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Donnerstag, Februar 6, 2025
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Usbekistan – fremde Kultur & spektakuläre Naturwunder

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Zugegeben, Usbekistan mit seiner Hauptstadt Taschkent ist kein klassisches Ziel, das man bei der Beratung im Reisebüro finden würde. Die ehemalige Sowjet-Republik, die im Zentrum von Asien liegt, dürfte nur auf den wenigsten Schirmen von deutschen Urlaubern sein. Dabei hat das Land eine beeindruckende Historie, die schon viele tausend Jahre in die Vergangenheit reicht. Zu den Zeiten der Seidenstraße war das Land ein Zentrum für europäische Händler und Pilger, heute ist es ein absoluter Geheimtipp für Urlauber auf der Suche nach fremden Kulturen und spektakulären Wundern der Natur. Der Urlaub in Usbekistan ist ein Abenteuer – und verbunden mit beeindruckenden Bildern, die wohl nur die wenigsten Menschen je zu Gesicht bekommen werden.

Usbekistan – Das Land aus 1001 Nacht

Der Chimgan See und das Chimgan Gebirge
Der Chimgan See und das Chimgan Gebirge, Bild: Dave Primov / shutterstock

Wer an den Orient denkt, hat meistens Länder wie Syrien, Saudi-Arabien oder den Iran vor Augen. Dort, wo die Wüste die Großstädte trifft und die Geschichte mit Ruinen und alten Wüstenstädten kombiniert wird. Dabei steht der Orient viel mehr für die Länder von Zentralasien. Hier haben die Autoren und die Historiker den tatsächlichen Ursprung der Geschichten gefunden und gerade Usbekistan ist mit seinen Bauwerken typisch für das, was viele vor allem aus Filmen wie Aladin oder Lawrence von Arabien kennen. Das liegt auch daran, dass das Land über viele Jahre abgeschottet war und die Urlauber erst in der jüngsten Vergangenheit damit begonnen haben, die Städte zu erkunden.

Usbekistan hat eine lange Geschichte und wie kaum ein anderes Land in der Region einen Wandel im Laufe der Jahrhunderte erlebt. Die Blütezeit erlebte die Region als die Seidenstraße, der Handelsweg von Europa bis nach China, seinen Höhepunkt erlebte. Das Land war reich und war das Zentrum von Händlern und Kulturen aus aller Welt. Mit progressiver Weitsicht haben die Herrscher nicht nur den Islam, sondern jede andere Religion der Welt verehrt. Das zeigt sich noch heute in den Oasenstädten, den monumentalen Bauten in Taschkent und den vielen Palästen, die von dem einstigen Wohlstand des Landes zehren.

Die usbekische Kultur hautnah erleben und in die Geschichte eintauchen

Usbekistan war in der Zeit der Sowjetunion beinahe gänzlich von den Karten der westlichen Welt verschwunden. Noch heute zeugen viele Bauwerke in der Hauptstadt Taschkent, das ebenfalls von einem starken Erdbeben gezeichnet ist, von der brutalistischen Bauweise der Sowjets, die in vielen Nationen des einstigen Reiches zu finden sind. Seit dem Ende des Kalten Krieges und des Eisernen Vorhangs hat sich aber viel geändert. Heute steht Usbekistan für den modernen Einfluss islamischer Länder und die Kulturen haben sich erneut gemischt. Usbekistan ist ein klassischer Schmelztiegel, was sich auch auf den Straßen der großen Städte wie Taschkent oder Samarkand zeigt. Gastfreundlichkeit, Traditionen und Weltoffenheit mischen sich hier auf eine beeindruckende Weise.

Die Kultur von Usbekistan ist auch durch die lange Geschichte des Landes gezeichnet. Als eine der Hauptstädte der Seidenstraße und gleichzeitig eine bedeutende islamische Nation ist das Land eng verbunden mit der Verbindung von Kulturen und Traditionen. Dabei ist das Land nicht alleine auf seine Großstädte angewiesen. Die Natur von Usbekistan ist vielfältig und Städte wie Samarkand oder Taschkent sind nur die Highlights auf einer Entdeckungsreise durch diese einmalige Nation.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der Reise durch Usbekistan

Taschkent, Usbekistan
Blick auf den Fernsehturm von Taschkent, Bild: Lukas Bischoff Photograph / shutterstock

Bei den Sehenswürdigkeiten muss zwischen den historischen Großstädten des Landes und den kleinen Schätzen inmitten des Landes unterschieden werden. Ab der größten Städte sind beispielsweise die Oasen mit ihren Kleinstädten von besonderer Schönheit. In Orten wie Buchara oder Chiwa finden sich wunderschöne Paläste, Moscheen und Tempel, die schon vor Hunderten von Jahren entstanden sind. Es ist ein Beispiel für das Zeugnis, das von Usbekistan in der Geschichte hinterlassen hat. Von hier aus lässt sich auch in die abwechslungsreiche Natur des Landes aufbrechen. Die endlose Wüste wechselt sich mit interessanten Tälern und beeindruckenden Bergen ab, die die Landschaft von ganz Usbekistan zeichnen.

Die Höhepunkte einer Reise nach Usbekistan sind aber mit Sicherheit die beiden Städte Taschkent und Samarkand. Samarkand hat eine so lange Geschichte wie Städte wie Rom oder Istanbul und schon Herrscher wie Dschingis Khan und Alexander der Große wollten sie beherrschen. Grabstätten, Moscheen und Basare säumen heute die Straßen und besonders die Bibi Khanum Moschee ist beeindruckend. Sie gilt als die schönste Moschee des Ostens und außerhalb des direkten arabischen Raums. Der Registan-Platz ist das Highlight der Stadt und vielleicht des Landes und bietet beeindruckende Bauwerke in jede Himmelsrichtung.

Taschkent ist zwar gezeichnet vom Beben in den 1960er Jahren und der sowjetischen Herrschaft aber hier pulsiert das Leben. Ruinen, monumentale Bauwerke und die Bauweise der Sowjets prägen das Stadtbild, während die Stadt selbst wie eine westliche Metropole erscheint und auch ein beeindruckendes Nachtleben bietet. Shopping, Erholung, Hotels und Kultur – all das wird in Taschkent geboten.

Usbekistan ist nicht das typische Reiseziel für Deutsche aber es ist ein Abenteuer für jeden, der sich ein Hotel in der Region bucht. Das Land hat eine lange Geschichte und eine eigene Form von Schönheit, die viele tolle Motive bietet.

Die beliebtesten Reiseziele für Backpacker

Backpacking, also zu Deutsch Rucksackreisen, erfreuten sich schon immer großer Begeisterung. Im Unterschied zu alltäglichen Wanderungen dauern Backpackingtrips oft mehrere Tage mit Übernachtungen. Nicht selten finden diese auf Campingplätzen oder irgendwo mitten in der Wildnis statt. Auf der ganzen Welt locken Naturwunder und Nationalparks sportliche Wanderer an. In dieser Auflistung werden einige Reiseziele näher erläutert von den beliebtesten Reiseziele für Backpacker, in denen sowohl Neulinge als auch erfahrene Wanderer spannende Abenteuer erleben können. Diese elf faszinierenden Orte finden sich Inspirationen für einen Urlaub auf anderen Kontinenten. Aber auch der ein oder andere Ort hier in Europa ist vertreten der einen, mit seinen Sehenswürdigkeiten, den Atem stocken lässt.

 

USA

Yellowstone

Geysire, Wasserfälle und über 1500 km Wanderstrecke bietet dieser Nationalpark nicht nur erfahrenen Backpackern. Von etwa 300 Campingplätzen aus lässt sich Yellowstone, auch für Neulinge, auf und neben den offiziellen Wanderwegen erforschen. Eine der beliebtesten Strecken sind die Firehole Meadows. Entlang an Geysiren, heißen Quellen und Almwiesen kann man so einiges der heimischen Tierwelt entdecken. Viele weitere Wanderstrecken führen vorbei an tiefen Schluchten, Flüssen und versprechen wunderbaren Aussichten auf den Grand Canyon.

Grand Canyon

Grand Canyon, Toroweap Point
Toroweap Point im Grand Canyon National Park, Bild: sumikophoto / shutterstock

Nur eine Tagesreise vom Yellowstone Nationalpark entfernt liegt der Grand Canyon Nationalpark. Der Großteil der über 400 km langen Schlucht befindet sich hier. Von mehreren Aussichtspunkten überblickt man große Teile des Canyons. Wanderungen um, in und im Canyon versprechen unvergessliche Eindrücke. Für Übernachtungen muss um Erlaubnis angesucht werden. Wer es etwas wilder mag, kann sich auf dem Wildwasser des Coloradorivers, mit Raftingbooten oder Kanus in die Fluten werfen.

Utah Park

Mehrere Nationalparks laden in Utah Backpacker auf spannende Abenteuer ein. Am bekanntesten ist wohl der Arches National Park mit dem Delicate Arch. Dieses findet sich auch auf den Nummernschilder Utahs wieder. Aber auch die restlichen Nationalparks stecken voller Naturwunder, die es zu bestaunen gilt. Der Wanderweg Angels Landing im Zion Nationalpark bietet eine herausfordernde Strecke für sehr geübte Wanderer. Für Anfänger bietet der Snow Canyon State Park eine nette einfache Strecke die, in nicht ganz einem Tag, geschafft werden kann und dabei alle Highlights des Parks umfasst.

Vietnam

Reisterrassen in Hoang Su Phi

Ein beeindruckendes Bild bieten die zahlreichen Reisfelder, Bild: Blue Planet Studio / shutterstock

Diese liegen im Norden von Vietnam in der Provinz Ha Giang. Als nationale Landmarke ist sie ein besonderer Stolz der Einwohner. Über kurvenreiche Wege, entlang der Terrassen, erhascht man einen atemberaubenden Blick über weitläufig am Hang angelegte Reisfelder. Vor allem zur Erntezeit bietet das Gebiet besondere Bilder. Auch die Landschaften um die Reisterrassen herum bieten Berge, Täler und Gewässer, die erkundet werden wollen.

Ban-Gioc-Wasserfälle

Diese Wasserfälle liegen je zur Hälfte in China und Vietnam. Er wird vom Quay Son Fluss gespeist, welcher die Grenze zwischen den beiden Ländern bildet. Um den bekanntesten Wasserfall Vietnams zu besichtigen, muss man ein Ticket vor Ort kaufen. Auf Bambusbooten kommt man so nah wie nur möglich an das Naturschauspiel heran. Ein paar Kilometer entfernt vom Ban-Gioc Wasserfall befinden sich wunderschöne Höhlensysteme. Vom Massentourismus noch nicht erreicht trifft man, vor allem an Werktagen, am Wasserfall und seiner Umgebung nur wenige andere Wanderer.

Österreich

Kitzbühel

Österreich Kitzbühl
Kitzbühl ist ein beliebter Wintersportort, Bild: gevision / shutterstock

Über 1000 km Wanderstrecke laden Wanderer auf herausfordernde Strecken sowie auf gemütliche Spazierwege ein. Die beliebtesten Strecken führen auf den Hahnenkamm oder das Kitzbüheler Horn. Mehrere Berghütten bieten in den Pausen wunderbare Ausblicke und heimische Köstlichkeiten. Im Winter werden auch geführte Skitouren angeboten, bei denen man die Schönheit der Berge unter einer dicken Schneedecke bewundern kann. 2019 wurde Kitzbühel mit dem europäischen Wandergütesiegel ausgezeichnet.

Ellmau

Über 200 Wandertouren können Wanderer in Ellmau erwarten. Diese Touren führen vorbei an Wäldern, Almen und wunderschönen Panoramas. Mehrere Bergbahnen führen auf unter anderem auf den Hartkaiser oder die Hohe Salve. Mit Attraktionen wie dem Hexenwasser, ist dieses Ziel für Familien mit wanderbegeisterten Kindern besonders gut geeignet. Auch hier kann man in den zahlreichen Berghütten österreichische Kost genießen.

Australien

Blue Mountains

Dieser Nationalpark, in der Nähe von Sydney, Australien hat auf 11.000 Qkm alles zu bieten was, das Backpackerherz begehrt. Auf geführten Touren werden Canyoning, Abseilungen und viele andere spannende sportliche Aktivitäten angeboten. Natürlich kann man die Gegend auch ohne Führung selbstständig erkunden. Bei erhöhter Waldbrandgefahr ist es jedoch ratsam sich, als unerfahrener Backpacker, einer Gruppe anzuschließen. Mit mehreren Aussichtspunkten, Highlights und Höhlenbesuchen sind die Blue Mountains kein Ausflugsziel für einen Kurztrip. Wer mehrere Tage Zeit hat, sollte diese auch hier verbringen, um die ganze Größe der Gegend aufzunehmen.

Wilsons-Promontory-Nationalpark in Melbourne

Ein besonderes Highlight für die Wildtierfotografen unter den Backpackern ist der Wilsons-Promontory-Nationalpark in Melbourne. Wombats, Emus, unzählige Vogelarten und natürlich Kängurus können hier in ihrem Heimatland beobachtet werden. Auch hier werden geführte Wanderungen angeboten und stark empfohlen. Diese können als Kurztrip oder mehrtägigen Ausflug quer durch den Nationalpark gebucht werden. Als ganz besonderes Highlight gelten Führungen zum und in den Regenwald.

Nepal

Kathmandu

Kathmandu
Kathmandu, Bild: yotily / shutterstock

2000 Jahre alte Kulturgeschichte erwarten begeisterte Backpacker in Kathmandu. Die Hauptstadt Nepals bietet nicht nur traditionelle Wanderwege, sondern lädt auch zu stundenlangen Trips durch die Stadt ein. In dieser sind der Affentempel (Swayambunath), der Garden of Dreams oder auch die Einkaufsstraße in Thamel Pflichtpunkte. Verpflegung und Unterkunft werden hier so billig geboten wie sonst kaum wo. Mit wenig Geld kann man hier einige Wochen damit verbringen, die Stadt und die umliegenden Berge zu erkunden.

Chitwan Nationalpark

Ungefähr 5 Stunden von Kathmandu entfernt liegt der erste Nationalpark Nepal. In Lodges und Hotels kann man hier zwischen den Ausflügen verweilen. Durch die hohe Wildtieranzahl sollten unerfahrene Backpacker hier ausschließlich geführte Führungen unternehmen und vom Campen in der Wildnis Abstand nehmen. Durch den Dschungel können mehrere Safaritrips gebucht werden die sich auf die Sichtung bestimmter Tiere spezialisieren. Elefantensafaris gehören zu den beliebtesten Attraktionen im Nationalpark. Aber auch zu Fuß werden Abenteuer mit Guides erlebt. Eine Begegnung mit dem Tharu Stamm, den Ureinwohnern des Dschungels, verspricht tiefe Einblicke in das Leben in der Wildnis.

Visa für Australien-Reisen – dies gilt es zu beachten

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Australien ist ein faszinierendes Land. Besonders die Flora und Fauna und die landschaftlichen Besonderheiten lassen das Land zum wahren Touristenmagneten werden. Doch wer eine Australienreise plant, sollte sich bei der Planung nicht nur mit seiner Reiseroute beschäftigen, sondern auch daran denken, dass für die Einreise ein Visum Australien notwendig ist. Damit die geplante Reise problemlos angetreten werden kann, empfiehlt es sich, das benötigte Visa rechtzeitig zu beantragen.

Passende Visa für die Australienreise

Es gibt unterschiedliche Visa, die für die Einreise beantragt werden können. Das eVisitor ist ein sogenanntes Geschäfts- und Touristenvisum und wird am häufigsten genutzt. Alternativ kann auch eine ETA für Australien beantragt werden. Während Deutsche und Österreicher die Wahl haben, ob sie das ETA oder eVisitor Visum beantragen, müssen Reisende mit Staatsangehörigkeit der USA, Kanada, Taiwan, Malaysia, Singapur, Japan, Hongkong, Südkorea und Brunei das ETA beantragen. Da Touristen aus Deutschland und Österreich die Wahl haben, ist ihnen das eVisitor zu empfehlen, da dieses mit geringeren Kosten verbunden ist.

Voraussetzungen für den Erhalt von einem eVisitor

Um das eVisitor nutzen zu können, muss es sich um eine Geschäfts- bzw. Urlaubsreise handeln. Je nach konkreten Fall reicht das eVisitor auch für ehrenamtliche Arbeit aus. Dies ist jedoch vom Einzelfall abhängig. Arbeit gegen Bezahlung ist mit einem eVisitor jedoch in keinem Fall erlaubt. Wer also Work and Travel plant, benötigt entweder eine Arbeitserlaubnis oder ein Working-Holiday-Visum. Ist eine reine Urlaubsreise geplant, gibt es mit dem eVisitor jedoch keine Probleme und dieses ist auch völlig ausreichend. Grundsätzlich gilt, dass der Reisepass bei Abreise mindestens noch für 6 Monate Gültigkeit besitzen muss. Die geplante Aufenthaltsdauer in Australien sollte 3 Monate am Stück nicht überschreiten.

Ein eVisitor wird versagt, wenn der Antragsteller offene Schulden bei australischen Behörden hat. Auch wer zu einer Haftstrafe von mehr als 12 Monaten verurteilt wurde, erhält keine Genehmigung für die Einreise. Zudem wird die Einreise versagt, wenn zum Zeitpunkt der Einreise eine Tuberkuloseerkrankung vorliegt.

Gültigkeitsdauer eines eVisitor

Es ist kein Problem, das eVisitor frühzeitig zu beantragen, denn das eVisitor behält ab dem Tag der Genehmigung 12 Monate lang seine Gültigkeit. Während des Gültigkeitszeitraums ist eine Einreise zu jeder Zeit möglich. Auch ist die Einreise innerhalb dieses Zeitraums immer wieder möglich, solange ein einzelner Aufenthalt 3 Monate nicht überschreitet. Eine Verlängerung von einem eVisitor ist nicht möglich, jedoch können problemlos beliebig oft neue Visa beantragt werden. Zum Zeitpunkt der Beantragung ist es jedoch zwingend notwendig, dass sich der Antragssteller von einem Visum nicht in Australien aufhält.

Visa bequem online beantragen

Sydney
Blick auf Sydney, Bild: Rudy Balasko / shutterstock

Das eVisitor lässt sich sehr unkompliziert beantragen. Es gibt die Möglichkeit sowohl für eine Einzelperson ein eVisitor zu beantragen als auch mit einem Antrag Visa für mehrere Personen. Dies alles ist bequem online möglich, sodass die Beantragung des Visums kaum Zeit in Anspruch nimmt und ohne großen Aufwand möglich ist. Da die Passnummern nötig für die Antragstellung ist, sollte dieser natürlich griffbereit sein. Die Kosten für ein eVisitor beantragen 14,95 € pro Person und müssen direkt bei Antragsstellung entrichtet werden. Dies gilt auch für die Antragsstellung innerhalb eines Gruppenantrags.

Wer ein Working-Holiday-Visum benötigt, um während seiner Reise jobben zu können, muss mit deutlich höhere Kosten kalkulieren, denn hier liegt der Preis für das Visum bei 450 AUS$ (ca. 280 €) pro Person. Hier gilt aber auch, dass ein durchgängiger Aufenthalt von 12 Monaten möglich ist. Beantragt kann das spezielle Touristenvisum von deutschen und österreichischen Backpackern werden, die das 31 Lebensjahr noch nicht überschritten haben.

Eine weitere Alternative kann das Visitor Visa sein. Dieses kann gestellt werden, wenn ein längerer Aufenthalt geplant ist. Mit diesem Visum können Reisende bis zu 12 Monate am Stück einen Aufenthalt zu genießen. Es ist zu beachten, dass hier mit Kosten von circa 90 € gerechnet werden muss und die Bearbeitung des Antrags mindestens 3 Wochen in Anspruch nimmt.

Kurzfristige zum Visum Australien mit Eilantrag

Bild: F R i M A G E S / shutterstock

Wer eine Reise antreten möchte, muss bereits im Besitz eines Visums sein. Bereits beim Check-Inn am Flughafen wird überprüft, ob ein gültiges ETA oder eVisitor Visum vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, kann die Reise nicht angetreten werden. Bei einer kurzfristigen Reiseplanung oder wenn vergessen wurde, rechtzeitig ein Visum zu beantragen, kann ein Eilantrag Abhilfe schaffen. Doch auch hier muss mit einer Bearbeitungszeit von einigen Stunden gerechnet werden. Zudem wird für Eilanträge ein Aufpreis von 17,50 € fällig. In Einzelfällen kann sich die Genehmigung jedoch verzögern und so sollte auch der Eilantrag bereits einige Tage vor Reisebeginn gestellt werden, denn nur so lässt sich auf Nummer sichergehen.

Busreisen – Komfortabel die Welt entdecken

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Wenn man verreisen möchte, gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten – auch bezüglich der Verkehrsmittel. Aufgrund der immer leichter erreichbaren und leistbareren Busstrecken, ist das Verreisen mit dem Bus zu einer realistischen Option geworden und rückt immer öfter in den Fokus. Mittlerweile sind sogar die Langstreckenfahrten in einem Bus verhältnismäßig günstig und komfortabel. Solange es eine Straße gibt, spielt es also keine Rolle mehr, wohin man möchte.

Über die Vorteile vom Reisen mit dem Bus

Abfahrtsorte in der Nähe

Anders als bei Reisen mit dem Flugzeug, befinden sich die Haltestellen der Busse oft nur in geringer Entfernung. Auch ist man nicht verpflichtet ewigen Wartezeiten über sich ergehen lassen.
Meistens muss man nicht mehr umsteigen und kann so schließlich direkt aus dem Bus in das Hotel einziehen.

Komfort

Busreise Komfort
Eine Busreise bietet viel Komfort, Bild: VGstockstudio / shutterstock

Die meisten Busse bieten heutzutage schon alle nötigen Annehmlichkeiten. Moderne Sitze mit Beinfreiheit gehören zum Standardangebot und oft sind auch Fernseher bereits integriert.
Zudem sind auch Pauschalreisen eine Möglichkeit. So kümmert sich das Busunternehmen um Reise, Führungen und Unterkunft, während der Reisefreudige sich entspannt zurücklehnen kann.

Der Umweltfaktor

Wer mit Bus oder sogar Bahn verreist, schont die Umwelt. Im Vergleich schneidet der Bus mit seinem verhältnismäßig geringen CO2-Ausstoß immer besser ab, als Auto oder Flugzeug. Dabei ist es auch nicht ausschlaggebend, ob es sich um eine Langstreckenreise oder einen Kurztrip handelt. Miteinzubeziehen sind natürlich auch die Mitreisenden und hier gilt: Je mehr, desto besser.

Menschen kennenlernen

Eine Busreise bietet auch immer die Gelegenheit andere Menschen zu treffen. Besonders auf einer längeren Reise werden gerne Kontakte geknüpft. So manch einer entscheidet sich gerade aufgrund der sozialen Komponente für diese Form des Reisens.

Die schönsten Reiseziele Deutschlands für Busreisende

Nachfolgend haben wir schöne Bus-Reiseziele in Deutschland aufgeführt. Darüber hinaus finden Sie aktuelle Tipps für Busreisen auf den Seiten des Busreiseveranstalters Reisebus24.de. Hier kann aus einer großen Auswahl an Reiseangeboten für Singles, Paare, Familien und Gruppen gewählt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen eigenen Bustransport über das überregionale Netzwerk an lokalen Busunternehmen anzufragen. Perfekt geeignet für Gruppenausflüge und Klassenfahrten.

Die Sächsische Schweiz

An der Grenze zu Tschechien liegt ein grünes Juwel – die Sächsische Schweiz. Beeindruckende Felsformationen, wie man sie aus den Mythen kennt, ragen aus den Wäldern empor und erwecken ein erstaunliches Panorama.

Kletter- und Wanderwege durchziehen das Gebiet und laden Reisende in die Natur ein.

Auch die Geschichte scheint allgegenwärtig. Durch historische Schiffsfahrten, das mittelalterliche Zentrum der Stadt Pirna und Theateraufführungen auf der Felsenbühne Rathen könnte man nahezu dem Gedanken erliegen, weitab der Realität gelandet zu sein. Und dennoch: Auch in diesen verwunschenen Teil Deutschlands führen die Strecken der Busunternehmen.

Der Schwarzwald

Busreise Irland
Auf einer Busreise lässt sich die Natur und die Umgebung ganz besonders genießen, Bild: Irina Fischer / shutterstock

Auch dieses Gebiet kennt man aus diversen Sagen. Die bekannteste Figur ist wohl das Glasmännlein aus dem Märchen „Das kalte Herz“.

Atemberaubende Naturlandschaften sind auch hier überall anzutreffen. Daneben ist auch der, vielerorts noch heute gelebte, Brauchtum zu bestaunen.

Die Busreisen können ebenso vielfältig ausfallen. Angefangen bei Tagesausflügen, bis hin zu 8-tägigen Rundreisen ist alles möglich. Manchmal sogar inklusive Flusskreuzfahrt. Auch schwerpunktmäßig liegt die Wahl beim Reisenden. Ob Stadtführung in Heidelberg und Baden-Baden oder doch lieber ein Ausflug zum Titisee und den Triberger Wasserfällen.

Hamburg

Hamburg ist mit seinem Zugang zum Meer das Tor zur Welt. Sehenswürdigkeiten gibt es dort alle naselang. Der große Hafen entlockt eigentlich jedem erstmal ein Staunen. Auch die Speicherstadt mit den Lagerhäusern aus Backstein ist durchaus sehenswert. Schon allein deshalb, weil sie der größte derartig Komplex auf der ganzen Welt ist, aber auch wegen der eigenartig romantischen Stimmung, die ein Spaziergang durch die Gassen und vorbei an den Kanälen erzeugt.
Auch bekannt ist Hamburg für seine spektakulären Musicalaufführungen. „Tarzan“ und „Der König der Löwen“ lockten schon tausende Zuschauer an.

München

München – Die Landeshauptstadt Bayerns ist aus den verschiedensten Gründen ein beliebtes Ausflugsziel.
Zum einen ist sie ein Magnet für Fußballfans und Oktoberfestbesucher, zum anderen bietet sie aber auch Gartenfreunden und Geschichtsinteressierten eine Bühne.

Das Schloss Nymphenburg, die Frauenkirche oder der alte Herzogspalast strahlen noch heute Erhabenheit aus und bieten einen kleinen Einblick in die Vergangenheit der Stadt.

Der Englische Garten Münchens ist stolze 375 Hektar groß und seine Wegenetz erspannt sich über 78 km. Der chinesische Turm und das japanische Teehaus inmitten des Grüns sind echte Highlights. Seit 1990 wird im Amphietheater des Englischen Gartens jeden Juli eine klassische Komödie dargeboten. Eintritt frei.

Ostsee

Tatsächlich ist die Ostsee das beliebteste Busreiseziel deutscher Touristen. Besonders die Gebiete der ehemaligen DDR stehen hoch im Kurs. Rügen und seine malerischen Kreidefelsen, Usedom und seine romantischen Seebrücken. Und wer noch etwas weiterfahren will, der kann auch der polnischen Ostsee einen Besuch abstatten.

Auch im Winter ist die Ostsee einen Abstecher wert, denn abseits der Strände gibt es zahlreiche Schwimmbäder, Tierparks und Museen.

San Andrés – ein Paradies in sieben Farben

Lust auf Mee(h)r? Dann auf nach San Andrés (span. Isla de San Andrés). Die Koralleninsel ist zwar nur 12 km lang, 3 km breit und hat insgesamt lediglich eine Fläche von 24 km², in diesem kleinen Paradies vermischen sich jedoch verschiedene Einflüsse von Englisch und Spanisch, von Piraten und dem afrikanischen Volk, zu einem Ort von kulturellem Reichtum. Auf San Andrés selbst leben nur ca. 2840 Einwohner.

El Acuario, San Andres
El Acuario, Bild: ANDHOL / shutterstock

In der Hauptsaison kommen jedoch mindestens noch einmal genauso viele Besucher hinzu. Die Insel gehört zum Staatsgebiet von Kolumbien und liegt im Karibischen Meer rund 770 km nordwestlich der kolumbianischen Küste, aber nur 190 km östlich der Küste Nicaraguas. San Andrés bietet ein vielfältiges Ökosystem mit Riffen, Geysiren und einer Bergkette, die sich von Norden nach Süden zieht und an der höchsten Stelle 55 Meter über dem Meeresspiegel misst. San Andrés war früher eine englischsprachige Insel. Erst in den 70er-Jahren entschied sich die kolumbianische Regierung, Spanisch zur Amtssprache zu machen. Tatsächlich hört man jedoch die Einheimischen Kreolisch sprechen, eine besondere Mischung aus Englisch, Spanisch und afrikanischen Dialekten.

Seven Color Sea

Besucher aus aller Welt kommen auf diese paradiesische Insel, auf der Suche nach perfekten Sonnenuntergängen, hohen Palmen und kristallklarem Wasser. Das Meer rund um die Karibikinsel San Andrés wird nicht umsonst Seven Color Sea genannt. Das Wasser leuchtet in verschiedenen Blautönen und überall auf der Insel befinden sich traumhafte Sandstrände. Wem das nicht genug ist, fährt mit einem Boot zu den unzähligen kleinen Inseln um San Andrés.

Spatt Bright

Zu den bekanntesten Stränden der Insel gehört Spratt Bright, der im kommerziellen Bereich von San Andrés liegt. Er wird von einer Uferpromenade mit vielen Restaurants, Hotels, Bars und Geschäften geprägt. Besonderes Highlight dieses Strandes – an einer Stelle fliegen regelmäßig Flugzeuge in nur geringem Abstand über den Besuchern vorbei, da der Flughafen direkt hinter dem letzten Abschnitt des Strandes liegt-.

Rockey Cay

Der Strand von Rockey Cay ist klein aber fein. Ein wenig weiter draußen kann man die gleichnamige Insel Rocky Cay entdecken. Diese kann man zu Fuß durch das teilweise brusttiefe Wasser erreichen. Nur wenige Meter von dieser Insel entfernt, befindet sich ein altes Schiffswrack. Das Wrack bietet seit vielen Jahren Unterschlupf für unterschiedliche Fischarten und kleine Haie.

Johnny Cay

Johnny Cay
Strand auf Johnny Cay, Bild: Larissa Chilanti / shutterstock

Eine kleine Insel, die ausschließlich mit dem Boot zu erreichen ist. Der Strand ist voll mit Urlaubern und unter den Palmen gibt es einige kleine Restaurants und Bars. Der typische Sound der Insel ist der Reggae und die Farben, die ihn schmücken, sind die der Rastafari-Flagge. Auf dem Johnny Cay zu spazieren bedeutet, sich vom Rhythmus der Musik mitreißen zu lassen und gemeinsam mit den Inselbewohnern zu feiern.

Acuario

Acuario ist eine vertäumte Sandinsel im türkisblauen Meer. Hier wird klar, warum das Meer um San Andrés den Namen Seven Color Sea trägt: Alle sieben Blautöne spiegeln sich hier wieder. Zu Fuß kann man ganz einfach durch das Wasser zur benachbarten Sandbank gelangen. Acuario ist somit auch der absolute (Geheim-)Tipp zum Schnorcheln. Man kann einmal um die Insel herum und unter zahlreichen Fischen, hat man auch die Chance Manta Rochen und Haie zu sehen. Das kristallklare Wasser ist als natürliches Aquarium anerkannt, da man vom Ufer aus auch ohne Erfahrung schnorcheln kann.

West View

Im Schnorchelparadies West View haben Fische jegliche Scheu vor Menschen verloren. Über eine Leiter kommt man in eine Bucht der Steilküste. Wem dies nicht schnell genug geht, kann einfach hineinspringen. Aber Achtung – die Klippen sind höher als man denkt. Hier befindet sich außerdem die Höhle der Meerjungfrau. Ein einzigartiges Erlebnis.

Piscinita

La Piscinita liegt nur wenige Minuten zu Fuß direkt neben West View. Auch diese Bucht lädt zum Schnorcheln und Baden ein. Einer Sage nach, soll sich hier noch ein verborgener Piratenschatz befinden. Wer den Schatz findet, darf ihn behalten!

Der Fluch der Karibik

Poseidon, San Andres
Poseidon-Unterwasserstatue, Bild: pipojackman / shutterstock

Der Einfluss der Piraten ist auf San Andrès überall zu spüren. Es lohnt sich somit sehr die Höhle des Piraten Morgan zu betreten. In dieser Höhle hat der Pirat laut der Legende, die Schätze, die er den Spaniern raubte versteckt gehalten. Bis heute gilt dieser als unentdeckt. Manche behaupten sogar, dass über den Schatz der Fluch der Karibik lege. Sehr interessant ist auch ein Besuch im Botanischen Garten, der auf einer Fläche von 8 Hektar im Zentrum der Insel eine Abwechslung vom Sonnenbaden bietet. Dort kann man die Vegetation beobachten, die seit der Zeit der Dinosaurier überlebt hat, sowie andere einheimische Pflanzen.

Ein weiteres Highlight ist der Ecofiwi, der Mangrovenwald. Ein Holzpfad führt durch die Schatten der hohen Bäume und man kann immer wieder Vögel beobachten. Auf San Andrés befinden sich zudem kleine Geysire. Diese spielen jedoch nur eine Nebenrolle, da um die Geysire herum Echsen leben, die bis zu knapp 2m groß werden können und sehr zutraulich sind. Kulinarische Erlebnisse bereichern zusätzlich die Eindrücke der Insel. Wer mag, geht mit den Fischern angeln und kann am Abend zwischen Languste, Fisch, Krabben und Muscheln wählen – alles frisch zubereitet. Wem die 24km² dann doch irgendwann zu klein werden, hat die Möglichkeit auf die 90km entfernte Nachbarinsel Providencia zu fahren. Die Insel zählt zu den 10 wundervollsten Inseln der Welt. Auch hier kommen Taucher und Schnorchler auf ihre Kosten. Schildkröten, Rochen und farbenprächtige Fische tummeln sich im Wasser.

Coco Loco

Brauner Rum, Orangensaft, Malibu und Maracujasaft, so schmeckt die Karibik. Der Coco Loco ist der beliebteste Cocktail von San Andrés und ein absolutes Muss, wenn man ganz in das Paradies eintauchen möchte. Aufgrund der Lage von San Andrés in der Karibik ist das Wetter der Insel genau das Richtige für Sonnenanbeter. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 26 und 29°C. Man sollte nur daran denken, dass Touristen, die nach San Andrés reisen, eine Touristenkarte am Tag der Anreise am Flughafen kaufen müssen und dies teilweise einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Sobald man jedoch einmal auf der Insel angekommen ist, sollte man einfach loslassen und den Rhythmus von San Andrés genießen, einem authentischen karibischen Paradies, das jeden verzaubern wird – mit oder ohne einem Coco Loco.

Schöne Ziele für einen Radurlaub

Radurlaub liegt voll im Trend. Das haben Reiseveranstalter längst erkannt und locken mit tollen Angeboten. Die Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich. Wer es mag, der radelt durch die schönsten Landschaften Europas oder entlang eines Themenradweges. Viele wollen im Urlaub nicht ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs sein. Dann empfiehlt sich ein Hotel in fahrradfreundlicher Lage mit Radwegen direkt vor der Türe. Nicht nur Deutschland kann man bequem mit dem Rad erkunden. In ganz Europa gibt es sehr gut ausgebaute Radwege, die oftmals sogar an den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes vorbeiführen. Nachfolgend alle Tipps zu den schönsten europäischen Fahrradurlaubszielen.

Entlang der deutschen Küsten und den Inseln

Radurlaub Deutschland
Entspannt durch Deutschland radeln, Bild: Oleksiy Rezin / shutterstock

Die Radwege in Deutschland sind sehr gut ausgebaut. Besonders entlang der Flüsse und Meere findet man eine ganze Reihe an landschaftlich einladenden Radstrecken. Der Norden Deutschlands ist durch seine flache Lage bei Radfahrern besonders attraktiv. Hier kann man ohne nennenswerte Steigung die ganze Küste entlang radeln. Sylt liegt in der Gunst von Radlern sehr hoch im Kurs. Die ganze Insel ist mit Radwegen ausgebaut und viele liegen inmitten herrlicher Landschaften oder führen direkt an der Küste entlang. Von List nach Hörnum kann man durchweg über Radwege fahren.

Hotels und Campingplätze sind auf radelnde Tagestouristen eingestellt und bieten Angebote für Urlauber, die eine Fahrradrundreise über die Insel machen. Auch die ostfriesischen Inseln und Küstengebiete bieten Attraktionen für Fahrradtouristen. Hier kann man bei einer frischen Brise direkt auf dem Deich radeln und genießt dabei noch ein traumhaftes Panorama. Die meisten ostfriesischen Inseln sind autofrei und das Fahrrad ist das einzige Fortbewegungsmittel für Touristen. Unvergesslich bleibt auch eine Radtour entlang des Nord-Ostseekanals. Dabei kommt Fernweh auf, denn so mancher großer Pott zieht vorbei und mit etwas Glück sieht man sogar ein Kreuzfahrtschiff.

Attraktive Radwanderwege an Flüssen

Europa ist von großen und kleinen Flüssen durchzogen. Sie alle punkten mit wunderschönen Radwegen, die direkt an den bekannten Sehenswürdigkeiten vorbeiführen und immer am Ufer des Flusses entlang führen. Zu den bekanntesten zählt der Elberadweg. Touristen aus der ganzen Welt bewegen sich entlang des Flusses und entdecken die bekannten Landschaften mit dem Rad. Zudem bietet der Elberadweg noch weitere Attraktionen.

So führt er zum Beispiel ganz oft an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze entlang, weil die Elbe auch als Grenzfluss zwischen Ost- und Westdeutschland galt. Zudem führen Etappen an der deutschen Storchenstraße vorbei. So kann man zum Beispiel im Wendland überall Störche bewundern, die ihre Nester auf Kaminen oder alten Fabrikstürmen gebaut haben. Lohnenswert sind auch Touren entlang des Rheins. Hier warten interessante Großstädte wie die Modemetropole Düsseldorf oder die Karnevalshochburg Köln. Dazwischen liegen malerische Naturidyllen, wie beispielsweise das Rheintal bei Königswinter mit der Insel Nonnenwerth oder die Rheinauen bei Bonn. Auch entlang der Weser, der Isar und der Lippe warten tolle Radfahrgebiete auf Besucher.

Dänemark ist ein Paradies für Radfahrer

Mehrmals wurde Kopenhagen zur Fahrradhauptstadt Europas gewählt und das völlig zu Recht. Nirgendwo in einer Hauptstadt findet man so gute Möglichkeiten für Fahrradtouristen vor. Die Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem mit dem Rad erkunden. Auch Busse bieten ausreichende Mitnahmemöglichkeiten für Radfahrer an. Nördlich von Kopenhagen erstrecken sich traumhaft gelegene Radwege, die direkt an der Küste entlang führen.

Aber nicht nur die Hauptstadt, sondern auch Fünen und Jütland locken mit einzigartigen Attraktionen für Fahrradurlauber. Die Küstengebiete am Kleinen und Großen Belt verfügen über eine Vielzahl an nationalen Fahrradwegen. Wer ganz Dänemark entdecken will, der radelt einfach auf der Margeritenroute entlang. Die Küstenstraße führt ausschließlich an der dänischen Küste vorbei und immer durch besonders schöne Landschaften und Naturschutzgebiete.

Das gute ist auch hier die flache Landschaft. Radfahrer haben nur selten mit Steigungen zu kämpfen und so wird dieser Radurlaub garantiert zu einem entspannten Erlebnis. Viel zu sehen gibt es an den Strecken am Limfjord. Auf der Halbinsel Salling führt der Radweg über die stillgelegte Inselbahnroute. Von Skive bis zur Sallingsundbrücke durchradelt man urige Dörfer mit kalkweißen Kirchen und die traumhaften Strände laden zum Verweilen ein.

Mit dem Fahrrad durch die Benelux-Länder

Die Niederlande sind die Fahrradnation Europas. Das ganze Land ist mit Fahrradwegen durchzogen und auch die Hauptstadt Amsterdam verfügt über ein vorbildlich ausgebautes Netz an Radwegen. Eine Radtour entlang der Grachten oder der niederländischen Nordseeküste sorgt garantiert für viel Abwechslung. Hier trifft man auf namhafte Städte, wie zum Beispiel das gemütliche Käsestädtchen Alkmaar oder die Hafenstadt Rotterdam.

Im Hinterland liegen mit Bruinisse und Andijk Feriengebieten der Extraklasse. Auch die Grenzgegend zu Deutschland und Belgien ist bekannt für die sehr gut ausgebauten Fahrradwege. Hier wartet die Grenzstadt Kerkrade mit ihrem idyllischen Marktplatz und die Region um Vaals, die mitten im Dreiländereck liegt. Auch in Belgien findet man entlang der Küste ausgezeichnete Radwege vor. Wer es sportlicher mag, der sollte zu Touren durch die Ardennen aufbrechen. Hier kann man sich über extreme Steigungen quälen und wird mit traumhaften Aussichten auf malerische belgische Kleinstädte belohnt. Sehr sehenswert ist Malmedy und die kleine Stadt Eupen in der Nähe der deutschen Grenze. Für naturverbundene Radler sind Touren durch das grüne Luxemburg ein Muss. Besonders schön ist die Gegend rund um Vianden.

Radreisen nach Südeuropa

Radfahren auf Mallorca
Radfahren auf Mallorca, Bild: kovop58 / shutterstock

Der Süden Europas punktet mit schönem Wetter und bekannten Sehenswürdigkeiten. Manche Gebiete sind auch für Radfahrer attraktiv. Die spanischen Küstenregionen Costa Brava und Costa Dorada bieten reizvolle Straßen, die direkt an den belebten Stränden vorbeiführen.

Empfehlenswert ist insbesondere die Insel Mallorca. Hier finden Mountainbiker beste Möglichkeiten vor. Frankreich hat weniger gut ausgebaute Radwege. Dafür kann man hier aber gefahrlos über abgelegene Straßen radeln. Die führen zum Beispiel durch die mit Lavendelblüten gekennzeichneten Landschaften der Provence oder durch die grüne, historische und oft menschenleere Region Picardie. Besonders reizvoll für Radfahrer ist die Bretagne.

In der Nebensaison findet man hier nur wenige Touristen und kann die traumhaften Strände alleine genießen. Wer diese Strände erreichen will, muss kräftig in die Pedale treten, denn zuvor müssen meist extreme Steigungen bezwungen werden. Danach geht es dann steil bergab direkt an den Strand mit Traumpanorama. England bietet kaum ausgebaute Radwege. Trotzdem sollte man vor einem Radurlaub nicht zurückschrecken. Die meisten Urlauber radeln durch den Lake District nördlich von Manchester. Einige zieht es in die Grenzregion zu Schottland und in die Pennines. Wer hier radelt, braucht aber ein geländetaugliches Fahrrad und wetterfeste Kleidung.

Wintercamping: So wird das Wohnmobil gemütlich warm

Viele Wohnmobile stehen schon längst winterfest gemacht auf ihrem Abstellplatz. Dabei hat Wintercamping bei Schnee und Eis seinen ganz besonderen Reiz, denn auch bei klirrender Kälte lässt sich das Outdoor-Leben in vollen Zügen genießen. Wer die folgenden Tipps beherzigt, hat es den ganzen Urlaub über herrlich warm in seinem Camper.

Wintercamping: Das Fahrzeug richtig isolieren

Eine leistungsstarke Heizung und eine gute Isolierung dürfen an Bord beim Wintercamping nicht fehlen. Damit es jederzeit im Fahrzeug gemütlich bleibt, kommt noch einiges an Ausstattung hinzu. Warme Bettdecken und zusätzliche Fleecedecken sind ein Muss auf jeder Reise in den Schnee. In vielen Fahrzeugen sind im Fußbodenbereich sogenannte „Kältebrücken“ vorhanden. Hat der Camper weder Teppiche noch eine Fußbodenheizung, werden Isomatten oder spezielle Heizmatten ausgelegt. So haben es mitreisende Haustiere in der Nacht ebenfalls gemütlich. Gegen Kältebrücken an Fenstern und Türen helfen Thermomatten oder -folien an den Scheiben. Eisige Luft dringt gerne in das Fahrerhaus ein. Damit die Kälte nicht in den Wohnbereich gelangt, wird einfach zwischen den Bereichen ein Thermovorhang aufgehängt. Bei einem Kastenwagen empfiehlt sich zudem eine Hecktürisolierung. Gerade im Winter scheuen viele Camper den langwierigen Aufbau des Vorzeltes. Als Klimaschleuse und Schmutzfänger bringt es jedoch viele Vorteile mit sich. Die Sommermodelle empfehlen sich nicht unbedingt für eisige Temperaturen. Ideal sind als Wintervorzelt Teilzelte, um die Schneelast abzumindern sowie ein breiter Faulstreifen, der Tropf- und Schmelzwasser draußen bleiben lässt. Ein weiteres Plus ist der zusätzliche Stauraum. Mit einem Ofen wird das Vorzelt zur gemütlichen Terrasse, von der aus sich das Schneetreiben beobachten lässt.

Wie wird beim Wintercamping geheizt?

Beim Wintercamping wird am besten eine Gasflasche mit einem entsprechend hohen Propananteil genutzt, denn das sonst übliche Butan ist nicht in der Lage, bei Frost seinen Aggregatzustand von flüssig auf gasförmig zu ändern. Passende Modelle finden sich zum Beispiel online.

Je nachdem, wie gut der Camper isoliert ist, liegt der Gasverbrauch bei drei bis fünf Kilogramm am Tag. Zwei Gasflaschen à 11 kg reichen bei Kälte rund fünf bis sieben Tage. Nichts ist beim Wintercamping ärgerlicher, als mitten in der Nacht in den Schnee hinaus zu müssen, um eine Gasflasche auszuwechseln. Für einen ruhigen Schlaf sorgt „Duo-Control“. An Bord lassen sich zwei Gasflaschen anschließen. Ist die eine leer, kommt automatisch der Nachschub aus der anderen Flasche. Manche Fahrzeuge verfügen in der Bordelektronik über einen Gasfüllstandanzeiger. Ist der nicht vorhanden, kann der Vorrat mit einer Gaswaage oder einem speziellen Gas-Checker regelmäßig geprüft werden. Als weitere Wärmequellen an Bord eignen sich:

  • Infrarotheizung
  • Katalytofen
  • Elektrischer Heizstrahler
  • Heizlampe speziell für das Vorzelt

Wichtig: Ein elektrischer Heizstrahler sollte nur im Ausnahmefall angeschlossen werden, da im Winter der Stromverbrauch im Fahrzeug durch das frühe Einsetzen der Dunkelheit ohnehin schon höher ist. Wann immer möglich sollte Landstrom genutzt und der Betrieb von Stromfressern eingeschränkt werden.

So klappt die Wasserversorgung im Winter im Wohnmobil

Ein großes Thema beim Wintercamping ist das Einfrieren der Wasserleitungen. Wassertanks, die beheizbar sind, schaffen Abhilfe und vermeiden Frostschäden an der Anlage. Dem Einfrieren des Boilers wirken Modelle mit einem Frostschutzwächter entgegen. Hier ist zu beachten, dass sich das Ventil bei einer Umgebungstemperatur von unter vier Grad Celsius automatisch öffnet und das Wasser herausläuft. Vor dem Befüllen wird daher die Bordheizung eine Stunde vorab in Betrieb genommen. Die meisten Abwassertanks im Camper sind nicht beheizbar. Hier hilft es, einen Eimer unterzustellen und das Wasser einfach ablaufen zu lassen. Wenn das Wasser nicht frieren soll, wird direkt in den Eimer ein Frostschutzmittel gegeben. Das wird auch kurz vor dem Abstellen des Caravans in die Waschbecken gefüllt, damit das Wasser in den Leitungen nicht einfriert. Bei Frost können kleinere Tanks nicht mehr richtig entleert werden, weshalb ein möglichst großer Eimer für das nur leicht verschmutzte Grauwasser untergestellt wird. Ist der Grauwassertank nicht isoliert, wird bei sehr niedrigen Temperaturen der Ablassschieber permanent geöffnet und ein Auffangbehälter untergestellt.

Auf dem richtigen Platz wohlfühlen

Der Erfolg von Wintercamping steht und fällt nicht nur mit der richtigen Vorbereitung und Ausstattung, sondern auch auf den Platz kommt es an. Wer kein Fan von einem Survival-Urlaub ist, achtet auf einen Platz mit beheizten Sanitäranlagen und Trockenräumen für Skiausrüstung und andere Wäsche. Wenn es im Camper doch zu ungemütlich wird, sind Aufenthaltsräume mit WLAN praktisch. Der Erholungsfaktor wird zudem deutlich gesteigert, wenn es auf dem Platz eine Sauna, ein Dampfbad oder sogar ein Hallenbad gibt.

DLT Travel – Die Italien-Experten

Wenn es deutsche Urlauber ins Ausland zieht, dann gilt Italien neben den Balearen als das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Egal ob Städtetrip in eine der vielen interessanten Städte des Landes, kulinarische Leckereien in der Toskana oder Badeurlaub am Strand. Italiens Vielfalt ist grenzenlos.

Die Suche nach dem passenden Urlaubsort kann bei dieser Vielfalt des südeuropäischen Landes jedoch auch schnell zur Herausforderung werden. Unterstützung bei der Reiseplanung erhält man vom Italien-Spezialisten DLT Travel. Der Reiseanbieter aus dem mittelfränkischen Büchenbach greift dabei neben persönlichen Kontakten zu Hotels und Agenturen auch auf die Expertise und das Hotelnetzwerk des italienischen Mutterkonzerns DLT Viaggi zurück, der bereits seit 2006 auf dem italienischen Markt präsent ist.

Vieste an der Adria
Vieste an der Adriaküste, Bild:
Von: Kite_rin / shutterstock

Mit mehr als 50 Mitarbeitern ist das Unternehmen derzeit in der Hafenstadt Formia (ca. 80 Kilometer entfernt von Neapel) in der Betreuung der italienischen Reiseinteressierten aktiv.

Mehr als eine halbe Million Follower bei Facebook und eine Zufriedenheitsrate über 95% sorgen dafür, dass die Erfolgsgeschichte des Mutter-Unternehmens im Jahr 2015 von Facebook auf der Confommercio in Rom vorgestellt wurde. Der Konzern zeichnet sich seit jeher damit aus, dass er neben der reinen Präsentation der Urlaubsorte gezielt auch technische Innovationen vorantreibt. Neben einigen Innovationen im Buchungsablauf beispielsweise in die Videoproduktion zur besseren Präsentation der Hotelanlagen.

Diese Qualität wird nun mit einem eigenen Standort auch auf den deutschen Markt übertragen.

Aber DLT Travel ist weit mehr als nur Italien-Spezialist. Ganz nach dem hauseigenen Motto: „Einfach mal mit Qualität verreisen“ findet sich im Portfolio eine große Auswahl qualitativer und günstiger Angebote zu den beliebtesten Destinationen. Dabei spielt es keine Rolle ob der Urlaub am Meer oder in den Bergen stattfinden soll. Beim Stöbern auf der Internetseite erhält man leicht alternative Anregungen. Warum nicht die ersten Sonnenstrahlen des Jahres in Vieste in Apulien verbringen und sich somit direkt in die richtige Sommerlaune bringen.

Besonders große Vielfalt zeigt sich beim Angebot der Gruppen- und Busreisen. Nutzen Sie den nächsten Stammtisch Ihres Freundeskreises und lassen sie sich inspirieren von den kulturellen Möglichkeiten. So bietet sich im Jahr 2020 die Möglichkeit, die Oper La Bohème beim traditionellen Puccini-Festival als Gruppe zu erleben. Da beginnt die Vorfreunde bereits in der gemeinsamen Anfahrt per Bus.

Aber auch das kulturelle Angebot innerhalb Deutschlands kann sich sehen lassen. Jeder, der bereits einmal Besucher einer Großveranstaltung (Konzert, Musical) gewesen ist, wird bestätigen, dass die hektische An- und Abreise viel Freude an dem Ereignis nimmt. Mit einer organisierten Bustour kann man sich entspannt auf das Hauptereignis konzentrieren.

Besonderes Highlight: Die neuesten Angebote und besondere Specials finden Sie quartalsweise im downloadbaren Printkatalog. Noch mehr Inspiration zum durchblättern.

Weitere wichtige Informationen zu DLT Travel:

    • Reiseversicherungen: DLT Travel arbeitet zur Sicherung Ihrer Reise mit renommierten Reiseversicherern wie beispielsweise Hanse Merkur zusammen
    • Ab einer Gesamtsumme von 400 Euro besteht die Möglichkeit die Reise in monatlichen Raten abzubezahlen (Anzahlung: 100 Euro)
    • Hier finden Sie die Internetseite von DLT travel: >> https://www.dlt.travel/de
  • Hier können Sie sich die aktuellen Angebote als PDF herunterladen: >> DLT Online-Katalog

 

Die schönsten Reiseziele für einen entspannenden Yoga-Urlaub

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Sowohl Yoga als auch ein Urlaub dienen in der Regel der Entspannung, so liegt es auch nah, die beide Elemente zu einem Yoga-Urlaub zu vereinen. Weltweit finden immer mehr Menschen zum Yoga und so wundert es auch nicht, dass auch im Urlaub nicht auf Yoga verzichtet werden soll. Natürlich lassen sich Yoga Übungen im Grunde unabhängig vom Ort durchführen. Doch natürlich gibt es Orte, die besonders schön sind und Yoga-Begeisterten ermöglichen Yoga in einer besonders reizvollen Kulisse zu genießen, sodass es noch leichter fällt bewusst zu entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen.

Die schönsten Reiseziele für Yogis Deutschlands

Nordsee – Yoga und Wassersport

Die Nordseestrände sind schon längst ein Anziehungspunkt für Naturliebhaber, doch auch Yoga-Fans zieht es immer häufiger an die Nordsee um dort ihren Yoga-Urlaub zu verbringen. Die endlose Weite, wundervolle Strände und die Meeresbrise sorgen dafür, dass es leicht fällt, sich hier zu erholen. Es ist besonders schön, in den frühen Morgenstunden am fast leeren Strand den Tag mit einigen Yoga-Übungen zu beginnen. Eines der schönsten Yoga-Retreats der Region findet sich in Sankt Peter-Ording. Besonders reizvoll ist eine Yoga-Reise an die Nordsee für alle, die den Strand lieben und im Urlaub auch gerne Wassersport betreiben möchten.

Allgäu – Yoga, Wandern, Sehenswürdigkeiten

Yoga am See
Entspannung pur, Yoga am See, Bild: Gergely Zsolnai / shutterstock

Eine atemberaubende Bergkulisse, wundervolle Bergseen und traumhafte Königsschlösser ziehen Touristen aus aller Welt an. Doch das Allgäu bietet auch viele ruhige Plätze, an denen sich jeder Yogi wohlfühlt. Die klare Bergluft und von Bächen durchzogene Wald- und Wiesenlandschaften sind ideal zum Entspannen und in dieser traumhaften Kulisse lassen sich Yoga-Übungen besonders gut genießen. Die Alpenkulisse lädt zu Wanderungen und Erkundungstouren ein und auch die schönsten Schlossanlagen Deutschlands locken im Allgäu. In der Region finden sich mehrere Yoga-Retreats, aber auch viele Hotels bieten Yoga-Stunden an. Unter anderem finden sich in Schwangau und Garmisch-Partenkirchen Unterkünfte, die spezielle Angebote für Yogis bereit halten.

Ostsee – Yoga und Natur pur

Eine besondere Ruhe lässt sich an der Ostsee genießen. Die traumhaften, von Dünen umgebenen Ostseestrände bedeuten für viele Gäste der Ostseeregion Erholung pur. Hier lässt sich jedoch nicht nur ein Tag im Strandkorb genießen, sondern die ruhige und naturbelassene Küste ist auch ideal um sich seinen Yoga-Übungen hinzugeben. Ein ruhiges Plätzchen findet sich hier immer und so zieht es immer mehr Yoga-Begeisterte an die Ostsee. Einige Wellnesshotels bieten hier auch aktiv Yoga-Kurse an und so ist die Ostseeküste auch ein schönes Ziel für alle, die erste Erfahrungen mit Yoga sammeln möchten. Informationen zum Yoga-Urlaub finden Sie auch unter meinyogaretreat.de

Die schönsten Yoga-Reiseziele weltweit

Yoga-Urlaub auf Goa praktizieren

Goa Yogaurlaub
Yoga beim Sonnenuntergang in Goa, Bild: GlebSStock / shutterstock

Das Mutterland des Yogas als Reiseziel für eine Yoga-Reise zu wählen ist für viele Yogis ein Traum. Besonders empfehlenswert ist es Goa als Reiseziel zu wählen. Hier locken wundervolle Strände und das Paradies an der Westküste Indiens zog seit jeher spirituelle Menschen an. Hier lässt sich Yoga nicht nur am Strand unter Palmen genießen, sondern die Region hebt sich als einstige portugiesische Kolonie deutlich vom Rest Indiens ab. Bekannt ist Goa für wundervolle Kolonialbauten, Hippiemärkten und ausschweifende Parties, sowie ruhige Strände, die zum Entspannen einladen. Entlang der Strände finden sich hier einige Yoga Schulen, sodass sich hier auch der eine oder andere Workshop belegen lässt.

Yoga-Stunden in Tel Aviv

Israel, Tel Aviv
Der Strand von Tel Aviv, Bild: Dance60 / shutterstock

Wer mit einer Yoga-Reise liebäugelt, der denkt in der Regel nicht sofort an Israel und schon gar nicht an die lebhafte Stadt Tel Aviv, doch die Stadt hat mehr zu bieten als nur die bekannten Touristengebiete. Viel mehr finden sich an der Küste wundervolle ruhige Ecken, die sehr reizvoll sind. Zahlreiche Hotels an der Mittelmeerküste bieten Yoga-Stunden oder sogar Yoga-Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene an, auch ein Privatlehrer kann hier problemlos genutzt werden, um die eigenen Yoga-Kenntnisse zu verfeinern. Die besondere Atmosphäre der Stadt, die fantastische Landschaft und die Möglichkeit, sich bei einem Ausflug ans Tote Meer auf dem Salzwasser meditativ treiben zu lassen, spricht eindeutig für Tel Aviv als Reiseziel für Yoga-Begeisterte.

Yoga auf Maui & O`ahu

Yoga-Fans, die einen ganz besonderen Ort für ihre Yoga-Reise suchen, sollten auch einen Blick nach Amerika richten, denn die hawaiianischen Inseln Maui & O`ahu bieten eine traumhafte Umgebung zum Trainieren. Die Yoga-Resorts der Inseln genießen einen guten Ruf und die einzigartigen Insellandschaften mit ihrer üppigen Fauna begeistern naturverbundene Yogis aus der ganzen Welt.

Yoga-Urlaub auf der indonesischen Insel Bali

Bali zählt zu den Reisezielen, die für eine Yoga-Reise ideal sind. Die traumhafte Insel begeistert nicht nur mit einer einzigartigen Flora und Fauna, sondern hier können Anfänger und Fortgeschrittene von erfahrenen Yoga-Lehrern lernen und nicht nur ihre Yoga-Kenntnisse vertiefen, sondern auch weitere Meditationstechniken kennenlernen. Hinzu kommen noch die mystischen Tempel der Insel, traumhafte Strände und eine besonders spirituelle Atmosphäre.

Entspannt parken am Frankfurter Flughafen

Vor jeder Flugreise muss man sich als Reisender die Frage stellen: Wie komme ich, und mein Gepäck, am besten und komfortabelsten zum gewünschten Zielflughafen. Erst kürzlich habe ich in einem Onlineforum einen „virtuellen Hilfeschrei“ gelesen in welchem jemand schnell vom Mainzer Hauptbahnhof an den Frankfurter Flughafen musste. Auf die öffentlichen Verkehrsmittel konnte der Urlauber durch Zugausfälle und ausgebuchte Busse nicht zurückgreifen.

Eine Alternative ist die Buchung eines Flughafentaxis. Diese komfortable Option ist jedoch nicht ganz billig und deshalb nicht für jeden Geldbeutel geeignet.

Flughafen Frankfurt
Der Frankfurter Flughafen, Bild: Pradeep Thomas Thundiyil / shutterstock

Wer also komfortabel und kostengünstig die Anfahrt zum Flughafen antreten will dem kann man nur wärmstens die Anreise im eigenen PKW empfehlen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Sie packen Ihr Auto rechtzeitig vor der Abfahrt und können somit stressfrei Ihr Zuhause urlaubsfit machen, z. B. Türen und Fenster schließen, Lebensmittel aufbrauchen oder in der Nachbarschaft verteilen, Elektronik vom Netz nehmen
  • Sie haben die Sicherheit pünktlich anzukommen und sind nicht abhängig von der Zuverlässigkeit des Taxiunternehmens oder des öffentlichen Nahverkehrs.
  • Auch nach der Rückkehr aus dem Urlaub kehren Sie stressfrei wieder nach Hause zurück
  • Kostengünstiges Parken

Kostengünstiges Parken? Am Flughafen? Ja Sie haben richtig gelesen. Das ist möglich. Wir haben den Frankfurter Anbieter parkfuchs24.de getestet (die Buchung des Parkplatzes erfolgte einfach und schnell über das Onlineportal) und sind für vier Tage nach Madrid geflogen. Unser Flug am Frankfurter Airport ging samstags erst spätabends um 20.50 Uhr. Die wichtigsten Erledigungen hatten wir bereits am Vortag erledigt, so dass wir uns spontan entschlossen bereits frühzeitig nach Frankfurt zu reisen um uns nach der Gepäckabgabe noch ein wenig in der Stadt umzuschauen.

Aber der Reihe nach: Nachdem wir um kurz nach zwölf unseren Wagen auf dem Parkplatz in Neu-Isenburg abgestellt hatten, fuhr uns der Shuttlebus in weniger als 15 Minuten zum gewünschten Terminal 1. 20 Minuten später hatten wir unser Gepäck bereits eingecheckt und machten uns mit der S-Bahn auf den Weg in die Frankfurter Innenstadt.

Sightseeing in Frankfurt

Was unternimmt man in der Rhein-Main-Metropole Frankfurt wenn man sich selbst ein Zeitlimit von knapp fünf Stunden gesetzt hat? Natürlich erst einmal etwas essen gehen.

Was eignet sich hier besser als die über die hessischen Landesgrenzen hinaus bekannte „Freßgass“. Schon seit dem 1. Weltkrieg geben sich hier an der Großen Bockenheimer Straße Lebensmittelläden die Klinke in die Hand.

Frisch gestärkt folgte der Schaufensterbummel auf der Zeil. Wobei man zugeben muss, dass ein Schaufensterbummel nur halb so viel Spaß macht, wenn man schon von vornherein weiß, dass man nichts kaufen wird um die Urlaubskasse nicht unnötig zu belasten. Nach einem Besuch des Römerberges und ausgiebiges relaxen am Mainufer machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Flughafen.

Rückkehr aus dem Urlaub – Das Auto wartet schon

Vier Tage später. Der Urlaub ging leider viel zu schnell vorbei. Nachdem wir unser Gepäck vom Band genommen hatten riefen wir beim Parkfuchs-Team an. Nach der Mitteilung dass wir sicher gelandet sind wurden wir direkt in der Ein- und Ausfahrzone abgeholt und zu unserem Auto gefahren. Dieses stand wie erwartet noch in besten Zustand auf unserem gewählten Parkplatz.

Wir würden jederzeit wieder auf die Möglichkeit zurückgreifen unser Auto auf dem Shuttle-Parkplatz abzustellen. Viele Vorteile sprechen für diese Anreisemöglichkeit zum Flughafen:

  • Günstiger Preis im Vergleich zum klassischen Flughafentaxi
  • Keine Abhängigkeit von Zug & Bahn
  • Einfache Online-Buchung
  • Videoüberwachte Stellplätze
  • Schneller und freundlicher Shuttle-Service

Der von uns gewählte Anbieter parkfuchs-24 bietet darüber hinaus noch weitere Serviceleistungen an, welche wir jedoch nicht in Anspruch genommen haben. Wer nicht auf den Shuttle-Bus zurückgreifen möchte, kann sein Fahrzeug beim Valet-Parking-Service (Valet: englischer Begriff für Diener) dem Dienstleister übergeben und bekommt die Autoschlüssel auf Wunsch nach der Rückkehr wieder persönlich, natürlich samt Fahrzeug, übergeben.  Glänzende Aussichten verspricht die Möglichkeit, sein Fahrzeug während der Urlaubszeit einer Außenreinigung und Wagenpflege zu unterziehen.

Und falls man spätabends oder am Wochenende aus dem Urlaub zurückkehrt und der Kühlschrank daheim leer ist, hat man mithilfe des Einkaufsservices direkt frische Lebensmittel im Auto.