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Mittwoch, Oktober 22, 2025
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Marsa Matruh: Ruhige Strände mit karibischem Flair

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Marsa Matruh ist eine auch unter Einheimischen sehr beliebte ägyptische Urlaubsdestination, die ganz im Norden des Landes am Mittelmeer gelegen ist. Die etwa 138.000 Einwohner zählende Hauptstadt des Gouvernements Matruh verfügt über einen eigenen internationalen Flughafen, der nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt. Somit ist Marsa Matruh von Europa aus bestens erreichbar. In Marsa Matruh steht vor allem Strandurlaub hoch im Kurs und auch Taucher kommen hier ganz auf ihre Kosten. Die Strände sind trotz ihrer Schönheit nur selten überlaufen.

Vor allem in der Nebensaison hat man oftmals einen kompletten Strandabschnitt ganz für sich alleine. Wem nach einer richtigen Metropole ist, der kann von hier aus einen Ausflug in das rund 300 Kilometer entfernte Alexandria machen. Außerdem lassen sich von Marsa Matruh aus atemberaubende Wüstenlandschaften und die Siwa Oase entdecken. Abgerundet wird das Abenteuer Ägypten in und um Marsa Matruh durch den Besuch interessanter historischer Stätten.

An den Stränden von Marsa Matruh einmal so richtig die Seele baumeln lassen

Strand Marsa Matruh
Traumhafte Strände in Marsa Matruh, Bild: MC MEDIASTUDIO / shutterstock

Die Strände rund um Marsa Matruh versprühen wahrlich ein karibisches Flair. Das Wasser des Mittelmeers ist hier glasklar und nimmt eine zarte türkise Färbung an, während der davor liegende Sandstrand mit schneeweißen feinen Sandkörnchen bedeckt ist. Dahinter türmen sich als massiv zu bezeichnende Felsformationen auf, die einen spektakulären Anblick bieten. Dazu herrschen zwischen Mai und Oktober fast durchgängig die besten Badebedingungen. Die hiesigen Hotelanlagen verfügen meist über private Strandabschnitte in unmittelbarer Nähe der Unterkunft.

Hier werden den Besuchern Aktivitäten wie Jetski-Fahren oder Surfen unter fachkundiger Anleitung angeboten. Daneben lohnt sich jedoch auch der Besuch von weiter entfernt liegenden Stränden. Sehr beliebt ist zum Beispiel der Kleopatra Strand, der nur etwa drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt auf einer Landzunge gelegen ist. Hier soll schon Kleopatra selbst Erholung am Strand gesucht haben. Wer es ruhig mag sucht den Agiba Strand auf. Er ist in eine kleine Bucht eingeklemmt, in der sich jeweils nur wenige Menschen einfinden. Hier kann man stets romantische Wellenbrandung vor felsiger Kulisse erleben, was besonders in den Abendstunden sehr romantisch wirkt.

Nicht entgehen lassen sollte man sich auch einen Besuch des Al Awam Strandes. In dessen unmittelbarer Nähe lockt die Al Awam Moschee Gläubige und auch Touristen an. Die Moschee gilt auf Grund ihrer auffälligen Bauweise als das Wahrzeichen der Stadt Marsa Matruh. Überragt wird die Moschee von zwei kunstvoll in die Höhe gedrechselten Türmen. Darunter liegt eine Fußgängerpromenade, die direkt an den Strand anschließt und mit Bars, Restaurants und zahlreichen Geschäften alles zu bieten hat was das Herz eines Urlaubers begehrt.

Ein Ausflug in die Siwa Oase

Wem der Sinn nach etwas anderem als einem reinen Strandurlaub steht, der macht einen Ausflug in die etwa 300 Kilometer entfernte Siwa Oase. Von Marsa Matruh aus ist sie ganz bequem mit dem öffentlichen Bus erreichbar. Die Busse fahren täglich und in schneller Taktung. Um die Oase herum türmen sich beachtliche Sanddünen auf. Es ist ratsam nicht ohne Kopfbedeckung und genügend Wasser anzureisen, denn rund um die Oase brennt die Sonne und es wird vor allem in den Sommermonaten sehr heiß. Je tiefer man sich jedoch in das Zentrum der Siwa Oase begibt, desto mehr beeindruckt dieses paradiesisch wirkende Wunder einer üppig blühenden Natur. Denn mitten in der Wüste wachsen hier die schönsten Palmen, Olivenbäume und weitere Pflanzen und an jeder Ecke sprudeln kleine Wasserquellen. In der Siwa Oase leben aktuell ungefähr 12.000 Menschen. Meist sind dies Berber und Beduinen, denen man auf diesem Ausflug in ihrer Wohnumgebung begegnen kann.

Für historisch Interessierte: Die Besichtigung des Rommel Museums

Marsa Matruh war während des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Basis der britischen Soldaten. Hier endete seinerzeit die Bahnstrecke aus Alexandria, weshalb Marsa Matruh wichtig für den Nachschub der kämpfenden Truppen war. Zwischen 1940 und 1942 fanden in unmittelbarer Nähe der Stadt mehrere Gefechte statt, an denen neben den Briten sowohl deutsche als auch italienische Truppen beteiligt waren. An Feldmarschall Erwin Rommel, der laut historischer Quellen dem Nationalsozialismus mit zunehmender Kriegsdauer immer kritischer gegenüber stand, erinnert heute das Rommel Museum in Marsa Matruh. Es wurde 1977 in einer Kooperation von von ägyptischen und deutschen Behörden aus der Taufe gehoben. Zu besichtigen gibt es im Rommel Museum persönliche Gegenstände Erwin Rommels, seine Waffen und Uniformen, die aus Zeiten des Zweiten Weltkriegs stammen und historisches Kartenmaterial, das von Erwin Rommel genutzt wurde. Zu finden ist das Rommel Museum übrigens in den Höhlen in die sich Rommel währen des Afrika-Feldzugs zurückzog, um sie als sein strategisches Hauptquartier zu benutzen.

Marsa Matruh als Anlaufpunkt für Tauchfreunde

Ägypten ist bereits seit längerer Zeit eine der beliebtesten Regionen für Tauchfreunde. Und auch rund um Marsa Matruh lässt sich dem Tauchsport und dem Schnorcheln frönen. Die besten Tauchspots der Gegend befinden sich vor dem Agiba Strand. Das Wasser ist hier besonders klar, was herrliche Unterwassererlebnisse bei der Beobachtung von Fischen und anderen Meeresbewohnern verspricht.

Born to be wild – ein Roadtrip auf der legendären Route 66

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Der US-Highway 66, im Volksmund „Route 66“ genannt, ist die erste Allwetterautobahn des Landes, die Chicago mit Los Angeles verbindet. Die Route 66 ist 3670 Kilometer lang und verbindet Chicago mit Los Angeles. Im Vergleich zu transkontinentalen Korridoren wie dem Lincoln Highway und dem US-Highway 40 ist die Route 66 nicht die älteste oder längste Straße Amerikas. Dennoch hebt sich dieser Abschnitt der Nationalstraße von seinen Zeitgenossen dadurch ab, dass er die kürzeste, ganzjährig befahrbare Strecke zwischen dem Mittleren Westen und der Pazifikküste war.

Die Route 66 verkürzte die Entfernung zwischen Chicago und Los Angeles um mehr als 200 Meilen, was die Route 66 bei Tausenden von Autofahrern, die in den folgenden Jahrzehnten nach Westen fuhren, beliebt machte. Wie andere Highways ihrer Zeit spiegelt die Route 66 den Ursprung und die Entwicklung des Straßenverkehrs in den Vereinigten Staaten wider. Der oft romantisierte Highway ist ein herausragendes Beispiel für den Übergang von der Schotterpiste zum Superhighway. Die Route 66 unterstreicht nicht nur die Bedeutung des Automobils als technologische Errungenschaft, sondern, was für die amerikanische Psyche vielleicht ebenso wichtig ist, sie symbolisiert eine nie dagewesene Freiheit und Mobilität für jeden Bürger, der es sich leisten kann, ein Auto zu besitzen und zu betreiben. Die steigende Zahl der Kraftfahrzeuge und das Aufkommen der Lkw-Industrie erhöhten den Bedarf an besseren Autobahnen. Daraufhin verpflichtete sich die Bundesregierung, die Kleinstädte der USA mit allen Hauptstädten der Metropolen zu verbinden. Der historisch bedeutsame Zeitraum für die Route 66 ist 1926 bis 1985. Das nationale System öffentlicher Autobahnen brachte geografischen Zusammenhalt und wirtschaftlichen Wohlstand in die unterschiedlichen Regionen des Landes. Als Teil des Bundesstraßennetzes verband die Route 66 den isolierten und überwiegend ländlichen Westen mit dem dicht besiedelten städtischen Mittleren Westen und Nordosten.

Die Route 66 erleben

Rout 66, USA
Die bekannteste Straße der Welt: Die Route 66, Bild: trekandshoot / shutterstock

Vielleicht mehr als jeder andere amerikanische Highway symbolisierte die Route 66 den neuen Optimismus, der den wirtschaftlichen Aufschwung der Nation nach dem Krieg durchdrang. Für Tausende von heimkehrenden US-Soldaten und ihre Familien war die Route 66 mehr als nur eine weitere Fernstraße. Sie wurde zu einer Ikone der freigeistigen Unabhängigkeit, die die Vereinigten Staaten über die Rocky Mountains hinweg mit dem Pazifischen Ozean verband. In den letzten Jahren ist die Route 66 – die in Prosa, Liedern, Film und Fernsehen fantasievoll dokumentiert wurde – für zahllose Autofahrer, die sie in den mehr als fünfzig Jahren ihres Bestehens überquert haben, zum Inbegriff der amerikanischen Highway-Kultur geworden.

Viele entscheiden sich ein Mietwagen oder ein Wohnmobil in der Ausgangsstadt zu mieten und auf Entdeckungsreise zu gehen. Es gibt aber auch organisierte Fahrten in Gruppen, für diejenigen, die nicht solo reisen wollen. Und die ganz mutigen unter uns, bevorzugen vielleicht eine klassische Harley Davidson, um die Strecke ganz im authentischen „Wildwest-Stil“ zu erleben.

Der meistbesuchte Abschnitt dieses legendären Highways, der ein fester Bestandteil jedes Roadtrips im Westen der USA ist, liegt zwischen Las Vegas und dem Grand Canyon und viele entscheiden sich die Reise entweder in Las Vegas zu beginnen oder zu beenden. Entscheidet man sich seine Reise in Las Vegas zu beenden, gibt es nichts Besseres als diese so aufregende Reise in einen der einzigartigen Casinos ausklingen zu lassen. Sin City, wie die Stadt manchmal genannt wird, ist in der ganzen Welt vor allem für eines bekannt: Casinos. Der Las Vegas Strip ist eine Straße wie keine andere auf der Welt, und eine Reise dorthin lohnt sich auf jeden Fall. Die Architektur ist eine schwindelerregende Mischung aus fantasievollen Fassaden, die exotische Orte aus aller Welt imitieren, und aufwendigen, fast hypnotisierenden Displays aus hellen Lichtern. Wenn Sie auf der Suche nach Neon sind, sind Sie hier genau richtig. Und wer unterwegs auch nicht auf Glücksspiele verzichten will, der kann problemlos Kartenspiele online spielen mit der heutigen unglaublichen Anzahl von Online-Casinos. Diese bieten den einzigartigen Vorteil jederzeit und von überall zu spielen. Auch eine hervorragende Möglichkeit sich so optimal auf das physische Casinobesuch vorzubereiten.

Las Vegas

Las Vegas
Las Vegas, Bild: littlenySTOCK / shutterstock

Entscheidet man sich seine Reise in Las Vegas zu starten, folgt man der Route 95 in Richtung Süden nach Oatman. Hier beginnt Ihr Roadtrip auf der Route 66. Es wird oft gesagt, dass der Oatman Highway einer der schönsten Abschnitte der Route 66 ist. Dieser Highway-Abschnitt wurde 1953 offiziell zugunsten der neuen Interstate 40 zwischen Kingman und Needles von der Route 66 entfernt, ist aber Teil der ursprünglichen, historischen Route 66. Oatman ist eine typische Western-Geisterstadt. Heute leben hier nur noch etwa 130 Einwohner, während es auf dem Höhepunkt des Goldrausches mehr als 10.000 waren. Zwischen 1904 und 1931 wurde in den Minen der Region Gold im Wert von mehr als 36 Millionen Dollar gefördert. Dann versiegte die Ader und die Goldsucher verließen die Region. Die Umleitung der Route 66 im Jahr 1953 besiegelte das Schicksal von Oatman, das in den 1960er Jahren zu einer Geisterstadt wurde. Heute erhebt sich die Stadt aus ihrer Asche und beherbergt ein Hotel, Restaurants, Souvenirläden und vieles mehr. Auf dem Weg nach Kingman erreichen Sie den landschaftlich reizvollsten Abschnitt der Route 66 mit ihren Kurven und Wüstenlandschaften.

In Kingman sollten Sie unbedingt das Route 66 Museum besuchen. Das Gebäude ist mehr als nur ein Museum, es beherbergt auch das offizielle Tourismusbüro von Arizona. Haben Sie bei Ihrem Rundgang durch das Museum Appetit bekommen? Dann überqueren Sie einfach die Straße zu Mr. D’z, einem altmodischen Diner aus den glorreichen Jahren der Route 66 mit klassischer amerikanischer Küche und einem Dekor aus den 1950er Jahren.

Der Hackberry General Store ist eine echte Ikone nicht nur der Route 66, sondern auch des Autofahrens in den USA selbst! Wenn Sie jemals über einen Roadtrip durch die USA nachgedacht haben, hatten Sie wahrscheinlich diese Szene im Kopf, authentischer kann die Route 66 nicht sein! Die verlassenen Autos, die die Landschaft säumen, verleihen diesem faszinierenden Ort eine gewisse Geisterstadt-Atmosphäre. Man sagt sogar, dass der Laden eine Inspiration für die Macher von Disneys Cars war.

Der Grand Canyon

Havasu Falls, USA
Die Havasu Falls im Grand Canyon, Bild: ronnybas frimages / shutterstock

Die Grand Canyon Caverns sind die größten trockenen Höhlen in den Vereinigten Staaten und die drittgrößten der Welt. Der Mangel an Wasser in diesen seltenen Höhlen verhindert die Bildung von Stalagmiten und Stalaktiten. Hier finden Sie einen der einzigartigsten Orte in den USA, um zu übernachten: ein Hotelzimmer 80 Meter unter der Erde!

Seligman ist bekannt als „Geburtsort der historischen Route 66“ und der Ort, an dem sie in den 1980er Jahren wiederbelebt wurde. Es ist auch ein obligatorischer Halt auf Ihrer Pilgerreise zur Mother Road. Williams wurde 1881 gegründet und nach William „Old Bill“ Williams benannt, einem berühmten Trapper, Händler, Scout und Bergmann. Lassen Sie sich die farbenfrohe historische Innenstadt mit ihrer authentischen Kleinstadtatmosphäre und Geschichte nicht entgehen. Von hier aus können Sie stilvoll in einem restaurierten historischen Zug zum Grand Canyon fahren.

Worte (und sogar Bilder) können dem Grand Canyon National Park nicht gerecht werden – er ist einer dieser wahrhaft epischen Orte, die man einfach selbst gesehen haben muss, um es zu glauben. Der Grand Canyon wurde 1919 offiziell zum Nationalpark erklärt und wird jährlich von mehr als fünf Millionen Menschen besucht. Egal, ob Sie die atemberaubende Aussicht von oben genießen oder in die Tiefen des Canyons wandern, Sie werden schnell feststellen, warum er einer der berühmtesten Nationalparks der USA ist.

Mit einer Höhe von 2.300 Metern ist Flagstaff der höchste Punkt der Route 66 zwischen Chicago und Los Angeles. Die Innenstadt von Flagstaff ist weniger reizvoll als die von Williams, aber aufgrund ihrer historischen Bedeutung ist sie ein Muss für echte Route-66-Fans.

Die Route 66 ist einfach eine der kultigsten Roadtrip-Routen in den USA. Sie erstreckt sich über 2.400 Meilen, 8 Bundesstaaten und 3 Zeitzonen und führt Sie von Chicago im Osten bis nach Santa Monica an der Westküste, wo Sie den ultimativen Roadtrip durch amerikanische Kleinstädte erleben!

 

Funtasty Food weckt kulinarische Vorfreuden auf den nächsten Spanien-Urlaub

Spanische Spezialitäten auf www.funtastyfood.com entdecken

Mit dem Launch seines neuen Online-Shops bietet Funtasty Food Feinschmeckern und Weinliebhabern ein umfangreiches und handverlesenes Angebot an erstklassigen Spezialitäten aus Spanien und in Kürze auch von der gesamten iberischen Halbinsel. Auf www.funtastyfood.com haben Genießer die Möglichkeit, sich das spanische Lebensgefühl in Form von exklusiven Weinen und prämierten Olivenölen ganz bequem und schnell direkt nach Hause zu bestellen. Das Sortiment zeichnet sich dabei vor allem durch besondere Genuss-Raritäten aus, die nicht im üblichen Handel erhältlich sind.

Ihre Lieblingsbodega im Web

 Wer ausgefallene iberische Weine, prickelnde Cavas für Feste, exklusive Sherries für besondere Gelegenheiten oder auch hochwertige biodynamische oder vegane Weine sucht, wird im neuen Online-Shop von Funtasty Food garantiert fündig. Ein besonderes Augenmerk wird bei den Produktvorstellungen auf die ausführliche Beschreibung von Aroma und Geschmack der iberischen Spitzenweine gelegt. Der Vorteil: Alle Produkte sind handverlesen und wurden vor Ort bei den Weingütern verkostet, um die Präsentation im Shop möglichst authentisch gestalten zu können. Neben Infos zur Bodega, Weinregion, Herstellung oder Auszeichnungen finden Kunden auch Empfehlungen zu passenden Speisen, die die Auswahl erleichtern. Wer sich also die Wartezeit auf den nächsten Spanien-Urlaub versüßen oder vorab auf die Reise einstimmen möchte, findet hier Inspiration für genussvolle Momente. Besondere Highlight-Weine werden zudem regelmäßig auf www.iberischerwein.funtastyfood.com vorgestellt.

Das Stöbern durch das vielfältige Olivenöl-Angebot kann das Fernweh zudem viel erträglicher machen. Spanien-Liebhaber finden bei Funtasty Food eine exklusive Auswahl an weltweit prämierten iberischen Olivenölen in Bio-Qualität, hergestellt nach höchsten Qualitätsstandards. Das handverlesene Produktsortiment garantiert, gemeinsam mit der schnellen Lieferung und einem einfachen Bezahlvorgang, ein rundum gelungenes Einkaufserlebnis – fast wie in der Lieblingsbodega aus dem Spanienurlaub. Wer zudem auf der Suche nach besonderen Olivenöl-Schätzen ist, sollte regelmäßig auf www.iberischesoel.funtastyfood.com vorbeischauen und sich von prämierten Produkten inspirieren lassen.

Das spanische Urlaubsgefühl auch online erlebbar machen

 „Wir möchten unseren Kunden die spanische Genusskultur in Form unserer ausgewählten spanischen Weine und Olivenöle näherbringen und unsere Leidenschaft für die iberische Halbinsel und ihre Spezialitäten erlebbar machen“, betont einer der Gründer und Geschäftsführer von Funtasty Food, Gunter Barbosa. Der Bereich „Inspirationen und Empfehlungen“ bietet zudem interessante Informationen rund um das Thema Wein und Olivenöl und lädt dazu ein, neue Bodegas zu entdecken oder mehr über spanische Weinregionen zu erfahren. Das Online-Angebot wird zudem durch virtuelle Weinproben und Online-Seminare zu Olivenölen ergänzt, in denen Ana und Gunter Barbosa ihre Expertise an die Kunden weitergeben. 

Über Funtasty Food

Funtasty Food ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Valencia. Die Sommelière für Wein und Olivenöl Ana Barbosa und der Önologe Gunter Barbosa haben als Inhaber und Geschäftsführer ihre gemeinsame Leidenschaft zum Beruf gemacht und teilen ihre Expertise und neu entdeckten Schätze der iberischen Halbinsel nun als Online-Händler auf www.funtastyfood.com. Regelmäßig sind sie in ganz Spanien unterwegs, um exklusive Weine und Olivenöle von ausgewählten Bodegas und Ölmühlen zu entdecken und sie in ihrem Online-Shop Weinliebhabern und Gourmets zu präsentieren. Neben prämierten Olivenölen sind hier auch Raritäten von neuen oder auch kleineren Weingütern zu finden, die nicht im normalen Wein- und Olivenölhandel erhältlich sind.

 

Unternehmenskontakt:

Gunter Barbosa
primeQ Valencia S.L
Tel: +34 643 98 24 83
Mail: g.barbosa@primeq.es 

Pressekontakt:
Bettina Weber
Spiegel Institut Communication
b.weber@spiegel-institut.de
0621-728 44 444

 

 

Dubai – Utopia und Wunderwelt am Rande der Wüste

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Wer noch niemals in Utopia war, der sollte sich ins Flugzeug setzen, um nach ein paar Stunden in einer Wunderwelt zu landen. Keine Frage: In Dubai feiert Walt Disneys abendfüllender und mit einem Oscar ausgezeichneter Naturfilm “Die Wüste lebt” eine späte Auferstehung. Am Golf von Oman entstand ein faszinierendes Märchen aus “Tausend und einer Nacht”. Eine steinerne Landschaft, wie sie die Welt vorher nie gesehen hat.

Wie eine Fata Morgana erhebt sich Dubai inmitten der Dünen. Der ehemalige Handelsposten am Rande der Wüste hat sich seit den 1950er-Jahren in ein kosmopolitisches Urlaubsziel verwandelt, das die Crème de la crème aus aller Herren Länder anzieht. Kein Wunder, denn nur hier, zwischen Sand und Persischem Golf, kann man tauchen, Ski fahren und sich in der Sonne aalen – und zwar am selben Tag.

Der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt, Bild: Ilona Ignatova/shutterstock

Sandig ist es in Dubai – und wird es wohl auch immer bleiben. Die Wüste ist allgegenwärtig, aber nur dann, wenn man sich einen Geländewagen mietet und diesen verwirklichten Traum in Dubai hinter sich lässt. Dann kann es einem passieren, dass man plötzlich im roten Sand von der Stille überwältigt wird oder dass man in der Wüste einem der letzten Oryx-Antilopen am “Al-Maha-Resort” begegnet. Oder gar einem Beduinen, der sein Kamel zur Tränke führt. Dubai ist voller Gegensätze und gerade deshalb ist ein Besuch dieser ungewöhnlichen Metropole so reizvoll.

Sightseeing in Dubai: vom Burj Khalifa bis zur alten Festung

Dubai, Burj Khalifa
Der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt

Allein beim Anblick der Skyline von Dubai stockt bei manch einem Besucher der Atem. Am Rande der weltberühmten Sheikh Zayed Road, die die wichtigsten Stadtteile des modernen Dubai miteinander verbindet, reihen sich die Wolkenkratzer aneinander. Von hier aus ist auch der Burj Khalifa zu sehen, mit seinen knapp 830 m das höchste Bauwerk der Welt. Zwischen den Wolkenkratzern und Luxushotels lassen sich auch Eindrücke des alten Dubai ergattern, wie es vor der Entdeckung der Erdölvorkommen ausgesehen haben muss. Das al-Fahidi-Fort im Zentrum der Stadt ist das älteste noch stehende Bauwerk Dubais. Heute beherbergt die Festung das Dubai Museum.

Al Fahidi Fort, Dubai
Al Fahidi Fort, Bild: Climber 1959 / shutterstock

Obwohl die meisten historischen Bauwerke spektakulären Wolkenkratzer weichen mussten und somit dem Erdboden gleichgemacht wurde, pflegt man in Dubai dennoch die Vergangenheit – indem man sie einfach nachbildet. So wie im “Heritage Village” und im “Diving Village”. Letzteres dokumentiert den Alltag der Perlentaucher, für die die Küstenstadt einst berühmt war, und ist mit einem Tauchbecken ausgestattet. Ein wahres Highlight ist der Dubai Creek mit seinem Gewürzmarkt und seinen Souks, den bunten Händlervierteln. Keinesfalls entgehen lassen sollte man sich bei einem Dubai-Urlaub die erste der beiden geplanten Palmeninseln. Auf der künstlich angelegten Insel “Palm Jumeirah” befindet sich das weltberühmte Luxusresort “Atlantis, The Palm”. Hier trifft orientalischer Prunk auf abendländischen Komfort. Ein wahrer Genuss für die Sinne ist der “Miracle Garden”. Der prachtvoll angelegte Blumenschaugarten hat eine Fläche von 72.000 Quadratmetern und umfasst eine Fülle herrlicher Blumenskulpturen.

Shopping und Freizeit in Dubai

Mall of the Emirates, Dubai
Mall of the Emirates, Bild: Rus S / shutterstock

Wer gern einkauft, kommt in Dubai ganz auf seien Kosten. Nicht nur die lokalen Basare locken mit einer schier unerschöpflichen Auswahl an Waren, sondern auch moderne Einkaufszentren sind hier in großer Anzahl vertreten. Das wichtigste Shoppingcenter ist natürlich die “Mall of the Emirates”. Das direkt an der Sheikh Zayed Road gelegene Einkaufszentrum umfasst rund 400 Geschäfte, wobei sich darunter in erster Linie Niederlassungen westlicher Luxusmarken befinden.

Darüber hinaus kann man hier allerlei Köstlichkeiten in mehr als 65 Restaurant genießen und sich im riesigen Kinokomplex den neuesten Blockbuster anschauen. Außerdem befindet sich eine von Dubais Hauptattraktionen in der “Mall of the Emirates”: Rund 1.500 Personen können in der Skihalle “Ski Dubai” die Pisten auf Ski oder Snowboard die Pisten unsicher machen. Die Skihalle ist das ganze Jahr über geöffnet und bietet neben Skispaß auch allerlei Veranstaltungen sowie Begegnungen mit den Schnee-Pinguine an. Die putzigen Tierchen sind hier zu Hause und sorgen für die Unterhaltung der Gäste.

Dubai – Stadt der traumhaften Strände

Wie es sich für eine Küstenstadt gehört, bietet Dubai eine Vielzahl von herrlichen Stränden. Während die meisten Hotels über einen eigenen Strandabschnitt verfügen, stehen Besuchern auch öffentliche Strände zur Verfügung. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass freizügige Kleidung hier mitunter nicht erlaubt ist.

Zu den schönsten Orten in Dubai, wo man sich sorglos in der Sonne aalen und in den türkisfarbenen Fluten schwimmen kann, gehört “The World Island”. Die künstlich aufgeschüttete Insel ist auch unter dem Namen “Lebanon Island” bekannt und kann per Wassertaxi vom Jumeirah Fishing Harbour aus erreicht werden. Hier gibt es zwar keine Übernachtungsmöglichkeiten, dafür aber zahlreiche Restaurants, Bars und einen wunderschönen Pool. Auch der Anantara Beach auf der Insel “Palm Jumeirah” ist für seine kristallklaren Gewässer und den erstklassigen Service berühmt. Der Zugang zum Strand ist kostenpflichtig, dafür erwartet Gäste purer Luxus. Wer möchte, übernachtet ganz einfach im wunderschönen Anantara Palm Resort.

Sportliche Besucher zieht es zum Kite Beach, einem Hotspot für Kitesurfer. Der Strand grenzt an den Umm Suqueim Beach und bietet nebenbei auch einen Skatepark sowie eine Kletterwand. Der öffentliche Strand, der sich an die “Marina und Jumeirah Beach Residence” anschließt, ist als “The Beach” bekannt. Hier kommen Jung und Alt auf ihre Kosten, denn das Angebot reicht von komfortablen Liegen bis hin zu ungewöhnlichen Wassersportarten. Partystimmung kommt am Barasti Beach auf: Der Strand ist nur für Personen ab 21 Jahren zugänglich. Hier handelt es sich um den einigen öffentlichen Strand Dubais, an dem Alkohol ausgeschenkt wird. Abends und am Wochenende verwandelt sich der Barasti Beach in eine riesige Outdoor-Party mit DJs und einer Lichtshow.

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Dubai

  • Der Burj Khalifa
  • Das Burj al-Arab
  • Die Dubai Fountain
  • Das Stadtviertel Deira und seine Souks
  • Bur Dubai
  • Die Dubai Mall
  • Atlantis Hotel / The Palm Jumeirah / Aquaventure Waterpark
  • Dubai Marina
  • Dubai-Museum / Al-Fahidi-Fort
  • Dubai Garden Glow

Das schwarze Gold in Dubai

Immer wird die Frage gestellt, wann den Scheichs in Dubai das Öl ausgeht und damit ihr unermesslicher Reichtum schwindet. Seit Jahrzehnten lautet dann die Antwort: In zehn Jahren! Doch das “schwarze Gold” sprudelt in den Emiraten weiter, und der Bauboom nimmt kein Ende. Was die Urlauber bei ihrer Visite dieser einzigartigen Stadt der Superlative im Sand freut.

Wüste Dubai
Offroad-Tour durch Dubais Wüste, Bild: Victor Maschek/shutterstock

Alles ist hier künstlich und mondän. So auch Dubais “The World”, ein Archipel für die Superreichen dieser Welt. In den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war diese Stadt noch ein Dorf – heute leben hier mehr als zwei Millionen Menschen. Die meisten von ihnen sind Ausländer. Die Spuren der Vergangenheit sind längst verwischt – heute regiert in Dubai die Pracht und die Herrlichkeit. Und wer glaubt, dieser Gigantismus sei so eine Art Fata Morgana, der sollte sich selbst vom Gegenteil überzeugen.

Dubai ist eine Stadt, in der Illusionen längst Wirklichkeit geworden sind, und so mancher Urlauber aus einer anderen Welt wird hin und wieder von einem heiligen Schauer überfallen. Zum Beispiel, wenn er im luxuriösen “Emirates Palace” wohnt und bei seinem Weg zur Suite über einen elfenbeinfarbenen Marmor wandelt.

Ein besonderer Hingucker in dieser Welt aus Extravaganz ist “Burj Al Arab”, der einzigartige Hotelturm am Meer, wo eine Übernachtung in der 780 Quadratmeter großen Royal Suite um die 10.000 Euro kostet. Wer als Gast vom Airport mit dem Helikopter anreist, der landet dort auf einem Plateau in der 28. Etage. In dieser Stadt gibt es insgesamt 302 Hotels und 42 Shopping-Malls. Die größte und exklusivste ist die Mall of Arabia. Dubai rühmt sich mit den höchsten Türmen der Welt. Sie alle werden überragt von Burj Khalifa, das genau 828 Meter in den Himmel ragt. Besucher werden in zwei Aufzügen in genau 55 Sekunden bis in den 124 Stock befördert.

Doch inmitten dieser Stadt kann man auch Surfen auf den Wogen des warmen Meers. Man kann genüsslich in Dubai mit dem Rad unterwegs sein oder sich in diversen Institutionen mit der Kultur und Geschichte dieser ungewöhnlichen Metropole befassen. In einer Stadt, die einem dem Atem raubt und alle bisher geltenden Maßstäbe sprengt. Wer kommt, kann sich dieser Faszination nicht entziehen.

Die beliebtesten Hotels in Dubai:

Mandarin Oriental Jumeira, DubaiWird in neuem Fenster geöffnet
Bild: www.mandarinoriental.com

Mandarin Oriental Jumeira

5*****

Das Mandarin Oriental Jumeira, Dubai erwartet Sie mit 5 Außenpools, einem Fitnesscenter und einer Gemeinschaftslounge sowie direktem Zugang zum Strand in Dubai.

Jumeirah Emirates Towers

Dieses Hotel erwartet Sie in der Sheikh Zayed Road und ist direkt mit der U-Bahn-Station Emirates Towers und dem Museum of the Future verbunden.

Grosvenor House, a Luxury Collection Hotel

5*****

 

Grosvenor House, Dubai
Grosvenor House, Bild: marriott.com

Die 5-Sterne-Unterkunft Grosvenor House liegt an der Promenade in Dubai Marina und bietet Panoramablick auf das Wohnviertel Dubai Marina, einen persönlichen Butlerservice, einen Außenpool,…



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Reiseinformationen Dubai

Staatsform Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate
Währung VAE-Dirham
Fläche 4114 km²
Bevölkerung ca. 3.010.000 (Stand 2018)
Sprachen Arabisch
Stromnetz 220 Volt und 50Hz
Telefonvorwahl +971 4
Zeitzone GMT+4

 

Die SAMMLUNG ROOSEN-TRINKS zieht von Berlin nach Schleswig-Holstein

Die Sammlung Roosen-Trinks umfasst über 500 zeitgenössische Kunstwerke nationaler und internationaler Künstler*innen. Von 2004 bis 2019 war Ingrid Roosen-Trinks Sammlung in ihren Berliner Privaträumen für die Öffentlichkeit zugänglich. Seit April 2022 ist die Sammlung nun im Kontext des wechselnden Programms des Vereins KUNST für ANGELN e.V. auf dem Wittkielhof, inmitten der Halbinsel Angeln im Norden Schleswig-Holsteins, zu sehen. Mit einem vielfältigen Rahmen- und Vermittlungsprogramm etabliert sich in der nordischen Region ein neues kulturelles Zentrum.

Sammlerin Ingrid Roosen-Trinks, Daniel Mohr, Malte Urbschat, Nicole Hollmann und Willem Grimm © KUNST für ANGELN e.V., Nicole Hollmann, Foto: Nicole Hollmann

Die Kunstsammlerin Ingrid Roosen-Trinks zog während der langen Zeit der Pandemie mit ihrem Ehemann in ihr gemeinsames Haus in Angeln aufs Land. Die Halbinsel Angeln besticht durch ihre unmittelbare Nähe zur Ostsee, die frische Brise und den weiten Blick über die natürlichen Landschaften. Umschlossen wird die Halbinsel von der Flensburger Förde im Norden und der Schlei im Süden, wobei das Städtedreieck Flensburg – Kappeln – Schleswig wohl die besten Orientierungspunkte bieten. Nicht grundlos ist Angeln ein beliebtes Urlaubsgebiet und zieht mit seiner harmonischen durch die letzte Eiszeit geprägte Endmoränenlandschaft viele Gäste an. Am besten zu erkunden mit dem Rad auf den vielen separaten Wegen, oder barfuß am Ostseestrand entlang. Nicht verwunderlich also, dass die Sammlerin ihr Herz an Angeln verlor. Schnell entstand ihr Wunsch, auch ihre Privatsammlung zeitgenössischer Kunst hierhin nachzuholen. Mit ihrem unfehlbaren Gespür für wirkungsstarke Orte stieß Ingrid Roosen-Trinks auf den Wittkielhof, einen im Jahre 1850 erbauten, landschaftstypischen Angelner Dreiseithof. Dieser ist nun der neue Anziehungspunkt für Bewohner*innen und Tourist*innen, die seit April 2022 Kunst aktiv erleben wollen!

Die Kulturscheune des Wittkielhofs wird mit Galerist*innen und Kurator*innen, die eng mit der Sammlung verbunden sind, bespielt. Auch die romantische Parkanlage, hat sich zu einem Skulpturenpark entwickelt, der zum Verweilen einlädt. Ingrid Roosen-Trinks möchte inspirieren und bewegen: Ihre Kunstscheune ist der neue kulturelle Treffpunkt der Region – was für ein Gewinn für Schleswig-Holstein! Der Hof ist nur 20 min mit dem Fahrrad von Kappeln entfernt, das mit seinem typisch nordischen Charme und zum Flanieren einladenden Hafen ein hervorragender Ausgangspunkt für eine Tour durch das Land ist. Das Gefühl von Leichtigkeit und Ruhe stellt sich mit dem ersten Atemzug des frischen Hafenwindes ein. Frei nach dem Motto Kunst auf dem Land gibt es auf der Halbinsel Angeln mit dem Wittkielhof kulturell und landschaftlich viel zu entdecken!

Installationsansicht, PORTRAITS – MASKEN – VERHÜLLUGEN, Tjorg Douglas Beer, Christian Schmidt-Rasmussen, Thomas Glassford, Justin Cooper, Beate Gütschow u. a. © KUNST für ANGELN e.V., Foto: Fred Dott

„Der Verein KUNST für ANGELN möchte die Region mit zeitgenössischer Kunst bereichern und die Menschen vor Ort aktiv einbinden. Die Sammlung soll nicht wie ein UFO landen – kein Fremdkörper sein – stattdessen möchten wir sukzessive Formate für die Region entwickeln, die allen Generationen einen unkomplizierten Zugang zur zeitgenössischen Kunst ermöglichen. Wir werden gemeinsam mit Künstler*innen und Kurator*innen auch neue Projekte konzipieren. Es geht weiterhin um Begegnungen und Austausch, wie auch zuvor in Berlin. Gerade jetzt brauchen wir, mehr denn je, Impulse von Künstler*innen und Inspirationen durch neue Kunst – um mit Zuversicht und vielleicht sogar mit Humor, die eine oder andere Herausforderung zu meistern. Ich bin bereit für ein neues Abenteuer“ – Ingrid Roosen-Trinks

 

PORTRAITS – MASKEN – VERHÜLLUNGEN: 25. April – 30. Mai 2022
STADT – LAND – VERNETZUNG: 1. Oktober – 30. November 2022

Öffnungszeiten: Individuelle Terminabsprache mit vorheriger Anmeldung per E-Mail visit@kunstfuerangeln.de

 

KUNST für ANGELN e.V./
SAMMLUNG ROOSEN-TRINKS
Wittkielhof
24409 Wittkiel
www.kunstfuerangeln.de

 

 

 

Amouliani – das kleine Inselparadies im Norden Griechenlands

In der Region Chalkidiki gelegen ist die kleine Insel Amouliani ein wahrer Geheimtipp. Als einzige bewohnte Insel der Region erweist sich das idyllische Inselparadies als ganz besonderes Reiseziel in der nördlichen Ägäis.

Gerade einmal rund 600 Einwohner leben dauerhaft auf der Insel, die erste im Jahr 1973 an das Stromnetz angeschlossen wurde. Geprägt von traumhaften Stränden, Olivenhainen und die kleine Stadt Amouliani auf den ersten Blick. Von Bausünden in Form von überdimensionalen Hotelkomplexen blieb die Insel zum Glück verschont. Dennoch verfügt die größtenteils naturbelassene Insel über eine gute Infrastruktur und vom klassischen Supermarkt über Souvenirläden bis zu traditionellen Tavernen und gemütlichen Cafés bieten die Inselorte alles Wünschenswerte.

Die gerade einmal zwölf Quadratmeter große Insel mit ihren Postkartenstränden ist ideal, um dem Turbel an den Stränden des Festlands zu entfliehen und in einer ruhigen Atmosphäre zu entspannen. Erreicht werden kann das erst seit 1922 bewohnte Inselparadies mit der Fähre von Trypiti oder Quranoupolis aus.

Die Wandlung von der unbewohnten Insel zum Urlaubsparadies

Bis heute ist Amouliani selbst bei den Einwohnern Griechenlands eher ein Geheimtipp. Bis zu den frühen 1900er-Jahren war die Insel im Besitz des Klosters Vatopedi. Nach dem Griechisch-Türkischen Krieg wurde die Insel im Jahr 1925 den von den Inseln der Propontis kommenden Flüchtlingsfamilien überlassen, die hier bis 1973 ein sehr einfaches leben ohne Strom führten. Seither hat sich auf der Insel einiges verändert und Amouliani ist aufgrund seiner schönen Strände zu einem interessanten Reiseziel und Ausflugsziel avanciert. Dennoch ist die eher unbekannte Insel nicht überlaufen, sondern konnte sich ihren ganz besonderen Charme erhalten. So ist Ammouliani Stadt bis heute die einzige Siedlung auf der idyllischen Insel.

Die schönsten Strände der Insel

Amouliani, Griechenland
Amouliani punktet mit tollen Stränden, Bild_ BGStock72 / shutterstock

Ammouliani bietet eine hohe Zahl an feinsandigen Stränden, die sanft in das kristallklare Wasser abfallen. Neben den Hauptstränden der Insel finden sich auch viele kleine einsame Buchten, die zum Teil nur mit dem Boot erreicht werden können und kaum besucht sind.

Mit seiner einzigartigen Atmosphäre zählt der Inselstrand zu den schönsten Stränden der Region Chalkidiki. Der Strand ist besonders bei Familien äußerst beliebt, doch auch Erholungssuchende Paare und Singles fühlen sich hier rundherum wohl. Entlang des Strandes finden sich einige Beachbars, die dazu einladen sich eine Erfrischung zu gönnen. Zudem werden am Strand Liegen und Sonnenschirme angeboten, es sind sanitäre Einrichtungen vorhanden und ein Strandrestaurant sorgt für das leibliche Wohl. Der Alykes Beach ist aber auch die ideale Anlaufstelle für Wassersportler.

Ebenso wie der Alykes Beach ist auch der Paralia Karagatsia gut erreichbar. Mit seinen kleinen Buchten und dem türkisfarbenen Wasser wirkt der Strand besonders malerisch. Dennoch muss hier niemand auf Komfort verzichten, denn auch an diesem Strand finden sich alle wünschenswerten Annehmlichkeiten, die den Strand besuch zum Genuss werden lassen.

Doch auch wer naturbelassene Strände bevorzugt wird die Strände der Insel Amouliani lieben. So lockt unter anderem der naturbelassene Tsaska Beach in der Nähe der kleinen Inselstadt oder auch der angenehm ruhige Tratovoli Beach. Als einer der schönsten naturbelassenen Strände präsentiert sich auch der Faka Beach. Doch letztlich sind alle Strände der Insel zauberhaft, sodass Sonnenanbeter, Erholungshungrige und Wassersportler einen Urlaub auf Amouliani unbeschwert genießen können.

Drenia und Pena – die unbewohnten Nachbarinseln

In direkter Nachbarschaft zu Ammouliani liegen die beiden bis heute unbewohnten Inseln Drenia und Pena. Beide Inseln können in wenigen Minuten mit dem Motorboot erreicht werden. Während die Strände der Inseln bewirtschaftet werden, sind die Inseln abseits der Strände naturbelassen.

Der heilige Berg Athos und die autonome Mönchsrepublik

Die Geschichte der fruchtbaren Insel Amouliani ist wie bereits erwähnt eng mit der Geschichte des Klosters Vatoped verbunden. Während früher die Mönche auf die Insel kamen, um Landwirtschaft zu betreiben, bietet es sich heute während eines Urlaubs auf Amouliani an den „Heiligen Berg“ Athos zu besuchen. Dieser liegt im Süden der Halbinsel Chalkidiki. Rund um den 2.000 Meter hohen Berg erstreckt sich die autonome Mönchsrepublik, die aus insgesamt 20 Großklöstern besteht, die von der UNESCO in die Liste der Welterbestätten aufgenommen wurden. Bis heute wird Frauen der Zutritt zu den Klöstern der Mönchsrepublik verwehrt. Männer hingegen können grundsätzlich ein Visum für einen Besuch beantragen, wobei pro Tag nur 120 Besucher zugelassen werden und davon sind nur 10 Plätze an Besucher aus dem Ausland zu vergeben. Es lohnt sich, dennoch einen geführten Tagesausflug mit dem Boot zur Küste von Athos einzuplanen, denn selbst aus der Entfernung sind die bedeutenden Klosteranlagen und ihre Geschichte beeindruckend.

Playa de Canyamel – ein beliebtes Sommerurlaubsziel

Mallorca, die größte Baleareninsel, gehört zu den beliebtesten Sommerurlaubszielen der Deutschen. Playa de Canyamel, ist ein beliebtes Touristenziel an der Nordostküste der Insel Mallorca. Der wunderschöne Sandstrand mit “Blauer Flagge” wird auf einer Seite von einem Naturschutzgebiet begrenzt und er grenzt an das klare türkisfarbene Meer. Das Naturschutzgebiet bietet sich zum Spazierengehen und Beobachten der Vögel an. Auf der anderen Seite liegt der unauffällige, aber schöne Ferienort Canyamel. Der weiße Sandstrand Playa de Canyamel ist 290 Meter lang und 80 Meter breit. Das Wasser ist flach. Der kinderfreundliche Stadtstrand kann an den Hochsommermonaten durchaus überfüllt sein. Aber dank der Größe und relativen Abgeschiedenheit können die Gäste trotzdem einen stressfreien Urlaub genießen.

Playa de Canyamel liegt ungefähr 10 Kilometer von den Städten Artá ​​und Capdepera entfernt. Der Strand mit dem feinen weißen Sand und dem klaren blauen Wasser gilt als einer der 20 besten Strände Mallorcas.

Gelegentlich kommt allerdings stärkerer Wind auf, sodass größere Wellen entstehen. Den Urlaubern stehen vor Ort sowohl Duschen als auch Umkleidekabinen und Toiletten zur Verfügung. Überdies besteht die Möglichkeit Liegestühle, Sonnenschirme, Tretboote und Kanus zu mieten. An der Strandbar und im Restaurant werden den Gästen einfache spanische Gerichte, aber auch Burger und Pommes serviert.

Anzumerken ist zudem, dass sich nördlich von Playa de Canyamel ein wunderschöner Strand namens “Sa Font de Sa Cala” befindet.

Strandurlaub in Playa de Canyamel

Für Gäste, die auf eine luxuriöse Unterbringung, (mit direktem Zugang zum Meer) Wert legen, gibt es Top-Hotels (Pleta de Mar Hotel, Park Hyatt, Cap Vermell), der mittleren bis gehobenen Preisklasse. Sie alle verfügen über gute Restaurants. Des Weiteren gibt es für den Urlaub auch luxuriöse Villen zu mieten. Die Auswahl an Hotels in Canyamel und Umgebung ist nicht gerade groß. Aber die, es gibt, zählen zu den besten Hotels auf Mallorca. Gäste, die auf der Suche nach Luxus sind, werden in Canyamel gewiss fündig. Sie werden unvergessliche Momente erleben und die atemberaubende, natürliche Schönheit der Region genießen.

Was kann man in Playa de Canyamel unternehmen?

Küste von Canyamel
Küste von Canyamel, Bild: vulcano / shutterstock

In dem kleinen Paradies im Nordosten Mallorcas gibt es viele Freizeit-, Kultur- und Sportangebote. Am wunderschönen Sandstrand finden Urlauber Strandbars, es sind Hängematten vorhanden und zudem gibt es auch einen Sonnenschirmservice.

Touristen können schwimmen, schnorcheln, spazieren gehen, Vögel beobachten oder sich ein Tretboot mieten. Es gibt die Möglichkeit an einer Bootstour entlang der mallorquinischen Küste teilzunehmen und dabei Orte wie Cala Ratjada zu besuchen. Die meisten Hotels in der Gegend bieten zudem viele Aktivitäten für Kinder an.

Des Weiteren genießen Touristen die wunderbare Gastronomie in Canyamel, die auf ihren Gaumen einen wunderbaren Geschmack hinterlassen wird. Die meisten der hochrangigen Restaurants befinden sich in den Hotels wie Park Hyatt, Cap Vermell und Can Simoneta. Das Porxada de Sa Torre, es ist neben dem mittelalterlichen Turm von Canyamel zu finden, hat den Gästen typisch mallorquinische Gerichte wie im Holzofen gebackene Spanferkel oder Lamm zu bieten.

Touristen können zudem Orte in der Nähe wie etwa Cala Ratjada und Artá ​​besuchen sowie die Gemeinde Capdepera besichtigen. Naturdenkmäler wie die Ufanes Quellen laden ebenso zur Besichtigung ein.

Wander- und Fahrradrouten in Canyamel

An den Strand Playa de Canyamel schließt ein großes Naturschutzgebiet an. Mit seinen vielen Bäumen ist es ideal für Spaziergänge und zum Vögel beobachten. Auf den niedrigen Felsen in der Nähe gibt es zudem einige Spazierwege zu erforschen, die sich um die Mündung des Torrent de Canyamel schlängeln. Natur- und Bergliebhaber finden eine Vielzahl von ausgeschilderter Routen, die sich sowohl für Wanderungen als auch zum Radfahren eignen.

Die Stadt Canyamel

In der ruhigen Stadt mit dem kleinen Stadtzentrum sind viele Geschäfte, Restaurants und kleine Supermärkte zu finden. Für größere Einkäufe lohnt sich ein Abstecher in die nahe gelegenen Städte Capdepera und Arta. In Arta gibt es dienstags sogar einen Markt, der sich ausschließlich auf das Kunsthandwerk spezialisiert hat.

Anreise nach Playa de Canyamel

Playa de Canyamel ist innerhalb der Insel problemlos mit dem Auto erreichbar. Es gibt einen kostenlosen Parkplatz und obendrein ist es sogar möglich am Straßenrand zu parken. Des Weiteren fährt aus dem Städtchen Artá ein öffentlicher Bus. Da gilt es allerdings die Fahrzeiten zu prüfen. Zusätzlich ist es möglich, mit dem Boot anzureisen und zu ankern. Der Strand ist über einen Holzsteg auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. In der Hochsaison sind viele Rettungsschwimmer vor Ort, die für Sicherheit sorgen.

Gäste sollten den Strand mit “Blauer Flagge” sauber hinterlassen und sich an die Regeln der Müllentsorgung halten. Die Blauen Flaggen stehen auf den Stränden Mallorcas für eine gute Wasserqualität, für Sicherheit und ein gutes Umweltmanagement. Sie sind weltweit anerkannt und zählen zu den begehrtesten Auszeichnungen für Strände. Diese Zertifizierung wird von der Stiftung “Environmental Education” für Strände vergeben.

Outfitideen für den nächsten Städtetrip

Damit Sie auf dem nächsten Städtetrip auch richtig gekleidet sind, haben wir zwei Outfitideen für Sie zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren und bleiben Sie Ihrem Stil auch auf Reisen treu!

Outfit 1: Der ideale Look für Sightseeing

Sightseeing ist ein Muss bei einem Städtetrip. Das Outfit sollte vor allem bequem sein, darf aber dennoch mit Stilsicherheit überzeugen. Für wen der sportive Look etwas ist, der greift am besten einfach zu einer Jeans und kombinieren dazu ein T-Shirt und einen Cardigan. Eine Jacke, die auf die aktuellen Witterungsverhältnisse abgestimmt ist, macht den Look vollständig. Wenn es dann im Laufe des Tages wärmer wird, können die einzelnen Schichten nach und nach abgelegt werden. Wenn Ihnen eher der Sinn nach einem femininen Outfit steht, können Sie auch gerne ein Kleid anziehen oder eine Tunika über einer Leggings tragen. Wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen und sich gut in Ihrem Outfit bewegen können.

Tasche

Ein Rucksack ist für Städtetouren die ideale Wahl. Denn dieser wird einfach auf dem Rücken getragen, sodass der Körper nicht einseitig belastet wird. Reiserucksäcke aus atmungsaktiven Materialien und mit jeder Menge praktischen Ausstattungsmerkmalen, wie zum Beispiel Getränkefächern an den Seiten, sind hierbei am besten geeignet. Wenn Sie ein athletischer Typ sind, passen diese natürlich auch ganz ausgezeichnet zu Ihrem Look. Es gibt aber auch sehr schicke Tagesrucksäcke aus Leder oder mit glänzender Lackoberfläche.

Schuhe

Unterschätzen Sie nicht die Kilometer, die Sie während eines Städtetrips laufen werden. Oft wird gemütlich von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten geschlendert, sodass man gar nicht merkt, welche Wege man bereits zurückgelegt hat. Ihre Füße werden es merken! Das gilt vor allem, wenn Sie den ganzen Tag auf hartem Asphalt herumlaufen, was bei einer Städtetour unweigerlich der Fall sein wird. Flache Schuhe wie zum Beispiel Sneakers oder Boots sind eine gute Option. Diese können passend zum individuellen Stil ausgesucht werden. Am besten wählen Sie Schuhe, die Sie schon gut eingelaufen haben und von denen Sie wissen, dass Sie darin keine Blasen bekommen. Es wäre schließlich sehr ärgerlich, wenn man die Sightseeing-Tour wegen schmerzender Füße abbrechen müsste.

Accessoires

Mit den richtigen Accessoires wird der Sightseeing-Look gekonnt abgerundet. Ein Schal oder Tuch ist immer eine gute Wahl. Denn es ist einfach superpraktisch und hält angenehm warm. Zugleich ist es ein schickes Modeaccessoire, mit dem Sie Ihrem Look das gewisse Etwas verleihen können. Da es verschiedene Bindetechniken für Tücher und Schals gibt, lässt sich ein und dasselbe Tuch auch immer wieder neu inszenieren.

Outfit 2: Der stilvolle Abend-Look

Oper im Urlaub
Den Urlaubstag bei einer schönen Oper- oder Konzertbesuch ausklingen lassen, Bild: BearFotos / shutterstock

Nachdem Sie den Tag damit verbracht haben, sich eindrucksvolle Bauwerke anzusehen und durch die Innenstadt zu flanieren, ist am Abend der Zeitpunkt für ein schickeres Outfit gekommen. Vielleicht möchten Sie in einem gehobenen Restaurant dinieren, ins Theater gehen oder die Oper besuchen. Der klassische Hosenanzug zum Beispiel liegt wieder voll im Trend. Er versprüht Seriosität, kann aber ebenso leger wirken, wenn Sie ein Oversize-Modell wählen. Alternativ ist das kleine Schwarze immer eine gute Wahl. Das nimmt wenig Platz im Gepäck weg und lässt sich vielfältig kombinieren.

Tasche

Eine Handtasche zum Umhängen oder eine Clutch sind passende Begleiter für den schicken Abend-Look. Jetzt müssen Sie schließlich keine Wasserflasche oder Kamera mit sich herumtragen. Es genügt, wenn Smartphone, Portemonnaie und Hotelschlüssel darin Platz finden. Mit einem edlen Modell aus schwarzem Leder kann man hier nichts falsch machen. Gleichzeitig kann aber eine Clutch in einer Akzentfarbe oder mit metallisch glänzender Oberfläche einen gelungenen Kontrast zum schwarzen Kleid kreieren.

Schuhe

Da die Schuhe nur wenige Stunden und nicht den ganzen Tag getragen werden, dürfen diese gerne einen Absatz haben. Klassische Pumps oder Stiefeletten mit schlanker Formgebung sind eine hervorragende Wahl. Wenn Sie es lieber flach mögen, bieten sich hier Ballerinas an.

Accessoires

Holen Sie Ihren besten Schmuck aus dem Kästchen. Goldene Ohrringe oder eine auffällige Statement-Kette lassen Ihren Look sofort luxuriöser wirken.

 

 

 

Katar und die Hauptstadt Doha

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Das Emirat Katar dürfte den meisten Menschen vor allem durch die vielen Diskussionen rund um die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ein Begriff geworden sein. Während das Land selbst kaum auf einer Landkarte zu finden ist – eigentlich handelt es sich nur um einen kleinen Zipfel der arabischen Halbinsel – hat sich das Emirat in den vergangenen Jahren zu einem Global Player entwickelt. Das sieht man nicht nur daran, dass man immer mehr Großveranstaltungen abhalten darf, sondern auch an der Entwicklung der Hauptstadt Doha, die inzwischen mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Moderne auf sich aufmerksam macht. Was lohnt sich bei einem Besuch in dem Emirat und worauf sollte man bei der Reise achten?

Die Geschichte Katars vom kleinen Emirat zum Global Player

Wie eigentlich alle Länder der Region entstand auch Katar durch den endgültigen Zusammenbruch des osmanischen Reiches und der folgenden Kontrolle durch die Briten. 1971 weigerte man sich dann, sich den Vereinigten arabischen Emiraten anzuschließen und ging lieber in die Unabhängigkeit über, mit eigenen Grenzen und einer eigenen Kontrolle. Dass man sich das einfach so leisten konnte, lag natürlich an den wertvollen Ressourcen, die man inzwischen in den eigenen Landesgrenzen gefunden hatte. Katar ist nicht nur reich an Erdöl, sondern auch an Erdgas und spielt damit eine wichtige Rolle als Exporteur in die gesamte Welt und ist in der Lage entsprechende finanzielle Mittel für den Aufbau einer eigenen Wirtschaft aufzubringen.

Während der Kontakt mit den unmittelbaren Nachbarn und den anderen Ländern der arabischen Welt sich eher schwierig verhielt, entdeckte Katar mit als einer der ersten Öl-Staaten, dass eine Diversifizierung der eigenen Wirtschaft notwendig sein wird, da das Öl irgendwann nicht mehr da sein wird. Entsprechend stark baut man seit vielen Jahren in allen relevanten Branchen aus. Der Tourismus spielt dabei in den Plänen Katars die größte Rolle und Doha konkurriert hier vor allem mit Dubai, wenn es um den Ruf der aufregendsten Metropole der westlichen Welt geht. Tatsächlich ist Doha bis heute eher ein Geheimtipp, während sich Dubai zu einem Ziel für Massentourismus entwickelt.

Die Sehenswürdigkeiten von Katar, die man gesehen haben sollte

Countdownuhr WM Katar
Die Countdownuhr zur Fußball-Weltmeisterschaft in Katar, Bild: HasanZaidi / shutterstock

Generell ist eine Reise nach Katar auch immer eine Reise nach Doha. Das Emirat hat über die Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt hinaus nur wenig zu bieten und über 90 Prozent der Bevölkerung des Staates sind in der Großstadt zu finden. Dabei ist eine der Besonderheiten, dass es nur ein paar hunderttausend Kataris gibt – die meisten Menschen in Doha sind Gastarbeiter oder Ausländer, die für bestimmte Projekte hier sind und das Land nicht als ihre Heimat bezeichnen würden. Das bedeutet aber nicht, dass die Entwicklung der letzten Jahre nicht einige interessante kulturelle Besonderheiten mit sich gebracht hätte.

Doha ist vor allem eine Stadt der Aussichten. Die imposanten Wolkenkratzer, die sich im gesamten Stadtgebiet erheben, sind nicht nur ein Zeichen von Katars wirtschaftlicher Stärke, sondern beinhalten mitunter einige der besten Hotels in der Welt. Mit den zahlreichen Aussichtsplattformen hat man besonders in der Nacht einen tollen Anblick von der Skyline oder man nimmt sich Zeit für den Sonnenuntergang und genießt ihn von einigen der höchsten Häuser in der Stadt.

Galleria Lafayette at Katara Cultural Village
Galleria Lafayette im Katara Cultural Village, Bild: HasanZaidi / shutterstock

Dass man in Doha versucht die Moderne mit der historischen arabischen Welt zu verbinden, findet sich als Zeugnis in den verschiedensten Stadtteilen. Die Katara Cultural Village ist hier für wohl eines der besten Beispiele. Im historischen Stil wird an die einstige Bauweise in dieser Region der Welt erinnert. Die Bauwerke sind geschmückt mit Kunstwerken arabischer Künstler. Ob nun ein Blick ins Amphitheater, ins Planetarium oder ein ausgedehnter Trip für das Shopping – all das ist in dem neuen kulturellen Viertel von Doha ganz ohne Probleme möglich.

Der absolute Pflichtbesuch bei einem Gang durch Doha ist das neue Museum of Islamic Art. Das Hotel lässt schon von außen die Leidenschaft erahnen, die hier in den Bau geflossen ist. Innen versammeln sich einige der beeindruckendsten Kunstwerke der islamischen Welt und einige interessante Ausstellungen über die Bedeutung der Kunst im Wüstenstaat. Besonders Kunstliebhaber werden hier einige Stunden auf ihre Kosten kommen und es ist eine angenehme Abwechslung in dem gut gekühlten Gebäude von dem einen oder anderen Shoppingtrip in der Hitze zu entspannen.

Luxus, Einkaufen und Nachtleben in der Metropole der Kataris

Es lässt sich bei einem Besuch in Doha nicht vermeiden, dass man recht schnell bemerkt, dass hier alles neu ist – auch wenn sich die Bauherren Mühe geben das eine oder andere Gebäude historisch aussehen zu lassen. Die Krönung dieser Baukunst ist mit Sicherheit das Viertel “The Pearl”, das über dem Gebiet errichtet wurde, in dem die Kataris einst nach Perlen tauchten. Luxusmarken aus aller Welt haben sich hier angesiedelt und das nachgebaute Venedig ist ganz ohne Frage ein Blickfang.

Wer Doha ein bisschen bodenständiger entdecken möchte, sollte auf jeden Fall die Märkte wie etwa Souq Waqif besuchen. Sowohl am Tag als auch in der Nacht spielt sich hier das Leben in der Metropole Doha ab. Bei einem guten Kaffee kann man Einheimische und Touristen beobachten und selbst einen Einblick davon kriegen, wie sich die arabische Metropole nach Einbruch der Nacht verhält. Hier kommt man der echten und ungestellten Kultur des Landes wohl am nächsten.

Cybersecurity: der Tourismus-Sektor gerät ins Kreuzfeuer von Hackern

Dieser Tage nimmt die Anzahl der Hacker-Angriffe auf den Reise- und Tourismus-Sektor immer mehr zu. Für die Verantwortlichen wird es also immer dringlicher, ein geeignetes Präventionssystem zu finden.

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Auswirkungen und was das alles für den Einzelnen bedeutet.

Cyberangriffe im Tourismus-Sektor häufen sich

Blickt man auf die Pandemie-Jahre zurück, scheint das Schlimmste mittlerweile überstanden zu sein. Dennoch steckt diese Zeit vielen noch in den Knochen. So dürfte es auch der Reiseindustrie gehen. Diese hat das Covid-19-Virus nämlich besonders hart getroffen.

Dies mag auf den ersten Blick allerdings gar nicht so wirken. Denn selbst zum Pandemie-Höhepunkt 2020 trug die Reise- und Tourismusbranche noch ganze 121,9 Milliarden US-Dollar zum Bruttoinlandsprodukt bei. Bis 2028 wird ein Zuwachs auf 512 Milliarden US-Dollar erwartet.

Bei diesen Zahlen ist es kein Wunder, dass auch Cyberkriminelle auf den Sektor aufmerksam werden. Dies zeigte sich besonders in den letzten 2 Jahren, denn deren Angriffe auf die Branche haben sich stark gehäuft. Das Problem ist, dass die Attacken nicht nur immer häufiger auftreten, sondern auch immer raffinierter werden.

So kommt die Reise- und Tourismusbranche mittlerweile also zu einem eindeutigen Ergebnis: Cybersicherheit muss zur absoluten Priorität werden.

Die besonderen Herausforderungen für die Reise- und Tourismusbranche

Nun sind es aber nicht nur die Einnahmen, die den Tourismus-Sektor zu einem so beliebten Ziel für Hacker machen. Für sie ist es auch praktisch, dass dieser Bereich so stark aufs Internet fokussiert ist. Egal, ob Zahlungen, Buchungen oder Marketingmaßnahmen – so gut wie alles findet hier online statt. Und im Zuge der Corona-Pandemie haben diese Online-Interaktionen natürlich nochmals zugenommen. Für Cyberkriminelle bedeutet das, dass sie über diese Branche besonders gut an sensible Daten und auch an hohe Geldsummen herankommen können.

Sicherheitsmaßnahmen, die jedes Reise- und Tourismusunternehmen treffen sollte

Gehen Kundendaten durch einen Hackerangriff verloren, muss das jeweilige Unternehmen mit einem Prestige- und infolgedessen Kundenverlust rechnen sowie mit hohen Bußgeldern. Besonders dann, wenn die Daten nicht genügend abgesichert waren.

Darüber sollte sich jedes Unternehmen im Klaren sein und auf keinen Fall auf grundlegende Sicherheitsmaßnahmen verzichten. Diese sind etwa:

  • die Nutzung sicherer Webseiten
  • die Verwendung sicherer Passwörter
  • die Nutzung seriöser Antivirenprogramme und deren regelmäßige Aktualisierung
  • die Kontrolle darüber, wer Zugriff auf welche Daten hat

usw.

Diese grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen scheinen aber nicht mehr auszureichen. Ein stichhaltiges Präventionssystem muss her.

So können sich Verbraucher selbst schützen

Natürlich liegt es in der Verantwortung der Reise- und Tourismusunternehmen, dass Sie sicher bei ihnen buchen können. Aber jeder ist hier auch in gewisser Hinsicht für sich selbst verantwortlich. Schließlich gibt es nirgendwo eine hundertprozentige Garantie dafür, dass Ihre Daten nicht in die falschen Hände gelangen.

Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie online einen Flug, ein Hotel oder Sonstiges buchen.

  1. Halten Sie sich fern von öffentlichen Netzwerken

VPN auf Reisen
Mit VPN auf Reisen sicher surfen, Bild: Kaspars Grinvalds / shutterstock

Öffentliche Netzwerke sind sowieso bedenklich, wenn es um die Sicherheit geht. Deswegen sollten sie diese nach Möglichkeit meiden. Was Sie aber definitiv nicht tun sollten, ist persönliche Daten irgendwo eingeben, wenn Sie in einem öffentlichen Hotspot eingeloggt sind. Dort gibt es nämlich oft Cyberkriminelle, die nur darauf warten, dass sie Informationen abgreifen können.

Alle Arten von Käufen, wie auch Buchungen und Reservierungen sollten Sie also besser über ihr eigenes Heimnetzwerk tätigen.

2. Nutze Sie ein VPN

Mit einem VPN erschaffen Sie ein geschütztes Netzwerk, über das ihre Daten verschlüsselt übertragen werden. Das heißt, all ihre Online-Aktivitäten werden vor den Blicken Unbefugter gut geschützt. So kommt niemand so leicht an ihre persönlichen Informationen heran. Auch ihre IP-Adresse wird so nicht angezeigt.

Damit ist ein VPN auch eine optimale Lösung, wenn Sie doch einmal in öffentlichen Netzwerken unterwegs bist.

3. Nehmen Sie sich in Acht vor Betrügereien

Auch im Reisesektor kann man leider immer wieder auf betrügerische Angebote stoßen. Dann am Tag der Anreise feststellen zu müssen, dass man eine Unterkunft gebucht hat, die in Wirklichkeit gar nicht existiert, ist natürlich eine absolute Horrorvorstellung.

Es gibt aber ein paar Punkte, an denen Sie erkennen können, dass es sich bei einem Angebot wahrscheinlich um Betrug handelt:

  • extrem günstige Angebote
  • Buchung über unbekannte Reiseanbieter
  • keine persönliche Kommunikation mit dem Anbieter
  • Impressum auf der Webseite fehlt oder ist unvollständig
  • vermehrt negative Bewertungen im Internet
  • Anbieter macht falsche Angaben zu Reiseorten oder Unterkünften
  • die Bilder wirken allesamt sehr professionell und gestellt
  • eventuelle Gütesiegel führen nicht auf die Seite des Ausstellers

Wenn es nun tatsächlich passiert ist und sie auf einen Betrug hereingefallen sind, dann heißt es schnell handeln. Zunächst können Sie versuchen, das bereits bezahlte Geld von ihrer Bank zurückholen zu lassen.

Alles, was mit der Fake-Buchung zu tun hat, von Nachrichten bis hin zu Belegen, sollten Sie auf jeden Fall aufbewahren. Diese benötigen sie nämlich, wenn sie dann im nächsten Schritt eine Strafanzeige bei der Polizei stellen.

Wenn sie noch unsicher sind, ob sie auf einen Betrug hereingefallen sind, können sie sich an die zuständige Verbraucherzentrale wenden. Oft kann die Frage hier geklärt werden.