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Donnerstag, Juli 3, 2025
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Warum sollte man auf Reisen ein VPN nutzen?

Gerade auf Reisen passiert es immer wieder, dass man das Internet auf gewohnte Weise nutzen möchte. Oft kommt es vor, dass man vor dem Problem steht, dass vieles unterwegs nicht funktioniert. Das liegt nicht alleine daran, dass viele Dienstleister im Internet in jedem Land auch auf die gleiche Weise funktionieren, sondern auch an den bereisten Ländern selbst. Viele Länder regulieren das Internet für die Nutzer. Es ist zum Beispiel in China so, dass viele Dienste seitens der Regierung gesperrt sind und nicht zur Verfügung stehen.

Ein VPN bietet die Möglichkeit, dass das Internet in jedem Land auf die gleiche Weise gut funktioniert und jeder Dienst ohne Probleme angewandt werden kann. Wenn man beruflich unterwegs und auf das Internet deswegen angewiesen ist, sollte unbedingt auf eine mögliche Einschränkung der Internetnutzung geachtet werden, bevor man in das Ausland reist.

Einige Gründe, die den Nutzen eines VPN aufzeigen:

  • Internet-Einschränkungen durch politische Gründe
    ◦ Staaten wie die USA, China oder auch die Schweiz grenzen viele soziale Medien ein.
  • Freies WLAN ist allzu oft nicht abhörsicher
    ◦ man benutzt WhatsApp zum Beispiel für einen freien Anruf und wird abgehört.
  • Online-Banking und andere sichere Seiten
    ◦ des öfteren kommt es vor, dass gerade online Banking nicht erreichbar ist aus dem Ausland, das kann im Falle eines Diebstahles des Handys oder Laptop fatale Folgen haben.
  • Nicht vorhandene Netzneutralität
    ◦ unvorstellbar, aber dennoch möglich das nicht der Staat, sondern ein Hotel oder generell ein Betreiber eines frei verfügbaren WLAN das Internet zensiert und somit einschränkt.
  • Eingeschränkte Medien generell
    ◦ Man versucht aus dem Ausland eine Fernsehserie oder Dokumentation über Internet zu sehen und bekommt die Meldung „nur verfügbar in xxx“. Das hängt davon ab, wie die Lizenz für den Film oder Serie festgelegt ist und mit einer ausländischen IP deswegen nicht gesehen werden kann.

All diese Einschränkungen werden mit der VPN-Nutzung ausgeschlossen und das Internet kann wie gewohnt genutzt werden. VPN for Windows ist eine Möglichkeit, gerade wenn man das Internet beruflich benötigt und eine sichere Datenleitung für geschäftliche Belange benötigt.

VPN for Windows kann einfach und schnell installiert werden und schützt den Laptop oder PC vor Cyberkriminalität hervorragend. Geschäftliche Daten bleiben somit im sicheren Bereich und niemand kann darauf zugreifen. Durch die Verschlüsselung, die bei VPN immer durchgeführt wird, ist man immer von Datendiebstahl abgesichert.

Solange man seine Reisen nur auf Europa beschränkt und kein freies WLAN verwendet, ist VPN nicht unbedingt notwendig. Nutzt man hingegen jede Möglichkeit, eines freien WLAN als Hotspot, ist dringend angeraten, nicht nur im Ausland ein VPN zu verwenden. Kostenersparnis, Datensparen oder andere Gründe stehen hinter der Cyberkriminalität zurück, denn diese kann viel größere Schäden anrichten. Auch innerhalb Europas gibt es Cyberkriminalität. Fast jedes Einkaufszentrum bietet mittlerweile freies WLAN zur Nutzung. Diese Netzwerke sind nicht richtig abgesichert und deswegen ein Risikofaktor, insbesondere, wenn es um persönliche Daten geht.

Auf Reisen in bestimmte Länder wie China, die USA und sogar die Schweiz fallen darunter, erweist es sich als exzellente Lösung eine VPN zu nutzen. Hier besteht nicht nur die Gefahr eines Datendiebstahles, sondern auch die Gefahr der Internetbeschränkung.

Von Dortmund aus die Welt erkunden

Wenn man auf der Suche nach dem passenden Abflughafen für den nächsten Urlaub ist, so trifft man auch in den Flugvergleichen immer öfter auf den Airport Dortmund. Der drittgrößte Flughafen Nordrhein-Westfalens bietet unter anderem Flüge der Anbieter easyJet, Eurowings, Ryanair, SunExpress und Wizz Air an. Auf seiner Internetseite präsentiert der Dortmunder Flughafen einen Reiseführer mit seinen Ziel-Destinationen. Wir haben einige Highlights für Sie herausgesucht.

Porto – Portugals heimliche Hauptstadt

Porto, Duero
Der Duero fließt durch Porto, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Das historische Porto entfaltet sich im Norden von Portugal. Die Hafenstadt ist nicht nur nach Lissabon die zweitgrößte Ansiedlung Portugals, sondern auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Nordportugals. Wie Lissabon ist die Stadt reich an UNESCO-Weltkulturerbestätten. Die Stadt ist aufgrund ihrer beeindruckenden historischen Architektur im ganzen Land auch als Barockstadt bekannt. Hier können Sie zahlreiche Sakralbauten mit einzigartigen Baustilen entdecken.

Ihren Namen verdankt die Stadt ihrer Lage am Wasser: Porto – auf portugiesisch Hafen – liegt am rechten Ufer des Douro, nur wenige Kilometer von der Flussmündung entfernt.

Rhodos

Rhodos eignet sich perfekt für einen Urlaub mit der ganzen Familie. Die zahlreichen Hotels bieten Unterhaltung für jung und alt. Zudem warten zahlreiche Sehenswürdigkeiten darauf, von Ihnen erkundet zu werden. Auf den Spuren des historischen Weltwunders „Koloss von Rhodos“ wandeln Sie in Rhodos-Stadt. Eine besondere Ruhe herrscht in Petaloudes – dem Tal der Schmetterlinge. Auf der kurzweiligen Wanderung durchs Tal treffen Sie in den Sommermonaten in einer wundervollen Umgebung auf zahlreiche Schmetterlinge. Eine weiteres besonderes Ziel im Rhodos-Urlaub ist die weiße Stadt Lindos. Die hier zu findende Akropolis ist das Postkartenmotiv schlechthin auf Rhodos.

Und das schönste: Aufgrund der recht kleinen Größe lassen sich alle Ziele unabhängig vom Unterkunftsort schnell erreichen.

Wien

Österreich, Staatsoper Wien
Die Wiener Staatsoper, Bild: Guniva / shutterstock

Wenn Sie Ihren Städteurlaub in Österreichs bevölkerungsreichsten Stadt verbringen wollen sollten sie vor allem eins mitbringen: Zeit. Eine Sehenswürdigkeit folgt der anderen. Das absolute Highlight ist sicherlich der Stephansdom am Wiener Stephansplatz. Der Hauptturm des Gebäudes, der Südturm, ist 136,44 Meter hoch. Zahlreiche Besucher strömen anschließend zur Hofburg. Diese war vom 13. Jahrhundert bis 1918 die Residenz der Habsburger in Wien. Seit 1945 ist es Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten. Hier finden Sie den größten Teil der Österreichischen Nationalbibliothek, das Albertina Museum, die Hofburgkirche, die Augustinerkirche und das Bundesdenkmalamt. Ein Highlight ist das Sisi-Museum, das die wahre Persönlichkeit der berühmten Königin darstellt sowie die königlichen Gemächer von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Zooliebhaber kommen im Tiergarten Schönrunn auf Ihre Kosten. Der im Jahre 1852 eröffnete Tierpark beherbergt heute über 8.500 Tiere.

Unser Tipp: Schauen Sie sich die Stadt einmal vom Riesenrad am Wiener Prater aus an.

Fuerteventura

Fuerteventura, Barlovento
Der Strand Barlovento auf Fuerteventura, Bild: Tono Balaguer / shutterstock

Die Kanareninsel ist ganzjährig ein beliebtes Reiseziel. Insbesondere natürlich in den Wintermonaten wenn es einem zuhause lediglich vor dem Kamin warm ums Herz wird.

Aufgrund der konstanten Winde ist Fuerteventura insbesondere bei Surfern und Wellenreitern beliebt. Aber natürlich ist die Insel auch aufgrund der traumhaften Strände und familienfreundlichen Hotels eine perfekte Destination für die Familie. Wer auch im Urlaub gerne shoppen geht dem sei die 40.000 Einwohner starke Hauptstadt Puerto del Rosario nahegelegt. Hier pulsiert das Leben der Insel. Die Stadt hat einige sehenswerte Kirchen, wie die Iglesia de Nuestra Señora del Rosario oder die Iglesia Santo Domingo de Guzmán. Im Ecomuseo La Alcogida, nur wenige Kilometer von Puerto del Rosario entfernt, können Sie das traditionelle Dorfleben auf Fuerteventura entdecken. Das Museum besteht aus insgesamt sieben Höfen, die in traditioneller Inselarchitektur mit Naturstein aus der Umgebung errichtet wurden. Im Hof ​​sind landwirtschaftliche Geräte, Kunsthandwerk und Dinge des täglichen Bedarfs ausgestellt.

Nachts öffnen Bars und Clubs in der Innenstadt von Puerto del Rosario ihre Türen und ziehen Partygänger an. Wer es lieber ruhig mag, genießt die malerischen Strände der Stadt, wie den Playa Chica, der direkt neben dem Hafen liegt.

Antalya

Hadrianstor in Antalya
Hadrianstor in Antalya, Bild: IgorKR / shutterstock

Schon die Römer hatten ein Faible für die Gegend um Antalya. Viele heute noch erhaltene Sehenswürdigkeiten stammen aus dieser Zeit.

Antalya ist noch eine recht junge Stadt, die jedoch in den letzten Jahrzehnten deutlich gewachsen ist. Das liegt auch daran, dass die Stadt nicht nur über eine reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten verfügt, sondern auch eine besonders gut ausgebaute Infrastruktur für Reisende und Touristen bietet. Die nahe gelegenen Strände und das Klima bieten Urlaubern von April bis Oktober optimale Temperaturen.

Ein absolutes Highlight ist das Hadrianstor. Das Tor war ein wichtiger Teil der Stadtmauer Antalyas und wurde bereits im zweiten Jahrhundert nach Christus erbaut.

In 90 Gerichten um die Welt

In der Corona-Pandemie musste auf vieles verzichten werden. Das unbeschwerte Reisen gehörte dazu. Dabei ist das Reisen so wichtig, um den Horizont zu erweitern, auch den kulinarischen. In einem neuen Berliner Museum lässt sich jetzt beides auf wunderbare Weise verbinden.

Der schönste Ekel Berlins

Im Disgusting Food Museum Berlin reisen die Besucherinnen und Besucher in 90 Gerichten um die Welt. Anhand ausgewählter Beispiele werden sehr unterschiedliche Geschmackskulturen und Küchentraditionen präsentiert. Und wie es oft der Fall ist, schreckt man vor der Fremdheit bestimmter Nahrungsmittel zurück: Wo werden Bullenhoden oder Bullenpenis gegessen? Wo lassen sich die Menschen Hund, Schafskopf oder verfaulten Fisch schmecken? Wo erzeugt die Durian-Frucht Wohlgeschmack anstatt Würgereiz? In welchem Land wird Käse mit Milben hergestellt und verfeinert? Das Museum sorgt dafür, dass das Fremdheitsgefühl gegenüber solchen Nahrungsmitteln abgebaut wird, weil diese sehr schön, fast wie in einer Kunstausstellung, präsentiert werden.

Vorurteile im Selbstversuch

Zudem betonen die Macher*innen der Ausstellung, keinen objektiven Ekel zu zeigen, sondern Dinge, die für ekelhaft gehalten werden könnten. So werden die Besucher*innen mit ihren eigenen Vorurteilen konfrontiert, wobei sie eben diese Vorurteile an der Tasting Bar des Museums überwinden können. Im Disgusting Food Museum Berlin darf nämlich das gemacht werden, was in den anderen Museen streng verboten ist: das Anfassen und Anknabbern. Auf diese Weise werden die anfänglich mit Schrecken betrachteten Würmer zu einer Delikatesse. Der Selbstversuch erfordert Mut, und Mut wird belohnt. Das ist die Quintessenz des Museums.

Impressionen aus dem Disgusting Food Museum

Fremdheit lohnt sich

Über den eigenen Tellerrand hinausschauen sorgt für mehr Lebensqualität. Das entspricht einem produktiven Umgang mit Fremdheit, mit der wir im Leben oft umgehen müssen. Während durch die Ausstellung Fremdes plötzlich vertraut wirkt, wird scheinbar Vertrautes wieder fremd, wirkt geradezu befremdlich: Nahrungsmittel, die wir ahnungslos und ohne Nachdenken im Supermarkt kaufen. Das Disgusting Food Museum Berlin zeigt das Tier hinter der Wurst, und dass Ernährung etwas mit Tierwohl und Umwelt zu tun hat. Kein Fleisch kommt ohne Tierhaltung, -transport und -schlachtung auf den Grill. Und warum unterscheiden wir zwischen Nutztier und Haustier? Die Katze schläft in unserem Bett, und Hühner, Rinder und Schweine kommen in den Fleischwolf. Das Museum zeigt in dosierter Form, was wir nur zu gern ausblenden.

Alles Schöne steckt nicht in der Wurst

Ernährung ist ohne Verantwortung nicht zu haben. So gerät die kulinarische Weltreise zu einer Bildungsreise der besonderen Art, weil sie belehrt, ohne dabei auf Unterhaltung zu verzichten. Das Disgusting Food Museum Berlin befindet sich in jenen Räumen, in denen früher das Deutsche Currywurst Museum untergebracht war. Wer weiß schon, was in einer Currywurst drin ist. Nach dem Besuch des Ekel-Museums kann man es sich vorstellen.

Das sind die Top-Locations für Foto Shootings in Dortmund

Foto Shootings müssen nicht immer gleich von Profis durchgeführt werden. Auch Hobby-Fotografen machen gerne Fotos und sind dabei immer auf der Suche nach den besten Locations. Ein Fotograf in Dortmund hat viele Möglichkeiten, auch wenn die Stadt bei vielen in dieser Hinsicht schon fast in Vergessenheit geraten ist. Es gibt hier aber einige Lost Places, die sich hervorragend für Foto Shootings eignen.

Kokerei Hansa

Die Kokerei Hansa gehört zu den bekanntesten Lost Places und Foto Locations im gesamten Ruhgebiet. Sie wurde 1928 in Betrieb genommen, doch bis heute gibt es hier noch alte Förderbänder und Getriebe, die sich als Motiv eignen. Sie befinden sich alle in der damals verbotenen Stadt Huckarde. Die Koks-Produktion wurde in den 90ern eingestellt und seitdem steht das Gebäude leer. 1998 wurde das Gebäude noch unter Denkmalschutz gestellt.

Hermannshütte in Hörde

Die Hermannshütte war früher ein Stahl- und Eisenwerk im Dortmunder Stadtteil Hörde. Ursprünglich wurde hier noch im 19. Jahrhundert Stahl und Eisen verarbeitet. Der Betrieb wurde dann 2001 endgültig eingestellt. Während ein Teil der Maschinen nach China verkauft wurde, blieb ein Teil weiter vor Ort. Ein paar Jahre später wurde das Gebäude allerdings vollständig abgerissen. Heute liegt hier der schöne Phoenixsee, der sich ebenfalls als Foto Location eignet.

Psychiatrie in Kirchhörde

1957 wurde das damalige katholische Marienhospital in Dortmund erbaut. Die bekannte Familie Klöckner war ursprünglich Eigentümer des Grundstücks, allerdings überließen sie es den Franziskanerinnen. Das Krankenhaus wurde 1978 geschlossen, bevor daraus eine Psychiatrie und Tagesklinik entstand. Diese Einrichtung stellte dann 2005 den Betrieb ein und seitdem steht das Gebäude leer. Bis 2017 war es noch ein beliebter Foto Spot, doch dann begannen die Abrissarbeiten. Den einen oder anderen wird es freuen, denn dem Gebäude wurde nachgesagt, dass es dort spukt.

Kraftwerk Gustav Knepper

Gustav-Knepper-Kraftwerk in Dortmund
Gustav-Knepper-Kraftwerk in Dortmund, Bild: Art_Pictures / shutterstock

Das Kraftwerk Gustav Knepper war früher ein Dortmunder Steinkohlekraftwerk. Es wurde 1951 gebaut und anschließend von der E.ON AG übernommen. Letztendlich wurde das Kraftwerk aber nur bis 2001 betrieben. Komplett stillgelegt wurde es dann auf Antrag von E.ON 2013. Das gesamte Gebiet wurde 2017 verkauft und sollte eigentlich wiederbelebt werden. Langsam wurde das Kraftwerk zurückgebaut, doch in der Zwischenzeit und bis heute kann man hier noch immer sehr schöne Bilder schießen.

Ehemalige Kronenbrauerei

Bereits 1430 wird das Kronenbier erwähnt. Diese alte Brauerei wurde 1873 an Kronenburg verlegt und diverse Male übernommen. 1996 erfolgte der Verkauf an die Actien-Brauerei. Die Produktion wurde im Jahr 2000 beendet. Das leerstehende Gebäude wurde im Anschluss für Foto Shootings genutzt und bis heute gilt es als beliebter Lost Place. Da sich hier aber auch immer wieder Jugendliche trafen und es zu Unfällen kam, musste die Polizei regelmäßig anrücken und nun arbeitet die Stadt Dortmund am Gebäude, das bald als Stadtarchiv dienen soll. Grundsätzlich gibt es in und um Dortmund herum sehr viele schöne Locations, die sich für Foto Shootings anbieten. Die aufgelisteten Geheimtipps können dabei helfen, das perfekte Motiv zu finden, doch allein der Besuch dieser denkwürdigen Plätze kann schon Erlebnis genug sein.

Urlaub in Didim zur besten Reisezeit

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Bade- und Strandurlaub in Didim ist ideal für die Zeit zwischen Mai und Oktober, da die Temperaturen dann angenehm warm sind und die Sonne über viele Stunden am Tag scheint. Das kristallklare, türkisblaue Wasser lädt zum Baden und zu langen Strandspaziergängen ein, während die milden Temperaturen am Abend Lust auf einen ausgiebigen Strandspaziergang oder Shopping-Marathon machen.

Wer es besonders heiß mag, sollte im Juli oder August in die Türkei fliegen. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen am höchsten und können an manchen Tagen sogar ein wenig über die 40 Grad-Marke kommen. Die Wassertemperaturen liegen bei etwa 20 bis 25 Grad Celsius und laden zu ausgedehnten Strandtagen ein.

Liegt der Hauptschwerpunkt des Urlaubs in Didim auf den kulturellen Sehenswürdigkeiten der Gegend, so eignen sich das Frühjahr und der Herbst perfekt. Es ist dann noch nicht zu heiß, aber trotzdem warm und sonnenreich genug, um dem deutschen ungemütlichen Wetter zu entfliehen. Zusätzlich gibt es nur ganz wenige Regentage.

Sehenswürdigkeiten in Didim

Das Amphitheater von Milet

Theater von Milet
Theater von Milet, Bild: cagi / shutterstock

Die antike Stadt Milet in der unmittelbaren Umgebung von Didim lohnt einen Tagesausflug und ist historisch sehr interessant. In Milet steht das am besten erhaltene antike Amphitheater der Welt, in dem zur damaligen Zeit etwa 15.000 Menschen Platz fanden. Im Museum der Stadt sind die schönsten Ausgrabungen und gut erhaltenen Funde ausgestellt. Auch Schmuck, Münzen, Skulpturen und andere Reliquien aus der damaligen Zeit finden sich im Milet-Museum. Die Stadt besteht aus wunderschönen kleinen Gassen, in denen sich die Besucher wunderbar treiben lassen können. Kleine Cafés, Restaurants und Lädchen laden zum Verweilen und Bummeln ein.

Der Apollon-Tempel

Aus der Antike stammt auch der Apollontempel in Didim, dessen Ruinen noch heute zu bewundern sind. Die Überreste geben einen Einblick in das frühere Alltagsleben und zeigen häufig, wie schmal der Grat zwischen armen Menschen und der reicheren, prunkvoll ausgestatteten Bevölkerung war.

Der bunte Basar von Didim

Wenn einmal der Wunsch besteht, einfach im Ort zu bleiben und keine Fahrtwege haben zu müssen, ist der Basar von Didim ein ideales Ziel. An jedem Samstag im Monat wird er mittig im Ort abgehalten und gilt als Treffpunkt für jede Generationen und jeden Gusto. Der Basar sollte mit allen Sinnen erlebt werden: Es duftet nach orientalischen Gewürzen, von überall dringt Musik durch die Basargassen hindurch und die Augen wissen nicht, wo sie sich zuerst satt sehen sollen. Exotische Früchte und Gemüsesorten soweit das Auge reicht, frisch gegrillter Fisch und lecker riechende Hühnchen am Grillstand nebenan – Der Basar von Didim lohnt sich, besonders mit leerem Magen.

Der Bafa-See und seine Geheimtipps

Strand von Didim
Erholung am Strand von Didim, Bild: Nejdet Duzen / shutterstock

Für Naturbegeisterte ist der Bafa-See im Latos-Gebirge ein sehr schönes Ziel. Er liegt nur 20 Kilometer von Didim entfernt in einem Naturpark und eignet sich hervorragend für Wanderungen, schöne Ausblicke oder einfach ein wenig Erholung in der Natur. Hier fühlen sich auch viele Tiere sehr wohl – so wohnen zahlreiche Vögel in Seenähe. Für den Ausflug zum Bafa-See-Nationalpark können sich Urlauber auch Fahrräder leihen und die vielen schönen Wege mitten in der Natur per Mountainbike erkunden. Äußerst reizend ist auch eine kleine Kanu-Tour auf dem See. Eine Besonderheit des Bafa-Sees ist, dass entlang des Sees zwei antike Stätten zu finden sind, nämlich Hereklia wie auch Latmos. Sie waren früher byzantinische Klöster, deren Ruinen bis heute die Seegegend prägen und historisch wertvoll machen.

Das Doganbey Dorf

Das Dorf befindet sich etwa 30 Minuten mit dem Bus, Auto oder Taxi von Didim entfernt und ist das perfekte Ziel für Ruhesuchende, die es beschaulich mögen. Kleine Steinhäuser liegen in geringer Entfernung zueinander und sind von Pinien eingebettet, die einen herrlichen Duft ausströmen. Der Ausflug nach Doganbey ist ideal, wenn ein wenig Ruhe abseits von größeren Touristenorten gewünscht ist.

Die antike Stadt Ephesos

Auch Ephesos liegt in erreichbarer Distanz zu Didim und ist eine populäre, in der Antike äußerst bedeutsame Handelsstadt. Viele Handelsrouten führten durch ihren Kern und führten dazu, dass sich Ephesos in kürzester Zeit prächtig entwickeln konnte. Die Highlights dieser historischen Stätte sind der Artemis Tempel und die berühmte Celsus-Bibliothek. Ephesos zählt zu den sieben Weltwundern der Antike und seine Besucher immer wieder in ihren Bann, da so viel Geschichtliches auf einer Stelle unglaublich faszinierend ist.

Besonderheiten und Tipps in Didim

Für gelungene Ausflüge gibt es verschiedene Buchungswege. Die meisten Hotels haben in der Lobby Prospekte und Flyer von lokalen Ausflugszielen ausliegen, um einen ersten Eindruck über die Möglichkeiten zu erlangen. Oft können die Tagestouren auch an der Rezeption reserviert werden. Eine weitere Möglichkeit liegt in der Ausflugsbuchung über den Reiseveranstalter. In den nahezu täglich stattfindenden Informationstreffen an einer zentralen Stelle im Hotel werden die angebotenen Pakete vorgestellt und können sogleich für die kommenden Urlaubstage verbindlich gebucht werden. Zusätzlich gibt es in Didim auch örtliche Anbieter, die Urlauber an die beliebtesten Plätze führen und einen schönen Tag im Zielgebiet gestalten.

Koh Kho Khao – Ein Geheimtipp in Thailand

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Die Suche nach dem ursprünglichen Thailand, weit abseits der typischen Touristenströme an den bekanntesten Küsten und den größten Städten, hat die Bekanntheit der einen oder anderen Insel in der Umgebung schnell und deutlich gesteigert. Heute ist das Inselhopping, also der Besuch vieler kleiner Inseln in kürzester Zeit, nicht mehr nur bei den Backpackern beliebt. Besonders in der Andamanensee finden sich verschiedenste interessante Inseln, die besonders durch ihre beinahe unberührte Natur und die Möglichkeit für einen Rückzug vom schnellen Alltag bekannt geworden sind. Ein gutes Beispiel dafür ist Koh Kho Khao. Die kleine Insel hat sich zu einem echten Geheimtipp entwickelt.

Koh Kho Khao – der Geheimtipp unter den Inseln der Andamanensee

In den letzten Jahren sind die verschiedensten Inseln der Andamanensee zu einem Geheimtipp für normale Urlauber geworden, die auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, wie sie ihren Urlaub in Thailand abseits der Touristenwege und der Hochburgen der Hotels verbringen können. Die Rückkehr zur Natur und die Möglichkeit zur Erholung wird gesucht, die man in den geschäftigen und oftmals sehr dynamischen Tourismus-Gebieten in der Regel nicht einfach so finden kann. Dazu locken die vielen Inseln mit traumhaften Sandstränden, Möglichkeiten für Ausflüge und Aktivitäten und nicht zuletzt günstigen Preisen für die Unterkünfte.

Im Gegensatz zu einigen der anderen Inseln in der Umgebung ist der Ausbau der Insel zwar vorangeschritten, ist allerdings dabei nicht allzu stark in die Natur der Insel eingedrungen. Die Anlegestelle der Insel bietet die meisten Shops und Restaurants, die man allerdings an einer Hand abzählen kann. Hier findet man auch einen Geldautomaten. In den vergangenen Jahren sind einige kleine Hotelanlagen entstanden, die sich durchaus auf einem gehobenen Niveau bewegen und darüber hinaus die meisten anderen Restaurants der Insel beheimaten. Diese sind in der Regel auch für Ausflügler zugängig und bieten eine gute und vor allem heimische Küche, die typisch für die Inseln ist.

Unterkunft, Transport und Bewegung auf der Insel

Sonnenaufgang am Strand der Insel Koh Kho Khao
Sonnenaufgang am Strand der Insel Koh Kho Khao, Bild: Patryk Kosmider / shutterstock

Wer sich auf der Insel zwischen den Stränden und dem Pier bewegen möchte, wird das in der Regel mit dem Moped machen, wie es für Thailand üblich ist. Darüber hinaus spielt die Schifffahrt natürlich eine wichtige Rolle. Mit der Fähre oder dem Langboot kommt man einfach auf Koh Kho Khao und kann darüber hinaus die vielen Möglichkeiten an der Anlegestelle nutzen, um sich auf eine der vielen anderen Inseln zu bewegen. Viele der Anbieter bieten Touren an und unterstützen daher beim Inselhopping, um sich einen Überblick über die anderen Eilande zu verschaffen.

Ansonsten lässt sich die gerade einmal 17 Kilometer lange Insel auch einfach zu Fuß erkunden. Mit dem Kajak lässt sich recht einfach eine Tour rund um die Strände und um die Insel selbst machen. Angesichts der Vielzahl der Strände, die hier zu finden sind, kann man sich auch noch das eine oder andere interessante Fotomotiv sichern. Darüber hinaus bieten die vielen anderen Möglichkeiten die Option, mit der man beispielsweise in das Meer fahren und einen Tauchkurs im Meer machen kann.

Was genau lässt sich auf Koh Kho Khao unternehmen?

Bei den Aktivitäten selbst unterscheidet sich Koh Kho Khao wenig von den anderen Inseln in der unmittelbaren Umgebung. Die meisten Reisenden, Urlauber und Backpacker kommen vor allem auf die Insel, weil sie auf der Suche nach Ruhe und Erholung sind. Und genau das wird man hier auch finden. Zwar gibt es inzwischen eine gute Zahl von Unterkünften und Hotels auf der Insel, diese sind aber in der Zahl so gering, dass es keinen Grund gibt, warum es auf der Insel eng werden sollte. Stattdessen findet man schon mit einem Blick abseits der Straße die unberührte Natur Thailands, die man in dieser Form in den Hochburgen des Tourismus heute kaum noch finden kann.

Zu den Besonderheiten auf der Insel gehört ein archäologisches Ausgrabungszentrum. Hier kann man einige Teile der besonderen Historie der Insel selbst und der Inselgruppe begutachten und ein kleines Museum gibt Auskunft darüber, wonach hier eigentlich ganz konkret gesucht wird. Beim Thema Funde aus der Zeitgeschichte gibt es darüber hinaus einen alten Flughafen, der im Zweiten Weltkrieg von den Japanern auf der Insel genutzt wurde. Es gibt einige Pläne, dass man diesen für den Tourismus ausbauen könnte. Ein Grund mehr, warum man die Insel jetzt noch besuchen sollte, bevor die Infrastruktur dafür sorgt, dass aus dem Geheimtipp ein offenes Geheimnis für alle Reisenden aus Thailand wird.

Natürlich gehören Strand, Sonne und Meer zu den wichtigsten Gründen, warum man einen Besuch auf Koh Kho Khao wagen sollte. Die herrlichen Sandstrände mit dem wunderbaren Sand und dem kristallklaren Meer laden für eine ausgiebige Erholung ein und würden es erlauben, den ganzen Tag unter Palmen zu verbringen. Wer ein wenig Abkühlung sucht und darüber hinaus ein wenig mehr von der beeindruckenden Welt unter Wasser sehen möchte, hat hier zudem verschiedenste Spots für das Tauchen zur Verfügung. Die Schnorchelei wird dabei auch von den Einheimischen unterstützt, die gegen einen geringen Preis Touren zu den besten Orten für einen Tauchgang unter Wasser anbieten.

Ein Besuch auf Koh Kho Khao ist also aus den verschiedensten Gründen empfehlenswert. Noch ist die Insel ein Tipp für Reisende in der Region – das kann sich aber schnell ändern. Dank der geringen Verfügbarkeit von Zimmern auf der Insel sollte der Trip zudem rechtzeitig im voraus geplant werden.

La Maddalena: Die wilde Naturschönheit im italienischen Mittelmeer

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La Maddalena sind gleich 62 Inseln in einem. Das Archipel La Maddalena gehört zu Italien und liegt nahe der Insel Sardinien im Tyrrhenischen Meer. Viele der 62 zugehörigen Inseln sind jedoch unbewohnt. La Maddalena wird auch Seychellen des Mittelmeeres genannt, was mit den wundervollen Traumstränden und Buchten zu erklären ist, die hier zu finden sind. Die größte Insel des Archipels heißt wie die gesamte Inselgruppe selbst, La Maddalena. Daneben gibt es sechs weitere bewohnte Hauptinseln. Wer ohnehin auf Sardinien Urlaub machte, sollte La Maddalena unbedingt einen Besuch abstatten, um die Naturschönheiten des Archipels in sich aufsaugen und an den herrlichen Stränden die Seele baumeln lassen zu können. Erreichbar ist La Maddalena vom Nordosten Sardiniens aus. Fähre von Palau nach La Maddalena benötigt für die Überfahrt nur rund 20 Minuten. Die Taktung der Fähren ist hervorragend, es gibt während der Saison bis zu 80 Fahrten pro Tag.

Die Hauptinsel La Maddalena erkunden

Hauptinsel La Maddalena
Blick auf die Hauptinsel La Maddelena, Bild: Agent Wolf / shutterstock

Besucher landen üblicherweise zuerst auf der Hauptinsel La Maddalena an. Hier wohnen die meisten der rund 11.500 Einwohner des Archipels, weshalb es hier auch vergleichsweise tummelig zugeht. Wer also neben Erholung auch auf leckeres Essen in einem urigen Restaurant Lust hat, sollte die im Süden der Insel gelegene Inselhauptstadt ansteuern, die ebenfalls La Maddalena heißt. Hier gibt es fangfrischen Fisch in romantischer Umgebung zu genießen, denn die Altstadt des kleinen Städtchens wirkt wie aus einem italienischen Film entnommen. In den Abendstunden bietet sich ein Spaziergang rund um den Hafen an, wo sich Segelboote mit kleinen Fischerbooten abwechseln.

Die schönsten Strände der Hauptinsel sind im Norden von La Maddalena zu finden, denn hier geht es noch einsamer als im ohnehin schon sehr einsamen Süden zu. Herrlich entspannen lässt es sich zum Beispiel am Strand Spiaggia Monti D’A Rena. Der feine Sand schimmert hier in in gelben bis ockerfarbenen Farbabstufungen. Das Mittelmeer ist klar und die Landschaft rundum von zerklüfteten Felsabschnitten geprägt. Wer nur einen Tagesausflug nach La Maddalena macht und dabei auf einen Sprung ins kühle Nass dennoch nicht verzichten möchte, dem sei der nahe der Inselhauptstadt gelegene Strand Punta Tegge empfohlen. Er ist mehr als idyllisch, doch trotzdem zu Fuß vom Ortskern erreichbar. Außerdem weist er eine hervorragende Infrastruktur mit Strandbars und kleinen Restaurants auf.

Über die Brücke nach Caprera

Maddalena
Traumhafte Strände auf Cabera, Bild: Alexandra Suslova / shutterstock

Die im Westen von La Maddalena gelegene Insel Caprera muss nicht per Boot angefahren werden, sondern kann über die 600 Meter lange Brücke Ponte Moneta erreicht werden. Auf Caprera gibt es einige historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken, die im Rahmen einer Wanderung erkundet werden können. Auf der Hauptinsel können sich Touristen mit Wanderkarten eindecken. Die Wanderwege auf Caprera überziehen die komplette Insel und sind bestens ausgeschildert. Die Batteria di Punta Rossa liegt ganz im Süden der Insel. Dabei handelt es sich um einen aufgegebenen Militärkomplex aus dem 19. Jahrhundert. Die Gebäude sind inzwischen sehr verfallen. Wer jedoch ein wenig Abenteurergeist in sich spürt, wird hier so manche Entdeckung machen, denn das Gelände ist frei zugänglich und kann so bestens auf eigene Faust erkundet werden.

Weiterhin gibt es die ehemalige Residenz des italienischen Freiheitskämpfers Guiseppe Garibaldi zu besichtigen. Das ehemalige Wohnhaus wurde inzwischen in ein Museum umgewandelt in dem persönliche Gegenstände, Möbel, Kleidungsstücke und Uniformen Garibaldis und seiner Mitstreiter ausgestellt werden. Mit der Batteria Poggio Rasu Superiore verfügt die Insel noch über eine weitere ehemalige Militärfestung. Diese eignet sich als Aussichtspunkt, denn von dort aus können Besucher die komplette Insel überblicken sowie weit aufs Mittelmeer hinaussehen. Besonders in den Abendstunden, wenn sich die Sonne über dem Meer senkt, ist dies ein echtes Erlebnis. Wer noch mehr herrliche Ausblicke genießen möchte erklimmt anschließend noch den Monte Tejalone.

Dieser Aussichtspunkt ist rund um die Uhr frei zugänglich. Der Aussichtspunkt liegt auf 212 Metern über dem Meer und ist über eine Treppe zugänglich. Und auch für Vogelliebhaber lohnt sich ein Besuch auf der Insel, denn sie gilt nicht nur als Naturschutz-, sondern auch als Vogelschutzgebiet. Hier sind zahlreiche Wanderfalken, Möwen und auch Kormorane anzutreffen. Badefreunde steuern den Süden der Insel an. Empfehlenswert sind zum Beispiel die Strände Cala Caprese und Spiaggia del Relitto. Ganz idyllisch in einer Bucht gelegen ist der Traumstrand Cala Napoletana. Dieser ist im Nordwesten der Insel zu finden und nur zu Fuß über einen felsigen Wanderweg erreichbar.

Was es auf dem Archipel La Maddalena sonst noch zu entdecken gibt

Der Rest des Archipels La Maddalena lässt sich am besten vom Wasser aus erkunden. Auf der Hauptinsel La Maddalena können Besucher ein motorisiertes Schlauchboot mieten, mit dem sie selbstständig von Insel zu Insel fahren können. Natürlich kann man sich auch einer Bootstour anschließen, die hier zahlreich angeboten werden. Die Inseln des Archipels sind allesamt sehr wild und naturbelassen. Auf Budelli lockt der Strand Spiaggia Rosa, der eine wirkliche Besonderheit aufweist: sein Sand schimmert von rosa bis rot. Leider kann er tatsächlich nur vom Wasser aus bewundert werden, da es nicht erlaubt ist die Insel zu betreten, doch alleine der Anblick dieser Naturschönheit ist ein Highlight einer jeden Bootstour um das Archipel. Wer einen Stopp zum Baden einlegen möchte tut dies am besten auf Santa Maria, denn hier ist das Wasser besonders klar

Reisetipps für einen Roadtrip

Zwischen Vorstellung und Realität

Eine lange Straße, Sonnenschein, laute Musik und ein Auto voller gut gelaunter Menschen, die ihre Hände aus dem offenen Verdeck des Autos strecken – das sind sie, die typischen Bilder, die einem durch den Kopf schießen, wenn man an einen Roadtrip denkt.

Wer einen Roadtrip plant, sollte jedoch berücksichtigen, dass vor allem in Deutschland nur wenige kilometerlange, gerade und kaum befahrene Straßen eher die Seltenheit sind. Ebenso macht es das hiesige Wetter schwierig, sich darauf zu verlassen, mit offenem Verdeck, offenem Schiebedach oder offenen Fenstern fahren zu können. Daher ist es wichtig, sich vor Beginn des Roadtrips auf alle Eventualitäten, wie Staus, schlechtes Wetter und überfüllte Straßen vorzubereiten. Nur für die gute Laune muss spontan gesorgt werden.

Bestens vorbereitet auf jedes Wetter

Die äußeren Gegebenheiten kann man nicht beeinflussen, die Ausstattung des Autos sowie die Ausrüstung für den Roadtrip dagegen schon.

Schlechtes Wetter ruiniert nicht nur oft die Laune, sondern kann auch ziemlichen Dreck im Auto hinterlassen. Wer beispielsweise einen Stopp bei Regen einlegen will, sollte für gute Fußmatten sorgen, um das Auto weitestgehend sauber zu halten. Leicht zu reinigen und schön im Design sind beispielsweise Fußmatten der Marke Fußmatten Mercedes.

Nützlich bei regnerischem Wetter sind zudem Regenponchos. Hier kann man frei wählen zwischen Einweg- und Mehrwegprodukten. Der Vorteil beim Einwegprodukt liegt klar in der Platzersparnis, wohingegen Mehrwegponchos deutlich nachhaltiger und somit umweltfreundlicher sind. Zudem halten diese den Regen oft besser ab, als Einwegprodukte, da ihr Material dicker ist.

Ein Geheimtipp für schlechtes Wetter ist außerdem, immer eine Decke an Bord zu haben, damit man es sich im Auto gemütlich machen kann.

Bei heißen Temperaturen müssen dagegen auf jeden Fall genug Getränke eingepackt werden. Für den besonderen Erfrischungskick sorgt hier eine Kühlbox mit Kühlakkus, die die Getränke kalt hält. Außerdem ist es empfehlenswert, vor Beginn des Roadtrips die Klimaanlage – sofern vorhanden – auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

Tipps und Tricks für gute Laune

Musik Roadtrip
Gute Musik ist mitentscheidend für die gute Laune beim Roadtrip, Bild: silverkblackstock / shutterstock

Im Gegensatz zum Wetter, das nicht beeinflusst werden kann, liegt die Laune der Mitfahrenden sehr wohl in deren Hände.

Was bei einem Roadtrip nie fehlen darf, ist daher gute Musik. Um die Zeit im Auto nicht mit dem Herunterladen der passenden Songs zu vergeuden, macht es Sinn, schon vor Beginn der Fahrt eine Playlist mit Gute-Laune-Songs zu erstellen. So kommt schlechte Laune und Langeweile gar nicht erst auf.

Auch Snacks sind ein guter Tipp gegen schlechte Laune, denn Hunger schlägt nicht nur auf den Magen, sondern auch aufs Gemüt. Gute Alternativen sind hier beispielsweise Salzstangen, Brötchen, Obst und Gemüse. Damit das Auto dennoch sauber bleibt, sind die Fußmatten der Marke Fußmatten Mercedes zu empfehlen. Dank der Fußmatten Mercedes landen Krümel und andere Essensreste nicht auf dem Boden des Autos, sondern die Fußmatten Mercedes können beim nächsten Halt ganz einfach ausgeschüttelt und gereinigt werden.

Neben Snacks und guter Musik helfen auch kleine Spiele gegen ein Stimmungstief. Ein alt bewährtes und beliebtes Spiel auf langen Autofahrten ist “Ich sehe ‘was, ‘was du nicht siehst“. Es vertreibt nicht nur Langeweile und Fahrtzeit, sondern hilft auch dabei, die Umgebung viel aufmerksamer wahrzunehmen. Auch Ratespiele und ein Quiz können die Stimmung heben. Vorteilhaft ist bei dieser Art von Spielen außerdem, dass auch der Fahrer daran teilnehmen kann. Bei Karten- oder Brettspielen hingegen ist dies etwas problematisch.

Los geht’s

Nun gilt es also nur noch, das Auto zu packen und schon kann die Reise losgehen!

 

Die Adria-Stadt Pescara: mehr als ein typisch italienischer Badeort

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Pescara liegt ziemlich genau in der Mitte des italienischen Stiefels. Die knapp 120.000 Einwohner zählende Großstadt schließt direkt an die Adria an. In Deutschland ist Pescara vor allem als Urlaubsdestination für Strand- und Sonnenfreunde bekannt. Doch die Stadt hat noch weitaus mehr zu bieten als nur 20 Kilometer lange ausladende Sandstrände, Gelato, Pizza und Campari Orange. Pescara verfügt über zahlreiche interessante Museen, wie zum Beispiel das Museo delle Genti d’Abruzzo, das über die reiche historische Vergangenheit der Stadt informiert.

Darüber hinaus wird um Pescara herum der weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannte und beliebte Rotwein Montepulciano d’Abruzzo angebaut und gekeltert. Beste Voraussetzungen für Feinschmecker also, denn dazu kann man hervorragend Antipasti und fangfrischen Fisch genießen. Außerdem findet hier alljährlich im Juli und August das Pescara Jazz Festival statt, bei dem immer wieder auch internationale Jazz-Größen wie zum Beispiel Joan Baez auftreten.

Mitten unter Einheimischen am Adria-Strand von Pescara

Sacro Cuore di Gesu,
Sacro Cuore di Gesu, Bild: Dariusz Jarzabek / shutterstock

Pescara ist nicht nur bei internationalen Gästen sehr beliebt. Einheimische Touristen reisen ebenfalls gerne hierher, vor allem aus der Hauptstadt Rom. Deshalb hat man an den Stränden Pescaras oftmals das Gefühl tief in das italienische Alltagsleben einzutauchen, wird um einen herum doch meist Italienisch gesprochen. Eines ist allen Stränden des Badeortes Pescara darüber hinaus gemein: sie verfügen über eine hervorragende Infrastruktur. Es werden Badeliegen vermietet, überall gibt es Umkleiden und Duschen und auch das leibliche Wohl kommt zwischen Cafés und Strandbars nicht zu kurz. Kein Wunder, dass Pescara so vor allem auch Familien und ältere Touristen anzieht, die diesen Komfort sehr zu schätzen wissen.

Je näher die Strände am Innenstadtbereich liegen, desto besser sind sie mit Kinderspielecken und Sportmöglichkeiten wie Volleyballfeldern oder Surf- und Tauchschulen ausgestattet. Wer es ruhiger mag kann trotzdem nach Pescara reisen und sucht einfach einen der etwas weiter entfernt liegenden Strände auf, zum Beispiel den Spiaggia di Punta Ferruccio, der ein wenig südlich der Stadt gelegen ist. Hier schwimmt es sich unterhalb einer Steilküste relativ einsam. In der Regel teilt man diesen verwunschen wirkenden Sand- und Kiesstrand lediglich mit einigen Campern. Wer im August nach Pescara reist hat übrigens vielfach die Möglichkeit von einem echten einheimischen Fischer auf seinem Fischerboot über die Adria geschippert zu werden.

Denn dann herrscht in Pescaras Fanggründen Fischereiverbot und die Fischer nutzen die freie Zeit für einen kleinen Nebenerwerb und fahren Touristen in ihren Fischerbooten die Küste entlang. Außerdem findet im August auch das große Fischerfest im Hafen und vor der Küste Pescaras statt, das ein echtes Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt ist.

Zu Besuch bei Gabriele D’Annunzio, dem berühmtesten Sohn der Stadt

Gabriele D’Annunzio wurde am 12. März 1863 in Pescara geboren. Der Schriftsteller gilt bis heute als der bekannteste Sohn der Stadt. In seinem Geburtshaus ist ihm zu Ehren inzwischen ein Museum untergebracht. Zu sehen gibt es hier allerhand persönliche Gegenstände aus dem Besitz des Schriftstellers, wie etwa Briefe und Schreibgeräte. Außerdem kann man beim Besuch des Museums eine Zeitreise unternehmen, die einen an die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert führt, denn im Stil dieser Zeit ist das Gebäude ausgestattet. Es gibt originale Möbel und Zimmereinrichtungen sowie Kleidung und Alltagsgegenstände jener Zeit zu besichtigen.

Klein aber fein: das Museo delle Genti d’Abruzzo

Im Museo delle Genti d’Abruzzo dreht sich alles um die Region, in der Pescara beheimatet ist, die Abruzzen. Es ist in einem ehemaligen Gefängnisbau der Bourbonen untergebracht. Die Sammlung umfasst sowohl archäologische Fundstücke aus dem Stadtgebiet als auch historische Alltagsgegenstände aus einer Zeit, als Pescara und die umliegende Region noch überaus ländlich geprägt waren. Eine Vielzahl an historischen landwirtschaftlichen Gerätschaften komplettiert die interessante Sammlung des Museums.

Die bedeutendsten Sakralbauten der Stadt: Die Basilika Madonna dei Sette Dolori und die Kathedrale di San Cetteo

Wie vermutlich in ganz Italien, so gibt es auch in Pescara gefühlt an jeder Ecke eine Kirchen, Basilika oder Kathedrale zu besichtigen. Die Kathedrale di San Cetteo wurde zwar erst um 1930 erbaut, ist aber dennoch das wichtigste katholische Gotteshaus der Stadt. Es ist mit wertvollen Gemälden ausgestattet, die vom Dichterfürsten Gabriele D’Annunzio gestiftet wurden. Die Basilika Madonna dei Sette Dolori ist der heiligen Maria gewidmet. Auch hier ist vor allem die Innenausstattung der im 17. Jahrhundert erbauten Basilika sehenswert. Gebaut wurde die Basilika, so besagt es die Legende, an einem heiligen Ort. Denn der Legende nach wurde an dem Platz, an dem die Basilika Madonna dei Sette Dolori heute steht, einstmals ein Bildnis der Heiligen Maria gesichtet.

Das Museo dell’Ottocento Fondazione Di Persio-Pallotta: ein Hort der Kunst

Alle, die etwas mit Kunst und Gemälden anfangen können, und vor allem Landschaftsmalerei schätzen, dürfen einen Besuch des Museo dell’Ottocento Fondazione Di Persio-Pallotta auf keinen Fall auslassen, wenn sie in Pescara sind. Der Schwerpunkt der ständigen Sammlung liegt auf Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen aus dem 19. Jahrhundert. Ausgestellt werden hier vor allem die Werke italienischer Maler und Bildhauer, zum Beispiel von Vincenzo Caprile, Giuseppe Casciaro und Edoardo Dalbono. Es finden sich jedoch auch einige Kunstwerke französischer Künstler wie etwa die von Théodore Rousseau, Narcisse Virgilio Diaz de la Pena oder Constat Troyon hier.

Urlaub am Kaiserstuhl

Wie Inseln erheben sich die Sonnenterrassen des Kaiserstuhls zwischen Schwarzwald und Rhein. Mit einem milden Klima und vielen Sonnenstunden hat uns die Natur hier nicht nur ein Kleinod für Weinbau hinterlassen, sondern bietet eine Fülle an Flora und Fauna, die ihresgleichen sucht. Diese wunderbare Natur lässt sich ganzjährig mittels vieler Möglichkeiten erkunden. Ob mit Fahrrad, E-Bike oder dem klassischen Wanderstock. Nach dem tagesfüllenden Ausflug findet man je nach kulinarischem Geschmack das passende Essen.

Die Region des Kaiserstuhls

Der Kaiserstuhl im Schwarzwald ist ein kleines Mittelgebirge im Süden von Baden-Württemberg. Eingebettet zwischen dem schönen Schwarzwald und traumhaften Rhein ist die höchste Erhebung des Kaiserstuhls der Totenkopf mit 556 Metern. Besonders macht den Kaiserstuhl die klimatische Gegebenheit, denn die Region zählt zu den wärmsten Regionen in Deutschland. Den Reichtum an Flora und Fauna hat die Region dem vulkanischen Ursprung zu verdanken. Noch heute wird die Erde mit Löss bedeckt, was nicht zuletzt hervorragende Eigenschaften für den Weinbau schafft.

Ausflugsziele am Kaiserstuhl

Besucher lockt es nicht nur wegen des Weins in die Region. Auch an Ausflugszielen hat der Kaiserstuhl einiges zu bieten. Besonders Wanderer kommen aufgrund der zahllosen naturbelassenen Wanderwege auf ihre Kosten. Auf acht verschiedenen Themenpfaden kann jeder individuell die traumhafte Natur kennenlernen. Besonders hervorzuheben ist der im Jahr 2010 eröffnete Kaiserstuhlpfad, welcher mit mehreren Auszeichnungen glänzt. Er ist rund 21,7 Kilometer lang und führt von Endingen bis nach Ihringen.

Hierbei durchquert der Wandersmann zunächst das Ehrletal und die Katharinenkapelle. Sodann besteigt er den Bandberg bis hinauf auf den Eichelspitzturm und gelangt anschließend über den Vogesen-Pass zum Neulingerturm. Auf der letzten Etappe geht es von Bickensohl über den Kreuzbuck nach Ihringen.

Wer im Kaiserstuhl lieber auf dem Fahrrad unterwegs ist, kommt ebenfalls voll auf seine Kosten. Auf zahlreichen Rundtouren lässt sich das gesamte Gebiet erkunden. Einige Berge können erklommen werden, aber auch entspannte Touren, welche die Berge umfahren, sind möglich. Sowohl der Wanderer als auch der Radler finden in einer der unzähligen Winzergenossenschaften am Kaiserstuhl eine abwechslungsreiche Verweildauer.

Kulinarik am Kaiserstuhl

Ein besonderes Merkmal des Kaiserstuhls ist die Symbiose aus Küche und Wein. Ob TOP-Gastronomie, traditionelles Wirtshaus oder einfache Vesperstube – hier wird man stets mit Wein begleitet. In der ausladenden Vielfalt der badischen Weine wird für jeden Gaumen das passende gefunden. Wer sich tiefer in die Küchen- und Weinsymbiose begeben möchte, findet in einem Wein-Menü eine hervorragende Gelegenheit.

Sehenswürdigkeiten

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten des Kaiserstuhls zählen zunächst die traumhaften Aussichtspunkte entlang der Wanderrouten. An einigen Aussichtspunkten wurden zudem Türme errichtet, so ist zum Beispiel der Neunlindeturm und der Eichelspitzturm zu nennen.

Doch auch Museenliebhaber kommen auf Ihre Kosten. So kann in Vogtsburg im Weinbaumuseum der Weinbau näher erkundet werden, in Endingen kann einiges über das Handwerk der Käsereien in Erfahrung gebracht werden und in Riegel können archäologische Ausgrabungen bestaunt werden.

Als besonders schön im Kaiserstuhl gelten die Orte Burkheim und Endingen mit ihren Altstädten. Auch hier sind die Winzer und der damit verbundene Wein stets präsent.

Unterkünfte am Kaiserstuhl

Hotel Landhaus Blum Kaiserstuhl
Hotel Landhaus Blum Kaiserstuhl, Bild: Heuboden.de

Auch bei den Unterkünften kommt im Kaiserstuhl jeder Besucher auf seine Kosten. Im 4-Sterne-Hotel Landhaus Blum in Umkirch können Sie in Ruhe vom Alltag abschalten und Ihre freien Tage in großzügigen und komfortablen Zimmern genießen. Vom Flachbildfernseher über Kosmetikartikel bis hin zur begehbaren Dusche ist für jeden Luxus gesorgt. Bei den Gästen besonders beliebt ist das reichhaltige Frühstücksangebot des 51-Zimmer-Hotels.

Variantenreiches Frühstück – und dafür auch noch ausgiebig Zeit? Das finden Urlauber im ebenfalls in Umkirch liegenden Hotel Heu.Loft. Das erst im Jahre 2019 eröffnete designorientierte Hotel punktet mit hochwertiger Ausstattung und traditionellem Charme mit Schwarzwald-Flair. Neben 46 Zimmern bieten 6 weitere Suiten auch für kleinere Familien ausreichend Platz um erholsame Tage im Oberrheinischen Tiefland zu verbringen.

Doch auch für Reisende auf vier Rädern gibt es neben Campingplätzen gibt es mittlerweile einige Wohnmobil-Stellplätze: Ergänzt wird das Angebot über private Unterkünfte und Ferienwohnungen.

Tagesausflüge rund um den Kaiserstuhl

  • Panoramablick auf Freiburg
    Panoramablick auf Freiburg, Bild: Sina Ettmer Photography / shutterstock

    Wer im Kaiserstuhl Ferien macht, sollte die Möglichkeit nutzen, den Feldberg zu besuchen. Der Feldberg ist der höchste Berg des Schwarzwaldes und reizt besonders durch seine Ski- und Wandergebiete.

  • Auch die Seen im Schwarzwald sind einen Besuch wert. Hier ist vor allem der weit bekannte Titisee zu nennen. Aber auch der Schluchsee ist einen Besuch wert.
  • In nur 30 Minuten Fahrzeit erreichen Sie Freiburg im Breisgau
  • Sollten Kinder mit auf der Reise sein lohnt sich ein Tagesbesuch in den Freizeitpark nach Rust. Im Europapark können zahlreiche Fahrgeschäfte besucht werden. Der Spaß bleibt an einem solchen Tag sicherlich nicht aus

Tipps am Kaiserstuhl

Als besonderer Tipp für die Region des Kaiserstuhls ist die Konus Gästekarte zu nennen. Hiermit wird dem Urlauber der kostenlose Zugang zu Bus und Bahn ermöglicht. Der Gratis-Service kann hierbei auch über längere Strecken bis in den Schwarzwald hinein genutzt werden.

So bietet der Kaiserstuhl eine Hülle und Fülle an Aktivitäten, eine hervorragende Kulinarik und einen sehr guten Wein. Hier kommt jeder Besucher auf seine Kosten und kann eine großartige Zeit erleben.