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Freitag, Juli 4, 2025
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Wie viele Casinos gibt es in Las Vegas?

Las Vegas, die Glücksspielhauptstadt, Sin City – die amerikanische Metropole ist unter vielen Namen bekannt. Jeder Glücksspielfan hat mindestens einmal davon geträumt, dorthin zu fliegen und sich in eines der vielen Casinos zu setzen, die bunten Lichter zu bewundern und in einem der erstklassigen Hotels zu übernachten. Für die meisten Menschen wird dieser Traum nie wahr.

Stattdessen suchen sie sich Alternativen, wie beispielsweise Online Casinos, und spielen dort ihre Lieblings-Casinospiele. Slotozilla ist dabei ein hilfreiches Werkzeug, mit Seiten wie https://www.slotozilla.com/de/casino-bonus/startguthaben, die mit tollen Tipps und Infos weiterhelfen. Die Slotozilla Website hat jede Menge Infos zu aktuellen Bonusangeboten. Ob ein Casino Bonus ohne Einzahlung, Boni mit Einzahlung, kostenfreie Spins oder generelle Infos zu den Bonusbedingungen, finden Sie alles, was Sie für eine erfolgreiche Session brauchen.  Wir wollen heute jedoch einen genaueren Blick auf Las Vegas und seine vielen Spielhallen werfen.

Las Vegas’ Geschichte in Kurzform

Las Vegas’ Geschichte beginnt im Jahre 1829, inmitten der amerikanischen Kolonialzeit. Spanische Einwanderer entdeckten damals die Gegend, in der später die Glücksspielmetropole entstehen würde. Spätere Siedler gründeten im Jahre 1905 die Stadt und benannten sie nach den wunderschönen grünen Auen, die damals das Gebiet zierten. Als im Jahre 1931 das Glücksspielgesetz des Bundesstaates Nevada gelockert wurde, begann der Aufstieg. Das bislang noch kleine Dorf wuchs rapide und das Glücksspiel entwickelte sich Stück für Stück zur Hauptattraktion von Las Vegas. Heute hat die Metropole mehr als 650.000 Einwohner sowie knapp 40 Millionen jährliche Besucher, Tendenz steigend.

Wie viele Casinos gibt es?

Kommen wir zu unserer Hauptfrage: Wie viele Casinos sind in Las Vegas? Die Antwort lautet: 104! Im Jahre 2023 sind in Las Vegas mehr als 100 Spielhallen geöffnet, die von Nobelspielhäusern bis hin zu kleinen Casinos reichen. Das ergibt etwa ein Casino auf ca. 6200 Menschen! Nur zum Vergleich, der weltweite Durchschnitt liegt bei einem Casino pro 1850000 Menschen. Es ist nicht übertrieben, zu sagen, dass es in der Stadt Spielhallen an jeder Ecke gibt. Derartig viele Spielbanken können nur durch den stetigen Glücksspiel-Tourismus erhalten bleiben und gedeihen.

Die besten Casinos

Luxor Vegas
Das Luxor, Bild: JHVEPhoto / shutterstock

Bei so vielen Spielhallen muss es sicherlich schwierig sein, herauszufinden, welche die beste von allen ist. Tatsächlich ist es aber nicht schwer, eine Rangliste zu erstellen. Da die Glücksspielindustrie von Las Vegas so enorm groß ist, haben uns die vielen Kunden bereits einen großen Teil der Arbeit abgenommen. Die meisten Spieler sind sich einig, dass folgende Spielbanken die absoluten Top 10 sind. Die genauen Platzierungen auf der Rangliste könnten jedoch von den persönlichen Präferenzen erfahrener Vegas-Veteranen abschweifen.

  • Casino at Aria Resort
  • Casino at Luxor
  • Casino at Caesars Palace
  • Palazzo Resort Casino
  • Casino At The Venetian
  • The Cosmopolitan Casino
  • Paris Las Vegas
  • Ellis Island Casino & Brewery
  • Bellagio Casino
  • Wynn Casino

Ellis Island Casino & Brewery

Eine einfache Auflistung wird den Casinos nicht wirklich gerecht. Daher wollen wir drei der besten Spielhallen etwas detaillierter vorstellen, angefangen mit Ellis Island Casino & Brewery. Dieses Familienunternehmen kombiniert ein erstklassiges Hotel mit einer guten Spielhalle und toller Gastronomie. Die Tische und Spielautomaten sind vielfältig und geben den Gästen die Qual der Wahl, welche einzigartige Spielecke denn am bequemsten aussieht. Die Hauptattraktion ist jedoch auf jeden Fall das Bier. Dieses wird in der hauseigenen Brauerei hergestellt, abgelagert und den durstigen Gästen serviert.

Bellagio Casino

Das Bellagio Casino ist wie eine größere und vornehmere Version des vorherigen Casinos. Mit dutzenden Dining-Optionen, darunter auch einigen, die nicht sofort das Budget sprengen, werden die verschiedenen Essenskulturen aus aller Welt gefeiert. Die Hotelzimmer sind makellos eingerichtet und bieten die perfekten Voraussetzungen, um zwischendurch zurückzuziehen oder sich nach einer langen Glücksspiel-Session auszuruhen. Der Casino-Bereich ist äußerst gut ausgestattet und kann Spieltische für alle beliebten Karten- und Tischspielarten vorweisen. Es gibt sogar Optionen für Sportwetten und eSport-Wetten!

Wynn Casino

Das Wynn Casino gilt als die Crème de la Crème, wenn es um Spielhallen geht, nicht nur in Las Vegas. Das Luxus-Casino ist nur für Spieler geeignet, die bereits ins Geld gefallen sind oder es sich anderweitig leisten können. Der Casino-Bereich bietet sogar ein größeres Spieleangebot als die meisten Online Casinos, was schon sehr aussagekräftig sein sollte. Es fehlt nichts an Komfort oder Prunk, die Hotelzimmer sind großartig und es gibt dutzende Restaurants, Bars und Cafés. Somit dürften selbst längere oder wiederholte Besuche niemals langweilig werden.

Las Vegas vs. Online Casinos

Eine Reise nach Las Vegas ist nicht günstig, geschweige denn der Aufenthalt. Viele Glücksspielfans zählen daher lieber auf Online Casinos. Diese kann man direkt von zu Hause aus betreten, ohne auch nur Eintritt zahlen zu müssen. Es gibt sogar häufig besondere Geschenke für neue Kunden, die sich frisch anmelden. Falls Sie einer von ihnen sind, sollten Sie lesen, was der Bonus-Jagdführer zu sagen hat. Schnappen Sie sich einen Top Casino Bonus, überprüfen das Online Casino nach Lizenz und Sicherheit und spielen Sie drauflos. Nutzen Sie die Chance und verwandeln Sie Ihr Zuhause in Ihr eigenes Las Vegas!

FAQ

  1. Welches ist das teuerste Hotel-Casino in Las Vegas?

Das Wynn Casino hat ganz deutlich die höchsten Preise in Hinsicht von Eintritt, Übernachtung und Dining.

  1. Welches ist das größte Casino in Vegas?

Das MGM Grand Hotel & Casino verfügt über eine mehr als 16.000 Quadratmeter große Spielhalle.

  1. Wie alt muss man sein, um in Las Vegas spielen zu können?

Das Mindestalter für Glücksspiele in Nevada beträgt 21 Jahre.

Taghazout – Ein Paradies für Surfer

Taghazout liegt nördlich von Agadir an der Atlantikküste in Marokko. Die Bewohner des Dorfes leben noch heute hauptsächlich vom Fischfang. Eine weitere wichtige Einkommensquelle ist für sie der Tourismus.

Früher lebte in Taghazout ausschließlich der Berberstamm der Ida Oufella. In den 1960er Jahren erlangte das Dorf einen gewissen Bekanntheitsgrad über die Hippiebewegung. Die jungen Leute von damals kamen an einen Strand südlich des Dorfes, um dort ihr Basislager für die Erkundung Marokkos aufzuschlagen. Später wurden an dieser Stelle Hotels für Touristen erbaut. Seitdem ist es insbesondere bei Surfern überaus beliebt, hat jedoch entgegen dem ersten Anschein auch sonst einiges für Sportbegeisterte zu bieten.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in und rund um Taghazout

Surfen in Taghazout

Surfen Taghazout
Surfen ist in Taghazout weit verbreitet, Bild: Youness Fakoiallah / shutterstock

Um den Ort herum gibt es viele Stellen, die sich für das Wellenreiten eignen. Sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene. Dazu kommt ein großes Angebot an Unterrichtsstunden. Der ganze Ort hat sein Angebot rund um das Surfen angelegt.

Surf-Spots, wie der Devil’s Rock, Panorama und der Banana-Beach eignen sich besonders für leichte Übungen von Anfängern und für Fortgeschrittenen bietet beispielsweise sich der Killer, der Anchor Point oder der Hash Point an.

Taghazout Skatepark

Etwas höher gelegen befindet sich der Skatepark des Orts. Der schöne Ausblick auf das Meer macht einen Besuch selbst für Reisende, die nicht skaten, auf jeden Fall lohnenswert.
Der Skatepark wurde von freiwilligen Helfern konstruiert und erbaut. Auch das kreative Design ist ein richtiger Hingucker und lädt augenscheinlich viele Einheimische und auch Touristen zum Skating ein.
Auch hier werden -jedoch nur an bestimmten Tagen- Unterrichtsstunden angeboten.

Die Berge von Taghazout

Hinter der Ortschaft erstreckt sich eine Bergkette, die zum Wandern weitab des Lärms der Touristenstadt einlädt. Wunderschöne Wanderwege ziehen sich durch die Landschaft.
Auch geführte Wanderungen inklusive Essensstop und Führung zu den Höhlen der Umgebung werden angeboten.

Asif Tamrhakht – Das Paradiestal

Asif Tamrahakht
Asif Tamrahakht, Bild: Youness Fakoiallah / shutterstock

Etwa 35 km von Taghazout entfernt liegt ein verwunschenes Tal. So wirkt es zumindest. Von der Ferne unscheinbar, offenbart sich entlang des Flusses Tamrhakht eine grüne Oase. Palmen, Wasserfälle und natürliche Wasserbecken zum Schwimmen. Das Tal gilt als eines der schönsten im Süden Marokkos.
Der Ort ist für Naturliebhaber, Erholungssuchende und Draufgänger gleichermaßen geeignet. Ob man sich in einem der vielen Pools in der Natur entspannen, Cliff Jumping in den “Tümpel der Waghalsigen” betreiben oder auf einsamen Pfaden durch atemberaubende Landschaften wandern will, für all dies bietet sich eine Möglichkeit.

Spezialitäten von Taghazout

In dem Ort gibt es eine Reihe von guten Restaurants, die auf traditionell marokkanische Küche spezialisiert sind. Aber auch bekannte Gerichte, wie Pizza werden hier an die Gäste serviert.
An den Küstenorten Marokkos erfreuen sich außerdem Fischgerichte mit Sardinen besonderer Beliebtheit. Ob als Filet oder in gegrillter Form, irgendwo stolpert man garantiert auch in Taghazout über diese Leckerbissen.

Tajine

Ein klassisches marokkanisches Gericht ist die Tajine. Und die darf natürlich auch in Taghazout nicht fehlen. Tajine wird in dem gleichnamigen Topf aus Lehm zubereitet und ist ein Schmorgericht. Von Gemüse bis Fleisch kann in dem Gefäß alles zubereitet werden. So kommt es auch, dass es in ganz Marokko nicht ein einziges Tajine Rezept gibt, sondern gleich mehrere, die sich hauptsächlich von Region zu Region unterscheiden.

Couscous

Couscous ist das traditionelle Freitagsessen Marokkos und wird von den Einheimischen mit der rechten Hand gegessen. Dazu wird meist Gemüse und Lamm- oder Hühnerfleisch serviert, aber auch hier gibt es mehrere Variationen -und unter anderem auch ein süßes Rezept.

Beghrir

Beghrir sind kleine süße Pfannkuchen aus Grieß, die mit Butter und Honig verzehrt werden. Dank vielen kleinen Löcher in ihrer Struktur, zieht der Honig besonders gut ein. Gereicht werden die Beghrir zum Frühstück oder als Dessert.
Sie haben für Veganer außerdem den Vorteil, dass sie -vernachlässigt man die Beilagen- ganz ohne tierische Produkte hergestellt werden.

Thé à la menthe

Grünen Tee mit Pfefferminzblättern findet man fast überall in Marokkos Städten. Er ist sozusagen das nationale Getränk des Landes. Oft wird er Besuchern als Begrüßungsgetränk angeboten. Hier zeigt sich dann abermals die Freundlichkeit der Marokkaner. Selbst in Geschäften wird man oft ohne Weiteres auf einen Minztee eingeladen.

Fakten über Taghazout

  1. Taghazout ist etwa 20 km nördlich von Agadir gelegen und gehört zur Region Souss-Massa-Drâa.
  2. Das Dorf hat eine Bevölkerung von etwa 4.000 Einwohnern, aber in den Sommermonaten kommen viele Touristen, um zu surfen und die Strände zu genießen.
  3. Taghazout hat einige der besten Surfspots in Marokko, darunter Anchor Point, Hash Point und Panorama.
  4. Es gibt viele Surfschulen und Surfbrettausleihen in Taghazout, so dass auch Anfänger die Möglichkeit haben, das Surfen zu lernen.
  5. Neben dem Surfen gibt es auch viele andere Aktivitäten in Taghazout, wie zum Beispiel Yoga, Wandern und Kamelreiten.
  6. Die Strände von Taghazout sind bekannt für ihre sauberen und klaren Gewässer sowie für ihre malerischen Landschaften.
  7. Es gibt viele Restaurants und Cafés in Taghazout, die traditionelle marokkanische Gerichte sowie internationale Küche servieren.
  8. In den letzten Jahren hat sich Taghazout zu einem beliebten Reiseziel für digitale Nomaden entwickelt, da es viele co-working Spaces und günstige Unterkünfte gibt.
  9. Taghazout ist auch bekannt für seine entspannte Atmosphäre und seine freundlichen Einwohner.
  10. Die beste Reisezeit für Taghazout ist von Oktober bis April, wenn die Wellen am besten sind und das Wetter angenehm warm ist.

Prepaid-Karten erobern das Herz des modernen Globetrotters

Die Reiselust hat Sie gepackt, das Abenteuer ruft, und Ihr Smartphone ist Ihr treuer Begleiter. Doch wie bleiben Sie auch in der Ferne gut vernetzt, ohne horrende Roaming-Gebühren zu riskieren? Die Antwort liegt in Prepaid-Karten, dem unscheinbaren Helferlein, das Ihnen auf Reisen mehr Flexibilität und Kontrolle über Ihre Kommunikationskosten bietet.

Flexibilität und Freiheit – Prepaid-Karten als Ticket zur Unabhängigkeit

Prepaid-Karten bieten eine hohe Flexibilität und Unabhängigkeit auf Reisen. Sie sind nicht an einen langfristigen Vertrag gebunden und können jederzeit Ihren Anbieter wechseln. Das bedeutet, dass Sie bei Bedarf lokale SIM-Karten in Ihrem Reiseland erwerben und so von günstigeren Tarifen profitieren können. So können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren – nämlich das Erleben neuer Kulturen, das Entdecken unbekannter Orte und das Schmieden unvergesslicher Erinnerungen.

Kostenkontrolle – Prepaid-Karten als Schutzschild gegen unerwartete Gebühren

Ein weiterer Vorteil der Prepaid Karte ist die Kostenkontrolle. Sie zahlen nur für das, was Sie tatsächlich nutzen. Ist das Guthaben aufgebraucht, können Sie selbst entscheiden, ob und wie viel Sie wieder aufladen möchten. Das hilft Ihnen dabei, Ihre Kommunikationskosten im Blick zu behalten und böse Überraschungen in Form von hohen Rechnungen am Ende des Monats zu vermeiden.

Einfache Handhabung – Die praktische Seite von Prepaid-Karten

Prepaid-Karten sind einfach in der Handhabung und lassen sich schnell und unkompliziert einrichten. In vielen Ländern können Sie lokale SIM-Karten direkt am Flughafen oder in zahlreichen Geschäften erwerben. Die Aktivierung ist meist schnell erledigt, sodass Sie schon bald wieder erreichbar sind und Ihre Reiseerlebnisse mit Freunden und Familie teilen können.

Daten-Roaming adé – Prepaid-Karten als Alternative zum Daten-Roaming

Daten-Roaming ist teuer und kann kompliziert sein, insbesondere wenn Sie mehrere Länder besuchen. Mit Prepaid-Karten umgehen Sie dieses Problem, indem Sie lokale Tarife nutzen und so von günstigeren Konditionen profitieren. Damit bleiben Sie flexibel und schonen gleichzeitig Ihren Geldbeutel.

Tipps und Tricks – So machen Sie das Beste aus Ihrer Prepaid-Karte

Um das Beste aus Ihrer Prepaid-Karte herauszuholen, beachten Sie am besten ein paar Tipps und Tricks. Informieren Sie sich vor Reiseantritt über lokale Anbieter und Tarife, um den besten Deal zu finden und achten Sie darauf, dass Ihr Smartphone für alle Netze freigeschaltet ist, damit Sie problemlos lokale SIM-Karten nutzen können.
Nutzen Sie außerdem WLAN-Hotspots, um Ihr Datenvolumen zu schonen und dennoch stets mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben.

Vergessen Sie nicht, Ihr aktuelles Guthaben im Blick zu behalten und bei Bedarf rechtzeitig aufzuladen. So sind Sie bestens gerüstet, um Ihre Prepaid-Karte optimal zu nutzen und das Beste aus Ihrem Smartphone herauszuholen – egal, wohin Ihre Reise Sie führt.

Die Welt entdecken – Mit Prepaid-Karten in eine vernetzte Zukunft

Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung unserer Welt hat das Reisen in vielerlei Hinsicht verändert. Smartphones sind längst zu unverzichtbaren Begleitern geworden, die uns dabei helfen, unseren Horizont zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln. Prepaid-Karten sind die ideale Ergänzung für diesen Lebensstil – sie bieten Flexibilität, Kostenkontrolle und Unabhängigkeit, sodass Sie Ihre Abenteuer in vollen Zügen genießen können.

So ausgerüstet steht einer spannenden, vernetzten und unvergesslichen Reise nichts mehr im Wege. Packen Sie Ihre Koffer, schnappen Sie sich Ihr Smartphone und Ihre Prepaid-Karte und begeben Sie sich auf Entdeckungsreise in die weite Welt!

 

Urlaub auf Koh Chang

Die vielen Inseln rund um Thailand gehören schon seit Jahren zu den liebsten Reisezielen von deutschen Urlaubern. Eine von ihnen hat sich in den vergangenen Jahren aber zu einem besonderen Geheimtipp entwickelt: Koh Chang. Ein wenig abseits der typischen touristischen Regionen gelegen, hat sich die Insel erst in den letzten Jahren zu einem beliebten touristischen Ziel entwickelt. Hier finden sich nicht nur die wunderbar weißen Strände, die viele Reisende an Thailand zu schätzen gelernt haben, sondern auch eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ausflüge in das Innere der Insel, das bis heute beinahe unberührt ist und mit beeindruckender Natur lockt.

Was muss man über Koh Chang wissen?

Eigentlich ist es verwunderlich, dass sich die Insel erst in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Ziel von Urlaubern entwickelt hat und auch erst in dieser Zeit touristisch erschlossen wurde. Immerhin handelt es sich um die zweitgrößte Insel Thailands. Dabei liegt sie in der Nähe der Grenze zu Kambodscha und ist aufgrund ihrer einzigartigen Form auch als Elefanteninsel bekannt. Dabei konzentriert sich das Leben auf der Insel vor allem auf die Küstenbereiche – der innere Teil der Insel ist nicht wirklich bewohnbar, bietet dafür aber eine wunderschöne Landschaft, wie sie für die Region typisch ist, dafür aber nicht dem Tourismus auf der Insel weichen musste.

Wer gerne Urlaub auf der Insel machen möchte, wird mit der Fähre anreisen müssen, die mehrfach am Tag verkehrt. In der Regel würd man auf dem Flughafen in Trat landen, der sich bequem von Bangkok aus erreichen lässt. Von hier aus geht in etwa einer Stunde mit dem Schiff auf die Insel, wo sich die eigenen Küstenorte sehr gut auf die zunehmende Zahl der Touristen eingestellt haben und eine gute Infrastruktur bieten, wenn es um die Weiterreise zum Hotel auf der Insel geht.

Was reizt die Urlauber an Koh Chang besonders?

Koh Chang, Thailand
Koh Chang, Bild: Songdech Kothmongkol / shutterstock

Urlauber auf Koh Chang nutzen entweder die vielen tollen Strände und Möglichkeiten zur Erholung oder sie sind auf der Suche nach einem Stück der unberührten Landschaft im Kern der Insel. Vor allem der Strandurlaub steht aber bei den meisten Reisenden im Fokus. Die gesamte Küstenlinie der Insel ist ein wenig hügelig und bietet rund ums Jahr tolle Bedingungen – vielleicht ein Grund dafür, dass man der Insel auch schon den Beinamen Gutes-Wetter-Insel gegeben hat. Inzwischen sind die meisten Strände zudem touristisch gut erschlossen und bieten daher alle Annehmlichkeiten, die man sich für den Strandurlaub in Thailand wünschen kann. Von guter Verpflegung über Spaß und Aktivitäten im Sand ist alles geboten. Die meisten Hotels bieten zudem exklusive Strandgebiete an. Wer sich auf die Suche macht, wird aber auch noch immer in einigen Teilen beinahe unbesuchte Strände finden, an denen man ein kleines Stück Paradies beinahe für sich selbst hat.

Der wohl größte und beliebteste Strand auf der Insel ist der White Sand Beach. Er befindet sich direkt in der Nähe von Haad Sai Khao und somit dem touristischen Zentrum der Insel. Wer auf der Suche nach einem eher jungen Publikum und den berühmten Backpackern und Strandparties von Thailand ist, wird mit Sicherheit am Lonely Beach fündig werden – von dem Namen sollte man sich dabei nicht irritieren lassen. Hier findet man eigentlich immer Gleichgesinnte. Der Haad Kai Bae Beach ist da das direkte Gegenteil. Etwas abgelegen braucht es ein wenig Aufwand um hier zu landen. Dafür findet man den wohl schönsten Strand, den die Insel zu bieten hat, der besonders zu Flutzeiten ein einzigartiges Bild abgibt.

Aktivitäten und andere Ausflugmöglichkeiten auf der Insel

Than Mayom Wasserfall, Koh Chang
Than Mayom Wasserfall, Bild: StrippedPixel.com / shutterstock

Vor allem Wanderungen und Trekking sind bei vielen Urlaubern beliebt. Nicht selten zieht es die Touren dabei in das Innere der Insel. Auf kleinen Pfaden entdeckt man die grüne Lunge der Insel und wird dabei auf eine Vielzahl von Wasserfällen stoßen, die die felsige Landschaft durchbrechen. Mit ortskundigen Führern kann man selbst einen Blick darauf werfen, wie Thailand wohl ohne den Tourismus noch immer an vielen Stellen aussehen würde. Aber nicht nur Wanderungen sind sehr beliebt – immerhin will man das wunderbar klare Meer nutzen. Schnorcheln und Tauchgänge sind an verschiedenen Strandabschnitten besonders beliebt und werden hier von vielen professionellen Firmen angeboten. Gemeinsam mit den Bootsausflügen rund um die Insel sind sie die wohl beste Möglichkeit, um Koh Chang noch einmal von einer anderen Seite zu erkunden.

Bei den Sehenswürdigkeiten sollte man auf jeden Fall einen Blick in den kleinen Küstenort Bang Bao werfen. Nicht nur der kleine Leuchtturm ist hier einen langen Blick wert. Es sind vor allem die vielen Restaurants in dem Örtchen, die zu gutem Thai-Essen und frischem Seafood direkt am Meer einladen.

Kultur und Nachtleben auf Koh Chang

Inzwischen hat sich die Insel ganz auf die Ansprüche der Touristen eingestellt. Es gibt nicht nur Restaurants in unterschiedlichen Landesküchen und Unterkünfte in beinahe jedem Preisbereich, auch das Nachtleben hat sich entsprechend entwickelt. Besonders in den größeren touristischen Teilen der Insel gibt es viele Bars und Clubs. Dazu kommen die vielen Strandparties, die meist spontan entstehen, aber besonders in der Hauptsaison eigentlich überall auf der Insel zu finden sind. Auf diese Weise lässt sich das Abenteuer mit der Erholung wunderbar verbinden.

Die Lofoten – Sehnsuchtsziel mit Stille und Weite

Die Lofoten, das Archipel nördlich des Polarkreises, sind eine ebenso wilde wie stille Schönheit. Von der rund 160 Kilometer langen Inselkette Norwegens weiß man, dass die Sommer dort nur sehr kurz und die Winter sehr lang sind. Aber die Menschen, denen die Lofoten zur Heimat geworden sind, haben sich mit der Natur und ihrer herben Idylle längst arrangiert. Und in den Nächten der kalten Jahreszeit schauen sie noch immer gebannt zum Firmament, wenn dort das Polarlicht ein mystisches Himmelsfeuer entfacht. Die Lofoten zählen zu den Perlen des nördlichsten Landes des europäischen Kontinents. Mit spektakulären Landschaften, die sich erheben in einem Meer voller Wunder mit Orcas, Buckel- und Finnwalen.

Aberglaube in einer “Märchenwelt”

Von den Lofoten sagt man, dass in dieser Region im hohen Norden Eile so etwas wie ein Fremdwort sei. Gemächlich geht es zu zwischen den schroffen Felswänden, die den Stürmen des Atlantiks trotzen und wo die wildschäumenden Flüsse und Wasserfälle unter den Strahlen der Sonne wie Diamanten glänzen. So oder so ähnlich hat die norwegische Schauspielerin Liv Ullmann ihre Heimat gesehen. Und für den Polarforscher Fridjof Nansen waren die Lofoten eine “Märchenwelt” oder auch ein “Land zum Träumen”. Zweifellos gilt das nicht nur für die Zeit, wenn die Sonne nach ihrem langen Winterschlaf auf die Lofoten zurück kehrt und für weniger als einen Monat nicht mehr am Himmel verschwindet. Einem norwegischen Aberglaube zufolge geht für jeden Einwohner der Inselgruppe immer dann ein Wunsch in Erfüllung, wenn er nach dem Winter zum ersten Mal die Sonne erblickt.

Lofoten – Inselhüpfen mit Tunneln und Brücken

Lofoten, Narvik
Blick auf Narvik, Bild: Michal Knitl / shutterstock

Wer von Narvik aus die Lofoten ansteuert, darf sich auf ein interessantes Inselhüpfen freuen. Denn die felsigen Erhebungen im Meer sind durch ein weit verzweigtes unterseeisches Tunnelsystem und dank vieler Brücken mühelos zu erreichen. Das gilt für die Vesteralen ebenso wie für die Lofoten. Um auf die Insel Austvagoya zu gelangen, bedient sich der Besucher einer Fähre. In Storvagan vermittelt das Lofot Aquarium intensive Einblicke zum Leben in den Tiefen des Meeres. Die Ausstellung “Koexistanz im Ozean” sucht dabei intensiv nach Lösungen, wie die Fischindustrie und die Erdölgewinnung nebeneinander existieren können. Ein Anziehungspunkt für die Familien ist aber auch das Robbenbecken, wo die dort lebenden Seehunde zweimal täglich gefüttert werden.

Henningsvaer – “Venedig des Nordens”

Henningsvaer
Henningsvaer, Bild: Harvepino / shutterstock

Zu den interessantesten und größten Holzkirchen Norwegens zählt die Lofotenkathedrale von Vagan. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist mit ihrem heutigen Aussehen im neugotischen Stil einer jener Orte, an denen die Fischer um göttlichen Beistand bitten, wenn sie die Anker ihrer Schiffe lichten. Die faszinierende Magie des Nordens entfaltet sich auf den südlichen Schären der Lofoten – insbesondere im Fischerdorf Henningsvaer mit seinen historischen Seehäusern und den zahlreichen Fischerhütten. Der kleine Ort hat sich im Laufe der Jahre den Beinamen “Venedig des Nordens” redlich verdient, und wer sich vom kleinen Hafenbecken dieser Idylle nähert, der bewegt sich fast immer auf wackeligen Bohlenstegen. Im Sommer trocknet hier der berühmte Dorsch als Stockfisch an hölzernen Gestellen.

Das Wikinger-Museum in Borg

In der Zeitspanne zwischen 500 und 1000 nach Christi Geburt war die Region um Borg auf Vestvagoya der Sitz einer Dynastie mächtiger Häuptlinge der Wikinger. Das einstige Haus der Herrscher wurde in einem Museum rekonstruiert. Wissenschaftler haben ermittelt, dass dort in der Blütezeit der Wikinger rund 1.800 Menschen in rund hundert Höfen lebten. Sie alle erfreuten sich offensichtlich nicht nur an der grandiosen Umgebung sondern vor allem an den klimatischen Bedingungen durch den warmen Golfstrom. Im Hafen des Museums ist auch der Nachbau des berühmten Gokstadschiffes aus dem 9. Jahrhundert zu besichtigen. Wer den Ort Borg besucht, der taucht ein in eine der interessantesten geschichtlichen Perioden der Lofoten.

Wenn hoch oben die Seeadler kreisen

Die Lofoten sind ein Paradies für Menschen, die gut zu Fuß sind und die ihre Eindrücke von dieser Inselgruppe als Wanderer in sich aufnehmen. Doch wer diese Region bereist, der wird auch als Angler beglückt, wenn hoch über den Köpfen die Seeadler kreisen und sich das “Petri Heil” überraschend schnell an den fischreichen Gewässern einstellt. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Lofoten auch deshalb zu einem interessanten touristischen Anziehungspunkt entwickelt, weil sich selbst in den kleinsten Orten gute Pensionen oder auch Ferienwohnungen finden. Tradition und ein gemütlichen Ambiente pflegen hier ein angenehmes Nebeneinander. Dies ist ohne jeden Zweifel ein Sehnsuchtsziel im Nordmeer. Und dies nicht nur zur Sonnenwende in den Wochen des Sommers sondern auch dann, wenn sich zwischen den Zeiten bei den Urlaubern auf den Lofoten das Gefühl einstellt, endlich einmal so richtig durchatmen zu können. Dank der Weite, der Stille und der unfassbaren Größe dieser eindrucksvollen Landschaft.

Faszinierendes Tropenparadies – die 6 schönsten Inseln Afrikas

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Unberührte Puderzuckerstrände, azurblau schimmernde Buchten, kristallklares Wasser, einzigartige Flora und Fauna, idyllische Dörfer und kulinarische Erlebnisse: Das und vieles mehr haben die zahlreichen Inseln vor der afrikanischen Küste zu bieten. Ob Mauritius, Madagaskar oder die Seychellen: Reisende entdecken hier ein Tropenparadies wie aus dem Bilderbuch. Die Auswahl für ein konkretes Urlaubsziel fällt dennoch manchmal schwer. Welche sind nun die schönsten Inseln Afrikas?

Die Inseln Afrikas

Eine Reise nach Afrika ist ein ganz besonderes Abenteuer. Während man in eine völlig neue Kultur eintaucht, hat man die Möglichkeit, die außergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt hautnah zu erleben.

Dabei gibt es nicht nur auf dem Festland sehr viele Kulturschätze und Naturjuwelen zu entdecken, sondern auch auf den zahlreichen afrikanischen Inseln im Mittelmeer, Atlantik und Indischen Ozean. Die Folgenden gehören mit Sicherheit zu den allerschönsten und können definitiv mit den 5 beliebtesten Inseln der Karibik mithalten.

Sansibar

Tansania, Sansibar
Einfach traumhaft: Das Meer und die Strände von Sansibar, Bild: Marius Dobilas / shutterstock

Sansibar zählt zu den absoluten Klassikern unter den Inseln Afrikas. Das Tropenparadies vor der Küste Tansanias im Indischen Ozean ist vor allem aus zwei Gründen bekannt. Zum einen ist hier die Steinstadt (Stone Town) von Sansibar zu finden – wohlgemerkt ein UNESCO-Weltkulturerbe seit dem Jahr 2000. Kein Wunder: Diese wunderbar historische Altstadt mit ihren aus Korallenstein gefertigten, reich verzierten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert ist beeindruckend gut erhalten.

Zum anderen ist Sansibar nicht umsonst als Gewürzinsel bekannt, denn hier werden zahlreiche sansibarische Gewürze wie Pfeffer, Muskatnuss, Ingwer, Zimt, Nelken und Kardamom kultiviert. Die vielen Gewürzplantagen sind neben exotischen Palmenstränden und azurblauem Wasser charakteristisch für Sansibar.

Ein weiterer Pluspunkt: Eine Reise nach Sansibar lässt sich wunderbar mit einer Safari auf dem Festland kombinieren, um die einzigartige Tierwelt Tansanias zu entdecken.

Madagaskar

Die vermutlich bekannteste afrikanische Insel ist Madagaskar – nicht zuletzt dank der gleichnamigen DreamWorks-Animationsfilme. Doch damit nicht genug: Die Insel vor der Ostküste Mosambiks ist mit rund 580.000 km2 der größte Inselstaat Afrikas. Nach Grönland, Neuguinea und Borneo ist Madagaskar sogar auf Platz 4 der größten Inseln weltweit.

Madagaskar ist ein echtes Paradies für Naturliebhaber. Üppige Mangrovenwälder, bezaubernde Korallenriffe, ausgedehnte Halbwüsten und eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt: Die Insel hat jede Menge Naturjuwelen zu bieten. Ein ganz besonderes Highlight sind wohl die weltbekannten Lemuren – Primaten, die nur auf Madagaskar vorkommen. Das ist mitunter wohl ein Grund, warum die Insel zu den beliebtesten Urlaubsorten Afrikas zählt. In einigen Nationalparks lassen sich die Lemuren aus nächster Nähe beobachten:

Lemuren lassen sich in den Nationalparks Madagaskars wunderbar beobachtenmoja-travel.net).

Mauritius

Markante Vulkanberge, palmengesäumte Sandstrände und viele Luxusherbergen: Mauritius zählt ebenfalls zu den schönsten und beliebtesten Trauminseln Afrikas. Östlich von Madagaskar gelegen, ist die Vulkaninsel ein wahres Eldorado für Wassersport – ganz gleich, ob zum Segeln, Tauchen oder Windsurfen lernen.

Auch Naturliebhaber und Wanderbegeisterte kommen auf Mauritius auf ihre Kosten – allem voran im Black River Gorges Nationalpark, eine der mauritischen Top-Attraktionen. Hier wollen etliche Trails, fantastische Aussichtspunkte, Wasserfälle und eine einzigartige Tierwelt entdeckt werden. Außerdem sollte auf keiner Mauritius-Reise ein Besuch des 85 m tiefen Vulkankraters Trou aux Cerfs in der Stadt Curepipe fehlen. Dieser ist nicht nur wahnsinnig beeindruckend, sondern ist noch dazu ganz unkompliziert mit dem Auto erreichbar.

Kapverden

Rund 550 km vor der afrikanischen Westküste befinden sich die insgesamt 15 Kapverdischen Inseln, kurz: Kapverden. Dieses Inselarchipel im Atlantischen Ozean erfreut sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit – und das natürlich nicht ohne jeden Grund. Die Inseln der Kapverden locken mit zahlreichen, abwechslungsreichen Top-Attraktionen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Während Santiago, die grünste Insel der Kapverden, mit einer beeindruckenden Landschaft aufwartet, lockt Boavista mit gewaltigen Dünenstränden. Auf Fogo bestimmt der Vulkan Pico de Fogo, die höchste Erhebung der Inseln, das Landschaftsbild. Die Insel Ribeira da Prata hat viele mächtige Gipfel für Wanderbegeisterte zu bieten und die Insel Sal ist ein absolutes Strand- und Surfparadies, das seinesgleichen sucht.

Djerba

Während sich die meisten afrikanischen Inseln im Atlantik und im Indischen Ozean befinden, liegt Djerba im Mittelmeer – genauer gesagt vor der tunesischen Küste. Die schöne Insel erwartet Reisende mit schier endlos langen Sandstränden, azurblauem Wasser und spannenden Städten. Zu den Top-Aktivitäten auf Djerba zählen deshalb nicht nur entspannte Strandtage, sondern auch ausgiebige Sightseeing-Touren.

In der Hauptstadt Houmt Souk erwartet Reisende orientalisches Altstadtflair und Markthallen, wo dutzende Händler ein Potpourri an Früchten, Süßwaren und Gewürzen anpreisen. Neben Klassikern der tunesischen Küche hat Djerba zudem viel für Kunstinteressierte zu bieten. So ist etwa das Töpferdorf Guellala für sein wunderschönes Töpferhandwerk bekannt, während im Dorf Erriadh die älteste erhaltene Synagoge Nordafrikas zu finden ist: die kunstvolle e-Griba-Synagoge.

Seychellen

Anse Source d’Argent, La Dihue
Anse Source d’Argent auf La Digue, Bild: Simon Dannhauer / shutterstock

Die Seychellen sind ein atemberaubendes Inselparadies nördlich von Madagaskar, das sich aus insgesamt 115 Inseln zusammensetzt – eine dabei traumhafter als die andere. Charakteristisch für die Seychellen ist ihr beeindruckend schönes und vielseitiges Landschaftsbild. Konkret bedeutet das: Hier geben sich beispielsweise zuckerweiße Sandstrände, skurrile Granitfelsen und spektakuläre Korallenriffe die Hand.

Zu den Highlights auf den Seychellen zählt der Strand von Anse Source D’Argent auf der viertgrößten seychellischen Insel La Digue. Der zuckerweiße Sandstrand am türkisblauen Meer, umgeben von eindrucksvollen Granitfelsen, gilt als einer der schönsten Strände weltweit. Weiters lohnt sich in jedem Fall ein Besuch der schönen Nationalparks auf den Seychellen, wo Riesenschildkröten und einzigartige Vogelarten beheimatet sind.

Die Inseln Afrikas – ein Paradies, das seinesgleichen sucht

Ob Sansibar, Madagaskar, Mauritius, Kapverden, Djerba oder die Seychellen: Diese afrikanischen Inseln haben jede Menge zu bieten. Von wunderschönen Naturjuwelen über beeindruckende Kunstschätze bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten: Ein Urlaub auf einer dieser Inseln ist ein unvergessliches Erlebnis.

Mit diesen Tipps für Wohnmobilreisen wirst du ein episches Sommerabenteuer erleben

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Reisen mit dem Wohnmobil sind eine hervorragende Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu erkunden, sich mit Familie und Freunden zu treffen und die Freiheit der offenen Straße zu genießen. Es kann jedoch schwierig sein, das Beste aus deiner Wohnmobilreise zu machen, wenn du nicht angemessen vorbereitet bist. In diesem Blogbeitrag verraten wir dir die besten Reisetipps für Reisen mit dem Wohnmobil in diesem Sommer, damit du ein unvergessliches Abenteuer erleben kannst.

1: Planung der Route und Anmietung des Wohnmobils 

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Wohnmobilreise besteht darin, die Route zu planen und zu recherchieren, wo du am besten dein Wohnmobil mieten kannst. Außerdem solltest du dich im Voraus nach Campingplätzen umsehen, damit du nicht an einem unbekannten Ort festsitzt, ohne einen Stellplatz für dein Wohnmobil zu haben. Nutze Online-Ressourcen wie campstar für weitere Informationen, um dein passendes Wohnmobil mieten zu können. Dort werden verschiedene Fahrzeugtypen angeboten und du kannst den Abholort selbst wählen. Webseiten wie camping.info helfen dir, deine Route zu planen und Campingplätze entlang der Strecke zu finden.

2: Das Wichtigste einpacken

Das Packen für eine Wohnmobilreise unterscheidet sich vom Packen für eine normale Reise. Du musst sicherstellen, dass du alles dabei hast, was du für eine bequeme und angenehme Reise benötigst. Hier sind einige wichtige Dinge, die du einpacken solltest:

  • Bettzeug: Packe Laken, Decken und Kissen ein, um deinen Schlafplatz bequem zu gestalten.
  • Küchenutensilien: Bring Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck für die Zubereitung von Mahlzeiten mit (falls diese nicht bereits im Wohnmobil vorhanden sind).
  • Reinigungsmittel: Packe Reinigungsmittel wie Besen, Kehrblech und Putzmittel ein, um dein Wohnmobil sauber zu halten.
  • Werkzeuge: Packe Werkzeuge wie Schraubenzieher, Zangen und einen Hammer ein, um kleinere Reparaturen durchzuführen.
  • Erste-Hilfe-Kasten: Packe einen Erste-Hilfe-Kasten mit medizinischem Grundbedarf wie Verbandszeug, Mull und Antiseptika ein.

3: Lebensmittel aufbewahren und unterwegs kochen

Tipps fürs Wohnmobil
Mit den richtigen Tipps einen schönen Wohnmobilurlaub erleben, Bild: Chema Santiago / shutterstock

Wenn du mit einem Wohnmobil unterwegs bist, solltest du unbedingt einen Plan für die Lagerung von Lebensmitteln und das Kochen unterwegs haben. Du möchtest nicht ohne Lebensmittel dastehen oder für jede Mahlzeit auf Fast Food zurückgreifen müssen. Hier sind einige Tipps für die Lagerung von Lebensmitteln und das Kochen unterwegs:

  • Verwende einen Kühl- und Gefrierschrank: Die meisten Wohnmobile sind mit einem Kühl- und Gefrierschrank ausgestattet. Nutze diese Geräte, um verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte und Gemüse zu lagern.
  • Nehme nicht verderbliche Lebensmittel mit: Packe nicht verderbliche Lebensmittel wie Konserven, Nudeln und Reis für einfache und bequeme Mahlzeiten ein.
  • Verwende einen tragbaren Grill: Nimm einen tragbaren Grill für die Zubereitung von Mahlzeiten im Freien mit. Damit kannst du Burger, Hot Dogs und andere Fleischsorten zubereiten.

4: Geld sparen beim Gas

Der Betrieb eines Wohnmobils kann teuer sein, vor allem wenn es um Benzin geht. Hier sind einige Tipps, wie du auf deiner Wohnmobilreise Geld für Benzin sparen kannst:

  • Vermeide den Leerlauf: Wenn du nicht fährst, schalte den Motor aus, um Benzin zu sparen.
  • Verwende den Tempomat: Mit dem Tempomat kannst du eine gleichmäßige Geschwindigkeit beibehalten und Benzin sparen.
  • Reise mit leichtem Gepäck: Je mehr Gewicht du mitführst, desto mehr Benzin verbraucht dein Wohnmobil. Packe nur das Nötigste ein, um dein Wohnmobil leicht zu halten.

5: In Verbindung bleiben und unterhalten werden

Wenn du mit einem Wohnmobil unterwegs bist, ist es wichtig, in Verbindung zu bleiben und sich zu unterhalten, vor allem, wenn du mit Kindern unterwegs bist. Hier sind einige Tipps, wie du in Verbindung bleibst und dich unterhalten kannst:

  • Nimm Brettspiele und Karten mit: Packe Brettspiele und Karten ein, damit sich alle in den Pausen unterhalten können.
  • Nutze einen mobilen Hotspot: Nutzen einen mobilen Hotspot, um mit dem Internet verbunden zu bleiben und Filme und Fernsehsendungen zu streamen.
  • Nimm Bücher und Zeitschriften mit: Packe Bücher und Zeitschriften ein, um in den Pausen zu lesen.

Reisen mit dem Wohnmobil kann eine lustige und aufregende Art sein, neue Orte zu entdecken und bleibende Erinnerungen mit Familie und Freunden zu schaffen. Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du eine komfortable und bequeme Reise unternehmen, die sowohl Spaß macht als auch das Budget schont.

Entspannt mit dem Flugzeug verreisen – so funktioniert’s

Hassen Sie den Stress, den Flugreisen mit sich bringen? Die langen Warteschlangen, die überfüllten Sitze und die Wartezeiten können ganz schön anstrengend sein. Aber das muss nicht so sein. Stellen Sie sich vor, Sie könnten entspannt und stressfrei in Ihr Flugzeug steigen, weil Sie wissen, dass alle Ihre Dokumente in Ordnung sind und Sie Ihre Reise antreten können! Hier kommt unser Artikel ins Spiel – wir wollen Ihnen helfen, entspannt mit dem Flugzeug zu reisen! Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie den Stress am Flughafen reduzieren können, damit Sie ein angenehmes Flugerlebnis haben.

Wichtige Unterlagen bereitlegen

Eine entspannte Flugreise beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Hierbei ist es wichtig, die Reisedokumente bereitzulegen, um unnötigen Stress und Verzögerungen am Flughafen zu vermeiden. Dazu gehören neben dem Reisepass auch das Visum und eventuelle Impfausweise. Es empfiehlt sich, eine digitale Kopie dieser Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet parat zu haben, um im Falle von Verlust oder Diebstahl schnell Ersatzbescheinigungen beim zuständigen Konsulat beantragen zu können. Auch die Buchungsnummer des Fluges und des Hotels sollte man sich notieren, um jederzeit auf alle benötigten Informationen zugreifen zu können. Durch das Vorbereiten der Dokumente im Vorfeld schafft man sich eine sorgenfreie Grundlage für den Start in den wohlverdienten Urlaub.

Genug Zeit einplanen

Wer entspannt in den Urlaub starten möchte, sollte sich bereits bei der Planung ausreichend Zeit für die Anreise zum Flughafen einräumen. Es empfiehlt sich, bereits zwei Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Ein zu knapp bemessener Zeitpuffer kann stressige Situationen verursachen und vielleicht sogar dazu führen, dass man den Flug verpasst. Ein hilfreicher Tipp ist, sich von zuverlässigen Anbietern wie Karlsruhe Taxi zum Flughafen bringen zu lassen. Auf diese Weise umgeht man mögliche Verkehrsprobleme und spart sich eine Menge Stress und Parkgebühren. Darüber hinaus gibt es am Flughafen ausreichend Möglichkeiten, die Wartezeit bis zum Abflug entspannt und angenehm zu gestalten. Ob ein kleiner Snack im Café oder ein gutes Buch, so lässt es sich gut entspannen, bevor es in den Flieger geht.

Der Weg zum Flughafen

Eine Sache, die die Urlaubsstimmung schnell trüben kann, ist die stressige Anreise zum Flughafen. Daher ist es ratsam, sich vorher Gedanken darüber zu machen, wie man am besten zum Terminal gelangt. Ein Taxi ist hierbei oft die komfortabelste und stressfreie Möglichkeit. Indem man das Taxi bereits einen Tag vorher bestellt, kann man sich über sämtliche Details der Fahrt absprechen und sich auf eine pünktliche Ankunft am Flughafen verlassen.

Eine andere Möglichkeit hierfür ist es, bereits im Voraus einen Parkplatz am Flughafen zu buchen, um sich die mühsame Suche und die hohen Parkgebühren zu sparen. Sollte es allerdings zu einem Stau kommen, ist das Urlaubsfeeling meist gleich wieder dahin und man kommt gestresst am Flughafen an. Wer die Kosten senken möchte, kann auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Allerdings sollte man sich hierbei genau über die Fahrpläne informieren und genügend Zeit einplanen, um mögliche Verspätungen auszugleichen.

Sicherheitsvorschriften für Gepäck

Wer entspannt mit dem Flugzeug in den Urlaub starten möchte, sollte sich im Vorhinein mit den Sicherheitsvorschriften für das Gepäck auseinandersetzen. An vielen Flughäfen gibt es mittlerweile die Möglichkeit, das Gepäck selbst an einem Automaten einzuchecken und somit kostbare Zeit zu sparen. Allerdings gibt es strenge Vorschriften bezüglich der Mitnahme von gefährlichen Gegenständen.

Airlines haben zudem eigene Bestimmungen bezüglich des Handgepäcks, die unbedingt beachtet werden müssen. Normalerweise hat jede Fluggesellschaft eigene Regeln bezüglich Größe und Gewicht des Bordgepäcks, die es einzuhalten gilt. In der Regel sind die Maximalmaße auf 55 × 35 × 25 Zentimetern inklusive Griffe und Rollen begrenzt, während das Gewicht auf 8 Kilogramm beschränkt ist. Wer diese Vorgaben überschreitet oder gar zusätzliches Handgepäck mitnehmen möchte, muss mit Zusatzkosten rechnen.

Online Check-in

Nutzen Sie den Online-Check-In. Damit ersparen Sie sich nicht nur lange Wartezeiten in hektischen Warteschlangen am Flughafen, sondern profitieren auch von einem schnellen und unkomplizierten Eincheck-Prozess. Bereits vorab kann das Ticket bequem von zu Hause ausgedruckt oder auf dem Handy gespeichert werden. Das Einchecken am Flughafen erfolgt dann innerhalb weniger Minuten, indem lediglich das Gepäck aufgegeben und die Sicherheitskontrolle passiert werden müssen. Mit ausgefülltem Boardingpass in der Hand geht es dann direkt zum Abflug-Gate und in das Flugzeug. Der Online-Check-In ist nicht nur eine enorme Zeitersparnis, sondern sorgt auch für eine stressfreiere Reisevorbereitung und somit einen schonenden Start in den Urlaub.

Der richtige Sitzplatz

Wer Flugangst hat oder sich generell unwohl im Flugzeug fühlt, sollte einen Platz in der vorderen Mitte des Flugzeugs wählen. Denn hier spürt man Turbulenzen und Vibrationen kaum und psychologisch betrachtet sitzt man am sichersten Ort im Flugzeug – direkt neben den Notausgängen, die über die Tragflächen führen. Darüber hinaus bieten die Sitze an den Notausgängen mehr Beinfreiheit und der Lärm der Turbinen ist hier geringer als in den hinteren Reihen.

Aber auch wer nicht unter Flugangst leidet, kann von diesen Vorzügen profitieren und entspannter fliegen, allerdings muss man hierbei auch bedenken, dass man im Notfall auch bereit sein muss, eventuell zu helfen. Der zweitbeste Platz ist möglichst weit vorn im Flugzeug, wo Turbulenzen und Vibrationen ebenfalls kaum zu spüren sind.

Bei Langstreckenflügen: Nachtflug wählen

Wer im Flugzeug entspannen möchte, sollte bei Langstreckenflügen einen Nachtflug wählen. Durch die Dunkelheit an Bord und das gemäßigte Licht wird das Einschlafen erleichtert und meist auch tiefer und erholsamer. Zudem sind Nachtflüge oft weniger ausgebucht, was den Komfort steigert. Eine weitere durchaus positive Seite eines Nachtflugs ist die Tatsache, dass man am Morgen dann unmittelbar am Zielort ankommt – perfekt für diejenigen, die direkt in den Urlaub starten möchten. Der Körper wird noch nicht durch die plötzliche Zeitumstellung belastet und der erste Urlaubstag kann somit direkt entspannt begonnen werden.

Während des Fluges

Endlich ist der lang ersehnte Urlaub da und es geht mit dem Flugzeug in die Ferne. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Vorfreude auf Ihren Urlaub. Neben den Unterhaltungsangeboten der Airline gibt es weitere zahlreiche Möglichkeiten, um sich während des Fluges maximal wohlzufühlen. Bequeme Kleidung, warme Strümpfe und eine kuschelige Wolldecke sind nur einige Beispiele, um auf dem Flug gemütlich zu sitzen. Ein Nackenkissen sorgt für zusätzlichen Komfort und erholsamen Schlaf. Für Musikgenuss sollte man unbedingt eigene, komfortable Kopfhörer mitbringen. So kann man in Ruhe Musik hören oder Filme schauen, um die Zeit im Flieger schnell vergehen zu lassen. Mit all diesen Tipps wird der Flug zum entspannten Teil des Urlaubs und man kann sich voll auf die bevorstehenden Abenteuer und Erlebnisse freuen.

Fazit:

Wer entspannt mit dem Flugzeug in den Urlaub reisen möchte, sollte sich frühzeitig um alle Vorbereitungen kümmern. Dazu zählen nicht nur die Buchung von Flug und Hotel, sondern auch das Zusammenstellen wichtiger Reisedokumente und das Einhalten der Check-in Zeiten am Flughafen. Trotz bester Vorbereitung kann es jedoch auch an Flughäfen zu längeren Wartezeiten kommen. In solchen Situationen ist es besonders wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und die Anweisungen des Personals zu befolgen. Wer sich an die Regeln hält und alle Unterlagen griffbereit hat, wird schnell und unkompliziert durch die Sicherheitskontrolle kommen. Anschließend kann man sich entspannt zum Abflug-Gate begeben und den Urlaub in vollen Zügen genießen. Wer also rechtzeitig plant und ruhig bleibt, kann auch beim Fliegen eine angenehme Reiseerfahrung machen.

 

Sal – Surf- und Schnorchelparadies an der Küste Westafrikas

Bereits seit den 1970er Jahren zog es Windsurfer und Wellenreiter nach Sal im Atlantischen Ozean. Sie ist eine der neun bewohnten Inseln der Kapverden und unter anderem für ihre starken Passatwinde während der Wintermonate bekannt. Diese führen zu perfekten Wellen, die sonst zu dieser Jahreszeit nur recht schwer zu finden sind.

Sal besteht ursprünglich aus vulkanischem Magma, dass vor Millionen von Jahren aus dem Meer aufgestiegen ist. Von dieser Vergangenheit ist heutzutage aufgrund verschiedener Wetterbedingungen nicht mehr allzu viel zu sehen. Die Landschaft ist flach und von Kalkstein und Dünen geprägt. Sie wird lediglich vereinzelt von Oasen und stillen Vulkanen unterbrochen.

Wie der Name der Insel bereits verraten lässt – Sal ist portugiesisch und bedeutet Salz – war der Export dieses Rohstoffes einst die größte Einkommensquelle der Insel. Mittlerweile leben die Einheimischen hauptsächlich vom Tourismus, weshalb die Anlagen zur Salzgewinnung stillgelegt wurden. Nur noch kleine Mengen werden für den Eigengebrauch produziert.

Infolge des warmen Klimas herrscht auf Sal das ganze Jahr über Badesaison mit Wassertemperaturen von durchschnittlich mehr als 20 Grad Celsius. Das freut besonders Schnorchelfans, die hinsichtlich dieser Bedingungen die Möglichkeit erhalten mit Zitronenhaien schwimmen zu gehen. Diese Meeresbewohner können bis zu 3,5 Meter lang werden und halten sich hauptsächlich an der Ostküste der Insel auf.

Die Sehenswürdigkeiten von Sal

Palmeira

Westlich von Espargos, der Hauptstadt der Insel, liegt die belebte Hafenstadt Palmeira. Sie ist noch heute ein wichtiger Standort für den Handelsverkehr der Insel. Sowohl die bunten Boote der Einheimischen, als auch die Häuser der Stadt mit ihrem portugiesischen Einfluss bieten sich als ideales Fotomotiv an. Abends kann man den Tag gemütlich in einer der schönen Bars oder Restaurants ausklingen lassen.

Buracona

Diese kleine Bucht liegt im nordwestlichen Teil Sals, nur wenige Kilometer von Palmeira entfernt. Möchte man die volle Schönheit dieser Sehenswürdigkeit erleben, sollte man sie in den Mittagsstunden besuchen. Denn nur dann, wenn die Wellen ruhig und die Sonneneinstrahlung ideal ist, lässt sich das Olho Azul – das blaue Auge – entdecken. Dies ist ein Loch in der schwarzen Felsbucht mit leuchtendem türkisblauem Meerwasser. Taucher und Schnorchler können die Schönheit dieser Gegend zusätzlich unter Wasser erkunden.

Santa Maria

Im Süden der Insel begeistert die Stadt Santa Maria die Touristen mit ihren kleinen, pastellfarbenen Häusern. Wer noch auf der Suche nach einer kleinen Erinnerung ist, wird in einem der vielen Souvenirläden sicherlich fündig werden. Außerdem befinden sich hier die meisten Luxushotels und Ferienanlagen, in denen man seinen Urlaub ganz entspannt genießen kann. Die wahre Attraktion von Santa Maria ist der circa acht Kilometer lange Strand. Dieser lädt zum Sonnenbaden auf strahlend weißem Sand und endlosen Spaziergängen ein. Für Abenteuerlustige werden obendrein Aktivitäten, wie zum Beispiel Kajakfahren, Angeln oder auch Tiefseetauchen angeboten.

Die Saline von Pedra de Lume

Was ursprünglich durch eine Vulkanexplosion entstanden ist, gilt heutzutage als eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Insel. In einem Krater mit einem Durchmesser von fast einem Kilometer Länge sammelte sich Meerwasser, welches mittlerweile einen äußerst hohen Salzgehalt besitzt. Dies geschah dadurch, dass aufgrund der hohen Temperaturen das Wasser verdampfte und immer mehr Salz zurückblieb. Die hohe Konzentration macht es möglich sich wie im Toten Meer an der Wasseroberfläche treiben zu lassen, ohne unterzugehen.

Botanischer Garten

Alle, die etwas Abwechslung suchen, sollten den Botanischen Garten Viveiro besuchen. Diese grüne Oase inmitten der wüstenhaften Landschaft ist der ideale Rückzugsort, um sich im Schatten der Palmen zu entspannen. Mit angebunden ist ein Kakteen Garten sowie ein kleiner Zoo, in dem Papageie, Affen, Esel und Meerschweinchen beobachtet werden können.

Kulinarische Spezialitäten auf Sal

Traumhafte Natur in Sal
Traumhafte Natur in Sal, Bild: Elena_Panova / shutterstock

Auf Sal dominieren, wie auf den meisten Inseln der Welt, Fischgerichte sowie Meeresfrüchte die Speisekarten der Restaurants. Schwertfisch, Makrele, Muscheln und Krabben werden hierbei bevorzugt, da sie dank des regionalen Fischfangs eine frische Qualität aufweisen. Auch das Thunfischsteak erfreut sich großer Beliebtheit.

Angesichts der Lage der Inseln lassen sich in den Gerichten die portugiesischen und afrikanischen Einflüsse erkennen. Grundsätzlich ist das Essen auf Sal stets deftig und vielfältig.
Das Nationalgericht der Einwohner ist das sogenannte Cachupa. Dieser Eintopf beinhaltet neben den Hauptbestandteilen Mais und Bohnen außerdem Zwiebeln, Kürbis, Tomaten, Süßkartoffeln und Kohl. Je nach Geschmack kann dieses Gericht durch die Zugabe von Fisch oder Fleisch verändert werden.
Außerdem sollte man Feijoada (ein Bohneneintopf) und die Caldo de Peixe (eine Fischsuppe) probiert haben.

Als Folge der durchgehend sommerlichen Temperaturen wachsen auf Sal viele exotische Früchte, wie zum Beispiel Papayas, Mangos oder Guaven, die sich mit ihrem süßen Geschmack ideal als Nachspeise anbieten.

Fakten über Sal

  1. Lage: Sal liegt im Atlantischen Ozean, etwa 500 Kilometer westlich von Afrika.
  2. Größe: Die Insel hat eine Fläche von etwa 216 Quadratkilometern.
  3. Bevölkerung: Sal hat eine Bevölkerung von etwa 33.000 Menschen.
  4. Hauptstadt: Die Hauptstadt der Insel ist Espargos.
  5. Wirtschaft: Sal ist vor allem bekannt für den Tourismus. Die Insel hat einige der schönsten Strände der Kapverden und ist ein beliebtes Ziel für Sonnenanbeter und Wassersportler. Außerdem ist Sal ein wichtiger Standort für die Salzgewinnung.
  6. Klima: Das Klima auf Sal ist das ganze Jahr über warm und trocken, mit durchschnittlichen Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius.
  7. Sehenswürdigkeiten: Zu den Sehenswürdigkeiten auf Sal gehören der Kitesurf-Strand Santa Maria, der Salinen von Pedra de Lume und das Walfangmuseum in Santa Maria.
  8. Flughafen: Der internationale Flughafen Amílcar Cabral auf Sal ist der wichtigste Flughafen der Kapverden und ein wichtiger Hub für internationale Flüge.
  9. Sprache: Die offizielle Sprache auf Sal und den Kapverden ist Portugiesisch, aber auch Kreolisch und Englisch werden häufig gesprochen.
  10. Währung: Die Währung auf Sal und den Kapverden ist der Kapverdische Escudo.

Sao Paulo – Die größte Stadt Brasiliens

Sao Paulo, das ist nicht nur die größte Stadt Brasiliens, sondern sogar der gesamten südlichen Hemisphäre. Mit 12 Millionen Einwohnern ist die Metropole anderthalb mal so groß wie New York und die Definition eines Betondschungels. Hochhaus reiht sich an Hochhaus, um ein nahezu unüberschaubares Meer an Gebäuden zu bilden. Grundsätzlich steht Sao Paulo zumeist in touristischer Hinsicht im Schatten von Rio de Janeiro. Doch die Stadt im Südosten Brasiliens hat viel mehr zu bieten als nur graue Blocks und den bloßen Ruf als Finanzzentrum.

Sehenswürdigkeiten in Sao Paulo

Gebäude und Einrichtungen

Theatro Municipal
Theatro Municipal, Bild: lazyllama / shutterstock

Das Leben in der Millionenmetropole dreht sich um die Avenida Paulista, eine fast drei Kilometer lange Straße im Zentrum. Sie steht symbolisch für die verschiedenen Facetten der Stadt:
Während sich hier ein Finanzplatz an den nächsten reiht, findet man gleichzeitig auch kulturelle Einrichtungen wie das Museu de Arte de São Paulo. An Sonntagen wird die Straße für den Straßenverkehr gesperrt, sodass Besucher Aufführungen und Konzerte besuchen oder einfach diese Verkehrsader entlang flanieren können. Wer hierher mit dem Rad kommt, muss nur einen kleinen Schlenker machen, um mit dem Parque do Ibirapuera den zwar nur zweitgrößten, aber dafür vielleicht schönsten Park der Stadt zu entdecken.

Paulista Avenue Sao Paulo
Die Paulista Avenue, Bild: Thiago Leite / shutterstock

Ein weiteres Wahrzeichen Sao Paulos ist die gotische Kathedrale, die zu den größten auf dem Globus zählt. Fast 8000 Menschen finden in dem über 500 Jahre alten Gebäude Platz.

Auch das Teatro Municipal darf man sich nicht entgehen lassen, ist das Gebäude doch besonders edel und gehört zu den bedeutendsten Theatern und Opern der Welt.

Um sich dann wieder einen Überblick über das schier endlose Häusermeer zu verschaffen, sollte man entweder das Edifício do Banespa oder das Edifício Itália besichtigen. Letzteres ist mit 168 Metern Höhe das zweithöchste Gebäude der Stadt und verfügt über einen Aussichtspunkt und ein Panoramarestaurant.

Stadtviertel in Sao Paulo

Sao Paulo Museum of Art
Sao Paulo Museum of Art, Bild: Thiago Leite / shutterstock

Die Stadt ist multikulturell und bis heute stark geprägt von den verschiedenen Einwandererkulturen, darunter unter anderem die deutsche, italienische, portugiesische oder libanesische, die sich zudem oftmals in eigenen Vierteln ansiedelten.

So ist Sao Paulo in erster Linie eine Ansammlung aus zahlreichen Vierteln und einzelnen Städten, die mit der Zeit zu einem großen Ganzen zusammengewachsen sind.
Viele dieser Stadtteile haben sich zu coolen Szenevierteln entwickelt, die zu ausgiebigen Erkundungstouren einladen.

In Liberdade (Freiheiten) fühlt man sich plötzlich wie mitten in Japan, gilt der Stadtteil doch als Zentrum der japanischen Diaspora, die übrigens in keinem anderen Land der Welt so groß ist wie in Brasilien. Ideal also, um kulinarische Köstlichkeiten zu testen und sich auf einem japanischen Markt einige Schnäppchen zu sichern.

Ibirapuera Park Sao Paulo
Ibirapuera Park, Bild: ESB Professional / shutterstock

Abends geht man am besten im Viertel Vila Madalena aus, denn hier bietet sich Touristen wie Einheimischen gleichermaßen eine riesige Auswahl an Restaurants, Bars und Clubs.
Ein weiterer wichtiger Stadtteil ist Ipiranga, denn hier befinden sich das historische Museum Paulista (als Paulista bezeichnet man einen Einwohner des Bundesstaats Sao Paulo beziehungsweise bisweilen auch die Einwohner der Stadt selbst) sowie der Parque da Independência (Unabhängigkeitspark). Geschuldet ist dieser Name der Tatsache, dass der Kaiser Pedro I. 1822 hier die brasilianische Unabhängigkeit von Portugal ausrief.

Sport in Sao Paulo

Sao Paulo Skyline
Die Skyline von Sao Paulo, Bild: Thiago Leite / shutterstock

Untrennbar ist Brasilien auch mit Fußball verbunden. Dementsprechend ist ein Besuch im Museu do Futebol, also dem Fußball-Museum, unverzichtbar. In Aktion erleben kann man den Nationalsport im Estádio do Morumbi des FC Sao Paulo oder in der Arena Corinthians des Stadtrivalen Corinthians São Paulo.

Etwas außerhalb der Stadt, im Vorort Interlagos, messen sich die besten Motorsportler im Autódromo José Carlos Pace im Rahmen der Formel 1. Auch die größte Legende des brasilianischen Motorsports, der 1994 verstorbene Ayrton Senna, wurde in Sao Paulo geboren, ebenso wie Rubens Barrichello und Felipe Massa.

Kulinarisches

Als „Internationale Hauptstadt der Gastronomie“ steht Sao Paulo in einer Reihe mit Paris, New York und Tokio. Die multikulturelle Küche erhält dabei oftmals einen typisch brasilianischen Twist.

Ebenso landestypisch ist das sogenannte Rodízio, bei dem man einen Festpreis zahlt und anschließend vom Kellner verschiedene Fleischsorten und bisweilen sogar Pizza an den Tisch gebracht bekommt.

Sicherheit in Sao Paulo

Zum Abschluss noch eine gute Nachricht für alle Touristen: Trotz ihrer Größe gilt die Stadt im brasilianischen Vergleich als recht sicher, insbesondere hinsichtlich der Anzahl an Morddelikten.

Fakten

  1. São Paulo ist die bevölkerungsreichste Stadt Brasiliens und die neuntgrößte Stadt der Welt.
  2. Die Stadt São Paulo hat eine Fläche von 1.521 Quadratkilometern.
  3. São Paulo hat eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt, mit durchschnittlich über 7.800 Menschen pro Quadratkilometer.
  4. Die Stadt São Paulo hat eine vielfältige Bevölkerung, mit Einwanderern aus verschiedenen Ländern, darunter Italien, Portugal, Japan und dem Libanon.
  5. São Paulo ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Brasilien, mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von mehr als 700 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020.
  6. Die Stadt ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, mit dem größten Flughafen Brasiliens, dem São Paulo-Guarulhos International Airport.
  7. São Paulo hat eine der größten japanischen Gemeinden außerhalb Japans.
  8. Die Stadt ist bekannt für ihre lebhafte Straßenkunstszene und hat viele beeindruckende Wandmalereien.
  9. Das Klima in São Paulo ist subtropisch, mit milden Wintern und heißen Sommern.
  10. São Paulo ist die Heimat des jährlichen São Paulo Fashion Week, einer der größten Modewochen in Lateinamerika.

Museen in Sao Paulo

  1. São Paulo Museum of Art (MASP) – Dies ist eines der bekanntesten Museen der Stadt und verfügt über eine umfangreiche Sammlung europäischer und brasilianischer Kunst, darunter Werke von Rembrandt, Picasso und Van Gogh.
  2. Pinacoteca do Estado de São Paulo – Dieses Museum ist der brasilianischen Kunst gewidmet und befindet sich in einem wunderschönen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Die Sammlung umfasst Werke von bedeutenden brasilianischen Künstlern wie Candido Portinari und Tarsila do Amaral.
  3. Museum der portugiesischen Sprache – Dieses Museum befindet sich im historischen Bahnhof Luz und ist der portugiesischen Sprache und ihrer Geschichte gewidmet. Es verfügt über interaktive Ausstellungen und Multimedia-Installationen.
  4. Museum des Fußballs – Da Brasilien für seine Liebe zum Fußball bekannt ist, ist dieses Museum ein Muss für Fußballbegeisterte. Es bietet Ausstellungen zur Geschichte des brasilianischen Fußballs und seiner besten Spieler.
  5. Afro Brasil Museum – Dieses Museum ist der afro-brasilianischen Kultur und Geschichte gewidmet und konzentriert sich auf die Beiträge der afrikanischen Sklaven zur brasilianischen Gesellschaft.
  6. Museum der japanischen Einwanderung – Dieses Museum erzählt die Geschichte der japanischen Einwanderung nach Brasilien und bietet Ausstellungen zur japanischen Kultur und Tradition.
  7. Museum des Widerstands von São Paulo – Dieses Museum befindet sich in dem Gebäude, das während der Militärdiktatur in Brasilien ein politisches Gefängnis war. Es bietet Ausstellungen zur Geschichte des politischen Widerstands in São Paulo und Brasilien.