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Montag, März 10, 2025
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Emilia-Romagna – historisches Flair trifft auf landschaftliche Schönheit

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Zwischen Po, Venetien, Lombardei und Adria erstreckt sich die Emilia-Romagna. Die norditalienische Region präsentiert sich nicht nur mit atemberaubend schönen Landschaften als attraktives Reiseziel, sondern verzaubert auch mit ihrem reichen kulturellen Erbe. Pulsierende Städte treffen auf authentische, kleine Dörfer, Traditionen werden gepflegt und historische Sehenswürdigkeiten prägen die geschichtsträchtige Region, die auf eine bewegte Geschichte zurückblickt und sich zugleich einen Namen als Heimat der großen italienischen Sportwagenmarken und Motorradhersteller einen Namen machen konnte.

Emilia-Romagna – das unterschätzte Naturparadies

Als eine der grünsten Regionen Italiens begeistert die Region mit einer faszinierenden landschaftlichen Vielfalt. Von den Wäldern des Apennins bis zu den Pinienwäldern an der Küste finden sich in der Region zwei Nationalparks, zahlreiche Naturgebiete sowie 15 Skigebiete. So lädt die Emilia-Romagna mit ihren zahlreichen Wanderwegen, Reitwegen, Mountainbike-Strecken, Skigebieten, Snowparks und Abenteuerparks ganzjährig zu Outdooraktivitäten ein.

Der Nationalpark Toskanische-Emilianischer Apennin ist ein regionübergreifender Nationalpark, der bereits von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde. Mit 22.000 Hektar naturbelassener Landschaften, einer faszinierend vielfältigen Flora und Fauna, urwüchsigen Buchen- und Kastanienwäldern, Gletscherrandseen und beeindruckenden Wasserfällen, lässt der Nationalpark die Herzen von Naturliebhabern höherschlagen.

Doch auch der Nationalparks Forest Castentinesi, sowie der regionenübergreifende Naturpark Sasso Simone e Simoncello, die 14 Regionalparks und die 17 staatlichen Naturschutzgebiete sowie der Regionalpark des Po-Deltas laden zu ausgedehnten Erkundungstouren ein und begeistern mit ihrer Artenvielfalt.

Geschichtsträchtige Städte mit Flair

Wenn es um die schönsten Städte der Emilia-Romagna geht, fällt ein Ranking schwer, denn jede Stadt hat ihren ganz eigenen Charme. Von der romantischen Kleinstadt bis zur Hauptstadt Bologna begeistern alle Städte der Region mit ihrem reichen historischen Erbe und so scheint in den Gassen der Altstädte die Geschichte häufig zum Greifen nah. Doch auch die Annehmlichkeiten unserer Zeit kommen nicht zu kurz.

Bologna – die stolze Haupt- und Universitätsstadt

Bologna, Türme
Die Türme Garisenda und Asinelli in Bologna, Bild: Sergey Dzyub / shutterstock

Im Mittelalter war Bologna eine der bedeutenden Städte Italiens und dies spiegelt sich bis heute im Stadtbild wider. Mittelalterliche Prachtbauten reihen sich entlang kopfsteingepflasterter Gassen. Die beeindruckten Gebäude finden sich an der zentral gelegenen Piazza Maggiore, darunter auch die Basilica di San Petronio mit ihren Kunstschätzen. Auch der Palazzo del Podestá mit seinem Säulengang zählt zu den Anziehungspunkten der Stadt. Ebenso findet sich das Archiginnasio direkt neben dem Dom und gilt als wichtigste und beeindruckendste Sehenswürdigkeit der Stadt, denn es handelte sich um Räume der ältesten Universität Europas. Die lebhafte Großstadt hat viel zu bieten und so kommen hier architekturbegeisterte, geschichtsinteressierte und shoppinghungrige Besucher gleichermaßen auf ihre Kosten.

Ravenna – die geschichtsträchtige Weltkulturerbestadt

Auch Ravenna zählt zu den Städten, die jeder einmal besuchen sollte. Im Osten der Provinz gelegen brilliert die Stadt mit gewaltigen Mosaiken, die der kleinen Stadt Weltruhm einbrachten. Schon längst sind diese Kunstschätze in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen worden, denn die mit Edelsteinen und Blattgold verzierten Mosaike sind einzigartig. Doch auch die Basilicas der Stadt beeindrucken mit zahlreichen Kunstschätzen und auch einen Besuch im Museo Arcivescovile e Cappella di Sant’Andrea sollte sich niemand entgehen lassen. Ebenso können Kunstliebhaber auf den Spuren Dantes wandeln und unter anderem das Dante Museum und das Grabmal des bedeutenden italienischen Dichters und Philosophen besuchen.

Rimini – das unterschätzte Juwel

Tiberiusbrücke Rimini
Die Tiberiusbrücke von Rimini, Bild: ALEX_UGALEK / shutterstock

Wer an Rimini denkt, denkt häufig nur an Sonne, Strand und Meer, Party und Prominente. Doch abseits der Strandlinie hat Rimini faszinierende Sehenswürdigkeiten zu bieten. Riminis Altstadt überrascht mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus römischer Zeit, so unter anderem mit der Tiberiusbrücke, die seit über 2.000 Jahren über den Fluss Marecchia führt. Ein absolutes Highlight ist aber auch das ehemalige Fischviertel Borgo San Giuliano. Hier finden sich nicht nur liebevoll renovierte Häuser, sondern auch für Street Art- und Filmfans ist das Viertel ein absolutes Muss. Doch auch ein Gang über die Flaniermeile lohnt, denn an ihrem Ende findet sich mit dem Augustusbogen einer der ältesten erhaltenen Ehrenbögen Italiens.

Ferrara – die authentische Weltkulturerbestadt

Mit dem ikonischen Castello Estense, welches sich erhaben über die Stadt erhebt und einen fantastischen Blick auf die Stadt bietet, zählt Ferrara zu den schönsten Städten der Region. Mit einem Architekturmix aus Mittelalter und Renaissance begeistert das charmante Städtchen auf den ersten Blick. Wer hier durch die engen Altstadtgassen flaniert, kann viel entdecken. Highlights wie das weitgehend autofreie ehemalige jüdische Viertel oder die Kathedrale der Stadt hinterlassen bleibende Eindrücke.

Tipps – von Kunsthandwerk bis zu kulinarischen Genüssen

Traditionen werden in der Provinz Emilia-Romagna gepflegt und altes Wissen und Handwerkskünste werden an die nächste Generation weitergegeben. Entsprechend lohnenswert ist es, auch abseits der Touristenpfade zu wandeln und zum Beispiel die Stamperia Artigiana Marchi in Santarcangelo di Romagna zu besuchen. Hier kommen noch historische Stoffpressen und handgearbeitete Holzstempel und traditionelles Werkzeug zum Einsatz. Doch auch in anderen Städten und Dörfern können Werkstätten von Kunsthandwerkern besucht werden, die alte Handwerkskünste bis heute pflegen. Auch traditionelle Feste werden in der Region nach wie vor gefeiert und so lohnt es sich, immer einen Blick auf den Veranstaltungskalender zu werfen. Gourmets hingegen sollten sich sowohl einen Einkauf auf den regionalen Wochenmärkten als auch den einen oder anderen Restaurantbesuch nicht nehmen lassen, denn die Spezialitäten der Provinz Emilia-Romagna zergehen förmlich auf der Zunge und lassen jeden Gourmet ins Schwärmen geraten.

Budva in Montenegro

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Nicht erst seit einigen Jahren ist die Region rund um den montenegrinischen Badeort Budva ein beliebtes Urlaubsziel. Die kleine Stadt an der Adriaküste ist eine der ältesten Montenegros und wurde der Sage nach vom griechischen-phönizischen Königssohn Kadmos vor rund zweieinhalb Tausend Jahren gegründet. Ursprünglich wurde der Ort auf einer Insel erbaut, ist heute allerdings durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden. Budva zählt rund 13 500 Einwohner. Jedes Jahr kommen zahlreiche Touristen in den Badeort, der neben dem milden Klima auch für sein blaues Wasser und die vielen weißen Sandstrände bekannt ist.

Sehenswertes und Aktivitäten

Sveti Nikola, Montenegro
Sveti Nikola, mit gerade einmal 36 Hektar die größte Insel Montenegros, Bild: Maciej Sordyl / shutterstock

Wer sich für einen Urlaub in Budva entscheidet, kann sich abgesehen von Badeurlaub auch auf einige kulturelle Highlights freuen. Die Altstadt wird von einer Stadtmauer aus dem Mittelalter umgeben, die heute unter Denkmalschutz steht. Zwar hat ein Erdbeben im Jahr 1979 große Teile der historischen Altstadt stark beschädigt bzw. ganz zerstört, doch mithilfe von Aufzeichnungen und in Archiven gelagerten Dokumentationen konnten die alten Bauten im venezianischen Stil wieder rekonstruiert und aufgebaut werden. Weitere historische Gebäude, die besichtigt werden können, sind die Zitadelle, der Glockenturm “Sahat Kular” von 1867 die drei hübschen Kirchen der Stadt. Im Stadtmuseum finden sich unter anderem Reliquien der Römer und Illyrer.

Die mit gerade einmal 36 Hektar größte Insel Montenegros “Sveti Nikola” liegt direkt in der Bucht von Budva und kann beispielsweise für einen Tagesausflug per Boot erreicht werden. In der weiteren Region rund um die Stadt finden sich zahlreiche Klöster und Festungen von hoher kulturhistorischer Bedeutung. Darunter auch die südlichste Festung des ehemaligen Habsburgerreiches.

Unterkünfte und touristische Infrastruktur

In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde viel in die touristische Infrastruktur investiert. So entwickelt sich die Stadt zu dem Hotspot des Sommertourismus an der Adriaküste Montenegros. Neben diversen Hotels und Ferienwohnungen aller Preis- und Luxusklassen mangelt es nicht an Restaurants, Bars oder Cafés in der Stadt. Des Weiteren kommen auch Liebhaber des Nacht- und Partylebens sicherlich in den vielen Discotheken, Strandbars und Clubs auf ihre Kosten.

Allerdings dürfte das zentrale Augenmerk der Touristen primär natürlich auf dem Mittelmeer und den vielen Sandstränden liegen. Der bekannteste von ihnen, Slovenska Plaza, ist rund 2 Kilometer lang und beginnt direkt an der Altstadt von Budva. Aber auch in der näheren Umgebung der Stadt finden sich zahlreiche weitere Möglichkeiten, die Vorzüge des Meeres und ein Bad zu genießen, wie etwa in Jaz, Mogren oder Becici.

Anreise und Transport

Altstadt von Budva
Altstadt von Budva, Bild: Sergii Figurnyi / shutterstock

Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Tivat und ist rund 20 Kilometer entfernt. In der Hochsaison während der Sommermonate gibt es ab vielen deutschen Städten Direktflüge dorthin. Wer alternativ in die montenegrinische Hauptstadt Podgorica fliegt, der wird beispielsweise weniger direkte Verbindungen von Deutschland aus finden.

Vom Flughafen zur Unterkunft nimmt man sich am besten ein Taxi, da bisher keine Verbindung durch öffentliche Verkehrsmittel besteht.

Der Busbahnhof in Budva ist knapp 20 Fußminuten außerhalb der Altstadt und aus nahezu allen weiteren Städten Montenegros zu erreichen. Außerdem ist die Stadt auch durch internationalen Bus- und Schienenverkehr mit Sarajevo (Bosnien), Dubrovnik (Kroatien), Skopje (Nordmazedonien) usw. verbunden.

Für mehr Flexibilität bietet sich auch ein Mietwagen an. Wer dabei Geld sparen möchte, sollte das Fahrzeug am besten dort wieder abgeben, wo er es in Empfang genommen hat; beispielsweise am Flughafen.

Die beste Reisezeit für Budva

Durch das milde Klima der Mittelmeerregion in Budva werden in den Sommermonaten von Juni bis September gerne mal 30 Grad erreicht. Auch die Wassertemperatur ist in diesem Teil des Jahres natürlich am angenehmsten. Allerdings sollte auch berücksichtigt werden, dass primär in den Monaten Juli, August und September die meisten Menschen die Region besuchen werden. Für all diejenigen, die nicht auf Schulferien angewiesen sind oder etwas ruhiger mögen, biete sich daher eher eine Reise im späten Frühling oder Frühherbst an. Von Oktober bis April können die Temperaturen schonmal auf zum Teil unter 10 Grad sinken und es muss auch mit zunehmendem Regen und stürmischen Wind gerechnet werden.

Destination der Reichen und Schönen

Die Schönheit Budvas hat sich vor allem unter der High Society aus aller Welt herumgesprochen. Die benachbarte Hotelinsel Sveti Stefan wurde unter anderem bereits von Hollywood-Größen wie Sophia Loren, Sylvester Stallone oder Claudia Schiffer besucht. Das Flair und die Häuser mit beigen Fassaden und rot-braunen Ziegeldächern vor dem hellblauen Wasser erinnert stark an Griechenland und versprüht dennoch seinen ganz eigenen Charme.

Urlaubsplanung mit behinderten Kindern – was zu beachten ist

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Nach allem, was in den letzten zwei Jahren geschehen ist, freuen sich mehr von uns als je zuvor darauf, wieder zu verreisen und dem hektischen Alltag für eine oder zwei Wochen zu entfliehen. Besonders für kleine Kinder, von denen einige vielleicht noch nicht viel gereist sind, ist der erste Familienurlaub ein wichtiger Moment, um wunderbare Erinnerungen fürs Leben zu schaffen. Für die rund 194 000 Kinder in Deutschland, die mit einer Behinderung leben, ist es ebenso wichtig, dass sie einen sicheren, barrierefreien und angenehmen Urlaub mit der Familie erleben können, auch wenn dies vielleicht etwas mehr Planung erfordert. Hier finden Sie einige wichtige Dinge, die Sie bei der Planung eines Urlaubs mit behinderten Kindern beachten sollten.

Recherche vor der Reise

Der erste Schritt bei der Urlaubsplanung ist die Wahl des Reiseziels. Auch wenn Sonne, Strand und Meer ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen, müssen Sie auch bedenken, wie Sie sicherstellen können, dass Ihr Kind mit Behinderung das Beste aus seinem Urlaub macht. Es ist wichtig, sich zu informieren und mehrere Reiseziele in Betracht zu ziehen, damit alle Familienmitglieder eine schöne und erholsame Zeit im Urlaub verbringen können. Immer mehr Reiseziele passen ihr Angebot für ihre Gäste an, um Menschen mit Behinderungen besser zu integrieren. Deswegen sollten sie auch prüfen, welche barrierefreien Einrichtungen und Aktivitäten am Urlaubsort oder in der Region angeboten werden. Zum Beispiel, ob der örtliche Strand mit dem Rollstuhl erreicht werden kann oder ob es rollstuhlgerechte Umkleidekabinen gibt. Hier in Deutschland verfügen bestimmte Naturschutzgebiete über speziell konzipierte barrierefreie Aussichtsplattformen, wie die Plattform Hermersbergerhof im Pfälzer Wald, damit Kinder im Rollstuhl nicht das Gefühl haben müssen, die schöne Natur um sie herum nicht genießen zu können.

Sichere Reisen

Ganz gleich, ob Sie mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug reisen, es ist wichtig sicherzustellen, dass die Bedürfnisse Ihres Kindes erfüllt werden und es eine bequeme Reise zu Ihrem Urlaubsziel hat. Für die Anreise mit dem Auto gibt es eine Reihe von behindertengerechten Fahrzeugen, die gekauft oder gemietet werden können. Diese sind so angepasst, dass Rollstuhlfahrer genügend Platz haben, um bequem zu reisen, während die Sicherheit der anderen Fahrgäste gewährleistet ist und genügend Stauraum für alle Urlaubskoffer vorhanden ist. Es ist wichtig, dass Sie sich mit dem Personal des Bahnhofs oder Flughafens, von dem aus Sie reisen, in Verbindung setzen, damit Sie im Voraus so viele Informationen wie möglich über die Vorkehrungen für Barrierefreiheit erhalten. Dazu können Rampen, spezielle Sitzgelegenheiten oder besondere Check-in- und Wartebereiche gehören.

Reiseversicherung und medizinische Beratung

Auch wenn chronische Krankheiten in der Regel nicht in der Auslandskrankenversicherung enthalten sind, können Sie dennoch sicherstellen, dass Sie gegen unerwartete Ereignisse oder Unfälle gedeckt sind. Bevor Sie verreisen, sollten Sie mit dem Arzt Ihres Kindes sprechen, damit er Ihnen bestätigen kann, ob der Zustand Ihres Kindes stabil genug ist, um zu verreisen. Vielleicht kann er Ihnen auch zusätzliche Ratschläge oder Empfehlungen geben, damit Ihr Kind glücklich und gesund ist und seinen Urlaub optimal genießen kann.

 

Turin – elegante Residenzstadt mit beeindruckendem Flair

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Sagenhaft schöne Paläste, einzigartige Baudenkmäler, bemerkenswerte Shoppingmeilen und eine besonders einladende Atmosphäre stehen für die Metropole Turin. Über Jahrhunderte als Sitz des Königshauses der Syvoyen bekannt, zählt Turin zu den Städten, in denen Geschichte geschrieben wurde und auch heute noch geschrieben wird.

Mit fast 900.000 Einwohnern gilt Turin als viertgrößte Stadt Italiens und präsentiert sich als moderner Wirtschaftsstandort und dank ihrer Fülle an Sehenswürdigkeiten als das touristische Zentrum des Piemonts.

Turin – Die Stadt der sagenhaft schönen Paläste

Sacra die San Michele
Sacra die San Michele, rund 40 KM von Turin entfernt, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Wer durch Turin schlendert, wird sofort von den architektonischen Perlen der Universitätsstadt begeistert sein. Endlos erscheinende Arkaden und weitläufige Allen unterstreichen die elegante Atmosphäre Turins, die die Großstadt nicht zuletzt ihrem einstigen Status als Königsstadt der Herrscher von Savoyen zu verdanken hat.

Zu den schönsten Palästen zählt der Palazzo Madama an der Piazza Castello. Der Palast bildet sozusagen das Herzstück des Gebäudeensembles rund um den historischen Platz. In den Gebäuden um die Piazza laden historische Kaffeehäuser und klassische italienische Eisdielen zum Verweilen ein. Im Palast lohnt der Besuch des hier untergebrachten Kunstmuseums.

Ebenso sehenswert ist der Palazzo Reale, der ebenfalls an der Piazza Castello zu finden ist. Er präsentiert sich mit prachtvoll ausgestatteten Innenräumen, die in den Stilrichtungen des Barocks, Rokokos und Neoklassizismus eingerichtet wurden. Während in einem der Seitenflügel der Residenz des Hauses Savoyen eine der interessantesten Waffensammlungen Europas die Besucher magisch anzieht, finden sich hinter dem Palast die „Königlichen Gärten“, die einst vom französischen Architekten André Le Nôtre geplant wurden.

Zudem locken die königlichen Residenzen Castello d`Agliè, Schloss Racconigi, Schloss Rivoli, Schloss Valentino, Schloss Stupinigi, Schloss Carignano und die Villa della Regina. Übrigens wurden 14 der königlichen Residenzen in Turin und im Piemont in die UNESCO World Hermitage List aufgenommen.

Turins unzählige Schätze

Turin, Castello del Valentino
Castello del Valentino, Bild: Luigi Bertello / shutterstock

Zu den sehenswerten Bauwerken Turins zählt auch der Dom. Das beeindruckende Bauwerk schließt direkt an den Palazzo Reale an und stammte aus der Renaissance. Besonders der markante Glockenturm sticht sofort ins Auge. Die bekannteste Attraktion der Kapella della Sacra Sindone ist das Turiner Grabtuch. Ebenso darf ein Besuch der Mole Antonelliana bei einer Tour durch Turin nicht ausgespart werden.

Das Bauwerk mit einer Höhe von 167,5 m gilt als größtes Wahrzeichen der Stadt und wurde im Jahr 1889 fertiggestellt. Zu dieser Zeit zählte es zu den höchsten begehbaren Gebäuden der Welt. Wer den Turm erklimmt, kann einen beeindruckenden Ausblick auf Turin genießen. Die historisch interessante Stadt hat aber auch einige antike römische Bauten zu bieten. Besonders hervorzuheben ist hier die Porta Palatina, das einzige erhaltene Stadttor der italienischen Metropole. Zu den schönsten Sakralbauten der Stadt zählt die Basilica di Superga. Ihre Kuppel wurde dem Petersdom in Rom nachempfunden und auch die 60 Meter hohen Glockentürme der Basilika beeindrucken durch ihre anmutige Schönheit.

Shoppen und genießen in der Metropolitanstadt Turin

Turin
Blick auf Turin, Bild: ZM_Photo / shutterstock

Die Hauptstadt des Piemonts ist jedoch nicht nur aufgrund ihrer sagenhaften Sehenswürdigkeiten ein interessantes Reiseziel, sondern in den wundervollen Straßenzügen locken gemütliche Cafés, traditionelle Kaffeehäuser und zauberhafte Restaurants.

Wer Turin besucht sollte sich deshalb auch Zeit nehmen einfach zu genießen und bei einem exzellenten Bicerin (beliebtes Getränk aus Espresso, Kakao und Vollmilch) das lebhafte Treiben in den Straßen der Metropole zu beobachten. Besonders im Zentrum der Stadt finden sich noch viele traditionelle Kaffeehäuser, die mit herrlichen Kuchen und handgefertigten Pralinen ihre Gäste verwöhnen.

Nach einer kleinen Stärkung lohnt es sich, die Einkaufsstraßen und Shoppingzentren der Metropole zu besuchen. Die bekannteste Einkaufsmeile Turins ist die Via Roma. Hier reihen sich edle Boutiquen aneinander und so sind alle namhaften italienischen Designermarken vertreten. Doch auch entlang der Prachtstraße Corso Vittorio Emanuele II. oder an der Piazza Carlo Falice finden sich wundervolle kleine Geschäfte, die zum Stöbern und Entdecken einladen.

Turin ist zudem ein guter Ort für Liebhaber von Antiquitäten und so lohnt es sich auf der Via Garibaldi, der Via Maria Vittoria und rund um die Piazza San Carlo zu bummeln, denn hier präsentiert sich eine bunte Mischung an Geschäften und Ladenlokalen, darunter interessante Antiquitätengeschäfte.

Urlaub in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur

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Die französische Region Provence-Alpes-Côte d’Azur ist eine herrliche Region für alle Urlauber! Eine gigantische Landschaftskulisse wie weites Meer sowie prachtvolle Berge zieren die wundervolle Region. Wer einen abwechslungsreichen Urlaub mit kulturellem Hochgenuss und einer herrlichen Vegetation wünscht, ist in Provence-Alpes-Côte d’Azur genau am richtigen Reiseziel angelangt. Das Relief der französischen Region gestaltet sich in mehreren Lagen aus. Die gigantische Bergkette von Marseille entstand aus der Faltung der Pyrenäen. Diese Bergkulisse fällt bis in das Mittelmeer hinab und ist eine Besonderheit für sich.

Abwechslungsreiche Urlaubszeiten genießen

Provence-Alpes-Côte d’Azur, Nizza
Nizza in der Abenddämmerung, Bild: Fishman64 / shutterstock

Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur in Frankreich bietet Erholungssuchenden, Aktivurlaubern und Naturliebhabern vielerlei Möglichkeiten, die Urlaubszeit abwechslungsreich zu gestalten. Wer auf der Suche nach einem herrlichen Reiseziel am Meer ist, wird sich in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur rundum wohlfühlen und eine erlebnisreiche Zeit verbringen können. Für kulturelle Ausflüge hat die französische Region jede Menge zu bieten. Die Region eignet sich außerdem auch für den Wassersport und für Outdooraktivitäten. Ob alleine, zu Zweit, mit der Familie oder mit Freunden; die entzückende Landschaft hat es in sich und bedeutet Erholung pur.

Ein angenehmes Klima sorgt für tolle Wetterbedingungen

Das Klima ist ideal, um einen genussvollen Sommerurlaub zu verbringen und auch im Winter sinken die Außentemperaturen nicht besonders weit herab. An der Küste betragen die Durchschnittstemperaturen im Winter um die 7° Grad und klettern im Sommer bis zu 35° Grad. Der erfrischende Nordwind Mistral hält das Klima meistens jedoch besonders angenehm und die gefühlten Temperaturen gestaltet sich dadurch besonders angenehm. Die wenigen Regentage machen einen herrlichen Urlaub mit tollen klimatischen Verhältnissen wahr. Die ca. 50 Regentage pro Jahr sind zwar häufig üppig und lassen große Wassermengen herabfallen, allerdings ist die Regenzeit eher rar. Die herrliche Region fasziniert auf allen Ebenen und sorgt für aktive Urlaubszeiten.

Provence-Alpes-Côte d’Azur – Urlaub zwischen malerischen Bergen und der Meeresweite

Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur umfasst mehrere historische Landschaftsgegenden. Dazu zählen zum Beispiel die Provence und die Riviera. Der kulturelle Charakter der einzelnen Gebiete lassen Raum für Entdeckungstouren per Auto, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Die Gegensätze zwischen hohen Bergen, blühenden Feldern und der Weite des Meeres sind beeindruckend und naturverbunden zugleich. Von urigen Bergdörfern, Kurortschaften bis hin zu lukrativem Ambiente ist in Provence-Alpes-Côte d’Azur für jeden Urlauber etwas dabei. Im Winter sorgen top moderne Skistationen für den Wintersportgenuss, wohingegen im Sommer römische Denkmäler und Paläste besichtigt werden können. Erholsame Meeresstrände sind für Familien ideal, denn das Meerwasser fällt häufig flach ins Meer hinab und ist herrlich für Erholungszeiten.

Für jeden Urlaubsgeschmack das passende Urlaubsfeeling

Provence-Alpes-Côte d’Azur, Beaulieu-sur-Mer
Die Promenade von Beaulieu-sur-Mer, Bild: gevision / shutterstock

Wie wäre es vielleicht mit einem Ausflug zum Papstpalast in Avignon oder zu den grünen Tischen in Beaulieu-sur-Mer? Für jeden Reisefreudigen ist das passende Ausflugsziel dabei. Wer in seinem Urlaub lukrative Eindrücke sammeln möchte, ist an der Luxuspromenade von Nizza genau richtig. Rund um Var gestaltet sich hingegen das Campen besonders attraktiv. In Provence-Alpes-Côte d’Azur finden zudem regelmäßig Events statt. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Kinofestival in Cannes? Große und kleine Events laden zum geselligen Beisammensein ein.

Reiseausflüge mit dem besonderen Touch

Als besondere Reisetipps gelten Metropolen wie Marseille, Fréjus, Saint-Tropez oder Arles. Viele weitere gigantische Städte und Gegenden ergänzen die Reisetipps. Ein absoluter Tipp ist die Stadt Orange am Fluss Eygues. Orange ist eine belebte Stadtmetropole mit Charme, wo historische Entdeckungen der feinen Art besonders gut möglich sind. Besonders imposant ist das Roman Theatre of Orange oder das Triumph Arch. In Provence-Alpes-Côte d’Azur kann der Urlaub individuell verbracht werden. Lukrative Resorts, Familien- und Wellnesshotel und heimelige Ferienhäuser und Appartements machen einen angenehmen Urlaub nach Wunsch wahr. Wie auch immer der Urlaub verbracht werden möchte, die französische Region hat für jeden Urlaubsgeschmack das passende Feriendomizil zu bieten – ein unvergesslicher Traumurlaub kann in Provence-Alpes-Côte d’Azur rundum wahr werden.

Diese grundlegende Technik gehört in jede Reisetasche!

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Haben Sie eine Reise geplant, dann geht Ihnen sicherlich einiges durch den Kopf. Egal ob Sie sich nun am Meer entspannen, Aufregendes erleben oder sich auf eine Geschäftsreise vorbereiten wollen.

Was viele allerdings so lange wie möglich aufschieben, ist die Planung des Reisegepäcks. Dieses muss nämlich von Kleidung, über Dokumente u.v.m so einiges beinhalten. Und dazu zählt natürlich auch die wichtigste Technik.

Gerade für Letzteres gilt: Wenn dabei etwas nicht bedacht wird, dann kann es schnell zu Problemen kommen. Denn, wie jeder weiß, sind grundlegende Gadgets wie Smartphone, Kamera, Notebook und Co. mittlerweile nahezu unverzichtbar geworden. Und obendrein erfordern Sie noch weiteres Zubehör wie Adapter, Ladegeräte etc.

Da kann man schnell den Überblick verlieren. Obwohl die technische Ausstattung von Reise zu Reise variieren kann, gibt es allerdings ein paar grundlegende Dinge, die wirklich immer dazugehören. Hierbei handelt es sich um die absolute Grundausstattung, die auf keinen Fall fehlen das.

Was gehört nun in jedes Technik-Kit auf Reisen?

  1. Aufbewahrungstasche

Streng genommen handelt es sich hierbei natürlich nicht unbedingt um Technik. Trotzdem ist eine robuste Aufbewahrungsmöglichkeit das absolute A und O eines jeden Technik-Kits. Da Gadgets gerade unterwegs so einiges aushalten müssen, sollten Sie hier unbedingt auf die Qualität achten. Eine gute Aufbewahrungstasche für Ihre Technik sollte gut gepolstert und – wenn möglich – auch wasserfest sein.

  1. USB-Stick mit wichtigen Dokumenten

Dieses Speichermedium sollte wahrscheinlich als erstes Platz in Ihrer Tasche finden. Hier kann es sich ganz einfach um einen gewöhnlichen USB-Stick handeln. Wichtig ist in erster Linie nämlich, was darauf gespeichert wird. Das sollte in jedem Fall eine Passkopie sein. So haben Sie nämlich im Ausland jederzeit die Möglichkeit, sich auszuweisen. Hinzu können noch weitere Dokumente kommen, die Sie für hilfreich halten. Das könnten u.a. Kopien von medizinischen Unterlagen sein, die Sie im Notfall einem Arzt vorlegen sollten.

  1. Reiseadapter fürs Ausland

Auch dieser Gegenstand ist in Ihrem Technik-Kit für Reisen unverzichtbar. Haben Sie keinen passenden Reiseadapter dabei, dann kann Ihren Geräten nämlich nur allzu schnell der Saft ausgehen. Glücklicherweise reicht hier schon ein einfacher internationaler Reiseadapter, der mittlerweile in den meisten Elektrogeschäften erhältlich ist.

  1. Zweithandy mit Simkarte

Da ein Smartphone heute einfach dazu gehört, ist auch empfehlenswert, ein zweites Notfallhandy dabei zu haben. Dieses könnte sich besonders lohnen, wenn Ihr Smartphone – das für viele Diebe besonders interessant ist – gestohlen wird. So können Sie sicher sein, dass Sie auch in diesem Fall weiterhin eine Kontaktmöglichkeiten und die wichtigsten Nummern zur Hand haben. Das hilft Ihnen allerdings nur, wenn Sie auch nicht vergessen, sich eine dazugehörige Zweitsimkarte zuzulegen.

  1. Kopfhörer

Hier fallen den meisten natürlich als erstes Bluetooth-Kopfhörer ein. Diese sind schließlich ganz im Trend und meist auch unheimlich praktisch. Das gilt allerdings nicht zwingend auf Reisen. In diesem Fall können die kleinen Gadgets nämlich im Gepäck schnell untergehen. Hinzu kommt, dass das Laden einige Zeit in Anspruch nimmt. Praktisch kann daher auch sein, sich zusätzlich noch ein paar herkömmliche Kopfhörer mit Kabel einzustecken. Sie sind schließlich sehr günstig zu haben und nehmen nicht viel Platz weg.

  1. Passende Ladegeräte

Um dauerhaft Smartphone, Kamera und Co. zu betreiben, sind natürlich auch Ladegeräte unverzichtbar. Achten Sie daher darauf, zu jedem Gerät auch das entsprechende Ladegerät einzustecken. Auch ein Ersatzladegerät kann sich hier oft durchaus bezahlt machen.

  1. Powerbank

Wenn wir schon beim Thema ‚Ladegeräte‘ sind, dann ist auch eine Powerbank relevant. Sie stellt ein besonders hilfreiches Gadget dar, das ebenfalls in jedem Reisekoffer unterkommen sollte. Kommen Sie einmal in die Situation, keine Steckdose zu finden, dann können Sie so nämlich problemlos die Zeit überbrücken. Entscheiden Sie sich hier allerdings für ein gutes Gerät mit großem Akku. So können Sie sichergehen, dass Sie wirklich alle relevanten Geräte damit laden können.

Sie wollen noch mehr zur grundlegenden Technik für den Reisekoffer herausfinden? Dann hat ExpressVPN eine übersichtliche Infografik mit Checkliste für Sie zusammengestellt, die Sie einfach abhaken können.

Vergessen Sie keines der von uns aufgelisteten Essentials, dann sollten Sie auf Ihrer nächsten Reise für jede Situation gut vorbereitet sein. Wir wünschen Ihnen jedenfalls einen guten Aufenthalt.

 

 

 

Top-Urlaubshighlights der 13 französischen Regionen

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Von der Bretagne bis nach Provence-Alpes-Côte d’Azur – Frankreich ist ein Land voller touristischer Facetten, die zu einem Besuch einladen. Dazu gehören die schönen Küstengebiete des Atlantiks und des Mittelmeers, aber auch die Alpen und Großstädte wie Paris. Doch welche Argumente liefern die 13 Regionen des Festlands plus Korsika jeweils für einen Besuch?

Bretagne – Highlights der nordwestlichen Halbinsel

Die Bretagne ist nicht nur die größte Halbinsel Frankreichs, die Region blickt zugleich auf eine reiche Geschichte zurück: von den keltischen Bretonen über die Herrschaft der Merowinger und Karolinger bis zur Gegenwart als touristischer Hotspot des französischen Westens. Die markante Halbinsel ist bekannt für ihre ganz eigenen kulturellen Nuancen, mit bretonischer Küche inklusive Meeresspezialitäten und einen an vielen Stellen sichtbaren keltischen Einfluss. Eindrucksvoll präsentiert sich die Küstennatur – vom Cap Fréhel mit Leuchtturm bis zur Côte de Granit Rose mitsamt ihrem rosanen Granit. Vor Ort warten schöne Buchten mit traumhaftem Wanderpanorama. Historische Städte wie Quimper liefern einen faszinierenden Blick in die Nuancen der regionalen Architektur, während die Stadt Brest mit ihrem Océanopolis ein Ausflugshighlight für reisende Familien beherbergt.

Normandie – Vom Mont-Saint-Michel bis zu den historischen Städten Rouen, Caen und Le Havre

Frankreich Abtei Mont-Saint-Michel
Die Abtei Mont-Saint-Michel in der Normandie, Bild: Gaspar Janos / shutterstock

Mont-Saint-Michel – das UNESCO-Welterbe taucht ganz oben auf den Listen der berühmtesten Ausflugsziele Frankreichs auf. Die prachtvolle Abtei an der Küste markiert ein touristisches Highlight der Normandie. Die szenisch gelegene Küstenregion wird von der Seine und der nördlichen Küste am Ärmelkanal geographisch geprägt. Lange eine von Frankreich aber auch den Königen Englands beeinflusste Landschaft, warten hier besuchenswerte Städte wie Le Havre, Rouen und Caen. Geographisch, kulturell und touristisch hat die schöne Normandie zahlreiche Attraktionen vorzuweisen. Für Reisende lohnen sich Sehenswürdigkeiten wie die Altstädte von Rouen und Caen, die teils unberührte Natur der Normännischen Schweiz sowie die Küstenszenerien von Étretat und der Alabasterküste. In ihrer touristischen Attraktivität im Nordwesten Frankreichs ähnelt die Normandie der Bretagne.

Hauts-de-France – Urlaubserholung in der Grenzregion zu Belgien

In östlicher Nachbarschaft zur Region Normandie ruht Hauts-de-France an der Grenzregion zu Belgien. Hauts-de-France ist eine noch recht junge Region: 2016 wurde sie aus den früheren Ländereien von Nord-Pas-de-Calais und Picardie fusioniert, heute leben hier etwa sechs Millionen Einwohner. Städte wie Lille (ca. 235.000 Einwohner) und Amiens (ca. 135.000 Einwohner) gehören zu den einwohnerstärksten Ansiedlungen in Hauts-de-France. Während die Nähe zu Belgien schöne Ausflüge in das Nachbarland begünstigt, begeistern Städte wie Lille mitsamt zahlreichen Museen inklusive des Palais de Beaux Arts sowie Amiens mit historischen Bauwerken wie der Kathedrale und dem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Belfried neugierige Reisende in Nordfrankreich. In der Region liegt auch der Parc Astérix, der jährlich Millionen Besucher anzieht und zu den vier größten Freizeitparks Frankreichs zählt.

Grand Est – Touristische Highlights bei Strasbourg und co.

Straßburg
Die malerische Altstadt von Straßburg im Elsass, Bild: Prasit Rodphan / shutterstock

Grand Est, der große Osten, beschreibt die Region, die an Belgien, Luxemburg und Deutschland grenzt, passend. Die historischen Gebiete Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne werden vom heutigen Grand Est größtenteils eingeschlossen. Zu den berühmten Siedlungen der Region zählt das schöne Straßbourg, bekannt für den Straßburger Münster und das historische Viertel Petite France. Vom alten Kern von Reims mitsamt Kathedrale bis zum berühmten Schloss Hohkönigsburg hat Grand Est zahlreiche sehenswerte Facetten Nordfrankreichs zu bieten. Metz, Nancy und co. – Grand Est liefert unzählige Gründe für eine touristische Einkehr.

Île-de-France – Urlaub im Ballungsraum von Paris

Eiffelturm Paris
Der Eiffelturm, Bild: Catarina Belova / shutterstock

Obwohl Île-de-France zu den flächenmäßig kleinsten Regionen Frankreichs gehört, leben hier über 12 Millionen Einwohner. Das liegt vor allem an einer Stadt: Paris. Île-de-France umgreift die französische Hauptstadt und gehört damit zu den bedeutendsten Regionen des französischen Festlands. Ob das weltberühmte Louvre oder der Eiffelturm – Gründe, Paris zu besuchen, gibt es zahlreiche. Ein Highlight auf Familienausflügen ist sicherlich auch das örtliche Disneyland. Das Gebiet von Île-de-France gleicht dem Ballungsraum von Paris, natürlich lässt sich hier auch das berühmte Schloss Versailles besuchen. Es überrascht also wenig, dass Île-de-France zu den populärsten Reiseregionen Frankreichs zählt.

Pays de la Loire – Historische Sehenswürdigkeiten an der Loire

Wie der Name der Region bereits andeutet, fließt der berühmte Fluss Loire durch zentrale Teile von Pays de la Loire. Die Region existiert in ihrer heutigen Form seit 1955 – und umgreift bedeutende Städte wie Nantes, Angers und Le Mans. Dank der Loire befinden sich hier auch einige der historischen Loire-Schlösser. In Angers beispielsweise liegt das Chateau d’Angers aus dem 11. Jahrhundert, der alte Kern der Stadt gehört außerdem zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Nantes thront das Château des ducs de Bretagne, das Schloss der Herzöge der Bretagne – und erinnert an eine Zeit, als die Herrscher der Bretagne auch in Pays de da Loire ihren Einfluss ausübten. Wer sich für die schönen Flusslandschaften der Loire mitsamt Schlössern interessiert, ist in Pays de la Loire mit seinen historischen Altstädten genau richtig.

Centre-Val de Loire – Reise zu den schönen Schlössern des Loiretals

Das zentrale Loiretal – so lässt sich Centre-Val de Loire grob übersetzen. Und der Name unterstreicht bereits, wie bedeutend die Region von der Loire geprägt wird. Mitten durch das Herz des Centre-Val de Loire – entlang von Städten wie Orléans, Blois und Tours – fließt der Fluss, dessen Ufer auch hier den traumhaften Schlössern des zentralen Frankreichs ein Zuhause bieten. Ob das Schloss Chambord, das Schloss Chenonceau oder das Schloss Villandry – die Prachtbauten des Loiretals ziehen die touristische Aufmerksamkeit von Frankreich-Reisenden unmittelbar auf sich. Von historischen Gemäuern und Schlössern geprägte Gemeinden und Städte wie Amboise, Chervny und Chartres tragen ihr übriges zum Charme der Region bei.

Bourgogne-Franche-Comté – Highlights bei Dijon und Burgund

Burgund-Franche-Comté
Burgund-Franche-Comté, Bild: Massimo Santi / shutterstock

Wie Hauts-de-France ist Bourgogne-Franche-Comté noch eine relativ neue Region, die 2016 durch den Zusammenschluss der Bourgogne und von Franche-Comté entstand. Obwohl Bourgogne-Franche-Comté einen vergleichsweise großen Teil des französischen Nordostens prägt, leben hier bloß etwa 2,8 Millionen Einwohner. Das ändert aber nichts daran, dass mit Dijon eine der schönsten Städte von Ostfrankreich die regionale Hauptstadt formt. Hier liegt das einflussreiche Musée des Beaux-Arts von Dijon, auffällig neben den zahlreichen Prachtbauten des historischen Zentrums hebt sich die gotische Kathedrale von Dijon hervor. Ob das UNESCO-Weltkulturerbe Abtei Fontenay, die alte Stadt von Auxerre oder die historische Weinregion von Burgund – Bourgogne-Franche-Comté hat trotz geringer Einwohnerzahl zahlreiche Highlights vorzuweisen.

Nouvelle-Aquitaine – Erholungsurlaub an der Atlantikküste

Nouvelle Aquitaine
Biarritz ist ein beliebter Urlaubsort in der Region Nouvelle-Aquitaine, Bild: Mike_O/shutterstock

In Nouvelle-Aquitaine, der größten Region des gegenwärtigen Frankreichs, ist die Natur dank der atemberaubenden Atlantikküste einer der Hauptdarsteller. Daran erinnert vor allem die Dune du Pilat, die mit ihren 110 Metern höchste Wanderdüne Europas. Die Küstenregion von Arcachon mitsamt Düne gehört zu den touristischen Höhepunkten von Nouvelle-Aquitaine. Die Stadt Bordeaux verdeutlicht mit ihren alten Bauten und Museen allerdings auch die reiche Kultur des französischen Südwestens. Vom Place de la Bourse über die Pont de Pierre bis zum Musée des Beaux-Arts de Bordeaux – die Stadt liefert genügend Sehenswürdigkeiten für einen mehrtägigen Aufenthalt. Und so lebt die Urlaubsregion Nouvelle-Aquitaine von ihrem reichen Kontrast aus Kultur und Natur, macht sie damit zu einem Top-Reiseziel Frankreichs.

Auvergne-Rhône-Alpes – Alpenerholung im französischen Osten

Auvergne-Rhône-Alpes
Traumhafte Natur mit dem Mont Blanc im Hintergrund, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

In östlicher Nachbarschaft zu Nouvelle-Aquitaine liegt die natürliche Region Auvergne-Rhône-Alpes. Lyon, die drittgrößte Stadt Frankreichs, prägt das kulturelle Herz von Auvergne-Rhône-Alpes. Neben einer weltberühmten Küche von Quiche bis zur Lyoner beherbergt die Stadt prachtvolle Architektur – auch zu sehen an der Kathedrale Saint-Jean. An der Straße des ersten Films drehten die Brüder Auguste und Louis Lumière einst den ersten Film. Der Name der Region verdeutlicht zugleich die Prominenz der Alpen im Osten des Landes. Vom Alpenrandsee Lac d’Annecy bis zu den alpinen Wintersportregionen von Alpe d’Huez und Tignes steht Auvergne-Rhône-Alpes auch für französische Alpenerholung.

Okzitanien – Küstenregion im französischen Süden

Okzitanien, Argeles
Okzitanien bietet Kultur und Bademöglichkeiten (hier Argelès-sur-Mer), Bild: Damsea / shutterstock

Große Teile des französischen Südens werden von der Region Okzitanien geprägt, die sich zusammen mit der Nachbarregion Provence-Alpes-Côte d’Azur die mediterrane Küstenregion des französischen Festlands teilt. Zu den prominentesten Städten zählen mit Abstand Toulouse (knapp 500.000 Einwohner), gefolgt von Montpellier (ca. 300.000 Einwohner) und Nîmes (etwa 150.00 Einwohner). Aufmerksamkeit fällt hier vor allem auf historische antike Bauwerke wie das Aquädukt Pont du Gard und das Amphitheater von Nîmes, die zu den besterhaltenen Bauwerken ihrer Art in Frankreich gehören. Für passionierte Badeurlauber ist vor allem der Süden der Region interessant.

Provence-Alpes-Côte d’Azur – Von Kulinarik bis zum Badeurlaub

Frankreich Cote d`Azure, Nizza
Schöner Blick auf Nizza, Bild: MarinaDa / shutterstock

Mit der Provence und der Côte d’Azur warten zwei der schönsten Kultur- und Naturregionen innerhalb der Provence-Alpes-Côte d’Azur. Nizza, Cannes, die Nachbarschaft zu Monaco und der italienischen Blumenriviera lassen die Herzen von Badeurlaubern höher schlagen. Als größte Stadt gilt Marseille im Südwesten der Region. Kulinarische Highlights warten zudem in der Provence: von exquisiten Weinen bis zu Spezialitäten wie Ratatouille, Bouillabaisse und Aoili. Berühmt sind die Strände von Provence-Alpes-Côte d’Azur – ob die Stadtstrände von Nizza und Cannes oder die Bucht am Plage Pampelonne sowie das felsige Prachtpanorama bei La Calanque d’En-Vau. Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur liefert viele Zutaten für einen unvergesslichen Urlaub.

Korsika – Mediterraner Inselurlaub auf Frankreichs malerischer Insel

Santa Giulia, Korsika
Blick auf den Strand von Santa Giulia auf Korsika, Bild: Samuel Borges Photography / shutterstock

Vor den Ufern Südfrankreichs – weit im Mittelmeer – ruht das schöne Korsika. Die malerische Inselnatur und Hafenstädte wie Ajaccio machen Korsika zu einem empfehlenswerten Kontrastprogramm gegenüber einem Urlaub auf dem französischen Festland. Die geschichtsträchtige Insel, die bereits in antiker Zeit besiedelt war, wird teils noch heute von genuesischer Architektur geprägt. Die einst strategisch bedeutenden Genuesertürme prägen so weiterhin die prominente Küstenregion Korsikas. Teils entlegene Strände und Küstenabschnitte – von Palombaggia bis Saleccia – helfen dabei, entspannt abzuschalten. Korsika präsentiert sich so als wunderbare Alternative zum Urlaub auf dem Festland.

Indonesien – Land der Superlative

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Der südostasiatische Inselstaat Indonesien ist mit einer Bevölkerung von über 250 Millionen Einwohnern das viertbevölkerungsreichste Land der Erde. Überhaupt ist Indonesien ein Land der Superlative: Der größte Inselstaat unseres Planeten beheimatet die größte muslimische Bevölkerung der Welt und erstreckt sich zudem über mehr als 17.000 Inseln. Kein Wunder also, dass das Land äußerst vielfältig ist und auch für Touristen eine Menge zu bieten hat.

Grundwissen rund um Indonesien

Jakarta
Jakarta, Bild: Andreas H / shutterstock

Die Amtssprache Indonesiens ist Bahasa Indonesia, was übersetzt so viel wie „Sprache Indonesiens“ bedeutet. Hinzu kommen zahlreiche weitere lokale Sprachen, insgesamt etwa 700, darunter beispielsweise Balinesisch, Sasak oder Javanesisch.

Aufgrund der niederländischen Kolonialzeit haben auch einige Wörter Einzug in den alltäglichen Sprachgebrauch gefunden, die dem Deutschen sehr ähnlich sind. So muss man für die Suche nach Medikamenten nur nach einem Schild mit der Aufschrift „Apotek“ Ausschau halten. Als Zentrum des Landestourismus gilt Bali, weshalb hier auch Englisch weitestgehend verstanden wird. Wer abgelegenere Gebiete des Inselstaats erkunden möchte, sollte zumindest über Grundkenntnisse des Indonesischen oder gar einer Lokalsprache verfügen.

Im Tropenstaat liegen die Temperaturen für gewöhnlich zwischen 25 und 35 Grad, außerdem herrscht dauerhaft eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die ideale Reisezeit ist die Trockenzeit von April bis November.

Die indonesische Küche

Die meisten indonesischen Speisen basieren auf Reis, so auch das Nationalgericht Nasi Goreng. Zum Reis werden dann meist Curry, gemischtes Gemüse, Hühnchen, Fisch oder Sambal, eine Chili-Soße, gegeben.

Weitere typische Gerichte des Landes sind beispielsweise Gado Gado, verschiedenes Gemüse mit Erdnusssoße, Ikan Asam Manis (Fisch in süß-saurer Soße) oder Soto Ayam, eine gelbe Hühnersuppe mit Nudeln.

Die ideale Gelegenheit, nach Herzenslust zu schlemmen, bieten die sogenannten „Warungs“. Dabei handelt es sich um Straßenrestaurants, die großzügige Portionen zu niedrigen Preisen anbieten. So kann man außerhalb Balis mit nur zwei Euro durchaus vorzüglich speisen. Auf Bali hingegen muss man schon mit Preisen von fünf bis zehn Euro rechnen, und auch die Geschmackspalette ist der westlichen stärker angeglichen.

Auch im Hinblick auf Früchte ist Indonesien ein wahres Paradies. Besonders lohnenswert ist es, Papayas, Mangos, Drachenfrüchte, Rambutan, Stachelannone und die kleinen Bananen, Pisang genannt, zu verkosten. Auch Durian ist ein sbsolutes Muss, stammt dieses Malvengewächs doch aus Indonesien und lässt niemanden kalt: Entweder, man liebt den intensiven Geschmack der Frucht – oder man verabscheut ihn!

Sehenswürdigkeiten und Inseln in Indonesien

Bild: Thrithot / shutterstock

Einen derart vielfältigen und gigantischen Inselstaat wie Indonesien auf eine Top-10-Liste an Sehenswürdigkeiten zu reduzieren, würde der Magie des Landes kaum gerecht werden.
Vielmehr kann hier jeder Tourist ein eigenes Reich ganz für sich entdecken, in dem er genau das vorfindet, was ihm auf Reisen den größten Spaß bereitet.

Sumatra

Wer bislang touristisch kaum erschlossene Gebiete erforschen möchte, ist auf Sumatra genau richtig: Unberührte Natur, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, und zahlreiche Nationalparks, in denen sich Orang-Utans in freier Wildbahn beobachten lassen, wissen einen jeden Abenteurer zu begeistern. Auch der Norden der Insel wartet mit spektakulären Attraktionen auf: Die Insel Pulau Weh und der Vulkankratersee Toba geben Fotomotive ab, die trotz ihrer ganz eigenen Magie noch recht unbekannt sind.

Wer sich anschließend wieder nach der Zivilisation sehnt, sollte sich in die Metropole Padang aufmachen, deren Strände für Surfer ein wahres Paradies sind.

Java

Auf Java leben mehr als die Hälfte aller Indonesier, und das, obwohl die Insel vergleichsweise klein ist. Das Zentrum Javas ist unzweifelhaft die indonesische Hauptstadt Jakarta, eine der größten Städte der Welt. Aufgrund des überwältigenden Verkehrs und der Luftverschmutzung nutzen viele Touristen Jakarta jedoch lediglich als Drehkreuz, um zu anderen Orten zu gelangen. Dabei kann die Hauptstadt durchaus einige faszinierende Sehenswürdigkeiten vorweisen, darunter der Unabhängigkeitsplatz, das historische Museum Sejarah Jakarta oder der Vergnügungspark Taman Impian Jaya Ancol.

Die Stadt Bandung gilt als besonders repräsentativ für die indonesische Kultur und ist außerdem Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die umliegenden Wälder.

Auch die Tempelanlagen Borobodur und Prambanan im Süden der Insel sind einen Besuch wert und bieten sich für einen Zwischenstopp auf dem Weg gen Osten an.

Bali

Bali Strand
Bali, Bild: Cocos.Bounty / shutterstock

Im Osten Javas liegt die Insel Bali, die als bekannteste und hinsichtlich der touristischen Infrastruktur als am besten erschlossene Insel gilt. Sie genießt den Ruf, ein Mekka für Veganer und Yoga-Fans zu sein, was angesichts der weitläufigen Reisfelder und paradiesischen Strände verständlich ist.

Ein weiterer Klassiker Balis ist der Vulkan Mount Batur, von dessen Spitze sich bei Sonnenaufgang ein eindrucksvoller Blick über das Tal und den zugehörigen See offenbart. Strandurlauber und Taucher werden im Süden der kleinen Insel fündig; hier gibt es auch das reichhaltigste Unterhaltungsangebot.

Wer sich für Bali begeistert, gerade den touristischen Trubel aber vermeiden möchte, der ist bei den umliegenden Inseln an der richtigen Adresse. Auf Nusa Lembongan, Nusa Pendia oder Lombok erlebt man die typische Bali-Erfahrung im Kleinformat, weniger touristisch und kommerziell ausgeschlachtet.

Fazit

Indonesien ist eine faszinierende Perle, die jeden Reisenden in ihren Bann ziehen wird. Egal, ob man der Typ für Outdoor-Aktivitäten oder ausschweifende Partys ist, man einfach am Strand entspannen oder tief in die einheimische Kultur eintauchen will, der südostasiatische Inselstaat stellt jeden Reisenden mehr als zufrieden.

Philadelphia – Entdecken Sie den Geburtsort der USA!

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In der modernen Metropole Philadelphia treffen Bildung und Wissenschaft auf innovative Kreativität und frische Energie. Hier wurde Geschichte geschrieben. Auch heute noch spiegelt sich in Stadt und Region der Geist der Unabhängigkeit wider.

Schlendern Sie durch die Straßen der lebhaften Metropole und erleben Sie den faszinierenden Mix aus Geschichte und Gegenwart. Erkunden Sie die Innenstadt zu Fuß und entdecken Sie auf dem Weg eine Vielzahl von Parks, Geschäften, Restaurants, Kunstaustellungen und Museen. Die beliebtesten Einkaufsmöglichkeiten finden Reisende in der Chestnut Street und der Walnut Street. In Pennsylvania sind Kleidung und Schuhe außerdem steuerfrei, was einen Einkaufsbummel sehr günstig macht.

Der perfekte Plan für einen Kurzurlaub in Philadelphia

Philadelphia
Bild: Mihai_Andritoiu / shutterstock

Die Millionenstadt an der Ostküste der USA verbindet wie keine andere Metropole aufregende Geschichte und kreative Moderne. Die „City of Love“ befindet sich zwischen Washington D. C. und New York City und ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Abenteuer.

Philadelphia ist der Geburtsort der Vereinigten Staaten mit mehr historischen Stätten als jede andere Großstadt in den USA. Gleichzeitig überzeugt Philadelphia mit einer beeindruckenden künstlerischen Atmosphäre, wunderschöne Parks und großartige Restaurants.

Philadelphias Vielfalt erleben

LOVE Park
Der LOVE Park, Bild: Zack Frank / shutterstock

Im Vergleich zu Philadelphia östlich gelegen von Pennsylvania hat keine andere amerikanische Stadt eine so enge Beziehung zur Geschichte und Herkunft des Landes. Den Independent National Historical Park nennen die Einwohner von Philadelphia scherzhaft „die geschichtsträchtigste Quadratmeile der Vereinigten Staaten“. Hier wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Bis heute können Reisende die berühmte Freiheitsglocke besichtigen. Sämtliche historischen Stätten befinden sich im Zentrum von Philadelphia.

Die bequeme Anbindung spricht ebenfalls für einen Besuch der „Brotherly City of Love“. Mit dem Mietwagen, Bus oder Zug erreichen Sie Großstädte wie Boston, New York oder Washington D. C. in kürzester Zeit. Reisen mit dem Zug werden dringend empfohlen – in weniger als zwei Autostunden fahren Reisende nach Washington D. C. oder New York und in ungefähr sechs Autostunden sind sie in Boston. Darüber hinaus verfügen die ansässigen Busunternehmen über ein gut ausgebautes Netzwerk und fahren günstig durch das Land.

Philadelphia zeigt sich heute als liebenswerte, moderne Metropole mit klassischen Wolkenkratzern, geräumigen Einkaufszentren und gehobenen Boutiquen, erstklassigen Museen und Galerien, vielen Bars und exklusiven Restaurants. Unzählige Grünflächen und Parks laden zum Entspannen ein. Nicht ohne Grund trägt „Philly“ auch den Titel „die grünste Stadt in den USA“.

Welche Sehenswürdigkeiten bietet Philadelphia?

Der Independent National Historical Park und die Freiheitsglocke

Freiheitsglocke Philadelphia
Die Freiheitsglocke, Bild: Songquan Deng / shutterstock

Kurze Ausflüge führen Sie zu den wichtigsten historischen Monumenten und Attraktionen der Vereinigten Staaten, wie der Liberty Bell oder der Independence Hall. Das Independent Visitors Center bietet kostenfreie Tickets für das Liberty Bell Center und auch für die Independence Hall.

Das Museum of Art

Das Museum gehört zu den wichtigsten kulturellen Institutionen in den Vereinigten Staaten. Renommierte Sammlungen, erstklassige Sonderausstellungen und interessante Shows sprechen für einen Besuch im Philadelphia Museum of Art.

Benjamin Franklin Bridge
Benjamin Franklin Bridge, Bild: f11photo / shutterstock

Das Franklin Institute Science Museum

Zu den Hauptattraktionen der Ausstellung zählen ein riesiges menschliches Herzmodell, ein gigantischer IMAX-Bildschirm und eine funktionstüchtige, 350 Tonnen schwere Lokomotive.

Der Reading Terminal Market

Auf diesem aktiven und historischen Wochenmarkt bieten mehr als 80 Verkäufer Waren an. Besucher können Gemüse, Obst und zahlreiche andere Produkte der Bauernhöfe aus der Umgebung probieren.

Die Elfreth´s Alley

Kopfsteinpflasterstraßen und Kolonialbauten verleihen der ältesten Passage Amerikas echten Kolonial-Charme.

Das Rodin Museum

Das 1929 eröffnete Museum beherbergt eines der größten Werke Rodins außerhalb von Paris, darunter der berühmte Skulpturendenker („The Thinker“).

Independence Hall
Independence Hall, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Nationales Verfassungszentrum (National Constitution Center)

Das National Constitution Center ist das einzige Museum weltweit, das sich der US-Verfassung widmet und Dokumente anhand interaktiver Ausstellungen, Filme, Fotografien und Artefakte anschaulich präsentiert.

Das Kimmel Performing Arts Center

Lassen Sie sich vom Sinfonieorchester betören oder genießen Sie den Klang der riesigen Konzertorgel in diesem atemberaubenden Zentrum für darstellende Künste.

Das Eastern State Penitentiary

Hier befindet sich ein einstiges Gefängnis, in dem Al Capone bereits seine Haftstrafe absaß. Diese seltsame und wunderschöne Ruine ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die Geburtsstätte der Vereinigten Staaten

In Philadelphia herrscht immer noch Gründer- und Kolonialzeitromantik. Bei einer Fahrt mit der Pferdekutsche bekommen Reisende ein echtes Gefühl der stilvollen Metropole: Schon Benjamin Franklin und Abraham Lincoln liefen auf diesen Straßen. Sind die Gebäude original oder gefälscht? Kreativ ergänzt oder originalgetreu restauriert? Die Unterschiede sind oft sehr schwer auszumachen.

Rauchen im Urlaub – wo ist was erlaubt?

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In Bezug auf das Thema Rauchen herrschen in Deutschland eher relativ milde Regeln und Einschränkungen im Vergleich zu vielen anderen Ländern in Europa und der Welt. Diejenigen die daheim Rauchen, die wollen auch im Urlaub rauchen und die Nichtraucher wollen auch im Urlaub nicht zum Passivraucher werden. Genau sie profitieren von den Verboten, denn in immer mehr Ländern ist das Rauchen sogar in den Hotels verboten.

Griechenland – strenge Regeln zum Raucherschutz

Es gibt in keinem europäischen Land so viele Raucher wie in Griechenland. Aber dennoch sind 2010 strenge Regeln zum Nichtraucherschutz in Kraft getreten. Ende 2019 wurde vom Land sogar eine weitere Verschärfung der Regeln angekündigt. Wer gegen diese verstößt, bspw. wenn in einem öffentlichen Gebäude oder gar in seinem eigenen Auto raucht – wenn Kinder dabei sind – dann wird ein hohes Bußgeld fällig. Durch diese strengen Maßnahmen wird das Ziel verfolgt, die hohe Raucherquote in den Griff zu bekommen.

Die kleine Insel Astypalea geht dabei mit gutem Beispiel voran, denn sie will die erste rauchfreie Insel weltweit werden. Neben den unzähligen Zigarettenstummeln am Strand waren das Wohlbefinden und die Lebensqualität der ausschlaggebende Punkt.

Das nicht einmal 100 Quadratkilometer große Einöd in der Ägäis erreichen Urlauber per Fähre oder Flugzeug von anderen griechischen (Flug-)Häfen wie bspw. Athen. Die komplizierte Anreise wird mit türkisfarbenem Meer, Kletterpfäden entlang der weißen Kalksteinfelsen und Sandstränden. Für die Raucher, für die ein Rauchstopp nicht infrage kommt, gibt es eine Alternative: Snus.

Was ist Snus?

Aber was ist Snus? Dabei handelt es sich um ein orales Tabakprodukt, dessen erste Rezepte bis ins 18. Jahrhundert zurückgehen. Beim Genuss von Snus, wird dieser unter die Oberlippe gelegt. Das Snus enthält Nikotin und dieses wird durch den Speichel freigesetzt. Snus besteht aus Tabak, Wasser, Salz und Aromen und ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich.

Italien buhlt um die Gunst der Nichtraucher

Sonnenbaden in Kalabrien, das Inselglück auf Sardinien und Pizza in Neapel: Italien buhlt um die Gunst der Nichtraucher. In Italien gilt unerwarteterweise das strengste Nichtraucherschutzgesetz in ganz Europa. Wird jemand in Italien beim Rauchen in einem öffentlichen Gebäude erwischt, dann wird der Raucher zur Kasse geboten. Aber nicht nur der Raucher muss zahlen, sondern der Betreiber ebenfalls. Sollte es in der Einrichtung zu wiederholten Verstößen kommen, dann kann dem Betreiber ebenso wie in Norwegen der Lizenz-Verstoß drohen.

Aber in Italien gibt es dennoch weiterhin abgetrennte Raucherbereiche. Selbst in Hotels gibt es Raucherzimmer, wobei die Zahl verschwindend gering ist. Italien-Urlauber sollen ihre Zeit im Land möglichst rauchfrei genießen können. Wer auf Nummer sichergehen möchte, der bucht ausdrücklich ein Nichtraucherzimmer.

Urlaub in Deutschland – rauchfrei

Wenn es darum geht, im eigenen Land einen rauchfreien Urlaub zu verbringen, den zieht es zumeist an die Nord- und Ostsee. Dort gibt es immer mehr Hotels, die absolut rauchfrei sind, sowohl innen und auch in den Außenbereichen. Somit lässt es sich problemlos in Deutschland einen rauchfreien Urlaub zu verbringen. Und dass es so rauchfrei in Deutschland zugeht, das ist dem Bundesnichtraucherschutzgesetz zu verdanken, dass seit September 2007 in Kraft tritt.

Immer mehr Menschen schätzen „saubere“ Luft

Nicht nur Nichtraucher legen Wert auf eine rauchfreie Umgebung, sondern auch viele Raucher. Das ist der Fall, spätestens seit dem Zeitpunkt, an dem das deutsche Gesetz zum Nichtraucherschutz in Kraft trat. Seitdem schätzen immer mehr Menschen die „saubere“ Luft. Hinzu kommt, dass Kleider und Haare nicht mehr nach altem Rauch müffeln und selbst das Atmen fällt leichter nach einem Abend in der Bar.

Aber Fakt ist, dass es Länder gibt, in denen es noch keine Gesetze zum Nichtraucherschutz gibt oder Ausnahmeregelungen existieren, die das uneingeschränkte Rauchen an einigen öffentlichen Orten weiterhin ermöglichen. Für Nichtrauchernasen sind vor allem Hotelzimmer, in denen zuvor ein Raucher seinen Urlaub verbracht hat, nur schwer zu ertragen.