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Mittwoch, September 17, 2025
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Bora Bora – Traumhaftes Eiland in der Südsee

Eines der schönsten Urlaubsziele in der Südsee ist das Atoll Bora Bora, das sich rund 260 Kilometer nördlich von Tahiti befindet. Die Gebirgsinsel, die einen vulkanischen Ursprung hat, ist Teil von Französisch-Polynesien und gehört zu den Gesellschaftsinseln. Sie wird von zahlreichen Koralleninseln umgeben.

Bora Bora – Polynesische Südseeperle

Der Tourismus ist mittlerweile die Haupteinnahmequelle. So verwundert es nicht, dass das Atoll eines der am besten erschlossenen Urlaubsgebiete im südlichen Pazifik ist und mit vielen Hotels der Luxusklasse aufwartet. Allerdings gehört Bora Bora auch zu den teuersten Reisezielen auf der ganzen Welt.

Eine besondere Attraktion sind spezielle Überwasser-Bungalows. Sie wurden auf Stelzen in der Lagune errichtet. Durch Tischplatten aus Glas lassen sich die zahlreichen bunten Fische bestaunen, die sich um die Insel herum tummeln. Darüber hinaus stellt das Atoll ein beliebtes Ausflugsziel von Kreuzfahrtschiffen dar, die ihre Passagiere für eine Weile an Land bringen.

Wie lässt sich Bora Bora erreichen?

Das Erreichen des Atolls erfordert einen gewissen Aufwand. So müssen ungefähr 36 Stunden für die Anreise einkalkuliert werden. Außerdem besitzt die Insel nur einen kleineren Airport, der nationale Flüge bedient. Aus diesem Grund ist zunächst ein Flug auf den Flughafen Papeete-Tahiti erforderlich. Von dort aus bringt eine nationale Fluglinie die Passagiere auf den Flughafen, der sich auf der Insel Motu Mute befindet.

Vom örtlichen Flughafen gelangen die Gäste durch eine Bootsfahrt von rund drei Stunden Länge schließlich zu ihrem Hotel. Ein Einreisevisum ist für deutsche Staatsbürger nicht notwendig.

Es gibt auch einen Hafen auf Bora Bora, der allerdings nur von kleineren Schiffen angelegt werden kann. Größere Kreuzfahrtschiffe ankern in der Lagune und befördern die Passagiere mit Booten an Land. Im Hafen von Vaitape sind auch verschiedene Geschäfte vorhanden.

Die beste Reisezeit für Bora Bora

Als bester Zeitraum für eine Reise gelten die Monate Juni bis September. In dieser Zeitspanne sind die Temperaturen angenehmer und es herrscht meist trockenes Wetter. Aber auch im April, Mai oder Oktober ist ein angenehmer Urlaub auf dem Atoll möglich. Zwischen November und März muss jedoch mit hoher Feuchtigkeit und extremer Wärme gerechnet werden.

Fortbewegung auf dem Atoll

Zu den wichtigsten Fortbewegungsmitteln auf Bora Bora gehört der Bus (Le Truck), der die Insel auf einer Ringstraße in ungefähr einer Stunde umfährt. Bushaltestellen gibt es nicht. So stoppt der Bus einfach dort, wo die Fahrgäste aussteigen möchten.

Oft zu finden sind außerdem Kleinbusse und Taxis, die im Hafen des Hauptortes Vaitape warten. Die Fahrpreise lassen sich zumeist verhandeln.

Großer Beliebtheit bei den Touristen erfreuen sich zudem Fahrräder, Motorroller und Mopeds, die ein optimales Fortbewegungsmittel darstellen. Von einigen Hotels wird außerdem ein Shuttle-Service angeboten. Mit einem Privathubschrauber sind auch Rundflüge um die Insel möglich.

Die Sehenswürdigkeiten von Bora Bora

Luftbild Bora Bora
Luftbild von Bora Bora, Bild: Christian Wilkinson / shutterstock

Als größtes Highlight von gilt die Lagune des Atolls mit ihrer faszinierenden Unterwasserwelt, die noch größtenteils unversehrt ist. Am besten erkunden lassen sich die Attraktionen der Unterwasserregion durch Tauchen und Schnorcheln. Des Weiteren steht ein Glasbodenboot zur Verfügung, von dem aus sich die unzähligen schönen Korallenfische beobachten lassen.

Am Mont Otemanu wandern

Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt der Mont Otemanu dar, der mit 727 Metern die höchste Erhebung von Bora Bora ist. Einst war er Teil des Zentralvulkans, aus dem die polynesische Inselgruppe entstand.

Am Fuße des Mont Otemanu liegt der dichte Dschungel. Vereinzele Monolithen lassen eine erstaunliche Landschaft entstehen. Wer die Gegend durch eine Wanderung besichtigen möchte, sollte sich unbedingt einen ortskundigen Führer zulegen. Von dem Berg aus erhält der Wanderer einen wundervollen Ausblick.

Baden am Matira Beach

Freunde des Badeurlaubs kommen am Matira Beach im Süden von Bora Bora auf ihre Kosten. Dort erwarten den Besucher zauberhafte, weiße Sandstrände, azurblaues Wasser zum Baden sowie romantische Kokosnusspalmen. Die Sonnenaufgänge und Untergänge sind ein unvergessliches Erlebnis. Schließlich lässt sich auch vortrefflich Wassersport am Matira Beach betreiben.

Bora Bora Exotic Lagoonarium

Bei einem Lagoonarium handelt es sich um ein umfangreiches Unterwassermuseum oder Aquarium. Dort lassen sich die Tier- und Pflanzenwelt von Bora Bora bewundern, ohne dass es dadurch zu Störungen ihres Lebensraumes kommt.

Von seiner Ausbreitung her ist das etwas abgelegene Exotic Lagoonarium das größte Unterwassermuseum im ganzen Pazifischen Ozean. Es ist im Osten des Atolls zwischen zwei Luxushotels vor dem Motu Taufari´i angesiedelt und kann über eine geführte Tour erreicht werden.

Wunderbare Fotomotive in der Pofai Bay

Strände Bora Bora
Die Strände sind traumhafte Fotomotive, Bild: BlueOrange Studio / shutterstock

Als klassisches Fotomotiv gilt die Pofai Bay an der Westküste. Dort warten paradiesische Strände mit ihren romantischen Palmen und verzauberndem Wasser. Natürlich ist die Bucht mit ihren flachen Stränden auch ein idealer Standort zum Baden. Außerdem lässt sich ein Abstecher zu den Perlenfarmen unternehmen.

Einkaufen auf Bora Bora

Schwarze Perlen gehören zu den typischen Souvenirs von Bora Bora. Sie werden in Vaitape in allen möglichen Preisklassen angeboten. Weiterhin gibt es bunte Tücher und exotische Früchte. Für Kunstliebhaber sind kleinere Galerien vorhanden, die den typischen Stil der Südsee präsentieren.

Das Restaurant Bloody Mary´s

Bei dem Holzhaus „Bloody Mary´s“ mit seinem Blätterdach, das im Südwesten von Bora Bora rund 5 Kilometer südlich von Vaitape zu finden ist, handelt es sich um ein bekanntes Restaurant. Vor allem bei Prominenten erfreut sich das „Bloody Mary´s“ großer Beliebtheit. Viele ihrer Namen sind am Eingang verzeichnet.

Urlaub auf Zypern – Zeitvertreib am Tag und in der Nacht

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Zypern ist eine Insel, die ihren Besuchern sehr viel zu bieten hat. Die Insel der Aphrodite hat die schönsten Strände, viel antike Geschichte, kulinarische Köstlichkeiten, Outdoor-Aktivitäten für den Aktivurlaub und ein buntes Nachtleben. Hinzu kommt, dass auf Zypern das ganze Jahr über ein herrliches Klima und angenehme Wassertemperaturen vorherrschen. Doch wo sind die Top-Aktivitäten? Was sollte keiner verpassen, der der schönen Insel einen Besuch abstattet?

Ausgehen und feiern

Auf Zypern finden sich überall herrliche Strände, um sich tagsüber zu erholen oder auch einen aktiven Strandurlaub zu erleben. Besonders beliebt ist dabei Agia Napa mit seinen wundervollen Stränden und den tollen Möglichkeiten um auszugehen. Am Nissi Beach gibt es ausreichend Gelegenheit am Strand zu faulenzen. Der Strand wurde bereits mit der blauen Flagge für ausgezeichnete Qualität prämiert. Nissy Bay hat sogar das Prädikat „schönster Strand Europas“. Wer will, kann einfach relaxen. Alle anderen finden zahlreiche Wassersportarten-

Im Hafenviertel gibt es Bars und Klubs und viele verschiedene Partys wie Strandparty, Schaumparty, Poolparty und viele mehr. Wer etwas ganz Besonderes erleben will, besucht die City of Dreams Mediterranean. Das Casino-Resort ist dabei, das größte Casino-Resort Europas zu werden. Es gibt Übernachtungsmöglichkeiten, Casino-Spiele und viele Aktivitäten für Familien. Derzeit beheimatet das Resort beispielsweise die größte Pool-Landschaft Zyperns. Vervollständigen soll das Angebot ein Kinderclub, in dem Kinder von vier bis zwölf Jahren Aktivitäten finden. So haben die Eltern mehr Zeit für sich.

Geschichte auf Zypern

Agia Napa hat noch mehr zu bieten. Die Makronissos Gräber stammen aus der Zeit der Hellenen und Römer. Im östlichen Teil der Insel befindet sich der Nationalpark Kap Greco. Dort gibt es idyllische und unberührte Natur für schöne Wanderungen. Am Höhepunkt der Strapazen gibt es als Belohnung einen tollen Ausblick: klares Meer und ein atemberaubende Landschaft. Auch Tauchgänge und Bootsausflüge sind in diesem Teil der Insel sehr beliebt.

Wer mit der ganzen Familie unterwegs ist, kann den Wasserpark „Waterworld“ besuchen. Der größte Themen-Wasserpark Europas hat verschiedene Erlebnisbecken und viele geniale Wasserattraktionen zu bieten. Damit ist der Spaß für die ganze Familie garantiert.

Lanarca für kulturell Interessierte

In Lanarca befindet sich der wichtigste Flughafen Zyperns. Die Hafenstadt hat eine schöne Uferpromenade, Strand im Herzen der Stadt und auch einen schönen Hafen, den es zu besuchen lohnt. Sehr interessant ist die Lazarus Kirche. Die griechisch-orthodoxe Kirche entstand im späten 9. Jahrhundert. Auch gibt es ein Naturschutzgebiet mit einem Salzsee. Dort ist wichtiger Lebensraum für Wasservögel.

Im Winter finden viele Flamingos am See ein warmes Quartier. Am Ufer des Sees ist die Moschee Hala Sultan Tekke zu finden. Die Anlage ist idyllisch und gibt einen wundervollen Ausblick auf den See frei. Die Moschee ist eine sehr wichtige Glaubensstätte für die gläubigen Mohammedaner.

Paphos, die europäische Kulturhauptstadt

Im südwestlichen Teil der Insel befindet sich die Hafenstadt Paphos. Sie hat zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten zu bieten, beispielsweise eine mittelalterliche Festung, den archäologischen Park oder die Königsgräber von Nea Paphos. Die Ruinen von Paphos sind UNESCO-Weltkulturerbe. Auch der Strand von Paphos ist sehr einladend. Rund um den Hafen gibt es einige Tavernen, die mit lokalen Spezialitäten aufwarten. Vom Hafen aus gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten, Ausflüge zu buchen.

Aktivurlaub mit Adrenalinkick

Sprung mit dem Bungeeseil
Ein Sprung mit dem Bungee-Seil bringt einen ordentlichen Adrenalinkick in den Urlaub, Bild: Johannes Strom / shutterstock

Wer Action erleben will und nach einem Adrenalinkick sucht, kann es mal mit einer Buggysafari versuchen. Dabei geht es mit den sehr bewegliche Buggys über Stock und Stein, am Strand und die Küstenstraße entlang. Anbieter gibt es nicht nur in Paphos, sondern überall auf der Insel.

An mehreren Orten auf der Insel gibt es die Möglichkeit einen Bungee-Sprung zu wagen. Wagemutige Adrenalin-Junkies kommen beim Sprung in die Tiefe nur mit einem Seil gesichert voll auf ihre Kosten. Bungeetürme finden sich beispielsweise in Ayia Napa. Unterschiedliche Höhen machen es auch Einsteigern möglich, einen Sprung zu wagen. Wer Lust auf eine Nacht- oder Wassersprung und ein anschließendes Barbecue hat, findet dafür genauso einen Anbieter wie für einen Sprung aus 90 Metern Höhe. Der Sprungkran in Ayia Napa ist definitiv die höchste Absprungmöglichkeit der Insel.

Wer hoch hinaus will, es aber ruhiger angehen möchte, kann einen Rundflug über die Insel unternehmen. Der Waterworld-Wasserpark hat dafür eigens den Flyworld Helikopter.

Nikosia – die zweigeteilte Hauptstadt

Shopping in NIkosia
Auch Shopping-Möglichkeiten gibt es viele. Die kleinen Lädchen sind charmant und warten mit vielen regional erzeugten Produkten auf, Bild: Tanya Kalian / shutterstock

Zyperns Hauptstadt Nikosia hat eine reiche Geschichte und auch kulturell viel zu bieten. Die zweigeteilte Stadt hat einen griechischen und einen türkischen Teil. Die Stadt ist die einzige zweigeteilte Hauptstadt weltweit. Wer die Stadt erkunden will, folgt am besten dem Green Line Walk. Dabei handelt es sich um einen Rundweg durch die Altstadt, die durch eine venezianische Mauer abgegrenzt ist. Dort gibt es viele verlassene Häuser und abgesperrte Straßen aufgrund der UN-Pufferzone. Wer die Einkaufsmeile Ledra Straße ganz bis zum Ende geht, kommt an den Checkpoint und kann über diesen Grenzübergang auf die türkische Seite der Stadt gelangen. Die Grenzkontrollen sind nur einfach Reisepasskontrollen, sodass die Aus- und Einreise ganz reibungslos funktionieren.

Der türkische Teil unterscheidet sich wesentlich vom griechischen. Dort gibt es viele Moscheen, türkische Restaurants, Basare und Shisha-Bars. Was auf jeden Fall sehenswert ist, ist Bük Han. Die Karawanserei. Früher war sie eine wichtige Herberge für Reisende. Heute gibt es dort kleine, charmante Läden mit Kunsthandwerk und kleine Restaurants mit türkischen Spezialitäten.

Nachhaltiger Ökotourismus: Erforschen Sie die Natur mit einem Online Kredit

Der Ökotourismus hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Reisende suchen nach umweltfreundlichen Möglichkeiten, die Natur zu erkunden und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die lokale Gemeinschaft zu haben. Ein ökologisches Reiseerlebnis bietet die perfekte Gelegenheit, die Schönheit der Natur zu genießen und dabei nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Bei einem umweltfreundlichen Aufenthalt steht ein nachhaltiges Unterkunftskonzept im Mittelpunkt. Für Naturliebhaber ist dies eine ideale Idee. Ein gemeinsamer Trip mit dem Partner ist besonders empfehlenswert, um diese Erfahrung zu teilen. Doch welche Aktivitäten können bei solchen Reisen unternommen werden?

Aktivitäten im Bereich Landwirtschaft und Sport sind derzeit im Trend. Die Möglichkeit, den eigenen Plan zu erstellen und das Anbauen von Gemüse zu erlernen, sind nur einige der Möglichkeiten, die sich bieten. Ein solcher Trip kann auch online finanziert werden. Doch wie kann man online einen Kredit erhalten?

Um einen Kredit online zu beantragen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zunächst sollte man verschiedene Kreditanbieter vergleichen und diejenigen auswählen, die den eigenen Bedürfnissen am besten entsprechen. Viele Online-Kreditgeber bieten eine schnelle und unkomplizierte Beantragung an.

Der erste Schritt besteht darin, die erforderlichen Informationen bereitzustellen, wie zum Beispiel persönliche Daten, Einkommensnachweise und Ausgaben. Anschließend wird der Kreditantrag von der Bank oder dem Kreditgeber geprüft. Die Genehmigung erfolgt normalerweise innerhalb kurzer Zeit, und bei positiver Bewertung wird das Geld auf das angegebene Konto überwiesen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kreditwürdigkeit des Antragstellers eine Rolle spielt. Ein guter Kredit-Score verbessert die Chancen auf eine Kreditgenehmigung und möglicherweise bessere Konditionen.

Bevor man einen Online Kredit beantragt, sollte man sich über die Konditionen, Zinsen und Rückzahlungsmodalitäten informieren. Es ist ratsam, die verschiedenen Angebote sorgfältig zu prüfen und diejenige Option zu wählen, die den eigenen finanziellen Möglichkeiten entspricht.

Ein ökologischer Trip ist eine großartige Möglichkeit, die Natur zu genießen und gleichzeitig nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Mit der Möglichkeit, einen Kredit online zu erhalten, steht einer solchen Reise nichts mehr im Wege. Es ist wichtig, verantwortungsbewusst zu handeln und die Auswirkungen auf die Umwelt und die eigene finanzielle Situation im Auge zu behalten.

Ökotourismus bietet die Chance, neue Orte zu erkunden, Wissen über Nachhaltigkeit zu erlangen und gleichzeitig unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Packen Sie Ihre Koffer und machen Sie sich bereit für ein unvergessliches ökologisches Abenteuer!

 

Reisen ins Ausland: wichtige Tipps für einen sorgenfreien Urlaub

12 Uhr mittags, Sie lassen sich bei 30 Grad die Sonne auf den Bauch scheinen, während Sie genüsslich einen exotischen Cocktail schlürfen. Um Sie herum weißer Sandstrand, so weit das Auge reicht und sekündlich peitscht das türkisfarbene Meer an die Brandung – Urlaubsfeeling kommt auf!

Was zuerst nach einem Traum klingt, kann sich ohne notwendige Vorbereitungen schnell als Albtraum entpuppen. Welche das sind, verraten wir Ihnen in unserem Artikel.

Reisepass und Visum – das gilt es zu beachten

Ohne ein entsprechendes Ausweisdokument wird Ihnen spätestens bei der Ausreise ein Strich durch die Rechnung gemacht. Innerhalb des europäischen Raums können Sie problemlos mit dem Personalausweis reisen, außerhalb wird ein Reisepass benötigt. Überprüfen Sie rechtzeitig die Gültigkeit Ihrer Ausweisdokumente. Normalerweise gilt bei Ausreise eine Gültigkeit von mindestens sechs Monaten.

Aber ich verreise doch nur zwei Wochen, gilt die Frist dennoch? Auch wenn Sie sich nur wenige Tage im Zielland aufhalten, gilt die Regel von sechs Monaten. Das lässt sich so rechtfertigen: Sind Sie innerhalb Ihres Urlaubes Opfer eines Unfalls, und während des Krankenhausaufenthaltes läuft Ihr Reisedokument aus, kommt es zu Schwierigkeiten bei der Ausreise. Dasselbe gilt übrigens auch, wenn Sie Ihr Dokument verlieren. Deshalb ist es empfehlenswert, Kopien Ihrer Dokumente zu machen und sie getrennt von den Originalen aufzubewahren oder sie in einer Cloud zu speichern, um sicherzustellen, dass Sie im Notfall auf sie zugreifen und dem zuständigen Konsulat vorzeigen können.

Zusätzlich sollten Sie sich über die Visabestimmungen Ihres Ziellandes informieren. Erfahren Sie, ob Sie ein Visum benötigen und wenn ja, welche Art. Beantragen Sie es rechtzeitig, da der Prozess je nach Land und Art des Visums mehrere Wochen dauern kann.

Eine gute Gesundheitsvorsorge bedarf einer entsprechenden Vorbereitung

Ein skeptischer Blick in das E-Mail-Postfach nimmt Ihnen die letzten Bedenken: Das Visum Tansania ist genehmigt! Doch Flug, Hotel und das Visum sind nicht die einzigen Aspekte, die es vor einer Reise ins Ausland zu beachten gilt – auch die Gesundheitsvorsorge spielt eine wichtige Rolle. Wie lautet das Sprichwort? Anderes Land, andere Sitten und das gilt auch für die medizinischen Anforderungen.

Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit dem Auswärtigen Amt auf und fordern Sie Informationen zu länderspezifischen Impfungen an. Hier stehen Ihnen spezielle Impfberatungen zur Verfügung, die Sie über die jeweiligen Vorschriften aufklären. Gerade in den tropischen Regionen gelten folgende „Piekser“ als Grundvoraussetzung:

  • Cholera
  • Tollwut
  • Hepatitis A & B
  • Typhus
  • Gelbfieber

Krankheitsfall im Ausland – welche Leistungen deckt meine Krankenkasse ab?

Wichtig zu beachten! Um die Verbreitung von schwerwiegenden Krankheiten zu verhindern, schreiben einige Länder bestimmte Impfungen vor. Außerdem sollten Sie sich vorab mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen. Auch bei längeren Aufenthalten im EU-Ausland greift die deutsche Krankenversicherung gemäß dem Behandlungskatalog des Ziellandes.

Schwierig wird es außerhalb der EU. Aufgrund der erhöhten Gefahr zwecks tropischen Klimas oder anderen Gegebenheiten verweigern die gesetzlichen Krankenkassen bei medizinischen Problemen oftmals die Leistungen. Für diesen Fall ist es sinnvoll, eine spezielle Reisekrankenversicherung abzuschließen.

Fazit – Vorbereitung ist die halbe Miete

Behalten Sie diese wichtigen Tipps im Hinterkopf, wenn Sie Ihr nächstes Abenteuer planen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Reisedokumente zu überprüfen, Visa frühzeitig zu beantragen und Ihre Gesundheit zu schützen. Hier gilt die bekannte Redewendung: Vorbereitung ist die halbe Miete!

Okzitanien – stolze und altehrwürdige französische Kulturregion

Ähnlich und analog zum in Deutschland bis heute geläufigen Weißwurstäquator“ ungefähr entlang der Mainlinie oder des 49. Breitengrads, existiert mit Okzitanien auch in Frankreich eine vor allem kulturell und sprachlich definierte Grenze zwischen Norden und Süden. Im Nachbarland ist es der 45. Breitengrad, der den historisch stark romanisch geprägten Süden („Le Midi“) samt der Regionen Provence-Alpes-Côte d’Azur, Occitanie und Nouvelle-Aquitaine sowie Auvergne-Rhône-Alpes vom eher traditionell keltisch beeinflussten Norden trennt.

Carcassonne Okzitanien
Carcassonne, Bild: Rolf E. Staerk / shutterstock

Speziell die im Jahr 2016 aus Languedoc-Roussillon sowie Midi-Pyrénées neu gebildete, knapp 73.000 km² großen Verwaltungsregion Okzitanien mit aktuell fast 5,7 Millionen Einwohnern in zurzeit 13 Départements kann als bedeutende Kulturlandschaft auf eine lange wie auch ereignisreiche Geschichte zurückblicken. Das heutige Okzitanien rund um die größten Städte Toulouse, Montpellier, Nîmes und Perpignan sowie Béziers, Montauban, Narbonne, Albi, Carcassonne und Sète ist dabei kleiner als die historische und durch die okzitanische Sprache definierte Region, zu der auch Limoges, Bordeaux, Marseille und Nizza gehören.

Die regionale Bevölkerung definiert sich heute wieder stärker kulturell

Einen eigenen Staat stellte Okzitanien zwar nie dar, Okzitanisch als galloromanische und eng mit dem Katalanischen verwandte Sprache war jedoch vom 8. bis 14. Jahrhundert im gesamten Süden Frankreichs stark verbreitet. Vor allem als Poesie- und Literatursprache wurde Okzitanisch viel genutzt.

Toulouse
Der Marktplatz in Toulouse, Bild: FredP / shutterstock

Erst der Albigenserkreuzzug von 1209 bis 1229 gegen die vom Vatikan als ketzerisch verunglimpfte Glaubensgemeinschaft der Katharer in der Region beendete diese Blütephase der Sprache. Heute zählt die vom französischen Staat teilweise anerkannte Minderheitensprache ungefähr zwei Millionen Muttersprachler. In den letzten Jahren hat das Regional- und Traditionsbewusstsein in Okzitanien wieder deutlich zugenommen.

Gut besuchte Demonstrationen für die vollständige Anerkennung als Amts- und Schulsprache sowie Veranstaltungen und Veröffentlichungen des „Institut d’Estudis Occitans“, der Partei „Partit Occitan“ in Toulouse und des Vereins „Per Noste“ (Für uns) in Orthez (Arrondissement Pau im Département Pyrénées-Atlantiques) stoßen auf großes Interesse. Häufig sind in der Region heute auch zweisprachige Orts- und Straßenschilder zu sehen, auf denen die okzitanischen Namen in der Regel in den traditionellen Farben golden und rot des okzitanischen Wappens dargestellt werden.

Das Mittelmeer ist in Okzitanien ein stets präsenter Wirtschaftsfaktor

Als sehr reizvolles, weil sowohl landschaftlich als auch kulturell vielseitiges und klimatisch nahezu ganzjährig zuverlässig warmes Reiseziel ist Okzitanien schon spätestens seit dem frühen 20. Jahrhundert international bekannt und beliebt. Besonders gut besucht werden dabei die altbewährten Badeorte an der Küste des Mittelmeers in den Départements Gard, Hérault, Aude und Pyrénées-Orientales wie zum Beispiel Frontignan, Sète, Agde, Saint-Laurent-de-la-Salanque, Canet-en-Rousillon sowie Saint-Cyprien und Argelès-sur-Mer.

Typisch für die okzitanische Küste sind auch die zahlreichen Étangs bzw. Lagunen, die sich zwischen Montpellier im Osten und Perpignan im Südwesten wie eine Perlenkette aneinander reihen. Der Étang de Charnier, Étang de Scamandre, Étang de L`Or, Étang de Vic, Étang de Thau, Étang de Bages, Étang de l`Ayrolle, Étang de la Palme und Étang de Leucate werden außer für Fischfang, Austernzucht und Salzgewinnung immer mehr auch für Bootstourismus und Wassersport wirtschaftlich genutzt. Ein empfehlenswertes Ziel für Ausflüge ist auch der gut 80.000 Hektar große Naturpark „Narbonnaise en Méditerranée“ im Département Aude, der zahlreichen Wasservogelarten als Lebensraum dient.

Natur und Kultur sind oftmals nur wenige Kilometer voneinander entfernt

Natur- und Wanderfreunden mit Lust auf fantastische Panoramen ebenfalls ans Herz gelegt seien die weiteren regionalen Naturparks Causses du Quercy (Département Lot), Grands Causses (Département Aveyron), Haut-Languedoc (Départements Hérault, Tarn) sowie Pyrénées Ariégeoises (Département Ariège) und Pyrénées Catalanes (Département Pyrénées-Orientales).

Montpellier
Place de la Comédie in Montpellier, Bild: Picturereflex / shutterstock

Nicht minder populär speziell unter kulturell interessierten Reisenden sind die größeren Städte in der Region, die jeweils über viele historisch bedeutsame und sehenswerte architektonische Attraktionen sowie Kunstschätze verfügen. In der okzitanischen Hauptstadt Toulouse werden vor allem die UNESCO-Welterbestätten des „Canal du Midi“ und der Basilika St-Sernin aus dem 12. Jahrhundert häufig besichtigt.

Montpellier ist für seinen beliebten Treffpunkt in der Altstadt, die „Place de la Comédie“ sowie das Kunstmuseum „Musée Fabre“ von 1828 und das beeindruckende Stadtviertel Antigone bekannt. Nîmes wartet mit einem gut erhaltenen antiken Amphitheater und weiteren Gebäuden aus der Römerzeit sowie dem im Sommer stets gut besuchten Park „Jardins de la Fontaine“ auf. Populäre Fotomotive in Perpignan sind der Palast der Könige von Mallorca aus dem 13. Jahrhundert und der Hausberg „Pic du Canigou“.

Okzitanien eignet sich bestens für ausgedehnte Ausflüge und Rundreisen

Béziers hält die Pracht- und Flaniermeile „Allée Paul-Riquet“ im Zentrum, die historischen Kirchen Saint Aphrodise, Saint-Jacques und de la Madeleine sowie die Schleusentreppe „Fonserannes“ am Canal Midi aus dem 18. Jahrhundert parat. Montauban liegt idyllisch am von alten Steinbrücken überquerten Fluss Tarn und verfügt über zahlreiche historische Backsteinbauten wie etwa rund um den mittelalterlichen Marktplatz „Place Nationale“.

In Narbonne können Überreste der römischen Handelsstraße „Via Domitia“ von Italien nach Spanien sowie die Kathedrale Saint-Just von 1272 und der „Canal de la Robine“ bewundert werden. In Albi sind das UNESCO-Welterbe des Bischofsviertels samt dem „Musée Toulouse-Lautrec d’Albi“ im „Palais de la Berbie“ sowie die Kathedrale Sainte-Cécile und die alte Brücke „Pont Vieux“ die berühmtesten Publikumsmagneten. Die Stadt Carcassonne liegt an den beiden Flüssen Aude und Fresquel sowie am Canal du Midi und wird wegen seiner als UNESCO-Welterbe geführten, imposanten Stadtfestung „Cité von Carcassonne“ gerne besucht. Sète verfügt über die beiden Museen „Paul Valery“ zur Stadtgeschichte und „Espace Georges Brassens“ zum Gedenken an den gleichnamigen Sänger und Dichter sowie den Mont Saint-Clair mit toller Sicht auf die Stadt und die benachbarte Lagune Étang de Thau.

https://youtu.be/gDEtmoivJig

Die facettenreiche Küche Okzitaniens hält für jeden Geschmack etwas bereit

Zur Stärkung bei so viel möglichen Spaziergängen durch die Städte und Orte Okzitaniens ist die delikate Küche der Region wie gemacht. Aus dem nahen Mittelmeer und dem Atlantik sowie den Flüssen der Gegend kommen täglich frischer Fisch und ebensolche Meeresfrüchte. Auf den saftigen Weiden in den Tälern des Binnenlandes grast Nutzvieh.

Im angenehm milden Klima gedeihen typische Zutaten wie Kräuter, Knoblauch, Tomaten, Oliven, Trauben, Paprika und Auberginen hervorragend. Die okzitanische Kulinarik zeigt sich je nach Gebiet stark von der katalanischen bzw. spanischen und italienischen Küche inspiriert und geprägt. Es handelt sich um eine regional stark differenzierte mediterrane Kochkunst mit einigen atlantischen Aspekten.

Häufig auf den Speisekarten der Gasthäuser zu finden sind etwa „Bouillabaisse“ (Fischsuppe), „Aioli“ (Knoblauchmayonnaise), „Pan golçat“ (Knoblauchbrot), „Cassoulet“ (Eintopf aus weißen Bohnen, Speck, Schweine- oder Lammfleisch und Würstchen), „Pâté aux pommes de terre“ (Kartoffelpastete), „Aligot“ (Creme aus Käse und Kartoffeln), „Freginat“ (Schlachteplatte vom Schwein), „Clafoutis“ (Auflaufkuchen mit Obst) sowie „Flaugnarde“ (Pfannkuchen mit Früchten) und „Garbure“ (Kohleintopf mit Fleisch).

Fakten zu Okzitanien

Geographie und Bevölkerung

  • Die Region erstreckt sich von den Pyrenäen im Süden bis zum Massif Central im Norden und von der Rhone im Osten bis zur Atlantikküste im Westen.
  • Die Hauptstadt der Region ist Toulouse, eine der größten Städte Frankreichs. Andere wichtige Städte sind Montpellier, Nîmes, Perpignan und Carcassonne.
  • Okzitanien hat eine Bevölkerung von ungefähr 5,9 Millionen Menschen.

Kultur und Sprache

  • Der Name Okzitanien stammt von der okzitanischen Sprache (Langue d’oc), die in dieser Region traditionell gesprochen wird, obwohl heute das Französische dominiert.
  • Die Region ist bekannt für ihre reiche Kultur und Geschichte, die in ihren zahlreichen Burgen, Kathedralen und mittelalterlichen Städten zum Ausdruck kommt.
  • Okzitanien ist auch für seine kulinarischen Spezialitäten bekannt, darunter Cassoulet, Foie Gras und eine Vielzahl von Weinen wie Corbières, Minervois und Cahors.

Wirtschaft

  • Die Wirtschaft der Region ist vielfältig und reicht von Landwirtschaft und Weinbau bis hin zu Hightech-Industrien, insbesondere in der Raumfahrtindustrie in und um Toulouse.
  • Okzitanien ist ein wichtiger touristischer Hotspot in Frankreich. Es ist besonders bekannt für seine Mittelmeerküste, seine historischen Stätten und Naturattraktionen wie die Pyrenäen und den Canal du Midi.

Bildung und Forschung

  • Okzitanien beherbergt mehrere renommierte Universitäten und Forschungseinrichtungen, darunter die Universität von Toulouse, die Universität von Montpellier und die Supaero (Hochschule für Luft- und Raumfahrt).
  • Die Region ist ein wichtiges Zentrum für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Raumfahrt, Biotechnologie, Gesundheitswissenschaften und erneuerbare Energien.

St. Cyprien Plage: Ein verborgenes Juwel der Französischen Riviera

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St. Cyprien Plage, oft einfach als St. Cyprien bezeichnet, ist ein atemberaubendes Küstendorf in der Region Okzitanien im Süden Frankreichs. Diese bemerkenswerte Stadt, eingebettet zwischen den belebteren Reisezielen Perpignan und Collioure, ist ein verborgenes Juwel an der französischen Mittelmeerküste, das aufgrund seines außergewöhnlichen Charmes, seiner beeindruckenden Naturschönheit und seiner entspannten Atmosphäre zunehmend an Beliebtheit gewinnt.

Die Hauptattraktion von St. Cyprien ist ohne Zweifel seine wunderschöne, ausgedehnte Strandlandschaft. St. Cyprien Plage ist mit seinen sechs Kilometern feinstem, goldenem Sand einer der längsten Strände in der Region Roussillon. Im Sommer verwandelt sich der Strand in einen lebhaften Treffpunkt für Familien, Paare und Sonnenanbeter, die sich an den warmen Mittelmeergewässern und dem reichlichen Sonnenschein erfreuen.

Flanieren am Jachthafen von St. Cyprien

Doch St. Cyprien hat mehr zu bieten als nur Strände. Die Stadt beheimatet den drittgrößten Jachthafen im Mittelmeerraum, der für seine beeindruckende Flotte von Luxusjachten und Segelbooten bekannt ist. Der Hafen ist ein idealer Ort, um bei einem Spaziergang die opulenten Boote zu bewundern oder in einem der vielen hervorragenden Fischrestaurants ein Abendessen mit Blick auf das Wasser zu genießen.

Für Kulturinteressierte hat St. Cyprien ebenfalls viel zu bieten. Das “Jardin des Plantes”, ein prächtiger botanischer Garten, ist ein idealer Ort, um in Ruhe durch die farbenfrohen Blumenbeete zu schlendern und die exotische Pflanzenvielfalt zu bewundern. Das “Museum Desnoyer” hingegen bietet einen faszinierenden Einblick in die moderne und zeitgenössische Kunst mit regelmäßigen Wechselausstellungen.

Bewegung auch im Urlaub

Sportbegeisterte werden in St. Cyprien nicht enttäuscht sein. Mit einem internationalen 27-Loch-Golfplatz, zahlreichen Tennisplätzen, einem Wassersportzentrum und unzähligen Rad- und Wanderwegen, gibt es hier viele Möglichkeiten, um aktiv zu werden und die wunderbare Umgebung zu erkunden.

Neben der atemberaubenden Naturlandschaft und den vielfältigen Aktivitäten, ist es das authentische französische Leben, das St. Cyprien so besonders macht. Der Wochenmarkt, der jeden Dienstag und Freitag stattfindet, ist ein pulsierender Ort, an dem lokale Erzeuger ihre frischen Produkte, von Obst und Gemüse bis hin zu Käse, Fisch und Fleisch, anbieten. Das ist die perfekte Gelegenheit, lokale Spezialitäten zu entdecken und mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen.

Frischer Fisch & Meeresfrüchte auf den Teller

Der Jachthafen von St. Cyprien Plage
Der Jachthafen von St. Cyprien Plage, Bild: Janemf1 / shutterstock

Apropos kulinarische Genüsse: Die Gastronomie von St. Cyprien ist ein wahrer Traum für Feinschmecker. Hier können Sie alles genießen, von frisch gefangenem Fisch und Meeresfrüchten bis hin zu traditionellen okzitanischen Gerichten. Die Auswahl an erstklassigen Restaurants und gemütlichen Bistros, in denen Sie regionale Weine und lokale Küche probieren können, ist beeindruckend.

Wenn die Sonne untergeht, bietet St. Cyprien eine entspannte, aber lebendige Nachtszene. Von entspannten Strandbars, wo Sie bei einem Cocktail den Sonnenuntergang beobachten können, bis hin zu lebhaften Nachtclubs, die bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind, gibt es für jeden etwas.

St. Cyprien Plage ist ein Reiseziel, das wirklich alle Sinne anspricht. Egal, ob Sie einen entspannten Strandurlaub suchen, Ihre Geschmacksknospen mit exquisiten kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen wollen, kulturelle Schätze entdecken möchten oder einfach nur die authentische Atmosphäre eines charmanten französischen Küstendorfes genießen wollen, St. Cyprien Plage hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Schlussendlich ist St. Cyprien Plage ein perfekter Mix aus mediterranem Charme, reicher Kultur und Naturschönheit. Es ist ein Ort, an dem man die Zeit vergisst, während man sich in der sanften Meeresbrise sonnt, die lokale Küche genießt oder einfach nur das süße französische Leben (“la douceur de vivre”) genießt. Packen Sie Ihre Koffer und machen Sie sich bereit, dieses unentdeckte Juwel der französischen Riviera zu entdecken!

Bern, die Hauptstadt die keine ist

Erstmals wurde der Name Bern am 1. Dezember 1208 urkundlich erwähnt. Aber schon in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. war nachweislich auf der Engehalbinsel, einer Flussschleife der Aare, eine befestigte keltische Siedlung. In der Römerzeit war an dieser Stelle ein gallo-römischer Vicus, eine Siedlung mit kleinstädtischem Charakter, zu finden.

Die Gründung der heutigen Stadt erfolgte gegen Ende des 12. Jahrhunderts durch Herzog Berchtold V. von Zähringen. Nachdem die Zähringers ausstarben, wurde Bern eine Freie Reichsstadt. Durch die Unterstützung der Eidgenossen in Kriegen gegen Adelshäuser und zum Schutz vor ihnen kam es zum Bündnis mit Luzern, Zürich und Waldstätten. Dieses Bündnis mündete 1353 in der Eidgenossenschaft.

In der schweizerischen Eidgenossenschaft gab es viele Widerstände gegen eine zentrale Hauptstadt. Es sollte lediglich eine Bundesstadt geben, die den Sitz der Bundesregierung, der Bundesversammlung und der Bundesverwaltung beherbergt. Die Wahl fiel auf Bern, welche nun kein Hauptstadt, sondern Bundesstadt ist.

Sehenswürdigkeiten in Bern

Die Altstadt von Bern

Aare, Bern
Historische Brücke über die Aare, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Die Berner Altstadt wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Sie ist noch heute Zeugnis des mittelalterlichen Städtebaus in Europa. Hier sind viele historische, sehenswerte Gebäude, wie der Zeitglockenturm, zu finden. Auch die weitgehend erhaltenen Sandsteinfassaden und die einzigartige Dächerlandschaft der Häuser prägen das Bild dieses Teiles von Bern. Die Altstadt befindet sich in der Aareschlaufe. Aber nicht nur Historisches prägt diesen Stadtteil von Bern, sondern auch zahlreiche Bars und Kulturbetriebe. Und selbst die Aare bietet mit dem Aareschwimmen und dem Aareböötle im Sommer einen perfekten Rahmen für diese Halbinsel.

Zytglogge (Zeitglockenturm)

Zytglogge
Zytglogge, Bild: MarinaD_37 / shutterstock

Der Zeitglockenturm ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Berns. Als Wehrturm gebaut, rückte der Turm durch die Stadterweiterung immer mehr ins Zentrum. So wurde er vor dem großen Brand 1405 als Gefängnis genutzt. Als Uhrenturm wurde er aus Berner Sandstein wieder aufgebaut. Im Inneren des Turmes befindet sich ein Uhrwerk aus dem Jahr 1530, das immer noch zuverlässig seinen Dienst verrichtet.

Am Zytglogge ist ein Figurenspiel mit tanzenden Bären, dem Narr und Chronos, dem Gott der Zeit, der eine Sanduhr dreht, vorhanden. Aber nicht nur dieser Figuren begeistern die Zuschauer, sondern auch das Astrolabium. Die astronomische Kalenderuhr zeigt das exakte Abbild der Gestirne mit der Erde, wobei Sterne, Mond und Sonne den blauen Planeten umkreisen. Auch werden stets das aktuelle Tierkreiszeichen, die Sonnenauf- und untergangszeit und das Datum angezeigt.

Gerechtigkeitsgasse und Kramgasse

Kramgasse Bern
Die Kramgasse, Bild: RossHelen / shutterstock

Die beiden Gassen bilden die alte Hauptstraße. Im Mittelalter dienten beide Straßen als Marktplatz. Viele der Häuser, welche als Wohnhäuser genutzt wurden, besitzen noch Elemente der Spätgotik. Die meisten der Gebäude wurden im 18. Jahrhundert umgebaut und wurden im Stile des Barocks gestaltet. Aber es gibt immer noch Häuser in diesen Gassen, deren ursprüngliche Form erhalten blieb.

So ist das Haus Nummer 2 auf der Kramgasse seit 1527 die Heimat der ältesten Apotheke und enthält die frühesten Zeugnisse der Neugotik. Der berühmteste Bewohner dieser Gasse war Albert Einstein. Er wohnte mit seiner Frau Mileva im Haus Nummer 49. Hier im Einsteinhaus befindet sich heute ein Museum über das Leben und Werk des Physikers.

Auf der Gerechtigkeitsgasse findet man im Haus mit der Nummer 2 den Goldenen Adler. Er ist Berns älteste Taverne und Herberge.

Beide Seiten der Gassen wurden mit Steinarkaden an den Häusern bebaut. Unter diesen Lauben kann man trockenen Fußes auf der längsten überdachten Einkaufspromenade Europas durch die Läden streifen.

Brunnen schmücken die Gassen von Bern

Gerechtigkeitsbrunnen

Der Brunnen aus dem 16. Jahrhundert steht auf der Gerechtigkeitsgasse. Das achteckige Bauwerk ziert die Symbolfigur der Gerechtigkeit, die Statue der Justitia. Mit verbunden Augen hebt sie mit der rechten Hand ein Richterschwert und trägt in der linken eine Waage. Zu Füßen der Figur sind ein Papst, ein Kaiser, ein Sultan und ein Schultheiss zu sehen.

Kreuzgassenbrunnen

Der Brunnen wurde im Jahr 1778 errichtet und besitzt keine Figuren. Der Brunnen aus Solothurner Kalkstein gilt als Urfom des Berner Obeliskenbrunnen.

Berner Münster

Der Berner Münster ist die wichtigste und größte spätmittelalterliche Kirche der Schweiz. Das im Stil der Gotik gebaute Gotteshaus wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts fertiggestellt. Die Grundsteinlegung fand 1421 statt, wobei die Kirche im Uhrzeigersinn um die bereits bestehende Leutkirche gebaut wurde. Für das Gebäude und den Turm, jedoch nicht der oberste Teil, wurde Berner Sandstein genutzt. Die letzten Bauarbeiten wurden mit Sandstein aus Niedersachsen ausgeführt.

Im Münster sind viele Meisterwerke der Baukunst zu entdecken. So sind die kunstvollen Kirchenfenster mit Glasmalereien verziert. Das Chorgewölbe der Kirche besitzt 86 figürliche Schlusssteine, die noch sehr gut erhalten sind. Besonders imposant ist das Hauptportal. Die hier aus Sandstein geschaffenen Figuren stellen das Jüngste Gericht dar.

Der Berner Münster besitzt verschiedene Orgeln, wobei die große Münsterorgel auf der Westempore und die Schwalbennestorgel an der Südwand des Chores zu finden sind.

Im Turm der Kirche befinden sich 9 Glocken über 3 Geschosse verteilt. Die große Glocke von 1611 ist die größte und schwerste Glocke der Schweiz und ist mit Motiven der Renaissance verziert.

Fakten über Bern

  1. Bärengraben: Der Bärengraben und der dazugehörige Bärenpark sind ein bekanntes Symbol der Stadt. Der Legende nach wurde Bern nach dem ersten Tier benannt, das der Stadtgründer, Herzog Berthold V. von Zähringen, auf der Jagd erlegte – einem Bären.
  2. Zentrum der Schweizer Politik: Obwohl Zürich und Genf größer sind, ist Bern das Zentrum der Schweizer Regierung. Die Bundesversammlung und der Bundesrat haben hier ihren Sitz.
  3. Altstadt von Bern: Die Altstadt von Bern ist eine UNESCO-Weltkulturerbestätte und bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur, ihre Laubengänge und den Zytglogge-Turm, eine beeindruckende astronomische Uhr aus dem 13. Jahrhundert.
  4. Paul Klee Zentrum: Bern ist die Heimat des Zentrums Paul Klee, das eine umfangreiche Sammlung der Werke dieses berühmten Malers beherbergt.
  5. Bildung: Die Universität Bern, gegründet im Jahr 1834, ist eine der wichtigsten Bildungs- und Forschungseinrichtungen in der Schweiz.
  6. Einstein und Bern: Der berühmte Physiker Albert Einstein hat eine Zeit lang in Bern gelebt und gearbeitet. Während seiner Zeit hier hat er die spezielle Relativitätstheorie entwickelt. Sein ehemaliges Wohnhaus kann als Museum besichtigt werden.
  7. Zentrum für Weltraumforschung: Bern hat eine lange Geschichte in der Weltraumforschung. Das Institut für Physik der Universität Bern hat Instrumente für eine Reihe von Weltraummissionen entwickelt, einschließlich der Apollo-Mondmissionen und der Mars Rover.
  8. Sprache: Die Amtssprache in Bern ist Deutsch, aber die meisten Einwohner sprechen den lokalen Dialekt, das Berndeutsche.
  9. Sport: Bern hat eine lebendige Sportkultur, mit Fußball- und Eishockeymannschaften, die in den höchsten schweizerischen Ligen spielen. Die Stadt war auch Gastgeber für die FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 1954.
  10. Rosengarten: Ein beliebter Treffpunkt in Bern ist der Rosengarten, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf die Altstadt hat. Es war ursprünglich ein Friedhof und wurde 1913 in einen öffentlichen Park umgewandelt.

Museen in Bern

  1. Zentrum Paul Klee: Dieses Museum ist dem berühmten Schweizer Maler Paul Klee gewidmet und beherbergt die weltweit größte Sammlung seiner Werke.
  2. Bernisches Historisches Museum: Es ist das zweitgrößte historische Museum der Schweiz und beherbergt eine breite Sammlung von Artefakten, die die Geschichte der Stadt und des Kantons Bern sowie anderer Teile der Welt beleuchten.
  3. Kunstmuseum Bern: Dieses Museum ist das älteste Kunstmuseum der Schweiz mit einer permanenten Sammlung und beherbergt Werke von Künstlern wie Picasso, Paul Klee und Ferdinand Hodler.
  4. Einstein Museum: Innerhalb des Bernischen Historischen Museums befindet sich das Einstein Museum, das dem Leben und Werk von Albert Einstein gewidmet ist, der eine Zeit lang in Bern lebte und arbeitete.
  5. Schweizerisches Alpines Museum: Dieses Museum bietet eine Vielzahl von Ausstellungen zur Kultur, Natur und Geographie der Alpen.
  6. Naturhistorisches Museum Bern: Dieses Museum hat eine umfangreiche Sammlung von Dinosaurierfossilien, Mineralien, Tier- und Vogelausstellungen und einen speziellen Bereich, der Albert Einstein gewidmet ist.
  7. Kommunikationsmuseum: Es zeigt die Geschichte der Kommunikation, von der Post bis zum Internet, durch interaktive und multimediale Ausstellungen.
  8. Zytglogge: Die Zytglogge, oder Zeitglocke, ist ein mittelalterlicher Turm in Bern. Es beherbergt ein astronomisches Uhrwerk und ein Museum, das die Geschichte des Turms erzählt.
  9. Museum für Kommunikation: Dieses Museum ist das einzige seiner Art in der Schweiz und bietet interaktive Ausstellungen zur Geschichte und Entwicklung der Kommunikation.
  10. Schweizer Schützenmuseum: Dieses Museum ist der Geschichte des Schießsports und der Schützenfeste in der Schweiz gewidmet.

Java – Zwischen Boomtown und Naturhighlights

Flächenmäßig zu den kleineren Inseln des malaiischen Archipels gehörend, lockt das zu Indonesien gehörende Eiland Java jährlich Hunderttausende Besucher aus aller Welt an. Während der Westen der Insel ganz auf Touristen eingestellt ist, heißt der Osten seine Besucher mit zahlreichen natürlichen Schauspielen willkommen. Die besonderen Highlights des Fleckchens Erde, zwischen Bali und Sumatra, lernen Sie jetzt kennen.

Unbedingt zu empfehlen: Ein Besuch in Jakarta

Jakarta, Bild: Andreas H / shutterstock

Die größte Stadt Südostasiens ist Jakarta. Die mit zehn Millionen Einwohnern größte Stadt Javas ist zugleich die Hauptstadt Indonesiens. Die Metropole liegt an der Bucht von Jakarta und lädt Besucher ein, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Eine von ihnen ist das Monumen Nasional.

Einfach riesig – Das Monas

Zu den beliebtesten Fotomotiven in der indonesischen Hauptstadt Jakarta zählt das Nationaldenkmal. Bei dem Monas genannten Kunstwerk handelt es sich um einen über 130 Meter hohen Turm, der über dem Unabhängigkeitsplatz thront und von einer 35 Kilogramm schweren Goldflamme gekrönt wird. Auf 115 Metern befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus Sie Ihren Blick über weite Teile der Stadt schweifen lassen können. Dabei bekommen Sie einen Eindruck, was für eine riesige Stadt Jakarta wirklich ist.

Indonesien im Kleinformat – Der Taman Mini Indonesia Indah Park

Taman Mini Indonesia Indah Park
Taman Mini Indonesia Indah Park, Bild: saiko3p / shutterstock

Wer wissen will, was die reichhaltige Kultur- und Architekturlandschaft Indonesiens zu bieten hat, sollte einen Abstecher zum Taman Mini Indonesia Indah machen. Hier stehen maßstabsgetreue Nachbildungen indonesischer Häuser. Im Inneren befinden sich Haushaltsgegenstände, Handwerkszeug und andere alltägliche Dinge, die den indonesischen Alltag widerspiegeln. Der knapp 100 Hektar große Park wurde 1975 eröffnet und befindet sich im Südosten der indonesischen Hauptstadt.

Echtes Meereskleinod – Kepulauan Seribu

Kepulauan Seribu, Java
Bild: krisbiantoandy / shutterstock

Von Jakartas Marina aus legen täglich Boote in Richtung “Archipel der Tausend Inseln” ab. Kepulauan Seribu – so der indonesische Name – liegt in der Bucht von Jakarta und erwartet seine Besucher unter anderem mit einem Delfinarium. Hier finden jeden Tag mehrere Shows statt. Die tierischen Hauptdarsteller sind Delfine, Seelöwen, Robben und Co. Ein Bootsverleih, Restaurants und verschiedene Einkaufsläden runden einen gelungenen Familienausflug ab.

Natur pur – Ost-Java

Der Osten Javas überzeugt vor allem mit verschiedenen Naturhighlights. Hierzu zählen Vulkane, offene Savannen und ausladende, pittoreske Strände.

Wilde Schönheit – Der Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru

Seit den 1980er Jahren befindet sich auf Java einer der schönsten Nationalparks weltweit. Der Bromo-Tengger-Semeru verdankt seinen Namen den beiden Vulkanen Bromo und Semeru sowie dem hier lebenden Volk der Tengger. Mit seiner einzigartigen Flora und Fauna ist der Park einer der Höhepunkte bei Ihrem Java-Besuch. Im Park begegnen Ihnen beispielsweise Rhinozerosvögel, Javaaffen, Rothunde und andere Tiere, die nur auf der Insel zu finden sind.

Beliebt und gefährlich – Der Bromo, der Semeru und der Tumpak Sewu Wasserfall

Tumpak Sewu, Java
Tumpak Sewu, Bild: nimma safini / shutterstock

Im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru befindet sich einer der jüngsten Vulkane Indonesiens. Der Bromo misst eine Höhe von 2329 Metern. Heute gilt er als beliebtes Motiv für Urlauberfotos. Beachtenswert ist allerdings, dass der Bromo bis heute aktiv ist. Das gleiche gilt für den Semeru. Der befindet sich direkt hinter dem Bromo und sendet beinahe stündlich Eruptionen aus. 3676 Meter Höhe und ein Kraterdurchmesser von knapp 500 Metern machen ihn zu einem der größten und schönsten Vulkane der Welt. Besonders spektakulär wird es auch in der Region Lumajang. Hier befindet sich der 120 Meter hohe Tumpak Sewu Wasserfall. Der Name bedeutet übersetzt soviel wie “Tausend Wasserfälle”. Ein Besuch dort wird ihnen immer in Erinnerung bleiben,

Einfach idyllisch – Ost-Javas Traumstrände

Wer auf Java die schönste Zeit des Jahres verbringt, will natürlich auch relaxen. Das geht am besten an einem der schönen Strände im Osten der Insel. Zu den beliebtesten zählt der Sukamade Turtle Beach bei Pulau Merah. Hier haben Besucher aber nicht nur die Möglichkeit, sich zu erfrischen oder die eine oder andere perfekte Welle zu reiten. Zwischen November und März findet hier ein ganz besonderes Schauspiel statt. Riesige Schildkröten versammeln sich jährlich dort und legen ihre Eier ab. Vier bis sechs Wochen später macht sich dann der Nachwuchs auf den beschwerlichen Weg ins Meer.

Braunes Gold – Der Kaffee und Ost-Java

Neben dem Tourismus gibt es auf Java einen weiteren Wirtschaftszweig. Nicht nur im Hinterland finden sich zahlreiche Kaffeeplantagen. Die verdankt die Insel vor allem den Nierderländern, welche Indonesien lange Zeit besetzt hatten. Heute lohnt sich der Besuch einer solchen Plantage nicht nur für Kaffee-Fans. Hier lernen Sie mehr über die Geschichte des “braunen Goldes” und seine aufwändige Herstellung. Eine dieser Plantagen mit angeschlossener Kaffeefabrik befindet sich in Gumitir.

Kunst, Geschichte und Freizeitparks – Der Westen Javas

Natürlich hat auch der Westen Javas eine Menge zu bieten. Hier befindet sich beispielsweise das Museum für Geologie. In der Stadt Bandung erfahren Sie mehr über die ferne Vergangenheit Javas und laufen beispielsweise einem Mammut-Skelett über den Weg. Im Botanischen Garten von Bogor bekommen Sie nochmals einen Eindruck von der einzigartigen Flora der Insel. Der NuArt Sculpture Park in Badung ist ein Muss für alle Kunstliebhaber. Ebenfalls in Badung liegt der Dusun Bambu Family Leisure Park. In der Anlage haben Sie die Gelegenheit, einen unvergesslichen Familienausflug mit Spiel und Spaß zu erleben.

Natürlich hat die indonesische Insel noch mehr zu bieten. Überzeugen Sie sich selbst, bei Ihrem Urlaub auf Java.

Fakten über Java

  1. Bevölkerungsdichte: Java ist die weltweit am dichtesten besiedelte Insel. Sie ist Heimat von mehr als 140 Millionen Menschen, was etwa 57% der Gesamtbevölkerung Indonesiens entspricht.
  2. Hauptstadt: Jakarta, die Hauptstadt Indonesiens, liegt auf der Insel Java und ist die größte Stadt in Südostasien.
  3. Vulkanische Aktivität: Die Insel ist für ihre vulkanische Aktivität bekannt. Sie beherbergt mehrere aktive Vulkane, darunter den berühmten Merapi.
  4. Landwirtschaft: Java ist ein wichtiges Zentrum für die Landwirtschaft in Indonesien und produziert eine Vielzahl von Ernten, darunter Reis, Tee und Kaffee.
  5. Geschichte: Java hat eine reiche Geschichte und Kultur, einschließlich alter hinduistischer und buddhistischer Tempel wie Borobudur und Prambanan. Die Insel war auch ein wichtiger Ort für die Ausbreitung des Islam in Südostasien.
  6. Sprache: Es gibt verschiedene Dialekte und Sprachen, die auf Java gesprochen werden, darunter Javanisch, Sundanesisch und Betawi. Indonesisch, die offizielle Sprache Indonesiens, wird auch weitgehend gesprochen.
  7. Ökologie: Trotz seiner dichten Bevölkerung beherbergt Java eine Vielzahl von Ökosystemen, von Regenwäldern bis hin zu Mangroven und Korallenriffen. Es ist auch Heimat vieler endemischer Arten.
  8. Wirtschaft: Java ist das wirtschaftliche Zentrum von Indonesien. Ein Großteil der Industrie des Landes, darunter Textilien, Automobilherstellung und Elektronik, ist hier angesiedelt.
  9. Erziehung und Bildung: Java beherbergt auch die renommiertesten Universitäten des Landes, darunter die Universitas Indonesia und das Bandung Institute of Technology.
  10. Java in der Literatur: Java hat eine reiche literarische Tradition, und moderne indonesische Literatur hat ihre Wurzeln oft in den Erzähltraditionen der Insel.

Nationalparks auf Java

Java ist Heimat mehrerer Nationalparks, die eine erstaunliche Vielfalt an Flora und Fauna beherbergen. Hier sind einige der bemerkenswertesten Nationalparks:

  1. Ujung Kulon Nationalpark: Dieser Park befindet sich auf der westlichsten Spitze von Java und ist der letzte natürliche Lebensraum des Java-Nashorns, einer der seltensten Nashornarten der Welt.
  2. Bromo-Tengger-Semeru-Nationalpark: Dieser Park ist nach den beiden aktiven Vulkanen Bromo und Semeru benannt und ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft, einschließlich der sogenannten “Meeres von Sand”, einem Vulkankegel.
  3. Baluran Nationalpark: Auch bekannt als “Afrika von Java”, beherbergt dieser Park eine Vielzahl von Ökosystemen, von Savannen und Mangroven bis hin zu immergrünen und monsunbedingten Wäldern.
  4. Meru Betiri Nationalpark: Dieser Park ist bekannt für seine Meeresschildkröten, einschließlich der stark bedrohten Lederschildkröte, und für seinen dichten Regenwald.
  5. Gunung Halimun Salak Nationalpark: Dies ist der größte Schutzgebiet von Westjava, bekannt für seinen Nebelwald und die endemische Tierwelt.
  6. Alas Purwo Nationalpark: Dieser Park befindet sich auf der östlichsten Spitze von Java und ist ein heiliger Ort für die Javaner. Er beherbergt Savannen, Mangroven und einige der besten Surfspots in Indonesien.
  7. Gunung Gede Pangrango Nationalpark: Der Park ist berühmt für seine zwei Vulkane, Gunung Gede und Gunung Pangrango, und die reiche Artenvielfalt, einschließlich des Java-Leoparden und des Silberblattaffen.
  8. Karimunjawa Nationalpark: Obwohl er hauptsächlich aus einer Inselgruppe nördlich von Java besteht, gehört er politisch und geographisch zu Java. Der Park ist berühmt für seine Korallenriffe und eine Vielzahl von Meereslebewesen.

Grand Canyon Nationalpark

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Der Grand Canyon Nationalpark liegt im Bundesstaat Arizona in den USA und ist der 15. Nationalpark des Landes. Natürlich ist der Grand Canyon die Hauptattraktion des Parks, ein Teil des Colorado Rivers, welches in einer Schlucht endet. Man bezeichnet es häufig als Weltwunder. Der Nationalpark hat insgesamt eine Fläche von knappen 5000 km². Im Jahre 2017 hatte er einen neuen Besucherrekord von über 6 Millionen Menschen. Das ist eine sehr große Anzahl, um genau zu sein, die zweitgrößte aller Parks der USA. Nur der Great Smoky Mountains National Park hat mehr Gäste gehabt. Seit dem Jahre 1979 gehört der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Grand Canyon – Die Entstehung

Havasu Falls
Die Havasu Falls, Bild: ronnybas frimages / shutterstock

Der Grand Canyon, mit seinen zahlreichen Nebenschluchten, ist für seine Kombination aus Größe, Tiefe und freigelegten Schichten farbenfroher Gesteine aus präkambrischer Zeit bekannt. Der Canyon selbst entstand durch den Einschnitt in den Colorado River und seine Nebenflüsse, nachdem das Colorado Plateau angehoben worden war, wodurch sich das Colorado River-System auf seinem derzeitigen Weg entwickelte.

Die wichtigsten öffentlichen Bereiche des Parks sind der Süd- und der Nordrand sowie angrenzende Bereiche des Canyons. Der Rest des Parks ist extrem zerklüftet und abgelegen, obwohl viele Orte über Feldwege und Landstraßen erreichbar sind. Der Südrand ist zugänglicher als der Nordrand und macht 90% der Parkbesuche aus. Der Hauptsitz des Parks befindet sich im Grand Canyon Village, nicht weit vom Südeingang des Parks entfernt, in der Nähe eines der beliebtesten Aussichtspunkte.

Die Teile des Parks kurzgefasst

Horeshoe Bend Grand Canyon
Horeshoe Bend, Bild: rohys0617 / shutterstock

Der Südrand verzeichnet die meisten Besucher des gesamten Parks, denn sie erreichen ihn über die Arizona State Route 64, einer Autobahn, die von Tusayan in Arizona herführt. Diese verlässt den Park wieder über einen Ostausgang. Über die Interstate 40 gelangt man von Süden her in den Park hinein. Von Norden dagegen führt die Route 89 von Utah nach Colorado. Wer den Nordrandbereich besuchen möchte, der muss über das Kaibab-Plateau fahren oder das Walhalla-Plateau. Wer hier hereinkommt, der befindet sich auf einer Höhe von 2.400 m über dem Meer. Dies ist deutlich höher, als der Südrand. Im Winter ist dieses Gebiet wegen Schneefall meist geschlossen. Wer den Südrand über den Nordrand erreichen möchte, der muss 350 Kilometer fahren, das sind ca. 4,5 Stunden Fahrzeit. Wer den Weg hierher findet, der sollte sich das wohl wichtigste Besucherzentrum des gesamten Parks anschauen, Grand Canyon Village. Man findet ein Krankenhaus auf dem Gelände, eine Tankstelle, Speisen, Souvenirs, sowie auch zahlreiche Unterkünfte. Zugänge zu Wanderwegen sind markiert. Auch eine Kirche ist vorhanden.

Unterkünfte und mehr

Entlang des Südrands stehen mehrere Unterkünfte bereit für die Gäste. Dies sind Hotels und andere Häuser, wie das El Tovar, die Bright Angel Lodge, die Kachina Lodge, die Thunderbird Lodge und die Maswik Lodge, die sich alle im Dorfgebiet befinden. Wer mehr von den USA erleben möchte, der wohnt auf der Phantom Ranch, die sich auf der Canyon-Etage befindet. Es gibt auch einen Wohnmobilpark namens Trailer Village. Alle diese Einrichtungen werden von Xanterra Parks & Resorts verwaltet, während die Yavapai Lodge, die ebenfalls im Dorfgebiet liegt, von Delaware North verwaltet wird.
Am Nordrand gibt es die historische Grand Canyon Lodge, die von Forever Resorts verwaltet wird. Es gibt auch einen Campingplatz in der Nähe dieser Unterkunft. Das Personal des Parks verwaltet ihn und heißt seine Gäste herzlich willkommen. Entweder man schläft im eigenen Karavan, den man mitbringt oder bucht sich eine Hütte.

Fakten zum Grand Canyon

  1. Größe: Der Grand Canyon ist etwa 446 Kilometer lang, bis zu 29 Kilometer breit und über 1.6 Kilometer tief. Er ist somit einer der größten Canyons der Welt.
  2. Geologie: Die geologische Struktur des Grand Canyon ist besonders bemerkenswert, weil sie Schichten aus Millionen von Jahren der Erdgeschichte aufdeckt. Die ältesten Gesteinsschichten am Boden des Canyons sind über 1,8 Milliarden Jahre alt.
  3. Entstehung: Der Grand Canyon wurde im Laufe von Millionen von Jahren durch die Erosion des Colorado River und seiner Nebenflüsse geformt.
  4. Nationalpark: Der Grand Canyon ist ein US-Nationalpark und wurde 1919 offiziell zum Nationalpark ernannt. Er zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an.
  5. Tier- und Pflanzenwelt: Der Park ist Heimat für mehr als 1.500 Pflanzenarten, über 450 Tierarten und etwa 175 Vogelarten.
  6. Colorado River: Der Colorado River, der den Canyon geformt hat, ist ein beliebter Ort für Wildwasser-Rafting.
  7. Native American Heritage: Der Grand Canyon hat eine tiefe Bedeutung für viele Ureinwohner-Kulturen. Das Gebiet ist seit Tausenden von Jahren bewohnt und beinhaltet viele archäologische Stätten.
  8. Tourismus: Jedes Jahr besuchen Millionen von Menschen den Grand Canyon. Beliebte Aktivitäten sind Wandern, Camping, Rafting und Helikopterflüge über den Canyon.
  9. Skywalk: Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Grand Canyon ist der Grand Canyon Skywalk, eine gläserne Aussichtsplattform, die 21 Meter über den Rand des Canyons hinausragt und den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf den Canyon bietet.

Die schönsten Reiseziele in Norwegen

Norwegen ist ein herrliches Land mit einer faszinierenden Landschaft, wilden Fjorden und zerklüfteten Felsen. Für Naturfreunde, Aktivurlauber aber auch für Kultur- und Kunstinteressierte ist Norwegen immer ein lohnenswertes Ziel.

Oslo – die Hauptstadt Norwegens

Martin Schmidt, Autor des mit dem ITB-Awards ausgezeichneten Reiseführers “Südnorwegen” (Verlag: Reise Know-How, ISBN 978-3-8317-3314-9) und Betreiber der Internetseite Norwegenservice.net schreibt über Oslo: “Oslo besticht durch Ihre Lage zwischen dem idyllischen Oslofjord und den rauschenden Wäldern der Nordmarka sowie durch sehenswerte Museen, moderne Architektur und geschichtsträchtige Gebäude wie das Königliche Schloss oder die Festung Akershus”.
In Oslo, der Hauptstadt Norwegens, lebt ungefähr ein Drittel der norwegischen Bevölkerung. Die Stadt ist besonders für Kunst- und Kulturliebhaber interessant. Da wäre zum Beispiel das Wikingerschiffmuseum, welches im Jahr 1913 vom Schweden Gabriel Gustafson gegründet wurde. Das Museum beherbergt verschiedene Wikingerschiffe und bedeutende archäologische Funde. Aber auch diverse Gebrauchsgegenstände aus der Wikingerzeit können hier im Museum betrachtet werden. In Oslo befindet sich auch der sehenswerte Frognerpark mit historischen Gebäuden und dem Vigeland-Skulpturenpark, in dem mehr als 200 Bronze- und Steinskulpturen des Bildhauers Gustav Vigeland bewundert werden können. Auch die Nationalgalerie, die Festung Akershus und das Naturhistorische Museum sind sehenswerte Stationen in Oslo.

Bergen – eine Stadt mit altertümlichem Charme

Norwegen, Bergen
Historische Orte in Bergen, Bild: Grisha Bruev / shutterstock

Bergen liegt an der Westküste und ist die zweitgrößte Stadt in Norwegen. Sie ist zudem Ausgangspunkt der berühmten Hurtigruten. Bei einem Bummel durch die kleinen Gassen von Bergen, auch „Smau“ genannt, können die schönen Holzhäuser bewundert werden. Im Freilichtmuseum Gamle Bergen wurden sehr viele Häuser im alten Baustil errichtet. Im Museum erfährt man u. a., dass Bergen einmal eine Stadt mit den meisten Holzhäusern in Europa war. Krokodile, Schlangen, Pinguine und viele weitere Tiere können im Aquarium der Stadt angeschaut werden. Der Besuch des Aquariums ist besonders bei Familien mit Kindern sehr beliebt.

Der Preikestolen am Lysefjord – eine Aussicht nur für schwindelfreie Besucher

Im Süden von Norwegen befindet sich mit dem Preikestolen einer der spektakulärsten Aussichtspunkte der Welt. Das ca. 600 Meter hohe Felsplateau ist daher auch eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten. Der Preikestolen ist nur zu Fuß erreichbar, eine Wanderung bis zum Aussichtspunkt dauert ungefähr zwei Stunden. Aber der Weg lohnt sich wirklich, denn man wird mit einer einzigartigen Aussicht belohnt.

Die berühmten Nordlichter in Norwegen

Norwegen Nordlichter
Die Nordlichter auf den Lofoten, Bild: Mumemories / shutterstock

Die meisten Menschen werden schon vieles über sie gehört oder gelesen haben – die berühmten Polarlichter am Polarkreis. Sie gehören mit Sicherheit zu den faszinierendsten Naturphänomenen der Erde! Am nächtlichen Sternenhimmel schimmern die Polarlichter in den Farben grün, violett und rosa und ziehen jeden Betrachter in ihren Bann. Die Chance, die berühmten Polarlichter zu beobachten, ist in den Monaten September, Oktober und März am größten. Häufig können die Polarlichter am Nordkap oder den Lofoten-Inseln beobachtet werden. Wer die bunten Lichterscheinungen am Himmel einmal gesehen hat, wird sie mit Sicherheit nie wieder vergessen.

Trolltunga – pures Adrenalin

Einen ganz besonderen Nervenkitzel bietet die „Trollzunge“ Trolltunga, ein Felsvorsprung, der 700 Meter über dem Ringedalsvatnet-See und dort ca. 10 Meter aus dem Berg herausragt. Die Aussicht von dort ist natürlich mehr als grandios und sollte daher bei keinem Norwegenurlaub fehlen. Es sollten sich aber nur wirklich schwindelfreie Besucher auf den Felsvorsprung wagen, denn der Felsvorsprung ist nicht gesichert.

Der beeindruckende Fjord Geirangerfjord

Geirangerfjord
Geirangerfjord, Bild: saiko3p / shutterstock

Der Geirangerfjord wird von vielen Norwegern auch als “Die Perle der norwegischen Fjorde” bezeichnet, gehört zu den bekanntesten Fjorden Norwegens und wurde mit dem Nærøyfjord zum Weltnaturerbe “Westnorwegische Fjorde” erklärt. Unberührte Natur, imposante Gipfel und rauschende Wasserfälle machen den Geirangerfjord zu einem der schönsten norwegischen Fjorde und zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Norwegens, der jedes Jahr von vielen Touristen aus aller Welt besucht wird.

Trondheim – bunte Häuser am Fluss

Trondheim ist mit ca. 195.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Norwegens und bietet eine ganze Reihe an beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Der Nidarosdom ist die nördlichste mittelalterliche Kathedrale der Welt und zugleich die zweitgrößte in Skandinavien. Erbaut wurde sie ab 1070 und war im Mittelalter Nordeuropas wichtigstes Pilgerziel. Versäumen sollte man auch nicht den Besuch der Stadtbrücke Gamle Bybro. Sie ist eines der Wahrzeichen von Trondheim und ein besonderes Fotomotiv. Von der Brücke aus kann man besonders schöne Fotos der bunten Häuser machen, die am Ufer des Fluss Nidelva stehen.

Eine Fahrt mit der Oslo-Bergen Eisenbahn

Eine komfortable Möglichkeit, Norwegen zu bereisen, ist eine Fahrt mit der Bahnlinie Oslo-Bergen, die auch als eine der schönsten Bahnstrecken der Welt bezeichnet wird. Die Reise führt durch die endlosen Wälder Südnorwegens, geht dann hinauf auf die größte Hochebene Europas, die Hardangervidda und weiter bis nach Bergen. Eine wirklich beeindruckende Fahrt mit herrlichen Ausblicken auf die Fjorde.

Tromsø – Venedig des Nordens

Tromsø
Tromsø, Bild: ZinaidaSopina / shutterstock

Der Ort Tromsø liegt ca. 350 Kilometer nördlich des Polarkreises. Sie ist die größte Stadt im Norden von Norwegen und die achtgrösste Stadt des Landes. In Tromsø befinden sich zudem der nördlichste botanische Garten der Welt, die nördlichste Kathedrale und die nördlichste Brauerei. Außerdem ist Tromsø der ideale Ort, um die legendären Nordlichter zu beobachten. In einer alten Zollstation ist das interessante Polarmuseum untergebracht. Wechselnde Ausstellungen zur Tierwelt der Arktis beeindrucken ebenso wie Wissenswertes über Polarexpeditionen und das Leben in den Polargebieten. Ein Muss ist auch ein Besuch der berühmten „Eismeer-Kathedrale“, die 1965 errichtet wurde. Sie gehört zu den Wahrzeichen der Stadt und ist berühmt für ihre Mitternachtskonzerte.