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Montag, Oktober 20, 2025
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Reiseführer der Rekorde

Mal ganz ehrlich: Wenn sie jemand fragt wo der schiefste Turm der Welt steht denken sie sicher zuerst an Pisa. Doch damit liegen sie falsch. Der schiefste Turm der Welt steht in Suurhusen in Niedersachsen. Mit dem Neigungswinkel des Kirchturms von 5,19 Grad kann der berühmte toskanische Turm (3,97 Grad) nicht mithalten.

Die in Heidelberg lebende Journalistin Cornelia Lohs präsentiert in Ihrem aktuellen Buch “Reiseführer der Rekorde” 100 überragende Orte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zum einen finden sich spektakuläre Ziele wie dem größten Wasserfall Österreichs im Nationalpark Hohe Tauern, dem Dachstein Sky Walk oder die längste Hängeseilbrücke Deutschlands in Sachsen Anhalt.

Es geht aber auch etwas ruhiger zu, wenn man in Salzburg in der mit 420 Jahren ältesten Buchhandlung Österreichs stöbert oder abends im mit 1.250 Plätzen größten Kinos Deutschlands die neuesten Blockbuster anschaut.

Zum Buch:

Bildband mit Softcover, 224 Seiten
ISBN: 978-3-95889-417-4
€ 19,95 [D]

100 rekordverdächtige Reiseziele in einem Bildband

Spitzenmäßig und doch so nah: Reisen Sie zu 100 Rekorden in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Höchste, größte, schiefster, windigste, einsamstes: Superlative gibt es auf Reisen genug. Wer dabei bislang an ferne Länder und die sieben Weltwunder gedacht hat, wird nun eines Besseren belehrt: Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es viele spannende Reiseziele, an die keine Konkurrenz so bald herankommt.

Haben Sie zum Beispiel schon vom schmalsten Fachwerkhaus oder dem größten Käsemilbenmonument gehört? Oder wussten Sie, dass die weltweit größte Eishöhle und der längste Eisenbahntunnel fast direkt vor der Haustüre liegen?

Begleiten Sie Cornelia Lohs durch die deutschsprachigen Länder an 100 beeindruckende Orte, die Sie ansonsten auf Ihren Reisen womöglich ausgelassen hätten: nach Reutlingen, Zumdorf und Würchwitz, nach Heede, Suurhusen und Apetlon.

  • 100 Reise-Rekorde in Deutschland, Österreich und der Schweiz
  • Interessante Hintergrundinformationen und Reisetipps
  • Beeindruckende Fotos und hilfreiche Übersichtskarten

Zur Autorin

Fernweh plagte die Journalistin und Autorin Cornelia Lohs schon als Kind. Heute ist sie einen großen Teil des Jahres in der Welt unterwegs, dabei haben es ihr vor allem Irland, die nordischen Länder, Kanada, Lateinamerika und die USA angetan. Cornelia Lohs lebt und schreibt in ihrer Heimatstadt Heidelberg.

Civitavecchia – Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten

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In Civitavecchia gibt es viele verschiedene Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch Wert sind. Außerdem lassen sich in der italienischen Küstenstadt zahlreiche Aktivitäten erleben. Bekannt ist die Siedlung aus der Antike für ihren großen Hafen, an dem sowohl Fähren als auch Kreuzfahrtschiffe anlegen. Wer Erholung sucht, für den bietet sich ein Spaziergang an der Strandpromenade an. Im Anschluss lädt das türkisfarbene Mittelmeer zu einem erfrischenden Bad ein.

Die Ursprünge und Lage von Civitavecchia

Civitavecchia ist eine malerische Küstenstadt an der italienischen Westküste. Sie gehört zur Region von Latium. In die deutsche Sprache übersetzt bedeutet ihr Name ‘alte Stadt’. Civitavecchia wurde bereits in der Antike von den Etruskern gegründet. Sie hat sich im Verlauf der Jahrtausende als bedeutende Hafenstadt etabliert. In einer Entfernung von etwa 70 km befindet sich die Metropole Rom. Aufgrund der Nähe stellt Civitavecchia eine wichtige Ergänzung für die Infrastruktur der Hauptstadt des Landes dar. Zwar leben nur knapp 55.000 Einwohner in der Küstenstadt, trotzdem hat sie ihren Gästen ein interessantes Angebot an kulturellen Sehenswürdigkeiten und spannenden Aktivitäten zu bieten. Dank der zahlreichen Attraktionen und schönen Strände hat sich Civitavecchia zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt. In der Altstadt können Besucher entspannte Spaziergänge unternehmen sowie danach in den Bars und Restaurants in den Genuss von regionalen Spezialitäten kommen. Vor Ort ist der Digestif Sambuca sehr beliebt, der von den Firmen Manzi und Molinari in überlieferter Tradition hergestellt wird.

Rundgang im Seehafen von Civitavecchia

Hafen von Civitavecchia
Hafen von Civitavecchia, Bild: NAPA / shutterstock

Der Hafen von Civitavecchia wurde zu Beginn des 2. Jahrhunderts im Auftrag des römischen Kaisers Trajan gebaut. Selbst heute noch gehört die Siedlung zu den größten Hafenstädten am Tyrrhenischen Meer. Vom betriebsamen Hafen aus starten viele Fähren nach Barcelona, Malta, Sardinien, Sizilien und Tunis. Neben den Fähranlegern gibt es auch einen Industriehafen und Anlegestellen für Fischkutter, an denen hiesige Fischer mit ihren Bojen und Netzen tätig sind. Außerdem ist der italienische Seehafen ein Kreuzfahrtstandort, an dem schon Millionen von Passagieren angelegt haben. Deswegen gehört der Kreuzfahrthafen von Civitavecchia zu den wichtigsten Standorten in der Region. Aufgrund seiner lang zurückgehenden Geschichte und geschäftigen Betriebsamkeit lohnt sich ein Spaziergang durch den Hafen.

Historische Bauwerke und bemerkenswerte Denkmäler

Da Civitavecchia schon in der Antike gegründet wurde, gibt es zahlreiche geschichtsträchtige Bauwerke und Denkmäler in der Küstenstadt. Dazu zählt die Festung ‘Fortezza Michelangelo’ aus dem 16. Jahrhundert. Der berühmte Künstler hat Teile der Burganlage gestaltet, sodass sie später nach ihm benannt wurde. Aufgrund der früher häufigen Piratenangriffe auf den Hafen hat Papst Julius II. den Bau des Gebäudes im Jahr 1508 als Schutzmaßnahme veranlasst. Direkt von der Burg aus lässt sich die Stadtbesichtigung weiterführen. Der alten Stadtmauer folgend befindet sich nur wenige Meter entfernt der Springbrunnen ‘Fontana del Vanvitelli’. Für seine Fertigstellung war im Jahr 1743 der gleichnamige Architekt verantwortlich.

Anschließend geht es durch den Torbogen ‘Porta Livorno’ in die Altstadt. Er wurde im 18. Jahrhundert erbaut. In der Nähe vom neuen Hafen befindet sich das Kriegerdenkmal ‘Monumento ai Caduti’, welches die gefallenen Soldaten im Ersten Weltkrieg ehrt. Die komplexe Skulptural aus Bronze wurde vom Künstler Riva erschaffen. Eine schöne Kulisse für Erinnerungsfotos ist der ‘Torre del Marangone’, der im 17. Jahrhundert auf den Befehl von Pius V. erbaut wurde. Vom quadratischen Kontrollturm aus gibt es eindrucksvolle Ausblicke auf das Meer. Im Süden von Civitavecchia liegt der altehrwürdige Hafen ‘Darsena Romana’, er dient heutzutage als Marina für Privatboote und Yachten.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten in Civitavecchia

Intensive Einblicke in die römische Architektur und Kultur bietet das Museo ‘Nazionale Archeologico’. In der Altstadt ist die ‘Cattedrale di San Francesco’ sehenswert, welche im 17. Jahrhundert auf Geheiß von Papst Clemens XIV. im Barockstil errichtet wurde. An der Fassade der Kathedrale lassen sich Skulpturen von Pietro De Laurentiis und das Fresko von San Francesco bewundern. Die Madonna von Civitavecchia befindet sich im Garten der Familie Gregori. Sie soll schon viele Male Bluttränen hervorgebracht haben. Darüber hinaus gehört die Festung ‘La Rocca’ zu den schönsten Gebäuden in Civitavecchia. Sie wurde im 14. Jahrhundert von der Familie Frangipane erbaut. Im Verlaufe der Jahrhunderte hatte die Festung eine Funktion als Schloss, Schießstand und Wachturm inne. Gegenwärtig dient die Anlage als Friedhof. Zwar sind inzwischen nur noch Ruinen davon übrig, aber die Schönheit und Pracht der Festung zeigen sich dem Betrachter immer noch.

Traumhafte Strände rund um Civitavecchia

In Civitavecchia gibt es eine sehr schöne Strandpromenade, die von vielen Palmen gesäumt ist. Besucher können dort in der Sonne schlendern und die Ausblicke auf das Tyrrhenische Meer genießen. Wer auf der Suche nach Entspannung ist, kann sich an einem der zahlreichen Strände niederlassen. Sie befinden sich sowohl in der Stadt als auch in der Umgebung von Civitavecchia. Dazu zählen unter anderem:

  • La Frasca
  • Il Pirgo
  • Sant Agostino

Die malerische Küstenlandschaft ist sehr vielseitig und verspricht einmalige Eindrücke. Vor Ort gibt es sowohl lange Kies- und Sandstrände als auch Riffe. Am Abend lässt sich ein toller Sonnenuntergang bestaunen. In der Nähe von Civitavecchia liegt der Badeort Tarquinia mit einem der schönsten Strände der Umgebung. Der Lido di Tarquinia ist ein Garant für Dolce Vita, ideal geeignet für Sonnenanbeter und Wassersportler. Allerdings gibt es am Lido viel Betrieb, der Strand ist besonders bei Familien sehr beliebt. Wer Ruhe sucht, wird an der weiten Strandlandschaft Pian di Spille fündig. In Richtung Süden befinden sich die ruhigeren Stände von San Giorgio und Bagni di Sant’Agostino.

Ausflüge in der Umgebung von Civitavecchia

Rom, Pantheon
Das Pantheon, Bild: Phant / shutterstock

Für eine große Mehrheit der Kreuzfahrer geht es beim Anlegen in Civitavecchia direkt nach Rom. Die Ewige Stadt ist ein Juwel aus der Antike. Sie ist von prächtigen Palästen, jahrtausendealten Baudenkmälern sowie von Kirchen aus der Renaissance und dem Barock durchzogen. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem:

  • Engelsburg
  • Piazza Navona
  • Kolosseum
  • Pantheon
  • Piazza di Spagna

Allerdings ist zu bedenken, dass es sich dabei um einen längeren Ausflug handelt, der den ganzen Tag dauert. In der sommerliche Hitze kann dieser sehr anstrengend für Familien mit Kindern und ältere Menschen werden. Als entspannte Alternative ist ein Besuch der Ausgrabungsstätte ‘Terme Taurine’ zu empfehlen. Dort befinden sich gut erhaltene Ruinen von römischen Thermalbädern und ein botanischer Garten. Wer danach Lust auf ein Thermalbad bekommen hat, für den ist das nahe gelegene Ficoncella Thermalbecken genau richtig.

Fazit

Civitavecchia hat ihren Gästen zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten zu bieten. Deswegen ist ein Besuch lohnenswert, vor allem für Urlauber, die in der idyllischen Hafenstadt mit einem Kreuzfahrtschiff anlegen.

Seoul – Südkoreas geschichtsträchtige Hauptstadt

Als kulturelles Zentrum und Hauptstadt Südkoreas ist Seoul ein spannendes Reiseziel. Bereits im Jahr 18 v. Chr. war Seoul Hauptstadt des Königreichs Baekje. Heute ist die Stadt eine pulsierende Großstadt und dennoch finden sich im Stadtgebiet zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten, die an die bewegte Geschichte der koreanischen Hauptstadt erinnern. Nicht zuletzt deswegen zählt Seoul heute zu den meistbesuchten Städten dieser Welt, denn in kaum einer anderen modernen Großstadt finden sich so viele einzigartige Kulturgüter.

Souls sagenumwobene Paläste

Gyeongbokgung – „Palast der strahlenden Glückseligkeit“

Gyeongbokgung
Gyeongbokgung-Palast, Bild: Artit Tongvichit / shutterstock

Als erster Palast nach Gründung der Joseon-Dynastie wurde im Jahre 1395 der Gyeongbokgung fertiggestellt. Im Jahr 1592 wurde die Residenz des Königs im Imjin-Krieg beschädigt und erst 1868 wieder errichtet. Unter der Herrschaft Japans wurden Gebäude der Palastanlage abgerissen und es wurden signifikante Veränderungen vorgenommen. Seit 1990 wird der Palast rekonstruiert, um seine ursprüngliche Form wieder zu erlangen. Auch die königlichen Gemächer und die Residenz des Kronprinzen sind heute wieder in ihrem ursprünglichen Zustand zu bewundern. Zwar ist die Palastanlage noch nicht zu 100 Prozent in ihrem ursprünglichen Zustand, jedoch lohnt ein Besuch der Anlage, die aus insgesamt sechs Gebäuden besteht.

UNESCO-Weltkulturerbestätte – „der Palast der glänzenden Tugend“

Changdeokgung, Seoul
Juhamnu Pavilion im Changdeokgung-Palast, Bild: FenlioQ / shutterstock

Zwischen 1405 und 1412 erbaut, zieht heute der Changdeokgung Besucher aus aller Welt geradezu magisch an. Gegliedert ist der Komplex in einen Wohnbereich, einem schönen Garten und dem einstigen Verwaltungsbereich, in dem sich auch das Arbeitszimmer des Königs befand. Genutzt wurde der Palast zuletzt von König Sunjong, der im Jahr 1926 verstarb und dessen Familie noch bis 1989 im Palast lebte. Der traumhafte Wohnbereich umfasst auch die Daejojeon (die privaten Räume der Königin) und die Huijeongdang (die privaten Gemächer des Königs). Ein besonderer Ort ist der „geheime“ Garten, der einst nur durch die königliche Familie betreten erden durfte. Das 32 ha große Areal präsentiert sich mit zahlreichen Pavilions, die teils über 300 Jahre alt sind. Da Changdeokgung ein außergewöhnliches Beispiel der traditionellen Palastarchitektur ist und auch die Gestaltung wundervolle Details aufweist, wurde der Palast im Jahr 1997 zum UNESCO Welterbe erklärt. Von den insgesamt sechs Palästen der Stadt ist der Changdeokgung, der beeindruckendste.

Die faszinierenden Tempelanlagen von Seoul

Gyeongbokgung
Gyeongbokgung-Palast, Bild: TRAVAL TAKE PHOTOS / shutterstock

Wer Seoul besucht, sollte sich unbedingt Zeit nehmen, die buddhistischen Tempel der Stadt zu besuchen. In der Stadt unterhält der buddhistische Orden Jogyejong seinen Hauptsitz. Entsprechend faszinierend ist der Jogyesa-Tempel. Bekannt ist der Tempel als Ziel der großen Laternenparade, die jährlich stattfindet, um Buddhas Geburtstag zu feiern. Aber auch der Bongeunsa-Tempel, der 794 errichtet wurde und im Laufe der Jahrhunderte zweimal umgesiedelt wurde, ist einen Besuch wert. Er war insbesondere im 15. Jahrhundert das religiöse Zentrum des Zen-Buddhismus des Landes. Als dritter Tempel lockt der Bongwonsa-Tempel. Errichtet wurde dieser im Jahr 889. Im Jahr 1728 wurde er verlegt und findet sich seither bei der Ewha-Frauen-Universität. Wer die Möglichkeit hat, den Tempel am Wochenende zu besuchen, kann am Yeongsangjae teilnehmen. Der Tempel gilt als Haupttempel der Taego, einer buddhistischen Gruppe, die es auch Mönchen ermöglicht zu heiraten.

Die Königsgräber der Joseon-Dynastie

Königsgräber der Joseon-Dynastie
Königsgräber der Joseon-Dynastie, Bild: photo_jeongh / shutterstock

In Seol befinden sich gleich mehrere Königsgräber. Heute ist die gesamte Gruppe als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. Sowohl im Osten der Stadt liegen gröber als auch im Stadtteil Gangnam, Nowon und Seocho. Weitere Gräber finden sich in der Provinz Gyeonggi-do, die die Stadt umgibt. Da die Ahnenverehrung in der koreanischen Kultur eine wichtige Rolle spielt und es zahlreiche traditionelle Rituale gibt, lohnt es sich, den Schrein Jongmyo zu besuchen, der der Verehrung der Könige und Königinnen der Joseon-Dynastie dient.

Lotte World Tower

Lotte World Tower, Seoul
Der Lotte World Tower in Seoul, Bild: Nattakit Jeerapatmaitree / shutterstock

Es lohnt sich, aufmerksam durch Seoul zu gehen, denn die moderne Großstadt hat auch architektonisch einiges zu bieten. Unter anderem steht mit dem Lotte World Tower das sechsthöchste Gebäude der Welt in Seoul. Mit einer Höhe von 555 m und 123 Etagen beeindruckt das 2016 errichtete Gebäude auf den ersten Blick. Gegen Gebühr kann die Aussichtsplattform besucht werden, die sich über die obersten Etagen des Gebäudes erreichen lässt. Sie ist die höchstgelegene Glasbodenplattform der Welt und bietet einen unvergesslichen Blick über die Stadt. Doch auch der postmoderne Stil des Gebäudes ist durchaus sehenswert. Wer den Lotte World Tower besucht findet im Park hinter dem Gebäude eine Bronze-Kopie des im Berliner Tiergarten stehenden Goethe Denkmals.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Seoul

Egal wie lange ein Aufenthalt in Seoul andauert, die Urlaubstage sind mit Sicherheit zu kurz, denn Seoul ist ein Füllhorn an Sehenswürdigkeiten. Unter anderem locken zahlreiche Parks und Naherholungsgebieten, denn Seoul ist für eine Großstadt erstaunlich grün. Highlights wie der botanische Garten und das Museumsdorf im Namsan Park locken ebenso, wie der N Seoul Tower mit seiner drehenden Restaurantetage. Zudem locken die Festungsanlagen der Stadt, Freizeitparks, Museen, Floating Island und vieles mehr. Da Südkorea und insbesondere Seoul auch kulturell gesehen unzählige Highlights bietet, lohnt es sich, bereits bei der Reiseplanung den Besuch traditioneller und moderner Veranstaltungen mit einzuplanen

Kataloniens Hauptstadt Barcelona – Kunst, Kultur und quirlige Märkte erleben

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Reisen innerhalb Europas liegen im Trend. Beliebte Städtereiseziele wie die spanische Metropole Barcelona sind mit dem Flugzeug innerhalb weniger Stunden erreichbar. Die Sonnenstadt am Mittelmeer hat allerdings mehr als nur Sonne und Strand zu bieten. Architektonische Meisterwerke, berühmte Sehenswürdigkeiten, quirlige Märkte und interessante Museen zählen zu den Besuchermagneten in Barcelona.

Worauf sollte man bei der Reiseplanung achten?

Barcelona, Skyline
Die Skyline von Barcelona bei Sonnenuntergang, Bild: Mapics / shutterstock

Die kosmopolitisch geprägte Hauptstadt Kataloniens ist nach Madrid die zweitgrößte Stadt Spaniens. Mildes Klima und angenehme Temperaturen sogar im Winter machen Barcelona zu einem ganzjährig beliebten Reiseziel. Die Metropole im Norden Spaniens ist vor allem für ihre Architektur und ihre zahlreichen Kunstwerke bekannt. Als Wahrzeichen von Barcelona gilt die imposante, vom katalanischen Architekten Antoni Gaudí geschaffene Kirche Sagrada Família. Weltberühmte moderne Kunstwerke sind im Picasso-Museum und in der Fundació Joan Miró zu sehen. Vom alten Hafen bis zur Plaça Catalunya im Stadtzentrum gelangt man über die berühmteste Flaniermeile Barcelonas. Die 1,2 Kilometer lange Prachtstraße Las Ramblas wird von zahlreichen Geschäften, Cafés und Restaurants gesäumt. Das Highlight der Ramblas ist die Markthalle.

Im Mercado de La Boqueria findet man neben Obst, Gemüse und anderen Erzeugnissen der Region auch fangfrischen Fisch und den spanischen Schinken Jamon Serrano. Da Barcelona als Städtereiseziel sehr beliebt ist, sollte man sich möglichst früh um eine Unterkunft kümmern und rechtzeitig Flüge buchen. Um zu hohe Preise bei Flugtickets zu vermeiden und günstig zu fliegen, ist es sinnvoll, sorgfältig zu recherchieren. Doch wann sind die Flugtickets am billigsten? Nach Einschätzung von Experten kann grundsätzlich bei den meisten Fluggesellschaften mit Sonder-Tarifen, Angeboten oder Schnäppchen gerechnet werden. Ob Last-Minute-Flüge tatsächlich billiger sind, lässt sich nicht pauschal beurteilen. Wie viel ein Flug nach Barcelona kostet, hängt von mehreren Faktoren ab. Neben Reisedatum und Abflughafen spielen auch die Reisedauer und die Saison eine große Rolle. Als hilfreich kann sich die Nutzung einer Online-Suchmaschine erweisen, da mit wenigen Klicks die Sonderangebote hunderter Fluggesellschaften angezeigt werden.

Altstadtviertel, Parks und Sandstrände entdecken

Meist stehen bei Flugsuchmaschinen weitere Filtermöglichkeiten zur Verfügung, sodass gezielt nach günstigen Flugverbindungen gesucht werden kann. Oft besteht die Möglichkeit, die billige-Flüge-Applikation auf dem Smartphone zu installieren, sodass die Flugsuche flexibel möglich ist und aktuelle Infos zu Flugtarifen sofort gelesen werden können. Dabei sollte auch das Kleingedruckte nicht übersehen werden. So sind Flüge bei führenden Flugsuchanbietern entweder separat oder als Teil eines Flug+Hotel-Pakets verfügbar. Auch Reiseversicherungen können mithilfe einer Flugsuchmaschine gefunden werden, falls diese nicht bereits im Leistungspaket enthalten sind. Oft werden flexible Zahlungsmöglichkeiten, Zahlungsaufschub und/oder Ratenzahlung angeboten.

Da sich Reisepläne aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse spontan ändern können, sollte die Option einer kostenlosen Reisestornierung vorhanden sein. Ein Städtetrip erfordert eine genaue Planung. So kann man das Besichtigungsprogramm bereits vorab festlegen. In Barcelona sollte man die Kathedrale Sagrada Família, den Park Güell, die Altstadtviertel Barri Gòtic und El Born sowie die Markthalle Mercat de la Boqueria, das Fußballstadion und Museum Camp Nou sowie den Hafen gesehen haben. Rund um das Mittelmeer liegen außer Barcelona viele weitere beliebte Reiseziele der Influencer. Damit man den Urlaub in der Hauptstadt Kataloniens in schönster Erinnerung behält, kann man überall in der Stadt tolle Fotos machen.

 

Euböa – Urlaubserholung an der griechischen Ägäis

Wenn es um die größten Inseln Griechenlands geht, folgt auf das populäre Reisziel Kreta direkt die faszinierende Inselwelt von Euböa. Das weitaus ruhigere Eiland steht für naturnahe Erholung an der griechischen Ägäis. Von der Großstadt Chalkida mit all ihrem kulturellen Reichtum über die Bergwelten von Dirfys und Kymi bis zu den Traumstränden an der Küste – das natürliche Euböa präsentiert sich weitaus abwechslungsreicher, als man auf den ersten Blick glauben könnte. Schon bald wird klar: Die Insel gehört zu den absoluten Reisehighlights in der griechischen Ägäis.

Geschichte und Kultur auf Euböa

Morgenblick auf den Strand von Kama und das Dorf Kalamos, Euböa
Morgenblick auf den Strand von Kama und das Dorf Kalamos, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

Die Kulturgeschichte von Euböa beginnt schon weit vor der Antike: Einst soll die mediterrane Kastri-Kultur in der Bronzezeit hier ihre Spuren hinterlassen haben. In der Antike schließlich rückten die damals ionischen Städte Chalkida und Eretria in den Mittelpunkt, die noch heute zu den wichtigen Ansiedlungen von Euböa zählen. Spuren der facettenreiche Geschichte sind noch heute aufzufinden – vor allem in der Hauptstadt Chalkida. Über 100.000 Einwohner leben heute hier: Dabei sorgt die örtliche Natur bereits für Aufmerksamkeit. Die Stadt Chalkida wird vom Europos in zwei Teile geteilt. Die kleinste Meerenge der Welt erreicht eine Spannweite von nur 40 Metern. Die natürliche Anomalie überträgt sich auch auf die örtliche Strömung, denn das Meereswasser an der Enge ändert etwa alle sechs Stunden seine Richtung – in selteneren Fällen bis zu vierzehn Mal am Tag. Die Natur unterstreicht so bereits die Besonderheit der Hauptstadt, die sich knapp 80 Kilometer von Athen entfernt befindet. Ein Ausflug zur griechischen Hauptstadt ist von hier aus also relativ unkompliziert möglich.

Besuchenswerte Orte – Das städtische und örtliche Euböa

Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Euböa entfalten sich jedoch eher fernab der Hauptstadt – in den kleinen Berg- und Küstenorten der Insel. Zuerst sei jedoch die historische Stadt Eretria zu nennen, in der heute etwa 13.000 Einwohner leben. Aufmerksamkeit gilt der Stadt vor allem wegen ihren antiken Ausgrabungsstätten, die unweit des Meeres einen Einblick in die Historie der Insel liefern. Einst eine wichtige Polis an der Ägäis, herrschte hier zuweilen der Einfluss griechischer, makedonischer und römischer Kulturen. Teil des heute beliebten Urlaubsortes ist ein archäologisches Museum, das einen fundierten Einblick in die Historie der Region liefert.

Die Stadt Karystos hingegen war einst Heimat antiker Dichter wie Antigonos und des antiken Arztes Diokles von Karystos – zwischenzeitlich hatten hier gar die Dogen von Venedig Einfluss, woran noch heute die alte Festung Bourtzi erinnert. Als ein örtliches Highlight der Insel wird zuweilen auch das etwa 250 Meter hoch liegende Bergdorf Kymi gesehen. Vom beschaulichen historischen Ortskern bis zum Hafen – kaum eine Ortschaft bringt das erholsame Inselflair von Euböa so unmittelbar herüber wie Kymi. Wer die Dorfwelten der Insel mit dem mediterranen Strandleben verbinden möchte, der kann auch die Küstenortschaft Marmari besuchen, wo sich eines der schönsten Strandgebiete der Insel entfaltet.

Die mediterranen Strandwelten von Euböa

Klimaki Strand auf Euböa
Klimaki Strand auf Euböa, Bild: photo stella / shutterstock

Strände sind ein gutes Stichwort! Denn ganz oben auf die Liste der besuchenswerten Naturorte von Euböa stehen die schönen Strände der Insel. Das Thema ist auch deshalb so zentral, weil die Insel Euböa eigentlich – bis auf Juli und August – ein angenehmes Mittelmeerklima vorweist: Ideal für den Badeurlaub. Zu den beliebtesten Stränden von Euböa zählt der Lichadonisia, der sich auf der gleichnamigen Inselgruppe, Teil von Euböa, entdecken lässt. Etwas entlegen, eingerahmt vom natürlichen Grün und hellblauem Meer, zeigt sich hier an schönen Tagen fast schon karibisches Flair. Thapsa, Korasida, Kalamos und Great Sand Beach – die Liste der schönen Strände auf Euböa ist lang. Bei gutem Wetter bietet die Insel beste Voraussetzungen für einen erholsamen Badeurlaub an der Ägäis. Und warum nicht im Anschluss die kulinarischen Highlights von Euböa kennenlernen – von frischen Meeresspeisen über Lamm bis zu frittierten Kartoffeln und regionalem Gemüse.

Zwischen Bergen und Buchten – Die natürliche Seite von Euböa

Ergänzend den populären Touren zu Nachbarinseln wie Skyros hat Euböa selbst absolute Top-Ziele für Naturfreunde vorzuweisen. Während sich im Norden natürliche Waldgebiete ausbreiten, wird der Süden von den Gebirgszügen der Insel geprägt. Im Süden entfaltet sich auch das Kap Kafireas, zuweilen auch als Kap d‘Oro bekannt. Hier breitet sich das schöne Panorama der Berg- und Küstenwelten des südlichen Euböa aus. Ein Naturschauspiel stellt der Wasserfall von Drymonas dar, der im Herzen des nördlichen Euböa seine natürliche Pracht entfaltet. Umgeben von traumhaften Waldlandschaften des Nordens, führen hier einige schöne Wanderwege der Insel entlang. Großer Berühmtheit erfreuen sich nicht zuletzt die Thermalquellen bei Loutra Edipsou, gelegen an einem der meistbesuchten Heilbäder dieser Art in Griechenland. Einst sollen hier römische Kaiser und Generäle eingekehrt sein – darunter Mark Aurel, Hadrian und co. All diese facettenreichen Sehenswürdigkeiten von Euböa beweisen, dass sich die Insel nicht vor anderen Inselhighlights in der Ägäis verstecken muss.

Auvergne-Rhône-Alpes – Frische Luft, tolle Natur & Ruhe

Das Gebiet Auvergne-Rhône-Alpes ist erst 2006 durch die Zusammenlegung verschiedener Gebiete in Frankreich entstanden. Für Fans der französischen Kultur und Freunde des Landes war die Landschaft hier aber natürlich schon vorher bekannt.

Die Region wird vor allem von Freunden der frischen Luft, der wunderschönen Natur und der aktiven Urlaube genutzt. Aufgrund seiner Vielfalt im Bereich der Natur bietet sich Auvergne-Rhône-Alpes für Wanderer, Fahrradfahrer oder einfach nur Kulturliebende im gleichen Maße an. Hier werden wunderschöne Städte mit atemberaubenden Landschaften verbunden. Während auf der einen Seite Gebirge zu finden sind, finden sich tiefer im Land beinahe unberührte Gebiete, die nur mäßig touristisch erschlossen sind.

Auvergne-Rhône-Alpes – warum ist die Region so beliebt?

Auvergne-Rhône-Alpes, Puy Mary
Puy Mary, Bild: Lucien Mollard / shutterstock

Gemessen an der Bevölkerung ist Auvergne-Rhône-Alpes das zweitgrößte Gebiet von Frankreich und ist darüber hinaus bei den Touristen sehr beliebt, die es nicht nach Paris oder an die Sandstrände im Süden des Landes führt. Das liegt vor allem daran, dass man bei einer Reise durch die Region die verschiedensten Sehenswürdigkeiten geboten bekommt. Es beginnt schon im Gebiet der Alpen. Natürlich sind es hier vor allem die Berge, die Skifahrer, Wanderer und Kletterer im gleichen Maße anziehen. Wer einmal im Bergmassiv von Mont Blanc war, weiß, wie beeindruckend die Landschaft der Region sein kann. Aber Auvergne-Rhône-Alpes steht für viel mehr – wie es schon der Name verrät.

Von atemberaubenden Vulkanlandschaften über die Wunder der Alpen hin zu wunderschönen Lavendelfeldern in sanften Hügeln – das alles kann man in wenigen Stunden mit dem Auto sehen. Der Wandel der unterschiedlichen Natur-Phänomene in der Region ist es, was sie so berühmt macht und was dafür sorgt, dass es jedes Jahr Millionen von Touristen aus Europa und der gesamten Welt hierher zieht. Angefangen bei den Alpen lassen sich zum Beispiel die beiden Gebiete westlich und östlich der Rhone erkunden. Hier ist das Leben wirklich so, wie es sich “Gott in Frankreich” vorgestellt haben muss.

Von Vulkanen und Stränden an Seen – die Vielfalt der Auvergne

Le Puy en Velay, Auvergne
Le Puy en Velay, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Das gesamte Gebiet wird von den verschiedensten Nationalparks dominiert. Naturschutz spielt eine große Rolle und so kann man sich nicht überall alleine auf das Auto verlassen. Trotzdem sollte man zum Beispiel einmal das Abenteuer wagen und die bekannte Alpenstraße in die Region nehmen. Danach wird man besser verstehen, warum die Alpen bis heute einen so herausragenden Ruf bei Reisenden genießen. Die unzähligen Skiorte in der Region sind zum Beispiel die Garantie dafür, dass man auch im verschneiten Winter mehr als einen guten Grund hat, um sich in dis Gebiet zu begeben.

Bekannt sind auch die Vulkanlandschaften in Ardèche, die ein Hinweise auf das einstige Europa geben. Wer sich in die Region begibt, kann zudem die vielen kleinen Kirchen, Dörfer, Burgen und malerischen Landschaften entdecken, die für das ländliche Frankreich so bezeichnend sind. Wie wäre es zur Abwechslung mit einer Kajakfahrt durch die tiefen Schluchten? Auch das ist in dem Gebiet ohne weitere Probleme möglich. Wer lieber ein wenig Entspannung und Abgelegenheit sucht, hat bei den vielen Seen genau die richtige Auswahl. Die Seestrände der Region sind bekannt und auch für die Menschen aus Frankreich selbst ein beliebter Ort, an dem die Ferien verbracht werden.

Städte und Sehenswürdigkeiten in der Region Auvergne-Rhône-Alpes

Lyon
Lyon, Bild: prochasson frederic / shutterstock

Nicht nur Landschaften lassen sich hier finden, sondern auch einige berühmte Städte und Dörfer. Bei einer Reise durch die Region Auvergne-Rhône-Alpes lassen sich die verschiedensten kleinen Dörfer und Burgen finden, die beinahe so wirken, als hätten sie sich nie aus dem Mittelalter heraus bewegt. Die wichtigste und bekannteste Stadt der Region ist indes Lyon. Seit vielen Jahrhunderten gehört die Stadt zu den wichtigsten Regionen von Frankreich und hat eine belebte Geschichte hinter sich. Die Zeugen dieser Geschichte lassen sich auch heute noch in der Stadt sehen und sind ein Grund für die Millionen Besucher, die jedes Jahr durch die malerischen Straßen wandern und sich die architektonischen Highlights der Stadt ansehen.

Im Parc naturel des volcans findet sich der Puy de Dôme. Dabei handelt es sich um einen alten Vulkan, der vor vielen tausend Jahren erloschen ist und heute die Möglichkeit bietet, vom Rand des Kraters in die umliegende Hügellandschaft zu blicken. Schon auf dem Weg dahin sind die vielen kleinen Kirchen der Umgebung ein wahres Highlight und beinahe jede von ihnen ist einen Stop und eine Besichtigung wert. Hier sei auch Puy-en-Velay einmal gesondert erwähnt. Die Kleinstadt hat einen ganz eigenen Charme und steht vielleicht wie keine andere Stadt für den Zauber und die Vielfalt der Region, die beinahe so erscheint, als hätte sie die technische Entwicklung in den letzten Jahren ein bisschen verschlafen.

Kulinarische Highlights: Die Käseroute der Auvergne

Es lässt sich viel über die kulinarischen Highlights der Region erzählen. Besondere Aufmerksamkeit sollte aber die berühmte Käseroute bekommen. Die Region ist immerhin bekannt für seine vielfältigen Naturprodukte. Bei einer Reise durch die typischen Dörfer und Stops der Route wird man nicht nur eine Menge über die Produktion des Käses lernen, sondern auch über das Land und die Menschen. Ganz nebenbei kann man einige der besten Produkte der Welt kosten und sich das eine oder andere Highlight für den Rückweg in die Tasche packen.

Typisch sind übrigens die Froschschenkel. Sie werden zwar nicht in jedem Restaurant angeboten, sind aber ohne Zweifel eine Spezialität der Auvergne. Darüber hinaus sind es vor allem die Wildspeisen, die besondere Aufmerksamkeit bekommen sollten. Alles in allem kommen vor allem Liebhaber einer herzhaften Küche in der Region ganz auf ihre Kosten.

Peschiera del Garda: Ein Paradies für Naturliebhaber

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Peschiera del Garda ist eines der beliebtesten Reiseziele in Italien. An den Ufern des Gardasees gelegen, bietet es atemberaubende Aussichten, hervorragendes Essen und viele Aktivitäten, um die Besucher zu unterhalten. Hier sind einige der besten Aktivitäten, die Sie in Peschiera del Garda sehen und tun können.

Die Besonderheiten von Peschiera del Garda

Peschiera del Garda ist für seine wunderschöne Natur bekannt. Die Stadt ist von Bergen umgeben und liegt am Rande des Gardasees, einem der größten Seen Italiens. Die Stadt ist bekannt für ihre atemberaubenden Aussichten, ihr hervorragendes Essen und die vielen Aktivitäten, die den Besuchern geboten werden.

Aber auch für sein Essen ist die Stadt bekannt. Es gibt viele Restaurants und Cafés, die eine Vielzahl von lokalen und internationalen Gerichten anbieten. In der Nähe finden sich auch mehrere Weingüter, wo Besucher einige der besten Weine der Region probieren können.

Peschiera del Garda ist auch ein großartiger Ort zum Einkaufen. Es gibt viele Geschäfte, die lokales Kunsthandwerk, Kleidung und Lebensmittel verkaufen. Außerdem finden Sie in der Stadt mehrere Supermärkte und Einkaufszentren.

Aktivitäten in Peschiera del Garda

Hafen von Peschiera del Garda
Hafen von Peschiera del Garda, Bild: xbrchx / shutterstock

In Peschiera del Garda gibt es eine Menge zu tun. Wenn Sie Aktivitäten in der Natur lieben, können Sie in den umliegenden Bergen wandern oder Rad fahren. Es gibt auch mehrere Golfplätze in der Umgebung, wenn Sie eine Runde oder zwei spielen möchten.

Wassersport ist ebenfalls sehr beliebt. Die Stadt hat einen eigenen Strand, an dem Sie schwimmen, sonnenbaden oder sich im Schatten entspannen möchten. In der Stadt gibt es auch mehrere Bootsverleihe, wenn Sie den See erkunden möchten.

Wenn Sie Peschiera del Garda mit Kindern besuchen, gibt es zahlreiche Aktivitäten, um sie zu unterhalten. Die Stadt verfügt über einen Spielplatz, ein Freibad und eine Go-Kart-Bahn. Außerdem gibt es einen Zoo und einen Vergnügungspark.

In der Stadt finden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen und Festivals statt, so dass immer etwas los ist.

Die Sehenswürdigkeiten von Peschiera del Garda

Burg Sirmione
Burg Sirmione, Bild: leoks / shutterstock

In Peschiera del Garda gibt es viele Dinge zu sehen. Das berühmteste Wahrzeichen in der Nähe ist die Burg Sirmione, eine mittelalterliche Festung, die einst als Gefängnis genutzt wurde. Heute ist die Burg für die Öffentlichkeit zugänglich und beherbergt ein Museum

Eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit ist die Kirche von San Fermo. Diese Kirche ist eines der wichtigsten religiösen Gebäude in der Gegend und bekannt für ihre schöne Architektur.

Wenn Sie sich für Kunst interessieren, sollten Sie die Kunstgalerie besuchen. Die Galerie beherbergt eine Sammlung von Gemälden lokaler und internationaler Künstler.

Peschiera del Garda beherbergt auch viele Parks und Gärten. Der berühmteste von ihnen ist der Parco delle Cascate, ein Park mit einer Reihe von Wasserfällen.

Die kulinarischen Highlights

Wenn Sie einige der lokalen Spezialitäten probieren möchten, sollten Sie auf jeden Fall das Risotto alla pesciarola probieren, ein Gericht, das mit Fisch aus dem Gardasee zubereitet wird. Weitere beliebte Gerichte sind der lokale Käse, das gegrillte Fleisch und die köstlichen Nachspeisen.

Natürlich werden Sie auch einige der lokalen Weine probieren wollen. Die bekanntesten Weingüter in der Gegend sind Cantina Valpolicella und Tenuta Sant’Antonio.

Einkaufen in Peschiera del Garda

Wenn Sie auf der Suche nach Souvenirs sind, sollten Sie unbedingt eines der vielen Geschäfte besuchen, die lokales Kunsthandwerk, wie Töpferwaren und Glaswaren, verkaufen. In der Stadt finden Sie auch viele Bekleidungsgeschäfte.

Peschiera del Garda ist ein guter Ort, um Lebensmittel einzukaufen. Es gibt mehrere Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte, in denen Sie alles von frischen Produkten bis hin zu Pasta und Olivenöl kaufen können. Es ist auch ein großartiger Ort zum Einkaufen von Kleidung. Es gibt viele Geschäfte, die sowohl lokale als auch internationale Marken anbieten. Außerdem finden Sie in der Stadt mehrere Kaufhäuser.

Fortbewegungsmittel

In dieser kleinen Stadt kann man sich leicht zu Fuß fortbewegen. Wenn Sie weiter gehen möchten, gibt es mehrere Buslinien, die die Stadt mit der Umgebung verbinden.

Die beste Art, den Gardasee zu erkunden, ist mit dem Boot. In Pesch gibt es viele Bootsvermieter, bei denen Sie ein Boot für einen Tag mieten können.

Wenn Sie Peschiera del Garda mit Ihrer Familie besuchen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie auch einige der anderen Städte in der Umgebung besuchen möchten. Die bequemste Art, sich fortzubewegen, ist mit dem Auto. In der Stadt gibt es viele Autovermietungen, bei denen Sie sicher etwas passendes finden.

Geheimtipps

Peschiera del Garda ist ein sehr beliebtes Reiseziel, so dass es in den Sommermonaten ziemlich voll werden kann. Wenn Sie den Menschenmassen aus dem Weg gehen möchten, sollten Sie im Frühjahr oder Herbst kommen.

Wenn Sie Peschiera del Garda mit Kindern besuchen, sollten Sie diese unbedingt in den Parco Natura Viva mitnehmen. Dieser Park beherbergt einen Zoo, ein Aquarium und einen botanischen Garten. Besucher können hier eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen und Fischen aus aller Welt sehen. Es gibt auch viele interaktive Ausstellungsstücke, die Ihre Kinder begeistern werden. Insider-Tipp: Kaufen Sie Ihre Tickets im Voraus, um lange Schlangen zu vermeiden.

Fazit

Peschiera del Garda ist das ganze Jahr über ein toller Ort für einen Besuch. Ob Sie nun einen romantischen Kurzurlaub oder einen actionreichen Urlaub suchen hat dieser Ort am Gardasee für jeden etwas zu bieten.

Vlieland – Nordseeurlaub am niederländischen Wattenmeer

Von den fünf bewohnten Westfriesischen Inseln sticht Vlieland auf den ersten Blick nicht sonderlich hervor: Mit seinen etwa 40 km² Fläche gehört das Eiland zu den kleineren der fünf Inseln. Und doch, zwischen Inselhighlights wie Texel und Terschelling gelegen, weiß Vlieland mit einem wunderschönen Naturpanorama an der Nordsee zu überzeugen. Die Insel entfaltet sich zwischen dünenreichen Strandabschnitten, der beschaulichen und einzigen Ortschaft Oost-Vlieland und den unberührten Sandbänken im Wattenmeer.

Vlieland – Highlights der schönen Nordseeinsel

Eingerahmt von den beiden größten der bewohnten Westfriesischen Inseln – Texel und Terschelling – bildet Vlieland eine beschauliche Alternative für alle, die sich für die etwas ruhigere Inselnatur der niederländischen Nordsee interessieren. Ob ein entspannter Spaziergang am schönen Küstenpanorama, geführte Wattwanderungen oder das Eintauchen in die westfriesische Kultur – auf Vlieland gibt es für passionierte Nordseeurlauber viel zu erleben. Auf etwa 20 Kilometern erstrecken sich die Strandwelten von Vlieland, die durch ihre Größe genügend Optionen für Reisende bieten, die Nordseeküste zu erleben. Dabei verfügt die Insel über ein dichtes Radwegnetz und einige schöne Wanderwege. Wer vorhat, die Natur der Westfriesischen Inseln ab Vlieland zu erkunden, kann dies auf vielfältige Weise tun. Selbst Bootstouren zu den Sandbänken, wo die Robben ruhen, werden angeboten.

Vlieland und das Watt

Ein absolutes Highlight für Naturfans ist und bleibt jedoch das Watt bei Vlieland. Das niederländische Wattenmeer vor den Westfriesischen Inseln wurde 2009 nicht umsonst von der UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichnet. Das faszinierende Ökosystem bildet die Heimat von außergewöhnlichen Meerbewohnern und Küstentieren – von Seevögeln, exotischen Fischen und Krustentieren bis zu Robben. Aber Achtung: Das Watt sollte man nicht unterschätzen, auch deswegen werden vor Ort professionell geführte Touren angeboten, durch die ein sicherer Weg durch die schöne Naturwelt an der Küste möglich wird. Ein erster wichtiger Anlaufpunkt, um das örtliche Wattenmeer und die Naturregion um Vlieland zu verstehen, bildet das De Noordwester, Waddencentrum en Zeeaquarium. Das Wattzentrum und Seeaquarium bietet ergänzend verschiedenste Ausflüge an – darunter auch geführte Watttouren. Denn eines ist klar: die faszinierende Naturwelt des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer sollte man als Besucher von Vlieland nicht verpassen.

Die Inselwelt von Vlieland – Vom historischen Leuchtturm bis zum westfriesischen Dorfleben

Vlieland, Westfriesische Inseln
Blick über das Wattenmeer von der friesischen Insel Vlieland, Bild: Chris Rinckes / shutterstock

So schön das Watt auch ist, es lohnt ein ausgiebiger Blick auf die schöne Geographie der Insel, die zahlreiche auf den ersten Blick unscheinbare Sehenswürdigkeiten vorzuweisen hat. Als ein Wahrzeichen der Insel gilt der örtliche Leuchtturm, der sich auf der 40 Meter hohen Düne Vuurboetsduin erhebt. Das historische Bauwerk entstand um das Jahr 1910 und ragt etwa 18 Meter in die Höhe. Von Weitem ist seine markante rötliche Fassade zu sehen, die sich wunderbar in das Inselpanorama in der Nordsee einfügt – ein populäres Fotomotiv vor Ort. Über zweihundert Stufen führen hinauf zum Turm, von dessen Punkt sich jedoch bei gutem Wetter ein kilometerweiter Blick über das Meer ausbreitet. Als einziges und damit besuchenswertes Dorf der Insel präsentiert sich Oost-Vlieland, das sich direkt vor den Füßen des Leuchtturms entfaltet. Hier lässt sich das wichtigste Museum der Insel neben dem De Noordwester entdecken: das Tromp‘s Huys. Denn hier liegt das älteste Haus der Insel, dessen Ursprung bis in das Jahr 1575 zurückreicht. Seit den 50er-Jahren existiert das Museum, welches sich mit der Geschichte und Kultur von Vlieland auseinandersetzt.

Küste und Meer – Die Strände, Dünen und Sandbänke von Vlieland

Vlieland hat ein wunderschönes Küstenpanorama für alle Fans der Nordsee zu bieten. Gerade an schönen Tagen lohnen sich Wanderungen und Touren zu den szenischen Strandabschnitten, welche die Ufer der Insel prägen. Hier ist es wesentlich weniger voll, als bei einigen anderen Stränden der Nachbarinseln – daher lässt es sich vor Ort wunderbar an der Küstennatur erholen. Im Westen der Insel entfaltet sich die ausgeprägte Dünen- und Sandwelt von Vliehors. Populär ist die Tour mit dem Vliehors-Express, der durch das eigentlich militärische Gebiet führt, das von Anwohnern und Reisenden zuweilen auch als Sahara des Nordens bezeichnet wird. Zu den markanten Bauwerken der Region gehört das Drenkelingenhuisje, ein historisches Haus, das 1890 errichtet – und einst Schiffsbrüchigen als Einkehr diente. Nicht weit entfernt von Vliehors liegt die Sandbank mit der größten Robbenkolonie der Insel. Übrigens werden von Vlieland auch Bootstouren zu den Sandbänken mit Robben durchgeführt – ein weiteres Ausflugshighlight der Insel!

Westfriesische Inseln – Reise nach Texel und Terschelling

Leuchtturm in Vlieland
Leuchtturm in Vlieland, Bild: Chris Rinckes / shutterstock

Obwohl Vlieland ein vergleichsweise beschauliches Eiland ist, lebt man hier nicht von den restlichen Westfriesischen Inseln isoliert. So gibt es Bootsverbindungen zu den Nachbarinseln Texel und Terschelling, die absolut einen Besuch wert sind. Südwestlich von Vlieland liegt mit Texel die größte der bewohnten Westfriesischen Inseln. Mehr als 13.000 Einwohner leben hier, die Insel ist zudem durch ihre unmittelbare Nähe zum Festland ein populärer erster Anlaufpunkt der Westfriesischen Inseln. Für touristische Aufmerksamkeit sorgen die schönen Naturgebiete De Hors und De Slufter, wie auch das besuchenswerte Naturkundemuseum Ecomare. Wer sich östlich orientiert, kann die Insel Terschelling besuchen, die über eine 30 Kilometer lange Strandszenerie verfügt. Die Insel beherbergt eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: Mit dem Brandaris aus dem 16. Jahrhundert thront hier der älteste Leuchtturm der Niederlande. Eines ist klar: Die Westfriesischen Inseln mit ihrem Watt, ihrer Küstennatur und ihrer außergewöhnlichen Kultur liefern beste Gründe für einen entspannten Urlaub an der Nordseeküste. Warum also nicht im schönen Vlieland einkehren?

Westfriesische Inseln – Inselhighlights vor der niederländischen Nordseeküste

Auf niederländischer Seite des Nordseeufers ruht das Pendant zu den Ostfriesischen Inseln. Die Westfriesischen Inseln punkten mit breiten Sandstränden, Küstenpanoramen mit auffälligen Leuchttürmen und einer Lage am UNESCO-Welterbe Wattenmeer. Ob Texel, Vlieland, Terschelling, Ameland oder Schiermonnikoog – die Westfriesischen Inseln stehen für einen faszinierenden Nordseeurlaub, der vor allem unberührter Küstennatur geprägt ist.

Texel – Die größte Westfriesische Insel

Texel, Niederlande
Texel bietet schöne Strände und Natur pur, Bild: TasfotoNL / shutterstock

Als flächenmäßig größte der Westfriesischen Inseln hat Texel zugleich mit etwa 13.500 Einwohnern die mit Abstand höchste Bevölkerungszahl der Inselregion vorzuweisen. Überboten wird diese beachtliche Einwohnerzahl je nach Jahreszeit von der Anzahl der Schafe, die hier leben und zu als tierischen Bewohner das Inselflair bereichern. Sie sind ein erster Hinweis darauf, dass es sich bei Texel um ein echtes Naturparadies in der Nordsee handelt. Die besonders geschützten Naturgebiete De Hors und De Slufter stehen für die natürlichen Facetten von Texel: Während De Hors von seinen Dünenlandschaften geprägt ist, steht De Sluter für eine küstennahe Grünlandschaft, in der sich verschiedenste Vogelarten wie Möwen, Enten und Zwergseeschwalben wohlfühlen. Wer sich genauer für die Natur vor Ort interessiert, kann das renommierte Naturkundemuseum Ecomare besuchen, das eine Seehundauffangstation, ein Meeresaquarium und einen Walsaal beherbergt. Ob Radtouren, geführte Wattwanderungen, klassische Naturwanderungen oder landschaftliches Sightseeing – Naturfreunde werden sich auf der Insel wohlfühlen. Ein von Menschenhand geschaffenes Wahrzeichen bildet zudem der historische Leuchtturm von Texel, der mit seiner roten Fassade die Küstenregion der Insel behütet.

Vlieland – Meernahe Erholung am Watt

Östlich von Texel liegt die weitaus kleinere Insel Vlieland, die sich auf knapp 40 km² ausbreitet – und damit weniger als ein Drittel der Fläche von Texel einnimmt. Die vornehmlich autofreie Insel bietet sich für eine meernahe Erholung hervorragend an. Auch bei Vlieland dreht sich alles um das Wattenmeer, das mit seiner natürlichen Schönheit nicht umsonst von der UNESCO ausgezeichnet wurde. Für eine Wattwanderung wird eine professionelle Begleitung empfohlen, allerdings werden auf der Insel zahlreiche Wattwanderungstouren angeboten. Zu den natürlichen Wahrzeichen der Insel zählt die Sandbank Vliehors, die bei entsprechendem Wetter per De Vliehors Express, einem markant hervorstechenden LKW, erreicht werden kann. Touristisch werden auf von der Insel auch Bootstouren zu den Robbenpopulationen der Region angeboten. Während das Museum im Tromp’s Huys, dem ältesten Haus der Insel, über die Geschichte der Insel aufklärt, präsentiert sich am Fuße des Leuchtturms Vuurduin Vlieland die ganze natürliche Schönheit des Inselpanoramas.

Terschelling – Strandparadies in der Nordsee

Terschelling
Sonnenuntergang am Strand von Terschelling, Bild: Sara Winter / shutterstock

30 Kilometer lang erstreckt sich der Strand von Terschelling, der zu den schönsten Stränden dieser Art an der niederländischen Küste zählt. Fast noch auffälliger ist die Breite des Strandes, die bis zu einen Kilometer erreicht. Mit ihrer Entstehung im Mittelalter ist Terschelling eine noch recht junge Insel, die ihre Wurzel in einer historischen Sandbank hat. Durch das Het Behouden Huys hat Terschelling ein bedeutendes kulturhistorisches Museum der Westfriesischen Inseln vorzuweisen. Wer sich für die Geschichte der Insel und die örtliche Seefahrt interessiert, ist hier genau richtig. Im Westen der Insel ragt ein auffälliges Bauwerk in die Höhe: der Brandaris aus dem späten 16. Jahrhundert. Der historische Leuchtturmbau gilt als der älteste Leuchtturm der Niederlande – auch heute ist er noch in Nutzung. Durch den schönen Strand, die historischen Bauten und das besondere Nordseeflair der Niederlande liefert Terschelling weitere Gründe für einen Urlaub auf den Westfriesischen Inseln.

Ameland – Inselerholung zwischen Windmühlen und Leuchtturm

Trotz ihrer geringeren Größe als Texel und Terschelling gehört auch Ameland zu den gut-bereisten Inseldestinationen der Niederlande. Campingplätze, Hotels und Gruppenunterkünfte unterstreichen, welch Popularität sich Ameland auch heute erfreut. Im Herzen wird die Insel von vier Ortschaften geprägt: Buren, Nes, Hollum und Ballum. Dabei bildet die Ortschaft Nes das Zentrum, bei dem sich einige Sehenswürdigkeiten und der Hafen der Insel befinden. Hier liegt beispielsweise das Natuurcentrum Ameland, das sich mit den natürlichen Begebenheiten der Westfriesischen Inseln beschäftigt. Ameland ist ein populäres Reiseziel für Naturfreunde, dabei sind speziell Radtouren durch die Insellandschaft angesagt. Und wer die schöne Natur von Amelund beobachtet, wird mittendrin auch die Windmühlen De Verwachtung und De Phenix sowie den Leuchtturm entdecken können. Letzterer gehört zu den eindrucksvollsten Bauten dieser Art und ragt seit seinem Bau im Jahr 1888 55 Meter in die Höhe.

Schiermonnikoog – Highlight für Naturfreunde

Eigentlich die kleinste unter den bewohnten Westfriesischen Inseln, gehört Schiermonnikoog zugleich zu den faszinierendsten Reisedestinationen der niederländischen Inselwelten. Geprägt von der Lage am Wattenmeer, entfaltet sich hier zudem der Nationalpark Schiermonnikoog, der zusammen mit dem Wattenmeer die Natur der Insel prägt. Hunderttausende Besucher zieht es jährlich auf die Insel, die von Strandpanoramen, Dünenlandschaften und Salzwiesen geprägt ist. Natürlich darf auch nicht der Leuchtturm im Inselpanorama fehlen, der in diesem Fall 37 Meter in die Höhe ragt und Mitte des 19. Jahrhunderts entstand. Die östlichste der fünf bewohnten Westfriesischen Inseln beheimatet knapp 1.000 Einwohner und steht für naturnahe Erholung an der Nordseeküste: Ein Highlight für Naturfreunde.

Bewusstes, gesundes Reisen mit allen Sinnen

Reisen kann eine echte Bereicherung sein: Es vermittelt Einblicke in andere Länder, Regionen und Kulturen, doch bringt es auch Entspannung und Erholung. Wer reist, erweitert seinen Horizont durch die unterschiedlichen und neuen Reisen kann aber auch die Gesundheit fördern, da es beim Abbau von Stress hilft und verschiedene Aktivitäten ermöglicht, die gesund für Körper und Geist sind. Damit die Reise zu einem Erlebnis für die Sinne wird und einen Beitrag für die Gesundheit leistet, kommt es auf die Wahl des richtigen Reiseziels und eine gute Planung an.

Ein Ratgeber zum Thema Reisen

Das kostenlose E-Book “Mehr als Urlaub – Guide”  informiert über das Reisen mit allen Sinnen und die Förderung der Gesundheit durch Reisen. Es beschreibt, wie Reisen langfristige Eindrücke hinterlässt, wenn der Urlaubsort mit allen Sinnen wahrgenommen wird. Der Ratgeber zeigt, wie es mit der Wahl des Urlaubsziels und der richtigen Planung der Reise gelingt, nachhaltig zu agieren und die Gesundheit zu fördern. Es zeigt zudem wichtige Tipps zum gesunden Reisen und zum bewussten Entspannen auf.

Tipps von der Expertin für bewusstes Reisen

Autorin des kostenlosen Ratgebers ist die Diplom-Psychologin und Gesundheitswissenschaftlerin Julia Scharnhorst. Sie betreibt seit 2003 die Unternehmensberatung Health Professional Plus, um Firmen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement zu beraten. Sie hat zahlreiche Artikel zu gesundheitlichen Themen verfasst und verschiedene Bücher zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz veröffentlicht. Sie hielt auch Vorträge und gab Interviews.

Traumhafter Strand in Langeoog
Traumhafter Strand in Langeoog, Bild: Doris Oberfrank-List / shutterstock

Die Autorin leitet den Fachbereich Gesundheitspsychologie im Berufsverband der Deutschen Psychologinnen und Psychologen. Sie kennt sich mit dem Thema Reisen und den Bedürfnissen von Urlaubern aus. In Nordfriesland besitzt sie ein 200 Jahre altes, liebevoll restauriertes Friesenhaus, in dem sie zwei Ferienwohnungen vermietet. Die Nordseeinsel Langeoog ist das Lieblingsreiseziel der Autorin. Die faszinierende Wandlungsfähigkeit der Nordsee und die Stille sind wichtige Gründe, warum sie die Nordseeinsel als Lieblingsziel ausgewählt hat.

Nützliche Tipps im kostenlosen E-Book

Die Autorin hält in ihrem Ratgeber nützliche Tipps für das Reisen mit allen Sinnen und das Kennenlernen neuer Kulturen bereit. Sie informiert darüber, wie Reisende ihren Horizont erweitern können. Julia Scharnhorst zeigt, wie Reisende neue Fähigkeiten ausprobieren und ihr Selbstbewusstsein stärken können. Für einen gesunden Urlaub informiert die Autorin über die Dos and Don’ts beim Reisen. Reisende sollten den Umgang mit dem Smartphone überprüfen und sich nicht zu viel vornehmen. Um den Kopf freizubekommen, ist es wichtig, auf Abstand zum Alltag zu gehen. Es kommt darauf an, Achtsamkeit und Entspannung zu üben und sich bewusst zu bewegen. Wer einen erholsamen Urlaub erleben möchte, sollte nach dem DRAMMA-Modell vorgehen, das die Autorin im E-Book ausführlich beschreibt. Eine Reizüberflutung im Urlaub sollte vermieden werden.

Die Autorin bietet nützliche Tipps, wie Reisende den Urlaub mit den Sinnen Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen wahrnehmen können. Neben hilfreichen Tipps sind auch verschiedene Übungen verfügbar, um die Sinne im Urlaub zu schulen.

Die Bedeutung von bewusstem und gesundem Reisen

Der kostenlose Ratgeber zeigt, wie wichtig bewusstes und gesundes Reisen in der heutigen Zeit ist. Der hektische Alltag führt oft zu Reizüberflutungen. Die Gesundheit und die bewusste Wahrnehmung bleiben dabei auf der Strecke. Die Autorin zeigt, wie Reisende langfristig profitieren können und nachhaltige Eindrücke gewinnen, die ihnen wieder neue Kraft für den Alltag geben. Das Thema bewusstes Reisen ist wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit und für den achtsamen Umgang mit den Mitmenschen und mit der Natur. Reisende werden offen für Neues und erweitern ihren Horizont, wenn sie alles bewusst wahrnehmen.