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Mittwoch, Juni 4, 2025
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Liechtenstein – ein kleines Fürstentum umgeben von Europa

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Das Fürstentum Liechtenstein ist überschaubar, traditionell, weltoffen und modern zugleich – so wie die Menschen, die hier leben. Der sechstkleinste Staat der Welt liegt am Rhein, zwischen Vorarlberg, Österreich und dem Schweizer Kanton St. Gallen. Elf Gemeinden unterliegen noch heute einer konstitutionellen Erbmonarchie. Staatsoberhaupt ist Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein. Die Amtssprache ist deutsch.

Die Geschichte von Liechtenstein

Burg Gutenberg, Liechtenstein
Burg Gutenberg, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Das heutige Fürstentum wurde laut Überlieferung in der Jungsteinzeit besiedelt. Einst von Römern erobert und in die Provinz Raetia eingegliedert, wurde das Land unter fränkischer Führung später germanisiert. Der heutige Staat entstand durch den Kauf der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg durch ehemalige Fürsten. Aufgrund der Vereinigung 1719 wurden die beiden Gebiete schließlich zum Reichsfürstentum Liechtenstein erhoben. Das Fürstentum Liechtenstein ist seit diesem Tag eine Erbmonarchie. Liechtenstein wurde absolutistisch regiert: der Fürst lebte in Wien und ließ das Land von einem Landvogt verwalten. Das Missfiel den Bewohnern. Sie forderten eine Verfassungsänderung. Seit 1921 wird Liechtenstein als konstitutionelle Erbmonarchie auf parlamentarischer und demokratischer Grundlage geführt. Ein neuer Verfassungsvorschlag wurde 2003 von den Bürgern in einer Volksabstimmung angenommen. Noch heute unterteilt sich das Fürstentum in zwei eigenständige Wahlkreise: dem Oberland im Süden und das Unterland im Norden.

Die Fürstliche Familie

Touristenbahn Vaduz
Touristenbahn in Vadu, Bild: RossHelen / shutterstock

Die Fürsten von Liechtenstein stammen ursprünglich aus Niederösterreich. Sie kauften zunächst, 1699, die Herrschaft Schellenberg und später die Grafschaft Vaduz. Seit der Vereinigung der beiden Landschaften obliegt die Staatsmacht bei der liechtensteinischen Fürstenfamilie. Sie wird traditionell nach dem Hausrecht geregelt. Das jetzige Staatsoberhaupt ist Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein. Sein Stellvertreter und spätere Thronfolger ist Fürst Hans-Adams ältester Sohn – Erbprinz Alois. Auch er hat bereits eigene Kinder. Der Älteste, Joseph Wenzel Maximilian Maria, wird eines Tages die Thronfolge übernehmen.

Das Klima in Liechtenstein

Die Temperaturen sind trotz der Nähe zum Gebirge angenehm mild. Warme, trockene Fallwinde beeinflussen das Wetter im Frühling und Herbst. Selbst in den Wintermonaten sinkt die Temperatur selten unter minus 15 Grad, während es im Sommer im Durchschnitt 20 bis 28 Grad warm ist. Die Niederschläge sind geringer als im restlichen Alpenraum und die Sonnenscheindauer liegt bei etwa 1.600 Stunden im Jahr. Perfektes Ausflugswetter!

Bekannte Sehenswürdigkeiten und beliebte Ausflugsziele in Liechtenstein

Vaduz, Liechtenstein
Im Zentrum von Vaduz, Bild: Lightlana / shutterstock

Besichtigen Sie Burg Gutenberg und erfahren Sie alles über die hochmittelalterliche Burganlage. Sie liegt im Süden des Landes, in Balzer. Zunächst war die Burg ein Kirchenbau mit angrenzendem Friedhof. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Gelände zu einer Burganlage umgebaut. Besichtigungen und Führungen finden von Mai bis Oktober statt. In den Sommermonaten wird der Rosengarten von Burg Gutenberg für Kulturveranstaltungen genutzt.

Bei einem Urlaub in Liechtenstein kommen Sie nicht umher die Landeshauptstadt Vaduz zu besichtigen. In der Stadt steht, auf einem Hang über der Stadt, das bekannte Schloss Vaduz. Es ist der Wohnsitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein. Schlendern Sie durch die verkehrsberuhigte Innenstadt und besuchen Sie bekannte Museen, wie das zeitgenössische Kunstmuseum oder das beliebte Landesmuseum. Wenn Sie mehr über die Fürstenfamilie erfahren möchten, können Sie die City-Tour „Monarchie und Demokratie“ buchen. Sie blickt hinter die Kulissen des Schlosses und der Fürstenfamilie.

Vaduz
Blick auf Vaduz

Familien mit Kindern sollten den Seilpark Forst in Triesen besuchen. Hier schulen Sie Ihre Geschicklichkeit, Konzentration, Kraft und Ausdauer – ein besonderes Outdoor-Erlebnis! Naturfreunde sollten eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Ruggeller Riet planen. Hierbei handelt es sich um ein 90 Hektar großes Torfgebiet, das mit seiner beeindruckenden Flora und Fauna begeistert.

Den besten Ausblick über das Fürstentum Liechtenstein haben Sie von der Aussichtsterrasse auf Sareis im Malbuntal. Die Alm liegt auf 2.000 m Höhe und bietet einen wundervollen Rundumblick auf die Liechtensteiner Berge.

Sie möchten mehr über das bäuerliche Leben der Menschen erfahren? Dann besuchen Sie das Bäuerliche Wohnmuseum in Eschnerberg. Hier können Sie ein fast 500 Jahre altes Biedermann-Wohnhaus besichtigen. Es ist ein Sinnbild für die spätmittelalterliche Siedlungsweise im Fürstentum Liechtenstein.

Regionale Köstlichkeiten

Schloss Vaduz
Schloss Vaduz, Bild: stifos / shutterstock

Liechtenstein ist kulinarisch breit aufgestellt: Aufgrund seiner Lage unterliegt Liechtensteins Küche den Einflüssen aus Österreich und der Schweiz. Doch das ist noch nicht alles – einige Köche haben in den vergangenen Jahren Sterneniveau erreicht. Schaut man in den Gault Millau, findet man gleich vier prämierte Küchenchefs. Wer hingegen die landestypische Küche erkunden möchte, ist in einem traditionellen Gasthof hervorragend aufgehoben. Doch was ist nun eigentlich typisch Liechtenstein?

Die Wurzeln liechtensteinischer Rezepte liegen in der bäuerlichen Vergangenheit des Landes. Sie hat die Esskultur stark geprägt. Eines der ältesten Rezepte ist wohl der „Ribel“. Bei der Zubereitung wird Maisgries in Milchwasser zu einem Brei aufgekocht und anschließend in der Pfanne angebraten. Dabei wird solange umgerührt, bis kleine Klümpchen entstehen. Serviert wird der Ribel mit Apfelmus, Kaffee oder Milch. Ein weiteres Nationalgericht sind die kleinen Knöpfle mit saurem Käse und selbstgemachten Apfelmus. Beide Gerichte sind auch in den grenznahen Regionen der Schweiz und Österreichs bekannt.

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Mehr Informationen

Bild: Michal Zduniak / shutterstock

Auch bei der Auswahl an Getränken braucht sich das Fürstentum nicht zu verstecken. Bereits ein Blick in die Landschaft verrät es – Liechtenstein hat eine lange Weinbaukultur. Heute pflegen 99 Winzer über zwanzig verschiedene Rebsorten. Wer hingegen den Biergenuss Wein vorzieht, kann Liechtensteins Bierspezialitäten probieren. Ob helles, dunkles, Weizen- oder Starkbier – zwei Liechtensteiner Brauereien beweisen, dass nicht nur in Deutschland gutes Bier gebraut wird. Auch traditionelle Liechtensteiner Obstbrände aus Zwetschgen, Birnen oder Äpfeln sollten Sie einmal vor Ort probieren. Lecker!

Ciudad Perdida – Kolumbiens verlorene Stadt

Schon Konfuzius wusste: „Der Weg ist das Ziel.“ Mit jedem Schritt steigt die Vorfreude. Ist sie den weiten Weg wert? Was genau verbirgt sich hinter der verlorenen Stadt (span.: „Ciudad Perdida“)? Vor einigen Jahren gehörte die Sierra Nevada in Kolumbien noch zu der Guerillazone und somit zu einem der gefährlichsten Gebiete der Welt. Heute ist der Dschungel nahe der Karibikküste das Ziel von tausenden Touristen. Aber wieso galt die Ruinenstadt so lange Zeit als verloren? Viele Geheimnisse verbergen sich hinter der Ciudad Perdida und nur wer sich wagt, den viertägigen Dschungeltrek zu bestreiten, bekommt die Möglichkeit dieses Naturwunder zu entdecken.

Das Geheimnis um die verlorene Stadt

Treppe Ciudad Perdida
Bild: dunn4040 / shutterstock

Es ist die erste Begegnung mit den Indigenen, denen ein Großteil des Gebiets rund um die Ciudad Perdida gehört, die atemberaubende Aussicht über Kolumbiens Norden und die einzigartige Möglichkeit vier Tage durch den Dschungel Kolumbiens zu wandern. Die Ciudad Perdida liegt in der Sierra Nevada de Santa Marta im Norden Kolumbiens und ist neben Machu Picchu eine der größten und ältesten wiederentdeckten Städte Südamerikas. Die Ruinenstadt liegt ca. 40 km südöstlich von Santa Marta inmitten der Sierra Nevada de Santa Marta im oberen Tal des Río Buritaca und besteht aus knapp 200 ovalen und runden Terrassen. Viele dieser Terrassen dienen heute als Touristenattraktion, einige gelten jedoch noch bis heute als unberührt.

Ciudad Perdida in Kolumbien
Bild: Jenny Leonard / shutterstock

Knapp vierhundert Jahre lang lag die Stadt Teyuna, was in der Eingeborenensprache Chibcha so viel bedeutet wie „Ursprung der Völker der Erde“, vergessen im kolumbianischen Dschungel. Der Grundstein für die Errichtung wurde ca. 700 nach Christus gelegt. Die geschätzte Bevölkerungsgröße betrug eine Zeit lang um die 7.000 Menschen. Als die Spanier große Teile des heutigen Kolumbiens eroberten, zogen sich die friedlichen Ureinwohner immer stärker in die höhergelegenen Berge zurück um vor Seuchen und anderen Krankheiten zu fliehen. Importierte Krankheiten wie Syphilis und die Pocken verringerten die Population, bis die verlorene Stadt kurze Zeit später ganz in Vergessenheit geriet. Nur wenige wussten von dem Geheimnis um die verlorene Stadt, bis zu dem Jahr 1972. Es existieren viele Legenden um die Wiederentdeckung der Ciudad Perdida. Eine von ihnen besagt, dass 1972 ein Jäger zugewachsene Stufen inmitten des Urwalds entdeckte. Er folgte den 1200 Stufen und kam bis zu der verlorenen Stadt. In der Folge plünderten Grabräuber die Stadt, sie erbeuteten uralte Schätze und zerstörten Häuser und die Landschaft. Daraufhin gab es starke Einschränkungen die verlorene Stadt zu betreten.

Heutzutage führt ein viertägiger Trek zu den Überresten der uralten Teyuna-Zivilisation. Zum Schutz der verlorenen Stadt wurden Abkommen mit der indigenen Bevölkerung und der Regierung getroffen, welche die Anzahl an Besuchern stark begrenzen. Trotzdem begeben sich immer mehr Besucher auf das Abenteuer durch den Dschungel. Zwar schreckt die anspruchsvolle Wanderung schon viele Personen im Vorhinein davon ab, jedoch kommen jedes Jahr immer mehr Touristen nach Kolumbien, um dem Geheimnis der verlorenen Stadt auf die Spur zu kommen. Dabei ist die Wanderung kein Schnäppchen und auch Luxus ist während dieser Zeit beschränkt. Tropische Hitze, statt klimatisierte Zimmer, eingeschränkter Zugang zu Trinkwasser, Hängematten unter freiem Himmel und gefährliche Dschungelbewohner. Sobald man Santa Marta mit dem Bus verlässt, gibt man jede Art von moderner Zivilisation auf. Elektrischen Strom gibt es nur kurz am Abend, Handyempfang ist ein Fremdwort und auch sonst ist diese Wanderung eine echte Herausforderung. Vielleicht ist es aber auch gerade das, was diesen Trek besonders macht. Eins ist allerdings sicher, für diejenigen, die sich darauf einlassen, ist diese Wanderung ein unvergessliches Abenteuer.

Geführte Tour zur Ciudad Perdida

Bild: Joerg Steber / shutterstock

Wer die Verlorene Stadt besuchen möchte, ist auf eine geführte Tour angewiesen. Mehrere Tourenanbieter in Santa Marta und Cartagena bieten Wanderungen zur Ciudad Perdida an. Der Ciudad Perdida Trek dauert 4 Tage und 3 Nächte und führt durch einige der spektakulärsten Landschaften Kolumbiens. Steile Pfade müssen überwunden werden, Berghänge führen in den Abgrund und überall fließen eiskalte Flüsse die während der Wanderung durchquert werden müssen.

Tag 1

Der erste Tag beginnt mit einer Fahrt im Van durch den Nationalpark bis zum Anfang des Treks, in das Dorf El Mamey. Nach den ersten Kilometern taucht man bereits in die Stille des Dschungels ein. Wenige Stunden später trifft man auf die erste Unterkunft, in der Hängematten als Nachtquartier dienen. Der Schlamm des Urwalds und das getrocknete Blut der Mückenstiche auf der Haut, werden unter einer kalten Dusche abgewaschen. Und auch die erste Nacht bringt magische Momente, denn erst nachts wacht der Dschungel richtig auf.

Tag 2

Die Nächte sind jedoch kurz! Jeden Morgen wird man früh geweckt, es gibt Frühstück und es geht direkt weiter. Vorbei an steilen Felsgraden und umschwirrt von riesigen Moskitoschwärmen, geht es vorbei an indigenen Stämmen bis zum nächste Camp. Auch dieses hält einige Überraschungen bereit. Die am Camp gelegene Badestelle lädt nach einem weiteren kräftezehrenden Tag zu einer willkommenen Abkühlung ein. Übernachtet wird jedoch ein Camp weiter, bereits kurz vor dem Toren der Ciudad Perdida – und somit kurz vor dem Ziel.

Tag 3

Der Weg ist das Ziel und dieser ist steil. Es geht 1.200 Teyuna-Treppenstufen hinauf. Die Stufen sind eine Herausvorferung für sich, aber jeder Schritt lohnt sich. Die Ruinenstadt selbst ist viel größer, als man denkt. Auf dem höchsten Punkt angekommen, blickt man über die atemberaubende Terrassenlandschaft der Ciudad Perdida. Es scheint fast so, als wäre man in einem Land vor unserer Zeit.

Tag 4

Es ist hart. Es ist heiß. Es geht bergauf und bergab. Der letzte Tag der Wanderung ist der anspruchsvollste. In nur vier Tagen läuft man rund 70km, bei 95% Luftfeuchtigkeit und 30 Grad im tiefsten Dschungel zu Fuß. Abschließend stellt sich erneut die Frage: Ist sie den weiten Weg wert? Absolut. Die Ciudad Perdida zu erkunden ist ein echtes Abenteuer und eine einmalige Erfahrung.

Zwar gilt die verlorene Stadt heutzutage als wiederentdeckt, jedoch wird sie ihre Geheimnisse vermutlich nie endgültig offenbaren und das ist auch gut so.

 

Sonneninsel Fehmarn: Schleswig-Holsteins Perle in der Ostsee

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Wenn von Schleswig-Holstein und seiner Inselwelt die Rede ist, dürften den meisten Sylt, Amrum und andere insulare Nordsee-Schönheiten einfallen. Aber auch vor der Ostküste des nördlichsten Bundeslandes können Inselfans fündig werden. Einmal abgesehen von den Schleuseninseln in Kiel-Holtenau und den beiden winzigen Warder-Inseln in der Lemkenhafener Wiek gibt es allerdings nur ein einziges Eiland in der schleswig-holsteinischen Ostsee: Fehmarn.

Zwischen Holstein und Dänemark

Die Insel ist nicht nur einzig, sondern auch groß. Mit einer Fläche von 185 qkm ist Fehmarn doppelt so groß wie Sylt und damit die größte schleswig-holsteinische Insel. Im gesamtdeutschen Inselflächen-Ranking nimmt Fehmarn nach Rügen und Usedom Platz 3 ein. Die zum Kreis Ostholstein zählende Insel mit ihren 12.000 Einwohnern bildet seit einer Gemeindereform eine einzige Stadtgemeinde, in der die ehemalige Stadt Burg (6.000 Einwohner) sowie die in viele Dörfer unterteilten einstigen Gemeinden Westfehmarn, Bannesdorf und Landkirchen zusammengeschlossen worden sind. Fehmarn liegt vor dem Ostzipfel der Halbinsel Wagrien.

Die hier Festland und Insel trennende Meerenge Fehmarnsund ist kaum einen Kilometer breit. Seit 1963 gibt es mit der für Kraftfahrzeuge und Eisenbahn befahrbaren Fehmarnsundbrücke eine feste Querung über diese Meerenge. Dass eine ähnliche Brücke jemals auf der Fehmarner Nordseite die Insel über den gut 15 km breiten Fehmarnbelt zwischen Fehmarns Fährhafen Puttgarden und der dänischen Nachbarinsel Lolland realisiert werden werden könnte, wird zwar immer wieder angedacht, ist bisher aber Spekulation.

Spannende Insel-Geschichte

Jimi Hendrix Fehmarn
Der Jimi Hendrix-Gedenkstein, Bild: Oliver Foerstner / shutterstock

In mancher Hinsicht nimmt Fehmarns Geschichte eine Sonderstellung ein. So konnte die bäuerliche Bevölkerung der „Landschaft Fehmarn“ im Gegensatz zu den meisten anderen Regionen der Herzogtümer Schleswig und Holstein weitgehende Freiheits- und Selbstverwaltungsrechte bewahren. Dabei ist besonders das Fehlen von Leibeigenschaft zu nennen, die bis Anfang des 19. Jahrhunderts auf schleswig-holsteinischen Adelsgütern auf dem Festland üblich war. Fehmarn war seit dem frühen Mittelalter von Angehörigen des slawischen Stamms der Abodriten besiedelt.

Der Inselname leitet sich vom westslawischen Begriff „fe more“, das heisst „im Meer“ ab. Später mischten sich die Slawen mit holsteinischen, niederländischen und dänischen Neusiedlern. Fehmarn hatte wechselnde Landesherren. So war um 1020 der Bischof von Odense Inselherr, dann die Schauenburger Grafen. Im Krieg gegen Dänenkönig Erich wurde 1420 der Großteil der Inselbevölkerung ausgelöscht. Graf Adolf VIII. von Holstein-Schauenburg lockte insbesondere Angehörige Dithmarscher Bauerngeschlechter von der Nordseeküste mit dem Versprechen von Freiheits- und Steuerprivilegien zur Wiederbesiedlung auf die Insel. Später Teil des Dänischen Gesamtstaates wurde Fehmarn 1867 preußisch. Dank der Initiative eines britischen Diplomaten entging Fehmarn dann nach dem Zweiten Weltkrieg nur knapp dem Schicksal, der sowjetischen Besatzungszone zugeschlagen zu werden.

Das wichtigste Nachkriegs-Ereignis auf Fehmarn war für viele Rockfans das 1970 gefeierte Love-and-Peace-Festival: An den dort zelebrierten letzten Auftritt von Jim Hendrix erinnert heute ein Gedenkstein in der Nähe des Leuchtturm Flügge.

Abwechslungsreiche Landschaft, weite Strände

Strand Fehmarn
Strand auf Fehmarn, Bild: Lapa Smile / shutterstock

Die im satten Grün leuchtende Landschaft Fehmarns zeigt viele attraktive Unterschiede auf. Neben Weiden für Viehhaltung Schwarzbunter Holsteiner Rinder und den für Schleswig-Holstein einzigartigen Schwarzerde-Äckern sind weite Flächen mit Dünen, Nehrungen, kleinen Seen und weißen Stränden dem Naturschutz und der Erholung vorbehalten. Auf der flachen Insel gibt es kaum Erhebungen. Der höchste Inselhügel, der Hinrichsberg im Dorf Staberdorf, ist mit seinen 27 m Höhe nicht besonders beeindruckend. Dagegen weist die Kliffküste an der Ostseite der Insel durchaus eine schroff-steinige Dramatik auf, die mit den weichen Dünenlandschaften der Nordküste kontrastiert. Bei Badefreunden beliebt sind insbesondere die an der Südküste zum Auspannen einladenden ebenso breiten wie feinsandigen Strände.

Ferienfreude pur

Nicht im Süden, sondern im Norden ist es am sonnigsten: Mit ungefähr 2.220 Sonnenstunden liegt Fehmarn satte 10 % über dem Bundesdurchschnitt und ist damit die sonnenreichste Gegend Deutschlands. Noch vor der Landwirtschaft ist der Tourismus Wirtschaftsfaktor Nr. 1 auf Fehmarn. Dennoch macht die weitläufige Insel selbst in der Hochsaison keinen überlaufenden Eindruck. Fehmarn hat seinen Gästen allerhand zu bieten. Neben Ferienpensionen, Camping-Plätzen, Ferien-Bauernhöfen oder Hotels können Fehmarn-Besucher auch einen originellen Schlafstrandkorb oder eine gepflegte Ferienwohnung auf Fehmarn aussuchen zum Ausgangspunkt für Erkundungstouren über die Insel wählen. Wer mit vielen Personen reist, und lieber Ferienhäuser an der Ostsee buchen möchte wird ebenfalls von der großen Auswahl an Häusern profitieren. Außer beim Strand- und Badevergnügen, bei Wellness und Sauna kann Körper und Seele Gutes beim Kiten, Wandern, Radeln, Surfen oder Segeln getan werden. Spaß garantieren ebenso der Wasserpark Viwa Watersports und der Tretbootverleih am Südstrand, eine Runde Soccergolf in Burg oder Siloclimbig in Burgstaaken.

Museen wie das Peter-Wiepert-Museum in Burg oder das Mühlen- und Landwirtschaftsmuseum in Lemkenhafen informieren über die Lokalgeschichte der Insel. In Burgstaaken kann mit der von 1968 bis 1987 aktiven Bundeswehr-Veteranin U 11 eines der Standard-U-Boote aus der Frühzeit der bundesdeutschen Marine besichtigt werden. Bestaunt werden kann auch Fehmarner Tierwelt: An verschiedenen Aussichtspunkten oder bei Führungen in den Naturschutzgebieten kommt Mensch Kormoranen, Haubentauchern & Co. ganz nah.

Anreise nach Fehmarn

Seitdem Fehmarn durch seine Sundbrücke mit dem Festland verbunden wurde, ist die Anreise unkompliziert geworden. Von Hamburg aus fährt der Autofahrer auf der A1 über Lübeck bis nach Heiligenhafen an der Ostspitze von Ostholstein nach Fehmarn. Von dort sind es dann auf der B 207 nur noch wenige Kilometer bis zur Fehmarnsundbrücke. Wer die Bahn für die Anreise wählt, kann mit Regionalbahnen oder mit den auf der Vogelfluglinie zwischen Deutschland und Dänemark fahrenden ICE-Zügen die Inselbahnhöfe Burg und Puttgarden erreichen.

Reiseratgeber für Oman mit Kindern – Alles was Sie vor Ihrer Reise lesen sollten!

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Oman: klassisches Arabien, Männer in weißen Gewändern mit Turbanen, Kamelkarawanen in der Sandwüste, Beduinen, Oasen, Moscheen und natürlich der mächtige Sultan in seinem Palast. Das kleine Sultanat Oman erfüllt so ziemlich alle Klischees, die Sie für ein Land aus tausendundeiner Nacht erwarten und bietet dabei eine hervorragend ausgebaute touristische Infrastruktur für durchschnittlich eher wenige Reisende. Was vielleicht weniger bekannt ist: Omaner sind extrem kinderfreundlich. Tatsächlich können Ihre Kinder Ihnen auf Ihrer Omanreise viele Türen öffnen. Lesen Sie hier alles, was Sie für eine Reise mit Kindern nach Oman wissen sollten!

1. Gute Vorbereitung sichert einen schönen Urlaub

Internationale Reisen benötigen immer eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  • Am einfachsten beantragen Sie ein Visum für Oman online.
  • Covid 19: Alle Restriktionen wurden von Seiten Omans fallengelassen. Sie finden den aktuellen Stand und weitere nützliche Informationen hier. Unabhängig davon kann aber Ihr gewählter Reiseveranstalter oder die Fluggesellschaft eigene Forderungen aufstellen, wie etwa ein negativer PCR-Test oder Masken während des Fluges.
  • Sonstige Impfungen sind nicht erforderlich. Der Abschluss einer Reise-Krankenversicherung ist obligatorisch. Die medizinische Versorgung im Oman ist sehr gut, Notfallversorgung für alle, auch Touristen, kostenfrei.
  • Die beste Reisezeit ist von November bis März, weil es dann nicht so heiß ist, wie im übrigen Jahr.
  • Ihre Reisepässe sollten bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein und dürfen keine Stempel aus Israel haben.

2. Was sollte alles in den Urlaubskoffer?

Der Oman ist ein Land mit einem subtropischen Klima. Im Winter liegen die Tagestemperaturen im Tiefland im Bereich bis zu 28°C, während sie im Sommer sogar bis auf 50°C steigen können. Die Kleidung kann also sommerlich gewählt werden. Dabei ist aber zu beachten, dass die Schultern bedeckt sein sollten. Die Omaner sind sehr freundlich, haben aber eine klare Vorstellung darüber, welche Bekleidung angemessen ist. Für Frauen sollten auch die Knie bedeckt sein. Sogar am Strand empfiehlt es sich, ein T-Shirt und Shorts über dem Bikini zu tragen. Für einen Ausflug ins Hadschar Gebirge sind auch lange Hosen und eine warme Jacke zu empfehlen. Dort kann es im Winter sogar schneien.

Wenn Sie elektrische Geräte, wie Laptops oder Ladegeräte mitnehmen, benötigen Sie einen Adapter des Typs G.

3. Sicherheit und Verhaltensregeln

Der Oman ist ein sicheres Reiseland mit einfachen, freundlichen und ehrlichen Menschen. Sogar alleinreisende Frauen haben keinerlei Probleme zu befürchten. Lediglich die Grenzregion zum Jemen, wo Krieg ist, sollten Sie nach Möglichkeit vermeiden.

Zu beachten:

  • Die linke Hand gilt als unrein. Sie sollten sie nicht zum Gruß reichen oder jemanden damit berühren. Sogar Gesten, wie Grüße oder Handzeichen, sollte Sie am besten mit rechts machen.
  • Die Menschen sehen oft sehr malerisch aus. Vermeiden Sie aber, ohne ausdrückliche Erlaubnis von ihnen Fotos zu machen.
  • Für Moscheenbesuche sollten die Knie bedeckt sein und Frauen sollten ein Kopftuch tragen.

Natürlich ist es immer eine besondere Empfehlung, wenn Sie sich für Ihren Oman-Urlaub ein paar Worte der Landessprache aneignen. Schon bloß 10 oder 20 Worte wie: Guten Tag = As-salamu-aleikum, danke = schukran,  gut, schlecht, Entschuldigung und so weiter beweisen Ihren guten Willen, sich in die Kultur einzugliedern und bringen Sie im Alltag enorm weiter. Hier ist eine kleine Liste mit nützlichen Ausdrücken.

4. Was machen im Omanurlaub mit Kindern?

Oman, Maskat
Blick auf Maskat, Bild: NAPA / shutterstock

Die Landschaft des Oman bietet Wüste, Strand und Gebirge. Wobei das Gebirge eigentlich auch Wüste ist, aber sie ist von Bergseen, den Wadis, unterbrochen, die grüne Täler speisen und in denen Sie in der Hitze willkommene Abkühlung finden. Auch die Städte, besonders die Hauptstadt Maskat und die alte Hauptstadt Nizwa sind sehenswert.
Die größte Sandwüste der Welt, die Rub al-Khali, liegt teilweise im Oman. Sie können von Maskat aus Tagesausflüge in die Wüste zu den sogenannten Wahiba Sands unternehmen. Wer die Wüste einmal ganz intensiv erleben möchte, der kann auch eine Nacht in einem Wüstencamp buchen. Seit Antoine de Saint-Exupéry, dem Autor des kleinen Prinzen, wissen viele, dass eine Wüstennacht etwas ganz Besonderes ist, nicht nur für Sterngucker.

5. Strandurlaub

Was gibt es Schöneres in tropischen oder subtropischen Ländern als Urlaub am Strand und von Stränden hat Oman wirklich eine Fülle zu bieten. Natürlich ist ein Strandurlaub auch für Kinder ein tolles Erlebnis, bei dem sie sich nicht eine Sekunde langweilen werden. Buchen Sie einen Urlaub in einem kinderfreundlichen Familienhotel, wenn Sie für Ihren Urlaub eine feste Basis wünschen. Die Strände in der Region Maskat bieten dann schnellen Zugang zu Wüstentouren und kulturellen Sehenswürdigkeiten, während Sie in der Gegend von Salalah Palmenstrände in einer der grünsten Regionen der arabischen Halbinsel finden. Auch Tauchen und Schnorcheln kann man im Oman. Ausrüstung wird verliehen und es gibt Tauchschulen.

Fazit: Ein Urlaub mit Kindern im Oman braucht nur wenig Vorbereitungen und bietet jede Menge Lehrreiches und Unterhaltsames für Kinder und Eltern. Er ist ein sicheres und schönes Erlebnis, an das Sie noch viele Jahre lang gerne zurückdenken werden.

Günstig am Flughafen parken und entspannt in den Urlaub

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Nur noch schnell einen Parkplatz beim Flughafen suchen und dann geht es los in den langersehnten Urlaub? Die besten Parkplätze werden schon weg sein und Sie müssen einen viel zu hohen Preis zahlen. Wenn Sie Ihr Reisebudget nicht bereits beim Parken am Flughafen auf den Kopf hauen möchten, haben wir hier ein paar Tipps für Sie. So können Sie ganz entspannt in Ihre Reise starten.

Wie finde ich die günstigsten Parkmöglichkeiten am Flughafen?

Die Preise für Parkplätze an deutschen Flughäfen variieren stark, weshalb Sie sich vor Ihrer Reise nach einem Angebot umschauen sollten. Je früher Sie den Parkplatz buchen, desto günstiger wird dieser sein. Und so geht`s:

  1. Im Vergleichsportal Ihren Abflughafen wählen und Flugdaten eingeben.
  2. Die Anbieter am Flughafen vergleichen – wählen Sie einen Service, der zu Ihnen passt.
  3. Den Parkplatz online reservieren.
  4. Die Buchungsbestätigung bekommen Sie per Mail zugesendet.

Kosten sparen – so funktioniert`s?

Die Kurzzeitparkplätze direkt am Terminal sind für viele Reisende die erste Anlaufstelle. Doch tatsächlich sind die Kurzzeitparkplätze darauf ausgelegt, Reisende abzuliefern oder nach dem erholsamen Urlaub abzuholen. Es wird stark davon abgeraten, diese Parkplätze zu nutzen, wenn man es eilig hat oder man spät dran ist. Wir empfehlen deshalb eine rechtzeitige Planung. Die Preise sind am günstigsten, wenn Sie bereits ein paar Monate im Voraus einen Parkplatz reservieren. Sie können an vielen Flughäfen alternative Park & Fly Angebote nutzen, die meist günstiger sind.

Welche alternativen Parkmöglichkeiten gibt es?

Ihnen stehen verschiedene Parkmöglichkeiten am Flughafen zur Verfügung, die im Preis und der Leistung variieren. Im Folgenden haben wir die drei häufigsten verglichen, damit Sie herausfinden können, was am besten zu Ihnen passt.

Park & Walk

Wenn Sie Ihr Fahrzeug am Flughafen abstellen möchten, können Sie die Parkhäuser oder Parkplätze vor Ort am Flughafen verwenden. Diese sind in der Regel fußläufig erreichbar und dadurch auch meistens teuer. Durch die Flughafennähe haben Sie eine hohe Flexibilität und können selbst entscheiden, wann Sie ankommen möchten.

Parken mit Shuttleservice

Beim Shuttleservice fahren Sie mit Ihrem Wagen auf das Parkgelände und können diesen dort abstellen. Diese Parkplätze sind oft zu Fuß nicht erreichbar, weshalb der zusätzliche Service angeboten wird. Sie werden dann mit einem Shuttle oder Bus an Ihr Terminal gefahren. Bei der Rückkehr aus dem Urlaub werden Sie von diesem Shuttle direkt am Flughafen abgeholt und zu Ihrem Auto gebracht. In den Parkgebühren sind die Kosten für die Shuttlefahrt bereits enthalten.

Parken mit Valet Service

Das Parken mit Valet Service bietet Ihnen einen hohen Komfort und zusätzliche Sicherheit für Ihr Auto. Sie fahren mit dem Wagen zum Flughafenterminal und können diesen dort einem Parkplatzmitarbeiter übergeben. Der Mitarbeiter parkt Ihren Wagen dann auf einem der vorgesehenen Parkplätze. Der Valet Service ist versichert und Ihr Auto auf der Überfahrt zum Parkplatz gegen Schäden abgesichert. Diese Parkmöglichkeit spart Zeit und ermöglicht Ihnen einen entspannten Start in die Reise.

Parken am Flughafen Frankfurt am Main

Frankfurt am Main ist Deutschlands größter Flughafen und bietet Ihnen eine Vielzahl an Reisezielen an, kann aber auch schnell unübersichtlich werden. Dort unterscheiden sich die Preise für Parkplätze stark, da die günstigen Parkplätze schnell ausverkauft sind. Damit Sie einen erschwinglichen Parkplatz finden, empfehlen wir Ihnen hier besonders die Preise zu vergleichen.

Durch die Entfernung zum Flughafen sind die alternativen Parkangebote wie ein Shuttleservice oft günstiger. Außerdem sind die Preise vor Ort im Parkhaus für Sie als Gast intransparent, da die Parkpreise ständig schwanken. Gerade am Flughafen Frankfurt am Main sollten Sie rechtzeitig und früh einen Parkplatz buchen, da der Verkehr vor Ort hoch ist.

Kurz & Knapp

➤ Planung ist alles! Am besten schon bei der Buchung des Flugs einen Parkplatz buchen.

➤ Vorher unbedingt die Angebote vergleichen und vorab reservieren.

➤ Alternative Parkmöglichkeiten nutzen.

Das österreichische Zillertal – Auszeit in der Naturidylle

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Frische Bergluft, grenzenlose Freiheit, Naturidylle pur – herzlich Willkommen im Zillertal. Der schöne Ort befindet sich in den Alpen von Tirol, eines der neun Bundesländer im Westen von Österreich. Das Tal erstreckt sich auf über 47 Kilometern und hat mehr als 35.500 Einwohner*innen nachzuweisen. Der Name des Tals stammt von dem 56 Kilometer langen Fluss namens “Ziller”. Der Hochfeiler ist mit einer Höhe von 3.510 Metern der höchste Berg im Zillertal. Dieses zählt zu einem der beliebtesten Reiseziele von Urlauber*innen, die in den Alpen und schönen Apartments im Zillertal Urlaub machen wollen. Dort ist von Action und Abenteuer bis hin zur Entspannung und Erholung alles geboten.

Das Zillertal im Sommer

Egal ob Sie einen Sommer- oder Winterurlaub im Zillertal machen wollen – es stehen Ihnen zu jeder Jahreszeit vielfältige Angebote für Freizeitaktivitäten offen. Zahlreiche Wanderwege laden ein, in die Berge zum Wandern zu gehen, um so die Schönheit der Natur in ihrer Vielfalt zu entdecken. Für eine entspannte Sonnenaufgangswanderung bietet sich zum Beispiel der Aussichtsberg “Gedrechter” an. Wenn Sie einen schwereren, herausfordernden Aufstieg bevorzugen, können Sie beispielsweise eine Wanderung zu der Hochgebirgskapelle im Zillergrund machen. Auch Bike-Liebhaber*innen kommen im Zillertal auf ihre Kosten und können dort 1.300 Kilometer lange Bikestrecken für ihre Mountain- oder E-Bikes finden. Für alle Golfspieler*innen, oder solche, die es werden möchten, gibt es im Tal einen Golfplatz im Angesicht eines Alpenpanoramas. Dieser befindet sich in Uderns im Zillertal und zählt zu den sogenannten “Leading Golf Courses of Austria”.  Eine weitere, atemberaubende Freizeitaktivität ist das Gletschererlebnis in Hintertux zwischen 1.500 und 3.250 Metern Seehöhe, welches an 365 Tagen im Jahr gebucht werden kann. Diese Aktivität bietet ein prachtvolles Panorama über die Tuxer und die Bergwelt im Zillertal.

Das Zillertal im Winter

Mayrhofen
Mayrhofen im Zillertal, Bild: Roman Babakin / shutterstock

Doch auch in der kalten Winterzeit gibt es zahlreiche und vielfältige Freizeitaktivitäten, die einen Urlaub im österreichischen Zillertal unvergesslich machen. So sind zum Beispiel Bergwanderungen auch im Winter möglich. Hierfür werden Winterwanderwege präpariert und bieten Ihnen die Möglichkeit, die glitzernden Schneelandschaften des Zillertals entdecken zu können. Oder Sie buchen geführte Schneeschuhwanderungen, die in verschiedenen Schwierigkeitsstufen angeboten werden. Wenn Sie Lust auf Rodeln haben, dann stehen 48 Kilometer präparierte Rodelbahnen im Tal bereit. Diese sind zum Teil auch nachts beleuchtet, sodass Sie die Möglichkeit haben, bei strahlendem Sonnenschein oder unter dem Sternenhimmel im Zillertal zu rodeln. Für alle Skifahrer*innen sowie Snowboardfahrer*innen steht ein großes Skigebiet mit unzähligen Liftanlagen bereit, die flächendeckend mit Bus- und Bahnverbindungen erreicht werden können.

Kulinarische Reise in das süße Südafrika – Drei typische Desserts des Landes

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Eine Reise in die kulinarische Welt von Südafrika lohnt sich. Wer sich die lange Flugreise sparen möchte, könnte alternativ auch ein südafrikanisches Restaurant besuchen. Auf der Speisekarte finden sich dann allerlei Köstlichkeiten – von Jakobsmuscheln über exotische Früchte bis hin zu Zebraschinken. Auch die Süßspeisen klingen dabei verlockend und köstlich reichhaltig. Bei drei authentischen südafrikanischen Desserts lohnt es sich besonders, diese unter die Lupe zu nehmen.

Malva Pudding

Der traditionelle Malva Pudding stammt ursprünglich vermutlich von den Holländischen Siedlern, welche sich in Südafrika niedergelassen hatten. Es handelt sich dabei nicht um einen “Pudding” nach klassischem deutschem Verständnis, sondern vielmehr um eine Art Kuchen oder Törtchen. Das süße Dessert enthält Aprikosenmarmelade und zeichnet sich durch seine schwammartige, karamellisierte Konsistenz aus.

In der Regel wird Malva Pudding heiß serviert, dazu passend mit einer ebenso heißen Sahnesoße übergossen oder als Kontrast mit Eiscreme gegessen. Malva Pudding besteht hauptsächlich aus Mehl, Zucker, Milch sowie der geschmacksverleihenden und typischen Aprikosenmarmelade.

Melktert

Auch das nächste Dessert geht womöglich auf die Holländischen Siedler in Südafrika zurück. Die ersten geschichtlichen Spuren finden sich bereits im Jahr 1510 in einem Rezeptbuch des Niederländers Thomas van der Noot. Im Falle von Melktert ist dabei von einer Art Tarte die Rede. Es erinnert an das portugiesische Pastel de Nata.

Die Tarte besteht hauptsächlich aus einer Gebäckkruste, in welche eine Füllung aus Milch, Mehl, Ei und Zucker hineingegeben wird. Bestreut wird die Melktert häufig mit Zimt. Serviert wird der Nachtisch dann entweder gekühlt, bei Raumtemperatur oder auch noch etwas gewärmt.

Dom Pedro

Der Ursprung der nächsten Nachspeise erweist sich als eher unbekannt und umstritten. Dennoch erfreut sich Dom Pedro großer Beliebtheit in Südafrika und wird dort häufig als süßer Abschluss serviert. Im Vergleich zu den anderen beiden Desserts, handelt es sich hier um eine Nachspeise in Form eines Getränks: Dom Pedro ist vergleichbar mit einem Milchshake.

In der Regel erhält man Dom Pedro in einem Weinglas. Enthalten sind Eiscreme, normalerweise Vanille, und eine Portion Sahne. Getrunken wird der flüssige Nachtisch mit einem Strohhalm. Außerdem wird dem Shake entweder Whiskey oder ein Likör wie Amarula beigemischt. Einige Restaurants fügen Schokoladensoße an den Rändern des Glases hinzu.

Urlaubsplanung mit behinderten Kindern – was zu beachten ist

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Nach allem, was in den letzten zwei Jahren geschehen ist, freuen sich mehr von uns als je zuvor darauf, wieder zu verreisen und dem hektischen Alltag für eine oder zwei Wochen zu entfliehen. Besonders für kleine Kinder, von denen einige vielleicht noch nicht viel gereist sind, ist der erste Familienurlaub ein wichtiger Moment, um wunderbare Erinnerungen fürs Leben zu schaffen. Für die rund 194 000 Kinder in Deutschland, die mit einer Behinderung leben, ist es ebenso wichtig, dass sie einen sicheren, barrierefreien und angenehmen Urlaub mit der Familie erleben können, auch wenn dies vielleicht etwas mehr Planung erfordert. Hier finden Sie einige wichtige Dinge, die Sie bei der Planung eines Urlaubs mit behinderten Kindern beachten sollten.

Recherche vor der Reise

Der erste Schritt bei der Urlaubsplanung ist die Wahl des Reiseziels. Auch wenn Sonne, Strand und Meer ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen, müssen Sie auch bedenken, wie Sie sicherstellen können, dass Ihr Kind mit Behinderung das Beste aus seinem Urlaub macht. Es ist wichtig, sich zu informieren und mehrere Reiseziele in Betracht zu ziehen, damit alle Familienmitglieder eine schöne und erholsame Zeit im Urlaub verbringen können. Immer mehr Reiseziele passen ihr Angebot für ihre Gäste an, um Menschen mit Behinderungen besser zu integrieren. Deswegen sollten sie auch prüfen, welche barrierefreien Einrichtungen und Aktivitäten am Urlaubsort oder in der Region angeboten werden. Zum Beispiel, ob der örtliche Strand mit dem Rollstuhl erreicht werden kann oder ob es rollstuhlgerechte Umkleidekabinen gibt. Hier in Deutschland verfügen bestimmte Naturschutzgebiete über speziell konzipierte barrierefreie Aussichtsplattformen, wie die Plattform Hermersbergerhof im Pfälzer Wald, damit Kinder im Rollstuhl nicht das Gefühl haben müssen, die schöne Natur um sie herum nicht genießen zu können.

Sichere Reisen

Ganz gleich, ob Sie mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug reisen, es ist wichtig sicherzustellen, dass die Bedürfnisse Ihres Kindes erfüllt werden und es eine bequeme Reise zu Ihrem Urlaubsziel hat. Für die Anreise mit dem Auto gibt es eine Reihe von behindertengerechten Fahrzeugen, die gekauft oder gemietet werden können. Diese sind so angepasst, dass Rollstuhlfahrer genügend Platz haben, um bequem zu reisen, während die Sicherheit der anderen Fahrgäste gewährleistet ist und genügend Stauraum für alle Urlaubskoffer vorhanden ist. Es ist wichtig, dass Sie sich mit dem Personal des Bahnhofs oder Flughafens, von dem aus Sie reisen, in Verbindung setzen, damit Sie im Voraus so viele Informationen wie möglich über die Vorkehrungen für Barrierefreiheit erhalten. Dazu können Rampen, spezielle Sitzgelegenheiten oder besondere Check-in- und Wartebereiche gehören.

Reiseversicherung und medizinische Beratung

Auch wenn chronische Krankheiten in der Regel nicht in der Auslandskrankenversicherung enthalten sind, können Sie dennoch sicherstellen, dass Sie gegen unerwartete Ereignisse oder Unfälle gedeckt sind. Bevor Sie verreisen, sollten Sie mit dem Arzt Ihres Kindes sprechen, damit er Ihnen bestätigen kann, ob der Zustand Ihres Kindes stabil genug ist, um zu verreisen. Vielleicht kann er Ihnen auch zusätzliche Ratschläge oder Empfehlungen geben, damit Ihr Kind glücklich und gesund ist und seinen Urlaub optimal genießen kann.

 

Turin – elegante Residenzstadt mit beeindruckendem Flair

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Sagenhaft schöne Paläste, einzigartige Baudenkmäler, bemerkenswerte Shoppingmeilen und eine besonders einladende Atmosphäre stehen für die Metropole Turin. Über Jahrhunderte als Sitz des Königshauses der Syvoyen bekannt, zählt Turin zu den Städten, in denen Geschichte geschrieben wurde und auch heute noch geschrieben wird.

Mit fast 900.000 Einwohnern gilt Turin als viertgrößte Stadt Italiens und präsentiert sich als moderner Wirtschaftsstandort und dank ihrer Fülle an Sehenswürdigkeiten als das touristische Zentrum des Piemonts.

Turin – Die Stadt der sagenhaft schönen Paläste

Sacra die San Michele
Sacra die San Michele, rund 40 KM von Turin entfernt, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Wer durch Turin schlendert, wird sofort von den architektonischen Perlen der Universitätsstadt begeistert sein. Endlos erscheinende Arkaden und weitläufige Allen unterstreichen die elegante Atmosphäre Turins, die die Großstadt nicht zuletzt ihrem einstigen Status als Königsstadt der Herrscher von Savoyen zu verdanken hat.

Zu den schönsten Palästen zählt der Palazzo Madama an der Piazza Castello. Der Palast bildet sozusagen das Herzstück des Gebäudeensembles rund um den historischen Platz. In den Gebäuden um die Piazza laden historische Kaffeehäuser und klassische italienische Eisdielen zum Verweilen ein. Im Palast lohnt der Besuch des hier untergebrachten Kunstmuseums.

Ebenso sehenswert ist der Palazzo Reale, der ebenfalls an der Piazza Castello zu finden ist. Er präsentiert sich mit prachtvoll ausgestatteten Innenräumen, die in den Stilrichtungen des Barocks, Rokokos und Neoklassizismus eingerichtet wurden. Während in einem der Seitenflügel der Residenz des Hauses Savoyen eine der interessantesten Waffensammlungen Europas die Besucher magisch anzieht, finden sich hinter dem Palast die „Königlichen Gärten“, die einst vom französischen Architekten André Le Nôtre geplant wurden.

Zudem locken die königlichen Residenzen Castello d`Agliè, Schloss Racconigi, Schloss Rivoli, Schloss Valentino, Schloss Stupinigi, Schloss Carignano und die Villa della Regina. Übrigens wurden 14 der königlichen Residenzen in Turin und im Piemont in die UNESCO World Hermitage List aufgenommen.

Turins unzählige Schätze

Turin, Castello del Valentino
Castello del Valentino, Bild: Luigi Bertello / shutterstock

Zu den sehenswerten Bauwerken Turins zählt auch der Dom. Das beeindruckende Bauwerk schließt direkt an den Palazzo Reale an und stammte aus der Renaissance. Besonders der markante Glockenturm sticht sofort ins Auge. Die bekannteste Attraktion der Kapella della Sacra Sindone ist das Turiner Grabtuch. Ebenso darf ein Besuch der Mole Antonelliana bei einer Tour durch Turin nicht ausgespart werden.

Das Bauwerk mit einer Höhe von 167,5 m gilt als größtes Wahrzeichen der Stadt und wurde im Jahr 1889 fertiggestellt. Zu dieser Zeit zählte es zu den höchsten begehbaren Gebäuden der Welt. Wer den Turm erklimmt, kann einen beeindruckenden Ausblick auf Turin genießen. Die historisch interessante Stadt hat aber auch einige antike römische Bauten zu bieten. Besonders hervorzuheben ist hier die Porta Palatina, das einzige erhaltene Stadttor der italienischen Metropole. Zu den schönsten Sakralbauten der Stadt zählt die Basilica di Superga. Ihre Kuppel wurde dem Petersdom in Rom nachempfunden und auch die 60 Meter hohen Glockentürme der Basilika beeindrucken durch ihre anmutige Schönheit.

Shoppen und genießen in der Metropolitanstadt Turin

Turin
Blick auf Turin, Bild: ZM_Photo / shutterstock

Die Hauptstadt des Piemonts ist jedoch nicht nur aufgrund ihrer sagenhaften Sehenswürdigkeiten ein interessantes Reiseziel, sondern in den wundervollen Straßenzügen locken gemütliche Cafés, traditionelle Kaffeehäuser und zauberhafte Restaurants.

Wer Turin besucht sollte sich deshalb auch Zeit nehmen einfach zu genießen und bei einem exzellenten Bicerin (beliebtes Getränk aus Espresso, Kakao und Vollmilch) das lebhafte Treiben in den Straßen der Metropole zu beobachten. Besonders im Zentrum der Stadt finden sich noch viele traditionelle Kaffeehäuser, die mit herrlichen Kuchen und handgefertigten Pralinen ihre Gäste verwöhnen.

Nach einer kleinen Stärkung lohnt es sich, die Einkaufsstraßen und Shoppingzentren der Metropole zu besuchen. Die bekannteste Einkaufsmeile Turins ist die Via Roma. Hier reihen sich edle Boutiquen aneinander und so sind alle namhaften italienischen Designermarken vertreten. Doch auch entlang der Prachtstraße Corso Vittorio Emanuele II. oder an der Piazza Carlo Falice finden sich wundervolle kleine Geschäfte, die zum Stöbern und Entdecken einladen.

Turin ist zudem ein guter Ort für Liebhaber von Antiquitäten und so lohnt es sich auf der Via Garibaldi, der Via Maria Vittoria und rund um die Piazza San Carlo zu bummeln, denn hier präsentiert sich eine bunte Mischung an Geschäften und Ladenlokalen, darunter interessante Antiquitätengeschäfte.

Urlaub in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur

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Die französische Region Provence-Alpes-Côte d’Azur ist eine herrliche Region für alle Urlauber! Eine gigantische Landschaftskulisse wie weites Meer sowie prachtvolle Berge zieren die wundervolle Region. Wer einen abwechslungsreichen Urlaub mit kulturellem Hochgenuss und einer herrlichen Vegetation wünscht, ist in Provence-Alpes-Côte d’Azur genau am richtigen Reiseziel angelangt. Das Relief der französischen Region gestaltet sich in mehreren Lagen aus. Die gigantische Bergkette von Marseille entstand aus der Faltung der Pyrenäen. Diese Bergkulisse fällt bis in das Mittelmeer hinab und ist eine Besonderheit für sich.

Abwechslungsreiche Urlaubszeiten genießen

Provence-Alpes-Côte d’Azur, Nizza
Nizza in der Abenddämmerung, Bild: Fishman64 / shutterstock

Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur in Frankreich bietet Erholungssuchenden, Aktivurlaubern und Naturliebhabern vielerlei Möglichkeiten, die Urlaubszeit abwechslungsreich zu gestalten. Wer auf der Suche nach einem herrlichen Reiseziel am Meer ist, wird sich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur rundum wohlfühlen und eine erlebnisreiche Zeit verbringen können. Für kulturelle Ausflüge hat die französische Region jede Menge zu bieten. Die Region eignet sich außerdem auch für den Wassersport und für Outdooraktivitäten. Ob alleine, zu Zweit, mit der Familie oder mit Freunden; die entzückende Landschaft hat es in sich und bedeutet Erholung pur.

Ein angenehmes Klima sorgt für tolle Wetterbedingungen

Das Klima ist ideal, um einen genussvollen Sommerurlaub zu verbringen und auch im Winter sinken die Außentemperaturen nicht besonders weit herab. An der Küste betragen die Durchschnittstemperaturen im Winter um die 7° Grad und klettern im Sommer bis zu 35° Grad. Der erfrischende Nordwind Mistral hält das Klima meistens jedoch besonders angenehm und die gefühlten Temperaturen gestaltet sich dadurch besonders angenehm. Die wenigen Regentage machen einen herrlichen Urlaub mit tollen klimatischen Verhältnissen wahr. Die ca. 50 Regentage pro Jahr sind zwar häufig üppig und lassen große Wassermengen herabfallen, allerdings ist die Regenzeit eher rar. Die herrliche Region fasziniert auf allen Ebenen und sorgt für aktive Urlaubszeiten.

Provence-Alpes-Côte d’Azur – Urlaub zwischen malerischen Bergen und der Meeresweite

Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur umfasst mehrere historische Landschaftsgegenden. Dazu zählen zum Beispiel die Provence und die Riviera. Der kulturelle Charakter der einzelnen Gebiete lassen Raum für Entdeckungstouren per Auto, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Die Gegensätze zwischen hohen Bergen, blühenden Feldern und der Weite des Meeres sind beeindruckend und naturverbunden zugleich. Von urigen Bergdörfern, Kurortschaften bis hin zu lukrativem Ambiente ist in Provence-Alpes-Côte d’Azur für jeden Urlauber etwas dabei. Im Winter sorgen top moderne Skistationen für den Wintersportgenuss, wohingegen im Sommer römische Denkmäler und Paläste besichtigt werden können. Erholsame Meeresstrände sind für Familien ideal, denn das Meerwasser fällt häufig flach ins Meer hinab und ist herrlich für Erholungszeiten.

Für jeden Urlaubsgeschmack das passende Urlaubsfeeling

Provence-Alpes-Côte d’Azur, Beaulieu-sur-Mer
Die Promenade von Beaulieu-sur-Mer, Bild: gevision / shutterstock

Wie wäre es vielleicht mit einem Ausflug zum Papstpalast in Avignon oder zu den grünen Tischen in Beaulieu-sur-Mer? Für jeden Reisefreudigen ist das passende Ausflugsziel dabei. Wer in seinem Urlaub lukrative Eindrücke sammeln möchte, ist an der Luxuspromenade von Nizza genau richtig. Rund um Var gestaltet sich hingegen das Campen besonders attraktiv. In Provence-Alpes-Côte d’Azur finden zudem regelmäßig Events statt. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Kinofestival in Cannes? Große und kleine Events laden zum geselligen Beisammensein ein.

Reiseausflüge mit dem besonderen Touch

Als besondere Reisetipps gelten Metropolen wie Marseille, Fréjus, Saint-Tropez oder Arles. Viele weitere gigantische Städte und Gegenden ergänzen die Reisetipps. Ein absoluter Tipp ist die Stadt Orange am Fluss Eygues. Orange ist eine belebte Stadtmetropole mit Charme, wo historische Entdeckungen der feinen Art besonders gut möglich sind. Besonders imposant ist das Roman Theatre of Orange oder das Triumph Arch. In Provence-Alpes-Côte d’Azur kann der Urlaub individuell verbracht werden. Lukrative Resorts, Familien- und Wellnesshotel und heimelige Ferienhäuser und Appartements machen einen angenehmen Urlaub nach Wunsch wahr. Wie auch immer der Urlaub verbracht werden möchte, die französische Region hat für jeden Urlaubsgeschmack das passende Feriendomizil zu bieten – ein unvergesslicher Traumurlaub kann in Provence-Alpes-Côte d’Azur rundum wahr werden.