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Samstag, April 19, 2025
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Polynesien – Inselparadies im Ozean

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Die Inselregion Polynesien besteht, wie der, aus dem Griechischen abgeleitete Name, schon unverblümt preisgibt, aus sehr vielen Inseln. Genauer gesagt aus über 1000 Inseln, von denen ein Großteil unbewohnt sind.

Das polynesische Dreieck, das Hawaii, Neuseeland und die Osterinseln als Eckpunkte aufweist, umfasst ein Gebiet von beinahe 50 Millionen km², von denen etwa 294.000 km² auf die Landmasse verfallen. Den Großteil des Landes macht Neuseeland aus.

In Polynesien vereinen sich die verschiedensten Kulturen. Die diverse traditionelle Inselkultur hat sich seit dem 18. Jahrhundert mit den westlichen Kulturen Britanniens und Frankreichs vermischt, doch sind die Einheimischen erfolgreich darum bemüht ihre präkolonialen Bräuche am Leben zu erhalten.

Inseln Polynesiens

Tahiti – Vorzeigeinsel

Papeete, Tahiti
Tahitis Hauptstadt Papeete. Bild: NAPA / shutterstock

Bei Tahiti handelt es sich um die größte Insel in Französisch Polynesien und ein Mitglied der Gesellschaftsinseln. Sie wird in Groß- und Klein-Tahiti unterteilt.

Tahiti ist das Inselparadies schlechthin: weiße Sandstrände, Palmen und ein malerisches Meer voller bunter Fische. Aber auch faszinierende Landschaften finden sich auf der Insel. Schwarze Strände, steile Berge und Wasserfälle bieten Wanderern eine atemberaubende Kulisse. Museen und archäologische Stätten gewähren Einblicke in die Geschichte von Insel und Kultur. Papeete wurde von der indigenen Königin Pomaré IV bereits vor 1830 zur Hauptstadt Tahitis erhoben. Seit den 60er-Jahren besitzt sie einen Flughafen und ist ein beliebter Anlegeort für Kreuzfahrtschiffe.

Moorea – Im Herzen Polynesiens

17 Kilometer von Tahiti entfernt befindet sich die Insel Moorea. Auch hier locken klarstes Wasser, Bilderbuchstrände, hohe Berge und die exotische Flora.

Laut Legende handelt es sich bei der Insel mit der markanten Silhouette um die Rückenflosse eines riesigen Fisches.

Auch wenn Tahiti wohl etwas mehr Bekanntheit genießt, sind sich viele Reisende darin einig, dass Moorea die schönste Insel Polynesiens ist. Schon im 18. Jahrhundert wurde dem durch den Forschungsreisenden William Ellis zugestimmt.

Maupiti – Die Unberührte

Maupiti sticht vor allem mit ihrer Authentizität aus den übrigen Inseln hervor. Ihre natürliche Schönheit kann man leicht bei Wanderungen erkunden und durch die Übernachtung in Gasthäusern, die von den Einheimischen selber betrieben werden, ist man der Kultur weitaus näher als bei den tourismusfokusierten Inseln.

Auch hier werden natürlich Bootstouren angeboten und es gibt außerdem einige archäologische Sehenswürdigkeiten. Sonst geht es auf der Insel, die von den Einheimischen Marua Ite Ra genannt wird, allerdings eher entschleunigt zu. Die Insel lebt von ihrer Ursprünglichkeit und genau das macht ihren Reiz aus.

Aber auch die Schwesterinseln Raiatea und Tahaa kann man von Maupiti aus besuchen. Eine Legende besagt, Maupiti sei von diesen aufgrund ihrer herausragenden Schönheit verjagt worden.

Bora Bora – Polynesien für alle

Zusammen mit Tahiti ist Bora Bora sicherlich die berühmteste Insel Französisch-Polynesiens. Touristen bietet sie das ganze Jahr über idealste Urlaubsbedingungen, ihre Strände scheinen einem Reisemagazin entsprungen und in der Stadt reihen sich Clubs, Geschäfte und Restaurants dicht aneinander.

Zahlreiche Festivals und andere Veranstaltungen dienen dazu, den Reisenden in die lokale Kultur einzuführen.

Kurzum: Bora Bora ist das perfekte Reiseziel für Tauchbegeisterte, Partytiger oder einen romantischen Urlaub unter Palmen.

Rangiroa – Das Paradies im Pazifik

Östlich der Gesellschaftsinseln liegt das Tuamotu-Archipel, dessen größtes Atoll Rangiroa (“Endlose Himmel”) genannt wird. Benannt nach der Klarheit und Ausdehnung der Lagune, können Reisende sich nun schon denken, was sie erwartet.

Malerisch liegt der 80 Kilometer lange Ring im Blau des Pazifiks und wartet mit Sand und Palmen, mit Folklore und Tradition auf. Die Bewohner der drei Dörfer leben neben dem Tourismus hauptsächlich von der Fischerei und der Perlenfischerei. Auch Kopra, das Nährgewebe aus dem Kokosöl gewonnen wird, exportiert die Insel.

Besonders bei Tauchern ist die Insel überaus beliebt. Korallenriffe und bunte Fische lassen eine wunderbare Unterwasserwelt entstehen, die sich kaum jemand entgehen lassen möchte.

Raiatea – Kulturzentrum Polynesiens

Das Atoll Raiatea ist Teil der Gesellschaftsinseln und teilt sich mit ihrer Nachbarinsel Tahaa ein Korallenriff. Die Hauptstadt der Insel bietet nur wenige Sehenswürdigkeiten.
Der wahre Schatz der Insel ist zweifelsohne die Kultstätte Marae Taputapuatea. Sie ist eine der wichtigsten in ganz Französisch-Polynesien, jedoch nicht die einzige der Insel.
Auch für Wanderer und Naturliebhaber ist die Insel eine wahre Perle des Ozeans. Eine reiche endemische Flora und unterschiedlichste Landschaften fügen sich zu einem wundervollen Panorama zusammen.

Nuku Hiva – Natur, Kultur und Geschichte

Nuku Hiva kann wie Raiatea mit mehreren Zeremonialplattformen sowie außerdem Felsgravuren und Tiki-Statuen aufwarten.

Auch einzigartige Landschaften, wie der Vaipō-Wasserfall, welcher mit 350 Metern einer der höchsten Wasserfälle ganz Polynesiens ist, oder das Taipivai-Tal sind hier anzutreffen.
Literaturliebhaber aufgepasst: Auch der Lieblingsplatz des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson befindet sich auf der Insel. Außerdem ist die Insel Schauplatz der Erzählung Taipi von Herman Melville und wird in Jules Vernes Roman “Paris im 20. Jahrhundert” erwähnt.

Interessant dürfte auch sein, dass Nuku Hiva Mitte des 19. Jahrhunderts kurze Zeit der Deportation diente. So wurden einige Revolutionäre des Juni-Aufstands von 1848 mit ihren Familien hierher verbannt.

Mit dem Jet durch die Schweiz

Die Schweiz liegt in Mitteleuropa, umgeben von Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein und Österreich. Die Schweiz verfügt über Kantone und die Hauptstadt ist Bern. Gesagt wird, dass die Schweiz neutral ist und unabhängig. Die Schweiz gehört zu den beliebtesten Ferienzielen und ist ein wohlhabendes Land. Es gibt nicht nur spektakuläre Berge wie das Matterhorn, der höchste Berg der Alpen, zu bestaunen, sondern auch viele weitere Naturschauplätze. Im Winter wird in den Bergen viel Wintersport betrieben und im Sommer gewandert. Bekannt ist die Schweiz weiter für exzellente Schokolade und Käse. Aber nicht nur Urlauber, sondern auch Geschäftsleute reisen viel in die Schweiz, da hier viele internationale Geschäfte stattfinden.

Es bietet sich an, das Angebot von https://www.jetapp.at/schweiz zu nutzen, um mit dem Privatjet durch die Schweiz zu reisen. Man bleibt flexibel und kann schnell und komfortabel reisen. Jetapp fliegt neben Flugzielen in der Schweiz auch weitere europäische Städte wie Paris oder London an. Abflugort ist beispielsweise der Schweizer Genéve Airport, von wo aus man mit einem Charterflug in 40 Minuten die Schweiz überqueren kann. Neben dem Flughafen in Zürich und Genf wird Basel-Mühlhausen und 11 regionale Flugplätze angeflogen. Dazu kommen 44 Flugfelder und 5 zivil nutzbare Militärflugplätze, von wo aus Sie in starten können. Am häufigsten wird der Flughafen in Genf, Zürich, Basel-Mühlhausen, Bern-Belp, St. Gallen-Altenrhein, Sion, Lugano und Engadin der höchstgelegene Flughafen Europas, genutzt.

Sind Sie an diesem Angebot interessiert und möchten einen Privatjet buchen, müssen Sie online das gewünschte Flugzeug und Abflughafen wählen. Anschließend erhält man Angebote per E-Mail und wählt das für sich passende Angebot und schließt die Buchung ab. Am Flughafen folgt ein zügiges Check-in, bevor es an Bord geht. Lange Sicherheits- und Gepäckkontrollen entfallen.

Zürich
Blick auf das historische Zentrum von Zürich, Bild: canadastock / shutterstock

Die größten Vorteile entstehen in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität und der gebotenen Privatsphäre. Sie können die Abflugzeiten frei bestimmen und es entstehen keine Wartezeiten durch Check-in, Sicherheits- und Gepäckkontrollen sowie Boarding und Gepäckausgabe. Es kann frei bestimmt werden, an welchem Flughafen gelandet werden soll. Zudem kann man in der privaten Atmosphäre entspannen oder sich auf bevorstehende Termine vorbereiten. Dazu kommt erstklassiges Catering und Bordservice. JetApp bietet hohe Sicherheitsstandards und ist rund um die Uhr verfügbar. Es wird zudem versprochen, dass es keine versteckten Gebühren gibt und günstige Konditionen geboten werden. Die Privatjet-Typen reichen von Piston, Turboprop, Light-, Midsize-, und Heavy-Jets bis zu Ultra Long Range und VIP Airlinern.

Möchte man eine bereits bestätigte Buchung ändern oder stornieren, kann man sich telefonisch über die 24 Stunden Hotline melden oder sich per E-Mail melden. Grundsätzlich kann der Zielflughafen auch während des Flugs geändert werden, wird aber individuell abgewogen. Das Gleiche gilt, wenn man einen weiteren Flug hinzufügen oder die Passagierzahl ändern möchte. Den gebuchten Flug zahlt man bequem per Banküberweisung und erhält anschließend eine Buchungsbestätigung.

Mit freundlicher Unterstützung durch JetApp

Roadtrip durch den “Sunshine State” Florida

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Der amerikanische Bundesstaat Florida ist auch unter dem Beinamen “Sunshine State” bekannt. Kein Wunder, denn im südöstlichsten der Bundestaaten darf mit mindestens 300 Sonnentagen pro Jahr gerechnet werden. Beste Voraussetzungen für: Wunschstandort aussuchen, Ferienhaus in Florida mieten und dann die Wunschziele auf der 170.000 Quadratkilometer großen Halbinsel erkunden. Schneeweiße Strände, eine sagenhafte Natur und aufregende Städte wechseln sich dabei ab. Welche Ziele sich in Florida am meisten lohnen ist hier zu erfahren.

Die Florida Keys: hier fühlt man sich wie in der Karibik

Südlich der Halbinsel Floridas finden sich die Florida Keys: eine Inselkette aus über 200 Koralleninseln, die sich über eine Länge von insgesamt 290 Kilometern erstreckt. Verbunden sind die Inseln über den Overseas Highway, der 42 Brücken beinhaltet. Die Auswahl an palmenbestandenen Sandstränden ist hier schier unendlich. Tauchfreunde erkunden die Unterwasserwelt der Florida Keys und erleben das einzige lebende Korallen-Barriereriff auf dem Gebiet der USA. Im Dry Tortugas National Park lässt es sich herrlich durch alte Schiffswracks tauchen. Außerdem tummeln sich hier rund 440 verschiedene Fischarten. Sehenswert ist die aus dem 19. Jahrhundert stammende Festung Fort Jefferson. Mit dem Boot, oder der Fähre gelangt, man zur Insel Key West wo man das ehemalige Haus des Schriftstellers Ernest Hemingway besichtigen kann. Außerdem ist Key West für sein buntes Nachtleben bekannt.

In der Metropole Miami

Miami South Beach
South Beach, Bild: Richard Cavalleri / shutterstock

Nur wenige Kilometer von den Florida Keys entfernt liegt die Metropole Miami. Der South Beach Strand am Ocean Drive ist das erste Highlight: hier wurden eine Menge Hollywood-Filme gedreht. In Little Havanna fühlt man sich schon fast wie auf der nahe gelegenen Insel Kuba. Sportfans haben in Miami die Qual der Wahl. Sowohl die NBA-Stars der Miami Heat als auch das NFL-Team der Miami Dolphins, jagen hier ihrem jeweiligen Ball hinterher. In Miami Beach kann man sich am Strand erholen oder als Architekturfreund das nahe gelegen Art-déco-Viertel durchstreifen.

Aktivurlaub in Fort Lauderdale

Strand Fort Lauderdale
Bild: Mia2you / shutterstock

Fort Lauderdale ist die achtgrößte Stadt in Florida, und eine der schönsten. Sie trägt den Beinamen “Venedig Amerikas”. Die Stadt ist von Kanälen durchzogen und lädt zu Boots- und Kanutouren ein. Bekannt ist die Stadt außerdem für ihre riesigen Flohmärkte. Hier lässt sich so mancher Schatz heben. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des größten Drive-In-Kinos der Welt. 14 Leinwände stehen hier zur Auswahl. Kulturfreunde kommen ebenso auf ihre Kosten, es gibt etliche Museen. Ausgestellt werden unter anderem Oldtimer, moderne Kunst, Exponate aus dem maritimen Bereich oder wertvolle Bücher.

Flamingos treffen im Everglades Nationalpark

Das im Süden von Florida gelegene tropische Marschland ist nicht nur UNESCO Welterbe, sondern steht seit 2010 auch auf der roten Liste des gefährdeten Welterbes. Um eine 60 Kilometer breite Wasserader, die an vielen Stellen nur wenige Zentimeter Tiefe aufweist, gruppieren sich Mahagonibäume und Sumpfzypressen. Durch die Feuchtigkeit wimmelt es in den Everglades vor Stechmücken, weshalb ein Mückenschutz benutzt werden sollte. So ausgestattet lässt es sich durch das Shark Valley wandern wo Schildkröten, Alligatoren und Kormorane beobachtet werden können. Daneben gibt es hier die einzigen wilden Flamingos der USA und andere Tierarten anzutreffen: zum Beispiel Pumas, Waschbären, Pelikane, Seekühe und Schwarzbären.

In der Welt der Freizeit-Parks: Orlando

Orlando liegt in der Mitte von Florida und ist die Heimat zahlreicher Freizeitparks. Allen voran Walt Disney World und Magic Kingdom. Hier kann man Mickey Mouse und Donald Duck treffen und Disneys Fantasiewelten besuchen. Achterbahnen sorgen für Action und im Freizeitpark Discovery Cove können Besucher mit Delfinen schwimmen. Auch Orlando selbst ist einen Besuch wert. Kaum eine Stadt der Region ist grüner. 17 Parks versammelt das Stadtgebiet. Am schönsten lässt es sich durch den Lake Eola Park spazieren. Mit den Orlando Magics ist eines der besten NBA-Teams in der Stadt beheimatet. Als Basketball-Fan sollte man unbedingt ein Spiel besuchen. Wer gerne ins Theater geht hat ebenso eine reiche Auswahl. Etwa das Orlando Shakespeare Theater, das Mad Cow Theater und das Bob Carr Theater.

Die Stadt des Pelikans: Saint Petersburg

Saint Petersburg, die Stadt mit rund 250.000 Einwohnern, ist eine Hafenstadt mit besonderem Stadtwappen: dem Pelikan. Die Großstadt liegt an der westlichen Seite von Florida, in der Tampa Bay. Auch hier reiht sich ein schneeweißer Strand an den nächsten. Wer mehr möchte als in der Sonne zu braten, findet hier die besten Beach-Bars in ganz Florida. Der Stadtteil Pass-A-Grille ist ein Einkaufsparadies mit individuellen Boutiquen und Geschäften. Hier gibt es auch die beliebtesten Restaurants von Saint Petersburg. Wer sich auf einen ausgiebigen Stadtbummel begibt wird eine Menge cooler Graffitis entdecken, die hier zu einer Art Volkskunst geworden sind.

Im Fort de Soto Park, der aus fünf kleinen Inseln zusammengefasst wurde, gibt es Delfine zu sehen. Wer möchte kann dort ein Boot mieten. Im Dalí Museum ist die größte Sammlung von Dalí Kunstwerken außerhalb von Europa zu besichtigen. Alleine 1300 Grafiken, knapp 100 Ölgemälde und genauso viele Zeichnungen des Spaniers werden hier ausgestellt. Skulpturen und Fotografien kommen noch dazu. Renommiert ist auch das Florida Holocaust Museum, das im „Jewish Community Center“ untergebracht ist. Im Museum of Fine Arts gibt es mit mehr als 10.000 Exponaten die größte Fotografiensammlung in Florida zu sehen.

Cape Coral – das Venedig Floridas

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In den Vereinigten Staaten ist der Beiname „Venedig Floridas“ für die Stadt Cape Coral aufgrund der vielen Kanäle sehr gebräuchlich, allerdings weckt er eventuell falsche Erwartungen.

Cape Coral ist eine relativ junge Stadt im Südwesten des Sunshine States. Sie liegt am Golf von Mexiko in Nachbarschaft zu Fort Myers und entstand erst Ende der 1950er Jahre auf dem Reißbrett. Damals wurden durch das hier vorherrschende Brach- und Weideland Kanäle und Straßen gezogen und die ersten Häuser errichtet. Cape Coral ist mit einer Fläche von rund 298 km² eine der größten Städte Floridas.

Während der Wintermonate kommen zu den knapp 180.000 Einwohnern noch einmal etwa 10.000 sogenannte „Snow Birds“ hinzu. Hierbei handelt es sich um Amerikaner und Kanadier, die aus den kalten Staaten im Norden der USA nach Florida kommen, um hier zu überwintern. Das Klima in Cape Coral ist äußerst angenehm und die Temperaturen fallen tagsüber auch zwischen Dezember und Februar nur selten unter 22° C. Während des Sommerhalbjahres von Mai bis Oktober zeigt das Thermometer zwar häufig Werte von 33° C aber durch die angenehme Meeresbrise wird es nur selten extrem heiß.

Wir empfehlen ein Ferienhaus in Cape Coral zu mieten und von hier aus Florida zu erkunden. Cape Coral eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für die Entdeckung von Floridas Süden. Wer einen erholsamen Strandurlaub erleben möchte, gerne Wassersport treibt und Boot fährt, wird sich hier ausgesprochen wohl fühlen. Rund um die Marina im Süden des Ortes hat man die Auswahl zwischen vielen einladenden Cafés und Restaurants direkt am Wasser.

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele rund um Cape Coral

Luftaufnahme von Cape Coral
Blick auf Cape Coral, Bild: Nadezda Murmakova / shutterstock

Ein absolut lohnenswertes Ausflugsziel für Naturliebhaber ist der Nationalpark Four Mile Cove Ecological. Auf dem 365 ha großen Areal können Besucher über den gut ausgebauten 2,7 km langen Trail wandern und mit etwas Glück die hier heimischen Tiere erblicken. Der Weg ist insgesamt 2,7 km lang und führt durch Mangrovenwälder und zu fantastischen Aussichtspunkten. In der relativ wenig besuchten und ruhigen Gegend leben unter anderem Adler, Ibisse und Waschbären. Im Informationszentrum des Schutzgebietes erhält man vorab spannendes Hintergrundwissen. Wer möchte, kann sich auch ein Kajak ausleihen und die Landschaft vom Fluss aus entdecken.

Für einen kurzen Stopp empfiehlt sich das Schmetterlingshaus im Rotary Park, welches regelmäßig auch kostenlose Führungen anbietet. Gerade für Kinder ist das Kennenlernen der verschiedenen Lebensphasen von Faltern in dieser wunderschönen Umgebung sehr anschaulich und lehrreich.

Das Militärmuseum von Cape Coral ist vielleicht nicht für jeden interessant, aber wer sich für historische Uniformen und andere Gegenstände der Armee aus verschiedenen Epochen begeistert, wird sicherlich einen Besuch einplanen wollen.

Die wahren Attraktionen von Cape Coral sind aber die Strände und die Bootstouren zu den vorgelagerten Inseln. Das Klima im Süden Floridas eignet sich ganzjährig für einen Badeurlaub, denn die durchschnittliche Wassertemperatur fällt nur selten unter 25° C.

Rund um Cape Coral erstrecken sich Strände für jeden Geschmack. Es gibt gut organisierte Abschnitte mit Sanitäranlagen, Imbissen und Spielplätzen aber auch naturbelassene Küsten. Im Allgemeinen ist der Sand weiß und wunderbar fein, so dass einem entspannten Ferientag nichts im Wege steht.

Der Stadtstrand von Cape Coral ist bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Besonders Familien mit kleinen Kindern freuen sich über das flach abfallende Ufer, an dem auch der Nachwuchs gefahrlos ins Wasser gehen kann. Auf dem weit ins Meer hinausragenden Steg gehen stets zahlreiche Angler ihrem Hobby nach, denn der Fischbestand ist hier ausgesprochen groß. Romantiker genießen abends, zur Zeit des Sonnenunterganges, gerne einen Cocktail und lauschen der Live Musik.

Die Gegend rund um Cape Coral entdecken

Am besten lässt sich die Gegend rund um Cape Coral mit einem Mietwagen bereisen. Auf diese Art wird man immer wieder wunderschöne Fleckchen zum Schwimmen und Relaxen entdecken. Der Küste vorgelagert liegen Hunderte von kleinen Inseln mit absoluten Traumstränden, die nur mit dem Boot zu erreichen sind.

Touren nach Sanibel und Captiva Island werden überall angeboten und mindestens eine sollte man während eines Aufenthaltes in diesem Teil der USA auf jeden Fall mitmachen. Strenge Bauauflagen auf den Eilanden verhindern hier einen Massentourismus und so sind die Strände häufig noch makellos und nicht von hohen Hotelanlagen gesäumt.

Sanibel Island ist ein Paradies für Muschelsucher, denn täglich werden Millionen von ihnen an Land gespült. Im Bailey-Matthews-Muschelmuseum werden die eindrucksvollsten (man spricht von 400 verschiedenen Arten) ausgestellt. Ein Bootstrip durch die Inselwelt ist auf jeden Fall ein Muss und ein fantastisches Urlaubserlebnis für Groß und Klein. Sehr beliebt bei allen Tierfreunden sind auch die Ausflugsfahrten zu den natürlichen Lebensräumen der Delfine. Solche Beobachtungstouren bleiben bei allen Teilnehmern auch nach Ende der Ferien garantiert noch lange in Erinnerung.

Obwohl es keinen Mangel an wunderschönen natürlichen Badeplätzen gibt, steht bei Touristen mit Kindern in der Regel trotzdem der Besuch eines Wasserparks ganz oben auf der Wunschliste für einen gelungenen Urlaub. Im Norden von Cape Coral liegt der Sun Splash Family Waterpark, der mit einer Vielzahl von Rutschen, Strömungskanälen und vielen verschiedenen Spielgeräten jede Menge Spaß garantiert.

Cape Coral ist nur durch den Caloosahatchee Fluss von Fort Myers getrennt und somit ein idealer Ausgangspunkt, um auch andere Städte der Region zu erkunden. Wer ein Reiseziel für einen erholsamen Strandurlaub sucht und gleichzeitig eine wunderschöne Landschaft im Rahmen von Bootstouren oder Wanderungen erleben möchte, wird sich in Cape Coral mit Sicherheit wohl fühlen.

Coronablues – Mit diesen Tipps und Tricks vertreiben Sie die Melancholie

Die Coronapandemie hält uns noch schon seit mehr als einem Jahr auf Trab. Ausgangsbeschränkungen, Schließungen und Isolationen stehen an der Tagesordnung. Das Home Office gilt für den Großteil der Bevölkerung als ungeschriebenes Gesetz und fesselt die Menschen noch mehr an die eigenen vier Wände. Diese verlieren nun immer mehr ihre Funktion als Zufluchtsort und entpuppen sich immer mehr zum persönlichen Gefängnis. Leider wird diese Situation noch einige Monate anhalten. Mit dem richtigen Mindset und Aktivitäten kann man sich den Alltag dennoch angenehm gestalten. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie die trüben Gedanken aus Ihrem Kopf vertreiben können!

Alle Jahre wieder: Auch 2021 ist Corona noch präsent

Das Jahr 2020 war geprägt von Angst und der Hoffnung, im folgenden Jahr das normale Leben wieder aufnehmen zu können. 2021 wird nun klar, dass dies nicht der Fall sein wird. Geburtstagsfeiern, öffentliche Veranstaltungen und Fernreisen fallen auch dieses Jahr ins Wasser. Vor allem Reiselustige leiden sehr unter den Verordnungen. Musste der letzte Urlaub schon auf unbestimmte Zeit verschoben werden, steht es momentan überhaupt nicht mehr zur Debatte einen Urlaub im Ausland zu verbringen.

So bringen Sie sich auf andere Gedanken

Trotz der pulsierenden Pandemie sollten Sie den Kopf nicht hängen lassen. Ein Ende ist in Sicht und das Schlimmste haben wir bereits überstanden. Während Sie sich nach einer maskenfreien Zeit und absoluter Freiheit und Selbstbestimmung sehnen, können Sie sich mit einigen Tipps und Tricks das Warten erleichtern.

Alte Erinnerungen aufleben lassen

Ihre Motivation neue Hobbys auszuprobieren, neigt sich dem Ende zu, vom Sport haben Sie die Nase gestrichen voll und DIYs sind einfach nicht Ihr Ding? Wie wäre es, wenn Sie in verstaubten Kisten und Truhen kramen und die gefundenen Schätze für die folgenden Generationen verewigen? Denn viele Haushalte besitzen immer noch VHS Kassetten, Disketten oder Schallplatten, die mit unseren modernen Geräten nicht wiedergegeben werden können. Videos aus Kindertagen, alte Urlaubserinnerungen und Momente aus längst vergangenen Zeiten können mit wenigen Werkzeugen und Handgriffen wieder einsatzbereit gemacht werden. Beispielsweise gibt es eine Software zur Digitalisierung von VHS Kassetten. Die Videoclips können mit dem Programm auf DVD übertragen werden oder als Videodatei im Computer abgespeichert werden. Alles, was dafür notwendig ist, sind:

  1. Videoaufnahmegerät, z.B. ein USB-Gerät, ein TV Tuner oder eine Capture-Karte
  2. VHS-Videorecorder
  3. Analoge Kabel

Die nächste Fernreise planen

Reisen mit Corona
Reisen mit Corona, Bild: Viacheslav Lopatin / shutterstock

Weiterhin können Sie die überschüssige Zeit auch nutzen, um Ihr nächstes Reiseziel ausfindig zu machen. Begeben Sie sich auf die Suche nach verborgenen Orten und Städten, die abseits der typischen Touristenhochburgen liegen. Mithilfe von Reiseführern, spezialisierten Webseiten und Reiseblogs können Sie bereits eine Rundreise ausarbeiten oder wahre Geheimtipps ausfindig machen. Außerdem müssen auch die Vorteile von Corona gesehen werden! Durch die Pandemie fallen seit über einem Jahr Ausgaben für Freizeitaktivitäten, Restaurantbesuche und Urlaube weg. Dadurch waren viele Menschen in der Lage, ein kleines Vermögen anzuhäufen. Diese Ersparnisse können in eine außergewöhnlich lange und spektakuläre Reise investiert werden. Wollten Sie schon immer mit dem Helikopter über New York fliegen oder mit Delfinen um die Wette schwimmen? Die kommende Reise ist Ihre Möglichkeit, diesen Traum in die Realität umzusetzen.

Das Paradies ins eigene Zuhause holen

Es ist ebenso möglich, in den eigenen vier Wänden in Urlaubsstimmung zu kommen. Verleihen Sie Ihrem Badezimmer einen maritimen Flair oder holen Sie sich exotische Kulturen direkt ins eigene Wohnzimmer. Es ist nicht nötig, große Renovierungsarbeiten zu starten oder das Mobiliar auszutauschen. Mit kleinen Veränderungen kann bereits eine große Wirkung erzielt werden!

Mit einer neuen Wandfarbe können Sie beispielsweise einen farblichen Akzent setzen und die Grundstimmung des Raumes beeinflussen. Stellen Sie die Möbel um und überlegen Sie, in welcher Art und Weise sie die Einrichtungsgegenstände noch benutzen könnten. Beispielsweise kann aus einem Nachtisch und einigen Kissen plötzlich eine kleine Sitzgelegenheit werden. Auch die Dekoration kann entscheidend zum Ambiente beitragen. Sortieren Sie die Gegenstände, die schon vor langer Zeit ausgedient haben, aus und ersetzen Sie diese. Vor allem Dekoartikel mit ungewohnten Farben und Mustern, tropische Pflanzen und Einrichtungsgegenstände aus fremden Kulturen können aus dem altbekannten Raum ein fremdländisches Paradies zaubern. Zudem vertreibt das Umdekorieren die Zeit und macht höllisch Spaß!

 

Urlaub in den Pyrenäen

Die Pyrenäen sind ein Gebirgszug, der eine natürliche Barriere zwischen den Ländern Frankreich und Spanien sowie zwischen der iberischen Halbinsel und dem Rest Europas bildet. Sie befinden sich im Südwesten Europas und sind eines der bekanntesten Gebirge des Kontinents. Es wird gesagt, dass der Name des Gebirges von Pyrene stammt, einer Prinzessin in der griechischen Mythologie, die von Herkules geliebt wurde. Für Urlauber bieten die Pyrenäen eine vielfältige und spannende Landschaft mit malerischen Bergdörfern, Klöstern und einzigartiger Natur.

Besonderheiten der Pyrenäen

Der von West nach Ost etwa 491 km lange Gebirgszug reicht vom kantabrischen Meer bis zum Mittelmeer liegt. Sie werden üblicherweise unterteilt in die französischen Pyrenäen, zu denen die Ostpyrenäen, die Hochpyrenäen und die atlantischen Pyrenäen gehören, und die spanischen Pyrenäen, die sich auf Katalonien, Navarra, Aragonien und das Baskenland erstrecken.

gelber Zug, Pyrenäaen
Mit dem gelben Zug entspannt die Pyrenäen erkunden, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Physiographisch wird das Gebirge in drei Abschnitte unterteilt: Ost, Zentral und West. In den östlichen Pyrenäen ist die Höhenlage durchschnittlich, während der zentrale Abschnitt durch die höchsten Gipfel vertreten ist, darunter der Pico Aneto mit 3.404 Metern Höhe. Das gesamte Gebirge beherbergt mehr als 50 Gipfel über 3.000 Meter. Was das Klima betrifft, so ist es in den Zentralpyrenäen trocken und kalt; in den Ostpyrenäen sind die Sommer eher heiß, während der westliche Teil eher durch feuchte Luft beeinflusst wird.

Im Gebirge finden Touristen felsige Hänge, beeindruckende Schluchten sowie Karstebenen vor. Es gibt eine Vielzahl von Höhlen, unterirdischen Flüsse und heißen Quellen, die bereits von den Römern als Thermalbäder genutzt wurden. Darüber hinaus finden sich in den Pyrenäen viele kleine Dörfer, fantastische Schlösser und Ruinen einstiger Festungen zu entdecken, die magische Geschichte und beeindruckende Ausblicke über den Ort bieten. Die Pyrenäen sind dank der vielen Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Abschnitten eines der vielfältigsten Gebirge der Welt.

Es ist die Heimat von mehr als 4.500 Pflanzenarten, darunter die wunderschöne Schneeblume, die in sehr großen Höhen zu finden ist und von einzigartigen Tannen, Kiefern- und Kastanienwäldern. In den Tälern gibt es Korkeichen, Feigenbäume und aromatische Pflanzen wie Lavendel und Thymian, die typisch mediterranes Flaire verbreiten. Die Fauna ist mit Braunbären, Hirschen, Wildschweinen und einer Vielzahl von Vögeln wie dem Turmfalken oder dem Bartgeier vertreten und bietet Naturfreunden ein spannendes Schauspiel.

Urlaubsmöglichkeiten

In den Pyrenäen können Sie sowohl in der kalten als auch in der warmen Jahreszeit entspannt Urlaub genießen. Während des Sommers ist der Reichtum der Landschaft wirklich erstaunlich. Sind Sie ein Fan von Outdoor-Aktivitäten, ist es dank der zahlreichen Wanderwege ein perfekter Ort für Wanderbegeisterte. Der bekannte Fernwanderweg Grande Randonnée führt sie auf über 850 km durch die französischen Pyrenäen entlang malerischer Dörfer mit blühenden Kräutern und schönem Panoramablick.

Bei einem Spaziergang durch mehrere Dörfer erwartet Sie ein beeindruckendes kulturelles und architektonisches Erbe, wo sie bei einer Übernachtung in der Herberge und im Austausch mit Einheimischen mehr über die Lebensweise in den Pyrenäen lernen können. Auch Rafting, Kanufahren oder einfach Spaziergänge entlang der Flüsse sind populäre Aktivitäten.

Obwohl man zu jeder Jahreszeit Urlaub machen kann, ist gerade auch der Winter eine angenehme Jahreszeit für einen Urlaub. Vor allem, wenn man ein Liebhaber des Schneesports ist. Einer der beliebtesten Sportarten ist zweifelsohne das Skifahren und allein in der Region Alto Aragon gibt es mehr als 138 km verteilt auf acht verschiedene Gebiete, um es auszuüben. Und wenn Sie noch mehr Adrenalin suchen, können Sie einen Paragliding-Trip über eine verschneite Landschaft genießen.

Wenn Sie hingegen ein einzigartiges Erlebnis wünschen, können Sie Hundeschlittenfahrten, Eistauchen, Heißwasserbäder und Höhlen erleben. In den kalten Monaten ist die Atmosphäre in den umliegenden Dörfern recht lebendig, besonders an den Wochenenden, und es werden Aktivitäten in den Bars und Restaurants kultureller und gastronomischer Art angeboten. Vergessen Sie nicht, ihr berühmtestes Gericht, Migas al pastor, zu probieren.

Touristische Attraktionen

Pic du Midi de Bigorre, Pyrenäaen
Sonnenuntergang auf dem Pic du Midi de Bigorre, Bild: Anibal Trejo / shutterstock

Der Berg Pic du Midi de Bigorre ist bei Einheimischen wie Ausländern bekannt und kann mit der Seilbahn von La Mongie aus erreicht werden. Oben auf 2877 Metern angekommen gibt es ein Planetarium, ein Museum über Astronomie und die Entstehungsgeschichte des Pic du Midi, ein traditionelles Höhenrestaurant und einen Souvenirladen.

Auf der Nordseite können Sie von der Himmelsbrücke aus über einen ins Leere hängenden Metallsteg den flachen Teil der Region Okzitanien mit seinen grünen Wiesen und malerischen Dörfern beobachten. Den Sonnenuntergang über der Bergkette sowie die Sterne am Nachthimmel auf der französischen Pyrenäenseite zu beobachten, ist ein außergewöhnliches visuelles Erlebnis. Im Südwesten Frankreichs, in der Region Midi-Pyrénées, liegt die schöne Stadt Lourdes, die mit ihren Gassen, Galeriehäusern und Kopfsteinpflasterstraßen jeden Spaziergang lohnenswert machen. Hier finden Sie die unter Denkmalschutz stehende Burg von Lourdes, von der man einen außergewöhnlichen Blick auf die Stadt und die Pyrenäen hat.

Nur drei Kilometer entfernt liegt der See von Lourdes, wo Sie picknicken, angeln oder wandern können. Ebenfalls im Südwesten Frankreichs, im Departement Hautes-Pyrénées Midi-Pyrenees, an der Grenze zu Spanien liegt der einzigartige Ort Cirque de Gavarnie, der aus einem felsigen Kolosseum besteht und von beeindruckenden Gipfeln umgeben ist. Dort stürzt auch der Große Wasserfall herab. Hier treffen auch zwei wichtige Nationalparks zusammen: der Nationalpark von Ordesa und Monte Perdido und der Nationalpark der Pyrenäen.

Zitadelle Jaca
Luftansicht der Zitadelle von Jaca, Bild: Iakov Filimonov / shutterstock

Auf der spanischen Seite gilt die Stadt Jaca als ehemalige Hauptstadt Aragoniens als besonderes Highlight. Hier finden sich mit der Michaelsbrücke, der Altstadt mit ihrer Kathedrale und der Befestigungsanlage architektonische Schätze. Auch auf spanischer Seite gibt es mit dem Fluss Ésera tolle Kajak- und Raftingmöglichkeiten. Bekannt und beliebt ist zudem der Stausee Embalse de Mediano, bei dem die Turmspitze von dem versunkenen Ort Mediano zeugt, der einst hier war.

Ein weiteres Highlight der Pyrenäen ist der gelbe Zug. Eine 62,5 Kilometer lange Strecke verbindet die sehenswerten Städte La Tor de Querol und Vilafranca de Conflent miteinander. Hier kann man den Panoramablick entlang von Klippen, durch Tunnel und über faszinierende Steinbrücken genießen. Im Sommer haben Sie vielleicht das Glück, die Fahrt in einer der offenen Kutschen zu genießen, von wo aus Sie den freien Himmel und die Brise der Pyrenäen genießen können.

Skigebiet Sonnenwald im Bayerischen Wald

Verschneite Baumwipfel, die in der Sonne glitzern und funkelndes Licht zwischen winterlichen Ästen: dieses Bild gibt es im Skigebiet Sonnenwald. Hier wird ein Wintermärchen Wirklichkeit. Strahlende Laune und ein zufriedenes Lächeln, wenn man abends müde ins Bett fällt: der Sonnenwald macht seinem Namen alle Ehre!

Dieses Ausflugsziel ist eines für alle: in diesem Skigebiet kann man sich ordentlich austoben und eine Menge entdecken. Skifahren für die ganze Familie – das Skigebiet Sonnenwald mitten im Bayerischen Wald ist ein besonderes Ziel für alle, die richtig etwas erleben wollen. Hier genießen alle unkomplizierten Urlaub mit extra viel Abwechslung. Verschiedene Pisten und Skilifte garantieren Skispaß für alle Levels. Wenn das Skifahren einmal nicht im Mittelpunkt stehen soll, dann gibt es im Sonnenwald auch eine Menge anderer Aktivitäten, denen Groß und Klein nachgehen können.

Der Brotjackl und seine Geschichte

Der bekannteste Berg im Skigebiet Sonnenwald ist der Brotjacklriegel, auch im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Auf seinem Gipfel gibt es schon seit dem Jahr 1925 einen Aussichtsturm, der atemberaubende Blicke über Bayern freigibt. Am Brotjacklriegel befindet sich ein abwechslungsreiches Skigebiet mit vielen tollen Angeboten für die ganze Familie.

Babylift, Rodelbahn oder Funpark bringen Abwechslung in den winterlichen Alltag. Zum lustigen Namen dieses Berges gibt es eine Geschichte. Angeblich suchte ein bärtiges Männlein auf dem Berg Zuflucht während des Schwedenkrieges. Er hieß Jackl und hatte immer genug Brot, das er vor seiner Höhle aß. Weil er den Schweden das Geheimnis um seinen schier unerschöpflichen Brotvorrat nicht preisgab, rollten die vor lauter Wut einen Felsbrocken vor seine Höhle. Da gab es einen Donnerschlag und die Schweden wurden in Felsbrocken verwandelt. Diese liegen noch heute auf dem Berg…

Eine andere, freilich nicht ganz so spektakuläre Geschichte, besagt, dass der Berg eigentlich Breiter Jägerriegel hieß und dieser Name verwandelte sich mit Hilfe des Dialekts mit der Zeit in “Brotjacklriegel”.

Rauf und wieder runter

Brotjacklriegel
Der Brotjacklriegel, Bild: lantapix / shutterstock

Noch wackelig auf den Skiern oder schon sicher die lange Abfahrt hinunter? Die verschiedenen Lifte bilden im Skigebiet Sonnenwald zusammen ein ausgeklügeltes Konzept, in dem jeder auf seine Kosten kommt. Hier gibt es auch das längste Förderband im ganzen Bayerischen Wald. Damit können die kleinsten Skitalente fleissig üben. Alleine muss hier auch keiner üben, denn im Skigebiet Sonnenwald stehen die Profis von der Skischule bereit.

Die nächste Stufe git es dann beim Steinberglift, denn wer gut genug geübt hat, der kann hier seinen Spaß haben. Wilde Sprünge üben: einmal durch den Funpark ist noch nicht genug! Aber Skifahren ist nicht alles. Wer das Wintervergnügen voll auskosten möchte, der hat hier noch eine Menge anderer Möglichkeiten. Neben der Piste gibt es auch eine Rodelbahn, die zu lustigen Schlittenfahrten verleitet. Das geht übrigens nicht nur bei Tageslicht. Dank Flutlicht geht des Spaß auch in der Dunkelheit weiter. Wenn sich der Tag dem Ende zuneigt und die Sonne untergeht, ist nämlich noch lange nicht Schluss mit dem Winterspaß! Die Lifte haben sehr lange Öffnungszeiten und auch gute Preise. Um auch Familien mit mehreren Kindern tolle Skitage ermöglichen zu können, gibt es hier besondere Familientickets.

Spaß neben der Piste

Obwohl das Skigebiet Sonnenwald nicht in erster Linie für seine Aires-Ski-Möglichkeiten berühmt ist, gibt es hier doch ein paar Möglichkeiten, auch abseits der Piste Spaß zu haben. In diesem Skigebiet gibt es ein paar gute Einkehrmöglichkeiten nicht weit entfernt von Skispaß. Und wer in der Yetihütte die Gäste bedient, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis, das herauszufinden einen Besuch an Ort und Stelle erfordert! Wer den sportlichen Spaß fortführen will, aber nicht jeden Tag Skifahren möchte, der kann es mal mit dem Langlaufen versuchen. Neben den Skipisten im Sonnenwald gibt es auch tolle Loipen zu erkunden.

Eine Erkundungstour im Bayerischen Wald

Es lohnt sich also sehr, das Skigebiet Sonnenwald zu entdecken. Das kleine Winterparadies, das sich zwischen uralten Baumstämmen und sonnigen Hängen versteckt, ist mehr als nur ein Geheimtipp. Ob als Familie, zu zweit oder alleine – hier fällt es leicht, sich wohl zu fühlen, sich sportlich auszuleben und mit besondere Tage zu erleben, die für immer in Erinnerung bleiben werden. Die Wege im Skigebiet sind kurz und praktisch, so kann man seine Freizeit ganz bequem gestalten und muss sich keine großen Sorgen um den Tagesablauf machen. Das Skigebiet Sonnenwald zeigt den Winter von seiner besten Seite – mit allen Möglichkeiten, die diese Jahreszeit zu bieten hat!

Havanna – Kubas Hauptstadt

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Ein Urlaub in der Karibik ist für viele Menschen auf der ganzen Welt ein echter Traum. Zu den beliebtesten Reisezielen gehört dabei Havanna. Kein Wunder: Schließlich hat die Hauptstadt Kubas unzählige kleine und große Sehenswürdigkeiten für jeden Geschmack und jede Altersklasse zu bieten.

Havanna mit Blick auf das Capitol
Blick auf Havanna mit dem Capitol, Bild: BobNoah / shutterstock

Mit mehr als zwei Millionen Einwohnern ist Havanna die größte Stadt der Karibik. Vielfalt wird in der Metropole, die sich an der Nordwest-Küste Kubas befindet, ganz groß geschrieben. Die Stadt bietet jedem Besucher ein ganz besonderes Flair aus kubanischen Rhythmen, exotischen Düften und historischen Bauten. Havanna ist nicht nur das politische Zentrum sondern auch das kulturelle Zentrum Kubas.

Wer in Havanna zu Besuch ist, sollte sich auf jeden Fall Zeit für einen Bummel durch die engen Gassen der historischen Altstadt nehmen und dabei das ganz besondere Flair der Stadt genießen. Der historische Stadtkern La Habana Vieja gehört seit Anfang der 1980er Jahre zum Welterbe der UNESCO. Neben den unzähligen historischen Bauten aus dem Mittelalter ist hier auch an jeder Ecke die wechselvolle Historie der ehemaligen spanischen Kolonie ebenso allgegenwärtig wie das berühmte kubanische Lebensgefühl.

Mit dem Aeropuerto Internacional José Marti verfügt Havanna über den wichtigsten und größten internationalen Flughafen des Landes. Dieser befindet sich etwa elf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Außerdem gibt es vor den Toren der Stadt noch einen weiteren kleinen Flughafen, der täglich vor allem für zahlreiche Inlandflüge genutzt wird.

Sehenswürdigkeiten: Wahrzeichen “Kapitol”, Großes Theater, Traumstrände

Wer in Havanna unterwegs ist, sollte sich unter anderem Castillo de los Tres Reyes del Morro nicht entgehen lassen. Die Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert ist äußerst imposant und beeindruckend. Ebenfalls sehens- und erlebenswert ist die Catedral de la Virgen María de la Concepción Inmaculada de La Habana.

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Mehr Informationen

Zu den größten Touristen-Magneten der Stadt gehört auch der zweitgrößte Friedhof der Welt, der Cementerio Cristóbal Colón. Beim Besuch der riesigen Anlage mit mehr als 53.000 Gräbern sollte man viel Zeit einplanen. Ein weiteres Muss im Stadtzentrum der kubanischen Hauptstadt ist der Besuch des weltberühmten Kapitols. Die ehemalige Residenz des kubanischen Staatsoberhauptes, die gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt ist, gehört zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt. Auch das Große Theater ist immer einen Besuch wert – auch außerhalb der hochkarätigen Vorstellungen.

Wer im Havanna-Urlaub einen traumhaften Sonnenuntergang genießen möchte, kann das vor allem von der bekannten Uferpromenade el Malécon aus tun. Hier herrscht vor allem in den Abendstunden ein reges Treiben – ebenso wie in den zahlreichen kleinen Cafés und Bars. Weltberühmt sind auch die Strände Havannas am Golf von Mexiko. Ein beliebtes Ziel für Bade- und Erholungsurlauber sind die Playas del Este. Die sogenannten Stadtstrände befinden sich etwa 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Zu den schönsten und bekanntesten Strandabschnitten gehört der Playa Santa Maria del Mar. Der breite Strand ist geprägt von weißer karibischen Sand, türkisblauem Wasser und wunderschönen Palmen – so, wie man sich einen typischen Karibikstrand vorstellt. Wer die faszinierende Region Havanna auf eigene Faust erkunden möchte, sollte sich auf jeden Fall einen Mietwagen ausleihen und eine Rundreise machen.

Kuba Trinidad
Das farbenfrohe Havanna, Bild: Delpixel / shutterstock

Ein ganz besonderes Highlight ist dabei eine Rundfahrt mit einem echten amerikanischen Oldtimer, von denen es in Havanna mehrere tausend gibt. “Entspannung pur” bieten in Havanna auch die zahlreichen Parks. So ist der Central Park im Stadtzentrum immer eine gute Adresse für Erholungs-Suchende. Im Zentrum des Parks befindet sich eine große Statue von José Marti, den Nationalhelden Kubas. Der Almendares Park am Ufer des gleichnamigen Flusses bietet einen spannenden Einblick in die Flora und Fauna der kubanischen Hauptstadt. Im Osten Havannas gibt es mit den Naturschutzgebieten Laguna del Cobre Itabo und El Rincón de Guanabo weitere lohnende Ausflugsziele.

Übernachten in Havanna

Havanna und Umgebung halten für die unzähligen Besucher aus der ganzen Welt zahlreiche unterschiedliche Unterkünfte bereit. Ob im luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel am Strand oder in der Innenstadt, im großen Ferienhaus in der Natur oder einem eher spartanisch eingerichteten Hostel in der Altstadt – in der Stadt kommt ganz sicher jeder Tourist auf seine Übernachtungs-Kosten. Außerdem gibt es in der ganzen Stadt unzählige preiswerte Privatunterkünfte.

Die beste Reisezeit für Havanna

Die beste Zeit für eine ausgiebige und spannende Reise nach Havanna sind die Wintermonate. Von November bis April bleiben in dieser Zeit aufgrund der Regenzeit größere Regenfälle aus. Stattdessen können sich die Touristen über „Sonne satt“ freuen. Die Temperaturen liegen in dieser Zeit bei angenehmen 28 Grad Celsius und fallen nur selten unter die Marke von 20 Grad Celsius.

Reiseziel Flandern: Küste, Kultur und kulinarische Köstlichkeiten

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Flandern ist die nördlichste der drei Regionen Belgiens und wird auch als die Flämische Region bezeichnet. Im Westen wird Flandern durch die Nordsee begrenzt. Seine nördliche und östliche Grenze teilt die Flämische Region mit den Niederlanden. So wundert es kaum, dass die Amtssprache von Flandern niederländisch ist. Die belgische Hauptstadt Brüssel ist zwar eine eigenständige Region, liegt jedoch geografisch im südlichen Teil von Flandern. Somit lässt sich die Besichtigung der bekannten EU-Stadt hervorragend mit einem Urlaub in Flandern verbinden.

Wann ist die beste Reisezeit für die Flämische Region Belgiens?

Flandern verfügt über ein gemäßigtes, maritimes Klima. Der flandrische Winter ist regenreich und vergleichsweise mild mit Temperaturen von durchschnittlich 5 bis 10 Grad Celsius. Die Sommermonate sind in Flandern meist angenehm warm, jedoch selten heiß. Die Wassertemperaturen der belgischen Nordsee sind kühl und erreichen selbst im Hochsommer selten mehr als 18 Grad Celsius. Eine schöne Zeit, um nach Flandern zu reisen, ist der sonnenverwöhnte Frühsommer. Generell sind die Monate Mai bis September für einen Urlaub in Flandern empfehlenswert.

Ferien an Belgiens Nordseeküste

Breite Sandstrände und imposante Dünenlandschaften zieren die knapp 70 km lange Nordseeküste im Westen Belgiens. Rettungsschwimmer überwachen die flämischen Strände und versprechen Reisegästen ein sicheres Badevergnügen im Meer. Besonders schön lässt sich die belgische Nordseeküste bei einer Fahrt mit der Küsteneisenbahn erkunden. Die längste Straßenbahnlinie der Erde führt von Knokke-Heist im Norden von Flandern bis an Belgiens westlichen Punkt nach De Panne.

Der Badeort De Panne mit seinem weitläufigen Sandstrand ist bei Aktivurlaubern und Familien gleichermaßen beliebt. De Panne liegt mitten in einem 340 Hektar großen Dünengebiet und bietet hervorragende Möglichkeiten zum Spazieren, Wandern, Mountainbiken und Reiten. Zu den belebtesten Ferienorten an der belgischen Küste zählen Blankenberge und Ostende. Hier finden Urlauber zahlreiche Restaurants, Bars und Freizeitangebote. Eher beschaulich geht es hingegen in Lombardsijde zu, wo nur wenige internationale Touristen ihren Urlaub verbringen.

Flanderns schönste Städte: Antwerpen, Brügge und Gent im Kurzporträt

Antwerpen, Belgien
Der Brabobrunnen auf dem Grote Markt in Antwerpen, Bild: Mistervlad / shutterstock

Die mittelalterliche Hafenstadt Antwerpen ist als Welthauptstadt der Diamanten bekannt. In dem nur rund 1 Quadratkilometer großen Diamantenviertel von Antwerpen können Reisende zu günstigen Konditionen Rohdiamanten und edlen Schmuck erwerben. Daneben ist Antwerpen als Heimat des barocken Malers Peter Paul Rubens bekannt. Das Rubenhuis lädt dazu ein, die einstige Wohn- und Arbeitsstätte des weltbekannten Malers zu besichtigen und einige seiner bedeutendsten Meisterwerke zu bestaunen.

Vier weitere Arbeiten Rubens können in der Liebfrauenkathedrale bewundert werden. Überhaupt ist ein Besuch der Liebfrauenkathedrale äußerst empfehlenswert: Der aus Sandstein gebaute Nordturm des Gotteshauses wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Stolz ragt er 123 Meter in den Himmel. Unweit der Liebfrauenkirche liegt die Bierkneipe Het Elde Gebod, in der Gäste umgeben von Heiligenfiguren die verschiedenen belgischen Biersorten probieren können.

Städtereise, Brügge
Wer es gerne etwas ruhiger mag für den ist Brügge eine gutes Ziel für eine Städtereise, Bild: TTstudio / shutterstock

Westflanderns Hauptstadt Brügge zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und verzaubert seine Besucher mit mittelalterlichem Flair, kopfsteingepflasterten Gassen und Grachten, die zu Bootsfahrten einladen. Ein herrlicher Blick über die flandrische Stadt bietet sich vom Turm Belfried, der als Wahrzeichen von Brügge gilt. Im Schokoladenmuseum von Brügge erfahren Besucher alles Wissenswerte über die Geschichte der belgischen Schokoladenherstellung. Kunstliebhaber sei ein Besuch im Groeningemuseum empfohlen. Hier finden sich eindrucksvolle Exponate aus den Epochen Barock, Renaissance, Realismus, Neoklassizismus und der Neuzeit.

Gent gilt als einer der besten Geheimtipps für Städtereisen in Europa. Im Mittelalter war die Stadt eine der wichtigsten Metropolen Europas. Heute ist Gent eine lebendige Studentenstadt. Das Wahrzeichen von Gent ist die Wasserburg Gravensteen. Interessant ist die umfassende Sammlung an historischen Folterwerkzeugen, die beim Besuch von Gravensteen bestaunt werden kann. Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit von Gent ist die St.Bavo-Kathedrale. Gents älteste Pfarrkirche beherbergt den berühmten Genter Flügelaltar, der die Verehrung des Lamm Gottes darstellt. Ein Muss für Street Art Fans ist der Besuch von Gents Grafitti-Gasse Werregarenstraat. Ständig wechselnde Kunstwerke kreativer Spraykünstler gibt es auf den Betonwänden der 100 Meter langen Straße zu entdecken.

Essen und Trinken: Flämische Spezialitäten

Gemeinsame Mahlzeiten mit Familie und Freunden haben bei den Bewohnern Flanderns einen hohen Stellenwert. Entsprechend viel Wert wird auf eine qualitativ hochwertige Zubereitung der Speisen gelegt. Selbst die berühmten belgischen Pommes sind nicht nur gewöhnliches Fast Food, sondern werden geschmackvoll und mit viel Liebe zubereitet. Die schmackhaften Vlaamse Frites, wie die Pommes in Flandern heißen, sind bei Einheimischen und Urlaubern gleichermaßen beliebt. Die flämische Küche ist für ihre deftigen Fleisch- und Fischgerichte bekannt. Insbesondere die Restaurants an der Nordseeküste haben außerdem schmackhafte Gerichte mit Hummer, Krabben, Austern und Muscheln auf den Speisekarten stehen. Das flandrische Nationalgericht ist die Suppe Waterzooi. Traditionell besteht diese aus Suppengemüse und Fisch. Heute wird Waterzooi aber auch häufig mit Hühnchen statt mit Fisch zubereitet. Bei Liebhabern von Süßspeisen sind die flämischen Butterwaffeln beliebt, die als Nachtisch oder zum Kaffee verzehrt werden können.

Flandern ist Schokoladenland. Die belgischen Pralinen sind sowohl wegen ihrer großen Sortenvielfalt als auch aufgrund ihrer hohen Qualität in der ganzen Welt beliebt. Neben klassischen Pralinensorten können in Flandern auch exotische Sorten – beispielsweise mit Hanfsamen, Dill oder Wasabi – gekostet werden. Ebenso wie die belgische Schokolade haben sich auch die belgischen Biere international einen Namen gemacht. An die 2000 verschiedene Biersorten gibt es in Belgien, die teilweise exotische Zutaten wie Ingwer oder Koriander und Wacholderbeeren enthalten.

Entschädigungsanspruch bei Flugverspätung

Endlich Ferien! Wir wissen alle: Der Beginn eines Urlaubs ist auch immer ein wenig mit Stress verbunden. Gerade wenn man mit Kindern reist sind die Urlaubsvorbereitungen inkl. Kofferpacken eine kleine Herausforderung. Endlich am Flughafen angekommen ist es dann umso ärgerlicher wenn das Flugzeug auch noch Verspätung hat. Oftmals haben Sie jedoch Anspruch auf eine Entschädigung – die ihre Urlaubskasse schnell ein wenig füllen kann.

Wann besteht ein Anspruch auf Schadensersatz? Nur bei annulierten Flügen oder auch bei Flugverspätung?

Wenn Ihr Flug aufgrund eines Verschuldens der Airline verspätet abhebt besteht schon bei einer Verzögerung um zwei Stunden das Recht auf kostenlose Verpflegung (Snacks und Getränke) durch die Airline. Eine finanzielle Entschädigung muss die Fluglinie bei einer Verspätung um drei Stunden leisten. Rechtlich geregelt ist dies seit dem 11. Februar 2004 im EU-Fluggastrecht 261/2004 „Entschädigungen bei Flugverspätungen“. Voraussetzung ist, dass der Flug entweder in der EU gestartet (betrifft alle Airlines) oder in der Europäischen Union gelandet (betrifft Airlines mit Sitz in der EU) ist.

Mein Flug hat Verspätung: Wie gehe ich am besten vor? Wie kann ich prüfen ob ich einen Anspruch auf Entschädigung habe?

Bei einer Flugverspätung ist es wichtig zu prüfen ob ein Anspruch auf Entschädigung vorliegt. Ganz wichtig: Passagiere haben bis zu drei Jahre Zeit Ihre Rechte geltend zu machen. Bevor Sie also überhastet den eventuell angebotenen Gutschein Ihrer Fluglinie akzeptieren und ihn so über eine Verzichtserklärung von seiner finanziellen Entschädigungsleistung befreien, sollten Sie kühlen Kopf bewahren.

Eine kleine Checkliste

  • Lassen Sie sich von der Airline den Grund der Verspätung schriftlich bestätigen
  • Sammeln Sie Beweise für die Flugverspätung (z.B. Ausgegebene Verzehrgutscheine)
  • Hat Ihr Flug mehr als zwei Stunden Verspätung fordern Sie Ihr Recht auf Versorgungsleistungen ein
  • Anspruch auf Schadensersatz prüfen im Fall einer Flugverspätung

Beim letzten Punkt erhalten Passagiere Unterstützung durch den Online-Anbieter Flightright. Hier haben Sie über ein Online-Formular die Möglichkeit Ihren ausgefallenen Flug zu suchen und die Entschädigungsansprüche innerhalb von wenigen Minuten kostenlos zu überprüfen. Die Reiserechtsexperten von Flightright übernehmen dann – im Falle Ihrer Beauftragung – den unliebsamen Prozess, Ihre Rechte direkt bei der Fluglinie geltend zu machen. Dies geschieht ohne Risiko – Eine Provision wird nur im Erfolgsfall fällig. Eine Beauftragung externer Experten bietet sich an da man als Einzelperson aufgrund fehlenden Zugangs zu den benötigten Informationen schnell an seine Grenzen stoßen kann.

Flugverspätung
Auch bei verpassten Anschlussflügen ergeben sich Möglichkeiten zur Entschädigung, Bild: Hafiez Razali / shutterstock

Wer hat Anspruch auf Entschädigung?

Jetzt wird es vor allem für Arbeitnehmer interessant: Entscheidend ist wer verreist. Egal ob Pauschalreise oder Geschäftsreise. Derjenige der verreist hat Anspruch auf die finanzielle Entschädigung. Es spielt also keine Rolle ob das Ticket von Ihnen oder ihrem Chef bezahlt wurde.

Welche Rechte habe ich, wenn ich durch Verspätung meinen Anschlussflug verpasse?

Erreichen Sie ihren gewünschten Zielflughafen mehr als drei Stunden verspätet haben Sie auch hier das Recht auf finanzielle Entschädigung. Maßgeblich ist dabei die Ankunft am Zielort und nicht die Verspätung einzelner Teilflüge.

Wie hoch sind die finanziellen Entschädigungsleistungen bei Flugverspätung?

Die Höhe der Entschädigung richtet sich generell an der Entfernung vom Abflug bis hin zum Zielflughafen.

Diese sind wie folgt gestaffelt:

  • Auf der Kurzstrecke (bis zu 1.500 Kilometer) steht Ihnen eine Entschädigung von 250 Euro zu
  • Auf der Mittelstrecke (bis zu 3.500 Kilometer steht Ihnen eine Entschädigung von 400 Euro zu
  • Auf der Langstrecke (über 3.500 Kilometer) haben Sie Anspruch auf 600 €

Mit dem Wissen dass Sie auch bei einer nervigen Verspätung immerhin das Recht auf Entschädigung haben können Sie künftig nach Auswahl eines passenden Reiseziels entspannt zum Flughafen reisen.

Beachten Sie im Falle einer Verspätung auf alle Fälle die in der oben genannten Checkliste wichtigen To-do-Schritte.