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Mittwoch, März 19, 2025
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Sanya – das Badeparadies am Südchinesischen Meer

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Sanya ist eine Stadt an der äußersten Südspitze der Insel Hainan in China. Noch vor einhundert Jahren wurde sie von den Chinesen als das „Ende der Welt“ angesehen und war für ihr schlechtes Karma verrufen. Heute dagegen wird der Ort, der auf demselben Breitengrad wie die amerikanische Inselgruppe liegt, häufig als das „Hawaii Chinas“ bezeichnet. Sanya ist mit rund 700.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Hainans. Sie hat sich in den letzten Jahren aufgrund der wunderschönen Natur und des ganzjährig warmen und sonnigen Wetters kontinuierlich zu einer äußerst beliebten Reisedestination für einheimische und ausländische Touristen entwickelt.

Anreise nach Sanya

Sanya besitzt einen internationalen Flughafen und verfügt über Verbindungen mit chinesischen, russischen und anderen asiatischen Airports. Die Flugzeit von und nach Hongkong beträgt beispielsweise nur etwa eine Stunde. Seit dem Jahr 2004 ist eine Anreise vom chinesischen Festland aus per Bahn möglich. Die Fahrt von Guangzhou nach Hainan dauert rund 12 Stunden, wobei der Zug für die Überfahrt mit der Fähre in mehrere Teile zerlegt werden muss. Die Passagiere bleiben während der Schiffsfahrt einfach im Zug sitzen.

Die Strände von Sanya

Die Küste von Sanya ist in drei unterschiedliche Strandabschnitte aufgeteilt. Rund 10 Autominuten vom Zentrum der Stadt entfernt in östliche Richtung befindet sich die 8 km lange, wunderschöne Yalong Bucht mit ihren 4 und 5-Sterne Hotels internationaler und chinesischer Ketten. Die Unterkünfte liegen ausnahmslos im Bereich der Luxuskategorie und entsprechen mit ihren großzügigen und gepflegten Gartenanlagen westlichen Standards.

Der ursprüngliche Stadtstrand von Sanya heißt Dadonghai und ist zweifellos der lebhafteste Abschnitt. Hier haben sich im Laufe der letzten Jahrzehnte viele Geschäfte, Restaurants, Tauchschulen und Bootsverleih-Firmen angesiedelt, so dass alle Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen Urlaub gegeben sind. Am Strandabschnitt westlich der Innenstadt gibt es Unterkünfte in sämtlichen Kategorien. Luxushotels sind hier ebenso zu finden wie Jugendherbergen und kleine Gästehäuser. Außer Schwimmen und Sonnenbaden werden in der Nähe der großen Strandresorts häufig auch verschiedene Wassersportarten angeboten. Kanu- oder Jetskifahren zählen ebenso dazu wie Paragliding – wer Spaß und Action sucht, wird hier fündig werden. Glücklicherweise gibt es an den extrem sauberen und familienfreundlichen Stränden von Sanya aber auch ruhige Abschnitte für Touristen, die Erholung suchen.

Sehenswürdigkeiten in und um Sanya

Statue der Göttin Guanyin
Statue der Göttin Guanyin, Bild: Kiwisoul / shutterstock

Da Sanya noch vor einiger Zeit lediglich eine Art „Strafkolonie“ für Beamte war, sucht man in der Gegend uralte Kulturdenkmäler und antike Tempel vergebens. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind alle aus der jüngeren Vergangenheit. Der Nanshan Tempel beispielsweise wurde erst im Jahr 1988 errichtet, zählt aber heute zu den Must-sees während eines Aufenthaltes in Sanya. Er befindet sich inmitten des 40.000 m² großen buddhistischen Kulturparks „Nanshan Cultural Excursion Zone“. Die 108 m hohe Bronzestatue von Guanyin, der Göttin der Barmherzigkeit, steht auf einer kleinen, künstlichen Insel und ist weithin sichtbar.

Auf dem ausgedehnten Areal gibt es auch noch zahlreiche andere buddhistische Heiligtümer zu entdecken und Besucher genießen bei Spaziergängen die Harmonie und die herrliche Ruhe in der Anlage. Der beliebte Luhuitou Park ist ein wunderschön angelegter Garten, der auf einem Hügel liegt und einen fantastischen Blick auf die Stadt, die Strände und Phoenix Island bietet. An den kleinen Verkaufsständen kann man sich mit Souvenirs, Erfrischungen oder Snacks eindecken und sich an der Statue des „zurückblickenden Rehs“ erfreuen, welches einer Legende nach ein Glücksbringer für Verliebte sein soll.

Phoenix Island ist ein neuer, ultramoderner Stadtteil, der vor wenigen Jahren auf einer künstlich angelegten Insel entstanden ist und aufgrund seiner eindrucksvollen Wolkenkratzer auch „Oriental Dubai“ genannt wird. Während eines Urlaubes in Sanya lohnt es sich, Ausflüge in das Innere von Hainan zu unternehmen und sich die kleinen Städte und Dörfer auf der 35.000 km² großen Insel anzusehen. Wer keinen organisierten Trip buchen möchte, kann sich hier mit den öffentlichen Bussen gut und günstig fortbewegen.

Haitang Bay, Sanya
Haitang Bay, Bild: DreamArchitect / shutterstock

Urlauber, die gerne wandern, sollten unbedingt an einer geführten Trekking Tour durch den Yanoda National Park teilnehmen. Die Wege führen vorbei an Wasserfällen, durch Schluchten und über Hängebrücken, so dass man unterwegs unberührte Natur und herrliche Orchideengärten erleben kann. Beim Bummel durch die Stadt Sanya selbst lohnt es sich, dem lebhaften Treiben einfach einmal zuzuschauen und auf sich wirken zu lassen. Hierfür eignen sich die verschiedenen Plätze, wie zum Beispiel der Sanya Pearl Platz mit seinen vielen Sitzgelegenheiten, am besten.

Essen und Trinken in Sanya

Für die vielen in- und ausländischen Feriengäste gibt es in Sanya eine große Auswahl an Restaurants und Garküchen mit den unterschiedlichsten Spezialitäten aus China und der ganzen Welt. Aufgrund der Nähe zum Meer stehen in diesem Teil des Landes häufig Fisch und Meeresfrüchte auf den Speisekarten. Eine besondere lokale Spezialität ist „Dongshan Lamb“, in Kokosmilch gegartes Ziegenfleisch. Überhaupt werden in den Küchen im Süden Hainans häufig Kokosnussfleisch und –milch verwendet und die Gerichte sind allgemein milder und süßlicher als in anderen Regionen Chinas. Das Essen wir oft gedämpft und nicht mit scharfen Soßen angebraten, wie es woanders teilweise üblich ist. Zu den Mahlzeiten werden meist Bier und die international bekannten Erfrischungsgetränke gereicht. Ansonsten löscht normalerweise grüner Tee, der von den Einheimischen den ganzen Tag über getrunken wird, den Durst.

Sanya am Südchinesischen Meer ist aufgrund seiner klimatischen Bedingungen, der fantastischen Strände und der traumhaften Natur ein perfektes Reiseziel für einen tropischen Badeurlaub.

Albanien – Ein aufregendes Urlaubsziel in Europa

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Zwischen Montenegro und Griechenland liegt das kleine Gebirgsland Albanien. Lange Zeit nur als Geheimtipp gehandelt, entwickelt sich Albanien zu einem der aufregendsten Urlaubsländer in Europa. Touristenmagneten sind das romantische mediterrane Erscheinungsbild der Riviera-Küste, die großartigen Landschaften links und rechts der Flüsse sowie die Naturschönheiten der grandiosen Bergwelt.

Nationalpark Butrint
Nationalpark Butrint, Bild: A Daily Odyssey / shutterstock

Albanien könnte sich zu einem wahren Paradies für Aktivurlauber entwickeln, da es hier fast überall unterschiedliche Naturräume gibt, die ohne Einschränkungen zugänglich sind. Aber auch Touristen, die sich für die Geschichte und Kultur Europas und insbesondere Albaniens interessieren findet hier schöne ethnografische Museen, osmanische Häuser, Burgen aus der Zeit des Mittelalters, orthodoxe Kirchen, die in der frühchristlichen Ära erbaut wurden, Höhlensiedlungen der Illyrer, Überbleibsel römischer und griechischer Siedlungen sowie fantastische Höhlenmalereien, die aus der Steinzeit stammen.

Die Hauptstadt Tirana ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Albaniens

Tirana, Albanien
Blick auf Tirana und die größte Moschee Albaniens, Bild: RussieseO / shutterstock

Die meisten Touristen werden ihre Reise durch Albanien wahrscheinlich in der Hauptstadt Tirana beginnen, einer der aktuell spannendsten Metropolen Europas. Es ist der ökonomische und kulturelle Mittelpunkt Albaniens. Der Skanderbeg-Platz bildet das Zentrum Tiranas. Geprägt wird er von dem Uhrturm Kulla e Sahatit, der Moschee Et`hem Bey und weiteren bezaubernden Gebäuden. Zu den Highlights gehört ein Ausflug auf den Mail i Dajtit.

Der rund 1.600 Meter hohe Berg befindet sich in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt. Der Blick hinab auf das Lichtermeer der Hauptstadt ist vor allem am Abend ein unvergessliches Erlebnis. Die Bergregion mit ihren weitläufigen Buchen- und Steineichenwäldern wurde schon 1966 zum Nationalpark erklärt. Nach Durrës, der zweitgrößten Stadt Albaniens, kommen Touristen vor allem deshalb, weil sie die Überreste des römischen Amphitheaters besichtigen wollen. Es stammt aus dem 2. Jahrhundert und war für rund 15.000 Besucher konzipiert. Die Stadt zählt zu den ältesten rund um das Mittelmeer.

Die fantastische Bergwelt der Albanischen Alpen gilt immer noch als Geheimtipp

Brücke von Mes, Albanien
Brücke von Mes, Bild: Adonis Villanueva / shutterstock

Nordalbanien zeichnet sich durch beeindruckende Naturlandschaften aus. Dazu zählen unter anderem das Naturschutzgebiet Bojana-Buna-Delta, der gewaltige Shkodra-See, der Durchbruch des Mat im Norden von Lac, die Steilküste von Kepi i Rodonit sowie die Lagunenlandschaft von Patok. Eines der touristischen Highlights einer Reise durch Albanien ist der Besuch der Stadt Kruja, die am Fuße des Skanderbeg-Gebirges liegt. Die Burg von Kruja wird von vielen Albanern als Nationalheiligtum betrachtet. Der sogenannte Uhrturm ist ihr Wahrzeichen.

Lohnenswert ist auch ein Abstecher in die Stadt Shkodra, deren altes Zentrum liebevoll restauriert wurde. Immer mehr Bergsteiger, Wanderer und Liebhaber unberührter Natur entdecken die fantastische Bergwelt der Albanischen Alpen im Norden des Landes. Für Wanderungen und Trekking sind die Täler Valbona, Theth und Vermosh am besten geeignet. Auch für Angler und Mountainbiker ist die Region ein wahres Eldorado.

Berat zählt seit dem Jahr 2005 zum Weltkulturerbe der UNESCO

Butrint, Albanien
Butrint, die Ruinenstadt. Bild: Jess Kraft / shutterstock

Im Bergland Mittelalbaniens ist der Outdoor-Tourismus ganz groß im Kommen. Das kulturelle Highlight der Region ist die Stadt Berat, die im Jahr 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürt wurde. Berühmt ist der Ort für seine drei osmanischen Altstadtviertel, die ihr Aussehen seit Jahrhunderten nicht verändert haben. Die Burg von Berat stammt in wesentlichen Teilen aus dem 13. Jahrhundert. Südalbanien dagegen ist von wunderschönen Küstenlandschaften und klarem türkisfarbenen Meerwasser geprägt.

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Großartige Flusstäler, Bergdörfer, in denen die Traditionen gepflegt werden und die ausgezeichnete mediterrane Küche runden den großartigen Eindruck ab. Besonders anziehend wirkt die Riviera-Küste mit ihrem milden Klima. Regen fällt hier kaum – Bergketten schirmen die Küsten zum Landesinneren hin ab. Ebenfalls seit dem Jahr 2005 zählt die historische Altstadt von Gjirokastra zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wenn man in den engen, gepflasterten Gassen des historischen Zentrums spazieren geht, fühlt man sich in der Zeit der Osmanen zurückversetzt.

Korça ist in ganz Albanien berühmt für seine unterschiedlichsten Festivals

Skanderbeg Museum in Kruja
Skanderbeg Museum in Kruja, Bild: Mitzo / shutterstock

Wer eine Rundreise durch Ostalbanien unternimmt, trifft hier auf unberührte Gebirgslandschaften, wunderschöne Seen und auf das kulturelle Zentrum der Region, die Stadt Korça, die für ihre Festivals berühmt ist. Das jährliche Bierfest, das Mitte August stattfindet, zieht zehntausende von Besuchern an. Korça zeichnet ein ausgesprochen bürgerlicher und städtischer Lebensstil aus. Von den Einheimischen wird die Stadt liebevoll als das „Kleine Paris Albaniens“ bezeichnet.

Zu verdanken ist dies den prachtvollen Villen, die aus der Zeit des Protektorats der Franzosen erhalten geblieben sind. Durch die ethnische Vielfalt, die in der Stadt herrscht, entsteht eine pittoreske Mischung aus unterschiedlichsten Kultureinflüssen. Das macht den ganz besonderen Reiz von Korça aus. Eine außergewöhnlich schöne Gegend ist die Prespa-Ohrid-Region, die im Dreiländereck von Albanien, Griechenland und Mazedonien liegt. Auf dem ganzen Balkan ist dieses Seengebiet, über 850 Meter hoch gelegen, einzigartig.

Weitere Impressionen aus Albanien

Mit Reisen Gutes tun

United Charity versteigert Traumreisen zugunsten von Hilfsprojekten

Baden-Baden, 12.08.2019 – Im 5-Sterne-Luxushotel übernachten und damit Gutes tun: United Charity, Europas größtes Charity-Auktionsportal, macht das möglich, denn unter www.unitedcharity.de werden derzeit mehrere unvergessliche Traumreisen und Kurztrips versteigert. Das Schönste daran: Die Auktionsgewinner dürfen sich nicht nur auf eine einmalige Zeit zum Beispiel im 5-Sterne-Resort  in Thailand freuen, sondern unterstützen mit ihren Geboten wichtige Hilfsprojekte für Kinder: Jeder Erlös kommt ohne einen Cent Abzug einer Hilfsorganisation, darunter dolphin aid, das Kinderhospiz Netz und die TRIBUTE TO BAMBI Stiftung, zugute. Wer nicht ganz so weit verreisen möchte, kann unter anderem auf eine entspannte Auszeit im The Ritz-Carlton Wien oder auf Gut Ising am Chiemsee bieten. Zehn weitere Traumreisen für den guten Zweck stehen zudem bereits in den Startlöchern.

United Charity versteigert nicht nur Reisen, sondern insbesondere Dinge und Erlebnisse, die man normalerweise nicht kaufen kann. Die Erlöse fließen zu 100 Prozent an gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen, insbesondere für Kinder. Seit der Gründung durch Dagmar und Karlheinz Kögel 2009 konnte die United Charity gemeinnützige Stiftungs GmbH so über 8,6 Millionen Euro an verschiedenste Hilfsprojekte weiterleiten.

 

Die schönsten Zoos in Deutschland

Es gibt kaum eine andere Beschäftigung, die junge und alte Menschen im gleichen Maße begeistern kann, wie ein Besuch im Zoo. Die Möglichkeit exotische aber auch heimische Tiere hautnah zu erleben, Ziegen zu streicheln und einfach einen schönen Tag in einer oft atmosphärisch perfekten Umgebung zu erleben, weiß Familien schon seit Jahren zu begeistern. Dazu kommt, dass die Zoos in Deutschland einen hohen Stellenwert genießen. Es wird auf die Tiere geachtet und darüber hinaus sind selbst die Zoos innerhalb der Städte kleine Eilande der Natur. Aber was sind eigentlich die schönsten Zoos in Deutschland? Welche sollte man gesehen haben?

Münchner Tierpark Hellabrunn

Hellabrunn München
Zoo Hellabrunn in München, Bild: Carso80 / shutterstock

Wie so viele andere Zoos in Deutschland hat auch der Tierpark in München eine lange Geschichte. Über 100 Jahre existiert er nun schon und weiß die Einheimischen wie Touristen aus der gesamten Welt zu begrüßen. Die gesamte Welt spielt im Tierpark von München überhaupt eine große Rolle, denn hier sind die Gehege der Tiere nicht einfach nur nach Arten aufgeteilt. Ein Besucher wandert durch die unterschiedlichen Kontinente der Erde, kann eine Reise nach Afrika machen und die exotischen Tiere aus der Ferne sehen der eben bei einheimischen Arten aus der europäischen Region bleiben. Es ist eine kleine Entdeckungsreise mit Besonderheiten und einem großen Fokus darauf, den Besuchern möglichst viel über die Tiere zu erzählen.

Die Besonderheit sind die vielen öffentlichen Fütterungen der Tiere und die kleinen Spiele, die die Pfleger mit ihren tierischen Partnern haben. So ist mehrfach am Tag an irgendeinem Gehege zusätzliches Spaß und Spiel für den Besucher zu sehen, während die Tiere von den Menschen versorgt werden, die für sie verantwortlich sind. Perfekt für einen Ausflug mit der Familie, den Freunden oder auch einmal ganz alleine, um sich eine Auszeit von der stressigen Welt zu nehmen.

Der Zoologische Garten in Berlin

Zoologischer Garten Berlin
Eingangsbereich Zoologischer Garten Berlin, Bild: Massimo Todaro / shutterstock

Der Bahnhof Zoo ist auf der gesamten Welt bekannt. Der Zoo selbst ist nur einen Steinwurf von dem berühmten Gebäude entfernt und erstreckt sich neben dem Zoo auch noch über den Tiergarten, der jedoch einen gesonderten Eintritt hat. Ganz nebenbei ist der Zoo in Berlin auch der älteste seiner Art in Deutschland und wurde bereits im Jahr 1844 gegründet. Dabei ist das Schicksal der tierischen Einwohner eng mit der wechselhaften Geschichte der Hauptstadt verbunden, wovon auch viele interessante Ausstellungen im Zoo selbst erzählen. So war er einst der Stolz des Kaisers und erlebte bittere Dramen während der Weltkriege.

Neben einem sehr interessanten und eindrucksvollen Unter-Wasser-Becken, in dem Seelöwen und Pinguine in ihrem natürlichen Habitat erlebt werden können, ist auch das Haus für die dunkle Safari interessant. Nachtaktive Tiere können auch am helllichten Tag bei ihrer normalen Lebensweise betrachtet werden. Der Zoo bietet darüber hinaus einen kleinen Streichelbereich mit Kleintieren. Schon aufgrund seiner zentralen Lage in der Hauptstadt kann der Besuch nur empfohlen werden.

Tierpark Hagenbeck in Hamburg

Hamburg Hagenbeck
Hagenbecks Tierpark in Hamburg, Bild: Oksana Turkmenbaeva / shutterstock

Eigentlich handelt es sich bei dem Zoo in Hamburg um einen Tierpark und darüber hinaus befindet er sich seit Beginn seiner Geschichte in Familienhand. Diese Handschrift lässt sich auch heute noch in der liebevollen Gestaltung des Areals bemerken. Es ist vor allem die lange Geschichte des Parks, die einen Einfluss auf die Zoos in Deutschland hatte. Hier verzichtete man erstmals auf Gitter und wollte die Tiere in einer möglichst natürlichen und artgerechten Umgebung präsentieren. Heute ist der Tierpark mehr als nur ein “Zoo”. Wunderschöne Bauwerke und Gärten ziehen sich über das Gelände und machen den Besuch zu einem tollen Erlebnis für jeden Besucher. Im Tierpark Hagenbeck lässt sich mühelos ein ganzer Tag verbringen.

Der zoologische Garten von Leipzig

Zoologischer Garten Leipzig
Zoologischer Garten Leipzig, Bild: MooNam StockPhoto / shutterstock

Der Zoo in Leipzig setzt vor allem auf die Interaktion mit den Besuchern. Auf verschiedenen Touren und mit unterschiedlichen Veranstaltungen und Führungen werden die Besucher durch den Tierpark geführt und können dabei viele Tiere in einer beinahe natürlichen Umgebung betrachten. Dieses Konzept hält sich in Leipzig nun schon seit über 150 Jahren und hat sich im Laufe der Jahre immer wieder neu erfunden. Darüber hinaus kann der Zoo mit einer der größten Artenvielfalten in ganz Europa auftrumpfen. Die Menschenaffenanlage, der Tropenwald und die Urwald-Anlage sind nur einige Beispiele für die einzigartigen Reservoirs, die hier im Laufe der Jahrzehnte entstanden sind. Eine echte Entdeckungsreise und sehr lehrreich für junge wie für alte Besucher.

Der Familienzoo in Hannover

Zoo Hannover
Zoo Hannover, Bild: Svetlana Kostetski / shutterstock

Das Konzept vom Erlebnis-Zoo wurde in Hannover perfektioniert. Das ist auch der Grund dafür, dass die Anlage im Laufe der Jahr dutzende Preise für seine Familienfreundlichkeit bekommen hat. Auch in Hannover setzt man auf eine möglichst natürliche Umgebung für die unterschiedlichen Arten, die hier ausgestellt werden. In Themenwelten und spezialisierten Teilen des Parks können die Tiere dabei beobachtet werden, wie sie in Ruhe gefüttert werden oder sich einfach an Spiel und Spaß mit ihren Artgenossen erfreuen. Es ist vor allem die sehr anschauliche Umgebung und das Gefühl, dass man in die natürliche Umgebung der Tiere eindringt, die den Zoo so interessant für viele Besucher machen. Neben zahlreichen Lern- und Spaßangeboten gibt es auch viele Restaurants und Möglichkeiten für eine kurze Rast. Das macht den Zoo Hannover zu einem der schönsten und definitiv familienfreundlichsten Zoos in ganz Deutschland.

Darum lohnt sich eine Reise nach Kolumbien

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In den letzten Jahren ist Ruhe eingekehrt in Kolumbien: während sich das Land im Norden Südamerikas von langen inneren Konflikten erholt, erfährt die Tourismusindustrie einen Aufschwung. So viele Touristen wie schon lange nicht mehr kommen nach Kolumbien, um die hohen Berge des Landes zu erklimmen, den frisch geernteten Kaffee zu kosten, durch die malerischen Städte zu schlendern oder am Karibik-Strand die Seele baumeln zu lassen. Kolumbien ist ein echter Alleskönner. Das Land schafft es, alle Eigenschaften des südamerikanischen Kontinents in sich zu vereinen und gibt so den Reisenden, die dem Land eine Chance geben, unglaubliche Vielfalt und neue Erlebnisse.

Bogota, die Stadt über den Wolken

Buenavista
Kaffee- und Bananenplantagen in der Nähe von Buenavista, Bild: Mikadun / shutterstock

Über den ganzen Kontinent erstrecken sich die Anden, das längste Gebirge der Welt. Hier, im Norden des Kontinents, sind noch einige Ausläufer des Gebirges zu finden. Diese sind trotzdem so hoch wie die meisten Alpengipfel. Auf 2.625 Metern Höhe liegt Bogota, die Hauptstadt Kolumbiens. Die Nationalmannschaft des Landes kann sich bei ihren Heimspielen im hier gelegenen Fußballstadion auf jeden Fall einen Heimvorteil ausrechnen, denn nur Quito in Ecuador, Thimphu in Bhutan und La Paz in Bolivien liegen als Hauptstädte noch höher.

Das Museo del Oro ist das größte Museum der Stadt und enthält unzählige Artefakte aus einer Zeit, in der europäische Siedler die Küsten Amerikas noch lange nicht erreicht haben. Antike Jagdspeere, Amulette, Vasen und auch alte Kunstobjekte wie aus Gold gefertigte Tierfiguren sind hier zu sehen. Die Sammlung an indigenen Gegenständen in Bogota gehört zu den größten der Welt und ist eine Erinnerung an die lange Geschichte Kolumbiens, lange bevor das Gebiet so genannt wurde.

Cartagena, Kolumbien
Cartagena, Bild: sunsinger / shutterstock

Ein anderer Aspekt Kolumbiens ist die jüngere Geschichte, die vor allem von Konflikten zwischen paramilitaristischen Gruppen, Revolutionären, Drogenbossen und der Regierung geprägt wurde. Mit künstlerischen Graffitis wurden diese Ereignisse auf den Wänden der Stadt festgehalten. Es gibt sogar Touren, die die Geschichte der Konflikte anhand der Graffitis erklären.

Eine weitere Sehenswürdigkeit Bogotas ist Montserrate, ein 3152 Meter hoher Berg mit Kirche auf dessen Gipfel. Die Spitze ist mit einer Seilbahn erreichbar, hier kann die historische Kirche besichtigt werden und die Aussicht über die Hauptstadt genossen werden.

Der Plaza de Bolivar ist das historische Zentrum der Stadt und ein wichtiger Versammlungsplatz. Passend zur Jahreszeit werden hier verschiedene Dekorationen installiert. Direkt an den Platz grenzen wichtige Gebäude der kolumbischen Regierung, wie der Palast der Gerechtigkeit oder das Kapitol. Außerdem sind hier die prachtvolle Kathedrale Primada de Colombia und das Rathaus zu finden.

Medellín: von der Drogenhochburg zur Touristenstadt in Kolumbien

Cano Cristales Kolumbien
Der Fluss Cano Cristales, Bild: VarnaK / shutterstock

Wer den Namen Medellín hört, denkt schnell an einen Menschen: Pablo Escobar. Einer der berühmtesten Drogenbosse der Welt trieb hier in den 1990ern sein Unwesen, von hier aus steuerte er sein Imperium. Heute ist von dieser Zeit nicht mehr viel übrig geblieben im lebensfrohen Medellín.
Durch große Investitionen in Bildung und Sicherheit wurde die Stadt zu einer der lebenswertesten Gegenden in Kolumbien, heute profitiert sie durch ihren Traditionsreichtum bei den Touristen. Die vielen kleinen Restaurants, Läden und Cafés der Stadt laden zum Bummeln und Verweilen ein, hier ist es möglich, ein Stück des authentischen Kolumbiens zu erleben. Frischer kolumbianischer Kaffee, Comida Corriente, Ajjiaco Santaferena oder Tamales sind hier fast überall zu haben, die Gerichte werden oft nach alten Familienrezepten zubereitet.

Nachts erwacht die Innenstadt Medellíns zum Leben. Straßenmusik gibt es fast an jeder Ecke, hell beleuchtete Clubs oder gediegene Bars gibt es zu Hauf.

Cartagena: Karibikfeeling

Bild: streetflash / shutterstock

Neben hohen Bergen und prachtvollen Städten kann Kolumbien auch durch feine Sandstrände im warmen Karibikwasser überzeugen. Die Nordküste des Landes umschließt gemeinsam mit der Südküste der USA und Mittelamerika die Karibik, Inseln wie Jamaika oder Haiti sind nicht weit entfernt.

Hier liegt die Stadt Cartagena, die früher als Hafenstadt für die spanischen Kolonialisten gebaut wurde, die von hier aus das wilde Land erforschten. Deshalb gibt es hier auch heute noch zahlreiche Gebäude aus der Kolonialzeit, wie der Palace of Inquisition.

Wie der Name schon sagt wurde das Gebäude früher genutzt, um von hier aus das Land zum Christentum zu bekehren. Heute wird das Gebäude als Museum genutzt. Zum einen werden die Räume im Originalzustand zur Zeit der Inquisition vorgestellt, zum anderen werden Kunstwerke von kolumbianischen Künstlern präsentiert. Auch Informationen zu den brutalen Inquisitionen der Spanier gibt es hier.

Das Castillo San Felipe de Barajas ist eine Festung, die ebenfalls während der Kolonialzeit in Cartagena errichtet wurde. Die Festung gilt heute als Weltkulturerbe, hier wurden unter anderem Schlachten während dem Unabhängigkeitskrieg Kolumbiens ausgetragen. Die riesige Festung verfügt über ein großes Tunnelsystem, sowie viele Türme und Befestigungsanlagen.

San Andres Island Kolumbien
San Andres Island, Bild: ANDHOL / shutterstock

Wem der Strand auf dem Festland rund um Cartagena nicht genug ist, der kann auch mit dem Boot einen Ausflug auf die Islas del Rosario unternehmen. Das Archipel besteht aus 28 Inseln und wird vor allem für Luxushotels benutzt. Hier können Besucher der Insel die tropische Flora und Fauna erkunden, am Strand unter den Palmen entspannen oder im türkisblauen Wasser der Karibik schwimmen. Die Islas del Rosario sind auch für Taucher ein echtes Erlebnis. Zahlreiche gesunkene spanische Galeonen können hier unter Wasser erforscht werden. Tropische Fische und Korallen haben sich rund um die Wracks angesiedelt. Die Mangrovenwälder der Inseln können mit dem Kayak durchquert werden und bieten ein einmaliges Erlebnis. Das Essen der Inseln ist außerdem sehr berühmt. Frische Hummer oder Garnelen kommen hier täglich auf den Tisch.

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Impressionen von Kolumbien

Trinidad & Tobago – ein Traumziel mitten in der Karibik

Direkt vor der Küste von Venezuela befindet sich der oft genannte aber selten besuchte Inselstaat Trinidad & Tobago. Die beiden südlichsten Inseln der Antillen haben eine lange und kuriose Geschichte und gelten bis heute aufgrund ihres exotischen Namens als eine Kuriosität im Alltag und in den verschiedenen Foren und Berichten für Reisen. Dabei lässt sich der Charme der Karibik hier auf eine ganz besondere Weise erleben. Es sind nicht zuletzt die Menschen selbst, die diesen Ort zu einem besonderen Ziel für Reisende und Urlauber aus der gesamten Welt machen. Darüber hinaus gibt es auf den beiden Inseln eine Menge Dinge zu entdecken.

Trinidad & Tobago – was erwartet den Besucher?

Tobago
Bild: thierry dehove / shutterstock

Zwar haben sich die beiden Inseln im Laufe der letzten Jahre einen hervorragenden Ruf als vielleicht interessanteste Ziele in der Karibik entwickelt, tatsächlich haben nur die wenigsten Urlauber eine Vorstellung davon, was sie in diesem karibischen Inselstaat erwartet. Tatsächlich ist der Name ein wenig irreführend, immerhin ist die Hauptinsel Trinidad beinahe 15 mal so groß wie das angeschlossene Tobago. Ansonsten haben sie aber eine große Ähnlichkeit miteinander. Sehen wir einmal von den atemberaubenden Stränden ab, so sind es vor allem die dicht bewaldeten Gebiete im inneren der Inseln, die bis heute sehr viele Urlauber anziehen.

Vor vielen Jahren lösten sich die beiden Inseln vom südamerikanischen Festland und sind seither Teil der karibischen Inselgruppe, die nicht nur aufgrund des hervorragenden Wetters, sondern natürlich auch aufgrund der vielen Strände und anderer Wunder der Natur besonders beliebt sind. Im Fall von Trinidad & Tobago sind es vor allem die deutlichen Unterschiede zwischen den größeren Städten der Inseln und der Natur im Binnenland, die für die Besucher schnell sichtbar werden. Das wird besonders deutlich, wenn man von Port-of-Spain, der Hauptstadt der beiden Inseln, nur eine halbe Stunde mit dem Bus in das Herz der Insel fährt.

Trinidad Queen's Royal College
Queen’s Royal College, Bild: Anton_Ivanov / shutterstock

Generell sind die Monate zwischen Dezember und März die beste Zeit, um sich einen Ausflug auf die Insel zu gönnen. Für den normalen Europäer sind alle Monate darüber hinaus entweder zu warm oder zu sehr mit der Hurrican-Saison verbunden, die die Karibik und besonders Trinidad & Tobago jedes Jahr mit deutlicher Wucht heimsucht. Dafür haben Touristen hier die verschiedensten Möglichkeiten eine gute Unterkunft zu finden. Es gibt die klassischen Hotels mit verschiedensten Preis- und Luxusklassen, Ferienwohnungen, Appartements und viele andere Optionen um ein paar Tage oder gar Wochen auf den beiden Inseln zu verbringen. Die gut ausgebaute Infrastruktur ist dabei ein weiterer Bonus für die Urlauber.

Trinidad & Tobago erleben und entdecken

Strand Trinidad & Tobago
Bild: Claudio306 / shutterstock

Die Zeit der Kolonialisten hat seine Spuren auf der Insel hinterlassen. Hier und dort finden sich noch immer die viktorianischen Häuser aus der ehemaligen Zeit, auch wenn inzwischen besonders in den Stadtkernen viele historische Zeugnisse der Moderne weichen mussten. Gerade deswegen bietet sich aber ein Bummel durch die Straßen an. Der Kontrast, der hier an jeder Ecke gefunden werden kann, ist nicht nur etwas für Fans von Historie, sondern auch etwas für jene, die einfach eine gute Gelegenheit für einen schnellen und günstigen Einkauf auf der Insel suchen.

Fort King George, Trinidad & Tobago
Fort King George in Scarborough, Bild: Przemyslaw Skibinski / shutterstock

Es sind die Städte selbst, die diesen Charme vermitteln und nicht einfach nur mit der typischen Kultur einladen. Viele Restaurants und Kneipen, Bars und Clubs bieten auch im Bereich Nachtleben den einen oder anderen Impuls. Zuletzt sind es auch die Theater und der Botanische Garten, die viele Besucher auf der gesamten Welt anziehen. Wenn man es also eher mit dem städtischen Leben hält, ist auf den beiden Inseln so einiges geboten.

Für Fans von Geschichte und Historie bietet auch die andere Hauptstadt, Scarborough, genau das richtige Umfeld. Das alte Fort, das Parlamentsgebäude und andere Bauten aus der Zeit der Kolonialisten verbreiten ihren Charme. Tatsächlich zieht es die meisten Touristen aber aus anderen Gründen auf die deutlich kleinere Nebeninsel. Das hat zum einen damit zu tun, dass es hier viele Gebiete gibt, die weiterhin geschützt sind nur in einer Tour erkundet werden können. Zum anderen ist es der Teil von Trinidad und Tobago, der vor allem bei den Sportlern und den Entdeckern besonders beliebt ist. Die Korallenriffe rund um die Insel sind auf der gesamten Welt bekannt und hier hat sich eine sehr aktive Szene für ganz unterschiedliche Arten des Tauchens entwickelt.

Auf in die Karibik

Tobago
Bild: stifos / shutterstock

Es gibt also viel auf den beiden Inseln zu entdecken. Auf der einen Seite gibt es die historische Seite von Trinidad & Tobago, auf der anderen Seite die beinahe unberührte Natur. In Kombination mit der karibischen Küche, die hier in beinahe jedem Restaurant gefunden werden kann, sind die Inseln also perfekt für kulturelle Entdecker. Aber auch Sportler, Wanderer und Taucher werden hier auf ihre Kosten kommen und einen einmaligen Urlaub verbringen können.

 

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Vulcano – das Spiel mit dem Feuer

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Die Insel Vulcano im Tyrrhenischen Meer vor der Küste Siziliens bildet mit 21,2 km² die drittgrößte und südlichste der Liparischen Inseln. Namensgebend für das Wort Vulkan hält Vulcano bis heute was es verspricht und ist damit nichts für schwache Nerven. Geschichtliche Überlieferungen berichten von immer wiederkehrenden, heftigen Vulkanausbrüchen bis in die jüngste Vergangenheit, die das Leben auf der Insel zu einem Spiel mit dem Feuer machten.

Trotz der letzten Eruption vor über 100 Jahren bleibt die Vulkaninsel weiterhin aktiv und bildet gerade deshalb eine Attraktion für Touristen aus aller Welt.

Dabei muss man die Insel nicht zwangsläufig mit einer Feuerzange anfassen, denn es befinden sich an mehreren Stellen Überwachungsstationen, die jederzeit einen Ausbruch voraussehen können und somit die Sicherheit der Touristen und der wenigen Einheimischen garantieren.

Die Schmiede der Götter

Bild: Martin Podzorny / shutterstock

Wie der Name Vulcano bereits verspricht, wird die Insel von Vulkanstrukturen dominiert.

Nicht ohne Grund nahm die Insel bereist in der römischen Mythologie einen besonderen Stellenwert als die Schmiede des Vulcanus – dem Gott des Feuers – ein.

Der südliche Teil der Insel, auch Alt-Vulcano genannt, wird von einem großen Schichtvulkan dominiert, der die Hochflächen Piano Caldera sowie die Monte Aria mit ca. 500 Höhenmetern und damit höchstem Punkt der Insel einlagert.

Im Nordwesten der Insel erhebt sich der Latia Komplex, welcher den aktiven Vulkan Fossa mit 391 Höhenmetern beinhaltet und ebenfalls aus zusammengewachsenen Schichtvulkanen entstanden ist.

Vulcano Sizilien
Bild: easy camera / shutterstock

Im Norden der Insel befindet sich schließlich das Lava Plateau des Vulcanello, das die jüngste Entstehungsgeschichte aller Inselmerkmale vorweisen kann und gleichzeitig die am dichtesten besiedelte Region der Insel bildet. Ein Großteil der touristischen Infrastruktur, sowie die Städte Porto Ponte und Porto Levante können hier vorgefunden werden. Dies ist auch der Ausgangspunkt für Fähren nach Milazzo, Neapel oder zu anderen Nachbarinseln.

Sehenswürdigkeiten auf Vulcano

Schlammbad Vulcano
Schlammbad auf Vulcano, Bild: zjtmath / shutterstock

Die Hochplateaus der Insel bieten Wanderfreunden, Spaziergängern und Fotografen ein breites Spielfeld und bereichern den Besuch, sofern man den Aufstieg nicht scheut, mit herrlichen Aussichten. Wer es etwas gemütlicher mag, kann die schwarzen Lavastrände um Porto Ponte genießen und sich fernab jeglicher Strapazen erholen.

Aufgrund seiner vulkanischen Aktivität hat die Insel natürlich allerhand Besonderheiten und touristischer Attraktionen zu bieten.

Nicht ohne Grund zieht die Vasea di Fanghi einen Großteil der Touristen an. Hierbei handelt es sich um ein schwefelhaltiges Schlammbad, verursacht durch aufsteigende Gase aus dem Inneren der Erdkruste. Dem warmen Schwefelschlamm wird seid jeher eine heilende Wirkung nachgesagt und bereits die Römer genossen ihren heilversprechenden Effekt auf Körper und Geist. So heißt es zum Beispiel, dass ein Bad im Schlamm Hauterkrankungen, Arthrose und Gelenkerkrankungen zu lindern vermag.

Jedoch bergen die aufsteigenden Schwefeldämpfe ihre Tücken und sollten mit Vorsicht genossen werden. Neben einem üblen Geruch können diese Dämpfe bei nicht ausreichender Frischluftzufuhr auch gesundheitsschädlich wirken.

Bild: Marco Crupi / shutterstock

Ein weiteres Naturspektakel bietet der Gran Crate, ein durch immer wiederkehrende Ausbrüche geformter Vulkankegel, dessen umliegendes Lavagestein durch stetig austretende Schwefeldämpfe gelb gefärbt ist und so atemberaubende Kristallstrukturen hervorbringt.

Nicht weniger aufregend dürfte auch das Valle die Mostri, das Tal der Monster, auf der Halbinsel Vulcanello sein. Schwarzes Vulkangestein bildet hier bizarre Skulpturen, die je nach Betrachtungsweise unterschiedliche Tiersilhouetten formen können.

Die Insel bietet damit nicht nur Erholungssuchenden und Badegästen ein breites Spektrum an Betätigungs- und Abwechslungsmöglichkeiten, sondern kann auch Abenteurer begeistern. Ob man nun einen Strandurlaub sucht, auf geologische Entdeckungstour gehen möchte oder die heilenden Quellen genießen will. Vulcano hat genügend Abwechslung zu bieten, um jedermann zu begeistern und mit etwas Glück kann man hinterher vielleicht sogar behaupten, einem Vulkanausbruch gerade noch davon gekommen zu sein.

Asturien – vielfältige Gesichter einer Region

Im Norden Spaniens befindet sich Asturien. Es lädt mit seinen wilden Steilküsten und grünen Landschaften zum Wandern und Verweilen ein. Diese unberührte Natur erstreckt sich über mehr als 300 Kilometer. Immer wieder sieht man hier Fischerdörfer, die direkt in die steilen Berghänge gebaut wurden und sich bis zur Küste hinunter erstrecken. Im Schutz dieser Hänge lebten die Walfänger und ihre Familien. Die kleinen Hafendörfer boten auch den königlichen Schiffen Schutz vor Unwetter. Noch heute führen sie ihre Besucher in diese Zeit zurück.

Cangas de Onís
Alte romanische Brücke in Cangas de Onís, Bild: Lukasz Janyst / shutterstock

Eine einmalige Erfahrung mit der unberührten Natur erlebt man in den von der UNESCO anerkannten Biosphärenreservaten Asturiens. Das Fürstentum Asturien ist als Naturparadies bekannt und beliebt, steht hier doch mehr als 30% der Landschaft unter Naturschutz. Dies bietet auch zahlreichen Wildtierarten die Lebensform, die sie benötigen. Hier findet der Kantabrische Braunbär in den Buchen- und Eichenwäldern eine geschützte Umgebung. Alto Nalón bietet dem Auerhahn und seinen Artgenossen mit seiner herrlichen Graslandschaft ein sicheres Heim.

Lago Ercina
Der Lago Ercina, Bild: Marques / shutterstock

Ein Ausflug der besonderen Art bietet das Küstengebirge Cordillera del Sueve. Hier können die Asturcones, eine halbwilde Pferderasse, bewundert werden. Der Aussichtspunkt Mirador del Fito bietet seinen Besuchern eine grandiose Aussicht über die Berge bis zur Küste.

Der asturische König Alfons II. machte sich im 9. Jahrhundert von seinem Hof in Oviedo zum Grab des Apostels Jakobus auf. Damit legte er den Grundstein für den Pilgerpfad nach Santiago de Compostela. Der “Camino Primitivo” führt durch den westlichen Teil der Region. Hier ist eine Wanderung empfehlenswert.

Strände in Asturien

Entlang der Costa Verde gibt es viele einsame Strände. Landschaftlich sehr verschiedene Küstenabschnitte bieten zum einen imposante Felsklippen mit herrlichen Steingebilden im Meer. Zum anderen gibt es ebenso immer wieder Sandstrände, die einfach zum Genieβen einladen. Diese Strände sind naturbelassen. Oft sind sie menschenleer und bieten dem Besucher Ruhe und Entspannung.

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Mehr Informationen

Wer eine lebhaftere Umgebung am Strand bevorzugt, ist in Dörfern wie Llanes, Ribadesella, Luarca und anderen Orten entlang der Costa Verde richtig. Die Dörfer bestechen mit einer bunten Mischung aus alten Traditionen und modernem Tourismus. Hier dominiert noch das einheimische Bild, weit weg vom Massentourismus.

Die Städte Asturiens

Abwechslung zwischen Wanderungen in der Landschaft und Tagen am Strand bieten Ausflüge in die attraktiven Städte Asturiens. Die Dörfer und Städte bestechen durch eigene Attraktionen, die an diesen Orten beheimatet sind. Empfehlenswert sind beispielsweise Oviedo und Gijón.

Oviedo

Oviedo, Asturien
Die Kathedrale von Oviedo, Bild: LucVi /shutterstock

Oviedo ist die Hauptstadt Asturiens und befindet sich im Hinterland der Costa Verde. Der Ursprung dieser Stadt findet seinen Anfang in der Erbauung eines Klosters. Die Altstadt liegt auf einem Hügel und bot so in vergangenen Zeiten Schutz vor Angreifern. Im Mittelpunkt steht hier die berühmte Kathedrale San Salvador, mit deren Bau im 14. Jahrhundert begonnen wurde und bis ins 16. Jahrhundert andauerte. Oviedo zählt mit ihrer Altstadt, der Kathedrale und anderen prächtigen romanischen Kirchen zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Obwohl Oviedo auf eine lange und spannende Geschichte zurückblicken kann, zeigt sie sich besonders in den Auβenbezirken durch die dort angesiedelte Industrie und einer gut frequentierten Universität weltoffen und modern. Gemütliche Bars und Cafés laden zum Verweilen ein. Romantisch in der Altstadt gelegen oder nahe der Universität finden sich zahlreiche Tavernen, die für ein pulsierendes Ambiente sorgen.

Von Oviedo lohnt ein Ausflug auf den Naranco. Dieser Berg bietet nicht nur eine einmalige Aussicht auf Oviedo und der herrlichen Bergwelt, sondern der Blick geht bis hin zur Costa Verde. Die Christusfigur ist das Wahrzeichen von Naranco.

Gijón

Cudillero, Asturien
Cudillero, Bild: Studioimagen73 / shutterstock

Gijón ist mit ca. 275.000 Einwohnern die gröβte Stadt Asturiens. Durch die Ansiedlung der Industrie kamen die Menschen in diese Region, um zu arbeiten. Heute besticht Gijón mit seinem herrlichen Sporthafen. Segelschiffe und Yachten bestimmen hier das Bild und geben dem Hafen einen mondänen Glanz.

Ein besonderes Erlebnis ist ein Besuch des Aquariums von Gijón. Das Aquarium bietet neben den zahlreichen Meeresbewohnern auch einen interessanten Einblick in die Meeresfauna und –flora. Hier werden verschiedene Ökosysteme des Meeres gekonnt eingefangen und dem Besucher nahe gebracht.

Gijón ist reich an Museen, die einen Besuch wert sind. Mehr als zehn Museen lassen mit unterschiedlichen Themen keine Langeweile aufkommen.

Besonders beliebt ist das Museu del Pueblu d’Asturies. Dieses Museum lässt vergangene Zeiten sowohl im Innen- als auch im Freiluftbereich auferstehen. Das groβe Auβengelände lädt zu einer Siesta ein. Mit dem Blick auf das Apfelweinhaus, einer Mühle und anderen Gebäuden aus der Vergangenheit findet jeder seinen persönlichen Lieblingsplatz.

Kulinarische Reise durch Asturien

Strand Asturien
Bild: DANIELVET / shutterstock

In den Tavernen und Bars gibt es leckere einheimische Speisen und Getränke. Dies gilt für die Küstenregion, aber auch für das Hinterland. In Asturien wird kein Wein angebaut. Der traditionsreiche Apfelwein (Sidra) wird hier gerne in den “Sidrerias” angeboten. Auch in der Küche wird er für einheimische Gerichte verwendet.

Die wohl bekannteste Speise ist die Fabada Asturiana. Diese besteht aus Fleisch, Würsten und weiβen Bohnen. Nach Belieben werden weitere Zutaten hinzugefügt. Das Angebot geht von Innereien über Blutwurst bis hin zu Kutteln. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

In den Bergen des Hinterlandes werden köstliche Käsesorten hergestellt. Das Dorf Cabrales ist nicht nur für Feinschmecker ein Erlebnis.

Castells (Menschentürme) in Tarragona

An der spanischen Mittelmeerküste liegt die Hafenstadt Tarragona etwa 100 Kilometer südwestlich von Barcelona. Das römische Amphitheater bietet einen herrlichen Blick auf das Meer und den feinen goldenen Sandstränden der Costa Dorada. Die eigentliche Sensation der Stadt aber sind die Menschentürme, die hier von den Tarragonesen errichtet werden. Die Katalanen nennen sie die Castells, die sich seit über 200 Jahren zu einem authentischen Bestandteil der katalonischen Kultur entwickelt haben.

Wurzeln der Castells

Monument als castellers Tarragona
Monument der Menschentürme in Tarragona (Monument als castellers), Bild: Alexey Broslavets / shutterstock

Im frühen 19. Jahrhundert entstand in Katalonien die Idee, die Geschicklichkeit und die Kraft der Katalanen mit Menschentürmen zu zeigen, die hoch in den Himmel ragen und so die Majestät der Kultur wie der Menschen hier manifestierten. Mitte des 19. Jahrhunderts hatten sich die eindrücklichen Castells in ganz Katalonien verbreitet und begannen, sich in Tarragona zu einem Zentrum der regionalen Identität zu entwickeln.

Die Castells wurden immer höher, bis gesellschaftliche Krisen, der erste Weltkrieg und später der spanische Bürgerkrieg zu einem weitgehenden Zusammenbruch der Castells führten. Nach dem zweiten Weltkrieg begann eine neue Blütezeit, zu deren Zentrum sich zunächst Barcelona und heute Tarragona mauserten. Die modernen Massenmedien führten zu immer neuen Wettbewerben und steigerten den Ehrgeiz der Castellers. Heute finden im ganzen Land beachtete Wettstreite der verschiedenen Castellers-Gruppen statt und schaffen einzigartige kulturelle Ereignisse. Es wurden bis dahin undenkbare Konstruktionen realisiert. Seit 1980 wird von einem goldenen Zeitalter der Castells gesprochen.

Die Kultur und die Technik der Castells

Castells Wettbewerb
Aufnahme des jährlichen Menschenturm-Wettbewerbs in Tarragona, Bild: David Ortega Baglietto / shutterstock

Die Castellers, die die Castells bauen, sind in örtlichen Gruppen organisiert, die miteinander rivalisieren. Jeder will das schönste und beste Castell errichten. Das Ereignis beinhaltet exakte Techniken und vielfältige Rituale. Die Castells können zwischen 2 und 9 Mann stark und acht, neun oder zehn und noch mehr Ebenen hoch sein. Musikanten begleiten das Ereignis mit ihren katalanischen Trommeln und Schalmeien. Immer stützen die Starken die Schwachen.

In ausgefeilten Technik werden die Castells, die ganz verschiedene Fundamente und viele Stockwerke enthalten können, geplant. Die Castells als Symbole des Zusammenwirkens der Katalanen in der Gemeinschaft werden auf den zentralen Plätzen, in Tarragona meist vor der Kathedrale oder in der Rambla Nova, errichtet. Hier steht eines der in Katalonien oft anzutreffenden Denkmäler für die Menschentürme, in das die Gesichter bekannter Künstler wie Pablo Picasso, der Cellist Casals und Joan Miró eingearbeitet wurden.

Castells in Tarragona heute

Während der Sommersaison wird jeden Mittwochabend um 20 Uhr vor der Kathedrale an der Plaza de la Seu ein Castell errichtet. Weitere Höhepunkte gibt es an der Plaza Santiago Rusiñol. An manchen Tagen den ganzen Sommer über bis in den Spätherbst werden große Feste mit mehreren Castellers Gruppen gefeiert. Mutige Tarragona-Besucher nehmen an vom Tourismusbüro veranstalteten Castells-Workshops aktiv teil. Im Herbst wird in der Arena von Tarragona ein Wettbewerb katalanischer Castellers-Gruppen gefeiert. Die Homepage des Tourismusbüros informiert über Termine.

Urlaub mit dem Fahrrad – Der Transport

Es gibt viele Gründe, warum man auch im Urlaub nicht auf das Fahrrad verzichten möchte. Wo auch immer die Urlaubsreise hingehen soll, mit dem Fahrrad kann die Urlaubsregion wunderbar erkundet werden. Wer eine Reise geplant hat, dem stellt sich natürlich die Frage, wie das Fahrrad am besten transportiert werden sollte. Ob mit dem Auto, dem Bus, dem Zug oder dem Flugzeug, passende Lösungen sind überall zu finden.

Transport mit dem Auto

Wer auch daheim oft mit dem Fahrrad unterwegs ist, hat sicher bereits eine entsprechende Vorrichtung am Auto montiert, um das Fahrrad sicher transportieren zu können. Generell ist es möglich das Fahrrad auf dem Autodach, auf einem Kupplungs- oder Heckträger oder im Inneren des Autos zu transportieren. Wer eine längere Reise geplant hat, der wird den notwendigen Platz im Innenraum wohl kaum für das Fahrrad entbehren können, da es noch viele andere Gepäckstücke zu transportieren gibt.

Die wohl beliebteste Variante ist der Kupplungsträger. Im Vergleich zu einem Transport auf dem Autodach ist diese Variante benzinsparender und sicherer. Bei einem qualitativ hochwertigen Träger können die Fahrräder optimal abgesichert werden. Zudem kann das Fahrrad einfach angebracht werden.

Möglicherweise ist das Fahrrad zu schwer, um es auf das Autodach zu heben. Bei dem Kauf eines Fahrradträgers sollte darauf geachtet werden, dass der Träger geprüft wurde, zum Beispiel durch den TÜF oder die DEKRA. Ein weiterer Punkt ist der Komfort des Trägers. Einige Modelle lassen sich zusammenklappen oder abklappen. Flexible Halterarme erleichtern die Befestigung der Räder. Weitere Informationen zum Kauf von Fahrradträgern finden Sie auf heuts.de.

Transport mit dem Bus oder der Bahn

Bild: franz12 / shutterstock

Erfolgt die Anreise in den Urlaub mit einem Reisebus, sollte vorher unbedingt beim Reiseanbieter abgeklärt werden, ob ein Fahrradtransport überhaupt in Frage kommt. Einige Busse haben extra einen Anhänger für Räder dabei, allerdings ist dies ganz von dem Anbieter abhängig.

Wer plant mit der Bahn in den Urlaub zu fahren, dem eröffnen sich unterschiedliche Möglichkeiten. Natürlich kann das Fahrrad in den meisten Zügen der Deutschen Bahn problemlos mitgenommen werden. In den Nahverkehrszügen ist keine gesonderte Anmeldung notwendig.

Wer allerdings mit dem IC oder ICE in den Urlaub fährt, sollte bei der Ticketbestellung das Fahrrad mit angeben. Auch die Mitnahme ins Ausland ist kein Problem. In der Regel dürfen Fahrräder in den Bahnen der folgenden Länder mitgenommen werden: Ungarn, Tschechien, Polen, Dänemark, Frankreich, Italien, Niederlande, Luxemburg, Österreich, Schweiz und die Slowakei. Wer mit dem Fahrrad über die Grenze fährt, benötigt allerdings eine internationale Fahrradkarte. Diese kann bei der Deutschen Bahn für 10 Euro erworben werden (Stand 2019).

Eine andere Möglichkeit, die die Deutsche Bahn ihren Kunden bietet, ist der Fahrradversand an den gewünschten Zielort. Bei der Anreise muss man sich dann nicht mehr selber um das Rad kümmern. Die Deutsche Bahn verschickt es vorab an das Urlaubsziel. Das Fahrrad wird direkt Zuhause abgeholt.

Transport mit dem Flugzeug

Bild: TeeTee Photo / shutterstock

Viele Fernreiseziele sind am besten mit dem Flugzeug zu erreichen. Wenn auch hier das Fahrrad mitgenommen werden soll, müssen die Gepäckbestimmungen der einzelnen Airlines beachtet werden. Es gibt durchaus auch Airlines bei denen ein Fahrrad als Freigepäck mitgenommen werden darf. Bei anderen Airlines gehört das Fahrrad zum Sondergepäck und zusätzliche Kosten werden erhoben. Zudem sollte man vor der Abreise abklären, ob das Fahrrad vor der Reise angemeldet werden muss. Hier gibt es Fristen die von 30 Minuten vor Abflug bis hin zu 48 Stunden vor Abflug reichen.

Die unterschiedlichen Airlines haben auch verschiedene Vorschriften, wie das Fahrrad flugsicher verpackt werden muss. Meist in einer Fahrradtasche oder einem Karton. Es empfiehlt sich die Pedale abzuschrauben und den Druck aus den Reifen abzulassen. Die Gepäckabfertiger gehen in einigen Fällen sehr grob mit dem Gepäck um. Es bietet sich an über eine entsprechende Transportversicherung für das Fahrrad nachzudenken. Je nachdem wie hochwertig das Rad ist.