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Sonntag, März 16, 2025
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Rab – Die smaragdgrüne Insel in Kroatien

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Rab ist eine Insel in Kroatiens Kvarner-Bucht in der nördlichen Adria. Sie ist eingekeilt von den Nachbarinseln Krk, Cres/Lošinj und Pag. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich zudem die unbewohnte Insel Dolin. Der Velebit-Kanal trennt Rab vom Festland. Hauptinselort ist die an der Westküste gelegene gleichnamige Stadt Rab. Die nördlichste Ortschaft heißt Lopar. Rab misst rund 22 Kilometer in der Länge sowie 11 Kilometer in der Breite. Fast die Hälfte der Insel ist bewaldet. Drei Bergrücken erstrecken sich über Rab; der größte ist der Kamenjak. Im Westen befindet sich der Kalifront, einer der letzten Eichenwälder im Mittelmeerraum. Rab besitzt über 300 Quellen, viele davon haben Trinkwasserqualität. Wegen ihrer grünen Landschaft wird Rab auch als „smaragdgrüne Insel“ bezeichnet.

Mehrere Herrschaften und ein Schutzpatron

Bereits 350 v.Chr. wurde die Insel von den Illyrern besiedelt. Im 1. Jahrhundert nach Christi war sie römisches Munizipium, und vom 9. Jahrhundert bis ins Jahr 1409 gehörte sie zu Kroatien. Anschließend wurde sie bis 1797 den Venezianern zugeteilt. Kurzzeitig kamen die Österreicher ins Spiel. 1805 gehörte Rab zu den Illyrischen Provinzen Napoleons. 1814 war die Insel abermals vier Jahre lang österreichisch, um anschließend von Italien besetzt zu werden. 1920 schließlich fiel Rab ans Mutterland zurück, und wurde 21 Jahre später von italienischen Truppen besetzt.

1945 fiel die Insel an Kroatien zurück und gehörte somit zu Jugoslawien. Nach dessen Niedergang wurde Rab Teil des unabhängigen Staates Kroatien.

Während mehrere Herrscher Rab vereinnahmten, besaß die Insel nur einen Schutzpatron: den Heilige Christophorus. Sein Schädel wird als heilige Reliquie auf der Insel aufbewahrt.

Anreise nur übers Meer möglich

Rab nach Sonnenuntergang
Eine besondere Atmosphäre nach Sonnenuntergang, Bild: Stefano Borsa / shutterstock

Aus Richtung Rijeka, Zagreb oder Zadar reist man mit dem Auto zum Fährhafen Stinica, nördlich von Jablanac. Dort bringt die Autofähre den Besucher bis nach Misnjak, im Süden der Insel. Die Überfahrt dauert etwa 15 Minuten. Man kann jedoch auch – von Norden kommend – über die Brücke vom Festland aus auf die Insel Krk fahren und dort von Valbiska bis in den Hafen von Lopar auf Rab übersetzen. Die Fähre benötigt beinahe eineinhalb Stunden.

Wer ohne eigenes Auto anreist und den Flieger nimmt, landet in Rijeka. Vom dortigen Hafen geht es mit dem Passagier-Katamaran in rund einer Stunde und 45 Minuten bis zur Stadt Rab. Alle Überfahrten sind ganzjährig möglich.

Klima, Flora & Fauna

Auf Rab herrschen milde Winter und mäßig warme Sommer vor, was die Insel rund ums Jahr zum idealen Urlaubsziel macht. Das Thermometer sinkt so gut wie nie unter null Grad. Die durchschnittliche Wassertemperatur beträgt in den Sommermonaten angenehme 25°C. Man sagt, Rab könne mit 2.600 Sonnenstunden im Jahr aufwarten.

Rab ist eine der grünsten Inseln der Adria. Knapp ein Drittel ist mit verschiedenen Pflanzenarten bedeckt: mediterrane Sträucher, Wildkräuter, aber auch – im Wald Dundo – beeindruckende Steineichen. Auch der 1883 angelegte Park Komrčar macht dem Beinamen „smaragdgrüne Insel“ alle Ehre.

Besonders beeindruckend ist die Halbinsel Kalifront mit ihrem Karstrelief, den zahlreichen Buchten vor smaragdgrünem, glasklarem Wasser und den schattigen Kiefernwäldern.
Fasane, Hasen und Raubvögel nennen Rab ihre Heimat. Im Meer bei Lopar kann man mit ein wenig Glück Delfinherden bei ihrem Treiben beobachten.

Keine Insel für Langweiler

Altstadt Rab
Unterwegs in der Altstadt von Rab, Bild: Bambico / shutterstock

Rab ist mehr als nur Sonne, Sand und Meer – Aktivurlaub ist angesagt. Über 100 Kilometer Spazier-, Wander- und Radwege ermöglichen, die Insel zu Fuß oder mit dem Rad zu erkunden. Dabei muss man keineswegs durchtrainiert sein, denn es gibt auf der gesamten Insel kaum Steigungen. Besonders schön ist die Strecke durch schattige Eichenwälder bis hin zu den Stränden.

Wer gerne ein wenig „klettert“ und dabei eine atemberaubende Aussicht genießen möchte, dem ist der Weg von Mišnjak nach Lopar zu empfehlen. Hier gilt, aus dem Meer herausragende Steine und Felsen zu bezwingen und dabei dem Rauschen des Meeres zuzuhören.

Die „Besteigung“ des 405 Meter hohen Kamenjak kann jeder schaffen. Belohnt wird man mit einem atemberaubenden Blick auf die Kvarner Bucht sowie das Velebit-Gebirge.
Selbstverständlich kann man auch verschiedenen Wassersportarten wie Surfen oder Stand-Up-Paddling nachgehen. Besonders faszinierend ist die Unterwasserwelt beim Tauchen oder Schnorcheln.

Sonne, Strand & Meer

Rab ist ein ideales Ziel für Badeurlaub. Allein 30 Sandstrände sowie zahlreiche kleine, romantische Buchten und glasklares Wasser mit angenehmen Temperaturen sprechen dafür, hier die Ferien zu verbringen. Speziell Familien mit Kindern bevorzugen die Sandstrände auf Rab, die flach ins Meer gehten.

Auf Rab findet jeder seinen absoluten Lieblingsstrand: einsame, verträumte Buchten, Familienstrände mit Sand, FKK, behindertengerechte Strände, Hundestrände und vieles mehr.

Geschichte, Kunst & Kultur auf Rab

Ein Besuch der Altstadt mit den engen Gassen und zahlreichen Zeitzeugen aus römischen Zeiten kommt einer Zeitreise gleich. Sehenswert ist der Fürstenpalast, allein schon wegen seiner zahlreichen architektonisch interessanten Details. Interessante Ausgrabungsfunde befinden sich im dortigen Atrium.

Die Kathedrale Sv. Marija mit rosaroten und weißen Steinen ist ebenso wenig zu übersehen wie die alte Klosterkirche Sv. Andrije mit dem romanischen Glockenturm. Überhaupt hat Rab etliche weitere interessante Gotteshäuser vorzuweisen.

Auch der Stadtpark Komrcar mit der Festung Galjarda aus dem 15. Jahrhundert zählt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Ein kleiner Bootsausflug zur vorgelagerten, unbewohnten Insel Goli Otok erzeugt ein wenig Gänsehaut. Denn hier befindet man sich auf einer ehemaligen Gefängnisinsel. Ein Rundgang durchs „kroatische Alcatraz“, einem einstigen jugoslawischen Straflager und Hochsicherheitsgefängnis, ist ein Rundgang durchs historische Zeitgeschehen.
Während der Sommermonate finden auf Rab zahlreiche folkloristische Veranstaltungen statt, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Typisch sind die überlieferten Tänze Pojka und Tanac, welche musikalisch vom traditionellen Mih, einer Art Dudelsack, begleitet werden.

Windhoek – Namibias Hauptstadt

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Extrem vielfältig und eher untypisch für eine Stadt in Afrika ist Windhoek. Gerade das macht dieses Reiseziel so anziehend und interessant für alle, die das Fernweh lockt. Die Stadt befindet sich im Zentrum von Namibia und ist zugleich die Hauptstadt des Landes. Wer in dem afrikanischen Land Urlaub macht, der startet zumeist von hier und möchte die Big 5 sehen. Auch die Kalahari-Wüste und der Wüstenzauber der Namib stehen auf der Reise-Agenda. Bei der Vorfreude auf all dies sollte bei einer Reise nach Namibia aber auch für dessen Hauptstadt genügend Zeit eingeplant werden. Bei uns erfahren Sie, was Sie dort an Sehenswürdigkeiten nicht verpassen sollten.
Ohne Jetlag in den Urlaub starten

Einer der Vorteile Namibias ist die Zeitzone, denn es herrscht maximal eine Stunde Zeitverschiebung. Der Urlaub beginnt also ohne kräftezehrenden Jetlag. Allerdings wird die Sache mit der Zeit hier unterschiedlich gehandhabt, deshalb sollte man immer in der Unterkunft nach der richtigen Zeit fragen, andernfalls kann es beispielsweise Probleme bei Tischreserverungen im Restaurant geben. In Windhoek leben etwa 320.000 Menschen und der Name der Hauptstadt bedeutet in etwa „windige Ecke“. Da das Land auf der Südhalbkugel liegt, ist es dort von Dezember bis Februar am heißesten, perfekt also für eine Flucht aus dem grauen, kalten deutschen Winter. Wer es etwas gemäßigter möchte, der bucht seine Reise für den Frühling, Sommer oder Herbst. Dann ist es angenehm warm, nicht heiß und es gibt sehr viele Tiere in den Nationalparks zu sehen.

Ein Hauch von Europa in Afrika

Namibia, Windhoek, Christuskirche
Die Christuskirche in Windhoek, Bild: Vadim Nefedoff / shutterstock

Doch was macht Windhoek nun so besonders? Die Antwort ist ganz einfach: Parks und Museen, Burgen, Kirchen und Paläste gibt es hier zuhauf zu sehen. Man fühlt sich stark an Europa erinnert und wird damit sehr überrascht. Früher lebten hier viele Deutsche und auch heute noch schnappt man hier und da deutsche Wörter auf. Und so ist es auch kaum verwunderlich, dass die Christuskirche als das deutsche Wahrzeichen der Stadt gilt. 1907 errichtet im historischen Zentrum, erinnert sie an den Frieden zwischen den ursprünglichen Einwohnern und den Deutschen.

Ganz in der Nähe beeindruckt das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum mit seiner markanten gläsernen Fassade. Das Museum informiert über die Geschichte der Kolonialherrschaft in Namibia und zeigt den Kampf um die Unabhängigkeit der Bewohner. Eine Statue des Gründungsvaters der Nation, Sam Nujoma, kann vor dem Museum besichtigt werden. Der Eintritt ins Museum ist für alle kostenfrei.

Deutsches Vermächtnis – der Tintenpalast

1913 wurde der Tintenpalast errichtet, in dem heute das Parlament tagt. Schon das Gebäude im Kolonialstil ist ein Hingucker, der allerdings noch von den wunderschönen umgebenden Gärten übertroffen wird. Diese Parks fungieren als grüne Oase in der Stadt, die auch viel zur Luftqualität beitragen. Hier kann man wunderbar spazieren oder unter einem schattigen Plätzchen die Seele baumeln lassen.

An die deutsche Vergangenheit Namibias erinnert auch die Alte Feste, eine Burg aus der deutschen Kolonialzeit. Sie ist das älteste Gebäude der Stadt und beinhaltet heute das Nationalmuseum. Im Innenhof steht ein Reiterdenkmal, das erst 2010 eingeweiht wurde, aber dennoch das bekannteste Ausstellungsstück ist. Im Museum selbst lassen sich viele interessante Informationen zur Geschichte und Kultur des Landes entdecken.

Katatura – Das wahre afrikanische Leben vor Windhoek

Katatura
Katatura, Bild: PicturesWild / shutterstock

Wer das wahre afrikanische Leben sucht, der sollte dem Vorort Katutura einen Besuch abstatten. Dieser Informal Settlement entstand noch während der Apartheidspolitik. Zu der Zeit der Zeit der Rassentrennung wohnten die Afro-Amerikaner außerhalb der Stadt in den Vororten. Dort waren die Lebensbedingungen um einiges schlechter. Auch heute noch ist der Lebensstandard dort bescheidener als in Windhoek, durch viele soziale Projekte verbessert sich die Lage allerdings zusehends. Bei einer geführten Tour mit einem Guide erfährt man Wissenswertes über die Geschichte der Townships und ihre Bewohner.
Dem Freiheitskampf des Volkes ist ein weiteres Denkmal gewidmet, der Heldenacker. In der Mitte der Anlage befindet sich ein großer Obelisk, umgeben von über 100 Gräbern, in denen berühmte Namibier begraben sind. Dieses Denkmal wurde von Nordkoreanern errichtet, denn in Namibia wohnten und wohnen auch Nordkoreaner.

Turnhallenkonferenz und zeitgenössische Kunst

An die politische Vergangenheit des Landes erinnert auch die Turnhalle, in der seinerzeit die legendäre Turnhallenkonferenz stattfand. In ihr wurde am 1. September 1975 die Unabhängigkeit des Landes begründet. Heute beherbergt sie das Tribunal der Entwicklungsgemeinschaft Südliches Afrika. Wer sich für zeitgenössische Kunst interessiert, der sollte der National Art Gallery of Namibia einen Besuch abstatten. Sie ist zudem die einzige Einrichtung für zeitgenössische Kunst in ganz Namibia. Die Werke junger namibischer, aber ach südafrikanischer und sogar europäischer Künstler finden sich in den Ausstellungsräumen. Sonderausstellungen geben weniger bekannten Künstlern die Möglichkeit, auch ihre Werke einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren.

Diese Städte im Westen der USA sollte jeder einmal besucht haben

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Die Vereinigten Staaten von Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, sind ein Reiseziel der ganz besonderen Art. Von Ost nach West und Nord nach Süd bieten die insgesamt 50 Staaten eine facettenreiche Szenerie, die seinesgleichen sucht. Die USA bieten als besonders vielfältiges Reiseland für jeden Wunsch und jeden Reisetyp genau die richtigen Möglichkeiten, um voll auf seine Kosten zu kommen. Eine besonders beliebte Region der USA ist der Westen, wo drei sagenhafte Städte mit an den Wolken kratzenden Hochhäusern, beeindruckenden Bauten und glitzerndem Entertainment der Extraklasse für einmalige Erlebnisse sorgen. Im sonnigen Kalifornien bietet San Francisco mit der Golden Gate Bridge ein besonderes Flair. Als Entertainment-Metropole glitzert Las Vegas inmitten der Wüste Nevadas. Als Heimat der Stars und Sternchen und langen Sandstränden bietet Los Angeles Eindrücke wie Sand am Meer. Die drei Metropolen im Westen der USA sind allemal eine Reise wert und sollten von jedem einmal besucht werden.

San Francisco

Die pulsierende Stadt San Francisco liegt im Norden Kaliforniens und strotzt vor kulturellen Eindrücken und aufregenden Sehenswürdigkeiten. San Francisco ist gerade einmal an 13. Stelle der größten Städte der USA, weist allerdings die nach New York zweithöchste Bevölkerungsdichte des Landes auf. Und das nicht ohne Grund, denn die Stadt hat eine einzigartige Kultur und ein ganz besonderes Flair zu bieten, das Besucher und Amerikaner gleichermaßen an die Bucht in Nordkalifornien zieht. San Francisco ist für seine alten Gondeln bekannt, die auf Schienen durch die Stadt ziehen und an vergangene Zeiten erinnern. Direkt in der Bucht gelegen wartet San Francisco mit einem aufregenden Hafenviertel am Waterfront auf, das die Menschen in Scharen an die Piere lockt, die hier gerne die vielen Seelöwen beim Schlafen zusehen und das Entertainment-Angebot nutzen. San Francisco ist zudem für seine erstklassige Küche bekannt, denn einige der besten Restaurants des Landes und zahlreiche Sterneköche haben sich hier angesiedelt, um der pulsierenden Stadt einen kulinarischen Stern aufzusetzen.

In San Francisco stehen Besucher wahrlich vor der Qual der Wahl: Was soll man sich bloß als Erstes ansehen? Für die meisten liegt hier die Antwort mit großer Wahrscheinlichkeit bei der Golden Gate Bridge, dem absoluten Wahrzeichen San Franciscos. Die über 2,7 Kilometer lange Brücke ist bereits über 80 Jahre alt, sie verbindet San Francisco mit den Marin Countys und ist heute eine der bekanntesten Brücken der Welt. Besucher können über sie drüber spazieren oder mit dem Rad oder Auto hinüberfahren, um von den Marin Headlands aus einen atemberaubenden Blick auf die Brücke und San Francisco zu haben. Auch das Fisherman’s Wharf am Waterfront ist eine beliebte Adresse. Das Hafenviertel bietet eine herausragende Stimmung mit jeder Menge schmackhafter Fischspezialitäten und ganz besonders süßen Bewohnern: den Seelöwen. Alle Fans des Films „The Rock – Fels der Entscheidung“ werden sich keinesfalls das ehemalige Inselgefängnis Alcatraz entgehen lassen wollen. Im Anschluss warten im Union Square und Ghirardelli Square jede Menge Shoppingmöglichkeiten und erstklassige Cafés und Restaurants.

Las Vegas
Die Stadt die niemals schläft inmitten der Wüste von Nevada: Las Vegas wartet mit glitzerndem Nachtleben und glamourösen Casinos auf spiellustige Besucher, Bild: somchaij / shutterstock

Las Vegas

Las Vegas in eine glitzernde und schillernde Metropole, die inmitten der Wüste des US-Bundesstaats Nevada emporragt. Sie ist weltweit bekannt und international die Entertainment-Destination Nummer eins. Sagenhafte Shows von Weltklasse, Clubs und Partys, die kein Ende finden, erstklassige Cuisine bei angesagten Restaurants, blinkende Reklameanzeigen und ein glamouröses Casino und Resort nach dem anderen – in Las Vegas steht Langeweile unter keinen Umständen an der Tagesordnung. Die Wüstenstadt ist ein Hotspot der Unterhaltung und genau aus dem Grund lieben sie die Menschen aus aller Welt.

Die Hauptattraktion der Stadt sind zweifelsohne die vielen Casinos, die sich entlang des Las Vegas Strips und rundum aneinanderreihen. Namen wie Bellagio, Wynn, Hard Rock, Venetian und Cosmopolitan sind international bekannt und locken nicht nur spielfreudige Touristen an, sondern sind auch eine beliebte Urlaubsadresse der Stars und Sternchen, die aus dem nur 277 Kilometer entfernten Hollywood für ein Wochenende voller Spaß anreisen. Prominente wie Bruce Willis, Ben Affleck und John Cusack treffen gerne in Las Vegas ein, um sich gebürtig zu vergnügen. An den Spieltischen der Casinos haben sie bereits beim Blackjack, Baccarat, Craps und Co. ihre Chips gesetzt und für Aufsehen gesorgt. Die Casinos in Las Vegas sind wahrliche Entertainment-Zentren, der ganz besonderen Art und bieten jeweils einzigartige Erlebnisse. Gerade befand man sich noch im antiken Ägypten im Luxor, schon ist man im modernen, schicken The Cosmopolitan. Vom idyllischen künstlichen venezianischen Kanal im Venetian geht’s zum altrömischen Flair im The Caesar’s Palace zum französischen Platz im Paris Las Vegas. Es gibt immer etwas zu bestaunen.

Während die Casinos allein bereits Tage mit Entertainment, Eindrücken, Shopping und jeder Menge Spielen füllen können, reicht das Angebot in Las Vegas jedoch noch weiter. Die Bühnen der Wüstenmetropole sind Austragungsort herausragender Konzerte und Shows von internationalen Stars. Von Musikern wie Christina Aguilera, Santana, Shania Twain über Comedy-Shows wie The Blue Man Group oder die legendäre Absinthe Show im Caesar’s Palace bis hin zur akrobatischen Showeinlage des Cirque du Soleil steht man beim herausragenden Abendprogramm in Las Vegas vor der Qual der Wahl. Zum Glück kann man jedoch niemals falsch liegen, denn alle der Shows werden einen ins Staunen versetzen.

Los Angeles

Die Stadt der Engel, eine pulsierende Metropole im Süden Kaliforniens, die kulturelle und historische Vielfalt, erstklassige Sterneküche, spannende Shows und Events, adrenalinbewirkende Freizeitparks und endlose Sandstrände zu einer einzigartigen Stadt bündelt. Los Angeles ist mit einer scheinbar endlosen Reihe an Attraktionen und Aktivitäten ausgestattet, wo jeder auf seine Kosten kommt. Ob man in Beverly Hills auf die Suche nach Prominenz geht, am Walk of Fame die vielen bekannten Namen liest oder sich in den schicken Designer-Shops selbst fühlt wie ein VIP, in Los Angeles erwacht die Kinoleinwand wahrlich zum Leben. Eine beliebte Attraktion in Los Angeles ist in dem Zusammenhang die legendäre Hollywood-Schrift in den Hügeln von Beverly Hills, die sich besonders gut vom Griffith Park sehen lässt. Hier kann man auch einen ausgiebigen Blick über die sagenhaften Wolkenkratzer von Los Angeles schweifen lassen. In den Straßen von Los Angeles lebt der Glitzer und Glamour, was sich an makellosen Villen, perfekt getrimmten Palmen und Straßen wie aus dem Bilderbuch direkt erkennen lässt.

Doch Los Angeles ist nicht nur Big City Life, denn die sagenhaften Traumstrände von Malibu und Santa Monica bis Long Beach laden alle Sonnenanbeter zum Entspannen und Schlendern ein. Als befände man sich selbst im Film erstrecken sich die weißen Sandstrände vor einem. Perfekt gepflegte Strände, mit hohen Palmen umsäumt, braungebrannten Menschen so weit das Auge reicht, himmlische Promenaden und spannende Piers zeigen das entspannte Leben in Los Angeles. Wer möchte, kann hier einfach nur die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut spüren oder sich ein Brett schnappen, um sich an den Surfstränden in die Wellen zu stürzen. Ob Santa Monica, Venice Beach oder Malibu, überall herrscht eine einmalige Stimmung, die besonders zum Sonnenuntergang Besucher zum Schwärmen bringt. Die hohen Palmen, das Rauschen der Wellen, der untergehende Feuerball und im Hintergrund die Großstadt bieten eine Atmosphäre sondergleichen.

Die USA sind ein herausragendes Reiseziel der ganz besonderen Art. Besondere Highlights sind die drei Städte im Westen der Staaten, die alle mit einem ganz eigenen Flair aufwarten. San Francisco im Norden von Kalifornien, Las Vegas in der Wüste Nevadas und Los Angeles in Südkalifornien sind alles Destinationen, die jeder unbedingt ein

Ferien am Kalterer See: Eine der schönsten Gegenden in Südtirol

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Südtirol zählt wohl mit zu den beliebtesten Urlaubsregionen der Deutschen. Und während Südtirol an sich schon wunderschön ist, gibt es natürlich trotzdem einige besondere Schätze. Die Region rund um den Kalterer See gehört definitiv mit dazu. Was Urlauber dort erwartet, welche Sehenswürdigkeiten vorhanden sind und wie der Urlaub verbracht werden kann, verrät dieser Artikel.

Welche Highlights bietet ein Urlaub am Kalterer See?

Der Kalterer See liegt traumhaft eingebettet zwischen Hügeln und Bergen. Weinberge säumen ihn, wie auch die beiden Ortschaften Kaltern und Tramin. Der See ist der wärmste Badesee in den Alpen und verspricht Genuss, Erholung, Sport und natürlich Kulturelle Highlights. Ein Überblick:

  • Ortschaften – Kaltern und Tramin sind die beiden Landstriche, die jeweils mit weiteren Dörfern aufwarten. Klughammer liegt beispielsweise am östlichen Ufer des Sees und ist die Heimat der Laimburg und der Leuchtenburg. Sie stammt wohl aus 1.200 n. Chr. Und wurde im vergangenen Jahrhundert aufwendig restauriert. Nun ist sie nicht nur ein Wanderziel, sie bietet einen grandiosen Ausblick auf den Kalterer See. Das Dorf Tramin ist das Gemeindezentrum. Die Kirche St. Jakob in Kastelaz und das Hoamet Tramin Museum befinden sich hier.
  • Freizeit – rund um den See finden immer wieder Veranstaltungen statt, die natürlich besonders in den Sommer- und Wintermonaten Besucher anlocken. Der Kalterer See und seine Region bieten für Familien mit Kindern ebenso Highlights wie für Paare oder Alleinreisende. Auch Hunde sind gerne willkommen.
  • Sport – Mountainbiking, Wandern, Schwimmen, ein Abenteuerpark, Windsurfen, weitere Wassersportarten – wer sich aktiv in den Urlaub stürzen möchte, der wird in der Region keine Langeweile erleben. Kultur – eine Weinbauregion lädt gewiss zum Erleben der Weinbaukunst ein. Doch auch Burgen, Schlösser, diverse Kirchen und das Kloster der Tertiarschwestern warten auf Erkundungstouren.

Übernachtungsmöglichkeiten

Die Ortschaften sind zwar ein recht touristisches Zentrum, doch sind sie nicht geprägt von den Großhotels, wie man sie aus anderen Gebieten oder Ländern kennt. Es ist klein, gemütlich, was allerdings nicht bedeutet, dass es keine Hotels gibt. Dem Großhotelbesucher würden sie nur weniger auffallen, denn er würde sie als Gasthof bezeichnen. Und das stimmt. Doch was gibt es allgemein? Immerhin müssen Urlauber eine Unterkunft haben:

  • Hotels – in fast allen kleinen Dörfern und den beiden Zentren gibt es Hotels. Ein Beispiel: Das Hotel Seeleiten ist ein 5 Sterne Hotel in Südtirol, wo man Weinverkostungen machen kann – direkt am Kalterer See. Wer sich also im Urlaub etwas Besonderes gönnen möchte, liegt dort sicherlich richtig. Direkt in Kaltern wartet sogar der Urlaub auf dem Bauernhof.
  • Ferienwohnungen/Ferienhäuser – sie können ebenso gemietet werden. Nicht selten liegen sie direkt im Haus des Verpächters.
  • Campingplätze – zwei Campingplätze locken gleichfalls Urlauber an. Sie bieten einen direkten Zugang mit Badestelle zum See. Je nach Budget und Bedarf können verschiedene Stellplätze ausgewählt werden. Auf der italienischen Seite wartet ein Campingplatz, der eine zusätzliche Pension unterhält.

Es ist sinnvoll, sich möglichst frühzeitig für Übernachtungsmöglichkeiten zu interessieren und sie zu buchen. Gerade in den Ferienzeiten ist die Region überaus beliebt und günstige Pensionen oft ausgebucht.

Finanzen planen: Was kostet die Reise?

Kalterer See, Südtirol
Naturschönheit – der Kalterer See bietet die Möglichkeit, einfach mal runterzukommen, Bild: gikka / shutterstock

Unter Juristen gibt es eine beliebte Antwort: Es kommt drauf an. Natürlich ist es unmöglich, aus der Ferne die Urlaubskosten zu bestimmen, denn etliche Faktoren spielen mit hinein:

  • Personenzahl – ein einzelner Reisender ist bei den Grundkosten günstiger als eine Familie. Zumal bei einer Familie gerade die Speisen und Snacks auf den Ausflügen kräftig in den Geldbeutel greifen.
  • Unterkunft – ein simpler Stellplatz auf dem Campingplatz kostet selbst für eine Familie weniger als die zweiwöchigen Übernachtungen in einem erstklassigen Hotel.

Um die Reise zu kalkulieren, müssen Reisende somit ihre Bedürfnisse und Vorstellungen kennen – und mit dem vorhandenen Budget abgleichen. Bei knapper Finanzlage gibt es einige Tricks und Kniffe:

  • Einsparungen – die Unterkünfte am Kalterer See sind alle wunderschön gelegen. Wer sich jedoch dazu entschließt, außerhalb eines Zentrums zu wohnen, der muss zwar zum See laufen, doch ist die Übernachtung deutlich günstiger.
  • Angebote – auch in Ferienregionen gibt es immer wieder spezielle Angebote, die sich mit den Highlights vor Ort befassen. Es lohnt sich, das Internet zu durchstöbern. Wer weiß, vielleicht gibt es eine Weinführung zum rabattierten Preis.
  • Vor-Ort-Budget – das ist mit das wichtigste Element eines Urlaubs. Die Reisekosten rund um das Hotel werden häufig schon im Vorfeld beglichen. Doch gerade vor Ort ist ein ausreichendes Budget wichtig, damit die Attraktionen erlebt werden und vielleicht eine Wassersportart erlernt werden kann.
  • Möglichkeiten – es ist längst gängig, einen Urlaub zu finanzieren. Viele Kreditangebote fußen auf die Urlaubsfinanzierung. Wer ungern ohne Notgroschen verreist, der kann beispielsweise Kleinstkredite mit einer sehr kurzen Laufzeit wählen. Doch auch ein größerer Kredit bietet sich an, gerade dann, wenn ohnehin noch anderweitig Anschaffungen anstehen.

Grundsätzlich ist es jedoch so, dass die Finanzierung auf sicheren Beinen stehen muss. Bleibt ein im Vergleich kleines Taschengeld für vor Ort übrig, sollte eventuell an den Übernachtungskosten gespart werden. Kleinere Pensionen oder Ferienwohnungen sind günstiger, allerdings müssen sich Gäste dort selbst verköstigen. Die Lebensmittel vor Ort sind preislich teurer als in Deutschland, was allerdings nicht auf alle Produkte zutrifft.

Fazit – der Urlaub ruft

Der Kalterer See wartet schon auf die Touristen. Aktuell liegt die Wassertemperatur übrigens bei 25 Grad Celsius und lockt große und kleine Gäste ins angenehme Nass. Von den Seen in den Alpen ist der Kalterer See der mit der durchschnittlich höchsten Wassertemperatur, weshalb er auch in den Wintermonaten einige Hartgesottene anzieht. Unterkünfte gibt es in der Region zumindest ausreichend. Viele von ihnen bieten einen direkten Blick auf die Weinberge, wenn die Unterkunft nicht sogar mitten auf einem Weinberg liegt. Doch auch Campingfreunde finden entlang des Sees hervorragende Abstellmöglichmöglichkeiten, natürlich stets mit Strom und Wasser im Gesamtpaket.

Urlaub in der Lüneburger Heide

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Die Lüneburger Heide gilt gemeinhin als eine der schönsten Gegenden Deutschlands und ist ein wahrer Schatz der Natur. Sie ist aber viel mehr als eine der grünen Lungen des Landes, sondern bietet für ganz unterschiedliche Ansprüche die richtigen Optionen für den Urlaub an. Von Wanderung und Sport über Wellness bis zum entdecken einer Region, die zwar vielen Leuten vom Namen her bekannt ist, die aber nur selten besucht wurde, gibt es eine Vielzahl an Optionen für die eigene Reise. Das gilt übrigens nicht nur für die vielen Besucher aus Hamburg, Hannover oder Bremen, sondern natürlich auch für die vielen Wochenend-Urlauber, die eine tolle Zeit verbringen wollen.

Was sind die Besonderheiten der Lüneburger Heide?

Die Lüneburger Heide ist eine Mischung aus Naturparks und einer einmaligen Region von Heideflächen, wie sie in früheren Zeiten in Norddeutschland die Normalität waren. Durch die Urbanisierung und die Veränderungen in der Landschaft ist dieses Bild aber heute und in dieser Form fast nur noch in Lüneburg zu finden – höchstens rund um Husum lassen sich noch ähnliche Landschaften in diesem Ausmaß finden. Darüber hinaus profitiert die Region von der direkten Nähe zu solchen Zentren wie Hamburg, Hannover, Braunschweig oder Bremen.

Das Zentrum der Lüneburger Heide ist die Stadt Lüneburg selbst. Sie ist nicht nur charakteristisch durch ihre wunderschöne Altstadt, sondern gilt als eine der wichtigsten Städte für Studenten mit einer Universität, die einen sehr guten Ruf besitzt. Es sind vor allem die vielen unterschiedlichen Landschaften und Ausflugsziele, die mitunter unberührte Natur und nicht zuletzt Lüneburg selbst, die die Region zu einer der wichtigsten Zentren für den Tourismus in Norddeutschland machen. Mit Mooren, Seen, weitläufigen Wiesen, kleinen Bächen und Flüssen, ist das Gebiet besonders bei Urlaubern beliebt, die am Wochenende aus der Großstadt ausbrechen und ein wenig Natur erleben möchten.

Unser Hoteltipp: Wer auf der Suche nach einem schönen, günstigen und beliebten Hotel für seinen Aufenthalt in der Lüneburger Heide ist, der wird in der Residenzstadt Celle fündig. Das familiengeführte Heidekönig Hotel Celle punktet mit modernen Zimmern und dem Genießer-Geheimtipp La Brasserie.

Die schönsten Ziele in und um die Lüneburger Heide

Alter Kran, Lüneburg
Der alte Kran, ein Wahrzeichen der Stadt Lüneburg, Bild: Vaflya / shutterstock

Wer sich für eine Reise in die Heide entscheidet, will in der Regel vor allem viel von der heimischen Natur sehen. Orte wie das Pietzmoor, ein 8.000 Jahre altes Moor, sind ebenso beliebt wie der Wilseder Berg. Mit seinen 169 Metern mag er niemanden aus dem Süden Deutschlands sonderlich hoch erscheinen, für das flache Land im Norden ist es aber eine bemerkenswerte Erhebung, von der aus man an guten Tagen bis nach Hamburg gucken kann. Der Luesswald ist ein Urwald, der zeigt, wie es hier vor Jahrtausenden bereits ausgesehen haben muss, während man im Büsenbachtal die so dominante und klassische Landschaft der Heide beobachten kann – besonders empfehlenswert, wenn in den späten Frühlingsmonaten die Heide wieder blüht.

Dazu kommt, dass man sich hier natürlich umfassend auf die Besucher eingestellt hat, die für die Natur und Landschaft in die Region kommen. Da gibt es beispielsweise eine Vielzahl von Fahrradwegen und sogar Europawanderwegen, die durch die schönsten Teile der Heide führen. Fast alle Sehenswürdigkeiten sind einfach zu Fuß zu erreichen und die Beschilderung am Wegesrand weist auf so manches besondere Gewächs oder die eine oder andere kulturelle Entwicklung hin. Alles in allem ist man hier also richtig aufgestellt, wenn man sich durch die Natur bewegen will. Oder auch, wenn man einfach an einem der vielen kleinen Seen liegen und die Geräusche um sich herum genießen will.

Übrigens: Wer ein wenig mehr Action mag, wird in der Region viele interessante Wild- und Freizeitparks bieten. Besonders die Wildparks beschäftigen sich noch einmal mehr mit der heimischen Flora und Fauna. Mit dem Heidepark Soltau hat man zudem einen der berühmtesten Freizeitparks Deutschlands direkt vor der Tür und somit einen Spaß für die ganze Familie als Option für einen Ausflug.

Lüneburg – Historie, Menschen und Kulinarisches

Die Hansestadt Lüneburg hat eine vielfältige und ereignisreiche Geschichte hinter sich. Sie war schon das Zentrum des Handels in der Region und unter anderem die Salzhauptstadt Deutschlands – worauf sich auch der Reichtum der einstigen Kaufmannsstadt begründete. Im Laufe der Jahrzehnte wurde sie zu der Heimatstadt eines deutschen Fürsten und hat sich in den letzten Jahrhunderten einen Großteil seines ursprünglichen Charmes bewahren können. Die wunderschöne Altstadt mit den Kirchen und Giebelhäusern lässt erahnen, wie es hier auf den höchsten Zeiten der Hanse vorgegangen sein muss und wie die Kaufleute am besten Platz der Stadt gelebt haben.

Der Lüneburger Hafen ist eine von vielen Sehenswürdigkeiten. Überhaupt ist ein nicht unerheblicher Teil der historischen Gebäude erhalten geblieben und auch die Schäden des Krieges wurden schnell wieder ausgebessert. Heute ist die Stadt darüber hinaus ein Zentrum für Studenten und entsprechend aktiv ist das Nachtleben, wenn man nach einer langen Wanderung durch die Moore auf der Suche nach einer anderen Form der Unterhaltung ist. Abgerundet wird der Charme mit dem typischen Stil und der Küche Norddeutschlands. Herzhafte Kost findet sich an jeder Ecke und die kleinen Läden laden zu dem einen oder anderen Trip ein.

Die Lüneburger Heide samt Lüneburg selbst ist also eine vielfältige und interessante Region, die für die unterschiedlichsten Aktivitäten interessant ist. Ein Urlaub lohnt sich hier sowohl alleine als auch mit der gesamten Familie – denn es gibt viele Dinge, die man entdecken und erleben kann.

Ortasee – Zwischen unberührter Natur und italienischen Orten

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Der Ortasee, auf italienisch Lago d’Orta, liegt mitten in der Region Piemont in Norditalien. Er ist mit 18 Quadratkilometern der kleinste der oberitalienischen Seen, die Gegend hier ist dünn besiedelt. Womöglich wegen seiner geringen Größe und durch seinen ihn in den Schatten stellenden Nachbarn Lago Maggiore ist der Ortasee bisher von internationalen Touristen relativ unentdeckt – zu Unrecht! Die malerische Gegend an den Ausläufern der Westalpen mit den kleinen italienischen Dörfern am kristallklaren Lago d’Orto mit seinem zerklüfteten Ufer ist eine gelungene Mischung aus dem Besten aus Italien und den Alpenländern. Durch seine geringe Bekanntheit kann hier noch das ursprüngliche Italien und die unberührte Natur genossen werden, wo die Touristenhorden noch nicht angekommen sind. Nach einem Gelato und einem Chappuccino in einem Straßencafé lädt der kühle See zum Schwimmen oder Rudern ein, am Ende des Tages kann die raue und doch sanfte Gegend in der Abendsonne genossen werden.

Ortasee – Die geografische Lage

Der Ortasee ist ein tiefblauer Gletschersee. Auf drei Seiten ist der See von Bergen umgeben, im Norden geht er ins Ossolatal über. Das wunderschöne Farbe des Sees und die umliegenden Berge machen ein einmaliges Panorama aus. Hoch über dem See erhebt sich im Osten der Monte Mottarone. Da dieser mit 1491 Metern die höchste Erhebung in der Gegend ist, hat man von hier aus einen perfekten Rundumblick.

Sehenswürdigkeiten der Gegend

Das Zentrum der touristischen Aufmerksamkeit ist die Isola San Giulio, welche mitten im See liegt. Auf ihr thront eine Basilika, welche der Legende nach im Jahr 400 vom Heiligen Julius gegründet wurde. Die Basilika hat eine kunstvoll gestaltete Kanzel, an der Kuppel sind prächtige Fresken zu sehen. In der Krypta soll der Heilige Julius in einem gläsernen Sarg ruhen.

Sacro Monte d'Orta, Ortasee
Sacro Monte d’Orta, Bild: AleMasche72 / shutterstock

Der Ortasee hat trotz seiner geringen Bekanntheit ein UNESCO Weltkurlurerbe zu bieten: den Sacro Monte d’Orta. Der heilige Berg von Orta beherbergt eine Wallfahrtsstätte, die zu den neun Kapellen der Sacri Monti gehört, welche im Piemont und in der Lombardei verteilt sind und gemeinsam das Weltkulturerbe bilden.

Der charmante Hauptort Orta San Giulio ist bei Touristen der beliebteste am Ortasee. Dies liegt vor allem an seiner Lage auf einer Landzunge, die in den See ragt. Aber auch die malerische Altstadt mit ihren kleinen Gassen und schönen Gebäuden hat ihren Anteil an den Besuchern. Zudem gibt es hier zwei Kirchen aus verschiedenen Jahrhunderten zu bestaunen. Vom Hauptplatz Piazza Mario Motta legen die Boote zur Isola San Giulio ab.

Im Urlaubsort Omegna, welcher direkt am Ufer des Sees liegt, lässt sich das italienische Flair, welches durch die kleinen Restaurants und Geschäfte und die schönen Villen erzeugt wird, bei einem Gelato besonders gut genießen.

San Giulio, Ortasee
Insel San Giulio, Bild: Cristian Puscasu / shutterstock

Ein anderer beliebter Urlaubsort ist San Maurizio d’Opaglio, welcher etwas weiter am Hang liegt. Weil die Wirtschaft im 20. Jahrhundert vor allem auf der Herstellung von Badezimmerarmaturen fußte, wurde San Maurizio d’Opaglio in dieser Zeit die “Hauptstadt des Wasserhahns” genannt, seit 1995 gibt es dort auch ein Museum des Wasserhahns. Ein gängiger Witz in der Gegend ist: “Zu diesem See gehören Wasser, Hähne und Wasserhähne”.

Der Torre di Buccione ist ein Turm, der zu den Überresten einer Burg aus dem 12. Jahrhundert gehört. Er kann per Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto erreicht werden. Zwar kann der Turm selbst nicht bestiegen werden, aber vom Fuße des Turms bietet sich ein einzigartiger Panoramablick über den ganzen See.

Durchatmen in der Natur

Wer den Ortasee besucht, ist eigentlich mitten in der Natur, denn die Gegend ist dünn besiedelt und die Gegend relativ naturbelassen. Wem das nicht reicht, der kann einen Abstecher in die umliegende Natur machen. Mehrere Naturschutzgebiete und Nationalparks schließen an den Ortasee an. Nur eine halbe Stunde Fahrt entfernt bietet zum Beispiel der Nationalpark Monte Fenera eine abwechslungsreiche Flora und Fauna. Auch der 50 Minuten entfernte Park Val Grande ist einen Abstecher wert, denn im größten Wildnis-Schutzgebiet der Alpen gibt es nahezu unberührte Natur zu bestaunen. Wer ein geübter Wanderer ist und den Pizzo Proman erklimmt, dem bietet sich ein einzigartiger Blick über den Lago Maggiore.

Auch die Aussicht vom höchsten Berg in der Umgebung um den Ortasee, dem Monte Mottarone, ist sehr zu empfehlen. Der Gipfel kann entweder zu Fuß erklommen oder bequem mit einer Seilbahn erreicht werden.

Ortasee – Ein Reiseziel für Sportler

Der Ortasee ist vor allem bei Kajakfahrern und Ruderern beliebt. Der Wassersport blickt hier auf eine lange Tradition zurück, 1893 fanden am Ortasee die ersten Ruder-Weltmeisterschaften überhaupt statt.
Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, der kann in der Gegend um den Ortasee zu Wanderungen aufbrechen, die einen wunderschönen Blick über den Lago d’Orta oder den Lago Maggiore bieten. Auch der Blick auf die Dufourspitze im Monte Rosa-Massiv, den zweithöchsten Berg der Alpen, welcher zu den Seven Second Summits gehört, kann auf einigen Wanderungen genossen werden.

Auch auf zwei Rädern kann man die Gegend vom Ortasee als Ausgangspunkt wunderbar erkunden.

Hvar – Die längste Insel Kroatiens

Mit einer Ausdehnung von 67,5 Kilometern ist Hvar die längste Insel Kroatiens. Sie befindet sich direkt vor der dalmatinischen Küste und ist für viele Reisekundige eine der 10 schönsten Inseln der Welt. Mit ein Grund ist die lange Küste, wo sich ein malerischer Badeort an den nächsten reiht. Im Landesinneren erwartet die Gäste ein wahres Naturjuwel: Weite Lavendelfelder wechseln mit Olivenbaumplantagen und Weingärten ab.

Die Anreise erfolgt mit dem Flugzeug über den Flughafen Split. Von hier legen Fähren nach Stari Grad, in die Stadt Hvar oder nach Jelsa ab. Mit dem Auto geht es über die Adriastraße oder die Autobahn A1 nach Split und mit der Autofähre mehrmals pro Tag nach Stari Grad. Möglich ist die Überfahrt auch von der Drvenik südlich der Stadt Makarska aus.

Auf Badeurlaub nach Hvar

Pjaca-Platz, Hvar
Der zentrale Pjaca-Platz, Bild: DaLiu / shutterstock

Mit durchschnittlich 2.726 Sonnenstunden pro Jahr zählt Hvar zu den freundlichsten Urlaubszielen in Kroatien. Die schroffen Berge der Nachbarinsel Brac halten Regenwolken und kalte Winde ab. Daher beginnt die Badesaison bereits im Mai und dauert bis in den Oktober. In den Monaten Juli und August baden Sie in bis zu 25 Grad warmem Wasser, auch im Herbst ist das Meer an der Küste mit rund 20 Grad für eine Erfrischung gut. In unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt Hvar befinden sich viele kleinere Badebuchten: Am westlichen Stadtrand schließt der Strand Majerovice an, der sich nach einer Sightseeingtour zur Abkühlung anbietet.

Nach einem Spaziergang oder einer kurzen Autofahrt in Richtung Westen ist die Bucht Pokonji zu erreichen. Am längsten Kiesstrand der Insel sorgt ein Bootverleih für Abwechslung während des entspannten Badetages. Gerne nutzen Wasserratten die Badetaxis um von Hvar zu den Stränden der Inselgruppe Paklinski Otoci überzusetzen. Bei Familien besonders beliebt ist die Bucht von Palmizana, wo sich ein langgezogener Sandstrand befindet. Da das Wasser am Ufer nur langsam tiefer wird, baden auch die Kleinsten unbeschwert. Auch im Norden von Hvar bieten sich zahlreiche Buchten für einen unbeschwerten Tag am Meer an. Rund 10 bis 15 Minuten zu Fuß von der Kleinstadt Vrboska entfernt erstreckt sich der Strand Soline über einen breiten Küstenstreifen. Da sich hier ein Aquapark befindet, ist er Anziehungspunkt vieler Familien.

Urlaubsparadies für Aktive

Hvar, Dalmatien
Bild: xbrchx / shutterstock

Die Insel Hvar bietet sich nicht nur für einen erholsamen Urlaub am Strand an, auch Aktive kommen hier voll auf ihre Rechnung. Bekannt ist die Insel unter anderem für ihre außergewöhnlichen Tauchspots. Besonders beliebt sind die Amphoren an der Nordklüse, die einst ein griechisches Handelsschiff beim Auslaufen aus dem Hafen verlor. An den Relikten aus der Vergangenheit tummeln sich heute farbenfrohe Fische. Rifftaucher finden in Selce ein wahres Paradies vor: Auf bis zu 35 Meter unter der Wasseroberfläche herrscht klare Sicht auf Aale, Drachenköpfe und Marmorrochen. Als bei Surfern beliebter Treffpunkt hat sich der Strand von Vrborska etabliert. Hier herrschen ausgezeichnete Windverhältnisse, außerdem gibt es eine Wassersportschule mit vielseitigem Kursangebot. Abenteuerlustige nutzen die Gelegenheit, sich beim Jet- oder Wasserski an vielen Stränden auszutoben. Auch die Trendsportart Standup Paddling sorgt für Abwechslung.

Die ideale Reisezeit um einen Bade- mit einem Wanderurlaub zu verbinden sind Mai und Juni sowie September und Oktober. Ambitionierte lockt der mit 628 Metern höchste Berg der Insel Sveti Nicola an. Als Ausgangspunkt wählen viele Wanderer Sveta Nedjela. Vom Start bei der Kirche geht es zunächst an einer mystischen Grotte vorbei zum verlassenen Kloster Sveta Nedjelka. Von hier führen Serpentinen über einen steten Anstieg zum Gipfel. Zwischendurch lohnt sich eine Rast um den herrlichen Blick auf das Landesinnere und das Meer zu genießen.

Hvar bezaubert mit einzigartigen Relikten aus der Vergangenheit

Aufgrund der ausgezeichneten Lage war Hvar schon vor Jahrtausenden eine strategisch wichtige Insel. Davon erzählt auch der Name des beliebten Reiseziels: Er geht nämlich auf das altgriechische Wort Pharos zurück, was Leuchtturm bedeutet. Die alten Römer nannten die Insel in Pharia um, daraus wurde Fara und schließlich Hvar. Besonders viele Relikte aus der Vergangenheit entdecken Kulturfans in der Inselhauptstadt. Die mächtige Festung Fortica thront seit 1282 auf einer Anhöhe 90 Meter über dem Meer. Ein Spazierweg führt vom Zentrum auf die Anlage, wo heute ein Museum mit antiken Amphoren und anderen kunstvollen Exponaten untergebracht ist.

Einzigartig ist auch die Aussicht auf das Meer und die anderen Sehenswürdigkeiten Hvars: Viele davon befinden sich rund um den Platz des hl. Stephan. Hier ragt der Glockenturm der Kathedrale in die Luft. Ein Blick in den Sakralbau lohnt sich wegen der Barocken Altäre, die Kunstwerke renommierter venezianischer Meister schmücken. Eine Kirche mit gleichem Namen gibt es auch in Stari Grad. Der Vorgänger der Basilika geht auf das 10. Jahrhundert zurück. Im Innenraum bewundern Besucher unter anderem ein Werk von Francesco di Gerolamo de Santcroce, das unter anderem Johannes den Täufer und die Mutter Jesu zeigt. Lohnenswert ist auch der Besuch des Castle Tvrdalj, das dem beliebten kroatischen Dichter Petar Hektorović als Sommerresidenz diente.

Südjütland – Dänische Nordseeküste

Mit der prominenten Nähe zur deutschen Grenze, den wunderschönen Stränden und der irgendwie vertrauten Kultur ist Südjütland schon heute für viele Reisende aus Deutschland und Europa ein begehrtes Ziel. Die Nähe nach Deutschland macht die Anreise einfach und doch kann man hier auf ganz besondere Weise die kleinen und großen Wunder der Nordsee erleben und ein wenig mehr in die nordische Kultur Dänemarks eintauchen. Südwestjütland bietet darüber hinaus genau die richtige Infrastruktur für den autarken Urlaub im Ferienhaus oder in der Ferienwohnung – und somit die perfekte Basis für einen tollen Urlaub in Dänemark.

Südjütland entdecken – was gibt es hier zu sehen?

Natürlich lebt Südjütland, wie eigentlich der gesamte Teil der dänischen Nordseeküste, von der engen Verbindung mit dem Meer. Die Landschaften sind geprägt von Dünen und flachem Land, von wunderschönen grünen Wiesen und weitläufigen Feldern. Dabei ist es vor allem die raue Nordseelandschaft, die diesen Teil von Dänemark geprägt hat. Großstädte sind hier kaum zu finden, dafür viele idyllische Dörfer mit eigener Anbindung an die Küste und einer langen Historie im Handel und in der Landwirtschaft, die natürlich auch Dänemark über Jahrhunderte geprägt hat.

Neben dem Meer – das für die meisten Touristen ganz selbstverständlich der Anziehungspunkt Nummer Eins ist – hat der Südwesten von Jütland aber auch eine lange Historie und die eine oder andere Sehenswürdigkeit zu bieten. Der Grund dafür, dass besonders dieser Teil von Dänemark so beliebt bei deutschen Urlaubern ist, ist aber nicht alleine mit der Nähe zur deutschen Grenze zu erklären. Südwestjütland ist genau der richtige Ort, wenn man einmal vom stressigen Alltag abschalten und sich ganz in die Natur begeben und eine tolle Zeit verbringen möchte.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Südwestjütland und Umgebung

Tonder, Südjütland
Tonder in Südjütland, Bild: Marc Venema / shutterstock

Südwestjütland ist vergleichsweise dünn besiedelt und hat doch den einen oder anderen historischen Ort, der die Zeit überdauert hat. Eines der besten Beispiele dafür ist mit Sicherheit Tonder. Die alte Handelsstadt besteht nun schon viele Jahrhunderte und hat sich im Laufe der Zeit kaum verändert. Noch heute kann man durch die engen Gassen der Innenstadt sehen und dabei Häuser bestaunen, die teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen und vom einstigen Einfluss und Reichtum der Stadt sprechen. Ähnliche Städte und kleine Dörfer gibt es überall entlang der Küsten und Straßen von Südwestjütland – immerhin war die Region einst eng verbunden mit der Hanse und ein wichtiges Handelszentrum für Dänemark.

Das Highlight von Südwestjütland ist aber mit Sicherheit ganz ohne Frage das so bedeutende Wattenmeer. 2010 wurde es zum Weltkulturerbe erklärt und hat nicht nur einen enormen Einfluss auf die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in diesem Teil des Landes. Das Wattenmeer ist auch die Heimat von beinahe unberührter Natur, die sich in einem dauerhaften Wandel befindet. Tausende verschiedener Tierarten haben hier ihre Heimat und das natürliche Ökosystem dahinter ist eine Faszination, die man bei einer Reise durch Südwestjütland in jedem Fall entdeckt haben sollte. Dabei gibt es ganz verschiedene Wege, wie man die Nordseeküste mit ihren vielen Eigenheiten und Besonderheiten erkunden kann.

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Mehr Informationen

Zum einen sind die berühmten Wattwanderungen natürlich ein Stück Kultur. Gemeinsam mit einem ortskundigen Führer hat man nicht nur die Möglichkeit das Wattenmeer zu erkunden, sondern lernt dabei auch noch etwas über dieses wunderschöne Stück Natur. Zudem sollte man die Naturgewalten nicht unterschätzen und mit einer ortskundigen Person wird alles ein wenig sicherer. Darüber hinaus lohnt sich natürlich auch ein Spaziergang entlang der Küste, um die wunderbare Meeresluft zu atmen und einfach an einem Ort zu entspannen, an dem Hektik und Stress weit weg zu sein scheinen.

Lebensgefühl, Essen und Kultur in Südwestjütland

Obwohl sich Südjütland so nahe an der deutschen Grenze befindet, sind die Kulturen der Dänen und der Deutschen doch durchaus unterschiedlich. Man teilt sich zwar durchaus die eine oder andere kulinarische Eigenheit mit den Norddeutschen an der Küste, ansonsten sind die Dänen aber vor allem für ihre ausschweifende Gastfreundlichkeit bekannt – anders als der typische Norddeutsche, der eher als reserviert und distanziert-höflich gilt. Ein Blick in die örtlichen Restaurants kann dabei natürlich gerade an der Küste lohnen. Frische Nordseekrabben und andere Spezialitäten aus dem Meer gehören hier seit Jahrhunderten zur Speisekarte und werden meist auf traditionelle Weise zubereitet. Deftige Gemüsespeisen und der süße Zahn der Skandinavier runden das Angebot in kulinarischer Hinsicht ab.

Ansonsten haben die kleinen umliegenden Städte natürlich auch eine Menge Kultur zu bieten. Dänemark ist bekannt für seine urtümlichen Kirchen und nicht zuletzt für die Kultur der Wikinger, die auch in Südwestjütland gefunden werden kann. Ein Besuch in den Museen und den alten Stätten kann eine tolle Erinnerung für die gesamte Familie sein und ist eine nette Abwechslung zu den Spaziergängen am Strand und der Ruhe, die man hier in diesem wunderschönen Teil Dänemarks erleben kann.

Savannah – ein Highlight der amerikanischen Südstaaten

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Denkt man an eine US-amerikanische Stadt, so hat man meist Bilder von Wolkenkratzern, geschäftigen Straßen und blühender Moderne im Kopf. Ein gänzlich anderes Bild präsentiert sich jedoch den Besuchern der Stadt Savannah an der Küste des Bundesstaates Georgia. Savannah ist bekannt für ihre historische Architektur, verträumte Romantik und malerische Umgebung. Der Historic District gehört zu den am besten erhaltenen und größten zusammenhängenden Altstädten im gesamten Land und ist ein beeindruckender Zeitzeuge vergangener Jahrhunderte.

Die Stadt ist heute Heimat von etwas über 300.000 Menschen und von Deutschland aus mit meist nur einem Umstieg per Flugzeug in etwa 13 Stunden zu erreichen. Savannah zieht jedes Jahr hunderttausende Besucher mit seinen Kopfsteinpflasterstraßen, Parks und historischen Gebäuden an und gehört zu den Aushängeschildern der US-Südstaaten. Die Stadt wird regelmäßig zu den sehenswertesten Städten in den USA gekürt.

Die Highlights von Savannah

Die Altstadt von Savannah

River Street, Savannah
Die River Street, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Die Altstadt Savannahs stellt architektonisch die meisten anderen Städte der USA problemlos in den Schatten. Der historische Kern der Stadt wurde im 18. Und 19. Jahrhundert nach einem regelmäßigen Mustern geplant und erbaut und gehört zu den flächenmäßig größten National Historic Landmark Districs der Vereinigten Staaten. Ein Highlight der Altstadt sind die 22 Parks und parkartigen Plätze, die jeweils den Mittelpunkt eines Quartiers von Wohnhäusern bilden. Die Distanzen zwischen den einzelnen Parks betragen meist nur wenige hundert Meter. Jeder der Plätze ist einer berühmten Persönlichkeit gewidmet und mit einem Denkmal versehen. Die ersten 6 der Plätze wurden bereits in den Jahren 1733 bis 1742 eröffnet.

Das Telfair Museum

Telfair Museum, Savannah
Das Telfair Museum, Bild: Fotoluminate LLC / shutterstock

Das Telfair Museum in Savannah ist das älteste Kunstmuseum der Südstaaten. Es wurde von der Namensgeberin Mary Telfair gestiftet und öffnete im Jahr 1886 seine Türen für Besucher. Es umfasst insgesamt drei Standorte, die jedoch alle in der Eintrittritskarte beinhaltet sind. In der im Jahr 1818 erbauten Villa der Familie Telfair befindet sich die sogenannte Telfair Academy, in der europäische und amerikanische Kunst aus dem 19. Und 20. Jahrhundert bewundert werden kann. In direkter Nachbarschaft wurde 2006 das moderne Jepson Center eröffnet, in dem heute zeitgenössische Kunst, saisonale Ausstellungen sowie eine Kindergalerie zu finden sind. Der dritte Standort befindet sich im nur etwa 600 Meter entfernten Owans-Thomas Haus.

Fort Pulaski

Etwa 22 Kilometer östlich des Stadtzentrums, an der Mündung des Savannah River in den Atlantik, befindet sich das ehemalige Küstenfort Fort Pulaski. Es wurde in den Jahren 1829 bis 1847 erbaut und nach dem polnischen General Casimir Pulaski benannt, der als Soldat im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg kämpfte. Das Fort hat eine fünfeckige Form wird von einem Wassergraben umgeben. Die ersten Soldaten zogen erst im Jahr 1860 ein und bereits zwei Jahre später wurde das Fort von den Truppen der Nordstaaten um Amerikanischen Bürgerkrieg eingenommen. Nach dem Kriegsende diente das Fort als Gefängnis. Seit 1924 wird das Fort nicht mehr militärisch genutzt und ist nun ein National Monument. Das Fort empfängt nun jedes Jahr um die 300.000 Besucher.

The Savannah Theatre

Das Savannah Theatre wurde im Jahr 1818 eröffnet und ist heute eines der am längsten durchgängig aktiven Theater in den gesamten Vereinigten Staaten. Es befindet sich am Chippewa Square. Seit seiner Eröffnung wurde das Theater mehrfach beschädigt, saniert und baulich verändert. Seit 2002 wird es nun regelmäßig für Filmvorführungen und Live Performances genutzt. Ein Besuch im Savannah Theatre bietet den Gästen der Stadt einen einzigartigen Einblick in die Kunst- und Kulturwelt Savannahs und den Südstaaten.

Das American Prohibition Museum

Im American Prohibition Museum Savannah wird Museum mit Kneipe verbunden. Das Museum ist damit nicht nur das erste in den USA, dass speziell Ausstellungsstücke aus der Zeit Prohibition zeigt, sondern es hat auch eine originalgetreue Bar aus dieser Zeit für seine Besucher zu bieten. Die rund 200 Ausstellungsstücke umfassen unter anderem historische Destillen und umgebaute historische Fahrzeuge, die zum Schmuggeln von Alkohol eingesetzt wurden. Am Abend werden originalgetreue Cocktails aus den 1920er Jahren in authentischer Atmosphäre an der Museumsbar ausgeschenkt.

Tybee Island

Tybee Island, savannah
Tybee Island, Bild: SFP Aerial Stock Footage / shutterstock

Etwa 25 Kilometer östlich von Savannah befindet sich die malerische Insel Tybee Island. Auf der Insel befindet sich der östlichste Punkt des US-Bundesstaates Georgia. Sie ist außerdem die Heimat des 1736 erbauten und damit ältesten Leuchtturms des Staates, der mit einer Höhe von 27 Metern über der Insel thront Ein Aufstieg ist für Besucher möglich. Von oben bietet sich ein toller Blick auf das Meer und die Umgebung. Die Insel ist ein beliebter Ausflugsort für die Stadtbewohner und verfügt über zahlreiche schöne Strände, Shoppingmöglichkeiten sowie Rad- und Wanderwege.

Der Lago Maggiore

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Montesquieu, berühmter französischer Dichter bezeichnete den Lago Maggiore einmal als den schönsten Ort der Welt.

Der 212,5 km² große Lago Maggiore liegt mit drei Viertel seiner Fläche in Oberitalien und mit einem Viertel in der Schweiz. Der vor allem bei Wanderern, Campern und Ferienhaus-Urlaubern sehr beliebte See, erstreckt sich von den südlichen Alpen bis hin zur Po-Ebene. Die Region bietet alles für einen abwechslungsreichen Urlaub mit mediterranem Flair. Das milde Klima, die üppige Natur mit waldbedeckten Bergen und samt grünen Tälern rund um den See, feine Sandstrände, kleine Inseln, faszinierende Naturparks und botanische Gärten, sowie idyllische Wanderwege und die romantischen Dörfer entlang dem See, ziehen Jahr für Jahr viele tausend Menschen aus der ganzen Welt an. Doch die Region hat neben ihren reizvollen Landschaften auch kulturell einiges zu bieten. Zu den bekanntesten Städten am See zählen Verbania, Stresa, Arona, Angera, Cannero, Luino, Laveno, Ispra, Locarno und Brissago. Im See selbst befinden sich 11 verschieden große Inseln.

Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten am Lago Maggiore

Maccagno, Lago Maggiore
Maccagno, Lago Maggiore, Bild: AleMasche72 / shutterstock

Gegenüber der Küstenlinie zwischen den italienischen Städten Laveno und Stresa liegen die Borromäischen Inseln. Die drei Hauptinseln des Archipels sind die Isola Bella, die Isola Madre und die Isola dei Pescatori. Benannt wurde der Inselarchipel nach der Mailänder Adelsfamilie der Borromeos, die im 16. Jahrhundert Besitzer der Inseln wurden und auf ihnen zahlreiche prunkvolle Paläste erbauten und kunstvolle Gärten anlegen ließen. Die einzig dauerhaft bewohnte der 3 Borromäischen Inseln, ist die Isola dei Pescatore. Hier befindet sich ein kleines Fischerdorf.

Alle 3 Inseln sind von Stresa aus mit dem Schiff erreichbar. Die Gärten mit über 2.000 Pflanzenarten und Paläste der Isola Bella und der Isola Madre sind von Ende März bis Ende Oktober für Besucher geöffnet. Besonders beeindruckend auf der Isola Bella, ist der im 18. Jahrhundert errichtete Palazzo Borromeo mit seinen 10 Terrassen, Wohnräumen, Musik- und Waffensälen, malerische Gärten, Grotten und den Wasserspielen. Die Isola Madre punktet mit ihrem großen botanischen Garten in dem vielen seltenen Pflanzen sowie verschiedenen Vogelarten, wie die weißen Pfauen, Goldfasane und Papageien zu finden sind. Auf der Insel dei Pescator liegt ebenfalls ein kleines Fischerdorf. Hier findet ein landestypischer Markt statt, mit einem Angebot lokaler Handwerkskunst. Bei Urlaubern besonders beliebt ist das sogenannte Insel-Hopping, eine Bootstour um die Inseln herum, verbunden mit der Möglichkeit überall von Bord gehen zu können und die Inseln zu erkunden.

Castelli di Cannero

Castelli di Cannero, Lago Maggiore
Castelli di Cannero, Bild: pst.rtw / shutterstock

Das Castelli di Cannero ist eine ehemalige Burg auf 2 kleinen vor Cannero liegenden Inseln. Die Ruinen der Burganlage werden derzeit noch renoviert und können nur im Vorbeifahren vom Schiff aus betrachtet werden. Auf der Schweizer Seite des Lago Maggiore liegen die 2 Brissago-Inseln. Auf der größeren Insel San Pancrazio (Isola Grande) befindet sich ebenfalls ein botanischer Garten. Die kleinere Insel Isola Piccola ist überwiegend naturbelassen.

Oberhalb von Locarno erhebt sich auf einem Felsvorsprung in 370 Metern Höhe die Madonna del Sasso. Der Komplex umfasst neben dem Kloster und der eigentlichen Wallfahrtskirche Santa Maria Assunta, genannt Madonna del Sasso, die Kirche der Verkündigung und die Kapelle der Pietà, sowie weitere 3 Kapellen, die Kapellen der Beweinung des toten Christus, des letzten Abendmahls und des Heiligen Geistes.

Monte Verità (Wahrheitsberg)

Der 321 Meter hohe Monte Verità (Wahrheitsberg) liegt 500 Meter nordwestlich der Altstadt von Ascona. Auf dem ehemaligen Treffpunkt von Utopisten und alternativen Künstlern befindet sich heute ein größerer Museumskomplex. Der Museumsrundgang umfasst, ausgehend vom zentralen Museum Casa Anatta, noch mehrere sehenswerte Gebäude, wie die Casa Selma, eine kleine Licht-Luft-Hütte, das Russenhaus (Casa dei Russi) und den Elisarion-Pavillon. Letzterer beherbergt einen ganz besonderen Kunstschatz, das berühmte Rundgemälde “Die Klar Welt der Seligen” vom Künstler und Religionslehrer Elisar von Kupffer.

Rocca d’Angera

Die Rocca d’Angera, auch als Borromeo-Burg bekannt, steht auf einem Felsvorsprung oberhalb der Stadt Angera. Die imposante völlig intakt gebliebene mittelalterliche Festung befindet sich heute im Besitz der adeligen Familie Borromeo. Vom höchsten Punkt der Burganlage, der Torre Castellana aus, eröffnet sich ein einzigartiger Blick über den Lago Maggiore. Die Burg beherbergt einige sehenswerte Attraktionen, wie die alte Weinpresse aus dem 17. Jahrhundert, der Gerichtssaal “Sala di giustizia” und das Puppenmuseum. Vor der Burg befindet sich ein großer Garten im mittelalterlichen Stil.

Verzascatal

Das Verzascatal, nur wenige Fahrminuten von Locarno entfernt, ist wild, steil und von unzähligen Wasserfällen durchkreuzt. Überall im Tal zeugen kleine Dörfer wie Corippo, Lavertezzo, Sonogno u.v.a., mit den aus grauem Stein erbauten Verzascahäusern (Rustici), den weiß umrandeten Fenstern und den schweren Steinplatten auf den Dächern, noch heute vom klassischen Tessiner Baustil. Ein echtes Paradies für Abenteurer und Romantiker. Das Tal ist am besten auf dem Verzasca-Wanderweg zu erkunden.

Auf dem Berg San Clemente in der Nähe der Stadt Sangiano steht in 521 Meter Höhe das Santuario di San Clemente. Die kleine Kirche ist alleine schon sehenswert, von hier aus hat der Besucher aber auch einen fantastischen 160 Grad Rundumblick über den Lago Maggiore, die Stadt Stresa, und die Inseln Isola Bella, Isola Pescatori sowie Isola Madre.

Vallemaggia

Ein weiteres lohnenswertes Ziel ist das hinter Ascona liegende Tal Vallemaggia. Dieses größte Alpental der Schweiz mit zahlreichen Seitentälern, einer faszinierenden Flusslandschaft und seiner botanischen Vielfalt, ist ein Dorado für Wanderer und Naturfreunde.

Und schließlich noch der Nationalpark des Valgrande, Italiens größtes Wildnisschutzgebiet, eine Superlative unter den Natursehenswürdigkeiten am Lago Maggiore.