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Samstag, Oktober 25, 2025
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Nordjylland – Jede Menge Abwechslung

Atemberaubende Natur, Erholung abseits der großen Touristenströme und jede Menge Abwechslung: das alles bietet die Region Nordjylland im Norden Dänemarks. Die Nordspitze Dänemarks, die von der Nord- und der Ostsee eingerahmt wird, hält tatsächlich für jeden Urlauber etwas Passendes bereit. Die Hauptstadt der Region ist Aalborg, die viertgrößte Stadt des Landes. Von hier aus kann man die abwechslungsreiche Region sehr gut erkunden.

Aalborg: Das Zentrum von Nordjylland

Aalborg Nordjylland
Blick auf Aalborg, Bild: Anders Riishede / shutterstock

Und auch Aalborg selbst hat einiges zu bieten. So kommt man in der 120.000-Einwohner-Stadt unter anderem nicht am Fachwerkschloss „Schloss Aalborhus“ vorbei. Das Schloss aus dem 16 Jahrhundert zieht jährlich tausende Besucher aus ganz Europa an. Auch das Heiliggeistkloster aus dem 15 Jahrhundert ist äußerst sehenswert. Anhänger moderner Kunst des 20. Jahrhunderts kommen im KUNSTEN Museum of Modern Art Aalborg voll auf ihre Kosten. Auch der große Zoo, der bekannte Hafen und die zahlreichen Kulturangebote sind gute Gründe, Aalborg zu besuchen. Die Stadt verfügt auch über einen internationalen Flughafen, der von vielen internationalen Fluggesellschaften angeflogen wird.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Nordjylland

Wer im Norden Dänemarks unterwegs ist, sollte auf jeden Fall einen Abstecher nach Hirtshals machen. In der Hafenstadt befindet sich das größte Aquarium Nordeuropas. Erwachsene und Kinder können hier in verschiedenen Innen- und Außenbecken gleichermaßen spannende Abenteuer auf und unter dem Wasser mit unzähligen Wasserbewohnern erleben. So ist hier neben kleinen und großen Fischen unter anderem auch Kegelrobben und die Seehunde live zu erleben. Kunstfreunde sind in der Hafenstadt Skagen richtig gut aufgehoben. In der Stadt der Maler und des Lichts befindet sich das weit über die dänischen Landesgrenzen hinaus bekannte Kunstmuseum „Skagens Museum“. Nicht weit entfernt befindet sich das Naturzentrum Skagen Odde Naturcenter. Eine beliebte Anlaufstelle für Familien mit Kindern ist der Vergnügungspark Farup Sommerland. Mit mehr als 60 Attraktionen ist der Park eines der beliebtesten Touristenziele in ganz Dänemark. Sowohl Kinder als auch Erwachsene finden hier ganz sicher etwas passendes, um einen abwechslungsreichen Urlaubstag zu verleben – sei es auf einer der vielen Achterbahnen, auf den Trampolinen oder bei einer geführten Tour durch den Wald.

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Wunderschöne Strände und atemberaubende Natur

Nordjylland ist vor allem in den Sommermonaten ein beliebtes Urlaubsziel. Vor allem an den zahlreichen Nordsee– und Ostsee-Stränden tummeln sich zahlreiche Badeurlauber aus ganz Europa. Und auch wenn viele Touristen diese Region in den vergangenen Jahren für sich entdeckt haben, gehören diese im Vergleich zu den berühmten und sehr überlaufenen Mittelmeer-Stränden noch zu den Geheimtipps. Außerdem sind die Temperaturen deutlich angenehmer als in den Mittelmeerregionen. Die Region zeichnet sich vor allem durch seine atemberaubende Flora und Fauna sowie unzählige Natur-Besonderheiten aus. So gibt es an den Küsten zwei riesige Wanderdünen. Die Düne Rubjerg Knude, die sich südlich von Lønstrup an der Nordseeküste befindet, ist 1900 Meter lang und 400 Meter breit. Zwischen Nissum Fjord und Nordsee befindet sich acht Kilometer lange und schmale Bøvling-Düne. Der in der Region unterwegs ist, kommt auch am Nationalpark Thy nicht vorbei. In dem ältesten Nationalpark Dänemarks, der sich auf der Insel Vendsyssel befindet, haben sich zahlreiche Tiere und Pflanzen angesiedelt. So sind in den mehr als 200 kleinen und großen Seen innerhalb des Nationalparks unter anderem die Wasser-Lobelie und der gewöhnliche Pillenfarn zu finden. Im Wildreservat Hanstholm haben etwa 30 verschiedene Vogelarten – darunter der Bruchwasserläufer, der Kranisch oder die Sumpfohreule ein Zuhause gefunden.

Ein Paradies für Wassersportler

Gerade die Küstenregionen sind ein Paradies für Wassersportler aus der ganzen Welt. Das kleine 1000-Einwohner-Städtchen hat sich dank der besonderen Winde und Wellen in den vergangenen Jahren zu einem der angesagtesten Surfer-Hot-Spots in Europa gemausert, in dem bereits mehrfach die Weltmeisterschaft stattgefunden hat. Die optimalen Surf-Bedingungen haben dem ehemaligen Fischerdorf den Beinamen „Cold Hawaii“ eingebracht. Doch nicht nur Surfprofis fühlen sich hier pudelwohl, auch Anfänger finden hier perfekte Bedingungen, um das Surfen zu erlernen. Die ansässigen Wassersportschulen bieten neben dem Surfen unter anderem auch Stand-Up-Paddling, Kitesurfen oder Windsurfen an. Entspannte Touren mit dem Kanu bieten sich an den Küsten von Nordjylland ebenso an, wie Segeltörns.

Nordjylland mit dem Fahrrad erkunden

Wer im Urlaub mit dem Fahrrad unterwegs sein möchte, ist in Nordjylland ebenfalls genau richtig. Schließlich bietet die Region mehr als 10.000 Kilometer an beschilderten Fahrradrouten für jeden Geschmack. Wer die Region entspannt auf dem Drahtesel erkunden möchte, findet hier unter anderem entlang des Limfjordes schöne Strecken. Wer mit dem Mountainbike unterwegs ist und es eher anspruchsvoll und sportlich mag, findet verschiedene Mountainbike-Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – unter anderem in Rebild oder in der Nähe von Slettestrand. Und wer kein eigenes Fahrrad dabei hat, kann sich auch eines an den zahlreichen Leihstationen ausleihen.

Nordjylland im Winter

Der Norden Dänemarks ist nicht nur in den wärmeren Jahreszeiten ein beliebtes Urlaubsziel. Auch im Winter gibt es hier einiges zu erleben. Neben einem entspannten Strandspaziergang kann man hier in entspannter Atmosphäre inmitten der Natur auch eine gemütliche Runde mit den Langlaufskiern drehen. Außerdem kann man sich und seinen Körper in den Bädern und Saunen der Region so richtig verwöhnen lassen und dabei ein Wellness-Programm genießen.

Sommerurlaub in München: Hier ist’s am schönsten

Juni bis September ist Urlaubssaison. Auch nach München pilgern jedes Jahr zahlreiche Touristen, um die heißen Tage in der multikulturellen Metropole an der Isar zu verbringen. Egal ob Sie nur einen Tagesausflug machen, ein Wochenende bleiben oder einen Kurzurlaub planen: Langweilig wird es garantiert nicht. Selbst die gebürtigen Münchener und Münchenerinnen verbringen oftmals den Sommer in der Stadt – es ist einfach zu schön, um wegzufahren. Aber wie kann man sich am besten die Zeit vertreiben und gleichzeitig der Hitze die Stirn bieten?

Ab ins Wasser

Besonders gut erreicht man München mit der Bahn. Vom Hauptbahnhof aus kommt man mit S- und U-Bahn anschließend recht schnell überall hin. Vor allem wer aus umliegenden, eher ländlichen Gebieten anreist, wird nach der Ankunft schnell merken: In der Stadt staut sich bisweilen ziemlich die Hitze. Umso besser, dass man sich an der Isar wunderbar erfrischen kann. Von der Großhesseloher Brücke bis zur Braunauer Eisenbahnbrücke kann man sogar direkt im Fluss schwimmen. Auch an anderen Stellen ist das Baden erlaubt. Manchmal tut es für einen kleinen Frischekick schon unglaublich gut, einmal die Füße und die Waden ins kühle Nass zu halten. Außerdem sind in der näheren Umgebung verschiedene Seen gelegen. An den Taxetweiher beispielsweise kann man gut mit der S-Bahn gelangen. Er bietet Erfrischung und Erholung für all jene, die einmal vom Großstadttrubel eine Pause brauchen.

Sehenswürdigkeiten besichtigen

Nicht umsonst ist Deutschland bei Touristen ein beliebtes Reiseziel. Sowohl landschaftlich als auch historisch gibt es viel zu entdecken. So hat auch die Landeshauptstadt Bayerns einiges für Touristen zu bieten: Zahlreiche Museen, Kirchen, Schlösser, Klöster, Parks und Gärten. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Münchener Frauenkirche aus dem 15. Jahrhundert. Die Peterskirche, die man auch „Der alte Peter“ nennt, ist einer der besten Aussichtspunkte der Stadt. Deren Turm ist ganze 91 Meter hoch und bietet einen grandiosen Blick über die ganze Altstadt. Direkt daneben befindet sich der Viktualienmarkt, der täglich, bis auf sonntags, geöffnet ist. Neben Obst, Gemüse und Blumen gibt es hier diverse Spezialitäten zu entdecken. In der Nähe befindet sich außerdem der Marienplatz, das weltberühmte Zentrum von München. Egal ob Glockenspiel, Christkindlmarkt oder Meisterfeier – hier ist immer etwas los.

Raus in die Natur

Hellabrunn München
Zoo Hellabrunn in München, Bild: Carso80 / shutterstock

Zwischen all dem Sightseeing tut es besonders gut, sich etwas in der Natur zu erholen. Der Weltwald Freising ist mit der S1 nach Neufahrn erreichbar. Anschließend folgen einige Kilometer über weite Felder, die Sie gut mit dem Rad zurücklegen können. Das Besondere am Weltwald ist, dass auf einer Fläche von etwa 100 Hektar Bäume und Sträucher aus den verschiedensten Regionen der Welt wachsen. Lust auf Wandern, aber keine Lust auf lange Fahrtwege? In wenigen Stunden lässt sich der 587 Meter hohe Perlacher Mugl direkt vor den Toren der Stadt besteigen. Er überragt den umliegenden Perlacher Forst nur um wenige Meter. Dennoch bietet er bei klarer Sicht ein atemberaubendes Alpenpanorama mit Blick bis zur Zugspitze, einer der schönsten Sehenswürdigkeiten Bayerns. Urlauber, die sich nicht aus der Stadt herausbewegen möchten, aber trotzdem nach Natur sehnen, können einen langen Spaziergang durch Nymphenburg und Neuhausen unternehmen. Im Schloss Nymphenburg gibt es historisch viel zu entdecken, der Nymphenburger Park besticht durch grüne Wiesen un

Urlaub in El Salvador – Exotik, Meer und Lebensfreude

An der zentral-amerikanischen Pazifikküste, eingerahmt von Guatemala und Honduras, liegt El Salvador. Die Vulkankette teilt das Land in drei naturräumliche Einheiten: das Surfer-El-Dorado am südlichen Küstenstreifen, die zentralen Hochebenen sowie die Berge im Norden. El Salvador ist in etwa so groß wie Hessen.

Der kulturelle Mix aus indigenen Traditionen und Relikten der ehemaligen spanischen Kolonialherrschaft inmitten atemberaubender und exotischer Landschaften verzaubert fernab vom Massentourismus Individualreisende mit Hang zum Abenteuer.

San Salvador – arm und doch so reich

Kathedrale San Salvador
Die Kathedrale von San Salvador, Bild: Henryk Sadura / shutterstock

San Salvador ist die Hauptstadt des Landes. Eineinhalb Millionen Einwohner leben heute in der 1528 vom Spanier Gonzalo de Alvarado gegründeten Stadt, welche reich an historischem, architektonischem und kulturellem Erbe ist. Zahlreiche Gebäude im spanischen Kolonialstil zeugen von einer längst vergangenen Epoche.

Mit der Seilbahn lässt sich der mühsame Aufstieg des Monte San Jacinto umgehen, auf dessen Gipfel sich ein beliebter Freizeitpark befindet. Das Museo de Arte de El Salvador ist klein, aber fein. Wer bei einem Aufenthalt in San Salvador eine Stunde erübrigen kann, dem offenbaren sich originale Werke vom Rembrandt, Picasso, Miro und Chagal. In dauerhaften und temporären Expositionen bieten daneben lokale Künstler Einblicke in die salvadorianische Seele. Führungen sind mit englischem Übersetzer buchbar. Auf die Erklärung der historischen Bedeutung der Kunstwerke für El Salvador wird besonderes Augenmerk gelegt.

Genusstörn mit Delfinen und Walen

Anbieter wie Bahia Ecoturismo veranstalten ab der Bucht Todos Os Santos Genusstörns mit Segelbooten oder Katamaranen. Beim Tauchen und Schnorcheln lässt sich die farbenfrohe pazifische Unterwasserwelt bestaunen. Mit etwas Glück kann man Walen und Delfinen zum Greifen nah kommen. Zur Stärkung werden vom Kapitän gegrillte Sardinen und eisgekühlter Caipirinha gereicht. Der krönende Abschluss, um den atemberaubenden Sonnenuntergang am Horizont zu genießen.

Vulkane hautnah

 Daniel Andis
Aussicht auf die antiken Ruinen der Maya-Bauernhäuser, Bild: Daniel Andis / shutterstock

Der Vulkan Santa Anna, in der Sprache der Maya Ilamatepec genannt, brach 2005 zum letzten Mal aus. Der Ausbruch verursachte eine über zehn Kilometer hohe Rauchwolke und forderte zwei Menschenleben. Vor allem aus der Luft beeindruckt das Bild der drei ineinander liegenden Krater. Verschiedene Aussichtspunkte bieten abwechslungsreiche Panoramen. Ein kleines Museum informiert über Vulkanologie und die Geschichte des Santa Annas. Eine geführte Tagestour mit Besuch des nahen Coratepece Sees kostet etwa 65 Euro pro Person.

Der Vulkan San Salvador ist die Hauptattraktion des Parque Nacional El Boquerón. In seinem riesigen Krater liegt ein weiterer, kleinerer. Dieser entstand durch einen Ausbruch im Jahr 1917 und wird von den Salvadorianern liebevoll „El Boqueroncito“ (der kleine Boquerón) genannt. Die farbenprächtigen Blüten von Hibiskus und Hortensien unterbrechen das endlose, satte Grün.

Joya de Cerén – das verschollene Maya-Dorf

Joya de Cerén ist eine archäologische Fundstätte, welche ein Dorf der Maya beinhaltet. Joya de Cerén war vermutlich bis zum Ausbruch des Vulkans Ilopango im Jahr 535 nach Christus bewohnt. Archäologische Grabungen förderten das verschollene Dorf zutage, das jahrhundertelang unter einer meterdicken Ascheschicht begraben lag. Das UNESCO Weltkulturerbe vermittelt eine anschauliche Vorstellung vom Alltag der Maya.

Kulinarischer Genuss auf der Feria Gastronomica in Juayúa

Juayúa im Südwesten El Salvadors ist bekannt für seine Genussmeile Feria Gastronomica rund um die lokale Kirche und den Stadtpark. Besucher können sich durch das verlockende kulinarische Angebot schlemmen, das von Main-Stream-Gerichten wie Schweinerippchen und Surf’n Turf bis hin zu salvadorianischen Köstlichkeiten wie Meerschweinchen, Schlange oder Frosch reicht. Gemüse, Reis und süße Verführungen vervollständigen das reichhaltige Angebot. Besonders an den Wochenenden lässt sich in Juayúa ein Stück der Kultur und Lebensfreude kosten.

Magische Wasserfälle

Von der Feria Gastronomica aus, gelangt man mit den allgegenwärtigen Tuktuks zu den nahegelegen Wasserfällen Chorros de la Calera. Mitten im Tropenwald lädt der magische Ort zu einem erfrischenden Bad ein. Ein weiterer beliebter Wasserfall ist die Cascada Los Tercios. Der Ausflug lässt sich ideal mit einem Besuch der nahegelegenen Stadt Suchitoto verbinden, welche für die Vielzahl gut erhaltener Bauten im Kolonialstil bekannt ist; beispielsweise die leuchtend weiße Kirche Santa Lucia.

Yoga und Tanz im Kulturzentrum Arte Para La Paz

Das Centro Arte Para La Paz ist ein Kulturzentrum, das von der amerikanischen katholischen Nonne Peggy O’ Neill geleitet wird. Ausstellungen haben die aktuelle Migrationsbewegung gen USA oder die Kultivierung einheimischer Pflanzen zum Thema. Das Zentrum bietet einfache Zimmer zur Unterkunft. In Workshops können Besucher gemeinsam Yoga oder Tanz praktizieren. Das Angebot soll jungen Salvadorianern helfen Perspektiven zu finden und sie von Bandenkriminalität abhalten, indem sie ihre Interessen und Fähigkeiten weiterentwickeln. Eine Örtlichkeit, welche authentische und zugleich herzliche Eindrücke von den Einwohnern El Salvadors vermittelt.

Zu welcher Jahreszeit eignet sich ein Urlaub in Italien am besten?

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Italien ist im Sommer wunderschön. Es gibt die Möglichkeit, das Meer zu besuchen und die Sonne an wunderschönen Stränden zu genießen. Ein Besuch der historischen Sehenswürdigkeiten in Rom kann bei Sonnenschein angenehmer sein als im Winter. Doch wann ist eigentlich die beste Jahreszeit für eine Reise nach Italien?

In einigen Regionen Italiens wird es im Sommer besonders heiß, in anderen bestehen mildere Temperaturen. Das mediterrane Wetter macht Italien zu einem großen Anziehungspunkt und es bestehen kaum allzu große Schwankungen bei den Temperaturen im Laufe einer Jahreszeit.

Reisezeiten und Temperaturen Norditalien

Norditalien, das unter anderem Südtirol einschließt, ist ein beliebtes Skigebiet. Obwohl es auch hier im Sommer warm werden kann, ist das Klima viel milder als im Süden. Im Sommer erreichen die Höchsttemperaturen hier etwas über 30°C Grad und es ist vor allem im Juli und August am wärmsten. Der Frühling (Mai) und der Herbst (September und Oktober) eignet sich besonders für Wanderungen in den Alpen sehr gut.

Reisezeiten und Temperaturen Süditalien

Im Süden besteht allerdings ein Mittelmeer-Klima und es kann im Sommer sehr trocken werden. In Sizilien ist das Klima subtropisch. Auch hier bewegen sich die Temperaturen im Sommer bei etwa 30°C, können aber mehr als 40°C Grad erreichen. Vor allem der Juli und August sollte vermieden werden, falls Hitze nicht gut vertragen wird. Von März bis Mai und Oktober bis November sind die Temperaturen angenehmer.

Reisezeiten und Temperaturen Rom

Rom, Kolosseum
Das Kolosseum in Rom, Bild: Andrea Izzotti / shutterstock

Rom kann im Sommer ebenfalls sehr heiß werden und das Thermometer kann die 40°C-Grad-Grenze übersteigen. Die Temperaturen, die üblicherweise ebenfalls bei etwa 30°C Grad liegen, können mehrere Höhepunkte erreichen. Da es in Rom keine Abkühlung am Meer gibt, ist es oft am besten, den Frühling oder den Herbst für den Besuch von Sehenswürdigkeiten und Museen zu wählen.

Wie ist die derzeitige Lage in Italien?

Das kulturreiche Land am Mittelmeer bereitet sich langsam wieder auf die üblichen Touristenzahlen vor und Studien zufolge ist die Stimmung bei Verbrauchern und Unternehmern wieder zuversichtlich. Das Ausgangsverbot, das derzeit noch bei Nacht gilt, soll ab 21. Juni gelockert werden und generell tritt in Italien wieder langsam die Normalität ein.

Es wird erwartet, dass mehrere Regionen ab Juli als sogenannte Weiße Zonen gekennzeichnet werden können. Das bedeutet, dass hier die Corona-Gefahr fast nicht mehr zu spüren ist und daher die Beschränkungen weitgehend aufgehoben werden.

Da also eine deutliche Besserung zu erwarten ist und die Touristenzahlen bald wieder ansteigen könnten, könnte sich auch die italienische Wirtschaft wieder auf dem Weg zur Besserung befinden. Es ist anzunehmen, dass das Interesse an Investitionen in das Land ebenfalls zunehmen wird und den Kurs starker Aktienindizes wie Italien 40, der die 40 größten Unternehmen Italiens vereint, nach oben beeinflussen könnten. Eine genaue technische Analyse des Italy 40 Aktienindex ist auf der Plattform webtrader zu finden. Ein Aktienindex bietet  oft einen wichtigen Hinweis auf den Verfassungszustand des lokalen Marktes.

Alles in Allem scheint es für Italien nach einer längeren Krisensituation wieder bergauf zu gehen. Der Sommer könnte die Möglichkeit bieten, die schönen Regionen des Landes zu besuchen und endlich einen langersehnten Urlaub zu genießen!

 

 

 

 

Kirschblüte bei grünem Tee mit Blick auf den Fuji: das japanische Shizuoka

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Mit knapp 700.000 Einwohner ist Shizuoka nicht gerade die größte Stadt in Japan, aber eine der schönsten und interessantesten, die dazu noch in eine traumhafte Naturlandschaft eingebettet ist. Die Stadt liegt an der Südküste der japanischen Hauptinsel Honshū, direkt an der Küste des Pazifischen Ozeans: genau in der Mitte zwischen den Metropolen Tokyo und Nagoya. Die Großstädter schätzen Shizuoka als Naherholungsgebiet, und das nicht ohne Grund. Shizuoka ist umgeben von bezaubernden Bergen, wie dem Fuji, der mit seine, immer weißen Gipfel als Wahrzeichen Japans gilt. Daneben ist die Region sehr grün und von dichten Wäldern umgeben. Auf den Plantagen um die Stadt wird der beste grüne Tee des Landes angebaut, und am Pazifischen Ozean locken wundervolle Strände.

Der Berg Fuji als Pilgerstätte

Nihondaira Hochebene, Shizuoka
Die Nihondaira Hochebene, Bild: korinnna / shutterstock

Im Grunde ist der Fuji, der 3.776 Meter in die Höhe ragt, gar kein Berg, sondern ein Vulkan. Das erklärt seine kegelartige Form. Eingebettet ist er in eine sagenhaft schöne Berglandschaft. Um den Fuji herum ist mit dem 2.693 Meter hohen Hoeizan ein weiterer beachtlicher Gipfel zu finden. Dazu kommen etliche Höhlen und fünf idyllische Seen am Fuße des Fuji, der seit 2003 den Titel UNESCO Weltkulturerbe trägt. Die Outdoor-Möglichkeiten rund um den Fuji sind geradezu ausufernd. Vier unterschiedlich lange Routen führen Bergsteiger hinauf zum Gipfel. Auf Grund seiner Form ist der Fuji auch von wenig erfahrenen Bergsteigern gut zu bewältigen. Wer nicht ganz so ambitioniert ist, wählt eine der flacher gelegenen Wanderrouten, von denen aus man auch herrliche Ausblicke ins Umland hat. Auf dem Weg durch das waldreiche Gebiet passiert man Tropfsteinhöhlen und heiße Mineralquellen. Früher war die Besteigung des Fuji ein Teil der Ausbildung junger buddhistischer Mönche. Den Buddhisten gilt der Berg als heilig. Auf Grund dessen ist der Fuji heute eine Art Pilgerstätte. Die Pilger verehren die am Fuß des Berges zu findenden Schreine, die die spirituelle Bedeutung der Pilgerstätte unterstreichen.

Traditionell japanisch: die Stadt Shizuoka

Shizuoka strotzt nur so vor Tradition. Sie ist das Zentrum des japanischen Teehandels. In der Stadt sind an jeder Ecke Teehäuser verteilt, in denen sich eine traditionelle japanische Teezeremonie erleben lässt. Zudem werden in Shizuoka klassische japanische Lack-, Bambus- und Korbwaren hergestellt, die oftmals in Form von Kunstgegenständen und kleiner Möbel daher kommen. Sehenswert ist die am Stadtrand gelegene Burg Sumpu aus dem Jahre 1589. Früher lebte hier ein Shogun. Die Burg ist von einem Park umgeben. Bei einem Spaziergang über das Gelände flaniert man an, in traditioneller Bauweise errichteten, Einzelgebäuden vorbei. Im Park ist das Modell eines Mini-Fuji zu sehen. Daneben erstreckt sich eine Mini-Teeplantage. Wer im Frühling hierher kommt kann die Kirschblüte im Park erleben, am ersten Aprilwochenende, anlässlich des Shizuoka-Festes, sogar mit Aufführungen von Kirschblütentänzen. Westlich des Sunpu-Parks liegen mehrere Schreine, die japanischen Gottheiten gewidmet sind, und die deshalb, und auch auf Grund ihrer traditionellen japanischen Architektur, sehr sehenswert sind: der Kambe-Schrein, der Sengen-Schrein und der Ohtoshimioya-Schrein. Im Kulturgüter-Museum Shizuoka werden Ausstellungsstücke aus Zeiten der hier einstmals beheimateten Tokugawa-Dynastie gezeigt: zum Beispiel Waffen, Rüstungen, Kleidung und Alltagsgegenstände.

Sagenhafte Ausblicke von der Nihondaira Hochebene

Die Nihondaira Hochebene ist eine hügelige Grünfläche, die direkt am Pazifik, und auf dem Stadtgebiet von Shizuoka, liegt. Von hier hat man herrliche Ausblicke über den Pazifik und auch zum östlich gelegenen Fuji. Im Landesinneren lassen sich die ausladenden Tee- und Blumenplantagen überblicken. Bei klarer Sicht sieht man auch die Halbinsel Izu, die als Surfer-Paradies gilt, und bekannt ist für ihre weißen Strände. Wer die Nihondaira Hochebene bei Nacht erklimmt, hat zudem einen wundervollen Ausblick auf das typisch japanisch erleuchtete, und trubelige, Shizuoka. Mehrere Wanderwege durchziehen die Hochebene. Mit der Seilbahn gelangt man hinauf zum Kunozan-Toshogu-Schrein. Das Kunstmuseum der Präfektur Shizuoka, an den Ausläufern der Hochebene, versammelt viele Werke westlicher und östlicher Landschaftskunst. Japanische Künstler wie Taikan Yokoyama und Jakuchu Ito sind hier genauso vertreten wie Auguste Rodin, und Claude Monet.

Der Nationalpark Okuoi

Blick auf Shizuoka
Blick auf Shizuoka, Bild: 7maru / shutterstock

Im Hinterland der Stadt Shizuoka findet sich der Nationalpark Okuoi. Der Park ist naturbelassen, und so soll es nach Wunsch der japanischen Naturschutzbehörden auch bleiben. Die Seen Ikawa und Hatanagi lassen sich über Wanderwege erreichen, die durch Urwälder und schroffe Berglandschaften führen. Wer hier zur Okuois-Schlucht wandert passiert mit der Hängebrücke des Sumata-Tals eine der Hauptattraktionen des Nationalparks. Die Brücke ist 90 Meter lang, und befindet sich in acht Metern Höhe, über dem türkis schimmernden Sumata-Stausee. Wer die Mitte der Brücke erreicht, hat, laut japanischer Legendenbildung, einen Wunsch frei, der gerne in die romantische Richtung gehen darf. Angeblich gehen derartige Wünsche in Erfüllung. Am Sesso-See kommen Wassersportler auf ihre Kosten. Hier können Kajaks ausgeliehen werden. Alleine, oder auf einer geführten Tour, macht man sich auf den Weg um vom Wasser aus die umliegenden Naturschönheiten zu bewundern. Der Nationalpark Okuoi ist außerdem bekannt für seine heißen Quellen. Es gibt mehrere Gasthäuser, die in ihren Räumen auch Thermalquellenbaden anbieten. Einige Quellen sind in der freien Natur öffentlich zugänglich. Schließlich dürfen sich auch die Eisbahnfreunde noch auf ein ganz besonderes Abenteuer freuen. Mit der Dampflok geht es vom Bahnhof Kanaya nach Senzu. Die Strecke führt durch Waldgebiete, und beinhaltet mehrere Brücken, die Berg- und Stauseen überspannen. Über dem Nagashima-Stausee glaubt man gar zu schweben.

Urlaub in Taiwan

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Nur die wenigsten Reisenden haben bei einem Blick auf die Pazifik-Region die kleine Insel Taiwan im Blick. Südlich von China gelegen und natürlich geschichtlich eng mit der Weltmacht verbunden, bietet die Insel nicht einfach nur ein ganz eigenes Lebensgefühl, sondern eine Mischung aus modernster Zivilisation und wunderschöner Natur. Mit der Hauptstadt Taipeh ist bereits ein klares Highlight vorgegeben, in dem man ganze Stunden versinken kann. Die Insel hat aber mehr zu bieten als die technisch hochentwickelte Hauptstadt mit ihrem pulsierenden Leben. Vor allem die Menschen, die Kultur und nicht zuletzt das Essen laden zu einem intensiven Besuch auf der Insel ein.

Taiwan – zwischen Technik und Tradition

Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle
Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle in Taipeh, Bild: Kanisorn Pringthongfoo / shutterstock 

Die meisten Touristen werden in Taipeh ihren ersten Kontakt mit Taiwan haben und ganz ohne Frage kann die Stadt mühelos überwältigen. Wenn sich Taipei 101 bereits in der Ferne erhebt – immerhin eines der höchsten Gebäude der Welt – und man mit dem hervorragend ausgebauten Nahverkehr durch die Stadt reist, bekommt man bereits einen Eindruck von dem hektischen Leben in der Stadt. Taiwan ist stolz auf seinen technischen Fortschritt und tatsächlich erinnert die Stadt mit ihrer fortschrittlichen Digitalisierung, der Leuchtreklame und der Hektik stark an Tokio oder Hongkong. Abgesehen vom Rekord-Wolkenkratzer unterscheidet sich die Stadt aber vor allem dadurch, dass richtige Hochhäuser hier eine Seltenheit sind.

Abgesehen von der technischen Entwicklung ist vor allem die Verbindung mit der Tradition in der Stadt etwas, das schon auf den ersten Blick auffällt. Die Megastadt hat es geschafft, die Tempelanlagen – wie etwa den Longshan-Tempel – stilvoll in die wachsende Metropole einzubauen. Unzählige Grünflächen und nicht zuletzt ein beeindruckender Hafen erweitern das Stadtbild um weitere Reize. Übrigens muss man sich keinesfalls mit der Bahn durch Taipeh bewegen. Es ist vor allem das Fahrrad, das hier auch günstig gemietet werden kann, das die favorisierte Variante für die Fortbewegung in der Stadt ist.

Besonders in der Nacht zeigt sich ein anderes Bild von Taipeh. Die Nachtmärkte locken nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische mit tollen Speisen und die Bars und Restaurants in der Stadt füllen sich in der Regel spätestens rund um den Feierabend. Hier trifft die Internationalisierung von Taiwan auf die Tradition und das lässt sich auch in den hervorragenden Speisen finden, die überall in der Stadt angeboten werden. Alles in allem braucht man alleine für die Hauptstadt einige Tage, um sich einen Überblick über all die Möglichkeiten zu verschaffen.

Nationalparks und beeindruckende Landschaften

Skyline von Taipeh
Skyline von Taipeh, Bild: Avigator Fortuner / shutterstock

Was neben den beiden Großstädten der Insel beinahe in Vergessenheit gerät, ist der Umstand, dass es eine beeindruckende Landschaft auf der Insel gibt, die so vielfältig wie Taiwan selbst ist. Die meisten dieser Gebiete sind staatliche Nationalparks mit einem festen Eintritt. Dieser lohnt sich aber fast immer und man merkt, dass die Gelder für verwendet werden, den Park zu schützen und für die Besucher auszubauen.

Der Taroko-Nationalpark ist mit Sicherheit der Park, der von den meisten Besuchern in Augenschein genommen wird. Er beindet sich etwa zwei Stunden nördlich von Taipeh und weiß vor allem durch seine vielen Wanderwege, die beeindruckenden Schluchten und die vielen kleinen Wanderwege zu überzeugen. Hier kann man viel von der ursprünglichen Natur Taiwans entdecken und von der Vielfalt, die diese Insel für Jahrhunderte geprägt hat. Auch die Alishan National Scenic Area mit ihrem Berg und der wechselhaften Landschaft sind ein Beweis dafür, dass Taiwan mehr als Hochzivilisation in Städten zu bieten hat. Bei einem Besuch in diesen Parks vergisst man ganz schnell das hektische Treiben in den Städten, sondern fühlt sich beinahe wie auf einer verlassenen Insel. Da hilft es auch, dass die Nationalparks so weitläufig sind, dass man bei einem Besuch auf eigene Faust nur selten einem anderen Besucher begegnet.

Wer mehr vom ursprünglichen Taiwan sehen möchte, sollte auch einmal einen Besuch in der Stadt Tainan einplanen. Diese hat sich, anders als die Hauptstadt, nicht zu einem Hotspot für Touristen und die Wirtschaft entwickelt, sondern ist beinahe traditionell geblieben. Das Straßenbild schmücken die Tempel und religiöse Sehenswürdigkeiten. Auch einige historische Gebäude lassen sich hier noch finden, die aus einer Zeit stammen, in der die Rolle mit dem Nachbar China eine ganz andere war. Tainan gilt als das kulturelle Herz der Insel und erzählt vielleicht ein bisschen mehr über Taiwan, als es Taipeh könnte.

Das Land, das Essen und die Menschen

Während die taiwanesische Küche starke Verbindungen mit der chinesischen Küche aufweist, sind es hier vor allem die Meeresfrüchte und das Gemüse, das eine wichtige Rolle spielt. Wie in beinahe allen asiatischen Küchen spielen Reis und Nudeln eine wichtige Rolle – auch Schärfe ist in vielen klassischen Gerichten Taiwans zu finden. Wer es traditionell mag, sollte sich definitiv in den Städten auf einen der Nachtmärkte begeben, denn hier gibt es die authentische Küche.

Kulturell ist Taiwan eher konservativ und hat gerade für das Verhalten in der Öffentlichkeit einen klaren Kodex. Es kann also Sinn machen, wenn man sich von der Reise dafür entscheidet, einen Blick auf die Gepflogenheiten wirft. Gerade in Taipeh ist das Publikum aber so internationalisiert, dass man sich so wie in diversen anderen Metropolen Asiens fühlt, die sich vor allem auf westliche Besucher eingestellt haben.

Urlaub in der Eifel – Durchatmen und die Seele baumeln lassen

Die Mittelgebirgsregion Eifel liegt in den deutschen Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Deren Ausläufer erstreckt sich sogar bis in Gebiete von Belgien und Luxemburg, wo sie den Namen Ardennen tragen. Der nördliche Teil der “deutschen” Eifel liegt bei der ehemaligen Reichsstadt Aachen, wird im Süden von Trier und der Weinregion Mosel flankiert, und zieht sich im östlichen Teil bis nach Koblenz ins Rheintal. Weitläufige Natur, Berge, Flüsse und Bäche, historische Burgen und Schlösser (zum Beispiel die Burg Eltz oder die Festung Ehrenbreitstein), Weinanbau und vieles mehr – lassen Sie sich von der Vielfalt der Eifel verzaubern!

Ferienhaus oder Ferienwohnung in der Eifel mieten auf Fewostay.de von privat

Wer im Urlaub in der Eifel günstig übernachten möchte, der sollte sich eine Ferienwohnung buchen oder ein Ferienhaus in der Eifel mieten. Privatvermieter bieten auf fewostay.de preiswerte Ferienhäuser und Ferienwohnungen in der Eifel für entspannte Ferientage zur Miete an. In dem Fewo-Portal finden Sie zahlreiche Unterkünfte in der Eifel mit vielen Bildern und Informationen wie und wo Sie für Ihre Bedürfnisse am besten buchen. Ob Sie sich für eine Ferienwohnung in der Eifel als Unterkunft entscheiden oder ein Domizil aus der Buchungs-Kategorie “Ferienhaus Eifel” mieten bleibt Ihnen überlassen.

Wandern im Nationalpark Eifel

Wandern in der Eifel
Wandern in der Eifel, Bild: A.Basler / shutterstock

Urlaub in der Eifel verspricht vielseitige Sehenswürdigkeiten: Der Nationalpark Eifel ist ein großes Naturschutzgebiet, geprägt von einer typisch mitteleuropäischen Flora und Fauna. Viele Wildtiere, wie zum Beispiel Uhus, Rothirsche und Wildkatzen tummeln sich in den charakteristischen Buchenwäldern, entlang von Flüssen und Tälern. Der Nationalpark liegt im Norden der Eifel zwischen Nideggen, Gemünd im Süden und im Südwesten an der deutsch-belgischen Grenze. Die Traumpfade Wanderwege in der Region laden geradezu zum Wandern ein.

Natur- und Geopark Vulkaneifel entdecken

Vulkaneifel
Die Vulkaneifel entdecken, Bild: Wolfgang Zwanzger / shutterstock

Westlich liegt der Natur- und Geopark Vulkaneifel, der ungefähr von Ulmen im Osten bis Gerolstein im Westen reicht und von Wittlich im Süden bis Hillesheim im Norden. Der westliche Teil zählt zu den UNESCO Global Geoparks (Geopark Vulkaneifel), der östliche Teil (Laacher See) nicht. Hier waren Vulkane noch vor etwa 10.000 Jahren aktiv, was die Landschaft mit zahlreichen Maaren (z.B. die Dauner Maare), Mineral- und Kohlensäurequellen sowie Lavaströmen gestaltet hat. Der Ernstberg ist mit rund 700 m über dem Meeresspiegel der höchste Berg im Naturpark und nach der Hohen Acht der zweithöchste der gesamten Eifel.

Der Naturpark Hohes Venn-Eifel liegt im Gebiet um die Orte Simmerath, Monschau, Roetgen, Stolberg und Langerwehe. Inmitten des Naturparks liegt der ehemalige Truppenübungsplatz Vogelsang und das erweiterte Areal der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang auf dem Berg Erpenscheid. Der südliche Teil wird als Schnee-Eifel bezeichnet, wo der Schwarze Mann und die Wolfsschlucht bekannte Skigebiete sind. Im Nordwesten grenzt hier die Südeifel an.

Naherholungsgebiet Rursee & Urfttalsperre

Der Rursee, am Kermeter zwischen dem Kreis Düren und dem Großraum Aachen gelegen, ist ein Stausee und ein für die Region und den Tourismus wichtiges Naherholungsgebiet. Fahrplanmäßig verkehren hier die Ausflugsschiffe Stella Maris und Aachen. Segler, Ruderer, Surfer und Kanuten können im Rurstausee Wassersport betreiben. Im Südosten grenzt er an die Urfttalsperre der Stadt Schleide.

Bierstadt Bitburg, Bad Münstereifel und Nürburg erkunden

Wer gerne Städtereisen unternimmt kommt in Bitburg in der Südeifel nicht um die Besichtigung der Marken- und Erlebniswelt der bekannten Bitburger Brauerei herum. In Bad Münstereifel tauchen Sie in mittelalterliche Geschichte ein. Die sehenswerte Nürburg ist nicht nur bei Rennsportfreunden durch den Nürburgring bekannt, sondern ebenso durch die gleichnamige Burg.

Sehenswerte Eifel: Geysir Wallender Born, Irreler Wasserfälle und Teufelsschlucht

Natürlich fehlt es auch nicht an Naturschauspielen und weiteren Attraktionen die Sie von Ihrer Ferienwohnung in der Eifel aus erkunden können: Der Geysir Wallender Born ist ein aktiver Kaltwassergeysir in der Ortschaft Wallenborn. Oder besuchen Sie die Irreler Wasserfälle und Teufelsschlucht am Unterlauf der Prüm. In der Eifel ist für jeden etwas dabei, ob in der Kakushöhle, dem Wasserfall von Dreimühlen, dem Bergbaumuseum Mechernich, die Benediktinierabtei Maria Laach am Laacher See oder der Erlebniswelt Terra Vulcania in Mayen. Hellenthal ist bekannt durch sein Wildgehege mit Greifvogelstation, die Oleftalsperre und das Besucherbergwerk Grube Wohlfahrt.

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Alaska – Der wilde Norden

In Alaska ist die Wildnis majestätisch und teilweise noch unberührt. Bei zwei Dritteln Fläche, die unter Naturschutz stehen, ist das auch kein Wunder. Gebirge, Canyons, Seen, dichte Wälder und Gletscher reihen sich in imposanter Weise aneinander. Auch Nordamerikas höchster Berg befindet sich innerhalb der Grenzen Alaskas. Die Fauna floriert ebenfalls auf beeindruckende Weise und lädt zu Wildtierbeobachtungen ein.

Trotz der gewaltigen Größe des Landes leben lediglich rund 730.000 Menschen in Alaska und davon etwa die Hälfte in Anchorage. Die Hauptstadt Juneau hingegen hat nur rund 30.000 Einwohner.

Alaska wird als größter Bundesstaat Nordamerikas, der die fünffache Größe Deutschlands hat, in fünf landschaftlich, sowie klimatisch unterschiedliche Regionen eingeteilt, wobei der Süden und der Alaska Panhandle aufgrund der Meeresnähe etwas milder sind.
Durchschnittlich rechnet man aber mit 270 Regentagen im Jahr.

Im Sommer liegen die Temperaturen zwischen 16° C bis 32° C, wobei die Temperatur in der Nacht schon einmal auf 4° C sinken kann. Schon im August ist der Herbst in diesen Breitengraden deutlich spürbar und die Tage werden merklich kürzer. Der Winter ist entsprechend kalt mit einem durchschnittlichen Tiefstwert von -13° C im Januar.

Die Natur Alaskas

Glacier Bay Nationalpark, alaska
Glacier Bay Nationalpark, Bild: Maridav / shutterstock

Besonders beeindruckend in Alaska sind sicherlich Fauna und Flora. Beide noch großteils unberührt und so richtig wild. Für Naturliebhaber ist das Land das optimale Reiseziel.
Mit 17 Nationalparks hat Alaska mehr als jeder andere US-Bundesstaat. Viele davon entstanden von 1978 bis 1980.

Vor allem denkt man bei Alaska natürlich an Bären, Elche, Adler, Otter, Schneeziegen, Orcas und eine Vielzahl von Fischen, allen voran Lachs. Eine Wildnis, die ausgewogen ist, sich gegenseitig reguliert und auch komplimentiert.

Auch Seelöwen lassen sich auf den Felsen vor der Küste nieder und bieten einen beeindruckenden Anblick. Sie interessieren sich ebenfalls sehr für die alljährliche Lachswanderung. Mehr als 5000 Lachsflüsse führen vom Meer ins Innere des Landes, wo sie schon von Bären, aber auch von Anglern erwartet werden.

Im Sommer migrieren außerdem rund 140 Millionen Seevögel nach Alaska, um dort an dem sommerlichen Festmahl teilzunehmen, welches allerdings in erster Linie nicht aus Fischen, sondern aus Muscheln und Napfschnecken besteht.

Auch für Freunde des Eises ist natürlich gesorgt: Die 100.000 Gletscher des Landes machen nur 3 % der Bodenfläche aus, sind aber wahrlich imposant. In vielen von ihnen befinden sich atemberaubende Eishöhlen.

Alaskas Kulturen

Alaska
Bild: Alexey Suloev / shuttrstock

Die Geschichte Alaskas reicht weit zurück. Etwa vor 10.000 bis 16.000 Jahren wurde das Land als erster Teil Amerikas von Nomaden Asiens, welche über die Beringbrücke kamen, besiedelt. Erst im 17. Jahrhundert kamen die ersten Europäer aus Russland und 1867 wurde Alaska von der US-Regierung angekauft.

Zur Amtssprache zählen in Alaska heute nicht nur Englisch, sondern außerdem noch 20 indigene amerikanische Sprachen. Laut der Volkszählung des Jahres 2010 haben etwa 15 % der Einwohner indigene Vorfahren. Viele der indigenen Menschen pflegen auch heute noch eine traditionelle Lebensweise und manche der Siedlungen sind auch für Besucher geöffnet.

Den First Nations ist es wichtig, ihre Kultur zu bewahren und darüber zu informieren.
Im Alaska Native Heritage Center in Anchorage kann man außerdem Informationen über alle indigenen Kulturen einholen. Unterschieden wird gewöhnlich zwischen 5 indigenen Hauptgruppen, die nach der Geografie des Landes aufgeteilt sind.

Natürlich haben auch die Russen ihre Spuren in der Kultur des Landes hinterlassen. Heute wird zwar kaum noch Russisch gesprochen und es gibt so gut wie keine russischen Institutionen mehr in Alaska, doch die Kirche ist das Erbe Russlands. So sind heute noch ungefähr 50.000 Menschen Teil der russisch-orthodoxen Kirche. Der russische Einfluss macht sich auch in der Architektur der Kirchen mit den Zwiebeltürmen bemerkbar. Die Gottesdienste werden oft nicht nur auf einer Sprache abgehalten, sondern auch verschiedene indigene Sprachen kommen zum Einsatz und sogar christliche Lieder singt man zum Beispiel auf Yupik oder Tlingit.

Eine Reise nach Alaska

Das Land kann ein wahrer Augenöffner sein. Wann aber die beste Reisezeit ist, hängt stark von den Präferenzen des Reisenden ab. Im Sommer von Juni bis Ende August lässt sich die Natur zweifelsohne am besten genießen. Wer also an Bear-Watching, Kajaktouren oder dem Fischfang interessiert ist, fährt am besten in den warmen Monaten. Anfang September färben sich schließlich die Bäume in den kräftigsten Rot- und Gelbtönen und es beginnt der sogenannte Indian Summer. Zu dieser Zeit ist es außergewöhnlich warm und trocken, doch die Nächte sind bereits Vorboten des Winters.

Von Mitte Februar bis etwa Mitte April ist Alaska ein Paradies für Ski- und Hundeschlittenfahrten und natürlich darf man auch die gewaltige Schönheit der Polarlichter an diesen sonnenarmen Tagen nicht vergessen. Auch Festivals können ein besonderes Highlight sein. Im Oktober wird in Sitka drei Tage lang das Alaska Day Festival abgehalten, welches an die Übergabe des Landes an die USA erinnert und am Seward-Tag, der immer am letzten Montag im März begangen wird, feiert man den Kauf Alaskas durch die USA und lässt die Geschichte in mehreren Festivals im ganzen Land noch einmal auferstehen.
Zwischen Mai und August liegen noch einmal zahlreiche weitere Festivals, von denen die Alaska State Fair zweifelsohne das größte ist, aber auch im Winter gibt es Zusammentreffen, wie zum Beispiel das Fur Rendezvous Festival, das all den Freuden des Winters gewidmet ist.

Konstanz, die schöne Stadt am Bodensee

Konstanz ist die größte Stadt am Bodensee. Sie überzeugt nicht nur mit ihrer einmaligen Lage am Bodensee, sondern auch mit einer historischen Altstadt und natürlich mit der berühmten Insel Mainau. Die interessante Stadt und ihre Umgebung lockt ganzjährig viele Übernachtungstouristen sowie Tagesgäste an.

Anreise und Übernachtungen

Konstanz ist mit dem Auto aus allen Richtungen über Bundesstraßen oder Autobahnen zügig und gut zu erreichen. Auch mit der Bahn ist es kein Problem, nach Konstanz zu reisen. Ein gut ausgebautes Schienennetz bringt Besucher aus allen Städten sicher und schnell ans Ziel. In der Stadt und rundherum bieten die S-Bahnen oder die circa 15 Buslinien in Konstanz einen angenehmen Transfer. Wer es sportlich mag, kann auf 104 Kilometer gut ausgebauten Radwegen die Stadt erreichen und erkunden. Städtereisende und Urlauber brauchen sich um Unterkünfte keine Sorgen zu machen.

In der größten Stadt der Vierländerregion am Bodensee gibt es viele noble 5 Sterne Hotels, einfache, nette Frühstückspensionen, familienfreundliche Ferienwohnungen und Apartments. Wer es lieber rustikal möchte, kann sich auf einem der Campingplätze in den Vororten von Konstanz einmieten. Ein Geheimtip ist der Campingplatz Klausenhorn. Hier können Gäste in einem Campingfass in direkter Bodenseenähe gemütlich übernachten. Ein unvergleichliches romantisches Erlebnis.

Sehenswürdigkeiten von Konstanz

Stadtgarten Konstanz
Stadtgarten von Konstanz, Bild: Haidamac / shutterstock

In der Stadt am Bodensee gibt es natürlich viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Hier nur einige davon: Das romanische Münster mit seinem 78 Meter hohen Kirchturm im historischen Stadtteil Niederburg prägt noch heute das Stadtbild von Konstanz. Das gigantische Gebäude ist für seine unterschiedlichen Architekturstile bekannt. Die Fassade ist mit herrlichen Fresken bemalt. Im Innenbereich führen 193 Stufen zu einer Plattform. Hier gibt es einen einmaligen Blick über die Stadt. Wer sich traut und genug Puste hat, steigt zusätzlich noch 52 weitere Stufen hinauf. Dort warten Balkone, die natürlich auch eine wunderbare Aussicht über die Stadt versprechen.

Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die Statue Imperia. Das beeindruckende Denkmal befindet sich im Hafen von Konstanz. Die Imperia mit ihren 9 Metern Höhe und einem Gewicht von 18 Tonnen, erinnert fast an eine Freiheitsstatue. Sie wurde von dem Künstler Peter Lenk geschaffen und soll eine satirische Darstellung des Konzils von Konstanz darstellen. Eine sehenswerte, beeindruckende Statue mit viel Geschichte.

Der Hafen an sich ist ebenso ein Ort, an dem Touristen gerne verweilen und die schöne Aussicht auf die majestätischen Berge und den Bodensee genießen. Eine wunderbare Promenade lädt in jeder Jahreszeit zum Bummeln und Flanieren ein. In den Sommermonaten bieten Kunsthandwerker in ihren Ständen Andenken und andere Dekoartikel an. In den Restaurants und behaglichen Cafés, die den Weg der Promenade säumen, lässt es sich herrlich mit Speis und Trank pausieren. Empfehlenswert ist auch eine Bootsfahrt mit einem Katamaran oder einem der Ausflugsdampfer auf dem Bodensee. Hier gibt es wunderbare Ausblicke auf die Stadt von der Seeseite.

An Regentagen lohnt sich für Gäste der Stadt ein Besuch in einem der vielen Museen und Galerien. Zum Beispiel ist das Rosgartenmuseum ein interessanter Ort, um reichhaltige Sammlungsbestände der Stadt Konstanz und ihre Geschichte kennenzulernen. Die Gründung des Museums erfolgte bereits im Jahre 1870. Für Grafik- und Fotografiefans ist die Galerie Turm zur Katz ein spannender, interessanter Ort. Der Turm im Herzen der Stadt bietet auf fünf Stockwerken wechselnde Ausstellungen mit Fotografien, Grafiken und modernen Plakaten. Mit Kunst und Kultur kann damit ein Regentag ideal zur Entspannung beitragen.

Die Blumeninsel Mainau und Natur pur

Bodensee, Mainau
Die Blumeninsel Mainau, Bild: LENS-68 / shutterstock

Ein Besuch der drittgrößten Insel Mainau darf bei einem Besuch in Konstanz auf keinen Fall fehlen. Zu jeder Zeit ist die Blumeninsel im Bodensee das beliebteste Ausflugsziel in der Umgebung. Nicht nur für Naturfreunde ist im Frühling der Anblick von Unmengen an Tulpen sehens- und bewundernswert. Im Sommer lösen duftende Rosen und Sommerblumen die Frühblütenpracht ab. In der kühleren Jahreszeit gibt es dann einen bezaubernden Wintergarten zu bestaunen. Auch das Schmetterlingshaus sowie das Palmenhaus auf der Insel Mainau sind Touristenmagnete. Sind Kinder mit von der Partie, können sich die Kleinen auf einem der drei Abenteuerspielplätzen austoben. Über das ganze Jahr verteilt gibt es verschiedene Veranstaltungen und interessante Ausstellungen auf der Insel. Auch Reisegruppen oder Vereine sind auf der Insel Mainau und ihrer Gastronomie herzlich willkommen.

Wer noch mehr Natur möchte, kann sich auf den Weg zu den Konstanzer Vororten machen. Das Motto heißt: “Konstanz im Grünen”. Mehrere Vororte wie zum Beispiel Dettingen-Wallhausen, Dingelsdorf oder Litzelstetten bieten Urlaubern ein gut ausgebautes und ausgeschildertes Netz an Rad- oder Wanderwegen. Die Wege führen entlang des Seeufers, durch Wiesen und Felder bis hinüber zur Halbinsel Bodanrück. Die Naturschutzgebiete sind Highlights mit gesunder Luft und bezaubernden Landschaften.

Die Sporaden-Insel Skopelos

Die griechischen Sporaden, mit der Vielzahl an zugehörigen Inseln, hat sich unter Urlaubern im Land am Mittelmeer zu einem echten Geheimtipp entwickelt. Viele der Inseln in der Region sind im Vergleich mit Kreta oder Mykonos noch kaum touristisch erschlossen und bieten einen erholsamen und abenteuerreichen Urlaub im Anblick einer weitestgehend unberührten Natur. All die Vorteile eines Urlaubs in Griechenland – wunderschöne Strände, tolles Wetter, beeindruckende geschichtliche Sehenswürdigkeiten und herzliche Menschen – verbinden sich mit einem beinahe unveränderten Einblick in die Welt des eigentlichen Griechenlands. Das gilt im besonderen Maße für die Insel Skopelos.

Kaum berührtes Eiland in den nördlichen Sporaden

Eine gewisse Bekanntheit erreichte die Insel durch den Film “Mamma Mia“, der hier in der Mitte der 2000er Jahre gedreht wurde und schon einen kurzen Hinweis darauf gab, was sich auf der Insel alles entdecken lässt. Viele Menschen haben sich in die kleinen engen Städte und die wunderschöne Natur der Insel verliebt, die gerade einmal 96 Quadratkilometer groß ist und trotzdem zu den schönsten Inseln gehört, die Griechenland zu bieten hat.

Schon bei dem ersten Besuch auf der Insel fallen im gleichnamigen Hauptort die weißen Fassaden auf, wie man sie auch von anderen griechischen Inseln wie Mykonos oder Santorin kennt. Sie sind auch hier im klassischen griechischen Stil zu finden und sorgen dafür, dass die Stadt schon weithin vom Boot aus gesehen werden kann. Das ist nämlich auch die gängige Art und Weise, wie man zu einem Besuch auf die Insel kommt. Der Hauptort der Insel ist auch das Zentrum für Besucher und Touristen. Hier gibt es die meisten der wenigen Hotels auf der Insel zu finden und besonders der Bereich rund um den Hafen lockt mit Geschäften und Restaurants. Die meisten Besucher zieht es in die Altstadt, in der noch einige Zeugnisse der langen Geschichte der Insel zu finden sind.

Was sollte man bei einem Besuch auf Skopelos gesehen haben?

Strand von Panormos auf Skopelos
Strand von Panormos auf Skopelos, Bild: leoks / shutterstock

Auf der Insel mischt sich die Natur mit den ursprünglichen Bauten auf eine wundersame Weise und an jeder Ecke ist spürbar, wie lange die Geschichte der Insel schon zurückreicht. Zu den schönsten Orten gehört unter anderem Alonnisos. Der kleine Küstenort lockt nicht nur mit seiner authentischen Küche in den Tavernas, sondern hat einige der historischen Bauten mitten im Stadtkern stehen, wo sie direkt in die neuen Bauten mit den weißen Fassaden übergehen. Vom Hauptort aus ist man binnen von einer Stunde in dem Ort, was es zu einem perfekten Ausflugsziel macht.

Die eigentlichen Sehenswürdigkeiten der Insel finden sich aber natürlich in der Natur. Im Gegensatz zu vielen anderen populären Orten von Griechenland, hat sich Skopelos im Laufe der Zeit kaum verändert. Die wenigen Hotels, Ferienhäuser und touristischen Anlagen auf der Insel sind vor allem im Hauptort entstanden. Die eigentliche Natur der Insel ist daher beinahe unberührt und bietet einen tollen Einblick in die ursprüngliche Wildnis der Region und die einzigartige Flora und Fauna, die man so nur auf den Mittelmeerinseln von Griechenland und der Türkei finden kann.

Besonders im Herzen der Insel sind einige der schönsten Wälder zu finden, die man auf den griechischen Inseln finden kann. Von den Hauptorten aus brechen nicht selten Führungen in die unberührte Natur auf und zeigen den Besuchern, wie die Menschen hier auf der Insel einst gelebt haben und welche Besonderheiten die Natur auf der Insel noch zu bieten hat. Dazu gehört nicht selten auch ein Besuch in der Agios Ioannis sto Kastri. Die Kirche, die besonders aus dem erwähnten Film Bekanntheit erlangt hat, wurde auf einem Felsen direkt an der Küste gebaut und bietet ein hervorragendes Motiv für Fotos und Erinnerungen an den Besuch der Insel.

Aussicht auf die Kirche Panagitsa Tou Pirgou
Aussicht auf die Kirche Panagitsa Tou Pirgou , Bild: Tomasz Czajkowski / shutterstock

Das eigentliche Highlight der Insel sind aber natürlich die vielen Strände. Nach einem langen Spaziergang über die Insel laden die mediterranen Temperaturen einfach dazu ein, sich an den Strand zu legen, das Spiel der Wellen zu beobachten und eine Abkühlung im Mittelmeer zu suchen. Es gibt eine Vielzahl von Stränden rund um die Insel, wobei der Agios Ioannis Beach und der Hovolo Beach definitiv zu den besten Tipps gehören. Hier mutet das Ambiente der Insel beinahe ein bisschen karibisch an und es gibt die besten Bedingungen für die eine oder anderen Schwimm- und Tauchstunde auf der Insel.

Das einfache Leben auf der Insel Skopelos genießen

Natürlich ist Griechenland mehr als weiße Strände und unberührte Landschaften, mehr als wunderschöne Städte und tolles Wetter. Es sind vor allem die Menschen, die Kultur und das Essen, die viele Leute dazu bringen, sich für einen Urlaub in Griechenland zu entscheiden. Eben diese Kultur findet man auch in den verschiedenen Orten auf der Insel. Mit einheimischen Festen erhält man einen Einblick in das Leben der Menschen auf der Insel und besonders die Tavernen sind zum Abend hin gut gefüllt. Nicht selten trifft man hier auch auf die Einheimischen, die sich am Abend an gutem und frischen Fisch oder den Salaten der Saison erfreuen. Man sollte sich in jedem Fall die Zeit nehmen, die Insel auch von dieser Seite zu erkunden. Das Hotel zu verlasen und am Abend in eine der urigen Tavernen einzukehren, ist eine gute Möglichkeit, noch ein bisschen mehr von der Insel zu sehen.