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Mittwoch, Juli 2, 2025
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Île de Ré – Paradies an der französischen Westküste

Traumhafte Sandstrände, eine herrlich gesunde Meeresbrise, malerische Dörfer, atemberaubende Dünenlandschaften, französische Kultur, Charme und unvergessliche Erinnerungen – dies und vieles mehr bietet die idyllische Insel «Île de Ré» im Westen Frankreichs.

Eine Perle im Atlantischen Ozean

Die wunderschöne Île de Ré liegt im französischen Département Charente-Maritime unweit der Nachbarinseln Île-d’Aix, Île d’Oléron und der berühmten Fort-Boyard-Festung. Über eine mautpflichtige Brücke von der nächstgelegenen großen Stadt La Rochelle aus ist die „Ré la Blanche“ – wie sie von den Einheimischen auch oft genannt wird – mit dem Festland verbunden. Mit einer Länge von 2926,5 Metern kann das spektakuläre Bauwerk sowohl mit dem Auto, zu Fuß als auch mit dem Fahrrad überquert werden. Letzteres gilt als das beliebteste Fortbewegungsmittel auf der knapp 85 km² großen Insel.

Attraktives Ferienziel für Jeden

Strände auf Ile de Re
Die Île de Ré bietet weitläufige Stände, Bild: Alexander Demyanenko / shutterstock

Egal, ob Familien, Paare oder Singles – die Ile de Ré heißt jährlich tausende Besucher von nah und fern herzlich willkommen und begeistert nicht zuletzt durch ein großes Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Als wahrer Anziehungsmagnet für Sportliebhaber, Naturfreunde und Erholungssuchende überzeugt die Insel durch eine wundervolle Landschaft und dem gewissen Etwas. Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geschmack und in jeder Preiskategorie ermöglichen das perfekte Ferienerlebnis. Während die klassischen Campingplätze mit Mobile-Homes, Zelt- und Stellplatzmöglichkeiten vor allem unter Familien und Abenteuerlustigen besonders begehrt sind, laden charmante Ferienhäuser zum ruhigen Verweilen ein. Ausgiebig Relaxen lässt es sich darüber hinaus in einem der luxuriösen Hotels mit entsprechendem Spa- und Wellnessangebot – die Île de Ré lässt keine Wünsche offen!

Strand- und Badevergnügen auf der Île de Ré

Aushängeschild der «Ré la Blanche» sind die zahlreichen traumhaften und langen Sandstrände. Sie ermöglichen stundenlanges Ausspannen, Baden, Sport Treiben und Spielen – Achtung: Sonnenschutz nicht vergessen! Beim Wind- und Kitesurfen, Katamaransegeln und vielen anderen Wassersportmöglichkeiten kommt indem bis zu 24 °C warmen Atlantik während der Hochsaison pure Freude und Lebenslust auf. Die malerischen und geschützten Dünenlandschaften rund um die Insel sorgen dabei außerdem für romantisches Wohlfühlambiente. Während der Ebbezeiten machen sich leidenschaftliche Fischer ausgerüstet mit Kescher und Zubehör gerne auf den Felsvorsprüngen auf die Suche nach Köstlichkeiten wie Austern, Krustentieren, Fischen, Muscheln und mehr – ein echtes Highlight für alle Anfänger und Profis jeder Altersklasse.

Weitere Freizeitmöglichkeiten auf der Insel

Ile de Re
Das Fahrrad ist das typische Fortbewegungsmittel auf der Insel, Bild: Zzzz17 / shutterstock

Mit dem ständigen Duft der herrlichen Pinien- und Zypressen in der Nase, eignen sich die Wälder der Insel indes sehr schön für erholsame Spaziergänge, Fahrradtouren oder Ausritte auf dem Pferderücken. In nahezu jeder Ortschaft finden Besucher Fahrradverleihe. Wegen der über 110 km langen autofreien Radpisten gehört das Fahrrad auf der Île de Ré zum Haupt-Verkehrsmittel. Rund um den Port de Saint-Martin-de-Ré, dem hübschen Hafen der „Hauptstadt“ der Insel, kommen sowohl Angler, Bootsbesitzer, Ausflügler, Shoppinglustige und Gourmets zusammen. Die regelmäßigen Märkte in den verschiedenen Gemeinden der Insel stellen eine weitere Besonderheit dar. Inmitten der französischen Leichtigkeit und Gelassenheit lässt sich an den Marktständen bummeln, feilschen und bestaunen. Zwischen fangfrischem Fisch, knackigem Gemüse und Obst bis hin zu Antiquitäten, Klamotten und jeder Menge Schnickschnack wird hier jeder Besucher fündig.

Beliebte Sehenswürdigkeiten und weitere Besonderheiten der Insel

Er prägt häufig die Postkarten und Souvenirartikel der Île de Ré: der „Phare des Baleines“ – ein zwischen 1849 und 1854 erbauter Leuchtturm. Über eine 257-stufige imposante Wendeltreppe kann das Plateau des 57 Meter hohen Turmes besichtigt werden. Oben angekommen, wartet auf die Besucher eine überragende Panorama-Aussicht über die Insel und die Weiten des Ozeans. Am Fuße des Bauwerks gibt es diverse Shops und Restaurants zu erkunden.

Der dazugehörige Strand ist ein beliebter Badestrand, an welchem an manchen Tagen bis zu drei Meter hohe Wellen zu beobachten sind – perfekt zum Surfen! Ruinen des Klosters Notre-Dame-de-Ré oder die Festungsanlage Fort de la Prée ermöglichen Kulturinteressierten eine spannende Reise in die Vergangenheit. Der Parc de la Babette bei Saint-Martin ist ein beliebter Ort für einen gemütlichen Spaziergang und eine kleine Runde Minigolf. Außerdem können hier der Insels Maskottchen, die „Ânes en culottes“ bewundert werden. Es handelt sich dabei um die gefährdete Großeselrasse der Poitou-Esel, welche echte „Hosen“ tragen und kulturell wichtig sind. Ein echtes Highlight für Kinder ist eine kleine Reittour auf dem Eselsrücken.

Gaumenschmaus und kulinarische Spezialitäten

In den vielen attraktiven Restaurants der Insel prägen Fisch und Meeresfrüchte die Speisekarten – frischer Rochen, Thunfisch, Muscheln, Langusten und Austern sind allerdings nur ein kleiner Teil dessen, was die Insel an vorzüglichen Speisen zu bieten hat. Auch perfekt gegrilltes Steak mit Gewürzen aus der Region, klassische Pizza, vegetarisch und vegan – hier ist alles möglich! Eine lokale Spezialität der Insel stammt aus den traditionellen Salzgärten, welche die Besucher jederzeit in einer geführten Tour besichtigen können. Viele Fahrradpisten führen direkt an den Gärten vorbei und bieten einen Einblick in die Kultur. Das kostbare Fleur de Sel und das grobe Salz der Île de Ré gehört zur Extraklasse und erfährt rund um den Globus hohes Ansehen. Es stellt außerdem neben einer weiten Produktpalette aus regionalen Weinen ein beliebtes Mitbringsel für die Liebsten dar.

Die Île de Ré bietet die besten Voraussetzungen für einen traumhaften Urlaub – und das nicht nur im Sommer. Romantische Spaziergänge an der Küste, die gesunde Luft, Gastfreundlichkeit und friedvolle Wälder machen die Insel auch in den kühleren Jahreszeiten zu einem attraktiven Ziel.

Der Iseosee überrascht und begeistert

Eingebettet in eine grandiose Naturkulisse liegt einer der schönsten Seen in Norditalien – der Iseosee, italienisch Lago d‘Iseo. Er zählt zu den berühmten oberitalienischen Seen, ist aber deutlich weniger touristisch überlaufen als der benachbarte Gardasee. Während dort, genau wie Comer See oder am Lago Maggiore, viele internationale Besucher für hektisches Urlaubstreiben sorgen, ist der Iseosee eine echte Oase der Ruhe. Seine Ufer sind ein beliebtes Ausflugsziel für italienische Familien an den Wochenenden oder in den Ferien. Als ausländischer Besucher hat man das angenehme Gefühl, ein seltener, aber immer willkommener Gast in einem beinah privaten Teil Italiens zu sein.

Eine Idylle am südlichen Alpenrand

Der Iseosee liegt verkehrsgünstig unweit der Autobahn AA, etwa 50 km westlich vom Gardasee. Der internationale Flughafen von Mailand ist knapp zwei Autostunden entfernt. Vom Gotthard-Tunnel oder dem Brennerpass benötigt man noch knapp drei Stunden Fahrzeit. Mit einer Länge von 25 km und einer Fläche von 65 qkm ist der Lago d‘Iseo der viertgrößte der oberitalienischen Seen. Zum Vergleich: Der Gardasee bedeckt eine Fläche, die mehr als 6-mal so groß ist. Mitten im Iseosee ragt die Monte Isola auf, eine Insel mit einem Berg von fast 400 m Höhe.

Die Monte Isola zählt zu den „I borghi più belli d’Italia“ – den schönsten Orten Italiens. Die steilen Felswände entlang des Lago d‘Iseo sorgen für besondere klimatische Verhältnisse. Fallwinde machen den See zu einem Paradies für Windsurfer und Segler. Es gibt zahlreiche geschützte Badestrände, die etwas versteckt liegen, aber wunderbar komfortabel angelegt sind. Unmittelbar an den See grenzt das Weinanbaugebiet Franciacorta. Es ist berühmt für seine exzellenten Spumante – edle Schaumweine, deren Qualität dem legendären Champagner ebenbürtig ist.

Zauberhafte Orte säumen die Uferkulisse des Iseosees

Die Zeit scheint am Lago d‘Iseo ein wenig stillgestanden zu sein. Große Hotelburgen, Shopping-Meilen oder gar Diskotheken oder Nachtclubs gibt es nicht. Statt dessen wunderschöne kleine Hotels direkt am Ufer, familiäre Pensionen, gemütliche Restaurants, romantische Gassen und Marktplätze. Auf einer Fahrt rund um den See bekommt man einen begeisternden Eindruck von dieser zauberhaften Urlaubsregion. Die Straßen sind über weite Strecken kunstvoll in den Fels gehauen und bieten immer wieder grandiose Ausblicke auf den See und die Inseln.

Urlaubsorte am Iseosee

Der Hauptort heißt wie der See – Iseo

Die kleine Stadt hat knapp 10.000 Einwohner und liegt am südlichen Ufer der Lago d‘Iseo. Die lange und gepflegte Uferpromenade ist von zahlreichen Palmen gesäumt. Auf den Café-Terrassen kann man bei einem Cappuccino oder einem Glas Spumante die traumhafte Aussicht auf die umliegenden Gipfel genießen. Im kleinen Hafen starten die Fähren der Navigazione sul Lago d’Iseo. Sie verbinden alle Orte miteinander und fahren auch regelmäßig zur Monte Isola. Ein paar Kilometer weiter nördlich liegt die kleine Gemeinde Sulzano. Sie stand im Sommer 2016 im Zentrum der internationalen Kunstwelt, als das berühmte Künstlerpaar Christo und Jeanne Claude hier seine „Floating Piers“ installierte. Auf den mit buntem Stoff bespannten, schwimmenden Wegen konnte jedermann zur Insel Monte Isola hinüber gehen und sogar die kleine Insel San Paolo komplett umrunden.

Die beliebtesten Orte – Lovere und Sarnico

Sarnico am Iseosee, Bild: SchnepfDesign / shutterstock

Der Ort Lovere am nördlichen Ufer bietet seinen Gästen eine Vielzahl von Annehmlichkeiten. Rund um den beeindruckenden Yachthafen gibt es eine abwechslungsreiche Bummelmeile, auf der Flohmärkte und kleine Konzerte stattfinden. Bei weniger gutem Wetter bietet das großzügige Hallenbad komfortable Gelegenheiten um Schwimmen. Der historische Ortskern mit dem alten Stadtturm und der Akademie Tadini lohnt einen ausführlichen Spaziergang. Besonders sehenswert ist die Kirche Santa Maria aus dem Jahr 1473.

Sarnico im Süden bietet seinen Gästen im schön angelegten Freibad Lido Nettuno einen 100 m langen Badesteg. Hauptattraktion des sympathischen Städtchens sind jedoch die zahlreichen Villen im Jugendstil, die im ausgehendem 19. Jahrhundert für die Unternehmerfamilie Faccanoni gebaut wurden. Eine ausführliche Besichtigung lohnen auch die Kirche San Martino und die Cappella dei Mortini mit ihren wunderbar restaurierten alten Fresken.

Sehenswürdigkeiten entlang des Lago d`Iseo

Die Kirche in Pisogne

Die kleine Kirche Santa Maria della Neve wird auch als die „Sixtinische Kapelle der Armen“ bezeichnet. Der Maler Romanino schuf diese beeindruckenden Fresken in den Jahren von 1534 bis 1536. Sie zeigen detailreich viele Menschen der damaligen Zeit und geben auch heute noch einen sehr interessanten Eindruck vom bäuerlichen Leben rund um den Lago d‘Iseo.

Das Wander- und Naturparadies Monte Isola

Monte Isola, Iseosee
Monte Isola, Bild: MicheleRossetti / shutterstock

Unübersehbar dominiert diese große Insel die Landschaftskulisse des Lago d‘Iseo. Der hohe Berg ist dicht mit Olivenbäumen bestanden und bietet wunderbare Gelegenheiten für schöne Spaziergänge, sportliche Wanderungen oder ausgiebige Radtouren. Der Hauptort Peschiera Maraglio hat eine großartige Atmosphäre und wird dem Anspruch, einer der schönsten Orte Italiens zu sein, auf Schritt und Tritt gerecht. Am höchsten Punkt der Insel steht die Wallfahrtskirche „Santuario della Madonna della Ceriola“. Die etwa einstündige Wanderung dorthin wird mit dem wohl schönsten Blick auf den Iseosee belohnt und in einer kleinen Bar findet man die notwendige Stärkung. Autos sind auf der Monte Isola nicht erlaubt, aber einige Buslinien bieten komfortable Verbindungen zu den idyllischen kleinen Inselorten.

Rügen, Eiland der Ursprünglichkeit

Über eine große Brücke bewegst du dich in Richtung Insel. Zur Linken der sichere Hafen und die Kirchturmspitze Stralsunds, zur Rechten eine erste Idee der Ostsee. Hier darfst du gerne das Wasser kommentieren “Es ist ganz schön wellig.” oder “Die See scheint heute ruhig.” Kaum hast du dem blau-grünen Nass ein bis zwei Attribute gegeben, bist du auch schon auf der Insel: der größten Insel Deutschlands: Rügen. Blicke noch einmal zurück und sieh wie Stress und Alltagsprobleme irgendwo in der Ferne verschwimmen. Und schaue dann nach vorn: Es warten viele schöne Inselmomente auf dich!

Das für mich mitunter Schönste auf Rügen ist die Möglichkeit einen Ort für sich zu finden. Hier gibt es viele Plätze, die dir vollkommene Ruhe und Abgeschiedenheit mit Meerblick bieten. Zu erleben gibt es hier jedoch genug. Einige markante, schöne Punkte und Möglichkeiten zeige ich dir.

Aussichtspunkte auf Rügen

Übersicht über die Insel

Rugardturm

Rugardturm Rügen
Rugardturm, Bild: Stephanie von Kellertuer.com

Nach einem kleinen Spaziergang durch die Innenstadt Bergens kannst du hinauf auf den Rugardturm mit seinem Glaskuppeldach. Eigentlich heißt er Ernst-Moritz-Arndt-Turm, den Namen Rugard hat er von der Erhebung auf der er liegt.

Den Schlüssel für den Turm holst du dir selbst, und zwar an der Rezeption des Hotels „Am Rugard“ Restaurant. Genieße die Aussicht!

Jagdschloss Granitz

Jagdschloss Rügen
Das Jagdschloss, Bild: Stephanie von Kellertuer.com

Auch von der Plattform des Jagdschlosses aus hast du eine wahnsinnig weite Aussicht. Vorher musst du jedoch eine “schwebende” Metalltreppe bestreiten, die dem ein oder anderen bestimmt schon eine Herausforderung ist. Oben angekommen lohnt es sich aber sowas von!

Baumwipfelpfad

Baumwipfelpfad Rügen
Ausblick vom Baumwipfelpfad, Bild: Stephanie von Kellertuer.com

Der Neuling unter den Möglichkeiten Rügen von oben zu betrachten: der Baumwipfelpad in Prora. Es geht hoch hinaus zwischen den Baumwipfeln, von oben aus kannst du auch das Meer sehen.

 

Besondere Sehenswürdigkeiten auf Rügen

Diese Orte sind einmalig und mindestens einen Besuch wert

Kreidefelsen und Königsstuhl im Nationalpark Jasmund

Kreidefelsen Rügen
Der Kreidefelsen, Bild: Stephanie von Kellertuer.com

Der Anblick der Kreidefelsen ist beeindruckend. Wie weiße Riesen ragen sie hoch, die Kreide lässt das Wasser an der Küste manchmal leuchtend türkis scheinen. Von der Viktoriasicht, einer kostenlosen Aussichtsplattform am Rande der Steilküste, schaust du weit hinaus auf die Ostsee.

Feuersteinfelder

Feuerstein-Flatrate – einen Spaziergang der ungewöhnlichen Art erlebst du bei den Feuersteinfeldern. Der ganze Boden ist mit Feuersteinen bedeckt. Du spazierst einfach über sie hinweg und kannst die Natur genießen.

 

Schöne Strände auf Rügen

Baden in der Ostsee oder im Bodden, am Strand chillen oder flanieren

Binz

Endlose Reihen von Strandkörben, schöne Promenade mit der ikonischen Bäderarchitektur. Hier genießt du das gehobene Inselflair.

Göhren

So wie auch die Strände nebenan – Sellin, Göhren, Baabe – kannst du hier einfach Badespaß pur erleben und an einer hübschen kleinen Promenade flanieren. Eine Seebrücke gibt es hier auch.

Sellin

Viele Stufen führen dich hinunter zum Strand oder auch auf die Seebrücke Sellin, die auch ein Restaurant und Café bietet. Es führt auch ein Fahrstuhl nach unten.

Schöne Orte für Spaziergänge auf Rügen

Ralswiek

Im Sommer finden die Störtebeker Festspiele hier statt. Ralswiek eignet sich jedoch auch wunderbar für einen ausgedehnten Spaziergang. Am Hafen vorbei Richtung Wald und immer am Wasser entlang. Die Natur wirkt so rau und ursprünglich hier.

Putbus

Putbus, auch als die weiße Stadt bekannt, ist ein Hingucker. Im “Circus”, einem Rondell aus weißen Häusern, ranken sich rote Rosen im Kontrast zu den hellen Häuserfassaden hoch. Hier lässt es sich wunderbar flanieren.

Fischerdorf Vitt

Vitt liegt auf dem nördlichsten Teil Rügens, hier siehst du Reetdachdächer und es gibt frisch geräucherten Fisch. Spaziere am Wasser entlang und genieße.

 

 

Über die Autorin, Stephanie:

Rügen ist die Insel meines Herzens. Viele, viele Tage meiner Kindheit verbrachte ich auf diesem Eiland und mindestens einmal im Jahr bin ich bereit ans Meer, nach Rügen zu reisen. Als Berlinerin ist Rügen der Kontrast zur Großstadt, bietet frische Luft und Raum für Gedanken und Glück.

Auf meinem Blog Kellertür schreibe ich übers Radeln, Reisen und Berlin. Großstadtflucht steht oft auf dem Plan. Schau doch mal vorbei oder folge mir auf Facebook, um von den neuesten Artikeln zu erfahren.

 

Aserbaidschan – das Land des Feuers

Der Staat Aserbaidschan liegt zwischen dem Kaspischem Meer und dem Kaukasus und hat eine Gesamtfläche von etwas über 86 Quadratkilometer. Das Besondere an dem Land sind nicht nur die beachtlichen Ölreserven, sondern vor allem auch die verschiedenen Klimazonen, die nicht nur für abwechslungsreiche Landschaften sorgen, sondern auch Lebensraum für über 18.000 Tierarten und eine atemberaubende Pflanzenwelt schaffen. Davon sind mehr als 100 verschiedene Säugetierarten in Aserbaidschan beheimatet wie zum Beispiel die Gazelle, die auch unter Artenschutz steht, Bären, Wölfe, Wildschweine und sogar Robben. Insgesamt sind auch über 360 verschiedene Vogelarten in Aserbaidschan vertreten, darunter auch Flamingos und Pelikane.

Baku – die Stadt der brennenden Türme

Wer sich als Reiseziel Aserbaidschan ausgesucht hat, sollte sich unbedingt die Landeshauptstadt Baku ansehen. Die Stadt bietet außer Tradition und Geschichte auch zahlreiche andere Unterhaltungsmöglichkeiten an.

Besonders interessant ist ein Spaziergang durch die historische Altstadt, die zum größten Teil noch von einer Mauer umgeben ist und seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Hier befinden sich außer dem Jungfrauenturm, welcher aus dem 11. Jahrhundert stammt und zu einem der wichtigsten Wahrzeichen von Baku gehört, der Shirwan Shah Palast sowie der Brunnenplatz, auf dem zahlreiche Shows, Festivals und Veranstaltungen stattfinden.

Flammentürme Baku, Aserbaidschan
Die Flammentürme von Baku, Bild: Milosz Maslanka / shutterstock

Ein weiteres Wahrzeichen von Baku und zugleich aktuell die höchsten Gebäude der Stadt, sind die drei Flammentürme, die nicht nur durch ihre Höhe sofort ins Auge stechen, sondern auch einen gewaltigen Kontrast zu den vielen historischen Bauten bilden und dadurch sogleich auffallen. Abends werden die Flammen mal bunt und mal in den Farben des Feuers beleuchtet und werfen einen faszinierenden Schimmer auf die Gebäude und Straßen, die sich vor den Flammentürmen befinden.

Ganz in der Nähe von Baku liegt der Berg mit dem Namen Yanar Dag und ist ein wahres Naturphänomen, denn er brennt schon seit über 1.000 Jahren. Durch natürlichen und sehr hohen Druck steigt Erdgas empor und entzündet viele kleine Feuer am Erdboden, die mit einer Höhe von teilweise drei Metern die Felswände hochklettern.

Zum Entspannen bietet sich eine Bootstour auf dem Kaspischen Meer an, dem größten See der Welt.

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Qobustan – ein außergewöhnlicher Nationalpark

Qobustan Nationalpark
Qobustan Nationalpark, Bild: Kasia_Przygodzka / shutterstock

Der Nationalpark hat eine Größe von fast 50 Quadratkilometer und gehört seit dem Jahr 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe. Besucher kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, denn einige Dinge, die es zu entdecken gibt, lassen sich weltweit nur in Qobustan finden. In Höhlen und an Felswänden befinden sich über 6.000 in den Stein geritzte Felszeichnungen, von denen manchen älter als 10.000 Jahre alt sein sollen. Überwiegend stellen die Zeichnungen Tiere und Menschen, aber auch Bilder von der Jagd, Boote mit Kriegern und Kampfszenen dar.

Auch sehr interessant ist der Musikstein, der sich ebenfalls im Nationalpark befindet und Gaval Dash genannt wird. Mit einem kleineren Stein wird auf den Gaval Dash geschlagen und löst so faszinierende Klänge aus. Öl, Gas und das Klima sind für die Entstehung des Natursteines verantwortlich.

Die Schlammvulkane sind ein weiteres Highlight von Qobustan und locken täglich zahlreiche Besucher an, die sich dieses beeindruckende und lustige Naturschauspiel nicht entgehen lassen möchten. Weltweit gibt es gerade einmal etwa 700 Schlammvulkane, von denen alleine über 300 um Qobustan herum liegen. Erdgas, welches aus dem Boden, beziehungsweise aus dem Vulkan steigt, verwandelt den Schlamm in teilweise riesige Blubberblasen, die dann mit einem witzigen Geräusch zerplatzen. Alle 15 bis 20 Jahre kommt es vor, dass einer dieser Vulkane ausbricht und sich eine riesige Schlammmasse in der Gegend verteilt.

Ebenfalls ganz in der Nähe von Qobustan befindet sich ein Erdgasteich, in dem es durch das Gas an sämtlichen Stellen blubbert und brodelt sowie ein Erdölteich, ein großes und öliges Wasserloch.

Naftalan – die Erdölbäder von Aserbaidschan

Wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, ist in Naftalan sehr gut aufgehoben. Die Stadt liegt im Westen von Aserbaidschan und ist bekannt für ihre etlichen Einrichtungen, in denen in reinem Erdöl gebadet werden kann sowie für das große Heilungszentrum, in dem verschiedene Hautkrankheiten wie und sogar einige Knochenkrankheiten wie zum Beispiel Rheuma und Arthritis behandelt werden.

Schon seit dem 12. Jahrhundert kommen Menschen aus verschiedenen Ländern nach Naftalan angereist, um von den wohltuenden und heilenden Ölbädern zu profitieren. Auch Marco Polo war begeistert von den Ölbädern und berichtete öffentlich von seinen Erfahrungen. Das Erdöl soll zudem eine entspannende, reinigende und desinfizierende Wirkung auf die Haut haben

Urlaub in Dänemark

Dieser Text ist eine bezahlte Anzeige.

Dänemark ist eines der beliebtesten deutschen Reiseziele überhaupt. Und das aus gutem Grund. Denn die skandinavische Halbinsel wartet nicht nur mit unzähligen historischen und kulturellen Sightseeing Highlights auf. Zusätzlich dazu gibt es nämlich auch noch das wunderschöne Kopenhagen. Urlaubsgrund Nr.1 für deutsche Touristen ist jedoch der Natururlaub an der Nordsee. Frische Luft, wunderschöne Strände und ein entspanntes Ambiente – besser geht’s nicht. Wo man für den perfekten Dänemark Urlaub am besten übernachtet und welche Geheimtipps es sonst noch gibt verraten wir in diesem Ratgeber.

Die besten Methoden für einen Urlaub in Dänemark

Das Dänemark wirklich ein wundervolles Urlaubsland ist steht wohl außer Frage. Aber wie genau sollte man den jetzt am besten in den Norden Reisen? Ist ein Campingplatz die beste Wahl? Oder doch eher das Ferienhaus?

  • Urlaub im Hotel: Dänemark ist nicht wirklich für seine Hotelanlagen bekannt. Dabei wartet da skandinavische Land mit einigen der umwerfendsten und edelsten Hotels Nordeuropas auf. Der einzige Nachteil daran: Diese sind eher selten mitten in der wunderschönen Natur Dänemarks.
  • Urlaub im Ferienhaus: Die Ferienhäuser in Dänemark kombinieren das Beste aus allen Welten: Den Komfort des eigenen Hauses kombiniert mit der wunderschönen Natur außenherum. Besser geht es eigentlich nicht! Dabei gibt es dann auch die verschiedensten Arten von Ferienhäusern. So kann man dann ganz nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen das perfekte Ferienhaus aussuchen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ferienhaus in Blavand?
  • Urlaub auf dem Campingplatz: Campingurlaub in Dänemark ist ein absoluter Klassiker. Und das völlig zu Recht. Schließlich versprechen die dänischen Campingplätze wunderschöne Natur und hervorragende sanitäre Anlagen.

Weitere Tipps für den Dänemark Urlaub

Das Leben ist allgemein in Skandinavien etwas teurer als im Rest von Europa. Und das gilt dann natürlich besonders für einen Dänemark Urlaub. Unterbringungen, Besichtigungen und das tägliche Leben kostet alles etwas mehr. Da ist es natürlich super, wenn man dann an anderer Stelle etwas sparen könnte. Und genau dafür haben wir diese drei Tipps ausgearbeitet:

  1. Nahrungsmittel in Deutschland kaufen

Wie bereits gesagt sind vor allem die Alltagsartikel in Dänemark teurer als in Deutschland. Deshalb empfehlen wir dann vor allem für Camper und Reisen ins Ferienhaus das Einkaufen schon in Deutschland zu erledigen. Natürlich nur unverderbliche Sachen. Trotzdem – alle haltbaren Waren schon in Deutschland zu kaufen spart viel Geld.

  1. Rechtzeitig Buchen

Wie bei jedem Urlaub gilt auch für Dänemark: Rechtzeitiges Buchen spart viel Geld. Denn umso früher man bucht um so niedriger sind in der Regel die Preise für Unterkünfte. Und ganz nebenbei kann man sich dadurch dann auch ohne Stress die eigene Traumunterkunft sichern.

  1. Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten

In Dänemark gilt ein deutlich härteres Straßenverkehrsgesetz als in Deutschland. Auch leichte Geschwindigkeitsübertretungen können dann schnell viel Geld kosten. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Fahrverbot.

Ein Urlaub in Dänemark verspricht viel Spaß, atemberaubende Natur und wunderschöne Erinnerungen für die Ewigkeit. Es kann sich also lohnen, schon heute die Reise nach Dänemark zu buchen. Und wenn man sich dabei an unsere Tipps für den Urlaub hält, ist der perfekte Dänemark Urlaub garantiert.

Natur und Kultur entdecken im Reiseland Thüringen

Im Norden von Thüringen verzaubern die waldreichen Harzhöhen Naturbegeisterte mit einem weiten Wanderwegenetz. Die pulsierenden Städte Gera, Weimar und Erfurt locken mit einer bunten Palette spannender Sehenswürdigkeiten. Und die historische Wartburg lädt als beinahe weltbekannte Sehenswürdigkeit zum Besuch ein. Der Thüringer Wald, ein wildromantisches Mittelgebirge und die flache Landschaft des Thüringer Beckens prägen das abwechslungsreiche Landschaftsbild Thüringens. Die beliebte Ferienregion im Herzen Deutschlands ist aus allen Himmelsrichtungen leicht zu erreichen und hält interessante Freizeitaktivitäten für Groß und Klein bereit.

Sehenswertes in Thüringen erkunden

Wartburg, Thüringen
Die Wartburg, Bild: IURII BURIAK / shutterstock

Unternehmen Sie einen Streifzug durch Thüringen, werden Sie zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten entdecken, wie beispielsweise die romantische Burgruine Hanstein, das Kyffhäuser Denkmal oder die Burgruinen des sagenhaften Kaisers Barbarossa. Das auf einem steilen Hang über der Saale thronenden Bauensemble Dornburger Schlösser beherbergt ein interessantes Museum. Und die mächtige Burg Ranis im Saale-Orla-Kreis war einst die Reichsburg zahlreicher deutscher Könige und Kaiser.

Die historisch sehr bedeutsame Wartburg thront oberhalb der Lutherstadt Eisenach. Seit 1999 zählt das Bauwerk, in dem Martin Luther 1551/2 das Alte Testament in die deutsche Sprache übersetzte, zum Weltkulturerbe. Während eines Rundgangs besichtigen Sie auch den 40m langen Festsaal und die Lutherstube.

Das Wohnhaus des bekannten Dichters Goethe in Weimar lockt viele Besucher an.
Das Stadtmuseum beherbergt spannende Ausstellungen rund um die Weimarer Stadtgeschichte. Und das DDR Museum Apolda entführt Sie in längst vergangene Zeiten.

Wandervergnügen in Thüringen – am Puls der Natur

Deutsches Nationaltheater, Weimar
Das deutsche Nationaltheater, Bild: canadastock / shutterstock

Wer die aktive Erholung oder sportliche Herausforderungen sucht, wird in Thüringen fündig: Das wildromantische Schiefergebirge oder den idyllischen Thüringer Wald durchzieht ein weites, bestens ausgeschildertes Wegenetz für Wanderfreunde und Mountainbiker, ganz gleich, ob Sie gemütliche Spaziergänge lieben oder anspruchsvolle Routen lieben.

Der insgesamt mehr als 160 Kilometer lange Höhenwanderweg Rennsteig bietet dem Wanderer grandiose Fernsichten und führt Sie durch das Thüringer Schiefergebirge, den Thüringer Wald sowie den Bayerischen Frankenwald.

Radfahrer folgen gerne dem Herkules-Wartburg-Radweg, der an Eisenach vorbei in den Thüringer Wald führt.

Bei Eisenach liegt eine schmale, teils nur 70cm breite Klamm, die Sie auf einem wildromantischen Holzsteg durchqueren können. Die Natur hat hier eine einzigartige Szenerie erschaffen. Der leise dahin plätschernde Marienbach begleitet Sie auf Ihrem Wanderabenteuer durch die Drachenschlucht. Anschließend empfiehlt es sich, dem Wanderweg in Richtung Rennsteig bis hin zur Hohen Sonne zu folgen; denn von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Aussichtspunkt Hischstein.

Sommer, Sonne und tolle Ausflüge

Erfurt, Thüringen
Blick auf Erfurt, Bild: photo20ast / shutterstock

In der warmen Jahreszeit ermöglichen rund 30 klare Badegewässer kleinen und großen Feriengästen erfrischenden Badespaß. Der Bergsee Eberswiese liegt dreiseitig umgeben von Felswänden und ist ein Paradies für gute Schwimmer. Die Bleilochtalsperre ist der größte Stausee Deutschlands. Hier befinden sich idyllische Badestellen, zum Beispiel ‘Am Strandbad’ in Saalburg. Sportlich Aktiven stehen an der Bleilochtalsperre verschiedene Wassersportmöglichkeiten offen und Freizeitkapitäne schippern gerne mit dem Ausflugsschiff über das in der Sonne funkelnde Gewässer.

Eine bunte Palette abwechslungsreicher Ausflugsziele sorgt in Thüringen für jede Menge Ferienspaß. Im Thüringer Wald erwarten Sie zum Beispiel aufregende Kletterabenteuer im Hochseilgarten. Oder möchten Sie lieber an einer Zwergentour durch die Tropfsteinhöhle teilnehmen? In den Feengrotten heißt es ‘Glück auf!’ Ein erfahrener Grottenführer zeigt Ihnen gerne die faszinierende Welt unter Tage.

Ein Winterurlaub in Thüringen

Thüringen ist auch in den kalten Monaten eine Reise wert und lockt mit besten Bedingungen für einen entspannten Winterurlaub.

Sage und schreibe 16 Wintersportgebiete ermöglichen für Ski- und Rodelspaß.
Das bekannteste unter ihnen ist das Skigebiet Oberhof erstreckt sich auf bis zu 830m Seehöhe. Der 800m lange Fallbachhang lockt Alpinskifahrer mit sportlichen Herausforderungen. Der angeschlossene Snowpark ist ein Eldorado für Snowboarder. Und verschiedene Bob- und Rennrodelwettkämpfe sorgen regelmäßig für Abwechslung.
Wer sich lieber abseits der Pisten amüsiert, freut sich auch im Landkreis Saalfeld über ein weites Winterwanderwege – und Loipennetz. Bei Lehesten am Wetzstein stehen für Skilangläufer rund 28 präparierte Strecken bereit. Und Familien sausen mit wehenden Haaren lachend den Rodelberg Arnsgereuth hinab.

Feines und Deftiges für Genießer

Die Thüringer Küche gilt als bodenständig und verwöhnt Feinschmecker traditionell mit solider Hausmannskost. Die Thüringer Rostbratwurst sind bis weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt.

Doch Thüringen lockt Reisende mit einer Vielzahl an kulinarischen Delikatessen für jeden Geschmack.

Deftige Braten mit Thüringer Klößen und Sauce zählen zu den beliebtesten Schmankerln der Lutherstadt Eisenstadt.

Bereits seit 1828 erfreut die Wartburgbrauerei mit ihren Getränken durstige Kehlen. Der ‘Schwarze Esel’, ein süffiges Schwarzbier, gilt als besondere Spezialität.
Unternehmen Sie doch einmal eine kulinarische Tour durch die Thüringer Küche und probieren Sie die seit dem 16. Jahrhundert beliebte Biersuppe mit Brotwürfeln.
Zum Dessert wird Ihnen in Thüringen gerne der verführerisch süße Schmandkuchen mit Obst serviert.

Feste und Feiern im Jahreslauf

  • Vom Maibaumsetzen in Erfurt bis Biathlon-Weltcup in Oberhof ist Thüringen rund ums Jahr Veranstaltungsort lebhafter Feste und Feiern.
  • Das Krämerbrückenfest in Erfurt lädt als größtes Altstadtfest Thüringens mit Musik, Kleinkunst und Kulinarik zum Mitfeiern ein. Der Mittelaltermarkt und das jedes Jahr aufs Neue mit Spannung erwartete Feuerwerk mit Lasershow zählen zu den Highlights des Krämerbrückenfests.
  • Im Jahr 1653 wurde das Weimarer Zwiebelfest erstmals urkundlich erwähnt. Umrahmt von einem facettenreichen Kulturprogramm auf zahlreichen Bühnen, bietet das Zwiebelfest heute eine bunte Unterhaltung. Probieren Sie unbedingt einmal den würzigen Speck- oder Zwiebelkuchen.
  • In der Adventszeit verwandelt sich Thüringen in ein zauberhaftes Wintermärchen. Romantische Weihnachtsmärkte lassen die Thüringer Orte und Städte in besonderem Glanz erstrahlen.
  • Mehr als 200 Holzbuden mit Kunsthandwerk und köstlichen Waren erstrecken sich auf dem Weimarer Christkindlmarkt zwischen Wenigemarkt und dem Domplatz. Am Goethe-Schiller-Denkmal sorgt jährlich eine Eisbahn für einen Riesenspaß bei großen und kleinen Schlittschuhläufern.
  • Vor der beeindruckenden Kulisse des Doms findet seit weit mehr als 150 Jahren der Erfurter Weihnachtsmarkt statt. Dieser gilt deutschlandweit als einer der schönsten Christkindlmärkte.

Kenia – Giraffen, Löwen und Co

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Das Reiseland Kenia verkörpert all das, was man sich von Afrika vorstellt: weite Steppen, Giraffen, die die Baumkronen anfressen und Zebraherden, welche eine lange Staubschwade hinter sich herziehend durch das Land galoppieren.

Kenias abwechslungsreiche und einzigartige Tierwelt ist aber nur eines der Highlights, welches die Besucher dieses ostafrikanischen Landes erwartet. So befinden sich hier zum Beispiel auch traumhafte Sandstrände und pulsierende Städte.

Kenia ist seit 1963 unabhängig von Großbritannien und heute Heimat für etwas mehr als 47 Millionen Menschen. Die meisten internationalen Flüge erreichen Kenia in der Hauptstadt Nairobi, ein Flug von Deutschland dauert etwa 11 Stunden.

Highlights in Kenia

Kenias Hauptstadt Nairobi

Nairobi, Kenia
Blick auf Nairobi, Bild: Sopotnicki / shutterstock

Die meisten Besucher kommen nach Kenia, um die abwechslungsreiche Tierwelt und die beeindruckende Natur zu sehen und reisen deshalb nach der Ankunft häufig schon am nächsten Tag von Nairobi aus weiter. Dennoch hat diese Stadt ihren Besuchern überraschend viel zu bieten. Für Kultur- und Geschichtsinteressierte lohnt sich besonders ein Besuch im Nationalmuseum von Nairobi. Das erst kürzlich renovierte Museum zeigt eine große Anzahl naturhistorischer und kultureller Ausstellungsstücke, darunter eine große Käfer- und Schmetterlingsausstellung sowie zeitgenössische kenianische Kunst. Es gibt zudem eine Ausstellung, welche die verschiedenen kenianischen Naturräume mit ihren Tieren und Pflanzen vorstellt und verschafft so einen guten Überblick über die Regionen des Landes.

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Nur 7 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet sich der Nairobi Nationalpark, welcher, durch einen Zaun vom Rest der Stadt getrennt, Heimat für viele seltene Wildtiere ist. Hier finden sich Löwen, Flusspferde, Strauße und Leoparden in ihrer freien Wildbahn und können beobachtet werden. Der Park ist besonders auf die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner spezialisiert und stellt einen der letzten Lebensräume für die Tiere dar. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Daphne Sheldrick Elephant Orphanage, ein Auffangstation für Nashorn- und Elefantenwaisen. Die Tiere werden hier versorgt und auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet. Besucher können bei der Fütterung, beim Baden und beim Spazieren mit den Tieren dabei sein.

Außerhalb der Stadt

Masai Mara Nationalpark

Parlament
Das kenianische Parlament in Nairobi, Bild: Sopotnicki / shutterstock

Der 1500 Quadratkilometer große Masai Mara Nationalpark im Süden des Landes gilt als eine der landschaftlich schönsten und tierreichsten Regionen Kenias. Die Savanne des Parks wird gelegentlich von sogenannten Inselbergen durchbrochen und wandelt sich von Norden nach Süden von einer Gras- in eine Baumsavanne. Der Park ist Heimat für eine Vielzahl bekannter afrikanischer Tierarten, darunter Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und Büffel. Besonders lohnend ist ein Besuch zwischen Juli und September, wenn sich die Tiere der Savanne auf der Suche nach Wasser auf eine gigantische Wanderung von Süden nach Norden begeben und die Chance groß ist, eine Vielzahl der sonst recht versteckt lebenden Tier an einem der Wasserlöcher anzutreffen.

Lake Nakuru Nationalpark

Flamingos, Lake Nakuru
Flamingos am Lake Nakuru, Bild: FOTOGRIN / shutterstock

Der Lake Nakuru Nationalpark ist nach dem Masai Mara der zweitmeist besuchte Nationalpark Kenias. Er erstreckt sich rings um den Nakuru See auf einer Fläche von 188 Quadratkilometern und bietet seinen Besuchern neben einer großen Zahl an frei lebenden Wildtieren eine atemberaubende Landschaft.

Mittelpunkt des Parks ist Nakuru See, welcher mit einer durchschnittlichen Tiefe von 4 Metern zu den sehr flachen Seen gehört und dessen Größe je nach Jahreszeit sehr stark schwankt. Ein besonderer Besuchermagnet sind die über 4 Millionen Flamingos, welche die Uferbereiche rund um den See besiedeln und ein farbenfrohes Naturspektakel darbieten. Außerdem gehört dieser Park zu einem der letzten Rückzugsgebiete für die bedrohten Spitzmaulnashörner, welche hier 24 Stunden am Tag von Rangern beschützt werden.

Bamburi Beach

Neben den artenreichen und einzigartigen Nationalparks ziehen auch Kenias Strände Jahr für Jahr unzählige Besucher aus der ganzen Welt an. Einer der schönsten Strände des ostafrikanischen Landes ist der Bamburi Beach.

Er befindet sich 12 Kilometer nördlich der Hafenstadt Mombasa und besticht durch seinen weißen Sandstrand und das türkisblaue, klare Wasser. Auch hier kommen Naturliebhaber auf ihre Kosten, denn das wahre Juwel des Strandes liegt unter Wasser: beim Tauchen oder Schnorcheln können Besucher die bunte und abwechslungsreiche Unterwasserwelt mit zahlreichen tropischen Fischen, farbenfrohen Korallen und Seesternen entdecken.

Unweit des Bamburi Beach befindet sich am Nyali Beach außerdem die größte Krokodilfarm des Landes.

Amboseli Nationalpark

Samburu Frauen
Traditionelle Samburu Frauen, Bild: hecke61 / shutterstock

Der Amboseli Nationalpark gehört mit einer Fläche von 390 Quadratkilometern zu den größten Nationalparks des Landes, und ist zudem das älteste Schutzgebiet Kenias. Er befindet sich ganz im Süden an der Grenze zu Tansania und von einigen Orten des Parks aus ist das Kilimanjaro-Massiv mit seinem Namensgeber und dem Kibo, dem höchsten Berg des Kontinents, sehr gut sichtbar und sorgt für eine traumhafte Kulisse.

Dank des Engagements der hier lebenden Massai, blieb diese Region von Wilderern weitestgehend verschont und es konnte sich deswegen hier eine unvergleichbare Tierwelt entwickeln. Ein besonderes Highlight des Parks ist seine gigantische Elefantenpopulation, denn der Amboseli Nationalpark ist Heimat für über 800 der riesigen Tiere.

Tsavo Ost Nationalpark

Der Tsavo Ost Nationalpark ist mit seiner gigantischen Fläche von über 11.700 Quadratkilometern der größte Nationalpark Kenias und besteht zum größten Teil aus wüstenartigen Steppen und baum- und grasbewachsenen Savannenlandschaften.

Trotz der relativen Kargheit ist der Park Heimat unzähliger Tierarten, unter anderem einer endemischen Löwenart, bei welcher die männlichen Tiere fast keine Mähne besitzen. Ein weiteres Highlight des Parks sind die sogenannten Roten Elefanten, welche sich selbst mit dem roten Sand des Parks bedecken und deswegen in einem leuchtenden Rostrot erscheinen.

Die wichtigsten Fragen zu Kenia

Wie heißt die Hauptstadt von Kenia?

Nairobi ist die Hauptstadt von Kenia.

Wie lange fliegt man nach Kenia?

Ein Flug von Frankfurt nach Mombasa dauert beispielsweise achteinhalb Stunden. Ein Direktflug von Frankfurt nach Nairobi dauert zehneinhalb Stunden.

Was kostet ein Flug nach Kenia?

Nach Erfassungen durch swoodoo.com kostet ein Flug nach Kenia durchschnittlich knapp 670 Euro.

Wie sicher ist Kenia?

Kenia gilt als sicheres Reiseland. Der Tourismus ist sehr wichtig und Touristen werden von den Einwohnern sehr freundlich behandelt.

Was ist die beste Reisezeit für Kenia?

Die beste Reisezeit für Kenia ist von Juni bis Oktober und Dezember bis März. So umgeht man die Regenzeit mit teils sehr starken Niederschlägen.

Welche Impfungen benötige ich für Kenia

Achten Sie auf aktuelle Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Masern sowie Poliomyelitis/Kinderlähmung.

Aktuelle Berichte über Kenia

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St. Barts – buntes Mosaik in der Karibik

Die auch unter dem Namen Saint Barthélemy bekannte Insel ist als Teil des Überseedépartements ein wenig Frankreich inmitten der Kleinen Antillen. Die Insel vulkanischen Ursprungs gilt als Geheimtipp für erholsamen Urlaub abseits großer Menschenmengen. Sie nimmt nur eine Fläche von etwa 21 Quadratkilometern ein und ist die kleinste Insel der französischen Antillen, besticht dafür aber mit einer großen Vielfalt an Landschaften. St. Barts besitzt endlose feine, weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer, schillernde Korallenriffe, verschlungene Wanderwege im Landesinneren, eine exotische Blumenwelt sowie pittoreske Städte.

Die schönsten Strände auf St. Barts

Das tropische Inselparadies verfügt über zahlreiche Bilderbuchstrände, die dazu einladen, Badefreuden zu genießen. An der Flamands Bay, dem längsten Strand des Eilands, erwartet die Besucher der einzigartige Kontrast von schneeweißem Strand und blaugrünem Wasser. Der einsame Strand von Colombier ist nur per Boot oder über Wanderwege zu erreichen und bietet einen atemberaubenden Blick über die gesamte Insel. Am Strand von Grand Cul de Sac kommen Wassersportler auf ihre Kosten – egal ob beim Tauchen, Schnorcheln, Segeln oder Fahrten mit dem Kajak. Der Strand von Anse de Marigot, der einzige graue Sandstrand auf St.Barts, bietet mit seinem weitläufigen Kokospalmenhain Schutz vor der Sonne. Während die von Kautschukbäumen gesäumte Bucht von Cayes mit ihren hohen Wellen ein Eldorado für Windsurfer ist.

Gustavia – Hauptstadt von St. Barts

Gustavia, St. Barts
Gustavia, die Inselhauptstadt, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Die Inselhauptstadt Gustavia besticht mit ihrer Mischung aus charmantem französischem Flair und sprühender karibischer Lebensart. Bunte Holzhäuser mit roten Dächern wechseln sich mit luxuriösen Anwesen ab und in edlen Boutiquen können Besucher zollfrei einkaufen. Gustavia ist aber auch ein Paradies für Feinschmecker – in zahlreichen ausgewählten Restaurants werden Köstlichkeiten der französischen und karibischen Küche serviert, oftmals ein Mix aus beiden. Ein beliebtes Ziel für Wanderer ist der 61 Meter hohe, weißrote Leuchtturm, der eine perfekte Sicht auf den Hafen von Gustavia mit seinen edlen Jachten bietet. Rund um den Leuchtturm verlaufen Mauerreste des 1787 errichteten Forts Gustav, auch einige Kanonen sind erhalten geblieben. Die Errichtung der Wehranlage geht in die Zeit zurück, als die Karibikinsel unter schwedischer Herrschaft stand.

Kultur und Museen

Kulturinteressierte Urlauber begeben sich im Musée Municipal de Saint Barthélemy auf eine spannende Zeitreise in die Geschichte der Karibikinsel. Begonnen von der Zeit als Kolonie bis hin zur Gegenwart. Das Museum in Gustavia besitzt darüber hinaus eine sehenswerte Ausstellung an historischen Dokumenten, Kleidern und Werkzeugen.

Einen Besuch wert ist das Internationale Muschelmuseum in Corossol, dessen Sammlung über 9000 der schönsten Exemplare aus unterschiedlichen Ländern umfasst und wertvolle Informationen bietet. In der Boutique des Museums können Muscheln zur Erinnerung an einen traumhaften Inselurlaub erworben werden.

Sehenswürdigkeiten auf St. Barts

Strände St. Barts
Neben traumhaften Stränden hat St. Barts noch einiges mehr zu bieten, Bild: Edd Lange / shutterstock

Die kleine Insel bietet neben französischem Flair und traumhaften karibischen Stränden auch weitere Sehenswürdigkeiten.

Corossol

Das ursprüngliche, nordwestlich von Gustavia gelegene Fischerdorf Corossol besticht mit seinen kleinen Häusern, die sich wie Perlen an einen Hang reihen. Hier tragen die Bewohner noch traditionelle Trachten und sprechen normannisch. Von der Bucht aus können Besucher neben herrlichen Sonnenuntergängen einen fantastischen Blick auf Gustavia genießen.

Morne de Vitet

Die Karibikinsel bietet mit dem 286 Meter hohen Morne de Vitet auch ein Highlight für sportlich aktive Urlauber. Auf dem Weg zum Gipfel kommen Wanderer an pittoresken Hütten vorbei und erleben einen grandiosen Blick auf die Insel und das Meer.

Ile Fourchu

Zusammen mit Schildkröten in natürlicher Umgebung schwimmen – der einzigartige, St. Barts vorgelagerte Tauchspot Ile Fourchu macht es möglich. Das Naturschutzreservat umfasst darüber hinaus zahlreiche Fisch- und Korallenarten sowie weitere Meeresbewohner.

Ilet de Coco

Die im Süden der Insel gelegene Ilet de Coco lädt mit ihren Höhlen und Steilwänden erfahrene Taucher zu spannenden Tauchgängen ein. Ein besonderes Erlebnis bietet die Vielfalt an Meeresbewohnern, zu denen neben Haien und Schildkröten auch Buckelwale zählen.

Ausflüge mit dem Katamaran

Zu den schönsten Urlaubserlebnissen im Ferienparadies St. Barts gehört eine Fahrt mit dem Katamaran rund um das Eiland. Die Buchten der Insel bieten Platz zum Ankern, Schwimmen und Tauchen, wahlweise kann der Katamaran mit oder ohne Crew gemietet werden.

Saint Barth Gourmet Festival

Kulinarische Freuden erleben Besucher auf dem alljährlich im Herbst stattfindenden Saint Barth Gourmet Festival. Hier gelangen neben edlen Weinen köstliche Kreationen der karibischen Küche zum Angebot – Genuss vom Feinsten.

Klima auf St. Barts

Das Wetter auf der Karibikinsel ist von tropischem Klima mit sehr viel Sonne und angenehmen Passatwinden geprägt. In der Zeit von Dezember bis Mai herrscht auf St. Barts Trockenzeit, während in den Monaten von Juli bis November mit Niederschlägen zu rechnen ist.

Tipps für die Anreise nach St. Barts

Zwischen Europa und St. Barts existieren keine Direktflugverbindungen. Von den umliegenden Inseln Saint Martin, Guadeloupe und Saint Thomas werden Shuttle Flüge nach St. Barts angeboten. Zudem verkehren regelmäßig Schnellfähren zwischen St. Martin und St. Barts.

Sumatra – Insel mit einzigartigen Landschaften

Sumatra ist Teil Indonesiens und die zweitgrößte Insel des Staates. Sie gehört zu den großen Sunda-Inseln und besitzt einige vorgelagerte Inseln. In der Mitte des urtümlichen Eilands verläuft der Äquator. Bekannt ist Sumatra auch durch die Sundastraße, die es auf eine Länge von 40 Kilometern bringt und sie von der Nachbarinsel Java abtrennt, sowie die Straße von Malakka.

Die atemberaubende Landschaft von Sumatra

Tobasee, Sumatra
Blick auf den Tobasee, Bild: GlebSStock / shutterstock

Sumatra verzaubert seine Besucher vor allem durch seine phantastische Landschaft, die aus Regenwäldern, Sümpfen und Vulkanen besteht. Faszinierend sind außerdem die wunderschönen Seen, die imposanten Berge sowie die weitläufigen Strände.

Im Unterschied zu vielen Inseln, die vom Tourismus geprägt sind, verfügt Sumatra noch über eine hohe Urtümlichkeit. So gibt es dort nur wenige Ballungszentren und noch reichlich unberührten Dschungel. Die Strände wirken idyllisch und überlaufende Metropolen sind auf der Insel nur selten zu finden.

Sumatra eignet sich besonders für Menschen, die Natur und Abenteuer lieben und dazu bereit sind, auf etwas Komfort zu verzichten. Dafür erhalten sie einen Einblick in die atemberaubenden Naturlandschaften der indonesischen Insel.

Beste Reisezeit für einen Besuch auf Sumatra

Das Klima auf Sumatra wird durch die Nähe zum Äquator geprägt. Es ist tropisch und feucht, sodass es im ganzen Jahr zu Niederschlägen kommt.

Als bester Zeitraum für einen Besuch auf Sumatra gilt Ende April bis Mitte Oktober. Die heißesten Temperaturen um 33 Grad Celsius werden zwischen April und Juli erreicht. Weniger für eine Reise geeignet ist die Zeit zwischen Ende Oktober und Anfang März, weil es dann am meisten regnet.

Wie lässt sich Sumatra erreichen?

Zu erreichen ist Sumatra am besten mit dem Flugzeug über den Kuala Namu International Airport, der in der Hauptstadt Medan liegt. Direkte Flüge aus Europa nach Medan gibt es allerdings nicht, sodass ein Flug über andere asiatische Städte wie Jakarta, Bangkok oder Singapur erfolgen muss. Von dort aus geht es dann mit einer indonesischen Fluglinie weiter nach Sumatra.

Von Java aus kann Sumatra auch über den Fährhafen Merak per Schiff erreicht werden, das den Hafen Bakauheni ansteuert. Die Schiffsfahrt nimmt ungefähr zwei Stunden in Anspruch. Es gibt zudem eine Buslinie, die von Java aus per Fähre zwischen Jakarta und Bandar Lamung im Süden von Sumatra verkehrt.

Fortbewegung auf Sumatra

Um weite Entfernungen auf der indonesischen Insel zu überbrücken, ist ein Flugzeug zu empfehlen. Von Flughafen Medan aus lassen sich andere Städte wie Banda Aceh oder Padang erreichen. Außerdem gibt es lokale Buslinien, mit denen sich jeder Tourismusort auf der Insel erreichen lässt. Ebenso sind einige Mini- oder Reisebusse vorhanden.

Größere Busse verkehren allerdings nur auf wenigen Strecken. Als günstigste Reisemöglichkeit für eine Fahrt durch Sumatra gelten regionale Minibusse, die jedoch mitunter überfüllt sind.

Manche Touristen mieten sich auch einen privaten Fahrer, was vor allem für Paare, Familien oder kleinere Reisegruppen sowohl bequem als auch kostengünstig ist.

Medan und seine interessanten Sehenswürdigkeiten

Auf Sumatra lohnt sich schon ein Besuch der Inselhauptstadt Medan. Die im Nordteil der Insel liegende Stadt bildet das Kultur- und Geschichtszentrum des Eilands und wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut.

Als besonders sehenswert gilt der zwischen 1887 und 1891 errichtete Maimun Palast. Er wurde im Auftrag des Sultans von Deli errichtet und diente zeitweilig als Residenz.

Weitere Attraktionen der Hauptstadt sind die Große Moschee im marokkanischen Stil, die im Jahr 1906 von einem Architekten aus den Niederlanden erbaut wurde, sowie verschiedene Gebäude im niederländischen Stil. Dazu gehören der Tirtanadi-Wasserturm, der zugleich das Wahrzeichen von Medan darstellt, das Postamt und das Rathaus.

Sumatras Natur im Nationalpark Gunung Leuser erforschen

Sumatra, Gunung Leuser
Elefanten im Gunung Leuser Nationalpark, Bild: Sertan Yaman / shutterstock

Eine der faszinierendsten Attraktionen von Nordsumatra ist der Nationalpark Gunung Leuser. Er gehört zu den größten Naturreservaten von Indonesien und ist in den Provinzen Aceh und Sumatra Utara zu finden.

Viele Tierarten haben in dem Nationalpark eine Möglichkeit zum Rückzug gefunden. Beim Wandern lassen sich zahlreiche Arten entdecken wie die Tiger, Sumatra-Nashörner oder wilden Stiere. Ebenso in dem Park beheimatet sind der Sumatra Orang-Utan sowie einige Vogel-, Reptilien- und Amphibienarten.

Der Nationalpark Gunung Leuser ist aber nicht die einzige Sehenswürdigkeit dieser Art. So sind auf Sumatra rund ein Dutzend Parks angesiedelt, die sich über die Insel verteilen. Ihre vielfältige Flora und Fauna ist einen Abstecher wert. Die Landschaft, die sich inmitten von Kraterseen und Urwäldern befindet, bleibt unvergesslich. Tierliebhaber kommen voll und ganz auf ihre Kosten.

Eine phantastische Naturkulisse

Sumatra punktet mit seinen grandiosen Landschaften. Dominierend wirken die rund 30 Vulkane wie der Kerinci. Er ist zugleich Sumatras größte Erhebung. An seinem Fuß befinden sich die sehenswerten Teeplantagen. Weitere Naturschauspiele sind die Seen Lake Maninjau und Lake Toba. Sie entstanden einst durch gewaltige Eruptionen eines Supervulkans.

Einen Besuch wert ist zudem die Insel Somosir, die im Lake Toba liegt. Auf ihr kann die Batak-Kultur bewundert werden. Als beliebte Sehenswürdigkeit gelten die Steinsarkophage der Königsfamilie Sidabutar, die es auf ein Alter von etwa 400 Jahren bringen. Eine andere Attraktion ist der Strand Tuk-Tuk.

Strände auf Sumatra

Auf Sumatra befinden sich mehrere attraktive Strände. Vor allem bei jungen Reisenden beliebt ist Bintang Island. Dort ist eine optimale Stranderholung möglich. Zahlreiche Resorts bieten eine ruhige Lage sowie preiswerte Hotels. Freunde des Nachtlebens kommen in den Diskotheken und Pubs an der Küste auf ihre Kosten.

Kulinarische Spezialitäten

Wer sich für die einheimische Küche interessiert, kann in einem der regionalen Restaurants einkehren. Es wartet eine Vielzahl an günstigen Reisgerichten. Zu den delikaten Angeboten zählen weiterhin Gerichte mit Meeresfrüchten und Fischen

Davos – Die höchstgelegene Stadt Europas

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Wer die Schweiz kennenlernen möchte, der sollte Davos auf keinen Fall verpassen. Denn es gibt einige Gründe, den beliebten heilklimatischen Luftkurort zu besuchen. Davos ist die höchstgelegene Stadt Europas, liegt im Kanton Graubünden und bietet seinen Besuchern vielfältige Sport-, Freizeit- und Kulturangebote. Im Sommer ist Davos ein herrliches Reiseziel, denn die Berglandschaft bietet viele Wanderwege durch Wiesen und Wälder in luftiger Höhe. Viele Urlauber zieht es besonders im Winter hierher, was sicher auch an der Wintersportgeschichte der Stadt liegt. Im Jahr 1883 fand bereits das erste Rodelrennen in Davos statt, der erst Skilift wurde im Jahr 1934 eingeweiht. Selbst der Literatur Nobelpreisträger Thomas Mann war begeistert von Davos und verfasste hier seinen bekannten Roman „Der Zauberberg“.

Das besondere Heilklima in Davos

Davos ist nicht nur für eine herrliche Umgebung bekannt, sondern auch für das besondere Heilklima. Die gesunde und heilende Kraft des Davoser Klimas ist hilfreich bei Therapien gegen infektiöse und allergische Erkrankungen der Lunge und der Atemwege. Je länger die Dauer des Aufenthaltes, desto grösser sind auch die gesundheitsfördernden Effekte. Auch Pollenallergiker wissen einen Urlaub in Davos zu schätzen, denn die Pollenbelastung reduziert sich aufgrund der Höhenlage auf nur wenige Wochen im Jahr.

Davos – die vielseitige Stadt

Davos entwickelte sich mit einem großen Angebot an Freizeitaktivitäten schon früh zu einem Trendsetter. Theater, Kaffeehäuser, Konzerte und Kinos unterhielten schon vor 100 Jahren die Gäste. Auch heute findet man in Davos eine große Vielfalt im Sport- und Kulturbereich mit Galerien und Museen, dazu ein großes Nightlife-Angebot, u. a. mit zahlreichen Skihütten, Schneebars und Après-Ski.

Sehenswürdigkeiten und Tourismus in Davos

Davos im Winter
Davos im Winter, Bild: Leon Gutierrez / shutterstock

Wintersport wird in Davos natürlich großgeschrieben, was auch an den insgesamt fünf erstklassigen Skigebieten liegt. Zu den bekannten Skigebieten zählen Parsenn, Schatzalp, Jakobshorn, Rinerhorn und Pischa. Insgesamt kommt man hier auf gut 320 Pistenkilometern. Dazu kommen ca. 60 Liftanlagen und Kabinenbahnen. Ein toller Skiurlaub ist also garantiert.

Im Sommer kann man beeindruckende Wanderwege mit insgesamt 700 Kilometern erkunden. Auch der Davoser See ist einen Besuch wert. Mit einer Uferlänge von gut 4 km kann der See in den Sommermonaten 20° Celsius erreichen und bietet für Wassersportfreunde viele Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Neben dem Davoser See bietet auch das Strandbad die Möglichkeit für eine Erfrischung und ausgiebige Sonnenbäder. Am See und auch im Strandbad kann man sich sehr gut entspannen und die Seele baumeln lassen.

Das Wintersport-Museum

Das im Jahr 1988 eröffnete Wintersport-Museum besitzt zwei Räume. Zu sehen ist die umfassende Sammlung wertvoller Wintersportgeräte und Dokumentationen aus einer Stiftung der Familie Kaufmann, sowie dem Archiv des Hockey-Clubs. Die zahlreichen Ausstellungsstücke des Museums umfassen u.a. Bobs, Schlitten, Schlittschuhe, Skier und Skibindungen. Sie reichen von den Anfängen des Wintersports bis hin zur Gegenwart.

Das Medizin Museum am Davos Platz

Das Skigebiet in Davos
Das Skigebiet in Davos, Bild: mezzotin / shutterstock

Wer sich für die Geschichte der Medizin interessiert, der ist im Medizin Museum Davos genau richtig. Auf Schautafeln werden historische Spuren der Medizin und des Kurortes Davos erläutert. Interessante Details über die Meilensteine der Geschichte der Tuberkulose und medizinische Geräte der ersten Davoser Sanatorien können im Museum bestaunt werden. Die medizinhistorische Sammlung umfasst derzeit mehr als 500 medizinische Geräte.

Ein Besuch des Kirchner Museums

Hervorzuheben ist auch das einmalige Kirchner Museum. Von 1918 bis zu seinem Tod lebte Ernst Ludwig Kirchner in Davos. Mit seinem umfangreichen Werk gilt er als wegweisend für den deutschen Expressionismus. Im Jahr 1992 wurde das Kirchner Museum in einem architektonisch beeindruckenden Bau in Davos eröffnet und beherbergt seitdem die weltweit größte Sammlung seiner Werke.

Botanischer Garten Alpinum

Der ca. zwei Hektar große Alpengarten liegt im hinteren Teil des Schatzalp-Gebiets in einem abwechslungsreichen Gelände. Von Juni bis September blühen hier über 3500 Pflanzenarten aus allen Gebirgen der Welt, z. B. Hochgebirgsblumen aus den Pyrenäen, aus Neuseeland, Nepal, China oder aus Tibet. Jede Pflanze hat ein eigenes Schild, auf dem die wichtigsten Charakteristika aufgeführt sind. Interessierte Besucher erfahren so im Alpinum vieles über die botanische Geschichte der verschiedenen Pflanzen. Das Alpinum bietet zudem Seminare und Führungen zu Heilpflanzen und zu sanftem Gärtnern an.

Lesebänke – Eine nette Idee für Bücherwürmer

Entlang von Spazier- und Wanderwegen in Davos und Klosters sind von Juni bis Oktober sogenannte Lesebänke aufgestellt. Auf insgesamt acht Bänken, die zum gemütlichen Verweilen und Schmökern einladen, steht jeweils eine Box mit verschiedenen Büchern für jedes Alter. Das Angebot der Bibliotheken wird gerne angenommen und findet jedes Jahr immer mehr Freunde.