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Montag, März 10, 2025
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Mahé, Seychellen – Trauminsel des Überflusses im Indischen Ozean

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Der Gedanke an die Seychellen ruft in vielen von uns Bilder von wogenden Palmen, weißen Sandstränden, traumhaftem Wetter und kristallklarem türkisfarbenem Wasser hervor. Genau das hat diese Inselgruppe im Indischen Ozean auch zu bieten, doch das ist bei Weitem nicht alles. Mahé ist die größte der 115 Seychelleninseln und Heimat von Victoria, der Hauptstadt der Republik der Seychellen. Die Insel hat eine Fläche von nur 154 km² und ist 28 km lang und 8 km breit. Dennoch ist das kleine Paradies reich an einer interessanten Kultur und faszinierender, unberührter Natur.

Mahé – die Insel des Überflusses

Auf Mahé, der größten Insel des Archipels, leben rund 75.000 Menschen, das sind fast 90% der Gesamtbevölkerung der Seychellen. Obwohl das Inselparadies zuerst von den Briten entdeckt wurde, kamen die Europäer erst Mitte des 18. Jahrhunderts hierher. Dieses Gebiet wurde von arabischen Seeleuten, britischen Kolonialisten, französischen Siedlern, tamilischen und chinesischen Händlern und afrikanischen Sklaven besiedelt. Dadurch entstand eine dynamische kulturelle Mischung, die einzigartige kreolische Kultur.

Mahé ist das Herz der Seychellen

Anse Carana, Mahé
Der Strand Anse Carana im Norden von Mahé, Bild: byvalet/ shutterstock

Unabhängig vom Endziel beginnen alle Besucher der Seychellen ihre Reise auf Mahé, der größten und vielfältigsten Insel des Archipels. Viele Urlauber nutzen die Möglichkeit des Inselhoppings und besuchen auch die Inseln Praslin und La Digue. Der Name der Insel stammt vom ehemaligen französischen Gouverneur Mahé de La Bourdonnais. Der ursprüngliche Name war “Ile d’Abondance” oder die “Insel des Überflusses”. Tatsächlich gibt es auf Mahé eine Fülle an traumhafter Natur, mit unberührten weißen Sandstränden, üppigen Wäldern, exotischen Bäumen, malerischen Kokosnussplantagen und atemberaubenden Granitgipfeln. Mahé ist das wirtschaftliche und kulturelle Herz der Seychellen. Neben dem Flughafen beherbergt die Insel auch das Regierungs- und Verwaltungszentrum der Seychellen, eine Universität, Sportstadien, Fernseh- und Radiosender, Handwerksläden, einen Handels- und Fischereihafen sowie größere Unternehmen.

Die Hauptstadt Victoria

Little-big-ben-seychellen, Mahé
Der Little Big Ben in Victoria, der Hauptstadt der Seychellen. Bild: dvoevnore

Im Nordosten von Mahé, auf einer Seite von steilen Berghängen begrenzt, liegt die Hauptstadt der Republik der Seychellen. Victoria ist das kulturelle und administrative Zentrum des Landes und die kleinste Hauptstadt der Welt. Es gibt nur zwei Dutzend Straßen, die nicht nur das gemütliche Gefühl der Stadt, sondern auch die Lebensweise der Menschen hier widerspiegeln. Ihre Gründung geht auf die französische Siedlerzeit im Jahr 1778 zurück, bevor sie später von den Briten nach Königin Victoria benannt wurde. An ihrem östlichen Rand öffnet sich Victoria zum Hafen und zum Meer.

Optisch wird die Stadt vor allem von Stein- und Holzhäusern aus dem frühen 20. Jahrhundert dominiert, die mit ihren bunten Fassaden, Rollläden und Balustraden ein farbenfrohes Bild zeichnen. Victoria hat zwei Hauptzentren, von denen eines um den Clock Tower liegt, einer Nachbildung des Uhrturms an der Vauxhall Bridge in London. In diesem Bereich befinden sich Banken, die Post, der Justizpalast und das Snack-Restaurant Pirates Arms. Fast gegenüber liegt das Nationalmuseum, während sich etwas weiter entlang der Straße einige Reisebüros und das Touristeninformationszentrum befinden. Das zweite Zentrum umgibt den Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market, der etwa fünf Gehminuten vom Uhrturm entfernt ist. Dieser Markt ist einen Besuch wert, unter anderem werden hier Fische, Gewürze und exotisches Obst angeboten.

Mahés Nationalparks

Der Strand Anse Souillac im Port Launay Marine National Park
Der Strand Anse Souillac im Port Launay Marine National Park, Bild: Tilo G / shutterstock

Die Insel ist granitischen Ursprungs und hügelig, der höchste Gipfel ist Morne Seychellois, der sich auf 905 Meter erhebt und Teil eines gleichnamigen Nationalparks ist. Der Port Launay Marine Nationalpark befindet sich in der Nähe der nordwestlichen Seite der Insel. Etwa fünf Kilometer vor der Nordostküste von Mahé, im Victoria Harbour, liegt der Sainte Anne Marine Nationalpark. Der 1973 gegründete Park besteht aus sechs kleinen Inseln und einer umliegenden Lagune. Dieses Gebiet hat ausgezeichnete Schnorchelbedingungen, vor allem im Sainte Anne Kanal, der zwischen Sainte Anne Island und Moyenne Island verläuft. Die Granitberge, die das Innere der Insel bilden erstrecken sich von Norden nach Süden wie ein Rückgrat durch die Landmasse. Im Osten und Westen von Mahé gibt es Ausläufer, die sich wie Arme ins Meer erstrecken und Buchten mit klarem türkisfarbenem Wasser bilden. Im Laufe von Millionen von Jahren haben sich diese Felsen zu weichem Sand entwickelt, der sich in Buchten schmiegt und der Insel ihre charakteristische Schönheit verleiht.

Mahé – paradiesische Natur

Das Zentrum der Insel erstreckt sich über imposante Gipfel und Wälder mit einer vielfältigen Flora und Fauna, die eine atemberaubende Kulisse für die zahlreichen Wanderwege der Insel bilden. Unzählige Süßwasserquellen prägen die reiche Natur, während tropische Palmen und andere Pflanzen in dieser Region wachsen, darunter Mango, Papaya, Banane, Tee und mehr. Der bekannteste Strand der Insel ist Beau Vallon im Nordwesten. Hier ist auch das touristische Zentrum, das fast so geschäftig ist wie die Hauptstadt selbst. In dieser weitläufigen Bucht gibt es zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten, Restaurants, Geschäfte und Tauchzentren. Wer Ruhe sucht, sollte stattdessen eher in den Süden der Insel schauen, da die Atmosphäre hier viel entspannter und beschaulicher ist.

Basel – Die unterschätzte kleine Schwester von Zürich

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Nach wie vor fristet Basel, die drittgrößte Stadt der Schweiz, ein touristisches Schattendasein neben ihrer nur unweit entfernt liegenden großen „Schwester“ Zürich. Dies jedoch völlig zu Unrecht, zählt Basel doch zu den schönsten und interessantesten historischen Städten Zentraleuropas. Die älteste Universitätsstadt der Schweiz besitzt einen der intaktesten historischen Stadtkerne Europas.

Basel ist jedoch keineswegs nur ein historisches Freiluftmuseum. Viele moderne Gebäude international renommierter Architekten ergänzen die alte Bausubstanz der Stadt am Rhein geschickt mit zeitgenössischem Flair. Zudem ist Basel eine ausgewiesene Kunst- und Kulturstadt. Mit gut 40 Museen hat Basel die höchste Museumsdichte der Schweiz. Außerdem ist mit der „Art Basel“ die weltweit größte Messe für zeitgenössische Kunst in der Stadt beheimatet.

Die Hauptsehenswürdigkeiten in Basel

Die Basler Altstadt

Die Altstadt von Basel zählt ohne Zweifel zu den besterhaltenen und schönsten historischen Zentren Europas. Die engen Gässchen und versteckten Plätze mit ihrer jahrhundertealten Bausubstanz und ihren über 300 Brunnen machen einen Spaziergang durch die Basler Altstadt zu einer Zeitreise in die Vergangenheit. Historisch interessierte Reisende können auf fünf gekennzeichneten Altstadtrundgängen in die Geschichte und Architektur Basels eintauchen. Die Touren sind sowohl als App erhältlich, als auch als Broschüre an den Informationsstellen von Basel Tourismus.

Der Marktplatz und das Rote Rathaus

rotes Rathaus
Das rote Rathaus, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Ein Spaziergang durch die Basler Altstadt sollte auf dem Marktplatz beginnen. Hauptblickfang auf dem Platz ist das berühmte Rote Rathaus, das mit seiner roten Fassade und seinen verspielten Wandmalereien zweifellos zu den architektonisch außergewöhnlichsten Rathäusern Europas zählt. Das Gebäude ist Sitz der Basler Stadtregierung und des Parlaments. Bei einem Besuch des Rathauses bekommt man das historische Ratszimmer, den schön verzierten Innenhof, die romantischen Arkaden und den imposanten Turm zu sehen. Wochentags findet auf dem Marktplatz auch heute noch ein Markt statt, auf dem frisches Gemüse, Früchte, Fleisch, Brot, Blumen und viele weitere Produkte angeboten werden. Feinschmecker können sich auf dem Markt mit Spezialitäten aus Basel und der gesamten Schweiz eindecken.

Der Basler Münster

Basler Münster
Blick auf das Basler Münster, Bild: trabantos / shutterstock

Neben dem Roten Rathaus ist er das zweite Wahrzeichen Basels und seine Turmspitzen sind bereits von weitem zu erkennen: Der Basler Münster. Seine Fassade aus rotem Sandstein, seine bunten Dachziegel und seine beiden schlanken Türme machen den Basler Münster zu einer der außergewöhnlichsten und zugleich schönsten Kirchen der Schweiz. Die Baugeschichte des Münsters begann im Jahre 1019, weshalb die Stadt Basel dieses Jahr das 1000-jährige Jubiläum ihres Münsters feiert.

Abgeschlossen wurden die Bauarbeiten jedoch erst fast 500 Jahre später. Dementsprechend ist die Architektur des Basler Münsters eine Mischung aus romanischem und gotischem Stil. Sehenswert sind vor allem die Krypta, der Chor, die Kreuzgänge und das Grabmal des berühmten Gelehrten Erasmus von Rotterdam. Zwischen Münster und Rheinufer befindet sich die sogenannte „Pfalz“, eine Aussichtsterrasse, von der aus sich ein wunderschöner Blick über den Fluss mit seinen Brücken, die Altstadt und die modernen Hochhäuser, wie den Roche- und den Messeturm, eröffnet.

Die Museen Basels

Mit fast 40 Museen besitzt Basel die höchste Museumsdichte der Schweiz und stellt damit sogar Zürich in den Schatten. Die Fondation Beyeler, das Kunstmuseum Basel, das Museum der Kulturen und das Museum Jean Tinguely zählen zu den bedeutendsten Kunstmuseen Europas.

Das Kunstmuseum Basel

Kunstmuseum Basel
Der Eingang zum Kunstmuseum, Bild: lauravr / shutterstock

Mit einem Bestand von rund 4.000 Gemälden, Skulpturen, Installationen und Videos sowie etwa 300.000 Zeichnungen und Druckgrafiken, die einen Zeitraum von sieben Jahrhunderten abdecken, repräsentiert das Kunstmuseum Basel die größte öffentliche Kunstsammlung der Schweiz. Internationale Berühmtheit genießt das Kunstmuseum vor allem wegen des Besitzes der weltweit größten Sammlung an Werken der berühmten Holbein-Familie aus dem 15. und 16. Jahrhundert.

Die Fondation Beyeler

Die Sammlung Beyeler geht zurück auf das Galeristen-Ehepaar Hildy und Ernst Beyeler. Die Sammlung enthält rund 250 Werke von Meistern der klassischen Moderne und der Gegenwartskunst, unter anderem Cézanne, Dégas, Ernst, Giacometti, Kandinsky, Klee, Lichtenstein, Matisse, Miró, Monet, Picasso und Warhol. Einen Schwerpunkt der Ausstellung bilden die Werke des amerikanischen Malers des Abstrakten Expressionismus Mark Rothko.

Das Museum der Kulturen

Das Museum der Kulturen Basel ist eines der wichtigsten ethnografischen Museen Europas. Die Sammlung des Museums besteht aus mehr als 300.000 Kunstgegenständen sowie rund 50.000 historischen Fotografien. Um Besuchern einen möglichen tiefen Einblick in die Bestände des Museums zu geben, werden neben der Dauerausstellung jährlich mehrere Sonderausstellungen mit wechselnden Exponaten gezeigt.

Gärten und Parks in Basel

Basel ist eine außergewöhnlich grüne Stadt. Der Botanische Garten und die zahllosen Parks laden Besucher zum Verweilen im Grünen ein. Auch ein Spaziergang an der Promenade entlang des Rheinufers sollte auf dem Programmzettel bei einer Reise nach Basel stehen. Tierfreunde und Familien mit Kindern werden bei einem Basel-Besuch unweigerlich im berühmten Zoo der Stadt landen. Der bereits 1874 eröffnete Tiergarten ist nicht nur der älteste Zoo der Schweiz, sondern mit über 7.000 Tieren aus mehr als 600 Arten auch der größte und artenreichste Zoo des Landes.

Online-Tool für die jährliche Urlaubsplanung mit einer Optimierung für Brückentage

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Zu Beginn jeden Jahres planen die meisten Arbeitnehmer ihren Urlaub für das ganze Jahr. Das heißt oft den Kalender hervorholen und in jedem Kalendermonat nach passenden Zeiträumen suchen, wo man sogar in Verbindung mit passenden Brückentagen, möglichst viele freie Tage hat und dennoch kostbare Urlaubstage spart. Das ist oft mühsame Arbeit und macht auch null Spass! Aber mit dem passenden Tool kann man sich bei der anstehenden Urlaubsplanung viel Stress ersparen.

Das Online-Tool Urlaubstage-Planen.de, macht deine Urlaubstageplanung zu einem Kinderspiel. Das Tool ist kompakt und sehr leicht zu verstehen. Im linken Bereich der Seite bestimmst Du den Zeitraum für die Urlaubsplanung, gibst dann deine restlichen Urlaubstage an und wählst noch die komplette Anzahl deiner Arbeitstage innerhalb der Woche. Über den Bereich “Feiertage nach Region”, kannst Du dein Heimat-Bundesland, oder das deiner Urlaubsregion innerhalb Deutschlands auswählen, um die entsprechenden Feiertage mit in deine Urlaubsplanung einbeziehen zu können.

Die Schaltfläche “Und los geht´s” zeigt Dir dann einen Kalender an, unter Bezugnahme deiner zuvor eingestellten Kritierien. Nun kannst Du per Mausklick alle entsprechenden Kalendertage selektieren. Über den Link “Brückentage vorschlagen” kannst Du dir durch grün markierte Kalendereinträge passende Brückentage vorschlagen lassen. So holst Du das Beste aus deinen Urlaubstagen heraus. Wenn Du deine Planung erfolgreich abgeschlossen hast, kannst Du über die Schaltfläche Exportieren deine Urlaubsplanung entweder ausdrucken oder Dir per E-Mail zusenden lassen. So schnell und easy kann eine Urlaubsplanung sein.

Alle Funktionen in der Übersicht:

  • Alle Informationen über Feiertage, Brückentage und Schulferien der kommenden Jahre
  • Urlaubsplanungen können ausgedruckt oder per E-Mail versendet werden
  • 24.12. und 31.12. kann als ein Urlaubstag definiert werden
  • Darstellung der Feiertage nach Bundesländer
  • Zeitraum individuell für die Planung wählbar
  • Vorschlagfunktion für mögliche Brückentage des gewählten Planungszeitraumes, auf Grundlage der bundesweiten und bundesland-spezifischen Feiertage
  • Auswahl der Arbeitstage in der Woche (z. B. für die 5- oder 6-Tage Woche)

Die eindrucksvollsten Hotels der Welt

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Der Urlaub ist für viele Menschen das absolute Highlight des Jahres. Hier steht genießen auf dem Programm. Ferne Länder zu bereisen und neue Kulturen kennenzulernen, sorgt dafür, dass der stressige Alltag in den Hintergrund rückt. Für manche Urlauber ist allerdings nicht die Destination ausschlaggebend bei der Wahl, sondern das Hotel. Was im ersten Moment überrascht, macht bei diesen eindrucksvollen Bauwerken tatsächlich Sinn. Wir stellen einige der schönsten Hotels vor, bei denen man nicht einmal das Areal verlassen muss, um einen traumhaften Urlaub zu verbringen!

The Venetian

Die Casinometropole Las Vegas in Nevada ist für ihre Luxushotels bekannt. Dabei sticht das Venetian besonders hervor. Das Hotel wurde nämlich der schwimmenden Stadt Venedig nachempfunden und verfügt über einen eigenen Kanal, auf dem Gäste mit einer Gondel fahren können. Der gesamte Hotelkomplex versprüht italienisches Flair. Verschiedene Sehenswürdigkeiten wurden dazu nachgebaut, darunter die Rialtobrücke, der Markusplatz und der Campanile. Dazu findet man im Inneren zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten, darunter ein Shoppingcenter mit Luxusmarken wie Louis Vuitton und Hugo Boss, ein Wachsmuseum von Madame Tussauds, mehrere Veranstaltungsorte für Konzerte und Shows, sowie das berühmte Casino. In der Spielbank werden die populärsten Karten- und Tischspiele sowie zahlreiche Spielautomaten angeboten. Bekannt ist das Venetian aber besonders für seine Pokerturniere, die oftmals mit großen Einsätzen gespielt werden. Die Popularität von Poker hat vor allem durch die wachsende iGaming-Branche wieder Fahrt aufgenommen. Im Netz setzen sich Spieler an den virtuellen Spieltisch, statt zu lokalen Pokerrooms zu fahren oder ein Casino zu besuchen. Um die Spielerfahrung zu verbessern, werden außerdem verschiedene Guides angeboten, mit den Basics wie die Poker Reihenfolge der Spielkarten oder die unterschiedlichen Spielvarianten erklärt werden. Die erlernten Fähigkeiten können dann in den Pokerrooms des Hotels unter Beweis gestellt werden.

Buraj al Arab

Burj Al Arab
Burj Al Arab, das beliebteste Fotomotiv in Dubai, Bild: LongJon / shutterstock

Eines der bekanntesten und luxuriösesten Hotels der Welt steht im arabischen Emirat Dubai. Schon von außen ist das Buraj al Arab eine echte Augenweide und mittlerweile zu einem prominenten Teil der Skyline geworden. Das Luxushotel wurde nämlich einem Segel nachempfunden und befindet sich praktisch direkt am Wasser. Obwohl Hotels eigentlich nur bis zu fünf Sterne erlangen können, bezeichnet sich das Buraj al Arab als Sieben-Sterne-Hotel und hat damit nicht ganz unrecht. Auf der eigenen kleinen Insel, auf der sich nur der Komplex befindet, werden Gäste mit allem verwöhnt, was sie sich nur vorstellen können. Traumhaften Poollandschaften mit Blick auf das offene Meer bieten den perfekten Raum, um die Seele baumeln zu lassen. Verschiedene Bars und Restaurants bieten kulinarische Abwechslung auf Haubenniveau, denn hier werden keine halben Sachen gemacht. Stattdessen steht Klasse durch und durch auf dem Menü. Wer sich sportlich betätigen möchte, findet hier ein riesiges Sportangebot angefangen von Tennis am Platz bis zu Wassersportarten wie Wasserski oder Jetski fahren. Natürlich dürfen auch ein eigenes Shoppingcenter und ein privater Strand nicht fehlen. Wer im absoluten Luxus schwelgen möchte, ist hier genau richtig.

The Victoria Falls Hotel

Im Herzen Zimbabwes wartet eines der eindrucksvollsten Hotels der Welt darauf, entdeckt zu werden. Das Victoria Falls Hotel im namensgebenden Victoria Falls, einer kleinen Stadt in Zimbabwe, wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut und bot ursprünglich eine Wohnmöglichkeit für Arbeiter, die am Bau der Eisenbahnschienen beteiligt waren. Heute hat es sich zu einem der schönsten Hotels entwickelt, die man auf der Welt besuchen kann. Architektur aus der Kolonialzeit trifft dabei auf puren Luxus. Wunderschöne Poollandschaften mitten in der Natur bieten den perfekten Ort, um sich zu entspannen und das Klima Zimbabwes zu genießen. Die prunkvollen Suiten versetzen Besucher in eine andere Zeit und begeistern durch ihren historischen Charme. Das große Highlight des Hotels ist allerdings der private Zugang zu den Victoria Falls, den traumhaft schönen Wasserfällen, für die der Ort bekannt ist. So kann man einen Ausflug zu dem Naturspektakel machen oder die wunderschönen Fels- und Wasserformationen einfach direkt von der Terrasse des Hotels bewundern.

Einige Hotels sind so schön, dass man sie gar nicht erst verlassen möchte. Wer eines der Luxuspaläste aus unserer Liste bucht, muss sich gar nicht viel Programm überlegen, denn hier gibt es genug zu tun und zu sehen, um einen ganzen Urlaub zu füllen.

 

Riva del Garda am Gardasee

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Riva del Garda ist ein beliebter Urlaubsort am Nordufer des Gardasees in Italien. Das liegt zu einem großen Teil an der einmaligen Lage des Ortes: direkt am See gelegen, umgeben von eindrucksvollen hohen Bergen. Hinzu kommt die einnehmende Mentalität der Einheimischen, die eine Mischung aus italienischer Leichtigkeit und österreichischer Bodenständigkeit ist.

Obwohl Riva nur ca. 16.000 Einwohner hat, ist das Städtchen der zweitgrößte Ort am Gardasee. Urlauber finden hier zahlreiche Sport- und Ausflugsmöglichkeiten, interessante Kultur-Angebote und das ganze Jahr über verschiedene Events.

Interessantes aus der Geschichte Rivas

Riva del Garda gehört erst seit 1919 zu Italien, bis dahin war Riva ein Teil des Österreichisch-Ungarischen Königreiches. In dieser Zeit galt die Stadt als Festung des Königreichs. Entsprechend heftig wurde sie im 1. Weltkrieg umkämpft und zerstört.
1888 gründete der österreichische Arzt Christoph von Hartungen auf Grundlage der Homöopathie ein Sanatorium in Riva, das schnell bei Berühmtheiten wie den Manns, Franz Kafka, Sigmund Freud und Rudolf Steiner ausgesprochen beliebt war.

So erreichen Sie Riva del Garda

Mit dem Auto nehmen Sie die Brenner-Autobahn A222 Richtung Süden bis zur Ausfahrt „Rovereto Sud – Lago di Garda Nord“. An der Mautstation nehmen Sie die Staatstrasse SS240, der Sie bis zum Ort Nago folgen. Dort finden Sie einen Kreisverkehr vor, in dem Sie die Ausfahrt Torbole wählen. In Torbole treffen Sie auf einen weiteren Kreisverkehr, den Sie über die Abfahrt nach Riva verlassen. Nach ca. 2 km auf dieser Straße fahren Sie durch einen Straßentunnel, der Sie direkt zum Ortseingang von Riva bringt.

Einfacher ist eine Anreise mit der Bahn, auch wenn Riva selber keinen aktiven Bahnhof mehr hat. Fahren Sie mit der Bahn bis in das 20 km entfernte Rovereto. Von dort fährt ein Linienbus regelmäßig nach Riva.

Der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich in Verona. Dort können Sie mit dem Bus zum Bahnhof fahren oder einen Mietwagen nehmen.

Eine passende Unterkunft in Riva del Garda finden

Obwohl der Ort relativ klein ist, haben Sie dort eine große Auswahl an Hotels aller Preisklassen, sowohl direkt im Ortskern als auch etwas außerhalb Rivas und daher ruhiger gelegen.

Wenn sie eine Ferienwohnung bzw. ein Ferienhaus bevorzugen, haben Sie in Riva del Garda ebenfalls eine große Auswahl. Das Angebot reicht von luxuriösen Unterkünften in alten Villen bis zu zweckmäßig eingerichteten Apartments. In vielen dieser Unterkünfte sind auch ihre Haustiere gerne gesehen, aber bitte vorher erkundigen. Ebenso finden Sie in Riva barrierefreie Ferienhäuser bzw. -wohnungen.

Strände in Riva del Garda

Sandstrände werden Sie hier vergeblich suchen. Es gibt aber mit Spiaggia dei Pini und Spiaggia Sabbioni zwei schöne Kiesstrände mit sehr guter Infrastruktur – Liegewiese, überwachter Badebetrieb, Toiletten und Duschen sowie Strandbar. Diese Strände ziehen sich am Nordufer des Sees, parallel zu einem Ufer-Radweg hin. Zu Fuß sind sie von der Altstadt aus in 5 Minuten zu erreichen. Eine Segelschule verleiht Boote, Kanus und SUPs. Hunde sind dort allerdings nicht erlaubt.

Sehenswürdigkeiten in Riva

Torre Apponale, Riva del Garda
Torre Apponale, das Wahrzeichen von Riva del Garda, Bild: saiko3p / shutterstock

Das Wahrzeichen der Stadt ist der, aus dem 13. Jahrhundert stammende, 34 m hohe Torre Apponale.

Ursprünglich im 12. Jahrhundert wurde die, direkt am Seeufer liegende Stadtfestung La Rocca errichtet. Im 19. Jahrhundert bauten die Österreicher sie um und nutzen sie als Kaserne. Heute ist sie die Heimat des Museums Alto Garda. Dieses Museum beherbergt die drei Dauerausstellungen: Landschaftsmalerei am Gardasee, Archäologie und Räume der Geschichte zu Riva del Garda und dem unteren Sarcatal.

Von außen eher unscheinbar wirkt die, aus dem 17. Jahrhundert stammende Kirche dell’ Inviolata. Sie wurde von einem unbekannten portugiesischen Architekten erbaut. Im Innern ist sie mit Fresken, Stuck, Vergoldungen und Marmor üppig ausgestattet.

Ein Spaziergang über die Seepromenade mit ihren zahlreichen Geschäften, Restaurants und Café sollte auf jeden Fall zu Ihrem Urlaubsprogramm gehören.

Der wahrscheinlich schönste Platz der Altstadt, die Piazza III. Novembre. Sie liegt von Arkaden umgeben, direkt am See. Rund um den Platz befinden sich drei historische Palazzi aus dem 14. bzw. 15. Jahrhundert.

Ausflugsziele rund um Riva del Garda

Riva del Garda, Gardasee
Der Gardasee bei Riva del Garda, Bild: pointbreak / shutterstock

Nördlich von Riva liegt der 100 m hohe Varone Wasserfall. Das Wasser stürzt dort, in einer imposanten Erosionsschlucht mit atemberaubender Geschwindigkeit zu Boden.

Der Sentiero della Pace führt auf den Monte Brione, einen merkwürdig geformten Fels, der Riva von dem Nachbarort Torbole trennt. Auf dieser Bergplatte liegt eine alte Festung aus österreichischen Zeiten. Außerdem haben Sie von dort einen phantastischen Blick über den Gardasee. Es gibt sowohl einen sehr schönen, gut ausgezeichneten Wanderweg als auch einen asphaltierten Radweg dorthin.

Etwa 200 m über Riva, auf dem Monte Rocchetta, thronen die Reste der venezianischen Festung Bastione. Seit 2020 können Sie diese mit einem Panorama-Aufzug erreichen.
Die Ponalestraße ist ein wunderschöner Rad- und Wanderweg am nördlichen Ufer des Gardasees. Die Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Straßenverbindung zwischen Riva und dem Ledrotal wurde in den Fels der Steilküste oberhalb Rivas geschlagen. Heute darf sie nur noch von Fahrrädern und Fußgängern genutzt werden. Der Weg von Riva bis an den Ledrosee dauert mit dem Rad ungefähr 1,5 Stunden.

Sportmöglichkeiten in Riva del Garda und Umgebung

Durch die zuverlässigen Winde herrschen auf dem Gardasee ideale Bedingungen für Segler und Surfer. Die imposante Berglandschaft rund um den See zieht im Sommer Kletterer und Mountainbiker, im Winter Skifahrer an.

Korčula als grünste Insel Dalmatiens soll der Geburtsort Marco Polos gewesen sein

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Stolz auf ihre grüne und landschaftlich reizvolle Heimat Korčula sind die aktuell etwa 16.000 Einwohner sowieso. Korčula ist somit nach Krk die bevölkerungsreichste Insel der kroatischen Adria. Doch das von dort vielleicht sogar die Familie des berühmten Entdeckers und Weltreisenden Marco Polo stammte und dieser womöglich Mitte des 13. Jahrhunderts vor Ort geboren wurde, lässt die Herzen der Insulaner bis heute höher schlagen. Zwar ist es unter Historikern umstritten, ob das vermeintliche Geburtshaus in der gleichnamigen 5.500-Einwohnerstadt Korčula im Osten des Eilands tatsächlich die Wiege des Seefahrers und Händlers beherbergte.

Da Korčula zu dieser Zeit jedoch zu den Besitzungen der Republik Venedig zählte, kann es auch nicht ganz ausgeschlossen werden. Neben der vom 14. bis 19. Jahrhundert erbauten romanisch-gotischen Markuskathedrale, der massiven sowie gut erhaltenen Stadtbefestigung und dem ehemaligen venezianischen Gouverneurspalast ist das Gebäude jedoch eine der bekanntesten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten in der Stadt.

Am besten lässt sich die dicht bewachsene und bewaldete Insel per pedes erkunden

Die dichten und dunklen Wälder vorrangig aus Kiefern und Zypressen, die der knapp 280 km² großen Insel in der Antike zu dem altgriechischen Namen „Schwarzes Korfu“ (Melaina Korkyra) verhalfen, wurden zwar seit dem Mittelalter für Haus- und Schiffsbau großflächig abgeholzt, prägen aber speziell im Westen das Erscheinungsbild nach wie vor. Überhaupt ist die Insel mit ihrer üppigen Vegetation ein ausgesprochenes Wanderparadies. Gerade im noch milden Frühling bieten sich die zahlreichen gut ausgebauten sowie malerischen Strecken durch Felder, Weiden, Wiesen und Weingärten bestens für ausgedehnte Touren an. Mit als die schönsten Wanderziele empfohlen werden die Hügel Veliki Hom sowie Sveti Stas bei Zrnovo, die Routen von Korcula-Stadt über Dracevica bis nach Gornje Blato und Lumbarda sowie diejenigen auf den Berg Sveti Ilija auf der gegenüberliegenden Halbinsel Peljesac rund um die dortigen Orte Viganj, Zukovac, Bilopolje und Orebic. Im Rahmen des Ausflugs können auch ein Franziskanerkloster von 1470 und ein Schifffahrtsmuseum mit vielen historischen Gemälden und anderen Relikten besichtigt werden.

Das Meer und die zahlreichen Strände sind immer nur einen Katzensprung entfernt

Korcula Stadt
Stadt Korcula und Jachthafen mit Segelbooten, Bild: Dreamer4787 / shutterstock

Korčula verfügt über viele romantische Badeplätze und Strände mit kristallklarem Wasser in versteckten und abgelegenen kleinen Buchten entlang seiner Küste, die sich fantastisch für einen langen Tag am Meer mit der Familie und Freunden anbieten. Die größtenteils felsigen, steinigen und sandigen Strände erstrecken sich vor allem über den östlichen Teil des Eilands. Zu den beliebtesten Abschnitten im Hochsommer zählen der Sandstrand Vela Przina in Lumbarda und der Kieselstrand Pupnatska Luka bei Korčula-Stadt. Weitere gut besuchte, weil reizvolle Strände mit Angeboten für Wassersport und Gastronomie in und um den Hauptort der Insel sind der Strand Banje östlich des Zentrums, der Strand Luka Korculanska, der Badeplatz Mandrac beim Museum Maksimilijan Vanka, der kleine Strand Ispod Duvana mit Blick auf die Altstadt, der Strand Puntin unweit des Hafens, der Strand Spomenik bei Plokata und der Strand in Sveti Nikola mit Leitern für den Zugang zum Meer. Rund um den kleinen, auch für seinen lokalen Weißwein „Grk“ überregional bekannten Ort Lumbarda südöstlich von Korčula-Stadt liegen die gleichermaßen einen Ausflug lohnenden Sand- oder Felsstrände Vela Przina, Bilin Zal, Tatinja, Lenga und Raznjic.

Wassersport und sportlicher Aktivurlaub sind auf Korčula fast überall möglich

Aufgrund der idealen geografischen Lage an der Meerenge von Peljesac bei Viganj samt dem dort fast das ganze Jahr über zuverlässig wehenden Mistral-Wind ist Surfen ein äußerst beliebter Sport in den Gewässern vor Korčula. Hier fanden deshalb auch 1989 die Weltmeisterschaft und 1990 die Europameisterschaft im Windsurfen statt. Die Abteilung für Windsurfen der Fakultät für Sport und Leibeserziehung der Universität Zagreb trainiert schon seit 1981 regelmäßig auf der Insel.

Der oben erwähnte Mistral macht das Eiland auch zum berühmten Seglerparadies: Boots- und Schiffsverleihe sowie Segelschulen gibt es beispielsweise beim „Oreb Club Sailing & Windsurfing School Center“ in Korčula-Stadt sowie in Lumbarda. Vom Fischfang leben die Einheimischen schon seit Jahrtausenden, so kann es nicht verwundern, dass hier auch Hobby- und Hochseeangler im Urlaub voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Der lokale Fischereiverein KANJAC veranstaltet jedes Jahr am 27. Juli einen großen Angelwettbewerb, an dem auch Gäste und Besucher teilnehmen und tolle Preise gewinnen können. Angelausrüstung wie Köder, Schwimmer, Haken, Ruten und Reusen sind in einem Angelgeschäft direkt im Zentrum von Korčula-Stadt erhältlich, dort werden auch Fahrten mit lokalen Fischern in die Gewässer der Umgebung vermittelt.

Mit dem Mietwagen oder Fahrrad auch die entlegensten Ecken der Insel erkunden

Außer den am stärksten touristisch geprägten Ferienorten Korčula-Stadt, Lumbarda und Vela Luka, wo sich auch die meisten Unterkünfte aller Kategorien und Klassen befinden, gibt es auf der Insel noch viele weitere sehenswerte kleinere Orte, die sich für Ausflüge mit dem Auto oder Rad hervorragend anbieten. Das kleine und gemütliche Dorf Zrnovo ist für seine alten Zypressen, terrassenförmig angelegten Weinberge und Olivenhaine sowie Steinhäuser, Glockentürme und Kirchen bekannt. Die Buchten Orlandusa, Pavja Luka und Rasohatica sind gut zu Fuß zu erreichen. Das Fischerdorf Racisce in einer der nördlichen Buchten zählt nur ca. 500 Einwohner, in den beiden Buchten Vaja und Samograd finden sich prähistorische Höhlen. Pupnat ist die älteste Siedlung der Insel mit gut erhaltener Architektur, die Bucht Pupnatska Luka beherbergt einen der schönsten Kieselstrände auf dem Eiland. In den Dörfern Cara und Smokvica werden die berühmten Weißweine „Posip“ und „Rukatac“ produziert, gute Bademöglichkeiten bieten die örtlichen Buchten Zavalatica und Zitna.

Ottawa – Kanadas naturnahe Hauptstadt

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Im ostkanadischen Ontario liegt die begrünte Hauptstadt Kanadas: Ottawa. Die Heimat von mehr als 880.000 Einwohnern gilt nicht nur als ein politisches Zentrum des Landes, sondern auch als eine wichtige und moderne Kulturstadt Kanadas. Neben dem markanten Parliament Hill gehört der Rideau Kanal zu den schönsten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Ottawas Parliament Hill

Parliament Hill
Parliament Hill, Bild: Maurizio De Mattei / shutterstock

Berühmtes Wahrzeichen Ottawas ist der Parliament Hill, der Parlamentshügel, auf dem noch heute das kanadische Parlament zusammentritt. Umgeben von der begrünten Natur Ottawas ragt das neugotische Parlamentsgebäude mit dem 91 Meter hohen Peace Tower über das Stadtbild. Ergänzt wird dieser außerordentliche Baukomplex des Parlamentshügels durch die Parlamentsbibliothek aus dem späten 19. Jahrhundert, die im verzierten viktorianisch-neugotischen Stil auf sich aufmerksam macht. Wer sich auf dem Parliament Hill genauer umschaut, kann hier Statuen historischer und mythischer Persönlichkeiten entdecken, darunter Abbilder von Königin Elisabeth II., George-Étienne Cartier sowie des sagenumwobenen Galahad aus der Artussage. Zusammen mit dem Rideau Canal gehört der Parliament Hill zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der kanadischen Hauptstadt.

Parks – Die grünen Lungen Ottawas

Ottawa River
Ottawa River, Bild: Randall Runtsch / shutterstock

Seit 2007 gehört Ottawas Rideau Canal zum Weltkulturerbe der UNESCO. 1832 eröffnete der künstliche 202 Kilometer lange Kanal zum ersten Mal, der bis zur Stadt Kingston führt. Einst wurde der Kanal als Schutzmechanismus im Falle eines amerikanisch-kanadischen Krieges errichtet, heute bietet er vor allem eine idyllisch-grüne Szenerie, die zu Rundfahrten und Spaziergängen einlädt. Im Winter gar wird der zugefrorene Kanal als Skateway zu einer gut-besuchten Eisbahn.

Neben den teils begrünten Ufern des Rideau Canals präsentiert sich Ottawa als parkreiche Stadt, die sich für entspannte Spaziergänge in der kanadischen Natur eignet. Unweit des Kanals lässt sich beispielsweise der Major’s Hill Park entdecken, der eine der grünen Lungen im Herzen der Stadt darstellt. An das Stadtgebiet schmiegt sich auch der 20.000 Hektar große National Capital Greenbelt mit seinen Wäldern, Gewässern und Farmen, der sich insbesondere im Herbst als buntes Farbenspiel präsentiert. Nennenswert sind auch der Jacques Cartier Park, der Central Park sowie der Britannia Park inklusive Strand.

Ottawas weitere Sehenswürdigkeiten

Kathedralbasilika Notre Dame Ottawa
Kathedralbasilika Notre Dame, Bild: anderm / shutterstock

Fernab des Parliament Hill und des Rideau Canals macht das National War Memorial als bedeutende Sehenswürdigkeit auf sich aufmerksam. Das 1939 durch König Georg VI. enthüllte Denkmal erinnert mit seinen kunstvollen Statuen des Bildhauers Vernon March sowie seinem Triumphbogen an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges. In Sichtweite des Memorials lässt sich eines der faszinierenden architektonischen Bauwerke der Stadt entdecken: die Central Chambers, im späten 19. Jahrhundert im markanten Queen-Anne-Stil errichtet.

Galerien und Museen für Kulturfreunde

Wer sich für Kultur interessiert, kann in Ottawa so einige Museen entdecken. Dazu gehört die berühmte National Gallery of Canada mit ausgestellten Werken von van Gogh, Rubens, Rembrandt, Césanne und Klimt. Als meistbesuchtes Museum des Landes gilt hingegen Kanadas Nationalmuseum für Geschichte und Gesellschaft, das über Ausstellungsstücke aus der Geschichte und archäologischen Forschung des Landes verfügt. Wer sich für die Militärhistorie interessiert, kann in Ottawa zudem das Kriegsmuseum besuchen, mit der Naturkunde beschäftigt sich das Canadian Museum of Nature und mit der Naturwissenschaft das Canada Science and Technology Museum. Diese an Museen reiche Facette Ottawas macht die kanadische Hauptstadt zugleich zu einem der wichtigen Kulturzentren des Landes.

Szeneviertel, Nachtleben und Events in Ottawa

Der ByWard Market und das Golden Triangle gelten als zentrale Szene- und Kulturviertel der Stadt. Ostwärts des Regierungsbezirks liegt der ByWard Market, dessen Geschichte bis in das frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Besucher werden in diesem Entertainment- und Shoppingviertel von Restaurants, Boutiquen und Nachtclubs begrüßt. Im Herzen der Stadt zwischen Rideau Canal und der zentralen Elgin Street ist das Golden Triangle situiert. Hier liegt auch das National Arts Centre, Ottawas wohl wichtigste Kultureinrichtung der darstellenden Küste, wo regelmäßig Theateraufführungen und Performances aufgeführt werden. Einen Besuch wert sind auch die jährlichen Veranstaltungen und Festivitäten der kanadischen Hauptstadt. Natürlich wird auch hier der Nationalfeiertag Canada Day groß gefeiert, wer sich für Musik interessiert kann im Stadtgebiet unter anderem das Ottawa International Jazz Festival oder das Ottawa International Chamber Music Festival besuchen. In den Wintermonaten findet zudem das alljährliche Winterlude statt, auf dem die vierte Jahreszeit mit Kunstinstallationen, Musikkonzerten und kulinarischen Spezialitäten gefeiert wird.

Ausflugsziele um Ottawa

Ottawa bietet sich durch die Lage unweit der Genze nach Quebec sowie zu den USA als attraktiver Ausgangspunkt für Ausflüge an. Unweit der Stadt liegt der idyllische Gatineau Park, der für seine Wälder, Seen und Hügel bekannt ist. Im über 350 Quadratkilometer großen Parkgebiet fühlen sich über 200 Vogelarten und über 50 Säugetierearten heimisch. Wer sich darüber hinaus für Tiere und Natur interessiert, kann in etwa 80 Kilometern Entfernung den Parc Omega besuchen. Etwa 100 Kilometer von Ottawa entfernt, an der Grenze zu den USA, liegt das Boldt Castle. Die gut-besuchte Sehenswürdigkeit der Thousand Islands präsentiert auf einer kleinen begrünten Insel ein Beispiel der nordamerikanischen romantischen Architektur. Zu den besuchenswerten Nachbarstädten Ottawas zählt Kingston.

Online-Casinos: Glücksspiel für unterwegs – darauf müssen Spieler achten!

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Die Auswahl an Online-Casinos in Deutschland lässt keine Wünsche offen. Im Urlaub, auf Reisen oder in Bus und Bahn kann jederzeit auf den verschiedenen Glücksspielplattformen gezockt werden. Die ortsunabhängige Eigenschaft macht die virtuellen Casinos zu einem beliebten Zeitvertrieb. Es wird lediglich eine stabile Internetverbindung benötigt; schon kann es losgehen. Die Anmeldung in einem Online-Casino mag zwar denkbar einfach sein, allerdings müssen deutsche Spieler auf einige Dinge achten.

So finden Sie die besten Online-Casinos!

Glücksspiele für unterwegs sind in der heutigen Zeit flächendeckend verfügbar. Zahlreiche Anbieter tummeln sich im Netz. Entsprechend gigantisch ist die Auswahl. Das ist auf der einen Seite positiv zu bewerten. Schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft. Auf der anderen Seite wird es für Spieler zunehmend schwerer, sich auf dem virtuellen Glücksspielmarkt zurechtzufinden.

Grundsätzlich sind qualitativ hochwertige Glücksspielanbieter zahlreich im Netz vertreten. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür. Die besten Online-Casinos überzeugen dabei in sämtlichen Geschäftsbereichen und genießen einen exzellenten Ruf innerhalb der Spielergemeinde. Bei der Suche nach einem passenden Anbieter, müssen Sie Ihr Augenmerk auf bestimmte Merkmale richten, die Ausschluss über die Qualität eines Online-Casinos geben.

Folgende Kriterien erfüllen die besten Online-Casinos:

  • Glücksspiellizenz: Die Top-Casinos verfügen allesamt über eine offizielle Glücksspiellizenz, die Legalität und Legitimität symbolisiert. Aus Deutschland stammen zwei verschiedene Arten. So hat Schleswig-Holstein im Jahr 2012 das Online-Glücksspiel legalisiert und Konzessionen an private Glücksspielanbieter verteilt, die bis 2024 ihre Gültigkeit behalten. Mittlerweile ist virtuelles Glücksspiel im gesamten Bundesgebiet legal. Deutsche Online-Lizenzen werden dabei von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) Die meisten Top-Casinos verfügen jedoch weiterhin über eine Lizenz aus dem EU-Ausland.
  • Seriosität: Eine offizielle Glücksspiellizenz bescheinigt einem Online-Casino zwar seine Legalität, dennoch müssen Sie auf weitere Merkmale achten, die Seriosität vermitteln. Impressum, Kontaktdaten und Geschäftsbedingungen sind meist die ersten Anlaufstellen, die Aufschluss geben.
  • Spielangebot/Provider: Wenn es um das Spielangebot eines Online-Casinos geht, spielen sowohl Quantität als auch Qualität eine wichtige Rolle. Die besten Plattformen bieten ihren Kunden viele verschiedene digitale Games EU-Casinos locken nicht selten mit mehr als 1.000 Spielen. Allerdings ist nicht immer die schiere Menge entscheidend. Viel wichtiger sind die Hersteller der Anwendungen. So finden Sie in den besten Online-Casinos ausschließlich Spiele vor, die aus der Schmiede der namhaftesten und renommiertesten Provider stammen.
  • Zahlungsmethoden: Es ist entscheidend, welche Bezahlsystem ein Online-Casino anbietet. Schließlich wollen Sie einfach, schnell und problemlos Ein- und Auszahlungen vornehmen. Ihre bevorzuge Zahlungsmethode ist dabei ein großer Pluspunkt – z.B. Kreditkarten, E-Wallets oder Instant-Banking. Werfen Sie unbedingt einen Blick auf die Zahlungsanbieter, bevor Sie sich in einem Online-Casino anmelden.
  • Kundensupport: Top-Adressen auf dem digitalen Glücksspielmarkt punkten mit einem kompetenten und schnellen Kundensupport, der rund um die Uhr per E-Mail und via Live-Chat verfügbar ist. Einige Anbieter können gar über eine kostenlose Hotline kontaktiert werden.

Bonusangebote: Alleinstellungsmerkmal im Online-Glücksspiel

Das wohl größte Verkaufsargument der Casinos im Netz sind die verschiedenen Bonusangebote, die auf dem terrestrischen Markt non-existent sind. Durch die jeweiligen Bonusarten wird Ihnen ein finanzieller Mehrwert gewährt. Folgende Boni gibt es:

  • Willkommensbonus: Neukunden werden in Online-Casinos mit einem sogenannte Willkommensbonus empfangen, der an eine Einzahlung geknüpft ist. In der Regel erhalten Sie auf ihre erste Einzahlung einen prozentualen Aufschlag. Zusätzlich gibt es Freispiele oder andere Extras.
  • Freispiele: Sie sind nicht zwingend an den Willkommensbonus gebunden und werden auch anderweitig vergeben. Dabei gibt es zwei verschiedene Varianten. Entweder bekommen Sie den Freispielgewinn sofort als Echtgeldgewinn auf Ihr Spielkonto gutschrieben. Oder aber der Freispielgewinn ist ein Bonusguthaben, das Sie anschließend je nach Umsatzbedingungen mehrfach durchspielen müssen.
  • Cashback: Bei dieser Bonusart bekommen Sie ein Teil der Verluste, die Sie beim Zocken verzeichnen, ersetzt oder zurückerstattet. Auch wenn Cashback ein durchaus attraktiver Bonus ist, setzen die besten Online-Casinos eher auf den klassischen Einzahlungsbonus, da dieser einen höheren Mehrwert bietet.
  • VIP-Programm: Treue Spieler werden bei den Top-Anbietern in Form eines VIP-Programms belohnt, das meist einem Levelsystem obliegt. Bei jedem Aufstieg winken Belohnungen – unter anderem Freispiele oder Extraguthaben.
  • Reload: Nicht nur Neukunden erhalten bei den besten Online-Casinos einen Einzahlungsbonus. Auch Bestandskunden kommen in Genuss, einen Aufschlag auf ihre Einzahlung zu erhalten. Dieser Bonus wird Reload genannt.

Im Online-Casino anmelden – so klappts!

Sobald Sie das passende Online-Casino für sich ausgemacht haben, steht die Registrierung an. Der Anmeldeprozess ist dabei denkbar einfach und geht schnell von der Hand. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung erklärt, wie Sie vorgehen müssen:

  1. Im ersten Schritt werden Sie um die Auskunft einiger persönlicher Daten gebeten. Es ist wichtig, in diesem Schritt alle Daten korrekt anzugeben, da vor der ersten Auszahlung eine Identitätsprüfung erfolgt. Im Normalfall müssen ihren Namen, ihre Adresse, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse sowie ihre Telefonnummer
  2. Für die Anmeldung müssen Sie im nächsten Schritt einen Benutzernamen und ein Passwort Manchmal ist es auch erforderlich, eine Sicherheitsfrage und die dazugehörige Antwort auszuwählen. Die Zwei-Weg-Authentifizierung dient zum Schutz Ihres Spielkontos. Im besten Fall überprüfen Sie alle Angaben auf ihre Richtigkeit, bevor Sie die Registrierung abschließen.
  3. Lizensierte und seriöse Online-Casinos fordern bei der Anmeldung eine Bestätigung der Daten. Dies erfolgt in der Regel über zwei Wege. Entweder nutzen Sie einen Bestätigungslink, der Ihnen per Mail gesendet wird. Oder Sie lassen sich einen Code per SMS auf ihr Handy schicken.

Deutschland – beliebte Spiele in Online-Casinos

Des Deutschen liebstes Glücksspiel sind Spielautomaten. Das ist angesichts der gigantischen Auswahl an Slots nicht weiter verwunderlich. Grundsätzlich wird jeder Geschmack bedient. Zudem gibt es viele zeitlose Klassiker. Mit ganz vorne dabei sind z.B. Starburst von NetEnt oder Book of Dead von Play’n GO.

Ebenfalls sehr populär in der Bundesrepublik sind Tischspiele wie Roulette oder Blackjack. Sie gelten als Casinoklassiker und dürfen entsprechend nicht auf dem digitalen Glücksspielmarkt fehlen. Allerdings finden deutsche Spieler nicht in jedem Casino die Tischspiele vor. So dürfen Anbieter mit einer deutschen Lizenz sowohl Roulette als auch Blackjack nicht in der Spielauswahl führen. Der neue Glücksspielstaatsvertrag, der im Juli 2021 in Kraft getreten ist, sieht hier ein Verbot vor. Aus diesem Grund müssen Sie auf Casinos mit einer EU-Lizenz ausweichen.

Türkische Riviera – Traumurlaub zwischen paradiesischen Stränden und großer Kulturgeschichte

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Endlos lange Sandstrände, die von kristallklarem Wasser in herrlich grünlichen bis blauen Farbtönen umspült werden, haben dem Küstenstreifen der Türkischen Riviera im Süden der Türkei den vielsagenden Namen Türkisküste beschert. Die Küstenstädte gehören mit ihren sauberen und paradiesisch wirkenden Stränden zu den beliebtesten Urlaubszielen im Mittelmeerraum. Das einzigartige Urlaubserlebnis wird durch die mediterrane Vegetation und Zitrusfrucht- und Aprikosenplantagen, Kakteen und Bananenstauden komplettiert.

Antalya ist das kulturelle Zentrum und gleichzeitig mit seinem internationalen Flughafen das Haupteinfallstor der traumhaft schönen Küstenregion Südanatoliens. Hier, wie auch in den vielen touristischen Orten entlang der Küstenlinie von Kas im Westen und Alanya im Osten freuen sich Kulturfreunde über eine Vielzahl archäologischer Schätze. Im Norden bilden die beeindruckenden Berge des nahen Taurusgebirges neben einer Abkühlung attraktive Bergsportmöglichkeiten.

Die Vielfalt der Strände der Türkischen Riviera

Türkische Riviera, Alanya
Alanya, Bild: Tomasz Czajkowski / shutterstock

So vielfältig die Küstenlinie, so unterschiedlich sind auch die Strände der Türkischen Riviera. Nahe der großen touristischen Zentren warten bestens organisierte Strände mit allen Möglichkeiten für Badefreuden und Wassersport. Abseits der Badeorte verzaubern einsame Badebuchten mit Individualisten. Die hohe Qualität des kristallklaren Wassers und die Sauberkeit der Strände signalisieren über den Badebereichen wehende blaue Flaggen.

Das gilt sogar für den kleinen Mermerli Strand in unmittelbarer Nachbarschaft zum Alten Hafen von Antalya, der schon aufgrund seiner einzigartigen Lage fasziniert. Während sich der kilometerlange kindgerechte Incekum Strand in Alanya als Familienstrand auszeichnet, punktet der Kleopatrastrand mit der wunderbaren Kulisse der Berge des Taurusgebirges.

Der sandig bis kieselige Phaselis Strand nahe der gleichnamigen berühmten Ruinenstadt hält in drei Badebuchten sowohl für Bade- als auch Kulturfreunde ein tolles Angebot bereit. Auch bei einem Urlaub in Side lassen sich die sehenswerten antiken Schätzen und gleich zwei goldgelb sandige Strände perfekt zu Kultur und Badeerlebnissen verbinden. Mit seinem üppigen Angebot von Funsportarten vom Jetski bis zum Parasailing ist Side ein ideales Ziel für adrenalinsüchtige Wasserratten. Auch als Tauchsportzentrum genießt Side einen weltweit guten Ruf. Romantiker hingegen finden am Strand von Patara absolute Einsamkeit und Ruhe.

Türkische Riviera – Ein Urlaubsparadies für Aktivurlauber

Antalya
Die Altstadt von Antalya, Bild: muratart / shutterstock

So facettenreich das ganzjährige Freizeitangebot an der Türkischen Riviera ist, so einzigartig sind die Bedingungen für einen Aktivurlaub. Wohl kaum ein anderes Wassersportrevier im mediterranen Raum bietet Wassersportlern bessere Voraussetzungen. Segel-, Surf- und Tauchschulen sorgen in allen touristischen Zentren der Türkischen Riviera für die perfekte Ausstattung mit dem notwendigen Equipment. Die flach abfallenden Sandstrände bieten Einsteigern in den Segelsport sowie in alle Board-Sportarten vom Stand-up-Paddling bis zum Kiten ein ideales Übungsterrain. Professionelle Guides zertifizierter Tauchschulen entführen ihre Gäste beim Schnorcheln oder bei Tauchgängen in zauberhaft bunte Unterwasserwelten mit spektakulären Bewohnern wie Barrakudas oder Rochen.


Die weitläufigen Strände bieten alle Möglichkeiten für Beach-Volleyball oder Beach-Soccer, eine gute Partie Boccia oder ein spannendes Badminton-Match. Wanderer und Mountainbiker führt ein kleiner Ausflug zu den ausgewiesenen Wanderouten und Trails in das Taurusgebirge. Von ihnen eröffnen sich tolle Ausblicke über die Türkische Riviera und nicht zuletzt die Höhe der Berge sorgt im Sommer für eine wohltuende Abkühlung.

Türkische Riviera – Traditionelle und moderne Touristenzentren

Antalya, Kas und Kemer im Westen sowie Alanya im Osten sind einige der bedeutenden Städte der Region. Während sich Kemer mit wunderschönen Promenaden und attraktiven Urlaubsangeboten erst in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der reizvollsten Urlaubsorte der Türkischen Riviera entwickelt hat, weisen in Kas, Antalya und Alanya wunderbare Altstädte mit beeindruckenden historischen Bauwerken auf deren spannende Geschichte hin.

Antalya – Historisches Zentrum zwischen Leuchtturm und Burgberg

Beeindruckendes Highlight Antalya ist der Hafen, um den herum mit der Altstadt die Keimzelle der heutigen Millionenstadt liegt. Sehenswert sind hier das zur einstigen Stadtbefestigung gehörende imposante Hadrianstor und der Leuchtturm Hidirlik Kulesi. Ausflugsschiffe fahren aus dem Hafen zu den spektakulären Küstenabschnitten der steilen Felsküste. Ein prächtiges Naturschauspiel bietet der Düdenwasserfall, dessen tosende Wassermassen aus 30 Metern in das Blau des Mittelmeers stürzen. In Zentrum der Stadt befindet sich die Yivli-Minare-Moschee, deren beeindruckendes Minarett die Silhouette Antalyas prägt. Ein Bummel durch die verwinkelten Altstadtgassen führt zu vielen romantischen Ecken und Winkeln, beeindruckenden Zeitzeugen der römischen und osmanischen Geschichte sowie zu wunderschönen Plätzen, auf die zum Verweilen einladen.

Kunsthandwerk und in der Altstadt von Kas

Kas, Türkische Riviera
Blick auf Kas, Bild: Dmitry Pichugin / shutterstock

Nicht weniger sehenswert ist die traumhaft schöne Altstadt von Kas, deren Hauptstraße mit herrlich weiß getünchten Bauwerken daherkommt und griechisch anmutet. Hier, wie auch in Antalya, begeistern Händler in ihren kleinen Läden mit wunderschönen Klassikern der türkischen Tradition des Kunsthandwerks. In den Auslagen findet sich ein bunter Mix geschmackvoll gestalteter Silberschmuckunikate über modisch gefärbte Textilien bis zu handgeknüpften Teppichen in allen Farben und Größen.

Altstadtflair zwischen Kakteen und Zitronenbäumen im 3000jährigen Alanya

Auf eine über 3000jährige Geschichte blickt die im Osten der Türkischen Riviera gelegene Stadt Alanya mit ihrem weithin sichtbaren Burgberg zurück. Hinter den festungshaften Stadtmauern mit dem 600 Jahre alten Roten Turm als dem markanten Wahrzeichen der Stadt verbirgt sich eine einzigartige Altstadt. Hier scheint die Uhr vor Jahrhunderten stehen geblieben zu sein. Ein Spaziergang führt durch malerische Gassen, in denen sogar noch Seidenweber ihre Produkte als perfekte Souvenirs präsentieren. Wunderschöner Blumenschmuck, Kakteen, Bananenstauden und Zitrusfrüchte setzen die besonderen Akzente.

Basarerlebnis – die ganz besondere Shoppingtour

In den touristischen Zentren und den Altstädten der Türkischen Riviera bleibt kein Einkaufswunsch unerfüllt. Hier finden sich auf den Flaniermeilen und in den kleinen Gassen das ganze Sortiment von kunsthandwerklichen Artikeln bis zu den renommierten internationalen Mode-Labeln und Juweliere. Einzigartig aber ist der Besuch eines traditionellen Basars, wie denen im Basarviertel von Antalya. In den Gängen durch das Gewimmel kleiner Verkaufsstände und –buden wabert ein sich stetig wandelnder Duft aus Aromen asiatischer Gewürze, vielfältigen regionalen Früchten und den Leckereien, die zum Verkosten angeboten werden. Das Feilschen, meist begleitet von einem Glas türkischen Tees, unbedingt zum Geschäft. Mitunter lässt sich der Preis eines Mitbringsels um mehr als 50 Prozent herunterhandeln.

Herrliches Urlaubswetter über zwölf Monate

Nur etwa drei Flugstunden trennen Deutschland von Antalya, dem Startpunkt für einen Urlaub an der Türkischen Riviera. Mehr als 3.000 Sonnenstunden machen die Mittelmeerküste zu einem ganzjährigen Reiseziel. Im Winter treffen sich in den Urlaubshochburgen der Küste diejenigen, die der nasskalten Witterung Mittel- und Nordeuropäischer Breiten entfliehen wollen. Bei angenehmen Temperaturen um 18 bis 20 Grad verführt das Mittelmeer an vielen Sonnentagen hier sogar im Dezember noch zu einem Bad. Der Winter ist auch die ideale Urlaubszeit für Kulturreisende und Aktivurlauber. Badeurlauber, Wassersportler und Sonnenanbeter finden zwischen April und Oktober bei Lufttemperaturen von 25 bis 35 Grad sowie Wassertemperaturen von 26 bis 28 Grad beste Voraussetzungen für entspannte Urlaubstage.

Barbados – zwischen Zuckerrohr und Kokospalmen

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Die Insel Barbados, etwa neuneinhalb Flugstunden von Deutschland aus am östlichen Rand der Karibik gelegen, gehört wohl zu den schönsten Orten auf der ganzen Welt und ist die Traumdestination schlechthin für jeden sonnenhungrigen Strandliebhaber.

Sie verfügt im Vergleich zu den meisten anderen Inseln der Region über eine recht flache Topografie, da sie nicht vulkanischen Ursprungs ist und ist somit nicht nur zum Sonne tanken, sondern auch für Aktivitäten wie Fahrrad- oder Wandertouren geeignet. Barbados ist berühmt für seine weißen Sandstrände, das türkisfarbene und klare Wasser, leckere Kokosnüsse sowie einen unschlagbaren Rumpunch. Trotz all dieser verlockenden Eigenschaften ist Barbados eine vom Tourismus vergleichsweise unberührte Insel, die meisten Besucher kommen aus Großbritannien.

Zahlen und Fakten über Barbados

Red Clock Tower Barbados
Berühmter roter Glockenturm auf dem Hauptwachhaus in der Garrison Savannah. UNESCO-Garnison historisches Gebiet Bridgetown, Barbados, Bild: Filip Fuxa/shutterstock

Die Insel Barbados ist ein souveräner Inselstaat und Teil der Inselkette der Kleinen Antillen, zu denen zum Beispiel auch St. Lucia und Grenada gehören. Bis 1966 war Barbados noch eine Kolonie des Vereinigten Königreichs und die Spuren der Kolonialherrschaft sind heute noch vielerorts präsent, der Großteil der Bevölkerung sind Nachfahren ehemaliger Sklaven und England ist wichtiger Außenhandelspartner.

Die Hauptstadt von Barbados ist Bridgetown, hier leben etwa ein Drittel der knapp dreihunderttausend Barbadosianer. Die Amtssprache auf der Insel ist Englisch und es wird mit dem Barbados Dollar bezahlt. Für einen Euro erhält man durchschnittlich etwa 2,24 Euro, das Preisniveau für Lebensmittel gleicht auf der Insel in etwa unserem deutschen. Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt 5 Stunden. Aus dem deutschsprachigen Raum kann man Barbados zurzeit direkt nur von Frankfurt am Main aus erreichen, ansonsten ist meist ein Umstieg erforderlich, häufig in London oder Miami.

In Barbados herrschen ganzjährig warme Temperaturen von etwa 26 Grad Celsius, aufgrund der Nähe zum Äquator gibt es hier keine klassischen Jahrzeiten. Es gibt jedoch eine von Mai bis Oktober andauernde Regenzeit, in welcher in sehr kurzer Zeit teils beachtliche Niederschläge fallen können. Für Touristen ist daher die Trockenzeit die attraktivere Reisezeit, zumal von Juni bis September auch Hurrikansaison herrscht und die tropischen Wirbelstürme, welche regelmäßig große Schäden anrichten.

Rum und Meer

Aufgrund seiner flachen Topografie ohne die, für Inseln vulkanischen Ursprungs typische, bergartige Erhebung in der Mitte eignet sich Barbados mit seinen ganzjährig tropischen Temperaturen hervorragend für den Anbau von Zuckerrohr, und so erstrecken sich die Plantagen im Inneren der Insel so weit das Auge reicht. An den Straßen, die durch das Innere der Insel führen, findet man häufig sogenannte Rumshacks, kleine Läden, in denen die Einheimischen ihren selbstgebrannten Rum verkaufen. Wer diesen häufig recht rudimentär anmutenden Läden nicht so ganz über den Weg traut, oder einmal einen Blick hinter die Kulissen der Rumherstellung werfen möchte, der ist bei der Mount Gay Rum Tour genau richtig. Hier lernen die Besucher alles über den Weg vom Zuckerrohr zum Rum und die außerordentliche geschichtliche Bedeutung des Rums für Barbados.

Hafen Barbados
Der Hafen von Barbados, Bild: Milan Portfolio
/shutterstock

Im Inneren der Insel findet man außerdem die Harrison Caves, ein beeindruckendes Höhlensystem mit kathedralenartigen Räumen, rauschenden Wasserfällen, glasklaren Seen und außerirdisch anmutenden Felsformationen.

Umgeben wird Barbados von weißen Sandstränden, die jeder Beschreibung trotzdem. Auch wenn es schwer ist, einen Favoriten unter den Stränden zu finden, so gehört der Bottom Bay Beach auf jeden Fall zu den Schönsten seiner Art, denn hier findet man alles, was man sich von einem karibischen Traumstrand erwartet: weißen Sandstrand, Kokospalmen die Schatten spenden, glasklares Wasser und beeindruckende Felsformationen.

Eine Ausnahme dieser Strände sind die sogenannten Animal Flower Caves, die man im äußersten Norden der Insel findet. Hier hat das Meer gewaltige Höhlen in das Karstgestein gespült, an deren Boden im flachen Wasser Seeanemonen, die sogenannten Animal Flowers, leben.

Barbados aktiv

Auch wenn die meisten Besucher nach Barbados kommen, um am Strand die Hektik des Alltags zu vergessen, gibt es auf der Insel einige hervorragende Aktivitäten. Beim Schnorcheln im badewannenwarmen Wasser lassen sich bunte Fische, Seeanemonen und Meeresschildkröten entdecken. Wer sich beim Flaschentauchen etwas weiter hinaus traut bekommt die ganze Vielfalt des karibischen Meeres zu sehen.

Wer lieber an Land bleibt kann bei einer Fahrradtour die Insel entdecken, kleine Cafés und Restaurants am Straßenrand laden zum Verweilen im Palmenschatten ein, wenn es doch einmal zu warm wird. Eine kuriose Besonderheit auf Barbados ist der sogenannte Rihanna Drive, die Straße, auf der die weltbekannte Sängerin aufwuchs. Viele Fans kommen her und fotografieren sich mit dem Straßenschild, um zu zeigen, dass sie am Geburtsort ihres Idols waren.

Gaumenfreuden auf Barbados

Barbados
Ruhe und Entspannung auf Barbados, Bild: Svitlana Minazova / shutterstock

Die Karibikinsel Barbados hält für ihre Besucher eine Vielzahl an tollen Essensmöglichkeiten bereit. Den authentischsten Einblick in die Küche der Einheimischen erhält man in den kleinen Restaurants etwas abseits der großen Resortanlagen und öfter passiert es, dass einen die gastfreundlichen Barbadosianer einladen, das gesamte Menü durchzuprobieren.

Wer auf der Suche nach einer gehobenen Erfahrung ist, wird in den hervorragenden Fischrestaurants The Cliff, Daphne’s oder Cin Cin fündig, allesamt bieten fangfrischen Fisch aus den Inselgewässern an. Eine etwas anderes Frühstück erhalten Reisende beim Gospel Breakfast im The Crane Resort, einem der ältesten Resorthotels auf Barbados. Jeden Sonntag treten hier während des Frühstücks lokale Kirchenchöre auf und stellen ihre Gospelsongs vor.