Am Persischen Golf liegt ein Emirat, das Hightech und hochmoderne Architektur bietet und gleichzeitig darauf achtet, sein traditionelles arabisches Erbe zu bewahren. Abu Dhabi ist stolz auf seine Geschichte und bietet seinen Besuchern vielfältige Freizeitangebote, malerische Natur und endlose Sandstrände.
Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi, Bild: Sanchai Kumar/shutterstock
Der Ölreichtum Abu Dhabis hat einen Bauboom der Superlative ausgelöst. Futuristische Gebäude aus Stahl und Glas und gigantische Wolkenkratzer übertreffen sich hier gegenseitig und streben eine Symbiose aus Hightech und traditioneller arabischer Architektur an. Besonders deutlich wird dies am riesigen Emirates Palace Hotel, dessen goldfarbene Fassade nachts in einem opulenten Farbenspiel erstrahlt. Daneben bestaunen Besucher die atemberaubenden Etihad Towers und das Capital Gate, laut dem Guinnessbuch der Rekorde der „am stärksten absichtlich geneigte Turm der Welt“. Das Aldar Headquarters, der einzige runde Wolkenkratzer Arabiens, gilt mit seinen riesigen Ausmaßen und der ungewöhnlichen Form als eines der sehenswertesten Bürogebäude weltweit.
Abu Dhabi ist ein Mekka für Motorsport-Fans. Und das nicht nur aufgrund der Rennstrecke Yas Marina, sondern auch wegen Ferrari World. Der größte überdachte Vergnügungspark der Welt, in dem sich alles um den Rennsport dreht, beherbergt auch die schnellste Achterbahn der Welt.
Blick aus dem Helikopter auf Abu Dhabi, Bild: Ali Suliman/shutterstock
Abu Dhabi hat zwar den Blick in die Zukunft gerichtet, bewahrt jedoch seine ursprüngliche Kultur und Spiritualität: Das wohl beeindruckendste Sakralgebäude ist die Scheich-Zayid-Moschee, eines der größten islamischen Gotteshäuser der Welt, dessen strahlend weiße Kuppeln sich in den umgebenden Wasserbecken spiegeln. Hier können Besucher auch den größten handgewebten Teppich der Welt bewundern.
Al Ain war früher eine bedeutende Oase auf dem Weg in den Oman und ist heute eine UNESCO-Kulturstätte sowie ein wichtiges Zeugnis für die Besiedelung der Arabischen Wüstenregion. Hier befindet sich auch die aufwändig restaurierte Festung Qasr al Muwaiji sowie ein authentischer Kamelmarkt, auf dem man den Händlern beim Feilschen um den Preis zusehen – und vor allem zuhören – kann.
Auch Besucher, die Ruhe und Entspannung in malerischer Natur suchen, kommen in Abi Dhabi auf ihre Kosten: Der Mangrove National Park ist ein riesiges Naturschutzgebiet mitten in der Stadt mit einer Lagune, auf der man Bootsfahren und Wasservögel wie Flamingos beobachten kann. Unweit von Al Ain befindet sich Jebel Hafeet, der höchste Berg des Emirats, bei dem sich auch archäologisch bedeutsame Grabstätten befinden. Zahlreiche Besucher kommen wegen der Thermalquellen und der ausgedehnten Höhlensysteme hierher.
Mit seiner 400 km langen Küste war Abu Dhabi schon immer ein bedeutender Hafen- und Fischerort, und auch heute finden sich viele Attraktionen am Meer. Auf den spiegelglatten Wassern des Persischen Golfs kann man heute noch Dhaus, traditionelle arabische Segelschiffe mit ihren strahlend weißen Segeln, bestaunen. Daneben ist Abu Dhabu ein Paradies für Strandurlauber und beeindruckt unter anderem mit dem 8 Kilometer langen öffentlichen Strand von Corniche, der für seine exzellente Wasserqualität ausgezeichnet wurde.
Futuristische Architektur, eine Vielzahl an gut erhaltenen, geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten, Naturoasen inmitten der Wüste und Badeparadiese an der goldfarbenen Küste machen Abu Dhabi zu einem unvergesslichen Erlebnis unter der strahlenden Sonne Arabiens.
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Die Sächsische Schweiz im deutschen Bundesland Sachsen zog schon immer Feingeister wie Naturfreunde in ihren Bann. August von Goethe, der Sohn des Dichtergenies, äußerte sich etwa im Jahr 1819 begeistert über die „Kuhstall“ genannte Felsenhöhle im Elbsandsteingebirge. Noch heute lockt die eigenwillige Gesteinsöffnung auf dem „Neuen Wildenstein“ jährlich tausende Touristen hierher. Wer zum zweitgrößten Felsentor des Mittelgebirges hochgelaufen ist – auf etwas über 300 Meter Höhe – wird mit einem sagenhaften Panoramablick auf die Umgegend überrascht. Doch damit nicht genug: Wenige Schritte entfernt führt die so genannte, eiserne „Himmelsleiter“ durch einen schmalen Felsspalt hinauf zu einem Platteau: Von dem aus sich eine weitere, beeindruckende Sicht über die steinernen Schönheiten dieser Region eröffnet.
Der “Kuhstall” – eine Felsformation/ berühmtes Felsenloch – in der Sächsischen Schweiz, Bild: German Egert
Zurück geht es wieder auf einem besonders für Familien geeigneten Pfad durch den Wald. Diese Wanderung ist anspruchslos, aber besonders schön. Erneut unten angekommen, führt der Gang zurück zum eigenen Auto, das hier oben auf einem Parkplatz abgestellt werden kann. Wer dem Tagesausflug das „I-Tüpfelchen“ aufsetzen will, tritt die kleine Reise zurück nach Bad Schandau stattdessen jedoch in der seit 1898 ihren Dienst versehenden „Kirnitzschtalbahn“ an.
Die Kirnitzschtalbahn, Bild: German Egert
Diese historische, knallgelbe Überlandbahn verbindet den Kurpark von Bad Schandau mit dem Lichtenhainer Wasserfall, der ebenfalls immer ein Foto wert ist. Nachdem der Zugfahrer die „alte Dame“ mit ihren drei Wagons kurz gewartet hat, setzt sich die Bahn mit den Naturfreunden an Bord zuverlässig in Bewegung. Der Weg scheint dabei das Ziel, denn allzu schnell geht es hier nicht voran. In Bad Schandau ist man ausgesprochen stolz auf die stilvolle Attraktion auf Schienen, wobei die Kleinstadt mit einer ganzen Reihe weiterer touristischer Pluspunkte glänzt. So wartet der anerkannte Kneippkurort, welcher bis 1920 schlicht „Schandau“ hieß, beispielsweise auch mit dem „Historischen Personenaufzug“ auf. Das Bauwerk im Jugendstil bringt die Besucher in gut 50 Meter Höhe zu einer Plattform, von der aus man etwa einen malerischen Ausblick auf den „Lilienstein“, das Symbol des „Nationalparks Sächsische Schweiz“, genießt. Besonders Jugendliche und Kinder freuen sich hier oben auf der „Ostrauer Scheibe“ über eine weitere, tierische Attraktion: Ein Luchsgehege mit eleganten Bewohnern. Wild lebende Luchse würde man im Elbgebiet mehr als gerne willkommen heißen, bisher hinterließ die scheue Wildkatze immerhin bereits die eine oder andere Spur im Wald.
Blick auf Königstein in der Sächsischen Schweiz, Bild: German Egert
Wer am nächsten Urlaubstag noch etwas Luft für eine Tour hat, kann sich zum Beispiel auf die Wanderung zum Papststein, Gohrisch und Kleinhennersdorfer Stein begeben. Der Weg hinauf lässt sich auch hier ziemlich mühelos verfolgen, auch jüngere Grundschulkids dürften an den abenteuerlich gewundenen Pfaden ihre Freude haben. Gelegentliche Kamine und stark zerklüftete, wildromantische Felsbrocken und -formationen bieten der ganzen Familie ein unvergessliches Erlebnis! Auch rüstige Rentner werden hier keineswegs überfordert, solange sie nur generell gut zu Fuß sind. Die drei genannten, freundlichen Tafelberge sind in lockerer Folge begehbar, nebenbei ergibt sich vielleicht ein kleiner Plausch mit anderen Ausflüglern. Besonders zu beeilen braucht man sich hier zum Glück nicht – auch im Abendrot sorgen die Gipfel für immer neue und zauberhafte Eindrücke. Alternativ zu nennen wäre ab Cunnersdorf die Wanderung zum Katzstein, Rotstein sowie Spitzer Stein. Oder ein Trip zum Felsenlabyrinth Langenhennersdorf, ein beliebter Klassiker für alle, die mit Kindern unterwegs sind.
Wer nun immer noch nicht genug bekommen kann von den Anziehungspunkten der Sächsischen Schweiz, wagt sich eventuell in Berggießhübel tief hinein in das Innere der Erde. Vor dem Eingangstor des Marie Louise Stolln wartet bereits Bergwerksführer Norbert in voller Montur auf die Gäste. Nach einem herzlichen „Glück auf!“ verteilt der nette Sachse an die Wartenden je einen Arbeits- oder Schutzhelm. Dann geht es mutig hinein in den engen Schlund hinter dem Einlassgitter. Jahrhundertelang behauten hier Bergleute unter abenteuerlichen Bedingungen den Fels, um diesem schließlich das begehrte Eisen und Kupfer abzuringen. Ein von unten geheimnisvoll angestrahlter unterirdischer See wartet im Stolln auf die Besucher.
„Aufpassen, es geht über eine kleine Brücke!“, ruft Norbert, dem das Wohlergehen aller besonders am Herzen liegt. Festes Schuhwerk ist hier unerlässlich, gelegentlich kreuzt ein Rinnsal den Weg. Und dann eine richtige Überraschung: Norbert singt den Touristen mitten im Fels das berühmte Steigerlied vor, dessen Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Er trägt die Melodie schlicht und bescheiden vor, mit einer vollen, angenehmen Stimme. Ein andächtiger Moment, dann geleitet der Ortskundige die Teilnehmer schließlich wieder ans Tageslicht – das nun umso dankbarer wahrgenommen wird. Von Gottleuba aus geht es vom einzigen Besucherbergwerk der Region in etwa 20 Minuten zurück nach Königstein. Wo die Elbfähre dann erneut für freudige Aufregung bei Jung und Alt sorgt. Gelassen setzt sich der schiffbare Untersatz in Bewegung; ohne Hast geht es würdevoll über die Elbe hinweg.
Impressionen, Bild: German Egert
Impressionen, Bild: German Egert
Impressionen, Bild: German Egert
Die Sächsische Schweiz bleibt mit ihren Naturschönheiten garantiert dauerhaft in Erinnerung. Und bietet daneben einen breiten Fächer weiterer, spannender Höhepunkte, die einen Aufenthalt hier einfach unvergessen machen. Für uns ist klar, wir werden bald wieder einen Abstecher in diesen Teil Sachsens bzw. Deutschlands unternehmen. In eine Gegend, die immer noch vor allem von Mutter Natur gestaltet wurde: Malerisch, abwechslungsreich und einfach wunderschön.
Bosnien-Herzegowina wird als attraktives Urlaubsziel stark unterschätzt. Wenn Menschen Bosnien-Herzegowina hören, denken viele noch immer an den Balkankrieg, der vor allem in der malerischen Stadt Mostar, und in der Hauptstadt Sarajevo, viele Zerstörungen, und auch viel Leid, mit sich brachte. Doch mehr als 20 Jahre nach Kriegsende wurden viele Schäden beseitigt. Inzwischen lockt Bosnien-Herzegowina mit einer atemberaubend schönen Landschaft, herzlichen Menschen und leckerer Balkanküche. Welche Städte und Sehenswürdigkeiten man in Bosnien-Herzegowina nicht auslassen sollte, ist hier zu erfahren.
Trebević-Seilbahn in Sarajevo, Bild: Babok Natallia / shutterstock
Sarajevo ist mit knapp 300.000 Einwohnern überschaubar und gut zu Fuß zu bewältigen. Sicherheitsbedenken müssen Reisende hier nicht mehr haben: seit dem Ende des Balkankrieges 1995 ist die Stadt nicht gefährlicher als andere europäische Hauptstädte auch. Bei einem Spaziergang durch den historischen Stadtkern fühlt man sich schnell wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Der Baščaršija, der historischen Basar dessen Eingang der Sebilj Brunnen – das Wahrzeichen der Stadt – bildet, könnte auch in der Türkei liegen.
So stark spürt man hier noch heute das osmanische Erbe. Auf dem Basar reihen sich Cafés aneinander, in denen traditionell starker türkischer Kaffee mit Lokum genossen werden kann. Dazu können handgeschlagene Kupfersouvenirs erworben werden. Die Gazi-Husrev-Beg-Moschee aus dem Jahre 1530 ist eine der ältesten unter den 200 Moscheen der Stadt, und in jedem Fall einen Besuch wert. Weiter geht es zur nahe gelegenen Lateinerbrücke. Hier wurde 1914 das Attentat auf den österreichischen Erzherzog Franz Ferdinand, das den Ersten Weltkrieg auslöste, verübt. Ein Museum an dieser Stelle informiert über die Details des Anschlags. Auch sollte man genügend Zeit einplanen, um die herrliche Natur außerhalb des Stadtkerns zu genießen.
Sarajevo liegt in einer Senke. Die umgebenden Berge sind nicht nur landschaftlich schön: von dort hat man auch einen wundervollen Blick hinab ins Stadtzentrum. Die Trebević-Seilbahn führt hinauf auf den Hausberg Trebević. Lost-Places-Fans wandern von hier aus auf ausgeschilderten Wegen zur Olympia-Bobbahn von 1984, die inzwischen von Graffitis übersprüht ist, und sich immer mehr mit der umgebenden Natur verbindet.
Mostar: die geteilte Stadt
Das Wahrzeichen der Stadt Mostar ist ohne Frage die Stari Most, also die Alte Brücke. Bereits 1566 erbaut, ist es ein wahres Meisterwerk der damaligen Baukunst, und überspannt die beiden vom Fluss Neretva geteilten Stadtteile. Bereits während der Bauzeit nannte man diese Brücke ein symbolisches Verbindungselement zwischen östlicher und westlicher Hemisphäre. Sie verbindet noch heute die christliche mit der muslimischen Welt, den kroatisch geprägten Westteil mit dem bosniakisch geprägten Ostteil der Stadt. Während des Balkankries wurde das historische Bauwerk zerstört, danach nach originalem Vorbild wieder aufgebaut und 2004 neu eröffnet. Seit 2005 ist die Brücke Bestandteil des UNESCO Weltkulturerbes. Die steinerne Brücke beherbergt kleine Läden, Cafés und Ćevapčići-Bratereien. Kenner sagen, dass man hier das beste Ćevapčići des Landes essen kann. Wer in den Sommermonaten kommt kann sich zudem mit der örtlichen Jugend zusammen als Brückenspringer betätigen. Nur wer sich traut von der Stari Most aus in die Neretva zu springen, gilt hier als ganzer Kerl: am liebsten springt die männliche Jugend vor Publikum aus einheimischen Mädchen sowie staunenden Touristen.
Die Bunaquelle in Blagaj
Blagaj, Quelle des Buna, Bild: Vadym Lavra / shutterstock
Nur zehn Kilometer von Mostar entfernt liegt das Dorf Blagaj. Hier entspringt aus einer Karstquelle der Fluss Buna. Alleine dieses Naturschauspiel ist schon sehr beeindruckend. Auch ein türkischer Sultan war von diesem Fleckchen Erde sehr begeistert: so sehr, dass er im 17. Jahrhundert das Derwischkloster Tekija hier errichten ließ. Es liegt direkt am Ufer des Quellsees. Dahinter ist eine Höhle zu finden, die mit einem gemieteten Boot erkundet werden kann. Danach lohnt ein Aufstieg zur mittelalterlichen Festung Stjepan grad. Seit einem Erdbeben im Jahre 1835 gibt es hier nur noch Ruinen zu sehen, jedoch ist der Blick hinab zur Quelle sehr schön. Etwa einen Kilometer entfernt liegt der Ortskern von Blagaj mit Basar und einem Moschee-Komplex in dem früher ein Harem untergebracht war. Viele der Steinhäuser des Ortes wurden zwischen 1500 und 1760 erbaut, weshalb ein Spaziergang durch den Ort durchaus eindrucksvoll ist.
Die dramatisch wirkenden Wasserfälle von Kravica
Wasserfälle von Kravica, Bild: Leonid Andronov / shutterstock
Ganz in der Nähe des Ortes Studenci stürzen sich die unter Naturschutz stehenden Wasserfälle von Kravica sage und schreibe 28 Meter in die Tiefe. Im weiten Auslaufbecken ist das Schwimmen erlaubt. Jedoch ist das Wasser dort sehr kühl: mehr als 15 Grad Temperatur erreicht es kaum. Das liegt daran, dass sich das Wasser durch die stete Fallbewegung nicht weiter aufheizen kann. Wer nicht schwimmen möchte kann sich ein Kajak mieten. Die Wasserfälle erstrecken sich über ein Areal von 120 Metern Breite, was recht dramatisch wirkt. Um die Wasserfälle herum ist die Vegetation sehr reich.
Perle an der Adria: Neum
Ganz im Süden des Landes liegt mit der Kleinstadt Neum der einzige Zugang Bosnien-Herzegowinas zum Meer. Durch den sogenannten Neum-Korridor gelangt man an die Adria. Links und rechts ist man von kroatischem Staatsgebiet umgeben. Am sanft abfallenden 20 Kilometer langen Küstenstreifen, finden sich atemberaubende Kiesstrände vor kristallklarem Wasser. In der Stadt gibt es eine ganze Menge Restaurants, die Blick hinaus zum Meer bieten. Hier lassen sich Fisch und Balkanspezialitäten wie Burek, eine mit Fleisch, Käse oder Spinat gefüllte Teigrolle, und Sarma, mit Hackfleisch, Reis oder Fisch gefüllte Weinblätter, genießen.
Empfehlungen
Entdecken Sie die besten Cafés, Handwerkerwerkstätten und malerischen Straßen Sarajevos auf einem Spaziergang durch die Hauptstadt.
Besuchen Sie das Unesco-Erbe und Vogelschutzgebiet Hutovo Blato – das größte seiner Art in Südosteuropa und ständiges Zuhause für Eulen, griechische Rebhühner und Reiher.
Wandern Sie entlang der Rakitnica-Schlucht, südlich von Sarejevo, und genießen Sie spektakuläre Ausblicke auf Gebirgsbäche, Wasserfälle und die Dinarischen Alpen.
Lassen Sie sich von dem türkisfarbenen Fluss verzaubern, der unter der eleganten Stari Most (Alte Brücke) der Mostra fließt.
Nehmen Sie ein Bad und machen Sie ein Picknick am atemberaubenden Wasserfall Kravica.
Tipps
Bosnier sind in der Regel sehr freundlich, doch wenn Sie ein Gespräch über Politik oder Geschichte führen, sollten Sie sich bewusst sein, mit wem Sie sprechen – die Spannungen können immer präsent sein. In Herzegowina sollten Sie Bosnien-Herzegowina nicht nur als Bosnien bezeichnen. Wenn Sie eine Kirche oder Moschee betreten, achten Sie darauf, dass Sie respektvoll gekleidet sind. Frauen sollten beim Besuch von Moscheen ihren Kopf mit Schals bedecken, und sowohl Männer als auch Frauen müssen ihre Schuhe ausziehen.
Das Wichtigste über Bosnien und Herzegowina in Kürze
Bevölkerung: 4,6 Millionen Sprachen: Bosnien & Herzegowinisch, Serbisch, Kroatisch Zeit: GMT +1 (GMT +2 im Sommer) Visa: Visum für Bosnien-Herzegowina Internationale Flughäfen: Sarajevo (SIJ), Banja Luka (BNX) und Mostar (OMO). Geld: Bosnien & Herzegowina Convertible Mark (KM/ BAM)
In Bosnien & Herzegowina bezahlt man für gewöhnlich in bar. In den großen Städten gibt es genügend Geldautomaten, an denen Sie bei Bedarf Bargeld abheben können, aber erwarten Sie nicht, dass Restaurants und Geschäfte Kreditkarten akzeptieren, und in kleinen Städten werden Sie Schwierigkeiten haben, selbst Bankautomaten zu finden. Euro und US-Dollar sind nützlich. Die Kellner erhalten sehr niedrige Gehälter, so dass ein Trinkgeld von 10 % oder mehr sehr geschätzt wird. Ebenso verhält es sich bei Taxifahrern.
Beste Reisezeit und Reisemittel
Das Klima in Bosnien-Herzegowina variiert dramatisch, je nachdem, wo Sie sich im Land befinden. Herzegowina – das Gebiet im Süden nahe der Adria genießt ein mediterranes Klima mit warmem, sonnigem, trockenem Wetter und milden Wintern. Bosnien im Norden hat eher kontinentale Bedingungen – warme Sommer und sehr kalte, schneereiche Winter. Allerdings sind einzelne Berge von Mikroklimata umgeben. Sofern Sie nicht vorhaben, Ski zu fahren, ist der Sommer im Allgemeinen die beste Zeit, um Bosnien-Herzegowina zu besuchen, und im Gegensatz zu anderen etablierteren Reisezielen müssen Sie sich nicht mit teuren Preisen und Menschenmassen in der “Hochsaison” auseinandersetzen.
Mit dem Zug: Da die Eisenbahnen durch den Krieg schwer getroffen wurden und auf vielen Strecken noch Reparaturen ausstehen, ist der Zugverkehr in Bosnien und Herzegowina eingeschränkt. Die existierenden Strecken sind zuverlässig und billig, wenn auch sehr langsam. Die Zugfahrt zwischen Sarejevo und Mostra ist landschaftlich besonders reizvoll. Sarajevo ist durch ein Straßenbahnnetz gut erschlossen.
Auf der Straße: Jede Stadt und jedes Dorf in Bosnien und Herzegowina wird von einem privaten oder öffentlichen Bussystem bedient. Die Busse verkehren häufiger als Züge, sind jedoch weniger komfortabel und für vergleichbare Fahrten etwa gleich teuer. In den größeren Städten kann ein Auto gemietet werden. Die Straßen sind im Allgemeinen gut ausgebaut, erwarten Sie jedoch keine schnellen Fahrzeiten, da es keine Autobahnen gibt.
Unterkünfte in Bosnien und Herzegowina
Hotels sind in allen größeren Städten zu finden. Viele der großen Hotels, die in der sozialistischen Zeit gebaut wurden, sind nicht sehr komfortabel, so dass es sich lohnt, nach Privatzimmern und Wohnungen in Familienbesitz Ausschau zu halten. Klopfen Sie ruhig an die Tür, wenn Sie ein Schild mit der Aufschrift sobe/ zimmer/ rooms/ camere sehen. Es gibt ein riesiges Potenzial für Ökotourismus in Bosnien, aber leider nur wenige Campingplätze. Es gibt jedoch zahlreiche Berghütten, die gute Ausgangspunkte für Wanderer sind.
Essen und Trinken
Fleischliebhaber sind in Bosnien-Herzegowina gut aufgehoben und kommen in den Genuss von Spezialitäten wie Cevapi (eine Lamm- und Rindfleischmischung irgendwo zwischen Döner und Wurst), Jagnjetina (Lammfleisch am Spieß gebraten) und Begova Corba (Kalbfleisch- und Gemüsesuppe). Vegetarier werden es schwer haben, da auch so genannte Gemüsegerichte oft mit Speckstücken oder geräuchertem Fleisch zubereitet werden. Lokale Weine und Biere sind in Bosnien und Herzegowina sehr billig, Türkischer Kaffee ist sehr beliebt.
Impfungen
Es gibt in Bosnien und Herzegowina keine gesetzlichen Anforderungen an Impfungen, aber es ist sinnvoll, mit Hepatitis-A-, Tetanus- und Diphtherie-Impfungen auf dem neuesten Stand zu sein.
Die Inselregion Polynesien besteht, wie der, aus dem Griechischen abgeleitete Name, schon unverblümt preisgibt, aus sehr vielen Inseln. Genauer gesagt aus über 1000 Inseln, von denen ein Großteil unbewohnt sind.
Das polynesische Dreieck, das Hawaii, Neuseeland und die Osterinseln als Eckpunkte aufweist, umfasst ein Gebiet von beinahe 50 Millionen km², von denen etwa 294.000 km² auf die Landmasse verfallen. Den Großteil des Landes macht Neuseeland aus.
In Polynesien vereinen sich die verschiedensten Kulturen. Die diverse traditionelle Inselkultur hat sich seit dem 18. Jahrhundert mit den westlichen Kulturen Britanniens und Frankreichs vermischt, doch sind die Einheimischen erfolgreich darum bemüht ihre präkolonialen Bräuche am Leben zu erhalten.
Bei Tahiti handelt es sich um die größte Insel in Französisch Polynesien und ein Mitglied der Gesellschaftsinseln. Sie wird in Groß- und Klein-Tahiti unterteilt.
Tahiti ist das Inselparadies schlechthin: weiße Sandstrände, Palmen und ein malerisches Meer voller bunter Fische. Aber auch faszinierende Landschaften finden sich auf der Insel. Schwarze Strände, steile Berge und Wasserfälle bieten Wanderern eine atemberaubende Kulisse. Museen und archäologische Stätten gewähren Einblicke in die Geschichte von Insel und Kultur. Papeete wurde von der indigenen Königin Pomaré IV bereits vor 1830 zur Hauptstadt Tahitis erhoben. Seit den 60er-Jahren besitzt sie einen Flughafen und ist ein beliebter Anlegeort für Kreuzfahrtschiffe.
Laut Legende handelt es sich bei der Insel mit der markanten Silhouette um die Rückenflosse eines riesigen Fisches.
Auch wenn Tahiti wohl etwas mehr Bekanntheit genießt, sind sich viele Reisende darin einig, dass Moorea die schönste Insel Polynesiens ist. Schon im 18. Jahrhundert wurde dem durch den Forschungsreisenden William Ellis zugestimmt.
Maupiti – Die Unberührte
Maupiti sticht vor allem mit ihrer Authentizität aus den übrigen Inseln hervor. Ihre natürliche Schönheit kann man leicht bei Wanderungen erkunden und durch die Übernachtung in Gasthäusern, die von den Einheimischen selber betrieben werden, ist man der Kultur weitaus näher als bei den tourismusfokusierten Inseln.
Auch hier werden natürlich Bootstouren angeboten und es gibt außerdem einige archäologische Sehenswürdigkeiten. Sonst geht es auf der Insel, die von den Einheimischen Marua Ite Ra genannt wird, allerdings eher entschleunigt zu. Die Insel lebt von ihrer Ursprünglichkeit und genau das macht ihren Reiz aus.
Aber auch die Schwesterinseln Raiatea und Tahaa kann man von Maupiti aus besuchen. Eine Legende besagt, Maupiti sei von diesen aufgrund ihrer herausragenden Schönheit verjagt worden.
Bora Bora – Polynesien für alle
Zusammen mit Tahiti ist Bora Bora sicherlich die berühmteste Insel Französisch-Polynesiens. Touristen bietet sie das ganze Jahr über idealste Urlaubsbedingungen, ihre Strände scheinen einem Reisemagazin entsprungen und in der Stadt reihen sich Clubs, Geschäfte und Restaurants dicht aneinander.
Zahlreiche Festivals und andere Veranstaltungen dienen dazu, den Reisenden in die lokale Kultur einzuführen.
Kurzum: Bora Bora ist das perfekte Reiseziel für Tauchbegeisterte, Partytiger oder einen romantischen Urlaub unter Palmen.
Rangiroa – Das Paradies im Pazifik
Östlich der Gesellschaftsinseln liegt das Tuamotu-Archipel, dessen größtes Atoll Rangiroa (“Endlose Himmel”) genannt wird. Benannt nach der Klarheit und Ausdehnung der Lagune, können Reisende sich nun schon denken, was sie erwartet.
Malerisch liegt der 80 Kilometer lange Ring im Blau des Pazifiks und wartet mit Sand und Palmen, mit Folklore und Tradition auf. Die Bewohner der drei Dörfer leben neben dem Tourismus hauptsächlich von der Fischerei und der Perlenfischerei. Auch Kopra, das Nährgewebe aus dem Kokosöl gewonnen wird, exportiert die Insel.
Besonders bei Tauchern ist die Insel überaus beliebt. Korallenriffe und bunte Fische lassen eine wunderbare Unterwasserwelt entstehen, die sich kaum jemand entgehen lassen möchte.
Raiatea – Kulturzentrum Polynesiens
Das Atoll Raiatea ist Teil der Gesellschaftsinseln und teilt sich mit ihrer Nachbarinsel Tahaa ein Korallenriff. Die Hauptstadt der Insel bietet nur wenige Sehenswürdigkeiten.
Der wahre Schatz der Insel ist zweifelsohne die Kultstätte Marae Taputapuatea. Sie ist eine der wichtigsten in ganz Französisch-Polynesien, jedoch nicht die einzige der Insel.
Auch für Wanderer und Naturliebhaber ist die Insel eine wahre Perle des Ozeans. Eine reiche endemische Flora und unterschiedlichste Landschaften fügen sich zu einem wundervollen Panorama zusammen.
Nuku Hiva – Natur, Kultur und Geschichte
Nuku Hiva kann wie Raiatea mit mehreren Zeremonialplattformen sowie außerdem Felsgravuren und Tiki-Statuen aufwarten.
Auch einzigartige Landschaften, wie der Vaipō-Wasserfall, welcher mit 350 Metern einer der höchsten Wasserfälle ganz Polynesiens ist, oder das Taipivai-Tal sind hier anzutreffen.
Literaturliebhaber aufgepasst: Auch der Lieblingsplatz des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson befindet sich auf der Insel. Außerdem ist die Insel Schauplatz der Erzählung Taipi von Herman Melville und wird in Jules Vernes Roman “Paris im 20. Jahrhundert” erwähnt.
Interessant dürfte auch sein, dass Nuku Hiva Mitte des 19. Jahrhunderts kurze Zeit der Deportation diente. So wurden einige Revolutionäre des Juni-Aufstands von 1848 mit ihren Familien hierher verbannt.
Die Schweiz liegt in Mitteleuropa, umgeben von Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein und Österreich. Die Schweiz verfügt über Kantone und die Hauptstadt ist Bern. Gesagt wird, dass die Schweiz neutral ist und unabhängig. Die Schweiz gehört zu den beliebtesten Ferienzielen und ist ein wohlhabendes Land. Es gibt nicht nur spektakuläre Berge wie das Matterhorn, der höchste Berg der Alpen, zu bestaunen, sondern auch viele weitere Naturschauplätze. Im Winter wird in den Bergen viel Wintersport betrieben und im Sommer gewandert. Bekannt ist die Schweiz weiter für exzellente Schokolade und Käse. Aber nicht nur Urlauber, sondern auch Geschäftsleute reisen viel in die Schweiz, da hier viele internationale Geschäfte stattfinden.
Es bietet sich an, das Angebot von https://www.jetapp.at/schweiz zu nutzen, um mit dem Privatjet durch die Schweiz zu reisen. Man bleibt flexibel und kann schnell und komfortabel reisen. Jetapp fliegt neben Flugzielen in der Schweiz auch weitere europäische Städte wie Paris oder London an. Abflugort ist beispielsweise der Schweizer Genéve Airport, von wo aus man mit einem Charterflug in 40 Minuten die Schweiz überqueren kann. Neben dem Flughafen in Zürich und Genf wird Basel-Mühlhausen und 11 regionale Flugplätze angeflogen. Dazu kommen 44 Flugfelder und 5 zivil nutzbare Militärflugplätze, von wo aus Sie in starten können. Am häufigsten wird der Flughafen in Genf, Zürich, Basel-Mühlhausen, Bern-Belp, St. Gallen-Altenrhein, Sion, Lugano und Engadin der höchstgelegene Flughafen Europas, genutzt.
Sind Sie an diesem Angebot interessiert und möchten einen Privatjet buchen, müssen Sie online das gewünschte Flugzeug und Abflughafen wählen. Anschließend erhält man Angebote per E-Mail und wählt das für sich passende Angebot und schließt die Buchung ab. Am Flughafen folgt ein zügiges Check-in, bevor es an Bord geht. Lange Sicherheits- und Gepäckkontrollen entfallen.
Blick auf das historische Zentrum von Zürich, Bild: canadastock / shutterstock
Die größten Vorteile entstehen in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität und der gebotenen Privatsphäre. Sie können die Abflugzeiten frei bestimmen und es entstehen keine Wartezeiten durch Check-in, Sicherheits- und Gepäckkontrollen sowie Boarding und Gepäckausgabe. Es kann frei bestimmt werden, an welchem Flughafen gelandet werden soll. Zudem kann man in der privaten Atmosphäre entspannen oder sich auf bevorstehende Termine vorbereiten. Dazu kommt erstklassiges Catering und Bordservice. JetApp bietet hohe Sicherheitsstandards und ist rund um die Uhr verfügbar. Es wird zudem versprochen, dass es keine versteckten Gebühren gibt und günstige Konditionen geboten werden. Die Privatjet-Typen reichen von Piston, Turboprop, Light-, Midsize-, und Heavy-Jets bis zu Ultra Long Range und VIP Airlinern.
Möchte man eine bereits bestätigte Buchung ändern oder stornieren, kann man sich telefonisch über die 24 Stunden Hotline melden oder sich per E-Mail melden. Grundsätzlich kann der Zielflughafen auch während des Flugs geändert werden, wird aber individuell abgewogen. Das Gleiche gilt, wenn man einen weiteren Flug hinzufügen oder die Passagierzahl ändern möchte. Den gebuchten Flug zahlt man bequem per Banküberweisung und erhält anschließend eine Buchungsbestätigung.
Der amerikanische Bundesstaat Florida ist auch unter dem Beinamen “Sunshine State” bekannt. Kein Wunder, denn im südöstlichsten der Bundestaaten darf mit mindestens 300 Sonnentagen pro Jahr gerechnet werden. Beste Voraussetzungen für: Wunschstandort aussuchen, Ferienhaus in Florida mieten und dann die Wunschziele auf der 170.000 Quadratkilometer großen Halbinsel erkunden. Schneeweiße Strände, eine sagenhafte Natur und aufregende Städte wechseln sich dabei ab. Welche Ziele sich in Florida am meisten lohnen ist hier zu erfahren.
Die Florida Keys: hier fühlt man sich wie in der Karibik
Südlich der Halbinsel Floridas finden sich die Florida Keys: eine Inselkette aus über 200 Koralleninseln, die sich über eine Länge von insgesamt 290 Kilometern erstreckt. Verbunden sind die Inseln über den Overseas Highway, der 42 Brücken beinhaltet. Die Auswahl an palmenbestandenen Sandstränden ist hier schier unendlich. Tauchfreunde erkunden die Unterwasserwelt der Florida Keys und erleben das einzige lebende Korallen-Barriereriff auf dem Gebiet der USA. Im Dry Tortugas National Park lässt es sich herrlich durch alte Schiffswracks tauchen. Außerdem tummeln sich hier rund 440 verschiedene Fischarten. Sehenswert ist die aus dem 19. Jahrhundert stammende Festung Fort Jefferson. Mit dem Boot, oder der Fähre gelangt, man zur Insel Key West wo man das ehemalige Haus des Schriftstellers Ernest Hemingway besichtigen kann. Außerdem ist Key West für sein buntes Nachtleben bekannt.
In der Metropole Miami
South Beach, Bild: Richard Cavalleri / shutterstock
Nur wenige Kilometer von den Florida Keys entfernt liegt die Metropole Miami. Der South Beach Strand am Ocean Drive ist das erste Highlight: hier wurden eine Menge Hollywood-Filme gedreht. In Little Havanna fühlt man sich schon fast wie auf der nahe gelegenen Insel Kuba. Sportfans haben in Miami die Qual der Wahl. Sowohl die NBA-Stars der Miami Heat als auch das NFL-Team der Miami Dolphins, jagen hier ihrem jeweiligen Ball hinterher. In Miami Beach kann man sich am Strand erholen oder als Architekturfreund das nahe gelegen Art-déco-Viertel durchstreifen.
Aktivurlaub in Fort Lauderdale
Bild: Mia2you / shutterstock
Fort Lauderdale ist die achtgrößte Stadt in Florida, und eine der schönsten. Sie trägt den Beinamen “Venedig Amerikas”. Die Stadt ist von Kanälen durchzogen und lädt zu Boots- und Kanutouren ein. Bekannt ist die Stadt außerdem für ihre riesigen Flohmärkte. Hier lässt sich so mancher Schatz heben. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des größten Drive-In-Kinos der Welt. 14 Leinwände stehen hier zur Auswahl. Kulturfreunde kommen ebenso auf ihre Kosten, es gibt etliche Museen. Ausgestellt werden unter anderem Oldtimer, moderne Kunst, Exponate aus dem maritimen Bereich oder wertvolle Bücher.
Flamingos treffen im Everglades Nationalpark
Das im Süden von Florida gelegene tropische Marschland ist nicht nur UNESCO Welterbe, sondern steht seit 2010 auch auf der roten Liste des gefährdeten Welterbes. Um eine 60 Kilometer breite Wasserader, die an vielen Stellen nur wenige Zentimeter Tiefe aufweist, gruppieren sich Mahagonibäume und Sumpfzypressen. Durch die Feuchtigkeit wimmelt es in den Everglades vor Stechmücken, weshalb ein Mückenschutz benutzt werden sollte. So ausgestattet lässt es sich durch das Shark Valley wandern wo Schildkröten, Alligatoren und Kormorane beobachtet werden können. Daneben gibt es hier die einzigen wilden Flamingos der USA und andere Tierarten anzutreffen: zum Beispiel Pumas, Waschbären, Pelikane, Seekühe und Schwarzbären.
In der Welt der Freizeit-Parks: Orlando
Orlando liegt in der Mitte von Florida und ist die Heimat zahlreicher Freizeitparks. Allen voran Walt Disney World und Magic Kingdom. Hier kann man Mickey Mouse und Donald Duck treffen und Disneys Fantasiewelten besuchen. Achterbahnen sorgen für Action und im Freizeitpark Discovery Cove können Besucher mit Delfinen schwimmen. Auch Orlando selbst ist einen Besuch wert. Kaum eine Stadt der Region ist grüner. 17 Parks versammelt das Stadtgebiet. Am schönsten lässt es sich durch den Lake Eola Park spazieren. Mit den Orlando Magics ist eines der besten NBA-Teams in der Stadt beheimatet. Als Basketball-Fan sollte man unbedingt ein Spiel besuchen. Wer gerne ins Theater geht hat ebenso eine reiche Auswahl. Etwa das Orlando Shakespeare Theater, das Mad Cow Theater und das Bob Carr Theater.
Die Stadt des Pelikans: Saint Petersburg
Saint Petersburg, die Stadt mit rund 250.000 Einwohnern, ist eine Hafenstadt mit besonderem Stadtwappen: dem Pelikan. Die Großstadt liegt an der westlichen Seite von Florida, in der Tampa Bay. Auch hier reiht sich ein schneeweißer Strand an den nächsten. Wer mehr möchte als in der Sonne zu braten, findet hier die besten Beach-Bars in ganz Florida. Der Stadtteil Pass-A-Grille ist ein Einkaufsparadies mit individuellen Boutiquen und Geschäften. Hier gibt es auch die beliebtesten Restaurants von Saint Petersburg. Wer sich auf einen ausgiebigen Stadtbummel begibt wird eine Menge cooler Graffitis entdecken, die hier zu einer Art Volkskunst geworden sind.
Im Fort de Soto Park, der aus fünf kleinen Inseln zusammengefasst wurde, gibt es Delfine zu sehen. Wer möchte kann dort ein Boot mieten. Im Dalí Museum ist die größte Sammlung von Dalí Kunstwerken außerhalb von Europa zu besichtigen. Alleine 1300 Grafiken, knapp 100 Ölgemälde und genauso viele Zeichnungen des Spaniers werden hier ausgestellt. Skulpturen und Fotografien kommen noch dazu. Renommiert ist auch das Florida Holocaust Museum, das im „Jewish Community Center“ untergebracht ist. Im Museum of Fine Arts gibt es mit mehr als 10.000 Exponaten die größte Fotografiensammlung in Florida zu sehen.
In den Vereinigten Staaten ist der Beiname „Venedig Floridas“ für die Stadt Cape Coral aufgrund der vielen Kanäle sehr gebräuchlich, allerdings weckt er eventuell falsche Erwartungen.
Cape Coral ist eine relativ junge Stadt im Südwesten des Sunshine States. Sie liegt am Golf von Mexiko in Nachbarschaft zu Fort Myers und entstand erst Ende der 1950er Jahre auf dem Reißbrett. Damals wurden durch das hier vorherrschende Brach- und Weideland Kanäle und Straßen gezogen und die ersten Häuser errichtet. Cape Coral ist mit einer Fläche von rund 298 km² eine der größten Städte Floridas.
Während der Wintermonate kommen zu den knapp 180.000 Einwohnern noch einmal etwa 10.000 sogenannte „Snow Birds“ hinzu. Hierbei handelt es sich um Amerikaner und Kanadier, die aus den kalten Staaten im Norden der USA nach Florida kommen, um hier zu überwintern. Das Klima in Cape Coral ist äußerst angenehm und die Temperaturen fallen tagsüber auch zwischen Dezember und Februar nur selten unter 22° C. Während des Sommerhalbjahres von Mai bis Oktober zeigt das Thermometer zwar häufig Werte von 33° C aber durch die angenehme Meeresbrise wird es nur selten extrem heiß.
Wir empfehlen ein Ferienhaus in Cape Coral zu mieten und von hier aus Florida zu erkunden. Cape Coral eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für die Entdeckung von Floridas Süden. Wer einen erholsamen Strandurlaub erleben möchte, gerne Wassersport treibt und Boot fährt, wird sich hier ausgesprochen wohl fühlen. Rund um die Marina im Süden des Ortes hat man die Auswahl zwischen vielen einladenden Cafés und Restaurants direkt am Wasser.
Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele rund um Cape Coral
Blick auf Cape Coral, Bild: Nadezda Murmakova / shutterstock
Ein absolut lohnenswertes Ausflugsziel für Naturliebhaber ist der Nationalpark Four Mile Cove Ecological. Auf dem 365 ha großen Areal können Besucher über den gut ausgebauten 2,7 km langen Trail wandern und mit etwas Glück die hier heimischen Tiere erblicken. Der Weg ist insgesamt 2,7 km lang und führt durch Mangrovenwälder und zu fantastischen Aussichtspunkten. In der relativ wenig besuchten und ruhigen Gegend leben unter anderem Adler, Ibisse und Waschbären. Im Informationszentrum des Schutzgebietes erhält man vorab spannendes Hintergrundwissen. Wer möchte, kann sich auch ein Kajak ausleihen und die Landschaft vom Fluss aus entdecken.
Für einen kurzen Stopp empfiehlt sich das Schmetterlingshaus im Rotary Park, welches regelmäßig auch kostenlose Führungen anbietet. Gerade für Kinder ist das Kennenlernen der verschiedenen Lebensphasen von Faltern in dieser wunderschönen Umgebung sehr anschaulich und lehrreich.
Das Militärmuseum von Cape Coral ist vielleicht nicht für jeden interessant, aber wer sich für historische Uniformen und andere Gegenstände der Armee aus verschiedenen Epochen begeistert, wird sicherlich einen Besuch einplanen wollen.
Die wahren Attraktionen von Cape Coral sind aber die Strände und die Bootstouren zu den vorgelagerten Inseln. Das Klima im Süden Floridas eignet sich ganzjährig für einen Badeurlaub, denn die durchschnittliche Wassertemperatur fällt nur selten unter 25° C.
Rund um Cape Coral erstrecken sich Strände für jeden Geschmack. Es gibt gut organisierte Abschnitte mit Sanitäranlagen, Imbissen und Spielplätzen aber auch naturbelassene Küsten. Im Allgemeinen ist der Sand weiß und wunderbar fein, so dass einem entspannten Ferientag nichts im Wege steht.
Der Stadtstrand von Cape Coral ist bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Besonders Familien mit kleinen Kindern freuen sich über das flach abfallende Ufer, an dem auch der Nachwuchs gefahrlos ins Wasser gehen kann. Auf dem weit ins Meer hinausragenden Steg gehen stets zahlreiche Angler ihrem Hobby nach, denn der Fischbestand ist hier ausgesprochen groß. Romantiker genießen abends, zur Zeit des Sonnenunterganges, gerne einen Cocktail und lauschen der Live Musik.
Die Gegend rund um Cape Coral entdecken
Am besten lässt sich die Gegend rund um Cape Coral mit einem Mietwagen bereisen. Auf diese Art wird man immer wieder wunderschöne Fleckchen zum Schwimmen und Relaxen entdecken. Der Küste vorgelagert liegen Hunderte von kleinen Inseln mit absoluten Traumstränden, die nur mit dem Boot zu erreichen sind.
Touren nach Sanibel und Captiva Island werden überall angeboten und mindestens eine sollte man während eines Aufenthaltes in diesem Teil der USA auf jeden Fall mitmachen. Strenge Bauauflagen auf den Eilanden verhindern hier einen Massentourismus und so sind die Strände häufig noch makellos und nicht von hohen Hotelanlagen gesäumt.
Sanibel Island ist ein Paradies für Muschelsucher, denn täglich werden Millionen von ihnen an Land gespült. Im Bailey-Matthews-Muschelmuseum werden die eindrucksvollsten (man spricht von 400 verschiedenen Arten) ausgestellt. Ein Bootstrip durch die Inselwelt ist auf jeden Fall ein Muss und ein fantastisches Urlaubserlebnis für Groß und Klein. Sehr beliebt bei allen Tierfreunden sind auch die Ausflugsfahrten zu den natürlichen Lebensräumen der Delfine. Solche Beobachtungstouren bleiben bei allen Teilnehmern auch nach Ende der Ferien garantiert noch lange in Erinnerung.
Obwohl es keinen Mangel an wunderschönen natürlichen Badeplätzen gibt, steht bei Touristen mit Kindern in der Regel trotzdem der Besuch eines Wasserparks ganz oben auf der Wunschliste für einen gelungenen Urlaub. Im Norden von Cape Coral liegt der Sun Splash Family Waterpark, der mit einer Vielzahl von Rutschen, Strömungskanälen und vielen verschiedenen Spielgeräten jede Menge Spaß garantiert.
Cape Coral ist nur durch den Caloosahatchee Fluss von Fort Myers getrennt und somit ein idealer Ausgangspunkt, um auch andere Städte der Region zu erkunden. Wer ein Reiseziel für einen erholsamen Strandurlaub sucht und gleichzeitig eine wunderschöne Landschaft im Rahmen von Bootstouren oder Wanderungen erleben möchte, wird sich in Cape Coral mit Sicherheit wohl fühlen.
Zwischen dem Norden Afrikas und der Arabischen Halbinsel liegt das Rote Meer. Dieses Binnenmeer ist an vielen ägyptischen Badeorten ganz besonders für seine atemberaubende Unterwasserwelt bekannt. Viele Touristen, die im Norden Afrikas einen entspannten Urlaub verbringen und vom Alltag abschalten möchten, wagen einen Tauchgang und können sich auf unvergessliche Abenteuer unter dem Meeresspiegel freuen.
An der Küste des Roten Meeres in Ägypten herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen. Urlauber können sich jederzeit auf mindestens 20°C Grad Wassertemperatur einstellen. Im Hochsommer, besonders im Juli und August, steigen diese oft bis auf 30°C Grad an. Ab September sinken die Temperaturen langsam bis sie im Dezember vielerorts bei etwa 25°C Grad liegen. Von Februar bis etwa Anfang April ist es am kühlsten, dann sinken die Wassertemperaturen auf 22°C oder 21°C Grad (je nach Region). Ab Mai steigen sie wieder an und im Juni liegen sie bereits wieder bei wohltuenden 28°C Grad.
Tipps für den Tauchurlaub
Ein Tauchurlaub in Ägypten verspricht warmes Klima, abwechslungsreiche Strände mit verschiedenen Highlights unter Wasser und all das an nur einem Ort: am Roten Meer. Genau das richtige Urlaubsziel um bei einer Tauchsafari in Ägypten den ganzen Tag im Meer zu verbringen und Haie und Mantas in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Nicht einmal fünf Stunden trennen die meisten europäischen Touristen und das abwechslungsreiche Urlaubsland Ägypten mit seiner vielfältigen Landschaft, den imposanten Pyramiden und dem spannenden und farbenfrohen Leben unterhalb des Meeresspiegels.
Wer gerne seine eigene Tauchausrüstung mit in den Urlaub nehmen möchte, sollte darauf achten, das reguläre Freigepäck nicht zu überschreiten. Die verschiedenen Tauchbasen und Shops entlang der Küste des Roten Meeres bieten ebenfalls eine sehr gute Leih-Ausrüstung an, sodass das Mitbringen nicht zwingend erforderlich ist. Die Kosten für einen Tauchgang in Ägypten sind angemessen – das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Die besten Tauchplätze
Entlang der ägyptischen Küste des Roten Meeres liegen zahlreiche beliebte Badeorte, die sich nicht nur zum Sonnenbaden und Entspannen eignen, sondern darüber hinaus über eine atemberaubende Unterwasserwelt verfügen, die zum Schnorcheln und Tauchen einlädt. Die wunderschönen Korallen, unzählige Riffe mit kleinen und großen Bewohnern – all das macht einen Tauchgang in Ägypten reizvoll und unvergesslich. Dennoch gibt es in den verschiedenen Regionen vom Norden bis zum Süden Unterschiede und jeder hat seine ganz eigenen Vorstellungen und Wünsche, was das Tauchen angeht.
Das „Blue Hole“ in Dahab
Nicht nur das ägyptische Festland selbst, sondern auch die östlich gelegene Sinai-Halbinsel bietet einzigartige Tauchspots. So gilt zum Beispiel das „Blue Hole“ zehn Kilometer nördlich von Dahab als einer der besten – und auch gefährlichsten – Tauchplätze der Welt. Dieser Divespot, im Golf von Akaba gelegen, ist gewissermaßen ein riesiges Loch im Saumriff an der Küste und sieht nicht nur unter Wasser, sondern auch vom Land aus einfach spektakulär aus. Das Blue Hole ist etwa 50 bis 65 Meter breit und misst gute 110 Meter in die Tiefe. Aufgrund der Tiefe sowie der starken Strömung ist dieser Tauchplatz nur für erfahrene Taucher geeignet.
Brother Islands
Mitten im Roten Meer zwischen Saudi-Arabien und Ägypten liegen zwei außergewöhnliche Inseln: die Brother Islands. Aufgrund der Kombination aus Weich- und Hartkorallen, riesigen bunten Fischschwärmen, Barrakudas, einer Vielzahl an Haiarten und verschiedenen Schiffswracks gelten sie als Top-Tauchspots in Ägypten sowie auf der ganzen Welt. Die Inseln lassen sich nur per Tauchsafari anfahren und sind nur für erfahrene Taucher geeignet.
Hurghada
Tauchen in Hurghada, Bild: Just dance / shutterstock
In Hurghada können Sie neben einem gemütlichen Badetag am etwa 40 Kilometer langen Strand auch mit der Unterwasserwelt in Berührung kommen. Hurghada ist eines der beliebtesten Tauchreiseziele – nirgendwo sonst gibt es so viele Tauchbasen wie hier. Jeden Tag werden neugierige Schnorchler und Taucher mit Tagesbooten zu den schönsten Divespots gefahren, um dort einen abwechslungsreichen Tag im und auf dem Meer zu verbringen. Das wohl bekannteste Korallenriff Hurghadas ist das „Carless Reef“. Dort erwarten Sie Muränen, Wimpelfische, Zackenbarsche, schwarze Korallen und Weißspitzenriffhaie. Doch auch das 1869 versunkene Schwiffswrack „Carnatic“ sowie die Insel „Abu Ramada“ bieten tolle Möglichkeiten für Tauchgänge. Ein besonderes Highlight: In Hurghada sind Delfine und große Wasserschildkröten keine Seltenheit!
Marsa Alam
Im Süden Ägyptens am Roten Meer liegt der Ferienort Marsa Alam. In der näheren Umgebung befinden sich viele Tauchplätze, die sowohl für Anfänger als auch für Profitaucher geeignet sind. Die schönsten Tauchspots sind Abu Dabbab, Shaab Sataya („Dolphin Reef“) und Elphinstone Reef. Sie können sich auf Delfine, eine Seekuh, Wasserschildkröten, bunte Weichkorallen, Walhaie und ausgefallene Steilwände freuen.
Rocky Island und Zabargad Island
Ganz im Süden Ägyptens liegen die beiden sehr unterschiedlichen Inseln „Rocky Island“ und „Zabargad Island“. Letztere bietet außergewöhnliche Höhlensysteme, Seegraswiesen sowie ein russisches Schiffswrack. Rund um „Rocky Island“ liegen Saumriffe und Taucher können sich auf Mantas und verschiedene Haie freuen, auch Tigerhaie gehören dazu. Das besondere Highlight liegt allerdings in gut 100 Metern Tiefe: das Wrack des Passagierschiffes „Maiden“.
Sharm El Sheikh
Sharm El-Sheikh, Bild: eFesenko / shutterstock
Auch im nördlich gelegenen Sharm El Sheikh gibt es außergewöhnliche Tauchplätze mit einer prächtigen Vielfalt an Korallen und Fischarten. Die Unterwasserwelt im Ras Mohamed Nationalpark sowie in der Straße von Tiran sind besonders sehenswert: Saumriffe, steile Felswände, Begegnungen mit Hammerhaien, Napoleon-Lippfischen, Falterfischen, Doktorfischen und Papageienfischen garantieren ein perfektes Taucherlebnis. Besonders spannend ist das „Shark Reef“ am südlichen Zipfel des Nationalsparks: An der Steilwand in 10 bis 25 Metern Tiefe stoßen Taucher auf Fledermausfische und Nasendoktorfische.
Zudem können Sie das Wrack der „Thistlegorm“ bewundern. Das britische Frachtschiff sank im Jahr 1941 und liegt in gut 30 Metern Tiefe. Neben der eindrucksvollen Ladung des Schiffes können Taucher ebenfalls große Thunfische, Barrakudas und andere Korallenfische näher betrachten.
Die Coronapandemie hält uns noch schon seit mehr als einem Jahr auf Trab. Ausgangsbeschränkungen, Schließungen und Isolationen stehen an der Tagesordnung. Das Home Office gilt für den Großteil der Bevölkerung als ungeschriebenes Gesetz und fesselt die Menschen noch mehr an die eigenen vier Wände. Diese verlieren nun immer mehr ihre Funktion als Zufluchtsort und entpuppen sich immer mehr zum persönlichen Gefängnis. Leider wird diese Situation noch einige Monate anhalten. Mit dem richtigen Mindset und Aktivitäten kann man sich den Alltag dennoch angenehm gestalten. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie die trüben Gedanken aus Ihrem Kopf vertreiben können!
Alle Jahre wieder: Auch 2021 ist Corona noch präsent
Das Jahr 2020 war geprägt von Angst und der Hoffnung, im folgenden Jahr das normale Leben wieder aufnehmen zu können. 2021 wird nun klar, dass dies nicht der Fall sein wird. Geburtstagsfeiern, öffentliche Veranstaltungen und Fernreisen fallen auch dieses Jahr ins Wasser. Vor allem Reiselustige leiden sehr unter den Verordnungen. Musste der letzte Urlaub schon auf unbestimmte Zeit verschoben werden, steht es momentan überhaupt nicht mehr zur Debatte einen Urlaub im Ausland zu verbringen.
So bringen Sie sich auf andere Gedanken
Trotz der pulsierenden Pandemie sollten Sie den Kopf nicht hängen lassen. Ein Ende ist in Sicht und das Schlimmste haben wir bereits überstanden. Während Sie sich nach einer maskenfreien Zeit und absoluter Freiheit und Selbstbestimmung sehnen, können Sie sich mit einigen Tipps und Tricks das Warten erleichtern.
Alte Erinnerungen aufleben lassen
Ihre Motivation neue Hobbys auszuprobieren, neigt sich dem Ende zu, vom Sport haben Sie die Nase gestrichen voll und DIYs sind einfach nicht Ihr Ding? Wie wäre es, wenn Sie in verstaubten Kisten und Truhen kramen und die gefundenen Schätze für die folgenden Generationen verewigen? Denn viele Haushalte besitzen immer noch VHS Kassetten, Disketten oder Schallplatten, die mit unseren modernen Geräten nicht wiedergegeben werden können. Videos aus Kindertagen, alte Urlaubserinnerungen und Momente aus längst vergangenen Zeiten können mit wenigen Werkzeugen und Handgriffen wieder einsatzbereit gemacht werden. Beispielsweise gibt es eine Software zur Digitalisierung von VHS Kassetten. Die Videoclips können mit dem Programm auf DVD übertragen werden oder als Videodatei im Computer abgespeichert werden. Alles, was dafür notwendig ist, sind:
Videoaufnahmegerät, z.B. ein USB-Gerät, ein TV Tuner oder eine Capture-Karte
VHS-Videorecorder
Analoge Kabel
Die nächste Fernreise planen
Reisen mit Corona, Bild: Viacheslav Lopatin / shutterstock
Weiterhin können Sie die überschüssige Zeit auch nutzen, um Ihr nächstes Reiseziel ausfindig zu machen. Begeben Sie sich auf die Suche nach verborgenen Orten und Städten, die abseits der typischen Touristenhochburgen liegen. Mithilfe von Reiseführern, spezialisierten Webseiten und Reiseblogs können Sie bereits eine Rundreise ausarbeiten oder wahre Geheimtipps ausfindig machen. Außerdem müssen auch die Vorteile von Corona gesehen werden! Durch die Pandemie fallen seit über einem Jahr Ausgaben für Freizeitaktivitäten, Restaurantbesuche und Urlaube weg. Dadurch waren viele Menschen in der Lage, ein kleines Vermögen anzuhäufen. Diese Ersparnisse können in eine außergewöhnlich lange und spektakuläre Reise investiert werden. Wollten Sie schon immer mit dem Helikopter über New York fliegen oder mit Delfinen um die Wette schwimmen? Die kommende Reise ist Ihre Möglichkeit, diesen Traum in die Realität umzusetzen.
Das Paradies ins eigene Zuhause holen
Es ist ebenso möglich, in den eigenen vier Wänden in Urlaubsstimmung zu kommen. Verleihen Sie Ihrem Badezimmer einen maritimen Flair oder holen Sie sich exotische Kulturen direkt ins eigene Wohnzimmer. Es ist nicht nötig, große Renovierungsarbeiten zu starten oder das Mobiliar auszutauschen. Mit kleinen Veränderungen kann bereits eine große Wirkung erzielt werden!
Mit einer neuen Wandfarbe können Sie beispielsweise einen farblichen Akzent setzen und die Grundstimmung des Raumes beeinflussen. Stellen Sie die Möbel um und überlegen Sie, in welcher Art und Weise sie die Einrichtungsgegenstände noch benutzen könnten. Beispielsweise kann aus einem Nachtisch und einigen Kissen plötzlich eine kleine Sitzgelegenheit werden. Auch die Dekoration kann entscheidend zum Ambiente beitragen. Sortieren Sie die Gegenstände, die schon vor langer Zeit ausgedient haben, aus und ersetzen Sie diese. Vor allem Dekoartikel mit ungewohnten Farben und Mustern, tropische Pflanzen und Einrichtungsgegenstände aus fremden Kulturen können aus dem altbekannten Raum ein fremdländisches Paradies zaubern. Zudem vertreibt das Umdekorieren die Zeit und macht höllisch Spaß!
Die Pyrenäen sind ein Gebirgszug, der eine natürliche Barriere zwischen den Ländern Frankreich und Spanien sowie zwischen der iberischen Halbinsel und dem Rest Europas bildet. Sie befinden sich im Südwesten Europas und sind eines der bekanntesten Gebirge des Kontinents. Es wird gesagt, dass der Name des Gebirges von Pyrene stammt, einer Prinzessin in der griechischen Mythologie, die von Herkules geliebt wurde. Für Urlauber bieten die Pyrenäen eine vielfältige und spannende Landschaft mit malerischen Bergdörfern, Klöstern und einzigartiger Natur.
Der von West nach Ost etwa 491 km lange Gebirgszug reicht vom kantabrischen Meer bis zum Mittelmeer liegt. Sie werden üblicherweise unterteilt in die französischen Pyrenäen, zu denen die Ostpyrenäen, die Hochpyrenäen und die atlantischen Pyrenäen gehören, und die spanischen Pyrenäen, die sich auf Katalonien, Navarra, Aragonien und das Baskenland erstrecken.
Mit dem gelben Zug entspannt die Pyrenäen erkunden, Bild: Leonid Andronov / shutterstock
Physiographisch wird das Gebirge in drei Abschnitte unterteilt: Ost, Zentral und West. In den östlichen Pyrenäen ist die Höhenlage durchschnittlich, während der zentrale Abschnitt durch die höchsten Gipfel vertreten ist, darunter der Pico Aneto mit 3.404 Metern Höhe. Das gesamte Gebirge beherbergt mehr als 50 Gipfel über 3.000 Meter. Was das Klima betrifft, so ist es in den Zentralpyrenäen trocken und kalt; in den Ostpyrenäen sind die Sommer eher heiß, während der westliche Teil eher durch feuchte Luft beeinflusst wird.
Im Gebirge finden Touristen felsige Hänge, beeindruckende Schluchten sowie Karstebenen vor. Es gibt eine Vielzahl von Höhlen, unterirdischen Flüsse und heißen Quellen, die bereits von den Römern als Thermalbäder genutzt wurden. Darüber hinaus finden sich in den Pyrenäen viele kleine Dörfer, fantastische Schlösser und Ruinen einstiger Festungen zu entdecken, die magische Geschichte und beeindruckende Ausblicke über den Ort bieten. Die Pyrenäen sind dank der vielen Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Abschnitten eines der vielfältigsten Gebirge der Welt.
Es ist die Heimat von mehr als 4.500 Pflanzenarten, darunter die wunderschöne Schneeblume, die in sehr großen Höhen zu finden ist und von einzigartigen Tannen, Kiefern- und Kastanienwäldern. In den Tälern gibt es Korkeichen, Feigenbäume und aromatische Pflanzen wie Lavendel und Thymian, die typisch mediterranes Flaire verbreiten. Die Fauna ist mit Braunbären, Hirschen, Wildschweinen und einer Vielzahl von Vögeln wie dem Turmfalken oder dem Bartgeier vertreten und bietet Naturfreunden ein spannendes Schauspiel.
Urlaubsmöglichkeiten
In den Pyrenäen können Sie sowohl in der kalten als auch in der warmen Jahreszeit entspannt Urlaub genießen. Während des Sommers ist der Reichtum der Landschaft wirklich erstaunlich. Sind Sie ein Fan von Outdoor-Aktivitäten, ist es dank der zahlreichen Wanderwege ein perfekter Ort für Wanderbegeisterte. Der bekannte Fernwanderweg Grande Randonnée führt sie auf über 850 km durch die französischen Pyrenäen entlang malerischer Dörfer mit blühenden Kräutern und schönem Panoramablick.
Bei einem Spaziergang durch mehrere Dörfer erwartet Sie ein beeindruckendes kulturelles und architektonisches Erbe, wo sie bei einer Übernachtung in der Herberge und im Austausch mit Einheimischen mehr über die Lebensweise in den Pyrenäen lernen können. Auch Rafting, Kanufahren oder einfach Spaziergänge entlang der Flüsse sind populäre Aktivitäten.
Obwohl man zu jeder Jahreszeit Urlaub machen kann, ist gerade auch der Winter eine angenehme Jahreszeit für einen Urlaub. Vor allem, wenn man ein Liebhaber des Schneesports ist. Einer der beliebtesten Sportarten ist zweifelsohne das Skifahren und allein in der Region Alto Aragon gibt es mehr als 138 km verteilt auf acht verschiedene Gebiete, um es auszuüben. Und wenn Sie noch mehr Adrenalin suchen, können Sie einen Paragliding-Trip über eine verschneite Landschaft genießen.
Wenn Sie hingegen ein einzigartiges Erlebnis wünschen, können Sie Hundeschlittenfahrten, Eistauchen, Heißwasserbäder und Höhlen erleben. In den kalten Monaten ist die Atmosphäre in den umliegenden Dörfern recht lebendig, besonders an den Wochenenden, und es werden Aktivitäten in den Bars und Restaurants kultureller und gastronomischer Art angeboten. Vergessen Sie nicht, ihr berühmtestes Gericht, Migas al pastor, zu probieren.
Touristische Attraktionen
Sonnenuntergang auf dem Pic du Midi de Bigorre, Bild: Anibal Trejo / shutterstock
Der Berg Pic du Midi de Bigorre ist bei Einheimischen wie Ausländern bekannt und kann mit der Seilbahn von La Mongie aus erreicht werden. Oben auf 2877 Metern angekommen gibt es ein Planetarium, ein Museum über Astronomie und die Entstehungsgeschichte des Pic du Midi, ein traditionelles Höhenrestaurant und einen Souvenirladen.
Auf der Nordseite können Sie von der Himmelsbrücke aus über einen ins Leere hängenden Metallsteg den flachen Teil der Region Okzitanien mit seinen grünen Wiesen und malerischen Dörfern beobachten. Den Sonnenuntergang über der Bergkette sowie die Sterne am Nachthimmel auf der französischen Pyrenäenseite zu beobachten, ist ein außergewöhnliches visuelles Erlebnis. Im Südwesten Frankreichs, in der Region Midi-Pyrénées, liegt die schöne Stadt Lourdes, die mit ihren Gassen, Galeriehäusern und Kopfsteinpflasterstraßen jeden Spaziergang lohnenswert machen. Hier finden Sie die unter Denkmalschutz stehende Burg von Lourdes, von der man einen außergewöhnlichen Blick auf die Stadt und die Pyrenäen hat.
Nur drei Kilometer entfernt liegt der See von Lourdes, wo Sie picknicken, angeln oder wandern können. Ebenfalls im Südwesten Frankreichs, im Departement Hautes-Pyrénées Midi-Pyrenees, an der Grenze zu Spanien liegt der einzigartige Ort Cirque de Gavarnie, der aus einem felsigen Kolosseum besteht und von beeindruckenden Gipfeln umgeben ist. Dort stürzt auch der Große Wasserfall herab. Hier treffen auch zwei wichtige Nationalparks zusammen: der Nationalpark von Ordesa und Monte Perdido und der Nationalpark der Pyrenäen.
Luftansicht der Zitadelle von Jaca, Bild: Iakov Filimonov / shutterstock
Auf der spanischen Seite gilt die Stadt Jaca als ehemalige Hauptstadt Aragoniens als besonderes Highlight. Hier finden sich mit der Michaelsbrücke, der Altstadt mit ihrer Kathedrale und der Befestigungsanlage architektonische Schätze. Auch auf spanischer Seite gibt es mit dem Fluss Ésera tolle Kajak- und Raftingmöglichkeiten. Bekannt und beliebt ist zudem der Stausee Embalse de Mediano, bei dem die Turmspitze von dem versunkenen Ort Mediano zeugt, der einst hier war.
Ein weiteres Highlight der Pyrenäen ist der gelbe Zug. Eine 62,5 Kilometer lange Strecke verbindet die sehenswerten Städte La Tor de Querol und Vilafranca de Conflent miteinander. Hier kann man den Panoramablick entlang von Klippen, durch Tunnel und über faszinierende Steinbrücken genießen. Im Sommer haben Sie vielleicht das Glück, die Fahrt in einer der offenen Kutschen zu genießen, von wo aus Sie den freien Himmel und die Brise der Pyrenäen genießen können.