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Freitag, November 28, 2025
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Slowenien: Vielfalt aus Wald, Berglandschaften und Küstenleben

Das gerade mal 20.000 Quadratkilometer umfassende Slowenien liegt in Südeuropa. Es markiert gleichzeitig die Grenze zu Osteuropa, da es an Ungarn grenzt, und ist der nördlichste Staat der ehemaligen Republik Jugoslawien. Im äußersten Südwesten gibt es sogar einen kleinen Zugang zum Mittelmeer. Slowenien ist trotz seiner Größe enorm vielfältig. An der Adriaküste kommen auch durch die unmittelbare Nachbarschaft zu Italien und Kroatien Urlaubsgefühle auf, im Norden ist es hingegen durch die Alpen begrenzt. Beinahe 60 Prozent der Fläche Sloweniens ist mit Waldgebiet bedeckt und über 9.000 Karsthöhlen sind im Land verstreut. Die vielen kleinen Städtchen, oft malerisch am Fluss oder See gelegen, erwecken zudem ein Gefühl der Entschleunigung, bei dem es sich herrlich entspannen lässt.

Ljubljana: Kulturelles Zentrum Sloweniens

Altstadt von Piran
Altstadt von Piran, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

In der slowenischen Hauptstadt Ljubljana wohnen etwa 280.000 Menschen. Seinen besonderen Charme entfaltet die Stadt durch seine Mischung aus mediterranem Flair und österreichischer Kleinstadt-Atmosphäre. Da in der Innenstadt von Ljubljana keine Autos erlaubt sind, wirkt die Stadt trotz seiner Touristen oft gemütlich und verschlafen.

Top-Sehenswürdigkeiten in Ljubljana

Die Burg von Ljubljana thront auf einem Berg über der Stadt und ist daher bereits von überall zu sehen. Das im 11. Jahrhundert errichtete Monument ist zu Fuß und mit dem Auto, aber auch mit einem gläsernen Schrägaufzug gut zu erreichen.

Wahrscheinlich ebenso berühmt wie die Burg ist das Schloss Tivoli. Im Herzen des Tivoli Parks gelegen, wurde es im 17. Jahrhundert erbaut und beherbergt heute das Internationale Grafikzentrum.

Llublijana
Die Burg thront über Llublijana, Bild: hbpro / shutterstock

Ein Spaziergang durch die historische Altstadt Ljubljanas bietet sich ebenfalls an. Dort präsentieren sich etwa der eindrucksvolle Dom St. Nikolaus und die Franziskanerkirche auf dem Prešerenplatz, dem Hauptplatz der Stadt.

Für Kunstinteressierte dürfte ein Besuch im Kunstmuseum Moderna Galerija interessant sein. Wer mehr über die Geschichte Sloweniens erfahren möchte, kann das Slowenische Nationalmuseum oder das Nationalmuseum der jüngeren Geschichte aufsuchen.

Ausspannen am Bleder See

Slowenien, Bleder See
Bleder See, Bild: JGA / shutterstock

Der wohl berühmteste und meistfotografierte Ort Sloweniens ist Bled am Bleder See. Nahe der österreichischen Grenze gelegen erstreckt sich vor dem Besucher ein malerisches Bild aus bewaldeter Felsenlandschaft und einem glitzernden See. Mitten im See befindet sich eine kleine Insel, die man im Sommer mit dem Elektro- oder Ruderboot besuchen kann. Die darauf gebaute Mariä-Himmelfahrts-Kirche ist ein beliebter Ort für Paare zum Heiraten. Der Tradition gemäß trägt der Bräutigam seine Zukünftige die 99 Stufen bis zur Kirche hinauf, um ihr seine Liebe zu demonstrieren. Direkt am See auf einem steilen Felsen wurde die Burg von Bled gebaut. Diese kann samt dem Burgmuseum besichtigt werden; besonders lohnenswert ist der Besuch aber wegen seiner spektakulären Aussicht über die Alpenlandschaft.

Die Küstenstadt Piran

Auf einer ins Mittelmeer ragenden Landzunge ist Piran gelegen. Die Küstenstadt ist eine der malerischsten Orte des Landes und – vom 13. bis zum 18. Jahrhundert Teil des venezischen Imperiums – wartet mit einer mediterranen Architektur auf. Die Altstadt Pirans ist ziemlich klein und besteht hauptsächlich aus engen Gassen, sodass man sich dort nur zu Fuß bewegen kann. Über den Tartini-Platz mit seinem Venezianischen Haus schlendernd, gelangt man zum Hafen, in dem kleine Boote auf dem Wasser schaukeln. Wer mag, kann die Sankt-Georgs-Kathedrale auf der nördlichen Klippe besuchen. Umgeben ist die Stadt von der alten Stadtmauer, von welcher man einen schönen Blick über Piran und die umliegende Landschaft hat.

Höhlenlandschaften erkunden

Die bekanntesten Höhlen Sloweniens befinden sich in Postojna und können mit einer kleinen Bahn und zu Fuß besichtigt werden. Es warten dort imposante Tropfsteinhallen und ein unterirdischer Fluss auf die Besucher. Die Höhlen von Škocjan sind 1986 von der UNESCO in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen worden. Die dortigen Höhlen sind seit der Mittelsteinzeit bewohnt und können samt der umliegenden Dörfer und einem Museum auf einem Rundweg besichtigt werden.

Skispringen in Kranjska Gora

Am Fuß der Alpen gelegen liegt der kleine Skiort Kranjska Gora. Vor allem Wintersportlern ist die Gegend hier bekannt; am Nordischen Zentrum Planica trainieren internationale Skispringer.

Isonzo
Der Isonzo, Soča, ist ein Fluss in der slowenischen Region Goriška, Bild: JGA/shutterstock

Entlang des Soča

Der blaugrüne Fluss Soča fließt im Nordwesten Sloweniens auf einem Kalksteinbrett dahin. Die traumschöne Naturlandschaft der Julischen Alpen erkundet man am besten auf einer Wanderung oder rauscht in einem Kajak über den Fluss. Ganz in der Nähe steht der Triglav, der höchste Berg Sloweniens, wo der Fluss Soča entspringt.

Burgen und Klöster an der Krka

Ebenfalls einen Ausflug wert ist die Region Südostslowenien. Hier markieren die Burgen und Klöster die einstige Grenze zum Osmanischen Reich. Besonders hervorzuheben sind hier die Burg Ribnica, das Schloss Žužemberk und Otočec, das einzige Inselschloss in Slowenien.

Maribor, Slowenien
Maribor, Bild: Roman Babakin / shutterstock

Neben den hier genannten Attraktionen gibt es in Slowenien natürlich noch viel mehr zu sehen. Das kleine Land zwischen Österreich, Italien, Ungarn und Kroatien bietet jedem Reisenden eine Vielfalt an Unternehmungen und Ausflugszielen – egal, ob Familienurlaub am Meer, Wanderungen, Bergbesteigung oder entspanntes Flanieren durch die kleinen Städtchen. Wer noch mehr Zeit in Slowenien verbringen möchte, kann etwa Maribor, die zweitgrößte Stadt Sloweniens besuchen, im Urwald von Kočevje auf die Suche nach Braunbären gehen oder in Ptuj, der ältesten Stadt des Landes, die bewegte Geschichte Sloweniens auf sich wirken lassen. Auch für kulinarisch interessierte Touristen ist Slowenien interessant. Die Küche ist stark von Österreich und Jugoslawien beeinflusst und daher sehr fleisch- und fischlastig. International am berühmtesten ist aber wohl das Kürbiskernöl. Das nussige, dunkle Öl findet sich in vielen Speisen wieder, insbesondere im Salat und in kalten Speisen kommt es gut zur Geltung.

Peru – das faszinierende kulturelle Erbe großer Kulturen

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Faszinierende Landschaften und eine der größten Artenvielfalten dieser Erde, sowie unzählige Naturschätze prägen Peru ebenso wie ein jahrtausendealtes kulturelles Erbe. Die heiligen Städte und Stätten des Landes üben eine ganz besondere Anziehungskraft auf Besucher aus, denn sie gehen zurück auf die Hochkulturen des südamerikanischen Kontinents. Die Schönheit Perus spiegelt sich sowohl in der Natur als auch in den Sehenswürdigkeiten und ganz besonders in der Gastfreundschaft, die Reisenden entgegengebracht wird.

Perus „Weiße Stadt“

Huaytapallana
Huaytapallana in den Anden, Bild: Milton Rodriguez / shutterstock

Peru blickt auf eine bewegte und interessante Geschichte zurück, die bis heute noch die Bevölkerung des Landes prägt. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in den Weltkulturerbestätten wider. Zu den schönsten Städten des Landes zählt Arequipa. Die sogenannte „Weiße Stadt“ liegt in den Anden auf einer Höhe von 2.300 Metern und alle Bauwerke sind aus hellem Vulkangestein erbaut.

Als größte Stadt im Süden des Landes bietet Arequipa einige architektonische Schmuckstücke und Sehenswürdigkeiten. Die Besonderheit der Stadt ist ihr lateinamerikanisches Ambiente, denn viele der Gebäude entstanden während der spanischen Kolonialherrschaft. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch des Klosters Santa Catalina, denn die Klosteranlage ist fast wie eine kleine Stadt in der Stadt und besteht aus mehreren Komplexen, die durch kleine Gässchen verbunden sind.

Auf den Spuren der Inkas

Lima, Peru
Blick auf Lima, Bild: Christian Vinces / shutterstock

Wer an Peru denkt, denkt automatisch an die Inka-Kultur und die antike Stadt Machu Picchu, die mitten in den Anden liegt. Auch heute noch ist diese Stadt sehr beeindruckend. Zwischen den Mauern finden sich Brunnen, Wasserbecken, Tempelanlagen und Altare. Die traumhafte Stadt ist auf mehreren Wegen erreichbar. Sicherlich ist es bequem per Bahn oder Bus die Stadt aufzusuchen, doch weitaus interessanter ist es zu Fuß den bekannten Inka-Trail zu gehen und den mühevollen Aufstieg auf sich zu nehmen, denn dies wird mit atemberaubenden Ausblicken belohnt und die Wanderung ist ein unvergessliches Erlebnis.

Bis heute ist nicht geklärt, zu welchem Zweck die Stadt Machu Picchu in den Anden erbaut wurde. Doch gerade dies verstärkt den Reiz dieser außergewöhnlichen Stadt noch, denn ob es nun eine Kultstätte, die letzte Hauptstadt des Reiches oder ein königlicher Kurort war, wird wohl für immer ein großes Geheimnis bleiben.

Das achte Weltwunder in der Wüste Perus

Vinicunca, Peru
Der Vinicunca, Bild: emperorcosar / shutterstock

In der Atakama Wüste Perus finden sich die Nazca Linien. Vor mehr als 2.000 Jahren wurden östlich der Anden kilometerlange Formen und mythische Gebilde in die Erde eingebracht. Entdeckt wurden die Nazca Linien 1927 bei einem Flug über die Wüste. Die vollständigen Ausmaße des Linienlabyrinths lässt sich nur aus der Luft erfassen. Zwar ist heute bekannt, dass die Erdzeichnungen auf die Nazca-Kultur zurückgehen, die zwischen 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. die Region bevölkerte, jedoch ist die Bedeutung bis heute unklar.

Chan Chan – die aus Lehm erbaute Stadt

An der Pazifikküste Perus liegt die traumhafte Stadt Chan Chan, die einst Hauptstadt der Chimú-Kultur war. An Bedeutung verlor die Stadt mit der ERoberung durch die Inkas. Wer Chan Chan besucht erliegt sofort den zahlreichen Lehmbauten, die sich über eine riesige Fläche erstrecken. Die zauberhafte Lehmstadt ist eine der 12 UNESCO-Weltkulturerbestätten Perus. Besonders beeindruckend sind die großen Festsäle der Stadt und die Tempelanlagen.

Die schützenswerte Natur in Peru

Lima, Bild: Skreidzeleu / shutterstock

Landschaftlich ist Peru eines der abwechslungsreichsten Länder der Welt. So finden sich drei unterschiedliche Landschaftszonen, von denen jede ihre klimatischen Besonderheiten aufweist. So unterteilt sich das Land landschaftlich in die Küste, das Hochland und den Regenwald. Entsprechend ist eine Reise durch Peru sehr anregend und es lässt sich gerade in den Regenwäldern eine traumhafte Flora und Fauna entdecken. Unter anderem lockt das Schutzgebiet Manú-Biosphärenreservat. Das UNESCO-Welterbe ist nur eines von zahlreichen Schutzgebieten Perus, denn das Land verzeichnet 15 Nationalparks, 15 Naturreservate, 9 Schutzgebiete, 4 historische Schutzgebiete, 8 kommunale Schutzgebiete für indigene Völker und noch einige weitere.

Das Facettenreichtum von Peru genießen

Cusco, Peru
Cusco, einst Hauptstadt des Inkareiches, Bild: sharptoyou

Auch wenn Peru noch zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten aus unterschiedlichsten Kulturen bietet, so ist es doch lohnend, nicht nur von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu eilen. Peru zählt nämlich auch zu den Reisezielen, deren Faszination eng mit der Lebensart des Landes zusammenhängt. Entsprechend lohnt es sich, die bunten Märkte des Landes zu besuchen und den Kontakt zu den Einheimischen zu suchen. Auch wenn die Bevölkerung finanziell meist eher schlecht gestellt ist, genießen die Peruaner das Leben, sind stolz auf ihre Geschichte und sehr gastfreundlich.

Eine Einladung sollte man in keinem Fall ablehnen, denn Peruaner sind stolz Gästen Einblicke in ihr Leben zu gewähren und diese auch zum Essen einzuladen. Neben dem bekanntesten Gericht Perus, dem Ceviche, was aus in Limette eingelegten Fisch besteht, bietet die peruanische Küche auch viele Speisen mit Hähnchen, Kartoffeln und Co. Aber auch für Europäer ungewohnte Zutaten wie Meerschweinchen und Alpaka Steak stehen auf dem Speiseplan. Bei den Getränken steht Pixo Sour, ein alkoholisches Mixgetränk ganz hoch im Kurs, aber auch die Inca Kola ist weit verbreitet. Gegen Höhenkrankheit haben Peruaner übrigens auch etwas auf dem Speiseplan, denn Mate de Koka und Koka-Blätter, sollen gegen Magenprobleme und Müdigkeit helfen. Koka-Blätter können Übringens einfach gekaut werden und müssen nicht unbedingt verarbeitet werden.

Weitere Impressionen Peru

Traumziel für Verliebte: Das Veranda Paul & Virginie auf Mauritius

Boutique-Hotel bietet luxuriöse Auszeit in malerischer Kulisse

Grand Gaube, Mauritius – Mit dem Veranda Paul & Virginie hat auf Mauritius ein wahrer Geheimtipp für Paare seine Pforten geöffnet. Im charmanten Fischerdorf Grand Gaube gelegen, vereint das Boutique-Hotel subtile Eleganz mit authentischem Inselcharme. Inspiriert von der berühmten Liebesgeschichte “Paul et Virginie” lädt das neu gestaltete Vier-Sterne-Haus dazu ein, Romantik und Erholung in einer unvergleichlichen Kulisse zu erleben.

Urlaub mit romantischem Flair

Mit Blick auf die azurblaue Lagune und umgeben von tropischer Landschaft bietet das Veranda Paul & Virginie den perfekten Rückzugsort für Verliebte. Gäste können sich auf unvergessliche Erlebnisse freuen – von romantischen Bootsfahrten in traditionellen Pirogen bis hin zu entspannenden Behandlungen im hoteleigenen Seven Colours Spa, das mit natürlichen Produkten wohltuende Auszeiten für Körper und Geist verspricht.

Ein Highlight: Die stilvoll eingerichteten Zimmer mit Dekorationen, die die exotische Landschaft und Geschichte von Mauritius aufgreifen. Tapeten, inspiriert vom gleichnamigen Roman Jacques-Henri Bernardin de Saint-Pierres, und handgefertigte Accessoires mauritischer Kunsthandwerker verleihen den Räumen eine persönliche Note.gleichnamigen Roman Jacques-Henri Bernardin de Saint-Pierres, und handgefertigte Accessoires mauritischer Kunsthandwerker verleihen den Räumen eine persönliche Note.

Eine Liebesgeschichte als Inspirationsquelle

Die Geschichte von Paul und Virginie, die im 18. Jahrhundert auf Mauritius spielt, prägt das Konzept des Hotels in jeder Facette. Ihre tragische Liebe, verwoben mit der natürlichen Schönheit der Insel, findet sich in Farben, Materialien und Designelementen wieder. Jedes Zimmer enthält zudem eine Ausgabe des Romans – eine charmante Hommage an die kulturelle Wurzeln des Hauses.

Nachhaltigkeit trifft auf Eleganz

Das Veranda Paul & Virginie setzt nicht nur auf romantisches Ambiente, sondern auch auf Nachhaltigkeit. Lokale Materialien wie Rattan, Terrakotta und handgefertigte Makramees finden ihren Platz in der Einrichtung, während regionale Produkte die Küche bereichern. Die Innenarchitektin Ophélie Merle beschreibt die Vision des Hotels so: „Wir wollten eine Umgebung schaffen, die Leichtigkeit und Authentizität ausstrahlt und gleichzeitig das Können mauritischer Künstler in den Vordergrund rückt.“

Ein Vorbild für Boutique-Hotels

Mit seiner einzigartigen Mischung aus Romantik, Luxus und Nachhaltigkeit setzt das Veranda Paul & Virginie neue Maßstäbe für moderne Boutique-Hotels. Hier treffen Träume auf Realität – für alle, die sich nach einer Auszeit in paradiesischer Umgebung sehnen.

Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter: www.veranda-resorts.com.

Curieuse – Ein kleines Eiland voller Naturwunder

Die Rote Insel beziehungsweise Île Rouge, wie sie einst wegen dem in hellem Rot leuchtenden Laterit-Sand genannt wurde, ist eine der 42 Granitinseln der Seychellen. Ihren Namen Curieuse, was auf Deutsch so viel bedeutet wie „neugierig“, hat sie erst später durch einen französischen Forscher erhalten, der mit dem gleichnamigen Schiff unterwegs war.

Obwohl die beschauliche Insel im Indischen Ozean nur rund drei Quadratkilometer groß ist, verbergen sich dort einzigartige Naturschönheiten, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Kein Wunder also, dass die gesamte Insel als Curieuse Marine National Park unter Naturschutz steht. Zum Nationalpark gehört auch die südlich von Curieuse gelegene Baie Curieuse. Und so macht sie wirklich neugierig, la Curieuse, darauf, wer dort alles beheimatet sein mag.

Da sie zu den Inner Islands der Seychellen gehört, ist sie nur wenige Kilometer von den beliebten Touristeninseln Praslin, La Digue und Cousine entfernt. Auch von der Hauptinsel Mahé sind es lediglich 50 Kilometer nordwestlich bis nach Curieuse. Regelmäßig fahren von den Touristeninseln Ausflugsboote mehrerer Anbieter für einen Tagesausflug zum Naturparadies. Dazu zählen auch Schnorchel- und Tauchausflüge, bei denen man die bunte und fischreiche Unterwasserwelt der Korallenriffe rund um die kleine Insel erkundet. Vor allem der Point Rouge im Osten von Curieuse ist ein beliebter Tauchspot.

Unvergessliche Naturerlebnisse für Aktivurlauber, Familien und Entdecker

Zum Glück weist heute kaum mehr etwas darauf hin, dass die Insel Curieuse im 19. Jahrhundert als Aussätzigeninsel für Lepra-Kranke gedient hat. Nur im kleinen Doctor´s House, einem französischen Kolonialbau, der heute ein kleines Café und ein Besucherzentrum beherbergt, finden sich ein paar Informationen dazu. Aktuell leben wenige Menschen auf der idyllischen Seychellen-Insel – die meisten sind Mitarbeiter der Forschungsstation, die mehr über das Leben von Schildkröten erfahren und sie schützen möchten.

Riesenschildkröten auf Curieuse, Schildkröten Curieuse
Bild: Reisemagazin Online

Vor allem die nur auf den Seychellen vorkommende Seychellen-Riesenschildkröte, die bis zu 300 Jahre alt werden kann, hat es den Forschern angetan. Noch immer gehen die Wissenschaftler der Frage nach, wie sich eine Landschildkröte auf einer einsamen Insel so derart groß entwickeln konnte. Mindestens ebenso erstaunlich ist die nächste Verwandtschaft mit den Madagaskar-Riesenschildkröten, liegen die beiden Inselstaaten doch etwa 2.000 Kilometer voneinander entfernt.

Und die Riesenschildkröte ist noch dazu eine Landschildkröte – also, wie um alles in der Welt, ist sie hierher gekommen? Übrigens hat auch die seltene echte Karett-Schildkröte auf Curieuse ein Zuhause gefunden. Eine weitere Art, die es nur auf Curieuse und der Nachbarinsel Praslin gibt, ist die Palme Coco de Mer. Die Doppelnuss der Palme mit ihren riesigen Samen kann bis zu 20 Kilogramm schwer werden und ist die größte Kokosnuss der Welt. Abgesehen von diesen endemischen Arten gedeihen auf der beschaulichen Seychellen-Insel ausgedehnte, dichte Mangrovenwälder und Bananenstauden.

Curieuse – Ein Tagesausflug für Genießer

Auf der Insel Curieuse gibt es auch einen wunderschönen, breiten Sandstrand, der durch seine helle rote Farbe auffällt. Wenn man Glück hat, wird gerade eines der beliebten kreolischen Barbecues am feinpudrigen Strand veranstaltet. Da regelmäßig Schnellboote und Wassertaxis mit Tagestouristen kommen, ist das durchaus öfter der Fall.

Den eindrucksvollen Naturpark kann man dann entweder auf eigene Faust oder mit einem professionellen Nationalpark-Ranger erkunden – dieser kennt natürlich die ganzen Besonderheiten und interessanten Orte, an denen man Wasservögel und Riesenschildkröten beobachten kann, wo man auf einzigartige Landschaftsformen trifft oder eine atemberaubende Aussicht genießt. Durch den gesamten, leicht hügeligen Park führen mehr oder weniger befestigte Wege über Stock und Stein, die man aber nicht zwingend nutzen muss.

Die Feuchtgebiete der Mangrovenwälder sind über Holzstege begehbar. Die Riesenschildkröten halten sich zwar vorwiegend in der Nähe des Strandes auf, wo auch zahlreiche Strandkrabben und Meeresschnecken leben, aber immer wieder kommt es auch in der unberührten Wildnis im Inselinneren zu unvergesslichen Begegnungen mit den entspannten Tieren. Hie und da läuft auch ein Gecko über den Weg. Füttern der Riesenschildkröten ist erlaubt, allerdings nur mit frischen Palmen- oder Bananenstaudenblättern. Die Tiere würden alles tun, um an das begehrte Blattgrün zu kommen und sind deshalb nicht scheu. Eine Begegnung mit den Schildkröten bei einem Tagesausflug nach Curieuse ist ein bleibendes Erlebnis im Seychellen-Urlaub.

Toskana – Der Traum der Deutschen

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Es ist kein Geheimnis, dass Italien gleich eine Vielzahl von interessanten Regionen zu bieten hat, die allesamt ihren ganz eigenen Charme haben. Die Region rund um Neapel steht für das typische Itaien, für mediterranen Flair und eine lange Geschichte. Der Norden ist vor allem für seine vielen tollen Städte bekannt und das schnelle Leben rund um Mailand und Venedig. Die Herzensregion vieler Deutscher liegt aber im Zentrum des Stiefels: die Toskana. Mit seiner Hauptstadt Florenz ist das Gebiet nicht nur das künstlerische und kulturelle Zentrum Italiens außerhalb von Rom, sondern besonders bekannt für seine wunderbaren Schätze der Natur.

Alle Wege führen nach Rom – und durch die Toskana

Ponte Vecchio Florenz, Toskana
Die berühmte und älteste Brücke in Florenz: Ponte Vecchio, Bild: muratart / shutterstock

Bei einer Reise in die Toskana hat der Besucher nicht nur die Möglichkeit viele interessante Städte und Orte mit einer bedeutenden Geschichte zu entdecken. Die Reise führt durch eine der wichtigsten Regionen Italiens. Reich an Bodenschätzen und mit einem wunderbaren Klima des Mittelmeers gesegnet, finden sich hier die Anbaugebiete verschiedenster Weine, die charakteristischen Hügel, viele kleine Dörfer, an denen die Zeit noch nicht genagt hat und nicht zuletzt die Produktionsstätten vieler ikonischer italienischer Produkte.

Die Toskana ist die Heimat vieler Naturparks. Hier lässt sich noch das Italien aus den 1960er Jahren erleben, das Millionen von Deutsche in den Süden und somit erstmals in den Zauber eines frei zugänglichen Europa geführt hat. Seitdem hat sich die Region nicht stark verändert. Noch immer finden sich viele Museen, kleine Städte, Dörfer, Festungen, Naturschauspiele und auch Strände in der Region. Das macht die Toskana nicht nur zu einem interessanten Ort für die Reisen mit der Familie, sondern nicht zuletzt zu einem Highlight für Individualreisende, die sich nicht auf ein bestimmtes Ziel im wunderbaren Italien festlegen wollen.

Was sind die Sehenswürdigkeiten in der Toskana?

Möchte man wissen, welche Bereiche der Toskana man besuchen sollte, so muss generell zwischen der Natur und den Städten unterschieden werden. Allen voran ist natürlich Florenz in jedem Fall einen Besuch wert. Die Stadt hat nicht nur eine lange Geschichte und war über viele Jahrhunderte das Mekka für Kunstschaffende und Kunstliebende in Europa, sondern hat sich bis heute den Charme einer Stadt mit Weltformat erhalten, die gar nicht so groß ist, wie sie immer in den Geschichten wirkt. Die unzähligen Museen der Stadt beherbergen Artefakte aus einer langen Geschichte und die vielen Baudenkmäler erzählen bis heute davon, warum Florenz einst ein eigenes Reich innerhalb des noch nicht verbundenen Italiens war.

Es wird oft auf den ersten Blick vergessen, dass die Toskana aus mehr als nur Florenz besteht. Auch Pisa hat eine lange Geschichte und nicht zuletzt den beeindruckenden schiefen Turm. In Sienna finden sich viele Spuren der einstigen Kultur der Italiener. Die mittelalterliche Stadt San Gimignano ist ein einmaliger Anblick und in dieser Form vielleicht nirgendwo sonst auf der Welt zu finden. Es mangelt also nicht an berühmten Orten und Denkmälern, denen man ein Besuch abstatten sollte. Dazu gehören auch die Seebäder im Norden der Toskana, die perfekt für einen Tag am Strand und die nötige Erholung nach all den Reisen durch die Sehenswürdigkeiten geeignet sind.

Was kann in der Toskana unternommen werden?

Einmal abgesehen von den vielen Museen und Städten hat die Toskana mit ihrer Vielfalt an Landschaften natürlich auch etwas für Urlauber zu bieten, die sich lieber nicht der hitzigen Eile einer Stadt aussetzen wollen. Allen voran sind die Strände noch immer echte Geheimtipps. Die wenigsten Menschen verbinden einen Besuch in der Toskana mit einem Besuch am Strand, dabei sind die wunderbaren Sandstrände an der Westküste Italiens wahre Schätze. Im Sommer sind sie zwar voll, aber es finden sich noch immer kleine und abgelegene Buchten, in denen man einfach die Natur genießen und die anderen Menschen ignorieren kann.

Die vielen Berge, kleinen Wege, Dörfer und abgelegenen Gebiete laden darüber hinaus dazu ein, sich entweder in das Auto zu setzen und die Toskana auf eigene Faust zu erkunden oder etwas für die Fitness zu tun. Radfahren ist hier besonders beliebt. Man legt nicht die längsten Strecken zurück, da es so viel zu sehen gibt, entdeckt die Umgebung aber auf eine noch intensivere Weise. Der Ausbau der entsprechenden Strecken ist in den letzten Jahren vorangetrieben worden und so hat sich die Toskana zu einem Geheimtipp für alle entwickelt, die einen Urlaub mit dem Fahrrad planen.

Spezialitäten und Kulinarisches in der Toskana

Wenn man an die traditionelle italienische Küche denkt, denkt man eher an die Küche der Toskana. In diesem Landstrich kommen die vielen Spezialitäten zusammen, die in Restaurants zu finden sind. Der Einsatz frischer Tomaten und anderer Gemüse, der Fisch von der Küste und natürlich das besondere Olivenöl der Region sind dominant auf dem Speiseplan. Natürlich kann auch die selbstgemachte Pasta gefunden werden. Besonders bekannt ist die Toskana aber für seinen Fisch und sein gegrilltes Fleisch. In der Toskana wird noch immer auf Produkte aus der eigenen Region gesetzt. Und dass die Menschen hier als besonders gesund und glücklich gelten ist nicht zuletzt auf die wunderbare Küche der Toskana zurückzuführen.

Die Vielfalt der Costa Blanca

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Von Dénia bis Pilar de la Horadada erstreckt sich der Küstenabschnitt, der Urlaubern unter dem Namen Costa Blanca bekannt ist. Das milde mediterrane Klima macht diesen Abschnitt der Provinz Alicante zu einem beliebten Reiseziel für Menschen aus ganz Europa aber auch aus Spanien selbst. Neben herrlichen Stränden finden sich kleine Buchten, eindrucksvolle Steilküsten, Palmen- und Olivenhaine aber auch moderne Touristenorte.

Weißer Sand im Kontrast zu tiefblauem Meer

Ihren Namen erhielt die Costa Blanca in den 1950er Jahren von Tourismusmanagern. Übersetzt bedeutet er „weiße Küste“ und spielt damit auf eine der Besonderheiten an diesem Ort an: Die Lichtverhältnisse sind so beschaffen, dass sie den Sand weiß erscheinen lassen. Zudem bieten traditionell weiße Häuser im Zusammenspiel mit dem blauen Meer ein faszinierendes Bild.

Auch die weiße Pracht der Mandelblüten könnte ihren Anteil an der Namensgebung haben. Steilküsten sowie vielfältige Natur machen das Gebiet zu einem besonders geeigneten Urlaubsziel für Kletterer, Radfahrer und Wanderer. Das bereits erwähnte milde Klima sorgt nicht nur für einen angenehmen Urlaub, sondern dient der Gesundheit. 2006 bestätigte die Weltgesundheitsorganisation, dass die Costa Blanca aufgrund ihres Klimas zu den gesündesten Gegenden der Welt gehört.

Vielseitige Sehenswürdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten

Von der Burganlage über Wasserfälle bis hin zu Traumstränden bietet der spanische Küstenabschnitt vielseitige Möglichkeiten zur Urlaubsgestaltung. Wer einen ruhigen und entspannten Strandtag verleben möchte, findet mit Playa Urbanova den perfekten Strand. Auf einer Länge von 1,6 Kilometern erstreckt sich der goldfarbene Sandstrand, der zudem einen tollen Ausblick auf die Skyline von Alicante und Castillo de Santa bietet.

Er gilt als besonders familienfreundlich, ist mit der Blauen Flagge ausgezeichnet und wird von Rettungsschwimmern bewacht. Am Playa del Moraig lässt es sich sowohl Schnorcheln als auch Tauchen. Die Bucht verfügt über eine zauberhafte Unterwasserwelt. Mit Cala Ambolo gibt es an der Costa Blanca auch einen FKK Strand, an dem jedoch Badebekleidung ebenfalls erlaubt ist.
332 Meter erhebt sich das berühmteste Naturwahrzeichen Alicantes aus dem Meer.

Peñon de Ifach, Costa Blanca
Peñon de Ifach, Bild: Mikhail Serikov / shutterstock

Die Landzunge Peñon de Ifach ist von vielen Orten aus zu sehen und ist eine Herausforderung für Wanderer. Als Belohnung wartet nach dem Aufstieg ein fantastischer Blick. Ebenfalls ein Paradies für Wanderer aber auch Radfahrer ist der Montgo Naturpark, der sich 753 Meter über dem Meeresspiegel befindet. Mit Strecken in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen bietet er für jeden den passenden Weg. Die Algar Wasserfälle zählen zu den schönsten in Spanien.

Ein Wasserspaziergang im Algar-Flussbett oder Schwimmen im natürlichen Becken mit klarem Quellwasser komplettieren einen Ausflug zu dieser Natur-Sehenswürdigkeit. Auch der Besuch einer nahe gelegenen Freiluftausstellung mit heimischen Pflanzen lohnt sich. Liebhaber von Burgen sollten eine Besichtigung der muslimischen Höhenburg Castillo de Santa Bárbara nicht verpassen. Sie liegt im Stadtzentrum von Alicante, ermöglicht einen wunderbaren Stadtblick und beherbergt ein Geschichtsmuseum.

Die Historie der Malerei und Skulptur Alicantes kann im Gravina Museum der Schönen Künste erlebt werden und das Museo del Palmeral Huerto de San Plácido gibt Aufschluss über Herkunft und Geschichte der Palmen. Actionreicher geht es im Benidormer Vergnügungspark Terra Mítica zu. In mittelalterlicher Kulisse warten Fahrgeschäfte, Wildbachfahrten, Wasserrutschen und vieles mehr. Besonders Kinder lieben den Terra Natura. Hierbei handelt es sich um einen Zoo, in dem man mit mehr als 1500 Tieren auf Tuchfühlung gehen kann. Das Gelände ist in Themenbereiche wie „Afrika“, „Europa“ oder „Asien“ unterteilt. Außerdem gibt es Tanz und Musik sowie einen Wasserpark, der in bestimmten Monaten geöffnet hat.

Reis, süße Weine oder Turrón – Costa Blanca kulinarisch

Strandpromenade von Albir
Strandpromenade von Albir, Bild: Veja / shutterstock

Wie am Mittelmeer üblich, dominieren an der Costa Blanca Gerichte mit Fisch und Meeresfrüchte. Aus Dénia gibt es beispielsweise schmackhafte Gambas. Auch Reisgerichte in den unterschiedlichsten Variationen stehen oft auf der Speisekarte, denn in dieser Gegend gibt es einige bedeutende Reisanbaugebiete. Zum Essen darf etwas Süßes hier nicht fehlen. Eine Spezialität ist Turrón. Die aus Mandeln, Eiklar, Honig und Zucker hergestellte Variante des weißen Nugats erfreut sich dabei besonders großer Beliebtheit. Weinliebhabern ist ein süßer Wein aus La Marina Alta oder ein Rotwein aus Vinalopó zu empfehlen.

Angesichts einer Vielzahl an Orangenplantagen und Olivenhainen bieten sich auf diesem Gebiet ebenfalls einige kulinarische Köstlichkeiten. Neben einem reichlichen Angebot an Restaurants und kleinen Bars, in denen die Speisen angeboten werden, können Urlauber sich in Feinkostläden den Geschmack der Costa Blanca als Mitbringsel für Verwandte und Freunde mit nach Hause nehmen. Hochwertige Olivenöle, Orangenmarmelade oder typische Gewürze lassen das Urlaubsgefühl in der heimischen Küche noch eine ganze Weile anhalten und erinnern an die herrliche Umgebung der weißen Küste.

Martinique – Paradies der Karibik

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Scheinbar endlose, weiße Sandstrände, exotische Palmen und warmes Wasser wie in einer Badewanne: So zeigt sich das Inselparadies Martinique. Zu entdecken gibt es exotische Pflanzen, freundliche Menschen und frische tropische Früchte. Die Karibik zählt zu den Orten dieser Welt, die sehr viele Menschen einmal in ihrem Leben bereisen wollen. Hier darf man nicht nur kristallklares Wasser erleben, sondern teilweise auch noch eine unberührte Natur. Die Insel Martinique zählt zu der sogenannten Vulkankette der Antillen. Gerne werden diese Inseln auch als Inseln über dem Wind bezeichnet. Die Inseln St. Lucia und Dominica sind ihre Nachbarinseln. Doch was hat die Insel genau zu bieten?

Trauminsel der Karibik

 Montagne Pelée
Der Montagne Pelée, Bild: Petr Kovalenkov / shutterstock

Martinique ist eine der vielen Trauminseln der Karibik. Überzeugen kann nicht nur ihre politische Zugehörigkeit zur Europäischen Union, sondern auch die Freundlichkeit der Menschen und die einzigartige Kultur. Die Insel gehört zu Frankreich, weshalb auch Französisch gesprochen wird. Martinique liegt zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Karibischen Meer. Entfernt ist die Insel rund 6.000 Kilometer von Frankreich. Die Insel zählt zu den teureren Karibikinseln. Der Vorteil von Martinique: Hier kann man in Euro bezahlen! Für die Einreise wird zudem nur ein Personalausweis benötigt, was ebenfalls von Vorteil ist.

Einzigartige Landschaft

Jardin de Balata
Jardin de Balata, Bild: delDrago / shutterstock

Die Martinique wird gerne als karibischer Traum bezeichnet. Wer sich die Landschaft genauer ansieht, weiß auch warum das so ist. Tropische Palmen ragen praktisch überall in den Himmel, beeindruckende Gebirgsketten und exotische Blumen verzaubern auf den ersten Blick.

Auf Martinique befindet sich ein 1.400 Meter hoher Vulkan, der ebenfalls sehr beeindruckend ist. Von den meisten Sandstränden sieht man auf dichte Urwälder, die sich über die gesamte Insel erstrecken.

Auf der Insel herrscht natürlich tropisches Karibik-Klima. Im Norden ist es jedoch deutlich feuchter. Im Süden der Insel ist es hingegen etwas trockener. Überzeugen können hier nicht nur feine Sandstrände, sondern auch bezaubernde Buchten, die teilweise regelrecht abgeschieden sind. Auch die meisten Anlagen für Touristen befinden sich im Süden der Insel. Im Norden findet man vor allem die Tropenwälder und mystische schwarze Strände.

Fantastische Traumstrände

Sandstrände dürfen in der Karibik natürlich nicht fehlen. Auf Martinique kann man endlos lange Strände entdecken, an denen man sich nicht nur entspannen, sondern auch abkühlen kann. Die meisten der Strände sind mit Palmen gesäumt und begeistern durch ihre einzigartigen Buchten.

Der Strand Anse Dufour

Strand Martinique
Bild: Petr Kovalenkov / shutterstock

Einer der schönsten Strände der Martinique ist Anse Dufour. Hier darf man kristallklares Wasser erleben und eine grüne, hügelige Landschaft hinter dem Strand. Sogar Wasserschildkröten sieht man in der Bucht immer wieder. Auch die wundervolle Unterwasserwelt sollte man bei diesem Strand nicht außer Acht lassen.

Wer gerne schnorchelt oder taucht, ist hier genau an der richtigen Stelle!
Zahlreiche Restaurants und kleine Bars sorgen zudem für die ausreichende Verpflegung, die man hier vorfinden kann.

Les Salines Beach

Bild: RossiRobinNice / shutterstock

Dieser Strand kann mit seinem weißen Pulversand und dem angenehm warmen Wasser überzeugen. Der Strand befindet sich im Süden der Insel. Sehr viele Menschen sind der Meinung, dass es sich bei diesem Strand, um einen der schönsten Karibikstrände handelt.

Meist ist das Wasser hier sehr ruhig. Über den gesamten Strandabschnitt verteilt findet man hier viele kleine Bars und Restaurants. Hier darf man frisches, leckeres Essen genießen und erfrischende Getränke.

Anse Couleuvre

Dieser Strand gilt als ganz besonders exotisch. Die Anfahrt zum Strand ist jedoch ein wenig abenteuerlich, denn die Straßen sind eher schlecht ausgebaut. Bevor man zu dem Strand gelangt, muss man daher auch ein wenig spazieren gehen.

Der Strand zählt zu einem der schönsten und beliebtesten schwarzen Strände der Karibik. Auch hier findet man Palmen an jeder Ecke und traumhafte Buchten.

Fonds Blancs

Fonds Blancs sind keine Strände, sondern natürliche Pools, die sich innerhalb des Meeres befinden. Das Wasser ist flach und hat knappe 28 Grad. Mit einem kleinen Boot können diese vom Festland aus sehr schnell erreicht werden. Die Temperaturunterschiede zwischen dem Meereswasser und dem Wasser, das sich in den Pools befindet, kann an manchen Tagen erstaunlich groß sein. Wer auf Martinique ist, sollte die Fonds Blancs in jedem Fall erleben!

Sehenswürdigkeiten auf Martinique

Anse Cafard Slave Memorial
Anse Cafard Slave Memorial, Bild: Judith Lienert / shutterstock

Auf Martinique darf man neben der traumhaften Landschaft auch andere Sehenswürdigkeiten erleben. So sollte man sich zum Beispiel die Hauptstadt Fort-de-France genauer ansehen.

Auch der Jardin Botanique ist einen Besuch wert. Hierbei handelt es sich um einen beeindruckenden Garten, an dem man die Artenvielfalt der Insel bestaunen darf.

Wer sich ein wenig Kultur wünscht, sollte das Freilichtmuseum namens La Savane des Esclaves besuchen. Hier erfährt man mehr über die Geschichte und die Hintergründe der Insel. Die Geschichte und die Lebensweise der Sklaven in der Kolonialzeit werden in dem Museum thematisiert. Diese haben die Inselgeschichte geprägt.

Martinique von oben
Bild: Drone Caraibes / shutterstock

Selbstverständlich sollte man auch die kulinarischen Highlights der Insel nicht vergessen. Zahlreiche exotische Gerichte mit unglaublichen Gewürzen können hier für wahre Gaumenfreuden sorgen. Frische, exotische Früchte und leckere Cocktails gibt es natürlich ebenfalls.

Wer einmal auf Martinique war, wird die Insel garantiert nicht mehr vergessen. Die beeindruckende Natur, das kristallklare Wasser und die einzigartige Kulinarik sorgen ebenso für Freude, wie die tropische Wärme, die Flora und Fauna der Insel und das freundliche Wesen der Menschen.

Weitere Impressionen Martinique

Castel del Monte in Apulien

Weithin sichtbar, gleich einer Mauerkrone, ruht das Castel del Monte auf einem Hügel. In der unermesslichen Ebene Apuliens erklärt sich das Schloss als beherrschendes Wahrzeichen. Das Volk nennt es das „Belvedere“ oder den „Balkon Apuliens“. Passender ist die Bezeichnung: „Steinerne Krone Apuliens“. Die Stauferburg wurde 1240 unter Friedrich II. als Jagdschloss errichtet. Der Grundriss der Burg ist achteckig, dazu besitzt sie achteckige Türme. Im Obergeschoss lagen die kaiserlichen Gemächer.

Castel del Monte – Das Licht und der Stein und ein Mythos

Blick auf die Landschaft von Apulien, gesehen vom Castel del Monte
Vom Schloss aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Landschaft Apuliens, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Der Plan für das monumentale Kastell, das in seiner herben Schlichtheit wie ein erratischer Block auf der Kuppe eines Hügels thront, soll auf den Kaiser Friedrich II. selbst zurückgehen. Es bringt dessen persönliche Vorlieben für Astronomie, Geometrie und seinen Fanatismus für alle Gesetzmäßigkeiten zum Ausdruck. Formvollendet, aber es ist nicht die Form weltlicher Bauten. Das Bauwerk scheint aus dem harten Licht des Südens gemeißelt. Im Lichtstrom wird hier die Zeit zum Raum. Die mathematische Strenge des Grundrisses ist außergewöhnlich. Das ist kein reines architektonisches Prinzip, sondern gebaute Philosophie. Daher steht das Quadrat für die Welt und das Diesseits, der Kreis für die jenseitige Unendlichkeit Gottes, während das Achteck die vermittelnde Instanz zwischen Himmel und Erde repräsentiert.

Bestimme Kreise sahen in Friedrich II. den Antichrist – ja, sogar den Sohn Satans. Schuld an dieser Einschätzung war seine Neugier. Diese trieb ihn immer wieder dazu, über die Grenzen der eigenen Kultur und des eigenen Glaubens hinauszublicken. In zehnjähriger Bauzeit wurde eine Burg gebaut, die den Vorstellungen des Bauherren vollkommen entsprach und sein Vermächtnis werden sollte.

Charme und Geheimnisse einer Mysterienburg

Ganz gleich, aus welcher Richtung man das Kastell betrachtet, der achteckige Körper erscheint von vollkommener Symmetrie. Ähnlich wie ein geschliffener Kristall, den man immer wieder bewundernd in den Händen dreht. Erst in der Bewegung erschließt sich die Form. Der Bau wirkt wuchtig und leicht, umkränzt mit achteckigen Türmen – in sich geschlossen und unbezwingbar. Nach Osten gerichtet der Eingang, Triumphbogen und Kathedralenportal.

Wer hier eintritt, durchquert einen Raum, um wieder ins Freie zu treten. In dem achteckigen Innenhof misst der Schatten die Zeit nach dem Sonnenstand. Vom Erdgeschoss führen in drei der acht Türme Wendeltreppen in das obere Stockwerk. Die Steine des Castel del Monte sprechen von Macht und Mystik. Verblüffend ist die Magie des Bauwerks, welches mathematische Berechnung mit christlicher Symbolik vereinigt. Die Zahl Acht ist nicht nur ein kaiserliches Symbol, sie steht für die Auferstehung des Menschen. Das Castel del Monte, welches die Persönlichkeit ihres Schöpfers darstellt und kulturelle Elemente der Antike, dem Norden Europas und der islamischen Welt harmonisch vereint, wurde im Jahre 1996 zum UNESCO-Welterbe erklärt.

Ostuni – ein Traum in Weiss

Acht Kilometer von der Adriaküste entfernt präsentiert sich Ostuni seinen Besuchern ganz in Weiß. Schon von Weitem fällt die auf einem Hügel liegende Stadt ins Auge, deren Altstadt sich durch die ausschließlich weiß gekalkten Häuser sehr malerisch präsentiert.

Ostuni verspricht einen erholsamen Urlaub, denn die traumhafte Kleinstadt in der Region Apulien ist ein wahres Kleinod. Die einzigartige Altstadt repräsentiert die zauberhafte Ursprünglichkeit Italiens, die es zu genießen gilt.

Ein Bummel durch die Stadtgeschichte

Wer heute durch das wundervolle Gewirr aus den schmalen Gassen wandelt, schreitet auch durch die Geschichte des Landes. Eine erste Ansiedlung auf dem Gebiet der heutigen Kleinstadt wird in die Altsteinzeit eingeordnet, wie Funde in der Grotta di Agnano bestätigen. Im Laufe der Geschichte wurde eine Ansiedlung der Messapier durch den sagenumwobenen Hannibal zerstört.

Unter griechischer Herrschaft wurde eine neue Stadt erbaut und später herrschten die Normannen über die Stadt. Zu dieser Zeit entwickelten sich erste Züge der Stadt, wie wir sie heute kennen. So wurde die Burg auf dem Gipfel erbaut und auch die imposante Stadtmauer, die bis heute erhalten ist. Besonders prägend war der Einfluss von Isabella Sforza, der Gattin des berühmten Gian Galeazzo Sforza, in der Zeit der italienischen Renaissance und später der Einfluss ihrer Tochter Bona Sforza. Diese galt als sehr großherzig den Bürgern gegenüber und ließ die bis heute erhaltenen Türme entlang der Küste als Schutz errichten.

Eine der beeindruckendsten und wichtigesten Plätze ist die Piazza della Libertà, die nicht nur als Zentrum der Altstadt gilt, sondern auch an der Grenze zum moderneren Teil von Ostuni liegt. Rund um die Piazza laden zahlreiche Straßencafés und Restaurants zum Verweilen ein. Am Platz gelegen findet sich auch das heutige Rathaus, welches in einem sehenswerten ehemaligen Klostergebäude der Franziskaner untergebracht ist. Besonders sehenswert ist die gut erhaltene Oronzo-Säule.

Ostunis Altstadt ist zudem geprägt von zahlreichen Sakralbauten, die allesamt sehr sehenswert sind. Mit der Kathedrale Santa Maria Assunta bietet sich nicht nur ein wundervolles Fotomotiv, sondern ein beeindruckendes Gebäude der Renaissance mit spätromanischen und gotischen Elementen, die der Kirche ein einzigartiges Flair verleihen.

Ostuni – Genuss in authentischem mediterranen Ambiente

Straße inmitten von Ostuni
Der blaue Himmel in Kombination mit farbenfrohen Blumenkästen prägen das Innere von Ostuni, Bild: sanfred / shutterstock

Ostuni ist eine überschaubare Stadt, doch genau dies sorgt für ihren Reiz. Umgeben von einer sanften Hügellandschaft, Olivenhainen, Weinbergen und einem sagenhaften Blick auf das tiefblaue Meer ist die Stadt der Inbegriff für mediterranes Ambiente. In dieser Umgebung fällt es nicht nur leicht, sich unter azurblauem Himmel zu entspannen, sondern auch die Köstlichkeiten der Region zu genießen. Ob nach einem Ausflug zur Chiesa delle Moncelle (einer Ausgrabungsstätte mit Funden aus der Steinzeit) oder nach einem Einkaufsbummel in der Altstadt bei einem exzellenten Glas Rotwein und frischen italienischen Speisen lassen sich auch die Abende in Ostunis Altstadtgassen auf ganz besonderer Weise unter dem Himmel Apuliens genießen.

Reiseinformationen für Ostuni: Die „weiße Stadt“ Apuliens

1. Anreise

  • Mit dem Flugzeug: Der nächstgelegene Flughafen ist Brindisi (etwa 30 km entfernt). Alternativ ist der Flughafen Bari (etwa 80 km entfernt) eine Option.
  • Mit dem Auto: Ostuni ist gut über die Schnellstraße SS379 erreichbar, die Brindisi und Bari verbindet.
  • Mit der Bahn: Ostuni hat einen Bahnhof, der an das regionale Schienennetz angebunden ist. Regelmäßige Züge verkehren von Bari, Brindisi und Lecce.

2. Beste Reisezeit

  • Frühjahr (April bis Juni): Milde Temperaturen, blühende Landschaften und weniger Touristen.
  • Sommer (Juli bis August): Perfekt für Strandurlaub, allerdings heiß und mit mehr Touristen.
  • Herbst (September bis Oktober): Angenehme Temperaturen und Erntezeit in der Region.
  • Winter (November bis März): Ruhiger und kühl, ideal für entspannte Städtereisen ohne Menschenmengen.

3. Unterkunft

  • Hotels und Resorts: Ostuni bietet viele charmante Boutique-Hotels, oft in historischen Gebäuden untergebracht.
  • Masserien: Die typischen, restaurierten Landgüter Apuliens bieten luxuriöse Unterkünfte mit Pool und oft eigener Olivenölproduktion.
  • Ferienwohnungen: Eine gute Option für Familien oder längere Aufenthalte.

4. Sehenswürdigkeiten

  • Altstadt von Ostuni: Ein Labyrinth aus weißen, gewundenen Gassen, die zur Kathedrale Santa Maria Assunta führen.
  • Kathedrale von Ostuni: Ein Meisterwerk der gotisch-romanischen Architektur mit einer beeindruckenden Rosette.
  • Piazza della Libertà: Der zentrale Platz mit der beeindruckenden Colonna di Sant’Oronzo.
  • Strände: Die Küste von Ostuni ist nur etwa 8 km entfernt. Die beliebtesten Strände sind Torre Pozzelle und Rosa Marina.
  • Archäologischer Park Santa Maria di Agnano: Ein historischer Ort, an dem prähistorische Überreste entdeckt wurden.

5. Aktivitäten

  • Kulinarische Touren: Probieren Sie apulische Spezialitäten wie Orecchiette, Burrata und frisches Olivenöl.
  • Weinverkostungen: Besuchen Sie lokale Weingüter und probieren Sie den apulischen Primitivo oder Negroamaro.
  • Fahrrad- und Wandertouren: Erkunden Sie die ländliche Umgebung mit ihren Olivenhainen und Trockenmauern.
  • Bootstouren: Entdecken Sie die Adriaküste mit einem Boot und genießen Sie die Aussicht auf das kristallklare Wasser.

6. Praktische Tipps

  • Sprache: Italienisch ist die Amtssprache. Viele Einheimische sprechen Englisch, vor allem in touristischen Gebieten.
  • Währung: Euro (€). Kartenzahlung ist weit verbreitet, aber es ist ratsam, Bargeld für kleinere Beträge mitzunehmen.
  • Kleidung: Im Sommer leichte Kleidung, aber auch ein Hut und Sonnencreme wegen der starken Sonneneinstrahlung.
  • Mietwagen: Empfehlenswert, um die Region flexibel zu erkunden.

7. Lokale Feste und Veranstaltungen

  • Sagra dei Vecchi Tempi (Juni): Ein traditionelles Fest mit Tanz, Musik und lokaler Küche.
  • Ferragosto (15. August): Ein wichtiges Fest in Italien mit Feuerwerk und Feiern.
  • Festa di Sant’Oronzo (26. August): Zu Ehren des Schutzpatrons von Ostuni, mit Prozessionen und kulturellen Veranstaltungen.

Omaha – Nebraska`s größte Stadt

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Omaha, die größte Stadt im Bundesstaat Nebraska, ist ein oft unterschätztes Reiseziel im Herzen der USA. Mit einer reichen Geschichte, einer lebendigen Kunst- und Kulturszene und einer Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten bietet Omaha eine perfekte Mischung aus urbanem Flair und natürlicher Schönheit. Egal, ob Sie ein Geschichtsinteressierter, ein Feinschmecker oder ein Naturliebhaber sind, Omaha hat für jeden etwas zu bieten. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Anreisemöglichkeiten und lohnenswerte Ausflugsziele in der Umgebung vor.

Sehenswürdigkeiten in Omaha

  • Eine der bekanntesten Attraktionen in Omaha ist der Henry Doorly Zoo and Aquarium, der regelmäßig als einer der besten Zoos der Welt ausgezeichnet wird. Mit seiner beeindruckenden Artenvielfalt, innovativen Ausstellungen wie dem Regenwald-Dom und dem größten Indoor-Wüstenbiom der Welt ist der Zoo ein absolutes Highlight für Besucher jeden Alters.
  • Die Old Market District in der Innenstadt ist ein weiteres Muss. Dieses historische Viertel mit seinen gepflasterten Straßen, einzigartigen Boutiquen, Galerien und Restaurants versprüht einen besonderen Charme. Hier können Sie Kunstwerke lokaler Künstler entdecken, in unabhängigen Buchhandlungen stöbern oder in einem der zahlreichen Cafés und Bistros entspannen.
  • Das Joslyn Art Museum ist ein kulturelles Highlight der Stadt. Das beeindruckende Gebäude aus rosa Marmor beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken, die von der Renaissance bis zur Moderne reichen. Der Eintritt in das Museum ist kostenlos, was es zu einer attraktiven Option für Kunstliebhaber macht.
  • Ein weiterer historischer Schatz ist das Durham Museum, das in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude untergebracht ist. Hier erfahren Besucher mehr über die Geschichte der Region, die Bedeutung der Eisenbahn und das Leben im Mittleren Westen. Die detailreichen Ausstellungen und das beeindruckende Art-Déco-Design machen das Museum zu einem unvergesslichen Erlebnis.
  • Für Naturliebhaber bietet der Lauritzen Gardens Botanical Center eine Oase der Ruhe. Die weitläufigen Gärten präsentieren saisonale Blumenarrangements, Themengärten und eine beeindruckende Modelleisenbahnanlage. Ein Spaziergang durch dieses grüne Paradies ist besonders im Frühling und Herbst ein Genuss.

Anreise nach Omaha

Denkmal der Arbeit am Ufer in Omaha
Denkmal der Arbeit am Ufer in Omaha, Bild: Denkmal der Arbeit an Omahas Ufer / shutterstock

Omaha ist gut erreichbar, sowohl auf dem Luftweg als auch über Land. Der Eppley Airfield, der internationale Flughafen der Stadt, liegt nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und bietet Verbindungen zu vielen großen US-Städten. Reisende aus Europa können über Drehkreuze wie Chicago, Atlanta oder Dallas fliegen.

Für diejenigen, die eine Reise mit dem Auto bevorzugen, ist Omaha über mehrere Interstate-Highways gut angebunden, darunter die I-80, die von Ost nach West durch den Staat führt. Mit dem Zug erreicht man Omaha über den Amtrak-Service, der auf der California Zephyr-Route verkehrt und die Stadt mit Chicago und der Westküste verbindet.

Innerhalb der Stadt können Besucher auf ein gut ausgebautes Busnetz zurückgreifen, das von Metro Transit betrieben wird. Allerdings empfiehlt sich für maximale Flexibilität ein Mietwagen, insbesondere wenn Ausflüge in die Umgebung geplant sind.

Ausflugsziele rund um Omaha

Die Umgebung von Omaha bietet zahlreiche lohnenswerte Ziele für Tagesausflüge. Nur etwa 30 Minuten von der Stadt entfernt liegt die Fontenelle Forest Nature Reserve, ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit Wanderwegen, Hängebrücken und einer beeindruckenden Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Es ist der perfekte Ort, um der Hektik der Stadt zu entfliehen und die Natur zu genießen.

Ein weiteres Highlight ist das Strategic Air Command & Aerospace Museum in Ashland, etwa 40 Kilometer von Omaha entfernt. Dieses Museum ist ein Muss für Luft- und Raumfahrtbegeisterte. Es zeigt historische Flugzeuge, Weltraumartefakte und interaktive Ausstellungen, die die Geschichte der Luftfahrt und Raumfahrt illustrieren.

Für Weinliebhaber ist ein Besuch der Weingüter in der Region ein Genuss. Die Soaring Wings Vineyard und die James Arthur Vineyards bieten Führungen und Verkostungen, die einen Einblick in die Weinkultur von Nebraska geben.

Wenn Sie Lust auf ein Abenteuer in der freien Natur haben, lohnt sich ein Ausflug zum Platte River State Park. Dieser liegt etwa eine Stunde von Omaha entfernt und bietet Wandermöglichkeiten, Angelplätze und malerische Wasserfälle. Der Park ist besonders im Herbst, wenn sich die Blätter verfärben, ein beliebtes Ziel.

Für Geschichtsinteressierte ist ein Besuch der nahegelegenen Stadt Council Bluffs in Iowa empfehlenswert. Das Historic General Dodge House und das Union Pacific Railroad Museum geben spannende Einblicke in die Geschichte der Region.