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Dienstag, Oktober 21, 2025
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Grand Canyon Nationalpark

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Der Grand Canyon Nationalpark liegt im Bundesstaat Arizona in den USA und ist der 15. Nationalpark des Landes. Natürlich ist der Grand Canyon die Hauptattraktion des Parks, ein Teil des Colorado Rivers, welches in einer Schlucht endet. Man bezeichnet es häufig als Weltwunder. Der Nationalpark hat insgesamt eine Fläche von knappen 5000 km². Im Jahre 2017 hatte er einen neuen Besucherrekord von über 6 Millionen Menschen. Das ist eine sehr große Anzahl, um genau zu sein, die zweitgrößte aller Parks der USA. Nur der Great Smoky Mountains National Park hat mehr Gäste gehabt. Seit dem Jahre 1979 gehört der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Grand Canyon – Die Entstehung

Havasu Falls
Die Havasu Falls, Bild: ronnybas frimages / shutterstock

Der Grand Canyon, mit seinen zahlreichen Nebenschluchten, ist für seine Kombination aus Größe, Tiefe und freigelegten Schichten farbenfroher Gesteine aus präkambrischer Zeit bekannt. Der Canyon selbst entstand durch den Einschnitt in den Colorado River und seine Nebenflüsse, nachdem das Colorado Plateau angehoben worden war, wodurch sich das Colorado River-System auf seinem derzeitigen Weg entwickelte.

Die wichtigsten öffentlichen Bereiche des Parks sind der Süd- und der Nordrand sowie angrenzende Bereiche des Canyons. Der Rest des Parks ist extrem zerklüftet und abgelegen, obwohl viele Orte über Feldwege und Landstraßen erreichbar sind. Der Südrand ist zugänglicher als der Nordrand und macht 90% der Parkbesuche aus. Der Hauptsitz des Parks befindet sich im Grand Canyon Village, nicht weit vom Südeingang des Parks entfernt, in der Nähe eines der beliebtesten Aussichtspunkte.

Die Teile des Parks kurzgefasst

Horeshoe Bend Grand Canyon
Horeshoe Bend, Bild: rohys0617 / shutterstock

Der Südrand verzeichnet die meisten Besucher des gesamten Parks, denn sie erreichen ihn über die Arizona State Route 64, einer Autobahn, die von Tusayan in Arizona herführt. Diese verlässt den Park wieder über einen Ostausgang. Über die Interstate 40 gelangt man von Süden her in den Park hinein. Von Norden dagegen führt die Route 89 von Utah nach Colorado. Wer den Nordrandbereich besuchen möchte, der muss über das Kaibab-Plateau fahren oder das Walhalla-Plateau. Wer hier hereinkommt, der befindet sich auf einer Höhe von 2.400 m über dem Meer. Dies ist deutlich höher, als der Südrand. Im Winter ist dieses Gebiet wegen Schneefall meist geschlossen. Wer den Südrand über den Nordrand erreichen möchte, der muss 350 Kilometer fahren, das sind ca. 4,5 Stunden Fahrzeit. Wer den Weg hierher findet, der sollte sich das wohl wichtigste Besucherzentrum des gesamten Parks anschauen, Grand Canyon Village. Man findet ein Krankenhaus auf dem Gelände, eine Tankstelle, Speisen, Souvenirs, sowie auch zahlreiche Unterkünfte. Zugänge zu Wanderwegen sind markiert. Auch eine Kirche ist vorhanden.

Unterkünfte und mehr

Entlang des Südrands stehen mehrere Unterkünfte bereit für die Gäste. Dies sind Hotels und andere Häuser, wie das El Tovar, die Bright Angel Lodge, die Kachina Lodge, die Thunderbird Lodge und die Maswik Lodge, die sich alle im Dorfgebiet befinden. Wer mehr von den USA erleben möchte, der wohnt auf der Phantom Ranch, die sich auf der Canyon-Etage befindet. Es gibt auch einen Wohnmobilpark namens Trailer Village. Alle diese Einrichtungen werden von Xanterra Parks & Resorts verwaltet, während die Yavapai Lodge, die ebenfalls im Dorfgebiet liegt, von Delaware North verwaltet wird.
Am Nordrand gibt es die historische Grand Canyon Lodge, die von Forever Resorts verwaltet wird. Es gibt auch einen Campingplatz in der Nähe dieser Unterkunft. Das Personal des Parks verwaltet ihn und heißt seine Gäste herzlich willkommen. Entweder man schläft im eigenen Karavan, den man mitbringt oder bucht sich eine Hütte.

Fakten zum Grand Canyon

  1. Größe: Der Grand Canyon ist etwa 446 Kilometer lang, bis zu 29 Kilometer breit und über 1.6 Kilometer tief. Er ist somit einer der größten Canyons der Welt.
  2. Geologie: Die geologische Struktur des Grand Canyon ist besonders bemerkenswert, weil sie Schichten aus Millionen von Jahren der Erdgeschichte aufdeckt. Die ältesten Gesteinsschichten am Boden des Canyons sind über 1,8 Milliarden Jahre alt.
  3. Entstehung: Der Grand Canyon wurde im Laufe von Millionen von Jahren durch die Erosion des Colorado River und seiner Nebenflüsse geformt.
  4. Nationalpark: Der Grand Canyon ist ein US-Nationalpark und wurde 1919 offiziell zum Nationalpark ernannt. Er zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an.
  5. Tier- und Pflanzenwelt: Der Park ist Heimat für mehr als 1.500 Pflanzenarten, über 450 Tierarten und etwa 175 Vogelarten.
  6. Colorado River: Der Colorado River, der den Canyon geformt hat, ist ein beliebter Ort für Wildwasser-Rafting.
  7. Native American Heritage: Der Grand Canyon hat eine tiefe Bedeutung für viele Ureinwohner-Kulturen. Das Gebiet ist seit Tausenden von Jahren bewohnt und beinhaltet viele archäologische Stätten.
  8. Tourismus: Jedes Jahr besuchen Millionen von Menschen den Grand Canyon. Beliebte Aktivitäten sind Wandern, Camping, Rafting und Helikopterflüge über den Canyon.
  9. Skywalk: Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Grand Canyon ist der Grand Canyon Skywalk, eine gläserne Aussichtsplattform, die 21 Meter über den Rand des Canyons hinausragt und den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf den Canyon bietet.

Die schönsten Reiseziele in Norwegen

Norwegen ist ein herrliches Land mit einer faszinierenden Landschaft, wilden Fjorden und zerklüfteten Felsen. Für Naturfreunde, Aktivurlauber aber auch für Kultur- und Kunstinteressierte ist Norwegen immer ein lohnenswertes Ziel.

Oslo – die Hauptstadt Norwegens

Martin Schmidt, Autor des mit dem ITB-Awards ausgezeichneten Reiseführers “Südnorwegen” (Verlag: Reise Know-How, ISBN 978-3-8317-3314-9) und Betreiber der Internetseite Norwegenservice.net schreibt über Oslo: “Oslo besticht durch Ihre Lage zwischen dem idyllischen Oslofjord und den rauschenden Wäldern der Nordmarka sowie durch sehenswerte Museen, moderne Architektur und geschichtsträchtige Gebäude wie das Königliche Schloss oder die Festung Akershus”.
In Oslo, der Hauptstadt Norwegens, lebt ungefähr ein Drittel der norwegischen Bevölkerung. Die Stadt ist besonders für Kunst- und Kulturliebhaber interessant. Da wäre zum Beispiel das Wikingerschiffmuseum, welches im Jahr 1913 vom Schweden Gabriel Gustafson gegründet wurde. Das Museum beherbergt verschiedene Wikingerschiffe und bedeutende archäologische Funde. Aber auch diverse Gebrauchsgegenstände aus der Wikingerzeit können hier im Museum betrachtet werden. In Oslo befindet sich auch der sehenswerte Frognerpark mit historischen Gebäuden und dem Vigeland-Skulpturenpark, in dem mehr als 200 Bronze- und Steinskulpturen des Bildhauers Gustav Vigeland bewundert werden können. Auch die Nationalgalerie, die Festung Akershus und das Naturhistorische Museum sind sehenswerte Stationen in Oslo.

Bergen – eine Stadt mit altertümlichem Charme

Norwegen, Bergen
Historische Orte in Bergen, Bild: Grisha Bruev / shutterstock

Bergen liegt an der Westküste und ist die zweitgrößte Stadt in Norwegen. Sie ist zudem Ausgangspunkt der berühmten Hurtigruten. Bei einem Bummel durch die kleinen Gassen von Bergen, auch „Smau“ genannt, können die schönen Holzhäuser bewundert werden. Im Freilichtmuseum Gamle Bergen wurden sehr viele Häuser im alten Baustil errichtet. Im Museum erfährt man u. a., dass Bergen einmal eine Stadt mit den meisten Holzhäusern in Europa war. Krokodile, Schlangen, Pinguine und viele weitere Tiere können im Aquarium der Stadt angeschaut werden. Der Besuch des Aquariums ist besonders bei Familien mit Kindern sehr beliebt.

Der Preikestolen am Lysefjord – eine Aussicht nur für schwindelfreie Besucher

Im Süden von Norwegen befindet sich mit dem Preikestolen einer der spektakulärsten Aussichtspunkte der Welt. Das ca. 600 Meter hohe Felsplateau ist daher auch eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten. Der Preikestolen ist nur zu Fuß erreichbar, eine Wanderung bis zum Aussichtspunkt dauert ungefähr zwei Stunden. Aber der Weg lohnt sich wirklich, denn man wird mit einer einzigartigen Aussicht belohnt.

Die berühmten Nordlichter in Norwegen

Norwegen Nordlichter
Die Nordlichter auf den Lofoten, Bild: Mumemories / shutterstock

Die meisten Menschen werden schon vieles über sie gehört oder gelesen haben – die berühmten Polarlichter am Polarkreis. Sie gehören mit Sicherheit zu den faszinierendsten Naturphänomenen der Erde! Am nächtlichen Sternenhimmel schimmern die Polarlichter in den Farben grün, violett und rosa und ziehen jeden Betrachter in ihren Bann. Die Chance, die berühmten Polarlichter zu beobachten, ist in den Monaten September, Oktober und März am größten. Häufig können die Polarlichter am Nordkap oder den Lofoten-Inseln beobachtet werden. Wer die bunten Lichterscheinungen am Himmel einmal gesehen hat, wird sie mit Sicherheit nie wieder vergessen.

Trolltunga – pures Adrenalin

Einen ganz besonderen Nervenkitzel bietet die „Trollzunge“ Trolltunga, ein Felsvorsprung, der 700 Meter über dem Ringedalsvatnet-See und dort ca. 10 Meter aus dem Berg herausragt. Die Aussicht von dort ist natürlich mehr als grandios und sollte daher bei keinem Norwegenurlaub fehlen. Es sollten sich aber nur wirklich schwindelfreie Besucher auf den Felsvorsprung wagen, denn der Felsvorsprung ist nicht gesichert.

Der beeindruckende Fjord Geirangerfjord

Geirangerfjord
Geirangerfjord, Bild: saiko3p / shutterstock

Der Geirangerfjord wird von vielen Norwegern auch als “Die Perle der norwegischen Fjorde” bezeichnet, gehört zu den bekanntesten Fjorden Norwegens und wurde mit dem Nærøyfjord zum Weltnaturerbe “Westnorwegische Fjorde” erklärt. Unberührte Natur, imposante Gipfel und rauschende Wasserfälle machen den Geirangerfjord zu einem der schönsten norwegischen Fjorde und zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Norwegens, der jedes Jahr von vielen Touristen aus aller Welt besucht wird.

Trondheim – bunte Häuser am Fluss

Trondheim ist mit ca. 195.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Norwegens und bietet eine ganze Reihe an beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Der Nidarosdom ist die nördlichste mittelalterliche Kathedrale der Welt und zugleich die zweitgrößte in Skandinavien. Erbaut wurde sie ab 1070 und war im Mittelalter Nordeuropas wichtigstes Pilgerziel. Versäumen sollte man auch nicht den Besuch der Stadtbrücke Gamle Bybro. Sie ist eines der Wahrzeichen von Trondheim und ein besonderes Fotomotiv. Von der Brücke aus kann man besonders schöne Fotos der bunten Häuser machen, die am Ufer des Fluss Nidelva stehen.

Eine Fahrt mit der Oslo-Bergen Eisenbahn

Eine komfortable Möglichkeit, Norwegen zu bereisen, ist eine Fahrt mit der Bahnlinie Oslo-Bergen, die auch als eine der schönsten Bahnstrecken der Welt bezeichnet wird. Die Reise führt durch die endlosen Wälder Südnorwegens, geht dann hinauf auf die größte Hochebene Europas, die Hardangervidda und weiter bis nach Bergen. Eine wirklich beeindruckende Fahrt mit herrlichen Ausblicken auf die Fjorde.

Tromsø – Venedig des Nordens

Tromsø
Tromsø, Bild: ZinaidaSopina / shutterstock

Der Ort Tromsø liegt ca. 350 Kilometer nördlich des Polarkreises. Sie ist die größte Stadt im Norden von Norwegen und die achtgrösste Stadt des Landes. In Tromsø befinden sich zudem der nördlichste botanische Garten der Welt, die nördlichste Kathedrale und die nördlichste Brauerei. Außerdem ist Tromsø der ideale Ort, um die legendären Nordlichter zu beobachten. In einer alten Zollstation ist das interessante Polarmuseum untergebracht. Wechselnde Ausstellungen zur Tierwelt der Arktis beeindrucken ebenso wie Wissenswertes über Polarexpeditionen und das Leben in den Polargebieten. Ein Muss ist auch ein Besuch der berühmten „Eismeer-Kathedrale“, die 1965 errichtet wurde. Sie gehört zu den Wahrzeichen der Stadt und ist berühmt für ihre Mitternachtskonzerte.

Entdecke die natürliche Schönheit von Bjerregard: Ein Traumziel an der dänischen Nordseeküste

Bjerregard an der dänischen Nordseeküste – entdecke die natürliche Schönheit des skandinavischen Traumziels

Eine Reise ans Meer treibt viele Weltenbummler in den Süden oder zu den renommierten Seebädern an der Ostsee. Wer weniger aufs Schwimmen und Baden aus ist und mit einem Wechsel der Gezeiten leben kann, fühlt sich ebenso an der Nordsee wohl. Genau dort verstecken sich zahlreiche, noch unbekannte Perlen. Eine von ihnen ist Bjerregard – eine Ferienregion im dänischen Midtjylland nahe der Stadt Hvide Sande. Was zeichnet die Naturschönheit an der dänischen Nordseeküste aus? Der folgende Überblick lädt Dich zum Entdecken und Staunen ein.

Weitläufige Dünenlandschaft und am Horizont das Blau von Fjord & Meer

Bjerregard ist ein Reiseziel für Naturliebhaber mit dem Wunsch nach Urlaub in einem authentischen Ferienhaus. Sein Name steht für einen Hof, der inmitten der Dünen gelegen ist und pure Erholung verheißt. Wohl größtes Highlight dieses beschaulichen und noch weitestgehend unbekannten Reiseziels ist der kilometerlange, feinsandige Nordseestrand. Während im Hintergrund die Wellen mal mehr, mal weniger stürmisch heranrollen und ein frisches Lüftchen die Nase umweht, lässt es sich hier stundenlang spazieren und in der wilden Natur entspannen. Momente, in denen die Zeit auch gern einmal stillsteht.

Doch nicht nur Singles, Paare und Familien mit Kind fühlen sich in Bjerregard wohl. Der ausgedehnte Sandstrand lockt auch Hundebesitzer zu wunderbaren Abenteuern mit dem Vierbeiner. Außerdem lohnt es sich, die dänische Nordseeküste im Herbst zu besuchen. Angesichts einer dann steifen Brise kannst Du direkt am Meer Deinen Drachen steigen lassen. Übrigens findest Du entlang der Nordseeküste in Bjerregard die Dünen, die am höchsten sind. Mit ihrem natürlichen Windfang bieten sie der dahinter befindlichen Ferienhaus-Siedlung Schutz.

Ideen für Aktivitäten bei einem Urlaub im Ferienhaus in Bjerregard

Du möchtest nach Dänemark reisen und liebäugelst mit Bjerregard als nächstem Reiseziel? Dabei musst Du Dich nicht allein mit Spaziergängen am Sandstrand begnügen. Die maritime Region hält viele weitere Ausflugsziele bereit.

Steht Dir der Sinn nach einer Besichtigung historischer Schiffe, kannst Du dem Wikingerhafen Bork einen Besuch abstatten und in einem Wikingerhaus in die Geschichte eintauchen. Liebst Du es, Dich beim Windsurfen auf dem Meer so richtig auszutoben? Der Ringkøbing Fjord ist eine nahegelegene Destination, die bei Surfern sehr beliebt ist. Sofern Du das Surfen lernen möchtest, bist Du hier ebenfalls gut aufgehoben. Familien mit Kindern, die mit dem Auto anreisen und bereit sind, eine Strecke von rund 90 km zu fahren, verbringen im LEGOLAND(R) Billund Resort eine schöne Zeit. Besuche außerdem Tipperne nahe des Fjords Ringkøbing. Hier findest Du ein Vogelschutzgebiet, das Dir die Beobachtung von Zugvögeln ermöglicht. Als lizenzierter Angler kannst Du außerdem bei den Put and Take Seen Deine Angel nach frischem Fisch auswerfen.

Weitere mögliche Naturaktivitäten rund um Bjerregard sind:

– Wandern auf der Holmsland Klit Landzunge
– Erkundungstour durch die Stadt Esbjerg mit ihren malerischen strohgedeckten Häusern
– Hochseeangeln rund um Hvide Sande

Bjerregard begeistert mit nahezu unberührter Natur. Reise nach Dänemark und entdecke sie!

Die schönsten Cabrio-Touren durch Deutschland

Deutschland ist eines der beliebtesten Reiseländer der Welt. Der Grund liegt in seinen abwechslungsreichen Landschaften auf kleinem Raum und den Zeugnissen einer wechselvollen Geschichte. Besonders beliebt sind die über 150 Ferienstraßen, die nicht nur links und rechts der Straße herrliche Blicke ermöglichen. Nicht selten lohnt sich auch ein Blick nach oben. Eine Tour mit dem Cabrio bietet dazu auch noch eine ordentliche Portion Freiheit.

Entdeckungen im Norden

Holstentor in Lübeck
Das Holstentor in Lübeck, Bild: foto-select / shutterstock

Eine frische Brise Wind und der unverkennbare Duft der See sind die angenehmen Begleiter auf der nordischen UNESCO-Route. Wer die gesamten 557 Kilometer nutzen möchte, mietet sein Cabrio und fährt zum Start in Cuxhaven an der niedersächsischen Küste. Vor dem Beginn der Fahrt lohnt es sich, eine Wattwanderung zu unternehmen. Neben den herrlichen Dünen und Ständen warten auf der Route einige Highlights.

Der erste Etappenort mit UNESCO-Welterbe ist Bremens Altstadt, dessen Highlights das Rathaus und die Roland-Statue sind. Nicht verpassen sollten Besucher außerdem die Bremer Stadtmusikanten. Von der Metropole an der Weser für die Fahrt nach Lübeck. In der Stadt an der Ostsee sind nicht nur das Holstentor und das Marzipan bekannt ist. Es wird „Stadt der sieben Türme“ genannt und besitzt ein sehenswertes Zentrum, das auf der Welterbeliste der UNESCO steht. Ein Bummel durch die alten Gassen und eine Rast in einem der einladenden Cafés lohnt sich auf jeden Fall.

Die Ostseeküste gehört zu den landschaftlich reizvollsten Gebieten in Deutschland. Die Reise führt durch hübsche Kleinstädte und Dörfer, die Strände laden immer wieder zu einem Zwischenstopp ein. Insassen eines Cabrios genießen die wunderschönen Alleen, die vor einer zu starken Sonneneinstrahlung schützen. Auf der Strecke liegen reizvolle Städte wie Wismar, Rostock und Stralsund, die einen Aufenthalt verdienen. Danach geht es auf die Insel Rügen. Der Nationalpark Jassmund ist für seine Kreidefelsen bekannt und seit 2011 Welterbe. Weiter südlich laden traditionsreiche Seebäder mit wundervollen Seebrücken zu einem Badeaufenthalt ein.

Scharfe Kurven und historisches Flair: das Kyffhäusergebirge

Vor der eigentlichen Runde lohnt sich nicht nur ein Spaziergang durch den Startort Eisenach, sondern auch ein Besuch der Wartburg. Danach startet die Fahrt Richtung Duderstadt, das sich westlich vom Kyffhäuser befindet. Die Stadt bezaubert mit einem weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Zentrum. Die meisten Gebäude sind Fachwerkbauten. Sehenswert sind das Rathaus, die Basilika Sankt Cyriakus und der Westerturm. Über kurvenreiche Straßen führt die Route ostwärts nach Bad Frankenhausen im Kyffhäusergebirge.

Nördlich davon liegt das beliebte Feriengebiet an der Talsperre Kelbra. Nur wenige Kilometer auf kurvigen Bundesstraße 85 sind es bis zum eindrucksvollen Kyffhäuser-Denkmal. Unter der Erde gibt es auch einiges zu sehen, etwa in der Barbarossahöhle. Bad Frankenhausen ist ein bekanntes Solebad, das im Kurpark über ein Gradierwerk verfügt. Über Bad Langensalza führt der Weg zum Nationalpark Hainich, ein Wald mit uralten Buchen, der zum Weltnaturerbe gehört. Lohnenswert ist ein Spaziergang auf dem Baumwipfelpfad, bevor es zurück nach Eisenach geht.

Traumhafte weitere Cabrio-Strecken

Deutschland besitzt zahlreiche weitere schöne Cabrio-Strecken. Zu ihnen gehört die deutsche Alleestraße, die von der Insel Rügen bis nach Baden-Württemberg führt. Wer die Berge mag, fährt von Lindau nach Berchtesgaden entlang der Deutschen Alpenstraßen durch eine fantastische Berglandschaft. Durch das liebliche Hügelland der Hallertau, vorbei an grünen Hopfengärten führt die Deutsche Hopfenstraße von Freising nach Abensberg. Die herrliche Natur lässt sich am besten in einem Cabrio genießen.

 

Die North Coast 500 mit dem Wohnmobil entdecken – der praktische Reiseführer

Schottland – eine der charmantesten und zugleich rausten Regionen der Welt, gehört zu den atemberaubendsten Reisezielen, die es zu erkunden gibt. Die North Coast 500 ist dabei die wichtigste Route, denn sie bietet auf mehr als 830 Kilometern faszinierende Natur und jede Menge Sehenswürdigkeiten. Ein Trip mit dem Wohnmobil dauert (je nach Fahrttempo) etwa eine Woche, doch die Landschaft bietet Möglichkeiten zum Verweilen. Entdecken Sie beeindruckende Schlösser, Seen und den typischen Charme einer britischen Landstraße.

Bezaubernde Region – die Besonderheiten der North Coast 500

Die als North Coast 500 bezeichnete Auto-Route führt Sie durch die schönsten Teile Schottlands. Angelegt als eine Rundreise werden Sie auf dem Weg Sehenswürdigkeiten, Naturabschnitte und natürlich Küsten entdecken. Start des Strips ist die Inverness, die Hauptstadt der Region, wo Ihr Trip auch enden wird. Während der Reise fahren Sie entlang der Ost-, West- und Nordküste, bis sie schließlich einen Abstecher ins Landesinnere machen und zum Ausgangspunkt zurückkehren.

In Meilen bemessen beträgt die North Coast 500 rund 520 Meilen. Das entspricht in Kilometern einer Länge von ca. 830 km. Würden Sie von A bis Z direkt durchfahren, brauchen Sie für den Trip maximal 14 Stunden. Da es unterwegs aber sehr viel zu besichtigen und zu sehen gibt, dehnen die meisten Urlauber ihre Reise auf mindestens eine Woche, besser 14 Tage aus!

Um sich keine Sorgen um die passende Unterkunft zu machen, können Sie ein Wohnmobil in Schottland mieten und haben Ihr Heim praktisch dabei.

Sie haben noch nie etwas von der North Coast 500 gehört, sondern kannten bislang nur die Route 66? Das ist kein Wunder, denn die beliebt werdende Route in Schottland wurde erst 2015 ins Leben gerufen. Das Ziel dahinter war es, den Tourismus in Schottland zu fördern und Besuchern die Möglichkeit zu geben, Schottland in seiner vollen Schönheit kennenzulernen. Mittlerweile trägt die North Coast 500 den Beinamen „Route 66 von Schottland“.

Roadtrip mit dem Wohnmobil? Warum ist es das beste Transportmittel?

Theoretisch können Sie Schottland und die North Coast 500 auch mit dem Auto bereisen. Die meisten Urlauber entscheiden sich aber, mit dem Wohnmobil zu fahren. Dafür gibt es eine Reihe guter Gründe:

  • Privatsphäre und Freiheit: Mit Ihrem Camper reisen Sie unabhängig von Unterkünften und können dort schlafen, wo es Ihnen gefällt. Die Route ist prädestiniert für mehrtägige Reisen und im Wohnmobil haben Sie Ihre Privatsphäre. Dabei müssen Sie keinen eigenen Camper besitzen, da es die Möglichkeit eines Mietwagens gibt. Genießen Sie die Vorzüge eines Wohnmobils, ohne hohe Kosten für den Kauf auszugeben.
  • Schöne Stellen länger entdecken: Sie haben Ihr persönliches Highlight entdeckt und möchten länger bleiben? Mit einem Camper ist das kein Problem, denn es gibt zahlreiche Stellplätze, die über die gesamte Route verteilt sind.
  • Familienurlaub mit viel Gemeinsamkeit: Im Auto wird es schnell unangenehm, wenn eine größere Gruppe reist. Im Wohnmobil hingegen genießen Sie Gemeinsamkeit, haben aber trotzdem die Möglichkeit für einen Rückzug. Sind Kinder mit von der Partie, ist der Aufenthalt im Camper deutlich angenehmer als im Auto.
  • Kostenersparnis durch das Wohnmobil: Zwar gibt es in vielen Regionen Schottlands Hotels und Ferienwohnungen, die Kosten sind teilweise aber immens. Mit Ihrem Camper haben Sie Ihr fahrbares Zuhause immer bei sich. Schonen Sie Ihren Geldbeutel und geben Sie das Geld lieber für Ausflüge zu den schönsten schottischen Sehenswürdigkeiten aus.

Route Planen – diese Highlights sollten dabei sein

Dunrobin Castle in Schottland
Dunrobin Castle, Bild: Maciej Olszewski / shutterstock

Wie Sie die North Coast 500 entdecken, ist von Ihren eigenen Wünschen abhängig. Die meisten Touristen fahren in Richtung Osten und kehren dann über den westlichen Teil zurück. Sie können die Route aber auch andersherum bestreiten, wie es Ihnen beliebt. Startpunkt ist immer die Hauptstadt der Highlands, die für sich bereits eine interessante Sehenswürdigkeit ist. Besuchen Sie das Castle, planen Sie einen Spaziergang am bekannten River Ness und stocken Sie die Vorräte im Camper noch einmal auf dem Victorian Market auf.

Wenn Sie sich für die klassische Strecke entlang der Ostküste entscheiden, könnte Ihr erster Tagestrip Sie in Richtung John O´Groats führen. Es handelt sich hierbei um das am nördlichsten gelegene Festlanddorf Schottlands und bietet einige tolle Highlights. Während der Fahrt lohnt es sich, einen Halt auf der Black Isle einzulegen. Dort können Sie den Chanonry Point besuchen und an der Küste das Treiben der Delphine bewundern. Sie kommen bis zum Strand und sind es gewöhnt, dass Menschen ihnen zuschauen. Ein weiteres sehenswertes Highlight ist das Dunrobin Castle, dass den Earls of Sutherland gehört. Hier lohnt es sich auszusteigen und das Schloss aus der Nähe zu bewundern und zu besichtigen.

Geht Ihre Strecke schließlich weiter in Richtung Westen, begegnet Ihnen Dunnet Head. Hier wartet ein kleiner Leuchtturm auf Sie, der von den wilden nordischen Fluten umspült wird. Ein Stück Natur, dass Sie vor allem mit der Kamera festhalten sollten. Hier war auch Queen Mum regelmäßig zu Gast, denn sie wusste den rauen Charme Schottlands zu schützen. Nur einige Kilometer weiter können Sie das Castle of Mey besuchen, wo die Queen Unterkunft fand.

Als Naturliebhaber lohnt es sich, an der Küste entlang zu spazieren und die einsamen Strände kennenzulernen. Es gibt kaum eine andere Region in Schottland, wo Sie fernab von Tourismus baden und genießen können. Gelangen Sie schließlich nach Durness, sollten Sie die Smoo Cave besuchen, eine Sandsteinhöhle, die einen Wasserfall beherbergt.

Geht Ihre Strecke schließlich weiter gen Süden, halten Sie den Blick aus dem Fenster. Der Loch Maree ist bietet einzigartige Panoramablicke auf die schottische Natur und die Bergwelt. Einen Zwischenstopp können Sie später im Dörfchen Applecross einlegen, wo Sie viel von der schottischen Kultur zu spüren bekommen. Viele Touristen verweilen hier eine Zeit lang, bevor es schließlich auf der Route zurück in Richtung Inverness geht.

Weitere mögliche Zwischenstopps auf der North Coast 500

Jeder Reisende hat seine ganz individuellen Vorlieben, wohin der Weg führen soll. Daher werden auch nicht alle Sehenswürdigkeiten gleichermaßen besucht. Sind Sie ein Naturliebhaber oder möchten Sie zudem mehr von der schottischen Kultur erfahren? Wir haben für Sie noch einige beliebte Stoppmöglichkeiten, die Ihnen auf der North Coast 500 begegnen werden:

  • Das Inverness Castle: Dieses eindrucksvolle Schloss können Sie zu Beginn oder zum Ende Ihres Trips besuchen, denn es liegt am Start- und Endpunkt.
  • Black Isle: Die Halbinsel wird zwar während der Strecke nur kurz touchiert, ist aber für manche Urlauber einen Zwischenstopp wert. Sie haben die Möglichkeit, sie zu umrunden und dabei einen Blick auf die Kornkammer Schottlands zu werfen.
  • Die Ölplattformen von Nigg: Auf dem Weg entlang des Cromarty Firth haben Sie die Möglichkeit, die verankerten Ölplattformen zu bewundern. Einige von ihnen befinden sich im Rohbau, andere werden gerade einer Reparatur unterzogen.
  • Die Gleonmorangie-Destillerie: Für Whiskey-Liebhaber ist ein Stopp Pflicht, denn in Tain, einem kleinen Örtchen, liegt diese Destillerie mit Tradition!
  • Die Hügelgräber: Wenn es Sie einmal abseits der Hauptstrecke zieht, besuchen Sie die Camster Cairns. Diese Hügelgräber gehören zu den beeindruckendsten Monumenten der Zeit, die ein Stück Kultur Schottlands eröffnen.
  • Die Stadt Ullapool: Noch mehr schottische Kultur gibt es in diesem kleinen Fischerstädtchen zu genießen. Gemessen an all den anderen Dörfern auf der Strecke herrscht hier reger Betrieb und es gibt köstliche Speisen zu genießen.

Fazit: Die North Coast 500 – der perfekte und individuelle Trip

Sie sehen selbst, dass die North Coast 500 weit mehr ist als nur eine Strecke. Sie allein entscheiden, wo Sie einen Zwischenstopp einlegen und welche Regionen Sie interessieren. Ob allein bei einem Selbstfindungstrip oder gemeinsam mit den Liebsten – die North Coast 500 zeigt Ihnen die schönsten Regionen Schottlands und ist ein Muss für alle Roadtrip-Fans!

Mediterranes Flair in den eigenen Garten holen – So genießen Sie Urlaubsfeeling zu Hause

Der Sommerurlaub dieses Jahr fällt flach? Dann holen Sie sich das südländische Flair doch ganz einfach zu Ihnen nach Hause und gestalten Sie Ihren Garten zu einem mediterranen Wohlfühlparadies um. Wir haben die besten Tipps für Sie, wie Sie Ihren Garten mit einfachen Tipps aufwerten und erholsame Stunden im Grünen genießen können.

Tipp 1: Wohlfühloase schaffen mit gemütlicher Sitzecke

Was erinnert mehr an Urlaub, als auf der Liege am Pool zu entspannen? Doch auch wenn Sie kein Becken zur Abkühlung im Garten haben, können Sie einen gemütlichen Ort zur Erholung schaffen. Gestalten Sie beispielsweise eine schöne Sitzecke mit einem Gartentisch von Kees Smit, an der Sie gemeinsam mit Ihrer Familie ein mediterranes Dinner genießen können. Bequeme und hochwertige Outdoor-Stühle sorgen dafür, dass Sie viele Stunden im Garten verweilen können – und falls gewünscht, können Sie sogar Ihren Arbeitsplatz nach draußen verlegen.

Für die Sommertage eignet sich auch ein überdachter Sitzplatz. Eine Pergola, bewachsen mit einer echten Weinpflanze, spendet angenehmen Schatten und zaubert im Herbst süße Trauben. Auch Pavillons fügen sich perfekt in den mediterranen Stil ein, spenden Schatten und – je nach Größe und Aufbau – sogar Schutz vor Nässe und Kälte.

Tipp: Verleihen Sie Ihrer gemütlichen Sitzecke mit mediterranem Flair den letzten Schliff, indem Sie farbenfrohe Kissen und Decken in warmen Erdtönen und verspielten Mustern hinzufügen – das schafft eine einladende Atmosphäre, lädt zum Verweilen ein und versetzt Sie in Nullkommanichts in Urlaubsstimmung.

Tipp 2: Die besten Pflanzen für südliches Flair

Neben der Kultur und Lebensweise südlicher Länder zählt besonders die Flora und Fauna zu den wichtigen Aspekten einer mediterranen Lebensführung, weshalb diese sich auch in der Gestaltung der Gärten widerspiegelt. Mediterrane Pflanzen sind meist wahre Sonnenanbeter und brauchen deshalb viel Licht und einen möglichst durchlässigen, nährstoffarmen Boden. Leider halten es viele der Sonnengewächse in unseren Breiten trotz guter Pflege nicht das ganze Jahr im Freien aus, weshalb Sie in diesem Fall auf Kübelpflanzen zurückgreifen können.

Diese zehn Pflanzen dürfen in einem mediterranen Garten nicht fehlen:

  • Strauchrosen: Mit ihren auffälligen Blüten unterstreichen Rosen den eleganten Charme des südlichen Gartens und verströmen gleichzeitig einen köstlichen Duft, der einen direkt an das Mittelmehr erinnert.
  • Zypresse: Der säulenförmige Wuchs versetzt Sie gedanklich in die Toskana und sorgt für besonderes mediterranes Flair.
  • Zitrusbäume: Obstbäume machen sich in jedem Garten gut – im mediterranen Raum sind vor allem Zitrusbäume wie die Zitrone oder Orange vorherrschend. Aufgrund des Klimas sollten diese jedoch nur als Kübelpflanze kultiviert werden und im Haus überwintern.
  • Taglilien: Mit ihren gelb-orangenen Blüten sind die Taglilien ein wahrer Sonnenschein im Garten. Die essbaren Blüten gelten auch in der Küche als echter Geheimtipp.
  • Oleander: Der blühfreudige Strauch gehört im Süden zu den beliebtesten Zierpflanzen und ist auch hierzulande als Kübelpflanze gerne gesehen. Die auffälligen Blüten machen die hübsche Pflanze zu einem echten Blickfang.
  • Olivenbaum: Wohl kaum eine andere Pflanze ist so typisch für den Mittelmeerraum wie der Olivenbaum. Leider ist der schöne Baum nur bedingt winterhart, weshalb er hierzulande vor allem als Kübelpflanze im typischen Terrakotta-Topf glänzt.
  • Basilikum: Was wäre ein Urlaub am Mittelmeer ohne duftende Kräuter? Jeder Freund des mediterranen Lebensstils sollte in seinem Garten Basilikum anpflanzen – das aromatische und pflegeleichte Kraut passt nicht nur hervorragend zu Pasta, sondern ist auch für Fleischgerichte und Salate ein Hit.
  • Lavendel: Der intensive Duft und die unverwechselbare Farbe wecken sofort die Lust auf einen Ausflug in die Provence. Auch in Deutschland blüht der Lavendel im Garten und übersteht sogar harte Winter ohne Probleme.

Tipp 3: Romantische Gartenbeleuchtung

Um eine einladende und gemütliche Urlaubsatmosphäre in Ihrem Garten zu schaffen, bietet sich ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept mit solarbetriebenen Lichterketten und Laternen an. So können Sie viele laue Sommerabende Ihre grüne Oase genießen und eine Auszeit vom Alltag nehmen. Besonders gut eignen sich Outdoor-Lichterketten, die wetterfest sind und sich platzsparend über Terrassen oder Gartengrundstücke spannen lassen.

Kreativ ist es auch, Lichterketten oder LED-Lichter in Blumentöpfe oder Kübelpflanzen zu hängen, um eine sanfte Beleuchtung und eine romantische Stimmung zu erzeugen. Solarleuchten, die im Boden platziert werden, bieten eine dezente und indirekte Beleuchtung entlang von Wegen oder Treppenstufen. Sie lassen Pflanzen und Dekorationsgegenstände elegant erstrahlen und setzen Ihren Garten in der Nacht gekonnt in Szene. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass die Verwendung von solarbetriebenen Außenleuchten keinen Stromverbrauch mit sich bringt und somit die Umwelt schont.

Tipp: Sie können Ihren Außenbereich mithilfe eines Bewegungsmelders oder einer Zeitschaltuhr bequem zu den gewünschten Zeiten beleuchten, um ein stimmiges und durchdachtes Lichtkonzept zu schaffen.

Tipp 4: Mediterrane Farbpalette für die Gartendekoration

Bei der Gestaltung eines mediterranen Gartens bietet es sich an, eine entsprechende Farbpalette als Orientierung für die Gartendekoration zu nutzen. Sie können Ihrem Außenbereich ein authentisches mediterranes Flair verleihen, indem sie hauptsächlich auf warme Erdtöne wie Terrakotta, Braun, Gelb und Ocker setzen. Diese Farben erinnern an die sonnenverwöhnten Landschaften des Mittelmeerraums und passen perfekt zu der mediterranen Ästhetik.

Durch die Verwendung dieser Farbtöne in verschiedenen Elementen Ihrer Gartendekoration, wie Pflanztöpfen, Kissen, Textilien oder Wandfarben, können Sie einen einheitlichen und ansprechenden Look erzielen. Auch Vasen oder Skulpturen in entsprechenden Farben wirken ästhetisch ansprechend. Sie werden feststellen, wie diese warmen Farben eine angenehme und entspannte Stimmung in Ihrem Garten schaffen und Sie direkt in mediterrane Urlaubsstimmung versetzen.

Tipp 5: Allgemeine Gartengestaltung

Im mediterranen Garten sind nicht nur die richtigen Pflanzen von Bedeutung, sondern auch die Anordnung der Beete und die Wahl der passenden Materialien spielen eine große Rolle. Typischerweise zeichnen sich mediterrane Gärten durch eine symmetrische Anordnung und klare geometrische Formen aus. Das zentrale Element ist oft Wasser, das durch Wasserspiele, Brunnen oder Teiche im Garten zur Geltung gebracht wird. Natürliche Steine und verwittertes Metall sind besonders reizvolle Materialien – für die Terrasse und kleine Wege in Ihrem mediterranen Garten empfiehlt es sich, Natursteine oder Terrakotta-Fliesen zu verwenden oder den Untergrund mit Kies zu bedecken.

 

 

 

Unterwegs mit dem Wohnmobil: So hält die Matratze deutlich länger

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Ferienwohnung? Hotel? Vergessen Sie es! In Ihrem Wohnmobil genießen Sie nicht nur mehr Privatsphäre, Sie bleiben auch während der ganzen Reise flexibel. Wäre da bloß nicht die Sache mit den durchgelegenen Matratzen. So mancher Camper spürt seinen Rücken nach drei Wochen Urlaub, weil das Bett einfach nicht mehr bequem genug ist. Da gibt es Abhilfe! Wir verraten Ihnen die besten Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Camping-Matratze länger haltbar machen.

Nutzen Sie einen Topper – damit schonen Sie die Unterlage

Sind wir ehrlich: Die meisten Wohnwagen-Matratzen sind nicht von bester Qualität und lassen sich auch nicht mit der Premium-Matratze im eigenen Schlafzimmer vergleichen. Nach mehreren Urlauben ist die Unterlage durchgelegen und die Bequemlichkeit geht verloren. Dagegen gibt es eine Lösung! Eine faltbare Camper-Matratze ist nicht nur platzsparend, sondern bietet Ihnen die Möglichkeit, sie als Topper zu nutzen.

Anstatt auf dem unbequemen Wohnmobil-Modell zu liegen, genießen Sie den Komfort Ihrer Camper-Matratze. Das ist auch dann eine gute Idee, wenn Sie gar nicht mit dem eigenen Wohnmobil verreisen. Mietwagen haben oft den Nachteil, dass die Matratze schon sehr durchgelegen ist. Lassen Sie sich davon nicht beeinflussen und schlafen Sie wohlig-bequem auf Ihrer eigenen Camper Matratze.

Gönnen Sie sich das bessere Modell – Wohliger Schlaf ist im Urlaub wichtig

So gemütlich Ihr Camper ist, meist hapert es an der Matratze. Wer hier allerdings spart, ruiniert sich mit Pech den ganzen Urlaub. Rückenschmerzen, schlechte Schlafqualität und oft auch nächtliches Schwitzen sind nur einige der Beschwerden, die in einem minderwertigen Bett auftreten.

Mit einer Wohnmobil-Matratze auf hohem Niveau verbessern Sie die Schlafqualität, müssen aber gleichzeitig tiefer in die Tasche greifen. Um die Haltbarkeit zu erhöhen, gibt es ein paar wertvolle Tipps für Sie:

  • Nutzen Sie einen Topper, damit schonen Sie die eigene Matratze
  • Verwenden Sie einen waschbaren Überzug, das sorgt für Frische
  • Lüften Sie Ihre Matratze regelmäßig aus, um Schimmel zu verhindern
  • Entscheiden Sie sich für eine faltbare Matratze, die können Sie auch ins Freie bringen
  • Beziehen Sie das Bett im Wohnmobil mit einem Überzug, das schützt die Matratze

Wer sich ein Wohnmobil kauft, investiert dafür erstmal eine Menge Geld. Da stellt sich natürlich die Frage, ob es jetzt auch noch eine Extramatratze sein soll. In fast allen Fällen amortisieren sich die Ausgaben nach einer Weile von selbst. Eine minderwertige Bettunterlage tauschen Sie im Schnitt alle zwei Jahre aus (je nach Urlaubshäufigkeit). Spätestens nach dem dritten Tausch hat sich die bessere Matratze bereits amortisiert. Denn wenn Sie diese optimal schonen und pflegen, kann sie zehn Jahre und länger halten.

Kleiner Tipp: Eine faltbare Camping-Matratze ist auch für Übernachtungen in Hotelbetten wunderbar geeignet. Haben Sie auch schon einmal Haare und undefinierbare Flecken unter dem Bettlaken entdeckt? Anstatt den Ekel herunterzuschlucken, breiten Sie einfach Ihre faltbare Matratze auf dem Bett aus. So schlafen Sie ganz gemütlich und können sich entspannen.

Fazit: Matratze im Wohnmobil trägt zu einem perfekten Urlaub bei

Ohne bequemen Schlaf ist der Urlaub schnell verdorben. Gönnen Sie sich etwas Qualität und sorgen Sie mit den richtigen Pflegemaßnahmen dafür, dass das Bett Ihres Campers ansprechend und gemütlich bleibt. Sie haben immer nur schlechte Erfahrungen gemacht? Das muss nicht so bleiben, denn auch ein Wohnmobil-Urlaub kann eine Menge Luxus mitbringen.

Platzsparende und energieeffiziente Türen und Fenster für Tiny Houses

In den letzten Jahren sind Tiny Houses immer beliebter geworden. Die Minihäuser zeichnen sich durch ihre exzellente Nutzung des wenigen Raums aus und ermöglichen ein nachhaltiges und minimalistisches Leben. Beim Bau eines Tiny House stehen zukünftige Hausbesitzer jedoch oft vor einer  besonderen Herausforderung, wenn es um die Auswahl von Türen und Fenstern geht.

Um den begrenzten Raum optimal zu nutzen und eine angenehme Wohnatmosphäre mit viel Licht zu schaffen, kommt es auf die richtigen Fenster und Türen an. Auch Aspekte wie Energieeffizienz und Raumgestaltung sollte man bei seiner Entscheidung berücksichtigen. Schiebesysteme können eine gute Möglichkeit sein, um den verfügbaren Raum bestmöglich zu nutzen. Sie sind oft optimal wärmegedämmt und ermöglichen einen unvergleichlichen Panoramablick.

Raumsparende Türen und Fenster für Tiny Houses

In einem Tiny House muss man jeden Quadratzentimeter genau planen, um das neue Domizil später ohne Herausforderungen nutzen zu können. Neben Gemütlichkeit sollte man auch darauf achten, dass sowohl die Anordnung von Fenstern und Türen als auch die Innenarchitektur miteinander harmonieren. Besonders die Platzierung von Fenstern und Türen ist wichtig, denn sie ermöglichen eine gute Belüftung und sorgen für einen natürlichen Lichteinfall.

Wer nach raumsparenden Lösungen für Türen und Fenstern im Tiny House sucht, kann etwa auf Schiebesysteme zurückgreifen. Mit ihnen lassen sich auch große Glasflächen realisieren, die einen atemberaubenden Blick auf die umgebene Landschaft bieten. So entsteht eine natürliche Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich, die viel natürliches Licht ins Haus lässt. Da sich Schiebesysteme nicht nach innen oder außen öffnen, sondern seitlich entlang einer Schiene gleiten, sparen sie auch wertvollen Platz.

Daneben sind moderne Schiebesysteme äußerst langlebig und beständig gegen Witterungseinflüsse und bieten oft eine sehr gute Wärmedämmung. Damit tragen sie dazu bei, das Tiny House energieeffizient zu betreiben, da sie den Wärmeverlust im Winter reduzieren und im Sommer helfen, eine angenehme Kühle zu bewahren. zur Dies trägt zur Energieeffizienz des Tiny Houses bei, da sie den Wärmeverlust im Winter reduzieren und im Sommer eine angenehme Kühle bewahren.

Energieeffiziente Türen und Fenster für Tiny Houses

Wer ein Tiny House baut, sollte sich unbedingt mit dem Thema Energieeffizienz auseinandersetzen. Oft werden erneuerbare Energiequellen eingesetzt und damit sie optimal genutzt werden können, sollte das Haus so wenig Energie wie möglich verbrauchen. Deswegen sollte man die Türen und Fenster, die man einbauen will, sorgfältig aussuchen, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die Dämmung haben und helfen können, den Wärmeverlust so gering wie möglich zu halten. Gerne sollte man sich von Experten beraten lassen, um die richtigen Türen und Fenster für sein Tiny House auszuwählen.

Mit wärmedämmenden Türen und Fenster liegt man daher beim Bau eines Tiny House genau richtig. Diese speziellen Türen und Fenster sind mit einem hochwertigen Isolationsmaterial ausgestattet, das hilft, den Wärmefluss optimal zu regulieren. Außerdem helfen Sie dabei, den Energiebedarf für Heizung und Kühlung erheblich zu senken und den ökologischen Fußabdruck des Tiny Houses gering zu halten.

Außerdem ermöglicht die Wärmedämmung auch einen guten Lärmschutz. Die isolierenden Eigenschaften der Türen und Fenster tragen dazu bei, den Lärm von außen zu reduzieren, so dass man ruhig schlafen kann, wenn man sein Haus mal neben einer viel befahrenen Straße aufstellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wärmedämmende Türen, Fenster und Schiebesysteme für Tiny Houses eine hervorragende Lösung, um Energie zu sparen, den Lärmschutz zu verbessern und den Wohnkomfort zu steigern. So lässt sich dank großer Glasflächen und optimalen Lichteinfall das Leben im Tiny House in vollen Zügen genießen.

 

Sollten Sie auf Reisen dem öffentlichen WLAN vertrauen?

Im digitalen Zeitalter ist es für viele Menschen eine Notwendigkeit geworden, auch unterwegs in Verbindung zu bleiben. Ganz gleich, ob Sie berufstätig oder ein begeisterter Reisender sind, die Möglichkeit, von zu Hause oder vom Büro aus auf das Internet zuzugreifen, scheint unerlässlich. Öffentliches WLAN ist zwar weit verbreitet und bietet eine bequeme Lösung, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit auf. In diesem Artikel wird untersucht, ob Sie auf Reisen öffentlichem WLAN vertrauen sollten.

Die damit verbundenen Risiken

Leider kann die Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke ein Sicherheitsrisiko darstellen, da sie oft nicht richtig verschlüsselt sind und leicht von Cyberkriminellen missbraucht werden können. Hacker können Ihre Daten abfangen, Ihre Aktivitäten überwachen und Sie sogar auf gefälschte Websites umleiten, um sensible Informationen zu stehlen. In schwerwiegenderen Fällen kann dies zu Identitätsdiebstahl oder finanziellen Verlusten führen.

Ein beliebtes Beispiel: Online-Spielotheken

Der Aufschwung der Online-Glücksspiel- und Wettbranche hat für diejenigen, die über öffentliche Netze auf das Internet zugreifen, eine ganz neue Ebene der Besorgnis geschaffen. Online-Spielotheken und Sportwetten-Websites erfordern häufig die Eingabe persönlicher und finanzieller Daten, was sie zu einem bevorzugten Ziel für Cyberkriminelle macht.

Ein bekanntes Beispiel für gute Sicherheit ist LeoVegas, eine Online-Glücksspielseite, die zum Synonym für sicheres Spielen geworden ist. Sie bietet ein wertvolles Beispiel dafür, wie solche Websites ihre Nutzer vor potenziellen Bedrohungen in öffentlichen WLAN-Netzwerken schützen.

Im Vergleich dazu ist die Nutzung einer sicheren Plattform über ein sicheres Heimnetzwerk weitaus weniger riskant als der Zugriff auf ähnliche Websites über ein öffentliches WLAN. Viele Plattformen legen großen Wert auf die Sicherheit der Nutzer und setzen branchenübliche Verschlüsselungsmethoden und strenge Datenschutzmaßnahmen ein. Im Gegensatz dazu sind die meisten öffentlichen WLAN-Netzwerke nicht entsprechend geschützt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sensible Informationen von Hackern abgefangen werden.

Statistiken lügen nicht: Seien Sie vorsichtig beim Verbinden

Statista zufolge sind in Deutschland im Jahr 2021 17,7 Millionen Menschen in irgendeiner Form Opfer von Internetkriminalität geworden. Diese alarmierende Statistik belegt die Gefahren, die von der Verbindung mit öffentlichen WLAN-Netzwerken ausgehen. Darüber hinaus ergab eine von der AARP (American Association of Retired Persons) durchgeführte Untersuchung, dass mehr als 70 % der WLAN-Benutzer in den Vereinigten Staaten kein VPN (Virtual Private Network) verwenden, wenn sie auf öffentliche Netzwerke zugreifen, wodurch ihre Daten anfällig für Cyberbedrohungen sind.

Schützen Sie sich: Sicherere Alternativen und Vorsichtsmaßnahmen

Wenn Sie sich der Risiken bewusst sind, die mit öffentlichem WLAN verbunden sind, können Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, wie und wann Sie diese Netzwerke nutzen. Hier sind einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie zum Schutz Ihrer Daten ergreifen können:

  1. Verwenden Sie ein VPN: Ein VPN verschlüsselt Ihre Daten, sodass sie für Hacker unlesbar werden, und hilft, Ihre sensiblen Informationen vor Cyberangriffen über WLAN-Netzwerke zu schützen.
  2. Aktivieren Sie HTTPS: Vergewissern Sie sich, dass die von Ihnen besuchten Websites verschlüsselt sind, was eine zusätzliche Sicherheitsebene darstellt. Achten Sie auf das Schloss-Symbol in der Adressleiste und stellen Sie sicher, dass die Webadresse mit „https://“ beginnt.
  3. Seien Sie wählerisch: Vermeiden Sie die Nutzung des öffentlichen WLANs für bestimmte Aufgaben (z. B. Online-Banking oder -Shopping), die die Eingabe persönlicher oder finanzieller Daten erfordern.
  4. Deaktivieren Sie die Freigabe: Deaktivieren Sie die Optionen zur Dateifreigabe auf Ihren Geräten, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
  5. Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand: Aktualisieren Sie regelmäßig das Betriebssystem, die Antiviren-Software und die Anwendungen Ihres Geräts, um die Sicherheit zu erhöhen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Komfort von öffentlichem WLAN zwar nicht zu leugnen ist, die potenziellen Risiken jedoch nicht unterschätzt werden sollten. Es ist wichtig, bei der Verbindung mit diesen Netzwerken vorsichtig zu sein und alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um Ihre Daten vor potenziellen Cyber-Bedrohungen zu schützen. Stellen Sie Ihre Online-Sicherheit immer in den Vordergrund und wählen Sie Ihre Verbindungen mit Bedacht aus.

Entdecken Sie Indiens verborgene Schätze: Weniger bekannte Reiseziele

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Abseits der Touristenströme ist Indien ein bisschen anders. Viel entspannter. Ruhig aber nie langweilig. Wunderschön und immer ein bisschen magisch. Wenn Sie Lust haben, auf Ihrer Indienreise auch einmal einen stressreduzierenden, entspannenden Zwischenurlaub einzulegen, dann finden Sie hier ein paar Vorschläge für Reiseziele, die Sie tiefer in Ihr Indienerlebnis führen werden, als das an den bekannten, touristisch stärker frequentierten, Sehenswürdigkeiten möglich ist.

1. Die Vorbereitung

Ebenso entspannt, wie den ganzen Urlaub, gehen Sie die Visafrage an, wenn Sie Ihr eVisum für Indien einfach zuhause elektronisch beantragen. Ein Besuch in der Botschaft ist nicht mehr nötig. Gute Ausrüstung, etwa einen guten Rucksack, festes Schuhwerk, tropentaugliche Kleidung sind anzuraten. Sie müssen unterwegs zu abgelegenen Reisezielen nicht unbedingt als typischer Backpacker lokale öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Etwas mehr Komfort haben Sie, wenn Sie ein Auto oder ein Wohnmobil mieten. Möglicherweise ist es sogar vorteilhaft, auch gleich einen Fahrer zu engagieren, der dann auch als Tourguide, für Besorgungen, Buchungen oder Übersetzungen eingesetzt werden kann. Die Kosten dafür fallen angesichts der überall extrem günstigen Preise kaum ins Gewicht.

2. Mysuru: Stadt der Sultane und Maharadschas

Mysuru liegt im Süden Indiens im Bundesstaat Karnataka. Die Universitätsstadt ist vielleicht besser bekannt unter ihrem englischen Namen Mysore, der erst 2014 zugunsten der Aussprache in der lokalen Kannada-Sprache offiziell abgeschafft wurde. Es gibt eine lange Geschichte der Sultane des Fürstentums von Kriegen mit den Engländern, die diese jedoch letztlich gewannen.

Mysuru hat sich trotz seiner knapp eine Million Einwohner irgendwie den Charakter einer ruhigen und entspannten Kleinstadt erhalten. Das touristische und kulturelle Highlight der Stadt ist der Sultanspalast, gebaut zu Zeiten der größten Machtkonzentration in der Hauptstadt des damaligen Reiches. Dort finden immer noch kulturelle Highlights und Veranstaltungen im nachts prächtig beleuchteten Palast statt. Aber auch die vielen kleinen, älteren Paläste aus der Zeit der Maharadschas sind sehenswert. Ein Ausflug in die Chamundi Hills, von wo man auf die Stadt herunterblickt, ist ein besonderes Erlebnis. Die tropischen Gärten von Brindavan oder tibetische Flüchtlingscamps in Bylakuppe sind mögliche Ausflugsziele von hier. Das uralte Dasaprash Hotel im Herzen der Stadt bietet guten Service zu Backpackerpreisen.

3. Über Shrirangapattana nach Shravanabelagola

Nur wenige Kilometer nördlich von Mysuru auf einer Insel des Kaveri Flusses liegt Shrirangapattana, eine Kleinstadt von knapp 30.000 Einwohnern, die  von 1610 bis 1799 die Hauptstadt des Staates Mysore war. Dort gibt es eine Festung, die vom Sultan zur Verteidigung gegen die Engländer erbaut wurde. Der Sri-Ranganathaswamy-Tempel in der Festung gehört zu den größten Tempelanlagen Karnatakas. Auch eine Moschee befindet sich dort.

Mit etwa 8.000 Einwohnern und eher ländlichem Charakter ist das 70 km nördlich gelegene Shravanabelagola ein paar entspannte Urlaubstage wert. Dort finden Sie eine riesige, aus einem Felsblock herausgehauene Statue eines nach damaliger Sitte völlig nackten Erleuchteten des Jainismus: Bahubali. Diese wird alle 12 Jahre neu geweiht, ein riesiges Fest, zu dem schon seit tausend Jahren jedes Mal rund 20.000 Pilger anreisen. Das nächste Fest wird 2030 stattfinden. Ein Hotel am See bietet eine angenehme, freundliche Atmosphäre.

4. Rushikulya Beach und Puri

Sonnentempel von Konark in Puri
Sonnentempel von Konark in Puri, Bild: Erhard Wolloner / shutterstock

Wenn Sie an die schönsten Strände Indiens denken, fallen Ihnen wahrscheinlich als erstes die berühmten Strände in Goa ein. Auf der anderen Seite des Subkontinents, bei Rushikulya an der Ostküste, befinden sich eine Reihe von Stränden, die bisher noch kaum touristisch erschlossen sind. Hier finden sich noch viele Olive Ridley Wasserschildkröten und unberührte Natur. Dort ist auch die Mündung des Flusses Rushikulya. Wenn Sie keine Angst vor hohen Wellen haben und eine Abkühlung von der tropischen Hitze in relativ kühlem Wasser des Golfs von Bengalen suchen, dann sind ein paar Tage in Rushikulya Beach für Sie ein Tipp. Übernachtungsmöglichkeiten, Taxis und Verpflegung gibt es in den umliegenden Orten in etwa 10km Entfernung.

Etwa 100 Kilometer weiter die Küstenstraße in Richtung Nordosten liegt Puri, die heilige Stadt der Hindus mit einem weiteren schönen, dreißig Kilometer langen Strand, der Swargadwar-Beach. Die beste Zeit für einen Strandurlaub in Odessa dürfte Oktober bis Februar sein.

5. Bergurlaub im kühlen Norden

Shimla, die kühle Sommerresidenz der Engländer, oder Leh in Ladakh sind bereits weithin bekannt. Besser geeignet für eine Abkühlung abseits der Touristenrouten ist die Provinz Lahaul-Spiti in Himachel-Pradesh im Schatten des mächtigen 6517 Meter hohen Mulkila. Es gibt kaum touristische Infrastruktur, aber die Ausblicke sind atemberaubend und die Menschen herzlich und gastfreundlich, wie man es sonst kaum erlebt.

Wandern und Klettern sind möglich, aber für Anfänger am besten ausschließlich mit ortskundigem Führer. Das Chandra Tal im Norden des Mulkila liegt in dessen Regenschatten und ist sehr trocken, während das Kulu Tal im Süden des Gipfels oder das Tal zwischen dem 6200 Meter hohen Shikar Beh und dem Mulkila üppige Vegetation aufweisen. Dort finden sich auch Übernachtungsmöglichkeiten.

Für die Fahrten über diese Bergstraßen sind Busse oder Mietwagen mit erfahrenen Fahrern anzuraten. Wenn Sie nach Ihren Ausflügen in die Wildnis wieder nach etwas Zivilisation verlangen, dann liegt der Urlaubsort Manali nur etwa 20 Kilometer weiter südlich. Dort können Sie Skiausflüge buchen, Wandern, Gleitschirmfliegen, Wildwasserkanu fahren oder geführte Bergsteigrouten für Anfänger ausprobieren.