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Mittwoch, September 17, 2025
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Einzahlung in einem Online-Glücksspielladen erhalten – Paysafecard Alternative bei Phishing Attacken

Immer öfter kommt es in der jüngeren Vergangenheit zu Phishing-Mails von Betrügern. Erst vor kurzer Zeit war das Ziel der Angriffe wieder einmal der Zahlungsdienstleister PayPal. In einer E-Mail an die Adressaten wurde behauptet, dass der Zugang zu PayPal eingeschränkt wurde, weil über den Account eine Einzahlung in einem „Online-Glücksspielladen“ vorgenommen wurde. Selbstverständlich eine dreiste Lüge der Betrüger, die damit die Userdaten der Adressaten herauslocken möchten. Die entscheidende Frage lautet: Welche Möglichkeiten gibt es, sein Geld sicher in einem Online-Casino einzuzahlen?

Was ist Phishing und was lässt sich dagegen unternehmen?

Um gegen Phishing vorzugehen, ist es wichtig zu wissen, mit welchen Gegner man es hier zu tun hat und was sich dagegen unternehmen lässt.

Der Begriff „Phishing“ bedeutet, dass die Daten von Internetnutzern abgefangen werden. Das kann auf den unterschiedlichsten Kommunikationswegen geschehen. Mit Abstand am häufigsten wird der Versuch in Form von gefälschten E-Mails unternommen. Dahinter folgen gefälschte Websites sowie Kurznachrichten per WhatsApp oder SMS. Oftmals sind diese Umwege aber gar nicht mehr erforderlich. Nämlich dann, wenn es den Phishern gelingt, sich mithilfe von sogenannter Malware in die Kommunikation zwischen Usern und Systemen zwischenzuschalten.

Das Ziel bei Phishing ist es, an die Logindaten, also den Usernamen und dass Passwort, zu einem bestimmten System wie beispielsweise dem Online Banking zu gelangen. Durch die Überweisung hoher Geldbeträge an fremde Konten entstehen dabei hohe Vermögensschäden. Zudem kann der eigene Online-Ruf stark beschädigt werden. Beispielsweise, wenn gestohlene Waren plötzlich über den eigenen Account bei einer Auktionsplattform im Internet versteigert werden.

Der erste Rat der Experten lautet in diesen Fällen zumeist, vorsichtig zu sein und den Hausverstand einzuschalten, bevor den Anweisungen einer E-Mail Folge geleistet wird. Doch die Methoden der Betrüger werden immer perfider und professioneller und oftmals sind die Tricks auch für routinierte User nicht mehr so leicht zu durchschauen. Dennoch gibt es immer noch ein paar klare Anzeichen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Nachricht um eine Phishing-Attacke handelt:

  • Unpersönliche oder falsche Anrede
  • Fehlerhafte Ansprache
  • Eine unangemessene Frist mit Androhung einer Konsequenz (zum Beispiel Sperrung der Kreditkarte)
  • Die Aufforderung, ein Formular auszufüllen
  • Die Bitte, eine TAN einzugeben

Das bietet zumindest schon einmal einen grundsätzlichen Schutz gegen allgemeine Phishing-Angriffe. Die Zocker in den Online-Casinos sind durch die zahlreichen Attacken jedoch zusätzlich verunsichert. Sie fragen sich: Wie kann ich weiterhin in einem Online-Casino spielen, ohne Angst haben zu müssen, dass meine Daten geklaut werden?

Wie können sich Spieler im Online-Casino schützen?

Wer im Online-Casino für Echtgeld spielen möchte, muss dafür zunächst einmal Geld auf seinem Kundenkonto einzahlen. Idealerweise sollte der Betrag von einem möglichst sicheren Rechner überwiesen werden.

Wer zum Beispiel auch im Urlaub im griechischen Poros oder auf Marsa Matruh in Ägypten nicht auf seine geliebten Slot-Machines verzichten möchte, sollte deshalb noch zuhause das Konto entsprechend auffüllen. Denn in einem fremden WLAN-Netz und möglicherweise auch noch bei einem unbekannten PC oder Laptop ist die Gefahr wesentlich größer, dass die eigenen Daten von Betrügern abgefangen werden.

Der wichtigste Faktor, den es zu beachten gilt, sind jedoch die verfügbaren Zahlungsmethoden des jeweiligen Anbieters. Unter anderem bieten die unterschiedlichen Online-Casinos dabei die folgenden Möglichkeiten zur Einzahlung von Geldbeträgen an:

  • Kreditkarten: Visa, Mastercard, Diners Club, American Express etc.
  • EC-Karten: Maestro, Visa Electron, Delta etc.
  • Prepaidkarten: Paysafecard
  • E-Wallets: PayPal, Neteller, Skrill
  • Direktüberweisung: Giropay, Sofortüberweisung

Beim Vergleich der einzelnen Zahlungsmethoden ist Paysafecard laut besteonlinecasinos.com die sicherste Variante, um sich bei der Einzahlung von Geld auf seinem Kundenkonto vor möglichen Phishing-Attacken zu schützen. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Welche Vorteile bietet eine Einzahlung im Online-Casino mit der Paysafecard?

Paysafecard
Die Transaktion mit der Paysafecard ist annähernd so einfach und sicher wie eine Zahlung mit Bargeld., Bild: Sulastri Sulastri / shutterstock

Bei der Paysafecard handelt es sich um eine Zahlung auf Basis eines Guthabens. Der große Unterschied zu den meisten anderen Zahlungsmethoden dabei ist, dass dafür keine Kontodaten oder Kreditkartennummern im Internet eingegeben werden müssen. Somit können diese auch nicht von potenziellen Betrügern geklaut werden.

Die Paysafecard gibt es mittlerweile in über 500.000 stationären Geschäften und in vielen Online-Shops zu kaufen. Mit dem darauf befindlichen Guthaben kann in sehr vielen Online-Stores bezahlt oder auch Guthaben auf das Kundenkonto in einem Online-Glücksspielladen aufgeladen werden.

Die Funktion ist in etwa mit einer Prepaid Kreditkarte vergleichbar. Bezahlungen können nur mit dem vorhandenen Guthaben vorgenommen werden. Eine Überschuldung ist unmöglich. Der größtmögliche Schaden liegt somit beim Diebstahl des aktuellen Guthabens. Und selbst das wird sehr schwierig. Denn für die Bezahlung ist es erforderlich, einen 16stelligen PIN einzugeben, der sich direkt auf der Karte befindet.

Die Paysafecard bietet nicht nur erhöhte Sicherheit vor Trickdieben, sondern schützt darüber hinaus auch noch die Privatsphäre. Deshalb wird sie auch gerne für Bezahlungen genützt, die nicht auf dem Kontoauszug des Girokontos aufscheinen soll.

Die Karte kann mit Beträgen in der Höhe von 10 bis 100 Euro aufgeladen werden. Wer höhere Investitionen tätigen möchte, kann dies mit Paysafecard jedoch ebenfalls machen. Denn für die Zahlung lassen sich auch mehrere Karten miteinander kombinieren. Fast so einfach, als würde man bei einer Barzahlung mehrere Geldscheine auf den Kassentisch legen.

Welche Online-Casinos in Deutschland akzeptieren eine Einzahlung mit Paysafecard?

Mittlerweile haben viele Betreiber von Online-Casinos erkannt, wie beliebt die Paysafecard bei ihren Kunden ist und bieten diese deshalb auch als eine von mehreren möglichen Zahlungsmethoden an.

Zu den besten und seriösesten Online-Glücksspielläden, die die Paysafecard in Deutschland akzeptieren, gehören unter anderem:

  • Vegadream
  • Locowin
  • Slothunter
  • Sugar Casino
  • G-Slot
  • Woopwin Casino
  • N1
  • EU Slot
  • Nordslot
  • Rant

Besonderes Augenmerk sollte dabei auf den Willkommensbonus gelegt werden, den die Anbieter ihren Kunden bei einer erstmaligen Einzahlung mit der Paysafecard gewähren.

Bei Vegadream beträgt der Bonus beispielsweise je nach Höhe der Einzahlung bis zu 1.650 Euro. Zudem gewährt der Anbieter auch noch 300 Freispiele. Sogar noch großzügiger zeigt sich Locowin. Hier beträgt der Bonus je nach Einzahlung bis zu 1.850 Euro und 500 Freispiele.

 

Toskana – das unterschätzte Reiseziel für Strandliebhaber

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Wer an die Toskana denkt, hat häufig grüne Landschaften, spektakuläre Kunstsammlungen oder mittelalterliche Städte und Dörfer vor Augen. Doch die italienische Region hat wesentlich mehr zu bieten und so verzaubert die attraktive Urlaubsregion auch mit traumhaften Stränden. Egal ob Strandbad, Naturstrand oder einsame Badebucht, entlang der reizvollen Küstenlinie der Region findet jeder sein persönliches Paradies für einen entspannten Badeurlaub.

Neben der malerischen Küstenlinie der Toskana, die sich in die Nordküste, die etruskische Küste und die Südküste unterteilen lässt, locken auch die 7 Inseln des toskanischen Archipels mit herrlichen Stränden. Das Tyrrhenische Meer und somit auch der Nationalpark des toskanischen Archipels, Europas größter Meerespark, ist Teil des Mittelmeers und begeistert mit einer hohen Wasserqualität. Doch es sind auch die reizvollen Badeorte, malerischen Küstenstädte, die traumhaften Landschaften, Familienhotels in der Toskana,  sowie das kulturelle Angebot und die exzellente Regionalküche, die einen Strandurlaub in der Toskana zum unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

Nordküste – feinsandige Strände am Fuße der Aquanischen Alpen

Die Nordküste der Toskana begeistert mit ihren kilometerlangen Sandstränden. An den flachabfallenden und meist feinsandigen Stränden fühlen sich Familien mit Kindern ebenso wohl wie Wassersportler und Erholungssuchende Sonnenanbeter. Von Forte dei Marmi und dem Naturschutzgebiet von Migliarino liegt die Riviera della Versillia, die als besonders reizvoll gilt, denn hier begeistern nicht nur die feinsandigen Strände, sondern auch die reizvollen Naturlandschaften mit ihrer mediterranen Flora und Fauna. Zu den schönsten Orten der Nordküste zählen Marina di Masa, Cinquale und Forte die Marmi mit seinen traumhaften Sandstrand, herrlichen Gärten und seinem malerischen Stadtbild. Zudem lohnt sich ein Besuch von Carrara, einem der ältesten Orte Italiens und bekannt für seine Marmorsteinbrüche. Ein weiteres Highlight sind die Thermalbäder der Versilia.

Etruskische Küste – die abwechslungsreiche Küstenlandschaft

Gepflegte Sandstrände und schroffe Steilküsten wechseln sich entlang der Costa degli Etruschi ab. Dies sorgt für eine abwechslungsreiche und vor allem reizvolle Landschaft. Hinzu kommt das hügelige und von Pinienwäldern und pittoresken Mittelalterstädten geprägte Hinterland. Badeorte wie San Vincenzo, Marina di Castagneto Cecina, Donoratico, Piombino, Vada und Quercianella begeistern mit ihren traumhaften Strandabschnitten.

Südküste – ursprüngliche Naturlandschaften treffen auf herrliche Buchten und Strände

Mit 130 km Länge hat die Südküste der Toskana einiges zu bieten. Naturschutzgebiete wie Parco regionale della Maremma verzaubern ebenso wie die malerischen Fischer- und Badeorte entlang der Küste. Zu den schönsten Orten zählt des ehemalige Fischerdorf Castiglione della Pescaia, welches für seinen traumhaften Sandstrand und kleine Buchten bekannt ist. Zudem ist der Ort ein Anziehungspunkt für Segler, ebenso wie der malerische Hafenort Punta Ala.

Die toskanischen Inseln

Nicht nur entlang der Küste der Toskana reihen sich traumhafte Strände, die zum Baden, Planschen, Sonnen und sportlichen Aktivitäten einladen. Besonders zauberhaft sind auch die Strände und Buchten der sieben Inseln des Toskanischen Archipels. Dies liegen in Europas größtem Meerespark und sind eine reizvolle Alternative zu einem Strandurlaub auf dem Festland.

Elba ist nicht nur die bekannteste, sondern auch geschichtsträchtigste Insel des Archipels. Doch auch Montecristo, Giglio, Capraia, Pianosa, Giannutri und Grogan sind einen Urlaub wert. Mit traumhaften Naturstränden lädt Montecristo als „wildeste“ Insel des Archipels zu einem besonders reizvollen Badeurlaub ein. Die Vulkaninsel Capraia verzaubert hingegen mit vielen herrlichen Buchten. Letztlich bietet jede der Inseln gute Bedingungen für einen unbeschwerten Strandurlaub und dennoch hat auch jede der Inseln ihren ganz eigenen Charme.

Strände wie aus dem Bilderbuch – die schönsten Strände der Toskana

Castiglioncello / Livorno

Kristallklares Wasser und traumhafte Badebuchten sorgen rund um die mittelalterliche Stadt Rosignano Marittimo für Badevergnügen pur. Eingerahmt von Klippen ziehen die Buchten auch Surfer an, denn der Surf-Hotspot Rocky Point liegt nicht weit entfernt.

Viareggio / Lucca

Viareggio
Viareggio, Bild: StevanZZ / shutterstock

Einer der schönsten und längsten Strände findet sich bei Viareggio, der kleinsten Küstenstadt des Landes. Mehrere Kilometer Sandstrand und klares Wasser laden hier zu einem unvergesslichen und entspannten Strandurlaub ein. Besonders wer es komfortabel liebt und wert auf ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot in Strandnähe legt, wird diesen Strand lieben.

Punta Ala / Grosseto

An dem kleinen fast schon verschlafenen Küstenort Punta Ala lässt sich von den feinsandigen und naturbelassenen Sandstränden ein traumhafter Blick auf die Insel Elba genießen. Das türkisblaue Meer und gleich acht Kilometer Strand sorgen dafür, dass sich hier wirklich jeder Strandliebhaber wohl fühlt.

Cala Violina / Grosseto

Klein aber fein, so lässt sich die Cala Violina beschreiben. Die herrliche Bucht liegt eingerahmt von zwei Felsvorsprüngen und verspricht unbeschwertes Badevergnügen. In einem Naturschutzgebiet liegend ist die Bucht naturbelassen und verfügt über eine sagenhaft schöne und vielfältige Unterwasserwelt, sodass hier auch Schnorchler und Taucher auf ihre Kosten kommen.

Fazit

Die Toskana ist ein besonders reizvolles Reiseziel, auch und besonders für einen Strandurlaub. In Kombination mit dem kulturellen Reichtum, den kulinarischen Genüssen und den malerischen Orten und historischen Städte ist ein Strandurlaub in der Toskana ein besonderes Erlebnis und eröffnet einen ganz neuen Blick auf die Region

5 besonders schöne Reiseziele in Südtirol

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»Wir sollten den Urlaub in Südtirol verbringen.« So, oder ähnlich, beginnen wohl etliche Urlaubsgespräche am heimischen Tisch. Und schnell wird klar: Südtirol ist nicht Südtirol und die Möglichkeiten, dort Urlaub zu machen, sind unheimlich vielfältig. So viele Gebiete und Ortschaften locken Reisende, dass die Entscheiden alles andere als leichtfällt. Zumal es kaum einen »Schandfleck« in der Region gibt. Um die Entscheidung ein wenig zu erleichtern, schlägt dieser Artikel fünf Reiseziele vor, die sich stets anbieten.

1. Kalterer See: Badespaß für die ganze Familie

Gerade im Sommer kann der Kalterer See schon als das Paradies für Wasserfreunde bezeichnet werden. Der Kalterer See zählt zu den größten Seen Südtirols und ist zugleich einer der wärmsten Seen im ganzen Alpenraum. Bis zu 28 Grad erreicht das Wasser in den Sommermonaten und die Badesaison geht von Mai bis in den späten September. Was spricht noch für dieses Ziel?

  • Strandbäder – fünf große Strandbäder erstrecken sich am Seeufer. Von dort aus wird auch ins Wasser gegangen. Die Bäder bieten allerhand weitere Attraktionen, wie Surf- und Segelschulen, Tretbootverleihe und Kinderspielplätze.
  • Ortschaften – besonders bekannt sind Kaltern und Tramin. Die Ortschaften liegen direkt am See beziehungsweise schmiegen sich an dessen Ufer. Dort befinden sich auch die Unterkünfte und weiteren Attraktionen.
  • Unterkünfte – von Hotels über Pensionen bis hin zu Campingplätzen ist alles dabei. Selbst Luxusresorts befinden sich am Seeufer. Bestes Beispiel: Dieses Hotel gleich am Kalterer See mit Pool und allem, was für einen Verwöhn-Urlaub dazugehört.

Einer der großen Vorteile dieses Urlaubsziels ist die Lage an sich. Der See liegt nur knappe 15 Kilometer von Bozen entfernt und bietet den idealen Startpunkt für Wanderungen. Zudem lockt er das ganze Jahr über Urlauber zu sich.

2. Meraner Land: Viele Ausflugsziele und besonderes Flair

Schloss Trauttmannsdorf
Schloss Trauttmannsdorf, Bild: Simone Crespiatico / shutterstock

Das Meraner Land erschreckt sich von Meran aus nördlich nach Südtirol. Viele kleinere Ortschaften laden zum Verweilen oder zu einem längeren Aufenthalt ein. Meran selbst bietet beinahe die ideale Mischung aus einer romantisch-historischen Altstadt und modernem Flair. Zudem:

  • Kurstadt – Meran ist eine Kurstadt, die für ihre Thermen bekannt ist. Eines der bekanntesten Bäder liegt direkt am Schloss Meran, gleich bei den botanischen Gärten.
  • Ausflüge – von Meran aus lässt sich das gesamte Meraner Land erkunden. Wie ganz Südtirol lockt auch diese Region hinaus ins Freie und spricht aktive Urlauber besonders an. Wandern, Spazieren, Radfahren, Klettern oder auch ein Trip mit dem Flying Fox sind möglich.
  • Ganzjähriges Highlight – Meran und das Meraner Land sind Urlaubsziele für das ganze Jahr. Im Winter steht der Wintersport freilich an oberster Stelle.

Kulturell bietet das Meraner Land weitere Vorzüge. Viele Wanderungen greifen kulturelle Bezüge auf und sind somit als Themenwanderung deklariert. Kunst und Kultur lässt sich quasi auf jedem Schritt bewundern.

3. Bozen: Esskultur und viele Sehenswürdigkeiten

Bozen Weinberge
Weinberge in der Region Bozen, Bild: StevanZZ / shutterstock

Die Hauptstadt von Südtirol trumpft mit mediterranem Flair und Klima auf. Tatsächlich werden die Gassen teils von Palmen gesäumt. Bozen bietet sich insbesondere für einen Städtetrip an, doch auch als Startpunkt für Ausflüge im südlichen Südtirol ist das Reiseziel ideal:

  • Lage – Bozen befindet sich rund 15 Kilometer entfernt vom Kalterer See und 25 Kilometern von Meran entfernt. Die Lage erklärt, weshalb sich Bozen als Startpunkt für Ausflüge eignet.
  • Sehenswürdigkeiten – Museen, Schlösser, Burgen und Kirchen – Bozen hat viel zu bieten. Trotz der relativ geringen Größe der Stadt ist die Anzahl der Kirchen hoch. Die Franziskanerkirche mitsamt dem Kloster ist stets einen Besuch wert.

4. Vinschgau: Berühmter Stausee und historische Stätten

Der Vinschgau schließt an das Meraner Land an und reicht bis zum Reschenpass hinauf. Besonders bekannt ist der Kirchturm, der inmitten eines Sees steht. Die Region zeichnet sich durch sanfte Täler und schroffe Berge aus. Einige Highlights:

  • Glurns – es ist die kleinste Stadt in den südlichen Alpen. Sie gilt als überraschend und mittelalterliches Juwel, denn die Ringmauer mit Stadttürmen und Winkelgassen blieben bis heute erhalten.
  • Martell – wer passend zum Erdbeerfest einkehrt, kann die bekannten Bergerdbeeren direkt kosten. Die Gemeinde besteht aus Gipfelteilen und niederen Örtlichkeiten.

Bei Martell befindet sich die Plimaschlucht, die heute einen familienfreundlichen Weg bietet.

5. Passeiertal: Natur auf ihre schönste Art und Weise

Auch das Passeiertal hebt sich durch seine Natur hervor. Naturschutzgebiete durchsäumen es, wie auch die vielen Wanderwege für unerfahrene und erfahrene Wanderer. Das Passeiertal ist ein Urlaubsziel für das ganze Jahr. Während im Sommer Wanderungen und Ausflüge bis hoch auf die Gipfel dominieren, warten im Winter die Skigebiete.

  • Pisten – Anfang Dezember öffnen die Pisten und bleiben bis Ostern geöffnet.
  • Skigebiete – zwei Skigebiete stehen Urlaubern zur Verfügung. Pfelders wird insbesondere aufgrund seiner Schneesicherheit geschätzt und bietet Einsteigern und Profis Spaß. 18 Pistenkilometer stehen zur Verfügung. In Ratschings-Jaufen warten ganze 25 Pistenkilometer und ein Funpark.

Natürlich fehlen die Langlaufpisten und Rodelabfahrten nicht. Ist der Schnee geschmolzen, so wandeln sich die Pisten zu Wanderstrecken, auf denen Wanderer und Kletterer bis auf die Gipfel steigen können.

In Ruhe entscheiden: Südtirol ist mehr als nur eine Reise wert

Es ist nicht leicht, sich für ein Reiseziel in Südtirol zu entscheiden. Daher sollten sich Urlauber überlegen, was ihnen besonders wichtig ist und wie sie ihren Urlaub möglichst verbringen möchten. Soll es überwiegend hinaus in die Natur gehen oder sind längere Aufenthalte in Thermen gewünscht? Reisen auch Kinder mit? Südtirol ist äußerst familienfreundlich, doch empfiehlt es sich, bei der Unterkunftssuche auf Familienhotels zu setzen. Die bieten nicht nur Spielplätze an, sondern oft Kinderbetreuung, damit Eltern einen Tag allein verbringen können.

Fazit – Von Reisenden zum Südtirol-Fan

Manchmal erschwert eine große Auswahl die Wahl. Diese Weisheit trifft sicherlich auf Südtirol zu, denn es gibt keinen Ort, der sich nicht für einen Urlaub eignet. Das Kalterer Land ist bestens für Wasserfreunde gedacht, das Passeiertal für Wanderer und Skifahrer, das Meraner Land kombiniert all das mit Kultur, Städten und der Nähe zu größeren Ortschaften. Für gute Unterkünfte sich hingegen überall gesorgt.

Welche Inseln gehören zu den Balearen?

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Die Balearen setzen sich aus mehreren Inselgruppen zusammen, insgesamt sind es circa 150 einzelne Inseln. Diese sind in verschiedenen Archipelen eingeordnet.

So gehören Formentera und Ibiza zu den Pityusen. Während Cabrera-Archipel, Menorca und dem deutschen liebsten Urlaubsort Mallorca zu den Gymnesischen Inseln gehören.

Die Sprache auf den spanischen Mittelmeerinseln ist zwischen dem Spanisch, wie es in Madrid gesprochen wird und dem Katalanisch aus Barcelona unterteilt. Katalanischen Ursprung hat übrigens auch der Name der Balearen.

Vor langer Zeit wurden die Baleareninseln vor Angreifern mit einer Steinschleuder verteidigt, welche den Namen „Els Foners Balears“ besaß.

Mittlerweile gehören die Inseln zu den angesagtesten Reisezielen im westlichen Mittelmeer, was nicht verwunderlich ist. Wundervolle Sonnenuntergänge, traumhafte Buchten und Natur soweit das Auge reicht, können Sie als Urlauber hier erwarten.

Die Aktivitäten auf den Mittelmeerinseln sind vielseitig und erstrecken sich über das Bummeln durch die Geschäfte bis zum Entdecken zahlreicher Landschaften. Für die Wasserratten ist außerdem mit ausreichend Möglichkeiten an Wassersportarten gesorgt.

Menorca und Formentera gehören zu den kleineren Inseln, wohingegen Ibiza und Mallorca zu den zwei größten gehören.

Ibiza wurde für seine Kultur von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Aber auch Mallorca weiß zu überzeugen, denn die Hauptstadt Palma verfügt unter anderem über eine wunderschöne Kathedrale und vieles mehr.

Wie gelangen Sie auf die Balearischen Inseln?

Palma de Mallorca, La Seu
La Seu, die beeindruckende Kathedrale von Palma de Mallorca, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Um auf die Balearen zu gelangen, stehen ihnen zwei Möglichkeiten offen.

Zum einen sind diese von nahezu jeden Flughafen auf der Welt ausgezeichnet mit dem Flugzeug zu erreichen.

Denn auf den Inseln zählen die Flughäfen in Menorca, Ibiza und Palma de Mallorca zu den wichtigsten. Beachten Sie, dass Formentera sowie La Cabrera über keinen Flughafen verfügen und nur über den Seeweg zu erreichen sind.

Zum anderen haben Sie die Möglichkeit, mit der Fähre auf die Balearen zu gelangen. Außerdem werden Inlandstouren zwischen den Mittelmeerinseln angeboten.

Wenn Sie sich für den Seeweg von Frankreich aus auf die Balearen entscheiden, können Sie von Toulon mit der Fähre den Weg auf sich nehmen.

Eine weitere Abfahrtmöglichkeit bietet Spanien. Von folgenden Häfen fährt eine Fähre:

  • Barcelona
  • Denia
  • Valencia

Im Urlaub mit dem Komfort eines Hotels viele Länder entdecken – Kreuzfahrten machen es möglich

Wer sich im Urlaub den Rundum-Service eines All-Inclusive-Hotels wünscht, dabei aber gleichzeitig mehrere Orte oder sogar Länder besuchen will, der sollte über Kreuzfahrten nachdenken. Auf den luxuriös ausgestatteten Schiffen bleiben kulinarisch keine Wünsche offen, während gleichzeitig Shows, Kino, Sport und Pools zur Verfügung stehen.

Im gleichen Hotelzimmer viele Orte bereisen

Kreuzfahrten sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden und die Branche hat einen echten Boom erlebt. Die Jahrzehnte davor gab es auch schon lange Kreuzfahrtschiffe, wobei die Reisen auf diesen schwimmenden Luxushotels schnell bis zu 10.000 Euro gekostet haben.

Mittlerweile sind Kreuzfahrten auch für Pauschaltouristen ein erschwingliches Vergnügen. Gerade bei Kreuzfahrten durch die Ostsee, im Mittelmeer oder rund um die Kanaren sind Kosten vergleichbar mit einer „normalen“ Reise. 

Die größte Besonderheit bei einer Kreuzfahrt ist natürlich der Aufenthalt auf einem gigantischen Schiff, das in den meisten Fällen nicht nur größer als ein Hotel an Land ist, sondern ein breiter gefächertes Angebot bietet. Der unschlagbare Vorteil an einer Kreuzfahrt: Man erlebt Seetage auf dem Meer, steuert aber immer wieder andere Strände, Inseln oder Länder an. Um mehrere Orte oder auch Länder und Regionen im Urlaub zu bereisen, muss man ohne Kreuzfahrtschiff eine Rundreise unternehmen.

Ein solche Rundreise kann man entweder als Pauschalreise mit Guides, Flügen und Transportmitteln buchen oder aber sich selbst organisieren. Der Nachteil an dieser Art zu Reisen: Man steht permanent unter Zeitdruck, verbringt viele Stunden in Autos, Bussen, Zügen oder Flugzeugen. Für abenteuerlustige Menschen, die sich von nichts stressen lassen und auch im Urlaub gerne ein bisschen Action genießen, ist so eine Rundreise durch Vietnam oder andere Länder eine bleibende Erfahrung.

Wer hingegen unterschiedliche Länder, Strände und Inseln im Urlaub sehen will, die Transferzeiten aber sehr viel angenehmer gestalten will, ist auf einem Kreuzfahrtschiff richtig. Die Schiffe fahren beispielsweise am Abend und in der Nacht, wo man auf einer klassischen Rundreise auf dem Landweg eher täglich in einem neuen Hotel vollkommen erschöpft die Nacht verbringt.

Kreuzfahrten – thematisch oder regional ein Erlebnis

Wer sich für Kreuzfahrten interessiert, kann die beste Reise entweder anhand des Reiseziels bestimmen oder aber unter einem bestimmten Thema der Reise die passende Wahl treffen. Regional gibt es Reisen in folgende Regionen:

  • Asien
  • Kanarische Inseln
  • Mittelmeer (Ost, West, ganzes Mittelmeer)
  • Karibik
  • Nordkap
  • Ostsee
  • Weltreise
Kreuzfahrtschiff am Abend
Tagsüber ein entspanntes Sonnendeck mit Pool, am Abend Flaniermeile, Disco oder Outdoor-Kino – auf Kreuzfahrtschiffen kann man rund um die Uhr die Seele baumeln lassen oder etwas erleben, Bild: Anutr Yossundara / shutterstock

Für Einsteiger sind kurze Kreuzfahrten innerhalb von meist 7 Tagen durch die Ostsee, im Mittelmeer oder zu den kanarischen Inseln eine praktische Idee. Für Asien, Nordkap oder die Karibik sollten Reisende besser 14 Tage Urlaub einplanen. Meist fliegen die Kreuzfahrer zunächst in das Land, wo das Kreuzfahrtschiff vor Anker liegt. Dort gehen alle Passagiere an Bord und checken zunächst wie in einem Hotel ein. Dann folgen Kennenlernveranstaltungen und Mitglieder der Crew informieren über die Orientierung und das Angebot auf dem Schiff. Parallel können Passagiere sich auf dem Schiff oder auch schon bei der Buchung entscheiden, ob sie an geführten Ausflügen teilnehmen möchten oder lieber auf eigene Faust das Tagesziel erkunden wollen.

Doch auch thematisch lassen sich bei Kreuzfahrten ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Man kann beispielsweise folgende Reisen auf einem Kreuzfahrtschiff mit diesen Schwerpunkten finden:

  • Familienkreuzfahrt
  • Seniorenkreuzfahrt
  • Singlereisen
  • All-Inclusive
  • Last-Minute

In facettenreicher Vielfalt gibt es dann noch spezielle Fahrten, wo beispielsweise ein Rock-Festival auf ein Kreuzfahrtschiff verlegt wird. Andere Kreuzfahrten widmen sich speziell den Fans des Golfsportes und steuern während der Reise gezielt Häfen an, wo beeindruckende Golfplätze für den Tagesausflug gespielt werden können. Am Ende der Reise legt das Kreuzfahrtschiff dann wie geplant in einem Hafen an, von wo aus es via Shuttlebus zum Flughafen und zurück in die Heimat geht. All dies lässt sich bequem wie eine Pauschalreise buchen und als Urlauber muss man sich nach Reiseantritt kaum noch um etwas kümmern.

Das Kreuzfahrtschiff selbst ist einen Urlaub wert

Ausnahmslos jedes Kreuzfahrtschiff ist so konzipiert, dass sich Gäste darauf rundum wohlfühlen können. Zwar sind die Kabinen im Vergleich zu einem normalen Hotelzimmer wesentlich kleiner – aber darin hält man sich eh nur zum Schlafen auf.

Kulinarisch bieten Kreuzfahrtschiffe immer eine Vielfalt unterschiedlicher Angebote. Üblich sind mehrere Restaurants, wo die italienische, französische oder eine andere Landesküche den Gast mit Menüs verwöhnen. Hier wird um Reservierung und feine Garderobe gebeten. Parallel haben meist 24 Stunden Buffet-Restaurants geöffnet, die keinerlei Wünsche offen lassen. Offene Show-Küchen braten und frittieren täglich andere Gerichte, während vom bunten Salat über Meeresfrüchte bis hin zu Eis und Süßspeisen wirklich jeder Gaumen befriedigt wird. Dazu gibt es Eis- und Snack-Bars an Deck, diverse kleine Restaurants mit Imbiss-Charakter und überall Bars mit Getränken.

Auf Kreuzfahrtschiffen wird allerdings nicht nur gut gegessen und es ist jederzeit ein bunter Cocktail zu haben: Das Sportangebot reicht von Tischtennis über Ballsportarten in der schiffseigenen Turnhalle bis hin zum Fitnessstudio mit allen bekannten Geräten. Wer gerne joggt, findet selbst dafür markierte Bahnen auf dem ganzen Schiff.

Zu Kulinarik und Sport gesellt sich dann ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Eine Lesung oder ein Film im Kino-Saal, eine Revue oder Show im Atrium, ganztags Malkurse und andere Kreativ-Angebote – man muss fast aufpassen, dass man sich im Urlaub auf dem Schiff nicht zu viel vornimmt. Boutiquen, Frisöre und Duty-Free-Shops, manchmal sogar ein Casino – Kreuzfahrtschiffe sind kleine Städte auf hoher See.

 

Zum perfekten Urlaub mit der richtigen Reiseplanung

Wer in seinem Urlaub so viel wie möglich sehen möchte, der muss sich eine Route aussuchen, die viele Reiseziele beinhaltet. Die meisten Reisenden greifen dann auf eine von vielen angebotenen Schiffsreisen zurück, da man mit diesem bequem von einem Ort zum nächsten reisen kann, ohne das Reisemittel zu wechseln. Doch nicht immer ist ein solcher erschwinglich oder aber kann ein Schiff an solche Reiseziele gelangen, die man sich selbst ausgesucht hat. Man ist an festgelegte Routen gebunden. Wer bei seinen Reisen ungebunden sein möchte, der plant seinen Trip am besten selbst von der Pike auf. So gelingen die schönsten und abenteuerlichsten Auszeiten vom Alltag!

Tipps zur stressfreien Reiseplanung

Wie man eine Reise plant, will auch gelernt sein oder aber gut organisiert sein. Denn nicht immer helfen Spontanbuchungen oder -einfälle dabei, die perfekte Reise zu gestalten. Wir haben hier Tipps gesammelt, die garantiert zu einer stressfreien Reiseplanung verhelfen.

Tipp 1: Welche Erwartungen sind an die Reise geknüpft?

Um herauszufinden, wohin es gehen soll, sollte man zunächst einmal für sich entscheiden, was man sich von der Reise verspricht. Möchte man einen Strandurlaub am Meer verbringen, viele Stunden in der Sonne liegen und es sich einfach nur mit einem Cocktail oder einem guten Buch bequem machen oder aber erwartet man viele Sehenswürdigkeiten, vielleicht sogar Abenteuer, auf jeden Fall Action und Wanderlust? Je nachdem, welche persönlichen Erwartungen an eine Reise geknüpft sind, ist auch das Reiseziel zu wählen. Weiter geht es mit der Reise an sich: reist man alleine, mit welchem Mittel möchte man verreisen, wie viele Stunden möchte man (längstens) unterwegs sein usw. All diese Frage können schon dabei helfen, potentielle Reiseziele einzukreisen.

Tipp 2: Gibt es einen bestimmten Termin für die Reise?

Wenn von Anfang an klar ist, in welchem Zeitraum (und zu welcher Jahreszeit) man verreisen möchte, ist auch ein Ziel recht simpel auszumachen. Im Winter in eine Winterdestination zu fahren, die besondere Skigebiete anbietet oder aber in den Sommermonaten in ein Land zu fahren, in dem es nicht gerade über 40 Grad heiß ist, lässt auch hier die Reiseziele einengen.

Sollte es keinen bestimmten Termin für die Reise geben, sollte man einige Dinge bedenken:

Wann ist die beste Reisezeit?

Es gibt immer eine Hochsaison und eine Nebensaison. Die Hochsaison oder auch Hauptsaison zum Reisen liegt meist in den Ferienmonaten und ist daher leicht festzustellen. Die Nebensaison liegt außerhalb von dieser. Je nachdem, wie hoch das Budget ist, kann man also auch von der Haupt- in die Nebensaison wechseln (dies ist insbesondere dann ratsam, wenn man keine schulpflichtigen Kinder hat oder aber man nicht an überfüllte Ferienorte reisen möchte).

Welche Jahreszeit passt am besten?

Je nachdem, in welches Land man reisen möchte, muss man auch die unterschiedlichen Jahreszeiten beachten, denn nicht immer ist auch dort Sommer, wenn in Deutschland Sommer ist.

Tipp 3: Was möchte ich erleben und was kann ich vorab buchen?

Natürlich kann man vor Ort schauen, was man unternehmen möchte, aber auch diese (kostbare) Urlaubszeit kann man sich sparen und notwendige Recherchen von Zuhause aus mit Hilfe von Touristinformationen des jeweiligen Landes, Reiseführern oder aber auch Reiseblogs tätigen. Tickets für Sehenswürdigkeiten sind schnell gebucht und landen meist auch digital auf dem Handy. Nicht nur Sehenswürdigkeiten, auch Tickets für Transportmöglichkeiten am Reiseort können bereits von Zuhause aus gebucht werden. Wer beispielsweise nach Barcelona reist, kann dort mit der Barcelona Card bares Geld sparen (ein online Vergleich, welche Card am besten für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist, lohnt sich!).

Hilfreich ist auch die Informationsbeschaffung beim Auswärtigen Amt, denn dort stehen nicht nur Reisewarnungen, sondern auch ob die Einreise bestimmten Bestimmungen unterworfen ist.

Tipp 4: Ist deine Entscheidung die für dich passende?

Dieser Schritt ist einer der wichtigsten und somit auch essentiell für die Reiseplanung: Informationen wurden beschafft, Sehenswürdigkeiten recherchiert und auch die passenden Termine gefunden, aber ist dieses Ziel wirklich das, was ich jetzt besuchen möchte? Hier gilt es noch einmal genau darüber nachzudenken. Falls nicht, fängt man wieder bei 0 an. Falls die Entscheidung passt, geht’s an den nächsten Schritt!

Tipp 5: Buche die Reise und mache alles dingfest!

Mit der Buchung steht die Reise, also wählt man gerade hier mit Bedacht aus, ob man die Reiseroute selbst festlegt und damit spontan bleibt oder aber ob man die Planung an ein Reisebüro abgibt. Wer sich für die erste Variante entscheidet, sollte bei der Buchung von Unterkünften auch immer Vergleichsportale zu Rate ziehen (oder aber bei der Unterkunft selbst anfragen) – meist ergeben sich hier noch Preisunterschiede, die man nutzen kann. Sehenswürdigkeiten und Karten für öffentliche Verkehrsmittel können auch vorab gebucht und ausgedruckt oder in digitaler Form mitgeführt werden (hier bitte darauf achten, was im jeweiligen Land anerkannt wird).

Tipp 6: Ohne Reise-Checkliste geht es nicht!

Wenn alles gebucht ist und die Reise steht, ist der Rest eigentlich nur noch Formsache: gehe die Checklisten an und hake nacheinander alles ab.

Packlisten für die jeweiligen Reiseziele oder -arten gibt es viele, hier kann man sorgfältig auswählen, was man selbst benötigt und was nicht. Gerade auch bei Auslandsreisen sollten einige Bestimmungen, wie das richtige Reisedokument (Visa oder Reisepass) und auch die korrekte Gesundheitsvorsorge beachtet werden.

Gute Reise!

Wenn all unsere Tipps und Tricks beachtet werden, kann aus der geplanten Reise nur noch eine gute Reise werden. Wir wünschen einen erholsamen und stressfreien Urlaub!

So finden Sie das passende Hotel für Ihren nächsten Urlaub

Bei der Buchung eines Hotels gibt es einiges zu beachten. Schließlich ist eine passende Unterkunft für jeden Reisenden nicht nur ein Ort zum Schlafen, sondern viel mehr auch ein Rückzugsort. Je nachdem wie Ihre individuellen Ansprüche ausfallen, sollten Sie auch Ihr Hotel wählen. Dieser Artikel zeigt, worauf Sie bei der Buchung eines Hotels achten sollten und wie Sie Ihre Reise planen.

Planung ist das A und O

Bei der Planung einer Reise gibt es einige Dinge zu beachten. Zunächst müssen Sie entscheiden, wohin Sie reisen möchten, bevor es an die Auswahl des Hotels gehen kann. So können Sie Ihre Möglichkeiten eingrenzen und den Rest der Reise besser planen. Sobald Sie Ihr Ziel kennen, müssen Sie sich über die Transportmöglichkeiten Gedanken machen. Wenn Sie fliegen wollen, müssen Sie Tickets buchen und eine Unterkunft organisieren. Wenn Sie mit dem Auto fahren, müssen Sie Ihre Route planen und sicherstellen, dass Ihr Fahrzeug in einem guten Zustand ist. Sobald Sie sich um Transport und Unterkunft gekümmert haben, müssen Sie sich Gedanken darüber machen, was Sie auf Ihrer Reise unternehmen möchten. Sind Sie an Sightseeing, Wandern oder Einkaufen interessiert? Machen Sie eine Liste der Aktivitäten, die Ihnen gefallen, und beginnen Sie mit der Recherche. Vergessen Sie schließlich nicht, ein Budget für Ihre Reise aufzustellen. Legen Sie fest, wie viel Geld Sie ausgeben wollen, und achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel ausgeben. Mit ein wenig Planung können Sie sicherstellen, dass Ihre Reise angenehm und stressfrei verläuft.

Auf die Hotelausstattung achten

Nachdem nun klar ist, welche Art von Reise Sie anstreben und wohin es gehen soll, geht es auch schon an die Auswahl des Hotels. Hier ist es vor allem wichtig, darauf zu achten, über welche Ausstattung das Hotel verfügen soll. Als Beispiel ein Hotel mit Pool in Tirol verfügt über andere Einrichtungen als ein Stadthotel. Ein Hotel sollte ein Ort sein, an dem sich die Gäste entspannen und wohlfühlen können. Um dies zu erreichen, gibt es bestimmte Grundlagen, die jedes Hotel haben sollte. Zuallererst sollten die Zimmer sauber und gut gepflegt sein. Zweitens sollte das Personal freundlich und zuvorkommend sein. Drittens sollte das Hotel eine Vielzahl von Annehmlichkeiten bieten, wie zum Beispiel einen Swimmingpool, ein Fitnesscenter und ein Restaurant. Und schließlich sollte sich das Hotel in einer sicheren Gegend befinden. Dies sind nur einige der Dinge, die jedes Hotel bieten sollte, um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Wer aus einem Hotelaufenthalt etwas Unvergessliches machen möchte, hat auch die Möglichkeit sich für einzigartige Übernachtungsmöglichkeiten zum Beispiel in Windmühlen, Tipis oder Tiny Häusern zu entscheiden.

Wie findet man nun das richtige Hotel für die eigenen Ansprüche?

Das Internet bietet eine Fülle von Ressourcen, die Ihnen helfen, das richtige Hotel für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zu finden. Es ist jedoch wichtig, dass Sie wissen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie Ihre Auswahl eingrenzen wollen. Bei der großen Auswahl kann es hilfreich sein, Bewertungen anderer Reisender zu lesen und die Website des Hotels zu besuchen, um ein Gefühl für den Stil und die Ausstattung zu bekommen. Sobald Sie herausgefunden haben, welche Art von Hotel Sie suchen, können Sie sich auf die Suche nach speziellen Angeboten und Rabatten machen. Viele Reise-Websites bieten günstige Preise für Hotels an, es lohnt sich also, vor der Buchung zu recherchieren. Bei der Entscheidung, ob ein Hotel gebucht werden soll oder nicht, sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Einer davon ist die Jahreszeit: In den Hauptreisezeiten wie den Sommer- und Winterferien sind die Preise höher, ein anderer ist die Lage: Hotels in beliebten Reisezielen sind in der Regel teurer als solche in weniger besuchten Gebieten. Schließlich sollten Sie auch die Annehmlichkeiten berücksichtigen, die Ihnen wichtig sind: Hotels mit luxuriöseren Einrichtungen wie einem Swimmingpool oder einem Spa sind in der Regel teurer als solche, die nur die Grundausstattung bieten. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren ist es oft am besten, sich umzusehen und Preise zu vergleichen, bevor man eine Entscheidung trifft. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, einige Nachforschungen anzustellen, können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Angebot für das perfekte Hotel für Ihre Bedürfnisse finden.

Checkliste zur erfolgreichen Hotelbuchung:

Hotelzimmer prüfen
Das Hotelzimmer sollte ein gemütlicher Rückzugsort sein, Bild: Svet_Feo / shutterstock

Damit Sie Ihren nächsten Urlaub oder Trip vollständig genießen können, haben wir das Wichtigste zum Thema Hotelbuchung für Sie zusammengefasst:

  • Prüfen Sie die Bilder des Hotels: Schon alleine an den Bildern lässt sich oft erkennen, ob Ihnen ein Hotel zusagt oder nicht. Wichtig ist hier, die Bilder des Hotelbetreibers auch mit den Bildern aus den Rezensionen zu vergleichen.
  • Achten Sie auf die Lage des Hotels: Je nachdem, ob Sie es eher ruhig mögen oder nicht, sollte Sie prüfen, wo sich das Hotel befindet.
  • Erreichbarkeit des Hotels: Sie planen eine Flugreise und möchten einen stundenlangen Transfer in das Hotel vermeiden? Prüfen Sie unbedingt vor der Buchung, wie weit das Hotel von wichtigen Anlaufstellen entfernt ist und wie Sie es erreichen können.
  • Passt die Ausstattung zu Ihren Bedürfnissen: Damit es im Urlaub an nichts fehlt, sollte das Hotel über die für Sie wichtige Ausstattung verfügen.
  • Bedenken Sie das Budget: Machen Sie sich bereits vor der Planung Gedanken darüber, wieviel das Hotel Kosten darf, um böse Überraschungen zu vermeiden.
  • Über die aktuelle Lage informieren: Um überhaupt in das Hotel zu gelangen, sollten Sie sich über die aktuellen Einreisebestimmungen informieren.

Ganz gleich, ob Sie ein luxuriöses Resort oder eine einfache Unterkunft für die Nacht suchen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, das richtige Hotel zu finden, wird Ihre Reise angenehm und komfortabel sein.

 

 

Val Gardena: Gastfreundliches Urlaubsparadies in Südtirol

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Val Gardena (Gröden) gilt aufgrund seiner Lage in den Dolomiten und der bekannten Grödner Gastfreundschaft als echtes Urlaubsparadies. Das Grödner Tal, das von malerischen Wiesen, hohen Berggipfeln und den drei Ortschaften Wolkenstein, St. Ulrich und St. Christina umgeben ist, lädt zum Radfahren, Wandern und Verweilen ein. Im Winter erhalten Wintersportler Zugang zu einem weitläufigen Skigebiet, das sowohl für Anfänger als auch für Profis passende Abfahrten bereithält.

Die drei Ortschaften im Grödnertal

Die Dolomiten
Die Dolomiten, Bild: OlegRi / shutterstock

Die drei Grödner Gemeinden in Südtirol – Wolkenstein, St. Ulrich und St. Christina – liegen auf einer Meereshöhe zwischen 1.200 und 1.700 Metern. Jeder Ort versprüht seinen eigenen Charme. Berühmt sind die Dolomiten-Orte vor allem für ihre traditionelle Holzschnitzkunst, aber auch für die Spezialitäten der Südtiroler Küche.

St. Christina

Die kleinste Ortschaft im Grödner Tal ist St. Christina. Sie liegt dem Hauptgipfel der Langkofelgruppe in den Grödner Dolomiten, dem Langkofel, genau gegenüber. St. Christina befindet sich zwischen Wolkenstein und St. Ulrich und ist im Sommer wie im Winter ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die Region, etwa zum Schlern-Rosengarten oder in die Naturparks Puez-Geisler.

Für Wanderfreunde stehen zahlreiche Wanderwege zur Verfügung. Viele Wege sind kinderwagengeeignet. Auch Bergsteiger und Kletterer kommen auf ihre Kosten. Unmittelbar vor der Haustür des Ortes liegen der Monte Pana, Seceda und der Pic-Berg. Im Winter bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für kleine und große Wintersportfans. St. Christina liegt an der FIS-Weltcup-Piste Saslong. Der Monte Pana bietet wiederum perfekt gespurte Loipen und ist damit ein Paradies für Langläufer.

Im Ort selbst finden sich neben hübschen Häuschen viele kleine Geschäfte und Cafés zum Flanieren und Einkehren. Wer ein Hotel in St. Christina im Grödnertal sucht, wird ebenfalls fündig. Um mehr über St. Christina zu erfahren, geht es von hier aus zum Beispiel auf den berühmten Legendenweg, auf dem zahlreiche Schautafeln die Geschichte des Grafen Stetteneck erzählen. Der Legendenweg hat eine Gesamtstrecke von etwa 5,8 Kilometern und dauert je nach Laufgeschwindigkeit zirka drei Stunden. Etwas kürzer ist mit zirka 3,9 Kilometern die Dorfrunde, bei der der Wasserfall und die lebensgroße Holzkrippe zwei beliebte Höhepunkte sind.

St. Ulrich

St. Ulrich ist der Hauptort von Gröden und insbesondere für sein schönes Dorfzentrum, die schöne Fußgängerzone mit vielen kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés bekannt. Wie St. Christina bietet auch St. Ulrich ideale Bedingungen für einen Aktiv- und Wanderurlaub in den Bergen – sowohl im Sommer als auch im Winter.

In der warmen Jahreszeit erreicht man von St. Ulrich aus viele schöne Wanderwege der Region. Die Seiser Alm ist mit ihren sattgrünen Wiesen ein absolutes Highlight. Auch Seceda und Raschötz sind sehr gut erreichbar. Im Winter sorgen die umliegenden Skigebiete in allen Schwierigkeitsgraden für jede Menge Wintersportvergnügen. In zahlreichen Skihütten erwarten die Besucher kulinarische Spezialitäten.

St. Ulrich ist seit dem 17. Jahrhundert ein wichtiger Standort der Holzschnitzerei. Bereits im 19. Jahrhundert gewann der Tourismus in dem schönen Dolomiten-Ort wirtschaftlich an Bedeutung, als Bergsteiger den Ort als Ausgangspunkt für ihre Bergtouren nutzten. Heute ist der Fremdenverkehr die wichtigste Einnahmequelle. Die alte Grödner Tradition trifft hier auf eine hervorragende Infrastruktur für Besucher und modern ausgestattete Unterkünfte.

Wolkenstein

Wolkenstein zählt zu den bekanntesten Ortschaften im gesamten Alpenraum und in den Dolomiten. Die Lage des Ortes könnte perfekter nicht sein – inmitten der von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannten Dolomiten. In direkter Nähe zu dem malerischen Dorf liegt das Langental, das in die Puez-Gebirgsgruppe hineinführt. Die Landschaft rund um Wolkenstein wird darüber hinaus vom Sellamassiv, der Langkofelgruppe, dem Grödner Joch und den Cirspitzen geprägt.

Die Geschichte Wolkensteins reicht bis ins Jahr 1288 zurück. Hier wurde der Ort als „ze Wolkenstain“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Tourismus ist heute der wichtigste Wirtschaftszweig des Dolomiten-Ortes. Die große Gastfreundschaft, die sehr gute Infrastruktur und die herrliche Lage inmitten der Dolomiten leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass es jährlich Menschen aus aller Welt nach Wolkenstein zieht.

Im Frühjahr und Sommer gibt es in und um Wolkenstein allerhand zu entdecken: zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Mountainbike. Im Winter verwandelt sich die Gegend zu einem Paradies für Wintersportler. Der Ort bietet zum Beispiel einen direkten Einstieg in das Ski-Karussell Sella-Ronda. Die weltbekannte Skirunde um das große Massiv des Sella ist für Wintersportfans ein absolutes Muss. Sie bietet die Möglichkeit, den Berg auf über 500 Kilometer Pisten, auf Skiern zu umrunden.

Gröden – ein Urlaub „par excellence“

Die einen wollen sich sportlich betätigen, die anderen beim Wandern entschleunigen, klare Bergluft atmen und den einzigartigen Blick über die Dolomitengipfel und grünen Bergwiesen genießen. Gröden bietet ein großes Netz an entspannten, gut ausgeschilderten Wanderwegen bis hin zu herausfordernden schmalen Pfaden für Mountainbiker. Zahlreiche Liftanlagen bringen die Besucher auch in den warmen Sommermonaten in die Berge. Für eine kräfteaufbauende Rast empfehlen sich die einladenden Hütten, in denen sich die Wanderer mit Südtiroler Köstlichkeiten verwöhnen lassen können.

Man könnte sagen: Gröden bietet einen Urlaub der Extraklasse. Dafür sorgen auch ein angenehm warmes Klima im Sommer und viel Schnee im Winter. Im Sommer liegen die Temperaturen am Tag durchschnittlich bei maximal 27 Grad Celsius und in der Nacht bei 10 Grad Celsius. Im Winter liegen sie etwa zwischen minus 3 Grad Celsius in der Nacht und 7 Grad Celsius am Tag.

Langweilig wird es in Gröden nie. Sowohl im Sommer als auch im Winter finden zahlreiche Events statt – angefangen bei sportlichen Veranstaltungen über Kunstfestivals bis hin zu Filmfestspielen. Bei vielen Veranstaltungen stehen das Brauchtum und die Kultur in Gröden im Mittelpunkt.

So holen jährlich an jedem ersten Sonntag im August die Einheimischen zum Beispiel ihre Festkleidung aus den Schränken. Bei „Gröden in Tracht“ führt man sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Im September findet jedes Jahr das „Dolomitale Film Festival“ statt. Ziel ist es, die Arbeit lokaler Filmproduzenten zu fördern und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Nicht zuletzt zieht es Sportinteressierte zu den zahlreichen Sportevents in der Region – ob „HERO Südtirol Dolomites“, dem härtesten Mountainbike-Rennen der Welt oder „Sella Ronda Bike Day“, dem Bike-Event für die ganze Familie im September.

Reisetipp für Fußballfans: Die Spielorte der EM 2024

Das Reisen im eigenen Land liegt voll im Trend. Da kommt es gerade gelegen, dass die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland stattfinden wird. So finden Fußballfans nämlich das perfekte Reiseziel für den nächsten Urlaub: Sie können alle Spielorte der EM 2024 besuchen, bevor der Trubel losgeht – denn mit den Teilnehmerzahlen steigen für solche Turniere zugleich die erwarteten Besucherzahlen. Aber auch jede der folgenden Städte für sich hat viel zu bieten und ist somit eine Reise wert. Hier einige Beispiele, welche Highlights es an den Spielorten neben dem Fußball zu sehen gibt.

1. Berlin

In Berlin werden die Spiele im Oylmpiastadion stattfinden, in das mehr als 70.000 Zuschauer passen. Doch sogar ohne Gäste empfiehlt sich ein Besuch im Stadion, beispielsweise im Rahmen einer Führung oder eines Konzerts. Nur unweit entfernt befinden sich zudem zahlreiche weltberühmte Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt. Der Checkpoint Charlie, der Reichstag, das Brandenburger Tor, die Gedenkstätte Berliner Mauer, der Gendarmenmarkt oder der Kurfürstendamm sind dafür nur einige von vielen Beispielen. Wer den Städtetrip auch zum Feiern nutzen möchte, findet in Berlin zudem ein buntes Nachtleben – das auch tagsüber weitergeht und von klassisch bis skurril sicherlich für jeden Geschmack eine passende Wahl bietet.

2. Dortmund

Dortmund gehört nicht zu den bekanntesten Reisezielen in Deutschland, doch der Signal-Iduna-Park ist jedem Fußballfan ein Begriff. Zudem warten weitere fußballerische Highlights wie das Deutsche Fußballmusem, das jeder Sportfan einmal gesehen haben sollte. Weitere sehenswerte Attraktionen in Dortmund sind der Westfalenpark, der Zoo, der PHOENIX-See, die Hohensyburg, die Zeche Zollern sowie der Rombergpark. Dies ermöglicht einen abwechslungsreichen Aufenthalt, der je nach Wetter und persönlichem Geschmack mit einem individuellen Programm bestückt werden kann. Nicht fehlen dürfen dabei natürlich heimische Spezialitäten wie  der Dortmunder Salzkuchen und ein Abstecher in das aufregende Nachtleben.

3. Düsseldorf

Die Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena wird ebenfalls zu den Austragungsorten der Europameisterschaft 2024 gehören – obwohl die Stadt derzeit keine Bundesliga-Mannschaft stellt. Das Stadion ist mit einem Fassungsvermögen von fast 55.000 Personen dennoch groß genug und besticht durch ihr schließbares Dach sowie ihre regelmäßigen Veranstaltungen. Hier treten zum Beispiel immer wieder weltberühmte Musiker auf. Außerhalb der Arena lockt Düsseldorf durch den einzigartigen Medienhafen mit im wahrsten Sinne des Wortes schräger Architektur, die Königsallee als „Luxusmeile“, die Kasematten mit unzähligen Restaurants, die Basilika mit ihrem schiefen Turm, die Altstadt – gerne auch „längste Theke der Welt genannt –, den Rheinturm als Wahrzeichen von Düsseldorf sowie eine riesige Kulturszene mit Museen, Schauspielhäusern & Co.

4. Frankfurt am Main

Gerechtigkeitsbrunnnen, Römer in Frankfurt
Der Gerechtigkeitsbrunnen am Römer in Frankfurt, Bild: Pigprox / shutterstock

Der Deutsche Bank Park in Frankfurt am Main wurde ebenfalls als Spielort ausgewählt. Das liegt sicherlich auch an seiner herrlichen Kulisse inmitten des wichtigsten Finanzzentrums von Deutschland. Frankfurt am Main hat aber noch mehr zu bieten als nur die Börse und Hochhäuser. Da wäre zum Beispiel das Städel Museum, die Paulskirche, die Frankfurter Altstadt, der Kaiserdom St. Bartholomäus, der Eiserne Steg, das Frankfurter Goethe-Haus, der Zoo oder das Museumsufer Frankfurt. Insgesamt präsentiert sich die Metropole als faszinierende Mischung aus alt und neu – sowie sicherlich als eine der modernsten Städte von Deutschland. Es gibt somit neben dem Fußball viele gute Gründe für einen Besuch in Frankfurt am Main.

5. Gelsenkirchen

Die Veltins-Arena in Gelsenkirchen ist eigener Aussage zufolge das meistbesuchte Stadion in Deutschland. Sie ist die Heimspielstätte des FC Schalke 04, wird aber auch für Konzerte und andere Events genutzt. Abseits des Trubels um einen der erfolgsreichtsen Fußballvereine von Deutschland und so manches große Turnier ist Gelsenkirchen eine eher kleine und ruhige Stadt. Das bedeutet aber nicht, dass sie keine Reise wert ist. Denn an Sehenswürdigkeiten mangelt es nicht: Die Halde Rungenberg, der Nordsternpark, die Halde Rheinelbe, das Stölting Harbor, die Zeche Consol, die Zoom Erlebniswelt, das Wasserschloss Lüttinghof, der Ewaldsee oder der Stadtwald laden zu spannenden sowie abwechslungsreichen Unternehmungen ein. Zudem lässt sich die Reise perfekt mit jener nach Dortmund, Köln und Düsseldorf verbinden, denn diese liegen nur unweit entfernt.

6. Hamburg

Das Volksparkstadion in Hamburg fasst bis zu 57.000 Personen und gehört damit zu den größten Stadien in Deutschland. Kein Wunder, schließlich ist auch Hamburg eine der größten sowie wichtigsten Städte des Landes – und ein Anziehungspunkt für Besucher, sowohl aus Deutschland als auch international. An berühmten Sehenswürdigkeiten mangelt es jedenfalls nicht: Beliebt sind zum Beispiel die Reeperbahn, das Miniatur Wunderland, die Speicherstadt, der Jungfernstieg, das Schanzenviertel, der Hamburger Hafen, die Elbphilharmonie, der Fischmarkt und die Kunsthalle. Diese Liste könnte noch fortgeführt werden. Es ist daher sinnvoll, für einen Städtetrip nach Hamburg ausreichend Zeit einzuplanen, um alle Facetten dieser einzigartigen Stadt kennenzulernen.

7. Köln

Köln wurde bereits erwähnt, denn auch das RheinEnergieStadion gehört zu den Spielorten der EM 2024. Dadurch befinden sich gleich vier von ihnen in unmittelbarer Nähe und machen einen Roadtrip besonders einfach. Auch abseits der fußballerischen Veranstaltungen ist Köln eines der beliebtesten Reiseziele innerhalb von Deutschland. Grund dafür sind der Karneval, der Kölner Dom, die Hohenzollernbrücke mit ihren Liebesschlössern, die Kölner Altsadt und der Rheinauhafen als bekannteste Attraktionen der Stadt. Wer vor Ort ist, sollte sich zudem eine Kölsch-Verkostung nicht entgehen lassen und Abenteuerlustige können noch weitere Aktivitäten buchen, wie Bootsausflüge oder eine Fahrt mit der Kölner Seilbahn, um den Ausblick über die Rheinmetropole zu genießen.

8. Leipzig

Leipzig, Völkerschlachtdenkmal
Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, Bild: Traveller Martin / shutterstock

Die Red Bull Arena in Leipzig wurde erst kürzlich umgebaut und präsentiert sich hochmodern mit über 47.000 Plätzen. Neben Fußballspielen sind hier die Stadionkonzerte ein unvergessliches Erlebnis. Wer nach Leipzig kommt, sollte demnach einen Blick in den Veranstaltungskalender werfen.  Viele Besucher kommen aber auch wegen der Schönheit der Stadt und ihrer vergleichsweise jungen Bevölkerung. Hier gibt es also eine große Szene, wenn es um das Nachtleben und die Kultur geht. Zudem warten klassische Sehenswürdigkeiten wie die Nikolaikirche, das Alte Rathaus, die Mädler-Passage, der Markt, das Völkerschlachtdenkmal, der Zoo oder das Bachmuseum.

9. München

Die Allianz Arena ist sicherlich das bekannteste deutsche Fußballstadion – allein schon, weil sie das Heimspielstadion des hierzulande erfolgreichsten Fußballvereins aller Zeiten ist: FC Bayern München. Klar, dass die Allianz Arena in der Liste der Spielorte für die EM 2024 nicht fehlen darf. München ist aber auch ein wichtiger Knotenpunkt in Deutschland, den (Flug-) Verkehr und die Wirtschaft betreffend. Viele nationale sowie internationale Besucher kommen außerdem für die Sehenswürdigkeiten und die typisch bayerischen Attraktionen. Nicht verpassen sollten Städtereisende dementsprechend die Wiesn, das Schloss Nymphenburg, den Marienplatz, die Frauenkirche, den Englischen Garten, den Stachus, das Deutsche Museum, den Olympiapark, die Pinakothek und den Viktualienmarkt.

10. Stuttgart

Das letzte Stadion, in dem 2024 einige Spiele der Fußball-Europameisterschaft stattfinden werden, ist die Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena. Sie ist außerdem Schauplatz zahlreicher weiterer Events, die einen Besuch wert sind, zum Beispiel Konzerte, Basketballspiele, Comedy- und weitere Shows. Die schwäbische Stadt besticht durch ihren riesigen Schlosspark, den Stuttgarter Fernsehturm, das Neue Schloss, den Cannstatter Wasen, das Mercedes-Benz-Museum, die Wilhelma, die Staatsgalerie, die Stuttgarter Seilbahn, die Stiftskirche und das Porsche-Museum. Auch hierher bringen Besucher also am besten ausreichend Zeit mit, um die „Kesselstadt“ und ihre Umgebung in Ruhe zu erkunden – bevor die zahlreichen Fans im Rahmen der EM 2024 eintreffen.

Fazit

Um die Vorfreude auf die anstehende Fußball-Europameisterschaft anzuheizen, ist ein Trip zu einigen oder allen Spielorten also durchaus eine Überlegung wert. Denn neben dem Fußball haben die Städte noch zahlreiche weitere Highlights zu bieten, sodass sie das perfekte Ausflugsziel für die ganze Familie sind – mit oder ohne Fußballbegeisterung. Wer noch nicht weiß, wo der nächste Urlaub verbracht werden soll, kann demnach über einen Roadtrip im Zeichen der EM 2024 nachdenken.

Fast 50 Prozent tun es: Fremdgehen im Urlaub

Hohe Temperaturen, leichte Kleidung, entspannter Tagesablauf – viele Paare gönnen sich gemeinsam mit Freunden und ohne den Partner eine Auszeit nehmen. Doch statt sehnsuchtsvolle Telefonate und Nachrichten gibt es heiße Flirts am Urlaubsort. Circa 50 Prozent aller Partner haben es schonmal getan, zumindest gedanklich: betrogen, oft sogar im Urlaub. Meist bleiben die Seitensprünge sogar unentdeckt. Wie sich der untreue Partner verrät, zeigen diese Anzeichen.

Sonne, Strand und Seitensprung: Diese Strände begeistern nicht nur Singles

Tulum ist längst kein Geheimtipp unter Strandliebhabern mehr. Das Paradies auf der Halbinsel Yucatan ist umsäumt von Kokospalmen, türkisblauem Wasser und eingebettet in feinstem Sand. Hier lässt es sich nicht ganz wunderbar entspannen, denn die Sonne scheint das ganze Jahr. Wer hier Urlaub macht, kann den Zwiebellook zu Hause lassen und stattdessen auf Bikini, Badeshorts und andere Kleidungsstücke mit wenig Stoff setzen.

Dieses lässige, karibische Umfeld lädt nicht nur zum Träumen, sondern auch zum Flirten ein. Die Gelegenheit unter Palmen macht Liebe. Neben den ca. 30.000 Inselbewohner kommen jährlich mehr als 300.000 Touristen nach Tulum. Viele von ihnen sind Singles, doch einige auch vergeben. Weit entfernt von der Heimat und abgeschieden unter Palmen suchen sie oft einen heißen Urlaubsflirt, der häufig sogar unentdeckt bleibt. Getreu dem Motto „Was der andere nicht weiß, macht ihn nicht heiß“ werden die fremden Küsse, Berührungen oder sogar noch mehr einfach verschwiegen.

Schlechtes Gewissen nach Seitensprung im Urlaub: Diese Anzeichen helfen beim Enttarnen

Zurück zu Hause macht sich manchmal das schlechte Gewissen breit. Womöglich war der heiße Flirt sogar noch nachhaltiger als gedacht, wenn er gar nicht mehr aus dem Kopf gehen möchte. Besonders aufmerksame Partner entdecken Veränderungen bei ihrem Schatz häufig sofort. Viele suchen sich sogar Hilfe bei Profis wie einer Detektei Frankfurt, um ihren Verdacht bestätigen zu lassen und Beweise zu sammeln.

Auffällig ist vor allem das unruhige Verhalten des Seitenspringers, wenn es um Nähe geht. Oft wird sie nach dem Fehltritt nicht mehr wie gewohnt gesucht, denn das schlechte Gewissen und die Angst, ertappt zu werden, ist zu groß. Stiehlt sich der Partner nach dem Urlaub immer häufiger aus dem Haus oder möchte er bei Telefonaten und dem Tippen von Nachrichten ungestört sein? Auch dieses Verhalten könnte auf einen Seitensprung im Urlaub hindeuten.

Fangfragen stellen: So enttarnt sich der Seitenspringer selbst

Eine weitere Möglichkeit, um dem Betrug auf die Spur zu kommen, sind Fragen zum Urlaub. Ist der sonst so redselige Partner plötzlich wortkarg und kann sich an keine Details mehr erinnern? Weicht er Fragen zu Sonne, Strand, Meer und Urlaubsaktivitäten aus? Dieses Vermeidungsprinzip kann ein Symptom für schlechtes Gewissen sein. Vielleicht hat der Partner vor Ort nicht wirklich betrogen, aber womöglich mit dem Gedanken gespielt und zumindest einen heißen Flirt mit aufregenden Blicken angefangen.

Auch verzögerte Antworten oder Verallgemeinerungen können auf ein Märchen hindeuten. Oft stellen sich die Betrüger auch unwissend und geben vor, die Fragen gar nicht richtig verstanden zu haben. Statt „ich“ werden gern „man“ oder wie „könnte“, „sollte“ verwendet, um sich bei den Ausführungen bloß nicht zu sehr festzulegen und sich angreifbar zu machen.

Die Körpersprache enttarnt Lügner

Auch wenn unsere Zunge womöglich versucht, die Lüge zu verschleiern, kann es unsere Körpersprache meist nur schlecht. Je weniger intensiv die Körpersprache ist, desto deutlicher sind die Anzeichen für eine Lüge. Meist sind die Fremdgeher bemüht, dass sie alles unter Kontrolle behalten und sie möglichst nicht entlarvt werden. Das zeigt sich ebenfalls bei den Handbewegungen. Wer die Wahrheit sagt, spricht deutlich gestikulierend und umschreibt Situationen beispielsweise mit ausladenden Händen. Auch die Beine sind lässig übereinander geschlagen, denn es muss kein krampfhafter Ankerpunkt gesucht werden. Ist der Körper hingegen angespannt, stehen die Beine fast starr nebeneinander und graben sich förmlich in den Boden, könnte auch dies auf eine Lügengeschichte hindeuten.

Küssen am Strand
Wird fremd geküsst? Mehr als 50 Prozent haben ihren Partner schon einmal (im Urlaub) betrogen, Bild: Song_about_summer / shutterstock

Der trügerische Blickkontakt

Eigentlich ist es doch ein gutes Zeichen, wenn der Partner uns gar nicht mehr aus den Augen lassen möchte. Wer den Blickkontakt sucht, kann nichts zu verbergen haben, oder etwa doch? Viele Experten haben herausgefunden, dass Lügner besonders oft den Blick des Anderen fixieren. Schließlich möchten sie sich mit dieser Geste beruhigen. Wer hingegen öfter mit dem Blick abschweift und fast im Raum nach Details zu suchen scheint, erzählt meist die Wahrheit. Es gibt natürlich auch besonders talentierte Lügner, die ganz genau wissen, wie sie diese Abschweift-Taktik einsetzen, um den anderen zu täuschen.

Alle Augen auf den Hals: Er enttarnt Fremdgeher oft

Der Hals ist eine besonders irgend jede Zone und deshalb beim Liebesspiel äußerst begehrt. Kehrt der Partner aus dem Urlaub zurück und befinden sich hier verräterische Spuren wie Knutschflecke, ist der Betrug ganz einfach sichtbar. Doch so leicht ist es in der Praxis meist nicht. Trotzdem ist der Hals ein Indiz, um die Fremdgeher zu enttarnen. Wer lügt und sich unsicher fühlt, versucht vor allem, seine besonders empfindlichen Stellen zu schützen. Der Hals gehört dazu. Häufig streichen sich Betrüger mit den Fingerspitzen darüber, während sie von ihrem Urlaub erzielen.

Bei Frauen zeigt sich die Lüge oft durch das unsichere Zupfen an der Halskette. Sie halten den Anhänger beispielsweise mit den Fingerspitzen umschlossen oder spielen mit der Kette zwischen ihren Fingern. Tritt zusätzlich beim Erzählen noch ein trockener Rachen auf, kann auch das die Lüge entlarven. Unser Körper reagiert bei Unwahrheiten gestresst und quittiert das häufig mit einem trockenen Mundraum.