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Donnerstag, Oktober 16, 2025
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Wanderurlaub – Die Faszination Wandern begeistert immer mehr

Es beginnt mit einem Kribbeln in den Füßen. Mit dem Verlangen einfach nach Rucksack und Stiefel zu greifen und loszulaufen, hinaus in die weite Welt. Die Stille der Natur genießen, ihre Ursprünglichkeit und die Freiheit, die darin liegt. Ein Wanderurlaub ist der moderne Gegenentwurf zur Hektik des Alltags.

Von grünen Waldwegen über majestätische Bergpfade, vorbei an glitzernden Seen oder kleinen Holzhütten – der entscheidende Vorteil des Wanderns liegt in dessen Vielfältigkeit. Zwischen zwei Schritten einfach mal tief durchatmen, wenn meilenweit bloß Tiere um einen herum sind, oder sein Glück in einer großen Gruppe finden, die gemeinsam Erinnerungen schafft. Fremde Kulturen unter exotischer Kulisse zu entdecken ist dabei ebenso denkbar wie die Geheimnisse der eigenen Heimat zu lüften. Deutschland bietet mit seinen Wäldern und Bergen einen guten Ausgangspunkt für die erste Reise.

Für den Körper ist regelmäßiges Wandern eine reine Wohltat. Die frische Luft und viele Bewegung belebt müde Glieder und zieht die Trägheit aus den Knochen. Wer die ersten Schritte bewusst langsam angeht, wird nicht nur eine ganz neue Aktivität spüren, sondern auch seine Umgebung in einem völlig anderen Licht sehen. Eine wilde Blume oder ein bunter Pilz wirkt dann wie ein kleines Wunder.

Wanderurlaub – Die Pilger der Moderne

In den letzten Jahren erlebt eine alteingesessene Form des Fernwanderns eine regelrechte Renaissance: Das Pilgern erfreut sich bei der breiten Masse wieder großer Beliebtheit. Durch Bestseller und Kinofilme inspiriert machen sich alleine in Europa jährlich Millionen Menschen auf den Weg und laufen täglich stundenlang einem gemeinsamen Ziel entgegen. Der religiöse Gedanke gerät jedoch zunehmend in den Hintergrund. Anders als früher ist das Pilgern heute oft eine Erlebnisreise, eine Art extremer Wanderurlaub unter Gleichgesinnten.

Der berühmte Jakobsweg nach Santiago de Compostela, Bild: gregorioa / shutterstock

Das bekannteste Beispiel ist sicherlich der Jakobsweg, dessen Hauptroute 800 Kilometer von den Pyrenäen in Südfrankreich bis an die Atlantikküste im Westen Spaniens führt. Ein Grund für die Beliebtheit dieser wochenlangen Wanderung vor allem auch bei jüngeren Reisenden liegt in dem uralten Netzwerk, das für die Organisation verantwortlich ist. Die Wege werden bestens instand gehalten, wichtige Informationen schnell verbreitet und die Unterkünfte entlang der Route beständig ausgebaut, wodurch das Pilgern noch zugänglicher wird.

Solch eine Pilgerreise benötigt Zeit. Wochen oder gar Monate kann man am Stück unterwegs sein und sich dadurch immer weiter vom Alltag lösen, ähnlich einer Wanderung auf einem der bekannten Hiking Trails der Welt. Auf dem Pacific Crest Trail etwa, dem Fernwanderweg im Westen der USA, gehört die eigene Campingausrüstung im Gegensatz zum Pilgern zur Grundausstattung. Diese Autonomie verdeutlicht den letzten großen Vorteil, den ein Wanderurlaub zu vergleichbaren Pauschalreisen hat: Er ist wesentlich günstiger. Und da man jedem Tag an einem neuen Ort aufwacht auch um einiges abwechslungsreicher.

Gibraltar – ein Stück England am Ende Europas

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An dieser Meerenge ist der Boden knapp, und weil dies so ist, leistet sich der Airport von Gibraltar einen sehr seltenen “Luxus”: Seine Start- und Landebahn wird von einer der Hauptverkehrsstraßen durchschnitten. Was zur Folge hat, dass immer dann mit einem mittleren Verkehrschaos auf der Winston Churchill Avenue zu rechnen ist, wenn sich ein Flugzeug ankündigt. Gibraltar ist kaum größer als Baltrum, der kleinsten aller ostfriesischen Inseln. Die Briten haben das Hoheitsrecht über den südlichsten Zipfel der Iberischen Halbinsel. Dort, wo man an klaren Tagen den afrikanischen Kontinent nicht nur ahnen kann. Vierhundert Meter hoch türmt sich in Gibraltar ein Felsen – es ist die letzte natürliche Festung Europas vor Marokko. Das Steuerparadies wurde zum Zankapfel zwischen Spanien und England – und dies nunmehr seit rund dreihundert Jahren.

Zweifellos hat der berühmteste Felsen Europas eine strategische Bedeutung. Das erkannte schon Napoleon, als die Briten vor Gibraltar dessen Schiffe auf deren Weg nach Ägypten zerstörten. Genau 6,5 Kilometer ist das britische Territorium am Mittelmeer groß. Aber nicht groß genug für die Fußball-Nationalmannschaft Gibraltars, die ihre Heimspiele im portugiesischen Faro austragen muss, weil sich in ihrer Heimat kein Platz für ein Stadion fand. 30.000 Menschen leben in Gibraltar – und einige handvoll Berberaffen, von denen nicht alle zahm sind und so ziemlich alle sehr frech. Am liebsten bedrohen sie Touristen und stehlen ihnen die Taschen…

Und dennoch ist Gibraltar ein beliebtes Ziel für Touristen, von denen die meisten auf dem Landwege und somit von Spanien kommen. Rund um den berühmten Felsen hat sich ein Shopping-Paradies etabliert, denn hier ist die Mehrwertsteuer ein Fremdwort und deshalb Alkohol, Tabakwaren, Parfüm und Uhren ziemlich preiswert zu haben. Der Felsen ist im übrigen auch deshalb für Urlauber ein interessanter Anziehungspunkt, weil es dort den Gorham-Höhlenkomplex gibt, der von der UNESCO auf die Liste des Weltnaturerbes gesetzt wurde. Hier sollen einst die letzten Neandertaler Europas gehaust haben.

Gibraltar
Blick auf Gibraltar, Bild: Benny Marty / shutterstock

Der antiken Überlieferung zufolge soll der Felsen von Gibraltar eine der Säulen des Herkules gewesen sein. Phönizier und Römer gewannen später Interesse an der Nahtstelle zwischen dem europäischen Kontinent und Afrika, ehe im Jahr 711 die Berber ihre Hand nach Gibraltar ausstreckten. Eines der Wahrzeichen der von den Vereinten Nationen einst als “Kolonie” bezeichneten Region ist die Ibrahim-al-Ibrahim-Moschee am Europa-Point. Sie zählt zu den größten islamischen Sakralbauten in einem nicht-islamischen Land und wurde im Jahr 1994 eingeweiht. Dies war ein Geschenk des Königs von Saudi Arabien, Fahd ibn Abd al-Aziz.

Das britische Überseegebiet ist inzwischen ein wichtiger Hafen für Kreuzfahrtschiffe. Es landen jährlich mehr als 40.000 Passagiere am Cruise Liner Terminal, der unendlich langen Mole hinter der North Mole Road. Sie belagern dann nicht nur die zahlreichen Shops sondern auch die Restaurants und Supermärkte. Deren Waren kommen im übrigen fast ausschließlich aus dem nahen Spanien, und tagtäglich pendeln auch 7.000 Arbeiter und Angestellte vom großen Nachbarn in das kleine Gibraltar.

Auch das Stadtbild unterscheidet sich kaum von dem in Spanien, während sich einige Restaurants insbesondere auf ihre britischen Gäste eingestellt haben und ihre Speisekarten um Fish and Chips bereichern. Typisch britisch sind in Gibraltar auch noch die Telefonzellen, die unter den Palmen einen eigentümlich exotischen Anstrich erhalten. Besonders eindrucksvoll ist der Blick vom Gibraltar-Felsen, dessen Gipfel in sechs Minuten mit einer Seilbahn zu erreichen ist. Verwaist ist mittlerweile die legendäre O‘Hara’s Battery mit einer ausgedienten Kanone, die dort im Jahre 1901 montiert wurde und eine Reichweite von mehr als 32 Kilometern hatte. Im übrigen sollte man die britische Enklave am Ende Europas zu Fuß entdecken. Mit der Cathedral of Saint Mary the Crowned, der Residenz des Gouverneurs und dem Inces Hall Theatre. Und wer beim Stadtbummel Durst verspürt, dem kann im berühmten Pub The Angry Friar geholfen werden.

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Reiseinformationen Gibraltar

Hauptstadt
Staatsform Britisches Überseegebiet
Währung Gibraltar-Pfund (GIP)
Fläche ca. 6,5 km²
Bevölkerung ca. 32.577 (2012)
Sprachen Englisch
Stromnetz 240 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +350
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)

 

Ägypten – zu den Weltwundern, die man berühren darf

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Für so manchen ist dies ein Land vor unserer Zeitrechnung. Es ist das Reich der Pyramiden und der Pharaonen, und die steinernen Zeugen der Vergangenheit hinterlassen bei den Betrachtern Staunen und Ungläubigkeit. Ägypten – das sind Weltwunder, die man berühren darf und die man gesehen haben muss, weil sie auf der Welt einzigartig sind und wo die überlebensgroßen Statuen im Tempel in Luxor von Macht und Herrschaft künden. Dieses Land am Nil ist zweierlei: Gesegnet mit rätselhaften Grabstätten und an den Stränden des Roten Meeres ein Rückzugsort, um die Seele baumeln zu lassen.

Pyramiden von Gizeh
Die Pyramiden von Gizeh, Bild: AlexAnton / shutterstock

Die Ägypter sprechen gern von ihrem Land als “Mutter der Welt”. Ganz sicher ist es ein Land zwischen Himmel und Erde. Zwischen den biblischen Stätten auf der Halbinsel des Sinai und den kolossalen Gräbern, die dem Sandmeer am großen Strom entrissen wurden und die Konservatoren seit Jahrzehnten zu einem Wettlauf gegen die Vergänglichkeit animieren. Das Reich der Toten ist ein faszinierendes Beispiel für den Wahn der Menschen, sich einen Platz für die Ewigkeit zu sichern. Die Pyramiden der Gottkönige in Gizeh zählen zu den interessantesten Reisezielen auf unserem Globus.

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Wer Ägypten besucht, der begibt sich auf eine Reise durch eine 7.000-jährige Geschichte und zu den Tempeln des Totenkults. Die meisten Urlauber landen in der quirligen Hauptstadt Kairo, um sich dann entweder gen Südosten zu den warmen Wogen des Roten Meeres zu begeben oder sich in Form einer Nil-Kreuzfahrt Luxor, dem Tal der Könige oder dem Hatschepsut-Tempel zu nähern. Mehr als dreihundert Schiffe sind auf dem Nil unterwegs, um Urlauber zu den Stätten zu befördern, in denen die Pharaonen von der Unsterblichkeit träumten und sich den Luxus gigantischer Bauten leisteten.

Ägypten, Kairo
Die Hauptstadt Kairo bei Nacht, Bild: Kazzazm / shutterstock

Noch immer geben die Pyramiden nicht nur dem Betrachter sondern auch Wissenschaftlern Rätsel auf, und es ist unvorstellbar, dass dies alles aus Menschenhand in einer Epoche entstand, als noch niemand von einer technischen Revolution zu träumen wagte. Aus Hieroglyphen jener Zeit geht hervor, dass selbst das geknechtete Volk davon überzeugt war, dass die Herrscher nach ihrem Tod über eine Art Himmelsleiter das “Lichtland” erreichten. Viele Urlauber stehen voller Demut vor diesen Wundern im Morgenland.

Angenehm sind die Fahrten mit einem Schiff der Nil-Flotte, die meist in Luxor starten. Am Ufer gleiten vereinzelt die Lehmhütten der Dörfer vorbei oder die Konturen eines Minaretts. Und dahinter breitet sich die Wüste aus – goldgelb und geheimnisvoll. Ägypten hat viele Gesichter, und wer die Geschichte des Landes verstehen will, der sollte sich auch in den großen Museen Kairos umschauen.

Am Roten Meer sind einige erstklassige oder auch futuristische Kunststädte entstanden. Zum Beispiel der Badeort El-Gouna, wo künstliche Inseln, Hügel und Lagunen errichtet wurden und wo der Urlauber zwischen venezianischen, nubischen oder jemenitischen Domizilen wählen kann. Hier hat sich die Fantasie weltbekannter Landschaftsarchitekten und Städteplaner ausgelebt und Erstaunliches geschaffen. Aber auch im 22 Kilometer entfernten Hurghada präsentieren sich etliche moderne Hotels mit riesigen Wasserlandschaften und anspruchsvollen Golfplätzen.

Die Magie des Roten Meeres offenbart sich dort aber auch unter Wasser. Die Reviere sind ein Highlight für Taucher, und an den Schiffs-Wracks vor der Küste tummeln sich Schwärme von Riffbarschen. Dies ist das wärmste Meer, das von Europa zu erreichen ist und ein Eldorado für Wassersportler.

Hauptstadt Kairo
Staatsform Republik
Semipräsidentielles System
Währung Ägyptisches Pfund (EGP)
Fläche ca. 1.001.449 km²
Bevölkerung ca. 94.666.000 (2017)
Sprachen Arabisch
Stromnetz 220 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +20
Zeitzone UTC+2

Abu Dhabi – Moderne Wüstenoase mit reicher Tradition

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Am Persischen Golf liegt ein Emirat, das Hightech und hochmoderne Architektur bietet und gleichzeitig darauf achtet, sein traditionelles arabisches Erbe zu bewahren. Abu Dhabi ist stolz auf seine Geschichte und bietet seinen Besuchern vielfältige Freizeitangebote, malerische Natur und endlose Sandstrände.

Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi, Bild: Sanchai Kumar/shutterstock

Der Ölreichtum Abu Dhabis hat einen Bauboom der Superlative ausgelöst. Futuristische Gebäude aus Stahl und Glas und gigantische Wolkenkratzer übertreffen sich hier gegenseitig und streben eine Symbiose aus Hightech und traditioneller arabischer Architektur an. Besonders deutlich wird dies am riesigen Emirates Palace Hotel, dessen goldfarbene Fassade nachts in einem opulenten Farbenspiel erstrahlt. Daneben bestaunen Besucher die atemberaubenden Etihad Towers und das Capital Gate, laut dem Guinnessbuch der Rekorde der „am stärksten absichtlich geneigte Turm der Welt“. Das Aldar Headquarters, der einzige runde Wolkenkratzer Arabiens, gilt mit seinen riesigen Ausmaßen und der ungewöhnlichen Form als eines der sehenswertesten Bürogebäude weltweit.

Abu Dhabi ist ein Mekka für Motorsport-Fans. Und das nicht nur aufgrund der Rennstrecke Yas Marina, sondern auch wegen Ferrari World. Der größte überdachte Vergnügungspark der Welt, in dem sich alles um den Rennsport dreht, beherbergt auch die schnellste Achterbahn der Welt.

Blick aus dem Helikopter auf Abu Dhabi, Bild: Ali Suliman/shutterstock

Abu Dhabi hat zwar den Blick in die Zukunft gerichtet, bewahrt jedoch seine ursprüngliche Kultur und Spiritualität: Das wohl beeindruckendste Sakralgebäude ist die Scheich-Zayid-Moschee, eines der größten islamischen Gotteshäuser der Welt, dessen strahlend weiße Kuppeln sich in den umgebenden Wasserbecken spiegeln. Hier können Besucher auch den größten handgewebten Teppich der Welt bewundern.

Al Ain war früher eine bedeutende Oase auf dem Weg in den Oman und ist heute eine UNESCO-Kulturstätte sowie ein wichtiges Zeugnis für die Besiedelung der Arabischen Wüstenregion. Hier befindet sich auch die aufwändig restaurierte Festung Qasr al Muwaiji sowie ein authentischer Kamelmarkt, auf dem man den Händlern beim Feilschen um den Preis zusehen – und vor allem zuhören – kann.

Auch Besucher, die Ruhe und Entspannung in malerischer Natur suchen, kommen in Abi Dhabi auf ihre Kosten: Der Mangrove National Park ist ein riesiges Naturschutzgebiet mitten in der Stadt mit einer Lagune, auf der man Bootsfahren und Wasservögel wie Flamingos beobachten kann. Unweit von Al Ain befindet sich Jebel Hafeet, der höchste Berg des Emirats, bei dem sich auch archäologisch bedeutsame Grabstätten befinden. Zahlreiche Besucher kommen wegen der Thermalquellen und der ausgedehnten Höhlensysteme hierher.

Mit seiner 400 km langen Küste war Abu Dhabi schon immer ein bedeutender Hafen- und Fischerort, und auch heute finden sich viele Attraktionen am Meer. Auf den spiegelglatten Wassern des Persischen Golfs kann man heute noch Dhaus, traditionelle arabische Segelschiffe mit ihren strahlend weißen Segeln, bestaunen. Daneben ist Abu Dhabu ein Paradies für Strandurlauber und beeindruckt unter anderem mit dem 8 Kilometer langen öffentlichen Strand von Corniche, der für seine exzellente Wasserqualität ausgezeichnet wurde.

Futuristische Architektur, eine Vielzahl an gut erhaltenen, geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten, Naturoasen inmitten der Wüste und Badeparadiese an der goldfarbenen Küste machen Abu Dhabi zu einem unvergesslichen Erlebnis unter der strahlenden Sonne Arabiens.

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Reiseinformationen Abu Dhabi

Hauptstadt Abu Dhabi ist die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate
Staatsform föderale Erbmonarchie
Währung Dirham (DHS, international AED)
Fläche ca. 972 km²
Bevölkerung 1,5 Millionen (Stand 2014)
Sprachen Arabisch
Stromnetz 220/240 Volt und 50Hz mit dreipoligen Steckdosen
Telefonvorwahl +971 – 2
Zeitzone MEZ+2h

 

Sächsische Schweiz: Naturschönheiten laden zum Klettern und Staunen ein

Die Sächsische Schweiz im deutschen Bundesland Sachsen zog schon immer Feingeister wie Naturfreunde in ihren Bann. August von Goethe, der Sohn des Dichtergenies, äußerte sich etwa im Jahr 1819 begeistert über die „Kuhstall“ genannte Felsenhöhle im Elbsandsteingebirge. Noch heute lockt die eigenwillige Gesteinsöffnung auf dem „Neuen Wildenstein“ jährlich tausende Touristen hierher. Wer zum zweitgrößten Felsentor des Mittelgebirges hochgelaufen ist – auf etwas über 300 Meter Höhe – wird mit einem sagenhaften Panoramablick auf die Umgegend überrascht. Doch damit nicht genug: Wenige Schritte entfernt führt die so genannte, eiserne „Himmelsleiter“ durch einen schmalen Felsspalt hinauf zu einem Platteau: Von dem aus sich eine weitere, beeindruckende Sicht über die steinernen Schönheiten dieser Region eröffnet.

Kuhstall, Sächsische Schweiz
Der “Kuhstall” – eine Felsformation/ berühmtes Felsenloch – in der Sächsischen Schweiz, Bild: German Egert

Zurück geht es wieder auf einem besonders für Familien geeigneten Pfad durch den Wald. Diese Wanderung ist anspruchslos, aber besonders schön. Erneut  unten angekommen, führt der Gang zurück zum eigenen Auto, das hier oben auf einem Parkplatz abgestellt werden kann. Wer dem Tagesausflug das „I-Tüpfelchen“ aufsetzen will, tritt die kleine Reise zurück nach Bad Schandau stattdessen jedoch  in der seit 1898 ihren Dienst versehenden „Kirnitzschtalbahn“ an.

Die Kirnitzschtalbahn
Die Kirnitzschtalbahn, Bild: German Egert

Diese historische, knallgelbe Überlandbahn verbindet den Kurpark von Bad Schandau mit dem Lichtenhainer Wasserfall, der ebenfalls immer ein Foto wert ist. Nachdem der Zugfahrer die „alte Dame“ mit ihren drei Wagons kurz gewartet hat, setzt sich die Bahn mit den Naturfreunden an Bord zuverlässig in Bewegung. Der Weg scheint dabei das Ziel, denn allzu schnell geht es hier nicht voran. In Bad Schandau ist man ausgesprochen stolz auf die stilvolle Attraktion auf Schienen, wobei die Kleinstadt mit einer ganzen Reihe weiterer touristischer Pluspunkte glänzt. So wartet der anerkannte Kneippkurort, welcher bis 1920 schlicht „Schandau“ hieß, beispielsweise auch mit dem „Historischen Personenaufzug“ auf. Das Bauwerk im Jugendstil bringt die Besucher in gut 50 Meter Höhe zu einer Plattform, von der aus man  etwa einen malerischen Ausblick auf den „Lilienstein“, das Symbol des „Nationalparks Sächsische Schweiz“, genießt. Besonders Jugendliche und Kinder freuen sich hier oben auf der „Ostrauer Scheibe“ über eine weitere, tierische  Attraktion: Ein Luchsgehege mit eleganten Bewohnern. Wild lebende Luchse würde man im Elbgebiet mehr als gerne willkommen heißen, bisher hinterließ die scheue Wildkatze immerhin bereits die eine oder andere Spur im Wald.

Blick auf Königstein in der Sächsischen Schweiz, Bild: German Egert

Wer am nächsten Urlaubstag noch etwas Luft für eine Tour hat, kann sich zum Beispiel  auf die Wanderung zum  Papststein, Gohrisch und Kleinhennersdorfer Stein begeben. Der Weg hinauf lässt sich auch hier ziemlich mühelos verfolgen, auch jüngere Grundschulkids dürften an den abenteuerlich gewundenen Pfaden ihre Freude haben. Gelegentliche Kamine und stark zerklüftete, wildromantische Felsbrocken und -formationen bieten der ganzen Familie ein unvergessliches Erlebnis! Auch rüstige Rentner werden hier keineswegs überfordert, solange sie nur generell gut zu Fuß sind. Die drei genannten, freundlichen Tafelberge sind in lockerer Folge begehbar, nebenbei ergibt sich vielleicht ein kleiner Plausch mit anderen Ausflüglern. Besonders zu beeilen braucht man sich hier zum Glück nicht – auch im Abendrot sorgen die Gipfel für immer neue und zauberhafte Eindrücke. Alternativ zu nennen wäre ab Cunnersdorf die Wanderung zum Katzstein, Rotstein sowie Spitzer Stein. Oder ein Trip zum Felsenlabyrinth Langenhennersdorf, ein beliebter Klassiker für alle, die mit Kindern unterwegs sind.

Wer nun immer noch nicht genug bekommen kann von den Anziehungspunkten der Sächsischen Schweiz, wagt sich eventuell in Berggießhübel tief hinein in das Innere der Erde. Vor dem Eingangstor des Marie Louise Stolln wartet bereits Bergwerksführer Norbert in voller Montur auf die Gäste. Nach einem herzlichen „Glück auf!“ verteilt der nette Sachse an die Wartenden je einen Arbeits- oder Schutzhelm. Dann geht es mutig hinein in den engen Schlund hinter dem Einlassgitter. Jahrhundertelang behauten hier Bergleute unter abenteuerlichen Bedingungen den Fels, um diesem schließlich das begehrte Eisen und Kupfer abzuringen. Ein von unten geheimnisvoll angestrahlter unterirdischer See wartet im Stolln auf die Besucher.

„Aufpassen, es geht über eine kleine Brücke!“, ruft Norbert, dem das Wohlergehen aller besonders am Herzen liegt. Festes Schuhwerk ist hier unerlässlich, gelegentlich kreuzt ein Rinnsal den Weg. Und dann eine richtige Überraschung: Norbert singt den Touristen mitten im Fels das berühmte Steigerlied vor, dessen Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Er trägt die Melodie schlicht und bescheiden vor, mit einer vollen, angenehmen Stimme. Ein andächtiger Moment, dann geleitet der Ortskundige die Teilnehmer schließlich wieder ans Tageslicht –  das nun umso dankbarer wahrgenommen wird. Von Gottleuba aus geht es vom einzigen Besucherbergwerk der Region  in etwa 20 Minuten zurück nach Königstein. Wo die Elbfähre dann erneut für freudige Aufregung bei Jung und Alt sorgt. Gelassen setzt sich der schiffbare Untersatz in Bewegung; ohne Hast geht es würdevoll über die Elbe hinweg.

Die Sächsische Schweiz bleibt mit ihren Naturschönheiten garantiert dauerhaft in Erinnerung. Und bietet daneben einen breiten Fächer weiterer, spannender Höhepunkte, die einen Aufenthalt hier einfach unvergessen machen.  Für uns ist klar, wir werden bald wieder einen Abstecher in diesen Teil Sachsens bzw. Deutschlands unternehmen. In eine Gegend, die immer noch vor allem von Mutter Natur gestaltet wurde: Malerisch, abwechslungsreich und einfach wunderschön.

 

 

 

Bosnien-Herzegowina: die weit unterschätzte Perle des Balkans

Bosnien-Herzegowina wird als attraktives Urlaubsziel stark unterschätzt. Wenn Menschen Bosnien-Herzegowina hören, denken viele noch immer an den Balkankrieg, der vor allem in der malerischen Stadt Mostar, und in der Hauptstadt Sarajevo, viele Zerstörungen, und auch viel Leid, mit sich brachte. Doch mehr als 20 Jahre nach Kriegsende wurden viele Schäden beseitigt. Inzwischen lockt Bosnien-Herzegowina mit einer atemberaubend schönen Landschaft, herzlichen Menschen und leckerer Balkanküche. Welche Städte und Sehenswürdigkeiten man in Bosnien-Herzegowina nicht auslassen sollte, ist hier zu erfahren.

Die geschichtsträchtige Hauptstadt Sarajevo

Trebević-Seilbahn Sarajevo
Trebević-Seilbahn in Sarajevo, Bild: Babok Natallia / shutterstock

Sarajevo ist mit knapp 300.000 Einwohnern überschaubar und gut zu Fuß zu bewältigen. Sicherheitsbedenken müssen Reisende hier nicht mehr haben: seit dem Ende des Balkankrieges 1995 ist die Stadt nicht gefährlicher als andere europäische Hauptstädte auch. Bei einem Spaziergang durch den historischen Stadtkern fühlt man sich schnell wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Der Baščaršija, der historischen Basar dessen Eingang der Sebilj Brunnen – das Wahrzeichen der Stadt – bildet, könnte auch in der Türkei liegen.

So stark spürt man hier noch heute das osmanische Erbe. Auf dem Basar reihen sich Cafés aneinander, in denen traditionell starker türkischer Kaffee mit Lokum genossen werden kann. Dazu können handgeschlagene Kupfersouvenirs erworben werden. Die Gazi-Husrev-Beg-Moschee aus dem Jahre 1530 ist eine der ältesten unter den 200 Moscheen der Stadt, und in jedem Fall einen Besuch wert. Weiter geht es zur nahe gelegenen Lateinerbrücke. Hier wurde 1914 das Attentat auf den österreichischen Erzherzog Franz Ferdinand, das den Ersten Weltkrieg auslöste, verübt. Ein Museum an dieser Stelle informiert über die Details des Anschlags. Auch sollte man genügend Zeit einplanen, um die herrliche Natur außerhalb des Stadtkerns zu genießen.

Sarajevo liegt in einer Senke. Die umgebenden Berge sind nicht nur landschaftlich schön: von dort hat man auch einen wundervollen Blick hinab ins Stadtzentrum. Die Trebević-Seilbahn führt hinauf auf den Hausberg Trebević. Lost-Places-Fans wandern von hier aus auf ausgeschilderten Wegen zur Olympia-Bobbahn von 1984, die inzwischen von Graffitis übersprüht ist, und sich immer mehr mit der umgebenden Natur verbindet.

Mostar: die geteilte Stadt

Das Wahrzeichen der Stadt Mostar ist ohne Frage die Stari Most, also die Alte Brücke. Bereits 1566 erbaut, ist es ein wahres Meisterwerk der damaligen Baukunst, und überspannt die beiden vom Fluss Neretva geteilten Stadtteile. Bereits während der Bauzeit nannte man diese Brücke ein symbolisches Verbindungselement zwischen östlicher und westlicher Hemisphäre. Sie verbindet noch heute die christliche mit der muslimischen Welt, den kroatisch geprägten Westteil mit dem bosniakisch geprägten Ostteil der Stadt. Während des Balkankries wurde das historische Bauwerk zerstört, danach nach originalem Vorbild wieder aufgebaut und 2004 neu eröffnet. Seit 2005 ist die Brücke Bestandteil des UNESCO Weltkulturerbes. Die steinerne Brücke beherbergt kleine Läden, Cafés und Ćevapčići-Bratereien. Kenner sagen, dass man hier das beste Ćevapčići des Landes essen kann. Wer in den Sommermonaten kommt kann sich zudem mit der örtlichen Jugend zusammen als Brückenspringer betätigen. Nur wer sich traut von der Stari Most aus in die Neretva zu springen, gilt hier als ganzer Kerl: am liebsten springt die männliche Jugend vor Publikum aus einheimischen Mädchen sowie staunenden Touristen.

Die Bunaquelle in Blagaj

Blagaj, Bosnien-Herzegowina
Blagaj, Quelle des Buna, Bild: Vadym Lavra / shutterstock

Nur zehn Kilometer von Mostar entfernt liegt das Dorf Blagaj. Hier entspringt aus einer Karstquelle der Fluss Buna. Alleine dieses Naturschauspiel ist schon sehr beeindruckend. Auch ein türkischer Sultan war von diesem Fleckchen Erde sehr begeistert: so sehr, dass er im 17. Jahrhundert das Derwischkloster Tekija hier errichten ließ. Es liegt direkt am Ufer des Quellsees. Dahinter ist eine Höhle zu finden, die mit einem gemieteten Boot erkundet werden kann. Danach lohnt ein Aufstieg zur mittelalterlichen Festung Stjepan grad. Seit einem Erdbeben im Jahre 1835 gibt es hier nur noch Ruinen zu sehen, jedoch ist der Blick hinab zur Quelle sehr schön. Etwa einen Kilometer entfernt liegt der Ortskern von Blagaj mit Basar und einem Moschee-Komplex in dem früher ein Harem untergebracht war. Viele der Steinhäuser des Ortes wurden zwischen 1500 und 1760 erbaut, weshalb ein Spaziergang durch den Ort durchaus eindrucksvoll ist.

Die dramatisch wirkenden Wasserfälle von Kravica

Wasserfälle von Kravica
Wasserfälle von Kravica, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Ganz in der Nähe des Ortes Studenci stürzen sich die unter Naturschutz stehenden Wasserfälle von Kravica sage und schreibe 28 Meter in die Tiefe. Im weiten Auslaufbecken ist das Schwimmen erlaubt. Jedoch ist das Wasser dort sehr kühl: mehr als 15 Grad Temperatur erreicht es kaum. Das liegt daran, dass sich das Wasser durch die stete Fallbewegung nicht weiter aufheizen kann. Wer nicht schwimmen möchte kann sich ein Kajak mieten. Die Wasserfälle erstrecken sich über ein Areal von 120 Metern Breite, was recht dramatisch wirkt. Um die Wasserfälle herum ist die Vegetation sehr reich.

Perle an der Adria: Neum

Ganz im Süden des Landes liegt mit der Kleinstadt Neum der einzige Zugang Bosnien-Herzegowinas zum Meer. Durch den sogenannten Neum-Korridor gelangt man an die Adria. Links und rechts ist man von kroatischem Staatsgebiet umgeben. Am sanft abfallenden 20 Kilometer langen Küstenstreifen, finden sich atemberaubende Kiesstrände vor kristallklarem Wasser. In der Stadt gibt es eine ganze Menge Restaurants, die Blick hinaus zum Meer bieten. Hier lassen sich Fisch und Balkanspezialitäten wie Burek, eine mit Fleisch, Käse oder Spinat gefüllte Teigrolle, und Sarma, mit Hackfleisch, Reis oder Fisch gefüllte Weinblätter, genießen.

Empfehlungen

  • Entdecken Sie die besten Cafés, Handwerkerwerkstätten und malerischen Straßen Sarajevos auf einem Spaziergang durch die Hauptstadt.
  • Besuchen Sie das Unesco-Erbe und Vogelschutzgebiet Hutovo Blato – das größte seiner Art in Südosteuropa und ständiges Zuhause für Eulen, griechische Rebhühner und Reiher.
  • Wandern Sie entlang der Rakitnica-Schlucht, südlich von Sarejevo, und genießen Sie spektakuläre Ausblicke auf Gebirgsbäche, Wasserfälle und die Dinarischen Alpen.
  • Lassen Sie sich von dem türkisfarbenen Fluss verzaubern, der unter der eleganten Stari Most (Alte Brücke) der Mostra fließt.
  • Nehmen Sie ein Bad und machen Sie ein Picknick am atemberaubenden Wasserfall Kravica.

Tipps

Bosnier sind in der Regel sehr freundlich, doch wenn Sie ein Gespräch über Politik oder Geschichte führen, sollten Sie sich bewusst sein, mit wem Sie sprechen – die Spannungen können immer präsent sein. In Herzegowina sollten Sie Bosnien-Herzegowina nicht nur als Bosnien bezeichnen. Wenn Sie eine Kirche oder Moschee betreten, achten Sie darauf, dass Sie respektvoll gekleidet sind. Frauen sollten beim Besuch von Moscheen ihren Kopf mit Schals bedecken, und sowohl Männer als auch Frauen müssen ihre Schuhe ausziehen.

Das Wichtigste über Bosnien und Herzegowina in Kürze

Bevölkerung: 4,6 Millionen
Sprachen: Bosnien & Herzegowinisch, Serbisch, Kroatisch
Zeit: GMT +1 (GMT +2 im Sommer)
Visa: Visum für Bosnien-Herzegowina
Internationale Flughäfen: Sarajevo (SIJ), Banja Luka (BNX) und Mostar (OMO).
Geld: Bosnien & Herzegowina Convertible Mark (KM/ BAM)
In Bosnien & Herzegowina bezahlt man für gewöhnlich in bar. In den großen Städten gibt es genügend Geldautomaten, an denen Sie bei Bedarf Bargeld abheben können, aber erwarten Sie nicht, dass Restaurants und Geschäfte Kreditkarten akzeptieren, und in kleinen Städten werden Sie Schwierigkeiten haben, selbst Bankautomaten zu finden. Euro und US-Dollar sind nützlich. Die Kellner erhalten sehr niedrige Gehälter, so dass ein Trinkgeld von 10 % oder mehr sehr geschätzt wird. Ebenso verhält es sich bei Taxifahrern.

Beste Reisezeit und Reisemittel

Das Klima in Bosnien-Herzegowina variiert dramatisch, je nachdem, wo Sie sich im Land befinden. Herzegowina – das Gebiet im Süden nahe der Adria genießt ein mediterranes Klima mit warmem, sonnigem, trockenem Wetter und milden Wintern. Bosnien im Norden hat eher kontinentale Bedingungen – warme Sommer und sehr kalte, schneereiche Winter. Allerdings sind einzelne Berge von Mikroklimata umgeben. Sofern Sie nicht vorhaben, Ski zu fahren, ist der Sommer im Allgemeinen die beste Zeit, um Bosnien-Herzegowina zu besuchen, und im Gegensatz zu anderen etablierteren Reisezielen müssen Sie sich nicht mit teuren Preisen und Menschenmassen in der “Hochsaison” auseinandersetzen.

Mit dem Zug: Da die Eisenbahnen durch den Krieg schwer getroffen wurden und auf vielen Strecken noch Reparaturen ausstehen, ist der Zugverkehr in Bosnien und Herzegowina eingeschränkt. Die existierenden Strecken sind zuverlässig und billig, wenn auch sehr langsam. Die Zugfahrt zwischen Sarejevo und Mostra ist landschaftlich besonders reizvoll. Sarajevo ist durch ein Straßenbahnnetz gut erschlossen.

Auf der Straße: Jede Stadt und jedes Dorf in Bosnien und Herzegowina wird von einem privaten oder öffentlichen Bussystem bedient. Die Busse verkehren häufiger als Züge, sind jedoch weniger komfortabel und für vergleichbare Fahrten etwa gleich teuer. In den größeren Städten kann ein Auto gemietet werden. Die Straßen sind im Allgemeinen gut ausgebaut, erwarten Sie jedoch keine schnellen Fahrzeiten, da es keine Autobahnen gibt.

Unterkünfte in Bosnien und Herzegowina

Hotels sind in allen größeren Städten zu finden. Viele der großen Hotels, die in der sozialistischen Zeit gebaut wurden, sind nicht sehr komfortabel, so dass es sich lohnt, nach Privatzimmern und Wohnungen in Familienbesitz Ausschau zu halten. Klopfen Sie ruhig an die Tür, wenn Sie ein Schild mit der Aufschrift sobe/ zimmer/ rooms/ camere sehen. Es gibt ein riesiges Potenzial für Ökotourismus in Bosnien, aber leider nur wenige Campingplätze. Es gibt jedoch zahlreiche Berghütten, die gute Ausgangspunkte für Wanderer sind.

Essen und Trinken

Fleischliebhaber sind in Bosnien-Herzegowina gut aufgehoben und kommen in den Genuss von Spezialitäten wie Cevapi (eine Lamm- und Rindfleischmischung irgendwo zwischen Döner und Wurst), Jagnjetina (Lammfleisch am Spieß gebraten) und Begova Corba (Kalbfleisch- und Gemüsesuppe). Vegetarier werden es schwer haben, da auch so genannte Gemüsegerichte oft mit Speckstücken oder geräuchertem Fleisch zubereitet werden. Lokale Weine und Biere sind in Bosnien und Herzegowina sehr billig, Türkischer Kaffee ist sehr beliebt.

Impfungen

Es gibt in Bosnien und Herzegowina keine gesetzlichen Anforderungen an Impfungen, aber es ist sinnvoll, mit Hepatitis-A-, Tetanus- und Diphtherie-Impfungen auf dem neuesten Stand zu sein.

Mit dem Jet durch die Schweiz

Die Schweiz liegt in Mitteleuropa, umgeben von Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein und Österreich. Die Schweiz verfügt über Kantone und die Hauptstadt ist Bern. Gesagt wird, dass die Schweiz neutral ist und unabhängig. Die Schweiz gehört zu den beliebtesten Ferienzielen und ist ein wohlhabendes Land. Es gibt nicht nur spektakuläre Berge wie das Matterhorn, der höchste Berg der Alpen, zu bestaunen, sondern auch viele weitere Naturschauplätze. Im Winter wird in den Bergen viel Wintersport betrieben und im Sommer gewandert. Bekannt ist die Schweiz weiter für exzellente Schokolade und Käse. Aber nicht nur Urlauber, sondern auch Geschäftsleute reisen viel in die Schweiz, da hier viele internationale Geschäfte stattfinden.

Es bietet sich an, das Angebot von https://www.jetapp.at/schweiz zu nutzen, um mit dem Privatjet durch die Schweiz zu reisen. Man bleibt flexibel und kann schnell und komfortabel reisen. Jetapp fliegt neben Flugzielen in der Schweiz auch weitere europäische Städte wie Paris oder London an. Abflugort ist beispielsweise der Schweizer Genéve Airport, von wo aus man mit einem Charterflug in 40 Minuten die Schweiz überqueren kann. Neben dem Flughafen in Zürich und Genf wird Basel-Mühlhausen und 11 regionale Flugplätze angeflogen. Dazu kommen 44 Flugfelder und 5 zivil nutzbare Militärflugplätze, von wo aus Sie in starten können. Am häufigsten wird der Flughafen in Genf, Zürich, Basel-Mühlhausen, Bern-Belp, St. Gallen-Altenrhein, Sion, Lugano und Engadin der höchstgelegene Flughafen Europas, genutzt.

Sind Sie an diesem Angebot interessiert und möchten einen Privatjet buchen, müssen Sie online das gewünschte Flugzeug und Abflughafen wählen. Anschließend erhält man Angebote per E-Mail und wählt das für sich passende Angebot und schließt die Buchung ab. Am Flughafen folgt ein zügiges Check-in, bevor es an Bord geht. Lange Sicherheits- und Gepäckkontrollen entfallen.

Zürich
Blick auf das historische Zentrum von Zürich, Bild: canadastock / shutterstock

Die größten Vorteile entstehen in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität und der gebotenen Privatsphäre. Sie können die Abflugzeiten frei bestimmen und es entstehen keine Wartezeiten durch Check-in, Sicherheits- und Gepäckkontrollen sowie Boarding und Gepäckausgabe. Es kann frei bestimmt werden, an welchem Flughafen gelandet werden soll. Zudem kann man in der privaten Atmosphäre entspannen oder sich auf bevorstehende Termine vorbereiten. Dazu kommt erstklassiges Catering und Bordservice. JetApp bietet hohe Sicherheitsstandards und ist rund um die Uhr verfügbar. Es wird zudem versprochen, dass es keine versteckten Gebühren gibt und günstige Konditionen geboten werden. Die Privatjet-Typen reichen von Piston, Turboprop, Light-, Midsize-, und Heavy-Jets bis zu Ultra Long Range und VIP Airlinern.

Möchte man eine bereits bestätigte Buchung ändern oder stornieren, kann man sich telefonisch über die 24 Stunden Hotline melden oder sich per E-Mail melden. Grundsätzlich kann der Zielflughafen auch während des Flugs geändert werden, wird aber individuell abgewogen. Das Gleiche gilt, wenn man einen weiteren Flug hinzufügen oder die Passagierzahl ändern möchte. Den gebuchten Flug zahlt man bequem per Banküberweisung und erhält anschließend eine Buchungsbestätigung.

Mit freundlicher Unterstützung durch JetApp

Urlaub in den Pyrenäen

Die Pyrenäen sind ein Gebirgszug, der eine natürliche Barriere zwischen den Ländern Frankreich und Spanien sowie zwischen der iberischen Halbinsel und dem Rest Europas bildet. Sie befinden sich im Südwesten Europas und sind eines der bekanntesten Gebirge des Kontinents. Es wird gesagt, dass der Name des Gebirges von Pyrene stammt, einer Prinzessin in der griechischen Mythologie, die von Herkules geliebt wurde. Für Urlauber bieten die Pyrenäen eine vielfältige und spannende Landschaft mit malerischen Bergdörfern, Klöstern und einzigartiger Natur.

Besonderheiten der Pyrenäen

Der von West nach Ost etwa 491 km lange Gebirgszug reicht vom kantabrischen Meer bis zum Mittelmeer liegt. Sie werden üblicherweise unterteilt in die französischen Pyrenäen, zu denen die Ostpyrenäen, die Hochpyrenäen und die atlantischen Pyrenäen gehören, und die spanischen Pyrenäen, die sich auf Katalonien, Navarra, Aragonien und das Baskenland erstrecken.

gelber Zug, Pyrenäaen
Mit dem gelben Zug entspannt die Pyrenäen erkunden, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Physiographisch wird das Gebirge in drei Abschnitte unterteilt: Ost, Zentral und West. In den östlichen Pyrenäen ist die Höhenlage durchschnittlich, während der zentrale Abschnitt durch die höchsten Gipfel vertreten ist, darunter der Pico Aneto mit 3.404 Metern Höhe. Das gesamte Gebirge beherbergt mehr als 50 Gipfel über 3.000 Meter. Was das Klima betrifft, so ist es in den Zentralpyrenäen trocken und kalt; in den Ostpyrenäen sind die Sommer eher heiß, während der westliche Teil eher durch feuchte Luft beeinflusst wird.

Im Gebirge finden Touristen felsige Hänge, beeindruckende Schluchten sowie Karstebenen vor. Es gibt eine Vielzahl von Höhlen, unterirdischen Flüsse und heißen Quellen, die bereits von den Römern als Thermalbäder genutzt wurden. Darüber hinaus finden sich in den Pyrenäen viele kleine Dörfer, fantastische Schlösser und Ruinen einstiger Festungen zu entdecken, die magische Geschichte und beeindruckende Ausblicke über den Ort bieten. Die Pyrenäen sind dank der vielen Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Abschnitten eines der vielfältigsten Gebirge der Welt.

Es ist die Heimat von mehr als 4.500 Pflanzenarten, darunter die wunderschöne Schneeblume, die in sehr großen Höhen zu finden ist und von einzigartigen Tannen, Kiefern- und Kastanienwäldern. In den Tälern gibt es Korkeichen, Feigenbäume und aromatische Pflanzen wie Lavendel und Thymian, die typisch mediterranes Flaire verbreiten. Die Fauna ist mit Braunbären, Hirschen, Wildschweinen und einer Vielzahl von Vögeln wie dem Turmfalken oder dem Bartgeier vertreten und bietet Naturfreunden ein spannendes Schauspiel.

Urlaubsmöglichkeiten

In den Pyrenäen können Sie sowohl in der kalten als auch in der warmen Jahreszeit entspannt Urlaub genießen. Während des Sommers ist der Reichtum der Landschaft wirklich erstaunlich. Sind Sie ein Fan von Outdoor-Aktivitäten, ist es dank der zahlreichen Wanderwege ein perfekter Ort für Wanderbegeisterte. Der bekannte Fernwanderweg Grande Randonnée führt sie auf über 850 km durch die französischen Pyrenäen entlang malerischer Dörfer mit blühenden Kräutern und schönem Panoramablick.

Bei einem Spaziergang durch mehrere Dörfer erwartet Sie ein beeindruckendes kulturelles und architektonisches Erbe, wo sie bei einer Übernachtung in der Herberge und im Austausch mit Einheimischen mehr über die Lebensweise in den Pyrenäen lernen können. Auch Rafting, Kanufahren oder einfach Spaziergänge entlang der Flüsse sind populäre Aktivitäten.

Obwohl man zu jeder Jahreszeit Urlaub machen kann, ist gerade auch der Winter eine angenehme Jahreszeit für einen Urlaub. Vor allem, wenn man ein Liebhaber des Schneesports ist. Einer der beliebtesten Sportarten ist zweifelsohne das Skifahren und allein in der Region Alto Aragon gibt es mehr als 138 km verteilt auf acht verschiedene Gebiete, um es auszuüben. Und wenn Sie noch mehr Adrenalin suchen, können Sie einen Paragliding-Trip über eine verschneite Landschaft genießen.

Wenn Sie hingegen ein einzigartiges Erlebnis wünschen, können Sie Hundeschlittenfahrten, Eistauchen, Heißwasserbäder und Höhlen erleben. In den kalten Monaten ist die Atmosphäre in den umliegenden Dörfern recht lebendig, besonders an den Wochenenden, und es werden Aktivitäten in den Bars und Restaurants kultureller und gastronomischer Art angeboten. Vergessen Sie nicht, ihr berühmtestes Gericht, Migas al pastor, zu probieren.

Touristische Attraktionen

Pic du Midi de Bigorre, Pyrenäaen
Sonnenuntergang auf dem Pic du Midi de Bigorre, Bild: Anibal Trejo / shutterstock

Der Berg Pic du Midi de Bigorre ist bei Einheimischen wie Ausländern bekannt und kann mit der Seilbahn von La Mongie aus erreicht werden. Oben auf 2877 Metern angekommen gibt es ein Planetarium, ein Museum über Astronomie und die Entstehungsgeschichte des Pic du Midi, ein traditionelles Höhenrestaurant und einen Souvenirladen.

Auf der Nordseite können Sie von der Himmelsbrücke aus über einen ins Leere hängenden Metallsteg den flachen Teil der Region Okzitanien mit seinen grünen Wiesen und malerischen Dörfern beobachten. Den Sonnenuntergang über der Bergkette sowie die Sterne am Nachthimmel auf der französischen Pyrenäenseite zu beobachten, ist ein außergewöhnliches visuelles Erlebnis. Im Südwesten Frankreichs, in der Region Midi-Pyrénées, liegt die schöne Stadt Lourdes, die mit ihren Gassen, Galeriehäusern und Kopfsteinpflasterstraßen jeden Spaziergang lohnenswert machen. Hier finden Sie die unter Denkmalschutz stehende Burg von Lourdes, von der man einen außergewöhnlichen Blick auf die Stadt und die Pyrenäen hat.

Nur drei Kilometer entfernt liegt der See von Lourdes, wo Sie picknicken, angeln oder wandern können. Ebenfalls im Südwesten Frankreichs, im Departement Hautes-Pyrénées Midi-Pyrenees, an der Grenze zu Spanien liegt der einzigartige Ort Cirque de Gavarnie, der aus einem felsigen Kolosseum besteht und von beeindruckenden Gipfeln umgeben ist. Dort stürzt auch der Große Wasserfall herab. Hier treffen auch zwei wichtige Nationalparks zusammen: der Nationalpark von Ordesa und Monte Perdido und der Nationalpark der Pyrenäen.

Zitadelle Jaca
Luftansicht der Zitadelle von Jaca, Bild: Iakov Filimonov / shutterstock

Auf der spanischen Seite gilt die Stadt Jaca als ehemalige Hauptstadt Aragoniens als besonderes Highlight. Hier finden sich mit der Michaelsbrücke, der Altstadt mit ihrer Kathedrale und der Befestigungsanlage architektonische Schätze. Auch auf spanischer Seite gibt es mit dem Fluss Ésera tolle Kajak- und Raftingmöglichkeiten. Bekannt und beliebt ist zudem der Stausee Embalse de Mediano, bei dem die Turmspitze von dem versunkenen Ort Mediano zeugt, der einst hier war.

Ein weiteres Highlight der Pyrenäen ist der gelbe Zug. Eine 62,5 Kilometer lange Strecke verbindet die sehenswerten Städte La Tor de Querol und Vilafranca de Conflent miteinander. Hier kann man den Panoramablick entlang von Klippen, durch Tunnel und über faszinierende Steinbrücken genießen. Im Sommer haben Sie vielleicht das Glück, die Fahrt in einer der offenen Kutschen zu genießen, von wo aus Sie den freien Himmel und die Brise der Pyrenäen genießen können.

Skigebiet Sonnenwald im Bayerischen Wald

Verschneite Baumwipfel, die in der Sonne glitzern und funkelndes Licht zwischen winterlichen Ästen: dieses Bild gibt es im Skigebiet Sonnenwald. Hier wird ein Wintermärchen Wirklichkeit. Strahlende Laune und ein zufriedenes Lächeln, wenn man abends müde ins Bett fällt: der Sonnenwald macht seinem Namen alle Ehre!

Dieses Ausflugsziel ist eines für alle: in diesem Skigebiet kann man sich ordentlich austoben und eine Menge entdecken. Skifahren für die ganze Familie – das Skigebiet Sonnenwald mitten im Bayerischen Wald ist ein besonderes Ziel für alle, die richtig etwas erleben wollen. Hier genießen alle unkomplizierten Urlaub mit extra viel Abwechslung. Verschiedene Pisten und Skilifte garantieren Skispaß für alle Levels. Wenn das Skifahren einmal nicht im Mittelpunkt stehen soll, dann gibt es im Sonnenwald auch eine Menge anderer Aktivitäten, denen Groß und Klein nachgehen können.

Der Brotjackl und seine Geschichte

Der bekannteste Berg im Skigebiet Sonnenwald ist der Brotjacklriegel, auch im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Auf seinem Gipfel gibt es schon seit dem Jahr 1925 einen Aussichtsturm, der atemberaubende Blicke über Bayern freigibt. Am Brotjacklriegel befindet sich ein abwechslungsreiches Skigebiet mit vielen tollen Angeboten für die ganze Familie.

Babylift, Rodelbahn oder Funpark bringen Abwechslung in den winterlichen Alltag. Zum lustigen Namen dieses Berges gibt es eine Geschichte. Angeblich suchte ein bärtiges Männlein auf dem Berg Zuflucht während des Schwedenkrieges. Er hieß Jackl und hatte immer genug Brot, das er vor seiner Höhle aß. Weil er den Schweden das Geheimnis um seinen schier unerschöpflichen Brotvorrat nicht preisgab, rollten die vor lauter Wut einen Felsbrocken vor seine Höhle. Da gab es einen Donnerschlag und die Schweden wurden in Felsbrocken verwandelt. Diese liegen noch heute auf dem Berg…

Eine andere, freilich nicht ganz so spektakuläre Geschichte, besagt, dass der Berg eigentlich Breiter Jägerriegel hieß und dieser Name verwandelte sich mit Hilfe des Dialekts mit der Zeit in “Brotjacklriegel”.

Rauf und wieder runter

Brotjacklriegel
Der Brotjacklriegel, Bild: lantapix / shutterstock

Noch wackelig auf den Skiern oder schon sicher die lange Abfahrt hinunter? Die verschiedenen Lifte bilden im Skigebiet Sonnenwald zusammen ein ausgeklügeltes Konzept, in dem jeder auf seine Kosten kommt. Hier gibt es auch das längste Förderband im ganzen Bayerischen Wald. Damit können die kleinsten Skitalente fleissig üben. Alleine muss hier auch keiner üben, denn im Skigebiet Sonnenwald stehen die Profis von der Skischule bereit.

Die nächste Stufe git es dann beim Steinberglift, denn wer gut genug geübt hat, der kann hier seinen Spaß haben. Wilde Sprünge üben: einmal durch den Funpark ist noch nicht genug! Aber Skifahren ist nicht alles. Wer das Wintervergnügen voll auskosten möchte, der hat hier noch eine Menge anderer Möglichkeiten. Neben der Piste gibt es auch eine Rodelbahn, die zu lustigen Schlittenfahrten verleitet. Das geht übrigens nicht nur bei Tageslicht. Dank Flutlicht geht des Spaß auch in der Dunkelheit weiter. Wenn sich der Tag dem Ende zuneigt und die Sonne untergeht, ist nämlich noch lange nicht Schluss mit dem Winterspaß! Die Lifte haben sehr lange Öffnungszeiten und auch gute Preise. Um auch Familien mit mehreren Kindern tolle Skitage ermöglichen zu können, gibt es hier besondere Familientickets.

Spaß neben der Piste

Obwohl das Skigebiet Sonnenwald nicht in erster Linie für seine Aires-Ski-Möglichkeiten berühmt ist, gibt es hier doch ein paar Möglichkeiten, auch abseits der Piste Spaß zu haben. In diesem Skigebiet gibt es ein paar gute Einkehrmöglichkeiten nicht weit entfernt von Skispaß. Und wer in der Yetihütte die Gäste bedient, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis, das herauszufinden einen Besuch an Ort und Stelle erfordert! Wer den sportlichen Spaß fortführen will, aber nicht jeden Tag Skifahren möchte, der kann es mal mit dem Langlaufen versuchen. Neben den Skipisten im Sonnenwald gibt es auch tolle Loipen zu erkunden.

Eine Erkundungstour im Bayerischen Wald

Es lohnt sich also sehr, das Skigebiet Sonnenwald zu entdecken. Das kleine Winterparadies, das sich zwischen uralten Baumstämmen und sonnigen Hängen versteckt, ist mehr als nur ein Geheimtipp. Ob als Familie, zu zweit oder alleine – hier fällt es leicht, sich wohl zu fühlen, sich sportlich auszuleben und mit besondere Tage zu erleben, die für immer in Erinnerung bleiben werden. Die Wege im Skigebiet sind kurz und praktisch, so kann man seine Freizeit ganz bequem gestalten und muss sich keine großen Sorgen um den Tagesablauf machen. Das Skigebiet Sonnenwald zeigt den Winter von seiner besten Seite – mit allen Möglichkeiten, die diese Jahreszeit zu bieten hat!

Havanna – Kubas Hauptstadt

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Ein Urlaub in der Karibik ist für viele Menschen auf der ganzen Welt ein echter Traum. Zu den beliebtesten Reisezielen gehört dabei Havanna. Kein Wunder: Schließlich hat die Hauptstadt Kubas unzählige kleine und große Sehenswürdigkeiten für jeden Geschmack und jede Altersklasse zu bieten.

Havanna mit Blick auf das Capitol
Blick auf Havanna mit dem Capitol, Bild: BobNoah / shutterstock

Mit mehr als zwei Millionen Einwohnern ist Havanna die größte Stadt der Karibik. Vielfalt wird in der Metropole, die sich an der Nordwest-Küste Kubas befindet, ganz groß geschrieben. Die Stadt bietet jedem Besucher ein ganz besonderes Flair aus kubanischen Rhythmen, exotischen Düften und historischen Bauten. Havanna ist nicht nur das politische Zentrum sondern auch das kulturelle Zentrum Kubas.

Wer in Havanna zu Besuch ist, sollte sich auf jeden Fall Zeit für einen Bummel durch die engen Gassen der historischen Altstadt nehmen und dabei das ganz besondere Flair der Stadt genießen. Der historische Stadtkern La Habana Vieja gehört seit Anfang der 1980er Jahre zum Welterbe der UNESCO. Neben den unzähligen historischen Bauten aus dem Mittelalter ist hier auch an jeder Ecke die wechselvolle Historie der ehemaligen spanischen Kolonie ebenso allgegenwärtig wie das berühmte kubanische Lebensgefühl.

Mit dem Aeropuerto Internacional José Marti verfügt Havanna über den wichtigsten und größten internationalen Flughafen des Landes. Dieser befindet sich etwa elf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Außerdem gibt es vor den Toren der Stadt noch einen weiteren kleinen Flughafen, der täglich vor allem für zahlreiche Inlandflüge genutzt wird.

Sehenswürdigkeiten: Wahrzeichen “Kapitol”, Großes Theater, Traumstrände

Wer in Havanna unterwegs ist, sollte sich unter anderem Castillo de los Tres Reyes del Morro nicht entgehen lassen. Die Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert ist äußerst imposant und beeindruckend. Ebenfalls sehens- und erlebenswert ist die Catedral de la Virgen María de la Concepción Inmaculada de La Habana.

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Mehr Informationen

Zu den größten Touristen-Magneten der Stadt gehört auch der zweitgrößte Friedhof der Welt, der Cementerio Cristóbal Colón. Beim Besuch der riesigen Anlage mit mehr als 53.000 Gräbern sollte man viel Zeit einplanen. Ein weiteres Muss im Stadtzentrum der kubanischen Hauptstadt ist der Besuch des weltberühmten Kapitols. Die ehemalige Residenz des kubanischen Staatsoberhauptes, die gleichzeitig das Wahrzeichen der Stadt ist, gehört zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt. Auch das Große Theater ist immer einen Besuch wert – auch außerhalb der hochkarätigen Vorstellungen.

Wer im Havanna-Urlaub einen traumhaften Sonnenuntergang genießen möchte, kann das vor allem von der bekannten Uferpromenade el Malécon aus tun. Hier herrscht vor allem in den Abendstunden ein reges Treiben – ebenso wie in den zahlreichen kleinen Cafés und Bars. Weltberühmt sind auch die Strände Havannas am Golf von Mexiko. Ein beliebtes Ziel für Bade- und Erholungsurlauber sind die Playas del Este. Die sogenannten Stadtstrände befinden sich etwa 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Zu den schönsten und bekanntesten Strandabschnitten gehört der Playa Santa Maria del Mar. Der breite Strand ist geprägt von weißer karibischen Sand, türkisblauem Wasser und wunderschönen Palmen – so, wie man sich einen typischen Karibikstrand vorstellt. Wer die faszinierende Region Havanna auf eigene Faust erkunden möchte, sollte sich auf jeden Fall einen Mietwagen ausleihen und eine Rundreise machen.

Kuba Trinidad
Das farbenfrohe Havanna, Bild: Delpixel / shutterstock

Ein ganz besonderes Highlight ist dabei eine Rundfahrt mit einem echten amerikanischen Oldtimer, von denen es in Havanna mehrere tausend gibt. “Entspannung pur” bieten in Havanna auch die zahlreichen Parks. So ist der Central Park im Stadtzentrum immer eine gute Adresse für Erholungs-Suchende. Im Zentrum des Parks befindet sich eine große Statue von José Marti, den Nationalhelden Kubas. Der Almendares Park am Ufer des gleichnamigen Flusses bietet einen spannenden Einblick in die Flora und Fauna der kubanischen Hauptstadt. Im Osten Havannas gibt es mit den Naturschutzgebieten Laguna del Cobre Itabo und El Rincón de Guanabo weitere lohnende Ausflugsziele.

Übernachten in Havanna

Havanna und Umgebung halten für die unzähligen Besucher aus der ganzen Welt zahlreiche unterschiedliche Unterkünfte bereit. Ob im luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel am Strand oder in der Innenstadt, im großen Ferienhaus in der Natur oder einem eher spartanisch eingerichteten Hostel in der Altstadt – in der Stadt kommt ganz sicher jeder Tourist auf seine Übernachtungs-Kosten. Außerdem gibt es in der ganzen Stadt unzählige preiswerte Privatunterkünfte.

Die beste Reisezeit für Havanna

Die beste Zeit für eine ausgiebige und spannende Reise nach Havanna sind die Wintermonate. Von November bis April bleiben in dieser Zeit aufgrund der Regenzeit größere Regenfälle aus. Stattdessen können sich die Touristen über „Sonne satt“ freuen. Die Temperaturen liegen in dieser Zeit bei angenehmen 28 Grad Celsius und fallen nur selten unter die Marke von 20 Grad Celsius.