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Mittwoch, Oktober 15, 2025
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Alpine Pearls – rund ums Jahr ein sanfter Urlaub in den Alpen

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Unser österreichisches Abenteuer beginnt frühmorgens am Bahnhof Augsburg. Voller Vorfreude auf eine abwechslungsreiche Woche in den Bergen steigen wir in den IC der Deutschen Bahn, welcher pünktlich eintrifft. Die Sitzplatzreservierung hat wunderbar geklappt und so genießen wir eine entspannte Bahnfahrt und bewundern die Vielfältigkeit der vorbeiziehenden Landschaft. Bei einem leckeren Cappuccino aus dem Bordrestaurant schmökern wir auf den Websites unserer Reiseziele und verschaffen uns gleich mal einen Überblick von Mallnitz, Weissensee und Werfenweng – allesamt Mitglieder des alpenweiten Netzwerks Alpine Pearls.

Bahnhof Mallnitz
Ankunft am bahnhof Mallnitz, Bild: Diemar Denger

Der Zug bringt uns weiter südlich in die Alpenrepublik. Dort warten die spannenden Orte darauf, getestet und entdeckt zu werden – wir sind bereit! Die erste „Perle“ auf unserer (fast) klimaneutralen Reise durch „Austria“ ist Mallnitz. Die rund 760 Einwohner in der Kärntner Gemeinde haben sich dem umweltfreundlichen Tourismus verschrieben. „Mallnitz gehört zu den sogenannten `Alpine Pearls´“, erklärt Wanderführer Adi Straner, der sportliche Besucher des Nationalparks Hohe Tauern gern auf hohe Gipfel entführt. „Das ist ein Zusammenschluss von 19 Orten in fünf Ländern – in Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien und der Schweiz. Wer beitritt, verpflichtet sich dazu, Urlaubern einen Aufenthalt ohne Auto zu ermöglichen, ohne dass deren Mobilität darunter leidet.“ Bahnhofstransfer, Rufbus, Wander- und Skibus, E-Fahrzeuge und vieles mehr sind allesamt Teil der Mobilitätsgarantie. Die Theorie dazu gibt`s für Interessierte rund um die Uhr auf der Homepage www.alpine-pearls.com. Wie das Konzept in der Realität funktioniert, verstehen wir bereits am Bahnhof Mallnitz-Obervellach, von dem aus es mit einem Shuttleservice weitergeht. Die Strecke bis zu unserem Hotel Bergkristall beträgt nur einen Kilometer, also einen etwas größeren Katzensprung.

Der heilklimatische, von steilen Bergwänden überragte Kurort zeigt sich überschaubar: Eine größere Gemeindestraße, eine Kirche, Geschäfte des täglichen Bedarfs, der Dorfplatz. Einmal über den Seebach sowie den Mallnitzbach, dann geht es wieder zurück zum Ausgangsort. Am nächsten Tag lockt ein Abstecher ins Besucherzentrum am Ortsrand, das besonders bei Schulklassen sehr beliebt ist. Die Homepage bietet sogar einen virtuellen Rundgang, wir möchten die Ausstellungen unter die Lupe nehmen. In den sogenannten „Rangerlabs“ warten vielfältige Versuche zum Thema Natur, Klima oder Kräuter. Wer sich noch weiter mit grünen Inhalten beschäftigen will, findet vor der Tür des Besucherzentrums eine Reihe von Wanderwegen in alle Richtungen.

Mallnitz, Wandern im Sommer
Mallnitz ist eine echte Perle für den Wanderurlaub im Sommer, Bild: Franz Gerdl

So bietet sich etwa ein Spaziergang entlang des Mallnitzer Talrundweges zum Naturjuwel „Stappitzer See“ an. Der Ausblick über die Hohen Tauern ist einfach fantastisch, und wir genießen den Augenblick. Neben der Straße laufen Wildpferde in Richtung des Orts zurück, als wären es menschliche Fußgänger. Der Rundgang hier ist eben, man muss also keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen, um rund um die „Alpine Pearl“ zu wandern. Am späten Nachmittag geht es erfrischt und mit tollen neuen Eindrücken zurück ins Hotel. Auch von dort bietet sich ein Panoramablick in die drei Mallnitzer Täler – das Tauern-, das Seebach- sowie das Dösental. Im Winter entführen die Ankogel-Bergbahnen die Skihaserl in ein Gebiet mit 25 Kilometern erstklassig präparierten Pisten. Wer weiß, vielleicht bei unserem nächsten Aufenthalt hier in Kärnten. Nach drei Tagen geht es, bequem und sanft mobil mit dem Zug,  weiter in die nächste österreichische „Perle“, Weissensee. Diesmal mit den ÖBB (Österreichische Bundesbahnen). Wir verlassen pünktlich den Bahnhof und machen es uns gemütlich.

Auch hier ist Kärnten, auch hier gibt es einen sagenhaften Rundblick zu genießen. Diesmal vorwiegend über den blau schimmernden See gleichen Namens, der sich unter unserer Herberge erstreckt. Aktivitäten rund um das Wasser sind an diesem zauberhaften Ort gleichsam Pflicht, wenn nicht im, dann wenigstens auf der Oberfläche. Also starten wir auf einem Touristenschiff der Familie Müller zu einer Fahrt zwischen Techendorf, Neusach, Naggl bis zum Dolomitenblick, Ende des 11,9 km langen Weissensees – und gleich wieder zurück. Das 1. Elektrohybrid Fahrgastschiff Österreich gleitet sanft über den Weissensee. Jetzt im Winter setzt die Natur dem Fahrvergnügen eine Grenze, wer möchte, kann sich nun beispielsweise im Eislaufen, Eistauchen oder Eislochfischen versuchen. Eine Runde zu Fuß um das Gewässer lohnt zu jeder Jahreszeit, immer wieder fasziniert der Blick bis in den Seegrund.

Auch in dieser Perle locken Wanderwege dazu, sich vom Tal weg auf die umliegenden Gipfel zu begeben. So bietet etwa Wanderführer Franz Lackner im Sommer eine gemeinsame Wanderung vom Paterzipf, über den Lakasteig auf die Hermagorer Bodenalm an. Nach 2,5 schweißtreibenden Stunden wird der Bergsteiger mit einer Brotzeit und prämierten Käse aus der eigenen Käserei auf der Bodenalm belohnt. In den kalten Monaten lässt sich Weissensee als noch ziemlich unentdecktes Skigebiet für die ganze Familie testen. Die fjordähnliche Landschaft bietet auch in der Winterzeit zahlreiche Sonnenstunden, die man auf zwei Brettern auskosten kann. Wanderführer Lackner jedenfalls ist überzeugt, dass „jeder hier im Urlaub Spaß und Abwechslung findet. Wir vor Ort sind den Besuchern auch gerne dabei behilflich, das Beste aus ihrem Urlaub herauszuholen.“ Wir nehmen ihn gerne beim Wort. Nach zwei weiteren Nächten in Kärnten steigen wir dennoch wieder in den Zug, der uns diesmal nach Werfenweng im Salzburger Land bringt. Diesmal kommen wir in den Genuss des Railjets der ÖBB. Bereits bei der Einfahrt in den Bahnhof beeindruckt der Zug mit modernem Design. Hervorragendes WLAN und ein Bordrestaurant mit überraschend guten Snacks runden das Angebot perfekt ab. Das W3-Shuttle erwartet uns bereits am Bahnhof Bischofshofen und bringt uns direkt zum Hotel.

Nationalpark Hohe Tauern, Säuleck
Der Nationalpark Hohe Tauern, Bild: Franz Gerdl

Und auch auf E-Lois ist Verlass. Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt steht das gemeindeeigene Taxi, welches im Ortsgebiet verkehrt, vor der Unterkunft. In Werfenweng muss kein Tourist mit schlechtem Gewissen in sein eigenes Auto steigen – in das Sammeltaxi passt mehr als eine Handvoll Urlauber. Dabei ist E-Lois nur ein Teil des umfangreichen grünen Angebots, mit dem sich die Gemeinde im Pongau besonders auszeichnet. „Ein großer, klimaneutraler Fuhrpark mit Pedelecs, E-Mountainbikes, E-Autos und vieles mehr erwarten Sie – gratis!“, heißt es dazu auf der Homepage der „Alpine Pearls“.

Erholungsbedürftige haben die Qual der Wahl: Über 80 umweltfreundliche Fahrzeuge stehen auf Abruf bereit. Den Schlüssel für die Nutzung erhalten Gäste gleich nach ihrer Ankunft. Auf Wunsch holt das W3-Shuttle sie direkt am Bahnhof von Bischofshofen, Werfen oder Pfarrwerfen ab. Wer auf diese Weise klimaschonend auf dem Hochplateau angekommen ist und in einem Partner-Betrieb nächtigt, hat Anspruch auf die vergünstigte Werfenweng Card. Das kleine Zauberkärtchen wird den Ankömmlingen im Tourismusbüro überreicht. Nun kann der Gast an einem umfangreichen Angebot teilnehmen, von dem auch die Umwelt profitiert – zur Wahl stehen etwa Wanderungen und Ausflugsfahrten im Sommer sowie romantische Touren mit der Kutsche im Winter. Alles kostenlos.

Ein klimafreundlicher Fuhrpark, Bild: TVB-Werfenweng, Christian-Schartner

Wir entscheiden uns erst mal für das in Werfenweng bestens gewartete Sortiment an fahrbaren Untersätzen. Zuerst geht es auf grüne Roller, die jede Menge Spaß versprechen und auch Ungeübte nicht überfordern. In der Verleihstation am Dorfplatz sichern wir uns die beiden heiß begehrten Jetflyer. Der Mitarbeiter des Tourismusverbands erklärt geduldig, wie der Mini-Flitzer funktioniert. „Nach kurzer Zeit kapiert es jeder“, verspricht er, und behält Recht. Zuerst düsen wir übers Ortsende hinaus zum „Barbarahof“, einer großen Hotelanlage inmitten der Bergwelt. Unterwegs rollen wir an einer Wiese, dem Landeplatz der wagemutigen Paraglider, vorbei. Die Gleitschirmflieger starten meist von einem der geeigneten Plätze auf dem Bischling, um dann in weiten Bahnen herunterzusegeln.  Ein paar gekonnte Ausfallschritte auf dem Rasen, und sie sind zurück auf dem Gebiet der kleinen, feinen Gemeinde. Beeindruckt starren wir zur  Wolke an Paraglide-Schirmen vor der gewaltigen Bergkulisse hinauf, bevor wir unsere grünen Hüpfer im Ortsverleih wieder abgeben. Denn hier warten noch viel mehr umweltverträgliche Zwei- und Vierräder darauf, ausgiebig getestet zu werden: Zum Beispiel die „Biga“ genannten, Gladiatorenwagen ähnelnden roten Gefährte. Außerdem mehrere Segways, ein Velotaxi oder auch ein sportliches Mini-Auto, für das wir uns nach kurzem Überlegen entscheiden. Mit 45 km/h geht es gemächlich hoch zum Restaurant Wengerau Alm, wo die Besucher gleich drei nahe Wände des Tennengebirges zu umarmen scheinen.

Wer es etwas flotter liebt, kann sich in Werfenweng etwa auch für einen BMW i3 entscheiden. Das Elektromobil hängt nachts – wie eine ganze Reihe von „Kollegen“ – an der Steckdose in unmittelbarer Nähe des Dorfplatzes. Mit dem Kleinwagen sind auch längere Strecken von 200 Kilometer kein Problem, etwa ins benachbarte St. Johann im Pongau. Abends genießt man bei einer Fahrt mit der Dorfbahn Rosnerköpfl das Panorama des Salzburger Lands bei Nacht. Am nächsten Tag steht leider schon wieder das W3-Shuttle vor der Tür der Unterkunft, und die Rückfahrt mit der Bahn steht an.

Fazit:

Per Bahn in die Alpen zu reisen ist einfacher als gedacht. Ohne Stau, ohne Stress – einfach entspannt reisen und ankommen. Und: Dank vielfältigem Mobilitätsangebot in den Alpine Pearls Urlaubsorten konnten wir allen Aktivitäten wie gewünscht nachgehen und so die Orte hervorragend entdecken! Per Bahn in die Alpine Pearls: höchst empfehlenswert!

 

Diese Reise fand mit Unterstützung von DB und ÖBB statt.

 

Impressionen

 

 

 

 

Sprachreise: cleverer Urlaub mit Mehrwert

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Sprachreisen erlauben uns, eine Fremdsprache auf eine besondere Art und Weise zu lernen. Durch die Sprache kommen wir den Menschen vor Ort näher. Dadurch entdecken und erkunden wir das Land und die Kultur aufmerksamer. All das führt zu unvergesslichen Urlaubserlebnissen, die uns neben der Sprache intensiv in Erinnerung bleiben.

Viele gute Gründe für einen Sprachurlaub

Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, eine Fremdsprache zu erlernen oder zu vertiefen, als eine Sprachreise zu unternehmen. Der vermutlich wichtigste Vorteil des Sprachurlaubs ist, dass die Sprache einen rund um die Uhr begleitet. Das im Kurs Gelernte lässt sich nach dem Unterricht sofort anwenden: beim Sightseeing, im Restaurant, auf der Straße und in der Unterkunft. Positiv an einer Sprachreise ist ebenfalls, dass die Kurslehrer Muttersprachler sind. Dank ihrer Ausbildung vermitteln sie mit kreativen Methoden den Lerninhalt, ohne auf andere Sprache auszuweichen. Das mag zunächst schwierig erscheinen, sorgt jedoch für schnelle Lernerfolge. Und falls der Unterricht mal zu anstrengend wird, so gibt es keinen Grund für Stress. Schließlich ist alles Urlaubszeit und der Rest des Tages steht zur freien Verfügung!

Sprachreisen nach Deutschland

Touristen aus der ganzen Welt reisen gerne nach Deutschland: nicht nur, um die Menschen und die deutsche Kultur kennenzulernen, sondern auch um die deutsche Aussprache lernen zu dürfen können oder um ihr deutsch verbessern zu können. Ihre Motive sind unterschiedlich. Manche möchten neben ihrem Urlaub noch was für ihre Bildung tun. Andere wollen in Deutschland studieren oder arbeiten und nutzen die Sprachreise, um herausfinden, ob Deutschland die richtige Wahl ist. Bekannte Ziele für einen Sprachurlaub in Deutschland sind Städte wie: München, Heidelberg, Freiburg, Hamburg oder Köln.

Wissenswertes zum Thema Sprachurlaub

Kursart

Für Urlaubsreisende, die eine Sprache lernen oder vertiefen möchten, bieten die Sprachschulen meist sogenannte Intensivkurse an. Diese beinhalten vier bis fünf Unterrichtseinheiten pro Tag. Die Kurse beginnen typischerweise jeden Montag und ermöglichen einen flexiblen Einstieg in die verschiedenen Sprachniveaus. Viele Sprachschulen bieten neben dem Unterricht Exkursionen an: eine kleine Führung durch die Stadt, ein Besuch im Museum oder ein Ausflug ins Grüne. Ein Sprachlehrer begleitet die Teilnehmer, führt Gespräche mit ihnen und fördert damit den aktiven Gebrauch der Sprache.

Unterkunft

Normalerweise gehört das Hotel zu den bevorzugten Unterkünften. Bei einer Sprachreise empfiehlt sich eine private Unterkunft bei den Einheimischen. So bietet der enge Kontakt zu den Gastgebern eine weitere Möglichkeit, die Sprache anzuwenden. Alternativ empfiehlt sich, ein Zimmer bei einer Wohngemeinschaft zu mieten. Der Kontakt zu den Mitbewohnern sorgt für weitere Übungen der Sprachfertigkeiten. Die Sprachschulen helfen oft bei der Suche nach solchen Unterkünften.

Bildungsurlaub

In 14 Bundesländern besteht Anspruch auf Bildungsurlaub. Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine Sprachreise als Bildungsurlaub anerkannt werden. Das bedeutet: Arbeitnehmer erhalten vom Arbeitgeber fünf zusätzliche Urlaubstage im Kalenderjahr, die sie für einen anerkannten Kurs nutzen können. Es lohnt sich daher zu prüfen, ob Anspruch besteht und welcher Kurs infrage kommt.

Beliebte Orte, um Englisch und Spanisch zu lernen

Weltweit gibt es viele interessante und schöne Orte für einen Sprachurlaub. Für die weltbekannten Sprachen Englisch und Spanisch ist die Auswahl besonders groß.

Für alle, die ihr Englisch verbessern und nicht weit reisen möchten, ist London eine ausgezeichnete Wahl. Dieses beliebte Ziel für Sprachreisen bietet neben den Londoner Highlights zahlreiche andere Freizeitangebote wie Museen, Galerien und Wochenmärkte. Wer beim Sprachurlaub viel Sonne und Wärme sucht, ist auf Malta gut aufgehoben. Mit knapp 300 Sonnentagen im Jahr lockt die Insel viele Touristen an: ein idealer Ort, um zusammen mit Menschen aus der ganzen Welt die Sprache zu üben. Außerhalb von Europa lässt sich die englische Sprache ebenfalls wunderbar lernen. Attraktive Ziele sind hier: Auckland in Neuseeland, San Francisco und New York in den USA oder Brisbane in Australien.

Spanien ist für uns das nächstgelegene Ziel, wenn es um das Erlernen der spanischen Sprache geht. Und trotz der ausgeprägten Dialekte Spaniens können die Touristen in jeder Sprachschule des Landes ein dialektfreies Spanisch lernen. Zu den beliebtesten Reisezielen gehören mit ihren vielfältigen Angeboten an Kunst, Architektur und Kultur die Städte Barcelona und Madrid. Fernreisende finden in Süd- und Mittelamerika eine Vielzahl an außergewöhnlichen Orten für eine Sprachreise: Ecuadors Hauptstadt Quito, Inkastadt Cusco in Peru oder die karibische Stadt Cartagena in Kolumbien – um nur wenige zu nennen. Jedes Land hat ihre dezenten Eigenheiten der spanischen Sprache. Das Besondere an allen ist jedoch, dass sie sich alle etwas vom Spanischen ihres Ursprungs Ortes Spanien unterscheiden.

Die besten Auswandererziele 2021

Erfolgreich auswandern, aber wohin? Mit dem Expat City Index 2021 haben die Baufinanzierungsexperten von LoanLink24 eine Studie veröffentlicht, aus der sich eine aktuelle Rangliste der besten Städte der Welt für Auswanderer ergibt. Die umfassende Analyse von siebzig Städten auf 25 Einflussfaktoren wurde erstmals 2019 durchgeführt. Die Neuauflage mit aktuellsten Daten, unter anderen zu Verdiensten, Lebenshaltungskosten, Gastfreundlichkeit, Lebensqualität und Remote Work, erlaubt einen aussagekräftigen Vergleich der Bedingungen für Expats vor und nach der Pandemie.

Die zehn besten Auswandererziele 2021

  1. Ottawa, Kanada

  2. Luxemburg Stadt, Luxemburg

  3. Bern, Schweiz

  4. Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate

  5. Toronto, Kanada

  6. Canberra, Australien

  7. Madrid, Spanien

  8. Amsterdam, Niederlande

  9. Reykjavik, Island

  10. Riad, Saudi-Arabien

Die kanadische Hauptstadt Ottawa verteidigt erfolgreich den Spitzenplatz als bestes Ziel für Auswanderer. Niedrige Lebenshaltungskosten, eine Wochenarbeitszeit von im Schnitt nur 37 Stunden bei Vollbeschäftigung und attraktive Umweltbedingungen machen Ottawa extrem lebenswert.

Auswanderer, die lieber in Europa bleiben möchten, sollten einen Blick auf Luxemburg und Bern werfen. Beide Städte bieten Expats höchste Lebensqualität, viel Sicherheit sowie gute Verdienstmöglichkeiten. Sie sind allerdings auch vergleichsweise teuer. Etwa 6.020 Euro muss eine Familie im Monat aufbringen, um ihren Lebensstandard zu halten. Auch für eine permanentes Zuhause müssen Expats etwas mehr investieren. In Luxemburg kostet eine Immobilie im Schnitt rund zwölf Jahresgehälter, in Bern etwa neun Jahresgehälter.

Das Homeoffice hat während der Pandemie seinen Siegeszug über die Arbeitswelt gefeiert. Der Anteil, der im letzten Jahr im Homeoffice tätig war, dient in dieser Studie als Indikator dafür, wo flexibles und hybrides Arbeiten wahrscheinlich auch in Zukunft fester Bestandteil der Arbeitswelt bleiben wird. Mit 47 Prozent der Arbeitnehmer im Homeoffice führt in diesem Faktor Luxemburg, gefolgt von den Niederlanden und der Schweiz mit jeweils 40 Prozent.

Deutsche Städte wie Frankfurt, Berlin und München haben seit der letzten Untersuchung im Jahr 2019 deutlich an Attraktivität für Expats verloren. Andere Länder sind über die Pandemie hinweg deutlich attraktiver geworden als Deutschland. Besonders große Fortschritte haben Reykjavik, die Hauptstadt von Island (von Rang 50 auf Rang 9) und Riad, die Hauptstadt von Saudi-Arabien (von Rang 29 auf Rang 10) gemacht.

“Die Pandemie hat die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, nachhaltig verändert. Mit der steigenden Verbreitung von hybriden Arbeitsmodellen, wird auch die Zahl derjenigen wachsen, die mit dem Gedanken spielen, auszuwandern”, sagt Anna Friedrich, Pressesprecherin von LoanLink24. “Den angehenden Expats wollen wir mit dieser Untersuchung, Anknüpfungspunkte bieten, die dabei helfen sollen, das ideale Auswandererziel zu finden.”

Weitere spannende Erkenntnisse

  • Die mit Abstand höchsten Verdienstmöglichkeiten finden Expats in Zürich und Bern.

  • Keine Einkommensteuer (0 Prozent) wird in Bahrain, Katar, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten fällig. Mit 57 Prozent verlangt Schweden den höchsten Einkommensteuersatz.

  • Mit durchschnittlich 49 Stunden in der Woche arbeiten Expats in Mexico City am längsten.

  • Mit 220 Euro Miete zahlt man in Mumbai, Indien, am wenigsten für eine kleine Wohnung in City-Lage. Zehn Mal so teuer ist das Leben zur Miete in San Francisco, USA.

  • Die Datenanalyse ergibt Taipeh, Taiwan, als gastfreundlichste Stadt für Expats. Am wenigsten willkommen sind Ausländer in Tripolis, Libyen.

  • In Luxemburg ist der Nahverkehr kostenlos. Dagegen kostet ein Einzelfahrschein in Bern etwa 3,90 Euro und ist damit weltweit am teuersten.

  • Die russische Hauptstadt Moskau ist die staureichste Stadt im Vergleich. Die wenigsten Probleme mit Stau haben die Einwohner von Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate.

  • Am weitesten kommen Expats mit ihren Englischkenntnissen natürlich in Ländern mit Englisch als Amtssprache. Danach folgen Reykjavik, Amsterdam und Tel Aviv. Englischkenntnisse helfen dagegen wenig in Riad, Tripolis und Bangkok.

  • Rund 485 Euro monatlich benötigt eine Expat-Familie in Buenos Aires, Argentinien, um ihren Lebensstandard zu halten. In San Francisco benötigt eine Familie dagegen monatlich Einnahmen von etwa 9.550 Euro, um über die Runden zu kommen.

  • Durchschnittlich 37 Urlaubstage stehen Arbeitnehmern in Riad, Saudi-Arabien, zu. Nur acht Urlaubstage sind in Hanoi, Vietnam, der Standard.

In diesen Ländern lernst Du die Fremdsprache fast wie von selbst

Welche Länder bieten die besten Voraussetzungen, um eine neue Sprache schon bald optimal zu sprechen? Mit dieser Frage hat sich die Lernplattform Preply beschäftigt und eine Untersuchung durchgeführt, die Antworten liefern soll. Das Ergebnis ist der European Language Index, im dem das Sprachlernumfeld von 27 EU-Länder analysiert wurde.

Der Untersuchung zufolge, bietet Luxemburg die besten Bedingungen zum Sprachenlernen. Es folgen die skandinavischen Länder Schweden, Dänemark und Finnland. Luxemburg punktet mit einem Bildungssystem, das alle Schulkinder bereits in der Grundschule an eine Fremdsprache heranführt. Außerdem trägt die natürliche Sprachdiversität in Luxemburg zur Spitzenposition bei. Neben Luxemburgisch sind auch Deutsch und Französisch wichtige Amts- und Verkehrssprachen.

Ranking: Die besten Länder zum Sprachenlernen

  1. Luxemburg

  2. Schweden

  3. Dänemark

  4. Finnland

  5. Zypern

  6. Niederlande

  7. Malta

  8. Slowenien

  9. Belgien

  10. Estland

Ein gutes Sprachlernumfeld zeichnet sich unter anderem durch eine hohe Bevölkerungs- und Sprachvielfalt, Fremdsprachenunterricht als integraler Teil des Bildungssystems und eine große Verbreitung von fremdsprachigem TV-Programm, möglichst im Originalton mit Untertiteln aus, so die Studie.

Mit einer Platzierung auf dem elften Rang verfehlt Deutschland den Einzug in die Top 10 der besten Länder zum Sprachenlernen nur knapp. Zwar verfügen rund 79 Prozent der Menschen in Deutschland über Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache, das entsprechende Sprachniveau lässt aber noch Spielraum für Verbesserungen. Nur etwa jeder dritte Deutsche kann sich fließend in einer Fremdsprache unterhalten.

Während die große Verbreitung fremdsprachiger Filme im Originalton mit Untertiteln in Ländern wie Schweden, Dänemark, Finnland und Zypern dazu beiträgt Fremdsprachenkompetenzen in der Bevölkerung zu fördern, werden fremdsprachige Filme in Deutschland fast ausnahmslos synchronisiert gezeigt. Die starke Verbreitung von Synchronisation wirkte sich insgesamt negativ auf das Ergebnis von Deutschland aus.

“Es fällt uns nachweislich leichter eine zusätzliche Fremdsprache zu lernen, wenn wir einerseits bereits in der Grundschule gefördert werden und andererseits, wenn sich Fremdsprachen hier und da ganz natürlich in den Alltag integrieren. Das passiert zum Beispiel beim Kontakt mit Muttersprachlern oder wenn man einen Film im Originalton schaut. Mit dem European Language Index wollen wir eine Überblick über die unterschiedlichen Bedingungen zum Sprachenlernen in Europa geben”, so Kirill Bigai, Gründer von Preply.

Neue Erlebnis App für Touristikbetriebe, Agenturen und Privatnutzer

Für Profis und Freizeit-Fans: Globe Chaser App

Eventveranstalter, Agenturen, Touristikbetriebe und private Nutzer freuen sich über eine innovative App. Globe Chaser lässt die Freizeit noch intensiver erleben. Schnitzeljagd und Rallye, Stadtführung und Tipps für den Urlaub sind Teil der App. Teambuilding ist eines der Themen, die hier hoch im Kurs stehen. Bislang steht die App gängigen Android- und iOS-Geräten zur Verfügung, Erweiterungen sind im Kommen.

Professionelle Veranstalter wie Touristikbetriebe können die Anwendung kostenfrei testen, danach gelten günstige Tarife. Interessierst du dich privat für diese Freizeit-App, musst überhaupt nichts bezahlen, sondern bekommst von uns noch etwas dazu, nämlich monatlich ein Erlebnis und die Möglichkeit, eigene Gadgets, Routen und Erlebnisse zu speichern.

Dein Vorteil: unsere Zielgruppen

Bei der Entwicklung unserer App für Touristikbetriebe und Familien haben wir an all diejenigen gedacht, die gerne unterwegs sind oder dafür sorgen, dass andere zu ihrem Freizeitvergnügen kommen. Unser Hauptaugenmerk gilt also Reise- und Touristikunternehmen, Eventagenturen und Firmen und natürlich nicht zuletzt Einzelpersonen und Familien. Die App bietet für jeden Bereich im Tourismus passend zugeschnittene Erlebnisse:

Globe Chaser App für Firmen und Agenturen

Global Chaser App
Die Global Chaser App

Firmen und Agenturen, deren Fokus auf Teambuilding liegt, können unter Aktivitäten wählen, die Gemeinsamkeiten stärken und unterschiedlichste Menschen zusammenwachsen lässt. Einmal geplant, kannst du Touren, Stadtrallyes und Schnitzeljagden abspeichern und für neue Kunden übernehmen oder modifizieren. Im Dashboard-System der Anwendung steht Agenturen ein Kalender zur Verfügung, der an den Start des nächsten Projekts erinnert.

Brauchst du für kurzentschlossene Teilnehmer eine Route, übernimmt der One Click Routen Editor die Eventplanung für dich. Auch bereits fertige Routen können Agenturen abrufen. Ebenso ist die App eine wertvolle Unterstützung für Leiter von Jugendgruppen, für Ausbilder und Lehrer. Ausflüge in Sachen Weiterbildung können ebenso einfach und rasch entworfen werden wie Vergnügungsfahrten.

Planungshilfe für Reise- und Touristikbetriebe

Für Touristikbetriebe und Reiseanveranstalter bietet die App neue Wege in Sachen Tourismus. Sehenswürdigkeiten auf der Strecke und am Zielort kannst einfach mit der Wegführung verknüpfen. So entsteht ein spannendes Spiel, bei dem alle Hotspots der Region einbezogen werden. Erwachsene wie Kinder kommen gleichermaßen zu ihrem Recht.

Aber das ist noch nicht alles: Die App für den Tourismus verfügt über eine Anbindung an bekannte Enzyklopädien, sodass du hier ebenfalls aus dem Vollen schöpfen kannst. Die Möglichkeit, eigene Fotos und Videos zu präsentieren, erhöht den Reiz einer jeden Wanderung oder Rallye. Eigene Guides für die komplette Tour sind dank der App nicht mehr nötig, sie übernimmt bei einfachen Touren die Stadtführung für deine Kunden.

Stark: Schnitzeljagd und Stadtführung als privates Freizeitvergnügen

Zahlreiche Erlebnisse warten Familien und Freundeskreise: Mithilfe der App kannst du Kindergeburtstage planen, die lange in Erinnerung bleiben. Viel Zeit musst du dafür nicht investieren. Geburtstagsfeier und Schnitzeljagd kannst du mühelos verbinden. Spannende Aufgaben für den Urlaub sorgen für Abwechslung. So kannst du etwa Suchaufgaben stellen, bestimmte physische Übungen einbauen und Fragen beantworten lassen. Ist die Aufgabe erledigt, wird der Weg frei zum nächsten Haltepunkt.

Was bei den Kleinen beliebt ist, gefällt hier auch den Großen. Der Junggesellenabschied, das Klassentreffen oder die Familienfeier kannst du dank der App aufregend anders gestalten. Selbst geschossene Fotos dokumentieren die Rallye, sodass euch eine abrufbare Erinnerung bleibt. Im privaten Bereich ist die App absolut kostenfrei, du kannst sie jederzeit unverbindlich ausprobieren und verwenden.

App und Technologie

Aktuell ist die App in Deutsch und Englisch verfügbar. Du kannst sie auf gängigen Smartphones und Tablets nutzen. Voraussetzung ist Android oder iOS/IpadOS. Dank der besonderen Technologie der App können verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Systemen gemeinsam innerhalb des von euch erstellten oder gewählten Erlebnisses agieren, ideal also auch für Touristikbetriebe und Agenturen.

 

Fliegen in Zeiten von Corona: die Checkliste

In Zeiten von Corona gibt es beim Reisen einiges zu beachten. Dies gilt natürlich auf für Flugreisen. Am Flughafen und im Flugzeug gibt es nämlich neue Hygienestandards und Sicherheitsvorkehrungen. Wenn es also mit dem Flugzeug in den Urlaub gehen soll, dann ist eine genaue Vorbereitung nötig. Im folgenden Artikel stellen wir Ihnen eine Checkliste zur Verfügung, in der wir die wichtigsten Punkte zusammenfassen.

Was ist vor dem Flug zu beachten?

Bevor Sie eine Reise planen, sollten Sie sich über die aktuelle Lage am Reiseziel informieren. Die aktuellen Hinweise, Warnungen und Pflichten zu kennen, ist nämlich äußerst wichtig. Dazu können Sie diese Webseite des Auswärtigen Amts konsultieren.

Weil ein negativer Corona-Test einige wichtige Voraussetzung für die Einreise in die meisten Länder ist, haben viele Flughäfen Stationen in Deutschland eingerichtet, an welchen die Passagiere sich auf das Virus testen lassen können.

Für alle Gäste, welche mit dem Flugzeug nach Deutschland einreisen, gilt: Diese müssen schon beim Check-in am Abflugort einen negativen Test vorweisen – auch wenn diese aus einem Nichtrisikogebiete nach Deutschland einreisen.

Ohne einen solchen negativen Test ist kein Flug möglich. Ausgenommen davon sind Genesene und vollständig Geimpfte.

Die Anfahrt zum Flughafen

Die Anreise zum Flughafen erfolgt derzeit oft individuell mit eigenem Auto, dass dann am Flughafenparkplatz gelassen wird. Das muss aber nicht unbedingt sein. Bus oder Bahn funktionieren ja genauso gut, man muss nur die, auch am Flughafen geltende, Sicherheitsmaßnahmen einhalten.

Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mit dem Shuttleservice ist nämlich auf jeden Fall das Infektionsschutzgesetz zu beachten. Wenn sich der Flughafen weit von der Stadt befindet, wie etwa Flughafen Frankfurt Hahn, ist der Flughafentransfer eine gute Möglichkeit. Die Tickets kauft man bequem online, fährt stressfrei mit dem Shuttlebus von Frankfurt Hbf. zum Flughafen Frankfurt Hahn und muss keinen Parkplatz mehr suchen.

Nachtrag vom 01 Dezember 2021:
Und vergessen Sie nicht die Parkplatzpreise am Flughafen zu vergleichen. Je nachdem ob Sie nahe dem Terminal oder im Umfeld mit einem Shuttletransfer parken, lassen sich teils dramatische Parkgebühren einsparen. Vergleichen können Sie die Preise z.B. auf www.park-sleep-fly.net/de/

Die Bedingungen am Flughafen

An den meisten Flughäfen dürfen die Gäste lediglich noch mit ihrem Ticket in die Halle. Jener Bereich, welcher von Begleitpersonen nicht zu verlassen ist, ist in diesen Fällen jedoch eindeutig markiert. Schilder vor Ort erklären, wie die Gäste sich verhalten müssen.

An den Flughäfen in Deutschland ist für alle Passagiere ab dem sechsten Lebensjahr eine medizinische Maske verpflichtend. Hierzu gehören FFP2- und FFP3-Masken, KN95/N95-Masken ohne Ventil und OP-Masken. Diese Maskenpflicht gilt einerseits nur im Gebäude des Flughafens und andererseits auf dem Rollfeld und bei den Flügen der meisten Airlines – genauso ebenso, wenn die Passagiere wieder nach Deutschland einreisen. Außerdem haben die Flughäfen die Regelungen bei der Reinigung erhöht und desinfizieren die Oberflächen regelmäßig. 

Die Passagiere sollten vor dem Flug während Corona vorher online einchecken und das Gepäck an den automatischen Abgabeschaltern aufgeben. Dies verkürzt jene Zeit, die diese vor dem Flug am Flughafen mit Maske verbringen müssen. Dennoch sollte ein zeitlicher Puffer eingeplant werden, da es zu längeren Wartezeiten kommen kann.

Beim Check-In, am Gate, bei der Sicherheitskontrolle und nach der Landung sollte der notwendige Abstand von 1,50 bis 2 eingehalten werden. Markierungen am Boden und Hinweisschilder helfen hierbei.

Die Bedingungen während des Fluges

Beim Einsteigen in Flugzeug sowie am Sitzplatz gelten bedeutende Regeln. Vor allem sollten die Fluggäste Abstand halten. Generell möchte jeder Passagier schnell an Bord, dennoch sollten die Gäste besser ein wenig länger warten und daher einen großen Andrang verhindern. Viele Fluglinien boarden zurzeit nach Gruppennummern, welche auf dem Board-Pass zu finden sind und rufen die Gäste auf, wenn diese an der Reihe sind.

Diese verstärkten Bestimmungen zum Schutz beim Fliegen in der Corona-Zeit sorgen bei vielen Fluglinien zudem dafür, dass die Passagiere nur ein Handgepäckstück je Person mit in das Flugzeug nehmen können, alle anderen müssen extra aufgegeben werden. Dabei sollte das Handgepäck kompakt genug sein, damit die Gäste es an Bord schnell verstauen können und die anderen Fluggäste nicht zu lange aufhalten.

Am Platz bleibt meistens der mittlere Sitz frei, auf jeden Fall gilt hier die Maskenpflicht für alle Fluggäste. Dazu gehören wieder die medizinischen Masken. Es ist ratsam, mehrere Masken mitzunehmen, da diese von den Fluglinien nicht zur Verfügung gestellt werden.

Flugreisen ist jedenfalls auch während der Corona-Krise möglich. Sie sollten sich allerdings auf die neuen Hygienestandards sowie auf die Sicherheitsvorkehrungen vorbereiten.

 

Die andere Art zu reisen

Vor 35 Jahren fand der Ägyptologe Herman van der Velde während eigener Reisen in Ägypten, dass man Gruppenreisen mit mehr individueller Freiheit anbieten sollte, um einzigartigere Reiseerlebnisse zu generieren. Damit war das Djoser-Konzept geboren.

Von Anfang an lag Djoser Reisen die einheimische Bevölkerung, die Kultur und die Natur der Reiseziele am Herzen. Nachhaltigkeit ergab sich daraus als essentieller Bestandteil der Reisen: Djoser bietet als erster Reiseveranstalter auf dem deutschsprachigen Markt CO2– neutrale Reisen an. Bisher konnten mehr als eine halbe Million Gäste aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Belgien über 100 Ziele auf diese authentische Weise mit Djoser entdecken.

Safari, Giraffen
Bild: rudiPro / shutterstock

Individuelle Freiheit mit dem Komfort einer Gruppenreise Was paradox klingt, ist doch das einzigartige Erfolgsrezept von Djoser. Die individuelle Freiheit ermöglicht den Reisenden vor Ort auch ohne Gruppe etwas alleine zu unternehmen, das Land und seine Bewohner, aber auch die vielfältigen kulinarischen Angebote auf eigene Faust kennenzulernen. Selbstverständlich bietet die Reisebegleitung parallel Ausflüge und Restaurantbesuche für alle an, die gemeinsame Unternehmungen vorziehen. Mit viel Liebe stellt Djoser die besten Reiserouten für Gruppen von durchschnittlich 15 Teilnehmern zusammen, bucht Flüge bei renommierten Fluggesellschaften, authentische Hotels, komfortable Busse und inkludiert die wichtigsten Ausflüge und Sehenswürdigkeiten in sein Programm.

Reisen mit einem Herz für die Welt

Mit Djoser entdecken Sie die schönsten Ecken der Welt, vom tropischen Regenwald über ausgedehnte Savannen bis zu vegetationsarmen Wüstenlandschaften. Gleichermaßen tauchen Sie völlig in eine Kultur ein und erleben den Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung hautnah. Atmosphärische, familiär geführte Unterkünfte, besondere Transporte und kulinarische Entdeckungen runden das einzigartige Reiseerlebnis ab und schaffen Erinnerungen für die Ewigkeit.

Genau dafür arbeitet Djoser schon seit vielen Jahren mit kleinen örtlichen Partnern zusammen. Gemeinsam denken sie sich die schönsten Routen aus, binden die lokale Bevölkerung ein und unterstützen lokale Projekte.

CO2-Kompensation im Reisepreis inkludiert

Kloster Punakha Dzon, Bhutan
Kloster Punakha Dzon in Bhutan, Bild: Khanthachai C / shutterstock

Der Nachhaltigkeit kommt bei Djoser eine große Bedeutung zu. Neben dem Engagement, die lokalen Gemeinschaften zu unterstützen, kompensiert Djoser die CO2-Flugemissionen als erster Reiseveranstalter in Deutschland und inkludiert diese in den Reisepreis. Djoser kalkuliert die freigesetzte Menge an CO2 und investiert in Zusammenarbeit mit dem Weltmarktführer South Pole in unterschiedliche Projekte weltweit, z. B. in einen Sonnenkollektoren-Park in Thailand, um damit die gleiche Menge CO2 an anderer Stelle auf der Welt einzusparen. All diese Maßnahmen bewirken einen langfristig tragfähigen, positiven Einfluss auf das Klima, damit auch zukünftige Reisende die Schönheit der Welt entdecken können.

Exklusiver 50 Euro-Rabatt für die Leser von Reisemagazin-Online:

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Gilt für neue Buchungen bis 31. Januar 2022.

Kontakt

Djoser Reisen
Tel: 0049/221-920 15 80
info@djoser.de
www.djoser.de

 

Advertorial / Mit freundlicher Unterstützung von Djoser Reisen

Das sind die passagierfreundlichsten Flughäfen Europas

Schlechte Anbindung, verspätete Flüge, zu wenig Sitzplätze am Gate oder unzureichende Verpflegung: Selbst bei enormer Vorfreude auf den bevorstehenden Traumurlaub kann einem die Flugreise dahin, den letzten Nerv rauben. Welche Flughäfen es in Sachen Passagierfreundlichkeit anders, nämlich besonders gut machen, zeigt eine Rangliste der Reiseexperten von Omio. In einer Untersuchung haben sie Stressursachen, wie Flugverspätungen, Passagieraufkommen und Anfahrtswege zum Flughafen untersucht und mit Informationen über die vorhandene Ausstattung kombiniert und sind zu folgender Top 10 gelangt:

  1. Madrid: Adolfo Suárez Madrid–Barajas Airport, MAD

  2. Rom: Leonardo Da Vinci–Fiumicino Airport, FCO

  3. Amsterdam: Amsterdam Airport Schiphol, AMS

  4. Kopenhagen: Copenhagen Airport Kastrup, CPH

  5. Moskau: Sheremetyevo Int. Airport, SVO

  6. Helsinki: Helsinki Airport, HEL

  7. London: Heathrow Airport, LHR

  8. Lissabon: Lisbon Portela Airport, LIS

  9. Prag: Vaclav Havel Airport Prague, PRG

  10. Berlin: Flughafen Berlin-Brandenburg, BER

Der Flughafen Barajas (MAD) der spanischen Hauptstadt Madrid ist demnach der passagierfreundlichste Flughafen Europas. Der internationale Airport ist komfortabel ausgestattet, verfügt unter anderem über Ruhebereiche, Duschen und Kinderspielplätze. MAD überzeugte in der Auswertung außerdem mit einem großen Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie. 133 Shops und 54 Restaurants und Bars stehen den Passagieren in Madrid zur Verfügung. Nur wenige Flugannullierungen und überdurchschnittlich viele pünktliche Flüge machen Barajas zum besten Flughafen in Europa.

Ein Jahr nach der Eröffnung findet sich der deutsche Hauptstadtflughafen BER im Europavergleich auf Rang 10 wieder. 35 Shops und 39 Restaurants und Bars versorgen täglich rund 93.000 Passagiere. Der Neubau verfügt über wichtige Komfortmerkmale, wie Ruhebereich, Duschen, Steckdosenplätze, Apotheke, Lounges und Raucherbereich. Zwei S-Bahn-Linien und eine Regionalbahnlinie verbinden das etwa 20 Kilometer entfernte Stadtzentrum mit dem Flughafen südlich von Berlin. Damit ist der Flughafen BER im Europavergleich solide erreichbar, sticht bei der Anbindung aber weder besonders positiv noch negativ hervor.

Der pünktlichste Flughafen im Vergleich ist Kopenhagen Kastrup, CPH. 96 Prozent der Flüge landen und starten pünktlich. Mit 140 Geschäften hat kein anderer Flughafen so viele Einkaufsmöglichkeiten wie Rom-Fiumicino. Die meiste Gastronomie – 79 Restaurants und Bars – befindet sich innerhalb des Sheremetyevo International Airports von Moskau.

Mit täglich 241.370 Passagieren ist London-Heathrow der meist frequentierte Flughafen im Vergleich. Die Flughäfen von Prag, Oslo, Ankara und Podgorica sind absolute Nichtraucherareale. Sie verfügen über keine ausgewiesenen Raucherbereiche, zeigt die Auswertung.

Immer mehr Reisende entscheiden sich schon für Zug statt Flug

15 Strecken auf denen man leicht klimabewusst unterwegs ist

Nachhaltige Entscheidungen nehmen immer mehr Platz im Alltag ein. Deutlich mehr Menschen wollen Verantwortung übernehmen und ihr Verhalten zugunsten des Klimas verändern. Das zeigt auch eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Reisesuchmaschine Omio. Die repräsentative Befragung ergab, dass Reisende aus Deutschland der Umwelt zuliebe zu einigen Kompromissen bereit sind: Mehr als jeder Dritte (39 Prozent der Befragten) würde eine bis zu 30 Minuten längere Reisezeit in Kauf nehmen, wenn die Reise dafür nachhaltiger wäre. Für mehr als jeden Fünften (23 Prozent) wäre sogar eine bis zu 60 Minuten längere Reisezeit vertretbar und zwölf Prozent würden sogar eine zwei Stunden längere Fahrt in Kauf nehmen.

Drei Strecken, in denen die Bahn deutlich schneller ist als die Airlines sind (Quelle: Omio):

  • Frankfurt am Main <> Köln
    124 Min. schneller mit der Bahn als mit dem Flugzeug und spart 25 kg Emissionen

  • Hannover <> Frankfurt am Main
    27 Min. schneller mit der Bahn als mit dem Flugzeug und spart 33 kg Emissionen

  • Stuttgart <> Paris
    15 Min. schneller mit der Bahn als mit dem Flugzeug und spart 74 kg Emission

Kaum überraschend sind Angehörige der GenZ deutlich stärker auf die Umwelt bedacht. In dieser Gruppe akzeptieren 69 Prozent der Befragten eine längere Reisezeit zu Gunsten des Klimas, in der Gesamtbevölkerung beträgt dieser Anteil nur 56 Prozent. Generell sind Befragte in Deutschland durchaus dazu bereit, die Bahn statt das Flugzeug zu nutzen. Fast jeder zweite Befragte (45 Prozent) gibt an, der Bahn dem Flugzeug vorzuziehen, wenn die Verbindung schneller ist. Der Fernbus kommt dagegen nicht so gut an. Bei der Entscheidung zwischen Bus oder Flugzeug scheint vor allem der Preis eine Rolle zu spielen. Jeder fünfte Befragte würde den Bus wählen, wenn das Ticket deutlich günstiger ist.

Strecken, in denen die Bahn nicht wesentlich langsamer ist als das Flugzeug (Quelle: Omio):

  • Frankfurt am Main <> Paris, +22 Min., aber 63 kg Emissionen gespart

  • Frankfurt am Main <> München, +30 Min., aber 38 kg Emissionen gespart

  • Berlin <> Essen, +32 Min., aber 49 kg Emissionen gespart

  • Düsseldorf <> Hamburg, +34 Min., aber 47 kg Emissionen gespart

  • Frankfurt am Main <> Amsterdam, +39 Min., aber 48 kg Emissionen gespart

  • München <> Zürich, +41 Min., aber 43 kg Emissionen gespart

  • München <> Wien, +42 Min., aber 62 kg Emissionen gespart

  • Hamburg <> Frankfurt am Main, +44 Min., aber 68 kg Emissionen gespart

  • Berlin <> München, +47 Min., aber 48 kg Emissionen gespart

  • Hannover <> Amsterdam, +55 Min., aber 47 kg Emissionen gespart

  • Berlin <> Frankfurt am Main, +58 Min., aber 49 kg Emissionen gespart

  • Köln <> Hamburg, + 59 Min., aber 195 kg Emissionen gespart

Die schönsten Plätze in Deutschland

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Zwar ist die Sommerferien Zeit mittlerweile wieder vorbei und es geht immer weiter auf den Herbst zu. Doch das bedeutet nicht, dass man sich jetzt zuhause verkriechen und auf den Frühling warten muss. Nein. Ganz im Gegenteil: Auch in den Herbst- und Wintermonaten gibt es in ganz Deutschland tolle Orte zu entdecken. Und wer doch noch lieber warten will, bis es wieder warm wird, der kann sich die hier vorgestellten Orte im Hinterkopf behalten, denn sie sind Sommers wie Winters wunderschön anzusehen.

Die Bodenseeregion

Bregenz Bodensee
Entspannen am Bodensee, Bild: Yolo Art / shutterstock

Die erste Region, die wir jedem empfehlen einmal besucht zu haben ist die Bodenseeregion im Süden Deutschlands. Hier treffen die Landesgrenzen der Schweiz, Deutschlands und Österreichs am Bodensee aufeinander. Das Ergebnis ist eine tolle Mischung aus Schneebedeckten Bergspitzen in der Schweiz und Österreich auf der einen Seite, sowie tolle Strandbäder auf deutscher Seite und vor allem auch das Meersburger Schloss auf der anderen Seite. Hier gibt es bei wirklich jedem Wetter etwas zu entdecken und zu erleben.

Berlin

Vom Süden, geht es in den Nordosten des Landes. Hier liegt die Hauptstadt der Bundesrepublik: Berlin. Mittlerweile ist Berlin jedoch viel mehr als nur die Hauptstadt Deutschlands. Sie ist ein Schmelztiegel der Kulturen, in dem die unterschiedlichsten Menschen und Lebensweisen aufeinandertreffen und eine einzigartige kulturelle Mischung erzeugen. Von der bekannten Shoppingmeile am Kudamm bis hin zum Alexanderplatz finden sich viele Attraktionen und Sehenswürdigkeiten aus der bewegten Geschichte Deutschlands. Auch die bereits 1975 gegründete Spielbank Berlin ist einen Besuch wert, obwohl man heute dank Online Casinos wie dem NetBet Casino Echtgeld auch direkt am eigenen PC oder Handy verspielen kann. Die Quoten sind in den Online Casinos meist sogar noch besser als in den klassischen Spielhallen. Zudem ist ein Besuch an den Fragmenten der Berliner Mauer sowie an der Siegessäule und dem Brandenburger Tor absolut und wirklich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.

Der Harz

Aus dem Trubel der Stadt bewegen wir uns wieder in die Natur. Genauer gesagt nach Norddeutschland, wo der Harz als höchstes Gebirge Norddeutschlands sich durch die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zieht. Der höchste Punkt der zur Gipfelgruppe des Mittelgebirges gehörenden Erhebung ist der allseits bekannte Brocken. Doch auch über den Brocken hinaus hält der Harz für jeden etwas bereit. Besonders die Teufelsmauer etwas nördlich des Harzes, die sich auf 20 Kilometern Länge erstreckt ist einen Besuch wert. Die Erhebung wirkt wie von unnatürlichen Mächten geschaffen und demonstriert anschaulich das Werk der tektonischen Plattenverschiebungen auch in Deutschland.

Mecklenburg-Vorpommern

Ostseeinsel Rügen
Rügen ist einer von zahlreichen Urlaubshighlights in Mecklenburg-Vorpommern, Bild: Sina Ettmer Photography / shutterstock

Wir bleiben im Norden der Bundesrepublik und bewegen uns bis an den äußersten Zipfel und das nördlichste Bundesland Deutschlands: Mecklenburg-Vorpommern. Hier hat das Land im Hinblick auf Natur und Urlaubsfaktor eine Menge zu bieten. Nicht nur befindet sich hier die Mecklenburgische Seenplatte. Nein. Auch der Weg nach Rügen zum Königsstuhl ist nicht weit. Der majestätische Kontrast von weißen Felsen und blauem Meer können den Beobachter in Sekundenbruchteilen verzaubern und allen Stress vergessen lassen. Nach der Überlieferung hat der 118 Meter hohe Kreidefelsen seinen Namen daher, dass der schwedische König Karl XII von hier aus eine Seeschlacht gegen die Dänen geleitet hat.

Saalfelder Feengrotten

Nun geht es noch einmal zurück in den Osten der Bundesrepublik, genauer gesagt nach Thüringen. Hier erwartet Besucher ein ganz besonderes Naturschauspiel und eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit. Die Saalfelder Feengrotten wirken wie aus der Zeit gefallen. Die Tropfsteinhöhle hat sich im Laufe der Zeit entwickelt und erzählt zahlreiche Geschichten. Doch der Ursprung sind nicht, wie man vermuten mag übernatürliche Wesen, sondern Bergbauarbeiten im Thüringer Schiefergebirge. Heute kannst du zu Fuß und per Boot die Höhlen erkunden und dich an den zahlreichen farbenfrohen Kammern erfreuen. Hier ist auch garantiert für jeden Besucher das passende dabei.