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Sonntag, März 9, 2025
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Wandern im Herbst und Winter: Welche Ausrüstung wird benötigt?

Wenn sich die Wälder verfärben und die Temperaturen ebenso wie die Blätter fallen, lädt dies regelrecht dazu ein, sich die Natur aus der Nähe anzusehen. Eine kurze oder auch eine etwas ausschweifendere Wanderung ist immer wieder schön. Schließlich bleibt man so immer aktiv und in Bewegung. Selbst im Winter, wenn vielleicht sogar Schnee liegt, lohnt es sich immer wieder, an die frische Luft zu gehen. Das Knirschen des frisch gefallenen Schnees unter den Wanderschuhen fühlt sich ganz speziell an. Eine Winterwanderung ist sehr entspannend, wenn man denn die richtigen Schuhe an seinen Füßen trägt.

Immer wieder dieselben Fragen

Wanderschuhe im Schnee
Bild: kasakphoto / shutterstock

Gleichzeitig gibt es ein paar Fragen, die in diesem Zusammenhang immer wieder auftreten. Welches Material ist das Beste für Winterschuhe? Und welches Modell ist das Beste für Wanderschuhe? Die Fragen sind jedoch nicht eindeutig beantwortbar, da sie immer vom individuellen Wanderer oder Faktoren wie Ort und Zeit abhängen. Schließlich bewegt man sich im Winter beim Wandern auf einem ganz anderen Untergrund als im Sommer. Besonders Schuhe aus Leder oder Kunstleder werden hier gerne gewählt. Auch die Antwort auf die Frage hinsichtlich des besten Modells lässt sich schwer beantworten. Hier kommt es ebenso auf die oben genannten Faktoren an. Aus diesem Grund bieten Shops wie Decathlon neben Schuhen für den Sommer auch Winterschuhe ideal für Eis und Schnee an. Besonders die optimale Passform gestaltet sich beim Wandern als vital. Decathlon besitzt aus diesem Grund auch neben dem Online Shop viele Filialen vor Ort. So können die verschiedenen Modelle ganz einfach anprobiert und getestet werden.

Für den Winter ist vor allem wichtig, dass die Wanderschuhe den Fuß wärmen und dass sie wasserdicht sind. Schließlich ist es gut möglich, dass man in einer alpinen Gegend bereits im Herbst dem ersten Schnee begegnet. Allgemein präsentiert sich der Untergrund an vielen Orten in dieser Jahreszeit sehr feucht und tief. Ein guter Schutz vor Kälte und Wasser bis über den Knöchel ist bei einem Schuh für Winterwanderungen deshalb sehr zu empfehlen. Je nach Verlauf des Winters und des Frühjahrs kann es in hochalpinen Lagen aber auch vorkommen, dass man sich über ausgedehnte Schneefelder bewegt, die die eigentlichen Wanderwege bedecken. Auf einer solchen Wanderung ist man über die zusätzliche Wärme an den Füßen jeweils auch froh.

Auf die richtige Größe kommt es an

Leder oder Kunstleder ist für Winterwanderschuhe also das ideale Material. Aber wie findet man die richtige Größe für Wanderschuhe? Auf jeden Fall ist die Größe bei einem Wanderschuh so gut wie nie dieselbe wie bei einem gewöhnlichen Straßenschuh. Schließlich tragen die meisten Wanderer auch entsprechend etwas dickere Socken. Das gilt im Winter erst recht, wenn man mit mehrere Schichten versucht, gegen die Kälte anzukommen. Allgemein gilt, dass ein Wanderschuh eine halbe bis zu einer ganzen Größe größer sein sollte als die Straßenschuhe, die man normalerweise trägt.

Die Socken sind jedoch nicht der einzige Grund, weshalb man die Schuhgröße etwas größer wählen sollte. Wenn man im Gelände unterwegs ist, stößt man auch sehr schnell an den Rand seiner Schuhe. Das ist gerade im vorderen Bereich, an den Zehenspitzen, nicht immer sehr angenehm. Eine Art „Knautschzone“ ist deshalb sehr zu empfehlen. Die Füße werden es einem danken, speziell bei einem längeren Abstieg, bei dem die Frontpartie des Schuhs stark beansprucht wird. Ein groß genug gewählter Schuh hält der Belastung länger stand und ist erst noch angenehmer zu tragen.

Raleigh – die junge, lebendige Hauptstadt von North Carolina

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Im Herzen von North Carolina liegt die quirlige, vielseitige Hauptstadt Raleigh. Sprichwörtlich ist die lebensbejahende Atmosphäre mit größtem Biergarten der Welt, mit vielen Bars, Kneipen, Cafés und Restaurants. Historische Attraktionen treffen auf moderne Gebäude und Einrichtungen.

Raleigh wurde 1792 gegründet, um die neue Hauptstadt von North Carolina zu sein. Gleichzeitig löste Raleigh damit auch den bisherigen Verwaltungssitz von Wake County in New Bern ab. Der Landkreis, das Wake County, wurde seither von Raleigh aus regiert. Der Name ist eine Reminiszenz an den Erforscher der Küste von North Carolina, Sir Walter Raleigh. Kurioserweise war der Engländer allerdings nie hier, sondern hat die Expedition von London aus gesteuert.

Heute ist Raleigh die zweitgrößte Stadt in North Carolina. Sie investiert viel Bildung und Ausbildungsstätten und lockt damit junge innovative Unternehmer an. Im Verbund mit den Nachbarstädten Cary, Chapel Hill und Durham wurden Forschungs- und Ausbildungskapazitäten zusammengefasst. Unter dem Begriff “The Triangel” liegt der Fokus auf Technologie aus Biotechnologie und auf Unternehmen der Pharmazie. Damit hat die Region attraktive Bedingungen für junge Unternehmen, Studenten und Berufseinsteiger geschaffen. Das erklärt eine überwiegend junge Bevölkerung und eine vielseitige kulturelle Szene.

Historisches Raleigh

Skyline von Raleigh
Blick auf die skyline von Raleigh, Bild: Farid Sani / shutterstock

Auch wenn die Moderne in der Stadt Einzug gehalten hat, so werden doch die Geschichte und die historischen Stätten gehegt und gepflegt.

  • Dabei beherbergt das “North Carolina State Capitol” nur noch die Büros des Gouverneurs und des Vizegouverneurs. Es ist eines der eindrucksvollsten alten Gebäude.
    Historische Bauwerke, die es lohnt, besucht zu werden, liegen oft in wunderschönen, gepflegten Parks. So führt beispielsweise ein Spaziergang durch den “Mordecai Historic Park” zum Geburtshaus des 17. Präsidenten Andrew Johnson. Fünf Generationen haben in dem Haus gelebt und Besucher erhalten heute einen Eindruck, wie der Alltag damals ausgesehen hat.
  • Im “The Historic Oak View County Park” ist das Landleben im 19. Jahrhundert nachzuempfinden. Anschaulich wird es mit dem Wohnhaus eines Großgrundbesitzers dargestellt. Eine Pekanuss-Plantage und ein Gin-Museum vervollständigen einprägsam das Bild. Vor den historischen Häusern, in denen bekannte Persönlichkeiten gelebt haben, stehen Schilder, die auf die prominenten Bewohner hinweisen.
  • Geschichte lebt auch im Stadtzentrum von Raleigh im historischen Viertel, “Historic Oakwood”. Mächtige Eichenbäume haben dem Stadtteil seinen Namen gegeben und säumen die Straßen flankiert von wunderschönen alten Häusern.
  • Eines der aufregendsten Projekte ist der “Dorothea Dix Park”. Im Herzen der Innenstadt verbindet sich historische Architektur auf sanften Hügeln und mächtigen Bäumen mit einem atemberaubenden Blick auf die moderne Skyline von Raleigh.

Raleighs Museumswelt

Das “City of Raleigh Museum” zeigt in wechselnden Ausstellungen die Geschichte der Stadt. Allein das Gebäude ist schon sehenswert. Das “Briggs Building” aus dem Jahr 1874 hat seine Besonderheiten bewahrt. Die Museumsgalerie wird überspannt von einer bemerkenswerten Zinndecke.

Fesselnde, hochmoderne Exponate führen mit umfangreichen Sammlungen in die Geschichte der Wissenschaft im “North Carolina Museum of Natural Science” ein.
Für Kinder ist es im “Marbles Kids Museum” spannend. Sie entdecken dort kindgerechte Ausstellungen und Bildungsprogramme und im Marbles IMAX erleben sie einen überdimensionalen Film.

Die Bezeichnung Raleighs als “Smithsonian des Südens” kommt durch die Fülle an hochwertigen und kostenlosen Museen und Sehenswürdigkeiten.

Sportliche Aktivitäten in und um Raleigh

Als drittsportlichste Stadt der USA hat Raleigh einen besonderen Ruf. Felswände zum Klettern, Golfplätze, Tennisparks, Eisbahnen und Wasserzentren und Reitmöglichkeiten konkurrieren mit Parks und Seen. Außerhalb der Stadt laden insgesamt 180 Meilen Greenway-Trails zum Wandern und Fahrradfahren ein. Die beste Mountainbike-Strecke ist im Lake Crabtree County Park.

Beliebt ist der “Neuse River Greenway Trail”. Es geht über Trampelpfade, über Brücken, durch malerische Sumpflandschaften und vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten. Als Teil des “Mountains-to-Sea Trails” Fernwanderweges führt er durch ganz North Carolina.

Bedingt durch die milden Winter und warmen Sommer hat Raleigh das gesamte Jahr hindurch Saison.

Raleighs Gastronomie-Szene

St. Patricks Day in Raleigh
Tolle Atmosphäre auf den Straßen von Raleigh am St. Patricks Day, Bild: EPG_EuroPhotoGraphics / shutterstock

In der “Morgan Street Food Hall” oder in der “Transfer Co. Food Hall” verlocken eine Fülle an frischen Meeresfrüchten zu Bagels, Tacos und Gourmet-Eiscreme zum Probieren.
Internationale Restaurants wie beispielsweise das “Garland” offerieren exotische Köstlichkeiten. Spezialitäten aus Laos gibt es im “Bida Manda”.

Amerikas beste Köchin Ashley Christensen hat eine breit angelegte Food-Szene aufgebaut. Sie serviert im Restaurant Poole’s Diner, ist auch Inhaberin eines Burger-Ladens, eines “Chicken and Waffle” Spots, einer unterirdische Spirituosenbar und betreibt ein holzbefeuertes zeitgenössisches Restaurant.

Zur “Happy Hour” trifft man sich im “Raleigh Beer Garden”. Mit 350 Biersorten steht die weltweit größte Auswahl an verschiedenen Bieren zur Verfügung.

Bier ist ein großes Thema in Raleigh. Vor mehr als 10 Jahren fing Sumit Vohra an, seiner Leidenschaft Raum zu geben und begann hochwertige Ales herzustellen. Seine “Lonerider Brewing Company” hat heute den Ruf als einer der besten Bierhersteller des Landes. Das bedeutet, dass eine Brauerei im Westtexas-Stil, die einen Hefeweizen im deutschen Stil herstellt, von einem Mann aus Indien geführt wird. Wenn die Nacht hereinbricht in Raleigh, wird Raleigh zu einer einladenden Südstaaten-Kleinstadt.

Es gilt, leckere Cocktails in Bars mit Live-Musik und diverse Biersorten auf dem Dach des größten Biergartens der Welt probieren. In fünf Unterhaltungsvierteln der Stadt pulsiert das Nachtleben.

Portland: die vielleicht grünste Stadt Amerikas

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Portland ist schon immer eine Anlaufstelle für Individualisten und Freigeister gewesen. Die gut 650.000 Einwohner zählende Metropole im Nordwesten der USA liegt nicht weit von der kanadischen Grenze entfernt. Die Region ist bekannt für ihre hervorragende Luftqualität wofür die nahen Berge und viele Grünflächen in und um Portland verantwortlich sind. Neben Künstlern und Kreativen haben sich viele Sport-Enthusiasten in Portland angesiedelt und prägen das Bild der Stadt. Obwohl Portland eine Großstadt ist, strömt hier kleinstädtisches Flair durch die Straßen. Vielleicht liegt das mitunter daran, dass die Stadt problemlos mit dem Fahrrad erkundet werden kann. Auch das Nachtleben hat einiges zu bieten. Seit den 1980er Jahren ist Portland ein Hotspot der amerikanischen Independent- und Alternative-Szene.

Portland und die Kunst

Um in Portland die Werke großartiger Künstler zu sehen muss man nicht zwingend in ein Museum gehen. In der Stadt sind derart viele Künstler ansässig, dass sich eine mehr als lebendige Kreativ-Szene hier etabliert hat. Es lohnt sich durch die kleinen Galerien zu streifen und die Ergebnisse der kreativen Arbeit dieser Künstler in Augenschein zu nehmen. Wer Glück hat hebt dabei so manchen Schatz und kann günstig ein Bild eines noch unbekannten Künstlers kaufen, das schon bald viel wert sein wird. Wer es geordneter mag besucht das Portland Art Museum für moderne Kunst, das im Southwest District angesiedelt ist. Es wurde bereits 1892 gegründet und gehört zu den ältesten Museen an der Westküste der USA überhaupt. Bei den über 42.000 Ausstellungsstücken können Besucher lange verweilen. Stark vertreten sind Arbeiten indigener Künstler. Wer auf der Suche nach Kunst für den kleinen Geldbeutel ist wird auf einem der vielen Kunsthandwerkmärkte fündig, die zwischen März und Dezember an jedem Wochenende besucht werden können.

Streifzüge durch Portlands Parks

St. Johns Bridge in Portland
St. Johns Bridge, Bild: John Couture / shutterstock

Portland ist eine der amerikanischen Städte, die über die höchste Anzahl ans Parks und Gärten verfügen. Somit ist die Stadt ein wahres Paradies für alle passionierten Spaziergänger und Naturfreunde. Bei einem Portland Besuch auf keinen Fall auslassen sollte man den Washington Park. Der Park liegt ein wenig erhaben auf einem Hügel und garantiert so herrliche Ausblicke. Der Besuch des riesigen Park-Areals steht vor allem bei Familien mit Kindern hoch im Kurs. Denn auf dem Gelände des Washington Parks befindet sich neben einem Kindermuseum auch der Oregon Zoo. Hierbei handelt es sich um den größten Zoo des gesamten US-Bundesstaates Oregon. Durch das 1888 eröffnete Tier-Domizil kann man sich zu Fuß oder mit einer Schmalspurbahn bewegen. Es gibt zahlreiche Tiere wie Elefanten, Bären, Löwen oder Pinguine zu sehen.

Weiterhin beherbergt der Washington Park mit dem Japanischen Garten auch eine Abteilung für Freunde des fernöstlichen Gartenstils. Dieser Landschaftspark verströmt vor allem im Herbst unendliche Ruhe. Ebenfalls Bestandteil des Washington Parks ist der International Rose Test Garden. Portland eignet sich klimatisch ganz hervorragend für die Rosenzucht was hier an Hand der Kollektion von 8.000 Rosen nachgeprüft werden kann. Außerdem gibt es in der Stadt mehrere botanische Gärten wie den Berry Botanic Garden und den Leach Botanical Garden. Im Lan Su Chinese Garden rentiert sich der Besuch der chinesischen Teestube. Im Forest Park schließlich kommen alle Wanderfreunde auf ihre Kosten. Das Waldgebiet ist naturbelassen und verfügt über zahlreiche bestens ausgewiesene Wanderwege, die Besucher ganz nah an die amerikanische Natur bringen.

Ausgehen in Portland

Egal, ob man in Portland gediegen Essen gehen oder so richtig Party machen möchte – die Stadt hält für jeden Anspruch das Richtige bereit. Wer gerne dem Trend der kulinarischen Vielfalt folgt, hat auf dem Stadtgebiet Portlands die Auswahl zwischen rund 600 verschiedenen Food-Trucks. Aus diesen heraus werden ausgefallene sowie lokale Speisen verkauft. Grundsätzlich legen Portlands Wirte viel Wert auf Qualität und Regionalität. Das ist in den stationären Restaurants an jeder Ecke spürbar. Wer sich also gerne gesund, sowie vegetarisch oder vegan, ernährt, wird in Portland keine Probleme damit haben sich gekonnt und angemessen zu verpflegen. Wer so richtig schön ausgehen möchte sollte das Viertel Old Town Chinatown ansteuern. Hier gibt es die angesagtesten Clubs von ganz Portland und eine Menge Cocktail-Bars, die neuartige und spannende Kreationen servieren. Außerdem reihen sich hier Musik-Bars aneinander, die jungen und begabten Künstlern zu Live-Auftritten verhelfen. Und auch Freunde der Stand-Up-Comedy sind in diesem Ausgehviertel richtig.

Sehenswürdigkeiten, die man in Portland unbedingt besucht haben sollte

Eine der besten Sehenswürdigkeiten Portlands ist die Stadt selbst. Am besten leiht man sich ein Fahrrad aus und durchquert so die wasserreiche am Willamette River gelegene Metropole. Die einzelnen Stadtteile werden durch opulent gestaltete Brücken verbunden. Auf jeden Fall besichtigen sollte man die Morrison Bridge, eine Klappbrücke. Besonders nach Einbruch der Dunkelheit wirkt die bunt angestrahlte Brücke spektakulär. Die Hängebrücke St. Johns Bridge besticht durch ihre gotisch angehauchte Architektursprache. Das Pittock Mansion ist eine alte Villa aus der Anfangszeit des 19. Jahrhunderts, die schon von außen mehr als herrschaftlich und verwunschen wirkt. In den Innenräumen ist ein regionalhistorisches Museum untergebracht. Das Oregon Museum of Science and Industry ist ein Technikmuseum, das direkt am Willamette River beheimatet ist. Zum Museum gehört ein U-Boot, das im Fluss liegt und besichtigt werden kann. In der zentral gelegenen Alberta Street entspannt man abschließend beim Bummel durch coole Läden und stärkt sich in einem hippen Restaurant

Die schönsten Urlaubsorte Sloweniens – Kultur, Natur und traumhafte Strände

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Slowenien liegt als Urlaubsland im europäischen Raum voll im Trend, denn die kleine Republik hat einzigartige Naturlandschaften mit Gebirgen, dichter Bewaldung und der wunderschönen Adriaküste, der slowenischen Riviera, zu bieten. Zu den lohnenswerten Reisezielen in Slowenien zählen auch die modernen und kulturreichen Großstädte mit interessanter Architektur und pulsierendem Nachtleben.

Ljubljana – geschichtsträchtige Hauptstadt mit Herz

Ljubljana
Ljubljana, Bild: Georgios Tsichlis / shutterstock

Die rund 280.000 Einwohner starke Hauptstadt des Landes lässt sich mit dem Wort „romantisch“ bestens beschreiben. Ljubljana verfügt über eine malerische Altstadt mit idyllischen Häuschen im Jugendbaustil und lädt in zahlreichen Cafés entlang des Flussufers des Ljubljanica zum Verweilen ein. Absolutes Highlight für eine aufregende Städtetour nach Ljubljana ist die mittelalterliche Burg, die Touristen entweder zu Fuß oder mit der Seilbahn erreichen. Die slowenische Metropole bietet architektonisch Interessierten nicht nur Bauwerke im bekannten Jugendstil. Auch der Barock und moderne Baustile sind hier zu finden. Insbesondere der historische Stadtkern wartet mit spannenden Sehenswürdigkeiten auf. Die imposanten Statuen im Zentrum entstammen ursprünglich der griechischen Mythologie und stehen für die weit reichende Geschichte der Region.

Auf knapp 300 Metern Höhe im Becken zwischen Karst und Alpen verfügt Ljubljana über den idealen Standort für eine gern und häufig besuchte Stadt. Urlauber können sich hier auf einem der vielen Golfplätze amüsieren, auf Shopping-Tour gehen oder eines der zahlreichen renommierten Restaurants besuchen. Angeboten werden hier sowohl internationale als auch landestypische Speisen. Aufgrund ihrer idealen Lage sind Skisportgebiete und Adriaküste direkt von der charmanten Metropole aus zu erreichen.

Piran – charmantes Hafenstädtchen an der slowenischen Riviera

Stadtplatz von Piran
Stadtplatz von Piran, Bild: sangriana / shutterstock

Die Küstenstadt liegt im südwestlichen Teil Sloweniens und liegt direkt an der schönen Adria.

Piran hat nur circa 4000 Einwohner und liegt circa 120 Kilometer von der Hauptstadt des Landes entfernt. Bis zur Grenze zum Nachbarland Kroatien sind es lediglich 14 Kilometer.

Die Geschichte des Hafenstädtchens reicht bis in die Zeit der alten Römer zurück. Piran bietet seinen Besuchern auch eine außergewöhnliche Architektur im venezianischen Stil. Imposant erscheinende Paläste und Kathedralen, aber auch Befestigungsanlagen und altes Stadtmauerwerk zählen hier zu den sehenswerten Bauwerken.

Dreh- und Angelpunkt ist in Piran der städtische Hafen, hier spielt sich das Leben des idyllischen Ortes ab. Nach einem Besuch in einem der Museen oder Galerien von Piran können Urlauber entlang der optisch ansprechenden Uferpromenade in urige Tavernen einkehren, die regionale Köstlichkeiten und gute Weine anbieten. Hier pulsiert auch das Nachtleben.

In Piran und Umgebung finden sich für Badeurlauber viele wunderschöne Strände.
Kristallklares Wasser und Kies- sowie Felsenabschnitte gibt es am Strand vom See Fiesa. Das Gebiet befindet sich östlich der Altstadt und ist vor Allem bei Familien beliebt. Üppig gewachsene Kiefern spenden hier während der besonders heißen Mittagszeit natürlichen Schatten. Außerdem gibt es Möglichkeiten zum Wassersport.

Der Strand Fornace liegt südlich des Hafens und verfügt über gepflegte Sonnenterrassen und einen Zugang zum Wasser für Rollstuhlfahrer. Besucher finden für das leibliche Wohl am Fornace Strand außerdem auch Café und Restaurant.

Kranjska Gora – Hotspot für Wintersportler und Naturfreunde

Kranjska Gora ist insbesondere Wintersportfreunden ein Begriff. Nahe dem Karawankentunnel liegt das international bekannte Wintersportzentrum Planica.
Das urige alpine Dörfchen befindet sich direkt am Fuß des Berges Vitranc. Skifahrer finden hier zahlreiche Pisten und Loipen für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
Und der nahegelegene Nationalpark Triglav macht die Region auch außerhalb der Wintermonate als Urlaubsdestination attraktiv. Hier können Sportfreunde spannende Wandertouren unternehmen oder die naturbelassene Gegend mit dem Rad erkunden. Es gibt Möglichkeiten zum Wildwasserfahren, Trekking und Klettern. Auch Tierliebhaber kommen im Nationalpark Triglav bei Kranjska Gora voll auf ihre Kosten, denn die Artenvielfalt der Flora und Fauna ist bemerkenswert. Steinböcke, Rotwild, Füchse und sogar Braunbären haben hier einen geeigneten Lebensraum gefunden.

Während der Sommermonate lädt der See Jasna unweit von Kranjska Gora mit traumhafter Bergkulisse zum Baden und Verweilen ein.

Bled – Luftkurort am See mit zahlreichen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung

Wallfahrtskirche von Bled
Die Wallfahrtskirche von Bled, Bild: ZGPhotography / shutterstock

Das idyllische Städtchen Bled ist als Luftkurort bekannt und befindet sich in direkter Nähe des Bleder Sees. Wahrzeichen des Ortes ist die Bleder Burg auf rund 140 Metern Höhe auf einem Felsen. Bekannt ist Bled aber vor Allem durch eine der schönste Golfanlagen Europas, die sich dort auf einem Hochplateau befindet. Der Kurort liegt etwa 56 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Ljubljana. Urlauber erwartet hier ein einzigartiges Bergpanorama und üppig gewachsene Wälder um den smaragdgrünen See.

Bled zählt aufgrund seiner Lage zu den schönsten slowenischen Reisezielen in der alpinen Region. Auf dem Bleder See wird Wassersport wie Kanufahren, Tauchen oder Rafting angeboten. Das Gebiet eignet sich außerdem hervorragend für ausgedehnte Wandertouren. Beachvolleyball, Minigolf und Sommerrodeln runden das Aktivitäten-Angebot perfekt ab. In Bled haben Urlauber auch die Gelegenheit, die traumhafte Kulisse zu Pferd zu erkunden. Für Abenteuerlustige bieten sich Klettergärten in luftiger Höhe und aufregende Höhlenexpeditionen zur abwechslungsreichen Freizeitgestaltung an.

Ein weiteres, kleines Highlight ist die Wallfahrtskirche von Bled, die sich auf einer Insel mitten im See befindet.

Corona-Maßnahmen auf Kreuzfahrten

Vor dem Höhepunkt der Corona-Krise konnte kaum ein anderer Bereich der Touristik ein so stetes und massives Wachstum wie die Kreuzfahrtbranche verzeichnen. Der Ruf der Kreuzfahrten hat sich binnen kürzester Zeit gewandelt und viele Reisende wollten die Möglichkeit nutzen, auf einem der luxuriösen Ozeanriesen die schönsten Ziele der Welt zu erkunden. Mit dem Ende der dritten Welle nimmt der Verkehr wieder Fahrt auf und besonders die Kreuzfahrten im Mittelmeer erfreuen sich wieder einer großen Beliebtheit. Was hat sich seit Covid verändert und was sind auch jetzt die schönsten Ziele mit einer Kreuzfahrt im Mittelmeer?

Der Klassiker: Kreuzfahrten im Mittelmeer

Die Idee von Kreuzfahrten im Mittelmeer ist schon so alt, dass selbst im späten Mittelalter bereits Adelige und Gutbetuchte die Möglichkeit genutzt haben, die interessantesten Hafenstädte der Welt anzufahren. Dieses Vergnügen steht inzwischen nicht mehr nur jenen mit einem großen Budget zur Verfügung. Kreuzfahrten im Mittelmeer sind aufgrund der schieren Masse an Anbietern erschwinglich und bieten genau die Reisen, die man für die eigenen Wünsche haben möchte. Dabei gibt es Fahrten, die mehrere Wochen gehen und Kurztrips, bei denen es vor allem darum geht, möglichst viele interessante Städte in kürzester Zeit zu sehen.

Besonders der Raum zwischen Spanien, Frankreich und Italien lockt mit einer Vielzahl von interessanten Hafenstädten und vielen Möglichkeiten für Ausflüge am Land. Städte wie Marseille, Venedig, Rom, Neapel oder die Inseln Sizilien und Sardinien bieten einen tiefen Einblick in die Kulturen der Länder und gehören zu den schönsten Orten der Welt. Der Vorteil einer Kreuzfahrt bei einer Erkundung des Mittelmeers ist klar: Tagsüber lässt man sich von dem Programm an Bord verwöhnen, genießt exklusive Speisen und tolle Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung. Am Abend liegt man im komfortablen Bett und wenn man am Morgen aufwacht, ist man beriets im nächsten Hafen und vor der nächsten Stadt, die man auf eigene Faust oder mit betreuten Touren erkunden kann.

Kreuzfahrten nach Covid – was hat sich verändert?

Die Kreuzfahrten gehörten mit Sicherheit zu den Bereichen, in denen die Covid-Pandemie am stärksten zugeschlagen hat. Aufgrund der isolierten Umgebung waren Ansteckungen in diesem Bereich besonders vor der Gestaltung von Hygiene-Konzepten und Maßnahmen ein Problem. Nach einer langen Pause, in der die Ozeanriesen nicht mehr gefahren sind, hat sich die Branche nun auf die Situation eingestellt und eine Vielzahl von interessanten Konzepten realisiert, die die Besucher schützen sollen.

Neben der generellen Impfpflicht auf Schiffen sind auch regelmäßige Tests zu einem Standard geworden. Sowohl beim Boarding als auch bei einem bestehenden Fall auf dem Schiff sind entsprechend Tests verpflichtend. Sollte es zu einem Ausbruch kommen, gibt es eine Betreuung am Bord, ohne dass die Reise für die restlichen Gäste komplett abgebrochen werden muss. Darüber hinaus vermeidet man größere Menschenmengen – die Buffets sind beispielsweise mit klaren Zeitoptionen versehen, damit sich nicht zu viele Menschen im Speisesaal befinden.

Alles in allem hat sich die Branche also auf die neuen Herausforderungen eingestellt und alles dafür getan, dass die Besucher wieder mit einem Gefühl von Sicherheit auf das Schiff kommen und sich ganz der Entspannung und dem Abenteuer auf der Reise zu unterschiedlichen Zielen widmen können.

Erleben Sie Ihr Portugal-Abenteuer mit Picotours

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Portugal hat sich längst zu einem beliebten Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt entwickelt. Das ist auch kein Wunder, denn das Land auf der iberischen Halbinsel strahlt eine große Faszination und Schönheit aus. Die Lage direkt am Atlantik prägt Portugal aus kultureller Sicht und die traumhaften Strände und Naturschauspiele machen das Nachbarland von Spanien auf ihre Wiese einzigartig. Picotours macht das Erlebnis Portugal für deutsche Reisende möglich und außerdem zu einem echten Abenteuer.

Wofür steht Picotours?

Picotours organisiert Gruppen- und Individualreisen und hat sich dabei auf Portugal, die Azoren, die Kapverdischen Inseln, Madeira und Cabo Verde spezialisiert. Denn nur wo sich ein Reiseunternehmen wirklich gut auskennt, kann es auch Touren und Reisen anbieten, die keine Wünsche der Touristen offen lassen.

Picotours steht für nachhaltiges Reisen und echte Abenteuer. Das Motto lautet: “Langsam Reisen und genießen.” Bei Reisen soll man Land und Leute intensiv kennenlernen und auch die Umwelt soll geschont werden. Das Unternehmen mit familiären Strukturen hat ein großes Netzwerk in Portugal aufgebaut, das auch auf der großartigen Gastfreundschaft in dem Land mit rund 10 Millionen Einwohnern aufbaut. Charme und Komfort sind ebenfalls steter Begleiter auf den Reisen mit Picotours.

Städtereise nach Porto

Porto
Blick auf Porto, Bild: Aliaksandr Antanovich / shutterstock

In vielleicht keiner anderen Stadt kann man das Lebensgefühl der Portugiesen so gut kennenlernen, wie in Porto. Zwar steht die Stadt oft im Schatten der Hauptstadt Lissabon, doch Porto hat etwas Mystisches, was schwer zu beschreiben ist, wenn man noch nicht dort war. Dieses besondere Flair wechselt mit den Faktoren Ort, Zeit und Tageslicht. Die Lage direkt an der Atlantikküste macht die Stadt ebenfalls zu etwas Besonderem.

Picotours bietet Reisen nach Porto an, um möglichst vielen Menschen die Stadt mit der Lage am Douro näher zu bringen, die an beiden Ufern ein Kulturerbe beherbergt. Das Zentrum von Porto ist von einer historischen Altstadt geprägt, welche mit Portweinhütten gesäumt ist, die als UNESCO Weltkulturerbe klassifiziert wurden. Bei einer Reise mit Picotours nach Porto sehen Sie außerdem die faszinierenden Brücken, Kirchen, Kathedralen und Baudenkmäler. Außerdem erleben Sie eine lebendige und lebensfrohe Stadt mit viel Tradition, Kunst, gutem Essen und einem erfrischenden Lebensgefühl. Auch zum Feiern lädt Porto immer wieder ein.

Einige Highlights in Porto sind:

  • Der Flusshafen Cais da Ribeira
  • Markt Mercado do Bolhao
  • Teatro National São João auf der Praça da Batalh
  • Bahnhof São Bent
  • Konzerthaus „Casa da Música“

Bei einer Stadt wie Porto, die eine solche Flut an Attraktionen und beeindruckenden Orten mit sich bringt, ist es nicht einfach, sich von all den Emotionen überfluten zu lassen. Die Veranstalter von Picotours haben allerdings Erfahrung mit Reisen nach Portugal und auch nach Porto im Speziellen. Sie verfügen über einen großen Erfahrungsschatz, welche Sehenswürdigkeiten Sie unbedingt sehen müssen und wo sich das portugiesische Lebensgefühl am besten aufsaugen lässt. Sie haben regelmäßig Reisen nach Portugal im Angebot, wo Sie individuell und in Gruppen eine ganz besondere Stadt entdecken können und das portugiesische Lebensgefühl kennenlernen.

Mit dem Kreuzfahrtschiff durchs Mittelmeer

Seit jeher lockt das Mittelmeer deutsche Urlauber in Scharen an. Ein wunderbares Klima, viele unterschiedliche Regionen und fremde Länder locken gemeinsam mit historischen Städten und tollem Essen. Neben der Möglichkeit, am Strand zu entspannen, haben vor allem die Kreuzfahrten im Mittelmeer in den letzten Jahren deutlich an Beliebtheit gewonnen.

Mit einer Kreuzfahrt hat man nicht nur ein mobiles Luxushotel mit einer Vielzahl an Möglichkeiten für die Freizeit, Versorgung und Unterbringung, sondern darüber hinaus erreicht man die interessantesten und schönsten Ziele des Mittelmeers einfach über Nacht. Die schwimmenden Städte sind also aus gutem Grund eine der beliebtesten Möglichkeiten im Bereich Tourismus im Mittelmeer geworden.

Der Vorteil einer Reise mit dem Kreuzfahrtschiff durchs Mittelmeer

Eine Mittelmeer-Kreuzfahrt ist die wohl entspannteste Möglichkeit, die verschiedenen Ziele und Regionen im Mittelmeer zu erkunden. Nach dem Check-In auf dem Schiff hat man die persönliche Kabine, die gegenüber dem klassischen Hotelzimmer nichts an Komfort und Luxus vermissen lässt. Auf dem Schiff selbst gibt es in der Regel zahlreiche Restaurants, Bars und kleine Cafes für die Verpflegung. Die modernen Ozeanriesen sind darüber hinaus ein Zentrum der Unterhaltung. Mit umfassenden Programmen, eigenen Theatern und Kinos, Aufführungen und bei Bedarf Animation für die Kinder hat man viele Optionen, wie ein Tag auf hoher See verbracht werden kann.

Neben dem Luxus auf dem Schiff steht aber natürlich die Reise durch das Mittelmeer selbst im Fokus. Die meisten Reisen mit dem Kreuzfahrtschiff orientieren sich an den schönsten Städten, die man finden kann. Neben einer Rundreise von Neapel nach Südfrankreich sind auch Touren entlang der griechischen Inseln möglich. Hier ist es bereits der Kostenfaktor, der für eine Reise mit dem Kreuzfahrtschiff spricht. Wer mehrere Orte am Mittelmeer in kurzer Zeit erkunden möchte, würde jedes Mal Geld für den Mietwagen, einen Flug oder die Bahnfahrt ausgeben. Mit den Kreuzfahrten gibt es den Transfer auf dem Luxusschiff zu den verschiedenen Orten, während man alle Annehmlichkeiten auf dem Schiff nutzen kann und in der Regel über Nacht am neuen Ziel ankommt.

Die schönsten Reisen für eine Kreuzfahrt durch das Mittelmeer

Provence-Alpes-Côte d’Azur, Marseille
Der Hafen von Marseille, Bild: S-F / shutterstock

Es gibt eine große Auswahl an Anbietern, die sich auf die Kreuzfahrten durch das Mittelmeer spezialisiert haben. Sie alle bieten verschiedene Touren mit ganz unterschiedlichen Längen an. Eine kurze Tour entlang der griechischen Inseln, auf der man in fünf Tagen Athen, Mykonos, Kreta und Inseln wie Santorini erkunden kann. Andere Möglichkeiten umfassen eine Tour zwischen den Inseln des westlichen Mittelmeers, Besuchen in den bekanntesten Hafenstädten und natürlich Ausflüge in die interessantesten Metropolen, die eine lange Geschichte zu verzeichnen haben. Längere Kreuzfahrten haben dabei mitunter auch einen Tag ganz auf See, damit man sich zwischen den anstrengenden Touren erholen und die Angebote an Bord genießen kann.

Einer der beliebtesten Anbieter zum Kreuzfahrten buchen im Mittelmeer ist Costakreuzfahrten. Der Anbieter hat sich auf verschiedene Modelle für Reisen im Mittelmeer mit einer großen Flotte an wunderschönen und luxuriösen Schiffen spezialisiert. Die beliebteste Route führte dabei beispielsweise ab Palma vorbei an Barcelona, Marseille, Messina und Rom und lässt Passagiere der Kreuzfahrt also einige der interessantesten Städte des Mittelmeeres binnen von 8 Tagen erkunden. Es gibt aber auch Kreuzfahrten, die sich beispielsweise mehr auf die ausufernde Welt der griechischen Hafenstädte konzentrieren. In vier Tagen geht es von Triest über Mykonos, Katakolon und Korfu zurück zum Heimathafen. Perfektes Wetter und die griechischen Inseln in nur sieben Tagen – ein Traum für jeden, der mehr vom Mittelmeer entdecken möchte.

Zu den schönsten Touren gehört mit Sicherheit jene zwischen Italien, Griechenland, der Türkei und Kroatien. Die Reise beginnt bereits in Venedig – eine Stadt, die viele Menschen einmal gesehen haben wollen und die für viele Umwälzungen im Mittelmeer der Ausgangspunkt war. Von hier aus geht es weiter nach Katakolon, Izmir und Istanbul. Über jede dieser Städte ließe sich ein ganz eigener Roman verfassen und jede wartet mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten auf. Die Reisenden auf einem Kreuzfahrtschiff haben hier wiederum den Vorteil, dass die erfahrenen Begleiter an Bord alles organisieren können, was man für eine Erkundungsreise benötigt. Begleitete Touren zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten und Ausflüge an Land sind also ohne Probleme möglich. Es bleibt den Reisenden auf dem Schiff aber auch überlassen, die Städte auf eigene Faust zu erkunden, tief in das Leben von Städten wie Istanbul einzutauchen und am Abend in den sicheren Hafen in Form der eigenen Kabine auf dem Schiff zurückzukehren.

Natürlich darf auch die andere Seite des Mittelmeeres nicht vergessen werden. Diverse Kreuzfahrten beschäftigen sich mit Las Palmas, Barcelona, Marseille, den Balearen und natürlich Sizilien. Von hier aus ist es nur ein kleiner Katzensprung nach Neapel und Rom und viele der Kreuzfahrten bieten entsprechende Touren in die wohl ältesten und einige der schönsten Städte des Mittelmeeres an. Auch hier sind Kultur und tolles Essen vorprogrammiert – immer ganz nach den eigenen Wünschen und den eigenen Ansprüchen.

Themenfahrten und besondere Touren auf den Kreuzfahrtschiffen finden

Eine Kreuzfahrt im Mittelmeer ist auch immer eine tolle Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die ähnliche Interessen haben. Viele Anbieter haben daher auch spezialisierte Kreuzfahrten. Das sind Touren, die besonders für Rentner geeignet sind und auch eine entsprechende Begleitung bieten oder für Feierwütige, die erst auf dem Schiff Party machen wollen und dann beispielsweise auf Ibiza beim Landgang weitermachen. Wer also auf der Suche nach Alternativen zum Rahmenprogramm rund um die Kultur und die Sehenswürdigkeiten ist, wird heute bei vielen Anbietern auch in diesem Bereich Angebote finden, die mit einem einmaligen Urlaub und vielen tollen Erinnerungen im Mittelmeer verbunden sind.

Die Costa Brava: Meer-Urlaub geht nicht mehr

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Mit Überquerung der französisch-spanischen Grenze La Jonquera beginnt im Nordosten von Spanien die Region Katalonien und die Costa Brava erstreckt sich von Roses bis nach Blanes auf zirka 220 Kilometer Länge. Es ist eine beliebte Urlaubsregion, die seit den 70er Jahren stetig wächst. Dabei ist es nicht nur das mediterrane Klima, welches Urlauber immer wieder anzieht. Auch die Gastfreundschaft der Katalanen trug maßgeblich dazu bei. Mittlerweile unterhält nahezu jede kleinere Stadt ein gut geführtes Museum und die vorhandene Architektur und Lebensweise wird stolz präsentiert. Strände und Straßen sind in der Regel sehr sauber, was auch generell für die Campingplätze gilt. Denn gerade die hohe Qualität der Plätze macht Camping an der Costa Brava so attraktiv.

Wir haben die beliebtesten Orte an der Costa Brava für Sie zusammengestellt:

Figueres

Dali Museum Figueres
Das Dali-Museum in Figueres, Bild: trotalo / shutterstock

Diese kleine Stadt präsentiert sich typisch im katalanischen Stil. Figueres besticht nicht mit unzähligen Attraktionen. Denn es gibt nur eine Sehenswürdigkeit, die es aber in sich hat: das Salvador-Dali Museum. Über mehrere Etagen werden Arbeiten von Dali ausgestellt, die so manchen Besucher an seine Wahrnehmungsgrenze führt. Wie etwa das Bild-in Bild Gemälde. Das Dali-Museum ist dabei unübersehbar. Auf dem Dach befinden sich große und eiförmige Objekte. Zudem sind das Gebäude und das Drumherum sehr bunt und somit sehr auffällig. Auch wer für Kunst schwer zu erreichen ist, wird hier seine Freude haben. Jedoch sollte ein Besuch gut vorbereitet sein. In der Urlaubszeit herrscht vor und im Museum ein starker Besucherandrang. Natürlich ist Figueres von Dali geprägt, zeigt aber in einigen Stadtvierteln das typische spanische Flair. Kleine und schmale Gassen laden zum Verweilen ein, während wenige Meter weiter imposante Prachtbauten und Parks den Besucher in Erstaunen versetzen.

Roses

Diese kleine Küstenstadt befindet sich am Fuße der Pyrenäen und ist der Namensgeber für die gesamte Region, den Golf de Roses. Ein dem Meer zugewandter Rundbogen über mehrere Kilometer umfasst zahlreiche kleine Orte und Campingplätze, die vor allem im Sommer starken Zulauf haben. In lauen Sommernächten herrscht am Hafen von Roses und der Strandpromenade das typische Urlaubsflair. Roses bietet seinen Gästen eine schöne Innenstadt mit zahlreichen kleinen Geschäften. Weiterhin gibt es einen Aquapark mit zahlreichen Rutschen und Wasserbecken.

Golf de Roses

Die lang gestreckte Bucht beginnt bei Roses und endet bei L´Escala. Über die gesamte Strecke verläuft ein Sandstrand, wo im Sommer zahlreiche Strandbars aufgebaut sind. Das Mittelmeer lädt zum Baden ein und zahlreiche Wassersportler finden hier Traumbedingungen. Zufahrten zu den Strandabschnitten sind überall vorhanden und Parkplätze befinden sich oft direkt in der Nähe des Strands. Nur bei einer Gewitterlage, die sich über den Pyrenäen aufbaut, ist Vorsicht geboten. Dann kann es schnell zu einer Sturmlage kommen.

Cadaquez

Cadaquez, Costa Brava
Blick auf Cadaquez, Bild: Rolf E. Staerk / shutterstock

Etwas versteckt befindet sich die kleine Stadt mit ihrer typisch spanischen Bauweise auf der anderen Seite von Roses. Hier strandeten bis in die 80er Jahre hinein vor allem Künstler und prägten das Flair eines entspannten Lebensstils. Wer mit dem Auto nach Cadaquez fährt, sollte unbedingt an einem der Aussichtspunkte Rast machen. Denn hier gibt es einen unverbauten und atemberaubenden Blick auf die Costa Brava. In der Stadt selbst ist der Einfluss von Salvador Dali zu spüren und an zahlreichen Plätzen auch präsent, da wenige Kilometer von Cadaquez entfernt sich sein Wohnsitz befand. Dieser ist heute als Museum besuchbar, wobei das Dali-Museum in Figueres wesentlich umfangreicher ist. In Cadaquez herrscht vor allem im Sommer sehen und gesehen werden. Am geschützten Strand befinden sich zahlreiche Restaurants und Bars. Der Stadtkern selbst ist geprägt von der ursprünglichen Lebensweise der Spanier und hat ein eigenes Flair, welches schwer zu beschreiben ist.

Girona

Eine zunächst unscheinbare Stadt. Doch hier ist alles zu finden, was die Architektur Spaniens hervorgebracht hat. Neben imposanten Kathedralen und Bauwerken, sind es auch die bunten Häuser am Fluss Onyar, der die Stadt durchzieht. Bekannt ist Girona natürlich auch durch den Flughafen, der von fast allen europäischen Fluglinien angeflogen wird. Eine eindrucksvolle und imposante Stadt im Hinterland von Katalonien.

Palamos

Eine kleine Küstenstadt mit einem auf Touristen ausgelegten Stadtkern. Vor allem abends zeigt sich die Hafenpromenade mit ihrem Strand in einem freundlichen Lichtermeer. Bekannt ist Palamos für seinen Fischmarkt und die umliegenden Badebuchten.

Nationalpark Cap de Creus

Die Zufahrt zum Nationalpark Cap de Creus erfolgt ab Cadaquez und erfordert eine sichere Fahrweise. Zu bestaunen gibt es einen Leuchtturm, der den östlichsten Zipfel der iberischen Halbinsel markiert. Geeignet ist der Nationalpark für sichere Wanderer.

Lloret de Mar

Hier ist alles etwas lauter und voller. In Lloret de Mar trifft sich die Partyszene und feiert am langen Strand das Leben und sich selbst. Wer zahlreiche Hotels direkt am Strand gelegen liebt, ist hier richtig. Die Innenstadt ist natürlich sehr touristisch orientiert, aber Spaß macht diese Stadt allemal.

Pyrenäen

Auch wenn der spanische Gebirgszug nicht direkt mit der Costa Brava verbunden wird, so ist er doch immer präsent. Herrscht an der Costa Brava, bedingt durch Südwind, eine unerträgliche Schwüle, bietet sich ein Ausflug ins Gebirge an. Die Straßen sind alle gut ausgebaut und es gibt zahlreiche Aussichtspunkte.

 

Herbsturlaub in Ägypten 2021 – Das sind die offiziellen Corona- und Einreiseregeln

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Ägypten – das Land der Pharaonen, Pyramiden und ewigen Dünen. Die beeindruckende Geschichte des Landes ist immer eine Reise wert. Besonders der Herbst zieht viele Touristen in die historischen Städte und an die endlosen Strände. Jetzt ist die Zeit gekommen, das Ägypten-Visum für Deutsche zu beantragen und die Coronaregelungen im Auge zu behalten.

Ägypten, ich komme! – Visabestimmungen für deutsche Staatsbürger

Ein Ägypten-Visum ist für alle Mitglieder der Europäischen Union ein Muss. Mit deutschem Reisepass hat man gleich mehrere Optionen. Ganz klassisch ist das Visum bei Ankunft. Deutsche Einreisende stellen den Visumsantrag an der ägyptischen Grenze. Dieser ist bar zu entrichten, da die Grenzbehörden weder Debit- oder Kreditkarten akzeptieren. Das Ägypten-Visum bei Ankunft ist zwar praktisch, aber zeitintensiv. Besonders im Kurzurlaub wird so wertvolle Zeit beim Anstehen vergeudet.

Einfacher ist es also, gleich ein eVisum zu beantragen. Das geht nicht nur schnell online und ohne Besuch bei der lokalen ägyptischen Botschaft, sondern spart vor Ort jede Menge Zeit. Beim Einreisen werden deutsche Staatsbürger mit eVisum gleich durch die Grenzkontrolle geleitet. So kann der Urlaub entspannt beginnen.

Bei der Beantragung des Ägypten-Visums ist zunächst wichtig, sich für das richtige Visum zu entscheiden. Für einen Herbsturlaub in Ägypten genügt ein Einmal-Visum. Das erlaubt dem Reisenden, sich für maximal 30 Tage am Stück frei in Ägypten bewegen zu können. Danach muss das Land wieder verlassen werden. Wer von Ägypten allerdings nicht genug bekommt, kann ebenfalls ein Mehrfach-Visum beantragen. So kann mit deutschem Pass innerhalb von 180 Tagen mehrfach nach Ägypten ein- und ausgereist werden. Allerdings beschränkt sich der Aufenthalt, wie auch beim Einfach-Visum, auf 30 durchgehende Tage.

Das Ägypten-Visum richtig beantragen – So einfach geht’s

Der Antrag zum eVisum sollte mindestens eine Woche vor Reiseantritt eingereicht werden. Dazu werden ein eingescannter und digitalisierter deutscher Reisepass benötigt, der noch mindestens sechs Monate nach Einreisedatum in Ägypten gültig ist. Zusätzlich brauchen Antragsteller eine gültige Debit- oder Kreditkarte zum Zahlen der Antragsgebühr sowie eine gültige E-Mail-Adresse, an die die Entscheidung geschickt wird. Als Angaben werden der vollständige im Reisepass aufgeführte Name, Staatsangehörigkeit, Geburtsdatum, Daten zum Reisepass (Reisepassnummer, Ablaufdatum, Ausstellungsdatum), sowie die aktuelle Telefonnummer benötigt. Ebenfalls sind die Reiseroute und die Adressen und Namen der Hotels, in denen übernachtet wird, anzugeben. Zu guter Letzt werden Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand sowie mögliche Vorstrafen nachgefragt.

Wurde das Ägypten-Visum genehmigt, muss das eVisum ausgedruckt werden, um es den Grenzbehörden in Ägypten zeigen zu können. Deutsche mit doppelter Staatsbürgerschaft müssen darauf achten, das eVisum mit dem Pass zu beantragen, mit dem sie nach Ägypten einreisen werden. Andernfalls wird die Einreise abgelehnt. Dann winkt das lange Anstehen an der Grenzkontrolle doch.

Diese Einreiseregeln gelten für den Ägyptenurlaub 2021

Visum für Ägypten
Für die Einreise nach Ägypten wird ein Visum benötigt, Bild: GagoDesign / shutterstock

Jeder Urlaub besteht aus drei Stadien: Einreise, Urlaub und Ausreise. Im Zusammenhang mit COVID-19 kommen zum Visum noch weitere Bestimmungen hinzu, die es zu beachten gilt. Damit der Herbsturlaub in Ägypten so entspannend wie möglich wird, ist es wichtig, die folgenden Coronaregeln einzuhalten.

Prinzipiell gilt: Wer nach Ägypten möchte, muss entweder vollständig geimpft oder negativ getestet sein. Bei Einflug aus Deutschland müssen Reisende ihr COVID-Zertifikat inkl. QR-Code vorweisen. Wichtig ist, dass es sich um einen WHO zugelassenen Impfstoff handelt und alle offiziellen Regelungen des Ausstellungslandes eingehalten wurden.

Wer nicht vollständig geimpft ist, muss bei Einreise einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist – ab Frankfurt nicht älter als 96 Stunden. Ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren. Damit der Test vor Ort gewertet werden kann, muss das Testergebnis auf Englisch oder Arabisch ausgestellt sein. Manche ägyptischen Behörden verlangen zudem einen QR-Code zum Einsehen des Testergebnisses. Deswegen sollte beim Buchen des Tests bereits auf das Ausstellungsformat des Ergebnisses geachtet werden. Wichtig ist, dass die Uhrzeit und Entnahme des Abstriches detailliert angegeben sind. An den Flughäfen Hurghada, Sharm El-Scheich, Marsa Alam und Marsa Matruh ist es aktuell möglich, einen kostenpflichtigen PCR-Test zu machen. Bis ein negatives Testergebnis vorliegt, ist die anschließende Quarantäne im Hotelzimmer ein Muss.

Corona in Ägypten – Das sind die lokalen Regelungen

Egal ob am Strand in Safaga oder beim Trip nach Kairo, in Ägypten gelten aktuell strenge Verhaltens- und Abstandsregeln. Das Tragen einer Mund-und-Nasen-Maske ist in der Öffentlichkeit Pflicht. Aufgrund des herrschenden Versammlungsverbots kommt es zusätzlich zu Einschränkungen in Hotels, Ferienanlagen, Stränden, Restaurants, Cafés, Bars, Clubs, Museen und Sehenswürdigkeiten. Es werden sporadische Gesundheitsprüfungen, Temperaturmessungen und COVID-Tests durchgeführt. Wer Krankheitssymptome aufweist oder positiv getestet wird, wird kostenpflichtig in einem lokalen Krankenhaus in Quarantäne gebracht.

Einreiseregeln von Ägypten nach Deutschland

Nach wie vor gilt für jeden, der nach Deutschland einreisen möchte, die 3G-Regel: nachweislich vollständig geimpft, genesen, oder negativ getestet. Geimpfte können den gleichen Impfausweis vorzeigen, den sie bei der Ausreise aus Deutschland mit sich gebracht haben. Als Genesener muss ein offizieller Nachweis mit QR-Code vorgelegt werden. Hat sich ein Reisender während des Aufenthalts in Ägypten mit dem Corona-Virus angesteckt und ist genesen, muss der Nachweis auf Genesung zumindest in Englisch ausgestellt werden, um von der Behörde in Deutschland akzeptiert werden zu können. Nichtgeimpfte müssen einen negativen PCR- oder Antigentest vorweisen.

Da Ägypten aktuell als Hochrisikogebiet eingestuft wird, müssen Reisende sich vor Antritt des Rückfluges digital unter www.einreiseanmeldung.de anmelden. Ungeimpfte müssen anschließend eine 10-tägige Quarantäne antreten, die mit einem negativen Test auf fünf Tage verkürzt werden kann. Ausnahme sind Kinder unter 12 Jahren; für sie endet die Quarantäne auch ohne Test nach fünf Tagen.

 

Einreisebeschränkungen in die USA ab November aufgehoben

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Nachdem bedingt durch die Covid-19-Pandemie die Einreise für Staatsangehörige aus dem Schengen-Raum 18 Monate lang nicht möglich war, können ab Anfang November auch Schweizer Bürger wieder in die USA einreisen.

Voraussetzungen hierfür sind eine vollständige Impfung gegen das Corona-Virus, ein negativer Test und ein ESTA für Schweizer Staatsbürger. Wie genau im Detail die Nachweise aussehen werden, wird in den nächsten Wochen noch bekannt gegeben.

Fest steht jedoch bereits, welche Voraussetzungen für Einreisende aus der Schweiz in die USA gelten wird. Welche dies sind, erläutern wir nachstehend.

Benötigen Schweizer Staatsbürger ein Visum für die USA?

Die Schweiz nimmt am sogenannten „Visa Waiver“-Programm der USA teil, was bedeutet, dass eine Einreise für touristische Zwecke, Geschäftsreisende oder für einen Transit ohne Visa möglich ist. Die Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen darf pro Aufenthalt jedoch nicht überschritten werden. Für längere Reisen in die USA ist ein Visum notwendig.

Voraussetzung für die Einreise in die USA ist ein maschinenlesbarer biometrischer Reisepass, ein Rück- oder Weiterflugticket und ein ESTA für Schweizer Staatsbürger. Zusätzlich werden Nachweise bezüglich Covid-19 notwendig sein.

Covid-19: Einreisebestimmungen für Schweizer in die USA

Seit Januar 2020 ist die Einreise in die USA für die meisten Bürger aus dem Schengen-Raum nicht erlaubt. Nur wenige Personengruppen wie Staatsoffizielle sind von den Einreisebeschränkungen ausgeschlossen.

Wie die Regierung der USA jedoch am 19. September 2021 bekannt gab, wird Anfang November 2021 der strikte Einreisebann für Bürger der EU, Großbritannien und Schengen-Länder aufgehoben. Hierfür müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:

● Ein negativer Covid-19-Virustest (PCR oder Antigen), welcher vor Antritt der Reise nicht älter als 72 Stunden sein darf.
● Ein gültiges Impfzertifikat als Nachweis für eine vollständige Covid-19-Impfung oder
● Ein Nachweis über eine Covid-19-Genesung innerhalb der letzten drei Monate.
● Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist während der gesamten Reise Pflicht.

Wer diese Voraussetzungen erfüllen kann, wird von der Quarantänepflicht ausgeschlossen. Wie genau die Nachweise für die Einreise von Schweizer Bürgern in die Vereinigten Staaten aussehen werden, insbesondere welche Form das Impf- und Genesungszertifikat haben muss, wird noch auf den offiziellen Seiten der USA bekannt gegeben. Man geht jedoch davon aus, dass ausschließlich digitale Impf-, Genesungs- und Testzertifikate akzeptiert werden.

Ein digitales Covid-Zertifikat kann im Wohn- oder Aufenthaltskanton der Schweizer Bürger beantragt werden. Es hat eine Gültigkeit von 365 Tagen. Ein digitaler Nachweis für Genesene ist 180 Tage gültig. Testmöglichkeiten sind in Ihrem Kanton verfügbar oder an den Flughäfen Zürich und Genf. Dabei muss beachtet werden, dass der Test vor Antritt der Reise 72 Stunden lang gültig ist, da es ebenso Tests mit einer Gültigkeit von nur 48 Stunden gibt.

Wie erhält man ein ESTA für die Einreise in die USA?

Zwar benötigen Schweizer Staatsbürger kein Visum, um in die USA einreisen zu können, jedoch eine digitale Einreisegenehmigung, das sogenannte ESTA (Electronic System for Travel Authorization). Dieses muss vor Antritt der Reise online beantragt werden.

ESTA gilt jedoch nur für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen. Bei längeren Besuchen muss ein Visum beantragt werden. Das ESTA ist zwei Jahre lang gültig und ermöglicht eine mehrfache Einreise in die USA. Die Voraussetzungen für die Erteilung sind wie folgt:

● Schweizer Staatsbürger oder aus einem anderen Land, welches am Visa-Waiver-Programm der USA teilnimmt
● Elektronischer biometrischer Reisepass mit zwei gespeicherten Fingerabdrücken
● Der Reisepass ist noch mindestens sechs Monate gültig
● Gültige Hin-, Rück- oder Weiterflugtickets
● Die Einreise erfolgt nur aus touristischen oder geschäftlichen Zwecken oder zum Transit
● Der Aufenthalt in den USA wird 90 Tage nicht überschreiten

Das ESTA für Schweizer Bürger kann hier beantragt werden. Üblicherweise erfolgt die Erteilung innerhalb weniger Stunden, jedoch kann dies bei Ausnahmen einige Tage dauern.

Allgemeine Regelungen bezüglich Covid-19 in den USA

Je nach Staat sind die allgemeinen Regelungen bezüglich Covid-19 unterschiedlich. Grundsätzlich gilt seit Mai jedoch Maskenpflicht auch für vollständig Geimpfte an Orten, an denen ein Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, einschließlich Gesundheitseinrichtungen, Schulen, in Unternehmen mit Mund-Nasen-Schutz-Pflicht und in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Viele Bundesstaaten wie New York verlangen beispielsweise für den Besuch eines Restaurants einen gültigen Impfnachweis, um dort speisen zu können. Für den Einkauf in Geschäften und Lebensmittelläden ist dieser üblicherweise jedoch nicht notwendig.

Auch wenn die exakten Einreisebestimmungen für Schweizer in die USA noch nicht bekannt gegeben wurden, ist zu erwarten, dass die Voraussetzungen sich nicht von anderen Ländern unterscheiden werden. Daher empfehlen wir, bereits jetzt ein ESTA online zu beantragen und ebenso ein digitales Corona-Zertifikat.