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Sonntag, Oktober 19, 2025
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Fit trotz Trainingspause: 5 Tipps für Muskelerhalt im Urlaub

Bestimmt kennst du den Gedanken: Endlich Urlaub! Das ganze Jahr über hast du dich wahrscheinlich auf die bevorstehende Sommerpause gefreut. Ist es dann endlich soweit, plagen insbesondere Kraftsportler und Athleten jedoch große Sorgen: Wirkt sich die Auszeit möglicherweise negativ auf die Kondition aus und führt zum Muskelabbau? Keine Sorge: Hier findest du hilfreiche Tipps, wie du in deinem Urlaub bestmöglich entspannen und dennoch einem Muskelabbau entgegenwirken kannst.

1. Lass dich nicht von der Angst, unfit zu werden, beherrschen

Der wohl wichtigste Tipp lautet an dieser Stelle, dich nicht von Angst und Sorgen beherrschen zu lassen. Schlussendlich dient ein Erholungsurlaub, wie der Name ja schon sagt, vordergründig der Entspannung. Es ist somit in Ordnung, wenn du dich dafür entscheidest, dir eine komplette Auszeit von ein bis zwei Wochen zu gönnen. Direkt danach kannst du wieder voll motiviert ins Training einsteigen. Eine solche Trainingspause hat laut Informationen der IKK Classic durchaus ihre Vorteile: Während dieser Zeit können sich die Muskeln, Sehnen und Bänder regenerieren. Und: Auch wenn du eine Pause vom Training einlegst, bauen sich deine Muskeln nicht heute auf morgen ab. Es dauert bis zu vier Wochen, ehe ein solcher Muskelabbau überhaupt einsetzt. Selbst wenn du an Muskelkraft einbüßt, kannst du diese nach deiner Heimkehr ganz easy dank „Memory-Effekt“ wieder aufbauen.

2. Plane aktive Erholungsphasen ein

Falls du dich dagegen aussprichst, eine komplette Trainingspause einzulegen, kannst du Übungen in deinen Urlaub integrieren. Hierbei ist es ratsam, sich frühzeitig über die Trainingsmöglichkeiten vor Ort zu informieren. Im Falle, dass kein Fitnessstudio oder keine Trainingsmöglichkeit im Hotel zur Verfügung steht, musst du nicht auf Fitness verzichten. Vielmehr kannst du dich mit etwas Kreativität und Einfallsreichtum trotzdem fit halten:

  • Auch im Urlaub kannst du durch Bewegung fit bleiben. Hierbei benötigst du nicht zwingend Geräte. Stattdessen hast du die Option, ein Training nur mit deinem eigenen Körpergewicht auszuführen. Altbewährte Übungen wie „Liegestütze“, „Kniebeugen“ und „Klimmzüge“ sind bereits eine gute Basis, um die Muskelmasse zu schützen.
  • Falls du nicht ohne Geräte verreisen kannst oder willst, dann eignet sich für den Urlaub ein kleines Hantelset oder ein paar Faszienrollen welche nach dem Training die Muskeln massieren und Verletzungen vorbeugen. Mit diesen kann man ideal im Urlaub trainieren – und diese passen auch perfekt in das Handgepäck.
  • Um dich aktiv zu erholen, bieten sich im Urlaub – abhängig vom jeweiligen Reiseziel – auch andere, „beliebte“ Sportarten vor Ort an. Das kann beispielsweise Schwimmtraining oder auch Beachvolleyball oder Joggen sein.
  • Von den Intervallen her empfehlen wir ambitionierten Sportlern einen Trainingstag und anschließend einen Tag Pause. Daraus ergibt sich ein zwei- bis dreimal wöchentliches Training, das zwischen 45 und 60 Minuten dauert.

3. Achte auf eine gesunde und proteinreiche Ernährung

Fitness im Urlaub
Fitness im Urlaub, Bild: muse studio / shutterstock

Wie schön es doch wäre, im Urlaub mehrmals richtig zu schlemmen. Gegen ein wenig Faulenzen ist natürlich nichts einzuwenden – zumindest bei den Kalorien solltest du es aber nicht übertreiben. Denn durch ungeahnte Kalorienfallen im Urlaub hast du ganz schnell daheim ein Plus auf der Waage. Vor allem Buffets sind tückisch, da du schnell den Überblick verlierst oder durch die facettenreichen Angebote Heißhunger bekommst. Du kannst dem zügellosen Schlemmen vorbeugen, indem du dir von Beginn an ein Essenslimit setzt. Noch besser wäre es, wenn du dich auch im Urlaub zumindest in den meisten Tagen gesund ernährst. Viele Hotels und Resorts bieten neben kalorienreichen Speisen Salatteller oder Lunchpakete zum Mitnehmen an. Wenn es schon Kalorien sein sollen, dann tun es auch „gute“ Kohlenhydrat- und Proteinquellen. Zum Frühstück könntest du dich mit Haferflocken-Müsli oder ungezuckerten Obstsalat gut sättigen. Mittags bieten Nudeln-, Reis- oder Kartoffelgerichte viele Kohlenhydrate, während Fisch proteinhaltig ist. Abends solltest du zu proteinreichen Quellen wie Fleisch oder Fisch mit Gemüse greifen. Falls du zwischendurch Hunger bekommst, dann schnapp dir einfach einen Proteindrink oder einen Eiweißriegel aus deinem Vorrat.

Übrigens: Auch wenn die Versuchung im Urlaub groß ist, solltest du so gut es geht auf Alkohol verzichten. Ein Festival-Urlaub mit Bier taugt absolut dazu, die Trainingsfortschritte zunichte zu machen. Das hängt damit zusammen, dass Alkohol den Muskelaufbau hemmt und den Körper dehydriert. Zudem schüttet der Organismus nach dem Genuss von Bier Hormone wie Testosteron oder Östrogen aus, die zu einer schlechteren Figur beitragen.

4. Nimm die richtigen Supplemente im Urlaub ein

Während einer Reise ist es nicht verkehrt, dennoch auf eine gewisse Basis-Supplementierung Acht zu geben. Durchschnittlich empfehlen Experten 1,5 bis zwei Gramm Eiweiß pro Körpergewicht. Allein mit normaler Ernährung ist dies kaum schaffbar, weshalb Supplemente helfen.

Packe dahingehend einen Shaker in den Koffer ein und versorge dich mit den Nährstoffen, die du auch im Alltag einnimmst. Bedeutungsvoll sind Glutamine, die durchblutungsanregend wirken und deine Muskeln beim Energiestoffwechsel vor der vom Gesundheitslexikon definierten „katabolen Phase“ schützen. Auch Aminosäuren wie BCAAs sind sinnvoll, da sie den Abbau der Muskelproteine hemmen. Für einen kleinen Snack zwischendurch sind Proteinriegel praktisch, bei größeren Dosierungen auch Proteinpulver. Führe diese im Ausland allerdings besser in der Originalverpackung mit dir. Vielerorts sieht es der Zoll nicht gern, wenn Touris unbekannte Pulver oder Flüssigkeiten mitführen.

5. Achtsam wieder ins Training einsteigen

Nach der Heimkehr ist vor der Heimkehr? Nicht ganz! Nach einer zeitweisen Abstinenz vom Training wirst du dich wahrscheinlich erst einmal etwas geschwächt fühlen. Dennoch wirkt sich die Erholungspause nur minimal auf deine Kraftwerte aus. Schon nach wenigen Trainingseinheiten wirst du zu deiner „alten Stärke“ zurückfinden. Damit das gelingt, solltest du zunächst locker an die Übungen herangehen. Verwende anfangs etwas leichtgewichtige Geräte. Auf diese Weise lässt du mehr Steigerungen zu und erlaubst es deinem Körper, langsam wieder bis ans Limit zu gehen. Lege keinesfalls nach einer längeren Pause, einer Verletzung oder einer Erkrankung wieder zu 100 Prozent los. Wenn du das tust, riskierst du Verletzungen und möglicherweise einen „Muskelschock“, der zu einem wahnsinnig unangenehmen Muskelkater führt. Abgesehen davon ist die Angst, durch die Pause an Kraft zu verlieren, unbegründet. Wie bereits erwähnt existiert der sogenannte „Muscle Memory Effect“, das Muskelgedächtnis. Deine Muskeln finden zu ihrer alten Form zurück, da sie alte Trainingszustände „gespeichert“ haben und schnell reagieren.

Wenn du auch beruflich viel reist, musst du nicht auf Fitness verzichten. Versuche stattdessen, den Sport von Anfang an in deine Planung einzubeziehen. Und: Deine gesundheitsförderlichen Routinen haben auch auf Reisen ihren festen Stellenwert.

 

 

Kreta-Geheimtipp: Der Palast von Phaistos

Einst errichteten die Minoer an der kretischen Südküste den Palast von Phaistos (Festós). Die Palastanlage galt nach Knossos auf der Insel als das zweitwichtigste Machtzentrum. Es war Wohnsitz, Handelszentrum und Begegnungsstätte für kultische Zeremonien zugleich. Die Architektur lässt erahnen, dass die minoische Kultur außergewöhnlich hoch entwickelt war.

Der Palast von Phaistos – Reisetipp für Geschichtsfans

Mystische Orte, Museen, Klöster und Ruinen – Kreta hat viel Sehenswertes zu bieten. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten gehört neben dem Palast von Zakrós und dem Palast von Knossos auch der minoische Palast von Phaistos.

Der Palast von Phaistos ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten Kretas und ein Muss für alle Geschichtsinteressierte. Für diese ist es ein unvergessliches Erlebnis, den großen Zentralhof, die große Treppe, die königlichen Gemächer und die unscheinbare Stelle, an der man den sagenhaften Diskos von Phaistos fand, zu besichtigen.

Der größte Vorteil für Reisende ist die relativ kurze Flugdauer nach Kreta. Mit einem Direktflug sind Urlauber aus Deutschland innerhalb von zwei bis drei Stunden auf der Insel (je nach Anbieter und Abflugort). Phaistos gilt als Geheimtipp für Kreta-Besucher. Der Ort ist weniger überlaufen als Knossos und bietet eine wunderschöne Umgebung.

Die Geschichte des minoischen Palastes von Phaistos

Es wird angenommen, dass der Höhenrücken und die Messara-Ebene bereits ab etwa 4000 v. Chr. besiedelt waren. Die ältesten Fundstücke aus der Region stammen aus der Zeit um 3000 v. Chr. König Minos selbst soll es gewesen sein, der einst die Siedlung gründete.

In der Altpalastzeit zwischen 1900 und 1700 v. Chr. blühte die minoische Kultur auf. Damit wurde auch in Phaistos in der Zeit 1900 v. Chr. der erste Palast errichtet. Dieser war ebenso bedeutsam wie Knossos. Die Palastanlage befand sich auf einem Höhenrücken über der Messara-Ebene in der Nähe der Südküste und erstreckte sich über eine Fläche von 8.400 Quadratkilometern.

Auf einem Nachbarhügel, etwa zwei Kilometer nordwestlich von Phaistos, stand eine weitere minoische Palastanlage. Weil die minoische Bezeichnung nicht bekannt war, wurde sie nach einer byzantinischen Kirche, der „Agia Triada“, benannt. Ein gepflasterter Pfad verband die beiden Paläste miteinander.

Um 1700 v. Chr. zerstörte ein Erdbeben die Palastanlage, die unmittelbar danach wiederaufgebaut wurde. Der Neubau wurde jedoch nie vollendet. Zur gleichen Zeit entstand im benachbarten Ort Agia Triada ein neuer Palast, der besser ausgestattet war. Deshalb nehmen Historiker an, dass sich Agia Triada als neues Machtzentrum etablierte, während Phaistos weiterhin als wirtschaftliches und kultisches Zentrum bestehen blieb.

Ausgrabungsarbeiten in Phaistos ab 1900

Kreta
Kreta ist mit seiner traumhaften Landschaft für viele Menschen ein Traumziel, Bild: arturasker / shutterstock

Im Jahr 1900 begann die Italienische Archäologische Schule unter der Leitung von Luigi Pernier und Professor Frederico Halbherr mit den ersten Ausgrabungsarbeiten im Gebiet um Phaistos. Um Teile des vorigen und neuen Palastes von Phaistos freilegen zu können, mussten die Archäologen Überbauungen, die in späteren Epochen darüber errichtet wurden, abreißen. Die meisten der vorhandenen Gebäudereste gehörten zur neuen Palastanlage. Mit dem Gebäude des oberen Hofes und dem griechischen Rhea-Tempel blieben einige der Gebäude aus der nachminoischen Zeit erhalten.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges führte Doro Levi die Ausgrabungsarbeiten fort. Er konzentrierte sich in erster Linie auf den alten Palast von Phaistos und verschiedene Stadtbereiche. Später wurden die Arbeiten auf die Umgebung des Hügels, auf dem der Palast thronte, und die Häuser ausgeweitet, die an dessen Abhängen nach der Zerstörung der Palastanlage errichtet wurden.

Anders als in Knossos haben in Phaistos bisher nur Konservierungsarbeiten stattgefunden, jedoch keine Restaurierungen. Bis heute dauern die Ausgrabungen an, während der Palastbereich für Besucher geöffnet wurde. Die frühere Unterkunft der Archäologen, die sich oberhalb der Palastanlage befindet, hat man zu einem Touristenpavillon umfunktioniert.

Der Diskos von Phaistos

Ein besonderer Fund aus dem Jahr 1908 war eine gebrannte Tonscheibe – der Diskos von Phaistos. Die Tonscheibe hat einen Durchmesser von 16 Zentimetern, ist zwei Zentimeter dick und weist auf beiden Seiten spiralförmig angeordnete Bildzeichen auf.

Zur Bedeutung der Zeichen auf der Tonscheibe ranken sich die wildesten Theorien. Zahlreiche Historiker versuchten bereits, das Geheimnis der Scheibe zu lösen. Die einen vermuteten eine Hieroglyphensammlung, die anderen meinten, eine Buchstaben- oder Silbensprache zu erkennen. Wiederum andere dachten an einen Jahrtausendkalender oder eine astronomische Karte. Manche interpretierten sogar eine Anleitung zum Liebesspiel hinein. Je nach Lösungsansatz sei der Inhalt in Minoisch, Urgriechisch, der früheren kleinasiatischen Generalsprache Luwisch oder einer „außerirdischen“ Sprache verfasst worden.

Obwohl die Tonscheibe in einem Berg aus Keramik und Schutt in einem Vorratsraum im alten Palast von Phaistos gefunden wurde, ist bis heute nicht klar, woher und aus welcher Zeit sie tatsächlich stammt. Pernier datierte seinen Fund auf 1700 v. Chr. Der Diskos von Phaistos kann heute neben vielen weiteren Fundstücken aus Phaistos im Archäologischen Museum in Iraklio (Heraklion) besichtigt werden.

Fazit: Phaistos ist der schönste der minoischen Paläste

Kreta ist die größte Insel Griechenlands und ein beliebtes Reiseziel. Die Mittelmeer-Insel bietet ihren Besuchern eine reizvolle Landschaft mit einer spezifischen Flora und Fauna. Vier Gebirgsketten durchziehen die Insel: das Dikti-Gebirge, das Ida-Gebirge, die weißen Berge (Lefka Ori) und das kleine Thripti-Gebirge. Das Klima ist sowohl im Sommer als auch im Winter moderat. Kreta ist bei Urlaubern nicht zuletzt wegen der rund 300 Sonnentage im Jahr so beliebt. Aber auch in Sachen Kultur hat die Insel einiges zu bieten.

Neben dem Palast von Knossos befindet sich eine weitere, besonders geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit auf der Insel: der Palast von Phaistos, auch Phaestos oder Festós genannt. Er befindet sich im zentralen Süden Kretas am östlichen Ausläufer des Kastri-Hügels an der fruchtbaren Messara-Ebene. Mit seiner imposanten Konstruktion und fortschrittlichen architektonischen Komposition gilt Phaistos als der typischste und schönste aller minoischen Paläste. Die Ruinen der früheren minoischen Siedlung sind erhalten geblieben und können heute von geschichtsinteressierten Kreta-Besuchern ganzjährig besichtigt werden.

 

 

Das Dachsteingebirge: Österreichs vielseitige Naturschönheit

Die Region Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut ist bekannt für ihre 7.000 Jahre alte Geschichte, ihre reiche Kultur und das älteste Salzbergwerk. Aber dieser Landstrich hat noch weitaus mehr zu bieten: Er punktet auch mit einer einzigartigen Natur. Kein Wunder also, dass diese Region 1997 als Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Für uns Grund genug, um sie genauer zu beleuchten.

Zu den wichtigsten Orten der Region Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut zählen Bad Goisern, Hallstatt, Gosau und Obertraun. Die Region ist vor allem Wintersport-Liebhabern ein Begriff. Sie pilgern jährlich mit den Skiern oder dem Snowboard im Gepäck hinauf auf die Berge, um rasante Fahrten zu unternehmen. Doch das Dachsteingebirge ist nicht nur im Winter ein echtes Erlebnis, sondern hat auch im Sommer viel zu bieten. Nämlich eine Postkarten-Idylle zwischen grünen Wiesen und schroffen Gipfeln. In Summe also ein Gebiet, das sich zu jeder Jahreszeit für einen Urlaub eignet.

Aktiv am Dachstein & Krippenstein

Nur 15 Minuten mit dem Auto von Hallstatt entfernt, ragt das Dachsteingebirge mit seinen diversen Gipfeln in die Höhe – darunter der Hohe Dachstein und der Hohe Krippenstein. Schon der Anblick dieser Landschaft lässt einen staunen. Noch intensiver taucht man jedoch in das Gebirge ein, wenn man sich für eine der vielen Aktivitäten entscheidet.

Im Winter ist das Gebiet vor allem ein Eldorado für Skifahrer und Snowboarder. Doch Achtung – in der Herbst-Wintersaison 2022/23 findet am Dachsteingletscher in Verantwortung gegenüber Natur und Wirtschaftlichkeit kein Alpin-Skibetrieb statt. Doch das ist kein Grund zur Sorge, denn es gibt zahlreiche andere Möglichkeiten zum Skifahren rund um den Dachstein. Auf 160 präparierten Pistenkilometern können sich Erwachsene und auch Kinder im Skigebiet Dachstein West austoben. Die Wintersaison geht hier von 3. Dezember 2022 bis 10. April 2023. Bei Freeridern beliebt ist hingegen die Freesports Arena Dachstein Krippenstein – dort warten 30 Kilometer feinster Tiefschnee! Auch das Skigebiet Loser ist einen Besuch wert – dieses liegt nur 25 Fahrminuten von Hallstatt entfernt.

Die Region ist außerdem ein hervorragender Ausgangspunkt für Winter- und Schneeschuhwanderungen. So gibt es etwa drei markierte Trails, die Winterfans zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen. Mehrere Skischulen und Skiverleihs komplettieren das Angebot.

In den wärmeren Jahreszeiten lassen sich die einzigartigen Dachsteinhöhlen erkunden. Ein kurzer Fußmarsch vom Gasthaus „Koppenrast“ am Ortsende von Obertraun, entlang der Traun, reicht beispielsweise aus, um die Koppenbrüllerhöhle zu erreichen. Diese Dachsteinhöhle begeistert Jung und Alt und die 50-minütige Führung gewährt Interessierten spannende Einblicke in die unterirdischen Wasserwege des Dachstein-Inneren. Die anderen beiden Höhlen befinden sich in unmittelbarer Nähe: Um die Rieseneishöhle und die Mammuthöhle zu besichtigen, starten Sie am besten bei der Mittelstation der Schönbergalm. Von dort aus erreichen Sie beide Naturjuwele in jeweils 15 bis 20 Minuten zu Fuß. In den Höhlen selbst gibt es dann allerlei Highlights wie eine Hängebrücke, Licht- und Musikeffekte oder Bilder aus weißer Bergmilch und braunem Eisenoxid, die die Natur selbst gezeichnet hat.

Aussichtsplattform 5 fingers
Aussichtsplattform 5fingers, Bild: Kletr / shutterstock

Wen es hingegen hinauf in luftige Höhen zieht, der fährt mit der Panoramaseilbahn noch ein Stück weiter – zum Beispiel auf den Gipfel des Hohen Krippensteins. Dort erwartet Sie ein atemberaubender Blick auf den Dachstein-Gletscher. Lassen Sie sich auch die Aussichtsplattform 5fingers nicht entgehen. Sie ragt wie eine Hand in einen über 400 Meter tiefen Abgrund hinein. Dieses Ausflugsziel ist daher nichts für schwache Nerven – wer sich allerdings traut, die Plattform zu begehen, wird mit einem spektakulären Blick auf den Hallstättersee oder das Innere Salzkammergut belohnt.

Ausgehend von der Bergstation gibt es auch eine Reihe von Wanderwegen für Familien und Bergfexe gleichermaßen, zum Beispiel den Heilbronner Rundwanderweg. In zirka drei Stunden geht es dabei über den Dachstein-Hai und das Heilbronner-Kreuz zur Talstation Gjaid. Von dort aus können Sie bequem mit der Seilbahn zurück zum Hohen Krippenstein gondeln.

Ein weiteres Highlight der Region ist der „Skywalk“, auch Welterbe-Blick genannt. Diese imposante Aussichtsplattform befindet sich am Salzberg und thront damit 360 Meter über den Dächern Hallstatts. Sie erreichen den Aussichtspunkt von der Hallstätter Salzbergbahn in nur zwei Minuten zu Fuß oder können sogar einen Aufzug in Anspruch nehmen. Wer möchte, kann aber auch vom Zentrum hinauf marschieren.

Kultur-Besuch in Hallstatt

Luftblick auf das österreichische Bergdorf Hallstatt und den Hallstatter See
Luftblick auf das österreichische Bergdorf Hallstatt und den Hallstatter See, Bild: DaLiu / shutterstock

Das Salzkammergut gilt als eine der schönsten Regionen Österreichs und insbesondere Hallstatt sollte man einmal im Leben besichtigt haben. Denn der Ort, der bereits von vielen berühmten Schriftstellern, Dichtern, Malern, Fotografen und Entdeckern gerühmt wurde, sieht wirklich aus wie aus dem Bilderbuch. Etwas mehr als eine Autostunde von Salzburg entfernt, ist Hallstatt ein ideales Ziel für einen Tagesausflug oder einen Wochenendtrip. Und besonders romantisch wird es, wenn Sie den malerischen Ort per Schiff ansteuern.

Auch wenn es sich dabei um einen verhältnismäßig kleinen Ort handelt, so sollten Sie für die Besichtigung mindestens 3 bis 4 Stunden einplanen, denn es gibt viel zu sehen. Ein paar Highlights, die Sie nicht verpassen sollten: Für das perfekte Foto lohnt sich ein Spaziergang zur Aussichtsterrasse. Am Ende des Ortes, direkt vor dem Haus Zian mit der Adresse Gosaumühlstraße 68, schieben sich die schmucken Häuser am Ufer besonders schön ins Blickfeld. Auch ein Besuch des Beinhauses in der Michaelskapelle lohnt sich. Der Raum, in dem sich jede Menge Schädel und Knochen befinden, besteht seit dem 12. Jahrhundert. Vor allem die bemalten Schädel sind ein Unikum. Der Grund für diesen skurrilen Ort ist rasch erklärt: Der Platz am Friedhof reicht nicht aus für alle Verstorbenen. Deswegen werden die Gräber nach 10-15 Jahren erneut geöffnet, die Gebeine gereinigt, geputzt, teilweise verziert und im Beinhaus untergebracht. Besonders charmant ist auch der Marktplatz Hallstatts – hier sollten Sie unbedingt ein paar Minuten verweilen und sich von den bunten Fassaden verzaubern lassen. Schließlich lockt auch noch das Salzbergwerk „Salzwelten“. Dabei handelt es sich um das älteste Schaubergwerk der Welt.

Kombinieren Sie den Besuch mit anderen herrlichen Orten wie Bad Ischl, die Gegend rund um den Attersee oder den Traunsee, Altaussee, die Fuschlsee-, Wolfgangsee- oder die Mondsee-Irrsee-Region – je nachdem, wie viel Zeit Sie zur Verfügung haben.

Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in der Region?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern hängt vielmehr von den Aktivitäten ab, die Sie unternehmen möchten.

Im Sommer kommen vor allem Wanderer, Wassersportler, Naturliebhaber, aber auch Kulturliebhaber auf ihre Kosten. Allerdings zählt Hallstatt gerade in den wärmeren Monaten zu den beliebtesten Ausflugszielen, wodurch es etwas voll auf den Straßen und in den engen Gassen werden kann. Hotels und Tickets sollten daher auf jeden Fall im Voraus gebucht werden. Haben Sie eine Wanderung ins Dachsteingebirge oder einen Spaziergang durch Hallstatt geplant, so empfiehlt es sich, früh loszustarten – noch vor den typischen Tagesausflüglern. Auf diese Weise haben Sie den Berg oder das Städtchen für sich allein, können so viele postkartenreife Fotos knipsen, wie Sie wollen, und finden problemlos einen Parkplatz.

Im Winter verwandelt sich die Region in eine Märchenlandschaft und hat somit seinen ganz eigenen Charme. Winterwandern, Langlaufen und natürlich Skifahren oder Snowboarden kann man hier bestens. Und auch die urigen Weihnachtsmärkte haben ihren Reiz. Der Winter ist somit die zweitstärkste Tourismussaison der Region – auch während dieser Zeitspanne sollten Sie die Menschenmassen nicht unterschätzen. Im Frühling und im Herbst geht es hingegen etwas ruhiger zu – diese Jahreszeiten bieten sich daher nach wie vor sehr gut für einen Besuch an.

Anreise in die Region

Hallstatt erreichen Sie von Wien aus in 3,5 Stunden, von Linz in knapp zwei, von Innsbruck in drei und von Salzburg in knapp 1,5 Stunden. Insbesondere vom Knotenpunkt Salzburg aus gibt es vielfältige Anreisemöglichkeiten. Die Stadt bietet sich auch insbesondere dann als Ausgangspunkt an, wenn Sie nur Hallstatt besuchen möchten und nicht in der Region übernachten.

Von Salzburg nach Hallstatt

Der ÖBB-Bus Nr. 150 vom Salzburger Busterminal am Südtiroler Platz bringt Sie nach Bad Ischl, von wo aus Sie in einen Regionalzug umsteigen, der zum Bahnhof Hallstatt fährt. Schließlich gelangen Sie mit der Fähre vom Bahnhof direkt zum Marktplatz Hallstatts. Achtung: Der Hallstätter Bahnhof, der in Wirklichkeit Obertraun heißt, liegt auf der anderen Seite des Sees. Wenn Sie mit dem Zug anreisen, müssen Sie also eine Fähre nehmen.

Alternativ können Sie den Bus Nr. 542 nach Gosaumühle nehmen und dort in den Bus Nr. 543 nach Hallstatt Lahn (Hauptbushaltestelle, Hallstatt) umsteigen. Der gleiche Bus fährt weiter zum Dachstein-Krippenstein in Obertraun.

Ein Zug vom Salzburger Hauptbahnhof bringt Sie nach Attnang-Puchheim, wo Sie in den Regionalzug zum Bahnhof Hallstatt umsteigen können und dann erneut mit der Fähre vom Bahnhof ins Zentrum schippern.

Erotikreisen – seriös und unkompliziert

Eine besondere Art, die Ferien zu verbringen, stellen Erotikreisen dar. Prickelnde Romantik lässt die Liebe zwischen zwei Partnern wieder aufleben. Aber auch Alleinreisende genießen heiße Partys, abwechslungsreiche Swinger-Erlebnisse und FKK-Feeling an den schönsten Urlaubsorten der Welt. Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlich gestalteten Erotikreisen in zahlreiche Länder, einige davon stellen wir Ihnen nachstehend vor.

Mallorca

Auf der beliebten spanischen Insel ist seit dem Jahr 2014 FKK verboten. Da das Nacktbaden jedoch immer beliebter wird, kann möglicherweise in naher Zukunft mit einer Änderung gerechnet werden. Zumindest ist im Gespräch, dass die Linkspartei mehrere FKK-Strände offiziell ausweisen möchte. Außerdem finden sich mittlerweile einige Plätze, an denen bereits jetzt viele Urlauber die letzten Hüllen ungestört fallen lassen.

Erolifestyle und Swinger-Feten finden vermehrt im Privatkreis bei Yachtausflügen oder auf Fincas statt. Sie versprechen einzigartige Erlebnisse, wozu auch das attraktive Open-Air-Ambiente beiträgt. Swingerclubs gibt es nur wenige auf Mallorca, darunter das Elixir de Fuego in Can Pastilla, Playa de Palma, und das Le Swing in Palma. Sind Sie auf der Suche nach einem mallorquinischen FKK-Swinger-Resort steht Ihnen das Ollymar-Landhotel zur Verfügung. Hier erleben open minded people, FKK-Freunde und tolerante Paare einen Urlaub vom Feinsten.

Gran Canaria

Erotikreise
Für den Urlaub in einem FKK-Resort braucht man sich kaum Gedanken um Kleidung zu machen, Bild: oneinchpunch / shutterstock

Vor der Kulisse tiefschwarzer Lavafelder und schneeweißer Sandstrände genießen Sie auf Gran Canaria einen fantastischen Swingerurlaub. Aufgrund der Nähe zur Nordwestküste Afrikas erwartet Reisende ganzjährig ein angenehmes Klima. Im Gegensatz zu Mallorca verfügt die Insel über zahlreiche FKK-Resorts sowie vielfältige Möglichkeiten für Erolifestyler und Swinger. Zu den Hotspots für erotische Ferien zählen Playa del Inglés und Maspalomas. Hier erwarten Sie viele Szenebars, die sich perfekt zum Knüpfen von Kontakten eignen.

Ein gut besuchter Swinger-Treffpunkt ist die Strandbude 4 am FKK-Strand in Maspalomas. Dort lernt man sich kennen, erotische Erlebnisse sind jedoch direkt vor Ort nicht erlaubt. Umso lebhafter geht es etwa 500 Meter entfernt in den Dünen zu. Wer Probleme mit Spannern hat, ist dort jedoch am falschen Platz. Bekannte Swingerclubs auf Gran Canaria sind:

  • Fun4All im C.C. Cita
  • Tu Y Yo im C.C. Nilo
  • 2×2 im C.C. La Sandia

Die Resorts La Mirage sowie Venus Star Resort, beide in Maspalomas, heißen alle Liebhaber von Erotikurlauben herzlich willkommen.

Cap d’Agde

Swingerurlaub
Auf Swinger-Reisen erleben Reisende prickelnde Erotik, Bild: Volodymyr TVERDOKHLIB / shutterstock

Im Stadtteil Cap d’Agde der französischen Stadt Agde, Département Hérault, befindet sich das Village Naturiste. Die 120 Hektar große FKK-Anlage direkt am Mittelmeer ist wohl weltweit einzigartig. Sie verfügt über einen internationalen Ruf als Swinger-Party-Paradies. Von der Süddeutschen Zeitung wurde das Nudistendorf als „Welthauptstadt der Nackten“ bezeichnet. Für angezogene Urlauber ist hier kein Raum, dies gilt nicht nur für den Strand, sondern auch für Restaurants, Einkaufsläden etc.

Nachdem das Village Naturiste Cap d’Agde zunächst allein zum Ausleben der FKK-Kultur gegründet wurde, hat es sich im Laufe der Zeit zu einem Mekka für Freigeister, Hedonisten, Swinger sowie fetisch-orientierten Menschen entwickelt. In dem faszinierend freizügigen Dorf finden regelmäßig rauschende Schaum- und Poolpartys in Musikbars und Swingerclubs statt. Auch frivole Privatfeten stehen häufig auf dem Programm. Als herausragend gelten zudem die Apartment-Anlagen für Paare, die sexuelle Freiheit selbst im Poolbereich bieten.

Städtetrip planen: So bereiten Sie sich richtig vor

Es gibt unzählige Möglichkeiten in ihrem wohlverdienten Urlaub zu verreisen. Die einen schwören auf einen entspannten Urlaub am Strand, die anderen beschäftigen sich gerne aktiv in der Natur und wieder andere erkunden am liebsten die schönsten Städte. Bei Letzteren liegen die Vorteile ganz klar auf der Hand: Sie lernen viele neue Menschen kennen und kommen mit der Kultur dort in Kontakt. Doch in einer ganz fremden Stadt unterwegs zu sein, kann sich schnell zu einem Kulturschock entwickeln. Aus diesem Grund ist eine gute Planung im Vorfeld wichtig. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

Städtereisen sind immer ein Erlebnis

Städtereisen sind nicht umsonst so beliebt. Sie machen es Ihnen ganz einfach, in die Kultur einer Region oder eines Landes einzutauchen. Hier ist nämlich meist viel Geschichte passiert. Außerdem treffen Sie auf neue Menschen, lernen eine neue Kulinarik kennen und erforschen eine ganz neue Kultur. Gleichzeitig ist es sehr aufregend, immer wieder Neues zu entdecken.

Nehmen Sie sich Zeit und überfordern Sie sich jedoch nicht. Gehen Sie es ruhig an und dann kann ein Städtetrip sogar richtig entspannt sein. Natürlich sollte eine Planung im Vorfeld, wie es bei jeder Reise ist, obligatorisch sein, wenngleich sie auch nicht zu detailliert ausfallen darf.

Es muss nicht unbedingt das Ausland sein

Städte zum Erkunden gibt es auf der Welt wirklich mehr als genug. Doch bevor Sie sich ins ferne Ausland wagen, sollten Sie zunächst den Städten in Ihrer näheren Umgebung Beachtung schenken. Denn selbst ein paar Hundert Kilometer weiter tun sich möglicherweise für Sie ganz neue kulturelle Horizonte auf.

Schauen Sie sich beispielsweise die Graffiti-Szene in der Hauptstadt an. Es handelt sich hierbei keineswegs um Schmierereien, sondern um echte Kunst. München hat vor allem kulturell ebenfalls noch viel mehr zu bieten als nur Weißwürste, Lederhosen und Dirndl.

Selbst ein Badeurlaub lässt sich in Deutschland mit einem Städtetrip verbinden, wenn Sie beispielsweise Cuxhaven, Kiel oder andere deutsche Städte am Wasser besuchen.

Reisezeit berücksichtigen

Gerade in Städten sollten Sie einige Besonderheiten beachten, wenn Sie Ihren Trip buchen. Informieren Sie sich im Vorfeld, ob zu Ihrem gewählten Reisezeitpunkt möglicherweise größere Veranstaltungen anstehen. Dann könnte die Stadt zum einen ziemlich voll und die Unterkünfte ziemlich rar sein. Deshalb sollten Sie sich möglichst frühzeitig informieren.

Oft sind die Städte in den Sommermonaten, also der Haupturlaubssaison, ziemlich leer. Wenn Sie jedoch gezielt eine solche Veranstaltung im Rahmen Ihres Städtetrips besuchen wollen, sollten Sie frühzeitig planen und buchen.

Sehenswürdigkeiten einplanen

Gerade die großen Städte bieten Ihnen eine ganze Reihe berühmter Sehenswürdigkeiten. Reisen Sie beispielsweise nach Paris, dürfen Sie keinesfalls den Louvre mit Leonardo Da Vincis „Mona Lisa“ auslassen. In Barcelona möchten Sie bestimmt die Sagrada Familia, das berühmte Wahrzeichen der Stadt besuchen.

Wenn Sie langes Anstehen oder gar eine Enttäuschung vermeiden möchten, empfehlen wir Ihnen im Vorfeld Tickets für die Sehenswürdigkeiten zu reservieren. Daneben gibt es noch einige weitere Tipps, wie Sie unkompliziert die Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekommen. Allerdings sollten Sie Ihren Aufenthalt auch nicht zu sehr verplanen.

Fortbewegung in einer Stadt

Gehen Sie so viele Strecken wie möglich zu Fuß. So können Sie die meisten Eindrücke von Ihrer Reise mitnehmen und entdecken vielleicht wunderschöne Orte, die nicht unbedingt auf einer touristischen Karte verzeichnet sind. Abseits der Touristenrouten warten oft die wahren Schätze.

Sollte doch einmal ein weiterer Weg anstehen, empfehlen wir Ihnen, die öffentlichen Verkehrsmittel vor Ort zu nutzen. Sie sind günstiger als jede Stadtrundfahrt und meist sehen Sie hier viel mehr von der Stadt.

Essen und Trinken abseits der Touristenströme

Über die Kulinarik erschließt sich vielen Menschen die Kultur einer Region oder eines gesamten Landes. Leider wird dieses Bild in den touristischen Restaurants in der Nähe berühmter Sehenswürdigkeiten oft verfälscht. Unser Tipp: Suchen Sie nach Restaurants, Cafés und Lokalen, in denen zufriedene Einheimische sitzen.

Hier können Sie sicher sein, dass Sie eine gute Küche bekommen, die außerdem noch günstig ist. Die traurige Wahrheit ist doch, dass Sie in den touristisch angelegten Gastronomien tendenziell schlechtere Kost zu hohen Preisen bekommen.

Auf Entdeckungstour gehen

Wie bereits erwähnt, sollten Sie die Tage, die Sie in der Stadt verbringen, nicht komplett verplanen. Nehmen Sie sich die Zeit, um einfach ziellos auf Entdeckungstour zu gehen. Lassen Sie sich dabei auf neue Einflüsse, Orte und Menschen ein. So machen Sie unter Umständen sogar die spannendsten Erfahrungen.

Allerdings sollten Sie trotzdem vorsichtig sein und nicht zu naiv in eine fremde Stadt gehen. Meiden Sie vor allem nach Einbruch der Dunkelheit schlecht beleuchtete Ecken und Gassen einer Stadt. Bleiben Sie dort, wo Menschen sind. Sie können nie vorsichtig genug sein.

Orientierung nicht immer leicht

Es ist nicht unbedingt immer einfach, sich in einer neuen Stadt zurechtzufinden. Verlassen Sie sich deshalb auf Karten, die Sie beispielsweise bei der Touristeninformation bekommen. Zusätzlich sollten Sie mit Ihrem Smartphone arbeiten und Karten für die Offline-Nutzung herunterladen. Achten Sie darauf, dass Ihr Handy dann auch immer geladen ist oder Sie zumindest eine Powerbank dabei haben, die Sie im Notfall nutzen können.

Fazit

Wir wünschen Ihnen jetzt viel Spaß bei der Planung und natürlich der eigentlichen Städtereise. Wenn Sie sich an unseren Tipps orientieren, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Urlaubsfotos mit dem Smartphone: fünf Tipps fürs perfekte Gelingen!

Da das Smartphone allgegenwärtig ist, hat es auf Urlaubsreisen die System- oder Spiegelreflexkamera für normale Urlauber weitgehend verdrängt. Dennoch gelingt es leider selten, die Motive vor Ort mit der gewünschten Lebendigkeit und Präzision einzufangen. Wir zeigen fünf Tipps, die dabei helfen, Urlaubsfotos in einem neuen Licht erstrahlen zu lassen.

Tipp 1: die passende Software

Je nach Smartphone fällt die Software für die Einstellungen der Kamera mehr oder weniger umfangreich aus. Falls möglich, sollten unter anderem die folgenden Einstellungen getroffen werden:

  • Standardmäßig nehmen die meisten Smartphones Bilder im JPG-Format auf. Dies reduziert zwar die Dateigröße, aber JPGs sind immer mit Verlusteffekten behaftet. Der Wechsel in den RAW-Modus garantiert, dass die Bilder ohne Komprimierung aufgenommen werden (was auch vorteilhaft für die Nachbearbeitung ist).
  • Eine höhere Auflösung sorgt potenziell dafür, dass Details auf dem Foto besser sichtbar sind. Nützlich ist dies bei Motiven mit vielen kleinen Elementen – etwa einem Baum mit unzähligen Blüten. Die Aktivierung der höchsten Auflösung sollte, sofern notwendig, unbedingt erfolgen.
  • Die meisten Anwendungen für die Aufnahme von Fotos erlauben die Einblendung von horizontalen und/oder vertikalen Hilfslinien. Dies hilft beispielsweise dabei, ein Foto exakt am Horizont auszurichten oder ein Gebäude ohne Seitenneigung aufzunehmen.

Viele weitere Tipps können das Erlebnis noch verbessern: Auf einen Blitz sollte verzichtet werden, wenn nicht unbedingt notwendig. Außerdem sollte der ISO-Wert in der Software immer so niedrig wie möglich ausgesucht werden. Zu hohe ISO-Werte fügen ein markantes Bildrauschen hinzu, das gerade bei Dunkelheit schlecht aussieht.

Tipp 2: Bildstabilisator

Ältere und moderne Smartphones zeigen große Unterschiede im Handling. Bei der Aufnahme eines Fotos ist die Vorschau auf dem Display bei manchen Modellen sehr ruhig, bei anderen hingegen sehr wackelig. Dies liegt an der Integration eines optischen oder elektronischen Bildstabilisators im Smartphone. Optische Modelle sind klassischerweise überlegen, die elektronischen Varianten konnten jedoch in den letzten Jahren stark aufholen.

Der Bildstabilisator gleicht die Bewegungen aus, die Menschen verursachen. Dies können schnelle Bewegungen sein, etwa beim Laufen, aber auch ruhige, kleine Bewegungen, die vielleicht vom Atmen erzeugt werden. Ein Bildstabilisator ist daher extrem gut geeignet, wenn bewegliche Motive eingefangen werden sollen und man sich selbst ebenfalls in Bewegung befindet.

Wer im Urlaub beispielsweise einen belebten Strand fotografieren möchte, ein vor Ort besuchtes Sportevent oder ähnliche Ereignisse, sollte ein Smartphone mit Bildstabilisator vorziehen. Er sorgt dafür, dass selbst in ständiger, fließender Bewegung ruhige Bilder entstehen, die die Motive gut einfangen. Dies wirkt sich nebenbei auch überaus positiv auf aufgenommene Videos aus.

Tipp 3: Stativ

Dies betrifft Personen mit einem hohen Anspruch an die Stabilität ihrer Fotos. Stative mit Smartphonehalterungen verankern die kleinen Geräte genauso fest wie etwa eine DSLM oder DSLR. Dies macht absolut ruhige Fotos möglich und bringt viele Vorteile (Link: https://feiersun.de/5-gruende-warum-du-mit-einem-stativ-bessere-bilder-machen-kannst). Selbst bei sehr ruhigen Händen kann es schwierig sein, das Foto absolut frei von Bewegungsunschärfe zu schießen. Viele Reisestative sind relativ leicht und sie lassen sich zusammenfalten oder -klappen. Damit ist die Mitnahme im Urlaub kein Problem.

High-End-Smartphones, die mit einem optischen Zoom ausgestattet sind, profitieren noch deutlicher. Bei einem hohen Zoomfaktor ist es für Menschen unmöglich, das Gerät stillzuhalten. Selbst kleinste Bewegungen reichen aufgrund des hohen Zooms aus, um die Vorschau auf dem Display hin und her springen zu lassen. Ein Stativ bringt die notwendige Ruhe, um auch weiter entfernte Motive absolut perfekt einzufangen.

Dieser Vorteil wächst, je weiter die Motive entfernt sind – wie etwa scheue Tiere, die aus großer Distanz eingefangen werden sollen.

Tipp 4: Bildbearbeitung

Wirklich herausstechende Urlaubsfotos im Internet sind praktisch nie unbearbeitet. Gleichzeitig fällt es schwierig, die mit einem Smartphone geschossenen Bilder direkt auf diesem Gerät zu bearbeiten. Mit folgenden Mängeln ist zu rechnen:

  • Kleines Display, daher schwierige Präzisionsarbeit
  • Eingeschränkte Leistung selbst auf High-End-Modellen
  • App-Angebot relativ eingeschränkt
  • Volle Wirkung des Bildes für Menschen schwer zu erfassen

Besser ist es, mindestens ein Notebook oder noch besser einen Desktop-PC zu verwenden. Alternativ reicht auch der Anschluss eines Notebooks an einen großen Monitor. Auf 27 Zoll und mehr und mit 4K-Auflösung lassen sich Bilder deutlich besser bearbeiten. Auf Wunsch kann jeder Pixel einzeln verändert werden – und selbst aufwendige Arbeiten, die über Zuschnitt und Horizontbegradigung hinausgehen, nehmen deutlich weniger Rechenzeit in Anspruch.

Außerdem ist das Bild auf einem großen Display wesentlich besser in seiner Gesamtheit zu erfassen. Scrolling, um Details unter die Lupe zu nehmen, entfällt. Unter Windows und macOS haben Fotobegeisterte außerdem eine gigantische Sammlung aus hochwertigen Anwendungen für die Bildbearbeitung. Spezielle Geräte für ambitionierte Fotografen verbessern das Erlebnis noch, aber sie sind sehr teuer in der Anschaffung.

Tipp 5: Nachtfotografie

Aufgrund der relativ kleinen Sensoren in Smartphones haben diese Probleme, genug Licht bei mangelnden Lichtverhältnissen einzufangen – also bei Dämmerung, Nacht oder in geschlossenen Räumen. Einige Tipps helfen:

  • Die Aktivierung des HDR-Modus kann den Kontrast auf den Fotos einerseits verbessern. Andererseits haben HDR-Fotos aber häufig einen leicht “übernatürlichen” Touch. Jeder muss selbst entscheiden, ob dieser Look gewünscht ist oder nicht.
  • Die Verschlusszeit sollte verlängert werden. Tagsüber reicht ein kurzer Schnappschuss aus. Bei Nacht sollten dem Smartphone einige Sekunden gegeben werden, um genug Licht einzufangen. So werden selbst dunkle Straßen (fast) taghell beleuchtet. Auch hier ist ein Stativ Gold wert.

Manche Smartphones sind außerdem mit besonderen Nachtmodi ausgestattet. Das sind immer kleine Softwaretricks, die manchmal gut funktionieren und manchmal nicht. Unser Tipp: einfach ausprobieren!

 

Fünf Gadgets, die auf keiner Reise fehlen sollten

Es gibt zahlreiche kleine Hilfsmittel, die einem das Leben während einer Reise erheblich erleichtern können. Was dabei in die Reisetasche wandert, ist vor allem dem Urlaubsziel sowie den individuellen Vorlieben geschuldet. Manche wollen auch unterwegs nicht auf den Luxus von feuchtem Toilettenpapier verzichten, andere wollen wiederum unbedingt immer und überall ihr Lieblingsbuch dabeihaben. Diese fünf Dinge haben aber auf so gut wie jeder Reise ihre Berechtigung.

Gadget #1: Powerbank

Kaum jemand möchte im Urlaub auf sein Smartphone verzichten. Der Akku wird dabei jedoch ordentlich strapaziert. Denn gerade auf Reisen wird das Telefon zum Multifunktionstool.

Um die schönsten Sehenswürdigkeiten und interessanten Orte zu finden, hilft das Navi weiter. Am Ziel angekommen, werden Motive wie der Eiffelturm, BigBen oder der Central Park in New York als Fotos festgehalten und auf unterschiedlichen Social-Media-Kanälen veröffentlicht.

Da kann es schon mal vorkommen, dass der Ladestand des Akkus bereits um die Mittagszeit in die bedrohliche Zone gelangt. Mit einer Powerbank ist es in diesem Fall möglich, das Smartphone rasch und unkompliziert wieder zu beladen.

Das ist vor allem auch bei längeren Ausflügen in die Natur empfehlenswert, bei denen die Stromversorgung nicht ständig gewährleistet ist. Mit einer Powerbank lässt sich neben dem Telefon auch noch das Tablet beladen oder ein Bluetooth-Lautsprecher für längere Zeit betreiben.

Die entscheidende Frage lautet jedoch: Welche Kapazität wird dafür benötigt? Als Richtwert gilt: Eine Powerbank mit einer Leistung von 20.000 Milliamperestunden (mAh) kann ein Tablet etwa ein bis zwei Mal und ein handelsübliches Smartphone rund zwei bis vier Mal wieder voll aufladen.

Gadget #2: Schweizer Taschenmesser

Schweizer Taschenmesser Urlaub
Das berühmte Schweizer Taschenmesser sollte bei keinem Campingurlaub fehlen, Bild: Panwasin seemala / shutterstock

Viele Urlauber sind der Meinung, dass das gute alte Schweizer Taschenmesser nur noch einen nostalgischen Nutzen hat. Das hängt jedoch ganz von der Art der Reise ab.

Dieses Gadget ist nicht nur beim Camping oder in der Wildnis von großer Bedeutung. Jeder, der schon einmal eine Flasche Wein für einen romantischen Abend zu zweit am Strand gekauft hat und daran gescheitert ist, einen Korkenzieher zu organisieren, um die Flasche öffnen zu können, der weiß sich dieses Multifunktionstool zu schätzen.

Je nach Ausführung und Preisklasse sind die Taschenmesser mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet. Für einen Camping-Urlaub empfiehlt sich zumindest die folgende Mindestausstattung:

  • Messer
  • Schere
  • Flaschenöffner
  • Dosenöffner
  • Säge
  • Schraubendreher
  • Zange

Bei der Wahl des richtigen Gadgets sollte vor allem auf die Qualität geachtet werden. No-Name-Produkte sehen zwar oft recht schick aus, versagen aber im Ernstfall zumeist ihren Dienst. Zu den renommiertesten Herstellern zählen unter anderem Victorinox und Leatherman.

Gadget #3: FFP2-Masken

Zugegeben, der Begriff Gadget mag für FFP2-Masken ein wenig übertrieben sein. Dennoch ist es sinnvoll, immer ein paar davon in seinem Handgepäck mitzuführen. So ist es jederzeit möglich, den entsprechenden örtlichen Bestimmungen Folge zu leisten.

Was viele nicht wissen: Auch bei den FFP2-Masken gibt es enorme Qualitätsunterschiede. Deshalb empfiehlt es sich auch hier, auf einen Markenhersteller wie Virshields zu setzen. Denn damit einher geht die Gewissheit, dass die Masken in Deutschland entwickelt und nachhaltig hergestellt wurden.

Darüber hinaus gibt es auch Spezialprodukte, die unterschiedlichen Zielgruppen das Leben erheblich erleichtern können. Für viele Brillenträger ist beispielsweise die Kondensation beim Tragen der FFP2-Maske ein großes Problem. Da die ausgeatmete Luft eine höhere Temperatur hat als die Gläser der Brille, beschlagen diese ständig. Die Fogfree Maske von Virshields hat ein Inlay eingearbeitet, der einen zusätzlichen Abdichtungseffekt bietet und so das Beschlagen der Gläser effektiv verhindert.

Gadget #4: Kabelbinder

Auch wenn die Erwähnung von Kabelbindern als Gadget bei vielen zunächst ungläubiges Staunen auslöst, entpuppen sich diese kleinen Kunststoff-Bändchen während einer Reise als echtes Wundermittel und können in vielen Situationen oftmals die letzte Rettung sein.

Mit einem Kabelbinder lässt sich beispielsweise der Reise-Trolley einfach und sicher vor schnellem Zugriff sichern, wenn dafür gerade kein Schloss zur Verfügung steht. Dafür werden einfach die Schieber des Reißverschlusses mit Hilfe der Kabelbinder miteinander verbunden.

Auch wenn der Schieber eines Reißverschlusses auf der Jacke verlorengeht, kann ein Kabelbinder als Ersatz genutzt werden. So ist es auch weiterhin einfach möglich, den Verschluss zu öffnen und wieder zu schließen.

Sollten die Schnürsenkel mitten in der Wildnis reißen, helfen auch hier Kabelbinder weiter. Die Ösen der Schuhe können vorübergehend mit einem Kabelbinder verbunden werden und bieten so ausreichend Stabilität, um die Wanderung bequem fortzusetzen.

Das ist aber noch lange nicht alles. Mit den Kabelbindern können darüber hinaus auch noch Verpackungen wiederverschlossen, Abflüsse gereinigt oder eingerollte Kleidungsstücke platzsparend fixiert werden. Die Optionen sind fast unendlich. Im Internet finden sich zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten.

Gadget #5: Schlafmaske

Was ist das immer für ein Gemecker über zu helle Hotelräume in der Nacht. Manche Menschen können unter allen Bedingungen ausgezeichnet schlafen, andere benötigen dafür jedoch bestimmte Voraussetzungen. Und neben Ruhe gehört hier vor allem Dunkelheit dazu.

Doch was tun, wenn die Vorhänge im Hotelzimmer zu hell sind oder die Jalousien einfach zu viel Licht durchlassen? Viel einfacher, als das Problem im Raum zu beheben ist es, diesem mit einem einfachen Gadget entgegenzuwirken. Eine Schlafmaske wird direkt auf das Gesicht aufgesetzt und verdunkelt jede noch so helle Umgebung einfach und schnell.

Doch auch hier gibt es bei den unterschiedlichen Produkten erhebliche Qualitätsunterschiede. Um unschöne und schmerzende Ausschläge zu vermeiden, empfiehlt es sich, vor allem auf hautfreundliches Material bei der Auswahl der richtigen Schlafmaske zu achten.

Schlafmasken aus Baumwolle sind nicht nur weich, sondern zugleich auch noch atmungsaktiv und saugfähig. So sind sie in der Lage, den Schweiß aufzunehmen und Feuchtigkeit abzugeben. Wer etwas mehr Geld ausgeben möchte, kann auch zu Modellen aus Samt oder Seide greifen. Diese haben zusätzlich auch noch einen leicht kühlenden Effekt und sind besonders für Allergiker geeignet.

Weiters sollte darauf geachtet werden, dass sich der Gummizug mit Hilfe eines Riemens oder eines Klettverschlusses genau auf die eigene Kopfgröße anpassen lässt. Nach jedem Urlaub sollte die Schlafmaske mit etwas Waschmittel und Wasser gereinigt werden.

Argentinien – Ein Land voller Kontraste und Leidenschaft

Argentinien ist eines der größten Länder Südamerikas und bietet seinen Besuchern eine unglaubliche Vielfalt an Kultur, Landschaft und Erlebnissen. Von den majestätischen Anden über die endlosen Pampas bis hin zu den pulsierenden Städten, ist Argentinien ein Paradies für Reisende, die Abenteuer und Erholung suchen.

Das beste Reisewetter in Argentinien hängt von der Region ab, die man besucht. Die beste Reisezeit für Buenos Aires und die zentralen Regionen des Landes ist von Oktober bis April, wenn das Wetter mild und angenehm ist. Für die südlichen Regionen, einschließlich Patagonien und Feuerland, empfiehlt sich der Sommer von Dezember bis März, um die besten Bedingungen für die Erkundung der Natur zu haben (allerdings sind dann auch die Flugpreise etwas teurer).

Eines der unvergesslichsten Erlebnisse, die man in Argentinien haben kann, ist ein Besuch der weltberühmten Wasserfälle von Iguazú. Die Wasserfälle sind eines der spektakulärsten Naturwunder der Welt und bieten eine atemberaubende Kulisse für Naturliebhaber. Eine weitere Aktivität, die man in Argentinien nicht verpassen sollte, ist der Besuch der Anden und die Erkundung der umliegenden Bergdörfer. Hier kann man die unberührte Natur genießen und den höchsten Berg des Landes, den Aconcagua, besteigen.

Die kulinarische Vielfalt Argentiniens ist genauso beeindruckend wie die landschaftliche. Argentinische Küche ist bekannt für ihr Fleisch, insbesondere das Rindfleisch, das als eines der besten der Welt gilt. Ein typisches Gericht, das man in Argentinien unbedingt probieren sollte, ist das berühmte Asado, ein Grillfest mit verschiedenen Fleischsorten und typischen Beilagen wie Chimichurri (eine scharfe Soße aus Öl, Essig, Knoblauch und Kräutern) und Salat.

Neben dem Fleisch gibt es auch viele andere landestypische Gerichte wie Empanadas, kleine gefüllte Teigtaschen, die es in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt, oder Locro, ein Eintopfgericht aus Mais, Bohnen, Fleisch und Gemüse, das besonders in den Andenregionen beliebt ist.

Ein weiteres Highlight der argentinischen Küche ist der Mate-Tee, ein nationaler Lieblingsdrink, der zu jeder Tageszeit und in jeder Situation getrunken wird. Der Tee wird in einer speziellen Kalebasse mit einem Metallrohr, dem Bombilla, serviert und wird oft mit Freunden oder Familie geteilt.

Für Weinliebhaber bietet Argentinien auch eine Menge. Das Land ist für seine hervorragenden Weine bekannt, insbesondere für den Malbec. Eine der besten Regionen, um die Weinberge zu erkunden, ist Mendoza, wo man Weinproben machen und die Weingüter besichtigen kann.

Neben den Aktivitäten in der Natur und den kulinarischen Erlebnissen bietet Argentinien auch eine reiche Kulturgeschichte. Die Stadt Buenos Aires, auch bekannt als das “Paris Südamerikas”, ist ein pulsierendes Zentrum für Kunst, Kultur und Geschichte. Hier kann man das weltberühmte Teatro Colón besuchen, Tango tanzen und die berühmten argentinischen Steaks probieren.

 

 

 

 

Die beliebtesten Arten, im Urlaub zu wohnen

Es gibt viele unterschiedliche Facetten, in denen sich Urlaube unterscheiden: dem Reiseziel, den Freizeitaktivitäten, den Mitreisenden und eben auch an der Unterkunft. Während einige gerne klein und familiär wohnen, geht es anderen vorrangig um Luxus und Wellness. Dieser Artikel stellt die beliebtesten Arten vor, im Urlaub zu wohnen, und erklärt, was sie im Einzelnen auszeichnet.

Zurück zu den Wurzeln

Einige Reisende sind während ihres Urlaubs auf der Suche nach Ruhe, Entspannung und einem unmittelbaren Kontakt zur Natur. Sie wollen zurück zu ihren Wurzeln kommen und sich von allem Stress und jeder Hektik befreien, die den Alltag sonst prägen. Insbesondere Waldspaziergänge, Bergwanderungen und verlassene Strände sind für sie besonders interessant. Hier können sie ganz für sich sein, nachdenken, das gute Wetter genießen und neue Kräfte für alle zukünftigen Aufgaben tanken.

Für solche Urlaube bieten sich unterschiedliche Unterkünfte an. Einige entscheiden sich für eine Waldhütte, um möglichst weit von Zivilisation und anderen Menschen entfernt zu sein. Auf großen Wanderungen bietet es sich an, in Berghütten unterzukommen und für die nächste Etappe zu regenerieren. Andere entscheiden sich für kleine Fischerhütten als Unterkunft, die nahe dem Meer gelegen sind. Ihnen geht es vor allem darum, ein Dach über dem Kopf zu haben und vor Wind und Wetter geschützt zu sein. Ansonsten darf es gerne einfach und unprätentiös sein.

Einen Luxusurlaub genießen

Viele Urlauber wollen während der Ferien Dinge erleben, die sonst nicht zu ihrem Alltag gehören. Hierzu gehört einerseits, den Horizont zu erweitern und beispielsweise neue Kulturen kennenzulernen oder sich in neuen Sportarten zu versuchen. Außerdem probieren viele luxuriöses Wohnen aus. Sie wollen wissen, wie es ist, wenn einem rund um die Uhr jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wird. Sie entscheiden sich deshalb für ein Designhotel in Südtirol, das auf luxuriösen Wohnkomfort und erstklassigen Service setzt.

Der Luxus betrifft in einer solchen Unterkunft alle Bereiche. So sind die Zimmer hochwertig ausgestattet, bieten viel Platz und die Betten sind äußerst komfortabel. In den Restaurants wird erstklassige Spitzenküche angeboten, sodass sowohl regionale Spezialitäten als auch Köstlichkeiten aus der ganzen Welt genossen werden können. Zudem verfügen viele Luxushotels über einen eigenen Wellness-Bereich. Hier gibt es die Möglichkeit, Anwendungen Behandlungen in Anspruch zu nehmen und sich beispielsweise professionell massieren zu lassen. Hierdurch genießt man einen hohen Stil und Komfort und kommt frisch erholt aus dem Urlaub zurück.

Familienhotels stehen für Gemütlichkeit

Familienhotel
Viele Urlauber wissen die persönliche Betreuung in Familienhotels zu schätzen, Bild: Zoran Zeremski / shutterstock

Familienhotels erfreuen sich großer Beliebtheit. Wer hier Urlaub macht, ist auf der Suche nach einer persönlichen und individuellen Betreuung. Die Reisenden möchten die Hotelbetreiber gerne kennenlernen und sich bei ihnen gut aufgehoben fühlen. Solche Hotels haben häufig einen individuellen, außergewöhnlichen Charme und sprechen folglich Familien mit Kindern ebenso an wie Paare oder Senioren.

Einige Familienhotels setzen Schwerpunkte. Zu einigen gehört beispielsweise ein Reiterhof, sodass man vom Hotel aus mit etwas Übung tolle Ausritte machen kann. Andere liegen nahe am Meer und bieten entsprechende Aktivitäten am, im und auf dem Wasser. Zudem zeichnen sich Familienhotels häufig durch gut ausgestattete Freizeiträume aus. Hier gibt es meist die Möglichkeit, Tischtennis zu spielen, sich im Billard zu versuchen, Filme anzuschauen oder an einer Bar zu sitzen und mit den anderen Urlaubern in Kontakt zu treten.

Günstige Herbergen sind nach wie vor beliebt

Wer beim Reisen etwas aufs Budget gucken möchte, entscheidet sich häufig dafür, in einer Herberge unterzukommen. Diese sind meist einfach gehalten und entsprechend günstig. Je nach Einsatz gibt es in solchen Herbergen einzelne Zimmer wie in Hotels oder große Säle, in denen die Urlauber unterkommen. Zudem ist für ein leckeres Frühstück und gelegentlich Abendbrot gesorgt, sodass man sich nicht selbst darum kümmern muss.

Herbergen haben häufig einen offenen, herzlichen Charakter. Hier fällt es Reisenden leicht, miteinander in Kontakt zu treten und angenehme Ferienfreundschaften zu schließen. Häufig sind Herbergen Zwischenunterkünfte für Reisende, die von Ort zu Ort fahren, um möglichst viele unterschiedliche Regionen während ihrer Ferien kennenzulernen. Einige Herbergen richten sich speziell an Kinder und Jugendliche, andere sind für Familien geeignet und wieder andere können von jedem in Anspruch genommen werden.

Camping ist nach wie vor beliebt

Für einige ist Camping die schönste Art Urlaub zu machen. Hier ist ein unmittelbarer Kontakt zur Natur gegeben. Man kann sich wunderschöne Ferienregionen aussuchen und sein Zelt an den tollsten Orten der Welt aufschlagen. Gerade für Menschen, die sonst in großen Städten leben, ist diese Art von Urlaub reizvoll. Sie erleben hier eine Welt, die mit ihrem Alltag so gut wie nichts zu tun hat, und können ganz neue Horizonte erschließen und Erfahrungen machen.

Viele entscheiden sich dafür, auf einem Campingplatz Urlaub zu machen. Hier haben sie den Vorteil, dass sie die sanitären Anlagen nutzen und morgens und abends duschen können. Außerdem befinden sich solche Campingplätze häufig in der Nähe von Siedlungen und Ortschaften, sodass man leicht alle Dinge einkaufen kann, die man benötigt. Es ist möglich, einen Campingurlaub komplett auf einem Campingplatz zu verbringen. Andere reisen von Ort zu Ort und suchen sich die schönsten Campingplätze der jeweiligen Region aus.

Couchsurfing

Couchsurfing zählt ebenfalls zu den beliebtesten Arten, während des Urlaubs unterzukommen. Häufig ist diese Art des Wohnens kostenlos und flexibel. So müssen Urlauber nicht lange im Vorfeld Zimmer buchen, sondern können teilweise sogar erst auf die Suche gehen, wenn sie an der jeweiligen Zieldestination angekommen sind. Allerdings hat man bei dieser Art des Wohnens häufig kein eigenes Zimmer, sondern kommt auf der Couch des jeweiligen Anbieters unter.

Couchsurfing bietet sich vor allem für Menschen an, die alleine unterwegs sind. Häufig haben Anbieter nicht die Kapazitäten frei, um viele Menschen gleichzeitig unterzubringen. Außerdem eignet sich diese Art des Wohnens für Menschen, die gerne mit anderen in Kontakt treten. Oft baut man eine Freundschaft zu dem jeweiligen Anbieter auf, verbringt gemeinsam die Abende oder lässt sich Sehenswürdigkeiten und Highlights empfehlen.

Fazit

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, während eines Urlaubs unterzukommen. Wichtig ist es, die Unterkunft so auszuwählen, dass sie zu den persönlichen Vorlieben passt. Wer gerne Luxus und Komfort genießt, wird sich auf einem Campingplatz nicht unbedingt gut aufgehoben fühlen. Wer hingegen einen unmittelbaren Kontakt zur Natur sucht, findet in einem Luxushotel wahrscheinlich nicht das, wonach er sucht. Je besser die Unterkunft zu einem passt, desto wohler fühlt man sich dort und desto leichter ist es möglich, zu entspannen und den Urlaub zu genießen.

Amsterdam: Eine Stadt, die mehr als nur Kanäle zu bieten hat

Amsterdam, die pulsierende Hauptstadt der Niederlande, ist weltweit bekannt für ihre historischen Kanäle, das lebendige kulturelle Leben und die beeindruckende Architektur. Doch hinter den bekannten Sehenswürdigkeiten verbirgt sich noch viel mehr, was es zu entdecken gilt.

Die Kunst und Kultur Amsterdams erleben

Von den Meisterwerken Rembrandts im Rijksmuseum bis hin zur modernen Kunst im Stedelijk Museum bietet Amsterdam eine breite Palette an kulturellen Erlebnissen. Ein Besuch in einem der vielen Museen der Stadt ist ein Muss für Kulturinteressierte. Dabei lohnt es sich, vorab zu planen, welche Ausstellungen und Sammlungen man nicht verpassen möchte. Amsterdam ist bekannt für seine vielfältige Kunstszene und bietet sowohl klassische als auch zeitgenössische Werke.

Kunstliebhaber können sich hier auf eine beeindruckende Reise durch verschiedene Epochen und Stile freuen. Ein Spaziergang durch die Straßen der Stadt führt zu zahlreichen Galerien und Kunstausstellungen, die einen Einblick in die vielseitige Kunstwelt Amsterdams bieten. Die niederländische Hauptstadt zieht mit ihrer reichen kulturellen Geschichte Jahr für Jahr Millionen von Touristen aus aller Welt an.

Neben den berühmten Museen gibt es auch viele kleine Galerien, Ateliers und Kunsthäuser, die das kreative Flair der Stadt widerspiegeln. Die Vielfalt an Malerei, Skulpturen, Fotografie und anderen Formen der bildenden Kunst macht Amsterdam zu einem wahren Paradies für kunstbegeisterte Besucher. Ein Highlight für viele Besucher ist sicherlich das Van Gogh Museum, welches einen umfassenden Überblick über das Leben und Werk des berühmten niederländischen Malers Vincent van Gogh bietet.

Auch das Anne-Frank-Haus erinnert eindringlich an dunkle Kapitel der Geschichte sowie den Mut eines jungen Mädchens während des Zweiten Weltkriegs. Amsterdam punktet jedoch nicht nur mit seinen bekannten Sehenswürdigkeiten – auch abseits davon finden sich unzählige Orte voller künstlerischer Inspiration: von Straßenkunst über Designermärkte bis hin zu alternativen Veranstaltungsorten wie dem Westergasfabriek-Komplex.

Geheimtipp Amsterdam Cards

Für Besucher und Besucherinnen, die das Meiste aus ihrem Aufenthalt herausholen möchten, können die Amsterdam Cards eine wertvolle Ressource sein. Sie bietet freien Eintritt oder Ermäßigungen für viele Museen und Attraktionen sowie die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Ein Amsterdam Card Vergleich der verschiedenen City Karten ist empfehlenswert, um die passende Option zu finden.

Durch die historischen Kanäle navigieren

Eine Grachtenfahrt durch die Kanäle Amsterdams ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden Besucher der Stadt. Die Fahrt bietet nicht nur eine entspannende Atmosphäre, sondern auch einen faszinierenden Blick auf die Architektur und das Leben entlang der Wasserwege. Während man gemütlich über das Wasser gleitet, kann man die Geschichte und Kultur der Stadt auf eine ganz besondere Weise erleben.

Amsterdam, Häuser
Eine Fahrt über die Kanäle macht Einheimischen und Touristen Spaß, Bild: Yasonya / shutterstock

Die Grachtenfahrt ist nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische eine beliebte Aktivität. Viele Amsterdamer nutzen die Kanäle als Verkehrsmittel, um schnell und bequem von einem Stadtteil zum anderen zu gelangen. Dabei bietet sich immer wieder die Gelegenheit, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu betrachten und die Schönheit der historischen Gebäude und Brücken zu bewundern.

Ob bei Tag oder bei Nacht, eine Grachtenfahrt durch Amsterdam ist zu jeder Tageszeit ein besonderes Erlebnis. Die Lichter der Stadt spiegeln sich im Wasser wider und verleihen der Fahrt eine romantische Atmosphäre. Egal, ob alleine, als Paar, mit Freunden oder der Familie – eine Grachtenfahrt ist ein Muss für jeden, der die Schönheit und den Charme Amsterdams rundum erleben möchte.

Versteckte Juwelen abseits der Touristenpfade

Abseits der belebten Straßen und Touristenattraktionen kann man in Amsterdam die einzigartige Atmosphäre der Stadt erleben. Die versteckten Schätze laden dazu ein, sich treiben zu lassen und das echte Amsterdam fernab des Massentourismus zu entdecken. In den kleinen Gassen und versteckten Ecken findet man oft lokale Geschäfte, gemütliche Restaurants und charmante Plätze, die einen Einblick in das alltägliche Leben der Einheimischen ermöglichen.

Ein besonderes Highlight sind auch die zahlreichen Märkte, die abseits der Hauptstraßen stattfinden. Hier kann man regionale Produkte probieren, handgemachte Kunstwerke bewundern und das bunte Treiben der Einheimischen beobachten. Die Vielfalt und Authentizität der versteckten Schätze machen Amsterdam zu einer Stadt, die es lohnt, abseits der ausgetretenen Pfade zu erkunden.

Amsterdam nachhaltig erkunden

Amsterdam, Fahrrad
In Amsterdam lässt es sich wirklich sicher Fahrrad fahren, Bild: Yasonya / shutterstock

Die niederländische Hauptstadt hat sich zu einer Vorreiterin im Hinblick auf Nachhaltigkeit entwickelt und setzt verstärkt auf umweltfreundliche Maßnahmen. So gibt es beispielsweise viele grüne Initiativen, die dazu beitragen, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. Auch die Einheimischen unterstützen diese Entwicklung und achten vermehrt auf einen nachhaltigen Lebensstil.

Durch die vielfältigen Möglichkeiten, Amsterdam umweltfreundlich zu erkunden, können Reisende nicht nur die Schönheit der Stadt genießen, sondern auch aktiv zum Umweltschutz beitragen. So wird der Aufenthalt nicht nur zu einem unvergesslichen Erlebnis, sondern auch zu einem Beitrag für eine grünere Zukunft. Amsterdam zeigt damit, dass Nachhaltigkeit und Tourismus vereinbar sind und gemeinsam einen positiven Einfluss haben können.

Fazit

Amsterdam ist eine Stadt voller Kontraste, von weltberühmten Museen bis zu versteckten Cafés. Jeder Besucher kann hier etwas nach seinem Geschmack finden, egal ob man sich für Kunst, Geschichte oder einfach das Flanieren durch die malerischen Straßen interessiert. Mit der richtigen Planung und den passenden Informationen kann jeder Besuch in Amsterdam zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.