Wer an einen Urlaub in den Niederlanden denkt, der stellt sich in erster Linie die pulsierende Hauptstadt Amsterdam oder Erholung an der Nordsee vor. Als echter Geheimtipp hat sich aber auch die Studentenstadt Utrecht herausgestellt. Denn wer in dieser Stadt im Zentrum der Niederlande seine Ferien verbringt, der kann viele schöne Sehenswürdigkeiten bewundern und immer wieder neue Entdeckungen machen.
Kasteel de Haar in der Nähe von Utrecht, Bild: Ververidis Vasilis / shutterstock
Utrecht ist die viertgrößte Stadt der Niederlande. Rund 350.000 Menschen sind hier zu Hause. Dabei erstreckt sich das Stadtgebiet von Utrecht insgesamt auf eine Fläche von fast 100 m². Die beste Reisezeit für den Aufenthalt in Utrecht liegt zwischen April und Oktober. Im Juli und im August werden die höchsten Durchschnittstemperaturen erreicht. Am kühlsten ist es im Januar und im Februar. Ein echtes Highlight können Sie erleben, wenn Sie Ihren Utrecht Urlaub in den Spätsommer legen. Ende August und Anfang September findet das beliebte Festival Oude Muziek statt, bei dem Sie zahlreichen musikalischen Darbietungen beiwohnen.
Die Anreise
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um nach Utrecht zu gelangen. Wer mit dem Flieger anreisen will, wählt den Zielflughafen in Amsterdam an, der nur rund 30 Kilometer entfernt ist. Alternativ steht Ihnen der Flughafen in Rotterdam zur Verfügung, der ungefähr 45 Kilometer vor Utrecht liegt.
Zudem ist Utrecht aufgrund seiner zentralen Lage mit dem eigenen Pkw sehr gut zu erreiche. So nutzen Sie zum Beispiel die E30 oder die A12, die direkt in die Stadt führt. Die Anreise per Bahn gelingt ebenfalls leicht: Der Bahnhof der City ist der größte in den Niederlanden und wird täglich von etwa 1.500 Zügen angesteuert.
Die Sehenswürdigkeiten in Utrecht
Die Universität von Utrecht, Bild: Olena Z / shutterstock
Ob kurzer Städtetrip oder längerer Aufenthalt in den Ferien: in Utrecht locken verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Das Wahrzeichen der Stadt ist der markante Utrecher Dom. Er hat eine Höhe von 112 Metern und ist damit der größte Kirchturm im ganzen Land.
Wenn Sie Ihren Urlaub in Utrecht verbringen, sollten Sie auf jeden Fall auf den Dom steigen. Von oben erleben Sie eine eindrucksvolle Aussicht auf die Stadt mit ihren vielen Grachten, die sich zwischen den Häusern entlang schlängeln. Der Aufstieg auf den Dom ist als Bestandteil einer Führung möglich, sodass Sie auf dem Weg nach oben zahlreiche interessante Informationen zu dem Bauwerk erhalten.
Zudem haben Sie die Gelegenheit, den Untergrund zu erforschen: Unterhalb des Utrechter Doms erfahren Sie bei der DOMunder Tour mehr über die Geschichte des römischen Kastells, das einst an dieser Stelle stand. Natürlich hat auch das Gebäude selbst viel zu bieten. Es ist im gotischen Stil gebaut und beeindruckt mit stilvollen Verzierungen. Nach der Besichtigung schlendern Sie durch den Innenhof mit Kreuzgang und wunderschönen Hecken und Kräutern.
Blick auf Utrecht, Bild: T.W. van Urk / shutterstock
Ein anderes Aushängeschild der Stadt sind die herrlichen Grachten. Hier können Besucher aufregende Bootstouren unternehmen. Dabei entscheiden Sie sich zum Beispiel für eine geführte Runde oder für eine Paddelfahrt. An die Grachten grenzen die Werftkeller an. Bei schönem Wetter sitzen Sie auf den Kais vor den Kellern und genießen die Aussicht auf das Wasser. Zahlreiche Cafes und Bars laden zum Verweilen ein.
Ein besonderes Erlebnis ist auch die Trajectum Lumen, eine Route, die Sie entlang verschiedener Lichtkunstinstallationen in der Stadt führt. Diese Route können Sie vom Wasser aus erkunden, aber auch zu Fuß.
Museen in Utrecht: viel zu sehen
In Utrecht gibt es zahlreiche Museen, die Sie besichtigen sollten. Eine erste Adresse ist das Centraal Museum. Es punktet vor allen Dingen mit seiner Vielseitigkeit. Hier gibt es wechselnde Ausstellungen für jeden Geschmack. Sie bestaunen Ausstellungen der modernen Kunst, aber auch alte Werke. Designstrücke gibt es genau so zu sehen wie Mode. Besonders interessant sind die Exponata der Gruppe De Stijl und von Gerrit Rietveld.
Kleine Gäste kommen im gegenüberliegenden Miffy-Museum voll auf ihre Kosten. Hier steht die Kinderbuchfigur Miffy im Mittelpunkt.
Auch einen Besuch im Eisenbahnmuseum sollten Sie einplanen. Dort staunen Sie über die prachtvollen Züge und können auch selbst aktiv werden.
Das Museum Speelklok hat sich auf verschiedene selbstspielende Instrumente spezialisiert. Sie begutachten Mini-Spieldosen, sehen Pianolas und schauen sich große Drehorgeln an. Das Museum ist in einer ehemaligen Kirche untergebracht. In einem ehemaligen Kloster befindet sich das Catherijneconvent, das kirchliche Kunstwerke präsentiert. Dabei punktet es mit einer wunderschönen Einrichtung im modernen Stil. Auf jeden Fall sollten Sie sich die imposante Schatzkammer im Keller anschauen. Kinder freuen sich über die interaktiven Betätigungsmöglichkeiten.
Anreise
Flughäfen:
Amsterdam Schiphol Airport (AMS): Der nächstgelegene internationale Flughafen, etwa 35 km nordwestlich von Utrecht. Regelmäßige Zugverbindungen bringen Reisende in etwa 30 Minuten nach Utrecht.
Rotterdam The Hague Airport (RTM): Etwa 60 km südwestlich von Utrecht.
Zug: Utrecht Centraal ist ein zentraler Knotenpunkt im niederländischen Schienennetz und bietet gute Verbindungen in die gesamte Region.
Auto: Gute Straßenverbindungen über die Autobahnen A2 und A12.
Beste Reisezeit
Frühling (April bis Juni): Mildes Wetter und blühende Tulpenfelder.
Sommer (Juli bis August): Warmes Wetter, ideal für Outdoor-Aktivitäten.
Herbst (September bis Oktober): Angenehme Temperaturen und weniger Touristen.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Domturm: Der höchste Kirchturm der Niederlande bietet eine großartige Aussicht über die Stadt.
Grachten: Erleben Sie die einzigartige zweistöckige Grachtengestaltung von Utrecht bei einer Bootsfahrt.
Rietveld-Schröder-Haus: Ein UNESCO-Weltkulturerbe und Meisterwerk der De-Stijl-Bewegung.
Museum Speelklok: Ein faszinierendes Museum für selbstspielende Musikinstrumente.
Centraal Museum: Das älteste Stadtmuseum der Niederlande mit einer vielfältigen Sammlung.
Botanischer Garten: Ein wunderschöner Garten, ideal für einen entspannten Spaziergang.
Wichtige Telefonnummern
Notruf: 112 (allgemeiner Notruf)
Polizei: 0900 8844
Feuerwehr: 030 286 6666
Rettungsdienst: 030 239 8800
Touristeninformation Utrecht: +31 30 236 0004
Deutsche Ärzte
Dr. Sebastian Becker: Burgemeester Reigerstraat 57, +31 30 251 0934
Dr. Andrea Müller: Maliebaan 71, +31 30 231 6427
Wichtige Wörter mit Übersetzung
Hallo – Hallo
Danke – Dank u wel
Bitte – Alsjeblieft
Ja – Ja
Nein – Nee
Entschuldigung – Sorry
Wo ist…? – Waar is…?
Wie viel kostet…? – Hoeveel kost…?
Notfall – Noodsituatie
Arzt – Arts
Krankenhaus – Ziekenhuis
Feiertage
Neujahr: 1. Januar
Karfreitag: variabel (März/April)
Ostermontag: variabel (März/April)
Königstag: 27. April
Tag der Arbeit: 1. Mai
Befreiungstag: 5. Mai
Christi Himmelfahrt: variabel (Mai/Juni)
Pfingstmontag: variabel (Mai/Juni)
Weihnachten: 25. und 26. Dezember
Öffnungszeiten
Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 9:00 bis 18:00 Uhr, Donnerstag oft bis 21:00 Uhr geöffnet. Viele Geschäfte haben auch sonntags geöffnet.
Supermärkte: Meist täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr.
Restaurants: Mittagessen von 12:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 18:00 bis 22:00 Uhr.
Banken: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr.
Flughafen
Amsterdam Schiphol Airport (AMS): Der nächstgelegene internationale Flughafen, etwa 35 km nordwestlich von Utrecht.
Post / Briefmarken
Postämter: In allen größeren Stadtteilen und Einkaufszentren. Hauptpostamt in der Nähe von Utrecht Centraal. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 17:00 Uhr.
Briefmarken: Erhältlich im Postamt, in Kiosken und Supermärkten.
Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 20g: ca. 1,50 EUR; Postkarte: ca. 1,50 EUR
Sicherheit
Kriminalität: Utrecht gilt als sicher. Übliche Vorsichtsmaßnahmen wie in jeder touristischen Stadt beachten, besonders vor Taschendieben in belebten Gebieten und auf Märkten.
Notrufnummer: 112
Strom
Spannung: 230 Volt
Steckdosen: Typ C und F (wie in Deutschland)
Trinkgeld
Restaurants: 5-10% des Rechnungsbetrags, oft in der Rechnung enthalten.
Taxis: Aufrunden des Betrags
Hotels: 1-2 Euro pro Tag für das Reinigungspersonal
Zoll
Freimengen innerhalb der EU: Keine Zollbeschränkungen für persönliche Gegenstände.
Alkohol: Maximal 10 Liter Spirituosen, 20 Liter alkoholische Getränke mit weniger als 22%, 90 Liter Wein, 110 Liter Bier.
Tabak: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak.
Mainz, die charmante Hauptstadt von Rheinland-Pfalz, ist bekannt für ihre reiche Geschichte, beeindruckende Architektur und lebendige Kultur. Besucher und Einheimische gleichermaßen können eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen genießen, die die Stadt zu bieten hat. Von historischen Stätten bis hin zu modernen Festivals gibt es immer etwas zu entdecken und zu erleben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die besten Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen im Raum Mainz und erklären, warum bei bestimmten Veranstaltungen eine Brandwache Pflicht ist.
Der Mainzer Dom St. Martin ist das Herzstück der Stadt und eine der bedeutendsten romanischen Kirchen Deutschlands. Mit seiner imposanten Architektur und den reichen Verzierungen ist der Dom ein absolutes Muss für jeden Besucher. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 975, und seitdem hat der Dom mehrere Umbauten und Erweiterungen erlebt. Heute beeindruckt er durch seine majestätischen Türme und die prächtigen Innenräume.
Gutenberg-Museum
Das Gutenberg-Museum ist ein weiteres Highlight in Mainz, das die Geschichte der Druckkunst feiert. Johannes Gutenberg, der Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, wurde in Mainz geboren, und das Museum widmet sich seinem Leben und Werk. Besucher können historische Druckpressen, wertvolle Bücher und die berühmte Gutenberg-Bibel bestaunen.
Augustinerkirche
Die Augustinerkirche, eine barocke Kirche im Herzen der Altstadt, ist ein weiteres architektonisches Juwel von Mainz. Die Kirche, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde, besticht durch ihre prächtigen Deckenfresken und die kunstvollen Stuckarbeiten. Sie ist nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel barocker Baukunst.
Kulturelle Veranstaltungen
Mainzer Fastnacht
Der Rhein in Mainz, Bild: saiko3p / shutterstock
Die Mainzer Fastnacht, auch bekannt als „Meenzer Fassenacht“, ist eines der größten und bekanntesten Karnevalsfeste in Deutschland. Die Fastnacht hat in Mainz eine lange Tradition und zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern in die Stadt. Die Feierlichkeiten beginnen am 11. November und erreichen ihren Höhepunkt in der Woche vor Aschermittwoch mit farbenfrohen Umzügen, Büttenreden und ausgelassenen Partys. Die Fastnacht ist ein Fest der Lebensfreude und des Humors und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die rheinische Kultur hautnah zu erleben.
Mainzer Johannisnacht
Die Mainzer Johannisnacht ist ein weiteres kulturelles Highlight, das jedes Jahr im Juni stattfindet. Dieses viertägige Fest zu Ehren von Johannes Gutenberg bietet eine Mischung aus Musik, Theater, Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten. Die Johannisnacht feiert die Erfindung des Buchdrucks und ist ein Fest für die ganze Familie. Zahlreiche Bühnen und Stände verwandeln die Mainzer Innenstadt in eine lebendige Festmeile.
Mainzer Weinmarkt
Der Mainzer Weinmarkt, der Ende August und Anfang September im Stadtpark stattfindet, ist ein Paradies für Weinliebhaber. Hier präsentieren Winzer aus der Region ihre besten Weine, und Besucher können die Vielfalt der rheinhessischen Weinkultur entdecken. Neben Weinproben gibt es auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Live-Musik, Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten.
Die Pflicht zur Brandwache
Bei vielen Großveranstaltungen, insbesondere solchen mit einer hohen Besucherzahl und umfangreichen Bühnen- und Technikaufbauten, ist eine Brandwache Pflicht. Eine Brandwache ist eine Sicherheitsmaßnahme, bei der speziell geschulte Personen dafür sorgen, dass im Falle eines Brandes sofort eingegriffen werden kann. Diese Maßnahme ist besonders bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen oder bei temporären Bauten, wie zum Beispiel Bühnenkonstruktionen, von großer Bedeutung.
Gründe für die Brandwache
Die Pflicht zur Brandwache bei Veranstaltungen in Mainz ergibt sich aus mehreren Gründen:
Sicherstellung des Brandschutzes: Bei Veranstaltungen mit vielen Menschen ist die Brandgefahr erhöht. Durch die Anwesenheit einer Brandwache kann im Notfall schnell und effektiv reagiert werden, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Überwachung der Brandschutzvorschriften: Eine Brandwache stellt sicher, dass alle gesetzlichen und behördlichen Brandschutzvorschriften eingehalten werden. Dies umfasst die Kontrolle von Fluchtwegen, das Vorhandensein und die Funktionsfähigkeit von Feuerlöschern sowie die Überprüfung von elektrischen Anlagen.
Schnelles Eingreifen im Notfall: Sollte es zu einem Brand kommen, kann die Brandwache sofort Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern und eine Evakuierung zu koordinieren. Dies reduziert das Risiko von Verletzungen und Schäden erheblich.
Beispiele für Veranstaltungen mit Brandwache
Mainzer Fastnacht
Während der Mainzer Fastnacht, insbesondere bei den großen Umzügen und den Veranstaltungen in Festzelten, ist eine Brandwache unerlässlich. Die vielen temporären Bauten und die hohe Anzahl an Besuchern erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Mainzer Johannisnacht
Auch bei der Mainzer Johannisnacht, die zahlreiche Bühnen und Stände umfasst, ist eine Brandwache wichtig. Die enge Bebauung und die vielen elektrischen Installationen stellen ein erhöhtes Brandrisiko dar, das durch eine Brandwache minimiert werden kann.
Konzerte und Festivals
Bei großen Konzerten und Festivals in Mainz, die in Stadien, Hallen oder auf Freiflächen stattfinden, ist eine Brandwache ebenfalls Pflicht. Die dichte Menschenansammlung und die umfangreiche technische Ausstattung erfordern eine ständige Überwachung, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.
Fazit
Mainz bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen, die sowohl kulturell als auch historisch von großer Bedeutung sind. Vom majestätischen Dom über das informative Gutenberg-Museum bis hin zu den lebhaften Festen wie der Mainzer Fastnacht und der Johannisnacht gibt es für jeden etwas zu entdecken. Dabei darf die Sicherheit nicht vernachlässigt werden. Bei Großveranstaltungen ist eine Brandwache oft Pflicht, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und im Notfall schnell eingreifen zu können. So können alle Veranstaltungen in Mainz sicher und unbeschwert genossen werden.
Berlin ist Hauptstadt der Bundesrepublik und mit rund 3,6 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und größte Stadt Deutschlands. Wie wenige Metropolen ist Berlin reich an faszinierenden Highlights und Sehenswürdigkeiten, die von der bewegten Geschichte der Stadt, aber auch des Landes, künden. So ist die „Spreeathen“ ganz sicher eine der touristisch interessanten Destinationen Deutschlands und zieht jedes Jahr mehrere Millionen Touristen aus dem In- und Ausland an. Kulturinteressierte, Feierfreudige und Shoppingfans kommen bei einem Städtetrip nach Berlin voll und ganz auf ihre Kosten, denn Berlin hat für jeden etwas zu bieten. Wir stellen Ihnen nachfolgend einige der interessantesten Highlights und faszinierendsten Attraktionen der Stadt vor.
Das Brandenburger Tor – symbolträchtiges Wahrzeichen der Stadt
Das Brandenburger Tor, Bild: Thorsten Frisch / shutterstock
Einst Mahnmal für die Teilung der Stadt, heute Symbol für die deutsche Einheit ist das berühmte Brandenburger Tor im Stadtteil Mitte Touristenmagnet und viel fotografiertes Motiv. Rund um das Tor finden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen statt. Mit zu den weltweit größten Events zählt die traditionelle Silvesterparty, zu der regelmäßig Hunderttausende aus aller Welt nach Berlin strömen. Architektonisch zählt das Tor zu den eindrucksvollsten Bauten des Klassizismus. Von 1788 – 1791 nach Plänen von Carl Gotthard Langhans d.Ä., erbaut lehnt es sich stilistisch an die Propyläen der Athener Akropolis an. Es bildete den würdigen Abschluss der Prachtstraße Unter den Linden.
Ein Muss für Kulturinteressierte – die Museumsinsel
Blick auf den Berliner Fernsehturm, Bild: N.M.Bear / shutterstock
Nur etwa 1,5 Kilometer vom Brandenburger Tor entfernt liegt die Museumsinsel. Mit ihren fünf Museen bildet sie einen der wichtigsten Museumskomplexe der Welt. Das Alte Museum zeigt eindrucksvolle Exponate der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte. Im Neuen Museum befindet sich das Ägyptische Museum und die weltberühmte Büste der Königin Nofretete. Zu den Highlights des Pergamonmuseums zählen der gigantische Pergamonaltar und das prachtvolle Ischtar-Tor mit seiner Prozessionsstraße. In der Alten Nationalgalerie kann der Kunstinteressierte Werke von Caspar David Friedrich und den französischen Impressionisten bewundern. Das Bode-Museum umfasst das Museum für Byzantinische Kunst, eine wichtige Skulpturensammlung und vieles mehr. Für Reisende, die sich einen umfassenden Überblick über die Berliner Museumslandschaft verschaffen möchten, empfiehlt sich der Kauf eines Museumspasses. Mit dem Pass können sie dann kostenfrei und an mehreren Tagen 30 Museen und Ausstellungen ihrer Wahl besuchen.
Die ganze Pracht des 19. Jahrhunderts – der Berliner Dom
Der Gendarmenmarkt, Bild: canadastock / shutterstock
Ganz in der Nähe der Museumsinsel befindet sich der imposante Berliner Dom auf dem Gendarmenmarkt. Der denkmalgeschützte Bau ist die größte protestantische Kirche Deutschlands und noch dazu eine der wichtigsten dynastischen Grabstätten Europas. Zahlreiche Könige und Kurfürsten haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Neben regulären Gottesdiensten finden im Berliner Dom auch Konzerte, wichtige Staatsakte und andere Veranstaltungen statt. Das von 1894 – 1905 in einer Stilmischung aus Neorenaissance und Neobarock errichtete Gotteshaus wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Seit seine Außenfassade bis 1984 in vereinfachter Form und sein Inneres bis 2002 originalgetrau wiederaufgebaut wurde, ist der Dom eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Ein Highlight für Naturfreunde – die Gärten der Welt
Der Reichstag in Berlin, Bild: canadastock / shutterstock
Was kaum jemand weiß: Berlin ist eine „grüne“ Stadt und besitzt rund 2500 öffentlichen Parkanlagen und Grünflächen. Kaum eine andere europäische Metropole kann da mithalten. Ein wahres Juwel innerhalb der vielen ausgedehnten Parks sind die Gärten der Welt im Stadtteil Marzahn. Die Anlage ist eine wahre Oase innerhalb der quirligen Großstadt. Hier kann der Besucher internationale Gartenkunst aus verschiedenen Regionen und Epochen hautnah erleben und genießen. Zehn Themengärten, neun Gartenkabinette und viele Attraktionen laden den Besucher zu Spaziergängen, zur Betrachtung und zur Entspannung ein. Kinder nutzen gern die zahlreichen Spielplätze oder die Spielwiese. Ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot rundet das außergewöhnliche Kultur- und Naturerlebnis ab.
Shopping in Berlin vom Feinsten – Der Kurfürstendamm und das KaDeWe
Das KadeWe, Bild: posztos / shutterstock
Der Kurfürstendamm gehört zu den bekanntesten Straßen der Welt und ist immer noch die Shoppingmeile Nummer eins in Berlin. Die Anfänge des Kurfürstendamms gehen bis auf das 16. Jahrhundert zurück, als die Straße als Reitweg für die Kurfürsten in den Grunewald angelegt wurde. Heute erstreckt sich der rund vier Kilometer lange Boulevard zwischen Breitscheidplatz und Halensee, er wird flankiert von vielen exklusiven Designer-Boutiquen, Cafés und großen Warenhäusern. Zu den berühmtesten und renommiertesten unter ihnen gehört das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe genannt. Mit über 20.000 m² bietet es ein Einkaufserlebnis der Extraklasse. Besonders hervorzuheben ist die Feinschmeckeretage im sechsten Stock mit ihrem gigantischen Angebot an internationalen Delikatessen.
Schauplatz der jüngeren deutschen Geschichte – Checkpoint Charlie
Checkpoint Charlie war einer der drei von den Amerikanern kontrollierten Grenzpunkte. Hier konnten während der Teilung Berlins Ausländer, DDR-Funktionäre und Mitarbeiter der Vertretung der BRD in der DDR von Ost nach West und umgekehrt gelangen. Wie kaum an einem anderen Ort erleben Sie hier Zeitgeschichte ganz hautnah. Wenn auch die Wachtürme verschwunden sind, kann sich der Besucher durch zahlreiche Einrichtungen und im Mauermuseum einen Überblick über die Bedeutsamkeit dieses Orts verschaffen. Auf rund 1800 Quadratmetern dokumentiert das Museum verschiedene gescheiterte oder gelungene Fluchtversuche. Darüber hinaus präsentiert es originale Fluchtobjekte, darunter einen Heißluftballon oder ein Mini-U-Boot.
Für Nachtschwärmer und Feierfreudige der Friedrichsstadt-Palast
Der Friedrichstadt-Palast gehört zu den schillerndsten und größten Revuetheatern der Welt. Spektakuläre, kunstvoll inszenierte Shows, innovatives Lichtdesign, mitreißende Songs und verschwenderischer Glamour sind Markenzeichen des Friedrichstadt-Palasts. Das aus 60 Tänzern und Tänzerinnen bestehende Ballett ist wichtiger Bestandteil der Revuen und begeistert jährlich über 700.000 Besucher aus aller Welt. Das Berghain im Stadtteil Friedrichshain zieht vor allem ein jüngeres Publikum an. Die Location ist ein weit über Deutschland hinaus bekannter Technoclub, der schon oft Objekt nationaler und internationaler Berichterstattung war. Das Berghain ist für seine strengen Türsteher und die coolen und lang andauernden Partys bekannt, die meist vom späten Abend bis in die Mittagsstunden des Folgetags dauern.
Kunst unter freiem Himmel – die East Side Gallery
Mit der U-Bahn Berlin entdecken, Bild: canadastock / shutterstock
Ebenfalls im Stadtteil Friedrichshain befindet sich die berühmte East Side Gallery. Nach Öffnung der Berliner Mauer bekamen 118 Künstler aus 21 Ländern ein Teilstück der Mauer zugewiesen. Auf 1316 Meter Länge entstanden so rund 100 Gemälde, die einen guten Überblick über die zeitgenössische Kunstszene geben. Mit zu den bekannstesten Gemälden gehört Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben von Dmitri Wrubel. Es entstand nach einem Foto von 1979 und zeigt Leonid Breschnew und Honecker beim Bruderkuss. Zusammen mit dem Checkpoint Charlie, dem Brandenburger Tor und der Bernauer Straße ist die East Side Gallery Teil eines Gesamtkonzepts zur Aufarbeitung der deutschen Teilung.
Nicht unbedingt schön, aber zentral und beliebt – der Alexanderplatz
Reste der Berliner Mauer, Bild: Noppasin Wongchum / shutterstock
Es gibt auf der Welt sicherlich schönere Orte als den Alexanderplatz. Trotzdem ist das großräumige Areal mit täglich über 300.000 Passanten die am meisten besuchte Gegend Berlins und der viertbelebteste Platz Europas. Dies war übrigens schon früher so. Nicht umsonst gibt es zahlreiche Gemälde, Bücher und Filme, in denen der Alexanderplatz eine Hauptrolle spielt. Die Beliebtheit der Location liegt ganz sicher auch an ihrer zentralen Lage. Von hier aus lassen sich viele Sehenswürdigkeiten der Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß ganz schnell und bequem erreichen.
Sightseeing auf die preiswerte Art – der Bus 100
Wenn Sie für wenig Geld viel von der deutschen Hauptstadt sehen möchten, empfiehlt sich eine Fahrt mit dem Bus 100. Er fährt vom Alexanderplatz zum Bahnhof Zoo und passiert dabei viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit einem Tagesticket oder der Berlin Welcome Card können Sie ganz nach Belieben an einzelnen Haltstellen ein- und aussteigen und ihre eigene Stadtrundfahrt organisieren.
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Fakten über Berlin
Berlin ist die Hauptstadt und größte Stadt Deutschlands mit einer Einwohnerzahl von über 3,7 Millionen Menschen.
Die Stadt hat eine bewegte Geschichte, die durch den Zweiten Weltkrieg und die Teilung der Stadt in Ost- und West-Berlin geprägt wurde. Die Berliner Mauer, die von 1961 bis 1989 existierte, ist ein Symbol dieser Teilung.
Seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 hat sich Berlin zu einem wichtigen politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum Europas entwickelt.
Berlin ist bekannt für seine Kunst- und Kulturszene, die zahlreiche Museen, Galerien, Theater und Musikveranstaltungen umfasst. Die Stadt hat auch eine lebendige Street-Art-Szene.
Berlin ist ein wichtiger Standort für Startups und Technologieunternehmen, und wird oft als das “Silicon Valley” Europas bezeichnet.
Der Fernsehturm am Alexanderplatz ist das höchste Bauwerk Deutschlands und eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins.
Berlin ist auch bekannt für seine Parks und Grünflächen, darunter der Tiergarten, der größte Park der Stadt, und der Tempelhofer Feld, ein ehemaliger Flughafen, der heute als öffentlicher Park genutzt wird.
Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit einem umfangreichen Netzwerk von S- und U-Bahn-Linien sowie Bussen und Straßenbahnen.
Berlin ist auch ein wichtiger Veranstaltungsort für Messen, Kongresse und andere Großveranstaltungen. Die Internationale Funkausstellung (IFA) und die Berlinale, das größte Publikumsfilmfestival der Welt, finden jedes Jahr in Berlin statt.
Die Berliner Küche ist eine Mischung aus traditionellen deutschen Gerichten und Einflüssen aus anderen Ländern. Beliebte Gerichte sind zum Beispiel Currywurst, Berliner Weiße (ein säuerliches Weißbier) und Döner Kebab, der in Berlin erfunden wurde.
Bekannte Museen in Berlin
Pergamonmuseum: Das Pergamonmuseum ist eines der bekanntesten Museen in Berlin und beherbergt Antiken aus dem Nahen Osten, darunter das berühmte Pergamon-Altar.
Neues Museum: Das Neues Museum ist bekannt für seine ägyptischen Artefakte, darunter die berühmte Büste der Nofretete.
Alte Nationalgalerie: Die Alte Nationalgalerie ist ein Kunstmuseum, das eine umfangreiche Sammlung von Werken der deutschen Romantik, des Impressionismus und des frühen 20. Jahrhunderts beherbergt.
Deutsches Historisches Museum: Das Deutsche Historische Museum bietet einen Einblick in die deutsche Geschichte von der Frühzeit bis zur Gegenwart.
Berlinische Galerie: Die Berlinische Galerie ist ein Museum für moderne Kunst und Fotografie und konzentriert sich auf Künstler, die mit Berlin verbunden sind.
Jüdisches Museum Berlin: Das Jüdische Museum Berlin bietet einen Einblick in die jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland.
DDR-Museum: Das DDR-Museum bietet einen Einblick in das Leben in der ehemaligen DDR.
Mit dem Segelboot den Atlantik zu überqueren, ist der Traum vieler Segler und Abenteurer. Diese aufregende Reise von Europa oder Afrika bis nach Amerika ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine einmalige Chance, die riesige Weite des Ozeans zu erleben.
Die beste Zeit für die Atlantiküberquerung liegt zwischen Oktober und Januar. In diesen Monaten wehen die Passatwinde besonders günstig, was das Segeln in westlicher Richtung erleichtert. Diese Winde sind stabil und ermöglichen eine sicherere und angenehmere Überfahrt. Viele Segler starten ihre Reise von den Kanarischen Inseln oder den Kapverdischen Inseln, um von den besten Windverhältnissen zu profitieren. Ein weiterer wichtiger Grund für diese Abfahrtszeit ist, dass die Hurrikansaison dann vorbei ist, was die Sicherheit der Reise erheblich erhöht.
Vorbereitung auf das Abenteuer
Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend für eine erfolgreiche Atlantiküberquerung. Neben umfangreichen Segelkenntnissen sind auch Sicherheitsvorkehrungen und Notfallpläne unerlässlich. Hier einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:
Bootswahl: Dein Boot sollte hochseetauglich sein und über ausreichende Sicherheitsausrüstung verfügen.
Proviant: Plane ausreichend Lebensmittel und Trinkwasser für die gesamte Reise ein. Eine Atlantiküberquerung kann 15 bis 30 Tage dauern.
Technische Ausrüstung: Ein zuverlässiges Navigationssystem, Funkgeräte und aktuelle Seekarten sind unverzichtbar.
Sicherheitsübungen: Regelmäßige Sicherheitsübungen an Bord erhöhen die Sicherheit. Alle Crewmitglieder sollten im Umgang mit der Ausrüstung geschult sein.
Wetterinformationen: Nutze moderne Technologien, um aktuelle Wetterdaten und Vorhersagen zu erhalten.
Die richtige Route und Segelstrategie
Bei der Planung der Route hast du zwei Hauptoptionen: Entweder direkt von den Kanaren in die Karibik segeln oder einen südlicheren Kurs über die Kapverdischen Inseln wählen. Letztere Route ist oft bevorzugt, da sie stabilere und konstantere Winde bietet. Die Passatwinde aus nordöstlicher Richtung setzen erst südlich der Kapverden ein und erleichtern die Überfahrt erheblich.
Leben an Bord während der Atlantiküberquerung
Das Leben an Bord eines Segelbootes während der Atlantiküberquerung ist eine einzigartige Erfahrung. Du verbringst Wochen auf engem Raum mit der Crew, was Toleranz, Geduld und Teamgeist erfordert. Die endlose Weite des Ozeans und die beeindruckende Natur schaffen jedoch unvergessliche Momente. Die Begegnungen mit Delfinen, das Beobachten von Sternenhimmeln fernab von künstlichem Licht und die magischen Sonnenauf -und -untergänge sind nur einige der Highlights dieser Reise.
Sicherheit und Notfallvorbereitung
Sicherheit hat bei einer Atlantiküberquerung oberste Priorität. Alle Crewmitglieder sollten mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut sein und regelmäßig an Übungen teilnehmen. Dazu gehört auch das Wissen über Erste-Hilfe-Maßnahmen und den Umgang mit Notfallsituationen. Der Zugang zu aktuellen Wetterdaten via Satellitentelefon oder Internet kann entscheidend sein, um rechtzeitig auf Wetteränderungen reagieren zu können.
Ankunft in der Karibik
Martinique von oben, Bild: Drone Caraibes / shutterstock
Nach Wochen auf See ist die Ankunft in der Karibik mit dem Segelboot ein überwältigendes Erlebnis. Die meisten Segler bevorzugen die Kleinen Antillen als Ziel ihrer Reise, besonders Martinique. Dieses französische Überseedepartement bietet nicht nur sichere Häfen, sondern auch eine faszinierende Kultur und wunderschöne Landschaften. Martinique ist zudem ein beliebter Ausgangspunkt für die Rückfahrt nach Europa.
Fazit
Die Atlantiküberquerung mit dem Segelboot ist ein Abenteuer, das Mut, Vorbereitung und Teamgeist erfordert. Die unendliche Weite des Ozeans, die beeindruckende Natur und die besonderen Erlebnisse an Bord machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wenn du gut vorbereitet bist und die richtige Route wählst, steht deinem Abenteuer Atlantiküberquerung nichts im Wege. Setze die Segel und erlebe die Faszination des Ozeans!
China, das flächenmäßig viertgrößte Land der Erde ist ausgesprochen vielseitig und hat seinen Besuchern einiges zu bieten.
Die abwechslungsreiche Landschaft ist vor allem im Westen geprägt von hohen Gebirgsketten und Hochplateaus, während sich im Süden und Osten Küsten mit teilweise tropischem oder subtropischen Klima finden, die zum Baden einladen. Aber auch Steppen und Wüsten sowie beeindruckende Flusslandschaften gehören zu China. Wer die einzigartige Natur Chinas entdecken will, hat also zahlreiche Möglichkeiten.
Blick auf die Skyline von Peking, Bild: linlypu/shutterstock
Das vom Himalaya und Kunlun Shan umgebene Tibetische Hochland fasziniert mit weiten Graslandschaften und schönen tibetischen Klöstern. Ein besonderer Besuchermagnet ist die Provinz Sichuan. Sie lockt mit zahlreichen Attraktionen, zu denen unter anderem die tiefblauen Seen und die tosenden Wasserfälle des Landschaftsparks Jiuzhaigou-Tal gehören. Auch der Nationalpark Huanglong mit seinen Kalkablagerungen und den türkis schimmernden Sinterbecken sowie der große Buddha von Leshan – die größte Buddha-Statue aus Stein – sind einen Besuch wert. In der Provinzhauptstadt Chengdu können Besucher schließlich noch das chinesische Nationalsymbol in der Panda-Aufzuchtstation bewundern.
Aber nicht nur der Panda gehört zur einzigartigen Fauna Chinas. Aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen verfügt China über eine ausgesprochen reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt, die in den zahlreichen Nationalparks des Landes Schutz findet.
Reizvoll sind auch die Karstlandschaften in Südchina, insbesondere die Gesteinsformationen bei Guilin und die natürlichen Skulpturen des Shilin-Steinwaldes.
Die Provinz Sichuan in China, Bild: sanyanwuji/shutterstock
Selbstverständlich steht China auch für imposante Bauwerke wie die Chinesische Mauer, die sich über mehr als 20000 Kilometer durch das Land zieht. Sie zählt wie auch die in der Nähe der Stadt Xi’an gelegene Grabanlage des Kaisers Qin Shihuangdi mit ihrer riesigen Terrakotta-Armee zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten.
Ebenso gehören die pulsierenden Metropolen zu China. In den zahlreichen Megacitys des bevölkerungsreichsten Landes begegnen sich Tradition und Moderne, was oft interessante Kontraste verspricht. So findet man in der Hauptstadt Peking die Verbotene Stadt mit dem Kaiserpalast aus dem 15. Jahrhundert ebenso wie moderne Wolkenkratzer. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen der Tian’anmen-Platz, der Himmelstempel und die Ming-Gräber. Eine weltbekannte kulinarische Spezialität der Stadt ist die Peking-Ente, die man sich hier nicht entgehen lassen sollte.
China ist ein faszinierendes Reiseziel, das Tradition und Moderne nahtlos verbindet. Mit einer Geschichte, die sich über Jahrtausende erstreckt, und einer beeindruckenden Vielfalt an Landschaften und Kulturen bietet China unzählige Erlebnisse für Reisende. In diesem Artikel stelle ich Ihnen einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und praktischen Tipps für Ihre Reise vor.
Beijing, die Hauptstadt Chinas, ist ein Muss für jeden China-Reisenden. Hier befinden sich einige der bedeutendsten historischen Stätten des Landes:
Die Verbotene Stadt: Ein majestätischer Palastkomplex im Herzen Pekings, der einst den Kaisern der Ming- und Qing-Dynastien vorbehalten war.
Der Tiananmen-Platz: Einer der größten öffentlichen Plätze der Welt, umgeben von monumentalen Gebäuden wie dem Mausoleum von Mao Zedong und dem Nationalmuseum von China.
Der Himmelstempel: Ein beeindruckendes Beispiel chinesischer Architektur und Symbol für Pekings reiche spirituelle Geschichte.
Xi’an ist bekannt als Startpunkt der antiken Seidenstraße und Heimat der weltberühmten Terrakotta-Armee:
Die Terrakotta-Armee: Diese archäologische Stätte beherbergt Tausende lebensgroßer Terrakotta-Soldaten, die das Grab des ersten Kaisers von China, Qin Shi Huang, bewachen.
Die Stadtmauer von Xi’an: Eine der am besten erhaltenen Stadtmauern Chinas, die einen fantastischen Blick auf die Stadt bietet.
Die Große Wildganspagode: Ein bedeutendes buddhistisches Bauwerk aus der Tang-Dynastie.
Guilin ist berühmt für seine atemberaubende Karstlandschaft und idyllischen Flusslandschaften:
Der Li-Fluss: Eine Bootsfahrt auf dem Li-Fluss bietet malerische Ausblicke auf beeindruckende Karstberge und traditionelle Dörfer.
Die Longji-Reisterrassen: Diese spektakulären Terrassenfelder bieten einen Einblick in das traditionelle landwirtschaftliche Leben und sind besonders im Frühling und Herbst atemberaubend.
Visum: Stellen Sie sicher, dass Sie rechtzeitig ein Visum für China beantragen. Die Anforderungen variieren je nach Nationalität.
Sprache: Obwohl in touristischen Gebieten oft Englisch gesprochen wird, ist es hilfreich, einige grundlegende Mandarin-Phrasen zu lernen oder eine Übersetzungs-App zu verwenden.
Währung: Die offizielle Währung ist der Chinesische Yuan (CNY). Es ist ratsam, etwas Bargeld mitzuführen, da nicht überall Kreditkarten akzeptiert werden.
Internet und Kommunikation: In China sind einige internationale Webseiten und Dienste gesperrt. Nutzen Sie VPN-Dienste, um Zugang zu benötigten Seiten zu erhalten.
Mit den großen Strömen Jangtsekiang, Mekong und dem Gelben Fluss verfügt China zudem über faszinierende Flusslandschaften, die per Boot erkundet werden können.
Typisch für das Land sind zudem Teeplantagen und Reisterrassen, Pagoden und Tempel und freundliche Menschen. Um die Kultur des Landes kennenzulernen, empfiehlt sich zum Beispiel ein Abstecher in die Dörfer sowie die Teilnahme an regionalen Festen oder auch an einer traditionellen Teezeremonie. Den China-Reisenden erwarten auf jeden Fall eine Menge interessanter Eindrücke.
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Kanada – der nördliche Bruder der USA gehört Jahr für Jahr zu den beliebtesten Reisezielen – nicht umsonst. Einer der Gründe dafür ist die enorme Vielfalt, mit der Kanada aufwarten kann. Diese reicht von wilden Naturräumen über kulturelle Highlights bis hin zu spannenden Metropolen.
Einen der Hauptanziehungspunkte des weitläufigen Staats stellt dessen unberührte Natur dar, die in ganzen 47 Nationalparks und zahlreichen weiteren Schutzgebieten zu finden ist. Aber auch außerhalb dieser laden die wunderschönen Landschaften zu einem Besuch ein – vor allem die Ostküste und die vielen Seen liefern zauberhafte Ausblicke. Dazu passend hat Kanada eine Vielzahl Outdooraktivitäten im Angebot, insbesondere Boots- und Kajaktouren, Wanderungen und Radfahrten, Zelten, Angeln und Reiten.
Banff-Nationalpark
Der Banff-Nationalpark ist der älteste unter den kanadischen Nationalparks und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders der wunderschöne Moraine Lake ziert viele Postkarten und zudem die 20-Dollar-Note. Der Park ist sehr gut mit Wegen zum Wandern, Radfahren und Reiten ausgestattet. Zu den dort heimischen Tieren zählen viele Vögel, aber auch Großsäuger wie Bären, Elche und Wölfe.
Der Jasper-Nationalpark vereint einige der spektakulärsten Wasserfälle Kanadas, wie die Sunwapta- und Athabasca-Fälle, sowie Gletscher und beeindruckende Berggipfel. Beliebte Ziele sind neben den Eisfeldern auch der Maligne- und der Medicine-See, die von grandiosen Gebirgspanoramen umschlossen werden.
Wood-Buffalo-Nationalpark
Wer Büffel sehen möchte, hat hier die besten Chancen: Mehr als 6000 Exemplare sind im Gebiet des mit 45.000 Hektar größten Nationalparks Kanadas zuhause. Zudem zählt er zu den Lichtschutzgebieten und verspricht daher besonders klare Ausblicke auf den Sternenhimmel. Außerdem ist er außergewöhnlich artenreich und auch große Salzflächen gehören zu seinen Biotopen. Nicht zuletzt liegt hier der mit 850 Metern längste Biberdamm der Welt.
Mingan-Archipelago-Nationalpark
Dieser Nationalpark befindet sich zu großen Teilen auf Inseln an der Ostküste Québecs und besticht insbesondere durch seine unwirklichen Kalkformationen am Strand. Er eignet sich aber auch ausgezeichnet für Wanderungen oder Bootsfahrten, wobei erstere teils auf Holzstegen durch die Feuchtgebiete führen. Dabei können viele Meerestiere und Vögel beobachtet werden, darunter verschiedene Robbenarten und Wale sowie Papageientaucher. Zudem existiert ein interessantes Meeresmuseum.
Pacific-Rim-Nationalpark
Der Pacific-Rim-Nationalpark gliedert sich in mehrere Teile, die jeweils mit ihrem eigenen Charme aufwarten. Hier können sowohl Regenwald als auch Felsen und lange, weiße Strände erwandert werden. Hinzu kommen unzählige Inseln, die zum Teil per Boot erkundet werden können. Mit etwas Glück ist die Beobachtung von Schwert- oder Buckelwalen möglich, die hier saisonal vorkommen. Im Westen befindet sich ein Campingplatz in direkter Nähe zum Tsusiat-Wasserfall.
Faszinierende Städte
Auch für einen Städtetrip bietet sich in Kanada viel Auswahl – seine Metropolen könnten unterschiedlicher und spannender nicht sein. Insbesondere bei musikalischen und gastronomischen Belangen sticht Kanada hervor.
Ottawa
Ottawa, die Hauptstadt Kanadas, Bild: Facto Photo / shutterstock
Kanadas Hauptstadt Ottawa am gleichnamigen Fluss ist weniger groß als andere Ballungsräume, dafür umso malerischer. Daher stellt sie den idealen Ort für lange Radtouren und Spaziergänge dar. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den vielen neogotischen Bauwerken der Stadt wie der Parlamentsbibliothek und dem Parlament selbst sowie der Kathedrale Notre Dame mit ihrem besonderen Innendekor. Für Kunst- und Architekturinteressierte stellt die Nationalgalerie ein großartiges Ziel dar.
Toronto
Toronto vereint das moderne Bild einer internationalen Metropole mit der herrlichen Kulisse des Ontariosees. Die Stadt ist von einer Vielzahl unterschiedlicher Kulturen geprägt, die sich in einer unglaublichen Auswahl an Musikveranstaltungen, Cafés und Restaurants wiederspiegeln – insbesondere kulinarisch Interessierte sind hier am richtigen Ort. Dabei reicht das Angebot von erstklassigem Streetfood auf dem Kensington-Markt bis hin zum Sterne-Restaurant. Nicht verschwiegen werden darf natürlich auch die Möglichkeit eines Tagesausflugs zu den Niagara-Fällen.
Vancouver
Blick auf Vanvouver, Bild: Hannamariah / shutterstock
Schon die Lage zwischen dem Pazifik und den Coast Mountains macht Vancouver zu etwas Besonderem. Hier lässt es sich besonders gut einkaufen und flanieren – beispielsweise im liebevoll renovierten Hafenviertel. Daneben beheimatet die Stadt viele interessante Kulturschätze wie Kunstgalerien und Theater. Dazu gehören auch Kuriositäten wie eine dampfbetriebene Uhr in Gastown, die im Viertelstundentakt pfeift. Ein Tipp für Schwindelfreie ist die Capilano Suspension Bridge, eine frei schwebende Hängebrücke in einem nahen Park.
Montréal
Montréal liegt direkt am Mont Royal, von dem aus sich auch ein exzellenter Blick über die Stadt genießen lässt. Wie so viele Orte ist dieser ebenfalls von Wasser umgeben: Dem St.- Lorenz-Strom und dem Ottawa. Auch die Geschichte ist hier sehr lebendig und lässt sich bei einem Rundgang durch Old Montréal entdecken. Ebenso spannend ist ein Besuch der Biosphère, in der das interaktive Umweltmuseum untergebracht ist.
Calgary
Calgary, die viertgrößte Metropole Kanadas, liegt zwischen der Mündung des Bow und des Elbow Rivers. Sie präsentiert eine interessante Mischung aus historischem Charme und moderner Architektur. Daher sollten Urlauber einen Besuch im klassischen Salon ebenso wenig verpassen wie den grandiosen Ausblick vom 190 Meter hohen Calgary Tower. Abgesehen davon beheimatet die Stadt einige besondere Museen, darunter eines zum Leben der Chinesen in Kanada sowie das Glenbow Museum, in dem eine Million Ausstellungsstücke von Kultur und Geschichte des Landes erzählen.
Halifax
Halifax, Bild: Russ Heinl / shutterstock
Auf nach Nova Scotia! Diese Region steht für schöne Natur wie keine andere und Halifax stellt einen hervorragenden Ausgangspunkt für Ausflüge aller Arten dar. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt bildet das Fort George, eine sternförmige Zitadelle. Aber auch andere historische Orte wie das Pier 21 haben große Bedeutung für die Geschichte des Landes. Feinschmecker kommen bei frischen Meeresfrüchten auf ihre Kosten, Ausgehfreudige hingegen genießen das bunte Nachtleben.
Das Kroatien mit seiner wunderschönen Landschaft, den Naturparks, dem Meer und den Inseln einen Besuch wert ist, muss heute wohl keinem Urlauber mehr erklärt werden. Während sich die meisten Touristen an eben diesen Schätzen erfreuen oder an den Küsten einen Strandurlaub verbringen, lohnt sich auch ein Blick in die Städte des Landes.
Da wäre natürlich Dubrovnik mit seiner mittelalterlichen Festung und der jüngsten Bekanntheit dank Game of Thrones. Ein bisschen weniger beachtet aber mit einer noch interessanteren historischen und kulturellen Geschichte verknüpft ist Split. Das Herz Kroatiens lädt Urlauber zu einer Entdeckungsreise ein und verbindet altertümlichen Charme mit dem modernen Leben in Kroatien. Für viele Kroatien-Besucher ist Split auch ein hervorragender Ausgangspunkt um mit einer Yachtcharter Kroatien und seine Inseln zu erkunden.
Blick auf die Altstadt von Split, Bild: Dreamer4787 / shutterstock
Split soll bereits vor über 1700 Jahren gegründet worden sein und hat seitdem in der wechselhaften Geschichte des Balkans und Europas allgemein schon so manches erlebt. Neben Zagreb ist es mit rund 200.000 Einwohnern die größte Stadt Kroatiens. Dabei hat sich Split vor allem bei jungen Leuten zu einem der beliebtesten Wohnorte entwickelt, was sich auch auf den Straßen und nicht zuletzt im aktiven Nachtleben der Stadt zeigt. Dabei gewinnt sie ihren Charme genau aus diesem Punkt: Das moderne Kroatien trifft auf die vielen Zeugnisse der langen Geschichte des Landes, die überall in der Stadt zu sehen sind. Moderne Läden fügen sich hervorragend neben alten Palästen und Mauern ein und geben der Stadt somit ein ganz besonderes Flair.
Die Gründung der Stadt geht auf einen römischen Kaiser zurück, der sich in der Natur von Dalmatien einen Palast für den Ruhestand bauen lassen wollte. Von hier an beginnt die lange Geschichte, die viele Herrscher hat kommen und gehen sehen. Neapel, Venedig, Bosnien, Österreich-Ungarn – viele Reiche und Herrscher haben ihren Besitz über die Stadt beansprucht und bis Jugoslawien und das heutigen Kroatien ihre Formen annahmen, prägten die verschiedensten Kulturen die Stadt. Noch heute ist das sichtbar, denn die Stadt ist multikulturell und passt sich somit dem jungen Geist an, der so typisch für Split ist.
Was sollte man bei einem Besuch in Split gesehen haben?
Bild: Rudy Balasko / shutterstock
Was bei einem Spaziergang durch die Straßen – neben den vielen alten Bauwerken – sofort ins Auge fällt, ist die Vielzahl an Kirchen, Klöstern und anderen sakralen Bauwerken der Stadt. Die Kirche hat in der Historie der Stadt schon immer eine besondere Rolle gespielt und der einstige Dominus von Split ging sogar als Märtyrer in die Geschichte ein. Der Dom St. Dominus mit seiner Campanile ist daher auch eine der herausragendsten Bauwerke der Stadt und ist von beinahe jeder Ecke aus zu erkennen. Aber auch sonst sind die vielen Kirchen und anderen Bauwerke der kirchlichen Zeit einen Besuch wert. Darüber hinaus treffen die verschiedensten Glaubensrichtungen in der Stadt aufeinander – eine weitere Besonderheit des weltoffenen Kroatiens und des Balkans im Allgemeinen.
Das eigentliche Aushängeschild ist allerdings der Diokletianspalastes. Es ist jener Palast, den der römische Kaiser als Keimzelle für das heutige Split errichten ließ. Zugegeben, er hat wohl nicht mehr den einstigen Glanz, aber ist noch heute ein wichtiges Zeugnis der Geschichte und der bedeutendste Anziehungspunkt für Touristen in der Stadt. Von hier aus sind auch die vier magischen Tore zu erreichen, die eng mit der Geschichte des Palastes in Verbindung stehen. Das ist also eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und bietet einen interessanten Einblick darin, wie die Stadt rund um den Palast herum entstanden ist.
Bild: xbrchx / shutterstock
Natürlich gibt es auch noch viele andere alte Bauwerke. Wer aber ein wenig von Kroatiens besonderer Natur erleben möchte, hat rund um die Stadt herum ebenso viele Möglichkeiten. Die wunderbaren Strände, die sich in der unmittelbaren Umgebung der Stadt befinden, sind dafür nur ein Beispiel. Auch die Gebirge Dalmatiens und die besonderer Natur der Region laden zu Ausflügen ein. Hotels und Anbieter in der Stadt bieten dafür auch besondere Touren an.
Split bei Tag und Nacht erleben
Natürlich wäre ein Besuch in der Stadt nicht vollständig, wenn man nicht ein wenig Kultur erleben würde. Museen und Galerien laden dazu ein, ein wenig mehr von Kroatien zu entdecken und zu begreifen, wieso das Land im Laufe der Jahrhunderte so eine interessante Wandlung durchgemacht hat. Besonders sollte man aber die vielen guten Restaurants genießen. Die kroatische Küche entwickelt sich zu einem echten Trend in Europa und hat für Feinschmecker wie für Freunde der herzhaften Küche so einiges zu bieten. Wenn man dann auch noch in das Nachtleben eintaucht und sich in eine der Bars setzt oder einen Club besucht, dann ist man endgültig in Split angekommen.
Urlaub in Split: Die besten Tipps
Einführung
Split, die zweitgrößte Stadt Kroatiens, ist ein beliebtes Reiseziel an der Adriaküste. Bekannt für den beeindruckenden Diokletianpalast, das klare Wasser und die lebhafte Altstadt, bietet Split eine perfekte Mischung aus Kultur, Geschichte und Entspannung. Hier sind die besten Tipps für einen unvergesslichen Urlaub in Split.
Anreise
Flughafen: Split Airport (SPU), etwa 24 km westlich vom Stadtzentrum. Regelmäßige Bus- und Taxiverbindungen bringen Reisende ins Stadtzentrum.
Zug: Der Hauptbahnhof von Split liegt direkt neben dem Hafen und dem Busbahnhof und bietet gute Verbindungen zu anderen Städten.
Auto: Gute Straßenverbindungen, besonders über die Autobahn A1, die Split mit Zagreb und anderen Städten verbindet.
Beste Reisezeit
Frühling (April bis Juni): Angenehme Temperaturen und weniger Touristen.
Sommer (Juli bis August): Warmes Wetter, ideal für Strandurlaub, aber auch die Hauptsaison.
Herbst (September bis Oktober): Angenehmes Wetter und weniger Touristen.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Diokletianpalast: Eine der am besten erhaltenen römischen Ruinen der Welt und ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Riva: Die wunderschöne Uferpromenade von Split, ideal für Spaziergänge und Cafés.
Marjan-Hügel: Ein großer Stadtpark mit Wanderwegen, Aussichtspunkten und historischen Kirchen.
Strände: Bacvice, Znjan und Kasjuni sind einige der beliebtesten Strände in Split.
Museen: Das Archäologische Museum, das Maritimmuseum und die Galerie Meštrović sind sehenswert.
Tagesausflüge: Besuchen Sie nahegelegene Inseln wie Hvar, Brac und Vis oder machen Sie eine Tour zu den Krka-Wasserfällen.
Wichtige Telefonnummern
Notruf: 112 (allgemeiner Notruf)
Polizei: 192
Feuerwehr: 193
Rettungsdienst: 194
Touristeninformation Split: +385 21 345 606
Deutsche Ärzte
Dr. Martin Rieger: Poljička cesta 39, +385 21 488 111
Dr. Anna Müller: Kroz Smrdečac 45, +385 21 453 444
Wichtige Wörter mit Übersetzung
Hallo – Bok
Danke – Hvala
Bitte – Molim
Ja – Da
Nein – Ne
Entschuldigung – Oprostite
Wo ist…? – Gdje je…?
Wie viel kostet…? – Koliko košta…?
Notfall – Hitni slučaj
Arzt – Liječnik
Krankenhaus – Bolnica
Feiertage
Neujahr: 1. Januar
Dreikönigsfest: 6. Januar
Ostermontag: variabel (März/April)
Tag der Arbeit: 1. Mai
Tag des Sieges und der heimatlichen Dankbarkeit: 5. August
Mariä Himmelfahrt: 15. August
Unabhängigkeitstag: 8. Oktober
Allerheiligen: 1. November
Weihnachten: 25. Dezember
Stephanstag: 26. Dezember
Öffnungszeiten
Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 8:00 bis 20:00 Uhr, Sonntag oft kürzere Öffnungszeiten.
Supermärkte: Meist täglich von 7:00 bis 21:00 Uhr.
Restaurants: Mittagessen von 12:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 18:00 bis 23:00 Uhr.
Banken: Montag bis Freitag von 8:00 bis 19:00 Uhr, Samstag von 8:00 bis 12:00 Uhr.
FKK
FKK-Strände: Split bietet einige offizielle FKK-Strände, darunter Kasjuni und einige Bereiche der Inseln in der Nähe.
Post / Briefmarken
Postämter: In allen größeren Stadtteilen und Orten. Hauptpostamt in der Nähe der Riva. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 19:00 Uhr, Samstag von 8:00 bis 13:00 Uhr.
Briefmarken: Erhältlich im Postamt, in Kiosken und Supermärkten.
Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 50g: ca. 2 EUR; Postkarte: ca. 1,50 EUR
Sicherheit
Kriminalität: Split gilt als sicher. Übliche Vorsichtsmaßnahmen wie in jeder touristischen Stadt beachten, besonders vor Taschendieben in belebten Gebieten und auf Märkten.
Notrufnummer: 112
Strom
Spannung: 230 Volt
Steckdosen: Typ C und F (wie in Deutschland)
Trinkgeld
Restaurants: 5-10% des Rechnungsbetrags, oft in der Rechnung enthalten.
Taxis: Aufrunden des Betrags
Hotels: 1-2 Euro pro Tag für das Reinigungspersonal
Zoll
Freimengen innerhalb der EU: Keine Zollbeschränkungen für persönliche Gegenstände.
Alkohol: Maximal 10 Liter Spirituosen, 20 Liter alkoholische Getränke mit weniger als 22%, 90 Liter Wein, 110 Liter Bier.
Tabak: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1 kg Tabak.
Neben seiner postkartenperfekten Landschaft birgt Cadzand eine Schatzkammer voller Erlebnisse, die darauf warten, erkundet zu werden. Von köstlichen Meeresfrüchte-Delikatessen in charmanten Restaurants am Meer bis hin zum Eintauchen in die reiche maritime Geschichte der Region – jede Ecke von Cadzand lockt mit einer Geschichte, die es zu erzählen gilt. Lassen Sie sich vom Rhythmus der Wellen verführen, während Sie durch dieses Küstenparadies fahren, wo jeder Sonnenuntergang den Himmel in goldene Farbtöne taucht und ein geradezu magisches Schauspiel bietet. Begleiten Sie uns auf einer Reise, auf der wir die Geheimnisse von Cadzand lüften, einem Küstenparadies, das Ihr Herz und Ihre Seele fesseln wird.
Die Strände von Cadzand sind weltweit bekannt für die Fossilienfunde, die teilweise Millionen Jahre alt sind. Besucher können mit ein wenig Glück und Geduld direkt am Strand diese faszinierenden Relikte aus einer längst vergangenen Zeit entdecken. Die Freude, einen perfekt erhaltenen Haifischzahn in den Händen zu halten, macht einen Strandspaziergang in Cadzand zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Küstenschönheit von Cadzand: ein optischer Genuss
Dünen rund um den Strand von Cadzand Bad, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Cadzand mit seiner atemberaubenden Küstenschönheit ist ein Augenschmaus, der Sie in Staunen versetzen wird. Wenn Sie diese charmante Küstenstadt erkunden, werden Sie von malerischen Landschaften begrüßt, die wie von einer Postkarte aussehen. Das azurblaue Wasser der Nordsee erstreckt sich endlos vor Ihnen und bildet eine faszinierende Kulisse für Ihr Küstenabenteuer.
Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang entlang der Sandstrände und spüren Sie die weichen Körner unter Ihren Füßen. Die salzige Brise streichelt Ihre Haut, während Möwen über Ihnen kreisen und die ruhige Atmosphäre noch verstärken. Ob Sie am Strand entspannen oder ein erfrischendes Bad im Wasser nehmen möchten, die unberührte Küste von Cadzand bietet pure Ruhe.
Unberührte Sandstrände von Cadzand: Ruhe pur
Die Sandstrände von Cadzand sind für ihre unberührte Schönheit und ruhige Atmosphäre bekannt. Diese Strände erstrecken sich kilometerweit entlang der Küste und bieten die perfekte Flucht vor der Hektik des Alltags.
Versenken Sie Ihre Zehen im weichen Sand, während Sie die warme Sonne genießen und dem beruhigenden Klang der Wellen lauschen, die gegen das Ufer schlagen. Das kristallklare Wasser lädt zu einem erfrischenden Bad oder einer gemütlichen Kajakfahrt ein. Für Abenteuerlustige gibt es auch Möglichkeiten für Wassersportarten wie Windsurfen und Kiteboarding.
Egal, ob Sie sich entspannen und erholen oder an spannenden Aktivitäten teilnehmen möchten, die Sandstrände von Cadzand haben für jeden etwas zu bieten.
Essen am Meer in Cadzand: ein gastronomisches Abenteuer
Cadzand ist nicht nur für seine Naturschönheiten, sondern auch für seine kulinarischen Köstlichkeiten bekannt. Angesichts der Nähe zum Meer ist es keine Überraschung, dass in diesem Küstenparadies auf vielen Speisekarten Meeresfrüchte im Mittelpunkt stehen.
Genießen Sie frische Austern, Muscheln und Nordseegarnelen in einem der charmanten Restaurants am Meer. Die einheimischen Köche verwenden mit Stolz die besten Zutaten aus den umliegenden Gewässern und sorgen so für ein unvergleichliches gastronomisches Erlebnis.
Von traditionellen niederländischen Fischgerichten bis hin zu internationaler Küche mit Küsten-Touch – die kulinarische Szene von Cadzand wird Ihren Gaumen verwöhnen und Lust auf mehr machen.
Erkundung des maritimen Erbes von Cadzand: Geschichten vom Meer
Wenn das Wasser zurückgeht beginnt am Strand von Cadzand Bad die Suche nach den Haifischzähnen, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Cadzand hat eine jahrhundertealte maritime Geschichte. Wenn Sie die Stadt erkunden, werden Sie auf faszinierende Geschichten und Überreste ihrer Seefahrervergangenheit stoßen.
Besuchen Sie das Schifffahrtsmuseum, um mehr über Cadzands Verbindung zum Meer zu erfahren und entdecken Sie Artefakte aus Schiffswracks, die entlang der Küste verstreut liegen. Machen Sie einen Spaziergang am Hafen entlang und bewundern Sie die traditionellen Fischerboote, die noch heute in Betrieb sind.
Tauchen Sie ein in die Geschichten tapferer Seeleute und Fischer, die einst Cadzand ihre Heimat nannten. Ihre Geschichten versetzen Sie in die Vergangenheit zurück und vermitteln Ihnen eine tiefere Wertschätzung für dieses Küstenparadies.
Wassersport und Aktivitäten in Cadzand: Nervenkitzel am Meer
Wenn Sie auf der Suche nach einem Adrenalinstoß sind, bietet Cadzand eine Reihe von Wassersportarten und Aktivitäten, um Ihren Abenteuergeist zu befriedigen.
Reiten Sie auf einem Surfbrett über die Wellen oder versuchen Sie sich im Stand-Up-Paddleboarding. Spüren Sie den Wind in Ihren Haaren beim Segeln oder unternehmen Sie eine aufregende Jetski-Fahrt entlang der Küste. Wer es lieber gemütlicher mag, kann Kajak fahren oder angeln.
Ganz gleich, wie gut Sie sind oder welche Vorlieben Sie haben, in den Gewässern von Cadzand gibt es für jeden etwas zu erleben. Tauchen Sie ein und erleben Sie Nervenkitzel am Meer.
Cadzands verborgene Schätze: Entdeckungen abseits der ausgetretenen Pfade
Cadzand ist zwar für seine atemberaubenden Strände und köstlichen Meeresfrüchte bekannt, doch abseits der ausgetretenen Pfade warten auch verborgene Schätze darauf, entdeckt zu werden.
Machen Sie eine Radtour durch die malerische Landschaft und entdecken Sie charmante Dörfer und historische Sehenswürdigkeiten. Erkunden Sie Naturschutzgebiete und erleben Sie die vielfältige Flora und Fauna dieser Küstenregion.
Entdecken Sie versteckte Kunstgalerien, Boutiquen und lokale Märkte, auf denen Sie einzigartige Souvenirs und handgefertigtes Kunsthandwerk finden. Diese verborgenen Schätze verleihen Ihrem Cadzand-Erlebnis einen zusätzlichen Charme.
Einkaufen und Kunsthandwerk in Cadzand: lokale Schätze
Der Jachthafen von Cadzand-Bad, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online
Cadzand ist ein Paradies für Käufer, die auf der Suche nach einzigartigen Fundstücken und lokal hergestellten Schätzen sind. Erkunden Sie die malerischen Straßen der Stadt mit ihren Boutiquen, Kunstgalerien und Kunsthandwerksläden.
Entdecken Sie handgefertigte Keramik, Schmuck, Textilien und andere Kunsthandwerksprodukte, die das Talent lokaler Handwerker zeigen. Nehmen Sie ein Stück von Cadzands Charme als Andenken an Ihren Küstenurlaub mit nach Hause.
Wellness und Entspannung in Cadzand: Entspannen am Meer
Neben seiner Naturschönheit bietet Cadzand Möglichkeiten zum Wellness und Entspannen. Gönnen Sie sich einen Spa-Tag in einem der luxuriösen Wellnesscenter mit Blick aufs Meer.
Gönnen Sie sich verjüngende Behandlungen wie Massagen, Gesichtsbehandlungen oder Thermalbäder. Lassen Sie den Stress hinter sich, während Sie in ruhiger Umgebung entspannen und dem Klang der Wellen lauschen, die ans Ufer schlagen.
Die heitere Atmosphäre von Cadzand bietet die perfekte Kulisse, um während Ihres Küstenurlaubs innere Ruhe und Entspannung zu finden.
Sonnenuntergänge in Cadzand: Spektakulärer Abschied von der Natur
Lassen Sie sich am Ende des Tages von den spektakulären Sonnenuntergängen am Himmel von Cadzand verzaubern. Suchen Sie sich ein gemütliches Plätzchen am Strand oder auf einer Terrasse am Wasser und beobachten Sie, wie die Sonne den Horizont in goldene, rosa und orange Töne taucht.
Die atemberaubende Schönheit dieser Sonnenuntergänge erinnert an die beeindruckenden Wunder der Natur. Halten Sie diese magischen Momente mit Ihrer Kamera fest oder genießen Sie einfach die Aussicht, während Sie sich von einem weiteren Tag im Paradies verabschieden.
Fazit: Lassen Sie sich vom Zauber des Küstenparadieses Cadzand verzaubern
Cadzand ist ein Küstenparadies, das alle Besucher in seinen Bann zieht. Sein verborgener Charme, seine unberührten Strände, seine köstliche Küche und sein reiches maritimes Erbe machen es zu einem Reiseziel wie kein anderes.
Ob Sie Entspannung, Abenteuer oder einfach nur die Möglichkeit suchen, mit der Natur in Kontakt zu kommen, Cadzand bietet alles. Lassen Sie sich von seiner Magie verzaubern, während Sie in seine Schönheit eintauchen und den Rhythmus des Küstenlebens genießen.
Entdecken Sie Cadzand selbst und schaffen Sie Erinnerungen, die ein Leben lang halten.
Im Herzen Norditaliens liegt eine geschichtsträchtige und charmante Stadt – Padua. Dieses versteckte Juwel wird oft von seinen berühmteren Nachbarn in den Schatten gestellt und lädt Reisende dazu ein, seine Kopfsteinpflasterstraßen zu erkunden und seine Geheimnisse zu lüften. Stellen Sie sich vor, Sie schlendern über mittelalterliche Piazzas, die mit eleganten Fresken geschmückt sind, genießen die Aromen traditioneller italienischer Küche, die aus familiengeführten Trattorien strömen, und spüren den Puls einer Stadt, die seit Jahrhunderten ein Leuchtturm des Wissens und der Kultur ist.
Wenn Sie in den bezaubernden Reiz von Padua eintauchen, werden Sie von seiner reichen Mischung aus Kunst, Architektur und Wissenschaft fasziniert sein. Von den atemberaubenden Fresken von Giotto, die die Scrovegni-Kapelle schmücken, bis zu den geschichtsträchtigen Hallen einer der ältesten Universitäten Italiens flüstert jede Ecke von Padua Geschichten aus einer vergangenen Ära. Begleiten Sie uns auf einer Reise durch dieses faszinierende Reiseziel, während wir die Schichten seiner Geschichte enthüllen, die verborgenen Schätze in seinen engen Gassen entdecken und in die Essenz einer Stadt eintauchen, die den Schlüssel zu authentischen italienischen Erlebnissen birgt. Willkommen in Padua – wo jeder Pflasterstein eine Geschichte zu erzählen hat.
Padua, auf Italienisch auch Padova genannt, ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einem reichen Kulturerbe. Sie liegt in der Region Venetien in Norditalien und ist seit prähistorischen Zeiten bewohnt. Die Stadt erlangte während der Römerzeit an Bedeutung und wurde zu einem wichtigen Zentrum für Handel und Gewerbe.
Eines der bedeutendsten historischen Wahrzeichen Paduas ist die Basilika des Heiligen Antonius, in der sich das Grab des Heiligen Antonius von Padua befindet. Diese prächtige Kirche zieht Pilger aus aller Welt an, die kommen, um diesem geliebten Heiligen ihren Respekt zu erweisen.
Eine weitere bemerkenswerte historische Stätte ist der Palazzo della Ragione, ein mittelalterlicher Palast, der einst als Gerichtsgebäude der Stadt diente. Seine große Halle, bekannt als Salone, ist mit wunderschönen Fresken geschmückt, die astrologische Symbole und Szenen aus dem täglichen Leben darstellen.
Padua ist außerdem Sitz einer der ältesten Universitäten Italiens, die 1222 gegründet wurde. Die Universität Padua ist seit langem für ihre hervorragende Ausbildung bekannt und hat viele namhafte Absolventen hervorgebracht, darunter auch Galileo Galilei.
Architektonische Wunder: von mittelalterlichen Plätzen bis zu Renaissance-Palästen
Padua bietet eine vielfältige Architekturlandschaft, die seine reiche Geschichte widerspiegelt. Die mittelalterlichen Plätze der Stadt sind gesäumt von eleganten Gebäuden mit aufwendigen Details und farbenfrohen Fassaden.
Die Piazza delle Erbe ist ein solcher Platz, der mit seinen lebhaften Marktständen und malerischen Gebäuden Charme verströmt. Die nahe gelegene Piazza dei Signori präsentiert beeindruckende architektonische Juwelen wie den Palazzo del Capitaniato und die Loggia della Gran Guardia.
Wenn Sie durch die Straßen Paduas schlendern, stoßen Sie auf beeindruckende Beispiele der Renaissance-Architektur. Der Palazzo Bo, Teil des Universitätskomplexes von Padua, verfügt über einen beeindruckenden Innenhof mit Statuen und einer großen Treppe.
Ein weiteres architektonisches Meisterwerk ist der Prato della Valle, einer der größten Plätze Europas. Dieser ellipsenförmige Platz ist von einem Kanal umgeben und mit Statuen berühmter Paduaner geschmückt.
Enthüllung der künstlerischen Pracht: Giotto-Fresken in der Scrovegni-Kapelle
Die Scrovegni-Kapelle, auch Arena-Kapelle genannt, ist ein Muss für Kunstliebhaber. Diese kleine Kapelle ist mit atemberaubenden Fresken des berühmten italienischen Künstlers Giotto di Bondone geschmückt.
Giottos Fresken zeigen Szenen aus dem Leben Christi und der Jungfrau Maria und zeigen seine Meisterschaft in Bezug auf Perspektive und Emotion. Die leuchtenden Farben und komplizierten Details erwecken diese biblischen Geschichten zum Leben und bieten den Besuchern ein umfassendes Erlebnis.
Die Scrovegni-Kapelle ist ein Zeugnis des reichen künstlerischen Erbes Paduas und erinnert an die Bedeutung der Stadt während der Renaissance.
Erkundung der ältesten Universität Paduas: ein Zentrum des Wissens und der Kultur
Die 1222 gegründete Universität Padua hat maßgeblich zur Identität Paduas als Zentrum des Wissens und der Kultur beigetragen. Im Laufe ihrer Geschichte hat sie Gelehrte aus ganz Europa angezogen.
Die historischen Gebäude der Universität, wie der Palazzo Bo und der Palazzo del Liviano, sind architektonische Wunderwerke, in denen Hörsäle, Bibliotheken und Museen untergebracht sind. Diese Gebäude waren über Jahrhunderte Zeugen intellektueller Bestrebungen und inspirieren noch heute Studenten und Besucher gleichermaßen.
Heute bietet die Universität Padua ein breites Spektrum an akademischen Disziplinen und bleibt in verschiedenen Bereichen führend in der Forschung. Sie zieht weiterhin Studierende aus aller Welt an, die Teil ihrer renommierten akademischen Gemeinschaft werden möchten.
Kulinarische Genüsse: Genießen Sie traditionelle italienische Küche in Padua
Kein Besuch in Padua ist vollständig, ohne die kulinarischen Köstlichkeiten der Stadt zu genießen. Von traditionellen Trattorien bis hin zu trendigen Cafés bietet Padua eine große Auswahl an Speisemöglichkeiten, um jeden Geschmack zu befriedigen.
Beginnen Sie Ihre kulinarische Reise mit einem klassischen italienischen Frühstück mit Cappuccino und frisch gebackenem Gebäck in einem örtlichen Café. Gehen Sie zum Mittagessen in eine der vielen Trattorien und genießen Sie traditionelle Gerichte wie Risotto, Pasta und Polenta.
Dank seiner Nähe zur Adria ist Padua auch für seine köstlichen Fischgerichte bekannt. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, lokale Spezialitäten wie Sarde in Saor (marinierte Sardinen) oder Baccalà alla Vicentina (gesalzener Kabeljau) zu probieren.
Beenden Sie Ihr gastronomisches Abenteuer mit einer süßen Leckerei wie Tiramisu oder Gelato aus einer der handwerklichen Gelaterias von Padua. Die kulinarische Szene der Stadt wird Sie garantiert nach mehr verlangen lassen.
Versteckte Juwelen: Sehenswürdigkeiten abseits der ausgetretenen Pfade in Padua
Padua ist zwar nicht so bekannt wie andere italienische Städte, aber es gibt hier viele verborgene Schätze, die darauf warten, entdeckt zu werden. Verlassen Sie die ausgetretenen Pfade und erkunden Sie weniger bekannte Sehenswürdigkeiten, die einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt bieten.
Ein solches verstecktes Juwel ist der Orto Botanico di Padova, einer der ältesten botanischen Gärten der Welt. Diese ruhige Oase beherbergt eine riesige Pflanzensammlung aus aller Welt und bietet eine friedliche Zuflucht vor der geschäftigen Stadt.
Ein weiterer verborgener Schatz ist das Museo del Precinema, das sich den Geräten und Techniken aus der Zeit vor der Kinogeschichte widmet. Hier können Sie anhand einer beeindruckenden Sammlung optischer Spielzeuge und Projektionsgeräte mehr über die Anfänge des Kinos erfahren.
Um einen Eindruck vom lokalen Leben zu bekommen, besuchen Sie den Mercato di Padova, einen geschäftigen Markt, auf dem sich die Einheimischen treffen, um frische Produkte, Käse und andere regionale Spezialitäten zu kaufen. Tauchen Sie ein in die lebendige Atmosphäre und kommen Sie mit freundlichen Händlern ins Gespräch.
Lernen Sie die lokale Kultur kennen: Feste und Traditionen in Padua
Padua ist eine Stadt, die ihr kulturelles Erbe durch verschiedene Feste und Traditionen feiert. Das ganze Jahr über können Sie farbenfrohe Prozessionen, lebendige Musikdarbietungen und traditionelle Tänze erleben, die die lebendige Kultur der Stadt zur Schau stellen.
Eines der berühmtesten Feste in Padua ist die Festa del Redentore, die im Juli stattfindet. Dieses religiöse Fest umfasst ein großes Feuerwerk über dem Prato della Valle und zieht Einheimische und Touristen gleichermaßen an.
Zur Weihnachtszeit erwacht Padua mit festlichen Dekorationen und Märkten zum Leben. Die Piazza dei Signori verwandelt sich in ein Winterwunderland mit einer Eislaufbahn und Ständen, an denen saisonale Leckereien verkauft werden.
Tauchen Sie ein in die lokale Kultur Paduas, indem Sie diese Festivals besuchen und die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Einwohner aus erster Hand erleben.
Tagesausflüge und Exkursionen: Erkundung der umliegenden Region Venetien
Padua ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um die malerische Region Venetien zu erkunden. Von charmanten Städten bis hin zu atemberaubenden Landschaften gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Tagesausflüge.
Ein beliebtes Reiseziel ist Venedig, nur eine kurze Zugfahrt von Padua entfernt. Erkunden Sie die berühmten Kanäle, besuchen Sie den Markusplatz und tauchen Sie ein in die einzigartige Atmosphäre dieser romantischen Stadt.
Wenn Sie es lieber ruhiger angehen lassen möchten, besuchen Sie den Regionalpark Euganeische Hügel. Dieser Naturpark bietet Wanderwege, Thermalbäder und einen atemberaubenden Blick auf sanfte Hügel, die mit Weinbergen bedeckt sind.
Für Weinliebhaber ist ein Besuch der Prosecco-Weinregion ein Muss. Machen Sie eine Tour durch Weinberge und Weingüter, probieren Sie den berühmten Schaumwein der Region und erfahren Sie mehr über den Weinherstellungsprozess.
Shopping und Souvenirs: Schätze, die man aus Padua mit nach Hause nehmen kann
Keine Reise ist vollständig ohne den Kauf von Souvenirs und Padua bietet zahlreiche Möglichkeiten, einzigartige Schätze für zu Hause zu finden.
Für Modebegeisterte ist die Via San Fermo der richtige Ort. In dieser Straße gibt es zahlreiche Boutiquen, die stilvolle Kleidung, Accessoires und Schuhe anbieten.
Wenn Sie auf der Suche nach lokalen Produkten und Lebensmittelspezialitäten sind, besuchen Sie den Mercato di Padova oder einen der Feinkostläden der Stadt. Hier finden Sie regionale Weine, Olivenöl, Käse und andere kulinarische Köstlichkeiten, die Sie als Geschenk mitbringen können.
Vergessen Sie nicht, in einem der Glasgeschäfte in Padua ein Stück traditionelles venezianisches Glas zu kaufen. Diese wunderschön gefertigten Stücke sind elegante Souvenirs, die Sie an Ihre Zeit in Italien erinnern werden.
Fazit: Erleben Sie den bezaubernden Charme von Padua
Sonnenaufgang von Torre dell’Orologio in der italienischen Stadt Padua, Bild: trabantos / shutterstock
Padua ist ein verstecktes Juwel, das eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Kunst, Kultur und kulinarischen Genüssen bietet. Von den mittelalterlichen Plätzen bis zu den Renaissance-Palästen erzählt jede Ecke dieser bezaubernden Stadt eine Geschichte.
Egal, ob Sie die Kopfsteinpflasterstraßen erkunden oder in die pulsierende Kulturszene eintauchen, Padua verspricht ein authentisches Italienerlebnis wie kein anderes. Entdecken Sie die künstlerische Pracht von Giottos Fresken in der Scrovegni-Kapelle oder tauchen Sie ein in die Hallen einer der ältesten Universitäten Italiens.
Während Sie traditionelle italienische Küche in familiengeführten Trattorien genießen und verborgene Schätze abseits der ausgetretenen Pfade entdecken, werden Sie den Charme und die Anziehungskraft dieser faszinierenden Stadt zu schätzen lernen. Padua lädt Sie ein, in die Vergangenheit zu reisen und Erinnerungen zu schaffen, die ein Leben lang halten.
Entdecken Sie die reiche Geschichte von Padua
Padua, eine Stadt mit einer reichen Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, bietet Besuchern die Möglichkeit, in ihre faszinierende Vergangenheit einzutauchen. Von römischen Ruinen bis hin zur mittelalterlichen Architektur ist jeder Schritt in Padua eine Reise durch die Zeit.
Beginnen Sie Ihre historische Erkundung in der römischen Arena, wo einst Gladiatoren um ihr Leben kämpften. Bewundern Sie das gut erhaltene Bauwerk und stellen Sie sich den Jubel der Menge vor, die einst die Tribünen füllte.
Besuchen Sie als nächstes den Palazzo della Ragione, ein Wahrzeichen des mittelalterlichen Erbes von Padua. Betreten Sie die große Halle und bewundern Sie die beeindruckende Holzdecke, die mit astrologischen Symbolen geschmückt ist.
Wer einen Einblick in die Renaissance von Padua gewinnen möchte, sollte den Palazzo Bo besuchen. Dieses historische Gebäude beherbergt den Anatomiesaal der Universität, in dem sich einst die Studenten trafen, um durch Sektionen die menschliche Anatomie kennenzulernen.
Erkunden Sie die charmanten Kopfsteinpflasterstraßen
Padua lässt sich am besten bei einem Spaziergang durch die charmanten Kopfsteinpflasterstraßen erkunden. Verlieren Sie sich in den engen Gassen und entdecken Sie versteckte Innenhöfe und malerische Plätze.
Das historische Zentrum von Padua ist eine fußgängerfreundliche Gegend, die zu gemütlichen Spaziergängen einlädt. Wenn Sie die Via del Santo oder die Via Roma entlanggehen, stoßen Sie auf elegante Geschäfte, die alles von Mode bis hin zu lokalen Produkten verkaufen.
Vergessen Sie nicht, beim Erkunden der Straßen Paduas nach oben zu schauen – viele Gebäude verfügen über wunderschöne Fresken oder komplizierte architektonische Details, die Geschichten aus vergangenen Epochen erzählen.
Genießen Sie authentische italienische Küche in Paduas Trattorien
Kein Italienbesuch ist vollständig, ohne die authentische italienische Küche genossen zu haben, und Padua bietet eine große Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten, um jeden Gaumen zu verwöhnen.
Besuchen Sie eine der traditionellen Trattorien von Padua und genießen Sie klassische italienische Gerichte aus frischen, regionalen Zutaten. Von hausgemachter Pasta bis hin zu köstlichen Meeresfrüchten – die kulinarische Szene der Stadt wird Sie garantiert nach mehr verlangen lassen.
Kombinieren Sie Ihr Essen mit einem Glas Wein aus der Region, zum Beispiel den berühmten Weinen aus der nahegelegenen Region Venetien. Ob Sie einen frischen Weißwein oder einen vollmundigen Rotwein bevorzugen, Padua hat für jeden Weinliebhaber etwas zu bieten.
Die faszinierende Kunst der Fresken Giottos in der Scrovegni-Kapelle
Die Scrovegni-Kapelle beherbergt einen der bedeutendsten Kunstschätze Italiens – die Fresken von Giotto di Bondone. Diese Meisterwerke zeigen Szenen aus dem Leben Christi und gelten aufgrund ihrer realistischen Darstellung menschlicher Emotionen als bahnbrechend.
Wenn Sie die Kapelle betreten, werden Sie von leuchtenden Farben und komplizierten Details umgeben sein, die diese biblischen Geschichten zum Leben erwecken. Nehmen Sie sich Zeit, Giottos geschickten Einsatz von Licht und Schatten sowie seine Fähigkeit, Momente tiefer Emotionen einzufangen, zu bewundern.
Die Scrovegni-Kapelle ist ein Zeugnis des reichen künstlerischen Erbes Paduas und für Kunstliebhaber ein Muss.
Tauchen Sie ein in die historischen Hallen der ältesten Universität Paduas
Die 1222 gegründete Universität Padua ist eine der ältesten Universitäten Italiens und hat die kulturelle Landschaft der Stadt maßgeblich geprägt. Ihre historischen Gebäude sind architektonische Wunderwerke, in denen Jahrhunderte altes Wissen verwahrt wird.
Betreten Sie den Palazzo Bo, das Hauptgebäude der Universität, und erkunden Sie die großen, mit Porträts und Skulpturen geschmückten Säle. Besuchen Sie das Anatomische Theater, in dem sich die Studenten einst versammelten, um durch Sektionen etwas über den menschlichen Körper zu lernen.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, die Universitätsbibliothek zu besuchen, die eine riesige Sammlung seltener Bücher und Manuskripte beherbergt. Sie ist eine wahre Fundgrube für Buchliebhaber und Geschichtsinteressierte.
Würdigung des wissenschaftlichen Erbes von Padua
Padua ist seit langem als Zentrum wissenschaftlicher Exzellenz bekannt. Hier lehrte Galileo Galilei und führte bahnbrechende Experimente durch, die unser Verständnis des Universums revolutionierten.
Um dieses wissenschaftliche Erbe zu würdigen, besuchen Sie das Museo di Storia della Fisica e Centro Studi e Ricerche Enrico Fermi. Dieses Museum zeigt historische wissenschaftliche Instrumente und bietet Einblicke in die Entdeckungen der Paduaner Wissenschaftler im Laufe der Geschichte.
Ein weiteres Muss ist der Orto Botanico di Padova, einer der ältesten botanischen Gärten Europas. Er wurde 1545 gegründet, beherbergt eine riesige Pflanzensammlung aus aller Welt und dient als wichtiges Forschungszentrum für Botanik.
Verborgene Schätze: Entdecken Sie Juwelen in Paduas engen Gassen
Halten Sie beim Erkunden der engen Gassen von Padua Ausschau nach verborgenen Schätzen an unerwarteten Orten. Von bezaubernden Innenhöfen bis hin zu versteckten Kapellen bieten diese Juwelen Einblicke in die reiche Geschichte und Kultur Paduas.
Einer dieser verborgenen Schätze ist das Caffè Pedrocchi, ein historisches Café, das seit 1831 Kunden bedient. Betreten Sie die eleganten, mit Marmorsäulen geschmückten Säle und genießen Sie eine Tasse Kaffee, während Sie die einzigartige Atmosphäre aufsaugen.
Ein weiteres verstecktes Juwel ist Santa Maria dei Servi, eine Kirche, die für ihre wunderschönen Fresken und ihren ruhigen Innenhof bekannt ist. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die komplizierten Details ihrer Architektur zu bewundern und über ihre jahrhundertealte Geschichte nachzudenken.
Der bezaubernde Architekturmix in Padua
Paduas Architekturlandschaft ist eine faszinierende Mischung verschiedener Stile und Epochen. Von mittelalterlichen Türmen bis hin zu Renaissance-Palästen bietet die Stadt ein visuelles Fest für Architekturliebhaber.
Ein ikonisches Beispiel der Architektur Paduas ist der Palazzo della Ragione, ein mittelalterlicher Palast mit einem hoch aufragenden Glockenturm. Betreten Sie die große Halle und bestaunen Sie die beeindruckende Holzdecke, die mit astrologischen Symbolen geschmückt ist.
Einen Eindruck von der Renaissance-Architektur erhalten Sie in der Basilica di Sant’Antonio. Diese prächtige Kirche vereint gotische und byzantinische Elemente und beherbergt das Grab des Heiligen Antonius von Padua.
Wenn Sie die Straßen von Padua erkunden, werden Sie auf zahlreiche Beispiele eleganter Stadthäuser mit farbenfrohen Fassaden und aufwendigen Details stoßen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Schönheit zu genießen, die Sie umgibt.
Erleben Sie den pulsierenden Puls der Kulturszene von Padua
Padua ist nicht nur reich an Geschichte, sondern bietet auch eine lebendige Kulturszene, die für jeden etwas zu bieten hat. Von Theatern bis zu Kunstgalerien gibt es zahlreiche Orte, an denen Sie in das künstlerische Angebot der Stadt eintauchen können.
Das Teatro Verdi ist ein solcher Veranstaltungsort, an dem das ganze Jahr über Opernaufführungen, Konzerte und Theaterproduktionen stattfinden. Erleben Sie die Magie der Live-Aufführungen in diesem historischen Theater, das sein Publikum seit 1751 unterhält.
Wenn Sie sich mehr für zeitgenössische Kunst interessieren, besuchen Sie den Palazzo Zabarella oder die Galleria Civica d’Arte Moderna e Contemporanea. Diese Kunstgalerien zeigen Werke sowohl etablierter als auch aufstrebender Künstler und bieten Einblicke in zeitgenössische Kunsttrends.
Abschließende Gedanken: Authentische italienische Erlebnisse in Padua
Padua bietet Besuchern ein authentisches Italienerlebnis wie kein anderes. Von ihrer reichen Geschichte und architektonischen Wundern bis hin zu ihrer lebendigen Kulturszene und kulinarischen Köstlichkeiten hat die Stadt jedem Reisenden etwas zu bieten.
Egal, ob Sie die Kopfsteinpflasterstraßen erkunden, Giottos Fresken in der Scrovegni-Kapelle bewundern oder traditionelle italienische Küche in lokalen Trattorien genießen, Padua wird Ihre Sinne fesseln und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Packen Sie also Ihre Koffer und begeben Sie sich auf eine Reise, um den bezaubernden Charme von Padua zu entdecken – ein verstecktes italienisches Juwel, das darauf wartet, erkundet zu werden.
In Venetien verschmelzen Kunst, Handwerk, Architektur, Geschichte und Wein zu einer Einheit. Ob das weltbekannte Muranoglas, bemerkenswerte Goldschmiedekunst oder der meisterliche Prosecco, in Venetien finden sich oft die Meister ihres Faches.
Schon immer war Venetien bedeutend für den Handel. Vor allem die Stadt Venedig nahm eine vorrangige Rolle dabei ein. Einflüsse aus dem Osten und dem Norden verbanden sich so in Venetien mit der Kultur des Heiligen Römischen Reiches.
Venedig ist die Hauptstadt Venetiens. Im Mittelalter war sie eine der reichsten Städte der Welt. Heute ist sie noch immer ein beliebtes Ziel bei Reisenden. 30 Millionen Besucher pro Jahr genießen die Stadt. Sei es eine Fahrt mit der Gondel oder ein Besuch des Markusdoms, in Venedig kommt jeder auf seine Kosten. Auch Veranstaltungen, wie der venezianische Karneval oder die Biennale locken jedes Jahr zahlreiche Besucher in die Stadt.
Schon in viel früheren Zeiten war Venedig Inspirationsquelle für Künstler, wie Goethe, Claude Monet oder Hemingway und außerdem Heimat für namhafte Personen der Weltgeschichte. Unter diesen besonders bekannt: Marco Polo.
Verona – Stadt der Liebe
Blick auf Verona, Bild: Olena Z / shutterstock
Die Stadt Verona liegt am westlichen Ende Venetiens. Ihre 2000 Jahre alte Altstadt, die verschiedene Epochen der Architektur vereint, gehört zum UNESCO-Kulturerbe.
Besonders das römische Amphitheater, in dem heute aufwendige Opernaufführungen stattfinden, ist ein Publikumsmagnet. Es ist außerdem Wahrzeichen der Stadt und drittgrößte Arena Italiens.
Auch das bekannteste Stück Shakespeares spielt sich vor der Kulisse dieser Stadt ab. Dies verhalf der Stadt zu einer weiteren Attraktion: Dem Julia-Balkon, der an jene Szene erinnert, in der sich die Liebenden zum ersten Mal ihre Liebe beteuern.
Padua – Die Stadt des Heiligen Antonius
Padua, Bild: REDMASON / shutterstock
Auch in Padua ist das historische Stadtzentrum mit seinen prächtigen Plätzen, herrschaftlichen Palazzi und verwinkelten Gassen noch erhalten.
Die Basilica di Sant’Antonio ist eine der berühmtesten Heiligtümer Italiens und beherbergt die Gebeine des heiligen Antonius von Padua.
Auch kunstgeschichtlich hat die Stadt einiges zu bieten. So gibt es Fesken von Giotto in der Scrovegni-Kapelle und von Tizian im Kapitelsaal der Scuola di Sant’Antonio. Auch zahlreiche literarische Werke haben ihren zentralen Handlungsort in Padua.
Vicenza – Die Stadt der Villen
Vicenza, Bild: Lemtal Sergei / shutterstock
Aus der Zeit vom 15. bis ins 18. Jahrhundert sind in Vicenza einige Palazzi erhalten. Besonders bekannt ist die Stadt aber für ihre Palladinischen Villen, die zusammen mit der Altstadt seit Jahren Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind.
Weithin sichtbar ist der Torre di Piazza, ein nahezu 80 m hoher Turm am Rande des Hauptplatzes der Stadt aus dem 12. Jahrhundert.
Belluno – Ruhige Stadt in den Alpen
Belluno befindet sich im nördlichen Teil Venetiens. Die Alpenstadt wurde ursprünglich von den Kelten und den Venetern gegründet. Passend geht ihr Name auch auf einen keltischen Ausdruck zurück, der soviel wie “lichte Anhöhe” bedeutet.
Verglichen ist die Stadt eher beschaulich, lädt neben ihrem kulturellen Angebot mit ihrer schönen Umgebung aber auch zahlreiche sportliche Aktivitäten für die Familie.
Sehenswürdigkeiten in Venetien
Der Markusdom in Venedig
Der Markusdom in Venedig, Bild: Malira / shutterstock
Die, im byzantinischem Stil erbaute, Basilica di San Marco ist die reichste Kirche der Stadt. Nicht nur ist sie reich gestaltet und in großen Dimensionen erbaut, sondern sie beherbergt außerdem wertvolle Schätze in ihrem Inneren. Der Mosaikboden, ein Altaraufsatz aus Gold und Edelsteinen, sowie die Ikonen im Chorbereich sind nur ein paar davon.
Casa di Giulietta in Verona
Das herrschaftliche Haus aus der Gotik ist Anzugspunkt sowohl für Kultur- und Literaturinteressierte, als auch für Liebende.
Und dies liegt nicht an dem beeindruckenden Bau oder der aufregenden Geschichte, sondern an Shakespears “Romeo und Julia”. Auch wenn diese historische Authetizität nicht erwiesen ist, wohnte in dem Palazzo tatsächlich eine Familie Montague. Erwähnt wurde das Gebäude allerdings nicht nur von Shakespeare, sondern auch von Dante und Charles Dickens. Über die Jahrhunderte hat sich das Äußere des Gebäudes stark verändert und wurde großflächig renoviert. Das Innere des Gebäudes wurde zu einem Museum, das Einblick in das Leben im Mittelalter gibt, umfunktioniert und im dazugehörigen “Club Julia” werden Briefe, welche an Julia adressiert gesendet oder hinterlassen werden, beantwortet.
Die Arena von Verona
Die Arena von Verona, Bild: xbrchx / shutterstock
Unter römischer Herrschaft fanden in der riesigen Arena vor 30.000 Zuschauer blutige Kämpfe statt. Auch im Mittelalter wurde sie für verschiedene Veranstaltungen genutzt und selbst im 17. Jahrhundert wurden dort Reiterturniere abgehalten. Erst ein Erdbeben machte dem ein Ende.
Dank hervorragender Restaurationsarbeiten und der außergewöhnlich guten Akustik wird sie heute für Konzertveranstaltungen und das alljährliche Opernfestival genutzt.
Botanischer Garten in Padua
Der botanische Garten Paduas ist der älteste botanische Garten der Welt. 1554 war der Bau des ursprünglichen Gartens abgeschlossen. Auf einer Fläche von 22.000 m² beherbergt er über 6000 Pflanzenarten. Außerdem bemerkenswert ist der historische Aufbau. Zu den besonderen Pflanzen des Gartens zählt unter anderem die „Goethe-Palme“, welche von dem Dichter und Naturforscher studiert und in seinen Aufzeichnungen erwähnt worden war.
Die La Rotonda in Vicenza
Entworfen von dem bedeutenden Architekten Andrea Palladio, der die römische Architektur als Leitbild nahm, ist sie heute UNESCO-Weltkulturerbe. Sie liegt am südöstlichen Stadtrand von Vicenza und war einstmalig Ort für Entspannung und Zerstreuung. Heute ist sie ein Museum und der Öffentlichkeit zugänglich.