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Samstag, Oktober 18, 2025
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Was am Trend von Waldbaden in Gastein dran ist

Schatten und Licht, grüne Moose, kräftige Baumstämme. Das Rascheln des Laubes vom vergangenen Jahr bei jedem Schritt. Der dumpfe Klang des Waldbodens, der nachgibt und jeden Tritt sanft abfedert. Der frische Duft von Baumharz, das in Fichten ganz besonders reichlich vorhanden ist – stammt doch schon der Name Fichte vom indogermanischen „pik“, was Pech oder Harz bedeutet.

Das Plätschern eines kleinen Baches, das lauter wird, je näher man dem Gewässer kommt. Das Toben des Wasserfalls, das sich nach einer Biegung im Weg plötzlich wie ein Schwall über einen ergießt. Die Gischt, die sich sanft prickelnd auf die Haut legt. Das Bad in all den Klängen, Gerüchen und Sinneswahrnehmungen – das, und noch mehr, ist Waldbaden.

Grünes Wellness für Naturliebhaber

Yogafrühling Gastein
© Gasteinertal Tourismus

Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach Ruhe und Regeneration. Fündig werden sie in Gastein, der Gesundheitsregion im Salzburgerland. Hier hat man sich der Erholung und ganzheitlichen Gesundheitsförderung verschrieben. Medizinisch begleitete Kuranwendungen im weltweit einzigartigen Heilstollen oder Wellness in den zwei Gasteiner Thermen. Yoga auf Kraftplätzen wie dem Glocknerblick am Graukogel – einer Aussichtsplattform mit Blick bis zum Großglockner – und am Gasteiner Wasserfall, dem Wahrzeichen von Bad Gastein. Oder eben dem Alltag entfliehen beim Waldbaden, ganz im Einklang mit der Natur.

Die Urkraft des Waldes nutzen

Waldbaden
Bild: © TVB Hofgastein

9.000 Jahre alt soll der älteste Baum der Welt sein, oder besser gesagt, sein Wurzelwerk. Old Tjikko heißt die Fichte, die im Nationalpark Fulufjället in Schweden steht. In Mitteleuropa werden die Bäume bis zu 600 Jahre alt. Dabei erneuern sich die Bäume immer wieder selbst. Neue Äste, Blätter und Wurzeln sichern das Überleben des Baumes. Und genau diese Energie saugt man beim Waldbad in sich auf. Es ist eine Art nach außen gerichtete Meditation, auf die man sich während dem Gang durch den Wald einlässt. Wahrnehmungsübungen helfen dabei, unwichtige Gedanken auszublenden und sich ganz dem Rhythmus von Licht und Schatten hinzugeben, die Natur wahrzunehmen und einfach mal durchzuatmen. Der Wald ist dabei wie ein lebendiges Gegenüber. Man spürt wie er lebt und atmet dadurch selbst tief durch.

Jedem Kraftplatz seine Wellness-Übung

Bild: TVB Hofgastein

In Gastein lautet das Ganze „Alpine Spa Waldbaden“ – Vitales Waldbaden in Resonanz mit der Natur. Eine kostenlose Broschüre führt durch zwei Waldbad-Gebiete. Jeder Ort hat seine eigene Übung, jeder Platz seinen eigenen Namen und seine eigene Bedeutung. In der Wiese der Mitte, einer Kräuter-Waldwiese im Waldareal Angertal, sucht man sein eigenes Zentrum. Man spürt die Kraft der Wurzeln, hört die Geräusche des Waldes – Zwitschern, Rascheln, Sprudeln. Der Horizont wird größer, die Freiheit wird spürbar, der Kopf wird klar und befreit. Oder die Los-Lass-Linie – eine Reihe von Baumstümpfen: Bei jedem Baumstumpf kurz den Körper anspannen, halten und loslassen. Ausatmen – einatmen und zum nächsten Baumstumpf. Leichtigkeit macht sich breit.

Besonders eindrucksvoll beim Waldareal Wasserfallweg: Der Wilde-Wasser-Platz direkt am Wasserfall. Hier wird die Wasserdynamik auf den eigenen Atem übertragen: Tief einatmen und durch schnelles Zusammenziehen der Bauchdecke in drei Stößen ausatmen.

Wald als Therapie gegen seelisches Husten

Aber allein schon die grüne Farbe und der Aufenthalt im Wald wirken entspannend. Studien haben gezeigt, dass auch ohne körperliche Anstrengung Entzündungsparameter im Körper zurückgehen, der Blutdruck und Ruhepuls gesenkt und die Lungenkapazität erweitert werden. In Kombination mit den Bergen ist die Wirkung auf den Menschen noch eindringlicher. Verschiedene Höhenlagen sind Lebensraum für verschiedene Wälder – von Fichtenwäldern über die Schneeheide-Föhrenwälder bis hin zu den Lärchen und Zirben hat jedes Waldstück seine ganz eigene Energie. Und schon das Einatmen der Baum- und Aromastoffe im Wald hat positive Effekte, wie Studien der Nippon Medical School/Tokio oder der Standford Universität zeigen. Befreite Bronchien, ein ausgeglichenes Immunsystem, Gedächtnisstärke, Entspannung, Verringerung von negativen Gefühlen und Ausgeglichenheit – was will man mehr von einem Erholungsurlaub in den Bergen?

 

 

 

Gesund am Berg – Bewusste Auszeit mit medizinischem Back-Up

Studien zeigen: Mehr als drei Viertel der Deutschen fühlen sich gestresst und allein 40 % leiden unter Rückenschmerzen. Die gute Nachricht: Es gibt einen Ausweg für die Geplagten – Urlaub und Kur in der Gesundheitsregion Gastein.

Versprechen kann man ja viel, aber Gastein hält sein Wort. Die Gesundheitsregion hat nämlich ein Ass im Ärmel: Thermalwasser aus 18 Quellen, das mit wertvollen Mineralien angereichert ist und – ganz wichtig – auch das Edelgas Radon. Aber Halt! Radon ist doch leicht radioaktiv? Das stimmt. In geringen Mengen wie im Gasteiner Heilstollen und unter ärztlicher Aufsicht kann es aber wissenschaftlich bestätigte Wunder wirken. Und das ist nicht übertrieben. Für Morbus Bechterew-Patienten, die keine Aussicht auf Heilung haben, gilt die Radontherapie im Gasteiner Heilstollen als das zur Zeit weltweit wirkungsvollste Kurmittel gegen Schmerzen, welches auch von Krankenkassen in Deutschland und Österreich anerkannt ist. Das Beste daran: Nach einer dreiwöchigen Kur hält die Schmerzlinderung im Schnitt neun Monate an – auch das ist wissenschaftlich nachgewiesen.

Wellness Plus: Radontherapie für den Gesundheitskick

Heilstollen Gastein
© Gasteiner Heilstollen

Was bringt die Gasteiner Gesundheitsvorsorge, wenn man nicht krank ist? Ganz einfach: Der Urlaub ist da, um sich zu erholen, zu entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen. Gastein geht aber einen Schritt weiter. Einzelne medizinische Gesundheits-Behandlungen stellen die Regeneration auf eine höhere Stufe. Wellness, Massagen und kosmetische Behandlungen in den zwei Gasteiner Thermen sind da erst der Anfang. Radontherapie, Heilstollen-Einfahrten und Bäder im Thermalwasser aktivieren zudem die Selbstheilungskräfte des Körpers. Kurz gesagt regt diese Therapie die Zellen im Körper an, sich selbst zu reparieren.

Die milde Alphastrahlung aktiviert einen speziellen Botenstoff, der Entzündungen reduziert und den natürlichen Heilungsprozess fördert. Das Ergebnis: Das Immunsystem stabilisiert sich und Entzündungen werden reduziert. Das kommt auch dem vom vielen Sitzen geplagten Rücken zu Gute. Im Kurzentrum oder in ausgewählten Kur- und Gesundheitsunterkünften begibt man sich unter ärztlicher Aufsicht in individuell abgestimmte Behandlungen. Dabei muss es gar nicht die großangelegte Kur sein – man kann auch einfach im Urlaub zwei, drei Anwendungen ausprobieren und sich danach besser fühlen. Das ist mehr als Wellness – das ist Gesundheitsvorsorge in der Thermenregion Gastein.

Aufstieg zum gesunden Lebensstil

Yoga Gastein
Gasteinertal Tourismus GmbH

Manche streben aber auch seit längerem einen gesünderen Lebensstil an. Im Alltagschaos und Arbeitsstress ist das gar nicht so leicht und immer wieder siegt der innere Schweinehund über die guten Vorsätze. Hier kann Gastein die Initialzündung für ein gesünderes Leben sein. Es ist eben viel leichter, sich zur Bewegung zu motivieren, wenn draußen vor der Türe über 2.000 Meter hohe Berge aufragen. Sie rufen geradezu danach, erklommen zu werden. So auch die Mauskarspitze mit 2.373 Metern Höhe. Nach der Auffahrt mit der Schlossalmbahn geht es erst noch gemäßigt über Wiesen in ein Kar – also eine Mulde am Berghang. Dann folgt der steile Anstieg über eine Felslandschaft, die teilweise mit Seilen gesichert ist. Oben die Belohnung für die Anstrengung: Ein weiter Blick zur Tüchlwand, auf die Hirschkarspitze, in der Ferne sogar bis zur Dachstein Südwand und den Hochkönig. Wer einmal eine solche Tour bewältigt hat und stolz am Gipfelkreuz steht, dem fällt es leicht, sich auch an den kommenden Tagen auf die Berge zu begeben. Und wem das doch schon ein Stück zu weit geht, der kann sich im Gasteinertal beim Yoga ausprobieren oder auf Höhenwegen, entlang von Tälern wie dem Angertal oder auf Promenaden mit klingenden Namen spazieren. Denn schon Kaiserin Elisabeth oder Kaiser Wilhelm waren in Gastein zu Gast und schworen auf die Wirkung des Gasteiner Thermalwassers.

Zwei Thermen für alle Genießer

Felstentherme Gastein
Bild: Felstentherme Gastein

Schon der Adel wusste: Zu einem gesunden Lebensstil gehört auch die Entspannung. Müde Muskeln erholen sich auf Luftsprudelliegen, Massagedüsen oder in Saunen und Dampfbädern. Weil das Thermalwasser so wirkungsvoll ist, gibt es in Gastein gleich zwei Thermen, die Alpentherme und die Felsentherme. Während es in der Alpentherme vier Themenwelten gibt, eine für Familien, eine zum Relaxen, eine nur für Frauen und ein Saunadorf, setzt die Felsentherme auf Ambiente mit Felsen der Hohen Tauern und großen Panoramafenstern. Und weil eine Radontherapie nur unter ärztlicher Aufsicht stattfindet, wird das Edelgas in den Gasteiner Thermen rausgefiltert. Nicht aber die wertvollen Mineralien. So kann jeder ohne Bedenken in das wohltuende Wasser-Reich eintauchen.

Gesunde Gerichte und Wellness für den Gaumen

Gastronomie Gastein
Bild: Gasteinertal Tourismus GmbH

Zum Abschluss jetzt noch ein gesundes Abendessen. Im Kurzentrum und bei den Kur- und Gesundheitspartnern kann man sich bezüglich Ernährung natürlich auch beraten lassen. Inspiration für reichhaltige und ausgewogene Gerichte gibt es auch in der Unterkunft oder auf den vielen Almen und Hütten. Wie wär’s mit einer frischen Buttermilch auf der Alm? Mit viel Kalzium und wenig Fett. Da fällt es gar nicht schwer, gesund zu essen. Und ist man erst mal im Urlaub auf den Geschmack gekommen, ist es auch im Alltag leichter, sich an seine guten Vorsätze zu halten. Denn man merkt schon während dem Urlaub in Gastein, wie gut er einem tut. Also raus aus dem Bürostuhl, hin zum verdienten gesunden Leben!

 

 

Sommerurlaub mit Gasti: So viel Familienspaß steckt in Gastein

Gasteiner Bergbahnen
Bild: Gasteiner Bergbahnen AG

40 km lang, bis über 3.000 Höhenmeter hoch und mit drei Themenwegen sowie den Erlebnisbergen wie geschaffen für den Familienurlaub im Sommer: Das ist Gastein im Pongau im Bundesland Salzburg – nahe an der Grenze zu Deutschland und mitten in den Alpen. Zugegeben, die Wanderung auf den höchsten Grasberg Europas, den Gamskarkogel auf 2.467 Metern Höhe, ist nur für sportliche Wanderer geeignet. Dafür ist der Weg zum Stubnerkogel mit seinen krallenförmigen Aussichtsplattformen auf 2.200 Metern Höhe und der 140 Meter langen Hängebrücke kinderleicht – dank Seilbahn. Eine der Plattformen trägt übrigens den Namen Glocknerblick, weil man an schönen Tagen bis zum höchsten Berg Österreichs, den Großglockner auf 3.798 Metern, sehen kann.

Wandern war gestern – Erleben ist heute

Abenteuerspielplatz, Bild: © Gasteinertal Tourismus GmbH / shutterstock

Kinder im Sommerurlaub zum Wandern zu animieren ist nicht immer leicht. Deshalb geht man in Gastein nicht einfach nur auf den Berg, sondern erforscht die Natur, sucht Fährten von Bären oder taucht in die sagenumwobene Welt der Hohen Tauern ein. Am Sagenweg gibt es Geschichten vom Teufel im Mühlgraben oder vom frechen Schuhflicker zu erleben. Der Schuhflicker ist heute ein Felsgebilde beim Arltörl – früher soll es aber ein selbstgefälliger Hirte gewesen sein, der zur Strafe samt seiner prächtigen Alm in die heutige Bergspitze verwandelt wurde. Diese kann man natürlich vom Sagenweg aus sehen!

Auf dem Bärenweg begleiten tierische Freunde, Bärenhöhlen und lustige Wasser-Spiele die Wanderung zur Amoseralm. Beim Naturerlebnisweg werden alle neugierigen Fragen der kleinen Forscher beantwortet. Holz, Himmelsrichtungen, Insekten und Klimawandel sind auf Tafeln kindgerecht erklärt. Und Platz zum Picknicken gibt es natürlich auch. Auf den drei Themenwegen ist man nicht länger als eineinhalb Stunden unterwegs – also auch ideal für kurze Beine. Das ist doch allemal spannender als jeden Tag Sandburg bauen.

Thermen für Familien: Wellness für Eltern – Family World für kleine Piraten

Alpentherme Gastein
Bild: Alpentherme Gastein

Okay, Schönwetter-Programm gibt es genug. Was aber, wenn schlechtes Wetter angesagt ist? Jetzt kommt Gasteins Maskottchen „Gasti“ ins Spiel. Der quirlige Wassertropfen kennt sich bestens mit Regen aus – liegt ja schließlich in seiner Natur. Es geht also vom kalten Nass in die warmen Thermen. Eltern entspannen in der Alpentherme Bad Hofgastein im Saunadorf, auf Luftsprudelliegen mit Massagedüsen. Kinder peilen sofort die Family World an. Speed-Rutsche mit Zeitmessung, Strömungskanal und Multimedia-Erlebnisdom – quasi ein Kino im Thermalwasser: Das alles und noch mehr gilt es zu entdecken. Wer übrigens eine Stufe weitergehen will, nimmt statt Wellness eine Kur-Behandlung in Anspruch. Dafür ist Gastein unter anderem weltweit bekannt – Dunstbad, Radonbad oder der Gasteiner Heilstollen stehen zur Wahl.

Familienspaß bei Regen: Erlebnisspielhalle oder Reiten

Bild: Claudia Ziegler

Gasti hat aber noch mehr auf Lager. Unter anderem eine 1.600 m² große Erlebnisspielhalle in Bad Gastein. Hier gibt es genug Platz zum Trampolinspringen, Tret-Gokart-Fahren, Inline-Skaten und zwischendurch Erholung beim Kinderfilm im Märchenschloss. Wer einfach nicht genug von der Natur bekommt, geht Reiten. Ponys, Islandpferde oder der klassische Haflinger traben auch gerne in der Reithalle eine Runde. Man würde nicht meinen, wie anstrengend so eine Stunde auf einem Pferd sein kann.

Das war noch längst nicht alles …

Goldwaschen Angertal
Goldwaschen im Angertal, Bild: Gasteinertal Tourismus GmbH

Scheint die Sonne dann wieder, geht’s mit dem Gasti Club zur Kletterwand oder zum Goldwaschen ins Angertal – schließlich hat Gastein eine glanzvolle Geschichte im Bergbau. Oder man springt in einen Thermalwasser-Badesee. Schon die fabelhaften Felsenwesen in den Bergformationen auf der Schlossalm entdeckt? Und wie wär’s denn mit dem ersten Gipfelsieg in den Alpen? Davon reden die Kids sicher noch Wochen nach dem Sommerurlaub. Gastein ist so leicht zu erreichen, da geht sich auch mal ein Kurzurlaub aus. Mit dieser ganzen Vielfalt an Aktivitäten inmitten der Natur und mit einer kinderfreundlichen Unterkunft in den Bergen kann ein Bettenbunker in der Ferne nicht mithalten.

 

Gasometer Pforzheim

Das weltgrößte 360°-Panorama „GREAT BARRIER REEF – Wunderwelt Korallenriff“ wird auch noch 2022 gezeigt.

Das weltweit größte 360°-Panorama von Künstler Yadegar Asisi zum bekannten australischen Korallenriff kann seit nunmehr Herbst 2018 in Süddeutschland erlebt werden. Mit dem Panorama „GREAT BARRIER REEF – Wunderwelt Korallenriff“ präsentiert der Gasometer in Pforzheim damit ein weiteres Highlight nach dem Panorama „ROM 312“, das zuvor über 650.000 Besucher angezogen hat. Als zweites Werk des Berliner Künstlers wird das Panorama noch mindestens bis ins Jahr 2022 im denkmalgeschützten und aufwändig sanierten ehemaligen Gasspeicher im Pforzheimer Enzauenpark zu sehen sein.

Das 35 Meter hohe und 110 Meter umfassende Panorama macht die unvergleichliche Schönheit und die enorme Artenvielfalt des Korallenriffs nordöstlich von Australien erlebbar. Dabei werden – künstlerisch verdichtet – die unterschiedlichsten Formen des 2000 Kilometer langen Ökosystems unter Wasser in einem Riesenrundgemälde gezeigt. Wie von einem Standpunkt unter dem Meeresspiegel aus erschließt sich die submarine Welt im Pazifik. Die Motivation lag bei Asisi in der Faszination für die unter der Wasseroberfläche existierende Vielfalt und fragile Komplexität eines auf den ersten Blick nicht wahrnehmbaren Lebensraums. Vor Ort muss man sich unter Wasser begeben und tauchen, um ansatzweise einen Eindruck von der Vielfalt zu bekommen – im Panorama ist die Wahrnehmung hingegen total. Es ist ein Erlebnis für die ganze Familie.

In den jeweiligen Ferien gibt es stets eine Reihe an interessanten Angeboten – von Familienführungen bis zu Preisgünstigem im Shop und im angeschlossenen Bistro. Infos: www.gasometer-pforzheim.de

Der Gasometer Pforzheim ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet – sofern nicht gerade wegen Corona-Auflagen geschlossen ist. Kostenlose Parkflächen gibt es in der eigenen Garage direkt beim Eingang.

 

Der globale Medizintourismus boomt

Die Branche des Medizintourismus verzeichnete in den letzten Jahren einen Anstieg von bis zu 30%. Das liegt zum einen daran, dass das Fliegen immer günstiger und einfacher geworden ist. Zudem haben sich Regierungen und das Gesundheitswesen auf ausländische Patienten eingestellt. Es gibt, ähnlich wie bei dem Pauschalurlaub, Komplettpakete mit Visa, Transport, Beratung, Übersetzern und allem was, dazu gehört. Die größten Vorteile sind jedoch sicher, dass sich durch medizinische Behandlungen im Ausland viel Geld sparen lässt und man zusätzlich ein paar entspannte Tage erleben kann. Wieso nicht die Zahnbehandlung in der Türkei durchführen lassen und anschließend am Strand die Seele baumeln lassen?

Heilender Urlaub

Wer einen medizinischen Eingriff vornehmen lassen muss oder in den Vorteil von geringeren Preisen für kosmetische Behandlungen kommen will, kann dies mit einem erholsamen Urlaub verbinden. Oftmals ist dieser Gesundheitsurlaub dann immer noch günstiger als die Behandlung hierzulande. Es gibt mehrere Gründe, warum sich Menschen für den Medizintourismus entscheiden. Zu unterscheiden ist hier, ob es sich um einen rein kosmetischen Eingriff oder präventive Maßnahmen handelt (Gesundheitstourismus) oder ob die Behandlung aus medizinischer Sicht notwendig ist (Medizintourismus). In letzterem Fall kommt Europäern zugute, dass neuerdings auch notwendige Behandlungen in der Union von den heimischen Kassen übernommen werden. Dazu bedarf es in vielen Ländern nicht einmal mehr einer Zusatzversicherung.

Warum es sich lohnen kann die Grenze zu überqueren?

Menschen haben schon zu Urzeiten für ihre Heilung weite Wege aufgenommen. Die Kneippkur Bäder sind wohl eines der ältesten und bekanntesten Beispiele für den Medizintourismus. Auch damals fuhren Menschen an die “heilende Seeluft” oder in die Berge. In dieser Zeit waren es in erster Linie die Städter, die sich von der unberührten Natur und Behandlungen in eben solcher Umgebung die gewünschte Heilung versprachen. Heute hingegen erstreckt sich das Gebiet des Medizintourismus um den ganzen Planeten. Mal eben zum Zahnarztbesuch in die Türkei und dann noch ein Kurzurlaub an der Mitelmeerküste. Das ist für immer mehr Menschen nichts Absurdes, sondern ganz normal. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe für eine Behandlung im Ausland.

Medizintourismus Türkei
Nach der OP am Strand entspannen, Bild: Denis Belitsky / shutterstock

Ganz oben stehen natürlich der Kostenfaktor und die Erholung weitab vom heimischen Trubel. Besonders traditionell Heilmethoden sind oft nur im Heimatland verfügbar. Ayurveda in Indien, die chinesische Heilkunst oder auch das Wattenmeer. Wer sich also nach alternativen Therapien umsieht, kommt um eine Reise nicht umhin. Zudem sind nicht alle der Medizin zur Verfügung stehen Methoden auch in allen Ländern anerkannt oder sogar erlaubt. Großes Stichwort hier ist die Fruchtbarkeitsbehandlung. Hier sind die Normen in Deutschland beispielsweise anders als in den skandinavischen Ländern. Das Gleiche gilt für Abtreibungen. Diese sind nicht überall in der EU legal. Und dann gibt es natürlich noch den Schönheitsurlaub.

“Der Urlaub hat dich 10 Jahre jünger gemacht!”

Deutschland ist für viele Ausländer ein attraktives Ziel für medizinische Eingriffe. Dank der hohen Standards und sehr guten Fachkräften ist es beliebt bei Gesundheitstouristen (besonders aus den Golfstaaten und den USA). Im europaweiten Vergleich ist Deutschland neben Österreich und der Schweiz eines der teuersten Länder. Das trifft auch auf kosmetische Behandlungen und präventive Maßnahmen zu. Vieler dieser Anwendungen werden vom deutschen Gesundheitssystem nicht übernommen und auch Stars fahren beispielsweise für ihre Haartransplantation ins Ausland. Ganz oben auf der Liste für kosmetische Eingriffe steht die Türkei, Spanien, Polen und die Tschechei (europaweit am günstigsten). Die Verjüngungskur in einer ausländischen Klinik ist daher heute ein Thema, dass nicht mehr tabuisiert wird, sondern eher mit Stolz ins Urlaubsalbum gepostet wird.

Die Motivation bestimmt das Urlaubsland

Welches Land, welche Klinik und welcher Arzt, das sind alles Fragen, die länderspezifisch beantwortet werden sollten. Das ist gar nicht so anders wie bei jedem anderen Urlaub. Wer es gerne exotisch mag, sollte sich in Asien umschauen. Wer Berge und mildes Klima bevorzugt, kann das in den italienischen Alpen oder auch im Ural-Gebirge finden.

Beim Medizintourismus kommt noch die Frage der Akkreditierung des Arztes und der Einrichtung hinzu. Um sich im Vorfeld zu informieren, stehen soziale Medien und das Internet zur Verfügung. Allerdings gibt es dank der großen Nachfrage mittlerweile Berater, die ein großes Portfolio von Kliniken und Ärzten haben. Diese haben Erfahrung und können mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der gute Ruf eilt dem guten Mediziner und seiner Einrichtung voraus. Es empfiehlt sich bei größeren Eingriffen dennoch immer auch ein bisschen eigene Recherche zu betreiben.

Zu oft hört man von der verpfuschten Schönheits-OP. Die dabei entstehenden Schäden werden dann auch oft von der heimischen Kasse nicht übernommen und die Betroffenen bleiben auf den Kosten sitzen und die Korrektur ist mit einem Leidensweg verbunden. Es gibt Organisationen, die Ärzte und Kliniken akkreditieren. Diese Standards gelten weltweit und sind verlässliche. Es lohnt sich also etwas genauer hinzuschauen. Neben dem Kostenfaktor und dem Klima sollte bei einer Medizinreise also auch immer auf die Sicherheit geachtet werden.

Die angesagtesten Englischsprachigen Reiseziele der Welt!

Ob Backpacking oder All-Inclusive-Urlaub: das Spannendste an einem Urlaub ist es doch, sowohl in die Alltäglichen als auch die Besonderheiten fremder Kulturen einzutauchen. Doch manchmal ist das einfacher gesagt als getan, gerade wenn man an die Sprachbarriere denkt, die vieles schwerer macht – “Lost in translation” ist hier das Stichwort.

Die Tatsache, dass es auf der Welt zwischen 6500 und 7000 verschiedene Sprachen gibt, verbessert dieses Problem nicht gerade… Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach: Englisch Unterricht ist mittlerweile fest in der Schulbildung verankert und dementsprechend viele sind hierzulande mit der Sprache zumindest soweit vertraut, dass sie sich einigermaßen darüber verständigen können.

Wie gut trifft es sich da, dass Englisch die meistgesprochene Sprache der Welt ist – zumindest dann, wenn man Muttersprachler und Zweitsprachler zusammenrechnet. Apropos Muttersprachler: es gibt über das Vereinigte Königreich und Amerika hinaus mehr als 50 englischsprachige Länder auf der Welt.

Sprachbarriere? Piece of cake – hier spricht man Englisch

Unter den vielen Ländern, in denen man Englisch spricht gibt es natürlich viele spannende Reiseziele. Hier kann man mit den entsprechenden Sprachkenntnissen ein authentisches Urlaubserlebnis schaffen. Und für alle, die nicht (mehr) so ganz an ihre Sprachkenntnisse glauben gibt es immer noch die Möglichkeit, auf eines der vielen Angebote zurückzugreifen, die Englisch Unterricht bequem online ermöglichen – und einen damit perfekt auf eines der folgenden Reiseziele vorbereiten.

Großbritannien

Jenes Land, in der die englische Sprache ihren Ursprung hat, darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum ein Besuch in England empfehlenswert ist.

Neben spannenden Zielen für einen Städtetrip wie London, Manchester oder Liverpool bietet das Heimatland von Shakespeare, den Beatles und Baked Beans noch einiges mehr. Hier kann man zum Beispiel Englisch in seiner reinsten Form, dem British English lernen. Von den imposanten Kreidefelsen von Dover bis hinauf zu den malerischen Naturlandschaften Schottlands gibt es auch in landschaftlicher Hinsicht einiges zu entdecken.

USA

New York
Bild: shutterupeire / shutterstock

Einmal durch den Central Park schlendern oder eine Aufführung am Broadway Live erleben? Ein Urlaub in New York steht bei vielen Menschen auf der Bucket List. Doch auch abseits des “Big Apple” zeigt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, warum es seinen Beinamen mehr als verdient hat. Wie wäre es mit einem Roadtrip entlang der Ost- oder Westküste oder durch das Landesinnere? Ein Besuch im bunt schillernden Las Vegas? Oder die natürliche Pracht des Grand Canyon aus nächster Nähe zu erleben?

Irland

Eine sichere Bank für eine Reise nach Irland ist natürlich die Hauptstadt Dublin, die Geburtsstadt von Oscar Wilde und dem berühmten Guinness-Bier. Wer einen Roadtrip klassischen Städtereisen vorzieht findet mit dem “Ring of Kerry”, einer malerischen Panorama Küstenstraße genau das richtige. Fans längerer Wanderungen hingegen werden in einem der sechs Nationalparks des Landes garantiert glücklich.

Für alle, bei denen der Englisch Unterricht schon eine Weile her ist und die deswegen ihre Sprachkenntnisse etwas auffrischen wollen ist ein Besuch von Blarney Castle quasi Pflicht – immerhin findet man hier den Stein der Sprachgewandtheit, der möglicherweise eine besondere Form der Englisch Nachhilfe ermöglicht.

Neuseeland

Vielfalt Neuseeland
Die Vielfalt in Neuseeland ist grenzenlos, Bild: Leelakajonkij / shutterstock

Nicht nur alle, die schon immer mal davon geträumt haben durch das Auenland oder die Steppen Rohans zu streifen, werden bei einem Besuch in Neuseeland auf ihre Kosten kommen. Denn die landschaftliche Schönheit des Landes, die zum Erfolg der Verfilmung der “Herr der Ringe” Trilogie beitrug, zieht alle Besucher schnell in ihren Bann.

Denn mit spektakulären Sehenswürdigkeiten wie dem Fjordland Nationalpark, einem der schönsten Nationalparks der Welt, dem Lake Taupo oder dem Franz-Josef-Gletscher bietet Neuseeland allen Naturliebhabern, was das Herz begehrt.

Australien

Australien ist aktuell vor allem als beliebtes Reiseziel bekannt um beim “Work and Travel” nach der Schulzeit einen spannenden Teil der Welt zu erkunden und dabei auch noch die im Englisch Unterricht angeeigneten Sprachkenntnisse weiter zu verbessern.

Doch auch unabhängig davon ist Australien mit seinen quirligen Metropolen wie Sydney oder Melbourne, beeindruckenden Nationalparks und weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Ayers Rock definitiv eine Reise wert.

Kanada

Neben Englisch wird in Kanada auch Französisch gesprochen – damit ist das Land wie gemacht für eine Sprachreise. Ein Städtetrip nach Montreal, Quebec oder Toronto bietet schon viel Sehenswertes. Doch den wahren Zauber entfaltet Kanada mit der Schönheit seiner Natur. Neben berühmten Reisezielen wie den Rocky Mountains oder den Niagarafällen gibt es in der schier endlosen Wildnis des Landes noch so viel mehr zu entdecken – was Kanada zu einem tollen Reiseziel für abenteuerlustige Entdecker macht.

Englisch lernen und die Welt entdecken geht Hand in Hand

Das tolle daran, dass Englisch auf nahezu der ganzen Welt gesprochen wird ist also die Kombination aus dem Entdecken neuer Kulturen und dem sammeln unvergesslicher Erlebnisse mit der Möglichkeit zum Verbessern der eigenen Sprachkenntnisse. Oder um es anders zu sagen: wer Englisch spricht, dem steht die Welt offen!

Und wenn der Englisch Unterricht in der Schule schon ein Weilchen her ist, nimmt man sich einfach etwas Englisch Nachhilfe – zur Not auch online, was heutzutage ja kein Problem mehr darstellt.

Reisemuffel: Las Vegas Hotel oder Spielen auf der Couch?

Eine Reise in die Casinometropole Las Vegas klingt für viele wie ein absoluter Traum. Die Straßen erstrahlen in bunten Neonlichtern, aus den Spielbänken kann man die Klänge der Jackpots hören. Für den großen Casinospaß muss man allerdings gar nicht so weit reisen. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Etablissements, die zum Spielen einladen und eine lange Tradition mit sich bringen. Wer es lieber ganz gemütlich haben möchte, bleibt einfach in den eigenen vier Wänden und spielt stattdessen im Online Casino. Was dabei die Vor- und Nachteile sind, haben wir uns einmal genauer angesehen!

Gemütliches Abenteuer zu Hause

Online Casinos
Bild: insta_photos / shutterstock

Wenn die tiefen Temperaturen über das Land ziehen und die ersten Schneeflocken fallen, sind wir doch eigentlich am liebsten zu Hause. Dann wird es auf dem Sofa nämlich richtig gemütlich. Wer sich den Pyjama am liebsten das ganze Wochenende lang nicht ausziehen möchte, dabei aber trotzdem eine Portion Nervenkitzel erleben möchte, ist im Online Casino genau richtig. Hier kann man die perfekte Mischung aus Abenteuer und Gemütlichkeit finden. Im Vergleich zu einigen landbasierten Spielbank gibt es keinen Dresscode, dazu muss man nicht einmal von der Couch aufstehen. Mit dem Smartphone oder Laptop hat man auf eine riesige Auswahl an Spielen Zugriff und muss dabei niemals den Tisch wechseln oder gar in eine andere Spielbank fahren. Dazu kann man die Angebote jederzeit genießen und muss sich nicht an Öffnungszeiten halten. Wer nach einer stressigen Arbeitswoche einfach entspannen, dabei aber trotzdem etwas erleben möchte, ist hier also genau richtig!

Breitgefächerte Spielauswahl mit einem Klick

Ein großer Vorteil im Online Casino besteht darin, dass man innerhalb weniger Augenblicke zahlreiche Spiele zur Auswahl hat. In den meisten landbasierten Casinos gibt es denselben Automaten mehrmals, damit mehrere Menschen gleichzeitig ihre Lieblingsslots verwenden können. Im Online Casino ist dies nicht notwendig, denn jedes digitale Spiel kann von mehreren Usern zeitgleich genutzt werden. Damit bleibt mehr Raum für unterschiedliche Games, die in der virtuellen Welt natürlich auch räumlich keinen Platzbeschränkungen unterliegen. Die Slots unterscheiden sich nicht nur um Gameplay und der Anzahl an Walzen und Reihen, sondern auch im Design. So widmet sich jeder Automat einem bestimmten Thema: Beliebt sind z. B. Slots mit griechischer Mythologie, Retro Slots mit Früchten und roten Siebenen oder Spiele, die von Filmen inspiriert wurden. Einige Online Casinos bieten dazu auch klassische Tischspiele wie Blackjack, Roulette oder Poker an. Hier tritt man entweder gegen eine KI an oder kann sich im Live Casino von einem professionellen Croupier anleiten lassen.

Live Spiele sorgen für Immersion

Die Live Spiele bieten einen ganz besonderen Charme, da sie eine soziale Komponente in die virtuelle Welt bringen. Statt das Casinoabenteuer alleine zu erleben, kommuniziert man mit dem Dealer und fühlt sich beinahe wie vor Ort. Die Spiele laufen über einen Livestream und werden in Echtzeit an den User übertragen. Der Croupier sitzt dabei vor einem Greenscreen, auf dem eine belebte Casinokulisse eingeblendet wird, und hat einen regulären Spieltisch mit Kartendecks, Jetons oder einem Rouletterad vor sich. Der Spieler kann in der Software festlegen, welche Einsätze er tätigen möchte und das Spiel starten. Einige Live Games verfügen auch über eine Chatfunktion, mit der Nachrichten an den Dealer gesendet werden können. Antworten kann dieser dann einfach über das Video. Fans von Live Casinos schätzen die immersive Komponente der Spiele sehr, denn hier verschwimmen die Grenzen zwischen Online Casino und landbasierter Spielbank. Dazu wird fleißig an neuen Spielvarianten gearbeitet. In Zukunft könnte es z. B. VR Casinos geben, die man mit einem VR Headset besuchen könnte.

Tolle Konditionen im Netz

Online Casino mit Bonus
Bild: rawf8 / shutterstock

Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für einen Online Anbieter sind die Konditionen für Kunden. Diese sind tendenziell online besser, variieren aber auch von Plattform zu Plattform. Hier unterscheidet man z. B. die Höhe der Bonusangebote. Die meisten Online Casinos schenken Neukunden einen Willkommensbonus, der sogar mehrere hundert Euro wert sein kann. Die Summe hängt dabei meist von der Höhe der ersten Einzahlung ab. Allerdings gibt es auch Anbieter, die Freispiele bereits direkt nach der Anmeldung verteilen. Das bedeutet, dass Spieler schon vor der ersten Einzahlung das Spielerlebnis austesten können. Interessant sind außerdem die Auszahlungsquoten der Spiele. Diese können für das gesamte Casino festgelegt sein oder sich von Slot zu Slot unterscheiden. Gute Auszahlungsquoten fangen etwa bei 95 % an und steigen noch weiter aufwärts. Je höher die Prozentzahl ist, umso größer ist die Chance, etwas zu gewinnen. Damit man nicht jeden Anbieter einzeln vergleichen muss, stehen Websites wie Casinos.de zur Seite und zeigen die besten Online Casinos in Deutschland im Überblick. Hier kann man genau sehen, welche Bonusangebote auf Kunden warten und welche Vor- und Nachteile jede Plattform hat. Faktoren wie die Seriosität der verschiedenen Anbieter stehen dabei an erster Stelle.

Nachteile im Online Casino

Natürlich gibt es auch einige Argumente gegen das Spielen im Online Casino. Wer die Spielbank besucht, um eine besondere Abendgestaltung mit Freunden zu genießen, wird bei den virtuellen Spielen vielleicht nicht ganz auf seine Kosten kommen. In der Spielbank kann man den Besuch mit einem eleganten Abendessen beginnen, am Spieltisch exquisite Cocktails schlürfen und sich die gesamte Zeit vom Servicepersonal rundum verwöhnen lassen. Die Atmosphäre in den schönsten Casinos der Welt lässt sich mit nichts anderem vergleichen – wer einmal im Casino von Monte Carlo in Monaco oder dem The Venetian in Las Vegas zu Besuch war, kann dies bestätigen! Besonders für Pokerspieler fehlt bei den digitalen Pokertischen manchmal das gewisse Etwas. Poker basiert sehr stark auf einer psychologischen Komponente, da man seine Gegner laufend analysieren und beobachten muss, während man das eigene Pokerface bewahrt. Im Online Casino ist dieser Teil des Spiels nicht relevant. Während dies für einige Spieler eine echte Erleichterung ist, werden einige Pokerprofis den Nervenkitzel am regulären Tisch vermissen!

Online Casinos sind eine hervorragende Alternative zum Besuch in der deutschen Spielbank oder einer Reise in ein Casinohotel. Natürlich ist das Erlebnis ein ganz anderes, daher muss man nach den eigenen Bedürfnissen abstimmen, welche Angebote am besten zu einem passen. Spaß ist auf jeden Fall überall garantiert, wo man die Slots läuten hören kann!

 

Sorglos Buchen – Diese Rechte haben Sie im Falle einer kurzfristigen Verhinderung

In Deutschland fällt die klassische Reisesaison in die Sommerferien. Familien planen zum Teil ein Jahr im Vorfeld, wo der wohlverdiente Urlaub hingehen soll. Bereits im Januar freuen sie sich auf den Sommerurlaub. Jedoch kommt es vor, dass dieser kurzfristig abgesagt werden muss. Ob Krankheit, Todesfall oder Unfall – viele Ereignisse, auf die der Mensch keinen Einfluss nehmen kann, können einen Strich durch die Reiseplanung machen.

Wohl dem, der eine Reiserücktrittsversicherung hat, heißt es in dem Fall. Allerdings haben nicht alle Reisefreudigen vorgesorgt. Dennoch brauchen sie sich nicht zwingend vor hohen Stornierungsgebühren fürchten.

Die Reise ohne Reiserücktrittsversicherung stornieren – und jetzt?

Sonne, Sommer, Strand und Meer: Um in den Urlaub zu fahren, gibt es viele Gründe. Ebenso viele können dafür sorgen, dass die geplante Reise noch vor dem Abflug storniert werden muss. Wer über eine Reiserücktrittsversicherung verfügt, kann entspannt bleiben. Die Versicherung übernimmt die Stornierungskosten, wenn:

  • Unfälle oder eine Krankheit den Reiseantritt verhindern,
  • der Tod eines nahen Angehörigen die Reiseplanung sprengt,
  • unerwartete Arbeitslosigkeit den Urlaub unmöglich macht.

Natürlich dürfen auch Reisende ohne Reiserücktrittsversicherung ihren Urlaub stornieren. Jedoch stellt sich die Frage, welche finanziellen Hürden auf sie zukommen. Wer sich direkt nach der Buchung für die Stornierung entscheidet, braucht keine Kosten zu befürchten. Bei allen Urlaubsbuchungen – ob online oder im Reisebüro – gilt das zweiwöchige Widerrufsrecht.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, auf die Kulanz des Reiseanbieters zu hoffen. Dementsprechend sollte nicht sofort storniert werden. Schildern die Reisefreudigen ihr Problem telefonisch oder per E-Mail, bietet der Anbieter im Idealfall eine der beiden Optionen an:

Reiseweiterverkauf: Die Reise kann in dem Fall an andere Urlauber verkauft werden. Hierbei werden Flug und Hotel zum Buchungspreis an Dritte weitervermittelt. Seltener müssen die verhinderten Reisenden niedrigere Preise akzeptieren.

Umbuchung: Teilweise stimmen die Reiseveranstalter einer Umbuchung zu. Für diese können Gebühren anfallen.

Lassen sich Reiseanbieter oder die Gäste auf keine der beiden Lösungen ein, bleibt nur die Stornierung übrig. Wie teuer sie die Reisenden zu stehen kommt, hängt maßgeblich vom Zeitpunkt des Reiserücktritts ab. Auch die Art der Reise kann sich auf die Stornierungsgebühren auswirken. Die niedrigsten Kosten fallen in der Regel bei Pauschalreisen an. Wer seinen Urlaub individuell plant, muss sich selbstständig über die Höhe der Stornierungskosten von Flug und Unterkunft informieren.

Bei den meisten Billigfluganbietern verfallen die Tickets im Fall einer Stornierung und können nicht wiederverwendet werden. Ähnlich verhält es sich bei exklusiveren Fluganbietern, bei denen die günstigste Flugklasse gebucht wurde. Bei allen Reisen gilt grundsätzlich: Je später storniert wird, desto höher fallen im Schnitt die Kosten aus.

Strand und Muschel
Muss eine Reise storniert werden, ist das für die Urlauber schlimm genug. Zusätzliche Kosten können sie nicht gebrauchen, Bild: S_Photo / shutterstock

Die Reise ohne Stornogebühren absagen – wann und wie geht das?

Im Normalfall kommen Reisende nicht um Stornierungsgebühren herum, wenn sie eine Reise kurzfristig absagen. Dennoch gibt es Ausnahmefälle, in denen die Stornierung ohne anfallende Kosten vonstattengeht. Hierbei spielt zunächst der Grund für den Reiserücktritt eine Rolle. Wer keine Lust auf den Urlaub hat, kann dies nicht als guten Stornierungsgrund geltend machen.

Beispielsweise fallen auch bei einer kurzfristigen Verhinderung keine Kosten für den Rücktritt der Reise an, wenn höhere Gewalt den Urlaub verhindert. Hierbei kann es sich unter anderem um Naturkatastrophen handeln. Ebenso muss der Reiseveranstalter die Stornierung kostenfrei akzeptieren, wenn er kurzfristig seine Geschäftsbedingungen verändert. Dieser Fall kann eintreten, wenn sich der Preis für den Urlaub plötzlich erhöht oder im Vorfeld inkludierte Leistungen nicht mehr im Reisepreis inbegriffen sind.

Zu bedenken ist, dass die Stornierungsregelung hier von Fall zu Fall entschieden wird. Kommt es zu Streitigkeiten zwischen Gast und Reiseveranstalter, muss unter Umständen ein Anwalt hinzugezogen werden. Durchkreuzt „höhere Gewalt“ die Urlaubspläne, ist die Rechtslage jedoch eindeutig. Eine entsprechende Situation tritt ein, wenn:

  • es einen drohenden militärischen Konflikt oder Krieg im Reiseland gibt,
  • das Reisegebiet aufgrund einer Naturkatastrophe gesperrt wird,
  • Krankheitsepidemien im Urlaubsland drohen,
  • innenpolitische Unruhen oder ein Bürgerkrieg die Reise unsicher machen.

Die Gefahr eines Terrorangriffs gilt offiziell nicht als „höhere Gewalt“. Selbst nach einem Terroranschlag ist es bei vielen Reiseanbietern unmöglich, den Urlaub im betroffenen Land kostenfrei zu stornieren. Existiert eine konkrete Terrorwarnung, sind die Veranstalter hingegen verpflichtet, die Urlauber über das Geschehen zu informieren. Deutsche Reisende können sich auf einen weiteren Fall berufen: Spricht das Auswärtige Amt für eine Region oder ein Land eine offizielle Reisewarnung aus, kann die Reise dorthin ohne Kosten storniert werden.

 

Was sollte beim kurzfristigen Reiserücktritt beachtet werden?

Aus welchen Gründen der Urlaub auch storniert oder umgebucht werden muss – vorab sollten die Reisenden ihren Veranstalter kontaktieren, um ihm die Situation zu schildern. Im Gespräch können bestenfalls individuelle Regelungen für das Problem gefunden werden. Kommt es zu keiner Einigung, wird der Reiserücktritt zur beschlossenen Sache. In dem Fall ist es wichtig, dem Reiseanbieter nochmals schriftlich die eigene Intention mitzuteilen. Das gelingt per Brief, Fax oder E-Mail.

Ein Beleg für den schriftlichen Reiserücktritt sollte immer aufbewahrt werden. Folglich lohnt es sich bei Briefpost, diese als Einschreiben zu versenden. Im Streitfall dient der Beleg als Beweis für die Absichtsverkündigung beim Reiseveranstalter. Im Ernstfall kann er rechtlich geltend gemacht werden.

 

Entschädigung bei Flugverspätung

Flugverspätungen sind nicht nur ärgerlich, weil Sie Ihren Zeitplan durcheinander bringen und Sie möglicherweise etliche Stunden mehr im wenig einladenden Umfeld eines Flughafens verbringen müssen. Oft gestaltet sich auch die Wahrnehmung der eigenen Fluggastrechte schwierig, wenn es um Entschädigungsforderungen gegenüber der Fluggesellschaft geht. Unterstützung beim einfordern Ihrer Entschädigung erhalten Sie von spezialisierten Anbietern wie beispielsweise AirHelp.

Welche Rechte habe ich bei einer Verspätung meines Fluges?

Die Fluggastrechte-Verordnung der Europäischen Union spricht Reisenden bei erheblichen Verspätungen eine flugverspätung entschädigung zu, die, je nach Flugstrecke, zwischen 250€ und 600€ liegen kann.  Die Entschädigungsansprüche bei mehr als drei Stunden Verspätung unterteilen sich wie folgt:

  • Kurzstreckenflug (z.B. Mallorca) bis einschließlich 1.500 Kilometer: 250 Euro Entschädigung
  • Mittelstreckenflug zwischen 1.500 Kilometer und 3.500 Kilometer: 400 Euro Entschädigung
  • Langstreckenflug außerhalb der EU ab 3.500 Kilometer: 600 Euro Entschädigung (bei einem Langstreckenflug innerhalb der EU maximal 400 Euro Entschädigung)

Dabei gilt, dass ab einer Verspätung von drei Stunden Entschädigungsansprüche geltend gemacht werden können. Ein Entschädigungsanspruch ergibt sich, wenn infolge der anfänglichen Verspätung Anschlussflüge verpasst werden. Ab zwei Stunden Verspätung steht Ihnen eine kostenlose Versorgung mit Getränken und Snacks zu, ebenso muss Ihnen der Zugang zu kostenfreien Kommunikationsmitteln, insbesondere E-Mail und Telefon, ermöglicht werden. Bei mehr als fünf Stunden Verspätung steht Ihnen das Recht auf Rücktritt von der Reise mit Rückerstattung des vollen Ticketpreises zu. Wollen Sie die Reise dennoch fortsetzen und ist ein Flug zum gewünschten Ziel erst am nächsten Tag möglich, so haben Sie ein Recht auf Erstattung von Hotelkosten. Auch die Transferkosten zu einem Hotel (hin und zurück) können Sie von der Fluggesellschaft zurückverlangen.

Die Fluggastrechte-Verordnung der EU gilt nicht nur bei Flügen innerhalb der EU, sondern bei allen auf dem Gebiet der EU startenden Flügen, auch unabhängig vom Sitz Ihrer Airline. Wenn Ihr Flug außerhalb der EU startet, so findet die Verordnung nur Anwendung, wenn die gewählte Airline ihren Sitz innerhalb der EU hat. Die EU-Verordnung gilt ebenfalls bei Flügen, die in der Schweiz, Norwegen oder Island starten. Beachten Sie, dass vor allem in der Schweiz die europäische Rechtslage nicht zwangsläufig übernommen wird und dortige Richter nicht selten zugunsten der Fluggesellschaften urteilen.

Findet die EU-Fluggastverordnung keine Anwendung, ist es hinsichtlich Ihrer Entschädigungsansprüche oft schlecht bestellt, da umfassende Regelungen wie in der EU meist nicht existieren. Die meisten Airlines haben eigene Bestimmungen erarbeitet, mit denen geregelt wird, wie bei deutlichen Flugverspätungen zu verfahren ist und unter welchen Umständen der betroffene Reisende möglicherweise Geld zurückerhalten kann. Startet Ihr Flug außerhalb der EU und hat die von Ihnen gewählte Airline Ihren Sitz in einem Drittstaat, dann lohnt sich ein Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Fluggesellschaft.

Was es bei einer Entschädigungsforderung zu beachten gilt

Nur bei rund 2/3 der mehr als drei Stunden verspäteten Flüge in der EU besteht das Anrecht auf Entschädigung durch die Fluggesellschaft. Ob Sie Entschädigungsansprüche erheben können, ist davon abhängig, ob die Airline selbst verantwortlich für die Verspätung ist. Ist dies nicht der Fall, z.B. bei außergewöhnlichen Unwettern oder Vogelschlag, besteht kein Entschädigungsanspruch gegenüber der Fluggesellschaft. Wichtig: Auch Personalstreiks werden in der Regel diesen “außergewöhnlichen Umständen” zugerechnet.

Sonderfall Annullierung eines Fluges infolge der COVID19-Pandemie

Wurde Ihr Flug aufgrund von nationalen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID19-Pandemie annulliert, so schreibt die EU-Fluggastrechteverordnung Nr. 261/2004 vor, dass die Fluggesellschaft den vollständigen Ticketpreis binnen sieben Tagen an den Kunden zurückerstatten muss. Häufig erfolgt die Erstattung in Form von Gutscheinen. Diese Erstattungsform ist jedoch nur zulässig mit schriftlich dokumentiertem Einverständnis des Fluggastes. Da die Fluggesellschaften ihre Kunden binden möchten, haben die Gutscheine oft einen Wert, der über dem Preis für die ursprünglichen Tickets liegt. Sie müssen abwägen, ob Sie den Gutschein akzeptieren oder Ihr Geld zurückzufordern wollen. Akzeptieren Sie den Gutschein, müssen Sie damit rechnen, dass dieser im Falle einer Insolvenz der Airline verfallen könnte. Bestehen Sie auf eine Rückzahlung des Geldes, kommt möglicherweise einiger bürokratischer Aufwand auf Sie zu, wenn sich die Airline nicht sofort mit der Rückzahlung einverstanden erklärt.

Zwar haben sich die Bedingungen im Flugreiseverkehr inzwischen weitgehend normalisiert, mit dem Auftreten neuer und womöglich gefährlicherer Varianten des pandemischen Coronavirus könnte dieser Punkt aber erneut an Relevanz gewinnen.

Was muss ich tun, um nach einer erheblichen Verspätung meines Fluges meine Rechte einzufordern?

Rechte bei Flugverspätung
Bei einer durch die Fluggesellschaft verursachte Verspätung stehen Ihnen verschiedene Rechte zur Verfügung, Bild: David Prado Perucha / shutterstock

Möchten Sie bei einer Verspätung Ihres Fluges eine finanzielle Entschädigung einfordern, sollten Sie gleich von Beginn an einige Punkte beachten, deren Befolgen Ihnen später beim Einfordern Ihrer gesetzlich verbrieften Fluggastrechte behilflich sein wird.

Bereits am Flughafen sollten Sie sich die Verspätung mit ihrer genauen Dauer oder den Grund für die Annullierung Ihres Fluges durch das Flughafenpersonal dokumentieren lassen. Bewahren Sie Nachweise über finanzielle Aufwendungen für Getränke und Snacks auf. Ratsam ist es auch, aktiv auf andere Fluggäste zuzugehen und diese nach ihrer Anschrift oder zumindest einer erreichbaren Telefonnummer zu fragen, so dass Sie später über Zeugen verfügen. Dies kann vor allem dann wichtig werden, wenn es zu einem Rechtsstreit mit der Airline kommt.

Wenn Sie eine Entschädigungsforderung geltend machen wollen, richten Sie ein entsprechendes Schreiben per Post (idealerweise per Einschreiben + Rückschein) an die Niederlassung der Fluggesellschaft möglichst in Ihrem Land. Bei Pauschalreisen ist die Forderung an den Reiseveranstalter zu richten.

Führen Sie in diesem Schreiben genau auf, zu welchen Zeitpunkt der Flug an welchem Ort hätte starten sollen, wann und an welchem Ziel der Flug hätte ankommen sollen. Weiterhin teilen Sie die Verspätung mit, mit der der Flug letztlich stattgefunden hat.

Durch Einhaltung der hier beschriebenen Tipps haben Sie eine gute Aussicht darauf, Ihre Rechte gegenüber der Fluggesellschaft durchsetzen zu können.

Reisen mit Baby – so ist es wirklich

Einfach mit der ganzen Familie unterwegs sein, das Baby locker in die Freizeitaktivitäten integrieren und etwa die Elternzeit nutzen, um auf große Reise zu gehen. So in etwa sieht die Vorstellung vieler begeisterter Traveller aus, die Eltern werden. Doch nicht nur Reisefans, die ohnehin häufig unterwegs sind, wünschen sich einen schönen Urlaub mit dem Baby. Der Nachwuchs soll seine Eltern natürlich auch in den klassischen Jahresurlaub begleiten, und dabei stellen sich viele Fragen: Ab wann darf ein Baby reisen? Wohin reist man am besten, und welche Orte meidet man lieber? Was muss man bei der Organisation beachten, und wie ist das Reisen mir Baby wirklich? Wir haben die wichtigsten Antworten zusammengestellt.

Ab wann darf man mit seinem Baby reisen?

Theoretisch kann ein Baby gleich nach der Geburt mit seinen Eltern unterwegs sein. Nicht wenige Babys werden auf Reisen geboren und sind dann eben gleich mit dabei. Praktisch ist es jedoch so, dass die ersten Wochen nach einer Geburt nicht umsonst „WochenBETT“ heißen. Mama und Kind sollen sich ausruhen und in ihrem neuen Leben ankommen. Wenn man es jedoch unbedingt möchte, kann man auch gleich auf Reisen gehen.

Baby im Flugzeug
Während dem Flug kann man sich ganz dem Baby widmen, Bild: Tomsickova Tatyana / shutterstock

Bei den meisten Fluggesellschaften sind Kinder ab ein bis zwei Wochen erlaubt. Ob das der richtige Zeitpunkt für eine Fernreise mit dem Flugzeug ist, müssen Eltern selbst entscheiden. Obacht ist jedoch geboten, denn natürlich sind auf Flughäfen nicht nur viele Menschen, sondern auch Krankheitserreger unterwegs. Und das Immunsystem von Babys entwickelt sich erst noch.

Mit dem Zug oder dem Auto ist das etwas unkomplizierter. Besonders im eigenen PKW oder Camper genießt man die größtmögliche Freiheit. Vorausgesetzt, das Baby führt gern mit.

Welche Orte sind zu empfehlen, welche meidet man mit einem Baby lieber?

Eigentlich kann man mit einem Baby an beinahe jeden Ort auf der Welt reisen, denn überall dort, wo Menschen leben, werden auch Babys geboren. Natürlich wird man bestimmte Orte vorziehen und andere meiden, um sich und die Familie nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Eine Übersicht:

  • Bei den ersten Reisen mit Baby wählt man am besten Reiseziele, an denen man sich bereits auskennt, denn das neue Leben als Familie ist aufregend genug. Da muss man sich nicht unbedingt noch mit einer neuen Umgebung auseinandersetzen.
  • Es ist von Vorteil, wenn am Reiseziel ähnliche klimatische Bedingungen wie zu Hause herrschen. Man reist mit einem Baby also nicht an die kältesten oder heißesten Orte der Welt. Auch die Regenzeit mit ihren andauernden Niederschlägen und der extremen Luftfeuchtigkeit sollte man lieber meiden.
  • Reiseziele, für die eine Reisewarnung ausgesprochen wurde, umgeht man lieber. Als Familie ist man deutlich verletzlicher, als wenn man allein unterwegs ist.
  • Extreme Höhenlagen sind ebenfalls nicht zu empfehlen, wenn man nicht ohnehin in einem solchen Gebiet wohnt.
  • An manchen Orten dieser schönen Welt braucht man bestimmte Impfungen. Viele davon kann ein Baby noch nicht bekommen, und sollte aus diesem Grund nicht an derartige Plätze reisen.

An was muss man denken, wenn man mit dem Baby verreist?

Das hängt ein wenig davon ab, wohin man reist und wie lange man sich dort aufhalten wird. Auf der einen Seite geht es um alles, was man für die Reise selbst braucht. Unterwegs kann man schlecht im Koffer kramen, also muss man die Dinge griffbereit haben. Das ist alles, was das Baby auch zu Hause brauchen würde, also Fläschchen, Windeln, Cremes, Ersatzkleidung und Schnuller. Das Gleiche gilt für den Aufenthalt selbst, wobei es immer ein wenig davon abhängt, wohin man unterwegs ist. Urlaubt man in einem europäischen Land und kann sogar auf die bewährte Windelmarke zugreifen? Oder ist man in der Ferne und muss damit rechnen, dass sich in den Gläschen mit Babybrei ungewöhnliche Tierarten befinden?

Eine weitere Sache gilt es zu bedenken, und das sind die notwenigen Dokumente, sofern man ins Ausland unterwegs ist. Passt die Krankenversicherung, ist das Kind gesund, ist der andere Elternteil, sofern nicht dabei, mit der Reise einverstanden? Wer einen guten Überblick haben will, kann hier eine Checkliste für den Flug downloaden. Sie gilt natürlich auch auf anderen Fernreisen, etwa mit dem Zug.

Wie ist es eigentlich wirklich, mit einem Baby zu reisen?

Urlaub mit Baby
Nicht immer schlafen Babys auf Reisen so entspannt wie hier, Bild: Jeremie86HUN / shutterstock

Auf Instagram und Reiseblogs sieht man immer wieder schöne Bilder von entspannten Eltern und schlafenden oder lächelnden Babys auf Reisen. Sie schlafen auf dem Rücksitz im Auto, sie staunen aus dem Zugfenster, sie entspannen sich im Flugzeug. Eines sollte man wissen, bevor man sich auf die Reise mit Baby macht: Das eigene Kind kann einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen und all die schönen Bilder ad absurdum führen. Jedes Kind ist eine eigene Persönlichkeit und an welchen Reisen es Spaß hat, kann eine echte Überraschung sein.

Zwar mögen die meisten Kinder das Autofahren, aber eben nicht alle. Manche weinen durchgehend, was einen Roadtrip zur Tortur machen kann. Vielleicht kneift aber auch nur der Autositz an einer Stelle, ein Problem, das schnell gelöst werden kann. Manche Babys schlafen im größten Trubel ein, andere sind schon genervt (und tun das lautstark kund), wenn das Radio im Supermarkt zu laut ist. Während das eine Baby richtig gern im Kinderwagen durch die Welt geschoben wird, ist ein anderes empört, wenn es irgendwo allein liegen muss und will die ganze Zeit getragen werden.

Wer also mit seinem Baby verreisen will, der sollte es erst einmal richtig kennenlernen und ausprobieren, welche Situationen es gut akzeptiert und welche ihm zusetzen. Dementsprechend kann man seine Reiseziele aussuchen, ebenfalls die Aktivitäten vor Ort und auch die Art der Anreise. Was spricht dagegen, ein paar Monate das Wandern im heimischen Umfeld zu zelebrieren, wenn das Kind dafür in der Trage schlummert? Wenn es größer wird, dann wächst auch seine Toleranz gegenüber neuen Situationen, die es durch reisefreudige Eltern immer wieder kennenlernen kann.