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Samstag, August 2, 2025
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Das echte Zentralamerika mit einer Kleingruppen-Reise erleben

In Zentralamerika gibt es so vieles zu sehen und zu erleben, dass es schwierig ist, die Reiseroute selbst zu planen. Denn wer sich nicht auskennt, versäumt vielleicht einige der schönsten Sehenswürdigkeiten. Aber auch die üblichen Gruppenreisen im Bus sind keine Lösung, denn sie klappern meistens nur bekannte Touristenattraktionen ab. Eine Alternative sind Reisen in Kleingruppen. Sie führen in der Regel auch zu Orten, die abseits der Touristenmassen liegen. Dort geht es nicht nur beschaulicher zu. Besucher aus der Fremde werden hier auch noch als Gäste empfangen und nicht als reine Einnahmequelle betrachtet. Das ermöglicht persönliche Begegnungen mit den Menschen des Landes, von denen viele noch einer traditionellen Lebensweise nachgehen, die in den Touristen-Hotspots längst verschwunden ist. Kleingruppen-Reisen sind daher eine gute Möglichkeit, Zentralamerika ganz authentisch zu erleben. 

Welche Vorteile bietet eine Kleingruppen-Reise?

Gruppenreise Zentralamerika
In einer Gruppe Zentralamerika kennenlernen, Bild: Dmitry Molchanov / shutterstock

Bei einer Rundreise in der Kleingruppe profitieren die Teilnehmer vom Fachwissen und von der Erfahrung der Organisatoren. Diese wissen zum einen, welche Erwartungen und Ansprüche ihre Kunden an das Reiseerlebnis haben. Zum anderen kennen sie auch die Bedingungen im Reiseland sowie die Kultur der Gastgeber. So können sie dafür sorgen, dass die Reise reibungslos abläuft und dass Entspannung und Komfort nicht zu kurz kommen. Außerdem kennen die Reiseleiter viele versteckte Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps, die den meisten Touristen verborgen bleiben. Im Vergleich zu einer größeren Reisegruppe bieten Kleingruppen eine intime Atmosphäre, die es den Teilnehmern ermöglicht, sich untereinander besser kennenzulernen. 

Was ist bei Kleingruppen-Reisen inbegriffen?

Ein weiterer Vorteil von Kleingruppen-Reisen sind die Kosten. Sie fallen im Vergleich zu einer Individualreise oft geringer aus. Denn Flüge, Unterkunft und zahlreiche Aktivitäten sind im Preis schon inbegriffen. Die Kosten für Tour-Guides und Mietfahrzeuge werden geteilt und fallen daher weniger ins Gewicht. Auch für die Verpflegung müssen die Reisenden weniger Geld einplanen, denn diese ist häufig Bestandteil der Aktivitäten. Seriöse Anbieter gehen transparent mit den Kosten um und klären schon im Vorfeld auf, welche Leistungen inklusive sind. Die Teilnehmer müssen dann nur einen kleinen Betrag für tägliche Ausgaben mitnehmen, z.B. für Trinkgelder für Kellner und Guides, Souvenirs und Restaurantbesuche. Das verschafft Planungssicherheit über die Kosten der Reise. 

Reiseziele in Zentralamerika

Panama Strand
Panama bietet traumhafte Strände, Bild: Stefan Neumann / shutterstock

Auf dem Festland besteht Zentralamerika aus sieben Ländern, von denen Costa Rica mit Abstand das beliebteste Reiseziel ist. Die gute Tourismus-Infrastruktur ist von Vorteil, umso wichtiger ist es aber auch, Touristenfallen zu vermeiden. Puraventura bietet eine Kleingruppen-Reise durch Costa Rica und Panama an, bei der die Teilnehmer eine indigene Gemeinde im Regenwald besuchen. Diese Art von Erlebnis bleibt für immer im Gedächtnis. Aber auch viele Karibikinseln werden Zentralamerika zugerechnet. Die größte davon ist Kuba, Heimat von Rum und Zigarren, von Oldtimern und Buena Vista Social Club, von Bergregenwäldern und Traumstränden. Eine Reise nach Kuba ist für viele ein Lebenstraum, denn mit seinen vielen Facetten fasziniert dieses Land wie kein zweites. Die Lebensfreude der Kubaner wirkt ansteckend, und die vielen Sehenswürdigkeiten regen zum Staunen und zum Nachdenken an. 

Wie lange sollte eine Rundreise dauern?

In Mittelamerika gibt es genügend Sehenswürdigkeiten für ein paar Monate. Leider kann sich kaum jemand den Luxus gönnen, sich so lange Urlaub zu nehmen. Deshalb konzentrieren sich die meisten Rundreisen auf die Highlights des jeweiligen Landes. Erfahrene Reiseleiter schaffen es, auch in einer kurzen Zeit erstaunlich viele lohnende Aktivitäten unterzubringen. Trotzdem ist eine Woche die Mindestzeit, um ein Land zu bereisen. Darunter ist es kaum möglich, die verschiedenen Facetten von Flora, Fauna und Landeskultur zu erleben. Noch besser ist es, wenn zwei Wochen oder mehr Zeit mitgebracht wird, um auch ein paar abgelegene Orte zu erreichen und einige stille Momente zu genießen. 

Cala Mesquida: Einsame Dünenlandschaft, Strand und historische Steinbauten

Wer den Touristenströmen auf Mallorca entgehen und ganz in Ruhe am Strand oder beim Wandern entspannen möchte ist in der Siedlung Cala Mesquida, die nur etwa 40 Einwohner zählt, genau richtig. Cala Mesquida liegt im Nordosten von Mallorca. Bekannt ist Cala Mesquida vor allem für die gleichnamige Bucht, an die die Siedlung angrenzt. Dort lässt es sich herrlich im feinen Sand liegen. Wem mehr nach aktiver Erholung ist, der kann rund um Cala Mesquida einen Ausflug zu Fuß oder per Mountainbike in die Berge unternehmen. Außerdem lockt die nahe gelegene Kleinstadt Capdepera mit historischen Gebäuden und buntem Markttreiben.

Ein naturbelassenes Dünengebiet: Die Bucht Cala Mesquida

Die Bucht Cala Mesquida ist ganze 350 Meter lang und besteht aus einem sichelförmigen Sandstrand vor dem das Meerwasser kristallklar in sämtlichen Farbnuancen von türkis bis dunkelblau schimmert. Da es in der Gegend nur wenige Hotels, Ferienhäuser und Pensionen gibt sind Touristen hier auf ihrem Strandabschnitt noch häufig unter sich. Ein Teil des Dünengebiets der Cala Mesquida steht unter Naturschutz. Dort nisten Möwen und Kormorane und das Areal ist von Pinien umstanden. Ein wenig Infrastruktur ist an der Cala Mesquida vorhanden, es gibt jeweils eine Bar und ein Restaurant und auch Duschen, jedoch keine Umkleidekabinen am Strand. Das Sportangebot ist gediegen: Urlauber können sich ein Tretboot ausleihen und im flachen Meerwasser schnorcheln. In der Nebensaison eignen sich die Wetterbedingungen an der Cala Mesquida auch für Surfer. Mehrere Tauchschulen bieten überdies Tauchkurse an der Cala Mesquida an.

Auf Schusters Rappen und mit dem Rad in die Berge rund um Cala Mesquida

Direkt von Cala Mesquida aus führt ein ausgewiesener Wanderweg zum in 273 Metern Höhe gelegenen Gipfel des Berges Talaia de Son Jaumell. Die Wanderung führt durch karge Landschaften, die steil zulaufend sind und wenig Schatten bieten. Am besten unternimmt man diese Wanderung deshalb in der Nebensaison, oder im Sommer in den Morgenstunden. Bevor der Gipfel erreicht wird ist es besonders steil und die Wanderer sollten hier eine gewisse Trittsicherheit mitbringen. Am Gipfel angekommen erstreckt sich ein schier atemberaubender Blick über die Cala Mesquida sowie die benachbarte Cala Rajada bis zum Cap Formentor und über das Mittelmeer.

Der Berg Talaia de Son Jaumell teilt seinen Namen übrigens mit einem gleichnamigen Turm, der einstmals auf seinem Gipfel erbaut wurde. Heute sind nur noch Ruinen dieses neun Meter hohen Rundturms aus dem 16. Jahrhundert vorhanden. Der Turm diente früher als Aussichtsturm. Von dort aus sollten Wächter angreifende Piratenschiffe frühzeitig ausmachen und bei einem drohenden Angriff Alarm schlagen. Wer nach dieser Wandertour noch Energie hat kann von Cala Mesquida aus über einen sieben Kilometer langen Radweg nach Cala Ratjada, das zuvor bereits von oben besichtigt werden konnte, fahren. Unterwegs passiert man Schaf- und Ziegenweiden.

Ein Ausflug in die historische Altstadt von Capdepera

Castell de Capdepera
Castell de Capdepera, Bild: trabantos / shutterstock

Die ungefähr 12.000 Einwohner zählende Stadt Capdepera gehört zu den größten Städten der Umgebung. Capdepera liegt sieben Kilometer südlich von Cala Mesquida und kann ganz bequem mit dem Mietwagen oder auch mit dem Fahrrad erreicht werden. In der kompletten Stadt fallen die typischen Steinhäuschen ins Auge, die aus Naturstein gebaut wurden. Die Einwohner von Capdepera legen großen Wert auf ein positives Erscheinungsbild ihrer Stadt und so sind viele dieser urigen Steinhäuser mit bunten Blumenarrangements geschmückt. Durch die Altstadt des Ortes schlängeln sich enge Gassen aus Pflastersteinen, die man bei einem Spaziergang zu Fuß durchstreifen kann. Unbedingt besuchen sollte man hier das Castell de Capdepera.

Es wurde bereits im 14. Jahrhundert erbaut und bildete früher mit mehreren Gebäuden eine komplette Wehranlage. Das Castell de Capdepera liegt erhaben über der Stadt und kann nach einem schweißtreibenden Aufstieg aus dem Stadtkern heraus erreicht werden. Erbaut wurde das Castell de Capdepera auf dem 159 Meter hohen Gipfel des Berges Puig de Capdepera. Das Castell de Capdepera ist bis heute von einer Befestigungsmauer umgeben, die eine Grundfläche von mehr als 8.000 Quadratmetern umschließt. Der bereits im 10. Jahrhundert erbaute Torre d’en Miquel Nunis schmückt den höchsten Punkt des Castells und ist von den früheren islamischen Belagerern der Insel erreichtet worden. Neben einer Kirche beeindruckt die auf dem Kirchenvorplatz situierte Zisterne aus dem 15. Jahrhundert. Außerdem ist ein Gouverneuershaus aus dem 18. Jahrhundert erhalten geblieben in dem heute das Museum des Castell de Capdepera untergebracht ist.

Basilikata – Geheimtipp im Süden Italiens

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Die süditalienische Region Basilikata stand genau wie ihre östlichen und südwestlichen Nachbarregionen Apulien und Kalabrien lange im Schatten prominenterer italienischer Tourismusgebiete, seien es die zu Kampanien gehörende Amalfiküste, die Toskana, die italienische Riviera oder die beliebten Familienurlaubsorte an der Adria. Doch in jüngerer Zeit rückt der Süden des Landes zunehmend in den Fokus von Reisenden. Zu Recht: Der Mezziogiorno hat so viel mehr zu bieten, als nur “arm, aber sexy” zu sein und damit Klischeevorstellungen von Urlaubern aus nördlicheren Breiten zu bedienen.

Herbe Schönheit

Die Armut, die man traditionell mit der Basilikata in Verbindung bringt, beruht vor allem auf ihrer großen Trockenheit. Landwirtschaft ist hier schwierig. Gerade diese Trockenheit aber, die kargen Berglandschaften und die fast wüstenartigen Bedingungen, vor allem im Osten rund um die Stadt Matera, machen die Region für Individualreisende interessant. Rucksacktouristen und Wanderfreunde, Mountainbiker, Abenteuerlustige und Menschen, die imposante Natureindrücke lieben: all sie kommen in der Region Basilikata auf ihre Kosten. Die Tatsache, dass viele Teile der Landschaft touristisch bis heute noch weitgehend unerschlossen sind, verstärkt diesen Reiz.

Interessante Städte

Potenza und Matera sind die beiden größten Städte der Basilikata. Während die Hauptstadt Potenza mit ihren knapp 66.000 Einwohnern zentral im Norden der Region liegt, zählt Matera rund 60.000 Einwohner und ist im Osten der Basilikata situiert. Anders als die Hauptstadt, die vor allem durch ihre Höhenlage mit spektakulären Ausblicken und ihre Einbettung in eine attraktive Gebirgslandschaft punkten kann, ist Matera auch kulturgeschichtlich von ungewöhnlichem Reiz. Die römische Gründung aus dem Jahr 251 v. Chr. liegt an den Hängen des Hochlandes der Murgia und ist eine der ältesten Städte der Welt. Sie repräsentiert architektonisch nahezu alle Epochen ihrer wechselvollen Geschichte. Von der Antike über das Mittelalter und die Renaissance bis zur Neuzeit kann man in der Innenstadt ihre Zeugnisse bewundern.

Faszinierendes Weltkulturerbe

Matera di Sassi, Basilikata
Matera di Sassi, Bild: ermess / shutterstock

Besonders erwähnenswert sind in Matera di Sassi, eine Höhlensiedlung, die noch bis ins 20. Jahrhundert hinein bewohnt war. Ursprünglich lebten Menschen hier in natürlichen Grotten und Höhlen des weichen Tuffsteins, die sie über Jahrhunderte hinweg zu Wohnhöhlen ausbauten. Schließlich entstand eine komplette Stadt mit engen Straßen, kleinen Plätzen auf den Dächern und Felsenkirchen. Erst im 20. Jahrhundert wurden die Sassi aufgelöst, weil die italienische Regierung die schlechten hygienischen Bedingungen für die Bewohner nicht mehr tolerieren wollte. Man schämte sich dafür, dass es in der Republik Italien noch Menschen gab, die in “Höhlen” lebten. Erst in den 1980er- und 1990er-Jahren begann ein Umdenken. Man stellte die Sassi unter Denkmalschutz und begann, sie zu restaurieren. Seit 1993 gehören sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Wandern und Natur erleben

Monticchio-See mit dem erloschenen Vulkan Monture
Monticchio-See mit dem erloschenen Vulkan Monture im Hintergrund, Bild: canadastock / shutterstock

Das Innere der Basilikata wird bestimmt durch die Bergkette des Apennin, der sich quer durch die Region zieht. Trotz der schon erwähnten insgesamt großen Trockenheit trifft man hier überraschenderweise auch auf satte grüne Wälder. Der Mont Vulture, ein mittlerweile erloschener Vulkan, liegt nördlich von Potenza und hat für fruchtbaren Lavaboden gesorgt. Im Landesinneren gibt es ausgedehnte Naturschutzgebiete wie den jüngsten Nationalpark Italiens, den Parco Nazionale dell’Appennino Lucano-Val d’Agri-Lagonegrese. Er umschließt gleich mehrere interessante Biotope mit Buchen- und Nadelwäldern, Wiesen und Weiden. Auch außerhalb der geschützten Zonen, in den von Menschenhand kultivierten Naturgebieten, hat die fruchtbare Lavaerde für eine üppige Flora gesorgt. Rund um den Mont Vulture gibt es schöne Olivenhaine und Weingärten – ein vielfältiges Landschaftsbild, das immer wieder neue Eindrücke bietet und auch für Fotografen und Hobbyfilmer äußerst inspirierende Motive bereithält.

Baden und das Meer genießen

Aber auch für all jene, die sich vom Wasser angezogen fühlen, hat die Region Basilikata einen besonderen Reiz. Mit ihrer Lage zwischen dem Golf von Policastro, der zum Tyrrhenischen Meer gehört, und dem Golf von Taranto am Ionischen Meer ist die Region ein El Dorado für Küstenliebhaber. Der Küstenstreifen entlang des Golfes von Policastro ist dabei mit steilen Klippen und tief eingeschnittenen Buchten herb und wild. Am Golf von Taranto dagegen gibt es feinen Sand und flache Sandstrände für Sonnenanbeter und Familienurlauber. Das Wasser ist kristallklar und bekannt für seine hohe Qualität. Auch Strände mit schwarzem Sand – bedingt durch die Lavaasche – kann man finden, zum Beispiel die sehr schöne “Spiagga Nera” bei Maratea. Maratea ist eine weitere sehenswerte Stadt der Basilikata. Zu ihren Highlights gehört neben den herrlichen Stränden die riesige Christusstatue, die auf einem imposanten Aussichtspunkt die Stadt überragt.

Spezialitäten aus Küche und Weinkeller

Überall in der Region, ob in Städten oder kleinen Dörfern, kann man einfach und gut essen gehen. “Frisch und lokal” – dieses Küchencredo, das einst für traditionelle, bäuerliche Speisen stand, hat inzwischen auch die internationale Sterneküche erobert. Eine Region für Genießer also, in der man stets frisches Gemüse, Wein und Oliven aus lokaler Produktion bekommt, ebenso wie in Küstennähe köstlichen frischen Fisch und Meeresfrüchte.

Urlaub im Strandparadies Marsa Alam

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Eines der schönsten Strandparadiese am Roten Meer ist der Badeort Marsa Alam. Ehemals ein verträumtes Fischerdorf an der Ostküste von Ägypten, hat sich Marsa Alam zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt.

Der eigene Flughafen befindet sich circa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Die bequeme Anreise und dass hier die wärmste Region am Roten Meer ist, hat mit zu der großen Beliebtheit beigetragen. Der Ort ist mit nur 2.000 Einwohnern klein und geruhsam. Sowohl die Häuser als auch die Hotels verteilen sich entlang der Küste und bilden kein geballtes Zentrum.

An den flach abfallenden Stränden können sowohl Familien mit Kindern als auch Nichtschwimmer gefahrlos baden. Abwechslungsreiche Abendunterhaltung sucht man im Ort vergebens. Dafür findet Urlaub aber an den schönsten Stränden, der attraktivsten Unterwasserwelt und in der Nähe spektakulärer historischer Stätten statt.

Beste Reisezeit für Marsa Alam

Die Sommermonate sind den Sonnenanbetern vorbehalten, die auch große Hitze von 35 Grad Celsius und mehr noch gut ertragen können. In allen anderen Monaten sinkt das Thermometer selten unter 20 Grad Celsius und macht die Region zu einem Ziel, das das gesamte Jahr hindurch warmes Badewetter bietet. Dazu kommen die Wassertemperaturen, die im Sommer durchschnittlich bei 27 bis 30 Grad Celsius liegen. Selbst in den Wintermonaten hat das Wasser immer noch eine Temperatur von 20 bis 25 Grad Celsius. Das sind optimale Voraussetzungen, die schillernde Unterwasserwelt ausgiebig zu erforschen.

Sonne und Meer sind die bestimmenden Elemente

Tauchen in Marsa Alam
Marsa Alam ist ein Tauchparadies, Bild: Vlad61 / shutterstock

In Marsa Alam dreht es sich während des Urlaubs hauptsächlich um Strand und Meer. Spannende Riffs reichen bis dicht vor die Küste. Andere sind mit dem Boot schnell zu erreichen und bieten Tauchern einmalige Erlebnisse. An den spektakulären Steilwänden von “Dolphin Reef” und “Elephinstone Reef” kommt es zu aufregenden Begegnungen mit Großfischen, Delfinen und hin und wieder auch mit Haien.

Die schönste Badebucht liegt nördlich von Marsa Alam mit der “Caraya Bay”. Der feine, lang gezogene Sandstrand und die vorgelagerten Korallenriffe machen die Urlaubstage zu einem ständigen Erlebnis.

An der “Abu Dabbab Bucht” lockt ein geheimnisvolles Schiffswrack zum Tauchen und Schnorcheln. Vom Strand aus gibt es ein Extra-Highlight. Von hier aus sind Meeresschildkröten, Delfine und Dugongs zu beobachten, ohne dass eine Bootstour oder ein Tauchgang unternommen werden müssen.

Abenteuer Marsa Alam

Die kleine Stadt Marsa Alam hat nicht nur vom Fischfang gelebt. Große Vorkommen von Gold und Smaragden, von Halbedelsteinen, Kupfer und Blei wurden hier abgebaut. Smaragde waren das Symbol für Macht und Unvergänglichkeit. Die berühmtesten Minen sind die “Kleopatra-Minen”. In der Wüste Richtung Edfu und dem Nil, finden sich zahlreiche Hinweise und historische Minen und Plätze. Im “Wadi Miya” wurden in der Zeit der Pharaonen Gruben betrieben. In diesen Tagen sind Überbleibsel zu besichtigen. Für die Arbeiter wurde zu der Zeit ein kleiner Felstempel gebaut, der heute noch zu besichtigen ist. Felszeichnungen stellen Tiere dar, die zu der Zeit hier lebten.

Marsa Alam, das Tor zum Nationalpark

Ein besonderes Ausflugsziel nahe Marsa Alam ist der drittgrößte Nationalpark Ägyptens. Im “Wadi-al-Gamal-Nationalpark“, dem “Tal der Kamele” inmitten der Ostarabischen Wüste leben auf 7450 Quadratkilometern Dorkasgazellen, Schieferfalken und die seltenen “Afrikanische Esel” und der “Syrische Steinbock”. Sie kommen sowohl mit der Hitze als auch mit der großen Trockenheit gut zurecht.

Am Küstenstreifen gehören Mangrovenwäldern, vier Inseln im Hamata-Archipel und die Wadi-al-Gamal-Insel mit zum Nationalpark. Außer Mangroven haben sich zahlreiche Sträucher angesiedelt. Ihre Wurzel bilden kleine Erhebungen wie Dünen.

Es ist verboten, den Nationalpark ohne Ranger zu betreten. Diese sachkundigen Führer zeigen alle Naturschönheiten und Besonderheiten und daneben auch die im Park befindlichen historisch bedeutenden Plätze aus römischer und ptolemäischer Zeit.

Marsa Alam und die Umgebung an Land aktiv erleben

Mit dem Quad eine Wüstentour zu unternehmen, ist das Ziel von vielen Gästen. Wer es weniger rasant möchte, vertraut sich dem Rücken eines Kamels an und schaukelt bequem durch den Wüstensand. Ein Ausflug in die Wunderwelt der Wüste sollte auf jedem Urlaubsprogramm stehen. Die unbeschreibliche Szenerie eines Sonnenuntergangs in der Wüste bleibt unvergesslich.

Spannend sind sie Ausflüge in die Vergangenheit im Land der Pharaonen.
Die eindrucksvollsten Touren führen für in das Tal der Könige und zu den Tempeln von Karnak. Die weltberühmten archäologischen Stätten bei Luxor, dem ehemaligen Theben, lohnen einen Ausflug von Marsa Alam aus. Eindrucksvolle Säulen und Kolossalstatuen oder die Felsentempel von Abu Simbel liegen in erreichbarer Nähe.

Marsa Alam ist das optimale Reiseziel, faszinierende Kulturerlebnisse mit entspanntem Badeurlaub zu verbinden

Denver – Hauptstadt von Colorado

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Die Hauptstadt des US-Bundesstaates Colorado, Denver, gehört zu den spannendsten Städten der USA und zu den echten Geheimtipps für eine Städtereise. Abseits der bekannten Metropolen wie New York City, Los Angeles, New Orleans oder Miami findet man hier nicht nur einen Schmelztiegel der unterschiedlichsten Kulturen, sondern vor allem eine pulsierende Metropole mit Historie und Charakter. Mit den Rocky Mountains im Hintergrund, einem aufregenden Nachtleben und allerlei Sehenswürdigkeiten hat sich die Stadt in den vergangenen Jahren zu einem echten Hotspot für Kultur und das typische Leben in den USA entwickelt. Sowohl Kulturreisende als auch Foodies werden hier auf ihre Kosten kommen.

Die Stadt der Bodenschätze – vom Goldgräberdorf zur Erdöl-Metropole

Colorado State Capitol, Denver
Colorado State Capitol, Bild: f11photo /and shutterstock

Es waren, wie so oft in der Geschichte der USA, die Goldgräber, die dafür sorgten, dass sich Denver entwickelte. Am Fuß der Rocky Mountains wurde erst Silber und dann Gold gefunden und irgendwann schlossen sich die losen Dörfer zu einer Stadt zusammen. Im Laufe der Zeit entdeckte man in der Umgebung immer mal wieder neue Rohstoffe und zuletzt waren es Erdölfelder in den 1980er Jahren, die die ohnehin schon reiche Metropole zu neuer Blüte führten. Inzwischen leben rund 750.000 Menschen direkt in der Stadt und weit über eine Millionen Menschen in den Suburbans von Denver im Schatten der Rocky Mountains.

Die Geschichte der Stadt und der Umgebung lässt sich noch heute an jeder Ecke der Stadt bewundern. Neben einer breiten Auswahl an Museen gibt es viele historische Gebäude, die den Aufbau der Stadt in den vergangenen Jahrhunderten dokumentieren und ein Beweis dafür sind, wie sich Denver von einem kleinen Dorf in eine der bedeutendsten Metropolen der USA entwickelt hat. Denver ist für Touristen dabei nicht nur selbst interessant, sondern auch verschiedene Orte in der unmittelbaren Umgebung laden zu Ausflügen ein und geben die Möglichkeit, noch mehr Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Denver entdecken

Daniels & Fisher Tower, Denver
Daniels & Fisher Tower, Bild: Kit Leong / shutterstock

Wer sich erst einmal nur mit den interessantesten Sehenswürdigkeiten von Denver selbst aufhalten möchte, sollte in jedem Fall einen Weg zum State Capitol einschlagen. Das historische Gebäude ist nicht nur das Parlament des Staates Colorado, sondern liegt inmitten einer grünen Anlage im Herzen der Stadt und bietet auch Führungen an, um mehr über die Geschichte des Staates und des Landes zu lernen. Mit ein wenig Glück kann man ja ein Zimmer im Brown Palace Hotel in der direkten Umgebung ergattern – es wurde bereits 1892 erbaut und ist bis heute ein markanter Blickfang inmitten der Stadt und bietet einige interessante Geschichte über die Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten an.

Der Daniels & Fisher Tower ist eines der Wahrzeichen der Stadt und ist selbst in der spektakulären Skyline kaum zu übersehen. Von hier aus kann man sich gut orientieren und findet vielleicht auch den Weg in eines der interessantesten Einkaufszentren der Stadt. Die 16th Street Mall bietet eine Vielzahl von Restaurants, Cafes und Bars an und ist eines der Zentren der Stadt, in denen eigentlich zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas los ist. Wer sich übrigens in der Stadt bewegen möchte, muss dafür nicht unbedingt ein Taxi nehmen. Besonders die kostenlosen Shuttle-Busse in Denver sind eine Annehmlichkeit, die man bei einer Erkundungstour in der Hauptstadt von Colorado nicht verpassen will.

Kultur und Freizeitspaß mitten in Denver

Wer neben Sehenswürdigkeiten auch noch einiges an Spannung erleben möchte, sollte einen Trip in die Denver Botanic Gardens wagen. Es ist eine der größten Sammlungen Nordamerikas und gilt gemeinhin auch als einer der schönsten botanischen Gärten, die man in den USA finden kann. Pflanzen aus aller Welt wurden hier in einer einzigartigen Landschaft aufbereitet und bieten die Möglichkeit, sich nicht nur über das zu informieren, was in Colorado wächst. Wo es schon um das Thema Pflanzen geht – Marihuana wurde in Colorado schon vor einigen Jahren legalisiert und die entsprechenden Shops sind in vielen Teilen der Stadt zu finden.

Besuche im Denver Museum of Nature & Science oder im Denver Arts Museum sind eine tolle Möglichkeit mehr über die USA und die Stadt zu lernen und sind darüber hinaus schon architektonisch echte Hingucker. Wer also auf der Suche nach ein wenig Bildung ist, hat neben diesen beiden Museen auch noch viele andere Varianten zur Auswahl. Am Ende des Tages ist Denver nämlich auch eine Stadt der Museen und der Bildung.

Ein Blick in die umliegenden Gebiete von Denver

Wer mit dem Auto ein Trip hinaus aus der großen Stadt plant, sollte auf jeden Fall einmal in Boulder vorbei schauen. Die Stadt hat sich in den vergangenen Jahren zum kleinen Bruder der großen Metropole entwickelt, ist ein bisschen weniger hektisch, bietet dafür aber vor allem sehr viele gute Restaurants und eine große Szene von Künstlern, die ihre Waren auf Märkten oder in kleinen Läden zur Verfügung stellen.

Ein anderer beliebter Ausflugspunkt – neben den Rocky Mountains, die von hier aus schnell erreicht sind – ist das Red Rocks Amphitheater. Das Theater, das in die roten Felsen geschlagen wurde, war schon der Austragungsort vieler berühmter Konzerte und regelmäßig geben sich die Stars die Klinke in die Hand. Darüber hinaus ist es auch an Tagen ohne Auftritte ein toller Anblick, den man bei einem Besuch in Denver in jedem Fall gesehen haben sollte.

Alabama: Zu Besuch im Cotton State der USA

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Alabama ist einer der bekanntesten unter den sogenannten Südstaaten der USA. Lange Zeit verknüpfte man Alabama, auf Grund der Geschichte, mit Rassentrennung und Sklavenhaltung. Denn in diesem Bundesstaat herrschte wirtschaftlich gesehen die Plantagenlandwirtschaft vor. Es wurde vor allem Baumwolle angebaut, weshalb Alabama auch den Beinamen Cotton State trägt. Zur Baumwollernte wurden in der Vergangenheit vielfach dunkelhäutige und aus Afrika stammende Sklaven eingesetzt. Heute bemüht sich Alabama das dadurch entstandene schlechte Image mehr und mehr loszuwerden, was auch gelingt. Denn Alabama hat Besuchern viel zu bieten.

Es gibt mehrere größere Städte, wie etwa Birmingham oder Montgomery, deren Besuch lohnenswert ist. Dort, wie auch in den kleineren Orten des Bundesstaates, finden sich zum Beispiel zahlreiche Bars und Clubs in denen Live-Musik gespielt wird. Alabama hat viele große Musiker wie Aretha Franklin, Nat King Cole oder auch die Rolling Stones hervorgebracht. Das musikalische Spektrum, das hier gespielt wird, reicht von Blues über Country und Gospel bis zu Rock und Jazz. Außerdem gibt es in Alabama interessante Museen unterschiedlichster Ausprägung zu besichtigen und spannende Outdoor-Abenteuer zu erleben.

Ein Besuch in der lebendigen Industrie-Metropole Birmingham

Skyline von Birmingham, Alabama
Blick auf die Skyline von Birmingham, Bild: ESB Professional / shutterstock

Birmingham ist mit gut 215.000 Einwohnern die größte Stadt Alabamas. Hier wurden viele bekannte Jazz-Musiker geboren, zum Beispiel Billy Valentine. Wer in Birmingham Station macht sollte dort unbedingt das Birmingham Museum of Art besuchen. Das 1951 gegründete Kunstmuseum verfügt über eine Sammlung von nicht weniger als 17.000 Ausstellungsstücken. Gezeigt werden neben Gemälden und Zeichnungen auch Skulpturen, Grafiken und Video-Installationen. Der thematische Bogen, den die Sammlung des Birmingham Museum of Art schlägt, ist enorm. Denn die gezeigten Werke stammen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen und Epochen.

Zu sehen gibt es etwa afrikanische, indianische, europäische und asiatische Kunstwerke. Zeitgenössische Kunst ist im Birmingham Museum of Art genauso vertreten wie Kunstwerke aus Zeiten der Renaissance oder des Barock. Wer sich lieber an der frischen Luft als in einem geschlossenen Gebäude bewegt, der sollte in Birmingham den Zoo und den Botanischen Garten der Stadt besuchen. Beide Einrichtungen liegen direkt nebeneinander. Im Zoo tummeln sich ungefähr 550 Tiere, die 180 verschiedenen Tierarten zugerechnet werden können. Darunter auch einige, die bereits vom Aussterben bedroht sind. Der Birmingham Botanical Garden verfügt über zahlreiche gekonnt angelegte Themengärten und die beeindruckende Long Life Lake Brücke, die als Hauptattraktion dieses Botanischen Gartens gilt.

Alles über den Weltraum erfahren in der Rocket City Huntsville

Huntsville Alabama
In Huntsville dreht sich (fast) alles um den Weltraum, Bild: Philip Arno Photography / shutterstock

Huntsville ist zwar nur die viertgrößte Stadt in Alabama, dennoch sollte man in der ganz im Norden des Bundesstaats gelegenen Stadt unbedingt einmal vorbeischauen. Vor allem dann, wenn man sich für Technik und den Weltraum begeistern kann. Denn Huntsville trägt nicht umsonst den Beinamen Rocket City. Mit dem Redstone Arsenal befindet sich hier ein Raketen-Entwicklungszentrum und Testgelände der US Army. Und auch das Marshall Space Flight Center der NASA, in dem das Raumfahrtprogramm Apollo entwickelt wurde, ist hier zu finden. Besuchern zugänglich ist in Huntsville das US Space and Rocket Center. Hier erfährt man alles über das amerikanische Raumfahrtprogramm und kann Raketen und Raketenteile besichtigen. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit sich in Flug- oder Unter-Wasser-Simulatoren selbst wie ein echter Raketenforscher und Raumfahrer zu fühlen. Wem mehr nach gediegener Kunst ist, der besucht das Huntsville Museum of Art. Die Sammlung konzentriert sich auf amerikanische und regionale Kunst. Besichtigt werden können rund 2.300 Exponate unter denen auch Werke von Andy Warhol zu finden sind.

Alabamas blütenweiße Küste: die Stadt Gulf Shores und der Orange Beach

Alabamas Küstenstreifen zählt zwar nicht unbedingt zu den längsten der USA, doch mangelnde Weite machen die Strände der nur etwa 12.000 Einwohner zählenden Stadt Gulf Shores leicht durch atemberaubende Schönheit wett. Die Strände hier verfügen über blütenweißen und äußerst feinkörnigen Quarzsand, der in der Sonne ganz speziell schimmert. Zwischen Gulf Shores und Orange Beach eingebettet liegt der Gulf State Park. Der sich dort befindliche Strandabschnitt ist drei Kilometer lang und lädt ein zu entspannenden Strandspaziergängen. Im Gulf State Park gibt es jedoch noch eine ganze Reihe an weiteren spannenden Freizeitangeboten.

Man kann hier bestens Golf spielen, Kajak fahren, segeln, surfen oder auch in den künstlich angelegten Riffs des Parks Tauchgänge unternehmen. Hochseeangeln ist hier unter Anleitung ebenfalls möglich. Zudem werden unterschiedlichste Thementouren per Boot angeboten. Hierbei können sich Touristen zum Beispiel mit der Welt der Delfine vertraut machen und diese in ihrer natürlichen Lebensumgebung besuchen. Wer sich lieber am Land als im Wasser bewegt findet im Gulf State Park eine Vielzahl bestens ausgewiesener Wander- und Mountainbikestrecken. Diese führen sowohl durch Pinienwälder als auch durch Sumpfgebiete. Wer Glück hat begegnet unterwegs einem Weißkopfadler.

In den Seen des Parks schwimmen unter anderem Alligatoren, weshalb man die Hinweise bezüglich eventuell bestehender Badeverbote hier unbedingt streng beachten sollte. Übernachten im Gulf State Park ist auch kein Problem. Neben Lodges, die angemietet werden können, gibt es auch einen Campingplatz. Historisch interessierte Besucher haben zudem die Möglichkeit sich über die Geschichte der indianischen Ureinwohner und den hier einstmals stattgefundenen Bürgerkrieg zu informieren. Das Baldwin County Heritage Museum befasst sich eingehend mit der lokalen Geschichte rund um Orange Beach. Das Fairhope Museum of History setzt seinen Schwerpunkt auf die Geschichte und die Traditionen der indianischen Ureinwohner der Region.

Warum sollte man auf Reisen ein VPN nutzen?

Gerade auf Reisen passiert es immer wieder, dass man das Internet auf gewohnte Weise nutzen möchte. Oft kommt es vor, dass man vor dem Problem steht, dass vieles unterwegs nicht funktioniert. Das liegt nicht alleine daran, dass viele Dienstleister im Internet in jedem Land auch auf die gleiche Weise funktionieren, sondern auch an den bereisten Ländern selbst. Viele Länder regulieren das Internet für die Nutzer. Es ist zum Beispiel in China so, dass viele Dienste seitens der Regierung gesperrt sind und nicht zur Verfügung stehen.

Ein VPN bietet die Möglichkeit, dass das Internet in jedem Land auf die gleiche Weise gut funktioniert und jeder Dienst ohne Probleme angewandt werden kann. Wenn man beruflich unterwegs und auf das Internet deswegen angewiesen ist, sollte unbedingt auf eine mögliche Einschränkung der Internetnutzung geachtet werden, bevor man in das Ausland reist.

Einige Gründe, die den Nutzen eines VPN aufzeigen:

  • Internet-Einschränkungen durch politische Gründe
    ◦ Staaten wie die USA, China oder auch die Schweiz grenzen viele soziale Medien ein.
  • Freies WLAN ist allzu oft nicht abhörsicher
    ◦ man benutzt WhatsApp zum Beispiel für einen freien Anruf und wird abgehört.
  • Online-Banking und andere sichere Seiten
    ◦ des öfteren kommt es vor, dass gerade online Banking nicht erreichbar ist aus dem Ausland, das kann im Falle eines Diebstahles des Handys oder Laptop fatale Folgen haben.
  • Nicht vorhandene Netzneutralität
    ◦ unvorstellbar, aber dennoch möglich das nicht der Staat, sondern ein Hotel oder generell ein Betreiber eines frei verfügbaren WLAN das Internet zensiert und somit einschränkt.
  • Eingeschränkte Medien generell
    ◦ Man versucht aus dem Ausland eine Fernsehserie oder Dokumentation über Internet zu sehen und bekommt die Meldung „nur verfügbar in xxx“. Das hängt davon ab, wie die Lizenz für den Film oder Serie festgelegt ist und mit einer ausländischen IP deswegen nicht gesehen werden kann.

All diese Einschränkungen werden mit der VPN-Nutzung ausgeschlossen und das Internet kann wie gewohnt genutzt werden. VPN for Windows ist eine Möglichkeit, gerade wenn man das Internet beruflich benötigt und eine sichere Datenleitung für geschäftliche Belange benötigt.

VPN for Windows kann einfach und schnell installiert werden und schützt den Laptop oder PC vor Cyberkriminalität hervorragend. Geschäftliche Daten bleiben somit im sicheren Bereich und niemand kann darauf zugreifen. Durch die Verschlüsselung, die bei VPN immer durchgeführt wird, ist man immer von Datendiebstahl abgesichert.

Solange man seine Reisen nur auf Europa beschränkt und kein freies WLAN verwendet, ist VPN nicht unbedingt notwendig. Nutzt man hingegen jede Möglichkeit, eines freien WLAN als Hotspot, ist dringend angeraten, nicht nur im Ausland ein VPN zu verwenden. Kostenersparnis, Datensparen oder andere Gründe stehen hinter der Cyberkriminalität zurück, denn diese kann viel größere Schäden anrichten. Auch innerhalb Europas gibt es Cyberkriminalität. Fast jedes Einkaufszentrum bietet mittlerweile freies WLAN zur Nutzung. Diese Netzwerke sind nicht richtig abgesichert und deswegen ein Risikofaktor, insbesondere, wenn es um persönliche Daten geht.

Auf Reisen in bestimmte Länder wie China, die USA und sogar die Schweiz fallen darunter, erweist es sich als exzellente Lösung eine VPN zu nutzen. Hier besteht nicht nur die Gefahr eines Datendiebstahles, sondern auch die Gefahr der Internetbeschränkung.

Von Dortmund aus die Welt erkunden

Wenn man auf der Suche nach dem passenden Abflughafen für den nächsten Urlaub ist, so trifft man auch in den Flugvergleichen immer öfter auf den Airport Dortmund. Der drittgrößte Flughafen Nordrhein-Westfalens bietet unter anderem Flüge der Anbieter easyJet, Eurowings, Ryanair, SunExpress und Wizz Air an. Auf seiner Internetseite präsentiert der Dortmunder Flughafen einen Reiseführer mit seinen Ziel-Destinationen. Wir haben einige Highlights für Sie herausgesucht.

Porto – Portugals heimliche Hauptstadt

Porto, Duero
Der Duero fließt durch Porto, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Das historische Porto entfaltet sich im Norden von Portugal. Die Hafenstadt ist nicht nur nach Lissabon die zweitgrößte Ansiedlung Portugals, sondern auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Nordportugals. Wie Lissabon ist die Stadt reich an UNESCO-Weltkulturerbestätten. Die Stadt ist aufgrund ihrer beeindruckenden historischen Architektur im ganzen Land auch als Barockstadt bekannt. Hier können Sie zahlreiche Sakralbauten mit einzigartigen Baustilen entdecken.

Ihren Namen verdankt die Stadt ihrer Lage am Wasser: Porto – auf portugiesisch Hafen – liegt am rechten Ufer des Douro, nur wenige Kilometer von der Flussmündung entfernt.

Rhodos

Rhodos eignet sich perfekt für einen Urlaub mit der ganzen Familie. Die zahlreichen Hotels bieten Unterhaltung für jung und alt. Zudem warten zahlreiche Sehenswürdigkeiten darauf, von Ihnen erkundet zu werden. Auf den Spuren des historischen Weltwunders „Koloss von Rhodos“ wandeln Sie in Rhodos-Stadt. Eine besondere Ruhe herrscht in Petaloudes – dem Tal der Schmetterlinge. Auf der kurzweiligen Wanderung durchs Tal treffen Sie in den Sommermonaten in einer wundervollen Umgebung auf zahlreiche Schmetterlinge. Eine weiteres besonderes Ziel im Rhodos-Urlaub ist die weiße Stadt Lindos. Die hier zu findende Akropolis ist das Postkartenmotiv schlechthin auf Rhodos.

Und das schönste: Aufgrund der recht kleinen Größe lassen sich alle Ziele unabhängig vom Unterkunftsort schnell erreichen.

Wien

Österreich, Staatsoper Wien
Die Wiener Staatsoper, Bild: Guniva / shutterstock

Wenn Sie Ihren Städteurlaub in Österreichs bevölkerungsreichsten Stadt verbringen wollen sollten sie vor allem eins mitbringen: Zeit. Eine Sehenswürdigkeit folgt der anderen. Das absolute Highlight ist sicherlich der Stephansdom am Wiener Stephansplatz. Der Hauptturm des Gebäudes, der Südturm, ist 136,44 Meter hoch. Zahlreiche Besucher strömen anschließend zur Hofburg. Diese war vom 13. Jahrhundert bis 1918 die Residenz der Habsburger in Wien. Seit 1945 ist es Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten. Hier finden Sie den größten Teil der Österreichischen Nationalbibliothek, das Albertina Museum, die Hofburgkirche, die Augustinerkirche und das Bundesdenkmalamt. Ein Highlight ist das Sisi-Museum, das die wahre Persönlichkeit der berühmten Königin darstellt sowie die königlichen Gemächer von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Zooliebhaber kommen im Tiergarten Schönrunn auf Ihre Kosten. Der im Jahre 1852 eröffnete Tierpark beherbergt heute über 8.500 Tiere.

Unser Tipp: Schauen Sie sich die Stadt einmal vom Riesenrad am Wiener Prater aus an.

Fuerteventura

Fuerteventura, Barlovento
Der Strand Barlovento auf Fuerteventura, Bild: Tono Balaguer / shutterstock

Die Kanareninsel ist ganzjährig ein beliebtes Reiseziel. Insbesondere natürlich in den Wintermonaten wenn es einem zuhause lediglich vor dem Kamin warm ums Herz wird.

Aufgrund der konstanten Winde ist Fuerteventura insbesondere bei Surfern und Wellenreitern beliebt. Aber natürlich ist die Insel auch aufgrund der traumhaften Strände und familienfreundlichen Hotels eine perfekte Destination für die Familie. Wer auch im Urlaub gerne shoppen geht dem sei die 40.000 Einwohner starke Hauptstadt Puerto del Rosario nahegelegt. Hier pulsiert das Leben der Insel. Die Stadt hat einige sehenswerte Kirchen, wie die Iglesia de Nuestra Señora del Rosario oder die Iglesia Santo Domingo de Guzmán. Im Ecomuseo La Alcogida, nur wenige Kilometer von Puerto del Rosario entfernt, können Sie das traditionelle Dorfleben auf Fuerteventura entdecken. Das Museum besteht aus insgesamt sieben Höfen, die in traditioneller Inselarchitektur mit Naturstein aus der Umgebung errichtet wurden. Im Hof ​​sind landwirtschaftliche Geräte, Kunsthandwerk und Dinge des täglichen Bedarfs ausgestellt.

Nachts öffnen Bars und Clubs in der Innenstadt von Puerto del Rosario ihre Türen und ziehen Partygänger an. Wer es lieber ruhig mag, genießt die malerischen Strände der Stadt, wie den Playa Chica, der direkt neben dem Hafen liegt.

Antalya

Hadrianstor in Antalya
Hadrianstor in Antalya, Bild: IgorKR / shutterstock

Schon die Römer hatten ein Faible für die Gegend um Antalya. Viele heute noch erhaltene Sehenswürdigkeiten stammen aus dieser Zeit.

Antalya ist noch eine recht junge Stadt, die jedoch in den letzten Jahrzehnten deutlich gewachsen ist. Das liegt auch daran, dass die Stadt nicht nur über eine reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten verfügt, sondern auch eine besonders gut ausgebaute Infrastruktur für Reisende und Touristen bietet. Die nahe gelegenen Strände und das Klima bieten Urlaubern von April bis Oktober optimale Temperaturen.

Ein absolutes Highlight ist das Hadrianstor. Das Tor war ein wichtiger Teil der Stadtmauer Antalyas und wurde bereits im zweiten Jahrhundert nach Christus erbaut.

In 90 Gerichten um die Welt

In der Corona-Pandemie musste auf vieles verzichten werden. Das unbeschwerte Reisen gehörte dazu. Dabei ist das Reisen so wichtig, um den Horizont zu erweitern, auch den kulinarischen. In einem neuen Berliner Museum lässt sich jetzt beides auf wunderbare Weise verbinden.

Der schönste Ekel Berlins

Im Disgusting Food Museum Berlin reisen die Besucherinnen und Besucher in 90 Gerichten um die Welt. Anhand ausgewählter Beispiele werden sehr unterschiedliche Geschmackskulturen und Küchentraditionen präsentiert. Und wie es oft der Fall ist, schreckt man vor der Fremdheit bestimmter Nahrungsmittel zurück: Wo werden Bullenhoden oder Bullenpenis gegessen? Wo lassen sich die Menschen Hund, Schafskopf oder verfaulten Fisch schmecken? Wo erzeugt die Durian-Frucht Wohlgeschmack anstatt Würgereiz? In welchem Land wird Käse mit Milben hergestellt und verfeinert? Das Museum sorgt dafür, dass das Fremdheitsgefühl gegenüber solchen Nahrungsmitteln abgebaut wird, weil diese sehr schön, fast wie in einer Kunstausstellung, präsentiert werden.

Vorurteile im Selbstversuch

Zudem betonen die Macher*innen der Ausstellung, keinen objektiven Ekel zu zeigen, sondern Dinge, die für ekelhaft gehalten werden könnten. So werden die Besucher*innen mit ihren eigenen Vorurteilen konfrontiert, wobei sie eben diese Vorurteile an der Tasting Bar des Museums überwinden können. Im Disgusting Food Museum Berlin darf nämlich das gemacht werden, was in den anderen Museen streng verboten ist: das Anfassen und Anknabbern. Auf diese Weise werden die anfänglich mit Schrecken betrachteten Würmer zu einer Delikatesse. Der Selbstversuch erfordert Mut, und Mut wird belohnt. Das ist die Quintessenz des Museums.

Impressionen aus dem Disgusting Food Museum

Fremdheit lohnt sich

Über den eigenen Tellerrand hinausschauen sorgt für mehr Lebensqualität. Das entspricht einem produktiven Umgang mit Fremdheit, mit der wir im Leben oft umgehen müssen. Während durch die Ausstellung Fremdes plötzlich vertraut wirkt, wird scheinbar Vertrautes wieder fremd, wirkt geradezu befremdlich: Nahrungsmittel, die wir ahnungslos und ohne Nachdenken im Supermarkt kaufen. Das Disgusting Food Museum Berlin zeigt das Tier hinter der Wurst, und dass Ernährung etwas mit Tierwohl und Umwelt zu tun hat. Kein Fleisch kommt ohne Tierhaltung, -transport und -schlachtung auf den Grill. Und warum unterscheiden wir zwischen Nutztier und Haustier? Die Katze schläft in unserem Bett, und Hühner, Rinder und Schweine kommen in den Fleischwolf. Das Museum zeigt in dosierter Form, was wir nur zu gern ausblenden.

Alles Schöne steckt nicht in der Wurst

Ernährung ist ohne Verantwortung nicht zu haben. So gerät die kulinarische Weltreise zu einer Bildungsreise der besonderen Art, weil sie belehrt, ohne dabei auf Unterhaltung zu verzichten. Das Disgusting Food Museum Berlin befindet sich in jenen Räumen, in denen früher das Deutsche Currywurst Museum untergebracht war. Wer weiß schon, was in einer Currywurst drin ist. Nach dem Besuch des Ekel-Museums kann man es sich vorstellen.

Das sind die Top-Locations für Foto Shootings in Dortmund

Foto Shootings müssen nicht immer gleich von Profis durchgeführt werden. Auch Hobby-Fotografen machen gerne Fotos und sind dabei immer auf der Suche nach den besten Locations. Ein Fotograf in Dortmund hat viele Möglichkeiten, auch wenn die Stadt bei vielen in dieser Hinsicht schon fast in Vergessenheit geraten ist. Es gibt hier aber einige Lost Places, die sich hervorragend für Foto Shootings eignen.

Kokerei Hansa

Die Kokerei Hansa gehört zu den bekanntesten Lost Places und Foto Locations im gesamten Ruhgebiet. Sie wurde 1928 in Betrieb genommen, doch bis heute gibt es hier noch alte Förderbänder und Getriebe, die sich als Motiv eignen. Sie befinden sich alle in der damals verbotenen Stadt Huckarde. Die Koks-Produktion wurde in den 90ern eingestellt und seitdem steht das Gebäude leer. 1998 wurde das Gebäude noch unter Denkmalschutz gestellt.

Hermannshütte in Hörde

Die Hermannshütte war früher ein Stahl- und Eisenwerk im Dortmunder Stadtteil Hörde. Ursprünglich wurde hier noch im 19. Jahrhundert Stahl und Eisen verarbeitet. Der Betrieb wurde dann 2001 endgültig eingestellt. Während ein Teil der Maschinen nach China verkauft wurde, blieb ein Teil weiter vor Ort. Ein paar Jahre später wurde das Gebäude allerdings vollständig abgerissen. Heute liegt hier der schöne Phoenixsee, der sich ebenfalls als Foto Location eignet.

Psychiatrie in Kirchhörde

1957 wurde das damalige katholische Marienhospital in Dortmund erbaut. Die bekannte Familie Klöckner war ursprünglich Eigentümer des Grundstücks, allerdings überließen sie es den Franziskanerinnen. Das Krankenhaus wurde 1978 geschlossen, bevor daraus eine Psychiatrie und Tagesklinik entstand. Diese Einrichtung stellte dann 2005 den Betrieb ein und seitdem steht das Gebäude leer. Bis 2017 war es noch ein beliebter Foto Spot, doch dann begannen die Abrissarbeiten. Den einen oder anderen wird es freuen, denn dem Gebäude wurde nachgesagt, dass es dort spukt.

Kraftwerk Gustav Knepper

Gustav-Knepper-Kraftwerk in Dortmund
Gustav-Knepper-Kraftwerk in Dortmund, Bild: Art_Pictures / shutterstock

Das Kraftwerk Gustav Knepper war früher ein Dortmunder Steinkohlekraftwerk. Es wurde 1951 gebaut und anschließend von der E.ON AG übernommen. Letztendlich wurde das Kraftwerk aber nur bis 2001 betrieben. Komplett stillgelegt wurde es dann auf Antrag von E.ON 2013. Das gesamte Gebiet wurde 2017 verkauft und sollte eigentlich wiederbelebt werden. Langsam wurde das Kraftwerk zurückgebaut, doch in der Zwischenzeit und bis heute kann man hier noch immer sehr schöne Bilder schießen.

Ehemalige Kronenbrauerei

Bereits 1430 wird das Kronenbier erwähnt. Diese alte Brauerei wurde 1873 an Kronenburg verlegt und diverse Male übernommen. 1996 erfolgte der Verkauf an die Actien-Brauerei. Die Produktion wurde im Jahr 2000 beendet. Das leerstehende Gebäude wurde im Anschluss für Foto Shootings genutzt und bis heute gilt es als beliebter Lost Place. Da sich hier aber auch immer wieder Jugendliche trafen und es zu Unfällen kam, musste die Polizei regelmäßig anrücken und nun arbeitet die Stadt Dortmund am Gebäude, das bald als Stadtarchiv dienen soll. Grundsätzlich gibt es in und um Dortmund herum sehr viele schöne Locations, die sich für Foto Shootings anbieten. Die aufgelisteten Geheimtipps können dabei helfen, das perfekte Motiv zu finden, doch allein der Besuch dieser denkwürdigen Plätze kann schon Erlebnis genug sein.