Logo Reisemagazin
Samstag, Juni 21, 2025
Start Blog Seite 43

Arizona: Der Grand Canyon und noch viel mehr

0

Atemberaubende Nationalparks, weitläufige Wüstenlandschaften, Canyons und zahlreiche beeindruckende Sehenswürdigkeiten: Arizona ist berühmt für seine unglaubliche Vielfalt. In dem Bundesstaat im Südwesten der USA an der Grenze zu Mexiko ist ein unvergesslicher Urlaub garantiert. Der größte und bekannteste Anziehungspunkt in Arizona ist der Grand-Canyon-Nationalpark im Nordwesten des Bundesstaates.

Canyon-State Arizona: Der Grand Canyon als Touristenmagnet

Havasu Falls, USA
Die Havasu Falls im Grand Canyon, Bild: ronnybas frimages / shutterstock

Der gleichnamige Canyon inmitten des Nationalparks, der seit vielen Jahren zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört, ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt und zieht jedes Jahr viele Millionen von Touristen und Einheimischen an. Für den Besuch der riesigen Schlucht inmitten einer beeindruckenden Felsformation sollte man sich viel Zeit nehmen. Schließlich ist der gesamte Nationalpark fast 5000 Quadratkilometer groß und es gibt unheimlich viel zu entdecken. Den Park kann man entweder auf eigene Faust oder auch im Rahmen einer geführten Tour erkunden. Von einem etwa 2.000 Meter hohen Plateau und verschiedenen kleineren Aussichtspunkten aus kann man einen atemberaubenden Blick über den gesamten Park genießen.

Auf jeden Fall sollte man hier immer den Fotoapparat im Anschlag haben, um alle Eindrücke festhalten zu können. Wer es noch etwas spektakulärer mag, kann den Grand-Canyon-Nationalpark mit einer Bootstour auf dem mächtigen Colorado-River entdecken. Der Colorado River mündet in den riesigen Lake Mead. Der größte Stausee der USA, der vom beeindruckenden Hoover Dam aufgestaut wird, wird ebenfalls jährlich von Millionen Arizona-Touristen besucht. Neben dem Aushängeschild „Grand Canyon“ gibt es in Arizona übrigens noch viele weitere Canyons zu entdecken, was dem Bundesstaat auch den Beinamen „Canyon-State“ eingebracht hat.

Auf den Spuren der Vergangenheit

Montezuma Castle
Montezuma Castle, Bild: Pamela Au / shutterstock

Doch Arizona hat als Bundesstaat mit den meisten sogenannten National Monuments noch viel mehr zu bieten als den Grand Canyon. So gehört das im 12. Jahrhundert erbaute Montezuma Castle in der Nähe von Flagstaff an der Grenze zu Utah unter anderem zu den am besten erhaltenen historischen Gebäuden in ganz Nordamerika. Nicht weit entfernt kann man sich im Navajo Nation Reservation, dem größten Indianerreservat der USA, auf die Spuren der Navajo-Indianer begeben. Inmitten des Reservates befindet sich auch das weltberühmte Monument Valley, das auf keiner Arizona-Tour fehlen darf.

Phoenix: Die Stadt der Museen

Innenstadt von Phoenix
Blick auf die Innenstadt von Phoenix, Bild: Sean Pavone / shutterstockl

Auch die Hauptstadt des Bundesstaates Arizona, Phoenix, ist immer eine Reise wert. Die 1,6-Millionen-Einwohner-Metropole ist gleichzeitig die größte Stadt und das kulturelle Zentrum Arizonas. Geprägt ist die Stadt, die sich etwa vier Autostunden vom Grand Canyon entfernt befindet, von einem spannenden Architektur-Mix aus Historie und Moderne. Um diesen auf sich wirken zu lassen, lohnt sich ein gemütlicher Bummel durch das Stadtzentrum. Nicht entgehen lassen sollte man sich in Phoenix vor allem das Phoenix Art Museum und das Musical Instrument Museum, die absoluten Highlights der unglaublich vielfältigen Museen-Landschaft der Stadt. Im Botanical Garden bekommt man außerdem einen tollen Einblick in die spannende Flora und Fauna des Bundesstaates. Ein absolutes Highlight vor allem für Familien mit Kindern ist der Big Surf Waterpark. Der Wasser-Freizeitpark lässt mit seinen zahlreichen Attraktionen im und am Wasser – von zahlreichen Rutschen, über ein riesiges Wellenbad bis hin zu Beachvolleyballplätzen – keine Wünsche offen.

Vielfältiges Paradies für Naturliebhaber

Neben den Liebhabern der amerikanischen Historie kommen in Arizona auch Naturliebhaber voll auf ihre Kosten – vor allem aufgrund der zahlreichen Nationalparks, die vor allem von Wüstenlandschaften und Canyons geprägt sind. Um diese zu entdecken, leihen sich viele Touristen vor Ort einen Mietwagen aus, um mit diesem den Bundesstaat auf eigene Faust zu erkunden. Die Tier- und Pflanzenwelt hat sich in den vergangenen Jahrhunderten an die hohen Temperaturen und die Trockenheit angepasst. Unter anderem ist die Vegetation geprägt von riesigen Kakteen. Bei einem Streifzug durch den Bundesstaat hat man gute Chancen, wilden Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum über den Weg zu laufen – unter anderem Maultierhirsche oder Gabelböcke. In den Wüstenregionen sollte man vor Schlagen oder Spinnen aufpassen. In den Bergen kann man mit etwas Glück sogar Pumas oder Bären entdecken. An der mexikanischen Grenze im Südwesten Arizonas befindet sich mit der Sonora-Wüste eine der größten und faszinierendsten Wüstenregionen der Welt.

Beste Reisezeit für Arizona zwischen November und März

Das Klima in Arizona ist geprägt von hohen Temperaturen von teilweise deutlich mehr als 30 Grad Celsius, jeder Menge Sonne und Trockenheit. Die beste Zeit für eine Reise nach Arizona sind die Wintermonate zwischen November und März. Dann liegen die Temperaturen erwartungsgemäß bei angenehmen 20 bis 25 Grad Celsius. Mit Niederschlägen ist in dieser Zeit auch nur selten zu rechnen.

Colorado – Metropolen und Nationalparks im Centennial State

0

Im Herzen der USA entfaltet sich das natürliche Colorado, ein Hotspot für einige der bekanntesten Nationalparks der USA: von den Rocky Mountains bis zum Mesa Verde. Zugleich beweisen Städte wie Denver und Colorado Springs, dass der US-Bundesstaat eine kostbare Balance aus urbanem Stadtleben und Natur vorweisen kann. Ein Markenzeichen des US-Bundesstaates ist die besondere Höhenlage Colorados, die im Schnitt bei über 2.000 Metern liegt. Diese Situation ist vor allem den örtlichen Rocky Mountains zu verdanken, die Colorado zum Mountain State machen. Den Spitznamen Centennial State – Jahrhundert-Staat – erhielt Colorado, da er ziemlich genau hundert Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten entstand. Heute repräsentiert der zentrale US-Bundesstaat mit seinen natürlichen Landmarken und Metropolen einen touristischen Anziehungspunkt mitten in den USA.

Colorados Metropolen – Denver und Colorado Springs

Denver
Denver in Colorado, Bild: Andrew Zarivny / shutterstock

Es gibt gute Gründe, warum Denver heute als Hauptstadt Colorados gilt. Die Metropole im Herzen des Bundesstaates ist nicht nur ein kulturelles und ökonomisches Zentrum Colorados, hier leben mittlerweile etwa 715.000 Einwohner mit einer Metropolregion, die fast 3 Millionen Menschen beheimatet. Heute ist Denver als eine Weltstadt mit überregionalem und internationalen Einfluss anerkannt. Auch touristisch präsentiert sich die Stadt nicht nur als ein Tor zu den Rocky Mountains, hier lassen sich Kulturinstitutionen von Weltrang entdecken. Die Mile High City, etwa eine Meile über dem Meeresspiegel situiert, bietet kulturinteressierten Besuchern Highlights wie das Denver Art Museum mit dem Hamilton Building von Daniel Libeskind und über 70.000 kunsthistorischen Ausstellungsstücken – von indigener Kunst bis zu Werken von Picasso und Matisse.

Das Denver Museum of Nature and Science liefert Besuchern auf über 66.000 m² und mit über einer Millionen Ausstellungsstücken einen Einblick in die Naturhistorie. Dazu gehören auch ein Planetarium und ein IMAX-Kino. Mit diesen kulturellen Institutionen beweist Denver, dass es nicht irgendeine Stadt ist, sondern eine Weltstadt, die nicht umsonst regelmäßig ganz oben auf den Listen der Städte mit der höchsten Lebensqualität innerhalb der USA landen. Dafür sorgen auch die Denver Botanic Gardens, 93,000 m² groß, die nicht nur faszinierende Natur, sondern auch Konzerte präsentieren. Und im stadtnahen Red Rocks Park lassen sich nicht nur die namensgebenden Erhebungen, sondern auch das überregional bekannte Red Rocks Amphitheatre entdecken, in dem weltberühmte Live-Aufnahmen von U2, Neil Young, The Moody Blues und der Dave Matthews Band entstanden.

Mesa Verde Nationalpark in Colorado
Mesa Verde Nationalpark in Colorado, Bild: Sopotnicki / shutterstock

In der Region um Denver entfaltet sich auch die Stadt Boulder in der einst Stephen King lebte, um The Shining (1977) zu schreiben. Auch sein berühmter Roman The Stand (1978) handelt in der Region. Boulder ist wie Denver für die örtliche Lebensqualität bekannt: Wer die Stadt besucht, kann hier nicht nur im Stadtkern flanieren und shoppen, außerhalb entfaltet sich mit den Flatirons ein natürliches Wahrzeichen. Etwa 70 Meilen südlich, unkompliziert von Denver zu erreichen, liegt Colorado Springs. Um die Stadt entfalten sich einige der schönsten Sehenswürdigkeiten des US-Bundesstaats. Zu nennen ist vor allem der Garden of the Gods, ein öffentlicher Park, der mit seinen markanten geologischen Formen hervorsticht. Vor den Toren von Colorado Springs thront der Pikes Peak, mit 4.300 Metern die höchste Erhebung der südlichen Rocky Mountains. Bei entsprechenden Wetterverhältnissen gehört der Pikes Peak Highway zu den faszinierenden Routen der Region – mit atemberaubendem Panorama.

Nationalparks von Colorado – Von den Rocky Mountains bis zu Mesa Verde

Wie der Pikes Peak, der Garden of the Gods und der Red Rocks Park beweisen, ist Colorado nicht nur ein städtisches, sondern auch ein natürliches Paradies. Der beste Ausweis dafür sind die Nationalparks von Colorado: Hier entfalten sich der Black-Canyon-of-the-Gunnison-Nationalpark und der Great-Sand-Dunes-Nationalpark. Doch die wohl bekanntesten beiden sind der Rocky-Mountain-Nationalpark und der Mesa-Verde-Nationalpark. Mit großem Abstand zieht der Rocky-Mountains-Nationalpark mit Millionen jährlichen Besuchern die meisten Touristen der natürlichen Regionen von Colorado an. Er ist nordwestlich von Boulder zu erreichen, was weitere Gründe liefert, die kleine Stadt nördlich von Denver zu besuchen. Etwa 1.075 km² Fläche nimmt der Nationalpark ein, es gibt wohl kaum einen besseren Ort, die Rocky Mountains zu erleben. Über 110 Bergspitzen durchbrechen hier die 3.000er-Marke. Das atemberaubende Panorama des Nationalparks hat schon so einige Besucher inspiriert. Dabei entfalten sich hier nicht nur gigantische Berge, sondern auch ausgeprägte Waldflächen und Seen.

Seit 1978 gehört der Mesa-Verde-Nationalpark zum UNESCO-Welterbe, der mit seinen Plateaulandschaften und archäologisch bedeutsamen Stätten ein gutes Kontrastprogramm zu den Rocky Mountains bildet. Anders als die Rocky Mountains ist der Mesa Verde im Südwesten Colorados zu entdecken. Dabei ist der Park eng verknüpft mit der Kulturgeschichte der Anasazi, die unter anderem in der Mesa-Verde-Region zwischen dem 5. und dem 14. Jahrhundert n. Chr. lebten – vor der europäischen Besiedlung Nordamerikas. Einen kulturgeschichtlich bedeutsamen Nachweis bilden die sogenannten Cliff Dwellings – etwa 600 Felsbehausungen, die einst von den historischen Kulturen der Region besiedelt wurden. Zu den größten und bekanntesten zählt der Cliff Palace im Montezuma County, der südwestlichsten Region von Colorado. Die Siedlung soll zwischen dem 12. und dem 13. Jahrhundert entstanden sein – und ist ein atemberaubendes Monument indigener nordamerikanischer Geschichte. Der Mesa-Verde-Nationalpark unterstreicht, auf welch lange Kulturgeschichte der Bundesstaat Colorado zurückblickt. Von lebenswerten Städten wie Denver oder Boulder bis zu den Rocky Mountains oder dem Mesa Verde – touristisch hat Colorado ein ganzes Spektrum an Erlebnissen zu bieten

Magyarhertelend: Ein Paradies für Erholungssuchende

0

Wer im Südwesten Ungarns unterwegs und auf der Suche nach Erholung ist, ist in der Gemeinde Magyarhertelend genau richtig. Abseits der großen Touristenströme kann man hier, etwa 20 Kilometer von der Universitätsstadt Pecs entfernt, die malerische Umgebung am Nordrand des Mecsek-Gebirges genießen. Wanderer und Mountainbiker kommen in der 600-Einwohner-Gemeinde Magyarhertelend ebenso auf ihre Kosten wie Urlauber, die sich einfach nur erholen und entspannen möchten. In den umliegenden Städten findet man zudem zahlreiche kleine und große Sehenswürdigkeiten, die immer einen Ausflug wert sind.

Eines der schönsten Thermalbäder Europas

Europaweit bekannt ist die Region vor allem durch sein großes Thermal- und Heilbad in der Nähe des Ortes Orfü, das jährlich tausende Besucher aus ganz Europa anzieht – entweder zum Tagesbesuch, im Rahmen einer mehrwöchigen Kur oder als Familienurlaub in einer gemütlichen Pension in Magyarhertelend. Das Bad gilt als eines der schönsten in ganz Europa. Auf einer Fläche von drei Hektar können die Besucher in insgesamt zehn Becken ein reichhaltiges Angebot an Bade- und Erholungsmöglichkeiten und verschiedene Saunen genießen. Dazu gehören unter anderem auch unterschiedlichste Massagen und zahlreiche gesundheitliche Behandlungen.

Im großen Außenbereich des Bades warten außerdem Strände, weitläufige Parkanlagen und sogar ein Heilgarten auf die Gäste. Dem vulkanischen Thermalwasser, das reich an Mineralien ist, wird eine heilende Wirkung nachgesagt. Auch die Salzhöhle ist aufgrund der nachgewiesenen therapeutischen Wirkung des Salzes äußerst beliebt. Kinder kommen dank eines Spielplatzes und Volleyballplatzes garantiert nicht zu kurz. Das Bad ist ganzjährig geöffnet. Nicht weit entfernt vom großen Thermalbad befinden sich zahlreiche Naturseen, die sowohl zum Angeln als auch zum Baden einladen. In der Nähe Magyarhertelends befinden sich einige kleinere Sehenswürdigkeiten, wie ein großer Aussichtsturm und die römisch-katholische Kirche Fájdalmas Anya.

Unvergessliche Ausflüge: Abaliget, Orfü und Pecs

Aufgrund des mediterranen Klimas und der Ausläufer des Mecsek-Gebirges ist die Region auch bei vielen Wanderern und Kletterern sehr beliebt. Schließlich hält die Region zahlreiche Naturattraktionen bereit. Wer einfach nur die Ruhe genießen möchte, kann die Gegend zu Fuß im Rahmen eines gemütlichen Spazierganges erkunden. Ein Ausflugsziel, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, sind die Tropfsteinhöhlen von Abaliget. In der 500 Meter langen Höhle, die bereits im 18. Jahrhundert entdeckt wurde, sind mehr als 41 verschiedene Arten von Fledermäusen zu finden.

Pécs, Kulturhauptstadt 2010 in Ungarn
Pécs, die Unesco-Kulturhauotstadt 2010, Bild: magico110 / shutterstock

Die salzhaltige Luft sorgt für ein heilendes Klima in der Höhle. Auch Reiturlauber finden in der Gemeinde Magyarhertelend dank der vielen Wiesen und Wege perfekte Bedingungen. Badeurlauber und Wassersportler sind am Orfüsee genau richtig. Drei künstlich angelegte Seen bieten perfekte Bedingungen zum Baden und unterschiedlichste Wassersportarten. In Orfű, findet man den malerischen See auf dem man unter anderem Kanu, Tretboot fahren und Segeln kann. Der kleinste der drei Seen, der Herman-Ottó-tó, ist vor allem aufgrund der großen Fischvorkommen ein beliebtes Naturschutzgebiet. Hier darf geangelt werden. Aufgrund der zahlreichen Angebote hat sich Orfü in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Touristenzentrum entwickelt.

Auch die Stadt Pecs ist immer einen Besuch wert. Die UNESCO-Kulturhauptstadt von 2010, die auch als Stadt der Denkmäler und Museen bezeichnet wird, besticht unter anderem durch seine historische Altstadt mit vielen Altbauten und seine vielen kulturellen Angebote. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem die beeindruckende Kathedrale St. Peter und Paul am zentralen Platz Szent István im Zentrum der Stadt, der große Bischofspalast und das Nationaltheater. In der gesamten Region sind zahlreiche Unterkünfte zu finden. Neben einigen Hotels gibt es hier vor allem viele Ferienhäuser und Ferienwohnungen sowie Zeltplätze.

Beste Reisezeit für Magyarhertelend

Die beste Zeit für eine Reise nach Magyarhertelend ist nicht nur die Hauptsaison von April bis Oktober. In dieser Zeit herrschen angenehme Temperaturen zwischen 25 und 40 Grad Celsius.

Gerade auch in den Wintermonaten lohnt sich der Besuch Ungarns berühmtesten Saunaparks im Thermalbad Magyarhertelend.

 

Urlaub in Belek in der Türkei

0

Goldene Strände, historische Stätten und Golfplätze von Weltklasse… Urlaub in Belek ist ein echter Publikumsmagnet. Dieser gehobene Ferienort mag zwar noch recht neu sein, aber das hat ihn nicht davon abgehalten, sich an der Türkischen Riviera einen Namen zu machen. Berühmt für seine 5-Sterne-Hotels und seinen 10 Meilen langen Sandstrand, ist Belek der König der Fliegen und Flop-Urlaube – denken Sie an lange Nachmittage, an denen Sie die Sonne genießen und fruchtige Cocktails schlürfen. Lust auf ein bisschen Abenteuer? Kein Problem! Es gibt eine Menge adrenalingeladener Aktivitäten, in die Sie sich stürzen können.

Besteigen Sie den Berg der Götter!

Golfen in Belek
Belek ist ein perfektes Ziel zum Golfspielen (Hier: Sueno Hotel Golf Belek), Bild: sdf_qwe / shutterstock

Schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und cremen Sie sich mit Sonnencreme ein, um den Berg Olympos zu besteigen – die Aussicht von hier oben ist der Wahnsinn! Oder machen Sie sich auf den Weg zum Köprülü Canyon für ein unvergessliches Wildwasser-Rafting-Erlebnis. Oh, und hat jemand Achterbahn gesagt? Der Land of Legends Theme Park ist der ultimative Ort für Nervenkitzel – vergessen Sie nur nicht Ihre Badehose, es könnte ein oder zwei Spritzer geben!

Belek – ein Paradies für die Golfliebhaber

Aber es sind nicht nur die Fahrgeschäfte und Stromschnellen, die einen Urlaub in Belek so aufregend machen. Für die Golfliebhaber da draußen ist dieser Ferienort ein kleines Stück vom Himmel. Mit 11 Clubs – und sechs Meisterschaftsplätzen – gibt es reichlich Gelegenheit, Ihren Schwung zu üben. Und wenn Sie eher auf Sightseeing aus sind, gibt es in Belek auch einiges zu erkunden. Spielen Sie Archäologe, während Sie durch antike Ruinen wandern, oder kanalisieren Sie Ihren inneren Fotografen mit einem knipsfreudigen Ausflug zum spektakulären Kurşunlu-Wasserfall.

Themenpark – Land der Legenden

In der Nähe von Belek, etwas abseits der Küste, befindet sich ein riesiges Unterhaltungszentrum namens Land der Legenden. Beim Betreten des Komplexes fühlt man sich in die Welt der Märchen versetzt, und dieses Konzept wird auf der gesamten Anlage fortgesetzt. Nicht umsonst wird die Anlage als das Disneyland von Antalya bezeichnet. Der riesige Wasserpark bietet insgesamt 55 Wasserrutschen und eine Abenteuerpark-Attraktion mit allen erdenklichen Fahrgeschäften, darunter Gondelfahrten auf dem Kanal, Popcorn- und Donutstände und Märchenfiguren, wohin man schaut.
Dies ist ein wahres Paradies für Kinder. Besonders bemerkenswert sind die allabendlichen Laser- und Lichtshows und das beeindruckende Einkaufszentrum mit mehr als 100 Geschäften. Diese Aktivitäten ziehen jährlich Millionen von Touristen an und sind seit der Eröffnung die beliebteste Aktivität der Touristen.

Aufenthalt in einem Strandresort

Die Türkische Riviera bietet mehr als 630 Kilometer Küstenlinie. Bei so viel Auswahl fällt es oft schwer, sich für einen Strand zu entscheiden. Der Konyaaltı-Strand liegt vor der Kulisse des imposanten Taurusgebirges, der Mermerli-Strand – ein felsiger Sandstrand – befindet sich direkt am Hafen und ist über die Treppen eines Restaurants zu erreichen, und der Marmara-Strand ist nur mit dem Aufzug erreichbar. Familien werden den Kleopatra-Strand in der Nähe von Alanya schätzen, während der 18 km lange Patara-Strand bei Kaş für seinen weißen Sand bekannt ist.

Lara Beach besticht durch seine unmittelbare Nähe zu den Düden-Wasserfällen, die unmittelbar ins Meer fallen, während Olympos Beach durch seine Nähe zu Natur und Tierwelt überzeugt. Hier können Sie die Nacht in einem Baumhaus verbringen und Meeresschildkröten beobachten. Die Kleinstadt Kalkan ist von hohen Felsen umringt und hat das reizvolle Aussehen eines Fischerdorfes.

Antikes Aspendos-Theater

Ungefähr 40 km ostwärts von Antalya liegt Aspendos, berühmt für sein römisches Theater aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Es wird als eines der am besten bewahrten Theater der Welt angesehen und wird in den Sommermonaten immer noch als Veranstaltungsort genutzt. Jedes Jahr im Juni finden hier die Internationalen Opern- und Ballettfestspiele statt. Außerdem wird im Theater von Aspendos die berühmte Show “Feuer von Anatolien” aufgeführt. Der Besuch einer Aufführung im alten Theater ist sicherlich ein unvergessliches Erlebnis. Auf jeden Fall ein sehr beliebter Ort, den man in Belek unbedingt besuchen sollte.

Tagesausflug nach Antalya

Hadrianstor in Antalya
Hadrianstor in Antalya, Bild: IgorKR / shutterstock

Ein Tagesbesuch in Antalya, das nur 32 Kilometer von Belek entfernt liegt, bietet eine gute Möglichkeit, dem Alltag im Strandhotel zu entfliehen. Erkunden Sie die Stadt ausgehend von der Altstadt von Kaleiçi, dem historischen Zentrum. Das Hadrianstor in Antalya, der Hıdırlık-Turm, die Yivli-Minare-Moschee, das Kesik-Minarett und Kaleiçi mit seinen schmalen Gässchen, historischen Häusern und dem alten Yachthafen erstrecken sich über einen Bereich von etwa 1 km Durchmesser. Es ist ganz einfach, alles zu Fuß zu erkunden.

Verpassen Sie nicht die Düden-Wasserfälle (Unterer Düden-Wasserfall und Oberer Düden-Wasserfall), und wenn Sie Zeit und Lust haben, besuchen Sie anschließend das Aquarium von Antalya. Hier können Sie in insgesamt 64 Becken und 40 Themenaquarien rund 5.000 Fische und Unterwasserlebewesen sehen. Besonders eindrucksvoll ist das weltgrößte Tunnelaquarium – ein 131 m langer und 3 m breiter Tunnel, der unter den Becken entlangführt und das Gefühl erweckt, mit Haien zu schwimmen…

Besuchen Sie den Manavgat-Basar

Jeden Tag findet in Manavgat ein Markt statt. Der Freiluftmarkt in der kleinen Regionalstadt, 75 km östlich von Antalya, ist einer der größten in der ganzen Region. Der überdachte Basar im Stadtzentrum wird täglich veranstaltet. Hier finden Sie Schmuck, Leder, Souvenirs, handgewebte Teppiche, Kleidung, Gewürze und vieles mehr. Ein zusätzlicher Markt findet jeden Montag und Donnerstag in den Seitenstraßen statt, der in zwei Bereiche unterteilt ist. In dem einen werden vorwiegend Textilien und Kleidung verkauft.

Hier findet man viele bekannte Markenimitate, die nicht nach Deutschland eingeführt werden dürfen. Im anderen Teil verkaufen die Landwirte ihre heimischen Produkte – hier geht es vor allem um Obst und Gemüse.

Ein Urlaub in Belek hat viel zu bieten. Wenn Sie also zwischen einem luxuriösen Strandurlaub und einer actionreichen Flucht hin- und hergerissen sind, müssen Sie sich nicht entscheiden! Sonnenbaden, Bergsteigen und Achterbahnfahren sind hier an einem Tag zu schaffen.

Entdecken Sie Braga in Portugal

0

Es kommt durchaus vor, dass Portugal mit seinen vielen Schönheiten ein wenig im Schatten des großen Bruders Spanien versinkt. Das wiederum hat schon viele Jahrhunderte Tradition, schließlich ist die Geschichte der beiden Länder nicht alleine durch das Schicksal der iberischen Halbinsel eng miteinander verknüpft. Dabei denken die meisten Menschen bei einem Besuch im westlichsten Teil des europäischen Festlandes vermutlich am ehesten an Lissabon, Porto oder eine der portugiesischen Inseln im Atlantik. Braga hingegen bietet nicht nur ein breite Historie und eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem ein interessantes Reiseziel für jene, die eher im Norden von Portugal auf der Suche nach einem interessanten Urlaub sind.

Braga – religiöses Zentrum Portugals voller Geschichte

Bom Jesus do Monte
Bom Jesus do Monte, Bild: LucVi / shutterstock

Natürlich gehen auch die Anfänge Bragas auf die Römer zurück, die mehr oder weniger erfolgreich versuchten, die iberische Halbinsel zu erobern und zu befrieden. So richtig gelungen ist es ihnen niemals aber auch danach haben weder Spanien noch Portugal wirklich zur Ruhe gefunden. Erst im Mittelalter entwickelten sich hier unabhängig voneinander zwei der beeindruckendsten Reiche der Welt, die besonders durch die Kolonialisierung Südamerikas zu Reichtum und Einfluss gekommen sind. Spuren davon lassen sich heute auch noch in Braga finden, wo besonders der Katholizismus bis zuletzt seine Spuren hinterlassen hat.

Bereits im Jahr 1089 wurde in Braga die erste Kathedrale errichtet und auch heute spielen die Kirche in der Architektur der Stadt noch eine entscheidende Rolle. Im Laufe der Zeit entwickelten sich rund um diese Kirchen die verschiedensten Plätze, Märkte, Straßen und Siedlungen, die das Bild der Stadt bis heute prägen. Braga konnte sich diesen Charme erhalten und ist daher schon aufgrund der Altstadt mit den vielen Zeugnissen aus der Geschichte ein Anziehungsort für all jene, die auf der Suche nach besonderen Sehenswürdigkeiten aus Portugals Geschichte sind.

Es ist aber nicht nur die Stadt selbst, die Einwohner mit Monumentalbauten und beeindruckenden Zeugnissen der Geschichte unterhält. Das Umland ist geprägt von alten Kloster- und Verteidigungsanlagen, die die Jahrhunderte überdauert haben und sich schnell zu Sehenswürdigkeiten entwickelten. Es kann sich also durchaus lohnen, eine der vielen Touren in der Umgebung zu nutzen, um das eher hügelige Umland zu erkunden und dabei auf den einen oder anderen Schatz zu treffen.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Braga und Umgebung

Santa Barbara Gärten in Braga
Santa Barbara Gärten in Braga, Bild: Alena Zharava / shutterstock

Die bereits erwähnten Kirchen und Klöster zieren das Stadtbild und sind ein wichtiger Teil der Identität der Menschen in der Stadt. Es ist schwierig, eine Kirche auszuwählen, die sich über alle anderen erhebt – daher sollte man eine gute Auswahl gesehen haben. Da wäre etwa die Sé de Braga, die älteste Kathedrale und Kirche der Stadt, die ihre Wurzeln wohl schon im 3. oder 4. Jahrhundert nach Christus verzeichnen darf. Die Kirche im gotischen Stil ist bis heute das Wahrzeichen der Stadt und es gibt unfassbar viele Geschichten, die sich um sie ranken.

Natürlich sollte man auch die Bom Jesus do Monte gesehen haben, die Wallfahrtskirche, die ein bisschen außerhalb der Stadt liegt und die vielleicht berühmtesten Treppenstufen von ganz Portugal zu bieten hat. Nach dem Aufstieg hat man hier einen unglaublichen Ausblick auf die Stadt und kann die Kirche erkunden, sobald man ausreichend Fotos von der Skyline gemacht hat.

Natürlich gibt es in Braga nicht nur alte Kirchen und Klöster zu sehen, auch wenn man ganze Tage damit verbringen könnte, sie alle zu erkunden. Im Laufe der Jahre haben sich diverse Einkaufsstraßen und Marktplätze entwickelt, der Platz der Republik ist bis heute ein pulsierendes Zentrum des Lebens in der Stadt und an jeder Ecke findet man neue Dinge, dieser atemberaubenden Kultur, die man einfach erleben möchte. Enge Straßen und Gassen, die durch die Stadt führen und ein bisschen vom historischen Eindruck von Braga vermitteln, laden einfach zu seinem ausladenden Spaziergang ein.

Darüber hinaus kann man nicht nur Touren zu den Klöstern, den Wasserfällen, Bergen und Hügeln in der Nähe buchen, sondern sich beispielsweise auf den Weg nach Porto machen. Die Stadt ist mit dem Auto gerade einmal eine Stunde entfernt und bietet mit dem lebendigen Hafen und der eher modernen Atmosphäre eine absoluten Kontrast zu dem Leben in Braga, wo es eher etwas gediegener und historischer zugeht.

Braga auf kulturelle Weise erkunden

Die Stadt Braga hat kein ausuferndes Nacht- und Partyleben – dafür wäre tatsächlich eher der Ausflug nach Porto zu empfehlen – sondern lebt von einer sehr einfachen Kultur. Es gibt viele Restaurants und gute Bars, in denen man den Abend nach einem langen Fußmarsch ausklingen lassen kann. Die historische portugiesische Küche, mit den vielen herzhaften Gerichten, spielt hier eine besondere Rolle. Wer einmal Kaninchen im Rotwein nach mehreren Stunden aus dem Ofen genießen oder eines der guten Biere der Portugiesen probieren wollte, wird hier genau die richtige Erfahrung machen. Gleichzeitig gibt es viele außergewöhnlich gute Hotels, die den Aufenthalt besonders interessant und komfortabel machen und genau die Ruhe bieten, die man nach einem langen Spaziergang durch die Altstadt gebrauchen kann.

Santanyi, kleine Stadt mit Charme

Insgesamt ist Mallorca nicht größer ist als der norddeutsche Landkreis Vorpommern Greifswald und doch erscheint die Insel so vielfältig wie die ganze Welt. Zwischen dem Cap de Formentor, nach Ansicht der Mallorquiner der “Treffpunkt der Winde” und dem Hauch von Südsee an den Traumstränden der Cala Mondragò und der Cala Llombards kann es sowohl idyllisch und einsam als auch laut und überlaufen, exklusiv, billig und wunderschön sein. Keine vier Kilometer hinter den weißen Stränden am Mittelmeer liegt die kleine Stadt Santanyi im Süden der Insel, wo es den ursprünglichen Charme Mallorcas nach wie vor gibt.

Magischer Ort auf einer Lieblingsinsel

Die kleine Stadt erscheint wie aus einem Guss und ihr Bild wird geprägt vom goldgelben Sandstein mittelalterlicher als auch moderner Gebäude. Santanyis Sandstein kommt ausschließlich aus Steinbrüchen aus dem Umland und er sorgt für Santanyis unverwechselbare Attitüde. Dazu erscheinen besonders stimmungsvolle Kontraste durch die saftig grünen Palmen, deren ausladende Blätter sich vor den Sandsteinhäusern an der Plaça Major und dem blauen Himmel im sanften Wind wiegen.

Dieser Ort hat Ursprünge in der Antike und der Zeit der Römer. Im 13. Jahrhundert war aus dem Dörfchen eine Stadt geworden, vor der plündernde Piraten keinesfalls Halt machten. Den Freibeutern setzten die Bürger Santanyis zunächst eine Stadtmauer und das Stadttor Porta Murdada und später eine wehrhafte Festung bei Cala Llonga entgegen.

Arm waren die fünfeinhalb tausend Menschen der Stadt wohl bis in die 1960-er Jahre hinein, bis der aufkommende Tourismus für ein wirtschaftliches Aufblühen sorgte. Viele reiche Spanier erbauten im Umfeld ihre Sommerresidenzen, aber auch erste Europäer siedelten nun hier im Süden der sonnigen Baleareninsel.

Santanyi erleben

Markt in Santanyi
Der beliebte Markt in Santanyi, Bild: panoglobe / shutterstock

Bis heute umgeben Reste der alten Stadtmauer Santanyis historischen Ortskern. Das alte Stadttor Porta Murada hat einen Turm aus dem 16. Jahrhundert und gilt als beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen auf dem Weg zur Plaça Major. Schöne dreistöckige Sandsteinhäuser rahmen den zentralen Platz ein. In den unteren Etagen laden Restaurants und Cafés zu Besuchen ein, dabei pulsiert das Leben in der warmen Jahreszeit unter den großen Sonnenschirmen auf der Plaça, während die großen grünen Fensterläden Innenräume vor großer Hitze schützen.

Das im Jahr 1902 erbaute Rathaus und die Kirche Santa Andreu gehören zu den Sightseeing-Highlights. Das Gotteshaus aus dem 18. Jahrhundert ist mit einer wertvollen Barockorgel ausgestattet und in der direkten Nachbarschaft ist das kunstvoll ausgearbeiteten Kreuzrippengewölbe der alten Rosenkranzkapelle Capella del Roser besonders sehenswert.

Überall in der Stadt treffen Besucherinnen und Besucher auf Kunstateliers und Boutiquen, die renommierte Galeria Sailer in einem schmucken barocken Stadthaus offeriert besondere Glaskunst, Teppiche, Skulpturen und Gemälde und in der Casa de Arte werden regelmäßige Grafik-Workshops angeboten.

Von Designerjeans bis zum aromatischen Meersalz: Rings um die Plaça Major schlagen nicht nur die die Herzen der Kunstfreunde, sondern auch die der Fashion Victims höher – und nach Shopping total steht Erholung auf dem Programm: Santanyis Restaurants laden spätestens dann zum Genuss mallorquinischer Gastlichkeit ein. Es gibt wunderbare romantische Candlelight Dinners am Abend und tagsüber laden die Bistros ein zu Tapas und Wein. Während die Eltern relaxen, toben die Kinder über den autofreien Platz.

Sonne, Wind und Meer – unterwegs auf schönen Inselpfaden

Vom Zentrum Santanyis lediglich fünf Kilometer entfernt liegt das artenreiche Naturschutzareal des Parc natural de Mondragó mit seltenen Tieren sowie kostbaren Orchideen und der Cap de ses Salines gilt als südlichster Punkt Mallorcas: Auf dieser Landspitze befindet sich ein alter Leuchtturm. Ein Weingut lädt an Ort und Stelle zur Weinprobe in die zugehörige Bodega ein.

Apropos Wein: Einige Kilometer nördlich von Santanyi liegt auch ein ökologisch betriebenes Weinbaugebiet bei Felantix, wo alte Rebstöcke beste Weine entstehen lassen, die an Ort und Stelle probiert und gekauft werden können.

In einiger Entfernung führen Wege ins Tramantuna-Gebirge mit einer besonders intakten Natur. Wer hier von einem Plateau im Schatten von Mallorcas höchsten Berg Puig Major die seltenen, majestätischen Mönchsgeier beobachten konnte, wird diesen Magic Moment sicher niemals vergessen.

Schöne Momente en masse bieten natürlich auch Sonne, Wind und Mittelmeer beim Besuch des kleinen Hafens Cala Figuera mit der anschließenden Badebucht. Als regelrechtes Badeparadies für Familien gilt die Cala Santanyi und der naheliegende Golfplatz Vall d’Or gilt als Nonplusultra für Golfer.

Last, but not least ist auch ein Abstecher zur kleinen Insel Cabrera im Süden Mallorcas empfehlenswert. 75 Minuten dauer die Fährüberfahrt zu diesem Naturparadies mit einer Festung und der leuchtenden blauen Grotte. Zuletzt sitzen alle in der Hafenbar auf Holzbänken, trinken kalten Wein aus Wassergläsern und wundern sich sehr, dass der Wirt kein Holzbein hat. Denn hier auf dem kleinen Eiland ist alles wie in Robert Louis Stevensons Abenteuerroman “Die Schatzinsel”.

So stellen sich die Mallorca-Ferien allemal als Urlaubs-Schatz heraus – und die kleine Stadt Santanyi als besonderes Schmuckstück für alle, die den mallorquinischen Lebensstil schätzen und ihre Urlaubszeit abseits des Massentourismus im unverfälschten Ambiente genießen wollen.

Die Inselwelt Kroatiens – Perlen im Adriatischen Meer

0

Kroatien besteht nicht nur aus dem Festland und etwa 6000 Kilometern Küstenausdehnung, sondern auch aus über 1200 wunderschönen Inseln. Jede Insel hat ihr eigenes Gesicht, sodass die kroatischen Inseln den Geschmack eines jeden Reisenden treffen. Am Besten lernen Sie diese Inseln kennen wenn Sie sich eine Segelyacht in Kroatien mieten. Wir haben Ihnen die schönsten Inseln Kroatiens zusammengestellt

Insel Brac

Die Insel ist auf zwei Wegen erreichbar: Mit dem Auto oder mittels einer Kombination aus einem Flug bis Split, der Weiterreise mit dem Bus und schließlich der Fahrt mit der Fähre oder einem Katamaran bis nach Supetar oder Bol.

Die Insel Brac charakterisiert sich vor allem durch helle Sandstrände sowie das bekannte “Goldene Horn” – eine Sandzunge, die in das Adriatische Meer hineinragt und zu beiden Seiten zum Baden und Entspannen einlädt. Doch nicht nur das “Goldene Horn”, sondern auch die anderen Strände sind ideal zum Baden, Sonnen und Erholen. Ihre Gesamtlänge auf der Insel Brac umfasst etwa 170 Kilometer, sodass selbst bei Ausflügen immer ein kleiner Badestopp in das Tagesprogramm integriert werden kann.

Kleine Dörfer und Kirchen, enge Gassen und die kulturell wertvollen Orte Bol und Supetar laden zum Bummeln und Entdecken ein. Brac verfügt zudem über hohe Kalksteinvorkommen, weswegen die Insel viele Souvenirs des Materials als Andenken an den Besuch bereithält.

Brac eignet sich für Liebhaber von gutem Essen und Wein. Einheimische Oliven, Käse vom Bauern, frische kroatische Wurst kombiniert mit einem guten Wein runden den Urlaub auf der Insel Brac perfekt ab.

Insel Krk

Krk, Kvarner Bucht
Krk an der Kvarner Bucht in Kroatien, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

Die Insel Krk ist mit dem Auto oder Wohnmobil von Deutschland aus über eine Brücke vom kroatischen Festland erreichbar. Eine lange Anreise entfällt, da die größte Insel des Landes sehr weit nördlich liegt.

Krk hat einige schöne Strände zu bieten, die vor allem aufgrund ihres glasklaren Wassers sehr beliebt sind. Die Strandabschnitte in Baska und der Vela Plaza sind feine Kiesstrände, welche flach abfallend und dadurch bestens für Familien mit kleineren Kindern geeignet sind.

Sehenswert sind die Tropfsteinhöhle in Biserujka sowie die griechischen Kirchen und Festungsanlagen auf der Insel. Malinska ist perfekt für all jene, die gerne entlang eines Hafens schlendern und die Atmosphäre eines ehemaligen Fischerdorfes genießen.
Krk ist auch für Spaziergänge und kleine Wanderungen geeignet, da es eine abwechslungsreiche Landschaft mit üppiger Vegetation hat.

Ein Geheimtipp auf der Insel Krk ist der Ort Vrbnik, der einen Tagesausflug lohnt. Er befindet sich hoch auf einer Klippe gelegen und ist von üppigen Weinreben umgeben – eine Weinverkostung ist hier ein absolutes Muss.

Insel Rab

Rab, Kroatien
Blick auf Rab, Bild: Antun Cerovecki / shutterstock

Die Insel Rab liegt südlich der Insel Krk und ist mit der Fähre erreichbar. In den Monaten der Hauptsaison ist sie vor allem bei den Deutschen sehr begehrt. Dies mag an der Vielfalt liegen: Während die Städte sehr lebendig sind, findet sich in den kleineren Orten im Inselinneren eine angenehme Ruhe sowie wunderschöne Landschaft in der Umgebung.
Zudem kann die Insel 30 Sandstrände verzeichnen, von denen der San Marino-Strand im Norden der Insel besonders beliebt ist. Er ist flach abfallend und kristallklar – perfekt für Familien sowie Urlauber, die nicht so gut zu Fuß sind. Wer FKK bevorzugt, findet auf Rab einige Strandabschnitte, an denen das freizügige Baden erlaubt ist.
In der gleichnamigen Hauptstadt gibt es kulturell interessante Bauwerke und einige Möglichkeiten für Einkäufe. Sehr sehenswert sind auch die zahlreichen Glockentürme.

Insel Korcula

Die Insel Korcula ist eine der südlicheren Inseln Kroatiens und bekannt für ihre üppig grüne Vegetation. Die Fähren zur Insel fahren von Drvenik und Split, nachdem die Strecke im Landesinneren relativ zügig über die Autobahnen zurückgelegt werden kann.
Korcula ist geprägt durch den Seefahrer Marco Polo, der überall seine Spuren hinterlassen hat. Zahlreiche Denkmäler, Skulpturen und Schriftstücke ziehen sich wie ein roter Faden über die gesamte Insel.

Die größten und zugleich auch schönsten Städte sind Korcula-Stadt und Vela Luka. Beide haben belebte Stadtzentren mit vielen kleinen Cafés, Restaurants, Geschäften und Eisdielen. Malerisch am Hafen gelegen, ist Vela Luka ein schöner Ort für Entspannung, abendliche Spaziergänge und genussvolle Reisende, die gerne gut mit einem tollen Ausblick essen.

Insel Pag

Die Insel Pag ist gemeinhin nicht sehr bekannt, jedoch beliebt bei jungen Leuten und Partypeople. Während die gleichnamige Inselhauptstadt mit einem Museum für Spitze und einem Benediktinerkloster eher ruhig ist, ist der Ort Novalja voller Leben und hat einen schönen Sandstrand.

Erreichbar ist Pag auf zwei verschiedene Arten: Per Fähre ab Prizna oder über die Brücke, die die Insel mit dem kroatischen Festland verbindet.

Kroatiens Nachtleben blüht hier auf – die Insel Pag ist ideal für alle, die gerne im Urlaub feiern wollen, ein reges Nachtleben mögen und keinerlei Probleme mit lauter Musik bis in die frühen Morgenstunden haben. Pag ist lebhaft und erlebt seine Blütezeit im Frühjahr, wenn der kroatische Spring Break abgehalten wird. Zu dieser Zeit pilgern tausende junge Menschen aus aller Welt auf die Insel, um tagelang ausgelassen Party zu machen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Mehr als nur Corona: Wichtige Impfungen auf Europa-Reisen

Impfpass-Check gehört zu jeder guten Urlaubsplanung

Eine Urlaubsreise sollte, vor allem in der Pandemie, sorgfältig geplant sein. Dabei ist es neben den Corona-Schutzmaßnahmen wichtig, auch an den Schutz vor weiteren Krankheiten zu denken. Eine rechtzeitige Überprüfung des Impfschutzes sollte Bestandteil jeder Reisevorbereitung sein. Denn bereits im europäischen Ausland, vor allem am Mittelmeer und in Osteuropa, besteht ein Risiko, sich beispielsweise mit Viren, wie dem Hepatitis-A-Virus, anzustecken.

Mangelnde Hygiene auch in Europa häufiger Grund für Infektion

Viele wünschen sich momentan nur eines: Im Sommerurlaub die Freizeit genießen und entspannen. Damit das auch funktioniert und man vor allem nach dem Urlaub keine böse Überraschung erlebt, ist ein Schutz vor Hepatitis wichtig. In Deutschland sind ein großer Teil der neu diagnostizierten Hepatitis-A-Infektionen ein ungewolltes Reisesouvenir. Die hochansteckende Hepatitis A wird daher auch als „Reisehepatitis“ bezeichnet. In beliebten europäischen Ländern, etwa am Mittelmeer oder in Osteuropa, ist das Risiko besonders erhöht. Bei niedrigen hygienischen Standards steigt die Infektionsgefahr etwa durch verunreinigtes Wasser. Die Übertragung von Hepatitis A erfolgt durch Kontakt- oder Schmierinfektion hauptsächlich über kontaminierte Lebensmittel. Dazu zählt der Verzehr von rohem Fisch und Meeresfrüchten (z. B. Muscheln, Schalentiere, Austern), aber auch Obst und Gemüse oder Eiswürfel in Getränken können für eine Ansteckung sorgen.[1]

Hepatitis-A-Ausbrüche im Mittelmeerraum zeigen, wie wichtig der Schutz ist

Die Gefahr ist für Reisende nicht immer sichtbar. Häufig liegen zwischen Ansteckung und den ersten Symptomen mehrere Wochen, sodass der mögliche Infektionsweg nicht mehr rekonstruiert werden kann. Bricht die Krankheit aus, kann sie zu unspezifischen Magen-Darm-Symptomen sowie allgemeinem Krankheitsgefühl führen. Aktuelle Hepatitis-A-Ausbrüche unterstreichen die Wichtigkeit der Impfung. Im Jahr 2018 infizierten sich 39 Reiserückkehrer in Marokko mit Hepatitis A, die Übertragungsquelle waren kontaminierte Datteln.[2] Personen, die in entsprechende Risikogebiete reisen, sollten daher einen ausreichenden Impfschutz aufweisen.[3] Gegen Hepatitis A und auch B gibt es seit Jahrzehnten gut verträgliche und wirksame Impfungen. Für Kurzentschlossene kann die Impfung gegen Hepatitis A noch kurz vor der Reise verabreicht werden. Neben einem umfassenden Impfschutz sind außerdem einige Ernährungshinweise hilfreich. Grundsätzlich sollte auf Eiswürfel in Getränken verzichtet, Leitungswasser nur abgekocht verwendet sowie bei Getränken auf industriell verschlossene Behälter geachtet werden. Roher Fisch und nicht durchgebratenes Fleisch sollte ebenfalls nicht auf dem Speiseplan stehen. Es gilt also: Lebensmittel schälen, kochen, oder komplett darauf verzichten.[4]

Zur Vorbereitung: Impfpasscheck bei Hausärzt*innen

Um ausreichend geschützt zu sein, sollten reisende Personen ihren Impfstatus frühzeitig (4-8 Wochen vor der Reise) überprüfen lassen, um gegebenenfalls die Standardimpfungen Covid-Booster, Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Influenza und auch Hepatitis auffrischen zu lassen. Den Impfpasscheck bieten alle Hausärzt*innen an. Nützliche Infos für die gesundheitliche Urlaubsplanung und zu allen wichtigen Reiseimpfungen bietet die Internetseite www.bereit-zu-reisen.de. 

Über GSK

Wir sind ein weltweit tätiges forschendes Gesundheitsunternehmen mit dem Anspruch, Menschen dabei zu helfen, ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu führen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.de.gsk.com.

Weitere Informationen zur Reisegesundheit auf www.bereit-zu-reisen.de.

[1] RKI „Ratgeber Hepatitis A“. Verfügbar unter: https://bit.ly/3bXlF8G. Februar 2022.

[2] RKI Epidemiologisches Bulletin 06/2019. Verfügbar unter https://bit.ly/3oFLWhg. Februar 2022.

[3] RKI FAQ Impfschutz Hepatitis A Verfügbar unter: https://bit.ly/3L3O500. Februar 2022.

[4] RKI „Ratgeber Hepatitis A“. Verfügbar unter: https://bit.ly/3bXlF8G. Februar 2022.

Die schönsten Strände Frankreichs

Frankreich ist berühmt für den Eiffelturm und seine renommierten Museen. Die köstliche französische Küche des Landes erfüllt obendrein die Urlaubsträume der Besucher. Des Weiteren säumt eine 3.427 Kilometer lange Küste mit zahlreichen Sandstränden das glitzernde Mittelmeer, den Ärmelkanal und den Atlantik. Daher ist die Wahl des nächsten Urlaubsziels auch gar nicht so einfach. Touristen weltweit haben gewiss schon von der französischen Riviera gehört. Sie steht für Glanz, Glamour und unglaubliche Schönheit.

Urlauber, die abseits der bekannten Touristenpfade unterwegs sind, finden versteckte Buchten, verschlafene Fischerdörfer und einsame Sandstrände, in denen sie sich in Ruhe entspannen können. Denn in Frankreich finden Touristen wirklich alles, was sie brauchen, um einen unvergesslichen Urlaub in Frankreich zu verbringen. In unserem Leitfaden stellen wir vier der schönsten Urlaubsziele vor, damit Sie die perfekte, sonnenverwöhnte Glückseligkeit finden.

1. Der Traumstrand von Biarritz:

Nouvelle Aquitaine
Biarritz ist ein beliebter Urlaubsort in der Region Nouvelle-Aquitaine, Bild: Mike_O/shutterstock

Biarritz ist ein eleganter Badeort, der seit der Belle Epoque (1871 bis 1914) Gäste aus der High Society anzieht. Der wunderschöne, breite Strand “La Grande Plage” ist nahe dem Zentrum von Biarritz gelegen. Er ist zirka 500 Meter lang und erstreckt sich zwischen dem berühmten Hôtel du Palais und dem Casino Barrière. Der Strand lädt zum Sonnenanbeten und Schwimmen ein. Das Meer in Biarritz wird dank seiner Wellen auch zum Surfen genutzt. Des Weiteren bietet sich die Promenade Quai de la Plage für gemütliche Spaziergänge an. Dort finden die Besucher auch Restaurants, Cafés und Bars, es gibt zudem Strandzelte und Sonnenschirme zu mieten.

Der Plage du Miramar, mit der wunderschönen Naturkulisse, ist direkt neben dem Grand Place gelegen. Seine bunt gestreiften Strandzelte verleihen ihm einen anmutigen Look. Bekannte Surfstrände in Biarritz sind die Côte des Basques, dort finden zum Beispiel Surfwettbewerbe statt sowie der Plage de Marbella, dabei handelt es sich um einen zerklüfteter Strand mit tosenden Wellen.

2. Das gehobene Reiseziel Saint-Tropez

Saint-Tropez, an der französischen Riviera gelegen, ist ein Synonym für Glamour am Meer und einer wunderschönen mediterranen Landschaft. Der Strand Plage de Pampelonne ist 4 Kilometer lang und liegt 6 Kilometer südlich von Sain-Tropez. Er erstreckt sich zwischen dem Cap du Pinet und der Pointe de la Bonne Terrasse und ist in Abschnitte unterteilt.

Ursprünglich war Saint-Tropez ein unprätentiöses Fischerdorf. Das historische Zentrum der kleinen Stadt hat den Besuchern immer noch traditionelle, provenzalische Märkte unter freiem Himmel und Straßencafés zu bieten, die auch von den Einheimischen frequentiert werden.

Der Strand Plage de Pampelonne bietet den Urlaubern den Luxus, den sie von einem Resort an der Côte d’Azur erwarten dürfen. Neben den öffentlichen Bereichen gibt es natürlich auch private Strandclubs, die Annehmlichkeiten wie Liegestühle, Sonnenschirme, Cabanas und gepflegte Toiletten zu bieten haben.

3. Cap d’Antibes

Cap d'Antibes
Cap d’Antibes, Bild: AerialDronePics / shutterstock

In Antibes können sich Urlauber über ein wunderbares Klima, wunderschöne Sandstrände und eine spektakuläre Küste freuen. Des Weiteren gibt es in dieser Stadt an der Côte d’Azur auch viele unterhaltsame Aktivitäten, wie etwa den Künstlerwanderweg. Er führt an mehreren Bildern von Gemälden vorbei.

Obendrein ist Cap d’Antibes für seine Sandstrände wie den malerischen Plage de la Garoupe und den Stränden Plage Keller, La Petite Plage und Plage Joseph bekannt. Während der Hochsaison nehmen private Strandclubs den größten Teil der Immobilien am Plage de la Garoupe ein. In der Nebensaison ist jedoch der gesamte Küstenabschnitt für die Öffentlichkeit zugänglich.

Entlang des Wanderweges “Sentier de Tirepoil” können Urlauber die schöne Aussicht auf das Meer und die herrlichen Villen entlang des Weges bewundern. Touristen haben zudem die Möglichkeit, Museen wie das “Musée d’Archéologie Terrestre et Sous-Marine” und das “Château Grimaldi” zu besuchen. Die Altstadt von Antibes beeindruckt mit seinen schönen Stadtmauern, den engen Gassen und den gemütlichen Plätzen. Außerdem liegen die Städte Nizza und Cannes gleich um die Ecke.

4. Der Strand von Étretat

Der Strand von Étretat
Der Strand von Étretat, Bild: Francesco Meroni / shutterstock

Diesen Strand besuchen Touristen während ihres Urlaubs in Étretat. Er erstreckt sich beinahe über einen Kilometer zwischen den Klippen von Aval und Amont. Der Strand ist beinahe komplett mit Kieselsteinen bedeckt und durch einen Deich (“le perrey”) von der Stadt getrennt. Dieser Deich besteht aus den vier Terrassen Courbet (Gustave), Monet (Claude), Leblanc (Maurice) und Boudin (Eugene). Vom Strand aus haben Besucher einen schönen Blick auf den Ärmelkanal.

Da der Strand von Etretat im Sommer überwacht wird, ist in diesem Zeitraum auch das Schwimmen erlaubt. Es steht auch ein Floß als Sprungbrett zur Verfügung. Der Strand von Etretat, wurde zudem mit der “Blauen Flagge” ausgezeichnet, einem Symbol für vorbildliche Umweltqualität. Urlauber können dort in Ruhe baden. Von den Friends of Etretat wird jedes Jahr eine Abfallsammlung organisiert, die überdies noch von den Ocean Initiatives und Surfrider Foundation Europe unterstützt wird.

Der in der Normandie gelegene Strand von Etretat ist zudem ein sehr guter Ort für Surfer. In der Nähe der Claude-Monet-Terrasse befindet sich ein Hafen an dem sich Fischer und Wassersportler treffen. Es werden auch Kurse zum Windsurfen angeboten.

Dank der malerischen Felsformationen kommen am Strand von Étreat sowohl Hobbyfotografen als auch Künstler auf ihre Kosten. “Jardins d’Etretat” beispielsweise ist ein über den Klippen gelegenes landschaftliches Wunderwerk in dem sich Kunstwerke mit terrassenförmig angelegten Gärten verbinden und zum Fotografieren einladen. Eine schöne Promenade führt entlang des smaragdgrünen Wassers und bietet nach dem Schwimmen eine reizvolle Abwechslung.

Frankreich hat wirklich jedem Urlauber etwas zu bieten. Sonnige Tage im warmen Wasser, stilvolle Restaurants und wunderschöne Stranddestinationen. Zudem gibt es die Möglichkeit bekannte Museen zu besuchen.

Entspannter Urlaub auf der Insel Filicudi

0

Die traumhaft schöne Insel Filicudi liegt im Tyrrhenischen Meer vor der Nordküste Siziliens. Sie stieg vor Jahrhunderten aus dem Meer hervor und besticht durch ihre einzigartige Landschaft. Die Insel ist einer der sieben Liparischen Inseln von Sizilien. Märchenhafte Grotten, ein türkisblaues Meer und lange Wanderwege ziehen die Touristen auf die Insel. Auch Menschen, die die Ruhe suchen, sind hier absolut richtig.

Die magische Aura der Insel lässt die Menschen herunterkommen und die Gedanken an den alltäglichen Stress verschwinden. Auf der Insel bleibt man von dem Massentourismus verschont. Das glasklare Meer lädt zum Schwimmen und zum Tauchen ein. Die Insel ist Teil des Unesco-Weltkulturguts. Hier kann Urlaub alleine oder mit der ganzen Familie gemacht werden. Sportler suchen die Insel auf, um Wassersport zu betreiben. Vor allem auch für Naturliebhaber ist diese Insel ein absoluter Traumort. Auch Menschen, die nach einem ruhigen Ort suchen, wo sie sich entspannen und erholen können, sind auf der Insel Filicudi richtig. Ebenso Geschichtsliebhaber können sich auf dieser Insel austoben und inspirieren lassen.

Der Mittelpunkt der Insel

Wer einkaufen gehen möchte, geht zum Filicudi Porto. Das Filicudi Porto ist ein nettes, kleines Fischerdorf. Läden für den täglichen Gebrauch können hier besucht werden. Auch einen Kleidungsladen gibt es in diesem Dorf. Natürlich können hier auch Restaurants besucht werden. Eine Apotheke gibt es ebenfalls.

Ferien auf Filicudi

Die kunterbunte Unterwasserwelt lädt zu einem Tauchausflug ein. Auch ein Ausflug auf den Monte Fossa delle Felci kann unternommen werden. Der Monte Fossa delle Felci ist ein inaktiver Vulkan, der 774 m hoch ist. Diesen kann man über Wanderwege erreichen und besichtigen. Das Capo Graziano ist ein Kap auf der Insel. Es handelt sich hierbei um ein prähistorisches Dorf. Überreste der Bronzezeit können hier bewundert werden. Auf der Landseite des Capo Graziano findet man eine Siedlung, die Reste von über 20 historischen Hütten beinhaltet. Es wird vermutet, dass diese Siedlung um die 2.200–1.700 v. Chr entstand. Allgemein konnten auf der Insel viele Funde aus frühere Zeit geborgen werden. Eine Insel voller Geschichte, Kultur und atemberaubender Natur.

Das Dorf mit der ruhigen Atmosphäre

Filicudi auf den Liparischen Inseln
Traumhafte Natur, Bild: Giuma / shutterstock

Das Pecorini a Mare ist ein kleines Fischerdorf, welches von einer atemberaubenden und ruhigen Atmosphäre umgeben ist. Es liegt in einer kleinen Bucht der Insel. Umgeben ist das Fischerdorf von steilen Hängen und felsiger Landschaft. Die traditionell gestalteten Häuser sind bestens geschützt gegen die Sonne, die hier hauptsächlich strahlt. Die meisten Häuser besitzen mit Strohdächern bedachte Terrassen. Besonders die Gärten der Häuser stechen einem ins Auge. Sie sind befüllt mit Kakteen und anderen ausdrucksstarken Pflanzen. Von den Häusern hat man einen hervorragenden Blick auf das Meer. Es gibt die tolle Möglichkeit, in einem nachhaltigen und ökologischen Haus den Urlaub zu verbringen.

Freizeitaktivitäten

Wer die mediterrane Küche liebt, ist hier absolut richtig. Ein Restaurantbesuch ist hier ein Muss. Das Restaurant La Sirena bietet nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern auch eine wundervolle Aussicht auf das Meer. Auch Bootstouren können hier unternommen werden. Bootstouren sind nicht nur tagsüber möglich. Es werden auch Bootstouren in der Nacht angeboten. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, im Dunkeln mit dem Boot rauszufahren. Die Grotta del Bue Marino ist ein absoluter Anziehungsort von Touristen. In dem Höhlensystem lebte zur früheren Zeit eine Mönchsgruppe. Nun kann die Grotta del Bue Marino von Touristen besichtigt werden. Die Höhle besteht aus zwei Teilen, die beide besichtigt werden können. Die Wasserhöhle weist mehrere kleine Süßwasserseen auf. In der Höhle können Stalaktiten und Stalagmiten begutachtet werden. Auch Zeichnungen aus früheren Zeiten wurden in der Höhle gefunden. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann auch das Museo di Filicudi besuchen gehen. Das Museum besitzt fünf Ausstellungshallen. Hier findet man Informationen zur Entwicklung der Insel.

Zeit am Meer

Die meisten Touristen kommen wegen der Natur und dem Strand auf die Insel. Besonders beliebt ist der Strand Le Punte. Dieser liegt im Süden der Insel und bietet ein unglaubliches Badeerlebnis. Hier hat man seine Ruhe und kann seiner Seele freien Lauf lassen. Der Strand ist optimal zum Tauchen geeignet. Den Sonnenuntergang sollte man sich hier definitiv nicht entgehen lassen. Der Kieselstrand erstreckt sich mehrere Meter von der Mole bis hin zum Capo Graziano.

Lust auf Urlaub geweckt?

Vor allem für Leute, die mal eine Auszeit benötigen, ist dieser Urlaubsort optimal. Kein großer Trubel oder Massentourismus. Auf dieser Insel kann der Urlaub ungestört genossen werden.