Glencoe heißen ein Tal und eine Ortschaft im Westen von Schottland. Zur Unterscheidung wird das Tal auch Glen Coe und die Ortschaft Glencoe geschrieben. Als eines der schönsten Täler (Glens) von Schottland liegt es an der Stelle, wo der Fluss Coe in den Loch Leven mündet. Das vulkanische Kerbtal vereint viele der Elemente, für die die schottischen Highlands so berühmt sind. So schön das Tal ist, der Name Glencoe steht zugleich für eines der grausamsten Massaker in der schottischen Geschichte.
Flankiert wird das idyllische Tal von majestätischen und schroffen Bergen. Die Form der Berge schuf die starke Vergletscherung Schottlands während der letzten Eiszeit. In den River Coe, welcher das Tal von Glencoe durchfließt, münden viele weitere kleine Bäche. Häufig schießen sie als Wasserfälle von den Bergen herab. Besonders stechen die „Three Sisters“ heraus, drei Gipfel von ähnlichem Charakter. Den Taleingang markiert die abgerundete Spitze des Pap of Glencoe.
Im Glencoe wechseln sich raue Bergflanken ab mit wildblumigen Wiesen, gesäumt von unzähligen Bächen und Wasserfällen. Umgeben ist das Tal von spitzen Berggipfeln und Hochebenen.
Geschichte
So schön das Tal sich heute dem Besucher präsentiert, so tragisch ist die Geschichte von Glencoe. Denn hier fand im Februar 1692 das Massaker gegen den Clan der MacDonald statt. Hintergrund war ein Thronwechsel in London, dem die Bewohner der schottischen Highlands nur widerwillig zustimmten. Alle Clans sollten dem neuen Monarch Wilhelm von Oranien einen Treueeid leisten. Da der Clan der MacDonald allerdings noch treu dem alten König Jakob II. ergeben waren, der sich mittlerweile im französischen Exil befand, wollten sie zuerst dessen Einverständnis einholen. Dieser zögerte seine Entscheidung hinaus, da er immer noch hoffte, nach Britannien zurückkehren zu können. Beim Ableisten des Eides kam es unter den beteiligten Parteien zu Komplikationen, außerdem erschwerte das winterliche Wetter die Anreise zum vereinbarten Ort. Die Frist war bereits verstrichen. Das veranlasste Wilhelm von Oranien und seine Gefolgsleute ein Exempel zu statuieren und gegen einige der politischen Gegner und den Clan der MacDonald vorzugehen. Der Befehl zum Massaker erfolgte unter Captain Robert Campbell of Glenlyon. Mindestens 38 Talbewohner fanden dabei den Tod. Seither nennen viele das Tal von Glencoe auch „Tal der Tränen“.
Tourismus im Glencoe und das Tal als Filmschauplatz
Die schottischen Highlands im Glencoe, Bild: Stephen Bridger / shutterstock
Naturliebhaber, Wanderer und Bergsteiger zieht das Tal von Glencoe magisch an. Im Winter finden Skifahrer dort ideale Bedingungen vor. Ein weites Netz an schönen Wanderwegen zieht sich durch Glencoe und seine Seitentäler und das Gebiet beherbergt das älteste Skigebiet Großbritanniens. Outdoor-Fans finden demnach ideale Bedingungen für eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten vor. Es beschränkt sich längst nicht nur auf Wandern, Klettern und Bergsteigen, denn Flüsse und Seen laden zum Baden ein und Segeln ist ebenfalls möglich. Ebenso lohnt sich eine Bootsfahrt auf dem Loch Linnhe. Das Tal von Glencoe gilt als Pforte zu den fantastischen schottischen Highlands, die nicht nur in vielen Liedern und Gedichten immer wieder gepriesen werden, sondern ohne Zweifel zu den schönsten Landschaften Europas zählen. Ruhe und Einsamkeit verspricht eine Tageswanderung durch das malerische Tal abseits der ausgetretenen Pfade.
Im Tal von Glencoe oder in seiner unmittelbaren Umgebung wurden mehrere bekannt gewordene Filme gedreht, so Highlander – Es kann nur einen geben, Braveheart, Rob Roy, James Bond 007: Skyfall sowie Harry Potter und der Gefangene von Askaban. Daher wird die Szenerie des Tals wohl dem ein oder anderen Urlauber bereits vor Reiseantritt ziemlich bekannt vorkommen. Ein Grund für die Beliebtheit des Tals als Filmdrehort mag die einzigartige Bergkulisse sein, nicht minder von Bedeutung ist aber das besondere Licht am Morgen und während der Dämmerung. Hinzu kommt die gute Luftqualität. Auch ein noch so gut ausgestattetes Filmstudio könnte all diese Bedingungen nicht garantieren.
Die Ortschaft Glencoe
Der Ort Glencoe mit wenigen Hundert Einwohnern liegt außerhalb des gleichnamigen Tals auf einer Carnoch genannten Fläche. Im Ort erinnert ein Mahnmal an das tragische Massaker von Glencoe. Wie das gesamte Tal prägen auch die imposanten Berge in der unmittelbaren Umgebung das Ortsbild von Glencoe. Touristisch von Bedeutung ist das Glencoe Visitor Centre, welches über das Tal, seine Naturwunder und seine tragische Geschichte informiert. So unscheinbar der Ort sich präsentiert, so aufregend erscheint seine unmittelbare Umgebung.
Beste Reisezeit für das Tal von Glencoe
Wenn im Sommer die Weiden in saftiges Grün getaucht werden und die schroffen Berggipfel im Sonnenlicht erstrahlen, reisen die meisten Touristen in das berühmte Tal. Dann ist das Tal aber nicht mehr so einsam, wie es sich viele Urlauber wünschen. Von daher empfehlen sich vielmehr das Frühjahr und der Herbst für einen Besuch im Glencoe. Im Winter hat das Tal einen ganz eignen Reiz, durchdrungen von großer Stille und Erhabenheit. Die Anreise erfolgt häufig über Glasgow und Fort William.
Das erste, was dem Reisenden in Litauen auffällt, ist die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen. Davon leben etwa 2,8 Millionen in dem kleinen baltischen Land.
Litauen ist das südlichste der drei europäischen Baltikumsländer und grenzt an Polen, Lettland und Weißrussland.
Zu den schönsten Gegenden des Landes gehört die Ostseeküste, die von breiten, feinsandigen Stränden gekennzeichnet ist. Ein Paradies ist der Nationalpark Kurische Nehrung, eine schmale, 100 Kilometer lange Landzunge.
An der Küste lassen sich wunderschöne Orte erkunden wie die Hafenstadt Klaipeda oder das Seebad Palanga mit seiner langen Seebrücke. Weitere schöne Städte im Land laden zum Besuch, wie Trakai oder Kaunas, die Partystadt Nummer eins.
Doch das Land bietet nicht nur belebte Städte, sondern auch Nationalparks mit großartiger Natur und weiten Landschaften. Grüne Wälder, schillernde Seen, seltene Tierarten – Litauen ist voller schützenswerter Natur.
Die römisch-katholische Annenkirche St. Anna, Bild: Ana Flasker / shutterstock
Die reiche Geschichte Litauens weist Berührungspunkte auf mit Polen, Russland und sogar Deutschland. So gehörte das Land in früheren Jahrhunderten mal zu Polen, mal zu Russland, war dann ab 1918 unabhängig, wurde aber 1940 von der Sowjetunion vereinnahmt. Im Zeitraum von 1941 bis 1945 hielt die deutsche Wehrmacht das Land besetzt. Im Zuge der Ostöffnung wurde es 1990 frei und demokratisch und gehört seit 2004 der EU und der NATO an.
Als Hauptstadt der Litauer wurde Vilnius erstmals 1323 erwähnt. Im 15. und 16. Jahrhundert war die Stadt blühendes Zentrum Osteuropas. Goldschmiede- und Schneiderzünfte wurden gegründet, der Buchdruck nahm an Bedeutung zu und eine Jesuitenschule wurde zur ersten Universität. Gleichzeitig entwickelte Vilnius sich zum Mittelpunkt jüdischer Kultur.
Spätere Jahrhunderte waren geprägt von Zerstörungen, Bränden, Kriegen und Wiederaufbau. Die wechselvolle Historie spiegelt sich noch heute in der Stadt. Jede Straße und jedes Haus könnten eine Geschichte erzählen.
Charmante Hauptstadt Vilnius
Vilnius – früher Wilna genannt – ist nicht einfach nur Hauptstadt, sie ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Sie liegt im hügeligen Südosten, dort wo der Fluss Vilnia in die Neris mündet.
Überall in der Stadt erkennt der Besucher Zeugnisse von Architekturkunst vergangener Jahrhunderte. Bauten aus der Gotik, Renaissance, Barock und Klassizismus sind hier zu bewundern. In kaum einer anderen europäischen Stadt vereinen sich derart viele interessante Baustile. Vor allem Kirchen – egal wohin der Besucher schaut, überall sieht er Kirchen. Dies hat der Stadt den Beinamen “Rom des Nordens” eingebracht. Die meisten Bauten sind aufwendig und liebevoll restauriert, daher ist Vilnius seit 1994 Unesco Weltkulturerbe.
Ein Bummel durch diese Stadt ist wahrhaftig ein Fest für alle Sinne. Der Besucher schlendert durch Künstlerviertel, Ausgehmeilen und Einkaufsstraßen. Insbesondere in der mittelalterlichen Altstadt wird er sich gar nicht mehr losreißen wollen vom Anblick all der barocken Kirchtürme, verwinkelten Gassen und zauberhaften Hinterhöfe.
Es gibt viel zu entdecken
Blick auf Vilnius, Bild: Grisha Bruev / shutterstock
Eigentlich weiß man gar nicht, wo der Besucher im wunderschönen Vilnius mit seiner Besichtigungstour beginnen soll. Alle Kirchen zu besuchen, würde Tage dauern. Daher sollte man sich auf ganz besondere konzentrieren. Zu nennen ist die St. Annakirche mit ihrer prachtvollen Fassade aus rotem Backstein. Und natürlich, als ein Wahrzeichen der Stadt, die Kathedrale St. Stanislaus mit ihrem prunkvollen Innenraum.
Unbedingt anschauen sollte man das großfürstliche Schloss in Vilnius. Verschiedene Baustile präsentieren sich hier und die Innenräume sind eine wahre Pracht. Ein weiteres Wahrzeichen ist der auf einem Hügel thronende Gediminas-Turm. Seine Aussichtsplattform eröffnet einen grandiosen Rundblick über Vilnius.
Eine Sehenswürdigkeit für sich ist der Universitätskomplex. Viele Innenhöfe prägen sein Bild, besonders schön darunter die italienisch inspirierten. Zur Universität gehört die Kirche des Heiligen Johannis mit ihrem Glockenturm. Mit 68 Metern ist er das höchste Bauwerk in der Altstadt. Wenn der Besucher die 198 Treppenstufen hinaufsteigt, wird er mit einem traumhaften Blick auf die Altstadt belohnt. Es gibt aber auch einen Fahrstuhl zur Aussichtsplattform.
Wer sich das Eintrittsgeld für eine grandiose Aussicht sparen möchte, der kann sich auf die Terrasse der Bastei der Wehrmauer setzen, hier die Seele baumeln lassen und den Blick geniessen.
Was ist noch sehenswert in Vilnius? Da sei das Rathaus genannt mit seinem Rathausplatz. Beeindruckend ist der Präsidentenpalast und ein besonderes Architekturdenkmal bietet sich mit dem Tor der Morgenröte. Der Rundgang durch Litauens Hauptstadt wird keine Sekunde langweilig werden!
Übernachtung und Speisen
Die litauische Küche ist ein köstlicher Mix kulinarischer Traditionen. Kartoffel- und Fleischgerichte bilden die Grundlage vieler Speisen. Unbedingt probieren sollte man hier das Nationalgericht Cepelinai. Es handelt sich um Kartoffelklöße, die mit Hackfleisch oder Quark gefüllt werden. Hört sich simpel an, ist aber super lecker.
Wer erstmals in Vilnius in einem Lokal speist, wird überwältigt sein von der Größe der Portionen. Da alles so lecker schmeckt, kann es sein, dass man nach einem Urlaub hier mit ein paar Röllchen auf den Hüften heimkommt.
Doch keine Angst, in Vilnius isst man nicht nur Kartoffelklöße und Schweinefleisch. Eigentlich gibt es in dieser lebhaften Stadt keine kulinarische Richtung, die es nicht gibt. Die gastronomische Vielfalt ist beeindruckend.
Gleiches gilt für die Übernachtungsmöglichkeiten. Dem Urlauber bieten sich moderne City-Hotels oder originelle, individuelle Häuser, Hotels für den kleinen und großen Geldbeutel. Besonders reizvoll ist eine Übernachtung in einem alten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert in der malerischen Altstadt. Von einem Hotel im Herzen von Vilnius lassen sich wunderbar Entdeckungstouren durch diese wunderschöne Stadt starten.
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Mit dem Vilnius-Pass erhalten Sie Ermäßigung auf den Eintritt bei über 60 Attraktionen, kostenlosen Eintritt in Museen und kostenlosen Kaffee. Eine Übersicht über die Leistungen findet man auf der offiziellen Tourismusseite
Preis:
24 Stunden = 39 Euro
48 Stunden = 49 Euro
72 Stunden = 59 Euro
Viele Reisende, die von Deutschland aus nach Paris, Nordfrankreich oder Belgien unterwegs sind, passieren Lüttich auf ihrem Weg, legen hier aber allenfalls einen Zwischenstopp ein. Dabei lohnt es sich durchaus, in der lebendigen Stadt im Osten Belgiens einen längeren Aufenthalt einzuplanen, beispielsweise als Städtereise über ein verlängertes Wochenende oder in Verbindung mit einem Natur- und Wanderurlaub in den Ardennen. Die mit knapp 200.000 Einwohnern zweitgrößte wallonische Stadt gilt als kulturelles Zentrum der Region Wallonien und bildet zugleich den Kern der größten Agglomeration dieses Landesteiles von Belgien. Ihr französischer Name lautet Liége, der niederländische ist Luik.
Schon zur Römerzeit ein bedeutendes kulturelles und politisches Zentrum
Die Rolle Lüttichs als kulturelles und politisches Zentrum der Region, unter anderem als Hauptstadt der Provinz Lüttich und als Sitz des gleichnamigen Bistums, lässt sich bis auf die Zeit der römischen Antike zurückführen. Begünstigt wurde die Entwicklung des Ortes durch seine strategisch bedeutsame Lage an der Mündung der Ourthe in die Maas sowie an wichtigen europäischen Handelswegen. Heute beeindruckt Lüttich mit einer großen Zahl historischer Sehenswürdigkeiten, die als steinerne Zeugen an die lange und bewegte Geschichte der Stadt erinnern. Dazu kommen mehrere Museen – darunter der Museumskomplex Grand Curtius, das Aquarium und das Verkehrsmuseum – sowie weitere kulturelle Einrichtungen, aber auch vielfältige Einkaufsmöglichkeiten und gastronomische Angebote. Eine besondere Attraktion ist der sonntägliche Markt „Marché de la Batte“, der sich über mehrere Kilometer am linken Ufer der Maas erstreckt.
Was bei keinem Besuch in Lüttich fehlen sollte
Die 260-Meter lange Treppe Montagne de Bueren in Lüttich, Bild: Dmitry Eagle Orlov / shutterstock
Zu den Orten, die bei einem Besuch in Lüttich unbedingt auf der Agenda stehen sollten, gehört zweifellos die Alte Zitadelle hoch über der Unterstadt, von der aus sich ein beeindruckender Ausblick bietet. Sie ist über die 373 Stufen der steil ansteigenden Treppenanlage „Montagne de Bueren“ zu erreichen, die in jüngerer Zeit durch eine bemerkenswerte Aktion auch über die Grenzen Lüttichs hinaus bekannt geworden ist. Während der Covid-19-Pandemie simulierte der belgische Abenteurer und Forscher Louis-Philippe Loncke an diesem Ort eine Besteigung des Mount Everest. Dabei erstieg er die Anlage insgesamt 135 Mal und trug dabei einen 15 Kilogramm schweren Rucksack. Weitere Sehenswürdigkeiten, die zum „Pflichtprogramm“ eines Lüttich-Aufenthalts gehören sollten, sind die gotische Kathedrale Saint-Paul mit ihrem Domschatz, der in dem der Kirche angegliederten Museum zu besichtigen ist, sowie die Kirchen Saint-Jacques, Saint-Barthélemy und Saint-Denis. Letztere ist nicht nur der älteste Kirchenbau Lüttichs aus der Zeit der Romanik, sondern war ursprünglich Teil der Stadtbefestigung. Besonders sehenswert sind zudem das fürstbischöfliche Palais an der Place Saint-Lambert, welches heute als Provinzialpalast und Sitz eines Gerichts dient, sowie der Marktplatz, das barocke Rathaus und die Universität. Für Architekturinteressierte lohnt sich zudem ein Abstecher zu einigen bemerkenswerten Bauten des Jugendstils in der Rue du Vieux Mayeur und in der Rue Léon Mignon. Besonders schöne Blicke auf die Altstadt und entsprechend gute Gelegenheiten zum Fotografieren ergeben sich übrigens bei einer Fahrt mit einem der Shuttle-Boote, die auf der Maas verkehren.
Kulinarische Spezialitäten in Lüttich und Umgebung
Einfach lecker: Die Lütticher Waffel, Bild: Milos Ruzicka / shutterstock
Wer bei einem Besuch in Lüttich die Besonderheiten der regionalen Küche erkunden möchte, sollte keinesfalls versäumen, die berühmten Lütticher Waffeln zu probieren. Eine weitere süße Spezialität ist der heute auch anderenorts bekannte Café Liégeois, welcher hier seinen Ursprung hat. Bei dem in der Region hergestellten Lütticher Sirup handelt es sich um einen Dicksaft aus Äpfeln und Birnen, welcher stark eingekocht und unter anderem auch zum Abschmecken verschiedener Gerichte verwendet wird. Ein Beispiel dafür sind die Lütticher Bouletten. Sie werden mit einer süßsauren Sauce serviert, die unter Verwendung von Lütticher Sirup hergestellt wird. Wer es herzhaft mag, sollte darüber hinaus den Lütticher Salat – bestehend aus grünen Bohnen, Kartoffeln, gebratenen Speckwürfeln und gehackten Schalotten – probieren. Dazu passt ein lokales Bier wie Jupiter oder Piedbœuf.
Von Deutschland aus leicht zu erreichen
Für Besucherinnen und Besucher aus Deutschland ist Lüttich dank seiner Lage im Osten Belgiens und der sehr guten Einbindung in das europäische Autobahnnetz unkompliziert erreichbar. Wer im Rheinland wohnt, kann die Stadt sogar problemlos als Ziel für einen Tagesausflug wählen. Die Anreise aus Aachen dauert mit dem Pkw nicht einmal eine Stunde, und von Bonn, Düsseldorf oder Köln aus sind die einzuplanenden Fahrtzeiten mit jeweils rund anderthalb Stunden ebenfalls überschaubar. Bahnreisende können täglich zwischen mehreren Verbindungen von beziehungsweise nach Aachen, Köln, Brüssel, Antwerpen, Ostende, Luxemburg, Charleroi und Paris wählen. Besonders zu erwähnen ist der Bahnhof Liège-Guillemins, der heute als Hauptbahnhof von Lüttich fungiert. Hier verkehren täglich etwa 500 Züge, darunter internationale Hochgeschwindigkeitszüge wie der Thalys und der ICE International, aber auch zahlreiche Regionalbahnlinien. Mit seiner weit ausladenden, geschwungenen Überdachung in freitragender Bauweise, die von dem Architekten Santiago Calatrava entworfen wurde, ist dieser Bahnhof nicht nur ein wichtiger Bahnknotenpunkt, sondern zugleich ein besonderes Highlight zeitgenössischer Architektur.
Montevideo gehört zu den wichtigsten Metropolen Südamerikas und gewinnt als Reiseziel laufend an Beliebtheit. Die Hauptstadt Uruguays liegt an der Mündung des Rio de la Plata und hat circa 1,3 Millionen Einwohner. Es ist nicht nur das politische, sondern auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Montevideo gilt als Südamerikas Stadt mit der besten Lebensqualität. Die Stadt hat viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu bieten, von denen hier einige näher vorgestellt werden sollen.
Die Hauptstadt von Uruguay: Montevideo, Bild: worldroadtrip / shutterstock
Montevideo verfügt über eine vielfältige Kulturszene mit zahlreichen Theatern und Museen. Das Teatro Solis ist die bedeutendste Landesbühne. Neben dem zweitgrößten Theater Südamerikas sind auch das Teatro El Galpón, das Teatro Anglo, das Teatro Metro, das Teatro Agadu und das Teatro Alianza Culural zu nennen. Speziell für Konzerte und Karnevalslaufführungen gibt es das Teatro Ramón Collazo, das als halbkreisförmige Arena gebaut ist. Darüber hinaus gibt es in Montevideo zahlreiche Museen mit bedeutenden Ausstellungen und Sammlungen. Besonders sehenswert sind das Nationalmusum für Geschichte in der Ciudad Vieja im Cabildo und das militärgeschichtliche Museum in der Festung auf dem Cerro de Montevideo. Darüber hinaus ziehen das stadtgeschichtliche Museum und das Museo del Gaucho y la Moneda die Besucher an.
Straßen, Plätze und Parks
Vom Stadtkern ausgehend ist Montevideo wie ein Schachbrettmuster angelegt. Die Straßen verlaufen zumeist rechtwinklig zueinander. Dazwischen liegen charakteristische Häuserblocks in unterschiedlichen Baustilen. Die Avenida 18 de Julio ist die Haupteinkaufsstraße der Stadt. An sie grenzen zudem mehrere bedeutende Plätze der Hauptstadt. Die Avenida führt zur Plaza Independencia. Angrenzend sind zudem die Plaza de Cagancha, die Plaza Fabini und die Plaza de los Treinta y Tres zu erreichen. Angrenzend an die Uferpromenaden gibt es in Montevideo einige stilvoll angelegte Parks. Neben dem Parque Rodó sind vor allem der Parque Arq. Eugenio Baroffio, der Parque Brig. Gral. Frucoso Rivera, der Parque de las Instucciones und Parque Dr. Carlos Vaz Ferreira zu nennen.
Die Plaza Independencia
Die Plaza Independencia bildet das Zentrum von Montevideo und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Der Platz bildet den Eingang zur Altstadt Ciudad Vieja. Der Mittelpunkt der Plaza Independencia ist die Statue des Generals José Gervasio Artigas. Unter ihr befindet sich ein Mausoleum, das besucht werden kann. Beeindruckend sind die Größe des Platzes und die umliegenden hohen Gebäude sowie das kunstvolle Stadttor. Das bereits angesprochene Teatro Solis liegt an der Plaza Independencia und ist das bekannteste Theater des Landes. Man kann dort nicht nur Aufführungen besuchen, sondern zu günstigen Preisen an einem geführten Rundgang teilnehmen.
Die Altstadt Ciudad Vieja und die Markthalle Mercado del Puerto
Plaza Zabala in Montevideo, Bild: DFLC Prints / shutterstock
Die Altstadt mit ihren malerischen Gassen gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Hervorzuheben ist die außergewöhnliche Lage auf einer kleinen Halbinsel. Besuchen sollten Sie unbedingt den Hafen und die Markthalle Mercado del Puerto. Die Fußgängerzone besteht aus den Straßen Sarandi und Calle Perez Castellano. Dort gibt es eine große Auswahl an Restaurants und Bars. Straßenmusiker und die traditionelle Architektur der Altstadt sorgen für die richtige Atmosphäre. Die Stände in der Markthalle Mercado del Puerto haben eine große Auswahl Früchten und Fleisch aus ganz Südamerika zu bieten. Bekannt ist die Markthalle Montevideos aber durch ihre Grillrestaurants sowie durch das Unterhaltungsprogramm in Form von Musikgruppen und Tänzern.
Der Hafen und die Rambla von Montevideo
Im Hafen von Montevideo gehen Fähren, Frachtschiffe und Kreuzfahrtschiffe vor Anker. Im Hafenbereich liegen zudem einige Wracks, die bestaunt werden können. Das architektonische Highlight bildet das eindrucksvolle Gebäude der Marine. Auf der südlichen Seite der Stadt befindet sich die Uferpromenade Rambla de Montevideo. Sie erstreckt sich von der Ciudad Vieja entlang der gesamten Küste der Stadt. Die Rambla eignet sich bestens für Spaziergänge und Radtouren.
Der Schriftzug Montevideo und die Playa de los Pocitos
Etwa acht Kilometer von der Altstadt entfernt gibt es im Viertel Pocitos einen schönen Strandabschnitt. Auf einer angrenzenden Wiese befindet sich der beleuchtete Schriftzug Montevideo. Er harmoniert gut mit der Kulisse des Strandes und der dahinterliegenden prächtigen Gebäude. Zu den schönsten Stränden Uruguays gehört der Playa de los Pocitos. Er ist vom Zentrum Montevideos aus schnell zu erreichen und bietet weichen Sand und ein herrliches Panorama.
Der Cerro de Montevideo
Die beste Aussicht auf die Stadt haben Sie vom Cerro de Montevideo aus. Der 130 Meter hohe Stadthügel liegt im Norden des Zentrums. Er beherbergt einen Aussichtspunkt, eine Festung und ein militärgeschichtliches Museum. Der Cerro de Montevideo eröffnet nicht nur einen Rundblick über die Hauptstadt Uruguays, sondern auch über die Mündung des Rio de la Plata und die Küste.
Rheinland-Pfalz, im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland gelegen, lockt mit seinen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten jedes Jahr zahllose Urlauber aus aller Welt an. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes mit Sitz in Bad Ems zählte das Bundesland 2023 rund 8,5 Millionen Übernachtungen von Gästen, die sich von der Schönheit der geschichtsträchtigen Region überzeugten.
Dies sind Gründe genug, um in diesem Artikel die schönsten Ausflugsziele in Rheinland-Pfalz vorzustellen.
Städtetrip in Rheinland-Pfalz: Kultur, Genuss und Lebensfreude
Wer beliebige Menschen nach den schönsten Orten Deutschlands fragt, hört häufig den Namen von rheinland-pfälzischen Städten. So blicken beispielsweise Trier, Koblenz, Mainz, Worms und Speyer auf eine jahrtausendelange Geschichte zurück, die bis in die Römerzeit zurückreicht.
Auf den Spuren der Römer in Trier
Porta Nigra in Trier, Bild: Alizada Studios / shutterstock
Im Jahr 16 v. Chr. gründete der römische Kaiser Augustus die heute älteste Stadt Deutschlands. Die Bauwerke aus der Römerzeit zählen zu den bekanntesten Attraktionen Triers.
Zu nennen ist insbesondere das Wahrzeichen der Großstadt mit ihren rund 110.000 Einwohnern, die Porta Nigra. Das Bauwerk aus dem zweiten Jahrhundert n. Chr. diente einst als prunkvolles Stadttor und befindet sich heute inmitten Triers. Ebenfalls aus der Römerzeit stammen die Thermenanlagen, die ehedem die größten ihrer Art nördlich der Alpen waren. Ebenso erbauten die Römer das Amphitheater, in dem zur damaligen Zeit Gladiatorenkämpfe stattfanden, sowie die frühchristliche Konstantinbasilika aus dem vierten Jahrhundert n. Chr.
Rhein- und Moselromantik in Koblenz
Das Deutsche Eck in Koblenz, Bild: saiko3p / shutterstock
Mit knapp 115.000 Einwohnern ist Koblenz die drittgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz und zugleich eine der schönsten Deutschlands.
Am Zusammenfluss von Rhein und Mosel gelegen, verzaubert die Großstadt durch ihre malerische Lage am Deutschen Eck sowie ihre historische Altstadt. Wer mittelalterliche und frühneuzeitliche Baukunst bestaunen möchte, kommt in Koblenz auf seine Kosten. Sehenswert sind speziell die Festung Ehrenbreitstein, die einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und das Umland bietet, sowie das Schloss Stolzenfels. Zudem lädt die beschauliche Großstadt zu einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Rhein oder der Mosel ein.
Mainz: Gutenbergstadt und Fastnachtshochburg
Blick auf Mainz, Bild: Circumnavigation / shutterstock
Eine der wichtigsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte stammt aus dem heutigen Rheinland-Pfalz: Vor mehr als 500 Jahren erfand Johannes Gutenberg in Mainz den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Eine Entwicklung, die den Verlauf der Geschichte nachhaltig veränderte und zu den wichtigsten zivilisatorischen Errungenschaften aller Zeiten zählt.
Ein Besuch im Gutenberg-Museum ist Urlaubern deshalb zu empfehlen, wenn sie sich in Mainz oder im Umland aufhalten. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der knapp 220.000 Einwohner zählenden Landeshauptstadt zählen der romanische Dom aus dem 11. Jahrhundert sowie das römisch-germanische Zentralmuseum.
In aller Welt bekannt ist Mainz für das ausgelassene Treiben zur Fastnachtszeit.
Sagenhaftes Worms
Keine andere Stadt ist so eng mit der Nibelungensage verbunden wie Worms. Da ist es folgerichtig, dass sich das Nibelungenmuseum eingehend dem berühmtesten deutschen Heldenepos widmet und die Besucher vom Fund des sagenhaften Nibelungenschatzes träumen lässt. Zu den bekanntesten Bauwerken der Stadt zählt der im 11. Jahrhundert errichtete Wormser Dom, eines der bedeutendsten Kirchenbauwerke in der Bundesrepublik.
Worms empfängt Besucher, die aus Richtung Osten anreisen, mit der Nibelungenbrücke. Das historische, denkmalgeschützte und inzwischen grundsanierte sowie teilweise neu errichtete Bauwerk führt über den Rhein und verbindet die Nibelungenstadt mit den hessischen Städten Lampertheim, Bürstadt und Bensheim.
Moderne und Tradition in Speyer
Speyer ist überregional bekannt für den zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Dom. Die Stadt am Mittellauf des Rheins blickt auf eine lange Historie als Kaiserresidenz zurück. Von der Geschichte Speyers zeugt insbesondere das historische Museum, das Exponate aus der Pfalz vom Mittelalter bis zur Gegenwart beherbergt.
Das Technikmuseum ist ein weiteres, überregional bekanntes Ausflugsziel. Es zeigt Interessierten zahlreiche Exponate zur Geschichte der Technik und des technologischen Fortschritts, darunter Kraftfahrzeuge, Lokomotiven und Flugzeuge.
Vom Pfälzer Wald bis in die Eifel – Rheinland-Pfalz natürlich erleben
Der Kaltwasser-Geysir in Andernach, Bild: Reisemagazin Online
Abseits der Städte mit ihren historischen Bauwerken lockt Rheinland-Pfalz mit einer Vielzahl an landschaftlichen Attraktionen.
Am bekanntesten ist die Eifel mit ihren abwechslungsreichen Landschaften, den Maaren und erloschenen Vulkanen sowie dem großen Angebot an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Dieser Teil von Rheinland-Pfalz bietet ein gut ausgebautes Netz an Wander- und Radwegen, auf denen Urlauber und Gäste die Vielfalt des Bundeslandes hautnah erleben können.
Südwestlich der Eifel gelegen, befindet sich der Pfälzer Wald mit seinen imposanten und bizarr anmutenden Felsformationen, den zahlreichen Burgruinen und dem ebenfalls umfangreichen Wegenetz für Wanderer und Radfahrer.
Eine einzigartige Sehenswürdigkeit stellt der Geysir Andernach dar, der etwa 20 Kilometer nordwestlich von Koblenz liegt. Es handelt sich um den höchsten Kaltwassergeysir weltweit.
Auch die Entstehungsgeschichte des Geysirs ist bemerkenswert: Es entstand im Jahr 1903 unbeabsichtigt und zufällig im Rahmen von Tiefenbohrungen nach Erdgas. Die heiße Quelle speit Wasser in eine Höhe von bis zu 60 Metern. Im Jahr 2005 versiegte sie vorübergehend. 2006 wurde der Geysir nach Bohrungen und Untersuchungen abermals aktiv, sodass es bis heute als eines der beliebtesten und eindrücklichsten Ausflugsziele in Rheinland-Pfalz gilt.
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Rheinland-Pfalz bietet etwas für jeden Geschmack: von historischen Städten über mittelalterliche Burgen bis zu atemberaubenden Naturlandschaften. Aktivurlauber, Kulturliebhaber und Genießer kommen im Südwesten Deutschlands voll auf ihre Kosten.
Mit ihrer prachtvollen Landschaft, ihren traumhaften Stränden und ihrer bunten Unterwasserwelt ist die Insel Koh Tao ein ideales Urlaubsziel. Das kleine Eiland gehört zu Thailand. Zu finden ist die kleine Insel, auch Ko Tao genannt, im Golf von Thailand. Sie liegt etwa 45 Kilometer von Ko Pha-ngan entfernt vor der siamesischen Südostküste und ist Teil der Provinz Surat Thani.
Koh Tao stellt die drittgrößte Insel des Samui Archipels dar, das noch weitere 60 Inseln wie Ko Pha-ngan umfasst. Übersetzt heißt Ko Tao „Insel der Schildkröten“. Die Bezeichnung stammt aus einer Zeit, in der noch viele Meeresschildkröten die Insel bevölkerten.
Obwohl die Insel eher klein ist, erfreut sie sich bei den Touristen großer Beliebtheit und gehört zu den Lieblingsreisezielen zahlreicher Urlauber. Vor allem die wunderschöne Natur und die bezaubernden Strände locken Jahr für Jahr die Besucher an.
Koh Tao kann sowohl vom thailändischen Festland aus als auch von den anderen Inseln erreicht werden. Ein Flughafen ist auf der kleinen siamesischen Insel allerdings nicht vorhanden. Die meisten Reisenden kommen mit der Fähre von Surat Thani auf dem Festland oder von Koh Samui aus.
Von der thailändischen Hauptstadt Bangkok aus lässt sich Koh Tao auch per Bus und Fähre erreichen. Durch eine Reise mit dem Boot ist es immerhin möglich, die wundervollen Insellandschaften genauer zu bewundern.
Fortbewegung auf der Insel
Bild: Preto Perola / shutterstock
Sich auf Koh Tao fortzubewegen, stellt kein Problem dar. So hat die Insel gerade einmal eine Größe von 21 km². Eine gute Gelegenheit, Koh Tao zu Fuß zu durchstreifen und dabei in aller Ruhe ihre faszinierende Landschaft kennenzulernen. Es können zudem preisgünstige Roller ausgeliehen werden. Unerfahrene Urlauber sollten sich jedoch vor den hügeligen Feldwegen jenseits der Straßen vorsehen, auf denen es leicht zu Unfällen kommen kann.
Wer nicht gerne selbst fährt, findet in Mae Haad und Sairee Village normalerweise ausreichend Taxis. Eine andere reizvolle Transportgelegenheit bieten die Longtail-Boote, die an beinahe sämtlichen Stränden angeboten werden.
Die Sehenswürdigkeiten von Koh Tao
Bild: AmpareChana / shutterstock
Die beste Sehenswürdigkeit von Koh Tao ist seine idyllische Natur. Einige Gegenden sind sehr bergig und laden zum Wandern ein. Als überaus reizvoll gelten die Ausblicke auf die Buchten im Norden und Osten der Insel.
Einige Aussichtspunkte sind besonders empfehlenswert. Dazu gehört vor allem der John Suwan Viewpoint am Südende. Von dort aus lassen sich die Shark Bay sowie der Ao Chalok Ban Kao überblicken. Ebenfalls einen Abstecher wert sind die Nangyuan Terrace, der Mango Viewpoint sowie der Chalok Viewpoint.
Tauchen auf Koh Tao
Koh Tao ist ein El Dorado für Taucher. Auf der Insel bieten zahlreiche Tauchklubs ihre Dienste an. Dort können sowohl das Tauchen als auch das Gerätetauchen erlernt werden. Die Sichtweiten unter Wasser betragen mitunter bis zu 40 Meter. Abgesehen vom November ist die Insel immer gut zum Tauchen geeignet.
Ebenso zu den beliebten Freizeitaktivitäten zählen Wandern, Windsurfen, Wake Board und Wasserski. Wer sich lieber entspannen möchte, kann an Yoga- oder Massagekursen teilnehmen.
Ein Spaziergang am Strand, baden im türkis-blauen Wasser und leckere Cocktails unter schattigen Palmen schlürfen muss kein Traum bleiben! Verbringen Sie erholsame Tage im Urlaubsparadies Thailand und erfreuen Sie sich an Sonne, Strand und Meer. Besonders reizvoll ist Koh Tao, die größte Insel Thailands. Das tropische Inselparadies bietet ein warmes und mediterranes Klima und eine traumhaft schöne Natur mit ausgeprägter Flora und Fauna. Viele der Hotels befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Wasser, so dass einem erholsame Tag am Strand oder einem aufregenden Wassersport Erlebnis nichts im Wege steht.
Die 10 schönsten Strände auf Koh Tao
Koh Tao ist berühmt für seine zahlreichen Buchten und Strände. Lassen Sie es sich daher nicht entgehen die atemberaubende Unterwasserwelt bei einem Tauch- oder Schnorchelausflug zu entdecken. Mit einem Kayak oder einem Boot kann man auch die noch so abgelegensten Plätze ansteuern und die Ruhe und Abgeschiedenheit genießen.
Bei der großen Auswahl an traumhaften Stränden fällt die Entscheidung nicht leicht, wo auf Koh Tao man für die Dauer des Urlaubs wohnen möchte. Als kleine Entscheidungshilfe stellen wir Ihnen die 10 schönsten Strände auf Koh Tao vor.
1. Mae Haad
Der Strand Mae Haad, Bild: Matyas Rehak / shutters
Zu den am meisten entwickelten Gegenden auf Koh Tao gehört Mae Haad. Mit seinen vielen Shops, Bars, Restaurants und Internet Cafés bietet der Ort allerhand Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltung für Touristen. Und trotz des Troubles hat sich Mae Haad den Charme eines einfachen Fischerdorfs erhalten. Wer Interesse an Bootstouren oder Tauchausflüge hat, muss sich nur an eines der Büros der zahlreichen Tauchschulen, die sich hier niedergelassen haben, wenden.
2. Sairee Beach
Sairee Beach gehört zu den bekanntesten Stränden von Koh Tao. Hier an der Westküste erstreckt sich auf einer Länge von ungefähr 1,7 km ein herrlicher Sand Strand. Der von Touristen sehr geschätzte Ort bietet eine große Auswahl an unterschiedlichen Unterkünften, Tauchschulen, Restaurants, Bars, Einkaufsläden und Postämtern. Das lokale Fischerei Museum bietet Abwechslung zum täglichen Wassersport.
3. Chalok Ban Khao
An der Südspitze der Insel findet man auch noch weniger besiedelte Gebiete und Strände. Dazu gehört auch Chalok Ban Khao, einer der schönsten Strandabschnitte auf Koh Tao. Mit einem der vielen Longtail-Boote, die in der Bucht auf Fahrgäste warten, kann man eine kleine Rundfahrt auf dem Wasser unternehmen und die Insel von einer anderen Perspektive kennenlernen.
4. Haad Thien
Der wohl beste Strand Koh Taos ist Haad Thien, auch Fels Bucht genannt. Hier ist das Wasser kristallklar und der Strand ist mit Kokosnuss Palmen gesäumt. Haad Thien liegt etwas weiter von der Hauptstadt entfern und ist somit nicht ganz so überfüllt.
5. Ao Leuk
Wer auf der Suche nach Abgeschiedenheit und Einsamkeit ist, der sollte sich zur Ostseite der Urlaubsinsel auf machen. In Ao Leuk findet man die nötige Ruhe und Gelassenheit, um den fernen Alltag zu vergessen und sich von jeglichem Stess zu erholen. Der Strand hier ist wunderschön und das kristallklare Wasser lädt zum Baden im Meer ein.
6. Tanote Bay
Tanote Bay ist eine der abgelegensten Buchten der Insel und eignet sich hervorragend für ein Schnorchel Abenteuer. Es gibt zahlreiche Wassersport Anbieter mit Tauchschulen und Kayaks. Nur etwas nördlich von Ao Leuk gelegen, findet man auch hier die erholsame Abgeschiedenheit. Mit Taxi Booten kann man sogar von einem zum anderen Ort ohne großen Aufwand chauffiert werden.
7. Hin Wong Bay
Weg zum Hin Wong Bay, Bild: Huw Penson / shutterstock
Fährt man die nordöstliche Küste entlang, gelangt man unweigerlich nach Hin Wong Bay. Bekannt für seine opulente Korallenriffs kann man bei einem Tauchgang die einmalige Unterwasserwelt erleben.
8. Sai Daeng Beach
So schön wie in Ao Leuk und so abgeschieden wie Tanote Bay – das ist Sei Dang Beach. Hier haben es sich nur zwei Resorts zwischen der idyllischen und wunderschönen Landschaft heimisch gemacht. Nicht unweit liegt eines von Tao´s größten Tausch- und Schnorchelattraktionen: Shark Island.
9. Thian Og Bay
In der Nähe von Chalok Bahn Kao befindet sich die Thian Og Bay. In dieser privaten und außerordentlich großen Bucht befindet sich nur ein Resort. Das Spa bietet ein attraktives Wellnessangebot und im Restaurant auf dem Berggipfel lässt sich ein exquisites Menü bei traumhafter Aussicht genießen.
10. Chalok Baan Kao
Chalok Baan Kao befindet sich an der Südküste der Insel und ist der drittgrößte Strand auf Koh Tao. Kleiner als Sairee, bietet diese Bucht dennoch eine große Auswahl an unterschiedlichen Unterkünften, Restaurants, Bars und Nachtclubs. Eingebettet zwischen der Taa Toh Lagune im Osten und dem Saan Jao Strand im Westen, besteht auch eine Verbindung zur Thian Og Bay und dem Sai Daeng Strand. Hier lässt sich ein besondres toller Badeurlaub verbringen.
Die beliebte Urlaubsinsel Koh Tao mag nicht sonderlich groß sein, doch bei der tollen Auswahl an Traumstränden macht das eigentlich nichts aus. Ein Urlaub auf Koh Tao verspricht erholsame Tage in mediterranem Klima, unzählige Möglichkeiten für Landausflüge und Wassersport Erlebnisse, wie Tauchen und Schnorcheln. Viele der Strände und Buchten von Koh Tao lassen sich dank der vielen Boote und Wassertaxis vor Ort ohne große Mühe erreichen. Egal ob abgelegene Strandabschnitte, die Ruhe und Entspannung versprechen oder das lebhafte Getümmel an den großen Stränden der Insel – das Urlaubsparadies Koh Tao bietet für Jeden etwas passendes! An den traumhaften Stränden lässt sich ein unbeschwerter und entspannter Urlaub in Thailand genießen!
Koh Tao Anreise von Bangkok, Koh Samui & Surat Thani per Fähre, Boot & Flugzeug
Um nach Koh Tao zu kommen muss man zwei Etappen reisen: Zuerst von einem der großen Südostasiatischen Flughäfen wie Bangkok oder Singapur zu einem der Koh Tao nahe gelegenen Flughäfen, und von dort dann mit der Fähre nach Koh Tao. Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten nach Koh Tao zu kommen, wir stellen Ihnen die einzelnen vor. Zum Glück ist die Reise nach Koh Tao relativ angenehm und führt durch eine sehr schöne Landschaft. Neben Koh Tao lohnt sich auch ein Besuch in der Hauptstadt Bangkok.
Teil 1: Anreise von Bangkok oder Singapur zur Fähre
Per Flugzeug
Per Flugzeug kann man entweder nach Koh Samui, nach Surat Thani oder nach Chumporn fliegen. Von allen drei Flughäfen kommt man dann per Fähre / Boot nach Koh Tao. Die Flüge nach Koh Samui sind zwar die komfortabelste Weise zu reisen, dafür kosten die Flüge aber auch wesentlich mehr als die Flüge nach Surat Thani oder nach Chumporn, da diese beiden Flughäfen von Billig-Airlines angeflogen werden. Infos über günstige Flüge vom Discounter finden Sie hier oder hier. Einen Flug-Preisvergleich für Flüge nach Thailand finden Sie auf dieser Seite.
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Bangkok nach Koh Samui: Bangkok Airways fliegt 10 mal am Tag
Bangkok nach Surat Thani: Thai Airways International (02 628-2000) fliegt täglich nach Suratthani
Singapur nach Koh Samui: Bangkok Airways fliegt einmal täglich
Bangkok nach Chumporn: Air Andaman fliegt vier mal pro Woche nach Chumphon
Per Zug
Natürlich lönnen Sie auch den Zug als Zubringer nach Koh Tao verwenden. Folgende Verbindungen sind möglich. Der Zug fährt von Bangkok nach Chumporn und ist besonders für Reisende geeignet, die nicht in Eile sind – zudem ist es die schönste Art um nach Chumporn zu reisen:
Express Zug #85: Der Zug von Bangkok nach Chumporn verlässt Bangkok täglich um 19:15 Uhr und kommt ca. zwischen 3:30 und 5:00 Uhr in Chumporn an. Es besteht die Wahl zwischen 2. Klasse Aircon, Ventilatoren Schlafabteilen und normalen Sitzplätzen.
Diesel Zug: Dieser Zug von Bangkok nach Chumporn startet um 22:30 Uhr in Bangkok und kommt um 6:00 in Chumporn an. Es besteht die Wahl zwischen 2. Klasse Aircon Abteilen und normalen Sitzplätzen.
Per Bus
Wer ein besonders knappes Reisebudget hat, kann auch mit dem Bus nach Koh Tao reisen. Die meisten Busse in Thailand sind jedoch wesentlich komfortabler ausgestattet, als man dies aus Deutschland kennt. Die Busse starten in Bangkok:
Vom Southern Bus Terminal: Klimatisierte und nicht-klimatisierte Busse fahren vom Southern Bus Terminal nach Chumporn. Die Fahrt startet täglich um 9:30 Uhr und endet um 22:00 Uhr. Die Tickets kosten zwischen 130 und 320 Baht.
Von der Kaosan Road: Täglich fahren Minibusse und normale Busse um 20:00 Uhr in der Kao San Road ab. Sie kommen um etwa 4:00 Uhr morgens in Chumporn an.
Teil 2: Fahrt mit der Fähre nach Koh Tao
Von Koh Samui oder Surat Thani nach Koh Tao
Der Strand Mae Haad, Bild: Matyas Rehak / shutters
Da es eine solch große Zahl an Fährverbindungen und Abfahrtszeiten gibt, haben wir Ihnen eine separate Tabelle mit allen verfügbaren Fährverbindungen und Abfahrtszeiten zusammen gestellt: Zeitplan Fähre von Koh Samui oder Surat Thani nach Koh Tao
Von Chumporn nach Koh Tao
Da es eine solch große Zahl an Fährverbindungen und Abfahrtszeiten von Cumporn nach Koh Tao gibt, haben wir Ihnen eine separate Tabelle mit allen verfügbaren Fährverbindungen und Abfahrtszeiten zusammen gestellt: Zeitplan Fähre von Chumporn nach Koh Tao
Wenn Sie zudem wissen wollen, was Sie auf Ihrer Reise nach Thailand mit dabei haben sollten. Hier haben wir einen Ratgeber erstellt, wie man am besten seinen Koffer packen sollte.
Fähren nach Koh Tao: Zeiten, Preise, Tickets & Ansprechpartner
Da eine solch kleine Insel wie Koh Tao natürlich über keinen eigenen Flughafen verfügt, kommt man auf gar keinen Fall drum herum mit der Fähre vom Festland oder einer der benachbarten Inseln nach Koh Tao zu fahren.
In den folgenden Tabellen stellen wir Ihnen die einzelnen Anbieter und Klassen der Fähren von und nach Koh Tao vor. Wählen Sie die Strecke aus, die Sie interessiert und beachten Sie dann die Abfahrtszeiten. Zu beachten gilt auch, dass die unterschiedlichen Fährtypen auch sehr unterschiedliche Fahrzeiten haben.
Die Nachtfähren sind wirklich nur für hartgesottene Rucksack-Reisende geeignet, die gerne einmal “landestypisch” reisen wollen. Man liegt auf 2 cm dünnen Matratzen mit zig anderen Rucksackreisenden auf dem Boden des Transportraumes .
Da sich die Abfahrtszeiten und Routen ständig ändern, können wir Ihnen leider keine Gewähr auf diese Informationen geben. Informieren Sie sich sicherheitshalber noch vor Ihrer Reise bei den jeweiligen Fähranbietern und planen Sie ausreichend Pufferzeiten ein.
Die schönsten Koh Tao Hotels & Resorts in jeder Preisklasse
Wir stellen Ihnen hier die schönsten Koh Tao Hotels und Resorts aus jeder Preisklasse vor. Vergleichen Sie die Koh Tao Hotels miteinander um das für Sie beste zu finden:
Anankhira Boutique Villas
Villa Lipanaa
Seashell Resort
Amazing Beach Villas
Koh Tao Montra Resort & Spa
AC Resort
Ao Muong Resort
Bans Diving Resort
Bhora Bhora Resort
Black Tip Dive Resort
Bow Thong Resort
Chintakiri Resort
Coral View Resort
Dusit Buncha Resort
Jamahkiri Spa Resort
JP Resort
Khun Ying House
Ko Tao Resort
Koh Tao Beach Club
Koh Tao Cabana
Koh Tao Coral Grand Resort
Koh Tao Royal Resort
Koh Tao Tropicana Resort
Koh Tao Viewpoint Resort
Mango Bay Grand Resort
Sairee Hut Resort
Sea Lodge
Silver Sands Resort
Suksamran Villas
Thipwimarn Resort
View Cliff Resort
Koh Tao Star Villa
Sai Thong Resort
Sensi Paradise Beach Resort
The Rocks Luxury Villas
Simple Life Resort
Beach Bay Villa
Blue Diamond Resort
Charm Churee Villa
Ko Tao Resort Paradise Zone
Koh Tao Beach Side Resort
Narakaan Hotel & Restaurant
Save Bungalows
Utopia Suites
Viewpoint Pool Villas
Beste Reisezeit Koh Tao: Klima & Wetter in Koh Tao, Wassertemperatur & Regentage
Bei der Vorbereitung einer Reise nach Koh Tao Thailand ist das zu erwartende Wetter natürlich ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium. In Thailand gibt es natürlich nicht solch ausgeprägte Jahreszeiten wie etwa in Deutschland, dafür gibt es aber eine Regenzeit, die es zu beachten gilt.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen das Klima und Wetter für Koh Tao im Jahresverlauf, so dass Sie für sich die beste Reisezeit für Koh Tao auswählen können.
Generell lässt sich sagen, dass die Monate Dezember bis April für eine Reise nach Thailand im Allgemeinen und nach Koh Tao im Speziellen besonders geeignet sind. Die Regenzeit zieht sich von September bis November. Doch keine Sorge: Zwar sind kurze Regenschauer nicht ausgeschlossen, aber das warme Klima macht eine kurze Dusche von oben willkommen.
Die durchschnittlichen Lufttemperaturen auf Koh Tao sind das ganze Jahr über tropisch warm. Während und nach der Regenzeit ist die Luftfeuchtigkeit besonders hoch.
Auch die Koh Tao Wassertemperaturen sind sehr konstant und versprechen das ganze Jahr über ein warmes Meer. Während der Regenzeit kann der Wellengang aber etwas größer werden.
An diesem Diagramm lässt sich die Koh Tao Regenzeit sehr gut ablesen. Sie reicht von September bis November. Die Sonnenscheindauer ist nahe des Äquators im Sommer kürzer als in den “Wintermonaten”.
Natürlich unterliegt das Koh Tao Wetter auch natürlichen Schwankungen, so dass es bei diesen Klimadiagrammen durchaus zu Abweichungen kommen kann.
Die Gassen der Altstadt erzählen Geschichten, die bis zu den Römern zurückreichen. Prachtvoll sind die barocken Häuser und vom Dom St. Nikolaus klingen die Glocken herüber. Unter der Zmajski most, der Drachenbrücke, rauscht die Ljubljanica. An der Tivoli-Straße erhebt sich die orthodoxe Kyrill-und-Method-Kirche. Ljubljana, die Hauptstadt Sloweniens, ist ein Kleinod mit vielen Facetten. Reiches kulturelles Erbe trifft auf landschaftliche Schönheit und kulinarische Raffinesse. Eine mehrtägige Städtereise lohnt sich.
Der Drachen von Ljubljana – antiker Mythos mit Folgen
Stadtansicht auf den Ljubljanica-Kanal in der Altstadt von Ljubljana, Bild: Georgios Tsichlis / shutterstock
Das Wappen der Stadt ziert ein Drachen. Er steht für Weisheit und Stärke und gilt als wachsamer Schutzpatron. Im Straßenbild taucht er immer wieder auf den Gullydeckeln auf und er ziert gleich mehrfach die wohl berühmteste Brücke der Stadt. Um 1900 als Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumsbrücke errichtet, waren zunächst geflügelte Löwen für den Brückenbau geplant, doch dann kamen die Drachen.
Dabei spielt das gepanzerte Ungetüm in der Sage eine unrühmliche Rolle. Der Drache bedrohte das antike Ljubljana und forderte Menschen zum Fraß. Bekam er sie nicht, brannte er mit einem Atemzug die Stadt nieder. Erst der sagenhafte Held Jason befreite Ljubljana von dieser Plage. Heute ist der Drache Ljubo als Maskottchen der Stadt ein begehrtes Souvenir.
Die 5 schönsten Sehenswürdigkeiten von Ljubljana
Unverkennbar ist der österreichische Einfluss auf die Architektur der Stadt. Charmant laden die Barockbauten zum Stehenbleiben ein. Bis 1918 gehörte Ljubljana zu Österreich-Ungarn, später zum Königreich Jugoslawien, dann kurzzeitig zu Italien und letztlich zur Föderativen Republik Jugoslawien, bis es endlich 1991 die Selbstständigkeit erlangte. Wer mit aufmerksamem Blick durch die Stadt streift, entdeckt die Spuren der Zeit.
Zu den 5 schönsten Sehenswürdigkeiten von Ljubljana gehören:
die 900 Jahre alte Burg von Ljubljana, die man per Seilbahn erreicht
das barocke Rathaus, das man auf Führungen besichtigen kann
der Tivoli-Park, der 1813 nach Plänen des Ingenieurs Jean Blanchard angelegt wurde, den Zoo umfasst und heute unter Naturschutz steht
der Dom St. Nikolaus geht auf Pläne des römischen Jesuiten Andrea Pozzo zurück
die Slowenische Nationalgalerie, ein Neorenaissancebau, der eine bedeutende Sammlung beheimatet
Eine Stadt für Genießer
Blick auf die Burg von Ljubljana, Bild: BelusUAB / shutterstock
„Odprta kuhna“ heißt so viel wie „Offene Küche“. An jedem Freitag ist der Markt vom Frühjahr bis in den Herbst hinein bei gutem Wetter geöffnet. Er bietet beste Möglichkeiten, um sich mit Ljubljana und ganz Slowenien kulinarisch vertraut zu machen. Hier bieten Restaurants und Cafés Spezialitäten to go an.
Kebap und gebratenes Lamm, Fisch und Meeresfrüchte, köstliche geschmorte Gemüsegerichte laden zum Genießen ein. Mit einem Kaffee und leckeren Törtchen endet der Besuch. Probieren sollte man die Potica, eine Nussrolle, und natürlich die Torta Ljubljana“, eine Buchweizenbiskuittorte. Vorab sollte man noch einen Blick auf Wein und Rakija werfen.
Der Balkan, die türkische Küche, Italien und Österreich haben die Küche Sloweniens beeinflusst. Großen Wert wird auf Frische gelegt. Regionale Lebensmittel werden bevorzugt. Am besten lernt man die Küche in den traditionellen Tavernen kennen. Sardelle na žaru, gegrillte Sardinen mit viel Knoblauch, schmecken dort ganz besonders gut.
Wandern in Hauptstadtnähe
Slowenien gilt als Wanderparadies. Die Hauptstadt Ljubljana liegt mittendrin. Hügel und Wälder umgeben den urbanen Raum. Die Ljubljanica mündet in die Save. Prachtvoll ist der Blick auf die Steiner Alpen und die Karawanken. Quer durch den Tivoli-Park geht es hinaus zum Tošč. Der 1021 Meter hohe Berg lässt sich leicht besteigen. Dichte Wälder spenden Schatten.
Ein Ausflug zum Dorf Topol führt in die Nähe des Sveti Jakob, der mit knapp 806 Metern eher ein kleiner Berg ist. Ein Highlight ist der Besuch der St.-Jakobskirche aus dem 16. Jahrhundert. Bei klarem Wetter kann man vom Sveti Jakob den Triglav sehen. Er ist der höchste Berg und eines der wichtigsten Wahrzeichen Sloweniens.
Wohin am Abend in Ljubljana?
Ganz nach Geschmack und Vorlieben lässt sich ein Abend in Ljubljana gestalten. Einem Essen im Restaurant kann sich ein Bummel durch die Altstadt anschließen. Am Kongresni Trg beginnt die ausgedehnte Fußgängerzone. Ljubljanski Grad, die Burg von Ljubljana, wird nachts ebenso erleuchtet wie Universität, Philharmonie und andere Sehenswürdigkeiten. Besonders schön liegen die Restaurants und Bars an der Ljubljanica, dem Fluss. Nicht weit ist es von dort zur Tromostovje, der dreispännigen Brücke.
Wer es eher temperamentvoller mag, besucht einen der zahlreichen Clubs. Für sein Nachtleben bekannt ist das Künstlerviertel Metelkova. Die ehemalige Kaserne wird heute von Künstlern bespielt. Es gibt diverse Diskotheken, Bars und Cafés. Hier finden immer spannende Konzerte und Veranstaltungen statt.
Wann ist die beste Reisezeit für Ljubljana?
Rund ums Jahr können Sie in die gut erreichbare Hauptstadt Sloweniens reisen. Fürs Sightseeing eignen sich Frühling und Herbst am besten. Die Temperaturen sind in der Zeit moderat und nicht zu hoch. Das macht das Flanieren angenehm.
Wie kommt man von Deutschland aus nach Ljubljana?
Es gibt viele Möglichkeiten von Deutschland aus nach Ljubljana zu kommen. Der schnellste und komfortabelste Weg ist natürlich das Flugzeug. Aber es gibt auch Alternativen:
Flugzeug: Der Flughafen Ljubljana (LJU) wird von verschiedenen Fluggesellschaften angeflogen, auch aus Deutschland. Direktflüge könnten je nach Abflugort in Deutschland verfügbar sein, und die Flugzeit ist relativ kurz.
Zug: Es gibt Zugverbindungen von Deutschland nach Ljubljana, aber sie beinhalten in der Regel mindestens einen Umstieg, oft in Österreich oder anderen Nachbarländern. Die Reisezeit kann je nach Startpunkt und Verbindung variieren, ist aber eine malerische und umweltfreundliche Option.
Bus: Verschiedene Busunternehmen bieten direkte und indirekte Routen von deutschen Städten nach Ljubljana an. Busreisen können eine kostengünstige Alternative sein, obwohl sie in der Regel länger dauern als Flugreisen.Buslinien zu den Nachbarstaaten: Triest, Venedig (Mestre, (Mestre, Flughafen Marco Polo), Florenz, Mailand, Klagenfurt, Wien, München, Dortmund, Paris, Budapest, Zagreb, Sarajevo, Belgrad, Niš, Sofia.
Auto: Mit dem Auto ist es natürlich möglich, auf eigenen Wegen nach Ljublijana zu fahren. Die Dauer der Fahrt hängt vom Startpunkt in Deutschland und den gewählten Routen ab. Beachte dabei, dass für die Benutzung von Autobahnen in Slowenien eine Vignette erforderlich ist.Klasse 2A (PKW und Wohnmobile)
Jahres-Vignette: 110,00 €
6-Monate Vignette: 30,00 €
Wochen-Vignette: 15,00 €
Klasse 2B (Fahrzeughöhe 1,30, gemessen über der Vorderachse, oder höher)
Taipeh, die pulsierende Hauptstadt Taiwans, nimmt eine herausragende Stellung im Land ein. Sie ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Über 2,4 Millionen Menschen leben in der im frühen 18. Jahrhundert von chinesischen Einwanderern im Norden der Insel gegründeten Stadt. Taipeh begeistert mit einer faszinierenden Mischung aus Tradition und Moderne und hat sich trotz ihrer futuristischen Skyline ihre kulturelle und historische Identität bewahrt. Die herzliche Gastfreundschaft der Taiwaner und die einzigartige Lage zwischen dem Keelung- und dem Danshui-Fluss tragen zu dem einzigartigen Charme der Stadt bei. Taipeh gilt als eine der sichersten Städte der Welt.
Das Herz von Taiwan entdecken – Taipehs faszinierende Sehenswürdigkeiten
Taipei 101 – Ein Meisterwerk der Architektur und Technologie
Das Taipei 101, benannt nach seinen 101 Stockwerken, ist ein Symbol für Taiwans Innovation und Moderne. Das Gebäude erhebt sich mit einer Höhe von 508 Metern majestätisch über die Skyline von Taipeh. Die Konstruktion aus 44.000 Tonnen Stahl und Beton war einst das höchste Gebäude der Welt und ist bis heute ein architektonisches Wunderwerk. Die Aussichtsplattform auf der 89. Etage liegt auf 392 Metern und bietet einen spektakulären Panoramablick auf das Wolkenkratzermeer Taipehs. Ein faszinierendes Merkmal des Taipei 101 ist die 660 Tonnen schwere “Damper Swing” Pendelkugel, die dazu beiträgt, die Vibrationen des Gebäudes während Erdbeben und Stürmen zu reduzieren.
Shilin-Nachtmarkt in Taipeh, Bild: Sean Hsu / shutterstock
Keine Reise nach Taiwan ist komplett ohne einen Abstecher zu einem der berühmten Nachtmärkte. Und kein anderer Markt ist so legendär wie der Shilin-Nachtmarkt in Taipeh. Er liegt im Stadtteil Shilin und ist der größte seiner Art in der Stadt. Der Shilin-Nachtmarkt ist ein Labyrinth aus Gassen, die von unzähligen Geschäften und Ständen gesäumt sind. Hier kann man durch die lebhaften Straßen schlendern, das geschäftige Treiben beobachten und die kulinarischen Köstlichkeiten Taiwans entdecken. Die Atmosphäre ist elektrisierend und einladend, Touristen und Einheimische feilschen an den Ständen. Von traditionellem Streetfood bis zu modischen Accessoires gibt es hier für jeden etwas zu finden. Die Metro-Station Jiantan liegt in unmittelbarer Nähe.
Chiang Kai-Shek-Gedächtnishalle – Ein Ort der Ehrerbietung und Reflexion
Inmitten des geschäftigen Treibens von Taipeh erhebt sich die imposante Chiang Kai-Shek-Gedächtnishalle als ein Ort der Ruhe und Ehrerbietung. Die knapp 25 Hektar große Gedenkstätte ist dem ehemaligen Präsidenten der Republik China, Chiang Kai-Shek, gewidmet. Das im Stil des Himmelsaltars in Peking gestaltete, leuchtend blaue Dach und der an eine ägyptische Pyramide erinnernde Rumpf verleihen dem Bauwerk sein ehrfurchtgebietendes, majestätisches Erscheinungsbild. Beim Betreten der Haupthalle werden Besucher von einer imposanten Bronzestatue des verstorbenen Präsidenten begrüßt. Im Untergeschoss informiert eine fesselnde Ausstellung über sein Leben und Wirken. Der prächtige, weiße Marmorbau ist von ruhigen Landschaftsgärten, anmutigen Pavillons und beschaulichen Teichlandschaften umgeben. Die Gedenkstätte wird vom Nationaltheater und der Konzerthalle flankiert, die im klassisch-chinesischen Stil gebaut sind. Hier finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen taiwanesischer oder ausländischer Künstler und Ensembles statt.
Elephant Mountain – atemberaubende Wanderung zum bekanntesten Aussichtspunkt
Inmitten des urbanen Dschungels von Taipeh erhebt sich majestätisch ein Naturjuwel, der Elephant Mountain. Die Treppen zum 170 Meter hohen Xiangshan Mountain sind eine echte Herausforderung. Der Aufstieg ist steil und wechselt zwischen extrem niedrigen und extrem hohen Stufen. Etwa 500 Stufen führen zum Rock Viewing Point. Nach weiteren 100 Stufen erreicht man den überdachten Aussichtspunkt. Die Wanderung dauert etwa 30 Minuten. Der Ausgangspunkt befindet sich 1,5 Kilometer vom Taipei 101 und nur 1.000 Meter vom Xiangshan MRT-Bahnhof entfernt. Der Elephant Mountain bietet eine spektakuläre Aussicht auf die glitzernde Skyline der Stadt. Auf dem Gipfel befindet sich ein Ort der Ruhe, der Reflexion und der Verbindung zur Natur.
Taipehs unendliche Vielfalt – Weitere einzigartige Sehenswürdigkeiten
Dalongdong-Baoan-Tempel – Wunderschöner Tempel aus der Qing-Dynastie.
Hsing Tian Kong – Bedeutender daoistischer Tempel mit spiritueller Atmosphäre.
Lungshan-Tempel von Manka – Historischer buddhistischer Tempel.
Nationales Palastmuseum – Schatzhaus der chinesischen Kunst und Kultur, mit einer beeindruckenden Sammlung antiker Artefakte und Schätze.
Präsidentenpalast Bürogebäude – Wichtiges historisches und politisches Wahrzeichen.
Ximending – Lebhaftes Einkaufviertel mit buntem Treiben und kultureller Vielfalt.
Dihua Street und Dadaocheng Viertel – Historische Viertel mit traditionellen Gebäuden, antiken Geschäften und lebendigen Märkten.
Tachiao-Kirche – Malerische Kirche mit einer faszinierenden Architektur.
Graffiti Lane – Bunte Gassen, die mit beeindruckenden Graffiti-Kunstwerken geschmückt sind.
Jiufen – Charmantes Bergdorf hoch über der nordöstlichen Küste, das für seine malerische Landschaft, traditionelle Architektur und leckeres Straßenessen bekannt ist, besonders die “Old Street” mit ihren roten Laternen und traditionellen Teehäusern bietet ein unvergessliches Erlebnis.
Mit der Metro bequem und effizient durch Taipeh
Seit ihrer Einführung im Jahr 1996 ist die Taipeh Metro zu einem integralen Bestandteil des Transportnetzes der Stadt geworden und das ideale Verkehrsmittel für Besucher. Das umfangreiche Streckennetz mit zahlreichen Linien macht es einfach, jeden Winkel der Stadt zu erreichen. Die Taipei Metro (MRT) ist für ihre makellose Sauberkeit und Pünktlichkeit bekannt. Essen und Trinken innerhalb der Stationen und Züge ist verboten und Passagiere erhalten über Echtzeit-Updates die exakten Ab- und Ankunftszeiten.
Wenn Taiwan am schönsten ist – die beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Taiwan ist von März bis Mai und von Oktober bis Dezember. Während dieser Perioden sind die Temperaturen mild und angenehm, die Luftfeuchtigkeit ist niedriger und es gibt weniger Regen. In diese Zeiten fallen auch viele kulturellen Feste und Veranstaltungen in Taiwan. Der Sommer von Juni bis August ist Taifun-Saison. Dann kann es sehr heiß und feucht werden, besonders in den Küstenregionen. Der Winter von Dezember bis Februar ist in der Regel mild und angenehm im Süden, aber kühl und regnerisch im Norden. In den Bergen kann es zu Schneefällen kommen.
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Ein herrlicher Strandurlaub in Holland und gleichzeitig ein Besuch in einer Provinz, die voller Geschichte und Traditionen ist. Das alles finden Sie bei Ihrem Urlaub in der niederländischen Provinz Zeeland. In den historischen Städten finden Sie Denkmäler, die an das goldene Zeitalter der Niederlande erinnern, in dem die Niederländische Ostindien-Kompanie Geschäfte machte und die niederländische Küste vor Räubern geschützt werden musste.
Während Ihres Aufenthalts in einem Ferienhaus in Zeeland gibt es viel zu tun. Besuchen Sie eine der historischen Städte, genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten und natürlich ist der Strand immer in der Nähe, so dass Sie schnell die wohlverdiente Entspannung genießen können!
In vielen Städten Zeelands kann man noch die sichtbaren Stadtmauern und andere Verteidigungsanlagen sehen. Diese mussten das Land gegen Angriffe vom Meer her schützen, als es noch viel Handel gab. In der Stadt Sluis steht der einzige Belfried der Niederlande, und die Stadttore sind noch intakt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Zum Glück gibt es viele Wanderwege, die Sie an allen Sehenswürdigkeiten der Städte vorbeiführen.
Kulinarische Köstlichkeiten genießen
Abgesehen von der Geschichte geht es bei einem Aufenthalt in Ferienhäuser in Holland vor allem um Genuss! Und kulinarische Genüsse sind hier durchaus möglich. Sie können die salzigen Aromen des Meeres schmecken und Ihr eigenes Essen fangen. Sie können auf eine Expedition gehen, um Muscheln aus der Oosterschelde zu fangen. Ein lehrreicher und schmackhafter Tag! Klingt gut, nicht wahr?
Sonne, Meer und Strand
In Zeeland ist der Strand immer in der Nähe. Dann sind Sie hier genau richtig, um Ihren perfekten Strandurlaub zu verbringen. Bringen Sie Ihre Badetücher und Strandsachen mit und entspannen Sie sich vollkommen. Genießen Sie es mit Ihrer Familie und schaffen Sie Erinnerungen fürs Leben. Genau dafür sind Ferien da. Wann werden Sie Ihre Koffer packen?
Für viele Menschen gewinnt die englische Sprache im privaten wie im beruflichen Alltag an Bedeutung. Sie zu erlernen fällt aber nicht jedermann leicht. Das Verinnerlichen der Vokabeln und das Begreifen der Grammatik kennt schließlich auch einige Tücken. Warum also nicht einmal die Lehrbücher zur Seite legen und einen Sprachurlaub in England unternehmen?
Die Welt steht den Menschen heute offen. Mittlerweile ist es weitgehend ohne Einschränkungen möglich, ferne Länder und fremde Kontinente zu besuchen. Dank immer besserer Flug- und Verkehrswege, dem Ausbau des weltweiten Tourismus sowie der stetig sinkenden Reisekosten richten sich die Ausflüge zunehmend an ein junges Publikum. Egal, ob es sich dabei um Schüler, Studenten oder um Personen handelt, die das Alter des Teenagers gerade erst verlassen haben. Der schnelle Trip nach England über das Wochenende bietet sich ebenso an wie eine Klassenfahrt von der Schule aus. Damit wird die Basis für die nachfolgenden Generationen gelegt: Sie erfahren schon früh die Motivation, andere Kulturen kennenzulernen – und die dort gebräuchliche Sprache zu erlernen.
Auch für Erwachsene immer attraktiver
Doch sogar die älteren Zielgruppen profitieren von dieser Entwicklung. Meist frischen sie im gehobenen Alter die Grundlagen der englischen Sprache noch einmal auf – oder erlernen diese gänzlich neu. Für sie lässt sich ein Flug nach London, Liverpool oder Manchester zudem oft etwas besser organisieren. Und wenn keine Scheu besteht, vor Ort mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen, dann können bereits wenige Tage in England genügen, um das eigene Sprachverständnis auf ein höheres Niveau zu heben. Zumal sich hier das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden lässt, immerhin kann ein solcher Ausflug für ein Sightseeing sowie das Kennenlernen der Gesellschaft genutzt werden – eine Sprachreise findet schließlich nicht im Klassenzimmer statt.
Alleine reisen, um die Freiheit zu genießen
Für derartige Touren stehen den Reisenden grundsätzlich zwei Optionen offen. Die erste liegt in einem individuellen Trip, der etwa alleine, mit Freunden oder der Familie unternommen wird. Die England-Fahrer sind hier auf sich gestellt: Wie sie ihre Tage verbringen, in welchen Hotels sie nächtigen und wie viel Zeit sie tatsächlich für das Erlernen der Sprache aufwenden, ist ihnen überlassen. Der Vorteil dieser Alternative liegt sicherlich in der eigenen Freiheit. Der Nachteil: Vor allem Personen, die das Englische noch nicht solide beherrschen, können schnell einmal in Schwierigkeiten geraten. Oder sie wissen die Bequemlichkeit zu schätzen, gar nicht erst mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen – was auf einer Sprachreise etwas schade wäre.
Von organisierten Touren profitieren
Die zweite Option liegt darin, einen professionell geführten Ausflug zu buchen. Bei ihm besteht das Ziel nicht nur im Kennenlernen von Land und Leuten. Vielmehr wird bei den Ausflügen auch vermehrt auf touristische Highlights in England abgestellt, bei denen Englisch gesprochen wird. Die Anwesenden sollen damit bewusst in die Lage gebracht werden, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen, sie zu hören und sie zu gebrauchen – und sie damit so fest im Gehirn zu verankern, dass selbst zu späteren Zeitpunkten noch souverän darauf zurückgegriffen werden kann. Das klappt besonders gut, wenn die Reise durch Sprachlehrer begleitet wird, die bei Fragen immer mit einer passenden Antwort helfen und die gerne manch dringend benötigten Hinweis geben.
Besseres Verständnis durch die praxisnahe Anwendung
Natürlich kann ein Trip nach England nur dazu führen, dass die bereits vorhandenen Sprachkenntnisse gefestigt und ausgebaut werden. Dem Lernen der Vokabeln und der Grammatik – egal, ob im Selbststudium oder in der Klasse – stehen die Reisen sicherlich nicht gleichwertig gegenüber. Die Erfahrungen zeigen aber, dass viele Anwender besonders gute Fortschritte erzielen, wenn sie aus dem doch etwas tristen Durcharbeiten der Lehrbücher einmal herauskommen und sie die neue Sprache direkt vor Ort nutzen können. Einiges wird in der Praxis besser als in der Theorie verstanden. Anderes wird im Kopf gespeichert, weil es mit schönen Erinnerungen verknüpft ist. Die Reise stellt für das Erlernen des Englischen also eine sinnvolle Ergänzung dar.
Schöne Ziele für die Sprachreise nach England
Die meisten Lernenden entscheiden sich für London – die Metropole ist mit dem Flugzeug schnell zu erreichen, sie bietet zahlreiche Möglichkeiten des Zeitvertreibs und bildet somit den idealen Startpunkt für das Eintauchen in den Sprachgebrauch. Weitere Großstädte wie Manchester, Birmingham oder Liverpool können da zwar nicht ganz mithalten. Hier ist es aber möglich, sich spezielle Kenntnisse über bestimmte Abschnitte der englischen Geschichte zu erwerben. Ein weiterer Vorteil: Die leicht voneinander abweichenden Dialekte können sich zu einer echten Herausforderung für die Lernenden entwickeln – es lohnt sich aber, diese zu meistern. Darüber hinaus kommen Schottland und Irland für einen Tagesausflug in Betracht. Genug Möglichkeiten also, das Land, seine Leute, die dortige Kultur und natürlich die englische Sprache zu verinnerlichen.