Logo Reisemagazin
Freitag, September 19, 2025
Start Blog Seite 100

Chamonix – im Tal der zahllosen Möglichkeiten am Mont-Blanc-Massiv

Chamonix liegt zu Füßen des höchsten Berges in Europa, des Mont Blanc mit seinen 4.810 Metern Höhe. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sowohl Alpinisten als auch Wintersportler den französischen Ort zu schätzen wissen, der offiziell auch Chamonix-Mont-Blanc heißt. Er liegt unweit der schweizerischen und italienischen Grenze. Rund um Chamonix befinden sich zahlreiche hohe Gipfel, die das Tal von Chamonix im Winter in ein ausgeprägtes Skigebiet verwandeln. Chamonix war der erste Austragungsort der Olympischen Winterspiele, die im Jahr 1924 dort stattfanden.

Zu Chamonix gehören einige weitere Orte, unter anderem

  • Argentière
  • Le Bossons
  • Le Lavancher
  • Les Praz
  • Les Tines
  • Le Tour

Einblicke und Ausblicke am Aiguille du Midi

Die Größe des Tals mit den verschiedenen Ortschaften bietet passionierten Skifahrern und auch Anfängern eine Vielzahl an unterschiedlichsten Skigebieten. Insgesamt warten hier 110 Kilometer Piste auf die Wintersportfreunde. Diese teilen sich auf mehrere Skigebiete auf, die mit dem Zügen und Bussen vernetzt sind. Zudem fährt hier die Seilbahn „Télépherique“ auf den Berg „Aiguille du Midi“ hinauf, der 3.842 Meter Höhe zu bieten hat. Dort warten Panoramaterrassen an einem Aussichtspunkt, der zu den beliebtesten im Alpenmassiv gehört.

Die Seilbahn startet direkt in Chamonix auf einer Höhe von 1035 Metern und nutzt zwei unterschiedliche Abschnitte. Nach ihrer Mittelstation kommen keine Zwischenstützen mehr. Das Seil überwindet frei den Höhenunterschied von 1.467 Metern bis hinauf zur Endstation, was eine meisterhafte technische Leistung darstellt. Dort steigen die Skifahrer an der höchsten Seilbahnstation in ganz Europa aus. Sie gehen dann auf die längste Gletscherabfahrt des europäischen Kontinents, der Vallée Blanche“, die bei passenden Schnee- und Wetterverhältnissen 24 Kilometer lang bis hinunter zum Ort reicht.

Allerdings sollten Besucher des Aiguille du Midi vorher noch den Blick von den unterschiedlichen Besucherterrassen genießen. Sie sind durch einen Rundgang verbunden, dem „Tube“, der 2016 eröffnet wurde. Er verbindet die unterschiedlichen Aussichtsterrassen miteinander und führt somit in einer Höhe von 3.700 Metern rund um den zentralen Gipfel. So eröffnet sich hier der Blick auf diverse Gipfel über 4.000 Metern Höhe, auch auf den Mont-Blanc. Diese Berge liegen sowohl in Frankreich, als auch in Italien und der Schweiz. Ein weiteres Erlebnis auf dem Aiguille du Midi ist der Skywalk, der einer der Terrassen angeschlossen ist. Die kleine Glaskabine hängt 1.000 Meter über dem Grund des Tales und bietet Besuchern einen besonderen Nervenkitzel und unvergessliche Fotos.

Die besten Skigebiete im Tal von Chamonix

Skigebiet Chamonix
Traumhafte Schneebedingungen in Chamonix, Bild: oksmit / shutterstock

Das größte Skigebiet von Chamonix ist das in Flégère/Brévent, mit insgesamt 56 km Pistenlänge. Hier befinden sich auch die meisten der schwarzen Pisten, die sich für die Könner unter den Skifahrern anbieten, zusammen 20 Kilometern. Dieses Skigebiet befindet sich auf einer Höhe zwischen 1000 und 2500 Metern und verfügt über 17 Bahnen und Lifte. Auf einer ähnlichen Höhe, zwischen 1.000 und 1.900 Metern, befindet sich Saint-Gervais/Les Houches. Es nutzt die Hänge der Berge Prarion und Bellevue.

Mit einer Pistenlänge von 55 km steht dieses Skigebiet dem von Brévent kaum nach. Hier kommen auch Snowboarder auf ihre Kosten. Der Großteil der Abfahrten hier eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. Wer die Herausforderung sucht, findet sie auf der Strecke des Alpin-Weltcups, der „Kandahar“. Wer sich anderweitig sportlich betätigen möchte, kann dies beim Langlauf auf insgesamt 50 km Loipen tun. Zudem lässt sich die Gegend bei Schneeschuhwanderungen oder einem Gleitschirmflug erkunden. Bei 11 km Anfänger- und 25 Kilometern Fortgeschrittenen-Pisten kommt hier jeder auf seine Kosten.

Nostalgischer Charme am Eismeer

Am Stadtrand von Chamonix fährt ein Transportmittel, das eine gewisse Nostalgie mit sich bringt, die Zahnradbahn „Train du Montenvers“. Sie ist eine von nur noch zwei Bahnen dieser Art in Frankreich. Besucher können mit diesem Zug zum Montenvers fahren. Auf 1.913 Metern Höhe angekommen, wartet der Blick auf den Gletscher „Mer de Glace“, Frankreichs größten Gletscher. Das „Eismeer“ ist mit einer Länge von ungefähr 12 Kilometern und einer gesamten Fläche von 32 Quadratkilometern zudem der viertgrößte Gletscher des gesamten Alpenmassivs. Wer die Anstrengung von 550 Stufen nicht scheut, kann hier zur Eisgrotte absteigen. So eröffnen sich besondere Einblicke in den Gletscher. Auf dem Montenvers lässt sich zum Abschluss noch die Kristallgalerie besuchen, die beeindruckende Kristalle aus dem Massiv des Mont Blanc ausstellt.

Ein Dorf, ein Tal, viele Möglichkeiten – Chamonix im Sommer

Chamonix im Sommer
Chamonix im Sommer, Bild: Elisa Locci / shutterstock

Chamonix mit seinen nicht mal 9.000 Einwohnern ist ein kleines Städtchen mit französischem Flair. Neben den üblichen Geschäften, Bars und Restaurants gibt es hier auch ein sehenswertes Rathaus und St. Michel, die kleine Kirche des Ortes. Der Fluss „Arve“, gespeist aus den Gletschern der Umgebung, fließt in seinem milchigen Farbton mitten durch Chamonix. Der Ort, oft liebevoll „Cham“ genannt, gilt als Geburtsort des modernen Alpinismus. Auch im Sommer kommen zahllose Besucher in den Ort, um an den Felswänden Freeclimbing zu betreiben, mit ihren Mountainbikes Abhänge herunterzufahren oder mit einem Fluganzug, dem „Wingsuit“, von den Gipfeln durch die Luft herunter zu gleiten. Jährlich lockt der „Ultra-Trail“ 2.300 Bergläufer zum Mont-Blanc, die 170 Kilometer mit 10.000 Höhenmetern überwinden – in einem Zeitlimit von 46 Stunden. Auch nicht so passionierte Bergläufer finden im Tal von Chamonix 18 unterschiedliche Trails vor. Wer lieber wandert, kann zwischen zahlreichen Tageswanderungen mit unterschiedlicher Schwierigkeit wählen, von einfach bis anspruchsvoll.

Prag – Die goldene Stadt an der Moldau

0

In der tschechischen Hauptstadt Prag leben über 1,2 Millionen Menschen. Jährlich wird die historische Universitätsstadt mit ihrem Reichtum an ausdrucksstarken Bauwerken und kulturellen Highlights von über 5 Millionen Touristen aus aller Welt besucht. Neben den imponierenden Sehenswürdigkeiten beeindruckt das Stadtbild durch einzigartige Reize der unter vielen Brücken hindurchfließenden Moldau. Zur Schönheit der Hauptstadt tragen auch die unzähligen Parks, Gärten und Grünanlagen sowie kleine, attraktive Inseln bei.

Verschiedene Aussichtspunkte bieten einen herrlichen Überblick über die Stadt und den Fluss. Die traditionelle tschechische Küche überzeugt jeden Gourmet. Dazu schmeckt frisches Pilsner Bier. Mit ihrem einladenden, stilvollen Flair setzen auch die Kaffeehäuser Prags besondere Akzente. Die Shopping-Meilen wie die Pariser Straße und große Einkaufszentren können sich mit ihren attraktiven Angeboten ebenfalls sehen lassen. Durch den Václav-Havel-Flughafen Prag und ein gut ausgebautes Straßenverkehrsnetz ist die Metropole in Tschechien schnell zu erreichen. Mit der Metro und flächendeckenden Busverbindungen ist eine hohe Mobilität in der Hauptstadt durch öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet. Das gemäßigt milde Klima wird durch trockene, kalte Winter und angenehm warme Sommermonate mit Niederschlagsrisiko bestimmt.

Prag: Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele

Prag, Astromische Uhr, Rathausuhr
Die Prager Rathausuhr (Altstädter Astronomische Uhr), Bild: Grisha Bruev / shutterstock

Eines der städtischen Wahrzeichen ist die geschichtsträchtige Karlsbrücke aus dem Jahr 1357. Die Verbindungsbrücke zur Prager Altstadt ist eine der ältesten Steinbrücken Europas. Auf beiden Seiten der über 500 Meter langen Brücke befinden sich Heiligenfiguren und Madonnen. Von der Karlsbrücke aus besteht eine schöne Aussicht auf die Moldau sowie die angrenzenden Stadtteile. In der unmittelbaren Umgebung befinden sich zahlreiche Künstler und Souvenierhändler. Als Mittelpunkt der Prager Neustadt mit dem Denkmal des heiligen Wenzel bietet der großzügig angelegte Wenzelsplatz zahlreiche Attraktionen. Der Treffpunkt von Einheimischen wie Touristen bietet abwechslungsreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung durch zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafés sowie Bars, Diskotheken und Kinos.

Hinter dem Denkmal befindet sich das Nationalmuseum mit zahlreichen Ausstellungen und Sammlungen zur Kultur- und Naturgeschichte des Landes. Der im 15. Jahrhundert im spätgotischen Stil erbaute Pulverturm wurde erst im 17. Jahrhundert als Lagerungsstädte für Schwarzpulver zur Verteidigung der Stadt genutzt. Als Eingangstor zur romantischen Altstadt befindet sich der Pulverturm am Rande des Platzes der Republik. Das Altstädter Rathaus wurde im 14. Jahrhundert erbaut und verfügt über einen 70 Meter hohen Turm. Seine Beliebtheit als eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist auf die außergewöhnliche Uhr zurückzuführen, die mit einem Sonnen- und Mondzeiger ausgestattet ist. Die Uhr verfügt über eine beachtliche Mechanik ist mit einem Tierkreiskalender kombiniert. Der Altstädter Ring im historischen Teil der tschechischen Hauptstadt zeigt ein quirliges Treiben. Der 9000 Quadratmeter große Marktplatz wird auch als Veranstaltungsraum genutzt.

Eine Reihe von bekannten Sehenswürdigkeiten sind rund um den Platz verteilt. Neben dem Altstädter Rathaus befinden sich hier die Teynkirche, das Haus zur steinernen Glocke sowie das Palais Kinsky und die Kirche St. Nikolaus. Auf einem Hügel auf der anderen Seite der Moldau steht der 63,5 Meter hohe Aussichtsturm Petrín. Die Optik des Turmes ist auffällig mit dem Pariser Eiffelturm vergleichbar, der beim Turmbau im Jahr 1891 als Vorbild diente.

Besondere Highlights

Prag, Teynkirche
Die Teynkirche, Bild: Luciano Mortula / shutterstock

Als einzigartiges Highlight für Architekturliebhaber gilt die gut erhaltene Prager Burg auf dem Berg Hradschin. Bei diesem exklusiven Bauwerk handelt es sich um die weltweit größte geschlossene Burganlage. Sie wurde bereits im 9.Jahrhundert erbaut und zieht als Touristenmagnet jährlich mit 1,42 Millionen Menschen landesweit die meisten Besucher an. Zur Anlage zählen der Veitsdom als größtes tschechische Kirche sowie die St-Georgs-Basilika als drittälteste böhmische Kirche. Mit einer Turmhöhe von 99 Metern bietet der Veitsdom für Besucher einen fantastischen Ausblick über Prag. Eine Bootstour im Stil einer Gondelfahrt über die verträumte Moldau erzeugt bei Urlaubern eine besondere Wohlfühlatmosphäre. Dabei eröffnet sich ein neuer Blick auf die städtischen Sehenswürdigkeiten. Ein Abstecher zur kleinen Insel Kampa ist empfehlenswert.

Junggesellenabschied in Prag

Prag ist ein beliebtes Ziel für Junggesellenabschiede und bietet die perfekte Mischung aus Kultur, Party und Unterhaltung. Die tschechische Hauptstadt ist bekannt für ihr pulsierendes Nachtleben, erstklassige Bars und günstiges Bier – optimal um den jga Prag zu feiern. Ob Kneipentouren in der Altstadt, spannende Escape Rooms oder aufregende Erlebnisse wie Paintball und Kartfahren – Prag hat für jede Gruppe etwas zu bieten. Mit historischen Sehenswürdigkeiten und moderner Partyatmosphäre wird der Junggesellenabschied hier garantiert unvergesslich! Ein Highlight: die Moldauschifffahrt mit Drinks und Musik.

Nachtleben, Gastronomie und Veranstaltungen in Prag

Tanzen während der ganzen Nacht ist in den Diskotheken, Jazz- und Musikclubs kein Problem. Wer alternativ nur die Lust auf tolle Cocktails verspürt, wird im Nachtleben der Großstadt ebenfalls nicht enttäuscht. Die Bugsy’s Bar hat beispielsweise über 300 verschiedene Cocktails im Angebot und zählt laut Magazin Newsweek zu den 20 weltbesten Bars. Wer seinen Gaumen verwöhnen möchte, kann sich bei einem großen Angebot internationaler und regionaler Küche entscheiden. Leckeres tschechisches Bier frisch vom Fass wird an vielen Stellen angeboten.

Bierkenner statten der Braustube „Zu den bösen Zeiten“ im Prager Stadtteil Nusle einen Besuch ab. Dort fließt 1a Bier aus tschechischen Brauereien gleichzeitig aus 24 Hähnen. Prag bietet eine Vielzahl insbesondere musikalischer Veranstaltungen. Von klassischen Konzerten bis zu Rock- und Pop-Festivals wird alles geboten.

Prag – Fakten über die „Goldene Stadt“ an der Moldau

Geografie:
Prag liegt im Herzen Europas und ist die Hauptstadt der Tschechischen Republik. Die Stadt erstreckt sich entlang der Moldau und wird von den berühmten Hügeln Hradčany und Vyšehrad eingerahmt.

Einwohner:
Prag hat etwa 1,3 Millionen Einwohner und ist damit die bevölkerungsreichste Stadt des Landes.

Geschichte:
Prag blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück. Die Stadt war ein Zentrum der Böhmischen Krone, Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse und zählt heute zu den kulturellen und architektonischen Schätzen Europas.

Sehenswürdigkeiten:
Zu den Highlights gehören die Prager Burg, die Karlsbrücke, der Altstädter Ring mit der astronomischen Uhr und das Jüdische Viertel Josefov.

Kultur:
Prag ist eine Stadt der Kunst und Musik. Berühmte Komponisten wie Antonín Dvořák und Bedřich Smetana wirkten hier. Zahlreiche Theater, Opernhäuser und Galerien prägen die lebendige Kulturszene.

Kulinarik:
Typisch tschechische Gerichte wie Svíčková (Rinderbraten), Trdelník (süßes Gebäck) und das weltberühmte tschechische Bier machen Prag zu einem Paradies für Genießer.

Beste Reisezeit:
Die besten Monate für einen Besuch sind Mai bis September, wenn das Wetter mild ist. Der Winter lockt jedoch mit zauberhaften Weihnachtsmärkten.

Anreise:
Prag ist leicht erreichbar, ob per Flugzeug, Zug, Bus oder Auto. Der Václav-Havel-Flughafen liegt etwa 17 km außerhalb des Stadtzentrums.

Besonderheiten:
Prag ist UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt mit einer Mischung aus Gotik, Barock und Jugendstil. Die Stadt gilt als eine der romantischsten Destinationen Europas.

 

Sankt Moritz – Urlaubs-Glück auf dem Gipfel der Exklusivität

0

Von der Schweiz sagt man, es sei ein “gelobtes Land”. Das ist wohl weniger biblisch zu verstehen. Vielmehr verbirgt sich dahinter das uneingeschränkte Lob für eine außergewöhnliche Region im Herzen Europas. Die Heimat der Eidgenossen ist für viele stressgeplagte Menschen so etwas wie der Inbegriff eines Traumziels. Hier ist zwar alles ein wenig teurer als in der Nachbarschaft, doch die Schweiz und die Freude am Luxusleben sind nun mal kein Widerspruch. Und wer einmal die Krone des Oberengadin mit all seinen Sinnen genossen hat, den zieht es immer wieder nach Sankt Moritz. Hier lebt es sich seit jeher “First Class”. Nicht nur in den mit Sternen dekorierten Hotels, sondern auch in den heimeligen Pensionen. In den Restaurants bescheren Gourmet-Päpste ihren in Abend-Garderobe erschienenen Gästen kulinarische Erlebnisse. St. Moritz ist für so manchen Urlauber der Gipfel der Glückseligkeit und Exklusivität.

Die gewonnene Wette eines Hotel-Pioniers

Mit der Kutsche unterwegs in St. Moritz, Bild: Konektus Photo / shutterstock

Die “Heidi-Romantik”, mit der sich etliche Regionen der Schweiz schmücken, sollte man in Sankt Moritz nicht unbedingt erwarten. Hier logiert die Aura des Jetsets. Hier will der Gast nicht nur sehen, sondern sehr gern auch gesehen werden. An den Ufern des schönen Sees, der sich malerisch einbettet in eine grandiose Landschaft zu Füßen der Giganten Corviglia und Piz Nair lässt es sich genüsslich wandern. Dies ist ein Ort des Wohlergehens auf höchstem Niveau. Es gibt viele Gründe für eine Reise und für einen Aufenthalt in Sankt Moritz. Zu ihnen zählt zweifellos die Geschichte, denn in diesem einst abgeschiedenen Dorf des Kantons Graubünden stand die Wiege des Wintersports. Sie soll der Legende zufolge auf eine Wette des Hotel-Pioniers Johannes Badrutt zurückgehen. Der soll in der Mitte des 19. Jahrhunderts einigen Engländern vorgeschlagen haben, in Sankt Moritz nicht allein den Sommer, sondern vor allem auch den Winter zu verbringen. Sollte es ihnen in seinem Dorf nicht gefallen, würde er ihnen die Reisekosten erstatten. Die Urlauber von der Insel sollen sich in Sankt Moritz von Weihnachten bis Ostern aufgehalten haben.

“Die Sonne von Sankt Moritz” als Patent

Dieser Ort, der darauf bedacht ist, dass auch seine Gäste insbesondere das “i” im Namen betonen, war schon immer seiner Konkurrenz ein Stück voraus. Als fast in allen Gemeinden der Schweiz noch die Öllampen flackerten, wurde in Sankt Moritz zum Weihnachtsfest des Jahres 1878 das erste elektrische Licht angeknipst. Dort wurde der erste Skilift der Alpen eingeweiht und der erste Motorflug des Landes gestartet. Ein findiger Kurdirektor ließ sich bereits vor dem Zweiten Weltkrieg das Symbol seines Heimatdorfes patentieren: “Die Sonne von Sankt Moritz”. Und das verstehen die Menschen in diesem Teil von Graubünden sogar als Versprechen, denn hier scheint die Sonne mit großer Zuverlässigkeit. Angeblich sind es genau 322 Tage im Jahr.

Und über allem thront eine Trutzburg…

St. Moritz
St. Moritz in der Schweiz, Bild: Stefano Politi / shutterstock

Auf dem zugefrorenen Sankt-Moritz-See findet jährlich ein Spektakel der besonderen Güte statt: das Pferde-Skirennen. Dabei kämpfen Profis um eine begehrte Trophäe. Hin und wieder trifft sich dort die Hautevolee auch zum Polo auf Schnee. Und dabei thront über allem ein mächtiger Palast, der wie eine Trutzburg ausschaut und doch ein elegantes Hotel ist: Badrutt’s Palace Hotel. Dies ist eine von zahlreichen Luxus-Herbergen, die bereits im 19. Jahrhundert entstanden. Der Ort liegt auf einer Höhe von 1.822 Metern über dem Meeresspiegel und verdankt seine Namensgebung dem Heiligen Mauritius. Das Wahrzeichen von St.-Moritz-Dorf ist ein schiefer Turm – die Ruine der einstigen Mauritius-Kirche aus dem frühen 16. Jahrhundert. Das eigentliche Kurzentrum befindet sich am südlichen Rand des Sees.

Zu den letzten Gletschern der Schweiz

Der Ort Sankt Moritz versteht sich als Alpen-Metropole und erfreut sich sogar eines eigenen Airports. Wer mit dem Auto anreist, hat einige Bergpässe zu überwinden und durchfährt etliche Tunnel. Während sich die Region in der kalten Jahreszeit infolge der Höhenlage als absolut schneesicher präsentiert, verweisen die Tourismus-Manager im Sommer auf ein immerhin sechshundert Kilometer umfassendes Netz von Wanderwegen. Die Sympathisanten der Mountainbikes können wählen zwischen diversen Touren und einem Gesamtangebot von vierhundert Kilometern. Alle, die in diesem Teil des Kantons Graubünden die schönsten Tage des Jahres verbringen, dürfen sich auf ihren Wegen über grandiose Aussichten freuen. Einige dieser Exkursionen führen zu den letzten verbliebenen Gletschern der Schweiz.

Luxus und Eleganz – Natur und Kultur

Neben einer Fülle von Freizeit-Aktivitäten lädt Sankt Moritz auch zu diversen kulturellen Highlights ein. Unter anderem zu einem zehntägigen Kunst-Festival, zu dem internationale zeitgenössische Künstler ihre Werke präsentieren. Luxus und gediegene Eleganz, Natur und Kultur – diese bemerkenswerte Synthese ist die Erfolgsformel von St. Moritz. Es sind wohl auch die reizvollen Kontraste, die diese Region der Schweizer Alpen zu einem Erlebnis werden lassen und seit Generationen das Ziel einer verwöhnten Kundschaft sind. Allerdings wäre es vermessen, dieses schöne Stück des Alpenlandes als “Piste der Eitelkeiten” abzutun. Wer ein wenig sucht, der findet hier noch immer die unverfälschte engadinische Kochkunst auf den Speisekarten der Restaurants: Geriebene Kartoffeln mit Bergkäse. Und wer nach einem sonnigen Tag in der Loipe oder auf der Piste in einer wohlig-warmen Gaststube seinen Platz findet, der spürt ganz sicher den fast sprichwörtlichen Schweizer Charme. Denn bei aller Exklusivität ist er auch in Sankt Moritz noch immer zu Hause.

Koh Ngai – Thailand von seiner ursprünglichen Seite

0

Das Inselhopping in Thailand hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Geheimtipp für Aktivitäten im südasiatischen Land entwickelt. Viele der kleinen Inseln in den Gewässern rund um Thailand sind bisher davon verschont geblieben, für die Touristen aufbereitet zu werden und so trifft man hier auf beinahe unberührte Natur und wunderschöne Strände. Ein gutes Beispiel dafür ist auch die Insel Koh Ngai. Auf gerade einmal fünf Quadratkilometern befinden sich einmalige weiße Sandstrände, keine Straßen und dafür viel unberührter Natur, gesäumt nur von einigen Bungalows und improvisierten Beachbars für die vielen Besucher, die auch diese Insel für das Hopping in die Liste der Ziele nehmen.

Thailand von seiner ursprünglichen Seite entdecken

Die Reise nach Thailand ist für die meisten Menschen mit einer einmaligen Erinnerung verbunden. Kaum ein anderes Land kann eine solch interessante Verbindung aus Natur und Geschichte vorweisen und bietet eine Kultur, die besonders von deutschen Urlaubern so sehr geschätzt wird. Während das Land eine reichhaltige und wunderschöne Natur zu bieten hat, sind gerade die Gebiete für die Touristen inzwischen überlaufen mit Hotels, Geschäften und der Infrastruktur, die für die Verwaltung und den Transport so vieler Touristen nötig ist. Das Inselhopping ist dabei ein Trend, um die ursprünglichen Teile und die Natur Thailands neu zu entdecken. Koh Ngai ist dabei ein herausragendes Beispiel, wie das ganze aussehen kann.

Wer auf der Suche nach der Insel ist, wird in der Andamanensee fündig. Bereits von der Küste vom Festland aus, sieht man, wie sich der Hügel aus dem Wasser erhebt und ist dabei besonders im Sonnenuntergang ein beliebtes Fotomotiv. Von hier aus kann man auch recht einfach mit dem Schiff übersetzen. Dieses Angebot wird von Tages-Ausflüglern wie auch von Backpackern besonders gerne genutzt. Wer übrigens auf der Suche nach einer Unterkunft auf der Insel ist, sollte sich frühzeitig damit beschäftigen. Hotels sind Raritäten und bieten meist nur einfache Bungalows. Darüber hinaus gibt es einen sehr einfachen Campingplatz. Die Preise sind im Vergleich mit anderen kleinen Inseln eher hoch und daher zieht es die meisten Backpacker nur für einen Tagesausflug auf die Insel oder sie nutzen einfach die Möglichkeit, an einem der wunderschönen Strände zu übernachten.

Was lässt sich auf Koh Ngai entdecken und unternehmen?

Blick auf Koh Ngai
Blick auf Koh Ngai, Bild: Jee1999 / shutterstock

Das Thema Erholung wird auf der Insel groß geschrieben. Da es hier keine Straßen und offiziell auch keine Siedlung gibt, ist das Leben auf dem kleinen Eiland völlig entschleunigt. Die Hotels bieten zwar eine Abholung und auch einen Transport zur Anlegestelle an, das sind aber in der Regel die einzigen motorisierten Fahrzeuge, die man auf der Insel bemerken würde. Stattdessen zieht es die Urlauber in der Regel an die bis zu vier Kilometer langen Sandstrände, die gleichzeitig auch das Zentrum der Insel darstellen.

Von hier aus lassen sich auch die meisten Aktivitäten auf der Insel starten. Man kann sich beispielsweise ein Kajak oder ein Padelboot mieten und sich selbst vom Meer aus einen Blick auf die wunderschöne Küste und die tollen Sandstrände verschaffen. Das bietet nicht nur die besten Fotomotive, sondern hat am Abend, wenn die Sonne hinter der Insel untergeht, eine ganz eigene Romantik und bietet einen Blick, den man in dieser Form an kaum einem anderen Ort auf der Welt finden kann.

Darüber hinaus bietet sich Koh Ngai mit seinem Campingplatz und den wenigen Hotels als perfekter Hub für das Inselhopping in der Umgebung an. Viele Dienstleister halten hier regelmäßig mit ihren Booten an und bieten den Transport zu den vielen anderen Inseln in der Umgebung an. Die meisten von ihnen sind in unter zwei Stunden zu erreichen und bieten die Möglichkeit, neben dem Erholungsurlaub am Strand auch noch die anderen kulturellen Highlights der Umgebung zu erkunden und sich einen Eindruck von den anderen Inseln zu verschaffen, die ebenso mit einem entschleunigten Leben, manchmal aber mit ein bisschen mehr Infrastruktur locken. Ebenso einfach ist natürlich der Rücktransport an das Festland möglich.

Wer mehr machen möchte als einfach nur am Strand zu liegen, hat vor allem zwei Aktivitäten, die auf der Insel angeboten werden: Eine Führung den Hügel auf der Insel hinauf, von wo aus man einen herausragenden Ausblick über die Insel hat oder ein umfassendes Tauchabenteuer im Meer vor der Insel. Ein altes Schiffswrack dient als Kulisse für Korallen und andere Tiere der Meereswelt. Viele Urlauber nutzen die so einfachen Möglichkeiten für einen Abstecher in das Meer und erkunden auf diese Weise die tolle Unterwelt von Thailand, die den einen oder anderen Zauber zu bieten hat.

Wer also auf der Suche nach möglichst unberührter Natur und Erholung ist, wird auf Koh Ngai mit Sicherheit fündig werden.

Gewinnspiel: Gewinne 1 von 2 Blu-Rays des Films Paris,Texas

0

Gewinnen Sie eine Blu-Ray des Roadmovie-Klassikers PARIS, TEXAS – ab 12. Dezember als Blu-ray und 4K-UHD

Ausschnitt aus dem Film Paris, Texas,
Ausschnitt aus dem Film Paris, Texas, Bild: © Wim Wenders Stiftung

Das außergewöhnliche Roadmovie, das dieses Jahr zu seinem 40-jährigen Jubiläum bereits auf der großen Kinoleinwand in neuem Glanz erstrahlte, wird ebenfalls am12. Dezember als Blu-ray und erstmalig auch als UHD samt umfangreichem Bonusmaterial veröffentlicht.

Regie: Wim Wenders; Drehbuch: Sam Shepard; mit:Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski, Dean Stockwell, Aurore Clément, Hunter Carson, Bernhard Wicki, u.v.m.

Kurzinhalt:

Wie aus dem Nichts taucht in der sengenden Wüstenhitze zwischen den USA und Mexiko ein hagerer Mann auf, der einen dunklen Anzug und eine rote Baseballkappe trägt. Travis. Er trinkt den letzten Schluck aus seiner Wasserflasche, dann marschiert er unbeirrt weiter in die Ödnis, die bei den Einheimischen „The Devil’s Playground“ heißt. Travis scheint stumm und sein Gedächtnis weitgehend verloren zu haben, doch er ist getrieben von dem Wunsch, seine Familie wiederzufinden.

Teilnahmebedingungen

Zu gewinnen gibt es 1 von 2 Blu-Rays des Films Paris, Texas. Bitte füllt das nachfolgende Formular vollständig aus. Es ist zwar keine Teilnahmebedingung, doch ein Like auf der Facebookseite ist eine schöne Bestätigung unserer Arbeit. Teilnahmeschluss ist der 14.12.2024 um 00:01 Uhr.

Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserem Gewinnspiel gespeichert, entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt und nach dem Teilnahmeschluss automatisch entsprechen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gelöscht. Die GewinnerInnen erhalten im Fall des Gewinns eine E-Mail mit der Bitte die Versandadresse mitzuteilen.

Ein Sachgewinn kann nicht in bar abgelöst werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf einen Gewinn. Reisemagazin Online behält sich das Recht vor, TeilnehmerInnen, die gegen Strafgesetze, die guten Sitten oder diese Spielbedingungen verstoßen, mit sofortiger Wirkung von der Teilnahme auszuschließen, wobei in diesem Fall eine allenfalls erworbene Berechtigung zum Gewinnbezug erlischt.

 

Zandvoort – Darf es ein bisschen Meer sein?

0

Zandvoort – dieser Name steht für die perfekte Auszeit am Meer. Lange Spaziergänge am Strand, bei denen man sich einmal so richtig durchwehen lassen kann. Das entspannte Flair zahlloser Beachclubs, in denen sich so gut wie nirgends sonst die Seele baumeln lässt. Doch das ist bei Weitem nicht alles, was der niederländische Badeort zu bieten hat. Denn hier liegen Erholung und Abwechslung immer nur wenige Meter voneinander entfernt.

So trägt Zandvoort nicht umsonst den Beinamen „Ort der kurzen Abstände“. Vom Strand aus erreicht man zu Fuß in nur wenigen Minuten den gemütlichen Dorfkern, die Formel 1 Rennstrecke Circuit Zandvoort oder eines von zwei großen Naturgebieten, in denen man herrlich wandern und Rad fahren kann. Nicht zuletzt erreicht man vom zentral gelegenen Bahnhof Zandvoort ohne Umsteigen Amsterdam in 25 Minuten und Haarlem in 15 Minuten.

Vom Fischerdorf zum geselligen Badeort

Nur wenige Schritte vom Strandboulevard entfernt, stößt man auf zahlreiche Spuren des ursprünglichen Fischerdorfes Sandevoerde. Jahrhundertelang lebten seine Einwohner mehr schlecht als recht von Fischfang, Wilderei und dem Anbau von Dünenkartoffeln. Ihre Häuser waren klein und lagen an schmalen Gassen, die im Volksmund „Sloppies“ genannt werden. Bei einem Spaziergang rund ums Zentrum kann man noch viele von ihnen entdecken.

Mit Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgte der Aufstieg zum Badeort. Es entstanden neue Straßen und Plätze, neben den Fischerhäusern wurden schöne Villen mit Erkern und Veranden errichtet. In diesem Flair lädt das Zentrum von Zandvoort heute zum entspannten Bummel durch zahlreiche kleine Geschäfte ein. Und wenn die Einkaufstasche gefüllt ist, bieten gemütliche Straßencafés den perfekten Ort zum Einkehren und Ausruhen.

Heimat des Motorsports

Motorsport in Zandvoort
Motorsport in Zandvoort, Bild: motorsports Photographer / shutterstock

Doch Zandvoort kann auch richtig rasant. Nur einen Steinwurf von Dorf und Meer entfernt befindet sich eine der spektakulärsten Rennstrecken der Welt. Von 1952 bis 1985 gehörte der legendäre CM.com Circuit Zandvoort zu den weltweiten Stationen der Formel 1 WM. Jährlich finden hier dutzende Motorsportveranstaltungen wie der Historische Grandprix und die Formel-3-Masters statt. 2021 kehrte auch die Formel 1 wieder zurück – endlich.

Direkt oberhalb der Boxengasse kann man sich den Traum, einmal selbst ein Formel 1- Rennen zu fahren, rund ums Jahr erfüllen – zumindest virtuell. Im Racesquare Circuit Zandvoort bieten mehrere High-End Simulatoren die Möglichkeit, in die Rolle von Louis Hamilton, Max Verstappen & Co. zu schlüpfen. Bis zu 20 „Fahrer“ treten hierbei live im freien Training, Qualifying und schließlich im entscheidenden Rennen gegeneinander.

Beeindruckendes Naturerlebnis

Ebenfalls kurz ist die Entfernung zu den beiden Naturgebieten, von denen das Dorf umringt ist: dem Nationalpark Zuid-Kennemerland im Norden und den Amsterdamer Waterleidingdünen im Süden. Hier kann man sich auf einige ganz besondere tierische Begegnungen gefasst machen. Denn Zandvoort grenzt an ein rund 300 Hektar großes Gebiet, in dem seit 2007 eine Herde Wisente in freier Wildbahn bewundert werden kann.

Sie gehören zu den ältesten Einwohnern Europas und sind aktuell die größten lebenden Landsäugetiere unseres Kontinents. Neben ihnen leben im Nationalpark Zuid-Kennemerland auch schottische Hochlandrinder und Konikpferde. In den Amsterdamer Waterleidingdünen sind zudem über 6.000 Damhirsche zu Hause. Mit etwas Glück kann man die neugierigen Tiere bei einem Spaziergang durch den Ort und sogar auf dem Strandboulevard beobachten.

Wellenreiten, Kitesurfen & Co.

A propos Strand: Er ist der perfekte Ort für jede Menge Action. Ganz vorne mit dabei: Wassersport. Fast täglich gibt es hier ausreichend Wind und Wellen, um voll auf seine Kosten zu kommen. Und dabei ist es völlig egal, ob man schon Profi oder noch Anfänger ist. In Zandvoort findet man mehrere Wassersportschulen, die für jedes Niveau ein umfassendes Ausbildungsangebot in den Bereichen Surfen, Stand-Up-Paddling und Kitesurfen bieten.

Im Wassersportzentrum „The Spot“ ist man auch für den neusten Trendsport „Foilen“ an der richtigen Adresse. Unter dem Surfbrett ist dabei ein Tragflügel befestigt, der dafür sorgt, dass das Board aus dem Wasser abhebt. Aufgrund des geringen Widerstands können so auch mit wenig Wind hohe Geschwindigkeiten erzielt werden. „The Spot“ bietet Unterricht in

Kite-Foilen, SUP-Foilen und Wing Foilen an. Letzteres können auch Anfänger direkt lernen.

Tagesauflüge mit Direktanbindung

Blick auf Zandvoort
Blick auf Zandvoort, Bild: Kyara Janssen / shutterstock

Eine entspannte Auszeit am Meer mit einem Städtetrip verbinden? Das ist in Zandvoort wie kaum irgendwo anders möglich. Denn als einziger Küstenort in den Niederlanden verfügt Zandvoort über einen Bahnhof. Und der liegt gerade einmal 300 m vom Strand entfernt. So gelangt man ohne Umsteigen in nur 25 Minuten vom Meer zum Amsterdamer Hauptbahnhof, der sich mitten im turbulenten Stadtzentrum befindet.

Aber auch Haarlem ist eine empfehlenswerte Adresse. Von Zandvoort aus steigt man hier nach gerade einmal 15 Minuten aus dem Zug. Bereits der Bahnhof ist eine echte Attraktion: Er ist der einzige in den Niederlanden, der im typischen Jugendstil errichtet wurde. Von hier geht es ins historische Zentrum rund um den „Grote Markt“, das mit schönen Gassen und Fassaden bezaubert, oder in eines von mehreren bedeutenden Museen.

(Fun) Facts über Zandvoort

Ob Strand, Dorf, Natur oder Circuit: Es gibt eine Menge interessanter Dinge, die es sich über den niederländischen Küstenort zu wissen lohnt. Mit diesen spannenden, kuriosen und witzigen Zandvoort-Facts sind echte Fans und die, die es noch werden wollen, für ihren nächsten Besuch bestens gerüstet.

Zandvoort goes Los Angeles

Viele Künstler, Sportler und andere bekannte Persönlichkeiten haben eine innige Beziehung zu Zandvoort. Zu ihren Ehren wurde im Jahr 2010 ein Walk of Fame eingerichtet, auf dem insgesamt 22 Berühmtheiten geehrt werden.

Berühmte Zandvoort-Fans

Seit Beginn des 19. Jahrhunderts erfreut sich Zandvoort großer Beliebtheit als Badeort. Was wenige wissen: Auch zwei berühmte Frauen fanden den Weg hierhin: Österreichs Kaiserin Sissi und – kaum 50 Jahre nach ihr – das jüdische Mädchen Anne Frank.

Endstation: Strand von Amsterdam

Als einziger Küstenort der Niederlande hat Zandvoort einen Bahnhof. Er wurde 1881 eröffnet und ist als Direktverbindung von Amsterdam in 25 Minuten erreichbar. Nicht umsonst hat Zandvoort darum den Beinamen „Strand von Amsterdam“.

Leuchtendes Meer

Vom Frühjahr bis zu Beginn des Sommers ist der Strand von Zandvoort Schauplatz eines beeindruckenden Anblicks. Vor allem bei warmem und zugleich ruhigem Wetter kann man hier das so genannte „Meeresleuchten“ beobachten. Verursacher ist die einzellige Alge Nocticula scintillans.

Baden nach Zahlen

Das offizielle Highlight von Zandvoort: der Strand. Er erstreckt sich auf rund 9 km Länge, 3 km davon sind als Nacktbadestrand ausgewiesen. Hier werden pro Jahr rund 5 Millionen Tassen Kaffee getrunken und ebenso viele Körper gebräunt.

Zandvoorter „Kartoffelkäfer“

Im Dünensand nördlich von Zandvoort werden seit 200 Jahren Kartoffeln angebaut. Durch ihren besonderen Geschmack ist diese Spezialität auch heute noch sehr beliebt. Am Kofferraum des orangenen „Kartoffelkäfers“ kann man sie während der Saison jeden Mittwoch und Samstag kaufen.

Fischgenuss mit Tücken

Ein leckerer Backfisch, ein Krabbenbrötchen oder doch lieber eine Portion Kibbeling? Am Boulevard von Zandvoort befinden sich dafür viele große und kleine Fischbuden. Doch Achtung: Auch die Möwen lieben Fisch! Wer nicht teilen möchte, sollte sich gut vor ihnen in Acht nehmen.

Winterliche Auszeit: Heiße Tipps für die kalte Jahreszeit in Zandvoort

So macht der niederländische Badeort den Trip an die Küste zum vollen Genuss

Entlang der gesamten Küste zieht in den Niederlanden nun die ruhige Winterzeit ein. Während ein Großteil der Beachclubs und Strandhäuschen abgebaut und bis zum kommenden Frühjahr eingelagert wurde, bieten in Zandvoort weiterhin insgesamt fünf Strandpavillons eine warme Anlaufstelle nach einem ausgedehnten Strandspaziergang. Hier kann man sich am Kaminfeuer niederlassen und sich mit einem warmen Getränk und vielen Leckereien verwöhnen lassen.

Fünf Jahrespavillons

Der nördlichste der ganzjährig geöffneten Strandpavillons ist Piatti, bekannt für seine typisch italienischen Gerichte. Nur wenige hundert Meter weiter südlich liegt der Strandpavillon Thalassa, Zandvoorts erste Adresse für frischen Fisch. Unterhalb des Badhuisplein findet man Adresse Nummer drei, den „Haven van Zandvoort“, ein gemütlicher Treffpunkt zu jeder Tageszeit. Am Südende des Boulevards liegen NIUS Beach House und Tijn Akersloot: Beide locken mit einem offenen Kamin, an
dem man in entspannter Atmosphäre bei Speis und Trank den Meerblick genießen kann.

Idyllischer Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt in Haarlem
Weihnachtsmarkt in Haarlem, Foto: Haarlem-Marketing

Die winterliche Küstenauszeit in Zandvoort lässt sich zudem perfekt mit einem weihnachtlichen Citytrip verbinden. Vom Bahnhof Zandvoort aus erreicht man in nur 15 Minuten die ersten Stände des Weihnachtsmarkts von Haarlem, der zu den größten in den Niederlanden zählt. Rund 350 Stände sind vom 13. bis 15. Dezember an 12 Standorten in den idyllischen Straßen und Gassen der Innenstadt verteilt. Das Highlight: In der Schagchelstraat ist ein Weihnachtsfest aus dem 19. Jahrhundert nachempfunden, in der Kleine Houtstraat findet man sich sogar im Mittelalter wieder.

Reinigender Spaziergang

Wer den Strand nach seinem Winterspaziergang ein Stückchen sauberer hinterlassen möchte, kann sich dafür einer Exkursion von Juttersgeluk anschließen. Unter fachkundiger Anleitung wird dabei gemeinsam angespülter Plastikmüll gesammelt. Im Juttersgeluk-Atelier entstehen daraus im Anschluss viele schöne Produkte wie Blumentöpfe, Schlüsselanhänger oder Springseile. Die Exkursion findet von Dienstag bis Freitag von 9.15 bis 11.30 Uhr statt.
Anmeldung unter: https://www.juttersgeluk.nl/mach-mit-expedition-strandreinigung-zandvoort/

Zandvoort süß und salzig

Im gemütlichen Ortskern von Zandvoort (> Hier finden Sie praktische Tipps zu Zandvoort) kann man die ruhige Winterzeit ideal nutzen, um sich durch die lokalen Zandvoorter Spezialitäten zu probieren. Besonders berühmt: die Kuchenspezialität „Emma Plak“, die in den 50er Jahren zu Ehren von Königin Emma erdacht wurde – eine Biskuitrolle mit Erdbeerfüllung und leckerem Sahnetopping. Aber auch die „Zandvoorter Zandkorrel“ haben es in sich: Die Pralinen gibt es wahlweise mit einer salzigen Füllung aus Schellfischlikör oder Salmiak.

Weihnachtlicher Lichterzauber

Beim Light Festival erstrahlt Amsterdams Innenstadt im Lichtermeer
Beim Light Festival erstrahlt Amsterdams Innenstadt im Lichtermeer, Bild: Amsterdam Marketing – Koen Smilde

Aber auch Amsterdam ist im Winter einen Ausflug wert. Nach nur 25 Minuten Fahrtzeit steigt man von Zandvoort aus mitten in der Innenstadt aus dem Zug. Hier verwandelt vom 28. November bis zum 19. Januar das Light Festival Amsterdam die Grachten in ein weihnachtliches Lichterspektakel. Auf einer Route, die man zu Fuß, mit dem Rad oder dem Boot zurücklegen kann, entdeckt man mehr als 20 wunderbare Kunstwerke, die der Stadt einen ganz besonderen Zauber verleihen.

Die schönsten Urlaubsorte auf Lanzarote

0

Die kanarische Insel Lanzarote ist mit ihren Traumstränden, eindrucksvoller Landschaft und mildem Klima ein wunderschönes Urlaubsparadies. Auf der Vulkaninsel vor der Westküste Afrikas bieten zahlreiche Urlaubsorte für jeden Reisenden das passende Angebot.

Arrecife – Ein bunter Mix aus Kultur und Natur

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Die Hauptstadt Arrecife, wo sich ebenfalls der Flughafen befindet, überzeugt mit vielfältigen Attraktionen, malerischer Natur und historischem Charme. Auf der Festung zur ehemaligen Verteidigung der Insel kann die Geschichte der Seefahrt nachgespürt werden. Im Stadtzentrum können Besucher auf dem Plaza del Mercado Stände im historischen Architekturstil bestaunen und sich ein einmaliges Andenken für zuhause zulegen. Neben dem Platz kann die Kirche San Ginés besucht werden, welche im 17. Jahrhundert überflutet, danach jedoch vollständig restauriert wurde.

Hafen von Arrecife, Lanzarote
Der Hafen von Arrecife, Bild: MikhailBerkut / shutterstock

Der Parque Islas Canarias lädt mit Grünflächen, Spielplätzen und Sitzgelegenheiten zum Entspannen in der Sonne ein. Auch Bootsstege mit Zugang zum Meer, Wochenmärkte und weitere Geschäfte begeistern Reisende. In dem Park finden regelmäßig verschiedenste Veranstaltungen statt. Ein bekanntes Wahrzeichen und auch unter dem Namen „Venedig des Atlantiks“ bekannt, ist die Meerwasserlagune Charco de San Ginés. Ursprünglich haben sich hier die Fischer der Insel angesiedelt, heutzutage finden zahlreiche bunte Boote hier einen Ankerplatz, nachdem der einheimische Künstler César Manrique die Lagune umgestaltet hat. In direkter Umgebung kann in unterschiedlichen Cafés, Bars und Restaurants der Ausblick auf das türkise Wasser und die einzigartige Kulisse genossen werden.

Die schönsten Strände von Arrecife

Arrecife ist für seine hochwertige Strandkultur noch weitgehend unbekannt. Das liegt daran, dass die meisten Urlauber auf Lanzarote einsamer gelegene Strände ansteuern. Dabei haben auch die Stadtstrände der Inselhauptstadt Arrecife einiges zu bieten. Die Playa del Reducto liegt mitten im Zentrum der Stadt und ist somit ganz bequem zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auf Grund der hervorragenden Infrastruktur mit Sanitäranlagen, Sonnenliegenverleih und Bars, ist der Strand besonders bei Familien sehr beliebt. Der flache Meereseinstieg des herrlichen weißen Sandstrandes ist selbst von kleinen Kindern ohne Probleme zu bewältigen. Nur wenige Meter außerhalb des Stadtzentrums befindet sich die Playa Honda. Vor allem Strandspaziergänger suchen die Playa Honda sehr gerne auf, denn entlang einer drei Kilometer langen Strandpromenade reihen sich auf der einen Seite Bars, Restaurants, Cafés und urige Geschäfte aneinander, während man auf der anderen Seite den bezaubernden Blick hinaus auf das türkis-blaue Meer genießen kann.

Sehenswürdigkeiten in Arrecife

Zeitgenössische Kunst erleben im Castillo de San José

Castillo de San José, Arrecife
Castillo de San José, Bild: Sergey Vovk / shutterstock

Das Castillo de San José ist eine ehemalige Festung, die zwischen 1776 und 1779 errichtet wurde. Lanzarotes Hauptstadt wurde seinerzeit noch oftmals von Piratenangriffen heimgesucht und das Castillo de San José sollte dem Einhalt gebieten. Nachdem die Piratenära ein Ende gefunden hatte, moderte das Gebäude längere Zeit vor sich hin, bis es durch den Einsatz des Künstlers César Manrique 1976 zu neuem Leben erweckt wurde. Der bedeutendste Künstler der Insel etablierte an dieser Stelle das Museo Internacional de Arte Contemporáneo. Unter anderem sind hier Gemälde der Künstler Pablo Picasso, Antoni Tàpies (Hier finden Sie Kunstwerke von Antoni Tàpies) und Joan Miró ausgestellt.

Das Castillo San Gabriel

Neben dem Castillo de San José verfügt Arrecife mit dem Castillo San Gabriel noch über eine zweite Trutzburg. Auch diese erhaben wirkende Festung wurde zum Zwecke der Piratenabwehr errichtet. Das erste gleichnamige Gebäude stammte aus dem Jahre 1573 und war noch aus Holz konstruiert worden, natürlich mit einer sehr begrenzten Haltbarkeit. Angreifende Piraten brannten die Fassade des Castillo San Gabriel einfach ab. Der zweite Festungsbau an gleicher Stelle wurde deshalb aus massivem Stein gefertigt. Besonders hübsch ist die Lage der Festung, denn sie befindet sich auf einer schmalen Insel, die der Stadt Arrecife ein wenig vorgelagert ist. Heute wie damals erreichen Besucher die Festung am besten zu Fuß. Der Weg führt über eine traditionelle Zugbrücke. Im Inneren der Anlage ist inzwischen ein historische Museum untergebracht, das archäologische Fundstücke zeigt und über die Stadtgeschichte Arrecifes informiert.

Ein romantischer Spaziergang durch den alten Fischerhafen Charco de San Ginés

Wer eine richtige Zeitreise unternehmen möchte, macht sich auf zu einem Spaziergang durch den alten Fischerhafen Charco de San Ginés. Die dort anliegenden traditionellen hölzernen Fischerboote umschwirrt das Flair der Vergangenheit. Wer den romantischen Blick auf Hafen und Meer genießen möchte, zieht sich auf die Terrasse eines der anschließenden Restaurants oder Cafés zurück und genießt eine Weile die hier herrschende Entschleunigung. Es ist herrlich von dort aus den Fischern bei ihrem Tagwerk zuzusehen. Jeden Mittwoch und Donnerstag lockt tagsüber ein idyllischer Wochenmarkt Einheimische wie Touristen gleichermaßen an.

Familienfreundlicher Urlaub auf Lanzarote: Ein Paradies für Groß und Klein

Lanzarote ist ein ideales Ziel für einen familienfreundlichen Urlaub. Die Insel bietet eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Erholung und spannenden Attraktionen, die Groß und Klein begeistern.

Abenteuer und Wasserspaß im Aquapark Costa Teguise

Der Aquapark Costa Teguise ist ein Highlight für Familien. Mit zahlreichen Rutschen, Pools und einem speziellen Bereich für Kinder sorgt der Wasserpark für grenzenlosen Spaß. Für Eltern gibt es Liegebereiche, um die Sonne zu genießen, während die Kleinen sich austoben.

Ferienunterkünfte für die ganze Familie

Auf Lanzarote gibt es eine große Auswahl an Ferienunterkünften, die speziell auf Familien ausgerichtet sind. Ob Apartments mit kinderfreundlicher Ausstattung oder Ferienhäuser mit eigenem Pool – hier findet jede Familie die passende Unterkunft.

Strände und natürliche Pools

Die Insel begeistert mit familienfreundlichen Stränden wie der Playa Dorada. Der goldene Sand und das ruhige Wasser laden zum Spielen und Baden ein. Für ein einzigartiges Erlebnis sorgen die natürlichen Pools, die durch vulkanische Formationen entstanden sind – ein Abenteuer für Kinder, die gerne die Natur erkunden.

Kultur und Geschichte in Museen und Hafenvierteln

Neben Strand und Spielplätzen hat Lanzarote auch kulturell viel zu bieten. Die Museen der Insel, wie das MIAC im Castillo de San José, laden zu einer spannenden Entdeckungstour ein. Ein Bummel durch ein charmantes Hafenviertel, etwa in Arrecife, kombiniert Kultur mit entspanntem Familienflair.

Lavazungen und Uferpromenaden

Die beeindruckenden Lavazungen im Timanfaya-Nationalpark sind ein besonderes Highlight für Familien, die gerne gemeinsam auf Entdeckungstour gehen. Für entspannte Spaziergänge bieten sich die gut ausgebauten Uferpromenaden an, die oft mit Restaurants und Spielplätzen gesäumt sind.

Familienfreundliche Traumstrände im Süden der Insel

Der paradiesische Ort Playa Blanca ist als ehemaliges Fischerdorf bekannt. Heutzutage ziehen die wunderschönen Strände mit türkisem Wasser zahlreiche Urlauber und vor allem Familien aus ganz Europa an. Die kleine Stadt kann durch die südliche Lage mit den meisten Sonnentagen im Jahr prahlen und bei klarer Sicht können sogar die Nachbarinseln Fuerteventura und Lobos gesichtet werden. Durch Molen sind die Strandabschnitte von größeren Wellen geschützt und das Wasser fällt sehr langsam ab, was ein sicheres Badeparadies für Kinder bildet. Besonders bekannt sind die Playa Flamingo, Playa Dorada und der gleichnamige Strand Playa Blanca. Die ruhige sieben kilometerlange Uferpromenade mit vielen tropischen Palmen, Cafés, Restaurants und Boutiquen lädt zum Flanieren und Verweilen ein.

Wer sich neben einem entspannten Sonnenbad gleichzeitig nach ein Wenig Adrenalinkitzel sehnt, ist im Wassersportzentrum Paracraft in der Marinca Rubicon gut aufgehoben. Etwas weiter im Osten der Stadt können die Traumbuchten von Papagayo bewundert werden, welche besonders für Taucher und Schnorchler ein wahres Paradies sind. Playa Blanca wächst und entwickelt sich stets weiter, bleibt jedoch dem idyllischen und eher ruhigeren Charme treu.

Sehenswürdigkeiten und Tipps in Playa Blanca

Wunderschöne Sandstrände, atemberaubende Natur, sehenswerte Attraktionen: Playa Blanca hat zahlreiche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Urlaub in der Region zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Strand-Paradies für Erholungs-Suchende und Wassersportler

Playa Flamingo in Playa Blanca
Playa Flamingo, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

Playa Blanca zeichnet sich vor allem durch seine idyllisch gelegenen Sandstrände aus. Der größte und beliebteste Strand ist der 350 Meter lange „Playa Dorada“ im Osten der Ortschaft. Etwas kleiner ist der „Playa Flamingo“, der sich im Westen von Playa Blanca befindet. Eines haben die beiden idyllisch gelegenen Strände gemeinsam: Sie verfügen über eine gute Infrastruktur mit verschiedenen Wassersport-Angeboten und Ausleihstationen für Liegen und Sonnenschirmen. Außerdem finden Touristen und Einheimische an den Stränden auch Bars und Imbisse. Wer Badespaß und Erholung direkt im Zentrum sucht, findet hier noch einen weiteren kleinen Badestrand, der allerdings über wenig Infrastruktur verfügt. Von der Küstenpromenade aus, die von zahlreichen Bars, Restaurants und Geschäften gesäumt ist, hat man einen tollen Überblick über die gesamte Insel. Direkt an der Promenade befindet sich auch der beliebte Yachthafen Rubicon. Hier kann man unter anderem Fahrten mit der Fähre auf die benachbarte Insel Fuerteventura buchen. Rund um die Strände tummeln sich vor allem in den Sommermonaten dank der angenehmen Temperaturen auch in den Abendstunden zahlreiche Touristen und Einheimische. Vor allem in den Bars, Restaurants und Hotels geht es hier hoch her. Auch auf der Küstenpromenade sind bis tief in die Nacht noch viele Menschen unterwegs.

Vulkantour und Museo Atlantico

Neben dem Strand- und dem regen Nachtleben kann man in und um Playa Blanca auch atemberaubende Natur genießen. So kann man an der Küste mit etwas Glück auch Wale und Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Wer Zeit hat, sollte sich eine der geführten Delfin- und Waltouren mit dem Boot gönnen. Wer in der Region unterwegs ist, kommt auch am Timanfaya Nationalpark nicht vorbei. Mit 300 Kratern und etwa 100 Vulkanen wird hier der vulkanische Ursprung der Insel Lanzarote deutlich. Entstanden ist eine beeindruckende Landschaft. Diese kann man unter anderem im Rahmen einer geführten Vulkantour oder auch auf eigene Faust erkunden. Auf ein Museum der besonderen Art kann man sich in Playa Blanca außerdem freuen. Im Unterwassermuseum Museo Atlantico warten Skulpturen des britischen Künstlers Jason deCaires Taylor – und das in zwölf Metern Tiefe. In Begleitung eines ausgebildeten Tauchlehrers können diese mit Taucherausrüstung besichtigt werden. Auch dies ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Abenteuer und Nachtleben in Puerto del Carmen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Strandpromenade von Puerto del Carmen in Lanzarote
Die Strandpromenade von Puerto del Carmen, Bild: Lilly Trott / shutterstock

Eine breite Palette an Aktivitäten und Unterhaltungsprogrammen bietet das Badeparadies Puerto del Carmen im Südosten der Insel. Insgesamt gibt es in dem größeren Ort drei malerische Strände mit feinem Sand. Der Playa Grande hat sich ebenfalls durch ruhiges Wasser und flachabfallendem Ufer bei Familien mit Kindern bewährt. Hier können Urlauber während eines Spazierganges entlang der drei kilometerlangen Uferpromenade den Blick auf das Wasser und die Bergkulisse am Horizont genießen. Die Avenida de las Playas ist außerdem für zahlreiche Bars, Nachtclubs und Restaurants bekannt und heißt Partylustige willkommen, bis zum Sonnenaufgang die Nacht durchzutanzen.

Am weitläufigen Strand Playa de Matagorda am nördlichen Ortsrand der Stadt steht Entspannung an oberster Stelle und auch hier lädt die Fußgängerpromenade zu einem leckeren Restaurantbesuch ein. Zusammen mit dem sehr breiten Playa de los Pocillos bieten beide Strände ideale Bedingungen, um Windsurfer auf ihre Kosten kommen zu lassen. Ein unvergessliches Urlaubshighlight ist außerdem eine Fahrt mit dem U-Boot „Aquascope“, welches Besuchern in bis zu 30 Metern Tiefe in die abwechslungsreiche Unterwasserwelt eintauchen lässt. Der alte Hafen El Varadero ist ebenfalls einen Besuch wert und kann mit fangfrischen Fischspezialitäten in einem der Restaurants ausgeklungen werden.

Sehenswürdigkeiten und Tipps für Puerto del Carmen

Der alte Ortskern von Puerto del Carmen

Puerto del Carmen in Lanzarote
Kleiner Strand in Puerto del Carmen, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

Ursprünglich handelte es sich bei Puerto del Carmen um einen beschaulichen Fischerort. Auch wenn der Ort heute der größte und bedeutendste Urlaubsort der Insel ist und der einzige Kurort Lanzarotes, ist der alte Ortskern erhalten geblieben und durchaus sehenswert. Geprägt von den kleinen Häuschen der Fischer und dem alten Hafengebiet finden sich hier besonders reizvolle Fotomotive.

Rancho Texas Park – der abwechslungsreiche Freizeitpark

Vor den Toren von Puerto del Carmen begeistert der Rancho Texas Park seine Besucher. Die Mischung zwischen Zoo, Freizeit- und Wasserpark gepaart mit Tiershows und einem vielfältigen Unterhaltungsprogramm spricht für sich. Besondres die Country und Western Show, die Greifvogelvorführung, die Seelöwen-Show und die Vorführungen des Delfinariums sind immer gut besucht.

In der Hauptsaison kann es an den Kassen zu Warteschlangen kommen, jedoch lohnt sich das Warten, da im Rancho Texas Park der Tag wie im Flug vergeht.

Strandvergnügen pur – die zauberhaften Strände rund um Puerto del Carmen

Die familienfreundlichen Strände Puerto del Carmens sind äußerst beliebt und ziehen Badegäste und Wassersportler magisch an. Familien zieht es häufig an den Playa Grande. Flachabfallend und mit einer guten Infrastruktur bietet der Sandstrand optimale Bedingungen für einen abwechslungsreichen Strandtag.

Nicht weniger reizvoll ist der Playa de los Picillos. Mit einer Länge von 1.600 m und einer breit von bis zu 200 m bietet der Sandstrand vielfältige Aktivitätsmöglichkeiten. So steht sportlichen Aktivitäten am Strand nichts entgegen. Allerdings ist der Strand nicht ideal für Familien mit kleinen Kindern, da aufgrund der Windverhältnisse ein entsprechender Wellengang vorhanden ist.

Mit 1.000 m Länge lädt der Playa Matagorda zu einem angenehmen Tag am Strand ein. Der Strand ist mit Sanitäranlagen ausgestattet und Liegen uns Sonnenschirme stehen zur Verfügung. Ideal ist der Strand für alle, die eine entspannte Atmosphäre zu schätzen wissen und auf Komfort auch am Strand nicht verzichten möchten.

Doch es sind auch die kleineren und ruhig gelegenen Strände bei Puerto del Carmen, die durchaus einen Besuch wert sind. So lohnt es sich, die Küstenlinie zu erkunden.

Tipps für Shoppingfans

Im Herzen von Puerto del Carmen findet sich mit dem Biosfera Plaza ein schön gestaltetes Einkaufsparadies. Hier bieten die Geschäfte Mode großer internationaler Marken. In das Einkaufszentrum integriert finden sich mehrere Restaurants. Neben einem Kinderspielbereich lädt auch eine Minigolfanlage zu einem Spiel ein und auch das einzige Freiluftkino ist in das Einkaufszentrum integriert.

Ein ganz besonderes Einkaufserlebnis bietet auch der Markt in Teguise. Im historischen Stadtkern der ehemaligen Inselhauptstadt ziehen die unzähligen Marktstände Einheimische und Touristen gleichermaßen an. Natürlich herrscht hier, auf dem größten Markt der Insel, immer reges Treiben und die Marktbeschicker bieten ein breites Warenangebot feil. Der Marktbesuch lohnt sich schon alleine aufgrund der besonderen Atmosphäre.

Costa Teguise – Wassersportler und Badenixen aufgepasst

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Auf der Ostseite Lanzarotes befindet sich die Stadt Costa Teguise, welche Urlauber, die sich nach viel Ruhe und etwas gehobenerem Anspruch sehnen, anspricht. Auch bei Surfern ist vor allem der Playa de Las Cucharas aufgrund der stetigen Windkonditionen sehr beliebt. Wer gerne mal einen Schnupperkurs im Windsurfen oder Tauchen machen möchte, findet hier mehrere Wassersport- und Tauchschulen, die Kurse für Beginner anbieten. In Costa Teguise finden Reisende weniger Nachleben, dafür kann man hier ideal am Strand in der Sonne faulenzen und die Seele baumeln lassen. Die langen Strandpromenaden mit gemütlichen Cafés und kleinen Shops laden zu längeren Spaziergängen von einer Bucht zur nächsten ein. Für weitere Unternehmungen bietet sich der Wasserpark oder der Golfplatz an. Das vom kanarischen Künstler César Manrique entworfene Pueblo Marinero gehört ebenfalls zu den Highlights in Costa Teguise und überzeugt mit eindrucksvoller kanarischer Architektur sowie Restaurants und Geschäften.

Sehenswürdigkeiten in Costa Teguise

Atemberaubende Strände

Wer einen entspannten Urlaub an einem türkis-blauen Meer und einem tollen Strand erleben möchte, für den ist Puerto del Costa Teguise der passende Ort. Hier gibt es traumhafte Strände. So wie etwa an der Playa Bastián. Aufgrund der windgeschützten Lage ist der Strand besonders gut für Familien mit Kindern geeignet. Das Meer ist ruhig und die Ufer eher sanft – ein idealer Badeort und perfekt zum Entspannen. Etwas lebhafter geht es an der Playa de Las Cucharas zu. Der Strand ist ein Hotspot für Windsurfer. Aufgrund der optimalen Bedingungen finden hier sogar Weltmeisterschaften statt. Wer es etwas aufregender mag, der ist hier genau richtig. Entlang der Strandpromenade lassen sich die einzelnen Strandabschnitte bequem und einfach erkunden.

Puerto del Costa Teguise bietet mehr als Meer und Strand

Doch Puerto del Costa Teguise hat noch weitaus mehr zu bieten. So verwundert es auch nicht, dass der Ort mittlerweile als einer der attraktivsten Urlaubsorte der Insel gilt. Sehr sehenswert ist das Pueblo Marinero. Hierbei handelt es sich um eine Art Dorf. Dieses wurde in den 70er Jahren von dem Künstler César Manrique entworfen. Der Künstler möchte damit den Charme der Kanaren zum Ausdruck bringen. Ein sehr schöner Ort zum Verweilen. Mitten in den architektonischen Kunstwerken warten viele Restaurants, Bars und Cafés auf die Gäste. Ein Spaziergang über den Markt mit zahlreichen kanarischen Spezialitäten ist ebenfalls sehr lohnenswert.

Wer noch das passende Equipment für aufregende Wassersportaktivitäten benötigt, der muss einfach zur Avenida del Jablillo. Denn hier gibt es die bekanntesten Windsurf- und Tauchschulen. Und nach dem erfolgreichen Shopping locken zahlreiche gastronomische Einrichtungen mit leckeren Köstlichkeiten.

Lanzarote Aquarium – Unvergessliche Einblicke in die Welt des Meeres

Costa Teguise Lanzarote
Blick auf Costa Teguise, Bild: Tomasz Czajkowski / shutterstock

Ein richtiges Highlight ist das Lanzarote Aquarium. In mehr als 30 Becken können zahlreiche Meeresbewohner bestaunt werden. Die Becken sind gut beleuchtet, so dass beispielsweise Seegurken und Muränen sowie Rochen bestens beobachtet werden können. Natürlich gibt es noch viele weitere exotische Meeresbewohner in allen Formen und Größen. Und auch der “Räuber der Meere” darf nicht fehlen – die Haie gehören sicher zu den Attraktionen im Lanzarote Aquarium. Diese schwimmen in einem Glastunnel – gefüllt mit 500.000 Liter Wasser – über die Köpfe der Gäste hinweg. Eine weitere tolle Besonderheit für die Besucher ist die Möglichkeit, die Haie bei der Entwicklung bereits im Ei zu beobachten. Auch gibt es ein Streichelbecken. Ein Besuch im Lanzarote Aquarium ist ein unvergesslicher Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt unter Wasser.

Aquapark – Aufregung, Spaß und Entspannung

Westlich des Zentrums von Puerto del Costa Teguise befindet sich der Aquapark mit Wasserrutschen, Pools und Seilrutschen. Der Wasserpark befindet sich unter freiem Himmel und verfügt über eine große Auswahl an Rutschen für jede Altersklasse. Ein erlebnisreicher Spaß für die ganze Familie. Übrigens, es gibt auch eine Indoor Paintball Halle. Eine großartige Möglichkeit, Spaß, Aufregung und Entspannung miteinander zu verbinden.
Wenn auch nicht so aufregend wie in Puerto del Carmen oder Arrecife ist das Nachtleben in Puerto del Costa Teguise. Dennoch lohnt ein Bummel durch die vielen Bars und Restaurants der Stadt.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten und historische Stätten auf Lanzarote

Lanzarote ist bekannt für seine historische und kulturelle Bedeutung. Besonders beeindruckend sind die vielen Festungen und Kirchen, die die Geschichte der Insel prägen. Ein herausragendes Beispiel ist das Castillo de San José in Arrecife, das im 18. Jahrhundert als Schutz vor Piraten erbaut wurde. Es beherbergt heute das Museo Internacional de Arte Contemporáneo und zeigt Werke bedeutender Künstler wie Picasso und Miró. Ein weiteres faszinierendes Zeugnis der Inselgeschichte ist das Castillo de San Gabriel, eine weitere Festung, die im Jahr 1573 erbaut wurde und heute als Museum für die Stadtgeschichte von Arrecife dient.

Für Geschichtsinteressierte ist auch der Alte Fischerhafen Charco de San Ginés in Arrecife ein wahrer Geheimtipp. Der malerische Hafen, umgeben von traditionellen Fischerhäusern, bietet eine Zeitreise in die Vergangenheit und zeigt, wie das Leben auf Lanzarote in früheren Jahrhunderten war.

Geführte Touren und Erlebnisse zu Sehenswürdigkeiten

Eine der besten Möglichkeiten, Lanzarote zu erkunden, sind geführte Touren. Diese bieten tiefergehende Einblicke in die Geschichte und Natur der Insel. Beliebte Touren umfassen Besuche der beeindruckenden Vulkanlandschaften im Timanfaya Nationalpark, geführte Wanderungen zu den atemberaubenden Salinas de Janubio oder auch Bootsausflüge, bei denen man Wale und Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann. Besonders empfehlenswert sind auch Touren zu den Weinbergen in La Geria, wo man Lanzarotes einzigartige Weine probieren kann.

Weniger bekannte, aber interessante Sehenswürdigkeiten

Neben den bekannteren Sehenswürdigkeiten bietet Lanzarote auch eine Vielzahl weniger bekannter, aber ebenso faszinierender Orte. Der Jameos del Agua, ein unterirdisches Höhlensystem, das vom Künstler César Manrique in ein kulturelles Zentrum verwandelt wurde, ist ein wahrer Geheimtipp. Die Cueva de los Verdes ist eine weitere beeindruckende Höhle, die sich in der Nähe befindet und durch ihre geologischen Formationen und faszinierenden Lichtspiele besticht. Auch die Finca de Uga ist eine weniger bekannte, aber charmante Sehenswürdigkeit, die den ländlichen Charme der Insel vermittelt.

Die Flora von Lanzarote

Die Flora von Lanzarote ist einzigartig und von der vulkanischen Landschaft geprägt. Die trockenen, oft windigen Bedingungen der Insel schaffen eine Vegetation, die hervorragend an die harschen Umweltbedingungen angepasst ist. Zu den charakteristischen Pflanzen gehören die Kaktusse, Agaven und Palmen. Besonders bemerkenswert ist die Lanzarote-Kiefer, die als Symbol der Widerstandsfähigkeit der Insel gilt. In den Regionen rund um den Nationalpark Timanfaya findet man zudem auch die typische Felsen- und Steppenflora, die sich nach den letzten vulkanischen Ausbrüchen wieder ausgebreitet hat.

Die Fauna von Lanzarote

Die Fauna auf Lanzarote ist durch die isolierte Lage der Insel stark von endemischen Arten geprägt. Besonders auffällig sind die vielen Vögel, die die Insel durchziehen oder hier nisten. Darunter sind auch die typischen kanarischen Eidechsen, die sich perfekt in die Felsenlandschaften einfügen. Die Gewässer um Lanzarote beherbergen zudem eine Vielzahl von Meereslebewesen, darunter Delfine, Wale, und Rochen. Ein weiteres Highlight für Naturliebhaber ist der Küstenbereich rund um den Playa Papagayo, wo sich eine Vielzahl von Meeresvögeln und Fischen tummeln.

Lanzarote – Ein UNESCO-Biosphärenreservat

Lanzarote wurde 1993 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Diese Auszeichnung unterstreicht den außergewöhnlichen Wert der Insel in Bezug auf ihre Ökologie, Flora und Fauna. Als Biosphärenreservat dient Lanzarote als Modell für nachhaltige Entwicklung und den Schutz der Natur, während gleichzeitig der Tourismus gefördert wird. Die Insel bietet zahlreiche Möglichkeiten für Ökotourismus, wobei Initiativen zur Bewahrung der einzigartigen Umwelt, wie etwa der Vulkanroute und den nachhaltigen Weingütern in La Geria, besonders hervorzuheben sind.

César Manrique und seine künstlerische Bedeutung auf Lanzarote

César Manrique, der bekannteste Künstler Lanzarotes, hat die Insel maßgeblich geprägt. Manrique war nicht nur Maler, sondern auch Architekt und Umweltschützer. Mit seiner Philosophie der harmonischen Integration von Kunst und Natur hat er viele Sehenswürdigkeiten und Bauwerke auf der Insel geschaffen, die zu einem Teil der kulturellen Identität Lanzarotes geworden sind. Besonders bekannt sind seine Jameos del Agua, Cueva de los Verdes und die Fundación César Manrique in Tahíche, die in einem ehemaligen Haus des Künstlers untergebracht ist. Manriques Werke zeichnen sich durch den kreativen Umgang mit den vulkanischen Gegebenheiten der Insel aus, und viele seiner Gebäude fügen sich nahtlos in die Landschaft ein.

Der vulkanische Ursprung von Lanzarote

Lanzarote ist eine der jüngeren Inseln des kanarischen Archipels und entstand durch intensive vulkanische Aktivität vor etwa 15 Millionen Jahren. Die Insel wurde von unzähligen Vulkanausbrüchen geprägt, die ihre markante Landschaft aus Lavafeldern, Kratern und Schluchten formten. Der Timanfaya Nationalpark ist das bekannteste Beispiel für den vulkanischen Ursprung Lanzarotes. Hier können Besucher die beeindruckenden Vulkanlandschaften erkunden, bei denen der Boden noch immer von der geothermischen Aktivität zeugt – so wird in einigen Bereichen sogar heiße Luft direkt aus dem Boden gepustet.

Geologische Formationen und Inselrelief

Lanzarote zeichnet sich durch eine außergewöhnliche geologische Vielfalt aus. Neben den vulkanischen Landstrichen im Süden und Westen der Insel finden sich im Osten der Insel auch Felsen und Klippen aus geologischen Schichten, die über Millionen von Jahren entstanden sind. Besonders markant sind die Lavafelder und die riesigen Kraterlandschaften, die durch Erosion und Wind geformt wurden. Der Vulkan von Fire Mountain und die umliegenden Lavafelder im Timanfaya Nationalpark sind ein faszinierendes Beispiel für die geologischen Prozesse, die die Insel geformt haben.

Geologische Studien und Ressourcen

Lanzarote ist nicht nur ein Paradies für Touristen, sondern auch ein bedeutendes Forschungsgebiet für Geologen. Die Insel dient als Modellregion für vulkanische Aktivitäten und ihre Auswirkungen auf die Umgebung. Wissenschaftler aus aller Welt kommen hierher, um geologische Studien zu betreiben. Besonders hervorzuheben sind die einzigartigen geothermischen Ressourcen, die für die nachhaltige Energieproduktion genutzt werden könnten. Das geothermische Potential der Insel, das durch die vulkanische Aktivität im Inneren der Erde entsteht, wird zunehmend als wertvolle Ressource für die Zukunft anerkannt.

Winterspaß in Obertauern – Österreichs schneereichstem Wintersportort

Die kleine Ortschaft Obertauern, die offiziell nicht ganz 200 Einwohner hat, wird jedes Jahr zu einem Anziehungspunkt für Fans des Wintersports aus Österreich, Deutschland und der Welt. Als das Skigebiet, das angeblich am meisten Schnee zu verzeichnen hat, hat man sich hier umfassend auf die Touristen eingestellt, die spätestens mit dem ersten Schneefall ihre Reise beginnen. Obertauern ist im Rest des Jahres ein beinahe verschlafenes kleines Dorf, was sich schon an der Zahl der Einwohner zeigt. Wer aber auf der Suche nach einem guten Ort für Wintersport ist, wird hier auf jedem Fall auf seine Kosten kommen.

Wintersport in Österreich – Obertauern ist eine der ersten Adressen

Mit den österreichischen Alpen gibt es für Urlauber natürlich eine große Auswahl an möglichen Orten für den Urlaub. Wichtig ist den Reisenden in der Regel, dass sie eine Menge Schnee bekommen und sich darüber hinaus auf eine gute touristische Infrastruktur verlassen können. Schließlich geht es nicht einfach nur um eine gute Abfahrt, sondern auch darum, dass man am Abend bei gutem Essen runterfahren und in einem bequemen Bett schlafen kann. Als eines der beliebtesten Gebiete in ganz Österreich hat die Wintersport-Region Obertauern all diese Dinge zu bieten.

Die Nähe zu Salzburg lädt dazu ein, dass man bei einem Besuch in der Stadt die Skier einpackt und sich daran erfreut, welche Möglichkeiten Österreich im Winter zu bieten hat. Gleichzeitig bedeutet es natürlich für die Urlauber im Skigebiet, dass sie ganz ohne Mühe einen Tagesausflug in eine der interessantesten Städte von Österreich unternehmen können. Abgesehen von der generellen Vielfalt und dem Angebot der Skigebiete in dieser Region gibt es also viele interessante Alternativen, die man in Anspruch nehmen kann.

Obertauern wirbt darüber hinaus gerne mit der Familienfreundlichkeit des Ortes. Kurze Strecken und einfache Zugriffe auf die gängigsten Transportmittel sind ein wichtiger Schlüssel dahingehend, dass man einen entspannten Urlaub hier verbringen kann. Eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Unterkunft spielt bei diesem Ruf natürlich auch eine nicht unwichtige Rolle.

Was lässt sich auf den Pisten von Obertauern erleben?

Blick auf Obertauern
Blick auf Obertauern, Bild: Boerescu / shutterstock

Obertauern gehört seit jeher zu den beliebtesten Gebieten für Fans vom Wintersport in Österreich und in den anderen deutschsprachigen Ländern. Das hat mit Sicherheit auch damit zu tun, dass besonders hier sehr viel Schnee fällt und die Skigebiete mitunter das gesamte Jahr über zur Verfügung stehen. Vor allem liegt es aber daran, dass das Gebiet in der Region Salzburg dafür gesorgt hat, dass man einen Urlaub ganz ohne Sorgen und Mühen verbringen kann.

Die Pisten selbst sind recht klassisch aufgeteilt. Ob nun per Ski oder Snowboard, eine klare Einteilung macht es einfach, sich auf den verschiedenen Pisten zurecht zu finden und den Schwierigkeitsgrad zu finden, den man für den eigenen Spaß haben möchte. Die Infrastruktur der Lifte macht es recht einfach sich zurecht zu finden und genau die Piste zu suchen, die für die eigene Abfahrt geeignet ist. Verschiedene Skihütten, Restaurants und kleine Imbisse laden zu einem Snack ein und bieten daher eine gute Abwechslung für den eigenen Urlaub und für die Abfahrt.

Darüber hinaus werden im Ort auch Skikurse für Kinder angeboten. Wer also einfach mal auf die Piste gehen und sich entspannen will, ohne dabei einen wachsamen Blick auf die Kinder zu haben, kann eines dieser Programme für sich nutzen und gleichzeitig dem Nachwuchs die Möglichkeit geben, unter Aufsicht den Schnee auf eigene Faust zu erkunden.

Für die Kleinen eignet sich der Einstieg in den Skisport am besten im “Bibo Bär” Familienskipark, um die ersten Gehversuche auf Skiern zu unternehmen. Die Gastronomie und Hotellerie bietet in unmittelbarer Pistennähe familiäres Ambiente. Damit sind optimale Skiferien für die ganze Familie garantiert.

Ein cooles Wintersporterlebnis für Kinder und Jugendliche ist die Kindertauernrunde.
Für die Kleinsten geht es auf die Bobby Runde. Auf der lustigen Piste können sie ganz easy hinunter schwingen. Geisterbahn und Märchenwald, Wellenbahn und einen Zwischenstopp bei Bibo Bär bringen einen Mega-Spaß.

Für die Eltern gibt es genau die traumhaften Abfahrten, die sie erwarten. Urige Hütten laden unterwegs für einen Zwischenstopp ein.

Tolle Sprünge und Slide-Elemente finden Funsportler im attraktiven Snowpark mit vierzig Elementen auf drei Pisten und einer Gesamtlänge von 3 Kilometern. Dazu wurden zudem, um den Adrenalinspiegel zu puschen, eine Powderkicker Zone und eine eigene Freestyle-Freeride-Route angelegt.

Skifahren unter dem Sternenhimmel ist auf der beleuchteten, 1.500 Meter langen Piste der Edelweißbahn ein einmaliges Erlebnis. An jedem Montag und Donnerstag gibt es am Abend bis 22 Uhr die Möglichkeit, die Berge auf der Skiabfahrt im Sternenglanz zu erleben.

Alle Wintersportler, die es etwas gemütlicher angehen wollen, gibt es eine 6,5 Kilometer lange Rodelbahn. Oder wie wäre es einmal mit “Bergyoga”. Im Sommer geht es dazu hinaus in die klare Bergluft, währen die Kurse im Winter zum Ausklang des Tages im Haus des Gastes angeboten werden.

Wer es noch romantischer liebt, hat die Gelegenheit, mit dem Pferdeschlitten durch das verschneite Winterwunderland zu gleiten.

Für Langläufer sind 32 Kilometer Langlauf-Loipen präpariert. Vor einzigartigem Bergpanorama finden Anfänger und Könner die richtige Loipe. Zum Beispiel lockt die Gnadenalmloipe. Auf 1.350 Metern Höhe starten traumhafte 15 Kilometer Langlauf. Die Strecke zwischen Untertauern und Obertauern gilt sie als eine der schneesichersten Loipen des Alpenraumes.

Skiwanderer erleben die verschneite Winterlandschaft auf ausgewiesenen Skiwanderwegen. Der “Taurachtalweg” führt durch die idyllische Landschaft über 10 Kilometer bis Radstadt. Die Rückfahrt kann dann mit dem Skibus erfolgen.

Der “Wildparkrundweg – Tauernschlucht” führt durch den Untertaurer Wildpark hinauf zum Wildparkwasserfall. Imposante Eisskulpturen gibt es hier zu bewundern bevor es wieder bergab entlang der Tauernschlucht geht.

Eine gespurte Wanderroute geht von der Gnadenalm zur Südwienerhütte. Der Weg zieht sich in Serpentinen hinauf und erfordert eine gute Kondition. Die Belohnung für den mühsamen Anstieg ist der Ausblick auf eine traumhafte Gebirgskulisse. Der Abstieg kann anschließend in rasanter Rodelfahrt zurück zum Ferienquartier erfolgen.

Rahmenangebot und Unterkünfte im Skigebiet Obertauern

Für ein modernes Skigebiet reicht es in der heutigen Zeit nicht mehr aus, wenn einfach nur die Pisten von einer gewissen Extraklasse sind. Stattdessen geht es auch um die Frage, ob man hier ein gutes Angebot für die Stunden außerhalb des Schnees hat. Vor allem geht es vielen Reisenden um die Frage, wie und ob sie eine gute Unterkunft innerhalb ihres Budgets finden können. In Obertauern gibt es eine Vielzahl an Hotels und Unterkünften in unterschiedlichen Preisklassen. Von der einfachen Herberge über die Ferienwohnung bis zum Hotel der Spitzenklasse stehen Optionen zur Verfügung, aus denen man als Urlauber auswählen kann. Auch das Thema Erholung wird besonders im hochpreisigen Bereich groß geschrieben. Wellness-Angebote und Erholung erlauben es, nach einem langen Tag auf der Piste auch die Annehmlichkeiten des geschulten Personals zu genießen.

Wer auf der Suche nach Apres Ski in der Nacht ist, wird in Obertauern viele Kneipen, Bars und Restaurants finden, die sich auf eben dieses Bedürfnis eingestellt haben. Mit fairen Preisen und guter Musik kann man hier die Nacht genießen und mit anderen Menschen in Kontakt kommen. Wer es ein wenig ruhiger mag, wird im Umkreis einige gute Restaurants finden, bei denen man gutes Essen findet und auf andere Weise den Tag ausklingen lassen kann.

Zuletzt muss natürlich auch die Nähe zu Salzburg betont werden. Die Stadt mit dem markanten Schloss ist mit dem Auto eine Stunde, mit den meisten Bussen 2 Stunden entfernt und bietet das richtige Ziel für einen Tagesausflug. Hier lassen sich nicht nur die historischen Stätten der Stadt erkunden, auch die Kultur spielt natürlich eine wichtige Rolle. So wird ausreichend Vielfalt für den Urlaub im Skigebiet Obertauern geboten.

Obertauern abseits der Piste

Obertauern birgt neben viel Schnee auch wunderbare Kunstschätze. An der Passstraße nach Radstadt beispielsweise gilt es das Tauernhaus “Wisenegg” zu bewundern. Charakteristisch für die alpenländische Architektur ist das mit Holzschindeln gedeckte Dach. Die Fassade schmückt eine alte Sonnenuhr und eine Inschrift aus dem Jahr 1573. Benachbart dazu steht die Kirche “Heiliger Petrus”. Der Barockbau stammt aus dem 17. Jahrhundert und die Fassade ist teilweise mit Schindeln verkleidet.

Sehenswert ist auch der Tauernfriedhof. Auf dem Friedhof der “Namenlosen” sind Fremde begraben, die den Pass bei schlechtem Wetter überqueren wollten und dabei den Tod fanden. Der Friedhof und die Kapelle sind inzwischen denkmalgeschützt und beherbergen Gräber, die bis in das 16. Jahrhundert zurückgehen.

Ein lohnendes Ausflugsziel ist die Zehnerkarbahn von Obertauern. Sie ist eine Einseilumlaufbahn mit der Besonderheit, dass im oberen Streckenabschnitt eine Zwischenstation ist, bei der aber nicht ausgestiegen werden kann.

Wer ein bisschen Kultur auch während der Skiferien genießen möchte, besucht die prächtige Kaiserstadt Bad Ischl. Wunderschöne Gründerzeitbauten und Villen prägen das Bild des Ortes. Kaiser Franz Joseph I. residierte in den Sommermonaten von 1849 bis 1914 regelmäßig in der Kaiservilla.

Das Winterwetter zum Skilaufen, Langlaufen und Winterwandern ist wegen der Höhenlage zwar meist sonnig, aber kalt. Von Dezember bis Februar muss mit Höchsttemperaturen unter null Grad gerechnet werden. Die Liftanlagen sind in der gesamten Region durchgehend von Mitte November bis Ende April in Betrieb.

Beim Gamsleiten Kriterium klingt die Skisaison mit viel Spaß und Hallo aus. Insgesamt werden dreiunddreißig Schatzkisten bis zu einem halben Meter im Schnee vergraben. Auf einer Party werden die Startnummern vergeben, in deren Reihenfolge die Schatzsucher buddeln dürfen und in dem riesigen Areal ihre Goldgräberqualitäten unter Beweis stellen können. Als Hauptpreis gibt es neben zahlreichen Trost- und Sachpreisen ein Auto zu gewinnen.

Fakten über Obertauern

  1. Lage:
    Obertauern liegt im Salzburger Land, auf einer Höhe von 1.630 bis 2.313 Metern, und gilt als eines der schneesichersten Skigebiete Österreichs.
  2. Pistenkilometer:
    Das Skigebiet bietet 100 Kilometer Pisten, die sich in 61 km blaue, 35 km rote und 4 km schwarze Pisten unterteilen.
  3. Höhenlage und Schneesicherheit:
    Dank der Höhenlage ist Obertauern von November bis Mai schneesicher, was es zu einem beliebten Ziel für Früh- und Spätsaison macht.
  4. Liftanlagen:
    Mit 26 Liftanlagen (Gondeln, Sessellifte, Schlepplifte) sorgt das Skigebiet für einen schnellen und bequemen Zugang zu den Pisten.
  5. Skischaukel:
    Obertauern bietet eine rundum erschlossene Skischaukel, die es ermöglicht, den Ort in einer Schleife komplett zu umfahren – ideal für abwechslungsreiche Skitage.
  6. Freestyle und Snowparks:
    Der Snowpark Obertauern bietet Freestyle-Action mit Kickern, Rails und Boxen für Anfänger und Profis gleichermaßen.
  7. Langlauf:
    Für Langläufer stehen 26 Kilometer Loipen bereit, darunter die bekannte Gnadenalm-Loipe, die durch eine malerische Winterlandschaft führt.
  8. Après-Ski:
    Obertauern ist bekannt für sein lebendiges Après-Ski. Beliebte Treffpunkte sind die Lürzer Alm, der Monkey Circus und der Gruber Stadl.
  9. Rodelbahn:
    Eine 1,5 Kilometer lange, beleuchtete Rodelbahn auf der Gnadenalm sorgt für Abwechslung abseits der Skipisten.
  10. Veranstaltungen:
  • Das Gamsleiten Kriterium, eine der größten Schatzsuchen im Schnee, ist ein jährliches Highlight.
  • Regelmäßig finden Live-Konzerte und Events statt, die Wintersport und Unterhaltung verbinden.
  1. Erreichbarkeit:
    Obertauern liegt nur etwa 90 Kilometer von Salzburg entfernt und ist über die Tauernautobahn (A10) gut erreichbar.
  2. Besonderheiten:
  • Beatles-Fans aufgepasst: Teile des Musikfilms Help! wurden 1965 in Obertauern gedreht.
  • Obertauern hat einen besonderen Ruf als “Schneeloch”, da es oft besonders viel Schnee gibt.

Cortina d’Ampezzo: Wintersportort mit olympischer Tradition

Cortina d’Ampezzo ist einer der bekanntesten Wintersportorte in Südtirol. Selbst wer hier noch nicht selbst die Skier angeschnallt hat kennt Cortina d’Ampezzo häufig aus dem Fernsehen, denn in der knapp 6.000 Einwohner zählenden Gemeinde finden alljährlich professionelle Alpin-Ski-Rennen statt, die von mehreren Fernsehsendern weltweit übertragen werden. Der Ort liegt eingebettet in die malerische Gebirgslandschaft der Dolomiten. Die höchsten Gipfel rundum, wie zum Beispiel die Tofana di Mezzo, erreichen mehr als 3.200 Meter Höhe. Bis zum Ersten Weltkrieg traf sich hier vornehmlich die englische und internationale adelige Hautevolee zum Wintersport. Heute ist Cortina d’Ampezzo eine Winter- und Sommererholungsgebiet für jedermann. Im Sommer laden die Dolomiten zum Wandern, Klettern oder Mountainbiken ein.

Webcam Cortina d`Ampezzo Skipiste

Webcam Cortina d'Ampezzo - Cinque Torri | SkylineWebcams

Cortina d’Ampezzo als Olympiaort

Cortina d’Ampezzo war bereits im Jahre 1956 Schauplatz der Olympischen Spiele. 2026 wird die ladinische Berggemeinde wiederum von Olympioniken bevölkert sein. Denn dann werden hier die alpinen Skirennen im Rahmen der Olympischen Spiele von Mailand und Cortina d’Ampezzo ausgetragen werden. Daneben finden dann in Cortina d’Ampezzo auch olympische Wettbewerbe im Biathlon, Curling, Skeleton, Rennrodeln und Bobfahren statt. Wer also bereits vorab die Strecken der Profis und die sich gerade im Bau befindlichen Olympischen Einrichtungen erkunden möchte, ist vor allem in den Wintermonaten hier richtig. Im Olympischen Eisstadion von 1956 und 2026 finden zwischenzeitlich neben Eishockeyspielen auch kunstvoll arrangierte Eis-Shows statt, die neben Einheimischen auch viele Touristen anziehen.

Cortina d’Ampezzo im Winter

Cortina D'Ampezzo Wintersport
Cortina D’Ampezzo ist ein moderner Wintersport, Bild: Boerescu / shutterstock

Die Wintersaison in Cortina d’Ampezzo dauert um die fünf Monate und bietet alles, was das Herz eines Winterliebhabers begehrt. Schneefans können sich auf rasante Ski- und Snowboard-Abfahrten genauso gefasst machen, wie auf spaßiges Après-Ski in den zahlreichen Bars und Tanzpalästen des Ortes. Cortina d’Ampezzos Skigebiet verfügt über rund 120 Pistenkilometer sämtlicher Schwierigkeitsstufen. Wer kein Partytiger ist kommt in Cortina d’Ampezzo dennoch auf seine Kosten, denn der Ort bietet auch zahlreiche Angebote für Paare und Familien. Für sie geht es zum Beispiel zum Schneeschuhwandern, Langlaufen oder Rodeln. Und auch die Gemeinde Cortina d’Ampezzo an sich ist einen Spaziergang wert. Der Ortskern besteht aus schmalen Gassen, die vor allem in den verschneiten Wintermonaten mehr als romantisch wirken. Dort lässt es sich in edlen Boutiquen, aber auch in Läden mit einem sehr bodenständigen Angebot shoppen und stöbern. In den Restaurants und Cafés herrscht typisch italienisches Flair, wenngleich man sich an einem der nördlichsten Punkte Italiens befindet. Im Ort herrscht ein richtiges Dolce-Vita-Feeling.

Cortina d’Ampezzo im Sommer

Wer Cortina d’Ampezzo lieber im Sommer besuchen möchte landet in einem wahren Naturparadies. Das nahe liegende Dolomiten-Tal gehört sogar dem UNESCO Weltnaturerbe an und kann nach einer kurzen Autofahrt erreicht werden. Das Ampezzo-Tal, dem Cortina d’Ampezzo direkt angrenzt, ist zudem vor allem für die zahlreichen Klettersteige vor Ort bekannt. Mehr als 30 unterschiedliche Möglichkeiten sich an Felsen und Bergwänden entlang zu hangeln finden Bergfreunde, die den Wandersport gerne mit dem Klettersport kombinieren möchten, hier vor. Wer romantische Bergpanoramen mag sollte sich entweder früh am Morgen, oder zum Sonnenuntergang in den Bergen befinden.

Cortina d`Ampezzo im Sommer
Cortina d`Ampezzo im Sommer, Bild: Mikadun / shutterstock

Denn dann schimmern die kalkigen Felsen der Gebirgslandschaft in einem atemberaubenden Rot, das Schattierungen zwischen sehr hellem Orange bis hin zu fast schwarzen Violetttönen aufweist. Der Ampezzaner Naturschutzpark ist außerdem reich an Bergseen, Wildbächen und Wasserfällen. Wer im Sommer auf einer der vielen bestens ausgewiesenen Wanderrouten unterwegs ist, sollte immer auch Badekleidung einpacken, um sich im kühlen Nass erfrischen zu können. Dabei sind Tagestouren genauso möglich wie Mehrtageswanderungen. Es stehen mehr als 400 Kilometer an ausgeflaggten Wanderwegen aller Niveaustufen zur Verfügung. Entlang der Wanderwege findet sich ein weit verzweigtes Netz an Schutzhütten, die hier Rifugios genannt werden.

Dort können sich Wanderfreunde erholen und auch übernachten. Wer historisch interessiert ist kann im Ampezzaner Naturschutzpark übrigens auf den Spuren der italienischen und österreichisch-ungarischen Armee wandern. Es gibt einige Routen, die Interessierte zu Originalschauplätzen des Ersten Weltkrieges führen. Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte besucht das Freilichtmuseum des Ersten Weltkrieges, das geführte Wanderungen mit zeitgenössisch kostümierten Wanderführern anbietet. Daneben finden auch Mountainbiker ein ausladendes Streckennetz vor. Wer mit Kindern oder älteren Familienmitgliedern unterwegs kann Bergbahnen und Skilifte nutzen, um die höchsten Anstiege zu bewältigen, und dennoch herrliche Bergpanoramen genießen.

Angebote für Regentage

Sollte es einmal regnen, finden sich in Cortina d’Ampezzo dennoch genügend Möglichkeiten den Tag angenehm zu verbringen. Im Museum für Moderne Kunst gibt es eine hervorragende Sammlung an Gemälden und Skulpturen zu besichtigen. Der Schwerpunkt liegt auf italienischer Kunst des 20. Jahrhunderts. Beim Regole d’Ampezzo handelt es sich um ein Völkerkundemuseum, das über die Geschichte der Gemeinde informiert. Thematisiert wird dabei wie sich das Leben der Bevölkerung hier im Laufe der vergangenen Jahrhunderte gestaltete. Zu sehen gibt es festliche Trachten und Alltagskleidung, Alltagsgegenstände, Möbel und Handwerkszeug. Wer mehr über den Kosmos erfahren möchte besucht das Planetarium oder die Sternwarte. Im Paläontologischen Museum „Rinaldo Zardini” lernen Besucher viel über die Geologie der hiesigen Berglandschaft.

Fakten über das Skigebiet Cortina d’Ampezzo

  1. Lage:
    Cortina d’Ampezzo liegt in den italienischen Dolomiten in der Region Venetien und gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe.
  2. Skiverbund:
    Das Skigebiet ist Teil des Dolomiti Superski, einem der größten Skiverbünde der Welt mit über 1.200 Pistenkilometern.
  3. Pistenkilometer:
    Cortina selbst bietet 120 Kilometer Pisten, die von blauen Anfängerpisten bis hin zu anspruchsvollen schwarzen Abfahrten reichen.
  4. Höhenlage:
    Die Pisten erstrecken sich von 1.224 Metern bis auf 2.930 Meter, was für Schneesicherheit während der Saison sorgt.
  5. Freeride und Snowparks:
    Cortina bietet exzellente Off-Piste-Möglichkeiten für Freerider sowie einen modernen Snowpark für Freestyler.
  6. Veranstaltungen:
    • Cortina ist regelmäßig Austragungsort von Weltcup-Skirennen.
    • 2021 fanden hier die FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften statt.
    • 2026 wird Cortina d’Ampezzo die Olympischen Winterspiele gemeinsam mit Mailand ausrichten.
  7. Langlauf:
    Mit über 70 Kilometern Loipen ist Cortina auch für Langläufer ein Paradies, darunter die berühmte Strecke der Marcialonga.
  8. Aussicht:
    Die spektakuläre Kulisse der Dolomiten, mit markanten Gipfeln wie der Tofana und den Cinque Torri, ist ein Highlight für Skifahrer und Naturliebhaber.
  9. Après-Ski und Gastronomie:
    Cortina bietet eine Mischung aus traditioneller italienischer Küche und gehobener Gastronomie. Zahlreiche Berghütten laden mit lokalen Spezialitäten wie Polenta, Wild und Risotto ein.
  10. Luxus und Lifestyle:
    Cortina ist ein exklusiver Wintersportort mit luxuriösen Hotels, Designer-Boutiquen und einer lebhaften Après-Ski-Szene. Der Ort zieht viele Prominente und Modebegeisterte an.
  11. Familienfreundlichkeit:
    Das Skigebiet bietet spezielle Kinderbereiche, Skischulen und sanfte Pisten, die für Familien geeignet sind.
  12. Besonderheiten:
    • Cortina ist autofrei, und Skibusse sorgen für eine umweltfreundliche Verbindung zwischen den Skigebieten.
    • Die „Sella Ronda“, eine der bekanntesten Skirunden der Dolomiten, ist leicht von Cortina aus erreichbar.
  13. Anreise:
    Der nächstgelegene Flughafen ist in Venedig (160 km entfernt). Alternativ sind Verona und Innsbruck gute Optionen.

Interessante Links zu Cortina d`Ampezzo

  • Offizielle Website von Cortina d’Ampezzo: Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Aktivitäten und Unterkünften.
  • Milano Cortina 2026 – Offizielle Olympische Website: Details zu den Olympischen Winterspielen 2026, die in Cortina d’Ampezzo stattfinden werden.
  • Tripadvisor – Top 30 Sehenswürdigkeiten in Cortina d’Ampezzo: Bewertungen und Empfehlungen zu den besten Attraktionen und Aktivitäten.
  • Dolomiten Südtirol – Sehenswürdigkeiten in Cortina d’Ampezzo: Informationen zu kulturellen Highlights und Naturwundern in der Region.
  • Komoot – Ausflugsziele rund um Cortina d’Ampezzo: Vorschläge für Wanderungen und Radtouren in der Umgebung.
  • Skipass Cortina: Informationen zu Skipässen, Preisen und Skigebieten in Cortina d’Ampezzo.
  • Rosapetra Spa Resort: Luxuriöse Unterkunftsmöglichkeiten mit Spa-Angeboten in Cortina d’Ampezzo.
  • Webcams in Cortina d’Ampezzo: Live-Bilder und aktuelle Wetterbedingungen aus verschiedenen Bereichen der Stadt.
  • Viator – Aktivitäten in Cortina d’Ampezzo: Buchungsmöglichkeiten für Touren und Erlebnisse in der Region.
  • Wikipedia – Cortina d’Ampezzo: Umfassende Informationen zur Geschichte, Geografie und Kultur der Stadt.

 

Courchevel – eine weiße Spielwiese nicht nur für die Prominenz

Courchevel, eine Perle inmitten von drei wunderbaren Tälern in den französischen Alpen, schmückt sich mit einem bemerkenswerten Beinamen: “St. Tropez des Wintersports”. Mit sechshundert Pisten-Kilometern ist Les Trois Vallées das größte Skigebiet der Welt, und Courchevel ist gemeinsam mit den Nachbarn Belleville und Méribel stolz auf dieses Superlativ. Mondän gibt sich dieser Ort und er verweist auf immerhin vierzehn Hotels, die jeweils mit fünf Sternen dekoriert wurden.

Wer sich hier zu einem Aufenthalt in der kalten Jahreszeit einfindet, dem kann es passieren, dass sein Sitznachbar im Sessellift ziemlich prominent ist. Schließlich zieht es zuweilen sogar den britischen Prinzen William mit seiner Frau Kate Middleton in diese Region. Auch deren Landsmann, der Showstar Robbie Williams, wurde schon in Courchevel gesichtet. Und auf den Pisten wedelt schon mal George Clooney oder der ein oder andere Scheich aus dem Morgenland. Courchevel ist das winterliche Domizil der Schönen und Reichen. Doch auch Urlauber mit einem nicht ganz so prall gefüllten Geldbeutel dürfen sich hier auf unvergessliche winterliche Tage freuen.

318 Abfahrten – noch eine Superlative

Courchevel, Frankreich
Panorama von Courchevel-Tal und Skigebiet mit Berggipfeln von Champagny-en-Vanoise, Bild: Sergey Novikov / shutterstock

Ursprünglich leistete sich dieser Ort ganz offiziell auch noch eine Höhenangabe. Es gab bis zum Jahr 2011 Courchevel 1300, Courchevel 1550 und Courchevel 1850. Das war wohl postalisch ein Problem, denn heute belässt man es in den drei Tälern bei “Courchevel”. Die Bezeichnungen der jeweiligen Höhen erhielten nun den Zusatz Moriond, Village und Le Praz. Der Wintersport stellt hier alles in den Schatten, denn wer als Skifahrer alle Abfahrten testen möchte, der sollte sich auf einen längeren Urlaub einstellen. 318 Abfahrten haben die Kenner der weißen Szenerie gezählt. Eine größere Herausforderung gibt es in den Alpen nicht. Courchevel darf sich damit brüsten, Wintersportler aus der ganzen Welt bei sich zu Gast zu haben. Wer nicht unbedingt ein Anfänger ist, der befördert sich samt seiner Bretter auf den höchsten Gipfel. Der Pointe du Bouchet bringt es auf stattliche 3.420 Meter.

Zwei Drittel der Pisten sind “leicht”

Breit gefächert ist die Palette der Abfahrten in Courchevel. Wer sein Skivergnügen hochalpin genießen möchte, der kann sich auf dem felsigen Bergmassiv Saulire auf eine atemberaubende Piste begeben. Aber Anfänger und weniger geübte Skifahrer zieht es eher zu den typischen Waldpisten. Die Alternative zu den gemäßigten Abfahrten ist der Gipfel des La Vizelle. Die Touristen-Manager dieser Region haben allerdings festgestellt, dass etwa zwei Drittel der Abfahrten mit “leicht” zu bezeichnen sind. Das aber ist kaum mit dem Image dieses Highlights des Wintersports in Einklang zu bringen. Immerhin finden in diesem weißen Paradies Weltcuprennen statt, und der Nachbarort Méribel möchte im Jahr 2023 sogar die Ski-Weltmeisterschaft austragen. Übrigens: Courchevel ist ein Ort, der im Jahr 1850 auf dem Reißbrett entstand. Doch sein heutiges Gepräge gibt es erst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Die Highsociety kommt per Hubschrauber

Flughafen Courchevel
Das hat nicht jeder Skiort: Einen eigenen Flughafen, Bild: raevas / shutterstock

Sehr früh entschieden sich die Planer dieses Ski-Resorts, in Courchevel auf die in vielen französischen Wintersportorten anzutreffenden Bettenburgen zu verzichten. Hier wurde nicht mit Beton gewuchert sondern es entstanden neben den Luxushotels auch zahlreiche Chalets. Doch eines gab es in diesem Teil der französischen Alpen schon immer: Die Prominenz erreicht das Skigebiet nur sehr selten mit dem Auto sondern schwebt per Hubschrauber oder Flugzeug ein. Man wollte der Highsociety die mehr als zweistündige Anreise von den Airports in Lyon oder Genf ersparen. In einer Höhe von etwas mehr als zweitausend Metern entstand ein Airport, der zu den gefährlichsten weltweit zählt. Aufgrund der anspruchsvollen Start- und Landebahn, die erst zu den Olympischen Winterspielen in Albertville verlängert wurde, dürfen lediglich Turboprops den Altiport anfliegen.

Bäuerliche Stuben und Technoschuppen

Nicht wenige Urlauber kommen nach Courchevel nicht unbedingt wegen der traumhaften winterlichen Bedingungen sondern wegen der kulinarischen Genüsse. In den First-Class-Restaurants stehen Köche von Weltruf in der Küche. Die Fülle dieser Sterne-Köche ließ den Ort zu einem Mekka der Feinschmecker werden. Hier wechseln sich Haute Cuisine, die Welt der japanischen Küche und edle Menüs ab. Aber auch in den zahlreichen Hütten am Rande der Pisten fließt zuweilen der Champagner in Strömen. Wenn in den drei Tälern rund um Courchevel um 16 Uhr der Liftbetrieb eingestellt wird, beginnt so etwas wie die “fünfte Jahreszeit” in den bäuerlichen Stuben und in den Technoschuppen. Und da die Liftbetreiber mit der Einhaltung ihren Schlusszeiten unerbittlich sind, passiert es schon mal, dass selbst erfahrene Skifahrer die letzte Bergbahn verpassen und in einem falschen Tal landen. Die Rückkehr ins Hotel ist dann ziemlich teuer.

Schneesicherheit bis Ende April

Schneesicherheit garantieren die drei Täler bis Ende April, und wenn die “weiße Pracht” mal ausbleibt, dann treten die modernen Beschneiungsanlagen in Aktion. Wer die 38 roten und elf schwarzen Pisten meidet, der beginnt sich in Courchevel in den sogenannten “Funpark”. Der gliedert sich in Family-Park, Snake-Park, Wood und Bio-Park. Neuerdings wartet noch eine weitere Attraktion: Der Western-Skipark, wo den Wintersportlern Indianer und Cowboys begegnen. Freerider zieht es in den Avalanche Park, wo man den Cracks unter den Skifahrern unter anderem Kenntnisse über Lawinenabgänge und über das Bergen von Verschütteten vermittelt. Dank eines gemeinsamen Skipasses steht den Urlaubern in dieser Region das gesamte Pisten-Angebot zur Verfügung. Wer nach anderen sportlichen Betätigungsfeldern Ausschau hält, der findet sie auf einer zwei Kilometer langen Rodelbahn, bei Nordic Walking, Wanderungen mit Schneeschuhen, Paragliden und Eisklettern. Dies alles ist eine weiße Spielwiese nicht nur für die Prominenz.

Fakten über Courchevel

  • Lage:
    Courchevel liegt in den französischen Alpen und ist Teil des berühmten Les Trois Vallées (Die Drei Täler), dem größten zusammenhängenden Skigebiet der Welt.
  • Pistenkilometer:
    Courchevel bietet 150 Kilometer eigene Pisten und ist mit insgesamt 600 Pistenkilometern im Verbund von Les Trois Vallées verbunden.
  • Höhenlage:
    Das Skigebiet erstreckt sich von 1.300 Metern bis auf 2.738 Meter, mit hervorragender Schneesicherheit und optimal präparierten Pisten.
  • Orte in Courchevel:
    Courchevel besteht aus fünf Dörfern auf unterschiedlichen Höhenlagen:

    • Courchevel 1850 (Luxus und Glamour)
    • Courchevel 1650 (familienfreundlich)
    • Courchevel 1550 (ruhig und erschwinglich)
    • Courchevel Le Praz (traditionelles Savoyer Ambiente)
    • La Tania (verkehrsberuhigt und naturverbunden)
  • Pistenvielfalt:
    • Breite, bestens präparierte Anfängerpisten
    • Anspruchsvolle schwarze Pisten wie „Grand Couloir“ für Experten
    • Zahlreiche Off-Piste-Möglichkeiten für Freerider
  • Liftanlagen:
    Das Skigebiet verfügt über 60 hochmoderne Liftanlagen, die schnellen und komfortablen Zugang zu den Pisten ermöglichen.
  • Luxus und Gastronomie:
    Courchevel 1850 ist bekannt für seine exklusiven Chalets, 5-Sterne-Hotels und Restaurants mit Michelin-Sternen. Es gilt als eines der luxuriösesten Skigebiete weltweit.
  • Snowparks und Aktivitäten:
    • Snowparks für Freestyler und Anfänger
    • Eine 3 Kilometer lange Rodelbahn
    • Alternativen wie Heliskiing, Schneeschuhwandern und Paragliding
  • Veranstaltungen:
    Courchevel ist Gastgeber internationaler Skiwettbewerbe wie FIS-Weltcuprennen und lockt mit Events wie dem Internationalen Feuerwerksfestival.
  • Familienfreundlichkeit:
    Spezielle Anfängerbereiche, Kinderbetreuung und Skischulen machen Courchevel ideal für Familien.
  • Anreise:
    Der nächstgelegene Flughafen ist Chambéry (110 km entfernt). Auch Genf (140 km) und Lyon (180 km) sind gut erreichbar.

Interessante Links