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Freitag, September 19, 2025
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Rauris – ein weißes Juwel im Nationalpark Hohe Tauern

Der Nationalpark Hohe Tauern ist zu allen Jahreszeiten ein interessantes Ziel, um dort einen entspannten Urlaub in einer überaus reizvollen Landschaft zu erleben. Wo sich im Sommer Bergsteiger, Radler und Mountainbikfahrer einfinden und wo in den Bächen nach Gold Ausschau gehalten wird, hält der Winter das ganze Kaleidoskop sportlicher Betätigung parat. Rauris zählt zu den Topadressen nicht nur für die Sympathisanten der alpinen Varianten des Wintersports. Dies ist im Winter ein weißes Juwel. Im weitläufigen Skigebiet der Hochalmbahnen sind die Snowboarder zu Hause. Auf den seichten Hängen dieser österreichischen Region dürfen sich aber auch Familien mit ihren Kindern auf einen uneingeschränkten Pistenspaß freuen.

Das größte Schutzgebiet in den Ostalpen

Von den kalten Tagen des Jahres heißt es, dass diese sich im Raurisertal besonders angenehm anfühlen und dort der Winter fast immer mit einem heiteren Charme daherkommt. In den Pensionen und Hotels des Ortes ist Gastfreundschaft alles andere als ein Fremdwort. Hier ist der Urlauber “König” und wird in seinen Unterkünften in allen Belangen verwöhnt. In dem dreißig Kilometer langen Tal im Salzburger Land zwischen Taxenbach und Kolm Saigurn ist seit jeher der Umgang mit den Werten der Natur eine Selbstverständlichkeit. Dies ist das größte Schutzgebiet in den Ostalpen, und die Menschen dieser Region verstehen das als Verpflichtung. Noch immer ist das Skigebiet übersichtlich und der Bau von Liftanlagen hielt sich in eher bescheidenen Grenzen. Alle Investitionen erfolgten unter Berücksichtigung der Umwelt.

Die Skiregion Rauris: Getestet und für gut befunden

Immerhin stehen den Wintersportlern zehn moderne Liftanlagen in Rauris zur Verfügung. Sie befördern die Skifahrer in Höhen bis zu 2.175 Metern und zu den Startpunkten der rund 32 Pistenkilometer. Die komfortable Gipfelbahn eröffnet einen grandiosen Rundumblick auf die mächtigen Gipfel in einer der schönsten alpinen Gebiete Österreichs. Und da die Sicherheit der Gäste den Verantwortlichen am Herzen liegt, spielt sie in Rauris eine überragende Rolle. Das zeigt sich in dem Urteil von skiresort.de. Das weltweit größte Internetportal, das es sich zur Aufgabe macht, die internationalen Skigebiete kritisch unter die Lupe zu nehmen, kam zu einem erstaunlichen Testergebnis. Danach erhielt das Skigebiet der Rauriser Hochalmbahnen im Jahr 2017 nicht weniger als zwölf Auszeichnungen und wurde mit 3,7 von fünf möglichen Sternen dekoriert. Hoch eingestuft wurde die Region als Wintersportgebiet für Anfänger und für Familien.

Überschaubare und familienfreundliche Pisten

Rauris im Sommer
Rauris im Sommer, Bild: Flugklick / shutterstock

Baumfrei sind jene Pisten im Skigebiet Rauris, auf denen sich Anfänger besonders wohlfühlen. Am Gratlift und an der Gipfelbahn sind die Hänge nicht steil und eignen sich für die ersten Versuche auf den schmalen Brettern. Die Wartezeiten an den Liften sind hier kurz, denn Rauris hat dem Massentourismus schon immer die kalte Schulter gezeigt. Familienfreundlich möchte man sich hier geben, und das zeigt sich auch bei der Gestaltung der Pisten. Wer es sich nach dem ersten Skikurs zutraut, in ein etwas anspruchsvolleres Terrain zu wechseln, der findet ganz sicher die für ihn passende Abfahrt. Es muss ja nicht gleich die zehn Kilometer lange Route von der Bergstation über den Kreuzboden ins Hochtal nach Rauris sein. Ein Gaudi für alle Leistungsstufen garantiert die siebenhundert Meter lange Abfahrt der sogenannten “Familyslope” mit ihren steilen Kurven und Wellen.


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Gaudi mit Maskottchen “Tilly” auf der Babywiese

Wer sich fit genug fühlt, um sich auf einer Rennstrecke zu versuchen, der wird den Rausch der Geschwindigkeit an der Hochalmbahn zu schätzen wissen. Dort befindet sich auch eine automatische Zeitmessung. Die nordöstlichen Hänge des Skigebiet von Rauris sind das Eldorado der Tiefschnee-Freaks. Eigentlich spielt es in dieser wunderbaren Wintersport-Landschaft keine Rolle, welche Qualitätsstufe man als alpiner Skifahrer erreicht hat. Die grenzenlose Freiheit in dieser Umgebung ist allen gewiss. Selbstverständlich auch den jüngsten Ski-Hasen, die in den Kinder-Skischulen auf der Babywiese fachkundig betreut werden. Unter anderem ist dort das Maskottchen “Tilly” unterwegs und lädt die Jüngsten zur traditionellen “Ziachschlittenfahrt” ein. Und wem der Tag in Rauris nicht lang genug sein kann, der darf sich zweimal pro Woche zu einer beleuchteten Rodelbahn und zur Kreuzboden-Sesselbahn begeben. Diese Rodelbahn ist immerhin zwei Kilometer lang.

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Mehr Informationen

Romantik pur bei einer Fahrt im Pferdeschlitten

Romantik pur vermittelt im Rauriser Tal eine Fahrt im Pferdeschlitten. Die Passagiere sitzen unter einer wärmenden und kuscheligen Decke und genießen das grandiose winterliche Panorama. Angeboten werden Touren von Rauris nach Wörth und Exkursionen im Hüttwinkltal. Die Freunde des Après Ski treffen sich an der “Heimalm” mit seiner zwanzig Meter langen Bar. Das Ungewöhnliche: Der Tresen ist beheizt… Eine ausgelassene Atmosphäre herrscht aber auch an der Talstation der Hochalmbahn. Die “Maislaualm” ist so etwas wie eine Institution in der kleinen Skiarena. Darüber hinaus gibt es an den Pisten heimelige Restaurants und Almwirtschaften. Der kleine Ort Taxenbach veranstaltet an winterlichen Abenden Fackel-Wanderungen für Jung und Alt. So mancher fühlt sich nach dem nächtlichen Schneefall erst dann so richtig wohl, wenn er mit Schneeschuhen durch die unberührte Natur stapft.

Der grenzenlose Spaß im Schnee ist erschwinglich

Der Pistenspaß im Nationalpark Hohe Tauern ist erschwinglich. Wer mit seiner Familie anreist, darf die besonderen Konditionen in Rauris in Anspruch nehmen. Für alle Altersangaben ist allerdings ein Lichtbildausweis erforderlich. Angeboten werden auch reduzierte Preise für Gruppen und für Schüler und Jugendliche im Rahmen eines Skischul-Kurses. Und wer sich Wartezeiten beim Erwerb des Skipasses ersparen möchte, der kann diese Tickets auch bequem im Internet erwerben.

Die beliebtesten Skigebiete in der Schweiz

Der Tourismus zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Schweiz. Insbesondere der Wintersport ist hier bedeutsam. Denn die Schweiz bietet Urlaubern eine Vielzahl an außergewöhnlichen Skigebieten, wo sowohl Profis als auch Anfänger voll auf ihre Kosten kommen.

Spektakuläre Abfahrten in der Silvretta Arena Samnaun Ischgl

Silvretta Arena, Schweiz
Silvretta Arena, Bild: Pyty / shutterstock

Die Silvretta Arena in Ischgl ist ein besonders lohnenswertes Reiseziel für alle Wintersportbegeisterten. Das international bekannte Skigebiet befindet sich in Höhenlagen von 1400 bis 2900 Metern und verfügt über eine doppelstöckige Seilbahn. Diese führt von Samnaun-Ravaisch direkt zum Alp Trider Sattel.

Insgesamt 45 Sesselbahnen, Förderbänder und Lifte bilden die Zugänge zu rasanten Tiefschneeabfahrten, abenteuerlichen Snowboardpisten und Carvingstrecken. Absolutes Highlight ist hier die Piste 14a mit einem Gefälle von 70 Prozent. Für Snowboarder stehen hier außerdem auch mehrere Snowboardparks zur Auswahl, in denen sich sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene austoben können. Die Loipen führen durch die Region von Ischgl bis nach Galtür, es ist sogar möglich, die Bielerhöhe mit 2040 Höhenmetern per Langlauf zu erreichen.

Von Laret über Ravaisch bis nach Samnaun Dorf führt auch eine gemütliche Loipe von knapp 4 Kilometern. Entspannen oder Aprés Ski ist in den 15 Bars und Restaurants des Skigebiets möglich. Hier können Reisende auch die landestypische Küche sowie internationale Spezialitäten genießen.

Corviglia in St. Moritz mit atemberaubenden 3057 Höhenmetern

Blick auf St. Moritz
Blick auf St. Moritz, Bild: Mike Fuchslocher / shutterstock

Das Skigebiet Corviglia zählt zur weltberühmten Wintersportdestination St. Moritz. Urlaubern stehen hier 155 km professionell präparierte Pisten und rund 8 km Skirouten zur Auswahl. Als Tipp unter Wintersportlern gilt hier die Loipe 43. Corviglia erstreckt sich auf Höhenmetern von 1720 bis 3057. Insgesamt verfügt das Skigebiet über 24 modern und komfortabel ausgestattete Lifte. St. Moritz/Corviglia ist vor allem aufgrund seines besonderen Flairs weltweit bekannt und zählt zu den Top-Destinationen des Jetsets. Hier können Wintersportler sich in luxuriösen Hotels verwöhnen lassen, in renommierten Restaurants die Sterneküche genießen oder an extraordinären Sportarten wie dem Eispolo teilnehmen.

Erste bedienerlose Gondel der Schweiz und einzigartige Bergkulissen auf fast 4000 Metern in Zermatt

Zermatt und das Matterhorn
Zermatt mit dem Matterhirn im Hintergrund, Bild: Pritesh R Patel / shutterstock

Zermatt liegt im Skigebiet genau zwischen der Schweiz und Italien. Hier können Wintersportler 365 Tage im Jahr Skifahren. Denn die Region gehört zu den schneesicheren Destinationen. Erwähnenswert ist hier insbesondere die traumhafte Bergkulisse zwischen Breuil-Cervinia und Zermatt. Das Matterhorn Skigebiet ist mit seinen knapp 4000 Höhenmetern die am höchsten gelegene Wintersportregion der Alpen. Zudem gehört Zermatt auch zu den am besten ausgebauten Skidestinationen weltweit. In der Region des Unterrothorn bei Zermatt steht die erste bedienerlose Gondelbahn der Schweiz für Touristen bereit. Die gesamte neue Anlage umfasst 56 Gondeln mit je 10 Sitzplätzen. Obwohl das Angebot für Langlaufstrecken in Zermatt eher geringer ausfällt, lohnt sich die Destination dennoch aufgrund der Höhenloipe Furi-Schweigmatten auf rund 1870 Höhenmetern. Die Route führt mitten durch eine Traumhafte Bergkulisse. Die Loipe von Täsch nach Randa mit 14 Kilometern ist ebenfalls aufgrund der Aussicht sehr empfehlenswert.

  • Lage:
    Zermatt liegt im Kanton Wallis in der Schweiz, direkt am Fuße des berühmten Matterhorns, auf einer Höhe von 1.620 Metern.
  • Pistenkilometer:
    Das Skigebiet Zermatt umfasst 360 Pistenkilometer und ist Teil des internationalen Skigebiets Matterhorn Ski Paradise, das auch den italienischen Ort Cervinia einbindet.
  • Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 1.620 Metern bis auf 3.883 Meter, was es zum höchsten Skigebiet Europas macht. Dies garantiert Schneesicherheit das ganze Jahr über.
  • Gletscher-Skifahren:
    Zermatt bietet auf dem Theodulgletscher Skifahren sogar im Sommer.
  • Längste Abfahrt:
    Die längste Abfahrt führt vom Klein Matterhorn bis nach Zermatt mit einer Strecke von 25 Kilometern und einem Höhenunterschied von über 2.200 Metern.
  • Freestyle und Snowparks:
    Der Snowpark Zermatt bietet Freestylern und Snowboardern moderne Features wie Kicker, Rails und Boxen.
  • Langlauf:
    Zermatt bietet rund 15 Kilometer Langlaufloipen mit herrlichem Blick auf die umliegenden Viertausender.
  • Autofrei:
    Das Dorf Zermatt ist autofrei und wird ausschließlich mit Elektrofahrzeugen, Pferdekutschen oder zu Fuß erkundet. Autos müssen in Täsch abgestellt werden.
  • Aussichtspunkte:
    Die Bergbahn führt auf den Gornergrat (3.089 m) und das Klein Matterhorn (3.883 m), von wo aus man grandiose Panoramablicke genießen kann.
  • Gastronomie:
    Zermatt ist bekannt für seine gehobene Kulinarik mit über 100 Restaurants, darunter mehrere mit Michelin-Sternen.
  • Veranstaltungen:
    Jährlich finden in Zermatt hochkarätige Events wie das Zermatt Unplugged Musikfestival oder internationale Skirennen statt.
  • Internationale Anbindung:
    Das Skigebiet ist leicht erreichbar, da es über die Matterhorn Gotthard Bahn mit den großen Bahnhöfen in der Schweiz verbunden ist.

Außergewöhnliche Nachtskifahrten und Kinder-Wintersport in der Arosa Lenzerheide

Lenzerheide, Schweiz
Lenzerheide, Bild: Florian Muharremi / shutterstock

Die Arosa Lenzerheide in Graubünden zählt zu den schneesicheren Skigebieten der Schweiz und wartet mit 225 präparierten Pistenkilometern auf. Angeboten werden hier auch ganz besondere Aktivitäten wie das Nachtskifahren, Vollmondfahrten und Skitouren für Frühaufsteher. Die Pisten eignen sich in der Arosa Lenzerheide sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Außerdem stehen bestens ausgebaute Snowparks und Jib Areas zur Verfügung. Für die kleinen Wintersportler gibt es hier ein spezielles Kinderland. Im Gebiet der Lenzerheide stehen zahlreiche Loipen verschiedener Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Das Langlaufnetz erstreckt sich dabei von Parpan bis nach Lenz. Wintersportlern stehen hier sowohl gemütliche als auch besonders anspruchsvolle Routen zur Auswahl.

  1. Lage:
    Arosa Lenzerheide liegt im Schweizer Kanton Graubünden und vereint zwei traditionsreiche Skigebiete durch die spektakuläre Urdenbahn.
  2. Pistenkilometer:
    Mit insgesamt 225 Kilometern Pisten ist es eines der größten zusammenhängenden Skigebiete der Schweiz.
  3. Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 1.230 Metern bis auf 2.865 Meter, was Schneesicherheit während der gesamten Wintersaison garantiert.
  4. Highlights:
    • Längste Abfahrt: Die Abfahrt vom Parpaner Rothorn nach Churwalden mit 11 Kilometern Länge.
    • Freeride: Anspruchsvolles Gelände für Tiefschnee- und Freeride-Enthusiasten.
  5. Snowparks:
    Das Skigebiet verfügt über mehrere Snowparks, darunter der „JibArea Stätz“ auf der Lenzerheide und der „Arosa Park“, die Freestyler anziehen.
  6. Langlauf:
    Mit über 50 Kilometern Langlaufloipen in Arosa und weiteren 56 Kilometern in Lenzerheide ist die Region auch für Langläufer ein Paradies.
  7. Familienfreundlichkeit:
    Arosa Lenzerheide wurde mehrfach für seine Familienfreundlichkeit ausgezeichnet. Kinder bis 17 Jahre fahren samstags kostenlos.
  8. Veranstaltungen:
    Das Skigebiet ist Gastgeber von Weltklasse-Events wie den FIS-Skiweltcup-Rennen und dem Arosa Humor-Festival.
  9. Panorama und Hütten:
    Das Skigebiet bietet atemberaubende Ausblicke auf die Bündner Alpen und zahlreiche gemütliche Berghütten mit regionalen Spezialitäten.
  10. Anreise:
    Arosa ist über die malerische Rhätische Bahn erreichbar, Lenzerheide über eine gut ausgebaute Straße von Chur.

 

Freestyle, Babylift und Langlaufstrecken für Anfänger mit Panorama-Ausblick – Saas-Fee

Alpen, Saas-Fee
Saas-Fee, Bild: Cedric Weber / shutterstock

Saas-Fee ist der ideale Urlaubsort für Kinder, die den Skisport erlernen möchten. Hier sind die Übungshänge relativ flach und die ortsansässige Skischule verfügt über einen hochmodernen Babylift. Auf Höhenunterschieden von 3600 bis 1800 Metern führen mittelschwere, aber auch leichte Pisten, die täglich präpariert und zusätzlich maschinell beschneit werden. Snowboarder und Freestyler kommen im Freestyle-Park bei Morenia auf ihre Kosten. Im Sommer steht auch eine Halfpipe auf dem Gletscher zur Verfügung. Obwohl die Loipen in Saas-Fee überwiegend eher zu den kürzeren Strecken zählen, sind sie aufgrund ihres Ausblicks lohnenswert und sehr beliebt. Als Highlight gilt hier die rund 26 Kilometer lange Saastal-Loipe von Balen bis zur Eiualp. Beliebt ist dort auch die 6 Kilometer lange Höhenloipe. Insgesamt stehen im Saastal über 38 Kilometer Loipen zur Verfügung.

  • Lage:
    Saas-Fee liegt im Kanton Wallis auf einer Höhe von 1.800 Metern und wird auch „Die Perle der Alpen“ genannt.
  • Pistenkilometer:
    Das Skigebiet bietet insgesamt 150 Kilometer Pisten, die von leichten Anfängerhängen bis zu anspruchsvollen Abfahrten reichen.
  • Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 1.800 Metern bis auf beeindruckende 3.600 Meter, was Saas-Fee eine hohe Schneesicherheit verleiht.
  • Gletscher-Skifahren:
    Saas-Fee ist bekannt für sein Gletscherskigebiet, das auch im Sommer Skifahren ermöglicht.
  • Aussicht:
    Das Skigebiet bietet atemberaubende Ausblicke auf 13 Viertausender, darunter das Allalinhorn und das Dom-Massiv.
  • Snowparks:
    Der Freestyle Park „Mittelallalin“ ist ein Hotspot für Snowboarder und Freeskier und zieht Profis aus der ganzen Welt an.
  • Langlauf:
    Saas-Fee verfügt über 26 Kilometer Langlaufloipen, die durch malerische Winterlandschaften führen.
  • Autofrei:
    Das Dorf Saas-Fee ist autofrei, was eine besonders entspannte Atmosphäre schafft. Besucher reisen mit Elektrofahrzeugen und zu Fuß.
  • Familienfreundlichkeit:
    Saas-Fee wurde mehrfach als eines der besten Skigebiete für Familien ausgezeichnet. Kinder unter 9 Jahren fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos Ski.
  • Besonderheiten:
    Das „Drehrestaurant Allalin“ auf 3.500 Metern ist das höchstgelegene Drehrestaurant der Welt und ein Highlight für Besucher.

Davos Klosters Mountains – Fünf Skigebiete in uriger Berglandschaft

Davos im Winter
Davos im Winter, Bild: Leon Gutierrez / shutterstock

Die Davos Klosters Mountains bei Graubünden umfassen insgesamt fünf lohnenswerte Skigebiete. Mitten in den Alpen in einer idyllischen Berglandschaft ist Davos die am höchsten gelegene Stadt Europas. Kinderparcours, Freeride-Abfahrten, Superpipes und zahlreiche Pisten verschiedener Schwierigkeitsgrade stehen begeisterten Wintersportlern hier zur Auswahl. Parsenn bildet das größte der fünf Skigebiete in den Davos Klosters Mountains. Hier finden Urlauber auch 17 urige Bergrestaurants mit Sonnenterrassen, die zum Entspannen und Verweilen einladen. Über 100 Kilometer klassische Loipen können hier von Langläufern genutzt werden. Empfehlenswert sind die Fahrten durch die idyllischen Seitentäler. Für anspruchsvollere Skilangläufer steht die FIS-Weltcup-Loipe ins Flüelatal zur Verfügung. Die Ortschaften Davos und Klosters sind mit dem Furka-Zipper, einer hochmodernen 6er-Sesselbahn, verbunden. Die neuwertige Anlage fährt besonders leise, ist mit Sitzheizung ausgestattet und verfügt über Wetterhauben. Als besondere Tipps für Langläufer gelten in den Davos Klosters Mountains die Nachtloipe Davos, die Hundeloipe Frauenkirch sowie die Wildboden Aussichtstour.

  • Lage:
    Davos liegt im Kanton Graubünden und ist eine der höchstgelegenen Städte Europas auf etwa 1.560 Metern über dem Meeresspiegel.
  • Skigebietsverbund:
    Gemeinsam mit Klosters bildet Davos ein Skigebietsnetzwerk mit sechs Teilgebieten: Parsenn, Jakobshorn, Pischa, Rinerhorn, Schatzalp/Strela und Madrisa.
  • Pistenkilometer:
    Das Skigebiet bietet insgesamt 300 Kilometer Pisten, die für alle Könnerstufen geeignet sind.
  • Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich zwischen 1.120 und 2.844 Metern, was Schneesicherheit garantiert.
  • Freeride und Snowparks:
    Davos ist besonders bei Freeridern beliebt und verfügt über mehrere Snowparks, darunter der beliebte Snowpark auf dem Jakobshorn.
  • Langlauf:
    Neben alpinem Skisport bietet Davos über 100 Kilometer Langlaufloipen für klassische und Skating-Techniken.
  • Winterwanderwege:
    Mit mehr als 150 Kilometern markierter Winterwanderwege ist Davos ein Paradies für Nicht-Skifahrer.
  • Veranstaltungen:
    Jährlich findet in Davos der FIS-Skiweltcup auf der berühmten Parsenn-Abfahrt statt. Zudem ist es ein Treffpunkt für das Weltwirtschaftsforum (WEF).
  • Familienfreundlichkeit:
    Spezielle Bereiche wie das Madrisa-Land sind ideal für Familien mit Kindern.

Bellwald – Malerische Kulisse für Skilangläufe

Die Gemeinde Bellwald liegt nördlich bei Brig über dem Walliser Rhonetal und auch ist per Luftseilbahn zu erreichen. Seit 2007 zählt das Gebiet zum Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch der UNESCO. Das Bellwalder Skigebiet verfügt über zwei Skilifte, einer kuppelbaren 2er-Sesselbahn sowie über eine kuppelbare 4er-Sesselbahn. Die Skipisten reichen hier von sehr leicht über mittelschwer bis anspruchsvoll. Somit lohnt sich ein Besuch in Bellwald für Anfänger und Profis gleichermaßen. Die Loipen des Skigebiets führen von etwa 1250 Höhenmetern bis zu insgesamt 1380 Höhenmetern. Es stehen Skifahrern hier 85 Kilometer klassische sowie Skating-Loipen zur Auswahl. Bellwald bietet zudem rund 4 Kilometer Flutlichtloipen durch das außergewöhnliche Panorama. Für anspruchsvolle Langläufer bietet sich hier die FIS-Rennloipe von 5 Kilometern an. Mit der Loipe Goms sind insgesamt 12 Dörfer in dem Gebiet von Oberwald bis Niederwald verbunden. So haben Langläufer die Möglichkeit, bei Bedarf die Matterhorn Gotthard Bahn für den Rückweg zu nutzen.

Flachau, der Heimatort der Skilegende Hermann Maier

Flachau ist eine Gemeinde im Salzburger Land. Sie besteht aus den 4 Ortschaften Feuersang, Flachau, Höch und Reitdorf. Die Gemeinde liegt im Skiverbund Ski Amadé – das größte Skigebiet Österreichs.

Geschichte des Tourismus in Flachau

Blick auf Flachau
Talabfahrt in Flachau, Bild: VanderWolf Images / shutterstock

Heutzutage ist Flachau eine sehr bekannte Urlaubsdestination. Der Tourismus ist heute das wichtigste Standbein der Gemeinde.

Seit den 1950er Jahren hat sich der Tourismus in dieser Gegend entwickelt, nachdem der Flachauer Schützen- und Trachtenverein in Nürnberg war und auf dem Münchner Oktoberfest mitgewirkt hat. Dadurch entwickelte sich ein Interesse für das Gebiet und die ersten Touristen besuchten Flachau im Sommer.

Mit einer immer besser werdenden Infrastruktur entwickelte sich der Tourismus immer weiter. Die meisten Einwohner von Flachau leben heute direkt oder indirekt vom den Touristen. Im Sommer bietet der Ort ein abwechslungsreiches Angebot an Freizeiterlebnissen und im Winter findet der Wintersportler im Skiverbund Ski Amadé 760 Pistenkilometer und 270 Liftanlagen.

Wintersport in Flachau

Ski und Rodel gut!

Skifahren in Flachau
Das Skigebiet Amade, Bild: kamilpetran / shutterstock

Flachau ist ein Teil der Ski Amadé Skiregion und hat sich im Winter 2017/18 mit den Nachbarorten St. Johann und Wagrain zum Snow Space Salzburg zusammengeschlossen. Dieser Zusammenschluss bietet die modernsten Seilbahnanlagen, gemütliche Skihütten, Events und Après Ski-Locations.

So finden sich um Flachau 120 Pistenkilometer, die mit 45 modernen Seilbahnen verbunden sind. Diese Pisten sind in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, so dass der Anfänger genau so viel Spaß haben kann wie der Profi. Auch eine Hermann Maier Weltcupstrecke mit einem Fotopoint lädt den ambitionierten Skifahrer ein. Und nach einem langen Skitag bieten 60 urige Skihütten und einige Après-Ski-Lokale einen warmen Platz zum gemütlichen Beisammensein.

Am Abend laden die Rodelbahnen, von denen die meisten der vier beleuchtet sind, zu einem lustigen Abfahrt ein.

Outdoor im Winter

Auch außerhalb der Loipen und Pisten kann der Winterurlauber eine sehr ereignisreiche Zeit verbringen. Eistockschießen ist eine sehr gesellige Wintersportart, bei dem es viel Bewegung gibt.

Für die ruhigen Stunden bietet sich eine Pferdeschlittenfahrt an. Dieses unvergessliche Ereignis in den tief verschneiten Bergen rundet jeden Winterurlaub ab.

Auch zu Fuß kann die herrliche Winterlandschaft genossen werden. Hierzu ist außer gutes Schuhwerk und warme Kleidung keine weitere Ausrüstung notwendig. Für dieses Vergnügen sind 40 km Winterwanderwege geräumt. Und auf dem Weg findet sich immer eine Hütte, in der man sich bei einem warmen Tee aufwärmen kann.

Funsport in Flachau im Winter

Ski Amade, Blick auf die Pisten in Flachau
Blick auf die Pisten in Flachau, Bild: Kaaca / shutterstock

Verschiedene Funsportarten in Flachau bieten ein seltenes Vergnügen für den spaßliebenden Urlauber. Mit einem Segway lässt sich das winterliche Flachautal mal aus einem anderen Blickwinkel erleben. Auch das Fatbike mit seinen breiten Reifen kann hierfür genutzt werden.

Ein anderes Erlebnis ist das Befahren der Pisten mit einem Snowbike. Es lässt sich schneller erlernen als das Abfahren mit Ski und so hat auch der Urlauber, der keine Abfahrtski fahren kann, sein Pistenabenteuer.

Der Sommer in Flachau

Wandern in und um Flachau

Flachau bietet mit seiner vielfältigen Bergwelt jedem Wanderer die perfekte Tour. So findet sich neben der schweren Ganztagestour auf die umliegenden Berge auch die familienfreundliche Tour ohne viele Höhenmeter. In Flachau werden täglich geführte Wanderungen angeboten. Diese wiederholen sich wöchentlich und befassen sich mit verschiedenen Themen, wie Wasser oder kulinarische Genüsse.

Der perfekte Radurlaub

Flachau hat mit 500 km Gesamtlänge ein sehr gut ausgeschildertes Routenangebot für Radfahrer. Bei 45 ausgearbeiteten und beschrieben Touren findet jeder Radfahrer die perfekte Tour für sich. Die beiden täglich angebotenen Bike-Touren besitzen unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und auch ein Mountainbike-Parcours lässt keine Wünsche offen.

Wichtige Informationen über Skifahren in Flachau

  1. Lage:
    Flachau liegt im Salzburger Land in Österreich und ist Teil der Skiwelt Ski amadé, einem der größten Skiverbunde Europas.
  2. Pistenkilometer:
    Das Skigebiet Flachau bietet 120 Kilometer Pisten, die in das weitläufige Gebiet der Salzburger Sportwelt integriert sind. Insgesamt stehen im Verbund Ski amadé 760 Pistenkilometer zur Verfügung.
  3. Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 927 Metern bis auf 1.980 Meter, was für Schneesicherheit während der Wintersaison sorgt.
  4. Pistenvielfalt:
    Flachau bietet eine hervorragende Mischung aus breiten Anfängerpisten, mittelschweren Abfahrten und anspruchsvollen Hängen für fortgeschrittene Skifahrer.
  5. Moderne Liftanlagen:
    Flachau ist bekannt für seine modernen und leistungsstarken Lifte, darunter beheizte Sessellifte und Gondelbahnen, die für kurze Wartezeiten sorgen.
  6. Freestyle und Snowparks:
    Der Absolut Park in Flachauwinkl ist einer der größten Snowparks Europas und bietet perfekte Bedingungen für Freestyler und Snowboarder.
  7. Nachtskilauf:
    Flachau verfügt über beleuchtete Pisten für Nachtskilauf, was ein besonderes Highlight für Urlauber ist.
  8. Familienfreundlichkeit:
    Das Skigebiet bietet zahlreiche Angebote für Kinder, darunter Skischulen, Übungslifte und spezielle Kinderbereiche.
  9. Après-Ski:
    Flachau ist für sein lebendiges Après-Ski bekannt. Beliebte Locations wie der Hofstadl oder die Dampfkessel-Alm machen den Ort zu einem Hotspot für Feierfreudige.
  10. Veranstaltungen:
    Flachau ist regelmäßig Gastgeber des FIS Ski-Weltcups und zieht internationale Spitzenathleten und Fans an.
  11. Langlauf:
    Für Langläufer stehen rund 260 Kilometer Loipen in der Umgebung zur Verfügung, die durch die idyllische Winterlandschaft führen.
  12. Anreise:
    Flachau liegt verkehrsgünstig an der Tauernautobahn (A10) und ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar.

Outdoor und Funsport im Sommer

Das Angebot von Sommeraktivitäten in Flachau ist sehr vielfältig. Hier finden Wasserliebhaber was das Herz begehrt. Mit einem Schlauboot beim Rafting die Wellen bezwingen oder beim Canyoning mutig von Felsen in ein smaragdgrünes Flussbett springen, all das kann der Sommerurlauber in Flachau. Der Feriengast, der seinen Mut in der Höhe beweisen möchte, kann im Hochseilgarten über verschiedene Hindernisse balancieren oder auf einem Klettersteig die ersten Klettererfahrungen sammeln.

Flachau bietet auch einiges an Funsportarten. Dies geht von Stand Up Paddeling über Bogenschießen bis zu Mountaincart fahren. Hierbei geht es mit einem dem Cart über Stock und Stein im rasanten Tempo den Berg hinab.

Der Lucky Flitzer verschafft auch im Sommer auf einer Länge von 1100 Metern das perfekte Rodelvergnügen.

Winter- und Skiurlaub in den USA

Mitglieder der Bergwacht “Snow Patrol” sorgen jedes Jahr im Winter für die Sicherheit auf amerikanischen Skipisten. Echte Schneehasen wissen den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer zu schätzen und freuen sich auf einen unvergesslichen Winterurlaub in den USA. Kommen Sie mit uns auf eine Entdeckungsreise durch Amerikas beste Skigebiete.

Ein intensives Skivergnügen

Skifahren in Amerika, Pulverschnee vor malerischer Kulisse
Pulverschnee erleben in amerikanischen Skigebieten, Bild: Vixit / shutterstock

In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es insgesamt 527 Skigebiete. Sie verteilen sich auf einige der insgesamt 50 Bundesstaaten. Die zwei bekanntesten und größten Skigebiete liegen in den Bundesstaaten Utah und Colorado. Viel Schnee und bestens präparierte Pisten versprechen ein intensives Skivergnügen. Doch auch in anderen Landesteilen finden Touristen, oft unerwartet, erstklassige Skigebiete. Berühmt, oder besser gesagt berüchtigt, wurden amerikanische Skigebiete übrigens aufgrund des spektakulären Tiefschnees und den extrem steilen Abbruchkanten. Doch auch Skianfänger können in den USA ihrer Leidenschaft nachgehen. Bei der großen Auswahl fällt die Entscheidung jedoch oft schwer, deshalb informieren wir Sie nun über einige Skigebiete etwas genauer.

USA: Die beliebtesten Reiseziele im Winter

Aspen, US-Bundesstaat Colorado

Im US-Bundesstaat Colorado liegen gleich mehrere weltbekannte Wintersportorte. Einer davon ist Aspen. Die mondäne Ortschaft liegt eingebettet in die beeindruckende Bergwelt der Rocky Mountains. Hoch aufragenden Berggipfel formen bizarre Kunstwerke in den Himmel über der Kleinstadt. Eine atemberaubende Kulisse, die Gäste aus aller Welt in die Gegend lockt. Aspen hat gleich mehrere Skipisten: Anfänger finden im Aspen Snowmass Resort geeignete Abfahrten. Profis nutzen hingegen das deutlich anspruchsvollere Gelände in den Aspen Highlands.

Ein anderer Wintersportort ist Beaver Creek. Auch hier dreht sich alles ums Skifahren. 146 Skipisten stehen für die Wintergäste bereit. 17 Liftanlagen befördern die Besucher auf die höchsten Gipfel in der Region. Die Ortschaft ist Austragungsstätte für zahlreiche Sportevents. Die bekanntesten sind sicherlich die Ski-Alpine-Weltcuprennen. Andere Wintersportler reisen durch den Rocky-Mountain-Nationalpark nach Vail und genießen abwechslungsreiche Tage am Berg. Die Rocky Mountains sind übrigens Teil der von Feuerland bis Alaska reichenden Kordilleren. Jährlich besuchen mehrere Millionen Touristen die bekannte Urlaubsregion. Besonders im Winter ist die Gegend ein wichtiger Anziehungspunkt. Drei weitere Skigebiete in Colorado sind: Keystone, Breckenridge und Copper Mountain.

  • Lage: Nähe Aspen, Colorado
  • Pistenkilometer: 241 km (über 4 Berge verteilt)
  • Höhe: 2.422 m – 3.813 m
  • Highlights:
    • Vier unterschiedliche Skigebiete: Snowmass, Aspen Mountain, Aspen Highlands und Buttermilk
    • Perfekte Mischung aus Anfängerpisten, anspruchsvollen Abfahrten und Freestyle-Parks
    • Hochwertige Gastronomie und ein legendäres Nachtleben in Aspen
  • Besonderheit: Aspen kombiniert luxuriösen Lifestyle mit erstklassigem Skivergnügen.

Vail, Colorado – Der Klassiker

Vail in Colorado ist eines der bekanntesten Skigebiete der USA und begeistert Wintersportler mit über 230 Kilometern Pisten und den legendären „Back Bowls“, weitläufigen Tiefschneegebieten für erfahrene Skifahrer. Das Resort liegt in den majestätischen Rocky Mountains auf einer Höhe von bis zu 3.527 Metern und bietet Schneesicherheit sowie abwechslungsreiches Terrain für alle Könnerstufen. Neben den erstklassigen Pisten überzeugt Vail mit luxuriösen Unterkünften, einer charmanten Fußgängerzone und exklusiven Restaurants. Modernste Liftanlagen sorgen für kurze Wartezeiten, und das lebendige Après-Ski rundet den Tag perfekt ab. Besonders reizvoll sind die vielen Sonnenstunden, die das Skigebiet zu einem beliebten Ziel machen. Vail ist der Inbegriff von Premium-Skivergnügen in den USA.

  • Lage: Rocky Mountains, Colorado
  • Pistenkilometer: 234 km
  • Höhe: 2.476 m – 3.527 m
  • Highlights:
    • Das größte Skigebiet in Colorado mit abwechslungsreichen Terrain
    • Berühmte „Back Bowls“ – weitläufige Tiefschneegebiete
    • Luxuriöse Unterkünfte und erstklassige Après-Ski-Angebote
  • Besonderheit: Vail ist der Inbegriff eines erstklassigen Skigebiets und bekannt für seinen exzellenten Service und die Infrastruktur.

Park City, US-Bundesstaat Utah

Park City, Utah
Park City, Bild: Johnny Adolphson / shutterstock

Park City ist einer der bekanntesten Wintersportorte in den USA. An der Ostseite der Wasatchkette in Utah liegen die drei Skigebiete: Park City Resort, Deer Valley und The Canyons. Sie sind leicht zu erreichen. Wintersport spielt seit jeher eine wichtige Rolle in Park City. 2002, im Rahmen der Olympischen Winterspiele von Salt Lake City, war die Stadt Austragungsstätte für Slalom-, Riesenslalom- und Snowboard-Wettkämpfe. Noch heute finden im Eiskanal von Park City regelmäßig internationale Bob- und Rodelwettkämpfe statt. Auch der US-Skiverband hat seine Zentrale in der Stadt.

  • Lage: Nähe Salt Lake City, Utah
  • Pistenkilometer: 348 km
  • Höhe: 2.103 m – 3.048 m
  • Highlights:
    • Modernste Liftanlagen und weitläufige Pisten
    • Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2002
    • Vielseitige Angebote für Familien und Fortgeschrittene
  • Besonderheit: Durch die Fusion mit dem angrenzenden Canyons Resort wurde Park City zum größten Skigebiet der USA.

Killington, US-Bundesstaat Vermont

Vermont ist bekannt für die Produktion von Ahornsirup. Ein wirklich süßes Vergnügen – besonders nach langen Wintertagen am Berg. Urlaubsgäste werden in Vermont mit bestens präparierten Skipisten begrüßt. Wo im Sommer ausgedehnte Wanderwege durch die Wälder der „Green Mountains“ führen, ziehen im Winter Skifahrer ihre Linien durch den weißen Pulverschnee. So auch südlich der Kleinstatt Killington. Hier liegt das „Killington Mountain Resort“. Es ist das größte Skigebiet im Osten der USA und trägt das Prädikat „Beast of the East“. Verbinden Sie Ihren Aufenthalt in Vermont mit einem Besuch in der Hauptstadt Montpelier. Hier erwarten Sie Geschäfte, Bars, Cafés und Restaurants sowie hochrangige Kunstgalerien. Besuchen Sie auch eine der vielen kleinen Vermonter Käsereien, in denen der weit über die Landesgrenzen bekannte Cheddar hergestellt wird. Weitere Ausflugsziele sind: Lake Champlain, Burlington und Rutland.

  • Lage: Green Mountains, Vermont
  • Pistenkilometer: 116 km
  • Höhe: 355 m – 1.293 m
  • Highlights:
    • Größtes Skigebiet an der Ostküste der USA
    • Familienfreundliche Pisten und modernes Lift-System
    • Lebhafte Après-Ski-Szene
  • Besonderheit: Ideal für Wintersportler aus dem Osten der USA, die nicht bis in die Rockies reisen möchten.

Mammoth Mountain, US-Bundesstaat Kalifornien

Ein Skiurlaub in Kalifornien? Den bekannten US-Bundesstaat verbinden Touristen wohl eher mit einem Sommerurlaub am Pazifik und den Großstädten Los Angeles und San Francisco. Dennoch gibt es auch in Kalifornien die Möglichkeit zum Skifahren. Auf der Suche nach Schnee fahren Wintersportler ganz in den Osten Kaliforniens. Im hochgelegenen „Inyo National Forest“ befindet sich das Skigebiet „Mammoth Mountain“. Auf 3.000 Metern über dem Meeresspiegel fallen von November bis Juni im Durchschnitt 10 Meter Schnee.

Das einstige Vulkangebiet verteilt sich auf einer Gesamtfläche von 1.400 Hektar. Es gibt 28 Liftanlagen. Schnell werden die Zimmer im Tal bezogen. Rund um den Mammoth Lake gibt es genügend Hotels und Ferienhäuser. Am Morgen erwacht man mit einem traumhaften Blick auf die weiß bedeckten Gipfel und Berghänge; dann ist die Vorfreude groß. Auch für die Verpflegung ist gesorgt: Mitarbeiter in vier großen Skihütten kümmern sich um das leibliche Wohl. Übrigens, als einziges nordamerikanisches Skigebiet, gibt es hier neben Abfahrt- und Buckelpisten auch drei bestens präparierte Halfpipes. Bereits in den 30er Jahren begann der Ausbau des heute so beliebten Skigebiets „Mammoth Mountain“. Die erste Liftanlage wurde in den 50ern errichtet, 1966 folgte der Bau von großen Gondelanlagen. Sie sollten Skifahrer in höher gelegene Skigebiete transportieren. Heute leben die Einwohner ausschließlich vom Tourismus. Rund um den See gibt es unzählige Beherbergungsbetriebe, Restaurants, Kneipen und Läden für Skizubehör.

  • Lage: Ost-Sierra Nevada, Kalifornien
  • Pistenkilometer: 150 km
  • Höhe: 2.424 m – 3.369 m
  • Highlights:
    • Schneesicherheit bis weit ins Frühjahr hinein
    • Exzellente Snowparks für Freestyler
    • Gute Erreichbarkeit aus Los Angeles und San Francisco
  • Besonderheit: Mammoth Mountain ist bekannt für seine langen Saisons und vielseitigen Angebote.

Jackson Hole, Wyoming – Für Abenteurer

Jackson Hole in Wyoming gilt als Paradies für erfahrene Skifahrer und Abenteurer. Das Skigebiet liegt in der Teton Range und bietet mit seiner berühmten „Corbet’s Couloir“ eine der anspruchsvollsten Abfahrten der Welt. Auf über 130 Pistenkilometern finden Wintersportler ein abwechslungsreiches Terrain mit hervorragenden Freeride-Möglichkeiten und tiefem Pulverschnee. Die Höhenlage von bis zu 3.185 Metern garantiert beste Schneebedingungen. Jackson Hole ist für seine unberührte Natur bekannt, eingebettet in die spektakuläre Kulisse des Grand-Teton-Nationalparks. Neben herausfordernden Abfahrten gibt es auch familienfreundliche Angebote und exzellente Skischulen. Das authentische Western-Flair der nahegelegenen Stadt Jackson macht den Aufenthalt unvergesslich. Hier trifft Abenteuer auf unvergessliche Berglandschaften.

  • Lage: Teton Range, Wyoming
  • Pistenkilometer: 133 km
  • Höhe: 1.924 m – 3.185 m
  • Highlights:
    • Legendäre „Corbet’s Couloir“ – eine der anspruchsvollsten Abfahrten weltweit
    • Ausgezeichnete Möglichkeiten für Off-Piste- und Tiefschneefahrer
    • Malerische Lage im Grand-Teton-Nationalpark
  • Besonderheit: Jackson Hole ist ein Paradies für erfahrene Skifahrer und Freerider.

Lake Tahoe, Kalifornien/Nevada – Ski mit Seeblick

Der Lake Tahoe mit verschneiten Bergen im Hintergrund
Der Lake Tahoe mit verschneiten Bergen im Hintergrund, Bild: Klord26 / shutterstock

Das Skigebiet Lake Tahoe, an der Grenze von Kalifornien und Nevada gelegen, vereint traumhafte Abfahrten mit atemberaubendem Seeblick. Die Region bietet mehr als 300 Pistenkilometer, verteilt auf renommierte Resorts wie Heavenly, Squaw Valley und Northstar. Wintersportler schätzen die Vielfalt der Pisten, die von Anfängerhängen bis zu herausfordernden Tiefschnee-Abfahrten reichen. Das milde Klima und die Schneesicherheit machen Lake Tahoe zu einem perfekten Ziel für Familien und Abenteurer. Neben Skifahren und Snowboarden locken zahlreiche Aktivitäten wie Schneeschuhwandern und Schlittenfahrten. Die Kombination aus kristallklarem Wasser, malerischen Berglandschaften und einer lebhaften Après-Ski-Szene macht Lake Tahoe einzigartig. Besonders reizvoll: Die gute Erreichbarkeit aus San Francisco und Reno. Ein Wintersportziel, das Natur und Luxus perfekt verbindet.

  • Lage: Sierra Nevada, an der Grenze von Kalifornien und Nevada
  • Pistenkilometer: Mehr als 300 km (über mehrere Resorts verteilt)
  • Höhe: 1.897 m – 3.060 m
  • Highlights:
    • Skigebiete wie Heavenly, Northstar und Squaw Valley
    • Atemberaubender Blick auf den Lake Tahoe
    • Mildes Klima und abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten
  • Besonderheit: Ideal für Wintersportler, die das Skifahren mit Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Schneeschuhwandern kombinieren möchten.

Ein Winterurlaub in den USA – das Fazit

Ein Winter- und Skiurlaub in den USA ist eine erstklassige Entscheidung. Die Auswahl an Skigebieten ist so riesig wie die der Beherbergungsbetriebe. Hier findet Jedermann – ob Anfänger oder Profi – den perfekten Hang für sein Talent. Auch abseits der Pisten gibt es unzählige Erlebnisse und bekannte Sehenswürdigkeiten, die einem das Land und die Leute auf einmalige Art und Weise näher bringen.

Skiurlaub mit Kindern: so wird der Spaß im Schnee ein Erfolg

Ein Skiurlaub mit Kindern kann ein tolles Erlebnis sein. Aber ganz unvorbereitet sollte man ihn nicht antreten. Wer den Ferienspaß entspannt genießen will, sollte ein paar Dinge beachten:

Gute Planung ist Trumpf!

Wer mit Kindern reist, der sollte besonders gut planen, denn so vermeidet man den Urlaubs-Killer Stress am besten. Das gilt auch und insbesondere für Skiurlaube. Mit der Planung sollte ausreichend lange vorher begonnen werden. Je mehr Zeit zur Verfügung steht, desto besser kann alles überdacht, entschieden und organisiert werden.

Es können ganz in Ruhe ein geeignetes Urlaubsziel gewählt und Informationen über die Bedingungen und Möglichkeiten vor Ort eingeholt werden werden. Auch um für geeignete Kleidung und Ausrüstung zu sorgen bleibt so genug Zeit. Ebenfalls Teil einer guten Planung: eine Packliste. Gerade kurz vor dem Aufbruch kann es noch mal hektisch werden. Wer dann noch überlegen muss, was gebraucht wird, vergisst schnell etwas. Und wenn das vielleicht ausgerechnet das Lieblings-Kuscheltier des Sprösslings ist, das beim Einschlafen nicht fehlen darf, beginnt der Urlaub gleich mit einem Drama.

Das richtige Skigebiet für den Familienurlaub

Skiausrüstung Kinder
Die richtige Skiausrüstung ist ein wichtiger Punkt der Urlaubsplanung, Bild: FamVeld / shutterstock

Wer glaubt, letztlich würden sich alle Skigebiete gleichen und solange nur Schnee liegt, könne ja nichts schief gehen, der läuft Gefahr frustriert und enttäuscht aus dem Urlaub zurückzukehren. So, wie man sich bei einen Badeurlaub mit Kindern kaum für den „Ballermann“ entscheiden würde, sollte man auch im Skiurlaub prüfen wo es hingehen soll.

Skigebiete unterscheiden sich, so wie auch andere Urlaubsorte, oft deutlich in ihrer Ausrichtung und in ihren Angeboten. Schlaflose Nächte durch lautstarke Apré-Ski-Partys oder gelangweilte, quengelnde Kinder, weil es an kindgerechter Unterhaltung fehlt, machen den Urlaub schnell zum Alptraum. Wohin es zum Skiurlaub mit den Kindern gehen soll, ist also eine der wichtigsten Entscheidungen für einen schönen Aufenthalt. Zum Glück gibt es reichlich familienfreundliche Skigebiete, die auch den jungen Besuchern einiges zu bieten haben.

Dabei können sowohl kleine, als auch große Skigebiete Trumpf sein. In den kleinen Gebieten geht es oft familiärer und übersichtlicher zu. Große Gebiete locken hingegen meist mit einer Vielzahl an Betreuungs- und Bespaßungsmöglichkeiten. Manche verfügen über ein spezielles Kinderland und haben eigene Maskottchen. In jedem Fall vorhanden sein sollten Übungsgelände und für Kinder geeignete Pisten.

Auch ein Preisvergleich kann sich bei der Wahl des passenden Skigebietes lohnen. Für Familien mit Kindern gibt es mancherorts besondere Vergünstigungen. So sind beispielsweise Skipässe oder Skiverleih bis zu einem bestimmten Alter oft gratis.

Bei der Buchung des Hotels sollte ebenfalls auf die Kinderfreundlichkeit, z. B. beim Essen, geachtet werden.

Urlaubsaktivitäten: abwechslungsreich statt eintönig

Rodeln Winterurlaub
Weitere Aktivitäten wie Rodeln sorgen für die nötige Abwechslung, Bild: FamVeld / shutterstock

Kinder langweilen sich schnell und haben auch körperlich nicht immer die Ausdauer für einen Urlaub, der nur aus Skifahren besteht. Deshalb empfiehlt es sich, ausreichend andere, abwechslungsreiche Aktivitäten einzuplanen. Alles was mit Schnee zu tun hat, bietet sich natürlich an. Rodeln, Schneemänner bauen oder eine Pferdeschlittenfahrt ergänzen das Ski-Vergnügen. Aber es darf auch mal warm und gemütlich zugehen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Brettspiel-Nachmittag oder einem Schwimmbad-Besuch?

Skifahren mit Kindern: so klappt’s

Grundsätzlich kommt es bei einem Urlaub mit Kälte und Schnee auf gute Kleidung an. Sie sollte warm, wasserfest und funktional sein. Nasse Kleidung und Kälte verderben nicht nur den Spaß, sondern sind auch gesundheitlich nicht gerade förderlich. Neben Schneehose oder Schneeanzug empfiehlt sich lange Thermounterwäsche.

Auch Handschuhe und warme, wasserdichte Schuhe sollten nicht fehlen. Eine geeignete Skiausrüstung ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch der Sicherheit. Da Kinder schnell wachsen, kann das Leihen von Skiern vor Ort eine sinnvolle Alternative zum Kauf sein. So oder so sollte eine gute Beratung durch das Geschäft oder den Verleih erfolgen. Prinzipiell gelten für Kinderskier ähnliche Anforderungen wie für Erwachsene. Die Skier sollten tailliert sein, da sich diese Form leichter drehen lässt. Je unerfahrener das Kind im Skifahren ist, desto kürzer sollten die Skier außerdem sein.

Sehr wichtig ist ein gut sitzender Skischuh, der stabilen Halt bietet. Zu große Schuhe erhöhen das Verletzungsrisiko, zu kleine führen schnell zu schmerzhaften Druckstellen. Die Bindung sollte gut eingestellt werden und vom Kind selbständig geöffnet und geschlossen werden können.
Skisocken sind absolut empfehlenswert, da sie nicht nur gut wärmen, sondern durch spezielle Verstärkungen auch Druckstellen verhindern können. Für das Skifahren sind etwas dünnere Handschuhe mit Gripp sinnvoll. Eine Skibrille sollte ebenfalls nicht fehlen. Ein absolutes Muss ist der Skihelm. Er ist für Kinder Pflicht und als Schutz vor Kopfverletzungen unerlässlich. Im Skiverleih erhält man Helme übrigens oft kostenlos.

Bevor es wirklich ans Skifahren geht, kann ein Besuch in einer Skischule durchaus hilfreich und mitunter auch sehr spaßig sein. Für Kinder bis etwa drei Jahren macht das allerdings noch wenig Sinn. Mit etwa fünf Jahren kann aber schon das Fahren von Kurven erlernt werden. Mit zunehmendem Alter wird es dann sportlicher und es können erste Sprünge versucht werden.

Kinder sollten allerdings zu nichts gezwungen werden. Das spielerische Üben und der Spaß sollten immer im Vordergrund stehen, damit der Skiurlaub für alle ein Vergnügen wird!

Kärnten – das südlichste Bundesland Österreichs

Kärnten wartet mit einigen Superlativen auf. Im südlichsten Bundesland liegen der größte alpine Nationalpark Hohe Tauern und der höchste Berg Österreichs, der Großglockner. Das österreichische Bundesland hat die größten Gletscherflächen der Alpenregion mit dem höchstgelegenen, ganzjährigen Skigebiet, dem Mölltaler Gletscher. Der längste Fernwanderweg, der Alpe-Adria-Trail, führt über 750 km vom Großglockner nach Venetien. Kärnten ist das Land der Berge, Seen und Superlative.

Urlaubsregion par excellence – Kärnten

Kärnten ist geradezu prädestiniert für abwechslungsreiche Ferien. Hier findet jeder sein Eldorado: Aktivurlauber, Wellness-Fans, Paare, Familien mit Kindern und Hunde. Im Sommer locken warme Badeseen. Der Winter gehört den Skifahrern, Langläufern, Tourengehern und Winterwanderern. Dabei kommt auch der Genuss nicht zu kurz. Die Kärntner Küche vereint österreichische, slowenische und friulische Einflüsse. Auf die Klassiker, wie Kärntner Kasnudeln und Kaiserschmarrn trifft der Tourist überall. In den urigen Berghütten gibt es herzhafte Jausen mit Kaminwurzen, Speck, Käse und deftigem Brot. Den Genuss runden ein Bier, ein Most sowie ein heimischer Obstler ab.

Mächtige Berge und unverfälschte Natur

Mölltaler Gletscher, Kärnten
Wintersport am Mölltaler Gletscher, Bild: Christopher Moswitzer / shutterstock

Baden, Wandern, Biken, Raften, Gleitschirmfliegen im Sommer. Pures Skivergnügen und eine traumhaft verschneite Landschaft im Winter. Dazu ganzjährig jede Menge Kultur, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen. Einen Besuch wert ist immer die Landeshauptstadt Klagenfurt. Sie versprüht italienischen Charme mit ihren Renaissance-Bauten. Dolce Vita in den Arkadenhöfen der Altstadt und schmalen Gassen. Naturliebhaber zieht es hingegen in die Berge.

Nationalpark Hohe Tauern mit Großglockner

Direkt am Großglockner (3.798 m) liegt auf knapp 1.300 m eines der schönsten Bergdörfer im Alpenraum: Heiligenblut. Sommers wie winters ist es Eingangsportal zum Großglockner sowie zur berühmten Großglockner Hochalpenstraße. Direkt nebenan liegt der Mölltaler Gletscher als Ganzjahres-Skigebiet. Im Sommer ziehen die Wildwasserarena Mölltal und die Raggaschlucht Abenteuerlustige in ihren Bann. Eine Kajakfahrt oder Raftingtour durch tosendes Wasser ist ein ganz besonderes Erlebnis. Radfahrer schätzen den Drauradweg, der über 366 km nach Marburg führt. Wer es familienfreundlicher mag, nimmt den Glockner-Radweg in Stall. Die Tour geht entlang der Möll durch unberührte Natur und historische Orte. Spannend für Kinder ist Europas erster Sensopark in Berg im Drautal mit fünf Berg-, Wald- und Wassererlebniswegen.

Region Nockberge

Seit 2012 sind die Nockberge ein von der UNESCO anerkannter Biosphärenpark. Das Besondere daran ist die weltweit größte Zirbendichte. Die auch Königin der Alpen genannte Kiefernart ist äußerst robust – kein anderer Baum wächst höher und wird älter. Am besten entdecken Touristen die Zirbe in Begleitung eines Rangers, der viel über sie zu erzählen weiß. Ein Muss für Wanderer ist der Höhenwanderweg Nockberge-Trail. Im Sommer mit Bergschuhen und im Winter als Skitour beeindruckt die unverfälschte Natur. Ein Erlebnis ist auch eine Tour auf der Turracher Höhe. Familien genießen im Winter das Naturjuwel beim Skifahren und Schneeschuhwandern. Eislaufen ist auf dem Turracher See möglich, der im Sommer zum erfrischenden Bergsee wird. Dann lockt der 3-Seen-Rundweg Turracher Höhe zu einer Wanderung durch den Zirbenwald.

Das Land der 1.000 Seen – Urlaub im sonnigen Kärnten

Der sonnige Süden Österreichs hat unzählige Seen zu bieten. Je nach Gusto wählt der Tourist Badeseen mit Unterhaltungsprogramm oder ruhige Seen, um die Seele baumeln zu lassen.

Region Wörthersee

Wörthersee, Kärnten
Der Wörthersee, Bild: travelpeter / shutterstock

Fast an der Grenze zu Slowenien und Italien liegt der bekannteste Kärntner See, der Wörthersee. Wassersportler, Partylöwen und Sonnenanbeter kommen hier auf ihre Kosten. In Keutschach am See befindet sich Europas höchster Holz-Aussichtsturm, die fast 100 mhohe Pyramidenkogel. Spektakulär sind die Aussichtsplattformen, Panoramaseilfahrt und der Freefall von 52 m auf 30.

Region Villach mit Ossiacher See und Faaker See

Das Gegenteil zum quirligen Wörthersee ist das Naturparadies in der Region Villach. Der größte See ist der Ossiacher See. Familien mit Kindern nehmen zur Abwechslung vom Badespaß die Kanzelbahn auf den Erlebnisberg Gerlitzen. Dort versprechen ein Hochseilgarten und Pistenflitzer jede Menge Spaß. Wer es sportlich mag, wählt den Faaker See mit Kajaktouren, Klettergarten und. Mountainbiken. Für Entspannung sorgt das Plantschen im türkisblauen Wasser.

Region Millstätter See

Millstätter See
Millstätter See, Bild: Balakate / shutterstock

Der Millstätter See ist wie geschaffen für Romantiker. Inmitten erhabener Natur picknicken Verliebte am Südufer. Nach dem Frühstück startet der Tag an der Alexander Alm mit dem Sentiero dell’Amore, dem Weg der Liebe. Der Höhensteig gewährt atemberaubende Ausblicke auf den Millstätter See und die Hohen Tauern. Auf dem E-Bike lässt sich der See bequem umrunden und die Stille der Natur genießen. Besonders romantisch genießen Verliebte den Sternenhimmel im Biwak.

Region Nassfeld mit Pressegger See Weissensee und Lesachtal

An der Grenze zu Italien zieht die Region Nassfeld-Pressegger See im Winter Scharen von Skifahrern an. Der Snowpark, die Funslope und Freeride Areas sind auch etwas für Jugendliche. Der Weissensee lockt Eisläufer auf Europas größte Natureisfläche. Im Sommer laden die warmen Seen zum Baden ein. Der Weissensee ist sogar der sauberste Badesee Österreichs. Wanderer genießen die grenzüberschreitenden Routen, ein bestechendes Panorama und regionale Kulinarik. Unverfälschte Natur finden Touristen in der Naturarena Kärnten, im Lesachtal. Es ist die erste Slow Food Travel Destination weltweit. Ein besonderes Erlebnis ist dabei, Brot backen nach traditionellen Rezepten.

Region Klopeiner See

Der wärmste See Europas ist ein Bade- und Wassersportparadies. Abseits des Badesees reizt der Geopark Karawanken zu Erkundungstouren. Auch an die Kleinen ist gedacht mit Golfen für Kinder, Bogenschießen, Kinderfischen und Reiten im Ponyclub. Gleichwohl kommen Radsportler auf ihre Kosten. An der Grenze zu Slowenien liegt der Bikepark Petzen mit einer Mountainbike Downhill-Strecke.

Skifahren in Kärnten: Die besten Skigebiete im Überblick

Kärnten, das südlichste Bundesland Österreichs, ist nicht nur für seine idyllischen Seen bekannt, sondern auch für seine vielfältigen Skigebiete. Mit schneesicheren Hängen, modernen Liftanlagen und einem sonnigen Klima ist Kärnten ein Paradies für Wintersportler. Im Folgenden stellen wir die besten Skigebiete in Kärnten vor.


1. Nassfeld – Das größte Skigebiet Kärntens

  • Lage: Nahe der italienischen Grenze im Gailtal
  • Pistenkilometer: 110 km
  • Höhe: 610 m – 2.020 m
  • Highlights:
    • Über 30 moderne Liftanlagen
    • Spektakuläre Panoramablicke auf die Karnischen Alpen
    • Ski- und Snowboardparks für Freestyler
    • Nachtskilauf und beleuchtete Rodelbahnen
  • Besonderheit: Dank seiner geografischen Lage bietet Nassfeld viele Sonnenstunden, kombiniert mit Schneesicherheit durch modernste Beschneiungsanlagen.

2. Bad Kleinkirchheim – Ski- und Thermenerlebnis

  • Lage: Nockberge
  • Pistenkilometer: 103 km
  • Höhe: 1.100 m – 2.055 m
  • Highlights:
    • Perfekte Kombination aus Wintersport und Wellness
    • Zwei renommierte Thermen: Römerbad und Therme St. Kathrein
    • Heimat der Weltcup-Strecke „Kärnten – Franz Klammer“
    • Familienfreundliche Angebote und Kinderskischulen
  • Besonderheit: Ideal für Wintersportler, die Action auf der Piste mit Entspannung in den Thermen kombinieren möchten.

3. Gerlitzen Alpe – Perfekt für Familien und Anfänger

  • Lage: Nahe Villach
  • Pistenkilometer: 45 km
  • Höhe: 1.000 m – 1.911 m
  • Highlights:
    • Breite, bestens präparierte Pisten – ideal für Anfänger
    • Spezielle Skikurse für Kinder und Anfänger
    • Panoramablick auf den Ossiacher See
  • Besonderheit: Gerlitzen ist eines der familienfreundlichsten Skigebiete Kärntens und bietet ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.

4. Mölltaler Gletscher – Ganzjahres-Skivergnügen

  • Lage: Hohe Tauern
  • Pistenkilometer: 17 km (erweiterbar mit dem Ski Kärnten Verbund)
  • Höhe: 2.200 m – 3.120 m
  • Highlights:
    • Schneesicherheit von Oktober bis Mai
    • Freeride-Möglichkeiten für erfahrene Skifahrer
    • Atemberaubende Gletscherlandschaften
  • Besonderheit: Kärntens einziges Gletscherskigebiet – perfekt für Wintersportler, die früh in die Saison starten oder spät im Frühjahr noch Skifahren möchten.

5. Katschberg – Der Allrounder

  • Lage: Zwischen Kärnten und Salzburg
  • Pistenkilometer: 70 km
  • Höhe: 1.066 m – 2.220 m
  • Highlights:
    • Familienfreundliche Angebote mit breiten Pisten
    • „A1“-Piste – eine der längsten Abfahrten Kärntens mit 6 km Länge
    • Après-Ski-Möglichkeiten und urige Hütten
  • Besonderheit: Katschberg ist bekannt für seine perfekte Mischung aus Action, Genuss und Entspannung.

6. Turracher Höhe – Genuss und Natur pur

  • Lage: An der Grenze zur Steiermark
  • Pistenkilometer: 42 km
  • Höhe: 1.400 m – 2.205 m
  • Highlights:
    • Pisten inmitten einer faszinierenden Hochplateau-Landschaft
    • Der berühmte „Pistenbutler“ sorgt für Service und Unterhaltung
    • Top-Angebote für Skitourengeher und Langläufer
  • Besonderheit: Die Turracher Höhe ist bekannt für ihre herzliche Atmosphäre und die außergewöhnlichen Serviceleistungen.

7. Ankogel – Das Geheimtipp-Skigebiet

  • Lage: Mallnitz, Hohe Tauern
  • Pistenkilometer: 12 km (ideal für Fortgeschrittene)
  • Höhe: 1.287 m – 2.636 m
  • Highlights:
    • Anspruchsvolle Abfahrten für erfahrene Skifahrer
    • Freeride-Gebiete mit Tiefschnee
    • Ruhige Atmosphäre ohne überfüllte Pisten
  • Besonderheit: Der Ankogel bietet eine ungestörte Naturkulisse, ideal für all jene, die abseits der Massen fahren möchten.

Praktische Informationen für Skifahrer in Kärnten

  • Skipässe: Viele Skigebiete sind im Verbund „TopSkiPass Kärnten & Osttirol“ integriert, der Zugang zu mehr als 800 Pistenkilometern bietet.
  • Anreise:
    • Mit dem Auto: Gute Erreichbarkeit über die Tauernautobahn (A10).
    • Mit dem Zug: Viele Skigebiete sind an den Bahnhof Villach oder Spittal angebunden.
    • Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Klagenfurt ist die nächstgelegene internationale Anbindung.
  • Unterkünfte: Von gemütlichen Ferienwohnungen über familienfreundliche Hotels bis zu luxuriösen Wellnesshotels – Kärnten bietet für jeden Geschmack die passende Unterkunft.

Brunei entdecken: Traumziel für Kultur- und Naturfans

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Brunei, ein kleiner Staat auf der Insel Borneo, ist für sein reiches kulturelles Erbe und seine malerischen Landschaften bekannt. Der vollständige offizielle Name des Landes lautet Brunei Darussalam, wobei der Begriff „Darussalam“ auf Arabisch „Wohnort des Friedens“ bedeutet. Obwohl Brunei zu den kleinsten Ländern zählt, ist der Sultan der reichste Monarch der Welt und die Menschen haben das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt. Bildung sowie Gesundheitsversorgung sind kostenlos und es gibt keine Einkommenssteuer. Von der opulenten Sultan-Omar-Ali-Saifuddien-Moschee bis zum üppigen Grün des Ulu-Temburong-Nationalparks bietet Brunei für Kulturinteressierte und Naturliebhaber zahlreiche Aktivitäten.

Anreise nach Brunei

Seit Dezember 2018 verbindet die nationale Fluggesellschaft Royal Brunei Airlines (RB) 22 Ziele in Asien, dem Nahen Osten, Europa und Australien mit dem Sultanat. Der Brunei International Airport ist nur 15 Autominuten von der Landeshauptstadt entfernt. Auch eine Reihe anderer Fluggesellschaften wie AirAsia, Malaysia Airlines, Singapore Airlines, Cebu Pacific und Lucky Air bieten Flüge nach Brunei. Zusätzlich sind rund um Brunei vier Häfen vorhanden, um auf dem Landweg einzureisen.

Was ist die beste Reisezeit für Brunei?

Die Trockenzeit von Januar bis Mai gilt als beste Zeit, um Brunei zu besuchen. Im Vergleich zum Rest des Jahres fallen während dieser Zeit weniger Niederschläge und die Luftfeuchtigkeit ist geringer, sodass Reisende von optimalen klimatischen Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten und Besichtigungen profitieren. Meistens liegen die Temperaturen zwischen 23°C und 31°C. Die Trockenzeit eignet sich hervorragend, um die natürliche Schönheit Bruneis zu erkunden, einschließlich Besuchen des Ulu-Temburong-Nationalparks, von Stränden und anderen Outdoor-Zielen.

Bekannte Sehenswürdigkeiten

  • Die ikonische Sultan-Omar-Ali-Saifuddien-Moschee beeindruckt mit ihrer imposanten Architektur und einer malerischen Lagune.
  • Istana Nurul Iman, die offizielle Residenz des Sultans von Brunei, ist während Hari Raya für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
  • Im Royal Regalia Museum werden königliche Insignien, Artefakte und Geschenke an den Sultan gezeigt.
  • Die Jame’Asr Hassanil Bolkiah Moschee, der größte Sakralbau in Brunei, ist für ihre beeindruckende Architektur und ihre aufwendigen Details bekannt. Bis zu 5.000 Gläubige finden hier gleichzeitig Platz.
  • Kampong Ayer, das „Venedig des Ostens“, gilt als eines der größten Stelzendörfer weltweit und präsentiert traditionelle Holzhäuser sowie kulturelles Erbe. Der beste Weg, dieses pittoreske Wasserdorf zu erleben, ist eine Flusskreuzfahrt auf dem Kampong Ayer.

Wandern in National Parks

Aussicht auf den Nationalpark Ulu Temburong
Aussicht auf den Nationalpark Ulu Temburong, Bild: rui vale sousa / shutterstock

Ulu-Temburong-Nationalpark ist als „Grünes Juwel“ Bruneis bekannt und begeistert mit seinem unberührten Regenwald sowie seiner Artenvielfalt. Der Canopy Walkway, ein beliebter Wanderweg, bietet atemberaubende Ausblicke auf den Regenwald. Der Weg beinhaltet das Gehen auf erhöhten Plattformen und das Erklimmen mehrerer Leitern.
Bukit Shahbandar Forest Recreation Park liegt in der Nähe von Bandar Seri Begawan und besteht aus einer Reihe von neun Hügeln. Unterschiedliche Wanderwege mit verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden eignen sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer.

Feste in Brunei

  • Ramadan ist im islamischen Kalender ein heiliger Monat, in dem Muslime auf der ganzen Welt fasten. Besucher Bruneis können während dieser Zeit islamische Traditionen und das kulturelle Erbe des Sultanats erleben.
  • Pesona Warisan Brunei ist ein zweiwöchiges Festival, das die Kultur und Traditionen Bruneis feiert.
  • Am Royal Brunei Armed Forces Day wird die Gründung der Streitkräfte Bruneis gefeiert. Das Festival findet vom 31. Mai bis 1. Juni statt.

Tipps für Ihre Reise

Brunei ist ein muslimisches Land, daher ist es empfehlenswert, sich dezent zu kleiden. Frauen sollten lange Hosen oder Röcke tragen und ihre Schultern bedecken. Männer verzichten am besten auf kurze Hosen. Da es sich um ein konservatives Land handelt, ist es wichtig, lokale Sitten zu respektieren und auf öffentliches Zeigen von Zuneigung zu verzichten. Außerdem sollten Reisende Einwohner fragen, bevor sie Fotos machen.

Obwohl Kreditkarten in Hotels, Restaurants und Einkaufszentren akzeptiert werden, ist e seine gute Idee, immer bares Geld dabei zu haben.
Die offizielle Sprache ist Malay und Englisch wird in touristischen Gebieten gut verstanden. Jedoch bringt das Erlernen einiger Phrasen der Landessprache einige Vorteile und die Einwohner sind meistens sehr erfreut. Reisende sollten daran denken, Insektenschutzmittel einzupacken, um sich vor Moskitos und anderen Insekten zu schützen.
Brunei bietet zahlreiche lokale Köstlichkeiten wie Ambuyat, eine Spezialität, die mit Zutaten von der Sago Palme zubereitet wird. Beim Essen verwendet man nur die rechte Hand und in traditioneller Umgebung ist es oftmals erforderlich, auf dem Boden zu sitzen.

Lokale SIM-Karten sind am Flughafen Bruneis und in der Stadt erhältlich. Bekannte Anbieter, die Reisende bevorzugen sollten, sind DST und Progresif. Eine Wifi-Verbindung garantieren die meisten Hotels, Restaurant und einige öffentliche Plätze.

Poker-Reisen in deutsche Kurstädte

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Die deutsche Pokerszene wird hauptsächlich von Spielbanken geprägt, die seit dem 19. Jahrhundert ein fester Bestandteil der Freizeit- und Kulturlandschaft des Landes sind. Diese Spielbanken bieten eine Vielzahl von Casino-Spielen in einer glamourösen Atmosphäre an. Einige der renommiertesten Spielbanken befinden sich in den schönsten Kurstädten Deutschlands, die nicht nur den perfekten Pokertrip ermöglichen, sondern auch gleichzeitig Wellnessreisen versprechen.

Baden-Baden

Baden-Baden ist ein idealer Ort für alle, die Spielspaß mit Erholung verbinden möchten. Die Kurstadt in Baden-Württemberg, eingebettet im idyllischen Schwarzwald, empfängt seit dem 19. Jahrhundert Gäste aus aller Welt. Zu den Hauptattraktionen gehören die Caracalla Therme und das Friedrichsbad. Die Caracalla Therme beeindruckt mit modernster Ausstattung, darunter mehrere Thermalwasserbecken sowie ein Dampfbad- und Saunabereich. Das Friedrichsbad hingegen zählt zu den schönsten Bädern Europas. Das historische Gebäude, das an die italienische Hochrenaissance erinnert, ist ein wahres architektonisches Meisterwerk. In beiden Bädern finden Besucher wohltuende Momente der Ruhe und Entspannung.

Bekannt ist Baden-Baden auch für seine rege Spielaktivität im historischen Kurhaus, das eine Spielbank nach dem Vorbild des Versailler Schlosses beherbergt. Gespielt wird in einem schillernden Ambiente aus pompöser Inneneinrichtung. Besondere Poker-Erlebnisse sind hier garantiert. Das Kartenspiel wird als Cash Game sonntags bis donnerstags ab 19.00 Uhr angeboten. Gezockt wird größtenteils Texas Hold´em No Limit. Spieler, die bisher keine Erfahrungen mit dieser Variante gemacht haben, sollten sich vor der Anreise dazu strategische Tipps und Ratschläge auf digitalen Pokerseiten holen. Wichtig zu wissen ist, dass die Kleiderordnung in der Spielbank relativ streng ist. Passend zum eleganten Ambiente gilt ein Sakkopflicht, und Hemd sowie Krawatte sind besonders erwünscht. Auch die Damen sollten auf Freizeit- und Sportbekleidung verzichten, um der gehobenen Atmosphäre gerecht zu werden.

Bad Kissingen

Kurpark in Bad Kissingen
Kurpark in Bad Kissingen, Bild: Mikalai Nick Zastsenski / shutterstock

Eine weitere attraktive Destination für Pokerreisen mit Wellnessangebot ist Bad Kissingen in Bayern. In der örtlichen Spielbank wird Poker als Cash Game angeboten – freitags ab 21:00 Uhr und sonntags ab 18:00 Uhr. Hier können Gäste nicht nur Texas Hold’em No Limit, sondern auch Omaha Pot Limit spielen. Die Spielsäle sind elegant mit Kronleuchtern, samtigen Vorhängen und raumhohen Fenstern ausgestattet, was eine besondere Atmosphäre schafft, die mit der der Spielbank Baden-Baden vergleichbar ist. Zudem gilt in der Spielbank Bad Kissingen ein Sakkopflicht für das Große Spiel, was den traditionellen Charme und die gehobene Atmosphäre des Hauses unterstreicht.

Auszeit und Erholung in Bad Kissingen bietet die KissSalis Therme. Sie erstreckt sich über eine 8.000 m² große Thermenlandschaft und umfasst einen Saunapark, eine Fitness-Arena sowie einen Wellness-Pavillon. Dieses moderne Wellness-Zentrum bildet einen spannenden Kontrast zu den zahlreichen historischen Gebäuden der Kurstadt und bietet den Gästen eine perfekte Kombination aus Entspannung und Erholung.

Bad Kissingen hat eine lange Geschichte als Weltbad, die an jeder Straßenecke ihre Spuren hinterlassen hat. Unter anderem besitzt die Kurstadt den ältesten Kurgarten sowie das größte Ensemble historischer Kurbauten Europas. Diese architektonischen Sehenswürdigkeiten, das Wellnessangebot und die Spielaktivität verwandeln Bad Kissingen zu den meist besuchten Heilbädern Deutschlands.

 

Wiesbaden

Kurhaus und Bowling Green in Wiesbaden
Kurhaus und Bowling Green in Wiesbaden, Bild: Don Mammoser / shutterstock

Wer eine größere Stadt für den Urlaub bevorzugt, kann seine Pokerreise nach Wiesbaden organisieren. Die Spielbank im schönen Hessen ist eine wahre Poker-Hochburg. In der Spielbank Wiesbaden finden täglich ab 18:00 Uhr Poker-Runden statt. Hier werden vier Pokervarianten angeboten: Seven Card Stud, Texas Hold’em, Omaha und Draw Poker. Das historische Gebäude der Spielbank ist ein wahres Meisterwerk und sorgt mit hohen Wänden, verziererten Decken und edlen Möbeln für eine beeindruckende Atmosphäre. Obwohl die Spielbank Wiesbaden ein legeres Outfit akzeptiert, gibt es dennoch bestimmte Kleiderregeln. Kleidungsstücke wie Achselshirts, Sandalen und Kopfbedeckungen sind nicht gestattet, um der gehobenen Spielumgebung gerecht zu werden.

Wiesbaden bietet ihren Gästen zwei bemerkenswerte Thermalbäder. Das Thermalbad Aukammtal ist eine moderne Anlage mit einer gigantischen Thermalanlage, die verschiedene Heilbecken und eine weitläufige Saunalandschaft umfasst. Im Gegensatz dazu ist die Kaiser-Friedrich-Therme das historische Thermalbad der Stadt. Das im Jugendstil erbaute Gebäude wurde 1999 renoviert und bietet seitdem ein vielseitiges Wellnessangebot. Neben den klassischen Thermalwasserbecken können die Gäste hier im russischen Dampfbad schwitzen, sich im tropischen Eisregen abkühlen oder im Sanarium mit ätherischen Ölen ihre Sinne beleben.

Demnach sind Baden-Baden, Bad Kissingen und Wiesbaden wunderschöne Urlaubsorte für Pokerfans, die Erholung und Spielspaß unter einen Hut bringen möchten. Die historischen Kurstädte versprechen in Tageszeiten Wellness in vielseitig ausgestatteten Thermaltempeln und lockere Abendunterhaltung in wunderschönen Spielbanken. Die Spielbanken halten sich größtenteils an die deutschen Spieltraditionen. Eleganz und Glamour gepaart mit opulenter Architektur garantieren unvergessliche Poker-Erlebnisse.

 

Les Deux Alpes: Im Winter das Mekka der Freerider-Szene

Les Deux Alpes ist mit weniger als 2.000 Einwohnern eine kleine Berggemeinde im Südosten Frankreichs. Touristisch aber hat der zum Arrondissement Grenoble gehörende Ort unglaublich viel zu bieten, nicht nur in den Wintermonaten. Les Deux Alpes, das nur 35 Kilometer von der Provinzhauptstadt Grenoble entfernt liegt, gehört zu den bekanntesten Wintersportzentren in Frankreich. Die Dörfer, aus denen sich das Skigebiet zusammensetzt, liegen allesamt zwischen 940 und 1.701 Meter Höhe. Insgesamt gibt es im Skigebiet Les Deux Alpes mehr als 225 Pistenkilometer, die sich auf 95 ausgewiesene Pisten verteilen. Hier wird es Skifans so schnell nicht langweilig. Und auch in den Sommermonaten ist die Region rund um Les Deux Alpes in jedem Fall eine Reise wert, kommen doch Wander- und Mountainbike-Fans hier genauso auf ihre Kosten wie die Liebhaber französischer Bergwelten.

Schneeabenteuer und Après Ski in Les Deux Alpes

Skifahren in Les Deux Alpes
Perfekte Skibedingungen in Les Deux Alpes, Bild: Nataliya Nazarova / shutterstock

Während der Wintermonate kann es in Les Deux Alpes unter Umständen ein wenig voll werden. Denn dann schwillt der Ort, der aus mehreren zusammengefassten Dörfern besteht, auf bis zu 30.000 Einwohner an. Sowohl Franzosen als auch zahlreiche internationale Gäste bevölkern dann die romantischen Hotels und Chalets, Pisten, Bars und Shoppingstraßen. In Les Deux Alpes pulsiert nicht nur das sportliche Leben, sondern auch das Nachtleben. Gerade bei jungen Menschen ist diese Skidestination in der Bergregion Oisan überaus beliebt. Tagsüber tummeln sich Alpinskifahrer und Snowboarder auf vielfältigen Pisten sämtlicher Schwierigkeitsgrade und Längen. Egal von welcher Position aus: Das Skierlebnis wird jeweils durch einen sagenhaft magischen Blick auf die umliegenden Erhebungen des fast 4.000 Meter hohen La Meije unvergesslich. Darüber hinaus geht es in Les Deux Alpes erstaunlich geordnet zu, sind doch die Wege zwischen Unterkünften und Liften in der Regel sehr kurz.

Wer also einen Skiort sucht, in dem alle Annehmlichkeiten auf engem Raum zusammengefasst sind, der ist in Les Deux Alpes absolut richtig. Echte Profis können hier außerdem beim Tiefschnee-Freeriden ihr Können demonstrieren. Die größten Meister dieser Ski-Variante treffen sich im Winter traditionell in Les Deux Alpes, das als Mekka des Tiefschnee-Freeridens in Europa gilt. Auch Freestyler zieht das Skigebiet an. Im Snowpark gibt es sieben verschiedene Bereiche, um sein Können zu demonstrieren, zum Beispiel in der Half Pipe oder auf der Boardercrossstrecke. Anfänger müssen jedoch keine Hemmungen haben Les Deux Alpes zu besuchen. Skischulen sind auf Skifahrer aller Fähigkeitsstufen ausgelegt und bringen auch blutigen Anfängern die sichere Abfahrt mit Spaß und Charme näher. Wem nach einer Pause ist, der speist am besten im 2.600 Meter hoch gelegenen Panoramarestaurant, das wundervolle Ausblicke mitliefert. Wer nicht Ski fährt, oder auch noch andere Aktivitäten im Schnee kennenlernen möchte, findet in Les Deux Alpes Rodelpisten, Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern, Eisklettern, Schlittschuhfahren und kann sogar eine Fahrt mit Hundeschlitten unternehmen.

Die spannendsten Aktivitäten rund um Les Deux Alpes in den Sommermonaten

Auch im Sommer lässt sich in Les Deux Alpes hervorragend Ski fahren, denn mit dem Mont-de-Lans befindet sich hier der, wenn es um die reine Fläche geht, größte Gletscher in ganz Europa. Im knapp 1.800 Quadratkilometer großen Nationalpark Écrins, der nur wenige Kilometer von Les Deux Alpes entfernt liegt, gibt es im Sommer eine faszinierende Tier- Und Pflanzenwelt zu bestaunen. Am besten tauchen Besucher über einen der vielen weitverzweigten Wanderwege in die herrliche Natur des Nationalparks ein. Der Nationalpark Écrins ist Teil der südlichen französischen Alpenregion. Hier gibt es nicht weniger als 150 Gipfel mit einer Höhe von mindestens 3.000 Metern zu erklimmen. Der Barre des Ecrins bringt es sogar auf stattliche 4.102 Meter Höhe. Die Wanderwege im Park sind bestens ausgewiesen und bieten Alternativen für jeden Anspruch.

Sie führen vorbei an Gletschern, faszinierenden Wasserfällen, hinreißend blauen Seen sowie über idyllische Almen. Auch Mountainbiker und Kletterer finden hier ein breites Netz an Routen vor. Unterwegs trifft man, immer ein wenig Glück vorausgesetzt, auf Steinadler, Murmeltiere, Mönchsgeier, Steinböcke, Luchse oder sogar auf Wölfe. Pflanzenarten gibt es auf dem Terrain des Nationalparks um die 1.800. Häufig zu sehen gibt es zum Beispiel Lärchen und Zwergwacholder. Wer einen längeren Aufenthalt hier plant, kann in den 40 Hütten, die über den kompletten Nationalpark verteilt sind, übernachten und das alpine Gebiet tage- oder sogar wochenlang erkunden.

Kultur und Aktivitäten bei jedem Wetter, und zu jeder Jahreszeit

Les Deux Alpes am Abend
Les Deux Alpes am Abend, Bild: Dontsov Evgeny / shutterstock

Sollte es einmal Schlechtwettertage geben, gibt es in und um Les Deux Alpes dennoch einiges zu tun und zu erleben. Das Musee Maison de la Montagne informiert Besucher ganz detailliert über die Les Deux Alpes umgebende Bergregion und die Entwicklung zum populären Wintersportort. Außerdem werden die Lebensläufe einiger lokaler Bergsportpioniere beleuchtet. Ganzjährig geht es in der am Gletscher gelegenen Glacier Cave eisig zu. Besucher unternehmen einen Spaziergang durch die Eishöhle und bestaunen dabei filigran geschnitzte Eisskulpturen.

Weiterhin gibt es in Les Deux Alpes mit den Kirchen Mont-de-Lans und Le Courtil zwei sehr sehenswerte historische Gotteshäuser zu besichtigen. Die Kirche Le Courtil hat Gebäudeteile verschiedener Epochen zu bieten, der älteste Teil der Kirche wurde im neunten Jahrhundert in romanischer Bauweise errichtet. Das Museum Chasal-Lento in Mont-de-Lans zeigt wie sich das alltägliche Leben in der Bergregion zu früheren Zeiten gestaltetet. Man entdeckt hier traditionelle Kleidungsstücke, Einrichtungsgegenstände und Arbeitsgeräte. Entspannen lässt es sich anschließend bei einem französischen Aperitif in einer der urigen Bars.

Fakten über das Skigebiet Les Deux Alpes

1. Lage und Erreichbarkeit

  • Les Deux Alpes liegt in den französischen Alpen in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer gesagt im Département Isère.
  • Das Skigebiet ist etwa 70 km von Grenoble entfernt und mit dem Auto oder Bus gut erreichbar. Der nächstgelegene Flughafen ist Grenoble Alpes Isère.

2. Pisten und Gelände

  • Les Deux Alpes bietet rund 200 km präparierte Pisten und gehört zu den größten Skigebieten Frankreichs.
  • Die Pisten erstrecken sich von 1.300 m (Mont de Lans) bis auf 3.600 m (Gletscher) über dem Meeresspiegel.
  • Es gibt 96 Pisten:
    • 17 grüne (Anfänger)
    • 45 blaue (leicht)
    • 22 rote (mittel)
    • 12 schwarze (schwierig)
  • Der berühmte Gletscher von Les Deux Alpes ermöglicht Skifahren auch im Sommer und ist einer der größten Gletscher Europas.

3. Lifte

  • Les Deux Alpes verfügt über 46 Liftanlagen, darunter Gondelbahnen, Sessellifte und Schlepplifte, die schnelle und bequeme Verbindungen bieten.

4. Saison und Schneesicherheit

  • Dank des Gletschers ist das Skigebiet besonders schneesicher. Die Hauptsaison dauert von Dezember bis April, und Sommerskifahren ist von Juni bis August möglich.
  • Moderne Beschneiungsanlagen sorgen dafür, dass auch bei wenig Naturschnee gute Bedingungen herrschen.

5. Freestyle und Snowparks

  • Das Skigebiet ist bekannt für seinen Snowpark, der zu den besten in Europa zählt. Er bietet Halfpipes, Rails, Jumps und eine Boardercross-Strecke.
  • Der Park zieht Profis und Amateure gleichermaßen an und ist ein Highlight für Freestyle-Fans.

6. Aktivitäten abseits der Pisten

  • Neben Skifahren bietet Les Deux Alpes viele weitere Aktivitäten:
    • Eislaufen auf der Eisbahn.
    • Schneeschuhwandern und Winterwanderwege.
    • Rodelbahnen und Snowtubing.
    • Heliskiing und Paragliding für Adrenalinjunkies.
    • Wellness und Entspannung in Spas und Saunen.

7. Für Familien geeignet

  • Les Deux Alpes ist ein familienfreundliches Skigebiet mit Ski-Kindergärten, Skischulen und speziellen Bereichen für Anfänger.
  • Es gibt zahlreiche kinderfreundliche Unterkünfte und Restaurants.

8. Après-Ski und Nachtleben

  • Das Skigebiet ist für sein lebhaftes Après-Ski bekannt. Es gibt viele Bars, Clubs und Restaurants, die bis spät in die Nacht geöffnet sind.
  • Ein beliebter Treffpunkt ist der Pano Bar, eine Open-Air-Partyzone auf 2.600 m Höhe.

9. Unterkünfte und Gastronomie

  • Die Unterkünfte reichen von einfachen Apartments bis hin zu luxuriösen Chalets und Hotels.
  • Zahlreiche Restaurants bieten regionale Spezialitäten wie Raclette, Fondue und Tartiflette.

10. Besondere Highlights

  • Les Deux Alpes ist Austragungsort zahlreicher Skirennen und Events, darunter der berühmte Rise Festival, ein Musik- und Schneefestival im Dezember.
  • Ein Highlight für Nicht-Skifahrer ist der Eisgrotte auf 3.200 m Höhe, die faszinierende Eisskulpturen zeigt.

Saalbach-Hinterglemm: Wintersport, Wandern, Bergpanoramen

Saalbach-Hinterglemm in den Kitzbüheler Alpen in Österreich ist vor allem als Wintersportort bekannt. Das ist nicht verwunderlich, denn das dortige alpine Skigebiet gehört mit rund 270 Abfahrtskilometern zu den größten in ganz Österreich. Außerdem treffen sich in Saalbach-Hinterglemm jeden Winter die Cracks des alpinen Skisports und absolvieren dort Weltcup-Abfahrten und andere Skirennen. Doch auch im Sommer ist der auf einer Höhe von 1.003 Metern liegende Ort ein hervorragender Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten inmitten einer bezaubernden Berglandschaft. Dann kommen die Bergfreunde zum Wandern, Canyoning, Mountainbiking, oder einfach nur zum Entspannen nach Saalbach-Hinterglemm.

Saalbach-Hinterglemm als Wintertraum

Egal, ob man Saalbach-Hinterglemm als sportlich aktiver Alleinreisender, als Paar oder mit der ganzen Familie besucht: Die etwa 2.800 Einwohner zählende Gemeinde hat für jeden Touristen das richtige Angebot parat. Die 70 Seilbahnen und Lifte des Skigebiets Saalbach-Hinterglemm befördern Snowboarder, alpine Skifahrer, Schneeschuhwanderer, Spaziergänger sowie Rodler auf den mehr als 2.000 Meter hohen Schattenberg und alle umliegenden Berggipfel der Kitzbüheler Alpen. In den Snowparks der Skiregion kann tagsüber und auch nachts unter Flutlicht Ski gefahren und gerodelt werden. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen sind die Funslopes beliebt. Dabei handelt es sich um Skipisten, die durch Schneetunnel führen. Im Familypark lernen Kinder, und auch immer mehr Senioren, das sichere Freestylen.

Golden Gate Saalbach Hinterglemm
Die Golden Gate Brücke in Saalbach Hinterglemm, Bild: josefkubes / shutterstock

Wer es ruhiger angehen lassen möchte, macht sich auf zu den Langlaufloipen, unternimmt eine Pferdeschlitten-Fahrt vorbei an der malerischen Bergkulisse, übt sich im Eisstock-Schießen oder Eislaufen, oder erkundet das 140 Kilometer lange Netz an Winterwanderwegen. Saalbach-Hinterglemm ist dafür bekannt, dass alle Wanderwege nahezu ganztägig von der Wintersonne beschienen werden. Schattige Wanderrouten sind kaum existent. Weiterhin ist Saalbach-Hinterglemm ein Eldorado für die Freunde des Après Ski und der Kulinarik. Sowohl im Ort selbst, als auch auf den mehr als 60 umliegenden Berghütten lässt es sich hervorragend speisen und Getränke aller Art genießen. Im Fokus steht dabei nicht nur die lokale Küche mit Kaiserschmarrn, Jagertee und Kässpatzen. Es gibt auch vegane und vegetarische Speisen, italienische, chinesische, thailändische oder orientalische Gerichte zu kosten. An Schlechtwettertagen locken mehrere Thermen und Spas mit Saunen und Massagestudios sowie einen breiten Entspannungs- und Wellnessangebot. Besonders Verwegene dürfen im Winter bei dichter Schneedecke ausprobieren wie es sich anfühlt selbst ein Snowmobil zu steuern oder in einer Pistenraupe mit zu fahren.

Die Skipisten von Saalbach Hinterglemm

Endlose Pisten, verschneite Hänge und eine faszinierende Landschaft. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet Skivergnügen auf höchstem Niveau und gilt mit 270 Pistenkilometern als eines der größten und schönsten Skigebiete Österreichs. Für Anfänger, Familien und Könner stehen 140 km blaue, 112 km rote und 18 km schwarze Pisten zur Verfügung, so dass abwechslungsreiche Schwünge garantiert sind und schnell einige Abfahrtskilometer gesammelt werden können. Mit 70 Seilbahnen und Liften, über 60 gemütlichen Skihütten, zahlreichen Snowparks, einem Freeride Park, Flutlichtpisten und Rodelbahnen ist die beliebte Salzburger Skiregion eines der abwechslungsreichsten Skigebiete Österreichs.

 

Hier können Sie den Pistenplan von Saalbach-Hinterglemm downloaden:

Unzählige Freizeitangebote im Sommer

Auch im Sommer ist Saalbach-Hinterglemm eine Reise wert. Dann wird hier vor allem durch wunderschöne Natur gewandert. Es gibt verschiedene Themenwanderungen, wie etwa eine Heilkräuterwanderung, die den Besuchern die regional wachsenden Pflanzen und Kräuter näher bringen. Ein besonderes Highlight ist zudem die Sonnenaufgangs-Wanderung zur Hochalmspitze. Zu dieser geführten Wanderung machen sich die Teilnehmer bereits um vier Uhr morgens auf, um rechtzeitig an der Hochalmspitze anzugelangen. Von dort breitet sich ein spektakulärer Blick auf die umgebenden Täler und Berggipfel aus.

Wer den Wildlife Trail begeht trifft unterwegs, mit etwas Glück, auf Mitglieder der heimischen Tierwelt, die zum Beispiel von Gämsen, Rehen, Füchsen oder Steinadlern bevölkert wird. Infotafeln erklären interessante Details zu den einzelnen Tierarten sowie zu deren Zusammenleben in der Bergwelt rund um Saalbach-Hinterglemm. Die Kitzbüheler Alpen lassen sich darüber hinaus über bestens ausgewiesene Mountainbikestrecken und Motorradrouten erkunden. Wer noch mehr Action braucht bucht einen Paragliding-Kurs oder einen Fallschirmsprung, jagt gut gesichert über Canyoning-Routen oder beweist sein fahrerisches Können auf der Saalbacher Kartbahn. Beim Mini-Golf und Bogenschießen sowie Angeln in ausgewiesenen Angelteichen mit Bergblick, geht es dann wieder beschaulicher zu. Saalbach-Hinterglemm hat zahllose Freizeitangebote an der frischen Luft für Menschen jeden Alters und jeden Anspruchs parat.

Kultur und Museen in und um Saalbach-Hinterglemm

Saalbach Hinterglemm
Saalbach Hinterglemm, Bild: Pyty / shutterstock

Wer seinen Urlaub in Saalbach-Hinterglemm auch nutzen möchte, um etwas über die lokale Kultur und Lebensweise zu erfahren, ist im Heimat- und Skimuseum gut aufgehoben. Untergebracht ist es in einem alten Bauernhaus. Zu sehen gibt es beispielsweise eine original eingerichtete alpenländische Bauernstube nebst Bauernküche, alte Werkzeuge, traditionelle Kleidung und sakrale Gegenstände. Im Ski-Museum erfahren Gäste wie Saalbach-Hinterglemm zum international renommierten Wintersportort aufstieg. Wer noch mehr über die Lebensweise der lokalen Bevölkerung erfahren möchte, darf auf der Panoramaalm beim Sauerteigbrotbacken im traditionellen Holzofen zusehen.

Im nahe gelegenen Schlossmuseum Ritzen wird die Geschichte des Pinzgaus, also der Region, der Saalbach-Hinterglemm angehört, von der Ur- und Frühgeschichte bis in die Gegenwart lebendig gemacht. Dort besichtigt man archäologische Fundstücke, Gemälde, Plastiken und Zeichnungen lokaler Künstler, oder auch Votivbilder. Saalbach-Hinterglemm blickt, wie das ganze Pinzgau, auf eine tief christliche Tradition zurück. Im bäuerlichen Leben der Bevölkerung war es deshalb stets wichtig eine repräsentative Weihnachtskrippe zu haben. Im Schlossmuseum Ritzen sind die schönsten Exemplare ausgestellt.

Natur und Leben in den Bergen

Wer mehr über die Pinzgauer Bergwelt wissen möchte, ist im Nationalpark-Zentrum Hohe Tauern richtig. Hier erfahren Interessierte alles über die Berg- und Gletscherwelt der Kitzbüheler Alpen. Auch das Zusammenleben von Mensch und Tier in der rauen Natur der Pinzgauer Berge wird greifbar gemacht. Im Wild- und Erlebnispark Freileiten können die tierischen Bergbewohner, auf einem eingezäunten Areal, unter natürlichen Lebensbedingungen, beobachtet werden. Mehr als 200 verschiedene heimische Tierarten leben im Wildpark.

Fakten über das Skigebiet Saalbach-Hinterglemm

1. Lage und Erreichbarkeit

  • Saalbach-Hinterglemm liegt im österreichischen Bundesland Salzburg, etwa 90 km von Salzburg entfernt.
  • Das Skigebiet ist Teil des Glemmtals in den Kitzbüheler Alpen und über die Straße gut erreichbar. Der nächste Flughafen ist Salzburg Airport W. A. Mozart.

2. Pisten und Gelände

  • Das Skigebiet bietet 270 km präparierte Pisten und ist Teil des Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn, einer der größten Skiregionen Österreichs.
  • Die Pisten erstrecken sich zwischen 840 m und 2.096 m über dem Meeresspiegel.
  • Es gibt 140 Abfahrten, darunter:
    • 58 km blaue (leicht)
    • 95 km rote (mittel)
    • 17 km schwarze (schwierig)
  • Die Saalbach-Runde und die Hinterglemm-Runde sind beliebte Skirouten für Tagesausflüge.

3. Lifte

  • Das Skigebiet verfügt über 70 moderne Liftanlagen, darunter Gondelbahnen, Sessellifte und Schlepplifte, die schnelle Verbindungen zwischen den verschiedenen Bereichen ermöglichen.

4. Saison und Schneesicherheit

  • Die Hauptsaison dauert von Ende November bis Mitte April.
  • Schneesicherheit wird durch die moderne Beschneiungstechnologie gewährleistet, die rund 90 % der Pisten abdecken kann.

5. Freestyle und Snowparks

  • Der Nitro Snowpark in Leogang und der Freestyle Park Hinterglemm bieten hervorragende Bedingungen für Snowboarder und Freestyler.
  • Features wie Halfpipes, Rails und Kicker ziehen Freestyle-Fans aus der ganzen Welt an.

6. Aktivitäten abseits der Pisten

  • Das Skigebiet bietet zahlreiche Alternativen zum Skifahren:
    • Schneeschuhwanderungen und Winterwandern auf markierten Wegen.
    • Rodelbahnen, darunter die Toboggan-Bahn auf dem Reiterkogel.
    • Langlaufloipen für Anfänger und Fortgeschrittene.
    • Eislaufen und Pferdeschlittenfahrten.
    • Zipline-Abenteuer auf dem “Flying Fox XXL”.

7. Familienfreundlichkeit

  • Das Skigebiet ist besonders familienfreundlich, mit Skischulen, Kinderpisten und Skikindergärten.
  • Spezielle Übungsareale wie das Montelino’s Kinderland bieten kindgerechte Unterhaltung.

8. Après-Ski und Nachtleben

  • Saalbach-Hinterglemm ist für sein legendäres Après-Ski bekannt, mit einer Vielzahl von Hütten, Bars und Clubs.
  • Beliebte Locations sind:
    • Goaßstall in Hinterglemm.
    • Hinterhag Alm in Saalbach.
  • Für Nachtschwärmer gibt es zahlreiche Clubs wie den Castello Club.

9. Gastronomie und Hütten

  • Rund 60 Hütten und Restaurants sorgen für eine große Auswahl an Speisen. Von regionalen Spezialitäten wie Kasnocken und Schlutzkrapfen bis hin zu internationaler Küche wird alles geboten.

10. Highlights und Veranstaltungen

  • Das Skigebiet ist Gastgeber von hochkarätigen Events wie dem Freeride World Tour Stop in Fieberbrunn.
  • Weitere Highlights:
    • Rave on Snow: Ein bekanntes Wintermusikfestival.
    • Mountain Attack: Ein Skitourenrennen.
  • Der Baumzipfelweg und die Golden Gate Bridge der Alpen sind beliebte Sehenswürdigkeiten für Nicht-Skifahrer.

11. Verbindung mit anderen Skigebieten

  • Der Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn ist durch den Ski ALPIN CARD mit Zell am See und dem Kitzsteinhorn verbunden. Insgesamt stehen 408 Pistenkilometer zur Verfügung.

12. Nachhaltigkeit

  • Das Skigebiet investiert verstärkt in nachhaltige Technologien, darunter umweltschonende Beschneiungssysteme und die Nutzung erneuerbarer Energien.

Nützliche Links zu Saalbach Hinterglemm