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Mittwoch, April 2, 2025
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San Gimignano – wo sich die Gegenwart in der Vergangenheit spiegelt

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San Gimignano – allein das Wort zerfließt auf der Zunge, und wer über das grobe Kopfsteinpflaster dieser toskanischen Perle bummelt, der spürt sehr bald, dass sich hier die Gegenwart in der Vergangenheit spiegelt. Im Schatten der imposanten Geschlechtertürme ist das Mittelalter präsent, und kaum ein Besucher kann sich der Erhabenheit dieser Kulisse entziehen. Zweifellos ist San Gimignano so etwas wie das Aushängeschild der Provinz Siena. Mit einer einzigartigen Skyline und einem geschichtlich bedeutenden Stadtkern. Das historische Gewand der an Sehenswürdigkeiten reichen Stadt ist umgeben von einer trutzigen Mauer, die die Stürme der Jahrhunderte weitgehend unbeschadet überstand.

Die Fahrt ins Manhattan der Toskana

In der Toskana kommt man am besten mit dem Auto voran. Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Florenz. Er befindet sich circa 60 Kilometer entfernt von San Gimignano. Eine Fahrt mit dem Bus kostet fünf bis zehn Euro, allerdings fahren in der Toskana nicht viele öffentliche Verkehrsmittel, weshalb ein Leihwagen die bessere Alternative ist. Während der Anfahrt durch die Provinz Siena ist die Stadt schon von Weitem zu erkennen. Heute ragen 13 von ehemals 72 Türmen in die Höhe und zeigen, welchen Stellenwert die Stadt im Mittelalter hatte. Die Türme wurden von Adelsfamilien erbaut und zeigten deren Status. Die Familie mit dem höchsten Turm hatte das meiste Ansehen. Die meisten Gebäude der Stadt stammen aus dem 11. oder 12. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert verfügte der damalige Großherzog, dass innerhalb der Stadt keine neuen Gebäude erbaut werden dürfen. Seitdem ist die Zeit quasi stehen geblieben. Im Jahr 1990 wurde die Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt. Die Stadt liegt auf einem Hügel und bietet einige gute Aussichtspunkte über die nahe Umgebung. Die Anziehungskraft der Stadt liegt nicht nur in der Altstadt, sondern auch in der Landschaft.

Ein Spaziergang durch die Altstadt

Die Altstadt von San Gimignano ist autofrei und lädt zum gemütlichen schlendern ein. Am südlichen Ende der Altstadt befindet sich die Piazza Martiri de Montemaggio, hier gibt es einige Parkplätze. Ein paar Meter entfernt befindet sich mit dem Porta San Giovanni das ehemalige Haupttor der Stadt und die Reise ins Mittelalter kann beginnen. Das Tor wirkt imposant und ist gut erhalten. Entlang der Via San Giovanni befinden sich viele kleine Geschäfte und Museen. Touristen verbringen gern mehrere Stunden in dieser Straße, denn hier gibt es viele Souvenirläden, kleine Cafés, Museen und andere Läden. Am Ende der Straße befindet sich die Kirche Resti Chiesa San Francesco, ein sehenswerter Sakralbau aus dem Mittelalter. Das Tor Arc dei Becci befindet sich am Eingang des Piazza della Cisterna. Dieser Platz ist dreieckig und wird umsäumt von antiken Steinhäusern. Hier befindet sich die Gelataria Dondoli, ein sehr berühmtes Eiscafé. In der Mitte des Platzes befindet sich eine mittelalterliche Zisterne. In nördlicher Richtung liegt der größte Platz San Gimignanos, der Piazza del Duomo. Der Platz liegt inmitten der großen Stiftskirche und sieben Türmen. Der Platz gilt als Zentrum der Stadt und es lohnt sich, das Geschehen von den großen Treppen der Kirche aus zu betrachten. Mit einem Glas Wein oder einem Eis machen Einheimische und Touristen eine kurze Pause vom bunten Treiben. Am nördlichen Ende des Platzes befindet sich der Kirchturm. Er ist der höchste Turm der Stadt und bietet einen tollen Blick über San Gimignano und die Umgebung. Es lohnt sich, die 250 Stufen der Treppe zu bewältigen.

Ein autofreier Bummel durch die Geschichte

Das “Manhattan des Mittelalters” sollte man auf Schusters Rappen entdecken, denn die Altstadt San Gimignanos, die zum Weltkulturerbe der UNESCO geadelt wurde, ist autofrei. Unweit der Piazza Martiri de Montemaggio finden die Besucher größere Parkplätze. Durch die Porta San Giovanni, einem der Haupttore aus dem 13. Jahrhundert, beginnt dann der Spaziergang durch eine Stadt, die ihren mittelalterlichen Charme gepflegt und bewahrt hat. Im Süden von Florenz war dies ehemals ein geschäftiger Marktplatz, wo die Bauern der Umgebung ihre Produkte präsentierten. Überragt wurden die Häuser im 12. und 13. Jahrhundert von den sogenannten “Geschlechtertürmen”. Sie galten als steinerne Zeugen vom Wohl der einflussreichen Familien dieser Stadt. Aber sie legten auch Zeugnis ab vom Zwist des Adels, der sich in der Höhe seiner Wohn- und Verteidigungstürme gegenseitig überbot.

Station für Pilger auf dem Weg nach Rom

Altstadt San Gimignano
Unterwegs in der Altstadt, Bild: Catarina Belova / shutterstock

Der imposanteste der bis heute enthaltenen Türme, der die Macht der hier residierenden Geschlechter symbolisierte, reckt sich bis in eine Höhe von 54 Metern. Ursprünglich sollen es im 13. und 14. Jahrhundert über siebzig solcher schlanken Bauwerke gewesen sein, die das Bild des mittelalterlichen San Gimignano prägten. Staunend standen dort die Pilger vor diesen Bauwerken. Sie wählten einen ganz besonderen Ort über den Tälern des Val d’Elsa als Station auf ihrem beschwerlichen Weg vom Norden Europas nach Rom. Die historische Via Francignena, die “Frankenstraße”, war der Mittelpunkt dies Ortes und gespickt mit einfachen Herbergen, Gaststätten und Krankenhäusern. Die Blütezeit San Gimignanos währte allerdings kaum länger als eineinhalb Jahrhunderte. Der Pest folgte für die Gemeinde die Unterwerfung des mächtigen Nachbarn Florenz und schließlich die Bedeutungslosigkeit.

Das Gepräge des Mittelalters blieb erhalten

Davon hat sich San Gimignano nicht zuletzt dank des internationalen Tourismus längst erholt. In der Altstadt leben heute lediglich noch 1.500 Menschen. Sie sind sympathische – aber auch geschäftstüchtige – Gastgeber von rund drei Millionen Gästen jährlich. Einen kräftigen Popularitäts-Schub erhielt der eindrucksvolle Ort durch das Prädikat der UNESCO im Jahr 1990, und die Auszeichnung zum Weltkulturerbe ermunterte die Behörden, etliches zu restaurieren, was zu verfallen drohte. Allerdings waren die Planer bemüht, das mittelalterliche Gepräge von San Gimignano zu erhalten und keinerlei Kompromisse einzugehen. Und so präsentieren sich der Palazzo del Podestá und der Palazzo del Popopolo mit ihrem unvergänglichen Charme alter Zeiten. Das gilt auch für die Piazza della Cisterna, die ihren Namen einem hier kaum zu übersehenen historischen Brunnen verdankt.

Dante kam als Botschafter der Metropole Florenz

San Gimignano
Bild: canadastock / shutterstock

Zu allen Zeiten war San Gimignano das Ziel der florentinischen Künstler-Garde, die sich hier auf Fresken oder Tafeln verewigte. Auch der Philosoph Dante Alighieri, Schöpfer der “Göttlichen Komödie”, hielt sich hier im Jahr 1300 als Botschafter der Metropole Florenz auf. Er residierte in der “Sala del Consiglio”, dem Empfangssaal des sehenswerten Palazzo Comunale, im Herzen der mittelalterlichen Stadt und unweit der Stiftskirche Maria Himmelfahrt. Die dort zu sehenden Fresken sind Meisterwerke der Florentiner und Sienesischen Kunstschule. In der Blütezeit San Gimignanos war es der Handel mit Safran, der die Menschen dieser Stadt wohlhabend werden ließ. Die Türme der Stadt dienten den reichen Patriziern als Wohnung und als Anlage zur Verteidigung. Fast alle hatten eine Grundfläche in Form eines Quadrats und entsprachen auch zu damaligen Zeiten nicht dem normalen Wohnkomfort. Allerdings hatten es Eindringlinge schwer, sich eines solchen Turms zu bemächtigen, denn bei einer Bedrohung retteten sich die Besitzer über Strickleitern in die nächste Etage. Der Bauwut des Adels wurde eines Tages Einhalt geboten, weil sich Mängel an der Statik bei einigen Türmen bemerkbar machten. Fortan durfte kein Turm höher gebaut werden als der des Rathauses Torre Grossa.

Ein Glas Vernaccia zum Sonnenuntergang

14 dieser Geschlechtertürme sind bis heute die weithin sichtbaren Aushängeschilder von San Gimignano. Als ältester gilt der Torre Rognosa, was mit “Räudiger Turm” zu übersetzen ist. Dieser Name erinnert offenbar daran, dass das Gebäude einige Zeit als Kerker diente. Nach dem Dekret der Behörden, wonach die Türme nicht mehr in den Himmel wachsen durften, entschlossen sich die Familien Salvucci und Ardinghelli, gleich zwei Türme zu errichten, um ihren Machtanspruch zu manifestieren. Wer bei einem Besuch der mittelalterlichen Stadt tiefer eindringen möchte in die Kunstgeschichte, der sollte sich zu den Museen San Gimignanos begeben. Im Museo Civico werden Kunstwerke aus der Epoche zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert ausgestellt. Stolz ist die Gemeinde aber auch wegen seiner zahlreichen erstklassigen Restaurants, wo sich die Kulinarik der Toskana auf den Speisekarten wiederfindet. So mancher Urlauber beschränkt sich allerdings auf eine Auszeit im Schatten eines Torbogens oder genießt auf der alten Stadtmauer zum Sonnenuntergang ein Glas des berühmten Vernaccia, der hier schon im Mittelalter geerntet wurde.

Nicht nur die Altstadt ist sehenswert

In der Umgebung San Gimignanos gibt es einige Wanderwege. Die sogenannte Panoramarunde ist 8,8 Kilometer lang und führt einmal um das Zentrum der Stadt. Hier bieten sich viele verschiedene Perspektiven auf die Skyline. In der Umgebung befinden sich viele Weinberge und Olivenhaine. Die gastfreundlichen Betreiber laden gern auf eine Probe ein. Es gibt viele kleine Restaurants, die lokale Spezialitäten servieren und heimische Lebensmittel verarbeiten. Das Personal ist sehr nett und teilweise sogar deutschsprachig. Es werden regelmäßig Weinproben angeboten und der leckere Wein der Toskana kann direkt beim Gut erworben werden. In der Umgebung sitzen einige Künstler und bringen die malerische Umgebung und die Skyline auf Leinwand und Papier. Die Bilder können direkt bei den Künstlern erworben werden und sind eine schöne Erinnerung an den Urlaub in der Toskana.

Ras Al Khaimah gehört zu den Vereinigten Arabischen Emiraten

Ras Al Khaimah am Persischen Golf ist das nördlichste der Vereinigten Arabischen Emirate. Seine gleichnamige Hauptstadt ist die sechstgrößte Stadt in den Emiraten. Sie wird durch einen Bach in die Altstadt im Westen und Al Nakheel im Osten geteilt. Die beeindruckende Altstadt in traditioneller orientalischer Bauweise aus Korallenstein liegt auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Persischen Golf und einer Lagune. Der Name Ras Al Khaimah bedeutet Spitze des Zeltes und nimmt Bezug auf die ursprüngliche Lebensweise der Beduinen in Hütten und Zelten. Mittlerweile entwickelt sich die Region zunehmend zu einem beliebten Touristenziel.

Eine verborgene Perle am Persischen Golf

Zayed Moschee in Ras al-Khaimah
Zayed Moschee in Ras al-Khaimah, Bild: Philip Lange / shutterstock

Ras Al Khaimah ist ein wahres Urlaubsparadies am Meer. Warmes, klares Wasser und ein seichtes Ufer laden zum Schwimmen ein. Sonnenschein, blauer Himmel und ein goldener Traumstrand schaffen perfekte Voraussetzungen für einen unvergesslichen Badeurlaub. Den Flamingo Beach an der Westküste der Vereinigten Arabischen Emirate lieben nicht nur Sonnenanbeter und Wassersportler, sondern wegen seiner reizvollen Landschaft und Mangroven-Inseln auch Naturliebhaber. Der Strand mit seinem feinen weißen Sand verfügt unter anderem über einen Beachvolleyballplatz mit Flutlicht. Ein sehenswertes Schauspiel liefern die Kamele, wenn sie zum Meer laufen, um im lauwarmen Wasser des Golfs ein Bad zu nehmen.

Weil es im Vergleich zu Dubai und Abu Dhabi von deutlich weniger Touristen besucht wird, gilt das Emirat noch als ein Geheimtipp. Dennoch besitzt die aufstrebende Region eine gute touristische Infrastruktur und luxuriöse Resorts entlang der Küste. Außer eindrucksvollen Einkaufszentren wie die Al Hamra Mall oder Manar Mall gibt es zahlreiche erlesene Restaurants. Ihren eigenen Charme besitzen die authentischen orientalischen Souks, wie die Geschäftsviertel arabischer Städte genannt werden. Auf den Basaren bieten lokale Händler an farbenfrohen Marktständen ihre Waren an, darunter zauberhafte exotische Souvenirs.

Spannende Attraktionen findet man weiter im Inland von Ras Al Khaimah. Eine Fahrt durch mondähnliche Wüstenlandschaften, verlassene Dörfer und die kargen felsigen Wadis zum spektakulären Gipfel des Jebel Jais ist ein wahrhaft magisches Erlebnis. Kurz vor dem Gipfel befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen atemberaubenden Blick auf das Hajar-Gebirge, die Wüstenlandschaft und den Golf bietet.

Auf dem höchsten Berg der Vereinigten Arabischen Emirate liegt das Bear Grylls Explorer Camp. Hier findet man den spannenden Hochseilgarten Jais Ropes Course. Mit der weltlängsten Seilrutsche Jais Flight gleitet man mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit über zerklüftete Berggipfel und durch tiefe Schluchten. Die komfortablen Bobs der Jais Sledder gleiten auf bodennahen Schienen das Gebirge hinunter. Sie erreichen bis zu 40 Stundenkilometer und bieten dabei herrliche Panorama-Blicke auf die spektakuläre Küste.

Inmitten der sanft geschwungenen Dünen der Wüste von Ras Al Khaimah liegt die Heimat der stolzen arabischen Pferde, das Al Wadi Equestrian Adventure Centre. Es liegt in einem Naturschutzgebiet für das empfindliche Ökosystem der Wüste. In der unberührten Natur trifft man nicht selten einheimische Tiere wie Oryx-Antilopen, Kamele, Wüstenfüchse und Wüstenkatzen an.

Neben einer beeindruckenden Landschaft mit exotischer Natur und einer faszinierenden Tierwelt bietet Ras Al Khaimah zahlreiche interessante und geschichtsträchtige Ausflugsziele.

Ein Land mit einer langen Geschichte und uralten Traditionen

Dhayah Fort, Ras Al Khaimah
Dhayah Fort, Bild: Creative Family / shutterstock

Tief in den Dünen der endlosen Sandwüste von Ras Al Khaimah befindet sich das Bassata Beduinen Camp, die Nachbildung eines typischen Beduinendorfes. Bassata bedeutet Einfachheit. Gemeint ist damit die traditionelle Lebensweise der Wüstennomaden. Besucher bekommen die Gelegenheit, das Leben und die Traditionen der Beduinen kennenzulernen. Dazu gehört auch ein Ritt in einer Kamelkarawane.

Im Nordosten, auf einer Bergkuppe inmitten der kargen Berge und fruchtbaren Dattelwadis von Ras Al Khaimah erhebt sich das Dhayah Fort. Die einzige noch erhaltene Festung der Emirate stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie liegt in einer Oase und bietet einen spektakulären Blick von den Bergen über Palmen und grünes Land bis zum benachbarten Oman und zum Meer.

Al Jazirah Al Hamra, die rote Insel ist das einzige verbliebene historische Perlendorf in der gesamten Golfregion. Der Ort war ursprünglich eine Gezeiteninsel und um 1830 Heimat von 200 Einwohnern, die hauptsächlich in der Perlenfischerei tätig waren. Mittlerweile ist die Stadt ein Freilichtmuseum, das jedoch weder beaufsichtigt noch instand gehalten wird.
Das Nationalmuseum von Ras Al Khaimah, das in einem jahrhundertealten Fort untergebracht ist, beherbergt regionalgeschichtliche und archäologische Ausstellungen. Die archäologischen Ausgrabungen in mehr als 1000 Stätten belegen einen regen Handel in der Region mit Indien, China und Mesopotamien seit 5.000 vor Christus. Zahlreiche antike Monumente zeugen vom Ursprung des Emirats. In der Nähe des Fischmarktes steht die Mohammed Bin Salem Moschee, eine der ältesten und bedeutendsten in den Emiraten. Interessanterweise fehlt ihr das typische Minarett.

Einmal Paradies und zurück: Die Turks- und Caicosinseln

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Unbekannte, traumhafte Schönheiten wie die Turks- und Caicosinseln besitzen gerade wegen ihrer Unbekanntheit so viel Charme und Reiz. Noch ist die Idylle ein weniger bekanntes Urlaubsziel und eigentlich möchte man über solch einen Ort gar nicht so viel berichten, das Geheimnis lieber bewahren. Andererseits aber soll jeder Mensch die Möglichkeit bekommen, einmal ins Paradies und wieder zurück zu können.

Schönheit im Atlantik

Geografisch zählt die große Inselgruppe der Turks- und Caicosinseln zur Karibik. Sie liegen inmitten des Atlantiks und ist ein Ausläufer der Bahamas. Etwas mehr als 100 Kilometer südlich liegen die weitaus bekannteren Karibik-Inseln Haiti und die Dominikanische Republik. Einige Inseln sind komplett unbewohnt. Die meisten Einheimischen kann man auf der Insel Providenciales treffen. Die Hauptstadt der Turks- und Caicosinseln heißt Cockburn. Sie befindet sich auf der Insel Grand Turk im westlichen Teil der Inselgruppe. Zu der Inselgruppe gehören die östlich gelegenen Turkinseln und die Caicosinseln im Westen. Geteilt werden beide Inseln durch die sogenannte Columbus-Passage. Mit circa 320 Sonnentagen und sehr geringer Regenzeit dank der speziellen Lage im Atlantik sind die Turks- und Caicosinseln ein wahres Paradies für Sonnenanbeter, Aktivurlauber, Erholungssuchende und Familien. Dank endlosen weißen Sandstränden, strahlend blauem Himmel und vielen Palmen bekommt man hier Karibikfeeling pur.

Die Turkinseln

Im Osten der Inselgruppe liegen die beiden Turkinseln Grand Turk und Salt Cay, welche auch bewohnt sind. Auf diesen beiden Inseln ist am meisten los und es gibt nicht nur endlose Strände zu sehen. Grand Turk zum Beispiel ist 18 Quadratkilometer groß und beherbergt die kleine, aber wunderschöne Hauptstadt Cockburn Town. Pastellfarbene Häuschen erinnern an die Kolonialzeit der Inselgruppe und besonders überzeugend sind die freundlichen und lebensfrohen Einwohner der Insel. Wer verlassene Strände und Ruhe sucht, sollte die Strände Cotton Cay, East Cay und Gibbs Cay besuchen.

An belebteren Stränden wird oft auch Sport an und auf dem Wasser angeboten, wie zum Beispiel Jetski, Tauchen und Beachvolleyball. Auf der Nordspitze von Grand Turk befindet sich ein hübscher alter Leuchtturm. Von hier aus hat man einen grandiosen Blick über Land und Meer und mit etwas Glück kann man zwischen Dezember und April auch ein paar vorbeiziehende Buckelwale sehen. Wer geschichtsbegeistert ist, kann in Salt Cay etwas mehr über die Geschichte der Inselgruppe lernen und alte Ruinen besuchen.

Die Caicosinseln

Grand Turk Island
Grand Turk Island, Bild: Claude Huot / shutterstock

Auch die Caicosinseln locken mit kilometerlangen weißen Stränden, aber auch mit etwas Action. Am meisten los ist auf der Insel Providenciales, welche auch das touristische Zentrum der gesamten Inselgruppe bildet. Von hier aus kann man schöne Tagestouren unternehmen oder Schnorchel- und Tauchtouren buchen. Und man kann mit kleinen Flugzeugen oder Booten auch andere Inseln der Gruppe erreichen und besuchen. Zu Providenciales gehört auch der im Süden gelegene Lagune Chalk Sound, eine Gruppe kleiner Felseninseln, durch die man mit dem Kajak hindurchpaddeln kann. Ein absolutes Highlight auf der Insel ist der Thursday Fish Fry im Bight Park. Wie der Name schon sagt, findet dieses kleine Event immer donnerstags statt.

Hierbei gibt es viele einheimische Streetfood-Angebote, untermalt mit karibischer Musik und in Gesellschaft von vielen netten Menschen – sowohl Einheimischen als auch Touristen. Unberührte Natur und Schönheit findet man auf den Caicosinseln East Caicos, West Caicos, South Caicos, North Caicos und Middle Ciacos. Auf dem höchsten Punkt der Inseln, East Caicos, findet man vor allem eine atemberaubende Natur, Mangrovenwälder, Sümpfe und die Reste der verlassenen Stadt Jacksonville. West Ciacos beherbergt ein Naturschutzgebiet am Catherine See mit vielen Wasservogelarten und Riffs zum Tauchen. Im besiedelten North Caicos sind die Flamingos heimisch, hier herrscht üppigere Vegetation als auf den anderen Inseln, da es häufiger regnet. South Caicos lebt vom Fischfang und es gibt köstliche kulinarische Meeresgerichte. Die verschlafene Hafenstadt Cockburn Harbour ist unbedingt einen Besuch wert. Die größte der Caicosinseln ist Middle Caicos mit ihren imposanten Kalksteinfelsen und mystischen Höhlensystemen.

Wie kommt man ins Paradies?

Der Hauptflughafen für internationale Flüge auf die Turks- und Caicosinseln ist der Providenciales International Airport, PLS. Flüge aus Europa gehen meistens über London Heathrow. Für die Einreise und einen maximal 90-tägigen Aufenthalt benötigt man einen bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass sowie ein Rückreiseticket. Vor Ort kann man Mietwagen oder Roller mieten, für die man aber einen internationalen Führerschein benötigt. Zwischen den Inseln werden Inlandsflüge angeboten oder man fährt mit einer Fähre bzw. einem Boot weiter. Auf den Inseln fahren keine öffentlichen Verkehrsmittel, dafür aber ausreichend Taxis.

Tipps für den perfekten Aufenthalt

  • Shopping: Die Landeswährung auf den Turks- und Caicosinseln ist der US-Dollar (USD). Auf der Inselgruppe gibt es keine Mehrwertsteuer. Wer Shopping mag, wird am ehesten in Grace Bay auf Providenciales oder im Grand Turk Cruise Center auf Grand Turk fündig. Souvenirläden und kleinere Geschäfte sind sonst größtenteils in den Hotelanlagen und an Touristenzielen zu finden.
  • Sport: Auf der Inselgruppe gibt es unzählige Tauchspots und Schnorchelmöglichkeiten. Hier findet man auch eines der größten Korallenriffe der Welt (Coral Gardens Reef) und Steilwand-Tauchreviere. Surfen und Kitesurfen kann man am besten am Long Bay Beach und auch Reiten entlang des Strandes wird angeboten. Wer Action mag, kann sich ins The Hole abseilen lassen, einem riesigen Kalksteinloch, auf dessen Grund man baden kann. Obwohl es auf der Inselgruppe kaum große kulturelle Sehenswürdigkeiten oder Highlights gibt, bietet sie viel Ruhe, viel Natur, viel Sonne und eben das Gefühl, im Paradies zu sein.

Urlaub mit Bildung verbinden – So einfach geht es

Wenn man berufstätig ist und nebenher eine Fremdsprache neu erlernen oder bereits vorhandene Kenntnisse verbessern möchte, kann dies häufig nur nach Feierabend erledigt werden. Nach einem anstrengenden Arbeitstag sehnt man sich oft nach einem Ausgleich, nach Zeit allein oder mit der Familie und Freunden, statt in einem Kurs mit anderen Berufstätigen zu büffeln oder gar vor einem Computerbildschirm zu lernen. Bildungsurlaube sind in einem solchen Szenario eine hervorragende Idee. Denn man lernt kaum eine Sprache besser als vor Ort.

Beim Bildungsurlaub in Spanien an der Sprachschule TLC Denia gibt es spezielle Kurse, die sich an Berufstätige sowie Studentinnen und Studenten aus Deutschland richten, die ihre Spanischkenntnisse verbessern möchten. Für Menschen, die Spanisch komplett neu erlernen möchten, gibt es ebenfalls spezielle Kurse. Die TLC Denia hat langjährige Erfahrung: seit über 35 Jahren können dort Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche Spanisch lernen.

Der Spanischkurs Intensiv 30 richtet sich an Interessierte mit einem Sprachniveau zwischen A1 und C2, die beim Bildungsurlaub in Spanien vor Ort dieses Niveau weiter ausbauen möchten. Beginnend jeweils an einem Montag, können die Teilnehmenden auswählen, wie lange sie vor Ort an der TLC Denia Spanisch lernen möchten. Das Minimum beträgt hierbei eine Woche, doch die Schülerinnen und Schüler können gerne einen längeren Zeitraum wählen. In kleinen Gruppen mit höchsten 10 Teilnehmenden gibt es 30 Unterrichtseinheiten pro Woche. Jede Einheit dauert 45 Minuten. Am Vormittag arbeiten alle in einer Gruppe an ihren Kommunikationsfähigkeiten im Spanischen. Dazu gehören das Sprechen und Lesen, aber auch Zuhören und Schreiben. Nach der Mittagspause gibt es Einheiten, bei denen auf die individuelle Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingegangen wird. Mit speziellen Übungen werden Grammatik und Vokabular verbessert und erweitert. Der Spanischkurs Intensiv 30 ist kein reiner Konversationsunterricht, allerdings können diese Fähigkeiten bestens vor Ort in Denia erprobt werden. Teilnehmende aus den deutschen Bundesländern, die eine gewisse Anzahl an Lektionen oder Unterrichtsstunden pro Tag vorschreiben, sind verpflichtet am Spätnachmittag noch Lektionen über Kultur und Landeskunde beizuwohnen; für alle anderen ist die Teilnahme an diesen Unterrichtseinheiten ebenfalls eine Option.

Die Schülerinnen und Schüler der TLC Denia können in privaten Unterkünften mitten in der Stadt oder aber am Meer wohnen. Zudem gibt es die Möglichkeit in spanischen Familienhäusern oder Wohngemeinschaften unterzukommen. Man muss also im Vorfeld bei der Planung des Bildungsurlaubes nicht lange nach einer geeigneten Unterkunft suchen, sondern kann diese in Zusammenarbeit mit der TLC Denia auswählen.

Denia an der Costa Blanca
Denia an der Costa Blanca, Bild: andre van de sande / shutterstock

Ein Bildungsurlaub in Spanien ermöglicht es den Berufstätigen, in einem relativ kurzen Zeitraum ihre Sprachkenntnisse grundlegend zu erweitern. Spanisch direkt in Spanien zu erlernen bedeutet Bildung, Urlaub und Erholung zugleich. Die Stadt Denia, mit ungefähr 45 Tausend Einwohnern, bietet dafür die perfekte Kulisse. An 322 Tagen pro Jahr scheint hier die Sonne und alle können vor Ort die herrlichen Strände der Costa Blanca genießen. Die neu erworbenen Sprachkenntnisse kann man vor Ort anwenden, in der Gruppe mit anderen deutschen Berufstätigen, die ebenfalls am Bildungsurlaub in Spanien teilnehmen. Selbstverständlich kann man auch allein Erkundungstouren unternehmen. Naturliebhaber können die atemberaubende Landschaft an der Mittelmeerküste genießen, entweder an der 20 Kilometer langen Küstenlinie Denias oder im nahe gelegenen Naturpark El Montgó. Kultur und Menschen lassen sich kennenlernen, in dem man durch das historische Zentrum flaniert, Musen der Stadt besucht oder dem Yachthafen einen Besuch abstattet. Man kann seine Spanischkenntnisse auch in den größeren Städten Alicante oder Valencia erproben. Jeweils eine gute Autostunde entfernt liegen sie von Denia an der östlichen spanischen Mittelmeerküste.

Die Stadt und die Sprachschule TLC Denia bieten für den Bildungsurlaub in Spanien eine wunderbare Kulisse, wo alles vorhanden ist, damit Berufstätige aus Deutschland in bester Umgebung an ihren Sprachkenntnissen arbeiten können. Die kleinen Gruppen gewährleisten, dass alle wirklich individuell ihr Spanisch erweitern können. Eine tolle Möglichkeit, Urlaub und Bildung zu verbinden, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, aber dennoch Erholung vom beruflichen Alltag zu finden. Ganz nebenbei können die Spanischkenntnisse direkt angewendet werden und abwechslungsreiche Tage sind an der Costa Blanca garantiert.

 

7 Highlights für die Reise in den Orient

Er soll einem „Märchen aus 1001 Nacht“ gleichen. Mit ihm wird etwas Geheimnisvolles, ja beinahe Mystisches verbunden. Er verspricht eine Flucht wie in eine andere Welt, wo an jeder Ecke etwas Unbekanntes wartet: exotische Gewürze, prunkvolle Überbleibsel einstiger Hochkulturen, in Gewänder gehüllte Beduinen, die auf Kamelen reiten. Die Sprache ist vom Orient und all den Erwartungen, die mit einer Reise in entsprechende Länder einhergeht. Wer dabei die richtigen Highlights auswählt, kann all das tatsächlich erleben – und noch viel mehr.

 Auf der Suche nach dem Orient…

…stehen viele Reisewillige bereits vor der ersten wichtigen Frage: Welche Länder gehören überhaupt hinzu? Schließlich gibt es keine definierten Grenzen, wo der Orient eigentlich beginnt oder welche Kulturen noch als orientalisch bezeichnet werden können. Obwohl der Orient allein schon wegen Geschichten wie jener von „Aladdin“ wohl jedem Kind ein Begriff ist, wissen also nur wenige Menschen, wie er im Detail definiert wird. Es ist daher an der Zeit, um Licht ins Dunkel zu bringen: Der Begriff leitet sich von einem lateinischen Wort namens „Oriens“ ab, das sich grob als Osten übersetzen lässt. Er umfasst mehrere Länder in Afrika sowie Asien, die über eine ähnliche Kultur sowie Religion verfügen und die mitunter durch die genannten Besonderheiten geprägt sind. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind demnach der Islam, das heiße Klima sowie der große Reichtum zahlreicher Länder der orientalischen Welt, die eine einzigartige Mischung ergeben. Das ist, was hierzulande für viele Menschen das „Märchen aus 1001 Nacht“ ausmacht und sich beispielsweise in typischen Speisen, typischer Musik oder typischer Kleidung widerspiegelt.

Zum Morgenland, wie der Orient ebenfalls genannt wird, gehören in erster Linie Afghanistan, Ägypten, Algerien, Irak, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Pakistan, Syrien, Tunesien, Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate. Das macht bereits deutlich, wie vielfältig das Reiseziel wirklich ist – und dass eigentlich nicht von dem einen Orient gesprochen werden kann. Stattdessen lohnt es sich, diesen Teil der Erde in all seinen Facetten zu erkunden und dabei auch die Unterschiede der morgenländischen Kultur je nach Land zu entdecken. Zudem warten dort neben traditionellen Anlaufstellen wie den orientalischen Märkten auch moderne Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Wer also den echten Orient erleben möchte, der sollte eine Rundreise planen und dabei folgende Highlights nicht verpassen:

Marokko: Der Inbegriff des Morgenlands

Marrakesch
Marrakesch, Bild: Matej Kastelic / shutterstock

Wer nach dem klassischen Orient sucht, wie ihn sich die meisten Menschen vorstellen, mit seinem bunten Markttreiben, seinen würzigen Düften und seinen antiken Sehenswürdigkeiten, für den ist Marokko das perfekte Reiseziel. Vor allem die ehemalige Hauptstadt Marrakesch wird deshalb gerne auch als „Tor zum Orient“ bezeichnet und besticht durch ihre ursprüngliche Kultur, ihre bunten Farben sowie auch ihre Sicherheit, denn nicht jedes Ziel im Morgenland ist für eine Reise geeignet, wie die vorangegangene Liste deutlich gemacht hat. Dennoch ist auch in Marrakesch eine gewisse Vorsicht angebracht, vor allem bei Menschenansammlungen wie auf den traditionellen Märkten. Ein Besuch lohnt sich trotzdem – mit entsprechende Sicherheitsvorkehrungen – und zu den „Must-sees“ für Besucher in Marokko gehören außerdem die „blaue Stadt“ Chefchaouen, die Sahara, die ehemalige Königsstadt Fès sowie das UNESCO-Weltkulturerbe Ait Ben Haddou. Sie alle erlauben den Besuchern, in die faszinierende Vergangenheit des Morgenlands einzutauchen.

Israel: Das Land der Begegnung

Israel, Tel Aviv
Der Strand von Tel Aviv, Bild: Dance60 / shutterstock

An Israel denken wenige Menschen zuerst, wenn sie eine Reise in den Orient planen. Doch es ist aus so vielen Gründen eine empfehlenswerte Anlaufstelle, denn dort zeigt sich die morgenländische Kultur von einer ganz anderen Seite. Israel ist ein Land, in dem verschiedene Religionen sowie Kulturen aufeinandertreffen; heute wie damals. Das hat zahlreiche Spuren hinterlassen und es zu einem vielfältigen Reiseziel geformt, in dem sich auch die orientalischen Einflüsse widerspiegeln. In typischer Manier muten beispielsweise der Basar in Jerusalem oder der Felsendom an. Aber auch andere Sehenswürdigkeiten machen diesen Teil des Orients aus und präsentieren ihn in neuem Licht: Traumstrände bei Eilat, heilige Stätten verschiedener Religionen wie die Klagemauer oder die älteste bewohnte Stadt der Welt namens Jericho. Allerdings herrschen gerade, weil Israel ein solcher Schmelztiegel ist, dort auch immer Konflikte. Erneut ist beim Reisen daher eine gewisse Vorsicht geboten.

Jordanien: Eine Reise in die Vergangenheit

Erst seit wenigen Jahren erfreut sich Jordanien steigender Bekanntheit und Beliebtheit als Reiseziel im Orient. Denn dort lassen sich die Überbleibsel früherer Hochkulturen in einer sicheren Umgebung erkunden und das auch noch für vergleichsweise wenig Geld. Mit der Felsenstadt Petra, Wadi Rum, dem Toten Meer und der Hauptstadt Amman mangelt es Jordanien nicht an Highlights und jedes davon bringt einen unvergleichlichen orientalischen Flair mit. Wer das Morgenland also mit Wüste, Beduinen und Kamelen verbindet, der sollte sich Jordanien auf keinen Fall entgehen lassen. Vor allem aber lohnt es sich, den Kontakt zu den Einheimischen zu suchen. Wer sich nämlich respektvoll verhält, demgegenüber erweisen sie sich als äußerst gastfreundlich und dem erlauben sie unter Umständen einen hautnahen Einblick in ihre Kultur.

Katar: Moderner Orient der Superlative

Spätestens seit der Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ist Katar wohl jedem ein Begriff. Das Land befindet sich auf einer Halbinsel am Persischen Golf und ist ebenfalls durch eine wüstenartige Landschaft mit hohen Dünen geprägt. Im Kontrast dazu stehen aber die hochmodernen Wolkenkratzer, die den modernen Orient heutzutage vor allem in arabischen Regionen schmücken. Katar ist somit eine hervorragende Anlaufstelle, um das heutige Morgenland zu erleben und sozusagen einen Perspektivwechsel vorzunehmen. Aber auch hier gibt es noch so manche Sehenswürdigkeit im typisch orientalischen Flair, wie den Markt Souq Waqif in Doha. Wer zeitnah nach Katar möchte, kann unter Umständen noch einem WM-Spiel beiwohnen und somit diese futuristische Atmosphäre, die überall im Land herrscht, besonders intensiv erleben. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass es sich um ein islamische Land handelt und somit beispielsweise Sportwetten verboten sind. Wer diese trotzdem tätigen möchte, sollte das also nach einem sorgfältigen Blick in die Quoten noch rechtzeitig vorab im eigenen Land tun.

Oman: Die morgenländische Karibik

Oman, Nakhal Fort
Die Festung Nakhal Fort im Oman, Bild: Hans Wagemaker / shutterstock

Der Oman gehört zu den weniger bekannten Reisezielen auf der arabischen Halbinsel. Nichtsdestotrotz ist er absolut sehenswert – vor allem auf der Suche nach orientalischem Flair. Im Oman finden sich beeindruckende islamische Gebetsstätten, antike Sehenswürdigkeiten, Festungen, die teilweise zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sowie Wadi Nakhar, der sogenannte „Grand Canyon“ des Orients. Aber nicht nur diese Highlights sind gute Gründe, um in den Oman zu reisen, sondern auch seine traumhaften Strände sowie Oasen, die ihm den Spitznamen als morgenländische Karibik eingebracht haben. Insgesamt gilt der Oman als eines der sichersten, friedlichsten und schönsten Reiseziele für einen Urlaub wie aus 1001 Nacht.

Türkei: Brücke zwischen Okzident und Orient

Auch die Türkei gehört zu den beliebtesten Reisezielen im Orient, dafür ist es jedoch wichtig, sich abseits der Touristenzentren zu bewegen. Hier befand sich schließlich einst die Geburtsstätte des Osmanischen Reiches, dennoch ist die Türkei heutzutage auch stark durch ihre abendländischen Nachbarn geprägt. Sie gilt deshalb als Brücke zwischen Orient und Okzident, was ihr wiederum einen ganz eigenen Charme eingebracht hat, der sich von anderen morgenländischen Kulturen unterscheidet. Wer in der Türkei weniger nach Massentourismus sucht und mehr nach der orientalischen Seite des Landes, wird beispielsweise in Edirne, Istanbul und Izmir fündig.

VAE: Eine Kultur im Wandel der Zeit

Zuletzt dürfen die Vereinigten Arabischen Emirate nicht in dieser Liste fehlen. Ähnlich wie in Katar, stehen sie vor allem für die Zukunft des Morgenlands. Hier warten Superlative an jeder Ecke und der Reichtum dieser Länder wird in zahlreichen Details wie vergoldeten Verzierungen sichtbar. Dennoch machen die Gewänder, die Kamelmärkte, die hohen Sanddünen und vieles mehr deutlich, dass man sich noch im Orient befindet. Eine einzigartige Mischung, die jeder gesehen haben sollte, der sich für das Morgenland in all seinen Facetten interessiert. Das bedeutet allerdings nicht, dass in den Vereinigten Arabischen Emiraten alle Regeln ausgehebelt sind. Auch hier gelten islamische Grundsätze, die beispielsweise bei der Kleiderwahl oder eben beim Glücksspiel beachtet werden müssen. Sich vorab zu informieren und an diese Regeln zu halten, ist somit unumgänglich – dann steht der gelungenen Reise in den Orient von damals und heute nichts mehr im Weg!

Mljet – eine der schönsten Perlen im Mittelmeer

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Die Insel Mljet in Kroatien, unter den Einheimischen auch “grüne Insel” genannt, ist eine der schönsten und waldreichsten Inseln in der kroatischen Adria. Wer von einem idyllischen Urlaub in unberührter Natur träumt und die reiche Flora und Fauna jenseits von Massentourismus genießen möchte, ist auf dieser Insel genau richtig. Die saftig grüne Landschaft, malerische von rauen Felsklippen umrandete Strände, gigantische Nationalparks, Weinberge und dichte Wälder verwandeln diese Insel in ein wahres Paradies!

Für viele Kroaten hat die Insel auch einen mystischen Touch, die Nymphe Calypso soll hier gewohnt haben. In Homers Heldengedicht “Odysee” kann die Geschichte nachgelesen werden. Calypso soll Odysseus verführt haben und in ihrer Höhle an der Südküste von Mljet sieben Jahre lang gefangen gehalten haben. Die besagte Höhle kann schwimmend erkundet werden aber ein guter Rat von Odysseus ist: Gute Badeschuhe sind ein Muss!

Mljet ist vom äußersten Osten bis nach Westen nur rund 37 Kilometer lang, an der breitesten Stelle misst die Insel gerade einmal 3,2 Kilometer. Der perfekte fahrbare Untersatz für die Erkundung der Dörfer und Strände ist ein Roller! Unzählige Anbieter dafür gibt es direkt am Hafen.

Anreise nach Mljet

Strände auf Mljet
Mljet punktet mit traumhaften Stränden und Buchten, Bild: Simun Ascic / shutterstock

Günstige Flüge nach Dubrovnik bekommt man je nach Reisezeitraum unter 100 Euro. Dann geht die Reise weiter vom Terminal in Dubrovnik mit der Fähre nach Mljet. Eine weitere Option ist die Fahrt mit einem Schnellboot, mit welchem man in nur 90 Minuten auf der Insel ankommt. Die Bootsfahrt mit Zwischenstopps auf anderen Inseln bietet bereits vor Ankunft des Urlaubszieles ein Abenteuer für sich und herrliche Aussichten sind garantiert.

Unterkünfte

Massentourismus ist auf der Insel Gott sei Dank noch nicht angelangt, daher sucht man auch vergeblich nach unpersönlich riesigen Hotelburgen. Hübsche Apartments oder Ferienhäuser, auch Unterkünfte mit eigenem Pool, in welchen man sein Frühstück mit Blick auf das Meer genießen kann, lassen jeden Tag auf besondere Weise beginnen.

Ausflüge auf Mljet

Nationalpark Mljet
Der Nationalpark von Mljet, Bild: Codegoni Daniele / shutterstock

Die wohl bekannteste Attraktion der Insel ist der 32 km2 große Nationalpark, welcher den kompletten westlichen Teil der Insel einnimmt. In der Mitte des Parks befinden sich die zwei riesige Salzwasserseen Veliko Jezero (Großer See) und Malo Jezero (Kleiner See). Im Malo Jezero liegt eine kleine Insel, welche ein altes Benediktinerkloster beheimatet. Das Kloster, welches zu einem Hotel umfunktioniert wurde, ist zwar leider wieder geschlossen aber das Restaurant Melita verwöhnt Gäste mit frischen Grill- und Fischgerichten und auf der Terrasse genießt man einen ganz besonderen Blick auf den Park. Viele Tagesbesucher kommen von Dubrovnik auf die Insel, um speziell diesen Nationalpark zu besuchen!

Ein weiteres Ausflugsziel ist die älteste Ansiedlung aus der Antike mit Namen Polace, dort können Ruinen aus dem 1. und 6. Jahrhundert sowie ein römischer Palast besucht werden. Babino Polje – Mlets größte Ansiedlung bezaubert mit zahlreichen Renaissance Sommerhäusern sowie einem Rektorenpalast aus dem 15. Jahrhundert und ist ebenfalls einen Besuch wert! Im ehemaligen Fischerort Korita können viele Sakralbauten und Kirchen bewundert werden und in Pristaniste kann man am schönen Hafen flanieren.

Atemberaubende Strände für Erholung pur

Nach so vielen spannenden Ausflügen darf aber natürlich auch die Entspannung nicht zu kurz kommen! Die wunderschönen Strände werden majestätisch von rauen Klippen umrahmt und schaffen atemberaubende Erinnerungen.

Der Sandstrand Saplunara am südlichsten Zipfel der Insel liegt in einer weitläufigen Bucht und versprüht dank der Sonnenschirme aus Bast karibisches Flair vom Feinsten. Das flach abfallende Wasser, welches im Sommer mit 28 Grad annähernd Badewannentemperatur erreicht, ist für Familienurlaube mit Kinder perfekt.

Nur wenige Minuten südlich des Saplunara Strandes befindet sich der Plaža Limuni mit grobkörnigen Sand, die Bucht wird gesäumt von mediterranen Felszungen und Pinienwäldern, welche vor allem um die Mittagszeit Schatten bieten.

Der Sutmiholjska Beach, flankiert von imposanten Felsen, auf denen Pinienbäume thronen, besticht vor allem durch sein türkisfarbenes, glasklares Wasser. Da das Wasser recht schnell tief wird und der Grund steinig und felsig ist, ist dieser Strand besonders bei Schnorchlern sehr beliebt.

Kulinarische Besonderheiten

Besonders Fisch und Meerestierliebhaber werden ganz besonders auf ihre Kosten kommen. Frische Fische, Oktopus, Garnelen und Co. werden mit auf der Insel angebauten Kräutern verfeinert und selbst gepresstes Olivenöl und Produkte aus der heimischen Ziegenzucht sollten auf jeden Fall probiert werden! Die gemütlichen und romantischen Tavernen am Wasser laden zum Genießen ein. Und die typischen Palacinke, dabei handelt es sich um Palatschinken mit Nuss-, Honig-, Frucht- oder Schokoladenfüllung geben dem Abend das perfekte süße i-Tüpfelchen.

Die beste Reisezeit für Mljet

Von April bis November hat man auf Mljet fast die Garantie auf gutes Wetter. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit knapp 30 Grad und die kühlsten sind Jänner und Februar, am meisten Regen gibt es im Februar und November. Zum Schwimmen besonders geeignet sind Juni bis September.

Die perfekte Bikinifigur sofort? Mit diesen Tricks klappt es (fast)!

Die Pandemie ist noch nicht ganz vorbei, trotzdem haben wir die alten Freiheiten fast komplett zurück. Nun zeigt sich, dass nicht jede und jeder während der Kontaktbeschränkungen diszipliniert auf die eigene Figur geachtet hat. Zu dumm, dass jetzt nach zwei Jahren die erste richtige Urlaubszeit ansteht. Wer es nicht rechtzeitig zur Bikinifigur gebracht hat, kann sich dank der folgenden Tipps trotzdem an den Urlaubsstrand wagen.

Tipp 1: Bikini ist auch mit kleinen Problemzonen möglich

Keine Frage, ein Bikini sieht an einem schlanken, durchtrainierten Körper ganz besonders sexy aus. Aber auch Damen, die rund um Hüften und Bauch kleine Pölsterchen mit sich herumtragen, können sich mit dem knackigen Zweiteiler sehen lassen. Der Bikini High Waist zaubert sofort eine schlanke Silhouette, die absolut strandtauglich ist. Der Bikini darf dafür gerne etwas stärker gemustert sein, denn auch auf diese Weise lassen sich Blicke steuern.

Tipp 2: Der Push Up Bikini sorgt für eine tolle Oberweite

Auf die Oberweite kommt es freilich nicht an, wenn es einfach nur um das Schwimmen geht. Wer sich aber gerne am Strand bräunen lässt und dabei auch dem einen oder anderen Flirt nicht abgeneigt ist, findet in einem Push Up Bikini möglicherweise genau die richtige Badekleidung. Auch aus einer kleinen Oberweite lässt sich durch das einfache Hineinschlüpfen ein tolles Dekolleté zaubern, an dem kein Mann ohne einen anerkennenden Seitenblick vorbeikommt.

Auswahl an Bademode
Bei der Bademode hat man die Qual der Wahl, Bild: mcherevan / shutterstock

Tipp 3: Der Monokini ist nicht einfach nur ein Kompromiss

Manch einer behauptet, der Monokini sei „nichts Halbes und nichts Ganzes“. Das lässt sich nicht einmal abstreiten, doch genau darin liegt seine Stärke. Der Monokini ist so sexy wie ein Bikini, aber so bequem wie ein Badeanzug. Durch seinen raffinierten Schnitt kann der Monokini etwas Hüftgold nicht einfach nur kaschieren, sondern es sogar in den Hintergrund treten lassen. Wer einen Blick riskiert, sieht eine tolle Frau in einem modischen Badeanzug der ganz besonderen Art. Pölsterchen spielen dabei wirklich überhaupt keine Rolle und stehen einem Urlaubsflirt nicht im Wege.

Tipp 4: Glänzender Auftritt

Badekleidung muss nicht langweilig sein. Seit einigen Jahren sieht man an den Stränden Europas immer wieder Bikinis, Monokinis oder Badeanzüge in Gold, Silber oder Bronze. Ein solch glanzvoller Auftritt ist toll, sollte aber nicht übertrieben sein. Ein schlichter Badeanzug in Schwarz oder Weiß harmoniert toll mit dem metallischen Glanz, wenn sich der auf Zierstreifen oder Einsätze beschränkt. Die komplett metallische Variante lenkt natürlich ebenfalls Blicke auf sich, doch die sind gleichzeitig extrem kritisch. „Kann die Frau das tragen?“ Wer das klar mit einem Ja beantworten kann, trifft mit der glanzvollen Bademode die richtige Wahl. Oder diejenige, der die Meinung glotzender Typen sowieso vollkommen egal ist.

Alternativ zum glänzenden Stoff sind funkelnde Accessoires eine Idee. Nicht zu opulenter Strassbesatz oder ein Kettchen im Dekolleté sind erotische Eyecatcher, für die man sicher so manches Kompliment bekommt.

Tipp 5: Hochgeschlossen ist sexy

Bauch und Oberweite müssen hinter Textil? Kein Problem: Frauen mit etwas größeren Rundungen finden in hochgeschlossener Badekleidung eine schöne Alternative. Der obere Bereich zwischen Dekolleté und Hals lenkt von etwaigen Problemzonen ab. Wer einen schönen Rücken hat, kann diesen mit einem hochgeschlossenen Badeanzug gerne in Szene setzen. Ob raffinierte Bändchen, transparente Einsätze oder vollständig rückenfrei, hier gibt es Möglichkeiten für den ganz besonderen Eyecatcher.

Tipp 6: Der Pareo

Zwar eignet sich der flotte Wickelrock nicht für das Bad im Pool. Auf der Liege daneben macht darin aber jede Dame eine tolle Figur. Einen Pareo (Hier finden Sie Tipps zum Binden eines Pareo) gibt es nicht nur in jeder Größe, sondern auch in zahlreichen Farben und Designs. Toll ist auch: Bikini und Pareo stellen ein komplettes Sommeroutfit dar, das sich nicht nur zum Sonnenbaden, sondern auch für die Strandbar oder den Besuch im Restaurant eignet. Und auch hier denkt ganz sicher niemand über die Figur der Trägerin nach.

 

 

Neapel – Unter dem Einfluss des Berges

Neapel ist die drittgrößte Stadt Italiens. Mit einer jahrtausendealten Geschichte geht sie auf die griechische Siedlung Neapolis zurück, die später von den Römern übernommen wurde. Während im Mittelalter dort die Neapolitanischen Volksmusik geboren wurde, ist die Stadt außerdem Geburtsort des Nationalgerichts Italiens – der Pizza.

Sehenswürdigkeiten in und außerhalb von Neapel

Die Altstadt von Neapel

Piazza del Plebiscito
Piazza del Plebiscito, Bild: Wila_Image / shutterstock

Neapels Altstadt ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Sie besteht aus einem Labyrinth aus Gassen und besticht mit kleinen Kapellen und Kirchen, die hier und dort wie aus dem Nichts auftauchen. Auch Ausgrabungen der alten Stadtmauer sind dort zu besichtigen.

Zwei weitere Highlights sind außerdem die Krippenstraße und die Basilika Santa Chiara, dessen Kreuzgang als einer der schönsten ganz Kampaniens gilt.

Napoli Sotterranea – Neapels Unterwelt

Die unterirdischen Gänge Neapels sind zusammengezählt um die 80 km lang und eine Führung ist für Besucher natürlich Pflicht. Wie ein Labyrinth ziehen sich die Wege und Tuffsteinhöhlen 40 m unter der Stadt dahin. Die Geschichte der Stadt hat sich dort unten im Stein der Wände verewigt: von der Gründung der Stadt bis zu den Bomben des Zweiten Weltkriegs.

Eingänge zu diesem unterirdischen System lassen sich überall in der Stadt entdecken. Die Führungen dauern rund zwei Stunden. Zu bestaunen gibt es etwa unterirdische Gärten, Theater, Zisternen und Brunnen.

Archäologisches Nationalmuseum Neapel

Basilika Santa Chiara, Neapel
Basilika Santa Chiara, Bild: Inu / shutterstock

Es gilt als das wichtigste archäologische Museum von ganz Europa und birgt unter anderem auch Fundstücke aus der Stadt Pompeji. Darunter auch ein detailreiches Mosaik, welches eine Abbildung des Kampfes zwischen Alexander dem Großen und dem Perserkönig Dareios III darstellt. Auch zahlreiche Gemälde und Statuen aus der Sammlung des Bourbonenkönigs Karl III sind in dem Museum untergebracht.

Das Gebäude, in dem sich das Museum befindet, hat selber eine lange Geschichte. 1585 wurde es als Kavalleriekaserne erbaut und später weiter umgebaut und erweitert.

Castel Nuovo – Residenz der Herrscher

Der Bau des Castel Nuovo begann unter der Anweisung von Karl I. von Anjou im Jahr 1279 und wurde drei Jahre später abgeschlossen. Noch heute gilt die Burg als das berühmteste Bauwerk Neapels. In seinem Inneren ist ein Museum untergebracht, das sich mit der facettenreichen Geschichte der Stadt befasst. Unter anderem sind dort verschiedenste Objekte aus Bronze und Silber untergebracht und in der Capella Palatina können Fresken und Skulpturen aus dem 13. bis 14. Jahrhundert bestaunt werden.

Der Vesuv – Europas Vulkan

Vesuv Neapel
Der Vesuv im Hintergrund von Neapel, Bild: Nataliia Gr / shutterstock

Die Metropole Neapel liegt nur neun Kilometer vom Vesuv entfernt, -dem einzigen aktiven Vulkan auf dem europäischen Festland. Bekannt ist der Berg vor allem durch die Geschichte der Stadt Pompeji, deren Untergang er im ersten Jahrhundert nach Christi verursachte.

Auch heute könnte der Vulkan jederzeit wieder ausbrechen.

Auf die Spitze des Berges werden Besuchertouren angeboten. Der Aufstieg dauert zu Fuß etwa eine Stunde und führt auf schönen Wanderwegen zum Krater des Berges. Auch öffentliche Verkehrsmittel führen Besucher gerne auf den Berg hinauf. An wolkenlosen Tagen ist die Sicht auf den Golf von Neapel besonders schön.

Die Ruinen Pompejis

Pompeji
Pompeji, Bild: lara-sh / shutterstock

Das 23 km entfernte Pompeji kann von Neapel aus in einer halbstündigen Fahrt erreicht werden. Es ist eine der berühmtesten Ausgrabungsstätten überhaupt. Das riesige begehbare Areal beträgt etwa 44 Hektar.

Vor ihrem Untergang war Pompeji rund 66 Hektar groß und in den Straßen pulsierte das Leben. 79 n. Chr. erfuhr dies mit dem Vulkanausbruch ein jähes Ende. Von den Menschen dieser Stadt zeugen bis heute zahllose Fundstücke und die Abgüsse ihrer Körper. Diese jedoch wurden in Museen eingelagert – Ebenso wie viele Mosaike und Skulpturen.

Die Straßen der Stadt sind heute leer und sauber. Ebenso verhält es sich mit den Gebäuden Pompejis. Nur wenige Einrichtungsgegenstände stehen noch in den Häusern. Dennoch ist die Ruinenstadt mit oder ohne Führung einen Besuch wert, der sich durchaus über mehrere Stunden hinstrecken kann.

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Mehr Informationen

Spezialitäten Neapels

Als Geburtsort der Pizza darf diese natürlich in Neapel nicht fehlen. Vor guten Pizzerien steht oftmals eine lange Schlange und lädt zum Anstehen ein.

Die Stadt veranstaltet sogar jedes Jahr ein Pizzafest, um an den Ursprung dieser Speise zu erinnern. Klassisch ist eine frische Pizza Margaritha mit weichem Boden. Eine etwas andere Art dieses Gerichts ist die frittierte Pizza. Dabei befindet sich der Belag zwischen zwei Teiglagen und wird anschließend einfach frittiert.

Etwas Besonderes sind auch die Friarielli. Diese wachsen an den Hängen des Vesuv und kommen nur in dieser Region vor. Oft werden sie gebraten und als Beilage serviert. Aber auch ein eigenes Gericht hat sich aus ihnen entwickelt: Friarielli mit Salsiccia (eine große Bratwurst).

Dass viele Speisen in Neapel, geprägt von einem gewissen maritimen Einfluss, Muscheln und Fisch enthalten, ist nicht weiter verwunderlich. Meerestiere gibt es auf der Pasta und der Pizza genauso, wie als eigenständiges Gericht.

Als Dessert bietet sich Sfogliatelle oder Babà an. Beides sind Teiggebäcke, die in Konditoreien und an Straßenständen in der ganzen Stadt angeboten werden.

Wer auf der Suche nach einem Getränk ist und nicht vor etwas Alkohol zurückschreckt, sollte unbedingt den Limoncello versuchen. Dieser Zitronenlikör kommt zwar ursprünglich aus Sorrent und Almafi, wird jedoch auch in Neapel gerne ausgeschenkt.

Reiterferien und Reiterreisen in Europa: Aktivurlaub im Sattel und in der Natur

Das viel zitierte arabische Sprichwort, demzufolge das Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde liege, ist auch bestens geeignet, um die große Popularität von Reiterferien und Reiterreisen poetisch zu erklären. Für passionierte Pferdefreunde kann es natürlich keinen schöneren Urlaub als denjenigen mit ihrem erklärten Lieblingstier geben.

Doch nicht nur für professionelle Reiter ist die Reise hoch zu Ross durch noch unbekannte Gefilde ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis. Auch für hippologisch interessierte Anfänger bildet ein Reiturlaub auf dem Reiterhof oftmals den Auftakt für eine lebenslange Leidenschaft.

In der Praxis werden Reiterferien sowie Reiterreisen von den kommerziellen Anbietern und Veranstaltern meistens nach Art und Weise des Aufenthalts bzw. Verlaufs unterschieden: Für bereits erfahrene Reiter empfiehlt sich speziell das mehrtägige sog. Wanderreiten mit Tagesdistanzen von bis zu ca. 30 Kilometern in maximal 8 Stunden, bei denen längere Strecken zurückgelegt werden und jede Nacht an einem anderen Ort übernachtet wird.

Gemächlicher sowie gemütlicher geht es hingegen bei stationären Reiterferien zu, bei dem neben täglichen Ausritten auf lokalen und regionalen Reitwegen in der näheren Umgebung und dem Erlernen der grundlegenden Gangarten auch die wichtigsten Pflegetechniken wie Füttern, Führen, Satteln und Striegeln im Mittelpunkt stehen.

Die beiden zweifellos international bekanntesten Destinationen für Reiturlaub aller Art sind die USA und Kanada, wo Pferde teilweise regional noch heute sowie deutlich stärker als in Europa eine wichtige Rolle im Alltag und Wirtschaftsleben spielen. Nichtsdestotrotz gibt es auch auf dem „Alten Kontinent“ viele geradezu zauberhafte Orte, Gebiete und Gegenden für einen rundum gelungenen Reiturlaub. Je nach Ausstattung und Art der Unterkunft bzw. Dauer der Reiterferien kostet eine Woche Reiturlaub in Deutschland und anderen Ländern Europas aktuell zwischen etwa 350 und 800 Euro pro Person.

Reiterferien und Reiterreisen in Deutschland

Reiterhöfe und Wanderreitwege finden sich in großer Auswahl im gesamten Bundesgebiet, doch die meisten Stationen und Strecken gibt es in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz sowie im „Pferdeland“ Niedersachsen. Besonders beliebt bei Familien mit Kindern sind die landschaftlich so reizvollen und abwechslungsreichen Regionen rund um den Bodensee und im Schwarzwald, die Fränkische Schweiz und Oberpfalz im Nordosten Bayerns sowie die vielen traditionsreichen Reiterhöfe in Niedersachsen entlang und nahe der Nordseeküste und in der Lüneburger Heide. Ein berühmter Fernreitweg ist der 386,8 Kilometer lange „Deutsche Reiterpfad Nr. 1“ zwischen Flensburg und Basel. Für Ausflüge im Reiturlaub bieten sich auch bestens die jeweiligen Haupt- und Landesgestüte mit ihren regelmäßigen Hengstparaden und Gespannvorführungen an. Die teils Jahrhunderte alten Institutionen befinden sich in Redefin (Mecklenburg), Zweibrücken (Rheinland-Pfalz), Celle (Niedersachsen), Warendorf (Nordrhein-Westfalen), Moritzburg (Sachsen), Dillenburg (Hessen), Schwaiganger (Bayern), Neustadt/Dosse (Brandenburg) und Marbach (Baden-Württemberg).

Reiterferien und Reiterreisen in Frankreich

Innerhalb Europas gilt Frankreich unter Kennern als das Land für Pferdeliebhaber. Zeugnis dessen ist nicht zuletzt die Aufnahme der französischen Reitertradition in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der Vereinten Nationen im Jahr 2011. Schon im späten 16. Jahrhundert wurde das international gebräuchliche Wort „Kavallerie“ für berittenes Militär vom französischen Ausdruck „cavalerie“ abgeleitet. Die hohen nationalen Standards im Reitsport verdankt Frankreich als weltweit größter Exporteur von Pferden auch der 1828 gegründeten Militärreitschule „Cadre Noir“ in Saumur (Pays de la Loire). Im Nationalgestüt Le Pin-au-Haras (Normandie) werden 40 Prozent aller französischen Rennpferde und 30 Prozent aller französischen Sportpferde gezüchtet. Reiturlaub wird im ganzen Land angeboten, es existieren ca. 8.600 Reitvereine, 5.000 Reitzentren und 400 Zentren für Reittourismus. Mit zu den beliebtesten Regionen für Wanderreiten gehören die Camargue, Côte d’Azur (Provence) und Pyrenäen im Süden und Südwesten sowie die Vogesen im Elsass im Nordosten.

Reiterferien und Reiterreisen in Spanien und Portugal

Spanien und Portugal spielten historisch betrachtet gleichermaßen gewichtige Rollen bei der Verbreitung des Reitens in Europa. Auf der Iberischen Halbinsel waren Pferde bereits in der Altsteinzeit bekannt. Endgültig zum gewohnten Haus- und Nutztier wurden sie durch die Herrschaft der nordafrikanischen Mauren über das Land vom 8. bis 15. Jahrhundert, welche die Tiere sowohl in der Landwirtschaft als auch im Militär einsetzten. Pferdefreunde kennen die typische iberische Reitkunst unter deren Namen „Doma Clásica“. Diese bis in den Barock zurückreichende Disziplin wird noch immer an der „Königlich-Andalusischen Hofreitschule“ in Jerez de la Frontera bei Cadiz sowie der „Portugiesischen Schule der Reitkunst“ in Belém bei Lissabon gelehrt. Deren klassische Gangarten wie der „Spanische Schritt“ (betontes Heben des Vorderhufs) und „Spanische Tritt“ (Passagieren) sind jedoch für Reiturlaub in Spanien und Portugal keineswegs von Nöten. Die meisten Angebote für tolle Reiterferien vor traumhafter landschaftlicher Kulisse gibt es an der Algarve im Süden Portugals sowie an der Costa del Sol und Costa de la Luz in Andalusien, von wo auch die weltberühmte Pferderasse „Andalusier“ stammt.

Reiterferien in Großbritannien und Irland

Reiterreise Europa
Auch für Anfänger gibt es tolle Angebote um einen Reiturlaub zu erleben, Bild: Peter Braakmann / shutterstock

Englische sowie irische Geschichtsbücher sind gleichermaßen gut gefüllt mit epischen Erzählungen und Heldensagen von siegreichen Schlachten, bei denen bis an die Zähne bewaffnete Ritter auf Rössern alle möglichen Feinde besiegten. Angesichts dieser stolzen Tradition, die sich auch in der britischen Begeisterung für Pferderennen und Pferdewetten ausdrückt, verwundert es nicht, dass Großbritannien sowie Irland jeweils mit vielen tollen Angeboten für Pferdeurlaub aufwarten. Zahlreiche schwärmende Berichte von Urlaubern über atemberaubende Ausritte loben insbesondere die Küstenabschnitte von Cornwall und Wales. Auch die Nationalparks Dartmoor und Exmoor in den Grafschaften Somerset und Devon im Südwesten des Vereinigten Königreichs werden gerne und häufig mit Pferden aufgesucht. An der englischen Ostküste bei Newmarket (Suffolk) liegt mit „The National Stud“ (Nationales Gestüt) ein altehrwürdiger Vollblutpferdezuchtbetrieb. In Irland genießen speziell die Provinzen Antrim, Cork, Clare, Mayo sowie Burren, Connacht, Dublin, Munster und die Umgebung der Stadt Westport einen ausgezeichneten Ruf für Reiterferien.

Island und Schweden

Als eine der am dünnsten besiedelten Regionen in Europa begeistert Skandinavien seine Gäste mit malerischen und vielerorts noch nahezu unberührten Naturlandschaften. Hier ist man auf dem Pferd noch wie vor Jahrhunderten fast alleine entlang wilder Flüsse, dunkler Seen und endloser Wälder unterwegs. In ganz Schweden stehen Reitern Hunderte von Kilometern eigens markierter Strecken („Ridled“) für das Wanderreiten zur Verfügung. Zu den meistgenutzten Wegen zählen diejenigen durch den Nationalpark „Tiveden“ (Provinz Örebro län), in der Umgebung von Tidaholm (Provinz Västra Götaland) sowie die Strecken in der südlichen Provinz Småland. Ein Ritt auf dem recht kleinen, aber dafür robusten und muskulösen Islandpferd ist zweifellos ein besonderes Erlebnis für jeden Reitfreund. Zwar liegen die Preise für zwei- bis achttägige Reitferien mit Ausflügen vorbei an dampfenden Geysiren und majestätischen Vulkanen etwa in Selfoss (Árborg), Hvolsvöllur, Hvammur, Þingvellir, Þjórsá, Skagafjörður und Varmahlíð deutlich über denjenigen im Rest Europas. Dafür sehen Reiter jedoch auch märchenhafte Landschaften, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt.

Saugroboter: Vorteile nach dem Urlaub

Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, einen Saugroboter in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus zu verwenden. Der folgende Artikel beschäftigt sich damit, welche Vorteile ein solches Gerät mit sich bringt und warum es gerade im Urlaub so praktisch ist.

Zeit sparen durch den Saugroboter

Wer einen Saugroboter verwendet, braucht sich nicht mehr selbst um das Staubsaugen zu kümmern. Stattdessen kann er seine Zeit anderweitig nutzen und sich dennoch über eine saubere Wohnung oder ein sauberes Haus freuen. Hierbei gilt es allerdings zu beachten, dass die Saugleistung ausreichend sein muss. Somit gilt es unterschiedliche Modelle zu vergleichen, bevor es zu einem Kauf kommt. Alle Bereiche des Bodens sollten effizient von dem Gerät gereinigt werden um Freude am Gerät zu haben.

Das sind die Vorteile des Saugroboters

Genauso wie der Rasenmäher Roboter oder der Wischroboter übernimmt der Saugroboter einige Arbeit im Haushalt, die viele Menschen als nervig oder störend empfinden. Denn das normale Staubsaugen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Der Saugroboter kann so programmiert werden, dass er stets zu einer festen Zeit durch die eigenen vier Wände fährt und für Sauberkeit sorgt. Und wenn der Besitzer nach Hause kommt, wie zum Beispiel nach der Arbeit oder nach einem Urlaub, muss er nicht mehr selbst zu saugen.

Niedrige Unterhaltungskosten

Ein weiterer Pluspunkt des Saugroboters ist der geringe Stromverbrauch. Denn das Gerät benötigt deutlich weniger Energie als ein klassischer Staubsauger. Auf das ganze Jahr übertragen lässt sich dadurch sehr viel Strom und damit auch Geld sparen. Zusätzlich kommen Saugroboter mit einem Auffangbehälter aus, sodass es keinen Beutel gibt. Dieser muss ganz einfach nur ausgeleert werden und ist direkt wieder einsatzbereit. Auch dadurch lässt sich Geld sparen. Denn wer einen normalen Staubsauger verwendet, muss immer wieder neue Beutel besorgen. Somit lohnt es sich einmal etwas mehr Geld auszugeben und den Anschaffungspreis hat man schnell wieder raus

Einfache Bedienung

Die meisten Saugroboter lassen sich sehr einfach bedienen. Somit kommen auch Anfänger, die noch nie ein solches Gerät besessen haben, schnell zurecht. Darüber hinaus wird in der Regel auch eine gute und verständliche Anleitung mitgeliefert. Häufig gibt es unterschiedliche Reinigungsprogramme, sodass sich alle Untergründe perfekt säubern lassen. Neue Geräte lassen sich komfortabel über kostenlose Apps der Hersteller steuern.

Geringe Geräuschentwicklung

Übliche Staubsauger sind in der Regel recht laut. Die modernen Saugroboter arbeiten dagegen deutlich leiser. Somit werden die Nachbarn oder die Haustüre nicht gestört. Übrigens entfernt der Roboter auch die Haare und das Fell von Katzen, Hunden und Co. effektiv und zuverlässig. Das ist ein weiterer großer Vorteil.

Sauberkeit auch im Urlaub

Gerade dann, wenn man einige Wochen im Urlaub ist, sammeln sich schnell große Mengen an Staub und Schmutz an. Wer einen Saugroboter verwendet, braucht dieses Szenario nicht zu befürchten. Stattdessen sorgt die Maschine stets für Sauberkeit, sodass man sich direkt wieder wohlfühlen kann und sich nicht sofort wieder der Hausarbeit widmen muss. Das ist ein sehr großer Vorteil des Saugroboters. Denn gerade nach langen Reisen will man sich nur noch entspannen und nicht direkt mit dem Staubsaugen beginnen.

Man hat also nach dem Urlaub ausreichend Zeit die Taschen auszupacken und sich zu stärken. Der Saugroboter ist somit eine sehr praktische Hilfe und das auch bei (längerer) Abwesenheit. Davon profitieren viele unterschiedliche Personengruppen.

Neue smarte Modelle sorgen für ein gutes Gefühl

Saugroboter im Urlaub
Der “smarte” Saugroboter passt während der Urlaubszeit auf das Haus auf, Bild: roborock

Kaum zu glauben, aber der richtige Saug-/Wischroboter kann die „schönste Jahreszeit“ entscheidend verändern. So nimmt das Modell S7 MaxV des Pekinger Herstellers Roborock seinen Job als Home Nanny sehr ernst: Dank der separat erhältlichen Saugstation „Empty Wash Fill Dock“ hält er nicht nur Böden (Teppiche oder Hartböden) bis zu sieben Wochen während Ihres Urlaubs sauber. Mit der kostenlosen Roborock-App wird er auch zum ferngesteuerten Wachhund. Das Highlight: Die integrierte Kamera sorgt nicht nur dafür, dass das Gerät traumhaft sicher und sauber ist. Zudem können Sie per Live-Video auf Ihr Gerät wechseln und die Lage in der Heimat selbst überprüfen – direkt von der Strandbar! Sie können den S7 MaxV über die App fernsteuern und ihn dorthin lenken, wo Sie ihn sehen möchten.

Für unseren Test hat uns die Firma Roborock das kleine Schwesternmodell Q7 Max+ zum Test zur Verfügung gestellt. Das Gerät reinigt sehr effektiv, besitzt mit 4.200 Pa eine hohe Saugkraft und ist über die APP leicht zu bedienen. Im Vergleich zum S7 MaxV ist das Modell kostengünstiger zu erwerben und überzeugt mit allen Features um nach dem Urlaub ein sauberes Zuhause vorzufinden.

Fazit

Ein Saugroboter ist in unterschiedlichen Situationen sehr praktisch und hilfreich. Und Menschen, die regelmäßig sehr lange aus dem Haus sind oder auch längere Zeit in den Urlaub fahren, profitieren deutlich von einem solchen. Vor dem Kauf gilt es allerdings darauf zu achten, dass die Leistung ausreichend ist, um alle Untergründe ideal säubern zu können. Zudem sollten auch einige unterschiedliche Reinigungsprogramme mit an Bord sein. Lassen Sie sich die vielen Vorteile eines Saugroboters nicht entgehen.