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Malediven, Meer
Auf den Malediven ist man immer von Meer umgeben, Bild: Stockforlife / shutterstock

Inselparadies Malediven – welches Eiland ist das beste für einen Urlaub?

Die Malediven sind einer der Sehnsuchtsorte vieler Menschen. Das ganze Jahr über bieten sie beste Voraussetzungen für einen zauberhaften Urlaub am Meer. 1.196 Inseln verteilen sich hier auf die 26 Atolle, 220 davon sind bewohnt.

Malé – zwei Atolle nahe dem Flughafen

Helengeli Malediven
Die Insel Helengeli auf den Malediven, Bild: Colours of OBLU

Im nördlichen Atoll befinden sich der Flughafen und die Hauptstadt Malé. Es gibt etwa 50 große Inseln, von denen die Hälfte bewohnt ist. Ein Vorteil ist, dass die Inseln mit dem Wasserflugzeug oder dem Schnellboot in kurzer Zeit zu erreichen sind. Knapp 350 Quadratkilometer des Areals sind mit Korallenriffen bedeckt, die zahlreiche Taucher und Schnorchler anziehen. Zu den beliebtesten Inseln gehört Baros, auf der luxuriöse Villen und edle Restaurants einen fantastischen Urlaub versprechen. Die Unterwasserwelt ist bei Tauchern beliebt, denn hier befinden sich einige der schönsten Riffs des Indischen Ozeans. Helengeli liegt an der Nordspitze des Atolls. Die Lage im Zentrum zweier tiefer Kanäle sorgt m Hausriff für einen besonderen Reichtum an bunten Tropenfischen.

Im Süd-Malé-Atoll ist die Insel Embudhu in interessantes Urlaubsziel, denn von hier aus ist es nicht weit zum Shark Point. An ihm haben Taucher die Gelegenheit, Graue Riffhaie zu beobachten. Auch das Wrack-Tauchen ist hier möglich. Reiseveranstalter bieten Ausflüge etwa zum Kuda Giri Wrack an, die auch für Anfänger geeignet sind. Besonders ergreifend ist eine nächtliche Exkursion. Cocoa Island wird wegen seiner üppigen Vegetation geschätzt, während Maafushi Island die beliebteste von Einheimischen bewohnte Insel ist.

Die Kultur eindecken

Der Urlaub auf einem bewohnten Eiland unterscheidet sich von den Resort-Inseln. Es gelten die üblichen Verhaltensregeln, die in einem muslimischen Land herrschen. Dazu gehören ein Alkoholverbot und Kleidung, die Schultern und Knie bedeckt. Während des Ramadan ist am Tag das Essen und Trinken in der Öffentlichkeit verboten. Auf Inseln wie Maafushi gibt es einige kleine Hotels, die meist nicht so luxuriös wie die Resorts ausgestattet sind. Dafür ermöglicht ein Aufenthalt den Blick in das Leben und die Kultur der Bewohner des Inselstaates.

Interessenten für eine Reise auf die Malediven finden zahlreiche Reiseveranstalter, die entsprechende Pakete mit Flügen, Transfers und Unterkünften anbieten. Um den passenden Reiseanbieter zu finden, spielt nicht nur der Preisvergleich eine wichtige Rolle. Entscheidend sind bspw. bei so einer teuren Reise auch die Details aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen. Dazu zählen die Zahlungsbedingungen, bspw. gibt es Unterschiede bei der Höhe der zu leistenden Anzahlung – bei einer Fernreise unter Umständen nicht unerheblich.

Auch bei den Stornobedingungen gibt es teilweise größere Unterschiede. Nicht zuletzt eine auch die Betreuung durch einen fachkundigen Reise-Anbieter vor Ort ein Pluspunkt, ideal ist dabei natürlich eine direkt Vertretung des Reiseveranstalters: Ein Vertreter der örtlichen Agentur wird im Fall der Fälle ebenfalls Hilfe leisten. Weniger empfehlenswert ist die Betreuung durch den Veranstalter über eine deutsche Service-Hotline – solche Anrufe sind meist teuer und versprechen keine unmittelbare Hilfe.

Andere Atolle auf den Malediven

Das Ari-Atoll besticht durch seine Nähe zum internationalen Flughafen in Malé. Die Transferzeit beträgt nur rund 30 Minuten. Süd-Ari lockt Taucher mit prächtigen Hausriffen und Korallengärten. Ein Highlight ist das erste voll verglaste Unterwasserrestaurant auf der Insel Rangali Island.

Auf dem Baa-Atoll gibt es erst seit einigen Jahren Tourismus. Es liegt als einziges in einem UNESCO-Biosphärenreservat. An Land befinden sich wundervolle Mangrovensümpfe. Die Bewohner sind für ihr Kunsthandwerk bekannt.

Das Raa-Atoll ist mit 45 Flugminuten recht weit von Malé entfernt. Hier fühlen sich die Windsurfer und andere Wassersportler wohl.