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Donnerstag, September 18, 2025
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Mit dem Jet durch die Schweiz

Die Schweiz liegt in Mitteleuropa, umgeben von Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein und Österreich. Die Schweiz verfügt über Kantone und die Hauptstadt ist Bern. Gesagt wird, dass die Schweiz neutral ist und unabhängig. Die Schweiz gehört zu den beliebtesten Ferienzielen und ist ein wohlhabendes Land. Es gibt nicht nur spektakuläre Berge wie das Matterhorn, der höchste Berg der Alpen, zu bestaunen, sondern auch viele weitere Naturschauplätze. Im Winter wird in den Bergen viel Wintersport betrieben und im Sommer gewandert. Bekannt ist die Schweiz weiter für exzellente Schokolade und Käse. Aber nicht nur Urlauber, sondern auch Geschäftsleute reisen viel in die Schweiz, da hier viele internationale Geschäfte stattfinden.

Es bietet sich an, das Angebot von https://www.jetapp.at/schweiz zu nutzen, um mit dem Privatjet durch die Schweiz zu reisen. Man bleibt flexibel und kann schnell und komfortabel reisen. Jetapp fliegt neben Flugzielen in der Schweiz auch weitere europäische Städte wie Paris oder London an. Abflugort ist beispielsweise der Schweizer Genéve Airport, von wo aus man mit einem Charterflug in 40 Minuten die Schweiz überqueren kann. Neben dem Flughafen in Zürich und Genf wird Basel-Mühlhausen und 11 regionale Flugplätze angeflogen. Dazu kommen 44 Flugfelder und 5 zivil nutzbare Militärflugplätze, von wo aus Sie in starten können. Am häufigsten wird der Flughafen in Genf, Zürich, Basel-Mühlhausen, Bern-Belp, St. Gallen-Altenrhein, Sion, Lugano und Engadin der höchstgelegene Flughafen Europas, genutzt.

Sind Sie an diesem Angebot interessiert und möchten einen Privatjet buchen, müssen Sie online das gewünschte Flugzeug und Abflughafen wählen. Anschließend erhält man Angebote per E-Mail und wählt das für sich passende Angebot und schließt die Buchung ab. Am Flughafen folgt ein zügiges Check-in, bevor es an Bord geht. Lange Sicherheits- und Gepäckkontrollen entfallen.

Zürich
Blick auf das historische Zentrum von Zürich, Bild: canadastock / shutterstock

Die größten Vorteile entstehen in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität und der gebotenen Privatsphäre. Sie können die Abflugzeiten frei bestimmen und es entstehen keine Wartezeiten durch Check-in, Sicherheits- und Gepäckkontrollen sowie Boarding und Gepäckausgabe. Es kann frei bestimmt werden, an welchem Flughafen gelandet werden soll. Zudem kann man in der privaten Atmosphäre entspannen oder sich auf bevorstehende Termine vorbereiten. Dazu kommt erstklassiges Catering und Bordservice. JetApp bietet hohe Sicherheitsstandards und ist rund um die Uhr verfügbar. Es wird zudem versprochen, dass es keine versteckten Gebühren gibt und günstige Konditionen geboten werden. Die Privatjet-Typen reichen von Piston, Turboprop, Light-, Midsize-, und Heavy-Jets bis zu Ultra Long Range und VIP Airlinern.

Möchte man eine bereits bestätigte Buchung ändern oder stornieren, kann man sich telefonisch über die 24 Stunden Hotline melden oder sich per E-Mail melden. Grundsätzlich kann der Zielflughafen auch während des Flugs geändert werden, wird aber individuell abgewogen. Das Gleiche gilt, wenn man einen weiteren Flug hinzufügen oder die Passagierzahl ändern möchte. Den gebuchten Flug zahlt man bequem per Banküberweisung und erhält anschließend eine Buchungsbestätigung.

Mit freundlicher Unterstützung durch JetApp

Urlaub in den Pyrenäen

Die Pyrenäen sind ein Gebirgszug, der eine natürliche Barriere zwischen den Ländern Frankreich und Spanien sowie zwischen der iberischen Halbinsel und dem Rest Europas bildet. Sie befinden sich im Südwesten Europas und sind eines der bekanntesten Gebirge des Kontinents. Es wird gesagt, dass der Name des Gebirges von Pyrene stammt, einer Prinzessin in der griechischen Mythologie, die von Herkules geliebt wurde. Für Urlauber bieten die Pyrenäen eine vielfältige und spannende Landschaft mit malerischen Bergdörfern, Klöstern und einzigartiger Natur.

Besonderheiten der Pyrenäen

Der von West nach Ost etwa 491 km lange Gebirgszug reicht vom kantabrischen Meer bis zum Mittelmeer liegt. Sie werden üblicherweise unterteilt in die französischen Pyrenäen, zu denen die Ostpyrenäen, die Hochpyrenäen und die atlantischen Pyrenäen gehören, und die spanischen Pyrenäen, die sich auf Katalonien, Navarra, Aragonien und das Baskenland erstrecken.

gelber Zug, Pyrenäaen
Mit dem gelben Zug entspannt die Pyrenäen erkunden, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Physiographisch wird das Gebirge in drei Abschnitte unterteilt: Ost, Zentral und West. In den östlichen Pyrenäen ist die Höhenlage durchschnittlich, während der zentrale Abschnitt durch die höchsten Gipfel vertreten ist, darunter der Pico Aneto mit 3.404 Metern Höhe. Das gesamte Gebirge beherbergt mehr als 50 Gipfel über 3.000 Meter. Was das Klima betrifft, so ist es in den Zentralpyrenäen trocken und kalt; in den Ostpyrenäen sind die Sommer eher heiß, während der westliche Teil eher durch feuchte Luft beeinflusst wird.

Im Gebirge finden Touristen felsige Hänge, beeindruckende Schluchten sowie Karstebenen vor. Es gibt eine Vielzahl von Höhlen, unterirdischen Flüsse und heißen Quellen, die bereits von den Römern als Thermalbäder genutzt wurden. Darüber hinaus finden sich in den Pyrenäen viele kleine Dörfer, fantastische Schlösser und Ruinen einstiger Festungen zu entdecken, die magische Geschichte und beeindruckende Ausblicke über den Ort bieten. Die Pyrenäen sind dank der vielen Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Abschnitten eines der vielfältigsten Gebirge der Welt.

Es ist die Heimat von mehr als 4.500 Pflanzenarten, darunter die wunderschöne Schneeblume, die in sehr großen Höhen zu finden ist und von einzigartigen Tannen, Kiefern- und Kastanienwäldern. In den Tälern gibt es Korkeichen, Feigenbäume und aromatische Pflanzen wie Lavendel und Thymian, die typisch mediterranes Flaire verbreiten. Die Fauna ist mit Braunbären, Hirschen, Wildschweinen und einer Vielzahl von Vögeln wie dem Turmfalken oder dem Bartgeier vertreten und bietet Naturfreunden ein spannendes Schauspiel.

Urlaubsmöglichkeiten

In den Pyrenäen können Sie sowohl in der kalten als auch in der warmen Jahreszeit entspannt Urlaub genießen. Während des Sommers ist der Reichtum der Landschaft wirklich erstaunlich. Sind Sie ein Fan von Outdoor-Aktivitäten, ist es dank der zahlreichen Wanderwege ein perfekter Ort für Wanderbegeisterte. Der bekannte Fernwanderweg Grande Randonnée führt sie auf über 850 km durch die französischen Pyrenäen entlang malerischer Dörfer mit blühenden Kräutern und schönem Panoramablick.

Bei einem Spaziergang durch mehrere Dörfer erwartet Sie ein beeindruckendes kulturelles und architektonisches Erbe, wo sie bei einer Übernachtung in der Herberge und im Austausch mit Einheimischen mehr über die Lebensweise in den Pyrenäen lernen können. Auch Rafting, Kanufahren oder einfach Spaziergänge entlang der Flüsse sind populäre Aktivitäten.

Obwohl man zu jeder Jahreszeit Urlaub machen kann, ist gerade auch der Winter eine angenehme Jahreszeit für einen Urlaub. Vor allem, wenn man ein Liebhaber des Schneesports ist. Einer der beliebtesten Sportarten ist zweifelsohne das Skifahren und allein in der Region Alto Aragon gibt es mehr als 138 km verteilt auf acht verschiedene Gebiete, um es auszuüben. Und wenn Sie noch mehr Adrenalin suchen, können Sie einen Paragliding-Trip über eine verschneite Landschaft genießen.

Wenn Sie hingegen ein einzigartiges Erlebnis wünschen, können Sie Hundeschlittenfahrten, Eistauchen, Heißwasserbäder und Höhlen erleben. In den kalten Monaten ist die Atmosphäre in den umliegenden Dörfern recht lebendig, besonders an den Wochenenden, und es werden Aktivitäten in den Bars und Restaurants kultureller und gastronomischer Art angeboten. Vergessen Sie nicht, ihr berühmtestes Gericht, Migas al pastor, zu probieren.

Touristische Attraktionen

Pic du Midi de Bigorre, Pyrenäaen
Sonnenuntergang auf dem Pic du Midi de Bigorre, Bild: Anibal Trejo / shutterstock

Der Berg Pic du Midi de Bigorre ist bei Einheimischen wie Ausländern bekannt und kann mit der Seilbahn von La Mongie aus erreicht werden. Oben auf 2877 Metern angekommen gibt es ein Planetarium, ein Museum über Astronomie und die Entstehungsgeschichte des Pic du Midi, ein traditionelles Höhenrestaurant und einen Souvenirladen.

Auf der Nordseite können Sie von der Himmelsbrücke aus über einen ins Leere hängenden Metallsteg den flachen Teil der Region Okzitanien mit seinen grünen Wiesen und malerischen Dörfern beobachten. Den Sonnenuntergang über der Bergkette sowie die Sterne am Nachthimmel auf der französischen Pyrenäenseite zu beobachten, ist ein außergewöhnliches visuelles Erlebnis. Im Südwesten Frankreichs, in der Region Midi-Pyrénées, liegt die schöne Stadt Lourdes, die mit ihren Gassen, Galeriehäusern und Kopfsteinpflasterstraßen jeden Spaziergang lohnenswert machen. Hier finden Sie die unter Denkmalschutz stehende Burg von Lourdes, von der man einen außergewöhnlichen Blick auf die Stadt und die Pyrenäen hat.

Nur drei Kilometer entfernt liegt der See von Lourdes, wo Sie picknicken, angeln oder wandern können. Ebenfalls im Südwesten Frankreichs, im Departement Hautes-Pyrénées Midi-Pyrenees, an der Grenze zu Spanien liegt der einzigartige Ort Cirque de Gavarnie, der aus einem felsigen Kolosseum besteht und von beeindruckenden Gipfeln umgeben ist. Dort stürzt auch der Große Wasserfall herab. Hier treffen auch zwei wichtige Nationalparks zusammen: der Nationalpark von Ordesa und Monte Perdido und der Nationalpark der Pyrenäen.

Zitadelle Jaca
Luftansicht der Zitadelle von Jaca, Bild: Iakov Filimonov / shutterstock

Auf der spanischen Seite gilt die Stadt Jaca als ehemalige Hauptstadt Aragoniens als besonderes Highlight. Hier finden sich mit der Michaelsbrücke, der Altstadt mit ihrer Kathedrale und der Befestigungsanlage architektonische Schätze. Auch auf spanischer Seite gibt es mit dem Fluss Ésera tolle Kajak- und Raftingmöglichkeiten. Bekannt und beliebt ist zudem der Stausee Embalse de Mediano, bei dem die Turmspitze von dem versunkenen Ort Mediano zeugt, der einst hier war.

Ein weiteres Highlight der Pyrenäen ist der gelbe Zug. Eine 62,5 Kilometer lange Strecke verbindet die sehenswerten Städte La Tor de Querol und Vilafranca de Conflent miteinander. Hier kann man den Panoramablick entlang von Klippen, durch Tunnel und über faszinierende Steinbrücken genießen. Im Sommer haben Sie vielleicht das Glück, die Fahrt in einer der offenen Kutschen zu genießen, von wo aus Sie den freien Himmel und die Brise der Pyrenäen genießen können.

Skigebiet Sonnenwald im Bayerischen Wald

Verschneite Baumwipfel, die in der Sonne glitzern und funkelndes Licht zwischen winterlichen Ästen: dieses Bild gibt es im Skigebiet Sonnenwald. Hier wird ein Wintermärchen Wirklichkeit. Strahlende Laune und ein zufriedenes Lächeln, wenn man abends müde ins Bett fällt: der Sonnenwald macht seinem Namen alle Ehre!

Dieses Ausflugsziel ist eines für alle: in diesem Skigebiet kann man sich ordentlich austoben und eine Menge entdecken. Skifahren für die ganze Familie – das Skigebiet Sonnenwald mitten im Bayerischen Wald ist ein besonderes Ziel für alle, die richtig etwas erleben wollen. Hier genießen alle unkomplizierten Urlaub mit extra viel Abwechslung. Verschiedene Pisten und Skilifte garantieren Skispaß für alle Levels. Wenn das Skifahren einmal nicht im Mittelpunkt stehen soll, dann gibt es im Sonnenwald auch eine Menge anderer Aktivitäten, denen Groß und Klein nachgehen können.

Der Brotjackl und seine Geschichte

Der bekannteste Berg im Skigebiet Sonnenwald ist der Brotjacklriegel, auch im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Auf seinem Gipfel gibt es schon seit dem Jahr 1925 einen Aussichtsturm, der atemberaubende Blicke über Bayern freigibt. Am Brotjacklriegel befindet sich ein abwechslungsreiches Skigebiet mit vielen tollen Angeboten für die ganze Familie.

Babylift, Rodelbahn oder Funpark bringen Abwechslung in den winterlichen Alltag. Zum lustigen Namen dieses Berges gibt es eine Geschichte. Angeblich suchte ein bärtiges Männlein auf dem Berg Zuflucht während des Schwedenkrieges. Er hieß Jackl und hatte immer genug Brot, das er vor seiner Höhle aß. Weil er den Schweden das Geheimnis um seinen schier unerschöpflichen Brotvorrat nicht preisgab, rollten die vor lauter Wut einen Felsbrocken vor seine Höhle. Da gab es einen Donnerschlag und die Schweden wurden in Felsbrocken verwandelt. Diese liegen noch heute auf dem Berg…

Eine andere, freilich nicht ganz so spektakuläre Geschichte, besagt, dass der Berg eigentlich Breiter Jägerriegel hieß und dieser Name verwandelte sich mit Hilfe des Dialekts mit der Zeit in “Brotjacklriegel”.

Rauf und wieder runter

Brotjacklriegel
Der Brotjacklriegel, Bild: lantapix / shutterstock

Noch wackelig auf den Skiern oder schon sicher die lange Abfahrt hinunter? Die verschiedenen Lifte bilden im Skigebiet Sonnenwald zusammen ein ausgeklügeltes Konzept, in dem jeder auf seine Kosten kommt. Hier gibt es auch das längste Förderband im ganzen Bayerischen Wald. Damit können die kleinsten Skitalente fleissig üben. Alleine muss hier auch keiner üben, denn im Skigebiet Sonnenwald stehen die Profis von der Skischule bereit.

Die nächste Stufe git es dann beim Steinberglift, denn wer gut genug geübt hat, der kann hier seinen Spaß haben. Wilde Sprünge üben: einmal durch den Funpark ist noch nicht genug! Aber Skifahren ist nicht alles. Wer das Wintervergnügen voll auskosten möchte, der hat hier noch eine Menge anderer Möglichkeiten. Neben der Piste gibt es auch eine Rodelbahn, die zu lustigen Schlittenfahrten verleitet. Das geht übrigens nicht nur bei Tageslicht. Dank Flutlicht geht des Spaß auch in der Dunkelheit weiter. Wenn sich der Tag dem Ende zuneigt und die Sonne untergeht, ist nämlich noch lange nicht Schluss mit dem Winterspaß! Die Lifte haben sehr lange Öffnungszeiten und auch gute Preise. Um auch Familien mit mehreren Kindern tolle Skitage ermöglichen zu können, gibt es hier besondere Familientickets.

Spaß neben der Piste

Obwohl das Skigebiet Sonnenwald nicht in erster Linie für seine Aires-Ski-Möglichkeiten berühmt ist, gibt es hier doch ein paar Möglichkeiten, auch abseits der Piste Spaß zu haben. In diesem Skigebiet gibt es ein paar gute Einkehrmöglichkeiten nicht weit entfernt von Skispaß. Und wer in der Yetihütte die Gäste bedient, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis, das herauszufinden einen Besuch an Ort und Stelle erfordert! Wer den sportlichen Spaß fortführen will, aber nicht jeden Tag Skifahren möchte, der kann es mal mit dem Langlaufen versuchen. Neben den Skipisten im Sonnenwald gibt es auch tolle Loipen zu erkunden.

Eine Erkundungstour im Bayerischen Wald

Es lohnt sich also sehr, das Skigebiet Sonnenwald zu entdecken. Das kleine Winterparadies, das sich zwischen uralten Baumstämmen und sonnigen Hängen versteckt, ist mehr als nur ein Geheimtipp. Ob als Familie, zu zweit oder alleine – hier fällt es leicht, sich wohl zu fühlen, sich sportlich auszuleben und mit besondere Tage zu erleben, die für immer in Erinnerung bleiben werden. Die Wege im Skigebiet sind kurz und praktisch, so kann man seine Freizeit ganz bequem gestalten und muss sich keine großen Sorgen um den Tagesablauf machen. Das Skigebiet Sonnenwald zeigt den Winter von seiner besten Seite – mit allen Möglichkeiten, die diese Jahreszeit zu bieten hat!

Havanna – Kubas Hauptstadt

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Ein Urlaub in der Karibik ist für viele Menschen auf der ganzen Welt ein echter Traum. Zu den beliebtesten Reisezielen gehört dabei Havanna. Kein Wunder: Schließlich hat die Hauptstadt Kubas unzählige kleine und große Sehenswürdigkeiten für jeden Geschmack und jede Altersklasse zu bieten.

Havanna mit Blick auf das Capitol
Blick auf Havanna mit dem Capitol, Bild: BobNoah / shutterstock

Mit mehr als zwei Millionen Einwohnern ist Havanna die größte Stadt der Karibik. Vielfalt wird in der Metropole, die sich an der Nordwest-Küste Kubas befindet, ganz groß geschrieben. Die Stadt bietet jedem Besucher ein ganz besonderes Flair aus kubanischen Rhythmen, exotischen Düften und historischen Bauten. Havanna ist nicht nur das politische Zentrum sondern auch das kulturelle Zentrum Kubas.

Wer in Havanna zu Besuch ist, sollte sich auf jeden Fall Zeit für einen Bummel durch die engen Gassen der historischen Altstadt nehmen und dabei das ganz besondere Flair der Stadt genießen. Der historische Stadtkern La Habana Vieja gehört seit Anfang der 1980er Jahre zum Welterbe der UNESCO. Neben den unzähligen historischen Bauten aus dem Mittelalter ist hier auch an jeder Ecke die wechselvolle Historie der ehemaligen spanischen Kolonie ebenso allgegenwärtig wie das berühmte kubanische Lebensgefühl.

Mit dem Aeropuerto Internacional José Marti verfügt Havanna über den wichtigsten und größten internationalen Flughafen des Landes. Dieser befindet sich etwa elf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Außerdem gibt es vor den Toren der Stadt noch einen weiteren kleinen Flughafen, der täglich vor allem für zahlreiche Inlandflüge genutzt wird.

Sehenswürdigkeiten: Wahrzeichen “Kapitol”, Großes Theater, Traumstrände

Wer in Havanna unterwegs ist, sollte sich unter anderem Castillo de los Tres Reyes del Morro nicht entgehen lassen. Die Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert ist äußerst imposant und beeindruckend. Ebenfalls sehens- und erlebenswert ist die Catedral de la Virgen María de la Concepción Inmaculada de La Habana.

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Mehr Informationen

Zu den größten Touristen-Magneten der Stadt gehört auch der zweitgrößte Friedhof der Welt, der Cementerio Cristóbal Colón. Beim Besuch der riesigen Anlage mit mehr als 53.000 Gräbern sollte man viel Zeit einplanen. Ein weiteres Muss im Stadtzentrum der kubanischen Hauptstadt ist der Besuch des weltberühmten Kapitols. Die ehemalige Residenz des kubanischen Staatsoberhauptes, die gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt ist, gehört zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt. Auch das Große Theater ist immer einen Besuch wert – auch außerhalb der hochkarätigen Vorstellungen.

Wer im Havanna-Urlaub einen traumhaften Sonnenuntergang genießen möchte, kann das vor allem von der bekannten Uferpromenade el Malécon aus tun. Hier herrscht vor allem in den Abendstunden ein reges Treiben – ebenso wie in den zahlreichen kleinen Cafés und Bars. Weltberühmt sind auch die Strände Havannas am Golf von Mexiko. Ein beliebtes Ziel für Bade- und Erholungsurlauber sind die Playas del Este. Die sogenannten Stadtstrände befinden sich etwa 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Zu den schönsten und bekanntesten Strandabschnitten gehört der Playa Santa Maria del Mar. Der breite Strand ist geprägt von weißer karibischen Sand, türkisblauem Wasser und wunderschönen Palmen – so, wie man sich einen typischen Karibikstrand vorstellt. Wer die faszinierende Region Havanna auf eigene Faust erkunden möchte, sollte sich auf jeden Fall einen Mietwagen ausleihen und eine Rundreise machen.

Kuba Trinidad
Das farbenfrohe Havanna, Bild: Delpixel / shutterstock

Ein ganz besonderes Highlight ist dabei eine Rundfahrt mit einem echten amerikanischen Oldtimer, von denen es in Havanna mehrere tausend gibt. “Entspannung pur” bieten in Havanna auch die zahlreichen Parks. So ist der Central Park im Stadtzentrum immer eine gute Adresse für Erholungs-Suchende. Im Zentrum des Parks befindet sich eine große Statue von José Marti, den Nationalhelden Kubas. Der Almendares Park am Ufer des gleichnamigen Flusses bietet einen spannenden Einblick in die Flora und Fauna der kubanischen Hauptstadt. Im Osten Havannas gibt es mit den Naturschutzgebieten Laguna del Cobre Itabo und El Rincón de Guanabo weitere lohnende Ausflugsziele.

Übernachten in Havanna

Havanna und Umgebung halten für die unzähligen Besucher aus der ganzen Welt zahlreiche unterschiedliche Unterkünfte bereit. Ob im luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel am Strand oder in der Innenstadt, im großen Ferienhaus in der Natur oder einem eher spartanisch eingerichteten Hostel in der Altstadt – in der Stadt kommt ganz sicher jeder Tourist auf seine Übernachtungs-Kosten. Außerdem gibt es in der ganzen Stadt unzählige preiswerte Privatunterkünfte.

Die beste Reisezeit für Havanna

Die beste Zeit für eine ausgiebige und spannende Reise nach Havanna sind die Wintermonate. Von November bis April bleiben in dieser Zeit aufgrund der Regenzeit größere Regenfälle aus. Stattdessen können sich die Touristen über „Sonne satt“ freuen. Die Temperaturen liegen in dieser Zeit bei angenehmen 28 Grad Celsius und fallen nur selten unter die Marke von 20 Grad Celsius.

Entschädigungsanspruch bei Flugverspätung

Endlich Ferien! Wir wissen alle: Der Beginn eines Urlaubs ist auch immer ein wenig mit Stress verbunden. Gerade wenn man mit Kindern reist sind die Urlaubsvorbereitungen inkl. Kofferpacken eine kleine Herausforderung. Endlich am Flughafen angekommen ist es dann umso ärgerlicher wenn das Flugzeug auch noch Verspätung hat. Oftmals haben Sie jedoch Anspruch auf eine Entschädigung – die ihre Urlaubskasse schnell ein wenig füllen kann.

Wann besteht ein Anspruch auf Schadensersatz? Nur bei annulierten Flügen oder auch bei Flugverspätung?

Wenn Ihr Flug aufgrund eines Verschuldens der Airline verspätet abhebt besteht schon bei einer Verzögerung um zwei Stunden das Recht auf kostenlose Verpflegung (Snacks und Getränke) durch die Airline. Eine finanzielle Entschädigung muss die Fluglinie bei einer Verspätung um drei Stunden leisten. Rechtlich geregelt ist dies seit dem 11. Februar 2004 im EU-Fluggastrecht 261/2004 „Entschädigungen bei Flugverspätungen“. Voraussetzung ist, dass der Flug entweder in der EU gestartet (betrifft alle Airlines) oder in der Europäischen Union gelandet (betrifft Airlines mit Sitz in der EU) ist.

Mein Flug hat Verspätung: Wie gehe ich am besten vor? Wie kann ich prüfen ob ich einen Anspruch auf Entschädigung habe?

Bei einer Flugverspätung ist es wichtig zu prüfen ob ein Anspruch auf Entschädigung vorliegt. Ganz wichtig: Passagiere haben bis zu drei Jahre Zeit Ihre Rechte geltend zu machen. Bevor Sie also überhastet den eventuell angebotenen Gutschein Ihrer Fluglinie akzeptieren und ihn so über eine Verzichtserklärung von seiner finanziellen Entschädigungsleistung befreien, sollten Sie kühlen Kopf bewahren.

Eine kleine Checkliste

  • Lassen Sie sich von der Airline den Grund der Verspätung schriftlich bestätigen
  • Sammeln Sie Beweise für die Flugverspätung (z.B. Ausgegebene Verzehrgutscheine)
  • Hat Ihr Flug mehr als zwei Stunden Verspätung fordern Sie Ihr Recht auf Versorgungsleistungen ein
  • Anspruch auf Schadensersatz prüfen im Fall einer Flugverspätung

Beim letzten Punkt erhalten Passagiere Unterstützung durch den Online-Anbieter Flightright. Hier haben Sie über ein Online-Formular die Möglichkeit Ihren ausgefallenen Flug zu suchen und die Entschädigungsansprüche innerhalb von wenigen Minuten kostenlos zu überprüfen. Die Reiserechtsexperten von Flightright übernehmen dann – im Falle Ihrer Beauftragung – den unliebsamen Prozess, Ihre Rechte direkt bei der Fluglinie geltend zu machen. Dies geschieht ohne Risiko – Eine Provision wird nur im Erfolgsfall fällig. Eine Beauftragung externer Experten bietet sich an da man als Einzelperson aufgrund fehlenden Zugangs zu den benötigten Informationen schnell an seine Grenzen stoßen kann.

Flugverspätung
Auch bei verpassten Anschlussflügen ergeben sich Möglichkeiten zur Entschädigung, Bild: Hafiez Razali / shutterstock

Wer hat Anspruch auf Entschädigung?

Jetzt wird es vor allem für Arbeitnehmer interessant: Entscheidend ist wer verreist. Egal ob Pauschalreise oder Geschäftsreise. Derjenige der verreist hat Anspruch auf die finanzielle Entschädigung. Es spielt also keine Rolle ob das Ticket von Ihnen oder ihrem Chef bezahlt wurde.

Welche Rechte habe ich, wenn ich durch Verspätung meinen Anschlussflug verpasse?

Erreichen Sie ihren gewünschten Zielflughafen mehr als drei Stunden verspätet haben Sie auch hier das Recht auf finanzielle Entschädigung. Maßgeblich ist dabei die Ankunft am Zielort und nicht die Verspätung einzelner Teilflüge.

Wie hoch sind die finanziellen Entschädigungsleistungen bei Flugverspätung?

Die Höhe der Entschädigung richtet sich generell an der Entfernung vom Abflug bis hin zum Zielflughafen.

Diese sind wie folgt gestaffelt:

  • Auf der Kurzstrecke (bis zu 1.500 Kilometer) steht Ihnen eine Entschädigung von 250 Euro zu
  • Auf der Mittelstrecke (bis zu 3.500 Kilometer steht Ihnen eine Entschädigung von 400 Euro zu
  • Auf der Langstrecke (über 3.500 Kilometer) haben Sie Anspruch auf 600 €

Mit dem Wissen dass Sie auch bei einer nervigen Verspätung immerhin das Recht auf Entschädigung haben können Sie künftig nach Auswahl eines passenden Reiseziels entspannt zum Flughafen reisen.

Beachten Sie im Falle einer Verspätung auf alle Fälle die in der oben genannten Checkliste wichtigen To-do-Schritte.

Die beliebtesten Reiseziele in der Türkei

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Die Türkei ist ein sehr interessantes und vielfältiges Reiseland. Ganz gleich, ob man Badeurlaub am Meer machen, die einzigartige Natur erkunden oder berühmte historische Stätten besichtigen möchte, die Türkei bietet die Möglichkeit dazu. Es ist schlicht unmöglich, alle interessanten Reiseziele des großen Landes zwischen Orient und Okzident aufzuzählen. Hier aber trotzdem einige der Türkei Reisetipps für Türkeiurlauber:

1. Die türkische Riviera

Türkische Riviera
Die Türkisküste an der Türkischen Riviera, Bild: Bahadir Yeniceri / shutterstock

Die Südküste der Türkei am Mittelmeer ist mit Sicherheit das Ferienziel Nummer 1 der deutschen Türkei-Urlauber. Der Küstenabschnitt, der als Türkische Riviera bezeichnet wird, liegt zwischen den Städten Kemer im Westen und Alanya im Osten mit der Provinzhauptstadt Antalya in der Mitte. Er besteht aus einer fast 1000 Kilometer langen Küstenlinie und zeichnet sich durch ein besonders günstiges Klima mit milden Wintern und nicht zu heißen Sommern aus.

Hier wachsen Palmen, Orangen- Zitronen- und Granatapfelbäume und im Frühling ist die ganze Region ein einziges Meer von Blüten. Ein weiterer Pluspunkt sind die Strände, die hier oft feinsandig und breit sind. Und während man im warmen Mittelmeer planscht, sind fast “zum Greifen nahe” die schneebedeckten und bis 3.000 Meter hohen Gipfel des Taurusgebirges zu sehen. Aber wer hier Urlaub macht, findet auch einen wahren Schatz an archäologischen Sehenswürdigkeiten vor, über die man praktisch auf Schritt und Tritt stolpert. Da sind die Ruinen der antiken Burg Ic Kale hoch über der Stadt Alanya, die guterhaltenen Reste des großen Amphitheaters von Aspendos nahe der Stadt Manavgat und das Städtchen Side, einst eine bedeutende antike Hafenstadt und heute ein lebendiges Freiluftmuseum mit vielen gut erhaltenen Ruinen und offenen Ausgrabungsstätten, in mitten derer sich das moderne Leben abspielt.

2. Die türkische Ägäis-Küste

Die türkische Ägäis-Küste liegt im Westen und Südwesten der Türkei und erstreckt sich von Izmir im Norden bis Mugla im Süden. Dieser Küstenabschnitt ist etwas wilder, felsiger und grüner als die Türkische Riviera. Unzählige Buchten schneiden tief ins Land und es gibt viele vorgelagerte Inseln aber ebenfalls sehr schöne Sandstrände zum Beispiel in Marmaris, Fethye, Kuşadası und Çeşme. Das archäologische Highlight dieser Region ist die riesige Ausgrabungsstätte von Ephesos. Die Stadt war in der Antike eine der bedeutendsten Städte Kleinasiens. Ihre Überreste besuchen jährlich mehrere Hunderttausend Touristen aus der ganzen Welt.

3. Kappadokien

Kappadokien ist eine Landschaft in Zentralanatolien, die man so nirgends auf der Welt ein zweites Mal findet und die durch zwei mächtige erloschene Vulkane, den Erciyes Dağı und den Hasan Dağı, gebildet wurde. Durch ihre Eruptionen wurde sehr viel Asche auf das Gebiet geschleudert, aus der sich mit der Zeit ein leichtes Tuffgestein verfestigte. Dieses Gestein wurde durch Wind und Regen abgetragen und ausgewaschen oder von Menschen behauen und so entstand eine Landschaft, die wie eine Märchenwelt oder außerirdische Welt wirkt.

Steine Kappadokien, Türkei
Kappadokien bieten eine atemberaubende Natur, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

Es gibt hier die seltsamsten Steinformationen, “Feenkamine”, in den Stein gehauene Kirchen, Wohnhäuser und Ställe, ja ganze unterirdische Städte, Höhlenhotels-und Restaurants. Besondere Highlights der Region um die Städte Nevşehir, Niğde, Aksaray, Kırşehir und Kayseri sind das Freiluftmuseum Göreme, die Burg Uchisar und die bis 10 Stockwerke tiefen unterirdischen Städte Kaymakli und Derinkuyu, in denen bis 10.000 Menschen Schutz fanden und die vor wenigen Jahrzehnten freigelegt wurden. In Kappadokien werden oft Ballonfahrten angeboten, bei denen die fast unirdisch wirkende Landschaft besonders gut zur Wirkung kommt.

4. Istanbul

Istanbul, Ortaköy-Moschee
Die Ortaköy-Moschee in Istanbul, Bild: muratart / shutterstock

Istanbul ist die einzige Stadt der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt und ein Schmelztiegel der Geschichte und der Kulturen. In Istanbul finden sich Einflüsse der Römer, der Griechen, Byzantiner und Osmanen, heilige Stätten der Christen und der Muslime. Es ist eine Stadt wie aus 1001 Nacht mit ihren prächtigen Palästen und ihren Moscheen, aber gleichzeitig auch eine Weltstadt mit eleganten Gebäuden im Stil des 19.Jahrhunderts, mit modernen Hochhäusern aus Beton und Glas, mit tollen Hotels, trendigen Cafes und Restaurants, mit modernen Einkaufstempeln und gleichzeitig mit einem riesigen Basar und malerischen Vierteln, in denen die meisten Häuser noch aus Holz sind.

Die 15-Millionen-Einwohner Stadt gleicht einem Puzzle vieler verschiedener Städte. Ein Highlight einer Istanbul-Reise ist sicher auch eine Fahrt auf dem Bosporus, der das Schwarze Meer mit dem Mittelmeer verbindet und Europa von Asien trennt. Er ist einer der meist befahrenen Seewege der Welt, in dem neben riesigen Tankern auch viele kleine Schiffe, Boote und Fähren unterwegs sind. An den Ufern des Goldenen Horns, eines Meeresarmes des Bosporus, gibt es sehr schöne Promenaden und mehrere große Parks.

5. Die Türkische Schwarzmeerregion

Sie ist bei west-und mitteleuropäischen Touristen noch nicht so bekannt, eher noch eine Art Geheimtipp, aber ebenfalls sehr reizvoll und ein beliebtes Urlaubsgebiet der Türken. Geprägt ist diese Region zwischen von bewaldeten Bergen, Almen und Berghütten, Haselnuss-Hainen und Teeplantagen, von kleinen Fischerdörfern mit teilweise noch einsamen Stränden und verschwiegenen Buchten. Einer der beliebtesten Badeorte im Westen der Schwarzmeerregion und von Istanbul aus gut erreichbar (rund 50 Kilometer entfernt) ist Sile, ein kleiner Küstenort mit wunderschönen Sandstränden. Auch die kleinen ruhigen Badeorte Kilyos und Riva am Schwarzen Meer nahe bei der Mündung zum Bosporus, sind sehr hübsch.

Digital mit Freunden verabreden: Die besten Spiele und Anwendungen im Überblick!

Durch die Corona-Pandemie drohen die sozialen Kontakte auf der Strecke zu bleiben. Das muss jedoch nicht sein. Via Internet ist es heutzutage ein Leichtes, sich mit der Familie und Freunden zu verabreden. Dank zig verschiedener Spiele und Anwendungen kann dem anhaltenden Lockdown getrotzt und die Kontaktpflege aufrechterhalten werden.

Echtgeld-Casino: Kompetitiver Spielspaß
Das Glücksspiel im Internet erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das gigantische Spielangebot der einzelnen Online-Casinos bedient so gut wie jeden Geschmack und lässt keine Wünsche offen. Von Kartenspielen über klassische Casino-Games bis exotische Anwendungen ist alles mit an Bord. Der Großteil der Spiele entfaltet den meisten Spielspaß in gemeinschaftlicher Atmosphäre. Warum also nicht mit den Freunden auf eine Runde Poker verabreden? Wer es ein wenig spannender und kompetitiver haben möchte, kann sogar um Echtgeld spielen. Je nach persönlicher Vorliebe muss dabei nicht um Unsummen gespielt werden. Welche Online-Casinos mit Echtgeld besonders empfehlenswert sind, lässt sich auf der Seite von echtgeldcasino.co herausfinden.

Spiele-Klassiker als App
Mobiles Gaming ist heute ein zentraler Bestandteil des öffentlichen Lebens. Bereits vor Ausbruch der Pandemie tummelten sich zahlreiche Spiele im App Store und Play Store. Während des Lockdowns sind sie eine ideale Anlaufstelle, um Spaß und soziale Kontakte miteinander zu verknüpfen. Dabei gibt es viele klassische Spiele auch in digitaler Version, die gemeinsam über das Internet gespielt werden können.

Stadt, Land, Fluss
Allgemeinwissen und Schnelligkeit sind bei Stadt, Land, Fluss die Schlüsselfaktoren für den Sieg. Mittlerweile gibt es den Spiele-Klassiker auch in digitaler Form, der mit zig verschiedenen Modifikationen dem persönlichen Spielspaß keinerlei Grenzen setzt. Viele der Varianten lassen sich online sowohl per App als auch am Computer mit Freunden spielen.

Monopoly
Eines der ältesten und beliebtesten Brettspiele gibt es auch als Online-Variante. Ähnlich wie in analoger Form ist Monopoly als digitaler Ableger ebenfalls mit verschiedenen Modifikationen spielbar. Am Spielprinzip wird dabei nicht wirklich viel geändert.

Quizduell
In der App Quizduell können zwei Spieler gegeneinander antreten und in verschiedenen Fragekategorien ihr Wissen unter Beweis stellen. Dabei ist es auch möglich, ganz gezielt gegen einen Freund oder gegen eine Freundin anzutreten. Wer will, kann aber auch gegen einen zufälligen Kontrahenten spielen. Quizduell ist für alle gängigen Plattformen erhältlich. Egal ob iOS, Android oder doch PC – gequizzt werden kann überall.

Among Us: Der Videospiel-Hype
Wer sich als Gelegenheits- oder Hardcore-Gamer bezeichnet, wird in den letzten Wochen und Monaten nicht an Among Us vorbeigekommen sein. Das Videospiel mit dem simplen und doch so genialen Idee ist im Genre der Mind-Games anzusiedeln und erlebte bis vor Kurzem einen riesigen Hype. Auch wenn dieser inzwischen wieder abgeflacht ist, bleibt Among Us ein sehr gutes Spiel. Das Erfolgsrezept basiert dabei auf der menschlichen Interaktion.

Bis zu zehn Spieler pro Runde befinden sich auf einem virtuellen Raumschiff und müssen als Besatzung bestimmte Aufgaben erledigen. Zwei Mitglieder der Crew sind jedoch dazu angehalten, ein falsches Spiel zu treiben. Sie sind die sogenannten Impostor (englisch für „Betrüger“) und müssen alle anderen Spieler umbringen sowie das Schiff sabotieren. Sobald eine Leiche entdeckt wurde, kann eine Besprechung einberufen werden. Hier wird untereinander diskutiert, wie es zum Mord gekommen ist und wer als Verdächtiger in Frage kommt. Je nach Spielgeschick und -verlauf kann es auch Unschuldige treffen.

Among Us kann kostenlos für Smartphones und Tablets heruntergeladen werden. Sowohl für Android als auch für iOS ist diese Variante mit Werbeeinblendungen versehen. Wer auf dem Computer mit Freunden spielen möchte, wird auf der Plattform Steam fündig. Hier muss jedoch 4,99 Euro für den mörderischen Spielspaß bezahlt werden.

Schach für lange Treffen
Eine Runde Schach kann je nach Verlauf seine Zeit dauern. Der Brettspielklassiker ist fordernd und beruhigend zugleich. Diese einzigartige Kombination kann man auch ganz gemütlich im Internet über die zahlreichen Schachplattformen erleben. Wer also auf ein längeres Treffen mit Freund oder Freundin aus und ein langwieriges Spiel sucht, sollte es mit einer Partie Schach ausprobieren.

In der Regel bieten die Online-Plattformen den Spielklassiker kostenlos an. Dafür muss lediglich eine Herausforderung über einen Einladungslink oder per persönlicher Anfrage per E-Mail geschickt werden. Diese bekommt man nach erfolgreicher Anmeldung. Abseits der normalen Schach-Variante können auf den einzelnen Webseiten auch modifizierte Ableger ausprobiert werden. Wer sich spielerisch verbessern möchte, kann sogar über Tutorials neue Dinge dazulernen.

Pen & Paper – Grenzenlose Kreativität
Klassische Brettspiele, Casino-Games und Videospiele sind nicht reizvoll genug? Wie wäre es dann mit Pen & Paper? Hier kann man sich als Spielergruppe sein eigenes Setting erschaffen und eine eigene Welt kreieren. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wie der Name schon sagt, benötigt Pen & Paper einen Stift und Papier. Spielbrett, Charaktere und Storyline werden nämlich nur mittels Worten aufgebaut. Das Spielprinzip lässt sich also ohne große Probleme im Internet adaptieren. Dafür gibt es eigens Online-Plattformen, auf denen mit Freunden fleißig fantasiert werden kann.

Genau wie in der analogen Variante wird vor Spielbeginn ein Teilnehmer zum Spielleiter ernannt. Er entscheidet über das Setting und über die Handlung der Geschichte. Die anderen Spieler bewegen sich mit ihren Figuren im Rahmen der Story und haben entsprechend auch nur einen begrenzten Radius an Handlungsmöglichkeiten. Die selbsterstellten Charaktere können dabei im Verlauf der Geschichte Fähigkeiten erlernen, die vom Spielleiter bestimmt werden. In Kombination mit simulierten Würfelwürfen sind diese dafür verantwortlich, wie das Spiel verläuft.

Im Idealfall sollte der Spieler, dem die Rolle als Spielleiter zuteilwird, spontan und kreativ sein. Nur so wird ein befriedigendes Spielerlebnis gewährleistet. Natürlich kann auch schon vor dem Spieleabend ein gemeinsames Setting entworfen werden.

Go – Ein Muss für Strategiefans
Go stammt aus der japanischen Spielekultur und wird gerne mit Schach verglichen, bietet jedoch nochmal deutlich mehr Tiefe. Das Strategiespiel basiert auf geschicktem Setzen der schwarzen und weißen Steine auf einem gitternetzartigen Spielbrett. Ziel ist es dabei, den Gegenspieler einzukreisen und so seine Steine zu stehlen. Wer Lust auf eine komplexe Herausforderung hat und auf einen längeren Spielabend mit einem Freund aus ist, sollte Go mal ausprobieren. Im Internet bieten verschiedene Plattform das japanische Strategiespiel kostenlos an.

Rovinj: kroatische Hafenstadt mit mediterranem Flair

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Romantisch, verträumt, mediterran: das sind Schlagworte, die einem beim Gedanken an die kroatische Stadt Rovinj in den Sinn kommen. Manche meinen sogar, es sei die schönste Stadt Kroatiens. Gelegen ist das nur etwa 15.000 Einwohner zählende Hafenstädtchen Rovinj, ganz im Norden des Landes, auf der Halbinsel Istrien, direkt an der Adria. Die Geschichte der Stadt ist wechselvoll.

Im zweiten Jahrhundert nach Christus siedelten hier die Römer. Später stand Rovinj unter byzantinischer Herrschaft. Ab dem 13. Jahrhundert war Rovinj italienisch, später übernahmen die Habsburger das Ruder, und schließlich war die Stadt ein Teil Jugoslawiens. Besonders die Italiener haben hier ihre Spuren hinterlassen: Rovinj ist bis heute zweisprachig – Kroatisch und Italienisch – und die italienische Minderheit macht immer noch zehn Prozent der Bevölkerung aus. Das schlägt sich sowohl in der Lebensart, als auch in der Architektur und auf dem Teller nieder.

Mediterrane Lebensart zwischen romantischen Buchten und Stränden

Rovinj von oben
Luftaufnahme von Rovinj, Bild: F8 studio / shutterstock

Rovinj liegt auf einer schmalen Landzunge, die weit in die Adria hinausragt. Hier atmen Besucher immer noch das Flair eines kleinen Fischerdorfes, wo die Zeit auch manchmal stehen bleibt. Wer es besonders ruhig mag, wird die 22 kleinen der Stadt vorgelagerten Inseln lieben. Mit dem Boot gelangt man schnell zum Beispiel nach Crveni Otok, was übersetzt “Rote Insel” bedeutet.

Die Landschaft auf den Inseln ist nach wie vor wild, und besonders reizvoll. Doch auch auf dem Festland gibt es zauberhafte Strände, wie den Strand Borik oder die Lone Bay. In Istrien bestehen die Strände aus kleinen Kieselsteinen. Das Wasser um Rovinj herum ist glasklar, worüber sich vor allem Schnorchler und Taucher freuen, die die umliegende Unterwasserwelt erkunden möchten. In Rovinj gibt es mehrere professionelle Tauchschulen. Sportbegeisterte können sich zudem Kajaks mieten, und damit die vielen an der Küste aufgereihten Buchten erkunden. Im Abendrot wirken sie besonders malerisch.

Verwinkelt und steinig: die historische Altstadt von Rovinj

Altstadt Rovinj
Die Altstadt von Rovinj, Bild: Tupungato / shutterstock

Besonders in den heißen Mittagsstunden, tut ein Spaziergang durch die schattige Altstadt von Rovinj gut. In Istrien herrscht mediterranes Klima: das bedeutet, dass die Sommermonate sehr trocken und heiß werden können.

Die beste Zeit für einen Badeurlaub ist von Juni bis September. In den restlichen Monate herrscht mildes Klima, das Rovinj auch in der Nebensaison zu einem attraktiven Urlaubsziel macht. Schlendert man durch die Altstadtgassen, ist man auf natürlichen Pflastersteinen unterwegs. Man betritt die Altstadt durch die venezianische Porta Balbi, die 1680 erbaut wurde. Hier ist das Wappen des geflügelten venezianische Löwen zu sehen. Die Kirche der heiligen Euphemia gilt als Wahrzeichen von Rovinj.

Ihr 60 Meter hoher Kirchturm ist weithin sichtbar. Doch auch das Innere der Kirche ist ein Fest für die Augen: die im 18. Jahrhundert erbaute Barockkirche ist geschmückt mit kunstvollen Gemälden und gotischen Statuen. Weiter schlängeln sich die Gassen zum Baptisterium der heiligen Dreifaltigkeit. Die siebeneckige romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert ist das älteste Gebäude der Stadt, und schon deshalb einen Besuch wert. Ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert stammt der rot leuchtende Torre dell’Orologio: der Uhrturm.

Früher fungierte er als Südturm der Stadtmauer, später als Gefängnis. Wer sich näher über die Historie der Stadt informieren möchte, besucht das Heimatmuseum, bevor der Altstadtspaziergang durch die Gassen Trevisol und Garzotto führt. Hier, zwischen bunten Häusern mit niedrigen Türen und Blumenkästen, dreht sich das Rad der Zeit zurück, und Besucher fühlen sich herrlich entschleunigt. Bevor es zurück zum Hafen geht, lädt das Batana Museum dazu ein, historische Holzboote und Fischereigegenstände auf sich wirken zu lassen.

Zwischen Fjord und Höhlenlandschaften: zauberhafte Ausflüge rund um Rovinj

Wer hätte gedacht, dass es mit dem Limski Kanal bei Rovinj auch einen Fjord zu durchqueren gibt. Der enge Meeresarm führt entlang der Westküste von Istrien. Bekannt ist der salzarme Fjord vor allem für seine Fisch- und Muschelzucht. Austern, Meeresfrüchte oder italienisch inspirierte Fischgerichte, sie abends in den Restaurants von Rovinj auf dem Teller landen, wurden nicht selten hier gefischt.

Touristen unternehmen gerne einen Bootsausflug durch das Naturschutzgebiet. Herrlich vielfältig ist die Natur um den Linski Kanal herum. Ein echtes Highlight bietet die Höhle von Romuald am Ende des Linski Kanals. Der Sage nach lebte hier um 1.000 nach Christus der Einsiedler Romuald. Bei der Höhle handelt es sich um eine farbenfrohe Tropfsteinhöhle, die im Rahmen von Führungen besichtigt werden darf.

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Mehr Informationen

Wer lieber wandert, als mit dem Boot zu fahren, ist am Limski Kanal genauso richtig. Von Vrsar nach Dvigrad führt ein bestens ausgeschilderter Wanderweg, der als Tagesetappe bewältigt werden kann. Der Weg führt weitgehend parallel am Limski Kanal entlang. Mit dem Unterschied, dass man die Wasserstraße nun schon fast aus der Vogelperspektive erkunden kann, liegt doch der Wanderweg hoch oberhalb der felsigen Steilküste. Ziel der Wanderung ist die Ruinenstadt Dvigrad. Der mittelalterliche Ort, der einst von den Illyrern gegründet wurde, ist seit 1631 verlassen, und verfällt seitdem immer mehr. Dvigrad war früher ein wichtiges Handelszentrum. Zwei Burgruinen und eine Menge verfallener Sakral- und Profanbauten, können hier besichtigt werden. Die Menschen flüchteten einst aus Dvigrad, weil Pest und Malaria die Stadt fest im Griff hatten.

Manchester: Arbeiterstadt mit ganz viel Herz

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Der klassische Städtetrip nach England führt für die meisten Touristen nach London oder ins schottische Edinburgh. Zwei Städte, die zweifellos eine Reise wert sind und ihren Charme haben. Aber die Städte im Nordwesten von England gelten für viele Touristen immer noch als unentdeckt. Dabei besitzen Städte wie Manchester viel Herz und Seele, die es lohnt, kennenzulernen.

Beetham Tower, Manchester
Blick auf den Beetham Tower, Bild: SAKhanPhotography / shutterstock

Grau, dunkel und viel Industrie: Das historische Bild von Manchester hat wenige Glamour zu bieten und litt unter dem gleichen Eindruck wie die britische Hauptstadt London. Als Textilzentrum im 18. Jahrhundert galt die Stadt als wichtiger Umschlagplatz für die britische Wirtschaft, in der Manchester eine wichtige Funktion der Industriellen Revolution übernahm. Aufgrund der zahlreichen Kanäle, die durch die Stadt fließen, war die Stadt für Baumwollspinnereien perfekt geeignet. Die Wasserkraft, die somit auf natürliche Weise vorhanden war, war ein wertvoller Vorteil für die Arbeiter und Produktionen. Der Boom brachte jedoch auch Nachteile mit sich.

Die steigende Bevölkerungszahl sorgte für eine Überbevölkerung, was zu Arbeitslosigkeit führte. Heute hat sich Manchester jedoch als moderne, offene und Stadt mit Diversität entwickelt, die für einen Wochenendtrip uneingeschränkt zu empfehlen ist.

Anreise nach Manchester

Von deutschen Flughäfen aus fliegen viele Anbieter nach Manchester. Ob München, Hamburg oder Berlin: Fast jede deutsche Großstadt bietet die Möglichkeit nach Manchester zu fliegen. Die relativ kurze Nonstop-Flugzeit von drei bis vier Stunden macht eine unkomplizierte Anreise für spontane Städtetrips vom europäischen Festland aus möglich. Durch die günstige Anbindung zwischen Flughafen und Zentrum dauert die Fahrt 40 Minuten mit der Bahn und kann ohne Umsteigen entspannt genossen werden.

Die meisten Touristen werden am Manchester Piccadilly aussteigen. Wer hier an den Londoner Namensvetter denkt, wird enttäuscht sein. Der Manchester Piccadilly ist der Hauptbahnhof und hat nichts mit den imposanten Leuchtreklamen in der Londoner City zu tun. In diesem Gebiet lassen sich viele günstige Hotels finden, die für kleines Geld gute Zimmer anbieten. Weiterhin dauert es nur 10 Minuten zu Fuß, um den Stadtkern zu erreichen. Einen besseren Ausgangspunkt für Wochenendreisende gibt es kaum!

Was sollten Besucher in Manchester entdecken?

Keine Frage: Wer an Manchester denkt, wird unweigerlich an die „Red Devils“ von Manchester United denken. Echte Fans werden versuchen, eines der begehrten Heimspiele live zu erleben. Findet zur Reisezeit keines statt, empfiehlt es sich dennoch das Stadion bei einem Rundgang zu besichtigen. Das Old Trafford liegt etwas außerhalb hinter der Quayside MediaCity im gleichnamigen Stadtteil Trafford. Den Weg auf sich zu nehmen lohnt sich – auch für Nicht-Fans! Falls die Zeit nicht ausreicht, sollte zumindest versucht werden, in einem Pub (Achtung bei der Auswahl!) eines der Spiele unter Fans zu sehen. Die Stimmung ist legendär und kann beim Setzen auf die richtigen Sportwetten Tipps noch angeheizt werden. Aktuell stehen die Wettquoten für ManU in der britischen Premier League bei 101,00 (Stand: 15.3.). Der Erzfeind Manchester City führt mit 1,01 dagegen die mögliche Siegestabelle an. Bei einem heftigen Derby sollten sich unwissende Touristen lieber in Acht nehmen.

Old Trafford, Manchester
Old Trafford, die Heimspielstätte von Manchester United, Bild: berm_teerawat / shutterstock

Abgesehen von der Fußballleidenschaft hat die Stadt noch mehr zu bieten. Ein Bummel durch Chinatown lässt für einen kurzen Moment in eine andere Welt eintauchen. Es gilt als das zweitgrößte Viertel seiner Art innerhalb Großbritanniens und als das drittgrößte in Europa. Am imposanten Eingangstor, was man nicht übersehen kann, sollte unbedingt ein Erinnerungsfoto geschossen werden. In der Chetham’s Library weht dagegen ein Hauch von Philosophie, Historie und Harry Potter durch die Flure. Das wunderbare Bauwerk, das 1635 gegründet wurde, zählt zu den ältesten, öffentlichen Bibliotheken Englands. Selbst Friedrich Engels und Karl Marx haben in den ehrwürdigen Räumen gesessen und ihre Gedanken zu Papier gebracht.

Abenteuer und gute Laune

Brunnen im Piccadilly Garden im Stadtzentrum von Manchester
Brunnen im Piccadilly Garden im Stadtzentrum von Manchester, Bild: SAKhanPhotography / shutterstock

Mehr Action gibt es in der Live Experience „The Crystal Maze“ zu erleben. Teuflische Herausforderungen und jede Menge Kraft brauchen die Besucher, wenn sie auf die Suche nach den Kristallen gehen. Basierend auf der gleichnamigen TV-Show aus den 1990er-Jahren, werden Fans in das reale Setting versetzt und müssen in verschiedenen Zeitepochen diverse Rätsel lösen. Ob als zusammengewürfelte Gruppe oder mit Freunden: Dieses Abenteuer ist ein echtes Highlight!

Um den Tag voller Eindrücke ausklingen zu lassen, ist ein Spaziergang über die Canal Street die richtige Wahl. In den lebendigen Kneipen und Bars, die vor allem von der LGBTQ -Community betrieben werden, wird deutlich, dass Manchester auch nach Sonnenuntergang mit guter Laune, skurrilen Charakteren und umwerfendem Charme überzeugt. Bei den regelmäßig stattfindenden Karaokeabenden werden aus Fremden sehr schnell Freunde, die man ins Herz schließt. Weltoffen und etwas rau: Hier zeigt sich Europa für Besucher von seiner herzlich, bodenständigen Seite.

 

Santa Maria auf den Azoren

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Bereits Roland Kaiser besang in seinem Lied „Santa Maria“ die Sehnsucht, welche die portugiesische Atlantikinsel bei vielen Reisenden auslöst. Die kleine Insel mit etwa 5.000 Einwohnern steht normalerweise nicht im Rampenlicht. Dabei ist sie nicht nur die geologisch älteste Insel der Azoren, sondern bietet mit ihrer einzigartigen Geologie, ihrer Natur und Ruhe gute Voraussetzungen für einen Entspannungsurlaub.

Anreise und klimatische Besonderheiten

Santa Maria gehört zu Portugal und ist Teil des Inselarchipels der Azoren, von denen es die südlichste Insel ist. Von der Insel Sao Miguel aus kann man innerhalb von 2,5 Stunden mit der Fähre auf die Insel fahren. Die gängigste Einreisemöglichkeit ist jedoch per Flugzeug. Über den Flughafen gibt es tägliche Flugverbindungen von Sao Miguel und mehrmals wöchentlich von der portugiesischen Hauptstadt Lissabon aus. Die Insel kann prinzipiell ganzjährig besucht werden, wobei insbesondere die Sommermonate für Badeurlaub am besten geeignet sind, da es insbesondere im Osten im Herbst häufiger regnet. Das Klima der Insel ist von April bis September am wärmsten mit durchschnittlich 23 Grad Celsius, in den Wintermonaten circa 17 bis 18 Grad.

Landschaftliche und kulturelle Besonderheiten der Insel

Santa Maria ist unter anderem wegen ihrer unterschiedlichen Landschaften bekannt. Die Insel vereinigt sowohl Badestrände als auch grüne Hügellandschaften, Gebirge und karge Landschaft. Sie ist zwar vulkanischen Ursprungs, ist jedoch aus Sedimentgestein geformt und hebt sich bis heute weiter an.

Im Zentrum der Insel ist mit dem Pico Alto der höchste Berg angesiedelt, welcher tatsächlich nur 587 m hoch ist und durch eine Straße mit der Ebene verbunden ist. Vom hiesigen Panorama aus kann man die landschaftliche Teilung der Insel in die grundsätzlich unterschiedlichen West- und Ostteile nachverfolgen. Im Westen der Insel, der im Allgemeinen eher flach ist, befindet sich eine Halbwüste, die „Barreiro da Faneca“. Es handelt sich um eine einzigartige, wellenförmige Landschaft aus rot gefärbten Lehmablagerungen, die der Landschaft ihren typischen Anstrich verleihen und die unter Naturschutz steht.

Hier im Westen befinden sich auch viele landwirtschaftliche Nutzflächen und Bauernhöfe sowie der zivile Flughafen der Insel. Der Osten der Insel ist eher grün, feucht und von Gebirgslandschaften geprägt. Hier kann man auf vielfältigen Wanderwegen die von Weinterrassen und vielen Landgütern gesäumte Landschaft durchqueren. An den Küsten der Insel im Süden und Osten herrschen wiederum Buchten und Sandstrände vor, die von vielen Badebesuchern frequentiert werden. Insgesamt kann die Landschaft Santa Marias daher als abwechslungsreich beschrieben werden.

Sehenswürdigkeiten und mögliche Aktivitäten

Farol da Maia, Santa Maria
Farol da Maia, Bild: Anibal Trejo / shutterstock

Das kulturelle Leben der Insel spielt sich in den kleinen Städten und Dörfern ab. In der ältesten Stadt Vila do Porto befindet sich auch eine der ältesten Kirchen, die Igreja Matriz Nossa, die komplett in weißer Farbe erscheint. Daneben sind die Festung São Brás sowie das Franziskanerkloster touristisch interessante Orte. Typisch für die Stadt sind die grau bemalten Häuser, die sich in der Farbgebung von Stadt zu Stadt unterscheiden. In Vila do Porto wie auch im Rest der Insel spielt der Weinkonsum eine gewichtige Rolle.

Wichtige ursprüngliche, Wirtschaftszweige von Santa Maria liegen in der Herstellung von Töpferwaren, die man auf der ganzen Insel als Souvenir erwerben, in der Fischerei und der Landwirtschaft. Der kulturelle Höhepunkt der Insel ist das Musikfest Mare do Agosto, welches im August jeden Jahres am weißen Sandstrand Praia Formosa stattfindet und Künstler verschiedener Musikrichtungen auftreten lässt. Für Touristen sind insbesondere auch die landschaftlichen Aspekte und Wanderaktivitäten von Interesse. Die Wanderwege und Straßen auf der ganzen Insel führen unter anderem zu sehenswerten geologischen Formationen wie dem Wasserfall Ribeira do Maloas oder der Höhle Gruta do Figueiral.

Auch die zahlreichen Tauchreservate mit ihrer großen Vielfalt sind beliebt und beherbergen eine der höchsten biologischen Vielfalt in der Region zählt. Mehr über das Unterwasserleben kann man unter anderem im Museum Centro de Interpretacao Ambiental in Vila do Porto erfahren. Ein beliebter Aussichtspunkt ist der Leuchtturm Farol de Gonçalo Velho am südöstlichen Zipfel der Insel. Daneben liegt ein weiterer Panoramapunkt liegt im Ort Santa Bárbara, von dem aus die Landschaft der Insel und das Meer gut überblickt werden können. Hier in der Region befinden sich die kleine Insel Ilhéu de São Lourenço sowie die einzigartige Felswand Poço da Pedreira, die ebenfalls eine Besichtigung wert sind.