Logo Reisemagazin
Mittwoch, Dezember 17, 2025
Start Blog Seite 186

Euböa – Urlaubserholung an der griechischen Ägäis

Wenn es um die größten Inseln Griechenlands geht, folgt auf das populäre Reisziel Kreta direkt die faszinierende Inselwelt von Euböa. Das weitaus ruhigere Eiland steht für naturnahe Erholung an der griechischen Ägäis. Von der Großstadt Chalkida mit all ihrem kulturellen Reichtum über die Bergwelten von Dirfys und Kymi bis zu den Traumstränden an der Küste – das natürliche Euböa präsentiert sich weitaus abwechslungsreicher, als man auf den ersten Blick glauben könnte. Schon bald wird klar: Die Insel gehört zu den absoluten Reisehighlights in der griechischen Ägäis.

Geschichte und Kultur auf Euböa

Morgenblick auf den Strand von Kama und das Dorf Kalamos, Euböa
Morgenblick auf den Strand von Kama und das Dorf Kalamos, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

Die Kulturgeschichte von Euböa beginnt schon weit vor der Antike: Einst soll die mediterrane Kastri-Kultur in der Bronzezeit hier ihre Spuren hinterlassen haben. In der Antike schließlich rückten die damals ionischen Städte Chalkida und Eretria in den Mittelpunkt, die noch heute zu den wichtigen Ansiedlungen von Euböa zählen. Spuren der facettenreiche Geschichte sind noch heute aufzufinden – vor allem in der Hauptstadt Chalkida. Über 100.000 Einwohner leben heute hier: Dabei sorgt die örtliche Natur bereits für Aufmerksamkeit. Die Stadt Chalkida wird vom Europos in zwei Teile geteilt. Die kleinste Meerenge der Welt erreicht eine Spannweite von nur 40 Metern. Die natürliche Anomalie überträgt sich auch auf die örtliche Strömung, denn das Meereswasser an der Enge ändert etwa alle sechs Stunden seine Richtung – in selteneren Fällen bis zu vierzehn Mal am Tag. Die Natur unterstreicht so bereits die Besonderheit der Hauptstadt, die sich knapp 80 Kilometer von Athen entfernt befindet. Ein Ausflug zur griechischen Hauptstadt ist von hier aus also relativ unkompliziert möglich.

Besuchenswerte Orte – Das städtische und örtliche Euböa

Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Euböa entfalten sich jedoch eher fernab der Hauptstadt – in den kleinen Berg- und Küstenorten der Insel. Zuerst sei jedoch die historische Stadt Eretria zu nennen, in der heute etwa 13.000 Einwohner leben. Aufmerksamkeit gilt der Stadt vor allem wegen ihren antiken Ausgrabungsstätten, die unweit des Meeres einen Einblick in die Historie der Insel liefern. Einst eine wichtige Polis an der Ägäis, herrschte hier zuweilen der Einfluss griechischer, makedonischer und römischer Kulturen. Teil des heute beliebten Urlaubsortes ist ein archäologisches Museum, das einen fundierten Einblick in die Historie der Region liefert.

Die Stadt Karystos hingegen war einst Heimat antiker Dichter wie Antigonos und des antiken Arztes Diokles von Karystos – zwischenzeitlich hatten hier gar die Dogen von Venedig Einfluss, woran noch heute die alte Festung Bourtzi erinnert. Als ein örtliches Highlight der Insel wird zuweilen auch das etwa 250 Meter hoch liegende Bergdorf Kymi gesehen. Vom beschaulichen historischen Ortskern bis zum Hafen – kaum eine Ortschaft bringt das erholsame Inselflair von Euböa so unmittelbar herüber wie Kymi. Wer die Dorfwelten der Insel mit dem mediterranen Strandleben verbinden möchte, der kann auch die Küstenortschaft Marmari besuchen, wo sich eines der schönsten Strandgebiete der Insel entfaltet.

Die mediterranen Strandwelten von Euböa

Klimaki Strand auf Euböa
Klimaki Strand auf Euböa, Bild: photo stella / shutterstock

Strände sind ein gutes Stichwort! Denn ganz oben auf die Liste der besuchenswerten Naturorte von Euböa stehen die schönen Strände der Insel. Das Thema ist auch deshalb so zentral, weil die Insel Euböa eigentlich – bis auf Juli und August – ein angenehmes Mittelmeerklima vorweist: Ideal für den Badeurlaub. Zu den beliebtesten Stränden von Euböa zählt der Lichadonisia, der sich auf der gleichnamigen Inselgruppe, Teil von Euböa, entdecken lässt. Etwas entlegen, eingerahmt vom natürlichen Grün und hellblauem Meer, zeigt sich hier an schönen Tagen fast schon karibisches Flair. Thapsa, Korasida, Kalamos und Great Sand Beach – die Liste der schönen Strände auf Euböa ist lang. Bei gutem Wetter bietet die Insel beste Voraussetzungen für einen erholsamen Badeurlaub an der Ägäis. Und warum nicht im Anschluss die kulinarischen Highlights von Euböa kennenlernen – von frischen Meeresspeisen über Lamm bis zu frittierten Kartoffeln und regionalem Gemüse.

Zwischen Bergen und Buchten – Die natürliche Seite von Euböa

Ergänzend den populären Touren zu Nachbarinseln wie Skyros hat Euböa selbst absolute Top-Ziele für Naturfreunde vorzuweisen. Während sich im Norden natürliche Waldgebiete ausbreiten, wird der Süden von den Gebirgszügen der Insel geprägt. Im Süden entfaltet sich auch das Kap Kafireas, zuweilen auch als Kap d‘Oro bekannt. Hier breitet sich das schöne Panorama der Berg- und Küstenwelten des südlichen Euböa aus. Ein Naturschauspiel stellt der Wasserfall von Drymonas dar, der im Herzen des nördlichen Euböa seine natürliche Pracht entfaltet. Umgeben von traumhaften Waldlandschaften des Nordens, führen hier einige schöne Wanderwege der Insel entlang. Großer Berühmtheit erfreuen sich nicht zuletzt die Thermalquellen bei Loutra Edipsou, gelegen an einem der meistbesuchten Heilbäder dieser Art in Griechenland. Einst sollen hier römische Kaiser und Generäle eingekehrt sein – darunter Mark Aurel, Hadrian und co. All diese facettenreichen Sehenswürdigkeiten von Euböa beweisen, dass sich die Insel nicht vor anderen Inselhighlights in der Ägäis verstecken muss.

Auvergne-Rhône-Alpes – Frische Luft, tolle Natur & Ruhe

Das Gebiet Auvergne-Rhône-Alpes ist erst 2006 durch die Zusammenlegung verschiedener Gebiete in Frankreich entstanden. Für Fans der französischen Kultur und Freunde des Landes war die Landschaft hier aber natürlich schon vorher bekannt.

Die Region wird vor allem von Freunden der frischen Luft, der wunderschönen Natur und der aktiven Urlaube genutzt. Aufgrund seiner Vielfalt im Bereich der Natur bietet sich Auvergne-Rhône-Alpes für Wanderer, Fahrradfahrer oder einfach nur Kulturliebende im gleichen Maße an. Hier werden wunderschöne Städte mit atemberaubenden Landschaften verbunden. Während auf der einen Seite Gebirge zu finden sind, finden sich tiefer im Land beinahe unberührte Gebiete, die nur mäßig touristisch erschlossen sind.

Auvergne-Rhône-Alpes – warum ist die Region so beliebt?

Auvergne-Rhône-Alpes, Puy Mary
Puy Mary, Bild: Lucien Mollard / shutterstock

Gemessen an der Bevölkerung ist Auvergne-Rhône-Alpes das zweitgrößte Gebiet von Frankreich und ist darüber hinaus bei den Touristen sehr beliebt, die es nicht nach Paris oder an die Sandstrände im Süden des Landes führt. Das liegt vor allem daran, dass man bei einer Reise durch die Region die verschiedensten Sehenswürdigkeiten geboten bekommt. Es beginnt schon im Gebiet der Alpen. Natürlich sind es hier vor allem die Berge, die Skifahrer, Wanderer und Kletterer im gleichen Maße anziehen. Wer einmal im Bergmassiv von Mont Blanc war, weiß, wie beeindruckend die Landschaft der Region sein kann. Aber Auvergne-Rhône-Alpes steht für viel mehr – wie es schon der Name verrät.

Von atemberaubenden Vulkanlandschaften über die Wunder der Alpen hin zu wunderschönen Lavendelfeldern in sanften Hügeln – das alles kann man in wenigen Stunden mit dem Auto sehen. Der Wandel der unterschiedlichen Natur-Phänomene in der Region ist es, was sie so berühmt macht und was dafür sorgt, dass es jedes Jahr Millionen von Touristen aus Europa und der gesamten Welt hierher zieht. Angefangen bei den Alpen lassen sich zum Beispiel die beiden Gebiete westlich und östlich der Rhone erkunden. Hier ist das Leben wirklich so, wie es sich “Gott in Frankreich” vorgestellt haben muss.

Von Vulkanen und Stränden an Seen – die Vielfalt der Auvergne

Le Puy en Velay, Auvergne
Le Puy en Velay, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Das gesamte Gebiet wird von den verschiedensten Nationalparks dominiert. Naturschutz spielt eine große Rolle und so kann man sich nicht überall alleine auf das Auto verlassen. Trotzdem sollte man zum Beispiel einmal das Abenteuer wagen und die bekannte Alpenstraße in die Region nehmen. Danach wird man besser verstehen, warum die Alpen bis heute einen so herausragenden Ruf bei Reisenden genießen. Die unzähligen Skiorte in der Region sind zum Beispiel die Garantie dafür, dass man auch im verschneiten Winter mehr als einen guten Grund hat, um sich in dis Gebiet zu begeben.

Bekannt sind auch die Vulkanlandschaften in Ardèche, die ein Hinweise auf das einstige Europa geben. Wer sich in die Region begibt, kann zudem die vielen kleinen Kirchen, Dörfer, Burgen und malerischen Landschaften entdecken, die für das ländliche Frankreich so bezeichnend sind. Wie wäre es zur Abwechslung mit einer Kajakfahrt durch die tiefen Schluchten? Auch das ist in dem Gebiet ohne weitere Probleme möglich. Wer lieber ein wenig Entspannung und Abgelegenheit sucht, hat bei den vielen Seen genau die richtige Auswahl. Die Seestrände der Region sind bekannt und auch für die Menschen aus Frankreich selbst ein beliebter Ort, an dem die Ferien verbracht werden.

Städte und Sehenswürdigkeiten in der Region Auvergne-Rhône-Alpes

Lyon
Lyon, Bild: prochasson frederic / shutterstock

Nicht nur Landschaften lassen sich hier finden, sondern auch einige berühmte Städte und Dörfer. Bei einer Reise durch die Region Auvergne-Rhône-Alpes lassen sich die verschiedensten kleinen Dörfer und Burgen finden, die beinahe so wirken, als hätten sie sich nie aus dem Mittelalter heraus bewegt. Die wichtigste und bekannteste Stadt der Region ist indes Lyon. Seit vielen Jahrhunderten gehört die Stadt zu den wichtigsten Regionen von Frankreich und hat eine belebte Geschichte hinter sich. Die Zeugen dieser Geschichte lassen sich auch heute noch in der Stadt sehen und sind ein Grund für die Millionen Besucher, die jedes Jahr durch die malerischen Straßen wandern und sich die architektonischen Highlights der Stadt ansehen.

Im Parc naturel des volcans findet sich der Puy de Dôme. Dabei handelt es sich um einen alten Vulkan, der vor vielen tausend Jahren erloschen ist und heute die Möglichkeit bietet, vom Rand des Kraters in die umliegende Hügellandschaft zu blicken. Schon auf dem Weg dahin sind die vielen kleinen Kirchen der Umgebung ein wahres Highlight und beinahe jede von ihnen ist einen Stop und eine Besichtigung wert. Hier sei auch Puy-en-Velay einmal gesondert erwähnt. Die Kleinstadt hat einen ganz eigenen Charme und steht vielleicht wie keine andere Stadt für den Zauber und die Vielfalt der Region, die beinahe so erscheint, als hätte sie die technische Entwicklung in den letzten Jahren ein bisschen verschlafen.

Kulinarische Highlights: Die Käseroute der Auvergne

Es lässt sich viel über die kulinarischen Highlights der Region erzählen. Besondere Aufmerksamkeit sollte aber die berühmte Käseroute bekommen. Die Region ist immerhin bekannt für seine vielfältigen Naturprodukte. Bei einer Reise durch die typischen Dörfer und Stops der Route wird man nicht nur eine Menge über die Produktion des Käses lernen, sondern auch über das Land und die Menschen. Ganz nebenbei kann man einige der besten Produkte der Welt kosten und sich das eine oder andere Highlight für den Rückweg in die Tasche packen.

Typisch sind übrigens die Froschschenkel. Sie werden zwar nicht in jedem Restaurant angeboten, sind aber ohne Zweifel eine Spezialität der Auvergne. Darüber hinaus sind es vor allem die Wildspeisen, die besondere Aufmerksamkeit bekommen sollten. Alles in allem kommen vor allem Liebhaber einer herzhaften Küche in der Region ganz auf ihre Kosten.

Peschiera del Garda: Ein Paradies für Naturliebhaber

0

Peschiera del Garda ist eines der beliebtesten Reiseziele in Italien. An den Ufern des Gardasees gelegen, bietet es atemberaubende Aussichten, hervorragendes Essen und viele Aktivitäten, um die Besucher zu unterhalten. Hier sind einige der besten Aktivitäten, die Sie in Peschiera del Garda sehen und tun können.

Die Besonderheiten von Peschiera del Garda

Peschiera del Garda ist für seine wunderschöne Natur bekannt. Die Stadt ist von Bergen umgeben und liegt am Rande des Gardasees, einem der größten Seen Italiens. Die Stadt ist bekannt für ihre atemberaubenden Aussichten, ihr hervorragendes Essen und die vielen Aktivitäten, die den Besuchern geboten werden.

Aber auch für sein Essen ist die Stadt bekannt. Es gibt viele Restaurants und Cafés, die eine Vielzahl von lokalen und internationalen Gerichten anbieten. In der Nähe finden sich auch mehrere Weingüter, wo Besucher einige der besten Weine der Region probieren können.

Peschiera del Garda ist auch ein großartiger Ort zum Einkaufen. Es gibt viele Geschäfte, die lokales Kunsthandwerk, Kleidung und Lebensmittel verkaufen. Außerdem finden Sie in der Stadt mehrere Supermärkte und Einkaufszentren.

Aktivitäten in Peschiera del Garda

Hafen von Peschiera del Garda
Hafen von Peschiera del Garda, Bild: xbrchx / shutterstock

In Peschiera del Garda gibt es eine Menge zu tun. Wenn Sie Aktivitäten in der Natur lieben, können Sie in den umliegenden Bergen wandern oder Rad fahren. Es gibt auch mehrere Golfplätze in der Umgebung, wenn Sie eine Runde oder zwei spielen möchten.

Wassersport ist ebenfalls sehr beliebt. Die Stadt hat einen eigenen Strand, an dem Sie schwimmen, sonnenbaden oder sich im Schatten entspannen möchten. In der Stadt gibt es auch mehrere Bootsverleihe, wenn Sie den See erkunden möchten.

Wenn Sie Peschiera del Garda mit Kindern besuchen, gibt es zahlreiche Aktivitäten, um sie zu unterhalten. Die Stadt verfügt über einen Spielplatz, ein Freibad und eine Go-Kart-Bahn. Außerdem gibt es einen Zoo und einen Vergnügungspark.

In der Stadt finden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen und Festivals statt, so dass immer etwas los ist.

Die Sehenswürdigkeiten von Peschiera del Garda

Burg Sirmione
Burg Sirmione, Bild: leoks / shutterstock

In Peschiera del Garda gibt es viele Dinge zu sehen. Das berühmteste Wahrzeichen in der Nähe ist die Burg Sirmione, eine mittelalterliche Festung, die einst als Gefängnis genutzt wurde. Heute ist die Burg für die Öffentlichkeit zugänglich und beherbergt ein Museum

Eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit ist die Kirche von San Fermo. Diese Kirche ist eines der wichtigsten religiösen Gebäude in der Gegend und bekannt für ihre schöne Architektur.

Wenn Sie sich für Kunst interessieren, sollten Sie die Kunstgalerie besuchen. Die Galerie beherbergt eine Sammlung von Gemälden lokaler und internationaler Künstler.

Peschiera del Garda beherbergt auch viele Parks und Gärten. Der berühmteste von ihnen ist der Parco delle Cascate, ein Park mit einer Reihe von Wasserfällen.

Die kulinarischen Highlights

Wenn Sie einige der lokalen Spezialitäten probieren möchten, sollten Sie auf jeden Fall das Risotto alla pesciarola probieren, ein Gericht, das mit Fisch aus dem Gardasee zubereitet wird. Weitere beliebte Gerichte sind der lokale Käse, das gegrillte Fleisch und die köstlichen Nachspeisen.

Natürlich werden Sie auch einige der lokalen Weine probieren wollen. Die bekanntesten Weingüter in der Gegend sind Cantina Valpolicella und Tenuta Sant’Antonio.

Einkaufen in Peschiera del Garda

Wenn Sie auf der Suche nach Souvenirs sind, sollten Sie unbedingt eines der vielen Geschäfte besuchen, die lokales Kunsthandwerk, wie Töpferwaren und Glaswaren, verkaufen. In der Stadt finden Sie auch viele Bekleidungsgeschäfte.

Peschiera del Garda ist ein guter Ort, um Lebensmittel einzukaufen. Es gibt mehrere Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte, in denen Sie alles von frischen Produkten bis hin zu Pasta und Olivenöl kaufen können. Es ist auch ein großartiger Ort zum Einkaufen von Kleidung. Es gibt viele Geschäfte, die sowohl lokale als auch internationale Marken anbieten. Außerdem finden Sie in der Stadt mehrere Kaufhäuser.

Fortbewegungsmittel

In dieser kleinen Stadt kann man sich leicht zu Fuß fortbewegen. Wenn Sie weiter gehen möchten, gibt es mehrere Buslinien, die die Stadt mit der Umgebung verbinden.

Die beste Art, den Gardasee zu erkunden, ist mit dem Boot. In Pesch gibt es viele Bootsvermieter, bei denen Sie ein Boot für einen Tag mieten können.

Wenn Sie Peschiera del Garda mit Ihrer Familie besuchen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie auch einige der anderen Städte in der Umgebung besuchen möchten. Die bequemste Art, sich fortzubewegen, ist mit dem Auto. In der Stadt gibt es viele Autovermietungen, bei denen Sie sicher etwas passendes finden.

Geheimtipps

Peschiera del Garda ist ein sehr beliebtes Reiseziel, so dass es in den Sommermonaten ziemlich voll werden kann. Wenn Sie den Menschenmassen aus dem Weg gehen möchten, sollten Sie im Frühjahr oder Herbst kommen.

Wenn Sie Peschiera del Garda mit Kindern besuchen, sollten Sie diese unbedingt in den Parco Natura Viva mitnehmen. Dieser Park beherbergt einen Zoo, ein Aquarium und einen botanischen Garten. Besucher können hier eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen und Fischen aus aller Welt sehen. Es gibt auch viele interaktive Ausstellungsstücke, die Ihre Kinder begeistern werden. Insider-Tipp: Kaufen Sie Ihre Tickets im Voraus, um lange Schlangen zu vermeiden.

Fazit

Peschiera del Garda ist das ganze Jahr über ein toller Ort für einen Besuch. Ob Sie nun einen romantischen Kurzurlaub oder einen actionreichen Urlaub suchen hat dieser Ort am Gardasee für jeden etwas zu bieten.

Vlieland – Nordseeurlaub am niederländischen Wattenmeer

Von den fünf bewohnten Westfriesischen Inseln sticht Vlieland auf den ersten Blick nicht sonderlich hervor: Mit seinen etwa 40 km² Fläche gehört das Eiland zu den kleineren der fünf Inseln. Und doch, zwischen Inselhighlights wie Texel und Terschelling gelegen, weiß Vlieland mit einem wunderschönen Naturpanorama an der Nordsee zu überzeugen. Die Insel entfaltet sich zwischen dünenreichen Strandabschnitten, der beschaulichen und einzigen Ortschaft Oost-Vlieland und den unberührten Sandbänken im Wattenmeer.

Vlieland – Highlights der schönen Nordseeinsel

Eingerahmt von den beiden größten der bewohnten Westfriesischen Inseln – Texel und Terschelling – bildet Vlieland eine beschauliche Alternative für alle, die sich für die etwas ruhigere Inselnatur der niederländischen Nordsee interessieren. Ob ein entspannter Spaziergang am schönen Küstenpanorama, geführte Wattwanderungen oder das Eintauchen in die westfriesische Kultur – auf Vlieland gibt es für passionierte Nordseeurlauber viel zu erleben. Auf etwa 20 Kilometern erstrecken sich die Strandwelten von Vlieland, die durch ihre Größe genügend Optionen für Reisende bieten, die Nordseeküste zu erleben. Dabei verfügt die Insel über ein dichtes Radwegnetz und einige schöne Wanderwege. Wer vorhat, die Natur der Westfriesischen Inseln ab Vlieland zu erkunden, kann dies auf vielfältige Weise tun. Selbst Bootstouren zu den Sandbänken, wo die Robben ruhen, werden angeboten.

Vlieland und das Watt

Ein absolutes Highlight für Naturfans ist und bleibt jedoch das Watt bei Vlieland. Das niederländische Wattenmeer vor den Westfriesischen Inseln wurde 2009 nicht umsonst von der UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichnet. Das faszinierende Ökosystem bildet die Heimat von außergewöhnlichen Meerbewohnern und Küstentieren – von Seevögeln, exotischen Fischen und Krustentieren bis zu Robben. Aber Achtung: Das Watt sollte man nicht unterschätzen, auch deswegen werden vor Ort professionell geführte Touren angeboten, durch die ein sicherer Weg durch die schöne Naturwelt an der Küste möglich wird. Ein erster wichtiger Anlaufpunkt, um das örtliche Wattenmeer und die Naturregion um Vlieland zu verstehen, bildet das De Noordwester, Waddencentrum en Zeeaquarium. Das Wattzentrum und Seeaquarium bietet ergänzend verschiedenste Ausflüge an – darunter auch geführte Watttouren. Denn eines ist klar: die faszinierende Naturwelt des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer sollte man als Besucher von Vlieland nicht verpassen.

Die Inselwelt von Vlieland – Vom historischen Leuchtturm bis zum westfriesischen Dorfleben

Vlieland, Westfriesische Inseln
Blick über das Wattenmeer von der friesischen Insel Vlieland, Bild: Chris Rinckes / shutterstock

So schön das Watt auch ist, es lohnt ein ausgiebiger Blick auf die schöne Geographie der Insel, die zahlreiche auf den ersten Blick unscheinbare Sehenswürdigkeiten vorzuweisen hat. Als ein Wahrzeichen der Insel gilt der örtliche Leuchtturm, der sich auf der 40 Meter hohen Düne Vuurboetsduin erhebt. Das historische Bauwerk entstand um das Jahr 1910 und ragt etwa 18 Meter in die Höhe. Von Weitem ist seine markante rötliche Fassade zu sehen, die sich wunderbar in das Inselpanorama in der Nordsee einfügt – ein populäres Fotomotiv vor Ort. Über zweihundert Stufen führen hinauf zum Turm, von dessen Punkt sich jedoch bei gutem Wetter ein kilometerweiter Blick über das Meer ausbreitet. Als einziges und damit besuchenswertes Dorf der Insel präsentiert sich Oost-Vlieland, das sich direkt vor den Füßen des Leuchtturms entfaltet. Hier lässt sich das wichtigste Museum der Insel neben dem De Noordwester entdecken: das Tromp‘s Huys. Denn hier liegt das älteste Haus der Insel, dessen Ursprung bis in das Jahr 1575 zurückreicht. Seit den 50er-Jahren existiert das Museum, welches sich mit der Geschichte und Kultur von Vlieland auseinandersetzt.

Küste und Meer – Die Strände, Dünen und Sandbänke von Vlieland

Vlieland hat ein wunderschönes Küstenpanorama für alle Fans der Nordsee zu bieten. Gerade an schönen Tagen lohnen sich Wanderungen und Touren zu den szenischen Strandabschnitten, welche die Ufer der Insel prägen. Hier ist es wesentlich weniger voll, als bei einigen anderen Stränden der Nachbarinseln – daher lässt es sich vor Ort wunderbar an der Küstennatur erholen. Im Westen der Insel entfaltet sich die ausgeprägte Dünen- und Sandwelt von Vliehors. Populär ist die Tour mit dem Vliehors-Express, der durch das eigentlich militärische Gebiet führt, das von Anwohnern und Reisenden zuweilen auch als Sahara des Nordens bezeichnet wird. Zu den markanten Bauwerken der Region gehört das Drenkelingenhuisje, ein historisches Haus, das 1890 errichtet – und einst Schiffsbrüchigen als Einkehr diente. Nicht weit entfernt von Vliehors liegt die Sandbank mit der größten Robbenkolonie der Insel. Übrigens werden von Vlieland auch Bootstouren zu den Sandbänken mit Robben durchgeführt – ein weiteres Ausflugshighlight der Insel!

Westfriesische Inseln – Reise nach Texel und Terschelling

Leuchtturm in Vlieland
Leuchtturm in Vlieland, Bild: Chris Rinckes / shutterstock

Obwohl Vlieland ein vergleichsweise beschauliches Eiland ist, lebt man hier nicht von den restlichen Westfriesischen Inseln isoliert. So gibt es Bootsverbindungen zu den Nachbarinseln Texel und Terschelling, die absolut einen Besuch wert sind. Südwestlich von Vlieland liegt mit Texel die größte der bewohnten Westfriesischen Inseln. Mehr als 13.000 Einwohner leben hier, die Insel ist zudem durch ihre unmittelbare Nähe zum Festland ein populärer erster Anlaufpunkt der Westfriesischen Inseln. Für touristische Aufmerksamkeit sorgen die schönen Naturgebiete De Hors und De Slufter, wie auch das besuchenswerte Naturkundemuseum Ecomare. Wer sich östlich orientiert, kann die Insel Terschelling besuchen, die über eine 30 Kilometer lange Strandszenerie verfügt. Die Insel beherbergt eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: Mit dem Brandaris aus dem 16. Jahrhundert thront hier der älteste Leuchtturm der Niederlande. Eines ist klar: Die Westfriesischen Inseln mit ihrem Watt, ihrer Küstennatur und ihrer außergewöhnlichen Kultur liefern beste Gründe für einen entspannten Urlaub an der Nordseeküste. Warum also nicht im schönen Vlieland einkehren?

Westfriesische Inseln – Inselhighlights vor der niederländischen Nordseeküste

Auf niederländischer Seite des Nordseeufers ruht das Pendant zu den Ostfriesischen Inseln. Die Westfriesischen Inseln punkten mit breiten Sandstränden, Küstenpanoramen mit auffälligen Leuchttürmen und einer Lage am UNESCO-Welterbe Wattenmeer. Ob Texel, Vlieland, Terschelling, Ameland oder Schiermonnikoog – die Westfriesischen Inseln stehen für einen faszinierenden Nordseeurlaub, der vor allem unberührter Küstennatur geprägt ist.

Texel – Die größte Westfriesische Insel

Texel, Niederlande
Texel bietet schöne Strände und Natur pur, Bild: TasfotoNL / shutterstock

Als flächenmäßig größte der Westfriesischen Inseln hat Texel zugleich mit etwa 13.500 Einwohnern die mit Abstand höchste Bevölkerungszahl der Inselregion vorzuweisen. Überboten wird diese beachtliche Einwohnerzahl je nach Jahreszeit von der Anzahl der Schafe, die hier leben und zu als tierischen Bewohner das Inselflair bereichern. Sie sind ein erster Hinweis darauf, dass es sich bei Texel um ein echtes Naturparadies in der Nordsee handelt. Die besonders geschützten Naturgebiete De Hors und De Slufter stehen für die natürlichen Facetten von Texel: Während De Hors von seinen Dünenlandschaften geprägt ist, steht De Sluter für eine küstennahe Grünlandschaft, in der sich verschiedenste Vogelarten wie Möwen, Enten und Zwergseeschwalben wohlfühlen. Wer sich genauer für die Natur vor Ort interessiert, kann das renommierte Naturkundemuseum Ecomare besuchen, das eine Seehundauffangstation, ein Meeresaquarium und einen Walsaal beherbergt. Ob Radtouren, geführte Wattwanderungen, klassische Naturwanderungen oder landschaftliches Sightseeing – Naturfreunde werden sich auf der Insel wohlfühlen. Ein von Menschenhand geschaffenes Wahrzeichen bildet zudem der historische Leuchtturm von Texel, der mit seiner roten Fassade die Küstenregion der Insel behütet.

Vlieland – Meernahe Erholung am Watt

Östlich von Texel liegt die weitaus kleinere Insel Vlieland, die sich auf knapp 40 km² ausbreitet – und damit weniger als ein Drittel der Fläche von Texel einnimmt. Die vornehmlich autofreie Insel bietet sich für eine meernahe Erholung hervorragend an. Auch bei Vlieland dreht sich alles um das Wattenmeer, das mit seiner natürlichen Schönheit nicht umsonst von der UNESCO ausgezeichnet wurde. Für eine Wattwanderung wird eine professionelle Begleitung empfohlen, allerdings werden auf der Insel zahlreiche Wattwanderungstouren angeboten. Zu den natürlichen Wahrzeichen der Insel zählt die Sandbank Vliehors, die bei entsprechendem Wetter per De Vliehors Express, einem markant hervorstechenden LKW, erreicht werden kann. Touristisch werden auf von der Insel auch Bootstouren zu den Robbenpopulationen der Region angeboten. Während das Museum im Tromp’s Huys, dem ältesten Haus der Insel, über die Geschichte der Insel aufklärt, präsentiert sich am Fuße des Leuchtturms Vuurduin Vlieland die ganze natürliche Schönheit des Inselpanoramas.

Terschelling – Strandparadies in der Nordsee

Terschelling
Sonnenuntergang am Strand von Terschelling, Bild: Sara Winter / shutterstock

30 Kilometer lang erstreckt sich der Strand von Terschelling, der zu den schönsten Stränden dieser Art an der niederländischen Küste zählt. Fast noch auffälliger ist die Breite des Strandes, die bis zu einen Kilometer erreicht. Mit ihrer Entstehung im Mittelalter ist Terschelling eine noch recht junge Insel, die ihre Wurzel in einer historischen Sandbank hat. Durch das Het Behouden Huys hat Terschelling ein bedeutendes kulturhistorisches Museum der Westfriesischen Inseln vorzuweisen. Wer sich für die Geschichte der Insel und die örtliche Seefahrt interessiert, ist hier genau richtig. Im Westen der Insel ragt ein auffälliges Bauwerk in die Höhe: der Brandaris aus dem späten 16. Jahrhundert. Der historische Leuchtturmbau gilt als der älteste Leuchtturm der Niederlande – auch heute ist er noch in Nutzung. Durch den schönen Strand, die historischen Bauten und das besondere Nordseeflair der Niederlande liefert Terschelling weitere Gründe für einen Urlaub auf den Westfriesischen Inseln.

Ameland – Inselerholung zwischen Windmühlen und Leuchtturm

Trotz ihrer geringeren Größe als Texel und Terschelling gehört auch Ameland zu den gut-bereisten Inseldestinationen der Niederlande. Campingplätze, Hotels und Gruppenunterkünfte unterstreichen, welch Popularität sich Ameland auch heute erfreut. Im Herzen wird die Insel von vier Ortschaften geprägt: Buren, Nes, Hollum und Ballum. Dabei bildet die Ortschaft Nes das Zentrum, bei dem sich einige Sehenswürdigkeiten und der Hafen der Insel befinden. Hier liegt beispielsweise das Natuurcentrum Ameland, das sich mit den natürlichen Begebenheiten der Westfriesischen Inseln beschäftigt. Ameland ist ein populäres Reiseziel für Naturfreunde, dabei sind speziell Radtouren durch die Insellandschaft angesagt. Und wer die schöne Natur von Amelund beobachtet, wird mittendrin auch die Windmühlen De Verwachtung und De Phenix sowie den Leuchtturm entdecken können. Letzterer gehört zu den eindrucksvollsten Bauten dieser Art und ragt seit seinem Bau im Jahr 1888 55 Meter in die Höhe.

Schiermonnikoog – Highlight für Naturfreunde

Eigentlich die kleinste unter den bewohnten Westfriesischen Inseln, gehört Schiermonnikoog zugleich zu den faszinierendsten Reisedestinationen der niederländischen Inselwelten. Geprägt von der Lage am Wattenmeer, entfaltet sich hier zudem der Nationalpark Schiermonnikoog, der zusammen mit dem Wattenmeer die Natur der Insel prägt. Hunderttausende Besucher zieht es jährlich auf die Insel, die von Strandpanoramen, Dünenlandschaften und Salzwiesen geprägt ist. Natürlich darf auch nicht der Leuchtturm im Inselpanorama fehlen, der in diesem Fall 37 Meter in die Höhe ragt und Mitte des 19. Jahrhunderts entstand. Die östlichste der fünf bewohnten Westfriesischen Inseln beheimatet knapp 1.000 Einwohner und steht für naturnahe Erholung an der Nordseeküste: Ein Highlight für Naturfreunde.

Bewusstes, gesundes Reisen mit allen Sinnen

Reisen kann eine echte Bereicherung sein: Es vermittelt Einblicke in andere Länder, Regionen und Kulturen, doch bringt es auch Entspannung und Erholung. Wer reist, erweitert seinen Horizont durch die unterschiedlichen und neuen Reisen kann aber auch die Gesundheit fördern, da es beim Abbau von Stress hilft und verschiedene Aktivitäten ermöglicht, die gesund für Körper und Geist sind. Damit die Reise zu einem Erlebnis für die Sinne wird und einen Beitrag für die Gesundheit leistet, kommt es auf die Wahl des richtigen Reiseziels und eine gute Planung an.

Ein Ratgeber zum Thema Reisen

Das kostenlose E-Book “Mehr als Urlaub – Guide”  informiert über das Reisen mit allen Sinnen und die Förderung der Gesundheit durch Reisen. Es beschreibt, wie Reisen langfristige Eindrücke hinterlässt, wenn der Urlaubsort mit allen Sinnen wahrgenommen wird. Der Ratgeber zeigt, wie es mit der Wahl des Urlaubsziels und der richtigen Planung der Reise gelingt, nachhaltig zu agieren und die Gesundheit zu fördern. Es zeigt zudem wichtige Tipps zum gesunden Reisen und zum bewussten Entspannen auf.

Tipps von der Expertin für bewusstes Reisen

Autorin des kostenlosen Ratgebers ist die Diplom-Psychologin und Gesundheitswissenschaftlerin Julia Scharnhorst. Sie betreibt seit 2003 die Unternehmensberatung Health Professional Plus, um Firmen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement zu beraten. Sie hat zahlreiche Artikel zu gesundheitlichen Themen verfasst und verschiedene Bücher zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz veröffentlicht. Sie hielt auch Vorträge und gab Interviews.

Traumhafter Strand in Langeoog
Traumhafter Strand in Langeoog, Bild: Doris Oberfrank-List / shutterstock

Die Autorin leitet den Fachbereich Gesundheitspsychologie im Berufsverband der Deutschen Psychologinnen und Psychologen. Sie kennt sich mit dem Thema Reisen und den Bedürfnissen von Urlaubern aus. In Nordfriesland besitzt sie ein 200 Jahre altes, liebevoll restauriertes Friesenhaus, in dem sie zwei Ferienwohnungen vermietet. Die Nordseeinsel Langeoog ist das Lieblingsreiseziel der Autorin. Die faszinierende Wandlungsfähigkeit der Nordsee und die Stille sind wichtige Gründe, warum sie die Nordseeinsel als Lieblingsziel ausgewählt hat.

Nützliche Tipps im kostenlosen E-Book

Die Autorin hält in ihrem Ratgeber nützliche Tipps für das Reisen mit allen Sinnen und das Kennenlernen neuer Kulturen bereit. Sie informiert darüber, wie Reisende ihren Horizont erweitern können. Julia Scharnhorst zeigt, wie Reisende neue Fähigkeiten ausprobieren und ihr Selbstbewusstsein stärken können. Für einen gesunden Urlaub informiert die Autorin über die Dos and Don’ts beim Reisen. Reisende sollten den Umgang mit dem Smartphone überprüfen und sich nicht zu viel vornehmen. Um den Kopf freizubekommen, ist es wichtig, auf Abstand zum Alltag zu gehen. Es kommt darauf an, Achtsamkeit und Entspannung zu üben und sich bewusst zu bewegen. Wer einen erholsamen Urlaub erleben möchte, sollte nach dem DRAMMA-Modell vorgehen, das die Autorin im E-Book ausführlich beschreibt. Eine Reizüberflutung im Urlaub sollte vermieden werden.

Die Autorin bietet nützliche Tipps, wie Reisende den Urlaub mit den Sinnen Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen wahrnehmen können. Neben hilfreichen Tipps sind auch verschiedene Übungen verfügbar, um die Sinne im Urlaub zu schulen.

Die Bedeutung von bewusstem und gesundem Reisen

Der kostenlose Ratgeber zeigt, wie wichtig bewusstes und gesundes Reisen in der heutigen Zeit ist. Der hektische Alltag führt oft zu Reizüberflutungen. Die Gesundheit und die bewusste Wahrnehmung bleiben dabei auf der Strecke. Die Autorin zeigt, wie Reisende langfristig profitieren können und nachhaltige Eindrücke gewinnen, die ihnen wieder neue Kraft für den Alltag geben. Das Thema bewusstes Reisen ist wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit und für den achtsamen Umgang mit den Mitmenschen und mit der Natur. Reisende werden offen für Neues und erweitern ihren Horizont, wenn sie alles bewusst wahrnehmen.

 

Bintan – ein Paradies vor der Haustür von Singapur

0

Wer an eine paradiesische indonesische Insel denkt, dem kommt zunächst Bali in den Sinn. Doch die maritime Welt des südostasiatischen Staates ist so vielseitig, dass eine andere Insel lange Zeit in Vergessenheit geriet. Bintan ist die mit einigem Abstand größte Insel der Provinz Riau, und wem der touristische Boom auf Bali nicht behagt, der findet hier vermutliche die Erfüllung seiner Urlaubswünsche. Wer Bintan für sich gewählt hat, der wird diesen wunderbaren Rückzugsort in aller Regel aus Singapur oder dem malaysischen Johor Bahru ansteuern. Und wer dann endlich gelandet ist, der darf sich auf ein exotisches Paradies mit wunderbaren Stränden freuen.

Eine 250 Kilometer lange Küstenlinie

Um die Insel Bintan auf der Landkarte oder dem Globus zu entdecken, sollte man sich im Malaiischen Archipel an den indonesischen Riau-Inseln orientieren. Sie befinden sich südöstlich von Singapur und quasi an der östlichen Küste Sumatras. Bintan ist ziemlich genau 1.173 Quadratkilometer groß, erfreut sich einer Küstenlinie von etwas weniger als 250 Kilometern und weist Tanjung Pinang an der südlichen Peripherie als Hauptstadt aus. Die Vegetation ist hier besonders üppig und wer als Urlauber auf Bitan lange Wanderungen am Strand bevorzugt, den erwarten hier kilometerlange Spaziergänge im weißen Sand. Wo die Strandregionen enden, beginnt dann ein dichter Regenwald mit Mangroven in der Nähe des Meeres und einem Urwald voller Palmen.

Ein Paradies am Chinesischen Meer

Schlafende Buddha Statue in Bintan
Schlafende Buddha Statue in Bintan, Bild: heru sukma cahyanto / shutterstock

Im Norden Bintans hat sich ein Urlaubs-Resort etabliert, das die Vergleiche zu anderen touristischen Hotspots in Indonesien nicht scheuen muss. Auf einem Terrain von immerhin 23.000 Hektar wurde am Chinesischen Meer ein wahres Urlaubs-Paradies geschaffen. Wer hier logiert, ist sehr oft sportlich interessiert, denn das Resort ist der Schauplatz international beachteter Wettbewerbe im Triathlon, Marathon und im Extremsport. Wer es ein wenig ruhiger angehen möchte, der findet in einem der vier von Designern gestalteten Golfplätzen sein Eldorado. Komplettiert wurde dieses geradezu paradiesische Resort um ein Vier-Sterne-Hotel in Lagoi. Hier gibt es eine künstliche Lagune – umgeben von unberührten Mangrove-Wäldern und dem mäandernden Fluss Sungei Sebung.

Ein Geheimtipp in Südostasien

Es ist beileibe nicht nur die Nähe zu Singapur, die diese Insel zu einem bevorzugten Ziel des internationalen Tourismus macht. Die Bandar Bentan Telani Ferry hat ihr Terminal in der Nähe der Luxus-Resorts. Also sind die Wege kurz und das Urlaubs-Vergnügen lang. Jeden Tag verkehren zwischen Singapur und Bintan Fähren und Schnellboote. Die recht schnellen Katamarane benötigen für die Überfahrt kaum mehr als eine Stunde. Übrigens hat der Staat Singapur das wunderbare Eiland vor seiner Haustür für 99 Jahre an Indonesien verpachtet. Dass diese Insel in Europa weitgehend unbekannt ist, hat bisher kaum jemand verstanden. Aber auch das hat seine angenehme Seite, denn Bintan ist vom Massen-Tourismus bisher weitgehend verschont geblieben und erfreut sich weiterhin eines Status des Geheimtipps in Südostasien.

Auf der Insel ist der Gast König

Trikora Strand Bintan
Trikora Strand, Bild: Agusman / shutterstock

Auf Bintan ist der Kunde ohne Wenn und Aber König. Das zeigt sich unter anderem auch in der Hotelanlage des Banyan Tree, wo die Gäste mit umweltfreundlichen und per Elektro angetriebenen Autos vom Restaurant ans Meer chauffiert werden. Oder aber vom exklusiven Spa-Bereich zum Golfplatz. Die Insel gibt sich weltoffen und die Menschen, die dort leben und arbeiten, sind gegenüber ihren Gästen überaus aufgeschlossen und freundlich. Womöglich spielt es dabei eine Rolle, dass hier nahezu alle Religionen der Welt vertreten sind. Dies ist eine multikulturelle Insel mit einem ganz besonderen Charme. In einigen Resorts auf Bintan ist es üblich, dass die Urlauber mit interessanten abendlichen Programmen unterhalten werden. Dabei spielt die Musik stets eine große Rolle. Wer das Eiland entdecken möchte, der kann sich in die Obhut eines Insel-Busses begeben. Außerdem fahren Taxis oder Mietwagen mit und ohne gebuchten Fahrer. Die Insel-Metropole Tanung Pinang ist zweifellos eine etwas längere Visite wert. Mit einer interessanten Altstadt und Pfahlbauten im Meer.

Begegnung mit harmlosen Waranen

Unweit der Mangroven-Wälder mit ihrem Reichtum an Wasservögeln und Primaten erhebt sich in Tanung Pinang der buddhistische Tempel von Sungai Ular. Überaus beliebt sich auf Bintan auch die Tauch-Reviere. Wer es sich zutraut, der erlebt hier eine weithin intakte Unterwasserwelt mit Korallen und begibt sich zu Schiffs-Wracks vor der Küste. Dies alles ist eine Region abseits jeglicher Zivilisation und ein Paradies für Menschen, die die Gabe haben, mit den Augen zu fühlen und mit der Seele zu sehen. Zu den Sehenswürdigkeiten auf der Insel zählt im Übrigen auch eine Höhle, die der Jungfrau Maria gewidmet ist. Hier entstand auch eine Kapelle nebst Kreuzweg, die von Flüchtlingen aus Vietnam errichtet wurden. Bei einer Exkursion über die Insel sollten sich Besucher nicht wundern, wenn ihnen hin und wieder Warane begegnen, die die stattliche Größe von eineinhalb Metern erreichen können. Doch im Gegensatz zu den Waranen auf Komodo sind jene auf Bintan völlig harmlos.

Cala Pi auf Mallorca – eine der meist fotografierten Buchten der Insel

0

Cala Pi ist eine der schönsten Buchten Mallorcas – еin Naturhafen an der Mündung eines Sturzbachs an der Südküste der Insel, genauer gesagt im Bezirk Llucmajor, nicht weit von Sa Rapita und dem berühmten Strand Es Trenc entfernt, umgeben von Pinienbäumen, von denen er seinen Namen hat. Es handelt sich um eine wunderschöne Bucht mit kristallklarem, türkisblauem Wasser, die auch eine der einzigartigsten Mallorcas ist, da das Meer auf natürliche Weise zwischen 30 Meter hohen Felsen und Fischerhütten eindringt und eine windgeschützte Bucht mit geringem Wellengang bildet, was sie ideal für Familien und Schwimmer macht.

Cala Pi auf Mallorca – ein tolles Ziel für einen Familienurlaub

Cala Pi ist eine schöne Familienbucht, die auch von Paaren besucht wird und die, wie eingangs erwähnt, dank ihrer gewaltigen Steilküste windgeschützt ist, so dass sie im Sommer neben Badegästen auch zahlreiche Luxusjachten anlockt. Das Meer dringt Dutzende von Metern ins Landesinnere zwischen riesigen, fast 30 Meter hohen Klippen vor. Es ist ein sehr schmaler Strand von etwa 50 Metern, aber er ist trotzdem sehr lang, so dass man, wenn man zu spät kommt, vom Wasser zurücktreten muss. Wenn Sie keinen Sonnenschirm haben, ist es ratsam, sich auf die linke Seite des Strandes zu stellen, da es dort morgens schattig ist. Um zu ihr zu gelangen, müssen Sie eine lange Treppe mit 147 Steinstufen hinuntergehen, die sich neben dem Restaurant Mirador befindet. Cala Pi ist ein halbstädtischer Strand, da er von Pinienbäumen und dem kleinen, ruhigen Dorf gleichen Namens umgeben ist. Es ist ratsam, im kleinen Supermarkt am Strand selbst einzukaufen, da es am Strand keine Dienstleistungen gibt, nur einen Rettungsschwimmer.

Wo kann man in Cala Pi übernachten?

Der Süden Mallorcas ist einer der besten Orte für einen Aufenthalt auf der Insel, daher ist diese Bucht eine gute Wahl. In der Region stehen zahlreiche Ferienhäuser, Villen und Ferienwohnungen zur Verfügung, die alle sehr gut ausgestattet sind und meist über einen eigenen Pool verfügen. Das bekannteste Hotel in dieser Gegend Mallorcas ist das Aparthotel Ona Cala Pi Club, ein großartiger Aufenthaltsort mit Blick auf die Bucht, mit einem Fitnessstudio, einem kleinen Supermarkt, einem Swimmingpool und einem Grillrestaurant. Einige der empfehlenswertesten Villen in diesem Ort sind Houm Villa Cala Pi oder Torres de Cala Pi.

Wo kann man in Cala Pi essen?

Torre de Cala Pi
Torre de Cala Pi, Bild: vulcano / shutterstock

Das wahrscheinlich beste Restaurant in Cala Pi ist die Taverna La Paleta, ein preisgünstiges Lokal, in dem Sie köstliche Gerichte wie Avocado mit Garnelen oder rotes Fischcurry probieren können. Ein weiteres der besten Restaurants in Cala Pi ist Miquelet oder Miguel, ein Ort, an dem Sie auf einer schönen Terrasse köstliche Reisgerichte und Pizzen probieren können, begleitet von einem guten Sangria. Nicht zu vergessen ist Sa Terrassa, ein Restaurant mit gutem Service und einer guten Speisekarte mit Reis, Fleisch und Fisch. An manchen Tagen gibt es auch Live-Musik.

Welche Aktivitäten bietet Cala Pi?

Eines der interessantesten Dinge, die man in dieser Bucht Mallorcas tun kann, ist der Besuch eines alten Wehrturms aus dem Jahr 1663, der 2018 restauriert wurde. Wenn Sie gerne wandern, können Sie von den Fischerhütten aus einen 7 km langen, einfachen Wanderweg entlang der Steilküste mit Blick auf den Archipel von Cabrera in Richtung Cala Beltrán nehmen. Von dieser kleinen Bucht aus kann man die Route zum Cap Blanc fortsetzen, einem weiteren alten Verteidigungsturm aus dem 16. Jahrhundert, und zum Leuchtturm von Cabo Blanco aus dem späten 19. Dieser Weg ist mit Meilensteinen markiert, so dass Sie sich sicher nicht verirren werden. Rechts von der Mündung des Sturzbachs Cala Pi kann man auch eine künstliche Höhle aus der talayotischen Zeit besichtigen, von der man annimmt, dass sie in der Antike ein Massengrab war. Eine weitere Aktivität in Cala Pi ist Psicobloc, eine Variante des Sportkletterns, bei der man eine Wand über Wasser erklimmt. Seit 2018 gibt es für diese Sportart ausgeschilderte Routen in dieser Bucht auf Mallorca. Schließlich können Sie nicht gehen, ohne in den ruhigen Gewässern zu schnorcheln. Aber seien Sie vorsichtig mit den Booten, die normalerweise in der Bucht anlegen!

Besuchen Sie mit Ihren Kindern unbedingt das Palma Aquarium

Spazieren Sie durch einen von Haien umgebenen Tunnel und beobachten Sie mehr als 8.000 Meeresarten in einem der besten Aquarien im Mittelmeerraum auf Ihren Ausflügen nach Palma de Mallorca. Mit 55 Becken und über fünf Millionen Litern Wasser beherbergt das Palma Aquarium eine der vielfältigsten Arten von Meerestieren im Mittelmeerraum. Hier können Sie alles sehen, von Rochen und Seepferdchen bis hin zu Kraken und exotischen Fischen. Füttern Sie die Haie und Schildkröten und lernen Sie die Meeresbewohner kennen, die vor der Küste Mallorcas leben. Es gibt auch einen Bereich, der den Meeresbewohnern des Mittelmeers gewidmet ist. Dieser Teil des Aquariums macht fast die Hälfte der Becken aus. Sie können Zackenbarsche und Lippfische sowie farbenfrohe Langusten und Tintenfische sehen. Auf den Informationstafeln neben den Becken finden Sie Informationen über die einzigartige Umwelt des Mittelmeers.

Aussichtspunkt Cala Pi

Kurz vor dem Abstieg zum Strand gibt es links einen kleinen Pfad, der zu einem kleinen, künstlich angelegten Felsvorsprung führt. Dies ist ein Ort, an dem kein Influencer oder Reiseblogger, der Mallorca besucht, es versäumen wird, ein Foto zu machen. Wenn Sie sich wie ein Influencer fühlen und in Ihren sozialen Netzwerken angeben wollen, dürfen Sie den Aussichtspunkt Cala Pi nicht verpassen, den wahrscheinlich schönsten Ort auf Mallorca, den man auf Instagram sehen kann.

Was es in der Nähe von Cala Pi zu sehen gibt

In der Nähe von Cala Pi können Sie Vallgornera und Sa Vinyola besuchen, zwei der friedlichsten Dörfer Mallorcas, oder Llucmajor, eine größere Stadt in etwa 20 km Entfernung. Weitere Ausflugsziele in der Umgebung von Cala Pi sind die etwa 18 Kilometer entfernte Ortschaft Sa Rapita mit einer schönen Bucht oder Colonia de Sant Jordi. In etwas mehr als 4 Kilometern Entfernung, neben der Straße Ma-6014, befindet sich die talayotische Siedlung Capocorb, die aus fünf Talayots und 28 Wohnhäusern aus der Eisenzeit besteht.

Cala Pi erwartet Sie für einen unvergesslichen Urlaub

Reisen Sie nach Cala Pi, einem abgelegenen Ort, der für seine Strände, seine Sportveranstaltungen und seine lokale Küche sehr geschätzt wird. Entdecken Sie alles, was Sie in Cala Pi erwartet, einem idealen Ziel für den Familientourismus: seine Strände, seine Restaurants und Sehenswürdigkeiten, die so bekannt sind wie Playa de Cala Pi

Die Perlen im Tyrrhenischen Meer: Pontinische Inseln

0

Südlich von Rom und nordwestlich von Neapel im Golf von Gaeta liegen sechs Inseln, die als Isole Ponziane oder Pontinische Inseln bekannt sind. Dieser Archipel im Tyrrhenischen Meer ist nach der größten Insel Ponza benannt, die ein wahres Paradies für Wassersportler ist. Die Legende besagt, dass die Insel nach dem römischen Statthalter von Judäa, Pontius Pilatus, benannt wurde, aber Historiker haben dies inzwischen widerlegt und stimmen darin überein, dass der Name griechischen Ursprungs ist.

Die Hauptinsel Ponza

Ponza war ursprünglich dicht bewaldet, als es zum ersten Mal von den Etruskern kolonisiert wurde, die die Bäume fällten und das Land terrassierten, um es für den Anbau von Obst und Gemüse nutzbar zu machen. Im Laufe der Jahre haben Erosion und Entwicklung die meisten Spuren dieser alten Terrassen beseitigt, aber in einigen Teilen der Insel existieren noch abgestorbene Stümpfe der ursprünglichen Bäume, von denen einige über 2,40 m breit sind. Literaturwissenschaftler glauben, dass Ponza die Insel „Aeaea“ sei, die Heimat von Circe, der Zauberin, die Menschen in Tiere verwandelte, die in Homers „Odyssee“ dargestellt sind.

Grotta della Maga Circe auf der Westseite der Insel, zwischen Spaggia di Chaia di Luna (Halbmondstrand) und Capo Bianco, soll die Höhle sein, in der sie lebte und von der aus sie ihre Zauber aussandte. Tatsächlich ist die Insel berühmt für ihre Grotten, die von den Etruskern geschaffen wurden und die Schönheit dieser Höhlen steht in einem seltsamen Gegensatz zu ihren Namen, wie die „Höhle des Odysseus des Blutes“ und die „Schlangengrotte.“ Ponza ist etwa zehn Kilometer lang und die Insel, die die meisten Besucher anzieht. Es gibt einige Strände, aber die Seelinie besteht hauptsächlich aus einer felsigen Küste, die sich perfekt für die Erkundung mit dem Boot eignet. Auf der Insel gibt es auch eine Fülle von Tauchunternehmen und -schulen, die Ausrüstung zum Mieten und Tauchunterricht anbieten.

Obwohl die Insel immer noch traditionell italienisch ist und der Mainstream-Tourismus ihre Identität nicht verwässert hat, ist es nicht der richtige Ort, wenn man als Tourist hauptsächlich Ruhe erwartet. Auf der Insel gibt es viele Hotels, Ferienwohnungen und Bed & Breakfast-Einrichtungen und natürlich hervorragende Restaurants, die frische lokale Gerichte servieren. Es gibt viele Fährdienste vom italienischen Festland, die Ponza bedienen, aber da sich die Fahrpläne regelmäßig ändern, ist es am besten, im Internet nach ihnen zu suchen, um die aktuellen Abfahrtszeiten und Gebühren zu erfahren.

Zannone

Zannone ist eine unbewohnte Insel mit einer Größe von etwa einem Quadratkilometer und nur 10 km von Ponza entfernt. Sie beherbergt die Überreste eines alten Benediktinerklosters aus dem 13. Jahrhundert. Die Insel steht unter dem Schutz der Forstbehörde und ist Teil des Parco Nazionale del Circeo (Circeo-Nationalpark), der von Benito Mussolini gegründet wurde, um die letzten pontinischen Sümpfe zu bewahren. Es ist möglich, die Insel mit der Fähre zu besuchen, um die Ruhe dieses Naturschutzgebiets zu genießen.

Die wilde Palmarola

Palmarola, Italien
Palmarola, ein atemberaubender Anblick, Bild: Matteo_Ciani / shutterstock

Eine weitere Insel mit Fährverbindung von Ponza ist Palmarola, eine Insel mit zerklüfteter Küste und atemberaubenden Klippen. Die Insel verfügt über einige spektakuläre Grotten und obwohl sie fast unbewohnt ist, gibt es eine Handvoll Restaurants, die während der Sommermonate geöffnet sind sowie eine kleine Ferienunterkunft. Diese Insel, auf die Papst Silverus verbannt wurde und auf der er schließlich im Jahr 537 starb, ist ideal für Fotografen und Menschen, die es lieben, einfach nur am Strand zu entspannen oder im azurblauen Meer zu schwimmen.

Ventotene

Ventotene, Pontinische Inseln
Ventotene, Bild: Matteo_Ciani und / shutterstock

22 Seemeilen südwestlich von Ponza liegt Ventotene, eine Insel, die einen gehörigen Anteil an verbannten Römern hatte. Im Jahr 2 vor Christus verbannte der Kaiser Augustus seine ehebrecherische Tochter Julia die Ältere hierher, gefolgt von Caligulas Mutter, die von Kaiser Tiberius verbannt wurde und Claudia Octavia, die von ihrem Ehemann, dem Kaiser Nero, hierher geschickt wurde, um nur einige zu nennen.

Mit nur 3 km Länge ist Ventotene perfekt für einen entspannenden Kurzurlaub. Die Vulkanlandschaft hat einige interessante natürliche Tuffformationen, die ideal für begeisterte Fotografen sind und es gibt genügend römische Überreste von Villen und antiken Wasser- und Entwässerungssystemen, um Geschichtsinteressierte mehr als nur einen Tag lang zu beschäftigen: Die Insel hat keine natürliche Wasserversorgung, also muss Wasser muss per Tankschiff angeliefert werden. Im Jahr 2009 brachte die Entdeckung von fünf antiken römischen Schiffen vor der Küste von Ventotene eine Auswahl an Artefakten hervor, von denen einige jetzt auf der Insel ausgestellt sind. Ventotene verfügt über eine Handvoll kleiner Hotels und Ferienunterkünfte für Leute, die mehr als einen Tag dort verbringen möchten und während der Touristensaison gibt es eine Auswahl an geöffneten Bars und Restaurants.

Santo Stefano

Die kreisförmige Insel Santo Stefano misst nur 400 Meter im Durchmesser und wird von einem Gefängnis dominiert, das ursprünglich 1797 von den Bourbonen erbaut wurde. Das Gefängnis besteht aus 99 Zellen, die um einen zentralen Wachturm herum angeordnet sind. Obwohl das Gefängnis für 600 Gefangene gebaut wurde, beherbergte es meistens über 800. Zu den berüchtigtsten Insassen gehörte Gaetano Bresci, der König Umberto I. ermordete. Der Räuber Carmine Crocco, auch bekannt als Donatello, der an der Seite von Giuseppe Garibaldi kämpfte, wurde hier ebenso inhaftiert wie der Journalist und Politiker Sandro Pertini, der später der siebte Präsident der Italienischen Republik wurde. Nach der Schließung des Gefängnisses im Jahr 1965 ist die Insel bis auf den täglichen Zustrom von Touristen unbewohnt geblieben.

Kuba – Entdeckungsreise auf der Insel der Gegensätze

0

Kubas Sehenswürdigkeiten sind zum einen die Städte mit ihren prunkvollen, teils verfallenen Kolonialbauten. Andererseits kann man auf Kuba eine traumhafte Natur mit endlosen, weißen Stränden und exotischen Nationalparks erleben und genießen.
Die Mentalität der Kubaner, die zugleich durch Lebensfreude und Schwermut geprägt ist, ist überall spürbar, sogar in der traditionellen Musik des Landes, dem Son Cubano.

Kuba auf Rundreise kennenlernen

Um Kuba kennenzulernen, empfiehlt es sich, einen Mietwagen zu buchen. Damit ist man am flexibelsten. Alternativ kommen die staatlichen Touristenbus-Unternehmen infrage. Oder man bucht gleich eine organisierte Rundreise. Egal, welche Art zu reisen man bevorzugt, bei der Planung und Buchung einer Kuba-Reise, ist die Reisevermittlung Kuba Individual gern behilflich.

Havannas morbidem Charme kann sich niemand entziehen

Jeder, der schon einmal in der Hauptstadt war, empfiehlt, sich für Havanna mehrere Tage Zeit zu nehmen. Ein ganzer Tag geht schon einmal für die Erkundung der historischen Altstadt drauf. Sie gehört mit ihren vielen Kolonialbauten zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nur wenige der Häuser sind saniert, manchmal nur die Fassade. Manche sind sogar wegen Einsturzgefahr gesperrt.

Das Stadtbild wird zudem von den allgegenwärtigen amerikanischen 50er-Jahre-Oldtimern geprägt, die farbenfroh und geradeso fahrtüchtig auf den Straßen der Stadt unterwegs sind.

Die kilometerlange Uferpromenade Malecón, die auch bei den Einheimischen beliebt ist, lädt zu langen Spaziergängen ein. Sie ist Flaniermeile, romantischer Treffpunkt und Angelkai zugleich.

Trinidad – die schönste Stadt Kubas

Trinidad in Kuba
Trinidad, Bild: rphstock / shutterstock

Trinidad an der Südküste gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe wegen ihrer Kolonialbauten und den kopfsteingepflasterten Straßen und Gassen. Der Zustand der historischen Bauten ist hier um Längen besser als in Havanna. In der Altstadt gibt es kaum Autos, stattdessen sind Pferde-Fuhrwerke unterwegs. Bars laden mit ihren typisch kubanischen Rhythmen zum Tanzen ein.

Ihren damaligen und bis heute sichtbaren Reichtum verdankte die Stadt dem Zuckerrohranbau und dem florierenden Sklavenhandel.

Unweit der Stadt gibt es wunderschöne, karibische Strände zu entdecken. Ausflüge in das Umland der Stadt empfehlen sich auch zum Wandern und Reiten.

In der ehemaligen Hauptstadt dominiert das Thema kubanische Revolution

Fidel Castro verkündete in Santiago de Cuba 1959 den Sieg der kubanischen Revolution über das Batista-Regime. Verweise auf die Revolution finden sich überall in der Stadt. Daneben sieht man wieder die typischen Kolonialbauten. Statt Oldtimern oder Pferde-Fuhrwerken sind hier viele Roller auf den Straßen unterwegs.

Aus Santiago kommt der Son, der typisch kubanische Musikstil, den die meisten durch den weltberühmten Buena Vista Social Club kennen. Ein Bar-Besuch zum Musikhören und Tanzen gehört hier ganz klar zum Pflichtprogramm.

Wandern in exotischen Naturparks

Einer der schönsten Naturparks ist sicherlich Topes de Collantes unweit der Stadt Trinidad. Hier gibt es eine Vielzahl von Wanderwegen, die zu Wasserfällen, Flüssen und Naturpools führen. Neben ausreichend Proviant sollte man also unbedingt seine Badesachen einpacken. Die Wanderrouten sind von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, das sollte in die Planung einbezogen werden.

Bekannt für Tabak- und Gemüseanbau ist das Valle de Viñales, hier werden 80 Prozent des kubanischen Tabaks angebaut. Begrünte Karstformationen mit Naturhöhlen durchziehen die Landschaft und geben ihr dadurch ein exotisches Flair.

Der Naturpark Alejandro de Humboldt gehört mit der größten Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren Kubas zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf einer geführten Wanderung gibt es unter anderem Seekühe, Flamingos und Kolibris zu bestaunen. Auch in diesem Park gibt es Naturpools, die zum Baden einladen.

Baden, Tauchen und Schnorcheln im karibischen Meer

Als Insel hat Kuba naturgemäß viele Strände zu bieten. Von Varadero hat sicher jeder schon einmal gehört. Es gibt jedoch unzählige Strände abseits der Touristenströme zu entdecken. Idyllisch kann oft auf den Kuba vorgelagerten kleineren Inseln gebadet werden. Auch Tauchen und Schnorcheln kann man hier ungestört.

Wer es etwas belebter mag und Einheimische treffen möchte, findet an der Playa del Este nahe Havanna gleich mehrere schöne Strände.

Kuba in all seinen Facetten kennenlernen

Alle Landesteile haben faszinierende Architektur, Kultur und Natur zu bieten. Um Kubas Sehenswürdigkeiten zu erleben und nichts Spannendes zu verpassen, bietet sich eine Rundreise an. Diese kann man zum Beispiel hier buchen.