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Radfahren auf Mallorca
Radfahren auf Mallorca, Bild: kovop58 / shutterstock

Die schönsten Urlaubsorte auf Mallorca

Keine Frage: Die ganze Insel Mallorca ist traumhaft. Einige Orte sind bei Touristen jedoch besonders beliebt. Wir stellen einige dieser beliebten Urlaubsorte vor:

Palma. Geschichtsträchtige Hauptstadt mit Kathedrale

Palma de Mallorca, La Seu
La Seu, die beeindruckende Kathedrale von Palma de Mallorca, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Palma, oder Palma de Mallorca liegt in einer weiten Bucht an der Südküste dieser faszinierenden Insel. Was viele nicht wissen: Mallorca war im 13. Jahrhundert ein eigenständiges Königreich, die Grabdenkmale der einstigen Herrscher können Sie in der großartigen Kathedrale La Seu bewundern. Doch gegründet wurde die mallorquinische Metropole von den alten Römern unter dem Namen Palmaria Palmensis. Und bis heute können Sie an der Strandpromenade unter Palmen flanieren. Der Palau de’l Almudiana ist eine alte Festung der islamischen Herrscher des Mittelalters. In der Altstadt lohnt es sich, die kostbaren „Patis“ zu erkunden, zauberhafte Innenhöfe, in denen einst die Adligen ihre Gäste empfingen. Etwas abseits thront das Castell de Bellver, eine mittelalterliche Festung, die überraschenderweise rund ist. Von hier haben Sie, wie der Name schon sagt, einen schönen Blick auf die Altstadt, die umliegende Landschaft und das Meer. Im westlichen Vorort Cala Major befindet sich einer der legendären Strände Palmas. Nicht weit vom Flughafen wartet der Playa de Palma mit dem berühmten „Ballermann“ auf Sie.

Alcudia. Altehrwürdiges Städtchen mit Traumstrand

Altstadt Alcudia
Die Altstadt von Alcudia, Bild: Mariasokphoto / shutterstock

Im Nordosten der Baleareninsel Mallorca erstreckt sich Alcudia, ein schöner Strandort an einer Bucht mit malerischer Altstadt. Diese breitet sich innerhalb der gut erhaltenen Stadtmauer aus. Das Städtchen beweist einmal mehr, wie sehr Mallorca von einer faszinierenden Geschichte geprägt ist. Außerhalb können Sie eine römische Ausgrabungsstätte besuchen, das alte Pollentia. Bereits die Mauren benannten den Ort treffend „Al-Qudya“, „Der Hügel“. Und genau so ist es: Die Stadt befindet sich auf einem schönen Hügel, von dem aus Sie das Meer und das schroffe Cap Formentor sehen können, das „Nordkap“ der Insel Mallorca. Diese Steilküsten können Sie auf Ausflügen erkunden. Alcudia verfügt im Süden über einen geschäftigen Hafen, aber vor allem über wunderschöne Strände: Playa de Muro und weiter östlich Can Picafort. Diese Traumstrände prägen die gesamte Bucht von Alcudia.

Valldemossa – Legendäres Bergdorf im Nordwesten

Valldemossa
Blick auf Valldemossa, Bild: Balate Dorin / shutterstock

In der Serra de Tramuntana, dem imposanten Gebirge des Nordwestens, liegt eingebettet das Dorf Valldemossa. Durch die pittoresken alten Gassen zu schlendern und die mallorquinische Atmosphäre zu schnuppern, gehört zu den schönsten Erlebnissen eines Aufenthaltes. Auch im Sommer ist das Klima hier angenehm, was schon die mittelalterlichen Könige Mallorcas zu schätzen wussten. Ähnlich erging es dem Komponisten Frédéric Chopin und der Schriftstellerin George Sand, die in Valldemossa zusammen einen Winter verbrachten. Die beiden lebten in einem ehemaligen Kartäuserkloster, das bis heute besichtigt werden kann und Sehnsuchtsort vieler Reisender ist. In dem beschaulichen, von schroffen Bergen umgebenen Tal können Sie schöne Wanderungen unternehmen. Trotzdem ist das Meer nur eine Bergkuppe entfernt.

Cala Millor – Beliebter Strand im Osten

Cala Millor
Cala Millor, Bild: vulcano / shutterstock

Die „Beste Bucht“ Mallorcas befindet sich an der Ostküste der Insel, jedenfalls kann man den Namen der berühmten Cala Millor so übersetzen. In den 1930er Jahren begann die ruhmreiche Geschichte des Tourismus an diesem sanft ins Wasser abfallenden Sandstrand. In diesem Urlaubsgebiet zwischen dem südlichen Punta de n’Amer und dem nördlichen Cap des Pinar können Sie sich wunderbar erholen, sonnenbaden, schwimmen oder sich auf andere Weise im Wasser tummeln. Eine besondere Attraktion Mallorcas befindet sich nur 15 Kilometer südlich: Die Tropfsteinhöhle Coves del Drac, die „Drachenhöhle“ liegt bei Porto Cristo und wird Sie begeistern. Ein mystisch wirkender unterirdischer See und klassische Klänge, die Musiker auf Booten spielen, machen die Verzauberung komplett.

Colonia de Sant Jordi. Umgeben von naturbelassenen Stränden

Ganz im Süden der Insel befindet sich das Städtchen Colònia de Sant Jordi mit seinen weitläufigen Stränden. Der ehemalige Fischerort gehört zur Gemeinde Ses Salines, denn in der Nähe gibt es Salinen, in denen Salz gewonnen wird und die auch besichtigt werden können. Die Hauptsehenswürdigkeiten der „Kolonie des Heiligen Georg“ sind aber natürlich die Strände: Colonia de Sant Jordi liegt eingebettet zwischen den Stränden Es Carbo, Ses Roquetes, Es Dolc und Es Trenc. Vor allem letzterer wartet mit einem traumhaften Hinterland auf, das nicht von Hotelanlagen geprägt ist. Die großartige Dünenlandschaft steht unter Naturschutz. Von Colonia de Sant Jordi können Sie außerdem einen Ausflug auf die Insel Cabrera unternehmen. Die „Ziegeninsel“ wird von einem alten Kastell und einem Leuchtturm überragt und bietet eine faszinierende Natur. Sie gehört zum Nationalpark Archipelago de Cabrera und ist der Südspitze Mallorcas vorgelagert.

Cala d’Or – Herrliche Buchten im Südosten

Cala D`or, Südosten Mallorcas
Cala D`or, Bild: jasminepersson96 / Pixabay

Cala d’Or besteht aus fünf wunderschönen Buchten, die von Sandstränden gesäumt werden. Zerklüftete Felsen prägen die Landzungen ins Meer hinein. Übersetzt heißt diese abwechslungsreiche Küstenregion „Goldene Bucht“. Sie bietet neben einem erstklassigen Badeurlaub auch attraktive Landschaften, die zum Erkunden einladen. Dies gilt nicht nur für die Strände, sondern auch für das Hinterland. Cala d’Or gehört zur Gemeinde Santanyi und liegt an der Südostküste Mallorcas. Hier können Sie ausgedehnte Spaziergänge von Bucht zu Bucht unternehmen und dabei ihre Badesachen immer wieder auspacken, denn das azurblaue Meer lockt überall. Natürlich ist der Ort touristisch erschlossen. Aber hier gibt es kaum Bettenburgen, stattdessen finden Sie einladende kleine Hotels. Ein lohnenswerter Ausflug führt in den Parque de Mondragó, ein Naturschutzgebiet westlich von Portopetro. Auf den Wanderwegen können Sie ein nahezu unberührt wirkendes Mallorca erleben, das von kleinen Feldern geprägt ist, auf denen Mandel- und Olivenbäume wachsen. Die Cala Mondrago ist von Pinien und einer wunderschönen Natur umgeben.

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