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Montag, April 28, 2025
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Lange Autofahrt: Wie Reisende, Gepäck und Auto sicher ans Ziel kommen

Während Rundfahrten am Urlaubsziel auf dem Pflichtprogramm für viele Familien stehen, ist die Anreise zur Destination eher verhasst. Häufige Streitigkeiten und mühsame Strecken drücken schnell auf die Stimmung in der Reisegruppe. Damit sich die Gemüter während der langen Route nicht zu stark erhitzen, müssen Autofahrer einige Vorbereitungen treffen.

An Karten und Reiserouten orientieren

Vor Reiseantritt muss das exakte Ziel klar sein. Das bezieht sich nicht nur auf den Ort, sondern ebenso die genaue Position von Hotel oder Ferienhaus. Beim Urlaub in den Bergen sind die genauen Anfahrtswege zur Unterkunft im besten Fall bekannt. Im Internet und Fachhandel finden sich genaue Karten aller Art. Idealerweise markieren Fahrer die Strecke auf der Karte mit Textmarkern und legen sich die Route zum Zielort gedanklich fest. Auch Ausweichwege sind dabei im Blick zu behalten. Nicht nur eine exakte Abbildung der Straßenverläufe ist wichtig. Mit einer zweiten Stadtkarte finden sich Touristen besser am jeweiligen Urlaubsort zurecht und können die Position des Domizils bestimmen. Vorsicht geboten ist bei Navigationssystemen oder Apps. Zwar führen auch sie zum Ziel, sind aber nicht ausschließlich auf dem aktuellen Stand. Daher sollte eine Karte als Backup mitgenommen werden. Gerade bei leerem Handyakku oder einem Ausfall des Navis erweisen sie sich als echte Retter in der Not. An Tankstellen sind weiterhin viele Atlanten mit dem europäischen Straßennetz verfügbar.

Gepäck sicher transportieren

Weitestgehend bekannt sind die Regularien zum Gepäcktransport. Die Befestigung mit Gurten, Maximalgewicht und Co. dürften den meisten Personen ein Begriff sein. Eine unterschätze Möglichkeit liegt unterdessen in der Mitnahme eines Anhängers für sperrige Stücke. Urlauber können für den vereinfachten Transport eine abnehmbare Anhängerkupplung kaufen. Sie lässt sich, wie der Name bereits verrät, am hinteren Teil des Wagens befestigen und mit dem gewünschten Anhänger verbinden. Die meisten Nutzer verwenden sie für den Transport von Fahrrädern. Kanus, schwere Koffer, Paddel, Taucherausrüstungen oder Ski finden auf einem Anhänger ebenfalls ihren Platz. Unabdingbar ist jedoch eine zusätzliche Elektronikinstallation für den Blinker. Im Vergleich zur dauerhaften Kupplung liegt der entscheidende Vorteil einer abnehmbaren Kupplung in ihrer Flexibilität. Da sie sich nach Bedarf wieder abschrauben lässt, beeinträchtigt sie die Ästhetik im Alltag nicht.

Verabredungen treffen und ein entspanntes Umfeld schaffen

Schreiende Kinder, Müdigkeit, Stau: Urlaubsfahrten in benachbarte europäische Länder sind nervenaufreibend. Eine gewisse Resilienz – also die Fähigkeit zur Anpassung und Krisenbewältigung – ist für die Person am Lenkrad unverzichtbar. Vor Reiseantritt helfen meditative Übungen wie Atemtechniken bei der Entspannung des Geistes. Sie eignen sich zugleich für die Pausen. Ein entspannendes Hörbuch während der Fahrt trägt zu einer ruhigeren Atmosphäre bei. Zugleich müssen Fahrer potenzielle Störfaktoren eliminieren, um sich während der Fahrt ausreichend zu konzentrieren. Konkret bedeutet dies, dass keine zu laute Musik oder Filme im Hintergrund abgespielt werden. Während der heißen Sommertage ist zudem eine Sonnenbrille zu tragen. Spiegelungen auf der Straße blenden und erhöhen die Unfallgefahr. Familien empfiehlt es sich, unterstützend einige Verhaltensregeln vor der Abfahrt festzulegen. Kinder könnten beispielsweise mit einer Belohnung für gutes Verhalten motiviert werden. Und aufkeimenden Streitigkeiten begegnet ein kluger Fahrer zunächst mit Ruhe. Meist reicht schon eine kurze Verschnaufpause, um die Gemüter zu besänftigen.

 

Reisekissen – treue Begleiter während des Urlaubs

Für eine Reise kann ein Reisekissen hochwillkommen sein. Reisekissen vermitteln unter anderem bei längeren Fahrten im Flugzeug, Bus oder Zug hohen Komfort und einen festen Halt. Mit ihnen vermeiden Kunden peinliche Situationen, etwa indem sie beim Schlafen auf ihren Sitznachbarn fallen.

Ebenso sind Reisekissen zumeist als ergonomische Kissen konzipiert und so gestaltet, dass sie den Halswirbelbereich stützen und den Kopf während des Schlafens in einer gesunden Position halten. Dadurch kann die Nackenmuskulatur entspannen und es wird Verspannungen vorgebeugt. In unserem Ratgeber informieren wir, worauf es beim Kauf eines Reisekissens ankommt.

Online-Versand oder Fachgeschäft?

Natürlich spricht nichts dagegen, für den Kauf eines Reisekissens einen Fachhändler aufzusuchen. Wer gern einkauft, kann dies weiter tun, zumal kein Online-Händler für den Kauf die haptische Probe ersetzen kann. Dennoch weist der Online-Einkauf einige interessante Vorteile auf, von denen der Zeitvorteil, die Bequemlichkeit und die meistens größere Auswahl hervorstechen.

Weiterhin stoßen Kunden im Online-Fachhandel auf Qualitätsanbieter wie Casimum, der als Hersteller auch den Vertrieb eigener Produkte organisiert. So verfügt der Anbieter Casimum über ein attraktives Angebot und bietet Reisekopfkissen mit Garantie.

Die wichtigsten Kriterien für den Kauf eines Reisekissens

Ein Reisekissen sollte bequem, ergonomisch und orthopädisch gesund sein, um es beim Sitzen in einem Bus, Zug oder Flugzeug als Schlaf- oder Ruhelehne mit großem Mehrwert nutzen zu können. Um dies zu erreichen, achten Kunden am besten auf die folgenden Kaufaspekte:

Größe und Form

Reisekissen gibt es in vielen Größen und Formen. Bei der Größe geht es darum, für den Kopf eine ausreichende Stütz- und Liegefläche zu finden. Schon schwieriger ist die Bestimmung der geeigneten Form. Eine beliebte Form für das Reisekissen ist das sogenannte „Nackenhörnchen“ mit ihrer sie kennzeichnenden U-Form. Diese orthopädisch raffiniert konstruierten Kissen sind auf die Entlastung des Nackens spezialisiert und die idealen Kissen zum Schlafen im Sitzen. Sie stabilisieren die Nackenmuskulatur beim Ruhen in einer festen Position und verhindern eine Verdrehung des Nackens beim Herumwälzen.

Natürlich können als Nackenkissen auch Produkte in der klassischen rechteckigen Form erworben werden. Diese sind handlicher und für den Schlaf in der Liegeposition besser geeignet. Beim Sitzen erfüllen sie ebenfalls ihren Zweck, sind aber für diese Position weniger spezialisiert als die Nackenhörnchen. Reisekissen dieser Art können gut für das Hotel genutzt werden, wenn die Kissen im Zimmer nicht den Erwartungen entsprechen.

Ergonomisch geformte Nackenstützkissen weisen hingegen zwei typische Wölbungen auf. Diese sind wie ihre rechteckigen Vertreter am besten für die liegende Position geeignet, was auch für Personen mit einer geschwächten Nacken- und Halsmuskulatur gilt. Die Form dient dazu, die Halswirbelsäule und Nackenmuskulatur zu entlasten, sodass die Zielgruppen auch auf Reisen keine Schäden davontragen. Außerdem lassen sich ergonomisch geformte Nackenstützkissen auch für die Prophylaxe von Leiden im Nacken- und Halsbereich einsetzen.

Füllung des Reisekissens

Reisekissen können unter anderem mit Gelschaum, Viscoschaum, Samt, Polyester oder Latex gefüllt sein. Naturlatex wird aus dem Milchsaft des Kautschukbaums gewonnen, während synthetischer Latex aus Erdöl etwas fester ist. Reisekissen aus Latex bieten ähnlich wie Reisekissen aus Gelschaum Kunden durch ihre hohe Punktelastizität und Stabilität einen hohen Schlafkomfort und erfreuen durch einen festen Halt und eine gute Stützkraft.

Polyesterfasern sind deutlich weicher und können mit Blick auf die Nacken- und Halsmuskulatur von gesunden Menschen gewählt werden, wenn der Komfort wichtiger als gesundheitliche Effekte ist.

Dennoch ist das Material anpassungsfähig und weist eine hohe Druckentlastung auf. Noch weicher sind Reisekissen aus Viscoschaum, während kuschelige Samtkissen wohl in puncto Komfort an der Spitze stehen. Manchmal besitzen Reisekissen eine Memory-Funktion. Gemeint ist damit die Fähigkeit, dass sich das Kissen bei einem hohen Druck schnell wieder zur ursprünglichen Form zurückbildet. Deshalb sind Reisekissen mit Memory-Funktion üblicherweise etwas härter.

Der Kunde setzt die Prioritäten

Mit dem richtigen Reisekissen werden Reisen nicht länger zur Tortur und ihre vielseitige Verwendung geht weit über den eigentlichen Zweck einer gesunden und angenehmen Reisebegleitung hinaus. Mit der Wahl der Form können Kunden darüber entscheiden, ob sie das Kissen eher zum Sitzen oder Liegen benötigen.

Andere Prioritäten setzen Kunden mit der Wahl der Füllung, wo sie darüber bestimmen, ob ihnen eher ein komfortables oder gesundes Reisekissen wichtig ist oder ob sie die bestmögliche Zusammenführung beider eigentlich gegensätzlichen Komponenten möchten.

Palma de Mallorca – Die Hauptstadt Mallorcas

Palma ist die Hauptstadt der traumhaft schönen Insel Mallorca. Im Mittelmeer gelegen bietet diese Stadt für Touristen und Einheimische gleichermaßen viel. Palma de Mallorca besticht mit kulturellen Sehenswürdigkeiten, entspannter Atmosphäre, mediterranem Klima, pulsierendem Leben, leckeren Tapas und gutem Wein!

Palma befindet sich im Südwesten der Insel und liegt direkt am Meer. Mit einem internationalen Flughafen, einem großen Hafen für den Güterverkehr und auch für große Kreuzfahrtschiffe verfügt Palma über eine gute Anbindung. So wird es dem Urlauber leicht gemacht, einen unvergesslichen Urlaub in Palma zu verbringen.

Das mediterrane Ambiente

Auch wegen des guten Wetters ist Palma sehr beliebt. Hier kann man bei bestem Sonnenschein eine Runde um den großen Hafen drehen. Der Paseo Marítimo, der großzügig ausgebaute Gehweg, lädt zum Schlendern ein. Zu sehen bekommt man Ausflugsboote, kleine Segelschiffe aber auch sehr große Yachten. Nicht selten sieht man hier den ein oder anderen Prominenten von seinem Boot absteigen.

Rund um den Hafen findet man tolle Restaurants. Diese sind bekannt für fangfrischen Fisch und entspannte Atmosphäre. Einige davon sind auch als Beach-Bar aufgebaut. So kann man schon beim Mittagessen seine Füße im Sand stecken haben.

Die Altstadt von Palma de Mallorca

Wer die Altstadt erkunden möchte, sollte dieses zu Fuß machen. Die vielen Einbahnstraßen könnten einen sonst sehr verwirren. Auch die schmalen Straßen erschweren einem die fahrbare Erkundungstour durch die malerischen Gassen.

Lassen Sie sich einfach von der Masse treiben. Vorbei an kleinen ausgewählten Boutiquen stößt man immer wieder auf historische Kirchen. Die Altstadt von Palma hat allein 31 dieser imposanten Gebäude zu bieten.

Zur Stärkung gibt es viele Cafés und Bars, wo man bei einem guten Glas mallorquinischem Wein die Eindrücke wirken lassen kann.

Ein absolut romantischer Tipp für die Altstadt sind die Pferdekutschen. Mit imposanten Pferden lässt sich die Erkundungstour zu einem unvergesslichen Ausflug machen.

Das Ausgehviertel

Das Viertel, dass niemals schläft. La Lonja lädt tagsüber sowie abends zum Essen, trinken und tanzen ein. Besonders der Jazz hat an Popularität in diesem Viertel zugenommen. So kann man hier in den vielen Restaurants sehr gut speisen und zugleich auch das Tanzbein schwingen. Aufgrund des beständigen Wetters findet all das grundsätzlich unter freiem Himmel statt. Auch für Nachtschwärmer gibt es hier das Richtige. Große Tanzlokale und Diskotheken öffnen zur Nacht ihre Türen.

Die Sehenswürdigkeiten

Kathedrale La Seu

Palma de Mallorca, La Seu
La Seu, die beeindruckende Kathedrale von Palma de Mallorca, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

An der Hauptsehenswürdigkeit von Palma kommt man nicht herum. Schon beim Betreten der Stadt fällt dieses gigantische Gebäude auf. Die Kathedrale La Seu, oder auch Kathedrale der heiligen Maria, ist das Wahrzeichen der Stadt. Gut positioniert in Meeresnähe lässt sie mit einem Wasserspiel im Garten verzaubern. Im Hof dieser Kathedrale finden besonders im Sommer auch viele Theaterstücke und musikalische Darbietungen statt.

Castell de Bellver

Auch ein Besuch wert ist die ehemals königliche Festung Castell de Bellver. Wer die Stufen hinauf zu diesem Gebäude geschafft hat, wird mit einem atemberaubenden Blick über Palma und das Meer belohnt. Auch hier lässt sich im Sommer ein schönes Konzert im Innenhof bestaunen.

Paseo del Borne

Keine direkte Sehenswürdigkeit, aber dennoch ein „Must see“ in Palma ist der Paseo del Borne. Diese breite Shoppingmeile wird auch gerne mit den Ramblas in Barcelona verglichen. Der Weg ist umsäumt von hohen Bäumen die bei großer Hitze ideal Schatten spenden. Nicht umsonst wird diese Straße auch „Goldene Meile“ bezeichnet. Denn hier befinden sich nahezu ausschließlich Luxusboutiquen in denen es sich prima shoppen lässt.

Museum Es Baluard

Das bekannteste Museum ist in die Stadtmauer von Palma integriert. Das Es Baluard besticht mit moderner und zeitgenössischer Kunst. Zudem gibt es hier ein feines Café das zum Verweilen einlädt. Auch von hier aus hat man wieder einen sensationellen Blick über den Hafen van Palma.

Plaça Major

Placa Major, Palma de Mallorca
Der Placa Major in den Abendstunden, Bild: Video Media Studio Europe / shutterstock

Ganz gleich wie wirr man durch die Hauptstadt laufen mag. Immer wieder kommt man am Plaça Major an. Dieser Platz ist der Hauptplatz der Innenstadt von Palma. Hier trifft man nicht selten auf „Fliegende Händler“, bei denen man schöne Souvenirs ergattern kann.

Festlichkeiten und Feiertage

17. Januar – Sant Antoni

Ein absolutes Highlight ist der Feiertag Sant Antoni am 17. Januar. An diesem Tag kommt die Stadt nicht zur Ruhe. Dabei wird der Schutzpatron der Tiere gefeiert. Dies wird nach dem kirchlichen Teil dann auf den Straßen weiter gefeiert. Tanzende Dämonen und Feuerspucker sorgen für eine abenteuerliche Stimmung.

19. Januar – Sant Sebastiá

Direkt im Anschluss, am 19. Januar, wird der Sant Sebastiá gefeiert. Dieses Fest ist wieder geprägt durch die Dämonen. Sie ziehen mit Feuershows und Trommlern eine Woche lang durch die Innenstadt von Palma. Viele Aktivitäten rund um dieses Ereignis sind für die ganze Familie ausgelegt.

Volksfest Fira del Ram

Im Frühling kommt in Palma die Kirmesstimmung auf. Die Fira del Ram ist ein großes Fest mit Riesenrädern, Snack-Buden und Schießständen. Dieses findet etwas außerhalb der Stadt auf den großen Veranstaltungsplätzen statt.

Weihnachten

Auch im Dezember verzaubert Palma´s Innenstadt. Bei milden Temperaturen kann man zur Weihnachtszeit die liebevoll geschmückten Gassen bewundern. Auch einen Weihnachtsmarkt gibt es in der Stadt. Auf Glühwein wird auf Grund der Temperaturen zwar häufig verzichten, doch lockt Mallorcas Hauptstadt mit regionalen Köstlichkeiten Klein und Groß in ihren Bann. Zudem wird am Heiligen Abend auf dem Paseo del Borne eine Mitternachtsmesse zelebriert.

Wo kann man in Palma de Mallorca gut parken?

Blick auf den Jachthafen von Palma de Mallorca
Blick auf den Jachthafen von Palma de Mallorca, Bild: trabantos / shutterstock

In Palma de Mallorca gibt es eine Vielzahl von Parkmöglichkeiten, sowohl auf der Straße als auch in Parkhäusern. Die Stadt hat unterschiedliche Parkzonen, die durch weiße, gelbe und blaue Streifen am Straßenrand gekennzeichnet sind. Weiße Markierungen bedeuten kostenloses Parken, allerdings sind solche Plätze sehr selten. Gelbe Linien sind für Behindertenparkplätze, Ausfahrten oder Ladezonen reserviert und dürfen zu bestimmten Zeiten genutzt werden. Blaue Zonen sind gebührenpflichtig und erlauben das Parken für bis zu zwei Stunden​​.

 

Es gibt 14 Parkhäuser in Palma, die sich über das Stadtzentrum und entlang des Paseo Marítimo verteilen. Die Parkgebühren in den Zentrumsparkhäusern betragen 3 Cent pro Minute (1,80 Euro pro angefangene Stunde), während außerhalb der Ringstraße gelegene Parkhäuser nur 2 Cent pro Minute (1,20 Euro pro Stunde) verlangen​​. Einige der Hauptparkhäuser sind:

  • Parc de la Mar: 24 Stunden geöffnet, direkt unterhalb der Kathedrale gelegen, kann aber in der Hochsaison überfüllt sein.
  • Plaça Major: Ebenfalls 24 Stunden geöffnet und direkt unter dem gleichnamigen Platz gelegen, oft überfüllt.
  • Passeig Mallorca: Am westlichen Rand der Altstadt gelegen, rund um die Uhr geöffnet.
  • Mercat del Olivar: Sehr zentral unter dem Olivar-Markt gelegen, 24 Stunden geöffnet.
  • Marqués de la Senia: Ideal für Nachtschwärmer, die in die Nähe des Paseo Marítimo möchten, 24 Stunden geöffnet​​.

Zusätzlich gibt es kostenlose Parkmöglichkeiten am Stadion Son Moix, das etwa dreieinhalb Kilometer außerhalb des Zentrums liegt. Von dort kann man mit dem Bus in die Innenstadt fahren​​.

Für Besucher, die sich außerhalb der kostenpflichtigen Zeiten bewegen, können die blauen ORA-Zonen kostenfrei genutzt werden. Beachten Sie jedoch, dass bei Nichtbeachtung der Regeln ein Bußgeld droht, das innerhalb von 15 Tagen zur Hälfte reduziert werden kann, wenn es rechtzeitig bezahlt wird​​.

Ein perfekter Tag in Palma de Mallorca

Vormittag: Beginne deinen Tag mit einem Besuch der gotischen Kathedrale La Seu, einem der ikonischsten Gebäude Palmas. Das Bauwerk, das ursprünglich auf dem Gelände einer Moschee errichtet wurde, bietet nicht nur atemberaubende Architektur, sondern auch eine reiche Geschichte. In unmittelbarer Nähe findest du den Königspalast L’Almudaina mit seinen prächtigen Gärten. Ein Spaziergang durch das alte Araberviertel hinter diesen Gebäuden, mit seinen verwinkelten Gassen und versteckten Schätzen, ist ebenfalls sehr empfehlenswert.

Mittag: Genieße das Mittagessen in einem der zahlreichen Restaurants oder Cafés in Palma. Die Stadt bietet eine ausgezeichnete Auswahl an kulinarischen Genüssen, die von traditionellen mallorquinischen Speisen bis hin zu internationaler Küche reicht.

Nachmittag: Besuche das Es Baluard Museum für zeitgenössische Kunst, das in einer alten Festung untergebracht ist. Die Sammlung umfasst Werke von spanischen Künstlern, einschließlich Joan Miró, der einen Großteil seines Lebens auf Mallorca verbrachte. Nutze auch die Gelegenheit, die modernistische Architektur in Palma zu bewundern, die stark von Gaudí beeinflusst wurde.

Spätnachmittag: Entspanne dich an einem der urbanen Strände Palmas oder erkunde die nahegelegenen Strände von Portixol, Cala Major und Illetas, die alle leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem kurzen Taxiweg zu erreichen sind.

Abend: Nimm an einem der traditionellen Feste oder kulturellen Veranstaltungen teil, falls dein Besuch mit einem solchen zusammenfällt. Die Feierlichkeiten zu Sant Sebastiá im Januar oder Sant Joan im Juni sind besonders empfehlenswert. Alternativ kannst du an der La Ruta Martiana teilnehmen, einem gastronomischen Event, bei dem Bars in der Altstadt jeden Dienstag kleine Tapas oder Pintxos zusammen mit einem Getränk zu günstigen Preisen anbieten.

Nacht: Erkunde das Nachtleben Palmas mit seinen vielen Bars, Jazzclubs und Live-Musik-Locations in La Llonja oder anderen Teilen der Stadt.

Maskat: Hafenstadt am Golf von Oman

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Im Südosten der Arabischen Halbinsel liegt der Staat Oman, der für seine atemberaubend schöne Natur und seine Kultur bekannt ist. Die rund fünf Millionen Einwohner des Landes, die hauptsächlich in den Städten des Omans leben, gelten als gastfreundlich. Der Oman besticht durch seine lange Küste, die entlang des Indischen Ozeans, am Golf von Oman sowie auch zu einem Teil am Persischen Golf verläuft.

Zu Besuch in der Hafenstadt Maskat

Die Hafenstadt Maskat, die zugleich die Hauptstadt des Oman ist, fasziniert ihre Gäste durch eine reiche Geschichte und viel Kultur. Eindrucksvoll ist hier auch die Natur: Ob malerischen Strände oder eine beeindruckende Gebirgslandschaft, Maskat hat viele Highlights, die besucht werden wollen. Es lohnt sich, mehrere Tage in der Stadt zu verbringen, um nichts zu verpassen. Wer gerne Zeit am Meer verbringt, sollte den Qurum Beach besuchen. Der Strand verwöhnt die Badegäste mit feinem Sand und klarem Wasser. Neben sonnenbaden und schwimmen bietet sich am Qurum Beach die Gelegenheit zum Tauchen und Schnorcheln.

Die Sultan-Qabus-Moschee

Wer neben Strandbesuchen auch an kulturellen Sehenswürdigkeiten interessiert ist, sollte das wohl bekanntesten Wahrzeichen des Omans besuchen: die Sultan-Qabus-Moschee in Maskat. Die Moschee, die zu den größten Moscheen der Welt gehört, ist kunstvoll verziert und besticht durch ihre faszinierende islamische Architektur und ihre fünf Minarette, welche die fünf Säulen des Islams symbolisieren. Nichtmuslime können das Bauwerk von Samstag bis Donnerstag in der Zeit von 8 bis 11 Uhr besichtigen. Der Eintritt in die Moschee ist kostenlos. Auf angemessene Kleidung sollte jedoch geachtet werden.

Der königliche Palast Qasr al-Alam

Markt in Maskat
Markt in Maskat, Bild: Jahidul-hasan / shutterstock

Wie die Moschee wurde auch der Palast Qasr al-Alam von dem indischen Architekten Sultan Quabus entworfen. Der Plast steht dort, wo einst der Bayt al-Alam Palast zu finden war, bevor er von Aufständischen zerstört wurde. Der Sultanspalast liegt im Zentrum des Regierungsviertels. Das Gebäude findet sich unmittelbar am Meer. Auffällig ist, dass sich der Palast Qasr al-Alam in seiner Form und Farbgebung vom übrigen Stadtbild abhebt. Das Bauwerk verfügt über einen farbenfrohen Eingang. Für die Öffentlichkeit ist der Palast nicht zugänglich. Ein hoher Zaun mit einem goldenem Wappen versprerrt den Zugang. Der Palast Qasr al-Alam wird für zeremonielle Zwecke und Staatsbesuche genutzt. Ansehen lohnt sich, denn das hübsche Bauwerk zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Maskat.

Sehenswert: Maskats Altstadt Mutrah

Ein besonderes Highlight, das man in Maskat besuchen sollte, ist die Altstadt Mutrah. Hier finden sich neben historischen Gebäuden auch traditionelle Souks. Wer hier durch die engen Gassen schlendert, lernt das authentische omanische Leben kennen. Neben exotischen und duftenden Gewürzen und lokaler Handwerkskunst kann man hier Textilien, außergewöhnlich schönen Schmuck und hübsche Souvenirs als Mitbringsel für die Daheimgebliebenen erwerben.

Die Mutrah Corniche

Zu den Sehenswürdigkeiten von Maskat, die einen Besuch wert sind, zählt auch die Küstenstraße Mutrah Corniche. Die Straße liegt im Hafenzentrum der Stadt und ist unter Einheimischen eine beliebte Flaniermeile. Die Mutrah Corniche verbindet die Stadtteile Muscat und Mutrah und führt an der hügeligen Küste unmittelbar am Strandufer entlang, wodurch sich einerseits ein fantastischer Blick auf den Golf von Oman eröffnet, während auf der anderen Seite malerische Häuser und der Hafen Aufsehen erregen. Neben Fähren und Schiffen der Marine liegt im Hafen von Maskat auch das prächtige Schulschiff des Landes vor Anker. Wer fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte liebt, der kann auf dem Fischmarkt, der direkt neben dem Hafen liegt, besondere Leckerbissen erwerben.

Weitere Highlights und Sehenswürdigkeiten des Omans

Der Oman ist ein abwechslungsreiches Reiseziel. Wer sich für Geschichte und Kultur interessiert, kommt hier ebenso auf seine Kosten, wie Strand- und Naturliebhaber. Der Oman hat für jeden seiner Besucher etwas zu bieten, sodass unvergessliche Urlaubserlebnissen und schönen Erinnerungen nichts im Wege steht. Ob Sightseeing oder Aktivurlaub. Der Oman macht es möglich. Gäste des Landes sollten keinesfalls verpassen, das idyllische Tal Wadi Shab zu besuchen. Hier gibt es neben einer wundervollen Vegetation und beeindruckenden Wasserfällen auch ein türkisblaues Wasserbecken, in dem die Besucher ein erfrischendes Bad nehmen können. Wer lieber an Land bleiben möchte, hat hier die Gelegenheit zu einer Wanderung aufzubrechen, um die atemberaubende Natur zu genießen.

Jebel Akhdar, der grüne Berg

Jebel Akhdar, Oman. Der grüne Berg
Jebel Akhdar – Der grüne Berg, Bild: Jahidul-hasan / shutterstock

Naturliebhaber werden sich über den Anblick freuen, Abenteuerlustige werden Spaß an den zahlreichen Outdoor-Aktivitäten haben, denen sie hier nachgehen können, während Wanderer die atemberaubende Ausblicke genießen können, wenn sie einen Ausflug durch die malerische Landschaft unternehmen und durch idyllische Dörfer wandern. Der Jebel Akhdar, gilt seit jeher als ein beliebtes Ziel für Aktivurlauber.

Die historische Stadt Nizwa

Neben Maskat ist auch die historische Stadt Nizwa einen Besuch wert. Die Stadt ist für ihre gut erhaltene Festung und die traditionellen Souks bekannt ist. Wer durch die engen Gassen von Nizwa schlendern, fühlt sich in eie andere Zeit versetzt. Die Altstadt von Nizwa präsentiert sich romantisch. Besonders schön sind hier die kunstvoll verzierten Lehmbauten. Einige der alten Lehmhäuser wurden bereits restauriert, um sie für nachfolgenden Generationen zu erhalten, andere Gebäude dagegen sind noch in schlechtem Zustand, da bisher nicht geklärt werden konnte, wem diese Häuser gehören. Insgesamt schreiten die Restauration und Rettung der Altstadt jedoch voran. In den bereits Instand gestzten Bauwerken sind bereits hübsche Restaurants, Boutiquen und kleine Hotels eingezogen.

Urlaub in den Golfstaaten

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Das ganze Jahr über tolles Wetter, luxuriöse Hotels und eine ganz besondere Gastfreundschaft. Ein Urlaub in den Golfstaaten bedeutet auch ein Treffen der Gegensätze. Auf der einen Seite moderne Wolkenkratzer aber auch traditionelle Gepflogenheiten.  Zu den Golfstaaten zählen Geographen in der Regel die Staaten auf der Arabischen Halbinsel, die am Persischen (Arabischen) Golf liegen, also in erster Linie Kuwait, Saudi-Arabien, Bahrain, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate sowie der Oman. Im weiteren Sinne zählen auch Irak und Iran zu den Golfstaaten.

Warum lohnt sich ein Urlaub in den Golfstaaten?

Blick auf die Skyline von Doha, Katar
Blick auf Doha, Bild: Zenobillis / shutterstock

Tradition und Moderne liegen in den Golfstaaten eng beieinander. In den Köpfen tauchen mit Sicherheit Bilder von Städten wie aus 1001 Nacht auf, zugleich wachsen in Metropolen wie Doha, Riad, Dubai oder Abu Dhabi die Wolkenkratzer in den Himmel. Mitunter wird bereits vom „Übermorgenland“ gesprochen. Zwischen Wüste, Oasen, Gebirgen und Meer überraschen die Länder der Arabischen Halbinsel den Gast mit einem Kaleidoskop an faszinierenden Eindrücken. Sei es im Rahmen einer Kreuzfahrt, auf dem Rücken eines Kamels oder bei einer Reise zu den kulturellen Schätzen des Orients – unvergessliche Eindrücke sind garantiert. Geprägt vom Islam, sind die Golfstaaten durch Erdöl und Erdgas zu teilweise extremem Reichtum gekommen. Heute öffnen sich die Länder mehr und mehr dem Tourismus.

Geographie und Natur

Die Wüste bildet das prägende Element auf der gesamten Arabischen Halbinsel. Im Südosten, an der Grenze zwischen Saudi-Arabien und Oman erstreckt sich mit der Rub-al-Chali gar die größte reine Sandwüste der Welt. Flüsse dagegen gibt es so gut wie nicht und auch die Niederschläge fallen bis auf den Dhofar im Oman, der im Einflussgebiet des Monsuns liegt, mehr als spärlich aus. Im Westen und Süden bilden Gebirge eine natürliche Barriere. Die Landwirtschaft beschränkt sich auf wenige Oasen und Bergregionen. Allerdings blüht der Weizen mittlerweile auch auf kreisrunden künstlichen Feldern in der Wüste. Die riesigen Erdöl- und Erdgasvorkommen liegen unmittelbar am Persischen Golf und offshore unter dem Meeresboden.

Länder, Kultur und Menschen der Golfstaaten

Im Zweistromland, dem heutigen Irak, begann die Zivilisation, entstand die erste Schrift. Trotz seiner eindrucksvollen Zeugnisse der Vergangenheit spielt der Irak heute aufgrund der prekären Sicherheitslage keine Rolle mehr. Dagegen öffnet sich das lange verschlossene Saudi-Arabien mehr und mehr dem Tourismus und hat zugleich etwas von seinem Schrecken verloren. Die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und Bahrain machen dagegen schon länger von sich reden; gerade Dubai, Abu Dhabi und Doha ziehen immer mehr Touristen in ihren Bann. Noch mehr in alten Traditionen verhaftet, präsentiert sich der Oman als weltoffenes „Märchenland“. Einst war das Land durch seine begnadeten Seefahrer berühmt, die mit ihren traditionellen Dhaus bis an die Küsten Ostafrikas fuhren, um dort Handel zu betreiben. Trotz des Einzugs der Moderne und dem sagenhaften Reichtum halten die Bewohner der Golfstaaten weiterhin an ihren Traditionen fest, die sich nicht zuletzt in den zahlreichen Festen und Feiertagen manifestieren.

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Sehenswürdigkeiten für einen Urlaub in den Golfstaaten

Burj Al Arab in Dubai
Burj Al Arab, das beliebteste Fotomotiv in Dubai, Bild: LongJon / shutterstock

Dubai ist für viele das Eintrittstor in die Golfstaaten und hat sich zu einer der meistbesuchten Städte der Welt entwickelt. Die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate hat so viele Attraktionen zu bieten, dass Urlauber dort problemlos mehrere Monate verbringen könnten, sei es der Burj Arab, der Burj Khalifa, die Dubai Mall oder die Dubai Marina. Von hier ist es nicht weit bis nach Abu Dhabi, wo es unbedingt die Scheich-Zayid-Moschee zu bestaunen gilt. Aber auch das Louvre Abu Dhabi hat sich inzwischen zu einem Besuchermagneten entwickelt. In Katar und Doha lädt das Museum für Islamische Kunst zu einer Besichtigung ein. Kauflustige schlendern über den Souk Waqif und feilschen um die begehrte Ware.

Ein Zwischenstopp im Nationalmuseum sollte ebenfalls nicht bei einem Aufenthalt in Katar fehlen. Höhepunkte einer Reise durch den Oman sind die alte Oasenstadt Nizwa, die zahlreichen alten Lehmburgen des Landes und die bunte Hauptstadt Maskat mit der Großen Sultan-Qabus-Moschee, dem al Alam, Palast und dem Mutrah-Souk. Ausflüge führen ins wilde Oman-Gebirge und in die Weiten der Wüste. In Kuwait fungieren die Wassertürme als weithin sichtbares Wahrzeichen. In Saudi-Arabien dürfen die heiligen Stätten Mekka und Medina nur von muslimischen Pilgern betreten werden, doch hat das riesige Königreich noch weit mehr zu bieten. Da wäre zum einen die felsige Wüstenlandschaft, in der die Nabatäer eine so beeindruckende Stätte wie Madaʿin Salih hinterlassen haben, dasselbe Volk also, das auch die einmaligen Monumentalgräber im jordanischen Petra in den Fels geschlagen haben. Ein neueres Monument ersten Ranges stellt der gläserne Kubus in der Wüste von Al Ula dar, in dem sich die umgebende Wüstenlandschaft widerspiegelt. Die Hafenstadt Djiddah am Roten Meer überrascht mit der weltweit höchsten Wasserfontäne. Im kleinen Bahrain zieht die Festung Qalʿat al-Bahrain und die Al-Fateh-Moschee Besucher in ihren Bann.

Essen und Trinken in den Golfstaaten

Gastfreundschaft wird in allen Golfstaaten großgeschrieben und wie ließe sich das besser genießen als beim Probieren der schmackhaften orientalischen Speisen und Getränke. Immer wieder steht zartes Lammfleisch auf der Speisekarte: Gemüse wird oft zusammen mit dem Fleisch gekocht und zusammen mit dem traditionellen Fladenbrot verzehrt. Für die Beduinen spielte seit jeher das Kamel eine zentrale Rolle. Sie haben eine eigene Esskultur entwickelt. Mehr als Kamele noch, bereiteten sie das Fleisch von Schaf und Ziege auf vielerlei Arten zu. Kaffee, Buttermilch und Datteln sind aus der arabischen Küchen nicht minder wegzudenken. Durch die alten Handelsbeziehungen zu Indien prägen zahlreiche wohlduftenden Gewürze die orientalische und arabische Küche. Die Farbenvielfalt ist schier umwerfend. Tee, häufig Schwarztee mit Gewürzen, wird zu vielen Gelegenheit getrunken und dem Gast angeboten.

Die neue Art zu reisen: Miete dir Freiheit auf vier Rädern

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Die Art und Weise, wie wir die Welt entdecken, verändert sich. Anstelle von überfüllten Touristenbussen und strikten Reiseplänen wenden sich viele Reiselustige individuelleren und flexibleren Optionen zu, wie einen Campingbus zu mieten. Yescapa tritt hier als innovative Antwort auf dieses Bedürfnis hervor, indem es Camper-Sharing ähnlich dem Airbnb-Modell anbietet.

Eigentümer von Wohnmobilen und Campervans können über Yescapa ihre Fahrzeuge an andere Reisebegeisterte vermieten, was beiden Seiten Vorteile bietet: Vermieter generieren Zusatzeinnahmen in Zeiten, in denen ihr Fahrzeug ungenutzt bleiben würde, während Mieter die Freiheit genießen, die Welt in ihrem eigenen Tempo und nach eigenen Vorstellungen zu erkunden.

Abenteuer beginnen, wo Pläne enden

Der Charme einer Reise mit dem Wohnmobil liegt in der unvergleichlichen Freiheit. Stell dir vor, du wachst inmitten eines ruhigen Waldes auf, genießt Kaffee mit Blick auf die Berge oder schläfst ein zum Rauschen des Meeres – all das ist möglich, wenn du dich für diese Art des Reisens entscheidest. Deutschland bietet mit seiner Vielfalt an Landschaften die perfekte Bühne für solche Momente. Die Deutsche Märchenstraße, zum Beispiel, verzaubert mit ihren historischen Städten und Schlössern. Oder die Deutsche Weinstraße, die nicht nur Weinliebhaber mit ihrer idyllischen Landschaft und exzellenten Weinen verführt. Und dann ist da noch die ungezähmte Schönheit von Schwarzwald und Bodensee, die jeder entdecken sollte.

Vom Camper zum Entdecker

Das Leben auf vier Rädern ist eine Erlebnisform für sich. Es vereint das Abenteuer des Unbekannten mit dem Komfort eines mobilen Zuhauses. Aber wie bei jedem Abenteuer ist auch hier eine gewisse Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg. Wichtig ist es, die Route im Voraus zu planen, eine Packliste zu erstellen und sich Tipps zum nachhaltigen Leben im Camper anzueignen. Dabei ist es ebenso bedeutend, die Regeln der Straße und des Zusammenlebens auf Campingplätzen zu respektieren, um sowohl die Natur als auch das eigene Wohlbefinden zu schützen.

Europas unentdeckte Pfade warten

Wer die Grenzen Deutschlands hinter sich lässt, findet in Europa eine Schatzkiste voll unentdeckter Pfade, die nur darauf warten, mit dem Wohnmobil erkundet zu werden. Die schottischen Highlands bieten raue Natur und einzigartige Ruhe, während die Amalfiküste in Italien mit ihren farbenprächtigen Dörfern und dem azurblauen Meer verzaubert. Für die Liebhaber von Lavendelfeldern und Sandstränden ist ein Trip durch die Provence und Côte d’Azur ein absolutes Muss. Jedes dieser Ziele bietet seine eigenen Abenteuer und Geschichten, die darauf warten, durch deine Augen neu erzählt zu werden.

Fazit

Auf Reisen gehen bedeutet, sich selbst und neue Orte zu entdecken. Durch das Mieten eines Campingwagens können diese Entdeckungsreisen in deinem eigenen Tempo stattfinden, mit all der Freiheit, die das Leben auf der Straße mit sich bringt. Egal, wohin die Reise geht, die Erinnerungen, die auf solchen Trips entstehen, sind unbezahlbar.

Mit dem Auto nach England – Was gibt es zu beachten

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Ist für eine Autoreise nach England eine der Fähren oder der berühmte Eurotunnel vorzuziehen? Was ist überdies beim Linksverkehr im Königreich zu beachten? Und: Wie gelangen Autoreisende unkompliziert in die Hauptstadt London? Letztlich: Wie fahren sie innerhalb der Londoner City easy von A nach B?

Der nachfolgende Artikel bietet ausführliche Infos und praktikable Hinweise zu diesen und ähnlichen Touristik-Fragen.

Dünkirchen oder Calais? – was ist als Sprungbrett zur Insel besser geeignet?

Egal, von wo aus der Auto-Trip nach England startet: Zwei federführende Reederei-Unternehmen kommen hierfür an der französischen Nordküste in Frage. Sie heißen DFDS Seaways beziehungsweise P&O Ferries.

Ratsame Buchungstermine und anfallende Fährkosten

Ratsam ist, rechtzeitig eine Autofähre nach England von einem der beiden Kontinental-Häfen Calais oder Dünkirchen zu buchen. Wer dies vorzugsweise online ein Vierteljahr vor der Anreise tut, geht auf Nummer sicher.

Der fällige Fähren-Obolus hängt von der Personenzahl, dem Fahrzeugtyp und dem gewählten Zeitrahmen ab. Während der Rushhour-Perioden ist die Überfahrt definitiv teurer als früh am Morgen oder später am Abend. Bei einem mit vier Personen besetzten PKW sind für die Hin- und Rückfahrt circa 250 Euro einzukalkulieren.

Die preisgünstige Economy Class hat den Nachteil, nicht stornierbar und an feste Departure-Zeiten gebunden zu sein. Eine Umbuchung ist hier – im Gegensatz zur teureren Premium Class – ultimativ kostenpflichtig.

Die Reisedauer von Calais und Dünkirchen

Vom Reisetempo her ist es eher belanglos, eine Fähre von Dünkirchen oder Calais aus zu buchen. Die Überfahrt vom Hafen Dünkirchen dauert zwar circa 30 Minuten länger als die vom westlicheren Startort Calais. Stattdessen sparen Autotouristen die gut 40 Kilometer Fahrt zwischen den beiden Städten ein.

Insgesamt liegt die Reisezeit von der französischen Ärmelkanalküste zum englischen Fährhafen Dover zwischen anderthalb und zwei Stunden.

Der moderne Eurotunnel von Calais nach Folkestone in England

Eine Alternative mit deutlichem Zeitgewinn ist eine Fahrt von Calais durch den 50 Kilometer langen Eurotunnel nach Folkestone bei Dover.

Die Tunnelpassage gestaltet sich zwar teurer als die gängigen Fährenüberquerungen. Der unschlagbare Vorteil: Die Fahrt mit der Eisenbahnlinie tief unter dem Meeresboden ist maximal schnell. Sie dauert zusammen mit dem PKW-Transport eine gute halbe Stunde.

Empfehlenswert ist eine frühzeitige Online-Buchung von Deutschland aus. Hier können Sie Eurotunnel Tickets in Deutsch buchen. Die Gesamtkosten für die Nutzung des längsten Unterwassertunnels der Welt betragen hin und zurück 300 Euro.

Hinweis: Als nachteilige Auswirkung des Brexits sind England-Reisen nicht mehr so unkompliziert wie früher. So ist am Eurotunnel im französischen Calais oder in beiden EU-Fährhäfen von langwierigen Passkontrollen auszugehen. Eine Einreise mit dem Personalausweis ist seit dem 01. Oktober 2021 ohnehin nicht mehr gestattet.

Was müssen Autoreisende beim Linksverkehr auf englischem Boden beachten?

Die britische Insel erweist sich als recht verkehrsreich. Hinzu kommen als Tücke die gehäuften, vielspurigen Regulierungen zum Kreisverkehr. Eine verbindliche Links-vor-Rechts-Vorschrift wie in Deutschland oder anderen EU-Ländern fehlt. Zum Glück regelt öfter ein “Give way”-Verkehrsschild die Vorfahrt an den englischen Straßenkreuzungen.

Eins ist klar: Beim Insel-Linksverkehr ist prinzipiell von rechts her zu überholen. Zu guter Letzt eine erfreuliche Nachricht: Britische Verkehrsteilnehmer zeigen sich häufiger betont höflich (“polite”) und rücksichtsvoll bei jeder Fahrt.

Wie kommen Autoreisende unkompliziert in und durch die Hauptstadt London?

Nahezu jedes Fleckchen Erde ist innerhalb der Metropole in U-L-E-Z-Areale (“Ultra-Low-Emission-Zonen”) aufgeteilt. Aus diesem Grund sind in der Riesenstadt Mautgebühren (“Congestion Charges”) fällig. Jene Geldeinnahmen dienen dem Zweck, die Umweltqualität in der City auf ein höheres Level anzuheben. Die Zusatzkosten entstehen – bis auf den ersten Weihnachtsfeiertag – über das komplette Kalenderjahr hindurch.

Sämtliche Mautpreise bewegen sich zwischen 10,00 bis 15,00 GBP (Britische Fund) für 24 Stunden. Elektroautos fahren indes täglich gratis durch die Londoner Innenstadt.

Ein Tipp: Eine rechtzeitige Anmeldung für die ULEZ-Maut (und gegebenenfalls für die zusätzliche Inner-City-Maut) ist für deutsche Autotouristen dringend anzuraten. Denn: Die webbasierte Freischaltung dauert in der Regel bis zu zehn Tage.

Noch wichtiger: Wer als England-Reisender mit dem Auto in London ohne Maut-Freigabe erwischt wird, riskiert empfindlich hohe Geldbußen bis zu 1.000 Euro. In Erwägung zu ziehen sind noch die allgegenwärtigen Videokameras, mit denen beim Regelverstoß sämtliche Nummernschilder erfasst werden.

Das Fazit

Ein England-Roadtrip mit dem eigenen Fahrzeug verlangt eine gründliche Vorbereitung auf das geplante Reise-Event. Hierbei ins Auge zu fassen sind: der durchgängige Linksverkehr, die häufigen Kreisverkehre sowie eine fällige PKW-Maut für die Londoner City.

Die schönsten Seebäder auf Rügen

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Rügen zählt zu den beliebtesten Reisedestinationen hierzulande und wartet mit einigen der schönsten Seebädern an der deutschen Ostseeküste auf. Die fünf bekanntesten Seebäder auf Rügen heißen Baabe, Binz, Göhren, Sellin und Thiessow, im Südosten der größten Insel Deutschlands. Aber auch die umtriebige Hafenstadt Sassnitz lohnt durchaus einen Besuch. Hier paaren sich kilometerlange Sand- und Kiesstrände mit stilvoller Bäderarchitektur und gemütlichen Strandkörben. In der Umgebung der Seebäder lädt eine abwechslungsreiche Natur zu Wanderungen und Fahrradtouren ein. Zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten und Attraktionen bereichern den Aufenthalt in einem der traditionsreichen Seebäder auf Rügen. So verbindet die Schmalspur-Dampfbahn „Rasender Roland“ einige der Seebäder auf Rügen miteinander.

Binz

Binz ist das bekannteste und zugleich mondänste Seebad auf Rügen. Es besitzt einen kilometerlangen weißen Sandstrand und bildet den größten Urlaubsort der gesamten Insel. Im Zentrum von Binz erstreckt sich der Kurplatz mit der Seebrücke. Auf dieser findet jedes Jahr im September das unterhaltsame Seebrückenfest statt. Auf dem Kurplatz gibt es in den Sommermonaten beinahe täglich Open-Air-Konzerte. Dort thront auch das markante Kurhaus, heute ein elegantes Hotel. Zu einem Ausflug in der Umgebung von Binz lädt das Jagdschloss Granitz ein. Vom extravaganten Mittelturm schweift der Blick weit über die liebliche Landschaft Rügens. Es handelt sich dabei sogar um das meistbesuchte Schloss im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.

Von Binz erreichen Urlauber schnell Prora, bekannt durch den „Gigant von Prora“, eine einst von den Nazis errichtete 4,5 Kilometer lange Ferienanlage für 20.000 Menschen. Inzwischen wandelte sich die Anlage in eines der spannendsten Sanierungsprojekte in Deutschland. Einen Besuch lohnt weiterhin das Oldtimer-Museum Rügen, in der es Europas größte Dampflok zu bestaunen gilt.

Sellin

Rügen, Ostseebad Sellin
Ostseebad Sellin, Bild: LaMiaFotografia / shutterstock

Die schmucke Seebrücke von Sellin darf sich zu Recht als eine der schönsten Seebrücken entlang der gesamten deutschen Ostseeküste. Das elegante Brückenhaus wurde im Stil der Bäderarchitektur erbaut und beherbergt heute ein Restaurant. Das erste Hotel in Sellin öffnete bereits im Jahr 1887 seine Pforten. Am Ende der Seebrücke gestattet eine Tauchgondel Einblicke in die Unterwasserwelt.

In der Wilhelmstraße reihen sich etliche Villen im Stil der Bäderarchitektur aneinander. Sie endet an der bis zu 30 Meter hohen Steilküste, von wo es nur noch ein Katzensprung bis zur Seebrücke ist, zu erreichen über eine hölzerne Treppe oder bequem per Aufzug. Im Bernsteinmuseum, das einzige seiner Art auf Rügen, lässt sich mehr über das „Gold der Ostsee“ erfahren.

In der Nähe von Sellin erstreckt sich der bewaldete Höhenzug der Granitz zwischen der Ostsee und dem Selliner See. Zahlreiche Rad- und Wanderbewegen führen durch das von Buchen und Traubeneichen bewaldete Gebiet.

Göhren

Göhren begeistert Gäste mit gleich zwei langen Badestränden. Der entspannte Urlaubsort und Kneipp-Kurort hat eine weitläufige Promenade mit herrlichen Laubengängen, erfrischenden Wasserspielen und interessanten Themengärten. Rund um den weitläufigen Kurplatz und im blumengesäumten Kurgarten lässt es sich wunderbar flanieren. Eine Seebrücke fehlt in Göhren wie in den anderen bekannten Seebädern auf Rügen ebenso wenig. Das Seebad gilt als besonders familienfreundlich; Familien mit Kindern erwarten hier viele tolle Spiel- und Spaßangebote, feinsandige und bewachte Strände mit vielen Freizeitangeboten für einen kurzweiligen Badeurlaub am Ostseestrand. Dazu trägt auch ein schöner Minigolfplatz oder genauer eine Adventure-Golf-Anlage direkt am Meer einen Anteil bei. Im August steigt in Göhren das Wikinger-Strandfest.

Baabe

Der Strand von Baabe auf Rügen
Der Strand von Baabe auf Rügen, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

Das ehemalige Fischerdorf Baabe weist einen kleinen historischen Dorfkern auf und verfügt wie die anderen Seebäder über einen feinen weißen Sandstrand. In dem Ort mischen sich traditionelle Häuser mit Reetdach und alte Villen im Stil der Bäderarchitektur. Zu den Höhepunkten während eines Aufenthalts in Baabe zählen ein Besuch im Kabarett-Theater „Lachmöwe“. Politische Satire und abwechslungsreiche Kulinarik gehen hier eine fruchtbare Verbindung ein. Klassische Konzerte begeistern Gäste in der sogenannten „klingenden Kirche“, die aufgrund ihrer Bauweise eine einzigartige Akustik aufweist.

Thiessow

Thiessow besticht vor allem durch sein gemütliches Flair. Hier, auf der Halbinsel Mönchsgut, hat die Natur viele verzweigte Landzungen und romantische Buchten geformt. Auch das Ostseebad Thiessow liegt auf einer solchen Landzunge. Die verträumte Landschaft zwischen Ostsee und Greifswalder Bodden hat schon viele Besucher verzaubert. Das Meer schmiegt sich gleich von drein Seiten an den Ort. Ein Radweg verbindet Thiessow mit dem Hinterland und den übrigen Seebädern auf der Insel Rügen. Die Lage hat für Urlauber den Vorteil, dass sie hier noch mehr als in den anderen Seebädern ein vielseitiges Wassersportangebot vorfinden.

Sassnitz

Die umtriebige Hafenstadt Sassnitz und zweitgrößte Gemeinde auf Rügen unterscheidet sich ein wenig von den zuvor vorgestellten Seebädern, lädt aber nicht minder zum Baden und Flanieren am Meer ein. Wirtschaftlich dreht sich hier alles um Rügen Fisch, den größten deutschen Hersteller von Fischkonserven, und den Hafen im nahen Mukran. Sassnitz hat aber auch einen Stadthafen, der durch eine 270 Meter lange Fußgängerhängebrücke mit dem Stadtzentrum verbunden ist. Bäderarchitektur prägt ebenfalls das Antlitz von Sassnitz. Vor den Toren von Sassnitz erstreckt sich der Nationalpark Jasmund mit den berühmten Kreidefelsen von Rügen. Im Nationalparkzentrum Königsstuhl, welches im Jahr 2004 eröffnet wurde, befindet sich nur eine fantastische Aussichtsplattform, sondern auch eine Erlebnisausstellung samt Multivisionskino. Zwischen Sassnitz und Binz erstreckt sich die weite Bucht der Prorer Wiek mit traumhaften Sandstränden.

Natur, Abenteuer, Kultur und Kulinarik halten in den Seebädern auf Rügen für jeden Urlauber ein passendes Urlaubserlebnis bereit. Das gilt für Familien mit Kindern, aber ebenso für Naturfreunde und Kunstliebhaber.

Karibik – Die beliebtesten Ziele

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Für viele deutschsprachige Urlauber ist die Reise in die Karibik vor allem mit traumhaften Stränden, viel Sonne und einer gänzlich neuen Kultur verbunden. Gleichzeitig hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren hauptsächlich die Dominikanische Republik zum Sinnbild dieser Region entwickelt. Erst in der letzten Zeit entdecken immer mehr Urlauber, was für eine Vielfalt die Karibik zu bieten hat und wie unterschiedlich die Inseln in Hinblick auf Kultur und den eigenen Urlaub sein können. Was sind also die beliebtesten Reiseziele in der Karibik und welche Regionen sollten bei der eigenen Reiseplanung im Hinterkopf behalten werden?

Die beliebtesten Ziele in der Karibik

Über viele Jahre war der Urlaub in der Karibik vor allem mit der Dominikanischen Republik verbunden. Sie hat sich frühzeitig auf Urlauber aus Europa eingestellt und bietet heute wohl die beste Infrastruktur, wenn es um den reinen Erholungsurlaub geht. Unzählige Resort Hotels, Luxushotels und All-Inclusive-Angebote bieten eine breite Auswahl an Möglichkeiten für die Reisenden. Dazu kommt, dass das Land auch bei den Last-Minute-Angeboten besonders häufig zu finden ist. Wer einfach nur den Strand, eine gute Versorgung und das wundervolle Klima der Region genießen möchte, kann selbst mit einer Reise in ein Drei-Sterne-Hotel wenig falsch machen.

Kuba hat sich in den vergangenen Jahren von einem Geheimtipp zu einem der beliebtesten Ziele von Urlaubern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelt. Die Insel hat sich dem Tourismus geöffnet und bietet ein völlig anderes Erlebnis. Zwar lassen sich auch hier tolle Strände und das eine oder andere Luxushotel finden, Urlauber schätzen aber vor allem die Kultur dieses fremden Landes, von dem man so viel gehört hat. Die touristische Infrastruktur wird stetig ausgebaut und wer die Karibik einmal komplett anders erleben möchte, wird hier viele interessante Angebote für die Reise finden.

Die Geheimtipps unter den Karibikinseln

Strand Montego Bay
Am Strand von Montego Bay auf Jamaika, Bild: Sheri Swailes / shutterstock

Die Inseln der Karibik unterscheiden sich teilweise deutlich in der Kultur, dem Erlebnis aber auch einfach darin, was es zu unternehmen und zu entdecken gibt. Das ist vermutlich ein Grund dafür, dass immer mehr Urlauber sich zu einer Kreuzfahrt in dieser Region entscheiden und möglichst viele der kleinen Inseln innerhalb einer bestimmten Reisezeit erkunden. Ein gutes Beispiel für die Länder, die zuletzt besonders durch die Kreuzfahrten populär geworden sind, ist Jamaika.

Das Lebensgefühl auf Jamaika entfernt sich nicht nur aufgrund der örtlichen Religion und des Lebensgefühls davon, was man von den anderen karibischen Inseln kennt. Inzwischen ist die Hauptstadt Kingston stark touristisch geprägt – aber spätestens mit einem Ausflug in das Innere des Landes, lässt sich eine recht einzigartige Natur entdecken. Besonders die Riffe und die beinahe unbevölkerten Strände sind ein Grund dafür, dass sich die Insel zuletzt zu einem Geheimtipp für Urlauber entwickelt. Frische Meeresfrüchte, einzigartiges Streetfood, eine besondere Kultur und eine wechselhafte Geschichte sorgen für ein Urlaubserlebnis, das man in dieser Form nur auf wenigen Inseln der Karibik finden kann.

Es sind aber nicht nur die großen Inseln, die zu den beliebten Reisezielen der Karibik gehören. Gerade Inseln wie Martinique, St. Kitts oder Belize haben sich aufgrund ihrer einzigartigen Natur einen Namen machen können. Belize ist mit seinen Korallenriffen und dem wunderbar grün anmutenden Meer beispielsweise zu einer beliebten Region für Taucher und Segelsportler dieser Welt geworden. Martinique überzeugt durch eine Vielzahl von Stränden und eine breite Auswahl an Luxushotels, die andere Bedürfnisse erfüllen, als der typische Entdeckerurlaub in der Karibik. Hier kann auf dem höchsten Niveau entspannt und genossen werden.

Einen ähnlichen Luxus können die Urlauber auch auf Inseln wie Aruba oder den Bahamas erwarten. Hier hat man sich vor allem auf die touristischen Bedürfnisse der Urlauber eingestellt. Die Hotels setzen auf die großen Vorteile der Karibik – wunderschöne Strände, angenehmes Wetter, tolles Essen und eine gastfreundliche Kultur – und bieten gleichzeitig einen Einblick in die unberührten Teile der Inseln, die heute noch vorhanden sind. Der leichte Aufschlag, der hier für den Urlaub bezahlt werden muss, ist durchaus annehmbar für einen einzigartigen Urlaub in einer der schönsten Regionen der Welt.

Worauf muss ich bei meinen technischen Geräten in der Karibik achten?

Wenn du mit technischen Geräten in die Karibik fliegst, gibt es einige wichtige Punkte, auf die du achten solltest, um sicherzustellen, dass deine Geräte sicher und funktionsfähig bleiben:

  1. Stromversorgung und Adapter: Informiere dich über die Stromstandards (Spannung und Steckertyp) in den Ländern, die du besuchen möchtest. Die Karibikländer können unterschiedliche Standards haben. Ein universeller Reiseadapter und eventuell ein Spannungswandler sind empfehlenswert, um deine Geräte sicher nutzen zu können.
  2. Klima und Wetter: Die karibische Region ist bekannt für ihr feuchtes, tropisches Klima. Schütze deine elektronischen Geräte vor Feuchtigkeit und Wasser, um Schäden zu vermeiden. Verwende wasserdichte Taschen oder Behälter, besonders wenn du planst, Zeit am Strand oder in der Nähe von Wasser zu verbringen.
  3. Datenschutz und Sicherheit: Sei dir der Risiken von öffentlichem Wi-Fi bewusst und verwende, wenn möglich, sichere Verbindungen oder ein VPN (Virtual Private Network), um deine Daten zu schützen. Achte auch darauf, deine Geräte physisch sicher aufzubewahren, insbesondere in öffentlichen oder weniger sicheren Umgebungen.
  4. Internationaler Mobilfunk und Roaming: Überprüfe die Verfügbarkeit und die Kosten für internationales Roaming mit deinem Mobilfunkanbieter oder erwäge den Kauf einer e-SIM in der Karibik, um hohe Gebühren zu vermeiden. Stelle sicher, dass dein Handy oder Smartphone für internationale Nutzung freigeschaltet ist.
  5. Zollvorschriften und Sicherheit am Flughafen: Informiere dich über die Zollvorschriften bezüglich der Einfuhr von elektronischen Geräten in die Karibik und zurück. Halte alle Geräte und ihre Ladegeräte griffbereit, da sie bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen geprüft werden können.
  6. Versicherung und Garantie: Überprüfe, ob deine Reiseversicherung Schäden oder Verlust von elektronischen Geräten abdeckt. Es ist auch ratsam zu prüfen, ob die Garantien deiner Geräte international gültig sind, falls Reparaturen oder Ersatz notwendig werden.
  7. Lokale Apps und Dienste: Lade vor deiner Abreise nützliche lokale Apps herunter, wie Karten, Transportmittel, Übersetzer oder Reiseführer, die dir helfen können, dich vor Ort zurechtzufinden.

Wie kann der perfekte Urlaub in der Karibik erlebt werden?

Diamant Beach Martinique
Diamant Beach in Martinique, Bild: delDrago / shutterstock

Bei dem Urlaub in der Karibik kommt es nicht alleine auf das richtige Reiseziel an. So muss vorab gut planen, Es geht auch darum, was für einen Urlaub man erleben möchte und zu welchem Zeitpunkt die Reise gebucht wird. In der Karibik muss beispielsweise bedacht werden, dass in den typischen Sommermonaten bis mitunter in den Herbst die Hurricane-Saison eine große Rolle spielt. Ein Urlaub zwischen Mai und November kann mit Risiken vorhanden sein. Daher ist eher ein Urlaub zwischen Dezember und April zu empfehlen. Da die Karibik ohnehin einen Jahresschnitt von rund 28 Grad verzeichnet, sind die Temperaturen in dieser Zeit immer noch perfekt für einen Strandurlaub geeignet.

Darüber hinaus gibt es eine klare Unterscheidung zwischen dem Kultururlaub und dem Erholungsurlaub. Länder wie die Dominikanische Republik haben sich vor allem auf Urlauber spezialisiert, die die Ruhe und ein Stranderlebnis suchen. Auf Kuba geht es den meisten Reisenden hingegen in den meisten Fällen um die Kultur und die Entdeckung der Insel. Die Angebote können daher mal mehr oder mal weniger für die eigenen Wünsche und Ansprüche an den perfekten Urlaub geeignet sein. Eine frühe Buchung empfiehlt sich aber in jedem Fall – schließlich wird die Karibik bei immer mehr Urlaubern beliebt und mit einer frühen Buchung lassen sich günstige Preise erzielen.

Die spanische Küche erleben: 7 Gerichte, die man einfach probieren muss

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Wenn man an Spanien denkt, kommen einem sofort Sonne, Meer und natürlich die köstliche Küche in den Sinn. Die spanische Gastronomie ist eine faszinierende Mischung aus Geschichte, regionalen Einflüssen und frischen, lokalen Zutaten. Von der herzhaften Paella in Valencia bis hin zu dem erfrischenden Gazpacho Andalusiens, Spaniens kulinarische Landschaft ist so vielfältig wie das Land selbst.

In diesem Artikel gehen wir gemeinsam auf eine Reise durch die Aromen und Geschmäcker, die Spanien zu bieten hat. Es geht auf eine Entdeckungstour mit sieben Gerichten, die man in der spanischen Küche auf jeden Fall probieren sollte!

Paella: Das Herzstück der valencianischen Küche

Die Paella, das Aushängeschild der valencianischen Küche, ist weit mehr als nur ein Gericht – es ist ein Symbol für Gemeinschaft und Tradition. Ihren Ursprung hat die Paella in den Reisfeldern Valencias, wo sie ursprünglich von Landarbeitern über offenem Feuer zubereitet wurde. Heute variiert das Rezept von Region zu Region, aber das Herzstück bleibt gleich: Safran-gefärbter Reis, der mit einer Vielfalt an Zutaten kombiniert wird. Eine davon ist natürlich echtes Olivenöl aus Spanien!

Während in Valencia oft Kaninchen und Hühnchen verwendet werden, trifft man an der Küste häufiger auf Meeresfrüchte-Paella. Wichtig ist vor allem die Zubereitung: Man lässt den Reis in der Pfanne ruhen, sodass sich am Boden die begehrte “Socarrat”-Kruste bildet.

Ein Tipp für Paella-Liebhaber: Echte Paella wird nie mit Erbsen oder Chorizo zubereitet – das sind eher touristische Variationen. Wer also die authentische Paella erleben möchte, sollte auf die traditionellen Zutaten und Zubereitungsarten achten.

Gazpacho: Eine erfrischende Andalusische Tradition

Gazpacho, ein kaltes Suppengericht aus Andalusien, ist die perfekte Erfrischung für heiße Sommertage. Diese traditionelle Suppe besteht aus einer harmonischen Mischung von frischen, rohen Gemüsesorten wie Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch, verfeinert mit Olivenöl, Essig und etwas Brot zur Bindung. Ursprünglich von Landarbeitern als einfache Mahlzeit zur Mittagszeit gegessen, hat sich Gazpacho zu einem kulinarischen Highlight entwickelt, das man in ganz Spanien und darüber hinaus findet.

Jede Region hat ihre eigene Variante – in manchen Gegenden wird es mit Früchten wie Melone oder Trauben angereichert, was dem Gazpacho eine süße Note verleiht. Ideal serviert wird es eiskalt, oft garniert mit gewürfeltem Gemüse oder sogar Schinken und hart gekochten Eiern. Wer es einmal probiert hat, wird verstehen, warum dieses einfache, aber geschmackvolle Gericht zu einem unverzichtbaren Teil der spanischen Sommerküche geworden ist.

Tapas: Vielfalt im Kleinformat

Tapas, die kleinen spanischen Appetithäppchen, sind nicht einfach nur eine Mahlzeit – sie sind ein Lebensstil. In jeder Bar und jedem Café Spaniens findet man eine bunte Vielfalt dieser Miniaturgerichte, die so vielfältig sind wie das Land selbst. Von einfachen Oliven und Käsehappen bis hin zu ausgefalleneren Kreationen wie Garnelen in Knoblauchöl oder kleinen Portionen von Paella – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Das Schöne an Tapas ist, dass man mehrere verschiedene Gerichte probieren und dabei ein Glas Wein oder ein kühles Bier genießen kann. In einigen Regionen Spaniens, wie in Granada, bekommt man sogar zu jedem Getränk eine kostenlose Tapa dazu. Tapas sind auch eine großartige Möglichkeit, in die lokale Kultur einzutauchen und mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen, denn das gemeinsame Essen und Teilen von Tapas schafft eine entspannte und gesellige Atmosphäre.

Tortilla Española: Ein einfaches, aber beliebtes Gericht

Die Tortilla Española, auch bekannt als spanisches Omelett, ist das Paradebeispiel für den simplen Genuss Spaniens. Dieses beliebte Gericht besteht aus nur wenigen Grundzutaten: Eiern, Kartoffeln und manchmal Zwiebeln. Die Zubereitung ist unkompliziert, aber das Ergebnis ist immer wieder beeindruckend: außen leicht knusprig und innen wunderbar weich und saftig.

Jede Familie in Spanien hat ihr eigenes, oft gehütetes Rezept, und die Diskussion, ob Zwiebeln hineingehören oder nicht, kann leidenschaftlich geführt werden. Die Tortilla ist unglaublich vielseitig – sie kann heiß als Hauptgericht, kalt als Snack oder sogar als Teil einer Tapas-Platte serviert werden.

Nicht zu vergessen, dass sie auch ein beliebter Bestandteil eines spanischen Picknicks ist. Egal, ob man sie in einem rustikalen Landgasthaus oder in einer hippen Stadtkneipe genießt, eine gut gemachte Tortilla Española ist ein unvergesslicher Teil der spanischen Küche.

Churros con Chocolate: Für die süßen Momente

Churros con Chocolate, eine himmlische Kombination aus süßem Gebäck und reichhaltiger Schokolade, ist in Spanien nicht nur ein Dessert, sondern ein echtes Kulturgut. Diese köstlichen, frittierten Teigstangen, oft mit Zucker bestreut, sind der perfekte Begleiter zu einer Tasse heißer, dickflüssiger Schokolade – ein wahrhaft dekadenter Genuss! Ob als Frühstück, spätes Dessert nach einer Nacht in der Stadt oder einfach als süße Zwischenmahlzeit, Churros con Chocolate ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt.

In Spanien findet man in den frühen Morgenstunden oft lange Schlangen vor den Churrerías, die frische Churros zubereiten. Der Teig wird dabei in heißem Öl zu spiralförmigen Stangen geformt, bis sie außen knusprig und innen weich sind. Taucht man sie dann in die zart schmelzende Schokolade, entfaltet sich ein Geschmackserlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Einfach, aber unvergleichlich lecker – ein Muss für jeden Besuch in Spanien.

Jamón Ibérico: Ein Geschmack von Luxus

Dieser edle Schinken aus Spanien ist wahrhaftig ein Geschmack von Luxus. Er stammt von den Iberischen Schweinen, die in Eichenwäldern frei herumlaufen und sich von Eicheln ernähren. Dieses besondere Futter verleiht dem Fleisch seinen einzigartigen, nussigen Geschmack. Wenn man in eine hauchdünne Scheibe dieses Schinkens beißt, erlebt man eine wahre Geschmacksexplosion: zart, reichhaltig und mit einer leicht schmelzenden Textur.

Jamón Ibérico durchläuft einen sorgfältigen Reifeprozess, der oft mehrere Jahre dauert und ihm seine unverwechselbare Qualität verleiht. Egal, ob pur genossen, auf einem Stück knusprigem Brot oder als Teil einer Tapas-Platte – Jamón Ibérico ist eine Delikatesse, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein echtes Stück spanischer Esskultur!

Pimientos de Padrón: Kleine grüne Überraschungen

Pimientos de Padrón sind kleine grüne Paprikaschoten aus Galicien und ein echter spanischer Leckerbissen. In der Regel mild und zart birgt doch jede Handvoll dieser kleinen Schoten die Chance auf eine feurig-scharfe Überraschung.

Traditionell werden sie einfach in Olivenöl gebraten, bis die Haut Blasen wirft, und dann mit grobem Meersalz bestreut. Das Ergebnis ist eine herrlich knusprige Außenseite mit einem weichen, aromatischen Inneren.

Beim Genießen dieser Tapas ist es immer ein kleines Glücksspiel, ob man auf eine milde oder eine scharfe Schote trifft. Pimientos de Padrón sind ein perfekter Snack für gesellige Runden und eine köstliche Einführung in die spanische Kunst des “tapeo”. Einfach, rustikal und unvergesslich!

Fazit

Unsere kulinarische Reise durch Spanien zeigt, wie vielfältig und reichhaltig die spanische Küche ist. Von herzhaften Paellas und Tapas über erfrischenden Gazpacho bis hin zu süßen Churros und luxuriösem Jamón Ibérico – jedes Gericht erzählt seine eigene Geschichte und reflektiert die Kultur des Landes. Diese sieben Geschmackserlebnisse sind ein Muss für jeden Genießer!