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Mittwoch, Februar 5, 2025
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Hongkong – Eine Stadt der Superlative

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In Hongkong vereinen sich zahlreiche Hochhäuser und mehr als 7 Millionen Menschen auf engstem Raum. Die Megacity lockt mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Hongkong ist auch bekannt für die vielen guten Restaurants, sodass Liebhaber köstlicher Leckereien hier auf ihre Kosten kommen. Auch wenn die Stadt nicht gerade günstig ist, so ist Hongkong eines der beliebtesten Reiseziele und immer eine Reise wert.

Wer es etwas wärmer mag, sollte zwischen Juni und August nach Hongkong reisen. Dann können die Temperaturen schon mal über 30 Grad klettern. Im Winter dagegen kann es schon mal kalt werden. Aber normalerweise sinken die Temperaturen nicht unter 10 Grad. Übrigens, die Verständigung ist sehr einfach, da fast alle Einwohner Englisch sprechen.

Goldene Pagode im Nan-Lian-Garten, Bild: pickbiz / shutterstock

Bürger aus der EU und der Schweiz können sich bis zu 90 Tage visumfrei in Hongkong aufhalten. Wer dagegen länger bleiben möchte, muss ein Arbeitsvisum beantragen. Eine andere Möglichkeit ist, vorübergehend die Stadt zu verlassen – beispielsweise ein Tagesausflug nach Macau oder Shenzhen. Wichtig ist auch, bei der Einreise die sogenannte Arrival Card auszufüllen. Hierbei handelt es sich um eine Einreisekarte, die gleichzeitig auch als Ausreisekarte dient.

Hongkong bietet eine Fülle an verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Mit der Seilbahn am Flughafen gelangt man zum bekannten Big Buddha (Tung Chung). Von hier aus kann man mit dem Bus bis ins Tai O Fischer Dorf fahren. Dort kann den Fischern bei der Arbeit zugesehen werden und natürlich gibt es auch frischen Fisch zu kaufen. Auch befindet sich auf dem Berg ein Kloster, das besucht werden kann. Vom Tai o Fish Village aus starten Bootsausflüge zu den Rosa-Delfinen auf Lantau Island. Die Fischerdörfer sind einzigartig – stehen diese doch auf Stelzen.

Hongkong Abenddämmerung
Hongkong in der Abenddämmerung, Bild: leungchopan / shutterstock

Die höchsten Wolkenkratzer stehen auf Hongkong-Island. Am besten lässt sich Hongkong-Island mit der Tram entdecken. Vom Victoria Harbour in Tsim Sha Tsui in Kowloon kann Hongkong-Island einfach und bequem mit der Fähre erreicht werden. Ein tolles Erlebnis ist auch eine Fahrt mit der Ding Ding Tram. So erleben Besucher eine aufregende Stadtrundfahrt – und das zu einem wirklich sehr guten Preis.

Nicht verpassen sollten Hong Kong-Besucher einen Abstecher auf den berühmten Peak Hong Kong. Dieser ist sehr gut mit dem Bus zu erreichen. Der Ausblick von hier oben ist einzigartig. Es gibt einen kostenlosen und einen kostenpflichtigen Aussichtspunkt. Hongkong ist eine Stadt, die jeden Besucher in ihren Bann zieht und ein unvergessliches Reiseerlebnis.

Reiseinformationen Hongkong

Hauptstadt Hongkong ist Sonderverwaltungszone
Währung Hongkong-Dollar (HKD)
Fläche ca. 1.104 km²
Bevölkerung ca. 7.389.500 (Stand 2017)
Sprachen Chinesisch
Stromnetz 220 Volt / 50 Hz
Telefonvorwahl +852
Zeitzone UTC+8
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)

 

Die Niederlande: Alles nur Käse?

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„Holland ist die geilste Stadt der Welt“ heißt es in einem Lied der Band „275ers“. Die Essener Band weiß, wovon sie spricht. Denn die Niederlande befinden sich nicht weit vom Ruhrgebiet entfernt. Aber auch aus Niedersachsen, vom Niederrhein oder aus dem Rheinland kommend ist man schnell über die Grenze gefahren. Wer lieber mit dem Flugzeug anreist, sollte bis nach Amsterdam oder nach Maastricht nahe Aachen fliegen. Von der deutschen Grenze aus fahren mehrere Züge und Fernbusse Richtung Rotterdam, Amsterdam oder Eindhoven. Das gut ausgebaute Straßenverkehrsnetz sowie die zahlreichen Fähren sorgen dafür, dass Sie sicher und schnell zu den vielen Inseln der Niederlande gelangen.

Ein malerischer Sonnenuntergang an der Nordsee in den Niederlanden, Bild: Rudmer Zwerver / shutterstock

Umgangssprachlich werden die Niederlanden gerne als Holland bezeichnet. Dabei sind Nord- und Zuid-Holland zwei der 12 Provinzen des Landes. Sie zusammen ergeben das Königreich der Niederlande. Das Staatsoberhaupt ist König Wilhelm Alexander, der seit 2013 regiert. Ihm zu Ehren gibt es jedes Jahr den „Koningsdag“ (Königstag), der am Geburtstag des Königs stattfindet. Am 27. April jeden Jahres feiern die Niederländer ausgelassen auf den Straßen, verkaufen Getränke oder selbst gemachtes Essen und ziehen sich in den Nationalfarben an. An diesem Tag leuchtet die ganze Nation in Orange.

Neben Pommes frites mit Frikandel ist Stamppot, ein deftiger Eintopf, ein beliebtes Gericht der Niederländer. Ein leckeres Softeis oder Poffertjes, die wie kleine Pfannkuchen ausschauen, erhalten Sie an beinahe jeder Ecke. Nach einem gemütlichen Spaziergang an einem der vielen Kanäle oder einer gemütlichen Radtour entlang der Windmühlen und der Tulpenfelder ist ein solches Essen gerade recht.

Tulpen Amsterdam Niederlande
Ein wunderschönes Tulpenmeer inmitten von Amsterdam

Die Niederlande sind bekannt für ihre verschiedenen Käsesorten: Auf den Wochen- und Käsemärkten ist immer etwas los und so wird der Kauf eines Käselaibes zum echten Spektakel. In den Städten Gouda, Edam oder Alkmaar finden sich an verschiedenen Wochentagen Käsehändler ein, die in ihrer klassischen Kluft aus blau-weiß gestreiften Hemden, Holzpantoffeln und Mützen um die Wette eifern.

In den Niederlanden herrscht ein mildes Klima vor und gerade an den Küstengebieten kann es etwas stürmisch zugehen. Wer da mit E-Bikes unterwegs ist, ist auf der sicheren Seite und kommt gut voran. Aus diesem Grund sind Städte wie Hellevoetsluis oder Eegmond aan Zee bei Windsurfern und Seglern sehr beliebt. Aber auch das Ijsselmeer ist ein echtes Surfer- und Seglerparadies. Die Dünen und das Meer sind eine Erholung für die Seele. Eine Übernachtung im Zelt oder im Campingbus ist nicht nur bei den Einheimischen sehr beliebt. Achten Sie darauf, dass die Plätze zum Camping und Zelten ausgeschrieben sind. Nicht immer ist es erlaubt, am Strand zu übernachten.

Etwas windgeschützter und beliebter bei Familien sind die südlicheren Küsten. Die Städte Domburg, Kamperland oder Oostkapelle sind auch bei Pärchen und Singlereisenden sehr gefragt. Die urigen Einkaufspassagen laden zum gemütlichen Shoppen ein.

Wattwanderungen und Museen erklären den Besuchern die Schönheit der Natur, die in vielen Naturparks geschützt ist. Die Naturparks bieten den Urlaubern Ruhe und Abgeschiedenheit vom Alltag.

Wer etwas mehr Action braucht, sollte einen der vielen Freizeitsparks besuchen. Die Niederländer lieben schnelle Achterbahnen und Co. In den meisten Freizeitparks sind Pommes frites, Softeis und Getränke im Preis inbegriffen.

Reiseinformationen Niederlande

Hauptstadt Amsterdam (Regierungssitz: Den Haag)
Staatsform konstitutionelle Monarchie
autonomes Land des Königreichs der Niederlande
Währung Euro (EUR)
Fläche ca. 41.500 km²
Bevölkerung ca. 17.140.000 (Stand 2017)
Sprachen Niederländisch
Stromnetz 230 Volt / 50 Hz
Telefonvorwahl +31
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)

 

Deutschland: Das Land der Dichter und Denker

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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe ist? Deutschland zählt zu den beliebtesten Reisezielen. Nicht nur Touristen aus dem Ausland, sondern auch Einheimische entdecken die deutsche Vielfältigkeit. Egal ob Singles oder Pärchen, Familien, Kunstinteressierte, Abenteurer oder Sportler: Für sie gibt es den perfekten Urlaub in Deutschland.

Das Land ist geografisch so vielseitig, dass den Urlaubern hierzulande jede Menge Abwechslung geboten wird. Der Norden ist besonders bei Familien, Pärchen und Hundebesitzern gefragt. Nordsee und Ostsee sind von traumhaften Inseln und Stränden gesäumt, die zum Surfen, Segeln, Drachensteigen oder Sandburgen bauen einladen.

Rund 32 Prozent der gesamten Landesfläche Deutschlands ist von Wald bedeckt. Ein Spaziergang durch den Teutoburger Wald oder Thüringer Wald erweckt neue Lebensgeister und befreit vom Alltag. Wer gerne längere Strecken wandert, ist in der Sächsischen Schweiz, dem Schwarzwald oder im Allgäu gut aufgehoben. Nach einem guten Frühstück mit frischem Brot und Kaffee oder einer wärmenden Mahlzeit wie etwa Pommes Currywurst oder Bratwurst mit Kartoffelpüree geht es weiter auf Erkundungsreise.

Für Kulturinteressierte gibt es jede Menge zum Entdecken: Deutschland gilt als Land der Denker und Dichter. Goethe, Schiller, Brecht oder Kant sind nur einige der bekanntesten Namen, die das Land kulturhistorisch geprägt haben. Caspar David Friedrich und August Macke gehören zu den bekanntesten deutschen Malern. Die Kulturlandschaft in Deutschland ist so weit verbreitet, dass es in jeder deutschen Großstadt etwas zu besichtigen gibt: von Opernhäusern, Museen und Mitmachmuseen für Kinder bis hin zu Musikfestivals und Literaturvorlesungen ist alles dabei.

Deutschland Neuschwanstein
Auch für ausländische Touristen ein beliebtes Reiseziel: Schloss Neuschwanstein, Bild: canadastock/shutterstock

Zu den größten deutschen Städten gehören die 4 Millionenstädte Berlin, Köln, München und Hamburg. Dabei fungiert Berlin als Hauptstadt und Aushängeschild des Landes. Der Reichstag mit der Glaskuppel, das Brandenburger Tor, die Siegessäule sowie der Alexanderplatz sind nur einige interessante Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Am Checkpoint Charlie erlebt man noch heute die Geschichte, die Deutschland einst zweiteilte. Spuren der DDR sind in vielen Museen des Landes aufgenommen und realistisch dargestellt.

Für Städtereisende sind diese und viele weitere Städte wie etwa Nürnberg, Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Dresden, Düsseldorf oder Hannover ein Muss. Ein besonderes Erlebnis bietet das Ruhrgebiet, das sich oberhalb von Köln erstreckt. Im „Ruhr Museum“ in Essen wird die Geschichte und Wandlung des Ruhrgebiets dargestellt. Seither werden ehemalige Industriedenkmäler umgebaut und auf andere Art und Weise genutzt: So gibt es z. B. im „Landschaftspark Duisburg Nord“ ein Open-Air-Kino und der „Gasometer“ in Oberhausen dient als Ausstellungsraum, der mit einem Panoramablick über das Ruhrgebiet punktet. Wer das Ruhrgebiet auf dem Rad erleben möchte, sollte eine der gut ausgebauten Wander- und Radrouten benutzen, die an besonderen Kulturstätten und Flüssen vorbeiführen.

Deutschland, München Marienplatz
Blick auf den Münchener Marienplatz, Bild: Tobias Grosskopf/shutterstock

Nicht weit vom Ruhrgebiet entfernt befindet sich das Sauerland, das bei Ski- und Snowboardfahrern sehr beliebt ist. Ist gerade kein Schnee in Sicht, können Sportinteressierte in einer der zahlreichen Skihallen Deutschlands wie etwa in Neuss oder in Bottrop die Piste hinuntersausen. In der kalten Jahreszeit locken zudem Weihnachtsmärkte im ganzen Land, die mit Glühwein und Lebkuchen verzücken.

Neben der deutschen Sprache und der einheitlichen Währung ist das gut ausgebaute Verkehrsnetz ein weiterer Pluspunkt. Die Anreise mit dem Auto, mit einem Reisebus, dem Zug oder dem Flugzeug ist dadurch bequem und einfach.

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Reiseinformationen Deutschland

Hauptstadt Berlin
Staatsform Parlamentarische Bundesrepublik
Währung Euro (EUR)
Fläche ca. 357.385,71 km²
Bevölkerung ca. 82.521.000 (Stand 2016)
Sprachen Deutsch
Stromnetz 230 Volt / 50 Hz
Telefonvorwahl +49
Zeitzone UTC+1
UTC+2 (März bis Oktober)

 

Bulgarien – im Land von Rosen und Rakija

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Bulgarien – ein Geheimtipp unter den Urlaubsländern! Immer mehr Deutsche strömen an die goldgelben Strände der berühmten bulgarischen Schwarzmeerküste. Doch das Land hat noch viel mehr zu bieten!

Kap Kaliakra am schwarzen Meer Bulgarien
Der Bolata Strand – Eine berühmte Bucht in der Nähe von Kap Kaliakra, Bild: Calin Stan / shutterstock

Am Goldstrand profitieren Urlauber im Sommer von den garantiert warmen Temperaturen. Doch auch im Rest des Landes freuen sich Naturfreunde über das gute Wetter. Denn dabei lässt sich die herrliche Umgebung noch besser erkunden. Beispielsweise rund um die 260 Seen. Oder im Wander- und Kletterurlaub in den Nationalparks des Pirin-, Rila- oder Balkangebirge. Und egal wo man hinsieht: Bulgariens Boden scheint ganz besonders gesegnet zu sein. Herrliches sattes Grün, Rosen in den unterschiedlichsten Farben und in fast jedem Vorgarten Weintrauben. Kein Wunder, dass die Bulgaren als gesellige und freundliche Leute gelten. Eine Kostprobe des selbstangebauten Weins oder Schnaps (Rakija) gehört zum Urlaub auf jeden Fall dazu.

Nicht nur im Sommer lohnt sich ein Besuch in Bulgarien. Der Wintersport im Gebirge findet immer mehr Anklang. Schneefall und niedrige Temperaturen sind garantiert! Ganzjährig gut besucht sind auch die insgesamt 142 Kurorte Bulgariens. Besonders beliebt sind die heißen und kalten Mineralquellen sowie Schlammbäder. Ein Paradies für Spa- und Wellnesstouristen!

Außer seiner herrlichen Natur hat Bulgarien ein reiches Kulturerbe vorzuweisen. Geschichtsbegeisterte dürften sich schwertun, die rund 40.000 historischen Stätten, 36 Kulturreservate sowie 160 Klöster und unzähligen Museen in nur einem Urlaub zu besichtigen. Doch zumindest die sieben von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichneten Stätten darf man sich nicht entgehen lassen. Zum Beispiel das Grabmal von Sveshtari: eine herrlich verzierte Ruhestätte für einen thrakischen Herrscher.

Wer es vorzieht, die Kultur des bulgarischen Volkes live zu erleben, kommt bei der traditionsbewussten Nation auf seine Kosten. Bulgaren feiern gerne und haben auf zahlreichen Feiertagen Gelegenheit dazu. Anlässlich von Festtagen werden traditionelle Tänze in farbenfrohen Trachten vorgeführt. Diese beobachtet man am besten in einer der vielen Kaffees oder Restaurants. Die bulgarische Küche ist lecker, reichhaltig und vergleichsweise günstig. Selbst die Salate sind ein besonderes Geschmackserlebnis, da die im Land angebauten Produkte „echt wie Gemüse“ schmecken. Weitere regionale Spezialitäten sind Joghurt mit den berühmten Bulgaricus-Milchbakterien oder „Sirene“, ein Salzlaken-Käse.

Blick auf den bulgarischen Skiort Borovets, Bild:

Sportliche Urlauber ziehen die aktiven Möglichkeiten des Landes vor. Nicht nur Wandern und Klettern sind beliebte Sportarten. Auch der Pferdesport gehört zum Angebot oder Radfahren auf den Eurovelo-Radfernwegen. Abenteuerlustige können sich auf eine Rafting- oder Kajakfahrt in den Wildwasserflüssen begeben. Im Schwarzen Meer wird der Tauchsport hochgeschrieben. Und im Winter gehts zum Skifahren in die Berge.

Natürlich haben auch die Städte Bulgariens viel zu bieten. In der Hauptstadt Sofia vergnügen sich Shoppingbegeisterte in den zahlreichen Einkaufszentren und ruhen sich dann in einer der Parks aus. Die Küstenstädte Warna und Burgas laden zum Strandspaziergang ein oder zum Besuch der historischen Altstadt.

An die Küste des Schwarzen Meeres zieht es fast alle Touristen. Dabei steht man vor der Auswahl ruhiger idyllischer Seebäder, wie zum Beispiel Kranevo, Sveti Konstantin oder Albena. Oder man zieht es vor, bis in die Nacht zu feiern. Am Goldstrand – dem Ballermann am Schwarzen Meer – geht es nachts immer rund. Discos und Partys finden direkt am Strand statt oder sogar im Partyschiff Party Cruise. In jedem Fall wird ein Bulgarien-Urlaub zum unvergesslichen Erlebnis!

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Reiseinformationen Bulgarien

Hauptstadt Sofia
Staatsform Parlamentarische Republik
Parlamentarische Demokratie
Währung Lew (BGN)
Fläche ca. 111.000 km²
Bevölkerung ca. 7.050.000 (Stand 2017)
Sprachen Bulgarisch
Stromnetz 230 Volt / 50 Hz
Telefonvorwahl +359
Zeitzone UTC+2
UTC+3 (März bis Oktober)

 

Brasilien – das ist mehr als Copacabana und Zuckerhut

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Wer das Brasilien der Brasilianer in allen Facetten erleben möchte, der sollte nicht am Strand der Copacabana oder am Zuckerhut verweilen sondern sich vom Küstenstreifen ins Landesinnere begeben. Erst dann wird man der Identität dieses Landes mit seinen 140 Millionen Menschen näher treten. Auf dem Corcovado breitet die kolossale Figur des Christus seine Hände über Rio aus. Manche deuten dies als Geste der Hoffnung für eine Nation, wo die Lebensfreude den Menschen im Gesicht geschrieben ist und wo doch bittere Armut auf unermesslichen Reichtum trifft. Brasilien hat viele Gesichter. Es lohnt sich, sie zu entdecken.

Rio de Janerio bei Nacht
Rio de Janeiro bei Nacht, Bild: SJ Travel Photo and Video/shutterstock

Beim Fußball und beim Karneval blickt man in die Seele der Brasilianer. Im Stadion des Spiels explodiert der Jubel der Massen, beim Tanzen zum „Carnaval do Brasil“ werden die Straßen und Gassen des Landes zu einem Raum voller Magie. Der Karneval versteht sich als eine Urform der Sinnlichkeit und der Freude am Dasein.

In Brasilien sind die Menschen nicht unbescheiden, wenn es um die Betrachtung und Bewertung überirdischer Dinge geht. Sie sind davon überzeugt, dass der Herrgott die Welt in sechs Tagen erschuf. Den siebten Tag behielt er sich vor, um Rio de Janeiro als schönste aller Städte zum Leben zu erwecken. Rio ist eine Stadt der Gegensätze mit einem Urwald inmitten der City, mit dem Tijuca-Nationalpark, mächtigen Wasserfällen und einem interessanten Museum für zeitgenössische Kunst. Und natürlich mit der Copacabana, einem vier Kilometer langen Strand, der sich in Form eines Halbmondes um den Atlantik windet und von der Promenade „Pricesinha do Mar“ (Kleine Meerprinzessin“) begrenzt wird.

Sao Paulo, Bild: Thiago Leite/shutterstock

7400 Kilometer umfasst der Küstenstreifen Brasiliens, und in einer Bucht bei Itaceré im fernen Bundesstaat Bahia ankerten im Jahr 1500 zwölf Karavellen aus Portugal. Ursprünglich wollte deren Kapitän Pedro Alvares Cabral dort nur Pfeffer auf seine Schiffe laden, doch dies war der Start zur kolonialen Geschichte Brasiliens. Das steinerne Erbe dieser Epoche ist in der Gegenwart in vielen brasilianischen Städten zu bewundern. In Salvator da Bahia, dem ehemaligen Zentrum des Sklavenhandels. In Ouro Preto, dessen Fassaden von der UNESCO zum „Kulturschatz der Menschheit“ erklärt wurden. Und nicht zuletzt in Recife, das sich zum „Venedig Brasiliens“ gekürt hat.

Dreihundert Wasserfälle haben Geologen in diesem großen südamerikanischen Land gezählt. Die gewaltigsten sind die berühmten Cataratas do Iguacu mit einer Länge von 2,7 Kilometern. Die Millionen-Metropole Sao Paulo verdankt ihre Bedeutung dem Reichtum an Kaffeebohnen. Brasilien produzierte bis zum 20. Jahrhundert nicht weniger als drei Viertel des Welthandels.

Amazonas Regenwald Brasilien
Sonnenuntergang im brasilianischen Amazonas-Regenwald, Bild: streetflash/shutterstock

Der Amazonas, hoch im Norden, ist eine Landschaft im Überfluss. Dies ist das andere Brasilien mit endlosen Wasserstraßen als Lebensader Amazoniens. Und es ist die Schwelle zu den Urwäldern, in denen einst Goldgräber ihr Glück suchten und die Unendlichkeit und Schönheit dieser Landschaft übersahen. In Manaus, das zu einer Art Drehkreuz zu Reisen in den Dschungel wurde, entstand etwas Ungewöhnliches: Ein Opernhaus. Christoph Schlingensief inszenierte dort den „Fliegenden Holländer“.

Aber auch die größte Stadt Brasiliens, Sao Paulo, hat einiges zu bieten.

Brasilien ist ein Land, das neugierig macht und darauf wartet, besucht zu werden. Eine Reise durch die verschiedenartigen Regionen kann eine Reise zu sich selbst sein und zu den Wundern einer einzigartigen landschaftlichen Vielfalt.

Reiseinformationen Brasilien

Hauptstadt Brasilia
Staatsform Bundesrepublik
Währung Real (BRL)
Fläche ca. 8.515.770 km²
Bevölkerung ca. 208.360.000 (Stand 2017)
Sprachen Portugiesisch
Stromnetz Die Netzspannung ist unterschiedlich. Zwischen 110 und 230 V. 230 Volt / 60 Hz
Telefonvorwahl +55
Zeitzone UTC-5 bis UTC-2

 

Barbados – etwas britisch und voller Lust am Leben

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Eine Insel in der Karibik aus Träumen geboren… Man mag es Kitsch nennen, wenn die Gefühle ausufern und die Sehnsucht nach einem fernen Land übermächtig werden. Doch dem Zauber und der Magie einer paradiesischen Insel kann sich kaum jemand entziehen, und wenn ein Urlauber auf Barbados an einem der wunderbaren Strände die Sonne am Firmament versinken sieht und das Feuerwerk der Abendstunde dieser Insel einen geradezu überirdischen Schein verleiht, dann neigen selbst Hartgesottene dazu, zwischen Kitsch und Kunst nicht mehr unterscheiden zu können. Allen Urlaubern auf Barbados winken heitere Tage in einer einzigartigen Atmosphäre.

Hafen Barbados
Der Hafen von Barbados, Bild: Milan Portfolio
/shutterstock

Keine Frage: Auf dieser fernen Insel, dem östlichsten Teil der kleinen Antillen, gehen Träume vor Anker. „“Little England“ nennen die Besucher die 431 Quadratkilometer von Barbados. Auch deshalb, weil zahlreiche Erinnerungen an die dreihundertjährige Kolonialzeit der Briten erhalten blieben und vielleicht auch deshalb, weil sich die Ordnungshüter auf der Insel mit blauen Hosen und weißen Hemden bekleiden. Während im einstigen Mutterland der Himmel immer wieder seine Schleusen öffnet, scheint auf Barbados an dreihundert Tagen im Jahr die Sonne.

Die UNESCO hat vor einigen Jahren das malerische alte Zentrum der Hauptstadt Bridgetown auf die Liste ihrer Weltkulturerbe gesetzt. Bereits im Jahr 1628 wurde die heutige Metropole der Insel gegründet, und aus alten Schriften geht hervor, dass es schon zu diesem Zeitpunkt eine Brücke über dem Constitution Rover gab. „Indian Bride“ nannten die damaligen Einwohner diese Brücke – und da war der Weg bis zum „Bridgetown“ nicht weit.

Urlauber auf Barbados wird ein Bummel durch diese sympathische und keineswegs hektische Stadt wärmstens empfohlen, denn sie hat manches zum bieten. Zum Beispiel die altehrwürdige St. Michaels Kathedrale, das Harrison College, die St. Anne’s Garnison und das Nelson-Denkmal vor dem Parlamentsgebäude. Das Standbild des legendären britischen Admirals stammt aus dem Jahre 1813 und ist damit drei Jahrzehnte älter als die berühmte Säule in der Londoner City.

Barbados – das ist aber vor allem die Gewissheit, dass hier die Strände unendlich sind. Unendlich weiß, unendlich romantisch und so ganz nach dem Geschmack jener Urlauber, die sich für lange Spaziergänge am warmen Meer begeistern können. Die weltberühmte „Platinum Coast“ ist so etwas wie das erklärte Sahnestück unter den vielen Stränden der Insel. Hier wird geflirtet, geflittert und vor allem relaxed. Hier gehen Taucher und Schnorchler auf eine interessante Unterwasserjagd, denn an den bunten Korallenriffen vor der Haustür der einladenden Resorts sind sogar Korett- und Lederschildkröten anzutreffen.

Red Clock Tower Barbados
Berühmter roter Glockenturm auf dem Hauptwachhaus in der Garrison Savannah. UNESCO-Garnison historisches Gebiet Bridgetown, Barbados, Bild: Filip Fuxa/shutterstock

Wer das Glück hat, im Juli oder August seinen Urlaub auf Barbados gebucht zu haben, der kommt in den Genuss des sogenannten „Crop Over“. Dahinter verbergen sich Attraktionen aller Art. Sie reichen von fotogenen Calypso-Wettbewerben über farbenfrohe Paraden auf den Straßen bis zu Konzerten unter freiem Himmel. Es wird gelacht und – natürlich – dem Rum zugesprochen. Schließlich wird damit das Ende der Zuckerrohrernte gefeiert.

Fahrten über die Insel führen unter anderem zur St. Nicholas Abbey, einem der ältesten Plantagenhäuser der gesamten Karibik. Die Ostküste ist das bevorzugte Revier für Wellenreiter, und vom historischen Fischerort Bathsheba gibt es eine Wanderroute zum Mount Hillaby. Barbados erfreut mit einer fröhlichen Mixtura aus Reggae, Calypso und einer Prise britischer Tradition. Die Insel „aus Träumen geboren“ steht für Lebenslust und Glücksgefühlen.

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Reiseinformationen Barbados

Hauptstadt Bridgetown
Staatsform Parlamentarische Monarchie
Währung Barbados-Dollar (BBD)
Fläche 430 km²
Bevölkerung ca. 278.000 (Stand 2010)
Sprachen Englisch
Stromnetz 115 Volt / 50 Hz, in den meisten Hotels 220-240 Volt
Telefonvorwahl +1 (246)
Zeitzone UTC -4

 

Myanmar: tropisches Juwel mit unvergleichlichen Kulturschätzen

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Schon der britische Schriftsteller Rudyard Kipling schrieb 1890 sehnsuchtsvoll über Myanmar, den Ort, wo die fliegenden Fische in der Bucht spielen, Palmen sich im Wind wiegen und die Tempelglocken den fernwehkranken Engländer zurück in die tropische Idylle rufen.

Der Ngapali-Strand in Myanmar
Der Ngapali-Strand in Myanmar ist einer der beliebtesten Strände, Bild: Ben Jeayes/shutterstock

Das südostasiatische Land öffnet sich seit Jahren auch für westliche Besucher und bietet einzigartige Schätze abseits des Massentourismus: Egal ob kunstvolle Tempel, atemberaubende Naturwunder oder idyllische Strände – in Myanmar gibt es für Urlauber viel zu entdecken und zu bestaunen.

Yangon, die ehemalige Hauptstadt, ist mit ihrer touristischen Infrastruktur und den vielen Hotels die perfekte Ausgangsbasis für Reisen in den Rest des Landes, bietet aber auch selbst einige Sehenswürdigkeiten: Neben der kolonialen Altstadt und dem Nationalmuseum für Kunst und Archäologie ist vor allem die fast 100 Meter hohe Shwedagon-Pagode ein wichtiges Wahrzeichen Myanmars, das tief im Buddhismus verankert ist.

Buddhistische Pagoden und Tempel am Eingang zu Pindaya Caves, Myanmar, Bild: Martin M303/shutterstock

Eine wahre Fülle an buddhistischen Stätten können Besucher auch in der alten Hauptstadt Mandalay besichtigen, darunter die Kuthodaw-Pagode mit ihren 729 Tempeln aus weißem Marmor. Auch der U Min Thonze Temple mit seinen goldenen Buddhastatuen ist sehenswert. Im Königlichen Palast können Besucher die ehemalige Pracht des Königreichs Myanmar bestaunen. Wer außerdem eine bedeutende archäologische Stätte mit Überresten der mächtigen Arakan-Kultur sehen möchte, sollte nach Mrauk U reisen.

Neben uralten Kulturgütern bietet Myanmar auch Naturschönheiten, die ihresgleichen suchen: Rund um den Inle-See bekommen Besucher eine idyllische Wasserlandschaft mit üppiger Vegetation und kleinen Reisfeldern zu Gesicht. Hier kann man den schwimmenden Markt in Ywama besuchen und die Kunstfertigkeit der Einwohner beim Weben, Holzschnitzen und Silberschmieden bestaunen. Wer die malerische Landschaft und die alten Pagoden Myanmars aus der Vogelperspektive bewundern will, bekommt bei einer Ballonfahrt über der Stadt Bagan ein unvergleichliches Erlebnis geboten.

Beeindruckende Höhlen und Hügel mit einer fantastischen Aussicht findet man in Hpa-an, und bei einer Wanderung durch den dichten Dschungel von Bago Yoma kann man Elefanten dabei zusehen, wie sie sich im Wasser abkühlen. Strandurlauber kommen am palmengesäumten Ngapali Beach auf ihre Kosten, der bei vielen als schönster Strand Südostasiens gilt. Hier ist auch der perfekte Ort, um Mohinga, eine Suppe aus Fisch und Reisnudeln, zu probieren. Daneben findet man Gerichte wie würzige Currys und Reisbällchen mit Fleisch oder Fisch sowie frische Mangos und Bananen.

Wer ein exotisches Reiseziel mit herzlichen Menschen, einer schier endlosen Zahl an prächtigen Tempeln und unberührter Natur abseits vom Massentourismus sucht, könnte wie Rudyard Kipling in Myanmar sein persönliches Paradies finden.

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Reiseinformationen Myanmar

Hauptstadt Naypyidaw
Staatsform Republik, parlamentarische Demokratie
Währung Kyat (MMK)
Fläche ca. 675.000 km²
Bevölkerung ca. 53.370.609 (Stand 2017)
Sprachen Birmanisch
Stromnetz 120 Volt und 60Hz
Telefonvorwahl +95
Zeitzone UTC+6:30