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Dienstag, September 16, 2025
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Romantische Flitterwochen fürs kleine Budget

Eines gehört zu jeder Hochzeitsplanung dazu: die Flitterwochen. Schließlich ist dies auch schon eine Jahrhunderte alte Tradition, die ursprünglich als Kennenlernzeit für das frisch gebackene Ehepaar galt. Sie stammt nämlich aus einer Zeit, in der sich die gut betuchten Eheleute kaum bis gar nicht vor der Eheschließung kannten. Der Flittermonat gab den frisch Vermählten die Möglichkeit, sich ausgiebig kennenzulernen. Und damit dies in Ruhe geschehen konnte, fanden die Flitterwochen immerzu außerhalb der eigenen Dorfgemeinschaft statt. Nach einer üppigen Hochzeitsfeier haben viele Paare nicht mehr unbedingt das große Budget, um auf lange und luxuriöse Flitterwochen zu gehen. Daher gibt es hier ein paar Tipps für den kleinen Geldbeutel.

Der Heimaturlaub

Fakt ist, je kürzer und einfacher die Anreise, desto günstiger wird es. Und mal ehrlich: Deutschland hat sehr viele schöne und romantische Ecken zu bieten. So kann man beispielsweise von einer märchenhaften Hochzeitslocation in Hamburg schnell und einfach an die Nordsee fahren. Viele frisch Verheiratete lieben einen ausgiebigen Strandurlaub nach den anstrengenden Hochzeitsfeierlichkeiten. Im Inland gibt es idyllische Seen und fantasievolle Wälder und Gebirge zu entdecken. Wer einer Winterhochzeit nicht abgeneigt ist, kann seine Flitterwochen zum Beispiel auch in einer verschneiten Almhütte in den Alpen genießen. Auch Aktivitäten gibt es mehr als genug: Wanderungen, Ski-Fahren, Klettern, Schwimmen, Sightseeing, Wellness und alles, was man als Paar noch so gerne erleben möchte.

Der Nachbarschaftsbesuch

Flitterwochen im Schnee
Auch im Schnee kann man wunderbare Flitterwochen verbringen, Bild: Roman Samborskyi / shutterstock

Diejenigen, die für ihre Flitterwochen gerne einen etwas weiteren Sprung machen möchten, können von der einzigartigen Lage Deutschlands innerhalb von Europa profitieren. Kaum ein Land hat so viele tolle Nachbarn, die man auf eigene Faust kennenlernen kann. Egal, ob Kurzflug, Zugverbindung oder gar mit dem eigenen Auto (der Flexibilität wegen) – Deutschlands Nachbarländer haben viele tolle Angebote für die Flitterzeit. Natürlich schont es den Geldbeutel, wenn man das nächstgelegene Nachbarland auswählt. So profitieren die Baden-Württemberger davon, direkt an Frankreich zu grenzen, um einen kurzen Sprung in die Stadt der Liebe zu wagen. Aber auch Tschechien, Polen und Dänemark haben viele tolle, traumhafte Ziele für kleines Geld zu bieten. Es muss ja nicht immer gleich die Hauptstadt sein, die es zu erkunden gilt. Kleine Dörfer haben ihren ganz besonderen Charme und können zu wirklich unvergesslichen Flitterwochen beitragen.

Die Flitterwoche

Wenn es doch ein bisschen weiter weg gehen und ein Ticken luxuriöser sein soll, liegt die Würze in der Kürze. Zeit ist generell Geld, auch in den Flitterwochen. Wer seine Hochzeit und die dazugehörigen Flitterwochen in die Nebensaison legt, kann unglaublich sparen. Witzige Schnapszahldaten und Frühlings- und Sommermonate sollten dabei definitiv vermieden werden. Herbst- und Winterhochzeiten sind zwar vom Wetter her gefährdet, können die Kosten teilweise bis zu 40 Prozent senken. Die Nachfrage bestimmt halt den Preis.

Genauso schlagen längere Flitterwochen auf den Preis auf. Je länger man verreist, desto teurer wird es. Wer also bei kleinem Budget auf den Malediven flittern möchte, sollte seine Zeit gut einteilen. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht eine einzige Flitterwoche allein einen unvergesslichen Zauber auf den Ehebeginn legen kann.

Fazit

Wer sein Budget richtig einsetzt und seine Prioritäten in Bezug auf die Flitterwochen von vornherein klar darstellt, kann auch mit nur wenig Geld das Beste und Romantischste aus den ersten Tagen der Ehe herausholen.

Appenzellerland: ein phantastisches Reiseziel zu jeder Jahreszeit

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Das Appenzellerland ist ein Sehnsuchtsort. Die voralpine Schweizer Landschaft ist von sanften Hügeln, Alpweiden und bäuerlichen Siedlungen geprägt. Im Norden liegt die schöne Stadt St. Gallen nur zehn Kilometer vom Ort Appenzell entfernt. Der gleichnamige Kanton umschliesst das gesamte Gebiet. Im Süden des Appenzellerlands laden die Appenzeller Alpen mit dem 2.501 Meter hohen Säntis und dem knapp 1.800 Meter hohen Hohen Kasten zum Wintersport und zum Klettern ein. Im Osten wird die einzigartige Region vom St. Galler Rheintal und im Weste durch das Toggenburg begrenzt. Sanfte, nur sparsam bewaldete Hügel gehen hier in die alpine Landschaften des Alpsteingebietes über und versprechen viel Abwechslung für Jung und Alt. Die Ebenalp im Süden des Appenzellerlandes ist ein einzigartiger Höhenzug vor der Kulisse eiszeitlicher Felsformationen. Dort lockt auch der herrliche Seealpsee zu erfrischendem Badevergnügen im Sommer.

Einzigartiges Brauchtum gepaart mit viel Humor

Das Appenzellerland ist für sein lebendiges Brauchtum bekannt. Das kann vielerorts entdeckt und bestaunt werden. Den Bewohnern der Region, egal ob den katholischen in Innerrhoden oder den evangelischen in Ausserrhoden, wird ein ganz spezieller Humor nachgesagt, der sich auch auf die Besucher überträgt. Den Witzewanderweg sollte man sich bei einem Urlaub im Appenzellerland keineswegs entgehen lassen. Auf humorvolle Weise verbindet er die Ortschaften Heiden, Walzenhausen und Wolfhalden. Der Rätselweg Kronberg bietet ähnliches Wandervergnügen. Natürlich sind das längst nicht die einzigen Wanderwege in der Region. Weithin bekannt ist auch der Laternliweg, der über die Schwägalp mit seinem NaturErlebnispark führt. Eine winterliche Wanderung durch verschneite Wälder im romantischen Lichterglanz von Petroleumlampen ist auf diesem Weg ein ganz besonderes Vergnügen. Für Bewirtung ist nach einem solchen Erlebnis natürlich gesorgt. Der berühmte Appenzeller Käse wird bei keiner Brotzeit fehlen und ein Appenzeller Alpenbitter kann so manche Mahlzeit abrunden.

Wanderungen vom Bodensee bis zum Säntis

Abwechslungsreiche und vielseitige Wanderwege von mehr als 800 Kilometern Länge führen durch die sanfte Hügellandschaft des Appenzellerlands. Sie reichen vom Bodensee bis in den Alpstein, wo der Säntis als König thront. Die gut ausgebauten Wege sind von Wiesen, Feldern, Wäldern, Bächen, klaren Seen, Wasserfällen und bizarren Felsen gesäumt. Man kann mythische Orte, prähistorische Kultstätten und Moorlandschaften entdecken. Das Spektrum an Wandermöglichkeiten reicht von erholsamen Spaziergängen über einfache Tagestouren bis hin zu schwierigen Hochtouren und mehrtägigen Etappenwanderungen mit Übernachtungen in gemütlichen Hotels und Pensionen. Das Appenzellerland ist ein wahres Wanderparadies, in dem die Gäste auch viele Themenwanderwege und Rundwanderwege erwarten. Hier begibt man sich auf die Spuren der spannenden Geschichte der Region, erklimmt die Felswände rund um die Hochalp, durchstreift Schluchten und geniesst herrliche Aussichten auf den Bodensee und fünf Länder. Vom Wandern in hügeligem Gelände durchs sommerliche oder herbstliche Appenzellerland bis zum Bergwandern und Schneeschuhwandern im schneesicheren Winter ist für jeden etwas dabei.

Auszeit vom Alltag im Appenzellerland

Berggasthaus Aescher in den Appenzeller Alpen bei Sonnenuntergang
Ein beliebtes Fotomotiv: Das Berggasthaus Aescher, Bild: sofinitaa / shutterstock

Wellness und Spa kommen im Appenzellerland ebenfalls nicht zu kurz. In jedem grösseren Ort gibt es hervorragende Wellnesshotels und Kurhotels mit Schwimmbädern, Saunalandschaften, Möglichkeiten zum Sporttreiben und geschultem, medizinischen Fachpersonal. Die Häuser haben in der Regel eine überschaubare Grösse, bieten ausgezeichnete kulinarische Genüsse, sind familiengeführt und behindertengerecht. Solche, aber auch einfache Unterkünfte findet man in Appenzell, Gontenbad, Schwende, Weissbad, Heiden und in weiteren Ortschaften des Appenzellerlands. Überall können E-Bikes ausgeliehen werden. Derart motorisiert oder ganz klassisch zu Fuß gelangt man in die ausgezeichneten Berggasthöfe, für welche die Region ebenfalls bekannt ist. In urigen Gasthöfen werden neben der hervorragenden traditionellen Küche auch herrliche Aussichten und nicht selten Kostproben des hiesigen Brauchtums geboten. Eine Auszeit vom Alltag ist im Appenzellerland allemal und zu jeder Jahreszeit garantiert.

Brauchtum, Kunst und kulturelle Ereignisse

Auch Kunst und zahlreiche kulturelle Ereignisse bietet das Appenzellerland. Die Region ist für ihre traditionellen Schnitzereien und Bauernmalereien bekannt. Es gibt zahlreiche Museen, Heimatmuseen und Galerien, die mit der Geschichte vertraut machen, aber auch ganz in der Gegenwart verhaftet sind. Rund um die Weihnachtszeit verwandelt sich das Appenzellerland in eine märchenhafte Welt. Krippenwege, Weihnachtsausstellungen, Lichterzauber und Adventsfenster bringen Licht und Farbe in die dunkle Jahreszeit, die hier im Schnee leuchtet. Den Höhepunkt im Jahr bildet das berühmte Silvesterchlausen, bei dem sich die Bewohner nach altem Brauch maskieren und so das neue Jahr begrüssen. Es findet in verschiedenen Ortschaften ab dem 31. Dezember bis Mitte Januar statt und kann einen Ski- oder Rodelurlaub in der Region krönen. Doch auch zu jeder anderen Jahreszeit kommen Kunst, Musik, Kultur, Brauchtum und Hüttenzauber zu ihrem Recht.

Das Appenzellerland geniessen und entdecken

Seealpsee, Appenzell
Einfach traumhaft: Der Seealpsee, 1142 m über dem Meeresspiegel, Bild: KK imaging / shutterstock

Im Februar wird die traditionelle Fasnacht mit bezaubernden Kostümen, Umzügen und dem “Ommetrommere” gefeiert, die jeden Besucher in ihren Bann schlägt. Es folgen Alpfahrten, die Appenzeller Musiktage, Musikfestivals und beeindruckende Berggottesdienste. Im September finden in Appenzell die “Chölbi” und die Markttage statt. Das Ereignis bietet viele Attraktionen, die Gross und Klein in ihren Bann schlagen. Auch die herbstliche Viehschau sollte man sich nicht entgehen lassen. Im Appenzellerland gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Nicht zuletzt ist es die einmalige Natur, die diesen unverwechselbaren Landstrich ausmacht und einen hohen Erholungswert bietet. Sanfte Hügel, hohe Berge und bezaubernde Seen laden zum Wandern, Radfahren, Schneeschuhwandern, Klettern, Bergsteigen und zu weiteren sportlichen Aktivitäten ein. Ein erfrischendes Bad im idyllischen Seealpsee oder einem anderen klaren Gewässer und eine zünftige Einkehr runden einen Urlaubstag perfekt ab.

Vars-Risoul – Skifahren mit Blick auf den Mont Blanc

La Forêt Blanche ist die Verbindung zweier Skiorte in den Südalpen: Risoul und Vars. Dieses hochgelegene, schneesichere und sonnige Skigebiet, wie es sich für die Hautes Alpes gehört, ist ein Paradies für Familien (berühmte Off-Pisten, Skifahren im Wald, zahlreiche Snowparks, Speed-Skiing), das mit seinen mehr als 100 Pisten den Ansprüchen aller Skifahrer gerecht wird. La Forêt Blanche profitiert von einer sehr guten Sonneneinstrahlung mit durchschnittlich 300 Sonnentagen pro Jahr. Der höchste Punkt liegt auf 2750 m Höhe und bietet ein grandioses Panorama auf das Alpenmassiv. Zum Beispiel auf die Kammlinie zahlreicher Bergmassive, wie z. B. des Écrins in Queyras oder der Seealpen, aber auch auf magische Gipfel wie den Mont-Blanc bewundern.

Für jeden ist etwas dabei

Es ist das zwölftgrößte Skigebiet in Frankreich, was die Anzahl der Pisten betrifft, und das dreizehntgrößte, was die Anzahl der Pistenkilometer betrifft. 83 % der Pisten über 2.000 m, die meisten davon nach Norden ausgerichtet, ein kaltes und trockenes Klima und eine effiziente Wartung tragen dazu bei, eine erstklassige Schneedecke zu gewährleisten. Das Beschneiungsnetz umfasst 180 ha, d. h. mehr als 1/4 des Skigebiets. Vars ist weltberühmt für seine legendäre Chabrières-Speed-Skipiste, die schnellste Piste der Welt it einem Gefälle von 98%. Der Rekord steht bei 252,454 km/h. Der Vars Park ist einer der bemerkenswertesten Schneeparks Europas, der aus sieben Sektoren und zwei Boardercross besteht. Vars besteht aus vier Dörfern: Saint-Marcellin, Sainte-Marie, Sainte-Catherine und Les Claux, welches auch das Zentrum des Ortes bildet.

Laut einem Sprichwort ist Risoul der intimste der großen Skiorte. Zu den weißen Hängen gesellen sich Sanftheit und Gemütlichkeit sowie Schieferdächer, Holzverkleidungen und Bergsteine nach dem Vorbild des Fremdenverkehrsamtes oder des Espace Rencontre 1850, zwei der wichtigsten Einrichtungen des Ortes.

Blick vom Pic De Chabrieres
Blick vom Pic De Chabrieres, dem höchsten Punkt im Skigebiet Vars/Risoul, Bild: Jakub Barzycki / shutterstock

Das Skigebiet wird seit dem Winter 2019 modernisiert, indem ein Telemix, ein 6-sitziger Sessellift und 2 Schneematten errichtet werden. 2023 wird es zudem zwei neue Sessellifte geben. Höher und schöner: Diese beiden Schlepplifte werden den Zugang zu den höchsten Punkten des Skigebiets ermöglichen. Dadurch wird der Zugang zu den Pisten leichter und komfortabler und die Skifahrer:innen können so mehr Zeit auf den Pisten verbringen. Vars Speed Master ist ein kuppelbarer 6er-Sessellift, der zum höchsten Punkt des Skigebiets führt und für Skifahrer und Fußgänger geeignet ist. Die Strecke dieses historischen Sessellifts in Vars wurde geändert und wird nun direkt von Vars les Claux abfahren.

Das Zentrum von Risoul ist seit der Saison 2010 den Fußgängern vorbehalten, nachdem ein demontierbares oberirdisches Metallparkhaus mit einer Fläche von 4.560 m2 und 637 Stellplätzen, davon 430 überdachte Stellplätze, gebaut wurde. Die Seite von Risoul ist stärker bewaldet, während die Seite von Vars mehr baumlose Schneefelder aufweist.

In La Forêt Blanche entdecken Sie zahlreiche Snowparks, natürliche Rodelbahnen und Spielbereiche, in denen sich Groß und Klein vergnügen können. Das Skigebiet ist für seine Off-Piste-Fahrten bekannt und verfügt über 10 schwarze Pisten. Es wurden 185 km markierte Pisten angelegt, die nach Schwierigkeitsgrad aufgeteilt sind. Die kürzlich installierten neuen Skilifte in Kombination mit einer Organisation, die direkt aus den USA stammt, sorgen dafür, dass die Wartezeiten, sobald man den Skipass in der Hand hält, auf ein Minimum reduziert werden, um den Urlaubern einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.

In Risoul bewegen sich die Skifahrer, ob allein oder in Gruppen, auf Pisten, die sich zwischen den Lärchen hindurchschlängeln. Es ist der intimste der großen Ferienorte mit seinen traditionellen Häusern mit Holzverkleidungen, Mauern aus Bergstein und Schieferdächern. Risoul hat das Gütesiegel “Famille Plus” erhalten, das einen Empfang und Einrichtungen garantiert, die den Komfort von Groß und Klein gewährleisten. Die Einrichtungen des Ortes laden zum geselligen Beisammensein ein. Labell’aire bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Skier zwischen zwei Abfahrten stehen zu lassen und sich auf bequemen Liegestühlen auszuruhen.

Anreise

Das Skigebiet ist von Paris aus nicht ganz einfach zu erreichen: für die knapp 800 Kilometer muss man schon mit gut 10 Stunden Fahrzeit rechnen. Hinzu kommen Pausen und eventuelle Verkehrsbeeinträchtigungen. Über die Autobahn A6 fährt man bis Lyon und biegt dahinter in Richtung Grenoble ab. Über die A43 und Gap gelangt man schließlich nach Vars und kann von dort nach Risoul weiterfahren, je nachdem in welchem der Orte die Unterkunft liegt. Die Anreise mit dem Zug ist ähnlich lang, doch gibt es den Vorteil eines Nachtzuges, der es ermöglicht, dass Reisende abends in Paris in den Zug steigen und am nächsten Vormittag, wenn sie in Vars angekommen sind, erholt sind.

Ein Wohnmobil für die USA-Rundreise mieten

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Wohnmobile lassen sich in den USA an etlichen Stationen mieten. Sie sind durchschnittlich etwas größer als in Europa, auch die Camping- und Parkplätze sind auf diese Fahrzeuge eingestellt. Allerdings gibt es auf vielen an sich schönen Campingplätzen ein Größenlimit. Es liegt meistens bei 25 ft. (Fuß), was ~7,62 m entspricht. Daher ist die erste Frage bei der Anmietung: Wie viel „Luxus“ wird auf der Reise gewünscht?

Empfohlene Größen für die Wohnmobilanmietung in den USA

Natürlich bleibt es jeder Reisegemeinschaft überlassen, wie groß ihr Wohnmobil für die USA-Rundreise ausfallen soll. Hier einige Empfehlungen für verschiedene Personenzahlen:

  • ein bis zwei Personen: 19 – 22 ft. (Truck Camper)
  • drei bis vier Personen: 23 – 25 ft.
  • über vier Personen: ab 25 ft.

Sollten zwei Paare oder Familien gemeinsam reisen, empfiehlt sich die Anmietung von zwei separaten Fahrzeugen. Der Raum in einem Camper ist knapp. Bei schlechterem Wetter und auf langen Strecken müssen ihn sich die Insassen für Stunden oder gar Tage teilen, was bei aller Freundschaft zu Spannungen führen könnte. Die Größe sollten alle Mitreisenden zuvor gemeinsam besprechen. Die Camper mit einer Länge von 19 ft. sind wirklich knapp bemessen, Paare fühlen sich eigentlich bei 22 ft. am wohlsten.

Für Familien gibt es auch Fahrzeug mit einem Slide-Out. Dieser erweitert mit herausfahrbaren Seitenteilen den Raum. Noch ein Aspekt kommt bezüglich der Größe hinzu: Die kleinsten Camper sind nicht immer die günstigsten. Manche Vermieter bietet sogar die sehr großen Camper mit 29 bis 30 ft. am günstigsten an. Bei diesen sind natürlich die Spritkosten recht hoch, doch Sprit ist in den USA längst nicht so teuer wie hierzulande. Die Gallone kostet im Dezember 2023 ~5,0 $. Eine Gallone sind ~3,78 l (exakt 3,785411784 l), der Dollar steht zum Euro Anfang Dezember 2023 bei 1,08. Umgerechnet bedeutet das: Ein Liter Superbenzin kostet derzeit in den USA etwa 1,22 €, während in Deutschland aktuell um 1,78 bis 1,81 € aufgerufen werden. Die US-Amerikaner empfinden übrigens ihre derzeitigen Spritpreise als sehr teuer.

Anbieter von Campern und Übernahmeorte

Campen in den USA
Campen in den USA, Bild: Karel Stipek / shutterstock

Die USA teilen sich geografisch bei solchen Services wie der Wohnmobilvermietung in die drei Zonen Ost, West und Landesinneres. Dort befinden sich jeweils recht viele Übernahme- und Abgabestationen für Wohnmobile, über welche die jeweiligen Anbieter informieren.

Die Suche und Recherche nach dem passenden Wohnmobil ist teilweise sehr zeitaufwendig und umständlich. Deshalb empfehlen wir den Anbieter CU Camper, um ein Wohnmobil in den USA zu mieten. Der renommierte Anbieter vergleicht die besten Angebote und Fahrzeuge. Durch die komfortable Suche sind Rabattaktionen automatisch inkludiert.

Sollten Sie sich selbst auf die Suche nach dem passenden Wohnmobil machen, beachten Sie, dass die Preise der unterschiedlichen Anbieter sich teilweise deutlicher unterscheiden, als wir es von Europa gewohnt sind. Allerdings stehen dahinter dann auch sehr differenzierte Angebote. Ein Preis-Leistungs-Vergleich ist unabdingbar, lässt sich daheim im Internet durchführen und kostet einige Zeit.

Natürlich variieren die Preise auch saisonal, wie wir das in Europa auch kennen. In den Sommerferien sind sie am höchsten. Diese sind etwas länger als bei uns (10 bis 11 Wochen) und beginnen wie bei uns in den einzelnen Bundesstaaten zu unterschiedlichen Zeiten ab Ende Mai bis Anfang Juni. Sie enden im August bis Anfang September. Daher ist mit Kosten für ein Wohnmobil in den USA zwischen 50 und 200 $/Tag abhängig von der Größe, der Ausstattung und der Saison zu rechnen.

Es wird wie bei uns eine Kaution hinterlegt. Wichtig ist die Versicherung. Hier gibt es deutliche Unterschiede zu europäischen Gepflogenheiten. Bekanntlich verlangen unsere Vermieter regelmäßig den Abschluss einer Vollkaskoversicherung mit einer mehr oder minder hohen Selbstbeteiligung. In den USA ist hingegen über die obligatorische Haftpflichtversicherung hinaus bestenfalls noch ein Basisschutz üblich, der einer sehr abgespeckten Teilkasko entspricht. Reisende können jedoch eine Zusatzversicherung abschließen, die sie umfänglicher schützt – bis hin zum Standard, der mit unserer Vollkasko mit oder ohne Selbstbeteiligung vergleichbar ist. Solche Versicherungen sind wiederum sehr unterschiedlich teuer. Auch hier ist ein Preisvergleich unverzichtbar.

Buchungszeit

Bei der Buchungszeit gilt dasselbe wie hierzulande: Die Buchung kann gar nicht zeitig genug stattfinden, denn die Fahrzeuge sind knapp und kurz vor den Sommerferien nur noch sehr eingeschränkt verfügbar. Sechs Monate Vorlauf werden jedermann empfohlen.

Die schönsten Routen

Kalifornien, Golden Gate
Die Golden Gate Bridge in San Francisco, Bild: Lucky-photographer / shutterstock

Die nachfolgend genannten Routen sind selbstverständlich nur Vorschläge. Das Schöne am Camping ist ja, dass sich jedermann seine eigene Route zusammenstellen kann:

Am Ende wird jede Reisegruppe ihre Traumziele selbst auswählen. Viel Spaß und Abenteuer wünscht Euch dabei unsere Redaktion!

Urlaub in Österreich: Was gibt es zu beachten

Für viele Deutsche ist Österreich ein beliebtes Ausflugsziel, egal ob im Sommer oder im Winter. Das Land hat eine Menge zu bieten und ist vor allem bei Naturliebhabern und kulturell interessierten Menschen ein gern gesehener Urlaubsort. Doch obwohl Österreich und in vielen Dingen sehr ähnlich sind, gibt es bei einer Reise einige Dinge zu beachten. Einige Touristen tappen immer wieder in diese Stolperfallen oder nutzen ihre Zeit in Österreich nicht effektiv. Das Land hat eine unglaubliche Vielfalt, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

1. Reisen mit dem PKW

Vignette Österreich
Die Vignette ist auf Österreichs Autobahnen Pflicht, Bild: Andrei Antipov / shutterstock

Die meisten Reisenden werden sicher mit dem eigenen Auto nach Österreich fahren. Es ist nicht sehr weit und viele der Autobahnen gehen direkt ins andere Land über, ohne eine direkte Grenzkontrolle. Doch hier gibt es einige Dinge, die Sie dabei unbedingt beachten müssen.

Zum einen gilt für normale PKWs eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h. Beim Grenzübergang sollte daher auf die Bremse getreten werden, damit Sie nicht in einen Blitzer geraten und dann eine hohe Strafe zahlen müssen. Diese Grenze gilt für alle österreichischen Autobahnen, nachts sind auf einigen Streckenabschnitten auch nur 110 km/h erlaubt. Deutschland ist das weltweit einzige Land, wo es keine Höchstgeschwindigkeit gibt. Daher ist hier Vorsicht geboten.

Zudem müssen Sie sich schon vor der Fahrt um eine sogenannte Vignette kümmern. Diese wird von der österreichischen ASFINAG ausgestellt und signalisiert, dass Sie die Autobahnen und Schnellstraßen Österreichs befahren dürfen. Aktuell gibt es eine Auswahl zwischen einer 10-Tage-Vignette, 2-Monats-Vignette und einer Jahresvignette. Hinzu kommen separate Mautgebühren für bestimmte Streckenabschnitte, darunter die großen Tunnel, verschiedene Brücken oder Alpenstraßen. Sie können die Vignette online ganz einfach vorher bestellen, aber auch vor Ort bezahlen. Eine Klebevignette ist mittlerweile nicht mehr nötig, wenn alles digital beantragt wurde.

Wenn Sie im Winter verreisen, denken Sie an Winterreifen. Diese sind zwar nur bei Fahrzeugen am 3,5 t zwischen November und April Pflicht, Schnee und Eis gehören in Österreich jedoch dazu. Bei ganz schwierigen Strecken sind sogar Schneeketten notwendig.

2. Mobiles Internet

Hier müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn seit einigen Jahren gilt das EU-Roaming, bei dem Sie die Daten von Ihrem deutschen Handyvertrag auch in allen anderen Ländern der EU nutzen können. Sie können also ungestört im Internet surfen, ohne zusätzliche Kosten zu fürchten. Direktes WLAN gibt es in so gut wie allen Hotels, die meisten Großstädte bieten auch offenes WLAN an.

3. Österreichs Vielfalt unterschätzen

Die meisten bringen Österreich sicher zuerst mit den Alpen in Verbindung. Aber alleine hier gibt es eine Menge Aktivitäten, die Sie damit in Verbindung bringen können. Im Sommer sind vor allem Wanderpfade sehr beliebt, die durch wunderschöne Naturparks oder Almregionen führen und eine atemberaubende Aussicht auf das Umland bieten. Teilweise können Sie sogar bis zu den Nachbarländern schauen. Die vielen klaren Bergseen sind zudem ein Hotspot für Badeurlauber. In den kalten Monaten ist es der Wintersport, der viele in den Süden zieht. Ski und Snowboarden gehören hier zur Tagesordnung dazu, die Auswahl an Skigebieten ist groß.

So schön die Natur auch ist, Österreich hat auch ein paar wirklich spannende Städte zu bieten. Von Graz, über Wien bis nach Salzburg gibt es auch bei einem Städtetrip genug zu sehen. Und auch hier lässt sich wieder einiges unternehmen, egal ob eine Reise mit Freunden, Familie oder alleine. Zuerst gibt es natürlich wunderschöne und historische Altstädte zu bestaunen. Die Architektur ist eines der großen Highlights. Viele Städte haben auch lokal ansässige Schlösser oder Burgen zu bieten, die Sie unbedingt besuchen müssen. Ansonsten gibt es eine Reihe an spannenden Museen zu entdecken.

Wer noch mehr Kultur erleben möchte, der sollte in die Oper oder ins Theater. Österreich ist eine Hochburg der klassischen Musik, es gibt aber auch viele andere Veranstaltungen zu finden, die so gut wie jede Zielgruppe ansprechen. Auch Shopping kommt in den Großstädten nicht zu kurz, wer sich noch ein paar Souvenirs für zuhause mitnehmen möchte.

4. Kulinarik genießen

Wiener Kaiserschmarrn
Der traditionelle Wiener Kaiserschmarrn, Bild: Karl Allgaeuer / shutterstock

Österreichs Küche ist unheimlich lecker und Sie sollten bei einem Urlaub so viel wie möglich davon kosten. Durch das Alpenland ist die Kulinarik vor allem von deftigen Speisen geprägt, Speck, Käse und das bekannte Wiener Schnitzel sind nur einige der Highlights. Aber auch Dessert ist etwas, was die Österreicher wirklich gut können. Von der Sachertorte, über den Apfelstrudel bis hin zum Kaiserschmarrn gibt es eine Menge leckere Gerichte zu entdecken. Die Region Niederösterreich ist auch für ihre Weine bekannt. Es gibt sogar die Möglichkeit, einige der Weinberge selbst zu besuchen und hautnah mitzuerleben, wie der Wein angebaut wird.

5. Richtig packen

Egal, zu welcher Jahreszeit Sie reisen, Sie sollten immer Ihr Gepäck überprüfen. Besser ist es, auf alles vorbereitet zu sein. Selbst im Sommer wird es auf einigen Bergspitzen frischer, eine Jacke gehört immer mit in den Koffer. Im Winter müssen Sie sich natürlich auch warm anziehen, um dem Frost entgegenzuwirken. Denken Sie auch an andere wichtige Dinge, darunter Ausweisdokumente. Zwar ist kein Reisepass nötig, aber der Personalausweis muss mitgenommen werden.

Wer wandern geht oder sich anderweitig sportlich betätigt, der sollte auch eine Reiseapotheke mitführen. Unterwegs kann es immer wieder zu Verletzungen kommen. Pflaster, Desinfektionsmittel und Verbände sollten zumindest im Rucksack vorhanden sein. Vergessen Sie auch wichtige Medikamente nicht, die es vielleicht nicht in österreichischen Apotheken zu kaufen gibt.

New York for free: 5 kostenlose Highlights der Weltstadt

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Atemberaubend, weltoffen und – teuer. New York City hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der kostspieligsten Städte der Welt entwickelt. Nicht nur die Bewohner des Big Apples, auch Touristen bekommen diese Entwicklung zu spüren: Unterkunft, Restaurantbesuche und Sightseeing können die Reisekasse arg strapazieren. Dennoch lässt sich die Stadt auch mit kleinem Budget oder sogar völlig kostenfrei erkunden. Viele New Yorker Wahrzeichen sind nicht nur frei zugänglich, sondern verbergen spannende Einblicke und unerwartete Highlights. Coney Island, der High Line Park und andere Sehenswürdigkeiten erbringen den Beweis, dass ein Trip nach New York auch ohne viel Geld ein voller Erfolg werden kann!

Das grüne Herz Manhattans – Der Central Park

Central Park in New York
Im Central Park kann man viele Stunden spazieren gehen – und hat trotzdem nicht alles gesehen, Bild: Reisemagazin Online

Der Central Park gehört zu den größten Stadtparks der Welt. Eingebettet zwischen Wolkenkratzer, Verkehrschaos und wimmelnden Fußwegen, bietet der seit 1885 bestehende Park Natur pur. An die 100 Kilometer Fußweg führen durch Haine und Gärten, über Brücken und Wiesen, vorbei an Wasserläufen und zahlreichen kostenlos zu besichtigenden Sehenswürdigkeiten; darunter die Bethesda Terrace mit der Bethesda Fountain oder die im Stil einer europäischen Burganlage 1869 errichtete Belvedere Castle. Der Conservatory- und Shakespeare Garden ebenso wie zahlreiche der verborgenen Nischen, Grotten und Wasserfälle lassen den Lärm der Metropole verstummen und zeigen New York von seiner idyllischen Seite. Zudem ist im Central Park so gut wie immer für gratis Kulturangebote gesorgt: Straßenkünstler, Musiker, Skater und Tänzer machen den Park zu ihrer Bühne. Kleine Besucher können sich auf einem der über 20 Spielplätzen vergnügen oder das nostalgische Central Park Carousel bestaunen.

Zwischen den Welten – Die Brooklyn Bridge

Die Brooklyn Bridge ist eines der herausragendsten Wahrzeichen New Yorks. Über eine Länge von 1,8 Kilometern verbindet sie den pulsierenden Stadtteil Manhattan mit dem beschaulichen Brooklyn. In ihren massiven Pfeilern, Stahlseilen, Straßen und Wegen lebt der Geist des historischen New Yorks. Die im Jahr 1883 vollendete Hängebrücke lässt sich per Auto, zu Fuß oder per Fahrrad überqueren. Ein strammer Spaziergang von einem Ende der Brücke zum andern nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch. Für gewöhnlich halten sich Besucher jedoch wesentlich länger auf dem historischen Bauwerk auf. Der atemberaubende Ausblick und die besondere Architektur der Brooklyn Bridge laden zum Verweilen ein. Die oberhalb der Fahrbahn angelegten Fußwege erlauben es Spaziergängern, den direkt unter ihren Füßen vorbeirauschende New Yorker Verkehr zu beobachten. Ein besonderes Erlebnis bietet die Brooklyn Bridge bei Sonnenuntergang. Die Dämmerung taucht die Stadt, ihre Skyline und den East River in spektakuläre Farben.

Die ultimative Selfie-Location – Der Times Square

Times Square im Oktober 2023
Der Times Square im Oktober 2023, Bild: Reisemagazin-Online

Der Times Square ist das strahlende Zentrum Manhattans. Seine über 300 großflächigen Leuchtreklamen, die jede Nacht etwa 161 Megawatt Strom verbrauchen, sind das Markenzeichen dieses für die Kultur- und Medienlandschaft New Yorks so bedeutenden Platzes. Dutzende Kinos und Theater befinden sich in seiner Peripherie. Der berühmte Broadway sowie zahlreiche Kultstätten, darunter das Hard Rock Cafe und Madame Tussauds, gilt es zu entdecken. Auch ohne Budget können die vielen einzigartigen Shops, wie etwa Hershey’s Chocolate World oder der Disney Store erkundet werden. Ein besonderes Highlight des Times Square bieten darüber hinaus die verschiedenen 3D-Billboards, die rot leuchtenden TKTS Steps und viele weitere spektakuläre Foto- und Selfie-Locations. Wer Glück hat, kann sogar Zeuge eines Filmdrehs oder Flashmobs werden. Vor allem bei Nacht jedoch entfaltet der Times Square seine Magie. Während des sogenannten Midnight Moments werden zahlreiche der riesigen Leuchtreklamen im Zuge einer Kunstinstallation synchronisiert und bringen Passanten, Touristen und Anwohner zum Staunen – ganz kostenlos!

Der etwas andere New York-Spaziergang – Der High Line Park

High-Line-Park in New York
Mal ein wenig vom Trubel der Metropole abschalten: Der High Line Park, Bild: Reisemagazin-Online

Der High Line Park ist ein Ausflugsziel der Extraklasse. Eine in den frühen 1980er Jahren stillgelegte Hochbahntrasse bildet die Grundstruktur der Parkanlage, die zwischen 2009 und 2023 zu einem über den Straßen Manhattans verlaufenen Spazierweg ausgebaut wurde. Reich begrünt und mit zahlreichen Kunstobjekten ausgestattet, bietet der High Line Park Gelegenheit, den Westen Manhattans abseits des New Yorker Verkehrschaos’ zu erkunden. Die Wege führen über 2,5 Kilometer und bieten einmalige Ausblicke auf den Hudson River und die Straßenschluchten Manhattans, in denen das alte und neue New York verschmelzen. So führt der High Line Park an zahlreichen Meilensteinen moderner Architektur vorbei; darunter das futuristisch anmutende Kulturzentrum The Shed und das ungewöhnliche Lantern House. Am nördlichen Ende der Anlage befindet sich der 2019 eröffnete Treppenturm The Vessel. In Form des Meatpacking Districts mit seinem industriellen Charme lässt sich über den High Line Park auch ein Teil des historischen New Yorks erkunden.

Buntes Traumland – Coney Island

Strand von Coney Island
Auch am Strand von Coney Island kann man toll abschalten, Bild: Reisemagazin-Online

Im Süden Brooklyns, etwa 50 U-Bahn-Minuten von Manhattan entfernt, befindet sich das quietschbunte Coney Island. Neben ihrem weitläufigen Badestrand und Pier, ist die Halbinsel vor allem für den Luna Park, einen Vergnügungspark im Retrostil, bekannt. Die Geschichte der Holzachterbahn Cyclone etwa reicht bis in die 20er Jahre zurück. Aber auch die neueren Fahrgeschäfte versprühen eine einzigartige nostalgische Atmosphäre. Abseits von Fahrgeschäften und Spielhallen hat Coney Island eine wunderschöne Promenade und sogar eine kostenlose Kunstausstellung zu bieten. Die Coney Art Walls zeigen abwechslungsreiche Straßenkunst und sind für jeden interessierten Besucher frei zugänglich. Besonders in den Sommermonaten geht es auf Coney Island bunt und lebhaft zu. Aber auch außerhalb der Saison weiß die Halbinsel durch ihren außergewöhnlichen Look zu überzeugen; sowohl die nostalgischen Fahrgeschäfte und Event-Locations als auch die verrückten Shops und Restaurants sind echte Hingucker.

Entspannt ankommen: Die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl Ihrer Unterkunft auf Reisen

Eine gut gelegene Unterkunft spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht es Ihnen auch, stressfrei verschiedenen Attraktionen zu genießen. Insbesondere in Städten wie Berlin, wo das kulturelle Angebot vielfältig ist, spielt die Wahl des Standorts eine entscheidende Rolle für ein unvergessliches Reiseerlebnis. Wenn Sie ein noch authentischeres und lokales Erlebnis suchen, könnte die Option einer tauschwohnung berlin eine interessante Alternative sein. Tauschwohnungen ermöglichen es Reisenden, in privaten Wohnungen zu übernachten und somit tiefer in die Kultur einzutauchen.

Ebenso spielt das Budget eine entscheidende Rolle. Die Auswahl einer Unterkunft, die Ihrem finanziellen Rahmen entspricht, verhindert unangenehme Überraschungen und ermöglicht es Ihnen, Ihre Reise sorgenfrei zu genießen. Schließlich sollten Sie sich die Bewertungen und Empfehlungen von anderen Reisenden ansehen, um einen realistischen Einblick in die Qualität der gewählten Unterkunft zu bekommen.

Lage, Lage, Lage – Wie die richtige Umgebung Ihre Ankunft beeinflusst

Die Lage Ihrer Unterkunft spielt eine entscheidende Rolle für Ihre Ankunft. Wenn Sie in der Nähe von Sehenswürdigkeiten oder dem Stadtzentrum übernachten, sparen Sie Zeit und Geld für den Transport. Außerdem können Sie die Umgebung leicht erkunden und haben Zugang zu Restaurants, Geschäften und anderen Einrichtungen. Achten Sie auch auf die Sicherheit der Umgebung, insbesondere wenn Sie allein reisen.

Komfort und Annehmlichkeiten – Worauf Sie bei der Zimmerauswahl achten sollten

Eine gute Ausstattung und Annehmlichkeiten Ihrer Unterkunft sind ebenfalls wichtig, um Ihre Reise bequem zu gestalten. Überlegen Sie, welche Dinge Ihnen wichtig sind, wie ein bequemes Bett, eine Klimaanlage, kostenloses WLAN oder ein Fitnessstudio. Lesen Sie die Beschreibungen der Zimmer sorgfältig durch und schauen Sie sich Fotos an, um sicherzustellen, dass die Unterkunft genau das Richtige für Sie ist.

Budgetfreundlich oder Luxus pur – Die richtige Unterkunft für Ihren Geldbeutel finden

Bei der Auswahl Ihrer Unterkunft sollten Sie auch Ihr Budget berücksichtigen. Es gibt eine Vielzahl von Unterkunftsoptionen, von budgetfreundlichen Hotels bis zu luxuriösen Resorts. Überlegen Sie, wie viel Sie bereit sind auszugeben und welche Art von Unterkunft Ihren Bedürfnissen entspricht. Vergleichen Sie die Preise und lesen Sie Bewertungen oder stellen Fragen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Bewertungen und Empfehlungen – Der Schlüssel bei der Wahl einer verlässlichen Unterkunft

Lesen Sie Buchungsplattformen oder Reise-Webseiten, um auch einen Eindruck von der Umgebung der Unterkunft zu bekommen. Achten Sie auf wiederkehrende positive oder negative Kommentare und berücksichtigen Sie die Erfahrungen anderer Reisender. Empfehlungen von Freunden oder Familie können ebenfalls helfen und auch Mundpropaganda und persönliche Erfahrungen können oft eine verlässliche Quelle für die Auswahl der richtigen Herberge sein. Genießen Sie Ihre nächste Reise.

Highlights in Spanien: Diese Naturspektakel sind besonders sehenswert

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Spanien gehört zu den beliebtesten EU-Reisezielen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und spannende Destinationen erwarten Urlauber neben Tausenden Küstenkilometern. Von Entspannungsreisen bis hin zu Aktivurlauben ermöglichen die spanischen Inseln und das Festland die unterschiedlichsten Urlaubsarten. Genauso vielseitig wie das Urlaubsangebot ist die Landschaft. Für Naturliebhaber bietet sich eine Rundreise zu den Naturwundern des Landes an.

Landschaftsvielfalt: Welche Highlights Naturliebhaber in Spanien erwarten

Im Süden Spaniens liegen Wüstenlandschaften, im Norden Wälder und Bergmassive. An den Küsten der Kanarischen Inseln sind Vulkanwelten angesiedelt und auch sonst bietet das Land vielfältige Naturschauspiele. So vor allem in 16 Nationalparks mit artenreicher Fauna und Flora, wo sich Spanien von seiner schönsten Seite zeigt. Um die spanische Naturvielfalt kennenzulernen, bieten sich Rundreisen zu den wichtigsten Naturhighlights an. Es muss nicht immer per Mietauto sein. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man ans Ziel. Schnelle Bahnverbindungen zu den wichtigsten spanischen Städten gibt es in Vielzahl. In abgelegene Gegenden gelangt man teilweise per Bus oder sucht sich bei der Reiseplanung über Mitfahrangebote Mitfahrgelegenheiten. Im Folgenden ein Überblick über die sehenswertesten Naturdestinationen.

1. Asturien: Picos de Europa und Nationalpark Somiedo

Die Ortschaften des Picos de Europa verdeutlichen die Verschmelzung des Landlebens mit der Natur. Umgeben sind sie von dichten Waldgebieten, klaren Seen und grünen Wiesen. Besonders beeindruckend sind die imposanten Berggipfel, unter denen der Naranjo de Bulnes mit seinen 2.518 Metern den höchsten Punkt markiert. Sehenswert ist in Asturien auch der Natural de Somiedo, der sich über fünf Täler im Kantabrischen Gebirge erstreckt und als ältester Naturpark Spaniens gilt. Neben Braunbären sind hier Pyrenäen-Gämsen, Wildkatzen und Wölfe beheimatet. Beeindruckende See- und Bergpanoramen prägen das Landschaftsbild.

2. Andalusien: Nationalparks El Torcal und Cabo de Gata

Formationen aus Karstgestein, tiefe Schluchten und magische Höhlen – diese Landschaft hat die Erosion im andalusischen Nationalpark El Torcal geschaffen. Die natürlichen Skulpturen umfassen Gesteinsformationen wie das Naturdenkmal El Tornillo. Genauso sehenswert ist der andalusische Nationalpark Cabo de Gata in der Provinz Almería. Hier liegt die vielleicht schönste Vulkanlandschaft des Landes. Einst wurde sie durch Lavaströme geformt, die bis heute erkennbar sind. Täler und Schluchten prägen das Hinterland, wobei der lange erloschene Pico de los Frailes mit seinen 493 Metern als Highlight des Nationalparks gilt.

3. Kastilien-La Mancha: Riópar-Wasserfälle und Lagunas de Ruidera

In der Nähe von Riópar präsentieren sich zwei spanische Wasserfälle, hinter denen sich die Höhlenlandschaft Sierra del Segura verbirgt. Das noch immer so gut wie unerforschte System beheimatet die unterirdischen Quellen, aus denen die Wasserfälle entspringen. Ein ähnlich bemerkenswertes Naturspektakel bietet sich in der Lagunas de Ruidera. Der heutige Nationalpark liegt in der Ebene La Manchas und begeistert mit seinen Flussverläufen, dichten Wäldern und Lagunen. Über Dämme stürzen hier zwischen Seen Wasserfälle hinab, die fast genauso beeindrucken wie die von Riópar.

4. Baskenland: Salto de Nervión und Gaztelugatxe

Der Wasserfall Nervión gilt als eines der gewaltigsten Naturschauspiele Spaniens. Landesweit ist er der höchste seiner Art. Im Nationalpark Monte de Santiago stürzen seine Wassermassen aus 270 Metern und werden zum Fluss Nervión, auf den man von der Délicia-Schlucht aus, einen atemberaubenden Ausblick genießt. Ein ebenso bekanntes Naturwunder im Baskenland ist die Insel Gaztelugatxe, die einem 80 Meter hohen Felsen entspricht. Eine 200 Meter lange Brücke aus Stein führt Besucher zu der Kapelle auf der Spitze.

5. Galizien: Playa de las Catedrales

An der Küste Galiziens liegen bis zu 32 Meter hohe Gewölbe, die durch jahrhundertelange Erosion entstanden sind. Die berühmtesten Formationen des sogenannten Playa de las Catedrales erinnern an Kirchen und haben dem Strandabschnitt den Ruf des beeindruckendsten spanischen Strandes beschert. In voller Pracht zeigen sich die Felsbögen nur bei Ebbe, sodass Besucher bei der Planung Rücksicht auf die Gezeiten nehmen sollten.

6. La Gomera: Nationalpark Garajonay

Schon 1986 wurde der Garajonay-Nationalpark zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Auf 4.000 Hektar beheimatet das Hochplateau auf der kanarischen Insel vielfältige Flora wie Farne, Heidekraut und Lorbeerwaldabschnitte. Als Naturspektakel gelten auch die freigelegten Vulkanschlote des Parks, die so nur ein einziges Mal in Spanien existieren.

7. Lanzarote: Feuerberge von Timanfaya

Timanfaya Nationalpark
Der Timanfaya Nationalpark auf Lanzarote, Bild: Reisemagazin Online

Mit dem Nationalpark von Timanfaya liegt eine beeindruckende vulkanische Landschaft an der Küste Lanzarotes. Bei einem Besuch fühlt man sich wegen der kargen Weiten fast wie auf dem Mond. Als Highlights des Naturspektakels gelten die Vulkane La Montana Rajada, Caldera del Corazoncillo und Manto de la Virgen, deren Eruption den giftgrünen See Charco de los Clicos nahe des Fischerortes El Golfo entstehen ließ.

8. Navarra: Bardenas Reales

Die Halbwüste Bardenas Reales ist eines der einzigartigsten Naturwunder Spaniens. Eigenwillige Felsformationen aus Gips, Sandstein und Ton haben sich hier durch Wettereinflüsse gebildet, wobei die Skulpturen Pisquerra und Castildetierra zu den bekanntesten zählen. Auf einem 15 Kilometer langen Weg können Besucher die Gebilde erkunden.

9. Mallorca: Cuevas del Drach

Drachenhöhle Porto Cristo
Die Drachenhöhle in Porto Cristo, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Als Tropfsteinhöhle liegt die Cuevas del Drach an der Küste Mallorcas nahe Porto Cristo und gleicht einem Labyrinth aus mehreren Einzelhöhlen. Ihre Stalaktiten und Stalagmiten sind im Laufe der Jahre teilweise miteinander verschmolzen und haben ein einzigartiges Naturkunstwerk geschaffen.

10. Katalonien: Ebro-Delta

Bei Tarragona in Katalonien hat Spaniens größter Fluss das Ebro-Delta kreiert, das 320 Quadratkilometer misst und eines der bedeutendsten Feuchtbiotope in ganz Europa ist. Die artenreichen Lagunen und Strände eignen sich perfekt zur Vogelbeobachtung. Vor allem Flamingos lassen sich hier live bei der Futtersuche erleben.

 

Beliebte Urlaubsregionen in Frankreich

Frankreich hat beste touristische Argumente für neugierige Besucher aus aller Welt vorzuweisen. Auf Reisende warten historische Weltstädte, mediterrane Küstenszenerien, grüne Flusslandschaften sowie alpine Bergpanoramen. Etwa 45 Welterbestätten existieren in dem Land, das jährlich mehr als 80 Millionen internationale Gäste willkommen heißt. Kurz: Frankreich ist ein touristisches Traumziel und nicht umsonst statistisch das beliebteste Reiseland der Welt. Doch welche französischen Urlaubsorte und Reiseziele erfreuen sich besonderer Popularität?

Paris

Paris Sehenswürdigkeit, Eifelturm
Der Eifelturm, Bild: yotily / shutterstock

La Ville Lumière: Als Stadt des Lichts und der Liebe ist Paris seit Jahrhunderten bekannt. Die Kulturmetropole und französische Hauptstadt wird vom UNESCO-Weltkulturerbe des Seineufers geprägt. Es ist nicht nur Geburtsplatz der Stadt, sondern noch heute das geografische Herz von Paris. Mit dem weltberühmten Kunstmuseum Louvre, dem historischen Wahrzeichen Eiffelturm sowie monumentalen Bauwerken wie der Kathedrale Notre-Dame de Paris und dem Arc de Triomphe verfügt die Weltmetropole über eine außergewöhnliche Dichte an weltberühmten Sehenswürdigkeiten. So verwundert es wenig, dass Paris weit oben auf der Liste der populärsten städtischen Reisedestinationen steht. Die größte Metropolregion der EU punktet dabei nicht nur kulturell, sondern auch kulinarisch als europäische Gourmet-Hauptstadt: mit etwa 100 Sternerestaurants inklusive Haute Cuisine und Spezialitäten wie Tartare de bœuf, Eclairs und Macarons.

Côte d’Azur

Blick auf Nizza
Blick auf Nizza, Bild: LiliGraphie / shutterstock

Traumhafte Küstenlandschaften ziehen sich von Toulon bis nach Nizza und Monaco – die Côte d’Azur. Mediterrane Strände präsentieren sich so den Badeurlaubern, die im Süden Frankreichs der Sonne frönen. Hier breiten sich die attraktiven Sandmeere des Calanque d’en Vau bei Cassis, des Plage de Pampelonne bei Saint Tropez oder des Plage de Salis bei Antibes aus. Berühmt für ihre Stadtstrände sind auch Nizza und Cannes, die mit meernahen Promenaden punkten. Cannes mit seinem renommierten Filmfest ist dabei das beste Beispiel dafür, dass die Côte d’Azur nicht nur für ihre schönen Strände, sondern auch für internationale Kultur bekannt ist. Städte wie Nizza, Cannes, Saint Tropez und das benachbarte Monaco sorgen für kulturelle Abwechslung zwischen all den erstklassigen Stränden. Die einzigartigen Meerpanoramen der Côte d’Azur haben nicht ohne Grund weltberühmte Künstler – darunter auch Picasso, Matisse und Renoir – inspiriert.

Bretagne

Bretagne, L`Arche de Port Blanc
L`Arche de Port Blanc in der Bretagne, Bild: DaLiu / shutterstock

Die größte Halbinsel Frankreichs blickt auf eine turbulente Geschichte zurück. Der historisch keltische Einfluss der Bretonen verlieht der Bretagne früh ein eigenes kulturelles Antlitz. Relativ isoliert durch die Lage als Halbinsel, konnte sich hier eine ganz eigene Lebensweise entfalten. Die Bretagne ist bekannt für ihre weitläufigen Wanderwege an den Uferlandschaften, für ihre schönen kleinen Küstendörfer sowie für kulinarische Spezialitäten wie Cidre und frische Austern. Lohnen kann sich auch eine Leuchtturm-Tour, die entlang von besonderen Küstenbauwerken wie dem Phare du Cap Fréhel, dem Phare de Men Ruz, dem Phare du Petit Minou sowie dem Phare d‘Eckmuehl führen. Zusammen mit der Côte d’Azur liefert die Bretagne einige der besten Küstenlandschaften, die Frankreich zu bieten hat.

Elsass

Straßburg
Die malerische Altstadt von Straßburg im Elsass, Bild: Prasit Rodphan / shutterstock

Zu den schönsten Kulturregionen Frankreichs gehört das Elsass, das von Süddeutschland vergleichsweise einfach zu bereisen ist. Berühmt sind die historischen Fachwerkhäuser, die sich unter anderem im Straßburger Viertel Petite France entfalten. Straßburg ist der wohl wichtigste Anlaufpunkt in der Region: Die Stadt mit etwa 290.000 Einwohnern ist die größte Ansiedlung des Elsass und mit ihrer mittelalterlichen Altstadt an der Grande-Île bis zur Neustadt 1988 als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet worden. Weltberühmt ist der Straßburger Münster, der mit seinem markanten rosanen Vogesensandstein zu den historisch bedeutendsten Kathedralbauten Europas gehört. Wer das Elsass touristisch entdeckt, kann gleich auch einen der exquisiten Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck oder Lauch, Schmand und Zwiebeln genießen. Im Elsass präsentieren sich Besuchern zudem beschauliche Städte und Dörfer mit facettenreicher Historie – ob Colmar, Ribeauvillé, Obernai, Kaysersberg oder Éguisheim.

Loiretal

Prachtvolle Schlösser liegen im Grün des malerischen Loiretals, das auch als Garten Frankreichs bekannt ist. Der Prunk der historischen Bauten ist auf zahlreichen Fotomotiven festgehalten worden – und hat die Jahrhunderte überdauert. Zu nennen ist das Schloss Chambord, das mit seiner bombastischen Renaissancearchitektur ein kulturelles Exempel setzt. Seit 1981 steht es mit seinem Park auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Doch das ist nur ein Beispiel: Zu den namhaften Renaissanceschlössern zählen gleichfalls das Schloss Amboise, das Schloss Chenonceau sowie das Schloss Montsoreau. Wenig verwundert es, dass das Universalgenie Leonardo da Vinci seinen Alterssitz im schönen Loiretal fand, im Schloss Clos Lucé bei Amboise. Das romantische Flair der Region hat bis heute seinen touristischen Charme nicht verloren.

Normandie

Normandie, Kreideklippen
Die Kreideklippen bei Etretat, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Wenige Wahrzeichen sind so prachtvoll wie die historische Abtei Mont-Saint-Michel. Sie prägt die Landschaften der südwestlichen Normandie. Der monumentale Bau, der in über 300 Jahren Bauzeit entstand, ist einer der Hauptgründe für den touristischen Anlauf in der Region. Jährlich zieht es über drei Millionen Besucher zum markanten Bauwerk. Le Havre, Rouen, Caen sind die größten Ansiedlungen der Region, die von den Küstenlandschaften des nördlichen Frankreichs beeinflusst ist. Kulinarisch geprägt wird die Normandie von der normannischen Küche, zu der auch der berühmte Camembert gehört. Neben dem Mont-Saint-Michel ziehen auch das historische Haus und der farbenfrohe Garten von Claude Monet Reisende an. Ein Anwesen, das noch heute mit seinen Seerosen bei Giverny liegt. Das traumhafte Idyll der Region präsentiert so auf seine Weise beste touristische Argumente für einen Besuch.

Los Cabos – Urlaubshighlights an der Südspitze Niederkaliforniens

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Die faszinierenden Landschaften Niederkaliforniens prägen das Antlitz Mexikos: In ihren Ausmaßen übertrifft die mexikanische Halbinsel die Apenninhalbinsel Italiens. An der Südspitze Niederkaliforniens liegt der Bezirk Los Cabos. Eine Urlaubsregion mit weitläufigen Sandstränden, lebhaften Küstenorten und unberührten Naturformationen. Hier warten Küstenhighlights der größten Halbinsel Mexikos.

Touristische Highlights von Los Cabos

Noch Anfang des 20. Jahrhunderts war Los Cabos kaum touristisch erschlossen, mittlerweile zieht es in die mexikanische Region etwa zwei Millionen Besucher im Jahr, die hier ihren sonnigen Urlaub erleben. Die Erholungsmöglichkeiten reichen vom Golf- oder Tauchurlaub bis zum klassischen Sightseeing. Los Cabos ist so längst zu einem touristischen Hotspot Mexikos geworden. Argumente dafür liefern die facettenreiche Natur als auch die kulturellen Reisehighlights in den Städten.

Zwei Großstädte liegen im Herzen von Los Cabos: San José del Cabo und Cabo San Lucas. Ihre Charakteristiken könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sich San José del Cabo mit seinen etwa 135.000 Einwohnern als eher ruhige kulturelle Reisedestination präsentiert, steht Cabo San Lucas, die Heimat von etwa 200.000 Einwohnern, für eine touristisch lebhafte Destination mit einem Reichtum an Resorts und Ausgehoptionen. Beide Städte trennen etwa 30 Kilometer Distanz. Verbunden sind sie durch den Los Cabos Corridor, durch den Highway Carretera Federal 1 verläuft. So verwundert es wenig, dass sich zwischen den zwei infrastrukturell eng verbundenen Städten das touristische Leben von Los Cabos konzentriert. Dabei punktet der Korridor auch durch seine attraktive Nähe zum Meer.

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Mehr Informationen

San José del Cabo macht einen geerdeten und pittoresken Eindruck, dabei lassen sich hier markante Beispiele der historischen Kolonialarchitektur entdecken – wie die alte Jesuitenmission Misión Estero de las Palmas de San José del Cabo Añuití. Sie wurde um 1730 errichtet und gehört zu den architektonisch auffälligsten Bauten der Stadt. Einen Einblick in die regionale Kunst- und Handwerksszene gibt es sowohl in den Galerien des Kunstviertels, wie auch bei den Kunsthandwerkern am Plaza der Stadt. Ob gehobener Yachthafen oder wildes Nachtleben – sie prägen die Stadt Cabo San Lucas. Zwischen Strandparties und High Society entfaltet sich hier das lebhafte Gegenstück zu San José. Vor Ort warten facettenreiche Restaurants, Shops und Boutiquen auf einen Besuch.

Besondere Naturwelten

Sierra de la Laguna, Maxiko
Sierra de la Laguna, Bild: Andrea Izzotti / shutterstock

Auf einer Fläche von etwa 3.760 Quadratkilometern erstreckt sich die Südspitze Niederkaliforniens, die als Los Cabos bekannt ist. An der Westküste liegt der Pazifik, während sich im Osten die Ausläufer des Golfes von Kalifornien präsentieren. Kurz: In Los Cabos warten außergewöhnliche Küstenlandschaften. Die örtliche Natur ist geprägt aus einer faszinierenden Mixtour aus Stränden, den Berglandschaften der Sierra de la Laguna sowie die weiten Wüsten des Bundesstaates Baja California.

Ein natürliches Wahrzeichen der Region ist der felsige Torbogen El Arco de Cabo San Lucas. Bogenartig öffnet sich hier der Felsen in das Meer – eine fotogene Naturformation, welche sinnbildlich für die besonderen Landschaften von Los Cabos steht. Bis zu 60 Meter ragen die örtlichen Felsen in die Höhe, welche die Südspitze von Los Cabos und Niederkalifornien markieren. Nicht nur touristische Besucher, sondern auch besondere Anwohner der Tierwelt, wie die Seelöwen, fühlen sich hier wohl. Unweit von hier befinden sich zwei der schönsten Strände der Region: Playa del Amor und Playa del Divorcio, auch bekannt als Strand der Liebenden und der Strand der Geschiedenen.

Die weitläufigen Strände in Los Cabos und dessen Korridor gehören zu den natürlichen Highlights der Urlaubsregion. Dabei eignen sich nicht alle Strände zum Baden, der Strand der Geschiedenen ist schließlich für seine intensiven Strömungen bekannt. Stattdessen sind für Badeurlauber der Playe El Medano mit seinem vergleichsweise ruhigem kristallklarem Wasser oder der Playa el Chileno unweit der Resorts am Korridor zu empfehlen. Beliebt ist in der Urlaubsregion auch das Whale Watching. Insbesondere zwischen Dezember und April, wo Delfine, Grauwale und Co. zu entdecken sind. Viele der professionellen Touren starten ab Cabo San Lucas. Ein faszinierendes Kontrastprogramm zu Küste und Strand liefern die Berglandschaften der Sierra de Laguna mit ihren Wanderrouten zum Berg Solmar, zu den auch geführte Wanderungen angeboten werden.

Kulinarische Höhepunkte der mexikanischen Küche

Die Restaurants einer Großstadt wie Cabo San Lucas reichen mit ihren Spezialitäten von traditioneller mexikanischer Küche über japanische Küche bis hin zu mediterran. Aber natürlich ist die örtliche mexikanische Küche das kulinarische Highlight von Los Cabos. Frischer Fisch steht aufgrund der Meeresnähe weit oben auf den Speisekarten. Dabei reichen die maritimen Spezialitäten von Fischtacos, frischen Muscheln bis zur Fischsuppe mit Bohnen und Reis. Populär sind außerdem Tamales, Tacos und Speisen mit gegartem Rindfleisch. Insbesondere die Großstadt Cabo San Lucas kann renommierte Restaurants mit traditioneller mexikanischer Küche vorweisen. Dabei gibt es gute Restaurants in verschiedensten Preiskategorien zu entdecken. Neugierige Reisende haben in Los Cabos so einiges zu entdecken: von zwei kontrastreichen Großstädten über die traumhafte Natur bis zu den kulinarischen Highlights der mexikanischen Küche.