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Donnerstag, Oktober 16, 2025
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Die beliebtesten Urlaubsziele & Urlaubsorte in Ägypten

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Ägypten steht als beliebtes Reiseland seit jeher ganz oben auf der Liste vieler Touristen. Daran konnten auch die Reisewarnungen in den letzten Jahrzehnten nichts ändern. Bei der unfassbaren Vielfalt an kulturellen Schätzen und dem fast durchgängig schönen Wetter ist das auch nicht verwunderlich. Und die wunderschönen Strände und guten Tauchgebiete tun ihr übriges, dass Ägypten ein beliebtes Reiseland ist und bleibt.

Die schönsten Badeorte zum Schnorcheln und Relaxen

Scharm El-Scheich in Ägypten
Scharm El-Scheich, Bild: eFesenko / shutterstock

Hurghada

Einer der bekanntesten und beliebtesten Orte für Badeurlaub ist Hurghada. Mit wunderschönen Stränden und einer ganz auf den Tourismus ausgerichteten Stadt hat er sich zu einem der Hotspots entwickelt und ist somit auch eines der beliebtesten Reiseziele im Land. Von hieraus erreichen Taucher auch die etwa 30 Kilometer entfernt liegende traumhaft schöne Bucht Makadi Bay, sowie Sahl Hasheesh wo Taucher eine künstliche angelegt Unterwasserstadt besuchen können. Beide Strände sind perfekt geeignet, um faszinierende Korallenriffe und deren Leben in natura und hautnah zu erleben.

Sharm El Sheikh

Ein weiterer bekannter und beliebter Badeort ist Sharm El Sheikh, welcher auf der Sinai Halbinsel liegt und speziell bei Wassersportlern beliebt ist. Von dort aus kann auch eine Tour zum berühmten Sinai Berg unternommen werden und auch sonst bieten der Ort und seine Hotelanlagen alle möglichen Arten der Zerstreuung und Freizeitbeschäftigung. Weitere beliebte Strände sind der Blue Lagoon Beach, welcher mit wunderbar sanften und hellen Sandstränden speziell für Familien mit kleinen Kindern geeignet ist.

El Gouna

El Gouna, eine künstlich angelegte tropische Lagunenlandschaft ist der beste Ort für Urlauber, die sich nicht viel aus ihrem Hotelkomplex herausgeben möchten. Hier gibt es wundervolle Strandabschnitte und luxuriöse Hotels, die keinen Wunsch offenlassen. Nach Hurgada sind es etwa 22 Kilometer, das mit einem Taxi oder den regelmäßig fahrenden Kleinbussen leicht und schnell zu erreichen ist.

Welche Kulturstätten sollten unbedingt besichtigt werden?

Karnak Tempel, Luxor
Der Karnak-Tempel in Luxor, Bild: Zbigniew Guzowski / shutterstock

Wer nach Ägypten reist, sollte unbedingt die Kulturschätze des Landes besichtigen, denn sie sind wahrlich beeindruckend und einmalig. Bei der Vielzahl der Möglichkeiten sollte sich jedoch im Vorfeld gut überlegt werden, was angeschaut werden möchte. Denn sonst kann es schnell zur Überforderung kommen und das sollte den Urlaub nicht beeinträchtigen. Wer den langen Weg mit dem Bus nach Kairo nicht scheut, wird dort neben der berühmten Cheops-Pyramide und der Sphinx auch eine vor Leben pulsierende Stadt vorfinden.

Hier steht zudem das Museum, in welchem viele der berühmten Schätze aus dem Grab von Tutanchamun aufbewahrt werden. Diese in natura zu besichtigen ist ebenso ein Erlebnis, wie das Grab im Tal der Könige von innen zu sehen. Dort stehen natürlich auch noch viele weitere eindrucksvolle Gräber zur Verfügung, denn alle großen Pharaonen wurden in diesem Wüstenkessel, der von imposanten Felsen umgeben ist, begraben. Meist wird die Besichtigung im Paket mit dem Hatschepsut Tempel und den Memnon Kolossen angeboten, die sich alle auf derselben Seite des Nils bei Luxor befinden.

Auch der Luxor Tempel ist hier zu besichtigen, eine wahrlich beeindruckende Anlage mit teils noch wunderbar erhaltenen Statuen, Mauern und prunkvollen Gebäuden. Sie diente den Pharaonen zur Anbetung des Gottes Amun, des Schöpfergottes, und ist eine der größten Tempelanlagen in Ägypten. Verbunden ist sie mit dem Karnak Tempel durch eine 3 Kilometer lange Allee aus Sphinxen, die erahnen lässt, wie talentiert und weit entwickelt die Kultur im sogenannten neuen Reich gewesen sein muss.

Zu den wohl eindrucksvollsten Naturschauspielen, die weltweit zu erleben sind, gehört auch ein Ausflug in die Wüste. Vornehmlich in der Nacht werden diese Touren angeboten, denn dann ist ein Sternenhimmel zu beobachten, von dem andernorts nur zu träumen ist. Solch ein Erlebnis sollte sich niemand entgehen lassen, denn die Wüste ist ein wichtiger Teil des Landes und ist untrennbar mit Ägypten verbunden.

Eine Nilkreuzfahrt als perfekte Kombination aus Kultur und Entspannung

Nilkreuzfahrt Ägypten
Auf einer Nilkreuzfahrt Ägypten kennenlernen, Bild: paula french / shutterstock

Eine weitverbreitete und sehr beliebte Art Ägypten kennenzulernen ist eine Nilkreuzfahrt. Hier werden alle wichtigen Sehenswürdigkeiten angesteuert und in gut ausgestatteten Schiffen verbringen die Urlauber etwa zwei Wochen auf dem längsten Fluss der Welt, um den sich viele Mythen und Geschichten ranken und der tatsächlich eine ganz besondere Ausstrahlung besitzt. Auf solch einer Kreuzfahrt wird auch der weltweit bekannte Assuan Staudamm besichtigt und auch der Doppeltempel von Kom Ombo steht mit auf dem Programm. Dieser ist unter anderem deshalb eine Besonderheit, weil er für zwei unterschiedliche Gottheiten erbaut wurde und dennoch nur einen Haupteingang besitzt. Eine absolute Rarität, die es so kein zweites Mal im Land der Pharaonen zu besichtigen gibt. An die Nilkreuzfahrt anschließen lässt sich perfekt ein Badeurlaub in Hurghada und so kann bei diesem Arrangement Entspannung und Kultur auf bestmögliche Weise verbunden werden.

Ägypten als Reiseland

Das Land am Nil ist auf den Tourismus angewiesen, denn er gehört zu den Haupteinnahmequellen der ägyptischen Wirtschaft. Da das Land geprägt ist von kargen Wüsten und unwirtlichem Land, ist der Anbau von Pflanzen fast ausschließlich am Nil und dessen grünem Band möglich. Dahinter erstreckt sich meist karges Wüstenland und so setzt Ägypten immer wieder und nach wie vor auf Menschen aus aller Welt, die sich die eindrucksvollen Bauwerke und dies faszinierende Kultur aus nächster Nähe anschauen möchten. Ob Kulturliebhaber oder Sonnenanbeter, im Land am Nil wird jeder auf seine Kosten kommen, der bereit ist, sich den Gegebenheiten anzupassen und die einmalige Atmosphäre des nordafrikanischen Landes zu genießen.

Die schönsten Reiseziele für die Best Ager-Generation

Die Best Ager-Generation hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der aktivsten Gruppen unter den Reisenden entwickelt. Sie haben klare Ansprüche an ihre Reiseziele, sind abenteuerlustig und haben darüber hinaus auch das nötige Kleingeld, um sich attraktive Reiseziele auf der gesamten Welt leisten zu können. Gleichzeitig stellt sich für viele von ihnen die Frage, was eigentlich die Ziele sind, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Abseits der Klassiker der deutschen Reisenden wie Mallorca, Kroatien oder die spanischen Küsten gibt es eine Vielzahl von interessanten Orten auf der Welt zu entdecken. Dabei stehen auch ganz unterschiedliche Formen von Reisen im Vordergrund.

Städtereisen sind bei Best Agern besonders beliebt

Blick auf Budapest
Budapest ist aktuell ein beliebtes Reiseziel für Städtetrips, Bild: ZGPhotography / shutterstock

Der Trend der Städtereisen hat sich nicht nur bei jungen Menschen in den vergangenen Jahren weiter verstärkt. Für die Best Ager sind die wunderschönsten Städte der Welt beliebte Reiseziele. Das liegt daran, dass viele Best-Ager die Freiheiten ihrer Lebensumstände dafür nutzen, beispielsweise gleich mehrmals im Jahr kurze Trips zu unternehmen. Städtereisen sind hier eine besonders interessante Reiseform, weil man in kürzester Zeit viel entdecken und noch mehr Eindrücke mitnehmen kann.

Neben typischen Lebensträumen, die sich die Best Ager in diesem Alter bei den Reisezielen erfüllen, stehen vor allem europäische Städte im Fokus. Ein besonderer Tipp ist die portugiesische Hauptstadt Lissabon, die sich von einem Geheimtipp zu einem der beliebtesten Orte in Europa entwickelt hat. Eine breit gefächerte Geschichte, viele kulturelle Highlights und nicht zuletzt die hervorragende portugiesische Küche sorgen dafür, dass man sich am besten ein langes Wochenende für die Stadt Zeit nimmt.

Auch die Hauptstädte der deutschen Nachbarländer, allen voran Prag und Budapest, stehen bei der Liste der Städtereisen ganz weit vorne. Neben den kulturellen Aspekten verbindet diese Ziele mit Lissabon vor allem auch der günstige Preis. Sowohl die Urlaubskosten selbst als auch die Unterhaltskosten während der Reise sind deutlich geringer als es beispielsweise in London, Paris oder gar New York City der Fall ist.

Deutsche Städte sind zudem auch immer mehr gefragt. Dresden, Hamburg, München – viele Best Ager finden in diesen Städten ganz neue Möglichkeiten, einen spannenden Urlaub zu erleben.

Die Abenteuerlust und die Reisen in die Ferne

Blick auf Havanna in Kuba
Blick auf Havanna in Kuba, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Die Städtereisen gehören inzwischen zu den beliebtesten Reisen – das bedeutet aber nicht, dass nicht auch der klassische Urlaub in die Ferne irgendwas an seinem Zauber verloren hat. Das gilt sowohl für die Pauschalreisen als auch für komplexe Rundreisen durch ferne Länder und an die schönsten Orte dieses Planeten. Für die meisten Best Ager geht es auch hier wieder vor allem um eine Mischung aus besonderen kulturellen Highlights, angenehmen Klima und im besten Fall eine passende Kostenstruktur für die Reise. Natürlich bieten auch europäische Klassiker wie Mallorca oder Kroatien in den richtigen Ecken dieser Regionen ihren Charme – besonders in diesem Alter zieht es aber oft in Teile der Welt, in denen man komplett neue Dinge entdecken kann.

Unter den Fernreisen hat sich Kuba in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Ziel entwickelt. Seit der Öffnung der Insel für den Tourismus entdecken immer mehr Reisende den besonderen Charme der Insel, der noch einmal komplett anders als jener von anderen karibischen Zielen wie der Dominikanischen Republik ist. Thailand ist hingegen schon lange kein Geheimtipp mehr, für viele Best Ager aber immer noch ein Traumziel. Das Land lebt dabei vor allem von der breiten Vielfalt. Der Abenteuerurlaub ist ebenso möglich wie der Entspannungsurlaub an einigen der schönsten Strände der Welt.

In Europa sind es vor allem die skandinavischen Länder, die eine besondere Faszination ausüben. Natürlich muss hier damit gelebt werden, dass die Kosten vergleichsweise hoch sind. Dafür findet man einige Länder mit einer ganz besonderen Kultur und atemberaubenden Landschaften in jedem Teil der Region. Kreuzfahrten an der norwegischen Küste sind ebenso beliebt wie der Abenteuerurlaub in der Wildnis von Schweden – oder eben die Städtereise in wunderschöne Städte wie Stockholm oder Oslo.

Pauschalreisen, Kreuzfahrten, Wohnmobil – Best Ager reisen auf die verschiedensten Weisen

Es sind heute nicht mehr nur die klassischen Pauschalreisen, die Reisende an die schönsten Orte der Welt bringen. Besonders im Bereich der Kreuzfahrten hat sich das Image in den vergangenen Jahren gewandelt und viele Best Ager nehmen die vielfältigen Angebote wahr, mit denen man auf diesen schwimmenden Städten in die entlegensten Teile der Erde kommt. Auch hier entscheiden vor allem die unterschiedlichen Geschmäcker, welche Reise für die eigenen Wünsche am ehesten geeignet ist. Während es manche Reisende auf dem Kreuzfahrtschiff in die Karibik zieht, wollen andere eher die Nordmeere erkunden oder im Mittelmeer in den Häfen zwischen Venedig, Sizilien, Athen und Dubrovnik einen Stopp einlegen.

Der Trip mit dem Wohnmobil entlang der Nord- und Südküste Frankreichs ist dabei vielleicht auf den ersten Blick weniger spektakulär, bietet aber einen ganz eigenen Zauber. Es sind vor allem Flexibilität und Abenteuerlust, die bei solchen Reisen geschätzt werden. Auf diese Weise kann man, gerade in den besten Jahren des eigenen Lebens, noch einmal ganz besondere Reisen erleben und sich selbst den einen oder anderen Wunsch in diesem Bereich erfüllen.

Die besten deutschen Städte für Musical-Fans

Musicals begeistern Jung und Alt und haben sich mittlerweile auch auf vielen Bühnen der Welt neben dem klassischen Theater etabliert. Mit Gesang und Tanz werden bekannte und unbekannte Geschichten auf eine einzigartige Art und Weise präsentiert und zieht dabei die Zuschauer in seinen Bann. Auch in Deutschland gibt es seit vielen Jahren bestimmte Hot-Spots, wo sich die besten Musicals im Land finden lassen. Wer sowieso einen Städtetrip plant und dabei unbedingt ein Musical sehen möchte, der sollte eine der folgenden Städte wählen.

1. Hamburg

König der Löwen in Hamburg
König der Löwen in Hamburg, Bild: telesniuk / shutterstock

Unangefochten auf Platz Eins steht Hamburg, die wohl wichtigste Musical-Stadt in ganz Deutschland. Die Hansestadt kam erstmals 1986 mit der Kunstform in Verbindung, als damals “Cats” erstmals auf einer deutschen Bühne vorgeführt wurde. Auch “Tanz der Vampire” und “Das Phantom der Oper” waren zwei wichtige Meilensteine und haben Hamburg fest innerhalb der Musical-Szene etabliert. Seitdem ist die Stadt nicht mehr zu stoppen und ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für deutsche und internationale Aufführungen. Mit rund sieben Millionen jährlichen Besuchern steht Hamburg damit an dritter Stelle, hinter New York City und London.

Das größte Highlight ist natürlich “König der Löwen”, das Musical, das durch den gleichnamigen Disney-Film entstanden ist. Alleine dafür lohnt sich schon ein Ausflug nach Hamburg, um sich dieses einzigartige Musical anzuschauen. Es gibt aber noch eine ganze Menge mehr zu sehen, darunter Produktionen von “Harry Potter und das verwunschene Kind”, “Disneys Die Eiskönigin”, “Mamma Mia!” oder auch “Hamilton – Das Musical”. Hier bleiben wirklich keine Wünsche offen.

2. Stuttgart

Tarzan in Stuttgart
Tarzan – Das Musical-Highlight in Stuttgart, Bild: 2023_(c)Johan Persson

Neben Hamburg im Norden setzt sich auch Stuttgart im Süden Deutschlands mittlerweile als eine beliebte Stadt für Musical-Fans durch. 1994 startete hier die Deutschlandpremiere der Aufführung “Miss Saigon”. Seitdem sind die Musicals nicht mehr aus der Stadt wegzudenken. Heute ist vor allem das Stuttgarter SI-Centrum ein wichtiges Zentrum für all die Aufführungen, die in Stuttgart stattfinden. Jährlich zieht es rund zwei Millionen Musical-Begeisterte in die Stadt.

Dabei kann sich auch die aktuelle Auswahl an Shows absolut sehen lassen. Neben “Disneys Musical Tarzan”, eines der wohl besten Musicals der Stadt, gibt es auch “Sister Act”, “Rocky” und “Tina – Das Tina Turner Musical” zu sehen. Abwechslung ist hier also auf jeden Fall gegeben und kein Musical-Fan sollte sich dieses große Angebot entgehen lassen.

3. Bochum

Starlight Express in Bochum
Starlight Express in Bochum, © Starlight Express/Detlef Overmann

Bochum ist vor allem für das Musical “Starlight Express” bekannt, das bereits seit über 30 Jahren aufgeführt wird und immer wieder neue und begeisterte Zuschauer in die Stadt zieht. Dabei handelt es sich nicht nur um eine schlichte Bühnenaufführung, sondern um eine komplette Arena mit Schauspielern, die auf Rollschuhen unterwegs sind. Eine wirklich einzigartige Show, die es so sonst nirgends zu sehen gibt. Alleine dafür sollten Sie unbedingt einen Abstecher nach Bochum machen, damals wie heute ist “Starlight Express” atemberaubend und spektakulär.

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Mehr Informationen

4. Berlin

In der Hauptstadt gibt es ebenfalls eine abwechslungsreiche Musical-Szene, die Berlin immer attraktiver für Touristen macht. Die Stadt hat dabei zwar nicht einen so guten Ruf wie Hamburg oder Stuttgart, überzeugt aber mittlerweile mit tollen Produktionen und einem einzigartigen Programm. Noch dazu verschlägt es sicher viele bei einem Städtetrip nach Berlin, warum also nicht direkt in ein Musical gehen? Das absolute Highlight ist auf jeden Fall die “Blue Man Group”, die sich mit ihrer außergewöhnlichen Musik- und Kunst-Show einen Namen gemacht hat. Seit vielen Jahren ist die Aufführung in Berlin zu Hause und sollte mit auf Ihrer Liste an Musicals stehen.

Berlin hat aber auch abseits davon eine Menge zu bieten, darunter “Ku’Damm 56 – Das Musical”, eine typische Berliner Aufführung. Ansonsten haben Sie auch die Wahl zwischen “Romeo und Julia – Das Musical”, “Robin Hood – Das Musical” oder “Berlin Berlin”. Ein Ausflug in die Landeshauptstadt ist also ein Muss für alle, die einige spannende Musicals erleben wollen. Der Flair der Stadt kommt in so ziemlich jeder Aufführung deutlich zur Geltung.

5. München

München hat eine lange Theatertradition, mittlerweile setzen sich Musicals aber immer mehr durch. Bekannt ist die Stadt vor allem durch “We Will Rock You” und “Elisabeth”, die auch heute noch viele Fans in den Süden Deutschlands ziehen. Aktuell gibt es dort auch Aufführungen von “Six – Das Musical” zu finden, sowie klassische Musicals wie “Cats” oder “Das Phantom der Oper”. München ist daher perfekt für Musical-Neulinge, die sich an diese Form des Theaters herantasten wollen.

6. Köln

Auch in Köln gibt es eine wachsende Musical-Szene, nicht zuletzt durch die Aufführung von “Moulin Rouge! – Das Musical”. Vielen ist die Verfilmung sicher bekannt, aber das Musical setzt hier noch einmal einen drauf und macht das Erlebnis wirklich einzigartig. Ansonsten lassen sich in Köln auch noch “Fack Ju Göhte – Das Musical” und “Footloose – Das Musical” anschauen.

Weitere Städte mit bekannten Musicals

Leipzig: “Falco – Das Musical”, “My Fair Lady”, “Elvis – Das Musical”
Oberhausen: “Rocky Horror Show”, “Abba Mania The Show”, “Riverdance”
Düsseldorf: “Abenteuerland – Die hits von PUR”, “Sixties Girls”

Fazit

Musicals haben sich spätestens mit dem Erfolg von Shows wie “Starlight Express” oder “Der König der Löwen” fest in Deutschland etabliert und sind wahre Touristenmagneten für Städte. Hamburg und Stuttgart sollten Sie sich dabei auf keinen Fall entgehen lassen. Egal, ob Familie mit Kindern oder Senioren, jeder findet das passende Musical für sich. In Kombination mit einem Städtetrip ist ein solcher Ausflug ein unvergessliches Erlebnis.

Alpbachtal in Österreich – Zu jeder Jahreszeit ein Highlight

Österreich ist zu eigentlich jeder Jahreszeit ein unheimlich beliebter Ferienort. Vor allem Naturfreunde kommen hier auf ihre Kosten und können eine Menge erleben. Wer noch nach einem spannenden Ausflugsziel in den Alpen sucht, der sollte auf jeden Fall im Alpbachtal in Tirol vorbeischauen. Das Gebiet ist nicht nur eines der besten Skigebiete des Landes, sondern hat viele andere Highlights zu bieten. Einige davon werden in diesem Artikel einmal näher vorgestellt.

Lage des Alpbachtals

Das Alpbachtal liegt im Nordwesten der Kitzbüheler Alpen und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Urlauber in Österreich. Die Einfahrt führt über die Gemeinde Brixlegg in Richtung Alpbach und anderen kleinen Ortschaften, die alle inmitten eines Alpentals liegen. Ringsherum türmen sich hohe Berge auf, darunter der Große Galtenberg (2425 m), der Große Beil (2309 m) und das Sonnenjoch (2287 m). Das Alpbachtal ist stark vom Tourismus geprägt, sowohl im Sommer als auch im Winter. Die Region ist daher auf Aktivitäten für Jung und Alt ausgelegt. Zu empfehlen ist übrigens die Alpbachtal Card, um bei teilnehmenden Partnern zu sparen.

Das gibt es im Winter zu erleben

1. Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau

Skigebiet Wildschönau im Alpbachtal
Wildschönau bietet ein traumhaftes Skigebiet, Bild: Anita Ben / shutterstock

Die Region rund um das Alpbachtal hat eine Menge Skigebiete zu bieten, aber die wohl beste Anlaufstelle ist das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. Hier gibt es die Wahl zwischen 117 Kilometern Pisten für Ski und Snowboard, die vom Anfänger bis hin zum Profi eine große Bandbreite an erfahrenen Wintersportlern abdecken. Zudem gibt es 45 moderne Skilifte auf dem ganzen Gebiet verteilt, sowohl 25 verschiedene Almhütten mit Cafés und Restaurants für eine Stärkung für zwischendurch. Für Wintersportfreunde bleiben hier wirklich keine Wünsche mehr offen.

2. Entspannen mit Wellness-Angebot

Der Winter ist außerdem die beste Zeit, um sich zu entspannen, das Jahr ausklingen zu lassen und neue Kraft zu tanken. Auch dafür hat das Alpbachtal ein großes Angebot an Unterkünften zu bieten, viele mit ihrem eigenen Wellnessbereich. Egal, ob Sauna, Massage oder Whirlpool, das Angebot an Hotels ist riesig und es gibt sicher etwas für jeden Geschmack zu finden.

3. Adventszeit genießen

Die Region Alpbachtal hat eine lange Weihnachtstradition, die Sie sich bei einem Besuch zur Adventszeit auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Zum einen ist da der wunderschöne Rattenberger Christkindlmarkt zu nennen, der mit vielen verschiedenen Buden und kulinarischen Highlights lockt. Inmitten der traditionsreichen Altstadt kommen die vielen Lichter und der geschmückte Weihnachtsbaum so richtig zur Geltung. Auch die Brixlegger Weihnacht und der dortige Adventsmarkt sind absolut einen Besuch wert. Ein Highlight ist außerdem das Perchten, eine alte Tradition, die böse Geister vertreiben soll.

4. Kulinarik kosten

Zwar lassen sich viele der Spezialitäten das ganze Jahr über verköstigen, aber im Winter kommen viele kulinarische Highlights aus dem Alpbachtal so richtig zur Geltung. Viele traditionelle Gasthäuser locken mit deftigen Speisen aus der Region, darunter vor allem der Alpbachtaler Heumilchkäse, Speck und selbst gebackenes Brot. Aber auch Desserts kommen nicht zu kurz, mit der außergewöhnlichen Brandenberger Prügeltorte oder dem klassischen Kaiserschmarrn.

Das gibt es im Sommer zu erleben

1. Wanderungen im Alpbachtal

Wandern im Alpbachtal
Beim Wandern den wunderschönen Ausblick in Tirol genießen, Bild: Wirestock Creators / shutterstock

Dank seiner Lage bietet das Alpbachtal ein wunderbares Alpenpanorama, wenn man sich hoch hinaus traut. Es gibt unzählige Wanderwege zu entdecken, von einfach bis schwer ist hier alles dabei. Zu empfehlen sind Ausflüge in Richtung des Sonnenplateaus, das eine tolle Aussicht über die umliegenden Bergketten gibt. Es gibt sowohl geführte Touren als auch Strecken, die alleine zurückgelegt werden können. Die vielen Gondeln sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, einen besseren Blick auf das Tal zu bekommen.

2. Schlösser und Burgen

Österreich und die Alpen bringen eine lange Geschichte mit sich, weshalb sich zwischen den vielen Bergen und Wäldern auch eine Menge Burgen und Schlösser finden lassen. Im Gebiet um Brixlegg gibt es eine Menge alter Bauten zu besuchen, darunter die Burgruine Kropfsberg, die Ruine Rottenburg, das Schloss Matzen oder die Wasserburg Lichtwerth. Jedes dieser Ausflugsziele bringt seine ganz eigene Geschichte mit sich und alle sind einen Besuch wert.

3. Das kühle Nass genießen

Wer sich nach einer anstrengenden Wanderung abkühlen möchte, der kann von den vielen klaren Bergseen im Alpbachtal Gebrauch machen. In den Wäldern und Bergen gibt es unzählige kleine Badeseen zu entdecken, die nur auf einen Besuch warten. Dabei gibt es gleichzeitig einen wunderschönen Ausblick auf das Bergpanorama, während man die warme Sonne genießt.

4. Tiefenbachklamm erleben

Weiter nördlich liegt der Tiefenbachklamm, eine tiefe Schlucht inmitten der Alpen. Das Gebiet ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und zeigt eindrucksvoll die Macht der Natur. An einem rauschen wilde Flüsse und Wasserfälle vorbei, die sich über viele Jahrtausende durch das Gestein gegraben haben. Noch dazu sind die vielen Schluchten ein tolles Fotomotiv. Der Tiefenbachklamm ist nur in den Sommermonaten und bei schönem Wetter geöffnet.

5. Museum Tiroler Bauernhöfe

Tirol bringt eine Menge Tradition mit sich, die tief in der Kultur Österreichs verankert ist. Wer mehr darüber erfahren möchte, der sollte unbedingt im Museum Tiroler Bauernhöfe vorbeischauen. Das Freilichtmuseum zeigt historische Gebäude von früheren Bauernhöfen und wie dort damals wichtige Güter für den Handel hergestellt wurden. Ein Besuch bringt einen näher mit der Geschichte Tirols und des Alpbachtals zusammen. Das Freilichtmuseum hat nur im Sommer geöffnet.

Urlaubsparadies Zillertal: Hier kommen die Top-Destinationen!

Das wunderschöne Zillertal in den österreichischen Alpen und zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Urlaubsregionen Tirols. Es beeindruckt mit einer atemberaubenden Berglandschaft, die von hohen Gipfeln, grünen Wiesen, kristallklaren Seen und dichten Wäldern geprägt ist. Im Sommer bietet das Zillertal ideale Bedingungen für Wanderungen, Bergtouren und Radfahren – ein wahres Paradies für Outdoor-Enthusiasten! Und im Winter verwandelt es sich in ein begehrtes Skigebiet mit perfekten Pistenbedingungen.

Entlang des Zillertals findet man zahlreiche charmante Dörfer und kleine Städte, die einen Besuch wert sind. Viele davon sind beliebte Urlaubsorte, die das ganze Jahr über Naturfreunde, Sportbegeisterte und Wellness-Liebhaber anlocken. Kurz gesagt: Das Zillertal ist der ultimative Ort für Naturliebhaber auf der Suche nach Abenteuern in einer malerischen Kulisse – sei es beim Wandern durch die majestätische Bergwelt oder beim Entspannen in einem gemütlichen Wellnesshotel am Ende eines aktiven Tages.

Mayrhofen: Wo Zillertal-Abenteuer und Après-Ski-Träume wahr werden

Mayrhofen, Zillertal
Mayrhofen im Zillertal ist ein beliebtes Reiseziel im Sommer & Winter, Bild: by Paul / shutterstock

Mayrhofen ist die bekannteste Gemeinde im Zillertal, welche das ganze Jahr über Besucher anzieht. Trotz des modernen Tourismus hat der Ort seinen traditionellen Charme bewahrt und bietet eine Vielzahl von Events an, damit auch Besucher die einzigartige regionale Kultur hautnah erleben können. Die beiden Hauptberge Penken und Ahorn bieten erstklassige Skipisten sowie eine Vielzahl anderer Aktivitäten wie Entspannen auf Schneegebilden im „White Lounge“-Bereich oder Fun-Sportarten im „Funsportstation“-Areal. Und wenn es um Après-Ski und Nachtleben geht, gibt es zahlreiche Bars, Pubs und Clubs für ausgelassene Partynächte nach einem ereignisreichen Tag auf der Piste.

Im Sommer lädt das traumhafte Bergpanorama zu Wanderungen und Bergtouren ein und auch Mountainbiker finden hier ihre Traumrouten. Außerdem kann man mit der Zillertalbahn das Tal erkunden oder zum Stilluptal wandern – einer mittelschweren Route entlang einer wildromantischen Schlucht bis zum gleichnamigen Stausee. Für diejenigen, die lieber hoch hinauf wollen: Die anspruchsvolle Gipfelwanderung zur Ahornspitze (2.970 Meter) bietet einen imposanten Blick über das Tal und den Stausee. Natürlich gibt es in Mayrhofen eine breite Auswahl an Unterkünften – von gemütlichen Pensionen bis hin zu luxuriösen Hotels ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Schneespaß deluxe: Hintertux im Zillertal entdecken

Zillertal, Hintertux
Blick auf die Alpen im Zillertal, Bild: FelixrealPhotography / shutterstock

Hintertux, das kleine Juwel im hinteren Teil des Tuxertals, ist untrennbar mit dem legendären Hintertuxer Gletscher verbunden. Hier erwartet den Wintersportler Schneespaß in Hülle und Fülle auf breiten Pisten – und das zu jeder Jahreszeit! Doch nicht nur Skifahrer kommen hier auf ihre Kosten, auch Winterwanderwege locken mit abwechslungsreichen Möglichkeiten zum Erkunden der zauberhaften Landschaft. Und wenn man mal eine Pause von den Pisten brauchen, lohnt es sich den Natureispalast zu besuchen: Es ist ein faszinierendes Reich aus riesigen Eiszapfen, gefrorenen Wasserfällen und funkelnden Eiskristallen. Die Spannagelhöhle am Hintertuxer Gletscher ist in den Zentralalpen einzigartig, da sie die einzige Höhle aus Marmor ist. Sie bietet Familien mit Kindern ein interessantes Ausflugsziel.

Doch auch im Sommer hat die Region einiges zu bieten. Über 1.400 km Wanderwege warten darauf, entdeckt zu werden – ob Nordic Walking-Strecken, Almwanderungen oder anspruchsvolle Gipfelwanderung, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die frische Bergluft bringt Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht und lässt Stress ganz weit weg erscheinen.

Und wer es lieber sportlich mag, findet zahlreiche Bike-Strecken wie die herausfordernde Hintertuxer Gletscher-Runde (30 km), die mittelschwere Sommerbergalm-Runde (18 km) oder die entspannte Lattenalm-Runde (14 km). Dabei kann man nicht nur die idyllische Natur genießen, sondern sich auch kulinarisch mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.

Abenteuer pur: Entdecke Gerlos im Herzen des Zillertals

Gerlos ist ein bezauberndes Dorf, das vor allem für seine aufregende Après-Ski-Szene bekannt ist. Nach einem kräftezehrenden Tag auf den Pisten können Skifahrer und Snowboarder die Nacht in den zahlreichen Bars und Clubs zum Tag werden lassen. Gerlos befindet sich in der Nähe des Zillertal Arena Skigebiets und bietet im Winter die Möglichkeit zum Skifahren, Langlaufen und Winterwandern. In gemütlichen Skihütten und Bergrestaurants werden Gäste mit traditioneller Tiroler Küche sowie frischen Salaten bis hin zu internationalen Speisen verwöhnt.

Im Sommer verwandelt sich Gerlos in einen beliebten Ausgangspunkt für Wanderungen und Mountainbike-Touren. Die umliegenden Berge und Täler bieten eine Vielzahl von Routen für Naturliebhaber. Der nahegelegene Durlassboden Stausee zieht Wassersportbegeisterte an, die Segeln oder surfen möchten. Der idyllische Bergsee ist von einer beeindruckenden Landschaft aus Bergen umgeben.

Die Gerlossteinwand gilt als berühmter Aussichtspunkt in dieser Region. Sie kann über eine Seilbahn erreicht werden und bietet einen spektakulären Blick auf die Zillertaler Alpen. Der Gerlossteinwand-Klettersteig gehört zu den populärsten im ganzen Zillertal-Gebiet und eignet sich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene. Für alle Adrenalinjunkies gibt es im Riederklamm-Erlebnisgarten zwei imposante Flying-Fox-Routen auf etwa 80 Metern Höhe.

Erlebe die Natur im Zillertal: Wandern in Finkenberg

Sommerlandschaft in Finkenberg, Zillertal
Sommerlandschaft in Finkenberg, Bild: Martin Erdniss / shutterstock

Finkenberg ist ein zauberhaftes Bergdorf, welches sich optimal für Ausflüge und Wanderungen eignet. Es bietet nicht nur Zugang zum Gletscher und einer Vielzahl von Wanderwegen, sondern ist auch bequem über die Zillertalstraße erreichbar und liegt in der Nähe von Mayrhofen. Als Teil des Skigebiets Penken ist Finkenberg mit Mayrhofen und dem Rest des Gebietes durch die Mayrhofer-Bergbahnen verbunden. Dadurch haben Wintersportler die Möglichkeit, bequem von Finkenberg aus sowohl die Pisten von Penken als auch jene von Mayrhofen zu erkunden.

Ferner beeindruckt Finkenberg mit grandiosen Aussichtspunkten, die den Blick auf eine majestätische Berglandschaft freigeben. Unter anderem führen Wanderwege bis zum Penkenjoch oder anderen Gipfeln. Doch nicht nur Aktivurlauber kommen hier auf ihre Kosten – das Dorf bietet auch Erholung pur inmitten der Natur. Die reine Bergluft sowie ein ruhiges Klima machen es zu einem idealen Ort für jeden, der dem hektischen Alltag entfliehen möchte. Wie viele Orte im Zillertal pflegt auch Finkenberg seine traditionelle Tiroler Architektur und Kultur, was dem Dorf eine gemütliche Atmosphäre verleiht.

Salzburger Seen

Das Salzburger Seenland bietet sanfte Hügel und steile Felsen, weitläufige Wiesen und bunte Wälder. Und vor allem auch ganz besondere Seen. Von Salzburg aus sind es nur rund 20 Minuten, ins grüne Erholungsgebiet. Hier erwarten Sie Strandbäder, süße Ortschaften und eine Vielzahl an Radwegen. Das Salzkammergut wird auch als 13tes Bundesland in Österreich bezeichnet.

Wolfgangsee

Schöne Luftsicht auf den beliebten Wolfgangsee
Schöne Luftsicht auf den beliebten Wolfgangsee, Bild: Egeris / shutterstock

Der wohl bekannteste Salzburger See ist der Wolfgangsee und mit ihm bieten sich die unterschiedlichsten Möglichkeiten für maximalen Genuss. Der Wolfgangsee, der früher auch Abersee genannt wurden ist, liegt auf 538 Metern Höhe. So gibt es zum Beispiel wunderschöne Wanderrouten auf die umliegende Berglandschaft, wenn Sie einen atemberaubenden Ausblick über den See genießen möchten. Als schönster Aussichtsberg über das Salzkammergut gilt der Schafberg, den man zum Beispiel auch mit der Schafbergbahn erkunden kann. Die Schafbergbahn ist die steilste Zahnradbahn Österreichs und in 35 Minuten Fahrzeit gelangt man mit ihr bis unter die Spitze des Schafbergs. Dieser Tipp ist nicht nur für die warmen Monate gedacht, sondern auch im Winter wunderbar umsetzbar: Im Dezember wird die Bahn zur Adventsbahn und führt hinauf in die winterlichen Weiten.

Und wer den Weg zurück ins Tal lieber nicht zu Fuß gehen möchte, der kann mit der Sommerrodelbahn in Gschwendt geschwind hinunter sausen. Sie sind lieber mitten drin, im erfrischendem Blau? Es erwarten Sie genug Badeufer und Badestege am Fuße des Sees. Das Strandbad St. Gilgen bietet viel Platz und Spaß für Groß und Klein. Es gibt einen extra Badebereich für Kinder, ein Restaurant und Umkleidekabinen. Auch Schifffahren ist am Wolfgangsee möglich – die Wolfgangsee Schifffahrt gibt es sogar schon seit 1873. Dementsprechend nostalgisch mutet der Raddampfer “Kaiser Franz Josef I” an , das auch schon in einigen Filmen zu sehen war.

Fuschlsee

Im östlichen Flachgau befindet sich der Fuschlsee, der durch seine türkisblaue bis smaragdgrüne Farbgebung ein besonderer Hingucker ist. Im gesamten Salzburger Land ist er der klarste und sauberste See und sein Wasser kann sogar als Trinkwasser genutzt werden. Dafür herrscht hier striktes Motorbootverbot. Dafür kann hier gesegelt und gebadet werden, gefischt und getaucht. Einst wurde das Schloss Fuschl, das an einem kleinen Hügel gleich beim See liegt, von Salzburgs Erzbischöfen für Jagdausflüge genutzt und der gesamte Fischfang aus dem See wurde ausschließlich für ihre Tafeln verwendet, denn die Fische aus dem Fuschlsee haben eine besonders gute Qualität.

Hintersee

Hinter dem Fuschlsee versteckt sich nur ein paar Kilometer entfernt ein weiteres blaues Juwel. Der in einem Seitental gelegene Hintersee, ist ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber. Gleichzeitig ist Hintersee der kleinste Ort im Salzburger Alpenvorland. Um den See herum führt ein 5 km langer Wanderweg, kinderwagentauglich und mit unverbauten Uferzonen. Überhaupt bietet Ihnen der Hintersee eine Vielzahl an möglichen Aktivitäten und sogar ein Streichelzoo ist hier angesiedelt.

Wallersee

Der Wallersee liegt nur wenige Kilometer von Salzburg entfernt und gilt als größter und gleichzeitig wärmster See des Alpenvorlands. Dennoch ist der Wallersee selten wirklich überlaufen, denn es gibt genügend Strandbäder für alle. Der Rundweg um den See ist 20 km lang und führt durch ein Naturschutzgebiet mit Moor. In dieser Gegend finden sich seltene Wasservögel, Biber und Fasane. Auch das Gut Aiderbichl befindet sich in der Nähe des Sees: Auf dem Schutzhof bekommen Tiere mit grausamer Vergangenheit endlich ein schönes Leben. Ein Besuch bei ihnen lässt die Herzen aufgehen.

Abenteuer

Ihren Urlaub bei den Seen können sie flexibel gestalten und so, wie es für Sie am besten passt. So gibt es zahlreiche Angebote für Urlaub auf dem Bauernhof, für Auszeiten in Spa-Hotels und genauso Unterkünfte für besonders Aktive. Es bietet sich auch an, die verschiedenen Seen per Rad zu erkunden und an unterschiedlichen Plätzen zu übernachten. Und nach getaner Anstrengung ist der Sprung ins kühle Nass besonders erfrischend. Das Angebot an Radwegen ist in der Gegend der Salzburger Seen breit gefächert. Urlaub hier kann so vieles bedeuten: Vom Ruderboot aus die Fische im glasklaren Wasser beobachten, sich am Ufer sonnen und dabei Pommes vom Strandbad genießen, beim Segeln den Wind zu lauschen oder von Bergspitzen aus über Postkartenidyllen zu staunen. Oder Sie erkunden die schön angelegten Golfplätze und besuchen Museen, die gespickt sind mit interessanten Geschichten über Land und Leute.

Wie auch immer Sie Ihre Auszeit bei den Salzburger Seen gestalten möchten, wünschen Ihnen viel Freude und Genuss dabei.

Engelberg – Ein Paradies in den Schweizer Alpen

Engelberg vereint die Schweizer Alpen, majestätische Berggipfel, malerische Seen und ganz viel Charme. Der idyllische Rückzugsort im Herzen der Zentralschweiz befindet sich im Kanton Obwalden und verfügt über knapp 4.500 Einwohner. Umgeben von einer atemberaubenden Kulisse bietet Engelberg eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten, kulturelle Schätze, erstklassige Hotels, Erholungsmöglichkeiten sowie großartige Sehenswürdigkeiten. Auf einer Höhe von rund 1.000 Meter über dem Meeresspiegel zählt Engelberg zu den Top Ten der Skigebiete der Schweiz.

Unabhängig von den bevorzugten Urlaubsaktivitäten finden sich in Engelberg in der Schweiz insbesondere im Winter aussergewöhliche Möglichkeiten. Auch in den anderen Jahreszeiten ist für jeden Reisenden etwas Passendes dabei, sodass unter anderem Wandern, Bergsteigen, Klettern, Biken oder Golfen für den Aktiv-Urlaub auf dem Programm stehen.

In den folgenden Kapiteln stellen wir die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Highlights in und um Engelberg vor.

Engelberg – Die Magie der Berge

Engelberg liegt eingebettet zwischen den schneebedeckten Gipfeln der Zentralschweizer Alpen. Das Dorf und die Umgebung ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteuerlustige. Während der Wintermonate verwandelt sich Engelberg in ein beliebtes Skiresort mit perfekt präparierten Pisten und herrlichen Tiefschneegebieten, wodurch es zum Zentrum für Langläufer, Abfahrer und Snowboarder wird. Die Vielfalt der Pisten ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wintersportler gegeben.

Das Skigebiet Engelberg-Titlis ist dabei weltweit bekannt und zieht sowohl Anfänger als auch erfahrene Skifahrer an. Der Titlis ist mit einer Höhe von 3.238 Metern für die spektakulären Abfahrten bekannt. Darüber hinaus finden sich faszinierende Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. Die Bergstation ist über eine atemberaubende Seilbahn erreichbar, die sich während der Fahrt um 360 Grad dreht, sodass Besucher einen Rundumblick auf die schneebedeckten Gipfel genießen können. Besonders an den Feiertagen und Wochenende ist in Engelberg viel los.

Sommerfreuden in Engelberg

Blick auf Engelberg im Winter
Blick auf Engelberg im Winter, Bild: AljaN / shutterstock

Die Sommermonate enthüllen eine grüne Oase, die sich perfekt zum Wandern, Mountainbiken und Klettern eignet. Ein Netzwerk von Wanderwegen erstreckt sich über die Region, von sanften Spaziergängen für die ganze Familie bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren für erfahrene Wanderer.

Es gibt unzählige Möglichkeiten an Wanderungen, welche teilweise auch in Kombination mit Seilbahnfahrten erfolgen. Die Höhenwege auf dem Brunni oder der Professorenweg durch den schattigen Talgrund vom Dorf bis zum Auenwald Eienwäldli sind überregional bekannt und locken zahlreiche Wanderer an.

Der Trübsee, ein malerischer Bergsee in der Nähe von Engelberg, ist im Sommer ebenfalls ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Mit dem glasklaren Wasser und den umliegenden Wiesen bietet der See die perfekte Kulisse für ein Picknick oder eine entspannte Bootsfahrt. Mutige Besucher können sich auch auf den Klettersteig am Fürenalp begeben, der spektakuläre Ausblicke und Nervenkitzel garantiert.

Für Familien gibt es ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten, beispielsweise die Rodelbahn, den großen Kinderspielplatz auf Ristis, die Schatzsuche des Globi oder den Barfussweg.

Kulturelle Entdeckungen

Abseits der Bergaktivitäten finden sich in Engelberg auch kulturelle Schätze, die das Touristenherz höher schlagen lassen. Das Benediktinerkloster Engelberg, das im 12. Jahrhundert gegründet wurde, prägt das Dorfbild. Die Klosterkirche beeindruckt mit ihrer barocken Architektur und den kunstvollen Fresken. Besucher haben die Möglichkeit, an Führungen teilzunehmen, um mehr über die Geschichte und das tägliche Leben der Mönche zu erfahren.

Die Klosteranlage beherbergt auch das Schweizerische Klostermuseum, das einen faszinierenden Einblick in das Klosterleben und die regionale Geschichte bietet. Von kunstvollen religiösen Artefakten bis hin zu historischen Dokumenten wird die reiche Kultur und Tradition der Region präsentiert.

Gastronomie in Engelberg

Engelberg im Sommer
Engelberg ist auch im Sommer ein beliebtes Reiseziel, Bild: Aleh Alisevich / shutterstock

Nach einem aktiven Tag in den Bergen können sich Besucher in den gemütlichen Restaurants von Engelberg verwöhnen lassen. Die traditionelle Schweizer Küche wird in den örtlichen Gasthäusern zelebriert, und Käseliebhaber sollten unbedingt die lokale Spezialität, das Engelberger Klostergold, probieren. Es handelt sich dabei um einen köstlichen, hart gepressten Käse, der nach altem Rezept hergestellt wird.

Die Brauerei Engelberg, die ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert hat, überzeugt nicht nur mit einer individuellen Auswahl an Bieren, sondern auch mit Führungen, welche den Brauprozess live miterleben lassen. Um einen Tag in Engelberg ausklingen zu lassen und die Gastfreundschaft der Region zu genießen, finden sich zahlreiche, kulinarische Möglichkeiten.

Entspannung im Wellnessparadies

Für diejenigen, die nach Entspannung suchen, bietet Engelberg auch Wellnessmöglichkeiten, die den Körper und die Seele verwöhnen. Viele Hotels verfügen über erstklassige Spa-Bereiche, in denen Besucher nach einem aktiven Tag in den Bergen abschalten können. Massagen, Saunen und Whirlpools bieten die ideale Möglichkeit, sich zu regenerieren und die Eindrücke der alpinen Landschaft zu genießen.

Weitere Aktivitäten in und um Engelberg

Weiterhin finden Besucher in Engelberg ein Gleitschirmflugzentrum. Dank der exponierten Lage mit den steilen Hängen ist die Gemeinde zu einem Hot-Spot für Gleitschirmflieger geworden. Mit der eigenen Flugschule kann im Sommer und Winter geflogen werden. Bei guten klimatischen Bedingungen sind Flüge über mehrere Stunden möglich, die die vorzügliche Kulisse aus einer ganz anderen Perspektive erscheinen lassen.

Darum lohnt sich Engelberg als Reiseziel

Mit der Vielfalt und den abwechslungsreichen Möglichkeiten ist Engelberg in der Schweiz in jeder Jahreszeit eine Reise wert. Der Ort und die Umgebung vereinen die Schönheit der Alpen mit einem reichen kulturellen Erbe und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Egal, ob man die Gipfel der Berge erklimmen, die historischen Stätten erkunden oder einfach die malerische Umgebung genießen möchte – Engelberg verspricht ein unvergessliches Reiseerlebnis. Tauchen Sie ein in die Magie der Alpen und entdecken Sie, warum Engelberg zu Recht als ein Juwel der Schweiz gilt.

Moselsteig – Highlights von Trier bis Koblenz

Die Region um Moseltal und Mittelrheingebiet entlang des Flusslaufs der Mosel gehört zu den wohl schönsten Naturräumen Deutschlands. Der sich von der deutsch-luxemburgischen Grenze nahe Trier bis zum Deutschen Eck in Koblenz schlängelnde Moselsteig gehört insofern zu den malerischsten Fernwanderwegen unseres Landes. Mit seinen insgesamt 24 Etappen auf gut ausgebauten Wanderwegen lädt der Moselsteig nicht nur Wanderinnen und Wanderer, die den gesamten Steig erwandern möchten, ein, sondern auch jene, die nur Tagesausflüge planen oder eine Teilstrecke erleben wollen. Durch Weinberge, entlang von Burgen, Schlössern und Ruinen bietet der Moselsteig einige wunderbare Ausflugsziele. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen einige der schönsten Highlights entlang des Moselsteigs vor.

Die Porta Nigra in Trier

Porta Nigra in Trier
Porta Nigra in Trier, Bild: Alizada Studios / shutterstock

Die im 2. Jahrhundert nach Christus errichtete Porta Nigra (lateinisch für „Schwarzes Tor“) ist das Wahrzeichen der Stadt Trier und weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Schon seit 1986 wird sie zum Weltkulturerbe der UNESCO gezählt. Erbaut wurde die Porta Nigra zur Zeit des römischen Kaisers Mark Aurel. Ob das Tor zu jener Zeit als Stadttor der damaligen Ansiedlung Augusta Treverorum, aus der später Trier hervorging, diente oder ob es von Anfang an nur als repräsentativer Bau gedacht war, ist bis heute unklar. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Porta Nigra mehrfach umgebaut. Vor allem der Ausbau zur Kirche im Mittelalter ist diesbezüglich zu erwähnen. Erst zu Zeiten der Herrschaft Napoleons wurden die Anbauten wieder entfernt und das ursprüngliche römische Tor freigelegt. Auch deshalb ist das Tor bis heute in außerordentlich gutem Zustand erhalten und zeugt von der wechselhaften Geschichte Triers und der Region.

Neumagener Weinschiff

Das Moseltal gilt als eine der traditionsreichsten Weinbauregionen Deutschlands und Europas. Das sogenannte Neumagener Weinschiff ist einer der ältesten Belege für diese lange Tradition. Es handelt sich dabei um den ein Weintransportschiff darstellenden Teil eines Grabmals, das vermutlich der Erinnerung an einen Weinbauern oder Winzer diente. Das auf das Jahr 270 nach Christus datierte Weinschiff wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Ort Neumagen gefunden. Dieser ist Ziel der achten Etappe des Moselsteigs (von Leiwen nach Neumagen-Dhron). Das originale Weinschiff kann heute im Landesmuseum in Trier begutachtet werden, in Neumagen wird eine Rekonstruktion ausgestellt. Ein besonderes Highlight ist zudem der fahrtüchtige Nachbau des Weinschiffs nach dem Vorbild des Schiffs aus dem Grabmal, der bei Neumagen-Dhron vor Anker liegt und von Reisegruppen gechartert werden kann.

Festung Mont Royal

Etwa in der Mitte des Moselsteigs in der Nähe von Traben-Trarbach findet sich die Festungsruine Mont Royal. Mont Royal war eine im 17. Jahrhundert zur Zeit der Herrschaft Louis XIV. errichtete Festung. Sie diente als wichtiger Versorgungsstützpunkt für die französischen Streitkräfte, die die Region zu jener Zeit besetzt hielten. Auf einer Fläche von insgesamt 50 Hektar fanden fast 10.000 Menschen Raum. Nach Ende der französischen Besatzung wurde die Festung verlassen und verfiel allmählich. Erst im 20. Jahrhundert wurden die Ruinen freigelegt. Für touristische Besucher sind die malerisch-verwunschenen Überreste des Festungsbaus bis heute ein attraktives Ziel.

Reichsburg Cochem

Ganz anders ist es um die Reichsburg Cochem bestellt. Die ursprünglich im 12. Jahrhundert errichtete Höhenburg diente im Mittelalter als sogenannte Zollburg, von der aus die Einziehung von Zöllen für das Befahren der Mosel organisiert wurde. Bis ins 17. Jahrhundert wurde die Burg weitgehend zerstört, erst im späten 19. Jahrhundert wurde sie restauriert bzw. neu aufgebaut. Die Reichsburg Cochem befindet sich auf der 19. Etappe des Moselsteigs und ist aufgrund ihrer prominenten Lage auf einem Bergkegel vor den Toren der Stadt Cochem schon von Weitem zu sehen. Sie ist von Weinbergen umgeben und bietet ein malerisches Panorama.

Burg Eltz

Burg Eltz
Eine halbe Autostunde von Koblenz entfernt liegt Burg Eltz, Bild: leoks / shutterstock

Ein ganz besonderes Highlight auf dem Moselsteig ist die ebenfalls im 12. Jahrhundert errichtete Burg Eltz in der Nähe von Wierschem auf der 21. Etappe des Moselsteigs. Vielen gilt sie als die schönste Burg Europas. Anders als zum Beispiel die Reichsburg Cochem wurde die Burg Eltz nie zerstört und im Laufe der Jahrhunderte lediglich immer wieder restauriert und in kleinerem oder größerem Umfang ausgebaut. Die seit mehr als 800 Jahren im Besitz verschiedener Linien der Familie Eltz befindliche Burg kann gegen ein Eintrittsgeld besichtigt werden. Ihre einmalige Lage direkt an einem Steilhang sorgte dafür, dass die Burg im Laufe der Jahrhunderte nie von Angreifern erobert werden konnte. Die Ruinen der Belagerungsburg Trutzeltz auf einer nahen Anhöhe zeugen bis heute von den vergeblichen Belagerungsversuchen.

Deutsches Eck

Das Deutsche Eck in Koblenz ist nicht nur das Ziel des Moselsteigs, sondern auch der Endpunkt der Mosel, die hier in den Rhein mündet. Das Deutsche Eck selbst ist eine künstlich aufgeschüttete Landzunge, von der aus die Mündung der Mosel in ihrer ganzen Pracht besichtigt werden kann. Die monumentale Kaiser-Wilhelms-Statue auf der Landzunge ist ebenfalls ein beeindruckender Anblick. Eine besondere Aufwertung erfuhr das Deutsche Eck mit der Bundesgartenschau 2011, die in Teilen auf der Landzunge durchgeführt wurde. Zu diesem Anlass wurde auch die Rheinseilbahn geschaffen, die vom Deutschen Eck über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein fährt. Die Fahrt mit der Seilbahn ist ein besonderes Erlebnis und verschafft einen einmaligen Ausblick auf die Moselmündung

Tipps für Wandern auf Madeira

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Die portugiesische Blumeninsel Madeira eignet sich für traumhafte Wanderungen entlang einer farbenfrohen Blütenwelt in üppiger, grüner Natur mit Aussicht auf spektakuläre Steilküsten. Das Klima ist ganzjährig mild, dementsprechend verschwenderisch zeigt sich die Blütenpracht zu jeder Jahreszeit. Ein Teil der Wanderungen führt an den einzigartigen Levadas entlang. Das sind Madeiras typische Bewässerungskanäle, die sich über Terrassen durch fruchtbares Kulturland ziehen. Die unberührte Natur bietet Täler mit subtropischer Vegetation, rauschende Wasserfälle und am Gipfel des Pico Ruivo karge Berghänge und schroffe Klippen.

Beispielgebend könnte eine Wanderreise nach Madeira so aussehen:

Die Anreise erfolgt am besten mit dem Flugzeug. Der Zielflughafen gehört zur Inselhauptstadt Funchal. Es ist ein interessanter Flughafen, teilweise steht er über dem Meer auf Stelzen. Eine Fahrt führt von dort in den ruhigen kleinen Ort Santana, der über dem Meer auf einem Plateau liegt und ein idealer Ausgangspunkt für Touren entlang der Nordküste ist. In Santana sind die Casas de Colmo eine Touristenattraktion: Die traditionellen, mit Stroh gedeckten Holzhäuschen sind typisch für Madeira.

Wanderung von Santana nach São Lourenço

Ein Vorschlag für die erste Wanderung wäre eine Tour entlang der wildromantischen Küstenlandschaft, welche die Halbinsel São Lourenço säumt. Hier endet das Land abrupt an einer steilen Felswand, die aus 180 Metern Höhe direkt ins Meer stürzt. Dorthin führt ein spektakulärer Klippenpfad mit herrlichen Ausblicken über den Atlantik. Hinab führt der Pfad zum feinsandigen Lavastrand von Prainha, der zu den besten Bademöglichkeiten Madeiras zählt. Die Umgebung ist ansonsten karg und steht damit im Kontrast zur ansonsten sehr üppigen Vegetation der Insel. Die Wanderung dauert je nach Kondition zwei bis drei Stunden bei einer Gesamtlänge von acht Kilometern, auf der 180 Höhenmeter zu überwinden sind.

Wanderung von Queimadas nach Ilha und Fahrt nach Porto Moniz

Es bietet sich an, mit dem Bus von Santana nach Queimadas im Landesinneren zu fahren, wo eine fünfstündige Wanderung beginnen kann. Sie führt über den Berg Caldeirão Verde auf Levadawegen zu einem spektakulären Wasserfall. Lange Zeit wandern wir durch einen ursprünglichen Wald und durch geheimnisvolle Tunnel (Taschen- oder Stirnlampe erforderlich), bis dieser den Blick auf das Meer und die Nordküste Madeiras freigibt. Die Tour führt 50 Höhenmeter hinauf und 530 Meter hinab bis zum Zielort, wo sich wiederum eine Busfahrt zum Fischerdorf Porto Moniz anbietet, das seine Gäste mit einer wunderschönen Uferpromenade bezaubert.

Wanderung von Porto Moniz nach Ponta do Sol

Von Porto Moniz führt eine Wanderung entlang der Levadas Moinho und Levada do Risco nach Ponta do Sol. Diese beiden Levadas (Bewässerungskanäle, siehe oben) haben ihre reizvollen Eigenheiten. An der Levada Moinho stehen viele Wassermühlen, die auf 1.000 Metern Höhe gelegene Levada do Risco ist von einer blühenden Heidekrautlandschaft umgeben. Auf dem Weg passieren wir einen eindrucksvollen doppelten Wasserfall, dessen enorme Kraft eine Spalte im Fels entstehen ließ. Kurz vor Ponta do Sol erreichen wir einen Lorbeerwald, wie er für Madeira so charakteristisch ist.

Zweitägige Wanderung von Ponta do Sol nach Funchal

Botanischer Garten Funchal, Madeira
Der botanische Garten von Funchal, Bild: Cristian Mircea Balate / shutterstock

Diese Tour ist etwas für Wanderer mit guter Kondition. Von Ponta do Sol, dem „Ort der Sonne“ an Madeiras Südküste, brechen wir am besten schon am frühen Morgen auf. Ein alter Pilgerweg führt von Boca da Corrida zum Berg Pico Grande. Am Ausgangspunkt ist auch das Curral das Freiras („Tal der Nonnen“) im Kessel vor dem Berg zu sehen. Entlang der steilen Bergwände führt ein Saumpfad zunächst zu einem schönen Aussichtspunkt und nach maximal fünf Stunden auf den Encumeada-Pass auf 1.000 Metern Höhe. Dieser verbindet den Norden und den Süden von Madeira miteinander. Es sind auf den 13 Kilometern beim Aufstieg 500 Höhenmeter, beim Abstieg 300 Höhenmeter zu überwinden. Der erste Tag dieser anspruchsvollen Wanderung kann wahlweise schon hier in einer kleinen Pension enden, doch mit guter Kondition ist auch noch ein weiterer Aufstieg möglich. Das Zwischenziel ist der Pico do Arieiro auf 1.818 Metern Höhe.

Wer es etwas ruhiger angeht, richtet sich jetzt auf die Übernachtung ein und lässt sich am nächsten Morgen zum Pico do Arieiro hinauffahren, was auch von höher gelegenen Punkten aus für die sehr sportiven Wanderer noch möglich ist. Es gibt überall Berghütten mit Übernachtungsmöglichkeiten, doch eine Führung oder sehr gute Informationen im Vorfeld sind nötig. Am nächsten Tag beginnt der Aufstieg vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo (Rote Spitze) auf 1.862 Metern Höhe. Dieser höchste Berg auf Madeira ist der geografische Gipfel der Reise. Die Aussichten auf den beiden Wanderungen sind wahrhaft spektakulär. Die Inselverwaltung hat gute Wege anlegen lassen, weshalb die Wanderungen zwar viel Kondition fordern, aber als sehr sicher gelten dürfen. Am zeitigen Nachmittag beginnt der Abstieg nach Funchal, der ebenfalls fordernd ist. Es bietet sich hier noch mindestens ein Tag für die Besichtigung der Stadt an, die wunderschön an einer Bucht gelegen ist.

Heimreise und Fazit

Von Funchal aus wäre die Heimreise per Flieger möglich. Die hier beschriebene Wanderreise nach Madeira ist relativ kurz: Es ist auch möglich, vier Wochen am Stück auf der Insel zu wandern und immer wieder Neues zu entdecken.

Kroatiens Top 5 Schnorchelplätze

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Die Unterwasserwelt ist eine atemberaubende Umgebung, für die sich eine Reise lohnt. Da nicht jeder über einen Tauchschein verfügt, gibt es die Möglichkeit, die Schönheit des Meeres durch Schnorcheln zu erkunden. In Europa bietet Kroatien tolle Schnorchelplätze an, die sich perfekt mit einer Yacht erreichen lassen. Deshalb haben wir für Sie die 5 schönsten Spots zusammengestellt, damit Sie Kroatien auf eine völlig neue Art erleben können.

Eine Yacht chartern und die Schnorchelplätze ansteuern

Durch eine Yachtcharter in Kroatien lassen sich die geheimen oder abgelegenen Schnorchelspots an der Adria mühelos erreichen. Bereits die Anreise mit dem Boot zeigt die Schönheit dieses europäischen Landes und macht Lust, schon bald die Unterwasserwelt entdecken zu dürfen. Wenn es um das Chartern einer Yacht geht, bieten sich in Kroatien zwei Möglichkeiten, zwischen denen Sie nach Ihren Vorlieben auswählen können.

Die Yacht als eigener Kapitän steuern

Mieten Sie sich eine Yacht und stellen Sie sich selbst hinter das Steuerrad. Die Navigation liegt damit in Ihren Händen und Sie können sich auf folgende Vorteile freuen:

  • Niedrige Mietkosten, da keine Personalkosten für den Kapitän anfallen
  • Höchste Flexibilität, wenn Sie eine spontane Änderung der Route oder Reisedauer wünschen
  • Hohe Verfügbarkeit der Boote, da Einzelyachten ohne Kapitän stets vorhanden sind
  • Die Privatsphäre ist bei dieser Variante in vollem Umfang gegeben

Chartern Sie eine Yacht mit einem erfahrenen Steuermann

Wer nicht selbst die Steuerung des Bootes übernehmen möchte, kann bei einigen Anbietern auch den Kapitän mitbuchen. Durch diese Dienstleistung erhalten Sie viele weitere Vorzüge gegenüber dem eigenen Steuern:

  • Sie benötigen keinen eigenen Bootsführerschein
  • Keine Kenntnisse der Umgebung, Gewässer und Navigation erforderlich
  • Beim Steuermann handelt es sich um einen erfahrenen Kapitän
  • Im Notfall steht Ihnen ein professioneller Ansprechpartner zur Seite

Tipp: Wenn Sie nach einem guten Bootsunternehmen suchen, dann achten Sie auf die Bewertungen des Vermieters. Diese sind ein Zeichen dafür, dass die Bilder sowie inhaltlichen Angaben der Wahrheit entsprechen.

Die 5 schönsten Plätze zum Schnorcheln in Kroatien

Um die unbeschreibliche Welt unter der Wasseroberfläche zu bestaunen, sind nicht zwingend teure und langwierige Flüge ans andere Ende der Welt erforderlich. In Kroatien gibt es unzählige Spots, zu denen sich ein Schnorchelausflug lohnt. Alle aufzuzählen ist nicht möglich, deshalb haben wir 5 Schnorchelparadiese für Sie ausgewählt, um Ihnen einen ersten Überblick zu verschaffen und die Auswahl zu erleichtern. Mit einer Checkliste zum Schnorcheln werden Sie auch keine Ausrüstung zu Hause vergessen und gut vorbereitet in die Ferien starten.

1. Die Schönheit des Brijuni-Nationalparks

Der Brijuni-Nationalpark liegt im Westen Istriens und bietet nur 12 Kilometer von Pula entfernt, neben bunten Korallenriffen auch einzigartige Schwärme von Fischen bis hin zu Delfinen. Diese Artenvielfalt kommt daher, da der Fischfang seit 1983 stark beschränkt wurde. Neben dem Schnorcheln lassen sich im Nationalpark auch noch weitere Touren auf einer der 14 Inseln unternehmen.

2. Am Kap Kamenjak schnorcheln und Robben entdecken

Kap Kamenjak befindet sich in Istriens Süden und ist eine geschützte Naturlandschaft. Das Wasser ist kristallklar und bietet einen weitläufigen Blick auf das verzweigte Seehöhlen-System. Hier können Sie auch die seltenen Mittelmeer-Mönchsrobben finden.

3. Eine Steilwand bei den Pakleni-Inseln bestaunen

Unterwasserwelt in Kroatien
Die Unterwasserwelt in Kroatien genießen, Bild: Adam Ke / shutterstock

Die Pakleni-Inseln, auch Hölleninseln genannt, liegen vor der Südwestküste von Hvar. Am Kap Stampedar finden Sie eine Steilwand, die 50 Meter in die Tiefe sinkt. Zu den Pakleni-Inseln gehören insgesamt 21 Inseln und Buchten, die zu weiteren Schnorchelabenteuern einladen.

4. Wracks bei Dugi Otok

Dugi Otok ist ein Archipel vor Zadar. An dieser langgezogenen Insel befindet sich auch der Naturpark Telašćica. Durch das klare Wasser ist es möglich, die versunkenen Wracks bereits von der Oberfläche aus zu erspähen. Mit über 300 Arten an Meerespflanzen bietet die Flora hier eine unbeschreibliche Vielfalt. Die Anreise mit der Yacht ist etwas länger und eignet sich daher hervorragend für einen ausgiebigen Tagesausflug oder eine Übernachtung auf dem Boot.

5. Auf Mljet auf den Spuren von Odysseus

Die Mljet-Inseln werden auch als Odysseus-Inseln bezeichnet und bringen Sie auf die Spuren von antiken Sagen sowie Mythen. An der kroatischen Adria befindet sich die Insel rund 30 Kilometer nordwestlich entfernt von Dubrovnik. Die Korallenriffe sind hier noch sehr bunt und auch Schnorchelanfänger fühlen sich bei diesem Schnorchelausflug wohl.

Entdecken Sie die schönsten Schnorchelplätze Kroatiens

Bestaunen Sie Kroatiens unberührte Unterwasserwelt bei den schönsten Schnorchelspots des Landes. Erleben Sie mit Freunden oder der Familie einen unvergesslichen Urlaub an der Adriaküste. Chartern Sie Ihr Boot mit einem Kapitän oder seinen Sie Ihr eigener Steuermann. Yachtcharter in Kroatien ist nicht nur unkompliziert, sondern bietet Ihnen unzählige Möglichkeiten, um die Faszination des Schnorchelns zu entdecken.