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Dienstag, Oktober 21, 2025
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Punta Cana – die Perle der Dominikanischen Republik

Ein Poet ließ sich einst eine treffende Formulierung einfallen, als er nach den Vorzügen der Dominikanischen Republik befragt wurde. Sein Statement: “Ein Urlaub auf dieser schönen Insel ist wie ein Bad in einem Aquarell”. Wer sich schon einmal zu einem der Traumstrände von Punta Cana begeben hat, der ist davon überzeugt, dass dieses Urteil zutrifft. Statistiker wissen, dass sich mehr als vierzig Prozent der etwa drei Millionen Touristen, die sich alljährlich in der Dominikanischen Republik umschauen, am östlichen Zipfel der Insel ihr ganz persönliches Domizil suchen. Punta Cana ist fraglos eine Perle unter den paradiesischen Flecken der Karibik. Mit einem fast immer blauen Meer und herrlich warmen Wellen.

1.500 Kilometer blütenweißer Strand

Punta Cana – diese neun Buchstaben stehen für traumhafte Strände und verschwiegene Buchten. Es ist die Costa de Coco, und fast überall fällt hier der Strand seicht ab in die Fluten des Karibischen Meeres. Wer aus Europa die Dominikanische Republik ansteuert, der landet in aller Regel auf dem Internationalen Airport vor den Toren von Punta Cana. Nach einem langen Flug sind die kurzen Wege auf der Insel dann recht angenehm. Die Republik verfügt über sage und schreibe 1.500 Kilometer Strand. Er ist fast überall blütenweiß, und etliche von ihnen werden von internationalen Tourismus-Managern zu den schönsten der Welt gezählt. Das strahlende Weiß des Sandes konkurriert mit dem Grün der Palmen und dem Meer, das selten unter 26 Grad Celsius fällt.

Hotel-Angebote für jeden Geldbeutel

Die Mehrzahl der Resorts befinden sich in der Dominikanischen Republik in und um Punta Cana. Und diese sind geschaffen für jedermanns Geldbeutel. Einige sind eher Mittelklasse-Hotels, andere insbesondere auf eine sportliche Gästeschar zugeschnitten. Selbst All-Inclusiv-Angebote gibt es in dieser Region der Karibik zu erstaunlich niedrigen Preisen. Und fast überall dürfen sich die Urlauber auf Restaurants der Spitzenklasse freuen. Punta Cana ist so etwas wie ein Eldorado für Gourmets. Eine 18-Loch-Golf-Anlage vor der Haustür dieser touristischen Hochburg wurde von keinem Geringeren als dem amerikanischen Star-Designer Pete Dye entworfen. Der Platz zählt zu den besten in der gesamten Karibik. Da sich die Dominikanische Republik in der tropischen Klimazone befindet, dürfen die Gäste aus aller Welt hier ganzjährig Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Celsius erwarten. Wer sich heute in Punta Cana umschaut, der kann sich kaum vorstellen, dass dieser Ort vor etwas mehr als einem Vierteljahrhundert noch ein weißer Fleck auf der Landkarte des internationalen Tourismus war.

Gäste bei einer karibischen Hochzeit

Punta Cana, Dominikanische Republik
Punta Cana, Bild: Valentin Valkov / shutterstock

Punta Cana ist mehr als nur Sand und Strand. Es lohnt sich, einige der Sehenswürdigkeiten dieser Region zu besuchen. Unter anderem die romantische Kirche Jesus Maestro Parish. Das kleine Gotteshaus ist immer mal wieder der Schauplatz einer karibischen Hochzeit. Wer das Glück hat, zum richtigen Zeitpunkt hier zu sein, der wird die farbenfrohe und heitere Zeremonie nie vergessen. Das verschlafen wirkende Fischerdorf El Cortecito hat sich darauf spezialisiert, inseltypische Waren anzubieten. Hier gibt es in den Shops Schmuck aller Art. Aber auch eine Fülle von CDs mit Merengue-Musik. Und wer eine Flasche Rum auf dem Heimflug im Gepäck haben möchte, der wird in El Cortecito die richtige Sorte finden. Punta Cana ist umgeben vom Nationalpark del Este. Der hat eine Größe von 430 Quadratkilometern und ist die Heimat von seltenen Vögeln und Pflanzen. Wer die interessanten Cuevas des Puente und Josè Maria besuchen möchte, sollte sich in die Obhut erfahrener Guides begeben.

Im Park mit Delphinen schwimmen

Ein typisches Künstlerdorf befindet sich unweit von La Romana. Der Ort Altos de Chavón ist quasi ein Geburtstagsgeschenk, denn er wurde von einem gewissen Charles Bludhorn errichtet. Der wollte damit seiner Tochter ein besonderes Präsent bereiten. Heute wirken hier in den diversen Werkstätten Bildhauer, Maler, Musiker und international gefeierte Fotografen. Zu einem kulturellen Hotspot der Dominikanischen Republik hat sich in Altos de Chavón das Amphitheater gemausert, das immerhin fünftausend Menschen Platz bietet. Sehr populär ist der Themenpark in Bávaro-Punta Cana. Im Manati Park blühen die Blumen zu allen Jahreszeiten. Vor allem die zahlreichen farbenfrohen Orchideen. Außerdem haben hier Besucher Gelegenheit, mit Delphinen zu schwimmen oder sich zu einer Show mit Seehunden einzufinden. Der Kultur der Insel kommen die Gäste beim Bummel durch ein typisches Taino-Dorf sehr nahe.

Klares Wasser und schillernde Korallen

Wer nach Punta Cana fliegt, um vor allem Sonne, Sand und Strand zu genießen, der hat dort die Qual der Wahl. Selbst die Einheimischen sind sich nicht einig in ihrer Beurteilung über die Rangfolge der schönsten Strände. Zur Playa Bavaro zieht es die Gäste wegen des klaren Wassers und der schillernden Korallenwelt. Die Playa El Macao ist wegen ihrer Naturbelassenheit beliebt, und die Playa Arena Garda ist der Inbegriff einer exotischen Welt mit Kokospalmen am Strand und Tauchgängen zum Wrack der MS Astron. Von bizarren Felsen ist die Playa Bonita eingerahmt. Der “Schöne Strand” ist mit einem goldgelben Sand gesegnet. Wer sich in Punta Cana auf längere Wanderungen am Strand eingestellt hat, der findet am Cabeza de Toro sein Paradies.

Schöne Erinnerungen an den Urlaub

Ein Fotobuch oder ein Fotodruck sind eine hervorragende Möglichkeit die schönen Erinnerungen an den gemeinsamen Urlaub festzuhalten. Früher knipste man zwei, drei Filme voll und brachte diese nach den Urlaubstagen zum entwickeln. Diese Zeiten sind dank Digitalkameras und den mit leistungsfähigen Kameras ausgestatteten Smartphone vorbei. Heutzutage ist es auch dank benutzerfreundlicher Software für Laien möglich, schnell und unkompliziert den Fotodruck online bestellen zu können.

Bevor man jedoch online an die Gestaltung des Buches geht, sollte man vorab erst einmal die gewünschten Bilder heraus sortieren und sich über die Reihenfolge der Platzierung Gedanken machen.

Rosemood Onlineshop
Internetseite von Rosemood

Ist dieser Punkt abgehakt sucht man sich den gewünschten Anbieter aus. Zugegeben: Die Auswahl an Anbietern im Internet ist umfangreich. Legt man Wert auf eine sorgfältige Verarbeitung und hochwertige Papiersorten so empfehlen wir den französischen Anbieter Rosemood Atelier mit Sitz in Nantes in Westfrankreich.

Das 2006 gegründete Unternehmen spezialisierte sich im Jahr 2010 nach anfänglichen Startschwierigkeiten auf den Druck von hochwertigen Geburtskarten. Schon im Jahr 2013 erfolgte ein großer Schritt: Die Druckprodukte konnten in den eigenen Hallen gefertigt werden. Somit konnte dem hohen Qualitätsanspruch der Papierliebhaber geltend gemacht werden. Im gleichen Jahr veröffentlichte das junge Unternehmen mit “geburtskarten.com” seine erste deutschsprachige Internetseite.

Immer mehr Druckprodukte wurden im Laufe der Jahre in das Sortiment aufgenommen. Von hochwertigen Weihnachts- und Hochzeitskarten, Fotodrucke bis hin zu den beliebten Fotobüchern.

Bestes Druckergebnis

Um Ihre Fotos authentisch wiederzugeben und die Kontraste hervorzuheben greift das Rosemood Atelier auf einen 5-Farb-Digitaldruck zurück. Bevor das Produkt jedoch gedruckt wird muss es natürlich erst einmal gestaltet werden. Hierzu stehen Ihnen im ersten Schritt verschiedene Layouts, auch Templates genannt zur Auswahl.

Haben Sie sich für eine Vorlage entschieden laden Sie die vorselektierten Bilder in die Software hoch und fangen an die Bilder zu platzieren. Im Fotobuch lassen sich die einzeln gestalteten Seiten mit Text versehen um auch auf diese Weise die Erinnerungen an bestimmte Sehenswürdigkeiten oder Personen am Leben zu erhalten.

Nehmen Sie sich für die Gestaltung ruhig ein paar Stunden Zeit. Das Ergebnis wird es Ihnen danken und sie werden immer wieder eine große Freude daran haben in den Erinnerungen zu schwelgen.

Gute Ideen um Ihre Urlaubsbilder auf Papier zu verewigen

  • Malerische Brücken auf der Städtereise, z.B. die Karlsbrücke in Prag, die Rialtobrücke in Venedig oder die Golden Gate Bridge in San Francisco
  • Berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm in Paris, die Akropolis in Athen oder dem Kolosseum in Rom eignen sich hervorragend für ein großformatigen Druck
  • Den wundervollen Sonnenuntergang am Strand
  • Familienfoto mit allen Familienmitgliedern (gerade im Urlaub zeigen sich andere Touristen immer hilfsbereit und helfen gerne beim Fotografieren.

Allgemeine Tipps zum Fotografieren im Urlaub

  • Achten Sie darauf einen zweiten Akku oder je nach Gerät eine Powerbank mitzunehmen
  • Suchen Sie spannende, ungewöhnliche Motive
  • Übertreiben Sie für eine hohe Bildqualität nicht die Verwendung des Zooms
  • Schießen Sie gerne jeweils zwei bis drei Bilder und suchen sich anschließend das passende Motiv aus
  • Halten Sie die Linse sauber
  • Um Speicherplatz zu sparen können Sie misslungene Bilder direkt löschen

 

 

Beliebte Urlaubsziele an der italienischen Adria

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Mediterranes Urlaubsflair verbreitet sich an den schönen Stränden, Buchten und Küstenorten der italienischen Adria. Dabei kann die Adriaküste Italiens so vielfältig sein wie die Regionen, die an ihren Ufern liegen – von Venetien über Emilia-Romagna und die Abruzzen bis nach Apulien. Film-, Roman- und faszinierende Reiseerzählungen ranken sich um die schönen Urlaubsdestinationen an der italienischen Ostküste, darunter Traumziele wie Venedig, Caorle, Triest, Rimini und Otranto. Klar ist: Die italienische Adriaküste ist ein Paradies für Freunde des mediterranen Kultur- und Badeurlaubs.

Venedig – Mediterrane Kulturstadt von Weltrang

Insel Murano
Blick auf die bunten venezianischen Häuser entlang des Kanals auf den Inseln von Murano in Venedig, Bild: Javen / shutterstock

Kaum eine Stadt Italiens – vielleicht mit der Ausnahme Rom – fasziniert internationale Besucher so sehr wie Venedig. Und das aus gutem Grund. Die weltberühmte Kanalstadt reiht ein ganzes Spektakel an Prachtbauten des UNESCO-Weltkulturerbes aneinander. Entlang unvergesslicher Sehenswürdigkeiten wie der Rialtobrücke, dem Markusplatz mit Markusdom oder dem Dogenpalast zieht sich die mediterrane Lebensader Venedigs: der Canal Grande. Wer die italienische Adria als Urlaubsziel auserkoren hat, der sollte sich Venedig und seine Region Venetien nicht entgehen lassen. Die Lagune von Venedig liegt direkt an der Adriaküste und kann mit ihrem faszinierenden Kulturprogramm innerhalb der Stadt einen wunderbaren Kontrast zu vielen der Badeorte der Adria setzen. Über die Stadt mit ihren faszinierenden Kanälen muss nicht mehr viel gesagt werden, außer: Ein mediterranes Traumziel an der italienischen Adria.

Caorle und Bibione – Auf den Spuren Hemingways

Leuchtturm von Bibione
Leuchtturm von Bibione, Bild: AerialVision_it / shutterstock

Auch am US-amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway ging die Schönheit der italienischen Adria nicht vorbei. So quartierte er sich in den 40er-Jahren regelmäßig in dem historischen Küstenort Caorle ein. Dort soll er die Grundlagen für sein Werk “Über den Fluss in die Wälder (1950)” gelegt haben. Zusammen mit dem Nachbarort Bibione gilt Carole heute als einer der schönsten Badeorte an der nördlichen Adriaküste. Highlights stellen natürlich die örtlichen Strände dar – in Caorle gibt es den Spiaggia di Ponente und den Spiaggia Levante zu sehen. Doch die Küstenortschaft hat zugleich eine sehenswerte Altstadt mit malerischen Gassen und farbenfrohen Häuserfassaden sowie die ufernahe Kirche Madonna dell’Angelo und einen zylindrischen Campanile vorzuweisen. Mediterranes Strandidyll gibt es auch in Bibione zu sehen, eine Top-Destination für Badeurlauber an der nördlichen Adria.

Triest – Kulturstadt den den Ufern der Adria

Triest, Italien
Das malerische Triest, Bild: leoks / shutterstock

Gerne vergisst man, dass auch die historische Kulturstadt Triest direkt an der Adriaküste als Urlaubsort vorzufinden ist. Dabei ist die Stadt hervorragend grenznah gelegen, um auch eine Tour in das kroatische Istrien zu unternehmen. Triest selbst hat eine lange Geschichte vorzuweisen, die bis in die Antike zurückreicht, als die Stadt unter dem Namen Tergeste bekannt war. Heute ist Triest eine namhafte Hafenstadt, ein ökonomisches und kulturelles Zentrum der nördlichen Adriaküste. Im Herzen liegt der zentrale Platz Piazza dell’Unità d’Italia mit einem eklektischen Rathaus aus dem 19. Jahrhundert, prachtvollen Palazzos und dem Brunnen der vier Kontinente (Fontana dei quattro continenti) aus dem 18. Jahrhundert. In der Umgebung befinden sich das szenische Castello di Duino und das Castello di Miramare – Prachtbauten im traumhaften Panorama der Adria gelegen. Die Stadt verfügt im Herzen über einen schönen Canal Grande sowie über faszinierende

Stadtviertel – ob historisch oder modern – und bei Naturfreunden beliebte Wanderrouten in der Umgebung. Wenn es um die schönsten Urlaubsziele an der Adria geht, sollte Triest nicht vergessen werden.

Rimini – Paradies für Badeurlauber

Tiberiusbrücke Rimini
Die Tiberiusbrücke von Rimini, Bild: ALEX_UGALEK / shutterstock

Kein Geringerer als der weltberühmte italienische Filmregisseur Federico Fellini (La Strada, 8 ½, La Dolce Vita) wurde einst in Rimini geboren, das in seinen Filmen durch Charaktere und Szenerien immer wieder Widerhall fand. Noch heute zählt Rimini zu den beliebtesten Badeorden der italienischen Adriaküste. Das liegt an den vielen Traumstränden in der Region von Emilia-Romagna, aber auch an der optimalen Lage, um andere Highlights Italiens zu erkunden. So ist ein Tagesausflug zur historischen Stadt Ravenna mit ihrem Weltkulturerbe problemlos möglich – dort warten prachtvolle Kirchen und Baptisterien aus frühchristlicher Zeit. Rimini selbst ist von historischen Bauwerken durchsetzt – da wären speziell antike Strukturen wie der alte Augustusbogen aus dem Jahr 27 v Chr. oder die Brücke Ponte d’Augusto, deren Wurzeln in der Zeit des römischen Kaisers Tiberius liegen. Der Badetourismus in Ravenna hat eine lange Tradition, so entstand hier Mitte des 19. Jahrhunderts das erste offizielle Seebad der Adriaküste. Und von ihrem meernahen Charme hat die Stadt bis heute nichts eingebüßt.

Von Otranto bis Lecce – Die touristischen Geheimtipps Apuliens

Apulien, Polignano a Mare
Polignano a Mare, Bild: Stefano_Valeri / shutterstock

Das schöne Apulien im Süden Italiens zählt auch heute eher zu den Geheimtipps unter den italienischen Reiseregionen. Dabei hat Apulien einige der idyllischsten Küstenorte der italienischen Adria vorzuweisen. Wer die Adriaküste fernab der klassischen Hotspots wie Venedig oder Rimini kennenlernen möchte, sollte sich daher in den Süden des Landes begeben. Dort liegt unter anderem das historische Otranto mit seiner Altstadt und seinem faszinierenden küstennahen Stadtbild. Selten wurde eine Stadt so nahtlos in die Klippenlandschaften der Adriaküste eingelassen. Überhaupt empfiehlt sich für Reisende eine entspannte Tour entlang der Küstenregion Apuliens. Hier liegen historische Städte wie Lecce mit ihren Endsäulen der altrömischen Via Appia, dem römischen Amphitheater, und ihren berühmten Bauwerken des Lecceser Barock, weshalb die Stadt auch als Florenz des Rokoko bekannt ist. Bari, Ostuni oder das schöne Santa Maria di Leuca am Südkap – dem Schnittpunkt zwischen Adria und Ionischem Meer – machen Apulien zu einer der interessantesten Regionen, die Adriaküste zu entdecken.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele auf La Réunion

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Die Île de la Réunion, Teil des französischen Überseegebiets, gehört touristisch zu den faszinierendsten Inselwelten im Indischen Ozean. Östlich der Küste Madagaskars entfaltet ein spektakuläres Naturparadies, dessen begrünte Panoramen ihren Ursprung in den vulkanischen Aktivitäten des Piton des Neiges haben. Noch heute prägt die zentrale Formation die Geographie der Insel, deren Highlights vor allem bei Naturfreunden auf große Aufmerksamkeit stoßen. Da wäre das UNESCO-Welterbe des Nationalparks Parc national de la Réunion, das markante Cap Méchant mit Felsentor sowie der Wasserfall Voile de la mariée: La Réunion bietet eine atemberaubende Auswahl natürlicher Sehenswürdigkeiten.

Parc national de la Réunion – Das UNESCO-Welterbe der Insel

Reunion Strand
Reunion ist einfach paradiesisch, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Der Parc national de la Réunion bildet das natürliche Herzstück von La Réunion. Mit seinen Gipfeln und Talkesseln wurde er 2010 als UNESCO-Welterbe anerkannt. Als einer der neun französischen Nationalparks erstreckt er sich im Herzen von La Réunion auf etwa 40 Prozent des Inselgebiets. Es überrascht daher wenig, dass einige der schönsten Naturformationen und natürlichen Sehenswürdigkeiten innerhalb des Nationalparks zu entdecken sind. Mitten im Zentrum liegt der erloschene Vulkan Piton des Neiges, durch den vor etwa drei Millionen Jahren La Réunion entstand. Der Piton des Neiges bildet heute nicht nur einen Anziehungspunkt für geübte Bergsteiger, populär sind vor allem die natürlichen Wanderungen und Trekkingtouren zum Piton des Neiges. Zusammen mit den historischen Calderen Cirque de Salazie, Cirque de Mafate und Cirque de Cilaos formt er das natürliche Herzstück des Parc national de la Réunion.

Cirque de Salazie, Cirque de Cilaos und co. – Die Talkessel im Nationalpark

Zusammen mit dem historischen Vulkan Piton des Neiges zählen die Calderen Cirque de Salazie, Cirque de Mafate und Cirque de Cilaos unter dem Titel Pitons, cirques et remparts de l’île de La Réunion seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe in La Réunions Nationalpark. Enge Straßenwindungen – wie die Straße der 420 Kurven – führen in das Herz der beiden leichter erreichbaren Calderen Cirque de Cilaos und Cirque de Salazie. Ein außergewöhnliches Naturpanorama entfaltet sich in der Umgebung der Calderen, die wie der Piton des Neiges wesentliche Teile der Natur des Nationalparks formen. Der Talkessel von Salazie ist vor allem durch seine naturnahen Wanderrouten beliebt, die Besuchern die begrünten Facetten des Nationalparks näherbringen. Auch der unmittelbar am Piton des Neiges gelegene Talkessel von Cilaos zieht Natur- und Wanderfreunde der Region durch seine Routen an – wie die Touren zum Piton des Neiges liefern sie für Fans von Aktivreisen beste Gründe für einen Besuch des Nationalparks von La Réunion.

Talkessel Cilaos

Reist man zum Talkessel Cilaos, fährt man durch sehr beeindruckende Serpentinen mit einer atemberaubend schönen Landschaft im herrlichsten Grün. An diesem Urlaubsort lohnt es sich auf jeden Fall, seine Wanderschuhe auszupacken und die Gegend zu Fuß zu erkunden. Dabei sollte man auch auf jeden Fall den Ort Cilaos besuchen.

Cap Méchant mit Felsentor – Natürliche Torbögen auf Le Réunion

Cap Méchant, Reunion
Cap Méchant, Bild: Zourite / shutterstock

Wer ein Kontrastprogramm zum Nationalpark im Herzen von La Réunion sucht, bekommt an der Küste des französischen Eilands traumhafte Buchten und Meerpanoramen geboten. Da wären die markanten Felswände des Cap Jaune oder das Strandidyll des Plage des Roches Noires. Besonders fotogen präsentiert sich das Cap Méchant im Süden der Insel, das sich aus den faszinierenden Nachlassenschaften der vulkanischen Aktivitäten von La Réunion geformt hat. Die unberechenbaren Klippenlandschaften bedürfen eines natürlichen Sicherheitsabstands, liefern jedoch mit entsprechender Vorsicht einen der schönsten Ausblicke auf die Küstenwelt von Lá Reunion. Inmitten einer unzähmbaren Brandung präsentiert sich hier außerdem ein markantes Felsentor, welches das erkaltete Lava mit einem besonderen Anblick durchdringt. Ein schöner Kontrast zu den Bergen und Wäldern im Herzen der Insel. Übrigens: Wer sich für natürliche Felsentore interessiert, findet ein ähnliches auch im Tal des Flusses Bras de la Plaine vor, den L‘Arche Naturelle, ein vergleichbar schönes Naturschauspiel.

Das Cap Noir und der Aussichtspunkt Mafate

Hier finden sich wunderschöne Wanderwege, die es zu erkunden gilt. Ein Ziel dieser Routen ist der Aussichtspunkt Mafate, welcher aus einem kleinen Pavillon und ein paar Sitzbänken besteht. Die Aussicht hier ist wirklich von atemberaubender Schönheit. Das von hier aus sichtbare grüne Tal sorgt für ein Staunen, welches niemals enden möchte. Einfach nur schön und zum Genießen!

Wochenmarkt von Saint-Paul – Delikatessen im Küstenort

Wochenmarkt von Saint Paul
Wochenmarkt von Saint Paul, Bild: Stefano Ember /hat shutterstock

La Réunion bietet viel unberührte Natur, da kann ein Ausflug in das Stadtleben eine angenehme Alternative darstellen. Berühmt sind die Wochenmärkte der Insel – insbesondere jener von Saint-Paul. Ob Farbenpracht oder exotische Gerüche und Geschmäcke, der Wochenmarkt der Küstenstadt ist voll davon. Von Obst bis Gemüse, von regionalen Spezialitäten über Gewürze bis zu Kleidungsstücke – an den Markttagen wartet hier ein angenehm lebhaftes Inselleben mit interessanten Sortimenten. In der Regel findet der Markt von Saint-Paul von Freitag bis Samstag statt. Dabei ist das Markterlebnis nicht auf Saint-Paul beschränkt, auch Städte wie Saint-Pierre und Saint-Denis weisen Wochenmärkte bzw. feste Markthallen mit kulinarischen Highlights vor. Wer seinen Urlaub auf La Réunion mit regionalen Spezialitäten bereichern möchte, sollte die Städte der Insel mit ihren Märkten besuchen.

Whale-Watching – Walbeobachtungen in der Küstenregion von La Réunion

In der entsprechenden Jahreszeit wird es an der Küste von La Réunion lebhaft: Wale zieht es in die Inselregion, die viele Reisende zum Whale Watching inspirieren. Juni bis September gelten als die besten Monate, einen Blick auf die besonderen Meeresbewohner zu erheischen. Typischer Anlaufpunkt für die populären Touren ist der Badeort Saint-Gilles les Bains, von dem einige Glasbodenboote starten. Gerade an der Südküste der Insel tauchen die gigantischen Meeressäuger innerhalb der Saison auf. Dabei ist die Walbeobachtung bei La Réunion streng reglementiert – inklusive Mindestabstände, um das fragile Ökosystem nicht nachhaltig zu stören. In der entsprechenden Jahreszeit sind bei La Réunion vor allem Buckelwale weit verbreitet. Auch kommt es zu vereinzelten Sichtungen von Grindwalen, Kleinen Schwertwalen und Glattwalen. Delfine gehören gleichfalls zu den regelmäßigen Besuchern der Uferlandschaften von La Réunion. Ein weiterer Beweis, dass die Insel zu den besonderen Naturparadiesen im Indischen Ozean gehört.

Strand Grand Anse

Der Palmenstrand Grand Anse befindet sich im Süden von La Réunion. Diesen herrlich weißen Sandstrand sollte man unbedingt besucht haben. Er lädt zum längeren Verweilen und einem entspannenden Sonnenbad ein. Aufgrund der bestehenden Haigefahr in der Gegend wurde für den Tourismus extra ein Bereich mit Steinen vom Meer abgetrennt. In diesem separat erschaffenen Schwimmbecken kann man sicher und herrlich planschen. Ein schöner Badetag unter der heißen Sonne des Indischen Ozeans ist so garantiert.

Cap Jaune

Cap Jaune ist eine etwa 50 Meter hohe Felswand im Süden von La Réunion. Doch so einfach zu erreichen ist dieser schöne Urlaubsort nicht. Zuerst muss man etwa eine halbe Stunde über Lavagestein wandern, um an diesen schönen Ort zu kommen. Aber wenn man erst einmal dort ist, kann man das naturgewaltige Zusammenspiel des Meeres und dieser Felswand beobachten. In beeindruckender Kulisse klatschen die Wellen immer wieder gegen die Felswand. Dieses Schauspiel lädt zum stundenlang Genießen ein, am besten bei einem herrlichen Sonnenuntergang. Es ist möglich, diese Felswand sogar hinunter zu klettern. Dazu sind für Abenteuerlustige extra Taue zum Abseilen angebracht. Entstanden ist das Cap Jaune durch die Verbindung von glühender Lava mit dem Meerwasser.

Lagune an der Westküste

An der Westküste von La Réunion findet man eine einzigartige Lagune, die Ihresgleichen sucht. Dies ist sicherlich einer der schönsten Orte der Insel. Der mehrere Kilometer lange Sandstrand bietet die idealen Gelegenheiten für ein perfektes Badeerlebnis. Die Unterwasserwelt demonstriert Schnorchlern und Tauchern ein farbenfrohes Spektakel. Dieser Strand ist auch vor Haien gesichert.

Piton de la Fournaise

Der Piton de la Fournaise ist einer der aktivsten Vulkane der ganzen Welt. Sehr häufig spuckt dieser Lava aus. Sollte man sich auf der Insel aufhalten, ist die Wahrscheinlichkeit durchaus groß, dieses Spektakel selber einmal beobachten zu können. In seiner Nähe befindet sich eigens ein Vulkanmuseum, wo man viel Wissenswertes rund um diesen erfahren kann. Das ist zum einen sehr interessant, aber zum anderen auch sehr lehrreich, um die ganzen Zusammenhänge besser verstehen zu können.

Schildkröten-Observatorium Saint-Leu

Vor allem für Kinder sehr interessant ist das Schildkröten-Observatorium in Saint-Leu.
Man erfährt viel Wissenswertes rund um diese gepanzerten Bewohner der Insel. Zudem kann man in der Forschungsstation hautnah die Schildkrötenaufzucht erleben.

Kratersee Grand Bassin

Réunions einziger Kratersee Grand Bassin ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dieser befindet sich im Zentrum von La Réunion. Mehrere Wasserfälle versorgen diesen von großer Höhe mit kühlem Nass. Dieses Schauspiel muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben. Im näheren Umfeld befinden sich atemberaubende Schluchten und Felsformationen mit grünen Tälern. Dieser Ort mit seiner Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren ist wirklich ein fantastisches Erlebnis. Hier könnte man meinen, dem Paradies einen Schritt näher gekommen zu sein.

Die beliebtesten Urlaubsorte in der Dominikanischen Republik

Die Dominikanische Republik – ein Reiseziel, von welchem viele Menschen träumen. Einmal dort den Urlaub verbringen, wo sich die schönsten Strände der Welt befinden. Einmal in der Karibik abschalten, das ist das Ziel von vielen. Das Land ist bekannt für die schönsten schneeweißen Sandstrände der Welt. Doch die Dominikanische Republik hat auch geschichtlich und kulturell einiges zu bieten. Schließlich landete hier einst der berühmte Entdecker Christoph Kolumbus im Jahre 1492, als er Amerika entdeckte. Im Folgenden werden die schönsten Urlaubsorte der Dominikanischen Republik von Santo Domingo bis La Romana mit ihren Sehenswürdigkeiten kurz vorgestellt. Diese sollte man unbedingt gesehen haben, wenn man in diesem Land verweilt.

Hauptstadt Santo Domingo

Santo Domingo, Dominikanische Republik
Blick auf Santo Domingo, Bild: sharptoyou / shutterstock

Die Hauptstadt Santo Domingo sollte auf jeden Fall im Rahmen einer Reise in die Dominikanische Republik besucht werden. Sie befindet sich an der Südküste der Insel. Die Hauptstadt mit ihren 3 Millionen Einwohnen bietet Touristen allerlei Sehenswertes. Hier tummelt sich das bunte Leben in all seiner Vielfalt, die die Dominikanische Republik zu bieten hat. Geschichte und Moderne werden hier vereint. Eine beeindruckende Architektur, vor allem in der Altstadt aus der Kolonialzeit, bietet sich dem an historischen Bauwerken interessierten Besucher in dieser Stadt. Dieser Teil Santo Domingos gehört aufgrund seiner erhaltenswerten Schönheit zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Keinem Geringeren als dem großen Entdecker Christoph Kolumbus wurde in Santo Domingo ein Denkmal gesetzt. Sowohl dessen Statue als auch der Kolumbus-Palast würden diese bekannte Persönlichkeit der Geschichte der Seefahrt. Viele Festungen und Ruinen aus vergangenen Tagen der Kolonialzeit bieten den Touristen einen lehrreichen Einblick in die Geschichte. Vor allem die Festung Ozama, welche auch heute noch in einem sehr guten Zustand ist, ist einen Besuch wert. Viele Museen bieten Kunst- und Kulturinteressierten ein reichhaltiges Angebot. Zum Schlendern und Verweilen lädt die wunderschöne Strandpromenade “Avenida George Washington”, welche sich direkt am blauen Meer befindet, ein. Am Playa Boca Chica, einem der schönsten Strände der ganzen Dominikanischen Republik, finden sich viele Touristen, die dort einen fantastischen Badeurlaub verbringen. Den Höhlenseepark Los Tres Ojos sollte man auch unbedingt bei einem Besuch der Hauptstadt gesehen haben. Die zahlreichen Restaurants von Santo Domingo bieten allerlei kulinarische Köstlichkeiten der Region.

Puerto Plata – Erste Siedlung

Puerto Plata, Dominikanische Republik
Puerto Plata, Bild: Fairy Lens / shutterstock

Puerta Plata ist der Ort in der Dominikanischen Republik, an dem einst vom berühmten Entdecker Christoph Kolumbus die erste Siedlung der Neuen Welt gegründet wurde. Über eine Gesamtlänge von mehr als 100 Kilometern findet man hier wunderschöne Strände. Besonders die Playa Dorada sticht hier hervor. Dieser Strand ist auch ein sehr beliebtes Reiseziel für Surfer aus der ganzen Welt. In der Stadt Puerto Plata finden sich viele Sehenswürdigkeiten. Die historisch bedeutende Festung San Felipe ist Zeitzeuge der Epoche der berühmten Entdecker und Eroberer. Im Taíno-Museum erfährt der Kulturinteressierte allerlei interessante Dinge über die Ureinwohner der Dominikanischen Republik. Ein weiteres Highlight ist das Bernsteinmuseum, welches über die erste Siedlung von Christoph Kolumbus mit dem Namen “La Isabela” berichtet. Familien können sich im fantastischen Freizeitpark Ocean World amüsieren.

Punta Cana

Punta Cana, Dominikanische Republik
Punta Cana, Bild: Valentin Valkov / shutterstock

Die beliebte Urlaubsregion Punta Cana findet man an der östlichsten Spitze der Dominikanischen Republik. Diese liegt sowohl am Karibischen Meer als auch am Atlantik. Die wunderschönen Sandstrände mit einer Gesamtlänge von 32 Kilometern ziehen jährlich zahlreiche Touristen an. Das Wasser ist hier kristallklar. Punta Cana ist zusammen mit Bávaro ein Teil der Costa del Coco. In dieser Region tummeln sich sehr viele schöne All-inclusive-Hotelanlagen.

Halbinsel Samaná

Dominikanische Republik, Samana
Strände auf Samana, Bild: Rafael Martin-Gaitero / shutterstock

Die Halbinsel Samaná befindet sich im Nordosten der Dominikanischen Republik. Sie ist ein beliebtes Reiseziel der Region. Allerdings findet hier nicht so der Massentourismus, sondern eher der Individualtourismus statt. Hier findet man auch die bekannte Stadt Santa Bárbara de Samaná. Hier tummelt sich das Leben dieser wunderschönen Region. Wer einst wie Robinson Crusoe ein einsames Fleckchen mit einem wunderschönen weißen Strand finden möchte, ist hier richtig. Hier ist alles noch weitgehend unberührt. Sehr beliebt ist in dieser Region der Urlaubsort Las Terrenas mit der Bucht von Samaná. Hier bietet sich die Gelegenheit, zu bestimmten Zeiten sogar Buckelwale beobachten zu können. Malerische Landschaften mit wundervoller Natur bieten auch Wanderfreunden viele Möglichkeiten, ihrem Hobby nachzugehen. Dabei sollte man unbedingt den Nationalpark Los Haitises besucht haben. Hier gibt es die wohl schönsten Mangrovenwälder.

La Romana

Strand von Bayahibe, La Romana
Strand von Bayahibe, La Romana, Bild: Lena Serditova / shutterstock

La Romana an der Südküste der Dominikanischen Republik ist ein Paradies für Wassersportler und Golfsportler. Doch auch der Badebegeisterte findet hier die schönsten Strände mit weißem Sand. Hier kann man auch kleine Fischerdörfchen besuchen und sich die grandiosen Zuckerrohr-Plantagen dieser Gegend anschauen. La Romana ist eine Gegend, die vor allem Sportbegeisterten viele Angebote macht. Vom Tauchen und Schnorcheln bis hin zum Tennis, all diese Sportarten sind hier zahlreich im Angebot der Reiseveranstalter. Ein Highlight ist das Guadalupe-Unterwassermuseum mit alten Piratenwracks vergangener Tage. Sehr schön ist der malerische Fischerort Bayahibe.

Die schönsten Urlaubsorte in Bulgarien

Die schönsten und exotischsten Strände des Balkans befinden sich auf dem Territorium Bulgariens – sauber, gastfreundlich und einladend für einen unvergesslichen Sommerurlaub! Breiter Sandstrand, sauberes Meer und großartige Natur. Dies macht die Strände in Bulgarien zu einem beliebten Urlaubsziel für Touristen aus den Nachbarländern Rumänien und Mazedonien sowie aus weit entfernten Ländern wie Deutschland, Österreich, Polen, der Tschechischen Republik und anderen.

Besuchen Sie Varna – die Meereshauptstadt Bulgariens!

Varna ist die größte Stadt in Nordbulgarien und liegt an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Die Einwohnerzahl der Stadt wird auf 336.505 geschätzt, womit Varna an dritter Stelle in Bulgarien steht (nach Sofia und Plovdiv). Varna wird oft als “Hauptstadt des Meeres” oder “Sommerhauptstadt Bulgariens” bezeichnet und ist ein wichtiges Touristen- und Bildungszentrum sowie Ausgangspunkt für Ferienorte an der nördlichen Schwarzmeerküste. Die Stadt beherbergt einen Goldschatz aus dem Chalkolithikum, der bis vor kurzem als der älteste Goldschatz der Welt galt. In der Nähe befinden sich Ferienanlagen, die mit ihren wunderschönen Stränden locken. Die Restaurants der Stadt mit ihrer köstlichen Küche und die Strandbars sind eine wahre Wohltat für die Seele nach den langen kalten Monaten.

Varna beherbergt einige der schönsten Strände Bulgariens – ausgedehnte goldene Sandstrände, grüne Frische, klares Meer und eine Vielzahl von Resorts und Ortschaften, Erholungsgebiete und Orte der Entspannung. Hier findet jeder sein Paradies – Familien mit Kindern, junge Leute auf der Suche nach Spaß und Naturliebhaber, die einen ruhigen und friedlichen Urlaub bevorzugen. Die Schwarzmeerküste von Varna bietet zahlreiche Erholungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten – an den breiten, bis zu 32 km langen Küstenstreifen befinden sich über 22 Strände, von denen einige mit der “Blauen Flagge” ausgezeichnet wurden – einem Symbol für eine saubere und ökologische Umwelt.

Albena – Frieden und Sicherheit

Albena, bulgarische Schwarzmeerküste
Weitläufiger Strand in Albena, Bild: Michael Dechev / shutterstock

Millionen von Touristen auf der ganzen Welt kennen diesen Namen – Albena. Die bulgarische Marke, die zu einem Symbol für hochwertigen Familienurlaub geworden ist, ist ein beliebter Urlaubsort. Die Hotels reihen sich wie eine weiße Kette entlang des langen, feinsandigen Strandes. Das seichte und klare Meer umschmeichelt die schöne Küste, und das nahe gelegene Naturschutzgebiet “Baltata” erfüllt die Gäste mit gesunder Luft. Das sonnige Albena ist das beliebteste Feriendorf für Jung und Alt. Dieses paradiesische Fleckchen Erde, umgeben von Wald, Meer und Strand, ist der ideale Ort für einen entspannten Familienurlaub. Albena lockt seine Gäste mit gemütlichen Hotels und tausenden von Erholungs- und Sportmöglichkeiten.

Albena Holiday Village ist der perfekte Ort für glückliche Kinder und entspannte Eltern, denn hier haben die Kleinen viel Platz, um sich nach Herzenslust auszutoben, Fahrrad zu fahren, Rollerblades zu fahren, einen Ball zu kicken, ohne sich Sorgen zu machen. Die Kinder können sich in Albena ungehindert austoben, denn Albena’s Green Mission und die Parkplatzpolitik beschränken den Autoverkehr in der Anlage auf ein Minimum. Für einen noch unvergesslicheren Urlaub der jüngsten Gäste von Albena gibt es in der Anlage auch Bungees, Trampoline, Achterbahnen, Gondeln, Autoscooter und Wasser-Stoßdämpfer.

Zlatni Piasaci lockt mit malerischer Küste, gemütlichen Stränden, sauberer Luft

Zlatni Piasaci (Goldstrand) liegt 16 km nördlich der Meereshauptstadt Varna im kühlen Wald des gleichnamigen Naturparks, ganz in der Nähe des goldenen Sandstrandes. Der Name des Resorts ist an sich schon sehr aussagekräftig. Die Legende besagt, dass Schwarzmeerpiraten am Ufer des heutigen Ferienortes einen wunderbaren Goldschatz vergraben haben. Das Meer jedoch rächte das Unrecht der Banditen, indem es die Goldjuwelen und das Geld in schönen, feinen, goldenen Sand verwandelte…
Möchten Sie einen romantischen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang am Strand genießen, angeln gehen oder so nah wie möglich an den Strand fahren? Ob entspannen, schwimmen oder spazieren gehen, mit dem Drachen spielen oder Sandburgen bauen – die schönsten Strände von Zlatni Piasaci bieten für jeden Geschmack etwas.

Sunny Beach – nicht alles ist Alkohol im größten Ferienort Bulgariens!

Sunny Beach ist der größte Ferienort am Schwarzen Meer. Mit seinen Hotels und Apartmentkomplexen, die sich entlang der Küste und versteckt im Grünen befinden, wirkt Sunny Beach wie eine magische Oase. Der Ferienort Sunny Beach liegt an der südlichen Schwarzmeerküste, etwa 30 km vom regionalen Zentrum Burgas, 100 km von Varna, der bulgarischen Hauptstadt am Schwarzen Meer, und 3 km von der antiken Stadt Nessebar entfernt. Es befindet sich in einer breiten, halbkreisförmigen Bucht, die nach Osten offen ist. Im Norden ist der Ferienort von den Höhen des Stara-Planina-Gebirges umgeben, das harmonisch mit dem Meer koexistiert, im Süden grenzt er an das malerische Nessebar. Der Strand ist 8 km lang und 30 bis 60 Meter breit, bedeckt mit feinem goldenen Sand und natürlichen Sanddünen. Hier wachsen viele seltene Pflanzen. Das Meer ist sauber, ohne gefährliche Fische. Die durchschnittliche Temperatur des Meerwassers beträgt 20-26 Grad Celsius und der Salzgehalt ist doppelt so hoch wie der des Mittelmeers. Die Sonnenscheindauer zwischen Mai und Oktober beträgt etwa 1700 Stunden. Der Sonnenstrand wurde mit der Blauen Flagge ausgezeichnet, weil er nachweislich saubere Strände und ein sauberes Meer sowie frische Luft aus den nahe gelegenen Bergen bietet. In den letzten Jahren hat sich Sunny Beach als Ziel für Alkohol- und Jugendtourismus etabliert – aber es ist für jeden etwas dabei! Probieren Sie es aus!

Shabla – jede Menge unberührte Natur und Ruhe!

Shabla, Bulgarien
Ruhe und Entspannung finden sie in Shabla, Bild: naskopi / shutterstock

Shabla ist eine kleine Stadt im Nordosten Bulgariens, die mit ihrer wunderschönen, unberührten Natur ein beliebter Ort für Touristen ist, die die Ruhe lieben. Gästehäuser, Campingplätze, Villen und kleine Familienhotels sind in der Sommersaison voll belegt. Die Einheimischen zeichnen sich durch ihre Gastfreundschaft aus, und für Touristen gibt es einen unergründlichen Zauber des Nordens, der sie jedes Jahr in die Nähe von Schabla, Tjulenowo, Krapets, Durankulak und anderen wunderschönen Orten lockt.

Die schönsten Urlaubsinseln Thailands

Thailand trägt zu Recht die Krone als das beliebteste Reiseziel Südostasiens und seine Beliebtheit steigt nach wie vor an. Das tropische Land liegt sowohl am Andamanischen Meer als auch am Golf von Thailand und grenzt an Malaysia, Laos, Kambodscha und Myanmar.

Wer Exotik und Abenteuer mit endlosen weißen Stränden, Palmenwäldern, türkisblauem Meer und günstigen Preisen kombinieren möchte, ist in Thailand an der genau richtigen Adresse. Doch während auch das Festland durchaus mit zahlreichen Attraktionen lockt und immer einen Besuch wert ist, liegt der wahre Reiz Thailands in seiner umfangreichen Inselwelt. Thailand hat, in beiden Meeren, eine große Auswahl an Inseln in allen Größen und Formen zu bieten, wobei einige davon sehr viel touristischer eingerichtet sind als andere.

Die Anreise

Möchten Sie eine der Inseln Thailands besuchen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Besonders die größeren, sehr touristischen Inseln wie Koh Samui oder Phuket verfügen über große Flughäfen und können so, zum Beispiel von der Hauptstadt Bangkok aus, sehr leicht erreicht werden. Direktflüge aus Deutschland werden aber leider nicht angeboten. Möchte man unbekanntere oder kleinere Inseln besuchen, eignet sich eine Anreise mit dem Boot. Von solchen Fährverbindungen gibt es viele, was die Anreise ebenfalls relativ unkompliziert und preisgünstig macht.

Lassen Sie sich überzeugen und verzaubern von den 5 schönsten Urlaubsinseln Thailands.

Phuket – die große Einsteigerinsel

Patong, Phuket
Der Strand Patong auf Phuket, Bild: John_Walker / shutterstock

Phuket – Die größte aller thailändischen Inseln ist gleichzeitig auch die bei Touristen beliebteste. Der Hauptort Patong ist daher touristisch sehr gut erschlossen und wer sich gern auf sicheren Pfaden bewegt ist hier gut aufgehoben. Die Stadt bietet außerdem ein ausschweifendes buntes Nachtleben und eine hervorragende Infrastruktur. Erkundet man den Rest der Insel, lassen sich aber auch hier noch sehr schnell Ruhe und wunderschöne Landschaft und Strände finden und genießen. Besonders empfehlenswert ist hierbei der Sirinat Nationalpark, der mit relativ leeren Stränden und schönen Wäldern aufwarten kann.

Koh Samui – Thailand wie man es sich vorstellt

Koh Samui
Der Angthong Nationalpark auf Koh Samui, Bild: lkunl / shutterstock

Koh Samui ist Thailands drittgrößte Insel und verfügt über eine Fläche von 233 Quadratkilometern. Sie gilt gemeinhin als die vielseitigste Insel und bildet gemeinsam mit Phuket die eindeutige Spitze was die Touristenzahlen angeht. Das hat natürlich auch gute Gründe, denn auf Koh Samui findet sich alles, was das Urlauberherz in Thailand begehrt. Hier gibt es das richtige Angebot für jede Preisklasse und für jedes Interessengebiet. Ob Luxusurlaub mit viel Kultur und Nachtleben oder Familienurlaub in der Ferienwohnung direkt am Strand – auf Koh Samui ist alles möglich. Der Nordosten ist dabei besonders bekannt für seine Partys, während man im Süden der Insel auch noch ruhige kleine Fischdörfchen und unberührte Natur bestaunen kann.

Koh Phangan – die hippe Partyinsel

Koh Pangan
Blick auf Koh Pangan, Bild: Huw Penson / shutterstock

Koh Phangan ist besonders bei jüngeren Touristen und Backpackern beliebt, die auf der Suche nach alternativer Unterhaltung sind. Besonders bekannt und beliebt sind die sogenannten „Moon Partys“ die an sich bereits eine große Attraktion darstellen. Auch bei Yogaliebhabern steht Koh Phangan ganz hoch im Kurs und bietet jede Menge Angebote für Interessierte und Profis. Doch auch die Natur kommt hier nicht zu kurz: zahlreiche Tempel und Wasserfälle zeichnen diese Insel aus und auch eine Besteigung des 627 Meter hohen Berges Khao Ra ist die Mühe auf jeden Fall wert.

Koh Tao – perfekt zum Abtauchen

Koh Tao
Koh Tao, Bild: aiaikawa / shutterstock

Diese kleine Insel wird aufgrund ihrer Form auch Schildkröteninsel genannt und ist geographisch gesehen die kleine Schwester von Koh Samui und Koh Phangan. Sie ist berühmt als eines der besten Tauchreviere der Welt und genau das ist auch die Hauptattraktion von Koh Tao – die wunderschöne Unterwasserwelt. Die Tauchindustrie hier bietet günstige Tauchkurse für jedes Level und selbst wer nur Schnorcheln gehen möchte wird dafür kaum einen besseren Ort finden. Eine weitere Besonderheit ist die häufige Möglichkeit zur Begegnung mit wilden Walhaien, die einen fantastischen Höhepunkt zu den schillernden Fischschwärmen und Korallenbänken bilden. Auch sonst gehört die Insel zu einer der schönsten Thailands und bietet neben schönen Badestränden weitere empfehlenswerte Attraktionen, wie zum Beispiel den natürlichen John Suwan Aussichtspunkt.

Koh Phi Phi – die Backpacker Hochburg

Koh Phi Phi
Koh Phi Phi, Bild: YURY TARANIK / shutterstock

Koh Phi Phi ist vor allem durch den im Jahr 2000 erschienenen Hollywood Film „The Beach“ mit Leonardo Di Caprio bekannt geworden. Und auch wenn die Insel mittlerweile kein einsames Paradies mehr ist, bietet sie doch nach wie vor allerlei Anziehendes. Auch hier lässt sich sowohl für Feierwütige als auch für Naturliebhaber einiges finden, unter anderem der Long Beach oder die Viking Cave. Besonders empfehlenswert sind außerdem die vielen Buchten, die sich am allerbesten mit einem Boot vom Meer aus erkunden lassen. Durch die hohe Anzahl an Backpackern aus aller Welt lassen sich hier zudem auch sehr leicht neue Freundschaften knüpfen. Insbesondere für Alleinreisende ist Koh Phi Phi daher sehr attraktiv. Die Preise sind günstig und selbst zum Tauchen ist Koh Phi Phi ideal. Ein wahres Multitalent also.

Colónia de Sant Jordi – Sand und Sonne an der Südspitze Mallorcas

Je weiter man im Osten Mallorcas in Richtung Süden fährt, desto trockener wird das weite und flache Land. Doch laden zahlreiche Fjorde mit malerischen Buchten zu einer fabelhaften Auszeit am fast karibisch türkisfarbenen Meer ein. Hier liegt Colónia de Sant Jordi. Die „Kolonie“ – ein Ferienort mit hübschen Jachthafen – ist von herrlichen Stränden umgeben. Mit seinen weiten Buchten ist Colónia de Sant Jordi der ideale Ort für Strandbegeisterte.

Nun gerade so richtig in Stimmung gekommen, möchte man ewig durch die einsamen Landschaften des Südens schweben. Hier ist Mallorca noch ein bisschen so, wie es einmal war. Sogar die Sonne scheint hier etwas heller als anderswo zu strahlen – und das liegt nicht nur am gleißenden Weiß der nahen Salinen.

Inselfeeling und Küstenzauber

Colonia de Sant Jordi
Blick auf Colonia de Sant Jordi, Bild: Video Media Studio Europe / shutterstock

Superbe Strände, salzige Seen und das Inselparadies Cabrera vor der Tür; eine nette Küstenpromenade mit Restaurants und Cafés und ein munterer Hafen, von dem Boote zum Archipiélago de Cabrera starten – Langeweile kommt in Colónia de Sant Jordi gewiss nicht auf.

Bei der Einfahrt in den Ort sollte man sich nicht von dem gesichtslosen Stadtbild täuschen lassen. Traumhafte, nahezu unverbaute und auch in der Hochsaison nicht überfüllte Strände machen den Ort zum Dorado für Sonnenanbeter und Wasserratten. Von dem kleinen bunten Hafen aus, erreicht man zu Fuß die wunderschönen Strände Platja els Dols, und die weiter südostwärts gelegenen Traumstrände Ses Roquetes und Es Carbo. Mancher verweilt noch eine Zeit am romantischen Hafen mit seiner palmengesäumten Fußgängerzone. Statt protziger Jachten dümpeln Fischerboote in der Bucht – sie sind ein echter Blickfang.

Im Westen von Colónia de Sant Jordi befindet sich einer der beliebtesten Strände der Insel. Es Trenc ist ein feinsandiges Beachvergnügen über eine Länge von fünf Kilometer. Keine Hotelburgen türmen sich im Hintergrund, dafür säumen Dünen und Aleppo-Kiefern diesen Küstenabschnitt.

Die Inseln von Cabrera gehören der Natur: Aber Besucher sind willkommen! Die Hauptinsel Cabrera ist ein schönes Bade- und Wanderziel. Ein steiler Weg führt vom Hafen hinauf zur Burg, die einst als Kaserne und Gefängnis für napoleonische Soldaten diente. Unten an der Bucht offerieren sich winzige Strandabschnitte. Den Archipel Cabrera kann man im Rahmen von Bootsausflügen ab Colónia de Sant Jordi ansteuern. Die Überfahrt dauert etwa 45 Minuten.

Sehenswert – auf einen Blick

  • Am Hafen und entlang der Promenade zeigt sich Colónia de Sant Jordi von seiner schönsten Seite. Die Promenade führt an der flachen Felsküste über einen Holzsteg. In der Hafenbucht gibt es einen kleinen Strand, Cafés und Fischlokale.
  • Attraktive Naturstrände flankieren den Ort. Mallorcas Traumstrand, der Platja de Trenc, schließt sich westlich der Platja Estanys an.
  • Auch sollte man sich einen Rundgang durch den großen botanischen Garten am Ses Salines Santanyi nicht entgehen lassen. Das Botanicactus beherbergt auf 15 Hektar zahlreiche Kakteen und ein Feuchtgebiet mit mediterranen Pflanzenarten.
  • Cabrera: Einst Piratenschlupfwinkel, kann man die Insel heute als Besucher gefahrlos ansteuern. Unbedingt lohnt der Besuch des eigenwilligen Besucherzentrums Centro de Vistiantes Parque Nacional de Cabrera. Hauptattraktion ist ein riesiges Meerwasser-Aquarium.

Aktiv in Colónia de Sant Jordi – bezaubernd und aufregend schön

Lust einen Blick durchs Schaufenster in die Unterwasserwelt von Cabrera zu werfen? Das geht ganz einfach. Dazu tauchen die Besucher mit einem Panoramalift ins Meerwasseraquarium ab und schauen den Barrakudas in die Augen. Anschließend geht es hinauf auf den Aussichtsturm. Nur nicht allzu schnell nach oben hechten: Unterwegs lohnt der Blick auf das maritime Wandmosaik – Wandgemälde, welche die Besiedelungsgeschichte des Mittelmeerraumes darstellen. Schließlich bietet die obere Plattform eine wunderbare Aussicht.

Wassersportler aufgepasst! An der Platja Estanys kann man Segeln, Surfen und Wasserski fahren.

Auch Wanderer kommen auf ihre Kosten. Dann steht ein Fußmarsch zum Cap de ses Salines auf dem Programm. Am Strand entlang kann man bis zur Südspitze Mallorcas vordringen, vorbei an alten Bunkern und sandigen Buchten. Nach einem mehr oder weniger langen Fußmarsch genießt man eine für Mallorca ganz ungewohnte Einsamkeit in unmittelbarer Nähe des Meeres.

Gewusst? Nach Colónia de Sant Jordi zieht es vor allem Touristen aus der Schweiz. Viele Hotels und Unterkünfte werden von Schweizern geführt. Ein ausschweifendes Nachtleben wie in Magaluf oder S`Arenal ist somit nicht zu erwarten.

Die schönsten Ziele in der Umgebung

Capocorb Vell, Mallorca
Capocorb Vell, Bild: Karel Gallas / shutterstock

Ein Ausflug lohnt nach Capocorb Vell, der bedeutendsten Talayot-Siedlung im westlichen Mittelmeer. Sie wurde wohl bis ins 3. und 4. Jahrhundert hinein bewohnt.

In Richtung Campos stehen viele Windmühlen, die einst Wasser für die Felder pumpten. Ses Salines de Levant sind Salzseen mit typischen weißen Kristallhalden. Gelegentlich sieht man dort Flamingos.

Und in Banys de Sant Joan sind die einzigen Thermalquellen der Insel. Das kleine Kurhotel stammt noch aus dem Jahre 1842. Es ist auch für Tagesgäste zugänglich.

Wo es am besten schmeckt

  • „Port-Blau“ hebt sich als klassisch-elegantes Fischlokal an der Hafenpromenade hervor, während das Sal de Coco mit einer kreativen und geschmackvollen Mallorca-Küche lockt. Darüber hinaus bietet die Terrasse den perfekten Hafenblick. Der Name des Lokals bezeichnet die Salzreste, die man in Felsmulden am Meer finden kann.
  • Tambucho – diese Bar ist Kult: Tagsüber schlürfen hier meist die Einheimischen ihren Kaffee. Doch am Abend läuft das Team der Hafenbar zu Hochform auf, serviert großartige Cocktails und feine Tapas. Music von Pop über Independent bis Flamenco wird gern live präsentiert.
  • Das wohl inselweit bekannteste Fischlokal ist das Casa Manolo. Hier schätzt man die Meeresfrische. Es gibt Stammgäste, die schwören, dass man bei Manolo die besten Tapas der Insel bekommt.

Lara – Neues Touristenzentrum der Türkei

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Die Region Antalya in der Türkei gehört vermutlich zu den schönsten Reisezielen in der unmittelbaren Nähe von Deutschland. In wenigen Stunden ist man mit dem Flugzeug nicht nur in einer anderen Kultur, sondern in einem Gebiet voller wunderschöner Strände, Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten für die Entspannung. Während sich beispielsweise Side bereits einen Namen gemacht hat, taucht zuletzt vor allem der Name Lara immer wieder auf. Als Teil der Stadt Antalya hat sich hier in den letzten Jahren ein Geheimtipp für Urlaub in diesem Teil der Türkei entwickelt. Mit einer Vielzahl von neuen und mitunter luxuriösen Hotels hat man eine gute Basis für eine spannende Reise.

Abgelegener Stadtteil mit wunderschönem Sandstrand

Lara in der Türkei
Blick auf Lara, Bild: fotopanorama360 / shutterstock

Es ist beinahe ein bisschen verwunderlich, dass Lara ganz offiziell zur Stadt Antalya gehört, immerhin ist man gut 15 Kilometer vom Stadtkern entfernt. Der Stadtteil hat sich vor allem in den letzten zwanzig Jahren entwickelt. Während Lara am Anfang vor allem durch sehr günstige Preise an der türkischen Riviera bekannt war, gibt es heute eine tolle Infrastruktur mit Hotels in den verschiedensten Preisklassen. Auch hat sich zuletzt eine gute Basis für Besucher von einer Vielzahl an Restaurants und Cafes bis hin zu einem kleinen Einkaufszentrum entwickelt, in denen man sich die Zeit im Urlaub vertreiben kann.

Der eigentliche Zauber von Lara geht aber nicht von den vielen neuen Hotels und Bauten aus, sondern vor allem von der schönen Natur, in der man hier den Urlaub genießen kann. Vor allem der kilometerlange Sandstrand lädt zum verweilen ein und bietet genau die richtige Grundlage für Erholung und Spaß im Meer. Mit den neu ausgebauten Wegen und den vielen kleinen Parks, die rund um die Hotels entstanden sind, bewegt man sich stets ein bisschen im Grünen und man merkt Lara einfach an, dass der Stadtteil in dieser Form eigentlich erst einige Jahre alt ist und sich voll und ganz auf das Wohl der Touristen von Antalya eingestellt hat.

Sehenswürdigkeiten und empfehlenswerte Ausflüge für den Urlaub in Lara

Hadrianstor in Antalya
Hadrianstor in Antalya, Bild: IgorKR / shutterstock

Lara selbst ist schon aufgrund seiner Lage perfekt dafür geeignet, einen Urlaub mit Erholung aber auch Ausflügen in die unmittelbare Region zu planen. Antalya ist dabei natürlich der erste Ort, den man gesehen haben sollte. Sowohl mit privaten Transfers, die von den meisten Hotels angeboten werden, als auch mit dem Bus ist man innerhalb von kürzester Zeit im Zentrum von Antalya, das eigentlich gar nicht so groß ist, wie man es sich vorstellt. Antalya ist im Vergleich eine Kleinstadt, die aber durchaus ihre Historie hat. Vor allem der beeindruckende Hafen sollte besucht werden – hier findet man auch einige sehr gute Restaurants, die ganz annehmbare Preise dafür haben, dass man sich in einem Hotspot für Touristen befindet.

Ob nun der Hidirlik-Turm oder das Hadrianstor – die Spuren der Römer sind noch heute in der Stadt zu finden. Vor allem ist die Altstadt aber genau richtig für einen Bummel durch die engen Gassen geeignet, in denen man einige der schönen alten Häuser betrachten und sich auf einen der Basare begeben kann. Diese sollte man bei einem Besuch in der Türkei natürlich nicht verpassen. Unzählige Waren unterschiedlichste Art werden hier angeboten und feilschen um den Preis ist durchaus erwünscht. Vor allem sollte man einige der frischen Früchte probieren, die im Urlaub immer ein bisschen süßer schmecken.

Ein Besuch bei den Ruinen in Side sollte auch eingeplant werden. Hier kann man bewundern, wie die einstigen Kulturen diesen Landstrich schon lange besiedelt haben, bevor in Europa auch nur das Mittelalter und somit der Aufbruch begann. Nicht umsonst gehört Antalya zu einer der Wiegen der Menschheit und hier begann der Streifzug vieler erfolgreicher Kulturen, deren Spuren man heute noch überall in Europa finden kann.

Wer es ein bisschen moderner mag, hat nicht nur in Antalya, sondern auch in der unmittelbaren Umgebung von Lara viele Möglichkeiten. Am langen Sandstrand gibt es zahlreiche Aktivitäten in und um das Wasser. Darüber hinaus gibt es für Familien oder für Schwimmer verschiedenste Freizeitparks und Wasserparks, die sich auf die Touristen eingestellt haben und ein tolles Angebot bieten. Lara wächst zudem immer noch und immer mehr Läden finden sich wieder, ein eigener Basar ist bereits gefunden und heute muss man nicht mehr nach Antalya fahren, wenn man einen tollen Einkauf oder einen schönen Abend erleben möchte.

Die Kultur der Region auf sich wirken lassen

Wer sich für einen Urlaub in Lara, in Side oder einfach in der Region Antalya generell entscheidet, sollte die Chance nutzen, die Kultur dieser einzigartigen Region auf sich wirken zu lassen. Der Besuch bei einem Basar ist davon nur ein Teil, vor allem lohnt sich die Erkundung der Küste, ein Besuch in den vielen kleinen Küstendörfern und Städten, die noch nicht auf die Touristen ausgerichtet sind. Hier findet man einige der besten Restaurants mit tollen Preisen und die einheimische Küche. Zusammen mit den verschiedensten antiken Ruinen, die man überall in der Region finden kann, lohnt sich also beispielsweise ein Mietwagen, um einfach mal Antalya auf eigene Faust zu erkunden und neue Dinge zu entdecken, die nicht im Reiseführer zu finden sind.

Kroatien – Eine Perle am Adriatischen Meer

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Kroatien mit seinen zahlreichen Inseln und Buchten, romantischen Hafenstädten, luxuriösen Unterkünften und der beeindruckenden Gebirgsregion im Inneren des Landes hat für Urlauber viel Interessantes und Erlebnisreiches zu bieten. Das wasserreiche Land hat neben mehr als 1200 Inseln auch bis zu 1800 m hohe Berge zu bieten. Kontrastreich wechseln sich geschichtsträchtige Städte mit filmreifen Kulissen und einer scheinbar unberührten Natur ab. So gehören nicht erst seit dem Kinofilm “Game of Thrones” die antiken Gebäude in Split wie der Diokletianpalast oder der Nationalpark Krka, wo große Teile der “Winnetou”-Filme gedreht wurden.

Zum Baden an die Kroatische Küste

Im Nationalpark Krka wurden die Winnetou-Filme gedreht, Bild: Seumas Christie-Johnston / shutterstock

Insbesondere die Kroatische Küste ist ein Paradies für Segler, Sonnenanbeter und Wassersportbgeisterte. Mehr als 1770 km Küste und über 1100 Inseln machen Kroatien jedes Jahr zum Ziel von Urlaubern aus der ganzen Welt. Direkt vor der dalmatinischen Küste gelegen bietet jede der Inseln ein ganz besonderes Flair mit seinen einsamen Buchten, dem azurblauen Meer und einer beeindruckenden Landschaft. Ob Ruhesuchende oder Partybegeisterte – hier findet sicher jeder seinen ganz besonderen Lieblingsplatz. Sehr beliebt sind die Insel Krk mit mehr als 2500 Sonnenstunden und die traumhafte Insel Rab mit ihren außergewöhnlichen Stränden.

Beeindruckende Natur und Nationalparks

Kroatien beeindruckt aber auch mit zahlreichen Natur- und Nationalparks. Am Fuße des steil aufsteigenden Dinarischen Gebirge befinden sich wunderschöne Küstenorte und landwirtschaftliche Regionen mit Weinstöcken, Olivenbäumen und Orangenhainen. Insbesondere Naturliebhaber werden vom Naturschutzgebiet Vela Draga im Naturpark Učka bei Rijeka begeistert sein. Beeindruckend in diesem canyonartigen Tal sind neben den bis zu 100 m aufragenden Kalksäulen auch die Wasserfälle und Höhlen. Ebenfalls sehenswert ist die „Blaue Grotte“ auf der Insel Biševo in der Nähe von Vis, die sich durchaus mit Capri messen kann.

Die größten Inseln Kroatiens

In einem eigenen Artikel vom 26. Mai 2022 haben wir die größten Inseln Kroatiens zusammengefasst:

  • Krk – Naturparadies in der Kvarner-Bucht
  • Cres – Traumreiseziel für Wanderer und Badefreunde
  • Brač – einer der schönsten Strände Kroatiens
  • Hvar – die benachbarte Schwesterinsel von Brač stellt sich vor
  • Pag – Käse als Spezialität der Insel
  • Korčula – der angebliche Geburtsort von Marco Polo
  • Dugi Otok – Naturpark Telašćica als Hauptattraktion der Insel
  • Mljet – eine bewaldete Schönheit im Süden Kroatiens

Sehenswürdigkeiten in Kroatien

Segeln in Kroatien
Kroatiens Inselwelt mit dem Boot erkunden – ein Urlaub, der für immer in schöner Erinnerung bleibt. Bild: xbrchx / shutterstock

Kroatien kann gleich mehrere Stätten vorweisen, welche zum UNESCO Weltkulturerbe der Menschheit gehören. Mit dem antiken Komplex der Stadt Split, der Altstadt von Dubrovnik sowie der historischen Stadt Trogir gibt es zahlreiche besondere Sehenswürdigkeiten im ganzen Land. Mit Dubrovnik gehört zudem eine kroatische Stadt zum beliebten Ziel für Touristen aus der ganzen Welt, welche mittlerweile gemeinsam mit Hvar oft mit Ibiza oder Marbella verglichen wird. Ebenfalls sehenswert sind die Städte Pula und Zadar mit ihrem Kolosseum und einer künstlich erbauten Meeresorgel, welche einzig durch die Wellen des Meeres eine beeindruckende Melodie spielt.

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Mehr Informationen

Reiseinformationen Kroatien

Hauptstadt Zagreb
Staatsform Parlamentarische Republik
Parlamentarische Demokratie
Währung Kuna (HRK)
Fläche 56.594 km²
Bevölkerung ca. 4.190.670 (Stand 2016)
Sprachen Kroatisch
Stromnetz 230 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +385
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)