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Dienstag, März 11, 2025
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Eine Reise entlang der Küste von Mallorca

Das Landesinnere von Mallorca bietet viele Attraktionen, aber wenn man ehrlich sein will: Die Hauptattraktion für die meisten Touristen, die die Insel besuchen, ist nichts anderes als ein Bad nach dem anderen an der paradiesischen mallorquinischen Küste zu nehmen. Kein Wunder: Von den 550 Kilometern Küstenlänge entfallen 125 Kilometer auf 348 Strände und Buchten aller Art und Beschaffenheit. Unter ihnen sind die Buchten die Juwelen in der Krone: klein, intim, viele von ihnen wild, versteckt… Aus diesem Grund kann die Erkundung der Küste im Sommer, um sie zu entdecken, als ob sie Edelsteine wären, zum angenehmsten Abenteuer werden.

Entdecken Sie die besten Buchten auf Mallorca

Strand Cala Gran in Cala D'or
Cala Gran in Cala D’or, Bild: Anna Lurye / shutterstock

Einige der eindrucksvollsten Buchten der Insel befinden sich in den Resorts Cala Mondragó, Cala d’Or und Cala Sant Vicenç – Ferienorte mit wunderschönen Stränden. Sie werden hier nicht die Ruhe des Alleinseins in der Natur erleben können, aber Sie werden Häuser, Hotels und alle Arten von Dienstleistungen in unmittelbarer Nähe zum Wasser sehen – eine bequeme Option, die Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Sie in der Nähe wohnen. Die fantastischen Sandstrände von Cala d’Or im Südosten der Insel sind eine bequeme Wahl für alle, die in diesem beliebten Ferienort mit seinem Yachthafen und seinem lebhaften Nachtleben übernachten.

In etwa 6 km Entfernung, die man mit dem Touristenzug von Cala d’Or aus zurücklegen kann, befinden sich Cala Mondragó und Cala S’Amarador, zwei wunderschöne Strände, die von den Pinienwäldern des Naturparks Mondragó umgeben sind und sich hervorragend für Spaziergänge in der Umgebung eignen. Allerdings befinden sich die Buchten in einem sehr touristischen Gebiet und sind in der Regel sehr überfüllt. Es gibt einige Strandbars und Restaurants direkt am Strand sowie Hotels in der Umgebung. Eine weitere attraktive Option, 20 Kilometer von Cala d’Or entfernt, ist Cala Figuera, eine kuriose Y-förmige Meeresbucht, in der sich ein traditioneller Fischerhafen befindet. Das Bemerkenswerteste an dieser Bucht ist nicht so sehr der Badebereich, sondern die Fischerhäuschen am Wasser, wo immer die Llaüts, kleine Fischerboote, die typisch für die Balearen sind, gestrandet sind.

Im Nordwesten der Insel, in der Nähe von Pollensa, befindet sich der kleine Ferienort Cala Sant Vicenç. Mit einer Vielzahl von Unterkünften und Dienstleistungen direkt am Strand hat der Ort seinen alten, traditionellen dörflichen Charme bewahrt, und seine drei Strände mit kristallklarem Wasser haben die beeindruckende Landschaft des Tramuntana-Gebirges als Kulisse.

Sa Calobra, Cala del Moro, Cala S’Almonia… verborgene Schätze auf Mallorca.

Ein großer Teil des Charmes der folgenden Buchten ist ihr schwieriger Zugang, was leider nicht immer bedeutet, dass sie nicht überfüllt sind. Geschützt zwischen Klippen und Felsen sind sie so angenehm zu schwimmen, wie sie zu erreichen sind. In Sa Calobra, im Nordwesten Mallorcas, gibt es zwei kleine Strände, die zwischen Felsen eingekeilt sind und durch den Torrent de Pareis, eine Schlucht, durch die ein Sturzbach fließt, getrennt werden. Um dorthin zu gelangen, muss man zunächst von der Hauptstraße des Tramuntana-Gebirges abbiegen und die teuflische MA-2141 nehmen, die voller Kurven und Abgründe ist. Von der ersten Bucht aus, in der man parken kann, kann man die zweite – größere – Bucht nur über einen kilometerlangen Weg erreichen, der durch einen engen Tunnel führt. Abenteuer ist garantiert!

Cala del Moro, versteckt zwischen zwei steilen Klippen im Südosten der Insel, war eines der am besten gehüteten Geheimnisse Mallorcas, bis es sich herumsprach. Aus diesem Grund ist diese schmale, von Vegetation umgebene Bucht im Sommer sehr beliebt, auch wenn der Zugang über einen unbefestigten Weg, der die Klippen hinunterführt, schwierig ist. Nur 9 Kilometer entfernt befindet sich die Cala S’Almonia, die ähnlich angelegt, aber weniger überlaufen und noch wilder ist und sich hervorragend zum Schnorcheln im ruhigen, kristallklaren Wasser eignet. Eine der Attraktionen sind die Felsentrampoline in den Klippen. Um dorthin zu gelangen, müssen Sie etwa 200 Meter über eine steile Treppe gehen.

Cala Mitjana, Cala Varques und Cala Castell: Unberührte Buchten, um der Welt zu entfliehen

Cala Varques, Mallorca
Cala Varques, Bild: Konstantin Tronin / shutterstock

Für diejenigen unter Ihnen, die es vorziehen, in die Wildnis zu reisen und alles zu vergessen, empfiehlt sich ein Besuch in drei der unberührtesten und ursprünglichsten Buchten der Insel vor. In Cala Mitjana, an der Nordwestküste im Naturpark der Halbinsel Llevant gelegen, finden Sie keinen anderen Beweis für Zivilisation als Ihr Auto, das daneben geparkt ist. Umgeben von wilder Vegetation und den Winden und Wellen des offenen Meeres ausgesetzt, ist dies kein Strand für Familien, sondern für Abenteurer und Einheimische.

Im Südosten befindet sich trotz der Nähe zu den Touristenorten Porto Cristo und Porto Colom die Bucht Cala Varques, eine der unberührtesten Buchten Mallorcas, da sie nur langsam zugänglich ist: Vom Parkplatz aus ist es ein 15-minütiger Spaziergang durch Pinienhaine. Das bedeutet, dass dieser von niedrigen Klippen umgebene Sandstrand eine “Hippie”-Atmosphäre ausstrahlt, die von Kunsthandwerkern, Schmuckverkäufern, Nudisten und Einheimischen frequentiert wird.

Im Nordwesten Mallorcas schließlich ist die Cala Castell hervorzuheben, eine wilde Bucht am Ende einer Schlucht, die man nur nach einem mehrere Kilometer langen Fußmarsch erreichen kann, entweder von Cala Barques oder von der Possessió de Ternelles aus. Der Ort verdankt seinen Namen den nahe gelegenen Ruinen des Castell del Rei, einer Felsenburg aus dem 13. Jahrhundert sarazenischen Ursprungs.

Tahaa – Insel in Französisch-Polynesien

Die Inseln von Französisch-Polynesien gehören wohl zu den beeindruckendsten Regionen, die unser Planet zu bieten hat. Bei den meist vulkanischen Inseln handelt es sich nicht einfach nur um kleine Paradiese mit türkisblauem Meer, sondern oftmals auch um echte Kulturschätze, die im Laufe der Jahrhunderte weitestgehend frei vom Massentourismus und Veränderung geblieben sind. Ein gutes Beispiel für Inseln, bei denen sich ein Besuch lohnt, ist Tahaa. Das kleine Eiland hat sich im Laufe der letzten Jahrhunderte kaum verändert und bietet, rund 230 Kilometer von Tahiti entfernt, einen ganz besonderen Einblick in die einmalige Natur von Französisch-Polynesien.

Die Insel der Vanille

Tahaa, Insel der Vanille
Tahaa, Insel der Vanille, Bild: MAURURU / shutterstock

Den Beinamen “Vanilleinsel” hat Tahaa vor allem dadurch bekommen, dass ein erheblicher Teil der Vanille in Französisch-Polynesien hier auf der Insel angebaut wird. Besucher berichten davon, dass einem quasi überall auf dem Eiland der Geruche der frischen Blüten in die Nase steigt und somit eine ganz einzigartige Atmosphäre verbreitet. Bevor man aber den Besuch auf einer der vielen Plantagen beginnen kann, braucht es natürlich erst einmal die Anreise auf die Insel – und das ist gar nicht so einfach. Was vermutlich ein Grund dafür ist, dass sich Tahaa seinen eigenen Charme im Laufe der Jahre bewahren konnte, da es nicht zu viele Touristen auf die Insel zieht.

Die Anreise erfolgt in der Regel mit dem Schiff ab Raiatea. Diese Nachbarinsel kann von den meisten anderen Teilen von Französisch-Polynesien einfach und mehrmals am Tag mit dem Flugzeug erreicht werden und bietet somit auch die Möglichkeit des Inselhoppings. Es kann sich durchaus lohnen, Raiatea als die eigene Basis für den Urlaub zu nutzen. Aber auch von Bora Bora ist Tahaa recht schnell erreicht. In weniger als einer halben Stunde ist man mit dem Flugzeug auf Raiatea und kann von da aus mit dem Schiff auf die Vanilleinsel übersetzen. Der Schiffsverkehr ist dabei von den Jahreszeiten abhängig und sollte vor Ort erfragt werden.

Wer sich für einen längeren Aufenthalt auf Tahaa interessiert, sollte die eigene Buchung möglichst frühzeitig erledigen. Auf der Insel gibt es nur wenige Resorts und der Großteil der Betten ist in kleinen Pensionen vorhanden, die in der Regel im Nebenberuf von den Einwohnern der Insel geführt werden. Es kann sich durchaus lohnen, für die eine oder andere Aktivität einige Tage mehr auf der Insel zu verbringen – mit der entsprechenden Planung und dem Wissen darüber, was man eigentlich auf Tahaa zu erwarten hat.

Tahaa entdecken – warum ist die Insel ein Geheimtipp?

Besonders bei den Tauchern hat sich Tahaa schnell zu einem Hotspot entwickelt. Kein Wunder, es gibt wohl kaum eine andere Region der Welt, die mit so einem wunderbaren Wasser und einer so lebensfrohen und farbenfrohen Unterwasser-Landschaft punkten kann. Bei Tahaa kommt einfach die Abgelegenheit dazu, die die Tauchgebiete einfacher zu erreichen macht und dafür sorgt, dass man sich nicht mit hunderten anderen Tauchern um die schönsten Eindrücke streiten muss. Es gibt eine riesige Zahl von Wracks und Höhlen unter dem Wasser, die erkundet werden können. Profis sagen allerdings, dass das Meer rund um Tahaa eher nicht für Einsteiger geeignet ist. Wer also die ersten Schritte in diesem Sport machen möchte, sollte das vielleicht an einem anderen Ort in Angriff nehmen.

Eine weitere Gruppe von Wassersportlern, die hier voll auf ihre Kosten kommen wird, sind die Segler. Überhaupt sind diese natürlich überall in Französisch-Polynesien zu finden, aber in den Gebieten rund um Tahaa gibt es nicht nur eine Vielzahl von Naturhäfen, für die eine oder andere Verschnaufpause, sondern auch ein weitestgehend unbefahrenes Meer bei beeindruckenden Winden, die zu einem echten Abenteuer führen können. Entsprechende Touren werden auch von den anderen Inseln aus angeboten und bieten jenen, die nicht selbst über ein Segelboot verfügen, die Möglichkeit, diese Erfahrung zu machen.

Auch die Insel selbst hat einiges zu bieten. Vor allem die farbenfrohe Natur, die wunderschönen natürlichen Gärten und die Wanderwege laden zu einem Ausflug ein. Vom Mount Ohiri aus hat man einen beeindruckenden Überblick über die Insel und kann rüber zu den Nachbarinseln blicken oder einfach das Meer auf sich wirken lassen. Der Besuch auf einer Vanille-Farm sollte selbstverständlich sein, immerhin wird der Geruch ohnehin die ganze Zeit in der Nase liegen.

Wer einfach nur ein kleines Stück Paradies auf der Welt entdecken möchte, ist mit einem Besuch auf Tahaa also genau richtig. Wer ein umfassendes Programm erwartet, gut Essen gehen und Action erleben möchte, bleibt aber besser auf einer der populäreren Inseln von Französisch-Polynesien und nutzt einfach nur die Möglichkeit für einen Tagesausflug nach Tahaa.

Die schönsten Inseln der Seychellen

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Die Republik Seychellen wird in der deutschen Sprache nicht von ungefähr im Plural benannt. Denn bei den, wie es umgangssprachlich verkürzt heißt, Seychellen, handelt es sich um einen Zusammenschluss von nicht weniger als 115 Inseln. Gelegen sind die Seychellen im Indischen Ozean und eine der vielen Inseln erscheint Besuchern schöner als die andere. Typisch sind hier die puderweißen Sandstrände vor türkisblauem und klarem Meerwasser. Viele der Inseln bestehen aus Granitstein, andere weisen sich als Koralleninseln aus. Taucher und Strandliebhaber kommen auf den Seychellen genauso auf ihre Kosten wie Natur- und Wanderfreunde. Was gibt es auf den Seychellen zu sehen?
Wir haben die schönsten der 115 Inseln der Seychellen für Sie herausgesucht.

Die Hauptinsel Mahé

Hafen von Victoria, Seychellen
Blick auf den Hafen von Victoria, Bild: GagliardiPhotography / shutterstock

Mit 28 Kilometern Länge und acht Kilometern Breite ist Mahé nicht nur die größte Insel der Seychellen, sondern auch die bevölkerungsreichste. Etwa 72.000 Bewohner hat das Eiland und das sind 90 Prozent der gesamten Bevölkerung der Seychellen. Lohnenswert ist der Besuch der Hauptstadt Victoria mit den Mont Fleuri Botanical Gardens. Dieser Botanische Garten liegt am 150 Meter hohen Berg Fleur und beherbergt unter anderem 33 unterschiedliche Palmenarten. Außerdem wird Mahé als Insel der Wälder und Orchideen bezeichnet. Das Areal des Nationalparks Morne Seychellois ist von tropischem Regenwald bedeckt. Der Berg Morne Seychellois ist mit 905 Metern Höhe der höchste Berg der Seychellen. Zahlreiche Wanderwege führen zum Gipfel. Unterwegs trifft man auf exotische Lianen, Mangroven und Schildkröten. Reisen Sie mit Voyage Privé auf die Seychellen und lernen sie die Hauptinsel Mahé  kennen.

Traumstrände und Palmen auf Praslin

Praslin, Anse Lazio
Der wundervolle Strand Anse Lazio auf Praslin, Bild: Micha Rosenwirth / shutterstock

Die zweitgrößte Insel der Seychellen, Praslin, ist vor allem bei Strandliebhabern sehr beliebt. Die Strände Anse Georgette und Anse Lazio sind jeweils Bilderbuchstrände, die ausgiebig von der nur hier heimischen Seychellenpalme bewachsen werden. Zertifizierte Tauchlehrer führen dort in die Schönheiten der örtlichen Unterwasserwelt ein. Und auch auf Praslin gibt es einen Nationalpark, der über einen besonders interessanten Wald- und Palmenbestand verfügt. Durchzogen wird er von romantischen Bachläufen und schmalen Wasserfällen. So gehört der Vallée de Mai genannte Nationalpark sogar dem UNESCO Weltnaturerbe an. Wer den Nationalpark besucht begegnet außerdem zahlreichen seltenen Vögeln, wie zum Beispiel dem Rabenpapagei oder dem Dickschnabel-Fluchtvogel.

Die Hochzeitsinsel La Digue

Anse Source d’Argent, La Dihue
Anse Source d’Argent auf La Digue, Bild: Simon Dannhauer / shutterstock

Nicht selten kommt es vor, dass auf La Digue geheiratet wird. Denn diese Insel ist so schön, dass internationale Hochzeitspaare sie gerne als Kulisse für ihre Trauung und natürlich auch für ihre Hochzeitsbilder wählen. Besonders schön sind die Strände Pointe Source d’Argent und Anse Source à Jean, die beide von Granitfelsen durchwirkt sind. Da La Digue komplett autofrei ist kann man sich auf der Insel hervorragend erholen. Wer möchte kann sich ein Fahrrad ausleihen, um damit die Insel zu erkunden. Der Nid D’Aigle, mit 333 Metern Höhe die höchste Erhebung der Insel, ist ein beliebtes Wanderziel. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Rundblick über ganz La Digue. Im Vogelschutzgebiet La Digue Veuve Réserve brütet der Seychellen-Paradiesschnäpper, der mit seinem tief blauen Federkleid bewundernde Blicke erntet.

Tolle Silhouette der Silhouette Insel

Silhouette, Seychellen
Die wunderschöne Insel Silhouette auf den Seychellen, Bild: Serge Vero / shutterstock

Die Insel Silhouette wurde auf Grund ihrer interessanten Silhouette so benannt. Von den Nachbarinseln betrachtet sieht man, dass Silhouette von einer markanten Felskette umgeben ist. Auf Silhouette gibt es keine Straßen. Grundsätzlich wirkt die Insel wild und urtümlich und einige Ecken sind bis heute nur wenig erkundet und erschlossen. Wer also ursprüngliche Naturerlebnisse schätzt, wird hier seine helle Freude haben. Am Anse La Passe, dem längsten Strand der Insel lässt man in Ruhe und Einsamkeit die Seele baumeln. Hier gibt es viele Buchten, in die man sich zurückziehen kann. Wer möchte schaut noch in der Aufzuchtstation für Seychellen-Riesenschildkröten vorbei.

Zwischen Luxus und Öko-Tourismus auf North Island

North Island ist eine sehr spezielle Insel, denn sie vereint Luxus und Öko-Gewissen in perfekter Form. Auf der nur zwei Quadratkilometer großen Insel kann man im Luxus-Resort richtig teuren und gleichzeitig hochwertigen Luxus-Urlaub machen. Auch hier gibt es Traumstrände satt neben dicht bewachsenen Palmenstränden. Daneben ist North Island eine Destination für viele Freiwillige, die sich dem Natur- und Artenschutz verschrieben haben. Sie helfen hier beim Schutz seltener Schildkrötenarten.

Desroches Island: Abseits des Touristenstroms

Wer gerne hauptsächlich unter Einheimischen ist, ist auf Desroches Island richtig. Die Insel liegt 200 Kilometer von der Hauptinsel Mahé entfernt und wird am besten mit dem Flugzeug angesteuert. Hier laden 14 Kilometer Strand zum Schnorcheln, Tauchen und Entspannen ein. Unter Tauchern gilt Desroches Island international als Geheimtipp denn kaum irgendwo sonst sind Fische und Unterwasserpflanzen farbenfroher als hier. Wer sich auf andere Art und Weise sportlich betätigen möchte findet auf der Insel unzählige Wander- und Mountainbike-Wege, die allesamt gut erschlossen und ausgewiesen sind. Viele führen durch einen aufregend dichten Baumbestand mit den herrlichsten grünen Schattierungen.

Punta Cana – die Perle der Dominikanischen Republik

Ein Poet ließ sich einst eine treffende Formulierung einfallen, als er nach den Vorzügen der Dominikanischen Republik befragt wurde. Sein Statement: “Ein Urlaub auf dieser schönen Insel ist wie ein Bad in einem Aquarell”. Wer sich schon einmal zu einem der Traumstrände von Punta Cana begeben hat, der ist davon überzeugt, dass dieses Urteil zutrifft. Statistiker wissen, dass sich mehr als vierzig Prozent der etwa drei Millionen Touristen, die sich alljährlich in der Dominikanischen Republik umschauen, am östlichen Zipfel der Insel ihr ganz persönliches Domizil suchen. Punta Cana ist fraglos eine Perle unter den paradiesischen Flecken der Karibik. Mit einem fast immer blauen Meer und herrlich warmen Wellen.

1.500 Kilometer blütenweißer Strand

Punta Cana – diese neun Buchstaben stehen für traumhafte Strände und verschwiegene Buchten. Es ist die Costa de Coco, und fast überall fällt hier der Strand seicht ab in die Fluten des Karibischen Meeres. Wer aus Europa die Dominikanische Republik ansteuert, der landet in aller Regel auf dem Internationalen Airport vor den Toren von Punta Cana. Nach einem langen Flug sind die kurzen Wege auf der Insel dann recht angenehm. Die Republik verfügt über sage und schreibe 1.500 Kilometer Strand. Er ist fast überall blütenweiß, und etliche von ihnen werden von internationalen Tourismus-Managern zu den schönsten der Welt gezählt. Das strahlende Weiß des Sandes konkurriert mit dem Grün der Palmen und dem Meer, das selten unter 26 Grad Celsius fällt.

Hotel-Angebote für jeden Geldbeutel

Die Mehrzahl der Resorts befinden sich in der Dominikanischen Republik in und um Punta Cana. Und diese sind geschaffen für jedermanns Geldbeutel. Einige sind eher Mittelklasse-Hotels, andere insbesondere auf eine sportliche Gästeschar zugeschnitten. Selbst All-Inclusiv-Angebote gibt es in dieser Region der Karibik zu erstaunlich niedrigen Preisen. Und fast überall dürfen sich die Urlauber auf Restaurants der Spitzenklasse freuen. Punta Cana ist so etwas wie ein Eldorado für Gourmets. Eine 18-Loch-Golf-Anlage vor der Haustür dieser touristischen Hochburg wurde von keinem Geringeren als dem amerikanischen Star-Designer Pete Dye entworfen. Der Platz zählt zu den besten in der gesamten Karibik. Da sich die Dominikanische Republik in der tropischen Klimazone befindet, dürfen die Gäste aus aller Welt hier ganzjährig Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Celsius erwarten. Wer sich heute in Punta Cana umschaut, der kann sich kaum vorstellen, dass dieser Ort vor etwas mehr als einem Vierteljahrhundert noch ein weißer Fleck auf der Landkarte des internationalen Tourismus war.

Gäste bei einer karibischen Hochzeit

Punta Cana, Dominikanische Republik
Punta Cana, Bild: Valentin Valkov / shutterstock

Punta Cana ist mehr als nur Sand und Strand. Es lohnt sich, einige der Sehenswürdigkeiten dieser Region zu besuchen. Unter anderem die romantische Kirche Jesus Maestro Parish. Das kleine Gotteshaus ist immer mal wieder der Schauplatz einer karibischen Hochzeit. Wer das Glück hat, zum richtigen Zeitpunkt hier zu sein, der wird die farbenfrohe und heitere Zeremonie nie vergessen. Das verschlafen wirkende Fischerdorf El Cortecito hat sich darauf spezialisiert, inseltypische Waren anzubieten. Hier gibt es in den Shops Schmuck aller Art. Aber auch eine Fülle von CDs mit Merengue-Musik. Und wer eine Flasche Rum auf dem Heimflug im Gepäck haben möchte, der wird in El Cortecito die richtige Sorte finden. Punta Cana ist umgeben vom Nationalpark del Este. Der hat eine Größe von 430 Quadratkilometern und ist die Heimat von seltenen Vögeln und Pflanzen. Wer die interessanten Cuevas des Puente und Josè Maria besuchen möchte, sollte sich in die Obhut erfahrener Guides begeben.

Im Park mit Delphinen schwimmen

Ein typisches Künstlerdorf befindet sich unweit von La Romana. Der Ort Altos de Chavón ist quasi ein Geburtstagsgeschenk, denn er wurde von einem gewissen Charles Bludhorn errichtet. Der wollte damit seiner Tochter ein besonderes Präsent bereiten. Heute wirken hier in den diversen Werkstätten Bildhauer, Maler, Musiker und international gefeierte Fotografen. Zu einem kulturellen Hotspot der Dominikanischen Republik hat sich in Altos de Chavón das Amphitheater gemausert, das immerhin fünftausend Menschen Platz bietet. Sehr populär ist der Themenpark in Bávaro-Punta Cana. Im Manati Park blühen die Blumen zu allen Jahreszeiten. Vor allem die zahlreichen farbenfrohen Orchideen. Außerdem haben hier Besucher Gelegenheit, mit Delphinen zu schwimmen oder sich zu einer Show mit Seehunden einzufinden. Der Kultur der Insel kommen die Gäste beim Bummel durch ein typisches Taino-Dorf sehr nahe.

Klares Wasser und schillernde Korallen

Wer nach Punta Cana fliegt, um vor allem Sonne, Sand und Strand zu genießen, der hat dort die Qual der Wahl. Selbst die Einheimischen sind sich nicht einig in ihrer Beurteilung über die Rangfolge der schönsten Strände. Zur Playa Bavaro zieht es die Gäste wegen des klaren Wassers und der schillernden Korallenwelt. Die Playa El Macao ist wegen ihrer Naturbelassenheit beliebt, und die Playa Arena Garda ist der Inbegriff einer exotischen Welt mit Kokospalmen am Strand und Tauchgängen zum Wrack der MS Astron. Von bizarren Felsen ist die Playa Bonita eingerahmt. Der “Schöne Strand” ist mit einem goldgelben Sand gesegnet. Wer sich in Punta Cana auf längere Wanderungen am Strand eingestellt hat, der findet am Cabeza de Toro sein Paradies.

Schöne Erinnerungen an den Urlaub

Ein Fotobuch oder ein Fotodruck sind eine hervorragende Möglichkeit die schönen Erinnerungen an den gemeinsamen Urlaub festzuhalten. Früher knipste man zwei, drei Filme voll und brachte diese nach den Urlaubstagen zum entwickeln. Diese Zeiten sind dank Digitalkameras und den mit leistungsfähigen Kameras ausgestatteten Smartphone vorbei. Heutzutage ist es auch dank benutzerfreundlicher Software für Laien möglich, schnell und unkompliziert den Fotodruck online bestellen zu können.

Bevor man jedoch online an die Gestaltung des Buches geht, sollte man vorab erst einmal die gewünschten Bilder heraus sortieren und sich über die Reihenfolge der Platzierung Gedanken machen.

Rosemood Onlineshop
Internetseite von Rosemood

Ist dieser Punkt abgehakt sucht man sich den gewünschten Anbieter aus. Zugegeben: Die Auswahl an Anbietern im Internet ist umfangreich. Legt man Wert auf eine sorgfältige Verarbeitung und hochwertige Papiersorten so empfehlen wir den französischen Anbieter Rosemood Atelier mit Sitz in Nantes in Westfrankreich.

Das 2006 gegründete Unternehmen spezialisierte sich im Jahr 2010 nach anfänglichen Startschwierigkeiten auf den Druck von hochwertigen Geburtskarten. Schon im Jahr 2013 erfolgte ein großer Schritt: Die Druckprodukte konnten in den eigenen Hallen gefertigt werden. Somit konnte dem hohen Qualitätsanspruch der Papierliebhaber geltend gemacht werden. Im gleichen Jahr veröffentlichte das junge Unternehmen mit “geburtskarten.com” seine erste deutschsprachige Internetseite.

Immer mehr Druckprodukte wurden im Laufe der Jahre in das Sortiment aufgenommen. Von hochwertigen Weihnachts- und Hochzeitskarten, Fotodrucke bis hin zu den beliebten Fotobüchern.

Bestes Druckergebnis

Um Ihre Fotos authentisch wiederzugeben und die Kontraste hervorzuheben greift das Rosemood Atelier auf einen 5-Farb-Digitaldruck zurück. Bevor das Produkt jedoch gedruckt wird muss es natürlich erst einmal gestaltet werden. Hierzu stehen Ihnen im ersten Schritt verschiedene Layouts, auch Templates genannt zur Auswahl.

Haben Sie sich für eine Vorlage entschieden laden Sie die vorselektierten Bilder in die Software hoch und fangen an die Bilder zu platzieren. Im Fotobuch lassen sich die einzeln gestalteten Seiten mit Text versehen um auch auf diese Weise die Erinnerungen an bestimmte Sehenswürdigkeiten oder Personen am Leben zu erhalten.

Nehmen Sie sich für die Gestaltung ruhig ein paar Stunden Zeit. Das Ergebnis wird es Ihnen danken und sie werden immer wieder eine große Freude daran haben in den Erinnerungen zu schwelgen.

Gute Ideen um Ihre Urlaubsbilder auf Papier zu verewigen

  • Malerische Brücken auf der Städtereise, z.B. die Karlsbrücke in Prag, die Rialtobrücke in Venedig oder die Golden Gate Bridge in San Francisco
  • Berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm in Paris, die Akropolis in Athen oder dem Kolosseum in Rom eignen sich hervorragend für ein großformatigen Druck
  • Den wundervollen Sonnenuntergang am Strand
  • Familienfoto mit allen Familienmitgliedern (gerade im Urlaub zeigen sich andere Touristen immer hilfsbereit und helfen gerne beim Fotografieren.

Allgemeine Tipps zum Fotografieren im Urlaub

  • Achten Sie darauf einen zweiten Akku oder je nach Gerät eine Powerbank mitzunehmen
  • Suchen Sie spannende, ungewöhnliche Motive
  • Übertreiben Sie für eine hohe Bildqualität nicht die Verwendung des Zooms
  • Schießen Sie gerne jeweils zwei bis drei Bilder und suchen sich anschließend das passende Motiv aus
  • Halten Sie die Linse sauber
  • Um Speicherplatz zu sparen können Sie misslungene Bilder direkt löschen

 

 

Beliebte Urlaubsziele an der italienischen Adria

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Mediterranes Urlaubsflair verbreitet sich an den schönen Stränden, Buchten und Küstenorten der italienischen Adria. Dabei kann die Adriaküste Italiens so vielfältig sein wie die Regionen, die an ihren Ufern liegen – von Venetien über Emilia-Romagna und die Abruzzen bis nach Apulien. Film-, Roman- und faszinierende Reiseerzählungen ranken sich um die schönen Urlaubsdestinationen an der italienischen Ostküste, darunter Traumziele wie Venedig, Caorle, Triest, Rimini und Otranto. Klar ist: Die italienische Adriaküste ist ein Paradies für Freunde des mediterranen Kultur- und Badeurlaubs.

Venedig – Mediterrane Kulturstadt von Weltrang

Insel Murano
Blick auf die bunten venezianischen Häuser entlang des Kanals auf den Inseln von Murano in Venedig, Bild: Javen / shutterstock

Kaum eine Stadt Italiens – vielleicht mit der Ausnahme Rom – fasziniert internationale Besucher so sehr wie Venedig. Und das aus gutem Grund. Die weltberühmte Kanalstadt reiht ein ganzes Spektakel an Prachtbauten des UNESCO-Weltkulturerbes aneinander. Entlang unvergesslicher Sehenswürdigkeiten wie der Rialtobrücke, dem Markusplatz mit Markusdom oder dem Dogenpalast zieht sich die mediterrane Lebensader Venedigs: der Canal Grande. Wer die italienische Adria als Urlaubsziel auserkoren hat, der sollte sich Venedig und seine Region Venetien nicht entgehen lassen. Die Lagune von Venedig liegt direkt an der Adriaküste und kann mit ihrem faszinierenden Kulturprogramm innerhalb der Stadt einen wunderbaren Kontrast zu vielen der Badeorte der Adria setzen. Über die Stadt mit ihren faszinierenden Kanälen muss nicht mehr viel gesagt werden, außer: Ein mediterranes Traumziel an der italienischen Adria.

Caorle und Bibione – Auf den Spuren Hemingways

Leuchtturm von Bibione
Leuchtturm von Bibione, Bild: AerialVision_it / shutterstock

Auch am US-amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway ging die Schönheit der italienischen Adria nicht vorbei. So quartierte er sich in den 40er-Jahren regelmäßig in dem historischen Küstenort Caorle ein. Dort soll er die Grundlagen für sein Werk “Über den Fluss in die Wälder (1950)” gelegt haben. Zusammen mit dem Nachbarort Bibione gilt Carole heute als einer der schönsten Badeorte an der nördlichen Adriaküste. Highlights stellen natürlich die örtlichen Strände dar – in Caorle gibt es den Spiaggia di Ponente und den Spiaggia Levante zu sehen. Doch die Küstenortschaft hat zugleich eine sehenswerte Altstadt mit malerischen Gassen und farbenfrohen Häuserfassaden sowie die ufernahe Kirche Madonna dell’Angelo und einen zylindrischen Campanile vorzuweisen. Mediterranes Strandidyll gibt es auch in Bibione zu sehen, eine Top-Destination für Badeurlauber an der nördlichen Adria.

Triest – Kulturstadt den den Ufern der Adria

Triest, Italien
Das malerische Triest, Bild: leoks / shutterstock

Gerne vergisst man, dass auch die historische Kulturstadt Triest direkt an der Adriaküste als Urlaubsort vorzufinden ist. Dabei ist die Stadt hervorragend grenznah gelegen, um auch eine Tour in das kroatische Istrien zu unternehmen. Triest selbst hat eine lange Geschichte vorzuweisen, die bis in die Antike zurückreicht, als die Stadt unter dem Namen Tergeste bekannt war. Heute ist Triest eine namhafte Hafenstadt, ein ökonomisches und kulturelles Zentrum der nördlichen Adriaküste. Im Herzen liegt der zentrale Platz Piazza dell’Unità d’Italia mit einem eklektischen Rathaus aus dem 19. Jahrhundert, prachtvollen Palazzos und dem Brunnen der vier Kontinente (Fontana dei quattro continenti) aus dem 18. Jahrhundert. In der Umgebung befinden sich das szenische Castello di Duino und das Castello di Miramare – Prachtbauten im traumhaften Panorama der Adria gelegen. Die Stadt verfügt im Herzen über einen schönen Canal Grande sowie über faszinierende

Stadtviertel – ob historisch oder modern – und bei Naturfreunden beliebte Wanderrouten in der Umgebung. Wenn es um die schönsten Urlaubsziele an der Adria geht, sollte Triest nicht vergessen werden.

Rimini – Paradies für Badeurlauber

Tiberiusbrücke Rimini
Die Tiberiusbrücke von Rimini, Bild: ALEX_UGALEK / shutterstock

Kein Geringerer als der weltberühmte italienische Filmregisseur Federico Fellini (La Strada, 8 ½, La Dolce Vita) wurde einst in Rimini geboren, das in seinen Filmen durch Charaktere und Szenerien immer wieder Widerhall fand. Noch heute zählt Rimini zu den beliebtesten Badeorden der italienischen Adriaküste. Das liegt an den vielen Traumstränden in der Region von Emilia-Romagna, aber auch an der optimalen Lage, um andere Highlights Italiens zu erkunden. So ist ein Tagesausflug zur historischen Stadt Ravenna mit ihrem Weltkulturerbe problemlos möglich – dort warten prachtvolle Kirchen und Baptisterien aus frühchristlicher Zeit. Rimini selbst ist von historischen Bauwerken durchsetzt – da wären speziell antike Strukturen wie der alte Augustusbogen aus dem Jahr 27 v Chr. oder die Brücke Ponte d’Augusto, deren Wurzeln in der Zeit des römischen Kaisers Tiberius liegen. Der Badetourismus in Ravenna hat eine lange Tradition, so entstand hier Mitte des 19. Jahrhunderts das erste offizielle Seebad der Adriaküste. Und von ihrem meernahen Charme hat die Stadt bis heute nichts eingebüßt.

Von Otranto bis Lecce – Die touristischen Geheimtipps Apuliens

Apulien, Polignano a Mare
Polignano a Mare, Bild: Stefano_Valeri / shutterstock

Das schöne Apulien im Süden Italiens zählt auch heute eher zu den Geheimtipps unter den italienischen Reiseregionen. Dabei hat Apulien einige der idyllischsten Küstenorte der italienischen Adria vorzuweisen. Wer die Adriaküste fernab der klassischen Hotspots wie Venedig oder Rimini kennenlernen möchte, sollte sich daher in den Süden des Landes begeben. Dort liegt unter anderem das historische Otranto mit seiner Altstadt und seinem faszinierenden küstennahen Stadtbild. Selten wurde eine Stadt so nahtlos in die Klippenlandschaften der Adriaküste eingelassen. Überhaupt empfiehlt sich für Reisende eine entspannte Tour entlang der Küstenregion Apuliens. Hier liegen historische Städte wie Lecce mit ihren Endsäulen der altrömischen Via Appia, dem römischen Amphitheater, und ihren berühmten Bauwerken des Lecceser Barock, weshalb die Stadt auch als Florenz des Rokoko bekannt ist. Bari, Ostuni oder das schöne Santa Maria di Leuca am Südkap – dem Schnittpunkt zwischen Adria und Ionischem Meer – machen Apulien zu einer der interessantesten Regionen, die Adriaküste zu entdecken.

Städtetrip planen: So bereiten Sie sich richtig vor

Es gibt unzählige Möglichkeiten in ihrem wohlverdienten Urlaub zu verreisen. Die einen schwören auf einen entspannten Urlaub am Strand, die anderen beschäftigen sich gerne aktiv in der Natur und wieder andere erkunden am liebsten die schönsten Städte. Bei Letzteren liegen die Vorteile ganz klar auf der Hand: Sie lernen viele neue Menschen kennen und kommen mit der Kultur dort in Kontakt. Doch in einer ganz fremden Stadt unterwegs zu sein, kann sich schnell zu einem Kulturschock entwickeln. Aus diesem Grund ist eine gute Planung im Vorfeld wichtig. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

Städtereisen sind immer ein Erlebnis

Städtereisen sind nicht umsonst so beliebt. Sie machen es Ihnen ganz einfach, in die Kultur einer Region oder eines Landes einzutauchen. Hier ist nämlich meist viel Geschichte passiert. Außerdem treffen Sie auf neue Menschen, lernen eine neue Kulinarik kennen und erforschen eine ganz neue Kultur. Gleichzeitig ist es sehr aufregend, immer wieder Neues zu entdecken.

Nehmen Sie sich Zeit und überfordern Sie sich jedoch nicht. Gehen Sie es ruhig an und dann kann ein Städtetrip sogar richtig entspannt sein. Natürlich sollte eine Planung im Vorfeld, wie es bei jeder Reise ist, obligatorisch sein, wenngleich sie auch nicht zu detailliert ausfallen darf.

Es muss nicht unbedingt das Ausland sein

Städte zum Erkunden gibt es auf der Welt wirklich mehr als genug. Doch bevor Sie sich ins ferne Ausland wagen, sollten Sie zunächst den Städten in Ihrer näheren Umgebung Beachtung schenken. Denn selbst ein paar Hundert Kilometer weiter tun sich möglicherweise für Sie ganz neue kulturelle Horizonte auf.

Schauen Sie sich beispielsweise die Graffiti-Szene in der Hauptstadt an. Es handelt sich hierbei keineswegs um Schmierereien, sondern um echte Kunst. München hat vor allem kulturell ebenfalls noch viel mehr zu bieten als nur Weißwürste, Lederhosen und Dirndl.

Selbst ein Badeurlaub lässt sich in Deutschland mit einem Städtetrip verbinden, wenn Sie beispielsweise Cuxhaven, Kiel oder andere deutsche Städte am Wasser besuchen.

Reisezeit berücksichtigen

Gerade in Städten sollten Sie einige Besonderheiten beachten, wenn Sie Ihren Trip buchen. Informieren Sie sich im Vorfeld, ob zu Ihrem gewählten Reisezeitpunkt möglicherweise größere Veranstaltungen anstehen. Dann könnte die Stadt zum einen ziemlich voll und die Unterkünfte ziemlich rar sein. Deshalb sollten Sie sich möglichst frühzeitig informieren.

Oft sind die Städte in den Sommermonaten, also der Haupturlaubssaison, ziemlich leer. Wenn Sie jedoch gezielt eine solche Veranstaltung im Rahmen Ihres Städtetrips besuchen wollen, sollten Sie frühzeitig planen und buchen.

Sehenswürdigkeiten einplanen

Gerade die großen Städte bieten Ihnen eine ganze Reihe berühmter Sehenswürdigkeiten. Reisen Sie beispielsweise nach Paris, dürfen Sie keinesfalls den Louvre mit Leonardo Da Vincis „Mona Lisa“ auslassen. In Barcelona möchten Sie bestimmt die Sagrada Familia, das berühmte Wahrzeichen der Stadt besuchen.

Wenn Sie langes Anstehen oder gar eine Enttäuschung vermeiden möchten, empfehlen wir Ihnen im Vorfeld Tickets für die Sehenswürdigkeiten zu reservieren. Daneben gibt es noch einige weitere Tipps, wie Sie unkompliziert die Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekommen. Allerdings sollten Sie Ihren Aufenthalt auch nicht zu sehr verplanen.

Fortbewegung in einer Stadt

Gehen Sie so viele Strecken wie möglich zu Fuß. So können Sie die meisten Eindrücke von Ihrer Reise mitnehmen und entdecken vielleicht wunderschöne Orte, die nicht unbedingt auf einer touristischen Karte verzeichnet sind. Abseits der Touristenrouten warten oft die wahren Schätze.

Sollte doch einmal ein weiterer Weg anstehen, empfehlen wir Ihnen, die öffentlichen Verkehrsmittel vor Ort zu nutzen. Sie sind günstiger als jede Stadtrundfahrt und meist sehen Sie hier viel mehr von der Stadt.

Essen und Trinken abseits der Touristenströme

Über die Kulinarik erschließt sich vielen Menschen die Kultur einer Region oder eines gesamten Landes. Leider wird dieses Bild in den touristischen Restaurants in der Nähe berühmter Sehenswürdigkeiten oft verfälscht. Unser Tipp: Suchen Sie nach Restaurants, Cafés und Lokalen, in denen zufriedene Einheimische sitzen.

Hier können Sie sicher sein, dass Sie eine gute Küche bekommen, die außerdem noch günstig ist. Die traurige Wahrheit ist doch, dass Sie in den touristisch angelegten Gastronomien tendenziell schlechtere Kost zu hohen Preisen bekommen.

Auf Entdeckungstour gehen

Wie bereits erwähnt, sollten Sie die Tage, die Sie in der Stadt verbringen, nicht komplett verplanen. Nehmen Sie sich die Zeit, um einfach ziellos auf Entdeckungstour zu gehen. Lassen Sie sich dabei auf neue Einflüsse, Orte und Menschen ein. So machen Sie unter Umständen sogar die spannendsten Erfahrungen.

Allerdings sollten Sie trotzdem vorsichtig sein und nicht zu naiv in eine fremde Stadt gehen. Meiden Sie vor allem nach Einbruch der Dunkelheit schlecht beleuchtete Ecken und Gassen einer Stadt. Bleiben Sie dort, wo Menschen sind. Sie können nie vorsichtig genug sein.

Orientierung nicht immer leicht

Es ist nicht unbedingt immer einfach, sich in einer neuen Stadt zurechtzufinden. Verlassen Sie sich deshalb auf Karten, die Sie beispielsweise bei der Touristeninformation bekommen. Zusätzlich sollten Sie mit Ihrem Smartphone arbeiten und Karten für die Offline-Nutzung herunterladen. Achten Sie darauf, dass Ihr Handy dann auch immer geladen ist oder Sie zumindest eine Powerbank dabei haben, die Sie im Notfall nutzen können.

Fazit

Wir wünschen Ihnen jetzt viel Spaß bei der Planung und natürlich der eigentlichen Städtereise. Wenn Sie sich an unseren Tipps orientieren, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele auf La Réunion

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Die Île de la Réunion, Teil des französischen Überseegebiets, gehört touristisch zu den faszinierendsten Inselwelten im Indischen Ozean. Östlich der Küste Madagaskars entfaltet ein spektakuläres Naturparadies, dessen begrünte Panoramen ihren Ursprung in den vulkanischen Aktivitäten des Piton des Neiges haben. Noch heute prägt die zentrale Formation die Geographie der Insel, deren Highlights vor allem bei Naturfreunden auf große Aufmerksamkeit stoßen. Da wäre das UNESCO-Welterbe des Nationalparks Parc national de la Réunion, das markante Cap Méchant mit Felsentor sowie der Wasserfall Voile de la mariée: La Réunion bietet eine atemberaubende Auswahl natürlicher Sehenswürdigkeiten.

Parc national de la Réunion – Das UNESCO-Welterbe der Insel

Reunion Strand
Reunion ist einfach paradiesisch, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Der Parc national de la Réunion bildet das natürliche Herzstück von La Réunion. Mit seinen Gipfeln und Talkesseln wurde er 2010 als UNESCO-Welterbe anerkannt. Als einer der neun französischen Nationalparks erstreckt er sich im Herzen von La Réunion auf etwa 40 Prozent des Inselgebiets. Es überrascht daher wenig, dass einige der schönsten Naturformationen und natürlichen Sehenswürdigkeiten innerhalb des Nationalparks zu entdecken sind. Mitten im Zentrum liegt der erloschene Vulkan Piton des Neiges, durch den vor etwa drei Millionen Jahren La Réunion entstand. Der Piton des Neiges bildet heute nicht nur einen Anziehungspunkt für geübte Bergsteiger, populär sind vor allem die natürlichen Wanderungen und Trekkingtouren zum Piton des Neiges. Zusammen mit den historischen Calderen Cirque de Salazie, Cirque de Mafate und Cirque de Cilaos formt er das natürliche Herzstück des Parc national de la Réunion.

Cirque de Salazie, Cirque de Cilaos und co. – Die Talkessel im Nationalpark

Zusammen mit dem historischen Vulkan Piton des Neiges zählen die Calderen Cirque de Salazie, Cirque de Mafate und Cirque de Cilaos unter dem Titel Pitons, cirques et remparts de l’île de La Réunion seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe in La Réunions Nationalpark. Enge Straßenwindungen – wie die Straße der 420 Kurven – führen in das Herz der beiden leichter erreichbaren Calderen Cirque de Cilaos und Cirque de Salazie. Ein außergewöhnliches Naturpanorama entfaltet sich in der Umgebung der Calderen, die wie der Piton des Neiges wesentliche Teile der Natur des Nationalparks formen. Der Talkessel von Salazie ist vor allem durch seine naturnahen Wanderrouten beliebt, die Besuchern die begrünten Facetten des Nationalparks näherbringen. Auch der unmittelbar am Piton des Neiges gelegene Talkessel von Cilaos zieht Natur- und Wanderfreunde der Region durch seine Routen an – wie die Touren zum Piton des Neiges liefern sie für Fans von Aktivreisen beste Gründe für einen Besuch des Nationalparks von La Réunion.

Talkessel Cilaos

Reist man zum Talkessel Cilaos, fährt man durch sehr beeindruckende Serpentinen mit einer atemberaubend schönen Landschaft im herrlichsten Grün. An diesem Urlaubsort lohnt es sich auf jeden Fall, seine Wanderschuhe auszupacken und die Gegend zu Fuß zu erkunden. Dabei sollte man auch auf jeden Fall den Ort Cilaos besuchen.

Cap Méchant mit Felsentor – Natürliche Torbögen auf Le Réunion

Cap Méchant, Reunion
Cap Méchant, Bild: Zourite / shutterstock

Wer ein Kontrastprogramm zum Nationalpark im Herzen von La Réunion sucht, bekommt an der Küste des französischen Eilands traumhafte Buchten und Meerpanoramen geboten. Da wären die markanten Felswände des Cap Jaune oder das Strandidyll des Plage des Roches Noires. Besonders fotogen präsentiert sich das Cap Méchant im Süden der Insel, das sich aus den faszinierenden Nachlassenschaften der vulkanischen Aktivitäten von La Réunion geformt hat. Die unberechenbaren Klippenlandschaften bedürfen eines natürlichen Sicherheitsabstands, liefern jedoch mit entsprechender Vorsicht einen der schönsten Ausblicke auf die Küstenwelt von Lá Reunion. Inmitten einer unzähmbaren Brandung präsentiert sich hier außerdem ein markantes Felsentor, welches das erkaltete Lava mit einem besonderen Anblick durchdringt. Ein schöner Kontrast zu den Bergen und Wäldern im Herzen der Insel. Übrigens: Wer sich für natürliche Felsentore interessiert, findet ein ähnliches auch im Tal des Flusses Bras de la Plaine vor, den L‘Arche Naturelle, ein vergleichbar schönes Naturschauspiel.

Das Cap Noir und der Aussichtspunkt Mafate

Hier finden sich wunderschöne Wanderwege, die es zu erkunden gilt. Ein Ziel dieser Routen ist der Aussichtspunkt Mafate, welcher aus einem kleinen Pavillon und ein paar Sitzbänken besteht. Die Aussicht hier ist wirklich von atemberaubender Schönheit. Das von hier aus sichtbare grüne Tal sorgt für ein Staunen, welches niemals enden möchte. Einfach nur schön und zum Genießen!

Wochenmarkt von Saint-Paul – Delikatessen im Küstenort

Wochenmarkt von Saint Paul
Wochenmarkt von Saint Paul, Bild: Stefano Ember /hat shutterstock

La Réunion bietet viel unberührte Natur, da kann ein Ausflug in das Stadtleben eine angenehme Alternative darstellen. Berühmt sind die Wochenmärkte der Insel – insbesondere jener von Saint-Paul. Ob Farbenpracht oder exotische Gerüche und Geschmäcke, der Wochenmarkt der Küstenstadt ist voll davon. Von Obst bis Gemüse, von regionalen Spezialitäten über Gewürze bis zu Kleidungsstücke – an den Markttagen wartet hier ein angenehm lebhaftes Inselleben mit interessanten Sortimenten. In der Regel findet der Markt von Saint-Paul von Freitag bis Samstag statt. Dabei ist das Markterlebnis nicht auf Saint-Paul beschränkt, auch Städte wie Saint-Pierre und Saint-Denis weisen Wochenmärkte bzw. feste Markthallen mit kulinarischen Highlights vor. Wer seinen Urlaub auf La Réunion mit regionalen Spezialitäten bereichern möchte, sollte die Städte der Insel mit ihren Märkten besuchen.

Whale-Watching – Walbeobachtungen in der Küstenregion von La Réunion

In der entsprechenden Jahreszeit wird es an der Küste von La Réunion lebhaft: Wale zieht es in die Inselregion, die viele Reisende zum Whale Watching inspirieren. Juni bis September gelten als die besten Monate, einen Blick auf die besonderen Meeresbewohner zu erheischen. Typischer Anlaufpunkt für die populären Touren ist der Badeort Saint-Gilles les Bains, von dem einige Glasbodenboote starten. Gerade an der Südküste der Insel tauchen die gigantischen Meeressäuger innerhalb der Saison auf. Dabei ist die Walbeobachtung bei La Réunion streng reglementiert – inklusive Mindestabstände, um das fragile Ökosystem nicht nachhaltig zu stören. In der entsprechenden Jahreszeit sind bei La Réunion vor allem Buckelwale weit verbreitet. Auch kommt es zu vereinzelten Sichtungen von Grindwalen, Kleinen Schwertwalen und Glattwalen. Delfine gehören gleichfalls zu den regelmäßigen Besuchern der Uferlandschaften von La Réunion. Ein weiterer Beweis, dass die Insel zu den besonderen Naturparadiesen im Indischen Ozean gehört.

Strand Grand Anse

Der Palmenstrand Grand Anse befindet sich im Süden von La Réunion. Diesen herrlich weißen Sandstrand sollte man unbedingt besucht haben. Er lädt zum längeren Verweilen und einem entspannenden Sonnenbad ein. Aufgrund der bestehenden Haigefahr in der Gegend wurde für den Tourismus extra ein Bereich mit Steinen vom Meer abgetrennt. In diesem separat erschaffenen Schwimmbecken kann man sicher und herrlich planschen. Ein schöner Badetag unter der heißen Sonne des Indischen Ozeans ist so garantiert.

Cap Jaune

Cap Jaune ist eine etwa 50 Meter hohe Felswand im Süden von La Réunion. Doch so einfach zu erreichen ist dieser schöne Urlaubsort nicht. Zuerst muss man etwa eine halbe Stunde über Lavagestein wandern, um an diesen schönen Ort zu kommen. Aber wenn man erst einmal dort ist, kann man das naturgewaltige Zusammenspiel des Meeres und dieser Felswand beobachten. In beeindruckender Kulisse klatschen die Wellen immer wieder gegen die Felswand. Dieses Schauspiel lädt zum stundenlang Genießen ein, am besten bei einem herrlichen Sonnenuntergang. Es ist möglich, diese Felswand sogar hinunter zu klettern. Dazu sind für Abenteuerlustige extra Taue zum Abseilen angebracht. Entstanden ist das Cap Jaune durch die Verbindung von glühender Lava mit dem Meerwasser.

Lagune an der Westküste

An der Westküste von La Réunion findet man eine einzigartige Lagune, die Ihresgleichen sucht. Dies ist sicherlich einer der schönsten Orte der Insel. Der mehrere Kilometer lange Sandstrand bietet die idealen Gelegenheiten für ein perfektes Badeerlebnis. Die Unterwasserwelt demonstriert Schnorchlern und Tauchern ein farbenfrohes Spektakel. Dieser Strand ist auch vor Haien gesichert.

Piton de la Fournaise

Der Piton de la Fournaise ist einer der aktivsten Vulkane der ganzen Welt. Sehr häufig spuckt dieser Lava aus. Sollte man sich auf der Insel aufhalten, ist die Wahrscheinlichkeit durchaus groß, dieses Spektakel selber einmal beobachten zu können. In seiner Nähe befindet sich eigens ein Vulkanmuseum, wo man viel Wissenswertes rund um diesen erfahren kann. Das ist zum einen sehr interessant, aber zum anderen auch sehr lehrreich, um die ganzen Zusammenhänge besser verstehen zu können.

Schildkröten-Observatorium Saint-Leu

Vor allem für Kinder sehr interessant ist das Schildkröten-Observatorium in Saint-Leu.
Man erfährt viel Wissenswertes rund um diese gepanzerten Bewohner der Insel. Zudem kann man in der Forschungsstation hautnah die Schildkrötenaufzucht erleben.

Kratersee Grand Bassin

Réunions einziger Kratersee Grand Bassin ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dieser befindet sich im Zentrum von La Réunion. Mehrere Wasserfälle versorgen diesen von großer Höhe mit kühlem Nass. Dieses Schauspiel muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben. Im näheren Umfeld befinden sich atemberaubende Schluchten und Felsformationen mit grünen Tälern. Dieser Ort mit seiner Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren ist wirklich ein fantastisches Erlebnis. Hier könnte man meinen, dem Paradies einen Schritt näher gekommen zu sein.

Die beliebtesten Urlaubsorte in der Dominikanischen Republik

Die Dominikanische Republik – ein Reiseziel, von welchem viele Menschen träumen. Einmal dort den Urlaub verbringen, wo sich die schönsten Strände der Welt befinden. Einmal in der Karibik abschalten, das ist das Ziel von vielen. Das Land ist bekannt für die schönsten schneeweißen Sandstrände der Welt. Doch die Dominikanische Republik hat auch geschichtlich und kulturell einiges zu bieten. Schließlich landete hier einst der berühmte Entdecker Christoph Kolumbus im Jahre 1492, als er Amerika entdeckte. Im Folgenden werden die schönsten Urlaubsorte der Dominikanischen Republik von Santo Domingo bis La Romana mit ihren Sehenswürdigkeiten kurz vorgestellt. Diese sollte man unbedingt gesehen haben, wenn man in diesem Land verweilt.

Hauptstadt Santo Domingo

Santo Domingo, Dominikanische Republik
Blick auf Santo Domingo, Bild: sharptoyou / shutterstock

Die Hauptstadt Santo Domingo sollte auf jeden Fall im Rahmen einer Reise in die Dominikanische Republik besucht werden. Sie befindet sich an der Südküste der Insel. Die Hauptstadt mit ihren 3 Millionen Einwohnen bietet Touristen allerlei Sehenswertes. Hier tummelt sich das bunte Leben in all seiner Vielfalt, die die Dominikanische Republik zu bieten hat. Geschichte und Moderne werden hier vereint. Eine beeindruckende Architektur, vor allem in der Altstadt aus der Kolonialzeit, bietet sich dem an historischen Bauwerken interessierten Besucher in dieser Stadt. Dieser Teil Santo Domingos gehört aufgrund seiner erhaltenswerten Schönheit zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Keinem Geringeren als dem großen Entdecker Christoph Kolumbus wurde in Santo Domingo ein Denkmal gesetzt. Sowohl dessen Statue als auch der Kolumbus-Palast würden diese bekannte Persönlichkeit der Geschichte der Seefahrt. Viele Festungen und Ruinen aus vergangenen Tagen der Kolonialzeit bieten den Touristen einen lehrreichen Einblick in die Geschichte. Vor allem die Festung Ozama, welche auch heute noch in einem sehr guten Zustand ist, ist einen Besuch wert. Viele Museen bieten Kunst- und Kulturinteressierten ein reichhaltiges Angebot. Zum Schlendern und Verweilen lädt die wunderschöne Strandpromenade “Avenida George Washington”, welche sich direkt am blauen Meer befindet, ein. Am Playa Boca Chica, einem der schönsten Strände der ganzen Dominikanischen Republik, finden sich viele Touristen, die dort einen fantastischen Badeurlaub verbringen. Den Höhlenseepark Los Tres Ojos sollte man auch unbedingt bei einem Besuch der Hauptstadt gesehen haben. Die zahlreichen Restaurants von Santo Domingo bieten allerlei kulinarische Köstlichkeiten der Region.

Puerto Plata – Erste Siedlung

Puerto Plata, Dominikanische Republik
Puerto Plata, Bild: Fairy Lens / shutterstock

Puerta Plata ist der Ort in der Dominikanischen Republik, an dem einst vom berühmten Entdecker Christoph Kolumbus die erste Siedlung der Neuen Welt gegründet wurde. Über eine Gesamtlänge von mehr als 100 Kilometern findet man hier wunderschöne Strände. Besonders die Playa Dorada sticht hier hervor. Dieser Strand ist auch ein sehr beliebtes Reiseziel für Surfer aus der ganzen Welt. In der Stadt Puerto Plata finden sich viele Sehenswürdigkeiten. Die historisch bedeutende Festung San Felipe ist Zeitzeuge der Epoche der berühmten Entdecker und Eroberer. Im Taíno-Museum erfährt der Kulturinteressierte allerlei interessante Dinge über die Ureinwohner der Dominikanischen Republik. Ein weiteres Highlight ist das Bernsteinmuseum, welches über die erste Siedlung von Christoph Kolumbus mit dem Namen “La Isabela” berichtet. Familien können sich im fantastischen Freizeitpark Ocean World amüsieren.

Punta Cana

Punta Cana, Dominikanische Republik
Punta Cana, Bild: Valentin Valkov / shutterstock

Die beliebte Urlaubsregion Punta Cana findet man an der östlichsten Spitze der Dominikanischen Republik. Diese liegt sowohl am Karibischen Meer als auch am Atlantik. Die wunderschönen Sandstrände mit einer Gesamtlänge von 32 Kilometern ziehen jährlich zahlreiche Touristen an. Das Wasser ist hier kristallklar. Punta Cana ist zusammen mit Bávaro ein Teil der Costa del Coco. In dieser Region tummeln sich sehr viele schöne All-inclusive-Hotelanlagen.

Halbinsel Samaná

Dominikanische Republik, Samana
Strände auf Samana, Bild: Rafael Martin-Gaitero / shutterstock

Die Halbinsel Samaná befindet sich im Nordosten der Dominikanischen Republik. Sie ist ein beliebtes Reiseziel der Region. Allerdings findet hier nicht so der Massentourismus, sondern eher der Individualtourismus statt. Hier findet man auch die bekannte Stadt Santa Bárbara de Samaná. Hier tummelt sich das Leben dieser wunderschönen Region. Wer einst wie Robinson Crusoe ein einsames Fleckchen mit einem wunderschönen weißen Strand finden möchte, ist hier richtig. Hier ist alles noch weitgehend unberührt. Sehr beliebt ist in dieser Region der Urlaubsort Las Terrenas mit der Bucht von Samaná. Hier bietet sich die Gelegenheit, zu bestimmten Zeiten sogar Buckelwale beobachten zu können. Malerische Landschaften mit wundervoller Natur bieten auch Wanderfreunden viele Möglichkeiten, ihrem Hobby nachzugehen. Dabei sollte man unbedingt den Nationalpark Los Haitises besucht haben. Hier gibt es die wohl schönsten Mangrovenwälder.

La Romana

Strand von Bayahibe, La Romana
Strand von Bayahibe, La Romana, Bild: Lena Serditova / shutterstock

La Romana an der Südküste der Dominikanischen Republik ist ein Paradies für Wassersportler und Golfsportler. Doch auch der Badebegeisterte findet hier die schönsten Strände mit weißem Sand. Hier kann man auch kleine Fischerdörfchen besuchen und sich die grandiosen Zuckerrohr-Plantagen dieser Gegend anschauen. La Romana ist eine Gegend, die vor allem Sportbegeisterten viele Angebote macht. Vom Tauchen und Schnorcheln bis hin zum Tennis, all diese Sportarten sind hier zahlreich im Angebot der Reiseveranstalter. Ein Highlight ist das Guadalupe-Unterwassermuseum mit alten Piratenwracks vergangener Tage. Sehr schön ist der malerische Fischerort Bayahibe.

Die schönsten Urlaubsorte in Bulgarien

Die schönsten und exotischsten Strände des Balkans befinden sich auf dem Territorium Bulgariens – sauber, gastfreundlich und einladend für einen unvergesslichen Sommerurlaub! Breiter Sandstrand, sauberes Meer und großartige Natur. Dies macht die Strände in Bulgarien zu einem beliebten Urlaubsziel für Touristen aus den Nachbarländern Rumänien und Mazedonien sowie aus weit entfernten Ländern wie Deutschland, Österreich, Polen, der Tschechischen Republik und anderen.

Besuchen Sie Varna – die Meereshauptstadt Bulgariens!

Varna ist die größte Stadt in Nordbulgarien und liegt an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Die Einwohnerzahl der Stadt wird auf 336.505 geschätzt, womit Varna an dritter Stelle in Bulgarien steht (nach Sofia und Plovdiv). Varna wird oft als “Hauptstadt des Meeres” oder “Sommerhauptstadt Bulgariens” bezeichnet und ist ein wichtiges Touristen- und Bildungszentrum sowie Ausgangspunkt für Ferienorte an der nördlichen Schwarzmeerküste. Die Stadt beherbergt einen Goldschatz aus dem Chalkolithikum, der bis vor kurzem als der älteste Goldschatz der Welt galt. In der Nähe befinden sich Ferienanlagen, die mit ihren wunderschönen Stränden locken. Die Restaurants der Stadt mit ihrer köstlichen Küche und die Strandbars sind eine wahre Wohltat für die Seele nach den langen kalten Monaten.

Varna beherbergt einige der schönsten Strände Bulgariens – ausgedehnte goldene Sandstrände, grüne Frische, klares Meer und eine Vielzahl von Resorts und Ortschaften, Erholungsgebiete und Orte der Entspannung. Hier findet jeder sein Paradies – Familien mit Kindern, junge Leute auf der Suche nach Spaß und Naturliebhaber, die einen ruhigen und friedlichen Urlaub bevorzugen. Die Schwarzmeerküste von Varna bietet zahlreiche Erholungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten – an den breiten, bis zu 32 km langen Küstenstreifen befinden sich über 22 Strände, von denen einige mit der “Blauen Flagge” ausgezeichnet wurden – einem Symbol für eine saubere und ökologische Umwelt.

Albena – Frieden und Sicherheit

Albena, bulgarische Schwarzmeerküste
Weitläufiger Strand in Albena, Bild: Michael Dechev / shutterstock

Millionen von Touristen auf der ganzen Welt kennen diesen Namen – Albena. Die bulgarische Marke, die zu einem Symbol für hochwertigen Familienurlaub geworden ist, ist ein beliebter Urlaubsort. Die Hotels reihen sich wie eine weiße Kette entlang des langen, feinsandigen Strandes. Das seichte und klare Meer umschmeichelt die schöne Küste, und das nahe gelegene Naturschutzgebiet “Baltata” erfüllt die Gäste mit gesunder Luft. Das sonnige Albena ist das beliebteste Feriendorf für Jung und Alt. Dieses paradiesische Fleckchen Erde, umgeben von Wald, Meer und Strand, ist der ideale Ort für einen entspannten Familienurlaub. Albena lockt seine Gäste mit gemütlichen Hotels und tausenden von Erholungs- und Sportmöglichkeiten.

Albena Holiday Village ist der perfekte Ort für glückliche Kinder und entspannte Eltern, denn hier haben die Kleinen viel Platz, um sich nach Herzenslust auszutoben, Fahrrad zu fahren, Rollerblades zu fahren, einen Ball zu kicken, ohne sich Sorgen zu machen. Die Kinder können sich in Albena ungehindert austoben, denn Albena’s Green Mission und die Parkplatzpolitik beschränken den Autoverkehr in der Anlage auf ein Minimum. Für einen noch unvergesslicheren Urlaub der jüngsten Gäste von Albena gibt es in der Anlage auch Bungees, Trampoline, Achterbahnen, Gondeln, Autoscooter und Wasser-Stoßdämpfer.

Zlatni Piasaci lockt mit malerischer Küste, gemütlichen Stränden, sauberer Luft

Zlatni Piasaci (Goldstrand) liegt 16 km nördlich der Meereshauptstadt Varna im kühlen Wald des gleichnamigen Naturparks, ganz in der Nähe des goldenen Sandstrandes. Der Name des Resorts ist an sich schon sehr aussagekräftig. Die Legende besagt, dass Schwarzmeerpiraten am Ufer des heutigen Ferienortes einen wunderbaren Goldschatz vergraben haben. Das Meer jedoch rächte das Unrecht der Banditen, indem es die Goldjuwelen und das Geld in schönen, feinen, goldenen Sand verwandelte…
Möchten Sie einen romantischen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang am Strand genießen, angeln gehen oder so nah wie möglich an den Strand fahren? Ob entspannen, schwimmen oder spazieren gehen, mit dem Drachen spielen oder Sandburgen bauen – die schönsten Strände von Zlatni Piasaci bieten für jeden Geschmack etwas.

Sunny Beach – nicht alles ist Alkohol im größten Ferienort Bulgariens!

Sunny Beach ist der größte Ferienort am Schwarzen Meer. Mit seinen Hotels und Apartmentkomplexen, die sich entlang der Küste und versteckt im Grünen befinden, wirkt Sunny Beach wie eine magische Oase. Der Ferienort Sunny Beach liegt an der südlichen Schwarzmeerküste, etwa 30 km vom regionalen Zentrum Burgas, 100 km von Varna, der bulgarischen Hauptstadt am Schwarzen Meer, und 3 km von der antiken Stadt Nessebar entfernt. Es befindet sich in einer breiten, halbkreisförmigen Bucht, die nach Osten offen ist. Im Norden ist der Ferienort von den Höhen des Stara-Planina-Gebirges umgeben, das harmonisch mit dem Meer koexistiert, im Süden grenzt er an das malerische Nessebar. Der Strand ist 8 km lang und 30 bis 60 Meter breit, bedeckt mit feinem goldenen Sand und natürlichen Sanddünen. Hier wachsen viele seltene Pflanzen. Das Meer ist sauber, ohne gefährliche Fische. Die durchschnittliche Temperatur des Meerwassers beträgt 20-26 Grad Celsius und der Salzgehalt ist doppelt so hoch wie der des Mittelmeers. Die Sonnenscheindauer zwischen Mai und Oktober beträgt etwa 1700 Stunden. Der Sonnenstrand wurde mit der Blauen Flagge ausgezeichnet, weil er nachweislich saubere Strände und ein sauberes Meer sowie frische Luft aus den nahe gelegenen Bergen bietet. In den letzten Jahren hat sich Sunny Beach als Ziel für Alkohol- und Jugendtourismus etabliert – aber es ist für jeden etwas dabei! Probieren Sie es aus!

Shabla – jede Menge unberührte Natur und Ruhe!

Shabla, Bulgarien
Ruhe und Entspannung finden sie in Shabla, Bild: naskopi / shutterstock

Shabla ist eine kleine Stadt im Nordosten Bulgariens, die mit ihrer wunderschönen, unberührten Natur ein beliebter Ort für Touristen ist, die die Ruhe lieben. Gästehäuser, Campingplätze, Villen und kleine Familienhotels sind in der Sommersaison voll belegt. Die Einheimischen zeichnen sich durch ihre Gastfreundschaft aus, und für Touristen gibt es einen unergründlichen Zauber des Nordens, der sie jedes Jahr in die Nähe von Schabla, Tjulenowo, Krapets, Durankulak und anderen wunderschönen Orten lockt.