Das weltgrößte 360°-Panorama „GREAT BARRIER REEF – Wunderwelt Korallenriff“ wird auch noch 2022 gezeigt.
Das weltweit größte 360°-Panorama von Künstler Yadegar Asisi zum bekannten australischen Korallenriff kann seit nunmehr Herbst 2018 in Süddeutschland erlebt werden. Mit dem Panorama „GREAT BARRIER REEF – Wunderwelt Korallenriff“ präsentiert der Gasometer in Pforzheim damit ein weiteres Highlight nach dem Panorama „ROM 312“, das zuvor über 650.000 Besucher angezogen hat. Als zweites Werk des Berliner Künstlers wird das Panorama noch mindestens bis ins Jahr 2022 im denkmalgeschützten und aufwändig sanierten ehemaligen Gasspeicher im Pforzheimer Enzauenpark zu sehen sein.
Das 35 Meter hohe und 110 Meter umfassende Panorama macht die unvergleichliche Schönheit und die enorme Artenvielfalt des Korallenriffs nordöstlich von Australien erlebbar. Dabei werden – künstlerisch verdichtet – die unterschiedlichsten Formen des 2000 Kilometer langen Ökosystems unter Wasser in einem Riesenrundgemälde gezeigt. Wie von einem Standpunkt unter dem Meeresspiegel aus erschließt sich die submarine Welt im Pazifik. Die Motivation lag bei Asisi in der Faszination für die unter der Wasseroberfläche existierende Vielfalt und fragile Komplexität eines auf den ersten Blick nicht wahrnehmbaren Lebensraums. Vor Ort muss man sich unter Wasser begeben und tauchen, um ansatzweise einen Eindruck von der Vielfalt zu bekommen – im Panorama ist die Wahrnehmung hingegen total. Es ist ein Erlebnis für die ganze Familie.
In den jeweiligen Ferien gibt es stets eine Reihe an interessanten Angeboten – von Familienführungen bis zu Preisgünstigem im Shop und im angeschlossenen Bistro. Infos: www.gasometer-pforzheim.de
Der Gasometer Pforzheim ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet – sofern nicht gerade wegen Corona-Auflagen geschlossen ist. Kostenlose Parkflächen gibt es in der eigenen Garage direkt beim Eingang.
Die Branche des Medizintourismus verzeichnete in den letzten Jahren einen Anstieg von bis zu 30%. Das liegt zum einen daran, dass das Fliegen immer günstiger und einfacher geworden ist. Zudem haben sich Regierungen und das Gesundheitswesen auf ausländische Patienten eingestellt. Es gibt, ähnlich wie bei dem Pauschalurlaub, Komplettpakete mit Visa, Transport, Beratung, Übersetzern und allem was, dazu gehört. Die größten Vorteile sind jedoch sicher, dass sich durch medizinische Behandlungen im Ausland viel Geld sparen lässt und man zusätzlich ein paar entspannte Tage erleben kann. Wieso nicht die Zahnbehandlung in der Türkei durchführen lassen und anschließend am Strand die Seele baumeln lassen?
Wer einen medizinischen Eingriff vornehmen lassen muss oder in den Vorteil von geringeren Preisen für kosmetische Behandlungen kommen will, kann dies mit einem erholsamen Urlaub verbinden. Oftmals ist dieser Gesundheitsurlaub dann immer noch günstiger als die Behandlung hierzulande. Es gibt mehrere Gründe, warum sich Menschen für den Medizintourismus entscheiden. Zu unterscheiden ist hier, ob es sich um einen rein kosmetischen Eingriff oder präventive Maßnahmen handelt (Gesundheitstourismus) oder ob die Behandlung aus medizinischer Sicht notwendig ist (Medizintourismus). In letzterem Fall kommt Europäern zugute, dass neuerdings auch notwendige Behandlungen in der Union von den heimischen Kassen übernommen werden. Dazu bedarf es in vielen Ländern nicht einmal mehr einer Zusatzversicherung.
Warum es sich lohnen kann die Grenze zu überqueren?
Menschen haben schon zu Urzeiten für ihre Heilung weite Wege aufgenommen. Die Kneippkur Bäder sind wohl eines der ältesten und bekanntesten Beispiele für den Medizintourismus. Auch damals fuhren Menschen an die “heilende Seeluft” oder in die Berge. In dieser Zeit waren es in erster Linie die Städter, die sich von der unberührten Natur und Behandlungen in eben solcher Umgebung die gewünschte Heilung versprachen. Heute hingegen erstreckt sich das Gebiet des Medizintourismus um den ganzen Planeten. Mal eben zum Zahnarztbesuch in die Türkei und dann noch ein Kurzurlaub an der Mitelmeerküste. Das ist für immer mehr Menschen nichts Absurdes, sondern ganz normal. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe für eine Behandlung im Ausland.
Nach der OP am Strand entspannen, Bild: Denis Belitsky / shutterstock
Ganz oben stehen natürlich der Kostenfaktor und die Erholung weitab vom heimischen Trubel. Besonders traditionell Heilmethoden sind oft nur im Heimatland verfügbar. Ayurveda in Indien, die chinesische Heilkunst oder auch das Wattenmeer. Wer sich also nach alternativen Therapien umsieht, kommt um eine Reise nicht umhin. Zudem sind nicht alle der Medizin zur Verfügung stehen Methoden auch in allen Ländern anerkannt oder sogar erlaubt. Großes Stichwort hier ist die Fruchtbarkeitsbehandlung. Hier sind die Normen in Deutschland beispielsweise anders als in den skandinavischen Ländern. Das Gleiche gilt für Abtreibungen. Diese sind nicht überall in der EU legal. Und dann gibt es natürlich noch den Schönheitsurlaub.
“Der Urlaub hat dich 10 Jahre jünger gemacht!”
Deutschland ist für viele Ausländer ein attraktives Ziel für medizinische Eingriffe. Dank der hohen Standards und sehr guten Fachkräften ist es beliebt bei Gesundheitstouristen (besonders aus den Golfstaaten und den USA). Im europaweiten Vergleich ist Deutschland neben Österreich und der Schweiz eines der teuersten Länder. Das trifft auch auf kosmetische Behandlungen und präventive Maßnahmen zu. Vieler dieser Anwendungen werden vom deutschen Gesundheitssystem nicht übernommen und auch Stars fahren beispielsweise für ihre Haartransplantation ins Ausland. Ganz oben auf der Liste für kosmetische Eingriffe steht die Türkei, Spanien, Polen und die Tschechei (europaweit am günstigsten). Die Verjüngungskur in einer ausländischen Klinik ist daher heute ein Thema, dass nicht mehr tabuisiert wird, sondern eher mit Stolz ins Urlaubsalbum gepostet wird.
Die Motivation bestimmt das Urlaubsland
Welches Land, welche Klinik und welcher Arzt, das sind alles Fragen, die länderspezifisch beantwortet werden sollten. Das ist gar nicht so anders wie bei jedem anderen Urlaub. Wer es gerne exotisch mag, sollte sich in Asien umschauen. Wer Berge und mildes Klima bevorzugt, kann das in den italienischen Alpen oder auch im Ural-Gebirge finden.
Beim Medizintourismus kommt noch die Frage der Akkreditierung des Arztes und der Einrichtung hinzu. Um sich im Vorfeld zu informieren, stehen soziale Medien und das Internet zur Verfügung. Allerdings gibt es dank der großen Nachfrage mittlerweile Berater, die ein großes Portfolio von Kliniken und Ärzten haben. Diese haben Erfahrung und können mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der gute Ruf eilt dem guten Mediziner und seiner Einrichtung voraus. Es empfiehlt sich bei größeren Eingriffen dennoch immer auch ein bisschen eigene Recherche zu betreiben.
Zu oft hört man von der verpfuschten Schönheits-OP. Die dabei entstehenden Schäden werden dann auch oft von der heimischen Kasse nicht übernommen und die Betroffenen bleiben auf den Kosten sitzen und die Korrektur ist mit einem Leidensweg verbunden. Es gibt Organisationen, die Ärzte und Kliniken akkreditieren. Diese Standards gelten weltweit und sind verlässliche. Es lohnt sich also etwas genauer hinzuschauen. Neben dem Kostenfaktor und dem Klima sollte bei einer Medizinreise also auch immer auf die Sicherheit geachtet werden.
Ob Backpacking oder All-Inclusive-Urlaub: das Spannendste an einem Urlaub ist es doch, sowohl in die Alltäglichen als auch die Besonderheiten fremder Kulturen einzutauchen. Doch manchmal ist das einfacher gesagt als getan, gerade wenn man an die Sprachbarriere denkt, die vieles schwerer macht – “Lost in translation” ist hier das Stichwort.
Die Tatsache, dass es auf der Welt zwischen 6500 und 7000 verschiedene Sprachen gibt, verbessert dieses Problem nicht gerade… Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach: Englisch Unterricht ist mittlerweile fest in der Schulbildung verankert und dementsprechend viele sind hierzulande mit der Sprache zumindest soweit vertraut, dass sie sich einigermaßen darüber verständigen können.
Wie gut trifft es sich da, dass Englisch die meistgesprochene Sprache der Welt ist – zumindest dann, wenn man Muttersprachler und Zweitsprachler zusammenrechnet. Apropos Muttersprachler: es gibt über das Vereinigte Königreich und Amerika hinaus mehr als 50 englischsprachige Länder auf der Welt.
Sprachbarriere? Piece of cake – hier spricht man Englisch
Unter den vielen Ländern, in denen man Englisch spricht gibt es natürlich viele spannende Reiseziele. Hier kann man mit den entsprechenden Sprachkenntnissen ein authentisches Urlaubserlebnis schaffen. Und für alle, die nicht (mehr) so ganz an ihre Sprachkenntnisse glauben gibt es immer noch die Möglichkeit, auf eines der vielen Angebote zurückzugreifen, die Englisch Unterricht bequem online ermöglichen – und einen damit perfekt auf eines der folgenden Reiseziele vorbereiten.
Großbritannien
Jenes Land, in der die englische Sprache ihren Ursprung hat, darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum ein Besuch in England empfehlenswert ist.
Neben spannenden Zielen für einen Städtetrip wie London, Manchester oder Liverpool bietet das Heimatland von Shakespeare, den Beatles und Baked Beans noch einiges mehr. Hier kann man zum Beispiel Englisch in seiner reinsten Form, dem British English lernen. Von den imposanten Kreidefelsen von Dover bis hinauf zu den malerischen Naturlandschaften Schottlands gibt es auch in landschaftlicher Hinsicht einiges zu entdecken.
USA
Bild: shutterupeire / shutterstock
Einmal durch den Central Park schlendern oder eine Aufführung am Broadway Live erleben? Ein Urlaub in New York steht bei vielen Menschen auf der Bucket List. Doch auch abseits des “Big Apple” zeigt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, warum es seinen Beinamen mehr als verdient hat. Wie wäre es mit einem Roadtrip entlang der Ost- oder Westküste oder durch das Landesinnere? Ein Besuch im bunt schillernden Las Vegas? Oder die natürliche Pracht des Grand Canyon aus nächster Nähe zu erleben?
Irland
Eine sichere Bank für eine Reise nach Irland ist natürlich die Hauptstadt Dublin, die Geburtsstadt von Oscar Wilde und dem berühmten Guinness-Bier. Wer einen Roadtrip klassischen Städtereisen vorzieht findet mit dem “Ring of Kerry”, einer malerischen Panorama Küstenstraße genau das richtige. Fans längerer Wanderungen hingegen werden in einem der sechs Nationalparks des Landes garantiert glücklich.
Für alle, bei denen der Englisch Unterricht schon eine Weile her ist und die deswegen ihre Sprachkenntnisse etwas auffrischen wollen ist ein Besuch von Blarney Castle quasi Pflicht – immerhin findet man hier den Stein der Sprachgewandtheit, der möglicherweise eine besondere Form der Englisch Nachhilfe ermöglicht.
Neuseeland
Die Vielfalt in Neuseeland ist grenzenlos, Bild: Leelakajonkij / shutterstock
Nicht nur alle, die schon immer mal davon geträumt haben durch das Auenland oder die Steppen Rohans zu streifen, werden bei einem Besuch in Neuseeland auf ihre Kosten kommen. Denn die landschaftliche Schönheit des Landes, die zum Erfolg der Verfilmung der “Herr der Ringe” Trilogie beitrug, zieht alle Besucher schnell in ihren Bann.
Denn mit spektakulären Sehenswürdigkeiten wie dem Fjordland Nationalpark, einem der schönsten Nationalparks der Welt, dem Lake Taupo oder dem Franz-Josef-Gletscher bietet Neuseeland allen Naturliebhabern, was das Herz begehrt.
Australien
Australien ist aktuell vor allem als beliebtes Reiseziel bekannt um beim “Work and Travel” nach der Schulzeit einen spannenden Teil der Welt zu erkunden und dabei auch noch die im Englisch Unterricht angeeigneten Sprachkenntnisse weiter zu verbessern.
Doch auch unabhängig davon ist Australien mit seinen quirligen Metropolen wie Sydney oder Melbourne, beeindruckenden Nationalparks und weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Ayers Rock definitiv eine Reise wert.
Kanada
Neben Englisch wird in Kanada auch Französisch gesprochen – damit ist das Land wie gemacht für eine Sprachreise. Ein Städtetrip nach Montreal, Quebec oder Toronto bietet schon viel Sehenswertes. Doch den wahren Zauber entfaltet Kanada mit der Schönheit seiner Natur. Neben berühmten Reisezielen wie den Rocky Mountains oder den Niagarafällen gibt es in der schier endlosen Wildnis des Landes noch so viel mehr zu entdecken – was Kanada zu einem tollen Reiseziel für abenteuerlustige Entdecker macht.
Englisch lernen und die Welt entdecken geht Hand in Hand
Das tolle daran, dass Englisch auf nahezu der ganzen Welt gesprochen wird ist also die Kombination aus dem Entdecken neuer Kulturen und dem sammeln unvergesslicher Erlebnisse mit der Möglichkeit zum Verbessern der eigenen Sprachkenntnisse. Oder um es anders zu sagen: wer Englisch spricht, dem steht die Welt offen!
Und wenn der Englisch Unterricht in der Schule schon ein Weilchen her ist, nimmt man sich einfach etwas Englisch Nachhilfe – zur Not auch online, was heutzutage ja kein Problem mehr darstellt.
Eine Reise in die Casinometropole Las Vegas klingt für viele wie ein absoluter Traum. Die Straßen erstrahlen in bunten Neonlichtern, aus den Spielbänken kann man die Klänge der Jackpots hören. Für den großen Casinospaß muss man allerdings gar nicht so weit reisen. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Etablissements, die zum Spielen einladen und eine lange Tradition mit sich bringen. Wer es lieber ganz gemütlich haben möchte, bleibt einfach in den eigenen vier Wänden und spielt stattdessen im Online Casino. Was dabei die Vor- und Nachteile sind, haben wir uns einmal genauer angesehen!
Gemütliches Abenteuer zu Hause
Bild: insta_photos / shutterstock
Wenn die tiefen Temperaturen über das Land ziehen und die ersten Schneeflocken fallen, sind wir doch eigentlich am liebsten zu Hause. Dann wird es auf dem Sofa nämlich richtig gemütlich. Wer sich den Pyjama am liebsten das ganze Wochenende lang nicht ausziehen möchte, dabei aber trotzdem eine Portion Nervenkitzel erleben möchte, ist im Online Casino genau richtig. Hier kann man die perfekte Mischung aus Abenteuer und Gemütlichkeit finden. Im Vergleich zu einigen landbasierten Spielbank gibt es keinen Dresscode, dazu muss man nicht einmal von der Couch aufstehen. Mit dem Smartphone oder Laptop hat man auf eine riesige Auswahl an Spielen Zugriff und muss dabei niemals den Tisch wechseln oder gar in eine andere Spielbank fahren. Dazu kann man die Angebote jederzeit genießen und muss sich nicht an Öffnungszeiten halten. Wer nach einer stressigen Arbeitswoche einfach entspannen, dabei aber trotzdem etwas erleben möchte, ist hier also genau richtig!
Breitgefächerte Spielauswahl mit einem Klick
Ein großer Vorteil im Online Casino besteht darin, dass man innerhalb weniger Augenblicke zahlreiche Spiele zur Auswahl hat. In den meisten landbasierten Casinos gibt es denselben Automaten mehrmals, damit mehrere Menschen gleichzeitig ihre Lieblingsslots verwenden können. Im Online Casino ist dies nicht notwendig, denn jedes digitale Spiel kann von mehreren Usern zeitgleich genutzt werden. Damit bleibt mehr Raum für unterschiedliche Games, die in der virtuellen Welt natürlich auch räumlich keinen Platzbeschränkungen unterliegen. Die Slots unterscheiden sich nicht nur um Gameplay und der Anzahl an Walzen und Reihen, sondern auch im Design. So widmet sich jeder Automat einem bestimmten Thema: Beliebt sind z. B. Slots mit griechischer Mythologie, Retro Slots mit Früchten und roten Siebenen oder Spiele, die von Filmen inspiriert wurden. Einige Online Casinos bieten dazu auch klassische Tischspiele wie Blackjack, Roulette oder Poker an. Hier tritt man entweder gegen eine KI an oder kann sich im Live Casino von einem professionellen Croupier anleiten lassen.
Live Spiele sorgen für Immersion
Die Live Spiele bieten einen ganz besonderen Charme, da sie eine soziale Komponente in die virtuelle Welt bringen. Statt das Casinoabenteuer alleine zu erleben, kommuniziert man mit dem Dealer und fühlt sich beinahe wie vor Ort. Die Spiele laufen über einen Livestream und werden in Echtzeit an den User übertragen. Der Croupier sitzt dabei vor einem Greenscreen, auf dem eine belebte Casinokulisse eingeblendet wird, und hat einen regulären Spieltisch mit Kartendecks, Jetons oder einem Rouletterad vor sich. Der Spieler kann in der Software festlegen, welche Einsätze er tätigen möchte und das Spiel starten. Einige Live Games verfügen auch über eine Chatfunktion, mit der Nachrichten an den Dealer gesendet werden können. Antworten kann dieser dann einfach über das Video. Fans von Live Casinos schätzen die immersive Komponente der Spiele sehr, denn hier verschwimmen die Grenzen zwischen Online Casino und landbasierter Spielbank. Dazu wird fleißig an neuen Spielvarianten gearbeitet. In Zukunft könnte es z. B. VR Casinos geben, die man mit einem VR Headset besuchen könnte.
Tolle Konditionen im Netz
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Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für einen Online Anbieter sind die Konditionen für Kunden. Diese sind tendenziell online besser, variieren aber auch von Plattform zu Plattform. Hier unterscheidet man z. B. die Höhe der Bonusangebote. Die meisten Online Casinos schenken Neukunden einen Willkommensbonus, der sogar mehrere hundert Euro wert sein kann. Die Summe hängt dabei meist von der Höhe der ersten Einzahlung ab. Allerdings gibt es auch Anbieter, die Freispiele bereits direkt nach der Anmeldung verteilen. Das bedeutet, dass Spieler schon vor der ersten Einzahlung das Spielerlebnis austesten können. Interessant sind außerdem die Auszahlungsquoten der Spiele. Diese können für das gesamte Casino festgelegt sein oder sich von Slot zu Slot unterscheiden. Gute Auszahlungsquoten fangen etwa bei 95 % an und steigen noch weiter aufwärts. Je höher die Prozentzahl ist, umso größer ist die Chance, etwas zu gewinnen. Damit man nicht jeden Anbieter einzeln vergleichen muss, stehen Websites wie Casinos.de zur Seite und zeigen die besten Online Casinos in Deutschland im Überblick. Hier kann man genau sehen, welche Bonusangebote auf Kunden warten und welche Vor- und Nachteile jede Plattform hat. Faktoren wie die Seriosität der verschiedenen Anbieter stehen dabei an erster Stelle.
Nachteile im Online Casino
Natürlich gibt es auch einige Argumente gegen das Spielen im Online Casino. Wer die Spielbank besucht, um eine besondere Abendgestaltung mit Freunden zu genießen, wird bei den virtuellen Spielen vielleicht nicht ganz auf seine Kosten kommen. In der Spielbank kann man den Besuch mit einem eleganten Abendessen beginnen, am Spieltisch exquisite Cocktails schlürfen und sich die gesamte Zeit vom Servicepersonal rundum verwöhnen lassen. Die Atmosphäre in den schönsten Casinos der Welt lässt sich mit nichts anderem vergleichen – wer einmal im Casino von Monte Carlo in Monaco oder dem The Venetian in Las Vegas zu Besuch war, kann dies bestätigen! Besonders für Pokerspieler fehlt bei den digitalen Pokertischen manchmal das gewisse Etwas. Poker basiert sehr stark auf einer psychologischen Komponente, da man seine Gegner laufend analysieren und beobachten muss, während man das eigene Pokerface bewahrt. Im Online Casino ist dieser Teil des Spiels nicht relevant. Während dies für einige Spieler eine echte Erleichterung ist, werden einige Pokerprofis den Nervenkitzel am regulären Tisch vermissen!
Online Casinos sind eine hervorragende Alternative zum Besuch in der deutschen Spielbank oder einer Reise in ein Casinohotel. Natürlich ist das Erlebnis ein ganz anderes, daher muss man nach den eigenen Bedürfnissen abstimmen, welche Angebote am besten zu einem passen. Spaß ist auf jeden Fall überall garantiert, wo man die Slots läuten hören kann!
In Deutschland fällt die klassische Reisesaison in die Sommerferien. Familien planen zum Teil ein Jahr im Vorfeld, wo der wohlverdiente Urlaub hingehen soll. Bereits im Januar freuen sie sich auf den Sommerurlaub. Jedoch kommt es vor, dass dieser kurzfristig abgesagt werden muss. Ob Krankheit, Todesfall oder Unfall – viele Ereignisse, auf die der Mensch keinen Einfluss nehmen kann, können einen Strich durch die Reiseplanung machen.
Wohl dem, der eine Reiserücktrittsversicherung hat, heißt es in dem Fall. Allerdings haben nicht alle Reisefreudigen vorgesorgt. Dennoch brauchen sie sich nicht zwingend vor hohen Stornierungsgebühren fürchten.
Die Reise ohne Reiserücktrittsversicherung stornieren – und jetzt?
Sonne, Sommer, Strand und Meer: Um in den Urlaub zu fahren, gibt es viele Gründe. Ebenso viele können dafür sorgen, dass die geplante Reise noch vor dem Abflug storniert werden muss. Wer über eine Reiserücktrittsversicherung verfügt, kann entspannt bleiben. Die Versicherung übernimmt die Stornierungskosten, wenn:
Unfälle oder eine Krankheit den Reiseantritt verhindern,
der Tod eines nahen Angehörigen die Reiseplanung sprengt,
unerwartete Arbeitslosigkeit den Urlaub unmöglich macht.
Natürlich dürfen auch Reisende ohne Reiserücktrittsversicherung ihren Urlaub stornieren. Jedoch stellt sich die Frage, welche finanziellen Hürden auf sie zukommen. Wer sich direkt nach der Buchung für die Stornierung entscheidet, braucht keine Kosten zu befürchten. Bei allen Urlaubsbuchungen – ob online oder im Reisebüro – gilt das zweiwöchige Widerrufsrecht.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, auf die Kulanz des Reiseanbieters zu hoffen. Dementsprechend sollte nicht sofort storniert werden. Schildern die Reisefreudigen ihr Problem telefonisch oder per E-Mail, bietet der Anbieter im Idealfall eine der beiden Optionen an:
Reiseweiterverkauf: Die Reise kann in dem Fall an andere Urlauber verkauft werden. Hierbei werden Flug und Hotel zum Buchungspreis an Dritte weitervermittelt. Seltener müssen die verhinderten Reisenden niedrigere Preise akzeptieren.
Umbuchung: Teilweise stimmen die Reiseveranstalter einer Umbuchung zu. Für diese können Gebühren anfallen.
Lassen sich Reiseanbieter oder die Gäste auf keine der beiden Lösungen ein, bleibt nur die Stornierung übrig. Wie teuer sie die Reisenden zu stehen kommt, hängt maßgeblich vom Zeitpunkt des Reiserücktritts ab. Auch die Art der Reise kann sich auf die Stornierungsgebühren auswirken. Die niedrigsten Kosten fallen in der Regel bei Pauschalreisen an. Wer seinen Urlaub individuell plant, muss sich selbstständig über die Höhe der Stornierungskosten von Flug und Unterkunft informieren.
Bei den meisten Billigfluganbietern verfallen die Tickets im Fall einer Stornierung und können nicht wiederverwendet werden. Ähnlich verhält es sich bei exklusiveren Fluganbietern, bei denen die günstigste Flugklasse gebucht wurde. Bei allen Reisen gilt grundsätzlich: Je später storniert wird, desto höher fallen im Schnitt die Kosten aus.
Muss eine Reise storniert werden, ist das für die Urlauber schlimm genug. Zusätzliche Kosten können sie nicht gebrauchen, Bild: S_Photo / shutterstock
Die Reise ohne Stornogebühren absagen – wann und wie geht das?
Im Normalfall kommen Reisende nicht um Stornierungsgebühren herum, wenn sie eine Reise kurzfristig absagen. Dennoch gibt es Ausnahmefälle, in denen die Stornierung ohne anfallende Kosten vonstattengeht. Hierbei spielt zunächst der Grund für den Reiserücktritt eine Rolle. Wer keine Lust auf den Urlaub hat, kann dies nicht als guten Stornierungsgrund geltend machen.
Beispielsweise fallen auch bei einer kurzfristigen Verhinderung keine Kosten für den Rücktritt der Reise an, wenn höhere Gewalt den Urlaub verhindert. Hierbei kann es sich unter anderem um Naturkatastrophen handeln. Ebenso muss der Reiseveranstalter die Stornierung kostenfrei akzeptieren, wenn er kurzfristig seine Geschäftsbedingungen verändert. Dieser Fall kann eintreten, wenn sich der Preis für den Urlaub plötzlich erhöht oder im Vorfeld inkludierte Leistungen nicht mehr im Reisepreis inbegriffen sind.
Zu bedenken ist, dass die Stornierungsregelung hier von Fall zu Fall entschieden wird. Kommt es zu Streitigkeiten zwischen Gast und Reiseveranstalter, muss unter Umständen ein Anwalt hinzugezogen werden. Durchkreuzt „höhere Gewalt“ die Urlaubspläne, ist die Rechtslage jedoch eindeutig. Eine entsprechende Situation tritt ein, wenn:
es einen drohenden militärischen Konflikt oder Krieg im Reiseland gibt,
das Reisegebiet aufgrund einer Naturkatastrophe gesperrt wird,
Krankheitsepidemien im Urlaubsland drohen,
innenpolitische Unruhen oder ein Bürgerkrieg die Reise unsicher machen.
Die Gefahr eines Terrorangriffs gilt offiziell nicht als „höhere Gewalt“. Selbst nach einem Terroranschlag ist es bei vielen Reiseanbietern unmöglich, den Urlaub im betroffenen Land kostenfrei zu stornieren. Existiert eine konkrete Terrorwarnung, sind die Veranstalter hingegen verpflichtet, die Urlauber über das Geschehen zu informieren. Deutsche Reisende können sich auf einen weiteren Fall berufen: Spricht das Auswärtige Amt für eine Region oder ein Land eine offizielle Reisewarnung aus, kann die Reise dorthin ohne Kosten storniert werden.
Was sollte beim kurzfristigen Reiserücktritt beachtet werden?
Aus welchen Gründen der Urlaub auch storniert oder umgebucht werden muss – vorab sollten die Reisenden ihren Veranstalter kontaktieren, um ihm die Situation zu schildern. Im Gespräch können bestenfalls individuelle Regelungen für das Problem gefunden werden. Kommt es zu keiner Einigung, wird der Reiserücktritt zur beschlossenen Sache. In dem Fall ist es wichtig, dem Reiseanbieter nochmals schriftlich die eigene Intention mitzuteilen. Das gelingt per Brief, Fax oder E-Mail.
Ein Beleg für den schriftlichen Reiserücktritt sollte immer aufbewahrt werden. Folglich lohnt es sich bei Briefpost, diese als Einschreiben zu versenden. Im Streitfall dient der Beleg als Beweis für die Absichtsverkündigung beim Reiseveranstalter. Im Ernstfall kann er rechtlich geltend gemacht werden.
Flugverspätungen sind nicht nur ärgerlich, weil Sie Ihren Zeitplan durcheinander bringen und Sie möglicherweise etliche Stunden mehr im wenig einladenden Umfeld eines Flughafens verbringen müssen. Oft gestaltet sich auch die Wahrnehmung der eigenen Fluggastrechte schwierig, wenn es um Entschädigungsforderungen gegenüber der Fluggesellschaft geht. Unterstützung beim einfordern Ihrer Entschädigung erhalten Sie von spezialisierten Anbietern wie beispielsweise AirHelp.
Welche Rechte habe ich bei einer Verspätung meines Fluges?
Die Fluggastrechte-Verordnung der Europäischen Union spricht Reisenden bei erheblichen Verspätungen eine flugverspätung entschädigung zu, die, je nach Flugstrecke, zwischen 250€ und 600€ liegen kann. Die Entschädigungsansprüche bei mehr als drei Stunden Verspätung unterteilen sich wie folgt:
Kurzstreckenflug (z.B. Mallorca) bis einschließlich 1.500 Kilometer: 250 Euro Entschädigung
Mittelstreckenflug zwischen 1.500 Kilometer und 3.500 Kilometer: 400 Euro Entschädigung
Langstreckenflug außerhalb der EU ab 3.500 Kilometer: 600 Euro Entschädigung (bei einem Langstreckenflug innerhalb der EU maximal 400 Euro Entschädigung)
Dabei gilt, dass ab einer Verspätung von drei Stunden Entschädigungsansprüche geltend gemacht werden können. Ein Entschädigungsanspruch ergibt sich, wenn infolge der anfänglichen Verspätung Anschlussflüge verpasst werden. Ab zwei Stunden Verspätung steht Ihnen eine kostenlose Versorgung mit Getränken und Snacks zu, ebenso muss Ihnen der Zugang zu kostenfreien Kommunikationsmitteln, insbesondere E-Mail und Telefon, ermöglicht werden. Bei mehr als fünf Stunden Verspätung steht Ihnen das Recht auf Rücktritt von der Reise mit Rückerstattung des vollen Ticketpreises zu. Wollen Sie die Reise dennoch fortsetzen und ist ein Flug zum gewünschten Ziel erst am nächsten Tag möglich, so haben Sie ein Recht auf Erstattung von Hotelkosten. Auch die Transferkosten zu einem Hotel (hin und zurück) können Sie von der Fluggesellschaft zurückverlangen.
Die Fluggastrechte-Verordnung der EU gilt nicht nur bei Flügen innerhalb der EU, sondern bei allen auf dem Gebiet der EU startenden Flügen, auch unabhängig vom Sitz Ihrer Airline. Wenn Ihr Flug außerhalb der EU startet, so findet die Verordnung nur Anwendung, wenn die gewählte Airline ihren Sitz innerhalb der EU hat. Die EU-Verordnung gilt ebenfalls bei Flügen, die in der Schweiz, Norwegen oder Island starten. Beachten Sie, dass vor allem in der Schweiz die europäische Rechtslage nicht zwangsläufig übernommen wird und dortige Richter nicht selten zugunsten der Fluggesellschaften urteilen.
Findet die EU-Fluggastverordnung keine Anwendung, ist es hinsichtlich Ihrer Entschädigungsansprüche oft schlecht bestellt, da umfassende Regelungen wie in der EU meist nicht existieren. Die meisten Airlines haben eigene Bestimmungen erarbeitet, mit denen geregelt wird, wie bei deutlichen Flugverspätungen zu verfahren ist und unter welchen Umständen der betroffene Reisende möglicherweise Geld zurückerhalten kann. Startet Ihr Flug außerhalb der EU und hat die von Ihnen gewählte Airline Ihren Sitz in einem Drittstaat, dann lohnt sich ein Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Fluggesellschaft.
Was es bei einer Entschädigungsforderung zu beachten gilt
Nur bei rund 2/3 der mehr als drei Stunden verspäteten Flüge in der EU besteht das Anrecht auf Entschädigung durch die Fluggesellschaft. Ob Sie Entschädigungsansprüche erheben können, ist davon abhängig, ob die Airline selbst verantwortlich für die Verspätung ist. Ist dies nicht der Fall, z.B. bei außergewöhnlichen Unwettern oder Vogelschlag, besteht kein Entschädigungsanspruch gegenüber der Fluggesellschaft. Wichtig: Auch Personalstreiks werden in der Regel diesen “außergewöhnlichen Umständen” zugerechnet.
Sonderfall Annullierung eines Fluges infolge der COVID19-Pandemie
Wurde Ihr Flug aufgrund von nationalen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID19-Pandemie annulliert, so schreibt die EU-Fluggastrechteverordnung Nr. 261/2004 vor, dass die Fluggesellschaft den vollständigen Ticketpreis binnen sieben Tagen an den Kunden zurückerstatten muss. Häufig erfolgt die Erstattung in Form von Gutscheinen. Diese Erstattungsform ist jedoch nur zulässig mit schriftlich dokumentiertem Einverständnis des Fluggastes. Da die Fluggesellschaften ihre Kunden binden möchten, haben die Gutscheine oft einen Wert, der über dem Preis für die ursprünglichen Tickets liegt. Sie müssen abwägen, ob Sie den Gutschein akzeptieren oder Ihr Geld zurückzufordern wollen. Akzeptieren Sie den Gutschein, müssen Sie damit rechnen, dass dieser im Falle einer Insolvenz der Airline verfallen könnte. Bestehen Sie auf eine Rückzahlung des Geldes, kommt möglicherweise einiger bürokratischer Aufwand auf Sie zu, wenn sich die Airline nicht sofort mit der Rückzahlung einverstanden erklärt.
Zwar haben sich die Bedingungen im Flugreiseverkehr inzwischen weitgehend normalisiert, mit dem Auftreten neuer und womöglich gefährlicherer Varianten des pandemischen Coronavirus könnte dieser Punkt aber erneut an Relevanz gewinnen.
Was muss ich tun, um nach einer erheblichen Verspätung meines Fluges meine Rechte einzufordern?
Bei einer durch die Fluggesellschaft verursachte Verspätung stehen Ihnen verschiedene Rechte zur Verfügung, Bild: David Prado Perucha / shutterstock
Möchten Sie bei einer Verspätung Ihres Fluges eine finanzielle Entschädigung einfordern, sollten Sie gleich von Beginn an einige Punkte beachten, deren Befolgen Ihnen später beim Einfordern Ihrer gesetzlich verbrieften Fluggastrechte behilflich sein wird.
Bereits am Flughafen sollten Sie sich die Verspätung mit ihrer genauen Dauer oder den Grund für die Annullierung Ihres Fluges durch das Flughafenpersonal dokumentieren lassen. Bewahren Sie Nachweise über finanzielle Aufwendungen für Getränke und Snacks auf. Ratsam ist es auch, aktiv auf andere Fluggäste zuzugehen und diese nach ihrer Anschrift oder zumindest einer erreichbaren Telefonnummer zu fragen, so dass Sie später über Zeugen verfügen. Dies kann vor allem dann wichtig werden, wenn es zu einem Rechtsstreit mit der Airline kommt.
Wenn Sie eine Entschädigungsforderung geltend machen wollen, richten Sie ein entsprechendes Schreiben per Post (idealerweise per Einschreiben + Rückschein) an die Niederlassung der Fluggesellschaft möglichst in Ihrem Land. Bei Pauschalreisen ist die Forderung an den Reiseveranstalter zu richten.
Führen Sie in diesem Schreiben genau auf, zu welchen Zeitpunkt der Flug an welchem Ort hätte starten sollen, wann und an welchem Ziel der Flug hätte ankommen sollen. Weiterhin teilen Sie die Verspätung mit, mit der der Flug letztlich stattgefunden hat.
Durch Einhaltung der hier beschriebenen Tipps haben Sie eine gute Aussicht darauf, Ihre Rechte gegenüber der Fluggesellschaft durchsetzen zu können.
Einfach mit der ganzen Familie unterwegs sein, das Baby locker in die Freizeitaktivitäten integrieren und etwa die Elternzeit nutzen, um auf große Reise zu gehen. So in etwa sieht die Vorstellung vieler begeisterter Traveller aus, die Eltern werden. Doch nicht nur Reisefans, die ohnehin häufig unterwegs sind, wünschen sich einen schönen Urlaub mit dem Baby. Der Nachwuchs soll seine Eltern natürlich auch in den klassischen Jahresurlaub begleiten, und dabei stellen sich viele Fragen: Ab wann darf ein Baby reisen? Wohin reist man am besten, und welche Orte meidet man lieber? Was muss man bei der Organisation beachten, und wie ist das Reisen mir Baby wirklich? Wir haben die wichtigsten Antworten zusammengestellt.
Theoretisch kann ein Baby gleich nach der Geburt mit seinen Eltern unterwegs sein. Nicht wenige Babys werden auf Reisen geboren und sind dann eben gleich mit dabei. Praktisch ist es jedoch so, dass die ersten Wochen nach einer Geburt nicht umsonst „WochenBETT“ heißen. Mama und Kind sollen sich ausruhen und in ihrem neuen Leben ankommen. Wenn man es jedoch unbedingt möchte, kann man auch gleich auf Reisen gehen.
Während dem Flug kann man sich ganz dem Baby widmen, Bild: Tomsickova Tatyana / shutterstock
Bei den meisten Fluggesellschaften sind Kinder ab ein bis zwei Wochen erlaubt. Ob das der richtige Zeitpunkt für eine Fernreise mit dem Flugzeug ist, müssen Eltern selbst entscheiden. Obacht ist jedoch geboten, denn natürlich sind auf Flughäfen nicht nur viele Menschen, sondern auch Krankheitserreger unterwegs. Und das Immunsystem von Babys entwickelt sich erst noch.
Mit dem Zug oder dem Auto ist das etwas unkomplizierter. Besonders im eigenen PKW oder Camper genießt man die größtmögliche Freiheit. Vorausgesetzt, das Baby führt gern mit.
Welche Orte sind zu empfehlen, welche meidet man mit einem Baby lieber?
Eigentlich kann man mit einem Baby an beinahe jeden Ort auf der Welt reisen, denn überall dort, wo Menschen leben, werden auch Babys geboren. Natürlich wird man bestimmte Orte vorziehen und andere meiden, um sich und die Familie nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Eine Übersicht:
Bei den ersten Reisen mit Baby wählt man am besten Reiseziele, an denen man sich bereits auskennt, denn das neue Leben als Familie ist aufregend genug. Da muss man sich nicht unbedingt noch mit einer neuen Umgebung auseinandersetzen.
Es ist von Vorteil, wenn am Reiseziel ähnliche klimatische Bedingungen wie zu Hause herrschen. Man reist mit einem Baby also nicht an die kältesten oder heißesten Orte der Welt. Auch die Regenzeit mit ihren andauernden Niederschlägen und der extremen Luftfeuchtigkeit sollte man lieber meiden.
Reiseziele, für die eine Reisewarnung ausgesprochen wurde, umgeht man lieber. Als Familie ist man deutlich verletzlicher, als wenn man allein unterwegs ist.
Extreme Höhenlagen sind ebenfalls nicht zu empfehlen, wenn man nicht ohnehin in einem solchen Gebiet wohnt.
An manchen Orten dieser schönen Welt braucht man bestimmte Impfungen. Viele davon kann ein Baby noch nicht bekommen, und sollte aus diesem Grund nicht an derartige Plätze reisen.
An was muss man denken, wenn man mit dem Baby verreist?
Das hängt ein wenig davon ab, wohin man reist und wie lange man sich dort aufhalten wird. Auf der einen Seite geht es um alles, was man für die Reise selbst braucht. Unterwegs kann man schlecht im Koffer kramen, also muss man die Dinge griffbereit haben. Das ist alles, was das Baby auch zu Hause brauchen würde, also Fläschchen, Windeln, Cremes, Ersatzkleidung und Schnuller. Das Gleiche gilt für den Aufenthalt selbst, wobei es immer ein wenig davon abhängt, wohin man unterwegs ist. Urlaubt man in einem europäischen Land und kann sogar auf die bewährte Windelmarke zugreifen? Oder ist man in der Ferne und muss damit rechnen, dass sich in den Gläschen mit Babybrei ungewöhnliche Tierarten befinden?
Eine weitere Sache gilt es zu bedenken, und das sind die notwenigen Dokumente, sofern man ins Ausland unterwegs ist. Passt die Krankenversicherung, ist das Kind gesund, ist der andere Elternteil, sofern nicht dabei, mit der Reise einverstanden? Wer einen guten Überblick haben will, kann hier eine Checkliste für den Flug downloaden. Sie gilt natürlich auch auf anderen Fernreisen, etwa mit dem Zug.
Wie ist es eigentlich wirklich, mit einem Baby zu reisen?
Nicht immer schlafen Babys auf Reisen so entspannt wie hier, Bild: Jeremie86HUN / shutterstock
Auf Instagram und Reiseblogs sieht man immer wieder schöne Bilder von entspannten Eltern und schlafenden oder lächelnden Babys auf Reisen. Sie schlafen auf dem Rücksitz im Auto, sie staunen aus dem Zugfenster, sie entspannen sich im Flugzeug. Eines sollte man wissen, bevor man sich auf die Reise mit Baby macht: Das eigene Kind kann einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen und all die schönen Bilder ad absurdum führen. Jedes Kind ist eine eigene Persönlichkeit und an welchen Reisen es Spaß hat, kann eine echte Überraschung sein.
Zwar mögen die meisten Kinder das Autofahren, aber eben nicht alle. Manche weinen durchgehend, was einen Roadtrip zur Tortur machen kann. Vielleicht kneift aber auch nur der Autositz an einer Stelle, ein Problem, das schnell gelöst werden kann. Manche Babys schlafen im größten Trubel ein, andere sind schon genervt (und tun das lautstark kund), wenn das Radio im Supermarkt zu laut ist. Während das eine Baby richtig gern im Kinderwagen durch die Welt geschoben wird, ist ein anderes empört, wenn es irgendwo allein liegen muss und will die ganze Zeit getragen werden.
Wer also mit seinem Baby verreisen will, der sollte es erst einmal richtig kennenlernen und ausprobieren, welche Situationen es gut akzeptiert und welche ihm zusetzen. Dementsprechend kann man seine Reiseziele aussuchen, ebenfalls die Aktivitäten vor Ort und auch die Art der Anreise. Was spricht dagegen, ein paar Monate das Wandern im heimischen Umfeld zu zelebrieren, wenn das Kind dafür in der Trage schlummert? Wenn es größer wird, dann wächst auch seine Toleranz gegenüber neuen Situationen, die es durch reisefreudige Eltern immer wieder kennenlernen kann.
Südtirol, auch Alto Adige genannt, hat seinen ganz eigenen Charme. Seit Jahrzehnten lockt die Region unzählige Besucher und zieht sie in ihren Bann. Sowohl die Skigebiete in den Bergen, die Wanderstrecken in den Dolomiten, die urigen kleinen Dörfer als auch die berühmte Weinstraße mit ihren wunderschönen Städten Bozen, Brixen und vor allem Meran begeistern jeden Reisenden.
Wer sich danach sehnt, die Seele baumeln zu lassen, ist in Meran genau richtig. Das Thema Wellness wird hier großgeschrieben und in vielen Hotels erwarten einen exklusive Spa Behandlungen, Heubäder und Massagen. Swimming Pools und liebevoll eingerichtete Räume zum Wohlfühlen, laden zur vollkommenen Entspannung ein, wie zum Beispiel im Wellnesshotel in Schenna. Mit dem traumhaften Blick auf Meran lässt es sich hier gut aushalten und die Alltagssorgen sind schnell vergessen. Nicht umsonst ist Meran eine Kurstadt, die von vielen als Lieblingsziel für Erholung auserkoren wurde. Mit rund dreihundert Sonnentagen im Jahr, welche Meran stolz sein Eigen nennen kann, wird diese auch garantiert zu einem Erfolg.
Die Highlights von Meran
Der botanische Garten, Bild: Stefano Ember / shutterstock
Viele Besucher in Meran sind Wiederholungstäter, da es sie immer wieder in die bezaubernde Stadt mit ihrem besonderen Flair zieht. In Meran trifft Geschichte auf Tradition und Moderne und entfaltet somit viele Möglichkeiten, sich den Tag zu versüßen.
Die Architektur der Häuser im ältesten Teil der Stadt, dem Steinach Viertel oder die berühmten Meraner Lauben mit ihren Restaurants, Bars, Geschäften und ihrer Historie, die bis ins Mittelalter zurückreicht, hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Jedes einzelne Haus in den Gassen der Stadt hat eine Geschichte und ist ein Foto wert.
Vom Pulverturm aus hat man einen atemberaubenden Blick auf ganz Meran mit seiner Pfarrkirche und den Berge im Hintergrund. Nicht weit entfernt, den Tappeinerweg entlang spazierend, findet man den öffentlichen Kräutergarten, der definitiv einen Besuch wert ist. Wer sich hier bereits für die vielfältige Pflanzenwelt begeistert, wird im botanischen Garten garantiert seinen Lieblingsort der Stadt finden.
Auch an Regentagen sehenswert
Der Fluss Passer fließt durch Meran, Bild: andrea vicentini / shutterstock
Sollte das Wetter nicht mitspielen, ist man in Meran dennoch gut aufgehoben, denn es gibt auch viele Möglichkeiten die Stadt geschützt vor Regen oder Kälte kennen zu lernen. So kann ein Besuch in die Therme von Meran eine entspannende Abwechslung sein, die den Wellnessurlaub perfekt ergänzt. Auch die Museen der Stadt laden zu Entdeckungen ein. Das Schloss Trauttmansdorff hat zum Beispiel nicht nur schöne Gärten zu bieten, sondern beherbergt auch das Tourismus Museum. Auch das wichtigste Museum, das Meraner Stadtmuseum in dem historischen und beeindruckenden Gebäude des Palais Mamming, sollte auf der Bucketlist stehen. In den restaurierten Sälen des Barockpalais, aber auch im neuen Zubau, welcher zum Teil in den Felsen des Küchelbergs getrieben wurde, kann man mehr über die spannende Geschichte Merans lernen und sich die große Sammlung an prachtvollen Ausstellungsstücken betrachten.
Ausflug ins Meraner Land
Nicht nur die Stadt selbst, sondern auch ihre Umgebung machen Meran zum perfekten Urlaubsort. Ganzjährig mildes Klima, köstliche mediterrane Speisen sowie eine Kultur, in der zumeist deutsch und italienisch gesprochen wird, laden zu Entdeckungen und Abenteuern ein. So kann man zum Beispiel mit dem Coach und Psychologen Martin Kiem Waldbaden gehen, die Berge besuchen oder die alpine Straße der Romantik entdecken.
Auch die vielen kleinen spannenden Orte im Meraner Land, zum Beispiel Schenna, Algund, Naturs oder Dorf Tirol sind nicht weit entdeckt und haben alle ihre eigenen schönen Ecken und verzaubern ihre Besucher im Handumdrehen. Die Landschaften, oft geprägt von endlosen Weinreben und verschiedenen Grüntönen, umrandet von den majestätischen Bergen, lassen einen Aufatmen und Innehalten. Die Sehenswürdigkeiten der Region sind oft unterschätzte und vergessene Schätze. Die Gaulschlucht bei Lana, der Südtiroler Skulpturen-Wanderweg, das Mausoleum in Schenna oder die Ultner Urlärchen sind nur einige der vielfältigen Möglichkeiten, die sich bei einem Ausflug ins Meraner Land bieten.
Köstliche Weine auch abseits der Weinstraße
Meran liegt zwar nicht direkt an der berühmten Weinstraße, köstlicher Wein wird hier aber dennoch überall angebaut. Entlang des Tappeinerwegs innerhalb der Stadt oder vom Pulverturm aus konnte man bereits die ersten Weinreben innerhalb der Stadt besuchen. Doch auch vor den Toren Merans gibt es diverse Kellereien in prunkvollen Gebäuden, die schon fast an kleine Schlösser anmuten und in denen teilweise über viele Generationen hinweg die besonders geschmackvollen Sorten, für die Südtirol so berühmt ist, angebaut werden. Mittlerweile übernehmen immer mehr junge Winzer das Geschäft und verleihen der ehrwürdigen Tradition einen modernen Touch. Wer sich aufmacht, um die Kellereien zu besuchen kann auch häufig an Führung und Verkostungen teilnehmen. Die perfekte Ergänzung für den Wellness Urlaub.
Ein Aktivurlaub ist eine wunderbare Abwechslung vom häufigen Sitzen im Büroalltag. Wer tolle Regionen kennenlernen und hierbei aktiv werden möchte, muss nicht zwingend in die Ferne schweifen.
Deutschland hat eine Vielzahl wunderschöner Urlaubsregionen zu bieten, die dazu einladen, sich zu betätigen und die faszinierende Natur zu erkunden. Vom Bauernhofurlaub über einen Wanderurlaub bis hin zu Städtetrips und Reisen ans Meer steht Urlaubern alles offen. Wir stellen einige der schönsten Reiseziele für Aktivurlauber vor.
Ein toller Urlaub muss nicht über die Landesgrenzen gehen
Eine der großen Stärken von Deutschland als Reiseland besteht darin, dass es hier nahezu alle erdenklichen Urlaubsregionen gibt. Wer sich nach einem Urlaub in den Bergen sehnt wird in den vielfältigen deutschen Gebirgen fündig und die Nord- und Ostsee sind für einen Urlaub am Meer hervorragend geeignet. Gleichzeitig ist Deutschland ein sehr naturverbundenes Land. Von Rad- und Wanderwegen über Bauernhöfe bis hin zu Naturschutzgebieten stehen zahlreiche Optionen offen, um im Urlaub in Kontakt mit der Natur zu treten.
Wer sich eine tolle Ferienzeit machen möchte, muss daher nicht zwingend einen Auslandsurlaub buchen. In Deutschland gibt es eine beachtliche Zahl an Unterkünften, die sich für ganz verschiedene Zielgruppen anbieten. Einige Hotels sind auf Familien ausgerichtet und bieten ein interessantes Programm für Kinder unterschiedlichen Alters. Andere haben einen Wellness-Charakter, während in anderen sportliche Aktivitäten auf dem Programm stehen. Durch eine gezielte Auswahl lässt sich eine Unterkunft finden, die den eigenen Ansprüchen rundum gerecht wird.
Bauernhofurlaub
Ein Bauernhofurlaub zählt zu den beliebtesten Reisearten für Familien in Deutschland. Die Menschen finden es toll, in ihren Ferien in Kontakt mit der Natur zu treten und das ländliche Leben hautnah kennenzulernen. Verschiedene Bauernhöfe bieten jeweils andere Aktivitäten an, bei denen während des Urlaubs eine gute Zeit verlebt werden kann. Viele Reisende entscheiden sich für Unternehmungen wie einen Urlaub auf dem Golchener Bauernhof, weil dieser rustikale Gemütlichkeit mit einer bildschönen Natur und liebenswerten Tieren verknüpft.
Ein Aufenthalt auf einem Bauernhof kann auf ganz verschiedene Weise gestaltet werden. Einigen ist es lieb, die Region rund um den Bauernhof kennenzulernen und vielfältige Spaziergänge oder Ausflüge mit dem Fahrrad zu machen. Andere wollen gerne selbst Hand anlegen und einmal einen Stall ausmisten, die Tiere füttern oder andere Aufgaben erledigen, die auf einem Bauernhof anfallen. Für Familien mit Kindern bietet es sich an, einen Bauernhof zu wählen, auf dem ganz vielfältige Tierarten beheimatet sind. So können Ziegen gestreichelt, Pferde geritten und mit dem Hofhund gespielt werden.
Die Kraft der Natur auf deutschen Wanderwegen entdecken
Auf den Wanderwegen Deutschlands fällt das naturverbundene Entspannen leicht, Bild: Corri Seizinger / shutterstock
In Deutschland gibt es rund 300.000 km an Wanderwegen. Diese haben einen jeweils eigenen Charakter und Charme und bieten sich daher für jeweils andere Zielgruppen an. Einige Wanderwege sind speziell für Sportler gestaltet und entsprechend anspruchsvoll. Hier ist es ratsam, eine hochwertige Ausrüstung dabei zu haben. Zudem gibt es Erlebniswanderwege, die speziell auf Familien mit Kindern zugeschnitten sind. Hier können die Kleinen in der Natur aktiv werden, sportliche Höchstleistungen erbringen und viel über die heimische Flora und Fauna lernen. Andere Wanderwege führen an attraktiven Gewässern entlang und bieten sich für gemütliche Spaziergänge an. Auf vielen Wanderwegen gibt es Raststationen und Bänke, sodass immer wieder genügend Pausen gemacht werden können.
Viele Aktivurlauber sind von einem Wanderurlaub begeistert. Hier haben sie die Möglichkeit, in engem Kontakt mit der Natur zu treten und die hervorragende Luft in den deutschen Wäldern einzuatmen. Die einzelnen Wanderwege unterscheiden sich abhängig davon, in welchem Bundesland sie zu finden sind. So bietet der Goldsteig in Bayern die Möglichkeit, die Kultur des südlichen Bundeslandes unmittelbar kennenzulernen. Der Oberlausitzer Bergweg in Sachsen zeichnet sich zudem durch seine beachtlichen Bauwerke aus und der Jägersteig in Baden-Württemberg bietet einen fantastischen Ausblick auf den Schluchsee.
Städtetrips zu deutschen Metropolen
Wer Urlaub in Deutschland macht, kann vielfältige sehenswerte Metropolen besuchen. Besonders erwähnenswert ist Berlin. Die deutsche Hauptstadt vereint das Flair einer Weltmetropole mit großer Gemütlichkeit und einen unverwechselbaren Charme. Ebenfalls eine Reise wert ist München. Die bayerische Hauptstadt gilt als eine der lebenswertesten Städte der Welt und bietet einen guten Einblick in die bayerische Kultur und das Lebensgefühl der Menschen dieses Bundeslandes.
Wer während des Urlaubs wirklich etwas erleben möchte, sollte zur Karnevalszeit nach Köln reisen. Hier ist das rheinische Lebensgefühl mit Händen zu greifen und die Einheimischen heißen die Touristen herzlich willkommen. Dresden ist eine ungemein geschichtsträchtige Stadt, in der Modernität und Historie Hand in Hand gehen. Schleswig-Holstein hat mit Kiel eine attraktive Stadt zu bieten, die Ländlichkeit und Stadtleben perfekt miteinander vereint. Es besteht die Möglichkeit, die verschiedenen Highlights der einzelnen Städte während des Urlaubs en détail zu erkunden. Ebenso können bei einem Städtetrip ganz unterschiedliche Metropolen angesteuert werden, um ein möglichst umfassende Bild der deutschen Lebensweise zu bekommen.
Ein wunderschöner Urlaub am Meer
Eine der schönsten Möglichkeiten, um in Deutschland Urlaub zu machen, ist ein Besuch am Meer. So gibt es mit der Nordsee und der Ostsee zwei großartige Regionen, die Besucher in die Welt des Meeres eintauchen lassen. Während an der Nordsee insbesondere das Wattwandern ein echtes Highlight ist, gibt es an der Ostsee eine Vielzahl wunderschöner Strände, die sich für Sportarten wie Schwimmen, Tauchen oder Motorbootfahren hervorragend eignen. Zudem gibt es mit Sylt, Norderney, Rügen und Usedom zahlreiche Nordsee- und Ostseeinseln, die unbedingt einen Besuch wert sind.
Urlaub in großen Tiefen und beeindruckenden Höhen
Der Bayerische Wald gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen in Deutschland. Das liegt daran, dass es hier eine Vielzahl von Aktivitäten gibt, die speziell bei Aktivurlaubern gut ankommen. So können hier Tropfsteinhöhlen erkundet werden, was für Menschen aller Altersgruppen ein echtes Abenteuer ist. Wer möchte, kann die Baumwipfelpfade in Bayern beschreiten und sich die großartige Natur von oben aus ansehen. Nicht zuletzt ist Bayern reich an Thermen, die für die nötige Entspannung nach den vielfältigen Aktivitäten sorgen.
Fazit
Deutschland hat als Reiseland für Aktivurlauber eine Menge zu bieten. Wichtig ist es, dass die Reisenden genau wissen, welche Art von Ferien sie gerne erleben möchten. Deutschland hat von hohen Bergen bis hin zu weiten Meeren alles zu bieten, was einen Traumurlaub ausmacht. Außerdem gibt es von Bauernhöfen über Hotels bis hin zu Bungalows alle erdenklichen Ferienunterkünfte, die jeweils andere Schwerpunkte setze und einen individuellen Charme besitzen.
Winterurlaub kann doch jeder, doch auf Dauer werden selbst das Ski- und das Snowboardfahren langweilig. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass Sie ihren Winterurlaub absagen müssen. Es gibt nämlich noch eine Menge Aktivitäten abseits der bekannten Bretter. Schnee und Eis haben viel mehr zu bieten. Außerdem machen es Ihnen die schönsten Gebiete für Ihren Winterurlaub in Europa sehr leicht, sich auch mal neben der Piste zu beschäftigen. Wir haben die besten Unternehmungen für ihren aktiven Winterurlaub an dieser Stelle für Sie zusammengefasst.
In Europa können wir uns wirklich glücklich schätzen, denn hier haben wir einige der schönsten Wintersportgebiete der Welt. Schaut man sich beispielsweise die Dolomiten an. Sie bieten gleich mehrere Gebiete für begeisterte Wintersportler an.
Zwei der beliebtesten sind das Val Gardena und das Alta Badia. Hier haben Sie die Möglichkeit auf dem Welterbe Dolomiten Wintersport zu betreiben. Eine Pause gönnen Sie sich in einem der Wellnesshotels in den Dolomiten, die tolle Entspannungs- und Erholungsprogramme anbieten.
Neben den Dolomiten locken auch weitere klassische Wintersportgebiete hierzulande, in Frankreich, der Schweiz und in Österreich. Das hat neben Ischgl jedoch noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Allerdings muss die Winteraktivität nicht unbedingt immer mit einer Übernachtung verbunden sein. Wer in der Nähe eines Skigebiets lebt, kann am Wochenende einfach einen Tagesausflug planen, um sich im Schnee auszupowern.
Langlaufen
Skifahren einmal anders – Das ist der Skilanglauf. Auf vorgegebenen Loipen bewegen Sie sich gemütlich auf Skiern fort. Dabei entfällt der Geschwindigkeitsrausch, den Sie beim regulären Skifahren erleben. Allerdings haben Sie dadurch viel mehr Zeit, die Landschaft und ihre Umgebung zu genießen.
Langlauf-Beginner sollten sich jedoch erst einmal mit dem Sport auseinandersetzen. Es mag zwar einfach aussehen, allerdings ist die Disziplin technisch sehr anspruchsvoll und anstrengend. Es werden nämlich verschiedenste Muskelgruppen, wie etwa Beine, Arme und Rumpf, sowie die Ausdauer trainiert.
Wandern mit Schneeschuhen
Richtig entschleunigt geht es bei einer Wanderung mit Schneeschuhen zu. Dabei sind Sie vor allem im Tiefschnee und eher unberührter Natur unterwegs. Die Schneeschuhe sorgen dafür, dass das Gewicht der Wanderer gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt wird und sie bei ihren Schritten nicht zu tief einsinken.
Bei dieser Sportart ist die Ausrüstung sehr wichtig. Neben den Schneeschuhen ist ein warmer Schneeanzug essenziell. Da Sie sich oft auch in unberührten Landschaften in den Bergen fortbewegen, besteht Lawinengefahr. Deshalb sollten Sie entsprechende Vorkehrungen treffen, beispielsweise mit einem Lawinenrucksack, einer Schaufel, einem Lawinenverschüttetensuchgerät und einer Sonde.
Schlittschuhfahren
Das Eislaufen ist mittlerweile fast überall in größeren und sogar kleineren Städten möglich. In den entsprechenden Eishallen können sich Anfänger Schlittschuhe leihen und ihre ersten Schritte auf dem Eis wagen.
Das Eislaufen an sich ist ein sehr guter Sport, um die Ausdauer zu trainieren. Gleichzeitig wird das Herz-Kreislauf-System angeregt. Zudem werden die Koordination und der Gleichgewichtssinn geschult. Besonders geeignet ist das Schlittschuhlaufen für Menschen mit Gelenkproblemen.
Die gleitenden Bewegungen auf dem Eis fordern den Körper nicht so sehr wie beispielsweise das Joggen, bei dem jeder Schritt für einen kleinen Aufprallschock sorgt.
Curling
Curling auf einem gefrorenen See, Bild: Bernd Juergens / shutterstock
Beim sogenannten Eisstockschießen geht es etwas gemütlicher zu. Allerdings ist dieser Sport dennoch herausfordernd, auch wenn nicht so viel körperlicher Einsatz gefordert ist. Zwei Teams treten gegeneinander an.
Jedes Team muss versuchen seine Curlingsteine über eine Eisfläche so nah wie möglich an ein festgelegtes Ziel gleiten zu lassen. Mit dem sogenannten Curlingbesen können die Geschwindigkeit der Steine sowie deren Entfernung, die sie zurücklegen.
Beim Curling sind vor allem eine gute Hand-Augen-Koordination wichtig sowie strategisches Denken. Nicht umsonst gilt es als eine Präzisionssportart.
Rodeln
Nicht nur Kinder werden bei dieser Wintersportart ihren Spaß haben, sondern auch die Erwachsenen. Zum Rodeln selbst brauchen Sie nicht mehr als einen Schlitten. Idealerweise sollte er aus Holz sein. Modelle aus Plastik sind einfach weniger robust und können schneller kaputtgehen.
In Skigebieten finden Sie speziell gekennzeichnete Rodelbahnen, auf denen Sie mit Ihrem Schlitten fahren können. Wenn Sie nicht so weit reisen möchten, tut es jedoch auch ein eingeschneiter Hügel in Ihrer Nähe. Das Rodeln ist jedoch nicht so leicht, wie es aussieht. Vor allem die Steuerung erfordert etwas Übung, denn die erfolgt durch die Verlagerung des Gewichts.
Eisklettern
Ein atemberaubender und ebenso gefährlicher Wintersport ist das Eisklettern. Hier kommen erneut die Dolomiten ins Spiel, denn vor allem das Val Travenanzes in den östlichen Dolomiten bietet tolle Möglichkeiten für Eiskletterer. Dort finden Sie einen etwa 200 Meter hohen und 400 Meter breiten Felsen, der mit verschiedenen Eislinien überzogen ist. Vor allem Einsteiger sollten sich nicht auf eigene Faust an die Eiswand wagen, sondern sich von einem Bergführer anleiten lassen.
Schwimmen in der Therme
Nach so viel Spannung an der Eiswand haben Sie sich ein wenig Entspannung verdient. Neben den bereits erwähnten Wellnesshotels in den Dolomiten können Sie auch in den verschiedenen Thermen relaxen. Bei Minusgraden schwimmen Sie draußen im herrlich warmen Wasser. Das löst Verspannungen und bringt den Kreislauf in Schwung. So lässt sich ein aktiver Winterurlaub wirklich entspannt zu einem Ausklang bringen.