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Samstag, Juli 5, 2025
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Kenia – Giraffen, Löwen und Co

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Das Reiseland Kenia verkörpert all das, was man sich von Afrika vorstellt: weite Steppen, Giraffen, die die Baumkronen anfressen und Zebraherden, welche eine lange Staubschwade hinter sich herziehend durch das Land galoppieren.

Kenias abwechslungsreiche und einzigartige Tierwelt ist aber nur eines der Highlights, welches die Besucher dieses ostafrikanischen Landes erwartet. So befinden sich hier zum Beispiel auch traumhafte Sandstrände und pulsierende Städte.

Kenia ist seit 1963 unabhängig von Großbritannien und heute Heimat für etwas mehr als 47 Millionen Menschen. Die meisten internationalen Flüge erreichen Kenia in der Hauptstadt Nairobi, ein Flug von Deutschland dauert etwa 11 Stunden.

Highlights in Kenia

Kenias Hauptstadt Nairobi

Nairobi, Kenia
Blick auf Nairobi, Bild: Sopotnicki / shutterstock

Die meisten Besucher kommen nach Kenia, um die abwechslungsreiche Tierwelt und die beeindruckende Natur zu sehen und reisen deshalb nach der Ankunft häufig schon am nächsten Tag von Nairobi aus weiter. Dennoch hat diese Stadt ihren Besuchern überraschend viel zu bieten. Für Kultur- und Geschichtsinteressierte lohnt sich besonders ein Besuch im Nationalmuseum von Nairobi. Das erst kürzlich renovierte Museum zeigt eine große Anzahl naturhistorischer und kultureller Ausstellungsstücke, darunter eine große Käfer- und Schmetterlingsausstellung sowie zeitgenössische kenianische Kunst. Es gibt zudem eine Ausstellung, welche die verschiedenen kenianischen Naturräume mit ihren Tieren und Pflanzen vorstellt und verschafft so einen guten Überblick über die Regionen des Landes.

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Mehr Informationen

Nur 7 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet sich der Nairobi Nationalpark, welcher, durch einen Zaun vom Rest der Stadt getrennt, Heimat für viele seltene Wildtiere ist. Hier finden sich Löwen, Flusspferde, Strauße und Leoparden in ihrer freien Wildbahn und können beobachtet werden. Der Park ist besonders auf die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner spezialisiert und stellt einen der letzten Lebensräume für die Tiere dar. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Daphne Sheldrick Elephant Orphanage, ein Auffangstation für Nashorn- und Elefantenwaisen. Die Tiere werden hier versorgt und auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet. Besucher können bei der Fütterung, beim Baden und beim Spazieren mit den Tieren dabei sein.

Außerhalb der Stadt

Masai Mara Nationalpark

Parlament
Das kenianische Parlament in Nairobi, Bild: Sopotnicki / shutterstock

Der 1500 Quadratkilometer große Masai Mara Nationalpark im Süden des Landes gilt als eine der landschaftlich schönsten und tierreichsten Regionen Kenias. Die Savanne des Parks wird gelegentlich von sogenannten Inselbergen durchbrochen und wandelt sich von Norden nach Süden von einer Gras- in eine Baumsavanne. Der Park ist Heimat für eine Vielzahl bekannter afrikanischer Tierarten, darunter Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und Büffel. Besonders lohnend ist ein Besuch zwischen Juli und September, wenn sich die Tiere der Savanne auf der Suche nach Wasser auf eine gigantische Wanderung von Süden nach Norden begeben und die Chance groß ist, eine Vielzahl der sonst recht versteckt lebenden Tier an einem der Wasserlöcher anzutreffen.

Lake Nakuru Nationalpark

Flamingos, Lake Nakuru
Flamingos am Lake Nakuru, Bild: FOTOGRIN / shutterstock

Der Lake Nakuru Nationalpark ist nach dem Masai Mara der zweitmeist besuchte Nationalpark Kenias. Er erstreckt sich rings um den Nakuru See auf einer Fläche von 188 Quadratkilometern und bietet seinen Besuchern neben einer großen Zahl an frei lebenden Wildtieren eine atemberaubende Landschaft.

Mittelpunkt des Parks ist Nakuru See, welcher mit einer durchschnittlichen Tiefe von 4 Metern zu den sehr flachen Seen gehört und dessen Größe je nach Jahreszeit sehr stark schwankt. Ein besonderer Besuchermagnet sind die über 4 Millionen Flamingos, welche die Uferbereiche rund um den See besiedeln und ein farbenfrohes Naturspektakel darbieten. Außerdem gehört dieser Park zu einem der letzten Rückzugsgebiete für die bedrohten Spitzmaulnashörner, welche hier 24 Stunden am Tag von Rangern beschützt werden.

Bamburi Beach

Neben den artenreichen und einzigartigen Nationalparks ziehen auch Kenias Strände Jahr für Jahr unzählige Besucher aus der ganzen Welt an. Einer der schönsten Strände des ostafrikanischen Landes ist der Bamburi Beach.

Er befindet sich 12 Kilometer nördlich der Hafenstadt Mombasa und besticht durch seinen weißen Sandstrand und das türkisblaue, klare Wasser. Auch hier kommen Naturliebhaber auf ihre Kosten, denn das wahre Juwel des Strandes liegt unter Wasser: beim Tauchen oder Schnorcheln können Besucher die bunte und abwechslungsreiche Unterwasserwelt mit zahlreichen tropischen Fischen, farbenfrohen Korallen und Seesternen entdecken.

Unweit des Bamburi Beach befindet sich am Nyali Beach außerdem die größte Krokodilfarm des Landes.

Amboseli Nationalpark

Samburu Frauen
Traditionelle Samburu Frauen, Bild: hecke61 / shutterstock

Der Amboseli Nationalpark gehört mit einer Fläche von 390 Quadratkilometern zu den größten Nationalparks des Landes, und ist zudem das älteste Schutzgebiet Kenias. Er befindet sich ganz im Süden an der Grenze zu Tansania und von einigen Orten des Parks aus ist das Kilimanjaro-Massiv mit seinem Namensgeber und dem Kibo, dem höchsten Berg des Kontinents, sehr gut sichtbar und sorgt für eine traumhafte Kulisse.

Dank des Engagements der hier lebenden Massai, blieb diese Region von Wilderern weitestgehend verschont und es konnte sich deswegen hier eine unvergleichbare Tierwelt entwickeln. Ein besonderes Highlight des Parks ist seine gigantische Elefantenpopulation, denn der Amboseli Nationalpark ist Heimat für über 800 der riesigen Tiere.

Tsavo Ost Nationalpark

Der Tsavo Ost Nationalpark ist mit seiner gigantischen Fläche von über 11.700 Quadratkilometern der größte Nationalpark Kenias und besteht zum größten Teil aus wüstenartigen Steppen und baum- und grasbewachsenen Savannenlandschaften.

Trotz der relativen Kargheit ist der Park Heimat unzähliger Tierarten, unter anderem einer endemischen Löwenart, bei welcher die männlichen Tiere fast keine Mähne besitzen. Ein weiteres Highlight des Parks sind die sogenannten Roten Elefanten, welche sich selbst mit dem roten Sand des Parks bedecken und deswegen in einem leuchtenden Rostrot erscheinen.

Die wichtigsten Fragen zu Kenia

Wie heißt die Hauptstadt von Kenia?

Nairobi ist die Hauptstadt von Kenia.

Wie lange fliegt man nach Kenia?

Ein Flug von Frankfurt nach Mombasa dauert beispielsweise achteinhalb Stunden. Ein Direktflug von Frankfurt nach Nairobi dauert zehneinhalb Stunden.

Was kostet ein Flug nach Kenia?

Nach Erfassungen durch swoodoo.com kostet ein Flug nach Kenia durchschnittlich knapp 670 Euro.

Wie sicher ist Kenia?

Kenia gilt als sicheres Reiseland. Der Tourismus ist sehr wichtig und Touristen werden von den Einwohnern sehr freundlich behandelt.

Was ist die beste Reisezeit für Kenia?

Die beste Reisezeit für Kenia ist von Juni bis Oktober und Dezember bis März. So umgeht man die Regenzeit mit teils sehr starken Niederschlägen.

Welche Impfungen benötige ich für Kenia

Achten Sie auf aktuelle Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Masern sowie Poliomyelitis/Kinderlähmung.

Aktuelle Berichte über Kenia

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St. Barts – buntes Mosaik in der Karibik

Die auch unter dem Namen Saint Barthélemy bekannte Insel ist als Teil des Überseedépartements ein wenig Frankreich inmitten der Kleinen Antillen. Die Insel vulkanischen Ursprungs gilt als Geheimtipp für erholsamen Urlaub abseits großer Menschenmengen. Sie nimmt nur eine Fläche von etwa 21 Quadratkilometern ein und ist die kleinste Insel der französischen Antillen, besticht dafür aber mit einer großen Vielfalt an Landschaften. St. Barts besitzt endlose feine, weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer, schillernde Korallenriffe, verschlungene Wanderwege im Landesinneren, eine exotische Blumenwelt sowie pittoreske Städte.

Die schönsten Strände auf St. Barts

Das tropische Inselparadies verfügt über zahlreiche Bilderbuchstrände, die dazu einladen, Badefreuden zu genießen. An der Flamands Bay, dem längsten Strand des Eilands, erwartet die Besucher der einzigartige Kontrast von schneeweißem Strand und blaugrünem Wasser. Der einsame Strand von Colombier ist nur per Boot oder über Wanderwege zu erreichen und bietet einen atemberaubenden Blick über die gesamte Insel. Am Strand von Grand Cul de Sac kommen Wassersportler auf ihre Kosten – egal ob beim Tauchen, Schnorcheln, Segeln oder Fahrten mit dem Kajak. Der Strand von Anse de Marigot, der einzige graue Sandstrand auf St.Barts, bietet mit seinem weitläufigen Kokospalmenhain Schutz vor der Sonne. Während die von Kautschukbäumen gesäumte Bucht von Cayes mit ihren hohen Wellen ein Eldorado für Windsurfer ist.

Gustavia – Hauptstadt von St. Barts

Gustavia, St. Barts
Gustavia, die Inselhauptstadt, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Die Inselhauptstadt Gustavia besticht mit ihrer Mischung aus charmantem französischem Flair und sprühender karibischer Lebensart. Bunte Holzhäuser mit roten Dächern wechseln sich mit luxuriösen Anwesen ab und in edlen Boutiquen können Besucher zollfrei einkaufen. Gustavia ist aber auch ein Paradies für Feinschmecker – in zahlreichen ausgewählten Restaurants werden Köstlichkeiten der französischen und karibischen Küche serviert, oftmals ein Mix aus beiden. Ein beliebtes Ziel für Wanderer ist der 61 Meter hohe, weißrote Leuchtturm, der eine perfekte Sicht auf den Hafen von Gustavia mit seinen edlen Jachten bietet. Rund um den Leuchtturm verlaufen Mauerreste des 1787 errichteten Forts Gustav, auch einige Kanonen sind erhalten geblieben. Die Errichtung der Wehranlage geht in die Zeit zurück, als die Karibikinsel unter schwedischer Herrschaft stand.

Kultur und Museen

Kulturinteressierte Urlauber begeben sich im Musée Municipal de Saint Barthélemy auf eine spannende Zeitreise in die Geschichte der Karibikinsel. Begonnen von der Zeit als Kolonie bis hin zur Gegenwart. Das Museum in Gustavia besitzt darüber hinaus eine sehenswerte Ausstellung an historischen Dokumenten, Kleidern und Werkzeugen.

Einen Besuch wert ist das Internationale Muschelmuseum in Corossol, dessen Sammlung über 9000 der schönsten Exemplare aus unterschiedlichen Ländern umfasst und wertvolle Informationen bietet. In der Boutique des Museums können Muscheln zur Erinnerung an einen traumhaften Inselurlaub erworben werden.

Sehenswürdigkeiten auf St. Barts

Strände St. Barts
Neben traumhaften Stränden hat St. Barts noch einiges mehr zu bieten, Bild: Edd Lange / shutterstock

Die kleine Insel bietet neben französischem Flair und traumhaften karibischen Stränden auch weitere Sehenswürdigkeiten.

Corossol

Das ursprüngliche, nordwestlich von Gustavia gelegene Fischerdorf Corossol besticht mit seinen kleinen Häusern, die sich wie Perlen an einen Hang reihen. Hier tragen die Bewohner noch traditionelle Trachten und sprechen normannisch. Von der Bucht aus können Besucher neben herrlichen Sonnenuntergängen einen fantastischen Blick auf Gustavia genießen.

Morne de Vitet

Die Karibikinsel bietet mit dem 286 Meter hohen Morne de Vitet auch ein Highlight für sportlich aktive Urlauber. Auf dem Weg zum Gipfel kommen Wanderer an pittoresken Hütten vorbei und erleben einen grandiosen Blick auf die Insel und das Meer.

Ile Fourchu

Zusammen mit Schildkröten in natürlicher Umgebung schwimmen – der einzigartige, St. Barts vorgelagerte Tauchspot Ile Fourchu macht es möglich. Das Naturschutzreservat umfasst darüber hinaus zahlreiche Fisch- und Korallenarten sowie weitere Meeresbewohner.

Ilet de Coco

Die im Süden der Insel gelegene Ilet de Coco lädt mit ihren Höhlen und Steilwänden erfahrene Taucher zu spannenden Tauchgängen ein. Ein besonderes Erlebnis bietet die Vielfalt an Meeresbewohnern, zu denen neben Haien und Schildkröten auch Buckelwale zählen.

Ausflüge mit dem Katamaran

Zu den schönsten Urlaubserlebnissen im Ferienparadies St. Barts gehört eine Fahrt mit dem Katamaran rund um das Eiland. Die Buchten der Insel bieten Platz zum Ankern, Schwimmen und Tauchen, wahlweise kann der Katamaran mit oder ohne Crew gemietet werden.

Saint Barth Gourmet Festival

Kulinarische Freuden erleben Besucher auf dem alljährlich im Herbst stattfindenden Saint Barth Gourmet Festival. Hier gelangen neben edlen Weinen köstliche Kreationen der karibischen Küche zum Angebot – Genuss vom Feinsten.

Klima auf St. Barts

Das Wetter auf der Karibikinsel ist von tropischem Klima mit sehr viel Sonne und angenehmen Passatwinden geprägt. In der Zeit von Dezember bis Mai herrscht auf St. Barts Trockenzeit, während in den Monaten von Juli bis November mit Niederschlägen zu rechnen ist.

Tipps für die Anreise nach St. Barts

Zwischen Europa und St. Barts existieren keine Direktflugverbindungen. Von den umliegenden Inseln Saint Martin, Guadeloupe und Saint Thomas werden Shuttle Flüge nach St. Barts angeboten. Zudem verkehren regelmäßig Schnellfähren zwischen St. Martin und St. Barts.

Sumatra – Insel mit einzigartigen Landschaften

Sumatra ist Teil Indonesiens und die zweitgrößte Insel des Staates. Sie gehört zu den großen Sunda-Inseln und besitzt einige vorgelagerte Inseln. In der Mitte des urtümlichen Eilands verläuft der Äquator. Bekannt ist Sumatra auch durch die Sundastraße, die es auf eine Länge von 40 Kilometern bringt und sie von der Nachbarinsel Java abtrennt, sowie die Straße von Malakka.

Die atemberaubende Landschaft von Sumatra

Tobasee, Sumatra
Blick auf den Tobasee, Bild: GlebSStock / shutterstock

Sumatra verzaubert seine Besucher vor allem durch seine phantastische Landschaft, die aus Regenwäldern, Sümpfen und Vulkanen besteht. Faszinierend sind außerdem die wunderschönen Seen, die imposanten Berge sowie die weitläufigen Strände.

Im Unterschied zu vielen Inseln, die vom Tourismus geprägt sind, verfügt Sumatra noch über eine hohe Urtümlichkeit. So gibt es dort nur wenige Ballungszentren und noch reichlich unberührten Dschungel. Die Strände wirken idyllisch und überlaufende Metropolen sind auf der Insel nur selten zu finden.

Sumatra eignet sich besonders für Menschen, die Natur und Abenteuer lieben und dazu bereit sind, auf etwas Komfort zu verzichten. Dafür erhalten sie einen Einblick in die atemberaubenden Naturlandschaften der indonesischen Insel.

Beste Reisezeit für einen Besuch auf Sumatra

Das Klima auf Sumatra wird durch die Nähe zum Äquator geprägt. Es ist tropisch und feucht, sodass es im ganzen Jahr zu Niederschlägen kommt.

Als bester Zeitraum für einen Besuch auf Sumatra gilt Ende April bis Mitte Oktober. Die heißesten Temperaturen um 33 Grad Celsius werden zwischen April und Juli erreicht. Weniger für eine Reise geeignet ist die Zeit zwischen Ende Oktober und Anfang März, weil es dann am meisten regnet.

Wie lässt sich Sumatra erreichen?

Zu erreichen ist Sumatra am besten mit dem Flugzeug über den Kuala Namu International Airport, der in der Hauptstadt Medan liegt. Direkte Flüge aus Europa nach Medan gibt es allerdings nicht, sodass ein Flug über andere asiatische Städte wie Jakarta, Bangkok oder Singapur erfolgen muss. Von dort aus geht es dann mit einer indonesischen Fluglinie weiter nach Sumatra.

Von Java aus kann Sumatra auch über den Fährhafen Merak per Schiff erreicht werden, das den Hafen Bakauheni ansteuert. Die Schiffsfahrt nimmt ungefähr zwei Stunden in Anspruch. Es gibt zudem eine Buslinie, die von Java aus per Fähre zwischen Jakarta und Bandar Lamung im Süden von Sumatra verkehrt.

Fortbewegung auf Sumatra

Um weite Entfernungen auf der indonesischen Insel zu überbrücken, ist ein Flugzeug zu empfehlen. Von Flughafen Medan aus lassen sich andere Städte wie Banda Aceh oder Padang erreichen. Außerdem gibt es lokale Buslinien, mit denen sich jeder Tourismusort auf der Insel erreichen lässt. Ebenso sind einige Mini- oder Reisebusse vorhanden.

Größere Busse verkehren allerdings nur auf wenigen Strecken. Als günstigste Reisemöglichkeit für eine Fahrt durch Sumatra gelten regionale Minibusse, die jedoch mitunter überfüllt sind.

Manche Touristen mieten sich auch einen privaten Fahrer, was vor allem für Paare, Familien oder kleinere Reisegruppen sowohl bequem als auch kostengünstig ist.

Medan und seine interessanten Sehenswürdigkeiten

Auf Sumatra lohnt sich schon ein Besuch der Inselhauptstadt Medan. Die im Nordteil der Insel liegende Stadt bildet das Kultur- und Geschichtszentrum des Eilands und wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut.

Als besonders sehenswert gilt der zwischen 1887 und 1891 errichtete Maimun Palast. Er wurde im Auftrag des Sultans von Deli errichtet und diente zeitweilig als Residenz.

Weitere Attraktionen der Hauptstadt sind die Große Moschee im marokkanischen Stil, die im Jahr 1906 von einem Architekten aus den Niederlanden erbaut wurde, sowie verschiedene Gebäude im niederländischen Stil. Dazu gehören der Tirtanadi-Wasserturm, der zugleich das Wahrzeichen von Medan darstellt, das Postamt und das Rathaus.

Sumatras Natur im Nationalpark Gunung Leuser erforschen

Sumatra, Gunung Leuser
Elefanten im Gunung Leuser Nationalpark, Bild: Sertan Yaman / shutterstock

Eine der faszinierendsten Attraktionen von Nordsumatra ist der Nationalpark Gunung Leuser. Er gehört zu den größten Naturreservaten von Indonesien und ist in den Provinzen Aceh und Sumatra Utara zu finden.

Viele Tierarten haben in dem Nationalpark eine Möglichkeit zum Rückzug gefunden. Beim Wandern lassen sich zahlreiche Arten entdecken wie die Tiger, Sumatra-Nashörner oder wilden Stiere. Ebenso in dem Park beheimatet sind der Sumatra Orang-Utan sowie einige Vogel-, Reptilien- und Amphibienarten.

Der Nationalpark Gunung Leuser ist aber nicht die einzige Sehenswürdigkeit dieser Art. So sind auf Sumatra rund ein Dutzend Parks angesiedelt, die sich über die Insel verteilen. Ihre vielfältige Flora und Fauna ist einen Abstecher wert. Die Landschaft, die sich inmitten von Kraterseen und Urwäldern befindet, bleibt unvergesslich. Tierliebhaber kommen voll und ganz auf ihre Kosten.

Eine phantastische Naturkulisse

Sumatra punktet mit seinen grandiosen Landschaften. Dominierend wirken die rund 30 Vulkane wie der Kerinci. Er ist zugleich Sumatras größte Erhebung. An seinem Fuß befinden sich die sehenswerten Teeplantagen. Weitere Naturschauspiele sind die Seen Lake Maninjau und Lake Toba. Sie entstanden einst durch gewaltige Eruptionen eines Supervulkans.

Einen Besuch wert ist zudem die Insel Somosir, die im Lake Toba liegt. Auf ihr kann die Batak-Kultur bewundert werden. Als beliebte Sehenswürdigkeit gelten die Steinsarkophage der Königsfamilie Sidabutar, die es auf ein Alter von etwa 400 Jahren bringen. Eine andere Attraktion ist der Strand Tuk-Tuk.

Strände auf Sumatra

Auf Sumatra befinden sich mehrere attraktive Strände. Vor allem bei jungen Reisenden beliebt ist Bintang Island. Dort ist eine optimale Stranderholung möglich. Zahlreiche Resorts bieten eine ruhige Lage sowie preiswerte Hotels. Freunde des Nachtlebens kommen in den Diskotheken und Pubs an der Küste auf ihre Kosten.

Kulinarische Spezialitäten

Wer sich für die einheimische Küche interessiert, kann in einem der regionalen Restaurants einkehren. Es wartet eine Vielzahl an günstigen Reisgerichten. Zu den delikaten Angeboten zählen weiterhin Gerichte mit Meeresfrüchten und Fischen

Davos – Die höchstgelegene Stadt Europas

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Wer die Schweiz kennenlernen möchte, der sollte Davos auf keinen Fall verpassen. Denn es gibt einige Gründe, den beliebten heilklimatischen Luftkurort zu besuchen. Davos ist die höchstgelegene Stadt Europas, liegt im Kanton Graubünden und bietet seinen Besuchern vielfältige Sport-, Freizeit- und Kulturangebote. Im Sommer ist Davos ein herrliches Reiseziel, denn die Berglandschaft bietet viele Wanderwege durch Wiesen und Wälder in luftiger Höhe. Viele Urlauber zieht es besonders im Winter hierher, was sicher auch an der Wintersportgeschichte der Stadt liegt. Im Jahr 1883 fand bereits das erste Rodelrennen in Davos statt, der erst Skilift wurde im Jahr 1934 eingeweiht. Selbst der Literatur Nobelpreisträger Thomas Mann war begeistert von Davos und verfasste hier seinen bekannten Roman „Der Zauberberg“.

Das besondere Heilklima in Davos

Davos ist nicht nur für eine herrliche Umgebung bekannt, sondern auch für das besondere Heilklima. Die gesunde und heilende Kraft des Davoser Klimas ist hilfreich bei Therapien gegen infektiöse und allergische Erkrankungen der Lunge und der Atemwege. Je länger die Dauer des Aufenthaltes, desto grösser sind auch die gesundheitsfördernden Effekte. Auch Pollenallergiker wissen einen Urlaub in Davos zu schätzen, denn die Pollenbelastung reduziert sich aufgrund der Höhenlage auf nur wenige Wochen im Jahr.

Davos – die vielseitige Stadt

Davos entwickelte sich mit einem großen Angebot an Freizeitaktivitäten schon früh zu einem Trendsetter. Theater, Kaffeehäuser, Konzerte und Kinos unterhielten schon vor 100 Jahren die Gäste. Auch heute findet man in Davos eine große Vielfalt im Sport- und Kulturbereich mit Galerien und Museen, dazu ein großes Nightlife-Angebot, u. a. mit zahlreichen Skihütten, Schneebars und Après-Ski.

Sehenswürdigkeiten und Tourismus in Davos

Davos im Winter
Davos im Winter, Bild: Leon Gutierrez / shutterstock

Wintersport wird in Davos natürlich großgeschrieben, was auch an den insgesamt fünf erstklassigen Skigebieten liegt. Zu den bekannten Skigebieten zählen Parsenn, Schatzalp, Jakobshorn, Rinerhorn und Pischa. Insgesamt kommt man hier auf gut 320 Pistenkilometern. Dazu kommen ca. 60 Liftanlagen und Kabinenbahnen. Ein toller Skiurlaub ist also garantiert.

Im Sommer kann man beeindruckende Wanderwege mit insgesamt 700 Kilometern erkunden. Auch der Davoser See ist einen Besuch wert. Mit einer Uferlänge von gut 4 km kann der See in den Sommermonaten 20° Celsius erreichen und bietet für Wassersportfreunde viele Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Neben dem Davoser See bietet auch das Strandbad die Möglichkeit für eine Erfrischung und ausgiebige Sonnenbäder. Am See und auch im Strandbad kann man sich sehr gut entspannen und die Seele baumeln lassen.

Das Wintersport-Museum

Das im Jahr 1988 eröffnete Wintersport-Museum besitzt zwei Räume. Zu sehen ist die umfassende Sammlung wertvoller Wintersportgeräte und Dokumentationen aus einer Stiftung der Familie Kaufmann, sowie dem Archiv des Hockey-Clubs. Die zahlreichen Ausstellungsstücke des Museums umfassen u.a. Bobs, Schlitten, Schlittschuhe, Skier und Skibindungen. Sie reichen von den Anfängen des Wintersports bis hin zur Gegenwart.

Das Medizin Museum am Davos Platz

Das Skigebiet in Davos
Das Skigebiet in Davos, Bild: mezzotin / shutterstock

Wer sich für die Geschichte der Medizin interessiert, der ist im Medizin Museum Davos genau richtig. Auf Schautafeln werden historische Spuren der Medizin und des Kurortes Davos erläutert. Interessante Details über die Meilensteine der Geschichte der Tuberkulose und medizinische Geräte der ersten Davoser Sanatorien können im Museum bestaunt werden. Die medizinhistorische Sammlung umfasst derzeit mehr als 500 medizinische Geräte.

Ein Besuch des Kirchner Museums

Hervorzuheben ist auch das einmalige Kirchner Museum. Von 1918 bis zu seinem Tod lebte Ernst Ludwig Kirchner in Davos. Mit seinem umfangreichen Werk gilt er als wegweisend für den deutschen Expressionismus. Im Jahr 1992 wurde das Kirchner Museum in einem architektonisch beeindruckenden Bau in Davos eröffnet und beherbergt seitdem die weltweit größte Sammlung seiner Werke.

Botanischer Garten Alpinum

Der ca. zwei Hektar große Alpengarten liegt im hinteren Teil des Schatzalp-Gebiets in einem abwechslungsreichen Gelände. Von Juni bis September blühen hier über 3500 Pflanzenarten aus allen Gebirgen der Welt, z. B. Hochgebirgsblumen aus den Pyrenäen, aus Neuseeland, Nepal, China oder aus Tibet. Jede Pflanze hat ein eigenes Schild, auf dem die wichtigsten Charakteristika aufgeführt sind. Interessierte Besucher erfahren so im Alpinum vieles über die botanische Geschichte der verschiedenen Pflanzen. Das Alpinum bietet zudem Seminare und Führungen zu Heilpflanzen und zu sanftem Gärtnern an.

Lesebänke – Eine nette Idee für Bücherwürmer

Entlang von Spazier- und Wanderwegen in Davos und Klosters sind von Juni bis Oktober sogenannte Lesebänke aufgestellt. Auf insgesamt acht Bänken, die zum gemütlichen Verweilen und Schmökern einladen, steht jeweils eine Box mit verschiedenen Büchern für jedes Alter. Das Angebot der Bibliotheken wird gerne angenommen und findet jedes Jahr immer mehr Freunde.

Urlaub mit Hund – 5 hundefreundliche Regionen in Deutschland

Ein Familienurlaub mit Hund ist in Deutschland gar nicht mal so leicht zu organisieren. In fast allen Hotels sind Hunde nicht erlaubt. Und auf vielen Campingplätzen oder in vielen Ferienhäusern sind Hunde leider ebenfalls nicht immer erwünscht.

Grund genug für uns, 5 hundefreundliche Regionen in Deutschland vorzustellen.

  1. Der Ostseefjord Schlei in Schleswig-Holstein

Eine beliebte Urlaubsregion in Schleswig-Holstein ist der Ostseefjord Schlei. Mit seinen vielen idyllischen Schleidörfern bietet die Region alles was man für einen entspannten Urlaub benötigt: viele Möglichkeiten zum Rad fahren, spazieren gehen und baden. Aber auch touristische Attraktionen sind von hier aus nicht weit entfernt, so ist es nur ein Katzensprung die Städte Schleswig, Eckernförde oder Kappeln zu besuchen, oder aber die nahliegende Ostsee anzufahren.

In vielen Ferienhäusern an der Schlei sind Hunde erlaubt, nein sogar ausdrücklich erwünscht.

 

  1. Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein

Strandkorb St. Peter Ording
Strandkorb in St. Peter Ording, Bild: Jenny Sturm / shutterstock

Wattwandern ist nicht nur was für Kinder und Erwachsene, auch Hunde haben (tierischen) Spaß daran. Und wer Wasserscheu ist, wandert an den herrlichen Deichen der Nordsee entlang und genießt ein leckeres Krabbenbrötchen am Imbiss seiner Wahl.

Neben Ferienhäusern sind in St. Peter-Ording vor allem Campingplätze sehr beliebt.

 

  1. Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern

Es gibt sie noch, die Hotels die Hunde erlauben. Eins davon ist zum Beispiel das „The Grand“ im Ostseebad Ahrenshoop in Mecklenburg-Vorpommern.  Das (luxus) Hotel bietet neben normalen Gästezimmern auch spezielle Zimmer für Hunde und Ihre Besitzer an. Ebenfalls in Ahrenshoop liegt das „Strandhaus Ahrenshoop“, in welchem auch Hunde erlaubt sind.

Es ist nicht leicht Hotels zu finden die Hunde erlauben, aber in touristischen Hotspots sind sie noch zu finden.

 

  1. Der Schwarzwald

Ausgedehnte Spaziergänge in den tiefen Wäldern des Schwarzwaldes. Und mit Glück erwischen Sie ein paar Blicke auf Murmeltiere. Der Schwarzwald bietet eine unglaubliche Flora & Fauna, an der sich Mensch & Tier erfreuen. Nicht umsonst zieht der Schwarzwald jährlich über knapp 22 Millionen Besucher an!

Neben Ferienhäusern und ausgewählten Hotels, finden Sie hier tolle Campingplätze die auch Hunde als Gäste mit aufnehmen. Aber wichtig: es herrscht zwar grundsätzlich keine Leinenpflicht im Schwarzwald (außer in den Naturschutzgebieten), aber Hunde sollten sich immer näheren Umkreis aufhalten und nicht frei in die Tiefen der Wälder hineinlaufen.

 

  1. Zelten im Harz

Wer es etwas lockerer mag, dem empfehlen das Zelten im Harz. Ähnlich wie der Schwarzwald – nur nicht ganz so groß und berühmt – zieht es jährlich abertausende von Touristen an. Mittlerweile gibt es mehrere Anbieter die „Zelt-Camps“ vermieten. So spart man sich den teuren einmaligen Kauf, wenn man es erstmal nur ausprobieren möchte.

Besonders für Familien mit Kinder ist das ein außergewöhnliches Abenteuer und eine tolle Idee z.B. für erstmal nur ein Wochenende!

Tadschikistan – Zentralasien im Hochgebirge

Eingebettet zwischen Kirgisistan, China, Afghanistan und Usbekistan liegt das zentralasiatische Tadschikistan. Das Land ist weniger als halb so groß wie Deutschland und hat nur etwa 9,2 Millionen Einwohner. Touristisch ist Tadschikistan bisher kaum erschlossen, obwohl das Land landschaftlich reizvoll ist und durch seine Lage an der historischen Seidenstraße auch einige kulturelle Höhepunkte zu bieten hat.

Wissenswertes und Besonderheiten zu Tadschikistan

Geschichte und Kultur

Yak,
Blick auf ein Yak am Karakul-See in Pamir, Bild: NOWAK LUKASZ / shutterstockKaakul-See, Tadschikistan

Ab dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert befand sich das Gebiet des heutigen Tadschikistan abwechselnd unter der Herrschaft der Perser und der Saken; ab etwa 330 v. Chr. gehörte es zum Reich Alexanders des Großen. Weitere Reiche, so das mongolische, kamen und gingen im Laufe der Jahrhunderte. Im 8. Jahrhundert erreichte der Islam die Region. Im Mittelalter gehörte Tadschikistan zu Persien. 1868 wurde es russische Kolonie und 1929 als Tadschikische Sozialistische Sowjetrepublik ein Teil der Sowjetunion.

1991 erlangte Tadschikistan im Rahmen des Zerfalls der Sowjetunion seine Unabhängigkeit und stürzte praktisch sofort in einen bis 1997 andauernden Bürgerkrieg zwischen dem Staat und islamischen Fundamentalisten.

Durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen Herrschern und auch durch seine Lage an der Seidenstraße haben im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Religionen und Kulturen ihre Spuren in Tadschikistan hinterlassen. Hierzu gehören unter anderem der Buddhismus,das Christentum, der Zorastrismus, der Manichäismus und zu guter Letzt der Islam.

Heute sind etwa 98 Prozent der Tadschiken muslimischen Glaubens, die meisten von ihnen sind Sunniten. Die restlichen zwei Prozent verteilen sich auf Christen, Zoroastrier und einige Buddhisten. Die uralte jüdische Gemeinde zählt nur noch etwa 500 Mitglieder, die fast zur Hälfte in der Landeshauptstadt Duschanbe leben. Die Religionsfreiheit ist in Tadschikistan offiziell garantiert, tatsächlich aber erheblich eingeschränkt.

Die große Mehrheit der Bevölkerung Tadschikistans gehört der Volksgruppe der Tadschiken an. Hierbei handelt es sich um ethnische Perser. Auch die tadschikische Sprache ist ein persischer Dialekt. Somit ist Tadschikistan der einzige -stan-Staat in Zentralasien, der nicht mehrheitlich zu den Turkvölkern gehört. Im Zuge des Bürgerkrieges haben zahlreiche ethnische Nicht-Tadschiken das Land verlassen.

In Tadschikistan lebt ebenfalls eine kleine Minderheit von Deutschstämmigen, die nach dem Zerfall der Sowjetunion noch weiter geschrumpft ist.

Tadschikistan hat eine der jüngsten und am schnellsten wachsenden Bevölkerungen Asiens.

Geographie, Klima und Wirtschaft

Yashikul-See in Pamir in Tadschikistan
Yashikul-See in Pamir in Tadschikistan, Bild: NOWAK LUKASZ / shutterstock

Tadschikistan ist das kleinste Land Zentralasiens. Über zwei Drittel der Landesfläche sind Hochgebirge, fast die Hälfte des Landes liegt auf über 3.000 Meter. Im Osten liegen das Pamir-Gebirge; hier befindet sich auch der mit 7.495 Metern höchste Berg des Landes, der Pik Ismoil Somoni. Im Norden liegt die Alai-Gebirgskette und im Westen das Fan-Gebirge und die Serafshan-Kette. Nördlich des Alai befindet sich das einzige Tiefland Tadschikistans, das durch den größten Fluß des Landes, den Syrdarja, durchflossen wird, der hier intensive Landwirtschaft ermöglicht.

Der größte See Tadschikistans ist der Karakul im Osten; andere große Seen sind der Saressee und der Zorkulsee.

Das tadschikische Landesklima ist äußerst kontinental mit kalten Wintern und heißen Sommern. In den Sommermonaten werden Temperaturen bis 45 °C erreicht. Da zudem die Niederschlagsmengen sehr gering sind, herrscht im Land vor allem Steppenvegetation.

Wirtschaftlich ist die Landwirtschaft sehr wichtig. 43 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten in der Landwirtschaft, wobei aber nur etwa 7 Prozent des Landes uberhaupt landwirtschaftlich intensiv nutzbar sind. Angebaut wird vor allem Baumwolle. Nebenbei werden Rinder, Schafe und Ziegen gehalten sowie Seidenraupen gezüchtet.

Tadschikistan verfügt über Reserven an Erdöl, Erdgas und Braunkohle. Außerdem kommen in Tadschikistan Erze wie Zinn, Blei, Seltene Erden, Quecksilber, Silber, Gold und Uran vor. Wichtigstes Exportgut ist Aluminium. Weiterhhin exportiert das Land Elektrizität.

Städte und Sehenswürdigkeiten

Festung Tadschikistan
Festung inTadschikistan, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

“Die eine” herausragende Sehenswürdigkeit Tadschikistans ist mit Sicherheit seine großartige Hochgebirgslandschaft. Die unglaublichen Aussichten und die Tierwelt machen das Land zu einem Traum für Naturfreunde, Wanderer und Kletterer.

Im Westen Tadschikistans liegt Duschanbe, die Hauptstadt und mit 780.000 Einwohnern größte Stadt des Landes. Duschanbe hat den bedeutendsten der landesweit vier internationalen Flughäfen; Reisende werden also mit ziemlicher Sicherheit hier ankommen.

Duschanbe verfügt über zahlreiche Universitäten und Bildungseinrichtungen. Das Archäologische Nationalmuseum stellt Funde aus der Geschichte Tadschikistans aus, so unter anderem eine 14 Meter lange liegende Buddhastatue, die 1966 im Süden des Landes gefunden wurde. Sie zählt zu den größten Buddha-Darstellungen Asiens.

Das Gurminj-Museum ist der musikalischen Tradition des Landes und seinen typischen Instrumenten gewidmet.

Eines der markantesten Bauwerke Duschanbes ist das 30 Meter hohe Denkmal zu Ehren von Ismail Somoni, der vor 1.000 Jahren die Gegend des heutigen Tadschikistan beherrschte und heute als “Vater der Nation” gilt. Das Denkmal befindet sich auf dem Platz der Freundschaft.

2011 wurde vor dem Palast der Nation für fünf Millionen Dollar der mit 165 Metern damals höchste Flaggenmast der Welt errichtet. Anlass war die Feier zum zwanzigsten Jahrestag der Unabhängigkeit. Mittlerweile hat allerdings Dschidda in Saudiarabien einen noch höheren Mast.

Sehenswert ist das 2009 fertiggestellte Ismailitische Zentrum, ein Versammlungsort für ismailitische Schiiten und einer von nur sechs solchen Orten weltweit.

Die mit 172.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Tadschikistans ist Chudchand. Möglicherweise ist Chudchand aus der von Alexander dem Großen gegründeten Stadt Alexandria Eschatê hervorgegangen. Dies ist nicht sicher, aber dennoch wurde 1986 das zweitausendfünfhundertste Jahr der Stadtgründung gefeiert. Chudchand war einst ein wichtiger Handelsknotenpunkt der Seidenstraße. In der Nähe der Stadt liegt der Kairakkum-Stausee, der flächenmäßig größte Tadschikistans. Chudchand liegt sehr abgeschieden, es ist auf drei Seiten von Usbekistan umgeben und vom Rest Tadschikistans von einem Gebirgszug abgeschnitten.

Eine weitere nennenswerte Stadt ist Chorugh. Chorugh hat etwa 28.000 Einwohner und liegt direkt an der afghanischen Grenze. Es ist von den Bergen des Pamirgebirges umgeben; diese sind hier bis zu 5.300 Meter hoch. Chorugh hat einen bekannten botanischen Garten, der in Fachkreisen einen sehr guten Ruf genießt.

Pandschakent schließlich ist eine 35.000-Einwohner-Stadt im Westen Tadschikistans. Sie liegt direkt neben der Ruinenstadt Alt-Pandschakent, die zu ihrer Blütezeit im achten Jahrhundert ein Handelszentrum der Seidenstraße war und nur etwa 80 Kilometer von Samarkand entfernt lag.

Kreative Urlaubsgrüße mit der eigenen Postkarte

Auch wenn es derzeit noch nicht absehbar ist, wann wir unsere nächste Urlaubsreise antreten dürfen. Der nächste Urlaub kommt bestimmt. Und was gibt es da schöneres als den daheimgebliebenen Freunden mit einer Urlaubskarte eine Freude zu bereiten?

Hierfür gibt es nun zwei Möglichkeiten:

Der klassische Weg

Irgendwann – meist wenige Tage vor Urlaubsende – rafft man sich auf und geht im lokalen Souvenirgeschäft auf die Jagd nach passenden Kartenmotiven. Dies gestaltet sich oftmals schwierig und man muss das ein oder andere Geschäft besuchen bis man alle Karten zusammen hat. Nun noch die Briefmarken erwerben und dann am besten auf zwei, drei Stunden Regenwetter hoffen damit man Lust und Laune verspürt, jede Karte handschriftlich zu verfassen und auf den Weg zu geben. Meist kommen die Karten dann mit großer zeitlicher Verzögerung bei Freunden und Verwandten an. Da ist oftmals die Erholung schon wieder vorüber.

Der moderne Weg – Die Karten-Paradies-App

Eine Alternative zu dem aufgezeigten klassischen Weg ist die Verwendung der kostenlosen App der Online-Plattform Karten-Paradies. Mit dieser App ist es möglich, innerhalb von wenigen Minuten die Urlaubsgrüße-Postkarte selbst zu gestalten und zu versenden. Durch die eigenen Fotos bekommt die Karte eine viel persönlichere Note als die Standardkarten vom Souvenirgeschäft. Noch besser, wenn ihr selbst auf den Fotos drauf seid. Am Strand, vor einer berühmten Sehenswürdigkeit oder an der Bergspitze.

Wie funktioniert die Erstellung der Postkarte

Ladet Euch im ersten Schritt die App bei Google Play oder Apple Store herunter. Anschließend habt ihr die Möglichkeit aus einer Vielzahl an Designvorlagen zu wählen und dort Eure eigenen Bildmotive direkt vom Smartphone einzufügen. Natürlich die klassischen Urlaubsgrüße nicht vergessen und die Adresse des Empfängers eintragen.

Nachdem die Karte fertig gestaltet ist gebt ihr sie auf die Reise. Und hier kommt einer der großen Vorteile des Angebots von Karten-Paradies. Die Karte wird innerhalb von Minuten gedruckt und versandt. So finden Eure Freunde und Verwandte die Karte oftmals schon direkt am nächsten in Ihrem Briefkasten.

Nach der Registrierung ist die Erstellung und der Versand der ersten Urlaubskarte kostenlos – Optimal zum ausprobieren.

Zahlungsarten

Als Bezahlmöglichkeiten stehen fünf komfortable Lösungen zur Verfügung:

  • Paypal
    Einfach und schnell über das Paypal-Konto bezahlen
  • Rechnung
    Zahlt bequem innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung. Das reicht also auch noch, wenn Ihr direkt nach eurem Urlaub die Rechnung bezahlt
  • Lastschriftverfahren
  • Kreditkarte
  • Nachnahme (Was allerdings im Urlaub etwas schwierig werden dürfte – eher geeignet für das weitere Kartenangebot, siehe unten)

Papiersorten zur Postkartenerstellung

Für Eure Urlaubskarten stehen Euch fünf verschiedene Papiersorten zur Verfügung:

  • 300 g Bilderdruck
  • 250g Feinstpapier Bechamel
  • 246g Kunstdruck Leinen
  • 285g Kunstdruck metallisch
  • 270g Kunstdruck Aquarell Oxford

Für die klassische Urlaubskarte lautet unsere Papierempfehlung 300g Bilderdruck. Durch die hohe Stabilität, glatte Oberfläche und ein klares, helles weiß eignet sich das Papier perfekt für eure Urlaubsgrüße.

Karten-Paradies – Eine App nur für Urlaubsgrüße?

Natürlich könnt ihr diese App nicht nur für Eure Urlaubskarten aus dem sonnigen Süden nutzen. Das Angebot umfasst sämtliche Themengebiete von der Hochzeitseinladung, über Babykarten und Geburtstagseinladungen bis hin zu Kondolenzkarten. Und geht dabei weit über die reine Kartenerstellung hinaus. So kann man für Hochzeiten zusätzlich noch Menükarten, Etiketten, Kirchenhefte und vieles mehr erstellen.

Auch Wandbilder und Fotomagnete sind im Sortiment enthalten.

Wenn auch ihr jetzt Lust bekommen habt in Eurem nächsten Urlaub lieber auf persönliche Grußkarten zurückzugreifen, und dabei sicher gehen wollt dass Eure Karten auch wirklich bei den Liebsten ankommen, dann schaut euch doch schon einmal jetzt auf www.karten-paradies.de um und macht Euch mit der App vertraut.

(Motiv-) Tipps für Eure nächste Urlaubsreise

Die App ist einfach und verständlich. Vielleicht fehlt Euch jetzt aber noch das passende Reiseziel? Wir haben für Euch ein paar Tipps zusammengestellt:

Städtetrip – Auf nach Paris

Pärchen vor dem Pariser Eifelturm, Bild: Ksana Durand / shutterstock

Gibt es ein schöneres personalisiertes Foto vor einer Sehenswürdigkeit als dem Eifelturm in Paris? Die rundum großflächige Parkanlage erlaubt es Euch, den perfekten Standort für ein romantisches Foto vor Paris Wahrzeichen zu finden.

Foto von der Hochzeitsreise – Ab auf die Malediven

Wer kennt sie nicht. Die Bilder von weißen Stränden, blauem Himmel und endlosem Meer. Wie eine Perlenkette aufgereiht liegen die maledivischen Inseln im indischen Ozean. Motivtipp: Foto im Pool mit dem blauen Meer im Hintergrund.

Der Klassiker – Mallorca

Optimal für die ganze Familie. Auch in den Sommerferien lässt es sich auf Mallorca klimatisch gut aushalten. Für die Kinder ist mit Poolanlage und Strand alles wichtige geboten. Motivtipp: Gemeinsam mit den Kindern eine riesige Sandburg bauen und dann ab mit dem Kunstwerk auf die Postkarte. Besonders schön geeignet für die daheimgebliebenen Großeltern.

Die wichtigsten Utensilien beim Campen

Einfach mal rauskommen, die Natur genießen und dem Reiseziel auf persönliche Weise ganz nah sein – all das ist in einem Campingurlaub möglich. Keine andere Art zu Reisen ermöglicht eine solche Freiheit. Egal ob auf einem betreuten Campingplatz mit fließend Wasser und Elektroanschluss oder auf einem abgelegenen Zeltplatz ohne Mobilfunkempfang, Campen trägt noch immer das Abenteuer des Reisens in sich. Doch auch beim Campen gilt: eine gelungene Reise will gut vorbereitet sein und bei kaum einer anderen Art des Reisens ist die Ausrüstung so wichtig wie beim Campen. Hier ist eine Zusammenstellung der Utensilien, die bei einem Campingurlaub nicht fehlen sollten.

Unterkunft

Das wichtigste beim Campen ist? Klar, die Unterkunft. Diese kann je nach persönlichem Geschmack ganz verschiedene Formen annehmen. Möchte man während des Urlaubs besonders mobil und gut vor den Elementen geschützt sein, so empfiehlt sich ein Wohnmobil. Diese gibt es in den verschiedensten Größen und Ausstattungsvarianten, je nach persönlichem Vorzug. In der Regel verfügen Mietwohnmobile über alle nötigen Koch- und Hygieneutensilien, sodass man sich bei dieser Reiseform nur noch um die persönliche Ausrüstung kümmern muss. Für alle, die im Urlaub der Natur besonders nahekommen möchten oder an für Fahrzeuge nicht erreichbaren Orten ihr Lager aufschlagen wollen, ist die Übernachtung im Zelt unumgänglich. Besonders wichtig: soll das Zelt für mehrtägige Wanderungen genutzt werden, unbedingt ein Ultraleichtzelt verwenden, da jedes Gramm mehr zu Tragen zählt. Außerdem empfiehlt es sich vor dem Campingurlaub wenigstens eine Nacht „Probezuliegen“. Das kann im eigenen Garten oder im Wohnzimmer passieren. So bekommt man vor der Reise einen Eindruck von der Größe des Zelts und kann sich damit vertraut machen, ohne dabei bereits den wahren Gewalten der Natur ausgesetzt zu sein.

Ernährung

Kühlbox
Die Kühlbox ist beim Campen ein wichtiges Utensil, Bild: Monkey Business Images / shutterstock

Du bist was du isst, auch im Campingurlaub. Je nachdem, wo man nun letztendlich übernachtet, muss auch die Ernährung entsprechend vorbereitet sein. Im Wohnwagen gibt es da große Flexibilität und mit der eingebauten Küche können mit oder weniger Aufwand alle gängigen Gerichte von zuhause zubereitet werden. Trotzdem empfiehlt sich das Mitführen einer Kühlbox. Die Kühlbox fungiert wie ein Kühlschrank und hält verderbliche Lebensmittel länger frisch. Weitere Informationen zur Kühlbox finden Sie hier. Anders sieht es da beim Zelten in der Wildnis aus. Hier sollte vor der Abreise die Ernährung geplant und entsprechende Rationen eingekauft werden. Wichtig: das Gewicht. Finger weg von Chili con Carne aus der Dose und anderen feuchten Lebensmitteln. Profi-Campingnahrung ist in der Regel trocken und spart somit wertvolles Gewicht. Es sollte dennoch darauf Wert gelegt werden, dass nur Lebensmittel mitkommen, die einem auch schmecken. Ein Campinggaskocher hilft beim Erwärmen, wiederverwendbares Campinggeschirr beim Einnehmen der Speisen. Ein Ernährungstipp der Profis: immer eine zusätzliche Ration der persönlichen Lieblingssüßigkeit mitführen. Diese sorgt für einen schnellen Energie- und Motivationsschub, wenn dieser gebraucht wird.

Kleidung

Eine weitere wichtige Kategorie ist die Kleidung. Es empfiehlt sich für einen Campingurlaub besonders wetterfeste Kleidung einzupacken. Spezielle Outdoorkleidung punktet in der Regel durch einen Regenschutz und schnell trocknende Eigenschafen. Es wird empfohlen, immer mindestens ein paar trockene Wechselsachen mitzuführen. Unterwäsche aus Merinowolle hält warm und bleibt auch über mehrere Tage geruchsneutral. Besonders imprägnierte Wanderschuhe schützen vor nassen Füßen und geben außerdem wichtigen Halt bei anspruchsvollen Wanderungen. Als luftige Alternative besonders im Sommer können auch Treckingsandalen mitgeführt werden. Naturliebhaber schwören auf Barfußschuhe.

Hygiene

Auch hier gilt: im Wohnwagen kann die persönliche Hygiene in der Regel fast wie zuhause gehandhabt werden. Große Zeltplätze verfügen auch über Sanitärbereiche zum Duschen und zur Toilettennutzung. Auf rudimentären Zeltplätzen sieht das etwas anders aus. Hier muss die Dusche manchmal auf sich warten lassen. Trotzdem sollte eine Zahnbürste, Zahnpasta, gegebenenfalls ein Deodorant und bei Bedarf Trockenshampoo mitgeführt werden. Auch Toilettenpapier darf nicht zuhause vergessen werden. Beim Toilettengang in der absoluten Wildnis bitte auch eine Schaufel einpacken, denn die Notdurft sollte mindestens 20 Zentimeter tief vergraben werden. Auch das Baden mit Seife in Seen und Bächen ist ein No-Go, denn durch die Chemikalien kann der Natur großer Schaden zugefügt werden.

Persönliches

Camping ist Urlaub und da dürfen ein paar persönliche Gegenstände natürlich nicht fehlen. Zunächst das Wichtigste: wie bei jeder Reise sollten auch beim Campen Kopien wichtiger Dokumente mitgeführt werden. Dazu zählen Reisepass, Krankenkarte und Führerschein. Bei Reisen in Risikogebiete kann auch eine Kopie des Impfpasses nicht schaden. Tipp, um Gewicht zu sparen: die Kopien einfach in digitaler Form auf dem Smartphone mitführen. Das schont außerdem die Umwelt. Für den persönlichen Komfort können auch andere persönliche Gegenstände mitgeführt werden. Zum Beispiel ein Notizbuch, um die Eindrücke der Reise noch an Ort und Stelle festzuhalten. Oder ein gutes Buch, dass in der Stille der Natur genossen und bei Regen in der Unterkunft zum Zeitvertreib wird.

 

Entspannt im Skiurlaub mit der Ski-Dachbox

Skiurlaub. Das sind gezuckerte Berggipfel, frisch gespurte Pisten, glitzernder Neuschnee und heiße Schokolade nach kraftvollen Schwüngen am Berg. Egal ob alpin, im Tiefschnee, auf der Loipe oder auf der Rodelpiste – Skiurlaub ist die winterliche Erholung in der Natur. Doch wer das entsprechende Material selbst besitzt muss die sperrigen Skier, Snowboards, Stöcke und Rodelschlitten erst einmal an den Zielort bekommen. Und das kann je nach Auto zu einer wahren Herausforderung werden. Denn die beliebten Wintersportgeräte sind gerne einmal 1,90m lang und mit ihren sperrigen Bindungen meist nur schwer im Innenraum des Autos platziert. Wollen dazu noch mehrere Familienmitglieder mit in den Urlaub steht man schnell vor der Herausforderung, wen man nun zu Hause lassen soll: Ski oder Familie? Um genau diesen Stress zu vermeiden kann eine Dachbox, z.B. von TEILE-direkt.at schnell Abhilfe schaffen.

Die Dachbox – Platzwunder in der Höhe

Eine Dachbox ist ein wahres Platzwunder in luftiger Höhe des Autodachs. Anstatt sperrige Wintersportgeräte wie Skier, Snowboards und Schlitten mit präziser Maßarbeit in den Innenraum des eigenen Autos zu packen oder auf einem Autogepäckträger.

zu befestigen können sie in der Dachbox bequem und einfach untergebracht werden. Dort verkratzen sie keine hochwertigen Ledersitze und sind zudem ihrer natürlichen Temperatur ausgesetzt. Das wirkt sich vorteilhaft und schonend auf das Material aus. So bleibt im Innenraum genug Platz für das Wesentliche – damit die Fahrt zum Urlaubsort bereits als Urlaub zählen kann.

Von faltbar bis Hardshell – die verschiedenen Modelle

Doch auch bei der Dachbox gibt es verschiedene Versionen, welche je nach Bedarf am besten geeignet sind. Hat man auch zu Hause einen guten und großzügigen Stauraum bietet sich die traditionelle Hardshell Box an. Sie ist stabil, beständig und bietet viel Stauraum für Bretter, Stöcke und Schlitten. Sie verfügt meist über bereits integrierte Skihalterungen, welche die Geräte befestigen. So wird die Sicherheit während der Fahrt gewährleistet. Entscheidet man sich für eine gängigere Dachbox ohne Halterungen sollte man auf eine gleichmäßige Verteilung der Dachlast achten. Für all jene, deren Garage keinen ganzjährigen Platz für eine zwei Meter lange Box hat bietet sich eine faltbare Dachbox an. Diese lässt sich bequem über das Jahr hinweg gefaltet verstauen. Bei Entfaltung bietet sie dennoch genauso viel Platz wie eine traditionelle Hardshell Box.

Leichte Montage für mehr Flexibilität im Urlaub

Egal für welche Dachbox man sich entscheidet. Die Montage verläuft in der Regel einfach und unkompliziert. Verfügt das Auto bereits über einen Dachgepäckträger kann die Box mittels Schnellspanner zügig darauf angebracht werden. Belädt man sie vorschriftsmäßig gleichmäßig mit den beliebten Wintersportgeräten sowie der sperrigen Winterkleidung kann es direkt losgehen. Doch nicht vergessen: Mit der Dachbox ist das eigene Auto direkt einmal ein paar Zentimeter höher! Das sollte besonders bei Einfahrt in die Tiefgarage der Bergstation beachtet werden. Sonst wird der erste Tag auf der Piste schnell zum Tag im Tal.

Vielfältig einsetzbar – Dachbox auch im Sommer ein echter Pluspunkt

Die Dachbox ist natürlich nicht nur für den Skiurlaub eine Erleichterung für Platz und Nerven, sondern auch im Sommer. Gerade dann müssen oft sperrige Gegenstände wie Wanderstöcke, Luftmatratzen und Sandspielzeug für die Kleinen mit. Nach zwei Wochen im Sand ist man dann froh, den Strand im Urlaubsort und den Sand in der Dachbox zu lassen.

 

Indonesien: Inseln voll wilder Schönheit

Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss, oder ist das asiatische Gelassenheit? Seit drei Stunden gleitet das am Vortag zusammengezimmerte Bambusfloß über den Fluss Amandit. Mit an Bord des improvisierten Wassergefährts: Die aktuelle „Miss Tourismus“ der Region, Raisa Nurtanziliana, und ich. Das schmale Gefährt schaukelt über den Wellen, sanft gleiten wir Woge um Woge hinab. Raisa singt: Ein traditionelles, indonesisches Wiegenlied, mit dem sie mich mitten am Tag fast in den Schlaf bringt. Alles bewegt sich, manches dreht sich, alles ist gut.

Raftingfahrt Indonesien
Raftingfahrt mit der aktuellen Miss Tourismus der Provinz, Bild: Dr. Daniela Egert.

Neben dem Fluss gondelt träge die Landschaft vorbei, Bäume, hölzerne Hütten, Menschen, die sich ihrem Tagwerk widmen. Eine beruhigende, inzwischen leider durch die Errungenschaften der Zivilisation angegriffene Welt in Grün: Bäume, Büsche, Bambus  – ein erfrischender, großartiger Dreiklang, der neben dem Floß die sanften Ufer säumt. Ab und zu sticht ein größerer Stein, den unser Fährmann  geschickt umkurvt, aus dem Wasser hervor. Dabei hilft dem jungen Mann ein langer Stock, den er in die Fluten stemmt. Und Raisa singt…

Hinter uns liegen zwei Nächte in einem Camp, ohne Komfort, vom blanken Bretterboden trennt die Schlafsuchenden in den kleinen, aneinandergereihten Hütten nur eine Matratze. Der Anstieg hier herauf war so steil, dass unser Bus mehrmals keine Kraft mehr hatte und kurz vor dem Erreichen der nächsten Hügelspitze einfach stehenblieb; bevor es irgendwann schließlich doch wieder weitergehen konnte: So, als müsste der Wagen erst mal Kraft sammeln, um dann von neuem gegen die Steigung anzukämpfen. Als wir dann endlich im Lager ankamen, fühlte sich unsere Gruppe schnell wie die Pfadfinder. Die Gegebenheiten im Resort Amandit scheinen liebevoll improvisiert. So fallen die oft alles überdeckenden Annehmlichkeiten der westlichen Wohlstandsländer hier weg – zumindest, was die Verpflegung betrifft. Morgens, mittags, abends, stets landet das Gleiche im Teller der Camp-Gemeinde: Kaltes Hühnchen, Reis und eine nicht näher zu identifizierende Gemüse-Beigabe. „Du musst aufessen, sonst hast du für das Rafting keine Kraft“, rät unser erfahrener Guide denen, die zögern, sich den Blechnapf ein weiteres Mal mit immer demselben füllen zu lassen. Seufzen. Also gut, „dann bitte nochmal Huhn mit Reis. Und später gerne einen Tee.“ Junge, verhüllte, muslimische Frauen erfüllen lächelnd die Bitte. Hinter einem Campingtisch greifen sie stehend zu einer riesigen Schöpfkelle, legen den ihnen unbekannten Übernachtungsgästen nach.

Alljährlich im November findet an diesem Ort in den indonesischen Bergen ein bemerkenswertes Festival statt, dessen fester Bestandteil heimische Tänze, Gesang sowie ein Kochwettbewerb sind. Dabei wird von den Frauen der Gegend aufgetischt, was in diesem Teil der Erde seit Jahrhunderten auf den Tisch kommt: Vor allem in Teile zerlegtes Hühnchen, Gewürze und Gemüse. Alles wird in hohle Bambusrohre gestopft, welche die Konkurrenten aus den verschiedenen Dörfern umgehend über schwelenden Lagerfeuern garen. Gut 30 Minuen heißt es abwarten, dann können die Anwesenden sich rungsum durch die traditionelle asiatische Küche essen. Schönheitskönigin Raisa, die ihre Schärpe mit der Aufschrift „Tochter des Tourismus“ zu diesem Anlass umgelegt hat, hilft dabei, die Gewinner zu küren: „Wir bewerten dabei nicht nur den Geschmack der Speisen, sondern vor allem auch die Präsentation und wieviel Mühe sich die Frauen bei m Anrichten gegeben haben. Für uns hat dieser Wettbewerb eine große Bedeutung.“

Indonesisches Teefeld
Indonesisches Teefeld, Bild: Dr. Daniela Egert

Das Lager ist Teil des kleinen Örtchens Loksado, welches wiederum zur Provinz Südkalimantan gehört. Seit Tagen sind wir nun schon hier, im Südosten der Insel Borneo; die Hauptstadt heißt Banjarmasin.  Obst, Gemüse und andere Köstlichkeiten erwirbt man hier etwa auf dem „Lok Baintan Floating market“ von Boot zu Boot, was für Europäer und andere Weitgereiste ein ganz besonderes Erlebnis, für Einheimische jedoch Alltag ist. Die Frauen der Umgebung lachen häufig, während sie ihre Waren anpreisen und unterhalten sich mitten auf dem Barito River. Zwischendurch werden den wenigen Touristen, die es im Morgengrauen auf den Fluss getrieben hat, die eigenen Erzeugnisse angeboten. Vor allem sind das Bananen, Orangen, die exotische Soursop (Stachelannone), exotisch-süße Cherimoyas. Handeln ist Pflicht, wie uns der Guide erläutert. Zu den Obligenheiten der Dorfbewohner gehört es wiederum, die Besucher auf den Gast-Booten mit Kostproben der heimischen Gaumenfreuden, darunter auch Kaffee, zu versorgen. Und so landen in Kürze Mini-Bananen sowie eine Menge weiterer köstlicher Happen in unserem Gefährt. Die Preise sind auch ohne das obligatorische Feilschen mehr als erschwinglich, das Wetter wie immer schön warm, also greifen wir gut gelaunt zu. Aus einigen Kähnen heraus werden Souvenirs angepriesen oder indonesische Spitzhüte, Hemden und Hosen. Ein ganzes Einkaufscenter auf Booten also. Der Rückweg zum Hotel dauert wieder eine ganze Stunde, vorbei an unzähligen Hütten, welche auf Stelzen über dem Fluss thronen. Deren Besitzer waschen schon ab fünf Uhr morgens ihre Kleidung im träge dahinströmenden Barito River. Sie selbst und ihre Kleinen springen zusätzlich meist selbst hinein, sie schrubben sich gründlich ab, tauchen dabei kurz unter.

Indonesische Diamantenmine
Diamantenschürfer bei der Arbeit, Bild: Dr. Daniela Egert

Durch die Abholzung des Regenwalds ist die Gegend leider massiv gefährdet; auch das Goldschürfen mit Hilfe des Amalgamverfahrens wird in Indonesien noch praktiziert. Dabei gelangt giftiges Quecksilber in die Böden sowie in die Luft – eine Praktik, welche die Gesundheit der sie anwendenden Arbeiter massiv bedroht. Angesichts der strotzenden Natur des weltweit viertgrößten Staats verlieren sich diese Gedanken vorerst jedoch. Es grünt, es blüht immer noch in diesem Teil Asiens. Zu verdanken ist die florale Pracht den üppigen Niederschlägen sowie dem generell feuchten Klima auf den Inseln dieses Staats.

Vor allem eine „grüne“ Bewohnerin, die Riesenblume Rafflesia, weiß diesen Umstand zu schätzen. Wer Glück hat, erlebt das Gewächs mit seinem gigantischen, bis zu einem Meter betragenden Durchmesser während dessen Blütezeit. Die beträgt zwar nur überschaubare vier bis sieben Tage, bis die bombastische Rafflesia zu zähflüssigem schwarzem Schleim zerfällt. Dank des Größenrekords findet sich die Megapflanze dennoch auf der „Bucket-List“ zahlreicher Touristen wieder. Daneben statten Amerikaner oder Europäer etwa gerne auch den Tee- und Pfefferplantagen Sumatras einen Besuch ab. Teilweise kämpfen sich die Besucher dabei durch dichten Regen, der neben seiner Nützlichkeit für die Fauna zugegeben ein paar Schattenseiten hat. So wird die indonesische Hauptstadt Jakarta immer mal wieder von Hochwasser geflutet. Dann nämlich, wenn die Regenzeit über diese vorwiegend von Muslimen bewohnte Zone hereinbricht. Unendliche Fluten scheinen dann über die Gegend hereinzubrechen.

Interessieren auch Sie sich für eine Reise nach Indonesien?

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Vom generellen Wasserreichtum profitieren adererseits die Elefanten, welche man beispielsweise in Sumatra in der freien Wildbahn antrifft. Sehr gerne halten sie sich in der Nähe von Flüssen auf, wo die reinlichen Tier-Riesen bei Bedarf ein entspannendes Bad nehmen können. „Wenn sie auf diese Weise mittags der Sonne entkommen wollen, sind sie kaum mehr zu bremsen“, erklärt der im „Seblat Elephant Conservation Center“ für die gemütlichen Riesen zuständige Pfleger auf englisch. „Täglich gönnen sie sich mindestens zehn Minuten in den Fluten, manchmal auch wesentlich mehr.“ Ganz wie im Disney-Film pumpen die Grauen dann Wasser in ihre Rüssel und lassen es auf ihre breiten Rücken herunterprasseln. Eine Wohltat. Die Elefanten lassen sich auch nicht davon stören, dass es sich dabei ab und zu Touristen auf ihrem Nacken gemütlich machen. Mit der Last auf dem Rücken stacken sie dann schnurstracks in den River Seblat, nehmen ein Vollbad und machen sich anschließend auf den Weg zurück nach weiter oben. Sie sind die unangefochtenen Könige des Dschungels, Herren des wunderschönen indonesischen Regenwalds. Elefant in Sumatra müsste man einfach sein.