Logo Reisemagazin
Sonntag, April 27, 2025
Start Blog Seite 68

Tiny Häuser auf dem Wasser: Nautisches Wohnen für moderne Entdecker

In einer Welt, die sich zunehmend auf Mobilität und Nachhaltigkeit konzentriert, erfreuen sich winzige Häuser auf dem Wasser immer größerer Beliebtheit. Als Antwort auf den Wunsch nach einer flexiblen, umweltfreundlichen Lebensweise entsteht eine faszinierende Bewegung, bei der Menschen das Abenteuer des Lebens auf dem Wasser suchen. Dieser Artikel taucht ein in das einzigartige Konzept des nautischen Wohnens und zeigt, wie moderne Entdecker dazu inspiriert werden, ein Leben jenseits der traditionellen Grenzen zu führen.

Einzigartige Herausforderungen der Wassernutzung für Tiny Houses

Winzige Häuser auf dem Wasser stehen vor einzigartigen Herausforderungen, die über die herkömmlichen Anforderungen an Landhäuser hinausgehen. Von der schwimmenden Grundlage bis zur nachhaltigen Wasserversorgung müssen diese schwebenden Heime innovative Lösungen finden. Dabei spielen nicht nur Architektur und Technologie eine Rolle, sondern auch die Faszination, die von der Verbindung mit der umgebenden Wassernatur ausgeht.

Die schwimmende Basis erfordert nicht nur stabile Konstruktionen, sondern auch eine intelligente Platznutzung. Von klugen Raumaufteilungen bis hin zu multifunktionalen Möbeln müssen Tiny Houses auf dem Wasser den begrenzten Raum effizient nutzen. Solche Herausforderungen führen zu architektonischen Innovationen, die nicht nur funktional sind, sondern auch ästhetisch ansprechende schwimmende Oasen schaffen.

Nachhaltigkeit im maritimen Mikrokosmos

Tiny House auf dem Wasser
Tiny House auf dem Wasser, Bild: inrainbows / shutterstock

Tiny Houses auf dem Wasser sind nicht nur eine Antwort auf den Wunsch nach Mobilität, sondern auch auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigem Wohnen. Von solarbetriebenen Energiesystemen bis hin zu umweltfreundlichen Baumaterialien stehen die Häuser im Einklang mit ihrer maritimen Umgebung. Dieses Gleichgewicht zwischen menschlichem Wohnen und der Natur schafft eine einzigartige Harmonie im maritimen Mikrokosmos.

Die Faszination des Lebens auf dem Wasser für moderne Entdecker

Die Anziehungskraft des Lebens auf dem Wasser geht über die praktischen Aspekte hinaus. Modernen Entdeckern bietet das nautische Wohnen die Freiheit des Reisens, ohne dabei auf den Komfort eines eigenen Zuhauses zu verzichten.

Die Nähe zur Natur und die Möglichkeit, an verschiedenen Orten Halt zu machen, machen das Leben auf dem Wasser zu einem Abenteuer, das den Horizont erweitert und den Geist befreit.

Tiny Houses auf dem Wasser als Ferienhäuser und Mietoptionen

Die steigende Beliebtheit von Tiny Houses auf dem Wasser erstreckt sich auch auf die Urlaubsgestaltung. Immer mehr Menschen suchen nach einzigartigen Reiseerlebnissen, und schwimmende Tiny Houses bieten genau das. Diese schwimmenden Ferienhäuser werden zu einzigartigen Destinationen, die nicht nur eine Unterkunft, sondern auch eine Reise in eine maritime Welt bieten.

Tiny Houses auf dem Wasser sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch eine lebendige Manifestation des Wunsches nach einem flexiblen, nachhaltigen Lebensstil. Diese schwebenden Oasen bieten nicht nur innovative Lösungen für Herausforderungen, sondern auch eine Quelle der Inspiration für moderne Entdecker, die das Abenteuer des Lebens auf dem Wasser suchen.

 

Sardinien: Eine Perle im Mittelmeer

0

Sardinien ist eine kleine Oase im Mittelmeer und gehört zu den drei größten Inseln Italiens. Nach Sizilien ist sie die zweitgrößte Insel des Landes und ist Heimat für rund 1,7 Millionen Menschen. Das ganze Jahr über zieht die Insel Urlauber an, die mit ihrem eigenen Charme und den liebenswerten Bewohnern punktet.

Das Urlaubsparadies ist vor allem bei Familien mit Kindern beliebt, da das Wasser knöcheltief und angenehm warm ist. Dabei hat Sardinien mehr zu bieten als die traumhaft weißen Strände und das smaragdgrüne Meerwasser. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus der Gründungszeit Italiens gilt es zu erkunden, die einen fantastischen Panoramablick auf das Mittelmeer anbieten.

Fakten über Sardinien

  1. Zweigrößte Insel im Mittelmeer: Sardinien ist nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer.
  2. Geschichte und Archäologie: Die Insel hat eine reiche Geschichte, die bis in die prähistorische Zeit zurückreicht. Berühmt sind die Nuraghen, rätselhafte steinerne Bauten aus der Bronzezeit.
  3. Einzigartige Sprache: Auf Sardinien wird neben Italienisch auch Sardisch gesprochen, eine romanische Sprache mit starken Einflüssen aus dem Katalanischen, Spanischen und Arabischen.
  4. Vielfältige Landschaften: Die Insel bietet eine Vielzahl von Landschaften, von beeindruckenden Bergketten über tiefe Wälder bis hin zu einigen der schönsten Strände Europas.
  5. Reiche Flora und Fauna: Sardinien ist Heimat einer reichen Flora und Fauna, einschließlich seltener Arten wie dem sardischen Hirsch und dem Mönchsgeier.
  6. Kulinarische Spezialitäten: Die sardische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und Qualität, insbesondere für Pecorino-Käse, Pane Carasau (Fladenbrot) und Porceddu (gegrilltes Spanferkel).
  7. Traditionelle Musik und Tanz: Die Insel hat eine lebendige Tradition an Musik und Tanz, einschließlich des Tenores-Gesangs und des Ballu Tundu-Tanzes.
  8. Blaue Zone: Sardinien ist eine der fünf “Blauen Zonen” der Welt, Regionen, in denen Menschen eine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung haben.
  9. Künstlerisches Erbe: Die Insel hat ein reiches künstlerisches Erbe, das von prähistorischer Kunst bis hin zu moderner Malerei und Skulptur reicht.
  10. Segel- und Wassersportparadies: Mit seinem klaren Wasser und günstigen Windbedingungen ist Sardinien ein beliebtes Ziel für Segler und Wassersportbegeisterte.

Wichtiges über Sardinien

  • Amtssprache: Italienisch
  • Einwohnerzahl: Stand 2021 etwa 1,6 Millionen
  • Flugdauer: Abhängig vom Startort; z.B. von Frankfurt ca. 2 Stunden
  • Geografie: Insel im Mittelmeer, zweitgrößte Insel im Mittelmeer, abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen, Ebenen und Küsten
  • Hauptstadt: Cagliari
  • Staatsform: Autonome Region Italiens
  • Strom: 230 Volt, Steckertypen C und F
  • Währung: Euro (EUR)
  • Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ), Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ)
  • Telefonvorwahl: +39 (Italien), Vorwahl für Sardinien: 070, 078, 079
  • Anreise mit dem Auto: Über Fähre von Italien oder Frankreich; Hauptfährhäfen sind Olbia, Porto Torres, Golfo Aranci und Cagliari
  • Jährliche Touristen: Vor der COVID-19-Pandemie etwa 3 Millionen pro Jahr (variiert je nach Jahr und Quelle)

Preisgekrönte Strände und Küstenabschnitte der Insel

Sardinien, Porto Cervo
Porto Cervo, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Sardinien ist berühmt für die große Vielfalt an Stränden. Sowohl im Norden als auch im Süden der Insel gibt es unzählige Strände, die ein karibisches Flair verströmen. Im Jahr 2007 wurde der Küstenabschnitt Cala Goloritze im Golfo di Orosei zum schönsten in Europa gewählt. Diesen abgeschiedenen Strand erreicht man nur mit einem Boot, was für erholsame Stunden zu zweit oder mit der Familie sorgt.

Einfach mal die Seele baumeln lassen und die Schönheit der Insel genießen: Das können Urlauber auch am Küstenabschnitt im Südwesten von Sardinien.

Die Costa Verde galt bis ins 19. Jahrhundert hinein als Bergbauland für Zink und Blei. Nach der Einstellung des Abbaus wurde das Gebiet sich selbst überlassen. Neben schönen Stränden punktet die Gegend bei kulturinteressierten Industrieliebhabern, die die stillgelegten Minenschächte besichtigen und fotografieren können.

Darüber hinaus ist Sardinien mit den höchsten Dünen Europas gesegnet. Über 2000 Kilometer Küstenabschnitte säumen die Insel, die mit prachtvollen Buchten und Felsen ein buntes Schauspiel fürs Auge liefern. Die meisten Strände sind mit feinem, goldgelbem Sand ausgestattet. Das macht das Baden so angenehm und sorgt für einen karibischen Look.

Der aktive Norden von Sardinien

La Maddalena
La Maddalena, Bild: Alexandra Suslova / shutterstock

Der Norden Sardiniens ist vor allem bei Wassersportlern sehr beliebt. Kleine Buchten, lange Sandstrände und eine gute Wasserqualität sind ein echtes Paradies zum Schnorcheln, Tauchen oder Schwimmen. Die kleine Inselgruppe La Maddalena befindet sich nördlich Sardiniens und ist bei Seglern wie Tauchern sehr beliebt. Für Surfer eignet sich die Nordküste mit den Hotspots wie Palau oder Capo Testa. Im Hintergrund ragen Granitfelsen empor, die für einen einmaligen Panoramablick sorgen.

Der Leuchtturm von Capo Testa gilt als eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Von dort hat man einen fantastischen Blick auf die untergehende Sonne, die im Meer zu verschwinden scheint.
Im Nordosten reihen sich eindrucksvolle Gebirge mit Granitbergen der Gallura aneinander. Die Gebirgskette lädt zum Wandern und Spazieren ein und bietet eine außergewöhnliche Flora und Fauna an.

Costa Smeralda, Sardinien
Costa Smeralda, Sardinien, Bild: Gabriele Maltinti / shutterstock

Wer auf der Suche nach etwas Glamour ist, sollte der Costa Smeralda im nordöstlichen Teil der Insel einen Besuch abstatten. Dort verbringen viele Stars und Sternchen ihren Urlaub in angesagten Clubs und Strandbars. Das Wasser des Küstenabschnitts ist smaragdgrün und liefert einen atemberaubenden Ausblick.

In der Hafenstadt Porto Torres sind noch heute zahlreiche romanische Überreste zu sehen. So ist z. B. die Basilica San Gavino als älteste Basilika Sardiniens zu nennen, die im Jahre 1065 v. Chr. erbaut worden ist. Die Brücke Ponte Romano gehört ebenfalls zum römischen Kulturerbe und führt über den Riu Mannu.

Die Küstenstadt Olbia ist eine der größten der Insel und gehört zu den wichtigsten archäologischen Stätten des Landes. Das städtische Museum zeigt die Landesgeschichte auf und stellt alte Kriegsschiffe zur Schau. Wer lieber einen gemütlichen Spaziergang unternehmen möchte, sollte dem nahe gelegenen Strand mit der gut ausgebauten Promenade mit Cafés und Bars einen Besuch abstatten. Die Stadt ist bei Touristen sehr beliebt. Für ruhigere Urlaubstage eignen sich die Städte Alghero oder Sassari. Diese Städte sind nicht so überlaufen und bieten eine besondere Atmosphäre mit ihren kopfsteingepflasterten Altstädten und Stadtmauern an.

Kulturelle Highlights im Süden von Sardinien

Cagliari
Cagliari, Bild: Roman Babakin / shutterstock

Der Süden Sardiniens ist ebenso mit karibischen Stränden gesegnet wie der Norden. Das Gebiet ist flacher als der Norden und besitzt lange Sandstrände, die nur wenige Touristen kennen.

Die Hauptstadt der Insel ist Cagliari: Dort lebt rund ein Drittel der hiesigen Bevölkerung. Die Großstadt hat einiges zu bieten und ist bei Einheimischen wie Touristen sehr beliebt. Neben Olbia ist sie der erste Anlaufpunkt für Urlauber, da sich in den beiden Städten ein eigener Flughafen befindet. Als besonderes Highlight ist das römische Amphitheater zu nennen, das bereits seit dem 2. Jahrhundert besteht. Viele Kirchen und gut gepflegte Parks säumen die Stadt. In der Altstadt befinden sich die Basilika und der Dom. Ein absolutes Muss ist die Besichtigung des Elefantenturms. Über dem Eingang des Turms ziert ein kleiner Elefant aus Marmor das Tor. Dieser und zwei weitere Türme galten bis ins 19. Jahrhundert hinein als militärische Wehrtürme.

Nicht weit entfernt können Wanderer zur alten Ruine des Acquafredda Schlosses gelangen. Der Wachturm von Nuraghe in Barumini oder die Su Nuraxi-Siedlung sind alte Reste der nuragischen Dörfer, die noch heute besichtigt werden können. Sie sind als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen und erzählen von längst vergangenen Tagen.

Ein besonderes Erlebnis bieten die Grotten des Bue Marino: Die Tropfsteinhöhle überzeugt mit ihren Stalagmiten und Stalaktiten und den farbenprächtigen Seen in der Grotte, die nur mit einem Boot zu erreichen sind.

Der Süden Sardiniens bietet also nicht nur traumhafte Strände, sondern vor allem kulturelle Sehenswürdigkeiten an.

Artenreiche Flora und Fauna erleben

Sardinien ist nicht nur bei Badeurlaubern beliebt, sondern auch bei Wanderern. Die Schönheit der Insel wird vor allem bei einem Spaziergang oder einer Wanderung durch die Berge entdeckt. Das milde Klima und die meist vorherrschende Trockenzeit sind ein Paradies für Flora und Fauna. Es gibt zahlreiche Naturschutzgebiete und -parks auf Sardinien, die die Wunder der Natur schützen sollen. Auf ausgewählten Wanderwegen können Urlauber und Einheimische Blumen und Gräser wie Lavendel oder Myrte riechen, während Mönchsgeier über den schattigen Wäldern der Korkeichen fliegen.

Cagliari
Cagliari, die Hauptstadt Sardiniens, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Cagliari, die Hauptstadt im Süden der Insel zählt gut 150.000 der insgesamt 1,6 Millionen Einwohner Sardiniens. Das auffälligste Merkmal der Stadt stellt die große Kathedrale dar. Sie geht auf das Jahr 1217 zurück und wurde seitdem vielfach umgebaut. Dabei kamen sowohl unterschiedliche Anbauten hinzu als auch neue Architekturstile. Das Innere ist im Barockstil gehalten und bietet eine Vielzahl Kunstgegenstände, angefangen mit den farbenfrohen Deckenmalereien über die detailreichen Fresken bis hin zu einem wertvollen silbernen Tabernakel. Besondere Bekanntheit erlangten auch die pisantische Kanzel im Westschiff sowie die stark verzierte Krypta.

Kleiner, aber fast genauso bekannt ist die barocke Basilica di Nostra Signora di Bonaria. Und auch die Altstadt selbst ist sehr sehenswert, denn hier reiht sich ein historisches Gebäude an das andere. Darunter befinden sich der Platz „Bastione di Remy“, der als guter Aussichtspunkt gilt, sowie eine Reihe Türme in verschiedenen Baustilen.

Weitere Sehenswürdigkeiten um und in Cagliari sind unter anderem das antike Amphitheater, in dem auch heute noch zahlreiche Veranstaltungen stattfinden – schon aufgrund der Kulisse ein einmaliges Erlebnis für die Zuschauer. Ebenfalls einen Ausflug wert sind das wuchtige Castello di San Michele sowie der botanische Garten, eine liebevoll angelegte, grüne Oase in der Stadt.

Kultur und Geschichte

Alghero, Sardinien
Alghero, Bild: Anibal Trejo / shutterstock

Als Besuchsziele ebenfalls sehr zu empfehlen sind die schönen Kleinstädte Sardiniens, die sich über die Insel verteilen. Zu den hübschesten gehört Alghero, ein kleiner Küstenort mit pittoresken Häusern, bunten Fensterläden und traumhaften Stränden. Besonderheiten sind auch das farbig gedeckte Dach der örtlichen Kathedrale und die Tatsache, dass überwiegend Spanisch gesprochen wird. Auch Bosa verfügt über ein außergewöhnlich schönes Stadtbild, geprägt von verwinkelten Gassen und authentischen Häusern. Sehenswert ist auch die historische Festungsanlage. Tipp: Wein probieren! Die Anbaugebiete liegen rund um die Stadt – lokaler wird es nicht. Olivenhaine und die letzten Gänsegeier der Insel finden sich in der Umgebung.

Weltweit einzigartig auf Sardinien ist die Bonnanaro-Kultur und die darauf aufbauende Nuraghen-Kultur, beginnend 2200 und endend 400 v. Chr.. Als ihre Überbleibsel finden sich zahlreiche Nuraghen, aus Steinen errichtete Türme unterschiedlicher Größe und Komplexität. Sie bestehen zumeist aus einem oder mehreren Rundbauten, wobei ihr Zweck umstritten ist. Die berühmteste und besonders große Nuraghe ist Su Nuraxi in der Nähe von Barumini. Zu den antiken Zeugnissen früherer Völker zählt auch die Ruinenstadt Tharros, die im Westen Sardiniens auf der Sinis-Halbinsel liegt. Die ältesten Bauwerke gehen wahrscheinlich bis auf das 13. Jahrhundert v. Chr. zurück, danach wurde die Stadt von verschiedenen Völkern genutzt. Unter den Überresten finden sich auch sehr komplexe Strukturen wie ein großer Hafen, Badeanstalten und Abwasserkanäle. Funde von Gold und Edelsteinen als auch Waren aus teilweise weit entfernten Ländern lassen auf einen Status als wichtige Handelsstadt schließen.

Sardiniens Natur kennenlernen

Spiaggia del Principe, Sardinien
Spiaggia del Principe an der Smaragküste, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Sardinien bietet unterschiedliche Naturräume – hauptsächlich die bekannte steppenartige Macchia, aber auch dichte Wälder und Gebirgszüge. Sie alle finden sich in mindestens einem der 33 Schutzgebiete, von denen vier den Status eines Nationalparks innehaben. Die Parks Asinara und La-Maddalena-Archipel liegen auf Inseln und lassen sich via Bootstour besuchen. Diese Ausflüge können in ausgewählten Gebieten auch zum Schwimmen und Schnorcheln genutzt werden.

Der Nationalpark Gennargentu liegt im namensgleichen Gebirge und zeichnet sich durch Wälder, Seen und spektakuläre Gipfel aus. Hier können lange Wanderungen unternommen und dabei unter anderem Adler und wilde Schafe beobachtet werden. Großartige Fels- und Küstenlandschaften für Wanderer, Badende und Kletterer gleichermaßen finden sich hingegen im Golfo di Orosei. Sanfter geht es an den Stränden der Costa Verde zu, an denen es sich zwischen feinsandigen Dünen, Pinienwäldchen und Wacholdergebüsch flanieren lässt. Doch auch wen es in die Berge zieht, der kann in Sardinien mehr als glücklich werden. Begehrte Wanderstrecken in beeindruckendem Panorama gibt es beispielsweise rund um den ehemaligen Vulkan Monte Arci, die Basaltebenen der Giara di Gesturi oder die Region des Monte dei Sette Fratelli. Letztere zeichnet sich besonders durch ihre wilden Gebirgsbäche und malerischen Eichenwälder aus.

Die Insel weist eine artenreiche und vielfältige Tierwelt auf, beispielsweise weiße Esel, sardische Hirsche, Wildkatzen und Schildkröten. Die zunehmend mehr auf schonenden Tourismus ausgerichtete Fremdenverkehrsindustrie erlaubt es Besuchern, diese kennenzulernen, ohne Schäden zu verursachen.

Sardinien verfügt über sehr viele Naturstrände, rund um die Insel verteilt. Zu den schönsten gehören beispielsweise die Bucht von Capriccioli oder Cava Spalmatore. Cala Luna und Cala Mariolu zählen zu den absoluten Schönheiten der Insel und bestechen mit Felsformationen, Höhlen und prächtiger Unterwasserwelt. Eine unvergessliche Sehenswürdigkeit ist die Neptungrotte mit zahlreichen Kalksteinformationen.

Die bekanntesten und größten Städte

Cagliari

Cagliari, die Hauptstadt Sardiniens, liegt an der Südküste der Insel. Diese lebendige Hafenstadt ist bekannt für ihre reiche Geschichte, die in der Altstadt Castello sichtbar wird, wo mittelalterliche Bauwerke, enge Gassen und Panoramaaussichten auf die Stadt und das Meer beeindrucken. Sehenswert sind auch die Kathedrale Santa Maria und das Archäologische Nationalmuseum. Der lange Sandstrand Poetto zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an.

Sassari

Kathedrale San Nicola in Sassari
Kathedrale San Nicola in Sassari, Bild: Gabriele Maltinti / shutterstock

Im Nordwesten Sardiniens liegt Sassari, die zweitgrößte Stadt der Insel. Sie ist bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt mit beeindruckenden historischen Gebäuden wie der Kathedrale San Nicola und dem Palazzo Ducale. Sassari ist auch ein bedeutendes Bildungs- und Kulturzentrum mit der Universität Sassari und zahlreichen Museen. Die Stadt bietet eine Mischung aus traditionellem sardischen Flair und modernem Leben.

Quartu Sant’Elena

Quartu Sant’Elena, unweit von Cagliari an der südöstlichen Küste Sardiniens gelegen, ist bekannt für ihre Nähe zu einigen der schönsten Strände der Insel, einschließlich des Poetto-Strands. Die Stadt bietet historische Sehenswürdigkeiten wie die Basilika Sant’Elena Imperatrice und die Kirche San Pietro di Ponte. Quartu Sant’Elena ist ein idealer Ort für Strandliebhaber und bietet gleichzeitig Einblicke in das alltägliche Leben auf Sardinien.

Olbia

Olbia ist eine dynamische Stadt im Nordosten Sardiniens, die als Hauptzugangspunkt zur Costa Smeralda gilt. Der Hafen und Flughafen machen sie zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Olbia verbindet moderne Annehmlichkeiten mit historischen Sehenswürdigkeiten, darunter die Basilika San Simplicio und das Archäologische Museum. Die Stadt ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge zu den prachtvollen Stränden und Luxusresorts der Costa Smeralda.

Porto Cervo

Porto Cervo in Sardinien
Porto Cervo in Sardinien, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

Porto Cervo ist ein luxuriöser Ferienort an der berühmten Costa Smeralda im Nordosten Sardiniens. Bekannt für seinen exklusiven Yachthafen, Designerboutiquen und High-End-Restaurants, ist Porto Cervo ein Treffpunkt der Reichen und Berühmten. Die Architektur des Ortes ist geprägt von mediterranen Einflüssen, und die umliegende Landschaft bietet atemberaubende Ausblicke auf das türkisfarbene Meer. Porto Cervo ist ein Symbol für Luxus und Glamour auf Sardinien.

Alghero

Alghero, an der Nordwestküste Sardiniens gelegen, ist bekannt für ihre katalanische Vergangenheit, die sich in der Architektur und Kultur der Stadt widerspiegelt. Die charmante Altstadt mit ihren Kopfsteinpflasterstraßen, gotischen Gebäuden und der imposanten Stadtmauer bietet ein malerisches Ambiente. Alghero ist auch ein beliebter Ort für Taucher und Naturliebhaber, dank des nahegelegenen Naturschutzgebiets Capo Caccia und der berühmten Neptungrotte. Die Küstenstadt vereint historische Schönheit mit natürlicher Pracht.

Feiertage und Feste auf Sardinien

Auf Sardinien, wie im Rest von Italien, werden verschiedene nationale und lokale Feiertage gefeiert. Zu den wichtigsten nationalen Feiertagen gehören:

  1. Neujahr (Capodanno): 1. Januar
  2. Heilige Drei Könige (Epifania): 6. Januar
  3. Ostermontag (Pasquetta): Datum variiert
  4. Tag der Befreiung (Festa della Liberazione): 25. April
  5. Tag der Arbeit (Festa dei Lavoratori): 1. Mai
  6. Fronleichnam (Corpus Domini): Datum variiert
  7. Tag der Republik (Festa della Repubblica): 2. Juni
  8. Mariä Himmelfahrt (Ferragosto oder Assunzione): 15. August
  9. Allerheiligen (Ognissanti): 1. November
  10. Mariä Empfängnis (Immacolata Concezione): 8. Dezember
  11. Weihnachten (Natale): 25. Dezember
  12. Stefanstag (Santo Stefano): 26. Dezember

Zusätzlich zu diesen nationalen Feiertagen gibt es auf Sardinien auch lokale Feiertage und Feste, die oft mit traditionellen Prozessionen, Festen und anderen kulturellen Veranstaltungen verbunden sind. Einige der bemerkenswerten lokalen Feste sind:

  • Sa Sartiglia in Oristano: Ein mittelalterliches Reitturnier, das im Februar stattfindet.
  • Sant’Efisio in Cagliari: Eine der größten und ältesten religiösen Prozessionen Italiens, die jedes Jahr am 1. Mai beginnt.
  • Cavalcata Sarda in Sassari: Eine traditionelle Parade mit Trachten, Musik und Reitershows, die im Mai stattfindet.
  • Ardia di San Costantino in Sedilo: Ein Pferderennen zu Ehren von San Costantino, das im Juli stattfindet.

Diese Feste sind ein wichtiger Bestandteil der sardischen Kultur und bieten Einblicke in die reiche Tradition und das kulturelle Erbe der Insel.

Das Klima von Sardinien

Monat Durchschnittstemperatur (°C) Regentage Niederschlag (mm)
Januar 10 6 49
Februar 11 5 56
März 12 6 46
April 14 6 50
Mai 18 4 34
Juni 22 2 16
Juli 25 1 5
August 25 2 18
September 22 4 40
Oktober 18 6 67
November 14 6 89
Dezember 11 6 73

 

Der Urlaub nach Sardinien ist gebucht – Was muss ich beachten?

  1. Benötige ich Impfungen für Sardinien?
    • Spezielle Impfungen sind für Sardinien nicht erforderlich. Es wird jedoch empfohlen, die Standardimpfungen gemäß des Impfkalenders des Robert Koch-Instituts aktuell zu halten.
  2. Wie lange dauert der Flug aus Deutschland nach Sardinien?
    • Die Flugdauer von Deutschland nach Sardinien variiert je nach Abflugort und Zielort auf Sardinien. Direktflüge dauern in der Regel zwischen 1,5 und 2,5 Stunden.
  3. Welchen Pass benötige ich für die Einreise nach Sardinien?
    • Sardinien ist Teil von Italien und somit der Europäischen Union. Für EU-Bürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Für Nicht-EU-Bürger gelten die allgemeinen Einreisebestimmungen für Italien.
  4. Gibt es Vorgaben für den Zoll in Sardinien?
    • Da Sardinien zur EU gehört, gelten innerhalb der EU die üblichen Zollbestimmungen. Für Reisende aus Nicht-EU-Ländern gelten die EU-Einfuhrbestimmungen.
  5. Mit welchen Zahlungsmitteln kann ich in Sardinien zahlen?
    • In Sardinien kann mit Euro bezahlt werden. Kreditkarten werden in den meisten Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert. Es ist jedoch ratsam, auch Bargeld dabei zu haben, besonders in kleineren Orten oder bei kleineren Einkäufen.
  6. Wie viel Trinkgeld gibt man in Italien?
    • In Italien ist es üblich, in Restaurants 5-10% Trinkgeld zu geben, sofern der Service zufriedenstellend war. In Bars oder für kleinere Dienstleistungen ist das Aufrunden der Rechnung ausreichend.
  7. Was kosten übliche Lebensmittel auf Sardinien?
    • Die Preise für Lebensmittel können je nach Ort und Geschäft variieren. Im Allgemeinen sind Lebensmittel in Supermärkten günstiger als in touristischen Gebieten. Frisches Obst, Gemüse, Brot und lokale Produkte wie Käse und Wein sind oft preiswert. In Restaurants variieren die Preise je nach Lage und Art des Restaurants.

Nova Scotia das wenig bekannte Juwel im Osten Kanadas

0

Kanada steht für Weite, für unberührte Natur und die ursprüngliche Wildnis, nach der sich so viele Menschen sehnen und die leider nur noch sehr selten zu finden ist. Doch wer bereit ist, sich abseits der bekannten Pfade zu bewegen, wird ganz im Osten von Kanada auf ein Gebiet stoßen, welches wundervolle Natur und atemberaubende Tierwelt miteinander verbindet. Auf geht es nach Nova Scotia, einer Provinz im Land des Ahornblatts, die bisher noch bei wenigen Menschen auf dem Reisezettel steht – sehr zu Unrecht.

Nova Scotia – eine kleine Provinz im Osten von Kanada

Die Halbinsel ganz im Osten von Kanada bildet gemeinsam mit der Insel Kap-Breton-Island die bisher außerhalb des Landes weitgehend unbekannte Provinz Nova Scotia, auf Deutsch Neuschottland. Dieser Name kommt nicht von ungefähr, denn die perfekte Lage im Osten des Atlantiks erkannten die Engländer schon vor Jahrhunderten und ließen dort, wo heute die Hauptstadt Halifax beheimatet ist, 1749 eine Befestigungsanlage bauen. Von diesem Hügel aus hatten sie beste Sicht auf das Meer und alles, was sich dort abspielte. Diese Festung ist auch heute noch in bestem Zustand und gilt als eines der Highlights für Touristen, die gerne abseits der üblichen Reiserouten und Gebieten ihren Horizont erweitern möchten.

In der Hauptstadt Halifax lässt es sich leben

Blick auf Halifax
Blick auf Halifax, Bild: Russ Heinl / shutterstock

Auch wenn die Metropole von Nova Scotia in der Bekanntheit und Beliebtheit von Toronto, Quebec, Montreal oder Vancouver weit zurückliegt, muss sie sich nicht verstecken. Der lange Einfluss der britischen Lebensweise hat hier Spuren hinterlassen und so sind auch heute noch überall Pubs und kleine Kneipen zu finden, in denen die meist junge Einwohnerschaft von Halifax am Abend ein Bierchen trinkt und der gebotenen Livemusik lauscht. Die Hauptstadt von Nova Scotia ist tatsächlich in Studentenkreisen nicht unbekannt und so lebt dieser Ort von den vielen jungen Erwachsenen, die sich hier auf ihr Leben vorbereiten und ihre Studentenzeit in vollen Zügen genießen. Ein bunter Mix der Kulturen und ein Ort mit der ganz eigenen Ausstrahlung einer Hafenstadt, die zu romantischen Spaziergängen und Ausflügen zu zweit einlädt.

Was sollte ein Besucher in Nova Scotia gesehen haben?

Der eigentliche Star dieser Provinz ist die Natur selbst, die sich speziell im Herbst in den schönsten Farben zeigt. Hier kommt der berühmte Indian Summer so richtig zur Geltung und ab Mitte September erglüht die belaubte Umgebung für 6 Wochen in den schönsten Rot- und Orangetönen, derer die Natur fähig ist. Wer das Glück hat, dieses Gebiet in eben jener Zeit zu bereisen, wird sich dem Charme und der unfassbar eindrucksvollen Natur nicht entziehen können. Die über 13.000 Kilometer Küste tun ihr Übriges, denn sie locken mit weichen, feinkörnigen Sandstränden, kleinen Buchten und faszinierenden Felsformationen. Und wer dabei noch einen der alten Leuchttürme und den Sonnenuntergang im Hintergrund mit aufs Foto bekommt, dem sind der Applaus der Daheimgebliebenen und unvergessliche Augenblicke sicher. Wer gerne zu Fuß unterwegs ist, wird im Cape Breton Highlands Nationalpark auf etwa 7 Kilometern in den Genuss eines Wanderweges kommen, der mit einem spektakulären Ausblick auf den Ozean und die umliegenden schroffen Felsabschnitte entlang der Küste kommen. Und wem das nicht schon ausreicht, um dieses Gebiet mit auf die Liste der nächsten Reiseziele zu setzen, der wird sich vielleicht von Whale watching und der Aussicht auf Schwarzbären, Elche und Berglöwen umstimmen lassen.

Die faszinierende Tierwelt von Nova Scotia zieht jeden in seinen Bann

Tatsächlich ist die kanadische Provinz bekannt für ihre Whale Watching Touren, die von verschiedenen Anbietern seit über 25 Jahren regelmäßig auf dem Programm stehen. Neben den beeindruckenden Buckel-, Finn- und Glattwalen gibt es hier auch die Möglichkeit, Delfine und Tümmler in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und sich von der Faszination und Lebendigkeit dieser Tiere anstecken und beeindrucken zu lassen.
Um das Ganze noch interessanter zu machen, ist es nicht einmal nötig, eine Tour zu buchen. Denn auch von Halifax aus können die großen Meeresbewohner gesichtet werden. Und wer nach Nova Scotia kommt, sollte ohnehin den Cabot Trail befahren. Diese 300 Kilometer lange Straße führt entlang der Küste von Cape Breton Island und auch hier gibt es beste Möglichkeiten Wale und Delfine bei ihrem Tun im Meer zu beobachten. Diese wunderschöne Tour ist ebenfalls mit dem Fahrrad zu bewerkstelligen und wer lieber läuft, kann einzelne Etappen auch zu Fuß absolvieren und sich dabei die schönsten Punkte heraussuchen.

Wer nun vorhat, dieses interessante Gebiet mit eigenen Augen zu sehen, wird von einigen Fluglinien in 6-7 Stunden von Deutschland nach Halifax gebracht. Und wer die gesamte Schönheit der Umgebung auskosten möchte, sollte sich ein Auto oder Wohnmobil mieten, denn es wäre schade, nicht jeden Winkel dieses spannenden Gebiets erleben zu können.

Der Cabot Trail: Ein unvergessliches Abenteuer in Kanadas Wildnis

0

Der Cabot Trail, benannt nach dem Entdecker John Cabot, ist eine atemberaubende Küstenstraße im kanadischen Nova Scotia. Diese 298 Kilometer lange Route schlängelt sich durch die majestätischen Highlands der Cape Breton Island und bietet Reisenden eine einzigartige Mischung aus spektakulären Landschaften, reicher Kultur und faszinierender Geschichte. Der Cabot Trail gilt als einer der schönsten Straßen der Welt und ist ein absolutes Muss für jeden Kanada-Besucher.

Die Route: Herzstück des Cabot Trail

Die Reise beginnt in der Regel in Baddeck, einem charmanten Dorf und dem Tor zum Cabot Trail. Von hier aus führt die Route in nördlicher Richtung, umrundet den Cape-Breton-Highlands-Nationalpark und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Golfküste. Die Straße windet sich durch dichte Wälder, vorbei an malerischen Fischerdörfern und über atemberaubende Bergpässe. Die Vielfalt der Landschaften – von rauen Küstenlinien bis hin zu sanften Hügeln und tiefen Tälern – macht jede Kurve der Straße zu einem neuen Erlebnis.

Sehenswürdigkeiten entlang des Weges

Küstenlandschaft auf Kap Breton im Nationalpark der Kap-Breton-Highlands in Nova Scotia
Küstenlandschaft auf Kap Breton im Nationalpark der Kap-Breton-Highlands in Nova Scotia, Bild: Wildnerdpix / shutterstock

Der Cabot Trail ist reich an Sehenswürdigkeiten, die es zu erkunden gilt. Ein Highlight ist der Cape-Breton-Highlands-Nationalpark, der ein Drittel der Cabot-Trail-Route umfasst. Der Park ist bekannt für seine vielfältige Tierwelt, darunter Elche, Bären und Adler, sowie für seine zahlreichen Wandermöglichkeiten. Der Skyline Trail ist dabei einer der beliebtesten Wanderwege, der einen atemberaubenden Panoramablick auf den Golf von St. Lorenz bietet.

Neben der natürlichen Schönheit bietet der Cabot Trail auch kulturelle Einblicke. Die Region ist bekannt für ihre starke schottische und akadische Prägung. Besucher können in Orten wie Chéticamp und Ingonish die lebendige Kultur der Celten und Akadier erleben, die sich in Musik, Tanz und lokaler Handwerkskunst widerspiegelt.

Besonderheiten des Cabot Trail

Eine der Besonderheiten des Cabot Trail ist seine Abgeschiedenheit und Naturnähe. Dieser Ort ist perfekt für Reisende, die dem hektischen Alltag entfliehen und in die Ruhe und Schönheit der Natur eintauchen möchten. Die Möglichkeit, Wale vom Ufer aus zu beobachten, in kristallklaren Flüssen zu fischen oder an abgelegenen Stränden zu entspannen, macht diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der Cabot Trail ist auch ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Neben Wandern und Wildtierbeobachtungen bieten sich auch Möglichkeiten zum Kajakfahren, Radfahren und Golfen. Im Winter verwandelt sich die Region in ein Mekka für Wintersportler, mit hervorragenden Bedingungen für Skilanglauf und Schneeschuhwandern.

Ein unvergessliches Reiseziel

Der Cabot Trail ist mehr als nur eine Straße – er ist ein Tor zu einer Welt voller natürlicher Schönheit, kultureller Vielfalt und Abenteuer. Ob Sie auf der Suche nach Entspannung, Naturerlebnissen oder kulturellen Entdeckungen sind, der Cabot Trail bietet für jeden etwas. Eine Reise entlang dieses malerischen Weges ist eine Einladung, die unberührte Wildnis Kanadas zu erleben und sich von der Schönheit und dem Geist der Cape Breton Island verzaubern zu lassen.

Event mit Kurzurlaub: pure Erholung und ein unvergessliches Vergnügen

Ein tolles Event ist angekündigt, und Sie wollen dabei sein. Einziger Haken: Das Ganze findet an einem entfernten Ort statt. Hin- und Rückreise an einem Tag sind nicht möglich, Sie müssen mindestens einmal übernachten. Bevor Sie nun lange überlegen, ob dieser Trip für Sie infrage kommt, und schon enttäuscht den Kopf schütteln, fassen Sie doch einen Kurzurlaub ins Auge.

Unterkunft bei einem Kurzurlaub

Ein Kurzurlaub dauert laut Definition zwei bis vier Tage, ab fünf Tagen sprechen Fachleute von einer Urlaubsreise. Kurzreisen liegen im Trend, entsprechend vielseitig sind die Angebote. Es finden sich problemlos Ferienwohnungen für zwei bis drei Nächte, auch Pensionen und Hotels sind auf Kurzurlauber eingestellt. Wer mit dem Wohnmobil oder Bus anreisen möchte, fragt wegen geeigneter Stellplätze auf dem örtlichen Campingplatz oder bei der Stadt nach. Eine Unterbringung für ein Wochenende oder wenige Tage unter der Woche ist dabei normalerweise kein Problem.

Schwieriger wird es zur Hochsaison. Dann kann es mit einer Unterkunft knapper werden. Daher sollten Sie über das geplante Event frühzeitig informiert sein und sofort beginnen, sich um einen Schlafplatz zu kümmern. Das gilt auch für eine Reise ins nahe Ausland.

Welche Events lohnen den Kurzurlaub?

Dass Sie bei einem Mehrtagesfestival mehrere Nächte im Ort bleiben, ist keine Frage. Ausnahme: Sie möchten nur einen Tag teilnehmen. Doch wie steht es mit kurzen Veranstaltungen wie einem Konzert, einem Theaterabend oder einem Fußballspiel? Zu diesen Anlässen sind Kurzurlaube willkommen, denn Sie können sich viel besser entspannen und Ihr Event in aller Ruhe genießen. Daneben erkunden Sie die nahe und weitere Umgebung. Dazu ein paar Beispiele:

„Starlight Express“ in Bochum

Das Musical wird nachmittags oder abends aufgeführt, und zwar nicht an jedem Wochentag. Planen Sie Ihren Termin und legen Sie Ihre Unterkunft um diesen Termin herum für wenige Tage fest. Sie können in der freien Zeit Bochum erkunden, die Zeche Zollverein in Essen besuchen (das dauert einen ganzen Tag) oder nach Wuppertal fahren, um die lokale Attraktion der Schwebebahn auszuprobieren.

Elbphilharmonie in Hamburg

Hamburg, Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie, Bild: sunfun/shutterstock

Hamburg allein bietet Ihnen so viele Attraktionen, dass es schwierig werden dürfte, sie alle in zwei bis vier Tagen anzuschauen. Ein langer Besuch im unglaublichen Miniaturwunderland, eine Schifffahrt auf der Binnenalster oder ein ausgiebiger Stadtbummel sind dafür nur einige Beispiele.

Spiel des FC Bayern München

Er ist der wohl bekannteste Fußballklub in Deutschland und kann auf ebenso berühmte Spieler verweisen. Tickets für die Spiele des Rekordmeisters sind begehrt. Planen Sie um Ihre ausgesuchte Veranstaltung herum eine Nachttour oder den kommenden Valentinstag in der Allianz Arena oder fahren Sie zum kaum 200 Kilometer entfernten Bodensee und verbringen Sie hier ein paar entspannte Tage.

Dies sind nur drei Beispiele aus einer übergroßen Fülle, die allein Deutschland zu bieten hat. Wenn Sie planen, die Fahrgeschäfte in Rust auszuprobieren oder Disneyland Paris aufzusuchen, dann nehmen Sie sich sicher dafür mehrere Tage Zeit. Warum dann nicht auch für ein kleineres oder kürzeres Event? Sie werden feststellen, dass Sie viel erholter zurückkommen, wenn Sie die Gelegenheit nutzen, sich vor Ort in aller Ruhe genauer umzusehen. Angebote sind ausreichend vorhanden.

Sie können in Wäldern und Felslandschaften wie dem Elbsandsteingebirge (bei Dresden) oder der Fränkischen Schweiz (bei Bamberg) wandern oder nach dem Karl-May-Abend auf der Felsenbühne in Bad Segeberg am nahen Ostseestrand spazieren gehen. Sommerrodelbahnen, ein paar Stunden auf einer Eisbahn oder der Besuch der größten Therme der Welt in Erding bei München sind Highlights, die Sie ebenso wenig vergessen werden wie das Event selbst, weswegen Sie gekommen sind. Die Städte locken mit Gastronomie und Shoppingangeboten, die Natur ist oft nur einen Katzensprung entfernt. So bekommen Sie neben Ihrem Event einen guten Eindruck von der Gegend, in der Sie sich gerade aufhalten.

Kurze Events lohnen einen Kurzurlaub

Es sind gerade diese kürzeren Veranstaltungen, die Ihnen solche Möglichkeiten für weitere Erkundungen und Abenteuer eröffnen. Sie erleben einige Stunden Ihr favorisiertes Event und haben vorher beziehungsweise nachher genügend Zeit, Ihren Kurzurlaub nach eigenem Geschmack zu gestalten. Es fühlt sich wie ein kleiner Urlaub an: kein Wunder, dass Kurzreisen so beliebt sind.

Charlotte in North Carolina: Ein Schmelztiegel der Kulturen und Geschichte

0

Charlotte, die dynamische Stadt im Herzen von North Carolina, ist bekannt für ihre südliche Gastfreundschaft, reiche Geschichte und moderne Skyline. Gelegen im Herzen von North Carolina, bietet Charlotte eine faszinierende Mischung aus Alt und Neu, was es zu einem spannenden Reiseziel für jeden Besucher macht. Lassen Sie uns in die Welt von Charlotte eintauchen und ihre vielen Facetten entdecken.

Historische Sehenswürdigkeiten und Kulturelle Schätze

Charlotte, liebevoll “Queen City” genannt, strotzt vor Geschichte. Ein Besuch des Levine Museum of the New South ist ein Muss, um mehr über die post-bürgerkriegliche Geschichte des Südens zu erfahren. Das Billy Graham Library, eine Hommage an den berühmten Evangelisten, bietet einen Einblick in sein Leben und Wirken. Für Liebhaber der Luftfahrt ist das Carolinas Aviation Museum ein Highlight, wo unter anderem das Flugzeug des “Miracle on the Hudson” ausgestellt ist.

Natur und Entspannung

Für Naturliebhaber bietet Charlotte zahlreiche Parks und Grünflächen. Der Freedom Park, eine grüne Oase inmitten der Stadt, ist ideal für Spaziergänge, Picknicks und Sportaktivitäten. Der Daniel Stowe Botanical Garden, etwas außerhalb der Stadt gelegen, verzaubert mit seiner wunderschönen Gartenlandschaft und saisonalen Blumenausstellungen.

Sport und Abenteuer

Stadion Bank of America
Das Stadion Bank of America, Heimat des NFL-Teams Carolina Panthers, Bild: Grindstone Media Group / shutterstock

Sportbegeisterte kommen in Charlotte voll auf ihre Kosten. Die Stadt ist die Heimat der Carolina Panthers (NFL) und der Charlotte Hornets (NBA), und bei Spielen herrscht eine elektrisierende Atmosphäre. Für Motorsportfans ist der Besuch des Charlotte Motor Speedway und des NASCAR Hall of Fame ein absolutes Muss.

Kunst und Unterhaltung

In Charlotte wird Kunst großgeschrieben. Das Blumenthal Performing Arts Center bietet ein vielfältiges Programm von Broadway-Shows bis zu Konzerten. In der NoDa (North Davidson) Nachbarschaft finden Sie eine lebendige Kunstszene mit Galerien, Musiklokalen und bunten Straßenkunstwerken.

Kulinarische Genüsse

Die kulinarische Szene in Charlotte ist so vielfältig wie die Stadt selbst. Von gehobener Südstaatenküche bis hin zu internationalen Spezialitäten – in Charlotte finden Sie alles. Besuchen Sie den 7th Street Public Market, um lokale Köstlichkeiten zu probieren, oder genießen Sie ein Craft-Bier in einer der vielen Mikrobrauereien.

Shopping und Lifestyle

Charlotte bietet eine breite Palette an Shopping-Möglichkeiten. Die SouthPark Mall ist das größte Einkaufszentrum der Region, während in der historischen Innenstadt von Charlotte, bekannt als Uptown, Boutiquen und Geschäfte zum Stöbern einladen.

Reiseinformationen und Klimatabelle

Charlotte ist über den Charlotte Douglas International Airport gut erreichbar und verfügt über ein effizientes öffentliches Verkehrssystem. Die Stadt bietet eine Vielzahl an Unterkünften, von luxuriösen Hotels bis zu gemütlichen Bed & Breakfasts.

Das Klima in Charlotte ist gemäßigt mit vier ausgeprägten Jahreszeiten. Die Sommer sind warm und feucht, während die Winter mild und kurze Kälteperioden haben. Hier eine Klimatabelle, die Ihnen hilft, den besten Zeitpunkt für Ihren Besuch zu planen:

  • Frühling (März – Mai): Temperaturen von 11°C bis 25°C
  • Sommer (Juni – August): Temperaturen von 20°C bis 31°C
  • Herbst (September – November): Temperaturen von 10°C bis 26°C
  • Winter (Dezember – Februar): Temperaturen von -1°C bis 13°C

Entdecken Sie die Vielfalt Charlottes

Charlotte ist eine Stadt, die jeden Besucher mit offenen Armen empfängt. Egal, ob Sie sich für Geschichte, Natur, Sport, Kunst oder Kulinarik interessieren, Charlotte bietet eine beeindruckende Vielfalt an Erlebnissen. Entdecken Sie die vielen Facetten dieser charmanten südlichen Metropole und erleben Sie selbst die Magie von Charlotte, North Carolina.

Columbus – Eine Entdeckungsreise im Herzen Amerikas

0

Columbus ist die pulsierenden Hauptstadt von Ohio, die sich durch ihre Vielfalt, Kultur und historischen Charme auszeichnet. Als eine der größten Städte im Mittleren Westen der USA ist Columbus ein aufregendes Reiseziel, das Besuchern viel zu bieten hat – von beeindruckenden Sehenswürdigkeiten bis hin zu einzigartigen kulinarischen Erlebnissen. Lassen Sie uns gemeinsam die Highlights dieser lebendigen Stadt erkunden.

Kulturelle Vielfalt und Historische Wurzeln

Columbus ist eine Stadt, die stolz ihre kulturelle Vielfalt und Geschichte präsentiert. Ein Muss für jeden Besucher ist das Ohio Statehouse, ein prächtiges Beispiel neoklassizistischer Architektur, das im Herzen der Stadt thront. Hier können Sie mehr über die Geschichte Ohios lernen und die beeindruckenden Säle und Kunstwerke bestaunen. Ein weiterer historischer Schatz ist das German Village, ein charmantes Viertel mit kopfsteingepflasterten Straßen und restaurierten Häusern aus dem 19. Jahrhundert, das an die deutschen Wurzeln der Stadt erinnert.

Kunst und Unterhaltung

Kunstliebhaber kommen in Columbus voll auf ihre Kosten. Das Columbus Museum of Art beherbergt eine beeindruckende Sammlung von amerikanischer und europäischer Kunst, während das Wexner Center for the Arts zeitgenössische Kunstwerke und Performances präsentiert. Für eine lebendige Abendunterhaltung bietet das Short North Arts District eine Fülle von Galerien, Restaurants und Boutiquen, die bis spät in die Nacht geöffnet sind.

Grüne Oasen und Outdoor-Aktivitäten

Das Ohio Statehouse im Morgengrauen in Columbus
Das Ohio Statehouse im Morgengrauen in Columbus, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Columbus ist auch für seine wunderschönen Parks und Grünflächen bekannt. Der Scioto Mile ist eine malerische Flussuferpromenade, die zum Spazieren, Joggen und Radfahren einlädt. Der Franklin Park Conservatory and Botanical Gardens bietet einen Einblick in exotische Pflanzenwelten und beeindruckende Glaskunst. Für Familien ist der Columbus Zoo and Aquarium ein Highlight, das eine spannende Vielfalt an Tieren und Attraktionen bietet.

Kulinarische Entdeckungen

Die kulinarische Szene in Columbus ist so vielfältig wie die Stadt selbst. In der North Market finden Sie alles von lokalen Spezialitäten bis zu internationalen Köstlichkeiten. Genießen Sie ein Craft-Bier in einer der vielen Mikrobrauereien der Stadt oder besuchen Sie eines der Gourmetrestaurants, die innovative amerikanische Küche anbieten.

Reiseinformationen

Columbus ist leicht zu erreichen, sei es mit dem Auto, dem Bus oder über den internationalen Flughafen John Glenn Columbus. Die Stadt bietet eine Vielzahl an Unterkünften, von luxuriösen Hotels bis zu gemütlichen Bed & Breakfasts. Der beste Zeitpunkt für einen Besuch ist von Frühling bis Herbst, wenn das Wetter mild ist und die Stadt zahlreiche Festivals und Veranstaltungen bietet.

Columbus in Ohio ist ein Reiseziel, das mit seiner kulturellen Vielfalt, historischen Sehenswürdigkeiten, Kunstangeboten und kulinarischen Genüssen jeden Besucher verzaubert. Diese lebendige Stadt im Herzen Amerikas ist ein wahrer Schatz, der darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden. Planen Sie Ihren nächsten Städtetrip nach Columbus und erleben Sie selbst, was diese außergewöhnliche Stadt zu bieten hat.

Cap d’Agde in Frankreich: Ein Reiseziel voller Vielfalt und Charme

0

Cap d’Agde, ein malerischer Ort an der französischen Mittelmeerküste, ist ein wahres Juwel für Reisende, die das Besondere suchen. Bekannt für seine vielfältigen Strände, das angenehme Klima und seine lebendige Kultur, bietet dieser Ort für jeden Urlauber etwas. In diesem umfassenden Reiseführer entdecken Sie alles, was Cap d’Agde zu bieten hat – von den besten Zeiten für einen Besuch über die schönsten Strände bis hin zu kulturellen Highlights.

Klima in Cap d’Agde

Das Klima in Cap d’Agde ist typisch mediterran, mit heißen Sommern und milden Wintern. Die beste Zeit für einen Besuch ist zwischen Juni und September, wenn das Wetter ideal für Strandbesuche und Outdoor-Aktivitäten ist. Die Durchschnittstemperaturen in den Sommermonaten liegen zwischen 23°C und 28°C, während die Wassertemperaturen angenehme 22°C bis 25°C erreichen. Im Winter liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 10°C und 15°C, was für mildes und angenehmes Wetter sorgt, ideal für Besichtigungen und gemütliche Spaziergänge entlang der Küste.

Klimatabelle

  • Frühling (März – Mai): Durchschnittstemperatur 13°C – 20°C
  • Sommer (Juni – August): Durchschnittstemperatur 23°C – 28°C
  • Herbst (September – November): Durchschnittstemperatur 18°C – 25°C
  • Winter (Dezember – Februar): Durchschnittstemperatur 10°C – 15°C

Strände von Cap d’Agde

Cap d’Agde ist bekannt für seine Vielfalt an Stränden, die von familienfreundlichen Sandstränden bis hin zu ruhigen Buchten reichen. Der bekannteste Strand ist der Plage Richelieu, ein weitläufiger Sandstrand, der perfekt für Sonnenbaden und Wassersport ist. Für Familien ist der Plage Rochelongue ideal, da er flach abfallend und damit sicher für Kinder ist. Naturliebhaber werden den Plage de la Grande Conque schätzen, eine beeindruckende Bucht umgeben von Klippen und kristallklarem Wasser.

An der Küste von Agde befinden sich elf überwachte Strände zwischen Cap d’Agde und La Tamarissière. Die Strände La Tamarissière, Le Grau d’Agde, Saint-Vincent, Baie de l’Amitié, Rochelongue, Richelieu, La Plagette, La Grande Conque, Le Môle, La Roquille und der FKK-Strand liegen alle in einem touristisch erschlossenen Gebiet von 14 Kilometer Länge, das für jeden Geschmack etwas bietet.

Natur und Outdoor-Aktivitäten

Hafen von Cap d`Agde
Kleiner Hafen von Cap d`Agde, Bild: Picturereflex / shutterstock

Neben den Stränden bietet Cap d’Agde eine atemberaubende Naturkulisse, die zu Entdeckungen einlädt. Der Parc Naturel Régional du Haut-Languedoc ist ein Muss für Wanderer und Naturliebhaber. Hier finden Sie malerische Wanderwege, die durch unberührte Landschaften und charmante Dörfer führen. Wassersport-Enthusiasten kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Segeln, Windsurfen und Tauchen sind beliebte Aktivitäten in den Gewässern rund um Cap d’Agde.

Kulturelle Highlights und Sehenswürdigkeiten

Cap d’Agde ist nicht nur ein Strandparadies, sondern auch reich an Kultur und Geschichte. Ein Besuch der historischen Altstadt Agde, die nur wenige Kilometer entfernt liegt, ist ein absolutes Muss. Bewundern Sie die mittelalterliche Architektur und besuchen Sie den beeindruckenden Kathedrale Saint-Étienne d’Agde. Für Kunstliebhaber ist das Musée Agathois eine fantastische Anlaufstelle, um mehr über die lokale Geschichte und Kultur zu erfahren.

Ausflugsziele

  • Der modern eingerichtete Jachthafen von Cap d’Agde zieht mit seinen 3100 Liegeplätzen nicht nur Seefahrer an, sondern ist der ideale Ort, um in einer vom Wassersport geprägten Umgebung in den zahlreichen Boutiquen zu stöbern und später in den Bars und Restaurants bei einem Getränk oder Eis zu entspannen.
  • Ganzjährig sind die Vulkanklippen ein beliebtes Ausflugsziel. Sie entstanden durch Vulkanausbrüche und von der Spitze der Klippen eröffnet sich ein traumhafter Blick auf Cap d’Agde, die Küste und das Meer.
  • Als Stadt der Kunst und Geschichte verfügt Pézenas über ein außergewöhnliches Erbe. Die Stadt verströmt durch ihre geschichtsträchtigen Bauwerke den typischen mediterranen Charme und war der langjährige Wohnsitz des berühmten französischen Künstlers Molière. Die Erinnerung an das Vermächtnis von Molière zelebriert die Stadt das ganze Jahr mit Theatervorstellungen und Symposien.
  • Der Canal du Midi ist eine Wasserstraße, die die Stadt Toulouse mit dem Mittelmeer verbindet und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Bauzeit betrug 14 Jahre. Der Kanal ist mit seinen vielen Aquädukten, Staudämmen, Schleusen und Brücken eine Meisterleistung der Baukunst und lässt sich hervorragend bei einer Rundfahrt, einer Radtour oder bei einem Spaziergang erkunden.
  • Bei einem Besuch der Naturschutzgebiete Le Bagnas und Grande Maïre haben Naturverbundene die Gelegenheit, die Flora und Fauna der Region näher kennenzulernen und an organisierten Naturbeobachtungen und Ausflügen teilzunehmen.
  • Ein architektonisches Highlight aus dem Mittelalter stellen die als Runddorf gebauten Orte Caux, Saint-Pons de Mauchiens und Nézignan l’Evêque dar. Die Gebäude wurden bei dieser Bauweise kreisförmig um ein schützendes Bauwerk, gewöhnlich eine Burg, herum gebaut. Ein solches Bollwerk diente dem Zweck, den nahenden Feind aufzuhalten.
  • Die Region um Cap d’Agde hält mit der Kathedrale Saint-Etienne eine weitere Sehenswürdigkeit bereit. Sie wurde ursprünglich ab dem Jahr 872 als karolingische Kirche erbaut und im Jahr 1173 unter anderem um Schießscharten und einen Wehrgang erweitert. Die Kathedrale hat einen 35 Meter hohen Turm, besteht aus Basaltstein und birgt in ihrem Innern einige wertvolle Stücke. Als Beispiele seien die ehemalige Sakristei der Kanoniker, die barocken Orgeln aus polychromen Holz und das Gemälde genannt, das die Steinigung des heiligen Stephanus porträtiert.
  • Entlang der Weinstraße der Region liegen die Weingüter zahlreicher Winzer, die die Tradition der Weine erlebbar machen. Bei einer Wanderung durch die Weinberge eröffnet sich die Möglichkeit, mehr über das Handwerk der Weinherstellung zu erfahren, einen Weinkeller zu besichtigen und der ein oder anderen Weinprobe beizuwohnen. Weinliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten.

Gastronomie in Cap d’Agde

Die Gastronomie in Cap d’Agde ist geprägt von frischen Meeresfrüchten und regionalen Spezialitäten. Genießen Sie ein Abendessen in einem der vielen Strandrestaurants, wo Sie frischen Fisch und Meeresfrüchte direkt am Meer genießen können. Probieren Sie auch die lokalen Weine, die in den umliegenden Weinbergen des Languedoc angebaut werden.

Unterkunft und Verkehrsanbindung

In Cap d’Agde gibt es eine Vielzahl von Unterkünften, von Luxushotels bis zu gemütlichen Ferienwohnungen. Der Ort ist leicht mit dem Auto erreichbar und liegt in der Nähe von größeren Städten wie Montpellier und Béziers. Auch der örtliche Flughafen Béziers Cap d’Agde bietet gute Anbindungen für internationale Reisende.

Anreise aus Deutschland

Von Deutschland geht es mit dem Flugzeug von Frankfurt, Düsseldorf oder Stuttgart nach Montpellier oder Béziers in Frankreich und von dort mit einem Taxi oder einem Mietwagen weiter nach Cap d’Agde. Von Montpellier beträgt die Fahrzeit eine Stunde, von Béziers lediglich 25 Minuten.

Cap d’Agde lässt sich aus Deutschland mit dem Zug erreichen. Seit März 2012 ist in Frankreich eine Bahnstrecke in Betrieb, die für kürzere Fahrzeiten sorgt. Es werden zahlreiche Züge eingesetzt, die von Frankfurt über Mannheim und Karlsruhe nach Marseille fahren. Drei Züge werden zwischen Marseille und Montpellier eingesetzt. Von Frankfurt
nach Marseille beträgt die benötigte Fahrzeit etwa acht Stunden und von dort ist der Bahnhof von Cap d’Agde schnell erreicht.

Bei einer Anreise mit dem Auto ist vorab zu beachten, dass Frankreich vor ein paar Jahren eine Umweltplakette für verschiedene Regionen und Städte des Landes eingeführt hat. Diese sollte vor Antritt der Reise direkt bei den französischen Behörden bestellt werden. Sie kostet circa vier Euro und wird per Post zugeschickt. Eine mögliche Route für die Anreise mit dem Auto ist die A35 bei Lauterbourgh bis Mulhouse, um dann die A36 bis nach Beaune zu nehmen und später auf die A6 bis Lyon und die A7 nach Orange zu wechseln. Bei Orange in Richtung Spanien auf die A9 abbiegen und bei Bessan von der Autobahn abfahren, um nach Cap d’Agde zu gelangen. Frankreich erhebt für die Benutzung der Autobahnen Mautgebühren.

Fazit:

Cap d’Agde ist ein vielseitiges Reiseziel, das Kultur, Natur und Entspannung in einzigartiger Weise vereint. Ob Sie auf der Suche nach einem Strandurlaub, kulturellen Entdeckungen oder kulinarischen Erlebnissen sind, Cap d’Agde hat für jeden etwas zu bieten. Planen Sie Ihren nächsten Urlaub in diesem charmanten Ort an der französischen Mittelmeerküste und erleben Sie unvergessliche Momente

Entdecken Sie die Magie der Jakobswege in Deutschland – Wandern und Genießen!

0

Wandern bringt nicht nur gesundheitlichen Nutzen, sondern auch die Möglichkeit, die Schönheit der Natur unmittelbar zu erfahren. Besonders Wander- und Pilgerwege bieten eine Flucht aus dem Alltag und ermöglichen es, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Rheinhessen war schon im tiefsten Mittelalter ein Zwischenstopp für abenteuerlustige Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Heute gibt es dort mehrere Jakobswege, die durch eine bezaubernde Natur mit sanften Hügeln und Weinbergen führen. Die Region ist bekannt für ihre hervorragenden Weißweine, insbesondere den Rheinhessen Riesling. Die rheinhessischen Jakobswege erstrecken sich über etwa 200 Kilometer und bieten abwechslungsreiche Routen durch diese wunderschöne Gegend. Auf den Wandertouren kann man an idyllisch gelegenen Flüssen wie dem Rhein oder Selz entlanglaufen sowie pittoreske Dörfer passieren.

Nachfolgend präsentieren wir eine Auswahl der schönsten Jakobswege in Rheinhessen:

Von Worms nach Metz: Die himmlische Klosterroute

Die Klosterroute Worms-Metz ist eine historische Handelsstraße der Kelten und Römer, gesäumt von Klöstern und Kirchen. Sie entführt den Besucher auf eine spannende Reise durch alte Handelsrouten und religiöse Stätten. Mit ihren historischen Highlights und landschaftlichen Schönheiten ist sie ein lohnendes Abenteuer für Wanderer und Geschichtsinteressierte. Man kann den Weg leicht finden, da er mit gelben Pfeilen und der Europamuschel markiert ist. Es gibt zwei Varianten: die Nordspange und die Südspange.

Lange Route Nordspange (mittelschwere Route):

Die Nordspange besteht aus insgesamt vier Abschnitten. Der erste Abschnitt erstreckt sich über etwa 21 km von Worms nach Harxheim im Zellertal. Startpunkt ist das Südportal des Doms. Auf dieser Strecke gibt es einige Highlights zu entdecken, unter anderem das Lutherdenkmal, den Vogellehrpfad in Monsheim und die Wallfahrtskirche des Heiligen Philipp in Zell.

Der zweite Abschnitt führt auf ca. 21 km von Harxheim nach Steinbach am Donnersberg. Unterwegs kommt man an dem ältesten sakralen Bauwerk der Pfalz in Bubenheim vorbei sowie am ehemaligen Kloster Münsterdreisen. Besonders interessant ist auch die Jugendherberge mit dem angrenzenden Keltendorf, wo man Einblicke in alte keltische Siedlungen erhalten kann.

Die dritte Etappe führt auf ungefähr 20 km von Steinbach nach Otterberg. Zu den Höhepunkten dieser Strecke zählen das Bergmannsdorf Irmsbach, die Kaiserstraße in Alsenbrück sowie die Rochuskapelle in Schallodenbach und die ehemalige Zisternenkirche in Otterberg.

Der längste Abschnitt ist der vierte Teil von Otterberg nach Landstuhl mit einer Länge von 32 km. Über der Stadt Landstuhl thront die beeindruckende Burg Nanstein als absolutes Highlight dieser Route. Auch einen Besuch wert ist die zwischen 1862 und 1863 erbaute Stadtkirche. Die größere Route der Nordspange endet schließlich in Landstuhl, wo sie auf die Nordroute des Pfälzer Jakobsweges trifft, der weiter nach Frankreich führt.

Kurze Route Südspange (mittelschwere Route):

Die kleinere Route mit etwa 79 km führt von Worms über Harxheim, Eiswoog, Kaiserslautern nach Gelterswoog. Wir starten am Südportal des Doms in Worms, eine der bedeutendsten romanischen Kirchen in Deutschland und gehen in Richtung Pfrimm, einem Nebenfluss des Rheins. Der Weg führt entlang des Bachlaufs bis zum Panoramaweg Zell und dann weiter zu den Weinbergen bis nach Harxheim. Unterwegs ist es möglich, durch das Ortszentrum von Monsheim zu laufen oder daran vorbeizugehen.

Vorbei am ehemaligen Kloster Ramosa, ein Zisternenkloster aus dem 12. Jahrhundert gelangen wir zum malerischen Stausee Eiswoog, wo man wieder entlang eines Baches, der Alsenzquelle, wandern kann. Letztendlich biegen wir auf der Route in Richtung Kaiserslautern ab. Einer der letzten Höhepunkte vor Erreichen des Ziels ist die Rochuskapelle aus dem 15. Jahrhundert. Sobald man den im 18. Jahrhundert angelegten Stausee Gelterswoog erreicht hat, trifft man auf die Nordroute von Speyer nach Hornbach.

Von Zell nach Standenbühl: Eine abenteuerliche Pilgerreise

Der Jakobs-Pilgerweg von Zell nach Standenbühl ist eine abwechslungsreiche Strecke, die zahlreiche historische und kulturelle Attraktionen bietet. Der Abschnitt zwischen Zell und Standenbühl erstreckt sich über etwa 22 Kilometer und ist Teil der Klosterroute von Worms nach Metz. Er beginnt in der Wallfahrtskirche des heiligen Philipp in Zell, einer romanischen Basilika aus dem 12. Jahrhundert.

Von dort führt er durch Harxheim, wo man das älteste religiöse Bauwerk der Pfalz, die Dorfkirche Sankt Peter aus 1060 in Bubenheim besichtigen kann, bis hin nach Steinbach am Donnersberg, wo man das Keltendorf sowie den Keltengarten auf dem höchsten Berg der Pfalz bestaunen kann. Anschließend geht es weiter nach Otterberg, mit einem Zwischenstopp an der zisterziensischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die zu den größten gotischen Kirchen in Rheinland-Pfalz zählt. Diese erlebnisreiche Etappe endet in Standenbühl.

Von Steinbach bis Wartenberg-Rohrbach: Ein Weg voller Überraschungen

Weinberge in Rheinhessen
Wandern in der Weinanbauregion Rheinhessen, Bild: A. Emson / shutterstock

Der Jakobsweg von Steinbach am Donnersberg bis Wartenberg-Rohrbach ist ebenfalls Teil der Klosterroute Worms-Metz, die Rheinhessen, Pfalz, Saarland und Lothringen miteinander verbindet. Auf dieser 14 km langen und einfach zu bewältigenden Strecke kommen Wandersleute an einigen interessanten Orten vorbei. Zum Beispiel am Hahnweilerhof in Börrstadt, der zur Ortsgemeinde Börrstadt gehört. In Imsbach lohnt sich ein Abstecher ins Bergbaumuseum, um sich dort spannende Exponate anzuschauen. Danach geht es weiter durch den Winnweiler Ortsteil Alsenbrück und schließlich nach Lohnsfeld bis hin nach Rohrbach.

Hier kann man die Höhen und Tiefen des Pfälzer Waldes, die ausgedehnte und fruchtbare Landschaft des Zellertals, die friedvolle Stille am Eiswoog sowie das reiche Erbe der historischen Dörfer und Kirchen in vollen Zügen erleben. Die Landschaft entlang dieser Route ist geprägt von einer Mischung aus Wäldern, Wiesen, Feldern, Weinbergen, Bächen und Seen. Hier ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten zur Beobachtung von Pflanzen- und Tierwelt sowie zum Entspannen der Seele.

Unser Buchtipp: Jakobswege Rheinhessen – Wandern auf historischen Pilgerpfaden

Wer noch mehr über die Wanderwege ich Deutschlands größtem Weinanbaugebiet erfahren möchte, dem empfehlen wir den Reiseführer “Jakobswege Rheinhessen” von Frank Hamm, erschienen im Peter Meyer Verlag (ISBN 978-3-89859-336-6).

Das Buch bietet Wander-Informationen für 17 Touren: 8 bequeme Jakobsweg-Etappen von Mainz über Bingen nach Worms, 2 Alternativrouten bei Wörrstadt und 7 Rundwege als Ortsschleifen. Zudem erhält der Leser kulinarische Empfehlungen, Übernachtungsmöglichkeiten, genaue Karten mit GPX-Daten sowie die Informationen zu den Pilgerstempelstationen.

Mein Buch „Jakobswege Rheinhessen“ ist eine Hommage an meine Heimat und seine kulturelle Geschichte und Vielfalt. Neben ausführlichen Tourenbeschreibungen und Tipps gebe ich einen Überblick über die Entwicklung der Region von vor Millionen von Jahren bis heute. In kleinen Essays erfährt der Leser Hintergründe wie den Unterschied zwischen Gutsschänke und Straußwirtschaft, was Heidenturmkirchen sind und warum Pilger nicht mit dem Schiff fuhren und was Simultankirchen sind.
 
Auf den Spuren von Pilgern habe ich Städte, Dörfer, Hügel und Täler Rheinhessens erkundet und dabei viel Neues über meine Heimat erfahren.
Frank Hamm

Zum Inhalt:
Der Jakobsweg beginnt in Rheinhessen vor der Haustür. Wer zu sich selbst pilgern, aber dafür nicht erst nach Spanien reisen möchte, dem bietet ein neuer Reiseführer des Saulheimer Peter Meyer Verlags wertvolles Wissen und praktische Tipps.

Schon im Mittelalter war Rheinhessen Durchgangsstation für Pilger mit dem entlegenen Ziel Santiago de Compostela. In seinem Wanderführer lädt Autor Frank Hamm Pilgerinnen, Pilger und alle, die es werden wollen ein, die heimische Weinberglandschaft mit ihren vielen idyllischen Ortschaften zu erkunden.

Hier verbindet der Jakobsweg das Städtedreieck Mainz – Bingen – Worms. Römische Ausgrabungen, Burgen und alte Dorfkirchen dokumentieren das reiche Erbe dieser alten Kulturlandschaft. In 17 Etappen- und Rundtouren werden die rund 200 Kilometer der
rheinhessischen Jakobswege mit Fotos, Routenkarten und Höhenprofilen in Szene gesetzt. Die handlich zugeschnittenen Etappen bieten bei malerischen Ausblicken reichlich Gelegenheit zur inneren – und kulinarischen Einkehr.

Pilger und Tageswanderer erhalten ausreichend praktische Informationen. Unterkünfte, Einkauf- und Einkehrmöglichkeiten lassen sich im Buch nachschlagen, ebenso die An- und Abreise mit Bahn und Bus. Das Buch „Jakobswege Rheinhessen“ inspiriert dazu, gerade auch die Heimat zu Fuß kennenzulernen – umweltfreundlich und auf neuen
Wegen.

Der nachhaltig produzierte Reiseführer vereint Handlichkeit mit umfangreichen Informationen und ist im Buchhandel für 22 Euro erhältlich.

Die besten Aquaparks in Deutschland

0

Aquaparks sind ein lohnenswertes Ausflugsziel für die ganze Familie. Sie bieten Spaß, Entspannung, Abenteuer und eine Fülle an Attraktionen. Dazu zählen Wellenbäder, Whirlpools, Saunalandschaften, Strömungskanäle und Wasserrutschen. Oft stehen auch Angebote für Fitness und Wellness zur Verfügung. Viele Bäder überzeugen zudem mit einem tropischen Flair und eine malerischen landschaftlichen Lage. Zudem gibt es einige Aquaparks mit Hotel – So lohnt sich auch eine etwas längere Anfahrt.

Im Folgenden werden die zehn besten Aquaparks in Deutschland vorgestellt.

Tropical Islands Resort Krausnick (Brandenburg)

Das Tropical Islands Resort im brandenburgischen Krausnick ist als tropische Urlaubswelt gestaltet. Es bietet eine Fülle an Wasserattraktionen für Jung und Alt. Das Bad ist mit zahlreichen Rutschen und Pools ausgestattet. Außerdem gibt es Spa-Angebote, verschiedene Saunen und einen Kinderbereich. Für exotischen Urlaubsspaß mit der ganzen Familie ist das Tropical Islands Resort Krausnick zu empfehlen.

Wonnemar Wismar (Mecklenburg-Vorpommern)

Das Wonnemar gehört zu den größten Aquaparks in Norddeutschland. Auf rund 15.000 Quadratmetern haben die Besucher die Wahl zwischen verschiedenen Wasserattraktionen und Rutschen. Dazu gehören auch die 120 Meter lange Riesenrutsche und eine Loopingrutsche. Ein echtes Highlight ist das Wellenbad, das über eine der größten Wellenmaschinen in Europa verfügt. Für die kleinen Besucher gibt es ein Kinderparadies und ein Indoor-Spieleparadies. Darüber hinaus hat das Wonnemar in Wismar eine große Saunalandschaft mit neun verschiedenen Dampfbädern und Saunen. Auch Cafés und Restaurants sind in den Aquapark integriert.

Therme Erding (Bayern)

Wer Lust auf ein vielfältig ausgestaltetes Thermalbad hat, wird sich für die Therme Erding interessieren. Dort gibt es eine riesige Saunalandschaft sowie zahlreiche Rutschen und Pools. In Form einer Kinderzone, eines Wasserspielplatzes und eines Wellenbades sind auch Attraktionen für Kinder und Familien vorhanden.

Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt (Baden-Württemberg)

Das Badeparadies in Titisee-Neustadt überzeugt mit einer idyllischen Lage mitten im Schwarzwald. Besuchern können zwischen echten Palmen vielfältige Attraktionen in Anspruch nehmen. Es gibt einen Spabereich und eine Saunawelt mit 12 thematischen Dampfbädern und Saunen sowie karibischen Ruheplätzen. Darüber hinaus wartet das Badeparadies Schwarzwald mit zahlreichen Pools und Poolbars auf. Für Groß und Klein sind außerdem Rutschen und Wasserspiele vorhanden.

Spreewelten in Lübbenau (Brandenburg)

Das Erlebnisbad Spreewelten ist in die herrliche Landschaft des Spreewaldes eingebettet. Es wartet mit vielfältigen Attraktionen auf. Dazu zählen ein Wellenbad, mehrere Rutschen und eine Saunalandschaft. Darüber hinaus gibt es mehrere Kinderbereiche mit speziellen Becken und Wasserattraktionen. Es Besonderheit der Spreewelten ist eine programmierbare Rutsche. Dieser Aquapark bietet Badespaß für die ganze Familie.

Rulantica Rust (Baden-Württemberg)

Das Spaßbad Rulantica in Rust ist Teil des Europa-Parks. Besucher können verschiedene Wasserwelten erkunden sowie ein Wellenbad, eine Wildwasserbahn und einen Strömungskanal nutzen. Außerdem gibt es mehrere Rutschen, unter denen die Reifenrutsche mit ihren Licht- und Soundeffekten die spektakulärste ist. Der Aquapark Rulantica verfügt außerdem über einen Kinderbereich mit Wasserspielen, Planschbecken und kleinen Rutschen. Für Erwachsene stehen Ruhebereiche und Saunen zur Verfügung.

AquaMagis in Plettenberg (Nordrhein-Westfalen)

In Plettenberg öffnet das AquaMagis die Tore zu einer einzigartigen Wassererlebniswelt. Es stehen Rutschen, Strömungskanäle und Wellenbecken zur Verfügung. Besonders beliebt ist die Black-Hole-Rutsche, die mit Tunneln und Lichteffekten aufwartet. In einem speziellen Bereich für Kinder gibt es Mini-Rutschen und Wasserspiele. Darüber hinaus profitieren Besucher von einem vielfältigen Angebot an Solarien, Dampfbädern und Saunen. Auch ein Fitness-Studio ist in das AquaMagis integriert.

Miramar in Weinheim (Baden-Württemberg)

Im Miramar können Besucher zahlreiche Wasserattraktionen nutzen, wie Rutsche, Pools und Whirlpools. Außerdem gibt es Wellness-Angebote und Saunen. Als Highlight gilt die 3.000 Quadratmeter große Palmenoase mit einem Sandstrand und tropischem Flair. Dort lässt sich unter Palmen ein gemütlicher Urlaubstag verbringen.

Tropicana in Stadthagen (Niedersachsen)

Als exotisches Erlebnisbad hat das Tropicana für Familien viel zu bieten. Zu den Wasserattraktionen gehören Rutschen, Wellenbad und Strömungskanal. Für Kinder steht ein Bereich mit kleinen Rutschen und Wasserspielen zur Verfügung. Darüber hinaus ist das Tropicana mit verschiedenen Dampfbädern, Ruhebereichen und Saunen ausgestattet. Zudem kann man verschiedene Wellness-Angebote buchen sowie Kurse in Aquabiking und Aquafitness buchen.

Sylter Welle Westerland (Schleswig-Holstein)

Als modernes Erlebnisbad ist die Sylter Welle in Westerland zu empfehlen. Das Bad liegt direkt am Strand und bietet viele Attraktionen für alle Altersgruppen. Dazu gehören ein Wellenbad, ein Strömungskanal, eine Saunalandschaft und ein Ruhebereich mit Meerblick. Außerdem werden Wellness und Aqua-Fitness-Kurse angeboten. Ferner gibt es einen Kinderbereich mit speziellen Becken.