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Samstag, Juli 12, 2025
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Urlaub in Didim zur besten Reisezeit

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Bade- und Strandurlaub in Didim ist ideal für die Zeit zwischen Mai und Oktober, da die Temperaturen dann angenehm warm sind und die Sonne über viele Stunden am Tag scheint. Das kristallklare, türkisblaue Wasser lädt zum Baden und zu langen Strandspaziergängen ein, während die milden Temperaturen am Abend Lust auf einen ausgiebigen Strandspaziergang oder Shopping-Marathon machen.

Wer es besonders heiß mag, sollte im Juli oder August in die Türkei fliegen. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen am höchsten und können an manchen Tagen sogar ein wenig über die 40 Grad-Marke kommen. Die Wassertemperaturen liegen bei etwa 20 bis 25 Grad Celsius und laden zu ausgedehnten Strandtagen ein.

Liegt der Hauptschwerpunkt des Urlaubs in Didim auf den kulturellen Sehenswürdigkeiten der Gegend, so eignen sich das Frühjahr und der Herbst perfekt. Es ist dann noch nicht zu heiß, aber trotzdem warm und sonnenreich genug, um dem deutschen ungemütlichen Wetter zu entfliehen. Zusätzlich gibt es nur ganz wenige Regentage.

Sehenswürdigkeiten in Didim

Das Amphitheater von Milet

Theater von Milet
Theater von Milet, Bild: cagi / shutterstock

Die antike Stadt Milet in der unmittelbaren Umgebung von Didim lohnt einen Tagesausflug und ist historisch sehr interessant. In Milet steht das am besten erhaltene antike Amphitheater der Welt, in dem zur damaligen Zeit etwa 15.000 Menschen Platz fanden. Im Museum der Stadt sind die schönsten Ausgrabungen und gut erhaltenen Funde ausgestellt. Auch Schmuck, Münzen, Skulpturen und andere Reliquien aus der damaligen Zeit finden sich im Milet-Museum. Die Stadt besteht aus wunderschönen kleinen Gassen, in denen sich die Besucher wunderbar treiben lassen können. Kleine Cafés, Restaurants und Lädchen laden zum Verweilen und Bummeln ein.

Der Apollon-Tempel

Aus der Antike stammt auch der Apollontempel in Didim, dessen Ruinen noch heute zu bewundern sind. Die Überreste geben einen Einblick in das frühere Alltagsleben und zeigen häufig, wie schmal der Grat zwischen armen Menschen und der reicheren, prunkvoll ausgestatteten Bevölkerung war.

Der bunte Basar von Didim

Wenn einmal der Wunsch besteht, einfach im Ort zu bleiben und keine Fahrtwege haben zu müssen, ist der Basar von Didim ein ideales Ziel. An jedem Samstag im Monat wird er mittig im Ort abgehalten und gilt als Treffpunkt für jede Generationen und jeden Gusto. Der Basar sollte mit allen Sinnen erlebt werden: Es duftet nach orientalischen Gewürzen, von überall dringt Musik durch die Basargassen hindurch und die Augen wissen nicht, wo sie sich zuerst satt sehen sollen. Exotische Früchte und Gemüsesorten soweit das Auge reicht, frisch gegrillter Fisch und lecker riechende Hühnchen am Grillstand nebenan – Der Basar von Didim lohnt sich, besonders mit leerem Magen.

Der Bafa-See und seine Geheimtipps

Strand von Didim
Erholung am Strand von Didim, Bild: Nejdet Duzen / shutterstock

Für Naturbegeisterte ist der Bafa-See im Latos-Gebirge ein sehr schönes Ziel. Er liegt nur 20 Kilometer von Didim entfernt in einem Naturpark und eignet sich hervorragend für Wanderungen, schöne Ausblicke oder einfach ein wenig Erholung in der Natur. Hier fühlen sich auch viele Tiere sehr wohl – so wohnen zahlreiche Vögel in Seenähe. Für den Ausflug zum Bafa-See-Nationalpark können sich Urlauber auch Fahrräder leihen und die vielen schönen Wege mitten in der Natur per Mountainbike erkunden. Äußerst reizend ist auch eine kleine Kanu-Tour auf dem See. Eine Besonderheit des Bafa-Sees ist, dass entlang des Sees zwei antike Stätten zu finden sind, nämlich Hereklia wie auch Latmos. Sie waren früher byzantinische Klöster, deren Ruinen bis heute die Seegegend prägen und historisch wertvoll machen.

Das Doganbey Dorf

Das Dorf befindet sich etwa 30 Minuten mit dem Bus, Auto oder Taxi von Didim entfernt und ist das perfekte Ziel für Ruhesuchende, die es beschaulich mögen. Kleine Steinhäuser liegen in geringer Entfernung zueinander und sind von Pinien eingebettet, die einen herrlichen Duft ausströmen. Der Ausflug nach Doganbey ist ideal, wenn ein wenig Ruhe abseits von größeren Touristenorten gewünscht ist.

Die antike Stadt Ephesos

Auch Ephesos liegt in erreichbarer Distanz zu Didim und ist eine populäre, in der Antike äußerst bedeutsame Handelsstadt. Viele Handelsrouten führten durch ihren Kern und führten dazu, dass sich Ephesos in kürzester Zeit prächtig entwickeln konnte. Die Highlights dieser historischen Stätte sind der Artemis Tempel und die berühmte Celsus-Bibliothek. Ephesos zählt zu den sieben Weltwundern der Antike und seine Besucher immer wieder in ihren Bann, da so viel Geschichtliches auf einer Stelle unglaublich faszinierend ist.

Besonderheiten und Tipps in Didim

Für gelungene Ausflüge gibt es verschiedene Buchungswege. Die meisten Hotels haben in der Lobby Prospekte und Flyer von lokalen Ausflugszielen ausliegen, um einen ersten Eindruck über die Möglichkeiten zu erlangen. Oft können die Tagestouren auch an der Rezeption reserviert werden. Eine weitere Möglichkeit liegt in der Ausflugsbuchung über den Reiseveranstalter. In den nahezu täglich stattfindenden Informationstreffen an einer zentralen Stelle im Hotel werden die angebotenen Pakete vorgestellt und können sogleich für die kommenden Urlaubstage verbindlich gebucht werden. Zusätzlich gibt es in Didim auch örtliche Anbieter, die Urlauber an die beliebtesten Plätze führen und einen schönen Tag im Zielgebiet gestalten.

Koh Kho Khao – Ein Geheimtipp in Thailand

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Die Suche nach dem ursprünglichen Thailand, weit abseits der typischen Touristenströme an den bekanntesten Küsten und den größten Städten, hat die Bekanntheit der einen oder anderen Insel in der Umgebung schnell und deutlich gesteigert. Heute ist das Inselhopping, also der Besuch vieler kleiner Inseln in kürzester Zeit, nicht mehr nur bei den Backpackern beliebt. Besonders in der Andamanensee finden sich verschiedenste interessante Inseln, die besonders durch ihre beinahe unberührte Natur und die Möglichkeit für einen Rückzug vom schnellen Alltag bekannt geworden sind. Ein gutes Beispiel dafür ist Koh Kho Khao. Die kleine Insel hat sich zu einem echten Geheimtipp entwickelt.

Koh Kho Khao – der Geheimtipp unter den Inseln der Andamanensee

In den letzten Jahren sind die verschiedensten Inseln der Andamanensee zu einem Geheimtipp für normale Urlauber geworden, die auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, wie sie ihren Urlaub in Thailand abseits der Touristenwege und der Hochburgen der Hotels verbringen können. Die Rückkehr zur Natur und die Möglichkeit zur Erholung wird gesucht, die man in den geschäftigen und oftmals sehr dynamischen Tourismus-Gebieten in der Regel nicht einfach so finden kann. Dazu locken die vielen Inseln mit traumhaften Sandstränden, Möglichkeiten für Ausflüge und Aktivitäten und nicht zuletzt günstigen Preisen für die Unterkünfte.

Im Gegensatz zu einigen der anderen Inseln in der Umgebung ist der Ausbau der Insel zwar vorangeschritten, ist allerdings dabei nicht allzu stark in die Natur der Insel eingedrungen. Die Anlegestelle der Insel bietet die meisten Shops und Restaurants, die man allerdings an einer Hand abzählen kann. Hier findet man auch einen Geldautomaten. In den vergangenen Jahren sind einige kleine Hotelanlagen entstanden, die sich durchaus auf einem gehobenen Niveau bewegen und darüber hinaus die meisten anderen Restaurants der Insel beheimaten. Diese sind in der Regel auch für Ausflügler zugängig und bieten eine gute und vor allem heimische Küche, die typisch für die Inseln ist.

Unterkunft, Transport und Bewegung auf der Insel

Sonnenaufgang am Strand der Insel Koh Kho Khao
Sonnenaufgang am Strand der Insel Koh Kho Khao, Bild: Patryk Kosmider / shutterstock

Wer sich auf der Insel zwischen den Stränden und dem Pier bewegen möchte, wird das in der Regel mit dem Moped machen, wie es für Thailand üblich ist. Darüber hinaus spielt die Schifffahrt natürlich eine wichtige Rolle. Mit der Fähre oder dem Langboot kommt man einfach auf Koh Kho Khao und kann darüber hinaus die vielen Möglichkeiten an der Anlegestelle nutzen, um sich auf eine der vielen anderen Inseln zu bewegen. Viele der Anbieter bieten Touren an und unterstützen daher beim Inselhopping, um sich einen Überblick über die anderen Eilande zu verschaffen.

Ansonsten lässt sich die gerade einmal 17 Kilometer lange Insel auch einfach zu Fuß erkunden. Mit dem Kajak lässt sich recht einfach eine Tour rund um die Strände und um die Insel selbst machen. Angesichts der Vielzahl der Strände, die hier zu finden sind, kann man sich auch noch das eine oder andere interessante Fotomotiv sichern. Darüber hinaus bieten die vielen anderen Möglichkeiten die Option, mit der man beispielsweise in das Meer fahren und einen Tauchkurs im Meer machen kann.

Was genau lässt sich auf Koh Kho Khao unternehmen?

Bei den Aktivitäten selbst unterscheidet sich Koh Kho Khao wenig von den anderen Inseln in der unmittelbaren Umgebung. Die meisten Reisenden, Urlauber und Backpacker kommen vor allem auf die Insel, weil sie auf der Suche nach Ruhe und Erholung sind. Und genau das wird man hier auch finden. Zwar gibt es inzwischen eine gute Zahl von Unterkünften und Hotels auf der Insel, diese sind aber in der Zahl so gering, dass es keinen Grund gibt, warum es auf der Insel eng werden sollte. Stattdessen findet man schon mit einem Blick abseits der Straße die unberührte Natur Thailands, die man in dieser Form in den Hochburgen des Tourismus heute kaum noch finden kann.

Zu den Besonderheiten auf der Insel gehört ein archäologisches Ausgrabungszentrum. Hier kann man einige Teile der besonderen Historie der Insel selbst und der Inselgruppe begutachten und ein kleines Museum gibt Auskunft darüber, wonach hier eigentlich ganz konkret gesucht wird. Beim Thema Funde aus der Zeitgeschichte gibt es darüber hinaus einen alten Flughafen, der im Zweiten Weltkrieg von den Japanern auf der Insel genutzt wurde. Es gibt einige Pläne, dass man diesen für den Tourismus ausbauen könnte. Ein Grund mehr, warum man die Insel jetzt noch besuchen sollte, bevor die Infrastruktur dafür sorgt, dass aus dem Geheimtipp ein offenes Geheimnis für alle Reisenden aus Thailand wird.

Natürlich gehören Strand, Sonne und Meer zu den wichtigsten Gründen, warum man einen Besuch auf Koh Kho Khao wagen sollte. Die herrlichen Sandstrände mit dem wunderbaren Sand und dem kristallklaren Meer laden für eine ausgiebige Erholung ein und würden es erlauben, den ganzen Tag unter Palmen zu verbringen. Wer ein wenig Abkühlung sucht und darüber hinaus ein wenig mehr von der beeindruckenden Welt unter Wasser sehen möchte, hat hier zudem verschiedenste Spots für das Tauchen zur Verfügung. Die Schnorchelei wird dabei auch von den Einheimischen unterstützt, die gegen einen geringen Preis Touren zu den besten Orten für einen Tauchgang unter Wasser anbieten.

Ein Besuch auf Koh Kho Khao ist also aus den verschiedensten Gründen empfehlenswert. Noch ist die Insel ein Tipp für Reisende in der Region – das kann sich aber schnell ändern. Dank der geringen Verfügbarkeit von Zimmern auf der Insel sollte der Trip zudem rechtzeitig im voraus geplant werden.

La Maddalena: Die wilde Naturschönheit im italienischen Mittelmeer

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La Maddalena sind gleich 62 Inseln in einem. Das Archipel La Maddalena gehört zu Italien und liegt nahe der Insel Sardinien im Tyrrhenischen Meer. Viele der 62 zugehörigen Inseln sind jedoch unbewohnt. La Maddalena wird auch Seychellen des Mittelmeeres genannt, was mit den wundervollen Traumstränden und Buchten zu erklären ist, die hier zu finden sind. Die größte Insel des Archipels heißt wie die gesamte Inselgruppe selbst, La Maddalena. Daneben gibt es sechs weitere bewohnte Hauptinseln. Wer ohnehin auf Sardinien Urlaub machte, sollte La Maddalena unbedingt einen Besuch abstatten, um die Naturschönheiten des Archipels in sich aufsaugen und an den herrlichen Stränden die Seele baumeln lassen zu können. Erreichbar ist La Maddalena vom Nordosten Sardiniens aus. Fähre von Palau nach La Maddalena benötigt für die Überfahrt nur rund 20 Minuten. Die Taktung der Fähren ist hervorragend, es gibt während der Saison bis zu 80 Fahrten pro Tag.

Die Hauptinsel La Maddalena erkunden

Hauptinsel La Maddalena
Blick auf die Hauptinsel La Maddelena, Bild: Agent Wolf / shutterstock

Besucher landen üblicherweise zuerst auf der Hauptinsel La Maddalena an. Hier wohnen die meisten der rund 11.500 Einwohner des Archipels, weshalb es hier auch vergleichsweise tummelig zugeht. Wer also neben Erholung auch auf leckeres Essen in einem urigen Restaurant Lust hat, sollte die im Süden der Insel gelegene Inselhauptstadt ansteuern, die ebenfalls La Maddalena heißt. Hier gibt es fangfrischen Fisch in romantischer Umgebung zu genießen, denn die Altstadt des kleinen Städtchens wirkt wie aus einem italienischen Film entnommen. In den Abendstunden bietet sich ein Spaziergang rund um den Hafen an, wo sich Segelboote mit kleinen Fischerbooten abwechseln.

Die schönsten Strände der Hauptinsel sind im Norden von La Maddalena zu finden, denn hier geht es noch einsamer als im ohnehin schon sehr einsamen Süden zu. Herrlich entspannen lässt es sich zum Beispiel am Strand Spiaggia Monti D’A Rena. Der feine Sand schimmert hier in in gelben bis ockerfarbenen Farbabstufungen. Das Mittelmeer ist klar und die Landschaft rundum von zerklüfteten Felsabschnitten geprägt. Wer nur einen Tagesausflug nach La Maddalena macht und dabei auf einen Sprung ins kühle Nass dennoch nicht verzichten möchte, dem sei der nahe der Inselhauptstadt gelegene Strand Punta Tegge empfohlen. Er ist mehr als idyllisch, doch trotzdem zu Fuß vom Ortskern erreichbar. Außerdem weist er eine hervorragende Infrastruktur mit Strandbars und kleinen Restaurants auf.

Über die Brücke nach Caprera

Maddalena
Traumhafte Strände auf Cabera, Bild: Alexandra Suslova / shutterstock

Die im Westen von La Maddalena gelegene Insel Caprera muss nicht per Boot angefahren werden, sondern kann über die 600 Meter lange Brücke Ponte Moneta erreicht werden. Auf Caprera gibt es einige historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken, die im Rahmen einer Wanderung erkundet werden können. Auf der Hauptinsel können sich Touristen mit Wanderkarten eindecken. Die Wanderwege auf Caprera überziehen die komplette Insel und sind bestens ausgeschildert. Die Batteria di Punta Rossa liegt ganz im Süden der Insel. Dabei handelt es sich um einen aufgegebenen Militärkomplex aus dem 19. Jahrhundert. Die Gebäude sind inzwischen sehr verfallen. Wer jedoch ein wenig Abenteurergeist in sich spürt, wird hier so manche Entdeckung machen, denn das Gelände ist frei zugänglich und kann so bestens auf eigene Faust erkundet werden.

Weiterhin gibt es die ehemalige Residenz des italienischen Freiheitskämpfers Guiseppe Garibaldi zu besichtigen. Das ehemalige Wohnhaus wurde inzwischen in ein Museum umgewandelt in dem persönliche Gegenstände, Möbel, Kleidungsstücke und Uniformen Garibaldis und seiner Mitstreiter ausgestellt werden. Mit der Batteria Poggio Rasu Superiore verfügt die Insel noch über eine weitere ehemalige Militärfestung. Diese eignet sich als Aussichtspunkt, denn von dort aus können Besucher die komplette Insel überblicken sowie weit aufs Mittelmeer hinaussehen. Besonders in den Abendstunden, wenn sich die Sonne über dem Meer senkt, ist dies ein echtes Erlebnis. Wer noch mehr herrliche Ausblicke genießen möchte erklimmt anschließend noch den Monte Tejalone.

Dieser Aussichtspunkt ist rund um die Uhr frei zugänglich. Der Aussichtspunkt liegt auf 212 Metern über dem Meer und ist über eine Treppe zugänglich. Und auch für Vogelliebhaber lohnt sich ein Besuch auf der Insel, denn sie gilt nicht nur als Naturschutz-, sondern auch als Vogelschutzgebiet. Hier sind zahlreiche Wanderfalken, Möwen und auch Kormorane anzutreffen. Badefreunde steuern den Süden der Insel an. Empfehlenswert sind zum Beispiel die Strände Cala Caprese und Spiaggia del Relitto. Ganz idyllisch in einer Bucht gelegen ist der Traumstrand Cala Napoletana. Dieser ist im Nordwesten der Insel zu finden und nur zu Fuß über einen felsigen Wanderweg erreichbar.

Was es auf dem Archipel La Maddalena sonst noch zu entdecken gibt

Der Rest des Archipels La Maddalena lässt sich am besten vom Wasser aus erkunden. Auf der Hauptinsel La Maddalena können Besucher ein motorisiertes Schlauchboot mieten, mit dem sie selbstständig von Insel zu Insel fahren können. Natürlich kann man sich auch einer Bootstour anschließen, die hier zahlreich angeboten werden. Die Inseln des Archipels sind allesamt sehr wild und naturbelassen. Auf Budelli lockt der Strand Spiaggia Rosa, der eine wirkliche Besonderheit aufweist: sein Sand schimmert von rosa bis rot. Leider kann er tatsächlich nur vom Wasser aus bewundert werden, da es nicht erlaubt ist die Insel zu betreten, doch alleine der Anblick dieser Naturschönheit ist ein Highlight einer jeden Bootstour um das Archipel. Wer einen Stopp zum Baden einlegen möchte tut dies am besten auf Santa Maria, denn hier ist das Wasser besonders klar

Reisetipps für einen Roadtrip

Zwischen Vorstellung und Realität

Eine lange Straße, Sonnenschein, laute Musik und ein Auto voller gut gelaunter Menschen, die ihre Hände aus dem offenen Verdeck des Autos strecken – das sind sie, die typischen Bilder, die einem durch den Kopf schießen, wenn man an einen Roadtrip denkt.

Wer einen Roadtrip plant, sollte jedoch berücksichtigen, dass vor allem in Deutschland nur wenige kilometerlange, gerade und kaum befahrene Straßen eher die Seltenheit sind. Ebenso macht es das hiesige Wetter schwierig, sich darauf zu verlassen, mit offenem Verdeck, offenem Schiebedach oder offenen Fenstern fahren zu können. Daher ist es wichtig, sich vor Beginn des Roadtrips auf alle Eventualitäten, wie Staus, schlechtes Wetter und überfüllte Straßen vorzubereiten. Nur für die gute Laune muss spontan gesorgt werden.

Bestens vorbereitet auf jedes Wetter

Die äußeren Gegebenheiten kann man nicht beeinflussen, die Ausstattung des Autos sowie die Ausrüstung für den Roadtrip dagegen schon.

Schlechtes Wetter ruiniert nicht nur oft die Laune, sondern kann auch ziemlichen Dreck im Auto hinterlassen. Wer beispielsweise einen Stopp bei Regen einlegen will, sollte für gute Fußmatten sorgen, um das Auto weitestgehend sauber zu halten. Leicht zu reinigen und schön im Design sind beispielsweise Fußmatten der Marke Fußmatten Mercedes.

Nützlich bei regnerischem Wetter sind zudem Regenponchos. Hier kann man frei wählen zwischen Einweg- und Mehrwegprodukten. Der Vorteil beim Einwegprodukt liegt klar in der Platzersparnis, wohingegen Mehrwegponchos deutlich nachhaltiger und somit umweltfreundlicher sind. Zudem halten diese den Regen oft besser ab, als Einwegprodukte, da ihr Material dicker ist.

Ein Geheimtipp für schlechtes Wetter ist außerdem, immer eine Decke an Bord zu haben, damit man es sich im Auto gemütlich machen kann.

Bei heißen Temperaturen müssen dagegen auf jeden Fall genug Getränke eingepackt werden. Für den besonderen Erfrischungskick sorgt hier eine Kühlbox mit Kühlakkus, die die Getränke kalt hält. Außerdem ist es empfehlenswert, vor Beginn des Roadtrips die Klimaanlage – sofern vorhanden – auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

Tipps und Tricks für gute Laune

Musik Roadtrip
Gute Musik ist mitentscheidend für die gute Laune beim Roadtrip, Bild: silverkblackstock / shutterstock

Im Gegensatz zum Wetter, das nicht beeinflusst werden kann, liegt die Laune der Mitfahrenden sehr wohl in deren Hände.

Was bei einem Roadtrip nie fehlen darf, ist daher gute Musik. Um die Zeit im Auto nicht mit dem Herunterladen der passenden Songs zu vergeuden, macht es Sinn, schon vor Beginn der Fahrt eine Playlist mit Gute-Laune-Songs zu erstellen. So kommt schlechte Laune und Langeweile gar nicht erst auf.

Auch Snacks sind ein guter Tipp gegen schlechte Laune, denn Hunger schlägt nicht nur auf den Magen, sondern auch aufs Gemüt. Gute Alternativen sind hier beispielsweise Salzstangen, Brötchen, Obst und Gemüse. Damit das Auto dennoch sauber bleibt, sind die Fußmatten der Marke Fußmatten Mercedes zu empfehlen. Dank der Fußmatten Mercedes landen Krümel und andere Essensreste nicht auf dem Boden des Autos, sondern die Fußmatten Mercedes können beim nächsten Halt ganz einfach ausgeschüttelt und gereinigt werden.

Neben Snacks und guter Musik helfen auch kleine Spiele gegen ein Stimmungstief. Ein alt bewährtes und beliebtes Spiel auf langen Autofahrten ist “Ich sehe ‘was, ‘was du nicht siehst“. Es vertreibt nicht nur Langeweile und Fahrtzeit, sondern hilft auch dabei, die Umgebung viel aufmerksamer wahrzunehmen. Auch Ratespiele und ein Quiz können die Stimmung heben. Vorteilhaft ist bei dieser Art von Spielen außerdem, dass auch der Fahrer daran teilnehmen kann. Bei Karten- oder Brettspielen hingegen ist dies etwas problematisch.

Los geht’s

Nun gilt es also nur noch, das Auto zu packen und schon kann die Reise losgehen!

 

Die Adria-Stadt Pescara: mehr als ein typisch italienischer Badeort

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Pescara liegt ziemlich genau in der Mitte des italienischen Stiefels. Die knapp 120.000 Einwohner zählende Großstadt schließt direkt an die Adria an. In Deutschland ist Pescara vor allem als Urlaubsdestination für Strand- und Sonnenfreunde bekannt. Doch die Stadt hat noch weitaus mehr zu bieten als nur 20 Kilometer lange ausladende Sandstrände, Gelato, Pizza und Campari Orange. Pescara verfügt über zahlreiche interessante Museen, wie zum Beispiel das Museo delle Genti d’Abruzzo, das über die reiche historische Vergangenheit der Stadt informiert.

Darüber hinaus wird um Pescara herum der weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannte und beliebte Rotwein Montepulciano d’Abruzzo angebaut und gekeltert. Beste Voraussetzungen für Feinschmecker also, denn dazu kann man hervorragend Antipasti und fangfrischen Fisch genießen. Außerdem findet hier alljährlich im Juli und August das Pescara Jazz Festival statt, bei dem immer wieder auch internationale Jazz-Größen wie zum Beispiel Joan Baez auftreten.

Mitten unter Einheimischen am Adria-Strand von Pescara

Sacro Cuore di Gesu,
Sacro Cuore di Gesu, Bild: Dariusz Jarzabek / shutterstock

Pescara ist nicht nur bei internationalen Gästen sehr beliebt. Einheimische Touristen reisen ebenfalls gerne hierher, vor allem aus der Hauptstadt Rom. Deshalb hat man an den Stränden Pescaras oftmals das Gefühl tief in das italienische Alltagsleben einzutauchen, wird um einen herum doch meist Italienisch gesprochen. Eines ist allen Stränden des Badeortes Pescara darüber hinaus gemein: sie verfügen über eine hervorragende Infrastruktur. Es werden Badeliegen vermietet, überall gibt es Umkleiden und Duschen und auch das leibliche Wohl kommt zwischen Cafés und Strandbars nicht zu kurz. Kein Wunder, dass Pescara so vor allem auch Familien und ältere Touristen anzieht, die diesen Komfort sehr zu schätzen wissen.

Je näher die Strände am Innenstadtbereich liegen, desto besser sind sie mit Kinderspielecken und Sportmöglichkeiten wie Volleyballfeldern oder Surf- und Tauchschulen ausgestattet. Wer es ruhiger mag kann trotzdem nach Pescara reisen und sucht einfach einen der etwas weiter entfernt liegenden Strände auf, zum Beispiel den Spiaggia di Punta Ferruccio, der ein wenig südlich der Stadt gelegen ist. Hier schwimmt es sich unterhalb einer Steilküste relativ einsam. In der Regel teilt man diesen verwunschen wirkenden Sand- und Kiesstrand lediglich mit einigen Campern. Wer im August nach Pescara reist hat übrigens vielfach die Möglichkeit von einem echten einheimischen Fischer auf seinem Fischerboot über die Adria geschippert zu werden.

Denn dann herrscht in Pescaras Fanggründen Fischereiverbot und die Fischer nutzen die freie Zeit für einen kleinen Nebenerwerb und fahren Touristen in ihren Fischerbooten die Küste entlang. Außerdem findet im August auch das große Fischerfest im Hafen und vor der Küste Pescaras statt, das ein echtes Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt ist.

Zu Besuch bei Gabriele D’Annunzio, dem berühmtesten Sohn der Stadt

Gabriele D’Annunzio wurde am 12. März 1863 in Pescara geboren. Der Schriftsteller gilt bis heute als der bekannteste Sohn der Stadt. In seinem Geburtshaus ist ihm zu Ehren inzwischen ein Museum untergebracht. Zu sehen gibt es hier allerhand persönliche Gegenstände aus dem Besitz des Schriftstellers, wie etwa Briefe und Schreibgeräte. Außerdem kann man beim Besuch des Museums eine Zeitreise unternehmen, die einen an die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert führt, denn im Stil dieser Zeit ist das Gebäude ausgestattet. Es gibt originale Möbel und Zimmereinrichtungen sowie Kleidung und Alltagsgegenstände jener Zeit zu besichtigen.

Klein aber fein: das Museo delle Genti d’Abruzzo

Im Museo delle Genti d’Abruzzo dreht sich alles um die Region, in der Pescara beheimatet ist, die Abruzzen. Es ist in einem ehemaligen Gefängnisbau der Bourbonen untergebracht. Die Sammlung umfasst sowohl archäologische Fundstücke aus dem Stadtgebiet als auch historische Alltagsgegenstände aus einer Zeit, als Pescara und die umliegende Region noch überaus ländlich geprägt waren. Eine Vielzahl an historischen landwirtschaftlichen Gerätschaften komplettiert die interessante Sammlung des Museums.

Die bedeutendsten Sakralbauten der Stadt: Die Basilika Madonna dei Sette Dolori und die Kathedrale di San Cetteo

Wie vermutlich in ganz Italien, so gibt es auch in Pescara gefühlt an jeder Ecke eine Kirchen, Basilika oder Kathedrale zu besichtigen. Die Kathedrale di San Cetteo wurde zwar erst um 1930 erbaut, ist aber dennoch das wichtigste katholische Gotteshaus der Stadt. Es ist mit wertvollen Gemälden ausgestattet, die vom Dichterfürsten Gabriele D’Annunzio gestiftet wurden. Die Basilika Madonna dei Sette Dolori ist der heiligen Maria gewidmet. Auch hier ist vor allem die Innenausstattung der im 17. Jahrhundert erbauten Basilika sehenswert. Gebaut wurde die Basilika, so besagt es die Legende, an einem heiligen Ort. Denn der Legende nach wurde an dem Platz, an dem die Basilika Madonna dei Sette Dolori heute steht, einstmals ein Bildnis der Heiligen Maria gesichtet.

Das Museo dell’Ottocento Fondazione Di Persio-Pallotta: ein Hort der Kunst

Alle, die etwas mit Kunst und Gemälden anfangen können, und vor allem Landschaftsmalerei schätzen, dürfen einen Besuch des Museo dell’Ottocento Fondazione Di Persio-Pallotta auf keinen Fall auslassen, wenn sie in Pescara sind. Der Schwerpunkt der ständigen Sammlung liegt auf Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen aus dem 19. Jahrhundert. Ausgestellt werden hier vor allem die Werke italienischer Maler und Bildhauer, zum Beispiel von Vincenzo Caprile, Giuseppe Casciaro und Edoardo Dalbono. Es finden sich jedoch auch einige Kunstwerke französischer Künstler wie etwa die von Théodore Rousseau, Narcisse Virgilio Diaz de la Pena oder Constat Troyon hier.

Urlaub am Kaiserstuhl

Wie Inseln erheben sich die Sonnenterrassen des Kaiserstuhls zwischen Schwarzwald und Rhein. Mit einem milden Klima und vielen Sonnenstunden hat uns die Natur hier nicht nur ein Kleinod für Weinbau hinterlassen, sondern bietet eine Fülle an Flora und Fauna, die ihresgleichen sucht. Diese wunderbare Natur lässt sich ganzjährig mittels vieler Möglichkeiten erkunden. Ob mit Fahrrad, E-Bike oder dem klassischen Wanderstock. Nach dem tagesfüllenden Ausflug findet man je nach kulinarischem Geschmack das passende Essen.

Die Region des Kaiserstuhls

Der Kaiserstuhl im Schwarzwald ist ein kleines Mittelgebirge im Süden von Baden-Württemberg. Eingebettet zwischen dem schönen Schwarzwald und traumhaften Rhein ist die höchste Erhebung des Kaiserstuhls der Totenkopf mit 556 Metern. Besonders macht den Kaiserstuhl die klimatische Gegebenheit, denn die Region zählt zu den wärmsten Regionen in Deutschland. Den Reichtum an Flora und Fauna hat die Region dem vulkanischen Ursprung zu verdanken. Noch heute wird die Erde mit Löss bedeckt, was nicht zuletzt hervorragende Eigenschaften für den Weinbau schafft.

Ausflugsziele am Kaiserstuhl

Besucher lockt es nicht nur wegen des Weins in die Region. Auch an Ausflugszielen hat der Kaiserstuhl einiges zu bieten. Besonders Wanderer kommen aufgrund der zahllosen naturbelassenen Wanderwege auf ihre Kosten. Auf acht verschiedenen Themenpfaden kann jeder individuell die traumhafte Natur kennenlernen. Besonders hervorzuheben ist der im Jahr 2010 eröffnete Kaiserstuhlpfad, welcher mit mehreren Auszeichnungen glänzt. Er ist rund 21,7 Kilometer lang und führt von Endingen bis nach Ihringen.

Hierbei durchquert der Wandersmann zunächst das Ehrletal und die Katharinenkapelle. Sodann besteigt er den Bandberg bis hinauf auf den Eichelspitzturm und gelangt anschließend über den Vogesen-Pass zum Neulingerturm. Auf der letzten Etappe geht es von Bickensohl über den Kreuzbuck nach Ihringen.

Wer im Kaiserstuhl lieber auf dem Fahrrad unterwegs ist, kommt ebenfalls voll auf seine Kosten. Auf zahlreichen Rundtouren lässt sich das gesamte Gebiet erkunden. Einige Berge können erklommen werden, aber auch entspannte Touren, welche die Berge umfahren, sind möglich. Sowohl der Wanderer als auch der Radler finden in einer der unzähligen Winzergenossenschaften am Kaiserstuhl eine abwechslungsreiche Verweildauer.

Kulinarik am Kaiserstuhl

Ein besonderes Merkmal des Kaiserstuhls ist die Symbiose aus Küche und Wein. Ob TOP-Gastronomie, traditionelles Wirtshaus oder einfache Vesperstube – hier wird man stets mit Wein begleitet. In der ausladenden Vielfalt der badischen Weine wird für jeden Gaumen das passende gefunden. Wer sich tiefer in die Küchen- und Weinsymbiose begeben möchte, findet in einem Wein-Menü eine hervorragende Gelegenheit.

Sehenswürdigkeiten

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten des Kaiserstuhls zählen zunächst die traumhaften Aussichtspunkte entlang der Wanderrouten. An einigen Aussichtspunkten wurden zudem Türme errichtet, so ist zum Beispiel der Neunlindeturm und der Eichelspitzturm zu nennen.

Doch auch Museenliebhaber kommen auf Ihre Kosten. So kann in Vogtsburg im Weinbaumuseum der Weinbau näher erkundet werden, in Endingen kann einiges über das Handwerk der Käsereien in Erfahrung gebracht werden und in Riegel können archäologische Ausgrabungen bestaunt werden.

Als besonders schön im Kaiserstuhl gelten die Orte Burkheim und Endingen mit ihren Altstädten. Auch hier sind die Winzer und der damit verbundene Wein stets präsent.

Unterkünfte am Kaiserstuhl

Hotel Landhaus Blum Kaiserstuhl
Hotel Landhaus Blum Kaiserstuhl, Bild: Heuboden.de

Auch bei den Unterkünften kommt im Kaiserstuhl jeder Besucher auf seine Kosten. Im 4-Sterne-Hotel Landhaus Blum in Umkirch können Sie in Ruhe vom Alltag abschalten und Ihre freien Tage in großzügigen und komfortablen Zimmern genießen. Vom Flachbildfernseher über Kosmetikartikel bis hin zur begehbaren Dusche ist für jeden Luxus gesorgt. Bei den Gästen besonders beliebt ist das reichhaltige Frühstücksangebot des 51-Zimmer-Hotels.

Variantenreiches Frühstück – und dafür auch noch ausgiebig Zeit? Das finden Urlauber im ebenfalls in Umkirch liegenden Hotel Heu.Loft. Das erst im Jahre 2019 eröffnete designorientierte Hotel punktet mit hochwertiger Ausstattung und traditionellem Charme mit Schwarzwald-Flair. Neben 46 Zimmern bieten 6 weitere Suiten auch für kleinere Familien ausreichend Platz um erholsame Tage im Oberrheinischen Tiefland zu verbringen.

Doch auch für Reisende auf vier Rädern gibt es neben Campingplätzen gibt es mittlerweile einige Wohnmobil-Stellplätze: Ergänzt wird das Angebot über private Unterkünfte und Ferienwohnungen.

Tagesausflüge rund um den Kaiserstuhl

  • Panoramablick auf Freiburg
    Panoramablick auf Freiburg, Bild: Sina Ettmer Photography / shutterstock

    Wer im Kaiserstuhl Ferien macht, sollte die Möglichkeit nutzen, den Feldberg zu besuchen. Der Feldberg ist der höchste Berg des Schwarzwaldes und reizt besonders durch seine Ski- und Wandergebiete.

  • Auch die Seen im Schwarzwald sind einen Besuch wert. Hier ist vor allem der weit bekannte Titisee zu nennen. Aber auch der Schluchsee ist einen Besuch wert.
  • In nur 30 Minuten Fahrzeit erreichen Sie Freiburg im Breisgau
  • Sollten Kinder mit auf der Reise sein lohnt sich ein Tagesbesuch in den Freizeitpark nach Rust. Im Europapark können zahlreiche Fahrgeschäfte besucht werden. Der Spaß bleibt an einem solchen Tag sicherlich nicht aus

Tipps am Kaiserstuhl

Als besonderer Tipp für die Region des Kaiserstuhls ist die Konus Gästekarte zu nennen. Hiermit wird dem Urlauber der kostenlose Zugang zu Bus und Bahn ermöglicht. Der Gratis-Service kann hierbei auch über längere Strecken bis in den Schwarzwald hinein genutzt werden.

So bietet der Kaiserstuhl eine Hülle und Fülle an Aktivitäten, eine hervorragende Kulinarik und einen sehr guten Wein. Hier kommt jeder Besucher auf seine Kosten und kann eine großartige Zeit erleben.

Griechenland-Rundreise: Die schönsten Ziele fürs Inselhopping 

Griechenland hat mehr als 100 bewohnte Inseln, die allesamt malerisch aus dem Mittelmeer emporragen. Viele Touristen entscheiden sich daher für eine ganz besondere Art der Rundreise, das Inselhopping. Dabei zieht man per Fähre von einem Eiland zum nächsten und lässt sich von der Vielfalt der Inselwelt verzaubern. Bei so viel Auswahl ist es aber nicht leicht, zu entscheiden, wohin die Reise führen soll. Die folgenden Inseln gehören zu den schönsten in der Ägäis und sind unbedingt einen Besuch wert. 

Kreta 

Kreta, Knossos
Knossos in Kreta macht auch den kleinen Urlaubern viel Freude, Bild: Timofeev Vladimir / shutterstock

Die größte aller griechischen Inseln lohnt sich auch als Ziel für eine eigene Rundreise: Kreta. Die Ruinen des Palasts von Knossos, römische Aquädukte und das Kloster Arkadi zeugen von der faszinierenden Geschichte der Insel, die bis in die Antike zurückreicht. Das Landesinnere ist von Olivenhainen und Weinstöcken geprägt, viele der Betriebe laden vor Ort zu einer Verkostung ein. Mit seinem türkisblauen Wasser und weißen Sand kann es der Strand Elafonisi locker mit jeder Karibikinsel aufnehmen. Und dank Streetfood, frischen Meeresfrüchten und örtlichen Käsespezialitäten ist ein Aufenthalt auf Kreta auch kulinarisch ein Hochgenuss. 

Korfu 

Korfu verdankt seinen besonderen Charakter der Mischung aus griechischen und venezianischen Einflüssen. Die ganze Insel ist gespickt mit historischen Bauwerken, von denen sich viele in einem hervorragenden Zustand befinden. In der Altstadt des Hauptortes Korfu  wähnt man sich stellenweise in Venedig, während Fischerdörfer wie Kassiopi typisch griechisch sind. Das Achilleion, das Kaiserin Sisi als Sommerresidenz erbauen ließ, lässt erahnen, wie die Bauten der griechischen Antike einst ausgesehen haben, farbenprächtig und reich verziert. Ebenso sehenswert sind die vielen Klöster der Insel, die trotz ihres hohen Alters gut in Schuss gehalten werden. Der Panoramablick vom höchsten Berg Pantokrator gehört zu den schönsten überhaupt in Griechenland. 

Santorin 

Griechenland, Santorini
Die berühmten weißen Häuser mit blauen Dächern in Santorini, Bild: Anastasios71/shutterstock

Im Vergleich zu Kreta oder Korfu wirkt Santorin geradezu winzig. Trotzdem gehört die Kykladeninsel zu den beliebtesten Reisezielen in Griechenland. Der Grund hierfür ist vor allem die malerische Architektur von Orten wie Oía oder Firá. Die schneeweißen Häuschen mit den blauen Dächern und Fensterläden stehen dicht an dicht aneinander, verwinkelte Gässchen und versteckte Ecken erzeugen eine romantische Atmosphäre, in die sich jedes Jahr Tausende Besucher aufs Neue verlieben. Für einen Tagesausflug bieten sich Wanderungen zwischen den Ortschaften an, entlang der felsigen Küste und mit Blick auf das strahlende Blau des Mittelmeers. Die schwarzen Sandstrände, die dem vulkanischen Ursprung der Insel geschuldet sind, sind ein weiteres Highlight. 

Tinos 

Tinos ist vielleicht nicht so bekannt wie andere griechische Inseln, aber gerade deshalb umso sehenswerter. Die Grekaventura 10-Tages-Tour der Kykladen widmet dieser Inselperle gleich zwei Tage, um das traditionelle Marmorhandwerk, die Wallfahrtsbasilika Panagia Evangelistria und optional eine Familienbrauerei zu erkunden. Fernab der Menschenmassen und der Tourismus-Hotspots erhalten Besucher hier Einblicke in die althergebrachte Lebenswelt der Mittelmeerinseln: Die rund 8.000 Einwohner der Insel teilen sich auf 50 kleine Dörfer auf, von denen viele wie ein Überbleibsel aus einer anderen Welt wirken. Viele der Einwohner verdienen sich ihren Lebensunterhalt als Fischer, so dass frische Meeresfrüchte zu den kulinarischen Highlights der Insel zählen. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Kloster Kechrovouni, die pittoresken Taubenschläge bei Tarambados und die charmante Hafenstadt Panormos. 

Cabo San Lucas in Mexiko – herrliche Traumstrände

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Der Badeort Cabo San Lucas wird heute im gleichen Atemzug mit Acapulco, Cancun und Puerto Vallarta genannt, wenn über die bedeutendsten Ferienzentren Mexikos gesprochen wird. Das ehemalige Fischerdorf, welches durch seinen natürlichen Hafen schon in spanischer Zeit eine Anlaufstelle für Handelsschiffe war, hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem absoluten Touristen Hotspot entwickelt. In der Hauptsache kommen superreiche oder zumindest gut betuchte US-Amerikaner nach Cabo San Lucas an der äußersten Südspitze der Baja California. Das Resort ist sehr amerikanisiert und das Preisniveau relativ hoch. Fantastische Strände, vielseitige Wassersportmöglichkeiten und zahlreiche exklusive Nachtclubs, Bars und Restaurants ziehen die Urlauber hierher.

Die Strände von Cabo San Lucas

Cabo San Lucas, Mexiko
Blick auf den Strand von Cabo San Lucas, Bild: Joel Hensler / shutterstock

Die Playa El Médano ist der Hauptstrand des Ortes und im Gegensatz zu vielen anderen Küstenabschnitten in der Gegend ein geschützter und sicherer Platz, um im Meer zu schwimmen. Wer seine Ferientage gerne in lebhafter Umgebung verbringt, wird sich hier ausgesprochen wohl fühlen. El Médano beginnt direkt hinter dem Yachthafen und wird von unzähligen Hotels, Restaurants, Cafés und Bars gesäumt. Aktive Touristen kommen hier voll auf ihre Kosten, denn Sport und Unterhaltung werden großgeschrieben. Man kann zum Beispiel Jetski oder Bananaboot fahren, Wasserski und Parasailing ausprobieren oder an einem Beachvolleyball Match teilnehmen. Ruhesuchende Feriengäste werden sich an diesem Strand trotz der wunderschönen Natur wahrscheinlich nicht unbedingt wohlfühlen, aber Partyfreunde lieben ihn.

Nur rund fünfzehn Autominuten außerhalb des Zentrums von Cabo San Lucas befindet sich ein Meeresschutzgebiet mit extrem klarem Wasser. Die hufeisenförmige Santa Maria Bucht ist eine ausgezeichnete Alternative zum El Médano, denn sie ist schnell erreichbar und wesentlich ruhiger. Taucher und Schnorchler werden von diesem spannenden Unterwasser-Hotspot garantiert begeistert sein.

Einer der schönsten Strände von Cabo San Lucas ist die Playa del Amor, also der Liebesstrand. Er liegt am Land`s End auf der Seite des Golfs von Kalifornien. Der Sand ist herrlich fein und weich und das Wasser extrem ruhig – ideal zum Baden. Die spektakulären Felsformationen und das tiefblaue Meer bilden eine fantastische Kulisse. Es lohnt sich, die farbenprächtige Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu entdecken und hier einen traumhaften Urlaubstag zu verbringen. Besonders schön ist es zur Zeit des Sonnenunterganges, wenn allmählich Ruhe einkehrt, da die meisten Besucher, die im Rahmen von organisierten Touren kommen, abgefahren sind.

Einen großen Kontrast zum „Liebesstrand“ stellt der „Strand der Geschiedenen“ (Playa de los Divorciados) dar, der sich auf der gegenüber liegenden Pazifikseite befindet. Hier machen unberechenbare Strömungen und ein starker Wellengang das Schwimmen häufig zu einer gefährlichen Unternehmung, aber der Ort lohnt wegen seiner Wildheit einen Besuch.

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele

Jachthafen von Cabo San Lucas
Jachthafen von Cabo San Lucas, Bild: Victoria Ditkovsky / shutterstock

San José del Cabo ist eine Nachbargemeinde von Cabo San Lucas und liegt an der Cortes-See. Die beiden Orte könnten kaum unterschiedlicher sein, denn hier dominiert nach wie vor der spanische Kolonialstil. Eine mexikanische Kleinstadt wie aus dem Bilderbuch mit bunten Lehmhäusern und von Jacaranda Bäumen gesäumte Straßen. In den örtlichen Galerien und Kunsthandwerksgeschäften wird jeder auf der Suche nach außergewöhnlichen Souvenirs und Mitbringseln fündig. Es gibt hier keine Partyszene, aber dafür kleine Restaurants mit authentischer, lokaler Küche. Um einen Tag abseits des allgegenwärtigen Trubels in Cabo San Luca zu verbringen, eignet sich San José als Ausflugsziel ausgezeichnet. Noch verschlafener ist das Dorf Todos Santos am Pazifik, wo allerdings mit dem „Hotel California“, dem die Eagles seinerzeit ein musikalisches Denkmal setzten, eine vielbesuchte Sehenswürdigkeit steht.

Schon bevor sich der Tourismus in Cabo San Lucas entwickelte, kamen wohlsituierte Amerikaner zum Hochseefischen an diesen Ort auf der Halbinsel Baja California. Bis heute liegt im mondänen Yachthafen neben Luxusyachten und Kreuzfahrtschiffen auch eine beachtliche Flotte von Sportfischerbooten. Alljährlich im Oktober wird in Cabo San Luca an drei Tagen der weltweit höchstdotierte Wettbewerb im Hochseefischen ausgetragen. Die Prämie, die der Sieger erhält, beträgt sage und schreibe 2,3 Millionen US-Dollars.

Zu den beliebtesten Unternehmungen zählen die verschiedensten Arten von Bootstouren. Es werden beispielsweise entspannte Fahrten mit Katamaranen rund um die Südspitze der Baja California angeboten und natürlich Trips zum Wahrzeichen von Cabo San Luca, dem eindrucksvollen Felsbogen El Arco auf der Landzunge von Land`s End. Der El Arco ist 62 m hoch und kann bei Ebbe auch zu Fuß erreicht werden. Sportliche Feriengäste unternehmen gerne einen Kajaktörn zu den zerklüfteten Felsformationen, zu denen auch der Pelican Rock gehört, auf dem sich eine große Kolonie dieser Vögel angesiedelt hat.

Zwischen Oktober und März kommen viele Touristen zur Beobachtung von Buckel- und Grauwalen in die Gegend. Diese Ausflugsfahrten zählen für alle TeilnehmerInnen stets zu den Ferienerlebnissen, die noch lange in Erinnerung bleiben.

Cabo San Lucas ist durch die Kombination aus blauem Meer, den verschiedenen Brauntönen der Wüste und den hellgrünen Kakteen ein wunderschönes Fleckchen Erde und auch das Klima ist hier im Gegensatz zu anderen Gegenden der Region relativ ausgeglichen und sehr angenehm. Im Sommer steigen die Temperaturen nie über 33 °C und im Winter fällt das Thermometer in der Regel nicht unter 13 °C.

Cabo San Lucas ist also eine ideale Destination für Reisende, die einen Strandurlaub mit jeglichem Komfort schätzen und ab und zu auch gerne die Nacht zum Tag machen.

Flores – Die Blumeninsel der Azoren

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Die Trauminseln der Azoren sind ein wahres Sehnsuchtsziel und gehören wohl zu den beliebtesten Inseln bei europäischen Urlaubern. Während sich viele der Azoreninseln in den vergangenen Jahrzehnten auf den Tourismus eingestellt haben, ist die recht kleine Insel Flores bisher nur wenig touristisch erschlossen. Damit wird die westliche Azoreninsel zu einem echten Geheimtipp. Hier lässt sich die Natur der Azoren noch ohne einen größeren Einfluss der Touristen entdecken, die Unterkünfte sind in der Regel einfach aber komfortabel und gleichzeitig hat man unzählige Möglichkeiten für Erholung, Wanderung oder einen Ausflug in das satte Grün im Herzen der Insel.

Die Blumeninsel im Atlantik

Azoren, Flores
Wasserfall auf Flores / Azoren, Bild: Lukasz Janyst / shutterstock

Flores ist die viertkleinste der Azoreninseln und hat über viele Jahrhunderte recht abgeschieden gelebt. Die portugiesischen Siedler, die sich hier bereits im 17. Jahrhundert niederließen, fingen an Landwirtschaft auf der Insel zu betreiben und zu Selbstversorgern zu werden, da die meisten Handelsschiffe ohnehin nicht den Kurs zu diesem Teil der Azoren nahmen. So kam es, dass die Insel eigentlich erst seit den 1990er Jahren wirkliche Versuche macht, einen Sprung in die Moderne zu versuchen. Seitdem beginnt man auch langsam um Touristen zu werben, wobei versucht wird, den Kern der Insel zu erhalten und kein Stückchen des Grüns für Hotels oder andere touristische Infrastruktur zu opfern. Das alles macht Flores bis heute zu einem echten Geheimtipp.

Wer einen Fuß auf die Insel setzt wird sehr schnell bemerken, dass der Name – “Blumen” – hier das Programm ist. Kaum eine andere Insel im Atlantik hat ein so umfassendes Paradies an verschiedensten Pflanzen zu bieten und es ist beinahe wie im Paradies, wie endlos die Wiesen und Wälder hier sind. All das macht Flores natürlich zu der perfekten Destination für jene, die die Natur der Azoren tatsächlich einmal in ihrem natürlichen Zustand erleben wollen. Dazu kommt, dass die Einreise einfach ist, denn die Azoren gehören offiziell zur EU – es braucht also keinen Papierkram wie ein Visum, um sich für einen Aufenthalt auf dem Eiland zu entscheiden.

Die Sehenswürdigkeiten der Insel im Überblick

Dorfzentrum Fajazinha, Flores
Dorfzentrum Fajazinha, Bild: EmilEn4ev / shutterstock

Das Grün und die unberührte Natur gehen natürlich ein Stück weit damit einher, dass es hier wenig klassische Sehenswürdigkeiten in Form von historischen Gebäuden gibt. Diese sind höchstens bei der Ankunft in Santa Cruz das Flores. Hier ist auch der einzige Flughafen der Insel und darüber hinaus der Hafen, der Flores mit allen anderen Inseln der Azoren verbindet. Die Schiffverbindungen können je nach Saison schwanken – wer also ein bisschen Inselhopping plant, sollte sich bereits vorher darüber informieren, wie die Möglichkeiten zur gewünschten Reisezeit sind.

Bereits seit 1518 hat die Stadt das Stadtrecht und kurz darauf begannen die Franziskaner mit einem Kloster in der Stadt. Dieses wurde allerdings in der Neuzeit in das Museu das Flores umgewandelt. Hier kann man einen Blick auf die Geschichte der Insel werfen und herausfinden, wie die meisten Siedler gelebt haben, bevor in der Neuzeit erstmals andere Nationen und besonders Portugal selbst wieder auf dieses wunderschöne Stück Land aufmerksam geworden sind und den Kontakt aufgenommen haben.

Darüber hinaus ist es vor allem die Igreja Matriz da Nossa Senhora da Conceição, die Hauptkirche der Insel, die man in der Stadt gesehen haben sollte. Sie existiert bereits seit mehreren hundert Jahren und hat ihr Aussehen im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Daneben gibt es die meisten Unterkünfte und Restaurants in diesem Teil der Insel – es ist also mehr oder weniger der Dreh- und Angelpunkt der eigentlichen Erkundung der Insel.

Die wunderschöne Natur von Flores auf eigene Faust entdecken

Zwar gibt es inzwischen einige Touren über die Insel, diese spielen bisher aber nur eine untergeordnete Rolle. Es sind in der Regel vor allem Wanderer auf eigene Faust, die sich auf den Weg in das Landesinnere machen. Hier gibt es beispielsweise die sieben Seen zu sehen. Sie sind teilweise in erloschenen Kratern von Vulkan entstanden und säumen das Land, geben der Natur den Quell ihres Lebens und sind darüber hinaus durch den Mangel an Touristen besonders gut auf eigene Faust und ohne Störungen zu erkunden.

Die Rocha dos Bordoes, massive Säulen aus Basalt, erheben sich weithin sichtbar im Zentrum der Insel und erinnern ein bisschen an Orgeln. Die Felswand gehört zu den schönsten Anblicken, die man auf der Insel Flores finden kann. Wer das Glück hat einen der Bootsausflüge auf der Insel zu machen, sollte zudem in jedem Fall einmal die Gruta dos Enxaréus gesehen haben. Die Grotte ist ein wunderschönes Stück Natur und kann nur bei der Umrundung mit dem Schiff entdeckt werden.

Alles in allem reicht der Platz nicht, um jedes Naturschauspiel zu erwähnen, dass man bei einem Trip über die Insel sehen kann. Man sollte bei den Planungen nur bedenken, dass das Zentrum von Flores nicht besiedelt ist. Man wird hier weder Restaurants noch Läden finden, bei denen man sich eindecken kann. Ein wenig Planung ist also gefragt.

Bei den Unterkünften hält man sich bei der Hauptstadt. Hier gibt es nicht nur schöne kleine Wohnungen und Pensionen, auch die Stadt selbst lebt von den traditionellen Veranstaltungen und dem guten Essen, das authentisch ist und vor allem von der nahen Küste lebt.

Die schönsten Reiseziele in Malaysia: Exotik pur!

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Malaysia ist zwar kein Newcomer mehr im Tourismus, allerdings gilt der Staat als absoluter Insider unter den Südostasienfans. Als Highlights zählen vor allem die atemberaubenden Strände und traumhaft schönen Inseln. Außerdem warten abwechslungsreiche Schnorchel- und Tauchreviere, eine blühende Natur sowie tropische Regenwälder darauf, entdeckt zu werden. Durchzogen wird die Landschaft durch majestätische Gipfel, die einem den Atmen rauben können. Malaysia ist ein Ort zum Entdecken und Entspannen. Ein echter Traum eben! Als Überblick für die schönsten Reiseziele, sind nachfolgend einige Destinationen beschrieben. So fällt die Entscheidung nicht ganz so schwer!

Kuala Lumpur

Malaysia Kuala Lumpur
Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur, Bild: Patrick Foto / shutterstock

Ein überaus faszinierendes Reiseziel in Malaysia ist die Millionen-Metropole Kuala Lumpur, die Hauptstadt von Malaysia. Die Großstadt beeindruckt Touristen vor allem durch die hohen Wolkenkratzer, die eine unglaubliche Skyline bilden. Unter den Gebäuden befinden sich die sogenannten Petronas Towers, die höchsten Wolkenkratzer der Welt. Gleichzeitig gelten diese als Wahrzeichen von Kuala Lumpur. Neben diesen Giganten hat es aber durchaus auch Platz für geschichtsträchtige Bauwerke, Chinatown und das indische Viertel. Ein Mix aus bunten Märkten macht sich hier breit. Zu finden sind exklusive Clubs, riesige Einkaufszentren sowie Bars und Restaurants, in denen ausgelassen getrunken und gegessen werden kann. Gegensätze und bunte Mischungen machen den Reiz und das einzigartige Flair von Kuala Lumpur aus. Wer hier eine Unterkunft sucht, findet diese in allen Preissegmenten.

Cameron Highlands

Die Cameron Highlands sind ein attraktives Ziel für jegliche Wanderbegeisterte, die eine kühle Bergregion lieben. Das beliebte Wanderziel ist bekannt für seine angenehmen Temperaturen und die verschiedensten Angebote für sportliche Aktivitäten. Aber nicht nur das! In den Cameron Highlands gibt es vieles zu sehen, unter anderem wird hier leckerer und begehrter Tee angebaut. Die Tee Plantagen und auch die Tee Fabrik sind besonders für Teeliebhaber ein Muss, denn bei einer Führung durch die Plantagen erhält jeder Besucher spannende Informationen über den allgemeinen Teeanbau sowie die Weiterverarbeitung. Die Landschaft in dieser Region verführt das Auge mit einem tiefen Dschungel, hohen Wasserfällen und duftenden Blumengärten. Außerdem sind zu finden: Die Butterfly Farm mit Amphibien und Reptilien, eine Bienenfarm sowie der schöne Rose Garden.

Insel Borneo

Borneo, Pulau Bohey Dulang
Pulau Bohey Dulang, die Insel gehört zum malaysischen Teil Borneos, Bild: Nokuro / shutterstock

Sehr interessant sind auch die Bundesstaaten Sabah und Sarawak auf der bekannten Insel Borneo. Da die Insel ebenfalls zum malaiischen Gebiet gehört, können Urlauber auch diesen Ort auf ihre Reiseziel-Liste setzen. Zu sehen gibt es hier verträumte Inseln sowie beliebte Strandareale für Wassersportler und Badeurlauber. Empfehlenswert sind die Strände in Kuchung und Kota Kinabalu. Ein sagenhafter Naturschatz und ein Taucherparadies zeigt sich aber vor allem in Lankayan und Mabu Island. In Lankayan befinden sich traumhafte weiße Strände und der tropische Regenwald direkt nebenan. Zu den lohnenswerten Ausflugszielen zählen auf der Insel Borneo zudem die Nationalparks Tunku Abdul Rahman und Bako.

Melaka

Die Stadt Melaka ist bekannt dafür, dass sie zahlreiche Kulturen vereint. Dies ist unter anderem auch in der Architektur zu erkennen. Melaka sollte von allen Sightseeing-Fans und Urlaubsentdeckern besucht werden, denn hier wartet eine große Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und alten Schauplätzen. Die ehemals wichtige Hafenstadt zeigt Erinnerungsstücke aus der Kolonialzeit wie beispielsweise das älteste Gebäude in ganz Asien, der holländische Stadthuys. Grundsätzlich bergen in der Stadt unzählige Ecken neue Überraschungen, somit bekommt jeder Tourist die verschiedensten Facetten zu Gesicht. Wie wäre es mit dem Cheng-Hoon-Teng-Tempel in der Altstadt oder einer Fahrt auf einem Dschunkenboot? Jeder kann auf eine ganz besondere Art und Weise die Schönheiten der Stadt entdecken.

Insel Langkawi

Vor der Nordwestküste Malaysias befindet sich das Naturidyll Langkawi. Diese Insel überzeugt mit einem Geopark, in dem grandiose Naturlandschaften und Strände zu erleben sind. Der Park lädt zu sportlichen Aktivitäten, aber auch zum Entspannen ein. Eine Mischung aus Wasserfällen, Dschungel, Bergen und Mangrovenwäldern lässt das Herz der Urlauber höher schlagen. Für Athleten gibt es jedes Jahr im Februar ein ganz besonderes Highlight, nämlich den Triathlon Ironman Malaysia. Ein absoluter Hingucker auf der Insel ist außerdem der schwarze Sandstrand, die südöstliche Landspitze, mit herumspringenden Affen, sowie die Mangroven-Sümpfe. Ein vielfältiges Naturspektakel, welches für immer in Erinnerung bleibt. Für einen Panoramablick über den sogenannten Andamensee steht die Fußgängerbrücke Langkawi Sky-Bridge zu Verfügung. Für wirklich jeden Urlauber beeindruckend!

Tioman Island

„Paradiesisch“ ist der richtige Begriff für die Insel Tioman. Kein Wunder, denn die Insel hat einiges zu bieten: Glasklares Wasser, wunderschöne Korallenriffe, goldgelb schimmernde feine Sandstrände, hohe Berge und ein tropischer Dschungel. Hier möchte jeder Besucher so lange wie möglich verweilen und die herrliche Landschaft genießen. Die Insel Tioman im Südchinesischen Meer zählt zu den beliebtesten und schönsten Zielen für Schnorchler, Naturfreunde, Taucher, Badetouristen und Abenteurer. Übrigens: Erreicht werden kann die Insel mit der Fähre oder inländischen Flügen.

Cherating an der Ostküste

Der Ort Cherating ist relativ verlassen und deshalb für diejenigen, die Ruhe suchen, das richtige Reiseziel. Die Stille und Leere spürt jeder Tourist bereits bei der Anfahrt. Ruhesuchende Strandurlauber lieben es hier und genießen den weitläufigen und weichen Sandstrand. Früher war Cherating ein Hippie-Ort, heute ist davon nicht mehr viel zu spüren. Die wenig besuchte und ruhige Strand-Stadt verfügt über Geschäfte, Restaurants und Unterkünfte, die sehr günstig sind. Tipp: Die Bar Little Bali, die direkt am Wasser liegt. Erholung pur!

Insel Penang & Georgetown

Reisende, die sich für Architektur und Kultur interessieren, aber auch Baden möchten, sind dagegen auf der Insel Penang genau richtig. Jedes Jahr zieht es hier Wassersportler und Strandliebhaber an die Strände Teluk Bahang und Batu Ferringhi. Wer auf der Insel Penang Zeit verbringt, sollte zudem einen Besuch in der Hauptstadt Georgetown einplanen. Dort warten beeindruckende chinesische Häuser und Gassen sowie farbenfrohe Märkte und Tempel. Einer der prachtvollsten Tempel ist mitunter der Khoo Kongsi. Ein Fotospot zum Träumen! Inmitten der Stadt befindet sich außerdem das Fort Cornwallis aus dem späten 18. Jahrhundert. Sehenswert für alle Historie-Fans! Für eine unvergessliche Aussicht über der Stadt eignet sich der Penang Hill, welcher ganz einfach mit einer urigen Zahnradbahn zu erreichen ist. Die Fahrt nach oben lohnt sich!