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Donnerstag, November 6, 2025
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Entdeckung der königlichen Pracht – Osborne House

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Das Vereinigte Königreich ist gespickt mit historischen Schätzen, die Geschichten von vergangenen Zeitaltern erzählen. Eines dieser bemerkenswerten Juwelen ist Osborne House, ein prächtiger königlicher Rückzugsort auf der Isle of Wight. Eingebettet in eine atemberaubende Landschaft, erzählt dieses Anwesen die Geschichte von Königin Victoria und ihrem geliebten Prinzgemahl Albert, während es Besucher mit seiner Schönheit und historischen Bedeutung fasziniert.

Eine königliche Oase am Meer

Malerische Gärten des Osborne House
Malerische Gärten des Osborne House, Bild: Reisemagazin Online

Osborne House, das zwischen 1845 und 1851 erbaut wurde, war der persönliche Fluchtpunkt von Königin Victoria und Prinz Albert vor den Zwängen des königlichen Lebens in London. Die Lage an der nordöstlichen Küste der Isle of Wight bot die ideale Kulisse für diesen königlichen Rückzugsort. Die malerischen Gärten, die majestätischen Strände und die Aussicht auf den Solent – die Meerenge zwischen der Insel und dem britischen Festland – schufen eine friedliche Oase, in der die königliche Familie dem Alltag entfliehen konnte.

Architektonische Pracht und königliche Einblicke

Die Architektur von Osborne House spiegelt den Geschmack und die Vorlieben der königlichen Bewohner wider. Der italienische Renaissancestil dominiert das Hauptgebäude mit seiner eleganten Fassade, prächtigen Innenräumen und einem markanten Uhrturm. Besucher können das Innere des Hauses erkunden, das mit Originalmöbeln, Kunstwerken und persönlichen Gegenständen der königlichen Familie ausgestattet ist. Von den königlichen Privaträumen bis hin zu den Empfangssälen bietet das Haus einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Ära von Königin Victoria und Prinz Albert.

Die Schweizer Hütte und die Strände

Ein besonderes Highlight von Osborne House ist die charmante Schweizer Hütte – ein Geschenk von Prinz Albert an Königin Victoria. Diese rustikale Zuflucht, umgeben von üppigen Wäldern, diente der königlichen Familie als intimer Rückzugsort. Hier konnte die Königin ihre Kunstwerke schaffen und Momente der Ruhe genießen. Die Nähe zum Meer ermöglichte es der königlichen Familie auch, private Strände zu nutzen, darunter den beliebten Durbar Beach, der nach den farbenfrohen Veranstaltungen in Indien benannt wurde.

Gärten, Terrassen und Ansichten

Audience Room, Osborne House
Im Audience Room wurden die Staatsgäste empfangen, Bild: Reisemagazin Online

Die Gärten von Osborne House sind ein weiteres Highlight, das die Besucher in Staunen versetzt. Die Terrassengärten erstrecken sich vom Haus bis hinunter zum Meer und sind ein Paradies für Gartenliebhaber. Exotische Pflanzen, üppige Blumenbeete und duftende Bäume schaffen eine malerische Kulisse. Die Terrassen bieten zudem atemberaubende Aussichten auf das Meer, die die königliche Wahl dieses Ortes als Refugium nur bestätigen.

Erbe bewahren und erleben

Heute ist Osborne House im Besitz von English Heritage und dient als Museum, das die Geschichte der königlichen Familie und ihre Verbindung zu diesem einzigartigen Ort beleuchtet. Besucher können die prächtigen Räume erkunden, die Terrassengärten bewundern und die intime Atmosphäre der Schweizer Hütte erleben. Regelmäßige Veranstaltungen, Ausstellungen und Aktivitäten lassen die Geschichte lebendig werden und bieten den Besuchern eine unvergessliche Reise in die königliche Vergangenheit.

Fazit

Osborne House auf der Isle of Wight ist weit mehr als nur ein königliches Anwesen – es ist ein Fenster in die Vergangenheit, das die persönlichen Vorlieben und das Leben von Königin Victoria und Prinz Albert zum Leben erweckt. Die Kombination aus beeindruckender Architektur, atemberaubenden Gärten und einer idyllischen Küstenlage macht Osborne House zu einem unverzichtbaren Ziel für Geschichts- und Kulturbegeisterte. Ein Besuch in diesem königlichen Refugium ist eine Reise in die Vergangenheit, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Majestätische Pracht erleben: Ein Besuch im Schloss Windsor

Inmitten der malerischen englischen Landschaft thront eines der faszinierendsten und geschichtsträchtigsten Wahrzeichen des Vereinigten Königreichs – Schloss Windsor. Dieses majestätische Schloss, das sich seit über 900 Jahren im Besitz der britischen Königsfamilie befindet, ist nicht nur ein bedeutendes architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein lebendiges Zeugnis der reichen Geschichte des Landes. Ein Besuch in Schloss Windsor verspricht eine unvergessliche Reise durch die Jahrhunderte monarchischer Pracht und politischer Entwicklungen.

Geschichte und Architektur

Schloss Windsor wurde im 11. Jahrhundert von Wilhelm dem Eroberer erbaut und hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Erweiterungen und Renovierungen erfahren. Es ist das größte noch bewohnte Schloss der Welt und dient der britischen Königsfamilie als offizielle Residenz. Die Architektur des Schlosses ist eine harmonische Mischung aus mittelalterlicher Festung und prächtigem Palaststil. Besucher können die beeindruckende Round Tower, den St. George’s Chapel, die State Apartments und die semi-staatliche Wohnung der Königin bewundern.

Höhepunkte für Besucher

  • Innenhof Windsor
    Innenhof von Schloss Windsor, Bild: Reisemagazin Online

    St. George’s Chapel: Diese gotische Kapelle aus dem 15. Jahrhundert ist nicht nur eine beeindruckende architektonische Sehenswürdigkeit, sondern auch die letzte Ruhestätte vieler Mitglieder der königlichen Familie, darunter König Heinrich VIII. und Königin Jane Seymour.

  • State Apartments: Die State Apartments sind prächtig ausgestattete Räume, die oft für königliche Empfänge und Zeremonien genutzt werden. Besucher können Gemälde großer Meister, kunstvolle Möbel und königliche Dekorationen bewundern.
  • Changing of the Guard: Diese traditionelle Zeremonie findet regelmäßig vor dem Schloss statt und ist ein beeindruckendes Schauspiel, bei dem die königliche Garde ihre Wachablösung zelebriert.
  • Queen Mary’s Dolls’ House: Diese Miniatur-Wunderwelt wurde in den 1920er Jahren für Königin Mary geschaffen und ist eine perfekte Nachbildung eines königlichen Hauses, inklusive winziger funktionierender Möbel und Accessoires.

Besucherinformationen

  • Schloss Windsor
    Bild: Reisemagazin Online

    Öffnungszeiten und Eintritt: Schloss Windsor ist in der Regel für Besucher geöffnet, obwohl es bei königlichen Veranstaltungen oder offiziellen Anlässen vorübergehend geschlossen sein kann. Es wird empfohlen, die offizielle Website vor Ihrem Besuch zu überprüfen. Eintrittskarten können im Voraus online erworben werden.

  • Anreise: Schloss Windsor liegt nur eine kurze Zugfahrt von London entfernt. Die nächstgelegene Bahnstation ist Windsor & Eton Central. Alternativ können Besucher auch mit dem Auto anreisen.
  • Reisezeit: Die beste Reisezeit für einen Besuch im Schloss Windsor ist im Frühling oder Sommer, wenn die Gärten in voller Blüte stehen und das Wetter angenehm ist.

Ein Besuch im Schloss Windsor ist nicht nur eine Gelegenheit, in die reiche Geschichte des Vereinigten Königreichs einzutauchen, sondern auch, um die Pracht und den Glanz des königlichen Lebens hautnah zu erleben. Die faszinierende Architektur, die historischen Artefakte und die atemberaubenden Gärten machen diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis für Reisende aus aller Welt.

Stonehenge: Ein Blick in die Vergangenheit durch mystische Megalithen

Stonehenge, das legendäre prähistorische Monument im Süden Englands, fasziniert seit Jahrhunderten Besucher aus aller Welt. Mit seinen imposanten Megalithen und seiner rätselhaften Entstehungsgeschichte lockt es nicht nur Geschichts- und Kulturinteressierte an, sondern auch Reisende, die auf der Suche nach einem magischen Ort sind, der die Vorstellungskraft beflügelt. Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine fesselnde Reise durch die Geschichte, Bedeutung und Faszination von Stonehenge.

Die Geschichte von Stonehenge

Besucher bei Stonehenge
Stonehenge ist eine beliebte Sehenswürdigkeit in England, Bild: Reisemagazin Online

Stonehenge befindet sich in der Grafschaft Wiltshire und besteht aus zwei Hauptkomponenten: den äußeren Steinkreisen, bestehend aus Sarsen- und Blausteinen, und den inneren Erdwerken. Die genaue Entstehungszeit von Stonehenge liegt noch immer im Dunkeln, wird aber auf etwa 2500 v. Chr. datiert. Es wird angenommen, dass der Bau über Jahrhunderte hinweg erfolgte und verschiedene Bauphasen durchlief.

Megalithen und ihre Bedeutung

Die beeindruckendsten Merkmale von Stonehenge sind zweifelsohne die riesigen Megalithen, die teilweise von weither transportiert wurden. Die Sarsen-Steine, die die äußere Struktur bilden, wiegen bis zu 50 Tonnen. Die Herkunft einiger dieser Steine aus den Marlborough Downs, rund 30 Kilometer entfernt, wirft Fragen zur Logistik und den Fähigkeiten der Erbauer auf. Die Bedeutung dieser Megalithen bleibt weiterhin rätselhaft. Einige Forscher glauben, dass sie astronomische Bedeutung hatten und für kulturelle oder spirituelle Zeremonien genutzt wurden.

Mythen und Spekulationen

Die Abwesenheit konkreter schriftlicher Aufzeichnungen aus der Zeit der Errichtung von Stonehenge hat zu zahlreichen Mythen und Spekulationen geführt. Einige Legenden deuten darauf hin, dass Stonehenge von Merlin, dem Zauberer aus der Artus-Sage, erbaut wurde. Andere Theorien betonen die astrologische Bedeutung der Anlage, indem sie auf Ausrichtungen zu Sonnenwenden und Mondphasen hinweisen. Diese Mischung aus Realität, Mythos und Fantasie trägt zur anhaltenden Faszination von Stonehenge bei.

Bedeutung und UNESCO-Welterbe

Stonehenge wurde 1986 zum UNESCO-Welterbe erklärt und ist ein Symbol für das reiche kulturelle Erbe der Menschheit. Die Stätte zieht nicht nur Touristen an, sondern dient auch als Forschungszentrum für Archäologen, Historiker und Wissenschaftler, die immer noch darum ringen, die wahren Zwecke hinter dem Bau zu enthüllen.

Besuchererlebnis und Schutzmaßnahmen

Um den Zustrom von Besuchern zu bewältigen und gleichzeitig die empfindliche Stätte zu schützen, wurden um Stonehenge spezielle Besucherzentren und -wege errichtet. Hier können Besucher mehr über die Geschichte und Bedeutung von Stonehenge erfahren, interaktive Displays erleben und sogar virtuelle Rekonstruktionen der Anlage sehen. Besondere Ereignisse wie die Sommersonnenwende ziehen Tausende von Menschen an, die das Spektakel der Sonne über den Steinen beobachten möchten.

Anfahrt

Mit dem Auto

Historische Wohnhäuser, Stonehenge Besucherzentrum
Historische Wohnhäuser im Stonehenge, Bild: Reisemagazin Online

Die Adresse für Ihr Navigationssystem lautet: Amesbury, Salisbury SP4 7DE, Vereinigtes Königreich. Von London aus folgen Sie der Autobahn M3 in Richtung Südwesten, die später in die A303 übergeht. Stonehenge ist gut ausgeschildert. Es gibt vor Ort kostenlose Parkmöglichkeiten.

Mit dem Zug

Sie können einen Zug von London nach Salisbury nehmen. Von dort aus können Sie entweder einen Bus oder ein Taxi nach Stonehenge nehmen. Es gibt auch organisierte Touren, die den Transport von Salisbury nach Stonehenge inkludieren.

Mit organisierten Touren

Es gibt viele Unternehmen, die organisierte Tagestouren von London nach Stonehenge anbieten. Diese Touren umfassen oft den Transport sowie den Eintritt zu Stonehenge und manchmal auch zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten.

Denken Sie daran, Ihre Reise im Voraus zu planen und sich nach den aktuellsten Informationen zu Anfahrtsmöglichkeiten, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen zu erkundigen, da sich diese Informationen ändern könnten.

Vor Ort können Sie in ca. 30 Minuten zu Fuß zu den Steinen laufen. Es fahren jedoch auch ständig Shuttlebusse vom Parkplatz zu Stonehenge.

Fazit

Stonehenge bleibt trotz der jahrzehntelangen Forschung und Spekulationen ein Ort des Mysteriums und der Faszination. Seine monumentalen Megalithen, die rätselhafte Geschichte und die zahlreichen Theorien über seine Bedeutung machen es zu einem einzigartigen Reiseziel. Die Verbindung zur Vergangenheit und die Möglichkeit, sich in eine Welt des Unbekannten zu vertiefen, sind Aspekte, die Stonehenge zu einem Ort machen, den jeder Reisende zumindest einmal im Leben erleben sollte.

Renaissance der Kreuzfahrten: Junge Menschen entdecken das Meer

Es gab eine Zeit, in der Kreuzfahrten als Vergnügen für die ältere Generation galten – eine Art goldenes Ruhestandsprivileg. Doch in den letzten Jahren hat sich dieses Bild radikal gewandelt. Kreuzfahrten sind zu einem echten Hype geworden und erfreuen sich vor allem bei jungen Menschen wachsender Beliebtheit. Aber was hat diesen plötzlichen Anstieg der Popularität ausgelöst?

Vorteile des Kreuzfahrens: Mehr als nur ein Urlaub

Einer der Hauptgründe für die wachsende Beliebtheit von Kreuzfahrten ist die einzigartige Kombination aus Abenteuer, Erholung und Entdeckung. Auf einer einzigen Reise können die Passagiere verschiedene Städte, Kulturen und Landschaften erleben, ohne ständig ihre Koffer packen zu müssen.

Darüber hinaus bieten moderne Kreuzfahrtschiffe eine beeindruckende Palette von Annehmlichkeiten und Unterhaltungsmöglichkeiten: von Pools, Wellnessbereichen und Fitnesscentern bis hin zu Theateraufführungen, Kinos und Nachtclubs. Dies bedeutet, dass das Schiff selbst zu einem zentralen Teil des Erlebnisses wird.

Erschwinglichkeit: Luxus muss nicht immer teuer sein

Einer der Mythen, der Kreuzfahrten umgibt, ist, dass sie unerschwinglich sind. Aber in Wirklichkeit sind sie zugänglicher und preiswerter geworden. Viele Reedereien bieten Kreuzfahrt Schnäppchen, Frühbucherrabatte und All-inclusive-Optionen an, die den gesamten Urlaub, einschließlich Unterkunft, Essen, Unterhaltung und oft sogar Exkursionen, abdecken.

Beliebte Routen: Ein Kaleidoskop von Erlebnissen

Die Welt der Kreuzfahrten bietet eine beeindruckende Vielfalt von Reiserouten. Einige der beliebtesten Routen für junge Reisende sind:

  • Das Mittelmeer: Eine Tour, die Städte wie Barcelona, Rom, Athen und Dubrovnik verbindet.
  • Die Karibik: Traumhafte Strände, lebendige Kulturen und faszinierende Geschichte.
  • Nordeuropa: Die beeindruckenden Fjorde Norwegens, die kulturellen Höhepunkte St. Petersburgs und das geheimnisvolle Island.

Diese Routen bieten eine perfekte Mischung aus Entspannung, Abenteuer und Kulturerlebnis.

Das Leben auf einem Kreuzfahrtschiff: Eine Stadt auf See

Ein modernes Kreuzfahrtschiff ist wie eine schwimmende Stadt. Es gibt Restaurants, die von Fast Food bis Gourmet alles bieten, Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltungsbereiche und Ruhezonen. Außerdem gibt es zahlreiche Aktivitäten, um die Passagiere zu beschäftigen – von Kochkursen über Yoga-Sessions bis hin zu Tanzworkshops.

Worauf sollte man achten?

Wie bei jeder Reiseform gibt es auch bei Kreuzfahrten einige Dinge, auf die man achten sollte:

  • Wählen Sie die richtige Reederei und das richtige Schiff: Nicht alle Schiffe sind gleich. Einige sind ruhiger und intimer, andere sind riesige Resort-Schiffe mit unzähligen Aktivitäten.
  • Planen Sie Ihre Landausflüge im Voraus: Oft können Sie Geld sparen und die Menschenmassen vermeiden, wenn Sie Ihre eigenen Touren planen, anstatt die offiziellen Exkursionen der Reederei zu buchen.
  • Achten Sie auf versteckte Kosten: Manche Kreuzfahrten sehen auf den ersten Blick günstig aus, aber die Kosten können sich schnell summieren, wenn man für Getränke, Internet oder spezielle Aktivitäten extra bezahlen muss.
  • Informieren Sie sich über Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen: Stellen Sie sicher, dass Sie über alle erforderlichen Impfungen verfügen und kennen Sie die Sicherheitsregeln an Bord.

Der Reiz des Meeres: Warum Kreuzfahrten so faszinierend sind

Schließlich ist es das Erlebnis des Meeres selbst, das viele junge Menschen zu Kreuzfahrten zieht. Das beruhigende Rauschen der Wellen, der endlose Horizont und die Möglichkeit, jeden Morgen in einem neuen Hafen aufzuwachen, machen das Kreuzfahren zu einer magischen Erfahrung.

Die Welt von einem Deck aus zu beobachten, während die Sonne untergeht und das Schiff sanft auf den Wellen schaukelt, ist ein Gefühl, das schwer in Worte zu fassen ist. Es ist diese Mischung aus Abenteuer, Ruhe und ständiger Entdeckung, die Kreuzfahrten zu einer der begehrtesten Urlaubsformen für junge Menschen gemacht hat.

Fazit

In einer Zeit, in der Reisen oft stressig und hektisch sein kann, bieten Kreuzfahrten eine willkommene Abwechslung. Sie kombinieren das Beste aus traditionellem Urlaub und modernem Luxus und schaffen so ein Erlebnis, das sowohl erfrischend als auch bereichernd ist. Es ist kein Wunder, dass sie bei jungen Menschen immer beliebter werden. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Entwicklungen und Innovationen die Zukunft für diese boomende Reiseform bereithält.

 

Cluj-Napoca – Der Städtetrip für Low-Budget-Urlauber

von Esther Burmann

Von Deutschland aus per Direktflug ins Herz Transsilvaniens

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und mit ihm die Hochsaison für Urlaubsreisen an den Strand oder in die Berge. Der Spätsommer und Herbst eignen sich durch die milden Temperaturen optimal für Städtetrips. Doch dafür muss man oft tief in die Tasche greifen. Wer lieber low-budget verreist und gerne auf Städtetour geht, für den ist die rumänische Stadt Cluj-Napoca genau das Richtige.

Cluj-Napoca heißt auf Deutsch Klausenburg und ist die zweitgrößte Stadt Rumäniens. Sie liegt im Nordwesten des Landes, im Herzen Transsilvaniens. Wer bei dem Wort Transsilvanien nur Fledermäuse und Dracula im Kopf hat, der wird überrascht sein – Cluj-Napoca hat nämlich noch viel mehr zu bieten als nur Vampire.

Auf nach Transsilvanien

Bild 4: Die Flamingound Seeungeheuer T re tboote warten im Zentralpark auf die nächste Fahrt
Die Flamingo
und Seeungeheuer Tretboote warten im Zentralpark auf die nächste
Fahrt, Bild: Esther Burmann

Die Stadt hat einen eigenen Flughafen, der von Billigairlines mit Direktflügen aus Berlin, Dortmund, Frankfurt, München, Nürnberg, Wien und Basel angeflogen wird. Schon im Landeanflug sieht man, wie viel Grün es im Kreis Cluj gibt.

Durch die hohe Anzahl an Studenten, die ein Viertel der Einwohner ausmachen, wirkt die Stadt jung und modern. Neben der Innenstadt, in der man Bummeln oder Kaffee trinken kann, gibt es einige Parks, die zum Entspannen einladen.

Naturliebhaber kommen besonders im botanischen Garten auf ihre Kosten. Tickets kosten Erwachsene 15 rumänische Lei, umgerechnet 3 Euro. Kinder, Studenten und Rentner zahlen circa die Hälfte. Auf fast 14 Hektar kann man im botanischen Garten über 10.000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt finden. Auch Gewächshäuser mit tropischen Pflanzen können besucht werden.

Der Geheimtipp zum Spazieren

Ein Geheimtipp für alle Reisenden ist der zentrale Friedhof. Dieser liegt unweit vom botanischen Garten entfernt. Durch seine Lage am Berg hat man einen faszinierenden Ausblick. Dort kann man wunderbar spazieren oder einfach die Ruhe genießen. Die ersten Gräber stammen noch aus dem 16. Jahrhundert.

Die Innenstadt Cluj-Napocas lädt zum Bummeln ein. Dort gibt es viele kleine Geschäfte, Restaurants und Cafés, in denen man eine Pause machen kann. Im Zentrum der Innenstadt, auf dem Platz der Vereinigung, befindet sich die katholische Michaelskirche “Sfântul Mihail”. Vor allem die Bücherei der Universität eignet sich zum Stöbern. Für Kulturinteressierte gibt es in der Innenstadt das Nationalmuseum der Geschichte Siebenbürgens und das Siebenbürgische Ethnografische Museum.

Ein Park mit Aussicht

Der japanische Teil des botanischen Gartens
Der japanische Teil des botanischen Gartens, Bild: Esther Burmann

Ein weiterer Ort, den man nicht verpassen sollte, ist der Park Cetățuia. Dieser liegt oben auf einem Berg und man hat einen tollen Ausblick über die Stadt. Der Eintritt ist frei. Hier empfiehlt sich festes Schuhwerk und vor allem in den Abendstunden Mückenschutz. Der Park wird von vielen jungen Leuten für Treffen in größeren oder kleineren Runden am Abend genutzt. Auch im Dunkeln lohnt sich der Ausblick über die erleuchtete Stadt. Aufgrund des unebenen Bodens sollte man eine Taschenlampe dabei haben.

Wer es lieber ebenerdig mag, dem wird der Zentralpark gefallen. Auch hier ist der Eintritt frei. Der Park bietet Möglichkeiten zum Spazieren, Sport machen und Kaffee trinken. Für die kleineren Besucher gibt es einen Spielplatz. Das Highlight des Parks ist der kleine See, auf dem man Tretboot fahren kann.

Nicht nur tagsüber sehenswert

Auch für Nachtaktive hat Cluj-Napoca etwas zu bieten. In der Straße Strada Piezișă wimmelt es nur von gemütlichen Kneipen und Pubs. Dort kann man in geselligen Runden sowohl rumänisches, als auch internationales Bier trinken. Auch Wein wird in Rumänien angebaut. Auch wer lieber Hochprozentiges trinkt, wird fündig: Țuica, Palinka und Horinca sind traditionelle rumänische Schnäpse.

Die gesamte Stadt Cluj-Napoca ist sehr low-budget-freundlich. Bus- und Bahnfahren kann man für umgerechnet 60 Cent pro Fahrt. Auch Taxifahren kostet dort deutlich weniger als in Deutschland. Für eine zehnminütige Fahrt zahlt man circa drei Euro. Auch Essen gehen kann man in Cluj für kleines Geld. Typische rumänische Gerichte sind fleischreich, es gibt aber in fast jedem Restaurant auch vegetarische und vegane Optionen. Wer gerne Süßspeisen isst, sollte bei seinem Besuch auf jeden Fall Papanași probieren. Die typisch rumänischen Bällchen mit Sahnecreme und Marmelade kann man in fast jedem Restaurant als Nachspeise bestellen.

Ein Riesenrad 120 Meter unter der Erde

Wer für seine Reise nach Cluj-Napoca etwas mehr Zeit einplant, der hat die Möglichkeit, das Salzbergwerk in Turda zu besichtigen. Dieses liegt circa eine Stunde mit dem Auto von Cluj- Napoca entfernt und besteht aus fünf Salzminen, von denen man vier besichtigen kann. Für den Besuch sollte man warme Kleidung einpacken, denn die Temperatur ist konstant bei 10 bis 12 Grad Celsius. 120 Meter unter der Erde kann man nicht nur die gesunde Luft der Salzmine einatmen, sondern sogar Minigolf und Billard spielen, Riesenrad fahren oder mit dem Boot auf dem See paddeln. Auch ein Theater gibt es dort. An Wochentagen zahlen Erwachsene 50 rumänische Lei, was circa 10 Euro entspricht. Am Wochenende gibt es einen Aufschlag von 10 Lei. Ermäßigt kostet der Eintritt täglich 30 Lei, also umgerechnet 6 Euro. Das Salzbergwerk, das bis in die 1990er Jahre noch als Käselager diente, wurde unter anderem mit EU-Geldern ausgebaut, da es nicht nur als Touristenattraktion dient, sondern auch die Gesundheit der Atemwege fördert.

Cluj-Napoca als Festivalhochburg

Auch für Festival-Freunde hat Cluj-Napoca einiges zu bieten. Die Stadt ist die rumänische Festival-Hochburg. Jährlich findet dort das UNTOLD Festival statt. Im November startet das zwölfte transsilvanische Salsa-Fest. Das Kizomba Festival kann ebenfalls jährlich in Cluj besucht werden.

In Cluj-Napoca wird es also nicht langweilig und wer doch noch mehr als nur diese Stadt sehen möchte, der wird schnell in der näheren Umgebung fündig. Die Reise lohnt sich also für jeden Low-Budget-Urlauber, der Städtetrip, Kultur und Natur in einer Reise vereinen möchte.

Fort Lauderdale – Das Venedig der Vereinigten Staaten

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An der Südostküste von Florida, zwischen Miami und West Palm Beach liegt Fort Lauderdale. Als regionale Metropolregion im Broward County erfreut sich der Ort großer Beliebtheit bei Einheimischen und Reisenden aus aller Welt. Die zahlreichen Strände, Kanäle und Lagunen und das entspannte, kultivierte Flair bescherten der Stadt den Beinamen Venedig der USA. Ein faszinierendes Urlaubs- und Reiseziel, mit etlichen Facetten, traumhaften Kulissen und vielfältigen Möglichkeiten.

Maritimer Charakter unter tropischer Sonne

Strand Fort Lauderdale
Bild: Mia2you / shutterstock

Rund 180.000 Einwohner beherbergt die im Jahr 1911 gegründete Bezirkshauptstadt. Eine Ader des geschäftigen Treibens und touristischen Lebens ist der „Strip“, eine große Promenade entlang der Küstenstraße. Hier finden sich etliche Hotels, Apartments, Restaurants und Bars in unmittelbarer Strandnähe. Entlang des „Las Olas Boulevards“, zwischen Atlantik, dem „New River“ und des „Tarpon Rivers“ prägen zahlreiche Kanäle das maritime Bild der Ortschaft. Wassertaxen durchkreuzen die Hafenanlagen und schiffbaren Wege.

Eine bequeme und interessante Art von einem Punkt zum anderen zu gelangen oder sich auf „Sightseeing Tour“ zu begeben. Highlights sind in jedem Fall die traumhaften Strandabschnitte entlang der 37 Kilometer langen Küste, dass durch den Golfstrom beeinflusste, tropische Klima und die naturnahen, ursprünglichen Schönheiten der Landschaft.

Die gesamte Region steht ganz im Zeichen von Wassersport aller Art, Badevergnügen oder den beliebten Hochseeangeltouren. Nur einen Katzensprung entfernt liegen die wilden Alligatorenterritorien der Everglades. Sport, Musik und ein reichhaltiges kulturelles, kosmopolitisches Unterhaltungsprogramm begründet die gewachsene Lebensqualität innerhalb der Stadt, die auch für ihr vielseitiges, nächtliches Entertainment bekannt ist.

Die gewachsene Struktur lebt von diesen unterschiedlichen gesellschaftlichen Strömungen. Neben dem historisch, malerischen „Riverwalk“, einem Pfeiler für darstellende Künste und Kultur, ist Fort Lauderdale auch Zentrum der Luft- sowie Raumfahrttechnologie. Neue innovative Unternehmen, die internationale Finanzbranche und die Welt der Mode haben den Standort für sich entdeckt.

Vielseitiger Lebensmittelpunkt und Urlaubsparadies

Fort Lauderdale, Florida
Bild: Sean Pavone / shutterstock

Neben Shoppingvergnügen in den großen Einkaufszentren oder den interessanten Boutiquen, ist die Stadt auch für ein breites, kulinarisches Angebot bekannt. Zwischen gehobener Küche und charmanten Lokalen, locken vor allem viele trendige Restaurants mit frischen Speiseideen aus der Region. Im Stadtgebiet befinden sich viele öffentliche Parkanlagen, die zum Verweilen einladen. Einen beliebten Höhepunkt stellt hierbei der „Hugh Taylor Birch State Park“ dar. Die direkt an der Atlantikküste gelegene urbane Naturoase bietet ein breit gefächertes Angebot für Freizeit- und Sportaktivitäten. Atemberaubende Beobachtungen der Tier- und Pflanzenwelt in der einzigartigen Umgebung der Lagune, ziehen Touristen, aber auch Einheimische in ihren Bann.

Der „Hugh Taylor Birch State Park“ verfügt über einen eigenen Strandabschnitt, Unterkünfte und Campingplatz. Vor Ort werden etliche Veranstaltungen, Führungen und Ausstellungen angeboten. Als weitere beliebte Attraktionen gelten das im Herbst stattfindende „Riverwalk Fall Festival“, ein familiäres Veranstaltungsprogramm oder der monatliche „Sunday Jazz Brunch“, ausgetragen auf drei Bühnen im wunderschönen „Riverwalk Park“. Imposant und mit dem typischen Charme der Südstaaten, präsentieren sich auch die unterschiedlichen Wochen- oder Trödelmärkte. Im „Bonnet House Museum“ erschließen sich dem Besucher bleibende Eindrücke eines unberührten Ökosystems mit Inselbebauungen aus vergangener Zeit. Kunstvolle architektonische Impressionen im Stil der Karibik, setzten sich fort in einer prachtvollen Orchideensammlung und einem einzigartigen Naturschauspiel.

Drawbridge Fort Lauderdale
Die Drawbridge, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Weitere kulturelle- sowie museale Highlights sind das informative Wissenschaftsmuseum „Discovery and Science“, das „Museum of Art“, das „Stonewall National Museum“, das „Broward Center of Performing Arts“ oder das „Classic Gateway Theater“. Als Fazit für die Reisenden gilt, Fort Lauderdale ist ein bemerkenswertes Urlaubsparadies mit einer enormen Angebotsvielfalt, die für jedermann individuelle Vorlieben bereithält. Als Bonus weht eine leichte Brise vom Meer, strahlt an über 3.000 Stunden im Jahr die Sonne vom Himmel und warten herrliche Strandabschnitte auf Entdeckung.

Einige besondere Fakten über Australien

Ein faszinierendes Land der Kontraste, das atemberaubende Naturschönheiten mit einer reichen kulturellen Vielfalt vereint – Willkommen in Australien! Dieses Land am anderen Ende der Welt übt seit jeher eine magische Anziehungskraft auf Reisende aus aller Welt aus, und es ist leicht zu verstehen, warum. Von den schier endlosen Stränden bis hin zu den geheimnisvollen Weiten des Outbacks bietet Australien eine unvergleichliche Palette an Erlebnissen, die jeden Besucher in ihren Bann ziehen.

Worauf sollte vor der Abreise geachtet werden?

Skyline von Adelaide
Die Skyline von Adelaide, Bild: myphotobank.com.au / shutterstock

Bereits vor der Abreise sollten Sie sich ausführlich über Land und Leute informieren. Wer in Australien reisen, studieren, arbeiten oder einfach nur eine Auszeit nehmen möchte, braucht einen gültigen Reisepass, der mindestens sechs Monate über das geplante Rückreisedatum hinaus gültig sein muss und ein Visum. Sie sollten daher die aktuellen Visabestimmungen für Ihr Herkunftsland kennen und das für Sie passende Visum für Australien rechtzeitig beantragen. So ist etwa das eVisitor Visum für begrenzte Aufenthalte geeignet. Es ermöglicht mehrfache Einreisen nach Australien innerhalb von 12 Monaten und erlaubt Aufenthalte von bis zu 90 Tagen pro Besuch und kann beispielsweise ganz bequem bei Auvisa beantragt werden. Ebenso sollten Sie man wissen, wie es mit der gesundheitlichen Vorsorge im Notfall aussieht und in welcher Zeitzone Sie sich befinden werden.

Von den Besonderheiten Australiens

Australien ist ein Land der Gegensätze und steckt voller Überraschungen, von denen wir Ihnen hier einige näherbringen. Lustig, skurril und abgehoben, aber liebenswert – so präsentiert sich das Urlaubsland Australien!

  • Wombats zählen neben den Koalas zu den typischen Tieren, die jeder mit Australien verbindet. Wombats verrichten ihr Geschäft würfelförmig. Die putzigen Tierchen sehen aus wie flauschige, größere Mäuse aus.
  • Kängurus und Emus sind nicht in der Lage, rückwärts zu laufen. Das ist vor allem für Kinder interessant.
  • Australien verfügt über zahlreiche, traumhafte Strände. All diese zu besuchen würde 27 Jahre dauern!
  • Die einzigen Säugetiere, die trotzdem Eier legen, der Schnabeligel und das Schnabeltier, leben in Australien.
  • Dieses einzigartige Land verfügt nicht nur über atemberaubende Küstenlandschaften, sondern auch über Wüstengebiete, in denen eine Million wilde Kamele leben. Diese stammen ursprünglich aus Afghanistan (19. Jahrhundert). Heute werden die edlen Wüstenschiffe nach Saudi-Arabien exportiert, wo deren Fleisch sehr geschätzt wird.
  • Dingos, wildlebende Hunde, sind sehr gefährlich und vermehren sich rasant. Sie zerstören das fruchtbare Ackerland und scheuen sich nicht, in Häuser einzudringen. Zur Eindämmung der Gefahren wurde mit 5.614 km Länge der längste Zaun der Welt gebaut.
  • Canberra wurde nur zur Hauptstadt ernannt, weil sich Melbourne und Sydney ständig darum stritten.
  • Fraser Island gilt als die größte Sandinsel weltweit.
  • Die australische Insel Tasmanien, die Australien vorgelagert ist, besitzt die saubersten Luft der Welt.
  • Es gibt kaum ein Land der Erde, dass auf einer vergleichsweisen Fläche 19 UNESCO Kultur- und Weltnaturerbestätten
  • Die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, gelten als die älteste, fortlaufende Kultur weltweit. Ihre Zahl wird auf 60.000 geschätzt. Sie verehren den Uluru, den heiligen Berg, für den jeder Tourist eine eigene Besuchsgenehmigung beantragen muss. Das Besondere an diesem Berg ist, dass sich 2,5 km seiner Masse unter der Erdoberfläche befinden.
  • Und noch eine Besonderheit: 25% der Australier sind nicht im Land geboren.

Zusammenfassung

Abgesehen von den natürlichen Gegebenheiten und den Besonderheiten des Landes, verfügt Australien über einige skurrile Eigenheiten, die es zu beachten gilt. Australien gilt als das Land mit den giftigsten Tieren zu Wasser und zu Land. Deshalb ist Vorsicht für Kinder geboten, wenn es darum geht, unbekannte Tiere zu streicheln. Warnhinweise vor Ort sollten daher immer beachtet werden.

 

 

Gerlos: Der ideale Ort für Wintersport und Entspannung

Wer in Europas Gebirgsregionen nach einem Reiseziel für einen aktiven Winterurlaub sucht, stößt beinahe zwangsläufig auf das österreichische Zillertal. Das in einem Seitental dieser weltbekannten Alpenregion gelegene Gerlostal verspricht ideale Ausgangsbedingungen für den Wintersport und Wellness in der kalten Zeit des Jahres. Deshalb ist die kleine Gemeinde Gerlos der Geheimtipp unter Wintersportlern und das bietet sie ihren Besuchern.

Gerlos: Eine Alpengemeinde mit Geschichte

Obwohl Gerlos gerade 800 Einwohner zählt, kann es auf eine lange Geschichte zurückblicken. Ihren Ausgangspunkt nimmt diese im 9. Jahrhundert. Damals erwarb der Salzburger Erzbischof Grundbesitz im Tiroler Zillertal. Vom Salzburger Land aus führte der Weg zu den entfernt gelegenen Gehöften über den Gerlospass. Heute dient die Gemeinde Gerlos, die sich alsbald gründete, nicht mehr als Durchgangsweg und Unterbringungsmöglichkeit für Gesandte der Kirche. Das schöne Naturpanorama, das in früheren Zeiten Gesandte der Kirche zu schätzen wussten, zieht heute Urlauber aus aller Welt an. Vor allem Skisportler, Snowboarder, Wanderer, Kletterkünstler, und Naturliebhaber zieht es in das Tal.

Fremdenverkehr in schöner Höhenlage: Gerlos ist gut darauf eingestellt

Für diese stellt die kleine Gemeinde eine stattliche Zahl von etwa 6000 Gästebetten zur Verfügung. Bei einem Urlaub in Gerlos kann man zwischen günstiger Unterbringung, komfortablen Unterkünften und Hotelluxus mit Rundumversorgung wählen. Was die Besucher an erster Stelle anzieht, ist aber nicht die Unterkunft, sondern deren Umgebung. Durch das schöne Tal auf 1200 Metern Höhe zieht sich ein beschaulicher Bach. Die eindrucksvolle Gebirgslandschaft macht einen imposanten Eindruck und wirkt auf Wintersportler geradezu herausfordernd. Wenn sich im Winter der Schnee über die Landschaft legt, gibt es Loipen für Langlaufliebhaber und Skigebiete für die alpine Abfahrt. Über 53 verschiedene Liftanlagen transportieren Skifahrer und Snowboarder bequem und stilecht hinauf zum Berg. Von dort aus können sie sich auf rund 150 Kilometern Pistenstrecke austoben. Die langen Abfahrtsstrecken bieten ein ausgiebiges Skivergnügen. Dieses als Zillertal Arena bekannte Skigebiet ist das größte Skigebiet des kompletten Zillertals.

In Gerlos lässt sich Aktivurlaub mit einer erholsamen Auszeit verbinden

Die Erholung nach dem Skifahren kommt in Gerlos keineswegs zu kurz. Viele Hotels bieten eigene Saunalandschaften und Wellnessanwendungen für ihre Gäste an. Wer eine noch größere Saunalandschaft aufsuchen möchte, findet im nahe gelegenen Fügen die Erlebnistherme Zillertal sowie ein Erlebnisbad in Mayrhofen. In der Wärme von Dampfbädern, modernen Schwimmbecken und unterschiedlichen Saunatypen kann man sich nach Ausflügen aufwärmen, beanspruchte Muskeln entspannen und Muskelkater vorbeugen. Jeder Besucher kann selbst im Urlaub in Gerlos den Anteil an sportlichen Aktivitäten einerseits und Entspannung und Feiern auf der anderen Seite individuell verteilen. Damit bietet der Zillertalurlaub ein passendes Reiseziel sowohl für Sportler wie für Menschen, die sich nach einer winterlichen Auszeit in den Alpen sehnen.

Wintersport und Wellness im Wechsel

  • Wechsel zwischen heiß und kalt stärkt den Kreislauf
  • Sauna leitet nach dem Wintersport die notwendige Entspannung ein
  • Alpenpanorama öffnet den Blick in die Weite und stärkt die Seele

Gerlos bietet garantiert genug Schnee für den Wintersport

Durch den guten Zugang zu alpinen Berglagen des Zillertals ist Gerlos während der Wintermonate sehr schneesicher. Wer seinen Urlaub vorausschauend bucht, muss folglich nicht um den Schneefall bangen. Die geographische Lage und die Witterungsbedingungen vor Ort bieten fast eine Garantie für einen Winterurlaub im schönen Weiß. Dabei können Besucher auf echten Schnee zählen. Bekanntlich bietet dieser einen wesentlich schöneren Winterspaß als Kunstschnee. An schönen Wintertagen kann man im Gerlostal über weiß bedeckte Flächen hinabrauschen, während ein strahlend blauer Himmel die Laune hebt. In einem solchen Skiurlaub kann man ebenso gut eine sonnengebräunte Haut bekommen wie beim Strandurlaub auf einer Karibikinsel. Um Sonnenbrand und Schneeblindheit zu vermeiden, sollten sich Besucher deshalb unbedingt mit einer geeigneten Schneebrille ausstatten. Eine Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor gehört beim winterlichen Alpenurlaub in das Reisegepäck. Der weiße Schnee reflektiert das Licht der Sonne vom Boden aus, verstärkt es sogar noch und gibt die UV-Strahlung anschließend weiter.

Après-Ski in rustikalen Holzhütten feiern

Wintersport in Gerlos
Gerlos ist ein beliebter Wintersportort, Bild: TM creations / shutterstock

Almen und Hütten in Gerlos laden zu Après-Ski-Vergnügungen ein. Ein Wintersporturlaub in Gerlos bietet damit einen gehörigen Unterhaltungsfaktor. Wer die Hüttenstimmung einmal live miterleben durfte, weiß diese als Teil der alpinen Sportkultur zu schätzen. Die urige Optik der kleinen Hütten und die zahlreichen Gelegenheiten zum Einkehren garantieren eine authentische Feierstimmung, wie man sie allein in den Alpen erleben kann. Auf der ganzen Welt werden Almhütten aus Holz nachgebaut, um einen ähnlichen Rahmen wie im Zillertal zu schaffen. An die Originalstimmung beim Après-Ski kommen solche Nachbauten jedoch niemals heran. Es gehört zum Skiurlaub fest dazu, sich auf das Beisammensein in den Hütten einzulassen. Mancher Urlauber knüpft vor Ort neue Freundschaften und nimmt Kontakt zu anderen Winterurlaubern auf, mit denen man sich alljährlich vor Ort trifft. Andere Reisende begeistern im eigenen Freundeskreis und in Sportgruppen neue Menschen für den Alpenurlaub.

Kulinarische Spezialitäten aus Tirol genießen

Neben Sport, Wellness und Feierlaune sollte die leibliche Verköstigung im Urlaub nicht zu kurz kommen. Österreich ist als ein Land bekannt, in dem man besonderen Wert auf Esskultur legt. Beim Urlaub in Gerlos kommt man in den Genuss der herzhaften Tiroler Alpenküche. Die Produkte der biologischen Landwirtschaft werden frisch verarbeitet. Das Ergebnis ist eine deftige und schmackhafte Kost. Auch wenn man vor Ort auch andere Gerichte bekommt, sollte man beim Winterurlaub in Tirol etwas davon probieren. Bekannt sind beispielsweise die folgenden kulinarischen Klassiker:

  • Kaspressknödel
  • Kasspatzln
  • Tiroler Knödel
  • Schlutzkrapfen

Ausrüstung beschaffen und Ausflugsziele in der Umgebung von Gerlos erkunden

Auch zahlreiche Ausflugsziele für einen Winterurlaub mit Kindern gibt es in Gerlos. Wer seinen Nachwuchs an den Wintersport heranführen möchte, kann dies in ruhiger Umgebung selbst tun oder professionelle Sportkurse von erfahrenen Lehrern buchen. Nicht alle Urlauber reisen direkt mit einer umfangreichen Ausstattung für den Sport an. Das ist auch nicht notwendig. Anbieter wie der Skiverleih Gerlos bieten die Möglichkeit, vor Ort die notwendige Ausrüstung auszuleihen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, von zu Hause aus mit leichtem Gepäck in den Winterurlaub zu starten und vor Ort neben klassischen Skiern auch einmal ein Snowboard auszuprobieren.

Zusammenfassung: Darum lohnt sich ein Urlaub in Gerlos

In Gerlos findet sich ein idealer Ausgangspunkt für tägliche Skiausflüge und unterschiedlichste Aktivitäten. Gleichzeitig bietet die Region Wellnessmöglichkeiten und schöne kleine Almhütten zum Einkehren und Feiern nach einem aktiven Wintersporttag im Zillertal. Vor Ort sorgt die Tiroler Alpenküche für das leibliche Wohl.

Autounfall im Urlaub

Einmal nicht aufgepasst und schon ist es geschehen: Ein Autounfall während der Urlaubsreise ist wohl so ziemlich das Letzte, was man gebrauchen kann. Ist es aber passiert, sollten Sie zuerst einmal ruhig bleiben und sich einen Überblick über das Geschehen verschaffen. Wir erklären Ihnen, was bei einem Unfall im Urlaub zu tun ist und was Sie beachten müssen, wenn es sich um einen Leasing- oder Mietwagen handelt.

Vorgehen

Haben Sie einen Unfall im Ausland, gehen Sie genauso vor wie bei einem Unfall in Deutschland:

  1. Bewahren Sie Ruhe und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Unfallstelle.
  2. Steigen Sie, wenn möglich, vorsichtig aus dem Wagen aus. Achten Sie auf den Verkehr und sichern Sie den Unfallort mit einem Warndreieck ab. Haben Sie dabei immer den Verkehr im Blick, damit es nicht zu weiteren Unfällen kommt.
  3. Vergewissern Sie sich, dass es Ihren Beifahrern und dem Unfallgegner gut geht. Leisten Sie gegebenenfalls Erste Hilfe und verständigen Sie den Notarzt. Nehmen Sie auf jeden Fall Kontakt zur Polizei auf, um Streitigkeiten über den Unfallhergang zu unterbinden.
  4. Notieren Sie sich dann den Unfallhergang, machen Sie Fotos und fragen Sie den Unfallgegner nach seinen Kontaktdaten.
  5. Füllen Sie den Europäischen Unfallbericht aus. Der Bericht ist ein europaweit einheitliches Dokument. Unterschreiben Sie aber nichts, was Sie nicht verstehen.
  6. Kontaktieren Sie Ihre Versicherung und klären Sie das weitere Vorgehen.

Unfall mit dem Mietwagen

Haben Sie einen Unfall während Ihrer Urlaubsreise mit einem Mietwagen, dann gehen Sie genauso vor wie oben beschrieben. Kontaktieren Sie die Polizei, aber auch den Autovermieter direkt nach dem Unfall. Sie bekommen dann gegebenenfalls ein Ersatzauto für die verbleibende Zeit. Genau wie in Deutschland kommt die Kfz-Versicherung des Unfallgegners für den Schaden an Ihrem Mietwagen auf, wenn er den Unfall verursacht hat. Haben Sie den Unfall verursacht, dann übernimmt Ihre Haftpflichtversicherung die Schäden am gegnerischen Auto, jedoch nicht die Schäden an Ihrem Mietwagen. Hier benötigen Sie eine Kaskoversicherung.

Schauen Sie sich deshalb den Versicherungsschutz des Mietwagens und die Deckungssumme genau an, bevor Sie sich ein Auto mieten. Es ist ratsam, eine Voll- oder Teilkaskoversicherung hinzuzubuchen, um bei einem Unfall abgesichert zu sein. Verursachen Sie dann einen Unfall, übernimmt die Kaskoversicherung in der Regel die Kosten für die Reparatur Ihres Mietwagens. Damit der Versicherungsschutz greift, sollten Sie die Polizei verständigen. Dies ist oft auch in den Geschäftsbedingungen von Autovermietern vermerkt.

Unfall mit dem Leasingfahrzeug

Bei einem Unfall mit einem Leasingfahrzeug muss genau wie bei einem Unfall mit dem privaten Pkw zunächst die Schuldfrage geklärt werden. Sind Sie am Unfall schuld, zahlt Ihre Kaskoversicherung die Schäden am Leasingwagen. Bei einem Totalschaden kommt sie für den Wiederbeschaffungswert auf. Oftmals ist eine Vollkaskoversicherung für den Vertragsabschluss beim Leasing sogar Pflicht. Auch für Personenschäden kommt die Kaskoversicherung auf. Die Abwicklung der Reparaturschäden übernimmt meist der Leasinggeber. Bei einem fremdverschuldeten Unfall mit einem Leasingwagen übernimmt die Kfz-Haftpflicht des Unfallgegners die Schäden an Ihrem Leasingwagen.

Bevor Sie mit dem Leasingwagen ins Ausland fahren, schauen Sie zunächst, ob dies vertraglich erlaubt ist. Ein Ausflug in ein EU-Land ist oft ohne Zustimmung möglich. Ist im Ausland ein Unfall mit dem Leasingwagen passiert, dann handeln Sie genauso wie oben beschrieben. Füllen Sie darüber hinaus den europäischen Unfallbericht aus. Einige Autoversicherungen sind auch in Europa gültig und kommen für den Schaden auf, wenn Sie eine internationale Versicherungskarte besitzen.

Übernimmt die Versicherung die Kosten?

Haben Sie einen Unfall im Ausland, dann melden Sie dies unverzüglich Ihrer Versicherung in Deutschland. Wenn Sie schuld am Unfall im Ausland sind, zahlt Ihre Kfz-Versicherung den Schaden am Auto. Personenschäden und Schmerzensgeld sind meist etwas schwieriger abzuwickeln und sollten mit einem Anwalt besprochen werden. Nehmen Sie Kontakt zur Hotline des Zentralrufs der Autoversicherer auf, wenn Sie Auskunft über die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners benötigen. Diese leiten Sie an den Beauftragten der Versicherung weiter. Dies ist aber nur der Fall, wenn der Unfall sich in Europa ereignet hat.

Denken Sie daran, den internationalen Nachweis über die Haftpflichtversicherung („Grüne Karte“) in den Urlaub mitzunehmen, genauso wie einen Verbandskasten, ein Warndreieck und Warnwesten. Ist Ihr Urlaubsziel nicht auf der Grünen Karte vermerkt, dann müssen Sie gegebenenfalls eine Grenzversicherung abschließen.

Müssen Sie sich nach dem Unfall in ärztliche Behandlung im Ausland begeben, dann sollten Sie eine Auslandskrankenversicherung besitzen. Diese kommt für die Kosten und wenn nötig auch für den Rücktransport auf.

Fazit

Ein Autounfall im Urlaub kann ganz schön aufs Gemüt schlagen. Das Wichtigste ist jedoch, Ruhe zu bewahren und nicht den Kopf hängen zu lassen. Das weitere Vorgehen kann man in der Regel ganz einfach mit der lokalen Polizei und – falls es sich um einen Mietwagen handelt – mit dem Autovermieter regeln. Falls Sie mit Ihrem eigenen Auto im Ausland unterwegs sind, vergessen Sie Warnwesten, Verbandskasten und Warndreieck nicht, genauso wie die „Grüne Karte“. Bei einem Mietwagen ist es zudem sinnvoll, eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abzuschließen, damit Sie die Schäden am Mietwagen bei einem selbstverschuldeten Unfall nicht tragen müssen.

Familienurlaub – 1001 Möglichkeiten!

Es gibt viele verschiedene tolle Arten um den gemeinsamen Familienurlaub zu gestalten. Von flexibler Reise mit dem Campingbus über Flugreisen bis hin zum Kreativ-Urlaub zuhause ist alles möglich!

Die Exoten: Flug und Kreuzfahrtschiff

Möchten Eltern mit ihren Kindern eine weitere Reise machen, so bietet es sich durchaus an die aktive Reisezeit durch das Fliegen zu verkürzen. Natürlich nimmt auch das Warten am Flughafen sowie das Einchecken viel Zeit in Anspruch, dabei haben Kinder allerdings noch mehr Bewegungsfreiheit und es können Spiele gespielt werden, welche beispielsweise im Auto nicht möglich wären. Das Fliegen mit Babies ist natürlich nicht für alle etwas, durch gut Vorbereitung kann sich allerdings gut darauf eingestellt werden. Ab einem gewissen Alter der Kinder ist der gemeinsame Familienurlaub dann aber gut als Flugreise möglich. Auch die Kostenfrage spielt natürlich für die Meisten beim Familienurlaub eine Rolle. Dabei fallen Flugreisen – vor allem wenn es Fernreisen sind – häufig schon unter die kostspieligeren Reisearten.

Trotzdem erfreuen sich Flugreisen einiger Beliebtheit: Im Jahr 2018 gab es in der weltweiten Luftfahrt rund 46 Millionen Flüge – die Tendenz ist sogar steigend. Diese Zahlen beinhalten natürlich nicht nur Urlaubsreisen, doch verschiedenste Studien rechnen auch im zivilen Passagierflugverkehr mit immer zunehmenden Zahlen: Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) rechnet beispielsweise bis 2036 mit einer jährlichen Steigerungsrate von 4,8 Prozent im zivilen Passagierflugverkehr. Möchte sich eine Familie für den Familienurlaub also diesem Trend anschließen, so ist es tatsächlich durch Recherchieren auch möglich vergleichsweise eher kostengünstige Langstreckenflüge zu finden. Ein Flug von Frankfurt nach Tampa mit der Fluglinie Discover ist zum Beispiel ein Angebot welches auch für den gemeinsamen Familienurlaub in Frage kommt. Denn gerade für Familienreisen ist das etwa 400.000 Einwohner zählende Tampa ein echter Gemeintipp. So ist beispielsweise der Busch Gardens Freizeitpark im Norden Tampas bekannt für seine vielen halsbrecherischen Achterbahnen.

Jede Menge Familienspaß verspricht auch das „Laser Ops Xtreme Fun Center“: Auf über 3.000 Quadratmetern findet man hier eine der größten Lasertag-Arenen Floridas sowie eine riesige Halle mit zahlreichen Arcade-Spielemaschinen. Familien, die es etwas ruhiger angehen wollen, können einen entspannten Tag im zentral gelegenen Zoo von Tampa verbringen. Zu guter Letzt ist auch das legendäre Disney World Resort in Orlando gerade mal eineinhalb Autostunden von Tampa entfernt. Diese vielen Attraktionen sowie das ganzjährig angenehme Klima machen Tampa zu einem idealen Reiseziel für einen erlebnisreichen Familienurlaub.

Ein weiteres – allerdings eher kostspieliges – Familienurlaubsangebot ist die Reise mit einem Kreuzfahrtschiff. Vorteile davon sind, dass alle Ziele der Reise bereits durchgeplant und alles organisiert ist. Somit können sowohl Eltern als auch Kinder sich zurücklehnen und genießen. Vor allem die Deutschen nutzen diese Art zu Reisen gerne: im Jahr 2018 unternahmen 2,2 Millionen Deutsche eine Kreuzfahrt – und sind damit im Vergleich mit anderen europäischen Ländern an der Spitze. Vergleichsweise machten nur die Briten annähernd so viele Kreuzfahrten, mit einem Wert von 2 Millionen Personen.

Wunsch nach Flexibilität: Auto oder Campingbus

Möchten Eltern den Familienurlaub eher flexibel und an die Tagesbedürfnisse aller Familienmitglieder angepasst gestalten, so macht eine Reise mit dem Auto oder einem Campingbus durchaus Sinn. Egal ob Städtereise durch Frankreich, Italien, Spanien usw. oder doch lieber einen Roadtrip durch das eigene Land oder Nachbarländer, es gibt vieles bei einer Autoreise zu entdecken.

Je nach Tagesverfassung können große Städte wie beispielsweise Hamburg, Frankfurt, Wien oder Graz angesehen werden oder doch lieber kleinere, gemütliche Städtchen, wie zum Beispiel Bregenz in Vorarlberg, Gartz in der Uckermark oder Murten in der Schweiz können unterschiedlichste Routen geplant werden. Bei einem Kaffee im Stadtzentrum, einem Museum mit besonderem Schwerpunkt und spannenden Tipps von Einheimischen können wunderschöne Erinnerungen aus dem Familienurlaub gesammelt werden.

Vor allem auch das gemeinsame Übernachten auf einem Campingplatz entweder im Bus oder Zelt können schöne Momente am Lagerfeuer oder bei Outdoorspielen erlebt werden. Durch die Naturverbundenheit, welche im Zuge des Schlafens im Zelt erlebt wird, wird der Familienurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis, von welchem vor allem Kinder aus Großstädten noch lange träumen werden.

Entspannt unkompliziert: Urlaub zuhause

Auch ein Familienurlaub zuhause kann total interessant und angenehm gestaltet werden. Tagesausflüge je nach Lust und Laune, gemeinsame Kreativprojekte, wie beispielsweise das Gestalten von selbstgemalten Wandportraits oder auch ein handwerkliches Projekt wie zum Beispiel der Bau eines Baumhauses können tolle Erinnerungen schaffen und die gemeinsame Zeit in der Familie zu einer qualitativ hochwertigen machen, ohne von Langeweile geprägt zu sein.

Auch Thementage, wie zum Beispiel ein „Wassertag“ mit baden am eigenen Pool, einer Wasserschlacht mit Wasserballons und Spritzpistolen oder dem Rutschen auf einer nassen und eingeseiften Plane könnten eine Idee für den Familienurlaub zuhause darstellen. Da sind der eigenen Kreativität von Eltern und Kindern keine Grenzen gesetzt!

Familienurlaube sind also so vielfältig wie die Familien, welche diese planen. Für alle sollte es also möglich sein gemeinsam etwas Tolles zu erleben und den Sommer mit unvergesslichen Erinnerungen zu füllen.