Logo Reisemagazin
Montag, Oktober 20, 2025
Start Blog Seite 28

Graubünden – atemberaubende Natur und kulturelles Erbe

Als flächengrößter Kanton liegt Graubünden in der Großregion Ostschweiz. Geprägt durch eine atemberaubend schöne Berglandschaft ist Großbünden ein beliebtes Urlaubsziel. Dünnbesiedelt und mit einem beeindruckenden Wildreichtum ist die Urlaubsregion ganzjährig ein touristischer Anziehungspunkt. Naturliebhaber, Kulturinteressierte und Bergsportler wissen die Vorzüge des Kantons zu schätzen. Mit 150 Tälern, 937 Berggipfeln und 615 Seen verzaubert die Alpenregion Besucher aus aller Welt.

Graubündens traumhafte Naturkulisse

Die Urlaubsregion zeichnet sich durch ihre alpenländische Flora und Fauna aus. So lassen sich bei Wanderungen und Bergtouren Hirsche, Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere ebenso aus nächster Nähe beobachten, wie gut 300 Vogelarten. Ein reizvolles Wanderziel ist auch das Rhein- und Innquellgebiet in den Bündner Alpen.

Das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona im Kantonsgrenzgebiet begeistert durch die Sichtbarkeit der einzelnen Gesteinsschichten. Aus geologischer Sicht ist das Gebiet interessant. Reizvoll ist der Sardona-Welterbe-Weg, der auf sechs Etappen durch die Tektonikarena führt. Doch auch kürzere Touren durch das Gebiet sind lohnenswert. Besonders die Glaner Hauptüberschiebung und das Martinsloch zählen zu den Hauptanziehungspunkten der Alpenregion.

Bei Touren durch die traumhafte Berglandschaft finden sich herrlich authentische Dörfer. Im Winter locken die Pisten der Region. Wer nicht unbedingt auf Skiern die Region erkunden möchte, kann sich bei einer rasanten Schlittenfahrt vergnügen, eine romantische Pferdekutschenfahrt oder einen Spaziergang durch die winterliche Bergidylle genießen.

Chur – der sehenswerte Hauptort in Graubünden

Chur, Graubünden
Blick auf Chur, Bild: Avatar_023 / shutterstock

Als Hauptort der Region ist Chur der Anziehungspunkt schlechthin. Die Stadt liegt am rechten Ufer des Alpenrheins und blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, denn bereits in der Jungsteinzeit war das heutige Stadtgebiet besiedelt. Chur ist landesweit für seine hohe Dichte an Bars und Restaurants bekannt, bietet gute Einkaufsmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm sorgt dafür, dass sich ein Blick auf den Veranstaltungskalender in jedem Fall als lohnenswert erweist.

Auch die Liste an Kulturgütern in Chur ist lang, sodass sich bei einer Tour durch das Stadtgebiet einiges entdecken lässt. Sehr malerisch ist die Altstadt von Chur, denn hier lockt der bischöfliche Hof mit seinem barocken Schloss. Geprägt ist die Altstadt zudem von zahlreichen Bürgerhäusern aus der Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts. Die älteste Bausubstanz findet sich im sogenannten Bärenloch und besteht aus zwei eng miteinander verbauten mittelalterlichen Höfen. Zahlreiche historische Kirchen, Türme, Torgebäude und Brunnen lassen sich im Stadtgebiet entdecken. Ebenso locken das Bündner Kunstmuseum, das Bündner Naturmuseum und das Weinbaumuseum von Chur.

Die Sehenswürdigkeiten der Urlaubsregion Graubünden

Rhätische Bahn
Unterwegs mit der Rhätischen Bahn, Bild: CHEN MIN CHUN / shutterstock

Unbedingt empfehlenswert ist eine Fahrt mit der Rhätischen Bahn. Die Bahnstrecke führt über insgesamt 612 Brücken, darunter auch das Landwasserviadukt bei Filisur, welches als Prunkstück der UNESCO-Welterbe-Strecke gilt. Eine Fahrt auf der bekannten Bahnstrecke lässt sich perfekt mit einem Besuch der UNESCO-Welterbestätte Kloster St. Johann in Müstair verbinden. Das Benediktinerinnenkloster ist ein einzigartiger Ort der Besinnung, Kultur und Geschichte. Bereits im Jahr 775 gegründet, veränderte sich das Kloster immer wieder und so finden sich unter anderem Wandmalereien aus der romanischen Zeit aber auch aus der karolingischen Zeit. Highlights der Anlage sind neben den 1200 Jahre alten Fresken auch die Monumentalstatue Karl des Großen und der älteste Wehrturm Europas.

Ein wunderschöner Ort zum Durchatmen und Entspannen ist das Dorf Guarda. Das Dorf zählt zu den schönsten Orten des Landes. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sich hier die typische Engadiner Architektur findet und die Hausfassaden mit Sgraffito geschmückt wurden. Unter anderem wurde der Maler Alois Carigiet von dem malerischen Örtchen inspiriert und so findet sich die Dorfkulisse im Kinderbuch „Schellen-Ursli“ wieder.

Eine der berühmtesten und der wohl legendärste Ort der Region ist St. Moritz. Doch nicht nur als exklusiver Wintersportort brilliert St. Moritz, sondern auch das Segantini Museum zieht Besucher aus der ganzen Welt an. Der italienische Künstler verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in der Alpenregion und heute können viele seiner wichtigen Werke in St. Moritz bewundert werden.

Kunstliebhaber sollten zudem Davos besuchen, denn hier lockt das Kirchner Museum. Der 1880 geborene Ernst Ludwig Kirchner kam 1917 in die Region und arbeitete hier bis zu seinem Tod als Künstler. Das Kirchner Museum präsentiert die weltweit größte Sammlung seiner Werke, die Skulpturen, Radierungen, Gemälde und Zeichnungen umfassen.

Auch in dem bekannten Ort Flims gibt es einiges zu entdecken. Hier zieht das „Gelbe Haus“ Besucher magisch an. Das besondere Gebäude sticht durch seine weiße Farbe hervor und durch seine besondere Architektur. Das sehr untypische Raumkonstrukt des Gebäudes sorgte dafür, dass das Gebäude mehrfach ausgezeichnet wurde. Heute wird es für die verschiedensten Ausstellungen genutzt und kann im Rahmen dieser auch besichtigt werden

Die Peloponnes: göttliche Halbinsel mit Geschichte und Mee(h)r

Die Halbinsel Peloponnes schließt sich südlich an das griechische Festland an. Ihr Name entstammt der griechischen Mythologie. Ihr Namensgeber ist Pelops, Sohn des sagenumwobenen König Tantalos. Es ist aber bei weitem nicht nur der Name, der die Peloponnes zu einem Ort macht, der voller Geschichte(n) steckt. Eine Vielzahl historischer Stätten und Ruinen verleihen der Halbinsel ihr besonderes, geschichtsträchtiges Flair. Darüber hinaus lockt sie mit einer wunderschönen Landschaft, traumhaften Stränden und malerischen Orten.

Städte und Sehenswürdigkeiten der Peloponnes

Olympia, Peloponnes
Die antike Stadt Olympia, Bild: elgreko / shutterstock

In den hübschen Dörfern und Städten der Peloponnes lässt sich wunderbar die entspannte griechische Lebensart erkunden. Hier kann man durch beschauliche Gassen schlendern, in kleinen Tavernen die gute griechische Küche kosten und beim Besichtigen alter Gebäude und Museen die Vergangenheit erkunden. Insbesondere die vielen historischen Sehenswürdigkeiten der Peloponnes lassen sich kaum in Kürze Aufzählen. Interessierte Inselbesucher sollten also entweder ausreichend Zeit mitbringen oder sich auf die Qual der Wahl einstellen. Unter anderem sind folgende Orte der Halbinsel Highlights und definitiv einen Besuch wert:

Nafplion

Für viele gilt diese Stadt als die schönste Griechenlands. Wer das malerischen Stadtbildes des Küstenortes einmal bewundert hat, wird diese Zuschreibung durchaus verständlich finden.

Korinth

Sowohl die Überreste des antiken Korinth, als auch die heutige moderne Hafenstadt sind einen Besuch wert.

Mykene

Sie ist eine der berühmtesten antiken Stätten Griechenlands und zählt seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier gibt es unter anderem das berühmte Löwentor und die Zyklopenmauern zu bestaunen.

Tiryns

Tiryns gilt als ähnlich bedeutsam und eindrucksvoll wie Mykene, ist allerdings kleiner, weniger bekannt und nicht so stark besucht. Ein Geheimtipp also!

Olympia

Den Geburtsort der Olympischen Spiele sollten sich Peloponnes-Besucher natürlich nicht entgehen lassen. Die Ruinen der antiken Stadt mit den ehemaligen Wettkampfstätten lassen die alte Pracht noch gut erahnen.

Epidauros

In der Antike war dieser Ort Kurort und Kultstätte. Heute zählt er zu den wichtigsten archäologischen Besonderheiten Griechenlands. Insbesondere das Theater ist atemberaubend.

Mystras

Diese in einen Berghang eingebettete, byzantinische Ruinenstadt ist von besonderer Schönheit und gehört bereits seit 1989 zum Weltkulturerbe der Unesco.

Zerstreuung und Entspannung zwischen Bergen und Meer

So einmalig und beeindruckend die historischen Stätten der Peloponnes auch sind, braucht es dennoch hin und wieder Zerstreuung und Entspannung. Und auch das lässt sich hier finden.
Das mediterrane Erscheinungsbild der Halbinsel lässt sich als kontrastreich und geradezu widersprüchlich beschreiben. Eindrucksvolle, karge Gebirgslandschaften und fruchtbare, grüne Täler kennzeichnen die Landschaft und bieten Aktivurlaubern die Möglichkeit zu verschiedensten Aktivitäten. Bei Kletter-, Wander- oder Radtouren lässt sich die Umgebung wunderbar erkunden und erleben.
Besonders empfehlenswert ist dabei Nemea, ein bedeutendes griechisches Weinbaugebiet. Etwa 45 Weingüter sind hier angesiedelt und die endlosen, sanften, mit Rebstöcken bepflanzen Hügel der traumhaften Landschaft laden zu Spaziergängen oder Wanderungen ein – und zum Genuss eines guten Tropfens am Abend.

Argolis, Peloponnes
Blick auf Argolis, Bild: Aerial-motion / shutterstock

Natürlich dürfen auch die wunderbaren Strände und malerischen Buchten nicht unerwähnt bleiben, die die Peloponnes in den Sommermonaten zum Badeparadies machen. Unter anderem findet sich hier einer der berühmtesten Strände Griechenlands: die sogenannte „Ochsenbauchbucht“ ist fast kreisrund und lockt mit feinem Sand und klarem, blauem Wasser. Auch der „Simos Beach“, der aus einer faszinierenden Doppelbucht besteht ist eins der Highlights für Strandliebhaber.

Eine Reise auf die Peloponnes…

Die Peloponnes ist von jeher – und völlig zu Recht – ein beliebtes Reiseziel, ohne jedoch überlaufen zu sein. Sie verfügt über eine entsprechend ausgebaute Infrastruktur. Erreichbar ist die Halbinsel direkt mit dem Flugzeug oder vom griechischen Festland aus. Vom Festland anreisende Besucher bekommen schon bei der Anreise ein besonderes Highlight zu Gesicht, wenn sie – über die Brücke oder per Fähre – den berühmten Kanal von Korinth überqueren.

Die Auswahl an Unterkünften ist reichhaltig, sodass für jeden Geschmack etwas zu finden sein sollte. Vom klassischen kleinen Hotel mit typisch griechischem Flair, bis hin zum modern ausgestatteten Ferienbungalow ist alles möglich. Übrigens: Auch Campingfreunde finden hier vielerorts exzellente Bedingungen vor!

Ein Besuch lohnt sich fast das ganze Jahr über. Begeisterte Badeurlauber finden in den Sommermonaten ideale Bedingungen mit heißem, trockenem Wetter und angenehmen Badetemperaturen im Mittelmeer vor. Für Aktivurlauber, die viel unternehmen und besichtigen möchten, sind Frühjahr und Herbst empfehlenswert, wenn es zwar angenehm warm, aber nicht zu heiß ist. Außerhalb der Hauptsaison geht es zudem ruhiger zu und die Sehenswürdigkeiten lassen sich in Ruhe und ohne Gedränge erkunden. Einzig ganz früh im Jahr, in den Monaten Januar und Februar, ist das Reisewetter eher ungemütlich.

Also, auf zur “Insel des Pelops”!

Singlereisen: Urlaub mit neuen Freunden

Sie würden gerne mal wieder verreisen, aber niemand aus dem Freundeskreis hat Zeit oder Lust, mitzukommen? Nicht jeder kann sich damit anfreunden, ganz allein fremde Ziele zu erkunden. Auf klassischen Gruppenreisen sind oft Paare und Familien anzutreffen. Da fühlen sich Alleinreisende schnell wie das fünfte Rad am Wagen. Wenn es Ihnen genauso geht, dann ist eine Singlereise genau das Richtige!

Eine Singlereise ist keine Partnervermittlung

Singlereisen können alle buchen, denen ein Reisepartner fehlt. Niemand wird überprüfen, ob Sie tatsächlich alleinstehend sind. Das spielt auch keine Rolle, schliesslich geht es nicht darum, Sie zu verkuppeln. Vielmehr stehen gemeinsame Erlebnisse, Gedankenaustausch und Spass im Vordergrund. Die Vielfalt an angebotenen Singlereisen macht es möglich, garantiert Gleichgesinnte zu finden. Die meisten Reiseveranstalter achten ausserdem darauf, dass alle Teilnehmer der gleichen Altersgruppe angehören.

Auf Singlereisen die schönsten Destinationen kennenlernen

Singlereisen werden immer beliebter und die Reiseveranstalter reagieren: Sowohl die Arten von Singlereisen als auch die Ziele sind so vielfältig, dass wirklich jeder das Passende finden kann. Wir zeigen Ihnen nachfolgend an einigen Beispielen, wie vielfältig Singlereisen sein können.

Singlereisen für Frauen

Wenn Frauen keinen Partner haben, verreisen sie eben allein. Es gibt typische Ziele, an denen Frauen sich sicher fühlen und einen tollen Urlaub erleben können. Hier ist es leicht, neue Freunde zu finden und unbehelligt den Aufenthalt zu geniessen. Zu den beliebtesten, und vor allem sicheren, Zielen für alleinreisende Frauen gehören zum Beispiel Malta, Österreich, die Schweiz, Australien, Neuseeland, Skandinavien oder die Karibik. Wenn Sie jedoch die Gesellschaft von Gleichgesinnten schätzen, ohne angeflirtet zu werden, dann ist eine Singlereise für Frauen eine gute Wahl. Geführte Reisen führen auch in Länder und Regionen, die weibliche Reisende nicht unbedingt allein besuchen sollten. Dieses Angebot wird sowohl von verheirateten als auch von alleinstehenden Damen genutzt. Ob Städtetrip oder Abenteuertour: Die Angebote sind vielfältig und auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen zugeschnitten.

Singlereisen für Alleinerziehende

Immer mehr Alleinerziehende wünschen sich Urlaub mit anderen Eltern in der gleichen Situation. Veranstalter von Singlereisen nehmen deshalb Angebote für genau diese Zielgruppe in ihr Programm auf. Während Papa oder Mama mit anderen Erwachsenen Zeit verbringen, toben, spielen und basteln die Kleinen mit professionellen Kinderanimateuren. Jugendliche treiben Sport, treffen sich in der Disco und chillen gemeinsam mit neuen Freunden. Natürlich gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten, welche die Eltern mit ihren Kindern erleben können.

Singlereisen für Senioren

Gerade ältere Menschen fühlen sich oft einsam. Auch wenn sie im Alltag gut in Familie und Nachbarschaft integriert sind, so gleicht meist ein Tag dem anderen. Wie gut, dass die Welt offensteht und auf Reisen neue Eindrücke und Erlebnisse gesammelt werden können. Senioren haben Zeit für Reisen, oft aber keinen Reisepartner. Vor allem wer verwitwet ist, tut sich schwer mit dem Alleinsein. Für Senioren werden Singlereisen in grosser Auswahl angeboten. Diese reicht von einem Kurzurlaub, Golfferien, Kreuzfahrten, bis hin zu Fernreisen und Wanderreisen. Manche Rundfahrten oder Kreuzfahrten werden von einem Arzt begleitet. Interessieren Sie sich für sich selbst oder für Ihre Mutter oder Vater für eine Singlereise für Senioren, informieren Sie sich am besten bei mehreren Reiseveranstaltern, um das ideale Angebot zu finden.

Singlereisen für Sportliche

Singlereisen, Frauen
Außergewöhnliche Erlebnisse auf Singlereisen, Bild: Sorn340 Images / shutterstock

Haben Sie schon einmal davon geträumt, im Sattel eines Bikes Afrika kennenzulernen, durch das Mittelmeer zu segeln oder einen Golfurlaub in Andalusien zu erleben? Vielleicht mögen Sie es auch ganz entspannt und würden gerne in Griechenland oder Indien Yogaurlaub machen. Oder auf einer Trekkingtour Südamerika erforschen. All das macht mit der richtigen Reisebegleitung doch viel mehr Spass! Veranstalter von Singlereisen haben ganz verschiedene Sportreisen im Angebot. Dabei wird Wert daraufgelegt, dass alle Teilnehmer in der Gruppe etwa auf dem gleichen Level sind, sodass sich niemand über- oder unterfordert fühlen muss. Natürlich kommen neben gemütlichen Beisammensein auch Kulturelles und Kulinarisches der Reiseregion nicht zu kurz.

Rundreisen für Singles

Rundreisen werden von Singles besonders gern gebucht. Sie bieten die Möglichkeit nahe und ferne Ziele ganz bequem kennenzulernen, viel zu sehen und zu erleben. Der Reiseveranstalter kümmert sich um alles. Sie müssen also nur Platz nehmen und geniessen. Informieren Sie sich vor der Buchung, ob Wanderungen, Radtouren oder Bootsausflüge zum Programm gehören und ob sie eventuell einzelne Programmpunkte auslassen können. Normalerweise gibt es auch reichlich Zeit zur freien Verfügung. Diese können Sie mit neuen Freunden für Erkundungen, ein Wellnessprogramm oder eine Shoppingtour auf eigene Faust nutzen.

Kann ich auf Singlereisen einen Partner oder eine Partnerin finden?

Wie bereits erwähnt, ist es nicht das eigentliche Ziel einer Singlereise, Männer und Frauen zusammenzubringen. Vielmehr geht es darum, gemeinsam mit Gleichgesinnten eine organisierte Gruppenreise zu unternehmen. In kameradschaftlicher, lockerer Atmosphäre findet jeder schnell Anschluss und oft entstehen Freundschaften, die über die Reise hinaus anhalten. Natürlich kommt es vor, dass Reiseteilnehmer mehr füreinander empfinden als nur Freundschaft. Es liegt dann an Ihnen, rechtzeitig die Kontaktdaten auszutauschen und sich für ein Date nach dem Urlaub zu verabreden. Der Reiseveranstalter darf keine Adressen oder Telefonnummern ohne Einverständnis der betreffenden Person bekanntgeben und wird sich nicht als Vermittler zur Verfügung stellen.

Neben vielen Reiseveranstaltern organisieren auch einige Partnervermittlungen und Datingplattformen Singlereisen. Diese haben das Ziel, die Mitglieder der Singleseite miteinander bekanntzumachen und schauen darauf, dass die Gruppe entsprechend gemischt ist. Hier wird nicht nur auf die Altersgruppe, sondern auch auf eine ähnliche Männer- und Frauenquote wert gelegt. Auch das Programm ist so gestaltet, dass ausreichend Zeit und Möglichkeiten zum Kennenlernen und zum Verlieben vorhanden sind. Eine Garantie, einen Partner zu finden, haben sie selbstverständlich bei keinem Single Urlaub.

Warum kosten Singlereisen oft mehr als herkömmliche Reisen?

Reiseveranstalter achten darauf, möglichst gute Konditionen für ihre Gäste auszuhandeln. Reisen Sie in der Hauptsaison, fällt jedoch meistens ein Einzelzimmerzuschlag an. Zwar wird oft angeboten, sich das Zimmer mit einer anderen Person zu teilen, aber wer teilt schon gerne sein Nachtlager mit einer oder einem Fremden? Dazu kommen organisierte Ausflüge, Sport, Reiseleitung und auf vielen Reisen Halb- oder Vollpension. Wie alle Reisen, so sind auch Singlereisen in der Nebensaison günstiger. Manche Hotels stellen dann Doppelzimmer ohne Aufpreis zur Verfügung.

Es lohnt sich, mehrere Angebote zu vergleichen und in Reiseforen nach Erfahrungen anderer Singles zu schauen. Viele Veranstalter können auf ihren Singlereisen Stammgäste begrüssen. Das ist natürlich die schönste Referenz.

Singapur – Sehenswürdigkeiten und Tipps für Erstbesucher

Die Republik Singapur ist der kleinste Inselstaat in Südostasien und liegt etwa ein Grad nördlich des Äquators an der Südspitze der malaiischen Halbinsel. Die asiatische Metropole ist eines der reichsten Länder der Welt. Neben Singapurs Wichtigkeit im Bereich Finanzen und Wirtschaft kennt man den Staat vor allem für die durch multiethnische Gruppen geprägte Kultur und Kulinarik. Chinesen, Inder und Malaien bilden dabei die größten Bevölkerungsteile und laden Besucher aus aller Welt dazu ein, die Kulturen und Küchen des Landes kennenzulernen.

Während Sie in Chinatown authentisches Bok Choi, Dumplings oder diverse chinesische Suppen und Gerichte verköstigen können, scheint man in Little India in ein ganz anderes Land einzutauchen. Und man tut es in gewisser Weise auch: Menschenmassen drängen sich durch enge Gassen, auf Straßenmärkten werden frische Gewürze gehandelt, deren Duft in der tropisch-feuchten Luft noch kilometerweit zu riechen ist. Es gibt einfaches Streetfood und gehobene Restaurants, Unmengen an Juwelieren mit Echtgoldauslagen, Bekleidungsgeschäfte, indische Supermärkte und außerdem ein riesiges Einkaufszentrum, das rund um die Uhr geöffnet hat. Alles eingebunden in eine geräuschvolle, absolut authentische Kulisse.

Nur eine Bushaltestelle oder zehn Minuten Fußweg weiter, und Sie befinden sich im Central Business Distrikt, wo von dem hektischen Treiben kaum etwas übriggeblieben ist. Willkommen in Singapur!

Sehenswürdigkeiten in Singapur: Tipps für Erstbesucher

Skyline Singapur
Die Skyline von Singapur, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Man sagt ja, der erste Eindruck zählt und ist maßgeblich dafür verantwortlich, ob Sie eine Stadt mögen oder – in Singapur gibt es ganz viele erste Eindrücke und damit ganz viele Chancen, sich in die schöne Metropole zu verlieben. Unterschiedliche Distrikte, die einzigartige Kombination aus Stadt und Natur, der bunte Mix aus Tradition und Moderne geben Ihnen immer wieder neue Eindrücke in ein Land voller Möglichkeiten. Sehenswürdigkeiten und Tipps für Ihren ersten Besuch in Singapur.

Amerika statt Asien? Besuchen Sie die Westküste der USA mit ihren Nationalparks. Ein Guide für den Westen Amerikas, inklusive Routen und Tipps.

Marina Bay mit Marina Bay Sands, Merlion und Gardens by the Bay

Ein Klischee: Wenn man die Gegend um das Marina Bay Sands gesehen hat, dann ist man quasi Experte. Das stimmt so nicht, und doch gehört das ikonische Hotel als inoffizielles Wahrzeichen des Landes irgendwie dazu. Außerdem im Areal anzutreffen ist das offizielle Wahrzeichen, ein Löwenkopf auf dem Körper einer Meerjungfrau: Der Merlion. Von der wasserspeienden Statue aus haben Sie einen unglaublichen Blick über die Marina Bucht, inklusive Aussichten auf das Marina Bay Sands und die dahinterliegenden Gardens by the Bay. Letztere können Sie im Rahmen abendlicher Licht- und Musik-Shows in voller Pracht erleben. Das etwa 100 Hektar große Parkgelände war von der singapurianischen Regierung ursprünglich dahingehend geplant, die Stadt mit Grünzügen zu versehen und damit die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern. Heute zieht die Anlage mit den Supertrees und den größten Gewächshäusern der Welt nicht nur die Stadtbevölkerung, sondern auch Millionen von Besucher in ihren Bann.

Chinatown und Little India

Singapurs Viertel geben dem Land seinen authentischen Charme. Kein Wunder, dass Singapur oft auch als Food-Capital der Welt bezeichnet wird – diese einzigartige Koexistenz diverser Kulturen und Küchen werden Sie so nirgendwo finden. Chinatown beherbergt besonders authentische Erlebnisse. Die einstige Enklave für chinesische Immigranten ist heute eines der beliebtesten Distrikte bei Touristen aus aller Welt. Tradition und Moderne, Alt und Neu wechseln sich hier harmonisch ab, chinesische Musik und Kult-Tänze sorgen für Stimmung und die einzigartige Kulisse vor den himmelhohen Wolkenkratzern des Central Business Distrikt garantieren unvergessliche Erlebnisse.

Hier finden Sie auch eine der bedeutendsten und ältesten religiösen Stätten des Landes, den Buddha Tooth Relic Tempel. Besonders das Innere des Tempels ist faszinierend: Architektonisch in Form eines Mandalas gehalten, bildet er ein wichtiges Konzept des Buddhismus und Hinduismus, nämlich die universelle Verbindung, ab. Ein kurzer Spaziergang über die South Bridge Road bringt Sie von dieser Stätte zum nächsten Highlight, dem indischen Sri Mariamman Tempel und ältestem Hindu-Tempel der Stadt. Richtig gelesen – auch dieser Tempel befindet sich in Chinatown und ist ein wichtiges Zeugnis für das harmonische kulturelle Miteinander, das in Singapur herrscht. Eine wichtige Zutat für ein gesundes, gemeinsames Miteinander: Respekt und Wertschätzung, die man in Singapur wunderschön vorgelebt bekommt.

Auch Little India selbst ist ein Ort, der vor Authentizität nur so sprießt. Genießen Sie köstliche Curries, Teh Tarik und frische Brotgerichte in einem (oder mehreren!) der unzähligen Straßenständen und lassen Sie sich einfach mit der Masse treiben. Vor allen an den Wochenenden ist richtig viel los und mit etwas Glück wohnen Sie sogar einem der vielen traditionellen Riten bei, die hier zelebriert werden.

Essen im Hawker-Center

Hawker Center Singapur
Das Hawker Center auf der Smith Street in Singapur, Bild: DerekTeo / shutterstock

Hawker-Center nennt man die halboffenen, überdachten Gebäude, in denen Sie an verschiedenen Ständen diverse Köstlichkeiten zu günstigen Preisen erwerben können. Die Hawkers befinden sich vor allem in der Nähe von öffentlichen Wohnsiedlungen oder im Zentrum von Distrikten oder Stadtteilen und bieten alle möglichen Arten von Speisen an: Ob chinesische Suppen, indische Spezialitäten oder malaiische Gerichte, hier koexistieren verschiedene Kulturen harmonisch nebeneinander.

Die Hawker-Center werden von lokalen Behörden geführt und dienten in erster Linie der Durchsetzung von Hygiene-Standards. Mit der Umsiedlung von Straßenverkäufern in Hawker Center fehlte es nun nicht mehr an fließend Wasser und Platz. Besucher sitzen typischerweise auf Plastikstühlen und -Tischen, Verkäufer haben ihre eigenen Stände oder „Stalls“, wo sie ihre Zutaten sicher verwahren und frisch halten können. Mittlerweile werden viele der Zentren durch sogenannte Food-Courts ersetzt, also in klimatisierte Einkaufszentren eingebunden. Außerdem benmüht man sich zunehmend um das Erscheinungsbild sowie abwechslungsreiche und kreative Menüs, um auch die jüngeren Singapurianer und Besucher zu erreichen. Immer öfter findet man auf den Speisekarten nun auch Speisen, die üblicherweise in Restaurants angeboten werden.

Orchard Road und Emerald Hill

Die Orchard Road ist die bekannteste Einkaufsmeile der Stadt. Hier finden Sie sowohl günstige Discountgeschäfte und beliebte internationale Ketten, aber auch Luxus-Marken sowie große Kaufhäuser und basar-ähnliche Strukturen, die sich über viele Stockwerke verteilen. Individuelle Boutiquen und Luxushotels vervollständigen die Kulisse, außerdem gibt es ein vielfältiges kulinarisches Angebot in den Einkaufshäusern, an Essensbuden oder im bekannten Newtown Food Court.

Man sagt, letzterer sei vor allem bei Dessert-Liebhabern beliebt. Die Einkaufsstraße erstreckt sich über 2,2 Kilometer. Wenn Sie die Orchard Road entlang flanieren, gelangen Sie automatisch zur Emerald Hill Road. Inmitten der Konsumtempel und Kaufhäuser fühlt sich ein Bummel durch diese Straße wie ein Spaziergang durch eine (historische) Oase an: Hinter den farbenfrohen Fassaden hübsch restaurierter, alter Häuschen verbergen sich angesagte Szene-Bars und -Lokale, exklusive Boutiquen und Restaurants, die in den Abendstunden zum Verweilen einladen.

Botanische Gärten Singapur

Als Zufluchtsort vor dem Großstadt- und Einkaufsdschungel dienen die Botanischen Gärten in Singapur. Sie befinden sich nur wenige Fahrt- oder Gehminuten vom nördlichen Ende der Orchard Road entfernt und bieten Besuchern und Einheimischen ein Plätzchen zum Entspannen im Grünen. Mit mehr als vier Millionen Besuchern pro Jahr ist der Botanische Garten in Singapur der meistbesuchte der Welt. Im Jahr 2015 erhielt der Garten sogar den Status als UNESCO-Weltkulturerbe und wurde Singapurs erste Stätte mit diesem Titel. Die großflächige Anlage erstreckt sich auf über 74 Hektar Land und ist neben Erholungsort, Jogging-Route und Grünfläche auch ein bedeutendes Forschungszentrum im Bereich Botanik und Gartenbau.

Der Eintritt ist kostenfrei, lediglich für die Nationalen Orchideen-Gärten zahlt man einen kleinen Beitrag. Und der lohnt sich: Über 60.000 Pflanzen und Orchideen wurden wunderschön drapiert und zusammengestellt, was die Orchideensammlung zur größten Ausstellung der Welt macht. Eine grüne Sehenswürdigkeit in Singapur, die Sie beeindrucken wird!

 

 

Zu den Autoren

Manja und Marcel, beide 26 haben den dunklen Uni-Keller für ein knappes Jahr gegen eine Weltreise eingetauscht. Manja liebt das Schreiben, Marcel das kreieren von Webseiten, und so beschlossen sie, ihren eigenen Reiseblog www.faube.com zu gründen. Dort finden sich nicht nur umfassende Tipps rund um die Planung, Kosten und Organisation einer Weltreise oder Reise, sondern auch wissenswertes und Berichte zu den schönsten Ländern und Städten auf dieser Welt. Schauen Sie doch mal vorbei!

 

Costa de la Luz – In der Sonne Südandalusiens

Der Lage an der Atlantikküste im äußersten Südwesten Andalusiens an der Grenze zum Nachbarland Portugal verdankt die 200 Kilometer lange Costa de la Luz ihre malerischen Sonnenuntergänge, welche die Region allabendlich in warmen Goldtönen leuchten lassen. Zwischen der lebendigen Hafenstadt Huelva und der berühmtem Surferhochburg Tarifa finden Urlauber unzählige feinsandige Strände, majestätische Dünen und würzig duftende Pinienwälder sowie authentische Ferienorte mit einer großen Auswahl an Unterkünften.

Obwohl die Costa de la Luz vielerorts stark touristisch geprägt ist, verfügt sie doch auch über ausgesprochen ruhige und nahezu menschenleere Gebiete, in denen sich Fauna und Flora ungestört entwickeln können. Hierzu zählt in erster Linie der knapp 550 km² große Nationalpark „Coto de Doñana“ im Mündungsbereich des Flusses Guadalquivir, dessen periodisch überschwemmtes Feuchtgebiet Tausenden Vogelarten als Lebensraum dient. Bei Wanderungen ab Palacio del Acebron, El Rocío und Matalascañas oder Schiffstouren auf dem Guadalquivir ab Sanlucar de Barrameda bekommt man mit etwas Glück vielleicht sogar den seltenen Pardelluchs zu Gesicht.

In den regionalen Naturschutzgebieten gibt es viele breite und lange Sandstrände

Playa de la Hierbabuena
Playa de la Hierbabuena, Bild: Luis Jimenez Benito / shutterstock

Ein weiteres sehenswertes Schutzgebiet, welches mit der gut einen Kilometer langen „Playa de la Hierbabuena“ auch einen populären Badestrand vorweist, ist der gut 5.000 Hektar große Nationalpark „La Breña y Marismas del Barbate“ auf dem Gebiet der beiden Gemeinden Barbate und Vejer de la Frontera in der Provinz Cádiz. Das Feuchtgebiet ist aufgrund seiner Nähe zur Straße von Gibraltar ein unter Zugvögeln bevorzugter Rastplatz, hier finden diese als Nahrung auch genug Fisch sowie kleine Amphibien und Reptilien. Mit dem historischen Taubenschlag „Palomar de La Breña“ aus dem 18. Jahrhundert in San Ambrosio (Barbate) verfügt dieser Nationalpark auch den größten seiner Art weltweit. Mit aktuell über 10.000 Hektar Fläche deutlich größer ist der Naturpark „Bahía de Cádiz“ in der Bucht der gleichnamigen Provinzhauptstadt. Die vielen Radwege machen den Park unter sportlichen Aktivurlaubern attraktiv. Zum Baden beliebt ist die erst seit den 1980er Jahren vollständig für die Öffentlichkeit zugängliche, bis dahin als Manövergelände vom spanischen Militär genutzte „Playa de Camposoto“ bei San Fernando (Cádiz).

Der stetige Seewind macht die Costa de la Luz zum global berühmten Surfparadies

Mindestens ebenso bekannt und beliebt wie für ihre Naturdenkmäler ist die Costa de la Luz aber auch als Bade- und Wassersportparadies. Die zuverlässig fast das ganze Jahr über kräftig wehenden Winde sorgen nahezu überall für ideale Bedingungen speziell für den Surfsport. Neben dem weiter oben bereits erwähnten, unter Surfern aus aller Welt gerühmten Tarifa besitzen vor allem die Strände von Caños de Meca (Barbate) und La Fontanilla (Conil) einen ausgezeichneten Ruf unter Kite- und Windsurfern. Gleiches gilt für die Playa de los Bateles (Conil), Playa de la Cortadura (Cádiz) und Playa Yerbabuena (Barbate) sowie die Playa del Carmen (Barbate), Playa de Punta Umbría (Huelva) und Playa de Mazagón (Huelva). Traditionsreiche Badeorte mit entsprechender Infrastruktur in Form von vielen Unterkünften und Ausleihstationen für Ausrüstung sind zum Beispiel Novo Sancti Petri (Chiclana) sowie El Palmar (Vejer de la Frontera) und Zahara de los Atunes (Barbate).

Mildes Klima und fischreiches Meer machten die Gegend als Lebensraum attraktiv

Costa de la luz, Römer
Römische Ruine in Bolonia, Bild: elRoce / shutterstock

An sehenswerten historischen Kulturdenkmälern in teils Jahrtausende alten Städten und Gemeinden herrscht an der Costa de la Luz ebenfalls keinerlei Mangel. Schon die Römer schätzten die schöne Landschaft und gründeten seinerzeit bis heute als Ruinen erhalten gebliebene Siedlungen wie etwa „Baelo Claudia“ bei Bolonia nordöstlich von Tarifa in der Provinz Cádiz. Häufig besucht und fotografiert werden auch der einstige römische Hafen „Barbesula“ bei Sotogrande-San Roque (Cádiz), die bronzezeitliche Totenstadt „Necrópolis de los Algarbes“ bei Tarifa (Cádiz) und das Kap Trafalgar (Cabo Trafalgar), wo im Oktober 1805 die legendäre Schlacht von Trafalgar stattfand, in der Admiral Nelson die spanisch-französische Flotte vernichtend schlug, aber auch seinen Tod fand. Besonders zahlreich vertreten sind in der Region in der Steinzeit als Wohnraum genutzte Höhlen, die mit noch immer sichtbaren sowie beeindruckenden prähistorischen Felsmalereien geschmückt sind. Exemplarisch an dieser Stelle genannt seien die „Cueva de la Laja Alta“ bei Jimena de la Frontera (Cádiz), die „Cueva de Bacinete“ bei Los Barrios (Cádiz) und die „Cueva de las Bailadoras“ bei Los Barrios (Cádiz).

Frischeren Fisch als an der Costa de la Luz wird man in Spanien kaum finden

Die Costa de la Luz präsentiert sich also als landschaftlich ungemein reizvolle und auch sehr vielseitige Feriengegend mit zahlreichen Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten. Einen Abstecher lohnen auch die vielen historischen Kirchen, Klöster und Paläste in Ayamonte an der Mündung des Guadiana in den Atlantik an der Grenze zu Portugal in der Provinz Huelva. Nicht weit entfernt liegt auch die Stadt Isla Cristina mit der populären Flaniermeile „Paseo de las Palmeras“ sowie dem Badeort „Playa de Islantilla“ und dem Wandergebiet „Marismas de Isla Cristina“. Punta Umbría hält das UNESCO-Biosphärenreservat im Naturpark „Marismas del Odiel“ sowie die Badestrände La Bota, Los Enebrales, El Portil und Matanegra parat, die „Playa de Matalascañas“ ist für ihre Golfanlagen bekannt. In Sanlúcar de Barrameda begann Christoph Kolumbus 1498 seine dritte Amerikafahrt, in El Puerto de Santa María empfangen viele gemütliche Sherry-Bodegas sowie Restaurants für Fisch und Meeresfrüchte.

Urlaub in Griechenland – ein paar Tipps für die Touristen

Wegen des warmen Klimas, der schönen Strände und der Geschichte wählen die Touristen sehr gerne billige Flüge nach Griechenland. Denn das ist gerade dieser Ort, der die Wiege unserer Zivilisation ist. Wunderbare Architektur, aus der man in den nächsten Epochen geschöpft hat, die Geburt der Philosophie, der Anfang der Olympischen Spiele oder die Entstehung der Grundlagen der Wissenschaft sind nur einige der Leistungen, die wir den alten Griechen zu verdanken haben. Wenn wir noch die wunderbaren Naturumstände erwähnen, bekommen wir einen fertigen Grund, um so schnell wie möglich, billige Flüge nach Griechenland zu buchen und dort den Urlaub zu planen.

Warum sind die Flüge nach Griechenland so populär

Wenn man eine Reise nach Griechenland plant, sollte man den Charakter des Aufenthaltes im voraus festlegen. Es ist gut zu entscheiden, ob man sich während der Reise eher auf die Geschichte des Landes oder auf die sorglose Erholung unter Meereswellen konzentrieren will. Man empfiehlt den Reisenden, dass sie am Anfang die Hauptstadt besichtigen. Für die Liebhaber des mediterranen Klimas schlägt man einen Ausflug zu einem griechischen Insel, wie z.B. Kreta, Zakynthos oder Samos vor.

Wir fangen an, Griechenland zu besichtigen – die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Athen

Die Bucht von Balos auf Kreta, Bild: leoks / shutterstock

Die Geschichte der Stadt Athen reicht etwa 7000 Jahre zurück. Die wichtigste Sehenswürdigkeit und zugleich ein Pflichtpunkt jedes Reiseprogramms ist die Akropolis – der Hügel, der sich über die Stadt ausbreitet. Am Anfang sollte die Akropolis eine Schutzfunktion erfüllen, aber im Laufe der Zeit wurde sie zum Kulturzentrum der Antike. Das ist eine der am besten aufbewahrten Tempelkomplexe. Der wichtigste Tempel auf dem Hügel ist der Parthenon. Symmetrische Gestalt und von Phidias geschaffene wunderbare Baudekorationen geben dem Gebäude Leichtigkeit und Harmonie. Auf der Akropolis befinden sich auch Dionysostheater, Niketempel und Odeon des Herodes Atticus –  ein griechisches Theater aus Stein, aufbewahrt in einem guten Zustand. Zu besichtigen sind auch Tempel des Hephaistos, eine wiederaufgebaute klassische Stoa und ein Park.

Athen bedeutet nicht nur die Akropolis. Der zweite Ort, der am liebsten von den Reisenden besucht wird, ist die Agora. In der Vergangenheit war das ein Versammlungsplatz – ein Äquivalent des heutigen Markts. Hier fand das Alltagsleben, Volksversammlungen sowie Handel statt. Der Platz ist wegen Platons Dialoge berühmt geworden, der die Agora zum Ort machte, wo Sokrates seine philosophischen Fragen stellte.

Bevor man nach Griechenland kommt, sollte man im Reiseprogramm auch andere Sehenswürdigkeiten berücksichtigen. Das können z. B.  Hadriansbibliothek, Hadriansbogen, Olympieion oder der ältesten Stadtteil Plaka mit den klassischen Gebäuden und zahlreichen Restaurants sein. Gut zu wissen ist, dass der Eintritt in die Museen in Athen an manchen Tagen kostenlos ist. Man sollte das beachten, wenn man billige Flüge nach Griechenland bucht.

Griechische Strände und andere Touristenattraktionen

Athen Parthenon
Der Parthenon-Tempel, Bild: anyaivanova / shutterstock

Die griechischen Inseln sind zauberhaft. Für die schönste Insel gilt Zakynthos. Sie ist ein Teil der Ionischen Inseln. Sie ist bekannt für azurblaues Wasser, goldenen Sand, Grotten und wuchernde Flora. Das ist eine gute Richtung für die Wassersportanhänger und die Straßenfeste- Liebhaber. Eine große Aufmerksamkeit sollte man der Insel Samos schenken. Sie liegt in der Ägäis und ist eine der schönsten Inseln in diesem Bezirk. Paradies-Buchten, Kliffe und blaues Meer geben der Insel einen immanenten Zauber. Außerdem blühen hier im Frühling die Wiesen mit Orchideen, was einen magischen Charakter verleiht. Wenn das Ziel der Reise nach dem Balkan die Natur ist, sollte man eine der oben erwähnten Inseln besuchen.

Die beste Zeit für billige Flüge nach Griechenland

Das mediterrane Klima ist bedeutend wärmer als das Klima in der Mehrheit der europäischen Länder. Die beste Zeit für die Reise nach Griechenland ist der frühe Frühling, d.h. zwischen April und Juni oder der Herbst, zwischen September und Oktober. Dann ist das Wetter meistens warm und es regnet nicht, was eine große Bedeutung für die Besichtigung hat. Zusätzlich sind die Flugtickets billiger, weil weniger Touristen den Urlaub in diesem Zeitraum planen. Die Flugtickets nach Griechenland sind im Sommer erheblich höher, wenn viele Menschen die griechischen Inseln für den unvergesslichen und erholsamen Urlaub wählen.

Quelle: eSkyTravel.ch.

 

Gesponserter Beitrag

Oberbayrische Seen – Touristische Kleinode im Alpenraum

Die weitgehend mit dem gleichnamigen, 17.500 qkm großen Regierungsbezirk Oberbayern deckungsgleiche Region Oberbayern gehört zu den wichtigsten touristischen Zielen Deutschlands. Zu dieser Attraktivität haben neben der Landesmetropole München und weiteren oberbayerischen Städten wie Freising und Ingolstadt vor allem die Naturschönheiten der Region beigetragen. Dabei kommt den zahlreichen, in alpine und voralpine Landschaften eingebetteten Oberbayrische Seen der Region herausragende Bedeutung zu.

Mehr als 250 Seen verteilen sich über Oberbayern. Neben sehr großen Seen wie dem Chiemsee (80 qkm), dem Starnberger See (56 qkm) und dem Ammersee (47 qkm) gibt es einer Vielzahl kleiner und kleinster Seen wie z. B. den fünf Hektar großen Weitsee bei Traunstein, den wärmsten See Oberbayerns in Waging oder der Ampersee (8 ha) bei Olching.

Chiemsee – Das Bayrische Meer

Der zwölf Kilometer lange und acht Kilometer breite Chiemsee ist der größte See Bayerns. Er ist Zentrum der zu den Landkreisen Rosenheim und Traunstein gehörenden Urlaubsregion Chiemgau. Umgeben ist der See von den beeindruckenden Felsmassiven der Chiemgauer Alpen mit Gipfeln wie dem Hochfelln (1674 m). Kur- und Badeorte an der über 60 km langen Uferlinie sind u. a. die „Fair-Trade-Stadt“ Prien am Chiemsee, der mit einem Römermuseum aufwartende Yachthafenort Seebruck sowie Bernau am Chiemsee mit seinem Torfbahnhof. Der Chiemsee hat einen ausgezeichneten Ruf als Revier für Wassersportarten wie Segeln, Tauchen oder Surfen.

Touristisch prominent sind auch zwei Seeinseln, die von den über den See fahrenden Dampfern angelaufen werden. Die mit 285 ha mit Abstand größte dieser beiden Eilande ist die autofreie Herreninsel mit dem in den 1870er und 1880er Jahren erbauten Schloss Herrenchiemsee, dem „Märchenschloss“ von König Ludwig II., als Hauptattraktion. Die benachbarte, ebenfalls autofreie Fraueninsel (15 ha) hat 300 Einwohner und ist mit seinem Kloster Frauenchiemsee ein wichtiger Wallfahrtsort.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Fünfseenland – Kultur- und Naturlandschaft bei München

Das bei Münchnern und Augsburgern als Naherholungsgebiet sehr beliebte Fünfseenland erstreckt sich etwa 30 km südwestlich der Landeshauptstadt innerhalb des Bereichs des Münchner S-Bahn-Netzes. Zu dieser Seenlandschaft gehören außer den fünf namensgebenden Hauptgewässern Starnberger See, Ammersee, Wörthsee, Pilsensee und Weßlinger See zahlreiche kleine Seen. Der landschaftliche Reiz des hügeligen bis teilweise gebirgigen Fünfseenlands mit Wald- und Wiesenzonen wird durch kulturelle Sehenswürdigkeiten und etliche touristische Angebote ergänzt. Die bekanntesten am Ufer des Starnberger Sees (früherer Name: Würmsee) liegenden Gemeinden sind die Kreisstadt Starnberg mit ihrer Seepromenade, die Fremdenverkehrsgemeinde Tutzing und Feldafing. Knapp vor Feldafing kann die zwei Hektar große einzige See-Insel, die Roseninsel, besucht werden. Hier kann auf den Spuren von Kaiserin Sisi, die in der Nähe in Possenhofen zuhause gewesen war und die Insel regelmäßig als Sommerfrische aufgesucht hat, gewandelt werden. An einem anderen Monarchen, nämlich Ludwig II., erinnern im Seeort Berg das Schloss Berg sowie eine Gedenktafel an der Uferstelle, wo der Bayern-König 1886 umgekommen ist. Fünf Kilometer westlich vom Starnberger See lädt der 16 Kilometer lange und bis zu 80 Meter tiefe Ammersee zum Baden, Surfen, Angeln und Segeln, Radwandern, Laufen und, Biergartenspaß ein.

Für Schiffs-Fans ist eine Fahrt mit der 1906 vom Stapel gelaufenen Schaufelrad-Veteranin DIESSEN ein Muss. Für Sakralbau-Fans ist dagegen am Ammersee der Besuch des Marienmünsters im Seeort Dießen ein Muss. Am vier Quadratkilometer großen, im privaten Adelsbesitz stehenden Wörthsee ist nur ein kleiner Uferstreifen öffentlich zugänglich. Der Weßlinger See (17 Hektar) befindet sich dagegen in Kommunalbesitz und gilt als wärmster Badesee im Fünfseenland. Zur Schloss-Gemeinde Seefeld zählt der im Uferbereich teils als Naturschutzgebiet geschützter, zum Teil dem Badebetrieb geöffnete, zwei Quadratkilometer große Pilsensee.

Tegernsee – Bayern pur

Tegernsee
Der Tegernsee, Bild: Rishiken / shutterstock

Die Tourismus-Fachleute der 50 km südlich von München gelegenen Region beim Städtchen Tegernsee werben mit der Behauptung, dass Bayern nirgendwo bayerischer sei als im Tegernsee-Gebiete Tatsächlich haben der am gleichnamigen See liegende Heilklima-Kurort Tegernsee mit seinem Klosterschloss und dem Rathaus, das einen eigenen Bootsanleger hat, seiner bodenständigen Gastronomie und seiner reichen Brauchtumspflege viel Lokalkolorit. Der Tegernsee, an dem auch die Kurorte Bad Wiessee und Kreuth ihren Standort haben, ist bekannt für seine ausgezeichnete Wassersauberkeit. Der See ist nicht nur bei Touristen und Gesundheitssuchenden beliebt, sondern auch ein Hotspot für Kongresse und Seminare.

Königssee und Walchensee – tiefe Alpenseen

Wie der Tegernsee weist der von Gebirgshängen flankierte, smaragdgrüne Königssee (5 qkm) im Nationalpark Berchtesgadener Land ebenfalls ausgezeichnete Wasserqualitäten auf. Er eignet sich somit hervorragend für einen Urlaub im Berchtesgadener Land. Mit stellenweise 190 Meter Tiefe gehört der Königssee wie der um zwei Meter tiefere Walchensee (16 qkm, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) zu den drei tiefsten Seen Deutschlands. Die auf der zur Gemeinde Schönau gehörenden Halbinsel Hirschau im Königssee im Schatten des Watzmann-Massivs erbaute, zweitürmige Wallfahrtskapelle St. Bartholomä ist das architektonische Wahrzeichen des Königssees. Hirschau, zu der auch ein heute als Gaststätte genutztes Jagdschloss gehört, ist nur über gebirgige Pfade oder per elektroangetriebener Seedampfer zu erreichen.

Empfehlenswert bei einem Königssee-Besuch ist unbedingt ein Abstecher zum Obersee-Abschnitt, um dort den 400 m hohen Röthbach-Wasserfall zu erleben. Wie im Königssee liegen auch im Walchensee einige Wracks von Kraftfahrzeugen und Flugzeugen, die in den sauerstoffarmen Tiefzonen nicht verrostet sind und im klaren Wasser gut erkennbar sind. Wegen seiner windgünstigen Lage in den Bayerischen Voralpen ist der Walchensee ein bei Seglern und Surfern hochgeschätztes Revier.

Turkmenistan – Reise in ein unentdecktes Land

Zwischen Tadschikistan im Osten und dem Kaspischen Meer im Westen, zwischen Usbekistan im Norden und Afghanistan und dem Iran im Süden gelegen, will Turkmenistan als Reiseziel erst noch entdeckt werden. Das zentralasiatische Land hat phantastische Landschaften und eine reichhaltige, alte Kultur zu bieten. Immerhin liegt es an der legändären antiken Seidenstraße. Ihr verdankt das Land zahlreiche archäologischen Ruinen.

Besonderheiten Turkmenistan

Aschgabat, Turkmenistan
Blick auf die Hauptstadt Aschgabat, Bild: gonetothemoon / shutterstock

Turkmenistan ist ein junger Staat mit einer alten Geschichte. Es ist eine ehemalige Sowjetrepublik und seit 1991 unabhängig. Durch seine Lage an der Seidenstraße kam das Land früh mit vielfältigen Einflüssen anderer Kulturen in Kontakt, die es bis heute prägen. Heute ist Turkmenistan eine Republik, die von ihrem Staatspräsidenten mit diktatorischer Machtfülle regiert wird. Das Land lebt im Wesentlichen vom Export seiner immensen Öl- und Gasvorkommen.

Die Turkmenen sind zu etwa 90 Prozent muslimischen Glaubens. Sie sind von ihrer Vergangenheit als Nomaden geprägt und entsprechend gastfreundlich. Reisende werden mit offenen Armen empfangen, willkommen geheißen und gar nach Hause eingeladen, wo sie die – nicht nur kulinarischen – Traditionen der Einheimischen kennenlernen können.

Landschaftlich begeistert Turkmenistan mit Geröll- und Sandwüsten, diese Wüsten machen über 95 Prozent des Landes aus. Es gibt aber auch überwältigende Gebirgsketten, tiefe Schluchten, uralte Wälder und natürlich die Küste des Kaspischen Meeres. Zahlreiche bedrohte Tierarten haben sich in den einzigartigen Landschaften des Landes niedergelassen. Das Land ist ein Paradies für Wanderer, Abenteurer und Naturliebhaber.

Es herrscht ein ausgesprochen kontinentales Klima mit sehr heißen Sommern und ebenso kalten Wintern. Im Sommer verzeichnet Turkmenistan mit Abstand die höchsten Temperaturen in ganz Zentralasien; wegen der sehr geringen Luftfeuchtigkeit sind sie aber gut auszuhalten. Die besten Reisezeiten sind von April bis Juni sowie die Zeit von September bis Mitte November.

Bekannte Städte in Turkmenistan

Unabhängigkeitsdenkmal Aschgabad
Der Park rund um das Unabhängigkeitsdenkmal in Aschgabat, Bild: Jakub Buza / shutterstock

Für die meisten Touristen beginnt eine Reise durch Turkmenistan sicher mit der Ankunft in der Landeshauptstadt Aschgabad, denn hier liegt einer der drei internationalen Flufhäfen des Landes. Aschgabad, der “Wohnsitz der Liebe”, hat etwa 800.000 Einwohner und ist ist mit Abstand die größte Stadt Turkmenistans. Die 1881 gegründete Stadt liegt in einer Oase in der Karakum-Wüste in der Nähe der iranischen Grenze. Es gibt eine Universität, Museen, Theater und einen Zoo.

Im Jahr 1948 wurde Aschgabad bei einem schweren Erdbeben fast vollständig zerstört, daher fehlt es nahezu völlig an alter Bausubstanz. Stattdessen wurde die Stadt im pompösen Stil der stalinistischen Architektur mit kolossalen Großbauten und breiten Prachtstraßen und mit mit vielen öffentlichen Parks wiedererrichtet. Auch nach dem Ende der Sowjetunion haben sich die neuen Regierenden Turkmenistans mit Statuen und Reiterstandbildern architektonisch verewigen lassen.

Einen Besuch wert sind das Historische Museum, das Museum für Bildende Kunst und das Landeskundemuseum. Das Teppichmuseum zeugt von der alten Tradition des turkmenischen Kunsthandwerks, insbesondere eben der Teppichweberei, die in der gesamten zentralasiatischen Region bedeutend ist. Noch aus der Zeit der sowjetischen Herrschaft stammt eine Leninstatue, die von einem Sockel aus Teppichmustern aus die Stadt überblickt. Der Botanische Garten ist die wichtigste der vielen Parkanlagen und verfügt über eine Sammlung sowohl einheimischer als auch exotischer Pflanzen. Andere wichtige Parks sind etwa die Grünanlage rund um den Unabhängigkeitsturm und der Park zum Gedenken an das zehnjährige Jubiläum der Unabhängigkeit.

Eine weitere sehenswerte Stadt ist Turkmenabad, mit etwas mehr als einer Viertelmillion Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen unter anderem der Dunya-Basar mit breitem Warenangebot aus Turkmenistan und angrenzenden Ländern, das Allamberdar-Mausoleum aus dem 11. Jahrhundert, die Ruinen der Siedlung Amul aus dem 10. Jahrhundert und die Überreste der Karawanserei Dayakhatyn.

Sehenswürdigkeiten in Turkmenistan

Ganz Turkmenistan ist mit seinen großartigen Landschaften eine einzige Sehenswürdigkeit, und ein Tagesausflug per Kamel in die Wüste oder zum Umbar-Dere-Wasserfall empfiehlt sich unbedingt. Hier aber doch ein paar ausgewählte Ziele:

Kyrk Gyz

Kyrk Gyz, die “Höhle der 40 Mädchen”, befindet sich etwa 400 Kilometer von Aschgabad entfernt. Der Legende nach haben sich hier besagte 40 Mädchen vor einer Räuberbande versteckt, sie wurden dort von einer geheimnisvollen alten Frau versogt und fanden nach Gebeten zu den Göttern einen Ausgang aus der Höhle, den die Räub nicht kannten. Die Stalaktiten in der Höhle entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Stoffstreifen. Die Tradition sagt, dass, wer einen solchen Streifen hochwirft, einen Wunsch erfüllt bekommt, wernn er an der Höhlendecke hängen bleibt.

In der Nähe der Höhle lassen sich Dinosaurier-Fußspuren bestaunen, die die letzten 65 Millionen Jahre unbeschadet überstanden haben.

Weltkulturerbe Merw

Merw an der Seidenstraße war neben Bagdad, Kairo und Damaskus eine der wichtigsten Städte der islamischen Welt. Seinen größten Wohlstand erreichte Merw im 11. und 12. Jahrhundert, als die Stadt die Hauptstadt des Seldschukischen Reiches war. Ihr Imperium reichte vom Fluss Amuderya bis ans Mittelmeer. Merw zog Wissenschaftler und Händler aus aller Welt an. Die Stadt konnte sich jedoch den Überfällen der anstürmenden Mongolen im Jahr 1221 nicht widersetzen und wurde mit allen Monumenten und Bibliotheken völlig zerstört.

Kunyaurgench

Berühmte Wissenschaftler wie etwa Ali Biruni und Avicenna haben in dieser Stadt gelebt und geforscht. Hier hat der Kampt gegen Dschingis Khan und seine Armee stattgefunden. Aus dieser Zeit gibt es einige architektonische Denkmäler und Gebäude. Der Ort ist für Muslime nach wie vor heilig.

Derveze

Der 70 Meter durchmessende und etwa 40 Meter tiefe Gaskrater von Derveze liegt mitten in der Karakum-Wüste und enstand 1971, als bei Probebohrungen ein großer, gasgefüllter Hohlraum angebohrt wurde. Die Gesteinsdecke brach ein und das Gas begann, auszutreten. Die Ingenieure beschlossen, das Gas abzubrennen, aber anders als erwartet, ist das Feuer seitdem nicht mehr erloschen. Ein besonders nachts beeindruckendes Schauspiel, das die Einheimischen nicht von Ungefähr das “Tor zur Hölle” nennen.

Traumurlaub statt Albtraum: Rechte von Urlaubern

Dank Billigflieger, Reise-Deals und Last-Minute-Schnäppchen boomt der Tourismus wie selten zuvor und Reisen (vor allem zu günstigen Preisen) liegt absolut im Trend. Mit einem Klick zum Urlaubsglück – auf zahlreichen Reiseportalen im Internet ist der nächste Traumurlaub zum Greifen nah. Bei den vielen Angeboten und Anbietern werden Urlauber jedoch immer häufiger mit unseriösen Veranstaltern oder beachtlichen Reisemängeln konfrontiert. Damit aus dem Traumurlaub am Ende kein Albtraum wird und es nicht zu einem Rechtsstreit kommt, sollten Urlauber ihre Rechte kennen und nutzen.

Augen auf beim Reisekauf: Seriosität und Preischeck des Anbieters

Noch nie war Urlaub buchen so einfach: In der schnelllebigen Zeit des Internets können wir bequem in Jogginghose von der Couch unsere nächste Reise buchen – ganz egal an welchem Wochentag, völlig egal zu welcher Uhrzeit. Neben den großen Reiseveranstaltern gibt es zudem viele unbekannte Urlaubsportale, die mit tagesaktuellen Schnäppchen locken. Warum also woanders mehr bezahlen, wenn es die gleiche Reise zum deutlich günstigeren Preis gibt? Denn: Dank aussagekräftigen Angebotsbeschreibungen und Hotelbildern kann doch eigentlich nichts schiefgehen? Oh doch, so einiges!

Die Hochkonjunktur von Online-Urlaubsportalen nutzen immer wieder schwarze Schafe aus, von denen es im Internet genügend gibt. Zu hohe Reisepreise, überbuchte Flüge oder Reisemängel im Hotel sind keine Seltenheit. Im schlimmsten Fall ist die Reise bezahlt und der Anbieter samt Geld längst über alle Berge, und zwar bevor der Urlaub begonnen hat. Daher gilt: Wer online eine Reise bucht, sollte sich nicht nur von günstigen Angeboten und schönen Hotelbildern blenden lassen. Ein Blick auf den Reiseveranstalter sowie in die Kundenbewertungen ist hilfreich, damit der nächste Badeurlaub nicht ins Wasser fällt.

Pleiten, Pech und Pannen: Geld zurück bei Insolvenz des Reiseveranstalters

Der Urlaub ist gebucht, die Vorfreude groß und plötzlich ist der Reiseveranstalter pleite! Die gute Nachricht vorab: Bei der Buchung einer Pauschalreise steht der Veranstalter in der Pflicht und kommt für die Entschädigung auf. Der jüngste Fall des Reisegiganten Thomas Cook zeigt allerdings, dass die Versicherungssumme nicht zwingend ausreichend ist und Urlauber nur einen Teil oder keine Rückzahlung erhalten. Allerdings trifft dieser Fall eher selten ein, sodass Pauschalreisen grundsätzlich gut abgesichert sind – sofern der Sicherungsschein bei Reisebuchung ausgehändigt wurde.

Meldet die Airline Insolvenz an, muss der Reiseveranstalter seine Kunden üblicherweise auf eine andere Fluggesellschaft umbuchen, und zwar ohne zusätzliche Kosten zu berechnen. Der Sicherungsschein der Pauschalreise gilt nämlich nicht nur für die Unterkunft, sondern auch für den Flug. Bei einer Insolvenz der Fluggesellschaft kann allerdings auch der Reisevertrag gekündigt werden – in diesem Fall wird aber die geleistete Zahlung erstattet. Wurde der Flug direkt über die Airline gebucht, gestaltet sich die Entschädigung schwieriger und es ist wichtig, seine Fluggastrechte zu kennen.

Reisemängel beanstanden: Entschädigung bei unzureichender Leistung

Ein Hotel in Strandlage oder ein Zimmer mit Meerblick wünschen sich viele Urlauber. Doch Vorsicht: Die Beschreibung in Reiseangeboten lässt viel Interpretationsspielraum – oftmals mehr, als Urlaubern lieb ist. Das Zimmer mit Meerblick bedeutet nun einmal nicht der freie Blick aufs weite Meer, genauso handelt es sich bei Strandlage nicht um eine Unterkunft direkt am Meer. Von Reisemängeln ist hier aber nicht die Rede. Und wie sieht es mit Lärmbelästigung von Autos auf der Straße vor dem Hotel aus? Auch das fällt in der Regel unter „zumutbare Unannehmlichkeiten“.

Anders sieht es beispielsweise bei Kakerlaken im Hotelzimmer aus: Für Mängel, die das Preis-Leistungs-Verhältnis negativ beeinträchtigen, sind Reisepreisminderungen oder Vertragskündigungen des Reisenden möglich. Wer sein Rechte im Urlaub in Anspruch nehmen möchte, sollte sich zuerst an den Reiseveranstalter wenden. Eine detaillierte Auflistung sowie Fotos der Mängel sind hilfreich. In der Regel sind seriöse Reiseanbieter bemüht, ihre Kunden mit Entschädigungen oder Umbuchungen zufriedenzustellen. Ein Streit vor Gericht lohnt sich selten und ist meist eine Enttäuschung für den Urlauber.

Fazit: Stressfrei verreisen dank Urlauberrechten 

Manchmal bedeutet weniger deutlich mehr Stress: Wer bei unbekannten oder unseriösen Veranstaltern seine Reise bucht, darf sich nicht wundern, wenn der Badeurlaub ins Wasser fällt. Reisemängel und fehlende Leistungen machen aus dem vermeintlichen Traumurlaub schnell einen Albtraum. Und: Je höher der Reisepreis, desto niedriger ist natürlich auch die Toleranzgrenze. Daher sollten Urlauber ihre Rechte als Kunde kennen und in Anspruch nehmen – egal ob es sich um ein Reiseschnäppchen oder einen Luxusurlaub handelt.

Usbekistan – fremde Kultur & spektakuläre Naturwunder

Zugegeben, Usbekistan mit seiner Hauptstadt Taschkent ist kein klassisches Ziel, das man bei der Beratung im Reisebüro finden würde. Die ehemalige Sowjet-Republik, die im Zentrum von Asien liegt, dürfte nur auf den wenigsten Schirmen von deutschen Urlaubern sein. Dabei hat das Land eine beeindruckende Historie, die schon viele tausend Jahre in die Vergangenheit reicht. Zu den Zeiten der Seidenstraße war das Land ein Zentrum für europäische Händler und Pilger, heute ist es ein absoluter Geheimtipp für Urlauber auf der Suche nach fremden Kulturen und spektakulären Wundern der Natur. Der Urlaub in Usbekistan ist ein Abenteuer – und verbunden mit beeindruckenden Bildern, die wohl nur die wenigsten Menschen je zu Gesicht bekommen werden.

Usbekistan – Das Land aus 1001 Nacht

Der Chimgan See und das Chimgan Gebirge
Der Chimgan See und das Chimgan Gebirge, Bild: Dave Primov / shutterstock

Wer an den Orient denkt, hat meistens Länder wie Syrien, Saudi-Arabien oder den Iran vor Augen. Dort, wo die Wüste die Großstädte trifft und die Geschichte mit Ruinen und alten Wüstenstädten kombiniert wird. Dabei steht der Orient viel mehr für die Länder von Zentralasien. Hier haben die Autoren und die Historiker den tatsächlichen Ursprung der Geschichten gefunden und gerade Usbekistan ist mit seinen Bauwerken typisch für das, was viele vor allem aus Filmen wie Aladin oder Lawrence von Arabien kennen. Das liegt auch daran, dass das Land über viele Jahre abgeschottet war und die Urlauber erst in der jüngsten Vergangenheit damit begonnen haben, die Städte zu erkunden.

Usbekistan hat eine lange Geschichte und wie kaum ein anderes Land in der Region einen Wandel im Laufe der Jahrhunderte erlebt. Die Blütezeit erlebte die Region als die Seidenstraße, der Handelsweg von Europa bis nach China, seinen Höhepunkt erlebte. Das Land war reich und war das Zentrum von Händlern und Kulturen aus aller Welt. Mit progressiver Weitsicht haben die Herrscher nicht nur den Islam, sondern jede andere Religion der Welt verehrt. Das zeigt sich noch heute in den Oasenstädten, den monumentalen Bauten in Taschkent und den vielen Palästen, die von dem einstigen Wohlstand des Landes zehren.

Die usbekische Kultur hautnah erleben und in die Geschichte eintauchen

Usbekistan war in der Zeit der Sowjetunion beinahe gänzlich von den Karten der westlichen Welt verschwunden. Noch heute zeugen viele Bauwerke in der Hauptstadt Taschkent, das ebenfalls von einem starken Erdbeben gezeichnet ist, von der brutalistischen Bauweise der Sowjets, die in vielen Nationen des einstigen Reiches zu finden sind. Seit dem Ende des Kalten Krieges und des Eisernen Vorhangs hat sich aber viel geändert. Heute steht Usbekistan für den modernen Einfluss islamischer Länder und die Kulturen haben sich erneut gemischt. Usbekistan ist ein klassischer Schmelztiegel, was sich auch auf den Straßen der großen Städte wie Taschkent oder Samarkand zeigt. Gastfreundlichkeit, Traditionen und Weltoffenheit mischen sich hier auf eine beeindruckende Weise.

Die Kultur von Usbekistan ist auch durch die lange Geschichte des Landes gezeichnet. Als eine der Hauptstädte der Seidenstraße und gleichzeitig eine bedeutende islamische Nation ist das Land eng verbunden mit der Verbindung von Kulturen und Traditionen. Dabei ist das Land nicht alleine auf seine Großstädte angewiesen. Die Natur von Usbekistan ist vielfältig und Städte wie Samarkand oder Taschkent sind nur die Highlights auf einer Entdeckungsreise durch diese einmalige Nation.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der Reise durch Usbekistan

Taschkent, Usbekistan
Blick auf den Fernsehturm von Taschkent, Bild: Lukas Bischoff Photograph / shutterstock

Bei den Sehenswürdigkeiten muss zwischen den historischen Großstädten des Landes und den kleinen Schätzen inmitten des Landes unterschieden werden. Ab der größten Städte sind beispielsweise die Oasen mit ihren Kleinstädten von besonderer Schönheit. In Orten wie Buchara oder Chiwa finden sich wunderschöne Paläste, Moscheen und Tempel, die schon vor Hunderten von Jahren entstanden sind. Es ist ein Beispiel für das Zeugnis, das von Usbekistan in der Geschichte hinterlassen hat. Von hier aus lässt sich auch in die abwechslungsreiche Natur des Landes aufbrechen. Die endlose Wüste wechselt sich mit interessanten Tälern und beeindruckenden Bergen ab, die die Landschaft von ganz Usbekistan zeichnen.

Die Höhepunkte einer Reise nach Usbekistan sind aber mit Sicherheit die beiden Städte Taschkent und Samarkand. Samarkand hat eine so lange Geschichte wie Städte wie Rom oder Istanbul und schon Herrscher wie Dschingis Khan und Alexander der Große wollten sie beherrschen. Grabstätten, Moscheen und Basare säumen heute die Straßen und besonders die Bibi Khanum Moschee ist beeindruckend. Sie gilt als die schönste Moschee des Ostens und außerhalb des direkten arabischen Raums. Der Registan-Platz ist das Highlight der Stadt und vielleicht des Landes und bietet beeindruckende Bauwerke in jede Himmelsrichtung.

Taschkent ist zwar gezeichnet vom Beben in den 1960er Jahren und der sowjetischen Herrschaft aber hier pulsiert das Leben. Ruinen, monumentale Bauwerke und die Bauweise der Sowjets prägen das Stadtbild, während die Stadt selbst wie eine westliche Metropole erscheint und auch ein beeindruckendes Nachtleben bietet. Shopping, Erholung, Hotels und Kultur – all das wird in Taschkent geboten.

Usbekistan ist nicht das typische Reiseziel für Deutsche aber es ist ein Abenteuer für jeden, der sich ein Hotel in der Region bucht. Das Land hat eine lange Geschichte und eine eigene Form von Schönheit, die viele tolle Motive bietet.