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Sonntag, März 9, 2025
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Wintersporturlaub in der Türkei

Bei der Suche nach einem Reiseziel für den nächsten Wintersporturlaub denken die meisten Skifans und Snowboarder nicht an die Türkei. Das Land im Südosten Europas ist schließlich eher für Strandurlaube und spannende Städtetrips bekannt. Darüber hinaus hat die Türkei jedoch während des Winters weit mehr zu bieten und hält attraktive Reiseziele für Wintersportler bereit. Zahlreiche Wintersportzentren stehen hier zur Auswahl und überzeugen mit modernen Liftanlagen, einer guten Erreichbarkeit, komfortablen Hotels in der Umgebung und einem großen Freizeitangebot.

Die schönsten Reiseziele für Wintersport in der Türkei

Ähnlich wie im Herzen Europas liegt die beste Reisezeit für Wintersport in der Türkei zwischen Mitte Dezember und März. In den modernen Skigebieten sorgen teilweise Schneekanonen für eine hohe Schneesicherheit auch in den Randzeiten der türkischen Skisaison. Rund um die Abfahrten befinden sich gastronomische Betriebe zur Einkehr nach dem Skifahren. Auch Skischulen mit Kursen für Anfänger sowie spezielle Angebote für Kinder sind in einigen Skigebieten vorhanden. Das passende Wintersportequipment kann teilweise vor Ort geliehen werden. Die nachfolgend vorgestellten fünf Skigebiete in der Türkei bieten alles, was das Wintersportherz begehrt.

Skigebiet Kartalkaya

Zu den modernen Skigebieten in der Türkei gehört unter anderem das Skigebiet
Kartalkaya in der Schwarzmeerregion. Insgesamt 18,5 Kilometer Pisten stehen hier zur Verfügung. Sie verteilen sich gleichmäßig auf leichte, mittelschwere und schwere Pisten. Daher ist Kartalkaya sowohl für Anfänger im Skisport als auch für erfahrene Skifahrer geeignet. Mit den acht vorhandenen Liften gelangen Wintersportler zum Ausgangspunkt der Pisten. Sie erstrecken sich übrigens bis auf eine Höhe von 2.195 Metern. Die nächste größere Stadt im Umfeld des Skigebiets Kartalkaya ist Bolu in 38 Kilometern Entfernung. Hier gibt es eine Vielzahl moderner Hotels, eine abwechslungsreiche Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten.

Erciyes Ski Resort

Erciyes Ski Resort in der Türkei
Erciyes Ski Resort, Bild: Filiz Haksal / shutterstock

Auch das Ski Resort Erciyes zählt zu den hoch frequentierten türkischen Skigebieten. Hier können sich Wintersporturlauber auf 34 verschiedene Pisten freuen. Der größte Teil der Abfahrten eignet sich für Anfänger und fortgeschrittene. Immerhin sechs schwarze Pisten fordern selbst erfahrene Skifahrer heraus. Das Skigebiet Erciyes erstreckt sich über die Hänge des Berges Erciyes, dem es auch seinen Namen verdankt. Es reicht insgesamt auf bis zu 3.920 Meter Höhe. Aufgrund dieser Höhenlage startet die Skisaison vor Ort schon Ende November und reicht bis in den Mai. Im Vergleich zu anderen Hotspots des Wintersports in der Türkei hält die Umgebung des Ski Resorts einige kostengünstige Hotels bereit und ist daher bei jungen Paaren gleichermaßen wie bei Familien mit Kindern beliebt.

Ski Center Uludağ

Traumhafte wintersportbedingungen in Uludağ
Traumhafte wintersportbedingungen in Uludağ, Bild: Odua Images / shutterstock

In unmittelbarer Nähe des Ferienortes Bursa und somit nicht weit von Istanbul entfernt, verspricht das Uludağ Ski Center Pistenspaß auf 20 unterschiedlichen Abfahrten mit einer Gesamtlänge von 35 Kilometern. Moderne Steiganlagen bringen die Wintersportler hier komfortabel zu den Ausgangspunkten der Pisten. Sie sind übrigens zwischen anderthalb und zwei Kilometer lang. Neben den Angeboten für Skifahrer und Snowboarder hält Uludağ auch mehrere markierte Trekkingrouten bereit. Während der Wintersaison lässt sich die Schönheit der verschneiten Landschaft auf diesen Routen zu Fuß erleben. Das setzt jedoch eine gewisse Grundkondition voraus.

Ski Center Davraz

Skigebiet Davraz in der Nähe von Isparta
Skigebiet Davraz in der Nähe von Isparta, Bild: Esin Deniz / shutterstock

Südwestlich der Stadt Isparta befindet sich ein weiteres Skigebiet mit kleinem Pistenangebot. Die Rede ist vom Ski Center Davraz, welches von Antalya aus nach gut anderthalb Stunden Autofahrt erreichbar ist. Zwar fällt die Skisaison vor Ort etwas kürzer aus, zwischen Ende Dezember und Anfang März herrscht jedoch eine hohe Schneesicherheit. Bisher können sich Wintersportler im Skigebiet Davraz auf 13 Pisten freuen. Acht von ihnen richten sich an fortgeschrittene Skifahrer, zwei weitere wurden für Anfänger konzipiert und drei Skipisten eignen sich für erfahrene Skifahrer. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit des Ski Centers gerade bei Wochenendausflüglern aus Antalya wird über einen Ausbau des Pistenangebots nachgedacht. Ebenfalls zu den Highlights im Skigebiet Davraz gehört eine Schlittenbahn, die von kleinen und großen Rodelfans genutzt werden kann.

Skigebiet Palandöken

 

Ski Center Palandöken im Osten Anatoliens
Ski Center Palandöken im Osten Anatoliens, Bild: RauL C7 / shutterstock

An den verschneiten Hängen des Palandöken Bergs im Osten Anatoliens liegt das Ski Center Palandöken. Die optimale Erreichbarkeit auch für Urlauber aus Deutschland macht es zu einem attraktiven Reiseziel für einen Winterurlaub. Die nahegelegene Stadt Erzurum liegt etwa 13 Kilometer nördlich des Skigebiets. Vom Flughafen der Stadt aus dauert eine Autofahrt zu den Liften nur etwa 20 Minuten. An den Bergstationen beginnt ein weit verzweigtes Pistennetz mit 22 Abfahrten. Jeweils acht fallen in die blaue und rote Kategorie. Die beiden olympischen Pisten für erfahrene Wintersportler werden noch um vier naturbelassene Abfahrten ergänzt. Im Skigebiet Palandöken ist die längste Abfahrt übrigens stattliche zwölf Kilometer lang und überwindet einen Höhenunterschied von 1.000 Metern. Das macht sie zur längsten Skipiste in der gesamten Türkei.

Die schönsten Gebiete für einen Hausbooturlaub in Frankreich

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Ein Urlaub auf einem Hausboot bietet die perfekte Kombination aus Erholung und Abenteuer. Man kann damit völlig frei durch idyllische Fluss- und Seenlandschaften schippern und braucht in der Regel nicht einmal einen Führerschein oder bestimmte Vorkenntnisse.

Vor allem in Frankreich ist diese Art Urlaub zu machen sehr beliebt. Dank seiner vielen Schiffswege gilt es als Land des Wassertourismus. Zahlreiche Gegenden wie etwa die Region Burgund, das Elsass oder der Canal du Midi sind wie geschaffen für einen gelungenen Hausbooturlaub und bieten ihren Besuchern nicht nur perfekte Infrastruktur, sondern auch kulturelle und kulinarische Highlights. Deshalb werden Ihnen im Folgenden die 4 schönsten Reviere für einen Urlaub mit dem Hausboot in Frankreich vorgestellt.

1. Canal du Nivernais im Burgund

Ein Klassiker ist der Urlaub mit dem Hausboot im Burgund. Insbesondere der ehemalige Handelskanal “Canal du Nivernais” zählt mit seinen vielen blumenreichen Schleusen zu den schönsten Wasserwegen Frankreichs. Er erstreckt sich von Decize im Süden bis nach Auxerre im Norden und ist in eine wunderschöne Landschaft mit vielen kleinen Dörfern, grünen Wiesen und Weinbergen gebettet. Außerdem führt er an einigen mittelalterlichen Kathedralen und märchenhaften Schlössern vorbei. Für Badefreunde gibt es auf dem Fluss Yonne, welcher den Canal du Nivernais fast bis zu seinem höchsten Punkt begleitet, viele geeignete Badestellen. Auch kulinarisch hat die Region Nivernais einiges zu bieten. Neben den köstlichen Weißweinen finden sich hier einige kleine Gasthäuser mit leckeren regionalen Speisen.

2. Canal du Midi in Südfrankreich

Der Canal du Midi verbindet im Süden von Frankreich den Atlantik mit dem Mittelmeer und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auch er ist eines der bekanntesten und etabliertesten Hausbootreviere. Hier lässt sich nicht nur die unvergleichliche Natur Südfrankreichs hautnah erleben. Auch finden sich einige mittelalterliche Städte um den Kanal, in welchen es einzigartige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen gibt. Beliebte Touristenziele sind beispielsweise die “Cité de Carcassonne” oder die Basiliken in Toulouse.

3. Bootstour durch Elsass Lothringen

Nancy, Grand-Est
Die innenstadt von Nancy, Bild: olrat / shutterstock

Ein weiteres beliebtes Hausboot-Urlaubsziel ist Elsass Lothringen. Typisch für die Region sind die sehr speziellen Häuser und natürlich die berühmten deftigen Köstlichkeiten wie Quiche Lorraine oder Flammkuchen. Hier kann man beispielsweise über den Canal de la Marne au Rhin in den Westen nach Nancy, in die Hauptstadt des Jugendstils aufbrechen. Die Stadt ist vor allem für ihre vielen Glasbläsereien sowie für faszinierende Paläste und Kirchen berühmt. Eine weitere beliebte Hausboottour ist die in Richtung Osten nach Straßburg. Dort bietet es sich an, das Europaviertel oder die berühmte Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg zu besuchen.

4. Mediterranes Klima in der Camargue

Im Süden Frankreichs kann man auch auf dem Canal du Rhône à Sète die mediterrane Lebensart der Camargue erleben. Im Herzen eines Naturschutzgebiets fährt man über den Étang de Thau und sieht die berühmten rosaroten Flamingos oder die weißen Camargue-Pferde. Darüber hinaus ist die Region vor allem für den Reisanbau und die Viehzucht bekannt, was sich auch in der Küche der Camargue widerspiegelt. Da der Canal du Rhône à Sète direkt am Mittelmeer entlang führt, gibt es in der Region einige Badegelegenheiten, um sich zwischendurch abzukühlen.

Städtereisen 2024 – Welche Städte im Trend liegen

Städtereisen erfreuen sich nicht umsonst großer Beliebtheit, denn sie bieten einige Vorteile gegenüber anderen Arten zu reisen. Ein Grund dafür ist die naturgemäß gute Infrastruktur, sowohl zur Anreise als auch vor Ort.

Anstatt beständig nach Parkplätzen zu suchen und in einem unbekannten Land umherzuirren, lassen sich die meisten Ziele bequem vom Hotel aus erreichen. Das kann zu Fuß geschehen oder aber auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – häufig gibt es günstige Tickets für einen Tag, ein Wochenende oder zwei Wochen. Denn viele Städte eignen sich nicht nur für Kurztrips, besonders wenn das Umland zu Tagesausflügen einlädt.

Städtereisen: Sehenswürdigkeiten und Geschichte auf engstem Raum

Ob Hauptstadt oder „nur“ kulturelles Highlight eines Landes, in vielen Städten weltweit finden sich Sehenswürdigkeiten dicht an dicht. Museen, Kirchen oder Zoos – große Städte vereinen oft die wichtigsten und hochwertigsten Attraktionen eines Landes. Dadurch bietet sich Reisenden auf Städtereisen die Möglichkeit sehr variabler Tagesprogramme und spontaner Entscheidungen. Häufig lassen sich auch mehrere Ausflugsziele ohne Mühe miteinander kombinieren.

Städtereisen: Kultur und Nachtleben

Zu den Vorzügen der Städtereisen gehört auch die Vielfalt an kulturellen Angeboten. Dazu zählen Opern und Theater ebenso wie Restaurants und weitere Ausgehstätten. Insbesondere diese zu erkunden und neue Geschmäcker kennenzulernen sowie neue Erfahrungen zu machen, kann besonders faszinierend sein. Egal ob französische Haute Cuisine, asiatische Fusionsküche, Irish Pub oder Szene-Lounge – in großen Städten ist zumeist für jeden Geschmack etwas zu haben.

London

London, Big Ben
Der Big Ben und die kaum weniger berühmten roten Doppeldecker-Busse in London, Bild: S-F/shutterstock

London zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Reisezielen und kann nicht gerade als Geheimtipp bezeichnet werden – doch das hat gute Gründe. Schon das Panorama mit Tower Bridge, London Eye und „Gurke“ lässt erahnen, welch turbulente Mischung hier auf Besucher wartet. Die Stadt ist hervorragend für Reisende aufgestellt und bietet vor allem ein breites gastronomisches und kulturelles Angebot. Gleichzeitig beherbergt die britische Hauptstadt auch unzählige weltberühmte Museen und Ausstellungen. Eine besondere Empfehlung stellt die Stadt zudem für Musicalfreunde dar.

Lissabon

Städtereisen Lissabon
Eine alte Straßenbahn in Lissabon, Bild: S-F / shutterstock

Wer an die Iberische Halbinsel denkt, hat zumeist als erstes Barcelona im Kopf. Weniger überlaufen, aber nicht weniger schön ist Lissabon, die Hauptstadt Portugals. Vor allem beeindruckt die Stadt mit ihrer vielschichtigen Vergangenheit, aus der beispielsweise das berühmte gotische Kloster Mosteiro dos Jerónimos und viele maurische Bauwerke sowie der bekannte Torre de Belém resultieren. Auch das gewaltige Ozeanium ist einen Besuch wert.

Helsinki

Städtereisen Helsinki
Die Uspenski-Kathedrale in Helsinki, Bild: Karavanov_Lev / shutterstock

Wer weniger am heißen Süden interessiert ist, wird in der skandinavischen Metropole Helsinki ein interessantes Ziel finden. Die Stadt bietet faszinierende Zeugnisse einer reichen Geschichte wie die Uspenski-Kathedrale mit ihren goldenen Zwiebeln, neben moderner Architektur und einem attraktiven Nachtleben. Da die Stadt direkt an der Küste liegt, sind viele Ausflüge mit einer der Fähren möglich, unter anderem zur geschichtsträchtigen Festungsinsel Suomenlinna.

Danzig – die aufregende Stadt an der polnischen Ostseeküste entdecken

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Die alte Stadt Danzig ist exponiert in der Danziger Bucht an der pommerschen Ostseeküste gelegen. Wie eine Königin scheint sie das Land Polen zu bekrönen. Die im Jahr 980 erstmals erwähnte, heutige Metropole erhielt im Jahr 1240 das Stadtrecht und war in ihren Anfängen Sitz slawischer Fürsten. Mit Zoppot und Gdingen wuchs sie zur sogenannten Dreistadt heran. Danzig ist seit jeher Umschlagplatz für den Fernhandel. Heute leben rund 470.000 Einwohner in der quirligen Universitätsstadt, die viele historische Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Danzig ist mit Berlin durch den EuroCity verbunden, der regelmäßig zwischen beiden Städten verkehrt. Alle Fernzüge halten am Hauptbahnhof Gdansk Glowny, aber auch an den Stadtteilbahnhöfen Wrzeszcz und Oliwa.

Die wunderschöne Stadt am Meer ist immer eine Reise wert

Danzig ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, wenngleich man an wärmeren Tagen das bunte Treiben auf den Straßen besser genießen kann. Im August findet hier der berühmte Dominikanermarkt statt, zu dem viele Gäste aus dem In- und Ausland anreisen. Der Markt entstand bereits kurz nach der Gründung der Stadt als Ablassmarkt und gilt heute als die größte Freiluftveranstaltung Europas. Danzig war häufig Streitobjekt zwischen Polen, Preußen, Brandenburg und dem Deutschen Orden. Deshalb kann man hier noch heute viele Spuren der wechselhaften Geschichte entdecken. Danzig hat gleich mehrere Wahrzeichen. Zu ihnen gehören das weithin sichtbare Krantor, das Grüne Tor am Langen Markt, die mächtige Marienkirche im Stil der Backsteingotik, aber auch moderne Bauwerke wie die Baltische Oper und die Baltische Philharmonie.

Die Rechtstadt als Repräsentant der historischen Stadt

Raduni Kanal und hansetisches Miller's House in der Altstadt von Danzig im Sommer
Raduni Kanal und hansetisches Miller’s House in der Altstadt von Danzig im Sommer, Bild: Mazur Travel / shutterstock

Nahezu alle historisch bedeutsamen Gebäude befinden sich in Danzig in der Rechtstadt. Die Altstadt hingegen ist historisch weniger bedeutsam, denn sie war im alten Danzig eher das Viertel der kleinen Leute und Handwerker. Beide Stadtteile sind durch eine Stadtmauer getrennt und haben eigene Rathäuser. Das Rechtstädtische Rathaus ist in jedem Fall eine Besichtigung wert. Danzig verfügt insgesamt über 13 historische Stadttore. Neben den bereits genannten gehören dazu das Hohe Tor, das Häkertor, das Niedertor und das Goldene Tor, das auch Langgasser Tor genannt wird. Neben Toren, Türmen, Mühlen und Brunnen findet man in Danzig zahlreiche prächtige und bunte Bürgerhäuser sowie beeindruckende Kirchen. Danzig wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört. Viele Gebäude und Fassaden wurden jedoch originalgetreu rekonstruiert, sodass die goldene Stadt heute in ihrem alten Glanz erstrahlt.

Unterhaltsame und spannende Stadtrundgänge in Danzig

Das Rechtsstädtische Rathaus(Ratusz Glownego Miasta)ist ein beliebtes Motiv und kann als Ausgangspunkt für einen spannenden und erkenntnisreichen Stadtrundgang genutzt werden. Es steht am Langen Markt (Dlugi Targ)in der Nachbarschaft vieler anderer Sehenswürdigkeiten. Nicht weit vom Rathaus entfernt befindet sich der im Jahr 1633 errichtete Neptunbrunnen (Fontanna Neptuna) direkt vor dem Artushaus (Dwor Artusa) Von hier führt die Langgasse (Ulica Dluga)zum Stadtmuseum und schließlich zum Goldenen Tor (Zlota Brama). Kleine Cafés und Restaurant laden überall zum Verweilen ein und man kann den Anblick reich verzierter Fassaden genießen.

Die goldene Stadt hat viele Highlights zu bieten

Die meisten Highlights der Stadt sind bequem zu Fuß zu erreichen. Von der Langgasse ist es nicht weit zum Grünen Tor (Brama Zielona), welches man kaum übersehen kann. Die Frauengasse (Ulica Mariacka), die als die schönste Straße Danzigs gilt, sollte man gesehen haben. Sie liegt zwischen der Uferpromenade des Flusses Mottlau und der mächtigen Marienkirche (Bazylika Mariacka). Der Marienkirche sollte etwas Zeit gewidmet werden, denn sie ist eine der größten Backsteinkirchen der Welt. Der Kirchturm ist 80 Meter hoch. Er bietet den besten Ausblich auf die schöne Stadt. Im Inneren der Basilika hängt in einer Höhe von 12 Metern eine alte astronomische Uhr, deren Figurenspiel täglich bewundert werden kann. Auch in der Frauengasse gibt es zahlreiche kleine Läden, Restaurants und Cafés in herrlich verzierten Häusern. Zur Promenade gelangt man durch das Frauentor (Brama Mariacka). Von dort erblickt man das weithin bekannte Krantor (Zuraw), in dem sich heute ein Teil des Meeresmuseums befindet.

Das Gold der Ostsee

Vom Krantor ist es nicht weit bis zum Zeughaus (Wielka Zbrojownia) mit seiner prächtigen, von Giebeln und Türmchen bekrönten Fassade. Es liegt unweit des Bernsteinmuseums, in dem das Gold der Ostsee ausgiebig bewundert werden kann. Das Museum befindet sich im ehemaligen Stadtgefängnis und auch die Folterkammer kann besichtigt werden. Ein besonderes Souvenir aus Danzig ist übrigens nicht nur ein Schmuckstück aus Bernstein, sondern auch das Danziger Goldwasser, ein klarer und süßer Kräuterlikör, in dem Blättchen aus Blattgold schweben. Wer etwas länger in Danzig verweilt, was sich in jedem Fall lohnt, sollte auch die Umgebung der Stadt mit der Halbinsel Hela, ihren Dünen, Kieferwäldern und malerischen Sandstränden erkunden.

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Die beliebtesten Urlaubsziele & Urlaubsorte in Ägypten

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Ägypten steht als beliebtes Reiseland seit jeher ganz oben auf der Liste vieler Touristen. Daran konnten auch die Reisewarnungen in den letzten Jahrzehnten nichts ändern. Bei der unfassbaren Vielfalt an kulturellen Schätzen und dem fast durchgängig schönen Wetter ist das auch nicht verwunderlich. Und die wunderschönen Strände und guten Tauchgebiete tun ihr übriges, dass Ägypten ein beliebtes Reiseland ist und bleibt.

Die schönsten Badeorte zum Schnorcheln und Relaxen

Scharm El-Scheich in Ägypten
Scharm El-Scheich, Bild: eFesenko / shutterstock

Hurghada

Einer der bekanntesten und beliebtesten Orte für Badeurlaub ist Hurghada. Mit wunderschönen Stränden und einer ganz auf den Tourismus ausgerichteten Stadt hat er sich zu einem der Hotspots entwickelt und ist somit auch eines der beliebtesten Reiseziele im Land. Von hieraus erreichen Taucher auch die etwa 30 Kilometer entfernt liegende traumhaft schöne Bucht Makadi Bay, sowie Sahl Hasheesh wo Taucher eine künstliche angelegt Unterwasserstadt besuchen können. Beide Strände sind perfekt geeignet, um faszinierende Korallenriffe und deren Leben in natura und hautnah zu erleben.

Sharm El Sheikh

Ein weiterer bekannter und beliebter Badeort ist Sharm El Sheikh, welcher auf der Sinai Halbinsel liegt und speziell bei Wassersportlern beliebt ist. Von dort aus kann auch eine Tour zum berühmten Sinai Berg unternommen werden und auch sonst bieten der Ort und seine Hotelanlagen alle möglichen Arten der Zerstreuung und Freizeitbeschäftigung. Weitere beliebte Strände sind der Blue Lagoon Beach, welcher mit wunderbar sanften und hellen Sandstränden speziell für Familien mit kleinen Kindern geeignet ist.

El Gouna

El Gouna, eine künstlich angelegte tropische Lagunenlandschaft ist der beste Ort für Urlauber, die sich nicht viel aus ihrem Hotelkomplex herausgeben möchten. Hier gibt es wundervolle Strandabschnitte und luxuriöse Hotels, die keinen Wunsch offenlassen. Nach Hurgada sind es etwa 22 Kilometer, das mit einem Taxi oder den regelmäßig fahrenden Kleinbussen leicht und schnell zu erreichen ist.

Welche Kulturstätten sollten unbedingt besichtigt werden?

Karnak Tempel, Luxor
Der Karnak-Tempel in Luxor, Bild: Zbigniew Guzowski / shutterstock

Wer nach Ägypten reist, sollte unbedingt die Kulturschätze des Landes besichtigen, denn sie sind wahrlich beeindruckend und einmalig. Bei der Vielzahl der Möglichkeiten sollte sich jedoch im Vorfeld gut überlegt werden, was angeschaut werden möchte. Denn sonst kann es schnell zur Überforderung kommen und das sollte den Urlaub nicht beeinträchtigen. Wer den langen Weg mit dem Bus nach Kairo nicht scheut, wird dort neben der berühmten Cheops-Pyramide und der Sphinx auch eine vor Leben pulsierende Stadt vorfinden.

Hier steht zudem das Museum, in welchem viele der berühmten Schätze aus dem Grab von Tutanchamun aufbewahrt werden. Diese in natura zu besichtigen ist ebenso ein Erlebnis, wie das Grab im Tal der Könige von innen zu sehen. Dort stehen natürlich auch noch viele weitere eindrucksvolle Gräber zur Verfügung, denn alle großen Pharaonen wurden in diesem Wüstenkessel, der von imposanten Felsen umgeben ist, begraben. Meist wird die Besichtigung im Paket mit dem Hatschepsut Tempel und den Memnon Kolossen angeboten, die sich alle auf derselben Seite des Nils bei Luxor befinden.

Auch der Luxor Tempel ist hier zu besichtigen, eine wahrlich beeindruckende Anlage mit teils noch wunderbar erhaltenen Statuen, Mauern und prunkvollen Gebäuden. Sie diente den Pharaonen zur Anbetung des Gottes Amun, des Schöpfergottes, und ist eine der größten Tempelanlagen in Ägypten. Verbunden ist sie mit dem Karnak Tempel durch eine 3 Kilometer lange Allee aus Sphinxen, die erahnen lässt, wie talentiert und weit entwickelt die Kultur im sogenannten neuen Reich gewesen sein muss.

Zu den wohl eindrucksvollsten Naturschauspielen, die weltweit zu erleben sind, gehört auch ein Ausflug in die Wüste. Vornehmlich in der Nacht werden diese Touren angeboten, denn dann ist ein Sternenhimmel zu beobachten, von dem andernorts nur zu träumen ist. Solch ein Erlebnis sollte sich niemand entgehen lassen, denn die Wüste ist ein wichtiger Teil des Landes und ist untrennbar mit Ägypten verbunden.

Eine Nilkreuzfahrt als perfekte Kombination aus Kultur und Entspannung

Nilkreuzfahrt Ägypten
Auf einer Nilkreuzfahrt Ägypten kennenlernen, Bild: paula french / shutterstock

Eine weitverbreitete und sehr beliebte Art Ägypten kennenzulernen ist eine Nilkreuzfahrt. Hier werden alle wichtigen Sehenswürdigkeiten angesteuert und in gut ausgestatteten Schiffen verbringen die Urlauber etwa zwei Wochen auf dem längsten Fluss der Welt, um den sich viele Mythen und Geschichten ranken und der tatsächlich eine ganz besondere Ausstrahlung besitzt. Auf solch einer Kreuzfahrt wird auch der weltweit bekannte Assuan Staudamm besichtigt und auch der Doppeltempel von Kom Ombo steht mit auf dem Programm. Dieser ist unter anderem deshalb eine Besonderheit, weil er für zwei unterschiedliche Gottheiten erbaut wurde und dennoch nur einen Haupteingang besitzt. Eine absolute Rarität, die es so kein zweites Mal im Land der Pharaonen zu besichtigen gibt. An die Nilkreuzfahrt anschließen lässt sich perfekt ein Badeurlaub in Hurghada und so kann bei diesem Arrangement Entspannung und Kultur auf bestmögliche Weise verbunden werden.

Ägypten als Reiseland

Das Land am Nil ist auf den Tourismus angewiesen, denn er gehört zu den Haupteinnahmequellen der ägyptischen Wirtschaft. Da das Land geprägt ist von kargen Wüsten und unwirtlichem Land, ist der Anbau von Pflanzen fast ausschließlich am Nil und dessen grünem Band möglich. Dahinter erstreckt sich meist karges Wüstenland und so setzt Ägypten immer wieder und nach wie vor auf Menschen aus aller Welt, die sich die eindrucksvollen Bauwerke und dies faszinierende Kultur aus nächster Nähe anschauen möchten. Ob Kulturliebhaber oder Sonnenanbeter, im Land am Nil wird jeder auf seine Kosten kommen, der bereit ist, sich den Gegebenheiten anzupassen und die einmalige Atmosphäre des nordafrikanischen Landes zu genießen.

Die schönsten Reiseziele für die Best Ager-Generation

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Die Best Ager-Generation hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der aktivsten Gruppen unter den Reisenden entwickelt. Sie haben klare Ansprüche an ihre Reiseziele, sind abenteuerlustig und haben darüber hinaus auch das nötige Kleingeld, um sich attraktive Reiseziele auf der gesamten Welt leisten zu können. Gleichzeitig stellt sich für viele von ihnen die Frage, was eigentlich die Ziele sind, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Abseits der Klassiker der deutschen Reisenden wie Mallorca, Kroatien oder die spanischen Küsten gibt es eine Vielzahl von interessanten Orten auf der Welt zu entdecken. Dabei stehen auch ganz unterschiedliche Formen von Reisen im Vordergrund.

Städtereisen sind bei Best Agern besonders beliebt

Blick auf Budapest
Budapest ist aktuell ein beliebtes Reiseziel für Städtetrips, Bild: ZGPhotography / shutterstock

Der Trend der Städtereisen hat sich nicht nur bei jungen Menschen in den vergangenen Jahren weiter verstärkt. Für die Best Ager sind die wunderschönsten Städte der Welt beliebte Reiseziele. Das liegt daran, dass viele Best-Ager die Freiheiten ihrer Lebensumstände dafür nutzen, beispielsweise gleich mehrmals im Jahr kurze Trips zu unternehmen. Städtereisen sind hier eine besonders interessante Reiseform, weil man in kürzester Zeit viel entdecken und noch mehr Eindrücke mitnehmen kann.

Neben typischen Lebensträumen, die sich die Best Ager in diesem Alter bei den Reisezielen erfüllen, stehen vor allem europäische Städte im Fokus. Ein besonderer Tipp ist die portugiesische Hauptstadt Lissabon, die sich von einem Geheimtipp zu einem der beliebtesten Orte in Europa entwickelt hat. Eine breit gefächerte Geschichte, viele kulturelle Highlights und nicht zuletzt die hervorragende portugiesische Küche sorgen dafür, dass man sich am besten ein langes Wochenende für die Stadt Zeit nimmt.

Auch die Hauptstädte der deutschen Nachbarländer, allen voran Prag und Budapest, stehen bei der Liste der Städtereisen ganz weit vorne. Neben den kulturellen Aspekten verbindet diese Ziele mit Lissabon vor allem auch der günstige Preis. Sowohl die Urlaubskosten selbst als auch die Unterhaltskosten während der Reise sind deutlich geringer als es beispielsweise in London, Paris oder gar New York City der Fall ist.

Deutsche Städte sind zudem auch immer mehr gefragt. Dresden, Hamburg, München – viele Best Ager finden in diesen Städten ganz neue Möglichkeiten, einen spannenden Urlaub zu erleben.

Die Abenteuerlust und die Reisen in die Ferne

Blick auf Havanna in Kuba
Blick auf Havanna in Kuba, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Die Städtereisen gehören inzwischen zu den beliebtesten Reisen – das bedeutet aber nicht, dass nicht auch der klassische Urlaub in die Ferne irgendwas an seinem Zauber verloren hat. Das gilt sowohl für die Pauschalreisen als auch für komplexe Rundreisen durch ferne Länder und an die schönsten Orte dieses Planeten. Für die meisten Best Ager geht es auch hier wieder vor allem um eine Mischung aus besonderen kulturellen Highlights, angenehmen Klima und im besten Fall eine passende Kostenstruktur für die Reise. Natürlich bieten auch europäische Klassiker wie Mallorca oder Kroatien in den richtigen Ecken dieser Regionen ihren Charme – besonders in diesem Alter zieht es aber oft in Teile der Welt, in denen man komplett neue Dinge entdecken kann.

Unter den Fernreisen hat sich Kuba in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Ziel entwickelt. Seit der Öffnung der Insel für den Tourismus entdecken immer mehr Reisende den besonderen Charme der Insel, der noch einmal komplett anders als jener von anderen karibischen Zielen wie der Dominikanischen Republik ist. Thailand ist hingegen schon lange kein Geheimtipp mehr, für viele Best Ager aber immer noch ein Traumziel. Das Land lebt dabei vor allem von der breiten Vielfalt. Der Abenteuerurlaub ist ebenso möglich wie der Entspannungsurlaub an einigen der schönsten Strände der Welt.

In Europa sind es vor allem die skandinavischen Länder, die eine besondere Faszination ausüben. Natürlich muss hier damit gelebt werden, dass die Kosten vergleichsweise hoch sind. Dafür findet man einige Länder mit einer ganz besonderen Kultur und atemberaubenden Landschaften in jedem Teil der Region. Kreuzfahrten an der norwegischen Küste sind ebenso beliebt wie der Abenteuerurlaub in der Wildnis von Schweden – oder eben die Städtereise in wunderschöne Städte wie Stockholm oder Oslo.

Pauschalreisen, Kreuzfahrten, Wohnmobil – Best Ager reisen auf die verschiedensten Weisen

Es sind heute nicht mehr nur die klassischen Pauschalreisen, die Reisende an die schönsten Orte der Welt bringen. Besonders im Bereich der Kreuzfahrten hat sich das Image in den vergangenen Jahren gewandelt und viele Best Ager nehmen die vielfältigen Angebote wahr, mit denen man auf diesen schwimmenden Städten in die entlegensten Teile der Erde kommt. Auch hier entscheiden vor allem die unterschiedlichen Geschmäcker, welche Reise für die eigenen Wünsche am ehesten geeignet ist. Während es manche Reisende auf dem Kreuzfahrtschiff in die Karibik zieht, wollen andere eher die Nordmeere erkunden oder im Mittelmeer in den Häfen zwischen Venedig, Sizilien, Athen und Dubrovnik einen Stopp einlegen.

Der Trip mit dem Wohnmobil entlang der Nord- und Südküste Frankreichs ist dabei vielleicht auf den ersten Blick weniger spektakulär, bietet aber einen ganz eigenen Zauber. Es sind vor allem Flexibilität und Abenteuerlust, die bei solchen Reisen geschätzt werden. Auf diese Weise kann man, gerade in den besten Jahren des eigenen Lebens, noch einmal ganz besondere Reisen erleben und sich selbst den einen oder anderen Wunsch in diesem Bereich erfüllen.

Die besten deutschen Städte für Musical-Fans

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Musicals begeistern Jung und Alt und haben sich mittlerweile auch auf vielen Bühnen der Welt neben dem klassischen Theater etabliert. Mit Gesang und Tanz werden bekannte und unbekannte Geschichten auf eine einzigartige Art und Weise präsentiert und zieht dabei die Zuschauer in seinen Bann. Auch in Deutschland gibt es seit vielen Jahren bestimmte Hot-Spots, wo sich die besten Musicals im Land finden lassen. Wer sowieso einen Städtetrip plant und dabei unbedingt ein Musical sehen möchte, der sollte eine der folgenden Städte wählen.

1. Hamburg

König der Löwen in Hamburg
König der Löwen in Hamburg, Bild: telesniuk / shutterstock

Unangefochten auf Platz Eins steht Hamburg, die wohl wichtigste Musical-Stadt in ganz Deutschland. Die Hansestadt kam erstmals 1986 mit der Kunstform in Verbindung, als damals “Cats” erstmals auf einer deutschen Bühne vorgeführt wurde. Auch “Tanz der Vampire” und “Das Phantom der Oper” waren zwei wichtige Meilensteine und haben Hamburg fest innerhalb der Musical-Szene etabliert. Seitdem ist die Stadt nicht mehr zu stoppen und ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für deutsche und internationale Aufführungen. Mit rund sieben Millionen jährlichen Besuchern steht Hamburg damit an dritter Stelle, hinter New York City und London.

Das größte Highlight ist natürlich “König der Löwen”, das Musical, das durch den gleichnamigen Disney-Film entstanden ist. Alleine dafür lohnt sich schon ein Ausflug nach Hamburg, um sich dieses einzigartige Musical anzuschauen. Es gibt aber noch eine ganze Menge mehr zu sehen, darunter Produktionen von “Harry Potter und das verwunschene Kind”, “Disneys Die Eiskönigin”, “Mamma Mia!” oder auch “Hamilton – Das Musical”. Hier bleiben wirklich keine Wünsche offen.

2. Stuttgart

Tarzan in Stuttgart
Tarzan – Das Musical-Highlight in Stuttgart, Bild: 2023_(c)Johan Persson

Neben Hamburg im Norden setzt sich auch Stuttgart im Süden Deutschlands mittlerweile als eine beliebte Stadt für Musical-Fans durch. 1994 startete hier die Deutschlandpremiere der Aufführung “Miss Saigon”. Seitdem sind die Musicals nicht mehr aus der Stadt wegzudenken. Heute ist vor allem das Stuttgarter SI-Centrum ein wichtiges Zentrum für all die Aufführungen, die in Stuttgart stattfinden. Jährlich zieht es rund zwei Millionen Musical-Begeisterte in die Stadt.

Dabei kann sich auch die aktuelle Auswahl an Shows absolut sehen lassen. Neben “Disneys Musical Tarzan”, eines der wohl besten Musicals der Stadt, gibt es auch “Sister Act”, “Rocky” und “Tina – Das Tina Turner Musical” zu sehen. Abwechslung ist hier also auf jeden Fall gegeben und kein Musical-Fan sollte sich dieses große Angebot entgehen lassen.

3. Bochum

Starlight Express in Bochum
Starlight Express in Bochum, © Starlight Express/Detlef Overmann

Bochum ist vor allem für das Musical “Starlight Express” bekannt, das bereits seit über 30 Jahren aufgeführt wird und immer wieder neue und begeisterte Zuschauer in die Stadt zieht. Dabei handelt es sich nicht nur um eine schlichte Bühnenaufführung, sondern um eine komplette Arena mit Schauspielern, die auf Rollschuhen unterwegs sind. Eine wirklich einzigartige Show, die es so sonst nirgends zu sehen gibt. Alleine dafür sollten Sie unbedingt einen Abstecher nach Bochum machen, damals wie heute ist “Starlight Express” atemberaubend und spektakulär.

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4. Berlin

In der Hauptstadt gibt es ebenfalls eine abwechslungsreiche Musical-Szene, die Berlin immer attraktiver für Touristen macht. Die Stadt hat dabei zwar nicht einen so guten Ruf wie Hamburg oder Stuttgart, überzeugt aber mittlerweile mit tollen Produktionen und einem einzigartigen Programm. Noch dazu verschlägt es sicher viele bei einem Städtetrip nach Berlin, warum also nicht direkt in ein Musical gehen? Das absolute Highlight ist auf jeden Fall die “Blue Man Group”, die sich mit ihrer außergewöhnlichen Musik- und Kunst-Show einen Namen gemacht hat. Seit vielen Jahren ist die Aufführung in Berlin zu Hause und sollte mit auf Ihrer Liste an Musicals stehen.

Berlin hat aber auch abseits davon eine Menge zu bieten, darunter “Ku’Damm 56 – Das Musical”, eine typische Berliner Aufführung. Ansonsten haben Sie auch die Wahl zwischen “Romeo und Julia – Das Musical”, “Robin Hood – Das Musical” oder “Berlin Berlin”. Ein Ausflug in die Landeshauptstadt ist also ein Muss für alle, die einige spannende Musicals erleben wollen. Der Flair der Stadt kommt in so ziemlich jeder Aufführung deutlich zur Geltung.

5. München

München hat eine lange Theatertradition, mittlerweile setzen sich Musicals aber immer mehr durch. Bekannt ist die Stadt vor allem durch “We Will Rock You” und “Elisabeth”, die auch heute noch viele Fans in den Süden Deutschlands ziehen. Aktuell gibt es dort auch Aufführungen von “Six – Das Musical” zu finden, sowie klassische Musicals wie “Cats” oder “Das Phantom der Oper”. München ist daher perfekt für Musical-Neulinge, die sich an diese Form des Theaters herantasten wollen.

6. Köln

Auch in Köln gibt es eine wachsende Musical-Szene, nicht zuletzt durch die Aufführung von “Moulin Rouge! – Das Musical”. Vielen ist die Verfilmung sicher bekannt, aber das Musical setzt hier noch einmal einen drauf und macht das Erlebnis wirklich einzigartig. Ansonsten lassen sich in Köln auch noch “Fack Ju Göhte – Das Musical” und “Footloose – Das Musical” anschauen.

Weitere Städte mit bekannten Musicals

Leipzig: “Falco – Das Musical”, “My Fair Lady”, “Elvis – Das Musical”
Oberhausen: “Rocky Horror Show”, “Abba Mania The Show”, “Riverdance”
Düsseldorf: “Abenteuerland – Die hits von PUR”, “Sixties Girls”

Fazit

Musicals haben sich spätestens mit dem Erfolg von Shows wie “Starlight Express” oder “Der König der Löwen” fest in Deutschland etabliert und sind wahre Touristenmagneten für Städte. Hamburg und Stuttgart sollten Sie sich dabei auf keinen Fall entgehen lassen. Egal, ob Familie mit Kindern oder Senioren, jeder findet das passende Musical für sich. In Kombination mit einem Städtetrip ist ein solcher Ausflug ein unvergessliches Erlebnis.

Alpbachtal in Österreich – Zu jeder Jahreszeit ein Highlight

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Österreich ist zu eigentlich jeder Jahreszeit ein unheimlich beliebter Ferienort. Vor allem Naturfreunde kommen hier auf ihre Kosten und können eine Menge erleben. Wer noch nach einem spannenden Ausflugsziel in den Alpen sucht, der sollte auf jeden Fall im Alpbachtal in Tirol vorbeischauen. Das Gebiet ist nicht nur eines der besten Skigebiete des Landes, sondern hat viele andere Highlights zu bieten. Einige davon werden in diesem Artikel einmal näher vorgestellt.

Lage des Alpbachtals

Das Alpbachtal liegt im Nordwesten der Kitzbüheler Alpen und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Urlauber in Österreich. Die Einfahrt führt über die Gemeinde Brixlegg in Richtung Alpbach und anderen kleinen Ortschaften, die alle inmitten eines Alpentals liegen. Ringsherum türmen sich hohe Berge auf, darunter der Große Galtenberg (2425 m), der Große Beil (2309 m) und das Sonnenjoch (2287 m). Das Alpbachtal ist stark vom Tourismus geprägt, sowohl im Sommer als auch im Winter. Die Region ist daher auf Aktivitäten für Jung und Alt ausgelegt. Zu empfehlen ist übrigens die Alpbachtal Card, um bei teilnehmenden Partnern zu sparen.

Das gibt es im Winter zu erleben

1. Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau

Skigebiet Wildschönau im Alpbachtal
Wildschönau bietet ein traumhaftes Skigebiet, Bild: Anita Ben / shutterstock

Die Region rund um das Alpbachtal hat eine Menge Skigebiete zu bieten, aber die wohl beste Anlaufstelle ist das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. Hier gibt es die Wahl zwischen 117 Kilometern Pisten für Ski und Snowboard, die vom Anfänger bis hin zum Profi eine große Bandbreite an erfahrenen Wintersportlern abdecken. Zudem gibt es 45 moderne Skilifte auf dem ganzen Gebiet verteilt, sowohl 25 verschiedene Almhütten mit Cafés und Restaurants für eine Stärkung für zwischendurch. Für Wintersportfreunde bleiben hier wirklich keine Wünsche mehr offen.

2. Entspannen mit Wellness-Angebot

Der Winter ist außerdem die beste Zeit, um sich zu entspannen, das Jahr ausklingen zu lassen und neue Kraft zu tanken. Auch dafür hat das Alpbachtal ein großes Angebot an Unterkünften zu bieten, viele mit ihrem eigenen Wellnessbereich. Egal, ob Sauna, Massage oder Whirlpool, das Angebot an Hotels ist riesig und es gibt sicher etwas für jeden Geschmack zu finden.

3. Adventszeit genießen

Die Region Alpbachtal hat eine lange Weihnachtstradition, die Sie sich bei einem Besuch zur Adventszeit auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Zum einen ist da der wunderschöne Rattenberger Christkindlmarkt zu nennen, der mit vielen verschiedenen Buden und kulinarischen Highlights lockt. Inmitten der traditionsreichen Altstadt kommen die vielen Lichter und der geschmückte Weihnachtsbaum so richtig zur Geltung. Auch die Brixlegger Weihnacht und der dortige Adventsmarkt sind absolut einen Besuch wert. Ein Highlight ist außerdem das Perchten, eine alte Tradition, die böse Geister vertreiben soll.

4. Kulinarik kosten

Zwar lassen sich viele der Spezialitäten das ganze Jahr über verköstigen, aber im Winter kommen viele kulinarische Highlights aus dem Alpbachtal so richtig zur Geltung. Viele traditionelle Gasthäuser locken mit deftigen Speisen aus der Region, darunter vor allem der Alpbachtaler Heumilchkäse, Speck und selbst gebackenes Brot. Aber auch Desserts kommen nicht zu kurz, mit der außergewöhnlichen Brandenberger Prügeltorte oder dem klassischen Kaiserschmarrn.

Das gibt es im Sommer zu erleben

1. Wanderungen im Alpbachtal

Wandern im Alpbachtal
Beim Wandern den wunderschönen Ausblick in Tirol genießen, Bild: Wirestock Creators / shutterstock

Dank seiner Lage bietet das Alpbachtal ein wunderbares Alpenpanorama, wenn man sich hoch hinaus traut. Es gibt unzählige Wanderwege zu entdecken, von einfach bis schwer ist hier alles dabei. Zu empfehlen sind Ausflüge in Richtung des Sonnenplateaus, das eine tolle Aussicht über die umliegenden Bergketten gibt. Es gibt sowohl geführte Touren als auch Strecken, die alleine zurückgelegt werden können. Die vielen Gondeln sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, einen besseren Blick auf das Tal zu bekommen.

2. Schlösser und Burgen

Österreich und die Alpen bringen eine lange Geschichte mit sich, weshalb sich zwischen den vielen Bergen und Wäldern auch eine Menge Burgen und Schlösser finden lassen. Im Gebiet um Brixlegg gibt es eine Menge alter Bauten zu besuchen, darunter die Burgruine Kropfsberg, die Ruine Rottenburg, das Schloss Matzen oder die Wasserburg Lichtwerth. Jedes dieser Ausflugsziele bringt seine ganz eigene Geschichte mit sich und alle sind einen Besuch wert.

3. Das kühle Nass genießen

Wer sich nach einer anstrengenden Wanderung abkühlen möchte, der kann von den vielen klaren Bergseen im Alpbachtal Gebrauch machen. In den Wäldern und Bergen gibt es unzählige kleine Badeseen zu entdecken, die nur auf einen Besuch warten. Dabei gibt es gleichzeitig einen wunderschönen Ausblick auf das Bergpanorama, während man die warme Sonne genießt.

4. Tiefenbachklamm erleben

Weiter nördlich liegt der Tiefenbachklamm, eine tiefe Schlucht inmitten der Alpen. Das Gebiet ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und zeigt eindrucksvoll die Macht der Natur. An einem rauschen wilde Flüsse und Wasserfälle vorbei, die sich über viele Jahrtausende durch das Gestein gegraben haben. Noch dazu sind die vielen Schluchten ein tolles Fotomotiv. Der Tiefenbachklamm ist nur in den Sommermonaten und bei schönem Wetter geöffnet.

5. Museum Tiroler Bauernhöfe

Tirol bringt eine Menge Tradition mit sich, die tief in der Kultur Österreichs verankert ist. Wer mehr darüber erfahren möchte, der sollte unbedingt im Museum Tiroler Bauernhöfe vorbeischauen. Das Freilichtmuseum zeigt historische Gebäude von früheren Bauernhöfen und wie dort damals wichtige Güter für den Handel hergestellt wurden. Ein Besuch bringt einen näher mit der Geschichte Tirols und des Alpbachtals zusammen. Das Freilichtmuseum hat nur im Sommer geöffnet.

Chios – Eine Insel abseits der Touristenströme

Chios ist die fünftgrößte griechische Insel und liegt im Norden der Ägäis nur wenige Kilometer von der türkischen Küste entfernt. Sie ist touristisch noch nicht überlaufen, was auch daran liegen mag, dass die Anreise mit dem Flugzeug in der Regel nur mit Zwischenlandung in Athen erfolgen kann. Von April bis Mitte Oktober ist es angenehm warm und trocken. In den Monaten Juli und August sorgt ein stetiger Wind aus Richtung Norden dafür, dass es nicht zu heiß wird.

Die traumhafte Landschaft im nördlichen Teil der Insel ist überwiegend gebirgig mit kleinen, malerischen Dörfern und abgelegenen Stränden. In der Inselmitte liegen fruchtbare Ebenen, die Richtung Süden in eine Hochebene übergehen. In der Umgebung von Chios-Stadt finden sich viele Olivenhaine und Weinberge. Es gibt über fünfzig Strände mit klarem Wasser, einige sogar in der Nähe von Chios-Stadt.

Agios Ididoros, Chios
Die Kirche Agios Ididoros auf Chios, Bild: Milan Gonda / shutterstock

In regelmäßigen Abständen finden sich an der Küste runde Wachtürme. Ursprünglich wurden etwa 50 von Ihnen errichtet, um die Einwohner rechtzeitig vor Angriffen feindlicher Schiffe zu warnen. Jeder Turm befindet sich in Sichtweite seiner beiden Nachbarn, so dass Meldungen in Form von Rauchsignalen oder Feuern schnell Verbreitung fanden.

Auf der Insel finden sich viele Tavernen und Restaurants, in denen viel Fisch in vielen Varianten serviert wird. In Tavernen wählt man zusammen verschiedene Speisen aus, die in der Tischmitte platziert werden und von denen sich jeder nach Belieben bedienen kann. In Restaurants dagegen ist es üblich, das jeder Gast für sich ein Hauptgericht bestellt. Während sich das Angebot der Restaurants eher an Touristen richtet, trifft man in den Tavernen viele Einheimische.

Chios-Stadt und Umgebung

Der Fährhafen von Chios-Stadt bietet viele Verbindungen in die Ägäis und auf das griechische Festland. Von hier aus verkehrt auch eine Fähre zum türkischen Festland, die für Tagesausflüge ins nahe gelegene Cesme genutzt werden kann. An der Hafenpromenade liegen aneinander gereiht zahlreiche Cafés, die zum Verweilen einladen und am Wochenende bis spätnachts geöffnet haben. Richtung Norden fällt der Blick auf vier historische Windmühlen, eines der Wahrzeichen von Chios.

Nördlich vom Hafen liegt die gewaltige Festung der Stadt mit byzantinischen und genuesischen Bauelementen. Von hier aus führt eine Gang zum Giustiniani-Palast aus dem 14. Jahrhundert. Er ähnelt ebenfalls einer Festung und befindet sich in der Nähe vom Eingangstor der Stadtmauer von Chios. Das Gebäude beherbergt wechselnde Ausstellungen genuesischer und byzantinischer Kunst.

Chios
Bild: Nejdet Duzen / shuterstock

In Chios-Stadt gibt es diverse Clubs, die bis frühmorgens geöffnet haben. Auf der Shoppingmeile reihen sich zahlreiche Geschäfte aneinander. Die Preise sind vergleichsweise günstig, da auch viele griechische Touristen hier einkaufen.

Drei Kilometer südlich von Chios-Stadt liegt das Tal von Kambos mit seinen ausgedehnten Zitronenplantagen. Hier finden sich zahlreiche sehenswerte Herrenhäuser. Sie sind aus rotem Stein erbaut und vereinigen in Ihrer Bauweise italienische und orientalische Elemente.

Das touristische Zentrum der Insel liegt etwa fünf Kilometer südlich von Chios-Stadt um Karfas Beach. Der feine, flach abfallende Sandstrand ist ideal für einen Familienurlaub mit Kindern. Um den Strand herum gruppieren sich neben Tavernen und Shops die meisten Hotels und Pensionen der Insel.

Das berühmteste der zahlreichen Klöster der Insel ist Nea Moni. Es stammt aus dem 11. Jahrhundert und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Der achteckige Dom ist reich mit Marmor verziert und in der Nähe des Altars finden sich bedeutende Mosaike. Von hier führt ein Weg zu dem benachbarten Höhlenkloster, wo einst drei Einsiedler gelebt haben, denen Nea Moni seine Entstehung verdankt.

Anavatos ist ein verlassenes Dorf etwa 15 Kilometer westlich von Chios-Stadt, dessen Ruinen aus byzantinischer Zeit in schwer zugänglicher Lage über einer Schlucht eng beieinander stehen. Es handelt sich um eine der Hauptattraktionen der Insel und der Ausblick über die umliegende Landschaft ist atemberaubend.

Mastix und bemalte Dörfer

Im Süden der Insel wird traditionell das Naturharz Mastix gewonnen, das zur Herstellung von Ouzo, Süßigkeiten und neuerdings auch Bier Verwendung findet. Die Ernte geschieht durch Einritzen der Baumrinde des Pistazienbaumes, so dass man Mastix auch als Tränen von Chios bezeichnet. Das getrocknete Harz wird im Herbst von den Bauern aufgesammelt und weiterverarbeitet.

Die so genannten Mastixdörfer Mesta, Olymbi, Vessa, Pyrgi und Armolia sind für ihre originell gestalteten Häuserfassaden berühmt. Die Fassaden wurden erst weiß und dann grau gestrichen und anschließend die geometrischen schwarz-weißen Xysta-Muster per Hand eingraviert. Diese Dörfer liegen meist weit vom Meer entfernt und bilden mit ihren dicht aneinander gebauten Häusern nach außen hin eine regelrechte Stadtmauer, durch die es jeweils nur einen Zugang gibt. Der besseren Verteidigung diente ein Labyrinth aus engen, mit Stein gepflasterten Gassen, vielen Bogengängen und Gewölben. In Pyrgi ist noch der Wachturm im Zentrum erhalten, in dem sich die Bewohner bei einem Angriff in Sicherheit bringen konnten.

Klimadiagramm von Chios

Klimadiagramm Chios
Klimadiagramm von Chios

Die beliebtesten Strände von Chios

Agia Dinami

Strand von Agia Dinami auf Chios
Strand von Agia Dinami, Bild: Georgios Tsichlis / shutterstock

Agia Dinami, gelegen an der atemberaubenden Küste von Chios, ist ein Strand, der durch seine ruhige Schönheit und seine natürliche Umgebung besticht. Dieser versteckte Juwel, benannt nach einer kleinen Kapelle am Ufer, ist bekannt für sein smaragdgrünes und unglaublich klares Wasser. Der Strand vereint feinen Sand mit sanften Kieselsteinen und bietet eine malerische Kulisse für einen entspannten Tag am Meer. Agia Dinami ist besonders für diejenigen geeignet, die eine Auszeit vom hektischen Alltag suchen, da er oft weniger besucht wird und somit eine Oase der Ruhe bietet. Die natürlichen Schattenspender am Strand schaffen perfekte Bedingungen für ein ausgedehntes Sonnenbad oder ein ruhiges Picknick. Dieser Ort ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber, sondern auch ein ideales Ziel für Familien, die einen friedlichen Strandtag genießen möchten.

Avlonia

Der Strand Avlonia, versteckt in einer idyllischen Bucht auf Chios, ist ein kleines Paradies für diejenigen, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen. Umgeben von der malerischen Landschaft der Ägäis, zeichnet sich Avlonia durch seinen charakteristischen Mix aus feinem Sand und kleinen Kieselsteinen aus. Das Wasser hier ist bekannt für seine kristallklare Qualität und bietet trotz seiner Frische ein erfrischendes Badeerlebnis. Dieser Strand ist besonders bei Besuchern beliebt, die fernab von touristischem Trubel entspannen möchten. Die unberührte Natur und die ruhige Atmosphäre machen Avlonia zu einem idealen Ort für ausgedehnte Sonnenbäder und gemütliche Picknicks. Obwohl abgelegen, ist der Strand gut erreichbar und bietet eine friedliche Flucht aus dem Alltag, perfekt für alle, die in der Schönheit der griechischen Inselwelt versinken möchten.

Apothika

Der Strand Apothika, gelegen an der malerischen Küste von Chios, ist ein wahrer Geheimtipp für Liebhaber unberührter Natur und aktiver Erholung. Mit seiner einladenden Mischung aus feinem Sand und Kies bietet dieser Strand eine natürliche, ruhige Umgebung, die ideal für entspannte Strandtage ist. Besonders attraktiv ist Apothika für Wassersportbegeisterte: Hier kann man nicht nur schwimmen und sonnenbaden, sondern auch Kajakfahren, Stand-Up-Paddling und Tauchen. Die Strandbar vor Ort versorgt die Besucher mit Erfrischungen und bietet zudem Ausrüstung für verschiedene Wassersportaktivitäten an. Umgeben von der unverfälschten Schönheit der Ägäis, bietet Apothika ein authentisches Strand-Erlebnis abseits der üblichen Touristenpfade, ideal für diejenigen, die das echte Griechenland erleben möchten.

 

Urlaubsparadies Zillertal: Hier kommen die Top-Destinationen!

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Das wunderschöne Zillertal in den österreichischen Alpen und zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Urlaubsregionen Tirols. Es beeindruckt mit einer atemberaubenden Berglandschaft, die von hohen Gipfeln, grünen Wiesen, kristallklaren Seen und dichten Wäldern geprägt ist. Im Sommer bietet das Zillertal ideale Bedingungen für Wanderungen, Bergtouren und Radfahren – ein wahres Paradies für Outdoor-Enthusiasten! Und im Winter verwandelt es sich in ein begehrtes Skigebiet mit perfekten Pistenbedingungen.

Entlang des Zillertals findet man zahlreiche charmante Dörfer und kleine Städte, die einen Besuch wert sind. Viele davon sind beliebte Urlaubsorte, die das ganze Jahr über Naturfreunde, Sportbegeisterte und Wellness-Liebhaber anlocken. Kurz gesagt: Das Zillertal ist der ultimative Ort für Naturliebhaber auf der Suche nach Abenteuern in einer malerischen Kulisse – sei es beim Wandern durch die majestätische Bergwelt oder beim Entspannen in einem gemütlichen Wellnesshotel am Ende eines aktiven Tages.

Mayrhofen: Wo Zillertal-Abenteuer und Après-Ski-Träume wahr werden

Mayrhofen, Zillertal
Mayrhofen im Zillertal ist ein beliebtes Reiseziel im Sommer & Winter, Bild: by Paul / shutterstock

Mayrhofen ist die bekannteste Gemeinde im Zillertal, welche das ganze Jahr über Besucher anzieht. Trotz des modernen Tourismus hat der Ort seinen traditionellen Charme bewahrt und bietet eine Vielzahl von Events an, damit auch Besucher die einzigartige regionale Kultur hautnah erleben können. Die beiden Hauptberge Penken und Ahorn bieten erstklassige Skipisten sowie eine Vielzahl anderer Aktivitäten wie Entspannen auf Schneegebilden im „White Lounge“-Bereich oder Fun-Sportarten im „Funsportstation“-Areal. Und wenn es um Après-Ski und Nachtleben geht, gibt es zahlreiche Bars, Pubs und Clubs für ausgelassene Partynächte nach einem ereignisreichen Tag auf der Piste.

Im Sommer lädt das traumhafte Bergpanorama zu Wanderungen und Bergtouren ein und auch Mountainbiker finden hier ihre Traumrouten. Außerdem kann man mit der Zillertalbahn das Tal erkunden oder zum Stilluptal wandern – einer mittelschweren Route entlang einer wildromantischen Schlucht bis zum gleichnamigen Stausee. Für diejenigen, die lieber hoch hinauf wollen: Die anspruchsvolle Gipfelwanderung zur Ahornspitze (2.970 Meter) bietet einen imposanten Blick über das Tal und den Stausee. Natürlich gibt es in Mayrhofen eine breite Auswahl an Unterkünften – von gemütlichen Pensionen bis hin zu luxuriösen Hotels ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Schneespaß deluxe: Hintertux im Zillertal entdecken

Zillertal, Hintertux
Blick auf die Alpen im Zillertal, Bild: FelixrealPhotography / shutterstock

Hintertux, das kleine Juwel im hinteren Teil des Tuxertals, ist untrennbar mit dem legendären Hintertuxer Gletscher verbunden. Hier erwartet den Wintersportler Schneespaß in Hülle und Fülle auf breiten Pisten – und das zu jeder Jahreszeit! Doch nicht nur Skifahrer kommen hier auf ihre Kosten, auch Winterwanderwege locken mit abwechslungsreichen Möglichkeiten zum Erkunden der zauberhaften Landschaft. Und wenn man mal eine Pause von den Pisten brauchen, lohnt es sich den Natureispalast zu besuchen: Es ist ein faszinierendes Reich aus riesigen Eiszapfen, gefrorenen Wasserfällen und funkelnden Eiskristallen. Die Spannagelhöhle am Hintertuxer Gletscher ist in den Zentralalpen einzigartig, da sie die einzige Höhle aus Marmor ist. Sie bietet Familien mit Kindern ein interessantes Ausflugsziel.

Doch auch im Sommer hat die Region einiges zu bieten. Über 1.400 km Wanderwege warten darauf, entdeckt zu werden – ob Nordic Walking-Strecken, Almwanderungen oder anspruchsvolle Gipfelwanderung, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die frische Bergluft bringt Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht und lässt Stress ganz weit weg erscheinen.

Und wer es lieber sportlich mag, findet zahlreiche Bike-Strecken wie die herausfordernde Hintertuxer Gletscher-Runde (30 km), die mittelschwere Sommerbergalm-Runde (18 km) oder die entspannte Lattenalm-Runde (14 km). Dabei kann man nicht nur die idyllische Natur genießen, sondern sich auch kulinarisch mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.

Abenteuer pur: Entdecke Gerlos im Herzen des Zillertals

Gerlos ist ein bezauberndes Dorf, das vor allem für seine aufregende Après-Ski-Szene bekannt ist. Nach einem kräftezehrenden Tag auf den Pisten können Skifahrer und Snowboarder die Nacht in den zahlreichen Bars und Clubs zum Tag werden lassen. Gerlos befindet sich in der Nähe des Zillertal Arena Skigebiets und bietet im Winter die Möglichkeit zum Skifahren, Langlaufen und Winterwandern. In gemütlichen Skihütten und Bergrestaurants werden Gäste mit traditioneller Tiroler Küche sowie frischen Salaten bis hin zu internationalen Speisen verwöhnt.

Im Sommer verwandelt sich Gerlos in einen beliebten Ausgangspunkt für Wanderungen und Mountainbike-Touren. Die umliegenden Berge und Täler bieten eine Vielzahl von Routen für Naturliebhaber. Der nahegelegene Durlassboden Stausee zieht Wassersportbegeisterte an, die Segeln oder surfen möchten. Der idyllische Bergsee ist von einer beeindruckenden Landschaft aus Bergen umgeben.

Die Gerlossteinwand gilt als berühmter Aussichtspunkt in dieser Region. Sie kann über eine Seilbahn erreicht werden und bietet einen spektakulären Blick auf die Zillertaler Alpen. Der Gerlossteinwand-Klettersteig gehört zu den populärsten im ganzen Zillertal-Gebiet und eignet sich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene. Für alle Adrenalinjunkies gibt es im Riederklamm-Erlebnisgarten zwei imposante Flying-Fox-Routen auf etwa 80 Metern Höhe.

Erlebe die Natur im Zillertal: Wandern in Finkenberg

Sommerlandschaft in Finkenberg, Zillertal
Sommerlandschaft in Finkenberg, Bild: Martin Erdniss / shutterstock

Finkenberg ist ein zauberhaftes Bergdorf, welches sich optimal für Ausflüge und Wanderungen eignet. Es bietet nicht nur Zugang zum Gletscher und einer Vielzahl von Wanderwegen, sondern ist auch bequem über die Zillertalstraße erreichbar und liegt in der Nähe von Mayrhofen. Als Teil des Skigebiets Penken ist Finkenberg mit Mayrhofen und dem Rest des Gebietes durch die Mayrhofer-Bergbahnen verbunden. Dadurch haben Wintersportler die Möglichkeit, bequem von Finkenberg aus sowohl die Pisten von Penken als auch jene von Mayrhofen zu erkunden.

Ferner beeindruckt Finkenberg mit grandiosen Aussichtspunkten, die den Blick auf eine majestätische Berglandschaft freigeben. Unter anderem führen Wanderwege bis zum Penkenjoch oder anderen Gipfeln. Doch nicht nur Aktivurlauber kommen hier auf ihre Kosten – das Dorf bietet auch Erholung pur inmitten der Natur. Die reine Bergluft sowie ein ruhiges Klima machen es zu einem idealen Ort für jeden, der dem hektischen Alltag entfliehen möchte. Wie viele Orte im Zillertal pflegt auch Finkenberg seine traditionelle Tiroler Architektur und Kultur, was dem Dorf eine gemütliche Atmosphäre verleiht.