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Donnerstag, März 13, 2025
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Was macht die perfekte Reisetasche aus?

Wer sich auf der Suche nach einer neuen Reisetasche befindet, nimmt sich oft vor, auf „alles“ zu achten. Aber was bedeutet dieses „Alles“ eigentlich? Und welche Faktoren werden wichtig, wenn es darum geht, mit dem passenden Gepäckstück die Basis für mehr Komfort zu schaffen?

Fest steht, dass sich die Ansprüche rund um Alltagsgegenstände dieser Art im Laufe der Zeit deutlich verändert haben. Und sicherlich ist es unter anderem der großen Nachfrage geschuldet, dass immer mehr Hersteller versuchen, sich vom Rest der Mitbewerber abzuheben.

Zu guter Letzt ist es der persönliche Geschmack, der darüber entscheidet, ob ein Gepäckstück wirklich zu 100 Prozent passt. Mit den folgenden Tipps lässt sich die zur Verfügung stehende Auswahl oft noch ein wenig mehr eingrenzen.

Detail Nr. 1: Ein fairer Preis

Ein Blick auf die Preisgestaltung vieler Hersteller zeigt, dass eine hochwertige Reisetasche nicht zwangsläufig teuer sein muss. Unter anderem kann zum Beispiel auch ein Taschenkaufhaus Rabattcode dabei helfen, den Rechnungsbetrag merklich zu reduzieren.

Dementsprechend ist es definitiv ratsam, sich bei einem entsprechenden Bedarf in regelmäßigen Abständen auf die Suche nach neuen Angeboten zu begeben. Egal, ob die Wahl auf eine der aktuellen Kollektionen oder auf ein Sale Angebot fällt: Die Wahrscheinlichkeit, heutzutage von einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis profitieren zu können, ist hoch.

Detail Nr. 2: Ein ansprechendes Design

So gut wie jeder hat individuelle Ansprüche, wenn es darum geht, den perfekten Urlaub zu verbringen. Manche haben es sich zum Ziel gesetzt, beim Zelten für höchsten Komfort zu sorgen, andere möchten in einer 5-Sterne-Anlage das Gefühl genießen, sich um nichts kümmern zu müssen.

Die persönliche Note und die mit ihr verbundenen Erwartungen spielen jedoch auch bei der Auswahl des Gepäckstücks eine wichtige Rolle. Dies zeigt sich unter anderem mit Hinblick auf die Optik der Koffer, Reisetaschen Co.. Ein Blick auf die aktuellen Trends unterstreicht, dass zahlreiche Alltagshelfer dieser Art im Laufe der Zeit farbenfroher geworden sind. Modelle mit einem hohen Wiedererkennungswert helfen natürlich am Gepäckband zudem dabei, das eigene Accessoire gegebenenfalls schneller zu identifizieren.

Detail Nr. 3: Hochwertige und robuste Materialien

Wer an robuste Gepäckstücke denkt, denkt häufig an viele klassische Outdoorerlebnisse, wie zum Beispiel Wandern, Backpacking und Aktivurlaub. Hierbei gerät häufig in Vergessenheit, dass es selbstverständlich auch im Zusammenhang mit einem klassischen Pauschalurlaub von Vorteil ist, sich auf langlebige Materialien verlassen zu können.

Häufig handelt es sich dann um die Gepäckstücke, die im Laufe der Zeit möglicherweise die ein oder andere Gebrauchsspur aufweisen, jedoch hervorragend dazu geeignet sind, um viele positive Erinnerungen an wunderschöne Ferien zu schaffen.

Detail Nr. 4: Innentaschen zur besseren Orientierung

Eine klassische Reisetasche besteht bei Weitem nicht nur aus einem großen Hauptfach. Letztendlich sind es zudem verschiedene, kleinere Innentaschen, die dabei helfen können, wichtige Gegenstände, wie zum Beispiel das Portemonnaie, den Reisepass oder Anderes im Idealfall schnell wiederfinden zu können.

Selbstverständlich entscheiden außerdem die individuellen Erwartungen darüber, wieviel Innenleben es tatsächlich braucht. Fest steht jedoch: Innentaschen, die nicht nur ausreichend groß, sondern zudem verschließbar sind, können den Alltag unterwegs merklich erleichtern.

Detail Nr. 5: Ein überschaubarer Pflegeaufwand

Obwohl es sich bei Reisetaschen selbstverständlich immer auch um funktionale Accessoires handelt, spricht natürlich nichts dagegen, diese Accessoires möglichst immer im perfekten Licht erscheinen zu lassen.

Unter anderem sorgen die bereits erwähnten, hochwertigen Materialien, aber zudem möglichst glatte Oberflächen, dafür, dass sich etwaige Verschmutzungen schnell entfernen lassen. Wer das Material nicht schädigen möchte, sollte natürlich sicherheitshalber immer die Pflegehinweise des Herstellers beachten.

Zusatztipp: Reisetaschen passend zum Anlass wählen

Touristen, die mehrmals im Jahr in den Urlaub oder zu Städtetrips aufbrechen, wissen, dass es schwer sein kann, sich ausschließlich auf ein einziges Gepäckstück zu fokussieren. Dementsprechend bietet es sich an, sich im Laufe der Zeit eine kleine Auswahl an kleineren Reisetaschen und größeren Koffer zuzulegen, um im Idealfall immer optimal vorbereitet zu sein und alles, was benötigt wird, innerhalb kurzer Zeit sicher zu verstauen.

Die beliebtesten Urlaubsorte auf Mallorca

Mallorca, die größte Insel der Balearen im Mittelmeer, ist eines der beliebtesten Reiseziele in Europa. Die Insel bietet eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften, Stränden, kulturellen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Genüssen. Hier ist eine detaillierte Beschreibung der bekanntesten Urlaubsorte auf Mallorca, einschließlich ihrer Strände, Sehenswürdigkeiten, Restaurants und des Nachtlebens.

1. Palma de Mallorca

Palma de Mallorca, La Seu
La Seu, die beeindruckende Kathedrale von Palma de Mallorca, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Palma de Mallorca, die Hauptstadt der Insel, ist ein kulturelles und historisches Zentrum mit einer Fülle von Attraktionen. Der Playa de Palma ist ein langer, feinsandiger Strand, ideal für Sonnenbaden und Wassersport. Die Promenade, die den Strand säumt, ist gesäumt von Bars, Restaurants und Geschäften, was sie zu einem lebhaften und beliebten Ort für Touristen macht.

Die Kathedrale La Seu, ein beeindruckendes gotisches Bauwerk, ist das Wahrzeichen der Stadt und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Mallorcas. Sie thront majestätisch über dem Hafen und bietet atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die Stadt. Gleich daneben befindet sich der Palast von Almudaina, ein historischer Königspalast, der noch heute von der spanischen Königsfamilie genutzt wird. Ein weiteres Highlight ist das Pueblo Español, ein Freilichtmuseum, das die Architektur und das kulturelle Erbe Spaniens präsentiert.

Palma ist auch für seine ausgezeichneten Restaurants bekannt. Das Marc Fosh, ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant, bietet kreative mediterrane Küche in einem eleganten Ambiente. Für traditionelle mallorquinische Süßspeisen ist das Ca’n Joan de S’Aigo der richtige Ort, berühmt für seine heiße Schokolade und Ensaïmadas.

Das Nachtleben in Palma de Mallorca ist lebhaft und vielfältig. Tito’s ist ein berühmter Nachtclub mit spektakulärem Blick auf die Bucht von Palma und hochkarätigen DJ-Auftritten. Das Garito Café ist eine Kombination aus Bar, Restaurant und Club, die bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt ist und eine entspannte Atmosphäre bietet.

2. Alcúdia

Strände Port d`Alcudia
Die Strände von Port d`Alcudia sind nicht weit entfernt, Bild: lunamarina / shutterstock

Alcúdia, im Norden der Insel gelegen, ist bekannt für seine historischen und kulturellen Attraktionen sowie seine wunderschönen Strände. Der Playa de Alcúdia ist einer der längsten Strände Mallorcas mit feinem weißen Sand und seichtem Wasser, ideal für Familien mit Kindern. Ein weiterer beliebter Strand ist der Playa de Muro, der ausgezeichnete Einrichtungen und ein breites Angebot an Wassersportarten bietet.

Die Altstadt von Alcúdia ist eine gut erhaltene mittelalterliche Stadt mit engen Gassen, historischen Gebäuden und einer beeindruckenden Stadtmauer. Hier können Besucher durch die malerischen Straßen schlendern, traditionelle Märkte besuchen und die lokale Kultur hautnah erleben. Nicht weit entfernt befinden sich die Römischen Ruinen von Pollentia, die Einblicke in die römische Geschichte der Insel geben und archäologisch interessierte Besucher anziehen.

Alcúdia bietet auch eine hervorragende Auswahl an Restaurants. Das Bistro del Jardin ist ein Gourmet-Restaurant, das moderne mallorquinische Küche anbietet, während das Can Costa in der Altstadt für seine traditionelle spanische Küche bekannt ist und eine gemütliche Atmosphäre bietet.

Das Nachtleben in Alcúdia ist vielseitig. Der Banana Club in Port d’Alcúdia ist ein beliebter Nachtclub mit verschiedenen Themenabenden und Live-Musik. Die Goodfellas Music Bar ist eine lebhafte Bar, die Cocktails und Live-Musik bietet und ein beliebter Treffpunkt für Touristen und Einheimische ist.

3. Magaluf

Magaluf, an der südwestlichen Küste Mallorcas gelegen, ist vor allem für sein lebhaftes Nachtleben und seine großen Strandpartys bekannt. Der Playa de Magaluf ist ein großer Strand mit feinem Sand und klarem Wasser, der bei jungen Reisenden und Familien gleichermaßen beliebt ist. Der Strand bietet zahlreiche Wassersportmöglichkeiten, darunter Jetski, Parasailing und Banana-Boats.

Zu den Hauptattraktionen in Magaluf gehört der Katmandu Park, ein Themenpark mit interaktiven Attraktionen und 4D-Erlebnissen, der ideal für Familien ist. Ein weiteres Highlight ist der Western Water Park, ein Wasserpark im Wildwest-Stil mit zahlreichen Rutschen und Pools, der sowohl für Kinder als auch Erwachsene großen Spaß bietet.

Magaluf bietet auch eine Vielzahl von Restaurants, die eine breite Palette an kulinarischen Erlebnissen bieten. Das Max Garden ist ein trendiges Restaurant mit gesunden und kreativen Gerichten, während die Pirates Beach Bar & Grill direkt am Strand liegt und amerikanische sowie internationale Küche serviert.

Das Nachtleben in Magaluf ist legendär. Der BCM Planet Dance ist einer der größten Nachtclubs Europas, bekannt für seine spektakulären Partys und internationalen DJs. Der Stereo Temple ist ein weiterer beliebter Club, der eine Mischung aus elektronischer Musik und Live-Auftritten bietet. Beide Clubs ziehen Partyfreudige aus der ganzen Welt an und garantieren unvergessliche Nächte.

4. Cala Millor

Cala Millor
Cala Millor, Bild: vulcano / shutterstock

Cala Millor ist ein beliebter Ferienort an der Ostküste Mallorcas, bekannt für seinen weitläufigen Sandstrand und die familienfreundliche Atmosphäre. Der Playa de Cala Millor erstreckt sich über mehrere Kilometer und bietet kristallklares Wasser, das ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden ist. Die Promenade, die den Strand säumt, ist gesäumt von Bars, Restaurants und Geschäften.

Eine der Hauptattraktionen in Cala Millor ist das Naturschutzgebiet Punta de n’Amer. Hier können Besucher auf Wanderwegen die natürliche Schönheit der Region erkunden und eine alte Wehrburg besichtigen, die eine fantastische Aussicht auf die Küste bietet. Der Safari Zoo in der Nähe ist ein kleiner Zoo mit einer Vielzahl exotischer Tiere und ideal für Familienausflüge.

In Cala Millor gibt es auch eine hervorragende Auswahl an Restaurants. Das Restaurant Sa Caleta ist ein gehobenes Restaurant, das frische Fischgerichte und mediterrane Küche anbietet, während das La Sangria ein beliebtes Restaurant mit einer großen Auswahl an Tapas und traditionellen spanischen Gerichten ist.

Das Nachtleben in Cala Millor ist entspannter als in Magaluf, bietet aber dennoch eine gute Auswahl an Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Sanddancers Bar ist eine lebhafte Bar mit regelmäßigen Karaoke-Abenden und Live-Musik, die sowohl bei Einheimischen als auch Touristen beliebt ist. Die Cheers Bar ist eine weitere beliebte Bar, die Cocktails und Sportübertragungen anbietet und ideal für einen entspannten Abend ist.

5. Puerto Pollensa

Puerto Pollensa, im Norden der Insel gelegen, ist bekannt für seine malerische Landschaft und entspannte Atmosphäre. Der Playa de Puerto Pollensa ist ein wunderschöner Strand mit ruhigem, seichtem Wasser, ideal für Familien und Wassersportler. Die Strandpromenade ist gesäumt von Cafés, Restaurants und Boutiquen, die zum Bummeln einladen.

Ein besonderes Highlight in der Region ist der Cap de Formentor, ein spektakulärer Aussichtspunkt mit atemberaubenden Blicken auf das Meer und die Küste. Die Fahrt zum Cap de Formentor ist bereits ein Erlebnis für sich, da sie durch eine beeindruckende Landschaft führt. Ein weiteres Highlight ist der Markt in Pollensa, ein traditioneller Wochenmarkt, der lokale Produkte und Handwerkskunst anbietet.

Puerto Pollensa bietet auch eine hervorragende Auswahl an Restaurants. Das Stay Restaurant am Yachthafen ist ein elegantes Restaurant, das mediterrane und internationale Küche serviert und für seine exzellenten Fischgerichte bekannt ist. Das Celler La Parra ist ein gemütliches Restaurant, das für seine authentischen mallorquinischen Gerichte bekannt ist und in einem rustikalen Ambiente speist.

Das Nachtleben in Puerto Pollensa ist entspannter und weniger hektisch als in den großen Partyzentren der Insel. Die Chivas Bar ist eine beliebte Bar mit entspannter Atmosphäre und einer guten Auswahl an Getränken. Die Palms Bar bietet Live-Musik und Sportübertragungen und ist ideal für einen entspannten Abend in geselliger Runde.

6. Sa Coma

Steinküste Punte de n`Amer
Steinküste auf der Halbinsel Punte de n`Amer in Sa Coma, Bild: VanessaMueller / shutterstock

Sa Coma liegt an der Ostküste Mallorcas und ist bekannt für seinen wunderschönen, breiten Sandstrand. Der Playa de Sa Coma bietet kristallklares Wasser und ist ideal für Familien. Der Strand ist gut ausgestattet mit Sonnenliegen, Schirmen und Wassersportmöglichkeiten wie Tretbooten und Kajaks. Die Promenade, die den Strand säumt, ist perfekt für einen entspannten Spaziergang und bietet zahlreiche Cafés und Geschäfte.

Eine der Hauptattraktionen in der Nähe von Sa Coma ist das Castell de la Punta de n’Amer, eine alte Festung aus dem 17. Jahrhundert, die in einem Naturschutzgebiet liegt. Das Gebiet ist ideal für Wanderungen und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Küste. In der Nähe befindet sich auch der Safari Zoo, ein Ausflugsziel, das besonders bei Familien beliebt ist.

Sa Coma bietet eine Vielzahl an Restaurants, die lokale und internationale Küche servieren. Das Restaurante Es Mollet ist bekannt für seine frischen Fischgerichte und das Cafe de la Mar bietet mediterrane Küche mit herrlichem Blick auf das Meer. Für einen gemütlichen Abend empfiehlt sich ein Besuch in der Britannia Pub, einer Bar, die eine gute Auswahl an Getränken und Live-Unterhaltung bietet.

Das Nachtleben in Sa Coma ist eher ruhig und familienorientiert. Es gibt jedoch einige Bars und Restaurants, die Live-Musik und Unterhaltung bieten. Die Sportsmans Bar ist bei Touristen beliebt und zeigt regelmäßig Sportveranstaltungen auf großen Bildschirmen.

7. Cala Ratjada

Strand Son Moll in Cala Ratjada
Son Moll in Cala Ratjada, Bild: vulcano / shutterstock

Cala Ratjada liegt an der nordöstlichen Küste Mallorcas und ist für seine lebendige Atmosphäre und malerischen Strände bekannt. Der Playa de Son Moll ist ein beliebter Strand mit feinem Sand und klarem Wasser, ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden. Der Cala Agulla ist ein weiterer wunderschöner Strand, umgeben von Pinienwäldern und bietet eine ruhige Umgebung.

Zu den Sehenswürdigkeiten in Cala Ratjada gehört der Leuchtturm von Capdepera, der einen atemberaubenden Blick auf die Küste und das Meer bietet. Der Hafen von Cala Ratjada ist ebenfalls ein beliebter Anlaufpunkt, mit zahlreichen Fischrestaurants und einer malerischen Promenade.

Cala Ratjada bietet eine ausgezeichnete Auswahl an Restaurants. Das Restaurant Los Arcos ist bekannt für seine gehobene spanische Küche, während das Es Coll d’Os kreative mediterrane Gerichte serviert. Das Café Noah’s am Hafen ist ideal für einen entspannten Nachmittag mit Blick auf das Meer.

Das Nachtleben in Cala Ratjada ist lebhaft und zieht viele junge Leute an. Der Bolero ist einer der bekanntesten Nachtclubs, der für seine pulsierende Musik und energiegeladene Atmosphäre bekannt ist. Die Keops Disco ist eine weitere beliebte Adresse für Nachtschwärmer, die bis in die frühen Morgenstunden tanzen möchten. Für eine entspanntere Atmosphäre bietet die O’ Sole Mio Bar Live-Musik und leckere Cocktails.

8. Port d’Andratx

Port Andratx von de la Mola
Port Andratx von de la Mola, Bild: ulrich missbach / shutterstock

Port d’Andratx, an der südwestlichen Küste Mallorcas, ist bekannt für seine luxuriöse Atmosphäre und den malerischen Yachthafen. Der Hafen ist von exklusiven Boutiquen, Gourmet-Restaurants und schicken Bars umgeben. Der nahegelegene Cala Llamp ist ein felsiger Strand mit kristallklarem Wasser, ideal zum Schnorcheln und Tauchen.

Ein bedeutender Anziehungspunkt in Port d’Andratx ist die Sa Dragonera Naturpark, eine unbewohnte Insel, die für ihre Wanderwege und reichhaltige Tierwelt bekannt ist. Bootsausflüge zur Insel sind sehr beliebt und bieten eine wunderbare Möglichkeit, die natürliche Schönheit der Gegend zu erkunden.

Port d’Andratx ist für seine gehobenen Restaurants bekannt. Das Oliu Restaurant bietet moderne mediterrane Küche in einem stilvollen Ambiente, während das Villa Italia Restaurant spektakuläre Ausblicke auf den Hafen und ausgezeichnete Meeresfrüchte bietet. Für einen entspannten Drink am Abend ist die Tim’s Bar am Hafen ein beliebter Treffpunkt, der eine große Auswahl an Cocktails und eine entspannte Atmosphäre bietet.

Das Nachtleben in Port d’Andratx ist eher gediegen und exklusiv. Die Blue Nest Restaurant & Lounge bietet Live-Musik und DJ-Auftritte in einem eleganten Ambiente, perfekt für einen stilvollen Abend. Die Club de Vela Bar am Yachthafen ist ein weiterer beliebter Ort für einen Drink in gehobenem Ambiente.

Die Gefahren von UV-Strahlung im Sommerurlaub

UV-Strahlung (Ultraviolettstrahlung) ist eine Form der elektromagnetischen Strahlung, die von der Sonne ausgeht. Während sie für das menschliche Auge unsichtbar ist, kann sie erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Besonders im Sommerurlaub, wenn man viel Zeit im Freien verbringt, ist es wichtig, sich der Gefahren von UV-Strahlung bewusst zu sein und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Im nachfolgenden Artikel erhalten Sie Informationen über die UV-Strahlung und eine Einordnung wie hoch diese in Ihrem Urlaubsland ist.

Arten von UV-Strahlung

Es gibt drei Haupttypen von UV-Strahlung:

  1. UVA: Diese Strahlen dringen tief in die Haut ein und tragen zur Hautalterung und zum Risiko von Hautkrebs bei.
  2. UVB: Diese Strahlen sind für Sonnenbrand verantwortlich und spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Hautkrebs.
  3. UVC: Diese Strahlen werden von der Erdatmosphäre absorbiert und erreichen die Erdoberfläche nicht.

Gefahren der UV-Strahlung

  1. Sonnenbrand: Kurzfristige Überexposition gegenüber UVB-Strahlen kann zu schmerzhaften Verbrennungen führen, die die Haut schädigen.
  2. Hautkrebs: Langfristige Exposition gegenüber UV-Strahlen kann zu verschiedenen Formen von Hautkrebs führen, einschließlich Melanomen, die besonders gefährlich sind.
  3. Hautalterung: UVA-Strahlen beschleunigen den Alterungsprozess der Haut, was zu Falten und einem Verlust der Hautelastizität führt.
  4. Augenschäden: UV-Strahlung kann zu Augenschäden wie Katarakten und Photokeratitis (Schneeblindheit) führen.
  5. Immunsystem: Übermäßige UV-Exposition kann das Immunsystem schwächen und die Fähigkeit des Körpers, Infektionen zu bekämpfen, beeinträchtigen.

Schutzmaßnahmen

Um sich vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen, sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Sonnenschutzmittel: Verwenden Sie ein breitbandiges Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF), um sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen zu blockieren.
  • Kleidung: Tragen Sie schützende Kleidung, einen Hut mit breiter Krempe und Sonnenbrillen mit UV-Schutz.
  • Schatten: Suchen Sie Schatten, besonders während der Spitzenstunden der UV-Strahlung zwischen 10 und 16 Uhr.
  • Selbstbräuner: Verwenden Sie Selbstbräuner anstelle von Sonnenbädern oder Solarien, um eine gebräunte Haut zu erreichen.
  • Regelmäßige Hautuntersuchungen: Überprüfen Sie Ihre Haut regelmäßig auf ungewöhnliche Veränderungen und suchen Sie bei Verdacht einen Dermatologen auf.

UV-Strahlungsrisiko in verschiedenen Ländern

Hohe UV-Strahlung (UV-Index 8-11)

  1. Afrika
    • Ägypten
    • Algerien
    • Botswana
    • Kenia
    • Libyen
    • Madagaskar
    • Marokko
    • Mauritius
    • Namibia
    • Niger
    • Nigeria
    • Seychellen
    • Südafrika
    • Sudan
    • Tansania
    • Tunesien
    • Uganda
    • Simbabwe
  2. Asien
    • Indien
    • Indonesien
    • Iran
    • Israel
    • Jordanien
    • Kuwait
    • Malaysia
    • Malediven
    • Oman
    • Pakistan
    • Philippinen
    • Saudi-Arabien
    • Sri Lanka
    • Syrien
    • Thailand
    • Vereinigte Arabische Emirate
    • Vietnam
  3. Ozeanien
    • Australien
    • Fidschi
    • Neuseeland
    • Papua-Neuguinea
  4. Südamerika
    • Argentinien (nördliche Regionen)
    • Bolivien
    • Brasilien
    • Chile (nördliche Regionen)
    • Kolumbien
    • Ecuador
    • Paraguay
    • Peru
    • Venezuela
  5. Nordamerika und Mittelamerika
    • Bahamas
    • Belize
    • Costa Rica
    • Kuba
    • Dominikanische Republik
    • El Salvador
    • Guatemala
    • Haiti
    • Honduras
    • Jamaika
    • Mexiko
    • Nicaragua
    • Panama
    • USA (südliche Staaten wie Florida, Texas, Arizona)

Mittlere bis hohe UV-Strahlung (UV-Index 6-7)

  1. Europa
    • Griechenland
    • Italien
    • Portugal
    • Spanien
    • Türkei
  2. Asien
    • Afghanistan
    • Armenien
    • Aserbaidschan
    • Georgien
    • Kasachstan
    • Kirgisistan
    • Libanon
    • Tadschikistan
    • Turkmenistan
    • Usbekistan
  3. Südamerika
    • Argentinien (mittlere Regionen)
    • Chile (mittlere Regionen)
    • Uruguay
  4. Nordamerika
    • USA (mittlere Staaten)

Mittlere UV-Strahlung (UV-Index 3-5)

  1. Europa
    • Belgien
    • Deutschland
    • Frankreich
    • Irland
    • Niederlande
    • Österreich
    • Schweiz
    • Vereinigtes Königreich
  2. Asien
    • China
    • Japan
    • Südkorea
  3. Nordamerika
    • Kanada
  4. Südamerika
    • Argentinien (südliche Regionen)
    • Chile (südliche Regionen)

Niedrige UV-Strahlung (UV-Index 1-2)

  1. Europa
    • Dänemark
    • Estland
    • Finnland
    • Island
    • Lettland
    • Litauen
    • Norwegen
    • Schweden
  2. Asien
    • Mongolei
    • Russland (nördliche Regionen)
  3. Nordamerika
    • Kanada (nördliche Regionen)
    • Grönland

Besonderheiten und Ausnahmen

  • In Ländern mit großer geografischer Ausdehnung wie den USA, Russland und China können die UV-Index-Werte stark variieren. In den südlichen Teilen dieser Länder sind die UV-Werte in der Regel höher als in den nördlichen Regionen.
  • Höhenlage beeinflusst den UV-Index signifikant. In Gebirgsregionen wie den Anden in Südamerika oder dem Himalaya in Asien kann der UV-Index höher sein als im Flachland.

Diese Klassifizierung dient als allgemeine Orientierung. Es ist immer ratsam, die tagesaktuellen UV-Index-Vorhersagen und lokale Wetterberichte zu konsultieren, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

Fazit

Die UV-Strahlung stellt eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit dar, insbesondere während des Sommerurlaubs. Durch die Beachtung geeigneter Schutzmaßnahmen und das Bewusstsein über die lokalen UV-Risiken können die negativen Auswirkungen minimiert werden. Bleiben Sie informiert und schützen Sie sich und Ihre Familie vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung, um einen sicheren und gesunden Urlaub zu genießen.

Hamburg – nordische Hafenstadt mit besonderem Charme

Hamburg ist mit rund 1.830.000 Einwohnern, auf einer Fläche von knapp 755 Quadratkilometern, die zweitgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Die Geschichte der Stadt geht bis in das 7. Jahrhundert zurück. Die Freie- und Hansestadt Hamburg war im Jahre 1241 einer der Gründungsorte der Hanse. Sie besitzt den zweitgrößten Hafen in Europa und hat reichlich Kultur und Tradition zu bieten.

Besucher Hamburgs sollten sich Zeit für diese Stadt nehmen. Es gibt so viele Sehenswürdigkeiten, dass es schwierig ist sich für „die Besten“ zu entscheiden. Nachfolgend finden sich einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten und besonderen Orte dieser Stadt.

Der „Michel“ – Hamburgs Wahrzeichen Nummer 1

Die ca. 400 Jahre alte Kirche St. Michaelis, in Hamburg auch „Michel“ genannt, ist das Hauptwahrzeichen der Stadt. Die Kirche befindet sich unweit der Landungsbrücken und bietet 5 Orgeln und interessante Katakomben im Kirchenschiff. Das Highlight ist allerdings der 132 Meter hohe Kirchturm, der für Besucher geöffnet ist und die beste Aussicht auf die Stadt bietet.

Der Hafen

Hamburg Hafen
Der Hamburger Hafen, Bild: sweasy / shutterstock

Besonders Besucher die fernab des Wassers wohnen sind sofort von der Tatsache begeistert, dass es sich bei Hamburg um eine Hafenstadt, mit allem was dazugehört, handelt. Riesige Schiffe, unglaublich große Kräne und der typische Geruch des Meeres faszinieren bereits bei der ersten Ankunft. Es ist ein Erlebnis für sich, in einer Metropole am Hafen entlang zu flanieren und dass einzigartige Flair zu genießen.

Außen- und Binnenalster

Die Außen- und die Binnenalster können als Seen innerhalb der Großstadt bezeichnet werden. Die Gewässer sind bei Einheimischen und Touristen als Entspannungs-Oase innerhalb der Metropole bekannt und beliebt. Egal ob Jogger, Spaziergänger oder Wassersportler, hier findet jeder Erholung und Entspannung. Die Binnenalster, mit ihrem malerischen Süd- und Westufer, angrenzend an der schönen und teuren Einkaufsmeile und architektonisch beeindruckenden Gebäuden und Luxushotels, lädt zum Schlendern und Flanieren ein. Die Außenalster mit ihren angrenzenden Grünstreifen und größerem Umfang ist besonders beliebt bei Joggern.

Reeperbahn Hamburg

Hamburg, Reeperbahn
Die Reeperbahn, Bild: ilolab / shutterstock

Deutschlands berühmtestes Rotlicht- und Vergnügungsviertel befindet sich im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Neben den typischen Kabaretts, Strip-Lokalen und Nachtklubs bietet die Reeperbahn eine Vielzahl an Bars, Restaurants und Cafés für Besucher die das Nachtleben genießen und ausgelassen feiern wollen. Unter diesen befinden sich viele Wahrzeichen, die St. Pauli bekannt gemacht haben wie das Lokal „Zur Ritze“ (inklusive eigenem Boxklub im Keller) oder die berühmte Polizeiwache „Davidwache“, die bereits häufig Thema diverser Fernsehsendungen und Dokumentationen war.

Im Reeperbahnviertel befindet sich auch die Herbertstraße. Hierbei handelt es sich um eine reine Bordellstraße, die durch Sichtschutz von den umliegenden Straßen abgesperrt ist. Ein Besuch der Reeperbahn einschließlich der umliegenden Straßen lohnt sich auch für Besucher, die nicht am Rotlicht-Bereich interessiert sind. Das Stadtviertel hat mittlerweile Kultstatus und ist bei Partygästen besonders beliebt. Am besten lässt sich die einmalige „Kiez“-Atmosphäre bei einem ausgedehnten Bummel mit Kneipenbesuchen einfangen.

Das Nachtleben von Hamburg

Hamburg ist bekannt für sein vielfältiges und aufregendes Nachtleben. Hier sind einige Ausgehtipps für verschiedene Geschmäcker:

Bars und Pubs

  1. Clouds – Heaven’s Bar & Kitchen Eine stylische Bar im 23. Stock des Tanzenden Turms an der Reeperbahn. Hier können Sie bei einem Cocktail einen fantastischen Blick über die Stadt genießen.
  2. Le Lion – Bar de Paris Eine elegante Cocktailbar in der Innenstadt, bekannt für ihre hochwertigen Drinks und stilvolle Atmosphäre. Perfekt für einen ruhigen Abend mit exzellenten Cocktails.
  3. Hafenklang Eine Kultbar und Club am Hafen, bekannt für seine Live-Musik und alternative Szene. Hier können Sie eine Vielzahl von Musikstilen genießen, von Rock über Reggae bis zu elektronischer Musik.

Clubs und Diskotheken

  1. Mojo Club Dieser legendäre Club auf der Reeperbahn bietet eine Mischung aus Jazz, Funk, Soul und elektronischer Musik. Die einzigartige Atmosphäre und das interessante Programm machen ihn zu einem Muss für Nachtschwärmer.
  2. Uebel & Gefährlich Ein Club in einem alten Flakturm in St. Pauli, bekannt für seine vielfältigen Events und Konzerte. Hier treten sowohl lokale als auch internationale Künstler auf.
  3. Golden Pudel Club Ein kleiner, alternativer Club direkt an der Elbe, der für seine Underground-Szene und experimentelle Musik bekannt ist. Der Club hat Kultstatus und zieht ein bunt gemischtes Publikum an.

Live-Musik und Konzerte

  1. Fabrik Ein historisches Kulturzentrum in Altona, das eine Vielzahl von Konzerten und Events bietet. Hier können Sie alles von Rock und Pop bis zu Jazz und Klassik erleben.
  2. Knust Ein beliebter Live-Musik-Club im Schanzenviertel, der regelmäßig Konzerte lokaler und internationaler Bands veranstaltet. Die entspannte Atmosphäre und die gute Akustik machen ihn zu einem Lieblingsort für Musikliebhaber.
  3. Elbphilharmonie Für Fans klassischer Musik ist ein Besuch der Elbphilharmonie ein absolutes Highlight. Das beeindruckende Konzerthaus bietet erstklassige Aufführungen in einem architektonisch atemberaubenden Ambiente.

Theater und Kabarett

  1. Thalia Theater Eines der renommiertesten Theater Deutschlands, das eine breite Palette von klassischen und modernen Stücken aufführt. Ein Besuch hier ist ein Muss für Theaterliebhaber.
  2. Schmidt Theater Ein lebhaftes Theater auf der Reeperbahn, bekannt für seine unterhaltsamen und oft skurrilen Shows und Musicals. Hier wird ein buntes Programm aus Comedy, Varieté und Musiktheater geboten.
  3. Ohnsorg-Theater Ein traditionelles Theater, das Stücke auf Plattdeutsch aufführt. Es ist bekannt für seine humorvollen und herzerwärmenden Aufführungen.

Essen und Trinken

  1. StrandPauli Eine entspannte Strandbar an der Elbe mit Blick auf den Hafen. Hier können Sie in Strandatmosphäre leckere Cocktails und Snacks genießen.
  2. Bullerei Ein angesagtes Restaurant im Schanzenviertel, betrieben vom bekannten TV-Koch Tim Mälzer. Hier gibt es hochwertige, kreative Küche in einem lockeren Ambiente.
  3. Fischereihafen Restaurant Ein traditionelles Restaurant mit fantastischem Blick auf den Hafen, das für seine erstklassigen Fisch- und Meeresfrüchtegerichte bekannt ist.

Weitere Tipps

  • Kiez-Touren Eine geführte Tour durch St. Pauli und die Reeperbahn bietet spannende Einblicke in die Geschichte und das Nachtleben dieses berühmten Viertels.
  • Late-Night Shopping in der Sternschanze Viele kleine Boutiquen und Geschäfte im Schanzenviertel haben bis spät in die Nacht geöffnet, perfekt für einen entspannten Bummel nach dem Abendessen.
  • Nachtmarkt auf dem Spielbudenplatz Ein bunter Nachtmarkt mit verschiedenen Essensständen, Live-Musik und Kunsthandwerk. Ideal für einen unterhaltsamen Abend unter freiem Himmel.

Casinos in Hamburg

Passionierte Zocker kommen in Hamburg gleich vierfach auf ihre Kosten. Rund um das Zentrum sind die drei Hamburger Casinos verteilt. Natürlich darf eine Spielbank auf der sündigsten Meile Deutschlands nicht fehlen. Hier gibt es alles, was das Zockerherz begehrt, vom Automaten bis hin zum klassischen American Roulette.

Etwas edler geht es jedoch in unmittelbarer Nähe zum Jungfernstieg zu. Das Casino Esplanade lädt zum gehobenen Spielen ein. Neben Roulette gibt es hier auch klassische Kartenspiele, wie Poker oder Blackjack. Allerdings gilt es hier auf eine gewisse Kleiderordnung zu achten.

Zwei weitere Casinos, die eher auf Automaten und Poker setzen, befinden sich am Steindamm und im Mundsburg-Center.

Wer jedoch zum allerersten Mal ein Casino geht, sollte sich gut auf die dortigen Spiele vorbereiten, um sich nicht direkt als Neuling zu outen und erstmal eine Pechsträhne zu haben. Ein gutes Training bieten hier Online Casinos. So lässt es sich zu Hause erst einmal gemütlich üben und gewinnen kann man trotzdem, wie etwa bei onlinecasinosdeutschland.de. Hier wird die perfekte Vorbereitung auf die nächste Reise nach Hamburg geboten.

Rote Flora und das Schanzenviertel

Sie wird als Zentrum der Deutschen autonomen Linken Szene bezeichnet. Die „Rote Flora“ ist ein seit über 20 Jahren besetztes Haus im Hamburger Schanzenviertel. Unter Anhängern und Befürwortern dieser Szene gilt das Gebäude und seine Symbolkraft als Zentrum für das soziale, kulturelle und politische Engagement der „Radikalen Linken“. Ob Befürworter oder nicht, das besetzte ehemalige Theater „Rote Flora“, die besetzten Gebäude rund um die Straße „Schulterblatt“ und das Schanzenviertel im Allgemeinen sind einzigartig in Deutschland und sehenswert.

Elbphilharmonie

Hamburg, Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie, Bild: sunfun/shutterstock

Das Konzerthaus wurde im Jahre 2016 fertiggestellt und ist somit eines der neuen Wahrzeichen der Stadt. Die „Elphi“ ist 110 Meter hoch, hat 26 Etagen und liegt am Ufer der Norderelbe an der Spitze des Großen Grasbrooks. Optisch erinnert das Gebäude mit seiner Glasfassade an Wellen oder Segel und soll Hamburgs Verbundenheit mit der See und dem Hafen zur Geltung bringen.

Das knapp 866 Millionen Euro teure Bauwerk ist als Kulturdenkmal und -zentrum gedacht, beherbergt jedoch auch ein Hotel und mehrere Eigentumswohnungen. Über das ganze Jahr verteilt dienen die akustisch perfektionierten Konzertsäle als Spielstätte für Orchester. Das Konzertprogramm ist vielfältig gestaltet, um möglichst vielen Besuchern zu entsprechen.

Fischmarkt

Zu einem Besuch in Hamburg sollte ein Abstecher auf den Fischmarkt dazugehören. Die Stände mit ihren Meeresspezialitäten und den Standbetreibern, die lauthals ihre Waren anpreisen und verkaufen ist einzigartig und weltbekannt.

Die Speicherstadt & das Miniatur Wunderland

Bevor die Stadt weiter erkundet wird empfehlen wir den Genuss eines Kaffees in der Speicherstadt. Schon seit über 200 Jahren eine der Drehscheiben des Kaffeehandels. Tauchen Sie ein in die Welt des Kaffees sowie der Kaffeerösterei und genießen Sie die hohe Qualität der angebotenen Gourmet-Sorten.

Eine Welt im Maßstab 1:87 auf einer Fläche von derzeit rund 1500 Quadratmetern können Besucher im Miniatur Wunderland in der Speicherstadt bewundern. Die kleine Welt ist schlicht und einfach beeindruckend und Umfragen zufolge eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Touristen aus der ganzen Welt zieht es jährlich in großer Anzahl hier her.

Das Wunderland beschränkt sich nicht nur auf den Nachbau Hamburgs und seiner Wahrzeichen wie den Landungsbrücken, dem Michel usw., sondern bildet auch andere Abschnitte der Welt nach wie beispielsweise Abschnitte der USA, Skandinaviens, der Schweiz oder Italiens. Der Eintritt beträgt aktuell 15 Euro für Erwachsene, Senioren und Kinder unter 15 Jahre erhalten ermäßigten Eintritt und für Kinder unter einem Meter ist der Eintritt frei.

Hamburg Speicherstadt
Die Speicherstadt in Hamburg, Bild: foto-select / shutterstock

Hamburgs Fußballstadien

Fußball-Fans kommen in Hamburg voll und ganz auf ihre Kosten. Das „Millerntor-Stadion“ in St. Pauli ist die Heimat des Kultvereins FC St. Pauli. Auf dem „Heiligengeistfeld“ trägt der FC seine Heimspiele aus, die für einzigartige Stimmung bekannt sind. Aufgrund der hervorragenden Lage endet das Fußballerlebnis für viele beim ausgelassenen Feiern auf der Reeperbahn.
Wesentlich moderner und größer ist das Volksparkstadion, die Heimat des rivalisierenden HSV. Das etwas abgelegene Stadion liegt im nordöstlichen Bezirk Altona, ist jedoch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Städtereiseziel Hamburg

Bei den zuvor genannten Sehenswürdigkeiten handelt es sich um eine kleine Auswahl. Die Stadt Hamburg hat noch wesentlich mehr zu bieten. Aufgrund dieser zahlreichen Sehenswürdigkeiten, unzähligen Freizeitaktivitäten und dem einzigartigen nordischen Flair ist Hamburg eine der beliebtesten Ziele bei Städtereisenden. Die Einheimischen sind freundlich, offen und jederzeit bereit, z. B. bei einem regionalen Bier in der Kneipe, Geschichten über ihre Stadt und die Region zu teilen.

Die wichtigsten Infos über Hamburg

Lage und Geografie Hamburg liegt im Norden Deutschlands und ist die zweitgrößte Stadt des Landes. Sie befindet sich an der Elbe, etwa 100 Kilometer von der Nordsee entfernt. Die Stadt ist bekannt für ihren bedeutenden Hafen, der zu den größten der Welt zählt.

Geschichte Hamburg hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Stadt war Mitglied der Hanse, einem mittelalterlichen Handelsbund, und hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem wichtigen Handels- und Kulturzentrum entwickelt.

Sehenswürdigkeiten

  1. Elbphilharmonie Das markante Konzerthaus, auch liebevoll “Elphi” genannt, ist ein architektonisches Meisterwerk und bietet erstklassige Akustik. Es steht in der HafenCity und ist ein Symbol der modernen Stadtentwicklung.
  2. Speicherstadt Das historische Lagerhausviertel ist das größte seiner Art in der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es bietet malerische Kanäle, interessante Museen wie das Miniatur Wunderland und den Hamburg Dungeon.
  3. Hamburger Hafen Der Hafen ist das Herzstück der Stadt. Eine Hafenrundfahrt bietet faszinierende Einblicke in die riesigen Containerterminals, die Speicherstadt und die modernen Hafenanlagen der HafenCity.
  4. Reeperbahn Die bekannteste Straße im Stadtteil St. Pauli ist berühmt für ihr Nachtleben, ihre Musikclubs und das historische Vergnügungsviertel. Hier befinden sich auch das St. Pauli Theater und das Operettenhaus.
  5. Rathaus Das imposante Gebäude im Neorenaissance-Stil ist Sitz des Senats und der Bürgerschaft. Es kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden und liegt zentral am Rathausmarkt.
  6. Planten un Blomen Ein großer Stadtpark, der verschiedene Themengärten, einen botanischen Garten und regelmäßige Wasserlichtkonzerte bietet. Ein perfekter Ort zum Entspannen und Spazierengehen.

Aktivitäten

  • Hafenrundfahrt Eine der besten Möglichkeiten, Hamburg kennenzulernen, ist eine Bootsfahrt durch den Hafen und die Speicherstadt. Es gibt viele Anbieter, die verschiedene Touren anbieten.
  • Museen und Kultur Hamburg hat eine Vielzahl von Museen, darunter die Kunsthalle, das Museum für Hamburgische Geschichte und das Internationale Maritime Museum. Die Stadt ist auch für ihre lebendige Theaterszene bekannt.
  • Shopping Die Innenstadt bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, von luxuriösen Boutiquen am Jungfernstieg bis zu trendigen Geschäften in der Schanzenviertel.
  • Musicals Hamburg ist ein bedeutendes Zentrum für Musicals in Deutschland. Produktionen wie “Der König der Löwen” und “Hamilton” ziehen Besucher aus aller Welt an.

Tipps für Reisende

  • Beste Reisezeit Die beste Zeit für einen Besuch ist von Mai bis September, wenn das Wetter mild und angenehm ist. Der Sommer bietet zudem zahlreiche Festivals und Veranstaltungen.
  • Fortbewegung Hamburg verfügt über ein ausgezeichnetes öffentliches Verkehrssystem, das S-Bahnen, U-Bahnen, Busse und Fähren umfasst. Mit der Hamburg CARD können Touristen günstiger fahren und erhalten Rabatte bei vielen Attraktionen.
  • Unterkunft Die Stadt bietet eine Vielzahl von Unterkünften, von luxuriösen Hotels bis hin zu preiswerten Hostels. Beliebte Viertel für Übernachtungen sind die Innenstadt, St. Georg und das Schanzenviertel.

Hispaniola – die zweitgrößte Insel der Großen Antillen

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Hispaniola ist nach Kuba das zweitgrößte Eiland der Westindischen Inseln der Karibik und zwischen den Großen Antillen gelegen. Sie beheimatet die beiden Inselstaaten Haiti und Dominikanische Republik.

Ihre Gesamtfläche beträgt 76.500 Quadratkilometer, von denen 48.700 auf die Dominikanische Republik und 27.800 Quadratkilometer auf Haiti entfallen. Hispaniola ist 650 Kilometer lang und 240 Kilometer breit. Sie weist nicht nur die größte Fläche aller Inseln der Antillen auf, sondern ist mit insgesamt mehr als 21 Millionen Einwohnern auch deren bevölkerungsstärkste Insel. Die Bevölkerungszahl ist zu annähernd gleichen Teilen auf beide Inselstaaten verteilt. Im westlichen Drittel von Hispaniola liegt Haiti und die
restliche Fläche von zwei Dritteln nimmt die Dominikanische Republik ein. Aufgrund der ungleichen Größe der Staatsgebiete unterscheidet sich deren Bevölkerungsdichte stark. Haiti hat 352 Einwohner pro Quadratkilometer, während in der Dominikanische Republik lediglich 207 Einwohner je Quadratkilometer gezählt wurden.

Wie die Ureinwohner Hispaniola nannten

Strände Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik bietet traumhafte Strände, Bild: yotily/shutterstock

Die Ureinwohner, die Tainos, nannten die Insel Kiskeya oder auch Ayiti, was übersetzt „wunderbares bzw. gebirgiges Land“ bedeutet und die heutigen Bezeichnungen „Qiusqueya“ und „Haiti“ hervorbrachte. Die gesamte Insel wurde ursprünglich Haiti genannt, während Quisqueya im Text der Nationalhymne der Dominikanischen Republik genannt wird. Christoph Kolumbus landete 1492 während seiner Eroberung des Paradieses auf Hispaniola und gab ihr den Namen La Isla Española. Ihre geografische Lage
bot den Spaniern die Möglichkeit, ihre Expansion nach Kuba, Mexiko, Panama und Südamerika voranzutreiben. Während der Kolonialzeit wurde die Insel politisch in den spanischen Ostteil und den französischen Westteil aufgeteilt. Aus dem östlichen Teil ging die Dominikanische Republik und aus dem westlichen Haiti hervor. Hispaniola bildet mit Kuba, Jamaika und Puerto Rico die Inselgruppe der Großen Antillen, die nur wenige vorgelagerte Inseln aufweisen. Die namhaftesten sind auf haitianischer Seite die Inseln
Gonâve, Tortuga und vor dem Staatsgebiet der Dominikanischen Republik das Eiland Saona.

Hispaniola kann sich ebenfalls rühmen, die fünf höchsten Berge der Region in ihren fünf Gebirgsketten zu beherbergen. Allesamt liegen sie in der Cordillera Central, die sich von der Südküste in den Nordwesten des Eilands erstreckt. Der Yaque ist 2760m hoch, die Loma de la Viuda 2802m, die Loma Rucilla 3039m, die Loma La Pelona 3097m und der Pico Duarte bringt es auf eine Höhe von 3098m. Parallel zur Cordillera Central zieht sich die Cordillera Septentrional entlang der Nordküste und fällt dann als Halbinsel Samaná
in den Atlantik ab. Zwischen Santiago und Puerto Plata ist der Gipfel des Pico Diego de Ocampo auf 1249 Metern der höchste Punkt dieser Bergkette. Die Cordillera Oriental erhebt sich im Osten der Dominikanischen Republik auf maximal 736 Meter. Südwestlich erstreckt sich die Sierra de Neiba nach Haiti als Montagnes Noires. Der höchste Punkt ist auf 2177 Meter nördlich von Largo Enriquillo gelegen. Die Bergkette im Süden unter den Namen Massif de la Selle und Massif de la Hotte bildet die südwestliche Halbinsel Haitis.

Mit 2715 Meter ist der Morne de la Salle der höchste Punkt dieses Bergmassivs auf haitianischer Seite. Auf dominikanischer Seite erhebt sich die Bergkette auf 2368 Meter. Parallel dazu verläuft die Tiefebene, die in Haiti Plaine du Cul-de-Sac genannt wird und in der Hauptstadt Port-au-Prince endet.

Sehenswürdigkeiten in Haiti und der Dominikanischen Republik

In der Tiefebene liegen mit der Saumatre-Lagune in Haiti und dem Enriquillo-See in der Dominikanischen Republik einige Salzwasserseen. Geografisch liegt Hispaniola genau auf der Grenze der Karibischen und der Nordamerikanische Platte und ist dadurch öfters Erdbeben ausgesetzt.

Das Eiland verfügt über vier unterschiedliche Ökoregionen, von denen etwa 50 Prozent durch Feuchtwälder bewachsen sind und vor allem in tieferen Lagen, aber auch bis in Höhen von 2000 Meter vordringen. 20 Prozent der Insel stellen Trockenwälder im Schatten der Berge im Süden und Westen. Im felsigen Gelände oberhalb 850 Meter finden sich hispaniolische Kiefernwälder, die 15 Prozent der Vegetation ausmachen. Auf Hispaniola ist eine vielfältige Tierwelt heimisch. Neben Seevögeln, Flamingos, Reihern, Kolibris finden sich auch Schildkröten, Leguane, Amphibien sowie viele Fischarten.

Die Insel bietet das ganze Jahr gleichbleibende Temperaturen, die sich meist um 30 °C einpendeln. In Höhenlagen können sie sich aber auch nur im einstelligen Bereich bewegen. Bedingt durch die örtlichen Passatwinde ist das Klima immer sehr gut verträglich und nie drückend heiß. In der Regenzeit von Juni bis September kann es in der Region zu tropischen Wirbelstürmen kommen.

Sans Souci Palast Haiti, Hispaniola
Der Sans-Souci-Palast in Haiti, Bild: CMORimages / shutterstock

Insbesondere die Dominikanische Republik zählt zu den beliebtesten Urlaubsgebieten, da Touristen dort einen traumhaften Karibikurlaub verbringen können. Das herrlich sonnige Wetter, die wunderschönen Traumstrände mit strahlend weißem Sand vor einem türkisblauen Meer ziehen jedes Jahr Urlauber aus der ganzen Welt an. Auch vor der Küste gibt es einiges zu entdecken, da Hispaniola einige der schönsten Riffe der Karibik bietet. Anfänger haben die Möglichkeit Tauchkurse zu belegen und so die Unterwasserwelt der Insel zu erkunden. Wer lieber auf dem Trockenen bleiben möchte, findet, neben prunkvollen Herrenhäusern der Kolonialzeit und den für die Region typischen Rumdestillerien, in den Bergen von Haiti das Schloss Sans Souci. Kulturinteressierten stehen auf Hispaniola ebenfalls viele Betätigungsmöglichkeiten offen. Naturfreunde haben in den Monaten Dezember bis März die Gelegenheit, Wale auf ihrer Reise zu beobachten. Auf haitianischer Seite stellt der Besuch der Hauptstadt Port-au-Prince einen unvergesslichen Höhepunkt der Aufenthaltes dar. Die Bauten der französischen Kolonialzeit verzaubern Besucher bis heute durch ihren ganz eigenen Flair.

Hispaniola: Ein Überblick

Lage und Geografie Hispaniola ist die zweitgrößte Insel der Karibik und liegt zwischen Kuba und Puerto Rico. Sie ist in zwei Länder aufgeteilt: die Dominikanische Republik im Osten und Haiti im Westen. Die Insel ist bekannt für ihre vielfältige Landschaft, die von traumhaften Stränden über bergige Regionen bis hin zu üppigen Regenwäldern reicht.

Geschichte Hispaniola war die erste Insel, die von Christoph Kolumbus auf seiner Reise nach Amerika entdeckt wurde. Die Insel hat eine reiche und komplexe Geschichte, die von der Kolonialisierung durch Spanien und Frankreich, der Sklaverei und den Unabhängigkeitsbewegungen geprägt ist.

Sehenswürdigkeiten

Dominikanische Republik

  1. Punta Cana Berühmt für seine weißen Sandstrände und luxuriösen Resorts, ist Punta Cana ein Paradies für Strandliebhaber und Wassersportler.
  2. Santo Domingo Die Hauptstadt der Dominikanischen Republik und eine der ältesten Städte der Neuen Welt. Die Kolonialzone, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist voll von historischen Gebäuden und Museen.
  3. Samaná Ein atemberaubendes Gebiet mit unberührten Stränden, Wasserfällen und die Möglichkeit, Buckelwale zu beobachten.
  4. La Romana Heimat von Altos de Chavón, einem nachgebauten mediterranen Dorf, und der luxuriösen Casa de Campo Resort.

Haiti

  1. Citadelle Laferrière Eine beeindruckende Festung und UNESCO-Weltkulturerbe, die auf einem Berg im Norden Haitis thront. Sie wurde nach der Unabhängigkeit Haitis erbaut und ist ein Symbol des Widerstands.
  2. Labadee Ein privates Resortgebiet, das oft von Kreuzfahrtschiffen angefahren wird, bietet wunderschöne Strände und viele Freizeitaktivitäten.
  3. Jacmel Eine Stadt mit reicher Geschichte und gut erhaltener französischer Kolonialarchitektur, bekannt für ihre Kunst- und Kulturfestivals.
  4. Port-au-Prince Die Hauptstadt Haitis, in der das Musée du Panthéon National Haïtien und das berühmte Iron Market besichtigt werden können.

Aktivitäten

  • Strände und Wassersport Die Küsten von Hispaniola bieten zahlreiche Möglichkeiten zum Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln und anderen Wassersportarten.
  • Wandern und Naturerkundung Die Insel hat mehrere Nationalparks und Naturreservate, darunter der Pico Duarte, der höchste Berg der Karibik, und der Los Haitises Nationalpark.
  • Kulturelle Erlebnisse Besuchen Sie lokale Märkte, Feste und kulturelle Veranstaltungen, um die reiche Kultur und das Erbe beider Länder zu erleben.

Tipps für Reisende

  • Beste Reisezeit Die beste Zeit für einen Besuch ist von Dezember bis April, wenn das Wetter trocken und angenehm ist. Die Hurrikansaison dauert von Juni bis November.
  • Sicherheit Beide Länder haben Gebiete, die sicher für Touristen sind, aber es ist ratsam, sich vor der Reise über aktuelle Reisehinweise zu informieren und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
  • Einreisebestimmungen Informieren Sie sich über die spezifischen Visabestimmungen für die Dominikanische Republik und Haiti, da diese unterschiedlich sein können.
  • Sprache In der Dominikanischen Republik wird Spanisch gesprochen, während in Haiti Haitianisches Kreol und Französisch die Hauptsprachen sind.

Helsingborg – Perle am Öresund

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Helsingborg: Die Stadt sitzt an der schmalsten Stelle des Öresund, nur wenige Minuten per Fähre vom dänischen Helsingør entfernt. Weite Felder mit prächtigen Höfen, die in ein herrliches Waldland übergehen, ein reizvoller Küstenstreifen mit Sandstrand und viele Schlösser prägen diesen Landstrich. Gelbe und rote Schwedenhäuschen leuchten in der Sommersonne. Helsingborg genießt nicht nur den Ruf, zu den elegantesten und modernsten Städten Schwedens zu zählen – für viele ist Helsingborg das Tor zum Urlaubsparadies Schweden. Nach Urlaubsparadies Schweden und Malmö ist sie die drittgrößte Stadt an der schwedischen Westküste – schick, nobel und erlebnisreich.

Helsingborg – Schwedens Tor zum Kontinent

Gewusst? Im schwedischen Helsingborg betreten wir erstmals den festländischen Boden des skandinavischen Subkontinents. Die Stadt liegt an der schmalsten Stelle des Öresund und war aufgrund seiner strategischen Lage heiß umkämpft. Sechs Mal eroberten die Schweden Helsingborg, um es ebenso oft wieder an die Dänen zu verlieren. Vor einigen Jahrtausenden bestand sogar eine Landverbindung zwischen Schonen und Dänemark, während die Ostsee über die heutige mittelschwedische Senke mit der Nordsee verbunden war.

Seit 1710 ist Helsingborg schwedisch. Im dänisch-schwedischen Krieg 1676-1679 wurde die Stadt fast völlig zerstört und entwickelte erst im 19. Jahrhundert ihr heutiges Stadtbild.

Das dänische Festland liegt zum Greifen nah – der Blick reicht bis nach Helsingør. Welcher Anfahrtsweg auch gewählt wurde – zwischen dem dänischen Helsingør und dem schwedischen Helsingborg benutzt man die Fähre. Diese Fährübersetzungen sind immer wieder ein Erlebnis, das eine Atmosphäre von Seefahrt und Abenteuer wachruft, das Abstände schafft und Zeit gibt zum Schauen und zur Besinnung.

Mitten in der Stadt bietet der Festungsturm eine fantastische Aussicht auf den Öresund und das berühmte Schloss Kronborg. Die Region um Helsingborg unterscheidet sich wenig von der Landschaft Dänemarks – sie ist geprägt von der Unendlichkeit seiner Wälder, von unzähligen Seen und zahlreicher Flusstäler. Dank der Öresundbrücke ist Helsingborg mit der dänischen Hauptstadt Kopenhagen zu einer spannenden Metropolregion verschmolzen.

Helsingborg – Höhepunkte zwischen Gartenidyll und Eleganz

Innenstadt Helsingborg
Die Innenstadt von Helsingborg, Bild: Viktorishy / shutterstock

Zunächst zieht die backsteinrote Ikone (Kärnan) alle Blicke auf sich, später begeistert die schnuckelige und historische Altstadt mit ihren repräsentativen Jugendstil- und Fachwerkhäusern, bis sich schließlich die Besucher vor den Toren der Stadt in der herrlichen Parkanlage von Frederiksdal auf eine spannende Zeitreise begeben. Die Museen und Gärten lohnen unbedingt einen Besuch.

Vom Fährterminal ist es zu Fuß nur ein Katzensprung bis ins Zentrum, zur kühl-modernen Uferpromenade, der hübschen, großteils autofreien, Altstadt und zu den lebendigen Einkaufsstraßen.

Unwillkürlich fällt der Blick auf das Wahrzeichen der Stadt, einen weithin sichtbaren 35 Meter hohen Backsteinturm, Kärnan genannt. Von der Parkterrasse des Kärnan genießt man eine fantastische Aussicht auf das neugotische Rathaus und über den Öresund, den hier an seiner schmalsten Stelle eine Flotte von Fährschiffen rund um die Uhr überquert.
Stortoget ist der zentrale Platz, gerahmt vom monumentalen Grand Hotel und dem neugotischen Rathaus. Von hier führt die breite geschwungene Treppe hinauf zum trutzigen Burgturm.

Südwestlich des Stortorgs liegt unmittelbar am Fährhafen der Hamntorg (Hafenplatz) mit dem Seefahrtsmonument – einer von Merkur gekrönten Säule. Am oberen Ende des Stortorgs biegt links die Norra Storgata ab. Hier befindet sich Helsingborgs ältestes Privathaus, das „Jakob Hansens hus“ aus dem Jahre 1641. Auf dem kleinen Platz davor erinnert der Gedächtnisbrunnen mit Himmelsglobus an den dänischen Astronomen Tycho Brahe.

Seebadflair und königliche Gaumenfreuden

Aussichtsturm Helsingborg
Bild: Anna ART / shutterstock

Ausflüge lohnen zur Insel Ven und zur Kullaberg Halbinsel. Von der Insel Ven griff einst der Inselherr und Astronom Tycho Brahe nach den Sternen. Er verweilte 21 Jahre auf der Insel und beschrieb Wissenschaftsgeschichte.

Ein überwältigendes Gartenidyll bietet das am Öresund gelegene Schloss Sofiero slott inmitten alten Baumbestands. Die ehemalige Sommerresidenz des Kronprinzen Oskar wurde 1864 errichtet. Besonders schön ist das Blütenmeer der Rhododendronsträucher im Mai und Juni anzuschauen.

Nördlich von Helsingborg ragt die Landspitze Kullaberg wie ein ausgestreckter Zeigefinger ins Meer. Am äußersten Ende steht Nordeuropas höchstgelegener Leuchtturm mit fantastischem Meerblick.

Darüber hinaus begeistert die Halbinsel Kullen mit alter Töpfertradition. Wer mag, schaut den Töpfern bei ihrer Arbeit zu und wirft einen Blick in die Brennöfen. Andere widmen sich Freizeitaktivitäten wie Klettern, Höhlenwanderungen, Kajakfahren und Baden. Schöne Strände gibt es bei Viken und Farhult.

Tipps zur gemütlichen Einkehr

Am Ufer des Öresund, nördlich von Helsingborg, reihen sich einladende Villen und Ferienorte aneinander. Auch das Zentrum lockt mit vielen Restaurants, Hotels und gemütlichen Cafés.

Zu Skånes Top Ten gehört das edle Restaurant mit französischem Touch unter den magischen Kochkünsten des Karl Bengtsson. Das Gastro befindet sich auf der Järnvasgatan im Zentrum der Stadt.

Zu empfehlen ist der Besuch im Clarion Grand Hotel am Stortorget, nur 200 Meter vom Hauptbahnhof entfernt. In dem klassischen Hotel dreht sich alles um Begegnungen: Begegnungen zwischen modernem Design und klassischem Interieur, zwischen Tradition und Innovation, zwischen Schweden und dem Kontinent.

Nostalgiker zieht es in das originelle Retrocafé „Ebbas Fik“ im Stil der 1950er Jahre. Neben Kuchen, Salat und Sandwichs wird hier der „Elvisburger“ serviert.

Geheimtipp bei einem Besuch auf der Kullahalbinsel: Seit 1938 empfängt hier das Kaffeehaus „Fickorna Lundgren“ seine Gäste in einem einsam stehenden Holzhaus mit herrlichem Garten.

Helsingborg: Ein Überblick

Lage und Geografie Helsingborg ist eine Küstenstadt im südlichen Schweden, in der Provinz Skåne. Sie liegt direkt an der schmalsten Stelle des Öresunds, gegenüber von Helsingør in Dänemark. Die beiden Städte sind durch eine regelmäßige Fährverbindung miteinander verbunden.

Geschichte Helsingborg hat eine lange und bedeutende Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Stadt war ein strategischer Punkt für den Handel und die Verteidigung. Die Festung Kärnan, ein beeindruckender Turm, ist ein Überbleibsel der mittelalterlichen Burg und ein Wahrzeichen der Stadt.

Sehenswürdigkeiten

  1. Kärnan Der mittelalterliche Festungsturm bietet einen fantastischen Blick über die Stadt und den Öresund. Die Festung wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist ein Muss für Geschichtsinteressierte.
  2. Sofiero Schloss und Gärten Dieses Schloss, das einst eine königliche Residenz war, ist bekannt für seine wunderschönen Gärten, insbesondere die Rhododendron-Sammlung. Es ist ein perfekter Ort für einen entspannenden Spaziergang.
  3. Dunkers Kulturhus Ein modernes Kulturzentrum, das Kunstgalerien, ein Museum und ein Theater beherbergt. Es bietet ein vielfältiges Programm an kulturellen Veranstaltungen und Ausstellungen.
  4. Fredriksdal Freilichtmuseum Hier können Besucher das Leben in Schweden in früheren Jahrhunderten erleben. Das Museum umfasst historische Gebäude, Gärten und landwirtschaftliche Flächen.

Aktivitäten

  • Strände und Natur Helsingborg bietet mehrere schöne Strände wie Tropical Beach und Fria Bad. Die Küstenpromenade ist ideal für Spaziergänge und Fahrradtouren.
  • Shopping und Gastronomie Die Innenstadt von Helsingborg bietet eine Vielzahl von Einkaufsmöglichkeiten, von Boutiquen bis zu großen Kaufhäusern. Die Stadt ist auch für ihre lebendige Gastronomieszene bekannt, mit zahlreichen Restaurants, die schwedische und internationale Küche anbieten.
  • Fähre nach Helsingør Eine kurze Fährüberfahrt bringt Besucher nach Helsingør in Dänemark, wo sie das berühmte Schloss Kronborg besichtigen können, das als Hamlet’s Schloss bekannt ist.

Tipps für Reisende

  • Beste Reisezeit Die beste Zeit für einen Besuch ist von Mai bis September, wenn das Wetter mild und angenehm ist. Der Sommer ist besonders lebendig mit vielen Festivals und Veranstaltungen.
  • Fortbewegung Helsingborg ist gut zu Fuß zu erkunden, aber es gibt auch ein effizientes öffentliches Verkehrssystem mit Bussen. Die Fährverbindungen nach Dänemark sind ebenfalls häufig und zuverlässig.

Side – Badeurlaub an der türkischen Riviera

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Eines der beliebtesten Urlaubsgebiete an der türkischen Riviera ist Side. Der Ort an der Südküste der Türkei liegt zwischen Antalya und Alanya. Die Entfernung zur Provinzhauptstadt Antalya beträgt ungefähr 70 Kilometer. Seit einer Gebietsreform stellt Side keine Gemeinde mehr dar, sondern ist ein Ortsteil der Stadt Manavgat, die zu den bedeutendsten Tourismusregionen in der Türkei zählt.

Side – Idealer Urlaubsort zum Baden

Theater Side
Die Ruinen des alten Theaters, Bild: Andrew Buckin / shutterstock

Als Reiseziel ist Side ideal für einen Badeurlaub, der auch mit der ganzen Familie verbracht werden kann. So erstrecken sich die Strände des Ferienortes über mehrere Kilometer. Auch Unterkünfte für die verschiedensten Preisklassen sind vorhanden. Natürlich gibt es auch viele Restaurants und Cafés für das leibliche Wohl und auch Shoppingfreunde kommen auf ihre Kosten.

Das Tourismuszentrum von Side wird von dem Dorf Selimye im Südteil einer Halbinsel gebildet. Dort sind auch die meisten Restaurants und Bars untergebracht. Zum Teil liegt die antike Stadt Side unter Selimye, sodass der Ort auch von sehenswerten Ruinen aus dem Altertum geprägt wird. So blieben einige bewundernswerte antike Bauwerke erhalten.

Die beste Reisezeit für Side

Die ideale Zeit für eine Reise nach Side erstreckt sich von Mai bis Oktober. Dieser Zeitraum bietet die besten Voraussetzungen für einen Strandurlaub. Zwischen Juni und September bewegen sich die Temperaturen bei durchschnittlichen 30 Grad Celsius und das Wasser ist wundervoll zum Entspannen. Im August kann das Thermometer aber auch über 40 Grad klettern.

Wie ist Side zu erreichen?

Schnell zu erreichen ist Side über den rund 75 Kilometer entfernten Flughafen von Antalya. Von dort aus dauert die Anreise etwa 60 Minuten. Alternativ ist noch der Flughafen Alanya-Gazipasa vorhanden. Allerdings ist er weiter entfernt als der Flughafen Antalya. Zudem werden von Deutschland aus nur wenige Direktflüge dorthin angeboten.

Eine Bahnverbindung gibt es in Side nicht, jedoch ist eine Busverbindung von Antalya aus vorhanden. Side lässt sich jedoch auch mit dem Auto bzw. Mietwagen erreichen. Um sich zwischen den einzelnen Orten von Manavgat und Side zu bewegen, stehen Sammeltaxis zur Verfügung, die als Dolmus bezeichnet werden und durchschnittlich alle 5 bis 15 Minuten fahren. Sie verfügen über feste Haltestellen, können aber auch per Hand gestoppt werden.

Die besten Aktivitäten

Wasserfall Manavgat
Der Wasserfall Manavgat liegt ca. 8 Klilometer von Side entfernt, Bild: Nejdet Duzen / shutterstock

Side ist vor allem als Badeort bekannt und beliebt. Der Strand gliedert sich in zwei längere Abschnitte, die auf der West- und Ostseite der archäologischen Stätte von Side zu finden sind. Der westliche Abschnitt verfügt über einen puren Sandstrand. Im Ostteil gibt es einige Kieselabschnitte, dafür ist der Oststrand jedoch weniger bebaut als der Weststrand. Außerdem bietet er gute Möglichkeiten, um sich nach einer Besichtigungstour auszuruhen und ein Sonnenbad zu nehmen.

Am Weststrand liegen eine Reihe von Hotels. Weil der feine Sandstrand flach abfällt, eignet er sich besonders gut für Familien mit Kindern.

Weitere empfehlenswerte Strände in der Umgebung sind der Kumköy Beach, der Evrenseki Beach sowie der Colakli Beach.

Was sich in der Freizeit in Side unternehmen lässt

Abwechslung zum Sonnenbaden liefern die umfangreichen Möglichkeiten für Wassersport. Lust und Laune versprühen dabei Fahren mit dem Tretboot oder dem Jet-Ski sowie Parasailing. Auch die Hotels an den Stränden warten mit unterschiedlichen Angeboten auf. Sie bieten viele Aktivitäten für Familien sowie Wellnessmöglichkeiten an.

Side besitzt zudem eine Strandpromenade, die zu einem kleinen Spaziergang einlädt. Im Hinterland gibt es gute Möglichkeiten zum Wandern oder zum Bewegen in der Natur. Am Oymapinar Baraj steht ein Park zum Klettern mit der Bezeichnung Adventure Park zur Verfügung, der auch deutsche Sicherheitsstandards erfüllt.

Sehenswürdigkeiten von Side

Side ist nicht nur ein attraktiver Badeort, er hat auch einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten, die in erster Linie in Side und Manavgat zu finden sind. Besonders zu empfehlen sind die antiken Ruinen der alten Stadt Side.

Der Apollon Tempel

Apollon Tempel, Side
Der Apollon Tempel, Bild: S-F / shutterstock

Zu den Wahrzeichen von Side zählt der Apollon Tempel, der in der Altstadt steht. Besonders schön anzusehen ist diese Sehenswürdigkeit am Abend, wenn die Sonne untergeht. Dabei lässt sich ein wunderbares Farbenspiel erleben. Außerdem ist der Apollon Tempel eines der beliebtesten Fotomotive.

Das Nymphäum

Ein Nymphäum war in der Antike ein Nymphenheiligtum, das meist über einer Quelle oder einem Brunnen errichtet wurde. Die Brunnenanlage von Side gehörte einst zu den prächtigsten antiken Brunnen. Zwölf Meter der alten Anlage sind noch erhalten.

Das Stadttor

In unmittelbarer Nähe des Nymphäums liegen die Überreste des alten Stadttors, das zur Stadtmauer gehörte. Vom Stadttor aus gehen zwei Kolonnadenstraßen ab, die zum Meer führen.

Das Side-Museum

Zu einem Besuch lädt das Side-Museum in der Agora-Therme ein. Die Therme wurde im 5. Jahrhundert v. Chr. angelegt und diente später als Grabhaus. Die Restaurierung des Gebäudes fand Anfang der 60er Jahre statt, sodass dort ein Museum eingerichtet werden konnte. Besichtigen lassen sich dort die Artefakte, deren Ausgrabung in Side erfolgt. Eingeteilt wird das Museum in vier Säle und einen Garten. Bewundert werden können dort zum Beispiel Statuen, Sarkophage, Schrifttafeln und kleinere Fundstücke.

Das Amphitheater von Side

Als besonders imposant gilt das antike Amphitheater von Side. Es entstand im 2. Jahrhundert n. Chr. und konnte bis zu 15.000 Zuschauer aufnehmen. Es bietet gleichzeitig eine phantastische Übersicht über die Umgebung. Neben Theateraufführungen wurden dort auch Gladiatorenkämpfe veranstaltet. Außerdem gab es in einem umfangreichen Wasserbecken Wettkämpfe zwischen Schiffen.

Weitere attraktive Sehenswürdigkeiten Sides sind das byzantinische Hospital, das große Bad aus dem 3. Jahrhundert, das Bogentor sowie das riesige Ruinenfeld.

Shopping in Side

Hinter den Hotels sind mehrere moderne Einkaufsstraßen angesiedelt. Einige Einkaufszentren sind auch überdacht. Es besteht ein reichhaltiges Angebot an Gewürz- und Teehändlern, Textilgeschäften, Optikern, Schmuckhändlern und Taschenhändlern. Wer Abwechslung liebt, kann einen Abstecher in die Seitenstraßen unternehmen, um dem gleichen Einerlei zu entgehen.

Essen und trinken

Side hat auch verschiedene kulinarische Attraktionen zu bieten. So sind viele Restaurants, Cafés und Bars vorhanden. Neben mediterranen und europäischen Speisen gibt es natürlich türkische Fleisch,- Fisch- und Gemüsespezialitäten. Als unverzichtbares Highlight gilt das Dessert Baklava.

Besonders zu empfehlen sind die Restaurants Side Ocakbasi, Serenade, Q Beach und Liman, die für Qualität und Vielfalt stehen.

Allgemeine Informationen

Side befindet sich in der Provinz Antalya in Südwest-Türkei und war einst eine wichtige Hafenstadt in der Antike. Heute ist es ein beliebtes Touristenziel, das Geschichte, Kultur und Strandurlaub miteinander verbindet.

Klima

Side genießt ein mediterranes Klima mit langen, heißen Sommern und milden, feuchten Wintern. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter ideal für Strandaktivitäten und Sightseeing ist.

Sehenswürdigkeiten

  • Antikes Theater von Side: Ein beeindruckend erhaltenes römisches Theater, das einst bis zu 15.000 Zuschauer fassen konnte.
  • Apollo-Tempel: Bekannt für seine malerische Lage direkt am Meer, besonders bei Sonnenuntergang ein beliebtes Fotomotiv.
  • Museum von Side: Untergebracht in den Resten des römischen Badehauses, zeigt es Artefakte aus der Umgebung und bietet einen Einblick in die lokale Geschichte.
  • Antike Agora: Das Marktplatz der Stadt, umgeben von Ruinen antiker Säulen und Gebäudestrukturen.

Aktivitäten

  • Strandaktivitäten: Side bietet wunderschöne Sandstrände wie den East Beach und den West Beach, die zum Sonnenbaden, Schwimmen und verschiedenen Wassersportarten einladen.
  • Bootsausflüge: Von Side aus können Sie verschiedene Bootstouren unternehmen, die die umliegende Küste und nahegelegene Inseln erkunden.
  • Wandern und Entdecken: Erkunden Sie die umliegenden Naturgebiete und antiken Stätten zu Fuß, um einen tieferen Einblick in die Landschaft und Geschichte der Region zu erhalten.

Kultur

Side ist ein Schmelztiegel der Kulturen mit einer Geschichte, die bis ins 7. Jahrhundert v.Chr. zurückreicht. Heute spiegelt sich diese reiche Vergangenheit in der Architektur, den Festivals und den kulturellen Veranstaltungen wider, die das ganze Jahr über stattfinden.

Gastronomie

Die Küche in Side ist typisch mediterran, mit einem starken Einfluss auf frische Meeresfrüchte, Gemüse und Olivenöl. Typische Gerichte sind Meze (kleine Vorspeisen), frischer Fisch und traditionelle türkische Süßigkeiten wie Baklava.

Anreise

Side ist über den internationalen Flughafen Antalya erreichbar, der etwa 60 Kilometer entfernt liegt. Von dort aus können Sie mit dem Bus, einem privaten Transfer oder einem Mietwagen nach Side fahren.

Das Nachtleben von Side erleben

Side bietet eine vielfältige Auswahl an Nachtlebensoptionen, die von entspannten Strandbars bis zu energiegeladenen Nachtclubs reichen. Hier sind einige Tipps, wie Sie das Beste aus dem Nachtleben in Side herausholen können:

Besuchen Sie Strandbars

Side ist bekannt für seine wunderschönen Strände, und viele Strandbars bieten die perfekte Kulisse für einen entspannten Abend. Genießen Sie einen Cocktail bei Sonnenuntergang oder lauschen Sie Live-Musik, während Sie die Meeresbrise genießen. Beliebte Orte sind der Kumköy Beach Club und die Lighthouse Beach Bar, die beide eine großartige Atmosphäre direkt am Wasser bieten.

Erkunden Sie die Clubs und Bars im Stadtzentrum

Das Zentrum von Side ist ein Knotenpunkt für das Nachtleben, mit einer guten Mischung aus lokalen Kneipen, Bars und Nachtclubs. Clubs wie das Oxyd und das Apollo Nightclub sind bei Einheimischen und Touristen beliebt für ihre lebendige Atmosphäre und regelmäßigen DJ-Auftritte.

Genießen Sie Live-Musik und Unterhaltung

Viele Bars und Restaurants in Side bieten Live-Musik, von traditionellen türkischen Melodien bis hin zu internationalen Hits. Einige Orte bieten auch Abendunterhaltung wie Bauchtanzshows und kulturelle Aufführungen, die einen Einblick in die lokale Kultur bieten.

Besuchen Sie eine türkische Nacht

Für ein authentisches Erlebnis sollten Sie eine “Türkische Nacht” besuchen, die oft in größeren Hotels oder spezialisierten Veranstaltungsorten angeboten wird. Diese Abende beinhalten traditionelle türkische Musik, Tanz und oft auch ein Abendessen. Es ist eine großartige Gelegenheit, die türkische Kultur in einer festlichen Atmosphäre zu erleben.

Probieren Sie die lokalen Spezialitäten

Neben Getränken sollten Sie nicht vergessen, die lokale Küche zu probieren. Viele Bars und Nachtclubs in Side bieten kleine Gerichte oder Snacks an, die perfekt sind, um sie mit einem Glas lokalen Wein oder einem kühlen Bier zu genießen.

Sicherheitstipps

Wie in jedem touristischen Ort, sollten Sie auch in Side auf Ihre persönlichen Gegenstände achten, besonders nachts. Es ist sicher, nachts auszugehen, aber es ist immer gut, auf Nummer sicher zu gehen und in Gruppen zu bleiben oder sich in Bereichen aufzuhalten, die gut beleuchtet und belebt sind.

Indem Sie diese Tipps berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Nächte in Side sowohl unterhaltsam als auch unvergesslich werden.

Jacksonville – die perfekte Kombination aus Stadtleben und Natur

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Mit über 880.000 Einwohnern ist das im Duval County gelegene Jacksonville die bevölkerungsreichste und zugleich größte Stadt Floridas. Sie liegt an der Mündung des St. Johns River in den Intercoastal Waterway und den Atlantik; also im äußersten Nordosten des Bundesstaates. Trotz ihrer Größe wirkt sie sehr ursprüngliches und authentisches – es heißt, hier könne man das “echte“ Florida erleben.

Der Tourismus wird zwar immer wichtiger, allerdings geht es in Jacksonville im Vergleich zu anderen Hotspots Amerikas noch deutlicher ruhiger zu. Deshalb findet man dort eine tolle Mischung aus guter touristischer Infrastruktur und trotzdem genug Raum, um sich die Sehenswürdigkeiten in Ruhe anzusehen und nicht von Besucherhorden niedergetrampelt zu werden.

Besonders hervorzuheben ist die Natur in und um die Stadt. Jacksonville ist durchzogen von einem riesigen System aus Parks, die nicht nur die perfekte Gelegenheit für eine Auszeit im Grünen bieten, sondern auch als grüne Lunge die Luftqualität und das urbane Klima verbessern. Ein besonderes Highlight sind natürlich die Sandstrände, die sich über eine Länge von mehr als 35 km erstrecken und so genug Platz für alle Wasserratten und Sonnenanbeter bieten.

Das macht Jacksonville zu etwas Besonderem

Die Stadt ist vor allem für ihre Authentizität und ein lockeres, lebensfrohes Ambiente bekannt. Statt Massentourismus findet man hier typisch südamerikanische Lebensart und Gastfreundschaft. Die offene und freundliche Mentalität der “Jacksons“, wie die Einwohner genannt werden, sorgt für eine Wohlfühlatmosphäre und lässt einen die Stadt sofort ins Herz schließen. Sie eignet sich deshalb besonders für Reisende, die eine unbeschwerte Urlaubszeit verbringen möchten. Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich um ein eher günstiges amerikanisches Reiseziel handelt. Statt Prunk und Protz stehen hier Spaß am Leben und eine gute Zeit im Vordergrund.

Natur pur und Wasser so weit das Auge reicht

Everbank Field, Jacksonville
Everbank Field, die Heimspielstätte des NFL-Teams Jacksonville Jaguars, Bild: RozenskiP / shutterstock

Jacksonville gilt als Paradies für all jene, die sich gerne dem kühlen Nass hingeben. Die großflächigen Parkanlagen sind gespickt mit Seen, es gibt zahlreiche Brunnen und die Wasserspektakel der Fontänen verzaubern so manchen Besucher. In den üppigen Grünflächen nehmen sich die Bewohner gerne eine kleine Auszeit vom Alltag und lassen die Seele baumeln, um sich dann wieder gestärkt ins Stadtleben zu stürzen. Ein besonderes Kennzeichen sind natürlich der Intracoastal Waterway und der St. Johns River, an denen Bootsliebhaber und Freunde der Fischerei auf ihre Kosten kommen. Egal welche Art von Wassersport; Jacksonville bietet genügend flüssige Fläche und eine Vielzahl an Verleih-Angeboten, um sich in jeder erdenklichen Form in die Wellen zu stürzen. Entlang des Flusses finden sich zudem viele Restaurants, in denen man fangfrische Meeresfrüchte und Fisch genießen kann.

Ein weiteres Highlight sind die Strände der Stadt. Die bekanntesten unter ihnen sind der Jacksonville Beach, Neptune Beach, Mayport Beach und der Atlantic Beach. An der Nordseite der Stadt finden sich abgelegenere Küstenabschnitte, die mit einer kurzen Fährfahrt oder einer Autotour über den aussichtsreichen Heckscher Drive zu erreichen sind. Mehr als 30 Riffe an der Küste entlang des lokalen, atlantischen Küstenabschnitts bieten Tauchern die Gelegenheit, eine faszinierende Unterwasserwelt zu erforschen. Die nötige Ausrüstung kann man sich in einem der Surfshops leihen, welche an den Strandabschnitten zu finden sind.

Was man sich nicht entgehen lassen sollte

TRIDENT CHALLENGE, Jacksonville
Teilnehmer der Trident Challenge, Bild: Rob Wilson / shutterstock

Wer zum ersten Mal nach Jacksonville kommt wird schnell feststellen, dass die Stadt nicht durch riesige, historische Bauwerke und prunkvolle Wahrzeichen, sondern eher durch die entspannte und einladende Atmosphäre und Lebensweise der Menschen geprägt ist. Die wahren Kennzeichen sind Kunst und Kultur, denn davon hat die Metropole so einiges zu bieten.

Besonders die Theaterszene ist weit über die Grenzen Floridas hinaus bekannt, machen hier doch regelmäßig legendäre Broadway Shows halt. Für den nostalgischen Touch bietet das Theatre Jacksonville als ältestes, fortlaufend aktives Stadttheater noch immer Shows und Aufführungen.

Immer wieder rangiert die Stadt unter den 25 besten Kulturreisezielen der USA, unter anderem durch die Jacksonville Symphony, das bekannteste Orchester des Bundesstaates. Unter den Museen ist das Cummer Museum of Art and Gardens wohl die erste Anlaufstelle. Hier wird die große Präsenz der Natur in Jacksonville aufgegriffen und mit Kunst und Kultur verbunden. Auch das Museum of Contemporary Art (MOCA)im Herzen der Stadt lockt als eines der größten und modernsten Museen für zeitgenössische Kunst.

Wer auf der Suche nach Stimmung und Musik ist, sollte sich ins turbulente, jährliche Jacksonville Jazz Festival stürzen. Dort spielen auf vier Bühnen im Stadtzentrum bekannte Jazzkünstler und Newcomer, die das Memorial Day Wochenende mit Musik auf höchstem Niveau und guter Stimmung bereichern. Auch der Kunstmarkt am Flussufer, der RAM, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Dort verkaufen die unterschiedlichsten Künstler ihre Werke in einer fröhlichen, bunt gemischten Umgebung, die zum Stöbern und staunen einlädt. Ein Ausflug lohnt sich nicht nur für Kunstliebhaber, sondern auch als Familienunternehmung. Die Stimmung ist locker und kinderfreundlich, meist gibt es kleine Showeinlagen und darstellende Kunst in charmant chaotischer, fröhlicher Umgebung.

Jacksonville ist das ideale Reiseziel für einen entspannten, ungezwungenen Urlaub voller guter Laune und spannenden Aktivitäten. Die einladende Atmosphäre lässt einen schon nach wenigen Tagen in der Lebensart der Einheimischen aufgehen. Kunst und Kultur bereichern den Trip zudem um lehrreiche, faszinierende und unterhaltsame Momente. All dies, vor dem Hintergrund üppiger Natur und tollen Gelegenheiten aktiv zu werden, machen den Besuch der Stadt zu einem besonderen Erlebnis, das den Alltagsstress vergessen lässt.

Allgemeine Informationen

Jacksonville ist die größte Stadt in Florida hinsichtlich der Bevölkerung und der geografischen Fläche. Sie ist ein bedeutendes Wirtschafts- und Kulturzentrum in der Region und bietet eine Mischung aus urbanem Flair und natürlicher Schönheit, mit mehreren Stränden in der Nähe und dem St. Johns River, der durch die Stadt fließt.

Klima

Jacksonville erlebt ein feuchtes subtropisches Klima, mit heißen, feuchten Sommern und milden, trockenen Wintern. Die Stadt zieht das ganze Jahr über Besucher an, besonders während der Frühjahrs- und Herbstmonate, wenn das Wetter ideal für Outdoor-Aktivitäten ist.

Sehenswürdigkeiten

  • Strände: Jacksonville Beach, Neptune Beach und Atlantic Beach bieten sonnige Ausflüge und Wassersportaktivitäten.
  • St. Johns River: Ideal für Bootsfahrten, Angeln und Wassersport.
  • Cummer Museum of Art and Gardens: Bietet eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken sowie wunderschön angelegte Gärten.
  • Jacksonville Zoo and Gardens: Ein beliebtes Ziel für Familien, das eine Vielzahl von Tierarten sowie botanische Gärten zeigt.
  • Museum of Science and History (MOSH): Bietet interaktive Ausstellungen, die sich auf die lokale Umgebung, Wissenschaft und Geschichte konzentrieren.
  • Little Talbot Island State Park: Ein unberührtes Naturparadies, ideal zum Wandern, Strandspaziergängen und Vogelbeobachtung.

Aktivitäten

  • Golf: Jacksonville ist bekannt für seine erstklassigen Golfplätze.
  • Festivals: Die Stadt ist Gastgeber für zahlreiche Kultur- und Musikfestivals das ganze Jahr über, einschließlich des Jacksonville Jazz Festival.
  • Sport: Heimat der Jacksonville Jaguars (NFL), besuchen Sie ein Fußballspiel für echte lokale Atmosphäre.
  • Kulinarische Erlebnisse: Erkunden Sie die wachsende Food-Szene, die von frischen Meeresfrüchten bis hin zu südlichen Spezialitäten reicht.

Kultur

Jacksonville hat eine lebendige Kunst- und Musikszene. Jährliche kulturelle Veranstaltungen und lokale Museen wie das Ritz Theatre and Museum, das afroamerikanische Kultur und Geschichte präsentiert, tragen zur kulturellen Vielfalt bei.

Gastronomie

Die kulinarische Szene in Jacksonville ist vielfältig, mit einer starken Betonung auf Meeresfrüchte, die frisch aus den nahegelegenen Gewässern gefangen werden. Lokale Spezialitäten umfassen auch die südliche Küche, die in der Region tief verwurzelt ist.

Anreise

Jacksonville ist über den Jacksonville International Airport zugänglich, der Direktflüge von vielen US-amerikanischen Städten bietet. Die Stadt ist auch ein Knotenpunkt für Fernstraßen wie die I-95 und I-10, was die Anreise mit dem Auto vereinfacht.

Das Felsenmeer Lautertal

Das Felsenmeer im Vorderen Odenwald zählt zu den beeindruckendsten Plätzen und den beliebtesten Naherholungsgebieten für Wanderer und Familien in der Region. Die eine Seite des 514 m hohen Felsberges wird von einer breiten Schneise dominiert, die einem versteinerten Wellenmeer im Sturm ähnelt. Der Hang ist über und über mit abgerundeten Granitblöcken bedeckt, die den Eindruck erwecken, als wäre hier irgendwann eine gigantische Lawine abgegangen.

Felsenmeer Odenwald
Ein beeindruckender Anblick, Bild: Circumnavigation / shutterstock

Die fantastische Felsenlandschaft entstand durch Verwitterung. Verschiedene chemische und physikalische Prozesse ließen die unzähligen kantenrunden Granitfelsen aus dunkelgrünem Quarzdiorit entstehen, die an Kissen und Wollsäcke erinnern. Diese rundlichen Formen gaben der Verwitterungsart auch ihren Namen – sie wird Wollsackverwitterung genannt.

Die einzigartige Felsenlandschaft liegt im Naturschutzgebiet „Felsberg bei Reichenbach“ und ist Teil des Natura 2000 Projektes. Im Jahr 2017 eröffnete dann auf dem Gebiet der Gemeinde Lautertal das neue Informationszentrum des Geoparks. Es ist meist der erste Anlaufpunkt für alle auswärtigen und einheimischen Besucher. Außer Parkplätzen, Sanitäreinrichtungen und einem Bistro mit Biergarten steht Interessierten in den Räumen auch eine Bibliothek zur Verfügung. Von Zeit zu Zeit finden hier informative Ausstellungen und Diavorträge statt.

Das Felsenmeer und die Römer

Bereits die Römer nutzten das Felsenmeer als eine Art Steinbruch und bearbeiteten die Felsen. Bis heute fand man 15 ihrer Werksplätze mit insgesamt fast 300 nie vollendeten Werksstücken. Es ist nicht genau bekannt, aus welcher Zeit diese unfertigen Hinterlassenschaften stammen, da vor Ort keinerlei Werkzeuge oder Alltagsgegenstände entdeckt wurden, die exakte Rückschlüsse zulassen. Wissenschaftler legen sich aber auf die Periode zwischen dem zweiten und dem vierten Jahrhundert fest.

Das bedeutendste und am genauesten untersuchte Objekt, das die Römer hinterließen, ist die 9,3 m lange Riesensäule, die einen fertiggestellten Eindruck macht. Sie ist rund 27,5 t schwer und man fand heraus, dass Teile dieser Säule an äußerst prominenten Gebäuden eingesetzt wurden. So ist beispielsweise der berühmte Domstein am Trierer Dom ebenso aus dieser Säule herausgetrennt worden, wie das Material für das Wasserbecken am Mainzer Schillerplatz und die Säulen im Innenhof des Heidelberger Schlosses. Die anderen, im Lautertaler Felsenmeer gefundenen und von den Römern behauenen Steine aus Felsberggranit, tragen Namen wie Pyramide, Altarstein, Schiff, Sarg und Kreisplatte. Mehr Informationen zur Säule können Sie >> hier downloaden

Wandern am Felsenmeer

Säule Felsenmeer
Die Säule, Bild: Volker Rauch / shutterstock

Das Felsenmeer Lautertal ist für Natur- und Wanderfreunde ein ebenso lohnendes Ausflugsziel wie für geschichtsinteressierte Menschen. Auf dem Gipfel des Felsberges befindet sich der Ohlyturm, ein 27 m hoher Aussichtsturm, der als Wahrzeichen des Berges gilt. Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts zunächst aus Holz und 1902 aus Granit errichtet. Der Turm wurde nach einem früheren Darmstädter Bürgermeister benannt. Er ist ein typisches Beispiel für die Architektur des Historismus und hat die romantischen Burgen des Mittelalters zum Vorbild. Ein schöner Endpunkt für eine Wanderung durch den dichten Buchen- und Nadelbaumwald ist auch die Siegfriedquelle, die sich am Fuß des Felsenmeeres befindet. Hierbei handelt es sich um einen der Orte, an denen die Tötung des Nibelungen-Helden möglicherweise stattgefunden haben könnte. Durch den Odenwald und auch durch den Geopark Felsenmeer führen eine Vielzahl von unterschiedlichen Wanderrouten, zu denen auch Nibelungen-Themenwege gehören. Zusätzlich werden regelmäßig geführte Touren speziell für Familien mit Kindern angeboten, die alles andere als langweilig sind und auch die spannenden Rallyes sorgen stets für Begeisterung beim Nachwuchs. Insgesamt gibt es an diesem Berg 18 Felsenmeere. Das bedeutendste von ihnen steht unter Denkmalschutz und erstreckt sich vom Fundplatz der Riesensäule bis zur Lochwiese.

Das Felsenmeer Lautertal eignet sich ausgezeichnet für einen schönen Ausflug, bei dem körperliche Bewegung an der frischen Luft und spannende Entdeckungen kombiniert werden.

Allgemeine Informationen

Das Felsenmeer befindet sich im Lautertal im Odenwald, zwischen den Orten Reichenbach und Elmshausen. Es ist ein Naturdenkmal und eine der bekanntesten geologischen Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Die Felsformationen entstanden durch natürliche Erosionsprozesse, die vor Millionen von Jahren begannen.

Geologie

Das Felsenmeer ist geprägt von riesigen Quarzdiorit-Blöcken, die im Laufe der Erdgeschichte durch Verwitterungsprozesse an die Oberfläche gelangten. Diese Gesteinsformationen bieten nicht nur ein spektakuläres Bild, sondern erzählen auch die geologische Geschichte der Region.

Sehenswürdigkeiten

  • Der Riesenblock: Einer der größten und beeindruckendsten Felsblöcke im Felsenmeer.
  • Römischer Steinbruch: Historische Überreste aus der Römerzeit, die zeigen, wie Steine für Bauzwecke abgebaut wurden.
  • Informationszentrum Felsenmeer: Bietet Ausstellungen und Informationen zur Geologie, Flora und Fauna der Region sowie zur Nutzung des Felsenmeers durch den Menschen im Laufe der Geschichte.

Aktivitäten

  • Wandern: Es gibt mehrere Wanderwege, die durch das Felsenmeer führen und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen.
  • Klettern: Das Felsenmeer ist auch bei Kletterern beliebt, die die Felsblöcke als natürliche Kletterwände nutzen.
  • Fotografie: Die einzigartige Landschaft bietet zahlreiche Motive für beeindruckende Naturfotografien.
  • Lernen und Entdecken: Geführte Touren und pädagogische Programme helfen Besuchern, mehr über die geologischen und historischen Aspekte des Felsenmeers zu erfahren.

Beste Besuchszeit

Das Felsenmeer kann das ganze Jahr über besucht werden, aber die beste Zeit für einen Besuch ist von Frühjahr bis Herbst, wenn das Wetter milder ist und die natürliche Schönheit der Umgebung am besten zur Geltung kommt.

Anreise

Das Felsenmeer Lautertal ist mit dem Auto leicht erreichbar. Es liegt etwa eine Stunde südlich von Frankfurt am Main. Es gibt Parkplätze in der Nähe des Eingangs, von denen aus die Besucher zu Fuß zu den Felsen gelangen können.

 

 

Erlebnisreiche Zeitreise entlang der Route 66

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Eine Fahrt entlang der legendären Route 66 bietet Abenteuer, einen Hauch Nostalgie und jede Menge Fotomotive. Dieser geschichtsträchtigen Reise gelingt der Spagat zwischen Eindrücken unserer modernen geschäftigen Welt und der Zeit des Aufbruchs im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. „Go West!“ hiess es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts für viele Farmer und Glücksritter. Die Route 66 war eine der ersten befestigten Querverbindungen, die sie dafür benutzen konnten. Mit Planwagen oder motorisiert gelangten sie vom Michigansee im Bundesstaat Illinois an die verheißungsvolle Westküste in Kalifornien.

Fast 4.000 km lang war die einspurige und kurvenreiche Strecke. Heute wird diese Originalroute „Mother Road“ genannt. Sie ist nicht vollständig zusammenhängend befahrbar, doch die Umfahrungen nehmen wir als Reisende gerne in Kauf. Der Schwer- und Berufsverkehr benutzt schon lange die geraderen, mehrspurigen Interstate Highways. Ein Glück für den Touristen! So lassen sich auf der „Mutter aller amerikanischen Straßen“ in Ruhe die Vielfältigkeit des Landes und die wechselhafte Geschichte seiner Einwohner entdecken.

Erhöhter Herzschlag am Startpunkt und variantenreiche Zeitplanung

USA, Chicago
Blick auf Chicagos Skyline, Bild: Rudy Balasko / shutterstock

Ein leicht beschleunigter Puls und viel Vorfreude stellen sich am Startpunkt ein. Das Schild mit der Inschrift „Begin Historic Route 66“ steht in Chicago inmitten von Hochhäusern auf der East Adams Street zwischen der Michigan und der Wabash Avenue. Das Schild hängt hoch oben, um nicht in die Hände von begeisterten Souvenirjägern zu fallen. Der genaue Startpunkt wurde innerhalb zweier Häuserblocks mehrmals verschoben, als vor Jahren in mehreren Straßen der Einbahnverkehr eingeführt wurde. Vor unserem Road Trip gibt es in Chicago schon allerhand zu sehen, sei es die luxuriöse Magnificent Mile, ein Blick von der Aussichtsplattform des John Hancock Wolkenkratzers oder eine Vorstellung in einem der zahlreichen Theater. Von der eigenen Hotelunterkunft oder von der Autovermietungsstelle fahren wir am Tag des Aufbruchs in Richtung Cicero und fädeln damit automatisch auf die Route 66 ein.

Die Dauer, der vom Reiseanbieter organisierten oder selbst geplanten Tour, kann stark variieren. Wer nur beschränkte Zeit und Mittel zur Verfügung hat, absolviert eine der interessanten Teilstrecken. Besonders beliebt ist der Weg von Seligman in Richtung Westen. Für die ganze Strecke von Chicago nach Los Angeles rechnet man ungefähr 10 Tage, abhängig von der Anzahl Abstecher und Pausen. Eine gute Idee ist, wenn sich zwei Fahrer abwechseln. Immerhin führt der Road Trip durch acht Bundesstaaten und die Straße schlängelt sich in New Mexico und Arizona bis auf die Höhe von über 2.000 Metern. Das Vorhaben ist also kein Pappenstiel. Für Chicago und Los Angeles, egal in welche Richtung die Strecke absolviert wird, sollte zusätzlich mindestens je ein voller Tag für Sehenswürdigkeiten und für die Akklimatisierung eingeplant werden.

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Mehr Informationen

Route 66 – Von Illinois ins Land des roten Mannes

Die pulsierende Metropolregion Chicagos in Richtung Südwesten verlassend, passieren wir mit dem Auto oder Motorrad die Stadt Cicero. Hierher verlegte Al Capone sein kriminelles Imperium, um den Polizeibehörden von Chicago zu entgehen. Capone ging gerne ins Casino in Joliet, diese Stadt durchqueren wir nach einstündiger Fahrt, von Chicago aus gerechnet. Die Route 66 verlässt nun dicht besiedeltes Gebiet. Die Zeit verrinnt langsamer, während Farmen, riesige Weizenfelder und idyllische Dörfer vorbeiziehen. Wir befinden uns in einer der fruchtbarsten Getreideanbauregionen und Viehzuchtgebiete der USA. In Springfield, der Hauptstadt von Illinois, gibt es viel über den Präsidenten Abraham Lincoln zu erfahren, sein ehemaliges Wohnhaus mit der Adresse „413 South Eighth Street“ kann besichtigt werden.

St. Louis, Route 66
St. Louis, Bild: Rudy Balasko / shutterstock

Die nächste Etappe führt über den breiten Mississippi nach St. Louis im Bundesstaat Missouri. Die Bevölkerung dieser Stadt besteht zur Hälfte aus Weißen und zur Hälfte aus Afroamerikanern. Sehenswert ist die flussnahe Gedenkstätte „Gateway Arch“ mit einem 192 Meter hohen begehbaren Torbogen und einem unterirdischen Besucherzentrum. Auf sanft ansteigenden Hügeln geht die Reise weiter in Richtung und durch Oklahoma, zu Deutsch: „Das Land des roten Mannes“. Hier beginnt das zwanglose Gleiten auf dem Asphalt mit wenig Gegenverkehr.

Wir sehen Wassertürme am Straßenrand, Steppenlandschaft, traumhafte Sonnenuntergänge und hören Country Songs im Radio, um nur einige der stimmungsvollen Eindrücke zu nennen. Nach der Begegnung mit dem restaurierten blauen Wal von Catoosa, einem Wahrzeichen des US-Highway 66, grüßt Oklahoma City. Auf dem Bricktown-Kanal werden Stadt-Rundfahrten mit Wassertaxis angeboten. Wer lieber das Rasante sucht, ist im Vergnügungspark Frontier City mit seinen schnellen Achterbahnen und abwechslungsreichen Liveshows am richtigen Platz.

In den Boden gerammte Cadillacs und Wüstenhochland

Das 58 Meter hohe „Groom Cross“ ist die erste Sehenswürdigkeit auf der trockenen Hochebene im Staate Texas. Steve Thomas hat das Kreuz als Kontrast zu den vielen erotischen Anzeigetafeln auf der Interstate aufgestellt. Etwas später erreichen wir einige Kilometer westlich von Amarillo nicht nur den geografischen Mittelpunkt der ursprünglichen Route 66, sondern auch die berühmte Cadillac Ranch, die schon in mehreren Musikvideos zu sehen war. Es handelt sich dabei um ein Feld mit zur Hälfte eingegrabenen Heckflossen-Modellen aus den 50er-Jahren. Die Künstlergruppe Ant Farm aus San Francisco wollte mit diesem Kunstwerk tiefgründige Botschaften über die Freiheiten, die das Automobil hervorbrachte, visualisieren. Der Besucher wird ermuntert, auf den mit Graffiti bemalten Cadillacs eigene Farbspuren zu hinterlassen.

Beim Ort Glenrio wird die Grenze zu New Mexico und zu einer neuen Zeitzone (Mountain Time) überschritten. Glenrio ist fast verlassen, der Ortschaft wurde mit dem Bau der Interstate seine wirtschaftliche Grundlage entzogen. Nach der Weiterfahrt erreichen wir die schnellwachsende, größte Stadt in New Mexico, Albuquerque. Sie wurde als spanische Kolonie im Wüstenhochland gegründet. Die Altstadt zieren noch einige historische Lehmgebäude. Weiter westlich kommt der Übergang zum Bundesstaat Arizona. Der 1949 errichtete Handelsposten Yellowhorse Indian Trading Post ist ein empfohlener Stopp, um nach originellen Souvenirs Ausschau zu halten.

Vom Hochgebirge hinunter in die Stadt der Engel

Route 66, Kalifornien
Die Route 66 in Kalifornien, Bild: AR Pictures / shutterstock

Wir erreichen Flagstaff. Dieser Wintersportort auf 2106 Metern nennt sich das „Tor zum Grand Canyon“. Die Umgebung wurde durch Vulkane geprägt. Ein Abstecher von hier zum nördlich gelegenen Grand Canyon National Park ist möglich. Die Distanz beträgt 120 km, plus Rückfahrt. Nähere Sehenswürdigkeiten sind der 15 km entfernte Walnut-Canyon und der Meteoritenkrater Barringer. Das nächste Ziel auf der Route gilt als Muss: der Ort Seligman. Die Ortschaft nennt sich selbst „Geburtsstätte der historischen Route 66“ und ist eine wahre Pilgerstädte für Fans. Der Friseur von Seligman, der erfolgreich gegen den Niedergang seines Ortes kämpfte, hat seinen Salon längst in einen florierenden Souvenirshop verwandelt.

Durch atemberaubende Landschaften, über den kurvenreichen Sitgreaves-Pass und vorbei an der alten Goldgräberstadt Oatman gelangen wir zum Colorado River und schließlich in den Bundesstaat Kalifornien. In Needles müssen wir unsere Uhren der Pazifischen Zeitzone anpassen. Der Flaschengarten in „Elmer Long’s Bottle Tree Ranch“ ist vielleicht die letzte persönliche, nicht überlaufende und historisch wirkende Sehenswürdigkeit, bevor uns langsam wieder die moderne und schnelllebige Welt mit den Fangarmen einer Millionenstadt umschließt. Die Route 66 endet technisch westlich von Los Angeles an den sonnigen Piers von Santa Monica, aber nicht bevor sie bei jedem Fahrer und Beifahrer einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Allgemeine Informationen

Die historische Route 66 wurde 1926 offiziell etabliert und erstreckt sich ursprünglich von Chicago, Illinois, bis nach Santa Monica, Kalifornien, über eine Länge von rund 2.448 Meilen (ca. 3.940 Kilometer). Sie durchquert acht Bundesstaaten: Illinois, Missouri, Kansas, Oklahoma, Texas, New Mexico, Arizona und Kalifornien.

Bedeutung

Die Route 66 war ein wichtiger Pfad für diejenigen, die während des Dust Bowl in den 1930er Jahren nach Westen zogen, und sie hat einen fast mythischen Status in der amerikanischen Popkultur erlangt, verewigt durch Literatur, Musik und Fernsehen.

Sehenswürdigkeiten

Meramec Caverns in Missouri
Die Meramec Caverns in Missouri, Bild: Kit Leong / shutterstock

Entlang der Route 66 gibt es zahlreiche historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten, darunter:

  • The Start in Chicago: Starten Sie am offiziellen Beginn der Route 66 in Chicago und erkunden Sie die Metropole.
  • Meramec Caverns in Missouri: Ein Kalksteinhöhlensystem, das als Versteck für den berüchtigten Outlaw Jesse James gedient haben soll.
  • Cadillac Ranch in Texas: Eine künstlerische Installation, bestehend aus halb in der Erde vergrabenen Cadillac-Autos.
  • The Blue Whale of Catoosa in Oklahoma: Eine ikonische Wasserattraktion und ein beliebter Fotostopp.
  • Petrified Forest National Park in Arizona: Bekannt für seine großen Mengen an versteinertem Holz und seine malerischen Wüstenlandschaften.
  • Santa Monica Pier in Kalifornien: Das offizielle Endziel der Route 66, ein großartiger Ort, um den Pazifik zu erleben.

Aktivitäten

  • Road Trips: Die Route 66 ist die ultimative Road-Trip-Erfahrung, die es ermöglicht, die Vielfalt der amerikanischen Landschaften und Kulturen zu erleben.
  • Fotografie: Die Straße bietet unzählige Möglichkeiten für beeindruckende Fotografien von klassisch-amerikanischen Szenen, historischen Gebäuden und natürlicher Schönheit.
  • Lokale Küche: Probieren Sie die vielfältigen kulinarischen Angebote entlang der Route, von klassischen Diner-Gerichten bis zu authentischen regionalen Spezialitäten.

Kulturelle Bedeutung

Die Route 66 repräsentiert Freiheit, Abenteuer und die Suche nach einem besseren Leben, was sie zu einem dauerhaften Symbol der amerikanischen Träume und Werte gemacht hat. Die Erhaltungsbemühungen helfen, dieses Erbe für zukünftige Generationen lebendig zu halten.

Anreise

Obwohl viele Abschnitte der ursprünglichen Route 66 durch die modernen Interstate Highways ersetzt wurden, sind die historischen Routen gut gekennzeichnet und für Reisende zugänglich, die das historische Amerika erfahren möchten.

Diese Informationen bieten einen umfassenden Überblick über die Route 66, ideal für ein Online-Reisemagazin, das seine Leser über diese legendäre amerikanische Straße informieren möchte.