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Samstag, Dezember 20, 2025
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Kurzurlaub liegt voll im Trend

Für ein paar Tage dem Alltagsstress entfliehen, liegt total im Trend. Die Kurzreisen-Angebote reichen von einem Wellnesswochenende an der Nordsee über Wandertouren im Harz bis hin zur Shoppingtour nach Paris. Auch Familien mit Kinder oder Hund und Herrchen setzten auf Erholung beim Kurztrip.

Kurzurlaub für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel

Wer heute einen Kurzurlaub buchen will, der kann auf zahlreiche Angebote zurückgreifen. Luxuriöse Hotels locken mit einem Champagnerfrühstück in der Suite und einem exklusiven Candle-light-Dinner am Abend. Tagsüber kann man zahlreiche Wellnessanwendungen hinzubuchen. Reine Wellnesshotels punkten mit All-inklusive-Angeboten wie Massagen, Wärmebehandlungen und Wassergymnastik. Ein Campingwochenende an der Ostsee bietet hohen Komfort zum kleinen Preis. Familien mit Kindern zieht es in einen nahgelegenen Ferienpark. Während die Kleinen im Kidsclub betreut werden, können Mama und Papa alleine auf Tour gehen. Im Trend liegen auch Städtereisen.

Hier reicht das Angebot vom Mittelklassehotel mit Frühstück, über exklusive Apartments mit Dachgarten bis hin zur einfachen Pension Garni. Die Anreise-Art können Urlauber selbst bestimmen. Am bequemsten ist die Anreise mit dem eigenen Auto. Einige Hotels bieten aber auch günstige Bahnpauschalen an und holen die Gäste am Bahnhof ab. Wer sich für eine Städtereise entscheidet, der kann günstige Fluganreisepakete hinzubuchen oder gleich auf ein Pauschalangebot zurückgreifen. In den Städten kann man sich hervorragend mit Bus und Bahn fortbewegen und verbilligte Tagestickets nutzen. Gäste, die auch die Umgebung kennenlernen möchten, mieten sich einfach ein Auto an.

Kurzurlaub vor der eigenen Haustür

Hamburg Speicherstadt
Die Speicherstadt in Hamburg, Bild: foto-select / shutterstock

In Sachen Kurzurlaub hat Deutschland eine Menge zu bieten. Der Norden punktet mit traumhaften Inseln, kilometerlangen Sandstränden und einem unerschöpflichen Aktivurlaubsangebot. Die Mittelgebirge locken mit idyllischen und geschichtsträchtigen Kleinstädten und bieten ideale Voraussetzungen für Wander- und Radtouren. Die Alpen sind Sommer wie Winter ein beliebtes Kurzreiseziel. In der kalten Jahreszeit zieht es die Urlauber in die Skigebiete mit zahlreichen Abfahrtsmöglichkeiten und gespurten Loipen. Im Sommer kommen meist Wanderer und Bergsteiger hierher und Familien mit Kindern genießen unbeschwerte Stunden in der Natur.

Deutsche Städte ziehen auch Urlauber aus fernen Ländern an. Das ist nicht verwunderlich, denn überall warten Jahrhunderte alte Kulturdenkmäler und interessante Museen. Auch das kulturelle Angebot ist erstklassig. Musicalaufführung, Konzerte und Lesungen stehen ebenso auf dem Programm wie Volksfeste und Brauchtumsveranstaltungen. Wer es sportlich mag, der kombiniert eine Städtereise mit einem Bundesligaspiel oder nimmt an einer Stadionführung teil. Auch Kurzreisen mit dem Fahrrad begeistern immer mehr Menschen. In den ländlichen Gegenden kann man in speziellen Fahrradhotels oder ganz individuell im Heu übernachten. Deutschland verfügt über tausende Kilometer ausgebauten Radwegen. Der Besuch von tropischen Badelandschaften kann man wunderbar mit einem Kurzurlaub im Ferienpark verbinden.

Europäische Metropolen und Urlaubsgebiete

Kopenhagen, Nyhavn
Nyhavn, der “Neue Hafen” in Kopenhagen, Bild: Nattee Chalermtiragool / shutterstoc

Europas Metropolen gehören zu den meist besuchten Städten der Welt. Das ist kein Wunder, denn überall warten touristische Attraktionen der Superlative. Die skandinavischen Städte sind ein Garant für Gemütlichkeit und frei jeder Hektik. Kopenhagen ist Europas Fahrradstadt Nummer eins und Helsinki kann man bequem mit der Straßenbahn entdecken. Die Ferienhäuser entlang der Fjorde und Schären sind ideal um ein paar Tage jedem Lärm zu entfliehen. Die Niederlande und Belgien haben tolle Angebote für Campingfreunde im Programm. Hier kann man übers Wochenende einen Wohnwagen oder ein Mobilheim mieten und sich den rauen Wind der Nordsee um die Nase wehen lassen.

Frankreich liegt bei deutschen Urlaubern voll im Trend. Die Normandie und die Bretagne lassen sich auch in kurzer Zeit in Teilen entdecken. Noch beliebter sind Aufenthalte in den Winzerbetrieben in der Provence oder im Burgund. Diese lassen sich ideal mit einem Weinseminar oder einer Weinprobe kombinieren. Die Strände des Mittelmeeres erreicht man bequem in kürzester Zeit mit dem Flugzeug. Da lohnt sich auch ein Wochenendtrip nach Mallorca oder Sizilien. Wer auf Shoppingtour gehen will, der reist nach Mailand oder Paris. Im Barcelona, Nizza und Genua kann man nicht nur auf Shoppingtour gehen, sondern auch an wunderschönen Stränden entspannen. Europa ist der Inbegriff historischer Gebäude und beheimatet auch zahlreiche UNESCO-Weltkulturerben. Bei einer Kurzreise kann man wunderbar die historischen Stätten ganz intensiv erleben. Die Toskana und die Provence vereinigen Geschichte und Moderne und locken zudem mit kulinarischen Höhepunkten. Kulinarische Kurzreisen kann man zu vielen europäischen Zielen buchen und dabei an einem Kochkurs teilnehmen oder lernen, wie man Bier braut oder Käse herstellt.

Ein Kurztrip in die schönsten Städte Europas

Europa ist vollgepackt mit faszinierenden Städten und glitzernden Metropolen. Auch die Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten ist nahezu unerschöpflich und fast jede Stadt kann man schnell mit Bahn, Auto und Flugzeug erreichen. Wer für ein paar Tage eine Millionenmetropole erleben will, der reist nach London oder Rom.

Die englische Hauptstadt ist vollgepackt mit weltbekannten Sehenswürdigkeiten und hat ein aufregendes Nachtleben. Rom lockt dagegen mit historischen Denkmälern und südländischem Flair. Barcelona ist von Gaudis Architektur geprägt und Odense steht ganz im Zeichen von Hans Christian Andersen. Nicht nur die großen Metropolen sind ein Anziehungspunkt für Kurzreisende, auch die die Kleinstädte sind auf ihre Art faszinierend. Manchester ist Europas Fußballhauptstadt Nummer eins und in Liverpool sind die Beatles noch immer allgegenwärtig. Aachen ist die Kulturstadt im Dreiländereck und der Dom die Touristenattraktion einer ganzen Region.

Das Ruhrgebiet ist ein Garant für abendliche Unterhaltung und die alten Zechengebäude sind heute Kulturpaläste. Die Rheinstädte Köln und Düsseldorf stehen vom 11.11. bis Aschermittwoch ganz im Zeichen des Karnevals und das Münchener Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt. Die Römerstädte Trier und Speyer sind ebenso geschichtsträchtig wie die Papststadt Avignon und das von Wikingern belagerte Roskilde mit dem wunderschönen Fjord.

Das Wochenende aktiv gestalten

Kurzreisen übers Wochenende stehen nicht immer im Zeichen von Ruhe und Entspannung, sondern auch von vielfältigen Aktivitäten. Ganz oben auf dem Wunschprogramm sind geführte Fahrradtouren, entweder entlang von Flüssen oder durch faszinierende Naturgebiete. Auch kurze Wandertouren von Stadt zu Stadt oder rund um ein Touristenziel, liegen voll im Trend. Neuerlich locken auch ungewöhnliche Aktivangebote Kurzurlauber an. An der Nordsee kann man ein Tee-Wochenende erleben und eigene Teemischungen aus selbstgesammelten Kräutern mischen.

Wer einmal etwas ganz ungewöhnliches erleben will, der bucht eine Tour mit einem Heißluftballon oder steigt in ein Segelflugzeug. Männer, die die ganze Woche am Schreibtisch sitzen können beim Wochenendurlaub einen Bagger steuern oder sich an einem Presslufthammer vergnügen. Auch klassische Nordic-Walking-Touren sind immer noch sehr beliebt. Wer sportliche Aktivitäten mit Wellness verbinden will, der wählt ein Entschlackungswochenende mit Massagen und Trinkkuren. Schnuppersport-Angebote sind das richtige für Menschen, die unterschiedliche Sportangebote kennenlernen möchten. Diese reichen von Zumba über Spinning bis hin zu Yoga. Auch Familien mit Kindern können Aktivwochenenden buchen und erleben hier Abenteuertrips in die Natur oder vergnügen sich bei Gesellschaftssportarten wie Volleyball oder Fußball. Alle Aktivangebote sind mit den passenden Übernachtungen und Anreisepauschalen gekoppelt.

Ein kindgerechter und aufregender Kurzurlaub

Alpsee, Allgäu
Der Alpsee in den Allgäuer Alpen, Bild: Umomos / shutterstock

Selbst Familien mit Kindern entscheiden sich immer öfter für eine Kurzreise. Darauf hat die Reisebranche längst reagiert und lockt sogar mit speziellen Kinderhotels. Hier sind die Kleinen den ganzen Tag über betreut und können an zahlreichen Aktivitäten teilnehmen. Auf die Eltern wartet ein separates Wellness- und Sportprogramm. Eltern, die lieber mit ihren Kindern gemeinsam einen Kurzurlaub erleben wollen, die finden ausgezeichnete Angebote in den Ferienhotels an der Nord- und Ostsee und im Allgäu. Hier können Familien gemeinsam auf die Piste gehen oder eine Wattwanderung machen.

Die Übernachtungsmöglichkeiten sind ganz auf die Bedürfnisse von Familien abgestimmt. Viele Zimmer haben eine Verbindungstür oder ein Klappsofa, dass abends zum Kinderbett umfunktioniert werden kann. Einige Hotels stellen sogar kostenlos Babybettchen zur Verfügung und nicht selten können Kinder sogar gratis im Zimmern der Eltern übernachten. Buchen Eltern ein Frühstück, dann gibt es oft ein kostenloses Frühstück für die Kinder dazu. In Städtehotels kann man oftmals einen Buggy oder einen Kindersitz für Touren ausleihen. Ferien- und Campingparks bieten während der Ferien und am Wochenende ein tolles Spiel- und Spaßprogramm für Kinder. Auch bei der Anreise können Familien ein Schnäppchen machen. Babys fliegen meist kostenlos und für Kinder bieten die Fluggesellschaften günstige Pauschalen an. Auch die Bahn hat Schnäppchen für Familien im Angebot. In den Städten bietet der Nahverkehr vergünstigte Tagestickets für Familien an.

Kurzreisen für Hund und Herrchen

Winterurlaub Tier
Winterurlaub mit Tier, Bild: Soloviova Liudmyla / shutterstock

Haustiere sind ein Teil der Familie und werden heute auch ganz selbstverständlich mit in den Urlaub genommen. Auch Kurzreisen speziell für Hund und Herrchen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Es gibt nichts Schöneres als mit seinem Hund am Strand zu spielen und zu toben. Traumhafte Hundestrände findet man zum Beispiel auf Sylt oder in der Bretagne. Hier sind auch die Unterkünfte auf die Mitnahme von Haustieren eingestellt. In England kann man den Hund sogar überall mit an den Strand nehmen und er darf am Abend sogar mit ins Restaurant.

Auch Dänemark lockt mit haustierfreundlichen Ferienwohnungen. Hier findet man auch Kurzreiseunterkünfte für Katzen oder Vögel. Einige Ferienwohnungen erlauben auch die Mitnahme von mehreren Haustieren. Wer mit seinem Hund auf eine Wochenendwanderung gehen will, der ist an der Nordsee oder in den Mittelgebirgen sehr gut aufgehoben. Zimmer auf Bauernhöfen sind ideal für eine Übernachtung, da die Vermieter den Umgang mit Tieren gewohnt sind. In Skandinavien liegen viele Ferienhäuser in direkter Nähe zu abgezäunten Hundewäldern. Selbst Städtereisen stellen für Herrchen und Hund kein Hindernis dar. In vielen Städten haben die Parks spezielle Auslaufgebiete für Hunde und auch die Naherholungsgebiete sind auf den Besuch von Haustieren eingestellt.

Fünf sehenswerte Tempel in Kambodscha rund um Siem Reap

Bis zur Industriellen Revolution war Angkor die größte Stadt in der Geschichte der Menschheit. Die restaurierten Tempel der einstigen Megalopolis gelten heute als Wahrzeichen von Kambodscha. Der bekannteste Tempel ist Angkor Wat. 65 Meter ragt der zentrale Turm dieses Bauwerkes empor. Viele Besucher wissen nicht, dass weniger bekannte Ruinen im Tempelgebiet ähnlich spektakulär sind.

Die Geschichte

Die Verzierungen und Reliefs in den Ruinen erzählen die Geschichte der Khmer. Neben hinduistischen und buddhistischen Glaubensmotiven sind Darstellungen immenser Schlachtfelder in die Steinmauern eingehauen. Angkor Wat bedeutet auf Deutsch «Tempel der Stadt». Erbaut wurde der Tempel im 12. Jahrhundert durch den Kaiser Suryavarman II. Mehrere Kriege prägten die tausendjährige Geschichte Angkors. Zu den größten Feinden gehörte das Königreich Cham (heutiges Vietnam), welches zwischenzeitlich die Stadt eroberte. Zudem wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts die Hauptreligion vom Hinduismus zum Buddhismus gewechselt. Die Herrschafts- und Religionswechsel führten dazu, dass die Region von vielen unterschiedlichen Kulturen geprägt wurde.

Obwohl das Tempelgebiet ohne Tourguide besucht werden kann, lohnt sich eine geführte Tour. Bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind Infotafeln aufgestellt. Interessante Anekdoten zur Geschichte und Architektur von Angkor werden jedoch nur von den lokalen Tourguides erzählt.

Die Tempel

Das Tempelgebiet erstreckt sich über 400 Quadratkilometer. Wer nicht nur die Bauten in der Eingangsnähe sehen will, muss mobil unterwegs sein. Fahrer sind in Siem Reap und in der Nähe des Tempelgebietes einfach zu finden. Ein Chauffeur lohnt sich zudem, um den größten Touristenströmen auszuweichen. Am besten wird der Tag außerhalb vom Haupttempel begonnen und dieser erst gegen Ende besucht. Spektakuläre Tempel gibt es genügend zu sehen. Nachfolgend werden die fünf wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorgestellt.

Angkor Wat

In der Nähe des Haupttempels Angkor Wat versammeln sich die Besucher schon bevor die Tore des Parks am Morgen öffnen. Die Touren zum Sonnenaufgang sind beliebt. Der Anblick des Tempels ist spektakulär. Die Tempelstruktur umfasst drei Ebenen und fünf Türme und zählt zu den größten religiösen Bauwerken der Welt. Der Aufstieg bis ganz nach oben bietet einen eindrücklichen Ausblick.

Angkor Thom

Tempel Angkor Thom
Angkor Thom, Bild: karinkamon / shutterstock

Angkor Thom ist ein Tempelkomplex, etwa 10 Minuten Fahrzeit von Angkor Wat entfernt. Nach dem Wechsel zum Buddhismus wurde er zum Zentrum der Stadt. Hier sind eindrückliche Bauwerke wie die Elefantenterrasse (einstiger Paradeplatz) oder die fünf steinernen Tore zu sehen.

Bayon

Der Bayon ist ein besonderer Tempel im Tempelkomplex Angkor Thom. Sein Alleinstellungsmerkmal ist, dass teils riesige Gesichter in den Stein gehauen wurden. Insgesamt umfasst der Tempel 54 Türme und 216 Gesichter in unterschiedlichen Größen.

Ta Prohm

Ta Prohm, Kambodscha
Ta Prohm, Bild: DeltaOFF / shutterstock

Besonders an Ta Prohm ist, dass die Tempel hier vom Dschungel überwachsenen sind. Baumriesen mit mächtigen Wurzeln stehen teils mitten auf den Steinbauten darauf und sorgen für einen abenteuerlichen Anblick.

Banteay Srei

Das Gebiet Banteay Srei ist eine aufkommende Touristenregion im Tempelgebiet. Hier befindet sich der «Tempel der Frauen», welcher sich durch seine filigranen Verzierungen auszeichnet. Auch lohnt sich der Besuch eines Blumengartens oder Aussichtspunktes in der Nähe mit Sicht über den Kbal Spean Nationalpark.

Die Stadt Siem Reap

Siem Reap ist die nächstgelegene Stadt. Ihr internationaler Flughafen ist der Ausgangspunkt für alle inländischen und ausländischen Touristen, die nach Angkor Wat kommen. Von Siem Reap ist es knapp eine Stunde mit dem Tuk-Tuk ins Tempelgebiet, etwas weniger mit dem Taxi. Tuk-Tuks sind kleine zweiräderige Kutschen, die von einem Fahrer mit dem Motorrad gezogen werden. Eine Fahrt lohnt sich alleinig für das Erlebnis. Für unerfahrene Besucher sind die hektischen und holprigen Straßen von Siem Reap aber gewöhnungsbedürftig.

In Kambodscha ist es üblich, dass um den Preis verhandelt wird. Wer sich bei der Taxifahrt direkt auf das erstgenannte Angebot einlässt, riskiert zu viel zu bezahlen. Mit etwas Geschick können Preisreduktionen bis zu fünfzig Prozent vom Anfangspreis ausgehandelt werden. In der Stadt werden auch Fahrräder oder Motorrädern vermietet. Die Funktionstüchtigkeit der Maschine sollte vor der Übernahme geprüft werden.

Nebst den Tempelstädten gibt es in Siem Reap noch weiteres zu sehen. Die Stadt beherbergt einen Zirkus, das Nationalmuseum, mehrere Einkaufszentren und vielen Massagestudios. Beim Schlendergang durch die Straßen kommen einem die Aromen asiatischer Küche und Räucherstäbchen aus den Restaurants und Shops entgegen. Jeder hat die Chance eine frittierte Tarantel oder Krokodilfleisch aus dem Feuertopf zu probieren. Dabei handelt es sich um Touristenattraktionen. Wer traditionelles Essen sucht, bestellt besser Rindfleisch Lok Lak oder Fisch Amok.

Fazit: Urlaub in Siem Reap verspricht eine pulsierende Stadt und sagenhafte Tempelruinen im Herzen einer facettenreichen Multikultur.

Die beliebtesten Reiseziele in Italien

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Städte voller Kulturschätze, malerische Landschaften und Weinberge oder lieber Karibikfeeling auf Sardinien? Italien lässt die Herzen der unterschiedlichsten Urlauber höher schlagen. Hier die beliebtesten Reiseziele für die Perle der Urlaubsdestinationen im Süden Europas:

Rom – die Ewige Stadt erkunden

Rom, die Hauptstadt Italiens kann man getrost als einziges großes Freilichtmuseum bezeichnen. Kein Wunder, wurde von hier doch einst ein Weltreich regiert. Auf der To-do-Liste muss natürlich das Kolosseum stehen. In dem monumentalen Bauwerk fanden einst Gladiatorenwettkämpfe und andere Veranstaltungen zur Belustigung des römischen Volkes statt – die schiere Größe des Amphitheaters ist atemberaubend. Doch auch das Pantheon mit seiner eindrucksvollen Architektur, die Ruinen des Forum Romanums oder die Engelsburg gehören in der Ewigen Stadt auf die Bucketliste. Weitere Highlights sind das Erklimmen der Spanischen Treppe sowie ein Selfie vor dem Trevi-Brunnen.

Der Vatikan

Er liegt vollständig innerhalb Roms und ist doch sogar ein eigener kleiner Staat – der Vatikan, Schaltstelle der katholischen Kirche und Amtssitz des Papstes. Die Sehenswürdigkeiten des kleinen Landes zeugen vom Reichtum der Kirche und lassen Christen und Nichtchristen staunend inne halten. Der Petersdom ist der größte Sakralbau der Welt und beeindruckt mit seiner prächtigen Innenausstattung. Von der gigantischen Kuppel bieten sich Ausblicke nicht nur auf den Petersplatz. Für Kunstliebhaber sind die Vatikanischen Museen mehr als einen Besuch wert. In dem Palast mit den Schätzen aus der Renaissance befinden sich die Stanzen des Raffael. Aber auch die von Michelangelo gestaltete Sixtinische Kapelle gehört zu den berühmtesten Kunstwerken der Welt.

Traumhaftes Venedig

Grande Canal Venedig
Grande Canal in Venedig, Bild: Adisa / shutterstock

Die Lagunenstadt Venedig gilt als wahres Sehnsuchtsziel für Verliebte und Hochzeitsreisende. Aber auch sonst kann sich kaum jemand dem Charme der auf Wasser gebauten Stadt entziehen. Beim schippern mit einer Gondel durch die Kanäle geht es hindurch unter der Rialto- oder der Seufzerbrücke und unter den architektonischen Highlights stechen der Dogenpalast und der Markusdom hervor. Am Markusplatz mit seinen unzähligen Tauben saugen Besucher das Flair Venedigs ein.

Florenz – Meisterwerk der Medici

Florenz
Blick auf Florenz und die Kathedrale, Bild: RastoS / shutterstock

Florenz war einst die Wiege der Renaissance und die reichste Stadt der Welt. Berühmtestes Bauwerk ist die Kathedrale Santa Maria del Fiore mit ihrer gigantischen Kuppel, die damals im 14. Jahrhundert als unmöglich zu errichten galt. In ganzen 50 Sälen wandeln Kulturliebhaber in den Uffizien auf den Spuren italienischer Künstler: Da Vinci, Boticelli, Raffael und Michelangelo sind hier vertreten. Auf der berühmten Ponte Vecchio stöbern Gäste durch kleine Gold- und Schmuckläden und auch der Palazzo Vecchio mit seinem schlanken Turm sollte besichtigt werden.

Pisa – Schnappschuss inklusive

Die Stadt zieht mit ihrer berühmten Sehenswürdigkeit unzählige Besucher an – der schiefe Turm von Pisa mit seiner beeindruckenden Neigung ist ein Muss bei einer Italienreise. Wer findet den besten Spot, um ein witziges Urlaubsfoto zu schießen?

Toskana – für Genießer und Naturliebhaber

Pisa und Florenz liegen beide in einer der schönsten Regionen Italiens – allein der Name Toskana erweckt Sehnsüchte. Sanfte Hügellandschaften, Olivenhaine und natürlich Weinberge prägen das pittoreske Bild. Zu einem Besuch gehört unbedingt der Genuss des ein oder anderen Glases Chianti-Wein. Erholung an kilometerlangen Stränden bietet die Etruskische Riviera und zu langen Wanderungen lädt das Naturschutzgebiet Parco della Maremma ein.

Elba – toskanische Insel

Elba – Etwa 10 Kilometer vom Festland entfernt, bietet sich das einstige Exil Kaiser Napoleons für einen Tagesausflug an. Vom Gipfel des Monte Capanne blicken Reisende auf das türkis schimmernde Toskanische Archipel mit seinen vielen kleinen Eilanden und an den Stränden lockt Entspannung pur.

Cinque Terre – die berühmten fünf Dörfchen

Vernazza, Cinque Terre
Vernazza, Bild: Whatafoto / shutterstock

Ein Bild wie aus einem Buch entsprungen erwartet Urlauber mit den Cinque Terre, die zu den begehrtesten Zielen Italiens zählen. Die kleinen Ortschaften sind direkt an und auf steile Klippen an der Italienischen Riviera erbaut und die Häuser begeistern mit ihren schönen Farben. Verbunden sind die 5 ligurischen Kleinode durch einen Wanderweg.

Pompeji – einzigartige archäologische Ausgrabungsstätte

Der bekannteste Ausbruch eines Vulkans in der Geschichte der Menschheit fand im Jahr 79 nach Christus statt. Die Aschewolken des Vesuv trafen die antike Stadt Pompeji mit unerbittlicher Wucht und begruben den florierenden Ort für Jahrhunderte unter Asche und Lava. Heute können Gäste wieder durch die Straßen der Stadt wandeln und in das damalige Schicksal der Menschen im Golf von Neapel eintauchen.

Capri – Glamour und Jetset

Italien, Capri
Blick auf die Küste Capris, Bild: S-F / shutterstock

Wer in Pompeji war, sollte danach unbedingt noch einen Trip nach Capri einplanen. Die Insel im Golf von Neapel gilt als Anziehungspunkt für die Reichen und Schönen. Hier kann man mit etwas Glück dem ein oder anderen Promi begegnen und im Hafen Yachten bewundern. Wen das nicht reizt, der schippert mit einem kleinen Boot zur faszinierenden blauen Grotte.

Oberitalienische Seen

Ein begehrtes Ziel ganz im Norden Italiens bilden die Oberitalienischen Seen mit ihrem mediterranen Flair. Lago Maggiore, Comer See oder auch der berühmte Gardasee – Badespaß mit Blick auf die Gipfel der Alpen und Wassersport gehören hier zu den bevorzugten Aktivitäten. Doch auch für Wander freunde und Mountainbiker ist die Region ein wahres Eldorado.

Sizilien – größte Insel Italiens

Isola Bella, Sizilien
Die Isola Bella vor Taormina in Sizilien, Bild: IgorZh / shutterstock

Das größte italienische Eiland hat für jeden das Richtige zu bieten. Familien können hier an wunderschönen Sandstränden entspannte Tage verbringen, für Abwechslung sorgen Wassersportangebote wie Tauchen und Surfen. Aktivurlauber begeben sich auf Wanderschaft im Inselinneren und auch Sightseeing kommt auf Sizilien nicht zu kurz. Spaziergänge durch die Gassen der Altstadt von Palermo sind ebenso reizvoll wie die Besichtigung des antiken Theaters von Taormina oder archäologischen Stätten von Agrigent.

Sardinien – die Seychellen Europas

Sardinien wird seinem Ruf mehr als gerecht! An der Smaragdküste glitzert das Mittelmeer in allen Blau- und Türkistönen und die Korallenriffe des Archipels La Maddalena können mit Tauchspots wie auf den Seychellen locker konkurrieren. Ein weiteres Naturjuwel von Sardinien ist die berühmte Neptungrotte.

Friedrichshafen – die Heimat des Zeppelins

Der Bodensee, der das Dreiländereck von Schweiz, Österreich und Deutschland markiert, ist ein beliebtes Ziel für Urlauber. Neben Konstanz im Osten liegt auch Friedrichshafen auf der deutschen Seite des Sees und ist damit die zweitgrößte Stadt der Gegend. Friedrichshafen gehört zur westlichen Seeseite und damit zum Bundesland Baden-Württemberg. Große Kreisstadt wurde es bereits 1956. Seit 2011 ist Friedrichshafen zudem Universitätsstadt. Ungefähr 60.000 Menschen sind hier zuhause und schätzen ihre Stadt für ihre vielfältigen Möglichkeiten.

Die Stadt des Zeppelins

Zeppelin Friedrichshafen
Zeppeline sind in Friedrichshafen allgegenwärtig, Bild: AVC Photo Studio / shutterstock

Bekannt ist Friedrichshafen als Stadt der Zeppeline. Der württembergische Graf Ferdinand von Zeppelin begründete hier um die Wende zum 20. Jahrhundert den Bau von Starrluftschiffen. Die „Luftschiffbau Zeppelin GmbH“ und die „Zeppelin-Stiftung“ gibt es bis heute. 2001 erlebte der Zeppelin in Friedrichshafen eine Renaissance in der Luft. Mit dem Zeppelin NT können Besucher seitdem mit diesem Zeppelin einen Rundflug vom Bodensee Airport buchen und in die Luft aufsteigen. Und wer nicht abheben möchte, kann Starts und Landungen des ungewöhnlichen Gefährts von der Terrasse des Flughafen-Restaurants erleben.

Kein Wunder, dass der Zeppelin bei seiner hier entstandenen Geschichte fest zum Stadtbild von Friedrichshafen gehört. Im Stadtgarten steht eine 13 Meter hohe Bronzesäule als Denkmal für die Luftschiffe. 1909 entstand der Zeppelin-Brunnen, der in der Innenstadt auf Besucher wartet. Und natürlich darf auch ein Museum zu Ehren des Zeppelins nicht fehlen. Es zeigt die größte Sammlung weltweit über die Luftschiffe und ihre Geschichte. Herzstück und Höhepunkt ist eine Teilrekonstruktion des wohl berühmtesten Luftschiffs, der Hindenburg. Besucher können sich in dem begehbaren Nachbau fühlen, wie damals die Passagiere bei ihrem Flug. Wer Kunst liebt, sollte einen Abstecher in die zweite Ausstellung des Zeppelin-Museums machen. Bekannte, avantgardistische Künstler sind Teil der Kunstausstellung, ebenso wie Werke aus dem Barock und Mittelalter. Das Museum bietet interessante Führungen durch die Ausstellungen an und weitere Veranstaltungen zum Mitmachen und Zuhören.

Kulturgenuss in Friedrichshafen

Ebenfalls mit dem Fliegen befasst sich das mehr als 6.000 Quadratmeter große „Dornier-Museum“ direkt am Flughafen. Hier geht es um Pionierarbeit in der Luftfahrt und die folgenden 100 Jahre, in denen sich nicht nur die Luft-, sondern auch die Raumfahrt in rasanter Schnelligkeit entwickelten. Gut 400 Ausstellungsstücke wie ein Flugboot und viele weitere Nachbauten und Originale von Flugzeugen von Claude Dornier warten in diesem Museum auf Neugierige. Eine Tour mit Museumsführer bietet zudem interessante Einblicke in Fakten und Anekdoten aus der Fliegerei und dem Unternehmen Dornier. In eine ganz andere Richtung geht das Schulmuseum am Ufer des Sees. Hier wird die Geschichte der deutschen Schule ab dem Mittelalter lebendig und greifbar. Kleine und große Besucher können in drei Klassenzimmern den Schulalltag vergangener Zeiten nachvollziehen. Die Jahre 18050, 1900 sowie 1930 sind hier im Original nachgebildet worden. Kuriose Ausstellungsstücke ergänzen den „Schultag“. Wer nicht zur Schule möchte, kann auch das Feuerwehrmuseum besuchen. Das alte Gerätehaus liegt in Waltenweiler und diente der Feuerwehr Ettenkirch fast 50 Jahre lang als Feuerwehrhaus. Seit 2002 befindet sich hier das Museum mit seiner kleinen, aber feinen Sammlung von alten Geräten und historischen Uniformen. So lässt sich leicht nachvollziehen, wie sich das Leben und die Gerätschaften in der Feuerwehr über die Jahre gewandelt hat.

Friedrichshafen befindet sich gut 30 Kilometer von der Grenze zu Österreich. Die österreichische Stadt Bregenz mit ihren berühmten See-Festspielen ist innerhalb von 30 Minuten zu erreichen. In unmittelbarer Nähe von Bregenz liegt zudem der Berg „Pfänder“ mit über 1.000 Metern Höhe. Besucher von Friedrichshafen sollten die Möglichkeit nutzen, den Bregenzer Hausberg mit der Seilbahn zu besuchen, da er eine großartige Aussicht über die Bodenseeregion am östlichen Ende des Sees und auf mehr als 200 Gipfel in den Alpen bietet.

Mit dem Schiff auf Tour

Die Schifffahrtslinien des Bodensees machen es problemlos möglich, auch ohne Auto andere Städte und Sehenswürdigkeiten am See zu erreichen. Ein Katamaran verbindet Friedrichshafen in einstündigem Takt mit Konstanz am gegenüberliegenden Ufer des Sees. Neben Autofähren für den praktischen Transport warten auch die Schiffe der „Weißen Flotte“ darauf, Besucher auf Rundfahrten die Umgebung mit ihren Bergen und ihrer Natur näher zu bringen. Besondere und durchaus romantische Erlebnisse bieten dabei das Dampfschiff Hohentwiel und „St. Joduk“, ein Lastensegler.

(Rad-)Wandern

Wer gerne auf dem Rad oder den eigenen Füßen unterwegs ist, erhält dazu rund um Friedrichshafen weitreichende Möglichkeiten. Natürlich gehört zu einer „Zeppelinstadt“ auch ein passender „Zeppelinpfad“. Er ist 14 km lang und beginnt am südlichen Rand der Stadt. Von dort aus geht es über das frühere Versuchsgelände für den Zeppelin-Flug über die Innenstadt mit dem Werftgelände und dem Zeppelindorf über das heutige Fluggelände bis zum Flughafen, der im Nordosten liegt. Ein weiterer Themenpfad ist der Geschichtspfad, der auf 3 Kilometern Länge mit 50 Informationstafeln durch die Stadt führt.

Interessante Gebäude mit Geschichte werden hier hervorgehoben und über sie informiert. Auch auf dem Rad lässt sich die Umgebung gut erkunden. Fahrradverleiher vor Ort versorgen Besucher mit dem passenden Fahrrad und halten Karten der Umgebung bereit. Badesachen sollten auf einer solchen Tour, ob zu Fuß oder per Fahrrad, nie fehlen. Rund um den See befinden sich zahllose Möglichkeiten, baden zu gehen. Die meisten Orte bieten Strandbäder an, in denen für kleines Geld Sonnenbaden und Planschen möglich sind. So finden Liebhaber von Kunst, Kultur, Luftfahrt und weltlichen Genüssen rund um Friedrichshafen Möglichkeiten, ihren Urlaub zu genießen.

Urlaub im polnischen Swinemünde

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Immer mehr Urlauber entscheiden sich für einen Ferienaufenthalt in Swinemünde ganz oben im Norden auf der Insel Usedom. In dem Seebad nahe der deutsch-polnischen Grenze hat sich die touristische Infrastruktur in den letzten Jahren extrem verbessert. Polens größtes Seebad hat weit aus mehr zu bieten als Sonne, Meer und Strand. Wobei der Strand natürlich für viele Touristen einer der Hauptgründe ist, ihren Urlaub in Swinemünde zu verbringen. Viele Läden und elegante Boutiquen laden zum Shopping ein. In den zum Teil auch edlen Restaurants lässt es sich wunderbar schlemmen. Für das amüsante Nachtleben sorgen gemütliche Bars und Kneipen. Hier wird oft bis zur frühen Morgenstunde gefeiert. In den Sommermonaten sind sehr oft Musiker an der Promenade Open Air zu sehen und zu hören.

Der Strand in Swinemünde

Urlauber dürfen sich auf einen circa 3 Kilometer langen Küstenabschnitt mit hellem, feinen Sand freuen. Nicht umsonst handelt es sich bei dem Stadtstrand von Swinemünde um den schönsten Strand in Polen. Für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen gibt parallel zur Küste einen Dünenweg, mit dem auch Urlauber, die schlecht zu Fuß sind, den Zugang zur Ostsee haben. Mehrere Kaffeebuden, Kaffeewagen und kleine Snackbars am Strand sorgen für das leibliche Wohl an einem Strandtag. Zum gemütlichen Verweilen stehen Strandkörbe bereit, die tage- oder auch wochenweise vermietet werden. Hier können sich Feriengäste entspannen und erholen. Duschen, Umkleidekabinen und eine polnische Baywatch in der Saison runden das Angebot am Strand ab. Natürlich ist der wunderschöne Strand im Seebad Swinemünde nicht nur in der Sommersaison ein Anziehungspunkt. In den kühleren Jahreszeiten sind lange Strandspaziergänge an der Ostsee fast ein Pflichtprogramm.

Die Stadt Swinemünde

Leuchtturm Swinemünde
Leuchtturm in Swinemünde, Bild: Radoslaw Maciejewski / shutterstock

Die wunderschöne Promenade von Swinemünde ist endlose 800 Meter lang. Hier lässt es sich herrlich flanieren. Immer wieder laden bequeme Sitzgelegenheiten zum Pausieren ein. Getrennte Fuß- und Radwege lassen viel Platz für jedermann. Auch gibt es reichlich Geschäfte, Cafés und Restaurants zum Einkehren direkt an der Promenade. Die Sehenswürdigkeiten in Swinemünde sind vielfältig und sehr interessant. Wer nicht auf Schusters Rappen die Stadt erkunden möchte, kann es sich in einer Pferdedroschke bequem machen und sich wie zu Kaiserszeiten zu fühlen.

Eine der vielen Attraktionen in der Stadt ist der historische Leuchtturm im Hafen von Swinemünde. (Nicht zu verwechseln mit der weißen Mühlenbake am Strand) Der Leuchtturm gilt als einer der schönsten und höchsten Leuchtfeuer an Polens Ostseeküste. Wer sich zutraut, die 308 Stufen bis zum Lampenhaus hinaufzuklettern, wird mit einem sagenhaften Ausblick belohnt. Der Windmühlen Leuchtturm steht auf der Westmole direkt an der Ostsee. Dieses fotogene weiße Leuchtfeuer ist ein Signal für den Schiffsverkehr in Richtung Hafen. Mit seinen ästhetischen Windmühlenflügeln ist der Leuchtturm nicht nur für Fotografen ein wahrer Besuchermagnet. Nicht nur Urlauber, sondern auch viele Tagestouristen zieht es zum Shoppen auf den sogenannten Polenmarkt. Täglich kann hier an dichtgedrängten Marktständen und in kleinen Ladenbuden nach Herzenslust eingekauft werden.

Die polnische Shoppingmeile zieht sich endlos in die Länge und das Angebot an günstigen Zigaretten, Kleidung, Korbwaren und vielen anderen Dingen ist riesengroß. Die Bezahlung findet, wie auch in den meisten Läden und Restaurants in der Stadt sowohl in Zloty als auch in Euro statt. Diejenigen, die es ein bisschen ruhiger möchten, können sich im Kurpark Swinemünde an herrlicher Natur mit einem alten artenreichen Baumbestand erfreuen. Auf circa 60 Hektar Grundfläche mit kleinen Teichen und Bächen können Touristen hier wunderschöne ruhige Spaziergänge machen.

Unterkünfte und Anreise

Sonnenuntergang in Swinemünde
Sonnenuntergang in Swinemünde, Bild: marcinjozwiak / shutterstock

Im Seebad Swinemünde gibt es unzählige Hotels und Pensionen. Ob Sterne- und Wellnesshotels oder günstige Übernachtungsmöglichkeiten mit Frühstück gewünscht werden, in Swinemünde findet jeder Gast sicher seine passende Unterkunft je nach Geschmack und Geldbeutel. Kurhotels mit Schwimmbad, Sauna und anderen Wellnessangeboten werden gerne von Gästen gebucht, die in Swinemünde kuren möchten. Das milde Reizklima der Ostseeregion ist gesundheitlich sehr wertvoll. Viele Hotels befinden sich in älteren Villen, die liebevoll renoviert wurden.

Die Villen sind dem Stil der Seebäderarchitetur angepasst und strahlen einladend mit ihren weißen Fassaden. Familien mit Kindern oder Paare, die lieber unabhängig von einem Hotelbetrieb sein möchten, haben eine große Auswahl an Ferienhäuser und Ferienwohnung zum Urlaub machen. Reisende, die nicht mit dem eigenen Auto nach Swinemünde fahren können oder wollen, haben die Möglichkeit, mit dem Zug zu fahren. Bahnstationen gibt es am Hafen oder in der Innenstadt. Auch bequeme Busreisen nach Swinemünde werden von Deutschland aus angeboten. Ob man mit einem Partner, mit der Familie oder in einer Gruppe nach Polen reist. Es wird immer ein interessanter, erholsamer und meistens auch günstiger Urlaub oder Tagestrip.

Willemstad – das bunte Mini-Amsterdam in der Karibik

Der Blick auf die kunterbunten Giebelhäuser der historischen Uferstraße „Handelskade“ ist atemberaubend. Willemstad ist die Hauptstadt der Karibikinsel Curaçao. Wer noch nie dort war, stellt sich die 140.000 Einwohner-Stadt am besten wie ein Mini-Amsterdam vor – nur sehr viel farbenfroher. Die Stadt liegt rings um den natürlichen Hafen Schottegat. Viele ihrer Altstadt-Häuser sind im Kolonialstil erbaut. Das verleiht dem Ort neben seiner ewigen Sommertemperatur einen Hauch von Exotik.

Weiße Sandbuchten vor türkisfarbenem Meer

Die Insel der südlichen Kleinen Antillen – auch „Inseln unter dem Winde“ genannt – liegt nördlich von Venezuela. Einst war sie Sklaven-Markt und niederländische Kolonie. Das ist längst Geschichte. Curaçao gehört heute als autonomer Staat zum Königreich der Niederlande und ist mit der EU „assoziiert“. Seine Bürger haben einen niederländischen Pass. Für Touristen ist Willemstad ein Paradies: Als Freihafen bietet sich die Stadt zum preiswerten Shopping an, sie hat architektonische und andere Kulturschätze und eine außergewöhnliche Flora und Fauna. Sie lädt Strandfans in die weißen Badebuchten zu Wassersport und Tauchgängen am türkisfarbenen Meer. Besucher dürfen europäische Standards erwarten. Das betrifft die ärztliche Versorgung oder das Trinkwasser, das problemlos aus dem Hahn zu genießen ist.

UNESCO erklärt historische Stadtviertel zum Weltkulturerbe

Besucher verständigen sich in Niederländisch, Spanisch oder Englisch, obwohl die Muttersprache der meisten Einwohner die Kreolsprache „Papiamentu“ ist. Der Großteil der Einheimischen sind Nachkommen ehemaliger Sklaven. Nachfahren verfolgter Juden pflegen bis heute ihre Religion und Traditionen. Sie mussten im 17. Jahrhundert Europa verlassen und hatten großen Anteil am Aufbau Willemstads. 1997 sind Stadtteile von Willemstad von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden, was einen Restaurierungs-Boom der historischen Gebäude aus der Kolonialzeit ausgelöst hat. Die Modernisierung hat aber auch Schattenseiten: Sie führt durch Erhöhung der Mieten und Immobilienpreise zu einer Vertreibung der ärmeren Bevölkerung aus den etwas heruntergekommenen Vierteln, die allmählich auf Hochglanz poliert werden.

Für Schiffe wird die Königin-Emma-Brücke zur Seite geschwenkt

Unterwegs in Willemstad
Unterwegs in Willemstad, Bild: Studio Barcelona / shutterstock

Kreuzfahrtschiffe und Tanker erreichen den Hafen von Willemstad durch die Sankt-Anna-Bucht. Das ist keine Bucht, sondern eine Meerenge mit der Funktion eines Kanals. Darüber spannen sich zwei berühmte Brücken – der Ponton-Überweg „Königin-Emma-Brücke“ für Fußgänger – zur Seite geschwenkt für Schiffe passierbar – und die Königin-Juliana-Brücke, die Autos in 490 Meter Höhe übers Wasser führt. Die Brücken verbinden am Atlantikufer zwei historische, sich gegenüber liegende Viertel: Punda im Osten und Otrabanda im Westen.

Am Meeresarm Waaigat verführt der schwimmende Markt in Punda dazu, frisches Obst, Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte zu kaufen. Sehenswert ist auch die alte Markthalle „Plasa Bieu“, in der man gut speisen kann. Souvenirjäger finden in Punda interessante Stücke aus Keramik, Schnitzereien, Strohgeflochtenes oder handgearbeitete Flugdrachen. Die nahe Mikvé Israel-Emanuel-Synagoge aus dem 17. Jahrhundert lohnt ebenso einen Besuch wie die protestantisch-schlichte Fortkerk im Fort Amsterdam, das einst zur Verteidigung von Stadt und Hafen gebaut wurde.

Der Sklavenmarkt lag früher im Stadtteil Otrabanda

Otrabanda ist mit seinen kleinen Gassen uriger als Punda, dafür etwas weniger schick. Dies war früher der Bezirk des großen Sklavenmarkts. Bei Dunkelheit sollte man seine dunkle Gassen meiden, warnen Reiseleiter. Ansonsten gilt Curaçao als sicher. Wunderschöne bunte Häuser gibt es auch im ebenfalls geschützten Pietermaai-Viertel zu sehen. Viele Galerien und Ateliers findet man hier. Wo alte Häuser noch nicht restauriert sind, helfen Künstler mit Graffiti und Wandmalereien, sie provisorisch zu verschönern. Ganz im Zeichen der Kreativen steht auch das Viertel Scharloo – inzwischen ein echter Szenebezirk mit Co-Working-Spaces, hübschen Wohnungen, angesagten Boutiquen, Cafés und Restaurants. Nachtschwärmer finden die meisten Bars und Lokale aber im Viertel Salina. Von Ende Januar bis Mitte Februar wird auf Curaçao alljährlich einer der größten Karnevals der Karibik mit Straßenfesten, Musik und großen Paraden gefeiert.

Leckeres Ziegengulasch aus den vielen Garküchen

In allen Stadtteilen gibt es zahlreiche Garküchen oder Restaurants aller Preisklassen. Die Küche der Insel zeigt spanisch-niederländische, Südstaaten- und kreolische Einflüsse. An Reis, Bohnen, Kochbananen, Maismehlrollen, Fisch und Meeresfrüchten kommen Urlauber nicht vorbei. Es sei denn, sie bestehen auf Burger mit Pommes wie zu Hause. Sie sollten einmal Spezialitäten wie die Kaktussuppe Kaduschi mit Fleisch- oder Fischeinlage oder Keshi Yena, mit Fleisch gefüllte Käsetaschen probieren. Lecker ist das Ziegengulasch Kabritu Stoba. Auf die bei Einheimischen beliebte Leguansuppe (Iguana) können Besucher sicher leicht verzichten.

Ein blauer Likör macht die Insel weltberühmt

Im Osten von Willemstad wartet das Landhaus Chobolobo auf einer ehemaligen Plantage auf den Besuch der Touristen. Hier erfährt man alles über den Likör, der auf Curaçao kreiert wurde und die Insel weltberühmt gemacht hat. Allerdings präsentiert sich das aus Schalen von Bitterorangen und Zucker hergestellte Getränk auf typische Inselart unerwartet farbenfroh: Den Likör gibt es in Klar, Grün, Blau und Rot. Die blaue Farbe soll einst bei der Herstellung durch eine chemische Reaktion mit einem Kupferfass entstanden sein. Heute wird auf der ganzen Welt mit Lebensmittelfarbe nachgeholfen.

Leguane, Wasserschildkröten und eine bunte Vogelwelt

Curaçao ist auch ein Ziel für Naturfreunde, die auf der Insel Seltenes zu sehen bekommen: In einigen Buchten sind Leguane zu beobachten. Die Vogelwelt ist kunterbunt. Auffällig sind grüne Sittiche mit gelben Köpfen, grün-blaue Kolibris, die schwarz-orangenen Baltimore-Rupiale, die knallgelben Zuckervögel und die elegant staksenden Flamingos in leuchtendem Pink. Besucher von Willemstad sollten das „Seaquarium“ und den „Zoo & Botanical Garden“ nicht verpassen, um auch Delphine und Wasserschildkröten zu sehen.

Namib-Naukluft-Nationalpark: Afrikanische Vielseitigkeit in Namibia

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Das westafrikanische Namibia ist überwiegend geprägt von unzähligen Natur-Attraktionen. Auf der Suche nach afrikanischem Flair wird man im Namib-Naukluft-Nationalpark auf jeden Fall fündig. Das größte Naturschutzgebiet des afrikanischen Landes und größte Wildpark des gesamten Kontinents befindet sich im Westen des Landes direkt an der Atlantikküste und ist insgesamt fast 50.000 Quadratkilometer groß.

Gemeinsam mit der Skelettküste, dem Dorob-Nationalpark, dem Meeresschutzgebiet Meob-Chamais und dem Fischfluss-Canon bildet der Namib-Naukluft-Nationalpark seit einigen Jahren den riesigen Namib-Skelettküste-Nationalpark, das achtgrößte Schutzgebiet der Welt. Der Namib-Naukluft-Nationalpark bietet eine atemberaubende afrikanische Wildnis in allen möglichen Facetten. Um die zahlreichen kleinen und großen Attraktionen des Nationalparks ausgiebig erkunden zu können, sollte man auf jeden Fall genügend Zeit einplanen. Dafür bietet sich vor allem eine mehrtägige Safari oder eine Rundtour ein. In dem Nationalpark bieten zahlreiche Lodges mit unterschiedlichen Ausstattungen willkommene Übernachtungsmöglichkeiten.

Bei vielen Reiseveranstaltern kann man die unterschiedlichen Touren sogar vorab buchen. Aber auch vor Ort gibt es die Möglichkeit, sich für eine der Rundfahrten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu entscheiden. Um die vielen atemberaubenden Eindrücke des Nationalparks festzuhalten, sollte man unbedingt immer eine Kamera dabei haben.

Größte Dünen der Welt, Spektakuläre Klettertouren in den Naukluftbergen

Der größte Teil des Nationalparks ist geprägt von der Namib-Wüste. Weite Teile des weitläufigen Geländes sind für Menschen allerdings nicht zugänglich. Die riesige Wüste reicht schließlich weit über die namibischen Landesgrenzen hinaus bis in die Nachbarländer Angola und Südafrika. Nur das Gebiet nördlich des Kuiseb-Flusses, das Sossusvlei und das Naukluft-Gebirge kann von Menschen erkundet werden. Dennoch hält der Nationalpark auch für die Touristen aus der ganzen Welt jede Menge Abwechslung bereit. Die 500 Kilometer lange und fast 200 Kilometer breite Namib-Wüste im Westen des Nationalparks ist die älteste Wüste der Welt.

Hier findet man unter anderem auch die höchsten Dünen der Welt. Das Sossuvlei, eine von mehreren 300 Metern hohen Dünen umrahmte Salz-Ton-Pfanne, gehört nicht nur zu den spektakulärsten Attraktionen des gesamten Nationalparks sondern seit einigen Jahren auch zum Weltnaturerbe der UNESCO. Die Kletterer und Wanderer aus der ganzen Welt kommen dagegen in den fast 2.000 Meter hohen Naukluftbergen im Osten des Namib-Naukluft-Nationalparks voll auf ihre Kosten. Zum Erkunden der Berge stehen den Besuchern gleich mehrere Wander- und Klettertouren zur Verfügung, von denen einige auch von erfahrenen Gästeführern und Guides geleitet werden.

Atemberaubende Flora und Fauna im Namib-Naukluft-Nationalpark

Natur im Namib Naukluft Nationalpark
Atemberaubende Landschaft im Namib-Naukluft Nationalpark, Bild: meunierd / shutterstock

Natürlich wird man in dem riesigen Nationalpark auch auf der Suche nach einheimischen Tieren und Pflanzen fündig. Ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt ist Sandwich Harbour im Norden des Parks. In der etwa 10 Kilometer langen Lagune haben mehr als 200.000 Vögel – von Pelikanen über Kormorane bis hin zu den verschiedensten kleinen und großen Seevögeln – eine Heimat gefunden. Zu erreichen ist die malerisch gelegene Lagune nur mit einem Geländewagen mit Allrad-Antrieb. Charakteristisch für die spezifische Vegetation des Nationalparks ist vor allem die Pflanze Welwitschia; die bis zu 2.000 Jahre alt werden kann.

Die Pflanze, die vor allem in der Schotterwüste nördlich des Flusses Kuiseb weit verbreitet ist, ist so charakteristisch für Namibia, das sie sich sogar im Wappen des Landes wiederfindet. Vereinzelt wachsen im Namib-Naukluft-Nationalpark auch große Akazien, Kameldornbäume oder auch Dünengras. Mit etwas Glück kann man beim Erkunden des Parks auch Zebras, Paviane, Schakale, Straße oder Springböcke in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten – unter anderem in den fruchtbaren Flusstälern. Im Meob-Chamais, einem großen und beliebten Meeres- und Inselschutzgebiet kann man sogar große Brillenpinguine in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen bekommen. Zu erreichen ist der Namib-Naukluft-Nationalpark unter anderem im Süden über die Nationalstraße B4 in Richtung der 12.000-Einwohner-Stadt Lüderitz.

Beste Reisezeit von April bis Juni

Das Klima im Namib-Naukluft-Nationalpark ist vor allem in den Sommermonaten geprägt von heißen Temperaturen von fast 50 Grad Celsius – vor allem in den weitläufigen Wüstenregionen. Etwas Regen gibt es hier nur in den Monaten Januar und Februar. Aufgrund der großen Trockenheit und der hohen Temperaturen sollte man beim Erkunden des Nationalparks unbedingt viel Wasser mitnehmen. Dagegen regnet es in den Naukluft-Bergen viel häufiger. Deshalb ist hier die Vegetation auch deutlich vielseitiger als in den Wüstenregionen. Die beste Zeit für den Besuch des Parks ist das Frühjahr. Zwischen April und Juni herrschen hier angenehme Temperaturen von etwa 25 Grad Celsius. Selbst in den Wintermonaten herrschen tagsüber noch etwa 20 Grad Celsius. In den Nächten ist allerdings immer mit Nachtfrost zu rechnen.

Swakopmund in Namibia

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Namibia ist ein zauberhaftes afrikanisches Land mit reicher Tradition. Vor allem deutsche Touristen verschlägt es häufig hierher. Viele von ihnen möchten sich gerne über die Kolonialgeschichte der ehemaligen deutschen Kolonie informieren. Doch das ist noch lange nicht alles, was Namibia zu bieten hat. Besonders die Küstenstadt Swakopmund lockt zahlreiche Touristen an, die auf Action und Abenteuer stehen. Denn hier gibt es beeindruckende Mondlandschaften, Hochseeabenteuer und dazu noch ein untypisch moderates Klima für die sonst sehr heiße Region. Swakopmund ist also mehr als nur einen Zwischenstopp auf einer Rundreise durch Namibia wert. Urlauber können es in der rund 45.000 Einwohner zählenden Regionalhauptstadt der Region Erongo auch gut und gerne eine ganze Woche lang aushalten.

Klima und Reisezeit

Dünen in Swakopmund
Dünen in Swakopmund, Bild: Piet05 / shutterstock

Swakopmund ist auf Grund seiner gefälligen klimatischen Eigenschaften nicht nur bei Touristen aus dem Ausland beliebt. Im afrikanischen Sommer, der sich vom März bis in den Oktober hinein erstreckt, erholen sich hier auch viele Einheimische von der ansonsten allgegenwärtigen Hitze des Landes. Swakopmund ist im Sommer stets rund zehn Grad kühler als die meisten anderen Orte Namibias. Verantwortlich hierfür ist die Lage der Stadt direkt am Atlantik. Diese sorgt für stabile und milde Temperaturen, die ganzjährig selten unter 15 Grad fallen. Im Sommer wird es selten heiß, üblicherweise bewegen sich die Temperaturen dann um die 20-Grad-Marke.

Die Wassertemperaturen liegen meist um die 16 Grad, weshalb Swakopmund nicht unbedingt als ein Badeort zu verstehen ist. Für Strandspaziergänge und kurze Schwimmabenteuer eignen sich die palmengesäumten und schmucken Sandstrände rund um die Stadt dennoch bestens. Regen verzeichnet die Stadt sehr selten, es gibt nicht mehr als zehn Regentage in einem ganzen Jahr. Dafür gibt es gelegentlich es Hochnebel, der der Region ein mystisches Antlitz verleiht und die Herzen von Foto-Freunden höher schlagen lässt. Denn zieht der Hochnebel durch die Stadt und ihre Ausläufer lassen sich verwunschen wirkende Bilder schießen, die auch aus einem Märchen- oder Horrorfilm stammen könnten.

Das koloniale Erbe Swakopmunds entdecken

Blick auf Swakopmund
Blick auf Swakopmund, Bild: Oleg Znamenskiy / shutterstock

Im 19., und auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten eine Menge Deutsche in Swakopmund. Der Hafen der Stadt galt damals als Verkehrsknotenpunkt für die deutschen Einwanderer, die sich in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika, wie Namibia seinerzeit hieß, niederlassen wollten. Der Hafen wurde von den deutschen Kolonialbesatzern bald ausgebaut und auch zu militärischen Zwecken genutzt. 1902 errichtete man einen elf Meter hohen rot-weiß gesteiften Leuchtturm, der heute als Wahrzeichen Swakopmunds gilt. Besichtigen sollte man außerdem das zwischen 1904 und 1906 gebaute Hohenzollernhaus. Das im Stil des Neobarock errichtete Gebäude diente früher als Hotel, zeitweise offenbar auch als Bordell.

Wer sich eingehender über die deutsche Kolonialgeschichte informieren möchte besucht darüber hinaus das 1951 gegründete Swakopmund Museum, das auch über die Ur- und Frühgeschichte der Region informiert. Danach lockt ein Spaziergang durch den architektonisch sehr schmucken Stadtkern und vorbei an der Evangelisch-Lutherischen Kirche Swakopmund aus dem Jahr 1911. Das neobarocke Gebäude ist genauso wie das in der Bismarckstraße befindliche Woermannhaus eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Neben der Bismarckstraße zeugen weitere deutsche Straßennamen sowie einige deutsche Restaurants und Cafés von der kolonialen Vergangenheit Swakopmunds. Wer möchte kann hier eine hervorragende Schwarzwälder Kirschtorte verspeisen. Die Nachfahren deutscher Siedler sind heute vor allem im touristischen Sektor tätig, weshalb es gut möglich ist auf Deutsch sprechende Menschen zu treffen, die etwas über die Geschichte der Stadt oder auch über die eigene Familiengeschichte zu erzählen wissen.

Auf Wüstentour rund um Swakopmund

Eine Wüstentour zählt unbestritten zu den Highlights eines jeden Urlaubs in Namibia. Rund um Swakopmund werden Quad Bike Safaris angeboten. Im Rahmen der etwa fünf Stunden dauernden Ausflüge fährt man gemeinsam mit einem erfahrenen Guide durch die so karge wie beeindruckende Wüstenlandschaft. Immer wieder wird gehalten, wenn etwa Springböcke oder ein Strauß die Besuchergruppe passieren. Weiterhin wird ein Halt bei Vertretern des Topnaar-Volkes eingelegt. Das Topnaar-Volk ist ein Naturvolk, das noch heute die Wüstenregion in der Nähe von Swakopmund bewohnt. Hier erfahren Besucher spannende Dinge über die Lebensweise des einheimischen Nomadenvolkes. Neben rein sandigen Wüstenabschnitten erinnert die Landschaft rund um Swakopmund unter anderem an eine Mondlandschaft mit Steinschluchten und Hügeln. Außerdem können Sandliebhaber hier das Sandboarden ausprobieren und auf einem Board, das dem Snowboard ähnelt, zügig die hohen Sanddünen hinabsausen.

Aufregende Wasserabenteuer

Wem es in der Wüste zu trocken zugeht, der kann auch eine Menge feucht-fröhlicher Abenteuer in und um Swakopmund erleben. In der Walvis Bay Lagune können Robben- und Delfintouren unternommen werden. Diese begeht man von einem Katamaran aus, der einen hinaus auf den Atlantik trägt. Die geschulten Guides wissen ganz genau wo sich die Delfine und Robben der Gegend tummeln und führen ihre Gäste in deren Nähe. Im Juli und August lassen sich häufig auch Wale blicken. Die Guides informieren detailliert über die Lebensweise der schwimmenden Meeresbewohner. Wer den Robben und Delfinen noch näher kommen möchte, als es von einem Katamaran aus möglich ist, kann sich ihnen auch mit einer geführten Kajak-Tour nähern. Wer noch mehr über die Tiere und den Atlantik erfahren möchte, besucht im Anschluss das Nationale Maritime Aquarium von Namibia, das in Swakopmund gelegen ist. Es ist das einzige Schauaquarium in Namibia überhaupt und beherbergt eine Menge unterschiedlicher Fische und anderer Meeresbewohner, zum Beispiel Rochen, Sandhaie und Meeresschildkröten.

Sossusvlei: Spektakuläre Dünenlandschaft inmitten der Wüste Namibias

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Wer im Landesinneren von Namibia unterwegs ist, sollte unbedingt einen Abstecher in den Namib-Naukluft-Nationalpark, dem größten Schutzgebiet des Landes, machen. Inmitten dieses atemberaubenden Schutzgebietes, etwa 50 Kilometer von der Atlantikküste entfernt, befindet sich das Sossusvlei. Die riesige Dünenlandschaft inmitten der Namib-Küstenwüste, die zu den größten Dünenlandschaften der Welt gilt, ist einer der absoluten Höhepunkte einer Namibia-Reise.

Das Sossusvlei ist eine sogenannte Salz-Ton-Pfanne, die komplett von bis zu 300 Meter hohen Sanddünen umschlossen ist. Entstanden ist diese atemberaubende Natur-Attraktion in den vergangenen Jahrtausenden durch die Versandung des Flusses Tsauchab. Als Teil des riesigen Namib-Sandmeeres gehört das Sossusvlei seit einigen Jahren zum Welterbe der UNESCO. Nur ganz selten, nach starken Regenfällen, füllt sich die ausgewaschene Senke des Sossusvlei mit Wasser. Dieses Schauspiel findet etwa alle zehn Jahre statt. Da dieses Regenwasser aufgrund der undurchlässigen Lehmschicht, die Laufe der Jahrtausende entstanden ist, nicht abfließen kann, entsteht dabei ein großer blauer See. Dieser bleibt dann sogar für einige Zeit erhalten und bietet einen weiteren farblichen Kontrast zu den verschiedenen Sandschichten.

Faszinierende Atmosphäre bei Sonnenaufgang

Wanderdüne in Sossuvlei
Wanderdüne in Sossuvlei, Bild: mezzotint / shutterstock

Jährlich besuchen viele tausend Touristen die Region, um das faszinierende Farbenspiel der vielen verschiedenen Sandschichten – von tiefrot bis leuchtendgelb – und die atemberaubende Atmosphäre inmitten der Namib-Wüste zu genießen und mit der Kamera festzuhalten. Dabei empfiehlt sich vor allem ein ausgiebiger Besuch in den frühen Morgenstunden, um den Sonnenaufgang mitzuerleben, der diese Atmosphäre und das Farbenspiel noch einmal deutlich verstärkt. Nicht umsonst gehört das Sossusvlei zu den beliebtesten Fotomotiven der Welt.

Neben den riesigen Sanddünen kann man in der gesamten Region auch zahlreiche kleine und große Wüstentiere und -pflanzen für sich entdecken. Unter anderem können einem hier bei einer abenteuerlichen Wüstensafari mit etwas Glück auch Spießböcke, Pussotter oder Sandeidechsen über den Weg laufen. Das Sossusvlei ist vom Eingang des Namib-Naukluft-Nationalparks in der kleinen Ortschaft Sesriem über eine gut ausgebaute Hauptstraße sehr gut erreichbar. Die letzten Kilometer durch den Sand müssen allerdings zu Fuß oder mit einem Allrad-Fahrzeug zurückgelegt werden. Im gesamten Nationalpark gibt es zahlreiche Unterkünfte auf einigen kleineren Campingplätzen.

Die verschiedensten Reiseveranstalter bieten auch die Möglichkeit, die riesige Dünenlandschaft vom Flugzeug oder sogar vom Heißluftballon aus zu erkunden. Gerade Letzteres bietet vor allem bei Sonnenaufgang einen spektakulären Blick auf die gesamte Landschaft, der auf jeden Fall für immer unvergesslich bleibt. Um die Region zu erkunden und die unzähligen Eindrücke auf sich wirken zu lassen, sollte man sich auf jeden Fall viel Zeit nehmen. Und wer die Dünenlandschaften nicht auf eigene Faust erkunden möchte, hat auch die Möglichkeit, an einer der zahlreichen geführten Wanderungen teilzunehmen. Hier erfährt man auch gleich noch viele spannende Dinge rund um die Entwicklung des Sossusvlei in den vergangenen Jahrhunderten.

Beste Reisezeit von August bis Oktober

Als beste Zeit für eine Reise nach Namibia und einen Besuch des Sossusvlei gelten die Sommer- und Herbstmonate von August bis Oktober. In dieser Zeit herrschen tagsüber äußerst angenehme und warme Temperaturen von etwa 25 Grad Celsius und strahlender Sonnenschein. In den europäischen Wintermonaten – dem afrikanischen Sommer – liegen die Temperaturen dagegen bei fast unerträglichen 40 bis 50 Grad Celsius.

Flusskreuzfahrten – unvergessliche Urlaubsimpressionen

Mit einer Schiffskreuzfahrt neue Regionen zu bereisen, faszinierende Sehenswürdigkeiten zu bestaunen und in den beeindruckenden Metropolen der Welt auf Erkundungstour zu gehen, ist für viele Menschen ein Urlaubstraum. Diesen Traum lassen neben den Kreuzfahrten über die großen Meere vor allem auch die beliebten Flusskreuzfahrten Realität werden. Im Vergleich zu den Überseekreuzfahrten sind die Abschnitte zwischen den Anlegehäfen bei einer Flusskreuzfahrt viel kürzer. Dadurch kommen die Reisenden in den Genuss, auch bei einer kleineren Reisedauer eine Vielzahl von unterschiedlichen Impressionen zu sammeln. Die Flusskreuzfahrtschiffe bringen die Reisenden zu den schönsten Naturlandschaften und den interessantesten Sehenswürdigkeiten unseres Planeten. Sie gleiten dabei ruhig auf den Flüssen dahin. Dadurch ist das Risiko, seekrank zu werden, bei dieser Variante von Kreuzfahrten viel geringer als bei Überseereisen.

Während des Bordaufenthalts brauchen die Urlauber auf nichts zu verzichten. Die Schiffe verfügen über eine sehr behagliche Ausstattung. Sie sind von den Kabinen über Restaurants und Bars bis hin zu weiteren Gemeinschaftsräumen sehr komfortabel ausgestattet. Es gibt standardmäßig Außendecks, auf denen die Reisenden relaxt die unterschiedlichsten Landschaftsformen betrachten können. Bei den verschiedenen Angeboten für Sport, Wellness und Unterhaltung kommt keine Langeweile auf und es bleibt trotzdem genügend Freiraum für Ruhe und Entspannung.

Das Angebot an Flusskreuzfahrten ist so vielseitig, wie die Wünsche und Vorstellungen der Menschen von einem perfekten Urlaub sind. Es gibt sie bereits für nur wenige Tage als Einstieg in das Abenteuer Flusskreuzfahrt oder auch für mehrere Wochen. Neben den bekannten Kreuzfahrten auf Mosel, Rhein, Elbe und Donau werden auch die großen Flüsse der Welt, wie beispielsweise die Seine, der Duero, die Wolga, der Nil, der Mekong oder der Amazonas bereist.

Flusskreuzfahrt Rhein – traumhafte Landschaften und erhabene Städte im Herzen Europas

Bei einer Rheinkreuzfahrt haben die Reisenden gleich mehrere Regionen in insgesamt fünf Ländern zur Auswahl. Im Quellgebiet wartet mit der schweizerischen Stadt Basel eine kulturell-historische Hochburg auf ihre Gäste. Die bezaubernde Altstadt mit den vielen Boutiquen, Geschäften, Cafés und kleinen Restaurants lädt zum Bummeln ein und die über 30 Museen sind ein Genuss für alle Kulturliebhaber. Ein imposantes Naturerlebnis bekommen die Reisenden mit dem Rheinfall, Europas größtem Wasserfall, geboten. Weitere Highlights von Rheinkreuzfahrten sind der Bodensee, die elsässische Hauptstadt Straßburg mit seiner atemberaubenden Kathedrale und den liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Die Fahrt durch das deutsche Mittelrheintal führt vorbei am berühmten Loreley-Felsen, imposanten Burgen und Schlössern sowie riesigen Weinbergen. Die vielfältigen interessanten Sehenswürdigkeiten in den deutschen Städten Mainz, Worms, Köln, Rüdesheim, Bingen, Koblenz, Köln, Düsseldorf und Duisburg sind lohnende Ausflugsziele bei den Landgängen. Ganz im Norden verläuft der Rhein durch die Niederlande mit seinen wunderschönen Städten Amsterdam und Rotterdam.

Flusskreuzfahrt Donau – auf den Spuren der Habsburger Dynastie

Eine Donaukreuzfahrt gehört zu den bekanntesten und beliebtesten europäischen Flusskreuzfahrten. Die Fahrt führt beginnend in Deutschland über Österreich, Ungarn bis nach Rumänien und ist für Naturliebhaber, Städtebummler und geschichtsinteressierte Reisende ein unvergessliches Erlebnis. Entlang der wunderschönen Flusslandschaft der Donau reihen sich die beeindruckenden und geschichtsträchtigen Städte Passau, Linz, Wien, Budapest und Bukarest wie auf einer Kette auf. Bei Besichtigungstouren durch diese Städte gibt es eine Riesenauswahl an verschiedenen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. In Passau wecken die Burganlage Veste Oberhaus und der Sankt-Stephan-Dom mit der größten Orgel der Welt bei den Besucher unvergessliche Impressionen. Der mittelalterliche Stadtkern von Linz mit dem Schloss, der Martinskirche und vielen weiteren historischen Bauten erstreckt sich direkt am rechten Ufer der Donau. Eine Donaukreuzfahrt ohne einen Landgang in die österreichische Hauptstadt Wien ist kaum vorstellbar. Der Prater, der Fischmarkt, die vielen kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten aus der Zeit des Habsburger Dynastie und nicht zuletzt die Lebensart der einheimischen Bevölkerung verleihen dieser Stadt einen einzigartigen Charme. In den beiden Metropolen Budapest und Bukarest gibt es bei einem Bummel durch die Stadtzentren nicht nur interessante Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, sondern die kleinen Boutiquen und Läden laden zu einer entspannten Einkaufstour ein.

Flusskreuzfahrt Wolga – auf Entdeckungskurs durch „Väterchen Russland“

Spätestens am Ende einer Wolgakreuzfahrt ist jedem Reisenden klar, warum die einheimische Bevölkerung ihr sehr facettenreiches und geschichtsträchtiges Land liebevoll „Väterchen Russland“ nennt. Die Fahrtroute zieht sich durch den europäischen Teil Russlands, vorbei an gigantischen Waldgebieten, schroffen Landschaften und wunderschönen Wiesen und Auen. Bei der Kreuzfahrt gibt es für die Passagiere eine sehr vielfältige Flora und Fauna zu bestaunen. Neben dem einzigartigen Naturerlebnis sind es aber auch die russischen Metropolen Sankt Petersburg und Moskau mit ihren vielen wunderschönen monumentalen Bauwerken, welche die Besucher begeistern. Den unermesslichen Reichtum der ehemaligen russischen Zarenfamilie lässt sich bei einem Besuch des Katharinen-Palastes, der Peter-und-Paul-Festung, der Issaks-Kathedrale und der Kunstsammlung der Eremitage in Sankt Petersburg nur erahnen. Über den Moskau-Donau-Kanal gelangen die Reisenden in die pulsierende russische Hauptstadt Moskau. Der legendäre Rote Platz mit dem Kreml, die Christ-Erlöser-Kathedrale, das weltbekannte Bolschoi-Theater und das riesige Warenhaus GUM sind nur einige Ziele für den Landgang in Moskau.

Flusskreuzfahrt Nil – Geschichtsexkursion durch eine antike Hochkultur

Nil, Luxor
Der Nil teilt Luxor in zwei Teile, Bild: Marcelo Alex / shutterstock

Ägypten gehört zu den meistbereisten Ländern der Welt. Die Zeugnisse der Pharaonenzeit mit eigenen Augen zu bestaunen, steht bei vielen Menschen ganz oben auf der Urlaubswunschliste. Die großen Monumentalbauten liegen direkt an den Ufern des Nils. Eine Nilkreuzfahrt gleicht somit einer Geschichtsreise durch die antike Hochkultur der Pharaonen. Die riesigen Pyramiden als Grabstätten der Pharaonen und die faszinierenden Tempelanlagen zur Huldigung der Priester und Götter sehen die Reisenden schon von Weitem und können von ihnen bei Landgängen auch von Nahen bewundert werden. Auf den Besichtigungsprogrammen stehen die Pyramiden von Gizeh, die Tempelanlagen von Luxor, Karnak und Edfu sowie die Grabstätten im Tal der Könige und Königinnen. Neben diesen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten sind Erkundungstouren durch die pulsierenden Metropolen Kairo, Luxor und Assuan einmalige Urlaubserlebnisse. Dem orientalischen Treiben auf einem Basar in diesen Städten zuzusehen, bleibt sicher ein unvergessliches Urlaubshighlight.

Flusskreuzfahrt Amazonas – geheimnisvoller Abenteuertrip in eine exotische Welt

Eine Kreuzfahrt auf dem wasserreichsten Fluss der Welt gleicht einem nie endenden Naturerlebnis. Auf den Routen entlang des brasilianischen Regenwaldes, dem von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten „Nationalpark Jau“ oder dem Anavilhanas-Archipel präsentiert sich der Amazonas in seiner ganzen Artenvielfalt an exotischen Pflanzen und Tieren sowie in einer unvergleichlichen Farbenpracht. Darüber hinaus laden die Städte Manaus, Santarém und des Amazonasdorf Alter do Chão zu interessanten Landgängen ein.