Logo Reisemagazin
Freitag, Mai 16, 2025
Start Blog Seite 170

Infektionsschutz auf Reisen: ÖKOPUR® Mundspray zeigt antivirale Wirkung gegen Coronaviren

Die Delta-Variante ist hierzulande sowie in beliebten Reiseländern weiterhin auf dem Vormarsch. Zugleich planen viele Menschen ihren Sommerurlaub und möchten ihre Anreise im Zug oder Flugzeug, den Hotelaufenthalt, aber auch Strand- und Restaurantbesuche gerade zu Zeiten von Corona so unbeschwert und sicher wie möglich gestalten. Wissenschaftliche Untersuchungen der Uni Innsbruck zeigen nun eine hohe antivirale Wirksamkeit des ÖKOPUR® Mundsprays, das die Ansteckungsgefahr überall dort, wo große Menschenmengen aufeinandertreffen und das Abstandhalten erschwert ist, deutlich reduzieren und zusätzlichen Schutz bieten kann – so auch auf Reisen.

Der Sommer als beliebteste Reisezeit zieht viele Urlauber in den Süden. Doch gerade in Ländern wie Spanien und Portugal steigen aktuell die Inzidenzen aufgrund der sich rasch ausbreitenden Delta-Variante, die besonders all jene beunruhigt, die bisher keine Impfung erhalten haben. Wissenschaftliche Labortests der Medizinischen Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Institute of Hygiene and Microbiology rücken nun das Mundspray des Unternehmens ÖKOPUR® als belegt wirksame Maßnahme zum Schutz vor einer Coronainfektion auf Reisen in den Fokus. Die Testergebnisse verdeutlichen: Das ÖKOPUR® Mundspray tötet Coronaviren innerhalb einer Minute ab. Zur Untersuchung der antiviralen Wirksamkeit wurden verschiedene Konzentrationen sowie unabhängige Inkubationszeitpunkte getestet. Eine Konzentration von 80 % bewirkte dabei innerhalb von 60 Sekunden eine Reduktion der Virenlast um 100 %. Zudem wurde das Mundspray ganz aktuell von der Uni Innsbruck auch speziell auf die Delta-Variante hin getestet – mit ebenso vielversprechenden Ergebnissen.

Ökopur Mundspray
Bild: ÖKOPUR GmbH


Überall dabei: ÖKOPUR® Mundspray schützt unterwegs

Für Reisende und Urlauber bietet das ÖKOPUR® Mundspray gerade am Flughafen, im Flugzeug, in vollen Zügen, oder im Hotel eine sinnvolle Ergänzung zur Maske und den AHA-Regeln. Da es weder Alkohol noch Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Lösungsmittel enthält, kann das ÖKOPUR® Mundspray von Kindern ab 6 Jahren mehrmals täglich angewendet werden und so Familien unterwegs einfach und effektiv zusätzlich schützen. Pro Anwendung genügen 4-6 Sprühstöße, die tief in den Mund-Rachenraum eindringen und lokal eine Art Schutzschicht bilden. Auf diese Weise kann das ÖKOPUR® Mundspray die Ansteckungsgefahr auf Reisen deutlich reduzieren. Das Mundspray ist sowohl in Apotheken als auch online erhältlich unter: https://purmedical.de/Mundhygiene/

Über ÖKOPUR®

2012 gegründet bietet die ÖKOPUR® GmbH heute eine umfangreiche Produktpalette an Desinfektionsmitteln und verfolgt dabei das Ziel, eine Alternative zu gängigen Desinfektionsmitteln auf Alkoholbasis herzustellen. Um den hohen Bedarf decken zu können, produziert ÖKOPUR® das Produktsortiment in den Betriebsstätten in Buchen im Odenwald sowie in Hall in Tirol und exportiert seine Produkte in ca. 20 Länder weltweit. Neben Firmenbeteiligungen für den Vertrieb in der Schweiz und Deutschland sind weitere internationale Beteiligungen und Niederlassungen in Planung. ÖKOPUR® steht als Lieferant auf der für Desinfektionsmittel maßgeblichen Liste der ECHA (Europäische Chemikalien Behörde) und entspricht somit den gesetzlichen Voraussetzungen für den europäischen Markt.

Herausgeber:
ÖKOPUR GmbH
Martin Magyar
Parkweg 10
D-74850 Schefflenz
Tel. +49 (0) 6293 928 43 48
E-Mail office@oekopur-gmbh.de
www.ökopur.de

Pressekontakt:
Bettina Weber
Spiegel Institut Communication GmbH & Co. KG
Hermsheimer Straße 5
D-68163 Mannheim
Tel. +49 621-728 44-444

Touristenhighlights in Los Angeles

0

Los Angeles ist, wie der Name schon sagt, die Stadt der Engel. Außerdem ist die Metropole an der amerikanischen Westküste ein Anziehungspunkt für Stars und solche, die es werden wollen. Denn die die Traumfabrik Hollywood produziert hier einen Kassenschlager des Kinos nach dem anderen. Neben Filmstars und Show-Größen tummeln sich in L.A. die Reichen und Schönen. Unter anderem besitzt Elon Musk, Haupteigentümer der SpaceX Aktie, mehrere Villen in Los Angeles. Aber auch Musiker und Künstler der alternativen Szene genießen gerne den kalifornischen Lifestyle, der von Sonne und Strand geprägt ist. Mit vier Millionen Einwohnern ist die Stadt, die zwischen den Gebirgsketten der Santa Monica Mountains und dem Pazifischen Ozean eingebettet liegt, die zweitgrößte in den USA. Die Einwohner verteilen sich auf eine Fläche von nicht weniger als 1.215 Quadratkilometern. Wer Los Angeles besucht tut gut daran sich zum einen Zeit zu nehmen, und zum anderen einen Mietwagen zu buchen. So lassen sich alle Highlights der schillernden Metropole bestens erkunden.

Zwischen Malibu Beach und dem Santa Monica Beach – Los Angeles und seine Strände

Los Angeles, Malibu
Der Strand von Malibu, bekannt aus der Serie Baywatch

Wenn es um Strände in L.A. geht haben viele zunächst die Fernsehserien “Baywatch” und “Two and a Half Men” im Sinn. Sowohl die Rettungsschwimmer von Malibu als auch der Protagonist der Junggesellen-Serie “Two and a Half Men” leben in Malibu direkt am Strand. Alle genießen hier den ganzen Tag über Sonne, Strand und Surfen: zumindest im Fernsehen. Wer seinen Urlaub in L.A. verbringt kann in Malibu, bei langen Strandspaziergängen, ebenfalls die Seele baumeln lassen. In Santa Monica lädt der Vergnügungspark Santa Monica Pier Riesenrad-Fans ein.

Vom obersten Punkt des Riesenrades hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt der Engel. Wer gut trainierte Körper besichtigen möchte ist am sagenumwobenen Venice Beach, der den Beinamen Muscle Beach trägt, richtig. Wer hier leicht bekleidet promeniert, oder an den öffentlich zugänglichen Geräten trainiert, möchte bestaunt werden. In Long Beach kommen all diejenigen auf ihre Kosten die Besichtigungen lieben. Im Museum of Latin American Art gibt es Kunstwerke lateinamerikanischen Ursprungs zu sehen. Das Museumsschiff RMS Queen Mary ist als Geisterschiff bekannt, und wird von Gruselfans und Familien mit Kindern geschätzt. Anschließend geht es noch in den Freizeitpark Knott’s Berry Farm.

Zu Gast in der Traumfabrik: Hollywood und der Walk of Fame

Kalifornien, Los Angeles, Walk of Fame
Der Walk of Fame in Los Angeles, Bild: oneinchpunch / shutterstock

Egal wie gut man sich mit Hollywood-Filmen auskennt – alle Highlights der in den Universal Studios produzierten Filme aufzuzählen wird jedem schwer fallen. Wie gut, dass man sich auf einer Tour durch die Universal Studios nicht nur eingehend über die Geschichte des Films informieren, sondern auch selbst in die Welt von Hollywood eintauchen kann. Bei einer Studio Tour durch die originalen Filmkulissen von “King Kong”, “Psycho” oder “Der Weiße Hai” kann man sich selbst wie ein echter Filmstar fühlen. Mitmachen ist nämlich nicht nur erwünscht, Besucher kommen gar nicht daran vorbei. Egal ob die Standard-, oder eine der vielen Themen-Touren durch die Universal Studios gebucht wird – Besucher durchleben einen echten Schauspieler-Alltag, bei dem man auch einmal nassgespritzt werden oder in Platzregen geraten kann. Am besten nimmt man auf die Tour Wechselkleidung mit. Wieder trocken schlendert man anschließend über die berühmteste Meile der Welt, den Walk of Fame. Hier bekommen nur die wirklichen Stars einen Stern, den der Rest der Welt bewundern kann. 2.500 Stars sind auf dem Walk of Fame inzwischen namentlich verewigt. Darunter nicht nur Schauspieler, sondern auch Talk-Master, Musiker und Künstler.

Über den Mulholland Drive zum Hollywood Sign

Ganz bestimmt ist das Hollywood Sign das beliebteste Fotomotiv von ganz Los Angeles. Es liegt hoch oben in den Hollywood Hills und kann vom Mulholland Drive über den etwa vier Kilometer langen Wanderweg Wonder View Drive Trail erreicht werden. Der Mulholland Drive selbst führt über eine Strecke von 34 Kilometern durch die Hollywood Hills und gilt als eine der bedeutendsten Panorama-Straßen der Welt. Es empfiehlt sich an den schönsten Stellen der Straße anzuhalten, und die Ausblicke auf die Skyline von L.A. in sich aufzusaugen. Das gefällt tagsüber und auch bei Nacht. Außerdem können unterwegs die Villen der Stars von der Straße aus bestaunt werden. Wer sich für Astronomie interessiert macht einen Abstecher zum Griffith Observatory, das nahe am Hollywood Sign liegt. Dort gibt es ein erstklassiges Planetarium und Wechselausstellungen zu verschiedenen Wissenschaftsthemen. Wer möchte kann hier die Sterne und Planeten, durch Teleskope, in vielfacher Vergrößerung begutachten

Beliebte Ziele zum Auswandern

Viele Bürger unseres Landes wissen es gar nicht, aber beim deutschen Reisepass handelt es sich um einen der kostbarsten Reisepässe weltweit. Als Besucher oder Einwanderer aus Deutschland sind einem nämlich unfassbar viele Möglichkeiten geboten. Mithilfe eines deutschen Reisepasses können wir eine Vielzahl von Ländern entweder besuchen, oder uns in ihnen dauerhaft niederlassen – häufig sogar ganz ohne Visum. Nun gibt es nicht wenige Menschen, die mit ihrer Lebenssituation in Deutschland so unzufrieden sind, dass sie ernsthaft darüber nachdenken, in ein anderes Land auszuwandern. Doch an dem Punkt stellt sich für viele dieser Menschen die Frage, in welchem Land sie sich niederlassen und ein neues Leben beginnen möchten. Eine Frage, die nicht ganz leicht zu beantworten ist, da die Antworten darauf subjektiver Natur sind.

Inzwischen hat sich jedoch der “Expat Insider Report” des “InterNations”-Netzwerks dieser Frage angenommen, und bietet für potenzielle, noch unentschlossene Auswanderer den ein oder anderen Anhaltspunkt. Einmal im Jahr möchte das Team herausfinden, welche Ziele zum Auswandern für die Deutschen am beliebtesten sind, bzw. wo sich deutsche Auswanderer in ihrem Land am wohlsten fühlen. Zu diesem Zweck werden innerhalb einer solchen Untersuchung etwa 14.300 ausgewanderte Deutsche in mehr als 195 Ländern befragt. Innerhalb der letzten Befragungen haben sich jedoch einige Länder herauskristallisiert, die sich offenbar bei deutschen Auswanderern an besonders großer Beliebtheit erfreuen. Bei vielen dieser Auswanderziele bietet es sich an als Finanzmittel auf Kryptowährungen zurückzugreifen. Die beste Bitcoin Wallet hilft Ihnen dabei sich auch auf dem finanziellen Gebiet ordentlich auf das Abenteuer einzulassen.

Ecuador

Ecuador Landschaft
Ecuador – Eine traumhafte und vielfältige Landschaft, Bild: LighthunterWS / shutterstock

Diese Studien sorgten zum Teil für überraschende Ergebnisse. Unter anderem war (und ist) das kleine Land Ecuador für deutsche Auswanderer auf der Beliebtheitsskala ganz vorne mit dabei. Das Land, welches sich im nordwestlichen Teil Südamerikas befindet, beherbergt offenbar besonders glückliche Einwanderer aus der Bundesrepublik. Innerhalb der Studie wurden Fragen zu verschiedenen Gegebenheiten gestellt, wie unter anderem zur finanziellen Situation in Ecuador, der Familien- und Kinderfreundlichkeit, der Möglichkeit, neue lokale Freundschaften zu schließen und sogar zur Länge der Arbeitstage. All diese Dinge scheinen in dem kleinen südamerikanischen Land von unseren Einwanderern sehr positiv aufgenommen zu werden. Hinzu kommen noch Dinge wie die schöne Landschaft, die vergleichsweise einfach zu erlernende Sprache (spanisch), sowie auch die niedrigen Lebenshaltungskosten.

Mexiko

Mexiko, Cancún
Mexiko bietet wundervolle Strände, hier Cancún. Bild: SVongpra / shutterstock

Insgesamt mag das Land in Mittelamerika nicht den allerbesten Ruf genießen. Immerhin gibt es regelmäßig Nachrichten über Gewalt, Drogenkriege und Armut. Doch trotz alledem scheint auch Mexiko ein Land zu sein, an dem deutsche Einwanderer (laut dem Expat Insider Report) großen Gefallen finden. Möglicher Grund dafür könnten die Mexikaner sein, denen nachgesagt wird, dass es sich bei ihnen um die freundlichen Menschen der Welt handelt. Da scheint auch durchaus etwas dran zu sein, da genau diese Freundlichkeit der Einheimischen von 90 % der Eingewanderten (ob deutsch oder nicht) sehr geschätzt wird. Was wiederum zu einer schnelleren Entstehung von Freundschaften führt.

Costa Rica

Landschaft Costa Rica
Traumhafte Landschaft in Costa Rica, Bild: SeSm / shutterstock

Ein weiteres Land aus Mittelamerika ist ebenfalls regelmäßig im Rahmen dieser Studie vorne mit dabei: Costa Rica. Den Einheimischen wird hier ebenfalls ein ähnliches Wesen zugesprochen, wie den Mexikanern. Hier soll es ebenfalls vergleichsweise einfach sein, neue Freunde zu finden. Darüber hinaus hat Costa Rica gegenüber Mexiko ein paar entscheidende Vorteile: Zum einen sind hier für Einwanderer gute wirtschaftliche Möglichkeiten geboten, und zum anderen befindet sich das Land in puncto Sicherheit in einer wesentlich stabileren Lage als Mexiko. Zahlreiche Auswanderer finden hier viele Möglichkeiten, um ein erfüllendes Leben zu führen. Ein Auswanderer berichtet, dass Costa Rica für ein solch schönes Leben enorme Freiheiten bietet, während man parallel stets von friedlichen, glücklichen und netten Menschen umgeben ist.

Malta

Valetta-Malta
Blick auf Valletta, die Hauptstadt Maltas, Bild: krivinis/shutterstock

Wenn es um das Thema “Ziele zum Auswandern” geht, stehen dabei bei den meisten Deutschen europäische Länder erfahrungsgemäß nicht besonders weit oben auf der Beliebtheitsskala. Eine der wenigen Ausnahmen ist das kleine Land Malta – ein Inselstaat im Süden Europas. Auswanderern werden hier nicht nur attraktive Karrierechancen geboten, sondern auch gute Gegebenheiten, was die Work-Life-Balance angeht. Die viele Zeit mit Sonnenschein dürfte sicherlich auch ein entscheidender Punkt dabei sein. Als überdurchschnittlich gut gilt auch das Gesundheitssystem in Malta, sowie die üppige Auswahl an schönen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in diesem südeuropäischen Land.

Im Gegenzug scheinen dafür aber die Verdienstmöglichkeiten in Malta (zumindest für Zugezogene) etwas weniger gut zu sein. Viele Einwanderer hatten angegeben, dass sie in Malta etwas weniger Geld verdienen würden, als in ihrem jeweiligen Heimatland. Dies würden sie aber in Kauf nehmen. Daran lässt sich wieder mal wunderbar erkennen, dass Geld im Leben keinesfalls alles ist. Um einiges wichtiger sind da beispielsweise gute Freundschaften – und laut verschiedenen Umfragen lassen sich diese in Malta recht schnell finden.

Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main

Mit circa 765.000 Einwohnern ist die am Main gelegene hessische Landeshauptstadt Frankfurt die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Die für deutsche Verhältnisse ungewöhnliche Anzahl von Wolkenkratzern verdeutlicht den Stellenwert Frankfurts als internationaler Finanzplatz. Hier haben die Europäische Zentralbank, Deutsche Bundesbank und Wertpapierbörse Frankfurt ihren Sitz.

Ebenso ist die hessische Metropole ein international gefragter Messestandort. Auf dem Messegelände im Frankfurter Westen finden exklusive Veranstaltungen wie die Internationale Automobil-Ausstellung oder die Frankfurter Buchmesse statt. Eine Vielzahl akzentvoller Sehenswürdigkeiten bietet die Chance zu einer eindrucksvollen Stadtbesichtigung. Wer sich zunächst einen Gesamtüberblick verschaffen möchte, kann dazu eine Sightseeing-Tour per Bus oder einen Rundflug nutzen. Die Highlights der einzelnen Stadtgebieter erklären Stadtführer mit Hintergrundwissen in geführten Besuchergruppen. Je nach persönlichen Wünschen und der Aufenthaltsdauer bestehen attraktive Besichtigungsoptionen.

So lässt sich abends beim Frankfurter Äppelwoi nicht nur über bitqt app Erfahrungen unterhalten sondern auch über die Sehenswürdigkeiten der Finanzmetropole.

Außergewöhnliche historische Bauwerke zeugen für Frankfurts lange Stadtgeschichte

Die Frankfurter Paulkirche gilt als markantes Symbol deutscher Demokratieentwicklung. Der Rundbau wurde nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg im klassizistischen Stil wieder aufgebaut. Seit gut 600 Jahren ist der Frankfurter Römer der exklusive Sitz der Stadtregierung. Mit seiner auffälligen Treppengiebelfassade zählt das Bauwerk zu den städtischen Wahrzeichen. Im 95 Meter hohen Kaiserdom St. Bartholomäus wurden seit dem Jahr 1356 insgesamt 10 deutsche Kaiser gekrönt. Der größte Sakralbau der hessischen Hauptstadt steht auch als Baudenkmal für die deutsche Einheit. Die frühgotische Alte Nikolaikirche wurde im Jahr 1142 erbaut und liegt am Römerberg in der Nähe des Mains. In der hervorragend restaurierten Alten Oper aus dem Entstehungsjahr 1880 finden jährlich ungefähr 300 Konzerte und Veranstaltungen statt.

Imponierende Museen und Galerien tragen den Interessen für Kunst und Geschichte Rechnung

Senckenberg-Museum Frankfurt
Das Senckenberg-Museum in Frankfurt, Bild: nbuehler / shutterstock

Interessante Kunstmuseen wie das Städelmuseum und das Museum Giersch im Stadtteil Sachenhausen bieten beachtliche Bilder und Skulpturen. Vom Mittelalter bis zur Gegenwartskunst beeindrucken unzählige Kunstwerke. Über 200 Kunst-Ausstellungen finden jährlich in der Schirn Kunsthalle Frankfurt statt. Das Goethe-Museum in der Innenstadt war bis zum Jahr 1795 der Wohnsitz der Familie Goethe. In diesem Haus wurde Johann Wolfgang von Goethe auch geboren. Bereits die auffällige Architektur beeindruckt beim Besuch des Museums für Moderne Kunst.

Die Ausstellung von mehr als 4500 Kunstwerken aus aller Welt zeigt ab den 1960er Jahren hergestellten Exponate. Sehenswert ist ebenso das in einer historischen Villa untergebrachte Deutsche Filmmuseum. Bemerkenswert sind die Einblicke in die Gestaltung von wirkungsvollen Filmszenen. Die lebendige Kunstszene Frankfurts unterstreicht auf einer riesigen Ausstellungsfläche das Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum. Hier werden über 1000 Exemplare zum Thema Naturkunde präsentiert. Für Liebhaber ist eine Besichtigung historischer Eisenbahnen im Frankfurter Feldbahnmuseum ein Tipp. Spezielle Einblicke in die Welt des Struwwelpeters liefert das gleichnamige Museum.

Nicht nur sehenswert – Einkaufsmetropole Zeil

Die Frankfurter „Zeil“ zählt zu den umsatzstärksten Einkaufsstraßen Europas. Beliebte Einkaufszentren sind Hessen-Center, Skyline Plaza und NordwestZentrum. Die Töngesgasse ist die älteste Einkaufsstraße der hessischen Landeshauptstadt. Die modernsten Modetrends renommierter Labels werden in extravaganten Boutiquen angeboten.

Sehenswürdigkeiten mit Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Entspannung

Eingang Frankfurter Zoo
Der Eingang zum Frankfurter Zoo, Bild: eugeniusro / shutterstock

Als einziges Hochhaus in Frankfurt ist der Main Tower für Besucher geöffnet. Auf der 200 Meter hohen Aussichtsplattform ist ein herrlicher Ausblick über die gesamte Stadt möglich. Im Restaurant- und Barbetrieb auf der 53. Etage besteht die Möglichkeit, den großzügigen Blick auf die Umgebung durch 8 Meter hohe Fenster zu genießen. Einen besonderen Reiz bietet dabei die mit Beginn der Abenddämmerung beleuchtete Metropole. Bequem erreichbar ist der Frankfurter Zoo aufgrund seiner zentralen Lage in der Innenstadt. Highlights sind exotische Tiere wie Nashörner, Giraffen und Löwen und Krokodile und Affen. Mit dem Gründungsjahr 1858 ist der Frankfurter Zoo einer der ältesten der Welt. Dr. Bernhard Grzimek machte den Zoo weltbekannt.

Im Palmengarten fasziniert eine farbenprächtige Pflanzenwelt aus allen Kontinenten. Sehenswert ist ebenso der Palmengarten der Stadt Frankfurt im Grüneburgpark in Frankfurt-Westend. Ein Freilufttheater sorgt für abwechslungsreiche Unterhaltung. Ein Bummel durch die rekonstruierte Frankfurter Altstadt führt durch ein quirliges Stadtviertel mit beeindruckenden Fachwerkfassaden und traditionellen Gaststätten. Kopfsteinpflaster, Renaissance-Fresken und Apfelwein tragen zu einem Wohlfühlambiente für Besucher und Einheimische bei.

Amalfi – Wunderschönes Italien

0

Mit seinen beeindruckenden Küstendörfern, den bunten Häusern, den Terrassen und dem wunderschönen Meer hat sich die Küste rund um das Dorf Amalfi zu einem der am meisten fotografierten Gebiete der Welt entwickelt. Jedes Jahr strömen Hunderttausende von Touristen in die Küstenorte, um selbst einen Blick auf dieses wunderschöne Stück Natur zu werfen. Neben den Dörfern der Amalfiküste selbst, gibt es auch in der Umgebung eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ausflüge, tolle Sehenswürdigkeiten und nicht zuletzt die Möglichkeit, einfach mit einem Sprung ins kühle Meer zu entspannen.

Das schönste Italien südlich von Neapel

Positano, Amalfiküste
Positano an der Amalfiküste, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Während die Toskana oder die Lombardei schon seit vielen Jahrhunderten einen besonderen Kultstatus unter Besuchern in Europa genießen, hat sich der Bereich südlich von Neapel und somit auch Amalfi erst in den vergangenen zwanzig, dreißig Jahren zu einem Geheimtipp entwickelt. Der Süden von Italien ist etwas weniger urban, die Landschaft rauer und gerade am Meer sind es die weitläufigen Klippen und Berge, die das Land dominieren. Da passen die kleinen Dörfer, die früher vor allem von Fischern und Bauern errichtet worden sind, beinahe perfekt in die zerklüfteten Regionen, die runter zum Ende des Stiefels von Italien führen.

Amalfi – Namensgeber aber nicht das einzige Dorf der Küstenlinie – wurde wohl bereits vor einigen tausend Jahren erstmals besiedelt und war lange Zeit ein wichtiger Knotenpunkt in der Geschichte des noch nicht vereinigten Italiens. Davon zeugen noch heute einige Sehenswürdigkeiten, die wirtschaftliche Schwächephasen und Umwälzungen in der Geschichte überdauert haben. Dabei ist bereits die Stadt selbst eine Sehenswürdigkeit. In Terrassenform errichtet, wirkt es so, als wäre sie in den Fels gebaut worden und erstreckt sich durch Klippen und kleine Täler hindurch. Ein einmaliger Anblick, besonders wenn man vom Meer auf die Stadt gucken kann.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Amalfi und an der Amalfiküste

Vietri sul Mare, Amalfiküste
Unterwegs in Vietri sul Mare, Bild: tanialerro.art / shutterstock

Jedes kleine Dorf entlang der Küste kann eigentlich als eine eigene Sehenswürdigkeit gesehen werden. Die einmalige Bauweise, die bunten Kachelhäuser von Dörfern wie Vietri sul Mare und die wunderschönen kleinen Kirchen, die überall das Herz der Dörfer darstellen, sind nur einige Beispiele dafür. Amalfi selbst ist beispielsweise mit einem Dom gesegnet, der wohl bereits im 10. Jahrhundert erbaut wurde und daher eines der ältesten Gebäude ist, das man heute noch an der Amalfiküste besichtigen kann. Das Leben in der Stadt spielt sich genau rund um diesen Dom herum ab und so ist es ein wichtiger Treffpunkt für Touristen und Einheimische und für den Stadt einer Entdeckungstour in der Region.

Der Star der Amalfiküste sind aber nicht die historischen Bauwerke oder die Städte selbst. Es ist vor allem die Natur. Man hat nie den Eindruck, dass die Städte der Natur etwas weggenommen haben, sondern dass sie sich perfekt miteinander ergänzen und somit in der Lage sind, die Schönheit gegenseitig noch zu verstärken. Während das Land selbst nur gering bebaut ist, hat man also die Möglichkeit, rund an der Amalfiküste tief in die Natur einzutauchen und hat dafür auch eine Vielzahl von Aktivitäten zur Verfügung, um eben diese Natürlichkeit der Region schätzen lernen zu können.

Ausflüge und Entdeckungen an der Amalfiküste

Neben der wunderschönen Landschaft, die die Städte verbindet, der beeindruckenden Küstenlinie mit der Abwechslung in der Natur, ist natürlich vor allem das Meer der Star. Wer schon einmal in der Region war, weiß um den Charme des Mittelmeeres im Süden von Italien. Die wunderschönen Küsten werden gesäumt mit einem Horizont voller kleiner Inseln und einer angenehmen Temperatur im Sommer. Entlang der Küste von Amalfi gibt es eine Vielzahl von sehr hochwertigen Badestränden, von denen die meisten über einen Sand verfügen, den man in dieser Form selten auf der Welt zu sehen bekommt.

Neben der Möglichkeit, sich nach einem langen Tag einfach in die Fluten zu stürzen, gibt es auch viele Ausflüge und Aktivitäten, die direkt mit dem Meer zu tun haben. Touren auf die Inseln wie Capri oder lange Fahrten mit dem Schiff entlang der Küste – Verpflegung in der Regel im Preis inbegriffen – wären dafür ein Beispiel. Aber auch Taucher und Schnorchler werden in der Region auf ihre Kosten kommen. Das Meer ist wunderbar und hat auch unter dem Meeresspiegel so einiges zu bieten.

Zuletzt ist die Region der Amalfiküste auch bei Wanderern und Fahrradfahrern besonders beliebt. So erhält man noch einmal einen anderen Blick auf den Küstenstreifen und kann sich in der Natur auspowern, während man das wunderbare Klima Süditaliens im Rücken hat.

Gastfreundlichkeit und die wunderbare Küche des Südens von Italien

Bei einem Besuch in Amalfi sollte man natürlich nicht vergessen, dass diese Region vor allem durch seine Küche berühmt geworden ist. In traditionellen Restaurants werden nicht nur hervorragende Weine serviert, sondern natürlich besonders Fisch und Meeresfrüchte, die mitunter fangfrisch von den Häfen der Dörfer kommen. Ein besonderes Highlight sind die Zitronen, die hier auch in den Schnaps Limoncello verarbeitet werden und eine Delikatesse der Region sind. Wer also nach einem besonders schönen Tag in Amalfi auf der Suche nach einem tollen Ausklang ist, wird diesen mit Sicherheit in den vielen Restaurants finden, die in den Dörfern zu finden sind.

Urlaub in Riccione

0

Wer in der Provinz Rimini im Nordosten Italiens unterwegs ist, sollte unbedingt dem kleinen Städtchen Riccione einen ausgiebigen Besuch abstatten. Die 35.000-Einwohner-Stadt inmitten der Emilia Romagna, die direkt an der wunderschönen Adria liegt, ist bereits seit vielen Jahren ein äußerst beliebter Urlaubsort – sowohl für Touristen aus der ganzen Welt als auch für Einheimische. Vor allem in den Sommermonaten tummeln sich an den beliebten Adria-Stränden viele Menschen aus Nah und Fern.

Sowohl Kinder als auch Erwachsene fühlen sich in der Region pudelwohl. Tagsüber werden hier die vielfältigen Wassersportangebote wie Tauchen, Wasserski oder Segeln ebenso intensiv genutzt wie die Strände zum Baden, Spaß haben und Entspannen. In den vielen lauen Sommernächten gehören die Strandabschnitte überwiegend den vielen Jugendlichen, die hier bei rhythmischer Musik regelmäßig ausgelassene Partys feiern. Es ist also wirklich für jeden Urlauber etwas dabei. Außerdem ist die Region Riccione auch ein sehr beliebter Ausgangspunkt für ausgedehnte Radtouren, Klettertouren und ausgiebige Wanderungen.

Aquafan: Der größte Wasserpark Europas

Aquafan Riccione
Der Wasserpark Aquafan in Riccione, Bild: Serhiy Chaiko / shutterstock

Ein absoluter Touristen-Magnet in der Region ist Aquafan. Der größte Wasserpark in ganz Europa erstreckt sich über eine Fläche von etwa 100.000 Quadratmetern und zieht jährlich mehrere 100.000 Besucher in seinen Bann. Der im Jahr 1987 eingeweihte Park hat zahlreiche Attraktionen für Kinder und Erwachsene im und am Wasser zu bieten. Darunter sind auch mehrere spektakuläre Rutschen mit einer Gesamtlänge von etwa drei Kilometern. Weitere Attraktionen des Wasserparks sind der Extreme River und ein riesiger Wellenpool.

Zum Entspannen stehen den Gästen im Aquafan mehrere weitläufig angelegte Grünanlagen zur Verfügung. Und wer feiern will, ist im Aquafan ebenfalls genau richtig. Schließlich findet hier regelmäßig die größte Schaumparty der Welt mit den besten und bekanntesten DJs statt. Ein weiterer großer Wasser- und Naturpark, der weit über die italienischen Landesgrenzen hinaus bekannt ist, ist der Oltremare. Hier sind unter anderem Delphine in der größten Lagune Europas in ihrem natürlichen Lebensraum zu finden. Der Outdoorpark ist auch ein beliebter Zufluchtsort für seltene Vögel wie Schnee-Eulen, Adler oder Uhus.

Sowohl für Familien mit Kindern, die Action und Abenteuer suchen, als auch für Natur-Liebhaber ist der Park ein tolles Reiseziel. Die Urlauber finden in und um Riccione unzählige unterschiedliche Unterkünfte – von mehreren luxuriösen Fünf-Sterne-Hotels bis hin zu kleinen Ferienwohnungen für den kleinen Geldbeutel. Außerdem stehen an der Küstenstadt an der Adria gleich drei große Campingplätze für die zahlreichen Camping-Touristen aus ganz Europa zur Verfügung. Und auch das Angebot an Gaststätten, Bars, Discotheken und Clubs ist in der Region sehr groß. Auf der großen Promenade ist natürlich ebenso immer etwas los wie an den Sandstränden.

Kirche San Martino, Castello di Gradara oder Augustusbogen: Sehenswürdigkeiten in und um Riccione

Sonnenuntergang in Riccione
Riccione zählt auch bei den Italienern zu einem der beliebtesten Reiseziele, Bild: TinoFotografie / shutterstock

Wer im Urlaub auf der Suche nach Sehenswürdigkeiten und Fotomotiven ist, ist in Riccione ebenfalls genau richtig. Die Kirche San Martino, der beeindruckende Kongresspalast oder der Palazzo del Turismo sind auf jeden Fall äußerst sehenswert. Und auch vor den Toren des Städtchens gibt es einiges zu sehen und zu erleben. Ein absolutes Muss für Touristen in der Region ist ein Besuch in Rimini. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz hat neben den weltberühmten Stränden ebenfalls einige schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten. Unter anderem kann man in den engen Gassen auf den zahlreichen Spuren der alten Römer wandeln. Anschauen sollte man sich in der Stadt unter anderem den großen Augustusbogen, den ältesten noch existierenden römischen Bogen.

Nicht weit entfernt davon befindet sich das Castello di Gradara. Die beeindruckende mittelalterliche Festung sollte man sich ebenfalls unbedingt anschauen, wenn man in der Region unterwegs ist. Rund um Riccione findet man auch zahlreiche beeindruckende Naturlandschaften. Wegen der vielen Radwege ist die Region unter anderem auch ein beliebtes Ziel für Radurlauber. Wer Lust hat und im Urlaub sportliche Herausforderungen sucht, kann hier mehrere Mountainbike-Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden absolvieren.

Beachline Festival und KOMM-MIT-Fußballturniere

Auch Sportlerinnen und Sportler sowie die Sportfans aus ganz Europa kommen in und um Riccione ebenso voll auf ihre Kosten. So findet jährlich in der Woche nach Ostern das größte Beachvolleyball-Camp Europas statt. Beim „Beachline Festival“ sind jeweils mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start. Für Jugendfußballer aus ganz Europa sind die internationalen Jugend-Fußballturniere von KOMM MIT immer ein echtes Highlight. Auch hier sind jährlich mehrere tausend Jugendliche aus ganz Europa dabei. Vor allem in den Sommermonaten finden regelmäßig Konzerte, Festivals und Theatervorführungen in der Region statt.

Paguera – feine Strände und wilde Natur

Lange Sandstrände, Ruhe, gutes Essen, ein bisschen Action und schöne Natur. Was will man mehr von einem Urlaub? All das findet man in Paguera, einem charmanten Ort im Südwesten von Mallorca, etwa 20 Kilometer von Palma entfernt. Paguera liegt in einer klassischen mediterranen Bucht, mit wilden Klippenformationen, Palmen und feinen Sandstränden. Davon gibt es gleich drei an der Zahl: Playa Palmira, Playa Tora und Playa La Romana. Und gleich hinter den Stränden zieht sich die Hauptflaniermeile entlang, der fast zwei Kilometer lange Bulevar de Paguera. Dort kann man unbehelligt vom Verkehr bummeln und shoppen.

Kinder willkommen

Paguera auf Mallorca
Bild: VICTOR TORRES / shutterstock

Der größte Strand, Playa Palmira, liegt sehr zentral im Ort. Wem es im Sand zu heiß wird, geht einfach ein paar Meter zu Fuß und sitzt schon in einem Café und genießt den Blick auf das glitzernde Meer. Nur durch einen Felsvorsprung getrennt lädt der etwas kleinere Playa Toro zum Baden und Sonnen. Gleich daneben schließlich ist die Playa La Romana, der kleinste der drei. Er punktet nicht nur mit einem Kinderspielplatz, sondern auch mit einem Sportplatz für alle, die ihre vernachlässigten Muckis aufbauen wollen.

Alle drei Strände sind nicht nur aufgrund ihres wunderbar feinen Sandes beliebt, sondern auch weil der Strand sanft ins Wasser abfällt. Damit sind sie ideal für Kinder. Die Kleinen können völlig unbekümmert im flachen Wasser planschen und Sandburgen bauen. Stets unter den wachsamen Blicken von Rettungsschwimmern, denn die Strände werden streng überwacht. Paguera ist also ein Idealfall für Familien mit Kindern. Zumal sich viele Hotels sogar auf Familien spezialisiert haben und eine Kinderbetreuung anbieten, sodass Eltern auch ein wenig Zeit für sich finden. Was aber nicht bedeutet, dass sich Singles und Paare dort nicht wohlfühlen.

Ein Eldorado für Wassersportler

Im Gegenteil. Vor allem wer es sportlich mag, ist in Paguera gut aufgehoben. Wem der Sportplatz der Playa La Romana nicht ausreicht, kann sich im Windsurfen und Wasserski ausprobieren, oder einen Tauchkurs buchen. Die drei Strände bieten alles, was das Wassersportherz begehrt. Zum Schnorcheln sind die Strände allerdings eher wenig geeignet. Aber hinter der Playa Romana liegen zwei traumhafte, naturbelassene Steinstrände mit kristallklarem Wasser. Hier finden Schnorchler wirklich ihr Paradies. Wer jenseits des Wassers sein Handicap verbessern möchte, findet rings um Paguera auch eine ganze Reihe von Golfplätzen.

Mit dem Fahrrad unterwegs

Direkt hinter dem Paguera erstreckt sich ein großer Pinienwald. Genau das Richtige für Hiker, Reiter und Radler. Fahrräder lassen sich problemlos im Ort mieten. Überhaupt kann man mit dem Fahrrad Ausflüge in die nähere Umgebung machen. In gut 15 Minuten ist man im benachbarten Cana Fornells, einem malerischen Badeort mit auffällig bunten Häusern. Dafür zeichnet der russische Architekt Pedro Otzoup verantwortlich. Er hat die Apartmentanlagen dort gebaut und darauf geachtet, dass sie sich in Größe, Farben, Aufteilung und vielen Details unterscheiden. Wer den Drahtesel scheut, tuckert von Paguera aus mit einem Ausflugsboot nach Cana Fornells. Und dann gibt es natürlich noch das Tramuntanagebirge, ein Eldorado für Naturliebhaber. Von Paguera aus ist man mit dem Auto in einer knappen halben Stunde dort. Ganz Sportliche können sich auch aufs Fahrrad schwingen. Je nach Route dauert die Strecke ungefähr eine Stunde. Der Gebirgszug mit einer vielfältigen Fauna und Flora, gehört zum UNESCO Welterbe und bietet dramatische Ausblicke hinab in Schluchten und Buchten.
Mit dem Schiff zur Dracheninsel

Sehr lohnenswert ist ein Schiffsausflug auf die unbewohnte Felseninsel Sa Dragonera, die Dracheninsel. Sie steht unter Naturschutz und ist Heimat der Dragonera-Eidechse, die nur auf dieser Insel vorkommt. Vielen Zugvögeln dient sie auch als Brutrevier. Rund fünf Stunden dauert die Fahrt mit dem Schiff von Paguera aus. Ein lohnenswerter Trip. Vor allem wenn man sich noch an den Aufstieg zum Leuchtturm Far Vell macht. Er stammt aus dem 16. Jahrhundert, liegt 353 Meter über dem Meer und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Insel und Mallorcas Westküste. Wer diese Tour macht, sollte allerdings Verpflegung mitnehmen. Denn auf der Insel gibt es außer wunderschöner Natur nichts.

Nachtleben mit Genuss

Apropos Verpflegung. Im Urlaub möchte man sich natürlich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Pagueras Gastronomie bietet alles, was sich die Geschmacksknopsen so wünschen. Die authentische Landesküche lockt mit Fisch und Meeresfrüchten. Saftiges vom Grill wird ebenso serviert wie Pizza – auch ein Zugeständnis an die kleinen Gäste – vegane und vegetarische Menüs. Und wer noch Lust auf Nachtleben hat, setzt sich nach dem Essen in eine gemütliche Bar setzen oder tobt sich in einer Disco.

Montreux – Szenischer Urlaub am Genfersee

0

Traumhaften Ausblick auf den malerischen Genfersee verspricht die städtische Uferszenerie bei Montreux. Die schweizerische Stadt am See gehört zu den beliebten touristischen Destinationen an den Ufern des Gewässers, das sich im Südwesten der Schweiz befindet. Gelegen am größten See der Schweiz, wird Montreux vom majestätischen Panorama der Waadtländer Alpen umgeben. Neben den örtlichen Sehenswürdigkeiten bietet sich Montreux wunderbar an, die Umgebung des faszinierenden Genfersees genauer kennenzulernen. Wer Urlaubsidyll an den Ufern des Sees sucht, bekommt in Montreux eine hervorragende Szenerie mit See- und Bergpanorama sowie kulturellem Flair geboten.

Die kulturellen Wurzeln von Montreux

Bereits in prähistorischer und römisch-antiker Zeit galt die Region des Genfersees und des heutigen Montreux als lebhaftes Gebiet – so wurde in der Region beispielsweise eine historische römische Villa entdeckt. Ihrem Namen verdankt die Stadt Montreux nach heutigen Vermutungen dem lateinischen Wort monasterium, das so viel wie Kloster bedeutet und auf die sakrale Vergangenheit der Stadt hinweist – so war die Region im Mittelalter zwischenzeitlich der Abtei Saint-Maurice unterstellt. Das moderne Montreux hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert, schon früh entwickelte sich die faszinierende Gemeinde als ein touristischer und kultureller Hotspot am Genfersee. So übte die heutige Stadtregion von Montreux schon lange eine magnetische Aura auf große Persönlichkeiten aus – zwischenzeitlich waren hier im 18. und 19. Jahrhundert Jean-Jacques Rousseau und Lord Byron anzutreffen. Denn das Idyll am Genfersee gehört fraglos zu den faszinierendsten Orten bei Europas Seenlandschaften.

Die wichtigsten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten bei Montreux

Wenn sich der wunderbare Alpen- und Seeblick in Montreux entfaltet, haben viele Besucher vor allem einen Gedanken: auf einem entspannten Spaziergang das Panorama genießen. In Montreux bietet sich dafür kaum ein Ort besser an, als die szenische Uferpromenade, die einen malerischen Ausblick auf die Region gewährt. Sie gehört zu den Highlights innerhalb der Stadt, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Doch ein weiterer Gedanke drängt sich auf: Warum nicht den Genfersee selbst kennenlernen? So bietet sich für Besucher eine Boots- oder Schiffstour entlang des Genfersees an, um die Region aus einer zentralen Perspektive kennenzulernen.

Unweit der Ufer von Montreux liegt die kleine Insel Île de Chillon, die eines der faszinierendsten Bauten der Region zu bieten hat. Hier thront das Schloss Chillon, eine mittelalterliche Wasserburg, deren Wurzeln bis in das 12. Jahrhundert zurückreichen. Das beliebte Fotomotiv zählt nicht nur zu den beeindruckendsten historischen Gemäuern der Region, vor dem Hintergrund der mächtigen Alpen hat das Bauwerk schon zahlreiche historische Gemälde inspiriert. Als Gegenpol zum Schloss Chillon thront auf den Erhebungen bei Montreux ein weiteres historisches Gemäuer – das Château du Châtelard, eine kleine Burg aus dem 15. Jahrhundert, die von begrünter Landschaft mit Reben umgeben ist.

Als Hausberg von Montreux gilt die an Kalkstein reiche Erhebung des Rochers de Naye, der sich bis zu 2042 Meter über das Panorama des Genfersees und von Montreux erhebt. Zu den beliebten Ausflügen vor Ort zählt daher eine Fahrt mit der Zahnradbahn auf die Berglandschaft des Rochers de Naye. Hier präsentiert sich ein traumhafter Ausblick auf die bergige Seenregion. Ein letztes Highlight der Stadt ist eng mit der magnetischen Aura für Stars verbunden: die Statue von Freddy Mercury. Mercury hatte eine große Passion für die Stadt und Region, lebte hier lange Jahre – auch am Ende seines Lebens – und hatte hier mit seiner legendären Band Queen ein Tonstudio, in dem einige ihrer berühmten musikalischen Werke entstanden. Nicht nur bei Fans des berühmten Sängers der Band Queen hat die Statue Kultstatus gewonnen. Heute gilt das Freddie Mercury Memorial als eine zentrale Sehenswürdigkeit von Montreux.

Musik und Stars in Montreux

Statue Freddie Mercury, Montreux
Statue von Freddie Mercury vor der traumhaften Kulisse des Genfersees, Bild: Emanuela Vigna / shutterstock

Musikfans ist die Stadt Montreux am Genfersee auch aus einem anderen Grund bekannt – das Montreux Jazz Festival. Ins Leben gerufen durch den Musik- und Kulturmanager Claude Nobs, findet die Festivität seit 1967 jährlich im Juli in Montreux statt. Es gehört heute zu den bedeutendsten Jazzfestivals der Welt und hat über die Musikrichtung hinaus einen großen musikalischen Einfluss. Hier performten nicht nur Jazzgrößen wie Ella Fitzgerald, Herbie Hancock oder Pat Metheny, auch weltberühmte Künstler und Bands wie Deep Purple, Frank Zappa, Led Zeppelin, James Brown oder Simon & Garfunkel ließen sich einen Auftritt auf dem Festival in Montreux nicht nehmen. Die schweizerische Stadt Montreux beweist damit, dass sie so viel mehr ist, als bloß ein idyllischer Urlaubsort am Genfersee. Montreux ist ein kulturelles und kulturhistorisches Highlight unter den Städten der Schweiz.

Schöne Ausflugsziele in der Umgebung

Zu den prominenten Nachbarorten von Montreux zählt die Ansiedlung Vevey, die knapp 8 km entfernt liegt. Die Stadt gilt als Höhepunkt der Weinkultur am Genfersee – daran erinnert auch das traditionsreiche Winzerfest Fête des Vignerons, das hier etwa alle 25 Jahre stattfindet. Vevey hat eine ähnlich bedeutende Geschichte wie Montreux, was die Stars und Sternchen angeht. Hier verfasste nicht nur Dostojewski Segmente seiner Erzählung Der Idiot, der britische Schriftsteller Graham Greene verbrachte hier seine letzten Lebensmomente – wie auch Charlie Chaplin, der hier in einer Villa lebte und dem heute eine Chaplin-Statue vor Ort gewidmet ist. Von Montreux nach Vevey bietet sich auch eine Wanderung an. Grundsätzlich präsentiert der Genfersee ideale Bedingungen für ausgeprägte Wanderungen. Ob Kultur oder szenische Natur – Montreux und Umgebung versprechen einen Urlaub in traumhafter Umgebung. Hier fühlten sich auch die Stars wohl.

Die schönsten Orte auf Fuerteventura

Fuerteventura, eine der im Atlantischen Ozean gelegenen Kanarischen Inseln, ist auch unter ihrem Beinamen “Insel des ewigen Frühlings” bekannt. Und das ist kein Wunder. Die Temperaturen sind auf Fuerteventura das ganze Jahr über mild. Dazu werden jährlich rund 300 Sonnentage gezählt. Damit lockt die Vulkaninsel eine Menge Badeurlauber an. Wer sich vor Ort allerdings nicht auch noch auf die ein oder andere Sightseeing-Tour, durch die zauberhaften und urigen Kleinstädte und Dörfer der Insel begibt, verpasst etwas.

Die Inselhauptstadt Puerto del Rosario

Puerto del Rosario, Fuerteventura
Blick auf Puerto del Rosario, Bild: Steidi / shutterstock

Puerto del Rosario ist eine zentral gelegene Hafenstadt, und mit etwa 41.000 Einwohnern die Hauptstadt der Insel Fuerteventura. Entlang der Hafenpromenade reihen sich interessant anzusehende Skulpturen und Kunstwerke aneinander. Den Stadtkern bilden weiß gekalkte traditionell kanarische Häuser. Hier pulsiert das Leben der Insel. Puerto del Rosario ist nicht nur das wirtschaftliche, sondern auch das kulturelle Zentrum Fuerteventuras.

In der Stadt finden sich einige sehenswerte Kirchen, wie die Iglesia de Nuestra Señora del Rosario oder die Iglesia Santo Domingo de Guzmán. Der berühmteste Einwohner der Insel war der Schriftsteller und Philosoph Miguel de Unamuno, der Romane, Lyrik und Reisebeschreibungen veröffentlichte. Ihm ist das Casa Museo Miguel de Unamuno gewidmet. Miguel de Unamuno stammte eigentlich vom spanischen Festland, wurde aber 1924 auf die Insel verbannt. Im Ecomuseo La Alcogida, das nur wenige Kilometer außerhalb Puerto del Rosarios zu finden ist, kann das traditionelle Landleben Fuerteventuras erkundet werden. Das Museum besteht aus insgesamt sieben Höfen, die in traditioneller Inselarchitektur aus Natursteinen der nächsten Umgebung errichtet wurden. In den Höfen ausgestellt sind landwirtschaftliche Geräte, Kunsthandwerk und Dinge des täglichen Bedarfs. Abends öffnen die Bars und Clubs in der Innenstadt Puerto del Rosarios ihre Tore, und ziehen Partygänger an. Wer es ruhiger mag genießt die malerischen Strände der Stadt, wie die Playa Chica, die direkt an den Hafen anschließt.

Im alten Fischerort Morro Jables

Morro Jable, Fuerteventura
Der Hafen von Morro Jable, Bild: IndustryAndTravel / shutterstock

Besuch des Fischerortes Morro Jables gehört zu den Highlights eines jeden Fuerteventura-Urlaubs. Der Ort liegt ganz im Süden der Insel, auf der Halbinsel Jandia. Das ehemalige Fischerdorf liegt mitten am Atlantik, malerisch eingebettet zwischen zwei Felshügeln. Der Hafen des Ortes ist sehr belebt. Hier legen Fähren von, und nach, Las Palmas und Gran Canaria an. In der Mitte des Ortes erinnert eine Statue an Cirilo López Umpiérrez, der 1899 den Ort gründete. Bis in die 1970er Jahre hinein wirkte Morro Jables wie das Ende der Welt. Es gab im Dorf sehr wenig Komfort. Zum Beispiel gab es damals noch keine Telefonleitung. Wer Stille und Abgeschiedenheit sucht ist hier heute noch richtig. Alles in Morro Jables wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen. Auf der angrenzenden Playa del Matorral können Besucher herrlich die Seele baumeln lassen, oder dem Wassersport frönen, bevor es abends frisch gefangenen Fisch in einem der kleinen Restaurants am Hafen gibt. Die Altstadt des Ortes wirkt verwunschen und lädt zu jeder Tageszeit zu einem romantischen Spaziergang ein.

Wasserabenteuer und Wüstenlandschaft in Corralejo

Corralejo, Fuerteventura
Der Strand von Corralejo, Bild: IndustryAndTravel / shutterstock

Wesentlich lebhafter geht es an der nördlichsten Spitze der Insel, in der rund 16.500 Einwohner zählenden Stadt Corralejo zu. Die Stadt ist wegen ihrer hohen Dichte an Clubs und Bars auf der ganzen Insel als Party-Hot-Spot bekannt. Die historische Altstadt wird außerdem gerne zum Shoppen besucht. Wer eine Pause vom geschäftigen Trubel braucht macht einen Abstecher zur geschützten Dünenlandschaft von El Jable, die nur einige hundert Meter vom Stadtkern entfernt liegt. Die Wanderdüne aus feinem, hellen Sand und Muschelkalk, bewegt sich fortwährend, und ist somit ein Naturschauspiel. Besonders zu empfehlen ist der Besuch während des Sonnenaufgangs oder des Sonnenuntergangs. Dann lassen sich hier besonders romantische Bilder schießen, die den Anschein erwecken mitten in einer Wüstenlandschaft zu sein. Wer neben Sand und Strandabenteuern ein richtiges Wasservergnügen herbeisehnt, sollte den Acua Water Park in Corralejo besuchen. Vor allem Kinder toben sich zwischen Wasserrutschen und Wassererlebnislandschaften gerne aus.

Betancuria – kanarische Geschichte satt

Das Dorf Betancuria hat noch nicht einmal 800 Einwohner, und auch keinen Seezugang. Trotzdem sollte der Ort während eines Fuerteventura-Roadtrips auf keinen Fall links liegen gelassen werden. Überall in dem kleinen Dorf blühen Blumen und Palmen. Die Vegetation ist hier sehr viel reicher als in vielen anderen Orten der als Wüsteninsel bekannten Insel. Die Häuser des Dorfes erstrahlen weiß mit terrakottafarbenen Dächern. Die kleinen Restaurants im Ort wirken rustikal: Tischdecken sucht man auf den zerkratzten Holztischen vergeblich. Serviert werden Bio-Produkte aus der Region, wie zum Beispiel gegrillter Ziegenkäse und Papas Arrugadas – also Kartoffeln – mit roter Mojo Soße. Betancuria wurde bereits 1404 gegründet. Im Heimatmuseum Casa Museo de Betancuria wird die Geschichte des traditionsreichen Dorfes noch einmal lebendig. Sehenswert sind darüber hinaus die bereits 1410 errichtetet Kirche Santa Maria de Betancuria und das Kunstmuseum Museo Arto Sacro. Mit der aus dem 17. Jahrhundert stammenden Nuestra Señora de la Peña verfügt Betancuria sogar über eine Wallfahrtskirche. Wer am Ortsrand einige Schritte in die Natur wandert, kann sich über herrliche Ausblicke auf Betancuria und die umliegende Gebirgslandschaft freuen.

Wellnessurlaub – eine ganz andere Erholung

Wellness ist schon seit einigen Jahren ein Begriff, der immer dann angewendet wird, wenn es darum geht, sich, seinem Körper und seiner Seele etwas Gutes zu tun. Und das bedeutet Urlaub fernab von störenden Einflüssen. Wellnessurlaub in der Ruhe der Natur. Der Begriff Wellness ist aber keine Erfindung der Moderne. Das Wort tauchte bereits 1654 als „wealnesse“ im Oxford Wörterbuch auf und wurde mit „gute Gesundheit“ übersetzt. Daraus entwickelte Halbert Dunn, ein amerikanischer Sozialmediziner, in den 1950er Jahren das Wort Wellness, eine Wortschöpfung aus den beiden englischen Begriffen wellbeing und fitness. Er richtete sein Augenmerk auf eine positive Gesundheit und distanzierte sich von dem, was man bis heute unter Gesundheit versteht, nämlich nicht krank zu sein.

Ernährungsbewusstsein und Fitness

Sein Wellnessgedanke fand zunächst jedoch wenig Anklang. Zu abwegig schien der Gedanke, dass Krankheiten nicht für sich alleine stehen, sondern in einem Kontext gesehen werden müssen. Dunn wusste, dass Lebensstil, Umwelt, Arbeitsbedingungen und soziale Beziehungen einen großen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten und deren Ursachen haben. Erst in den 1970er Jahren erhielt Dunn Unterstützung zweier amerikanischer Kollegen: Dr. John W. Travis und Donald B. Ardell. Sie definierten den Begriff Wellness genauer. Wellness ist ihren Aussagen zufolge ein Lebensgefühl, das aus Zufriedenheit und Wohlbefinden besteht. Um diesen Zustand zu erreichen, bedarf es mehrerer Faktoren: Ernährungsbewusstsein, Fitness, Stressmanagement und Selbstverantwortung. Dieser ganzheitliche Ansatz, wie man ihn auch in der alternativen Medizin findet, soll zum Einklang von Seele, Geist und Körper führen. Halbert Dunn ist der Vater der Wellnessbewegung, aber Travis und Ardell verschafften ihr den richtigen Schwung zu weltweiter Popularität. Wenngleich es noch bis in die 1980er Jahre dauerte, bis das Konzept den Weg nach Europa fand.

Eigene Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt

Heute liegt Wellnessurlaub in Deutschland absolut im Trend. Wer sich diese Form von Urlaub gönnt, möchte mehr als Strand und Sonne, sondern stellt vielmehr sich und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Die Angebote von Wellnesshotels sind umfangreich: Ernährung, Fitness, Entspannung, Massagen, Sauna, Spas und vieles mehr sind in diesem Rundumwohlfühlpaket enthalten. Wer kann, gönnt sich nicht nur ein Wochenende in einer Wellnessoase, sondern verabschiedet sich gleich für eine oder gar zwei Wochen.

Natur und Ruhe

Wellnessurlaub
Von der Massage bis zur Kosmetikbehandlung – Die Möglichkeiten sind vielfältig, Bild: UfaBizPhoto / shutterstock

Das wichtigste für einen entspannenden Wellnessurlaub ist zweifellos die Umgebung. Auch wenn noch so viele Massagen, Saunagänge oder Yogaübungen angeboten werden. Sie bringen nichts, wenn das in einem Hotel an einer viel befahrenen Straße stattfindet. Daher ist es oberstes Gebot: Auf die Lage der Wellnessoase achten. Ob an einem See, im Gebirge, im Park oder im Wald. Hauptsache Ruhe und viel Natur. Nur so schafft man sich die Freiräume und kann auch außerhalb der Anwendungen seinen Geist in gesunder Luft einmal durchzupusten. Sei es beim Joggen, Radeln oder einfach nur Spazierengehen.

Vitalküche als Wellnessprinzip

Gute Wellnesshotels sind übrigens unter anderem daran zu erkennen, dass sie eine sogenannte Vitalküche nach dem Wellnessprinzip führen. Das heißt, auf der Speisekarten müssen vollwertige Gerichte ebenso vorkommen wie vegetarische oder vegane. Obst und Gemüse müssen frisch und aus biologischem Anbau sein, Fleisch muss aus artgerechter Tierhaltung stammen. Und natürlich nimmt der Koch Rücksicht auf die Wünsche und Vorlieben seiner Gäste.

Kein Zwang zu gar nichts

Die Angebotspalette eines Wellnesshotels ist in der Regel sehr umfangreich. Das fängt bei Massagen an und hört bei der Sauna noch lange nicht auf. Wer sich für diese Art von Auszeit entscheidet, sollte aber von Anfang an darauf achten, dass er sich nicht für jedes Sport- und Yogaprogramm einträgt, von einer Massageliege zur anderen hüpft und täglich drei Saunagänge absolviert. Stress hat im Wellnessparadies keinen Zutritt. Zudem ist Wellness eine ganz individuelle Angelegenheit. Jeder hat andere Vorstellungen von so einer Auszeit und kann sich sein eigenes Wunschprogramm zusammenstellen. Wer mittags schwimmen möchte, gut. Wer einen Tag lang einfach nur im Liegestuhl im Park verbringen will, auch gut. Und wer sich frühmorgens die Joggingschuhe anzieht und den Abend bei einem Glas Wein beenden möchte. Bestens. Niemand sollte sich zu irgendetwas gezwungen fühlen. Egal, was angeboten wird. Wer keine Lust auf Fitnessgeräte hat oder auf die Massage mit den heißen Steinen, lässt es eben. Bei einem Wellnessurlaub geht es um ganz individuelle Bedürfnisse. Und denen sollte Rechnung getragen werden.

Wellnessgedanken im Alltag

Jeder Urlaub geht einmal zu Ende. Aber den Wellnessgedanken, wie Halbert Dunn ihn formuliert hatte, sollte man unbedingt mitnehmen in den stressigen Alltag. So ein Aufenthalt gibt Denkanstöße für die Zeit danach. Er lehrt die Kunst einer ausgeglichenen Lebensführung, vermittelt ein stimmiges Verhältnis zwischen Aktiv und Passiv, bietet Anreize zur gesunden Ernährung und zeigt den Weg zu körperlicher Fitness. Und wenn einen die Arbeit zwischenzeitlich wieder zu verschlingen droht, bucht man kurzerhand den nächsten Wellnessurlaub zum Auftanken.