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Montag, Oktober 27, 2025
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Perugia – geschichtsträchtige und kosmopolitische Metropole Umbriens

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Perugia gilt nicht nur als größte, sondern auch als schönste Stadt in Umbrien. Die auf einer 450 Meter hohen Anhöhe gelegene Altstadt gibt den Blick frei bis hin zu den Bergketten des Appenin. Die 150.000 Einwohner zählende Stadt ist reich an Geschichte und präsentiert sich facettenreich, weltoffen und voller Charme und Charakter.

Geschichte zum Anfassen

Die Geschichte Perugias reicht bis in die Altsteinzeit zurück. Eine erste Siedlung hat auf dem heutigen Stadtgebiet existierte bereits im 11. Jahrhundert vor Christus. Die Wurzeln der Stadt sind im 6. Jahrhundert vor Christus zu suchen. Damals gründeten die Etrusker die erste größere Ansiedlung.

Perugia entwickelte sich dank der strategisch günstigen Lage zu einer der bedeutendsten Städte der Etrusker. Bei einem Stadtrundgang können sich Besucher noch heute von der einstigen Blütezeit überzeugen. Die historischen Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich entlang der Piazza Grande.

Wer sich näher mit der geschichtsträchtigen Vergangenheit der Stadt beschäftigen möchte, bekommt dazu im Archäologischen Museum Perugias Gelegenheit. Im Kloster San Domenico können Keramik und Grabplatten aus etruskischer Zeit bestaunt werden.

Trutzige Mauern und plätschernde Brunnen

Aussicht auf die malerische Piazza IV, Perugia
Aussicht auf die malerische Piazza IV, Bild: Marco Rubino / shutterstock

Der Stadtkern ist von zwei Mauerringen umgeben. Die von den Etruskern erbaute Befestigungsanlage stammt aus dem 3. Jahrhundert vor Christus. Weiterhin existierte ein mittelalterlicher Befestigungsring mit fünf Stadttoren, der sich über mehr als sechs Kilometer ausdehnte.

Die Porta Marzia ist ein erhaltenes Stadttor aus etruskischer Zeit. Im 15. Jahrhundert wurde mit der Porta Trasimena ein weiteres etruskisches Stadttor erneuert. Am höchsten Punkt der Stadt befindet sich mit der Porta Sole eines der ältesten Stadttore, welches heute ebenfalls von mittelalterlicher Architektur geprägt ist.

Der von den Etruskern errichtete Teil der Stadtmauer wird als Arco Etrusco bezeichnet. In direkter Nähe der historischen Mauern erhebt sich auf der Piazza IV. Novembre mit der Fontana Maggiore der wohl schönste Brunnen im Stadtgebiet von Perugia.

Stolze Bauten

Zu den bedeutendsten Sakralbauten der Stadt zählt die Kathedrale San Lorenzo. Die Grundsteinlegung für das Gotteshaus erfolgte bereits Mitte des 14. Jahrhunderts. Die Innenausstattung stammt vorwiegend aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Die Bauarbeiten wurden im Jahre 1587 abgeschlossen, ohne wirklich zu einem Ende gelangt zu sein. Zu den bedeutendsten Ausstattungsstücken zählt, neben der Kanzel, eine Statue des Papstes Julius III.

Die Kirche Sant’ Angelo stammt aus dem 5. Jahrhundert. Es handelt sich um einen Rundbau. Der Dom der Stadt wurde im Jahre 1490 fertiggestellt und gilt als Musterbeispiel der gotischen Baukunst. Zum Dom zählt auch ein ausgedehnter Seminar- und Kapitel-Komplex. Im 12. und 13. Jahrhundert war Perugia Gastgeber von fünf Konklaven.

Perugia für Kunstkenner

 San Francis in Assisi
Panoramasicht auf die Basilika San Francis in Assisi, in der Provinz Perugia, Bild: essevu / shutterstock

Kunstliebhaber besuchen mit der Galleria Nazionale dell’ Umbria die bedeutendste Kunstgalerie der Region. Im Jahre 2018 konnte die Einrichtung ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Das Museum ist in einem im gotischen Stil erbauten Herrenhaus untergebracht.

Besucher betreten die Ausstellung durch ein reich verziertes Portal. Im Inneren dominieren Werke umbrischer und mittelitalienischer Kunstschaffender. Die Schatzkammer beherbergt Werke von Gentile da Fabbriano oder Piero della Francesca. Ergänzt wird die Sammlung durch umbrische Meisterwerke von Pinturicchio oder Perugino.

Im Nebengebäude führt die Besichtigungstour weiter in das Collegio del Cambio. Die mittelalterliche Wechselstube ist mit zahlreichen Fresken ausgestattet.

Stadt der Kontraste

Nicht nur die zahlreichen Studenten geben der Stadt ein ganz eigenes Kolorit. Perugia lässt sich auch unterirdisch erkunden. Das Wegesystem führt durch das Fundament einer altern Festungsanlage und ist häufig Schauplatz von Veranstaltungen und Ausstellungen.

In einer Stadt, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, werden Rolltreppen weniger vermutet und doch prägen auch sie das Stadtbild. Rolltreppen stellen die Verbindung zwischen der Oberstadt und der Altstadt her. Vorbei an einer historischen Kulisse führt der Weg hinauf in das historische Stadtzentrum.

Auf Goethes Spuren

Vor den Toren der Stadt liegt mit dem Trasimeno See ein beliebtes Naherholungsgebiet. Historisch erlangte das Gewässer Bedeutung, als Hannibal im Jahre 217 v. Chr. den Römern hier herbe Verluste zufügte. Auch der deutsche Dichterfürst schien von dem Gewässer angetan. Goethe soll den Trasimeno See auf seiner 1786 stattgefundenen Italienreise hoch gelobt haben.

Heute zieht es die Menschen im Sommer zum Baden an den See. Im Winter gilt der nahe Monte Vettone mit seinem 2.500 Meter hohen Gipfel als viel besuchtes Skigebiet.

Naschkatzen aufgepasst – Perugia in Feierlaune

Nicht versäumt werden sollte die Verkostung der Baci Perugina. Die von der im Jahre 1907 gegründeten Traditionsfirma hergestellten Haselnuss-Pralinen sind weit über die Grenzen Perugias hinaus bekannt.

Der süßen Verführung ist sogar ein Festival gewidmet. Wer im Oktober nach Umbrien reist, kann der Eurochocolate, dem Festival der Schokolade beiwohnen. Naschkatzen finden hier eine breite Palette an Schokoladenspezialitäten, die verkostet werden können und als beliebte Mitbringsel dienen.

Musikliebhaber besuchen das jährliche Jazzfestival Umbria Jazz. Dort treten nationale wie internationale Künstler, die sich dem Jazz oder Blues verschrieben haben auf.

Das Umland von Perugia ist zwischen August und Ende Oktober Schauplatz der Sagre. Die wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen ähneln einem Erntedankfest. Gefeiert wird meist unter freiem Himmel. Dabei kommen mit Pilzgerichten, Risotto oder Trüffeln regionale Gerichte auf den Tisch

Emilia-Romagna – historisches Flair trifft auf landschaftliche Schönheit

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Zwischen Po, Venetien, Lombardei und Adria erstreckt sich die Emilia-Romagna. Die norditalienische Region präsentiert sich nicht nur mit atemberaubend schönen Landschaften als attraktives Reiseziel, sondern verzaubert auch mit ihrem reichen kulturellen Erbe. Pulsierende Städte treffen auf authentische, kleine Dörfer, Traditionen werden gepflegt und historische Sehenswürdigkeiten prägen die geschichtsträchtige Region, die auf eine bewegte Geschichte zurückblickt und sich zugleich einen Namen als Heimat der großen italienischen Sportwagenmarken und Motorradhersteller einen Namen machen konnte.

Emilia-Romagna – das unterschätzte Naturparadies

Als eine der grünsten Regionen Italiens begeistert die Region mit einer faszinierenden landschaftlichen Vielfalt. Von den Wäldern des Apennins bis zu den Pinienwäldern an der Küste finden sich in der Region zwei Nationalparks, zahlreiche Naturgebiete sowie 15 Skigebiete. So lädt die Emilia-Romagna mit ihren zahlreichen Wanderwegen, Reitwegen, Mountainbike-Strecken, Skigebieten, Snowparks und Abenteuerparks ganzjährig zu Outdooraktivitäten ein.

Der Nationalpark Toskanische-Emilianischer Apennin ist ein regionübergreifender Nationalpark, der bereits von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde. Mit 22.000 Hektar naturbelassener Landschaften, einer faszinierend vielfältigen Flora und Fauna, urwüchsigen Buchen- und Kastanienwäldern, Gletscherrandseen und beeindruckenden Wasserfällen, lässt der Nationalpark die Herzen von Naturliebhabern höherschlagen.

Doch auch der Nationalparks Forest Castentinesi, sowie der regionenübergreifende Naturpark Sasso Simone e Simoncello, die 14 Regionalparks und die 17 staatlichen Naturschutzgebiete sowie der Regionalpark des Po-Deltas laden zu ausgedehnten Erkundungstouren ein und begeistern mit ihrer Artenvielfalt.

Geschichtsträchtige Städte mit Flair

Wenn es um die schönsten Städte der Emilia-Romagna geht, fällt ein Ranking schwer, denn jede Stadt hat ihren ganz eigenen Charme. Von der romantischen Kleinstadt bis zur Hauptstadt Bologna begeistern alle Städte der Region mit ihrem reichen historischen Erbe und so scheint in den Gassen der Altstädte die Geschichte häufig zum Greifen nah. Doch auch die Annehmlichkeiten unserer Zeit kommen nicht zu kurz.

Bologna – die stolze Haupt- und Universitätsstadt

Bologna, Türme
Die Türme Garisenda und Asinelli in Bologna, Bild: Sergey Dzyub / shutterstock

Im Mittelalter war Bologna eine der bedeutenden Städte Italiens und dies spiegelt sich bis heute im Stadtbild wider. Mittelalterliche Prachtbauten reihen sich entlang kopfsteingepflasterter Gassen. Die beeindruckten Gebäude finden sich an der zentral gelegenen Piazza Maggiore, darunter auch die Basilica di San Petronio mit ihren Kunstschätzen. Auch der Palazzo del Podestá mit seinem Säulengang zählt zu den Anziehungspunkten der Stadt. Ebenso findet sich das Archiginnasio direkt neben dem Dom und gilt als wichtigste und beeindruckendste Sehenswürdigkeit der Stadt, denn es handelte sich um Räume der ältesten Universität Europas. Die lebhafte Großstadt hat viel zu bieten und so kommen hier architekturbegeisterte, geschichtsinteressierte und shoppinghungrige Besucher gleichermaßen auf ihre Kosten.

Ravenna – die geschichtsträchtige Weltkulturerbestadt

Auch Ravenna zählt zu den Städten, die jeder einmal besuchen sollte. Im Osten der Provinz gelegen brilliert die Stadt mit gewaltigen Mosaiken, die der kleinen Stadt Weltruhm einbrachten. Schon längst sind diese Kunstschätze in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen worden, denn die mit Edelsteinen und Blattgold verzierten Mosaike sind einzigartig. Doch auch die Basilicas der Stadt beeindrucken mit zahlreichen Kunstschätzen und auch einen Besuch im Museo Arcivescovile e Cappella di Sant’Andrea sollte sich niemand entgehen lassen. Ebenso können Kunstliebhaber auf den Spuren Dantes wandeln und unter anderem das Dante Museum und das Grabmal des bedeutenden italienischen Dichters und Philosophen besuchen.

Rimini – das unterschätzte Juwel

Tiberiusbrücke Rimini
Die Tiberiusbrücke von Rimini, Bild: ALEX_UGALEK / shutterstock

Wer an Rimini denkt, denkt häufig nur an Sonne, Strand und Meer, Party und Prominente. Doch abseits der Strandlinie hat Rimini faszinierende Sehenswürdigkeiten zu bieten. Riminis Altstadt überrascht mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus römischer Zeit, so unter anderem mit der Tiberiusbrücke, die seit über 2.000 Jahren über den Fluss Marecchia führt. Ein absolutes Highlight ist aber auch das ehemalige Fischviertel Borgo San Giuliano. Hier finden sich nicht nur liebevoll renovierte Häuser, sondern auch für Street Art- und Filmfans ist das Viertel ein absolutes Muss. Doch auch ein Gang über die Flaniermeile lohnt, denn an ihrem Ende findet sich mit dem Augustusbogen einer der ältesten erhaltenen Ehrenbögen Italiens.

Ferrara – die authentische Weltkulturerbestadt

Mit dem ikonischen Castello Estense, welches sich erhaben über die Stadt erhebt und einen fantastischen Blick auf die Stadt bietet, zählt Ferrara zu den schönsten Städten der Region. Mit einem Architekturmix aus Mittelalter und Renaissance begeistert das charmante Städtchen auf den ersten Blick. Wer hier durch die engen Altstadtgassen flaniert, kann viel entdecken. Highlights wie das weitgehend autofreie ehemalige jüdische Viertel oder die Kathedrale der Stadt hinterlassen bleibende Eindrücke.

Tipps – von Kunsthandwerk bis zu kulinarischen Genüssen

Traditionen werden in der Provinz Emilia-Romagna gepflegt und altes Wissen und Handwerkskünste werden an die nächste Generation weitergegeben. Entsprechend lohnenswert ist es, auch abseits der Touristenpfade zu wandeln und zum Beispiel die Stamperia Artigiana Marchi in Santarcangelo di Romagna zu besuchen. Hier kommen noch historische Stoffpressen und handgearbeitete Holzstempel und traditionelles Werkzeug zum Einsatz. Doch auch in anderen Städten und Dörfern können Werkstätten von Kunsthandwerkern besucht werden, die alte Handwerkskünste bis heute pflegen. Auch traditionelle Feste werden in der Region nach wie vor gefeiert und so lohnt es sich, immer einen Blick auf den Veranstaltungskalender zu werfen. Gourmets hingegen sollten sich sowohl einen Einkauf auf den regionalen Wochenmärkten als auch den einen oder anderen Restaurantbesuch nicht nehmen lassen, denn die Spezialitäten der Provinz Emilia-Romagna zergehen förmlich auf der Zunge und lassen jeden Gourmet ins Schwärmen geraten.

Budva in Montenegro

Nicht erst seit einigen Jahren ist die Region rund um den montenegrinischen Badeort Budva ein beliebtes Urlaubsziel. Die kleine Stadt an der Adriaküste ist eine der ältesten Montenegros und wurde der Sage nach vom griechischen-phönizischen Königssohn Kadmos vor rund zweieinhalb Tausend Jahren gegründet. Ursprünglich wurde der Ort auf einer Insel erbaut, ist heute allerdings durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden. Budva zählt rund 13 500 Einwohner. Jedes Jahr kommen zahlreiche Touristen in den Badeort, der neben dem milden Klima auch für sein blaues Wasser und die vielen weißen Sandstrände bekannt ist.

Sehenswertes und Aktivitäten

Sveti Nikola, Montenegro
Sveti Nikola, mit gerade einmal 36 Hektar die größte Insel Montenegros, Bild: Maciej Sordyl / shutterstock

Wer sich für einen Urlaub in Budva entscheidet, kann sich abgesehen von Badeurlaub auch auf einige kulturelle Highlights freuen. Die Altstadt wird von einer Stadtmauer aus dem Mittelalter umgeben, die heute unter Denkmalschutz steht. Zwar hat ein Erdbeben im Jahr 1979 große Teile der historischen Altstadt stark beschädigt bzw. ganz zerstört, doch mithilfe von Aufzeichnungen und in Archiven gelagerten Dokumentationen konnten die alten Bauten im venezianischen Stil wieder rekonstruiert und aufgebaut werden. Weitere historische Gebäude, die besichtigt werden können, sind die Zitadelle, der Glockenturm “Sahat Kular” von 1867 die drei hübschen Kirchen der Stadt. Im Stadtmuseum finden sich unter anderem Reliquien der Römer und Illyrer.

Die mit gerade einmal 36 Hektar größte Insel Montenegros “Sveti Nikola” liegt direkt in der Bucht von Budva und kann beispielsweise für einen Tagesausflug per Boot erreicht werden. In der weiteren Region rund um die Stadt finden sich zahlreiche Klöster und Festungen von hoher kulturhistorischer Bedeutung. Darunter auch die südlichste Festung des ehemaligen Habsburgerreiches.

Unterkünfte und touristische Infrastruktur

In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde viel in die touristische Infrastruktur investiert. So entwickelt sich die Stadt zu dem Hotspot des Sommertourismus an der Adriaküste Montenegros. Neben diversen Hotels und Ferienwohnungen aller Preis- und Luxusklassen mangelt es nicht an Restaurants, Bars oder Cafés in der Stadt. Des Weiteren kommen auch Liebhaber des Nacht- und Partylebens sicherlich in den vielen Discotheken, Strandbars und Clubs auf ihre Kosten.

Allerdings dürfte das zentrale Augenmerk der Touristen primär natürlich auf dem Mittelmeer und den vielen Sandstränden liegen. Der bekannteste von ihnen, Slovenska Plaza, ist rund 2 Kilometer lang und beginnt direkt an der Altstadt von Budva. Aber auch in der näheren Umgebung der Stadt finden sich zahlreiche weitere Möglichkeiten, die Vorzüge des Meeres und ein Bad zu genießen, wie etwa in Jaz, Mogren oder Becici.

Anreise und Transport

Altstadt von Budva
Altstadt von Budva, Bild: Sergii Figurnyi / shutterstock

Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Tivat und ist rund 20 Kilometer entfernt. In der Hochsaison während der Sommermonate gibt es ab vielen deutschen Städten Direktflüge dorthin. Wer alternativ in die montenegrinische Hauptstadt Podgorica fliegt, der wird beispielsweise weniger direkte Verbindungen von Deutschland aus finden.

Vom Flughafen zur Unterkunft nimmt man sich am besten ein Taxi, da bisher keine Verbindung durch öffentliche Verkehrsmittel besteht.

Der Busbahnhof in Budva ist knapp 20 Fußminuten außerhalb der Altstadt und aus nahezu allen weiteren Städten Montenegros zu erreichen. Außerdem ist die Stadt auch durch internationalen Bus- und Schienenverkehr mit Sarajevo (Bosnien), Dubrovnik (Kroatien), Skopje (Nordmazedonien) usw. verbunden.

Für mehr Flexibilität bietet sich auch ein Mietwagen an. Wer dabei Geld sparen möchte, sollte das Fahrzeug am besten dort wieder abgeben, wo er es in Empfang genommen hat; beispielsweise am Flughafen.

Die beste Reisezeit für Budva

Durch das milde Klima der Mittelmeerregion in Budva werden in den Sommermonaten von Juni bis September gerne mal 30 Grad erreicht. Auch die Wassertemperatur ist in diesem Teil des Jahres natürlich am angenehmsten. Allerdings sollte auch berücksichtigt werden, dass primär in den Monaten Juli, August und September die meisten Menschen die Region besuchen werden. Für all diejenigen, die nicht auf Schulferien angewiesen sind oder etwas ruhiger mögen, biete sich daher eher eine Reise im späten Frühling oder Frühherbst an. Von Oktober bis April können die Temperaturen schonmal auf zum Teil unter 10 Grad sinken und es muss auch mit zunehmendem Regen und stürmischen Wind gerechnet werden.

Destination der Reichen und Schönen

Die Schönheit Budvas hat sich vor allem unter der High Society aus aller Welt herumgesprochen. Die benachbarte Hotelinsel Sveti Stefan wurde unter anderem bereits von Hollywood-Größen wie Sophia Loren, Sylvester Stallone oder Claudia Schiffer besucht. Das Flair und die Häuser mit beigen Fassaden und rot-braunen Ziegeldächern vor dem hellblauen Wasser erinnert stark an Griechenland und versprüht dennoch seinen ganz eigenen Charme.

Riva del Garda am Gardasee

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Riva del Garda ist ein beliebter Urlaubsort am Nordufer des Gardasees in Italien. Das liegt zu einem großen Teil an der einmaligen Lage des Ortes: direkt am See gelegen, umgeben von eindrucksvollen hohen Bergen. Hinzu kommt die einnehmende Mentalität der Einheimischen, die eine Mischung aus italienischer Leichtigkeit und österreichischer Bodenständigkeit ist.

Obwohl Riva nur ca. 16.000 Einwohner hat, ist das Städtchen der zweitgrößte Ort am Gardasee. Urlauber finden hier zahlreiche Sport- und Ausflugsmöglichkeiten, interessante Kultur-Angebote und das ganze Jahr über verschiedene Events.

Interessantes aus der Geschichte Rivas

Riva del Garda gehört erst seit 1919 zu Italien, bis dahin war Riva ein Teil des Österreichisch-Ungarischen Königreiches. In dieser Zeit galt die Stadt als Festung des Königreichs. Entsprechend heftig wurde sie im 1. Weltkrieg umkämpft und zerstört.
1888 gründete der österreichische Arzt Christoph von Hartungen auf Grundlage der Homöopathie ein Sanatorium in Riva, das schnell bei Berühmtheiten wie den Manns, Franz Kafka, Sigmund Freud und Rudolf Steiner ausgesprochen beliebt war.

So erreichen Sie Riva del Garda

Mit dem Auto nehmen Sie die Brenner-Autobahn A222 Richtung Süden bis zur Ausfahrt „Rovereto Sud – Lago di Garda Nord“. An der Mautstation nehmen Sie die Staatstrasse SS240, der Sie bis zum Ort Nago folgen. Dort finden Sie einen Kreisverkehr vor, in dem Sie die Ausfahrt Torbole wählen. In Torbole treffen Sie auf einen weiteren Kreisverkehr, den Sie über die Abfahrt nach Riva verlassen. Nach ca. 2 km auf dieser Straße fahren Sie durch einen Straßentunnel, der Sie direkt zum Ortseingang von Riva bringt.

Einfacher ist eine Anreise mit der Bahn, auch wenn Riva selber keinen aktiven Bahnhof mehr hat. Fahren Sie mit der Bahn bis in das 20 km entfernte Rovereto. Von dort fährt ein Linienbus regelmäßig nach Riva.

Der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich in Verona. Dort können Sie mit dem Bus zum Bahnhof fahren oder einen Mietwagen nehmen.

Eine passende Unterkunft in Riva del Garda finden

Obwohl der Ort relativ klein ist, haben Sie dort eine große Auswahl an Hotels aller Preisklassen, sowohl direkt im Ortskern als auch etwas außerhalb Rivas und daher ruhiger gelegen.

Wenn sie eine Ferienwohnung bzw. ein Ferienhaus bevorzugen, haben Sie in Riva del Garda ebenfalls eine große Auswahl. Das Angebot reicht von luxuriösen Unterkünften in alten Villen bis zu zweckmäßig eingerichteten Apartments. In vielen dieser Unterkünfte sind auch ihre Haustiere gerne gesehen, aber bitte vorher erkundigen. Ebenso finden Sie in Riva barrierefreie Ferienhäuser bzw. -wohnungen.

Strände in Riva del Garda

Sandstrände werden Sie hier vergeblich suchen. Es gibt aber mit Spiaggia dei Pini und Spiaggia Sabbioni zwei schöne Kiesstrände mit sehr guter Infrastruktur – Liegewiese, überwachter Badebetrieb, Toiletten und Duschen sowie Strandbar. Diese Strände ziehen sich am Nordufer des Sees, parallel zu einem Ufer-Radweg hin. Zu Fuß sind sie von der Altstadt aus in 5 Minuten zu erreichen. Eine Segelschule verleiht Boote, Kanus und SUPs. Hunde sind dort allerdings nicht erlaubt.

Sehenswürdigkeiten in Riva

Torre Apponale, Riva del Garda
Torre Apponale, das Wahrzeichen von Riva del Garda, Bild: saiko3p / shutterstock

Das Wahrzeichen der Stadt ist der, aus dem 13. Jahrhundert stammende, 34 m hohe Torre Apponale.

Ursprünglich im 12. Jahrhundert wurde die, direkt am Seeufer liegende Stadtfestung La Rocca errichtet. Im 19. Jahrhundert bauten die Österreicher sie um und nutzen sie als Kaserne. Heute ist sie die Heimat des Museums Alto Garda. Dieses Museum beherbergt die drei Dauerausstellungen: Landschaftsmalerei am Gardasee, Archäologie und Räume der Geschichte zu Riva del Garda und dem unteren Sarcatal.

Von außen eher unscheinbar wirkt die, aus dem 17. Jahrhundert stammende Kirche dell’ Inviolata. Sie wurde von einem unbekannten portugiesischen Architekten erbaut. Im Innern ist sie mit Fresken, Stuck, Vergoldungen und Marmor üppig ausgestattet.

Ein Spaziergang über die Seepromenade mit ihren zahlreichen Geschäften, Restaurants und Café sollte auf jeden Fall zu Ihrem Urlaubsprogramm gehören.

Der wahrscheinlich schönste Platz der Altstadt, die Piazza III. Novembre. Sie liegt von Arkaden umgeben, direkt am See. Rund um den Platz befinden sich drei historische Palazzi aus dem 14. bzw. 15. Jahrhundert.

Ausflugsziele rund um Riva del Garda

Riva del Garda, Gardasee
Der Gardasee bei Riva del Garda, Bild: pointbreak / shutterstock

Nördlich von Riva liegt der 100 m hohe Varone Wasserfall. Das Wasser stürzt dort, in einer imposanten Erosionsschlucht mit atemberaubender Geschwindigkeit zu Boden.

Der Sentiero della Pace führt auf den Monte Brione, einen merkwürdig geformten Fels, der Riva von dem Nachbarort Torbole trennt. Auf dieser Bergplatte liegt eine alte Festung aus österreichischen Zeiten. Außerdem haben Sie von dort einen phantastischen Blick über den Gardasee. Es gibt sowohl einen sehr schönen, gut ausgezeichneten Wanderweg als auch einen asphaltierten Radweg dorthin.

Etwa 200 m über Riva, auf dem Monte Rocchetta, thronen die Reste der venezianischen Festung Bastione. Seit 2020 können Sie diese mit einem Panorama-Aufzug erreichen.
Die Ponalestraße ist ein wunderschöner Rad- und Wanderweg am nördlichen Ufer des Gardasees. Die Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Straßenverbindung zwischen Riva und dem Ledrotal wurde in den Fels der Steilküste oberhalb Rivas geschlagen. Heute darf sie nur noch von Fahrrädern und Fußgängern genutzt werden. Der Weg von Riva bis an den Ledrosee dauert mit dem Rad ungefähr 1,5 Stunden.

Sportmöglichkeiten in Riva del Garda und Umgebung

Durch die zuverlässigen Winde herrschen auf dem Gardasee ideale Bedingungen für Segler und Surfer. Die imposante Berglandschaft rund um den See zieht im Sommer Kletterer und Mountainbiker, im Winter Skifahrer an.

Korčula als grünste Insel Dalmatiens soll der Geburtsort Marco Polos gewesen sein

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Stolz auf ihre grüne und landschaftlich reizvolle Heimat Korčula sind die aktuell etwa 16.000 Einwohner sowieso. Korčula ist somit nach Krk die bevölkerungsreichste Insel der kroatischen Adria. Doch das von dort vielleicht sogar die Familie des berühmten Entdeckers und Weltreisenden Marco Polo stammte und dieser womöglich Mitte des 13. Jahrhunderts vor Ort geboren wurde, lässt die Herzen der Insulaner bis heute höher schlagen. Zwar ist es unter Historikern umstritten, ob das vermeintliche Geburtshaus in der gleichnamigen 5.500-Einwohnerstadt Korčula im Osten des Eilands tatsächlich die Wiege des Seefahrers und Händlers beherbergte.

Da Korčula zu dieser Zeit jedoch zu den Besitzungen der Republik Venedig zählte, kann es auch nicht ganz ausgeschlossen werden. Neben der vom 14. bis 19. Jahrhundert erbauten romanisch-gotischen Markuskathedrale, der massiven sowie gut erhaltenen Stadtbefestigung und dem ehemaligen venezianischen Gouverneurspalast ist das Gebäude jedoch eine der bekanntesten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten in der Stadt.

Am besten lässt sich die dicht bewachsene und bewaldete Insel per pedes erkunden

Die dichten und dunklen Wälder vorrangig aus Kiefern und Zypressen, die der knapp 280 km² großen Insel in der Antike zu dem altgriechischen Namen „Schwarzes Korfu“ (Melaina Korkyra) verhalfen, wurden zwar seit dem Mittelalter für Haus- und Schiffsbau großflächig abgeholzt, prägen aber speziell im Westen das Erscheinungsbild nach wie vor. Überhaupt ist die Insel mit ihrer üppigen Vegetation ein ausgesprochenes Wanderparadies. Gerade im noch milden Frühling bieten sich die zahlreichen gut ausgebauten sowie malerischen Strecken durch Felder, Weiden, Wiesen und Weingärten bestens für ausgedehnte Touren an. Mit als die schönsten Wanderziele empfohlen werden die Hügel Veliki Hom sowie Sveti Stas bei Zrnovo, die Routen von Korcula-Stadt über Dracevica bis nach Gornje Blato und Lumbarda sowie diejenigen auf den Berg Sveti Ilija auf der gegenüberliegenden Halbinsel Peljesac rund um die dortigen Orte Viganj, Zukovac, Bilopolje und Orebic. Im Rahmen des Ausflugs können auch ein Franziskanerkloster von 1470 und ein Schifffahrtsmuseum mit vielen historischen Gemälden und anderen Relikten besichtigt werden.

Das Meer und die zahlreichen Strände sind immer nur einen Katzensprung entfernt

Korcula Stadt
Stadt Korcula und Jachthafen mit Segelbooten, Bild: Dreamer4787 / shutterstock

Korčula verfügt über viele romantische Badeplätze und Strände mit kristallklarem Wasser in versteckten und abgelegenen kleinen Buchten entlang seiner Küste, die sich fantastisch für einen langen Tag am Meer mit der Familie und Freunden anbieten. Die größtenteils felsigen, steinigen und sandigen Strände erstrecken sich vor allem über den östlichen Teil des Eilands. Zu den beliebtesten Abschnitten im Hochsommer zählen der Sandstrand Vela Przina in Lumbarda und der Kieselstrand Pupnatska Luka bei Korčula-Stadt. Weitere gut besuchte, weil reizvolle Strände mit Angeboten für Wassersport und Gastronomie in und um den Hauptort der Insel sind der Strand Banje östlich des Zentrums, der Strand Luka Korculanska, der Badeplatz Mandrac beim Museum Maksimilijan Vanka, der kleine Strand Ispod Duvana mit Blick auf die Altstadt, der Strand Puntin unweit des Hafens, der Strand Spomenik bei Plokata und der Strand in Sveti Nikola mit Leitern für den Zugang zum Meer. Rund um den kleinen, auch für seinen lokalen Weißwein „Grk“ überregional bekannten Ort Lumbarda südöstlich von Korčula-Stadt liegen die gleichermaßen einen Ausflug lohnenden Sand- oder Felsstrände Vela Przina, Bilin Zal, Tatinja, Lenga und Raznjic.

Wassersport und sportlicher Aktivurlaub sind auf Korčula fast überall möglich

Aufgrund der idealen geografischen Lage an der Meerenge von Peljesac bei Viganj samt dem dort fast das ganze Jahr über zuverlässig wehenden Mistral-Wind ist Surfen ein äußerst beliebter Sport in den Gewässern vor Korčula. Hier fanden deshalb auch 1989 die Weltmeisterschaft und 1990 die Europameisterschaft im Windsurfen statt. Die Abteilung für Windsurfen der Fakultät für Sport und Leibeserziehung der Universität Zagreb trainiert schon seit 1981 regelmäßig auf der Insel.

Der oben erwähnte Mistral macht das Eiland auch zum berühmten Seglerparadies: Boots- und Schiffsverleihe sowie Segelschulen gibt es beispielsweise beim „Oreb Club Sailing & Windsurfing School Center“ in Korčula-Stadt sowie in Lumbarda. Vom Fischfang leben die Einheimischen schon seit Jahrtausenden, so kann es nicht verwundern, dass hier auch Hobby- und Hochseeangler im Urlaub voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Der lokale Fischereiverein KANJAC veranstaltet jedes Jahr am 27. Juli einen großen Angelwettbewerb, an dem auch Gäste und Besucher teilnehmen und tolle Preise gewinnen können. Angelausrüstung wie Köder, Schwimmer, Haken, Ruten und Reusen sind in einem Angelgeschäft direkt im Zentrum von Korčula-Stadt erhältlich, dort werden auch Fahrten mit lokalen Fischern in die Gewässer der Umgebung vermittelt.

Mit dem Mietwagen oder Fahrrad auch die entlegensten Ecken der Insel erkunden

Außer den am stärksten touristisch geprägten Ferienorten Korčula-Stadt, Lumbarda und Vela Luka, wo sich auch die meisten Unterkünfte aller Kategorien und Klassen befinden, gibt es auf der Insel noch viele weitere sehenswerte kleinere Orte, die sich für Ausflüge mit dem Auto oder Rad hervorragend anbieten. Das kleine und gemütliche Dorf Zrnovo ist für seine alten Zypressen, terrassenförmig angelegten Weinberge und Olivenhaine sowie Steinhäuser, Glockentürme und Kirchen bekannt. Die Buchten Orlandusa, Pavja Luka und Rasohatica sind gut zu Fuß zu erreichen. Das Fischerdorf Racisce in einer der nördlichen Buchten zählt nur ca. 500 Einwohner, in den beiden Buchten Vaja und Samograd finden sich prähistorische Höhlen. Pupnat ist die älteste Siedlung der Insel mit gut erhaltener Architektur, die Bucht Pupnatska Luka beherbergt einen der schönsten Kieselstrände auf dem Eiland. In den Dörfern Cara und Smokvica werden die berühmten Weißweine „Posip“ und „Rukatac“ produziert, gute Bademöglichkeiten bieten die örtlichen Buchten Zavalatica und Zitna.

Santa Margherita Ligure: Die Perle Liguriens

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Santa Margherita Ligure ist eine norditalienische Kleinstadt, die nur knapp 10.000 Einwohner hat. Nichts desto trotz handelt es sich bei Santa Margherita Ligure um eine wahre Perle. Die nur 35 Kilometer von der Metropole Genua entfernte Stadt weist eine solch malerische Architektur auf, dass hier seit den 1960er Jahren immer wieder italienische Spielfilme und Serien gedreht wurden. Santa Margherita Ligure liegt eingebettet in eine traumhafte Bucht. Im typisch italienischen Stadtkern reihen sich Villen und Palazzi aneinander. Dazwischen gibt es zahlreiche Bars, Cafés und Restaurants, die echt ligurische Spezialitäten auftischen. Zum Beispiel können hier frische Meeresfrüchte und Fische, Torta di Riso oder das ligurische Fladenbrot Farinata, das aus Kichererbsenmehl hergestellt wird, gekostet werden. Hier lässt sich Dolce Vita in Reinform leben.

Ein Rundgang durch den Stadtkern von Santa Margherita Ligure

 die Bucht von Paraggi, Santa Margherita Ligure
Die Bucht von Paraggi, Bild: katatonia82 / shutterstock

Am besten startet man seinen Besuch in Santa Margherita Ligure mit einem Rundgang zu Fuß durch den idyllischen und historischen Kern der Altstadt. Santa Margherita Ligure ist so klein, dass man hier auf öffentliche Verkehrsmittel gänzlich verzichten kann – alles ist ganz ohne Probleme zu Fuß zu erreichen. Nahe des Yachthafens der Stadt kann man zunächst die Santa Margherita Ligure Statue besichtigen, die die Heilige Margherita darstellt, nach der das kleine Städtchen benannt wurde. Gleich nebenan passiert man die Stadtstrände von Santa Margherita Ligure, Bagni Vicini und Bagni Pagana, wo es sich herrlich entspannen lässt. Gleich dahinter schließt sich die Chiesa di Santa Margherita, die katholische Basilika der Stadt an.

Diese Kirche wurde bereits im 17. Jahrhundert im Stil des Barock erbaut. Die Grundsteinlegung für das heutige Gotteshaus erfolgte im Jahre 1658, jedoch stand auf dem gleichen Grund, auf dem heute die Chiesa di Santa Margherita zu finden ist, bereits seit dem 13. Jahrhundert eine Kirche, die später durch den barocken Neubau ersetzt wurde. Der Innenraum der Chiesa di Santa Margherita ist reich mit sakralen Kunstschätzen ausgestattet. Vor allem das aus dem 19. Jahrhundert stammende Chorgewölbe ist überaus sehenswert. Nach der Besichtigung der Basilika schlendert man eine Weile durch die engen und verwinkelten Gassen der Stadt und wird Zeuge puren italienischen Alltagslebens bevor es weiter zur Villa Durazzo geht, die lediglich einen kurzen Spaziergang entfernt liegt. Die Villa Durazzo wurde im Jahre 1678 erbaut.

Besucher können heute den herrlich angelegten Botanischen Garten der Villa Durazzo sowie auch die reich mit antiken Möbeln und Kunstgegenständen ausgestatteten Innenräume besichtigen. Außerdem lohnt sich ein Besuch im Museo V. G. Rossi. Vom Park des Museums, das dem Schriftstiller Vittorio Giovanni Rossi gewidmet ist, aus hat man herrliche Panoramablicke auf das Meer und die umliegenden Berge. Im Museo V. G. Rossi selbst gibt es vor allem Gemälde und Erinnerungsstücke an den Namensgeber zu besichtigen. Zum Abschluss kehrt man in eine der zahlreichen Bars rund um die Piazza Martiri della Liberta ein von wo aus man das bunte Leben ringsum auf sich wirken lassen kann. Außerdem kann man hier auch das traditionelle ligurische Kopfsteinpflaster Liguriens, das Risseu genannt wird, genauestens in Augenschein. Ein Blick auf den Boden lohnt sich, denn Risseu wurde nur in den kleinen Städten der Region genutzt, um die Wege zu befestigen.

Das Schloss von Santa Margherita Ligure

Weiterhin lohnt sich ein Abstecher zum Schloss von Santa Margherita Ligure, das sich recht zentral in der Mitte der befindet. Erbaut wurde das Schloss von Santa Margherita Ligure um 1550. Ursprünglich sollte es dem Schutz der Stadt vor möglicherweise vom Meer her einfallende Piraten dienen. Über die Jahre hinweg ist es leider immer weiter verfallen und war über einige Zeit hinweg in einer Art Dornröschenschlaf gefangen. Um die Jahrtausendwende jedoch investierte die Stadt einiges an Geld in die Restaurierung des Schlosses von Santa Margherita Ligure. Nun erstrahlt es in ganz neuem Glanz und dient häufig als Veranstaltungs- und Ausstellungsort.

Ein Ausflug in das nahe gelegene Portofino

Portofino, Italien
Portofino, Bild: Anton_Ivanov / shutterstock

Der traumhafte Ort Portofino ist nur wenige Kilometer von Santa Margherita Ligure entfernt. Am besten erreicht man ihn per Boot. Ausflugs- und Privatfahrten werden von Santa Margherita Ligure aus zahlreich angeboten. Das Dörfchen Portofino gelangte ob seiner markanten Architektur zu einiger Berühmtheit. Hier erstrahlen die Häuser in vielen bunten Farben, an den Fassaden der Häuser überwiegen Pastellfarben. Bei einem Spaziergang durch die Stadt kann man dieses Farbenmeer optimal auf sich wirken lassen. Im Zentrum der Stadt befindet sich die Piazza Martiri dell’Olivetta. Unter schattigen Arkaden lässt sich hier entspannt ein Kaffee trinken oder ein Eis essen.

Auf jeden Fall besichtigen sollte man hier außerdem das Braune Schloss, das im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Auch das Braune Schloss diente seinerzeit dem Schutz der Stadt vor Piraten. Da das Gebäude erhaben auf einem Hügel gelegen ist, der wiederum auf einer Landzunge direkt am Meer positioniert ist, bietet der leichte Aufstieg zum Schloss einen herrlichen Rundblick über die Stadt, die Küste und hinaus auf das Ligurische Meer. Von dort aus führt ein herrlich von Bäumen und Sträuchern umstandener Wanderweg zum Leuchtturm von Punta del Capo, der sich auf der südlichsten Spitze der Landzunge von Portofino befindet. Der Blick über das türkis-blaue Meer von hier aus ist einfach nur atemberaubend und wirkt ganz besonders in den Abendstunden, wenn die Sonne über dem Ligurischen Meer untergeht, bezaubernd romantisch.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Barcelona

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Die katalanische Stadt Barcelona hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren zu einem der beliebtesten Reiseziele für Städtereisen in Europa entwickelt. Mit ihrem einzigartigen architektonischen Charme, der wunderbaren und herzhaften Küche Spaniens und einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten lädt die Stadt zu mehr als nur einem einfachen Trip am Wochenende ein. Während man mit Sicherheit mühelos tagelang durch die schönen Einkaufsstraßen, den Strand oder die Cafes und Tapas Bars von Barcelona flanieren kann, will man mit Sicherheit die eine oder andere Sehenswürdigkeit entdecken. Sowohl kulturell als auch historisch werden da in der Stadt einige Dinge geboten.

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1. Die Kirche Sagrada Familia

Was einst als privates Projekt begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zum inoffiziellen Wahrzeichen der Stadt entwickelt. Die noch immer unvollendete Kirche, entworfen von Gaudí und in den ersten Jahren alleine von ihm gebaut, befindet sich nun bereits seit über 140 Jahren im Bau. Mit den vielen Türmen, der neugotischen Architektur und seiner kuriosen Geschichte hat sich die Kirche zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Barcelona entwickelt. Geht es nach den Plänen der Stadt, dann soll das Wahrzeichen bis zum Jahr 2026 endlich fertig gestellt sein. Bereits jetzt lässt sich das Bauwerk aber nicht nur von Außen bewundern, sondern bietet eine Vielzahl von interessanten Führungen, die sich mit der Geschichte des Baus und der Stadt beschäftigen.

2. Casa Milà & Casa Batlló

Ein weiteres Bauwerk von Gaudi, der architektonisch die Stadt wie kein anderer Mensch geprägt hat. Nach dem Wunsch einer exzentrischen Witwe wurde das Bauwerk an der Straßenecke Passeig de Gràcia entworfen und gebaut und erinnerte in den ersten Monaten bei den Arbeiten an der Fassade an einen Steinbruch – der Grund für seinen Spitznamen in der spanischen Sprache. Heute lässt sich das Gebäude mit seiner modernistischen Einrichtung besichtigen und gerade von der Dachterrasse aus hat man einen tollen Überblick über die Stadt. Wer noch nicht genug von Gaudis Talent hat, findet mit der Casa Batlló ein weiteres Werk in Barcelona, das vor allem durch seine bunten Fenster und besonderen Formen auf sich aufmerksam macht.

3. La Rambla / Die Ramblas

Das Herzstück Barcelonas ist die La Rambla. Kaum ein anderer Ort steht so sehr in Verbindung mit dem pulsierenden Leben in der katalanischen Metropole und nirgendwo sonst wird man wohl so viele Menschen finden. Die Allee führt bis hinunter an den Hafen von Barcelona und hat von Geschäften über Cafes, Tapas Bars bis hin zu Restaurants unterschiedlicher Preisklassen einiges zu bieten. Vor allem sind es aber die Straßenmusiker, die Künstler und die vielen kleinen Sehenswürdigkeiten für das Auge, die einen Besuch in der Lebenslinie von Barcelona so reizvoll machen. Kaum sonst erhält man einen solchen Einblick in das, wofür Barcelona heute so steht und geschätzt wird.

4. Port Vell – der Hafen von Barcelona

Hafen von Barcelona
Der Hafen von barcelona, Bild: PicMy / shutterstock

Wer am Ende der Ramblas angekommen ist, befindet sich direkt im wunderschönen Hafen von Barcelona. Über Jahrhunderte war er das Zentrum der florierenden Wirtschaft der Metropole im Mittelalter und noch heute finden sich hier verschiedene Sehenswürdigkeiten für die Besucher. Neben den Fischern, die in einem abgelegenen Teil des Hafens immer noch ihre Waren direkt verkaufen, befindet sich hier auch das größte Einkaufszentrum der Stadt. Vor allem kann man aber entlang der Küstenlinie flanieren und das Meer auf sich wirken lassen. Ein ausgiebiger Spaziergang am Hafen sollte auf jeden Fall Teil des eigenen Erlebnisses von Barcelona werden – er gehört weiterhin zu den schönsten Teilen der Stadt.

5. Strand von Barcelona

Bei all den Sehenswürdigkeiten und den kulturellen wie architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt, vergisst man manchmal beinahe, dass Barcelona auch einige wunderschöne Stadtstrände zu bieten hat. Das beliebteste Exemplar befindet sich in Barceloneta und bietet für die gesamte Familie die richtige Basis für einen Ausflug. Hier kann man sich nicht nur in die Fluten stürzen, auch verschiedene Restaurants und Aktivitäten laden dazu ein, sich einfach einmal zurückzulehnen und die Zeit am Strand zu genießen. Genau richtig, wenn man eine Auszeit von dem pulsierenden Leben der Stadt benötigt.

6. Barri Gòtic – das gotische Viertel

Unterwegs im historischen Viertel von Barcelona
Unterwegs im historischen Viertel von Barcelona, Bild: puyalroyo / shutterstock

Wer einen langen Blick auf das historische Barcelona werfen möchte, sollte sich die Zeit nehmen, das gotische Viertel der Stadt zu erkunden. Hier haben bereits im Mittelalter die hohen Herrschaften gelebt. Neben den engen Gassen zwischen den historischen Bauten reihen sich die Ruinen, die bis zurück in die Zeit der Römer reichen. Neben Palästen und der Kathedrale von Barcelona lebten einst die Adeligen, die über das Schicksal von Aragon, dem einstigen Königreich, entschieden haben. Nur hier bekommt man wirklich einen Einblick darin, wie sich die Stadt im Mittelalter verhalten hat und wie die Menschen hier lebten. Damit kann man mühelos einen ganzen Tag in Barcelona verbringen.

7. Picasso Museum Barcelona

Das Museum für Picasso steht stellvertretend für diverse Museen, die sich im Stadtgebiet von Barcelona befinden. Während es hier um die Werke von einem Künstler geht, der eng mit der Stadt verbunden ist, finden sich in Barcelona diverse Kunstmuseen, Galerien und Kunsthallen. Darüber hinaus bieten die Museen einen tiefen Einblick in die Geschichte der Stadt, klären über die die Kultur der Katalanen auf oder beschäftigen sich mit dem Hafen. Wer sich die Zeit nehmen möchte, nur die wichtigsten und beeindruckendsten Museen der Stadt zu besuchen, sollte einige Tage Zeit einplanen.

Die Halligen – sturmgepeitschte Inseln im Wattenmeer

Zehn flache Eilande in der Nordsee, die bei Flut überspült werden und sich kreisförmig um die Insel Pellworm gruppieren – das sind die Halligen. Sie heißen Gröde, Hooge, Langeneß, Nordstrandischmoor, Oland, Habel, Hamburger Hallig, Norderoog, Süderoog und Südfall. Fünf von den zehn Halligen sind ständig bewohnt. Die Häuser auf den Halligen stehen auf künstlich aufgeschütteten Warften, die bei Flut aus der wilden Nordsee ragen. Deiche gibt es keine. Süßwasser findet man auf den Halligen nicht, dafür eine interessante, an das salzige Meerwasser angepasste Pflanzenwelt.

Geographie, Entstehung und Natur

Geologisch sind die Halligen sehr jung und bildeten sich einst auf aufgeschlicktem oder aufgeschwemmtem Marschland. In der Vergangenheit änderten sie häufig ihre Form, manche verschwanden und wieder andere wie die Hamburger Hallig verschmolzen mit dem Festland. Überschwemmungen sorgten immer wieder für Veränderungen der Küstenlinie. Durch Sedimentablagerungen vergrößerten sich manche Halligen sogar. Karten dazu gibt es aber erst seit dem Jahr 1700. Die Pflanzen- und Tierwelt ist vertreten durch die Halligfliederblüte, den Meerstrandwegerich, Ringelgänse und viele weitere Arten.

Sehenswertes auf den Halligen

Hallig Langeneß
Unterwegs auf Hallig Langeneß, Bild: tourpics_net / shutterstock

Die unberechenbaren Naturgewalten und der Umgang mit ihnen locken wohl die meisten Gäste auf die Halligen, dennoch warten die Halligen auch mit einigen kulturellen Sehenswürdigkeiten auf. Gerade die hübschen Halligkirchen lohnen auf jeden Fall einen Besuch. Diese stehen auf den Halligen Hooge, Oland, Langeneß und Gröde.
Unter den Museen finden sich auf Langeneß das „Kapitän-Tadsen-Museum“ und die gemütliche „Friesenstube“. Highlights auf der Hallig Hooge sind das Heimatmuseum, eine alte friesische Wohnstube mit interessanten Fundstücken und der sogenannte Königspesel, eine Friesenstube, die mit ihren Fayencen anschaulich die Wohnkultur der Seefahrer vermittelt.

Daneben gibt das Erlebniszentrum Mensch & Watt auf der Hallig Hooge spannende Einblicke in die vielseitigen Beziehungen zwischen Mensch und Natur auf den Halligen. Höhepunkte stellen das Gezeitenaquarium und die Wattwerkstatt dar.

Im Sturmflutkino wird Besuchern ein typisches Landunter auf einer Großbildleinwand vorgeführt. Langeneß wartet auf der Rixwarft mit dem Ausstellungsraum der Schutzstation Wattenmeer auf, wo sich Besucher in der Sommersaison in zwei Ausstellungen und bei Führungen ein Bild von der Natur und Kultur auf den Halligen machen können. Ein weiterer Ausstellungsraum existiert auf der Peterswarft. Hier stehen die Pflanzen der Salzwiesen und die Vogelwelt im Mittelpunkt. Aber auch die Herausforderungen für die Halligen durch den Klimawandel kommen zur Sprache.

Der Nachbau einer Segellore und eine Bockwindmühle auf der Ketelswarft Kapitän-Tadsen-Museum locken ebenfalls Interessierte an.

Wattwanderungen

Es werden verschiedene Wattwanderungen angeboten, darunter eine vom Festland zur Hallig Oland, eine andere nach Gröde und eine weitere von der Hallig Hooge zum Japsand. Meist ist die Besichtigung einer Halligkirche und natürlich einer Warft mit dabei im Programm. Die Dauer liegt bei sechs bis sieben Stunden, aber auch kürzere Wattspaziergänge mit einer Dauer von ungefähr zwei Stunden finden sich im Angebot. 3200 Tierarten leben insgesamt im Wattenmeer, 250 davon in den Salzwiesen. Im Wasser zählt man über 60 Fischarten. Unzählige Muscheln, Schnecken, kleine Krebse und natürlich der berühmte Wattwurm lassen sich während einer Wattwanderung beobachten. Die erfahrenen Wattführer geben informative Einblicke in das Ökosystem Wattenmeer und haben allerlei Geschichten und Anekdoten mit im Gepäck. Für junge und ältere Gäste stellt eine Wattwanderung gleichermaßen ein Höhepunkt während eines Aufenthalts auf den Halligen dar. Besucherlieblinge sind Seehunde und Kegelrobben, die hauptsächlich auf den vorgelagerten Sandbänken anzutreffen sind.

Leben auf den Halligen

Hallig Südfall
Blick auf Hallig Südfall, Bild: bluecrayola / shutterstock

Die Halligen werden seit der Wikingerzeit kontinuierlich bewohnt. Damals ließen sich hier Friesen, die aus dem Gebiet der Rheinmündung kamen, nieder. Von Anfang an dienten die Warften als Schutz vor Überflutungen. Im Obergeschoss haben alle Häuser seit der gewaltigen Sturmflut von 1962 einen eigenen Schutzraum. Heute leben auf den Halligen etwa 230 Menschen hauptsächlich vom Tourismus als wichtigster Einnahmequelle. Daneben spielt die Landwirtschaft mit dem Fokus auf Viehzucht noch eine gewisse Rolle.

Ein kleinerer Teil der Bevölkerung arbeitet für den Küstenschutz beim Amt für ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein. Einzelne Personen sind als Lehrer und Pfarrer beschäftigt. Zudem unterhalten der NABU sowie der WWF Stationen mit Mitarbeitern auf den Halligen.

Die Stromerzeugung erfolgte lange durch Windmühlen und Generatoren, bis in die 1960er Jahre kam es jedoch noch vor, dass Halligbewohner keinen gesicherten Zugang zu Strom hatten. Inzwischen gibt es Stromkabel zum Festland, die eine kontinuierliche Stromversorgung garantieren.

Bei der Wasserversorgung waren die Bewohner lange Zeit auf das Sammeln von Regenwasser in Zisternen angewiesen. Unterschieden wurde dabei noch zwischen Nutzwasser für den Menschen und für das Vieh. Letzteres speicherte man in einer Wasserkuhle an der höchsten Stelle der Warft. Längere Trockenzeiten oder die Versalzung des Trinkwassers standen ständig als Gefahren im Raum. Frischwasser kam dann nur per Schiff auf die Halligen. Ähnlich wie bei der Stromerzeugung wurden seit den 1960er Jahren Wasserleitungen zum Festland gebaut. Die unbewohnten Halligen haben dagegen bis heute keine Frischwasserleitung.

Seit den 1990er Jahren haben die Halligbewohner auch Internetanschluss. Inzwischen ist man um einen Glasfaseranschluss bemüht. Die Moderne hat Einzug in die stürmische Inselwelt gehalten. Für den täglichen Einkauf stehen auf Hooge und Langeneß kleinere Lebensmittelläden bereit, ansonsten werden Nahrungsmittel per Schiff angeliefert. Dazu bestehen bestimmte Liefertage.

Krankenpflegestationen besitzen die Halligen Hooge und Langeneß. Halligschulen fehlen natürlich ebenso wenig, selbst wenn die Zahl der Lehrer und Schüler sehr überschaubar bleibt. Die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler ist sehr eng, es soll sogar Schulklassen geben, die aus nur einem einzigen Schüler bestehen. Die Förderung ist darum aber umso besser.

Küstenschutz, Überflutungen und heutige Situation

Im Jahr 1825 verschlang die große Halligflut alle außer den heute noch existierenden Halligen. Ein großer Landverlust war die Folge. Durch Lahnungen und Steinlagen vergrößert sich die Fläche der Halligen heute sogar. Die Höhen der Sturmfluten steigen jedoch gerade in Zeiten des Klimawandels weiter und machen regelmäßige Anpassungen erforderlich. So wurden die Warften weiter erhöht und befestigt. Zusammen mit den Halligbewohnern sollen alle bewohnten Warften erhöht werden. Die nordfriesischen Außensände Japsand, Norderoogsand und Süderoogsand tragen ebenso zum Schutz der Halligen bei. Nach wie vor heißt es aber besonders in den Wintermonaten Land unter. Bis zu 20-mal im Jahr überspült das Meer die Halligen. Durch die Überflutungen wird aber nicht zuletzt das natürliche Wachstum gefördert und der Salzgehalt sichergestellt.

Feste und Traditionen

Zu den Festen und Traditionen auf den Halligen zählen das Biike brennen, die Ringelganstage und der Trachtensommer. Das Biike brennen läutet das Ende des Winters ein und ist wie überall in Norddeutschland ein großes Spektakel. Gemeinsam wird gefeiert und getrunken. Die Ringelganstage stehen ganz im Zeichen des Naturschutzes und der Vogelbeobachtung, wenn riesige Schwärme von Ringelgänsen auf den saftgrünen Halligwiesen Station machen. Beim Trachtensommer tanzen über zwanzig Trachtengruppen von den Halligen und vom Festland gemeinsam auf der Wiese der Hanswarft. Dazu servieren die Frauen kulinarische Leckerbissen. Der Charakter des Festes blieb sehr familiär. Weitere Feste auf den Halligen sind der Museumsmarkt mit einem Tag der offenen Tür im Halligmuseum auf Hooge, das Schleusenfest mit Segelregatta und der Wintermarkt auf Langeneß

Kopfhörer Bluetooth

Wenn es darum geht, einen zuverlässigen und tragbaren Kopfhörer zu kaufen, sollten wir hinzufügen, dass es zu einer entmutigenden Aufgabe geworden ist, den richtigen für den täglichen Gebrauch auszuwählen. Es gibt so viele hervorragende Optionen auf dem Markt, aber kein bestimmtes Produkt kann das Niveau von Soundcore- Kopfhörern übertreffen. Die hervorragende Isolierung dieser Kopfhörer mit klarer Klangqualität bietet Ihnen ein unvergessliches Erlebnis beim Musikhören und vielem mehr.

Darüber hinaus bieten Soundcore- Kopfhörer eine hervorragende Konnektivität und es sind keine Ratenzahlungen erforderlich. Holen Sie das Produkt einfach aus der Verpackung und beginnen Sie, mehr Spaß in Ihrem Leben zu haben. Einige Modelle bieten Ihnen zusätzliche Funktionen wie KI-Assistenten, mit denen der Benutzer die Systemeinstellungen mit seiner Stimme steuern kann.

Sie können jede Art von Kopfhörern im Geschäft bekommen, aber die Hauptsache hängt von Ihrem Budget ab. Nun, die Marke Soundcore steht Ihnen mit erstaunlichen Optionen zur Verfügung, die wirklich erschwinglich sind. Es ist also der perfekte Zeitpunkt, sich diese zuverlässigen Optionen anzusehen, um ein besseres Verständnis zu erlangen.

Die anspruchsvollsten Modelle von Soundcore- Kopfhörern:

Am besten kauft man ein Produkt, indem man es mit anderen Modellen vergleicht und die Vorteilspunkte ermittelt. Wenn es um Soundcore -Produkte geht, wartet zweifellos eine große Auswahl an Ohrhörern auf Sie. Alles, was Sie brauchen, ist, alle kopfhörer bluetooth Modelle, um eine lebenslange Investition zu tätigen. Nun, wir haben gerade eine Liste mit einigen lohnenswerten Kopfhörern zusammengestellt:

Soundcore Liberty 3 Pro:

  • Mehrere unterstützende Funktionen.
  • EQ- und ANC-Anpassung.

Zunächst einmal sind die Liberty 3 Pro-Kopfhörer das Flaggschiff der Marke und das Fertigungsteam versucht, alle wunderbaren musikalischen Funktionen in das System zu packen. Sie können jede Menge Anpassungsflexibilität mit ziemlich starker Leistung genießen. Das Vorhandensein von IPX4 im System macht es zu einem wasserdichten Set und kostet dennoch einen Bruchteil der Kosten der Konkurrenz. Wir behaupten, dass es eine ideale Wahl für Leichtathletik- und Bassheads ist.

Soundcore- Leben A3i:

  • Wasserdichtes IPX5-System.
  • Über Stunden angenehm zu tragen.

Zweifellos gewinnt A3i die Konkurrenz in der Branche mit einigen erstaunlichen Merkmalen und Funktionen. Die umfangreiche App-Unterstützung des Sets wirkt Wunder bei der Verbesserung des Geräuschpegels. Wenn es um den Preis geht, fügen wir hinzu, dass es wirklich erschwinglich ist, da Sie mit diesem Budget niemals so brillante Funktionen genießen können. Die bohnenartige Form dieser Knospen passt perfekt in Ihre Ohren und Sie können sie je nach Bedarf in jeder Größe kaufen.

Soundcore Life Q35:

  • Bluetooth 5 mit LDAC-Unterstützung.
  • Bietet eine einfache Kopplung mehrerer Geräte.

Kommt es Ihnen nicht wie ein Traum vor, jeden Text der Musik zu genießen, wenn Sie irgendwo abseits der Menge stehen? Hier verwirklicht Soundcore Ihren Traum durch die Herstellung von Life Q35, da es Sie dorthin bringen kann, wo Sie hinwollen. Die ANC-Leistung ist wirklich beeindruckend und die lange Akkulaufzeit wird sicherlich Ihr Herz erobern. Darüber hinaus sind mehrere Reisefunktionen mit intensiver Anpassung vorhanden, die ihn zu einem Flaggschiff der Gegenwart machen.

Was Soundcore Headphones sonst noch bieten:

Kabellose Kopfhörer werden bei Jugendlichen immer beliebter, da sie unbegrenzte Vorteile für alle bieten. Werfen wir einen Blick auf diese Profis.

  • Bequemer zu tragen.
  • Keine Notwendigkeit für Kabel, um sie zu verbinden.
  • Außergewöhnliche Funktionalität.
  • Sehr tragbar und bietet Komfort für die Ohren.
  • Bietet Flexibilität und Freiheit.

Bluetooth Lautsprecher

Lautsprecher werden häufig in Partys, Heimkinos, kleinen Versammlungen und vielem mehr eingesetzt. Lautsprecher haben von Anfang an eine große Bedeutung in der Musikindustrie und noch immer kann kein anderes Instrument den Bedarf an Lautsprechern decken. Aus diesem Grund werden sie häufig überall eingesetzt, da sie viele Vorteile bieten. Obwohl es zwei Arten von Lautsprechern gibt: kabelgebundene und kabellose Lautsprecher, setzen sich kabellose Lautsprecher in der Branche durch, da sie überall ein unvergessliches Musikerlebnis bieten.

Mit der fortschrittlichen Technologie werden Lautsprecher leichter und kleiner. Diese Fakten unterstreichen die Tragbarkeit von drahtlosen Lautsprechern und umgekehrt. Viele Marken stehen im Wettbewerb, aber Soundcore hat sich eine starke Basis in der Musikinstrumentenindustrie geschaffen. Die Lautsprecher der Marke tragen auch zu ihrem Geselligkeitsfaktor bei, da keine zusätzlichen Kabel und Installationsverfahren erforderlich sind.

Lohnen sich Soundcore – Lautsprecher ?

Es ist eine Millionen-Dollar-Frage der Käufer, ob Soundcore- Lautsprecher ideal zu verwenden sind oder nicht? Um sie zu beantworten, haben wir alle wichtigen Informationen zusammengetragen. Von Anfang an schafft es die Marke, einen guten Ruf zu bewahren, und es gibt Tausende von Käufern, die mit den Produkten der Marke zufrieden sind.

Wenn Sie die Sammlung selbst überprüfen möchten, tippen Sie einfach auf bluetooth lautsprecher und entdecken Sie jetzt die große Auswahl an tragbaren Lautsprechern. Jedes Modell ist in Ausstattung und Funktionalität jeden Cent wert. Um die grundlegenden Details von Bluetooth-Lautsprechern zu kennen, lesen Sie den Artikel weiter, da wir dort einige Premium-Modelle besprochen haben.

Anker Soundcore 3:

  • Überraschenderweise ist die Akkulaufzeit beeindruckend.
  • Verschiedene EQ-Modi.

Was brauchen Sie mehr, wenn Soundcore Ihnen die Möglichkeit bietet, einen charakteristischen Bluetooth-Lautsprecher zu einem Schnäppchenpreis zu erwerben? Alles, was Sie brauchen, ist ein Budget von 55,99 €, um den tragbarsten und leichtesten Lautsprecher zu ergattern. Nach neuesten Forschungsergebnissen ist klar, dass Soundcore 3 Ihnen alles bietet, was Sie sich wünschen können. Die 24-Stunden-Akkulaufzeit des Systems ist wirklich beeindruckend und das ist der Hauptvorteil des Lautsprechers. Die Wasserdichtigkeit wurde auf das Niveau von IPX7 angehoben, was zu einer enormen Nachfrage nach dem Lautsprecher bei den Käufern führt.

Anker Soundcore Flare 2:

  • Die Klangbühne ist perfekt gemacht.
  • Mehrfarbige Lichter bringen Spaß in die Partyzeit.

Bunte Lichter wirken immer Wunder, wenn es darum geht, die Atmosphäre von Partys zu verbessern. Nun, die Konstruktion von Soundcore Flare 2 umfasst auch mehrfarbige Lichter, die sich als fair für Musik erweisen. Gesang und Lead-Instrumente sind im System vorhanden, die eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Klangqualität spielen. Um die Klangqualität Ihren Vorlieben anzupassen, verfügt das System über mehrere Grafik-EQs. Vor allem können Sie den Lautsprecher mit anderen Instrumenten koppeln, um den Schallpegel über einen großen oder lauten Bereich zu verstärken.

Soundcore Flare-Mini:

  • Drahtloser 360-Grad-Bluetooth-Lautsprecher.
  • Wasserdicht und staubdicht.
  • Perfekter Strandbegleiter.

Wie wir wissen, ist Soundcore darauf spezialisiert, hochwertige Lautsprecher und Kopfhörer mit kreativen, herausragenden Designs zu entwickeln. Genau wie andere Modelle verspricht auch Flare Mini eine klare Klangqualität unter allen Bedingungen. Gerade wegen des kreativen Designs des Lautsprechers ist er zu einem großen Hit in der Branche geworden.

Das System liefert 360-Grad-Musik zusammen mit den Party-LED-Lichtern. Laut der neuesten Studie bietet das System mehr Akkulaufzeit, um die Party am Laufen zu halten. Es ist die Mini-Version eines Flare-Lautsprechers mit der gleichen Konstruktion von dunkelgrauer Umgebung.