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Sonntag, Dezember 21, 2025
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Mittendrin statt nur dabei

Berichte über spektakuläre Reisen und fremde Länder findet man in den unterschiedlichsten Formen und allen Medien, und die Liste an Reiseliteratur und bebilderten Reiseführern ist lang.

Das kürzlich erschienene Buch von Jantra Friedrich mit dem Titel „Mittendrin statt nur dabei“ punktet dabei als eine gelungene Kombination aus unterhaltsamer Erlebnislektüre und Reiseführerund ist ein sehr persönliches Statement der Autorin.

In einem Interview mit der sympathischen Best-Agerin verrät diese gleich zu Beginn ihren bürgerlichen Namen und das sie bisher ausschließlich für den Lifestyle-Blog „Topagemodel“ und DNews24 (Schwerpunkt sozial-politische Themen) recherchiert und geschrieben habe.

Frau Fritz, warum dann der Entschluss gerade jetzt ein solches Buch mit eben diesem Titel zu schreiben? (sie lächelt, als habe sie genau diese Frage erwartet)

Nein, es war nicht die Langeweile in der Corona-Krise. Es war vielmehr ein spontaner Entschluß, als ich mal wieder mit unseren Nachbarn über Gott und die Welt bzw. einige kuriose Reiseabenteuer plauderte. Beide sind ebenfalls viel herum gekommen und vom Fach bzw. seit Jahren im Verlagswesen tätig. Anfangs zweifelte ich daran, ob meine Reise-Anekdoten und Tipps rund um den Globus für Jedermann interessant sein könnten, letztlich wurde ich aber von den beiden Profis darin bestärkt, mit dem Abfassen der unterhaltsamen Lektüre zu beginnen.

Das Konzept war schnell erdacht. Es sollte ein Zwitter aus Biographie und Reiseerlebnissen, kurzum ein neues Genre, eine „Reise-Biographie“ werden. Für das Taschenbuch habe ich gezielt nur kuriose Reisemomente und Aktivitäten ausgewählt, nicht die Schönsten. Die üblichen Beschreibungen von Städten, Stränden und Kulturen gibt es ohnehin schon genug. In vielen Fällen war ich beruflich und längere Zeit an den besagten Orten unterwegs und daher „mittendrin“.

Sie haben auf Ihren Reisen mehrfach die Erde umrundet und sind mehr als einmal aufgewacht ohne gleich zu wissen, wo Sie sich befinden. Würden Sie sich als rastlos bezeichnen?

Nicht als rastlos, eher„lebenshungrig auf Ortsveränderung“. Da ich nicht in einer internationalen Metropole aufgewachsen bin, hatte ich immer das Gefühl etwas zu verpassen. Reisen und die Entdeckung fremder Kulturen waren schon von Kindheit an meine entscheidende Triebfeder.

Und gerade in immer restriktiver werdenden Zeiten des „Betreuten Denkens“ von Apps, Mainstream-Einerlei und zunehmender staatlicher Regulierung, lebe ich bewußt nach dem Motto: „Entdecke die Möglichkeiten und tausche nie die Freiheit gegen die Bequemlichkeit ein“. Eben lieber mittendrin, als nur dabei. Auf der Suche nach einem erfüllten Leben begegnet man dabei im scheinbar Zufälligen ganz beiläufig bemerkenswerten Menschen und so manchem Abenteuer. Dabei ist es natürlich hilfreich, wenn man mehrere Sprachen spricht.

Sie haben Betriebswirtschaft nicht Journalismus oder Tourismus studiert. Sind Sie eine klassische Weltenbummlerin?

Bei allem Pflichtbewußtsein, Wissensdurst und Tatendrang sollte der Spaß im Leben und das sich Ausprobieren nie zu kurz kommen. Reisen kann durchaus harte Arbeit sein und Reibungspunkte liefern, was auch im Buch Niederschlag findet. Dennoch: Reisen bzw. dem intensiven Erleben fremder Kulturen, Landschaften und Klimazonen räume ich dabei stets großen Raum ein. Es genügt meines Erachtens nicht zu wissen, daß es am Äquator 40 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit hat und Eisblizzards einem die Luft zum Atmen nehmen. Ich möchte diese Phänomen fühlen, weil man nur dann mitreden kann (sollte). Leute, die in extrem heißen Ländern oder Landstrichen leben und Mittagssiesta halten, sind nicht chronisch faul.

Ein dauerhaftes Durcharbeiten ist bei diesen Temperaturen – nicht erst seit dem Klimawandel- physisch einfach nicht möglich und gesundheitsschädlich. Gleiches gilt übrigens für das Erleben von Geschmäckern und Gerüchen. Da gibt es z.B. in Mumbay Stadtviertel, wo man sich (zumkindest als Europäer) beherrschen muß um sich nicht zu übergeben. (sie hält inne und sucht nach einem Vergleich)… dort riecht es so, also ob man fermentierten Hai, eine isländische Spezialität, auf dem Teller hat. Schmecken tut das „Fischlein“ – bei geschlossener Nase – allerdings köstlich. Usw.

Frau Fritz, in den amüsant erzählten Geschichten werden aber nicht nur sehr individuelle Ereignisse geschildert und ausgefallene Freizeit-Tipps gegeben, sie erlauben im Zeitablauf auch Einblicke in die sich rasant wandelnde Reisekultur und Konsumgesellschaft unserer Zeit.

Genauso ist es. Bis man heute an einem Ort ankommt, ist man vor Reglementierung oft schon ausgelaugt oder läßt es gleich ganz. Ich erinnere mich z. B. gut an Kreuzfahrten, wo man im Hafen gegen Vorlage eines Ausweises spontan als Gast einfach von einem Schiff zum anderen gehen, sich dort umsehen und bis zum Ablegen einen Drink nehmen konnte. Selbst ein Cockpitbesuch im Flugzeug war mir schon möglich. Aber seit „NineEleven“ ist dies alles Geschichte und allein die Nachfrage erzeugt Mißtrauen und scheint verdächtig. Da lobe ich mir die skandinavischen Freigeister.

Die spinnen die Finnen? Keineswegs. Nicht nur anläßlich des Winterfestivals geht es im südfinnischen Lohja im wahrsten Sinn des Wortes rund, sondern auch bei vielen anderen Gelegenheiten. Es braucht nur vier bis sechs Helfer, ausdauernde Elektrosägen und -fräsen sowie eine Art Riesenzirkel und schon entsteht eine auf dem Eis schwimmende kreisrund ausgesägte Scheibe. Der Clou: Bringt man an ein bis zwei Stellen am Rande der Eisscheibe leistungsstarke Elektromotoren an, beginnt sich die ausgesägte Eisscheibe munter zu drehen. Je nach Durchmesser liebt es der Finne, sich auf dem Eiskarussell nicht nur im Kreis zu drehen, sondern auch allerlei Freizeit-Equipment darauf zu platzieren. Egal ob Feuerschale, Grill, Schaukel oder ein ganzes Saunahäuschen, alles ist willkommen. Manege frei!

Mehr will ich über die Stories und Aktivitäten-Tipps im Buch aber nicht verraten.

Bestellt werden kann die Lektüre im Buchhandel, oder über die üblichen Online-Plattformen wie AMAZON, HUGENDUBEL , Lovelybooks, Weltbild etc. Entweder unter dem besagten Titel oder der ISBN-Nummer: 978-3-347-28040-3 (Paperback). Natürlich ist auch eine E-Book-Version (978-3-347-28042-7) verfügbar.

Autorin Petra Fritz
Petra Fritz

Für ganz Neugierige hier ein Blick in das Inhaltsverzeichnis:

  • Vorwort
  • Hochzeitsreise um die Welt, aber bitte vor der Hochzeit
  • Ein Tag mehr oder weniger?
  • Fliegen einmal anders
  • Hinter dem Eisernen Vorhang
  • Drei Telefone
  • Sowjetunion im November
  • Lambada auf Ski
  • Auf dem Indischen Subkontinent
  • Inschallah
  • Nepal von unten
  • Alles Walzer, live vom Wiener Opernball
  • Kleider machen Leute, Karneval in Venedig
  • Viva Mexico
  • Außendienst in Polanco
  • Teurer Friseurbesuch
  • Dümmer als die Polizei erlaubt
  • Ballonfahrt mit Jesus
  • Tag der Deutschen Einheit
  • Doppeltes Erdbeben
  • Kulturgüter auf Abwegen
  • Der Weg ist das Ziel, per Frachtschiff nach Antwerpen
  • Auf den Dächern die die Welt bedeuten, München/ Stockholm/ Paris
  • Entdecke die Möglichkeiten
  • Panzer, Pistenraupe oder Ziesel?
  • Boßeln was das Zeug hält, ich geb‘ mir die Kugel
  • Toll trieben es die alten Römer
  • Strahlend schön trotz Endzeitstimmung
  • Winter in Skandinavien
  • Schneezauber in Schweden und Finnland
  • Outdoor-Spaß in der Winterwildnis
  • Eishotel & Co
  • Unterwegs mit einem Eisbrecher
  • Polarlichtträume
  • Almsommer, unter Kühen und Schafen
  • Kleines Grenzintermezzo
  • Die über dem Wolf schläft – Dormir avec les loupes
  • Afrikanische Momente
  • Dreihundert Kamele
  • Auf blauen Schienen
  • Schlußwort

 

Ein Buch schreiben ist also ganz einfach?

Naja, wenn man einen Ghostwriter engagiert, mag das so sein. Wenn man aber jeden Schritt selbst ausführt, ist das Ausarbeiten der Texte nur die Hälfte der Übung. D.h., die Szenen niederzuschreiben und Tipps zusammenzustellen, ist eine Sache, das „Werk“ dann mit Hilfe eines Verlages in die richtige Gestaltungsform zu bringen, das Cover zu kreieren, das Bildmaterial auszusuchen und das Genre zu typisieren, etc., ist eine andere umfangreiche „Baustelle“, die sehr viel Zeit und Überlegungen erfordert. Nicht zu vergessen die Vorschußkosten, wenn man nicht gerade schon als renommierter Autor bekannt ist.

Fertig wird ein Buch aus Sicht des Autors gefühlt nie, denn immer wieder zweifelt man daran, ob alle Passagen ausgereift formuliert sind oder man nicht doch entscheidende Eindrücke und Details zum Nacherleben des Lesers vergessen hat. Aber irgendwann geht dann der Probedruck in Auftrag und alles nimmt nach letzten optischen Anpassungen im Drucksatz seinen Lauf.

Über die Monate hinweg wird man beim Schreiben und Korrekturlesen so betriebsblind, daß man sich ohne Draufsicht von Dritten, beginnt im Kreis zu drehen. Ich bin meinen erfahrenen Nachbarn sowie meinem Ansprechpartner im Verlag daher für jeden Ratschlag und die prompte Unterstützung dankbar. Einmal ist eben immer das erste Mal.Genau darin liegt aber auch der Reiz.

Wird es in absehbarer Zeit einen Band II bzw. ein weiteres Buch geben?

Jaaa, ein neues Konzept liegt schon in der Schublade. Dann allerdings soll es eine Art Sport-Krimi werden; mehr steht noch in den Sternen.

Vielen Dank Frau Fritz für diese kurzen Einblicke.

 

Einige Lesungen sind zwar geplant, können coronabedingt derzeit aber noch nicht konkret datiert werden. Oder lassen Sie sich beim Lesen der 140 Seiten einfach überraschen und folgen Sie der Autorin einfach direkt auf ihre virtuelle Reise um die Welt.

PCR-Tests in Wien: Sicher auf Auslandsreisen und beim Wien-Besuch

Um dieses Jahr sicher und sorgenfrei durch den Urlaub zu kommen, müssen wir einige grundlegende Corona-Spielregeln beachten. Dazu gehört in vielen Ländern der Nachweis, dass ein sogenanntes „geringes epidemiologisches Risiko“ von einer Person ausgeht. Vereinfacht gesagt bedeutet das: Man muss belegen, dass man entweder geimpft, getestet oder genesen ist. In Österreich spricht man hier von der 3-G-Regel. Besonders wichtig für Urlauber: Die 3-G-Regel findet sowohl bei der Ein- und Ausreise als auch in Gastronomie und Hotellerie, in Freizeiteinrichtungen wie Zoos, in Kulturbetrieben wie Museen und bei Reisebussen und Ausflugsschiffen Anwendung. Umso wichtiger ist es, den eigenen 3-G-Nachweis gerade auf Reisen immer dabei zu haben.

Sonderfall Nachtgastronomie: PCR-Test auch für Genesene

Fiaker Wien
Fiaker in Wien, Bild: Muellek Josef / shutterstock

Eine Sonderstellung in Bezug auf die 3-G-Regel nimmt die österreichische Nachtgastronomie ein. Denn hier muss seit 22. Juli entweder ein Impfnachweis oder ein negativer PCR-Test vorgewiesen werden. Ein Attest, das man nach einer Corona-Infektion genesen ist, reicht nicht aus. Es gilt hier also nur „2-G“. Die Probenentnahme für den PCR-Test darf außerdem nicht mehr als 72 Stunden zurückliegen. Damit Österreich-Urlauber und Wien-Besucher sich also problemlos ins Nachtleben werfen können, müssen sie oft vor Ort noch einen PCR-Test machen. Zum Glück gibt es mittlerweile viele Angebote, mit denen Nachtschwärmer schnell und sicher zu ihrem PCR-Testergebnis kommen.

PCR-Test in Wien

Eine jener Stellen, die sich in der Corona-Zeit auf ein umfassendes Test-Angebot spezialisiert hat, ist das Wiener Institut Dermacare. Es liegt gerade für Touristen bestens erreichbar mitten in der Wiener Innenstadt. Medizinisch geschultes Personal führt hier PCR-Test mittels Nasenabstrich durch. Außerdem gibt es auch das Angebot eines PCR-Gurgeltests. Der Test kostet nur 69 € und das Ergebnis liegt innerhalb von 6 bis 24 Stunden vor. Sollte es einmal doch eiliger sein, bietet Dermacare auch sogenannte Express-PCR-Test zum Preis von 89 € an, bei denen man den Bescheid innerhalb von maximal 12 Stunden erhält.

Testergebnis speziell für Auslandsreisen

Das Angebot an PCR-Test bei Dermacare richtet sich aber auch an Österreicher, die eine Auslandsreise planen. Denn der Befund zum PCR-Test wird sowohl in Deutsch als auch in Englisch ausgestellt und von einem Facharzt oder einer Fachärztin unterzeichnet. Auf Wunsch integrieren diese auch die Reisepassnummer in den Befund, da diese immer wieder auf Reisen benötigt wird.

„Freitesten“ bei Einreise nach Österreich

Seit Anfang Juli kann man ohne Registrierung oder Quarantäne nach Österreich einreisen, wenn man aus Ländern mit geringem epidemiologischem Risiko kommt. Nur wenn man keinen 3-G-Nachweis erbringen kann, muss man sich innerhalb von 24 Stunden nach der Einreise auf Covid-19 testen lassen. Anders sieht das bei der Einreise aus Virusvariantengebieten wie Großbritannien, Brasilien, Indien oder Südafrika aus. Prinzipiell ist die Einreise nach Österreich aus diesen Gebieten nur Österreicherinnern und Österreichern sowie EU- und EWR-Bürgerinnen und -Bürgern erlaubt. Diese müssen beim Grenzübertritt einen negativen Test vorweisen und sich anschließend in eine zehn Tage dauernde Quarantäne begeben. Aus dieser kann man sich allerdings ab dem 5. Tag freitesten. Auch hier bietet sich der zuverlässige PCR-Test bei Dermacare mit seinem schnellen Testergebnis an. Die Terminbuchung für einen PCR-Test erfolgt ganz einfach online.

 

Touristenhighlights in Los Angeles

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Los Angeles ist, wie der Name schon sagt, die Stadt der Engel. Außerdem ist die Metropole an der amerikanischen Westküste ein Anziehungspunkt für Stars und solche, die es werden wollen. Denn die die Traumfabrik Hollywood produziert hier einen Kassenschlager des Kinos nach dem anderen. Neben Filmstars und Show-Größen tummeln sich in L.A. die Reichen und Schönen. Unter anderem besitzt Elon Musk, Haupteigentümer der SpaceX Aktie, mehrere Villen in Los Angeles. Aber auch Musiker und Künstler der alternativen Szene genießen gerne den kalifornischen Lifestyle, der von Sonne und Strand geprägt ist. Mit vier Millionen Einwohnern ist die Stadt, die zwischen den Gebirgsketten der Santa Monica Mountains und dem Pazifischen Ozean eingebettet liegt, die zweitgrößte in den USA. Die Einwohner verteilen sich auf eine Fläche von nicht weniger als 1.215 Quadratkilometern. Wer Los Angeles besucht tut gut daran sich zum einen Zeit zu nehmen, und zum anderen einen Mietwagen zu buchen. So lassen sich alle Highlights der schillernden Metropole bestens erkunden.

Zwischen Malibu Beach und dem Santa Monica Beach – Los Angeles und seine Strände

Los Angeles, Malibu
Der Strand von Malibu, bekannt aus der Serie Baywatch

Wenn es um Strände in L.A. geht haben viele zunächst die Fernsehserien “Baywatch” und “Two and a Half Men” im Sinn. Sowohl die Rettungsschwimmer von Malibu als auch der Protagonist der Junggesellen-Serie “Two and a Half Men” leben in Malibu direkt am Strand. Alle genießen hier den ganzen Tag über Sonne, Strand und Surfen: zumindest im Fernsehen. Wer seinen Urlaub in L.A. verbringt kann in Malibu, bei langen Strandspaziergängen, ebenfalls die Seele baumeln lassen. In Santa Monica lädt der Vergnügungspark Santa Monica Pier Riesenrad-Fans ein.

Vom obersten Punkt des Riesenrades hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt der Engel. Wer gut trainierte Körper besichtigen möchte ist am sagenumwobenen Venice Beach, der den Beinamen Muscle Beach trägt, richtig. Wer hier leicht bekleidet promeniert, oder an den öffentlich zugänglichen Geräten trainiert, möchte bestaunt werden. In Long Beach kommen all diejenigen auf ihre Kosten die Besichtigungen lieben. Im Museum of Latin American Art gibt es Kunstwerke lateinamerikanischen Ursprungs zu sehen. Das Museumsschiff RMS Queen Mary ist als Geisterschiff bekannt, und wird von Gruselfans und Familien mit Kindern geschätzt. Anschließend geht es noch in den Freizeitpark Knott’s Berry Farm.

Zu Gast in der Traumfabrik: Hollywood und der Walk of Fame

Kalifornien, Los Angeles, Walk of Fame
Der Walk of Fame in Los Angeles, Bild: oneinchpunch / shutterstock

Egal wie gut man sich mit Hollywood-Filmen auskennt – alle Highlights der in den Universal Studios produzierten Filme aufzuzählen wird jedem schwer fallen. Wie gut, dass man sich auf einer Tour durch die Universal Studios nicht nur eingehend über die Geschichte des Films informieren, sondern auch selbst in die Welt von Hollywood eintauchen kann. Bei einer Studio Tour durch die originalen Filmkulissen von “King Kong”, “Psycho” oder “Der Weiße Hai” kann man sich selbst wie ein echter Filmstar fühlen. Mitmachen ist nämlich nicht nur erwünscht, Besucher kommen gar nicht daran vorbei. Egal ob die Standard-, oder eine der vielen Themen-Touren durch die Universal Studios gebucht wird – Besucher durchleben einen echten Schauspieler-Alltag, bei dem man auch einmal nassgespritzt werden oder in Platzregen geraten kann. Am besten nimmt man auf die Tour Wechselkleidung mit. Wieder trocken schlendert man anschließend über die berühmteste Meile der Welt, den Walk of Fame. Hier bekommen nur die wirklichen Stars einen Stern, den der Rest der Welt bewundern kann. 2.500 Stars sind auf dem Walk of Fame inzwischen namentlich verewigt. Darunter nicht nur Schauspieler, sondern auch Talk-Master, Musiker und Künstler.

Über den Mulholland Drive zum Hollywood Sign

Ganz bestimmt ist das Hollywood Sign das beliebteste Fotomotiv von ganz Los Angeles. Es liegt hoch oben in den Hollywood Hills und kann vom Mulholland Drive über den etwa vier Kilometer langen Wanderweg Wonder View Drive Trail erreicht werden. Der Mulholland Drive selbst führt über eine Strecke von 34 Kilometern durch die Hollywood Hills und gilt als eine der bedeutendsten Panorama-Straßen der Welt. Es empfiehlt sich an den schönsten Stellen der Straße anzuhalten, und die Ausblicke auf die Skyline von L.A. in sich aufzusaugen. Das gefällt tagsüber und auch bei Nacht. Außerdem können unterwegs die Villen der Stars von der Straße aus bestaunt werden. Wer sich für Astronomie interessiert macht einen Abstecher zum Griffith Observatory, das nahe am Hollywood Sign liegt. Dort gibt es ein erstklassiges Planetarium und Wechselausstellungen zu verschiedenen Wissenschaftsthemen. Wer möchte kann hier die Sterne und Planeten, durch Teleskope, in vielfacher Vergrößerung begutachten

Infektionsschutz auf Reisen: ÖKOPUR® Mundspray zeigt antivirale Wirkung gegen Coronaviren

Die Delta-Variante ist hierzulande sowie in beliebten Reiseländern weiterhin auf dem Vormarsch. Zugleich planen viele Menschen ihren Sommerurlaub und möchten ihre Anreise im Zug oder Flugzeug, den Hotelaufenthalt, aber auch Strand- und Restaurantbesuche gerade zu Zeiten von Corona so unbeschwert und sicher wie möglich gestalten. Wissenschaftliche Untersuchungen der Uni Innsbruck zeigen nun eine hohe antivirale Wirksamkeit des ÖKOPUR® Mundsprays, das die Ansteckungsgefahr überall dort, wo große Menschenmengen aufeinandertreffen und das Abstandhalten erschwert ist, deutlich reduzieren und zusätzlichen Schutz bieten kann – so auch auf Reisen.

Der Sommer als beliebteste Reisezeit zieht viele Urlauber in den Süden. Doch gerade in Ländern wie Spanien und Portugal steigen aktuell die Inzidenzen aufgrund der sich rasch ausbreitenden Delta-Variante, die besonders all jene beunruhigt, die bisher keine Impfung erhalten haben. Wissenschaftliche Labortests der Medizinischen Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Institute of Hygiene and Microbiology rücken nun das Mundspray des Unternehmens ÖKOPUR® als belegt wirksame Maßnahme zum Schutz vor einer Coronainfektion auf Reisen in den Fokus. Die Testergebnisse verdeutlichen: Das ÖKOPUR® Mundspray tötet Coronaviren innerhalb einer Minute ab. Zur Untersuchung der antiviralen Wirksamkeit wurden verschiedene Konzentrationen sowie unabhängige Inkubationszeitpunkte getestet. Eine Konzentration von 80 % bewirkte dabei innerhalb von 60 Sekunden eine Reduktion der Virenlast um 100 %. Zudem wurde das Mundspray ganz aktuell von der Uni Innsbruck auch speziell auf die Delta-Variante hin getestet – mit ebenso vielversprechenden Ergebnissen.

Ökopur Mundspray
Bild: ÖKOPUR GmbH


Überall dabei: ÖKOPUR® Mundspray schützt unterwegs

Für Reisende und Urlauber bietet das ÖKOPUR® Mundspray gerade am Flughafen, im Flugzeug, in vollen Zügen, oder im Hotel eine sinnvolle Ergänzung zur Maske und den AHA-Regeln. Da es weder Alkohol noch Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Lösungsmittel enthält, kann das ÖKOPUR® Mundspray von Kindern ab 6 Jahren mehrmals täglich angewendet werden und so Familien unterwegs einfach und effektiv zusätzlich schützen. Pro Anwendung genügen 4-6 Sprühstöße, die tief in den Mund-Rachenraum eindringen und lokal eine Art Schutzschicht bilden. Auf diese Weise kann das ÖKOPUR® Mundspray die Ansteckungsgefahr auf Reisen deutlich reduzieren. Das Mundspray ist sowohl in Apotheken als auch online erhältlich unter: https://purmedical.de/Mundhygiene/

Über ÖKOPUR®

2012 gegründet bietet die ÖKOPUR® GmbH heute eine umfangreiche Produktpalette an Desinfektionsmitteln und verfolgt dabei das Ziel, eine Alternative zu gängigen Desinfektionsmitteln auf Alkoholbasis herzustellen. Um den hohen Bedarf decken zu können, produziert ÖKOPUR® das Produktsortiment in den Betriebsstätten in Buchen im Odenwald sowie in Hall in Tirol und exportiert seine Produkte in ca. 20 Länder weltweit. Neben Firmenbeteiligungen für den Vertrieb in der Schweiz und Deutschland sind weitere internationale Beteiligungen und Niederlassungen in Planung. ÖKOPUR® steht als Lieferant auf der für Desinfektionsmittel maßgeblichen Liste der ECHA (Europäische Chemikalien Behörde) und entspricht somit den gesetzlichen Voraussetzungen für den europäischen Markt.

Herausgeber:
ÖKOPUR GmbH
Martin Magyar
Parkweg 10
D-74850 Schefflenz
Tel. +49 (0) 6293 928 43 48
E-Mail office@oekopur-gmbh.de
www.ökopur.de

Pressekontakt:
Bettina Weber
Spiegel Institut Communication GmbH & Co. KG
Hermsheimer Straße 5
D-68163 Mannheim
Tel. +49 621-728 44-444

Beliebte Ziele zum Auswandern

Viele Bürger unseres Landes wissen es gar nicht, aber beim deutschen Reisepass handelt es sich um einen der kostbarsten Reisepässe weltweit. Als Besucher oder Einwanderer aus Deutschland sind einem nämlich unfassbar viele Möglichkeiten geboten. Mithilfe eines deutschen Reisepasses können wir eine Vielzahl von Ländern entweder besuchen, oder uns in ihnen dauerhaft niederlassen – häufig sogar ganz ohne Visum. Nun gibt es nicht wenige Menschen, die mit ihrer Lebenssituation in Deutschland so unzufrieden sind, dass sie ernsthaft darüber nachdenken, in ein anderes Land auszuwandern. Doch an dem Punkt stellt sich für viele dieser Menschen die Frage, in welchem Land sie sich niederlassen und ein neues Leben beginnen möchten. Eine Frage, die nicht ganz leicht zu beantworten ist, da die Antworten darauf subjektiver Natur sind.

Inzwischen hat sich jedoch der “Expat Insider Report” des “InterNations”-Netzwerks dieser Frage angenommen, und bietet für potenzielle, noch unentschlossene Auswanderer den ein oder anderen Anhaltspunkt. Einmal im Jahr möchte das Team herausfinden, welche Ziele zum Auswandern für die Deutschen am beliebtesten sind, bzw. wo sich deutsche Auswanderer in ihrem Land am wohlsten fühlen. Zu diesem Zweck werden innerhalb einer solchen Untersuchung etwa 14.300 ausgewanderte Deutsche in mehr als 195 Ländern befragt. Innerhalb der letzten Befragungen haben sich jedoch einige Länder herauskristallisiert, die sich offenbar bei deutschen Auswanderern an besonders großer Beliebtheit erfreuen. Bei vielen dieser Auswanderziele bietet es sich an als Finanzmittel auf Kryptowährungen zurückzugreifen. Die beste Bitcoin Wallet hilft Ihnen dabei sich auch auf dem finanziellen Gebiet ordentlich auf das Abenteuer einzulassen.

Ecuador

Ecuador Landschaft
Ecuador – Eine traumhafte und vielfältige Landschaft, Bild: LighthunterWS / shutterstock

Diese Studien sorgten zum Teil für überraschende Ergebnisse. Unter anderem war (und ist) das kleine Land Ecuador für deutsche Auswanderer auf der Beliebtheitsskala ganz vorne mit dabei. Das Land, welches sich im nordwestlichen Teil Südamerikas befindet, beherbergt offenbar besonders glückliche Einwanderer aus der Bundesrepublik. Innerhalb der Studie wurden Fragen zu verschiedenen Gegebenheiten gestellt, wie unter anderem zur finanziellen Situation in Ecuador, der Familien- und Kinderfreundlichkeit, der Möglichkeit, neue lokale Freundschaften zu schließen und sogar zur Länge der Arbeitstage. All diese Dinge scheinen in dem kleinen südamerikanischen Land von unseren Einwanderern sehr positiv aufgenommen zu werden. Hinzu kommen noch Dinge wie die schöne Landschaft, die vergleichsweise einfach zu erlernende Sprache (spanisch), sowie auch die niedrigen Lebenshaltungskosten.

Mexiko

Mexiko, Cancún
Mexiko bietet wundervolle Strände, hier Cancún. Bild: SVongpra / shutterstock

Insgesamt mag das Land in Mittelamerika nicht den allerbesten Ruf genießen. Immerhin gibt es regelmäßig Nachrichten über Gewalt, Drogenkriege und Armut. Doch trotz alledem scheint auch Mexiko ein Land zu sein, an dem deutsche Einwanderer (laut dem Expat Insider Report) großen Gefallen finden. Möglicher Grund dafür könnten die Mexikaner sein, denen nachgesagt wird, dass es sich bei ihnen um die freundlichen Menschen der Welt handelt. Da scheint auch durchaus etwas dran zu sein, da genau diese Freundlichkeit der Einheimischen von 90 % der Eingewanderten (ob deutsch oder nicht) sehr geschätzt wird. Was wiederum zu einer schnelleren Entstehung von Freundschaften führt.

Costa Rica

Landschaft Costa Rica
Traumhafte Landschaft in Costa Rica, Bild: SeSm / shutterstock

Ein weiteres Land aus Mittelamerika ist ebenfalls regelmäßig im Rahmen dieser Studie vorne mit dabei: Costa Rica. Den Einheimischen wird hier ebenfalls ein ähnliches Wesen zugesprochen, wie den Mexikanern. Hier soll es ebenfalls vergleichsweise einfach sein, neue Freunde zu finden. Darüber hinaus hat Costa Rica gegenüber Mexiko ein paar entscheidende Vorteile: Zum einen sind hier für Einwanderer gute wirtschaftliche Möglichkeiten geboten, und zum anderen befindet sich das Land in puncto Sicherheit in einer wesentlich stabileren Lage als Mexiko. Zahlreiche Auswanderer finden hier viele Möglichkeiten, um ein erfüllendes Leben zu führen. Ein Auswanderer berichtet, dass Costa Rica für ein solch schönes Leben enorme Freiheiten bietet, während man parallel stets von friedlichen, glücklichen und netten Menschen umgeben ist.

Malta

Valetta-Malta
Blick auf Valletta, die Hauptstadt Maltas, Bild: krivinis/shutterstock

Wenn es um das Thema “Ziele zum Auswandern” geht, stehen dabei bei den meisten Deutschen europäische Länder erfahrungsgemäß nicht besonders weit oben auf der Beliebtheitsskala. Eine der wenigen Ausnahmen ist das kleine Land Malta – ein Inselstaat im Süden Europas. Auswanderern werden hier nicht nur attraktive Karrierechancen geboten, sondern auch gute Gegebenheiten, was die Work-Life-Balance angeht. Die viele Zeit mit Sonnenschein dürfte sicherlich auch ein entscheidender Punkt dabei sein. Als überdurchschnittlich gut gilt auch das Gesundheitssystem in Malta, sowie die üppige Auswahl an schönen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in diesem südeuropäischen Land.

Im Gegenzug scheinen dafür aber die Verdienstmöglichkeiten in Malta (zumindest für Zugezogene) etwas weniger gut zu sein. Viele Einwanderer hatten angegeben, dass sie in Malta etwas weniger Geld verdienen würden, als in ihrem jeweiligen Heimatland. Dies würden sie aber in Kauf nehmen. Daran lässt sich wieder mal wunderbar erkennen, dass Geld im Leben keinesfalls alles ist. Um einiges wichtiger sind da beispielsweise gute Freundschaften – und laut verschiedenen Umfragen lassen sich diese in Malta recht schnell finden.

Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main

Mit circa 765.000 Einwohnern ist die am Main gelegene hessische Landeshauptstadt Frankfurt die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Die für deutsche Verhältnisse ungewöhnliche Anzahl von Wolkenkratzern verdeutlicht den Stellenwert Frankfurts als internationaler Finanzplatz. Hier haben die Europäische Zentralbank, Deutsche Bundesbank und Wertpapierbörse Frankfurt ihren Sitz.

Ebenso ist die hessische Metropole ein international gefragter Messestandort. Auf dem Messegelände im Frankfurter Westen finden exklusive Veranstaltungen wie die Internationale Automobil-Ausstellung oder die Frankfurter Buchmesse statt. Eine Vielzahl akzentvoller Sehenswürdigkeiten bietet die Chance zu einer eindrucksvollen Stadtbesichtigung. Wer sich zunächst einen Gesamtüberblick verschaffen möchte, kann dazu eine Sightseeing-Tour per Bus oder einen Rundflug nutzen. Die Highlights der einzelnen Stadtgebieter erklären Stadtführer mit Hintergrundwissen in geführten Besuchergruppen. Je nach persönlichen Wünschen und der Aufenthaltsdauer bestehen attraktive Besichtigungsoptionen.

So lässt sich abends beim Frankfurter Äppelwoi nicht nur über bitqt app Erfahrungen unterhalten sondern auch über die Sehenswürdigkeiten der Finanzmetropole.

Außergewöhnliche historische Bauwerke zeugen für Frankfurts lange Stadtgeschichte

Die Frankfurter Paulkirche gilt als markantes Symbol deutscher Demokratieentwicklung. Der Rundbau wurde nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg im klassizistischen Stil wieder aufgebaut. Seit gut 600 Jahren ist der Frankfurter Römer der exklusive Sitz der Stadtregierung. Mit seiner auffälligen Treppengiebelfassade zählt das Bauwerk zu den städtischen Wahrzeichen. Im 95 Meter hohen Kaiserdom St. Bartholomäus wurden seit dem Jahr 1356 insgesamt 10 deutsche Kaiser gekrönt. Der größte Sakralbau der hessischen Hauptstadt steht auch als Baudenkmal für die deutsche Einheit. Die frühgotische Alte Nikolaikirche wurde im Jahr 1142 erbaut und liegt am Römerberg in der Nähe des Mains. In der hervorragend restaurierten Alten Oper aus dem Entstehungsjahr 1880 finden jährlich ungefähr 300 Konzerte und Veranstaltungen statt.

Imponierende Museen und Galerien tragen den Interessen für Kunst und Geschichte Rechnung

Senckenberg-Museum Frankfurt
Das Senckenberg-Museum in Frankfurt, Bild: nbuehler / shutterstock

Interessante Kunstmuseen wie das Städelmuseum und das Museum Giersch im Stadtteil Sachenhausen bieten beachtliche Bilder und Skulpturen. Vom Mittelalter bis zur Gegenwartskunst beeindrucken unzählige Kunstwerke. Über 200 Kunst-Ausstellungen finden jährlich in der Schirn Kunsthalle Frankfurt statt. Das Goethe-Museum in der Innenstadt war bis zum Jahr 1795 der Wohnsitz der Familie Goethe. In diesem Haus wurde Johann Wolfgang von Goethe auch geboren. Bereits die auffällige Architektur beeindruckt beim Besuch des Museums für Moderne Kunst.

Die Ausstellung von mehr als 4500 Kunstwerken aus aller Welt zeigt ab den 1960er Jahren hergestellten Exponate. Sehenswert ist ebenso das in einer historischen Villa untergebrachte Deutsche Filmmuseum. Bemerkenswert sind die Einblicke in die Gestaltung von wirkungsvollen Filmszenen. Die lebendige Kunstszene Frankfurts unterstreicht auf einer riesigen Ausstellungsfläche das Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum. Hier werden über 1000 Exemplare zum Thema Naturkunde präsentiert. Für Liebhaber ist eine Besichtigung historischer Eisenbahnen im Frankfurter Feldbahnmuseum ein Tipp. Spezielle Einblicke in die Welt des Struwwelpeters liefert das gleichnamige Museum.

Nicht nur sehenswert – Einkaufsmetropole Zeil

Die Frankfurter „Zeil“ zählt zu den umsatzstärksten Einkaufsstraßen Europas. Beliebte Einkaufszentren sind Hessen-Center, Skyline Plaza und NordwestZentrum. Die Töngesgasse ist die älteste Einkaufsstraße der hessischen Landeshauptstadt. Die modernsten Modetrends renommierter Labels werden in extravaganten Boutiquen angeboten.

Sehenswürdigkeiten mit Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Entspannung

Eingang Frankfurter Zoo
Der Eingang zum Frankfurter Zoo, Bild: eugeniusro / shutterstock

Als einziges Hochhaus in Frankfurt ist der Main Tower für Besucher geöffnet. Auf der 200 Meter hohen Aussichtsplattform ist ein herrlicher Ausblick über die gesamte Stadt möglich. Im Restaurant- und Barbetrieb auf der 53. Etage besteht die Möglichkeit, den großzügigen Blick auf die Umgebung durch 8 Meter hohe Fenster zu genießen. Einen besonderen Reiz bietet dabei die mit Beginn der Abenddämmerung beleuchtete Metropole. Bequem erreichbar ist der Frankfurter Zoo aufgrund seiner zentralen Lage in der Innenstadt. Highlights sind exotische Tiere wie Nashörner, Giraffen und Löwen und Krokodile und Affen. Mit dem Gründungsjahr 1858 ist der Frankfurter Zoo einer der ältesten der Welt. Dr. Bernhard Grzimek machte den Zoo weltbekannt.

Im Palmengarten fasziniert eine farbenprächtige Pflanzenwelt aus allen Kontinenten. Sehenswert ist ebenso der Palmengarten der Stadt Frankfurt im Grüneburgpark in Frankfurt-Westend. Ein Freilufttheater sorgt für abwechslungsreiche Unterhaltung. Ein Bummel durch die rekonstruierte Frankfurter Altstadt führt durch ein quirliges Stadtviertel mit beeindruckenden Fachwerkfassaden und traditionellen Gaststätten. Kopfsteinpflaster, Renaissance-Fresken und Apfelwein tragen zu einem Wohlfühlambiente für Besucher und Einheimische bei.

Amalfi – Wunderschönes Italien

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Mit seinen beeindruckenden Küstendörfern, den bunten Häusern, den Terrassen und dem wunderschönen Meer hat sich die Küste rund um das Dorf Amalfi zu einem der am meisten fotografierten Gebiete der Welt entwickelt. Jedes Jahr strömen Hunderttausende von Touristen in die Küstenorte, um selbst einen Blick auf dieses wunderschöne Stück Natur zu werfen. Neben den Dörfern der Amalfiküste selbst, gibt es auch in der Umgebung eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ausflüge, tolle Sehenswürdigkeiten und nicht zuletzt die Möglichkeit, einfach mit einem Sprung ins kühle Meer zu entspannen.

Das schönste Italien südlich von Neapel

Positano, Amalfiküste
Positano an der Amalfiküste, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Während die Toskana oder die Lombardei schon seit vielen Jahrhunderten einen besonderen Kultstatus unter Besuchern in Europa genießen, hat sich der Bereich südlich von Neapel und somit auch Amalfi erst in den vergangenen zwanzig, dreißig Jahren zu einem Geheimtipp entwickelt. Der Süden von Italien ist etwas weniger urban, die Landschaft rauer und gerade am Meer sind es die weitläufigen Klippen und Berge, die das Land dominieren. Da passen die kleinen Dörfer, die früher vor allem von Fischern und Bauern errichtet worden sind, beinahe perfekt in die zerklüfteten Regionen, die runter zum Ende des Stiefels von Italien führen.

Amalfi – Namensgeber aber nicht das einzige Dorf der Küstenlinie – wurde wohl bereits vor einigen tausend Jahren erstmals besiedelt und war lange Zeit ein wichtiger Knotenpunkt in der Geschichte des noch nicht vereinigten Italiens. Davon zeugen noch heute einige Sehenswürdigkeiten, die wirtschaftliche Schwächephasen und Umwälzungen in der Geschichte überdauert haben. Dabei ist bereits die Stadt selbst eine Sehenswürdigkeit. In Terrassenform errichtet, wirkt es so, als wäre sie in den Fels gebaut worden und erstreckt sich durch Klippen und kleine Täler hindurch. Ein einmaliger Anblick, besonders wenn man vom Meer auf die Stadt gucken kann.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Amalfi und an der Amalfiküste

Vietri sul Mare, Amalfiküste
Unterwegs in Vietri sul Mare, Bild: tanialerro.art / shutterstock

Jedes kleine Dorf entlang der Küste kann eigentlich als eine eigene Sehenswürdigkeit gesehen werden. Die einmalige Bauweise, die bunten Kachelhäuser von Dörfern wie Vietri sul Mare und die wunderschönen kleinen Kirchen, die überall das Herz der Dörfer darstellen, sind nur einige Beispiele dafür. Amalfi selbst ist beispielsweise mit einem Dom gesegnet, der wohl bereits im 10. Jahrhundert erbaut wurde und daher eines der ältesten Gebäude ist, das man heute noch an der Amalfiküste besichtigen kann. Das Leben in der Stadt spielt sich genau rund um diesen Dom herum ab und so ist es ein wichtiger Treffpunkt für Touristen und Einheimische und für den Stadt einer Entdeckungstour in der Region.

Der Star der Amalfiküste sind aber nicht die historischen Bauwerke oder die Städte selbst. Es ist vor allem die Natur. Man hat nie den Eindruck, dass die Städte der Natur etwas weggenommen haben, sondern dass sie sich perfekt miteinander ergänzen und somit in der Lage sind, die Schönheit gegenseitig noch zu verstärken. Während das Land selbst nur gering bebaut ist, hat man also die Möglichkeit, rund an der Amalfiküste tief in die Natur einzutauchen und hat dafür auch eine Vielzahl von Aktivitäten zur Verfügung, um eben diese Natürlichkeit der Region schätzen lernen zu können.

Ausflüge und Entdeckungen an der Amalfiküste

Neben der wunderschönen Landschaft, die die Städte verbindet, der beeindruckenden Küstenlinie mit der Abwechslung in der Natur, ist natürlich vor allem das Meer der Star. Wer schon einmal in der Region war, weiß um den Charme des Mittelmeeres im Süden von Italien. Die wunderschönen Küsten werden gesäumt mit einem Horizont voller kleiner Inseln und einer angenehmen Temperatur im Sommer. Entlang der Küste von Amalfi gibt es eine Vielzahl von sehr hochwertigen Badestränden, von denen die meisten über einen Sand verfügen, den man in dieser Form selten auf der Welt zu sehen bekommt.

Neben der Möglichkeit, sich nach einem langen Tag einfach in die Fluten zu stürzen, gibt es auch viele Ausflüge und Aktivitäten, die direkt mit dem Meer zu tun haben. Touren auf die Inseln wie Capri oder lange Fahrten mit dem Schiff entlang der Küste – Verpflegung in der Regel im Preis inbegriffen – wären dafür ein Beispiel. Aber auch Taucher und Schnorchler werden in der Region auf ihre Kosten kommen. Das Meer ist wunderbar und hat auch unter dem Meeresspiegel so einiges zu bieten.

Zuletzt ist die Region der Amalfiküste auch bei Wanderern und Fahrradfahrern besonders beliebt. So erhält man noch einmal einen anderen Blick auf den Küstenstreifen und kann sich in der Natur auspowern, während man das wunderbare Klima Süditaliens im Rücken hat.

Gastfreundlichkeit und die wunderbare Küche des Südens von Italien

Bei einem Besuch in Amalfi sollte man natürlich nicht vergessen, dass diese Region vor allem durch seine Küche berühmt geworden ist. In traditionellen Restaurants werden nicht nur hervorragende Weine serviert, sondern natürlich besonders Fisch und Meeresfrüchte, die mitunter fangfrisch von den Häfen der Dörfer kommen. Ein besonderes Highlight sind die Zitronen, die hier auch in den Schnaps Limoncello verarbeitet werden und eine Delikatesse der Region sind. Wer also nach einem besonders schönen Tag in Amalfi auf der Suche nach einem tollen Ausklang ist, wird diesen mit Sicherheit in den vielen Restaurants finden, die in den Dörfern zu finden sind.

Die schönsten Orte auf Fuerteventura

Fuerteventura, eine der im Atlantischen Ozean gelegenen Kanarischen Inseln, ist auch unter ihrem Beinamen “Insel des ewigen Frühlings” bekannt. Und das ist kein Wunder. Die Temperaturen sind auf Fuerteventura das ganze Jahr über mild. Dazu werden jährlich rund 300 Sonnentage gezählt. Damit lockt die Vulkaninsel eine Menge Badeurlauber an. Wer sich vor Ort allerdings nicht auch noch auf die ein oder andere Sightseeing-Tour, durch die zauberhaften und urigen Kleinstädte und Dörfer der Insel begibt, verpasst etwas.

Die Inselhauptstadt Puerto del Rosario

Puerto del Rosario, Fuerteventura
Blick auf Puerto del Rosario, Bild: Steidi / shutterstock

Puerto del Rosario ist eine zentral gelegene Hafenstadt, und mit etwa 41.000 Einwohnern die Hauptstadt der Insel Fuerteventura. Entlang der Hafenpromenade reihen sich interessant anzusehende Skulpturen und Kunstwerke aneinander. Den Stadtkern bilden weiß gekalkte traditionell kanarische Häuser. Hier pulsiert das Leben der Insel. Puerto del Rosario ist nicht nur das wirtschaftliche, sondern auch das kulturelle Zentrum Fuerteventuras.

In der Stadt finden sich einige sehenswerte Kirchen, wie die Iglesia de Nuestra Señora del Rosario oder die Iglesia Santo Domingo de Guzmán. Der berühmteste Einwohner der Insel war der Schriftsteller und Philosoph Miguel de Unamuno, der Romane, Lyrik und Reisebeschreibungen veröffentlichte. Ihm ist das Casa Museo Miguel de Unamuno gewidmet. Miguel de Unamuno stammte eigentlich vom spanischen Festland, wurde aber 1924 auf die Insel verbannt. Im Ecomuseo La Alcogida, das nur wenige Kilometer außerhalb Puerto del Rosarios zu finden ist, kann das traditionelle Landleben Fuerteventuras erkundet werden. Das Museum besteht aus insgesamt sieben Höfen, die in traditioneller Inselarchitektur aus Natursteinen der nächsten Umgebung errichtet wurden. In den Höfen ausgestellt sind landwirtschaftliche Geräte, Kunsthandwerk und Dinge des täglichen Bedarfs. Abends öffnen die Bars und Clubs in der Innenstadt Puerto del Rosarios ihre Tore, und ziehen Partygänger an. Wer es ruhiger mag genießt die malerischen Strände der Stadt, wie die Playa Chica, die direkt an den Hafen anschließt.

Im alten Fischerort Morro Jables

Morro Jable, Fuerteventura
Der Hafen von Morro Jable, Bild: IndustryAndTravel / shutterstock

Besuch des Fischerortes Morro Jables gehört zu den Highlights eines jeden Fuerteventura-Urlaubs. Der Ort liegt ganz im Süden der Insel, auf der Halbinsel Jandia. Das ehemalige Fischerdorf liegt mitten am Atlantik, malerisch eingebettet zwischen zwei Felshügeln. Der Hafen des Ortes ist sehr belebt. Hier legen Fähren von, und nach, Las Palmas und Gran Canaria an. In der Mitte des Ortes erinnert eine Statue an Cirilo López Umpiérrez, der 1899 den Ort gründete. Bis in die 1970er Jahre hinein wirkte Morro Jables wie das Ende der Welt. Es gab im Dorf sehr wenig Komfort. Zum Beispiel gab es damals noch keine Telefonleitung. Wer Stille und Abgeschiedenheit sucht ist hier heute noch richtig. Alles in Morro Jables wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen. Auf der angrenzenden Playa del Matorral können Besucher herrlich die Seele baumeln lassen, oder dem Wassersport frönen, bevor es abends frisch gefangenen Fisch in einem der kleinen Restaurants am Hafen gibt. Die Altstadt des Ortes wirkt verwunschen und lädt zu jeder Tageszeit zu einem romantischen Spaziergang ein.

Wasserabenteuer und Wüstenlandschaft in Corralejo

Corralejo, Fuerteventura
Der Strand von Corralejo, Bild: IndustryAndTravel / shutterstock

Wesentlich lebhafter geht es an der nördlichsten Spitze der Insel, in der rund 16.500 Einwohner zählenden Stadt Corralejo zu. Die Stadt ist wegen ihrer hohen Dichte an Clubs und Bars auf der ganzen Insel als Party-Hot-Spot bekannt. Die historische Altstadt wird außerdem gerne zum Shoppen besucht. Wer eine Pause vom geschäftigen Trubel braucht macht einen Abstecher zur geschützten Dünenlandschaft von El Jable, die nur einige hundert Meter vom Stadtkern entfernt liegt. Die Wanderdüne aus feinem, hellen Sand und Muschelkalk, bewegt sich fortwährend, und ist somit ein Naturschauspiel. Besonders zu empfehlen ist der Besuch während des Sonnenaufgangs oder des Sonnenuntergangs. Dann lassen sich hier besonders romantische Bilder schießen, die den Anschein erwecken mitten in einer Wüstenlandschaft zu sein. Wer neben Sand und Strandabenteuern ein richtiges Wasservergnügen herbeisehnt, sollte den Acua Water Park in Corralejo besuchen. Vor allem Kinder toben sich zwischen Wasserrutschen und Wassererlebnislandschaften gerne aus.

Betancuria – kanarische Geschichte satt

Das Dorf Betancuria hat noch nicht einmal 800 Einwohner, und auch keinen Seezugang. Trotzdem sollte der Ort während eines Fuerteventura-Roadtrips auf keinen Fall links liegen gelassen werden. Überall in dem kleinen Dorf blühen Blumen und Palmen. Die Vegetation ist hier sehr viel reicher als in vielen anderen Orten der als Wüsteninsel bekannten Insel. Die Häuser des Dorfes erstrahlen weiß mit terrakottafarbenen Dächern. Die kleinen Restaurants im Ort wirken rustikal: Tischdecken sucht man auf den zerkratzten Holztischen vergeblich. Serviert werden Bio-Produkte aus der Region, wie zum Beispiel gegrillter Ziegenkäse und Papas Arrugadas – also Kartoffeln – mit roter Mojo Soße. Betancuria wurde bereits 1404 gegründet. Im Heimatmuseum Casa Museo de Betancuria wird die Geschichte des traditionsreichen Dorfes noch einmal lebendig. Sehenswert sind darüber hinaus die bereits 1410 errichtetet Kirche Santa Maria de Betancuria und das Kunstmuseum Museo Arto Sacro. Mit der aus dem 17. Jahrhundert stammenden Nuestra Señora de la Peña verfügt Betancuria sogar über eine Wallfahrtskirche. Wer am Ortsrand einige Schritte in die Natur wandert, kann sich über herrliche Ausblicke auf Betancuria und die umliegende Gebirgslandschaft freuen.

Der neue Trend – Urlaub in der Jugendherberge

Was stellen Sie sich vor, wenn Sie an einen Aufenthalt in der Jugendherberge denken? Vielleicht werden verblasste Erinnerungen an längst vergangene Klassenfahrten wach, an muffelige Socken, knarrende Stockbetten, schnarchende Mitschläfer oder trockene Brötchen zum Frühstück?

Dieses Bild der Jugendherberge ist jedoch längst Vergangenheit, das Image hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Wenn Sie heute in einer modernen, freundlichen und gut ausgestatteten Jugendherberge Urlaub machen, dann erinnert das kaum noch an die düsteren und spartanischen Unterkünfte, in denen ein mürrischer Herbergsvater ein strenges Regiment führt und lärmende Schüler über den kalten Flur scheucht.

Jugendherberge – damals und heute

Die Idee der Jugendherberge stammt aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1911 eröffnete der Lehrer Richard Schirrmann die ersten Jugendherberge in der Stadt Altena in Nordrhein-Westfalen. Grundgedanke dafür war nicht nur die Förderung des Jugendreisens, sondern auch die des interkulturellen Austauschs, um zu Frieden und Völkerverständigung beizutragen.

Die Idee griff rasch um sich: schon gleich im ersten Jahr wurden weitere 16 Jugendherbergen eröffnet, 1928 gab es international schon rund 2200 Jugendherbergen.
Heute bieten in Deutschland knapp 500 im deutschen Jugendherbergsverband (DJH) organisierte Herbergen Übernachtungs- und Urlaubsmöglichkeiten an. Weltweit gibt es in 90 Ländern rund 4000 Jugendherbergen, die unter dem Dachverband Hostelling International (HI) zusammengeschlossen sind.

Klassenfahrt Jugendherberge
Die Klassenfahrt in die Jugendherberge ist das Highlight des Schuljahres, Bild: Halfpoint / shutterstock

Alle Häuser, die unter diesem Logo firmieren, müssen gewisse Mindeststandards in puncto Komfort erfüllen, so dass man überall auf der Welt ein ähnliches Maß an Ausstattung erwarten darf. Zur Grundausstattung einer Jugendherberge gehören immer die Gemeinschaftseinrichtungen, um den Kontakt unter den Reisenden zu fördern. Dazu zählen insbesondere die gemeinschaftlichen Ess- und Aufenthaltsräume, Sport- und Außenanlagen wie Spielplatz und Grillplatz oder Feuerstelle. Waren früher große Schlafsäle und einfache sanitäre Gemeinschaftsanlagen an der Tagesordnung, so geht der Trend in vielen Jugendherbergen heute eindeutig hin zu kleineren Räumen – mit zwei bis maximal acht Betten – oft auch mit eigenem Bad. Damit ist auch ein längerer Aufenthalt für Familien mit Kindern kein Problem.

Auch sonst bemühen sich die Betreiber den Aufenthalt so attraktiv wie möglich zu gestalten. Heutzutage bieten die Jugendherbergen nicht nur Übernachtungsmöglichkeiten, sondern oft auch ein umfangreiches und oft spezialisiertes Sport- und Aktivitätsprogramm, das Individualreisenden und Familien einen erlebnisreichen Aufenthalt verspricht. Auch das Verpflegungsangebot hat sich modernen Bedürfnissen angepasst. Ob Sie in der Jugendherberge nur frühstücken möchte oder eine vollwertige Rundum-Versorgung wünschen, für alle Ansprüche wird gesorgt.

Bei allem Wandel ist allerdings eines gleich geblieben: Eine Jugendherberge ist kein Hotel. Handtücher müssen Sie entweder selbst mitbringen oder gegen eine geringe Gebühr ausleihen und auch die Betten werden nicht vom Personal gemacht, sondern sie sind von den Gästen selbst zu beziehen und vor der Abreise wieder abzuziehen. Abgesehen davon sind die Jugendherbergen mittlerweile zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für herkömmliche Ferienunterkünfte herangewachsen.

Urlaub in der Jugendherberge – Ferien einmal anders

Welche Gründe sprechen nun dafür, die kostbare Ferienzeit in einer Jugendherberge zu verbringen? Zunächst einmal befinden sich viele Jugendherbergen an besonders reizvollen Orten und in toller Umgebung. Ob es nun Urlaub am Meer sein soll, Wandern im Gebirge oder ein Aufenthalt in einer historischen Stadt, um die Sehenswürdigkeiten zu bewundern, eine passende Jugendherberge findet sich fast überall. Zudem sind sie oft in außergewöhnlichen Gebäuden untergebracht. Die Auswahl ist riesig: Auf der Insel Wangerooge übernachten Sie im Leuchtturm, in Bremen auf dem Dampfer „Weser“am Hafen. Ob historische Burg, ehemaliger Wasserturm oder sogar Baumhaus, der Aufenthalt in der Jugendherberge verspricht Urlaub mit besonderem Flair.

Besonders auch für Familien oder Alleinerziehende mit Kindern sind Jugendherbergen eine tolle Alternative zu herkömmlichen Unterkünften. Eine zwanglose Atmosphäre, große Außenanlagen, wo der Nachwuchs ungestört herumtoben kann und ein maßgeschneidertes Freizeitangebot machen besonders die speziell auf Familien eingerichteten Jugendherbergen attraktiv. Rund 100 Jugendherbergen in Deutschland sind familienzertifiziert. Das heißt, sie befinden sich nicht nur in landschaftlich sehr schönen Lagen, sondern haben auch eine besonders familienfreundliche Ausstattung.

Hier gibt es Wickeltische, Hochstühle, Spiel- und Kuschelecken und alles andere, was den Aufenthalt mit Kindern zu einem angenehmen Erlebnis macht. Die Auswahl an Freizeitaktivitäten ist groß. Ein breites Spektrum an Möglichkeiten reicht von Kreativ-Workshops, sportlichen Aktiv-Angeboten oder Wellness-, Themen- und Erlebnispaketen bis hin zu Sprachreisen. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Familien für einen Urlaub in der Jugendherberge entscheiden.

Auch wer alleine oder als Paar unterwegs ist, kann in einer Jugendherberge einen tollen Urlaub verbringen. Vielfältige Kontaktmöglichkeiten mit anderen Reisenden sind immer gegeben – schon manche interessante Reisebekanntschaft hat sich beim Gemüsesschnippeln in der Gemeinschaftsküche ergeben. Die Erlebnis-, Sport- und Lernprogramme sind narürlich auch für Einzelreisende erhältlich.

Nicht zuletzt spricht das unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis für einen Urlaub in einer Jugendherberge. Günstiger können Sie kaum Urlaub machen. Die Preise wurden zwar in den letzten Jahren im Zuge der Modernisierung der Jugendherbergen angepasst, liegen aber immer noch weit unter dem Niveau herkömmlicher Unterkünfte. Schöne Lagen, gute Ausstattung, eine vollwertige Verpflegung und ein aufregendes Freizeitprogramm versprechen einen tollen Urlaub zum kleinen Preis. Und auch Klassenfahrten sind nach der langen Corona-Auszeit wieder möglich.

Urlaub in der Jugendherberge – das sollten Sie wissen

Jugendherbergen sind mittlerweile auch für die ältere Jugend offen – die althergebrachte Altersbeschränkung wurde weitgehend abgeschafft. In manchen Landesverbänden werden allerdings Reisende unter 27 immer noch bevorzugt aufgenommen.

Gleich geblieben ist die Notwendigkeit zur Mitgliedschaft im Deutschen Jugendherbergswerk, wenn man im In- oder Ausland in einer Jugendherberge übernachten will. Die Mitgliedschaft kostet nicht viel: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 bezahlen 7.- Euro pro Jahr, Familien und Einzelreisende über 27 sind mit 22.50 Euro dabei.

Nutzen Sie die Schnupperangebote, bei denen ein Wochenende (zwei Übernachtungen mit Frühstück) mit der ganzen Familie für 29.- Euro zu haben ist. Auch gibt es bei facebook oder auf den Webseiten der Jugendherbergen manchmal Gutscheine, die Sie bei der nächsten Übernachtung einlösen können.

Informieren Sie sich rechtzeitig vor Ihrem Urlaub und vor allem buchen Sie rechtzeitig, denn die beliebtesten Jugendherbergen und Freizeitangebote sind oft recht schnell ausgebucht.

Geben Sie bei Ihrer Buchung eventuelle Sonderwünsche bezüglich Verpflegung und Unterkunft an, beispielsweise ob Vegetarier zur Reisegruppe gehören oder ob Sie ein Zimmer mit Bad wünschen.

Ausführliche Informationen, Kontaktformulare und Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf den Webseiten des Deutschen Jugendherbergswerks oder der einzelnen Landesverbände.

Tipps für die Hygiene auf Reisen

Dass wir zum Schutz unserer Gesundheit gewisse Hygienemaßnahmen auf Reisen einhalten, ist für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit. Seit sich das Covid-19-Virus in nahezu allen Ländern unserer Erde verbreitet hat, sind sie noch wichtiger als zuvor. Grundsätzlich sollten wir vorsichtig sein, vor allem in Urlaubsregionen, an denen hohe Temperaturen und niedrige Hygiene-Standards herrschen. Außerdem gilt: Vernachlässigen Sie nicht die allgemeine Körperpflege, sonst werden Ihre Ferien möglicherweise durch Arztbesuche beeinträchtigt. Damit Sie möglichst sicher unterwegs sein können, halten wir nachstehend einige Tipps für Sie bereit.

Müll am Strand
Fehlende Sauberkeit ist nicht nur ein Hygiene- sondern auch ein Umweltproblem, Bild: Santiparp Wattanaporn / shutterstock

Zähneputzen: zu Hause wie im Urlaub nicht vergessen!

Viele Menschen haben regelmäßig mit Zahnfleisch-Entzündungen zu tun, die häufig aufgrund einer mangelhaften Zahnpflege entstehen. Eine Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) hat ergeben, dass sich allein 22,3 Prozent der Kinder und Jugendlichen zu selten die Zähne putzen. Bei einer Online-Befragung aller Altersklassen in Deutschland gaben 21 Prozent der Teilnehmer an, sich nicht täglich um die Zahnreinigung zu kümmern. Es verwundert daher nicht, dass Karies und Co. häufig vorkommen.

Tatsache ist darüber hinaus, dass die Putztechnik in vielen Fällen fehlerhaft ist. Eine elektrische Zahnbürste kann Abhilfe schaffen, vor allem bei Kindern, die über einen weicheren und empfindlicheren Zahnschmelz verfügen, der durch zu viel Druck leicht angegriffen wird. Sie nimmt im Reisegepäck nur wenig Platz ein, wobei sich für den Urlaub ein batteriebetriebenes Modell empfiehlt. So können praktisch jederzeit und an jedem beliebigen Ort die Zähne geputzt werden.

Zahlreiche Eltern müssen ihre Kinder auch noch im Jugendalter zum Zähneputzen anhalten. Irgendwann kommt der Nachwuchs jedoch in das Alter, in dem er sich nichts mehr sagen lässt oder allein auf Reisen geht. Zugegebenermaßen ist die optimale Zahnpflege unterwegs nicht immer möglich. Es gibt jedoch ein paar einfache Maßnahmen, die hilfreich sein können. Viel Wasser trinken gehört dazu, denn es spült den Mund. Weiterhin fördert das Kauen eines Kaugummis die Speichelproduktion. In beiden Fällen verringern sich die Bakterien im Mund – sie haben somit weniger Chancen, Zahnfleisch und Zähne anzugreifen.

Von besonderer Bedeutung: regelmäßiges Händewaschen

Händewaschen Urlaub
Kaltes Wasser strapaziert die Haut weniger als warmes, Bild: Yaroslau Mikheyeu / shutterstock

Insbesondere auf Reisen hält man sich an den unterschiedlichsten Orten auf, darunter in der Unterkunft und in Gastronomiebetrieben. Teilweise werden auch öffentliche sanitäre Anlagen wie Toiletten sowie Duschen aufgesucht. Bakterien lauern überall: Türklinken, Lichtschalter, Geld- und Fahrkartenautomaten, Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln gelten als Hotspots mit hoher Bakteriendichte.

Um das Ansteckungsrisiko zu verringern, sollte man sich so oft wie möglich die Hände waschen. Gibt es keine Gelegenheit dafür in der Nähe, können Sie ersatzweise Feuchttücher oder spezielle Hygiene-Handgels, die sich heute auch in vielen Geschäften, Restaurants und ähnlichen Einrichtungen befinden, nutzen.

Speisen und Getränke – häufige Infektionsquellen

Obstmarkt in Senegal
Auch wenn frisches Obst und Gemüse noch so verlockend sind, erst gründlich Waschen, dann hineinbeißen oder zur Speisezubereitung verwenden, Bild: Wynian / shutterstock

Sie sollten zwar nicht übertrieben ängstlich sein, wenn sie Ihren Urlaub im Ausland verbringen, Vorsicht kann jedoch nicht schaden. Tatsächlich infizieren sich zahlreiche Reisende an verunreinigten Speisen und Getränken. Infolge dessen erkranken sie zum Beispiel an Reisediarrhoe (Durchfallerkrankung) oder sogar an Typhus.

Generell sollten Sie nichts Ungekochtes und Ungeschältes essen. Wer nicht von der Sauberkeit angebotener Speisen auf offener Straße überzeugt ist, verzichtet besser auf deren Genuss. In den meisten Ländern wird außerdem vom Leitungswasser trinken abgeraten. Bestenfalls kochen Sie es vorher ab, auch, wenn es nur zum Zähneputzen gedacht ist. Auf der sicheren Seite sind sie mit dem Kauf von fabrikneuen, geschlossenen Wasserflaschen.

Eiswürfel sowie Speiseeis stellen gleichfalls eine verhältnismäßig große Gefahrenquelle dar. Deshalb sollten Sie Getränke immer ohne Eis bestellen. In wärmeren Ländern gönnen Sie sich am besten nur einen erfrischenden Eiscremegenuss, wenn Sie überzeugt davon sind, dass es nicht nur fachgerecht hergestellt, sondern auch jederzeit ordnungsgemäß gekühlt wurde.

Führt Ihre Reise in tropische Gefilde, empfiehlt sich außerdem der Verzicht auf frischen Salat – es ist mit gefährlichen Keimen zu rechnen, beispielsweise durch das Waschen mit Leitungswasser oder die Düngung. Halten Sie sich an das englische Sprichwort: „Cook it, boil it, peel it or forget it“, was sinngemäß auf Deutsch „Koche es, brate es, schäle es oder vergiss es“ bedeutet. Dies gilt vor allem in tropischen Ländern.

Insekten- und Tierkontakt vermeiden

Insekten wie Stechmücken, Fliegen, Wanzen, Zecke und Flöhe können bekanntermaßen Überträger von Krankheiten sein, darunter Malaria, Gelb- und Dengue Fieber. Sind angebotene Speisen nicht ordentlich abgedeckt, sollten Sie diese nicht verzehren. Auch von den eingekauften Nahrungsmitteln und selbst zubereiteten Speisen sind Fliegen und Co. fernzuhalten.

Nicht ganz ungefährlich ist zudem der Kontakt zu Haus- und Wildtieren. Selbst wenn streunende Hunde und Katzen noch so niedlich sind, sie können Krankheitserreger auf uns Menschen übertragen. In zahlreichen Regionen Südeuropas sind sie häufig mit einem Hautpilz infiziert, der Entzündungen der Haut verursachen kann. Die Übertragung von Tollwut ist ebenfalls nicht ausgeschlossen.

Wer einem kranken Tier helfen möchte, sollte so gut wie möglich Hautkontakt vermeiden und es nur mit Handschuhen oder einem Handtuch anfassen bzw. hochheben. Kleidung gehört danach in die Waschmaschine, weiterhin ist eine gründliche Reinigung nicht bedeckter Hautstellen wichtig.