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Sonntag, Juni 1, 2025
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Diese grundlegende Technik gehört in jede Reisetasche!

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Haben Sie eine Reise geplant, dann geht Ihnen sicherlich einiges durch den Kopf. Egal ob Sie sich nun am Meer entspannen, Aufregendes erleben oder sich auf eine Geschäftsreise vorbereiten wollen.

Was viele allerdings so lange wie möglich aufschieben, ist die Planung des Reisegepäcks. Dieses muss nämlich von Kleidung, über Dokumente u.v.m so einiges beinhalten. Und dazu zählt natürlich auch die wichtigste Technik.

Gerade für Letzteres gilt: Wenn dabei etwas nicht bedacht wird, dann kann es schnell zu Problemen kommen. Denn, wie jeder weiß, sind grundlegende Gadgets wie Smartphone, Kamera, Notebook und Co. mittlerweile nahezu unverzichtbar geworden. Und obendrein erfordern Sie noch weiteres Zubehör wie Adapter, Ladegeräte etc.

Da kann man schnell den Überblick verlieren. Obwohl die technische Ausstattung von Reise zu Reise variieren kann, gibt es allerdings ein paar grundlegende Dinge, die wirklich immer dazugehören. Hierbei handelt es sich um die absolute Grundausstattung, die auf keinen Fall fehlen das.

Was gehört nun in jedes Technik-Kit auf Reisen?

  1. Aufbewahrungstasche

Streng genommen handelt es sich hierbei natürlich nicht unbedingt um Technik. Trotzdem ist eine robuste Aufbewahrungsmöglichkeit das absolute A und O eines jeden Technik-Kits. Da Gadgets gerade unterwegs so einiges aushalten müssen, sollten Sie hier unbedingt auf die Qualität achten. Eine gute Aufbewahrungstasche für Ihre Technik sollte gut gepolstert und – wenn möglich – auch wasserfest sein.

  1. USB-Stick mit wichtigen Dokumenten

Dieses Speichermedium sollte wahrscheinlich als erstes Platz in Ihrer Tasche finden. Hier kann es sich ganz einfach um einen gewöhnlichen USB-Stick handeln. Wichtig ist in erster Linie nämlich, was darauf gespeichert wird. Das sollte in jedem Fall eine Passkopie sein. So haben Sie nämlich im Ausland jederzeit die Möglichkeit, sich auszuweisen. Hinzu können noch weitere Dokumente kommen, die Sie für hilfreich halten. Das könnten u.a. Kopien von medizinischen Unterlagen sein, die Sie im Notfall einem Arzt vorlegen sollten.

  1. Reiseadapter fürs Ausland

Auch dieser Gegenstand ist in Ihrem Technik-Kit für Reisen unverzichtbar. Haben Sie keinen passenden Reiseadapter dabei, dann kann Ihren Geräten nämlich nur allzu schnell der Saft ausgehen. Glücklicherweise reicht hier schon ein einfacher internationaler Reiseadapter, der mittlerweile in den meisten Elektrogeschäften erhältlich ist.

  1. Zweithandy mit Simkarte

Da ein Smartphone heute einfach dazu gehört, ist auch empfehlenswert, ein zweites Notfallhandy dabei zu haben. Dieses könnte sich besonders lohnen, wenn Ihr Smartphone – das für viele Diebe besonders interessant ist – gestohlen wird. So können Sie sicher sein, dass Sie auch in diesem Fall weiterhin eine Kontaktmöglichkeiten und die wichtigsten Nummern zur Hand haben. Das hilft Ihnen allerdings nur, wenn Sie auch nicht vergessen, sich eine dazugehörige Zweitsimkarte zuzulegen.

  1. Kopfhörer

Hier fallen den meisten natürlich als erstes Bluetooth-Kopfhörer ein. Diese sind schließlich ganz im Trend und meist auch unheimlich praktisch. Das gilt allerdings nicht zwingend auf Reisen. In diesem Fall können die kleinen Gadgets nämlich im Gepäck schnell untergehen. Hinzu kommt, dass das Laden einige Zeit in Anspruch nimmt. Praktisch kann daher auch sein, sich zusätzlich noch ein paar herkömmliche Kopfhörer mit Kabel einzustecken. Sie sind schließlich sehr günstig zu haben und nehmen nicht viel Platz weg.

  1. Passende Ladegeräte

Um dauerhaft Smartphone, Kamera und Co. zu betreiben, sind natürlich auch Ladegeräte unverzichtbar. Achten Sie daher darauf, zu jedem Gerät auch das entsprechende Ladegerät einzustecken. Auch ein Ersatzladegerät kann sich hier oft durchaus bezahlt machen.

  1. Powerbank

Wenn wir schon beim Thema ‚Ladegeräte‘ sind, dann ist auch eine Powerbank relevant. Sie stellt ein besonders hilfreiches Gadget dar, das ebenfalls in jedem Reisekoffer unterkommen sollte. Kommen Sie einmal in die Situation, keine Steckdose zu finden, dann können Sie so nämlich problemlos die Zeit überbrücken. Entscheiden Sie sich hier allerdings für ein gutes Gerät mit großem Akku. So können Sie sichergehen, dass Sie wirklich alle relevanten Geräte damit laden können.

Sie wollen noch mehr zur grundlegenden Technik für den Reisekoffer herausfinden? Dann hat ExpressVPN eine übersichtliche Infografik mit Checkliste für Sie zusammengestellt, die Sie einfach abhaken können.

Vergessen Sie keines der von uns aufgelisteten Essentials, dann sollten Sie auf Ihrer nächsten Reise für jede Situation gut vorbereitet sein. Wir wünschen Ihnen jedenfalls einen guten Aufenthalt.

 

 

 

Top-Urlaubshighlights der 13 französischen Regionen

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Von der Bretagne bis nach Provence-Alpes-Côte d’Azur – Frankreich ist ein Land voller touristischer Facetten, die zu einem Besuch einladen. Dazu gehören die schönen Küstengebiete des Atlantiks und des Mittelmeers, aber auch die Alpen und Großstädte wie Paris. Doch welche Argumente liefern die 13 Regionen des Festlands plus Korsika jeweils für einen Besuch?

Bretagne – Highlights der nordwestlichen Halbinsel

Die Bretagne ist nicht nur die größte Halbinsel Frankreichs, die Region blickt zugleich auf eine reiche Geschichte zurück: von den keltischen Bretonen über die Herrschaft der Merowinger und Karolinger bis zur Gegenwart als touristischer Hotspot des französischen Westens. Die markante Halbinsel ist bekannt für ihre ganz eigenen kulturellen Nuancen, mit bretonischer Küche inklusive Meeresspezialitäten und einen an vielen Stellen sichtbaren keltischen Einfluss. Eindrucksvoll präsentiert sich die Küstennatur – vom Cap Fréhel mit Leuchtturm bis zur Côte de Granit Rose mitsamt ihrem rosanen Granit. Vor Ort warten schöne Buchten mit traumhaftem Wanderpanorama. Historische Städte wie Quimper liefern einen faszinierenden Blick in die Nuancen der regionalen Architektur, während die Stadt Brest mit ihrem Océanopolis ein Ausflugshighlight für reisende Familien beherbergt.

Normandie – Vom Mont-Saint-Michel bis zu den historischen Städten Rouen, Caen und Le Havre

Frankreich Abtei Mont-Saint-Michel
Die Abtei Mont-Saint-Michel in der Normandie, Bild: Gaspar Janos / shutterstock

Mont-Saint-Michel – das UNESCO-Welterbe taucht ganz oben auf den Listen der berühmtesten Ausflugsziele Frankreichs auf. Die prachtvolle Abtei an der Küste markiert ein touristisches Highlight der Normandie. Die szenisch gelegene Küstenregion wird von der Seine und der nördlichen Küste am Ärmelkanal geographisch geprägt. Lange eine von Frankreich aber auch den Königen Englands beeinflusste Landschaft, warten hier besuchenswerte Städte wie Le Havre, Rouen und Caen. Geographisch, kulturell und touristisch hat die schöne Normandie zahlreiche Attraktionen vorzuweisen. Für Reisende lohnen sich Sehenswürdigkeiten wie die Altstädte von Rouen und Caen, die teils unberührte Natur der Normännischen Schweiz sowie die Küstenszenerien von Étretat und der Alabasterküste. In ihrer touristischen Attraktivität im Nordwesten Frankreichs ähnelt die Normandie der Bretagne.

Hauts-de-France – Urlaubserholung in der Grenzregion zu Belgien

In östlicher Nachbarschaft zur Region Normandie ruht Hauts-de-France an der Grenzregion zu Belgien. Hauts-de-France ist eine noch recht junge Region: 2016 wurde sie aus den früheren Ländereien von Nord-Pas-de-Calais und Picardie fusioniert, heute leben hier etwa sechs Millionen Einwohner. Städte wie Lille (ca. 235.000 Einwohner) und Amiens (ca. 135.000 Einwohner) gehören zu den einwohnerstärksten Ansiedlungen in Hauts-de-France. Während die Nähe zu Belgien schöne Ausflüge in das Nachbarland begünstigt, begeistern Städte wie Lille mitsamt zahlreichen Museen inklusive des Palais de Beaux Arts sowie Amiens mit historischen Bauwerken wie der Kathedrale und dem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Belfried neugierige Reisende in Nordfrankreich. In der Region liegt auch der Parc Astérix, der jährlich Millionen Besucher anzieht und zu den vier größten Freizeitparks Frankreichs zählt.

Grand Est – Touristische Highlights bei Strasbourg und co.

Straßburg
Die malerische Altstadt von Straßburg im Elsass, Bild: Prasit Rodphan / shutterstock

Grand Est, der große Osten, beschreibt die Region, die an Belgien, Luxemburg und Deutschland grenzt, passend. Die historischen Gebiete Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne werden vom heutigen Grand Est größtenteils eingeschlossen. Zu den berühmten Siedlungen der Region zählt das schöne Straßbourg, bekannt für den Straßburger Münster und das historische Viertel Petite France. Vom alten Kern von Reims mitsamt Kathedrale bis zum berühmten Schloss Hohkönigsburg hat Grand Est zahlreiche sehenswerte Facetten Nordfrankreichs zu bieten. Metz, Nancy und co. – Grand Est liefert unzählige Gründe für eine touristische Einkehr.

Île-de-France – Urlaub im Ballungsraum von Paris

Eiffelturm Paris
Der Eiffelturm, Bild: Catarina Belova / shutterstock

Obwohl Île-de-France zu den flächenmäßig kleinsten Regionen Frankreichs gehört, leben hier über 12 Millionen Einwohner. Das liegt vor allem an einer Stadt: Paris. Île-de-France umgreift die französische Hauptstadt und gehört damit zu den bedeutendsten Regionen des französischen Festlands. Ob das weltberühmte Louvre oder der Eiffelturm – Gründe, Paris zu besuchen, gibt es zahlreiche. Ein Highlight auf Familienausflügen ist sicherlich auch das örtliche Disneyland. Das Gebiet von Île-de-France gleicht dem Ballungsraum von Paris, natürlich lässt sich hier auch das berühmte Schloss Versailles besuchen. Es überrascht also wenig, dass Île-de-France zu den populärsten Reiseregionen Frankreichs zählt.

Pays de la Loire – Historische Sehenswürdigkeiten an der Loire

Wie der Name der Region bereits andeutet, fließt der berühmte Fluss Loire durch zentrale Teile von Pays de la Loire. Die Region existiert in ihrer heutigen Form seit 1955 – und umgreift bedeutende Städte wie Nantes, Angers und Le Mans. Dank der Loire befinden sich hier auch einige der historischen Loire-Schlösser. In Angers beispielsweise liegt das Chateau d’Angers aus dem 11. Jahrhundert, der alte Kern der Stadt gehört außerdem zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Nantes thront das Château des ducs de Bretagne, das Schloss der Herzöge der Bretagne – und erinnert an eine Zeit, als die Herrscher der Bretagne auch in Pays de da Loire ihren Einfluss ausübten. Wer sich für die schönen Flusslandschaften der Loire mitsamt Schlössern interessiert, ist in Pays de la Loire mit seinen historischen Altstädten genau richtig.

Centre-Val de Loire – Reise zu den schönen Schlössern des Loiretals

Das zentrale Loiretal – so lässt sich Centre-Val de Loire grob übersetzen. Und der Name unterstreicht bereits, wie bedeutend die Region von der Loire geprägt wird. Mitten durch das Herz des Centre-Val de Loire – entlang von Städten wie Orléans, Blois und Tours – fließt der Fluss, dessen Ufer auch hier den traumhaften Schlössern des zentralen Frankreichs ein Zuhause bieten. Ob das Schloss Chambord, das Schloss Chenonceau oder das Schloss Villandry – die Prachtbauten des Loiretals ziehen die touristische Aufmerksamkeit von Frankreich-Reisenden unmittelbar auf sich. Von historischen Gemäuern und Schlössern geprägte Gemeinden und Städte wie Amboise, Chervny und Chartres tragen ihr übriges zum Charme der Region bei.

Bourgogne-Franche-Comté – Highlights bei Dijon und Burgund

Burgund-Franche-Comté
Burgund-Franche-Comté, Bild: Massimo Santi / shutterstock

Wie Hauts-de-France ist Bourgogne-Franche-Comté noch eine relativ neue Region, die 2016 durch den Zusammenschluss der Bourgogne und von Franche-Comté entstand. Obwohl Bourgogne-Franche-Comté einen vergleichsweise großen Teil des französischen Nordostens prägt, leben hier bloß etwa 2,8 Millionen Einwohner. Das ändert aber nichts daran, dass mit Dijon eine der schönsten Städte von Ostfrankreich die regionale Hauptstadt formt. Hier liegt das einflussreiche Musée des Beaux-Arts von Dijon, auffällig neben den zahlreichen Prachtbauten des historischen Zentrums hebt sich die gotische Kathedrale von Dijon hervor. Ob das UNESCO-Weltkulturerbe Abtei Fontenay, die alte Stadt von Auxerre oder die historische Weinregion von Burgund – Bourgogne-Franche-Comté hat trotz geringer Einwohnerzahl zahlreiche Highlights vorzuweisen.

Nouvelle-Aquitaine – Erholungsurlaub an der Atlantikküste

Nouvelle Aquitaine
Biarritz ist ein beliebter Urlaubsort in der Region Nouvelle-Aquitaine, Bild: Mike_O/shutterstock

In Nouvelle-Aquitaine, der größten Region des gegenwärtigen Frankreichs, ist die Natur dank der atemberaubenden Atlantikküste einer der Hauptdarsteller. Daran erinnert vor allem die Dune du Pilat, die mit ihren 110 Metern höchste Wanderdüne Europas. Die Küstenregion von Arcachon mitsamt Düne gehört zu den touristischen Höhepunkten von Nouvelle-Aquitaine. Die Stadt Bordeaux verdeutlicht mit ihren alten Bauten und Museen allerdings auch die reiche Kultur des französischen Südwestens. Vom Place de la Bourse über die Pont de Pierre bis zum Musée des Beaux-Arts de Bordeaux – die Stadt liefert genügend Sehenswürdigkeiten für einen mehrtägigen Aufenthalt. Und so lebt die Urlaubsregion Nouvelle-Aquitaine von ihrem reichen Kontrast aus Kultur und Natur, macht sie damit zu einem Top-Reiseziel Frankreichs.

Auvergne-Rhône-Alpes – Alpenerholung im französischen Osten

Auvergne-Rhône-Alpes
Traumhafte Natur mit dem Mont Blanc im Hintergrund, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

In östlicher Nachbarschaft zu Nouvelle-Aquitaine liegt die natürliche Region Auvergne-Rhône-Alpes. Lyon, die drittgrößte Stadt Frankreichs, prägt das kulturelle Herz von Auvergne-Rhône-Alpes. Neben einer weltberühmten Küche von Quiche bis zur Lyoner beherbergt die Stadt prachtvolle Architektur – auch zu sehen an der Kathedrale Saint-Jean. An der Straße des ersten Films drehten die Brüder Auguste und Louis Lumière einst den ersten Film. Der Name der Region verdeutlicht zugleich die Prominenz der Alpen im Osten des Landes. Vom Alpenrandsee Lac d’Annecy bis zu den alpinen Wintersportregionen von Alpe d’Huez und Tignes steht Auvergne-Rhône-Alpes auch für französische Alpenerholung.

Okzitanien – Küstenregion im französischen Süden

Okzitanien, Argeles
Okzitanien bietet Kultur und Bademöglichkeiten (hier Argelès-sur-Mer), Bild: Damsea / shutterstock

Große Teile des französischen Südens werden von der Region Okzitanien geprägt, die sich zusammen mit der Nachbarregion Provence-Alpes-Côte d’Azur die mediterrane Küstenregion des französischen Festlands teilt. Zu den prominentesten Städten zählen mit Abstand Toulouse (knapp 500.000 Einwohner), gefolgt von Montpellier (ca. 300.000 Einwohner) und Nîmes (etwa 150.00 Einwohner). Aufmerksamkeit fällt hier vor allem auf historische antike Bauwerke wie das Aquädukt Pont du Gard und das Amphitheater von Nîmes, die zu den besterhaltenen Bauwerken ihrer Art in Frankreich gehören. Für passionierte Badeurlauber ist vor allem der Süden der Region interessant.

Provence-Alpes-Côte d’Azur – Von Kulinarik bis zum Badeurlaub

Frankreich Cote d`Azure, Nizza
Schöner Blick auf Nizza, Bild: MarinaDa / shutterstock

Mit der Provence und der Côte d’Azur warten zwei der schönsten Kultur- und Naturregionen innerhalb der Provence-Alpes-Côte d’Azur. Nizza, Cannes, die Nachbarschaft zu Monaco und der italienischen Blumenriviera lassen die Herzen von Badeurlaubern höher schlagen. Als größte Stadt gilt Marseille im Südwesten der Region. Kulinarische Highlights warten zudem in der Provence: von exquisiten Weinen bis zu Spezialitäten wie Ratatouille, Bouillabaisse und Aoili. Berühmt sind die Strände von Provence-Alpes-Côte d’Azur – ob die Stadtstrände von Nizza und Cannes oder die Bucht am Plage Pampelonne sowie das felsige Prachtpanorama bei La Calanque d’En-Vau. Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur liefert viele Zutaten für einen unvergesslichen Urlaub.

Korsika – Mediterraner Inselurlaub auf Frankreichs malerischer Insel

Santa Giulia, Korsika
Blick auf den Strand von Santa Giulia auf Korsika, Bild: Samuel Borges Photography / shutterstock

Vor den Ufern Südfrankreichs – weit im Mittelmeer – ruht das schöne Korsika. Die malerische Inselnatur und Hafenstädte wie Ajaccio machen Korsika zu einem empfehlenswerten Kontrastprogramm gegenüber einem Urlaub auf dem französischen Festland. Die geschichtsträchtige Insel, die bereits in antiker Zeit besiedelt war, wird teils noch heute von genuesischer Architektur geprägt. Die einst strategisch bedeutenden Genuesertürme prägen so weiterhin die prominente Küstenregion Korsikas. Teils entlegene Strände und Küstenabschnitte – von Palombaggia bis Saleccia – helfen dabei, entspannt abzuschalten. Korsika präsentiert sich so als wunderbare Alternative zum Urlaub auf dem Festland.

Indonesien – Land der Superlative

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Der südostasiatische Inselstaat Indonesien ist mit einer Bevölkerung von über 250 Millionen Einwohnern das viertbevölkerungsreichste Land der Erde. Überhaupt ist Indonesien ein Land der Superlative: Der größte Inselstaat unseres Planeten beheimatet die größte muslimische Bevölkerung der Welt und erstreckt sich zudem über mehr als 17.000 Inseln. Kein Wunder also, dass das Land äußerst vielfältig ist und auch für Touristen eine Menge zu bieten hat.

Grundwissen rund um Indonesien

Jakarta
Jakarta, Bild: Andreas H / shutterstock

Die Amtssprache Indonesiens ist Bahasa Indonesia, was übersetzt so viel wie „Sprache Indonesiens“ bedeutet. Hinzu kommen zahlreiche weitere lokale Sprachen, insgesamt etwa 700, darunter beispielsweise Balinesisch, Sasak oder Javanesisch.

Aufgrund der niederländischen Kolonialzeit haben auch einige Wörter Einzug in den alltäglichen Sprachgebrauch gefunden, die dem Deutschen sehr ähnlich sind. So muss man für die Suche nach Medikamenten nur nach einem Schild mit der Aufschrift „Apotek“ Ausschau halten. Als Zentrum des Landestourismus gilt Bali, weshalb hier auch Englisch weitestgehend verstanden wird. Wer abgelegenere Gebiete des Inselstaats erkunden möchte, sollte zumindest über Grundkenntnisse des Indonesischen oder gar einer Lokalsprache verfügen.

Im Tropenstaat liegen die Temperaturen für gewöhnlich zwischen 25 und 35 Grad, außerdem herrscht dauerhaft eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die ideale Reisezeit ist die Trockenzeit von April bis November.

Die indonesische Küche

Die meisten indonesischen Speisen basieren auf Reis, so auch das Nationalgericht Nasi Goreng. Zum Reis werden dann meist Curry, gemischtes Gemüse, Hühnchen, Fisch oder Sambal, eine Chili-Soße, gegeben.

Weitere typische Gerichte des Landes sind beispielsweise Gado Gado, verschiedenes Gemüse mit Erdnusssoße, Ikan Asam Manis (Fisch in süß-saurer Soße) oder Soto Ayam, eine gelbe Hühnersuppe mit Nudeln.

Die ideale Gelegenheit, nach Herzenslust zu schlemmen, bieten die sogenannten „Warungs“. Dabei handelt es sich um Straßenrestaurants, die großzügige Portionen zu niedrigen Preisen anbieten. So kann man außerhalb Balis mit nur zwei Euro durchaus vorzüglich speisen. Auf Bali hingegen muss man schon mit Preisen von fünf bis zehn Euro rechnen, und auch die Geschmackspalette ist der westlichen stärker angeglichen.

Auch im Hinblick auf Früchte ist Indonesien ein wahres Paradies. Besonders lohnenswert ist es, Papayas, Mangos, Drachenfrüchte, Rambutan, Stachelannone und die kleinen Bananen, Pisang genannt, zu verkosten. Auch Durian ist ein sbsolutes Muss, stammt dieses Malvengewächs doch aus Indonesien und lässt niemanden kalt: Entweder, man liebt den intensiven Geschmack der Frucht – oder man verabscheut ihn!

Sehenswürdigkeiten und Inseln in Indonesien

Bild: Thrithot / shutterstock

Einen derart vielfältigen und gigantischen Inselstaat wie Indonesien auf eine Top-10-Liste an Sehenswürdigkeiten zu reduzieren, würde der Magie des Landes kaum gerecht werden.
Vielmehr kann hier jeder Tourist ein eigenes Reich ganz für sich entdecken, in dem er genau das vorfindet, was ihm auf Reisen den größten Spaß bereitet.

Sumatra

Wer bislang touristisch kaum erschlossene Gebiete erforschen möchte, ist auf Sumatra genau richtig: Unberührte Natur, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, und zahlreiche Nationalparks, in denen sich Orang-Utans in freier Wildbahn beobachten lassen, wissen einen jeden Abenteurer zu begeistern. Auch der Norden der Insel wartet mit spektakulären Attraktionen auf: Die Insel Pulau Weh und der Vulkankratersee Toba geben Fotomotive ab, die trotz ihrer ganz eigenen Magie noch recht unbekannt sind.

Wer sich anschließend wieder nach der Zivilisation sehnt, sollte sich in die Metropole Padang aufmachen, deren Strände für Surfer ein wahres Paradies sind.

Java

Auf Java leben mehr als die Hälfte aller Indonesier, und das, obwohl die Insel vergleichsweise klein ist. Das Zentrum Javas ist unzweifelhaft die indonesische Hauptstadt Jakarta, eine der größten Städte der Welt. Aufgrund des überwältigenden Verkehrs und der Luftverschmutzung nutzen viele Touristen Jakarta jedoch lediglich als Drehkreuz, um zu anderen Orten zu gelangen. Dabei kann die Hauptstadt durchaus einige faszinierende Sehenswürdigkeiten vorweisen, darunter der Unabhängigkeitsplatz, das historische Museum Sejarah Jakarta oder der Vergnügungspark Taman Impian Jaya Ancol.

Die Stadt Bandung gilt als besonders repräsentativ für die indonesische Kultur und ist außerdem Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die umliegenden Wälder.

Auch die Tempelanlagen Borobodur und Prambanan im Süden der Insel sind einen Besuch wert und bieten sich für einen Zwischenstopp auf dem Weg gen Osten an.

Bali

Bali Strand
Bali, Bild: Cocos.Bounty / shutterstock

Im Osten Javas liegt die Insel Bali, die als bekannteste und hinsichtlich der touristischen Infrastruktur als am besten erschlossene Insel gilt. Sie genießt den Ruf, ein Mekka für Veganer und Yoga-Fans zu sein, was angesichts der weitläufigen Reisfelder und paradiesischen Strände verständlich ist.

Ein weiterer Klassiker Balis ist der Vulkan Mount Batur, von dessen Spitze sich bei Sonnenaufgang ein eindrucksvoller Blick über das Tal und den zugehörigen See offenbart. Strandurlauber und Taucher werden im Süden der kleinen Insel fündig; hier gibt es auch das reichhaltigste Unterhaltungsangebot.

Wer sich für Bali begeistert, gerade den touristischen Trubel aber vermeiden möchte, der ist bei den umliegenden Inseln an der richtigen Adresse. Auf Nusa Lembongan, Nusa Pendia oder Lombok erlebt man die typische Bali-Erfahrung im Kleinformat, weniger touristisch und kommerziell ausgeschlachtet.

Fazit

Indonesien ist eine faszinierende Perle, die jeden Reisenden in ihren Bann ziehen wird. Egal, ob man der Typ für Outdoor-Aktivitäten oder ausschweifende Partys ist, man einfach am Strand entspannen oder tief in die einheimische Kultur eintauchen will, der südostasiatische Inselstaat stellt jeden Reisenden mehr als zufrieden.

Philadelphia – Entdecken Sie den Geburtsort der USA!

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In der modernen Metropole Philadelphia treffen Bildung und Wissenschaft auf innovative Kreativität und frische Energie. Hier wurde Geschichte geschrieben. Auch heute noch spiegelt sich in Stadt und Region der Geist der Unabhängigkeit wider.

Schlendern Sie durch die Straßen der lebhaften Metropole und erleben Sie den faszinierenden Mix aus Geschichte und Gegenwart. Erkunden Sie die Innenstadt zu Fuß und entdecken Sie auf dem Weg eine Vielzahl von Parks, Geschäften, Restaurants, Kunstaustellungen und Museen. Die beliebtesten Einkaufsmöglichkeiten finden Reisende in der Chestnut Street und der Walnut Street. In Pennsylvania sind Kleidung und Schuhe außerdem steuerfrei, was einen Einkaufsbummel sehr günstig macht.

Der perfekte Plan für einen Kurzurlaub in Philadelphia

Philadelphia
Bild: Mihai_Andritoiu / shutterstock

Die Millionenstadt an der Ostküste der USA verbindet wie keine andere Metropole aufregende Geschichte und kreative Moderne. Die „City of Love“ befindet sich zwischen Washington D. C. und New York City und ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Abenteuer.

Philadelphia ist der Geburtsort der Vereinigten Staaten mit mehr historischen Stätten als jede andere Großstadt in den USA. Gleichzeitig überzeugt Philadelphia mit einer beeindruckenden künstlerischen Atmosphäre, wunderschöne Parks und großartige Restaurants.

Philadelphias Vielfalt erleben

LOVE Park
Der LOVE Park, Bild: Zack Frank / shutterstock

Im Vergleich zu Philadelphia östlich gelegen von Pennsylvania hat keine andere amerikanische Stadt eine so enge Beziehung zur Geschichte und Herkunft des Landes. Den Independent National Historical Park nennen die Einwohner von Philadelphia scherzhaft „die geschichtsträchtigste Quadratmeile der Vereinigten Staaten“. Hier wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Bis heute können Reisende die berühmte Freiheitsglocke besichtigen. Sämtliche historischen Stätten befinden sich im Zentrum von Philadelphia.

Die bequeme Anbindung spricht ebenfalls für einen Besuch der „Brotherly City of Love“. Mit dem Mietwagen, Bus oder Zug erreichen Sie Großstädte wie Boston, New York oder Washington D. C. in kürzester Zeit. Reisen mit dem Zug werden dringend empfohlen – in weniger als zwei Autostunden fahren Reisende nach Washington D. C. oder New York und in ungefähr sechs Autostunden sind sie in Boston. Darüber hinaus verfügen die ansässigen Busunternehmen über ein gut ausgebautes Netzwerk und fahren günstig durch das Land.

Philadelphia zeigt sich heute als liebenswerte, moderne Metropole mit klassischen Wolkenkratzern, geräumigen Einkaufszentren und gehobenen Boutiquen, erstklassigen Museen und Galerien, vielen Bars und exklusiven Restaurants. Unzählige Grünflächen und Parks laden zum Entspannen ein. Nicht ohne Grund trägt „Philly“ auch den Titel „die grünste Stadt in den USA“.

Welche Sehenswürdigkeiten bietet Philadelphia?

Der Independent National Historical Park und die Freiheitsglocke

Freiheitsglocke Philadelphia
Die Freiheitsglocke, Bild: Songquan Deng / shutterstock

Kurze Ausflüge führen Sie zu den wichtigsten historischen Monumenten und Attraktionen der Vereinigten Staaten, wie der Liberty Bell oder der Independence Hall. Das Independent Visitors Center bietet kostenfreie Tickets für das Liberty Bell Center und auch für die Independence Hall.

Das Museum of Art

Das Museum gehört zu den wichtigsten kulturellen Institutionen in den Vereinigten Staaten. Renommierte Sammlungen, erstklassige Sonderausstellungen und interessante Shows sprechen für einen Besuch im Philadelphia Museum of Art.

Benjamin Franklin Bridge
Benjamin Franklin Bridge, Bild: f11photo / shutterstock

Das Franklin Institute Science Museum

Zu den Hauptattraktionen der Ausstellung zählen ein riesiges menschliches Herzmodell, ein gigantischer IMAX-Bildschirm und eine funktionstüchtige, 350 Tonnen schwere Lokomotive.

Der Reading Terminal Market

Auf diesem aktiven und historischen Wochenmarkt bieten mehr als 80 Verkäufer Waren an. Besucher können Gemüse, Obst und zahlreiche andere Produkte der Bauernhöfe aus der Umgebung probieren.

Die Elfreth´s Alley

Kopfsteinpflasterstraßen und Kolonialbauten verleihen der ältesten Passage Amerikas echten Kolonial-Charme.

Das Rodin Museum

Das 1929 eröffnete Museum beherbergt eines der größten Werke Rodins außerhalb von Paris, darunter der berühmte Skulpturendenker („The Thinker“).

Independence Hall
Independence Hall, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Nationales Verfassungszentrum (National Constitution Center)

Das National Constitution Center ist das einzige Museum weltweit, das sich der US-Verfassung widmet und Dokumente anhand interaktiver Ausstellungen, Filme, Fotografien und Artefakte anschaulich präsentiert.

Das Kimmel Performing Arts Center

Lassen Sie sich vom Sinfonieorchester betören oder genießen Sie den Klang der riesigen Konzertorgel in diesem atemberaubenden Zentrum für darstellende Künste.

Das Eastern State Penitentiary

Hier befindet sich ein einstiges Gefängnis, in dem Al Capone bereits seine Haftstrafe absaß. Diese seltsame und wunderschöne Ruine ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die Geburtsstätte der Vereinigten Staaten

In Philadelphia herrscht immer noch Gründer- und Kolonialzeitromantik. Bei einer Fahrt mit der Pferdekutsche bekommen Reisende ein echtes Gefühl der stilvollen Metropole: Schon Benjamin Franklin und Abraham Lincoln liefen auf diesen Straßen. Sind die Gebäude original oder gefälscht? Kreativ ergänzt oder originalgetreu restauriert? Die Unterschiede sind oft sehr schwer auszumachen.

Rauchen im Urlaub – wo ist was erlaubt?

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In Bezug auf das Thema Rauchen herrschen in Deutschland eher relativ milde Regeln und Einschränkungen im Vergleich zu vielen anderen Ländern in Europa und der Welt. Diejenigen die daheim Rauchen, die wollen auch im Urlaub rauchen und die Nichtraucher wollen auch im Urlaub nicht zum Passivraucher werden. Genau sie profitieren von den Verboten, denn in immer mehr Ländern ist das Rauchen sogar in den Hotels verboten.

Griechenland – strenge Regeln zum Raucherschutz

Es gibt in keinem europäischen Land so viele Raucher wie in Griechenland. Aber dennoch sind 2010 strenge Regeln zum Nichtraucherschutz in Kraft getreten. Ende 2019 wurde vom Land sogar eine weitere Verschärfung der Regeln angekündigt. Wer gegen diese verstößt, bspw. wenn in einem öffentlichen Gebäude oder gar in seinem eigenen Auto raucht – wenn Kinder dabei sind – dann wird ein hohes Bußgeld fällig. Durch diese strengen Maßnahmen wird das Ziel verfolgt, die hohe Raucherquote in den Griff zu bekommen.

Die kleine Insel Astypalea geht dabei mit gutem Beispiel voran, denn sie will die erste rauchfreie Insel weltweit werden. Neben den unzähligen Zigarettenstummeln am Strand waren das Wohlbefinden und die Lebensqualität der ausschlaggebende Punkt.

Das nicht einmal 100 Quadratkilometer große Einöd in der Ägäis erreichen Urlauber per Fähre oder Flugzeug von anderen griechischen (Flug-)Häfen wie bspw. Athen. Die komplizierte Anreise wird mit türkisfarbenem Meer, Kletterpfäden entlang der weißen Kalksteinfelsen und Sandstränden. Für die Raucher, für die ein Rauchstopp nicht infrage kommt, gibt es eine Alternative: Snus.

Was ist Snus?

Aber was ist Snus? Dabei handelt es sich um ein orales Tabakprodukt, dessen erste Rezepte bis ins 18. Jahrhundert zurückgehen. Beim Genuss von Snus, wird dieser unter die Oberlippe gelegt. Das Snus enthält Nikotin und dieses wird durch den Speichel freigesetzt. Snus besteht aus Tabak, Wasser, Salz und Aromen und ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich.

Italien buhlt um die Gunst der Nichtraucher

Sonnenbaden in Kalabrien, das Inselglück auf Sardinien und Pizza in Neapel: Italien buhlt um die Gunst der Nichtraucher. In Italien gilt unerwarteterweise das strengste Nichtraucherschutzgesetz in ganz Europa. Wird jemand in Italien beim Rauchen in einem öffentlichen Gebäude erwischt, dann wird der Raucher zur Kasse geboten. Aber nicht nur der Raucher muss zahlen, sondern der Betreiber ebenfalls. Sollte es in der Einrichtung zu wiederholten Verstößen kommen, dann kann dem Betreiber ebenso wie in Norwegen der Lizenz-Verstoß drohen.

Aber in Italien gibt es dennoch weiterhin abgetrennte Raucherbereiche. Selbst in Hotels gibt es Raucherzimmer, wobei die Zahl verschwindend gering ist. Italien-Urlauber sollen ihre Zeit im Land möglichst rauchfrei genießen können. Wer auf Nummer sichergehen möchte, der bucht ausdrücklich ein Nichtraucherzimmer.

Urlaub in Deutschland – rauchfrei

Wenn es darum geht, im eigenen Land einen rauchfreien Urlaub zu verbringen, den zieht es zumeist an die Nord- und Ostsee. Dort gibt es immer mehr Hotels, die absolut rauchfrei sind, sowohl innen und auch in den Außenbereichen. Somit lässt es sich problemlos in Deutschland einen rauchfreien Urlaub zu verbringen. Und dass es so rauchfrei in Deutschland zugeht, das ist dem Bundesnichtraucherschutzgesetz zu verdanken, dass seit September 2007 in Kraft tritt.

Immer mehr Menschen schätzen „saubere“ Luft

Nicht nur Nichtraucher legen Wert auf eine rauchfreie Umgebung, sondern auch viele Raucher. Das ist der Fall, spätestens seit dem Zeitpunkt, an dem das deutsche Gesetz zum Nichtraucherschutz in Kraft trat. Seitdem schätzen immer mehr Menschen die „saubere“ Luft. Hinzu kommt, dass Kleider und Haare nicht mehr nach altem Rauch müffeln und selbst das Atmen fällt leichter nach einem Abend in der Bar.

Aber Fakt ist, dass es Länder gibt, in denen es noch keine Gesetze zum Nichtraucherschutz gibt oder Ausnahmeregelungen existieren, die das uneingeschränkte Rauchen an einigen öffentlichen Orten weiterhin ermöglichen. Für Nichtrauchernasen sind vor allem Hotelzimmer, in denen zuvor ein Raucher seinen Urlaub verbracht hat, nur schwer zu ertragen.

Mahé, Seychellen – Trauminsel des Überflusses im Indischen Ozean

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Der Gedanke an die Seychellen ruft in vielen von uns Bilder von wogenden Palmen, weißen Sandstränden, traumhaftem Wetter und kristallklarem türkisfarbenem Wasser hervor. Genau das hat diese Inselgruppe im Indischen Ozean auch zu bieten, doch das ist bei Weitem nicht alles. Mahé ist die größte der 115 Seychelleninseln und Heimat von Victoria, der Hauptstadt der Republik der Seychellen. Die Insel hat eine Fläche von nur 154 km² und ist 28 km lang und 8 km breit. Dennoch ist das kleine Paradies reich an einer interessanten Kultur und faszinierender, unberührter Natur.

Mahé – die Insel des Überflusses

Auf Mahé, der größten Insel des Archipels, leben rund 75.000 Menschen, das sind fast 90% der Gesamtbevölkerung der Seychellen. Obwohl das Inselparadies zuerst von den Briten entdeckt wurde, kamen die Europäer erst Mitte des 18. Jahrhunderts hierher. Dieses Gebiet wurde von arabischen Seeleuten, britischen Kolonialisten, französischen Siedlern, tamilischen und chinesischen Händlern und afrikanischen Sklaven besiedelt. Dadurch entstand eine dynamische kulturelle Mischung, die einzigartige kreolische Kultur.

Mahé ist das Herz der Seychellen

Anse Carana, Mahé
Der Strand Anse Carana im Norden von Mahé, Bild: byvalet/ shutterstock

Unabhängig vom Endziel beginnen alle Besucher der Seychellen ihre Reise auf Mahé, der größten und vielfältigsten Insel des Archipels. Viele Urlauber nutzen die Möglichkeit des Inselhoppings und besuchen auch die Inseln Praslin und La Digue. Der Name der Insel stammt vom ehemaligen französischen Gouverneur Mahé de La Bourdonnais. Der ursprüngliche Name war “Ile d’Abondance” oder die “Insel des Überflusses”. Tatsächlich gibt es auf Mahé eine Fülle an traumhafter Natur, mit unberührten weißen Sandstränden, üppigen Wäldern, exotischen Bäumen, malerischen Kokosnussplantagen und atemberaubenden Granitgipfeln. Mahé ist das wirtschaftliche und kulturelle Herz der Seychellen. Neben dem Flughafen beherbergt die Insel auch das Regierungs- und Verwaltungszentrum der Seychellen, eine Universität, Sportstadien, Fernseh- und Radiosender, Handwerksläden, einen Handels- und Fischereihafen sowie größere Unternehmen.

Die Hauptstadt Victoria

Little-big-ben-seychellen, Mahé
Der Little Big Ben in Victoria, der Hauptstadt der Seychellen. Bild: dvoevnore

Im Nordosten von Mahé, auf einer Seite von steilen Berghängen begrenzt, liegt die Hauptstadt der Republik der Seychellen. Victoria ist das kulturelle und administrative Zentrum des Landes und die kleinste Hauptstadt der Welt. Es gibt nur zwei Dutzend Straßen, die nicht nur das gemütliche Gefühl der Stadt, sondern auch die Lebensweise der Menschen hier widerspiegeln. Ihre Gründung geht auf die französische Siedlerzeit im Jahr 1778 zurück, bevor sie später von den Briten nach Königin Victoria benannt wurde. An ihrem östlichen Rand öffnet sich Victoria zum Hafen und zum Meer.

Optisch wird die Stadt vor allem von Stein- und Holzhäusern aus dem frühen 20. Jahrhundert dominiert, die mit ihren bunten Fassaden, Rollläden und Balustraden ein farbenfrohes Bild zeichnen. Victoria hat zwei Hauptzentren, von denen eines um den Clock Tower liegt, einer Nachbildung des Uhrturms an der Vauxhall Bridge in London. In diesem Bereich befinden sich Banken, die Post, der Justizpalast und das Snack-Restaurant Pirates Arms. Fast gegenüber liegt das Nationalmuseum, während sich etwas weiter entlang der Straße einige Reisebüros und das Touristeninformationszentrum befinden. Das zweite Zentrum umgibt den Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market, der etwa fünf Gehminuten vom Uhrturm entfernt ist. Dieser Markt ist einen Besuch wert, unter anderem werden hier Fische, Gewürze und exotisches Obst angeboten.

Mahés Nationalparks

Der Strand Anse Souillac im Port Launay Marine National Park
Der Strand Anse Souillac im Port Launay Marine National Park, Bild: Tilo G / shutterstock

Die Insel ist granitischen Ursprungs und hügelig, der höchste Gipfel ist Morne Seychellois, der sich auf 905 Meter erhebt und Teil eines gleichnamigen Nationalparks ist. Der Port Launay Marine Nationalpark befindet sich in der Nähe der nordwestlichen Seite der Insel. Etwa fünf Kilometer vor der Nordostküste von Mahé, im Victoria Harbour, liegt der Sainte Anne Marine Nationalpark. Der 1973 gegründete Park besteht aus sechs kleinen Inseln und einer umliegenden Lagune. Dieses Gebiet hat ausgezeichnete Schnorchelbedingungen, vor allem im Sainte Anne Kanal, der zwischen Sainte Anne Island und Moyenne Island verläuft. Die Granitberge, die das Innere der Insel bilden erstrecken sich von Norden nach Süden wie ein Rückgrat durch die Landmasse. Im Osten und Westen von Mahé gibt es Ausläufer, die sich wie Arme ins Meer erstrecken und Buchten mit klarem türkisfarbenem Wasser bilden. Im Laufe von Millionen von Jahren haben sich diese Felsen zu weichem Sand entwickelt, der sich in Buchten schmiegt und der Insel ihre charakteristische Schönheit verleiht.

Mahé – paradiesische Natur

Das Zentrum der Insel erstreckt sich über imposante Gipfel und Wälder mit einer vielfältigen Flora und Fauna, die eine atemberaubende Kulisse für die zahlreichen Wanderwege der Insel bilden. Unzählige Süßwasserquellen prägen die reiche Natur, während tropische Palmen und andere Pflanzen in dieser Region wachsen, darunter Mango, Papaya, Banane, Tee und mehr. Der bekannteste Strand der Insel ist Beau Vallon im Nordwesten. Hier ist auch das touristische Zentrum, das fast so geschäftig ist wie die Hauptstadt selbst. In dieser weitläufigen Bucht gibt es zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten, Restaurants, Geschäfte und Tauchzentren. Wer Ruhe sucht, sollte stattdessen eher in den Süden der Insel schauen, da die Atmosphäre hier viel entspannter und beschaulicher ist.

Basel – Die unterschätzte kleine Schwester von Zürich

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Nach wie vor fristet Basel, die drittgrößte Stadt der Schweiz, ein touristisches Schattendasein neben ihrer nur unweit entfernt liegenden großen „Schwester“ Zürich. Dies jedoch völlig zu Unrecht, zählt Basel doch zu den schönsten und interessantesten historischen Städten Zentraleuropas. Die älteste Universitätsstadt der Schweiz besitzt einen der intaktesten historischen Stadtkerne Europas.

Basel ist jedoch keineswegs nur ein historisches Freiluftmuseum. Viele moderne Gebäude international renommierter Architekten ergänzen die alte Bausubstanz der Stadt am Rhein geschickt mit zeitgenössischem Flair. Zudem ist Basel eine ausgewiesene Kunst- und Kulturstadt. Mit gut 40 Museen hat Basel die höchste Museumsdichte der Schweiz. Außerdem ist mit der „Art Basel“ die weltweit größte Messe für zeitgenössische Kunst in der Stadt beheimatet.

Die Hauptsehenswürdigkeiten in Basel

Die Basler Altstadt

Die Altstadt von Basel zählt ohne Zweifel zu den besterhaltenen und schönsten historischen Zentren Europas. Die engen Gässchen und versteckten Plätze mit ihrer jahrhundertealten Bausubstanz und ihren über 300 Brunnen machen einen Spaziergang durch die Basler Altstadt zu einer Zeitreise in die Vergangenheit. Historisch interessierte Reisende können auf fünf gekennzeichneten Altstadtrundgängen in die Geschichte und Architektur Basels eintauchen. Die Touren sind sowohl als App erhältlich, als auch als Broschüre an den Informationsstellen von Basel Tourismus.

Der Marktplatz und das Rote Rathaus

rotes Rathaus
Das rote Rathaus, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Ein Spaziergang durch die Basler Altstadt sollte auf dem Marktplatz beginnen. Hauptblickfang auf dem Platz ist das berühmte Rote Rathaus, das mit seiner roten Fassade und seinen verspielten Wandmalereien zweifellos zu den architektonisch außergewöhnlichsten Rathäusern Europas zählt. Das Gebäude ist Sitz der Basler Stadtregierung und des Parlaments. Bei einem Besuch des Rathauses bekommt man das historische Ratszimmer, den schön verzierten Innenhof, die romantischen Arkaden und den imposanten Turm zu sehen. Wochentags findet auf dem Marktplatz auch heute noch ein Markt statt, auf dem frisches Gemüse, Früchte, Fleisch, Brot, Blumen und viele weitere Produkte angeboten werden. Feinschmecker können sich auf dem Markt mit Spezialitäten aus Basel und der gesamten Schweiz eindecken.

Der Basler Münster

Basler Münster
Blick auf das Basler Münster, Bild: trabantos / shutterstock

Neben dem Roten Rathaus ist er das zweite Wahrzeichen Basels und seine Turmspitzen sind bereits von weitem zu erkennen: Der Basler Münster. Seine Fassade aus rotem Sandstein, seine bunten Dachziegel und seine beiden schlanken Türme machen den Basler Münster zu einer der außergewöhnlichsten und zugleich schönsten Kirchen der Schweiz. Die Baugeschichte des Münsters begann im Jahre 1019, weshalb die Stadt Basel dieses Jahr das 1000-jährige Jubiläum ihres Münsters feiert.

Abgeschlossen wurden die Bauarbeiten jedoch erst fast 500 Jahre später. Dementsprechend ist die Architektur des Basler Münsters eine Mischung aus romanischem und gotischem Stil. Sehenswert sind vor allem die Krypta, der Chor, die Kreuzgänge und das Grabmal des berühmten Gelehrten Erasmus von Rotterdam. Zwischen Münster und Rheinufer befindet sich die sogenannte „Pfalz“, eine Aussichtsterrasse, von der aus sich ein wunderschöner Blick über den Fluss mit seinen Brücken, die Altstadt und die modernen Hochhäuser, wie den Roche- und den Messeturm, eröffnet.

Die Museen Basels

Mit fast 40 Museen besitzt Basel die höchste Museumsdichte der Schweiz und stellt damit sogar Zürich in den Schatten. Die Fondation Beyeler, das Kunstmuseum Basel, das Museum der Kulturen und das Museum Jean Tinguely zählen zu den bedeutendsten Kunstmuseen Europas.

Das Kunstmuseum Basel

Kunstmuseum Basel
Der Eingang zum Kunstmuseum, Bild: lauravr / shutterstock

Mit einem Bestand von rund 4.000 Gemälden, Skulpturen, Installationen und Videos sowie etwa 300.000 Zeichnungen und Druckgrafiken, die einen Zeitraum von sieben Jahrhunderten abdecken, repräsentiert das Kunstmuseum Basel die größte öffentliche Kunstsammlung der Schweiz. Internationale Berühmtheit genießt das Kunstmuseum vor allem wegen des Besitzes der weltweit größten Sammlung an Werken der berühmten Holbein-Familie aus dem 15. und 16. Jahrhundert.

Die Fondation Beyeler

Die Sammlung Beyeler geht zurück auf das Galeristen-Ehepaar Hildy und Ernst Beyeler. Die Sammlung enthält rund 250 Werke von Meistern der klassischen Moderne und der Gegenwartskunst, unter anderem Cézanne, Dégas, Ernst, Giacometti, Kandinsky, Klee, Lichtenstein, Matisse, Miró, Monet, Picasso und Warhol. Einen Schwerpunkt der Ausstellung bilden die Werke des amerikanischen Malers des Abstrakten Expressionismus Mark Rothko.

Das Museum der Kulturen

Das Museum der Kulturen Basel ist eines der wichtigsten ethnografischen Museen Europas. Die Sammlung des Museums besteht aus mehr als 300.000 Kunstgegenständen sowie rund 50.000 historischen Fotografien. Um Besuchern einen möglichen tiefen Einblick in die Bestände des Museums zu geben, werden neben der Dauerausstellung jährlich mehrere Sonderausstellungen mit wechselnden Exponaten gezeigt.

Gärten und Parks in Basel

Basel ist eine außergewöhnlich grüne Stadt. Der Botanische Garten und die zahllosen Parks laden Besucher zum Verweilen im Grünen ein. Auch ein Spaziergang an der Promenade entlang des Rheinufers sollte auf dem Programmzettel bei einer Reise nach Basel stehen. Tierfreunde und Familien mit Kindern werden bei einem Basel-Besuch unweigerlich im berühmten Zoo der Stadt landen. Der bereits 1874 eröffnete Tiergarten ist nicht nur der älteste Zoo der Schweiz, sondern mit über 7.000 Tieren aus mehr als 600 Arten auch der größte und artenreichste Zoo des Landes.

Online-Tool für die jährliche Urlaubsplanung mit einer Optimierung für Brückentage

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Zu Beginn jeden Jahres planen die meisten Arbeitnehmer ihren Urlaub für das ganze Jahr. Das heißt oft den Kalender hervorholen und in jedem Kalendermonat nach passenden Zeiträumen suchen, wo man sogar in Verbindung mit passenden Brückentagen, möglichst viele freie Tage hat und dennoch kostbare Urlaubstage spart. Das ist oft mühsame Arbeit und macht auch null Spass! Aber mit dem passenden Tool kann man sich bei der anstehenden Urlaubsplanung viel Stress ersparen.

Das Online-Tool Urlaubstage-Planen.de, macht deine Urlaubstageplanung zu einem Kinderspiel. Das Tool ist kompakt und sehr leicht zu verstehen. Im linken Bereich der Seite bestimmst Du den Zeitraum für die Urlaubsplanung, gibst dann deine restlichen Urlaubstage an und wählst noch die komplette Anzahl deiner Arbeitstage innerhalb der Woche. Über den Bereich “Feiertage nach Region”, kannst Du dein Heimat-Bundesland, oder das deiner Urlaubsregion innerhalb Deutschlands auswählen, um die entsprechenden Feiertage mit in deine Urlaubsplanung einbeziehen zu können.

Die Schaltfläche “Und los geht´s” zeigt Dir dann einen Kalender an, unter Bezugnahme deiner zuvor eingestellten Kritierien. Nun kannst Du per Mausklick alle entsprechenden Kalendertage selektieren. Über den Link “Brückentage vorschlagen” kannst Du dir durch grün markierte Kalendereinträge passende Brückentage vorschlagen lassen. So holst Du das Beste aus deinen Urlaubstagen heraus. Wenn Du deine Planung erfolgreich abgeschlossen hast, kannst Du über die Schaltfläche Exportieren deine Urlaubsplanung entweder ausdrucken oder Dir per E-Mail zusenden lassen. So schnell und easy kann eine Urlaubsplanung sein.

Alle Funktionen in der Übersicht:

  • Alle Informationen über Feiertage, Brückentage und Schulferien der kommenden Jahre
  • Urlaubsplanungen können ausgedruckt oder per E-Mail versendet werden
  • 24.12. und 31.12. kann als ein Urlaubstag definiert werden
  • Darstellung der Feiertage nach Bundesländer
  • Zeitraum individuell für die Planung wählbar
  • Vorschlagfunktion für mögliche Brückentage des gewählten Planungszeitraumes, auf Grundlage der bundesweiten und bundesland-spezifischen Feiertage
  • Auswahl der Arbeitstage in der Woche (z. B. für die 5- oder 6-Tage Woche)

Die eindrucksvollsten Hotels der Welt

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Der Urlaub ist für viele Menschen das absolute Highlight des Jahres. Hier steht genießen auf dem Programm. Ferne Länder zu bereisen und neue Kulturen kennenzulernen, sorgt dafür, dass der stressige Alltag in den Hintergrund rückt. Für manche Urlauber ist allerdings nicht die Destination ausschlaggebend bei der Wahl, sondern das Hotel. Was im ersten Moment überrascht, macht bei diesen eindrucksvollen Bauwerken tatsächlich Sinn. Wir stellen einige der schönsten Hotels vor, bei denen man nicht einmal das Areal verlassen muss, um einen traumhaften Urlaub zu verbringen!

The Venetian

Die Casinometropole Las Vegas in Nevada ist für ihre Luxushotels bekannt. Dabei sticht das Venetian besonders hervor. Das Hotel wurde nämlich der schwimmenden Stadt Venedig nachempfunden und verfügt über einen eigenen Kanal, auf dem Gäste mit einer Gondel fahren können. Der gesamte Hotelkomplex versprüht italienisches Flair. Verschiedene Sehenswürdigkeiten wurden dazu nachgebaut, darunter die Rialtobrücke, der Markusplatz und der Campanile. Dazu findet man im Inneren zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten, darunter ein Shoppingcenter mit Luxusmarken wie Louis Vuitton und Hugo Boss, ein Wachsmuseum von Madame Tussauds, mehrere Veranstaltungsorte für Konzerte und Shows, sowie das berühmte Casino. In der Spielbank werden die populärsten Karten- und Tischspiele sowie zahlreiche Spielautomaten angeboten. Bekannt ist das Venetian aber besonders für seine Pokerturniere, die oftmals mit großen Einsätzen gespielt werden. Die Popularität von Poker hat vor allem durch die wachsende iGaming-Branche wieder Fahrt aufgenommen. Im Netz setzen sich Spieler an den virtuellen Spieltisch, statt zu lokalen Pokerrooms zu fahren oder ein Casino zu besuchen. Um die Spielerfahrung zu verbessern, werden außerdem verschiedene Guides angeboten, mit den Basics wie die Poker Reihenfolge der Spielkarten oder die unterschiedlichen Spielvarianten erklärt werden. Die erlernten Fähigkeiten können dann in den Pokerrooms des Hotels unter Beweis gestellt werden.

Buraj al Arab

Burj Al Arab
Burj Al Arab, das beliebteste Fotomotiv in Dubai, Bild: LongJon / shutterstock

Eines der bekanntesten und luxuriösesten Hotels der Welt steht im arabischen Emirat Dubai. Schon von außen ist das Buraj al Arab eine echte Augenweide und mittlerweile zu einem prominenten Teil der Skyline geworden. Das Luxushotel wurde nämlich einem Segel nachempfunden und befindet sich praktisch direkt am Wasser. Obwohl Hotels eigentlich nur bis zu fünf Sterne erlangen können, bezeichnet sich das Buraj al Arab als Sieben-Sterne-Hotel und hat damit nicht ganz unrecht. Auf der eigenen kleinen Insel, auf der sich nur der Komplex befindet, werden Gäste mit allem verwöhnt, was sie sich nur vorstellen können. Traumhaften Poollandschaften mit Blick auf das offene Meer bieten den perfekten Raum, um die Seele baumeln zu lassen. Verschiedene Bars und Restaurants bieten kulinarische Abwechslung auf Haubenniveau, denn hier werden keine halben Sachen gemacht. Stattdessen steht Klasse durch und durch auf dem Menü. Wer sich sportlich betätigen möchte, findet hier ein riesiges Sportangebot angefangen von Tennis am Platz bis zu Wassersportarten wie Wasserski oder Jetski fahren. Natürlich dürfen auch ein eigenes Shoppingcenter und ein privater Strand nicht fehlen. Wer im absoluten Luxus schwelgen möchte, ist hier genau richtig.

The Victoria Falls Hotel

Im Herzen Zimbabwes wartet eines der eindrucksvollsten Hotels der Welt darauf, entdeckt zu werden. Das Victoria Falls Hotel im namensgebenden Victoria Falls, einer kleinen Stadt in Zimbabwe, wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut und bot ursprünglich eine Wohnmöglichkeit für Arbeiter, die am Bau der Eisenbahnschienen beteiligt waren. Heute hat es sich zu einem der schönsten Hotels entwickelt, die man auf der Welt besuchen kann. Architektur aus der Kolonialzeit trifft dabei auf puren Luxus. Wunderschöne Poollandschaften mitten in der Natur bieten den perfekten Ort, um sich zu entspannen und das Klima Zimbabwes zu genießen. Die prunkvollen Suiten versetzen Besucher in eine andere Zeit und begeistern durch ihren historischen Charme. Das große Highlight des Hotels ist allerdings der private Zugang zu den Victoria Falls, den traumhaft schönen Wasserfällen, für die der Ort bekannt ist. So kann man einen Ausflug zu dem Naturspektakel machen oder die wunderschönen Fels- und Wasserformationen einfach direkt von der Terrasse des Hotels bewundern.

Einige Hotels sind so schön, dass man sie gar nicht erst verlassen möchte. Wer eines der Luxuspaläste aus unserer Liste bucht, muss sich gar nicht viel Programm überlegen, denn hier gibt es genug zu tun und zu sehen, um einen ganzen Urlaub zu füllen.

 

Ottawa – Kanadas naturnahe Hauptstadt

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Im ostkanadischen Ontario liegt die begrünte Hauptstadt Kanadas: Ottawa. Die Heimat von mehr als 880.000 Einwohnern gilt nicht nur als ein politisches Zentrum des Landes, sondern auch als eine wichtige und moderne Kulturstadt Kanadas. Neben dem markanten Parliament Hill gehört der Rideau Kanal zu den schönsten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Ottawas Parliament Hill

Parliament Hill
Parliament Hill, Bild: Maurizio De Mattei / shutterstock

Berühmtes Wahrzeichen Ottawas ist der Parliament Hill, der Parlamentshügel, auf dem noch heute das kanadische Parlament zusammentritt. Umgeben von der begrünten Natur Ottawas ragt das neugotische Parlamentsgebäude mit dem 91 Meter hohen Peace Tower über das Stadtbild. Ergänzt wird dieser außerordentliche Baukomplex des Parlamentshügels durch die Parlamentsbibliothek aus dem späten 19. Jahrhundert, die im verzierten viktorianisch-neugotischen Stil auf sich aufmerksam macht. Wer sich auf dem Parliament Hill genauer umschaut, kann hier Statuen historischer und mythischer Persönlichkeiten entdecken, darunter Abbilder von Königin Elisabeth II., George-Étienne Cartier sowie des sagenumwobenen Galahad aus der Artussage. Zusammen mit dem Rideau Canal gehört der Parliament Hill zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der kanadischen Hauptstadt.

Parks – Die grünen Lungen Ottawas

Ottawa River
Ottawa River, Bild: Randall Runtsch / shutterstock

Seit 2007 gehört Ottawas Rideau Canal zum Weltkulturerbe der UNESCO. 1832 eröffnete der künstliche 202 Kilometer lange Kanal zum ersten Mal, der bis zur Stadt Kingston führt. Einst wurde der Kanal als Schutzmechanismus im Falle eines amerikanisch-kanadischen Krieges errichtet, heute bietet er vor allem eine idyllisch-grüne Szenerie, die zu Rundfahrten und Spaziergängen einlädt. Im Winter gar wird der zugefrorene Kanal als Skateway zu einer gut-besuchten Eisbahn.

Neben den teils begrünten Ufern des Rideau Canals präsentiert sich Ottawa als parkreiche Stadt, die sich für entspannte Spaziergänge in der kanadischen Natur eignet. Unweit des Kanals lässt sich beispielsweise der Major’s Hill Park entdecken, der eine der grünen Lungen im Herzen der Stadt darstellt. An das Stadtgebiet schmiegt sich auch der 20.000 Hektar große National Capital Greenbelt mit seinen Wäldern, Gewässern und Farmen, der sich insbesondere im Herbst als buntes Farbenspiel präsentiert. Nennenswert sind auch der Jacques Cartier Park, der Central Park sowie der Britannia Park inklusive Strand.

Ottawas weitere Sehenswürdigkeiten

Kathedralbasilika Notre Dame Ottawa
Kathedralbasilika Notre Dame, Bild: anderm / shutterstock

Fernab des Parliament Hill und des Rideau Canals macht das National War Memorial als bedeutende Sehenswürdigkeit auf sich aufmerksam. Das 1939 durch König Georg VI. enthüllte Denkmal erinnert mit seinen kunstvollen Statuen des Bildhauers Vernon March sowie seinem Triumphbogen an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges. In Sichtweite des Memorials lässt sich eines der faszinierenden architektonischen Bauwerke der Stadt entdecken: die Central Chambers, im späten 19. Jahrhundert im markanten Queen-Anne-Stil errichtet.

Galerien und Museen für Kulturfreunde

Wer sich für Kultur interessiert, kann in Ottawa so einige Museen entdecken. Dazu gehört die berühmte National Gallery of Canada mit ausgestellten Werken von van Gogh, Rubens, Rembrandt, Césanne und Klimt. Als meistbesuchtes Museum des Landes gilt hingegen Kanadas Nationalmuseum für Geschichte und Gesellschaft, das über Ausstellungsstücke aus der Geschichte und archäologischen Forschung des Landes verfügt. Wer sich für die Militärhistorie interessiert, kann in Ottawa zudem das Kriegsmuseum besuchen, mit der Naturkunde beschäftigt sich das Canadian Museum of Nature und mit der Naturwissenschaft das Canada Science and Technology Museum. Diese an Museen reiche Facette Ottawas macht die kanadische Hauptstadt zugleich zu einem der wichtigen Kulturzentren des Landes.

Szeneviertel, Nachtleben und Events in Ottawa

Der ByWard Market und das Golden Triangle gelten als zentrale Szene- und Kulturviertel der Stadt. Ostwärts des Regierungsbezirks liegt der ByWard Market, dessen Geschichte bis in das frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Besucher werden in diesem Entertainment- und Shoppingviertel von Restaurants, Boutiquen und Nachtclubs begrüßt. Im Herzen der Stadt zwischen Rideau Canal und der zentralen Elgin Street ist das Golden Triangle situiert. Hier liegt auch das National Arts Centre, Ottawas wohl wichtigste Kultureinrichtung der darstellenden Küste, wo regelmäßig Theateraufführungen und Performances aufgeführt werden. Einen Besuch wert sind auch die jährlichen Veranstaltungen und Festivitäten der kanadischen Hauptstadt. Natürlich wird auch hier der Nationalfeiertag Canada Day groß gefeiert, wer sich für Musik interessiert kann im Stadtgebiet unter anderem das Ottawa International Jazz Festival oder das Ottawa International Chamber Music Festival besuchen. In den Wintermonaten findet zudem das alljährliche Winterlude statt, auf dem die vierte Jahreszeit mit Kunstinstallationen, Musikkonzerten und kulinarischen Spezialitäten gefeiert wird.

Ausflugsziele um Ottawa

Ottawa bietet sich durch die Lage unweit der Genze nach Quebec sowie zu den USA als attraktiver Ausgangspunkt für Ausflüge an. Unweit der Stadt liegt der idyllische Gatineau Park, der für seine Wälder, Seen und Hügel bekannt ist. Im über 350 Quadratkilometer großen Parkgebiet fühlen sich über 200 Vogelarten und über 50 Säugetierearten heimisch. Wer sich darüber hinaus für Tiere und Natur interessiert, kann in etwa 80 Kilometern Entfernung den Parc Omega besuchen. Etwa 100 Kilometer von Ottawa entfernt, an der Grenze zu den USA, liegt das Boldt Castle. Die gut-besuchte Sehenswürdigkeit der Thousand Islands präsentiert auf einer kleinen begrünten Insel ein Beispiel der nordamerikanischen romantischen Architektur. Zu den besuchenswerten Nachbarstädten Ottawas zählt Kingston.