Für einen Auslandsaufenthalt sollten Touristen ihre Gesundheitsversorgung nicht vernachlässigen, egal, ob Urlaub am Meer oder Geschäftsreise. Ein längerer Aufenthalt im Ausland bedarf der passenden Versicherung, eine klassische Auslandskrankenversicherung genügt nicht mehr. Wer sich umfassend für den Notfall im Ausland absichern möchte, benötigt eine passende Krankenversicherung mit internationalem Wirkbereich.
Internationale Gesundheitsversorgung – Profit für einen großen Kundenkreis
Versicherungsunternehmen passen ihre Tarife den Gegebenheiten im Ausland an und offerieren Interessenten einen Rundum-Versicherungsschutz für den Auslandsaufenthalt. Hauptsächlich profitieren, unter anderem:
Work & Traveler
Digitalnomaden
Auswanderer und
Au-pairs
von der weltweit gültigen Krankenversicherung. Für jeden, der sich länger als drei Monate im Ausland aufhält, eignet sich der internationale Versicherungsschutz, denn sie gilt unbegrenzt.
Dauerhafter Krankenversicherungsschutz
Eine typische Auslandskrankenversicherung schützt Kunden nur für einen bestimmten Zeitraum, etwa für die Dauer eines Urlaubs. Wer sich länger absichern möchte, müsste den Vertrag regelmäßig verlängern oder erneuern, weil Anbieter die Tarife nur für den Anspruch auf eine festgesetzte Dauer auslegen. Oft dürfen Kunden den Versicherungsschutz nur für eine Höchstdauer von maximal fünf Jahren genießen, meist sogar weniger.
Wer einen mehrmonatigen oder dauerhaften Aufenthalt in einem anderen Land plant, sollte die internationale Gesundheitsversorgung erwägen. Diese gilt von vornherein grundsätzlich unbefristet und schützt in zahlreichen Fällen.
Umfassender Versicherungsschutz
Eine gewöhnliche Auslandsversicherung schränkt Dauer und Umfang des Versicherungsschutzes ein und begrenzt somit die Möglichkeiten des Kunden auf Reisen im Ausland. Um bei Unfällen oder im Krankheitsfall böse Überraschungen zu vermeiden, lohnt sich der Abschluss einer weltweit greifenden Krankenversicherung, sie wirkt in den meisten Ländern der Welt und bietet umfangreichen Versicherungsschutz.
Zu den Basisleistungen dieser Sonderversicherung zählen beispielsweise Impfungen, Zahnersatz und Schwangerschaft. Wer sich mehrjährig oder lebenslänglich im Ausland verbringen möchte, dem bietet die internationale Krankenversicherung individuelle Tarife mit ergänzenden Leistungen, die den Versicherungsumfang vergrößern. Der Schutz greift in allen, im Tarif inkludierten, Ländern.
Ärztliche Versorgung, auch in der Heimat
Die Möglichkeit, sich im Heimatland medizinisch versorgen zu lassen, ist mit einer internationalen Krankenversicherung eine selbstverständliche Leistung. Daher können sich Kunden dort behandeln lassen, wo sie sich niederlassen, auf Wunsch auch bei einem Besuch in Deutschland. Viele Menschen präferieren die Behandlung in einer bestimmten Praxis und können sich, dank internationaler Gesundheitsversorgung, auch in die vertrauten Hände hiesiger Ärzte begeben.
Eine separate Krankenversicherung, speziell für die medizinische Behandlung in Deutschland, ist nicht notwendig, dadurch sparen Kunden Geld und Bürokratie. Wer nicht mehr in Deutschland wohnt, für den endet die gesetzliche Pflicht zur Krankenversicherung und Betroffene müssen sich für den Aufenthalt im Ausland um eine angemessene Alternative bemühen. Für diesen Fall kommen Anbieter einer internationalen Krankenversicherung den Interessenten zuvor und bieten die Möglichkeit, den Vertrag im gewünschten Land abzuschließen.
Globale Krankenversicherung – Abschluss vor Ort möglich
Die Reise ins Ausland möchte gut geplant und arrangiert sein, auch beim Thema Krankenversicherung. Vor Reiseantritt müssen Betroffene die Reiseversicherung abschließen, damit ihnen der Versicherungsschutz im Ausland zusteht. Bei der globalen Krankenversicherung ermöglichen Anbieter einen flexiblen Abschluss des Vertrags, wenn es der Kunde möchte, auch im Zielland. Dadurch profitieren Versicherte von allen Vorzügen der internationalen Gesundheitsversorgung. Natürlich stellen sich Interessenten auch die Kostenfrage: Unter bestimmten Voraussetzungen steht Versicherten der Tarif zu niedrigen Preisen zu.
International krankenversichert, mit Preisvorteil
Versicherungsfirmen bieten zahlreichen Leistungen an, die nicht jeder Kunde gleichermaßen benötigt. Wer in den Tarif nur ausgewählte Dienste inkludiert, spart Geld, denn: Mehr Leistungen bedeuten mehr Kosten. Alternativ wählen Versicherte einen Vertrag mit hohem Selbstbehalt, um nur einen niedrigen Beitrag leisten zu müssen.
Am Zusammenfluss von Rhein und Mosel, im Herzen Europas, war die einmalige Lage Schicksal und Glücksfall zugleich. In seiner fast 2000 Jahre alten Geschichte hat Koblenz fremde Heere kommen und gehen gesehen. Die Römer sicherten ihren Machtbereich durch Kastelle, Franken errichteten einen Königshof, Kurfürsten Theater, Schloss und Burg. Im Jahre 1690 stieg Koblenz zur Kurfürstlichen Residenz auf.
Um die Sehenswürdigkeiten von Koblenz zu besuchen empfehlen wir Ihnen die Übernachtung auf einem der schönen Campingplätze an der Mosel.
Koblenz bildet das Zentrum des Mittelrheintals an der Moselmündung. Ursprünglich war die Stadt nicht zum Rhein, sondern zur Mosel hin orientiert. Die ältesten historischen Gebäude sind an den Flüssen zu finden: an der Mosel die kurtrierische Burg aus dem 13. Jahrhundert mit der Balduinbrücke, am Rhein die romanische Kirche St. Kastor und das klassizistische Residenzschloss der Trierer Erzbischöfe.
Zahlreiche Eroberungen hat die Moselstadt am Rhein überdauert und genutzt – die Vielfalt kultureller Einflüsse verschmolz zu einer annehmlichen Einheit: Auf römischen Grundmauern stehen rheinische Weinstuben – preußische Tugenden und französische Lebensart flossen zusammen. An den Strömen, am Schnittpunkt aller Heerstraßen, ist dem ehemaligen Kastell der Brückenschlag zur liebenswerten Großstadt gelungen.
Koblenz – Entdeckungen auf Altstadtpfaden
Die Koblenzer Altstadt liegt direkt an der Mosel. Bereits ab der Eltzerhofstraße taucht man in die pittoresken Altstadtviertel, welche in einem verwirrenden Labyrinth bezaubern. Welche Gasse man zuerst betritt, ist völlig egal. Wobei die Gasse „Unterm Stern“ mit dem ehemaligen Hafenamt besonders stimmungsvoll wirkt.
Burg Stolzenfels in der Nähe von Koblenz, Bild: haveseen / shutterstock
Immer wieder schiebt sich die Balduinbrücke ins Bild, welche Kurfürst Balduin im Jahre 1340 auf römischen Fundamenten erbaute. Auf dem Weg in die Altstadt passiert man zunächst das wohnturmartige Wirtshaus „Deutscher Kaiser“. Den Wohnturm, zu Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut, krönt ein Zinnenkranz. Es ist das älteste Gasthaus der Stadt mit einem schönen spätgotischen Gewölbe und zugleich das einzige Gebäude, welches die Kriegszerstörungen überdauerte. Weiter westlich liegt die beeindruckende Florinskirche, errichtet um das Jahr 1100. Ihren gotischen Chor erhielt sie erst im 15. Jahrhundert. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Mittelrheinmuseum, das im alten „Kauf- und Danzhaus“ untergebracht ist. Den höchsten Punkt der Altstadt besetzt die romanische Liebfrauenkirche, welche die Einheimischen liebevoll „Owerpfarrkerch“ nennen. Gestützt auf den Grundmauern eines römischen Saalbaus des 6. Jahrhunderts gilt sie als eigentliche Urkirche der Siedlung.
Schon bald erreicht man den Münzplatz, der mit dem ehemaligen Wohnhaus (1763) des Münzmeisters Meydinger an die kurfürstliche Münze erinnert.
Auf dem lebhaften Platz schlägt das urbane Herz von Koblenz. Hübsche Restaurants, Cafés, urige Kneipen und Traditionslokale säumen den Platz und laden zum Verweilen ein.
Eine halbe Autostunde von Koblenz entfernt liegt Burg Eltz, Bild: leoks / shutterstock
Östlich der Altstadt offeriert sich das heimliche Wahrzeichen der Stadt. Am Jesuitenplatz befinden sich die 1959 wieder errichtete Jesuitenkirche und das Rathaus (1695-1700), vor dem der Schlängelbrunnen steht. Mit der Darstellung des Schlängelns, dem Koblenzer Lausbuben, setzte man gleichsam der Lebensfreude ein Denkmal.
Was wäre Koblenz ohne seine schaurigen Geschichten? Unter der Turmuhr vom Haus am Florinsmarkt erinnert die Figur des Augenrollers an den Raubritter Johann Lutter von Kober.
Fragt man den Koblenzer nach der seltsamen Fratze am „Kauf- und Danzhaus“, werden Besucher eine gruselige Geschichte hören: Als man den Raubritter und Bösewicht köpfen wollte, soll dieser den Richtern und Zuschauern durch schreckliches Augenrollen und durch Zunge raus strecken bedeutet haben, was er von dem Urteil hält. Dabei habe er just so ausgesehen, wie der, der heute unter der Turmuhr seine Faxen macht. Dieses Schauspiel kann man zu jeder vollen und halben Stunde erleben.
Deutsches Eck – Moselstraße am Rhein
„Einen Faustschlag aus Stein“ nannte Tucholsky im Jahre 1930 das Reiterstandbild am Deutschen Eck. Im Jahre 1897 wurde das Denkmal für Kaiser Wilhelm I. auf der Landzunge enthüllt. Bei Kriegsende zerschossen, reitet der Kaiser nun wieder. Der Name „Deutsches Eck“ verweist ursprünglich nur auf eine Niederlassung des Deutschen Ordens. Südlich schließt sich die ehemalige Stiftskirche St. Kastor an. Die Basilika ist die älteste erhaltene Kirche in Koblenz. Gegründet 836, entstand ihre jetzige Gestalt im 12. Jahrhundert. Das romanische Gotteshaus beherbergt wertvolle Gemälde an der Gewölbedecke und bietet hohen Kunstgenuss.
Festung Ehrenbreitstein
Die Festung Ehrenbreitstein, Bild: saiko3p / shutterstock
Gegenüber dem Deutschen Eck liegt die Festung Ehrenbreitstein mit schöner Aussicht auf die Flüsse und die Koblenzer Altstadt. Gewaltig erhebt sie sich 118 Meter hoch auf steilabfallenden Schieferfelsen über der Stadt. Die ehemalige Ritterburg dient heute höchst zivil als Museum und Jugendherberge. Unter den Preußen hatte die Burg bis zum 19. Jahrhundert eine große strategische Bedeutung. Während deren Herrschaft erhielt sie ihre jetzige Gestalt.
Einer der Höhepunkte ist die spektakuläre Seilbahn über dem Rhein. Diese führt zur Festung Ehrenbreitstein und bietet dabei einen atemberaubenden Blick über das obere Mittelrheintal.
Rhein in Flammen –Silberkreisel, Feuerblumen und Leuchtkometen
Das Kurfürstliche Schloss Koblenz, Bild: mrbanc / shutterstock
Jedes Jahr am zweiten Samstag im August präsentiert sich der „Rhein in Flammen“. Das in Deutschland einmalige Spektakel ist die älteste Feuerwerksveranstaltung am Rhein. Mehr als eine halbe Million Menschen versammeln sich, wenn der grandiose Feuerzauber seinen Lauf nimmt. Zu löschen gibt es für die vielen Besucher allerdings nichts – höchstens den Durst auf den heimischen Riesling-Wein.
Tipp: Nicht weit von Koblenz entfernt, thront das Schloss Stolzenfels hoch über dem Rhein. Im 13. Jahrhundert wurde diese romantische Burganlage errichtet, 1689 aber von den Franzosen zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte 1836-42 durch Karl-Friedrich Schinkel. Der preußische Feriensitz voller italienischer Heiterkeit und bayerisch-englischer Burgenromantik zieht Besucher in Scharen an.
Beliebte Museen in Koblenz
Landesmuseum Koblenz: Das Landesmuseum Koblenz ist ein archäologisches Museum, das sich mit der Geschichte und Kultur der Region auseinandersetzt. Es befindet sich in der Festung Ehrenbreitstein und hat eine umfangreiche Sammlung von Artefakten aus der Römerzeit bis zur Gegenwart.
Mittelrhein-Museum: Das Mittelrhein-Museum ist ein kunsthistorisches Museum, das sich auf die Kunst und Kultur des Mittelrheintals spezialisiert hat. Es beherbergt eine Sammlung von Gemälden, Skulpturen und anderen Kunstwerken aus der Region.
Haus der Fotografie des Landes Rheinland-Pfalz: Das Haus der Fotografie des Landes Rheinland-Pfalz ist ein Museum für Fotografie und zeitgenössische Kunst. Es zeigt Ausstellungen von nationalen und internationalen Fotografen sowie Werken zeitgenössischer Künstler.
Romanticum: Das Romanticum ist ein interaktives Museum, das sich der Romantik im Rheinland widmet. Es bietet eine multimediale Erfahrung mit Ausstellungen, Filmen und interaktiven Installationen.
Deutsches Eck Museum: Das Deutsche Eck Museum ist ein kleines Museum in der Nähe des Deutschen Ecks. Es zeigt die Geschichte des Deutschen Ecks und der Stadt Koblenz.
Ausflugsziele in der Nähe von Koblenz
Deutsches Eck: Eine Landzunge am Zusammenfluss von Rhein und Mosel mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal.
Festung Ehrenbreitstein: Eine Festung auf einem Hügel oberhalb von Koblenz mit einer tollen Aussicht auf die Stadt und den Rhein.
Schloss Stolzenfels: Ein neugotisches Schloss aus dem 19. Jahrhundert in Koblenz-Stolzenfels.
Burg Eltz: Eine mittelalterliche Burg, die etwa eine Stunde von Koblenz entfernt ist.
Marksburg: Eine der wenigen mittelalterlichen Burgen am Rhein, die nie zerstört wurde und heute als Museum dient.
Lahneck Castle: Eine Burg in Lahnstein, die ebenfalls als Museum genutzt wird.
Rheinsteig: Ein Wanderweg entlang des Rheins mit atemberaubenden Aussichten auf die umliegende Landschaft.
Moselradweg: Ein Radweg entlang der Mosel, der an vielen malerischen Dörfern und Weinbergen vorbeiführt.
Geysir Andernach: Der höchste Kaltwassergeysir der Welt, der regelmäßig ausbricht und eine beeindruckende Wasserfontäne erzeugt.
Fakten über Koblenz
Koblenz liegt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel und wird daher auch als “Deutsches Eck” bezeichnet.
Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Einige Überreste aus dieser Zeit sind immer noch zu sehen, darunter das römische Theater.
Koblenz hat im Zweiten Weltkrieg stark gelitten und wurde zu einem großen Teil zerstört. Viele der historischen Gebäude wurden jedoch wieder aufgebaut.
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Koblenz ist die Festung Ehrenbreitstein, die hoch über der Stadt thront. Sie wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist heute ein Museum und Kulturzentrum.
In Koblenz findet jedes Jahr das berühmte Weinfest statt, das Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt anzieht.
Die Stadt ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, da hier die Autobahnen A48 und A61 sowie die Bundesstraßen B9 und B49 zusammenkommen.
Koblenz ist auch bekannt für seine schöne Altstadt mit ihren engen Gassen und alten Fachwerkhäusern.
Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit ist das Schloss Stolzenfels, das im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil wieder aufgebaut wurde und heute als Museum dient.
In Koblenz gibt es auch eine Universität, die Universität Koblenz-Landau, mit einem breiten Angebot an Studiengängen.
Die Stadt ist auch ein wichtiger Standort für die Bundeswehr, da sich hier das Zentrum für Innere Führung und das Ausbildungszentrum für Verpflegung und Versorgung der Bundeswehr befinden.
In Osteuropa gibt es einige der schönsten Sehenswürdigkeiten, die man entlang der Bahnstrecken erleben kann. Egal, ob Sie lieber durch historische Städte oder an malerischen Seen vorbeifahren möchten, es wird Ihnen garantiert nicht langweilig werden. Auf einer Reise von Warschau nach Krakau können Sie die altehrwürdige Stadt Przemysl besuchen und den berühmten Marktplatz mit seinen prunkvollen Gebäuden bestaunen.
Eine andere interessante Bahnroute ist von Budapest nach Bukarest. Unterwegs halten Sie in Sibiu, einer idyllischen Altstadt mit malerischem Zentrum und zahlreichen Kirchen. Oder machen Sie unbedingt Halt in Brasov, um das Schloss Bran zu besuchen, welches als Inspiration für Bram Stokers Dracula diente. Egal, wo es hingeht, mit dem richtigen Reiseanbieter finden sich die attraktivsten Preise. Wo Sie sonst überall hin können, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Interrail durch Osteuropa oder reisen mit dem Flugzeug?
Eine Reise durch Osteuropa ist ein unvergessliches Erlebnis. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man diese Region erkunden kann. Eine der beliebtesten Optionen ist Interrail, bei dem man mit dem Zug von einem Land zum anderen reisen kann. Diese Art des Reisens bietet viele Vorteile: Reisende haben die Freiheit, selbst zu entscheiden, wo sie hinfahren und wie lange sie an jedem Ort bleiben möchten; es ist eist günstiger als Flugreisen und es ermöglicht es Reisenden, mehr über die Kultur und Landschaft des jeweiligen Landes zu erfahren. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass Interrail-Reisen länger dauern als Flugreisen und dass die Fahrten oft anstrengend sein können.
Eine weitere Option für Osteuropa-Reisen ist das Reisen mit dem Flugzeug. Dies bietet den Vorteil, dass Sie in kürzerer Zeit mehr Orte besuchen können – aber auch hier gibt es Nachteile: Die Tickets sind oft teurer als Interrail-Tickets und das Halten an die Flugzeit gibt weniger Flexibilität. Dies muss aber nicht immer zwingend der Fall sein, denn mit Vergleichsseiten können die Preise der jeweiligen Flugstrecke vergleichen werden.
Diese Länder kann man mit der Bahn in Osteuropa bereisen
Mit der Bahn kann man in Osteuropa viele Länder bereisen, darunter Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. In jedem dieser Länder gibt es ein gut ausgebautes Schienennetzwerk mit Zügen und Bussen. Die meisten Züge sind modern und bequem und die Fahrpreise sind sehr günstig. In den meisten Fällen können Sie Ihre Tickets online buchen oder an den Bahnhöfen erwerben. Hier kann sich ein Interrailticket also lohnen. Eine weitere Idee ist es, mit dem Flugzeug nach Polen zu reisen, um von dort aus umliegende Länder mit der Bahnzu erkunden.
So bereiten Sie sich auf lange Bahnfahrten vor: Darauf muss man achten
Eine lange Bahnfahrt kann ein aufregendes Abenteuer sein, aber es ist wichtig, sich vorzubereiten. Hierbei lohnt es sich, die Bahnreise bereits im Voraus zu buchen. Informieren Sie sich über die verschiedenen Zugverbindungen und Fahrpläne und buchen Sie rechtzeitig Ihr Ticket. Packen Sie außerdem leicht und bequem. Wählen Sie Kleidungsstücke aus, die nicht zu schwer oder unhandlich sind. Nehmen Sie immer etwas zu essen mit an Bord des Zuges – besonders dann, wenn es keine Verpflegungsmöglichkeit gibt oder der Preis für Speisen an Bord hoch ist. Auch Unterhaltungsmaterialien sind ein absolutes Muss, um die Zeit zu vertreiben und Langeweile zu vermeiden.
Entlang der Bahnstrecken gibt es zahlreiche Orte, die sich für einen Besuch lohnen. Egal, ob Sie nach historischen Gebäuden, malerischen Landschaften oder alten Kirchen suchen – Osteuropa hat für jeden etwas zu bieten.
In manchen Fällen wird die Vorfreude auf den Urlaub am Strand schon am Flughafen gedämpft. So kann etwa der Flug Verspätung haben. Oder die Passagiere müssen lange im Flugzeug warten. Dadurch kann man eventuell den Anschlussflug verpassen. Bei einer Flugverspätung ab drei Stunden haben Fluggäste das Recht auf eine Entschädigung. Dieser Artikel erklärt, ab wann man welche Flugentschädigung bekommt.
Das Recht, für einen verspäteten Flug Entschädigung zu bekommen, hängt von bestimmten Voraussetzungen ab. Grundsätzlich muss die Verspätung durch die Airline selbst verschuldet worden sein. Bei einer Flugverspätung aufgrund eines Tornados entfällt also der Entschädigungsanspruch. Mögliche Gründe für eine Flugverspätung können zum Beispiel Streiks und Personalmangel bei den Airlines sein. Außerdem gilt der Flug rechtlich erst ab drei Stunden Verzögerung als verspätet. Wer also zwei Stunden am Terminal ausharren musste, hat leider keinen Anspruch auf eine Entschädigung.
Wie werden die drei Stunden Verspätung gemessen?
Voraussetzung für die Entschädigungszahlung ist also eine Verspätung von mindestens drei Stunden. Wie bemisst man nun aber diese drei Stunden? Gilt der Flug als beendet, sobald das Flugzeug gelandet ist? Oder sobald die Passagiere den Flughafen verlassen? Tatsächlich gilt das Flugzeug als angekommen, wenn eine Tür geöffnet ist und die Fluggäste die Maschine verlassen können. Schließlich kann es vorkommen, dass das Flugzeug pünktlich landet, sich jedoch das Aussteigen wegen Schwierigkeiten am Zielflughafen verzögert. Kann man das Flugzeug erst verspätet verlassen, fällt auch dieser Sonderfall der Verspätung in das Fluggastrecht der EU. Das bedeutet, es können Entschädigungsansprüche geltend gemacht werden.
Monetäre Entschädigung hängt von der Kilometeranzahl ab
Wieviel Geld zurück bekommt man eigentlich bei einer Flugverspätung? Das hängt von den in der Luft zurückgelegten Kilometern ab. Das EU-Recht sieht hier eine Abstufung in drei Kategorien vor. Bis zu 1.500 Flugkilometern erhält man bei einer Verspätung 250 Euro. Das würde etwa einer Reise von Hamburg nach London entsprechen. Bei einer Flugreise zwischen 1.500 und 3.500 Kilometern beträgt die Entschädigung 400 Euro. Dies kann bei Flügen von Deutschland nach Spanien der Fall sein. Werden über 3.500 Kilometer geflogen, zum Beispiel in die USA, bekommt man 600 Euro zurück.
Bekomme ich eine Entschädigung für meinen verpassten Anschlussflug?
Ja, auch für die anschließende Weiterreise mit einem anderen Flugzeug oder einem Zug kann man eine Entschädigungsleistung erhalten. Doch auch in diesem Fall muss die Verspätung bestimmte Kriterien erfüllen. Es gilt, dass die endgültige Destination mindestens drei Stunden später erreicht wird. Außerdem muss der verpasste Anschlussflug gemeinsam mit dem verspäteten Flug gebucht worden sein. Nur wenn ein Fluggast diese Bedingungen nachweisen kann, erhält er eine Entschädigung für das verpasste Anschluss-Verkehrsmittel.
Das Recht auf Zusatzleistungen bei einer Flugverspätung
Was viele Fluggäste nicht wissen: Bei einer Verspätung ab drei Stunden muss man nicht am Terminal übernachten. In diesem Fall besteht der Anspruch auf Zusatzleistungen. Diese umfassen eine Hotelübernachtung sowie den Transport zum Hotel. Zudem werden Mahlzeiten und Getränke von der Fluggesellschaft übernommen. Darüber hinaus haben Fluggäste das Recht auf Telekommunikation, während sie auf den nächsten Flug warten. So darf man beispielsweise zwei kostenlose Telefonate führen.
Bei welchen Flugproblemen bekomme ich eine Entschädigung?
Nicht nur bei einer Flugverspätung erhalten Fluggäste monetäre Entschädigungen und Unterstützungsleistungen. Dasselbe EU-Recht gilt bei einem Flugausfall sowie bei einer Boarding-Verweigerung wegen Überbuchung. Ähnliche Regelungen gelten beim Verlust des Gepäcksstücks. So hat man auch das Recht auf Geld- und Unterstützungsleistungen, wenn der Koffer nicht am Zielflughafen ankommt. Sogar wenn man den Flug aus eigenem Verschulden verpasst, kann man einen Teil der Kosten zurückbekommen.
Fazit
Das Flugzeug ist das beste Verkehrsmittel, um schnell an die schönsten Urlaubsorte zu gelangen. Doch was tun, wenn man stattdessen wegen einer Flugverspätung am Flughafen ausharren muss? Dauert die Verspätung drei Stunden oder länger an, kann man bei der Fluggesellschaft eine Entschädigungsleistung beantragen. Diese umfasst eine Geldentschädigung sowie Unterstützungsleistungen, etwa die Hotelübernachtung und Lebensmittel. Voraussetzung ist jedoch, dass die Verspätung von der Fluggesellschaft verschuldet wurde. Abhängig von den geflogenen Kilometern erhalten Passagiere laut EU-Recht 250 bis 600 Euro für die Verspätung. Ebenso kann man für den Anschlussflug entschädigt werden. Das gilt jedoch nur, wenn dieser mit dem verspäteten Flug mitgebucht wurde. Sogar für einen verpassten Anschluss-Zug können Kosten rückerstattet werden – sofern das Reiseziel mit mindestens drei Stunden Verspätung erreicht wird.
Ein Blick auf den Stadtplan Schwedens zeigt ein unübersichtliches Gewirr aus Inseln, Schären und Wasserstraßen. Auf überschaubarem Raum ist jedoch alles beieinander, was zu den Attributen einer Weltstadt gehört: prächtige Architektur, ehrwürdige Patina, moderne Cityviertel, heimelige Altstadtgassen und zahlreiche Park- und Grünanlagen. Stockholm, zuweilen das „Venedig des Nordens“ genannt, hat keine Kanäle, ist nicht ins Meer gebaut und gleichsam mit diesem verschwistert.
Blick auf die Altstadt von Stockholm, Bild: S-F / shutterstock
Vielmehr erhebt es sich auf felsigem Grund von Inseln und Ufern kraftvoll über Ostsee und Mälarsee, dem Wasser nicht ausgeliefert, sondern beherrschend. In der Haupt- und Residenzstadt des Königreich Schweden ist Wasser allgegenwärtig – die Stadt wurde immerhin auf 14 Inseln gebaut.
Ein Bummel durch die Bilderbuchviertel von Stockholm
Nach den kalten, dunklen Wintertagen, wenn die ersten Strahlen der Frühjahrssonne im Wasser glitzern und die goldgelben Bürgerhäuser im klaren nordischen Licht warm leuchten, die Temperaturen steigen und alles grünt und blüht, dann wird Stockholm richtig lebendig. Laut tutend starten die Schärendampfer in die neue Saison, umkreist von schreienden Möwen. Verträumt sitzen die sonnenhungrigen Hauptstädter auf den Treppenstufen des Kungliga Dramstiska Teatern und genießen die Wärme und das Sonnenlicht, auf das sie lange verzichten mussten.
Stockholm ist die strahlende Hauptstadt des Nordens, eine faszinierende Stadt, die jeden Besucher sofort begeistert. Ein Besichtigungsprogramm kann man kaum vorschlagen, es hängt zu sehr von den persönlichen Neigungen ab.
Blick auf das schwedische Parlament, Bild: MarinaDa / shutterstock
Der historische Kern Stockholms, jahrhundertelang die eigentliche Stadt, ist Gamla stan – eine der bestbewahrten Altstädte Nordeuropas und Ausgangspunkt jeder Stadtbesichtigung. Mit der unmittelbar angrenzenden Insel Riddarholmen offeriert sich eine Art lebendiges fußgängerfreundliches Museum, versehen mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, gesäumt von stilvollen Restaurants, Cafés und Bars. Gamla stan erstreckt sich auf der Insel Stadsholmen und wird deshalb die Stadt zwischen den Brücken genannt.
Die Altstadtinseln bilden die touristischen Zentren. Auf ihnen liegen das imposante Königliche Schloss, die Domkirche (Storkyrkan) mit dem berühmten Reiterstandbild des hl. Georg, sowie die Riddarholmskirche mit den Grabgrüften der meisten schwedischen Könige und der Reichstag. Am Rand des Inselkerns offeriert sich das Stadthaus (Stadshuset) mit prächtigen Innenräumen. Vom 106 Meter hohen Turm bietet sich eine atemberaubende Rundumsicht.
Das moderne Stockholm präsentiert sich im zentralen Stadtteil Östermalm. Hier lädt die Prachtstraße Strandvägen zum Flanieren ein. Es ist Stockholms schickste Adresse. Darüber hinaus punktet das Viertel mit dem größten innerstädtischen Park als auch mit Discos, Klubs und Kneipen rund um den Stureplan. Den verkehrsreichen Platz Sergels torg schmückt eine 37 Meter hohe Glassäule.
Tipp: Vor dem Grand Hotel des Stadtteils legen Ausflugsschiffe für Schärenfahrten an.
Die Altstadt von Stockholm, Bild: Subodh Agnihotri / shutterstock
Ist es die beruhigende Wirkung von viel Wasser oder das gelassene schwedische Temperament? Trotz Großstadtflair vermittelt Schwedens Hauptstadt erholsame Entspannung, anstatt aufreibender Hektik. In dieser faszinierenden Atmosphäre fällt es nicht schwer, in eine großartige Museumslandschaft einzutauchen.
Neben den Hauptzielen der Innenstadt verdient eine Anlage besondere Empfehlung: das fantastische Vasa-Museum.
Das stolze Kriegsschiff „Wasa“ – 1628 auf der Jungfernfahrt gesunken und 1961 gehoben – ist von einem eigenen Museum umbaut. Die Vasa ist zweifellos eine der populärsten Attraktionen in Stockholm. Einzigartig ist, dass das Schiff im Schlick des Brackwassers, wo zerstörendes Ungeziefer nicht lebensfähig ist, unversehrt über 300 Jahre erhalten blieb. Eine Fülle von Skulpturen, Ausrüstungsstücken, Kriegsmaterial, Gebrauchsgerät mit über 700 Einzelstücken – ebenfalls unversehrt – ergeben ein beispielloses Kultur- und Geschichtsdenkmal.
Bild: Nikolay Antonov / shutterstock
Ein weiterer beliebter Besuchspunkt ist der Millesgården auf der Villeninsel Lidingö. Rings um das Atelier und Heim des schwedischen Bildhauers Carl Milles (1875-1955) sind in einem italienisch gestalteteten Park die Hauptwerke des Künstlers aufgestellt. Die verspielte Symbolik der Figuren bildet einen reizvollen Kontrast zur nüchternen Industrielandschaft im Hintergrund.
Zu den jüngsten populären Sehenswürdigkeiten zählt das ABBA-Museum im Untergeschoss der „Swedish Music Hall of Fame“. Die vier berüchtigten Schweden bereichern seit Mai 2013 die Räumlichkeiten des Museums in Lebensgröße. Auch im Silikonkleid, gefertigt von Göran Lundström, geben sie eine großartige Erscheinung ab. Für ABBA-Fans wird hier ein Traum wahr. Neben einer Zeitreise in die 70er Jahre, darf man mit „ABBA“ auf einer Bühne stehen und Geschichte und Musik inhalieren.
Weitere Museen, die eine Besichtigung lohnen, sind das weltberühmte Freilichtmuseum mit einer lebendigen Geschichte zu Tradition und Handwerk, das Spritmuseum, welches sich der nicht immer einfachen Geschichte des Alkohols widmet, sowie das Historische Museum mit einer beeindruckenden Goldkammer.
Nicht vergessen sollte man die mittägliche Wachparade im äußeren Schlosshof, die besonders an Sonntagen mit stattlichem Zeremoniell abrollt, wobei ein berittener Musikzug den Fehrbelliner Reitermarsch intoniert.
Stockholmer Schären erkunden – einfach zauberhaft
Das Parlamentshaus, Bild: Mistervlad / shutterstock
Nach all diesen Eindrücken laden Boote, Fähren und Dampfer zu einer gemütlichen und erlebnisreichen Fahrt entlang der Stockholmer Schären ein. 24.000 Inseln, Inselchen und Klippen ergeben eine beeindruckende Landschaft. Verträumte Fischerdörfer, mondäne Jachthäfen, herrliche Sandstrände und bezaubernde Wanderwege offerieren sich in der malerischen Inselwelt rund um Stockholm. Die meisten Schärenboote legen von Strömkajen beim Nationalmuseum und von Nybroviken ab.
Besonders beliebt ist ein Ausflug mit dem Dampfschiff. Nach Vaxholm dauert die Fahrt etwa eine Stunde und nach Schloss Drottningholm 50 Minuten. Vaxholm ist eine sehenswerte Felseninsel mit Museum und kleinen Sommerlauben. Das Sommerschloss Drottningholm liegt auf der Insel Lovö und ist heute Wohnsitz der königlichen Familie. Eine gepflegte Gartenanlage mit Terrassen und Lindenalleen umgibt das einzigartige Ensemble. Viele Bereiche des Schlosses sind der Öffentlichkeit zugänglich.
Ebenfalls sehenswert sind Sandhamn und Utö, beliebte Zentren für Segler und Bootstouristen.
Köstlichen geräucherten Fisch genießen die Ausflügler auf Utö. Ab Stadshusbron gelangt man nach Sigtuna, Skokloster, Mariefred und Björkö (Birkeninsel). Das Wikingermuseum befindet sich auf der Mälarinsel Björkö. Hier war einst Birka ein wichtiger Wikingerhandelsplatz. Hingegen begeistert die idyllische Kleinstadt Mariefred mit dem berühmten Schloss Gripsholm. Für die einfache Fahrt nach Mariefred sollte man etwa 3 Stunden einplanen.
Die befreiende Weite des Wassers, die Nähe zur Natur und das bemerkenswerte Stadtbild Stockholms lassen das Herz jedes Skandinavienreisenden höherschlagen. Stockholm ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität. Sie vereint Architektur, Kultur und Natur auf engstem Raum.
Fakten über Stockholm
Stockholm wurde auf 14 Inseln gebaut, die durch Brücken und Fähren miteinander verbunden sind. Es wird oft als das “Venedig des Nordens” bezeichnet.
Stockholm ist die bevölkerungsreichste Stadt in Skandinavien und auch die größte Stadt in Schweden.
Die Altstadt von Stockholm, Gamla Stan, ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Europas und ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Stockholm ist die Heimat des Nobelpreises, der jedes Jahr in der Konzerthalle Stockholm vergeben wird.
Die Stadt beherbergt mehrere renommierte Universitäten, darunter die Karolinska-Institut, das für seine medizinische Forschung und Ausbildung bekannt ist.
Stockholm hat auch eine reiche kulturelle Szene, einschließlich Museen wie dem Vasa-Museum, dem Skansen-Freilichtmuseum und dem Moderna Museet.
Die Stadt ist auch bekannt für ihre Architektur, die von mittelalterlichen Gebäuden in Gamla Stan bis hin zu modernen Gebäuden wie dem Kulturhuset und dem Stockholm Waterfront Congress Centre reicht.
Stockholm ist eine grüne Stadt und hat mehrere Parks und Grünflächen, darunter den Royal National City Park, der sich über 27 Quadratkilometer erstreckt.
Die schwedische Hauptstadt ist bekannt für ihre kulinarischen Köstlichkeiten, darunter Gerichte wie köttbullar (Fleischbällchen), smörgåsbord (Schwedisches Buffet) und Knäckebrot.
Stockholm ist auch eine wichtige Wirtschaftsstadt, die mehrere große Unternehmen und Startups beherbergt, darunter Skype, Spotify und King, den Entwicklern des beliebten Handyspiels “Candy Crush Saga”.
Beliebte Museen in Stockholm
Das Vasa-Museum – es beherbergt das Vasa-Schiff, das im 17. Jahrhundert gesunken ist und erst in den 1960er Jahren wiederentdeckt wurde.
Das Nordische Museum – es ist ein kulturhistorisches Museum, das sich auf die nordischen Länder und ihre Geschichte spezialisiert hat.
Das Fotografiska – es ist ein Museum für zeitgenössische Fotografie und hat eine der größten Sammlungen von Fotografie in Europa.
Das Abba-Museum – es ist ein interaktives Museum, das sich der Popgruppe Abba und ihrer Musik widmet.
Das Nationalmuseum – es ist das größte Kunst- und Designmuseum in Schweden und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Gemälden und Skulpturen.
Das Moderna Museet – es ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst mit einer Sammlung von Werken von Künstlern wie Picasso, Dali und Warhol.
Das Skansen – es ist das älteste Freilichtmuseum der Welt und zeigt das Leben in Schweden in vergangenen Zeiten.
Kos, eine der größten Inseln in der Dodekanes-Region von Griechenland, ist bekannt für ihre atemberaubenden Strände, das kristallklare Wasser und die malerischen Dörfer, die sich entlang der Küste schlängeln. Aber es gibt noch eine weitere Attraktion, die oft übersehen wird – die Basilika von Kapama.
Die Basilika von Kapama ist eine antike Kirche, die im 5. Jahrhundert nach Christus erbaut wurde. Sie liegt im Inselinneren, umgeben von Olivenhainen und Feldern, und ist ein herausragendes Beispiel für die frühchristliche Architektur in Griechenland. Die Kirche war einst ein wichtiger Ort des Gebets und der Verehrung für die Christen der Region, bevor sie im Laufe der Jahrhunderte verlassen und vergessen wurde.
Erst in den 1930er Jahren wurde die Basilika von Kapama wiederentdeckt und teilweise restauriert. Heute ist sie wieder zugänglich und bietet Besuchern die Möglichkeit, in die Vergangenheit einzutauchen und die Geschichte des Christentums auf Kos zu erkunden. Die Kirche ist in einem bemerkenswerten Zustand, mit Teilen der originalen Mosaiken und Fresken noch intakt.
Ein besonderes Merkmal der Basilika von Kapama ist ihr Bodenmosaik, das aus mehr als 70.000 Stückchen besteht und eine Szene aus dem Leben von Jesus Christus darstellt. Das Mosaik ist kunstvoll und detailliert, und es ist schwer zu glauben, dass es über 1500 Jahre alt ist. Es gibt auch Fresken an den Wänden, die Szenen aus dem Neuen Testament zeigen, sowie Überreste von Kapitellen und Säulen.
Die Basilika von Kapama ist ein Ort, der nicht nur für seine historische Bedeutung, sondern auch für seine ruhige und friedliche Atmosphäre geschätzt wird. Die Kirche ist von Olivenbäumen und Weinreben umgeben und bietet einen atemberaubenden Blick auf das umliegende Tal und die Hügel. Es ist ein Ort, der zum Verweilen und Reflektieren einlädt und eine willkommene Abwechslung von den belebten Stränden und Touristenattraktionen der Insel bietet.
Um die Basilika von Kapama zu besuchen, ist es am besten, ein Auto oder einen Roller zu mieten und die kurze Fahrt vom Stadtzentrum von Kos aus zu machen. Die Kirche ist das ganze Jahr über geöffnet und der Eintritt ist kostenlos. Es ist jedoch ratsam, angemessene Kleidung zu tragen, da es sich um einen religiösen Ort handelt.
Insgesamt ist die Basilika von Kapama ein verstecktes Juwel auf der Insel Kos und ein Muss für alle, die sich für die Geschichte des Christentums und die Architektur des antiken Griechenlands interessieren. Der Besuch der Kirche bietet eine einzigartige Gelegenheit, das reiche kulturelle Erbe von Kos zu entdecken und sich inmitten des mediterranen Paradieses zu entspannen.
Voskopja ist einer der ältesten und charmantesten Städte Albaniens! Hier können Sie die Geschichte und Kultur Albaniens hautnah erleben und gleichzeitig die Schönheit der Landschaft genießen. Voskopja ist eine Stadt, die reich an Geschichte und Kultur ist und eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten bietet, die es zu entdecken gilt.
Die Stadt wurde erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt und erlebte ihre Blütezeit im 18. Jahrhundert, als sie zu einem wichtigen Handelszentrum auf dem Balkan wurde. In Voskopja gibt es viele historische Gebäude und Denkmäler, die an diese glanzvolle Vergangenheit erinnern. Eines der bekanntesten ist die Kirche des Heiligen Nikolaus, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde und ein wunderschönes Beispiel für die osmanische Architektur darstellt.
Ein weiteres Highlight ist das Kloster von Sankt John Vladimir, das im 11. Jahrhundert gegründet wurde und als eines der ältesten christlichen Klöster Albaniens gilt. Hier können Sie die beeindruckenden Fresken bewundern, die das Leben von Jesus und anderen biblischen Figuren darstellen.
Für Kunstliebhaber ist das Nationale Museum für Archäologie ein Muss. Hier können Sie eine Vielzahl von Artefakten bewundern, die die Geschichte Albaniens von der Antike bis zur Neuzeit widerspiegeln. Von römischen Münzen und Keramik bis hin zu mittelalterlichen Waffen und Rüstungen gibt es hier viel zu sehen.
Aber Voskopja hat auch eine malerische Landschaft zu bieten. Die umliegenden Berge bieten eine atemberaubende Kulisse für Wanderungen und Ausflüge. Ein besonderes Highlight ist der Berg Tomorr, der mit seinen 2.416 Metern der höchste Berg Albaniens ist. Von hier aus haben Sie einen fantastischen Blick auf die umliegende Landschaft und die Stadt selbst.
Wenn Sie die lokale Kultur erleben möchten, sollten Sie einen Besuch auf dem Markt von Voskopja nicht verpassen. Hier können Sie traditionelle Produkte wie handgewebte Teppiche, Töpferwaren und lokale Spezialitäten wie den berühmten Voskopoja-Käse erwerben.
Keine Stadt der Welt steht mehr für ein Potpourri aus verschiedenen sozialen Schichten, alle Nationen der Erde, Freiheit, große Träume, Filmkulissen, exzessives Shopping und Wolkenkratzer, deren Ende im Himmel zu verschwinden scheinen, als New York. Die Metropole in den USA wird auch Big Apple genannt und pulsiert rund um die Uhr, ohne Ruhezeiten. New York macht süchtig, es zieht Reisende in seinen Bann und lässt sie nicht wieder los, sobald sie zum ersten Mal die Straßen betreten haben.
Eindrucksvoller Blick über New York, Bild: Taiga / shutterstock
Ein absolutes Muss bei einer Reise nach New York ist ein Besuch auf der Aussichtsplattform des berühmten Rockefeller Center. Auf knapp 260 Metern Höhe genießt man einen 360-Grad-Blick über die Stadt und hat beste Möglichkeiten für Fotoaufnahmen des Empire State Buildings, der Freiheitsstatue in der Ferne sowie auf den Central Park. Die Aussichtsterrasse ist sehr modern und der Blick vom 70. Stock unbeschreiblich schön und unvergesslich. Die ideale Besuchszeit liegt am späten Nachmittag – dann sieht man Manhattan bei Tag, Sonnenuntergang und im atemberaubenden Lichterglanz.
Central Park
Der Central Park in New-York, Bild: GagliardiImages / shutterstock
Der Central Park ist das grüne, pulsierende Herz Manhattans und in seiner Größe gewaltiger als das Fürstentum Monaco. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet, dient er der Erholung der New Yorker und ist natürlich auch für die Besucher der Stadt eine Ruheoase. Im Sommer finden dort kostenfreie Konzerte statt und es besteht die Möglichkeit für zahlreiche sportliche Aktivitäten in der freien Natur. In den Wintermonaten kann auf dem Wollman- und dem Lasker Rink Schlittschuh gelaufen werden.
Empire State Building
Mit Hochgeschwindigkeitslifts gelangen die Besucher auf das 381 Meter hohe Gebäude. Auf zwei Aussichtsplattformen im 86. und 102. Stock genießt man eine atemberaubende Aussicht auf Südmanhattan als bekanntestes Fotomotiv sowie auf die umliegenden Wolkenkratzer. Tickets sollten vorab im Internet bestellt werden, um die Warteschlange zu umgehen und so wertvolle Urlaubszeit einzusparen. Besonders beeindruckend ist der Besuch der Observation Decks in den Abendstunden – das Empire State Building hat bis 2 Uhr nachts geöffnet und zu diesen Uhrzeiten ist auch der Besucherandrang geringer.
5th Avenue
Die 5th Avenue, Bild: View Apart / shutterstock
Die 5th Avenue beherbergt viele berühmte Gebäude wie das Rockefeller Center, Metropolitan Museum of Art, das Guggenheim Museum sowie die St. Patrick´s Cathedral und ist vor allem das Shoppingparadies der Welt. Die Straßenkonturen sind aus Filmen wie “Sex and the City” bekannt. Zahlreiche Flagshipstores großer Marken haben dort ihren Sitz und verzaubern Frauenherzen. Vom Juwelier Tifanny´s bis hin zu Victoria´s Secret – Unterwäsche findet sich auf der 5th Avenue alles, was das Einkaufsherz begehrt.
Brooklyn Bridge
Die Brooklyn Bridge, Bild: Benedikt Juerges / shutterstock
Die Brooklyn Bridge verbindet Brooklyn mit Manhattan und ist DAS Ziel für Spaziergänge mit einem atemberaubenden Ausblick. Ob bei Tag oder Nacht, ein etwa einstündiger Spaziergang über die Brooklyn Bridge ist ein unvergesslicher New York – Moment und gleichzeitig die wohl schönste Variante, in Ruhe die erleuchtete Skyline am Abend zu betrachten. Am Fuße der Brücke gibt es leckere Pizza und sehr gutes Eis, welches man nicht verpassen sollte. Der Spaziergang sollte mit ein wenig Zeit gemacht werden. Man entdeckt immer wieder neue Fotomotive und ist fasziniert von der unglaublichen Schönheit der hell erleuchteten Wolkenkratzer.
Chinatown
Chinatown im südlichen Manhattan ist eine der Top-Attraktionen von New York, die authentischer kaum sein könnte. In diesem Stadtteil leben und arbeiten etwa 90.000 Chinesen, in deren kitschigen Läden man stöbern und die leckerste knusprige Ente der Welt probieren kann. Echte chinesische Küche zu fairen Preisen ist hier die willkommene Abwechslung zu den Burgerläden New Yorks. Chinatown ist bunt und definitiv einen Abstecher wert.
Williamsburg
Williamsburg ist ein kreatives Stadtviertel, Bild: Valerii Iavtushenko / shutterstock
Das Viertel Williamsburg steht für Kreativität und Freiheit – es ist ein bunter, schöner Gegensatz vom schicken Manhattan. Kunstwerke aus Graffiti säumen die Häuserfronten und die Jugend fährt auf Skateboards und kreativ umgebauten Fahrrädern vorbei. Aus den Foodläden der Gegend strömen leckere Düfte – Williamsburg ist ein Mekka für Foodliebhaber und Genießer ausgefallener Kreationen. Der Smorgasburg Food Market bietet Leckereien aus aller Welt gepaart mit vielen Möglichkeiten zum kostenfreien Probieren.
High Line Park
Der grün bepflanzte High Line Park wurde auf alten Schienen in Westmanhattan im alten Meatpacking District konstruiert und dient der Erholung und ausgedehnten Spaziergängen zwischen den trendigen Häuserblocks des Viertels. Wer für einen kurzen Augenblick Ruhe vom pulsierenden Leben der Stadt sucht, kann hier ohne Druck seinen Kaffee oder ein Buch genießen.
Times Square
Der Times Square, Bild: BiksuTong / shutterstock
Der Times Square ist mit seinen vielen großen Leuchtreklamen, Shops und lebensgroßen Maskottchen so beeindruckend, dass hier unbedingt ein wenig Zeit eingeplant werden sollte, damit all die schillernden Eindrücke in Ruhe wirken können. New York – Stimmung auf Knopfdruck ist hier garantiert. Selbst nachts ist es dort taghell, da es von allen Seiten leuchtet und blinkt – man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus!
Zudem ist der Times Square auch das Theaterviertel, in dem die berühmten Broadway – Shows aufgeführt werden. Wer es hier auf der Bühne schafft, schafft es überall – so ein bekanntes Sprichwort.
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Besonderheiten der Stadt New York
Zu den Besonderheiten der Stadt zählt definitiv die einzigartige Atmosphäre, die einen ergreift, sobald man die ersten Häuserblocks durchstreift. Qualmende Gullydeckel, wie man es aus den großen Filmen kennt, gepaart mit dem Geruch frisch gebratener Burger. New York hat ein ganz eigenes Lebensgefühl und eigene Gerüche, die nach einem Besuch der Stadt immer mit ihr in Verbindung gebracht werden, sobald sie einem wieder in die Nase strömen. Für eine solch große Metropole ist es besonders, dass alle Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreicht werden können. Zudem ist durch das Schachbrettraster der Straßen alles unkompliziert zu finden. Eine wirkliche Besonderheit ist auch, dass die Locals wirklich hilfsbereit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es genügt, mit einem Stadtplan bewaffnet da zu stehen und sofort wird man angesprochen, ob einem geholfen werden kann.
Für den Big Apple – Besuch empfiehlt sich in jedem Fall die Ticketvorbestellung über das Internet, um alle Warteschlangen zu umgehen. Dies ist in keiner anderen Stadt so nötig wie hier. Stark vergünstigte Broadway – Tickets für die aktuellen glamourösen Shows bekommen Besucher an den roten Stufen des Times Square am Vorstellungstag. Rabatte bis 60 Prozent sind so möglich und die Musicals sind wirklich sehenswert.
Spezialitäten in New York
New York wartet mit einer Vielzahl kulinarischer Spezialitäten auf. Food Trucks bieten richtig gutes und zudem günstiges Essen in Form von Burgern, Pulled Pork und Chicken, Tex Mex – Food und Rippchen an. Authentisch gegrillt oder geräuchert sind diese Angebote ein purer Genuss und zerfallen förmlich auf der Zunge. Typisch für New York sind auch die Halal – Grillstände, die es an nahezu jeder Ecke zu finden gibt. Sie bieten Kebap – Varianten und bombastische Grillspieße für wenige Dollars, deren Geschmack man nie wieder vergisst. Echt amerikanisch sind auch die Candy Stores, wie beispielsweise M&M oder Hershey´s Schokolade sie haben. Auch wenn man keine Kaufabsichten hat, sollte man sich das Innere unbedingt anschauen und auf sich wirken lassen – mehr Amerika geht fast nicht.
Weitere Spezialitäten der Stadt sind die vielen Drehorte aus Filmen und Serien, die individuell oder im Rahmen einer Movietour besichtigt werden können. Unzählige Szenarien erkennt man hier wieder und fühlt sich direkt mittendrin im Spiderman – Film, sobald man vor dem Flatiron-Building steht.
New York ist in allen Facetten eine pulsierende, niemals schlafende Stadt. Von ihr geht ein Zauber aus, den man mit Worten nicht beschreiben kann, sondern unbedingt selbst erleben sollte. Entgegen aller Erwartungen ist der Big Apple außerdem sehr sauber und nicht gefährlich. Sicherlich müssen bestimmte Gebiete wie die Bronx gemieden werden, aber Manhattan und alle zentralen Gegenden sind absolut sicher und unbedenklich.
Fakten über New York
New York City ist die größte Stadt in den USA und hat eine Bevölkerung von über 8 Millionen Menschen.
Die Stadt ist in fünf Bezirke (Boroughs) unterteilt: Manhattan, Brooklyn, Queens, der Bronx und Staten Island.
New York City ist das Zentrum der Weltwirtschaft und beherbergt die New Yorker Börse sowie zahlreiche internationale Unternehmen und Organisationen.
Die Stadt hat eine reiche kulturelle Geschichte und ist bekannt für ihre ikonischen Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue, das Empire State Building und den Times Square.
Der Central Park ist der größte Stadtpark in den USA und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen.
New York City ist auch ein wichtiger Ort für Kunst und Kultur, mit zahlreichen renommierten Museen wie dem Metropolitan Museum of Art, dem Museum of Modern Art (MoMA) und dem Guggenheim Museum.
Die Stadt hat eine vielfältige Küche und ist bekannt für ihre Pizza, Bagels, Hot Dogs und delikate Speisen aus der ganzen Welt.
New York City ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, mit drei großen Flughäfen (John F. Kennedy, LaGuardia und Newark) sowie einem umfangreichen Netzwerk von U-Bahnen, Bussen und Taxis.
Die Stadt hat eine lange Geschichte des Einwanderungs- und Integration, was zu einer vielfältigen Bevölkerung und Kultur geführt hat.
New York City ist auch der Geburtsort der Hip-Hop-Kultur und hat einen großen Einfluss auf die Mode-, Musik- und Kunstwelt.
Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind jedes Jahr ein Highlight für Schülerinnen und Schüler sowie Familien in Deutschland. Nach einem herausfordernden Schuljahr freuen sich alle auf die Auszeit. Sechs Wochen lang die Seele baumeln lassen und die warme Jahreszeit genießen. Doch welche Aktivitäten und Erlebnisse gibt es während den Sommerferien NRW 2023? Was könnt ihr als Familie unternehmen? Welche Optionen haben Studenten im Urlaub? In diesem Artikel werde ich euch die besten Ausflugsziele, Events und Freizeitaktivitäten vorstellen. Es ist für jeden etwas dabei, egal ob Abenteuer, Erholung oder Kultur. Schnappt euch ein Erfrischungsgetränk und lasst euch inspirieren!
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten … um Urlaub zu machen
Die Region bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, bei denen jeder auf seine Kosten kommt. Familien mit Kindern können zum Beispiel Freizeitparks wie das Phantasialand oder den Movie Park Germany besuchen. Für Tierliebhaber ist der Kölner Zoo oder der Allwetterzoo in Münster ein tierisch gutes Ausflugsziel. Der Sommer bringt hohe Temperaturen mit sich und das ist ideal für einen Ausflug in einen Wasserpark. Nirgendwo sonst ist der Sommer so cool wie in NRW. Der Aquapark Oberhausen bietet euch ein Schwimmbecken unter Glasdach mit Riesenrutsche. Im Sommer öffnet sich die Glaskuppel, wie bei einem Weltraumteleskop. Einzigartig! NRW bietet viele Optionen, um Frischluft und Abenteuer zu kombinieren. Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Kanufahren sind gute Gelegenheiten, um mit der Familie die Natur zu genießen.
Die Sommerferien sollten gut geplant sein
Graffiti an der Wand des Kölner Zoos, Bild: Christian Mueller / shutterstock
Bei allen Aktivitäten mit der Familie ist die Planung wichtig. Gerade in Freizeitparks solltet ihr ausreichend Zeit einplanen, um den Ausflug ohne Stress zu genießen. Auch die Anreisemöglichkeiten und Öffnungszeiten solltet ihr prüfen, damit keine bösen Überraschungen drohen. Gerade bei Tagesausflügen im Freien spielt ebenso das Wetter eine große Rolle. Bei Outdoor-Aktivitäten solltet ihr euch eher nach den Kindern richten. Beispielsweise eignen sich manche Wanderrouten nicht für Kinder. Auch Pausen sind bei allen Ausflügen wichtig. Gerade ein Besuch im Zoo lässt schnell die Beine ermüden und dann kommt eine Bank wie gelegen. Und wie schön ist es dann, einen kleinen Snack einzunehmen? An Speis und Drank darf es nicht fehlen und sollte gerade bei Wandertouren mitbedacht werden. Du studierst und möchtest mit deiner Familie verreisen? Super! Als Student kommen in NRW gewisse Vorzüge auf dich zu.
Auch Studenten profitieren von den Ferien
Für Studenten gibt es während der Sommerferien ebenfalls viele Möglichkeiten, sich zu entspannen und neue Erfahrungen zu sammeln. Studentenrabatte bei Freizeitparks, Museen und kulturellen Festen machen diese Aktivitäten besonders attraktiv. Auch studentische Festivals bieten ein abwechslungsreiches Programm aus Musik, Kultur und Sport. Ein Roadtrip durch NRW oder die Reise in ein Nachbarland sind in den Ferien gut möglich. Viele Studenten nutzen die Sommerferien auch, um ein Praktikum zu absolvieren und so erste Berufserfahrungen zu sammeln.
Welche Ausflugsziele in NRW sind für Studenten interessant? Hier findet ihr 12 Möglichkeiten.
NRW bietet also eine Vielzahl von Möglichkeiten für Familien und Studenten. Die Sommerferien lassen sich sinnvoll und abwechslungsreich gestalten. Wichtig ist die Planung der Sommerferien. Am besten setzt ihr euch als Familie an einen Tisch und besprecht eure Urlaubswünsche. Ob Abenteuer oder Entspannung, Groß und Klein kommen auf ihre Kosten-versprochen!
Delphi ist eine antike Stadt in Griechenland, die für ihre historischen Ruinen und ihre einzigartige Lage am Hang des Berges Parnassus bekannt ist. Das Gebiet ist seit Jahrhunderten ein Ziel für Reisende, die die Schönheit und Bedeutung der antiken Welt schätzen.
Die Sehenswürdigkeiten von Delphi
Die antiken Ruinen von Delphi wurden im Jahr 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und sind eines der bekanntesten Wahrzeichen Griechenlands. Hier finden Besucher das berühmte Orakel von Delphi, das von den alten Griechen als heiliger Ort angesehen wurde. Das Orakel von Delphi war für seine Prophezeiungen bekannt und galt als wichtige Quelle für Entscheidungen in der antiken Welt. Heute können Besucher die Überreste des Orakels besichtigen und die Geschichte und Bedeutung dieses heiligen Ortes erleben.
Neben dem Orakel gibt es in Delphi auch viele andere Sehenswürdigkeiten. Der Tempel des Apollo ist ein besonders beeindruckendes Bauwerk, das Besucher aufgrund seiner historischen Bedeutung und seiner architektonischen Schönheit begeistert. Die antike Agora und das Theater von Delphi sind weitere beeindruckende Beispiele antiker Architektur, die man hier bewundern kann.
Theater von Delphi, Bild: Anastasios71 / shutterstock
Die Landschaft rund um Delphi ist ebenfalls ein Highlight für Reisende. Die Stadt liegt am Hang des Parnassus und bietet eine atemberaubende Aussicht auf das Meer und die umliegenden Berge. Besucher können durch die Hänge und Täler wandern und die spektakuläre Landschaft erkunden.
Die Stadt Delphi bietet eine Vielzahl von Unterkünften, darunter Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen. Es gibt auch eine gute Auswahl an Restaurants und Cafés, in denen man griechische Spezialitäten genießen kann. Ein Besuch in Delphi ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden, der die antike griechische Geschichte und Kultur schätzt.
Fakten über Delphi
Delphi war einer der wichtigsten Orte im antiken Griechenland und wurde als Zentrum der Welt betrachtet. Der Tempel des Apollo war der wichtigste Tempel in Delphi und war der Sitz des Orakels.
Das Orakel von Delphi war eine Institution, die im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründet wurde und bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. aktiv war. Es war bekannt für seine Prophezeiungen und wurde von vielen wichtigen Persönlichkeiten der antiken Welt konsultiert.
Die antiken Ruinen von Delphi wurden im 19. Jahrhundert entdeckt und seitdem restauriert und erhalten. Sie sind heute eine wichtige Touristenattraktion und ziehen jedes Jahr Tausende von Besuchern an.
Delphi ist bekannt für seine architektonischen Wunderwerke, darunter der Tempel des Apollo, das Theater von Delphi und das Stadion. Der Tempel des Apollo ist eines der bekanntesten Beispiele antiker griechischer Architektur und gilt als eines der schönsten Bauwerke in ganz Griechenland.
Die Stadt Delphi liegt auf einer Höhe von etwa 600 Metern am Hang des Berges Parnassus und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft. Die Gegend ist bekannt für ihre üppige Vegetation, ihre malerischen Dörfer und ihre einzigartige Tierwelt.
In Delphi finden das ganze Jahr über verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt, darunter Konzerte, Theateraufführungen und Kunstausstellungen. Besucher können auch an Führungen durch die antiken Ruinen teilnehmen und mehr über die Geschichte und Bedeutung dieses faszinierenden Ortes erfahren.
Delphi ist auch ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Es gibt viele Wanderwege rund um die Stadt, die durch die spektakuläre Landschaft führen und atemberaubende Ausblicke bieten.
Die Stadt ist leicht von Athen aus zu erreichen und bietet eine gute Anbindung an andere Teile Griechenlands. Es gibt auch eine gute Auswahl an Unterkünften, Restaurants und Cafés in Delphi, die Besuchern eine bequeme und angenehme Reise ermöglichen.