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Dienstag, Dezember 16, 2025
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Klein, aber hübsch und fein: Cala Bona

Der international schon lange bekannte und beliebte Urlaubsort Cala Bona ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Son Servera in der Comarca Llevant an der Ostküste Mallorcas in der Bahia de Arta bei Cala Millor. Cala Bona zählt zurzeit ca. dauerhafte 1.100 Einwohner, die größtenteils vom Fremdenverkehr leben. Dank der malerischen Lage inmitten eines Naturhafens und der vielen schönen und sauberen Strände verfügt das relativ kleine Cala Bona über besondere Anziehungskraft und viel Charme und lockt damit viele Touristen an, die gerne und häufig als Stammgäste zurückzukehren. Vor Ort finden Reisende auch eine große Auswahl an hochwertigen Appartements und Hotels sowie fantastische Restaurants, zahlreiche Geschäfte und viele Ausflugsmöglichkeiten in der näheren Umgebung.

Vor 100 Jahren lebten die Menschen hier vom Fischen und nicht von Badegästen

Die genauen historischen Ursprünge des Ortes sind zwar nicht bekannt, aber es wird wohl zu Recht vermutet, dass die Bewohner hier wie in der gesamten umliegenden Gegend über Jahrhunderte nahezu ausschließlich von Fischfang, Landwirtschaft und Seehandel lebten. Erst vor etwa 100 Jahren „verirrten“ sich die ersten Urlauber in dieses bis heute angenehm ruhige Gebiet im Nordosten Mallorcas. 1924 wurde ein erstes Gästehaus vor Ort eröffnet und legt damit den Grundstein für die heutigen etwa 15 Hotels in und um Cala Bona. Mit dem Boom des Fremdenverkehrs auf den Balearen ab den 1960er-Jahren begann die rasante Urbanisierung von Cala Bona und dem größeren Nachbarort Cala Millor. Seit den späten 1970er-Jahren haben sich beide Orte von malerischen Fischerdörfern mit wenig Tourismus zu touristischen Hotspots erheblich entwickelt und sind heute praktisch auf der Höhe der Calle de Rafel zusammen gewachsen.

Mit Blick aufs Mittelmeer flanieren, spazieren, radeln und Spezialitäten goutieren

Hafen von Cala Bona
Kleiner gemütlicher Hafen von Cala Bona, Bild: lunamarina / shutterstock

Dank der grundlegenden und großzügigen Umgestaltung sowie Erweiterung des örtlichen Hafens und der anschließenden Strandpromenade im Jahr 2006 ist Cala Bona sogar noch attraktiver und reizvoller für Besucher geworden. Neben dem neuen Hafenmeistergebäude und einer Tankstelle für Sportboote entstand damals auch ein eigens ausgewiesener und heute intensiv genutzter Radweg von Son Servera über Cala Millor sowie Cala Bona bis nach Sa Coma. Fahrräder fast aller Formen und Größen können bei diversen Anbietern entlang der Strecke stunden- oder tageweise gemietet werden, so auch die Versionen mit vier oder sechs Rädern, die besonders bei Familien mit Kindern sowie Reisegruppen sehr beliebt sind. Der Hauptstrand von Cala Bona ist von der Fußgängerpromenade aus leicht erreichbar, auch für Behinderte geeignet, Liegestühle und Sonnenschirme können gegen Gebühr gemietet werden. In der Sommersaison sind dort tagsüber Rettungsschwimmer im Einsatz.

Das Publikum in Cala Bona ist nach Nationalitäten und Jahreszeiten gut gemischt

Gegenüber dem Hauptstrand befindet sich auch ein überschaubarer Kinderspielplatz, der bestens für kleinere Kinder im Alter bis zu 4 Jahren geeignet ist. In Cala Bona selbst gibt es wenige Wassersportmöglichkeiten, aber im fußläufig bequem und schnell erreichbaren Cala Millor gibt es zahlreiche diesbezügliche Angebote. In den Monaten Juni, Juli, August und September wird Cala Bona vor allem von Familien und jüngeren Paaren frequentiert. In der Nebensaison im Frühjahr und Herbst sowie den Monaten März, April, Mai und Oktober machen hier eher ältere Paare, im Winter zwischen November bis Februar auch viele Rentner gerne Urlaub. Speziell bei Urlaubern aus Großbritannien und Skandinavien ist Cala Bona als ruhiger und beschaulicher Ferienort das ganze Jahr über recht populär. Gruppen junger Leute mit Lust auf Unterhaltung und Nachtleben zieht es hingegen stärker in den Süden der Insel sowie in die Ferienorte Magaluf, Palmanova und Santa Ponsa.

Der Hafen ist fast immer sehr belebt und ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge

Ganz gleich jedoch welchen Alters, die wichtigsten Treffpunkte sowohl für Einheimische als auch Urlauber sind der Sporthafen sowie die angrenzende Strandpromenade, an der sich Restaurants mit hervorragender spanischer und mallorquinischer, skandinavischer, britischer, italienischer und asiatischer Küche aneinanderreihen. Während der Hochsaison im Juli, August und September empfiehlt sich wegen des großen Andrangs aber auf jeden Fall eine rechtzeitige Tischreservierung speziell für das Mittags- und Abendessen. Auf der Promenade geben sich im Sommer auch oft Souvenirhändler, Straßenkünstler, Jongleure, Feuerschlucker, Musiker und Tänzer ein buntes Stelldichein. Hier gibt es nahezu rund um die Uhr viel zu sehen und zu beobachten. Am „Paseo Maritimo“ (Strandpromenade) gibt es auch mehrere Autovermietungen für Mietwagen. Die beiden Taxistände in Cala Bona befinden sich am Eingang zum Hafen an der Ecke der Calle de la Tramuntana sowie in der zentralen Calle Llambies gegenüber dem Hauptstrand.

🌦️ Klima und beste Reisezeit für Cala Bona

Das Klima in Cala Bona ist typisch mediterran und ganzjährig angenehm mild. Die Sommermonate von Juni bis September sind warm und trocken, ideal zum Baden, Sonnen und für Bootsausflüge. In dieser Zeit liegen die Tagestemperaturen bei 28 bis 32 °C, das Meer erreicht angenehme 25 °C.
Im Frühjahr und Herbst ist das Wetter etwas kühler, aber ideal für Radtouren, Spaziergänge entlang der Promenade oder Ausflüge ins Inselinnere. Selbst im Winter bleibt das Klima mild – ein Grund, warum viele Langzeiturlauber und Senioren die Nebensaison bevorzugen.

🏨 Unterkünfte in Cala Bona

Cala Bona bietet eine große Auswahl an Hotels, Aparthotels und Ferienwohnungen für jeden Geschmack. Die meisten liegen in Hafennähe oder entlang der Strandpromenade. Besonders beliebt sind:

  • Protur Alicia Hotel – modern, mit Meerblick und hervorragender Küche.

  • Catalonia del Mar – Adults Only – ruhig gelegen, mit Infinity-Pool und Wellnessbereich.

  • Grupotel Mallorca Mar – familienfreundlich mit mehreren Pools und direkter Strandlage.

  • Hotel Sur – klassisches Mittelklassehotel mit freundlichem Service, ideal für Stammgäste.

Viele Unterkünfte bieten Halbpension oder All-Inclusive, Fahrradverleih, Fitnessräume oder kleine Wellnessbereiche – perfekt für einen komfortablen Urlaub.

🚴‍♂️ Ausflüge und Aktivitäten rund um Cala Bona

Neben Sonne und Meer gibt es rund um Cala Bona viel zu entdecken. Die flache Küstenlandschaft eignet sich hervorragend für Radtouren und Spaziergänge. Ein besonders schöner Weg führt entlang der Promenade bis Sa Coma oder weiter zur Halbinsel Punta de n’Amer, wo ein kleiner Wehrturm herrliche Ausblicke auf das Meer bietet.

Für Golffans liegt der Golfclub Son Servera nur wenige Kilometer entfernt. Naturfreunde können den Naturpark Llevant im Nordosten Mallorcas besuchen – ein geschütztes Gebiet mit Wanderwegen, Aussichtspunkten und wilder Küstenlandschaft.
Auch Bootsausflüge entlang der Küste oder zum nahe gelegenen Porto Cristo mit seinen berühmten Drachenhöhlen (Cuevas del Drach) sind empfehlenswert.

🍷 Kulinarische Erlebnisse und Märkte

Wer mallorquinische Spezialitäten probieren möchte, sollte die lokalen Märkte in Son Servera (freitags) oder in Artà (dienstags) besuchen. Dort gibt es frisches Obst, Oliven, Käse, Wurst und feine Handwerkskunst.
Abends locken zahlreiche Restaurants in Cala Bona mit Tapas, fangfrischem Fisch, Paella oder mediterraner Küche. Besonders schön ist es, direkt am Hafen zu speisen, wenn die Sonne im Meer versinkt. Viele Lokale bieten auch Live-Musik oder kleine Veranstaltungen – ideal für einen entspannten Sommerabend.


🚗 Tagesausflüge ab Cala Bona

Dank der guten Verkehrsanbindung ist Cala Bona ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungstouren auf Mallorca. Empfehlenswerte Ziele sind:

  • Porto Cristo – für einen Besuch der Cuevas del Drach und des hübschen Hafens.

  • Manacor – bekannt für seine Perlenmanufakturen und historischen Gebäude.

  • Capdepera und Cala Ratjada – mit Burgruine, Leuchtturm und herrlichen Stränden.

  • Artà – charmantes Städtchen mit Wochenmarkt und der Wallfahrtskirche Sant Salvador.

Wer mit dem Mietwagen unterwegs ist, kann auf der Küstenstraße viele Fotostopps einlegen – besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang.

🌿 Nachhaltiger Tourismus und Umweltbewusstsein

Cala Bona legt zunehmend Wert auf nachhaltigen Tourismus. Viele Hotels und Restaurants setzen auf regionale Produkte, Energieeinsparung und Plastikvermeidung. Die Gemeinde Son Servera beteiligt sich an Inselprojekten, die Abfallreduktion und Küstenschutz fördern. Besucher können selbst beitragen, indem sie auf mehrwegfähige Trinkflaschen, umweltfreundliche Sonnencremes und lokale Anbieter setzen.

✈️ Anreise und Mobilität

Cala Bona liegt etwa 70 km vom Flughafen Palma de Mallorca entfernt. Mit dem Mietwagen dauert die Fahrt rund eine Stunde, alternativ gibt es regelmäßige Busverbindungen über Manacor.
Vor Ort lässt sich alles bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Wer flexibel sein möchte, kann an den Autovermietungen am Paseo Marítimo oder in Cala Millor Fahrzeuge tageweise leihen.

Zu den großen fröhlichen Festen kann man gut und sicher auch mit der Bahn fahren

Eine Schmalspurbahn fährt von Juni bis September täglich alle paar Minuten zwischen ca. 9.30 bis 20.00 Uhr von Cala Millor über Cala Bona bis nach Costa de Los Pinos. Mit einem Zugwechsel in Cala Millor können auch die nahen Ferienorte Sa Coma und S’Illot gut erreicht werden. Besonders gut gefüllt sind die Züge als auch die Straßen der Gegend vor und nach der großen „Fiesta Sant Joan“ jedes Jahr am oder um den 24. Juni. Weitere traditionsreiche Volksfeste in der Region finden von Mitte bis Ende Juli sowie in der letzten Woche im September statt. Zu eigentlich jeder Jahreszeit als landschaftlich reizvolle Ziele für Ausflüge und Tagestouren von Cala Bona aus empfehlenswert sind der Aussichtspunkt am Ende der Avenida del Pinar in Costa de Los Pinos, die Felsenbucht Cala Marjal neben dem Golfplatz von Son Servera und die imposanten „Drachenhöhlen“ von Porto Cristo.

La Digue – die kleine Perle der Seychellen

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Romantische Buchten, türkisfarbenes Meer und traumhaft weiße Sandstrände gesäumt von malerischen Granitfelsen begeistern Besucher der Insel La Digue. Als kleinste der drei bewohnten Hauptinseln der Seychellen lockt die Insel nicht nur mit ihren Stränden, sondern besonders mit ihrer reizvollen Unterwasserwelt und ihren zauberhaften Flora und Fauna. Ein Aufenthalt auf La Digue verspricht Erholung pur in einer einzigartig schönen Umgebung.

Urlaub für die Seele

Bild: Reisemagazin Online

Wer La Digue als Urlaubsziel wählt, kann dem Alltag entfliehen. Das kleine Inselparadies ist ein sehr ruhiges und beschauliches Reiseziel. Auf der gesamten Insel gibt es so gut wie keine PKWs, nur ein paar vereinzelte Taxis und Lieferwagen sind auf der Seychelleninsel im Einsatz. Das beliebteste Fortbewegungsmittel ist auf La Digue das Fahrrad und auch zu Fuß lässt sich fast jedes Ziel auf der Insel innerhalb von einer Stunde problemlos erreichen.

Während Touristen das Fahrrad nutzen, um die Insel zu erkunden, sind auch die Einheimischen mit dem Fahrrad unterwegs. Transporte werden traditionell mit dem Ochsenkarren durchgeführt und so wundert es nicht, dass ein Urlaub auf La Digue ideal ist, um zu entschleunigen. Die Inselbewohner machen es vor, denn sie lieben ihre kleine Insel und wissen die Schönheit der Natur durchaus zu schätzen. So wundert es auch nicht, dass es auf La Digue keine Stadt gibt, sondern die Bewohner es geschafft haben trotz steigendem touristischen Interessen ihren traditionellen Lebensstil beizubehalten, was der Natur zu gute kommt.

Eine Insel ohne Bausünden

Bild: Reisemagazin Online

Auch wenn der Tourismus La Digue für sich entdeckt hat, so ist das überschaubare Inselparadies sich treu geblieben. Große Hotelanlagen sucht man auf La Digue vergebens. Vielmehr finden sich auf der Insel kleine Hotels, übersichtliche Bungalowanlagen, kleine Resorts und Pensionen. Entsprechend sind auch die Unterkünfte der Insel eher ruhig und familiär. Bei der Wahl der Unterkunft gibt es daher kein Problem, denn alle Unterkünfte der Insel sind in die traumhafte Natur eingebettet, sodass die exotischen Gärten direkt in die tropische Flora der Insel übergehen. Die meisten Unterkünfte finden sich an der Westküste der Insel. Hier liegen auch die schönsten Strände, die mit blütenweißen Sand verzaubern und von Palmen und Granitfelsen eingefasst sind. Der bekannteste Strand ist der La Réunion, der bei der einzigen größeren Ortschaft liegt, die den gleichen Namen wie der Strand trägt. Hier finden sich auch einige Geschäfte, Restaurants, Banken und Takeaways.

La Digue für Abenteurer

La Digue Seychellen
Traumhafte Strände auf La Digue – gefun / Pixabay

Abseits der Westküste finden sich nur wenige Unterkünfte und dennoch ist es gerade für abenteuerlustige Touristen mit schmalem Budget eine gute Alternative. Gerade Unterkünfte abseits der Küste sind sehr günstig und liegen umgeben von dichtem Dschungel. Hier lassen sich durchaus interessante Tierarten entdecken, denn auf der traumhaften Insel finden sich einige endemische Tierarten.

Die ursprüngliche Insel ist mit einer reichen Fauna gesegnet und so können hier seltene Vogelarten beobachtet werden, aber auch Begegnungen mit Sumpfschildkröten sind hier keine Seltenheit. Für Spaziergänge und Wanderungen sollten Besucher von La Digue viel Zeit einplanen, denn es gibt auch viel zu entdecken und vor allem lädt die Ruhe der Natur auch dazu ein einfach einmal die Seele baumeln zu lassen. Zudem lockt auch die Tour zur Anse Maron, die jedoch nur mit einem Guide möglich ist und durchaus anstrengend, denn hier müssen die Granitfelsen überwunden werden, zudem führt die Tour durch den Dschungel und das Meer, doch sie ist durchaus empfehlenswert, da sich hier die wirklich ursprüngliche Seite der Insel und des Insellebens offenbart.

Ein Paradies für Taucher

Auf ganz La Digue finden sich herrliche Strände und schöne Buchten, wer jedoch nicht nur am Strand entspannen möchte, tut gut daran in die Unterwasserwelt der Seychelleninsel einzutauchen. Die gesamte Granitfelsinsel ist von traumhaften Korallenriffen umgeben. So lohnt sich jeder einzelne Tauchgang, denn es locken einzigartige Begegnungen mit den zahlreichen Meeresbewohnern. La Digue ist bekannt für seine besonders vielfältige und bunte Unterwasserwelt und so zieht es Taucher aus der ganzen Welt zu der kleinen Seychelleninsel. Tauchausrüstungen können auf der Insel geliehen werden, sodass es nicht zwingend erforderlich ist, mit Ausrüstung anzureisen. Eine schöne Alternative kann auch eine Bootstour sein, was viele Gastgeber anbieten. Diese kennen häufig die schönsten Tauchstellen der Inselgruppe und so sind Ausflüge durchaus lohnenswert.

L’Union Estate & Anse Source d’Argent

Der Source d’Argent zählt zu den schönsten Stränden der Welt. Eingefasst von der Fauna des Dschungels und wundervoll skurril wirkenden Granitfelsformationen, ist dieser Strand einzigartig. Um zu ihm zu gelangen, müssen Besucher der Insel den Park L’Union Estate durchqueren. Dies kostet zwar Eintritt, aber dafür können auch eine Kopramühle und eine Plantage in der Vanille angebaut wird besucht werden. Zudem findet sich auf dem Gelände eine kleine Kunstgalerie, die durchaus sehenswert ist. Die Krönung ist jedoch der Besuch des Strandes, an dem auch Begegnungen mit den Riesenschildkröten möglich sind. Der Park selbst gilt als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Inselgruppe und wer die Wege unter den Kokosnusspalmen entlang geht, weiß auch sofort weshalb dieses Stückchen Land so besonders ist.

🌴 Anreise nach La Digue

La Digue besitzt keinen eigenen Flughafen. Die Anreise erfolgt in der Regel über die Hauptinsel Mahé, auf der sich der internationale Flughafen der Seychellen befindet. Von dort geht es weiter mit einem kurzen Inlandsflug oder einer Fähre nach Praslin. Zwischen Praslin und La Digue verkehren regelmäßig Fähren, die Überfahrt dauert nur etwa 15 Minuten. Schon während der Fahrt bietet sich ein beeindruckender Blick auf das türkisfarbene Meer und die umliegenden Inseln – ein erster Vorgeschmack auf das Paradies. Fahrräder können direkt am Fährhafen auf La Digue ausgeliehen werden.


🌦️ Klima und beste Reisezeit

La Digue liegt in der Nähe des Äquators und bietet das ganze Jahr über sommerliche Temperaturen zwischen 25 und 32 °C. Die Monate Mai bis Oktober gelten als besonders angenehm, da in dieser Zeit der Südostpassat für trockenes, etwas kühleres Wetter sorgt. Von November bis April ist es wärmer und feuchter, gelegentliche tropische Schauer bringen jedoch meist nur kurze Abkühlung. Das Meer ist in dieser Zeit besonders ruhig – ideal zum Schnorcheln und Tauchen.


🏖️ Die schönsten Strände auf La Digue

Neben der berühmten Anse Source d’Argent, die mit ihren markanten Granitfelsen zu den meistfotografierten Stränden der Welt zählt, bietet La Digue noch viele weitere Traumstrände:

  • Grand Anse – weitläufig, mit kräftiger Brandung und imposanter Kulisse, perfekt für Fotos und Spaziergänge.

  • Petite Anse – über einen kleinen Pfad erreichbar, still und naturbelassen.

  • Anse Cocos – abgelegen und nur zu Fuß erreichbar, mit natürlichen Felsenpools zum Baden.

  • Anse Severe – ruhig gelegen, ideal zum Schnorcheln und für den Sonnenuntergang.

Jeder Strand hat seinen eigenen Charakter, doch sie alle begeistern mit feinem weißen Sand und glasklarem Wasser.


🍤 Essen und lokale Küche

Die Küche auf La Digue ist typisch kreolisch: frisch, würzig und vielfältig. Fisch und Meeresfrüchte stehen im Mittelpunkt – ob gegrillt, gebraten oder im Kokosnuss-Curry serviert. Beliebt sind auch Gerichte wie Octopus Curry, Red Snapper oder Creole Chicken.
In kleinen Takeaways lässt sich preiswert und authentisch essen, meist mit Meerblick. Empfehlenswerte Lokale sind das Fish Trap Restaurant & Bar, das Chez Jules in der Nähe von Anse Banane oder das gemütliche Chez Marston in La Réunion.

Zum Nachtisch werden häufig tropische Früchte oder Kokosnussdesserts gereicht – frisch, süß und erfrischend.


🚲 Aktivitäten und Ausflüge

Auch abseits der Strände gibt es auf La Digue viel zu erleben.
Ein beliebtes Ziel ist der Belle Vue Viewpoint auf dem höchsten Punkt der Insel. Von hier aus reicht der Blick über die Nachbarinseln Praslin und Félicité. Der Aufstieg führt durch üppige Vegetation und belohnt mit einem beeindruckenden Panorama.
Für Wanderfreunde bietet sich der Nid d’Aigle Trail (Adlernest-Weg) an – ein schattiger Dschungelpfad mit großartiger Aussicht.

Wer lieber auf dem Wasser unterwegs ist, kann eine Bootstour zu den Nachbarinseln Coco Island oder Sister Island unternehmen. Die Guides kennen die besten Schnorchelplätze und versteckten Buchten.


🐢 Flora und Fauna

La Digue ist ein kleines Naturparadies mit erstaunlicher Artenvielfalt. Besonders bekannt ist die Insel für den Seychelles Paradise Flycatcher, einen nur hier vorkommenden, seltenen Vogel mit tiefblauem Gefieder.
In den Wäldern wachsen Takamaka-Bäume, Vanillepflanzen und Kokospalmen, während an den Stränden Riesenschildkröten gemütlich umherwandern. Viele Bereiche der Insel stehen unter Naturschutz, und Besucher werden gebeten, sich respektvoll in der Natur zu bewegen, um dieses empfindliche Ökosystem zu erhalten.


🏨 Unterkünfte auf La Digue

La Digue setzt auf kleine, nachhaltige Unterkünfte statt großer Hotelketten. Die meisten Häuser liegen eingebettet in tropische Gärten, oft nur wenige Schritte vom Strand entfernt. Beliebte Adressen sind:

  • Le Domaine de L’Orangeraie Resort & Spa – stilvoll mit Infinity-Pool und Meerblick.

  • Le Nautique Luxury Waterfront Hotel – modern, ruhig und direkt am Meer.

  • Casa de Leela – charmante Apartments, ideal für Selbstversorger.

  • La Digue Island Lodge – traditionelle Chalets mit Zugang zum Strand von Anse Réunion.

Viele Gastgeber vermieten Fahrräder oder organisieren Bootsausflüge – ideal, um die Insel flexibel zu entdecken.


🌿 Nachhaltiger Tourismus

La Digue gilt als Vorreiter für umweltbewussten Tourismus auf den Seychellen. Der motorisierte Verkehr ist stark eingeschränkt, Müllvermeidung und lokale Produkte sind selbstverständlich. Zahlreiche Unterkünfte nutzen Solarenergie, setzen auf Plastikverzicht und unterstützen gemeinnützige Umweltprojekte. Besucher können selbst zum Schutz beitragen, indem sie umweltfreundliche Sonnencreme verwenden und Abfälle vermeiden.


🧳 Praktische Reisetipps

  • Währung: Seychellen-Rupie (SCR)

  • Sprache: Seychellenkreolisch, Englisch, Französisch

  • Zeitzone: MEZ +3 Stunden

  • Strom: Steckdosen Typ G – Adapter erforderlich

  • Reisedauer: Ideal sind 3–5 Tage, um die Insel in Ruhe zu erkunden

  • Gesundheit: Leitungswasser ist meist nicht trinkbar – besser Flaschenwasser nutzen


Galizien – Spaniens grüner Nordwesten zwischen Atlantik, Pilgerwegen und Meeresküche

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Galizien, ganz im Nordwesten der Iberischen Halbinsel, ist eine Welt für sich. Atlantische Brandung trifft hier auf sanfte Hügel, Eukalyptus- und Eichenwälder, tief eingeschnittene Fjordlandschaften – die Rías – und Städte, die Geschichte atmen. Wer Galizien bereist, spürt sofort das andere Spanien: kühler, grüner, feuchter, aber auch weicher im Licht, intensiver im Geschmack und mit einer Kultur, die zwischen keltischen Wurzeln, romanischem Erbe und moderner Kreativität schimmert. Ob Pilgerziel Santiago de Compostela, Leuchttürme an der Costa da Morte, Inselparadiese wie die Cíes-Inseln, die Granitdörfer der Rías Baixas oder die canyonartigen Flusstäler der Ribeira Sacra – Galizien ist eine Schatzkammer für Genießer, Naturmenschen und Entdecker.

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Mehr Informationen

Landschaft & Natur

Rías, Inseln, Leuchttürme – Galiziens Atlantikbühne

Das Markenzeichen der Küste sind die Rías Altas (nördlich von A Coruña) und Rías Baixas (südlich von Santiago). Wie Fjorde schneiden sie tief ins Land und schaffen ein Mosaik aus Sandbuchten, Kaps und Fischerorten. Südlich A Coruñas liegen die Islas Cíes – mit puderzuckerweißem Sand (Playa de Rodas!), kristallklarem Wasser und Dünenlandschaften Teil des Nationalparks Illas Atlánticas. Die Besucherzahlen sind begrenzt; wer hin möchte, sollte das Bootsticket und die Genehmigung rechtzeitig reservieren. Westlich, am „Ende der Welt“, fällt das Kap Fisterra dramatisch ins Meer. Weiter nördlich wacht der römische Herkulesturm in A Coruña – der älteste noch aktive Leuchtturm der Welt – über die Biskaya.

Im Landesinneren überrascht Galizien mit einer stillen, urtümlichen Seite: das smaragdgrüne Urwaldtal Fragas do Eume, die Nebelwälder um A Capelada mit frei grasenden Wildpferden, und die spektakulären Schluchten der Ribeira Sacra, wo der Río Sil tiefe Canyons ins Schiefergestein geschnitten hat. Auf Serpentinenstraßen oder per Katamaran gleitet man zwischen Weinbergterrassen dahin – ein Bild, das man nicht wieder vergisst.

Städte & Orte

Santiago, A Coruña, Vigo, Lugo, Ourense & Pontevedra – sechs Charaktere, eine Identität

Santiago de COmpostela, Galicien
Die Kathedrale von Santiago de Compostela, Bild: artem evdokimov / shutterstock

Santiago de Compostela ist Herz und Seele Galiziens. Jeden Tag treffen Pilger aus ganz Europa vor der barocken Fassade der Kathedrale ein; in den Gassen rund um den Praza do Obradoiro mischen sich Weihrauchduft, Gitarrenklang und das Klappern von Koffern. Neben der Kathedrale verlocken der Mercado de Abastos mit Meeresfrüchten aus der Region, ruhige Klosterhöfe und moderne Akzente wie das Cidade da Cultura.

A Coruña blickt als maritime Schönheit auf zwei Buchten, Stadtstrände und eine elegante Altstadt. Spazierwege führen vom Herkulesturm entlang der Brandung bis zu Tapasbars am Praza de María Pita. Mode, Design und Galerien setzen zeitgenössische Farbtupfer.

Vigo, größter Hafen Galiziens, lebt von Fischerei, Werften und einer kreativen Gastro-Szene. Die Altstadt O Berbés mit ihren Arkaden war einst Herz des Sardinenhandels. Von hier starten Boote zu den Cíes-Inseln; am Abend füllen sich die Austernstände in der Rúa da Pescadería.

Lugo bewahrt seine römische Stadtmauer wie ein Schmuckkästchen – vollständig erhalten, begehbar, UNESCO-geschützt. Innerhalb: ruhige Plätze, eine Kathedrale mit gotischer Strenge und Portweinbars für späte Stunden.

Ourense ist das Reich des warmen Wassers – Thermalfedern sprudeln mitten in der Stadt. Nach einem Bummel über die alte Römerbrücke locken frei zugängliche Thermen am Río Miño oder moderne Bäder wie Outariz.

Pontevedra gilt als Musterbeispiel für sanfte Urbanität: autofreie Altstadt, Plätze unter Steinarkaden, nahe Combarro mit seinen fotogenen Hórreos (Kornspeicher) am Wasser. Perfekt für alle, die das Tempo drosseln möchten.

Kultur, Sprache & Traditionen

Zwischen keltischen Wurzeln, romanischer Kunst und Swings der Gaita

Galizien spricht Galego – eine eigene, dem Portugiesischen verwandte Sprache – und pflegt ein Selbstbewusstsein, das man hört und sieht. Der Soundtrack: die Gaita (Dudelsack), Trommeln und Volkslieder, die auf Festen durch die Dörfer wehen. In Klöstern wie Samos und Oseira lässt sich romanische und zisterziensische Architektur in ihrer puren, steinernen Poesie erleben, während keltische Spuren in Rundsiedlungen wie dem Castro de Baroña an die vor­römische Zeit erinnern.

Der Festkalender ist dicht: Entroido (Karneval) in Laza, Xinzo de Limia und Verín mit archaischen Masken und Mehlregen, Festa do Marisco in O Grove, die Romería da Virxe da Barca in Muxía oder die Semana Grande in vielen Küstenorten. Handwerk? Sargadelos-Keramik, die filigrane Spitze aus Camariñas, Galerien für zeitgenössische Kunst in A Coruña und Santiago.

Essen & Wein

Meeresfrüchte, Weideküche und fünf DOs – Galizien schmeckt nach Atlantik

Percebes Entenmuscheln auf Eis
Percebes – Die Entenmuscheln sind eine Spezialität der Region Galizien, Bild: Golden Shark 2 / shutterstock

Was auf den Tellern landet, kommt oft direkt von nebenan. Berühmt ist die Region für Meeresfrüchte: Percebes (Entenmuscheln), Navajas (Schwertmuscheln), Vieiras (Jakobsmuscheln), Krebse und alles, was Netze und Reusen hergeben. Klassiker wie Pulpo á feira (zarter Oktopus mit Paprika, Olivenöl, Salz), Empanada (gefüllter Teig), Caldeirada (Fischeintopf) oder Lacón con grelos (gepökelte Schweineschulter mit Stängelkohl) gehören auf jede Probierliste. Zum Dessert: Tarta de Santiago mit Mandeln.

Fünf Herkunftsgebiete stehen für die Vielfalt im Glas: Rías Baixas (Albariño – salzig, zitrisch, ideal zu Meeresfrüchten), Ribeiro (frische Weißweine), Ribeira Sacra (mineralische Mencía-Rotweine von Terrassen), Valdeorras (Godello mit Schmelz) und Monterrei (aufstrebende Weiß- und Rotweine). Wer echtes Markterlebnis sucht, spaziert durch die Markthallen von Santiago, Vigo oder A Coruña – am besten vormittags, wenn die mariscadoras frische Ware anliefern.

Aktiv unterwegs

Pilgern, paddeln, surfen, segeln – Outdoor auf galizisch

Galizien ist ein Dorado für Wandern und Wasser. Neben den Jakobswegen – ob Camino Francés, Camino Portugués (Küstenroute!) oder der stillere Camino Primitivo – locken Küstenpfade entlang der Costa da Morte und Panoramawege in der Ribeira Sacra. Kajak- und SUP-Touren führen in stille Rías oder auf den Río Sil; Surfer finden Spots um Pantín, Nemiña oder A Lanzada. Radfahrer genießen wellige Landstraßen zwischen Weinbergen und Dubra-Hügeln; wer’s gemütlich mag, schließt sich einer Bootstour in die Muschelfarmen der Rías Baixas an.

Geschichte zum Anfassen

Römische Mauern, Leuchttürme und steinerne Kornspeicher

Mit der römischen Mauer von Lugo und dem Herkulesturm in A Coruña besitzt Galizien zwei UNESCO-Welterbestätten, die seit Jahrhunderten den Takt der Region mitbestimmen. In Dörfern wie Combarro oder Allariz scheinen die Granithäuser direkt aus dem Fels gewachsen. Überall begegnen einem Pazos – historische Herrenhäuser inmitten von Gärten – und die Hórreos, auf Stelzen stehende Kornspeicher mit Kreuzaufsatz, die dem galizischen Landschaftsbild seine besondere Note verleihen.

Praktische Reisetipps

Beste Reisezeit, Anreise, Mobilität & kleine Etikette

Klima & Reisezeit: Galizien ist ganzjährig bereisbar. Frühling und Herbst sind mild und grün, der Sommer angenehm warm (oft 20–26 °C) und eignet sich perfekt für Strandtage, Inselbesuche und Feste. Herbst (September/Oktober) ist Ernte- und Weinfestzeit. Der Winter bringt atlantische Tiefs – ideal für Thermen in Ourense, Museen und leere Strände in dramatischem Licht.

Anreise: Flüge nach Santiago de Compostela (SCQ), A Coruña (LCG) oder Vigo (VGO), alternativ Anreise per Hochgeschwindigkeitszug via Madrid/Ourense. Vor Ort ist ein Mietwagen für Rías, Dörfer und Naturparks sehr hilfreich; in Städten geht vieles zu Fuß.

Unterwegs & Reservierungen: Für Cíes-Inseln und andere Nationalparkinseln sind die Besucherzahlen begrenzt – Boot und Zugangspermit frühzeitig reservieren. Beliebte Restaurants an Wochenenden vorbuchen.

Sicherheit & Natur: Atlantik bedeutet Brandung und Strömung – an unbewachten Stränden Vorsicht, lokale Hinweise beachten. Respekt vor mariscadoras (Muschelesammlerinnen) und Schutzzeiten; Muscheln nicht eigenmächtig sammeln.

Sprache & Kultur: Spanisch wird überall verstanden, ein paar Worte Galego (boas tardes, grazas) öffnen Türen. Trinkgeld ist willkommen, aber dezent (5–10 % bei gutem Service).

Routenvorschlag für 10 Tage

Ein Bogen von Küste zu Canyons

Tag 1–3: Santiago de Compostela – Altstadt, Kathedrale, Markt; Ausflug nach Noia oder an die Costa da Morte (Fisterra, Muxía)
Tag 4: A Coruña – Herkulesturm, Paseo Marítimo, abends Tapas am Praza de María Pita
Tag 5: Fragas do Eume – Waldwanderung und Kloster Caaveiro; Weiterfahrt nach Ferrol oder zurück gen Süden
Tag 6: Pontevedra & Combarro – Altstadt, Hórreos; Sonnenuntergang an A Lanzada
Tag 7: Vigo & Cíes-Inseln – Tagesausflug in den Nationalpark
Tag 8–9: Ribeira Sacra (Monforte/Parada de Sil) – Bootstour auf dem Río Sil, Aussichtspunkte, Weingüter
Tag 10: Ourense – Thermen & Altstadt, Rückfahrt

Warum Galizien?

Ruhe, Echtheit und das Gefühl, wirklich anzukommen

Galizien ist kein Hochglanz-Resort, sondern gelebte Authentizität: Fischer, die Netze flicken, Kellner, die stolz den Fang des Tages präsentieren, Pilger, die schweigend durch Nebelgassen schreiten, Winzer, die die Steilterrassen ihrer Großeltern pflegen. Es ist die Mischung aus äußerer Wildheit und innerer Wärme, aus Atlantikluft, Granit und Gastfreundschaft, die aus einer Reise nach Galizien eine Erinnerung macht, die lange bleibt – wie das Salz auf der Haut nach einem Tag am Meer.

Watamu – Kenias Küstenjuwel am Indischen Ozean

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Watamu, ein charmantes Küstendorf etwa 20 Kilometer südlich von Malindi, gilt als eine der schönsten Regionen Kenias. Eingebettet zwischen weißen Sandstränden, Palmenhainen und dem Indischen Ozean bietet Watamu die perfekte Mischung aus Entspannung, Naturerlebnis und kulturellen Begegnungen. Anders als die großen Touristenhochburgen hat sich der Ort seine Ursprünglichkeit bewahrt und begeistert Besucher mit seinem entspannten Flair, der warmherzigen Gastfreundschaft und einer einzigartigen Naturkulisse.

Traumhafte Strände und glasklares Wasser

Der Küstenabschnitt von Watamu ist Teil des Watamu Marine National Park & Reserve, einem geschützten Gebiet, das seit den 1960er-Jahren besteht. Die Strände sind von schneeweißem, feinem Sand geprägt und zählen zu den schönsten in Ostafrika. Besonders beliebt sind Turtle Bay Beach und Watamu Beach, die mit ihrem flachen Einstieg, ruhigen Wellen und kristallklarem Wasser ideale Bedingungen für Badeurlauber und Familien bieten. Auch Schnorchler und Taucher kommen hier auf ihre Kosten: bunte Korallenriffe, farbenprächtige Fische, Meeresschildkröten und manchmal sogar Delfine machen jeden Ausflug ins Wasser zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der Watamu Marine National Park – ein Unterwasserparadies

Der Meerespark vor der Küste ist ein wahres Highlight für Naturliebhaber. Auf einer Fläche von rund 10 km² finden sich zahlreiche Korallenarten, über 600 Fischarten sowie Meeresschildkröten, die in den geschützten Gewässern ihre Nester anlegen. Bei einer Bootstour mit Glasbodenboot können Besucher die Unterwasserwelt auch ohne Tauchgang bewundern. Für Abenteuerlustige bieten lokale Tauchschulen Schnorchel- und Tauchexkursionen an, die von professionellen Guides begleitet werden. Besonders spektakulär ist die Beobachtung der grünen Meeresschildkröten, die Watamu zu einem der wichtigsten Nistplätze weltweit machen.

Naturwunder im Hinterland – Mangroven und Wälder

Nicht nur das Meer, auch das Hinterland von Watamu hat viel zu bieten. Ein bedeutendes Ökosystem sind die Mangrovenwälder, die als Brutstätten für zahlreiche Tierarten dienen und sich bei einer Bootsfahrt auf kleinen Kanälen erkunden lassen. Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Arabuko-Sokoke-Wald, der größte Küstenwald Ostafrikas. Das Schutzgebiet ist Heimat seltener Tierarten wie dem Sokoke-Buschbaby, der Goldrückenducker-Antilope und über 250 Vogelarten. Besonders für Ornithologen und Naturfotografen ist der Besuch ein Höhepunkt.

Kultur und Geschichte – Gede Ruins und Swahili-Tradition

Ruinen von Gedi in der Region Watamu in Kenia
Die gut erhaltenen Ruinen von Gedi sind einen Besuch wert, Bild: Marius Dobilas / shutterstock

Wer sich für Geschichte und Kultur interessiert, sollte die Gede Ruins besuchen – eine alte, im 17. Jahrhundert verlassene Swahili-Stadt. Zwischen den von Bäumen überwachsenen Mauern lassen sich die Überreste von Moscheen, Palästen und Wohnhäusern besichtigen, die ein eindrucksvolles Bild der historischen Küstenkultur Ostafrikas vermitteln. Heute ist die Ruinenstadt ein Nationaldenkmal und ein faszinierender Ort, der Natur und Geschichte miteinander verbindet.

Auch in Watamu selbst ist die Swahili-Kultur allgegenwärtig. Auf den Märkten findet man kunstvolle Holzschnitzereien, bunte Kangas (traditionelle Stoffe) und frisches Obst. Die freundlichen Bewohner laden dazu ein, einen Einblick in ihre Traditionen zu erhalten – sei es durch Musik, Tanz oder die lokale Küche.

Aktivitäten zwischen Erholung und Abenteuer

Neben Wassersport und Naturerkundung bietet Watamu zahlreiche weitere Freizeitmöglichkeiten. Sportangler finden hier eines der besten Reviere der Welt für Hochseeangeln: Barrakudas, Marline und Segelfische sind begehrte Fänge. Für Erholungssuchende laden die ruhigen Strände zum Yoga oder zu langen Spaziergängen im Sonnenuntergang ein. Wer das Besondere sucht, kann eine Dhow-Tour (traditionelles Segelboot) buchen und die Küste aus einer völlig neuen Perspektive erleben.

Beste Reisezeit und Klima

Watamu genießt das ganze Jahr über ein tropisch warmes Klima mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Die beste Reisezeit liegt zwischen Dezember und März sowie Juli und Oktober, wenn die Tage sonnig und trocken sind. In den Monaten April bis Juni sowie November kommt es zur Regenzeit mit kräftigen, aber meist kurzen Schauern.

Fazit – ein unvergessliches Reiseziel in Kenia

Watamu ist weit mehr als nur ein Badeort: Es ist ein Ort, an dem Kultur, Natur und Erholung harmonisch ineinandergreifen. Ob beim Schwimmen im klaren Ozean, beim Erkunden der historischen Gede Ruins oder beim Staunen über die reiche Tierwelt des Marine Parks – Watamu bietet authentische Erlebnisse und unvergessliche Eindrücke. Für alle, die Kenia einmal abseits der Safari erleben möchten, ist Watamu das perfekte Ziel.

Abu Simbel – Ägyptens monumentale Tempel am Nassersee

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Im tiefen Süden Ägyptens, nahe der Grenze zum Sudan, erhebt sich eines der beeindruckendsten Bauwerke der Antike: Abu Simbel. Die gewaltigen Felstempel des Pharaos Ramses II. und seiner Gemahlin Nefertari sind nicht nur Meisterwerke altägyptischer Baukunst, sondern auch Symbole der Macht und Unvergänglichkeit. Heute gehören sie zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes und ziehen Besucher aus aller Welt in ihren Bann.

Die Geschichte von Abu Simbel

Die beiden Tempel von Abu Simbel wurden im 13. Jahrhundert v. Chr. unter Ramses II. errichtet. Der große Tempel ist Ramses selbst sowie den Göttern Amun-Re, Re-Harachte und Ptah geweiht, während der kleinere Tempel Nefertari, der Hauptfrau des Pharaos, und der Göttin Hathor gewidmet ist. Die Monumente sollten nicht nur den Göttern huldigen, sondern auch die Macht des Pharaos gegenüber den Nachbarvölkern demonstrieren.

Einzigartig ist die Verlagerung der Tempel in den 1960er-Jahren: Um sie vor den Fluten des aufgestauten Nassersees zu retten, wurden die Anlagen in einem spektakulären internationalen Projekt in über 1.000 Blöcke zersägt und rund 60 Meter höher und 200 Meter weiter landeinwärts wieder aufgebaut. Ohne dieses Vorhaben wären die Tempel heute unter Wasser verschwunden.

Der große Tempel von Ramses II.

Schöne Schnitzereien und Statuen im Abu Simbel Tempel
Schöne Schnitzereien und Statuen im Abu Simbel Tempel, Bild: Framalicious / shutterstock

Das eindrucksvollste Bauwerk ist der große Tempel. Schon der Anblick der vier riesigen, über 20 Meter hohen Sitzstatuen des Pharaos an der Fassade hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Im Inneren finden Besucher eine eindrucksvolle Abfolge von Säulenhallen und Kammern, geschmückt mit Reliefs, die die Taten Ramses II. preisen – darunter die berühmte Darstellung der Schlacht von Kadesch.

Ein besonderes Phänomen macht den Tempel noch faszinierender: Zweimal im Jahr, am 22. Februar und am 22. Oktober, dringen die Sonnenstrahlen in den Tempel ein und erhellen die Statuen der Gottheiten im Allerheiligsten – mit Ausnahme von Ptah, dem Gott der Unterwelt, der im Dunkeln bleibt. Dieses Sonnenwunder zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

Der Tempel der Nefertari

Der kleinere, aber nicht weniger beeindruckende Tempel ist Nefertari, der geliebten Ehefrau von Ramses II., gewidmet. Schon die Fassade, die mit sechs kolossalen Statuen geschmückt ist – vier von Ramses und zwei von Nefertari –, verdeutlicht die außergewöhnliche Stellung der Königin. Im Inneren sind Wandreliefs zu sehen, die die Königin in der Nähe der Göttin Hathor zeigen. Damit gehört dieser Tempel zu den seltenen Beispielen altägyptischer Architektur, die einer Frau gewidmet sind.

Abu Simbel heute

Abu Simbel ist nicht nur eine archäologische Sehenswürdigkeit, sondern auch ein UNESCO-Weltkulturerbe. Besucher erreichen den Ort meist per Flugzeug von Assuan oder auf dem Landweg durch die Wüste. Viele Urlauber verbinden den Besuch mit einer Nilkreuzfahrt, die bis nach Assuan führt. Die Tempelanlage ist besonders in den frühen Morgenstunden oder zum Sonnenuntergang ein unvergessliches Erlebnis, wenn das Licht die Monumente in warme Farben taucht.

Die Greater Bay Area – Chinas dynamische Metropolregion entdecken

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Die Greater Bay Area (GBA) im Süden Chinas zählt zu den spannendsten und zugleich modernsten Regionen Asiens. Sie umfasst elf Städte in der Provinz Guangdong, darunter internationale Megastädte wie Hongkong, Macau, Shenzhen und Guangzhou. Mit mehr als 70 Millionen Einwohnern, einer Fläche von rund 56.000 Quadratkilometern und einem wirtschaftlichen Output, der mit führenden Metropolregionen wie San Francisco oder Tokio konkurriert, ist die Greater Bay Area ein Zentrum für Innovation, Kultur und Zukunftsvisionen.

Eine Region im Aufbruch

Die Greater Bay Area ist ein ehrgeiziges Projekt der chinesischen Regierung, das auf eine noch stärkere Vernetzung der Städte setzt. Ziel ist es, die Region zu einem global führenden Wirtschafts- und Technologiezentrum auszubauen. Für Reisende bedeutet das: ein einzigartiger Mix aus Tradition und Moderne, in dem koloniale Architektur, jahrtausendealte Kultur und futuristische Skylines direkt nebeneinander existieren.

Die Metropolen der GBA

Hongkong – Tor zur Welt

Hongkong gilt als eine der internationalsten Städte Asiens. Die Skyline am Victoria Harbour mit dem berühmten Peak im Hintergrund gehört zu den bekanntesten Panoramen weltweit. Gleichzeitig locken pulsierende Märkte, Straßenküchen, ruhige Tempel und Ausflüge auf grüne Inseln. Die Stadt ist ein Hotspot für Shopping, Kultur und Gastronomie.

Macau – Mischung aus China und Portugal

Macau bei Nacht
Macau bei Nacht, Bild: Nattee Chalermtiragool / shutterstock

Macau, oft „Las Vegas des Ostens“ genannt, ist für seine Casinos und spektakulären Shows bekannt. Doch die Stadt hat auch eine andere Seite: Die Altstadt mit ihren Kopfsteinpflasterstraßen, barocken Kirchen und Tempeln steht auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. Portugiesische Einflüsse in Architektur und Küche machen einen Besuch besonders reizvoll.

Shenzhen – Chinas Silicon Valley

Shenzhen hat sich in wenigen Jahrzehnten von einem Fischerdorf zu einer Megacity mit über 12 Millionen Einwohnern entwickelt. Heute ist es das Zentrum für Technologie, Start-ups und Design in China. Besucher erleben hier futuristische Architektur, innovative Museen und Themenparks wie das „Window of the World“.

Guangzhou – Tradition trifft Moderne

Guangzhou, auch als Kanton bekannt, ist eine der ältesten Handelsstädte Chinas. Sie besticht durch ihre Mischung aus historischen Tempeln, traditionellen Märkten und moderner Architektur wie dem Canton Tower, einem der höchsten Fernsehtürme der Welt. Zudem gilt Guangzhou als Wiege der kantonesischen Küche – ein Muss für Feinschmecker.

Kulturelle Vielfalt und Lebensart

Die Greater Bay Area vereint chinesische Traditionen mit internationalen Einflüssen. In Hongkong und Macau sind westliche Einflüsse spürbar, während Städte wie Foshan oder Zhuhai stärker von lokaler Kultur geprägt sind. Festivals wie das Drachenbootfest, chinesisches Neujahr oder internationale Kunstausstellungen verleihen der Region eine besondere kulturelle Tiefe.

Wirtschaftliches Kraftzentrum und Zukunftslabor

Die GBA ist nicht nur eine Wirtschaftsregion, sondern auch ein Experimentierfeld für neue Technologien und nachhaltige Stadtplanung. Shenzhen gilt als Vorreiter in Sachen Elektromobilität, Hongkong als globales Finanzzentrum und Guangzhou als bedeutender Handelsplatz. Für Geschäftsreisende ist die Region daher besonders interessant – und für Touristen eröffnet sie Einblicke in eine Zukunftsregion.

Reiseinformationen für Besucher

Die Greater Bay Area ist hervorragend vernetzt. Der Flughafen Hongkong zählt zu den größten Asiens, und Schnellzüge verbinden die Metropolen in kürzester Zeit miteinander. Auch der 55 Kilometer lange Hongkong-Zhuhai-Macau-Brückentunnel – die längste Meeresbrücke der Welt – macht Reisen zwischen den Städten einfach. Die beste Reisezeit ist von Oktober bis April, wenn das Klima angenehm mild und trocken ist.

14 Tage Rundreise durch die Greater Bay Area – Vielfalt zwischen Tradition und Moderne erleben

Eine Reise durch die Greater Bay Area (GBA) im Süden Chinas ist wie eine Expedition durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich. In nur zwei Wochen lassen sich die Highlights der elf Städte erleben, die zu dieser dynamischen Metropolregion gehören. Zwischen jahrtausendealter Kultur, pulsierenden Megacities und kulinarischen Entdeckungen entfaltet sich ein einzigartiges Panorama Asiens.

Tag 1–3: Hongkong – Skyline, Tempel und Victoria Peak

Die Reise beginnt in Hongkong, der internationalsten Stadt der Region. Besucher genießen den Blick vom Victoria Peak, erkunden den lebendigen Central District und tauchen in die Welt der Märkte in Kowloon ein. Ein Abendspaziergang entlang der „Avenue of Stars“ mit Blick auf die Skyline bei der Symphony of Lights-Show gehört zu den unvergesslichen Momenten. Zeit für einen Ausflug zu den ruhigen Stränden von Lantau Island oder zum Tian Tan Buddha rundet den Auftakt ab.

Tag 4–5: Macau – UNESCO-Kultur und modernes Entertainment

Von Hongkong führt die Fahrt über die längste Meeresbrücke der Welt nach Macau. Die Stadt vereint koloniale portugiesische Architektur mit glitzernden Casinos. Besucher schlendern durch die Altstadt, entdecken die Ruinen von St. Paul und kosten die berühmten Pastéis de Nata. Abends locken Shows und Entertainment der Extraklasse.

Tag 6–8: Shenzhen – Zukunft hautnah erleben

Weiter geht es nach Shenzhen, Chinas „Silicon Valley“. Hier stehen futuristische Architektur, Technologie-Museen und Themenparks auf dem Programm. Besonders sehenswert ist das „Window of the World“, in dem weltberühmte Sehenswürdigkeiten in Miniatur nachgebildet sind. Auch ein Besuch im Design District OCT Loft vermittelt die kreative Seite der Stadt.

Tag 9–10: Guangzhou – Kantons Küche und Geschichte

Yuanxuan Taoist Tempel in Guangzhou
Yuanxuan Taoist Tempel in Guangzhou, Bild: Mathisa / shutterstock

Die nächste Station ist Guangzhou, eine Stadt mit über 2.000 Jahren Geschichte. Der Canton Tower bietet einen beeindruckenden Blick auf die Metropole. Reisende erkunden die Chen Clan Ancestral Hall, die Altstadtgassen und die buddhistischen Tempel. Kulinarisch wartet Guangzhou mit Dim Sum und kantonesischen Klassikern – ein Höhepunkt für Genießer.

Tag 11: Foshan – Kampfkunst und Tradition

Foshan, die Heimat von Bruce Lee, ist ein Zentrum der chinesischen Kampfkunst Wing Chun. Besucher erleben Vorführungen in Kampfkunstschulen, besichtigen den Ancestral Temple und tauchen in die Welt traditioneller Handwerkskunst ein.

Tag 12: Zhuhai – Meeresbrise und Inselträume

Zhuhai, bekannt für seine Küstenpromenaden und vorgelagerten Inseln, bietet Erholung. Ein Spaziergang entlang der Lovers’ Road mit Blick auf das Meer und die Statue der Fischerin gilt als Muss. Von hier aus lassen sich Ausflüge zu idyllischen Inseln unternehmen, die mit Fähren schnell erreichbar sind.

Tag 13: Dongguan – Industriegeschichte und Kultur

Dongguan ist zwar ein Zentrum der modernen Industrie, überrascht aber mit historisch bedeutsamen Stätten wie dem Opium War Museum und malerischen Gärten. Die Stadt gibt Einblicke in die jüngere chinesische Geschichte und die Rolle der Region im internationalen Handel.

Tag 14: Zurück nach Hongkong – Shopping und Abschied

Zum Abschluss geht es zurück nach Hongkong. Vor dem Rückflug bleibt Zeit für letzte Einkäufe in den Luxusmalls oder für eine Bootstour durch den Victoria Harbour. Ein Abend in einer der Rooftop-Bars mit Blick auf die Skyline ist ein perfekter Abschluss einer abwechslungsreichen Rundreise.

Zwei Wochen voller Kontraste

Eine 14-tägige Rundreise durch die Greater Bay Area führt Reisende zu pulsierenden Metropolen, UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten, futuristischen Innovationen und traditionellen Kulturschätzen. Diese Reise ist ideal für alle, die China nicht nur sehen, sondern erleben möchten – facettenreich, spannend und voller unvergesslicher Eindrücke.

Fazit – Vielfalt auf kleinstem Raum

Die Greater Bay Area ist weit mehr als nur ein Wirtschaftsstandort. Sie ist ein kulturelles Mosaik, in dem sich Vergangenheit und Zukunft begegnen. Wer China einmal aus einer anderen Perspektive kennenlernen möchte, findet hier pulsierende Städte, spannende Kontraste und eine Region, die wie kaum eine andere die Dynamik des modernen Asiens verkörpert.

Familienferien entspannt planen – Mallorca oder Türkische Riviera?

Familienfreundliche Klassiker am Mittelmeer

Wenn Familien Ferien am Meer planen, sind Mallorca und die Türkische Riviera zwei der beliebtesten Optionen. Beide Destinationen punkten mit warmem Klima, sicheren Stränden und einer grossen Auswahl an Hotels, die speziell auf Familien ausgerichtet sind. Doch worin unterscheiden sich die beiden Reiseziele, und welche Pauschalreise passt besser zu den Bedürfnissen von Eltern und Kindern?

Ein Blick in den Mallorca Reiseführer zeigt, dass die Baleareninsel seit Jahrzehnten eine feste Grösse für Familienferien ist. Sie ist schnell erreichbar, bietet eine hervorragende Infrastruktur und eine grosse Vielfalt an Stränden. Gleichzeitig locken die Angebote für Ferien Türkei mit riesigen Hotelanlagen, familienfreundlicher All-Inclusive-Verpflegung und einem Preis-Leistungs-Verhältnis, das kaum zu schlagen ist.

Strände für Gross und Klein

Blick auf die Playa de Muro
Blick auf die Playa de Muro auf Mallorca, Bild: ArtBBNV / shutterstock

Mallorca verfügt über rund 200 Strände, von langen Sandbuchten bis zu kleinen, versteckten Calas. Besonders für Familien geeignet sind Strände wie Alcúdia, Playa de Muro oder Cala Millor. Hier fällt das Wasser sanft ab, sodass Kinder gefahrlos planschen können. Viele Strände sind mit Spielplätzen, Restaurants und Rettungsschwimmern ausgestattet, was den Eltern Sicherheit und Komfort gibt.

An der Türkischen Riviera sieht es ähnlich aus, allerdings in einer grösseren Dimension. Die Strände zwischen Antalya, Side und Alanya sind breit, kilometerlang und bestens ausgestattet. Viele Hotels besitzen sogar private Strandabschnitte, die ausschliesslich für ihre Gäste zugänglich sind. Auch hier ist das Wasser meist seicht, was Familien mit kleinen Kindern entgegenkommt. Allerdings gibt es in manchen Regionen auch Kieselstrände, die für Kinder weniger angenehm sein können.

Hotelauswahl und Ausstattung

Mallorca bietet eine breite Palette an Familienhotels. Viele Anlagen verfügen über Kinderpools, Miniclubs und Animationsprogramme, die auf verschiedene Altersgruppen zugeschnitten sind. Die Insel ist kompakt, was Ausflüge leicht macht – innerhalb kurzer Zeit ist man von einem Ferienort im nächsten oder mitten in der Hauptstadt Palma.

Die Türkische Riviera ist bekannt für ihre gigantischen Resorts. Viele dieser Hotels sind wie kleine Städte aufgebaut, mit mehreren Restaurants, Wasserparks, Spielplätzen und Unterhaltungsprogrammen. Für Familien bedeutet das, dass wirklich alles direkt vor Ort verfügbar ist. Kinder finden Abwechslung ohne Ende, und Eltern können sich entspannt zurücklehnen.

All-Inclusive – ein Segen für Familien

Typisch türkische köstliche Desserts Baklava und Kuchen mit Früchten
Typisch türkische köstliche Desserts Baklava und Kuchen mit Früchten, Bild: Maria Engel 88 / shutterstock

Für Familien mit Kindern ist All-Inclusive oft die ideale Lösung. Auf Mallorca gibt es zahlreiche Hotels, die dieses Konzept anbieten. Buffets mit grosser Auswahl, Snacks am Pool und Getränke rund um die Uhr erleichtern den Alltag enorm. Kinder können essen, wann immer sie möchten, und Eltern müssen nicht ständig überlegen, wo die nächste Mahlzeit herkommt.

Die Türkei hat All-Inclusive fast schon perfektioniert. Hier sind nicht nur alle Mahlzeiten und Getränke im Preis enthalten, sondern oft auch Eis, spezielle Kinderbuffets und ein grosses Angebot an Aktivitäten. Viele Hotels haben eigene Patisserien, in denen Kuchen und Süssspeisen frisch zubereitet werden. Für Familien, die Wert auf ein Rundum-sorglos-Paket legen, sind Ferien Türkei daher besonders attraktiv.

Freizeitangebote für Kinder

Junge springt mit Schwimmhilfe in den Pool
Badespaß in den warmen Gefilden, Bild: ARTEM VOROPAI / shutterstock

Mallorca ist bekannt für seine Freizeitparks und Ausflugsmöglichkeiten. Das Palma Aquarium begeistert kleine und grosse Besucher mit Haien, Korallen und interaktiven Ausstellungen. Wasserparks wie der Hidropark in Alcúdia sorgen für Action, während Themenparks wie Katmandu Park Familien einen ganzen Tag voller Unterhaltung bieten.

An der Türkischen Riviera spielt sich vieles direkt in den Hotelanlagen ab. Kinder finden riesige Poollandschaften mit Rutschen, eigene Miniclubs und abwechslungsreiche Animationsprogramme. Doch auch ausserhalb der Hotels gibt es viel zu entdecken. Bootsausflüge, Jeep-Safaris oder ein Besuch der antiken Ruinen von Side sind auch für Kinder spannend und bringen Abwechslung in den Ferienalltag.

Kulturelle Erlebnisse für Familien

Mallorca hat eine lange Geschichte, die sich besonders in der Hauptstadt Palma zeigt. Die Kathedrale La Seu, die arabischen Bäder und die Altstadtgassen sind spannende Orte, die auch Kinder faszinieren können. Ausflüge ins Tramuntana-Gebirge verbinden Natur mit Kultur, etwa beim Besuch des Klosters Lluc.

Die Türkei bietet ebenfalls viele kulturelle Highlights. Besonders eindrucksvoll sind die antiken Stätten entlang der Riviera. Kinder hören gebannt zu, wenn Geschichten von Gladiatoren in Aspendos oder von den alten Griechen in Perge erzählt werden. Die Märkte und Basare mit ihren bunten Farben und exotischen Düften sind ebenfalls ein Erlebnis, das Familien so schnell nicht vergessen.

Klima und beste Reisezeit für Familien

Mallorca ist von Mai bis Oktober ideal für Badeferien. Die Flugzeit ist kurz, was gerade mit kleinen Kindern ein grosser Vorteil ist. In der Hochsaison kann es allerdings sehr voll werden, daher sind Juni und September beliebte Monate für Familien.

Die Türkische Riviera hat eine längere Saison. Bereits ab April und bis in den November hinein sind Strandferien möglich. Allerdings können die Sommermonate sehr heiss werden, sodass Familien mit kleinen Kindern oft besser im Frühjahr oder Herbst reisen.

Preis-Leistung im Vergleich

Hier zeigt sich der grösste Unterschied. Mallorca ist beliebt und entsprechend oft teurer, vor allem in der Hochsaison. Dafür überzeugt die Insel mit einer grossartigen Infrastruktur und kurzen Anreisezeiten.

Die Türkei punktet mit unschlagbaren Preisen. Für denselben Betrag, den man auf Mallorca für ein Vier-Sterne-Hotel bezahlt, bekommen Familien in der Türkei häufig ein Fünf-Sterne-Resort mit riesiger Anlage, All-Inclusive-Verpflegung und zahlreichen Extras. Wer also ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, liegt mit Ferien Türkei goldrichtig.

Fazit

Sowohl Mallorca als auch die Türkische Riviera sind perfekte Ziele für Familienferien. Mallorca überzeugt mit seiner Übersichtlichkeit, den kurzen Flugzeiten und der mediterranen Vielfalt. Inspiration und Tipps finden Familien im Mallorca Reiseführer, der die schönsten Strände, Hotels und Ausflugsmöglichkeiten vorstellt.

Die Türkei begeistert mit grosszügigen Hotelanlagen, umfangreichem All-Inclusive-Angebot und einer einzigartigen Mischung aus Strand, Kultur und orientalischem Flair. Familien, die ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, sind mit Ferien Türkei bestens bedient.

Am Ende hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen ab. Für manche ist die schnelle Erreichbarkeit von Mallorca entscheidend, für andere die unschlagbare Vielfalt und Grosszügigkeit der türkischen Hotels. Sicher ist: Beide Destinationen garantieren unvergessliche Familienferien am Mittelmeer.

Flottillensegeln in Norwegen

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Wer Norwegen einmal vom Wasser aus erleben möchte, findet mit Barbera Yachting einen erfahrenen Partner zum Segeln und Norwegen erkunden. Ein außergewöhnliches und spannendes Abenteuer inmitten der traumhaften norwegischen Landschaft. Die Segelflottille im hohen Norden führt weit über den Polarkreis hinaus und verbindet atemberaubende Natur mit Komfort und Gemeinschaft.

Start in Tromsø – Tor zur Arktis

Tromsø in Norwegen
Winterkulisse in Tromsø, Bild: ZinaidaSopina / shutterstock

Die Reise beginnt in Tromsø, einer lebendigen Stadt, die oft als „Tor zur Arktis“ bezeichnet wird. Mit rund 75.000 Einwohnern ist Tromsø die größte Stadt Nordnorwegens und ein wichtiges kulturelles Zentrum nördlich des Polarkreises. Hier finden sich zahlreiche Museen wie das Polaria oder das Polarmuseum, die spannende Einblicke in das Leben in der Arktis geben. Besonders markant ist die Eismeerkathedrale mit ihrer modernen Architektur und den farbigen Glasfenstern. Neben der urbanen Seite bietet Tromsø auch unmittelbare Nähe zur Natur: Der Hausberg Storsteinen ist über die Seilbahn Fjellheisen erreichbar und eröffnet einen unvergleichlichen Blick über die Inselwelt, die Fjorde und die schneebedeckten Berge.

Faszinierende Stationen entlang der Route

Unter Segeln führt die Reise durch eindrucksvolle Fjorde, vorbei an schneebedeckten Gipfeln und kleinen Küstendörfern.

Lyngseidet – Herz der Lyngenalpen

Lyngseidet liegt am Eingang zu den imposanten Lyngenalpen, einer markanten Gebirgskette, die zu den spektakulärsten Landschaften Nordnorwegens zählt. Steile Gipfel, tief eingeschnittene Täler und Gletscher prägen die Region und machen sie zu einem beliebten Ziel für Outdoor-Abenteuer. Das kleine Dorf selbst ist beschaulich und vermittelt typisch nordnorwegische Atmosphäre. Besonderes Highlight ist die nördlichste Whiskey-Brennerei der Welt, die „Aurora Spirit Distillery“, wo Besucher erfahren, wie sich arktisches Klima auf die Herstellung edler Tropfen auswirkt.

Skjervøy – Insel der Wale

Orca-Wale bei Skjervøy in Norwegen
Orca-Wale bei Skjervøy in Norwegen, Bild: Bjorn H Stuedal / shutterstock

Die Inselgemeinde Skjervøy liegt im Norden der Troms-Region und ist über Brücken mit dem Festland verbunden. Sie gilt als einer der besten Orte in Norwegen, um Wale zu beobachten, insbesondere in den Wintermonaten, wenn große Heringsschwärme Orcas und Buckelwale in die Fjorde locken. Neben der Tierwelt hat Skjervøy auch kulturell einiges zu bieten: Die Holzkirche aus dem Jahr 1728 zählt zu den ältesten in Nordnorwegen und ist ein Zeugnis der langen Geschichte des Ortes. Mit seinem kleinen Hafen und den bunten Häusern vermittelt Skjervøy echtes Inselgefühl.

Joekelfjord – Gletscher trifft auf Meer

Der Joekelfjord ist ein spektakuläres Naturwunder: Hier fließt der Øksfjordjøkelen, einer der größten Gletscher Nordnorwegens, direkt bis ans Meer herab. Das Kalben des Gletschers – wenn riesige Eisbrocken mit lautem Krachen ins Wasser stürzen – ist ein Naturschauspiel, das man vom Segelboot aus hautnah erleben kann. Umgeben von steilen Bergen und unberührter Natur wirkt dieser Ort fast unwirklich. Abseits großer Straßen ist der Fjord nur per Boot oder über lange Wanderungen erreichbar, was ihn zu einem echten Geheimtipp macht.

Naturphänomene zwischen Tag und Nacht

Der Winter in Nordnorwegen schenkt nur wenige Stunden Tageslicht, was die Reise besonders intensiv macht. Unterwegs erleben Segler eine einzigartige Stimmung zwischen Dämmerung und arktischem Blau. Dazu kommt das wohl spektakulärste Naturphänomen der Region: die Nordlichter. Nach Sonnenuntergang tauchen die Aurora Borealis den Himmel in grüne, rote und violette Farben – ein Schauspiel, das man nie vergisst.

Komfort im arktischen Winter

Trotz der nördlichen Lage müssen Teilnehmer nicht auf Komfort verzichten. Die modernen Yachten von Barbera Yachting sind mit leistungsstarken Heizungen ausgestattet, und spezielle Arktisanzüge sorgen für Wärme an Deck. An Land laden Saunen zum Aufwärmen ein – ein perfekter Ausgleich nach erlebnisreichen Stunden auf See. Ob ganze Yachten für Gruppen oder Einzelkabinen für Mitsegler: Die Flottille bietet flexible Möglichkeiten für Segelbegeisterte.

Lanzarote im Herbst: Warum die Vulkaninsel das perfekte Reiseziel für Ihren Herbsturlaub ist

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Während Deutschland sich langsam in die kälteren Monate verabschiedet, erstrahlt Lanzarote in den schönsten Herbstfarben. Die östlichste der Kanarischen Inseln zeigt sich von September bis November von ihrer allerbesten Seite und bietet Reisenden eine einzigartige Kombination aus perfektem Klima, atemberaubenden Landschaften und kulturellen Highlights.

Das perfekte Herbstklima auf Lanzarote

Der Herbst ist zweifellos eine der besten Reisezeiten für Lanzarote. Während die Temperaturen in Mitteleuropa bereits deutlich sinken, herrschen auf der Vulkaninsel noch angenehme 20-25°C. Die Wassertemperatur des Atlantiks bleibt mit 20-22°C ideal zum Baden und für Wassersport geeignet. Die intensive Sommerhitze ist vorbei, doch die Sonne scheint noch verlässlich 6-7 Stunden täglich.

Besonders angenehm ist die geringere Luftfeuchtigkeit im Herbst, die das warme Klima noch erträglicher macht. Die Passatwinde sorgen für eine angenehme Brise, die sowohl Entspannung am Strand als auch aktive Erkundungstouren ermöglicht.

Weniger Touristen, mehr Authentizität

Ein großer Vorteil des Herbsturlaubs auf Lanzarote ist die deutlich entspanntere Atmosphäre. Nach dem Sommertrubel kehrt Ruhe auf die Insel ein. Strände sind weniger überfüllt, Restaurants bieten persönlicheren Service, und die Preise für Unterkünfte und Aktivitäten sind oft günstiger als in der Hauptsaison.

Diese ruhigere Zeit ermöglicht es Reisenden, die wahre Schönheit und Kultur Lanzarotes zu entdecken, ohne sich durch Menschenmassen kämpfen zu müssen.

Einzigartige Vulkanlandschaften entdecken

Timanfaya Nationalpark
Der Timanfaya Nationalpark auf Lanzarote, Bild: Reisemagazin Online

Lanzarote ist bekannt für seine spektakulären Vulkanlandschaften, die zu jeder Jahreszeit beeindrucken. Im Herbst sind die Bedingungen für Erkundungstouren besonders angenehm. Der Timanfaya-Nationalpark zeigt sich in seiner ganzen Pracht, ohne die extreme Hitze des Sommers.

Die berühmten Jameos del Agua, die vom Künstler César Manrique gestalteten Lava-Höhlen, oder der Mirador del Río bieten spektakuläre Ausblicke und sind bei den milderen Herbsttemperaturen besonders angenehm zu besuchen.

Perfekte Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten

Der Herbst bietet ideale Bedingungen für alle Arten von Outdoor-Aktivitäten. Wanderer können die vielfältigen Routen der Insel ohne die intensive Sommerhitze genießen. Die Küstenwege bieten dabei besonders beeindruckende Ausblicke auf das Meer und die vulkanischen Formationen.

Wassersportler finden noch immer perfekte Bedingungen vor. Surfen, Tauchen, Segeln oder Stand-Up-Paddling sind bei den angenehmen Temperaturen ein pures Vergnügen.

Kulturelle Höhepunkte im Herbst

Lanzarote bietet auch kulturell einiges in den Herbstmonaten. Lokale Feste und Märkte finden ohne die extremen Sommertemperaturen statt, und Besucher können die authentische kanarische Kultur erleben. Die Museen und Kunstzentren, die dem Erbe César Manriques gewidmet sind, lassen sich entspannt erkunden.

Das ILUNION Costa Sal Lanzarote: Ihr perfekter Herbst-Rückzugsort

Für einen unvergesslichen Herbsturlaub auf Lanzarote ist die Wahl der richtigen Unterkunft entscheidend. Das ILUNION Costa Sal Lanzarote hat sich als das führende barrierefreie und haustierfreundliche Hotel der Insel etabliert und bietet den perfekten Rahmen für Ihren Herbstaufenthalt.

Barrierefreiheit auf höchstem Niveau

Das ILUNION Costa Sal Lanzarote setzt neue Maßstäbe in Sachen Barrierefreiheit. Alle Bereiche des Hotels sind rollstuhlgerecht gestaltet, von den geräumigen Zimmern mit speziell angepassten Bädern bis hin zu den Restaurants und Poolanlagen. Das speziell geschulte Personal sorgt dafür, dass sich alle Gäste willkommen und gut betreut fühlen.

Besonders hervorzuheben sind die speziellen Hilfsmittel für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen, wie Poollifts und barrierefreie Strandzugänge, die einen unbeschwerten Urlaub ermöglichen.

Haustierfreundlich – Urlaub mit dem besten Freund

Als eines der wenigen Hotels auf Lanzarote heißt das ILUNION Costa Sal auch vierbeinige Familienmitglieder herzlich willkommen. Spezielle Hundezimmer, Gassirouten und sogar ein eigener Hundebereich am Strand sorgen dafür, dass sich auch Ihre pelzigen Begleiter rundum wohlfühlen.

Erstklassige Lage und Ausstattung

Das Hotel liegt direkt am Strand von Costa Teguise und bietet einen spektakulären Blick auf das Meer. Die moderne Ausstattung umfasst mehrere Restaurants, Bars, Pools und ein umfangreiches Wellness-Angebot. Die Nähe zu Golf- und Tennisplätzen sowie Wassersportzentren macht es zum idealen Ausgangspunkt für alle Aktivitäten.

Herbstgenuss auf höchstem Niveau

Die Hotelküche des ILUNION Costa Sal verwöhnt Gäste mit einer Mischung aus internationaler und kanarischer Küche. Besonders im Herbst können frische, lokale Zutaten der Saison genossen werden. Die verschiedenen Restaurants und Bars bieten für jeden Geschmack das Richtige – von gesunden Optionen bis hin zu Gourmet-Erlebnissen.

Fazit: Lanzarote im Herbst – Eine unschlagbare Kombination

Lanzarote im Herbst bietet die perfekte Kombination aus idealem Klima, weniger Touristen und authentischen Erlebnissen. Mit dem ILUNION Costa Sal Lanzarote als Ihrem Zuhause auf Zeit erleben Sie die Insel von ihrer schönsten Seite – barrierefrei, haustierfreundlich und mit allem Komfort, den Sie sich für Ihren wohlverdienten Urlaub wünschen.

Gönnen Sie sich diesen Herbst eine Auszeit auf einer der faszinierendsten Inseln Europas und entdecken Sie, warum Lanzarote gerade in den Monaten September bis November zu den begehrtesten Reisezielen gehört. Das ILUNION Costa Sal Lanzarote freut sich darauf, Ihnen und Ihrer ganzen Familie – inklusive Ihrer vierbeinigen Mitreisenden – einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten.

 

Gizeh – Die Stadt der antiken Königsgräber

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Gizeh könnte das passende Reiseziel sein wenn man seinen Urlaub mit Kunst und Kultur vereinen möchte. Diese ägyptische Millionenstadt am Westufer des Nils gehört zur Metropolregion Kairo und besticht alljährlich etliche Besucher mit atemberaubenden Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Doch was macht den Reiz dieser geschichtsträchtigen Region aus:

Gizeh im Überblick & Tipps zur Anreise

Frontansicht der Sphinx, Gizeh
Frontansicht der Sphinx, Bild: AlexAnton / shutterstock

Gizeh stellt mit über 4 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt in Ägypten dar und liegt mit rund 20 km Entfernung besonders nah an Kairo. Somit eignet sich diese faszinierende Destination hervorragend für einen Städtetrip. Wer dagegen eher einen Badeurlaub in Hurghada präferiert, dem steht ebenso die Möglichkeit einer Tagestour zur Auswahl. Hierbei muss allerdings mit einer An- und Abreisezeit von mindestens 4 Stunden pro Fahrt gerechnet werden. Die Fahrzeit von Kairo bis nach Gizeh beträgt dagegen lediglich 15 Minuten. Gizeh ist den meisten vor allem wegen seiner altägyptischen Königsgräber, Tempeln und Pyramiden ein Begriff. Viele Touristen denken bei Nennung des Ortes ebenfalls an das faszinierende Monument der Sphinx von Gizeh. Um das Plateau der Pyramiden zu betreten, muss allerdings mit einem Eintrittspreis gerechnet werden. Bei einigen geführten Touren sind diese jedoch schon mit im Preis enthalten. Für das Betreten der Pyramiden fallen zudem noch einmal gesonderte Kosten an.

Die Pyramiden & die Sphinx von Gizeh

Die ehrwürdigen Pyramiden von Gizeh gelten nicht nur als einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Vorort, sondern zählen gar zu den Höhepunkten von ganz Ägypten. Wer also auch in den Bann der ältesten erhaltenen Bauwerke der Menschheit gezogen werden möchte, der sollte unbedingt eine Fahrt zu diesem erstaunlichen Weltwunder mit einplanen.

Die zwischen 2620 und 2500 v. Chr. gebauten Meisterwerke liegen nur ungefähr 15 Kilometer westlich von Kairo und rund acht Kilometer entfernt von der Stadt Gizeh. Die berühmteste und größte Pyramide der Pyramiden von Gizeh stellt vor allem die Cheops-Pyramide dar, welche laut Vermutungen aus rund 3 Millionen Steinblöcken erbaut wurde. Doch ebenso die mit Kalksteinplatten verkleidete Chephren-Pyramide stellt einen echten Hingucker dar.

Von der Chephren-Pyramide lässt sich darüber hinaus auch ein weiteres monumentales Highlight ansteuern: die Sphinx. Diese majestätisch erbaute Skulptur thront bereits schon seit 4.000 Jahren über das Plateau von Gizeh und lockt jährlich massenhaft Touristen an. Diesbezüglich gilt es allerdings zu beachten, dass die Sphinx bis zum 19. Jahrhundert unter Sand begraben lag. Lediglich der Kopf der imposanten Konstruktion ragte heraus. Charakteristisch für den liegenden Löwen mit Menschenkopf ist vor allem auch die abgeschlagene Nase der Statue. Als die kleinste Pyramide gilt dagegen die Mykerinos-Pyramide, die ca. zwischen 2540 und 2520 v. Chr. von dem Pharao Mykerinos als Grabstätte errichtet wurde.

Praktische Reisetipps

Für den Besuch der Pyramiden und Museen lohnt es sich, früh am Morgen zu kommen, um die großen Besucherströme zu umgehen. Die Eintrittspreise variieren je nach Attraktion: Der Zugang zum Plateau der Pyramiden kostet meist nur wenige Euro, für den Eintritt in die Cheops-Pyramide oder das Ägyptische Museum fallen jedoch zusätzliche Gebühren an. Viele Sehenswürdigkeiten sind von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Wichtig ist auch eine angemessene Kleidung: Leichte Baumwollstoffe schützen vor der Sonne, während für den Besuch von Moscheen lange Hosen oder Röcke sowie ein Tuch für die Schultern bzw. den Kopf notwendig sind.

Weitere spannende Sehenswürdigkeiten

Muhammad-Ali-Moschee, Kairo
Muhammad-Ali-Moschee in KAiro, Bild: AlexAnton / shutterstock

Doch die Region rund um Gizeh hat nicht nur die königlichen Grabmale sowie die Sphinx Skulptur zu bieten, ebenso die Muhammad-Ali-Moschee, welche auch als Alabastermoschee bekannt ist, gilt als eine echte Attraktion. Dieses im 1824 bis 1884 Jahre alte Gemäuer wurde im osmanischen Stil erbaut, weist jedoch auch einige Barockelemente auf. Gleicherweise beeindruckend ist die Zitadelle von Saladin, die als einer der weltgrößten Monumente der mittelalterlichen Kriegsführung gilt. Die Festung befindet sich in ostsüdöstlicher Richtung von Kairos Zentrums. Ebenso eine faszinierende Sehenswürdigkeit stellt die Hängende Kirche dar, welche zu einer der ältesten Kirchen Ägyptens zählt. Diese Kirche im Baustil der koptischen Architektur ist vor allem für ihre 110 Ikonen bekannt, wobei die Jungfrau Maria im Hauptaltar besonders im Fokus liegt.

Märkte und Alltagsleben in Kairo und Gizeh

Wer neben den weltberühmten Sehenswürdigkeiten auch das echte Alltagsleben in Ägypten erleben möchte, sollte einen Abstecher zu den traditionellen Märkten einplanen. Besonders der Khan el-Khalili Basar in Kairo zieht Besucher aus aller Welt an. Zwischen engen Gassen und alten Gewölben reihen sich unzählige Stände mit Gewürzen, Goldschmuck, Stoffen, handgefertigten Lampen und Souvenirs aneinander. Hier herrscht ein lebendiges Treiben, das Reisende mitten in die orientalische Kultur eintauchen lässt. Auch in Gizeh selbst gibt es kleinere Märkte, auf denen Obst, Datteln und frisch gebackenes Fladenbrot verkauft werden – ein authentischer Einblick in das Leben der Einheimischen.

Den Nil erleben

Nilkreuzfahrt Ägypten
Auf einer Nilkreuzfahrt Ägypten kennenlernen, Bild: paula french / shutterstock

Eine der schönsten Möglichkeiten, die Region zu erkunden, ist eine Fahrt auf dem Nil. Besonders beliebt sind Touren mit einer traditionellen Felucca, einem kleinen Segelboot, das seit Jahrhunderten für Transporte genutzt wird. Die Fahrt vermittelt nicht nur Ruhe und Entspannung, sondern eröffnet auch ganz neue Perspektiven auf die Landschaft rund um Kairo und Gizeh. Bei Sonnenuntergang verwandelt sich der Nil in ein farbenprächtiges Panorama, das unvergessliche Urlaubsmomente verspricht.

Kultur am Abend

Auch nach Sonnenuntergang hat die Region einiges zu bieten. Neben der bekannten Licht- und Soundshow an den Pyramiden von Gizeh können Besucher in Kairo traditionelle Tanz- und Musikaufführungen erleben. In Theatern und Kulturzentren werden oft Konzerte mit klassischer arabischer Musik, Bauchtanz-Vorstellungen oder moderne Interpretationen traditioneller Tänze aufgeführt. Wer Kultur mit Kulinarik verbinden möchte, findet zahlreiche Restaurants mit Dachterrassen, die nicht nur landestypische Küche servieren, sondern auch einen grandiosen Blick auf die Stadt und den Nil bieten.

Kulinarische Entdeckungen

Ein Besuch in Ägypten wäre unvollständig ohne die regionale Küche zu probieren. Besonders beliebt ist Koshari, ein Nationalgericht aus Reis, Nudeln, Linsen und einer würzigen Tomatensauce, das oft in kleinen Straßenrestaurants serviert wird. Falafel, in Ägypten Ta’amia genannt, wird traditionell aus Bohnen zubereitet und ist ein beliebter Snack. Ebenfalls typisch ist Molokhia, ein Eintopf aus Jute-Blättern, der mit Huhn oder Kaninchen serviert wird. Besucher sollten unbedingt auch die süßen Köstlichkeiten wie Baklava oder Basbousa probieren, die in Konditoreien frisch angeboten werden.

Ausflugsziele rund um Gizeh

Kulturinteressierte sollten ebenso unbedingt einmal dem Nationalmuseum der ägyptischen Zivilisation einen Besuch abstatten. Hier lässt sich eine bemerkenswerte Sammlung von ca. 50.000 Artefakten bestaunen. Für Kunstbegeisterte empfiehlt sich obendrein ebenfalls das Ägyptische Museum Kairo, welches mit atemberaubenden Werken aus verschiedenen Epochen bestückt ist. Wer dagegen nach einem echten Spektakel Ausschau hält, der sollte die Pyramiden zu den Abendstunden aufsuchen.

Hier erwartet Touristen die Gizeh-Lichtshow, wobei die Pyramidenkomplexe mithilfe einer Lasershow in buntes Licht gehüllt werden. Bewunderer der Architektur können zudem auch eine Tour zu den Tempelbauten und Statuen in Sakkara und Memphis buchen. Eine weitere Ausflugsmöglichkeit in Gizeh stellt zudem eine spannende Wüstentour dar.

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Mehr Informationen

Fragen & Antworten rund um Gizeh

  1. Wo liegt Gizeh? Gizeh liegt in Ägypten, etwa 20 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Kairo.
  2. Wofpr ist Gizeh bekannt? Gizeh ist weltweit bekannt für die Gizeh-Pyramiden, die zu den ältesten und größten Pyramiden Ägyptens gehören. Die bekannteste Pyramide ist die Große Pyramide, auch als Cheops-Pyramide bekannt, sowie die Sphinx von Gizeh.
  3. Was sind die Hauptattraktionen in Gizeh? Die Hauptattraktionen in Gizeh sind die Pyramiden von Gizeh, einschließlich der Großen Pyramide, der Chephren-Pyramide und der Mykerinos-Pyramide. Die Sphinx von Gizeh, eine monumentale Skulptur mit dem Körper eines Löwen und dem Kopf eines Menschen, ist ebenfalls eine Hauptattraktion.
  4. Wie kann man Gizeh besuchen? Besucher können Gizeh entweder auf eigene Faust erkunden oder an organisierten Touren teilnehmen. Die meisten Touristen wählen eine geführte Tour, um mehr über die Geschichte und Bedeutung der Pyramiden und der Sphinx zu erfahren. Es gibt auch verschiedene Reisepakete, die den Transport von Kairo nach Gizeh sowie Eintrittsgelder zu den archäologischen Stätten beinhalten.
  5. Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in Gizeh? Die beste Zeit für einen Besuch in Gizeh ist während der Monate Oktober bis April, wenn das Wetter mild ist und die Temperaturen angenehm sind. Die Sommermonate von Mai bis September können extrem heiß sein und sind möglicherweise nicht die beste Zeit für einen Besuch im Freien.
  6. Gibt es Sicherheitsbedenken für Touristen in Gizeh? Die Sicherheit von Touristen in Gizeh hängt von der aktuellen politischen und sozialen Situation in Ägypten ab. Es ist ratsam, die Reisehinweise Ihres Heimatlandes zu überprüfen und mögliche Sicherheitsbedenken zu berücksichtigen. In der Regel sind die archäologischen Stätten in Gizeh gut bewacht und besucht von vielen Touristen aus der ganzen Welt.
  7. Welche anderen Aktivitäten gibt es in der Nähe von Gizeh? In der Nähe von Gizeh gibt es noch weitere archäologische Stätten, wie z.B. das Tal der Könige in Luxor oder das Ägyptische Museum in Kairo. Darüber hinaus bieten sich Bootsfahrten auf dem Nil, Besuche in traditionellen Basaren und die Erkundung der lebendigen Kultur Kairos an.

Fazit

Wer nicht den ganzen Urlaub im Großraum Kairo verbringen möchte, der sollte sich trotzdem auf keinen Fall eine Tagestour nach Gizeh entgehen lassen. Schließlich gelten die Pyramiden als das Wahrzeichen von Ägypten. Gleichermaßen werden Reisende in Gizeh in die mysteriöse Welt der Pharaonen entführt, sodass gewiss das ein oder andere spannende Detail noch dazu gelernt werden kann. Die beste Reisezeit für einen Besuch nach Gizeh stellen die Monate März bis Mai dar. Ebenso infrage kommen September bis November. Folglich lassen sich die besonders trockenen Sommermonate umgehen.