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Montag, September 15, 2025
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Lauterbrunnen und das Lauterbrunnental

Lauterbrunnen im Lauterbrunnental liegt im Berner Oberland in der Schweiz und ist zwischen auf beiden Seiten steil empor gehende Felswände eingebettet. Diese geografische Eigenschaft zieht Base-Jumper aus aller Welt an, die sich von den umliegenden Felsvorsprüngen in die Tiefe stürzen. Vom Nachbardorf aus führt eine Seilbahn auf das bekannte Schilthorn, von wo aus man eine grandiose und atemberaubende Aussicht über die Bergwelt und die Landschaft in der Region genießt.

Das Panorama-Drehrestaurant Piz Gloria dürfte den James Bond-Fans vom Sehen her bekannt sein, war es doch Ende der Sechzigerjahre Schauplatz von ein paar Szenen eines James Bond-Filmes. Der Name des Berges, der dem Restaurant seinen Namen gegeben hat, ist fiktiv. Das «Piz» verweist auf den Film-Schauplatz, der im Bündnerland gelegen hat und rätoromanischen Ursprungs ist, die Sprache Graubündens. Piz steht für Berg.

Die weltbekannten Wasserfälle von Lauterbrunnen

Lauterbrunnen Hauptstraße
Die Hauptstraße von Lauterbrunnen, Bild: Gaspar Janos / shutterstock

Im Lauterbrunnental gibt es ganze 72 Wasserfälle. Die bekanntesten sind der Staubbachfall sowie die Trümmelbachfälle. Der Staubbachfall ist fast 300 Meter hoch und schießt von dort in die Tiefe. Der Wasserfall ist bereits vom Dorf Lauterbrunen aus zu sehen. Dieser Wasserfall stäubt besonders stark, was der Thermik in der Gegend geschuldet ist. Daher rührt auch sein Name. Die Trümmelbachfälle zählen zum UNESCO-Welterbe und das Wasser stammt aus den bekannten Bergen Eiger, Mönch und Jungfrau.

Über die Jahrtausende wurde eine sehr schmale Kluft in die Felswand gewaschen, die auch heute noch sehr schmal ist und die Besucher immer wieder von neuem fasziniert und beeindruckt. Darin stürzt der Bach in über zehn Wasserfällen in die Tiefe. Zuoberst liegen die Wasserfälle so tief in der Spalte zwischen den Felsen, dass kein Tageslicht mehr zu ihnen gelangt und sie deshalb besonders eindrücklich zu beobachten sind. Seit Anfang des letzten Jahrhunderts wurde die Gegend um die Trümmerbruchfälle mit Treppen und Wegen begehbar gemacht und sie zählt heute zu einem der beliebtesten Ausflugsziele im Berner Oberland.

Das Wanderparadies im Berner Oberland

Lauterbrunnental
Das Lauterbrunnental lädt zu ausgiebigen Wanderungen ein, Bild:Noah Sauve / shutterstock

Die Jungfrau-Region mit ihren majestätischen Berggipfeln lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Die Region ist bekannt für ihre zahlreichen Wanderwege in allen Schwierigkeitsstufen. Sehr zu empfehlen ist eine Wanderung durch das Lauterbrunnental. Insbesondere im Frühjahr, wenn der Schnee schmilzt, führen die Bäche und Wasserfälle viel Schmelzwasser und geben ein eindrückliches Bild ab, wenn die Wassermassen in die Tiefe schießen.

Für Kletterfreunde ist der 900 Meter hohe Schwarzhorn-Klettersteig zu empfehlen. Das 3000 m hoch gelegene Ziel erreicht man über diverse Leitern und Kletterpassagen. Die Kletterwand selbst erreicht man über einen einstündigen Fussmarsch von der Bergstation aus. Oben angekommen genießt man eine wunderbare Aussicht über die gesamte Bergwelt der Region.

Ausflug in die Höhe ohne anstrengendes Hochwandern

Staubbachfall, Lauterbrunnen
Der Staubbachfall, Bild: kudla / shutterstock

Wer nicht gern bergauf läuft, für den ist der Eigertrail genau das Richtige. Die Höhe erreicht man mit der Wengernalpbahn und läuft anschliessend zurück ins Tal. Während rund zwei Stunden führt der Weg der Eigernordwand entlang und es gibt eine einen herrlichen Ausblick ins Tal zu genießen.

Ein weiterer wunderbarer Ausflug ist jener auf die Schynige Platte. Eine Zahnradbahn fährt über sieben Kilometer in die Höhe und überwindet dabei fast 1’500 Höhenmeter. Die passierte Natur ist atemberaubend schön. Wälder, üppige Blumenwiese und sommerndes Alpvieh geben ein idyllisches Bild ab. Oben angekommen wird das Ganze mit einem imposanten Blick auf den Brienzer- und Thunersee getoppt. Die Sicht in die zum Teil schneebedeckten Alpen machen den Ausflug perfekt.

Jungfraujoch – Top of Europe

Jungfraujoch
Mit der Bahn hoch auf das Jungfraujoch, Bild: Gaspar Janos / shutterstock

Einen Ausflug auf das Jungfraujoch darf man sich nicht entgehen lassen. Mit fast 3’500 Metern Höhe ist eine gewisse Höhenverträglichkeit Voraussetzung, um den Ausflug unbeschwert genießen zu können. Das Jungfraujoch zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Schweiz. Dies auch deshalb, weil man bis nach oben mit einer Bahn fahren kann und mühsames Bergsteigen entfällt. Der Bahnhof ist der höchstgelegene Bahnhof Europas. Die Aussicht auf den Aletschgletscher und die umliegende Bergwelt ist fantastisch. Wenn die Fernsicht gut ist, dann sieht man mehrere Kilometer weit. Ein besonderes Highlight auf dem Gipfel ist der Besuch des Eispalastes, wo Künstler wundervolle Skulpturen aus Eis geschaffen haben.

Weitere Möglichkeiten, die Gegend zu erkundigen

Jene, die etwas mehr Abenteuer benötigen, verbringen einen Tag auf der Bike-Strecke. Bekannt dafür ist der Grütsch-Trail. Dank einer Bergbahn entfällt das mühsame Hochtreten und man kann sich voll auf die Abfahrt konzentrieren. Die Strecke hat es in sich. Steile Abschnitte und enge Passagen erfordern einiges an Können. Der Trail ist rund drei Kilometer lang und geht über eine Strecke von 600 Höhenmetern. Das Ziel der Strecke ist direkt bei der Talstation. So können jene, die noch nicht genug haben, ein weiteres Mal hochfahren und die Abfahrt nochmals genießen.

Wer gerne etwas über die Geschichte der Schweiz lernen möchte, dem ist das Freilichtmuseum Ballenberg bei Brienz zu empfehlen. Alte Häuser sind aus der ganzen Schweiz hierher transportiert worden und können besichtigt werden. Das Gelände ist in die einzelnen Kantone der Schweiz aufgeteilt und viele der Gebäude können sogar von innen besichtigt werden.

Valldemossa – die Perle Mallorcas

Mallorca hat unendlich viel zu bieten und für jeden Geschmack ist etwas mit dabei. Ob Pauschaltourismus an Ballermann, Schinkenstraße & Co., die Inselhauptstadt Palma de Mallorca mit ihrer prächtigen Kathedrale oder lieber doch die unzähligen kleinen, aber feinen Dörfer und Küstenorte – Mallorca trifft garantiert für jeden Urlauber genau das Richtige. Kaum eine andere Insel hat eine derart vielfältige Palette zu bieten und darum ist die Baleareninsel auch so beliebt bei sämtlichen Touristen, denn jeder kommt hier allerbestens auf seine Kosten. Die Deutschen bezeichnen Mallorca liebevoll als ihr siebzehntes Bundesland und würden es wahrscheinlich sofort adoptieren, wenn das möglich wäre.

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Mehr Informationen

Am meisten lohnt es sich, mit einem Mietwagen oder, wer dies bevorzugt, mit einem Zweirad oder auch Fahrrad über die Insel zu kurven und diese mit all ihren Facetten kennenzulernen. Man entdeckt dabei Plätze und Orte, die verträumt zum Verweilen einladen und Mallorca in seiner ganzen Ursprünglichkeit zeigen. Nicht wenige sind dabei erstaunt, wie traumhaft schön die Balearische Insel sich präsentieren kann – vor allem, wenn man vielleicht in einer der Bettenhochburgen an einigen der Orte abgestiegen ist, die sicherlich mit ihrem Angebot auch einen gewissen Reiz haben können, aber selbstverständlich nicht mit der Pracht und Authentizität einiger entzückender kleinerer Orte mithalten können.

Unterwegs im Nordwesten der Insel

Auf Entdeckungstour über die Baleareninsel Mallorca kommt man unweigerlich auch in den Nordwesten Mallorcas, der mit seinen unzähligen Serpentinen vor allem die Radfahrer auf ausgedehnte Trekking- oder Rennradtouren einlädt. Man begegnet unterwegs in der hügeligen Landschaft immer wieder großen Gruppen, die sich an der anspruchsvollen Strecke erfreuen und oben angekommen, sich in einem der Cafés an einem kühlen Getränk laben. Viele niedliche Dörfer laden zum Erkunden ein und ein Spaziergang durch den Ort mit einem anschließenden Lunch oder Kaffee trinken ist jedes Mal ein echtes Erlebnis.

Zu diesen Orten gehören im Nordwesten Mallorcas verschiedene Dörfer, aber vor allem muss man Deià besucht haben, Esporles sowie Sóller. Das absolute Prachtstück dieser Region ist aber das kleine Örtchen Valldemossa, das man sich bei seinem Aufenthalt nicht entgehen lassen sollte. Valldemossa liegt im Tramuntanagebirge und hat gerade einmal knapp 2.000 Einwohner. Von Palma de Mallorca aus fährt man etwa 20 Minuten mit dem Auto hierher und taucht förmlich in eine andere Welt ein fern vom Trubel des (Massen-) Tourismus. Hier flaniert man in aller Ruhe über kopfsteingepflasterte Straßen und besichtigt diesen hübschen Ort, der sich seine Ursprünglichkeit erhalten hat.

Die Geschichte Valldemossas

Der Name Valledemossa ist der Überlieferung nach dem arabischen Herrscher Musa gewidmet, der an dieser Stelle Besitz gehabt haben soll. So bedeutet der Ortsname Valle de Musa, was so viel wie „Tal des Musa“ heißt. Auch die verschiedenen Könige der Insel haben im Laufe der Zeit Valldemossa gerne und oft besucht, weil sie ihn für sein äußerst angenehmes Klima in den heißen Sommermonaten sehr schätzten. Im 13. Jahrhundert war König Jaume II. König von Mallorca und baute in Valldemossa seinen Palast, den sein Sohn Sancho I. nach dessen Tod weiter ausbauen ließ. Die Mallorquinische Bevölkerung verehrt in Valldemossa ihren einzigen eigenen Heiligen, und zwar Santa Catalina Thomas. Man kann unweit der Kirche Sant Bartomeu ihr Geburtshaus sowie einen heiligen Schrein besichtigen.

Auf den Spuren von Chopin

Chopin, Valldemossa
Chopin-Büste in Valldemossa, Bild: John-Fs-Pic / shutterstock

Valldemossa wird von Anhängern der klassischen Musik aber ebenso von vielen Kulturbegeisterten aufgesucht, um das ehemalige Kloster zu besichtigen, in dem 1838-1839 der berühmte polnische Komponist Frédéric Chopin zusammen mit der französischen Schriftstellerin George Sand überwinterte. Die beiden hatten sich durch ihren gemeinsamen Bekannten Franz Liszt kennengelernt und waren ein Liebespaar geworden. Chopin erhoffte sich durch die milden Temperaturen eine Besserung für seine Tuberkuloseerkrankung. Während seines Aufenthaltes in Valldemossa verfasste er seine berühmte Préludes op. 28, zu der auch die bekannte Regentropfen-Prélude gehört. Das Kloster ist heute für Besucher geöffnet und kann besichtigt werden. In verschiedenen Ausstellungsräumen findet man typisch mallorquinische Dinge sowie Gegenstände, die mit Chopin im Zusammenhang stehen. Das Chopin-Museum enthält auch das Original-Klavier aus der Zeit.

Sehenswertes in Valldemossa

Kartäuserkloster Valldemossa
Das Kartäuserkloster in Valldemossa, Bild: David Sandron / shutterstock

Eigentlich ist der gesamte Ort Valldemossa eine Sehenswürdigkeit, denn die kleinen gepflegten Häuschen mit ihren Blumenumrankten Fenstern sind an sich schon absolut sehenswert. Darüber hinaus besticht die umliegende Landschaft mit ihrer Terrassenförmigen Form und die Hügel des Tramuntanagebirges erstrecken sich, soweit das Auge reicht. Der höchste Gipfel der Region, der Puig des Teix, ist vor allem bei den Wanderern sehr beliebt. Die winzigen Gassen sind mit kleinen Geschäften und Läden ausgestattet und laden zum entspannten Stöbern ein. Jeden Sonntag findet in Valldemossa ein Straßenmarkt statt, auf dem man typisch mallorquinische Köstlichkeiten wie Käse, Chorizo oder Serrano-Schinken erstehen kann.

Das königliche Kartäuserkloster Real Cartuja war früher Teil des Königspalasts und ist heute mit allen Bestandteilen zu besichtigen. Dazu gehören die Kirche, das Kloster sowie die alte Apotheke. Unzählige Besucher finden sich jede Saison ein, um dieses wirklich bemerkenswerte Areal mit all seinen historischen Gebäuden zu erkunden. Der Besuch hält auch ein Klavierkonzert mit Werken des Komponisten Chopin vor. In Valldemossa steht das Kulturzentrum Costa Nord, das über das Tramuntanagebirge sehr anschaulich informiert und zu verschiedenen kulturellen Veranstaltungen einlädt. Der US-amerikanische Hollywood-Schauspieler Michael Douglas hatte das Zentrum ins Leben gerufen; er selbst besitzt ein Haus zwischen Deià und Sóller.

Cafés und Restaurants in Hülle und Fülle

Shopping Valldemossa
Die kleinen Gäschen von Valldemossa laden zum entspannten Besuch des Ortes ein, Bild: Rolf E. Staerk / shutterstock

In Valldemossa kann man ganz wunderbar in eines der vielen Cafés oder Restaurants einkehren und in Ruhe die vorüberziehenden Touristen und die geschäftigen Einheimischen beobachten. Dabei hat man eine große Auswahl an unterschiedlichen Restaurationen und kann sich durch die leckere spanische Küche mit ihren Tapas oder anderen lukullischen Spezialitäten schlemmen.

Besonderer Tipp: Die Kaffeehauskette „Cappuccino“ ist an vielen Orten auf Mallorca beheimatet, vor allem in der Inselhauptstadt Palma. In Valldemossa findet man direkt am Dorfplatz das „Grand Café Cappuccino“, das ausgesuchte Kaffee- und Teespezialitäten serviert. Die Karte bietet zu jeder Tageszeit ausgewählte Köstlichkeiten an und zieht zuverlässig die Besucher der Ferieninsel Mallorca in ihren Bann.

 

Die wichtigsten Fragen zu Valldemossa

Wo liegt Valldemossa?

Valldemossa liegt im Nordwesten von Mallorca in der Region Serra de Tramuntana.

Wie weit ist es von Palma nach Valldemossa?

Valldemossa liegt 18km nördlich von Palma im Nordwesten von Mallorca.

Wie viele Einwohner hat Valldemossa?

Valldemossa hat knapp 2.000 Einwohner.

Wie hoch liegt Valldemossa?

Valldomossa liegt auf einer Höhe von 420 Metern über dem Meeresspiegel.

Wann ist Markt in Valldemossa?

Der Markt der in Valldemossa findet jeden Sonntag von 9.00 bis 15.00 Uhr statt

 

Karibik: Die großen Antillen

Der Mythos der Großen Antillen

Ähnlich wie das vielfach mythisch verklärte und sagenumwobene Inselreich „Atlantis“, das einer Schilderung des griechischen Philosophen Platon aus dem 4. Jahrhundert zufolge angeblich vor etwa 12.000 Jahren eine global bedeutenden Seemacht gewesen sein soll, welche jedoch durch eine schwere Naturkatastrophe zerstört wurde, hat auch die im 15. Jahrhundert in Europa erstmals auf Karten verzeichnete Phantominsel „Antilia“ vermutlich niemals existiert.

Das in zeitgenössischen arabischen und portugiesischen Quellen auch als „Ilha das Sete Cidades“ (Insel der sieben Städte) bezeichnete und ungefähr auf dem 31. Breitengrad in der Region des heutigen Kuba lokalisierte legendäre Eiland könnte aber angesichts der vielen untermeerischen Bergspitzen, Süßwasserquellen und vulkanischen Schichten in der tektonisch bis heute sehr aktiven Karibik vielleicht doch ein reales Vorbild gehabt haben. Ungeachtet dieser bis heute letztlich nicht gänzlich geklärten Frage hat die Insel „Antilia“ doch gemäß einer wissenschaftlich mehrheitlich akzeptierten Annahme den Namen der karibischen Inselgruppe der Antillen als Teil der Westindischen Inseln vor den Küsten Mittel- und Südamerikas begründet.

Die Großen Antillen sind heute der größte und bevölkerungsreichste Teil der Karibik

Als Christoph Kolumbus während der Entdeckung des später so benannten Amerikas im Oktober 1492 zuerst die östlich gelegene Bahamas-Insel Guanahani (San Salvador) betrat und Ende Dezember des selber Jahres auch auf Hispaniola und Kuba landete, werden er und seine Mannschaft mit der zu dieser Zeit weitverbreiteten Sage über „Antilia“ also aller Wahrscheinlichkeit nach vertraut gewesen sein. Zunächst wurden sämtliche Inseln in der Karibik von den spanischen Eroberern allerdings als heute genauer begrenzte Inseln über dem Winde („Islas de Barlovento“) bezeichnet. Auch die Briten nannten die Eilande im 18. Jahrhundert meist „Forward Islands“, der Name und die geografische Unterscheidung in Große und kleine Antillen ist erst seit Beginn des 19. Jahrhundert allgemein geläufig und üblich. Heute bilden die Großen Antillen im Westen der Karibik bestehend aus den Inseln und Inselgruppen Kuba, Hispaniola, Jamaika, Puerto Rico, Navassa und Cayman Islands mit über 207.000 km² und zusammen zurzeit ca. 38 Millionen Einwohnern jeweils um die 90 Prozent der Fläche und Bevölkerung aller Westindischen Inseln.

Kuba: Die größte Insel der Antillen besitzt eine äußerst ereignisreiche Geschichte

Kuba
Auf Kubas Straßen ist immer etwas los, Bild EvijaF / shutterstock

Mit knapp 110.000 km² Fläche und aktuell über 11 Millionen Einwohnern ist die größte Insel der Großen Antillen auch in landschaftlicher, kultureller sowie touristischer und nicht zuletzt politischer Hinsicht das wohl mit Abstand berühmteste Eiland der gesamten Region. Vom frühen 16. Jahrhundert bis 1898 spanische Kolonie, stand Kuba bis zur erfolgreichen Revolution im Jahr 1959 trotz formaler Unabhängigkeit lange Zeit unter US-amerikanischer Kontrolle. Nach der über Jahrzehnte andauernden Unterstützung durch die Sowjetunion litt die Insel nach dem Ende des „Ostblocks“ in den frühen 1990er-Jahren in der „Sonderperiode in Friedenszeiten“ große wirtschaftliche Not.

Als Reaktion hierauf erfolgte eine Öffnung des letzten offiziell sozialistischen Landes in der westlichen Welt für den internationalen Tourismus. Neben der gleichermaßen mondänen wie auch morbiden Hauptstadt Havanna zählen Santiago de Cuba als zweitgrößte Stadt, Cienfuegos an der südlichen Karibikküste sowie Santa Clara mit Che Guevaras Grabstätte und Trinidad mit dem als UNESCO-Weltkulturerbe geschützten Zentrum zu den meistbesuchten Zielen.

Cayman Islands: Als Dank für Seenotrettung spendierte der König Steuerfreiheit

Die aus Grand und Little Cayman sowie Cayman Brac bestehenden und zusammen ca. 264 km² großen Cayman Islands liegen 350 Kilometer südlich von Kuba. Erstmals von Europäern entdeckt und wegen der vielen Schildkröten als „Las Tortugas“ benannt, wurde die Inselgruppe bei der vierten Entdeckungsreise von Christoph Kolumbus im Mai 1503. Ihren Namen „Las Caymanas“ erhielten sie aufgrund der dort ebenfalls zahlreich lebenden Spitzkrokodile im frühen 17. Jahrhundert.

Die englische Herrschaft begann 1670, erste Siedlungen und Plantagen mit afrikanischen Sklaven entstanden ab 1730. Einer Legende zufolge soll der heutige Status als Steuerparadies bereits 1794 vom damaligen britischen König Georg III. als Dank für die Rettung einer in Seenot geratenen Schiffsflotte durch die Insulaner gewährt worden sein. Zur noch gemeinsam mit Jamaika verwalteten Kronkolonie wurden die Inseln 1863, seit 1962 sind sie ein eigenständiges Überseegebiet des Vereinigten Königreichs. Heute spielen vor allem Bade- und Tauchtourismus wichtige Rollen. Bekannte und viel besuchte Reiseziele sind der Seven Mile Beach, Stingray City und Queen Elizabeth II Botanic Park, das Cayman Turtle Centre sowie die maritimen Schutzgebiete Salina Reserve und Cayman Island Marine Park.

Jamaika: Rasta, Reggae, Rum und ritueller Rauch haben die Insel berühmt gemacht

Jamaika Obststand
Ein typischer Obststand auf Jamaika, Bild: LBSimms Photography / shutterstock

Auf der mit fast 11.000 km² Fläche drittgrößten Insel der Großen Antillen leben zurzeit gut 2,7 Millionen Einwohner mit zu über 90 Prozent afrikanischer Herkunft. Jamaika liegt je ca. gut 150 Kilometer südlich bzw. westlich von Kuba und Hispaniola, trotz der relativ geringen Größe verfügt die erdgeschichtlich vergleichsweise junge Insel über erstaunlich vielseitige und unterschiedliche Landschaften. Das Inselinnere wird von bis zu mehr als 2.200 Meter hohen Bergketten wie den im Osten gelegenen und als Anbaugebiet für die erlesene und kostspielige Kaffeesorte „Jamaican Blue Mountain“ bekannten Blue Mountains bestimmt. Die Küsten der Insel sind größtenteils deutlich flacher, traumhaft tropische Strände wie aus dem Bilderbuch sind beispielsweise Doctor’s Cave Beach Club in Montego Bay, Bluefields Beach Park in Westmoreland und der nach dem musikalischen Exportschlager Jamaikas benannte Reggae Beach zwischen Ocho Rios und Oracabessa an der Nordküste. Der von der in den 1930er-Jahren auf der Insel entstandenen Glaubensgemeinschaft der Rastafari gepflegte genuin jamaikanische Musikstil wurde in den 1970er-Jahren auch global populär. Häufig mit imposanten „Dreadlocks“ (Filzlocken) geschmückt, lehnen die meisten Rastas zwar den Konsum des vorzüglichen Rums aus Jamaika ab, genießen aber gerne das von ihnen „Ganja“ genannte sowie als heilig und heilend verehrte Cannabis.

Navassa Island: Die winzige unbewohnte Insel ist allenfalls strategisch bedeutsam

Die nur 5,4 km² große, 1504 erstmals von gestrandeten spanischen Matrosen betretene und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1898 intensiv für den Abbau des dort natürlich vorkommenden Düngemittels Phosphorit genutzte Insel war seit dem frühen 20. Jahrhundert lediglich sporadisch von wenigen US-amerikanischen Militärangehörigen und Wissenschaftlern bewohnt. Seit Dezember 1999 steht Navassa Island als von den USA beanspruchte „United States Minor Outlying Island“ vollständig unter Naturschutz und darf grundsätzlich nicht betreten werden.

Als Reiseziel ist das einsame Eiland gut 54 Kilometer vor dem westlichsten Punkt Haitis also nicht von Interesse. Strategischen Wert besitzt die Insel für die Vereinigten Staaten jedoch aufgrund ihrer Nähe zum berüchtigten Stützpunkt „Guantanamo Bay Naval Base“ an der Südostküste Kubas. Schlagzeilen machte Navassa 1996 und 2005, als ein Dokumentarfilmer sowie ein früherer somalischer Honorarkonsul gerichtlich bzw. mit der Gründung einer Mikronation letzten Endes erfolglos versuchten, Territorialansprüche geltend zu machen.

Hispaniola: Zwei relativ ungleiche Brüder teilen sich heute das karibische „Spanien“

Das mit knapp 76.500 km² Fläche zweitgrößte Eiland sowohl der Großen Antillen als auch der Westindischen Inseln zwischen Kuba, Jamaika und Puerto Rico war bis zur Ankunft der Spanier im Jahr 1492 von bis zu drei Millionen Angehörigen der indianischen Völker Arawak und Ciboney bevölkert. Deren Anzahl verringerte sich nach dem Beginn der spanischen Kolonialherrschaft im 16. Jahrhundert durch eingeschleppte Seuchen sowie unmenschliche Sklavenarbeit rapide bis zum fast kompletten Aussterben.

Diverse blutige Aufstände von indigenen und schwarzen Sklaven, Überfälle von Seeräubern, kriegerische Konflikte zwischen den erbittert konkurrierenden Kolonialmächten Spanien und Frankreich sowie Bürgerkriege und Naturkatastrophen prägten die bewegte Historie Hispaniolas bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Seit 1844 teilen sich das kleinere Haiti im Westen und die fast doppelt so große Dominikanische Republik im Osten die Insel. Speziell die Letztgenannte hat sich mit ihren Tourismuszentren Puerto Plata, Samaná, Punta Cana und Bávaro seit den 1980er Jahren zur beliebten Destination für Badeurlaub entwickelt. Weitere populäre Ziele in der „Domrep“ sind Cabarete, Playa Dorada und Las Terrenas sowie Bayahibe, Barahona, Boca Chica und Río San Juan. Im infrastrukturell deutlich ärmeren und weniger entwickelten Haiti sind vor allem die schönen Strände bei Cape-Haïtien im Norden sowie die Städte Jacmel und Port Salut wie auch die kleine Insel Île à Vache im Süden bekannte und gut besuchte Feriengebiete.

Puerto Rico: Der karibische Vorposten der USA ist ein kleines, aber feines Reiseziel

Salinas, Puerto Rico
Blick auf die Gemeinde Salinas in Puerto Rico, Bild: Felix Lipov / shutterstock

Puerto Rico, die mit gut 9.000 km² Fläche und aktuell ca. 3,2 Millionen Einwohnern kleinste Insel der Großen Antillen ist ein zu fast 95 Prozent mehrheitlich spanischsprachiges sowie schon seit 1898 nicht inkorporiertes Außengebiet der Vereinigten Staaten von Amerika. Obwohl der Dollar die offizielle Währung ist und seit 1917 auch sämtliche Puerto-Ricaner die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzen, ist die Insel noch kein offizieller Bundesstaat.

Mit bis zu 3,7 Millionen ausländischen Besuchern pro Jahr ist Puerto Rico aber ein nicht nur bei US-Bürgern sehr beliebtes Reiseziel, auch zahlreiche europäische Gäste vorrangig aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland zieht es dorthin. Die bekanntesten sowie am besten mit Gastronomie und Unterkünften ausgestatteten Strände sind Balneario de Rincón Boquerón (Cabo Rojo), El Tuque (Barrio Canas), Cayos de Caña Gorda (Guánica), der Crash Boat Beach (Aguadilla) und Flamenco Beach auf Culebra sowie die Playita del Condado und die ca. 40 verschiedenen Strandabschnitte rund um die Stadt Ponce an der Südküste. Für Ausflüge empfehlenswert sind darüber hinaus das historische Zentrum der Hauptstadt San Juan, das teils zugängliche Höhlensystem im Parque de las Cavernas del Río Camuy im Nordwesten sowie der ökologisch interessante Nationalpark El Yunque im Nordosten.

Île de Ré – Paradies an der französischen Westküste

Traumhafte Sandstrände, eine herrlich gesunde Meeresbrise, malerische Dörfer, atemberaubende Dünenlandschaften, französische Kultur, Charme und unvergessliche Erinnerungen – dies und vieles mehr bietet die idyllische Insel «Île de Ré» im Westen Frankreichs.

Eine Perle im Atlantischen Ozean

Die wunderschöne Île de Ré liegt im französischen Département Charente-Maritime unweit der Nachbarinseln Île-d’Aix, Île d’Oléron und der berühmten Fort-Boyard-Festung. Über eine mautpflichtige Brücke von der nächstgelegenen großen Stadt La Rochelle aus ist die „Ré la Blanche“ – wie sie von den Einheimischen auch oft genannt wird – mit dem Festland verbunden. Mit einer Länge von 2926,5 Metern kann das spektakuläre Bauwerk sowohl mit dem Auto, zu Fuß als auch mit dem Fahrrad überquert werden. Letzteres gilt als das beliebteste Fortbewegungsmittel auf der knapp 85 km² großen Insel.

Attraktives Ferienziel für Jeden

Strände auf Ile de Re
Die Île de Ré bietet weitläufige Stände, Bild: Alexander Demyanenko / shutterstock

Egal, ob Familien, Paare oder Singles – die Ile de Ré heißt jährlich tausende Besucher von nah und fern herzlich willkommen und begeistert nicht zuletzt durch ein großes Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Als wahrer Anziehungsmagnet für Sportliebhaber, Naturfreunde und Erholungssuchende überzeugt die Insel durch eine wundervolle Landschaft und dem gewissen Etwas. Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geschmack und in jeder Preiskategorie ermöglichen das perfekte Ferienerlebnis. Während die klassischen Campingplätze mit Mobile-Homes, Zelt- und Stellplatzmöglichkeiten vor allem unter Familien und Abenteuerlustigen besonders begehrt sind, laden charmante Ferienhäuser zum ruhigen Verweilen ein. Ausgiebig Relaxen lässt es sich darüber hinaus in einem der luxuriösen Hotels mit entsprechendem Spa- und Wellnessangebot – die Île de Ré lässt keine Wünsche offen!

Strand- und Badevergnügen auf der Île de Ré

Aushängeschild der «Ré la Blanche» sind die zahlreichen traumhaften und langen Sandstrände. Sie ermöglichen stundenlanges Ausspannen, Baden, Sport Treiben und Spielen – Achtung: Sonnenschutz nicht vergessen! Beim Wind- und Kitesurfen, Katamaransegeln und vielen anderen Wassersportmöglichkeiten kommt indem bis zu 24 °C warmen Atlantik während der Hochsaison pure Freude und Lebenslust auf. Die malerischen und geschützten Dünenlandschaften rund um die Insel sorgen dabei außerdem für romantisches Wohlfühlambiente. Während der Ebbezeiten machen sich leidenschaftliche Fischer ausgerüstet mit Kescher und Zubehör gerne auf den Felsvorsprüngen auf die Suche nach Köstlichkeiten wie Austern, Krustentieren, Fischen, Muscheln und mehr – ein echtes Highlight für alle Anfänger und Profis jeder Altersklasse.

Weitere Freizeitmöglichkeiten auf der Insel

Ile de Re
Das Fahrrad ist das typische Fortbewegungsmittel auf der Insel, Bild: Zzzz17 / shutterstock

Mit dem ständigen Duft der herrlichen Pinien- und Zypressen in der Nase, eignen sich die Wälder der Insel indes sehr schön für erholsame Spaziergänge, Fahrradtouren oder Ausritte auf dem Pferderücken. In nahezu jeder Ortschaft finden Besucher Fahrradverleihe. Wegen der über 110 km langen autofreien Radpisten gehört das Fahrrad auf der Île de Ré zum Haupt-Verkehrsmittel. Rund um den Port de Saint-Martin-de-Ré, dem hübschen Hafen der „Hauptstadt“ der Insel, kommen sowohl Angler, Bootsbesitzer, Ausflügler, Shoppinglustige und Gourmets zusammen. Die regelmäßigen Märkte in den verschiedenen Gemeinden der Insel stellen eine weitere Besonderheit dar. Inmitten der französischen Leichtigkeit und Gelassenheit lässt sich an den Marktständen bummeln, feilschen und bestaunen. Zwischen fangfrischem Fisch, knackigem Gemüse und Obst bis hin zu Antiquitäten, Klamotten und jeder Menge Schnickschnack wird hier jeder Besucher fündig.

Beliebte Sehenswürdigkeiten und weitere Besonderheiten der Insel

Er prägt häufig die Postkarten und Souvenirartikel der Île de Ré: der „Phare des Baleines“ – ein zwischen 1849 und 1854 erbauter Leuchtturm. Über eine 257-stufige imposante Wendeltreppe kann das Plateau des 57 Meter hohen Turmes besichtigt werden. Oben angekommen, wartet auf die Besucher eine überragende Panorama-Aussicht über die Insel und die Weiten des Ozeans. Am Fuße des Bauwerks gibt es diverse Shops und Restaurants zu erkunden.

Der dazugehörige Strand ist ein beliebter Badestrand, an welchem an manchen Tagen bis zu drei Meter hohe Wellen zu beobachten sind – perfekt zum Surfen! Ruinen des Klosters Notre-Dame-de-Ré oder die Festungsanlage Fort de la Prée ermöglichen Kulturinteressierten eine spannende Reise in die Vergangenheit. Der Parc de la Babette bei Saint-Martin ist ein beliebter Ort für einen gemütlichen Spaziergang und eine kleine Runde Minigolf. Außerdem können hier der Insels Maskottchen, die „Ânes en culottes“ bewundert werden. Es handelt sich dabei um die gefährdete Großeselrasse der Poitou-Esel, welche echte „Hosen“ tragen und kulturell wichtig sind. Ein echtes Highlight für Kinder ist eine kleine Reittour auf dem Eselsrücken.

Gaumenschmaus und kulinarische Spezialitäten

In den vielen attraktiven Restaurants der Insel prägen Fisch und Meeresfrüchte die Speisekarten – frischer Rochen, Thunfisch, Muscheln, Langusten und Austern sind allerdings nur ein kleiner Teil dessen, was die Insel an vorzüglichen Speisen zu bieten hat. Auch perfekt gegrilltes Steak mit Gewürzen aus der Region, klassische Pizza, vegetarisch und vegan – hier ist alles möglich! Eine lokale Spezialität der Insel stammt aus den traditionellen Salzgärten, welche die Besucher jederzeit in einer geführten Tour besichtigen können. Viele Fahrradpisten führen direkt an den Gärten vorbei und bieten einen Einblick in die Kultur. Das kostbare Fleur de Sel und das grobe Salz der Île de Ré gehört zur Extraklasse und erfährt rund um den Globus hohes Ansehen. Es stellt außerdem neben einer weiten Produktpalette aus regionalen Weinen ein beliebtes Mitbringsel für die Liebsten dar.

Die Île de Ré bietet die besten Voraussetzungen für einen traumhaften Urlaub – und das nicht nur im Sommer. Romantische Spaziergänge an der Küste, die gesunde Luft, Gastfreundlichkeit und friedvolle Wälder machen die Insel auch in den kühleren Jahreszeiten zu einem attraktiven Ziel.

Der Iseosee überrascht und begeistert

Eingebettet in eine grandiose Naturkulisse liegt einer der schönsten Seen in Norditalien – der Iseosee, italienisch Lago d‘Iseo. Er zählt zu den berühmten oberitalienischen Seen, ist aber deutlich weniger touristisch überlaufen als der benachbarte Gardasee. Während dort, genau wie Comer See oder am Lago Maggiore, viele internationale Besucher für hektisches Urlaubstreiben sorgen, ist der Iseosee eine echte Oase der Ruhe. Seine Ufer sind ein beliebtes Ausflugsziel für italienische Familien an den Wochenenden oder in den Ferien. Als ausländischer Besucher hat man das angenehme Gefühl, ein seltener, aber immer willkommener Gast in einem beinah privaten Teil Italiens zu sein.

Eine Idylle am südlichen Alpenrand

Der Iseosee liegt verkehrsgünstig unweit der Autobahn AA, etwa 50 km westlich vom Gardasee. Der internationale Flughafen von Mailand ist knapp zwei Autostunden entfernt. Vom Gotthard-Tunnel oder dem Brennerpass benötigt man noch knapp drei Stunden Fahrzeit. Mit einer Länge von 25 km und einer Fläche von 65 qkm ist der Lago d‘Iseo der viertgrößte der oberitalienischen Seen. Zum Vergleich: Der Gardasee bedeckt eine Fläche, die mehr als 6-mal so groß ist. Mitten im Iseosee ragt die Monte Isola auf, eine Insel mit einem Berg von fast 400 m Höhe.

Die Monte Isola zählt zu den „I borghi più belli d’Italia“ – den schönsten Orten Italiens. Die steilen Felswände entlang des Lago d‘Iseo sorgen für besondere klimatische Verhältnisse. Fallwinde machen den See zu einem Paradies für Windsurfer und Segler. Es gibt zahlreiche geschützte Badestrände, die etwas versteckt liegen, aber wunderbar komfortabel angelegt sind. Unmittelbar an den See grenzt das Weinanbaugebiet Franciacorta. Es ist berühmt für seine exzellenten Spumante – edle Schaumweine, deren Qualität dem legendären Champagner ebenbürtig ist.

Zauberhafte Orte säumen die Uferkulisse des Iseosees

Die Zeit scheint am Lago d‘Iseo ein wenig stillgestanden zu sein. Große Hotelburgen, Shopping-Meilen oder gar Diskotheken oder Nachtclubs gibt es nicht. Statt dessen wunderschöne kleine Hotels direkt am Ufer, familiäre Pensionen, gemütliche Restaurants, romantische Gassen und Marktplätze. Auf einer Fahrt rund um den See bekommt man einen begeisternden Eindruck von dieser zauberhaften Urlaubsregion. Die Straßen sind über weite Strecken kunstvoll in den Fels gehauen und bieten immer wieder grandiose Ausblicke auf den See und die Inseln.

Urlaubsorte am Iseosee

Der Hauptort heißt wie der See – Iseo

Die kleine Stadt hat knapp 10.000 Einwohner und liegt am südlichen Ufer der Lago d‘Iseo. Die lange und gepflegte Uferpromenade ist von zahlreichen Palmen gesäumt. Auf den Café-Terrassen kann man bei einem Cappuccino oder einem Glas Spumante die traumhafte Aussicht auf die umliegenden Gipfel genießen. Im kleinen Hafen starten die Fähren der Navigazione sul Lago d’Iseo. Sie verbinden alle Orte miteinander und fahren auch regelmäßig zur Monte Isola. Ein paar Kilometer weiter nördlich liegt die kleine Gemeinde Sulzano. Sie stand im Sommer 2016 im Zentrum der internationalen Kunstwelt, als das berühmte Künstlerpaar Christo und Jeanne Claude hier seine „Floating Piers“ installierte. Auf den mit buntem Stoff bespannten, schwimmenden Wegen konnte jedermann zur Insel Monte Isola hinüber gehen und sogar die kleine Insel San Paolo komplett umrunden.

Die beliebtesten Orte – Lovere und Sarnico

Sarnico am Iseosee, Bild: SchnepfDesign / shutterstock

Der Ort Lovere am nördlichen Ufer bietet seinen Gästen eine Vielzahl von Annehmlichkeiten. Rund um den beeindruckenden Yachthafen gibt es eine abwechslungsreiche Bummelmeile, auf der Flohmärkte und kleine Konzerte stattfinden. Bei weniger gutem Wetter bietet das großzügige Hallenbad komfortable Gelegenheiten um Schwimmen. Der historische Ortskern mit dem alten Stadtturm und der Akademie Tadini lohnt einen ausführlichen Spaziergang. Besonders sehenswert ist die Kirche Santa Maria aus dem Jahr 1473.

Sarnico im Süden bietet seinen Gästen im schön angelegten Freibad Lido Nettuno einen 100 m langen Badesteg. Hauptattraktion des sympathischen Städtchens sind jedoch die zahlreichen Villen im Jugendstil, die im ausgehendem 19. Jahrhundert für die Unternehmerfamilie Faccanoni gebaut wurden. Eine ausführliche Besichtigung lohnen auch die Kirche San Martino und die Cappella dei Mortini mit ihren wunderbar restaurierten alten Fresken.

Sehenswürdigkeiten entlang des Lago d`Iseo

Die Kirche in Pisogne

Die kleine Kirche Santa Maria della Neve wird auch als die „Sixtinische Kapelle der Armen“ bezeichnet. Der Maler Romanino schuf diese beeindruckenden Fresken in den Jahren von 1534 bis 1536. Sie zeigen detailreich viele Menschen der damaligen Zeit und geben auch heute noch einen sehr interessanten Eindruck vom bäuerlichen Leben rund um den Lago d‘Iseo.

Das Wander- und Naturparadies Monte Isola

Monte Isola, Iseosee
Monte Isola, Bild: MicheleRossetti / shutterstock

Unübersehbar dominiert diese große Insel die Landschaftskulisse des Lago d‘Iseo. Der hohe Berg ist dicht mit Olivenbäumen bestanden und bietet wunderbare Gelegenheiten für schöne Spaziergänge, sportliche Wanderungen oder ausgiebige Radtouren. Der Hauptort Peschiera Maraglio hat eine großartige Atmosphäre und wird dem Anspruch, einer der schönsten Orte Italiens zu sein, auf Schritt und Tritt gerecht. Am höchsten Punkt der Insel steht die Wallfahrtskirche „Santuario della Madonna della Ceriola“. Die etwa einstündige Wanderung dorthin wird mit dem wohl schönsten Blick auf den Iseosee belohnt und in einer kleinen Bar findet man die notwendige Stärkung. Autos sind auf der Monte Isola nicht erlaubt, aber einige Buslinien bieten komfortable Verbindungen zu den idyllischen kleinen Inselorten.

Rügen, Eiland der Ursprünglichkeit

Über eine große Brücke bewegst du dich in Richtung Insel. Zur Linken der sichere Hafen und die Kirchturmspitze Stralsunds, zur Rechten eine erste Idee der Ostsee. Hier darfst du gerne das Wasser kommentieren “Es ist ganz schön wellig.” oder “Die See scheint heute ruhig.” Kaum hast du dem blau-grünen Nass ein bis zwei Attribute gegeben, bist du auch schon auf der Insel: der größten Insel Deutschlands: Rügen. Blicke noch einmal zurück und sieh wie Stress und Alltagsprobleme irgendwo in der Ferne verschwimmen. Und schaue dann nach vorn: Es warten viele schöne Inselmomente auf dich!

Das für mich mitunter Schönste auf Rügen ist die Möglichkeit einen Ort für sich zu finden. Hier gibt es viele Plätze, die dir vollkommene Ruhe und Abgeschiedenheit mit Meerblick bieten. Zu erleben gibt es hier jedoch genug. Einige markante, schöne Punkte und Möglichkeiten zeige ich dir.

Aussichtspunkte auf Rügen

Übersicht über die Insel

Rugardturm

Rugardturm Rügen
Rugardturm, Bild: Stephanie von Kellertuer.com

Nach einem kleinen Spaziergang durch die Innenstadt Bergens kannst du hinauf auf den Rugardturm mit seinem Glaskuppeldach. Eigentlich heißt er Ernst-Moritz-Arndt-Turm, den Namen Rugard hat er von der Erhebung auf der er liegt.

Den Schlüssel für den Turm holst du dir selbst, und zwar an der Rezeption des Hotels „Am Rugard“ Restaurant. Genieße die Aussicht!

Jagdschloss Granitz

Jagdschloss Rügen
Das Jagdschloss, Bild: Stephanie von Kellertuer.com

Auch von der Plattform des Jagdschlosses aus hast du eine wahnsinnig weite Aussicht. Vorher musst du jedoch eine “schwebende” Metalltreppe bestreiten, die dem ein oder anderen bestimmt schon eine Herausforderung ist. Oben angekommen lohnt es sich aber sowas von!

Baumwipfelpfad

Baumwipfelpfad Rügen
Ausblick vom Baumwipfelpfad, Bild: Stephanie von Kellertuer.com

Der Neuling unter den Möglichkeiten Rügen von oben zu betrachten: der Baumwipfelpad in Prora. Es geht hoch hinaus zwischen den Baumwipfeln, von oben aus kannst du auch das Meer sehen.

 

Besondere Sehenswürdigkeiten auf Rügen

Diese Orte sind einmalig und mindestens einen Besuch wert

Kreidefelsen und Königsstuhl im Nationalpark Jasmund

Kreidefelsen Rügen
Der Kreidefelsen, Bild: Stephanie von Kellertuer.com

Der Anblick der Kreidefelsen ist beeindruckend. Wie weiße Riesen ragen sie hoch, die Kreide lässt das Wasser an der Küste manchmal leuchtend türkis scheinen. Von der Viktoriasicht, einer kostenlosen Aussichtsplattform am Rande der Steilküste, schaust du weit hinaus auf die Ostsee.

Feuersteinfelder

Feuerstein-Flatrate – einen Spaziergang der ungewöhnlichen Art erlebst du bei den Feuersteinfeldern. Der ganze Boden ist mit Feuersteinen bedeckt. Du spazierst einfach über sie hinweg und kannst die Natur genießen.

 

Schöne Strände auf Rügen

Baden in der Ostsee oder im Bodden, am Strand chillen oder flanieren

Binz

Endlose Reihen von Strandkörben, schöne Promenade mit der ikonischen Bäderarchitektur. Hier genießt du das gehobene Inselflair.

Göhren

So wie auch die Strände nebenan – Sellin, Göhren, Baabe – kannst du hier einfach Badespaß pur erleben und an einer hübschen kleinen Promenade flanieren. Eine Seebrücke gibt es hier auch.

Sellin

Viele Stufen führen dich hinunter zum Strand oder auch auf die Seebrücke Sellin, die auch ein Restaurant und Café bietet. Es führt auch ein Fahrstuhl nach unten.

Schöne Orte für Spaziergänge auf Rügen

Ralswiek

Im Sommer finden die Störtebeker Festspiele hier statt. Ralswiek eignet sich jedoch auch wunderbar für einen ausgedehnten Spaziergang. Am Hafen vorbei Richtung Wald und immer am Wasser entlang. Die Natur wirkt so rau und ursprünglich hier.

Putbus

Putbus, auch als die weiße Stadt bekannt, ist ein Hingucker. Im “Circus”, einem Rondell aus weißen Häusern, ranken sich rote Rosen im Kontrast zu den hellen Häuserfassaden hoch. Hier lässt es sich wunderbar flanieren.

Fischerdorf Vitt

Vitt liegt auf dem nördlichsten Teil Rügens, hier siehst du Reetdachdächer und es gibt frisch geräucherten Fisch. Spaziere am Wasser entlang und genieße.

 

 

Über die Autorin, Stephanie:

Rügen ist die Insel meines Herzens. Viele, viele Tage meiner Kindheit verbrachte ich auf diesem Eiland und mindestens einmal im Jahr bin ich bereit ans Meer, nach Rügen zu reisen. Als Berlinerin ist Rügen der Kontrast zur Großstadt, bietet frische Luft und Raum für Gedanken und Glück.

Auf meinem Blog Kellertür schreibe ich übers Radeln, Reisen und Berlin. Großstadtflucht steht oft auf dem Plan. Schau doch mal vorbei oder folge mir auf Facebook, um von den neuesten Artikeln zu erfahren.

 

Aserbaidschan – das Land des Feuers

Der Staat Aserbaidschan liegt zwischen dem Kaspischem Meer und dem Kaukasus und hat eine Gesamtfläche von etwas über 86 Quadratkilometer. Das Besondere an dem Land sind nicht nur die beachtlichen Ölreserven, sondern vor allem auch die verschiedenen Klimazonen, die nicht nur für abwechslungsreiche Landschaften sorgen, sondern auch Lebensraum für über 18.000 Tierarten und eine atemberaubende Pflanzenwelt schaffen. Davon sind mehr als 100 verschiedene Säugetierarten in Aserbaidschan beheimatet wie zum Beispiel die Gazelle, die auch unter Artenschutz steht, Bären, Wölfe, Wildschweine und sogar Robben. Insgesamt sind auch über 360 verschiedene Vogelarten in Aserbaidschan vertreten, darunter auch Flamingos und Pelikane.

Baku – die Stadt der brennenden Türme

Wer sich als Reiseziel Aserbaidschan ausgesucht hat, sollte sich unbedingt die Landeshauptstadt Baku ansehen. Die Stadt bietet außer Tradition und Geschichte auch zahlreiche andere Unterhaltungsmöglichkeiten an.

Besonders interessant ist ein Spaziergang durch die historische Altstadt, die zum größten Teil noch von einer Mauer umgeben ist und seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Hier befinden sich außer dem Jungfrauenturm, welcher aus dem 11. Jahrhundert stammt und zu einem der wichtigsten Wahrzeichen von Baku gehört, der Shirwan Shah Palast sowie der Brunnenplatz, auf dem zahlreiche Shows, Festivals und Veranstaltungen stattfinden.

Flammentürme Baku, Aserbaidschan
Die Flammentürme von Baku, Bild: Milosz Maslanka / shutterstock

Ein weiteres Wahrzeichen von Baku und zugleich aktuell die höchsten Gebäude der Stadt, sind die drei Flammentürme, die nicht nur durch ihre Höhe sofort ins Auge stechen, sondern auch einen gewaltigen Kontrast zu den vielen historischen Bauten bilden und dadurch sogleich auffallen. Abends werden die Flammen mal bunt und mal in den Farben des Feuers beleuchtet und werfen einen faszinierenden Schimmer auf die Gebäude und Straßen, die sich vor den Flammentürmen befinden.

Ganz in der Nähe von Baku liegt der Berg mit dem Namen Yanar Dag und ist ein wahres Naturphänomen, denn er brennt schon seit über 1.000 Jahren. Durch natürlichen und sehr hohen Druck steigt Erdgas empor und entzündet viele kleine Feuer am Erdboden, die mit einer Höhe von teilweise drei Metern die Felswände hochklettern.

Zum Entspannen bietet sich eine Bootstour auf dem Kaspischen Meer an, dem größten See der Welt.

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Mehr Informationen

Qobustan – ein außergewöhnlicher Nationalpark

Qobustan Nationalpark
Qobustan Nationalpark, Bild: Kasia_Przygodzka / shutterstock

Der Nationalpark hat eine Größe von fast 50 Quadratkilometer und gehört seit dem Jahr 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe. Besucher kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, denn einige Dinge, die es zu entdecken gibt, lassen sich weltweit nur in Qobustan finden. In Höhlen und an Felswänden befinden sich über 6.000 in den Stein geritzte Felszeichnungen, von denen manchen älter als 10.000 Jahre alt sein sollen. Überwiegend stellen die Zeichnungen Tiere und Menschen, aber auch Bilder von der Jagd, Boote mit Kriegern und Kampfszenen dar.

Auch sehr interessant ist der Musikstein, der sich ebenfalls im Nationalpark befindet und Gaval Dash genannt wird. Mit einem kleineren Stein wird auf den Gaval Dash geschlagen und löst so faszinierende Klänge aus. Öl, Gas und das Klima sind für die Entstehung des Natursteines verantwortlich.

Die Schlammvulkane sind ein weiteres Highlight von Qobustan und locken täglich zahlreiche Besucher an, die sich dieses beeindruckende und lustige Naturschauspiel nicht entgehen lassen möchten. Weltweit gibt es gerade einmal etwa 700 Schlammvulkane, von denen alleine über 300 um Qobustan herum liegen. Erdgas, welches aus dem Boden, beziehungsweise aus dem Vulkan steigt, verwandelt den Schlamm in teilweise riesige Blubberblasen, die dann mit einem witzigen Geräusch zerplatzen. Alle 15 bis 20 Jahre kommt es vor, dass einer dieser Vulkane ausbricht und sich eine riesige Schlammmasse in der Gegend verteilt.

Ebenfalls ganz in der Nähe von Qobustan befindet sich ein Erdgasteich, in dem es durch das Gas an sämtlichen Stellen blubbert und brodelt sowie ein Erdölteich, ein großes und öliges Wasserloch.

Naftalan – die Erdölbäder von Aserbaidschan

Wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, ist in Naftalan sehr gut aufgehoben. Die Stadt liegt im Westen von Aserbaidschan und ist bekannt für ihre etlichen Einrichtungen, in denen in reinem Erdöl gebadet werden kann sowie für das große Heilungszentrum, in dem verschiedene Hautkrankheiten wie und sogar einige Knochenkrankheiten wie zum Beispiel Rheuma und Arthritis behandelt werden.

Schon seit dem 12. Jahrhundert kommen Menschen aus verschiedenen Ländern nach Naftalan angereist, um von den wohltuenden und heilenden Ölbädern zu profitieren. Auch Marco Polo war begeistert von den Ölbädern und berichtete öffentlich von seinen Erfahrungen. Das Erdöl soll zudem eine entspannende, reinigende und desinfizierende Wirkung auf die Haut haben

Urlaub in Dänemark

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Dänemark ist eines der beliebtesten deutschen Reiseziele überhaupt. Und das aus gutem Grund. Denn die skandinavische Halbinsel wartet nicht nur mit unzähligen historischen und kulturellen Sightseeing Highlights auf. Zusätzlich dazu gibt es nämlich auch noch das wunderschöne Kopenhagen. Urlaubsgrund Nr.1 für deutsche Touristen ist jedoch der Natururlaub an der Nordsee. Frische Luft, wunderschöne Strände und ein entspanntes Ambiente – besser geht’s nicht. Wo man für den perfekten Dänemark Urlaub am besten übernachtet und welche Geheimtipps es sonst noch gibt verraten wir in diesem Ratgeber.

Die besten Methoden für einen Urlaub in Dänemark

Das Dänemark wirklich ein wundervolles Urlaubsland ist steht wohl außer Frage. Aber wie genau sollte man den jetzt am besten in den Norden Reisen? Ist ein Campingplatz die beste Wahl? Oder doch eher das Ferienhaus?

  • Urlaub im Hotel: Dänemark ist nicht wirklich für seine Hotelanlagen bekannt. Dabei wartet da skandinavische Land mit einigen der umwerfendsten und edelsten Hotels Nordeuropas auf. Der einzige Nachteil daran: Diese sind eher selten mitten in der wunderschönen Natur Dänemarks.
  • Urlaub im Ferienhaus: Die Ferienhäuser in Dänemark kombinieren das Beste aus allen Welten: Den Komfort des eigenen Hauses kombiniert mit der wunderschönen Natur außenherum. Besser geht es eigentlich nicht! Dabei gibt es dann auch die verschiedensten Arten von Ferienhäusern. So kann man dann ganz nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen das perfekte Ferienhaus aussuchen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ferienhaus in Blavand?
  • Urlaub auf dem Campingplatz: Campingurlaub in Dänemark ist ein absoluter Klassiker. Und das völlig zu Recht. Schließlich versprechen die dänischen Campingplätze wunderschöne Natur und hervorragende sanitäre Anlagen.

Weitere Tipps für den Dänemark Urlaub

Das Leben ist allgemein in Skandinavien etwas teurer als im Rest von Europa. Und das gilt dann natürlich besonders für einen Dänemark Urlaub. Unterbringungen, Besichtigungen und das tägliche Leben kostet alles etwas mehr. Da ist es natürlich super, wenn man dann an anderer Stelle etwas sparen könnte. Und genau dafür haben wir diese drei Tipps ausgearbeitet:

  1. Nahrungsmittel in Deutschland kaufen

Wie bereits gesagt sind vor allem die Alltagsartikel in Dänemark teurer als in Deutschland. Deshalb empfehlen wir dann vor allem für Camper und Reisen ins Ferienhaus das Einkaufen schon in Deutschland zu erledigen. Natürlich nur unverderbliche Sachen. Trotzdem – alle haltbaren Waren schon in Deutschland zu kaufen spart viel Geld.

  1. Rechtzeitig Buchen

Wie bei jedem Urlaub gilt auch für Dänemark: Rechtzeitiges Buchen spart viel Geld. Denn umso früher man bucht um so niedriger sind in der Regel die Preise für Unterkünfte. Und ganz nebenbei kann man sich dadurch dann auch ohne Stress die eigene Traumunterkunft sichern.

  1. Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten

In Dänemark gilt ein deutlich härteres Straßenverkehrsgesetz als in Deutschland. Auch leichte Geschwindigkeitsübertretungen können dann schnell viel Geld kosten. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Fahrverbot.

Ein Urlaub in Dänemark verspricht viel Spaß, atemberaubende Natur und wunderschöne Erinnerungen für die Ewigkeit. Es kann sich also lohnen, schon heute die Reise nach Dänemark zu buchen. Und wenn man sich dabei an unsere Tipps für den Urlaub hält, ist der perfekte Dänemark Urlaub garantiert.

Natur und Kultur entdecken im Reiseland Thüringen

Im Norden von Thüringen verzaubern die waldreichen Harzhöhen Naturbegeisterte mit einem weiten Wanderwegenetz. Die pulsierenden Städte Gera, Weimar und Erfurt locken mit einer bunten Palette spannender Sehenswürdigkeiten. Und die historische Wartburg lädt als beinahe weltbekannte Sehenswürdigkeit zum Besuch ein. Der Thüringer Wald, ein wildromantisches Mittelgebirge und die flache Landschaft des Thüringer Beckens prägen das abwechslungsreiche Landschaftsbild Thüringens. Die beliebte Ferienregion im Herzen Deutschlands ist aus allen Himmelsrichtungen leicht zu erreichen und hält interessante Freizeitaktivitäten für Groß und Klein bereit.

Sehenswertes in Thüringen erkunden

Wartburg, Thüringen
Die Wartburg, Bild: IURII BURIAK / shutterstock

Unternehmen Sie einen Streifzug durch Thüringen, werden Sie zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten entdecken, wie beispielsweise die romantische Burgruine Hanstein, das Kyffhäuser Denkmal oder die Burgruinen des sagenhaften Kaisers Barbarossa. Das auf einem steilen Hang über der Saale thronenden Bauensemble Dornburger Schlösser beherbergt ein interessantes Museum. Und die mächtige Burg Ranis im Saale-Orla-Kreis war einst die Reichsburg zahlreicher deutscher Könige und Kaiser.

Die historisch sehr bedeutsame Wartburg thront oberhalb der Lutherstadt Eisenach. Seit 1999 zählt das Bauwerk, in dem Martin Luther 1551/2 das Alte Testament in die deutsche Sprache übersetzte, zum Weltkulturerbe. Während eines Rundgangs besichtigen Sie auch den 40m langen Festsaal und die Lutherstube.

Das Wohnhaus des bekannten Dichters Goethe in Weimar lockt viele Besucher an.
Das Stadtmuseum beherbergt spannende Ausstellungen rund um die Weimarer Stadtgeschichte. Und das DDR Museum Apolda entführt Sie in längst vergangene Zeiten.

Wandervergnügen in Thüringen – am Puls der Natur

Deutsches Nationaltheater, Weimar
Das deutsche Nationaltheater, Bild: canadastock / shutterstock

Wer die aktive Erholung oder sportliche Herausforderungen sucht, wird in Thüringen fündig: Das wildromantische Schiefergebirge oder den idyllischen Thüringer Wald durchzieht ein weites, bestens ausgeschildertes Wegenetz für Wanderfreunde und Mountainbiker, ganz gleich, ob Sie gemütliche Spaziergänge lieben oder anspruchsvolle Routen lieben.

Der insgesamt mehr als 160 Kilometer lange Höhenwanderweg Rennsteig bietet dem Wanderer grandiose Fernsichten und führt Sie durch das Thüringer Schiefergebirge, den Thüringer Wald sowie den Bayerischen Frankenwald.

Radfahrer folgen gerne dem Herkules-Wartburg-Radweg, der an Eisenach vorbei in den Thüringer Wald führt.

Bei Eisenach liegt eine schmale, teils nur 70cm breite Klamm, die Sie auf einem wildromantischen Holzsteg durchqueren können. Die Natur hat hier eine einzigartige Szenerie erschaffen. Der leise dahin plätschernde Marienbach begleitet Sie auf Ihrem Wanderabenteuer durch die Drachenschlucht. Anschließend empfiehlt es sich, dem Wanderweg in Richtung Rennsteig bis hin zur Hohen Sonne zu folgen; denn von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Aussichtspunkt Hischstein.

Sommer, Sonne und tolle Ausflüge

Erfurt, Thüringen
Blick auf Erfurt, Bild: photo20ast / shutterstock

In der warmen Jahreszeit ermöglichen rund 30 klare Badegewässer kleinen und großen Feriengästen erfrischenden Badespaß. Der Bergsee Eberswiese liegt dreiseitig umgeben von Felswänden und ist ein Paradies für gute Schwimmer. Die Bleilochtalsperre ist der größte Stausee Deutschlands. Hier befinden sich idyllische Badestellen, zum Beispiel ‘Am Strandbad’ in Saalburg. Sportlich Aktiven stehen an der Bleilochtalsperre verschiedene Wassersportmöglichkeiten offen und Freizeitkapitäne schippern gerne mit dem Ausflugsschiff über das in der Sonne funkelnde Gewässer.

Eine bunte Palette abwechslungsreicher Ausflugsziele sorgt in Thüringen für jede Menge Ferienspaß. Im Thüringer Wald erwarten Sie zum Beispiel aufregende Kletterabenteuer im Hochseilgarten. Oder möchten Sie lieber an einer Zwergentour durch die Tropfsteinhöhle teilnehmen? In den Feengrotten heißt es ‘Glück auf!’ Ein erfahrener Grottenführer zeigt Ihnen gerne die faszinierende Welt unter Tage.

Ein Winterurlaub in Thüringen

Thüringen ist auch in den kalten Monaten eine Reise wert und lockt mit besten Bedingungen für einen entspannten Winterurlaub.

Sage und schreibe 16 Wintersportgebiete ermöglichen für Ski- und Rodelspaß.
Das bekannteste unter ihnen ist das Skigebiet Oberhof erstreckt sich auf bis zu 830m Seehöhe. Der 800m lange Fallbachhang lockt Alpinskifahrer mit sportlichen Herausforderungen. Der angeschlossene Snowpark ist ein Eldorado für Snowboarder. Und verschiedene Bob- und Rennrodelwettkämpfe sorgen regelmäßig für Abwechslung.
Wer sich lieber abseits der Pisten amüsiert, freut sich auch im Landkreis Saalfeld über ein weites Winterwanderwege – und Loipennetz. Bei Lehesten am Wetzstein stehen für Skilangläufer rund 28 präparierte Strecken bereit. Und Familien sausen mit wehenden Haaren lachend den Rodelberg Arnsgereuth hinab.

Feines und Deftiges für Genießer

Die Thüringer Küche gilt als bodenständig und verwöhnt Feinschmecker traditionell mit solider Hausmannskost. Die Thüringer Rostbratwurst sind bis weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt.

Doch Thüringen lockt Reisende mit einer Vielzahl an kulinarischen Delikatessen für jeden Geschmack.

Deftige Braten mit Thüringer Klößen und Sauce zählen zu den beliebtesten Schmankerln der Lutherstadt Eisenstadt.

Bereits seit 1828 erfreut die Wartburgbrauerei mit ihren Getränken durstige Kehlen. Der ‘Schwarze Esel’, ein süffiges Schwarzbier, gilt als besondere Spezialität.
Unternehmen Sie doch einmal eine kulinarische Tour durch die Thüringer Küche und probieren Sie die seit dem 16. Jahrhundert beliebte Biersuppe mit Brotwürfeln.
Zum Dessert wird Ihnen in Thüringen gerne der verführerisch süße Schmandkuchen mit Obst serviert.

Feste und Feiern im Jahreslauf

  • Vom Maibaumsetzen in Erfurt bis Biathlon-Weltcup in Oberhof ist Thüringen rund ums Jahr Veranstaltungsort lebhafter Feste und Feiern.
  • Das Krämerbrückenfest in Erfurt lädt als größtes Altstadtfest Thüringens mit Musik, Kleinkunst und Kulinarik zum Mitfeiern ein. Der Mittelaltermarkt und das jedes Jahr aufs Neue mit Spannung erwartete Feuerwerk mit Lasershow zählen zu den Highlights des Krämerbrückenfests.
  • Im Jahr 1653 wurde das Weimarer Zwiebelfest erstmals urkundlich erwähnt. Umrahmt von einem facettenreichen Kulturprogramm auf zahlreichen Bühnen, bietet das Zwiebelfest heute eine bunte Unterhaltung. Probieren Sie unbedingt einmal den würzigen Speck- oder Zwiebelkuchen.
  • In der Adventszeit verwandelt sich Thüringen in ein zauberhaftes Wintermärchen. Romantische Weihnachtsmärkte lassen die Thüringer Orte und Städte in besonderem Glanz erstrahlen.
  • Mehr als 200 Holzbuden mit Kunsthandwerk und köstlichen Waren erstrecken sich auf dem Weimarer Christkindlmarkt zwischen Wenigemarkt und dem Domplatz. Am Goethe-Schiller-Denkmal sorgt jährlich eine Eisbahn für einen Riesenspaß bei großen und kleinen Schlittschuhläufern.
  • Vor der beeindruckenden Kulisse des Doms findet seit weit mehr als 150 Jahren der Erfurter Weihnachtsmarkt statt. Dieser gilt deutschlandweit als einer der schönsten Christkindlmärkte.

Kenia – Giraffen, Löwen und Co

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Das Reiseland Kenia verkörpert all das, was man sich von Afrika vorstellt: weite Steppen, Giraffen, die die Baumkronen anfressen und Zebraherden, welche eine lange Staubschwade hinter sich herziehend durch das Land galoppieren.

Kenias abwechslungsreiche und einzigartige Tierwelt ist aber nur eines der Highlights, welches die Besucher dieses ostafrikanischen Landes erwartet. So befinden sich hier zum Beispiel auch traumhafte Sandstrände und pulsierende Städte.

Kenia ist seit 1963 unabhängig von Großbritannien und heute Heimat für etwas mehr als 47 Millionen Menschen. Die meisten internationalen Flüge erreichen Kenia in der Hauptstadt Nairobi, ein Flug von Deutschland dauert etwa 11 Stunden.

Highlights in Kenia

Kenias Hauptstadt Nairobi

Nairobi, Kenia
Blick auf Nairobi, Bild: Sopotnicki / shutterstock

Die meisten Besucher kommen nach Kenia, um die abwechslungsreiche Tierwelt und die beeindruckende Natur zu sehen und reisen deshalb nach der Ankunft häufig schon am nächsten Tag von Nairobi aus weiter. Dennoch hat diese Stadt ihren Besuchern überraschend viel zu bieten. Für Kultur- und Geschichtsinteressierte lohnt sich besonders ein Besuch im Nationalmuseum von Nairobi. Das erst kürzlich renovierte Museum zeigt eine große Anzahl naturhistorischer und kultureller Ausstellungsstücke, darunter eine große Käfer- und Schmetterlingsausstellung sowie zeitgenössische kenianische Kunst. Es gibt zudem eine Ausstellung, welche die verschiedenen kenianischen Naturräume mit ihren Tieren und Pflanzen vorstellt und verschafft so einen guten Überblick über die Regionen des Landes.

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Mehr Informationen

Nur 7 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet sich der Nairobi Nationalpark, welcher, durch einen Zaun vom Rest der Stadt getrennt, Heimat für viele seltene Wildtiere ist. Hier finden sich Löwen, Flusspferde, Strauße und Leoparden in ihrer freien Wildbahn und können beobachtet werden. Der Park ist besonders auf die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner spezialisiert und stellt einen der letzten Lebensräume für die Tiere dar. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Daphne Sheldrick Elephant Orphanage, ein Auffangstation für Nashorn- und Elefantenwaisen. Die Tiere werden hier versorgt und auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet. Besucher können bei der Fütterung, beim Baden und beim Spazieren mit den Tieren dabei sein.

Außerhalb der Stadt

Masai Mara Nationalpark

Parlament
Das kenianische Parlament in Nairobi, Bild: Sopotnicki / shutterstock

Der 1500 Quadratkilometer große Masai Mara Nationalpark im Süden des Landes gilt als eine der landschaftlich schönsten und tierreichsten Regionen Kenias. Die Savanne des Parks wird gelegentlich von sogenannten Inselbergen durchbrochen und wandelt sich von Norden nach Süden von einer Gras- in eine Baumsavanne. Der Park ist Heimat für eine Vielzahl bekannter afrikanischer Tierarten, darunter Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und Büffel. Besonders lohnend ist ein Besuch zwischen Juli und September, wenn sich die Tiere der Savanne auf der Suche nach Wasser auf eine gigantische Wanderung von Süden nach Norden begeben und die Chance groß ist, eine Vielzahl der sonst recht versteckt lebenden Tier an einem der Wasserlöcher anzutreffen.

Lake Nakuru Nationalpark

Flamingos, Lake Nakuru
Flamingos am Lake Nakuru, Bild: FOTOGRIN / shutterstock

Der Lake Nakuru Nationalpark ist nach dem Masai Mara der zweitmeist besuchte Nationalpark Kenias. Er erstreckt sich rings um den Nakuru See auf einer Fläche von 188 Quadratkilometern und bietet seinen Besuchern neben einer großen Zahl an frei lebenden Wildtieren eine atemberaubende Landschaft.

Mittelpunkt des Parks ist Nakuru See, welcher mit einer durchschnittlichen Tiefe von 4 Metern zu den sehr flachen Seen gehört und dessen Größe je nach Jahreszeit sehr stark schwankt. Ein besonderer Besuchermagnet sind die über 4 Millionen Flamingos, welche die Uferbereiche rund um den See besiedeln und ein farbenfrohes Naturspektakel darbieten. Außerdem gehört dieser Park zu einem der letzten Rückzugsgebiete für die bedrohten Spitzmaulnashörner, welche hier 24 Stunden am Tag von Rangern beschützt werden.

Bamburi Beach

Neben den artenreichen und einzigartigen Nationalparks ziehen auch Kenias Strände Jahr für Jahr unzählige Besucher aus der ganzen Welt an. Einer der schönsten Strände des ostafrikanischen Landes ist der Bamburi Beach.

Er befindet sich 12 Kilometer nördlich der Hafenstadt Mombasa und besticht durch seinen weißen Sandstrand und das türkisblaue, klare Wasser. Auch hier kommen Naturliebhaber auf ihre Kosten, denn das wahre Juwel des Strandes liegt unter Wasser: beim Tauchen oder Schnorcheln können Besucher die bunte und abwechslungsreiche Unterwasserwelt mit zahlreichen tropischen Fischen, farbenfrohen Korallen und Seesternen entdecken.

Unweit des Bamburi Beach befindet sich am Nyali Beach außerdem die größte Krokodilfarm des Landes.

Amboseli Nationalpark

Samburu Frauen
Traditionelle Samburu Frauen, Bild: hecke61 / shutterstock

Der Amboseli Nationalpark gehört mit einer Fläche von 390 Quadratkilometern zu den größten Nationalparks des Landes, und ist zudem das älteste Schutzgebiet Kenias. Er befindet sich ganz im Süden an der Grenze zu Tansania und von einigen Orten des Parks aus ist das Kilimanjaro-Massiv mit seinem Namensgeber und dem Kibo, dem höchsten Berg des Kontinents, sehr gut sichtbar und sorgt für eine traumhafte Kulisse.

Dank des Engagements der hier lebenden Massai, blieb diese Region von Wilderern weitestgehend verschont und es konnte sich deswegen hier eine unvergleichbare Tierwelt entwickeln. Ein besonderes Highlight des Parks ist seine gigantische Elefantenpopulation, denn der Amboseli Nationalpark ist Heimat für über 800 der riesigen Tiere.

Tsavo Ost Nationalpark

Der Tsavo Ost Nationalpark ist mit seiner gigantischen Fläche von über 11.700 Quadratkilometern der größte Nationalpark Kenias und besteht zum größten Teil aus wüstenartigen Steppen und baum- und grasbewachsenen Savannenlandschaften.

Trotz der relativen Kargheit ist der Park Heimat unzähliger Tierarten, unter anderem einer endemischen Löwenart, bei welcher die männlichen Tiere fast keine Mähne besitzen. Ein weiteres Highlight des Parks sind die sogenannten Roten Elefanten, welche sich selbst mit dem roten Sand des Parks bedecken und deswegen in einem leuchtenden Rostrot erscheinen.

Die wichtigsten Fragen zu Kenia

Wie heißt die Hauptstadt von Kenia?

Nairobi ist die Hauptstadt von Kenia.

Wie lange fliegt man nach Kenia?

Ein Flug von Frankfurt nach Mombasa dauert beispielsweise achteinhalb Stunden. Ein Direktflug von Frankfurt nach Nairobi dauert zehneinhalb Stunden.

Was kostet ein Flug nach Kenia?

Nach Erfassungen durch swoodoo.com kostet ein Flug nach Kenia durchschnittlich knapp 670 Euro.

Wie sicher ist Kenia?

Kenia gilt als sicheres Reiseland. Der Tourismus ist sehr wichtig und Touristen werden von den Einwohnern sehr freundlich behandelt.

Was ist die beste Reisezeit für Kenia?

Die beste Reisezeit für Kenia ist von Juni bis Oktober und Dezember bis März. So umgeht man die Regenzeit mit teils sehr starken Niederschlägen.

Welche Impfungen benötige ich für Kenia

Achten Sie auf aktuelle Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Masern sowie Poliomyelitis/Kinderlähmung.

Aktuelle Berichte über Kenia

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