Logo Reisemagazin
Sonntag, März 9, 2025
Start Blog Seite 168

Bologna – Zentrum italienischer Kultur

0

Die Stadt Bologna gehört zu den ältesten und interessantesten Städten in Italien, die nicht durch internationale Bekanntheit überlaufen sind. Rom, Mailand, Neapel und Florenz gehören aus guten Gründen zu den beliebtesten Zielen – aber Bologna steht für sich selbst als ein Zentrum der italienischen Geschichte und Kultur. Besonders bekannt ist die Stadt durch seine hohen Türme aus dem Mittelalter, die einst für den Wohlstand der mächtigen Familien der Stadt standen. Heute mischt sich hier das mittelalterliche Italien mit einem modernen Hotspot für Kultur, Kunst und ein aktives Nachtleben. Was sollte man gesehen haben, wenn man sich mit der Stadt beschäftigt und eine Reise plant?

Bologna – zwischen Kathedralen, Palazzos und einer langen Geschichte

Piazza Maggiore Bologna
Piazza Maggiore, Bild: Yasonya / shutterstock

Das geschichtliche Schicksal Bolognas war so wechselhaft, wie man es aus den meisten Großstädten Italiens kennt. Lange bevor sich so etwas wie ein einheitlicher italienischer Staat bildete, war die Stadt ein Zentrum der Künste und der Gelehrten, die teilweise umkämpft war und immer wieder in die Kriege der italienischen Reiche und Stadtstaaten hineingezogen wurde. Bologna entwickelte allerdings recht schnell ein Selbstverständnis über seine Macht und Bedeutung und dank einiger reicher Familien der Stadt und der Schutzherrschaft von Bischöfen wuchs die Stadt im Mittelalter immer weiter an. Davon zeugen noch viele der antiken Bauwerke, die heute zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bologna gehören.

Bis zu der Zeit der Renaissance war die Geschichte der Stadt wechselhaft und sie hat sich aufgrund der geschichtlichen Entwicklungen den einen oder anderen Beinamen gesichert. Neben der Stadt der Weisheit – besonders basierend auf der Universität – wird sie in Italien auch “die Fette” genannt, da Bologna seit jeher eng mit reichhaltigem Essen verbunden war, das noch heute in der Stadt mit Festivals und tollen Restaurants angeboten wird. Es mischen sich heute antike Bauwerke mit der Entwicklung einer modernen italienischen Stadt, wobei die Auswüchse nicht so deutlich sind, wie es in Florenz oder Rom der Fall ist. Das gibt Bologna einen ganz eigenen Charme.

Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt?

Rund 180 sogenannte Geschlechtertürme haben einst die mittelalterliche Skyline von Bologna dominiert. Inzwischen gibt es nur noch wenige Überbleibsel, wobei zwei von ihnen die Wahrzeichen der Stadt sind. Der Torre degli Asinelli und der Torre Garisenda sind nicht nur beeindruckende Überbleibsel einer historischen Epoche der Stadt, sondern auch ein herausragendes Beispiel für die Baukunst der damaligen Zeit. Die beiden Türme, die heute eine deutliche Neigung aufweisen, können perfekt in Verbindung mit einer Stadttour besichtigt werden.

Kathedralen und Palazzos spielen in der Stadt eine besondere Rolle und eine der schönsten Kathedralen wird man bei einem Besuch auf dem Piazza Maggiore finden. Der Platz gilt als das Zentrum der Stadt. Hier sind nicht nur die meisten Touristen zu finden, auch viele Einheimische genießen den Flair und die umliegenden Restaurants. Mit der Neptunuhr in der Mitte und der weltberühmten Basilika San Petronio hat man gleich zwei weitere Aushängeschilder der Stadt. Die gotische Kirche steht auf Platz 5 ihrer Art in der Welt und wurde doch seit dem Mittelalter nicht vollkommen vollendet.

Neben einer Vielzahl von Museen, die sich mit der Kunst und der Geschichte der Stadt beschäftigen, gibt es mit dem Giardini Margherita einen Stadtpark, der besonders bei schönem Wetter stets ein beliebter Punkt bei den Menschen der Stadt ist und darüber hinaus zu verschiedensten Aktivitäten einlädt.

Kultur & Gastronomie in Bologna

Blick auf Bologna
Blick auf Bologna, Bild: Vivida Photo PC / shutterstock

Natürlich hat Bologna viele eigene Traditionen und Feste, die zu bestimmten Feiertagen auch gerne in den Straßen der Stadt gefeiert werden. Neben der Kunst und der Kultur, die hier zelebriert wird, sind es vor allem die Studenten der Stadt, die große Festivals zu schätzen wissen. Traditionen beziehen sich in der Regel vor allem auf einen wichtigen Punkt, der die Stadt in den vergangenen 500 Jahren bekannt gemacht: Essen. Essen und Trinken ist mit Bologna nicht nur in den herzlich gemeinten Beinamen verbunden. Als Erfinder der Tortellini und die Hauptstadt von manch einem weltberühmten Gericht hat die Stadt natürlich besonders in den Restaurants und Tavernen einiges zu bieten. Man sollte nur nicht den Fehler machen, zu glauben, dass man hier eine Bolognese gibt. Diese sehr deutsche Erfindung gibt es nämlich in der Stadt eher nicht zu finden.

In den Restaurants von Bologna stehen vor allem herzhafte Speisen auf dem Plan. Saucen aus Hackfleisch und Ragus sind ebenso beliebt wie die berühmte Mortadella, die hier ihren Ursprung hat und wohl zu den besten Produkten dieser Art in der Welt gehört. Da die Stadt zwar touristisch gut erschlossen ist, darüber hinaus aber vor allem Studenten in der Stadt zu finden sind, sind die Preise zudem angemessen und deutlich niedriger, als man es aus Städten wie Florenz, Mailand oder Rom kennt. Ausreichend Chancen also, sich durch die reichhaltige Küche der Stadt zu arbeiten, wenn man einen langen Tag mit Sehenswürdigkeiten hinter sich hat.

Mittendrin statt nur dabei

Berichte über spektakuläre Reisen und fremde Länder findet man in den unterschiedlichsten Formen und allen Medien, und die Liste an Reiseliteratur und bebilderten Reiseführern ist lang.

Das kürzlich erschienene Buch von Jantra Friedrich mit dem Titel „Mittendrin statt nur dabei“ punktet dabei als eine gelungene Kombination aus unterhaltsamer Erlebnislektüre und Reiseführerund ist ein sehr persönliches Statement der Autorin.

In einem Interview mit der sympathischen Best-Agerin verrät diese gleich zu Beginn ihren bürgerlichen Namen und das sie bisher ausschließlich für den Lifestyle-Blog „Topagemodel“ und DNews24 (Schwerpunkt sozial-politische Themen) recherchiert und geschrieben habe.

Frau Fritz, warum dann der Entschluss gerade jetzt ein solches Buch mit eben diesem Titel zu schreiben? (sie lächelt, als habe sie genau diese Frage erwartet)

Nein, es war nicht die Langeweile in der Corona-Krise. Es war vielmehr ein spontaner Entschluß, als ich mal wieder mit unseren Nachbarn über Gott und die Welt bzw. einige kuriose Reiseabenteuer plauderte. Beide sind ebenfalls viel herum gekommen und vom Fach bzw. seit Jahren im Verlagswesen tätig. Anfangs zweifelte ich daran, ob meine Reise-Anekdoten und Tipps rund um den Globus für Jedermann interessant sein könnten, letztlich wurde ich aber von den beiden Profis darin bestärkt, mit dem Abfassen der unterhaltsamen Lektüre zu beginnen.

Das Konzept war schnell erdacht. Es sollte ein Zwitter aus Biographie und Reiseerlebnissen, kurzum ein neues Genre, eine „Reise-Biographie“ werden. Für das Taschenbuch habe ich gezielt nur kuriose Reisemomente und Aktivitäten ausgewählt, nicht die Schönsten. Die üblichen Beschreibungen von Städten, Stränden und Kulturen gibt es ohnehin schon genug. In vielen Fällen war ich beruflich und längere Zeit an den besagten Orten unterwegs und daher „mittendrin“.

Sie haben auf Ihren Reisen mehrfach die Erde umrundet und sind mehr als einmal aufgewacht ohne gleich zu wissen, wo Sie sich befinden. Würden Sie sich als rastlos bezeichnen?

Nicht als rastlos, eher„lebenshungrig auf Ortsveränderung“. Da ich nicht in einer internationalen Metropole aufgewachsen bin, hatte ich immer das Gefühl etwas zu verpassen. Reisen und die Entdeckung fremder Kulturen waren schon von Kindheit an meine entscheidende Triebfeder.

Und gerade in immer restriktiver werdenden Zeiten des „Betreuten Denkens“ von Apps, Mainstream-Einerlei und zunehmender staatlicher Regulierung, lebe ich bewußt nach dem Motto: „Entdecke die Möglichkeiten und tausche nie die Freiheit gegen die Bequemlichkeit ein“. Eben lieber mittendrin, als nur dabei. Auf der Suche nach einem erfüllten Leben begegnet man dabei im scheinbar Zufälligen ganz beiläufig bemerkenswerten Menschen und so manchem Abenteuer. Dabei ist es natürlich hilfreich, wenn man mehrere Sprachen spricht.

Sie haben Betriebswirtschaft nicht Journalismus oder Tourismus studiert. Sind Sie eine klassische Weltenbummlerin?

Bei allem Pflichtbewußtsein, Wissensdurst und Tatendrang sollte der Spaß im Leben und das sich Ausprobieren nie zu kurz kommen. Reisen kann durchaus harte Arbeit sein und Reibungspunkte liefern, was auch im Buch Niederschlag findet. Dennoch: Reisen bzw. dem intensiven Erleben fremder Kulturen, Landschaften und Klimazonen räume ich dabei stets großen Raum ein. Es genügt meines Erachtens nicht zu wissen, daß es am Äquator 40 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit hat und Eisblizzards einem die Luft zum Atmen nehmen. Ich möchte diese Phänomen fühlen, weil man nur dann mitreden kann (sollte). Leute, die in extrem heißen Ländern oder Landstrichen leben und Mittagssiesta halten, sind nicht chronisch faul.

Ein dauerhaftes Durcharbeiten ist bei diesen Temperaturen – nicht erst seit dem Klimawandel- physisch einfach nicht möglich und gesundheitsschädlich. Gleiches gilt übrigens für das Erleben von Geschmäckern und Gerüchen. Da gibt es z.B. in Mumbay Stadtviertel, wo man sich (zumkindest als Europäer) beherrschen muß um sich nicht zu übergeben. (sie hält inne und sucht nach einem Vergleich)… dort riecht es so, also ob man fermentierten Hai, eine isländische Spezialität, auf dem Teller hat. Schmecken tut das „Fischlein“ – bei geschlossener Nase – allerdings köstlich. Usw.

Frau Fritz, in den amüsant erzählten Geschichten werden aber nicht nur sehr individuelle Ereignisse geschildert und ausgefallene Freizeit-Tipps gegeben, sie erlauben im Zeitablauf auch Einblicke in die sich rasant wandelnde Reisekultur und Konsumgesellschaft unserer Zeit.

Genauso ist es. Bis man heute an einem Ort ankommt, ist man vor Reglementierung oft schon ausgelaugt oder läßt es gleich ganz. Ich erinnere mich z. B. gut an Kreuzfahrten, wo man im Hafen gegen Vorlage eines Ausweises spontan als Gast einfach von einem Schiff zum anderen gehen, sich dort umsehen und bis zum Ablegen einen Drink nehmen konnte. Selbst ein Cockpitbesuch im Flugzeug war mir schon möglich. Aber seit „NineEleven“ ist dies alles Geschichte und allein die Nachfrage erzeugt Mißtrauen und scheint verdächtig. Da lobe ich mir die skandinavischen Freigeister.

Die spinnen die Finnen? Keineswegs. Nicht nur anläßlich des Winterfestivals geht es im südfinnischen Lohja im wahrsten Sinn des Wortes rund, sondern auch bei vielen anderen Gelegenheiten. Es braucht nur vier bis sechs Helfer, ausdauernde Elektrosägen und -fräsen sowie eine Art Riesenzirkel und schon entsteht eine auf dem Eis schwimmende kreisrund ausgesägte Scheibe. Der Clou: Bringt man an ein bis zwei Stellen am Rande der Eisscheibe leistungsstarke Elektromotoren an, beginnt sich die ausgesägte Eisscheibe munter zu drehen. Je nach Durchmesser liebt es der Finne, sich auf dem Eiskarussell nicht nur im Kreis zu drehen, sondern auch allerlei Freizeit-Equipment darauf zu platzieren. Egal ob Feuerschale, Grill, Schaukel oder ein ganzes Saunahäuschen, alles ist willkommen. Manege frei!

Mehr will ich über die Stories und Aktivitäten-Tipps im Buch aber nicht verraten.

Bestellt werden kann die Lektüre im Buchhandel, oder über die üblichen Online-Plattformen wie AMAZON, HUGENDUBEL , Lovelybooks, Weltbild etc. Entweder unter dem besagten Titel oder der ISBN-Nummer: 978-3-347-28040-3 (Paperback). Natürlich ist auch eine E-Book-Version (978-3-347-28042-7) verfügbar.

Autorin Petra Fritz
Petra Fritz

Für ganz Neugierige hier ein Blick in das Inhaltsverzeichnis:

  • Vorwort
  • Hochzeitsreise um die Welt, aber bitte vor der Hochzeit
  • Ein Tag mehr oder weniger?
  • Fliegen einmal anders
  • Hinter dem Eisernen Vorhang
  • Drei Telefone
  • Sowjetunion im November
  • Lambada auf Ski
  • Auf dem Indischen Subkontinent
  • Inschallah
  • Nepal von unten
  • Alles Walzer, live vom Wiener Opernball
  • Kleider machen Leute, Karneval in Venedig
  • Viva Mexico
  • Außendienst in Polanco
  • Teurer Friseurbesuch
  • Dümmer als die Polizei erlaubt
  • Ballonfahrt mit Jesus
  • Tag der Deutschen Einheit
  • Doppeltes Erdbeben
  • Kulturgüter auf Abwegen
  • Der Weg ist das Ziel, per Frachtschiff nach Antwerpen
  • Auf den Dächern die die Welt bedeuten, München/ Stockholm/ Paris
  • Entdecke die Möglichkeiten
  • Panzer, Pistenraupe oder Ziesel?
  • Boßeln was das Zeug hält, ich geb‘ mir die Kugel
  • Toll trieben es die alten Römer
  • Strahlend schön trotz Endzeitstimmung
  • Winter in Skandinavien
  • Schneezauber in Schweden und Finnland
  • Outdoor-Spaß in der Winterwildnis
  • Eishotel & Co
  • Unterwegs mit einem Eisbrecher
  • Polarlichtträume
  • Almsommer, unter Kühen und Schafen
  • Kleines Grenzintermezzo
  • Die über dem Wolf schläft – Dormir avec les loupes
  • Afrikanische Momente
  • Dreihundert Kamele
  • Auf blauen Schienen
  • Schlußwort

 

Ein Buch schreiben ist also ganz einfach?

Naja, wenn man einen Ghostwriter engagiert, mag das so sein. Wenn man aber jeden Schritt selbst ausführt, ist das Ausarbeiten der Texte nur die Hälfte der Übung. D.h., die Szenen niederzuschreiben und Tipps zusammenzustellen, ist eine Sache, das „Werk“ dann mit Hilfe eines Verlages in die richtige Gestaltungsform zu bringen, das Cover zu kreieren, das Bildmaterial auszusuchen und das Genre zu typisieren, etc., ist eine andere umfangreiche „Baustelle“, die sehr viel Zeit und Überlegungen erfordert. Nicht zu vergessen die Vorschußkosten, wenn man nicht gerade schon als renommierter Autor bekannt ist.

Fertig wird ein Buch aus Sicht des Autors gefühlt nie, denn immer wieder zweifelt man daran, ob alle Passagen ausgereift formuliert sind oder man nicht doch entscheidende Eindrücke und Details zum Nacherleben des Lesers vergessen hat. Aber irgendwann geht dann der Probedruck in Auftrag und alles nimmt nach letzten optischen Anpassungen im Drucksatz seinen Lauf.

Über die Monate hinweg wird man beim Schreiben und Korrekturlesen so betriebsblind, daß man sich ohne Draufsicht von Dritten, beginnt im Kreis zu drehen. Ich bin meinen erfahrenen Nachbarn sowie meinem Ansprechpartner im Verlag daher für jeden Ratschlag und die prompte Unterstützung dankbar. Einmal ist eben immer das erste Mal.Genau darin liegt aber auch der Reiz.

Wird es in absehbarer Zeit einen Band II bzw. ein weiteres Buch geben?

Jaaa, ein neues Konzept liegt schon in der Schublade. Dann allerdings soll es eine Art Sport-Krimi werden; mehr steht noch in den Sternen.

Vielen Dank Frau Fritz für diese kurzen Einblicke.

 

Einige Lesungen sind zwar geplant, können coronabedingt derzeit aber noch nicht konkret datiert werden. Oder lassen Sie sich beim Lesen der 140 Seiten einfach überraschen und folgen Sie der Autorin einfach direkt auf ihre virtuelle Reise um die Welt.

Benidorm: Urlaub mit allen aufregenden Details an der Costa Blanca

0

Die knapp 70.000 Einwohner zählende Küstenstadt Benidorm ist eines der beliebtesten Reiseziele an der spanischen Costa Blanca. Sie liegt 45 Kilometer nordöstlich der Hafenstadt Alicante, und war in den 1950er Jahren noch ein kleines idyllisches Fischerdorf. Mit dem Aufkommen des Massentourismus wuchs die Stadt schnell an. Heute ist das Stadtbild von Hotelhochhäusern geprägt. Das Freizeitangebot rund um den Strand und die Hotel-Skyline sind riesig. Benidorm verfügt über ein pulsierendes Nachtleben mit Restaurants, Bars, Kinos, Clubs und Casinos. Daneben gibt es in der Region mehrere Freizeitparks, malerische Strände, spektakuläre Ausflugsziele in der Natur sowie unzählige kulturelle Highlights.

Neben all den modernen Hochhäusern auch eine Menge Kultur: die Altstadt von Benidorm

Altstadt von Benidorm
Blick auf die Altstadt und den Strand Platgeta del Mal Pas, Bild: Arcady / shutterstock

Wer direkt vom Flughafen ins Hotel in Benidorm eincheckt, mag vielleicht glauben der Ort wäre eine reine touristische Retortenstadt. Doch weit gefehlt – die Altstadt von Benidorm, die direkt oberhalb der beiden Hauptstrände zu finden ist, hat einiges an historischer Bausubstanz zu bieten. Die aus dem 18. Jahrhundert stammende Església de Sant Jaume i Santa Anna bildete zu früheren Zeiten das Zentrum des Fischerdorfes Benidorm. Von dort aus schlängelt sich ein Netz aus romantisch verwinkelten Gässchen bis zu den modernen Ausläufern des Ortes. Bei einem Spaziergang durch das Gassengewirr lassen sich kleine Häuser in traditioneller Bauweise und echtes Benidormer Alltagsleben erkunden. Bars, Restaurants und traditionelle Cafés gibt es hier an jeder Ecke. Im Museo Boca del Calvari erfährt man alles über die Geschichte der Stadt. Am besten beendet man den Rundgang durch das historische Benidorm anschließend am Balcón del Mediterráneo. Von diesem Aussichtspunkt, der im für die Region typischen maurischen Stil gestaltet wurde, haben Besucher einen atemberaubenden Ausblick weit hinaus auf das Meer.

Die schönsten Strände von Benidorm

Nach Stränden muss man in Benidorm nicht lange suchen, denn das Küstenareal der Stand ist nicht weniger als fünf Kilometer lang. Dort reiht sich ein Strand an den nächsten. Die Strände sind allesamt feine Sandstrände mit einer hervorragenden Infrastruktur. Feriengäste können sich hier also voll und ganz auf das vor ihnen liegenden tiefblaue Wasser und ihre Urlaubsentspannung konzentrieren. Der größte und beliebteste Strand der Stadt ist der Levante-Strand. Auf einer Länge von zwei Kilometern sonnt man sich hier direkt an der Strand-Promenade, wo man nach dem Sonnenbad bequem in eine der vielen Bars einkehren kann. Hier sind auch die Clubs, in denen sich das Nachtleben abspielt, beheimatet. Wer es ruhiger mag steuert die Cala de Finestrat an. Dieser Strand liegt ein wenig außerhalb des Zentrums, in einer traumhaften Bucht. Wer sich die Beine vertreten möchte erklimmt die Aussichtsplattform Tossal de la cala und genießt vor allem in den Abendstunden romantische Ausblicke. Wer die Wasserwelt besser kennenlernen möchte kann in Benidorm einen Tauch- oder Segelkurs belegen.

Grenzenloser Spaß in den Freizeitparks

Plaza Santa Ana, Benidorm
Der Plaza Santa Ana, Bild: lunamarina / shutterstock

Wer Freizeitparks mag, ist in Benidorm absolut richtig. Jeder der Parks folgt einem bestimmten Motto. Besonders beliebt ist unter anderem der Zoo Terra Natura. Hier trifft man auf eine Vielzahl an Schlangen, Raubkatzen, exotischen Vögeln und Großtieren, wie Elefanten. Im Schwesterpark Aqua Natura steht natürlich das Wasser im Fokus. Es gibt hier getrennte Wasserrutschenlandschaften für Kinder und Erwachsene. Mit Seelöwen gerät man beim Seelöwen-Schwimmen in engsten Kontakt. Der Mundomar Park ist bekannt für seine Delfin-Shows. Im Freizeitpark Terra Mitica gibt es zahllose spannende Fahrgeschäfte und Themen-Shows.

Raus in die Natur: der Sierra Helada Naturpark

Nur wenige Meter außerhalb des Stadtkerns schlagen Naturfreunde auf ihrer Wanderung in den Naturpark Sierra Helada ein. Das Naturschutzgebiet liegt mitten am Meer, hoch oben auf einer steilen Klippenlandschaft, die 300 Meter Höhe misst. Ein bestens ausgewiesener Rundwanderweg, der am Kreuz von Benidorm beginnt, führt einmal durch das komplette Naturschutzgebiet – spektakuläre Aussichten inklusive. Wer größere Herausforderungen sucht, findet hier noch weitere Wanderwege, die auf Grund ihres steilen Streckenprofils teilweise recht fordernd sind. Diese Wege führen mitten durch weiße Felsformationen, vorbei an seltenen Pflanzen, und zum Beispiel bis zum Leuchtturm Faro de l´Albir, der sich ein wenig hinter einem Felsen versteckt.

Ausflug in das urige Bergdorf Guadalest

15 Kilometer nördlich von Benidorm, im Landesinneren, lockt das inmitten von Pinien, Zitronen- und Johannisbrotbäumen gelegene Bergdorf Guadalest. Der Ort hat nur etwa 220 Einwohner, und wirkt auf Besucher wild romantisch. Dazu trägt unter anderem die mittelalterliche Burg San Jose, die hoch auf einem Felsen positioniert den Ort überragt, bei. Von den Aussichtsplattformen der Burg bewundert man den wenige Meter entfernten, türkisblauen Stausee Presa de Guadalest. Wer möchte besteigt dort ein Ausflugsboot und bestaunt von Deck die umliegende malerische Landschaft. Wieder zurück erreicht man das sogenannte Alte Dorf, vom heutigen Ortskern aus, durch einen in den Fels geschlagenen Tunnel.

Sehenswert ist außerdem das Stadthaus der Orduñas, das direkt neben der altstadtseitigen Tunnelöffnung gelegen ist. Darin ist unter anderem das Stadtmuseum untergebracht, in dem sich historische Gemälde, Alltagsgegenstände der Region und Dokumente zur Ortsgeschichte finden. Überraschend ist die große Anzahl an Museen in dem kleinen Bergdorf. Wer möchte besichtigt auch noch das Ethnologische Museum und das Krippen-Museum. Im Miniaturmuseum begeistert ein Abbild des Eiffelturms, das in ein Nadelöhr gebaut wurde. In den kleinen Läden des Ortes werden im Ort hergestellte kunsthandwerkliche Produkte angeboten. In den authentischen Lokalen stärkt man sich mit Hausmannskost.

PCR-Tests in Wien: Sicher auf Auslandsreisen und beim Wien-Besuch

Um dieses Jahr sicher und sorgenfrei durch den Urlaub zu kommen, müssen wir einige grundlegende Corona-Spielregeln beachten. Dazu gehört in vielen Ländern der Nachweis, dass ein sogenanntes „geringes epidemiologisches Risiko“ von einer Person ausgeht. Vereinfacht gesagt bedeutet das: Man muss belegen, dass man entweder geimpft, getestet oder genesen ist. In Österreich spricht man hier von der 3-G-Regel. Besonders wichtig für Urlauber: Die 3-G-Regel findet sowohl bei der Ein- und Ausreise als auch in Gastronomie und Hotellerie, in Freizeiteinrichtungen wie Zoos, in Kulturbetrieben wie Museen und bei Reisebussen und Ausflugsschiffen Anwendung. Umso wichtiger ist es, den eigenen 3-G-Nachweis gerade auf Reisen immer dabei zu haben.

Sonderfall Nachtgastronomie: PCR-Test auch für Genesene

Fiaker Wien
Fiaker in Wien, Bild: Muellek Josef / shutterstock

Eine Sonderstellung in Bezug auf die 3-G-Regel nimmt die österreichische Nachtgastronomie ein. Denn hier muss seit 22. Juli entweder ein Impfnachweis oder ein negativer PCR-Test vorgewiesen werden. Ein Attest, das man nach einer Corona-Infektion genesen ist, reicht nicht aus. Es gilt hier also nur „2-G“. Die Probenentnahme für den PCR-Test darf außerdem nicht mehr als 72 Stunden zurückliegen. Damit Österreich-Urlauber und Wien-Besucher sich also problemlos ins Nachtleben werfen können, müssen sie oft vor Ort noch einen PCR-Test machen. Zum Glück gibt es mittlerweile viele Angebote, mit denen Nachtschwärmer schnell und sicher zu ihrem PCR-Testergebnis kommen.

PCR-Test in Wien

Eine jener Stellen, die sich in der Corona-Zeit auf ein umfassendes Test-Angebot spezialisiert hat, ist das Wiener Institut Dermacare. Es liegt gerade für Touristen bestens erreichbar mitten in der Wiener Innenstadt. Medizinisch geschultes Personal führt hier PCR-Test mittels Nasenabstrich durch. Außerdem gibt es auch das Angebot eines PCR-Gurgeltests. Der Test kostet nur 69 € und das Ergebnis liegt innerhalb von 6 bis 24 Stunden vor. Sollte es einmal doch eiliger sein, bietet Dermacare auch sogenannte Express-PCR-Test zum Preis von 89 € an, bei denen man den Bescheid innerhalb von maximal 12 Stunden erhält.

Testergebnis speziell für Auslandsreisen

Das Angebot an PCR-Test bei Dermacare richtet sich aber auch an Österreicher, die eine Auslandsreise planen. Denn der Befund zum PCR-Test wird sowohl in Deutsch als auch in Englisch ausgestellt und von einem Facharzt oder einer Fachärztin unterzeichnet. Auf Wunsch integrieren diese auch die Reisepassnummer in den Befund, da diese immer wieder auf Reisen benötigt wird.

„Freitesten“ bei Einreise nach Österreich

Seit Anfang Juli kann man ohne Registrierung oder Quarantäne nach Österreich einreisen, wenn man aus Ländern mit geringem epidemiologischem Risiko kommt. Nur wenn man keinen 3-G-Nachweis erbringen kann, muss man sich innerhalb von 24 Stunden nach der Einreise auf Covid-19 testen lassen. Anders sieht das bei der Einreise aus Virusvariantengebieten wie Großbritannien, Brasilien, Indien oder Südafrika aus. Prinzipiell ist die Einreise nach Österreich aus diesen Gebieten nur Österreicherinnern und Österreichern sowie EU- und EWR-Bürgerinnen und -Bürgern erlaubt. Diese müssen beim Grenzübertritt einen negativen Test vorweisen und sich anschließend in eine zehn Tage dauernde Quarantäne begeben. Aus dieser kann man sich allerdings ab dem 5. Tag freitesten. Auch hier bietet sich der zuverlässige PCR-Test bei Dermacare mit seinem schnellen Testergebnis an. Die Terminbuchung für einen PCR-Test erfolgt ganz einfach online.

 

Cinque Terre – der romantische Zauber der fünf Dörfer am Meer

0

Italien, das Land am Stiefel Europas, erfreut sich zahlreicher schöner Küstenabschnitte. Auch deshalb streiten sich die Tourismus-Experten, wo in “Bella Italia” ein ganz besonders romantischer Zauber weht und wo die farbigsten Landschaften anzutreffen sind. So mancher von denen hegt keinen Zweifel daran, dass Cinque Terre dieses Prädikat verdient. Die “fünf Dörfer”, die sich wie bunte Perlen auf einem zwölf Kilometer langen Küstenstreifen aneinander reihen, bieten sich für einen längeren Aufenthalt geradezu an. Seit dem Jahr 1997 sind die Orte Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza und Monterosso al Mare sogar auf der Liste der UNESCO als Weltnatur- und Kulturerbe zu finden. Achtzig Kilometer südlich der Metropole Genua erstreckt sich eine Region, die zum Träumen und zum Verweilen einlädt.

Schroffe Klippen und atemberaubende Ausblicke

Riomaggiore, Cinque Terre
Riomaggiore, Bild: cge2010 / shutterstock

Viele Wege führen nach Cinque Terre und so manche Pfade an der ligurischen Riviera sollte man erwandern, wenn man sich der Seele Italiens nähern möchte. “Macchia mediterranea” nennen die Einwohner dieser Gegend ihre weitgehend unberührte Naturlandschaft mit ihren schroffen Klippen und den zahllosen atemberaubenden Ausblicken, die das Herz jedes Urlaubers höher schlagen lassen. Vor einer eher lieblich anmutenden grünen Bergkette erstrecken sich steile Küsten, und wo sie sich öffnen, entstanden hübsche Fischerdörfer – die Cinque Terre. Vier dieser fünf Ortschaften haben direkten Zugang zum Mittelmeer. Allein Corniglia befindet sich auf einem malerischen Felsvorsprung in einer Höhe von hundert Metern.

Wein-Plantagen an steilen Hängen

Bis zum frühen Mittelalter war dies die Heimat eines langobardischen Adelsgeschlechts. Einige historische Urkunden geben darüber Aufschluss, dass in der Gegend von Cinque Terre bereits um 1050 Wein angebaut wurde. Das Erbe der Winzer wurde über Jahrhunderte gepflegt, obwohl die steilen Terrassen immer wieder repariert werden mussten, weil ganze Hänge abrutschten. Wer dort nicht in den Wein-Plantagen arbeitete, der verdingte sich als Fischer. Im 12. Jahrhundert erkannten die Herrscher der Republik Genua die strategische Bedeutung dieser wunderbaren Landschaft. Und so entstand eine imposante Festungsanlage auf der Punta San Pietro in der Nähe von Porto Venere. Über einen langen Zeitraum der Geschichte bildete aber vor allem das Keltern von Trauben die Lebensgrundlage der Menschen, die das Glück hatten, hier, in dieser geradezu paradiesischen Umgebung, zu leben.

Dörfer, wie Schwalbennester an der Küste

Die fünf Ortschaften der Cinque Terre haben zum größten Teil ihren historischen Charme bewahrt. Hier weht ein Hauch der Geschichte, und die Touristen, die sich dies nicht entgehen lassen möchten, bestaunen die Idylle der fünf Dörfer, die sich wie die Nester von Schwalben an die Steilküste klammern. Lange waren diese Orte nahezu von der Außenwelt abgeschnitten und standen nicht auf dem Programm der Touristenströme. Das hat sich inzwischen geändert, und heute begeben sich immer mehr Urlauber in ihren Autos auf die kurvenreiche Küstenstraßen, die sich zu den fünf Idyllen am Meer hinunterwinden. In den Monaten der touristischen Hauptsaison ist es zuweilen mühsam, sich in den kleinen Orten am Meer einen Parkplatz zu sichern. Wer gut zu Fuß ist, der stellt sein rollendes Gefährt deshalb in La Spezia am Bahnhof ab.

Ein “Pfad der Liebe” unter steilen Felsen

Manarola, Cinque Terre
Manarola, Bild: Minoli / shutterstock

Vernazza behauptet von sich, die am häufigsten fotografierte Ortschaft der Cinque Terre zu sein. Das mag insbesondere an dem schönen Hafen liegen. Die für die Region typischen Häuser Liguriens schmiegen sich an die Hügel, und die malerische Piazza ist der traditionelle Treffpunkt der Besucher. Längst sind dort die Schäden beseitigt, die die Flutkatastrophe des Jahres 2011 hinterließ. Gleich auf zwei Felsenklippen etablierten sich die Einwohner von Manarola. Besonders stolz ist die kleine Gemeinde auf ihre berühmte Via dell’Amore. Der sogenannte “Pfad der Liebe” ist ein Fußweg, der den Ort mit Riomaggiore verbindet und der an der steilen Küste vorbeiführt. Corniglia, das einzige Dorf der Cinque Terre, das nicht einen direkten Zugang zum Meer hat, liegt ein wenig abseits der großen touristischen Wege. Von hier aus bietet sich ein grandioser Blick auf die Riviera. Riomaggiore leistet sich eine besondere Eigenart, denn die beiden Teile dieses Ortes sind allein durch einen Tunnel zu erreichen. Wer sich an den zahlreichen Kieseln in der Bucht nicht stört, wird das Baden in der “Spiaggia” genießen.

Eine Region unter dem Schutz des Nationalparks

Die Mehrzahl der Urlauber erreicht die fünf romantischen Dörfer an der Ligurischen Riviera mit der Bahn. Die Fahrt allein ist bereits eine Attraktion, denn die Strecke passiert immer wieder Tunnel am Meer und wechselt sich ab mit beeindruckenden Ausblicken. Längst ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle der Cinque Terre und stellt dort seit vielen Jahren den Weinanbau und die Fischerei in den Schatten. Neben der Via Dell’Amore schätzen Wanderer die zahlreichen Pfade, die durch die Weinberge und Olivenplantagen führen. Die gesamte Region zählt kaum mehr als 7.000 Einwohner und steht in Italien unter dem Schutz eines Nationalparks. Es ist ein vorrangiges Ziel der Landschaftsplaner, hier so gut wie nichts zu verändern. Die Faszination der Cinque Terre soll für alle Zeiten erhalten bleiben.

Sehenswürdigkeiten in Wien

Wien ist die Hauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt Österreichs. Die Donaustadt überzeugt noch heute durch eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die eine bewegte Geschichte und ruhmreiche Vergangenheit widerspiegeln. Nachstehend finden Sie eine Aufstellung der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Wiens.

Stephansdom

Österreich, Staatsoper Wien
Die Wiener Staatsoper, Bild: Guniva / shutterstock

Der Stephansdom befindet sich am Wiener Stephansplatz und gilt als das berühmteste Wahrzeichen der Stadt. Sein Name geht auf den Heiligen Stephan zurück, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Der Hauptturm des Gebäudes, der Südturm, ist 136,44 Meter hoch. Der Dom besitzt insgesamt vier Türme und 13 Glocken. Die bekannteste Glocke, die Pummerin ist die zweitgrößte freischwingende geläutete Glocke Europas. Auf dem Dach sind in bunten Ziegeln der österreichische Doppeladler, das Wiener Stadtwappen und das Wappen Österreichs, dargestellt. Das Innere des Doms wurde im Laufe vieler Jahrhunderte ständig verändert.

Prater und Riesenrad

Bekannt ist der Wiener Prater durch sein an der Nordwestspitze befindliche Riesenrad. Allerdings besteht der Prater selbst aus einer weitläufige Parkanlage. Das Wiener Riesenrad wurde zwischen 1896 und 1897 anlässlich des 60. Thronjubiläums von Kaiser Franz Josef I. erbaut. Es blieb seitdem erhalten.

Schloss Belvedere

Das Barockschloss Belvedere wurde für den Prinzen Eugen von Savoyen erbaut. Es gliedert sich in das Obere und Untere Belvedere und bildet zusammen mit den dazugehörenden Barockgärten ein großartiges Gesamtbild. Das Schloss beherbergt heute die Sammlung der österreichischen Galerie Belvedere und in verschiedenen Räumen wechselnde Kunstausstellungen.

Hofburg

Hofburg in Wien
Die Hofburg in Wien, Bild: LaMiaFotografia / shutterstock

Die Wiener Hofburg war vom 13. Jahrhundert bis zum Jahr 1918 die Wiener Residenz der Habsburger. Sie ist seit 1945 Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten. Hier befinden sich der größte Teil der österreichischen Nationalbibliothek, Museen wie die Albertina, die Hofburgkapelle, die Augustinerkirche und das Bundesdenkmalamt. Einen Höhepunkt bildet das Sisi-Museum, welches die wahre Persönlichkeit der berühmten Kaiserin darstellt. Weiteres Highlight sind die Kaiserappartements von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth.

Albertina

Die Albertina befindet sich im Albrechtspalais, direkt neben der Hofburg. Sie zählt zu den bedeutendsten Museen der Welt. Neben Dauerausstellungen beherbergt das Albertina auch Werke wechselnder Ausstellungen verschiedener Künstler. Wenn Sie also Dogecoin in Österreich kaufen und damit erfolgreich sind könnten Sie vielleicht eines der schönen Werke erwerben.

Schloss Schönbrunn und die Wagenburg

Das Schloss Schönbrunn wurde zwischen 1638 und 1643 als Residenz für die Kaiserin Eleonora Gonzaga erbaut. Es ist für Gäste das ganze Jahr über geöffnet und kann besichtigt werden. Auf seinem Areal befindet sich die kaiserliche Wagenburg, ein Museum, in der Kutschen aus dem Fuhrpark der österreichischen Kaiser und anderer Adelshäuser zu sehen sind.

Tiergarten Schönbrunn

Der Tiergarten Schönbrunn wurde schon 1752 gegründet und ist der älteste heute existierende Zoo der Welt. Der Zoo wurde durch Franz Stephan von Lothringen geschaffen. Dieser beauftragten einen ebenfalls aus Lothringen stammenden Architekten, eine Menagerie (damalige Bezeichnung eines Zoos) im Park der Residenz Schönbrunn zu erstellen. Die Eröffnung des Parks erfolgte 1852. Hier leben heute auf 17 Hektar Fläche 8.775 Tiere.

Kunsthistorisches Museum

Das Kunsthistorische Museum beinhaltet eine riesige Sammlung an Gemälden, Antiquitäten, Münzen, Waffen, Büchern und Musikinstrumenten. Zum Kunsthistorischen Museum gehören noch weitere Museen, wie die Schatzkammer der Hofburg oder die Wagenburg von Schönbrunn.

Haus des Meeres

Beim Haus des Meeres handelt es sich um einen auf Meerestiere spezialisierten Zoo. Hier befinden sich verschiedene Aquarien und Terrarien, wo Haie, Rochen, Schildkröten sowie tropische und heimische Fische und andere Meerestiere leben. Neben den Tieren bietet das „Café ocean`sky“ einen Blick über die Stadt Wien.

Haus der Musik

Das Wiener Haus der Musik befindet sich inmitten der Wiener Altstadt im Palais des Erzherzogs Carl. Besucher erhalten dort einen intensiven Einblick in die gesamte Welt der Musik, beginnend bei der Klangerzeugung bis zur Musik der Gegenwart.

Wiener Rathaus

Eines der Wahrzeichen Wiens und gleichzeitig ein Meisterwerk der Neugotik ist das Wiener Rathaus. Bemerkenswert sind seine fünf Türme einschließlich des in der Mitte befindlichen 98 Meter hohen Hauptturms. Hier befinden sich noch heute die Amtsräume des Bürgermeisters, des Landeshauptmanns, des Gemeinderates und des Landtages.

Donauturm

Der Aussichtsturm wurde zwischen 1962 und 1964 anlässlich der damals stattfindenden Internationalen Wiener Gartenschau erbaut.

Museumsquartier

Der 1725 als kaiserliche Hofstallungen erbaute Gebäudekomplex wurde 1922 zum Messepalast umfunktioniert. 1998 begann ein erneuter Umbau zum Museumsquartier. Hier sind angesiedelt:

  • das Museum Moderne Kunst Stiftung Ludwig,
  • das Leopold Museum,
  • die Kunsthalle Wien,
  • das Tanzquartier Wien,
  • das Architekturzentrum,
  • der Dschungel Wien,
  • das ZOOM Kindermuseum,
  • das wienXtra-Kinderinfo und
  • die Halle E+G für Musik sowie darstellende Kunst.

Infektionsschutz auf Reisen: ÖKOPUR® Mundspray zeigt antivirale Wirkung gegen Coronaviren

Die Delta-Variante ist hierzulande sowie in beliebten Reiseländern weiterhin auf dem Vormarsch. Zugleich planen viele Menschen ihren Sommerurlaub und möchten ihre Anreise im Zug oder Flugzeug, den Hotelaufenthalt, aber auch Strand- und Restaurantbesuche gerade zu Zeiten von Corona so unbeschwert und sicher wie möglich gestalten. Wissenschaftliche Untersuchungen der Uni Innsbruck zeigen nun eine hohe antivirale Wirksamkeit des ÖKOPUR® Mundsprays, das die Ansteckungsgefahr überall dort, wo große Menschenmengen aufeinandertreffen und das Abstandhalten erschwert ist, deutlich reduzieren und zusätzlichen Schutz bieten kann – so auch auf Reisen.

Der Sommer als beliebteste Reisezeit zieht viele Urlauber in den Süden. Doch gerade in Ländern wie Spanien und Portugal steigen aktuell die Inzidenzen aufgrund der sich rasch ausbreitenden Delta-Variante, die besonders all jene beunruhigt, die bisher keine Impfung erhalten haben. Wissenschaftliche Labortests der Medizinischen Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Institute of Hygiene and Microbiology rücken nun das Mundspray des Unternehmens ÖKOPUR® als belegt wirksame Maßnahme zum Schutz vor einer Coronainfektion auf Reisen in den Fokus. Die Testergebnisse verdeutlichen: Das ÖKOPUR® Mundspray tötet Coronaviren innerhalb einer Minute ab. Zur Untersuchung der antiviralen Wirksamkeit wurden verschiedene Konzentrationen sowie unabhängige Inkubationszeitpunkte getestet. Eine Konzentration von 80 % bewirkte dabei innerhalb von 60 Sekunden eine Reduktion der Virenlast um 100 %. Zudem wurde das Mundspray ganz aktuell von der Uni Innsbruck auch speziell auf die Delta-Variante hin getestet – mit ebenso vielversprechenden Ergebnissen.

Ökopur Mundspray
Bild: ÖKOPUR GmbH


Überall dabei: ÖKOPUR® Mundspray schützt unterwegs

Für Reisende und Urlauber bietet das ÖKOPUR® Mundspray gerade am Flughafen, im Flugzeug, in vollen Zügen, oder im Hotel eine sinnvolle Ergänzung zur Maske und den AHA-Regeln. Da es weder Alkohol noch Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Lösungsmittel enthält, kann das ÖKOPUR® Mundspray von Kindern ab 6 Jahren mehrmals täglich angewendet werden und so Familien unterwegs einfach und effektiv zusätzlich schützen. Pro Anwendung genügen 4-6 Sprühstöße, die tief in den Mund-Rachenraum eindringen und lokal eine Art Schutzschicht bilden. Auf diese Weise kann das ÖKOPUR® Mundspray die Ansteckungsgefahr auf Reisen deutlich reduzieren. Das Mundspray ist sowohl in Apotheken als auch online erhältlich unter: https://purmedical.de/Mundhygiene/

Über ÖKOPUR®

2012 gegründet bietet die ÖKOPUR® GmbH heute eine umfangreiche Produktpalette an Desinfektionsmitteln und verfolgt dabei das Ziel, eine Alternative zu gängigen Desinfektionsmitteln auf Alkoholbasis herzustellen. Um den hohen Bedarf decken zu können, produziert ÖKOPUR® das Produktsortiment in den Betriebsstätten in Buchen im Odenwald sowie in Hall in Tirol und exportiert seine Produkte in ca. 20 Länder weltweit. Neben Firmenbeteiligungen für den Vertrieb in der Schweiz und Deutschland sind weitere internationale Beteiligungen und Niederlassungen in Planung. ÖKOPUR® steht als Lieferant auf der für Desinfektionsmittel maßgeblichen Liste der ECHA (Europäische Chemikalien Behörde) und entspricht somit den gesetzlichen Voraussetzungen für den europäischen Markt.

Herausgeber:
ÖKOPUR GmbH
Martin Magyar
Parkweg 10
D-74850 Schefflenz
Tel. +49 (0) 6293 928 43 48
E-Mail office@oekopur-gmbh.de
www.ökopur.de

Pressekontakt:
Bettina Weber
Spiegel Institut Communication GmbH & Co. KG
Hermsheimer Straße 5
D-68163 Mannheim
Tel. +49 621-728 44-444

Touristenhighlights in Los Angeles

0

Los Angeles ist, wie der Name schon sagt, die Stadt der Engel. Außerdem ist die Metropole an der amerikanischen Westküste ein Anziehungspunkt für Stars und solche, die es werden wollen. Denn die die Traumfabrik Hollywood produziert hier einen Kassenschlager des Kinos nach dem anderen. Neben Filmstars und Show-Größen tummeln sich in L.A. die Reichen und Schönen. Unter anderem besitzt Elon Musk, Haupteigentümer der SpaceX Aktie, mehrere Villen in Los Angeles. Aber auch Musiker und Künstler der alternativen Szene genießen gerne den kalifornischen Lifestyle, der von Sonne und Strand geprägt ist. Mit vier Millionen Einwohnern ist die Stadt, die zwischen den Gebirgsketten der Santa Monica Mountains und dem Pazifischen Ozean eingebettet liegt, die zweitgrößte in den USA. Die Einwohner verteilen sich auf eine Fläche von nicht weniger als 1.215 Quadratkilometern. Wer Los Angeles besucht tut gut daran sich zum einen Zeit zu nehmen, und zum anderen einen Mietwagen zu buchen. So lassen sich alle Highlights der schillernden Metropole bestens erkunden.

Zwischen Malibu Beach und dem Santa Monica Beach – Los Angeles und seine Strände

Los Angeles, Malibu
Der Strand von Malibu, bekannt aus der Serie Baywatch

Wenn es um Strände in L.A. geht haben viele zunächst die Fernsehserien “Baywatch” und “Two and a Half Men” im Sinn. Sowohl die Rettungsschwimmer von Malibu als auch der Protagonist der Junggesellen-Serie “Two and a Half Men” leben in Malibu direkt am Strand. Alle genießen hier den ganzen Tag über Sonne, Strand und Surfen: zumindest im Fernsehen. Wer seinen Urlaub in L.A. verbringt kann in Malibu, bei langen Strandspaziergängen, ebenfalls die Seele baumeln lassen. In Santa Monica lädt der Vergnügungspark Santa Monica Pier Riesenrad-Fans ein.

Vom obersten Punkt des Riesenrades hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt der Engel. Wer gut trainierte Körper besichtigen möchte ist am sagenumwobenen Venice Beach, der den Beinamen Muscle Beach trägt, richtig. Wer hier leicht bekleidet promeniert, oder an den öffentlich zugänglichen Geräten trainiert, möchte bestaunt werden. In Long Beach kommen all diejenigen auf ihre Kosten die Besichtigungen lieben. Im Museum of Latin American Art gibt es Kunstwerke lateinamerikanischen Ursprungs zu sehen. Das Museumsschiff RMS Queen Mary ist als Geisterschiff bekannt, und wird von Gruselfans und Familien mit Kindern geschätzt. Anschließend geht es noch in den Freizeitpark Knott’s Berry Farm.

Zu Gast in der Traumfabrik: Hollywood und der Walk of Fame

Kalifornien, Los Angeles, Walk of Fame
Der Walk of Fame in Los Angeles, Bild: oneinchpunch / shutterstock

Egal wie gut man sich mit Hollywood-Filmen auskennt – alle Highlights der in den Universal Studios produzierten Filme aufzuzählen wird jedem schwer fallen. Wie gut, dass man sich auf einer Tour durch die Universal Studios nicht nur eingehend über die Geschichte des Films informieren, sondern auch selbst in die Welt von Hollywood eintauchen kann. Bei einer Studio Tour durch die originalen Filmkulissen von “King Kong”, “Psycho” oder “Der Weiße Hai” kann man sich selbst wie ein echter Filmstar fühlen. Mitmachen ist nämlich nicht nur erwünscht, Besucher kommen gar nicht daran vorbei. Egal ob die Standard-, oder eine der vielen Themen-Touren durch die Universal Studios gebucht wird – Besucher durchleben einen echten Schauspieler-Alltag, bei dem man auch einmal nassgespritzt werden oder in Platzregen geraten kann. Am besten nimmt man auf die Tour Wechselkleidung mit. Wieder trocken schlendert man anschließend über die berühmteste Meile der Welt, den Walk of Fame. Hier bekommen nur die wirklichen Stars einen Stern, den der Rest der Welt bewundern kann. 2.500 Stars sind auf dem Walk of Fame inzwischen namentlich verewigt. Darunter nicht nur Schauspieler, sondern auch Talk-Master, Musiker und Künstler.

Über den Mulholland Drive zum Hollywood Sign

Ganz bestimmt ist das Hollywood Sign das beliebteste Fotomotiv von ganz Los Angeles. Es liegt hoch oben in den Hollywood Hills und kann vom Mulholland Drive über den etwa vier Kilometer langen Wanderweg Wonder View Drive Trail erreicht werden. Der Mulholland Drive selbst führt über eine Strecke von 34 Kilometern durch die Hollywood Hills und gilt als eine der bedeutendsten Panorama-Straßen der Welt. Es empfiehlt sich an den schönsten Stellen der Straße anzuhalten, und die Ausblicke auf die Skyline von L.A. in sich aufzusaugen. Das gefällt tagsüber und auch bei Nacht. Außerdem können unterwegs die Villen der Stars von der Straße aus bestaunt werden. Wer sich für Astronomie interessiert macht einen Abstecher zum Griffith Observatory, das nahe am Hollywood Sign liegt. Dort gibt es ein erstklassiges Planetarium und Wechselausstellungen zu verschiedenen Wissenschaftsthemen. Wer möchte kann hier die Sterne und Planeten, durch Teleskope, in vielfacher Vergrößerung begutachten

Beliebte Ziele zum Auswandern

Viele Bürger unseres Landes wissen es gar nicht, aber beim deutschen Reisepass handelt es sich um einen der kostbarsten Reisepässe weltweit. Als Besucher oder Einwanderer aus Deutschland sind einem nämlich unfassbar viele Möglichkeiten geboten. Mithilfe eines deutschen Reisepasses können wir eine Vielzahl von Ländern entweder besuchen, oder uns in ihnen dauerhaft niederlassen – häufig sogar ganz ohne Visum. Nun gibt es nicht wenige Menschen, die mit ihrer Lebenssituation in Deutschland so unzufrieden sind, dass sie ernsthaft darüber nachdenken, in ein anderes Land auszuwandern. Doch an dem Punkt stellt sich für viele dieser Menschen die Frage, in welchem Land sie sich niederlassen und ein neues Leben beginnen möchten. Eine Frage, die nicht ganz leicht zu beantworten ist, da die Antworten darauf subjektiver Natur sind.

Inzwischen hat sich jedoch der “Expat Insider Report” des “InterNations”-Netzwerks dieser Frage angenommen, und bietet für potenzielle, noch unentschlossene Auswanderer den ein oder anderen Anhaltspunkt. Einmal im Jahr möchte das Team herausfinden, welche Ziele zum Auswandern für die Deutschen am beliebtesten sind, bzw. wo sich deutsche Auswanderer in ihrem Land am wohlsten fühlen. Zu diesem Zweck werden innerhalb einer solchen Untersuchung etwa 14.300 ausgewanderte Deutsche in mehr als 195 Ländern befragt. Innerhalb der letzten Befragungen haben sich jedoch einige Länder herauskristallisiert, die sich offenbar bei deutschen Auswanderern an besonders großer Beliebtheit erfreuen. Bei vielen dieser Auswanderziele bietet es sich an als Finanzmittel auf Kryptowährungen zurückzugreifen. Die beste Bitcoin Wallet hilft Ihnen dabei sich auch auf dem finanziellen Gebiet ordentlich auf das Abenteuer einzulassen.

Ecuador

Ecuador Landschaft
Ecuador – Eine traumhafte und vielfältige Landschaft, Bild: LighthunterWS / shutterstock

Diese Studien sorgten zum Teil für überraschende Ergebnisse. Unter anderem war (und ist) das kleine Land Ecuador für deutsche Auswanderer auf der Beliebtheitsskala ganz vorne mit dabei. Das Land, welches sich im nordwestlichen Teil Südamerikas befindet, beherbergt offenbar besonders glückliche Einwanderer aus der Bundesrepublik. Innerhalb der Studie wurden Fragen zu verschiedenen Gegebenheiten gestellt, wie unter anderem zur finanziellen Situation in Ecuador, der Familien- und Kinderfreundlichkeit, der Möglichkeit, neue lokale Freundschaften zu schließen und sogar zur Länge der Arbeitstage. All diese Dinge scheinen in dem kleinen südamerikanischen Land von unseren Einwanderern sehr positiv aufgenommen zu werden. Hinzu kommen noch Dinge wie die schöne Landschaft, die vergleichsweise einfach zu erlernende Sprache (spanisch), sowie auch die niedrigen Lebenshaltungskosten.

Mexiko

Mexiko, Cancún
Mexiko bietet wundervolle Strände, hier Cancún. Bild: SVongpra / shutterstock

Insgesamt mag das Land in Mittelamerika nicht den allerbesten Ruf genießen. Immerhin gibt es regelmäßig Nachrichten über Gewalt, Drogenkriege und Armut. Doch trotz alledem scheint auch Mexiko ein Land zu sein, an dem deutsche Einwanderer (laut dem Expat Insider Report) großen Gefallen finden. Möglicher Grund dafür könnten die Mexikaner sein, denen nachgesagt wird, dass es sich bei ihnen um die freundlichen Menschen der Welt handelt. Da scheint auch durchaus etwas dran zu sein, da genau diese Freundlichkeit der Einheimischen von 90 % der Eingewanderten (ob deutsch oder nicht) sehr geschätzt wird. Was wiederum zu einer schnelleren Entstehung von Freundschaften führt.

Costa Rica

Landschaft Costa Rica
Traumhafte Landschaft in Costa Rica, Bild: SeSm / shutterstock

Ein weiteres Land aus Mittelamerika ist ebenfalls regelmäßig im Rahmen dieser Studie vorne mit dabei: Costa Rica. Den Einheimischen wird hier ebenfalls ein ähnliches Wesen zugesprochen, wie den Mexikanern. Hier soll es ebenfalls vergleichsweise einfach sein, neue Freunde zu finden. Darüber hinaus hat Costa Rica gegenüber Mexiko ein paar entscheidende Vorteile: Zum einen sind hier für Einwanderer gute wirtschaftliche Möglichkeiten geboten, und zum anderen befindet sich das Land in puncto Sicherheit in einer wesentlich stabileren Lage als Mexiko. Zahlreiche Auswanderer finden hier viele Möglichkeiten, um ein erfüllendes Leben zu führen. Ein Auswanderer berichtet, dass Costa Rica für ein solch schönes Leben enorme Freiheiten bietet, während man parallel stets von friedlichen, glücklichen und netten Menschen umgeben ist.

Malta

Valetta-Malta
Blick auf Valletta, die Hauptstadt Maltas, Bild: krivinis/shutterstock

Wenn es um das Thema “Ziele zum Auswandern” geht, stehen dabei bei den meisten Deutschen europäische Länder erfahrungsgemäß nicht besonders weit oben auf der Beliebtheitsskala. Eine der wenigen Ausnahmen ist das kleine Land Malta – ein Inselstaat im Süden Europas. Auswanderern werden hier nicht nur attraktive Karrierechancen geboten, sondern auch gute Gegebenheiten, was die Work-Life-Balance angeht. Die viele Zeit mit Sonnenschein dürfte sicherlich auch ein entscheidender Punkt dabei sein. Als überdurchschnittlich gut gilt auch das Gesundheitssystem in Malta, sowie die üppige Auswahl an schönen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in diesem südeuropäischen Land.

Im Gegenzug scheinen dafür aber die Verdienstmöglichkeiten in Malta (zumindest für Zugezogene) etwas weniger gut zu sein. Viele Einwanderer hatten angegeben, dass sie in Malta etwas weniger Geld verdienen würden, als in ihrem jeweiligen Heimatland. Dies würden sie aber in Kauf nehmen. Daran lässt sich wieder mal wunderbar erkennen, dass Geld im Leben keinesfalls alles ist. Um einiges wichtiger sind da beispielsweise gute Freundschaften – und laut verschiedenen Umfragen lassen sich diese in Malta recht schnell finden.

Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main

Mit circa 765.000 Einwohnern ist die am Main gelegene hessische Landeshauptstadt Frankfurt die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Die für deutsche Verhältnisse ungewöhnliche Anzahl von Wolkenkratzern verdeutlicht den Stellenwert Frankfurts als internationaler Finanzplatz. Hier haben die Europäische Zentralbank, Deutsche Bundesbank und Wertpapierbörse Frankfurt ihren Sitz.

Ebenso ist die hessische Metropole ein international gefragter Messestandort. Auf dem Messegelände im Frankfurter Westen finden exklusive Veranstaltungen wie die Internationale Automobil-Ausstellung oder die Frankfurter Buchmesse statt. Eine Vielzahl akzentvoller Sehenswürdigkeiten bietet die Chance zu einer eindrucksvollen Stadtbesichtigung. Wer sich zunächst einen Gesamtüberblick verschaffen möchte, kann dazu eine Sightseeing-Tour per Bus oder einen Rundflug nutzen. Die Highlights der einzelnen Stadtgebieter erklären Stadtführer mit Hintergrundwissen in geführten Besuchergruppen. Je nach persönlichen Wünschen und der Aufenthaltsdauer bestehen attraktive Besichtigungsoptionen.

So lässt sich abends beim Frankfurter Äppelwoi nicht nur über bitqt app Erfahrungen unterhalten sondern auch über die Sehenswürdigkeiten der Finanzmetropole.

Außergewöhnliche historische Bauwerke zeugen für Frankfurts lange Stadtgeschichte

Die Frankfurter Paulkirche gilt als markantes Symbol deutscher Demokratieentwicklung. Der Rundbau wurde nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg im klassizistischen Stil wieder aufgebaut. Seit gut 600 Jahren ist der Frankfurter Römer der exklusive Sitz der Stadtregierung. Mit seiner auffälligen Treppengiebelfassade zählt das Bauwerk zu den städtischen Wahrzeichen. Im 95 Meter hohen Kaiserdom St. Bartholomäus wurden seit dem Jahr 1356 insgesamt 10 deutsche Kaiser gekrönt. Der größte Sakralbau der hessischen Hauptstadt steht auch als Baudenkmal für die deutsche Einheit. Die frühgotische Alte Nikolaikirche wurde im Jahr 1142 erbaut und liegt am Römerberg in der Nähe des Mains. In der hervorragend restaurierten Alten Oper aus dem Entstehungsjahr 1880 finden jährlich ungefähr 300 Konzerte und Veranstaltungen statt.

Imponierende Museen und Galerien tragen den Interessen für Kunst und Geschichte Rechnung

Senckenberg-Museum Frankfurt
Das Senckenberg-Museum in Frankfurt, Bild: nbuehler / shutterstock

Interessante Kunstmuseen wie das Städelmuseum und das Museum Giersch im Stadtteil Sachenhausen bieten beachtliche Bilder und Skulpturen. Vom Mittelalter bis zur Gegenwartskunst beeindrucken unzählige Kunstwerke. Über 200 Kunst-Ausstellungen finden jährlich in der Schirn Kunsthalle Frankfurt statt. Das Goethe-Museum in der Innenstadt war bis zum Jahr 1795 der Wohnsitz der Familie Goethe. In diesem Haus wurde Johann Wolfgang von Goethe auch geboren. Bereits die auffällige Architektur beeindruckt beim Besuch des Museums für Moderne Kunst.

Die Ausstellung von mehr als 4500 Kunstwerken aus aller Welt zeigt ab den 1960er Jahren hergestellten Exponate. Sehenswert ist ebenso das in einer historischen Villa untergebrachte Deutsche Filmmuseum. Bemerkenswert sind die Einblicke in die Gestaltung von wirkungsvollen Filmszenen. Die lebendige Kunstszene Frankfurts unterstreicht auf einer riesigen Ausstellungsfläche das Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum. Hier werden über 1000 Exemplare zum Thema Naturkunde präsentiert. Für Liebhaber ist eine Besichtigung historischer Eisenbahnen im Frankfurter Feldbahnmuseum ein Tipp. Spezielle Einblicke in die Welt des Struwwelpeters liefert das gleichnamige Museum.

Nicht nur sehenswert – Einkaufsmetropole Zeil

Die Frankfurter „Zeil“ zählt zu den umsatzstärksten Einkaufsstraßen Europas. Beliebte Einkaufszentren sind Hessen-Center, Skyline Plaza und NordwestZentrum. Die Töngesgasse ist die älteste Einkaufsstraße der hessischen Landeshauptstadt. Die modernsten Modetrends renommierter Labels werden in extravaganten Boutiquen angeboten.

Sehenswürdigkeiten mit Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Entspannung

Eingang Frankfurter Zoo
Der Eingang zum Frankfurter Zoo, Bild: eugeniusro / shutterstock

Als einziges Hochhaus in Frankfurt ist der Main Tower für Besucher geöffnet. Auf der 200 Meter hohen Aussichtsplattform ist ein herrlicher Ausblick über die gesamte Stadt möglich. Im Restaurant- und Barbetrieb auf der 53. Etage besteht die Möglichkeit, den großzügigen Blick auf die Umgebung durch 8 Meter hohe Fenster zu genießen. Einen besonderen Reiz bietet dabei die mit Beginn der Abenddämmerung beleuchtete Metropole. Bequem erreichbar ist der Frankfurter Zoo aufgrund seiner zentralen Lage in der Innenstadt. Highlights sind exotische Tiere wie Nashörner, Giraffen und Löwen und Krokodile und Affen. Mit dem Gründungsjahr 1858 ist der Frankfurter Zoo einer der ältesten der Welt. Dr. Bernhard Grzimek machte den Zoo weltbekannt.

Im Palmengarten fasziniert eine farbenprächtige Pflanzenwelt aus allen Kontinenten. Sehenswert ist ebenso der Palmengarten der Stadt Frankfurt im Grüneburgpark in Frankfurt-Westend. Ein Freilufttheater sorgt für abwechslungsreiche Unterhaltung. Ein Bummel durch die rekonstruierte Frankfurter Altstadt führt durch ein quirliges Stadtviertel mit beeindruckenden Fachwerkfassaden und traditionellen Gaststätten. Kopfsteinpflaster, Renaissance-Fresken und Apfelwein tragen zu einem Wohlfühlambiente für Besucher und Einheimische bei.