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Dienstag, September 16, 2025
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Antibes: die Perle an der Côte d’Azur

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Antibes liegt ganz im Südosten Frankreichs direkt an der Riviera. Die berühmten Städte Cannes und Nizza sind jeweils nur einen gefühlten Steinwurf weit entfernt. Doch um einen sagenhaft schönen Urlaub zu verleben, muss man nicht zwingend in die benachbarten Orte Cannes oder Nizza reisen, denn auch Antibes hat viel zu bieten.

Der Badeort mit rund 75.000 Einwohnern besticht vor allem durch seine malerische Altstadt, die mit verwinkelten Gassen und echtem französischen Lebensgefühl aufwarten kann. Daneben gibt es an der azurblauen Côte d’Azur, die direkt vor der Haustür liegt, herrliche Sandstrände, an denen es sich nach allen Regeln der Kunst entspannen oder auch Sport treiben lässt. Und auch Kunst- und Kulturfreunde kommen in Antibes nicht zu kurz, denn die Stadt vereinigt mehrere hochrangige Museen, wie zum Beispiel ein Picasso Museum, auf ihrem Stadtgebiet.

Die Seele baumeln lassen an den Stränden der Côte d’Azur

Antibes ist eine beliebte Destination für Badeurlauber. Das ist kein Wunder, denn hier wimmelt es nur so von weißsandigen Traumstränden, an denen es sich bestens entspannen lässt. Nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt liegt der Plage de la Gavotte. Dabei handelt es sich um einen kleinen Strand, der ein wenig versteckt in einer Bucht nahe dem Yachthafen Port Vauban liegt. Trotz seiner guten Erreichbarkeit ist der Plage de la Gavotte somit selten überlaufen. Der feinkörnige Sand ist mit Steinen und Felsen durchsetzt, was dem Strand ein sehr rustikales Antlitz verleiht. Sehr beliebt bei Einheimischen wie Touristen ist der Plage de la Salis, der über den Eingang zur Halbinsel beim kleinen Hafen Port de la Salis erreicht werden kann. Hier tummeln sich auch gerne Familien mit Kindern. Nur wenige Kilometer südlich des Stadtkerns liegt der ruhigere Strand La Garoupe, der von einer kleinen Kapelle und einem romantischen Leuchtturm gesäumt wird.

Ein Spaziergang durch die verwinkelte Altstadt von Antibes

Plage de la Gravette, Antibes
Sonnenuntergang am Plage de la Gravette, Bild: Sergey Dzyuba / shutterstock

Die Altstadt von Antibes ist perfekt für Spaziergänge ausgelegt. Die kleinen Gassen sind eng und verwinkelt, an vielen Stellen wirken sie gar ein wenig verwunschen. Autofahrer werden hier nicht gerne gesehen, es gibt nur sehr wenige Parkplätze im Bereich der Innenstadt, und zu Fuß ist man auch viel flexibler. Es gibt eine Menge uriger Gebäude und Hinterhöfe zu entdecken. Dazu flaniert man vorbei an kleinen Läden. Das Gassengewirr wird immer wieder durch kleine Plätze aufgelockert um die herum sich oftmals Cafés, Bars und auch schmale Bistros mit Freisitzflächen gruppieren. Beste Voraussetzungen, um eine kleine Pause einzulegen und einen Kaffee oder einen Aperitif zu trinken. Halt machen sollte man unbedingt auf dem Marche Provencal. Dabei handelt es sich um einen überdachten Bauernmarkt auf dem allerhand Spezialitäten aus der Region angeboten werden. Wem der Sinn danach steht, der findet hier Käse, Honig, frisches Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch, Blumen sowie frische und auch getrocknete Kräuter, die in der Region angebaut oder wild gesammelt wurden. Die Marktbeschicker lassen Interessierte Leckermäuler gerne von ihren Spezereien probieren. Das beste Angebot gibt es auf dem Marche Provencal am Vormittag.

Das Château Grimaldi und das Picasso Museum besichtigen

Das Château Grimaldi wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut. Ab 1385 wurde es bis in das 17. Jahrhundert hinein von der namensgebenden Familie Grimaldi genutzt. Danach gab es wechselnde Besitzer und das Gebäude stand unter ebenso wechselhafter Nutzung. Zum Beispiel diente das Château Grimaldi als Rathaus, Kaserne und Sitz verschiedener Gouverneure. 1946 zog der Künstler Pablo Picasso in den ehrwürdigen Mauern des Château Grimaldi ein, wo heute das Picasso Museum untergebracht ist. Neben Werken, die Pablo Picasso hier geschaffen hat, gibt es auch Gemälde und Skulpturen weiterer Künstler wie zum Beispiel von Nicolas de Staël oder Max Ernst zu sehen.

Die Festung Fort Carré

Kathedrale von Antibes
Kathedrale von Antibes, Bild: Rostislav Glinsky / shutterstock

Weiter geht es dann zur Festung Fort Carré, die unweit des Hafens liegt. Das Fort Carré wurde 1553 auf einem kleinen Hügel erbaut, der sich schon damals direkt hinter dem Hafen von Antibes befand. Zunächst diente das Fort Carré dazu Antibes und seine Hafeneinfahrt zu schützen und zu verteidigen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude mehrfach erweitert und immer wieder umgebaut. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist heute der Öffentlichkeit zugänglich und kann auch innen besichtigt werden. Ein Besuch des Fort Carré lohnt sich übrigens auch für diejenigen, die auf die Besichtigung der Innenräume verzichten möchten, denn von der Festung aus erstreckt sich ein herrlicher Rundblick über die historische Altstadt von Antibes.

Die Kathedrale von Antibes

Zu den Wahrzeichen der Stadt zählt unbestritten die Kathedrale von Antibes, die sich direkt gegenüber des Picasso Museums befindet. Sie ist auch unter der Bezeichnung Notre Dame de la Platea bekannt und wirkt auf den ersten Blick vielleicht ein wenig unscheinbar. Eher wie eine normale Kirche, denn wie eine Kathedrale. Betritt man die Kathedrale von Antibes jedoch, dann sticht einem sofort der Rosenkranzaltar ins Auge, der von einer ganz besonderen Schönheit ist. Erbaut wurde die im romanischen Stil gehaltene Kathedrale bereits im 12. Jahrhundert.

FAQ über Antibes

Wo liegt Antibes?
Antibes liegt an der Côte d’Azur in Südfrankreich, zwischen Nizza und Cannes, direkt am Mittelmeer.

Wie kommt man am besten nach Antibes?
Am einfachsten reist man über den Flughafen Nizza Côte d’Azur an, der nur etwa 20 Kilometer entfernt ist. Von dort erreicht man Antibes schnell mit dem Zug, Bus, Taxi oder Mietwagen.

Was ist die beste Reisezeit für Antibes?
Die ideale Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Besonders angenehm sind Mai, Juni und September, wenn es warm ist, aber noch nicht zu überlaufen.

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Antibes?
Hauptattraktionen sind die Altstadt (Vieil Antibes) mit ihren verwinkelten Gassen, das Picasso-Museum im Château Grimaldi, der provenzalische Markt (Marché Provençal) und die Festung Fort Carré.

Welche Strände sind in Antibes am schönsten?
Beliebt sind der Plage de la Salis, der Plage de la Gravette (in der Nähe des Hafens) und die exklusiven Strände auf der Halbinsel Cap d’Antibes wie Plage de la Garoupe.

Kann man gut in Antibes shoppen?
Ja! In der Altstadt gibt es viele kleine Boutiquen, Kunstgalerien und den bekannten provenzalischen Markt. Außerdem befinden sich große Markenboutiquen und Luxusgeschäfte in der Umgebung.

Ist Antibes familienfreundlich?
Definitiv! Antibes bietet kinderfreundliche Strände, Parks und sogar den beliebten Freizeitpark Marineland.

Welche Aktivitäten kann man in Antibes unternehmen?
Neben Strandtagen und Stadtbummeln kann man Museen besuchen, Bootsausflüge machen, entlang des Cap d’Antibes wandern oder Wassersport betreiben.

Braucht man ein Auto in Antibes?
Für die Stadt selbst nicht unbedingt, da vieles fußläufig erreichbar ist. Für Ausflüge ins Umland, z.B. zum Cap d’Antibes oder nach Grasse und in die Provence, ist ein Mietwagen praktisch.

Wie lange sollte man in Antibes bleiben?
Ein Aufenthalt von 3 bis 5 Tagen eignet sich perfekt, um Antibes und die Umgebung entspannt zu erkunden.

Wie ist das kulinarische Angebot in Antibes?
Es gibt eine hervorragende Auswahl: von traditionellen französischen Bistros über frische Fischrestaurants bis zu feinen Gourmettempeln. Regionale Spezialitäten wie Socca (Kichererbsenpfannkuchen) sollte man unbedingt probieren!

Ist Antibes teuer?
Antibes ist generell günstiger als das benachbarte Cannes oder Monaco, aber im Hochsommer steigen die Preise deutlich an. Frühzeitiges Buchen lohnt sich!

Gibt es besondere Events in Antibes?
Ja! Highlights sind die “Voiles d’Antibes” (eine Regatta historischer Segelschiffe) im Juni und diverse Sommerfeste sowie Kunstausstellungen.

Was Sie auf der griechischen Insel Serifos sehen können

Serifos ist eine wunderschöne griechische Insel, die perfekt für einen entspannten Urlaub ist. Die Insel hat atemberaubende Strände, gutes Essen und freundliche Einheimische. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Besonderheiten von Serifos und erhalten einige Tipps, damit Sie Ihren Aufenthalt auf Serifos genießen können.

Was macht Serifos besonders?

Serifos ist eine kleine griechische Insel in der Ägäis. Sie ist Teil der Inselkette der Kykladen und ihre Hauptstadt ist das Dorf Serifos Chora, auch einfach Chora genannt. Die Insel hat eine Bevölkerung von etwa 1.200 Menschen.

Trotz ihrer relativ geringen Größe verfügt die Insel über eine Reihe einzigartiger Merkmale, die sie besonders machen. Eine der bemerkenswertesten sind die weißen Sandstrände, die zu den schönsten in ganz Griechenland gehören.

Die Insel ist auch für ihre traditionelle Architektur bekannt, mit weiß getünchten Häusern und engen Gassen, die ihr ein unverwechselbares mediterranes Flair verleihen.

Darüber hinaus beherbergt Serifos eine Reihe interessanter archäologischer Stätten, darunter die Ruinen einer antiken Festung und einen Friedhof aus der Bronzezeit. Serifos ist also ein wirklich einzigartiger Ort, der für jeden etwas zu bieten hat.

Die archäologischen Stätten auf Serifos

Inselhauptstadt Chora, Serifos
Die Inselhauptstadt Chora, Bild: leoks / shutterstock

Es gibt mehrere archäologische Stätten auf der Insel, darunter das Archäologische Museum von Serifos und die Kirche der Panagia tis Galanias.

  • Das Archäologische Museum von Serifos befindet sich in der Hauptstadt von Serifos und beherbergt eine Sammlung von Artefakten aus der langen Geschichte der Insel. Das Museum ist klein, aber interessant und definitiv einen Besuch wert, wenn Sie mehr über die Vergangenheit der Insel erfahren möchten.
  • Die Kirche der Panagia tis Galanias ist eine der wichtigsten Kirchen der Insel. Sie befindet sich im Dorf Galani und ist ein schönes Beispiel für die traditionelle Kykladenarchitektur. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut und besitzt eine atemberaubende blaue Kuppel.

Die besten Strände auf Serifos

Es gibt viele fantastische Strände auf Serifos. Einige der beliebtesten sind Livadaki Beach, Kalo Ambeli Beach und Psili Ammos Beach.

  • Der Livadaki Beach ist ein großartiger Ort, um sich zu entspannen und die Sonne zu genießen. Der Strand hat kristallklares Wasser und ist ideal zum Schwimmen.
  • Der Kalo Ambeli Beach ist ein schöner Sandstrand, der ideal für Familien mit Kindern ist. Dieder Strand ist gut ausgestattet mit Liegestühlen und Sonnenschirmen.
  • Psili Ammos Beach ist ein wunderschöner Strand mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Der Strand ist ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden und Entspannen.

Die antike Stadt Kastro

Die antike Stadt Kastro befindet sich im Norden der Insel und ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen auf Serifos. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war bis 1853 die Hauptstadt der Insel.

Heute ist die Stadt ein schönes Beispiel für die traditionelle Kykladenarchitektur mit ihren weiß getünchtenhäusern und engen Gassen. Die Stadt beherbergt eine Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten, darunter die Ruinen einer alten Burg, die Kirche von Agios Georgios und das Museum für Volkskunde.

Die Burgruine ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Kastro. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und diente der Verteidigung der Stadt. Heute stehen nur noch die Ruinen der Burg.

Die Kirche von Agios Georgios ist eine wunderschöne Kirche im Zentrum von Kastro. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut und hat eine beeindruckende blaue Kuppel.

Das Folkloremuseum befindet sich auf dem Stadtplatz und beherbergt eine Sammlung traditioneller kykladischer Artefakte. Die das Museum ist klein, aber interessant und definitiv einen Besuch wert, wenn Sie mehr über die Kultur und Geschichte der Insel erfahren möchten.

Kastro ist eine wunderschöne Stadt, die einen Besuch wert ist. Es ist ein großartiger Ort zum Entspannen, Erkunden und Genießen der einzigartigen Atmosphäre der Insel.

Wandern auf Serifos

Serifos ist ein großartiger Ort zum Wandern. Es gibt eine Reihe von gut markierten Wanderwegen, die atemberaubende Ausblicke auf das Meer bieten.

Einer der beliebtesten Wanderwege ist der Weg von Kastro nach Livadi. Der Weg ist gut ausgeschildert und dauert etwa 1 Stunde. Der Weg bietet faszinierende Ausblicke auf die Ägäis und die Insel Sifnos.

Ein weiterer beliebter Wanderweg ist der Pfad von Kato Meria nach Panagia tis Galanias. Der Weg dauert etwa 2 Stunden und bietet fantastische Ausblicke auf die Insel.

Eine Wanderung auf den Gipfel des Berges Krios ist eine weitere großartige Möglichkeit, die atemberaubende Landschaft der Insel zu genießen. Die Wanderung ist nicht allzu schwierig und die Aussicht vom Gipfel ist atemberaubend.

Die kulinarischen Köstlichkeiten von Serifos

Die Insel ist bekannt für seine ausgezeichnete Küche. Die Insel bietet eine große Auswahl an traditionellen kykladischen Gerichten, die Ihre Geschmacksnerven verführen werden.

Zu den beliebtesten Gerichten auf der Insel gehören Stifado (Rindfleischeintopf), Kota (Huhn mit Kartoffeln) und Souvlaki (Fleischspieße). Für Naschkatzen ist die traditionelle Nachspeise Loukoumades (frittierte, in Honig getränkte Teigbällchen) ein Muss.

Es lohnt sich auf jeden Fall, einige der lokalen Spezialitäten zu probieren, während Sie auf der Insel sind.

Informationen über die Insel Serifos

Wo liegt Serifos?
Serifos ist eine Insel in der westlichen Ägäis und gehört zu den Kykladen in Griechenland. Sie liegt etwa 2,5 Stunden mit der Fähre von Piräus (Athen) entfernt.

Wie kommt man nach Serifos?
Am einfachsten erreicht man Serifos mit der Fähre ab dem Hafen Piräus bei Athen. Es gibt sowohl Schnellfähren als auch konventionelle Fähren. Einen Flughafen hat Serifos nicht.

Was ist die beste Reisezeit für Serifos?
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Besonders angenehm sind Mai, Juni und September, wenn das Wetter schön, aber nicht zu heiß ist und die Insel weniger überlaufen ist.

Welche Strände sind auf Serifos besonders schön?
Serifos bietet viele wunderschöne Strände. Besonders beliebt sind Psili Ammos (wurde mehrfach als einer der schönsten Strände ausgezeichnet), Livadi, Vagia und Ganema.

Gibt es auf Serifos sehenswerte Orte?
Ja! Besonders charmant ist die Hauptstadt Chora mit ihren weißen Häusern und engen Gassen. Sehenswert sind außerdem die Überreste der venezianischen Burg (Kastro) und die traditionellen Dörfer wie Panagia und Megalo Livadi.

Ist Serifos familienfreundlich?
Ja, Serifos ist ideal für Familien, da die Insel ruhig ist, viele kinderfreundliche Strände bietet und überschaubar bleibt.

Welche Aktivitäten kann man auf Serifos unternehmen?
Wandern ist sehr beliebt – es gibt viele alte Pfade durch die Hügel und Berge. Außerdem kann man schnorcheln, schwimmen, lokale Tavernen entdecken oder historische Stätten besuchen.

Braucht man ein Auto auf Serifos?
Es ist empfehlenswert, ein Auto oder Quad zu mieten, um die Insel flexibel erkunden zu können. Es gibt auch Busverbindungen, aber sie fahren nicht sehr häufig.

Wie lange sollte man auf Serifos bleiben?
Ein Aufenthalt von 3 bis 5 Tagen ist ideal, um die wichtigsten Strände und Sehenswürdigkeiten entspannt zu entdecken.

Gibt es Unterkünfte auf Serifos?
Ja, Serifos bietet eine gute Auswahl an Unterkünften – von kleinen Boutique-Hotels und traditionellen Pensionen bis hin zu luxuriösen Apartments.

Wie ist das Essen auf Serifos?
Typisch griechisch! Es gibt viele Tavernen, die frische Meeresfrüchte, traditionelle Fleischgerichte und lokale Spezialitäten wie „Revithada“ (Kichererbseneintopf) servieren.

Ist Serifos teuer?
Verglichen mit anderen Kykladeninseln wie Mykonos oder Santorini ist Serifos eher preiswert. Unterkunft und Essen sind meist günstiger.

Kann man auf Serifos gut wandern?
Ja, Serifos ist ein Wanderparadies! Es gibt zahlreiche alte Wege, die Dörfer, Strände und Berglandschaften miteinander verbinden.

Filmtipp: OZEAN MIT DAVID ATTENBOROUGH

ab 8. Mai im Kino

Durch spektakuläre Aufnahmen von Korallenriffen, riesigen Kelpwäldern und der unendlichen Weite des offenen Ozeans wird eindrucksvoll verdeutlicht, warum ein gesunder Ozean der Schlüssel zur Stabilität unseres Planeten und zum Erhalt allen Lebens ist.

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Mehr Informationen

Außergewöhnliche Bilder fangen die faszinierende Welt unter der Meeresoberfläche ein und machen zugleich die drängenden Herausforderungen sichtbar, mit denen unsere Ozeane konfrontiert sind – von zerstörerischen Fischereimethoden bis hin zum massenhaften Korallensterben.

Dennoch ist die Botschaft von OZEAN MIT DAVID ATTENBOROUGH von Optimismus geprägt. Attenborough erzählt inspirierende Geschichten aus aller Welt und vermittelt seine vielleicht wichtigste Erkenntnis: Die Ozeane können sich erholen – und eine Pracht entfalten, die niemand je zuvor gesehen hat.

Der Filmstart ist als weltweites Kino-Ereignis geplant, das Zuschauer*innen ab dem 8. Mai rund um den Globus zusammenbringt, um Attenboroughs Geschichte über die Ozeane auf großer Leinwand zu erleben. Die Weltpremiere des Films findet am Dienstag, 6. Mai, in der Royal Festival Hall des Southbank Centre in London statt.

Rechtzeitig vor dem Weltozeantag, der UN-Ozeankonferenz 2025 im Juni in Nizza, Frankreich, und während der UN-Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung (2021–2030) statt.

Während die Entscheidungsträger der Welt über die Zukunft unserer Ozeane beraten, zeigt OZEAN MIT DAVID ATTENBOROUGH, warum die Erholung der Ozeane entscheidend für die Stabilisierung unseres Klimas und eine gesündere Zukunft für uns alle ist – und wie Meeresschutz, wenn er sofort umgesetzt wird, helfen kann, die Wende einzuleiten.

„Mein Leben fiel mit dem großen Zeitalter der Meeresforschung zusammen. In den letzten hundert Jahren haben Wissenschaftler und Entdecker bemerkenswerte neue Arten, epische Wanderungen und atemberaubend komplexe Ökosysteme enthüllt – weit über das hinaus, was ich mir als junger Mann hätte vorstellen können.

In diesem Film teilen wir einige dieser wundervollen Entdeckungen, beleuchten, warum unsere Ozeane in einem so schlechten Zustand sind, und – vielleicht am wichtigsten – zeigen, wie sie wieder gesund werden können. Dies könnte der Wendepunkt sein. Fast jedes Land der Erde hat sich – zumindest auf dem Papier – gerade verpflichtet, mindestens ein Drittel der Ozeane zu schützen. Nun stehen wir gemeinsam vor der Herausforderung, diese Verpflichtung in die Tat umzusetzen.“

sagt David Attenborough

 

Altitude wird den Film in Großbritannien und Irland in die Kinos bringen, während Piece of Magic Entertainment den weltweiten Vertrieb übernommen hat – bspw. in Australien, Neuseeland, Frankreich, Kanada, Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Island und Südafrika. Weitere Länder werden noch bekannt gegeben.

OZEAN MIT DAVID ATTENBOROUGH ist eine Koproduktion von Silverback Films und Open Planet Studios in Zusammenarbeit mit All3Media International, National Geographic und Minderoo Pictures.

Regie führten Toby Nowlan, Keith Scholey und Colin Butfield, produziert wurde OZEAN MIT DAVID ATTENBOROUGHvon Nowlan. Zudem wurde der Film in Kooperation mit Arksen & 10% for the Ocean, der Don Quixote Foundation, der National Geographic Society und Pristine Seas, Revive Our Ocean sowie der Prince Albert II of Monaco Foundation realisiert.

Als Reaktion auf die im Film thematisierten Herausforderungen für die Ozeane startet einer der Partner des Films, Dynamic Planet, die neue globale Initiative Revive Our Ocean, die Inspiration in konkretes Handeln umwandeln soll. Ziel ist es, Küstengemeinden weltweit zu unterstützen, ihre Meeresgebiete zu schützen und wiederherzustellen.

Später in diesem Jahr wird der Film weltweit auf National Geographic, Disney+ und Hulu verfügbar sein.

Georgien: Entdecken Sie das verborgene Juwel im Herzen des Kaukasus!

Fünf beliebteste Aktivitäten in Georgien

Träumen Sie von einem Reiseziel, das Ihr Herz höher schlagen lässt? Einem Ort, der Sie mit seiner exotischen Schönheit verzaubert, Sie mit uralter Kultur in Staunen versetzt und Ihre Seele mit unvergleichlicher Gastfreundschaft wärmt? Dann lassen Sie sich entführen – nach Georgien, einem faszinierenden Land zwischen den majestätischen Gipfeln des Großen Kaukasus und den sanften Wellen des Schwarzen Meeres.

Egal, ob Sie den Rucksack packen, die Kamera zücken, sich aufs Fahrrad schwingen oder einfach nur die Seele baumeln lassen wollen – Georgien heißt Sie willkommen! Um Ihnen einen Vorgeschmack zu geben, stellen wir Ihnen fünf der beliebtesten Wege vor, dieses einzigartige Land zu entdecken:


Falls Sie mehr zu den Reisen in Georgien erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen das erfahrene Reisebüro „Reiseziel Kaukasus“. Sie sind Spezialisten für Reisen nach Georgien für deutschsprachige Gäste und helfen Ihnen gerne bei der Planung Ihres unvergesslichen Urlaubs.


1. Rundreisen: Das ganze georgische Mosaik erleben

Rundreise durch Georgien
Georgien bei einer Rundreise kennen lernen, Bild: Giorgi Liparteliani

Ideal für alle, die Georgien zum ersten Mal besuchen und einen umfassenden Eindruck gewinnen möchten! Eine Rundreise ist wie ein Kaleidoskop der schönsten Facetten des Landes. Sie führt Sie zu den kulturellen Höhepunkten, darunter beeindruckende UNESCO-Welterbestätten, durch malerische Weinregionen bis hin zu den Ausläufern des Kaukasus. Unterwegs tauchen Sie tief in die georgische Lebensart ein, probieren lokale Spezialitäten und lernen Land und Leute kennen. Planen Sie am besten 10 bis 14 Tage ein, um die Vielfalt in vollen Zügen zu genießen. Die beste Zeit dafür? Von Mitte Mai bis Ende Oktober, wenn das Land in voller Blüte steht.

2.Wanderreisen: Gipfelglück im Kaukasus

Für Wanderfreunde ist Georgien ein wahres Paradies! Über die Hälfte des Landes ist von Bergen und dichten Wäldern bedeckt – ein Eldorado für Outdoor-Fans. Regionen wie das mystische Swanetien, das atemberaubende Stepanzminda (Kasbek), das ursprüngliche Tuschetien oder das idyllische Ratscha locken mit Wanderwegen für jeden Geschmack und jedes Level. Ob gemütliche Spaziergänge durch blühende Täler oder anspruchsvolle Trekkingtouren zu Gletschern – die Ausblicke sind stets spektakulär. Auch die wunderschönen Nationalparks wie Bordschomi-Charagauli oder Lagodechi bieten gut markierte Pfade durch unberührte Natur. Schnüren Sie die Wanderschuhe – das Abenteuer wartet!

3. Fotoreisen: Georgien durch die Linse entdecken

Georgien bietet tolle Fotomotive, Bild: Giorgi Liparteliani

Halten Sie Ihre Kamera bereit! Georgien ist ein Fest für die Augen und bietet unzählige Motive für Hobby- und Profifotografen. Die dramatischen Landschaften, von schneebedeckten Gipfeln bis zu subtropischen Küsten, die faszinierende Mischung aus alter und moderner Architektur, geheimnisvolle “Lost Places”, das pulsierende Alltagsleben auf bunten Märkten und die herzlichen Gesichter der Menschen – hier finden Sie Inspiration an jeder Ecke. Ein besonderer Tipp für einzigartige Porträts und Reportagen: der quirlige Viehmarkt von Kabali in der Weinregion Kachetien. Bringen Sie nicht nur Fotos, sondern unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause!

4. Radreisen: Auf zwei Rädern durch Weinberge und Täler

Georgien auf dem Fahrrad zu erkunden, wird immer beliebter – und das zu Recht! Ob Sie abenteuerliche Mountainbike-Trails durch die Berge suchen oder lieber gemütlich auf asphaltierten Wegen durch malerische Dörfer und Weinberge radeln möchten, hier finden Sie die passende Route. Kombinieren Sie sportliche Aktivität mit kulturellen Stopps, Weinproben und kulinarischen Entdeckungen. Sie können Ihr eigenes Rad mitbringen, aber es gibt mittlerweile auch gute Möglichkeiten, vor Ort Fahrräder zu mieten. Treten Sie in die Pedale und erleben Sie Georgien aus einer ganz besonderen Perspektive!

5. Jeep-Touren: Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade

Jeep-Tour in Georgien
Jeep-Tour in Georgien, Bild: Giorgi Liparteliani

Sie lieben das Abenteuer und möchten dorthin, wo normale Autos an ihre Grenzen stoßen? Dann ist eine Jeep-Tour genau das Richtige für Sie! Georgiens Bergwelt ist durchzogen von spektakulären Pässen und Pisten, die nur mit einem Allradfahrzeug bezwungen werden können. Überqueren Sie legendäre Pässe wie den Abano, Goderdzi oder Sekari oder genießen Sie die Freiheit der Steppen Georgiens und geniessen Sie dabei Landschaften, die Ihnen den Atem rauben werden. Übrigens: Viele dieser Touren können Sie auch als Selbstfahrer unternehmen! 

Bereit für Ihr georgisches Abenteuer?

Georgien ist ein Land, das berührt und lange in Erinnerung bleibt. Es ist die Mischung aus grandioser Natur, reicher Geschichte, lebendiger Kultur und dieser unglaublich warmen Gastfreundschaft, die jeden Besuch zu etwas Besonderem macht.

Worauf warten Sie noch? Packen Sie Ihre Koffer und lassen Sie sich von Georgien verzaubern!

4 Tage in Füssen: Natur, Schlösser und Wandergenuss im Allgäu

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Füssen im Allgäu ist ein wahres Juwel für Naturfreunde, Kulturinteressierte und Wanderbegeisterte. Eingebettet zwischen majestätischen Alpen, kristallklaren Seen und historischen Bauwerken, eignet sich Füssen perfekt für einen Kurzurlaub. In diesem Reisebericht zeigen wir dir, wie du 4 Tage in Füssen optimal verbringst – inklusive Highlights, Wanderrouten und Parkplatztipps.


Tag 1: Ankunft in Füssen & Spaziergang zum Lechfall

Nach der Anreise lohnt sich ein entspannter Einstieg in den Kurzurlaub: Ein Spaziergang entlang des türkisblauen Lechs bis zum Lechfall. Diese leichte Wanderung führt dich direkt vom Stadtzentrum durch malerische Wege zum imposanten Wasserfall, wo der Lech mit tosender Kraft durch eine enge Felsschlucht rauscht.

Tipp: Route zum Lechfall

  • Start: Zentrum Füssen (z. B. bei der Tourist-Info)

  • Länge: ca. 2 km (hin und zurück)

  • Gehzeit: ca. 45 Minuten

  • Schwierigkeit: leicht

Parken in Füssen

Solltest du mit dem Auto anreisen, empfiehlt sich das Parkhaus P5 City Sparkassenhaus (Augensteinweg 1). Von hier erreichst du sowohl die Altstadt als auch den Wanderweg zum Lechfall bequem zu Fuß.


Tag 2: Königlicher Tag – Neuschwanstein & Hohenschwangau entdecken

Kein Besuch in Füssen ist komplett ohne einen Ausflug zu den berühmten Königsschlössern. Sowohl Schloss Neuschwanstein als auch Schloss Hohenschwangau liegen nur wenige Kilometer von Füssen entfernt und begeistern mit märchenhafter Architektur und faszinierender Geschichte.

Schloss Neuschwanstein

Das bekannteste Schloss Deutschlands beeindruckt mit seiner spektakulären Lage und detailverliebten Gestaltung. Eine Führung durch das Schloss gewährt Einblicke in das Leben von König Ludwig II. und seine visionäre Welt.

Schloss Hohenschwangau

Gleich gegenüber befindet sich das gelb leuchtende Schloss Hohenschwangau – die Kindheitsresidenz von Ludwig II. Besonders lohnenswert ist der Blick vom Schlossgarten auf die umliegende Bergwelt.

Parkplatztipps für Schlossbesucher

  • Parkplatz P1–P4 in Hohenschwangau (gebührenpflichtig, Adresse: Alpseestraße 12, Schwangau)

  • Frühzeitig anreisen, da die Plätze schnell belegt sind – besonders in der Hauptsaison!

Extra-Tipp:

Die Tickets für beide Schlösser solltest du unbedingt im Voraus online buchen – lange Wartezeiten an der Ticketstelle kannst du dir damit sparen!


Tag 3: Wanderung zum Vier-Seen-Blick – Naturpanorama vom Feinsten

Der dritte Tag steht im Zeichen der Natur: Die Wanderung zum Vier-Seen-Blick oberhalb von Füssen bietet ein atemberaubendes Panorama über den Forggensee, Hopfensee, Weißensee und Alatsee.

Details zur Wanderung

  • Startpunkt: Parkplatz am Alatsee

  • Länge: ca. 7–8 km

  • Gehzeit: ca. 2 Stunden

  • Schwierigkeit: mittel (feste Schuhe empfohlen!)

Am Aussichtspunkt angekommen, erwartet dich eine spektakuläre Sicht auf gleich vier Seen – ein unvergesslicher Fotospot und ideal für ein kleines Picknick. Aufstieg bis zur Salober Alm auch mit Kinderwagen möglich. Die letzten 15 Minuten Rundweg sind mit Kinderwagen leider nicht zu bewältigen. Hier sollte man trittsicher sein und geeignetes Schuhwerk tragen.

Parkplatztipp für Wanderer

  • Parkplatz Alatsee (Adresse: Alatseestraße, Füssen)

  • Früh kommen lohnt sich, da die Plätze bei schönem Wetter schnell belegt sind.

🏞 Salober Alm – Der perfekte Zwischenstopp mit Panoramablick

Die Salober Alm liegt direkt an der Wanderstrecke zum Vier-Seen-Blick, oberhalb des Alatsees. Sie ist eine gemütliche Berghütte mit einer großen Sonnenterrasse, von der aus du einen traumhaften Blick auf die umliegende Allgäuer und Tiroler Bergwelt genießen kannst.

Hier findest du:

  • Regionale Speisen wie Brotzeitplatten, Kaiserschmarrn, Kässpatzen oder hausgemachte Kuchen

  • Panoramaterrasse mit Blick auf den Alatsee und die Berge

  • Rustikale Atmosphäre – urig und herzlich geführt

  • Toiletten und Erfrischungen – ideal auf halber Strecke

🕒 Öffnungszeiten (saisonal abhängig)

  • In der Regel ab Mitte April bis Oktober geöffnet

  • Täglich ab ca. 10:00 Uhr bis zum späten Nachmittag

  • Bei schlechtem Wetter können die Öffnungszeiten variieren – daher vorher auf der Website oder per Anruf checken

📍 Lage

  • Direkt an der österreichischen Grenze, oberhalb des Alatsees

  • Gehzeit vom Alatsee bis zur Alm: ca. 45-60 Minuten (je nach Tempo und Route)

🚶 Wandertipp mit Salober Alm

  • Du kannst die Salober Alm gut als Rastplatz kurz vor dem Erreichen des Vier-Seen-Blick einplanen oder dort eine gemütlichere Rundwanderung zum Alatsee starten. Von dort sind es nur 15 Minuten zum Vier-Seen-Blick. Da es sich um einen Rundweg handelt dauert auch der Rückweg nur eine Viertelstunde.

  • Der Aufstieg bis zur Alm ist auch mit Kinderwagen gut zu meistern.

Tag 4: Besuch im Walderlebniszentrum Ziegelwies & Abreise

Baumwipfelpfad in Füssen
Baumwipfelpfad in Füssen, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Bevor es zurück nach Hause geht, wartet noch ein echtes Highlight – besonders für Familien: das Walderlebniszentrum Ziegelwies. Hier kannst du auf zwei spannenden Naturpfaden – dem Bergwaldpfad und dem Auwaldpfad – die heimische Flora und Fauna erkunden. Der Baumkronenweg bietet zudem einen tollen Blick über die Baumwipfel und den Lech.

Öffnungszeiten & Eintritt

  • Der Eintritt zum Walderlebniszentrum ist kostenfrei, Spenden sind willkommen. Der Baumwipfelpfad ist für Kinder kostenlos, Erwachsene zahlen 5 Euro.

  • Geöffnet ab ca. 9 Uhr (je nach Saison)

Parkplatztipp

  • Parkplatz Ziegelwies (Adresse: Tiroler Straße, Füssen – direkt an der deutsch-österreichischen Grenze)

  • Von hier sind es nur wenige Meter zum Eingang.

Wie du auf den Kanaren echtes Inselfeeling abseits der Resorts findest

Die Kanarischen Inseln sind für viele ein Synonym für Sonne, Strand − und pauschalen All-inclusive-Urlaub. Wer allerdings erst einmal die bekannten Badeorte verlässt und sich auf die weniger touristischen Regionen der Inseln einlässt, entdeckt eine völlig andere Seite fernab der gängigen Klischees. Authentisch, rau, naturnah – und oft sogar gänzlich ohne die gewohnten Menschenmassen.

In dem folgenden Artikel erfährst du, wie sich Teneriffa, La Palma, El Hierro und La Gomera außerhalb der typischen Hotelanlagen erleben lassen und an welchen Orten sich der wahre Charakter der Inseln offenbart.

Teneriffa: Nordküste statt Playa de las Americas

Teneriffa gilt als die kontrastreichste der sieben Hauptinseln der Kanaren. Diejenigen, die lediglich den Süden kennen, kennen nur die Hälfte.

Während sich in Playa de las Americas und Los Cristianos Hotel an Hotel reiht, ist der Norden Teneriffas von steilen Klippen, Lorbeerwäldern und historischen Dörfern geprägt. Besonders sehenswert: das Anaga-Gebirge. Dieses erstreckt sich nordöstlich von Santa Cruz und erwartet die Urlauber mit spektakulären Wanderrouten, die durch Nebelwälder und abgelegene Dörfer, wie zum Beispiel Taganana, führen. Daneben bieten sich atemberaubende Ausblicke bis nach Gran Canaria.

Auch Puerto de la Cruz, früher ein Künstlerort, hat sich seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Schwarze Lavastrände wie Playa Jardín, gestaltet vom Künstler César Manrique, treffen hier auf Altstadtgassen mit typischer Kanarenarchitektur. Wer auf ein individuelles Reisen setzt, findet dafür im Norden kleine Pensionen, rustikale Landhäuser und Bio-Fincas statt großer Hotelanlagen.

Diejenigen, die Pauschalangebote buchen oder auf Buchungsportale zurückgreifen, sollten allerdings aufpassen: Viele Dienste bieten spezielle Mitgliedschaftsmodelle an, die automatisch verlängert werden. Wird dann beispielsweise die Kündigung der Opodo Prime Mitgliedschaft vergessen, entstehen unnötige Folgekosten, die sich darüber hinaus bei individuellen Reisen von vornherein vermeiden lassen.

La Palma: Die grüne Insel der Kontraste

La Palma, Kanaren
La Palma auf den Kanaren, Bild: Tamara Kulikova / shutterstock

La Palma, häufig auch “La Isla Bonita” genannt, ist ein wahres Paradies für Naturfreunde. Die Insel ist seit 2002 UNESCO-Biosphärenreservat und bekannt für ihre unglaubliche geologische Vielfalt. Vom kargen Vulkan Cumbre Vieja bis zu den saftig-grünen Lorbeerwäldern in Los Tilos begeistert die große Palette der Landschaften die Besucher der Insel. Nach dem Ausbruch 2021 hat sich die Insel an vielen Stellen stark verändert. Der neue Lavastrom im Westen zieht inzwischen immer mehr neugierige Reisende an, die die Naturgewalt hautnah erleben möchten.

La Palma ist kein klassisches Reiseziel für den schnellen Strandurlaub. Die Strände zeigen sich größtenteils wild, mit schwarzem Lavasand und einer starken Brandung. Dafür punktet die Insel mit tollen Wanderrouten wie dem “Ruta de los Volcanes” oder dem Caldera-de-Taburiente-Nationalpark. Kleine Landhotels und “Casas Rurales” bieten zudem Unterkünfte mit persönlichem Kontakt zu den Gastgebern. Viele Einheimische sprechen gutes Deutsch oder Englisch – ein Erbe der Auswanderungswellen der 80er und 90er Jahre.

Besonders beliebt ist La Palma darüber hinaus auch bei Astrotouristen. Die Insel gehört zu den besten Orten weltweit für Sternenbeobachtung. Auf dem Roque de los Muchachos befindet sich eines der größten Observatorien Europas. Viele Unterkünfte bieten daher eigene Teleskope an oder organisieren geführte Himmelsbeobachtungen. Ein Abstecher zum Besucherzentrum Cueva de las Palomas, das den Vulkanausbruch dokumentiert, lohnt sich für Interessierte ebenso wie eine Wanderung durch die spektakuläre Caldera de Taburiente.

El Hierro: Abgeschiedenheit mit Charakter

Die kleinste der bewohnten Kanarischen Inseln ist El Hierro. Hier handelt es sich um einen Geheimtipp für alle, die Stille, Natur und Ursprünglichkeit suchen. Nur etwa 10.000 Menschen leben auf der Insel. Es gibt keine großen Hotelketten, kaum Verkehr und auch All-inclusive-Angebote werden vergebens gesucht. Die Insel versorgt sich seit Jahren zu großen Teilen mit erneuerbarer Energie und verfolgt das Ziel, schon bald klimaneutral zu werden.

Die Küste ist wild und an vielen Stellen unzugänglich. Dafür gibt es allerdings natürliche Meerwasserbecken wie La Maceta oder Charco Azul, die zu den schönsten der Inselgruppe zählen. Wanderer kommen im Hochland auf ihre Kosten: Die Hochebene rund um die “Hoya del Morcillo” mit ihren Kiefernwäldern und Weideflächen mutet nahezu alpin an. Kleine Fischerdörfer wie La Restinga im Süden sind dagegen ideal für passionierte Taucher. Das Mar de las Calmas gilt als eines der besten Tauchgebiete Europas.

Kulinarisch lohnt sich der Besuch in einem der traditionellen Lokale, in denen Käse, Ziegenfleisch und Fisch fangfrisch serviert werden. Besonders der Quesadilla-Käse aus El Hierro ist ein Geheimtipp unter Gourmets. Diejenigen, die ein wenig länger bleiben, haben hier die Chance, in eine entschleunigte Lebensweise einzutauchen, die den Alltagsstress schnell vergessen lässt.

La Gomera: Wandern durch mystische Nebelwälder

La Gomera mit Teneriffa im Hintergrund
La Gomera mit Teneriffa im Hintergrund, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

La Gomera ist die zweitkleinste der Kanaren und vor allem bekannt für ihren Nationalpark Garajonay, ein UNESCO-Weltnaturerbe. Der dichte Lorbeerwald mit seinen moosbewachsenen Bäumen, mystischen Lichtverhältnissen und feuchtem Mikroklima ist ein wahrgewordener Traum für Wanderfreunde. Der “Alto de Garajonay” bietet zudem eine fantastische Aussicht über die gesamte Insel.

Besonders reizvoll ist die Westküste rund um Valle Gran Rey, wo sich Terrassenfelder an steile Hänge schmiegen. Kleine Gästehäuser und Apartmentanlagen in Familienbesitz prägen das Bild der Landschaft. La Gomera ist auch für ihre Pfeifsprache “El Silbo” bekannt, mit der sich Hirten über große Distanzen verständigen. Sie wird heute noch gelehrt und gepflegt – ein faszinierendes kulturelles Erbe.

Die Anreise erfolgt per Fähre von Teneriffa aus. Viele Urlauber kombinieren mehrere Inseln in einem individuellen Inselhopping-Trip. Die Fähren der Gesellschaft Fred. Olsen Express und Naviera Armas verbinden die Hauptinseln in regelmäßigen Intervallen.

Authentisch reisen: Tipps für noch mehr Inselfeeling

Wer die Kanaren abseits der touristischen Zentren erleben möchte, sollte bei der Planung ein paar Dinge beachten:

  • Mobilität: Ein Mietwagen ist auf den kleineren Inseln fast unverzichtbar. Der öffentliche Nahverkehr ist zwar vorhanden, aber in der Regel auf Einheimische ausgerichtet.
  • Unterkünfte: Abseits der klassischen Hotels lohnt sich die Suche nach privaten Unterkünften über regionale Vermittlungsseiten oder direkt bei lokalen Gastgebern.
  • Reisezeit: Die Wintermonate sind besonders für einen Aktivurlaub zu empfehlen, Frühling und Herbst zeigen sich ideal für Naturerlebnisse. Im Sommer können sich auch die kleineren Orte recht belebt zeigen.
  • Kultur & Sprache: Grundkenntnisse in Spanisch helfen − besonders auf den kleineren Inseln. Viele Gastgeber freuen sich über das Interesse an ihrer Kultur.
  • Respekt: Die Inseln leben von ihrer Kultur und Natur. Achtsames Verhalten, die Vermeidung von Müll und Rücksicht auf die Einheimischen sind die Voraussetzungen für einen authentischen Aufenthalt.
  • Kulinarik: Die kanarische Küche bietet mehr als Tapas: Gofio, Mojo-Saucen, Ziegenkäse und frischer Fisch gehören zu den regionalen Highlights.

Die Kanaren können mehr

Teneriffa, La Palma, El Hierro und La Gomera zeigen, dass die Kanaren weit mehr sind als Strandurlaub und Bettenburgen. Reisende, die bereit sind, sich auf das Ursprüngliche einzulassen, entdecken Inseln voller Charakter, Vielfalt und Lebensfreude.

Fernab der großen Hotels wartet eine Welt, in der Stille, Natur und echte Begegnungen den Takt bestimmen. Eine Reise abseits der Resorts wirkt außerdem nicht nur entschleunigend, sondern leistet auch einen Beitrag zu einem nachhaltigen Tourismus.

Chalkidiki, der Dreizack Poseidons

Markantestes geografisches Merkmal der Halbinsel in Nordgriechenland sind die weit ins Ägäische Meer hineinragenden fingerartigen Landzungen, Kassandra, Sithonia und Athos, die als sogenannte drei Finger bekannt sind. Die Einwohner Chalkidikis hingegen bezeichnen ihre Heimat eher als steingewordenen Dreizack des Meeresgottes Poseidon. Es gibt viele gute Gründe um Urlaub auf Chalkidiki zu machen. Hier gibt es Natur pur, romantische Orte und neben vielen Sehenswürdigkeiten auch wunderschöne Strände.

Ob Naturfreunde, kulturell Interessierte, Sonnenanbeter und Strandliebhaber, Chalkidiki bietet unvergessliches Urlaubsvergnügen für jeden Geschmack. Der Sommer auf der griechischen Halbinsel ist it Tagestemperaturen zwischen 29 und 32 Grad angenehm warm. In der Nacht wird es etwas kühler, die Temperaturen können auf 15 bis 18 Grad absinken. Öfter regnen kann es zwischen November und April. Die Sommermonate Mai bis September sind daher die beste Reisezeit um Chalkidiki zu erkunden und kennenzulernen.

Interessante Orte in Chalkidiki

Thessaloniki, weißer Turm
Der weiße Turm von Thessaloniki, Bild: Lambros Kazan / shutterstock

Thessaloniki

Die zweitgrößte Stadt Griechenlands kann mit zahlreichen historischen Gebäuden, Moscheen und anderen architektonischen Bauwerken aufwarten. Besondere Attraktionen sind der weiße Turm, früher ein Gefängnis oder die alte Stadtmauer aus der Zeit der byzantinischen Herrschaft. Des Weiteren bietet sich eine Besichtigung der “Agios Dimitros”, der Hauptkirche Thessalonikis oder einer der zahlreichen Moscheen an. Auch ein Besuch des archäologischen oder des byzantinischen Museums lohnt sich. Im Stadtzentrum rund um den “Aristotelesplatz” können müde Urlauber dann in Ruhe bei einem Kaffee entspannen oder ein Gläschen griechischen Wein in einer der vielen zauberhaften Tavernen genießen.

Neos Marmaras

Die lebendige Hafenstadt auf der Halbinsel Sithonia ist von wunderschönen Pinienwäldern umgeben. Mehr als 100 Strände und kleine Buchten laden mit ihrem kristallklaren Wasser und weißem Sand zum Sonnenbaden und Schwimmen ein. Entlang der Uferpromenade im Hafen pulsiert das Leben in dem ansonsten eher gemütlichen Ort. In den zahlreichen Restaurants mit internationaler Küche, Tavernen und Bars können sich Gäste ihre kulinarischen Wünsche erfüllen, oder beim Einkaufsbummel durch die Souvenirshops noch eine Urlaubserinnerung erwerben. Vom Hafen aus gibt es auch eine Fährverbindung nach Athos.

Simonos Petras, Chalkidiki
Simonos Petras, Chalkidiki, Bild: Andrew_T / shutterstock

Mönchsrepublik Athos

Am besten mit dem Boot von Neos Marmaras aus erreichbar, ist die autonome Mönchsrepublik am gleichnamigen Berg Athos der imposante 2.033 Meter emporragt, ein absoluter Besuchermagnet. Es gibt allerdings eine Einschränkung für Besucher. Es sind nur männliche Gäste mit einer entsprechenden Genehmigung (ein sogenanntes Diamonitrion) zugelassen. Erfüllt man diese zwei Bedingungen, kann man in einem der vielen Klöster kostenlos übernachten und für max. drei Tage den Klosteralltag erleben. Im Kloster Dochiariou erwarten den Gast sogar zwei besondere Highlights: mehrere Handknochen von Johannes Baptista, dem Täufer und ein Stück vom Kreuz, an dem Jesus Christus starb. Ob man nun der Legende glaubt oder nicht mag jeder selbst entscheiden.

Meteora

Wer in Thessaloniki verweilt, sollte unbedingt einen Ausflug zu den schwebenden Klöstern von Meteora einplanen. Die auf steil in den Himmel ragenden Felsen erbauten Klosteranlagen sind wirklich sehenswert. Ursprünglich 24 sind es jetzt noch 6 für Besucher zugängliche Klosterbauten in denen heute noch Nonnen und Mönche wohnen.

Sithonia – Das versteckte Juwel Griechenlands

Sithonia, der mittlere Finger der Halbinsel Chalkidiki, gilt als Geheimtipp für Griechenland-Liebhaber, die abseits vom Massentourismus entspannen möchten. Mit türkisblauem Wasser, wilden Buchten, malerischen Dörfern und beeindruckenden Landschaften bietet Sithonia alles, was das Urlaubsherz begehrt – und noch viel mehr.

Warum Sithonia?

Anders als das belebtere Kassandra oder das spirituelle Athos, punktet Sithonia mit Ruhe, Ursprünglichkeit und traumhafter Natur. Es ist der perfekte Ort für Individualreisende, Paare, Familien und Outdoor-Fans.

Die schönsten Strände auf Sithonia

Hier findest du einige der schönsten Strände der Region – ideal zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach zum Entspannen:

Strandname Besonderheiten Geeignet für
Kavourotrypes Kristallklares Wasser, Felsbuchten Schnorchler, Ruhesuchende
Karidi Beach Feiner Sand, flach abfallend Familien mit Kindern
Kalamitsi Beach Gut organisiert, Tauchmöglichkeiten Aktivurlauber
Lagomandra Beach Schattenspendende Pinien, Campingplätze Familien, Camper
Trani Ammouda Riesige Fläche, wenig überlaufen Ruhesuchende

Die besten Aktivitäten auf Sithonia

Sithonia ist nicht nur ein Strandparadies, sondern auch ein Ort für aktive Erholung:

Aktivität Beschreibung
Wandern Viele gut markierte Trails entlang der Küste und Berge
Kajak- & Bootsfahrten Verborgene Buchten entdecken
Tauchen & Schnorcheln Artenreiche Unterwasserwelt
Besuch traditioneller Dörfer Nikiti, Parthenonas oder Agios Nikolaos – echte Kultur erleben
Weinverkostung Regionale Weine bei lokalen Winzern genießen

Klima und beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für Chalkidiki liegt zwischen Mai und Oktober. Die Sommer sind heiß und trocken, die Frühlings- und Herbstmonate angenehm mild.

Monat Temperatur (°C) Wassertemperatur (°C) Touristenandrang
Mai 22–26 19–21 Gering
Juni 26–30 22–24 Mittel
Juli 30–34 24–26 Hoch
August 30–35 25–27 Sehr hoch
September 26–30 23–25 Mittel
Oktober 20–25 20–22 Gering

Anreise nach Sithonia

Die Anreise erfolgt meist über den internationalen Flughafen von Thessaloniki. Von dort aus erreicht man Sithonia in ca. 1,5–2 Stunden mit dem Mietwagen.

Tipp: Ein Mietwagen ist auf Sithonia fast unverzichtbar, um die abgelegenen Buchten und versteckten Highlights zu erkunden.

Geheimtipps für deinen Sithonia-Urlaub

  • Parthenonas – ein charmantes Bergdorf mit atemberaubendem Ausblick.

  • Sunset in Porto Koufo – der perfekte Ort für romantische Sonnenuntergänge.

  • Fisch-Tavernen in Sarti – fangfrischer Fisch direkt vom Grill.

  • Bootstour zur Insel Diaporos – türkisfarbenes Wasser wie in der Karibik.

Weitere Sehenswürdigkeiten die einen Ausflug wert sind

Antikes Olynthos

Kulturinteressierte können an dieser berühmten Ausgrabungsstätte in die Vergangenheit Griechenlands eintauchen. Zu besichtigen sind alte Häuser und Mauern, Bodenmosaike und andere Überreste der ehemaligen Stadt Olynthos aus dem 8. Jahrhundert.

Tropfsteinhöhle Petralona

In Griechenland gibt es zahlreiche Tropfsteinhöhlen. Petralona ist zweifelsohne eine der schönsten und ein ganz besonderes Highlight. In der Höhle wurden 250.000 – 150.000 Jahre alte Fossilien des “Homo heidelbergensis” gefunden, einer bereits im Mittelpleistozän ausgestorbenen Art der Gattung Mensch. Die Höhle mit einer Gesamtlänge von 2.000 Metern und wunderschönen Stalaktiten und Stalagmiten kann täglich (außer Montags) von 9 h bis 16 h, im Sommer bis 18 h besichtigt werden. Neben der Höhle befindet sich ein Steinzeitmuseum, indem interessierte wissenswertes über das Leben der Steinzeitmenschen erfahren können.

Die schönsten Strände Chalkidikis

Sonnenhungrige können auf Chalkidiki an 550 Kilometer Strand in der Sonne bräunen, herrlich entspannen und einen wunderschönen Strand- und Badeurlaub erleben. Der zwischen Neos Marmaras und Nikitis liegende Strand von Lagomandra ist einer der schönsten und beliebtesten. In der traumhaften Bucht mit schattenspendenden Kieferwäldern, feinem weiße Sand und glasklarem Wasser fühlt man sich wahrhaftig wie im Paradies. Besonders gut geeignet für Familien mit Kindern ist der Strand “Orange Beach” an der Ostküste von Sithonia. Im klaren, flachen Wasser können Kinder herumplanschen. Unterdessen können die Eltern am Strand relaxen und einen wunderschönen Blick auf den Berg Athos genießen.

Die ultimative Packliste für deinen Norwegen-Urlaub: Sommer & Winter

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Ein Urlaub in Norwegen ist ein unvergessliches Abenteuer: Majestätische Fjorde, malerische Fischerdörfer, Polarlichter und endlose Wanderwege erwarten dich. Damit du bestens vorbereitet bist, findest du hier eine ausführliche Packliste für deinen Norwegen-Trip – sowohl für den Sommer als auch für den Winter. Egal, ob du wandern, campen oder einfach nur entspannen möchtest: Mit dieser Checkliste vergisst du garantiert nichts.

Warum eine Packliste für Norwegen so wichtig ist

Norwegen ist bekannt für sein wechselhaftes Wetter. Selbst im Sommer kann es in den Bergen empfindlich kalt werden, und im Winter brauchst du eine gute Ausrüstung für Schnee und Eis. Je nach Reiseart (z. B. Roadtrip, Wanderurlaub oder Städtetour) variiert dein Bedarf. Diese Packliste hilft dir, strukturiert und stressfrei zu packen.


Packliste Norwegen: Sommer

Sunnylvsfjord, Norwegen
Sunnylvsfjord in Norwegen, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

Im norwegischen Sommer (Juni bis August) erwarten dich milde Temperaturen zwischen 12 und 25 Grad Celsius. Besonders in den Fjorden und an der Küste kann es angenehm warm werden, doch plötzliche Wetterumschwünge sind keine Seltenheit.

Dokumente & Finanzen

  • Reisepass oder Personalausweis
  • Führerschein (auch für Mietwagen)
  • Kreditkarte (bargeldloses Zahlen ist Standard)
  • Reiseversicherung / Auslandskrankenversicherung
  • Buchungsunterlagen & Kopien wichtiger Dokumente

Kleidung

  • Funktionsshirts & T-Shirts
  • Langarmshirts & Fleecepullover
  • Outdoorhose & Shorts
  • Regenjacke & Regenhose
  • Unterwäsche & Socken (Merinowolle empfohlen)
  • Mütze, Stirnband, Halstuch
  • Badebekleidung

Schuhe

  • Wanderschuhe (wasserdicht)
  • Sneaker oder Freizeitschuhe
  • Duschsandalen

Outdoor-Ausrüstung

  • Tagesrucksack mit Regenhülle
  • Trinkflasche & Thermosflasche
  • Sonnenhut & Sonnenbrille
  • Mückenspray (besonders im Norden wichtig!)
  • Sonnenschutz & Lippenpflege mit LSF
  • Taschenmesser, Fernglas, Erste-Hilfe-Set

Hygiene & Gesundheit

  • Zahnbürste & -pasta
  • Duschgel, Shampoo, Deodorant
  • Reiseapotheke inkl. Pflaster & Schmerzmittel
  • Handtuch (am besten Mikrofaser)

Technik & Sonstiges

  • Smartphone + Ladegerät & Powerbank
  • Kamera mit Speicherkarte
  • E-Reader oder Buch
  • Notizbuch, Snacks, Einkaufstasche

👉 Hier kannst du die komplette Sommer-Packliste als druckbare PDF herunterladen:
Packliste Norwegen – Sommer (PDF)


Packliste Norwegen: Winter

Der Winter in Norwegen (November bis März) ist ein wahres Naturerlebnis. Schneelandschaften, Nordlichter und Hundeschlittentouren machen diese Jahreszeit magisch. Aber: Die Temperaturen können auf -20 Grad sinken – daher ist gute Vorbereitung Pflicht.

Kleidung

  • Thermounterwäsche (Merinowolle oder Kunstfaser)
  • Warme Skihose & Winterjacke
  • Daunenjacke (für unterwegs)
  • Fleecepullover, Schal, Mütze, dicke Handschuhe
  • Schneestiefel mit Profilsohle
  • Unterwäsche & Socken (wärmend)

Outdoor-Ausrüstung

  • Tagesrucksack
  • Thermosflasche für heiße Getränke
  • Stirnlampe & Skibrille
  • Wärmepads für Hände & Füße
  • Erste-Hilfe-Set & Multitool

Technik & Sonstiges

  • Smartphone + Ladegerät (am besten mit Powerbank)
  • Kamera (Akku vor Kälte schützen!)
  • Offline-Karten & Navigation
  • Notizbuch, Snacks, Handwärmer

👉 Hier kannst du die komplette Winter-Packliste als druckbare PDF herunterladen:
Packliste Norwegen – Winter (PDF)


Fazit: Gut gepackt ist halb gereist

Norwegen bietet Natur, Abenteuer und Erholung pur – doch das Wetter kann herausfordernd sein. Mit der richtigen Ausrüstung wird dein Urlaub unvergesslich statt ungemütlich. Unsere Sommer- und Winter-Packlisten helfen dir, an alles Wichtige zu denken.

Speichere dir die PDF-Packlisten, drucke sie aus und hake ab, was du schon eingepackt hast. So kannst du dich ganz auf die Vorfreude konzentrieren!

Gute Reise und velkommen til Norge!

 

Pauschalreise 2025: Entspannter Urlaub zum Komplettpreis

Sie wollen im Urlaub endlich mal richtig abschalten? Die Seele baumeln lassen, statt stundenlang Flüge zu vergleichen oder Hotelbewertungen zu wälzen? Dann ist eine Pauschalreise genau das Richtige für Sie! Im Jahr 2025 erfreut sich das Rundum-Sorglos-Paket größerer Beliebtheit denn je – und das aus gutem Grund.

In diesem Beitrag erfahren Sie, was eine Pauschalreise so besonders macht, welche Vor- und Nachteile es gibt – und warum sie auch für Ihren nächsten Urlaub eine echte Option sein könnte.


Was ist eine Pauschalreise?

Eine Pauschalreise ist ein Reisepaket, bei dem mindestens zwei Leistungen – meist Flug und Hotel – zu einem Gesamtpreis gebucht werden. Oft sind auch Transfers, Verpflegung und zusätzliche Extras im Preis enthalten. Der Vorteil: Sie müssen sich um nichts kümmern – alles wird vom Reiseveranstalter organisiert.


Ein Blick zurück: Die Geschichte der Pauschalreise

Schon im Jahr 1841 organisierte der britische Unternehmer Thomas Cook die erste organisierte Gruppenreise – eine Eisenbahnfahrt mit Musik, Verpflegung und Unterhaltung. Für nur einen Schilling bekamen die Reisenden ein echtes Erlebnis – ohne jeglichen Planungsaufwand.

Was damals als Innovation für Arbeiter begann, ist heute zu einem festen Bestandteil der Reisebranche geworden: die Pauschalreise als stressfreie Möglichkeit, die Welt zu entdecken.


Vorteile einer Pauschalreise im Jahr 2025

Ob Sie ans Meer, in die Berge oder auf eine Fernreise wollen – Pauschalreisen bieten viele handfeste Vorteile. Besonders 2025 setzen Veranstalter verstärkt auf Flexibilität, Nachhaltigkeit und individuelle Optionen, um Reisenden ein maßgeschneidertes Erlebnis zu bieten.

✅ Vorteile auf einen Blick:

Vorteil Beschreibung
Alles aus einer Hand Flug, Hotel, Transfers und manchmal auch Ausflüge sind inklusive.
Zeitersparnis Keine aufwändige Recherche – der Veranstalter übernimmt alles.
Preisvorteile Durch Bündelung oft günstiger als Einzelbuchungen.
Rechtliche Absicherung Bei Problemen greift die Pauschalreise-Richtlinie.
Verpflegungsoptionen Halbpension, All-Inclusive oder Selbstverpflegung – alles möglich.
Kundensupport Veranstalter bieten Ansprechpartner vor Ort und Notfallhilfe.

Gibt es auch Nachteile bei Pauschalreisen?

So bequem Pauschalreisen auch sind – sie passen nicht zu jedem Reisetyp. Wer maximale Freiheit will oder auf individuelle Abenteuer steht, stößt hier schnell an Grenzen.

❌ Mögliche Nachteile:

  • Weniger Flexibilität: Feste Reisezeiten und Unterkünfte lassen sich nicht beliebig anpassen.

  • Massenangebote: In Hochburgen kann es zu touristischem Andrang kommen.

  • Nicht überall verfügbar: In manchen Regionen werden kaum Pauschalreisen angeboten.

  • Wenig Individualität: Persönliche Vorlieben oder spontane Planänderungen sind schwieriger umzusetzen.


Pauschalreise oder Individualreise? Ein direkter Vergleich

Merkmal Pauschalreise Individualreise
Planungsaufwand Gering – alles wird organisiert Hoch – alles muss selbst geplant werden
Kostenkontrolle Sehr gut durch Gesamtpreis Schwankend – je nach Buchung und Reisezeit
Flexibilität Eingeschränkt Hoch
Sicherheit Hoch durch Reiseveranstalter Abhängig von eigenem Geschick
Service & Support Ansprechpartner oft vor Ort Selbst verantwortlich
Zielgruppen Familien, Paare, Senioren Abenteurer, Backpacker

Für wen ist eine Pauschalreise 2025 ideal?

Pauschalreisen eignen sich perfekt für:

  • Familien mit Kindern, die Stress vermeiden möchten

  • Berufstätige mit wenig Zeit für Reiseplanung

  • Reiseeinsteiger, die ein sicheres Rundum-Paket bevorzugen

  • Senioren, die Komfort und Organisation schätzen

  • Sparfüchse, die mit Frühbucher- oder Last-Minute-Angeboten sparen wollen


Fazit: Warum sich eine Pauschalreise auch 2025 lohnt

Ob Städtereise, Strandurlaub oder Fernreise – mit einer Pauschalreise buchen Sie Entspannung, Sicherheit und Komfort gleich mit. Gerade im Jahr 2025 bieten viele Reiseveranstalter flexible Optionen, die auch individuelle Wünsche berücksichtigen. Und das oft zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Also, worauf warten Sie? Lehnen Sie sich zurück und starten Sie ganz entspannt in den Urlaub – mit einer Pauschalreise, die perfekt zu Ihnen passt.

Günstig reisen im Jahr 2025: Die besten Urlaubsziele für kleines Budget

Bei der Urlaubsplanung spielt das Budget nach wie vor eine zentrale Rolle. Wer clever bucht, kann auch 2025 mit überschaubaren Kosten eine tolle Reise erleben – und sich vor Ort mehr gönnen. Während sich einige Klassiker nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen, haben sich in den letzten Jahren weltweit neue günstige Reiseziele etabliert. Auch mit einem begrenzten Budget lassen sich faszinierende Länder entdecken.

Die Deutschen zieht es weiterhin in die Ferne – und das mit Leidenschaft. Deutschland bleibt Europas reiselustigste Nation. Dank einer riesigen Auswahl an Reisezielen weltweit findet sich für fast jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Angebot. Neben Reiselust entscheiden aber auch Flugpreise, Hotelkosten und Lebenshaltungskosten vor Ort darüber, wohin es im Sommer 2025 geht. Während Europa viele Klassiker bereithält, boomen inzwischen auch erschwingliche Fernreiseziele. Gute und günstige Reiseziele für 2025 sind also längst nicht mehr nur innerhalb Europas zu finden.


Die Klassiker: Wie teuer sind die beliebtesten Reiseziele 2025?

Mallorca, die Balearen und viele Regionen Spaniens sind nach wie vor sehr gefragt. Doch mit der steigenden Beliebtheit sind auch die Preise in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Gerade in beliebten Regionen wie Andalusien, auf Ibiza oder Mallorca lohnt es sich inzwischen, sehr früh zu buchen – oder Alternativen ins Auge zu fassen. Die bekannten Touristenorte sind oft ausgebucht, während kleinere Küstenorte oder das Landesinnere noch Geheimtipps mit attraktiven Preisen bieten.

Eine bewährte Alternative bleibt Griechenland. Ob auf dem Festland oder auf Inseln wie Kreta, Rhodos oder Kos – hier findet man 2025 nach wie vor ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Viele Pauschalreiseanbieter haben wieder vermehrt Angebote im Programm, die insbesondere für Familien oder Paare interessant sind.

Die Türkei ist 2025 ebenfalls zurück auf der Beliebtheitsskala – nicht zuletzt wegen des günstigen Preisniveaus und der verbesserten Sicherheitslage in den Urlaubsregionen. Orte wie Antalya, Side oder Alanya bieten hochwertige Hotels zu erschwinglichen Preisen und punkten mit einem hervorragenden All-Inclusive-Angebot.


Geheimtipps 2025: Neue Reiseziele in Europa entdecken

Krk, Kvarner Bucht
Krk an der Kvarner Bucht in Kroatien, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

Neben den Klassikern rücken osteuropäische Länder zunehmend in den Fokus der Reiselustigen – vor allem wegen der günstigen Preise und der authentischen Erlebnisse:

  • Kroatien: Das Land der tausend Inseln ist längst kein Geheimtipp mehr, bietet aber immer noch viele bezahlbare Regionen abseits des Massentourismus. Besonders Istrien und die dalmatinische Küste bieten wunderschöne Natur, mediterranes Flair und moderate Preise.

  • Bulgarien: Die Schwarzmeerküste rund um Varna und Burgas boomt erneut. Moderne Hotels, lange Sandstrände und günstige Nebenkosten machen Bulgarien auch 2025 zu einem Top-Ziel für Sparfüchse.

  • Albanien: Dieses kleine Land entwickelt sich aktuell zu einem echten Trendziel. Die Albanische Riviera mit ihren türkisfarbenen Stränden erinnert an Griechenland – ist aber deutlich günstiger.


Fernreisen 2025: Exotik muss nicht teuer sein

Auch außerhalb Europas lassen sich 2025 erschwingliche Reiseziele entdecken. Frühbucher profitieren besonders von guten Deals.

  • Ägypten bleibt ein Klassiker für Sonne und Strand – vor allem in den Wintermonaten. Hotels in Hurghada oder Marsa Alam überzeugen mit Top-Preisen und All-Inclusive-Angeboten.

  • Marokko entwickelt sich weiter zu einem Trendziel für Individualreisende. Die Kombination aus Wüste, Bergen und Küstenstädten wie Essaouira oder Agadir macht das Land besonders vielseitig – und nach wie vor erschwinglich.

  • Thailand ist trotz leicht gestiegener Flugpreise immer noch ein gutes Ziel für Budgetreisende. Wer Unterkünfte etwas abseits der Touristen-Hotspots wie Phuket oder Koh Samui wählt, kann günstig übernachten und landestypisch speisen.

  • Kolumbien gilt 2025 als aufstrebender Geheimtipp in Südamerika: farbenfrohe Städte, Karibikflair und überraschend günstige Unterkünfte machen das Land für Abenteuerlustige attraktiv.


Urlaub in Deutschland: Heimat neu entdecken

Dresdner Zwinger
Der Zwinger in Dresden, Bild: Olena Znak / shutterstock

Auch 2025 lohnt sich ein Blick vor die eigene Haustür. Deutschland bietet eine unglaubliche Vielfalt an Reisezielen – vom Wellnesshotel an der Ostsee über Wandertouren im Schwarzwald bis hin zum Städtetrip nach Leipzig oder Hamburg.

Besonders beliebt sind:

  • Campingurlaub in der Natur – etwa im Allgäu, der Eifel oder an der Mecklenburgischen Seenplatte.

  • Städtereisen mit Kultur und Kulinarik – z. B. nach Dresden, Nürnberg oder Weimar.

  • Badeurlaub am Bodensee oder an der Nordsee – mit günstigen Ferienwohnungen und familienfreundlichen Angeboten.

Wer flexibel bleibt und außerhalb der klassischen Ferienzeiten reist, findet in Deutschland viele Schnäppchen und zugleich ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit.


Fazit:
Auch 2025 gibt es viele Möglichkeiten, günstig Urlaub zu machen – sei es in Europa, in der Ferne oder direkt in Deutschland. Mit ein wenig Planung, Flexibilität und dem richtigen Gespür für neue Trends wird der nächste Traumurlaub nicht nur unvergesslich, sondern auch bezahlbar.