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Mittwoch, April 2, 2025
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Maui – Pazifikinsel mit Vielfalt

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Aloha sagen die Hawaiianer. Die Insel Maui, auf der die Bewohner ihren Heimatstolz offen zeigen, trägt den Beinamen „Die magische Insel” oder die „Talinsel”. Das Credo lautet „Maui ist die Beste”. Diese Insel ist reich an traumhaften Stränden, verschlafenen Dörfern und auch Luxushotels fehlen nicht. Maui bietet etwas für jeden Geschmack.

Maui ist die zweitgrößte der hawaiianischen Inseln und wurde nach dem Halbgott Maui benannt. Zwischen Mauna Kahamawai und Haleakala liegen flache Landbrücken, weshalb Maui auch die Talinsel genannt wird.

Die Geschichte von Maui

Die Legende besagt, dass der Halbgott Maui die Inseln aus dem Meer gehoben, die Sonne mit dem Lasso eingefangen und beide auf dem Haleakala platziert hat. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts herrschte King Piilani über das damalige Königreich und er vereinte die Insel. Zum Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Sieg über den letzten König errungen und Maui wurde die Hauptstadt von Hawaii. Die Insel spielte eine große Rolle im Walfang und hatte ihre Blütezeit von 1840 bis 1865. Während der 1820er Jahre entstand die Zuckerindustrie. Sie ist für den Walfang von großer Bedeutung gewesen und hat ihren Höhepunkt Es siedelten sich Einwanderer aus zahlreichen Ländern an, die das heutige Bild der Insel prägen.

Lahaina, die Hauptstadt von Maui, war einst eine Stadt des Walfangs. Dort gibt es einige Bars, Restaurants, Boutiquen, Läden und Galerien. Egal, ob man die Ruhe in abgelegener Natur sucht oder den Menschentrubel, es gibt dort beides. Maui bietet außerdem reichlich sportliche Aktivitäten zu Land und zu Wasser.

Die rund 1.883 Quadratkilometer große Insel bietet Abenteuerlustigen viele Entdeckungen. Das einfache Leben ist hier genauso präsent, wie Luxus. Die Westküste kann mit erstklassigen Ressorthotels aufwarten, was für Leute, die sich im Urlaub verwöhnen lassen möchten, besonders komfortabel ist. Es gibt einige Golfplätze, die von berühmten Golfspielern kreiert wurden. Die Ostküste ist im Gegensatz weitgehend unbebaut und nicht erschlossen. Es gibt viel Natur, ruhige Strände und Wasserfälle. Hana, ein kleines malerisches Dörfchen, ist einen Besuch wert, denn Zeit scheint dort irrelevant zu sein.

Geografische Lage und Klima von Maui

Maui als zweitgrößte von 8 Hauptinseln Hawaiis beherbergt knapp 120.000 Einwohner. Das Klima ist tropisch und ziemlich angenehm. Die durchschnittlichen Jahrestemperaturen betragen 23 und 29 °C. Häufige Passatwinde treiben den Regen oft an die Nordküste. An der Südküste fällt weniger Regen.

Im Zeitraum zwischen April und Oktober sind regenarm und die Temperaturen liegen bei 23 bis 30 °C. Die Wassertemperatur des Pazifik beträgt etwa 27 °C und bietet Bade-, Tauch- und Surfspaß.

Die Talregion von Maui verbindet die zwei Vulkane auf der Insel, Haleakala sowie Puu Kukui. Die Topografie ist durchwachsen mit flachen Ebenen im Inneren der Insel und Vulkanbergen.

In höhergelegenen Gegenden von mehr als 900 m sind die Temperaturen kühler und das Klima ist trockener als an den Küsten. Das Wetter ist aufgrund der Topografie der Insel häufig wechselhaft. Allein auf dem Berg Haleakala gibt es 7 unterschiedliche Klimazonen.

Sehenswürdigkeiten auf Maui

Der Krater Haleakala

Haleakala, Maui
Haleakala-Krater, Bild: Henner Damke / shutterstock

Der Krater Haleakala ist die Spitze des inaktiven Vulkanes East Maui und ragt 3.055 m in die Höhe. Die Vulkanspitze bietet eine tolle Aussicht auf die untergehende Sonne, was für viele Leute ein atemberaubendes Erlebnis ist. Wer diesen Vulkan erkunden will, plant besser einen kompletten Tag ein.

Kaanapali

Kaanapali ist ein Sandstrand mit einer Länge von 4,8 Kilometern, der im westlichen Maui liegt. Diese Region ist geschichts- und kulturträchtig. Hier befindet sich ein schwarzer Felsen, namens Puu Kekaa, der in der Mythologie Hawaiis ein heiliger Ort ist. Die Seelen von verstorbenen Menschen treten von der feststofflichen Welt in die spirituelle Welt ein. Im Süden Kaanapalis gibt es das Walfängerdorf sowie einen Marktplatz mit Restaurants und Läden. Von diesem Strand fährt der Zuckerrohrzug nach Lahaina und bietet einen schönen Ausblick auf die Strecke.

Hana Highway

Hana-Highway, Maui
Der Hana-Highway, Bild: William Powell / shutterstock

Die bekannte Straße ist 88 Kilometer lang und stellt eine richtige Attraktion dar. Stellenweise ist sie ziemlich eng und verfügt über 54 Brücken, die einspurig sind und dazu kommen mehr als 600 nicht zu unterschätzende Kurven. Das Abenteuer lohnt sich aber, weil die Landschaft wunderbar ist. Auf der Route begegnet man Wasserfällen, Bambuswäldern, Klippen und weißen Stränden. Es tauchen auch Blumen, tropische Obstgewächse und ein schwarzer Sandstrand auf. Die Straße führt in das kleine Dörfchen Hana, wo es tolle Sandstrände, historische Bauten und einiges mehr gibt. Hier lohnt es sich den restlichen Tag zu verbringen und das kulturelle Zentrum der Stadt sowie die Hana Ranch aufzusuchen.

Molokini

Molokini ist eine kleine Insel vor der Südküste Mauis, die die Form einer Sichel hat. Die Insel ist ein zur Hälfte versunkener und seit Ewigkeiten inaktiver Vulkan. Molokini stellt ein sehr attraktives Ziel für Taucher dar. Es gibt zahlreiche Fische in bunten Farben und eine atemberaubende Unterwasserwelt. Die Insel wurde zum Naturschutzgebiet erklärt und im Winter können Wale beobachtet werden.

Maui Ocean Center

Das Maui Ocean Center lohnt sich, wenn man mehr über die Unterwasserlandschaften von Hawaii samt der hier ansässigen Fischarten lernen möchte. Dort steht ein großes Aquarium mit einem Volumen von 2.839059 Litern, welches Tausende Fische beinhaltet. Besonders für Kinder ist das Riesenbecken interessant, denn hier sehen sie viele interessante Geschöpfe, wie Stachelrochen, Schildkröten und Seesterne.

Maui ist ein echtes Surferparadies

Maui ist für Surfer und Windsurfer optimal. Es gibt viele Plätze, an denen diese Sportarten ausgeübt werden können. Im Norden von Maui liegen die Surfgebiete Lanes, Jaws und Spreckelsville, wo Windsurfen ab 11:00 vormittags gestattet ist. Die vorherige Zeit gehört den Anglern, Tauchern und Schwimmern.

Auf der Route Road to Hana entdeckt man die Vielfalt Mauis. Fährt man entlang der 103,6 Die Waikamoi Falls mit tollen Badeteichen oder die Twin Falls liegen auf der Strecke und auch die Täler Waianapanapa und Wailua bieten viel Natur.

Haleakala-Nationalpark

Der Nationalpark teilt sich in zwei Abschnitte, den Kipahulu und den Hawaii-Volcanois. Er wurde im Jahr 1916 eröffnet. Zahlreiche Wanderpfade führen durch den Vulkankrater. Sie besitzen auch Zeltplätze und Unterkünfte. Der Blick auf Sonnenauf- und -untergang ist einzigartig. Nach einer 15-minütigen Autofahrt auf der Road to Hana erreicht man Kipahulu. Vom Besucherzentrum ist es ungefähr ein einstündiger Fußmarsch zu den Waimoku Falls mit 100 m Höhe. In den neben gelegenen Teichen gibt es Möglichkeiten zum Abkühlen.

ʻĪao Valley

Dieses Tal liegt in 5 Kilometer Entfernung von Wailuku. Es geht durch einen Dschungel und an einem Bach vorbei. Dort gibt es eine tolle Aussichtsstelle, die einen fantastischen Blick über Maui bietet.

Zuckerrohrstadt Pāʻia

Die damalige Zuckerrohrstadt Pāʻia ist eine beliebte Gegend für Surfer, denn hier weht immer eine gute Brise. Taucher können sich das Spartan Reef ansehen.

Strände und Küsten von Maui

Küste Maui
Bild: EQRoy / shutterstock

Die Küste von Māʻalaea Bay wird jedes Jahr von vielen tausenden Besuchern bevölkert, die die tollen Strände und die warmen Wassertemperaturen genießen.

Kihei ist ein Strand, an dem man das Meeresrauschen genießen und vom Alltag entspannen kann. Die Landschaft ist idyllisch und sorgt für gute Erholung.

Wer kein Risikofreund ist und vom Regen nicht viel mitbekommen möchte, wählt besser eine Unterkunft im südlichen Maui, zum Beispiel in Wailea. Dort herrscht der wenigste Niederschlag und es gibt traumhafte Küsten und Strände, die sich lohnen.

Warum ist Maui so einzigartig?

Maui ist für Leute, die unternehmungslustig sind, ein ideales Reiseziel und bietet viel Abwechslung. Naturliebhaber finden hier genauso ihr Glück, wie Luxusliebhaber. Die Spitzenhotels bieten Massagen zur Entspannung und im Anschluss geht es auf zur Wanderung, zum Beispiel auf den Haleakala. Abend lässt man es sich dann bei einem delikaten Essen schmecken. Maui ist etwas für Leute, die alles möchten

Urlaub in Sachsen – ein Vergnügen für jedermann

Traumhafte Landschaften, historische Städte und kulturelle Highlights – die Reisemöglichkeiten im Freistaat Sachsen könnten vielfältiger kaum sein. Bei einer gemütlichen Wander- oder Fahrradtour durch malerische Wiesen und Wälder und einem Picknick mitten im Grünen können Sie hier die Seele baumeln lassen. Vielleicht möchten Sie auch lieber die Geschichte der Region hautnah erleben oder einen Städtetrip genießen – Deutschlands östlichstes Bundesland hält für jeden das Passende bereit.

Die besten Ziele für einen Städtetrip in Sachsen

Wer in Sachsen eine Stadt besichtigen möchte, hat die Qual der Wahl: zahlreiche Städte warten mit historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, Shoppingmöglichkeiten oder einem aufregenden Nachtleben auf.

Dresden

Dresden, Elbe
Blick auf die Elbe in Dresden, Bild: RastoS / shutterstock

Als bei Touristen sowie Einheimischen besonders beliebt gilt Sachsens Landeshauptstadt Dresden. Die im schönen Elbtal gelegene Barockstadt ist vor allem durch ihre interessante, wenn auch tragische, Geschichte bekannt: Nachdem sie im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört wurde, konnte man viele ihrer einzigartigen historischen Gebäude wiederaufbauen. Darunter fallen beispielsweise das Residenzschloss mit einem der größten Schatzkammermuseen Europas und die berühmte Frauenkirche. Die Stadt besticht nicht nur durch ihr historisches Flair, sondern auch durch moderne Elemente. Dazu zählen etwa die von Läden und Cafés gesäumte Uferpromenade und die unzähligen Feiergelegenheiten für Nachtschwärmer.

Leipzig

Leipzig, Völkerschlachtdenkmal
Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, Bild: Traveller Martin / shutterstock

Auch Leipzig, die größte Stadt Sachsens vereint Historisches und Modernes. Als Wahrzeichen Leipzigs gilt das Völkerschlachtdenkmal, welches an den Sieg über Napoleon im Jahre 1813 erinnert. Das zu Zeiten der Renaissance erbaute Alte Rathaus sowie zahlreiche Geschäfte und Restaurants zieren das moderne Stadtzentrum.

Chemnitz

In Chemnitz erwartet Sie eine facettenreiche Architektur, welche unter anderem durch Wohnhäuser der Gründerzeit, Gebäude im Bauhausstil und Jugendstilvillen zum Ausdruck kommt. Die Innenstadt birgt eine riesige Auswahl an Touristenattraktionen und Shoppinggelegenheiten und bildet durch ihre moderne Gestaltung einen Kontrast zu den Gebäuden verschiedener historischer Epochen.

Außerdem können der Bade- und Kurort Bad Düben, die Residenzstadt Altenburg, das traditionelle Zittau und viele weitere Orte als wunderbare Reiseziele dienen.

Urlaub in natürlicher Idylle

Region Oberlausitz

Oberlausitzer Berglandschaft, Sachsen
Oberlausitzer Berglandschaft, Bild: Karin Jaehne / shutterstock

Die am Zittauer Gebirge gelegene Region ist besonders für ihre beeindruckende Teich- und Seenlandschaft bekannt. Auch die Moskauer Heide sowie das Lausitzer Bergland locken Spazierfreudige, Radfahrer und Wanderfreunde in die Gegend.

Sächsische Schweiz

Das Elbsteingebirge der Sächsischen Schweiz fasziniert durch seine einzigartigen Felsformationen und malerische Naturkulisse. Bei Urlaubern beliebt sind hier besonders der Malerweg, einer der attraktivsten Wanderrouten der Region, und die Bastei. Mit seiner 194 Meter hohen Aussichtsplattform bietet der gigantische Fels einen unbeschreiblichen Ausblick auf die umliegenden Berge und Täler.

…und vieles andere mehr

Zu den beliebtesten Urlaubsregionen zählt außerdem das Erzgebirge mit seinen idyllischen Wäldern, Wiesen und Feldern. Auch das Sächsische Elbland zwischen Dresden, Meißen und Torgau und das Vogtland sind immer einen Besuch wert. Letzteres überzeugt unter anderem mit jahrhundertealten Quellen, denen heilende Kräfte nachgesagt werden, sowie zauberhaften Hügeln und Flusstälern.

Kultur und Geschichte Sachsen

Neben den bereits erwähnten kulturellen Sehenswürdigkeiten hat Sachsen noch einiges mehr zu bieten.

Burgen und Schlösser

Über das gesamte Land verteilt gibt es eine Vielzahl von Burgen und Schlössern zu bestaunen. Da wären zum Beispiel das Wasserschloss Klaffenbach, welches zu einer Zeitreise in das 16. Jahrhundert einlädt, das Barockschloss Delitzsch mit seinem zauberhaften Garten und die spätgotische Albrechtsburg Meißen.

Musik und Theater

Im Gewandhaus in Leipzig und in der Dresdner Semperoper können Sie musikalische Meisterwerke erleben. Wer lieber Theaterdarbietungen sehen möchte, sollte einen Besuch der Landesbühnen Sachsen, des Staatsschauspiels Dresden oder auch der Felsenbühne Rathen, einer Naturbühne in der Sächsischen Schweiz, mit einplanen.

Dresdner Zwinger

Dresden, Zwinger
Der Zwinger, Bild: leoks / shutterstock

Wenn Sie gerne Museen besuchen, sollten Sie sich den Dresdner Zwinger auf keinen Fall entgehen lassen. Das weltbekannte Barockbauwerk beherbergt einzigartige Museen und Ausstellungen, unter ihnen der Mathematisch-Physikalische Salon, in welchem wissenschaftliche Instrumente verschiedener Zeitepochen ausgestellt sind. Auch die Gemäldegalerie Alte Meister und eine internationale Porzellansammlung zählen zur Ausstattung des Zwingers.

Familienurlaub in Sachsen

Auch für den Familienurlaub ist Sachsen bestens geeignet. Neben den oben beschriebenen Aktivitäten bieten sich beispielsweise der Zoologische Garten Leipzig, der ebenfalls dort beheimatete Freizeitpark Belantis und das Erlebnisbad Monte Mare Neustadt an. Darüber hinaus können auch eine Fahrt mit Sachsens historischen Dampfloks oder eine Schifffahrt über die Elbe zu einem Abenteuer für Groß und Klein werden.

Kulinarische Spezialitäten

Vielleicht hatten Sie schon einmal das Glück, einen Dresdner Christstollen oder Pulsnitzer Pfefferkuchen kosten zu dürfen. Bei einem Urlaub in Sachsen können Sie außerdem den vierschichtigen Kirmeskuchen und die sächsische Bäbe, ebenfalls eine Art von Kuchen, genießen. Doch auch wer es lieber herzhaft mag, kommt in Sachsen nicht zu kurz: Typische deftige Gerichte sind der Dresdner Sauerbraten, die Sächsische Kartoffelsuppe und die Kamenzer Würstchen. Außerdem sollten Sie die Sorbische Hochzeitssuppe probieren, welche als Lausitzer Spezialität gilt und – wie ihr Name schon verrät – traditionell bei Hochzeitsfeiern auf den Tisch kommt.

Wer das Essen mit einem landestypischen Getränk kombinieren will, kann eines der sächsischen Biere oder einen erzgebirgischen Kräuterlikör wählen. Mit den traditionellen Meißner Weinen kommen auch Weinliebhaber auf ihre Kosten.

Alles in allem bietet ein Urlaub in Sachsen viel Abwechslung und kann für Alleinreisende, Paare, Familien und Senioren sowie in jeder Jahreszeit ein unvergessliches Erlebnis sein.

Urlaub mit Hund – 5 hundefreundliche Regionen in Deutschland

Ein Familienurlaub mit Hund ist in Deutschland gar nicht mal so leicht zu organisieren. In fast allen Hotels sind Hunde nicht erlaubt. Und auf vielen Campingplätzen oder in vielen Ferienhäusern sind Hunde leider ebenfalls nicht immer erwünscht.

Grund genug für uns, 5 hundefreundliche Regionen in Deutschland vorzustellen.

  1. Der Ostseefjord Schlei in Schleswig-Holstein

Eine beliebte Urlaubsregion in Schleswig-Holstein ist der Ostseefjord Schlei. Mit seinen vielen idyllischen Schleidörfern bietet die Region alles was man für einen entspannten Urlaub benötigt: viele Möglichkeiten zum Rad fahren, spazieren gehen und baden. Aber auch touristische Attraktionen sind von hier aus nicht weit entfernt, so ist es nur ein Katzensprung die Städte Schleswig, Eckernförde oder Kappeln zu besuchen, oder aber die nahliegende Ostsee anzufahren.

In vielen Ferienhäusern an der Schlei sind Hunde erlaubt, nein sogar ausdrücklich erwünscht.

 

  1. Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein

Strandkorb St. Peter Ording
Strandkorb in St. Peter Ording, Bild: Jenny Sturm / shutterstock

Wattwandern ist nicht nur was für Kinder und Erwachsene, auch Hunde haben (tierischen) Spaß daran. Und wer Wasserscheu ist, wandert an den herrlichen Deichen der Nordsee entlang und genießt ein leckeres Krabbenbrötchen am Imbiss seiner Wahl.

Neben Ferienhäusern sind in St. Peter-Ording vor allem Campingplätze sehr beliebt.

 

  1. Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern

Es gibt sie noch, die Hotels die Hunde erlauben. Eins davon ist zum Beispiel das „The Grand“ im Ostseebad Ahrenshoop in Mecklenburg-Vorpommern.  Das (luxus) Hotel bietet neben normalen Gästezimmern auch spezielle Zimmer für Hunde und Ihre Besitzer an. Ebenfalls in Ahrenshoop liegt das „Strandhaus Ahrenshoop“, in welchem auch Hunde erlaubt sind.

Es ist nicht leicht Hotels zu finden die Hunde erlauben, aber in touristischen Hotspots sind sie noch zu finden.

 

  1. Der Schwarzwald

Ausgedehnte Spaziergänge in den tiefen Wäldern des Schwarzwaldes. Und mit Glück erwischen Sie ein paar Blicke auf Murmeltiere. Der Schwarzwald bietet eine unglaubliche Flora & Fauna, an der sich Mensch & Tier erfreuen. Nicht umsonst zieht der Schwarzwald jährlich über knapp 22 Millionen Besucher an!

Neben Ferienhäusern und ausgewählten Hotels, finden Sie hier tolle Campingplätze die auch Hunde als Gäste mit aufnehmen. Aber wichtig: es herrscht zwar grundsätzlich keine Leinenpflicht im Schwarzwald (außer in den Naturschutzgebieten), aber Hunde sollten sich immer näheren Umkreis aufhalten und nicht frei in die Tiefen der Wälder hineinlaufen.

 

  1. Zelten im Harz

Wer es etwas lockerer mag, dem empfehlen das Zelten im Harz. Ähnlich wie der Schwarzwald – nur nicht ganz so groß und berühmt – zieht es jährlich abertausende von Touristen an. Mittlerweile gibt es mehrere Anbieter die „Zelt-Camps“ vermieten. So spart man sich den teuren einmaligen Kauf, wenn man es erstmal nur ausprobieren möchte.

Besonders für Familien mit Kinder ist das ein außergewöhnliches Abenteuer und eine tolle Idee z.B. für erstmal nur ein Wochenende!

Tadschikistan – Zentralasien im Hochgebirge

Eingebettet zwischen Kirgisistan, China, Afghanistan und Usbekistan liegt das zentralasiatische Tadschikistan. Das Land ist weniger als halb so groß wie Deutschland und hat nur etwa 9,2 Millionen Einwohner. Touristisch ist Tadschikistan bisher kaum erschlossen, obwohl das Land landschaftlich reizvoll ist und durch seine Lage an der historischen Seidenstraße auch einige kulturelle Höhepunkte zu bieten hat.

Wissenswertes und Besonderheiten zu Tadschikistan

Geschichte und Kultur

Yak,
Blick auf ein Yak am Karakul-See in Pamir, Bild: NOWAK LUKASZ / shutterstockKaakul-See, Tadschikistan

Ab dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert befand sich das Gebiet des heutigen Tadschikistan abwechselnd unter der Herrschaft der Perser und der Saken; ab etwa 330 v. Chr. gehörte es zum Reich Alexanders des Großen. Weitere Reiche, so das mongolische, kamen und gingen im Laufe der Jahrhunderte. Im 8. Jahrhundert erreichte der Islam die Region. Im Mittelalter gehörte Tadschikistan zu Persien. 1868 wurde es russische Kolonie und 1929 als Tadschikische Sozialistische Sowjetrepublik ein Teil der Sowjetunion.

1991 erlangte Tadschikistan im Rahmen des Zerfalls der Sowjetunion seine Unabhängigkeit und stürzte praktisch sofort in einen bis 1997 andauernden Bürgerkrieg zwischen dem Staat und islamischen Fundamentalisten.

Durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen Herrschern und auch durch seine Lage an der Seidenstraße haben im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Religionen und Kulturen ihre Spuren in Tadschikistan hinterlassen. Hierzu gehören unter anderem der Buddhismus,das Christentum, der Zorastrismus, der Manichäismus und zu guter Letzt der Islam.

Heute sind etwa 98 Prozent der Tadschiken muslimischen Glaubens, die meisten von ihnen sind Sunniten. Die restlichen zwei Prozent verteilen sich auf Christen, Zoroastrier und einige Buddhisten. Die uralte jüdische Gemeinde zählt nur noch etwa 500 Mitglieder, die fast zur Hälfte in der Landeshauptstadt Duschanbe leben. Die Religionsfreiheit ist in Tadschikistan offiziell garantiert, tatsächlich aber erheblich eingeschränkt.

Die große Mehrheit der Bevölkerung Tadschikistans gehört der Volksgruppe der Tadschiken an. Hierbei handelt es sich um ethnische Perser. Auch die tadschikische Sprache ist ein persischer Dialekt. Somit ist Tadschikistan der einzige -stan-Staat in Zentralasien, der nicht mehrheitlich zu den Turkvölkern gehört. Im Zuge des Bürgerkrieges haben zahlreiche ethnische Nicht-Tadschiken das Land verlassen.

In Tadschikistan lebt ebenfalls eine kleine Minderheit von Deutschstämmigen, die nach dem Zerfall der Sowjetunion noch weiter geschrumpft ist.

Tadschikistan hat eine der jüngsten und am schnellsten wachsenden Bevölkerungen Asiens.

Geographie, Klima und Wirtschaft

Yashikul-See in Pamir in Tadschikistan
Yashikul-See in Pamir in Tadschikistan, Bild: NOWAK LUKASZ / shutterstock

Tadschikistan ist das kleinste Land Zentralasiens. Über zwei Drittel der Landesfläche sind Hochgebirge, fast die Hälfte des Landes liegt auf über 3.000 Meter. Im Osten liegen das Pamir-Gebirge; hier befindet sich auch der mit 7.495 Metern höchste Berg des Landes, der Pik Ismoil Somoni. Im Norden liegt die Alai-Gebirgskette und im Westen das Fan-Gebirge und die Serafshan-Kette. Nördlich des Alai befindet sich das einzige Tiefland Tadschikistans, das durch den größten Fluß des Landes, den Syrdarja, durchflossen wird, der hier intensive Landwirtschaft ermöglicht.

Der größte See Tadschikistans ist der Karakul im Osten; andere große Seen sind der Saressee und der Zorkulsee.

Das tadschikische Landesklima ist äußerst kontinental mit kalten Wintern und heißen Sommern. In den Sommermonaten werden Temperaturen bis 45 °C erreicht. Da zudem die Niederschlagsmengen sehr gering sind, herrscht im Land vor allem Steppenvegetation.

Wirtschaftlich ist die Landwirtschaft sehr wichtig. 43 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten in der Landwirtschaft, wobei aber nur etwa 7 Prozent des Landes uberhaupt landwirtschaftlich intensiv nutzbar sind. Angebaut wird vor allem Baumwolle. Nebenbei werden Rinder, Schafe und Ziegen gehalten sowie Seidenraupen gezüchtet.

Tadschikistan verfügt über Reserven an Erdöl, Erdgas und Braunkohle. Außerdem kommen in Tadschikistan Erze wie Zinn, Blei, Seltene Erden, Quecksilber, Silber, Gold und Uran vor. Wichtigstes Exportgut ist Aluminium. Weiterhhin exportiert das Land Elektrizität.

Städte und Sehenswürdigkeiten

Festung Tadschikistan
Festung inTadschikistan, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

“Die eine” herausragende Sehenswürdigkeit Tadschikistans ist mit Sicherheit seine großartige Hochgebirgslandschaft. Die unglaublichen Aussichten und die Tierwelt machen das Land zu einem Traum für Naturfreunde, Wanderer und Kletterer.

Im Westen Tadschikistans liegt Duschanbe, die Hauptstadt und mit 780.000 Einwohnern größte Stadt des Landes. Duschanbe hat den bedeutendsten der landesweit vier internationalen Flughäfen; Reisende werden also mit ziemlicher Sicherheit hier ankommen.

Duschanbe verfügt über zahlreiche Universitäten und Bildungseinrichtungen. Das Archäologische Nationalmuseum stellt Funde aus der Geschichte Tadschikistans aus, so unter anderem eine 14 Meter lange liegende Buddhastatue, die 1966 im Süden des Landes gefunden wurde. Sie zählt zu den größten Buddha-Darstellungen Asiens.

Das Gurminj-Museum ist der musikalischen Tradition des Landes und seinen typischen Instrumenten gewidmet.

Eines der markantesten Bauwerke Duschanbes ist das 30 Meter hohe Denkmal zu Ehren von Ismail Somoni, der vor 1.000 Jahren die Gegend des heutigen Tadschikistan beherrschte und heute als “Vater der Nation” gilt. Das Denkmal befindet sich auf dem Platz der Freundschaft.

2011 wurde vor dem Palast der Nation für fünf Millionen Dollar der mit 165 Metern damals höchste Flaggenmast der Welt errichtet. Anlass war die Feier zum zwanzigsten Jahrestag der Unabhängigkeit. Mittlerweile hat allerdings Dschidda in Saudiarabien einen noch höheren Mast.

Sehenswert ist das 2009 fertiggestellte Ismailitische Zentrum, ein Versammlungsort für ismailitische Schiiten und einer von nur sechs solchen Orten weltweit.

Die mit 172.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Tadschikistans ist Chudchand. Möglicherweise ist Chudchand aus der von Alexander dem Großen gegründeten Stadt Alexandria Eschatê hervorgegangen. Dies ist nicht sicher, aber dennoch wurde 1986 das zweitausendfünfhundertste Jahr der Stadtgründung gefeiert. Chudchand war einst ein wichtiger Handelsknotenpunkt der Seidenstraße. In der Nähe der Stadt liegt der Kairakkum-Stausee, der flächenmäßig größte Tadschikistans. Chudchand liegt sehr abgeschieden, es ist auf drei Seiten von Usbekistan umgeben und vom Rest Tadschikistans von einem Gebirgszug abgeschnitten.

Eine weitere nennenswerte Stadt ist Chorugh. Chorugh hat etwa 28.000 Einwohner und liegt direkt an der afghanischen Grenze. Es ist von den Bergen des Pamirgebirges umgeben; diese sind hier bis zu 5.300 Meter hoch. Chorugh hat einen bekannten botanischen Garten, der in Fachkreisen einen sehr guten Ruf genießt.

Pandschakent schließlich ist eine 35.000-Einwohner-Stadt im Westen Tadschikistans. Sie liegt direkt neben der Ruinenstadt Alt-Pandschakent, die zu ihrer Blütezeit im achten Jahrhundert ein Handelszentrum der Seidenstraße war und nur etwa 80 Kilometer von Samarkand entfernt lag.

Reisen mit Baby – so ist es wirklich

Einfach mit der ganzen Familie unterwegs sein, das Baby locker in die Freizeitaktivitäten integrieren und etwa die Elternzeit nutzen, um auf große Reise zu gehen. So in etwa sieht die Vorstellung vieler begeisterter Traveller aus, die Eltern werden. Doch nicht nur Reisefans, die ohnehin häufig unterwegs sind, wünschen sich einen schönen Urlaub mit dem Baby. Der Nachwuchs soll seine Eltern natürlich auch in den klassischen Jahresurlaub begleiten, und dabei stellen sich viele Fragen: Ab wann darf ein Baby reisen? Wohin reist man am besten, und welche Orte meidet man lieber? Was muss man bei der Organisation beachten, und wie ist das Reisen mir Baby wirklich? Wir haben die wichtigsten Antworten zusammengestellt.

Ab wann darf man mit seinem Baby reisen?

Theoretisch kann ein Baby gleich nach der Geburt mit seinen Eltern unterwegs sein. Nicht wenige Babys werden auf Reisen geboren und sind dann eben gleich mit dabei. Praktisch ist es jedoch so, dass die ersten Wochen nach einer Geburt nicht umsonst „WochenBETT“ heißen. Mama und Kind sollen sich ausruhen und in ihrem neuen Leben ankommen. Wenn man es jedoch unbedingt möchte, kann man auch gleich auf Reisen gehen.

Baby im Flugzeug
Während dem Flug kann man sich ganz dem Baby widmen, Bild: Tomsickova Tatyana / shutterstock

Bei den meisten Fluggesellschaften sind Kinder ab ein bis zwei Wochen erlaubt. Ob das der richtige Zeitpunkt für eine Fernreise mit dem Flugzeug ist, müssen Eltern selbst entscheiden. Obacht ist jedoch geboten, denn natürlich sind auf Flughäfen nicht nur viele Menschen, sondern auch Krankheitserreger unterwegs. Und das Immunsystem von Babys entwickelt sich erst noch.

Mit dem Zug oder dem Auto ist das etwas unkomplizierter. Besonders im eigenen PKW oder Camper genießt man die größtmögliche Freiheit. Vorausgesetzt, das Baby führt gern mit.

Welche Orte sind zu empfehlen, welche meidet man mit einem Baby lieber?

Eigentlich kann man mit einem Baby an beinahe jeden Ort auf der Welt reisen, denn überall dort, wo Menschen leben, werden auch Babys geboren. Natürlich wird man bestimmte Orte vorziehen und andere meiden, um sich und die Familie nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Eine Übersicht:

  • Bei den ersten Reisen mit Baby wählt man am besten Reiseziele, an denen man sich bereits auskennt, denn das neue Leben als Familie ist aufregend genug. Da muss man sich nicht unbedingt noch mit einer neuen Umgebung auseinandersetzen.
  • Es ist von Vorteil, wenn am Reiseziel ähnliche klimatische Bedingungen wie zu Hause herrschen. Man reist mit einem Baby also nicht an die kältesten oder heißesten Orte der Welt. Auch die Regenzeit mit ihren andauernden Niederschlägen und der extremen Luftfeuchtigkeit sollte man lieber meiden.
  • Reiseziele, für die eine Reisewarnung ausgesprochen wurde, umgeht man lieber. Als Familie ist man deutlich verletzlicher, als wenn man allein unterwegs ist.
  • Extreme Höhenlagen sind ebenfalls nicht zu empfehlen, wenn man nicht ohnehin in einem solchen Gebiet wohnt.
  • An manchen Orten dieser schönen Welt braucht man bestimmte Impfungen. Viele davon kann ein Baby noch nicht bekommen, und sollte aus diesem Grund nicht an derartige Plätze reisen.

An was muss man denken, wenn man mit dem Baby verreist?

Das hängt ein wenig davon ab, wohin man reist und wie lange man sich dort aufhalten wird. Auf der einen Seite geht es um alles, was man für die Reise selbst braucht. Unterwegs kann man schlecht im Koffer kramen, also muss man die Dinge griffbereit haben. Das ist alles, was das Baby auch zu Hause brauchen würde, also Fläschchen, Windeln, Cremes, Ersatzkleidung und Schnuller. Das Gleiche gilt für den Aufenthalt selbst, wobei es immer ein wenig davon abhängt, wohin man unterwegs ist. Urlaubt man in einem europäischen Land und kann sogar auf die bewährte Windelmarke zugreifen? Oder ist man in der Ferne und muss damit rechnen, dass sich in den Gläschen mit Babybrei ungewöhnliche Tierarten befinden?

Eine weitere Sache gilt es zu bedenken, und das sind die notwenigen Dokumente, sofern man ins Ausland unterwegs ist. Passt die Krankenversicherung, ist das Kind gesund, ist der andere Elternteil, sofern nicht dabei, mit der Reise einverstanden? Wer einen guten Überblick haben will, kann hier eine Checkliste für den Flug downloaden. Sie gilt natürlich auch auf anderen Fernreisen, etwa mit dem Zug.

Wie ist es eigentlich wirklich, mit einem Baby zu reisen?

Urlaub mit Baby
Nicht immer schlafen Babys auf Reisen so entspannt wie hier, Bild: Jeremie86HUN / shutterstock

Auf Instagram und Reiseblogs sieht man immer wieder schöne Bilder von entspannten Eltern und schlafenden oder lächelnden Babys auf Reisen. Sie schlafen auf dem Rücksitz im Auto, sie staunen aus dem Zugfenster, sie entspannen sich im Flugzeug. Eines sollte man wissen, bevor man sich auf die Reise mit Baby macht: Das eigene Kind kann einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen und all die schönen Bilder ad absurdum führen. Jedes Kind ist eine eigene Persönlichkeit und an welchen Reisen es Spaß hat, kann eine echte Überraschung sein.

Zwar mögen die meisten Kinder das Autofahren, aber eben nicht alle. Manche weinen durchgehend, was einen Roadtrip zur Tortur machen kann. Vielleicht kneift aber auch nur der Autositz an einer Stelle, ein Problem, das schnell gelöst werden kann. Manche Babys schlafen im größten Trubel ein, andere sind schon genervt (und tun das lautstark kund), wenn das Radio im Supermarkt zu laut ist. Während das eine Baby richtig gern im Kinderwagen durch die Welt geschoben wird, ist ein anderes empört, wenn es irgendwo allein liegen muss und will die ganze Zeit getragen werden.

Wer also mit seinem Baby verreisen will, der sollte es erst einmal richtig kennenlernen und ausprobieren, welche Situationen es gut akzeptiert und welche ihm zusetzen. Dementsprechend kann man seine Reiseziele aussuchen, ebenfalls die Aktivitäten vor Ort und auch die Art der Anreise. Was spricht dagegen, ein paar Monate das Wandern im heimischen Umfeld zu zelebrieren, wenn das Kind dafür in der Trage schlummert? Wenn es größer wird, dann wächst auch seine Toleranz gegenüber neuen Situationen, die es durch reisefreudige Eltern immer wieder kennenlernen kann.

 

Kreative Urlaubsgrüße mit der eigenen Postkarte

Auch wenn es derzeit noch nicht absehbar ist, wann wir unsere nächste Urlaubsreise antreten dürfen. Der nächste Urlaub kommt bestimmt. Und was gibt es da schöneres als den daheimgebliebenen Freunden mit einer Urlaubskarte eine Freude zu bereiten?

Hierfür gibt es nun zwei Möglichkeiten:

Der klassische Weg

Irgendwann – meist wenige Tage vor Urlaubsende – rafft man sich auf und geht im lokalen Souvenirgeschäft auf die Jagd nach passenden Kartenmotiven. Dies gestaltet sich oftmals schwierig und man muss das ein oder andere Geschäft besuchen bis man alle Karten zusammen hat. Nun noch die Briefmarken erwerben und dann am besten auf zwei, drei Stunden Regenwetter hoffen damit man Lust und Laune verspürt, jede Karte handschriftlich zu verfassen und auf den Weg zu geben. Meist kommen die Karten dann mit großer zeitlicher Verzögerung bei Freunden und Verwandten an. Da ist oftmals die Erholung schon wieder vorüber.

Der moderne Weg – Die Karten-Paradies-App

Eine Alternative zu dem aufgezeigten klassischen Weg ist die Verwendung der kostenlosen App der Online-Plattform Karten-Paradies. Mit dieser App ist es möglich, innerhalb von wenigen Minuten die Urlaubsgrüße-Postkarte selbst zu gestalten und zu versenden. Durch die eigenen Fotos bekommt die Karte eine viel persönlichere Note als die Standardkarten vom Souvenirgeschäft. Noch besser, wenn ihr selbst auf den Fotos drauf seid. Am Strand, vor einer berühmten Sehenswürdigkeit oder an der Bergspitze.

Wie funktioniert die Erstellung der Postkarte

Ladet Euch im ersten Schritt die App bei Google Play oder Apple Store herunter. Anschließend habt ihr die Möglichkeit aus einer Vielzahl an Designvorlagen zu wählen und dort Eure eigenen Bildmotive direkt vom Smartphone einzufügen. Natürlich die klassischen Urlaubsgrüße nicht vergessen und die Adresse des Empfängers eintragen.

Nachdem die Karte fertig gestaltet ist gebt ihr sie auf die Reise. Und hier kommt einer der großen Vorteile des Angebots von Karten-Paradies. Die Karte wird innerhalb von Minuten gedruckt und versandt. So finden Eure Freunde und Verwandte die Karte oftmals schon direkt am nächsten in Ihrem Briefkasten.

Nach der Registrierung ist die Erstellung und der Versand der ersten Urlaubskarte kostenlos – Optimal zum ausprobieren.

Zahlungsarten

Als Bezahlmöglichkeiten stehen fünf komfortable Lösungen zur Verfügung:

  • Paypal
    Einfach und schnell über das Paypal-Konto bezahlen
  • Rechnung
    Zahlt bequem innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung. Das reicht also auch noch, wenn Ihr direkt nach eurem Urlaub die Rechnung bezahlt
  • Lastschriftverfahren
  • Kreditkarte
  • Nachnahme (Was allerdings im Urlaub etwas schwierig werden dürfte – eher geeignet für das weitere Kartenangebot, siehe unten)

Papiersorten zur Postkartenerstellung

Für Eure Urlaubskarten stehen Euch fünf verschiedene Papiersorten zur Verfügung:

  • 300 g Bilderdruck
  • 250g Feinstpapier Bechamel
  • 246g Kunstdruck Leinen
  • 285g Kunstdruck metallisch
  • 270g Kunstdruck Aquarell Oxford

Für die klassische Urlaubskarte lautet unsere Papierempfehlung 300g Bilderdruck. Durch die hohe Stabilität, glatte Oberfläche und ein klares, helles weiß eignet sich das Papier perfekt für eure Urlaubsgrüße.

Karten-Paradies – Eine App nur für Urlaubsgrüße?

Natürlich könnt ihr diese App nicht nur für Eure Urlaubskarten aus dem sonnigen Süden nutzen. Das Angebot umfasst sämtliche Themengebiete von der Hochzeitseinladung, über Babykarten und Geburtstagseinladungen bis hin zu Kondolenzkarten. Und geht dabei weit über die reine Kartenerstellung hinaus. So kann man für Hochzeiten zusätzlich noch Menükarten, Etiketten, Kirchenhefte und vieles mehr erstellen.

Auch Wandbilder und Fotomagnete sind im Sortiment enthalten.

Wenn auch ihr jetzt Lust bekommen habt in Eurem nächsten Urlaub lieber auf persönliche Grußkarten zurückzugreifen, und dabei sicher gehen wollt dass Eure Karten auch wirklich bei den Liebsten ankommen, dann schaut euch doch schon einmal jetzt auf www.karten-paradies.de um und macht Euch mit der App vertraut.

(Motiv-) Tipps für Eure nächste Urlaubsreise

Die App ist einfach und verständlich. Vielleicht fehlt Euch jetzt aber noch das passende Reiseziel? Wir haben für Euch ein paar Tipps zusammengestellt:

Städtetrip – Auf nach Paris

Pärchen vor dem Pariser Eifelturm, Bild: Ksana Durand / shutterstock

Gibt es ein schöneres personalisiertes Foto vor einer Sehenswürdigkeit als dem Eifelturm in Paris? Die rundum großflächige Parkanlage erlaubt es Euch, den perfekten Standort für ein romantisches Foto vor Paris Wahrzeichen zu finden.

Foto von der Hochzeitsreise – Ab auf die Malediven

Wer kennt sie nicht. Die Bilder von weißen Stränden, blauem Himmel und endlosem Meer. Wie eine Perlenkette aufgereiht liegen die maledivischen Inseln im indischen Ozean. Motivtipp: Foto im Pool mit dem blauen Meer im Hintergrund.

Der Klassiker – Mallorca

Optimal für die ganze Familie. Auch in den Sommerferien lässt es sich auf Mallorca klimatisch gut aushalten. Für die Kinder ist mit Poolanlage und Strand alles wichtige geboten. Motivtipp: Gemeinsam mit den Kindern eine riesige Sandburg bauen und dann ab mit dem Kunstwerk auf die Postkarte. Besonders schön geeignet für die daheimgebliebenen Großeltern.

Die Insel Brac ist eine Reise wert

Die Insel Brac vor der kroatischen Küste wird durch über 300 Sonnentage im Jahr verwöhnt und ihre Strände erreichen aneinander gereiht eine Länge von 170 Kilometern. Die Bevölkerung lebt, abgesehen vom Tourismus, von Fischerei, Weinbau und Olivenanbau. Berühmt ist der weiße Kalkstein der Insel, der schon von den Römern für den Bau von Palästen genutzt wurde und unter anderem für das Weiße Haus in Washington und dem Budapester Parlament Verwendung fand. Manche Steinbrüche sind heute noch in Betrieb.

Über die Insel verteilen sich insgesamt 116 Kirchen, davon viele aus frühchristlicher und altkroatischer Zeit. Oft weist keine Beschilderung auf ihre Standorte hin oder sie sind nur auf verschlungenen Wegen zu erreichen. Brac besitzt eine Netz von ausgewiesenen Wanderwegen und Fahrradrouten. Wanderkarten zu Rund- und Themenwegen rund um die Inselorte sind in der Regel in den lokalen Touristeninformationen erhältlich. In den Restaurants der Insel kann der Gast lokale Spezialitäten wie Fische, Meeresfrüchte und Gerichte mit Lamm probieren.

Die Anreise erfolgt über den Flughafen von Split und anschließend mit der Fähre nach Supetar oder dem Katamaran nach Bol. Die Fähren verkehren während der Saison stündlich und benötigen etwa eine Stunde. Der Katamaran verkehrt zweimal täglich. Von Sumartin im Osten der Insel gibt es zusätzlich eine Fährverbindung nach Makarska auf dem Festland.

Supetar – die einzige Stadt auf Brac

Hauptort und einzige Stadt der Insel ist Supetar an der Nordküste gegenüber von Split. Die belebte Uferpromenade ist von Bars und Restaurants gesäumt und von mehreren Stränden umgeben. Hier befinden sich mehrere Tauchzentren, ein Surfzentrum und ein Jet-Ski-Verleih. Ein weiterer Treffpunkt für Touristen und Einheimische ist die Flaniermeile Put Vele Luke. Hier beginnt nach Einbruch der Dunkelheit in Bars und Discos auch das Nachtleben der Insel. Sehenswürdigkeiten sind beispielsweise das Mausoleum der Familie Petrinovic und die frühchristlichen Mosaike in der Nähe der Kirche. Von Juni bis September erwartet den Besucher ein Kulturprogramm, bestehend aus Konzerten, Ausstellungen, einem Fischerfest und Folkloreabenden.

Bol – Der bekannteste Touristenort auf Brac

Bol, Brac
Blick auf Bol, Bild: xbrchx / shutterstock

Der bei Touristen bekannteste Ort ist Bol im Süden der Insel. Er ist von Pinienwäldern umgeben, die bis an die Strände reichen. Oberhalb von Bol wird auf Terassenfeldern der bekannte Wein Bolski Plavac angebaut. Berühmt ist das Goldene Horn, eine 500 Meter lange Landzunge, die als schönster Strand Kroatiens gilt. Die Spitze des Kieselstrands verändert sich je nach Strömung, so dass der Strand mal die Form eines Horns und mal die Form einer Sichel annimmt. Entlang der Strände findet der Besucher ein breites Angebot an Wassersportmöglichkeiten, Tauchzentren und einen Bootsverleih. Der kleine Hafen wird von vielen Restaurants gesäumt, die frischen Fisch servieren. Sehenswürdigkeiten sind der barocke Sommerpalast Loza mit angeschlossener Kirche am Hafen. Im Sommer finden Folkloreveranstaltungen statt, wie beispielsweise Tänze und Lieder lokaler Gruppen.

In Bol beginnen und enden mehrere ausgewiesene Wander- und Radrouten. Beliebt ist die etwa 2 Stunden dauernde Wanderung zum Aussichtspunkt auf dem Vidova Gora, mit 778 Metern der höchste Berg der kroatischen Inseln. Der Aufstieg bis zur Spitze wird mit einem atemberaubenden Panoramablick auf die benachbarten dalmatischen Inseln belohnt.

Ziele in der Umgebung von Bol

dominikanisches Kloster in Bol
Das antike dominikanische Kloster in Bol, Bild: Dreamer4787 / shutterstock

Östlich von Bol liegt das Dominikanerkloster, welches heute ein Museum beherbergt und über einen sehenswerten Klostergarten verfügt. Das Kloster bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten und kann sogar mit einem eigenen Strand aufwarten. Westlich von Bol kann die Drachengrotte bei Murvica besichtigt werden. Sie wurde früher als Kirche genutzt und in ihren Wänden haben Mönche im 16. Jahrhundert Reliefs von Fabelgestalten eingraviert. Da die Grotte nicht frei zugänglich ist, muss man vorab mit dem Fremdenführer einen Termin ausmachen.

Auf halber Strecke zwischen Bol und Milna befindet sich die Eremitage Blaca. Es handelt sich um einen ehemaligen Klosterkomplex, der seit 1963 als Museum genutzt wird. Die Lage ist spektakulär, 3 Kilometer von der Küste entfernt, hoch über dem Meeresspiegel an eine Felswand geschmiegt. Die Besichtigung ist nur nach Voranmeldung möglich und der letzte Teil der Anreise kann nur zu Fuß über befestigte Pfade zurückgelegt werden. Der letzte Priester Nikola Milicevic nutzte die Einsiedelei als Sternwarte und musste zu diesem Zweck sämtliche Einrichtungsgegenstände zu Fuß oder mit Eseln in das eingeschnittene Tal transportieren.

Milna

In der Bucht von Milna liegt der Yachthafen der Insel mit seinen fast 200 Liegeplätzen. Der Urlaubsort an der Westküste der Insel kann mit einer Uferpromenade punkten, welche die gesamte Bucht umschließt. Das Dorf ist umgeben von schönen Stränden, wobei im Süden auch ein FKK-Bereich ausgewiesen ist. In der Saison legen hier die Fähren nach Split und zur Insel Hvar an. Rund um den Hafen erwarten Cafes, Tavernen und Restaurants den Besucher. Sehenswert ist neben der Barockkirche das Kastell Angliscina aus dem 16. Jahrhundert.

Skrip – beliebtes Ausflugsziel auf Brac

Skrip, Brac
Alte Steinhäuser in Skrip, Bild: Ulyana Khorunzha / shutterstock

Skrip befindet sich im Landesinneren und ist als ältestes Dorf der Insel ein beliebtes Ausflugsziel. An jeder Ecke findet der Besucher Relikte aus römischer und mittelalterlicher Zeit. Das Dorf beherbergt neben einer kleinen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert eine sehenswerte, barocke Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert. Im ehemaligen Verteidigungsbollwerk Radojkovic befindet sich heute das Inselmuseum. Zu den Ausstellungsstücken gehören römische Grabsteine, Handarbeiten und Seemannskarten. Im Museumshof ist ein Mausoleum aus römischer Zeit zu bestaunen. Lohnend ist auch ein Besuch des Ölmuseums, wo man neben Olivenöl auch andere lokale Produkte probieren und erwerben kann.

Die zehn größten Inseln im Mittelmeer

1. Sizilien

Isola Bella, Sizilien
Die Isola Bella vor Taormina in Sizilien, Bild: IgorZh / shutterstock

Sizilien – die größte Insel des Mittelmeeres südwestlich der Spitze des italienischen Stiefels ist durch die 3 Kilometer breite Meerenge von Messina vom Festland getrennt. Während der Norden und Osten von Steilküste und zahlreichen Buchten geprägt sind, flacht Sizilien Richtung Süden ab und bietet dort lang gezogene Sandstrände. Neben Resten der ursprünglichen Waldgebiete finden sich zahlreiche tropische und subtropische Pflanzenarten. Auf der Insel werden Gemüse, Obst, Wein, Mandeln, Oliven und Hartweizen angebaut. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist der 3345 Meter hohe Vulkan Ätna als größter und aktivster Vulkan Europas. Die Gebirgsbereiche oberhalb von 2000 Metern sind im Winter oft von Schnee und Frost geprägt und können auch im Sommer kühl bleiben, während in den tieferen Bereichen Temperaturen bis 40 Grad erreicht werden. Viele Zugvögel nutzen die Inseln als Zwischenstation oder Winterquartier.

2. Sardinien

Sardinien
Cala Domestica auf Sardinien, Bild: gevision / shutterstock

Sardinien liegt südlich von Korsika und ist über die Flughäfen Olbia, Cagliari oder Alghero zu erreichen. Fährverbindungen führen unter anderem nach Genua und Civitavecchia, in die Toskana und nach Korsika sowie nach Marseille oder Barcelona. Die Hauptstadt Cagliari mit ihrer sehenswerten Altstadt liegt im äußersten Süden. Die Insel bietet neben Steilküsten viele flache, feinsandige Strände und kleine Buchten. Berühmt sind die Strände der Costa Smeralda im Nordosten und La Maddalena im Norden, sowie Is Arutas im Westen mit verschiedenfarbigem Quarzsand. Nahe der Stadt Alghero im Westen fallen Kalksteinfelsen mehrere hundert Meter tief ins Meer. Sie sind von zahlreichen Grotten durchzogen, wie beispielsweise die riesige Tropfsteinhöhle Grotta die Nettuno. Sardinien ist im Landesinneren teilweise nur dünn besiedelt und größtenteils mit Bergen bedeckt. Typisch sind die vielen Schafherden. Auf Sardinien leben Flamingos, Schildkröten, Wildpferde und in den Wäldern begegnet man sardischen Hirschen und Wildschweinen.

3. Zypern

Die Festung Kyrenia in Nordzypern, Bild: Nejdet Duzen / shutterstock

Zypern, die drittgrößte Insel des Mittelmeeres gehört geographisch bereits zu Asien. Sie legt 68 Kilometer südlich der Türkei und 95 Kilometer westlich der syrischen Küsten. Der Nordteil der Insel ist seit 1974 türkisch besetzt. Die grüne Linie zwischen beiden Teilen wird von der UNO überwacht und trennt auch die Hauptstadt Nikosia in zwei Hälften. Zypern ist über die internationalen Flughäfen Paphos und Larnaka zu erreichen. Die Temperaturen werden oft durch heiße Wüstenwinde bestimmt und fallen auch im Winter selten unter 17 Grad, während im Troodos-Gebirge im Landesinneren in dieser Jahreszeit Schnee liegt. Nordöstlich des Troodos-Gebirges beginnt eine ausgedehnte, fruchtbare Ebene, in der Obst, Gemüse, Oliven, Mandel und Wein angebaut werden. Im Inselinneren haben sich ausgedehnte Waldflächen aus Zypressen, Zedern, Eichen und Wacholder erhalten. Bei Larnaka im Süden liegen zwei große Salzseen. Die Insel ist Zwischenstation von vielen Zugvögeln und die Strände im Norden und Osten werden von Meeresschildkröten für die Eiablage genutzt. Durch die Epochen haben viele Völker auf Zypern ihr Erbe hinterlassen, welches man in Museen und bedeutenden Ausgrabungsstätten bewundern kann.

4. Korsika

Santa Giulia, Korsika
Blick auf den Strand von Santa Giulia auf Korsika, Bild: Samuel Borges Photography / shutterstock

Korsika ist eine französische Insel etwa 80 Kilometer westlich von Italien und nördlich von Sardinien. Es gibt zahlreiche Fährverbindungen in Richtung Südfrankreich, Sardinien und Norditalien sowie Flugverbindungen ab Ajacchio und Bastia. Vor allem der Westen ist durch zahlreiche Buchten geprägt, während das Landesinnere von einem Hochgebirge beherrscht wird, das bis auf über 2500 Meter ansteigt und ein Paradies für Wanderer ist. Große Flächen sind von Edelkastanien und Korkeichen bedeckt, während im Gebirge die korsische Schwarzkiefer eine Höhe bis zu 50 Metern erreicht. 40 % der Insel sind als Naturpark ausgewiesen. Wildschweine sind weit verbreitet, aber auch halbwilde Hausschweine laufen in den Wäldern frei herum. Die Insel ist Heimat zahlreicher Greifvogelarten und Zwischenstation von Zugvögeln. Touristisch ist die Insel nicht sehr stark erschlossen, schöne Badebuchten finden sich unter anderem im Südosten bei Porto-Vecchio.

5. Kreta

Kreta, Chania
Der wunderschöne Ort Chania, Bild: Georgios Tsichlis / shutterstock

Kreta, die größte griechische Insel liegt etwa 100 Kilometer südlich des griechischen Festlandes und wird über die Hauptstadt Heraklion oder Chania im Westen angeflogen. Vom Hafen Chania aus ist eine Fährverbindung nach Athen verfügbar. Von West nach Ost erstreckt sich eine bis 2500 Meter hohe Gebirgskette, die von Hochebenen und tiefen Schluchten unterbrochen wird. Am bekanntesten ist die 17 Kilometer lange Samaria-Schlucht, welche Wanderern aus aller Welt eine anspruchsvolle Strecke mit phantastischen Aussichtspunkten bietet. Die Nordseite der Insel fällt flacher zum Meer ab, so dass sich hier die meisten Urlaubsorte finden. Städtchen wie Rethymno und Chersonissos sind überwiegend touristische geprägt. Landwirtschaftlich ist Kreta durch viele Olivenbäume sowie Wein- und Obstanbau geprägt, während zahlreiche Schafe und Ziegen die Gegend durchstreifen. Die Insel der Götter ist Heimat bedeutender Ausgrabungsstätten, wie beispielsweise der weltberühmte minoische Palast von Knossos aus der Zeit um 2000 vor Christus.

6. Euböa

Die griechische Insel Euböa erreicht eine Länge von 175 Kilometer, ist an der schmalsten Stelle aber nur 6 Kilometer breit. Sie wird in der gesamten Länge von einem Gebirgszug beherrscht und ist durch zwei Brücken über den Golf von Euböa mit dem Festland verbunden. Der schmalste Teil der Meerenge wird Euripos genannt und liegt westlich der Inselhauptstadt Chalkida. Hier trennen nur 40 Meter die Insel vom Festland und Euripos ist bekannt für seine ungewöhnlich starken Gezeitenwechsel. Es bestehen mehrere Fährverbindungen, unter anderem nach Athen. Viele Sandstrände wechseln sich mit Steilküste ab. Der Tourismus ist auf Euböa noch nicht besonders verbreitet, vielmehr prägen Olivenhaine, Weinbau und Marmorsteinbrüche die Insel. Neben malerischen Dörfern bestimmen viele Überreste aus antiker Zeit das Bild von Euböa. Der Ort Aedipsos im Norden der Insel war schon in römischer Zeit für seine zahlreichen Thermalquellen bekannt und bietet Spa- und Wellnessangebote

7. Mallorca

Palma, La Seu
La Seu, die beeindruckende Kathedrale von Palma de Mallorca, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Mallorca ist die größte Insel der spanischen Balearengruppe und liegt etwa 170 Kilometer südlich der Hafenstadt Barcelona. Der Nordwesten der Insel wird vom Tramuntana-Gebirge durchzogen, das den Rest der Insel von kalten Winden und Regenfällen schützt. Hier fallen die Felsen steil ins Meer ab und es gibt nur wenige kleine Buchten. Diese Gegend gilt vor allem in der Nebensaison als Paradies für Wanderer und Radtouristen. Auf der Südseite geht das Gebirge in fruchtbare Täler über, in denen Oliven, Zitrusfrüchte, Gemüse und Wein gedeiht. Im Osten liegt die weitläufige Bucht von Palma, in der die Küsten fast vollständig bebaut und touristisch geprägt sind. Die Inselhauptstadt Palma mit der berühmten Kathedrale und ihrer sehenswerten Altstadt ist der kulturelle Mittelpunkt der Insel. Im Nordosten Mallorcas sind die weitläufigen Buchten von Pollenca und Alcudia mit ihren feinsandigen, flach abfallenden Stränden überwiegend touristisch erschlossen, während sich im Südosten Ferienorte an zahlreichen Buchten und kleineren Strände finden. Der Süden um Colonia de Sant Jordi ist noch weitgehend unbebaut und bietet mehrere schöne Naturstrände.

8. Lesbos

Die griechische Insel liegt im Norden der Ägäis etwa 15 Kilometer von der türkischen Küste entfernt. Sie ist per Fähre oder über den Flughafen der Hauptstandt Mytilini erreichbar. Lesbos ist geprägt von steilen Gebirgszügen, ausgedehnten Kiefernwäldern und zwei tiefen Buchten, die vom Südwesten und Südosten weit ins Landesinnere hineinreichen und von fruchtbaren Ebenen gesäumt sind, in denen überwiegend Obst und Oliven angebaut werden. Rund um die Insel finden sich zwischen den steileren Abschnitten der Küstenlinien zahlreiche kleine Buchten, sowie bei Plomari im Süden und Petra im Norden auch längere Strandabschnitte. Neben der Herstellung des bekannten Ouzos und der Produktion von Käse und Salz sind die Fischerei und vor allem der Tourismus weitere Einkommenszweige. Über die Insel verteilt erinnern heiße Thermalquellen an die vulkanische Aktivität in der Vergangenheit. Bedeutende Sehenswürdigkeiten sind das historische Dorf Molyvos mit seiner gewaltigen Burganlage und der versteinerte Wald von Sigri mit seinen 20 Millionen Jahre alten Baumstämmen.

9. Rhodos

Lindos
Rhodos ist eine traumhafte Insel und lässt sich in zwei Wochen schön erkunden, Bild: Katvic / shutterstock

Die griechische Insel Rhodos liegt im Südosten der Ägäis etwa 17 Kilometer vom türkischen Festland entfernt. Sie ist über den Flughafen Rhodos zu erreichen. Von dort aus gibt es Fährverbindungen zu anderen ägäischen Inseln und Richtung Türkei. Die Insel ist gebirgig und im Westen und Osten abschnittsweise von Steilküsten gesäumt. Schafs- und Ziegenherden durchstreifen die Insel und liefern die Grundlage für die Erzeugung von Käse. Neben dem Anbau von Wein und Oliven ist der Tourismus eine wichtige Einkommensquelle. Er konzentriert sich überwiegend auf den Norden und Nordosten der Insel. Rhodos-Stadt wurde ab dem 14. Jahrhundert von den Ordensrittern der Johanniter stark befestigt. Sehenswert ist unter anderem der Großmeisterpalast. Östlich von Rhodos reihen sich um Faliraki herum lebhafte Urlaubsorte aneinander. Sehenswert sind auf der Insel vor allem die Altstadt von Rhodos-Stadt und die Akropolis hoch über dem Ort Lindos im Osten. Im Tal der Schmetterlinge im Nordwesten halten sich Millionen von Faltern auf, die durch den Geruch des Orientalischen Amberbaums magisch angezogen werden.

10. Chios

Chios, Griechenland
Ein Urlaub auf der griechischen Insel Chios verspricht Erholung in entspannter Atmosphäre, Bild: Stamatios Manousis / shutterstock

Chios ist die zehntgrösste Insel im Mittelmeer im Norden der Ägäis. Die Gebirge im Norden der Insel gehen zur Inselmitte in landwirtschaftlich genutzte Ebenen über, die von Olivenhainen und Weinanbau geprägt sind. Der Süden bildet eine Hochebene, in der das traditionelle Naturharz Mastix aus Pistazienbäumen gewonnen wird. Hier liegen zahlreiche befestigte Dörfern, deren Häuser mit geometrischen Mustern geschmückt sind. Der Fährhafen in Chios-Stadt bietet zahlreiche Verbindungen in die Ägäis und eine Fähre ins nahe gelegene Cesme auf dem türkischen Festland. Die vier historischen Windmühlen in der Nähe der belebten Hafenpromenade sind das Wahrzeichen der Insel. Das touristische Zentrum mit mehreren Stränden liegt einige Kilometer südlich von Chios-Stadt. Die Insel ist geprägt durch zahlreiche Klöster, von denen Nea Moni mit seinem achteckigen Dom das bekannteste ist.

Die wichtigsten Utensilien beim Campen

Einfach mal rauskommen, die Natur genießen und dem Reiseziel auf persönliche Weise ganz nah sein – all das ist in einem Campingurlaub möglich. Keine andere Art zu Reisen ermöglicht eine solche Freiheit. Egal ob auf einem betreuten Campingplatz mit fließend Wasser und Elektroanschluss oder auf einem abgelegenen Zeltplatz ohne Mobilfunkempfang, Campen trägt noch immer das Abenteuer des Reisens in sich. Doch auch beim Campen gilt: eine gelungene Reise will gut vorbereitet sein und bei kaum einer anderen Art des Reisens ist die Ausrüstung so wichtig wie beim Campen. Hier ist eine Zusammenstellung der Utensilien, die bei einem Campingurlaub nicht fehlen sollten.

Unterkunft

Das wichtigste beim Campen ist? Klar, die Unterkunft. Diese kann je nach persönlichem Geschmack ganz verschiedene Formen annehmen. Möchte man während des Urlaubs besonders mobil und gut vor den Elementen geschützt sein, so empfiehlt sich ein Wohnmobil. Diese gibt es in den verschiedensten Größen und Ausstattungsvarianten, je nach persönlichem Vorzug. In der Regel verfügen Mietwohnmobile über alle nötigen Koch- und Hygieneutensilien, sodass man sich bei dieser Reiseform nur noch um die persönliche Ausrüstung kümmern muss. Für alle, die im Urlaub der Natur besonders nahekommen möchten oder an für Fahrzeuge nicht erreichbaren Orten ihr Lager aufschlagen wollen, ist die Übernachtung im Zelt unumgänglich. Besonders wichtig: soll das Zelt für mehrtägige Wanderungen genutzt werden, unbedingt ein Ultraleichtzelt verwenden, da jedes Gramm mehr zu Tragen zählt. Außerdem empfiehlt es sich vor dem Campingurlaub wenigstens eine Nacht „Probezuliegen“. Das kann im eigenen Garten oder im Wohnzimmer passieren. So bekommt man vor der Reise einen Eindruck von der Größe des Zelts und kann sich damit vertraut machen, ohne dabei bereits den wahren Gewalten der Natur ausgesetzt zu sein.

Ernährung

Kühlbox
Die Kühlbox ist beim Campen ein wichtiges Utensil, Bild: Monkey Business Images / shutterstock

Du bist was du isst, auch im Campingurlaub. Je nachdem, wo man nun letztendlich übernachtet, muss auch die Ernährung entsprechend vorbereitet sein. Im Wohnwagen gibt es da große Flexibilität und mit der eingebauten Küche können mit oder weniger Aufwand alle gängigen Gerichte von zuhause zubereitet werden. Trotzdem empfiehlt sich das Mitführen einer Kühlbox. Die Kühlbox fungiert wie ein Kühlschrank und hält verderbliche Lebensmittel länger frisch. Weitere Informationen zur Kühlbox finden Sie hier. Anders sieht es da beim Zelten in der Wildnis aus. Hier sollte vor der Abreise die Ernährung geplant und entsprechende Rationen eingekauft werden. Wichtig: das Gewicht. Finger weg von Chili con Carne aus der Dose und anderen feuchten Lebensmitteln. Profi-Campingnahrung ist in der Regel trocken und spart somit wertvolles Gewicht. Es sollte dennoch darauf Wert gelegt werden, dass nur Lebensmittel mitkommen, die einem auch schmecken. Ein Campinggaskocher hilft beim Erwärmen, wiederverwendbares Campinggeschirr beim Einnehmen der Speisen. Ein Ernährungstipp der Profis: immer eine zusätzliche Ration der persönlichen Lieblingssüßigkeit mitführen. Diese sorgt für einen schnellen Energie- und Motivationsschub, wenn dieser gebraucht wird.

Kleidung

Eine weitere wichtige Kategorie ist die Kleidung. Es empfiehlt sich für einen Campingurlaub besonders wetterfeste Kleidung einzupacken. Spezielle Outdoorkleidung punktet in der Regel durch einen Regenschutz und schnell trocknende Eigenschafen. Es wird empfohlen, immer mindestens ein paar trockene Wechselsachen mitzuführen. Unterwäsche aus Merinowolle hält warm und bleibt auch über mehrere Tage geruchsneutral. Besonders imprägnierte Wanderschuhe schützen vor nassen Füßen und geben außerdem wichtigen Halt bei anspruchsvollen Wanderungen. Als luftige Alternative besonders im Sommer können auch Treckingsandalen mitgeführt werden. Naturliebhaber schwören auf Barfußschuhe.

Hygiene

Auch hier gilt: im Wohnwagen kann die persönliche Hygiene in der Regel fast wie zuhause gehandhabt werden. Große Zeltplätze verfügen auch über Sanitärbereiche zum Duschen und zur Toilettennutzung. Auf rudimentären Zeltplätzen sieht das etwas anders aus. Hier muss die Dusche manchmal auf sich warten lassen. Trotzdem sollte eine Zahnbürste, Zahnpasta, gegebenenfalls ein Deodorant und bei Bedarf Trockenshampoo mitgeführt werden. Auch Toilettenpapier darf nicht zuhause vergessen werden. Beim Toilettengang in der absoluten Wildnis bitte auch eine Schaufel einpacken, denn die Notdurft sollte mindestens 20 Zentimeter tief vergraben werden. Auch das Baden mit Seife in Seen und Bächen ist ein No-Go, denn durch die Chemikalien kann der Natur großer Schaden zugefügt werden.

Persönliches

Camping ist Urlaub und da dürfen ein paar persönliche Gegenstände natürlich nicht fehlen. Zunächst das Wichtigste: wie bei jeder Reise sollten auch beim Campen Kopien wichtiger Dokumente mitgeführt werden. Dazu zählen Reisepass, Krankenkarte und Führerschein. Bei Reisen in Risikogebiete kann auch eine Kopie des Impfpasses nicht schaden. Tipp, um Gewicht zu sparen: die Kopien einfach in digitaler Form auf dem Smartphone mitführen. Das schont außerdem die Umwelt. Für den persönlichen Komfort können auch andere persönliche Gegenstände mitgeführt werden. Zum Beispiel ein Notizbuch, um die Eindrücke der Reise noch an Ort und Stelle festzuhalten. Oder ein gutes Buch, dass in der Stille der Natur genossen und bei Regen in der Unterkunft zum Zeitvertreib wird.

 

Entspannt im Skiurlaub mit der Ski-Dachbox

Skiurlaub. Das sind gezuckerte Berggipfel, frisch gespurte Pisten, glitzernder Neuschnee und heiße Schokolade nach kraftvollen Schwüngen am Berg. Egal ob alpin, im Tiefschnee, auf der Loipe oder auf der Rodelpiste – Skiurlaub ist die winterliche Erholung in der Natur. Doch wer das entsprechende Material selbst besitzt muss die sperrigen Skier, Snowboards, Stöcke und Rodelschlitten erst einmal an den Zielort bekommen. Und das kann je nach Auto zu einer wahren Herausforderung werden. Denn die beliebten Wintersportgeräte sind gerne einmal 1,90m lang und mit ihren sperrigen Bindungen meist nur schwer im Innenraum des Autos platziert. Wollen dazu noch mehrere Familienmitglieder mit in den Urlaub steht man schnell vor der Herausforderung, wen man nun zu Hause lassen soll: Ski oder Familie? Um genau diesen Stress zu vermeiden kann eine Dachbox, z.B. von TEILE-direkt.at schnell Abhilfe schaffen.

Die Dachbox – Platzwunder in der Höhe

Eine Dachbox ist ein wahres Platzwunder in luftiger Höhe des Autodachs. Anstatt sperrige Wintersportgeräte wie Skier, Snowboards und Schlitten mit präziser Maßarbeit in den Innenraum des eigenen Autos zu packen oder auf einem Autogepäckträger.

zu befestigen können sie in der Dachbox bequem und einfach untergebracht werden. Dort verkratzen sie keine hochwertigen Ledersitze und sind zudem ihrer natürlichen Temperatur ausgesetzt. Das wirkt sich vorteilhaft und schonend auf das Material aus. So bleibt im Innenraum genug Platz für das Wesentliche – damit die Fahrt zum Urlaubsort bereits als Urlaub zählen kann.

Von faltbar bis Hardshell – die verschiedenen Modelle

Doch auch bei der Dachbox gibt es verschiedene Versionen, welche je nach Bedarf am besten geeignet sind. Hat man auch zu Hause einen guten und großzügigen Stauraum bietet sich die traditionelle Hardshell Box an. Sie ist stabil, beständig und bietet viel Stauraum für Bretter, Stöcke und Schlitten. Sie verfügt meist über bereits integrierte Skihalterungen, welche die Geräte befestigen. So wird die Sicherheit während der Fahrt gewährleistet. Entscheidet man sich für eine gängigere Dachbox ohne Halterungen sollte man auf eine gleichmäßige Verteilung der Dachlast achten. Für all jene, deren Garage keinen ganzjährigen Platz für eine zwei Meter lange Box hat bietet sich eine faltbare Dachbox an. Diese lässt sich bequem über das Jahr hinweg gefaltet verstauen. Bei Entfaltung bietet sie dennoch genauso viel Platz wie eine traditionelle Hardshell Box.

Leichte Montage für mehr Flexibilität im Urlaub

Egal für welche Dachbox man sich entscheidet. Die Montage verläuft in der Regel einfach und unkompliziert. Verfügt das Auto bereits über einen Dachgepäckträger kann die Box mittels Schnellspanner zügig darauf angebracht werden. Belädt man sie vorschriftsmäßig gleichmäßig mit den beliebten Wintersportgeräten sowie der sperrigen Winterkleidung kann es direkt losgehen. Doch nicht vergessen: Mit der Dachbox ist das eigene Auto direkt einmal ein paar Zentimeter höher! Das sollte besonders bei Einfahrt in die Tiefgarage der Bergstation beachtet werden. Sonst wird der erste Tag auf der Piste schnell zum Tag im Tal.

Vielfältig einsetzbar – Dachbox auch im Sommer ein echter Pluspunkt

Die Dachbox ist natürlich nicht nur für den Skiurlaub eine Erleichterung für Platz und Nerven, sondern auch im Sommer. Gerade dann müssen oft sperrige Gegenstände wie Wanderstöcke, Luftmatratzen und Sandspielzeug für die Kleinen mit. Nach zwei Wochen im Sand ist man dann froh, den Strand im Urlaubsort und den Sand in der Dachbox zu lassen.