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Sonntag, März 9, 2025
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7 Highlights für die Reise in den Orient

Er soll einem „Märchen aus 1001 Nacht“ gleichen. Mit ihm wird etwas Geheimnisvolles, ja beinahe Mystisches verbunden. Er verspricht eine Flucht wie in eine andere Welt, wo an jeder Ecke etwas Unbekanntes wartet: exotische Gewürze, prunkvolle Überbleibsel einstiger Hochkulturen, in Gewänder gehüllte Beduinen, die auf Kamelen reiten. Die Sprache ist vom Orient und all den Erwartungen, die mit einer Reise in entsprechende Länder einhergeht. Wer dabei die richtigen Highlights auswählt, kann all das tatsächlich erleben – und noch viel mehr.

 Auf der Suche nach dem Orient…

…stehen viele Reisewillige bereits vor der ersten wichtigen Frage: Welche Länder gehören überhaupt hinzu? Schließlich gibt es keine definierten Grenzen, wo der Orient eigentlich beginnt oder welche Kulturen noch als orientalisch bezeichnet werden können. Obwohl der Orient allein schon wegen Geschichten wie jener von „Aladdin“ wohl jedem Kind ein Begriff ist, wissen also nur wenige Menschen, wie er im Detail definiert wird. Es ist daher an der Zeit, um Licht ins Dunkel zu bringen: Der Begriff leitet sich von einem lateinischen Wort namens „Oriens“ ab, das sich grob als Osten übersetzen lässt. Er umfasst mehrere Länder in Afrika sowie Asien, die über eine ähnliche Kultur sowie Religion verfügen und die mitunter durch die genannten Besonderheiten geprägt sind. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind demnach der Islam, das heiße Klima sowie der große Reichtum zahlreicher Länder der orientalischen Welt, die eine einzigartige Mischung ergeben. Das ist, was hierzulande für viele Menschen das „Märchen aus 1001 Nacht“ ausmacht und sich beispielsweise in typischen Speisen, typischer Musik oder typischer Kleidung widerspiegelt.

Zum Morgenland, wie der Orient ebenfalls genannt wird, gehören in erster Linie Afghanistan, Ägypten, Algerien, Irak, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Pakistan, Syrien, Tunesien, Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate. Das macht bereits deutlich, wie vielfältig das Reiseziel wirklich ist – und dass eigentlich nicht von dem einen Orient gesprochen werden kann. Stattdessen lohnt es sich, diesen Teil der Erde in all seinen Facetten zu erkunden und dabei auch die Unterschiede der morgenländischen Kultur je nach Land zu entdecken. Zudem warten dort neben traditionellen Anlaufstellen wie den orientalischen Märkten auch moderne Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Wer also den echten Orient erleben möchte, der sollte eine Rundreise planen und dabei folgende Highlights nicht verpassen:

Marokko: Der Inbegriff des Morgenlands

Marrakesch
Marrakesch, Bild: Matej Kastelic / shutterstock

Wer nach dem klassischen Orient sucht, wie ihn sich die meisten Menschen vorstellen, mit seinem bunten Markttreiben, seinen würzigen Düften und seinen antiken Sehenswürdigkeiten, für den ist Marokko das perfekte Reiseziel. Vor allem die ehemalige Hauptstadt Marrakesch wird deshalb gerne auch als „Tor zum Orient“ bezeichnet und besticht durch ihre ursprüngliche Kultur, ihre bunten Farben sowie auch ihre Sicherheit, denn nicht jedes Ziel im Morgenland ist für eine Reise geeignet, wie die vorangegangene Liste deutlich gemacht hat. Dennoch ist auch in Marrakesch eine gewisse Vorsicht angebracht, vor allem bei Menschenansammlungen wie auf den traditionellen Märkten. Ein Besuch lohnt sich trotzdem – mit entsprechende Sicherheitsvorkehrungen – und zu den „Must-sees“ für Besucher in Marokko gehören außerdem die „blaue Stadt“ Chefchaouen, die Sahara, die ehemalige Königsstadt Fès sowie das UNESCO-Weltkulturerbe Ait Ben Haddou. Sie alle erlauben den Besuchern, in die faszinierende Vergangenheit des Morgenlands einzutauchen.

Israel: Das Land der Begegnung

Israel, Tel Aviv
Der Strand von Tel Aviv, Bild: Dance60 / shutterstock

An Israel denken wenige Menschen zuerst, wenn sie eine Reise in den Orient planen. Doch es ist aus so vielen Gründen eine empfehlenswerte Anlaufstelle, denn dort zeigt sich die morgenländische Kultur von einer ganz anderen Seite. Israel ist ein Land, in dem verschiedene Religionen sowie Kulturen aufeinandertreffen; heute wie damals. Das hat zahlreiche Spuren hinterlassen und es zu einem vielfältigen Reiseziel geformt, in dem sich auch die orientalischen Einflüsse widerspiegeln. In typischer Manier muten beispielsweise der Basar in Jerusalem oder der Felsendom an. Aber auch andere Sehenswürdigkeiten machen diesen Teil des Orients aus und präsentieren ihn in neuem Licht: Traumstrände bei Eilat, heilige Stätten verschiedener Religionen wie die Klagemauer oder die älteste bewohnte Stadt der Welt namens Jericho. Allerdings herrschen gerade, weil Israel ein solcher Schmelztiegel ist, dort auch immer Konflikte. Erneut ist beim Reisen daher eine gewisse Vorsicht geboten.

Jordanien: Eine Reise in die Vergangenheit

Erst seit wenigen Jahren erfreut sich Jordanien steigender Bekanntheit und Beliebtheit als Reiseziel im Orient. Denn dort lassen sich die Überbleibsel früherer Hochkulturen in einer sicheren Umgebung erkunden und das auch noch für vergleichsweise wenig Geld. Mit der Felsenstadt Petra, Wadi Rum, dem Toten Meer und der Hauptstadt Amman mangelt es Jordanien nicht an Highlights und jedes davon bringt einen unvergleichlichen orientalischen Flair mit. Wer das Morgenland also mit Wüste, Beduinen und Kamelen verbindet, der sollte sich Jordanien auf keinen Fall entgehen lassen. Vor allem aber lohnt es sich, den Kontakt zu den Einheimischen zu suchen. Wer sich nämlich respektvoll verhält, demgegenüber erweisen sie sich als äußerst gastfreundlich und dem erlauben sie unter Umständen einen hautnahen Einblick in ihre Kultur.

Katar: Moderner Orient der Superlative

Spätestens seit der Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ist Katar wohl jedem ein Begriff. Das Land befindet sich auf einer Halbinsel am Persischen Golf und ist ebenfalls durch eine wüstenartige Landschaft mit hohen Dünen geprägt. Im Kontrast dazu stehen aber die hochmodernen Wolkenkratzer, die den modernen Orient heutzutage vor allem in arabischen Regionen schmücken. Katar ist somit eine hervorragende Anlaufstelle, um das heutige Morgenland zu erleben und sozusagen einen Perspektivwechsel vorzunehmen. Aber auch hier gibt es noch so manche Sehenswürdigkeit im typisch orientalischen Flair, wie den Markt Souq Waqif in Doha. Wer zeitnah nach Katar möchte, kann unter Umständen noch einem WM-Spiel beiwohnen und somit diese futuristische Atmosphäre, die überall im Land herrscht, besonders intensiv erleben. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass es sich um ein islamische Land handelt und somit beispielsweise Sportwetten verboten sind. Wer diese trotzdem tätigen möchte, sollte das also nach einem sorgfältigen Blick in die Quoten noch rechtzeitig vorab im eigenen Land tun.

Oman: Die morgenländische Karibik

Oman, Nakhal Fort
Die Festung Nakhal Fort im Oman, Bild: Hans Wagemaker / shutterstock

Der Oman gehört zu den weniger bekannten Reisezielen auf der arabischen Halbinsel. Nichtsdestotrotz ist er absolut sehenswert – vor allem auf der Suche nach orientalischem Flair. Im Oman finden sich beeindruckende islamische Gebetsstätten, antike Sehenswürdigkeiten, Festungen, die teilweise zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sowie Wadi Nakhar, der sogenannte „Grand Canyon“ des Orients. Aber nicht nur diese Highlights sind gute Gründe, um in den Oman zu reisen, sondern auch seine traumhaften Strände sowie Oasen, die ihm den Spitznamen als morgenländische Karibik eingebracht haben. Insgesamt gilt der Oman als eines der sichersten, friedlichsten und schönsten Reiseziele für einen Urlaub wie aus 1001 Nacht.

Türkei: Brücke zwischen Okzident und Orient

Auch die Türkei gehört zu den beliebtesten Reisezielen im Orient, dafür ist es jedoch wichtig, sich abseits der Touristenzentren zu bewegen. Hier befand sich schließlich einst die Geburtsstätte des Osmanischen Reiches, dennoch ist die Türkei heutzutage auch stark durch ihre abendländischen Nachbarn geprägt. Sie gilt deshalb als Brücke zwischen Orient und Okzident, was ihr wiederum einen ganz eigenen Charme eingebracht hat, der sich von anderen morgenländischen Kulturen unterscheidet. Wer in der Türkei weniger nach Massentourismus sucht und mehr nach der orientalischen Seite des Landes, wird beispielsweise in Edirne, Istanbul und Izmir fündig.

VAE: Eine Kultur im Wandel der Zeit

Zuletzt dürfen die Vereinigten Arabischen Emirate nicht in dieser Liste fehlen. Ähnlich wie in Katar, stehen sie vor allem für die Zukunft des Morgenlands. Hier warten Superlative an jeder Ecke und der Reichtum dieser Länder wird in zahlreichen Details wie vergoldeten Verzierungen sichtbar. Dennoch machen die Gewänder, die Kamelmärkte, die hohen Sanddünen und vieles mehr deutlich, dass man sich noch im Orient befindet. Eine einzigartige Mischung, die jeder gesehen haben sollte, der sich für das Morgenland in all seinen Facetten interessiert. Das bedeutet allerdings nicht, dass in den Vereinigten Arabischen Emiraten alle Regeln ausgehebelt sind. Auch hier gelten islamische Grundsätze, die beispielsweise bei der Kleiderwahl oder eben beim Glücksspiel beachtet werden müssen. Sich vorab zu informieren und an diese Regeln zu halten, ist somit unumgänglich – dann steht der gelungenen Reise in den Orient von damals und heute nichts mehr im Weg!

Mljet – eine der schönsten Perlen im Mittelmeer

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Die Insel Mljet in Kroatien, unter den Einheimischen auch “grüne Insel” genannt, ist eine der schönsten und waldreichsten Inseln in der kroatischen Adria. Wer von einem idyllischen Urlaub in unberührter Natur träumt und die reiche Flora und Fauna jenseits von Massentourismus genießen möchte, ist auf dieser Insel genau richtig. Die saftig grüne Landschaft, malerische von rauen Felsklippen umrandete Strände, gigantische Nationalparks, Weinberge und dichte Wälder verwandeln diese Insel in ein wahres Paradies!

Für viele Kroaten hat die Insel auch einen mystischen Touch, die Nymphe Calypso soll hier gewohnt haben. In Homers Heldengedicht “Odysee” kann die Geschichte nachgelesen werden. Calypso soll Odysseus verführt haben und in ihrer Höhle an der Südküste von Mljet sieben Jahre lang gefangen gehalten haben. Die besagte Höhle kann schwimmend erkundet werden aber ein guter Rat von Odysseus ist: Gute Badeschuhe sind ein Muss!

Mljet ist vom äußersten Osten bis nach Westen nur rund 37 Kilometer lang, an der breitesten Stelle misst die Insel gerade einmal 3,2 Kilometer. Der perfekte fahrbare Untersatz für die Erkundung der Dörfer und Strände ist ein Roller! Unzählige Anbieter dafür gibt es direkt am Hafen.

Anreise nach Mljet

Strände auf Mljet
Mljet punktet mit traumhaften Stränden und Buchten, Bild: Simun Ascic / shutterstock

Günstige Flüge nach Dubrovnik bekommt man je nach Reisezeitraum unter 100 Euro. Dann geht die Reise weiter vom Terminal in Dubrovnik mit der Fähre nach Mljet. Eine weitere Option ist die Fahrt mit einem Schnellboot, mit welchem man in nur 90 Minuten auf der Insel ankommt. Die Bootsfahrt mit Zwischenstopps auf anderen Inseln bietet bereits vor Ankunft des Urlaubszieles ein Abenteuer für sich und herrliche Aussichten sind garantiert.

Unterkünfte

Massentourismus ist auf der Insel Gott sei Dank noch nicht angelangt, daher sucht man auch vergeblich nach unpersönlich riesigen Hotelburgen. Hübsche Apartments oder Ferienhäuser, auch Unterkünfte mit eigenem Pool, in welchen man sein Frühstück mit Blick auf das Meer genießen kann, lassen jeden Tag auf besondere Weise beginnen.

Ausflüge auf Mljet

Nationalpark Mljet
Der Nationalpark von Mljet, Bild: Codegoni Daniele / shutterstock

Die wohl bekannteste Attraktion der Insel ist der 32 km2 große Nationalpark, welcher den kompletten westlichen Teil der Insel einnimmt. In der Mitte des Parks befinden sich die zwei riesige Salzwasserseen Veliko Jezero (Großer See) und Malo Jezero (Kleiner See). Im Malo Jezero liegt eine kleine Insel, welche ein altes Benediktinerkloster beheimatet. Das Kloster, welches zu einem Hotel umfunktioniert wurde, ist zwar leider wieder geschlossen aber das Restaurant Melita verwöhnt Gäste mit frischen Grill- und Fischgerichten und auf der Terrasse genießt man einen ganz besonderen Blick auf den Park. Viele Tagesbesucher kommen von Dubrovnik auf die Insel, um speziell diesen Nationalpark zu besuchen!

Ein weiteres Ausflugsziel ist die älteste Ansiedlung aus der Antike mit Namen Polace, dort können Ruinen aus dem 1. und 6. Jahrhundert sowie ein römischer Palast besucht werden. Babino Polje – Mlets größte Ansiedlung bezaubert mit zahlreichen Renaissance Sommerhäusern sowie einem Rektorenpalast aus dem 15. Jahrhundert und ist ebenfalls einen Besuch wert! Im ehemaligen Fischerort Korita können viele Sakralbauten und Kirchen bewundert werden und in Pristaniste kann man am schönen Hafen flanieren.

Atemberaubende Strände für Erholung pur

Nach so vielen spannenden Ausflügen darf aber natürlich auch die Entspannung nicht zu kurz kommen! Die wunderschönen Strände werden majestätisch von rauen Klippen umrahmt und schaffen atemberaubende Erinnerungen.

Der Sandstrand Saplunara am südlichsten Zipfel der Insel liegt in einer weitläufigen Bucht und versprüht dank der Sonnenschirme aus Bast karibisches Flair vom Feinsten. Das flach abfallende Wasser, welches im Sommer mit 28 Grad annähernd Badewannentemperatur erreicht, ist für Familienurlaube mit Kinder perfekt.

Nur wenige Minuten südlich des Saplunara Strandes befindet sich der Plaža Limuni mit grobkörnigen Sand, die Bucht wird gesäumt von mediterranen Felszungen und Pinienwäldern, welche vor allem um die Mittagszeit Schatten bieten.

Der Sutmiholjska Beach, flankiert von imposanten Felsen, auf denen Pinienbäume thronen, besticht vor allem durch sein türkisfarbenes, glasklares Wasser. Da das Wasser recht schnell tief wird und der Grund steinig und felsig ist, ist dieser Strand besonders bei Schnorchlern sehr beliebt.

Kulinarische Besonderheiten

Besonders Fisch und Meerestierliebhaber werden ganz besonders auf ihre Kosten kommen. Frische Fische, Oktopus, Garnelen und Co. werden mit auf der Insel angebauten Kräutern verfeinert und selbst gepresstes Olivenöl und Produkte aus der heimischen Ziegenzucht sollten auf jeden Fall probiert werden! Die gemütlichen und romantischen Tavernen am Wasser laden zum Genießen ein. Und die typischen Palacinke, dabei handelt es sich um Palatschinken mit Nuss-, Honig-, Frucht- oder Schokoladenfüllung geben dem Abend das perfekte süße i-Tüpfelchen.

Die beste Reisezeit für Mljet

Von April bis November hat man auf Mljet fast die Garantie auf gutes Wetter. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit knapp 30 Grad und die kühlsten sind Jänner und Februar, am meisten Regen gibt es im Februar und November. Zum Schwimmen besonders geeignet sind Juni bis September.

Die perfekte Bikinifigur sofort? Mit diesen Tricks klappt es (fast)!

Die Pandemie ist noch nicht ganz vorbei, trotzdem haben wir die alten Freiheiten fast komplett zurück. Nun zeigt sich, dass nicht jede und jeder während der Kontaktbeschränkungen diszipliniert auf die eigene Figur geachtet hat. Zu dumm, dass jetzt nach zwei Jahren die erste richtige Urlaubszeit ansteht. Wer es nicht rechtzeitig zur Bikinifigur gebracht hat, kann sich dank der folgenden Tipps trotzdem an den Urlaubsstrand wagen.

Tipp 1: Bikini ist auch mit kleinen Problemzonen möglich

Keine Frage, ein Bikini sieht an einem schlanken, durchtrainierten Körper ganz besonders sexy aus. Aber auch Damen, die rund um Hüften und Bauch kleine Pölsterchen mit sich herumtragen, können sich mit dem knackigen Zweiteiler sehen lassen. Der Bikini High Waist zaubert sofort eine schlanke Silhouette, die absolut strandtauglich ist. Der Bikini darf dafür gerne etwas stärker gemustert sein, denn auch auf diese Weise lassen sich Blicke steuern.

Tipp 2: Der Push Up Bikini sorgt für eine tolle Oberweite

Auf die Oberweite kommt es freilich nicht an, wenn es einfach nur um das Schwimmen geht. Wer sich aber gerne am Strand bräunen lässt und dabei auch dem einen oder anderen Flirt nicht abgeneigt ist, findet in einem Push Up Bikini möglicherweise genau die richtige Badekleidung. Auch aus einer kleinen Oberweite lässt sich durch das einfache Hineinschlüpfen ein tolles Dekolleté zaubern, an dem kein Mann ohne einen anerkennenden Seitenblick vorbeikommt.

Auswahl an Bademode
Bei der Bademode hat man die Qual der Wahl, Bild: mcherevan / shutterstock

Tipp 3: Der Monokini ist nicht einfach nur ein Kompromiss

Manch einer behauptet, der Monokini sei „nichts Halbes und nichts Ganzes“. Das lässt sich nicht einmal abstreiten, doch genau darin liegt seine Stärke. Der Monokini ist so sexy wie ein Bikini, aber so bequem wie ein Badeanzug. Durch seinen raffinierten Schnitt kann der Monokini etwas Hüftgold nicht einfach nur kaschieren, sondern es sogar in den Hintergrund treten lassen. Wer einen Blick riskiert, sieht eine tolle Frau in einem modischen Badeanzug der ganz besonderen Art. Pölsterchen spielen dabei wirklich überhaupt keine Rolle und stehen einem Urlaubsflirt nicht im Wege.

Tipp 4: Glänzender Auftritt

Badekleidung muss nicht langweilig sein. Seit einigen Jahren sieht man an den Stränden Europas immer wieder Bikinis, Monokinis oder Badeanzüge in Gold, Silber oder Bronze. Ein solch glanzvoller Auftritt ist toll, sollte aber nicht übertrieben sein. Ein schlichter Badeanzug in Schwarz oder Weiß harmoniert toll mit dem metallischen Glanz, wenn sich der auf Zierstreifen oder Einsätze beschränkt. Die komplett metallische Variante lenkt natürlich ebenfalls Blicke auf sich, doch die sind gleichzeitig extrem kritisch. „Kann die Frau das tragen?“ Wer das klar mit einem Ja beantworten kann, trifft mit der glanzvollen Bademode die richtige Wahl. Oder diejenige, der die Meinung glotzender Typen sowieso vollkommen egal ist.

Alternativ zum glänzenden Stoff sind funkelnde Accessoires eine Idee. Nicht zu opulenter Strassbesatz oder ein Kettchen im Dekolleté sind erotische Eyecatcher, für die man sicher so manches Kompliment bekommt.

Tipp 5: Hochgeschlossen ist sexy

Bauch und Oberweite müssen hinter Textil? Kein Problem: Frauen mit etwas größeren Rundungen finden in hochgeschlossener Badekleidung eine schöne Alternative. Der obere Bereich zwischen Dekolleté und Hals lenkt von etwaigen Problemzonen ab. Wer einen schönen Rücken hat, kann diesen mit einem hochgeschlossenen Badeanzug gerne in Szene setzen. Ob raffinierte Bändchen, transparente Einsätze oder vollständig rückenfrei, hier gibt es Möglichkeiten für den ganz besonderen Eyecatcher.

Tipp 6: Der Pareo

Zwar eignet sich der flotte Wickelrock nicht für das Bad im Pool. Auf der Liege daneben macht darin aber jede Dame eine tolle Figur. Einen Pareo (Hier finden Sie Tipps zum Binden eines Pareo) gibt es nicht nur in jeder Größe, sondern auch in zahlreichen Farben und Designs. Toll ist auch: Bikini und Pareo stellen ein komplettes Sommeroutfit dar, das sich nicht nur zum Sonnenbaden, sondern auch für die Strandbar oder den Besuch im Restaurant eignet. Und auch hier denkt ganz sicher niemand über die Figur der Trägerin nach.

 

 

Neapel – Unter dem Einfluss des Berges

Neapel ist die drittgrößte Stadt Italiens. Mit einer jahrtausendealten Geschichte geht sie auf die griechische Siedlung Neapolis zurück, die später von den Römern übernommen wurde. Während im Mittelalter dort die Neapolitanischen Volksmusik geboren wurde, ist die Stadt außerdem Geburtsort des Nationalgerichts Italiens – der Pizza.

Sehenswürdigkeiten in und außerhalb von Neapel

Die Altstadt von Neapel

Piazza del Plebiscito
Piazza del Plebiscito, Bild: Wila_Image / shutterstock

Neapels Altstadt ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Sie besteht aus einem Labyrinth aus Gassen und besticht mit kleinen Kapellen und Kirchen, die hier und dort wie aus dem Nichts auftauchen. Auch Ausgrabungen der alten Stadtmauer sind dort zu besichtigen.

Zwei weitere Highlights sind außerdem die Krippenstraße und die Basilika Santa Chiara, dessen Kreuzgang als einer der schönsten ganz Kampaniens gilt.

Napoli Sotterranea – Neapels Unterwelt

Die unterirdischen Gänge Neapels sind zusammengezählt um die 80 km lang und eine Führung ist für Besucher natürlich Pflicht. Wie ein Labyrinth ziehen sich die Wege und Tuffsteinhöhlen 40 m unter der Stadt dahin. Die Geschichte der Stadt hat sich dort unten im Stein der Wände verewigt: von der Gründung der Stadt bis zu den Bomben des Zweiten Weltkriegs.

Eingänge zu diesem unterirdischen System lassen sich überall in der Stadt entdecken. Die Führungen dauern rund zwei Stunden. Zu bestaunen gibt es etwa unterirdische Gärten, Theater, Zisternen und Brunnen.

Archäologisches Nationalmuseum Neapel

Basilika Santa Chiara, Neapel
Basilika Santa Chiara, Bild: Inu / shutterstock

Es gilt als das wichtigste archäologische Museum von ganz Europa und birgt unter anderem auch Fundstücke aus der Stadt Pompeji. Darunter auch ein detailreiches Mosaik, welches eine Abbildung des Kampfes zwischen Alexander dem Großen und dem Perserkönig Dareios III darstellt. Auch zahlreiche Gemälde und Statuen aus der Sammlung des Bourbonenkönigs Karl III sind in dem Museum untergebracht.

Das Gebäude, in dem sich das Museum befindet, hat selber eine lange Geschichte. 1585 wurde es als Kavalleriekaserne erbaut und später weiter umgebaut und erweitert.

Castel Nuovo – Residenz der Herrscher

Der Bau des Castel Nuovo begann unter der Anweisung von Karl I. von Anjou im Jahr 1279 und wurde drei Jahre später abgeschlossen. Noch heute gilt die Burg als das berühmteste Bauwerk Neapels. In seinem Inneren ist ein Museum untergebracht, das sich mit der facettenreichen Geschichte der Stadt befasst. Unter anderem sind dort verschiedenste Objekte aus Bronze und Silber untergebracht und in der Capella Palatina können Fresken und Skulpturen aus dem 13. bis 14. Jahrhundert bestaunt werden.

Der Vesuv – Europas Vulkan

Vesuv Neapel
Der Vesuv im Hintergrund von Neapel, Bild: Nataliia Gr / shutterstock

Die Metropole Neapel liegt nur neun Kilometer vom Vesuv entfernt, -dem einzigen aktiven Vulkan auf dem europäischen Festland. Bekannt ist der Berg vor allem durch die Geschichte der Stadt Pompeji, deren Untergang er im ersten Jahrhundert nach Christi verursachte.

Auch heute könnte der Vulkan jederzeit wieder ausbrechen.

Auf die Spitze des Berges werden Besuchertouren angeboten. Der Aufstieg dauert zu Fuß etwa eine Stunde und führt auf schönen Wanderwegen zum Krater des Berges. Auch öffentliche Verkehrsmittel führen Besucher gerne auf den Berg hinauf. An wolkenlosen Tagen ist die Sicht auf den Golf von Neapel besonders schön.

Die Ruinen Pompejis

Pompeji
Pompeji, Bild: lara-sh / shutterstock

Das 23 km entfernte Pompeji kann von Neapel aus in einer halbstündigen Fahrt erreicht werden. Es ist eine der berühmtesten Ausgrabungsstätten überhaupt. Das riesige begehbare Areal beträgt etwa 44 Hektar.

Vor ihrem Untergang war Pompeji rund 66 Hektar groß und in den Straßen pulsierte das Leben. 79 n. Chr. erfuhr dies mit dem Vulkanausbruch ein jähes Ende. Von den Menschen dieser Stadt zeugen bis heute zahllose Fundstücke und die Abgüsse ihrer Körper. Diese jedoch wurden in Museen eingelagert – Ebenso wie viele Mosaike und Skulpturen.

Die Straßen der Stadt sind heute leer und sauber. Ebenso verhält es sich mit den Gebäuden Pompejis. Nur wenige Einrichtungsgegenstände stehen noch in den Häusern. Dennoch ist die Ruinenstadt mit oder ohne Führung einen Besuch wert, der sich durchaus über mehrere Stunden hinstrecken kann.

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Mehr Informationen

Spezialitäten Neapels

Als Geburtsort der Pizza darf diese natürlich in Neapel nicht fehlen. Vor guten Pizzerien steht oftmals eine lange Schlange und lädt zum Anstehen ein.

Die Stadt veranstaltet sogar jedes Jahr ein Pizzafest, um an den Ursprung dieser Speise zu erinnern. Klassisch ist eine frische Pizza Margaritha mit weichem Boden. Eine etwas andere Art dieses Gerichts ist die frittierte Pizza. Dabei befindet sich der Belag zwischen zwei Teiglagen und wird anschließend einfach frittiert.

Etwas Besonderes sind auch die Friarielli. Diese wachsen an den Hängen des Vesuv und kommen nur in dieser Region vor. Oft werden sie gebraten und als Beilage serviert. Aber auch ein eigenes Gericht hat sich aus ihnen entwickelt: Friarielli mit Salsiccia (eine große Bratwurst).

Dass viele Speisen in Neapel, geprägt von einem gewissen maritimen Einfluss, Muscheln und Fisch enthalten, ist nicht weiter verwunderlich. Meerestiere gibt es auf der Pasta und der Pizza genauso, wie als eigenständiges Gericht.

Als Dessert bietet sich Sfogliatelle oder Babà an. Beides sind Teiggebäcke, die in Konditoreien und an Straßenständen in der ganzen Stadt angeboten werden.

Wer auf der Suche nach einem Getränk ist und nicht vor etwas Alkohol zurückschreckt, sollte unbedingt den Limoncello versuchen. Dieser Zitronenlikör kommt zwar ursprünglich aus Sorrent und Almafi, wird jedoch auch in Neapel gerne ausgeschenkt.

Reiterferien und Reiterreisen in Europa: Aktivurlaub im Sattel und in der Natur

Das viel zitierte arabische Sprichwort, demzufolge das Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde liege, ist auch bestens geeignet, um die große Popularität von Reiterferien und Reiterreisen poetisch zu erklären. Für passionierte Pferdefreunde kann es natürlich keinen schöneren Urlaub als denjenigen mit ihrem erklärten Lieblingstier geben.

Doch nicht nur für professionelle Reiter ist die Reise hoch zu Ross durch noch unbekannte Gefilde ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis. Auch für hippologisch interessierte Anfänger bildet ein Reiturlaub auf dem Reiterhof oftmals den Auftakt für eine lebenslange Leidenschaft.

In der Praxis werden Reiterferien sowie Reiterreisen von den kommerziellen Anbietern und Veranstaltern meistens nach Art und Weise des Aufenthalts bzw. Verlaufs unterschieden: Für bereits erfahrene Reiter empfiehlt sich speziell das mehrtägige sog. Wanderreiten mit Tagesdistanzen von bis zu ca. 30 Kilometern in maximal 8 Stunden, bei denen längere Strecken zurückgelegt werden und jede Nacht an einem anderen Ort übernachtet wird.

Gemächlicher sowie gemütlicher geht es hingegen bei stationären Reiterferien zu, bei dem neben täglichen Ausritten auf lokalen und regionalen Reitwegen in der näheren Umgebung und dem Erlernen der grundlegenden Gangarten auch die wichtigsten Pflegetechniken wie Füttern, Führen, Satteln und Striegeln im Mittelpunkt stehen.

Die beiden zweifellos international bekanntesten Destinationen für Reiturlaub aller Art sind die USA und Kanada, wo Pferde teilweise regional noch heute sowie deutlich stärker als in Europa eine wichtige Rolle im Alltag und Wirtschaftsleben spielen. Nichtsdestotrotz gibt es auch auf dem „Alten Kontinent“ viele geradezu zauberhafte Orte, Gebiete und Gegenden für einen rundum gelungenen Reiturlaub. Je nach Ausstattung und Art der Unterkunft bzw. Dauer der Reiterferien kostet eine Woche Reiturlaub in Deutschland und anderen Ländern Europas aktuell zwischen etwa 350 und 800 Euro pro Person.

Reiterferien und Reiterreisen in Deutschland

Reiterhöfe und Wanderreitwege finden sich in großer Auswahl im gesamten Bundesgebiet, doch die meisten Stationen und Strecken gibt es in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz sowie im „Pferdeland“ Niedersachsen. Besonders beliebt bei Familien mit Kindern sind die landschaftlich so reizvollen und abwechslungsreichen Regionen rund um den Bodensee und im Schwarzwald, die Fränkische Schweiz und Oberpfalz im Nordosten Bayerns sowie die vielen traditionsreichen Reiterhöfe in Niedersachsen entlang und nahe der Nordseeküste und in der Lüneburger Heide. Ein berühmter Fernreitweg ist der 386,8 Kilometer lange „Deutsche Reiterpfad Nr. 1“ zwischen Flensburg und Basel. Für Ausflüge im Reiturlaub bieten sich auch bestens die jeweiligen Haupt- und Landesgestüte mit ihren regelmäßigen Hengstparaden und Gespannvorführungen an. Die teils Jahrhunderte alten Institutionen befinden sich in Redefin (Mecklenburg), Zweibrücken (Rheinland-Pfalz), Celle (Niedersachsen), Warendorf (Nordrhein-Westfalen), Moritzburg (Sachsen), Dillenburg (Hessen), Schwaiganger (Bayern), Neustadt/Dosse (Brandenburg) und Marbach (Baden-Württemberg).

Reiterferien und Reiterreisen in Frankreich

Innerhalb Europas gilt Frankreich unter Kennern als das Land für Pferdeliebhaber. Zeugnis dessen ist nicht zuletzt die Aufnahme der französischen Reitertradition in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der Vereinten Nationen im Jahr 2011. Schon im späten 16. Jahrhundert wurde das international gebräuchliche Wort „Kavallerie“ für berittenes Militär vom französischen Ausdruck „cavalerie“ abgeleitet. Die hohen nationalen Standards im Reitsport verdankt Frankreich als weltweit größter Exporteur von Pferden auch der 1828 gegründeten Militärreitschule „Cadre Noir“ in Saumur (Pays de la Loire). Im Nationalgestüt Le Pin-au-Haras (Normandie) werden 40 Prozent aller französischen Rennpferde und 30 Prozent aller französischen Sportpferde gezüchtet. Reiturlaub wird im ganzen Land angeboten, es existieren ca. 8.600 Reitvereine, 5.000 Reitzentren und 400 Zentren für Reittourismus. Mit zu den beliebtesten Regionen für Wanderreiten gehören die Camargue, Côte d’Azur (Provence) und Pyrenäen im Süden und Südwesten sowie die Vogesen im Elsass im Nordosten.

Reiterferien und Reiterreisen in Spanien und Portugal

Spanien und Portugal spielten historisch betrachtet gleichermaßen gewichtige Rollen bei der Verbreitung des Reitens in Europa. Auf der Iberischen Halbinsel waren Pferde bereits in der Altsteinzeit bekannt. Endgültig zum gewohnten Haus- und Nutztier wurden sie durch die Herrschaft der nordafrikanischen Mauren über das Land vom 8. bis 15. Jahrhundert, welche die Tiere sowohl in der Landwirtschaft als auch im Militär einsetzten. Pferdefreunde kennen die typische iberische Reitkunst unter deren Namen „Doma Clásica“. Diese bis in den Barock zurückreichende Disziplin wird noch immer an der „Königlich-Andalusischen Hofreitschule“ in Jerez de la Frontera bei Cadiz sowie der „Portugiesischen Schule der Reitkunst“ in Belém bei Lissabon gelehrt. Deren klassische Gangarten wie der „Spanische Schritt“ (betontes Heben des Vorderhufs) und „Spanische Tritt“ (Passagieren) sind jedoch für Reiturlaub in Spanien und Portugal keineswegs von Nöten. Die meisten Angebote für tolle Reiterferien vor traumhafter landschaftlicher Kulisse gibt es an der Algarve im Süden Portugals sowie an der Costa del Sol und Costa de la Luz in Andalusien, von wo auch die weltberühmte Pferderasse „Andalusier“ stammt.

Reiterferien in Großbritannien und Irland

Reiterreise Europa
Auch für Anfänger gibt es tolle Angebote um einen Reiturlaub zu erleben, Bild: Peter Braakmann / shutterstock

Englische sowie irische Geschichtsbücher sind gleichermaßen gut gefüllt mit epischen Erzählungen und Heldensagen von siegreichen Schlachten, bei denen bis an die Zähne bewaffnete Ritter auf Rössern alle möglichen Feinde besiegten. Angesichts dieser stolzen Tradition, die sich auch in der britischen Begeisterung für Pferderennen und Pferdewetten ausdrückt, verwundert es nicht, dass Großbritannien sowie Irland jeweils mit vielen tollen Angeboten für Pferdeurlaub aufwarten. Zahlreiche schwärmende Berichte von Urlaubern über atemberaubende Ausritte loben insbesondere die Küstenabschnitte von Cornwall und Wales. Auch die Nationalparks Dartmoor und Exmoor in den Grafschaften Somerset und Devon im Südwesten des Vereinigten Königreichs werden gerne und häufig mit Pferden aufgesucht. An der englischen Ostküste bei Newmarket (Suffolk) liegt mit „The National Stud“ (Nationales Gestüt) ein altehrwürdiger Vollblutpferdezuchtbetrieb. In Irland genießen speziell die Provinzen Antrim, Cork, Clare, Mayo sowie Burren, Connacht, Dublin, Munster und die Umgebung der Stadt Westport einen ausgezeichneten Ruf für Reiterferien.

Island und Schweden

Als eine der am dünnsten besiedelten Regionen in Europa begeistert Skandinavien seine Gäste mit malerischen und vielerorts noch nahezu unberührten Naturlandschaften. Hier ist man auf dem Pferd noch wie vor Jahrhunderten fast alleine entlang wilder Flüsse, dunkler Seen und endloser Wälder unterwegs. In ganz Schweden stehen Reitern Hunderte von Kilometern eigens markierter Strecken („Ridled“) für das Wanderreiten zur Verfügung. Zu den meistgenutzten Wegen zählen diejenigen durch den Nationalpark „Tiveden“ (Provinz Örebro län), in der Umgebung von Tidaholm (Provinz Västra Götaland) sowie die Strecken in der südlichen Provinz Småland. Ein Ritt auf dem recht kleinen, aber dafür robusten und muskulösen Islandpferd ist zweifellos ein besonderes Erlebnis für jeden Reitfreund. Zwar liegen die Preise für zwei- bis achttägige Reitferien mit Ausflügen vorbei an dampfenden Geysiren und majestätischen Vulkanen etwa in Selfoss (Árborg), Hvolsvöllur, Hvammur, Þingvellir, Þjórsá, Skagafjörður und Varmahlíð deutlich über denjenigen im Rest Europas. Dafür sehen Reiter jedoch auch märchenhafte Landschaften, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt.

Saugroboter: Vorteile nach dem Urlaub

Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, einen Saugroboter in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus zu verwenden. Der folgende Artikel beschäftigt sich damit, welche Vorteile ein solches Gerät mit sich bringt und warum es gerade im Urlaub so praktisch ist.

Zeit sparen durch den Saugroboter

Wer einen Saugroboter verwendet, braucht sich nicht mehr selbst um das Staubsaugen zu kümmern. Stattdessen kann er seine Zeit anderweitig nutzen und sich dennoch über eine saubere Wohnung oder ein sauberes Haus freuen. Hierbei gilt es allerdings zu beachten, dass die Saugleistung ausreichend sein muss. Somit gilt es unterschiedliche Modelle zu vergleichen, bevor es zu einem Kauf kommt. Alle Bereiche des Bodens sollten effizient von dem Gerät gereinigt werden um Freude am Gerät zu haben.

Das sind die Vorteile des Saugroboters

Genauso wie der Rasenmäher Roboter oder der Wischroboter übernimmt der Saugroboter einige Arbeit im Haushalt, die viele Menschen als nervig oder störend empfinden. Denn das normale Staubsaugen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Der Saugroboter kann so programmiert werden, dass er stets zu einer festen Zeit durch die eigenen vier Wände fährt und für Sauberkeit sorgt. Und wenn der Besitzer nach Hause kommt, wie zum Beispiel nach der Arbeit oder nach einem Urlaub, muss er nicht mehr selbst zu saugen.

Niedrige Unterhaltungskosten

Ein weiterer Pluspunkt des Saugroboters ist der geringe Stromverbrauch. Denn das Gerät benötigt deutlich weniger Energie als ein klassischer Staubsauger. Auf das ganze Jahr übertragen lässt sich dadurch sehr viel Strom und damit auch Geld sparen. Zusätzlich kommen Saugroboter mit einem Auffangbehälter aus, sodass es keinen Beutel gibt. Dieser muss ganz einfach nur ausgeleert werden und ist direkt wieder einsatzbereit. Auch dadurch lässt sich Geld sparen. Denn wer einen normalen Staubsauger verwendet, muss immer wieder neue Beutel besorgen. Somit lohnt es sich einmal etwas mehr Geld auszugeben und den Anschaffungspreis hat man schnell wieder raus

Einfache Bedienung

Die meisten Saugroboter lassen sich sehr einfach bedienen. Somit kommen auch Anfänger, die noch nie ein solches Gerät besessen haben, schnell zurecht. Darüber hinaus wird in der Regel auch eine gute und verständliche Anleitung mitgeliefert. Häufig gibt es unterschiedliche Reinigungsprogramme, sodass sich alle Untergründe perfekt säubern lassen. Neue Geräte lassen sich komfortabel über kostenlose Apps der Hersteller steuern.

Geringe Geräuschentwicklung

Übliche Staubsauger sind in der Regel recht laut. Die modernen Saugroboter arbeiten dagegen deutlich leiser. Somit werden die Nachbarn oder die Haustüre nicht gestört. Übrigens entfernt der Roboter auch die Haare und das Fell von Katzen, Hunden und Co. effektiv und zuverlässig. Das ist ein weiterer großer Vorteil.

Sauberkeit auch im Urlaub

Gerade dann, wenn man einige Wochen im Urlaub ist, sammeln sich schnell große Mengen an Staub und Schmutz an. Wer einen Saugroboter verwendet, braucht dieses Szenario nicht zu befürchten. Stattdessen sorgt die Maschine stets für Sauberkeit, sodass man sich direkt wieder wohlfühlen kann und sich nicht sofort wieder der Hausarbeit widmen muss. Das ist ein sehr großer Vorteil des Saugroboters. Denn gerade nach langen Reisen will man sich nur noch entspannen und nicht direkt mit dem Staubsaugen beginnen.

Man hat also nach dem Urlaub ausreichend Zeit die Taschen auszupacken und sich zu stärken. Der Saugroboter ist somit eine sehr praktische Hilfe und das auch bei (längerer) Abwesenheit. Davon profitieren viele unterschiedliche Personengruppen.

Neue smarte Modelle sorgen für ein gutes Gefühl

Saugroboter im Urlaub
Der “smarte” Saugroboter passt während der Urlaubszeit auf das Haus auf, Bild: roborock

Kaum zu glauben, aber der richtige Saug-/Wischroboter kann die „schönste Jahreszeit“ entscheidend verändern. So nimmt das Modell S7 MaxV des Pekinger Herstellers Roborock seinen Job als Home Nanny sehr ernst: Dank der separat erhältlichen Saugstation „Empty Wash Fill Dock“ hält er nicht nur Böden (Teppiche oder Hartböden) bis zu sieben Wochen während Ihres Urlaubs sauber. Mit der kostenlosen Roborock-App wird er auch zum ferngesteuerten Wachhund. Das Highlight: Die integrierte Kamera sorgt nicht nur dafür, dass das Gerät traumhaft sicher und sauber ist. Zudem können Sie per Live-Video auf Ihr Gerät wechseln und die Lage in der Heimat selbst überprüfen – direkt von der Strandbar! Sie können den S7 MaxV über die App fernsteuern und ihn dorthin lenken, wo Sie ihn sehen möchten.

Für unseren Test hat uns die Firma Roborock das kleine Schwesternmodell Q7 Max+ zum Test zur Verfügung gestellt. Das Gerät reinigt sehr effektiv, besitzt mit 4.200 Pa eine hohe Saugkraft und ist über die APP leicht zu bedienen. Im Vergleich zum S7 MaxV ist das Modell kostengünstiger zu erwerben und überzeugt mit allen Features um nach dem Urlaub ein sauberes Zuhause vorzufinden.

Fazit

Ein Saugroboter ist in unterschiedlichen Situationen sehr praktisch und hilfreich. Und Menschen, die regelmäßig sehr lange aus dem Haus sind oder auch längere Zeit in den Urlaub fahren, profitieren deutlich von einem solchen. Vor dem Kauf gilt es allerdings darauf zu achten, dass die Leistung ausreichend ist, um alle Untergründe ideal säubern zu können. Zudem sollten auch einige unterschiedliche Reinigungsprogramme mit an Bord sein. Lassen Sie sich die vielen Vorteile eines Saugroboters nicht entgehen.

Kalifornien gilt zurecht als absolutes Traumziel

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In der jüngeren Vergangenheit war es zwischendurch kaum noch möglich größere Reisen in weit entfernte Länder zu machen. Mittlerweile hat sich die Situation aber verbessert und dadurch ist es zum Beispiel auch endlich wieder möglich in die USA und dort beispielsweise in das traumhafte Kalifornien zu reisen. Besonders Kalifornien bringt viele Leute schon im Vorfeld zum Träumen und steht absolut zurecht bei vielen Reisenden ganz vorne in der Liste der absoluten Traumziele. Kalifornien hat für seine Besucher unglaublich viel zu bieten und lockt neben vielen Highlights und traumhaften Orten auch mit einem besonderen Lifestyle und den freundlichen Menschen vor Ort jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Urlauber über den großen Teich. In diesem Artikel wollen wir einige der wichtigsten Gründe, die für einen Kalifornienurlaub sprechen ansprechen.

Ungezwungener Lifestyle und lockere Kalifornier

Kalifornien hält unglaublich viele interessante Reiseziele für seine Besucher bereit. Darüber hinaus ist Kalifornien aber auch für seinen lockeren Lifestyle auf der ganzen Welt bekannt. Das faszinierende Kalifornien einmal selbst zu erleben ist für viele Traveller ein absolutes Muß und steht auf der Liste der beliebtesten Reiseziele vielfach an vorderster Stelle.

Das liegt unter anderem daran, dass Kalifornien für Sonne, gute Laune und einen entspannten Lifestyle steht. Die Menschen in Kalifornier gelten nicht zuletzt aufgrund des lockeren Lebensstils als besonders freundlich und haben einen großen Anteil an der besonderen Atmosphäre in Kalifornien.

Die Kalifornier gelten außerdem als hilfsbereit und besonders aufgeschlossen und offenherzig. Dadurch taucht man als Urlauber besonders leicht in den kalifornischen Lifestyle ein und übernimmt innerhalb von wenigen Tagen den deutlich entspannteren Lebensstil. Die gute Stimmung bei den Kaliforniern und auch bei den Besuchern hängt aber natürlich auch mit dem tollen Wetter und den vielen Sonnentagen zusammen.

Kalifornien begeistert mit unzähligen Sehenswürdigkeiten

Bei einer Reise durch Kalifornien gibt es unglaublich viele Sehenswürdigkeiten zu sehen und eine Vielzahl von absoluten Highlights, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Das bekannteste Symbol für Kalifornien ist wahrscheinlich die Golden Gate Bridge, die auch weit über die Landesgrenzen der USA, die Menschen auf der ganzen Welt begeistert.

Einen Besuch abstatten sollte man unbedingt Hollywood, das einen besonderen Glamour versprüht und die Besucher in eine glitzernde Welt der Stars eintauchen lässt. Auf der anderen Seite sollte man aber auch ausreichend Zeit für einen Besuch der weltberühmten Strände von San Diego einplanen. An diesen Stränden trifft man immer viele Surfer an, die auf der Suche nach der perfekten Welle sind.

Einen Besuch Wert ist auf jeden Fall auch der Yoswmite Falls, der nicht zuletzt durch den Yosemite Falls bei seinen Besuchern für staunende Blicke sorgt. Die Gegensätze sind in Kalifornien sehr groß und so gibt es neben gigantischen Wasserfällen mit dem Death Valleys genauso einen lebensfeindlichen Ort, der Urlauber in eine lebensfeindliche aber beeindruckende Wüstenlandschaft eintauchen lässt.

Kalfornien hat zahlreiche faszinierende Städte zu bieten

An der kalifornischen Küste kann man auf der Reise eine Vielzahl von begeisternden Städten ansteuern. Entlang des Highway One gibt es zahlreiche große und auch kleinere Städte, die durch ein besonderes Flair Besucher in ihren Bann ziehen.

Wobei natürlich vor allem die großen Städte wie San Francisco, San Diego oder auch Los Angeles besonders viele Reisende aus anderen Ländern magnetisch anziehen. Alle diese Großstädte haben jede Mange zu bieten und sind auf jeden Fall einen Abstecher wert. Allerdings gibt es in Kalifornien soviel zu entdecken, dass man sich bei einer Rundreise am besten schon vorab überlegen sollte, was man auf jeden Fall alles sehen will.

Las Vegas befindet sich zwar nicht in Kalifornien, sondern im benachbarten Bundesstaat Nevada. Trotzdem lohnt es sich vielleicht auch noch etwas Zeit für einen Abstecher in die glitzernde Casinowelt von Las Vegas einzuplanen. Schließlich ist Las Vegas vor allem aufgrund seiner zahlreichen riesigen Casinos absolut faszinierend.

Die schönsten Strände in Kalifornien entdecken

Kalifornien ist ein riesiger Bundesstaat in den USA und schon allein aufgrund der Größe ist das Klima nicht überall in Kalifornien gleich. Grundsätzlich kann man aber schon behaupten, dass Kalifornien über viele Sonnenstunden verfügt. Besonders der südliche Bereich von Kalifornien wartet mit viel Sonnenschein und zahlreichen Traumstränden auf seine Besucher.

Zu den schönsten Stränden in Kalifornien gehören auf jeden Fall Malibu, die La Jolla cove und der Santa Monica Beach. Darüber hinaus gibt es aber auch viele nicht ganz so bekannte Strände, die ebenfalls über viel Charme verfügen und entdeckt werden sollten.

 

Mit einem Hausboot in Deutschland einen Traumurlaub erleben

Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten einen Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. In den letzten Jahren haben sich grundsätzlich immer mehr Leute dafür entschieden den Urlaub im eigenen Land zu verbringen. Das ist keine große Überraschung, weil Deutschland wunderschön und zudem auch noch sehr abwechslungsreich ist. Bei einem Urlaub in Deutschland entscheiden sich viele Menschen beispielsweise für einen Städtetrip, einen Urlaub in den Bergen oder einen Urlaub am Meer. Wobei es aber auch viele Möglichkeiten für einen Urlaub an oder auf sogar auf einem der vielen Seen gibt.

Denn auf immer mehr Seen in Deutschland kann man nicht nur an einer angebotenen Schifffahrt teilnehmen, sondern auch ein Hausboot als Urlaubsdomizil anmieten. Auf diese Weise kann man den nächsten Urlaub auf einem See zu einem ganz besonderen Ereignis werden lassen. Interessanterweise kann man auf einer ganzen Reihe von Seen solche Hausboote anmieten und dann auch auf dem Gewässer fahren.

Auf einigen Seen kann man ein Hausboot ohne Führerschein steuern

In Deutschland kann man auf einigen Seen sogar ohne den Besitz eines entsprechenden Bootsführerscheins ein Hausboot steuern. Das klingt auf den ersten Blick auf jeden Fall überraschend, wenn man daran denkt, wie genau in Deutschland viele Dinge geregelt sind.

Trotzdem ist es also möglich, ein Hausboot auf einer ganzen Reihe von Seen ohne Bootsführerschein zu steuern. Dadurch kann man ein solches Hausboot anmieten, auch wenn man zuvor noch nie ein solches Boot gesteuert hat. Allerdings muss man sich vorab informieren auf welchen Binnengewässern man ohne Führerschein mit einem Hausboot unterwegs sein darf.

Die Mecklenburgische Seenplatte ohne Führerschein erkunden

Etwa auf der Mecklenburgischen Seenplatte darf man auch ohne Bootsführerschein mit einem Hausboot unterwegs sein. Einzige Voraussetzung hierfür ist, dass man über eine Charterbescheinigung verfügt.

Eine solche Charterbescheinigung ist der Nachweis darüber, dass man bei der Übernahme des angemieteten Hausboots an einer Schulung teilgenommen hat. Diese Schulung dauert ungefähr drei Stunden und in dieser Zeit bekommt man auch als unerfahrener Bootsführer ohne Vorkenntnisse alle wichtigen Verkehrsregeln, Zeichen und auch nautische Karten erklärt. Nach diesem theoretischen Teil gibt es dann vor der Abfahrt in den Hausbooturlaub noch eine praktische Eiführung durch einen Techniker auf dem Hausboot. Hierbei wird die komplette technische Ausstattung erklärt und es werden auch Anlegemanöver und Ablegemanöver sowie das richtige Verhalten in Schleusen geübt.

Die Mecklenburgische Seenplatte mit dem Hausboot entdecken

Die Mecklenburgische Seenplatte ist einfach atemberaubend und begeistert mit zahlreichen Seen und zusätzlichen Verbindungskanälen immer wieder aufs Neue die Urlauber. Wenn man einmal einen Urlaub auf der Mecklenburgischen Seenplatte verbracht hat, dann wird man wahrscheinlich automatisch zum Wiederholungstäter. Schließlich hat dieses große Seengebiet eine unglaublich schöne Natur zu bieten und lädt zum Entspannen und Relaxen in der Ferienzeit ein.

Durch die Anmietung eines Hausboots kann man in aller Ruhe über die verschiedenen Seen der Mecklenburgischen Seenplatte fahren und tatsächlich nahezu den kompletten Urlaub auf dem Wasser genießen.

Ganz nach den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen kann man kleinere oder auch größere Hausboote anmieten und dann mit dem Hausboot auch ohne Vorkenntnisse und Bootsführerschein auf der Mecklenburgischen Seenplatte zum Kapitän werden.

Berlin und Brandenburg mit dem Hausboot erobern

Besonders reizvoll ist es mit Sicherheit auch einmal die Hauptstadt Berlin mit einem Hausboot zu erkunden. Schließlich hat man so die Möglichkeit mit einem angemieteten Hausboot auf der Spree zu fahren und sich einige Sehenswürdigkeiten wie das Reichstagsgebäude auch vom Wasser aus anzuschauen. Allerdings ist es in Berlin nicht erlaubt ein solches Hausboot ohne einen entsprechenden Bootsführerschein zu steuern. Es gibt also leider nicht die Möglichkeit in Berlin nur mit einer Charterbescheinigung ein Hausboot zu steuern.

Wenn man also nicht im Besitz eines solchen Bootsführerscheins ist, dann muss man entweder den geforderten Führerschein machen oder sich für ein anderes Urlaubsziel mit dem Hausboot entscheiden.

Alternativ kann man in Brandenburg etwa auf der Havel auch ohne einen vorhandenen Bootsführerschein ein Hausboot anmieten und eine wunderschöne Fahrt auf dem Wasser genießen. Mit einem Hausboot hat man auch in dieser Region die Möglichkeit an vielen verschiedenen Häfen zu ankern und dann für einige Zeit den Urlaub an Land fortzusetzen und interessante Ausflüge zu machen. Es gibt also auch in Deutschland eine ganze Reihe von Seen und anderen Binnengewässern, die man ohne Führerschein nach einer kurzen Einweisung mit einem angemieteten Hausboot erkunden kann.

5 – Tipps für den ersten gemeinsamen Urlaub als Paar

Schmetterlinge im Bauch – am Anfang einer Beziehung hat man das Gefühl, die gemeinsame Zeit reicht nicht aus. Paare empfinden in diesen ersten Monaten eine gewisse Exklusivität. Warum sollte diese Zeitspanne nicht genutzt werden, um zu vereisen? Hier sind 5 Tipps, damit der gemeinsame Urlaub zum Erfolg wird.

1. Fernweh? Wohin soll die Reise gehen?

Der erste Gedanke an eine romantische Auszeit ist sehr aufregend. Bei der Planung sollte man jedoch einen kühlen Kopf bewahren. Schließlich wünscht man sich, dass der Urlaub ein voller Erfolg wird. Viele Liebespaare sehen die erste Reise als Belastungsprobe für die neue Liebschaft. Das ist allerdings Ansichtssache und nicht jede Beziehung verträgt diesen “Härtetest”.

Der erste Schritt sollte also Offenheit sein. Ein romantischer Abend zu zweit ist der beste Zeitpunkt, um mit der Planung zu beginnen. Gemeinsame Ziele binden emotional aneinander und stärken die Liebe. Um herauszufinden, ob sich die Vorstellungen decken, gibt es unterschiedliche Strategien. Eine Möglichkeit ist das Brainstorming. Dabei werden spontane Einfälle gesammelt ohne Wertung oder Zensur.

Wenn die Entscheidung gefallen ist für eine geeignete Destination, stellt sich als Nächstes die Frage, in welchem Zeitraum man dem Alltag entfliehen möchte. Wer gerne im Juli bis Oktober verreist, hat eine große Auswahl an sonnigen Reisezielen. Eine kleine Auszeit ist selbstverständlich ganzjährig möglich. Es lohnt sich auch nach Alternativen für die kälteren Jahreszeiten zu schauen. Ein Winterurlaub mit Hund benötigt aber beispielsweise zusätzliche Planung und kann in der Regel nicht spontan stattfinden.

In Island kann ein besonderer Vulkanstrand erkundet werden, der sogenannte Diamantstrand der Jökulsarlon Gletscherlagune. Er beherbergt unzählige kristallklare Eisformationen, wodurch er seinen Namen erlangt hat. Wer von der Wärme magisch angezogen wird, wird dem Charme der Insel Malta nicht entfliehen können. Doch die malerische Inselgruppe hat noch viel mehr zu bieten. Die Temperaturen liegen selbst im Winter bei circa 14-15 Grad, weswegen sie ganzjährig besucht werden kann.

Wer also nicht auf Anhieb einen geeigneten Urlaubstag findet, sollte nicht verzweifeln. Es bietet sich an am Anfang einer Beziehung keine langen Urlaube zu planen. Das ist unkomplizierter und gibt erste Einblicke in das neue Beziehungsleben.

Das Wichtigste ist, dass beide Partner mit der Entscheidung einverstanden sind. Die Reisegewohnheiten des anderen zu verstehen und respektieren ist die wichtigste Grundvoraussetzung.

2. Zwischen Ausweisdokumenten, Versicherungen und Einreisebestimmungen

Sightseeing im Urlaub
Bild: Song_about_summer / shutterstock

Die Reise ist gebucht, aber die Koffer sind noch leer. Als Nächstes sollten alle notwendigen Unterlagen eingepackt werden. Das wichtigste Dokument für eine Auszeit im Ausland ist der Reisepass. Mit einem deutschen Reisepass kann in über 170 Staaten gereist werden.

Neben den Einreisebestimmungen sollte auch der Führerschein geprüft werden. Das ist entscheidend, wenn ein Mietwagen vor Ort wartet. Unter Umständen muss hier noch ein internationaler Führerschein ausgestellt werden.

Besonders praktisch ist es, wenn man in dem Urlaubsziel direkt mit der Landeswährung bezahlen kann. Damit kann sofort der Taxifahrer oder Bus zum Hotel bezahlt werden. Durch ein festgelegtes Budget in Bar hat der Reisende einen größeren Überblick über seine Ausgaben. Das schafft Transparenz und verhindert mehr Ausgaben als geplant.

Wer hingegen gerne entspannt die Finanzen online überwachen möchte, kann das mit einer Kreditkarte umsetzen. Jedes Kontomodell hat andere Konditionen. Hat man noch keine Kreditkarte, kann man diese bei der Hausbank beantragen.

In Zeiten von Corona ist es wichtig, sich vor Abreise zu informieren, welcher Impfstatus und welche Testnachweise im jeweiligen Land gefordert werden. Dementsprechend kann die Impfung bei nicht ausreichendem Schutz aufgefrischt werden. Außerdem vermeidet das die Wartezeiten am Flughafen.

Weltweit geschützt ist man mit einer Auslandsreisekrankenversicherung. Niemand möchte im Urlaub krank werden. Tritt dieser Fall ein, erspart das dem Reisenden viel Ärger. Die Versicherung übernimmt im Krankheitsfall die Kosten für anfallende Medikationen oder Operationen vor Ort sowie unter Umständen den Transport nach Hause.

3. Aktivitäten, Kultur und Sehenswürdigkeiten

Allein das Planen der Reise und das Sammeln der Ideen für die Ausflüge weckt schon Vorfreude. Wer ausgefallene Erlebnisse mag kann sich eine Kutschfahrt durch die Stadt buchen. Romantik pur erleben Liebespaare bei einem Picknick, während die Sonne untergeht.

Hier sollte dennoch nicht zu viel geplant werden. Ruhepausen sind wichtig und tragen zur Entspannung bei. Schließlich ist es ein Urlaub und keine Geschäftsreise. Es lohnt sich für diesen Zeitraum offline zu gehen und das Handy auszulassen. Das vermeidet Ablenkung und gibt mehr Freiraum für gemeinsame Zeit. Ein weiterer Tipp ist es den Schlafrhythmus nicht allzu sehr durcheinander zu bringen. Sieben bis acht Stunden sind auch im Urlaub perfekt.

4. Reiseproviant

Gesunde Ernährung im Urlaub
Gesunde Ernährung im Urlaub, Bild: Pearl PhotoPix / shutterstock

Gesunde Ernährung im Urlaub: Kaum geht die Reise los, fängt der Magen an zu knurren. Das kann sehr anstrengend werden. Um dem Hunger zuvorzukommen, lohnt es sich, etwas vorzubereiten.

Vor der Abreise können beide Partner eine kleine Tasche voller gesunder Snacks und kleinen Mahlzeiten zusammenstellen. Hierbei kann ein gemeinsamer Einkauf gewisse Vorlieben offenbaren. Neben den eigenen Bedürfnissen gibt es auch allgemeine Tipps:

  1. Lebensmittel, die gekühlt werden müssen, sollten direkt vor der Abreise zubereitet werden und möglichst in einer kühlenden Tasche verstaut werden.
  2. Proteinreiche Lebensmittel wie Eier oder Hülsenfrüchte machen satt. Um Platz und Aufwand zu sparen, eignet sich ein Salat, der das alles vereint. Roh-Ei Speisen wie Mayonnaise sollten jedoch vermieden werden und stattdessen auf ein Öl-Dressing zurückgegriffen werden.
  3. Zwischen den Mahlzeiten bietet sich ein kleiner Imbiss an. Mit Schokolade überzogene Lebensmittel eignen sich nicht so gut wie zum Beispiel Müsliriegel. Nüsse sind hingegen nicht nur gesund, sondern liefern auch neue Energie.
  4. Die richtige Zubereitung ist sehr entscheidend bei der Mitnahme. Geschnittene Äpfel und unverpackte Sandwiches sind für eine Reise eher ungeeignet. Geschnittenes Obst verdirbt deutlich schneller. Am besten eignet sich eine Brotdose, um alles sicher zu transportieren.

Das vorbereitete Essen kann gut in kleinen Pausen gegessen werden. Es bietet sich an auf einer Reise eher kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen. Mit guter Planung und etwas Geduld spart man unterwegs jede Menge Zeit und Geld.

5. Urlaubskasse

Wie viel Budget ihr zur Verfügung habt, ist ganz individuell. Manche Paare haben eine gemeinsame Urlaubskasse, in der sie beispielsweise übriges Geld vom Einkaufen zurücklegen und das in den Urlaub investieren. Nicht jeder kann sich das gleiche Maß an Reisen leisten, weshalb es sinnvoll ist, frühzeitig einen festen Budgetrahmen zu vereinbaren.

Eine gemeinsame Kasse setzt viel Vertrauen und Toleranz voraus. Man sollte also als erstes herausfinden welche Ausgaben geteilt werden sollen. Auf einem separaten gemeinsamen Konto kann schon vor der Reise etwas zurückgelegt werden. Eine richtige Lösung gibt es hierbei nicht. Die sieht für jedes Paar anders aus.

Eins steht fest, vor und während der Reise müssen Entscheidungen getroffen werden bei denen Geld eine große Rolle spielt. Es lohnt sich daher eine faire Aufteilung zu definieren.

Fazit:

Der erste gemeinsame Urlaub ist sehr aufregend. Vielleicht läuft nicht alles auf Anhieb nach Plan. Das muss es auch nicht. Auch wenn einer krank wird oder der Strand zu überfüllt ist, sollte man nicht in Panik verfallen. Hauptsache, ihr seid dabei auf jeden Fall einfühlsam und versucht euer Gegenüber zu verstehen. Das schafft außerdem eine neue Ebene in der Beziehung und verstärkt den Zusammenhalt. Es lohnt sich also, mutig zu sein und diesen Schritt zu gehen. Der erste gemeinsame Urlaub ist für jedes Paar ein unvergessliches Erlebnis, das zusammenschweißt und eine gute Basis für die weitere Zukunft sein kann.

 

Von der Spree bis an die Ruhr – die größten Städte Deutschlands

Sie träumen von einer Städtereise, haben aber keine Lust auf einen langen Flug? Die größten Städte in Deutschland haben einiges zu bieten und sind bequem per Bahn zu erreichen. Eine Currywurst in Berlin, ein Fischbrötchen in Hamburg oder ein Altbier in Düsseldorf, lassen Sie sich inspirieren.

Berlin – Hauptstadt mit wechselvoller Geschichte

Die deutsche Hauptstadt ist immer eine Reise wert. Hier wird ständig gebaut und kaum eine Stadt hat sich in den letzten Jahren so stark verändert. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten wie dem Reichstag, dem Brandenburger Tor oder dem Alexanderplatz, lohnt sich ein Besuch des neuaufgebauten Stadtschlosses, das verschiedene Ausstellungen beherbergt. Geschichtsinteressierte kommen in der East Side Gallery oder auf der Museumsinsel auf ihre Kosten. Eine gelungene Mischung aus Geschäften, Kultur und Nachtleben findet man in den Hackeschen Höfen und auf dem Hackeschen Markt.

Hamburg – die nordische Perle

Hamburg, Alster
Blick auf die Alster in Hamburg, Bild: Allard One / shutterstock

Im Hamburger Hafen mit dem Blick auf riesige Containerschiffe und luxuriöse Kreuzfahrtschiffe bekommt der Besucher das Flair der großen weiten Welt zu spüren. Selbst wer nur einen Tag in der Hansestadt Hamburg ist, sollte sich eine Hafenrundfahrt und einen Rundgang durch die Speicherstadt, die zum Weltkulturerbe gehört, nicht entgehen lassen. Auf dem Fischmarkt verkaufen Marktschreier mit rauem Charme ihre Produkte. Am Abend lohnt sich ein Ausflug auf die Reeperbahn, der sündigsten Meile der Welt. Wer mehr Zeit hat, kann in Hamburg eine ganze Weltreise machen – im Miniaturwunderland.

München – viel mehr als das Oktoberfest

Marienplatz München
Blick auf den Marienplatz in München, Bild: S-F / shutterstock

Wer an die bayrische Landeshauptstadt denkt, stellt sich zuerst Männer in Lederhosen mit einem Weißbier im Hofbräuhaus vor. Doch neben dem Oktoberfest, dem größten Volksfest der Welt, und den zahlreichen Biergärten bietet München sehr viel mehr. Burgen und Schlösser wie Schloss Nymphenburg laden zu einer Zeitreise ein und Kunstinteressierte kommen in den vielseitigen Museen auf ihre Kosten. Hier gibt es ein beeindruckendes Angebot von Technik im Deutschen Museum bis klassischen Kunst in der Alten Pinakothek. Nicht entgehen lassen sollte man sich die Altstadt mit dem Marienplatz und der Frauenkirche. Eine Reise wert ist München in der Weihnachtszeit, wenn dort der Christkindlmarkt stattfindet und alles festlich beleuchtet ist.

Köln – willkommen in der Domstadt

Köln, Rhein & Kölner Dom
Blick über den Rhein auf den Kölner Dom, Bild: ESB Professional / shutterstock

Wer Köln mit dem Zug besucht, und den Hauptbahnhof verlässt, sieht in sofort: den Dom, ein Meisterwerk der gotischen Architektur und das Highlight der Stadt. Besucher, die sich für die Geschichte der Stadt interessieren gehen in das nahe gelegene römisch-germanische Museum, in dem Fundstücke von der Römerzeit bis ins frühe Mittelalter präsentiert werden. Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Spaziergang am Rhein und einen Besuch im Schokoladenmuseum. Ein echter Geheimtipp ist der Melaten-Friedhof mit seinen imposanten Denkmälern und eindrucksvollen Parkanlagen. Ein ganz anderes Gesicht zeigt die Stadt im Karneval. Millionen von Menschen feiern von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag in bunten Kostümen.

Frankfurt – zwischen Skyline und historischer Altstadt

Gerechtigkeitsbrunnnen
Der Gerechtigkeitsbrunnen am Römer, Bild: Pigprox / shutterstock

Frankfurt am Main ist eine Stadt der Gegensätze. Schon bei der Anreise fällt die eindrucksvolle Skyline mit den glitzernden Hochhausfassaden ins Auge. Daneben besitzt die Metropole am Main historische Sehenswürdigkeiten. Der Römer, das Frankfurter Rathaus mit dem schmucken Kaisersaal, ist eines der schönsten und ältesten Deutschlands. In der Neuen Altstadt wurden bis 2018 Teile der einst größten mittelalterlichen Altstadt Deutschlands rekonstruiert. Die Paulskirche, in der die Nationalversammlung die erste demokratische Verfassung für Deutschland schuf, kann heute besichtigt werden. Besonders lohnt sich ein Besuch der Stadt im Oktober, wenn die alljährliche Buchmesse stattfindet.

Stuttgart – Autos und Weinberge

Stuttgarter Schlossplatz
Der Stuttgarter Schossplatz, Bild: lebasi0601 / shutterstock

Stuttgart ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort, geprägt von den Automobilfirmen Porsche und Mercedes-Benz. Dennoch ist die Landeshauptstadt Baden-Württembergs überraschend grün. Neben Weinbergen und Tälern laden der Schlossgarten und die Hohenheimer Gärten zum Verweilen ein. Die Wilhelma, Zoo und Botanischer Garten in einem, ist ebenfalls eine Oase in der Stadt. Die Stadt ist beliebt bei Architekturfreunden. Die Stadtbibliothek, die sich nachts in eine blaue Lichtskulptur verwandelt, ist eine der schönsten Bibliotheken weltweit. Die Weissenhofsiedlung, die in den 20er-Jahren entstand, ist eine Blaupause für funktionales Wohnen. Einen hervorragenden Blick über die Stadt genießt man von der Aussichtsplattform des Fernsehturms. Bei gutem Wetter kann am von hier die Schwäbischen Alb sehen.

Düsseldorf – Mode und die längste Theke der Welt

Düsseldorf Rhein
Blick auf das Rheinufer in Düsseldorf, Bild: Romas_Photo / shutterstock

Kaum eine Großstadt ist so vielseitig wie Düsseldorf. Hier flanieren die Reichen und Schönen auf der Königsallee, das Partyvolk feiert in der Altstadt an der längsten Theke der Welt und Musikfans genießen Konzerte in der Tonhalle oder im Opernhaus. Jedem der 50 Stadtteile hat seinen eigenen Charme. Nicht entgehen lassen sollten Sie sich den von renommierten Architekten entworfenen Medienhafen und das japanische Viertel rund um die Immermannstraße.

Dortmund – eine Fußballhauptstadt

Dortmunder U
Das Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität, Bild: Hernan J. Martin / shutterstock

Der Fußball prägt diese Stadt im Ruhrgebiet. Zu jedem Heimspiel des BVB verwandelt sie sich in ein Meer aus Gelb und Schwarz. Das deutsche Fußballmuseum können auch Fans anderer Mannschaften genießen. Doch Dortmund hat mehr zu bieten. Ein stück Industriegeschichte lässt sich beispielsweise in der Zeche Zollern besichtigen. Viele Gebäude wurden hier aufwendig restauriert und die Aussicht vom Förderturm ist einmalig. Das kreative Herz der Stadt schlägt im Dortmunder U. Neben dem Museum Ostwall gibt es hier ein Restaurant und einen Club. Dortmund ist grüner, als der Ruf der Stadt vermuten lässt. Naturfreunde kommen bei einer Wanderung an der Ruhr oder bei einem Ausflug zum Phönix-See auf ihre Kosten.