Dieses Land ist erwacht, und es verdankt es wohl nur dem unerschütterlichen Optimismus seiner Bewohner, dass es die Zeiten des Leidens überstanden hat, als es zum Spielball der Mächte wurde. In kaum einer anderen Region auf der Landkarte der Kolonialreiche empfanden die Europäer ihr Leben so süß und so sinnlich wie das in Vietnam. Das faszinierende Länderdreieck am träge dahin fließenden Mekong versprach den kompletten Genuss mit einer Lebensart, in der sich auch Kultur und Küche zu einem einzigartigen Cocktail vermischten. Guten morgen, Vietnam! In der mehr als zweitausend Jahre alten Metropole Hanoi und im viel jüngeren Saigon ist von den Wirren der Indochina-Kriege kaum noch etwa zu spüren. Dieses Land ist wieder ein Hotspot des Tourismus in Asien.
Die Insel Phu Quoc, Bild: Jimmy Tran / shutterstock
Der Aufbruch dieser Nation ist nicht zu übersehen. Weder in den quirligen Städten mit ihrem Rausch an Wachstum, noch in den Dörfern des grünen Nordens mit ihren unendlichen Reisfeldern. Im Strom der neuen Zeit haben sich die Menschen längst mit ihrem befriedeten Alltag arrangiert und so ganz nebenbei empfehlen sie sich als freundliche und aufgeschlossene Gastgeber. Die alten Hemmschwellen gegenüber den Touristen aus einer für sie fremden Welt gibt es nicht mehr. Vietnam ist ein weitgehend sicheres und abwechslungsreiches Reiseland.
Einige Zeugnisse der Kolonialzeit haben die Wirren der Kriege unbeschadet überstanden. Und auch die Poesie des leichten Lebens hat sich still und heimlich wieder in Saigon eingeschlichen. Fünf Millionen Einwohner sind hier zu Hause, und das einstige “Paris des Ostens” verströmt wieder jenen Charme, der das Leben in dieser Stadt über einen langen Zeitraum so angenehm machte. “Miss Saigon” gibt sich heute wie ein frühreifer Teenager und fühlt sich in dieser Rolle pudelwohl.
Ein beeindruckendes Bild bieten die zahlreichen Reisfelder, Bild: Blue Planet Studio / shutterstock
Der altehrwürdige Dong-Khoi-Boulevard in Saigon ist nicht nur in den Abendstunden gefüllt mit Menschen voller Lebenslust, an den Ufern des Mekong lauschen die Menschen den Klängen der Bordkapellen der Ausflugsdampfer und an der Pforte des Tempels Chua Thien Hau wachen ein paar Drachen und symbolisieren gleichzeitig Glück und Macht. Sie und vieles andere in dieser interessanten Stadt sind Indizien dafür, dass sich dieses Land auch zu seiner Geschichte bekennt, auch wenn es von einer goldenen Zukunft träumt.
Eine Reise durch Vietnam führt zu den weißen Sanddünen von Mui Ne, zu den Palmen und Korallenriffen von Nha Trang oder auch nach Long Beach, das sich als Schlaraffenland für Taucher und Schnorchler empfiehlt. Wer eine längere Rundreise durch dieses Land plant, der entscheidet sich für ein aufregendes Vergnügen. Vietnam kann man sogar mit den Fahrrad erkunden, sofern die Kondition dafür ausreicht. Womöglich führt die Reise auch in den hohen Norden und zu den Reisfeldern bei Halong und zu den historischen Pagoden am “Roten Fluss.
Wanderer erkunden das ursprüngliche Vietnam bei Sapa, wo sich die Terrassen hinauf ziehen bis in Höhen von 1.600 Metern und wo die ethnischen Minderheiten der Stämme der Dao und Mhong noch immer ihre traditionelle Kleidung tragen. Und wer die Kulissen von Puccinis Oper Madame Butterfly mag, der sollte sich in Hanoi umschauen und damit in jener Metropole, die heute auf den Landkarten als Ho-Chi-Minh-Stadt zu finden ist. Vietnam hat es geschafft: Das Land ist wieder das, was es immer sein wollte. Das Herz im Magischen Dreieck – gesegnet von Buddha und Mutter Natur.
Reiseinformationen Vietnam
Hauptstadt
Hanoi
Staatsform
Sozialistische Republik
Sozialistisches Einparteiensystem
Die oft und gern zitierten unbegrenzten Möglichkeiten – was das Reisen angeht, so gelten diese für die USA nach wie vor uneingeschränkt. Die USA sind ein faszinierendes, unendlich vielseitiges Reiseziel und noch dazu ein sehr komfortables. Die Amerikaner waren schon immer ein Volk, das viel unterwegs war und so gibt es nach wie vor überall im Land zuverlässig alles, was der Reisende braucht, von der Unterkunft über viele Serviceleistungen bis zur reichhaltigen Auswahl an Verpflegung. Angereichert mit der offenen Freundlichkeit der Amerikaner sind die USA so ein Land, das man ganz unkompliziert auf eigene Faust entdecken kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einem der geradezu sprichwörtlichen Roadtrips über die staubigen Straßen des Südwestens? Oder soll es ein Badeurlaub in Florida sein? Skifahren in Colorado? Wildwesterlebnisse in Montana? Wandern in Tennessee? Dank ihrer Größe bieten die USA das ganze Jahr über eine schier unerschöpfliche Vielfalt an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten und haben so für jeden Typ Urlauber etwas zu bieten.
Die Skyline von New York, Bild: cocozero / shutterstock
Zahlreiche internationale Flugverbindungen machen beinahe jeden Winkel des Landes leicht erreichbar. Zu den beliebtesten Zielen ausländischer Besucher zählen vor allem die Strände von Florida, die Straßenschluchten und Wolkenkratzer von New York, die sonnenverwöhnten Küsten Kaliforniens und das ewig lockende Entertainment-Paradies Las Vegas. Doch zwischen den Küsten warten noch viele weitere Reiseabenteuer auf Erlebnishungrige. So lassen sich in der Region Neuengland im Nordosten charmante Fischerorte entdecken, im Süden locken prachtvolle Architektur und entspannte Atmosphäre und der Südwesten hat, etwa in Texas, Arizona oder Utah, zahlreiche einzigartige Naturdenkmäler aufzuweisen. Man bräuchte wohl viele Leben, um alles das ausführlich entdecken zu können, zumal mit Alaska und Hawaii ja auch noch zwei faszinierende Ziele außerhalb der kontinentalen Landesgrenzen liegen.
Die bekannteste Straße der Welt: Die Route 66, Bild: trekandshoot / shutterstock
Wo so viel zu erleben ist, da herrscht natürlich auch ein umfassendes Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Als Zuschauer lässt sich erstklassiger Sport in für gewöhnlich hochmodernen Stadien erleben und auch wer selbst aktiv werden will, findet dazu zwischen Golfplätzen, Skipisten und Sportanlagen ebenfalls reichlich Gelegenheit. In den Städten kommt ein riesiges Kulturangebot dazu, von Museen von Weltrang bis hin zu großartigen Theatern und spektakulären Festivals. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Regionen des Landes deutlich voneinander, was sich auch in Bezug auf Gaumenfreuden feststellen lässt. Überall gibt es regionale Spezialitäten von entdecken, vom Jambalaya in New Orleans über den Clam Chowder in Massachusetts bis zum authentischen Barbecue in Texas. Die USA sind ein Land der unbegrenzten Reiseentdeckungen und können sich ganz schnell für jeden Urlauber als Traumziel entpuppen.
Nur rund dreieinhalb Stunden Flugzeit trennt Deutschland von der Türkei – einem Land, welches neben Strandferien oder Aktivurlaub auch viele kulturelle Aspekte bietet und somit zu einem der beliebtesten Reiseziele für Touristen zählt.
Durch die Lage in Südosteuropa sowie Vorderasien kann man in der Türkei ganzjährig mit warmen Klima rechnen. Viele Badeurlauber zieht es deshalb in die türkische Riviera. Besonders beliebt sind dabei Orte wie Antalya, Alanya oder Side. Dort kann man mit türkisfarbenem Wasser, welches in den Sommermonaten Temperaturen um 26°C vorweist, feinsandigem Strand und beeindruckender Landschaft rechnen. Außerdem sind viele historische Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise der “Apollotempel” in der Hafenstadt Side, erwähnenswert.
Istanbul: Eine der vielfältigsten Metropolen der Welt, Bild: Byelikova Oksana / shutterstock
Wer gern erholsame Stunden mit Abenteuer verbindet, sollte sich defintiv über eine Quadtour zum Taurusgebirge mit anschließender Wildwasserfahrt erkundigen. Die 1500 Kilometer lange Gebirgskette ist bereits vom Flugzeug aus zu erkennen und streckt sich bis zur östlichen Grenze der Türkei aus. Auch Wanderwege sind im Taurusgebirge zu finden. Zwischendurch wird man immer wieder Einheimischen, den sogenannten “Nomaden”, begegnen, welche dort angesiedelt sind.
Die meisten Einheimischen an den Küstengebieten der Türkei leben vom Tourismus. Basare reihen sich kilometerweit aneinander – und trotzdem herrscht mehr eine Freundschaft zwischen den Einzelnen als ein Konkurrenzverhalten. Die Mentalität der Türken unterinander sowie gegenüber der Besucher wird groß geschrieben, jeder hilft jedem. Viele sind zudem interessiert daran, die deutsche Sprache zu lernen, weshalb man sich meistens gut verständigen kann. Wer Urlaub an der türkischen Riviera plant, kann mit viel Luxus für einen relativ erschwinglichen Preis rechnen. Ob als Single, Paar oder Familie, jeder wird dabei auf seine Kosten kommen. Um sich von der Unterkunft aus fortbewegen zu können empfielt sich übrigens ein so genannter “Dolmus”. Das sind privatbetriebene Kleinbusse, welche meist alle zehn Minuten abfahren. Pro Person zahlt man dort, je nach Region und Strecke, 1-3€ bis zum gewünschten Ziel.
Ein weiterer Anlaufpunkt ist die türkische Hauptstadt Istanbul. Dort entdeckt man den Kontrast zwischen Tradition und Moderne. Die Stadt befindet sich auf zwei Kontinenten und wird durch den Bosporus geteilt. Wer die türkische Kultur genauer kennenlernen möchte, ist hier genau richtig. Auch sollte man es sich nicht entgehen lassen, einen orignial türkischen Döner zu probieren. Dieser wird lediglich mit Fleisch und Salz zubereiten.
Alanya, Bild: Olga Gavrilova / shutterstock
Ein kleiner Tipp übrigens für alle, die zum ersten Mal eine Reise in die Türkei planen: Einheimische freuen sich immer, wenn man ihnen Kleingeld in Scheine umtauscht. In den Urlaubsgebieten bekommen sie nämlich häufig Trinkgeld, jedoch können sie auf den Banken nur Euroscheine in türkische Lira einwechseln und auch im privaten Handel werden sie die Münzen nicht los.
Ein Urlaub in die Türkei lohnt sich immer – egal, ob für Groß oder Klein, für jeden ist etwas dabei und nach der ersten Reise wird Fernweh vorprogrammiert sein.
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In Thailand vermischen sich Vergangenheit und Gegenwart zu einem interessanten und für Urlauber faszinierenden Cocktail. Diese Region in Südostasien hat sich einen geheimnisvollen Charme bewahrt, und so mancher Fernreisende, der schon oft auf dem Airport der munteren Metropole Bangkok gelandet ist, glaubt zu wissen, dass die lächelnde Höflichkeit der Menschen im Reiche seiner Majestät wohl alle Zeiten überleben wird. Hier ist der Gast das, was er in allen Ländern am liebsten ist: König! Thailand hat viele Gesichter. Exotische Strände, die sich ideal zum Faulenzen oder auch zum Träumen eignen. Die versteckten Klöster in den Bergen von Chiang Mai, Inseln voller Melancholie im Indischen Ozean und im Südchinesischen Meer und das tiefe Grün des Dschungels.
Bild: Iakov Kalinin / shutterstock
Und in vielen Regionen Thailands beginnt der Regenwald schon vor der Haustür des Hotels oder des Resorts. Die Palmen wiegen sich an den Stränden in einem seichten Wind, in den gepflegten Gartenanlagen blühen die Orchideen, und an den mächtigen Stauden mit ihren großen Blättern wachsen Bananen. Ein geradezu magischer Ort ist der Khao Yai Nationalpark mit einem der umfangreichsten Regenwaldgebiete des asiatischen Kontinents. Der Khao Khiau überragt mit seinen 1350 Metern die wogende grüne Landschaft, und wer sich in Begleitung erfahrener Ranger auf den engen Pfaden durch den Dschungel bewegt, wird mit etwas Glück Leoparden, Tigern, Wildhunden, Zibetkatzen und natürlich vielen Affen und Vögeln begegnen.
Khao Yai ist nur einer von insgesamt 95 Nationalparks und Schutzgebiete in Thailand. In Khao Sok, an der Überlandstraße von Phuket nach Surat Thani, wächst zwischen Kalksteinfelsen die größte Blume der Welt, die Rafflesia mit einem Blüten-Durchmesser von fast einem Meter. An der Grenze zu Malaysia dehnt sich ein Meeresnationalpark aus: Ko Tarutao. Dabei handelt es sich um genau 51 fast ausschließlich unbewohnte Inseln – eine schöner als die andere. Sie reihen sich wie Perlen an einer Schnur in der Andamanen-See auf und sind die Heimat der Seenomaden, die ihre Häuser auf Stelzen ihr Leben lang nur zum Angeln auf dem Meer verlassen.
Blick auf Bangkok, Bild: Drone Thailand / shutterstock
Wer für ein paar Tage in Bangkok weilt und sich nach und nach an den Verkehr auf den Straßen gewöhnt hat, sollte sich unbedingt ins Nationalmuseum begeben. Es ist das größte Südostasiens und in einem Palast des früheren Vizekönigs untergebracht. Ein Besuch ist wie eine Zeitreise durch die Geschichte Thailands.
Keine Frage: Bangkok ist ein Moloch und doch ist diese Stadt für die meisten Besucher ein faszinierendes Erlebnis. Mit den “Schwimmenden Gärten”, den goldenen Pagoden und einer eindrucksvollen Residenz des Königs. Die Statuen des Buddha gehören zum Bild dieses schönen Landes ebenso wie die Mönche in ihren safrangelben Umhängen. Die Menschen Thailands schöpfen Kraft aus der Begegnung mit den Abbildern des Gautama. Die Spiritualität und Religiosität prägt das Leben aller.
Thailand ist das traditionelle “Land der Freien” und es hat etwa die Größe Frankreichs mit einem 2.500 Kilometer langen Küstenstreifen. Es ist ein Eldorado für Wassersportler und ein Highlight des internationalen Tourismus. Gäste werden von ihren Gastgebern mit gefalteten Händen vor dem Gesicht willkommen geheißen, und wer die dortigen Sitten kennt, sollte auf den Handschlag verzichten und es bei einer leichten Verbeugung belassen. Und eines sollte man unbedingt beherzigen: Der Kopf gilt als Sitz der Seele und darf niemals berührt werden.
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Die Kenner unter den Fernreisenden streiten darüber, wo für sie das schönste Ende der Welt zu finden ist. Aber nicht wenige sind der Ansicht, dass es sich dabei nur um Kapstadt handeln könne. Denn der Blick auf dem Globus verrät: Südlich von Kapstadt gibt es nur noch die Unendlichkeit der Ozeane. Und irgendwann beginnt dann die Region des ewigen Eises der Antarktis. Südafrika ist ein junges Land, dass das Ende der Apartheid feierte, kurz nachdem in Deutschland die Mauer fiel. Vieles hat sich seither zwischen Johannesburg und Kapstadt verändert, auch wenn die Erben des Nelson Mandela mit ihrer neuen Freiheit nicht immer haushalten konnten und wollten. Doch Südafrika hat sich in den vergangen fünfundzwanzig Jahren dennoch zu einem Sehnsuchtsziel vieler Urlauber aus Europa und Amerika entwickelt.
Auf einer Safari können Sie mit etwas Glück die “Big Five” in freier Natur erleben, Bild: Carcharadon / shutterstock
Regenwälder und Savannen, die mächtigen Drakensberge, die malerischen Lagunen an den Küsten des Atlantiks und des Indischen Ozeans, staubtrockene Wüsten und die Weinberge von Stellenbosch und Paarl. Der Süden Afrikas ist voller Wunder, und wer zur untergehenden Sonne am Bloubergstrand das 360-Grand-Panorama genießt und die Silhouette des nahen Tafelbergs erblickt, der hat keinen Zweifel daran, dass dies tatsächlich so etwas wie das schönste Ende der Welt ist. Von Kapstadt aus wird das Land zwar nicht regiert – das ist Pretoria vorbehalten – doch von hier, am Kap der Guten Hoffnung, begann der Einfluss der Europäer auf diese Region.
Der Tafelberg bei Sonnenuntergang, Bild: Kanuman / shutterstock
Am Anfang stand am Kap eine Versorgungsstation für Matrosen und eine Handelskammer der Niederländer. Das war im April des Jahres 1652, als ein gewisser Jan van Riebeeck an der stürmischen Küste landete und die einheimische Bevölkerung zum Austausch von Handelsgütern animierte. Doch daraus entwickelte sehr bald die Unterwerfung der Menschen vom Stamme der Khoikhoi. Diese Knechtschaft endete erst im Jahr 1990, als Nelson Mandela aus langer Gefängnishaft auf Robben Island entlassen wurde und ein Versöhnungsprozess mit der weißen Bevölkerung begann.Die Kluft zwischen Schwarz und Weiß und damit zwischen Arm und Reich ist geblieben, doch die Hoffnung auf ein multikulturelles Land und einen Abschied von rassistischen Vorurteilen ist geblieben. Hinter dem Tafelberg erstreckt sich das sympathische südafrikanische Weinland. Die Reben, die hier geerntet werden, haben der Region zu einem gewissen Wohlstand verholfen. Auch deshalb, weil der produzierte Wein zu den besten der Welt zu zählen ist. Stellenbosch, Paarl und Franschoek liegen am Rande der Halbwüste Kleine Karoo malerisch und geschützt von hohen und karstigen Bergen.
Die Garten-Route ist das Highlight des südlichen Südafrika. Zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth zeigt sich die Regenbogennation von ihrer schönsten Seite mit romantischen Buchten und den tiefen Wäldern des Tsitsikamma Nationalparks, wo Wagemutige beim höchsten Bungee Jumping der Welt ihren besonderen Kick bekommen.
Wer sich in der Wildnis umschauen möchte, der hat in Südafrika die Wahl zwischen diversen Nationalparks. Der größte von ihnen ist der “Krüger“, wo es zahlreiche Lodges mit allem Komfort gibt und wo die Safaris von besonderer Qualität sind. Die Suche nach den sogenannten “Big Five” endet allerdings häufig mit der Erkenntnis, dass auch Zebras und Giraffen fotogen sind. Es muss also bei einer Rundreise durch Südafrika nicht immer der “König der Löwen” sein, der den Reiz einer Safari ausmacht.
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Boa Vista, die größte Insel der Kap Verden bietet die richtigen Möglichkeiten, um Ihren Urlaub zu genießen. Die Insel stand lange Zeit im Gegensatz zu den vielen Inseln des Atlantiks, wurde diese doch nur als eine einsame Wüsteninsel bezeichnet. Mit zahlreichen Projekten, die die Insel Jahrzente lang weitgehend unbemerkt modernisierten, wurden Reisen zu dieser Insel plötzlich ein modernes Abenteuer. Der internationale Flughafen, beispielsweise, wurde erst 2007 fertig gestellt. Die Insel ist ab jetzt auch für Flüge und internationalen Fluglinien geöffnet.
Die Landschaft der Insel ist geprägt von Sanddünen und steinigen Wüsten, niedrigen Gebirgszügen und langen Sandstränden, vielen exotischen Früchten, Sonne, Meer und Wassersport. Die Hauptstadt der Insel Boa Vista, Sal Rei, wirkte bei den ersten Fahrten durch die Stadt fast verspätet und dies obwohl mehr als die Hälfte der 12.000 Einwohner der Insel in Sal Rei lebt.
Die vielen bunten Blumen und Pavillons der Plaza de Santa Isabel werden jede Woche für den größten Markt afrikanischer Händler auf der Insel aufgestellt. Neben dem Meer, entlang der Avenida dos Pescadores, sehen Sie den alten Hafen und nur wenige Minuten später erreichen Sie die einzige Werft auf der Insel. Direkt vor dem Hafen liegt die kleine Insel Ilheu de Sal Rei im offenen Meer und nahe der Küste.
Die Insel beherbergt eine alte und fast versteckte Festung. Dort, im Süden der kleinen und isolierten Insel, erhebt sich vor den stürmischen Wellen des Indischen Ozeans die jahrhundertealte portugiesische Festung des Herzogs von Bragança. Die Festung wurde bisher nur einmal in der Geschichte der portugiesischen Geschichte erwähnt. Die Festung wurde 1818 von einem Piratenschiff erobert und eingenommen. Die folgenden Jahre wurde die Festung somit auch nur noch von chaotischen Bedingungen beherrscht, wie oft zu lesen ist.
Die 92,6 Hektar der Insel sind heute ein Naturschutzgebiet. Die Ponta de Escuma, ein alter Leuchtturm aus dem Jahr 1888, der 5 Meter hoch und nur über eine große, mit Licht durchflutete Betontreppe zu erreichen ist, steht hoch über den felsigen Klippen. Weiter im Norden liegt die Avenida dos Pescadores, gesäumt von Bäumen und Palmen.
Die Straßen werden von bunten Häusern in der typischen regionalen Architektur gesäumt. Im Nordosten und in den Außenbezirken der Stadt liegen die riesigen Salzminen, in denen einst das königliche Salz gewonnen wurde. Die Salzminen sind ein seltsamer und geheimnisvoller Ort in roten Farben. Nachdem es Frankreich gelang, die Salzminen zu erwerben, endete die Gewinnung von Salz im Jahr 1975 mit der Unabhängigkeit der Kap Verden. Seitdem wird nur noch langsam das Salz für die Bewohner der Insel gewonnen.
Auf der Insel gibt es ein kleines Gebäude in der Nähe von Rabil. Das Gebäude steht noch heute für einen der ältesten Berufe auf der Insel – die Töpferei. Wenn wir weiter auf der Insel fahren, erleben wir unter dem dunkelblauen Nachthimmel in Richtung der Estancia de Baixo die viele kleine Palmenoasen der Insel. Es gibt dort auch die älteste Siedlung von Boa Vista. Das Povoação Velha wurde vor etwa 500 Jahren von den Bewohnern der Insel gegründet. Die Gemeinde hat derzeit etwa 1.500 Einwohner.
In die Richtung von Rocha Estância kann ich Maio und São Nicolau sogar ohne Fernglas sehen. Der Osten der Insel ist oft einsam, fast menschenleer. Ich sehe auf der Insel weite Kilometer lang keine einzige Person, wenn ich mich zwischen den Bergen von einer Oase zur nächsten Oase bewege.
Wenn die ersten Schildkröte vor ihnen dann am Morgen am Strand steht und sie am Strand von Chaves und den Sanddünen neben dem Atlantischen Ozean eine der langen Wanderungen machen, dann scheint erstmal alles gut zu gehen. Die Strände sind immer noch ein Geheimtipp, wenn sie herrliche Surf-Sessions und lange Spaziergänge mit Fernglas und einem Notebook am Atlantik sehr gerne erleben wollen. Mit ihren mageren Meereszungen und dem weichen Sand ist diese abgelegene Insel ein Paradies für Sonnenanbeter.
Lieben sie Meeresfrüchte?
Die vielen Fischer der Insel können noch direkt mit dem Fang bestimmter Fische beauftragt werden. Sie haben innerhalb weniger Stunden dann ihre Lieblingstiere als frische Meeresfrüchte auf den Tellern.
Hotels auf Boa Vista
Das Hotel Riu Touareg Das Hotel Riu Touareg Praia de Lacacão ist ein großes Hotel in einer ruhigen Gegend, direkt an einem feinen Sandstrand im Süden der Insel Boa Vista. Die Gärten wurden entworfen, um Ihnen das Beste tropischer Gartenkultur zu bieten. Ein Buffetrestaurant mit tropischer Küche und ein Restaurant mit speziellen Themenwochen bieten Ihnen die besten Menüs der Kapverdischen Inseln. Die riesige Hotelanlage bietet Tennisplätze, kunstvolle Poolbereiche und zahlreiche Fitnessstudios Die Zimmer verfügen über einen Flachbildfernseher, einen Minikühlschrank und einen gewundenen Außenbereich für bunte Nächte.
Meliá Tortuga Beach Das Strandhotel Meliá Tortuga Beach bietet ausgezeichnete Suiten und eine herrliche Aussicht auf das offene Meer. Die Architektur und die eleganten Möbel machen das Hotel zu einer außergewöhnlichen Inselschönheit. Hier finden Sie den richtigen Ort für die geheimnisvolle Erkundung der Insel Sal. Das azurfarbene Meer und die farbenfrohe Stadt Santa Maria bieten die besten Möglichkeiten für magische Tage in einer der großen Städte des Indischen Ozeans. Die erstklassigen Suiten und Villen bieten große Gärten und moderne Pools. Das Hotel ist eine magische Insel, nicht nur für Windsurfer und Taucher. Das Hotel bietet kostenloses WLAN, Kaltwasserduschen, Aromaduschen, eine Sauna und zahlreiche Außenpools.
Hotel de Charme Sie wollen den Strand und die warmen Tage auf der Insel genießen, diesmal fantastisch. Das kristallklare Wasser der Küste in der Nähe des Hotel de Charme wird Sie faszinieren. Im Leuchtturm, nur wenige Meter vom Hotel entfernt, haben Sie einen ruhigen Blick auf das Meer. Die langen Balkone des Hotels sind die beliebtesten Veranstaltungsorte der Insel während der lauten Musik der afrikanischen Festivals, dann wenn das Fingerfood auf dem Teller sehr gut schmeckt und der iPod in der Tasche die richtige Musik abspielt. Das Hotel bietet einen exklusiven Zimmerservice, der Ihren Aufenthalt im Hotel zu einer exotischen Woche auf der Insel macht.
Hotel Riu Karamboa Das Hotel Riu Karamboa auf der Insel Boa Vista bietet traditionelle Produkte und exklusiven Service des Atlantischen Ozeans. Das Hotel wurde mit weißem Sandstein erbaut und befindet sich am Praia das Dunas Strand. Es gibt nur wenige Meter Bars und Restaurants, Parks und verschlungene Sandstrände, wo es heiß wird und sie dennoch einen angenehmen Tag erleben. Die Hotelzimmer sind erstklassig, vor allem mit Holzmöbeln und den goldfarbenen Stoffe in den Zimmern. Die Zimmer verfügen über einen Kühlschrank, einen Minisafe und Sat-TV. In den exklusivsten Zimmern finden Sie sogar Whirlpools und Spas. Neben einem Spa und einem Außenpool können die Gäste den Privatstrand genießen, Tennis spielen oder im Fitnessbereich trainieren.
Spinguera Ecolodge Spinguera, ein exklusives Hotel und umgeben von Dünen, wurde für Reisende gebaut, die nicht nur die tropische Wüste vor der Tür haben wollen. So werden Sie viele schöne Tage in einem Fischerdorf auf Kap Verde verbringen. Die Tradition und die Vielfalt der Farben sind von Anfang an auf der anderen Seite, die mit der ausgezeichneten Atmosphäre und leider zu schnell verloren ging, wie die alten Symbole der Gegend berichten. Die Faszination für die Einfachheit eines Ortes wechselt sich mit den Klängen des Ozeans ab. Spinguera ist nicht nur ein Hotel, in dem die Gespräche an den Tischen nur von den Klängen seltener Wüstenvögel unterbrochen werden. Sie werden dennoch keine ruhigen Nächte in diesen tropischen Breitengraden erleben.
Früher sozialistisch und heute eines der beliebtesten Badeziele Europaweit – wir sprechen vom schönen Badeort Bulgarien. Vor allem die Schwarzmeerküste wird von vielen Gästen jährlich besucht und bewundert.
Das badewannenwarme Wasser ist jedoch nur ein Grund, weshalb man gern in das Land fliegt. Es gibt günstige Hotels in Strandnähe und zahlreiche wunderbare Ausflüge, die von der Hotelrezeption aus angeboten werden. In vielen dieser Hotels ist ein Wellnessbereich und ein Zugang zum Meer. Doch auch Partyhotels, wie das Hotel Diamant gehören zum Ambiente vom Sonnenstrand. Nur 20 Kilometer von der Stadt Burgas entfernt erstreckt sich nämlich das schönste Domizil für Touristen aller Klassen. Nahe der kleinen antiken Stadt Nessebar gibt es einen Strand mit puderzuckerweisen Sand in einer Bucht und vielen wunderschön gelegenen Hotels, Mietwagenfirmen, Souvenirshops, Minigolfanlagen und zwei Aquaparks. Im Norden befindet sich das Seebad Goldstrand. Auch hier gibt es allerhand zu entdecken. Die große Stadt Varna ist hier in der Nähe mit zahlreichen Antiquariaten, wunderschönen Shoppingmöglichkeiten und einer Kirche, die der in Moskau ähnelt.
Ausflüge sind von der Hotelrezeption aus buchbar und gehen meist in das eher unbekannte Hinterland Bulgariens. In einem kleinen Dorf wird ein netter bulgarischer Abend angeboten mit Abendessen und dem Tanz über glühende Kohlen, eine alte Tradition in Bulgarien. Doch auch Folklore und Tanzmusik manchen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Wer tagsüber etwas vom Land sehen möchte, der kann Ausflüge nach Sozopol und zu einem urigen Fluss unternehmen, der im südlichen Bulgarien fließt. Auf einem der Boote kann man ins Inland tuckern und die Lianen und Schlingpflanzen an den Ufer bewundern. Ein weiteres Highlight ist die Jeep Safari. Hier sieht man zwar keine wilden Tiere, doch dafür unberührte Natur und schöne kleine Plätze. In einem Camp gibt es Getränke und selbstgebackenes Brot. Bevor es weitergeht an Brücken vorbei, die schon lange als Ruinen in der Landschaft stehen und sogar durch einen Fluss wird gefahren. Die Blauen Berge sind immer wieder einen Besuch wert.
Mit der Seilbahn fahren wir hinauf in die Bergewelt, von der aus man über das gesamte Land schauen kann. Mit einer Seilbahn geht es von hier wieder ins Tal, wo der Bus wartet. Auch ein kleines Dorf mit typischen bulgarischen Häusern wird besucht. In der unteren Etage sind meist Geschäfte und kleine Läden, denn Bulgarien ist arm und die Menschen in den abgelegenen Dörfern müssen irgendwie Geld verdienen. Das Hinterland ist urig und man fährt durch den Ort Sliven, der direkt unterhalb der blauen Berge liegt. Erst beim Abendrot kommt man wieder am Sonnenstrand an und kann dann wenn man Glück hat noch die untergehende Sonne beobachten.
Die Hotelvielfalt am Badeort Bulgarien
Hotels gibt es am Sonnenstrand fast soviele, wie Sand am Meer. Je nach Preisklasse ist der Komfort verschieden. Doch nicht jeder Urlauber ist für jedes Hotel geeignet. Familien mit Kindern können in einem der vielen Clubhotels ihren Urlaub verbringen. Hier gibt es ein Animationsprogramm für die Sprößlinge und Beach Volleyball, Schwimmkurse und vieles mehr für die Erwachsenen. Im Hotelpool kann man plantschen und das warme Wetter genießen. Die Saison in Bulgarien geht von Anfang Mai bis Mitte Oktober. Danach setzen die Winde ein und es regnet oft viele Wochen lang. In den Sommerferien ist hier natürlich Hauptsaison.
Die Discotheken sind brechend voll, Bars und Clubs machen ihre Lichter an. Natürlich gibt es hier viel zu sehen und zu erleben. Einige Hotels sind direkt für Jugendliche. Denn das Zentrum ist nur wenige Meter entfernt und leicht zu Fuß erreichbar. Wer dem Trubel am Sonnenstrand aus dem Weg gehen möchte, der kann ein Hotel nahe Nessebar buchen. Hier ist es ruhig und nur tagsüber kommen viele Kulturbegeisterte in den kleinen Ort und besuchen die urigigen Kirchen, bestaunen den Strand und genießen das Flair und die Shoppingangebote. Familienleben pur ist die Clubanlage in Elenite, einem winzigen Ort außerhalb des Sonnenstrands in einer Bucht gelegen.
Hier in einer Bungalowanlage oder einem großen modernen Hotel gibt es allerhand zu erleben. Die Anlage hat einen eigenen Aquapark und auch so ist man vom wilden Treiben nahezu ausgeschlossen, denn hier ist Schluss… Die Anlage liegt in einer Sackgasse. Natürlich fahren regelmäßig Busse zum Sonnenstrand.
Idyllische Stimmung an Bulgariens Strand, Bild: ncristian / shutterstock
Mietwagen in Bulgarien
Bulgarische Mietwagen sind zwar preiswert, doch sie haben ihre Tücken. Wenn man einen Mietwagen im Stadtzentrum von Sonnenstrand mietet, kann es schon einmal sein, dass das Radio vom Vorbesitzer gestohlen wurde. Die Straßen hier sind schlecht, sollte man also einen Platten haben, muss man dies selbst bezahlen. Deshalb rädt man den Gästen, ein Auto von den renommierten Gesellschaften zu mieten. Am Flughafen direkt gibt es Stände von Europcar und Co. Diese sind zwar nicht ganz so preiswert, wie die im Ort, doch seriöser. Wer sich also vornimmt, einen Mietwagen zu nehmen, der kann diesen auch schon in Deutschland buchen. Los geht es also!
Ausflugsziele findet man in Bulgarien genug, wie die heimliche Hauptstadt Plovdiv oder die alte Zarenstadt hoch im Norden. Vorsicht! Mit einem bulgarischen Mietwagen ist es nicht erlaubt über die Grenze nach Rumänien zu fahren. Wer es trotzdem macht und dort einen Unfall hat, der muss selbst sehen, wie er aus dieser Nummer wieder rauskommt. Also lieber im Land bleiben und die vielen verwunschenen Orte dort erleben.
Der Badeort Bulgarien ist nicht nur sehr preiswert für die ganze Familie, sondern auch sehr sehenswert und romantisch. Mit einer Reise an den Sonnenstrand kann man also nichts falsch machen.
Italien ist berühmt und beliebt für seine Kaffeespezialitäten. Ob Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso oder Caffè americano – Diese Getränke sind ein Hochgenuss in einer kleinen italienischen Kaffeebar.
Auf seinem morgendlichen Weg zur Arbeit lässt es sich der Italiener nicht nehmen, häufig im Halteverbot parkend, seinen Lieblings-Cappuccino stehend im Café an der Ecke zu genießen. Urlauber ziehen es vor, auf einem der bequemen Bistrostühle Platz zu nehmen. Sie genießen einen Cappuccino lieber sitzend, während sie gleichzeitig ein leckeres Mandeltörtchen zu sich nehmen.
Leckere Cappuccinos in einem gemütlichen Café in Mailand
Im Herzen von Brera, dem berühmten Künstlerviertel von Mailand, lockt manch entzückende Bäckerei mit erlesenen Kaffeespezialitäten und köstlichem Gebäck. In diesem faszinierenden Stadtteil verwöhnen Bäcker und Konditoren ihre Gäste mit vielfältigen Leckereien. Zahlreiche der dortigen Kaffeehäuser, beispielsweise in der Via Madonnina, empfangen ihre Besucher bereits am frühen Morgen.
Die Leidenschaft der Kaffeehaus-Betreiber zum schwarzen-braunen Heißgetränk und fürs Backen lässt unvergleichliche Genüsse entstehen. Sie sind für jeden Gast ein wundervoller Teil einer Reise nach Mailand. Die gelungene Kombination aus einem leckeren Cappuccino mit süßen Keksen oder einem Stück Sahnetorte ist ein köstlicher Start in einen Mailänder Morgen.
Wie der Cappuccino in Mailand getrunken wird
Es gibt tatsächlich eine Vielzahl an Möglichkeiten, einen Cappuccino richtig zu trinken. Manche Kaffeeliebhaber schwören darauf, den Schaum zunächst langsam mit einem kleinen Löffel abzutragen und vorweg zu genießen. Andere ziehen es vor, das Heißgetränk samt Schaumkrone so lange zu verrühren, bis der Schaum sich gänzlich im Kaffee gelöst hat. Als dritte Variante trinken manche Genießer den Cappuccino zuerst. Sie löffeln anschließend den Schaum langsam aus der fast leeren Tasse.
Während einem unserer Besuche haben wir Einheimische gefragt, wie sie ihren Cappuccino am liebsten genießen.
Giuseppe A., 31: „Für mich ist der richtige Weg, einen Cappuccino zu trinken, diesen einfach nur zu trinken. Basta! Kein Rühren, nicht den Schaum berühren, kein Zucker hinzugeben. So trinken die meisten Kaffeeliebhaber ihren Cappuccino. Ich mache es so, meine Freunde machen es so und auch meine Familie. Aber wie auch immer: Trinken Sie Ihren Cappuccino wie sie wollen. Es ist nur wichtig, dass Sie nicht zu lange warten. Italienischer Kaffee, ob Espresso oder Cappuccino, sollte heiß serviert und bei perfekter Trinktemperatur getrunken werden.“
Spanien ist das Reiseland der unbegrenzten Ferienmöglichkeiten. Ob Sie an ellenlangen Sandstränden baden oder alte Königsschlösser besichtigen, ob Sie ein quirliges Nachtleben suchen oder unter Orangenbäumen biken wollen: In Spanien finden Sie alles!
Wer eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen auf Sonne, Strand und Meer reduziert, liegt falsch. Von hier stammen die größten Künstler: Goya, Picasso, Miró. Sie alle brachten nicht nur spanisches Temperament mit, sondern fantastisches Kolorit auf die Leinwand. Doch nicht nur Kulturfreaks kommen beim Museumsbummel durch Valencia, Malaga, Barcelona und Madrid voll auf ihre Kosten.
Valencia, Bild: karnavalfoto / shutterstock
Mit der Costa Blanca, Costa Brava, der Costa Dorada und der Costa del Sol besitzt Spanien fantastische Bademöglichkeiten, die mit Sport-, Unterhaltungs- und Shoppingvergnügen gleichermaßen punkten. Es versteht sich von selbst, dass Sie bei der Wahl Ihrer Unterkunft in allen Kategorien tolle Angebote finden. Ob Wellness-Resort mit ausladender Pool-Landschaft, Familienhotel oder idyllische Finca mit romantischem Garten: Spanien bietet von der schlichten Unterkunft bis zum Luxusdomizil alles!
Spanien muss jedoch nicht nur Baden bedeuten. Der grüne Norden mit zerklüfteter Atlantikküste, Galicien, Asturien und die Biskaya laden zum Wanderurlaub in Frühjahr und Herbst, wenn es nicht mehr so heiß ist. Viele lockt auch der Jakobsweg zu innerer Einkehr während des Wanderns. Finden Sie Kontakt mit Gleichgesinnten und legere Unterkünfte mit Charme.
Wer von Spanien spricht, darf die Inseln nicht vergessen. Die Balearen und Kanaren (u.a. Fuerteventura) zählen seit Langem zu den Top-Favoriten der Nordeuropäer. Ob Riesendüne, romantische Bucht, hohe Gebirgszüge oder ausschweifendes Nachtleben: Hier finden Sie alles!
Mallorca, oft als Lieblingsinsel der Deutschen bezeichnet, lockt ganzjährig mit fantastischer Natur auch zum Wandern und Radfahren. Ganz anders und nicht minder verlockend: Gran Canaria mit seinen berühmten Dunas de Maspalomas. Lanzarote hingegen sollten Sie allein wegen der Feuerberge im Westen gesehen haben. Und wer möchte nicht zu Füßen des 3.718 Meter hohen Pico de Teide in mediterraner Natur überwintern? Teneriffa hat eine eigene Fan-Gemeinde, wobei auch die Schwesterinsel La Palma Individualisten, Genießer und Naturfreunde in ihren Bann zieht. Einfach mal abtauchen, perfekte Gastlichkeit und grandiose Natur genießen? Die zweitkleinste Kanareninsel La Gomera begeistert ihre Feriengäste mit Tennis- und Golfspiel in schönster Natur, aber auch Naturfreaks, die im wunderschönen Steinhäuschen Individualurlaub verbringen wollen.
Zweifellos zählt Spanien zu den Favoriten für Städteurlaub. Die Weltstadt Madrid ist ganzjährig ein perfektes Reiseziel, fasziniert mit weltmännischer Atmosphäre, grandiosen Museen, tollen Einkaufsmöglichkeiten und herrlichen Parks wie dem Retiro.
Teneriffa, Bild: Balate Dorin / shutterstock
Mit ihrer einzigartigen Lage am Meer, lässigem Lebensgefühl, fantastischer Altstadt und nicht minder großartigen Museen lockt Barcelona in der Region Katalonien zum Baden, Genießen und Feiern. Parc Güell und Sagrada Familia sind Meisterwerke Antonio Gaudís, die ebenso wie seine Stadthäuser zu ausgedehntem Sightseeing laden.
Wer auf Spanien blickt, darf Andalusien nicht vergessen! Von hier kommt der berühmte Sherry. In Jerez können Sie sich in einer authentischen Bodega verköstigen lassen. Staunen Sie über die Alhambra von Granada. Gönnen Sie sich eine Kutschfahrt durch Sevilla entlang der mächtigen Kathedrale bis zum Königspalast. Oder schlendern Sie durch das arabisch geprägte Cádiz. Die Hafen- und Bischofsstadt beeindruckt mit fantastischer Lage auf einem Muschelkalkfelsen.
Spanien bedeutet Badespaß, mediterrane Küche und einzigartige Vielfalt!
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Wer die grenzenlose Freiheit spüren und mit all’ seinen Gefühlen erleben möchte, der sollte die Schweiz bereisen. Bei den Eidgenossen muss man nicht unbedingt ein Gipfelstürmer sein, um dem Allmächtigen näher zu kommen, denn auch in den grünen Tälern dieses einzigartigen Landes erfährt der Besucher den Gipfel der Harmonie. Die Landschaften der Alpenrepublik sind zweifellos Balsam für die Seele und die Menschen, die hier leben, sind ebenso selbstbewusst wie gastfreundlich. Wer an einem lauen Frühlingstag auf einer blühenden Almwiese am Riffelsee steht und das Panorama des nahen Matterhorns betrachtet, der bekommt einen Eindruck davon, in welchem Maße die Schweizer Natur alle Sinne betört.
Die Schweizer Nationalhymne beginnt mit den Worten “Rufst du, mein Vaterland…” Dieses “Vaterland” hat viele Gesichter und kennt vier Sprachgruppen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die Mehrzahl der Bewohner des Landes beherrschen die deutsche Sprache, und die Sprachgrenze zu Frankreich nennen sie scherzhaft “Röstigraben”. Urlauber können sich in der Schweiz also sehr gut verständigen, denn der etwas schwierigeren rätoromanischen Mundart begegnet einem eigentlich nur noch in wenigen Orten des Kantons Graubünden.
So unterschiedlich die Dialekte und Sprachen so unterschiedlich ist auch das landschaftliche Erscheinungsbild der Schweiz. Aus den lieblichen Tälern des Heidi-Landes erheben sich die Gipfel bis in Höhen von genau 4634 Metern. Es ist die Dufourspitze in den Walliser Alpen, die ihren Namen nach einem Schweizer General und Kartografen erhielt. Die Eidgenossen legen Wert auf die Feststellung, dass sich der Gipfel auf ihrem Territorium befindet und nicht etwa auf dem des benachbarten Italien, das ganze 160 Meter entfernt ist.
Luzern, Bild: Mariia Golovianko / shutterstock
Das Schweizer Sinnbild von den glücklichen Kühen auf saftigen Almen hat in der jüngeren Vergangenheit ein paar Blessuren erhalten, denn die Landwirtschaft spielt in diesem Land eine untergeordnete Rolle. Eher ist die Schweiz ein Inbegriff für die Qualität ihres präzisen Uhrwerks und für den Reichtum ihrer Erfindungen. In diesem Land wird gut verdient, und der für Ausländer wenig erfreuliche Wechselkurs macht einen Urlaub zwischen Basel, Zürich und Zermatt zu einem eher teuren Vergnügen.
Doch die vielen Facetten eines abwechslungs- und genussreichen Aufenthalts in der Schweiz entschädigt für das vermeintliche Loch im Geldbeutel. Die Hotels in diesem Land zählen zu den besten der Welt und deren Service ist geradezu sprichwörtlich. In den Grandhotels von Davos ebenso wie in den schmucken Resorts im Berner Oberland oder am Zürcher See. In Saas Fee ist der Gletscher ganz nah’, und das eisige Band des Aletsch gibt es noch immer.
Blick auf Zürich, Bild: canadastock / shutterstock
Erlesene Weine wachsen auf den sonnenüberfluteten Hängen im Tessin, und die Köche im Land des Wilhelm Tell genießen Weltruf. Wer im Kanton Uri ein “Häfelichabis” probiert hat, der wird von diesem Eintopf aus Schaffleisch und geschnittenem Kabis noch lange träumen. Und von der heimeligen Atmosphäre der Hütte am Berg.
Für Urlauber, die sich auf den Pässen auf vier Rädern bewegen, ist die Schweiz ein einzigartiges Territorium. Die einstigen Saumpfade sind längst erstklassige Alpenstraßen, und fast überall ist ein überwältigendes Panorama garantiert. Und wer nach Wegen zur Kultur sucht, der findet sie zum Beispiel am Goetheanum in Dornach oder in den Museen des Kantons Tessin, das sich als Wiege der Kunst versteht.