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Samstag, Juli 5, 2025
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Die Wallonie in Belgien

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Die Wallonie im französischsprachigen Süden Belgiens ist die größte Region des Königreichs und stellt eine facettenreiche Urlaubsdestination dar. Touristen können interessante historische Städte kennenlernen, romantische Dörfer und die geschichtsträchtigen Schlösser und Burgen des Maastales besuchen.

Zu den Highlights zählen die einstigen Kohlebergwerke in Hennegau ebenso wie die vielen Naturparks. Naturliebhaber und Sportler zieht es in die ausgedehnten Wälder der Antennen, zur wunderschönen See- und Flusslandschaft und zum Hohen Venn, dem Hochplateau mit den vielen Mooren.

Wer hier Urlaub macht, kann Kultur, Tradition, Natur, Sport, Städtetrips und Ausflüge ins Grüne kombinieren! Die Wallonie lädt zu einer unvergesslichen Entdeckungsreise von sehenswerten UNESCO-Stätten ein.

Provinz Lüttich

Thuin, Wallonien
Sonnenaufgang in Thuin, Bild: Khaled Louis Fazely / shutterstock

Das kulturelle Zentrum der wallonischen Region wartet mit dem Kunstmuseum Grand Curtius und dem Archéforum auf. Neben weiteren interessanten Kunstmuseen zählt die Schatzkammer der Kathedrale zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Die Provinz Lüttich begeistert nicht nur mit Europas größtem Hafen, sondern auch mit den ausgedehnten mittelgebirgigen Regionen. Naturliebhaber und Sportler finden hier ein vielfältiges Freizeitangebot inmitten der Natur vor, das von der Hohen Venn, also der bekannten Hochebene mit der eindrucksvollen Moorlandschaft, abgerundet wird.

Gedenktourismus

Geschichtlich Interessierte kommen in dieser Schlüsselregion für den Gedenktourismus voll auf ihre Kosten. Zu den Spuren der Ardennenschlacht, des Ersten und Zweiten Weltkriegs zählen Gedenkstätten, Museen und Friedhöhe in La Roche, Bastogne, Arlon und Sankt-Vith. Weitere interessante Städte sind Stavelot, Huy und Malmedy.

Ein Muss stellt der Besuch der Stadt Waterloo dar, in welcher die Schlacht von Waterloo die europäische Geschichte veränderte.

Highlights für Städtereisende

Die wallonischen Städte haben für Kulturinteressierte viel zu bieten.
Die Stadt Namur begeistert mit der berühmten Zitadelle, während Dinant die Wiege des Saxofons ist. Einen Besuch wert ist die Stadt Mons mit ihrem im Zentrum befindlichen Grand-Palace.

Geschichtsträchtige Städte

Fans des Mittelalters und der Renaissance sollten den Städten Rochefort, Marche-en-Famenne, Bouillo und La Roche-en-Ardenne einen Besuch abstatten. Saint-Hubert, Europas Jagd- und Naturhauptstadt, lockt mit seinem reichhaltigen historischen Erbe, dem eindrucksvollen Abteipalast und der schönen Basilika Touristen aus aller Welt an.

Schlösser und Burgen

Inmitten der wundervollen Naturlandschaft der Ardennen laden wunderschöne Burgen, Schlösser und Gärten zu einem Besuch ein. Zu den schönsten Schlössern zähle Jehay, Beloeil, Modave, Freur und Seneffe, während die lohnenswertesten Burgen Franchimont und Reinhardstein sind. Urlauber sollten sich keinesfalls die vor mehr als 250 Jahren angelegten Wassergärten von Annevoie entgehen lassen.

Ardennen

Durbuy, Wallonien
Durbuy, die kleinste Stadt in Belgien, Bild: NAPA / shutterstock

Die von der Natur und Geschichte geprägten Antennen im Süden der Wallonie sind die gründe Lunge des Landes. Romantische Dörfer, Wälder, Hochebenen und wundervolle Flusstäler garantieren einen entspannten Urlaub.

Das Tal der Ourthe ist mit dem Fluss, der sich vor bei an alten Abteien und Schlössern seinen Weg bahnt, ein wahrer Augenschmaus. Das kontrastreiche Tal der Semois stellt mit seinen abrupt aufsteigenden Felsen und wunderschönen bewaldeten Hängen ein Paradies für Naturliebhaber dar. Die Ardennen bieten zahlreiche Wanderwege durch urwüchsige Wälder und einsame Täler.

Hohe Venn

Diese Hochfläche wartet mit zahlreichen ausgewiesenen Wanderrouten auf festem Untergrund oder Holzstegen auf. Viele Wanderer zieht es zum ostbelgischen Fernwanderweg GR 56, welcher teilweise durch das Hohe Venn führt. Zu den beliebtesten Ausgangspunkten für Wanderungen zählen Botrange, Mont Rigi und Narague Michel.

Outdoor-Aktivitäten

Dank der ausgedehnten Wälder und Hügeln, der Seen, Flüsse und Höhlen ist die Wallonie ein Paradies für Outdoor-Fans. Wandern, Biken, Klettern, Kajak fahren, Segeln, Schwimmen und Golf spielen sind nur einige Aktivitäten, welche die Wallonie derart attraktiv für Sportbegeisterte machen.

Weltoffenheit

Die Wallonie ist weltoffen und multikulturell. Die Universitätsstadt Ottignies-Louvain-la-Neuve ist ein international bedeutendes Zentrum für Wissenschaft und Kultur mit studentischem Flair.

Karneval und Stadtfeste

Die lange Geschichte spiegelt sich nicht nur in den Städten, sondern der ganzen Wallonie wider. Viele Orte haben sich mit ihren farbenprächtigen Karnevals einen Namen gemacht. Der bekannteste ist der Karneval von Binche mit seinen Gille-Figuren, also Männern im Schellenkostüm. Urlauber sollten sich dieses kulturelle Event keinesfalls entgehen lassen, da der Karneval im Jahre 2003 von der UNESCO ausgezeichnet wurde.

In der südbelgischen Region werden unterschiedlichste traditionelle Stadtfeste gefeiert, bei welchen Festumzüge keine Seltenheit darstellen. Absolute Highlights sind die Umzüge in Mons und Ath mit den Drachen und Riesen.

Kochkunst und Gastronomie

Die Wallonie hat sich bis weit über ihre Grenzen hinaus mit ihrer einzigartigen Kochkunst und Gastronomiekunst einen Namen gemacht. Urlauber können sich auf Abteikäse-Spezialitäten und Klosterbiere freuen. Von den weltweit neun Trappistenbieren werden drei davon in dieser belgischen Region gebraut.

Klima und ideale Reisezeit

Die ideale Reisezeit ist zwischen Juni und August, da im Sommer angenehme Temperaturen vorherrschen und nur wenig Niederschlag fällt. Die maximale Durchschnittstemperatur beträgt im Juli 22 Grad Celsius, während die Temperatur im Januar bei durchschnittlich vier Grad Celsius liegt.

Wallonien liegt in der gemäßigten Klimazone. Das ozeanische Klima ist mild und feucht.

Anreise

In Wallonien befinden sich drei Flughäfen. Urlauber können entweder den Airport in Lüttich, Namur oder Charleroi auswählen.

Marseillan Plage am Étang de Thau

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Malerische Süßwasserlagune umgeben von unberührter Natur

Die Namen der Städte klingen sehr ähnlich, beide Destinationen liegen zudem im Süden Frankreichs an der Mittelmeerküste. Dennoch darf das kleine Marseillan Plage nicht mit der französischen Metropole Marseille verwechselt werden. Marseillan Plage liegt 210 Kilometer westlich von Marseille, etwa 50 Kilometer von Montpellier entfernt, und nahe der spanischen Grenze. Der mit weniger als 8.000 Einwohnern recht kleine Fischerort liegt malerisch an der Lagune Étang de Thau. Seit 1947 trägt der Ort den offiziellen Titel “Seebad”. Neben Strandurlaubern und Wasserratten kommen hier auch alle Naturfreunde auf ihre Kosten. In der Umgebung der Stadt liegen zahlreiche Naturparks, wie der Naturpark Haut-Languedoc oder der Naturpark Camargue, die zu Ausflügen einladen.

Entspannung, Meeresfrüchte und Bootstouren am Étang de Thau

Strand Marseillan Plage
Blick auf den Strand von Marseillan Plage, Bild: Fts-Drone / shutterstock

Die Lagune Étang de Thau hat einen Umfang von stolzen 55 Kilometern. Marseillan Plage liegt, ebenso wie die Städte Mèze, Sète, Bouzigues und Balaruc-les-Bains, direkt an dieser Süßwasserlagune, die durch eine Sandbank vom Meer abgetrennt wird. Mit Süßwasser gespeist wird die Lagune aus den Pyrenäen. Rund um die Strände der Étang de Thau finden Touristen eine Vielzahl an Wassersportmöglichkeiten. In allen Städten gibt es zum Beispiel Segel-, Surf-, und Tauchschulen. Unbedingt probieren sollte man in einer der idyllischen Strandbars, die in der Region gezüchteten Austern. Die Einheimischen leben hier, neben dem Tourismus, von der Fischerei, was sich auch sonst auf den Speisekarten des Étang de Thau niederschlägt. Köstlich sind etwa auch die Tielles, köstliche Teigtaschen, die mit Tintenfisch in Tomatensoße gefüllt sind, oder die geschmorten Tintenfische namens Rouille. Wer sich die Lagune gerne vom Wasser aus ansehen möchte macht eine Bootstour, die unter anderem zu den Austernbänken des Étang de Thau führen.

Ausflug nach Sète, in das Venedig des Languedoc

Sète ist mit knapp 45.000 Einwohnern der mit Abstand größte Ort am Étang de Thau. Die Stadt wird auch Venedig des Languedoc genannt, und das kommt nicht ungefähr. Im Zentrum von Sète liegt der Canal Royal, der mediterran mit italienischen Einflüssen wirkt. Hier spaziert man vorbei an Bars, Restaurants und kleinen Geschäften, überquert auf einem Spaziergang durch die Stadt insgesamt zwölf Brücken, und bestaunt schachtelartige Wohnhäuser mit bunten Fassaden. Besonders sehenswert ist der Fischereihafen. Hier lohnt es auch sehr in einem der kleinen Restaurants Halt zu machen, und die frisch gefangenen Meeresfrüchte zu verkosten. Der Mont Saint-Clair gilt mit seinen 183 Metern Höhe als höchster Punkt der Stadt. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und hinaus auf das Mittelmeer. Im Espace Georges Brassens wird dem Chansonier Georges Brassens, der in Frankreich Kult-Status besitzt, gedacht. Das Musée Paul Valéry ist von innen und außen gleichermaßen interessant. Das in den 1960er Jahren entstandene Museum gehört zu den Corbusier-Bauten. Zu sehen gibt es neben einer Ausstellung zur Stadtgeschichte eine Hommage an einen der berühmtesten Söhne der Stadt: Paul Valéry, ein bekannter Dichter und Philosoph. Daneben gibt es ein maritimes Museum und mehrere Galerien zu besichtigen. Malerischen wirken die vielen Leuchttürme, wie der Pointe des Onglous, die sich entlang des Kanals rund um Sète aufreihen.

Rosa Flamingos und weiße Pferde im Naturpark Camargue

Flamingos Étang de Thau
Flamingos am Étang de Thau, Bild: PAUL ATKINSON / shutterstock

Der Naturpark Camargue liegt etwa 40 Kilometer östlich von Marseillan Plage, im Mündungsdelta der Rhône. Die Gegend um den Naturpark Camargue ist nur sehr schwach besiedelt, weshalb Besucher hier auf Natur pur treffen. Die Feuchtzone besteht aus Meersalinen, Reisfeldern, Schilfen, Sümpfen und Teichen. Hier ist eine große Population an rosa Flamingos anzutreffen. Auch eine Reihe weiterer Wasservögel siedeln hier. Ein wenig weiter im Landesinneren dominiert eine Heidelandschaft, auf der Stiere und die bekannten weißen Camargue-Pferde anzutreffen sind.

Aktiv quer durch den Naturpark Haut-Languedoc

Mit dem Auto nur etwa 20 Minuten von Marseillan Plage entfernt lockt der Naturpark Haut-Languedoc alle Naturfreunde, die neben hohen Gipfeln und Seen die spannende Flora und Fauna des französischen Südens entdecken möchten. Die Region ist klimatisch mediterran geprägt, Regen fällt selten. Mehr als 2.500 Pflanzenarten, wie Sonnentau und Schwarzkümmel, Flaumeichen und Douglasien sind hier zu finden. Auch seltene Tierarten wie der Bonelli-Adler, Otter, das Mufflon und die Ginsterkatze sind hier anzutreffen. Wanderer erklimmen das Massif de l’Espinouse, von wo aus man eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berggipfel hat. Es gibt zahlreiche bestens ausgewiesener Wander- und Mountainbike-Routen, die durch das 260.000 Hektar weite Gebiet führen. Vorbei geht es immer an türkisen Seen, tiefen Schluchten, weiten Tälern, zahlreichen Gipfeln und malerischen Dörfern, in denen die Zeit still zu stehen scheint. Daneben wechseln sich Waldlandschaften mit Mooren und Wiesen ab. Der Pic de Nore ist mit 1.211 Metern Höhe der höchste Gipfel im Naturpark Haut-Languedoc. Auch Kletterrouten sind ausgewiesen und erprobt. In den Gebirgsseen Raviège und Avène lässt es sich an heißen Sommertagen herrlich schwimmen.

Das Reserve Naturelle Nationale du Bagnas

Fußläufig von Marseillan Plage ist das Reserve Naturelle Nationale du Bagnas, eines der bedeutendsten Vogelschutzgebiete Frankreichs, erreichbar. Hier tummeln sich 250 verschiedene Vogelarten, wie der Zwergtaucher, der Löffler, verschiedene Schwalbenarten, Sing-, Greif-, und Watvogelarten. Durch das Schutzgebiet werden Führungen in unterschiedlichen Sprachen angeboten. Zu Fuß, und mit dem Fahrrad, darf man sich jedoch auch auf eigene Faust auf den Weg machen. Vorbei geht es an Salzwiesen, künstlich angelegten Teichen und Sümpfen, durch Wälder, Wiesen und Weinberge.

Unterwegs mit Wohnwagen und Wohnmobil: was unbedingt mit muss

Wer mit dem Wohnwagen oder dem Wohnmobil in die große weite Welt zieht hat immer sein kleines Haus dabei. Die Betonung liegt dabei allerdings auf klein. Denn einerseits ist man bei der Reise mit Wohnwagen oder Wohnmobil deutlich flexibler, als wenn man mit Koffer oder Rucksack unterwegs ist und in Hotels absteigt. Anderseits möchte man auch nicht beschwerliche und unnütze Dinge mitführen, die man am Ende doch nicht benutzt. Viele Dinge kann man zudem auch unterwegs beschaffen, sollte man sie zu Hause vergessen haben. Andere vergessene Dinge zwingen einen unweigerlich zur Rückfahrt nach Hause, bevor das Abenteuer überhaupt begonnen hat. Was bei einem Urlaub mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil wirklich wichtig ist, und in der Packliste auf keinen Fall fehlen sollte, ist hier zu erfahren.

Gemietet oder “Eigenheim”?

Campingurlaub
Damit der Campingurlaub perfekt wird sollte man schon vorab an einige Utensilien denken, Bild: Andrey Armyagov / shutterstock

Zunächst ist es wichtig zu überlegen, ob es sich beim Wohnwagen oder Wohnmobil um ein Leihfahrzeug oder den eigenen Camper handelt. Wer ein Fahrzeug mietet, sollte sich vorab auf jeden Fall erkundigen wie das Wohnmobil ausgestattet ist, und zwar im Detail. Besondere Relevanz haben dabei die Gasflaschen, ohne die es weder heißes Wasser noch eine Heizung gibt. Man sollte vorab unbedingt erfragen, ob zur Grundausstattung eine gefüllte Gasflasche gehört, oder ob man sich als Mieter selbst um die Befüllung kümmern muss. In jedem Fall wird empfohlen immer eine zusätzliche gefüllte Ersatzgasflasche dabei zu haben, auch, wenn der Miet-Wohnwagen generell nur eine Gasflasche beinhaltet. Sind bereits zwei gefüllt Gasflaschen vorhanden, sollte man auf eine weitere verzichten, um nicht unnötig das Gewicht des Wohnmobils zu erhöhen. Denn durch ein höheres Gewicht erhöht sich der Benzinverbrauch. Weiterhin sollte man bei einem Mietwagen vorab erfragen welche Küchenutensilien vorhanden sind. Am besten erkundigt man sich auch nach der Stückzahl von Tellern, Töpfen und Besteck. Besonders, wenn man mit der ganzen Familie verreisen möchte.

Was man auf keinen Fall vergessen sollte

Was auf keinen Fall fehlen darf richtet sich zum einen nach den persönlichen Urlaubsplänen, und zum anderen auch nach dem Reiseland. Wer ins Ausland reist darf Ausweispapiere, Reisepass, eventuell benötigte Reisevisa und einen international gültigen Führerschein nicht vergessen. Da man, sofern man im eigenen Wohnmobil unterwegs ist, direkt von zu Hause aus los fährt, und nicht wie oftmals sonst zunächst den Flughafen ansteuert, um in den Urlaub zu starten, ist das Vergessen dieser Unterlagen leider ein Klassiker. Spätestens an der ersten Grenze muss man zurück fahren, und die Dokumente zu Hause abholen. Es empfiehlt sich übrigens immer alle Dokumente zu kopieren und eine Tasche mit den Kopien separat, eventuell versteckt, aufzubewahren. Natürlich wünscht man sich dies nicht, doch Wohnmobile werden gelegentlich aufgebrochen. Gut, wenn die Diebe dann nicht alle Unterlagen stehlen. Außerdem sollte man an Kredit- und Geldkarten, Bargeld und eine Auslandskrankenversicherungskarte denken. Wer zum Beispiel Wandertouren plant, sollte die entsprechenden Wanderkarten, Wanderführer, Wanderschuhe und weitere Ausrüstungsgegenstände einpacken. Wer sein Wohnmobil oder den Wohnwagen erst im Reiseland bezieht, sollte vorab sparsam packen. Man beschränkt sich dann auch Kleidung und Dokumente. Dinge des täglichen Bedarfs sollten hier vor Ort eingekauft werden.

Die Grundausstattung

Neben den erwähnten Gasflaschen benötigt man für einen Wohnwagen ein Deichselschloss, um den Wagen abschließen zu können. Wohnmobile werden mit Schlüssel verschlossen. Eine Kabeltrommel und zwei Adapterkabel sichern die Stromversorgung. Für das richtige Parken braucht man je vier Auffahrkeile oder Holzbrettchen. Für die Wasserversorgung braucht man einige Wasserkanister mit einem Fassungsvermögen von zehn bis 20 Litern, einen Wasserschlauch und Hahnverbindungen in unterschiedlichen Größen. Das Camping-WC benötigt WC-Flüssigkeit und Tabs. Außerdem benötigt man Küchen- und Grillutensilien, Campingtisch und Campingstühle, Außenbeleuchtung, Spülschüssel und Spülmittel, Wäscheleine und Waschpulver sowie einen kleinen Werkzeugkasten für Reparaturen, Bettdecken und Kissen, Freizeit- und Badekleidung sowie Handtücher.

Unser Tipp: Auch im Camping-Urlaub ist es möglich Getränke kultiviert zu konsumieren. Die Firma silwy mit Sitz im Bayerischen Wald hat Kristallgläser mit eingebautem Magnet im Glasboden entwickelt, welche speziell für Reisen im Wohnmobil, Wohnwagen und für Bootsreisen entwickelt wurden. Gläser gibt es für alle möglichen Getränkesorten – Vom Weinglas bis hin zum eleganten Whiskeyglas.

Doch wie funktioniert es dass die Gläser beim Transport keinen Schaden nehmen? silwy Magnetgläser finden ihren perfekt abgestimmten Gegenpol in flexiblen, metallischen NANO-PADS. Dank der speziellen Nano-Beschichtung haften diese auf nahezu jeder Oberfläche. Somit kann man die Gläser platzsparend (z.B. auf dem Kopf) im Stauraum verstauen. Diese Nanopads lassen sich leicht mit Wasser reinigen so dass auch hygienisch alles einwandfrei ist.

Des Weiteren bieten silwy clevere, leicht lösbare Magnethaken an. Leicht lösbar und ideal geeignet um nützliche Haken für Küchenutensilien wie Handtücher oder Küchenhelfer anzubringen.

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Natürlich dürfen persönliche Gegenstände nicht fehlen: zum Beispiel das Smartphone mit Ladekabel, Bücher oder e-Reader, Spiele und Sportgeräte wie Fahrräder, Federballspiele oder ein Schlauchboot. Auf keinen Fall dürfen Warndreieck und Verbandskasten vergessen werden. Dazu empfiehlt sich eine Hausapotheke mir Schmerzmitteln, Tabletten gegen Durchfall, Sonnen- und Mückenschutz.

Die Lebensmittel

Am Thema Lebensmittel scheiden sich die Geister. Einige Urlauber kaufen gerne zu Hause ein und starten mit ihren gewohnten Wurst- und Käsesorten in den Urlaub. Andere statten sich lieber unterwegs aus. Dies ist auch ein wenig abhängig davon wohin die Reise führt. Fährt man zum Beispiel in skandinavische Länder, ist der Lebensmitteleinkauf vor Ort sehr kostenintensiv. Dann empfiehlt es sich zumindest eine Grundausstattung an Lebensmitteln wie Kaffee, Tee, Milch und vakuumverpacktes Fleisch, Wurst und Käse mitzunehmen. Auch Alkohol ist dort sehr teuer und kann bis zu einer gewissen Menge eingeführt werden. Frische Lebensmittel kauft man am besten vor Ort. Wer in den Süden reist findet dort meist günstigere Lebensmittel und kauft besser im Urlaubsland ein. Dann genügt es Lebensmittel für die Fahrt mitzunehmen. Was jedoch bereits zu Hause gut eingekauft werden kann sind Gewürze, Salz, Öl, Essig, Ketchup oder Senf.

Gewicht sparen

Je mehr Gewicht man mit sich herum fährt, desto mehr Sprit wird benötigt. Deshalb sollte man nicht unbedingt das Tafelsilber in den Wohnmobil-Urlaub mitnehmen. Profis empfehlen Camping-Geschirr aus Kunststoff oder Emaille und Plastikbecher statt Gläser und Tassen. Auch Schüsseln sollten aus Plastik sein. Kleidung kann unterwegs gewaschen werden statt frischer Sachen für vier Wochen einzupacken.

Der winzige Inselstaat Tuvalu ist eine einzige Oase der Ruhe im Pazifik

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Schwer zu erreichen und weit entfernt von allen Nachbarn, aber doch ein Reise wert

Mit nur knapp 26 km² Fläche ist der pazifische Inselstaat Tuvalu das viertkleinste Land der Welt. Der Name bedeutet in der tuvaluischen Sprache „Achtergruppe“, tatsächlich gibt es aber neun verschiedene Atolle und Inseln. Das südlichste Eiland Niulakita war jedoch bis ins 20. Jahrhundert unbewohnt. Aktuell zählt Tuvalu annähernd 12.000 Einwohner, davon lebt etwa die Hälfte auf dem Atoll Funafuti und in der dortigen Stadtgemeinde Funafuti aus neun Dörfern. Der Rest der Bevölkerung verteilt sich auf die Inseln und Atolle Nanumanga, Nanumea, Niulakita, Niutao, Nui, Nukufetau, Nukulaelae und Vaitupu mit jeweils zwischen ca. 300 und 500 Einwohnern. Nicht ganz zu Unrecht wird Tuvalu häufig als das isolierteste sowie abgelegenste unabhängige Land im Südpazifik bezeichnet. Alljährlich besuchen nur ca. 1.000 bis 2.000 Urlauber vorrangig mit lediglich zwei Mal pro Woche ab Suva auf den Fidschi-Inseln startenden Linienflügen Tuvalu.

Auf den Atollen und Inseln sprechen die Einwohner unterschiedliche Sprachen

Es wird angenommen, dass die Vorfahren der Einwohner hauptsächlich aus Samoa und Tokelau sowie Tonga und Uvea (Wallis Insel) kamen. Diese Siedler waren alle Polynesier mit Ausnahme von Nui, wo viele Menschen Nachfahren von Mikronesiern aus Kiribati sind. Es gibt drei verschiedene Sprachgebiete in Tuvalu. Das erste Gebiet umfasst die Inseln Nanumea, Niutao und Nanumaga. Das zweite ist die Insel Nui, auf der die Bewohner eine vom I-Kiribati abgeleitete Sprache sprechen. Die dritte Sprachgruppe umfasst die Inseln Vaitupu, Nukufetau, Funafuti und Nukulaelae, auf denen heute sowohl Tuvaluanisch als auch Englisch gesprochen wird. Der erste europäische Entdecker der Inseln Tuvalus war der spanische Forscher Alvaro de Mendana, der bei der Reise mit dem Schiff „Capitana“ durch die östlichen Salomonen im Januar 1568 die heutige Insel Nui sichtete und ihr den Namen „Isla de Jesús“ verpasste.

Auf ganz Tuvalu gibt es für ausländische Besucher nur ein einziges kleines Hotel

Ab dem 19. Jahrhundert kamen verstärkt Europäer wegen Walfang, Sklavenhandel und Christianisierung nach Tuvalu, an den dadurch eingeschleppten Krankheiten starben viele der damaligen Bewohner. 1892 wurde Tuvalu zum britischen Protektorat Gilbert and Ellice Islands und 1915 zur gleichnamigen Kronkolonie. Im Zweiten Weltkrieg wurde Tuvalu zum Schauplatz von Kämpfen zwischen Japanern und US-Amerikanern, nach Kriegsende blieb die britische Kolonie bestehen. Niulakita wurde in den 1950er-Jahren eingegliedert, in den 1970er-Jahren stimmten die Tuvaluer in einem Volksentscheid mit über 90 Prozent für die vollständige staatliche Unabhängigkeit, die schließlich am 1. Oktober 1978 erreicht wurde. Seit dem Jahr 2000 ist Tuvalu Mitglied der Vereinten Nationen, im selben Jahr sorgte der Staat mit dem lukrativen Leasing seiner Internetdomain „tv“ für 50 Millionen US-Dollar für Aufsehen. Bereits 1993 wurde das bislang einzige Hotel auf Tuvalu, das „Vaiaku Lagi“ im Hauptdorf gleichen Namens auf der Insel Fongafale eröffnet.

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Unterwasserenthusiasten kommen hier beim Tauchen voll und ganz auf ihre Kosten

Die wenigen Gäste kommen vor allem wegen der weltweit einzigartigen Tauchreviere nach Tuvalu, seit 1999 ist das 33 km² große Meeresschutzgebiet „Funafuti Conservation Area“ rund um die winzigen Inseln Fuagea, Fualopa, Fuafatu, Tefala sowie Tepuka Savilivili und Vasafua im Südwesten des Atolls Funafuti eines der bekanntesten Tauchgebiete. Weitere sehenswerte Naturdenkmäler auf Tuvalu sind die Höhlen sowie Mangrovenwälder auf dem auch kulturell recht eigenständigen und selbstbewussten Nanumea-Atoll, die über 700 km² großen Korallenriffe rund um sämtliche Atolle und Inseln sowie die Reste von Regenwald und natürlich die vielen traumhaften tropischen Strände unter Palmen mit sauberem, blau bis türkis schimmerndem Wasser. Tuvalu ist kein Ziel für spektakuläre Entdeckungen: Es gibt keine Hügel oder Berge, Flüsse oder Schluchten und kein architektonisches Erbe. Und doch ist es ein reizvolles pazifisches Reiseziel, wo man sich im Schatten einer Palme an einem der hübschen Strände perfekt erholen kann.

Die räumliche Isolierung Tuvalus hat zur Bewahrung alter Tradition beigetragen

Die traditionelle einheimische Kultur ist noch sehr lebendig, was die Menschen in Tuvalu zum Beispiel gerne mit ihren traditionellen Tänzen zu Festen und besonderen Anlässen zeigen. Die massive Stationierung von US-Truppen im Zweiten Weltkrieg hinterließ dem Inselstaat eine Reihe von Überresten aus der Kriegszeit, darunter Landebahnen, Bunker und Flugzeugwracks auf der Hauptinsel Fongafale und in der Nähe des Dorfes Nanumea. Auch auf der winzigen Insel Motulalo in Nukufetau gibt es eine Landebahn und einige Flugzeugwracks. Wenn Sie sich für Briefmarken interessieren, ist das Philatelistische Büro auf Funafuti ein Muss. Das „Tuvalu Women’s Handicraft Centre“ am Flughafen ist ein guter Ort, um lokales Kunsthandwerk zu sehen und zu kaufen. Wenn Sie jedoch Zeit haben, versuchen Sie ein Boot zu einer der äußeren Inseln zu nehmen und bewundern Sie dort die Fähigkeiten der Einheimischen bei der Herstellung von Ornamenten, Fächern, Matten, Körben oder Holzschnitzereien.

Im Frühjahr und Sommer messen sich die Insulaner gerne sportlich bei Ballspielen

Das Nationalspiel auf Tuvalu nennt sich „te ano“ (der Ball). Zwei Mannschaften stellen sich gegenüber auf und schlagen einen Ball. Das Ziel ist es, den Ball so lange wie möglich in der Luft zu halten, ähnlich wie bei Volleyball. Im einzigen Stadion „Tuvalu Sports Ground“ mit 1.500 Plätzen in Vaiaku (Fongafale, Funafuti) gibt es häufig Fußball- und Rugbyspiele zu sehen. Dort finden seit 2008 alljährlich von April bis Juni auch die „Tuvalu Games“ in den Sportarten Badminton, Fußball, Gewichtheben, Kanusport, Leichtathletik sowie Rugby, Tennis und Volleyball statt. Die regionale Küche kennt als Zutaten viel frischen Fisch, Geflügel und Schweinefleisch sowie auf verschiedene Arten zubereitete Kokosnüsse und Papaya, man isst mit den Händen und sitzt dabei auf dem Boden. Eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel ist „Pulaka“, eine stark stärkehaltige Knolle. Das Klima auf Tuvalu ist ganzjährig tropisch mit Durchschnittstemperaturen zwischen 27 und 30 Grad Celsius, die beste Reisezeit ist von März bis November, wenn es so gut wie nicht regnet

Serbien – Land mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten auf der Balkanhalbinsel

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Serbien liegt in Südosteuropa auf der Balkanhalbinsel. Das Land zählt rund 6,9 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt und größte Stadt des Balkanstaats stellt Belgrad dar. Bei einem Urlaub in Serbien erwartet Sie ein kontinentales Klima. Bei Touristen gewinnt das Land eine immer größer werdende Popularität – Im Jahr 2019 empfing das Land rund zwei Millionen Touristen. Die beliebtesten Highlights bei den Serbien-Urlaubern stellten die serbische Hauptstadt, die Nationalparks, Seen, verschiedene Großstädte sowie imposante Festungen dar. Über 8 % der Gesamtfläche Serbiens befinden sich unter Naturschutz.

Belgrad – Die Hauptstadt Serbiens

Dom des Heiligen Sava, Belgrad, Serbien
Dom des Heiligen Sava in Belgrad, Bild: trabantos / shutterstock

Die serbische Hauptstadt Belgrad liegt im nördlichen Teil des Landes. Belgrad hat rund 1,3 Millionen Einwohner und gehört damit zu den größten Städten Südosteuropas. Für die Wirtschaft und Kultur des Landes hat Belgrad eine zentrale Bedeutung. Während des 20. Jahrhunderts war Belgrad darüber hinaus Hauptstadt des Königreichs Jugoslawien.
Eines der Wahrzeichen stellt die Festung von Belgrad dar. Die Festung wurde während des 15. Jahrhunderts erbaut und in den folgenden Jahrhunderten mehrfach ausgebaut. Teile der Festung wurden bereits während des 3. Jahrhunderts erbaut. Das Bauwerk befindet sich auf einem Hügel, der 125 Meter hoch ist. Von der Aussichtsplattform haben Sie einen einzigartigen Blick auf die Stadt. Die Parkanlage Kalemegdan, die sich um die Festung herum befindet, eignet sich hervorragend für Spaziergänge.

Sehenswert ist zudem der Dom des Heiligen Sava. Der Dom, der im neobyzantinischen Baustil erbaut wurde, zählt zu den weltweit größten orthodoxen Gotteshäusern. Die Kirche befindet sich auf dem 134 Meter hohen Plateau des Vračar. Der Dom hat eine Höhe von rund 77 Metern und wurde im Jahr 2018 nach 92jähriger Bauzeit eröffnet. Mit einer überbauten Fläche von 4830 m² ist es eines der größten orthodoxen Gotteshäuser der Welt. Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt die St.-Markus-Kirche dar. Eeine im neobyzantinischem Stil erbaute serbisch-orthodoxe Kirche.

Zu den bekanntesten Straßen in der serbischen Hauptstadt gehört die Knez Mihailova ulica. Eine Vielzahl an Geschäften, Restaurants und Cafés erwarten Sie in der Einkaufsstraße. Die Straße erstreckt sich über knapp 800 Meter. Ein idealer Startpunkt für einen Spaziergang durch die Innenstadt Belgrads ist der Platz der Republik.

Ein Highlight in der Stadt ist außerdem der Zoologische Garten Belgrad. Der Zoo, der im Jahr 1936 eröffnet wurde, zählt zu den ältesten Zoos Südosteuropas. In dem Zoo, der sich unweit des Stadtzentrums befindet, können Sie auf einer Fläche von rund 7 Hektar unter anderem Löwen, Büffel sowie Tiger sehen.

Einen faszinierenden Blick auf die Region haben Sie von dem Avala. Der Berg ist 511 Meter hoch und liegt knapp 20 Kilometer südlich Belgrads. Über einen Wanderweg erreichen Sie den Berggipfel.

Nationalparks in Serbien

Nationalpark Derdap, Serbien
Nationalpark Derdap, Bild: Ovidiu Alexa

Im östlichen Teil befindet sich der Nationalpark Đerdap. Über eine Fläche von über 60.000 Hektar erstreckt sich die Fläche des Nationalparks. Es erwarten Sie faszinierende Schluchten und Flüsse. Die Đerdap-Schlucht zählt zu den größten Schluchten Europas. Außerdem ist die Flora und Fauna im Nationalpark Đerdap imposant. Bei Touren durch den Nationalpark können Sie Wölfe, Luchse und Braunbären entdecken. Auch der einmalige See “Eisernes Tor” liegt in dem Nationalpark. Der größte See des Landes entstand im Jahr 1972.

Im Westen Serbiens liegt der Nationalpark Tara. Dieser wurde im Jahr 1981 gegründet und hat eine Fläche von über 37.500 Hektar. Bei einer Wanderung durch den Nationalpark können Sie unter anderem die Serbische Fichte, eine seltene Pflanzenart, sehen.

Zlatibor-Gebirge

Im westlichen Teil Serbiens liegt das Zlatibor-Gebirge. Das Gebirge eignet sich hervorragend für Fahrradtouren und Wanderungen. Zudem zeichnet sich das Gebirge durch das Klima aus. Der höchste Berg in dem Gebirge ist der Tornik, der 1496 Meter hoch ist. Während der Wintermonate eignen sich die Berge ideal zum Skifahren.

Museen in Serbien

  • Eines der populärsten Museen in Serbien stellt das Serbische Nationalmuseum dar. Das Museum wurde im Jahr 1844 gegründet. Über 400.000 Exponate zur Kunst und Archäologie Serbiens können Sie in den Räumlichkeiten des Museums erkunden.
  • Das Nikola-Tesla-Museum befindet sich in der serbischen Hauptstadt. Das Museum wurde in Andenken an Nikola Tesla, einen serbischen Erfinder erbaut.
  • Informationen zur Geschichte des Landes erhalten Sie im Museum der Vojvodina. Das Museum befindet sich in Novi Sad, der zweitgrößten Stadt des Landes. Über 400.000 Exponate zur Historie der Region sind in dem Museum ausgestellt.
  • Zu den bekanntesten Kunstmuseen Serbiens gehört das Museum für zeitgenössische Kunst in Belgrad. Kunstwerke aus Jugoslawien und Serbien aus dem 20. Jahrhundert sind in dem Museum, das im Jahr 1965 eröffnet worden ist, ausgestellt.
  • Wenn Sie mehr über die Historie Serbiens und Jugoslawiens erfahren möchten, eignet sich das Museum der Geschichte Jugoslawiens. Das Museum eröffnete im Jahr 1996. Auch das Haus der Blumen gehört zu dem Museum.
  • Sehenswert ist darüber hinaus das Luftfahrtmuseum. Im Jahr 1957 wurde das Museum, das sich unweit des internationalen Flughafens befindet, gegründet. In dem Museum haben Sie die Möglichkeit, Flugzeuge zu entdecken und mehr über die Luftfahrt in Serbien zu erfahren.

Sehenswerte Großstädte

Die zweitgrößte Stadt in Serbien ist Novi Sad. Die Großstadt hat rund 230.000 Einwohner und entstand bereits im Spätmittelalter. Bei einem Besuch erwarten Sie unter anderem das Serbische Nationaltheater, die imposante Festung Petrovaradin sowie der Donaupark.

In Niš, der drittgrößten Stadt Serbiens, befindet sich der sehenswerte Turm Ćele Kula. Auch die faszinierende archäologische Stätte “Mediana” können Sie in der Großstadt besichtigen.

Weitere sehenswerte Städte sind Kragujevac, Subotica und Zrenjanin, wo sich das größte Moor Serbiens, das Carska Bara, befindet.

Das Dreiländereck Deutschland / Niederlande / Belgien

Ganz im Westen Deutschlands, am äußersten Zipfel Nordrhein-Westfalens, liegt das Dreiländereck von Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Es ist neben der Dreiländermark von Deutschland, Tschechien und Österreich der einzige Punkt Deutschlands, an dem drei Landesgrenzen auf dem Festland aufeinandertreffen. Eine Reise in die Region des Dreiländerecks gleicht somit einer Reise in einen Schmelztiegel der Kulturen, denn hier können auf engstem Raum die verschiedenen Sprachen, Bräuche und Menschen kennengelernt werden.

Dank der europäischen Reisefreiheit kann die Region ganz einfach bereist werden, die Landesgrenzen werden dabei meist nur als Schild am Straßenrand wahrgenommen, da es keine Kontrollen mehr gibt. Direkt auf dem geographischen Dreiländerpunkt befindet sich der höchste Punkt der Niederlande, sowie mehrere Aussichtstürme. Diese garantieren einen fantastischen Rundumblick in die umgebenden Länder und begeistern immer wieder große und kleine Besucher gleichermaßen. Auch in der Region rund um den Dreiländerpunkt gibt es zahlreiche spannende Städte zu besuchen, die alle ihren eigenen Charme ausüben.

Die schönsten Städte in der Region des Dreiländerecks

Denkt man an Städte in Deutschland, den Niederlanden und Belgien, so denkt man häufig zunächst an die Hauptstädte wie Berlin, Rotterdam und Brüssel. Doch großartige Orte in den drei Ländern können auch mit deutlich weniger Entfernung zwischen ihnen erkundet werden. Im Dreiländereck finden sich zahlreiche Städte und Orte, die durch ihre Kultur, ihre Geschichte und ihr Lebensgefühl jederzeit einen Besuch wert sind.

Aachen – die pulsierende Studentenstadt

Blick auf Aachen
Blick auf Aachen, Bild: r.classen / shutterstock

Die Stadt Aachen ist eine der westlichsten Städte ihrer Größe in ganz Deutschland und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits seit der Jungsteinzeit ist die Region rund um die Stadt besiedelt und hat neben steinzeitlichen Siedlungen auch eine Präsenz der Römer sowie reges Leben im Mittelalter gesehen. Heute ist die Stadt Heimat von etwa 240.000 Menschen. Davon sind wiederum etwa 40.000 Studenten, was der Stadt einen ausgesprochen jungen und aufgeweckten Charme verleiht. So sind es vor allem die hippen Bars und Cafés, die zum Einkehren und Verweilen einladen. Bei den Sehenswürdigkeiten ist vor allem der Aachener Dom von Interesse. Er ist das größte sakrale Gebäude der Stadt und erhielt über den Verlauf der letzten 1200 Jahre seine heutige Gestalt. Zeitweise war das beeindruckende Gebäude die Krönungskirche der deutschen Kaiser und seine karolingische Architektur gehört heute zu den bedeutendsten Baudenkmälern des Kontinents. Seit 1978 gehört der Aachener Dom zum UNESCO Weltkulturerbe. Ebenso einen Besuch wert ist der Elisenbrunnen mitten im Zentrum der Stadt. Bereits die Römer und Karl der Große wussten die hier zu Tage tretenden heißen Quellen zu schätzen. Heute ist der Brunnen ein beliebter Treffpunkt der AachenerInnen.

Maastricht – Tradition trifft auf Moderne

Maastricht, Dreiländereck
Panoramasicht auf die berühmte niederländische Brücke Sint Servaas mit Lichtern im Stadtzentrum von Maastricht, Bild: Martin Bergsma / shutterstock

Nur wenige Kilometer von Aachen entfernt, in der niederländischen Provinz Limburg, liegt die Stadt Maastricht. Wer das Auto lieber stehenlassen möchte, kann die Stadt von Aachen aus sogar mit dem Bus erreichen. Ebenso wie Aachen ist auch Maastricht eine Universitätsstadt und heute die Heimat von etwa 120.000 Menschen. Auch hier sind der Einfluss, die Kreativität und die Lebensfreude der jungen Bevölkerung deutlich zu spüren und tragen zu einem erholenden Urlaubsgefühl bei. Auf der Seite der Sehenswürdigkeiten ist besonders eine der schönsten Buchhandlungen der Welt zu erwähnen.

Die Buchhandlung in der Dominikanerinnenkirche befindet sich direkt im Zentrum der Stadt und erinnert mit ihren hohen gewölbten Decken an einen magischen Ort. Über 20.000 Bücher gibt es hier auf Lager, sodass Leseratten lieber etwas mehr Zeit für den Besuch einplanen sollten. Eine weitere gute Adresse für alle Besucher der Stadt ist das Bonnafantenmuseum. Bereits die einzigartige Architektur des Gebäudes macht gespannt auf das was im Inneren folgt. In diesem Museum werden zahlreiche Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst ausgestellt, aber auch Ausstellungsstücke aus dem Mittelalter gezeigt. Das Museums-Café Ipanema serviert im Anschluss an den Besuch hervorragenden Kaffee und Kuchen.

Lüttich – die Stadt an den zwei Flüssen

Place Saint-Lambert im Zentrum von Lüttich
Place Saint-Lambert im Zentrum von Lüttich, Bild: AnnDcs / shutterstock

Die dritte große Stadt im Dreiländereck befindet sich mit Lüttich in Belgien. Sie liegt an der Mündung der zwei Flüsse Ort und Maas und präsentiert ein beeindruckendes Stadtbild, das maßgeblich von der Freimaurerarchitektur geprägt ist. Weiterhin verfügt die Stadt über zahlreiche Parks und kleine Einkaufsstraßen, die eine Stadtbummel zu einer abwechslungsreichen und erholsamen Erfahrung machen. Das Fürst-Bischofs-Palais gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und vereint in seiner Architektur sowohl die italienische Renaissance, die Gotik sowie einen Einfluss des französischen Stils. An der Flusspromenade der Maas befindet sich mit dem Cortius-Palast eines der wichtigsten Baudenkmäler Lüttichs.

Die leuchtend rote Fassade komplett mit rotem Ziegeldach wurde im 17. Jahrhundert errichtet und ist bereits von weitem gut zu erkennen. Auch die Innengestaltung ist fantastisch. Der Palast dient heute als Museum für überwiegend zeitgenössische Kunst und für einen Besuch sollten mehrere Stunden eingeplant werden. Wer den Urlaub lieber in der Natur verbringt, der ist botanischen Garten von Lüttich genau richtig. Seit 1819 existiert diese Parkanlage mit ihren riesigen Gewächshäusern. In den beeindruckenden Glasgebäuden sind Ausstellungen zu verschiedenen Themen zu sehen, die teilweise bis zu 150 Jahre alte Bäume beherbergen.

USA Urlaub mit ESTA

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Für einen Urlaub oder kurze geschäftliche Reisen in die USA muss nicht zwingend ein US-Visum beantragt werden. Schneller, unkomplizierter und preiswerter als ein Visum ist die ESTA-Reisegenehmigung.

ESTA ermöglicht USA-Reisenden aus 39 Ländern das visumfreie Reisen in die Vereinigten Staaten und einen Amerika-Aufenthalt von bis zu 90 Tagen am Stück. Die 90-tägige Reise kann innerhalb des 2-jährigen Gültigkeitszeitraums der ESTA-Genehmigung beliebig oft wiederholt werden.

Die 39 teilnehmenden Länder, deren Staatsangehörige mit ESTA in die USA reisen dürfen, werden „VWP-Länder” genannt, da sie Mitglieder des Visa Waiver Program sind. Zu den glücklichen Teilnehmern des Programms für vereinfachtes Reisen in die USA gehören auch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Es gibt jedoch noch weitere Voraussetzungen, um mit ESTA in die USA reisen zu dürfen. Diese beziehen sich neben der Staatsbürgerschaft in einem der Visa-Waiver-Länder auch auf den Zweck der Reise und bestimmte persönliche Eigenschaften oder Ereignisse im Lebenslauf des Reisenden.

Voraussetzungen für USA-Reisen mit ESTA

Staatsbürger aus den Visa Waiver Program-Ländern dürfen mit ESTA in die USA reisen, wenn sie einen gültigen biometrischen Reisepasses (E-Pass) haben, der nicht während der Amerika-Reise ablaufen wird.

Außerdem ist ESTA nur für private oder kurze geschäftliche Reisen vorgesehen. Bei längeren US-Reisen oder weiterführenden Zwecken wie z. B. einem Job in den USA muss ein Visum beantragt werden.

Den zeitlichen und finanziellen Vorteilen einer ESTA-Genehmigung stehen nur wenige Einschränkungen gegenüber. So werden ESTA-Bewerbern zum Beispiel klare Grenzen und Regeln auferlegt, die schon beim Antragsprozess beginnen.

Fragen im ESTA-Antrag

Eine Reihe von Fragen zur Person des ESTA-Antragstellers soll der US-Regierung einen Eindruck davon geben, ob der Anwärter einer visafreien Einreise in die USA „würdig” ist. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Leiden Sie an körperlichen oder geistigen Gebrechen, die Sie zu einer Gefahr für sich und andere machen?
  • Leiden Sie an Erkrankungen, die auf andere übertragbar und wahrscheinlich tödlich sind?
  • Suchen Sie einen Job in den Vereinigten Staaten oder waren schon einmal ohne Genehmigung in den USA angestellt?
  • Hat man Ihnen jemals ein US-Visum oder den Zutritt zu den Vereinigten Staaten verweigert?
  • Sind Sie jemals länger als erlaubt in den Vereinigten Staaten geblieben?
  • Wurde Ihnen jemals eine ESTA-Genehmigung verweigert?
  • Sind Sie vorbestraft?
  • Haben Sie schon einmal falsche Angaben bei einer ESTA-Registrierung gemacht?
  • Haben Sie jemals einen Antrag auf ein Einwanderungsvisum für die USA gestellt?

Außerdem wird nach den Namen der Eltern, Social Media Accounts, verwendeten Aliasnamen (Spitznamen) und den Kontaktdaten des Arbeitgebers gefragt.

Immer bei der Wahrheit bleiben

Sehenswürdigkeiten USA
Erleben Sie im USA-Urlaub die Vielfältigkeit des Landes, Bild: Darth_Vector / shutterstock

Antwortet der Antragsteller absichtlich oder versehentlich falsch oder macht andere (Form-)Fehler beim Antrag, so wird er augenblicklich vom ESTA-Verfahren ausgeschlossen. Dieser Ausschluss kann nicht rückgängig gemacht werden und bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt für jede USA-Reise ein Visum beantragt werden muss.

Diese Sofort-Sperre ist eine Vorsichtsmaßnahme der U.S. Customs and Border Protection (US-Zoll- und Grenzschutzbehörde) und soll die Sicherheit im Land erhöhen. Jedoch führt sie jedes Jahr zu vielen „unschuldigen” ESTA-Ausscheidern und somit auch zu unnötigen Kosten und hohem Zeitaufwand bei US-Reisenden.Wer eine lebenslange Sperre durch die amerikanischen Behörden verhindern will, der achtet beim ESTA-Antrag penibel auf Genauigkeit.

Der Unterschied zwischen ESTA und Visum

Abgesehen von den strengen förmlichen Auflagen für einen ESTA-Antrag hat das visumfreie Reisen mit ESTA fast nur Vorteile:

  ESTA US-Visum
Wartezeit max. 72 Stunden 15 Tage und länger
Zusätzliche Dokumente Nein Ja
Interviewtermin nicht erforderlich erforderlich
Kosten ab 39,90 €
(mit Unterstützung der ESTA-Online Experten)
ab 150 €
 

Geeignet für

Touristen,

Geschäftsreisende,

Durchreisende

Touristen, Geschäftsreisende,

Arbeitnehmer, Studenten, Schüler, Auszubildende

 

Die meisten bürokratischen Unannehmlichkeiten wie z. B. die zusätzliche Beweisführung für den genauen Reisezweck bleiben US-Reisenden beim ESTA-Antrag erspart.

ESTA-Antrag stellen: So geht es

Für einen ESTA-Antrag werden die Reisepassdaten aller Personen benötigt, die gemeinsam in die USA reisen wollen. Hinzu kommen die Angaben zum Zielort (hier reicht die erste Übernachtungsadresse in den USA), Informationen zum aktuellen Arbeitgeber sowie ein Notfallkontakt. Außerdem benötigt der Antragsteller eine gültige E-Mail Adresse.

Die Sicherheitsfragen der US-Regierung müssen ebenfalls für alle Reisenden beantwortet werden. Antragsteller sollten sich deshalb alle Antworten sowie gut lesbare Scans aller Reisepässe bereit legen, bevor mit dem Antrag begonnen wird.

Das Antragsformular wird auf der Website der U.S. Customs and Border Protection oder bei einem ESTA-Service-Dienstleister ausgefüllt. Letzteres ist empfehlenswert, wenn ein Antragsteller gern mehr Sicherheit hätte.

Bei ESTA-online wird ein ESTA Antrag vor der Übermittlung an die US-Behörden beispielsweise durch einen Experten geprüft, ein offizielles Dokument für die Reiseunterlagen erteilt und eine Geld-zurück-Garantie bei Ablehnung gewährt. Zusätzlich gibt es dort deutschsprachige Ansprechpartner, die bei nachträglichen Änderungen oder Fragen helfen können.

Das Ausfüllen dauert nur etwa 15 Minuten. Ungefähr 72 Stunden nach dem ESTA-Antrag erfährt der Antragsteller entweder beim selbständigen Check auf der Website der U.S. Customs and Border Protection oder durch eine E-Mail des ESTA-Service-Dienstleisters, ob die Reisegenehmigung erteilt wurde oder nicht.

Wann muss ein ESTA-Antrag gestellt werden?

Es ist wichtig, einen ESTA-Antrag spätestens 72 Stunden vor der geplanten Reise in die USA zu stellen, da die amerikanischen Behörden sonst keine rechtzeitige Genehmigung garantieren können. Um ganz sicher zu sein, sollte ein ESTA am besten schon zu Beginn der Reiseplanung beantragt werden.

Fahrradparadies Mallorca: Einzigartige Natur und faszinierende Strecken

Mallorca ist zu allen Jahreszeiten eine Reise wert und begeistert nicht nur Liebhaber von Sonne und Meer. Über die gesamte Insel verteilt lassen sich Strecken durch unverwechselbare Landschaften finden, die vom Freizeitfahrer bis zum Profi für Begeisterung sorgen. Ob Rennrad, Mountainbike oder Trekkingrad, kaum eine Urlaubsinsel lässt sich so vielseitig mit dem Bike erkunden wie Mallorca. 

Wir zeigen Ihnen, was Mallorca zum Paradies für Radfahrer macht.

Mit dem Fahrrad die Urlaubsinsel Mallorca erkunden

Nur die wenigsten Urlauber denken bei Mallorca alleine an Ballermann und überfüllte Strände. Radfahrer und Wanderer haben die weite und vielfältige Natur der Insel für sich entdeckt und erleben abwechslungsreiche Landschaften und eine einzigartige Fauna und Flora auf engstem Raum.

Ob entlang der Küste oder in den hohen Gebirgszügen im Norden von Mallorca, mit einem Mountainbike, einem Rennrad oder Trekkingrad lässt sich jeder Teil der Insel sportlich erkunden. Über die gesamte Baleareninsel Mallorca verteilt warten Stationen für den Radverleih auf Urlauber oder Sportfreunde, die die Baleareninsel extra zum Radfahren bereisen.

Traumhafte Radtouren als Kombi-Angebot buchen

Fahrrad fahren auf Mallorca
Fahrradfahren hat auf den Balearen eine große Tradition, Bild: leoks / shutterstock

Um mit dem Fahrrad Mallorca zu erkunden, bietet sich vor allem der Norden und Osten der Insel an. Hier sind selbst die Land- und Nebenstraßen in einem guten Zustand und führen Radfahrer oft direkt an den Strand. Schließlich soll bei allem sportlichen Ehrgeiz das Urlaubsfeeling nicht zu kurz kommen.

Beliebte Touren in dieser Region führen zum Cap Formentor und dem Port d’Alcúdia, durch die Altstadt von Pollenca oder rundum die Platja de Muro. Durch das gebirgige Profil dieser Strecken sollten Kondition und Fitness gegeben sein. Doch auch im Süden, beispielsweise entlang der Süd-Ost-Küste von Palma, lassen sich tolle Strecken mit dem Mietrad erkunden.

Wer Mallorca erstmals auf zwei Rädern entdecken möchte, sollte auf eines der professionellen, touristischen Angebote zurückgreifen. So lassen sich bei vielen Hotels Angebote für Radfahrer buchen, zudem werden vor Ort geführte Touren angeboten. Im Vorfeld ist natürlich zu klären, welche Fitness die Teilnehmer an einer Tour mitbringen sollten und wie teuer diese ist.

Den richtigen Fahrradverleih auf Mallorca finden

Bevor Sie ein Pauschalangebot eines Hotels buchen, sollten Sie sich über einen Radverleih auf Mallorca Gedanken machen. Fast flächendeckend lassen sich auf der gesamten Insel Radvermietungen finden, bei denen Sie das passende Bike für einmalige oder häufige Ausflugsfahrten finden. Als ambitionierter Radfahrer werden Sie hier genauso fündig wie für die entspannte Radtour mit Ihrer Familie.

Jeder seriöse Fahrradverleih auf Mallorca bietet Ihnen nicht nur hochwertige Räder, sondern überzeugt durch einen starken, vielseitigen Service. So sollte im Mietpreis ein Hol- und Bringservice inbegriffen sein, damit Sie direkt von Ihrem Hotel oder einer sonstigen Unterkunft losstarten können. Auch ein kompetenter Ansprechpartner, im Idealfall sogar in deutscher Sprache, sollte Ihnen Ihr Fahrradverleih in Mallorca bieten.

Ein sportlicher Urlaub, den niemand vergisst

Mallorca ist längst mehr als ein Geheimtipp für Radfahrer, wenn es um den Urlaub auf zwei Rädern geht. Bevor Sie teures Geld für die Miete eines Rennrades oder Mountainbikes ausgeben, kommen Sie bei einem freien Fahrradverleih auf Mallorca häufiger auf Ihre Kosten.

 

Laufen rund um Lübeck – Die besten Strecken

Wenn Sie die Umgebung um Lübeck aus nächster Nähe und mit einer sportlichen Aktivität erkunden möchten, sind Joggen und Walking dafür ideal, denn es gibt eine ganze Reihe von interessanten Laufstrecken um Lübeck.

Welche Lauf- und Joggingstrecken besonders empfehlenswert sind und was Sie beim Laufen mitnehmen sollten, wenn Sie noch Einsteiger sind, erfahren Sie hier. Wenn Sie schon wissen, was Sie alles brauchen, können Sie gleich nach unten zu unseren Top 3 Routenvorschlägen scrollen.

Was Sie mitnehmen sollten

Bevor Sie einfach drauf los laufen, sollten Sie sich überlegen, was Sie unterwegs brauchen und mitnehmen möchten. Die folgenden Tipps können Ihnen helfen, an alles zu denken und auf alles Überflüssige zu verzichten.

Leichtes Gepäck ist zu bevorzugen

Keinesfalls sollten Sie einen vollgepackten Rucksack mitnehmen. Beschränken Sie sich stets auf das Wichtigste. Eine kleine Bauchtasche oder eine Funktionsweste mit vielen Taschen sind besser, als schwere Taschen oder gar ein Rucksack, der Sie beim Laufen nur behindert.

Nützliche Helfer sind auch Laufgürtel, die kleine Taschen zum Verstauen von Schlüssel und anderen Utensilien sowie Platz zum Anbringen einer Trinkflasche bieten.

Die wichtigsten Utensilien

Insbesondere Einsteiger wissen häufig nicht, was sie wirklich zum Laufen mitnehmen sollten. Die wichtigsten Utensilien sind sicherlich für Frauen ein Sport-BH und für alle Läufer und Läuferinnen gute Laufsocken, eine Pulsuhr bzw. ein Fitness-Tracker sowie Funktionsshirt und Hose. Wenn Sie eine App fürs Smartphone nutzen möchten, müssen Sie natürlich auch das Handy mitnehmen. Hierfür empfiehlt sich eine eng am Körper anliegende Tasche, damit das Handy beim Laufen nicht stört.

Darüber hinaus ist es empfehlenswert, an sonnigen Tagen Sonnencreme und eine Sonnenbrille mitzunehmen, sowie gegebenenfalls ein Stirnband, eine Kappe und vielleicht ein Laufgürtel, an dem Sie eine Getränkeflasche anbringen können. Wenn Sie Pflegeprodukte wie Erfrischungstücher oder ein Deo mitnehmen möchten, sollten Sie auf kleine Packungsgrößen achten und kein Deospray mitnehmen, sondern besser einen Deoroller. Empfehlungen und Testberichte zu Dermarollern finden Sie in diesem Artikel.

Wenn Sie sich zusätzlich motivieren und mit Energie versorgen wollen, sind auch Sportkopfhörer (am besten gut sitzende In-Ear-Kopfhörer) sowie Energie- oder Müsliriegel empfehlenswert. Für das Laufen am Abend ist gegebenenfalls auch ein Stirnband mit Stirnlampe empfehlenswert.

Das Schuhwerk

Holstentor
Das Holstentor in Lübeck, Bild: foto-select / shutterstock

Beim Laufen ist gutes Schuhwerk unverzichtbar. Für die meisten Einsteiger empfiehlt sich ein gut gepolstertes Fußbett und eine gute Dämpfung der Laufsohle, die Ihren persönlichen Laufstil unterstützt. Wichtig ist, dass Sie gut Auftreten und Abrollen können. Eine zu starke Dämpfung ist dabei ebenso zu vermeiden wie eine zu geringe Dämpfung.

Darüber hinaus ist eine gute Stabilität für die Knöchel wichtig. Wenn Sie in natürlicher Umgebung laufen, sollten Sie zudem auf Funktionsmaterialien wie wasserabweisende Gore-Tex-Stoffe für die Schuhe setzen. So bleiben sie atmungsaktiv und sind dennoch wasserabweisend.

Die drei besten Laufstrecken in und um Lübeck

Welche Strecken empfehlenswert sind und sich auch für Einsteiger lohnen, haben wir hier kurz für Sie zusammengefasst.

1. Hubbrücke – 45 Minuten, 7,4 Kilometer, geringe Steigung

Die Laufstrecke gilt als mittelschwer und führt fast ausschließlich entlang gut befestigter und gut begehbarer Wege. Dennoch empfehlen wir festes Schuhwerk mit hoher Trittfestigkeit. Die Rundstrecke beginnt und endet an der Hubbrücke und führt entlang des Elbe-Lübeck-Kanals bis zur Brücke  der Stecknitzstraße, wo Sie die Kanalseite wechseln, und entlang des Ufers vorbei am Rastplatz am Jakobsweg und entlang der Glitzerbrücke wieder zurück zum Ausgangspunkt laufen.

2. Hermannshöhe – 2 Stunden, 17,5 Kilometer, mittlere Steigung

Wer es etwas naturverbundener mag, kommt mit der anspruchsvollen Laufstrecke auf seine Kosten, die am Travemünde Strand beginnt. Über die Rastplätze Eule, Fuchs und Hase laufen Sie weiter am Ufer entlang, um an der Strandstraße Ecke Travemündener Landstraße Kehrt zu machen und rechtsseitig des Strandes über den Weg an den Steilklippen wieder zurück zu laufen. Mit festem Schuhwerk und ausreichend Kondition ist die Strecke auch ohne besonderes Können oder Vorkenntnisse gut zu machen.

3. Stadtparkrunde St. Gertrud – 45 Minuten, 6,6 Kilometer, geringe Steigung

Die mittelschwere Strecke bietet sehr gute Voraussetzungen und führt überwiegend entlang gut befestigter Wege. Ideal beginnen lässt sie sich am Bertramshof, von wo aus Sie über die Moltkestraße die Wakenitz überqueren und rechts entlang des Ufers, parallel zur Falkenstraße  laufen können. Vor dem Gustav-Radbruch-Platz biegen Sie rechts ab und laufen entlang der Roeckstraße bis zum Rundweg um den Stadtpark. Entlang des anderen Ufers der Wakenitz gelangen Sie dann über die Jürgen-Wullenwever-Straße wieder zu Ihrem Ausgangspunkt.

Die besten Wellness-Hotels in Lübeck

Die norddeutsche Stadt Lübeck, die sich besonders durch ihre Backsteingotik-Bauten auszeichnet, ist für Touristen das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel. Die berühmten Bauten rund um das Wahrzeichen der Stadt – das Holstentor – wurden bereits im Mittelalter errichtet. Auch die Marienkirche ist ein bereits im 13. Jahrhundert errichteter Backsteinbau, der sich hervorragend in das Stadtbild einfügt.

Wenn Sie in Lübeck Urlaub machen, können Sie neben den Sehenswürdigkeiten auch etwas für Ihr Wohlbefinden tun, denn die Stadt hat eine Vielzahl von luxuriösen Wellnesshotels zu bieten, in denen Sie sich verwöhnen lassen können. Die besten Wellness-Hotels Lübecks haben wir im Folgenden für Sie kurz zusammengefasst.

1. Hotel Hanseatischer Hof

Das elegante 4-Sterne-Hotel, das nur fünf Minuten vom Hauptbahnhof entfernt gelegen ist, ist nicht umsonst hervorragend bewertet. Mit einem rund 2.700m² großen Wellnessbereich inklusive großem Innenpool, Dampfbad und finnischer Sauna ist es ideal für alle, die nach der ultimativen Wellness-Erfahrung suchen. Innerhalb von nur 15 Minuten ist die Altstadt zu Fuß erreichbar. Entsprechend können Sie auch die Haupt-Sehenswürdigkeiten der Stadt voll auskosten, ohne lange Fahrten in Kauf nehmen zu müssen.

2. Blue City Apartments

Wenn Sie sich lieber wie zuhause fühlen, sind vielleicht die Blue City Apartments etwas für Sie. Es handelt sich dabei um ein 4-Sterne-Hotel im Stil einer Ferienanlage. Die Anlage liegt direkt am Strand, verfügt über ein Spa & Wellness-Center und einen Pool. Haustiere sind ebenfalls erlaubt, so dass es der ideale Ort für Familien ist. Wenn Sie sich für den Aufenthalt zusätzlich Wellness- und Beautyprodukte wie Masken, Massageöl und andere Pflegeprodukte mitnehmen, können Sie sich als Paar hervorragend verwöhnen. Ideen und Tests zu passenden Wellness-Produkten, die den Aufenthalt in einer Ferienwohnung abrunden, finden Sie beispielsweise auf sichgutfuehlen.com.

3. Barefoot Hotel Timmendorfer Strand

Wenn Sie nach einem Wellness-Hotel am Timmendorfer Strand suchen, das relativ günstig ist und dennoch ultimative Entspannung bietet, können wir Ihnen das Barefoot Hotel uneingeschränkt empfehlen. Es ist nur vier Gehminuten vom Strand entfernt, wartet mit einem gut ausgestatteten Spa und Wellnesscenter auf und bietet luxuriösen Vintage-Stil in allen Zimmern.  Obwohl es „nur“ ein 3-Sterne-Hotel ist, bietet es allen Komfort und allen Luxus, den man von einem guten Wellness-Hotel erwarten darf.

4. Strandappartement im Maritimhotel

Das luxuriöse 5-Sterne-Strandappartment im Maritimhotel bietet viel Platz für zwei Personen und beinhaltet sogar eine eigene kleine Küche. Sie können auf ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zurückgreifen, können zwei Pools und einen großen Spa- und Wellnessbereich nutzen und es ist – der Name verrät es – direkt am Strand gelegen. Dank Meerblick, schön angelegtem Garten und luxuriöser Ausstattung können Sie sich voll und ganz entspannen und die Seele baumeln lassen.

5. Landhaus Töpferhof

Wenn Sie es etwas ländlicher mögen und den Vintage-Stil lieben, sind Sie im Landhaus Töpferhof genau richtig. Das 4-Sterne-Landhotel hat ein Fitnessstudio, eine kleine finnische Sauna im Wellness-Bereich und bietet darüber hinaus viele Annehmlichkeiten für Ihren Aufenthalt. So gibt es kostenfreie Leihfahrräder, einen Massagebereich, ein Dampfbad sowie Töpferkurse und einen Tischtennisraum. Auch Weinliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten, denn der historische Weinkeller des Hotels lädt ein, internationale erlesene Weine auszuprobieren.

 

Neben den oben genannten Top-Hotels gibt es mit dem SlowDown, dem Baltic House oder auch dem Grand Hotel Seeschlösschen viele weitere sehr empfehlenswerte Wellness-Hotels in und um Lübeck, die toll ausgestattet sind und alle Annehmlichkeiten bieten, die Sie sich wünschen können.

Wenn Sie Ihr Haustier zum Urlaub in Lübeck mitnehmen möchten, um beispielsweise ausgiebige Strandspaziergänge mit Ihrem Hund zu genießen, werden Sie viele Hotels finden, in denen auch Haustiere gern gesehene Gäste sind. Mit dem Strandgrün Golf- & Spa Resort gibt es darüber hinaus ein sehr empfehlenswertes Hotel für alle, die den Urlaub in Lübeck mit einem Golfkurs oder ausgiebigen Golfpartien verbinden möchten.