Für einen Auslandsaufenthalt sollten Touristen ihre Gesundheitsversorgung nicht vernachlässigen, egal, ob Urlaub am Meer oder Geschäftsreise. Ein längerer Aufenthalt im Ausland bedarf der passenden Versicherung, eine klassische Auslandskrankenversicherung genügt nicht mehr. Wer sich umfassend für den Notfall im Ausland absichern möchte, benötigt eine passende Krankenversicherung mit internationalem Wirkbereich.
Internationale Gesundheitsversorgung – Profit für einen großen Kundenkreis
Versicherungsunternehmen passen ihre Tarife den Gegebenheiten im Ausland an und offerieren Interessenten einen Rundum-Versicherungsschutz für den Auslandsaufenthalt. Hauptsächlich profitieren, unter anderem:
Work & Traveler
Digitalnomaden
Auswanderer und
Au-pairs
von der weltweit gültigen Krankenversicherung. Für jeden, der sich länger als drei Monate im Ausland aufhält, eignet sich der internationale Versicherungsschutz, denn sie gilt unbegrenzt.
Dauerhafter Krankenversicherungsschutz
Eine typische Auslandskrankenversicherung schützt Kunden nur für einen bestimmten Zeitraum, etwa für die Dauer eines Urlaubs. Wer sich länger absichern möchte, müsste den Vertrag regelmäßig verlängern oder erneuern, weil Anbieter die Tarife nur für den Anspruch auf eine festgesetzte Dauer auslegen. Oft dürfen Kunden den Versicherungsschutz nur für eine Höchstdauer von maximal fünf Jahren genießen, meist sogar weniger.
Wer einen mehrmonatigen oder dauerhaften Aufenthalt in einem anderen Land plant, sollte die internationale Gesundheitsversorgung erwägen. Diese gilt von vornherein grundsätzlich unbefristet und schützt in zahlreichen Fällen.
Umfassender Versicherungsschutz
Eine gewöhnliche Auslandsversicherung schränkt Dauer und Umfang des Versicherungsschutzes ein und begrenzt somit die Möglichkeiten des Kunden auf Reisen im Ausland. Um bei Unfällen oder im Krankheitsfall böse Überraschungen zu vermeiden, lohnt sich der Abschluss einer weltweit greifenden Krankenversicherung, sie wirkt in den meisten Ländern der Welt und bietet umfangreichen Versicherungsschutz.
Zu den Basisleistungen dieser Sonderversicherung zählen beispielsweise Impfungen, Zahnersatz und Schwangerschaft. Wer sich mehrjährig oder lebenslänglich im Ausland verbringen möchte, dem bietet die internationale Krankenversicherung individuelle Tarife mit ergänzenden Leistungen, die den Versicherungsumfang vergrößern. Der Schutz greift in allen, im Tarif inkludierten, Ländern.
Ärztliche Versorgung, auch in der Heimat
Die Möglichkeit, sich im Heimatland medizinisch versorgen zu lassen, ist mit einer internationalen Krankenversicherung eine selbstverständliche Leistung. Daher können sich Kunden dort behandeln lassen, wo sie sich niederlassen, auf Wunsch auch bei einem Besuch in Deutschland. Viele Menschen präferieren die Behandlung in einer bestimmten Praxis und können sich, dank internationaler Gesundheitsversorgung, auch in die vertrauten Hände hiesiger Ärzte begeben.
Eine separate Krankenversicherung, speziell für die medizinische Behandlung in Deutschland, ist nicht notwendig, dadurch sparen Kunden Geld und Bürokratie. Wer nicht mehr in Deutschland wohnt, für den endet die gesetzliche Pflicht zur Krankenversicherung und Betroffene müssen sich für den Aufenthalt im Ausland um eine angemessene Alternative bemühen. Für diesen Fall kommen Anbieter einer internationalen Krankenversicherung den Interessenten zuvor und bieten die Möglichkeit, den Vertrag im gewünschten Land abzuschließen.
Globale Krankenversicherung – Abschluss vor Ort möglich
Die Reise ins Ausland möchte gut geplant und arrangiert sein, auch beim Thema Krankenversicherung. Vor Reiseantritt müssen Betroffene die Reiseversicherung abschließen, damit ihnen der Versicherungsschutz im Ausland zusteht. Bei der globalen Krankenversicherung ermöglichen Anbieter einen flexiblen Abschluss des Vertrags, wenn es der Kunde möchte, auch im Zielland. Dadurch profitieren Versicherte von allen Vorzügen der internationalen Gesundheitsversorgung. Natürlich stellen sich Interessenten auch die Kostenfrage: Unter bestimmten Voraussetzungen steht Versicherten der Tarif zu niedrigen Preisen zu.
International krankenversichert, mit Preisvorteil
Versicherungsfirmen bieten zahlreichen Leistungen an, die nicht jeder Kunde gleichermaßen benötigt. Wer in den Tarif nur ausgewählte Dienste inkludiert, spart Geld, denn: Mehr Leistungen bedeuten mehr Kosten. Alternativ wählen Versicherte einen Vertrag mit hohem Selbstbehalt, um nur einen niedrigen Beitrag leisten zu müssen.
Am Zusammenfluss von Rhein und Mosel, im Herzen Europas, war die einmalige Lage Schicksal und Glücksfall zugleich. In seiner fast 2000 Jahre alten Geschichte hat Koblenz fremde Heere kommen und gehen gesehen. Die Römer sicherten ihren Machtbereich durch Kastelle, Franken errichteten einen Königshof, Kurfürsten Theater, Schloss und Burg. Im Jahre 1690 stieg Koblenz zur Kurfürstlichen Residenz auf.
Um die Sehenswürdigkeiten von Koblenz zu besuchen empfehlen wir Ihnen die Übernachtung auf einem der schönen Campingplätze an der Mosel.
Koblenz bildet das Zentrum des Mittelrheintals an der Moselmündung. Ursprünglich war die Stadt nicht zum Rhein, sondern zur Mosel hin orientiert. Die ältesten historischen Gebäude sind an den Flüssen zu finden: an der Mosel die kurtrierische Burg aus dem 13. Jahrhundert mit der Balduinbrücke, am Rhein die romanische Kirche St. Kastor und das klassizistische Residenzschloss der Trierer Erzbischöfe.
Zahlreiche Eroberungen hat die Moselstadt am Rhein überdauert und genutzt – die Vielfalt kultureller Einflüsse verschmolz zu einer annehmlichen Einheit: Auf römischen Grundmauern stehen rheinische Weinstuben – preußische Tugenden und französische Lebensart flossen zusammen. An den Strömen, am Schnittpunkt aller Heerstraßen, ist dem ehemaligen Kastell der Brückenschlag zur liebenswerten Großstadt gelungen.
Koblenz – Entdeckungen auf Altstadtpfaden
Die Koblenzer Altstadt liegt direkt an der Mosel. Bereits ab der Eltzerhofstraße taucht man in die pittoresken Altstadtviertel, welche in einem verwirrenden Labyrinth bezaubern. Welche Gasse man zuerst betritt, ist völlig egal. Wobei die Gasse „Unterm Stern“ mit dem ehemaligen Hafenamt besonders stimmungsvoll wirkt.
Burg Stolzenfels in der Nähe von Koblenz, Bild: haveseen / shutterstock
Immer wieder schiebt sich die Balduinbrücke ins Bild, welche Kurfürst Balduin im Jahre 1340 auf römischen Fundamenten erbaute. Auf dem Weg in die Altstadt passiert man zunächst das wohnturmartige Wirtshaus „Deutscher Kaiser“. Den Wohnturm, zu Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut, krönt ein Zinnenkranz. Es ist das älteste Gasthaus der Stadt mit einem schönen spätgotischen Gewölbe und zugleich das einzige Gebäude, welches die Kriegszerstörungen überdauerte. Weiter westlich liegt die beeindruckende Florinskirche, errichtet um das Jahr 1100. Ihren gotischen Chor erhielt sie erst im 15. Jahrhundert. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Mittelrheinmuseum, das im alten „Kauf- und Danzhaus“ untergebracht ist. Den höchsten Punkt der Altstadt besetzt die romanische Liebfrauenkirche, welche die Einheimischen liebevoll „Owerpfarrkerch“ nennen. Gestützt auf den Grundmauern eines römischen Saalbaus des 6. Jahrhunderts gilt sie als eigentliche Urkirche der Siedlung.
Schon bald erreicht man den Münzplatz, der mit dem ehemaligen Wohnhaus (1763) des Münzmeisters Meydinger an die kurfürstliche Münze erinnert.
Auf dem lebhaften Platz schlägt das urbane Herz von Koblenz. Hübsche Restaurants, Cafés, urige Kneipen und Traditionslokale säumen den Platz und laden zum Verweilen ein.
Eine halbe Autostunde von Koblenz entfernt liegt Burg Eltz, Bild: leoks / shutterstock
Östlich der Altstadt offeriert sich das heimliche Wahrzeichen der Stadt. Am Jesuitenplatz befinden sich die 1959 wieder errichtete Jesuitenkirche und das Rathaus (1695-1700), vor dem der Schlängelbrunnen steht. Mit der Darstellung des Schlängelns, dem Koblenzer Lausbuben, setzte man gleichsam der Lebensfreude ein Denkmal.
Was wäre Koblenz ohne seine schaurigen Geschichten? Unter der Turmuhr vom Haus am Florinsmarkt erinnert die Figur des Augenrollers an den Raubritter Johann Lutter von Kober.
Fragt man den Koblenzer nach der seltsamen Fratze am „Kauf- und Danzhaus“, werden Besucher eine gruselige Geschichte hören: Als man den Raubritter und Bösewicht köpfen wollte, soll dieser den Richtern und Zuschauern durch schreckliches Augenrollen und durch Zunge raus strecken bedeutet haben, was er von dem Urteil hält. Dabei habe er just so ausgesehen, wie der, der heute unter der Turmuhr seine Faxen macht. Dieses Schauspiel kann man zu jeder vollen und halben Stunde erleben.
Deutsches Eck – Moselstraße am Rhein
„Einen Faustschlag aus Stein“ nannte Tucholsky im Jahre 1930 das Reiterstandbild am Deutschen Eck. Im Jahre 1897 wurde das Denkmal für Kaiser Wilhelm I. auf der Landzunge enthüllt. Bei Kriegsende zerschossen, reitet der Kaiser nun wieder. Der Name „Deutsches Eck“ verweist ursprünglich nur auf eine Niederlassung des Deutschen Ordens. Südlich schließt sich die ehemalige Stiftskirche St. Kastor an. Die Basilika ist die älteste erhaltene Kirche in Koblenz. Gegründet 836, entstand ihre jetzige Gestalt im 12. Jahrhundert. Das romanische Gotteshaus beherbergt wertvolle Gemälde an der Gewölbedecke und bietet hohen Kunstgenuss.
Festung Ehrenbreitstein
Die Festung Ehrenbreitstein, Bild: saiko3p / shutterstock
Gegenüber dem Deutschen Eck liegt die Festung Ehrenbreitstein mit schöner Aussicht auf die Flüsse und die Koblenzer Altstadt. Gewaltig erhebt sie sich 118 Meter hoch auf steilabfallenden Schieferfelsen über der Stadt. Die ehemalige Ritterburg dient heute höchst zivil als Museum und Jugendherberge. Unter den Preußen hatte die Burg bis zum 19. Jahrhundert eine große strategische Bedeutung. Während deren Herrschaft erhielt sie ihre jetzige Gestalt.
Einer der Höhepunkte ist die spektakuläre Seilbahn über dem Rhein. Diese führt zur Festung Ehrenbreitstein und bietet dabei einen atemberaubenden Blick über das obere Mittelrheintal.
Rhein in Flammen –Silberkreisel, Feuerblumen und Leuchtkometen
Das Kurfürstliche Schloss Koblenz, Bild: mrbanc / shutterstock
Jedes Jahr am zweiten Samstag im August präsentiert sich der „Rhein in Flammen“. Das in Deutschland einmalige Spektakel ist die älteste Feuerwerksveranstaltung am Rhein. Mehr als eine halbe Million Menschen versammeln sich, wenn der grandiose Feuerzauber seinen Lauf nimmt. Zu löschen gibt es für die vielen Besucher allerdings nichts – höchstens den Durst auf den heimischen Riesling-Wein.
Tipp: Nicht weit von Koblenz entfernt, thront das Schloss Stolzenfels hoch über dem Rhein. Im 13. Jahrhundert wurde diese romantische Burganlage errichtet, 1689 aber von den Franzosen zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte 1836-42 durch Karl-Friedrich Schinkel. Der preußische Feriensitz voller italienischer Heiterkeit und bayerisch-englischer Burgenromantik zieht Besucher in Scharen an.
Beliebte Museen in Koblenz
Landesmuseum Koblenz: Das Landesmuseum Koblenz ist ein archäologisches Museum, das sich mit der Geschichte und Kultur der Region auseinandersetzt. Es befindet sich in der Festung Ehrenbreitstein und hat eine umfangreiche Sammlung von Artefakten aus der Römerzeit bis zur Gegenwart.
Mittelrhein-Museum: Das Mittelrhein-Museum ist ein kunsthistorisches Museum, das sich auf die Kunst und Kultur des Mittelrheintals spezialisiert hat. Es beherbergt eine Sammlung von Gemälden, Skulpturen und anderen Kunstwerken aus der Region.
Haus der Fotografie des Landes Rheinland-Pfalz: Das Haus der Fotografie des Landes Rheinland-Pfalz ist ein Museum für Fotografie und zeitgenössische Kunst. Es zeigt Ausstellungen von nationalen und internationalen Fotografen sowie Werken zeitgenössischer Künstler.
Romanticum: Das Romanticum ist ein interaktives Museum, das sich der Romantik im Rheinland widmet. Es bietet eine multimediale Erfahrung mit Ausstellungen, Filmen und interaktiven Installationen.
Deutsches Eck Museum: Das Deutsche Eck Museum ist ein kleines Museum in der Nähe des Deutschen Ecks. Es zeigt die Geschichte des Deutschen Ecks und der Stadt Koblenz.
Ausflugsziele in der Nähe von Koblenz
Deutsches Eck: Eine Landzunge am Zusammenfluss von Rhein und Mosel mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal.
Festung Ehrenbreitstein: Eine Festung auf einem Hügel oberhalb von Koblenz mit einer tollen Aussicht auf die Stadt und den Rhein.
Schloss Stolzenfels: Ein neugotisches Schloss aus dem 19. Jahrhundert in Koblenz-Stolzenfels.
Burg Eltz: Eine mittelalterliche Burg, die etwa eine Stunde von Koblenz entfernt ist.
Marksburg: Eine der wenigen mittelalterlichen Burgen am Rhein, die nie zerstört wurde und heute als Museum dient.
Lahneck Castle: Eine Burg in Lahnstein, die ebenfalls als Museum genutzt wird.
Rheinsteig: Ein Wanderweg entlang des Rheins mit atemberaubenden Aussichten auf die umliegende Landschaft.
Moselradweg: Ein Radweg entlang der Mosel, der an vielen malerischen Dörfern und Weinbergen vorbeiführt.
Geysir Andernach: Der höchste Kaltwassergeysir der Welt, der regelmäßig ausbricht und eine beeindruckende Wasserfontäne erzeugt.
Fakten über Koblenz
Koblenz liegt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel und wird daher auch als “Deutsches Eck” bezeichnet.
Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Einige Überreste aus dieser Zeit sind immer noch zu sehen, darunter das römische Theater.
Koblenz hat im Zweiten Weltkrieg stark gelitten und wurde zu einem großen Teil zerstört. Viele der historischen Gebäude wurden jedoch wieder aufgebaut.
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Koblenz ist die Festung Ehrenbreitstein, die hoch über der Stadt thront. Sie wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist heute ein Museum und Kulturzentrum.
In Koblenz findet jedes Jahr das berühmte Weinfest statt, das Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt anzieht.
Die Stadt ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, da hier die Autobahnen A48 und A61 sowie die Bundesstraßen B9 und B49 zusammenkommen.
Koblenz ist auch bekannt für seine schöne Altstadt mit ihren engen Gassen und alten Fachwerkhäusern.
Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit ist das Schloss Stolzenfels, das im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil wieder aufgebaut wurde und heute als Museum dient.
In Koblenz gibt es auch eine Universität, die Universität Koblenz-Landau, mit einem breiten Angebot an Studiengängen.
Die Stadt ist auch ein wichtiger Standort für die Bundeswehr, da sich hier das Zentrum für Innere Führung und das Ausbildungszentrum für Verpflegung und Versorgung der Bundeswehr befinden.
In Osteuropa gibt es einige der schönsten Sehenswürdigkeiten, die man entlang der Bahnstrecken erleben kann. Egal, ob Sie lieber durch historische Städte oder an malerischen Seen vorbeifahren möchten, es wird Ihnen garantiert nicht langweilig werden. Auf einer Reise von Warschau nach Krakau können Sie die altehrwürdige Stadt Przemysl besuchen und den berühmten Marktplatz mit seinen prunkvollen Gebäuden bestaunen.
Eine andere interessante Bahnroute ist von Budapest nach Bukarest. Unterwegs halten Sie in Sibiu, einer idyllischen Altstadt mit malerischem Zentrum und zahlreichen Kirchen. Oder machen Sie unbedingt Halt in Brasov, um das Schloss Bran zu besuchen, welches als Inspiration für Bram Stokers Dracula diente. Egal, wo es hingeht, mit dem richtigen Reiseanbieter finden sich die attraktivsten Preise. Wo Sie sonst überall hin können, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Interrail durch Osteuropa oder reisen mit dem Flugzeug?
Eine Reise durch Osteuropa ist ein unvergessliches Erlebnis. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man diese Region erkunden kann. Eine der beliebtesten Optionen ist Interrail, bei dem man mit dem Zug von einem Land zum anderen reisen kann. Diese Art des Reisens bietet viele Vorteile: Reisende haben die Freiheit, selbst zu entscheiden, wo sie hinfahren und wie lange sie an jedem Ort bleiben möchten; es ist eist günstiger als Flugreisen und es ermöglicht es Reisenden, mehr über die Kultur und Landschaft des jeweiligen Landes zu erfahren. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass Interrail-Reisen länger dauern als Flugreisen und dass die Fahrten oft anstrengend sein können.
Eine weitere Option für Osteuropa-Reisen ist das Reisen mit dem Flugzeug. Dies bietet den Vorteil, dass Sie in kürzerer Zeit mehr Orte besuchen können – aber auch hier gibt es Nachteile: Die Tickets sind oft teurer als Interrail-Tickets und das Halten an die Flugzeit gibt weniger Flexibilität. Dies muss aber nicht immer zwingend der Fall sein, denn mit Vergleichsseiten können die Preise der jeweiligen Flugstrecke vergleichen werden.
Diese Länder kann man mit der Bahn in Osteuropa bereisen
Mit der Bahn kann man in Osteuropa viele Länder bereisen, darunter Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. In jedem dieser Länder gibt es ein gut ausgebautes Schienennetzwerk mit Zügen und Bussen. Die meisten Züge sind modern und bequem und die Fahrpreise sind sehr günstig. In den meisten Fällen können Sie Ihre Tickets online buchen oder an den Bahnhöfen erwerben. Hier kann sich ein Interrailticket also lohnen. Eine weitere Idee ist es, mit dem Flugzeug nach Polen zu reisen, um von dort aus umliegende Länder mit der Bahnzu erkunden.
So bereiten Sie sich auf lange Bahnfahrten vor: Darauf muss man achten
Eine lange Bahnfahrt kann ein aufregendes Abenteuer sein, aber es ist wichtig, sich vorzubereiten. Hierbei lohnt es sich, die Bahnreise bereits im Voraus zu buchen. Informieren Sie sich über die verschiedenen Zugverbindungen und Fahrpläne und buchen Sie rechtzeitig Ihr Ticket. Packen Sie außerdem leicht und bequem. Wählen Sie Kleidungsstücke aus, die nicht zu schwer oder unhandlich sind. Nehmen Sie immer etwas zu essen mit an Bord des Zuges – besonders dann, wenn es keine Verpflegungsmöglichkeit gibt oder der Preis für Speisen an Bord hoch ist. Auch Unterhaltungsmaterialien sind ein absolutes Muss, um die Zeit zu vertreiben und Langeweile zu vermeiden.
Entlang der Bahnstrecken gibt es zahlreiche Orte, die sich für einen Besuch lohnen. Egal, ob Sie nach historischen Gebäuden, malerischen Landschaften oder alten Kirchen suchen – Osteuropa hat für jeden etwas zu bieten.
In manchen Fällen wird die Vorfreude auf den Urlaub am Strand schon am Flughafen gedämpft. So kann etwa der Flug Verspätung haben. Oder die Passagiere müssen lange im Flugzeug warten. Dadurch kann man eventuell den Anschlussflug verpassen. Bei einer Flugverspätung ab drei Stunden haben Fluggäste das Recht auf eine Entschädigung. Dieser Artikel erklärt, ab wann man welche Flugentschädigung bekommt.
Das Recht, für einen verspäteten Flug Entschädigung zu bekommen, hängt von bestimmten Voraussetzungen ab. Grundsätzlich muss die Verspätung durch die Airline selbst verschuldet worden sein. Bei einer Flugverspätung aufgrund eines Tornados entfällt also der Entschädigungsanspruch. Mögliche Gründe für eine Flugverspätung können zum Beispiel Streiks und Personalmangel bei den Airlines sein. Außerdem gilt der Flug rechtlich erst ab drei Stunden Verzögerung als verspätet. Wer also zwei Stunden am Terminal ausharren musste, hat leider keinen Anspruch auf eine Entschädigung.
Wie werden die drei Stunden Verspätung gemessen?
Voraussetzung für die Entschädigungszahlung ist also eine Verspätung von mindestens drei Stunden. Wie bemisst man nun aber diese drei Stunden? Gilt der Flug als beendet, sobald das Flugzeug gelandet ist? Oder sobald die Passagiere den Flughafen verlassen? Tatsächlich gilt das Flugzeug als angekommen, wenn eine Tür geöffnet ist und die Fluggäste die Maschine verlassen können. Schließlich kann es vorkommen, dass das Flugzeug pünktlich landet, sich jedoch das Aussteigen wegen Schwierigkeiten am Zielflughafen verzögert. Kann man das Flugzeug erst verspätet verlassen, fällt auch dieser Sonderfall der Verspätung in das Fluggastrecht der EU. Das bedeutet, es können Entschädigungsansprüche geltend gemacht werden.
Monetäre Entschädigung hängt von der Kilometeranzahl ab
Wieviel Geld zurück bekommt man eigentlich bei einer Flugverspätung? Das hängt von den in der Luft zurückgelegten Kilometern ab. Das EU-Recht sieht hier eine Abstufung in drei Kategorien vor. Bis zu 1.500 Flugkilometern erhält man bei einer Verspätung 250 Euro. Das würde etwa einer Reise von Hamburg nach London entsprechen. Bei einer Flugreise zwischen 1.500 und 3.500 Kilometern beträgt die Entschädigung 400 Euro. Dies kann bei Flügen von Deutschland nach Spanien der Fall sein. Werden über 3.500 Kilometer geflogen, zum Beispiel in die USA, bekommt man 600 Euro zurück.
Bekomme ich eine Entschädigung für meinen verpassten Anschlussflug?
Ja, auch für die anschließende Weiterreise mit einem anderen Flugzeug oder einem Zug kann man eine Entschädigungsleistung erhalten. Doch auch in diesem Fall muss die Verspätung bestimmte Kriterien erfüllen. Es gilt, dass die endgültige Destination mindestens drei Stunden später erreicht wird. Außerdem muss der verpasste Anschlussflug gemeinsam mit dem verspäteten Flug gebucht worden sein. Nur wenn ein Fluggast diese Bedingungen nachweisen kann, erhält er eine Entschädigung für das verpasste Anschluss-Verkehrsmittel.
Das Recht auf Zusatzleistungen bei einer Flugverspätung
Was viele Fluggäste nicht wissen: Bei einer Verspätung ab drei Stunden muss man nicht am Terminal übernachten. In diesem Fall besteht der Anspruch auf Zusatzleistungen. Diese umfassen eine Hotelübernachtung sowie den Transport zum Hotel. Zudem werden Mahlzeiten und Getränke von der Fluggesellschaft übernommen. Darüber hinaus haben Fluggäste das Recht auf Telekommunikation, während sie auf den nächsten Flug warten. So darf man beispielsweise zwei kostenlose Telefonate führen.
Bei welchen Flugproblemen bekomme ich eine Entschädigung?
Nicht nur bei einer Flugverspätung erhalten Fluggäste monetäre Entschädigungen und Unterstützungsleistungen. Dasselbe EU-Recht gilt bei einem Flugausfall sowie bei einer Boarding-Verweigerung wegen Überbuchung. Ähnliche Regelungen gelten beim Verlust des Gepäcksstücks. So hat man auch das Recht auf Geld- und Unterstützungsleistungen, wenn der Koffer nicht am Zielflughafen ankommt. Sogar wenn man den Flug aus eigenem Verschulden verpasst, kann man einen Teil der Kosten zurückbekommen.
Fazit
Das Flugzeug ist das beste Verkehrsmittel, um schnell an die schönsten Urlaubsorte zu gelangen. Doch was tun, wenn man stattdessen wegen einer Flugverspätung am Flughafen ausharren muss? Dauert die Verspätung drei Stunden oder länger an, kann man bei der Fluggesellschaft eine Entschädigungsleistung beantragen. Diese umfasst eine Geldentschädigung sowie Unterstützungsleistungen, etwa die Hotelübernachtung und Lebensmittel. Voraussetzung ist jedoch, dass die Verspätung von der Fluggesellschaft verschuldet wurde. Abhängig von den geflogenen Kilometern erhalten Passagiere laut EU-Recht 250 bis 600 Euro für die Verspätung. Ebenso kann man für den Anschlussflug entschädigt werden. Das gilt jedoch nur, wenn dieser mit dem verspäteten Flug mitgebucht wurde. Sogar für einen verpassten Anschluss-Zug können Kosten rückerstattet werden – sofern das Reiseziel mit mindestens drei Stunden Verspätung erreicht wird.
Ein Blick auf den Stadtplan Schwedens zeigt ein unübersichtliches Gewirr aus Inseln, Schären und Wasserstraßen. Auf überschaubarem Raum ist jedoch alles beieinander, was zu den Attributen einer Weltstadt gehört: prächtige Architektur, ehrwürdige Patina, moderne Cityviertel, heimelige Altstadtgassen und zahlreiche Park- und Grünanlagen. Stockholm, zuweilen das „Venedig des Nordens“ genannt, hat keine Kanäle, ist nicht ins Meer gebaut und gleichsam mit diesem verschwistert.
Blick auf die Altstadt von Stockholm, Bild: S-F / shutterstock
Vielmehr erhebt es sich auf felsigem Grund von Inseln und Ufern kraftvoll über Ostsee und Mälarsee, dem Wasser nicht ausgeliefert, sondern beherrschend. In der Haupt- und Residenzstadt des Königreich Schweden ist Wasser allgegenwärtig – die Stadt wurde immerhin auf 14 Inseln gebaut.
Ein Bummel durch die Bilderbuchviertel von Stockholm
Nach den kalten, dunklen Wintertagen, wenn die ersten Strahlen der Frühjahrssonne im Wasser glitzern und die goldgelben Bürgerhäuser im klaren nordischen Licht warm leuchten, die Temperaturen steigen und alles grünt und blüht, dann wird Stockholm richtig lebendig. Laut tutend starten die Schärendampfer in die neue Saison, umkreist von schreienden Möwen. Verträumt sitzen die sonnenhungrigen Hauptstädter auf den Treppenstufen des Kungliga Dramstiska Teatern und genießen die Wärme und das Sonnenlicht, auf das sie lange verzichten mussten.
Stockholm ist die strahlende Hauptstadt des Nordens, eine faszinierende Stadt, die jeden Besucher sofort begeistert. Ein Besichtigungsprogramm kann man kaum vorschlagen, es hängt zu sehr von den persönlichen Neigungen ab.
Blick auf das schwedische Parlament, Bild: MarinaDa / shutterstock
Der historische Kern Stockholms, jahrhundertelang die eigentliche Stadt, ist Gamla stan – eine der bestbewahrten Altstädte Nordeuropas und Ausgangspunkt jeder Stadtbesichtigung. Mit der unmittelbar angrenzenden Insel Riddarholmen offeriert sich eine Art lebendiges fußgängerfreundliches Museum, versehen mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, gesäumt von stilvollen Restaurants, Cafés und Bars. Gamla stan erstreckt sich auf der Insel Stadsholmen und wird deshalb die Stadt zwischen den Brücken genannt.
Die Altstadtinseln bilden die touristischen Zentren. Auf ihnen liegen das imposante Königliche Schloss, die Domkirche (Storkyrkan) mit dem berühmten Reiterstandbild des hl. Georg, sowie die Riddarholmskirche mit den Grabgrüften der meisten schwedischen Könige und der Reichstag. Am Rand des Inselkerns offeriert sich das Stadthaus (Stadshuset) mit prächtigen Innenräumen. Vom 106 Meter hohen Turm bietet sich eine atemberaubende Rundumsicht.
Das moderne Stockholm präsentiert sich im zentralen Stadtteil Östermalm. Hier lädt die Prachtstraße Strandvägen zum Flanieren ein. Es ist Stockholms schickste Adresse. Darüber hinaus punktet das Viertel mit dem größten innerstädtischen Park als auch mit Discos, Klubs und Kneipen rund um den Stureplan. Den verkehrsreichen Platz Sergels torg schmückt eine 37 Meter hohe Glassäule.
Tipp: Vor dem Grand Hotel des Stadtteils legen Ausflugsschiffe für Schärenfahrten an.
Die Altstadt von Stockholm, Bild: Subodh Agnihotri / shutterstock
Ist es die beruhigende Wirkung von viel Wasser oder das gelassene schwedische Temperament? Trotz Großstadtflair vermittelt Schwedens Hauptstadt erholsame Entspannung, anstatt aufreibender Hektik. In dieser faszinierenden Atmosphäre fällt es nicht schwer, in eine großartige Museumslandschaft einzutauchen.
Neben den Hauptzielen der Innenstadt verdient eine Anlage besondere Empfehlung: das fantastische Vasa-Museum.
Das stolze Kriegsschiff „Wasa“ – 1628 auf der Jungfernfahrt gesunken und 1961 gehoben – ist von einem eigenen Museum umbaut. Die Vasa ist zweifellos eine der populärsten Attraktionen in Stockholm. Einzigartig ist, dass das Schiff im Schlick des Brackwassers, wo zerstörendes Ungeziefer nicht lebensfähig ist, unversehrt über 300 Jahre erhalten blieb. Eine Fülle von Skulpturen, Ausrüstungsstücken, Kriegsmaterial, Gebrauchsgerät mit über 700 Einzelstücken – ebenfalls unversehrt – ergeben ein beispielloses Kultur- und Geschichtsdenkmal.
Bild: Nikolay Antonov / shutterstock
Ein weiterer beliebter Besuchspunkt ist der Millesgården auf der Villeninsel Lidingö. Rings um das Atelier und Heim des schwedischen Bildhauers Carl Milles (1875-1955) sind in einem italienisch gestalteteten Park die Hauptwerke des Künstlers aufgestellt. Die verspielte Symbolik der Figuren bildet einen reizvollen Kontrast zur nüchternen Industrielandschaft im Hintergrund.
Zu den jüngsten populären Sehenswürdigkeiten zählt das ABBA-Museum im Untergeschoss der „Swedish Music Hall of Fame“. Die vier berüchtigten Schweden bereichern seit Mai 2013 die Räumlichkeiten des Museums in Lebensgröße. Auch im Silikonkleid, gefertigt von Göran Lundström, geben sie eine großartige Erscheinung ab. Für ABBA-Fans wird hier ein Traum wahr. Neben einer Zeitreise in die 70er Jahre, darf man mit „ABBA“ auf einer Bühne stehen und Geschichte und Musik inhalieren.
Weitere Museen, die eine Besichtigung lohnen, sind das weltberühmte Freilichtmuseum mit einer lebendigen Geschichte zu Tradition und Handwerk, das Spritmuseum, welches sich der nicht immer einfachen Geschichte des Alkohols widmet, sowie das Historische Museum mit einer beeindruckenden Goldkammer.
Nicht vergessen sollte man die mittägliche Wachparade im äußeren Schlosshof, die besonders an Sonntagen mit stattlichem Zeremoniell abrollt, wobei ein berittener Musikzug den Fehrbelliner Reitermarsch intoniert.
Stockholmer Schären erkunden – einfach zauberhaft
Das Parlamentshaus, Bild: Mistervlad / shutterstock
Nach all diesen Eindrücken laden Boote, Fähren und Dampfer zu einer gemütlichen und erlebnisreichen Fahrt entlang der Stockholmer Schären ein. 24.000 Inseln, Inselchen und Klippen ergeben eine beeindruckende Landschaft. Verträumte Fischerdörfer, mondäne Jachthäfen, herrliche Sandstrände und bezaubernde Wanderwege offerieren sich in der malerischen Inselwelt rund um Stockholm. Die meisten Schärenboote legen von Strömkajen beim Nationalmuseum und von Nybroviken ab.
Besonders beliebt ist ein Ausflug mit dem Dampfschiff. Nach Vaxholm dauert die Fahrt etwa eine Stunde und nach Schloss Drottningholm 50 Minuten. Vaxholm ist eine sehenswerte Felseninsel mit Museum und kleinen Sommerlauben. Das Sommerschloss Drottningholm liegt auf der Insel Lovö und ist heute Wohnsitz der königlichen Familie. Eine gepflegte Gartenanlage mit Terrassen und Lindenalleen umgibt das einzigartige Ensemble. Viele Bereiche des Schlosses sind der Öffentlichkeit zugänglich.
Ebenfalls sehenswert sind Sandhamn und Utö, beliebte Zentren für Segler und Bootstouristen.
Köstlichen geräucherten Fisch genießen die Ausflügler auf Utö. Ab Stadshusbron gelangt man nach Sigtuna, Skokloster, Mariefred und Björkö (Birkeninsel). Das Wikingermuseum befindet sich auf der Mälarinsel Björkö. Hier war einst Birka ein wichtiger Wikingerhandelsplatz. Hingegen begeistert die idyllische Kleinstadt Mariefred mit dem berühmten Schloss Gripsholm. Für die einfache Fahrt nach Mariefred sollte man etwa 3 Stunden einplanen.
Die befreiende Weite des Wassers, die Nähe zur Natur und das bemerkenswerte Stadtbild Stockholms lassen das Herz jedes Skandinavienreisenden höherschlagen. Stockholm ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität. Sie vereint Architektur, Kultur und Natur auf engstem Raum.
Fakten über Stockholm
Stockholm wurde auf 14 Inseln gebaut, die durch Brücken und Fähren miteinander verbunden sind. Es wird oft als das “Venedig des Nordens” bezeichnet.
Stockholm ist die bevölkerungsreichste Stadt in Skandinavien und auch die größte Stadt in Schweden.
Die Altstadt von Stockholm, Gamla Stan, ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Europas und ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Stockholm ist die Heimat des Nobelpreises, der jedes Jahr in der Konzerthalle Stockholm vergeben wird.
Die Stadt beherbergt mehrere renommierte Universitäten, darunter die Karolinska-Institut, das für seine medizinische Forschung und Ausbildung bekannt ist.
Stockholm hat auch eine reiche kulturelle Szene, einschließlich Museen wie dem Vasa-Museum, dem Skansen-Freilichtmuseum und dem Moderna Museet.
Die Stadt ist auch bekannt für ihre Architektur, die von mittelalterlichen Gebäuden in Gamla Stan bis hin zu modernen Gebäuden wie dem Kulturhuset und dem Stockholm Waterfront Congress Centre reicht.
Stockholm ist eine grüne Stadt und hat mehrere Parks und Grünflächen, darunter den Royal National City Park, der sich über 27 Quadratkilometer erstreckt.
Die schwedische Hauptstadt ist bekannt für ihre kulinarischen Köstlichkeiten, darunter Gerichte wie köttbullar (Fleischbällchen), smörgåsbord (Schwedisches Buffet) und Knäckebrot.
Stockholm ist auch eine wichtige Wirtschaftsstadt, die mehrere große Unternehmen und Startups beherbergt, darunter Skype, Spotify und King, den Entwicklern des beliebten Handyspiels “Candy Crush Saga”.
Beliebte Museen in Stockholm
Das Vasa-Museum – es beherbergt das Vasa-Schiff, das im 17. Jahrhundert gesunken ist und erst in den 1960er Jahren wiederentdeckt wurde.
Das Nordische Museum – es ist ein kulturhistorisches Museum, das sich auf die nordischen Länder und ihre Geschichte spezialisiert hat.
Das Fotografiska – es ist ein Museum für zeitgenössische Fotografie und hat eine der größten Sammlungen von Fotografie in Europa.
Das Abba-Museum – es ist ein interaktives Museum, das sich der Popgruppe Abba und ihrer Musik widmet.
Das Nationalmuseum – es ist das größte Kunst- und Designmuseum in Schweden und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Gemälden und Skulpturen.
Das Moderna Museet – es ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst mit einer Sammlung von Werken von Künstlern wie Picasso, Dali und Warhol.
Das Skansen – es ist das älteste Freilichtmuseum der Welt und zeigt das Leben in Schweden in vergangenen Zeiten.
Kos, eine der größten Inseln in der Dodekanes-Region von Griechenland, ist bekannt für ihre atemberaubenden Strände, das kristallklare Wasser und die malerischen Dörfer, die sich entlang der Küste schlängeln. Aber es gibt noch eine weitere Attraktion, die oft übersehen wird – die Basilika von Kapama.
Die Basilika von Kapama ist eine antike Kirche, die im 5. Jahrhundert nach Christus erbaut wurde. Sie liegt im Inselinneren, umgeben von Olivenhainen und Feldern, und ist ein herausragendes Beispiel für die frühchristliche Architektur in Griechenland. Die Kirche war einst ein wichtiger Ort des Gebets und der Verehrung für die Christen der Region, bevor sie im Laufe der Jahrhunderte verlassen und vergessen wurde.
Erst in den 1930er Jahren wurde die Basilika von Kapama wiederentdeckt und teilweise restauriert. Heute ist sie wieder zugänglich und bietet Besuchern die Möglichkeit, in die Vergangenheit einzutauchen und die Geschichte des Christentums auf Kos zu erkunden. Die Kirche ist in einem bemerkenswerten Zustand, mit Teilen der originalen Mosaiken und Fresken noch intakt.
Ein besonderes Merkmal der Basilika von Kapama ist ihr Bodenmosaik, das aus mehr als 70.000 Stückchen besteht und eine Szene aus dem Leben von Jesus Christus darstellt. Das Mosaik ist kunstvoll und detailliert, und es ist schwer zu glauben, dass es über 1500 Jahre alt ist. Es gibt auch Fresken an den Wänden, die Szenen aus dem Neuen Testament zeigen, sowie Überreste von Kapitellen und Säulen.
Die Basilika von Kapama ist ein Ort, der nicht nur für seine historische Bedeutung, sondern auch für seine ruhige und friedliche Atmosphäre geschätzt wird. Die Kirche ist von Olivenbäumen und Weinreben umgeben und bietet einen atemberaubenden Blick auf das umliegende Tal und die Hügel. Es ist ein Ort, der zum Verweilen und Reflektieren einlädt und eine willkommene Abwechslung von den belebten Stränden und Touristenattraktionen der Insel bietet.
Um die Basilika von Kapama zu besuchen, ist es am besten, ein Auto oder einen Roller zu mieten und die kurze Fahrt vom Stadtzentrum von Kos aus zu machen. Die Kirche ist das ganze Jahr über geöffnet und der Eintritt ist kostenlos. Es ist jedoch ratsam, angemessene Kleidung zu tragen, da es sich um einen religiösen Ort handelt.
Insgesamt ist die Basilika von Kapama ein verstecktes Juwel auf der Insel Kos und ein Muss für alle, die sich für die Geschichte des Christentums und die Architektur des antiken Griechenlands interessieren. Der Besuch der Kirche bietet eine einzigartige Gelegenheit, das reiche kulturelle Erbe von Kos zu entdecken und sich inmitten des mediterranen Paradieses zu entspannen.
Kos ist eine Mittelmeerinsel in der östlichen Ägäis. Den Besucher der nur 290 qm großen Insel erwarten viele Sonnentage, herrliche Sandstrände und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Kos lebt hauptsächlich vom Tourismus, daher wird auf der Insel viel Wert auf die Umwelt gelegt. Das Abwasser wird von biologischen Kläranlagen gereinigt und die Strände werden regelmäßig gesäubert.
Asklepieion von Kos, Bild: George Papapostolou / shutterstock
Im Süden von Kos lädt der 846 Meter hohe Berg Dikeos zum Wandern ein. Er ist der höchste Berg der Insel und belohnt Wanderer nach dem Aufstieg mit einer wirklich tollen Aussicht auf Kos und die Nachbarinseln.
Auch Radfahrer fühlen sich auf der Insel wohl, denn es gibt viele gut ausgebaute Radwege, die an der Küste entlang führen oder vorbei an Mandelbäumen, Oliven, Zitronenhängen und Traubenhainen. Wilde Feigen am Wegesrand eignen sich gut für einen kleinen Imbiss während der Radtour. Fahrräder können für wenig Geld auf der Insel ausgeliehen werden.
An der östlichen Südküste befindet sich die Embros Therme. Aus einer Felsspalte fließt fast 50 Grad heißes Schwefelwasser, dem eine heilende Wirkung nachgesagt wird, in ein ca. 30 qm großes Becken. Ein Bad im 30 – 40 Grad warmen Felsenbecken ist sehr entspannend.
Kos hat zahlreiche kulturell interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Nicht weit entfernt von der Hauptstadt befindet sich die Hauptsehenswürdigkeit der Insel, das Asklapieon (antikes griechisches Sanatorium). Es wurde nach Asklepios benannt, dem altgriechischen Gott der Heilkunst. Die eindrucksvolle Anlage setzt sich aus mehreren terrassenförmig angelegten Ebenen zusammen, die über mächtige Freitreppen aus Marmor miteinander verbunden sind.
Die Basilika von Kapama
Kavo Paradiso Beach, Bild: George Papapostolou / shutterstock
Der kleine Ort Zipari liegt ca. 11 Kilometer von Stadt Kos entfernt. Hier befindet sich die Basilika von Kapama, die im Sommer 1936 ausgegraben wurde. Sie ist interessant wegen ihres Baptisteriums. Auf dem Boden der Basilika sind interessante Mosaiken zu sehen.
Die Markthalle in Kos-Stadt
Im Süden der Platia Eleftherias befindet sich eine Markthalle, die im Jahr 1934 von den Italienern errichtet wurde. Im Inneren befinden sich unzählige kleine Stände mit frischem Obst und Gemüse, es gibt aber auch viele kulinarische Angebote, die nicht direkt von der Insel Kos stammen.
Paleo Pyli
Im Norden von Kos befindet sich die Ruine einer alten Burganlage, die in ein verlassenes Dorf eingebettet ist. Paleo Pyli zählt zu den berühmten Sehenswürdigkeiten auf der griechischen Insel. Es wird vermutet, dass die romantische Burg aus dem 11. Jahrhundert stammt. Heute wirkt der Ort teilweise wie eine Geisterstadt, weil viele Häuser leider mittlerweile verfallen sind. Aber einige Bauten können noch besichtigt werden. Zum Beispiel die im 11. Jahrhundert errichteten Kirchen Panagía ton Kastrianón und Asómati Taxiárches Gavriíl ke Miachaíl.
Pfauenwald Plaka Kos
Schon von Weitem kann man die Rufe der Pfauen aus dem Pfauenwald Plaka Kos hören. Ungefähr 50 wild lebende Pfauen, Wasserschildkröten und frei laufende Katzen leben in diesem Pinienwald. Die Pfauen sind zahm und lassen sich gerne von den Besuchern füttern. In der Umgebung stehen Tische und Bänke, die zu einem Picknick mitten in der Natur einladen. Ein Besuch im Pfauenwald ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie.
Der Salzsee Alikes
An der nördlichen Küste befindet sich der berühmte Salzsee Alikes. Die ehemals große Saline wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts geschlossen. Seitdem hat sich die Natur das Gebiet zurückerobert und ist mittlerweile zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Eine große Vielfalt von Wild- oder Wasservögeln haben sich in diesem Gebiet niedergelassen um hier zu brüten oder zum Überwintern. Am Salzsee können auch rosafarbene Flamingos beobachtet werden.
Die Platane des Hippocrates
In Kos-Stadt steht die Platane des Hippokrates, sie soll mehrere hundert Jahre alt sein. Berichten zufolge soll Hippokrates unter dieser Platane seine Schüler unterrichtet haben.
Strände auf Kos
Auf Kos gibt es Sand- und Kiesstrände. Empfehlenswert sind die Strände Kephalos im Südwesten der Insel oder der Strand von Tigaki, der im Norden von Kos zu finden ist. Hier gibt es feine Sandstrände und kristallklares Wasser. Der Weg zum Cavo Paradiso ist etwas beschwerlicher, dafür ist der Strand aber auch nicht überlaufen. Der ruhige Sandstrand Lagada Beach eignet sich gut für einen Familienurlaub, da der Strand hier flach ins Meer abfällt.
Kefalos Bay, Bild: Maciej Czekajewski / shutterstock
Taucher und Schnorchler können in Kardamena schon in vier Metern Tiefe bunte Feuerfische in den Felsspalten beobachten. In Höhlen, Felsenriffen und Schluchten halten sich Lippfische und Oktopusse auf. Am “Blue Hole” liegen vier Schiffswracks auf dem Meeresgrund, die für Taucher interessant sein dürften.
Die Griechische Küche
Bekannte griechische Spezialitäten wie Souvláki, Moussaká oder Gyros bekommt man auch beim Griechen zu Hause. Daher sollte man unbedingt die vielfältigen griechischen Gerichte kosten. Auf Kos isst man gerne Innereien und deftige Gerichte vom Schwein.
Typische Gerichte auf Kos:
Sikóti – Leber, oft vom Kalb, aber auch vom Huhn, Lamm oder Schwein
Margirítsa – diese leicht säuerliche Suppe essen die Griechen gerne in der Osternacht. Sie besteht aus den Innereien des Lamms, welches an Ostern gegessen wird
Revithokéftedes – Reibekuchen oder Bällchen aus Kichererbsen
Ksismata – mit geriebenem Myzithrakäse und Kräutern geknetetes Weizenbrot
Kokorétsi – in Naturdarm gewickelte und am Spieß gegrillte Innereien
Oúzo – Anisschnaps und das alkoholische Nationalgetränk der Griechen. Man trinkt in pur, mit etwas Wasser verdünnt oder mit Eis.
Wetter auf Kos
Wie viele andere griechische Inseln, so kann auch Kos Spitzentemperaturen von über 40° C erreichen. Regen ist zwischen Mai bis Ende Oktober kaum zu erwarten. Die Urlaubs-Saison beginnt im Mai und endet im Oktober. Die meisten Urlauber befinden sich von Mitte Juni bis Mitte September auf Kos.
Fakten über Kos
Lage: Kos ist eine Insel in der südlichen Ägäis und gehört zur Inselgruppe der Dodekanes.
Größe: Die Insel hat eine Fläche von etwa 290 Quadratkilometern und ist damit die drittgrößte Insel der Dodekanes.
Bevölkerung: Die Bevölkerung von Kos beträgt rund 33.000 Einwohner, wobei die meisten im Hauptort Kos-Stadt leben.
Geschichte: Kos hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Die Insel war bekannt für seine medizinische Schule, die von Hippokrates, dem Vater der modernen Medizin, gegründet wurde.
Sehenswürdigkeiten: Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Kos gehören das Asklepieion, eine antike medizinische Stätte, die Festung Neratzia, das römische Odeon, das Platane des Hippokrates (ein Baum, der angeblich von Hippokrates gepflanzt wurde) und die Johanniter-Festung.
Strände: Kos hat viele schöne Strände, darunter der Tigaki-Strand, der Mastichari-Strand und der Kefalos-Strand.
Klima: Kos hat ein mediterranes Klima mit milden Wintern und heißen Sommern. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober.
Tourismus: Kos ist ein beliebtes Reiseziel und zieht jedes Jahr viele Touristen an, insbesondere aus Deutschland und Großbritannien.
Verkehr: Die Insel ist gut mit Fähren und Flügen von Athen und anderen griechischen Inseln erreichbar. Auf der Insel selbst gibt es auch Busse, Taxis und Mietwagen zur Fortbewegung.
Kulinarik: Die Küche von Kos bietet viele leckere Spezialitäten wie Taramasalata, Souvlaki, Moussaka, Baklava und den lokalen Wein “Aspro”.
Die schönsten Strände auf Kos
Tigaki Beach – Dieser Strand befindet sich an der Nordküste von Kos und ist einer der bekanntesten Strände der Insel. Der Strand ist etwa 10 km lang und bietet feinen, goldenen Sand und kristallklares Wasser. Es gibt viele Einrichtungen wie Restaurants, Bars, Sonnenliegen und Sonnenschirme.
Paradise Beach – Paradise Beach ist ein weiterer wunderschöner Strand auf Kos, der im Südwesten der Insel liegt. Es ist ein abgeschiedener Strand, der nur mit dem Boot oder über einen steilen Pfad erreichbar ist. Der Strand bietet feinen weißen Sand und kristallklares Wasser.
Kefalos Beach – Kefalos Beach ist einer der längsten Strände auf Kos und befindet sich im Südwesten der Insel. Der Strand ist von malerischen Bergen und Klippen umgeben und bietet feinen goldenen Sand und kristallklares Wasser. Es gibt viele Einrichtungen wie Restaurants, Bars und Wassersportmöglichkeiten.
Mastichari Beach – Mastichari Beach ist ein schöner Sandstrand an der Nordküste von Kos. Der Strand ist nicht so überlaufen wie andere Strände auf der Insel und bietet kristallklares Wasser und einen malerischen Blick auf die umliegenden Inseln.
Psalidi Beach – Psalidi Beach liegt in der Nähe von Kos-Stadt und ist ein beliebter Strand bei Einheimischen und Touristen. Der Strand bietet feinen Sand und kristallklares Wasser sowie Einrichtungen wie Restaurants und Bars.
Glauburg ist ein idyllischer Ort in der Wetterau im Osten Hessens, der für seine einzigartigen archäologischen Funde bekannt ist. Die Stadt ist ein beliebtes Reiseziel für Geschichtsliebhaber und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, die das kulturelle Erbe Hessens erlebbar machen.
Das Highlight von Glauburg sind die Ausgrabungen des keltischen Fürstengrabes, das als eines der bedeutendsten seiner Art in Europa gilt. Das Grab wurde in den 1990er Jahren entdeckt und beherbergt eine Vielzahl von wertvollen Artefakten aus der Keltenzeit, darunter wunderschöne Schmuckstücke und antike Waffen. Ein Besuch des Fürstengrabes ist ein einmaliges Erlebnis, das einen Einblick in die Kultur und Lebensweise der Kelten gibt.
Neben dem Fürstengrab gibt es in Glauburg noch weitere historische Stätten zu entdecken, wie zum Beispiel die Überreste einer römischen Siedlung und ein mittelalterliches Schloss. Auch die charmante Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern ist einen Besuch wert und lädt zum Bummeln und Entdecken ein.
Lavaströme am Glauberg, Bild: Reisemagazin Online
Ein weiteres Highlight von Glauburg ist die reizvolle Landschaft, die von sanften Hügeln und Wäldern geprägt ist. Die Umgebung bietet viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Kanufahren. Besonders empfehlenswert ist eine Wanderung zum nahegelegenen Vogelsberg, dem größten erloschenen Vulkan Europas, der einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung bietet.
Glauburg ist auch bekannt für seine traditionelle Küche und seine regionalen Spezialitäten wie den handgemachten Glauburger Lohkuchen, der aus Hefeteig und Sauerkirschen besteht. In den gemütlichen Gasthäusern und Restaurants der Stadt können Sie diese und andere Köstlichkeiten genießen und sich von der Gastfreundschaft der Einheimischen verwöhnen lassen.
Jordanien ist ein Land mit vielen verschiedenen Facetten und bietet sowohl einzigartige Kultur- als auch Naturerlebnisse. Die Hafenstadt Aqaba, welche sich am südlichen Ende des Landes befindet, ist eine der beliebtesten Reiseziele Jordaniens und beeindruckt zahlreiche Touristen durch ihre Lage am Roten Meer und ihre reiche Geschichte. In diesem Artikel möchten wir Ihnen Aqaba als einzigartiges Reiseziel vorstellen und Ihnen Tipps und Empfehlungen für Ihren Besuch geben. Aqaba ist ein einzigartiges Reiseziel, das sowohl Naturliebhaber als auch Geschichtsinteressierte begeistert.
Aqaba ist eine prächtige Stadt, die seit Jahrtausenden ein wichtiger Knotenpunkt zwischen Asien, Europa und Afrika war. Durch die strategische Lage am Roten Meer war die Stadt ein sehr wichtiger Handelsplatz für Waren wie Gewürze, Edelsteine und Weihrauch. Heute ist Aqaba ein moderner Hafen und ein bedeutendes Tourismuszentrum, das sich durch seine faszinierende Landschaft und seine alten, historischen Stätten auszeichnet. Eine der größten Besonderheiten von Aqaba ist jedoch das Rote Meer. Die atemberaubende Unterwasserwelt des Meeres bietet eine unglaubliche Vielfalt an Korallen und Fischen und zieht jährlich zahlreiche Taucher und Schnorchler an. Ein weiteres Highlight der Stadt ist die beeindruckende Bergkette des Wadi Rum, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und die Besucher zu unvergesslichen Wanderungen und Jeep-Touren einlädt.
Sehenswürdigkeiten in Aqaba
Die Stadt Aqaba bietet seinen Besuchern viele Sehenswürdigkeiten und historische Stätten an. Eines der bedeutendsten Denkmäler der Stadt ist die Festung Aqaba, die im 16. Jahrhundert von den Osmanen erbaut wurde. Die Festung wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder etwas erweitert und restauriert und dient heute als begehrenswertes Museum. Ein weiteres historisches Bauwerk ist die antike Stadt Ayla, die im 7. Jahrhundert gegründet wurde und eine wichtige Rolle im Handel zwischen den Ländern Arabien, Ägypten und Syrien spielte. Die teils noch gut erhaltenen Ruinen der Stadt können besichtigt werden und geben unvergessliche Einblicke in das Leben der Bewohner dieser einst bedeutenden Stadt. Neben den zahlreichen historischen Stätten gibt es in Aqaba jedoch auch viele moderne Attraktionen wie den Aqaba Marine Park, der seinen Besuchern eine einzigartige Gelegenheit bietet, die Unterwasserwelt des Roten Meeres zu erkunden. Der Park beherbergt über 85 Arten von Korallen und über 1000 verschiedene Arten von Fischen und anderen Meereslebewesen.
Ausflugsziele rund um Aqaba
Aqaba ist hervorragend geeignet als Badeort, Bild: Luka Dakskobler / shutterstock
In der Umgebung von Aqaba gibt es viele einzigartige Orte, die einen Ausflug wert sind. Eines der bekanntesten ist die antike Stadt Petra, die heutzutage als eine der sieben neuen Weltwunder gilt und eine der beliebtesten Touristenattraktionen Jordaniens ist. Die Stadt liegt etwa 150 Kilometer nördlich von Aqaba und kann bequem mit dem Auto oder dem Bus erreicht werden.
Ein weiteres Ausflugsziel ist die Stadt Wadi Musa, die etwa 10 Kilometer von Petra entfernt ist und häufig auch als “Tal der Moses” bekannt ist. Hier können Besucher die Ruinen eines gut erhaltenen antiken römischen Theaters sowie die Überreste von Häusern und Gebäuden aus der Zeit der Nabatäer besichtigen. Auch die Stadt Ma’an, die als historisches Zentrum der Nabatäer gilt, ist definitiv einen Besuch wert. Sie liegt etwa 90 Kilometer nördlich von Aqaba und bietet eine Vielzahl von höchst interessanten archäologischen Stätten und Sehenswürdigkeiten.
Ein weiteres Ausflugsziel ist das Tote Meer, das sich etwa 200 Kilometer nordwestlich von Aqaba befindet. Das Tote Meer ist für seinen hohen Salzgehalt, der ein Schwimmen fast unmöglich macht und auch für seine heilende Wirkung auf Haut- und Atemwegserkrankungen, bekannt. Besucher können hier auch das Wadi Mujib Naturschutzgebiet besuchen, das eine atemberaubende Landschaft mit einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten bietet.
Tipps für Ihren Besuch in Aqaba
Blick auf Aqaba in Jordanien, Bild: byvalet / shutterstock
Wenn Sie Aqaba besuchen, sollten Sie unbedingt die lokalen Restaurants besuchen und die traditionelle jordanische Küche probieren. Besonders empfehlenswert sind Gerichte wie Mansaf, ein Lammgericht mit Joghurt und Reis, und Falafel, sowie frittierte Kichererbsenbällchen, die mit Salat und Tahini serviert werden. Für eine angenehme Zeit am Strand sollten Sie auf die Einhaltung der islamischen Kleidungsvorschriften achten und beachten, dass es bestimmte Bereiche gibt, die nur für Frauen zugänglich sind. Auch sollten Sie sich über die aktuellen Sicherheitsbedingungen informieren, da Jordanien gelegentlich von politischen Unruhen und Instabilitäten betroffen sein kann.
Fakten über Aqaba
Aqaba ist die einzige jordanische Stadt, die einen direkten Zugang zum Meer hat.
Die Stadt hat eine lange Geschichte und wurde bereits vor über 5.500 Jahren besiedelt.
Aqaba ist ein wichtiger Hafen- und Tourismusort und hat eine strategische Bedeutung für den Handel in der Region.
Die Stadt ist bekannt für ihre schönen Strände, darunter der South Beach und der Tala Bay Beach.
Aqaba ist ein beliebter Ort zum Schnorcheln und Tauchen, da das Rote Meer eine reiche Unterwasserwelt mit Korallenriffen und bunten Fischen bietet.
Die Stadt hat auch historische Stätten, darunter das Aqaba Fort, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde und als Museum genutzt wird.
Aqaba ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Region und verfügt über einen internationalen Flughafen.
Die Stadt hat ein trockenes Wüstenklima mit hohen Temperaturen im Sommer und milden Temperaturen im Winter.
Aqaba hat eine multikulturelle Bevölkerung und ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Traditionen.
Die Stadt ist auch ein wichtiger Grenzübergangspunkt zwischen Jordanien und Israel und ist damit ein wichtiger Ort für den Handel und den Tourismus zwischen beiden Ländern.
Petra ist eine antike Stadt in Jordanien, die für ihre einzigartigen Felsformationen und antiken Ruinen bekannt ist. Diese historische Stadt ist seit 1985 ein UNESCO-Weltkulturerbe und wurde im Jahr 2007 zu einem der neuen sieben Weltwunder erklärt. Petra ist ein beliebtes Ziel für Touristen aus der ganzen Welt und bietet eine faszinierende Reise in die Vergangenheit.
Petra ist eine Stadt, die reich an Geschichte und Kultur ist. Die Stadt wurde von den Nabatäern, einem arabischen Stamm, gegründet und war eine wichtige Handelsstadt in der Antike. Petra wurde später von den Römern und Byzantinern erobert und besetzt. Das Erbe dieser verschiedenen Zivilisationen ist in den antiken Ruinen und Gebäuden der Stadt zu sehen.
Eine der größten Besonderheiten von Petra sind die Felsformationen, in die viele Gebäude direkt hinein gebaut wurden. Die Gebäude sind in den Stein gehauen und wurden aufwendig dekoriert. Besonders beeindruckend sind die Tempel, Gräber und das Amphitheater. Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Petra ist die “Schatzkammer”, die einst als Grabstätte diente und heute als Symbol für Petra gilt.
Eine weitere Besonderheit von Petra sind die vielen Wanderwege, die durch die felsige Landschaft führen. Einige der Wanderwege führen zu versteckten Schätzen und Orten, die nicht so bekannt sind wie die Hauptsehenswürdigkeiten. Reisende sollten unbedingt die Zeit nehmen, um die weniger bekannten Wege zu erkunden und die atemberaubende Landschaft zu genießen.
Sehenswürdigkeiten in Petra
Petra bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die es zu besichtigen gilt. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die “Schatzkammer”, die einst als Grabstätte diente und heute als Symbol für Petra gilt. Die Schatzkammer ist ein Beispiel für die einzigartige Architektur und die Handwerkskunst, die in Petra zu finden sind.
Ein weiteres bekanntes Gebäude ist das Amphitheater, das sich am Ende des Siq, einem engen Durchgang in den Felsformationen, befindet. Das Amphitheater wurde in den Felsen gebaut und bietet Platz für 3.000 Zuschauer. Hier wurden in der Antike Theateraufführungen und andere Veranstaltungen abgehalten.
Die “Königsgräber” sind eine weitere berühmte Sehenswürdigkeit in Petra. Die Königsgräber sind eine Reihe von imposanten Grabstätten, die in den Felsen gebaut wurden. Sie wurden von den Nabatäern errichtet und wurden später von den Römern und Byzantinern erweitert und restauriert.
Für Abenteuerlustige gibt es auch die Möglichkeit, den Berg “Al-Khubtha” zu besteigen. Von hier aus hat man einen unglaublichen Blick auf die Felsenlandschaft von
Petra und kann das Gefühl der Freiheit und Erhabenheit genießen. Allerdings erfordert diese Wanderung eine gewisse körperliche Fitness und Erfahrung im Bergsteigen.
Petra bietet einige beeindruckende Highlights, darunter das “Königliche Grabmal”, das in den Felsen gehauen wurde und als eines der schönsten Bauwerke in Petra gilt. Es besteht aus mehreren Ebenen und einer beeindruckenden Fassade mit Säulen und Reliefs, und fasziniert Besucher aus der ganzen Welt mit seiner architektonischen Meisterleistung der Nabatäer. Das Grabmal wurde in den 1990er Jahren restauriert und ist heute für die Öffentlichkeit zugänglich.
Römische Säulen des Großen Tempelkomplexes in Petra, Bild: Firebird007 / shutterstock
Neben dem Königlichen Grabmal gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten in Petra zu entdecken, wie zum Beispiel das “Römische Theater”, das in den 1960er Jahren restauriert wurde und heute ein beliebter Ort für Konzerte und andere Veranstaltungen ist. Das Theater bietet Platz für etwa 3.000 Zuschauer und ist ein eindrucksvolles Beispiel für die römische Architektur in Petra.
Ein weiteres interessantes Bauwerk in Petra ist der “Qasr al-Bint”-Tempel aus der Nabatäerzeit, der im 1. Jahrhundert n. Chr. errichtet wurde und den Göttern der Nabatäer gewidmet ist. Der Tempel wurde in den 1950er Jahren restauriert und zählt zu den ältesten Bauwerken in Petra.
Die “Kloster”-Felsformation ist eine weitere faszinierende Sehenswürdigkeit, die auf dem Gipfel eines Berges zu finden ist und nach einer etwa 800-stufigen Treppe erreicht werden kann. Das Kloster ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur der Nabatäer und bietet einen atemberaubenden Blick über die Felsenlandschaft von Petra.
Das “Museum von Petra” bietet eine Fülle von Informationen über die Geschichte und Kultur der Nabatäer und ist ein weiterer Ort, den man unbedingt besuchen sollte. Hier kann man Artefakte und Exponate aus der Nabatäerzeit sehen und mehr über die Geschichte von Petra erfahren.
Insgesamt ist Petra ein faszinierender Ort mit einer reichen Geschichte und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten, der Zeit und Energie verdient, um erkundet und genossen zu werden. Ob man sich für eine geführte Tour entscheidet oder alleine durch die Felsenlandschaft wandert, Petra wird sicherlich ein unvergessliches Erlebnis bieten.
Fakten über Petra
Petra wurde 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt und gehört zu den “Neuen Sieben Weltwundern”.
Petra liegt im Süden Jordaniens und ist von Bergen und Wüsten umgeben.
Die Stadt wurde in einen roten Felsen gehauen und ist von einer Schlucht namens Siq aus erreichbar.
Das Schatzhaus, das als das bekannteste Wahrzeichen von Petra gilt, wurde wahrscheinlich im 1. Jahrhundert v. Chr. erbaut und diente als Grabmal für einen König oder Adligen.
Petra war ein wichtiger Handelsplatz in der Antike und lag an der Handelsroute zwischen China und Europa.
Die Nabatäer waren bekannt für ihre Fähigkeit, Wasser zu sammeln und zu speichern, und Petra verfügt über ein ausgeklügeltes Wassersystem mit Kanälen, Zisternen und Reservoirs.
Petra war bis zum 6. Jahrhundert n. Chr. eine wichtige Stadt, aber danach wurde sie allmählich verlassen und geriet in Vergessenheit, bis sie im 19. Jahrhundert von europäischen Forschern wiederentdeckt wurde.
Petra ist heute eine der wichtigsten Touristenattraktionen in Jordanien und zieht jedes Jahr Hunderttausende von Besuchern aus der ganzen Welt an.