Die Südsee – eine bei uns gebräuchliche Bezeichnung für den Südpazifik – ist ein Archipel von Inseln und Atollen allseits südlich von Panama. Und oh, wie schön ist Panama, wusste schon der kleine Tiger und der Bär! Denn die Südsee ist berühmt für ihre unberührten Strände, türkisfarbenen Gewässer, üppigen tropischen Vegetation – kurzgesagt: für ihr Dasein als Paradies auf Erden. Kein Wunder also, dass sie ein wahrer Besuchermagnet für Reisende ist, die nach Entspannung und Abenteuer suchen. Wir nehmen Sie mit auf die Reise zu einige der schönsten Inseln des Südpazifiks; und wer weiß? Vielleicht finden Sie ja einen Anreiz für Ihre nächste traumhafte Auszeit.
Ein Urlaub auf Tahiti bleibt ein ganz besonderes Erlebnis, Bild: Martin Valigursky / shutterstock
Doch obwohl die Südsee zweifellos ein Traumziel ist, ist sie auch bekannt für seine abgelegenen Standorte und gelegentlichen Flugplanbeschränkungen. Oder vielleicht sind gerade deswegen diese Orte so reizvoll, da sie fernab der ausgetretenen Pfade sind und pure Entspannung und Luxus bieten. Die Anreisen sind nicht immer ganz einfach, und Möglichkeiten wie das Mieten eines Privatjets für extra Komfort und Privatsphäre, aber auch für die Freiheit, nach Ihrem eigenen Zeitplan zu reisen, kommen hier definitiv ins Spiel. So, oder mit dem Mieten eines Bootes, können zusätzliche entlegene Inseln und abgelegene Buchten leichter erreicht werden, um alles im eigenen Tempo erkunden zu können. Die Amtssprachen hier sind übrigens Tahitianisch und Französisch, aber vor allen in Hotels wird gut Englisch verstanden. Ein paar Phrasen in der Landessprache kommen allerdings immer gut an!
Bora Bora – die Perle des Pazifiks
Bora Bora, oder auch oft als „Perle des Pazifiks“ bezeichnet, ist eine der wohl bekanntesten Inseln der Südsee. Die Insel ist von einem türkisfarbenen Lagunenring umgeben, der von Korallenriffen vor dem offenen Meer geschützt wird. Am berühmtesten sind ihre Overwater-Bungalows, die direkt über den klaren Lagunen schweben und atemberaubende, unvergleichliche Blicke auf das Meer bieten – ideal für romantische Flitterwochen oder andere besondere Anlässe. Das klare Wasser bedeutet auch, dass die Lagune ein wahres Paradies für Wassersportarten ist; sei es Schnorcheln, Tauchen, Kajakfahren oder Paddleboarden. Die Unterwasserwelt ist reich an exotischen Fischen und Korallen, die sich aus der Ferne beobachten lassen. Mit einer Bootsfahrt oder einer Katamaran-Tour können außerdem Hai- und Rochenfütterungen beobachten werden. Das Wahrzeichen der Insel allerdings ist der erloschene Vulkan Mount Otemanu, zu dem zahlreichen Wanderungen und Ausflüge unternommen werden können, um den Gipfel zu erklimmen, die umliegenden Hügel zu erkunden und atemberaubende Aussuchen zu genießen.
Tahiti – Das Herz der Südsee
Tahiti ist die größte Insel in Französisch-Polynesien und oft das einzige Tor zur Südsee für Reisende aus aller Welt, da sie den einzigen Flughafen beherbergt, der international angeflogen wird. Die Hauptstadt Papeete bietet wunderschöne kulturelle Einblicke mit ihren lebhaften Märkten wie dem Marché de Papeete, auf dem lokale Kunsthandwerksprodukte und frische tropische Früchte gefunden werden können, während die umliegenden Inseln wahre Naturparadiese sind. Wunderschöne Strände wie La Plage de Maui und Papenoo Beach, sowie üppiger Regenwald und zahlreiche Wasserfälle runden das Ganze ab. Tahiti ist außerdem ein beliebtes Ziel für Surfer!
Moorea – Die Magie des Mar del Sur
Und dann wäre da noch Moorea, eine nahegelegene Nachbarinsel von Tahiti, mit einer etwas entspannteren Atmosphäre und einer atemberaubenden Kulisse aus Bergen und Buchten. Hier können beispielsweise massenweise Delfine in freier Wildbahn begegnet werden und es werden regelmäßig Bootstouren unternommen, um diese intelligenten, faszinierenden Tiere sehen zu können. Durch die Beschaffenheit der Insel bietet sie sich auch hervorragend für Wander- und Ausflugsmöglichkeiten an. Besonders beliebt: die Wanderung zum Belvedere-Aussichtspunkt, mit grandioser Aussicht auf die gesamte Insel. Und selbstverständlich ist das Wasser hier, wie auf den meisten Südseeinseln, perfekt für Wassersportaktivitäten. Und mit einem Besuch im Tiki Village können authentische Einblicke in die polynesische Kultur, Musik und traditionelle Tänze ergattert werden.
Anguilla gehört zu der Inselgruppe der Kleinen Antillen in der Karibik und ist britisches Überseegebiet. Sie ist die Hauptinsel des Archipels, zu dem noch weitere unbewohnte Koralleninseln zählen und besteht selbst aus Korallen und Kalkstein. Anguilla ist circa 25 Kilometer lang, maximal fünf Kilometer breit und hat eine Gesamtfläche von 91 Quadratkilometern. Crocus Hill ist ihr höchster Punkt, der sich lediglich 65 Meter über dem Meeresspiegel befindet.
Ihrer langgestreckten Form verdankt die Insel ihren heutigen Namen, der sich vom spanischen Wort Anguilla ableitet und übersetzt Aal bedeutet. Dieser Name könnte treffender nicht sein, denn Urlauber kommen auf die Insel, um sich in der Sonne zu aalen und ohne Ablenkungen dem Nichtstun zu frönen. Anguilla verfügt über kein Einkaufszentrum, keinen Souvernirladen, kein Casino, kein Kino und auch kein Theater. Die Hauptstraße führt von einem Ende der Insel zum anderen und verläuft durch die Hauptstadt The Valley. Dort befindet sich neben der einzigen Ampel Anguillas auch der Supermarkt, die Post, die Tankstelle und die Polizeiwache.
Naturbelassene Bucht auf Anguilla, Bild: Nikolay Tranov / shutterstock
Das Eiland bietet ebenfalls keinerlei Sehenswürdigkeiten wie Berge oder Vulkane, die auf anderen Antilleninseln zu finden sind. Die Insel positioniert sich ganz bewusst als Gegenpol zum Erlebnisurlaub, wo es darum geht, möglichst viel in möglichst kurzer Zeit zu erleben. Ein Urlaub auf Anguilla steht für das pure Karibik-Feeling – verbunden mit der totalen Entspannung und der Möglichkeit seine Seele baumeln zu lassen, da Hektik auf der Insel unbekannt ist.
Anguilla liegt auf dem 18. Breitengrad und durch die Nähe zum Äquator herrscht in der Region ein tropisches Klima vor. Bedingt durch den Nordost-Passatwind, der im Jahresverlauf für ein konstantes Klima sorgt, fallen die Temperaturschwankungen sehr gering aus. Im Jahresmittel gibt es täglich zwischen sieben und neun Sonnenstunden. Die Monate Januar und Februar verzeichnen generell die wenigsten Regentage, während auf die Zeit von Juli bis Oktober die höchste Niederschlagswahrscheinlichkeit und Regenmenge entfällt. Die Niederschläge sind nie lang anhaltend jedoch kann es von Juli bis November zu Hurrikans kommen. Die Wintermonate von Dezember bis März bieten besonders angenehme Temperaturen, die im Tagesverlauf die Marke von 30 °C nicht übersteigen und sich nachts bei vergleichsweise kühlen Tiefsttemperaturen von circa 20 °C einpendeln. In den Sommermonaten zeigt das Quecksilber regelmäßig Werte jenseits von 30 °C und auch die Nächte kühlen sich nicht unter 25 °C ab.
Die Wassertemperatur auf Anguilla bewegt sich das ganze Jahr im Bereich von 25 °C, was die Insel ganzjährig bei Badeurlaubern beliebt macht. Die beste Reisezeit, um Anguilla in der Karibik zu besuchen, stellt der Zeitraum von Dezember bis März dar und ist gleichzeitig Hauptsaison.
Anreise
Bild: Photostravellers / shutterstock
Die Insel Anguilla kann nicht direkt angeflogen werden, da das Eiland keinen ausreichend großen Flughafen hat. Von Deutschland geht es zuerst mit dem Flugzeug nach San Juan in Puerto Rico und vom dortigen Luis Munoz International Airport mit einem Linienflugzeug der Seaborne Airlines, Tradewind Aviation oder einem privat gecharterten Flieger weiter zum Clayton J. Lloyd International Airport auf Anguilla unweit der Hauptstadt The Valley.
Reisende, die mit einem privaten Flugcharter reisen, müssen die Zoll- und Einreisebestimmungen am Flughafen einhalten. Bei der Abreise fällt eine Abflugsteuer in Höhe von 20,- US-Dollar an, die bar zu entrichten ist. Die Flugzeit von San Juan in Puerto Rico nach Anguilla beträgt etwa eine Stunde.
Strände auf Anguilla
Der Hauptanreiz für einen Urlaub auf Anguilla sind die malerischen Strände aus feinem, weißen Sand, die zusammen mit dem türkisfarbenen Karibischen Meer den traumhaften Hintergrund für einen unvergesslichen Karibikurlaub bilden. Die Insel verfügt über 33 teilweise abgelegene und naturbelassene Strände, die es alle wert sind, entdeckt zu werden. Auch das sehr klare Meerwasser kann mit Sichtweiten bis zu 30 Meter auftrumpfen.
Der vielleicht schönste Strand der Karibik und damit auch von Anguilla ist Shoal Bay East. Er liegt im Nordosten des Eilands. Auf einer Länge von 1500 Metern lässt sich hier entspannt durch den feinen, weißen Sand flanieren und der wunderbare Blick auf das türkisfarbene Meer genießen. Hier ist das Meer durch ein Korallenriff geschützt und die Wassertiefe nimmt ganz langsam zu, was den Strand besonders für Familien mit Kindern interessant macht. Sonnenanbeter können gegen Gebühr Liegestühle und Sonnenschirme mieten.
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Tipp: Vor Ort gibt es mit Gwens Reggae Bar, Elodias Bar & Grill, dem Sandpipers und Onkel Ernies einige Bars und Restaurants, die für das leibliche Wohl sorgen. Touristen, die ein Hotel mit Blick auf den schönsten Strand der Karibik wünschen, sollten ihr Zimmer im Villen Kú oder im Shoal Bay buchen. Am Ende des Sandstrands beginnt der Strand Upper Shoal Bay, der weniger frequentiert ist.
Der Strand Shoal Bay East hat auch eine archäologische Entdeckung zu bieten. In der Fountain Cavern, einer großen Kalksteinhöhle, wurden Petroglyphen und ein großer bearbeiteter Stalagmit, der den Gott Jocahu der Arawak-Indianer verkörpert, gefunden. Der Fund ist eine der am besten erhaltenen Stätten der Ureinwohner der Karibik und steht auf der vorläufigen Liste der UNESCO.
Der entlang der Südküste Anguillas gelegene Strand Cove Bay Beach ist bisher einer der am wenigsten von Baumaßnahmen betroffenen Strände der Insel. Durch den langsam abfallenden Sandboden ist er ebenfalls besonders für Kinder interessant.
An der Südwestküste liegt der Strand von Rendevous Bay Beach, der den Strand von Cove Bay im Norden erweitert und über einen ausladenden Sandstreifen verfügt. Zu den längsten Stränden der Insel gehört Meds Bay Beach im Nordwesten von Anguilla. Die
Wassertiefe nimmt sehr schnell zu, was ihn für Kinder ungeeignet macht. Am östlichen Ende der Insel befindet sich Savannah Bay Beach. Der Strand liegt etwas abgelegen, ist ganz naturbelassen und er kann nur mit einen Umweg über eine unbefestigte Straße
erreicht werden. Der Sand zeigt am Strand von Savannah Bay Beach eine einmalige rosa Färbung und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal.
Der Strand Maunday‘s Bay Beach befindet sich an der Südwestküste zwischen den Stränden Cove Bay und Shoal Bay West und ist der Standort des Luxushotels Cap Juluca.
Shoal Bay: Diese Bucht gilt als eine der schönsten Strände der Karibik und ist ein Paradies für Sonnenanbeter und Wassersportler. Das türkisfarbene Wasser und der feine weiße Sand erstrecken sich kilometerweit.
The Valley: Die Hauptstadt von Anguilla, The Valley, ist ein charmantes Dorf mit farbenfrohen Gebäuden und freundlichen Einheimischen. Besuchen Sie das Heritage Museum, um mehr über die Geschichte und Kultur der Insel zu erfahren.
Straw Hat Restaurant: Dieses preisgekrönte Restaurant bietet exzellente karibische Küche in einer entspannten Strandatmosphäre. Probieren Sie unbedingt lokale Gerichte wie gegrillten Hummer oder frischen Fisch.
Anguilla’s Prickly Pear Cays: Diese kleinen Inseln vor Anguillas Küste sind ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Die Unterwasserwelt ist voller faszinierender Korallen und exotischer Meeresbewohner.
Dolphin Discovery: Für Tierliebhaber ist ein Besuch im Dolphin Discovery eine großartige Möglichkeit, Delfine hautnah zu erleben und sogar mit ihnen zu schwimmen.
Die Sprache auf Anguilla
Die Amtssprache auf Anguilla ist Englisch, was die Kommunikation für englischsprachige Touristen problemlos gestaltet. Die Einheimischen sprechen in der Regel auch das anguillanische Kreolisch, aber Englisch wird in den meisten Bereichen verwendet, insbesondere im Tourismussektor.
Die Anreise von Deutschland nach Anguilla
Um von Deutschland nach Anguilla zu gelangen, müssen Sie in der Regel einen internationalen Flug nach Sint Maarten (Princess Juliana International Airport) oder Puerto Rico (Luis Muñoz Marín International Airport) nehmen. Von dort aus können Sie einen Anschlussflug oder eine Fähre nach Anguilla nehmen. Der Flughafen von Sint Maarten ist die gängigste Anlaufstelle, da er von vielen internationalen Fluggesellschaften angeflogen wird und eine kurze Fährfahrt von Anguilla entfernt liegt.
Reiseinformationen für Anguilla
Einreisebestimmungen: Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Anguilla kein Visum, wenn sie einen gültigen Reisepass besitzen. Ein Rückflugticket und ausreichende finanzielle Mittel für Ihren Aufenthalt werden jedoch empfohlen.
Währung: Die offizielle Währung von Anguilla ist der Ostkaribische Dollar (XCD), aber US-Dollar werden weitgehend akzeptiert.
Klima: Anguilla hat ein tropisches Klima mit warmen Temperaturen das ganze Jahr über. Die Trockenzeit von Dezember bis April ist die beliebteste Reisezeit.
Gesundheit: Es sind keine speziellen Impfungen erforderlich, aber es wird empfohlen, Ihre Standardimpfungen auf dem neuesten Stand zu halten. Trinkwasser ist normalerweise sicher, aber es wird empfohlen, Wasser aus versiegelten Flaschen zu trinken.
Stromversorgung: Die Spannung auf Anguilla beträgt 110-120 Volt bei 60 Hz, und die Stecker sind vom Typ A und B. Ein Adapter kann erforderlich sein.
England, das Land der Könige und Königinnen, beeindruckt Reisende mit seiner reichen Geschichte, beeindruckenden Landschaften und malerischen Dörfern. Ganz gleich, ob Sie sich für historische Städte, idyllische Küstenorte oder grüne Hügellandschaften interessieren, England hat für jeden Reisenden etwas zu bieten. In diesem Artikel werden einige der schönsten Urlaubsorte in England vorgestellt, die Sie bei Ihrem nächsten Besuch unbedingt erkunden sollten.
Der Tower of London, Bild: Alexander Chaikin / shutterstock
Beginnen wir unsere Reise mit der faszinierenden Hauptstadt Englands, London. Diese Stadt bietet eine Fülle von Weltklasse-Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Der Buckingham Palace, der Tower of London, der Big Ben und das British Museum sind nur einige der Highlights, die auf Ihrer Liste stehen sollten. Aber London hat noch viel mehr zu bieten. Erkunden Sie die lebendigen Viertel wie Soho und Camden, genießen Sie ein Theaterstück im West End oder unternehmen Sie eine entspannende Bootsfahrt auf der majestätischen Themse. London ist eine pulsierende Metropole, die für jeden Reisenden etwas zu bieten hat.
Stratford-upon-Avon: Die Heimat von William Shakespeare
Wenn Sie ein Fan von Literatur und Geschichte sind, sollten Sie unbedingt Stratford-upon-Avon besuchen, die Geburtsstadt von William Shakespeare. Hier können Sie das Geburtshaus des berühmten Dichters besichtigen und durch die charmanten Gassen der Stadt spazieren, die von malerischen Fachwerkhäusern gesäumt sind. Der Fluss Avon schlängelt sich durch die Stadt und verleiht ihr eine romantische Atmosphäre. Stratford-upon-Avon ist ein Ort, an dem die Literaturgeschichte zum Leben erwacht.
Oxford: Die Stadt der Gelehrten
Eine weitere historische Stadt, die auf Ihrer Reise durch England nicht fehlen sollte, ist Oxford. Die Universitätsstadt ist berühmt für ihre beeindruckenden Colleges, darunter das Christ Church College und das Magdalen College. Schlendern Sie durch die engen Gassen der Altstadt und besuchen Sie die beeindruckende Bodleian Library, eine der ältesten Bibliotheken Europas. Oxford strahlt eine intellektuelle Atmosphäre aus und bietet ein reiches kulturelles Erbe.
Isle of Wight: Ein Juwel im Ärmelkanal
The Needles auf der Isle of Wight, Bild: Reisemagazin Online
Die Isle of Wight, eine Insel im Ärmelkanal vor der Südküste Englands, ist ein oft übersehener Schatz, der auf Ihrer Liste nicht fehlen sollte. Die Insel ist für ihre atemberaubende Küstenlandschaft, historischen Stätten und entspannte Atmosphäre bekannt. Hier sind einige der Höhepunkte der Isle of Wight:
Die Needles: Diese beeindruckenden Kreidefelsen ragen majestätisch aus dem Meer empor und sind ein beliebtes Fotomotiv. Sie können die Needles von einem Aussichtspunkt aus bewundern oder eine Bootsfahrt entlang der Küste unternehmen.
Osborne House: Dieser königliche Palast war einst der Sommersitz von Königin Victoria und Prinz Albert. Besucher können die prächtigen Räume, Gärten und den privaten Strand der königlichen Familie erkunden.
Carisbrooke Castle: Dieses historische Schloss bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Insel. Sie können die Burgmauern erkunden und sogar einen Blick auf die berühmte Carisbrooke Castle Esel werfen, die das Zugbrunnenrad antreiben.
St. Catherine’s Lighthouse: Dieser malerische Leuchtturm an der Südwestspitze der Insel bietet eine atemberaubende Aussicht auf das Meer und die umliegende Landschaft. Ein Spaziergang entlang der Küstenpfade ist hier besonders reizvoll.
Ventnor: Dieser Küstenort mit mediterranem Flair ist bekannt für seine schönen Gärten, darunter den Ventnor Botanic Garden. Die milde Klima der Insel ermöglicht das Gedeihen von exotischen Pflanzen.
Bath: Eleganz und Geschichte
Bath, im Südwesten Englands gelegen, ist für sein römisches Erbe und seine georgianische Architektur bekannt. Die römischen Bäder sind ein faszinierendes historisches Erbe, das die Besucher in die Zeit der römischen Besatzung Englands zurückversetzt. Die Stadt selbst besticht durch ihre beeindruckende georgianische Architektur, und der Pulteney Bridge über den Fluss Avon ist ein architektonisches Juwel. Ein Besuch in den heißen Quellen von Bath, die von den Römern geschätzt wurden, ist ein weiteres Highlight.
Die Cotswolds: Idyllische Ländliche Schönheit
Die Cotswolds sind eine malerische Region von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit, die sich über mehrere Grafschaften erstreckt. Diese Region ist bekannt für ihre sanften Hügel, charmanten Dörfer mit honigfarbenen Steinhäusern und endlose Wanderwege. Die Cotswolds sind der ideale Ort, um dem hektischen Stadtleben zu entfliehen und die Ruhe der englischen Landschaft zu genießen. Besuchen Sie Dörfer wie Bourton-on-the-Water und Stow-on-the-Wold, um den unverwechselbaren Charme dieser Region zu erleben.
Der Lake District: Naturparadies im Nordwesten
Der Lake District im Nordwesten Englands ist ein Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten. Die Region ist geprägt von atemberaubenden Seen, hohen Bergen und üppigen Wäldern. Hier können Sie wandern, Boot fahren, angeln und die reiche Tierwelt beobachten. Der Lake District hat auch eine inspirierende Verbindung zur englischen Dichtertradition, da viele berühmte Dichter wie William Wordsworth hier gelebt und gearbeitet haben. Besuchen Sie den Lake Windermere, den größten See Englands, und genießen Sie die spektakuläre Landschaft.
Die Jurassic Coast: Ein Geologisches Wunder
Die Jurassic Coast an der Südküste Englands ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und ein faszinierendes geologisches Wunder. Die Küstenlinie ist gespickt mit atemberaubenden Felsformationen, die Millionen von Jahren Geschichte erzählen. Hier können Sie nach Fossilien suchen, an malerischen Stränden entspannen und die atemberaubende Aussicht auf das Meer genießen. Die Jurassic Coast ist ein einzigartiger Ort, der die Geschichte der Erde offenbart.
Edinburgh: Schottlands Historische Hauptstadt
Obwohl Edinburgh nicht in England liegt, verdient es einen Platz auf unserer Liste. Die schottische Hauptstadt ist berühmt für ihr historisches Erbe und ihre atemberaubende Schönheit. Das majestätische Edinburgh Castle thront hoch über der Stadt und bietet einen beeindruckenden Blick auf die umliegende Landschaft. Entlang der Royal Mile können Sie die Geschichte der Stadt erkunden, von der St. Giles’ Cathedral bis zum Palace of Holyroodhouse. Wenn Sie zur richtigen Zeit reisen, können Sie das berühmte Edinburgh Festival Fringe erleben, das weltweit größte Kunstfestival, bei dem Künstler aus der ganzen Welt auftreten.
Das mittelamerikanische Nicaragua bietet ein wunderbares Ziel für einen unvergesslichen Urlaub. Wegen seiner zahlreichen aktiven Vulkane trägt das Land auch die Bezeichnung „Land der tausend Vulkane“. Nicaragua eignet sich sowohl für einen entspannenden Wellnessurlaub als auch für einen regen Aktivurlaub. Für die Besucher steht eine Fülle an Freizeitangeboten zur Verfügung. Zudem laden die Städte des Landes sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu einem Besuch ein.
Nicaragua befindet sich in Zentralamerika und liegt zwischen Honduras im Norden und Costa Rica im Süden. Im Westen grenzt das Land an den Pazifischen Ozean und im Osten an die Karibik. An der Pazifikküste durchziehen einige aktive Vulkane das Land. Dort befinden sich auch die bedeutendsten Zentren von Nicaragua. Im Süden und Osten besteht dagegen nur eine spärliche Besiedlung. Der höchste Berg des Landes ist der Pico Mogoton, der es auf 2438 Meter über dem Meeresspiegel bringt. Flächenmäßig ist Nicaragua sogar das größte Land von Mittelamerika.
Beste Reisezeit für einen Besuch in Nicaragua
Nicaragua bietet auch traumhafte Strände, Bild: Olivier Langevin / shutterstock
Nicaragua lässt sich das ganze Jahr über gut bereisen. Das Klima fällt tropisch aus und die Temperaturen erreichen konstant etwa 30 Grad Celsius. Als günstigste Zeit für einen Besuch des Landes gelten die Monate Dezember bis Mai. In diesem Zeitraum herrscht die Trockenzeit an der pazifischen Küste. Im April wird es bei Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad am wärmsten. Die Sonne scheint während der Trockenperiode 8 bis 9 Stunden, sodass blauer Himmel garantiert ist.
Die Regenzeit beginnt im Juli und endet im November. Die Temperaturen betragen dann durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und oft ist es schwül. An der karibischen Küste im Osten herrscht dagegen beständig ein feuchtes Klima. Die Regenzeit verläuft dort von Februar bis April.
Anreise nach Nicaragua
Am besten erreichen lässt sich Nicaragua über den einzigen internationalen Flughafen Augusto C. Sandino International Airport. Er liegt in Nicaraguas Hauptstadt Managua. Von Deutschland aus sind allerdings keine Direktflüge möglich, sodass wenigstens einmal umgestiegen werden muss.
Es gilt als günstig, erst nach Costa Rica mit dem Flugzeug einzureisen und anschließend über den Landweg nach Nicaragua weiterzufahren.
Innerhalb Nicaraguas bestehen Busverbindungen zwischen den größeren Städten. Sie fahren u. a. auf der berühmten Schnellstraße Panamericana. Innerhalb der Städte sind auch Taxis unterwegs. Um in die abgelegenen Gebiete im Osten zu kommen, müssen jedoch ein Flugzeug oder ein Boot benutzt werden. Auf dem Land entsteht oft der Eindruck, als habe die Zeit angehalten.
Das Land der tausend Vulkane ist natürlich reich an sehenswerten Vulkanen. Zu den größten Attraktionen zählt der Masaya Vulkan, den die Einheimischen „brennender Berg“ (Popogatepe) nennen. Am offenen Krater des Masaya, der auch als „Höllenschlund“ bekannt ist, lässt sich flüssige Lava besichtigen.
Zu mehreren Vulkanen werden Tagesausflüge angeboten. Die Aussicht von den Gipfeln gilt als unvergesslich. Dabei sind auch anspruchsvolle Wanderungen möglich. Besonders sehenswert sind der Cerro Negro Volcano in Leon, der Mombache Volcano in Granada sowie der Volcano Concepcion auf der Isla de Ometepe.
Ein Besuch am größten Binnensee von Mittelamerika
Einen Abstecher wert ist der Lago de Nicaragua im Südwesten des Landes. Er bildet den größten Binnensee Mittelamerikas.
Um den See rankt sich eine tragische Legende. So sollen zwei Liebende aus verfeindeten Stämmen sich dort das Leben genommen haben, um der Wut ihrer Angehörigen zu entkommen, indem sie sich die Pulsadern aufschnitten. Aus ihrem Blut bildete sich der See, der es auf eine Länge von 300 Kilometern bringt. Die beiden Vulkane Concepcion und Maderas auf der Insel Ometepe sollen die Brüste der Frau darstellen, die aus dem Wasser steigen.
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Überaus sehenswert ist die Natur von Nicaragua. Sie besitzt eine beeindruckende Anzahl an Tier- und Pflanzenarten. Der Osten Nicaraguas wird von ständig grünen Regenwäldern durchzogen. In den noch unbewohnten Gebieten finden sich Bäume wie Eichen und Zedern, das Edelholz Mahagoni sowie viele andere tropische Pflanzen.
Außerdem tummeln sich in Nicaraguas Natur viele Tiere wie Jaguare, Pumas, Hirsche, Affen, Schlangen und Alligatoren. In besonderer Pracht präsentieren sich die zahlreichen Vogelarten wie Papageien, Pelikane, Kolibris und Spechte.
Ein Besuch ist außerdem im Naturschutzgebiet Miraflor in Esteli zu empfehlen. Auf einer Wanderung lassen sich Landschaft und Natur, zu denen Wasserfälle, Flüsse und Farmen gehören, kennenlernen. Wer sich gerne entspannen möchte, ist an der Laguna de Apoyo, einem Kratersee am Vulkan Apoyo, gut aufgehoben. In Hängematten lässt es sich dort wunderbar ausruhen.
Strandurlaub in Nicaragua
Fans des Strandurlaubs sind auf den Corn Islands an der Karibikküste genau an der richtigen Adresse. Dort lässt es sich entspannt am Strand sonnen und baden. Ebenso sind Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln vorhanden. Das Besondere an den Corn Islands ist, dass sie sich noch so präsentieren, wie die Karibik vor 50 Jahren war.
Wer gerne auf ein Surfbrett steigt, findet an Nicaraguas Pazifikküste ausgezeichnete Surfspots. Zu den schönsten zählt San Juan del Sur. An diesem Ort gibt es auch lebhafte Strandpartys.
Nicaraguas Städte
Alte Kathedrale von Managua, Bild: Henryk Sadura / shutterstock
Sehenswert sind auch die Metropolen Nicaraguas wie die Hauptstadt Managua. Mit rund zwei Millionen Einwohnern ist Managua die größte Stadt des Landes. Als sehenswert gelten die historische Altstadt mit der Kathedrale sowie der vulkanische Hügel Loma de Tiscapa.
Vor Managua war Leon die Hauptstadt des Landes. Die Stadt bildet das intellektuelle Zentrum Nicaraguas. Besonders zu empfehlen sind die sehenswerten Kirchen wie die Kathedrale von Leon, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, sowie die Museen der Stadt, zu denen das Revolutionsmuseum gehört.
Südwestlich von Leon befindet sich mit dem Militärfort El Fortin eine weitere Sehenswürdigkeit, das einen umfassenden Panoramaausblick ermöglicht.
Liebhaber des Kolonialstils bekommen in Granada, Nicaraguas drittgrößter Metropole, einiges zu sehen. So punktet die bezaubernde Stadt mit einer üppigen Farbenpracht. Als besonders beeindruckend gelten die Altstadt sowie die Kirche Iglesia de la Merced. Das Zentrum Granadas stellt der Parque Central dar. Er wird von der Kathedrale, vielen Kolonialhäusern und einem goldverziertem Brunnen umgeben. An dieser Stelle pulsiert das Leben der Stadt.
Kulinarische Spezialitäten
Nicaragua bietet seinen Besuchern einige schmackhafte Köstlichkeiten. Dazu gehören vor allem der Maisfladen Quesillo mit Weichkäse, Kräutern und Zwiebeln und der Krautsalat Vigoron mit Tomaten, Schweinefleisch und Maniok, der in ein Bananenblatt eingewickelt wird.
Sehr zu empfehlen sind außerdem der Fischeintopf Rondon, der Eintopf Indio Viejo mit Fleisch und Gemüse sowie das Gebäck Bunuelos, das Ähnlichkeit mit Quarkbällchen hat. Zum Herunterspülen gibt es einen frischen Fruchtsaft mit Eiswürfeln.
Der Inselstaat St. Kitts und Nevis gehört zu den zwölf kleinsten Staaten der Welt und beherbergt gerade einmal 55.000 ständige Einwohner. Dabei werden sich hier bei jedem Besuch deutlich mehr Menschen finden lassen. Die Inseln in der Karibik gehören nämlich zu den Geheimfavoriten von Urlaubern, die es nicht auf die touristisch stark erschlossenen Inseln wie die Dominikanische Republik zieht. St. Kitts und Nevis haben einen ganz eigenen Flair und sind, ganz im Gegensatz zu den Vorurteilen, nicht nur ein Ziel für Menschen mit einer dicken Brieftasche. Auch Urlauber mit dem Anspruch an eine besondere Kultur und tolle Sehenswürdigkeiten werden hier einen tollen Urlaub verbringen können.
St. Kitts und Nevis – eine Schönheit in den kleinen Antillen
Bild: Luc Brousseau / shutterstock
Die Inseln St. Kitts und Nevis sind ein Teil der kleinen Antillen und so finden sich Ziele wie Antigua und Barbuda, Saba und St. Eustatius in unmittelbarer Umgebung. Tatsächlich ist das auch einer der Gründe dafür, dass hier regelmäßig die Besucher von Kreuzfahrtschiffen einen großen Anteil an den Touristen ausmachen, die ohne Übernachtung auf der Insel bleiben. Die beiden Inseln haben dabei die klassische Geschichte der Karibik hinter sich. Erst fanden die Ureinwohner vor einigen tausend Jahren hier ihren Platz, bis die Inseln schließlich in den Bestrebungen der Kolonialisierung zu den Europäern kamen. Zwar sagten sich St. Kitts und Nevis offiziell von Großbritannien los, sie sind allerdings noch bis heute ein Teil des Commonwealth. So lassen sich auch bis heute die britischen Einflüsse überall auf der Insel sehen.
Infastruktur, Transport und die Erkundung der Inseln
Klassischerweise wird der Beginn der Reise über die Insel für die meisten Menschen in der Hauptstadt Basseterre beginnen. Hier halten nicht nur die meisten Kreuzfahrtschiffe an, auch die Fähren von den anderen Inseln haben in der Regel hier im Hafen ihren Punkt für das Andocken. Auch der internationale Flughafen ist hier zu finden, wenn man sich lieber für die Anreise mit dem Flugzeug entscheidet. Basseterre selbst ist stark touristisch erschlossen und man merkt eigentlich an jeder Ecke, dass die Menschen hier inzwischen rund drei Viertel ihres gesamten Bruttoinlandsproduktes mit der Hilfe der Gäste aus Übersee machen. Bis zu 250.000 Touristen kommen jedes Jahr auf die Insel wobei es vor allem die US-Amerikaner sind, die hier für eine Übernachtung bleiben.
Die Fortbewegung auf der Insel selbst ist in verschiedenen Formen möglich. Zum einen gibt es ein gute Infrastruktur an Mietwagen, zum anderen sind Busse und Taxen auf der Insel zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Auch die organisierten Touren führen zu den besten und interessantesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Wer von der Hauptinsel St. Kitts nach Nevis übersetzen möchte, hat zudem die Möglichkeit, dies für einen günstigen Preis per Fähre zu erledigen.
Was sollte man auf St. Kitts und Nevis gesehen und erledigt haben?
Brimstone Hill Festung, Bild: evenfh / shutterstock
Die beiden Inseln sind klassisch karibisch geprägt. Das bedeutet, dass man hier neben alten Anlagen aus den einstigen Kriegen der kolonialen Herren auch den einen oder anderen Streifen unberührter Natur entdecken kann. Und natürlich darf auch ein Vulkan nicht fehlen. Der Mount Liamuiga, der laut Erzählungen im 17. Jahrhundert und 1843 seine letzten Ausbrüche hatte, noch ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Touren. Mittlerweile werden diese Ausbrüche jedoch angezweifelt. Besonders die kleinen Dörfer an den Seiten der Wanderwege und die vielen Zuckerrohr-Felder vermitteln einen Flair von der echten Karibik, abseits der Welt der Touristen und Kreuzfahrtschiffe.
Die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit der beiden Inseln ist aber ein Relikt aus den Tagen der kolonialen Herren. Brimstone Hill Fortress wurde erbaut, um die Insel gegen die anderen Großmächte zu verteidigen. Heute ist sie noch weitestgehend erhalten und nicht nur das liebste Ausflugsziel der Touristen, die sich auf eigenen Wege rund um die Insel machen. Auch die meisten organisierten Touren führen hoch zu der Festung mit dem Museum, von der aus man auch einen tollen Blick über die gesamte Insel hat.
Auch das alte Herrenhaus Romney Manor ist einen Besuch wert. Die Anlage aus dem 17. Jahrhundert ist berühmt für seinen wunderschönen Garten und darüber hinaus eng mit der Geschichte der Insel verknüpft. Hier wurden einige der ersten Sklaven der Karibik zu freien Bürgern erklärt und das gegen die damalige Haltung des britischen Parlaments. Eine Ausstellung erinnert an die Lebensweise der einstigen Bewohner und die Geschichte des Hauses.
Was lässt sich darüber hinaus auf St. Kitts and Nevis erleben?
Auch mit all seinen Sehenswürdigkeiten, Touren und dem touristischen Ausbau ist St. Kitts and Nevis am Ende auch einfach nur eine karibische Insel, auf der man die Seele baumeln lassen kann. Die meisten hübschen Strände finden sich auf der Nordost-Seite der Insel. Hier lässt sich auch Wassersport in jeder Form erleben und die beliebten Schnorcheltouren, die in die Tiefen des karibischen Meeres führen. In den Städten lässt sich die karibische Küche mit europäischen Einflüssen entdecken und im Nachtleben lockt die Insel mit einem traditionellen Flair. Es gibt also viele gute Gründe, warum man über einen Besuch auf der Insel nachdenken sollte.
Die französische Käsekultur ist weltweit bekannt für ihre Vielfalt und Qualität. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Welt der französischen Käsesorten, die Sie unbedingt probieren müssen. Von Camembert bis Roquefort, hier sind die exquisitesten französischen Käsesorten, die Sie nicht verpassen dürfen.
Die Könige der französischen Käse
Camembert: Ein Klassiker, der in keiner Käseplatte fehlen darf. Sein cremiger Kern und sein charakteristischer Geschmack machen ihn zu einem Favoriten vieler Käseliebhaber.
Roquefort: Ein blauer Schimmelkäse mit einem starken und pikanten Geschmack, der perfekt zu einem Glas Rotwein passt.
Comté: Ein Hartkäse mit einer reichen Geschichte, der für seine nussigen und fruchtigen Noten bekannt ist.
Brie: Oft als “Königin der Käse” bezeichnet, ist Brie bekannt für seine cremige Textur und seinen milden Geschmack.
Die perfekte Käseplatte
Wenn Sie eine authentische französische Käseplatte zusammenstellen möchten, sollten Sie eine Auswahl verschiedener Käsesorten treffen, die eine Vielzahl von Texturen und Geschmacksrichtungen bieten. Hier sind einige Tipps, um die perfekte Käseplatte zu erstellen:
Wählen Sie unterschiedliche Reifegrade: Kombinieren Sie junge und gereifte Käsesorten, um eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen zu bieten.
Inklusive verschiedener Milchsorten: Wählen Sie Käsesorten aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch, um eine breite Palette von Geschmacksrichtungen zu bieten.
Begleiten Sie mit dem richtigen Wein: Ein guter Wein kann den Geschmack des Käses verstärken. Wählen Sie einen Wein, der gut zu Ihren ausgewählten Käsesorten passt.
Die ideale Umgebung für eine Käseverkostung
Die Umgebung spielt eine entscheidende Rolle bei der Käseverkostung. Eine ruhige und angenehme Atmosphäre kann das Erlebnis erheblich verbessern. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf der Terrasse eines schönen Hauses in Frankreich, umgeben von der atemberaubenden französischen Landschaft, während Sie diese exquisite Auswahl an Käsesorten genießen.
Aber nicht nur Frankreich, sondern auch Deutschland hat wunderschöne Orte zu bieten, wo man eine herrliche Zeit verbringen kann. Zum Beispiel, ein Ferienhaus am Meer in Deutschland könnte der perfekte Ort für eine Käseverkostung sein, wo die deutsche Kultur und französische Gastronomie auf einzigartige Weise aufeinandertreffen.
Es wäre ein Traum, der wahr wird, nicht wahr?
Die Geschichte des französischen Käses
Die Geschichte des französischen Käses reicht weit zurück. Schon in der Antike war Käse ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Käseherstellung weiterentwickelt, und heute ist Frankreich Heimat einiger der besten Käsesorten der Welt.
Regionale Käsespezialitäten
In Frankreich gibt es verschiedene Regionen, die für ihre speziellen Käsesorten bekannt sind. In der Normandie finden Sie den berühmten Camembert, während die Region Roquefort für ihren gleichnamigen blauen Schimmelkäse bekannt ist.
Käse und Wein: Eine himmlische Kombination
Keine Käseplatte wäre komplett ohne den richtigen Wein. In Frankreich gibt es eine Vielzahl von Weinen, die perfekt zu Käse passen. Von einem kräftigen Rotwein bis zu einem frischen Weißwein, die Möglichkeiten sind endlos.
Die französische Käsekultur ist reich und vielfältig, mit einer langen Geschichte und Tradition. Die verschiedenen Regionen Frankreichs bieten eine breite Palette von Käsesorten, die jeden Gaumen erfreuen können. Von den Alpen bis zur Bretagne, jede Region hat ihre eigenen spezialisierten Käsesorten, die einen Versuch wert sind.
Um mehr über die französische Kultur und Küche zu erfahren, besuchen Sie Le Fooding, eine renommierte französische Website, die Ihnen einen tiefen Einblick in die französische Lebensart und Gastronomie bietet.
Skifahren, Snowboardfahren oder auch Schlittenfahren – die Winterzeit bringt nicht nur kuschlige Fernsehabende und eisige Kälte mit sich, sondern auch viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Durch Schnee und Eis entstehen plötzlich vielfältige Sportarten. Vor allem Österreich ist in Sachen Wintersport der Vorreiter schlechthin. Unzählige Skigebiete und Touristenattraktionen sorgen dafür, dass Jahr für Jahr Millionen Menschen in das Land fahren und sich die Pisten runterstürzen. Dabei ist es nicht immer leicht, sich für die richtige Region zu entscheiden. Sechs der beliebtesten Wintersportorte werden hier im Folgenden näher beschrieben. Also: Winterurlaub in Österreich buchen, auf die Piste, fertig los!
Zentrum von Ischgl, Bild: Dreamer4787 / shutterstock
Wer an Ischgl denkt, dem schießen wohl möglich direkt Bilder von unzähligen Apréskipartys in den Kopf. Die Silvretta Arena ist Tirols drittgrößtes Skigebiet und bietet Pisten für Profis, Anfänger und Familien. Knapp 45 Lifte sorgen hier dafür, dass jeder so schnell wie möglich auf die Piste kommt. Das Skigebiet ist international bekannt und viele Promis tummeln sich hier. Da kann es schonmal passieren, dass plötzlich ein bekannter Star vor einem steht. Zudem befindet sich hier der größte Snow- und Funpark in Österreichs Skigebieten. Hier können Profis und Amateure zeigen, was sie drauf haben. Ischgl bietet die perfekte Mischung von Wintersport- und Eventlocation und ist daher zurecht eines der beliebtesten Wintersportorte in Österreich
Sölden
Sölden im Winter, Bild: Goran Vrhovac / shutterstock
Sölden ist ein beliebter Wintersportort. Das liegt vor allem daran, dass hier zwei Gletscher liegen, der Rettenbach- und Tiefenbachferner. Das sorgt dafür, dass Sölden eine sehr schneesichere Region ist. Die Pistenlänge im Skigebiet beträgt knapp 144 Kilometer und erstreckt sich auf eine Höhe von über 3.000 Meter. Das sorgt natürlich für die extra Portion Schnee und ein unglaubliches Gefühl. Hier kommen Wintersportler voll auf ihre Kosten. Hier in der Region wurden übrigens auch Teile des James Bond Streifens „Spectre“ gedreht. Daher gibt es hier eine einzigartige 007 Erlebniswelt! Doch auch in Sölden wird Après-Ski groß geschrieben. Viel Partys finden hier jedes Jahr zur Saison statt und locken die Menschenmassen spielend leicht in das wundervolle Skigebiet.
Obertauern
Nicht nur das Bundesland Tirol bietet spektakuläre Möglichkeiten, sich im Winter so richtig auszupowern, sondern auch das Salzburger Land. Diese Region ist vor allem ausgelegt für Familien mit Kindern und Anfänger. Unzählige leichte und einfache Pisten sorgen dafür, dass auch die Kleinsten hier unbeschwert fahren können. Keine Lust auf Ski- oder Snowboardfahren? Keine Sorge! Hier gibt es sogar eine 6,5 Kilometer lange Rodelstrecke, welche für die extra Portion Spaß sorgt. Obertauern bietet zudem viele Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern. Wer lieber etwas mehr Action mag, der lässt bei den Funparks der Pisten die Sau raus!
Flachau
Flachau im Skigebiet Amade, Bild: kamilpetran / shutterstock
Flachau bietet Schneespaß auf einem ganz anderen Niveau. Hier wird nicht nur der Frauen Ski-Alpin Weltcup ausgetragen, sondern hier kann sich jeder wie ein Profi fühlen. Unzählige verschiedene Pisten, wie die Panorama-Strecke oder die Zeitmess-Strecke sorgen für Abwechslung und dafür, dass hier für jeden etwas dabei ist. Doch nicht nur zum Ski- und Snowboardfahren ist die Region ein wahres Paradies, sondern auch zum Wandern. Über 40 geräumte Wanderwege befinden sich rund um Flachau und können im Winter genutzt werden.
Stubaier Gletscher/ Staubaital
Das Skigebiet rund um den Stubaier Gletscher bietet jede Menge Abwechslung. Dabei handelt es sich zudem um eine der schneesichersten Regionen Österreichs und sorgt somit für Pistenabfahrten bis in den Juni hinein. Dabei bietet das Gebiet noch jede Menge weitere Attraktionen, außer wunderschöne Pisten. Etwas neben der Poste befindet sich eine Eisgrotte. Es handelt sich dabei um eine 200 Meter lange Eishöhle, die jeden zum Staunen bringt. Am Gamsgarten befindet sich ein Gebiet, das vor allem für Familien ausgelegt ist. Neben einem Familienparcours und einer Wellenbahn gibt es hier zudem ein Kinderspielplatz und ein Schneekarussell.
Brixental
Brixental ist ein Ort in Tirol, der beim wilden Kaiser liegt. Der wilde Kaiser ist zu jeder Jahreszeit stark besucht. Doch vor allem im Winter tummeln sich hier viele Wintersportfans. Hier befindet sich das zweitgrößte Skigebiet Österreichs mit einer Pistenlänge von knapp 300 Kilometern. Gleich neun Dörfer verbindet das riesige Areal miteinander, welche alle ihre eigenen Skigebiete bilden. Die Piste auf einen Tag runterzufahren ist daher nahezu unmöglich. Allerdings ist es hier sogar möglich in der Nacht, bzw. bis 21.30 zu fahren. Unzählige Wanderwege und Langlaufstrecken sorgen dabei für die nötige Abwechslung und lassen die wunderschöne Natur in einem anderen Licht strahlen.
Die beliebtesten Wintersportorte Österreichs – Fazit
Österreich ist ein wahres Paradies für Wintersportfans und Naturfreunde. Unzählige Skigebiete sorgen für jede Menge Pistenspaß. Doch auch abseits der Pisten gibt es hier jede Menge zu erleben und zu entdecken. Winterwanderungen, Rodeln oder Schneeschuh-Wandern sind dabei nur ein Bruchteil der Aktivitäten. Die bergigen Regionen bieten jede Menge Abwechslung und Möglichkeiten für Familien und Profisportler. In Österreich gibt es über 400 Skigebiete und dementsprechend unzählige Wintersportorte. Dabei den richtigen Urlaubsort zu finden ist nicht immer leicht. Mit dieser Auflistung der sechs beliebtesten Wintersportorte in Österreich gibt es einen kleinen Einblick auf das, was man erwarten kann
Achterbahnen, Familienattraktionen und exotische Themenbereiche – Freizeitparks sind das ideale Freizeitziel für Familien. Doch welche der etablierten Parks in Deutschland sind auf der Beliebtheitsskala ganz oben – und empfehlen sich für einen Besuch?
Deutschland hat nicht nur eine reiche Kultur und Geschichte zu bieten, sondern auch eine aufregende Welt des Entertainment. Der Movie Park Germany, in Bottrop-Kirchhellen gelegen, ist ein beliebtes Ziel für Filmfans und Abenteuerlustige gleichermaßen. Dieser Freizeitpark bietet eine einzigartige Kombination aus aufregenden Fahrgeschäften, interaktiven Shows und lebendigen Filmsets, die die Herzen von Besuchern jeden Alters höher schlagen lassen.
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Der Movie Park Germany ist der einzige Freizeitpark in Deutschland, der dem Thema Film gewidmet ist. Hier können Besucher in die Welt ihrer Lieblingsfilme und -serien eintauchen und sogar echte Hollywood-Momente erleben. Der Park ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt, darunter “Hollywood Street Set”, “Streets of New York”, “Santa Monica Pier” und “Nickland”, die jeweils ein einzigartiges Erlebnis bieten.
Spannende Attraktionen
Der Movie Park Germany bietet eine breite Palette von aufregenden Attraktionen für Besucher jeden Alters. Wenn Sie den Adrenalinkick suchen, sollten Sie die “Star Trek: Operation Enterprise” nicht verpassen, eine atemberaubende Achterbahn, die die Besucher auf Warp-Geschwindigkeit katapultiert. Für diejenigen, die es lieber gemütlicher mögen, bietet die “Ghost Chasers” eine interaktive Geisterjagd-Erfahrung, bei der die Besucher auf Geisterjagd gehen und versuchen, die mysteriösen Ereignisse im Movie Park zu lösen.
Für die Kleinen
Der Movie Park Germany hat auch viel für die kleinen Besucher zu bieten. Das “Nickland” ist ein Bereich, der den beliebten Nickelodeon-Charakteren gewidmet ist. Hier können die Kinder mit SpongeBob, den Ninja Turtles und anderen Nick-Helden interagieren und auf kinderfreundlichen Attraktionen wie “Backyardigans: Mission to Mars” Spaß haben.
Unterhaltsame Shows
Neben den aufregenden Fahrgeschäften und Attraktionen bietet der Movie Park Germany auch eine Vielzahl von unterhaltsamen Shows. Von spektakulären Stuntshows bis hin zu mitreißenden Paraden gibt es immer etwas zu sehen. Eine der beliebtesten Shows ist “Crazy Cops New York”, in der die Besucher in die Welt der Gesetzeshüter eintauchen und eine actiongeladene Verfolgungsjagd erleben können.
Kulinarische Genüsse
Nach all dem aufregenden Spaß ist es Zeit, sich zu stärken. Der Park bietet eine breite Auswahl an Restaurants und Imbissbuden, die für jeden Geschmack etwas bieten. Egal, ob Sie Lust auf Pizza, Burger, Pasta oder exotischere Küche haben, im Movie Park Germany werden Sie sicherlich fündig.
Planen Sie Ihren Besuch
Der Movie Park Germany hat in der Regel von Mitte März bis Anfang November geöffnet, wobei die genauen Öffnungszeiten je nach Saison variieren können. Es wird empfohlen, Tickets für den Movie-Park online zu kaufen, um Wartezeiten an den Kassen zu vermeiden.
2. Europa-Park
Im Baden-Württembergs Rust liegt der deutsche Freizeitpark Europa-Park, dessen Ersteröffnung 1975 erfolgte. Heute gilt der Europa-Park als meistbesuchter Park dieser Art innerhalb Deutschlands: 2019 besuchten über fünf Millionen Menschen den Park unweit der französischen Grenze. Innerhalb Europas kann nur das Disneyland in Paris mehr Besucher vorweisen. Gegründet wurde der Park 1975 von der Familie Mack, bereits drei Jahre später konnte der Vergnügungspark seine erste Millionen Besucher innerhalb eines Jahres begrüßen. Heute verfügt der Europa-Park in Rust über mehr als 100 Attraktionen auf etwa 95 Hektar Parkfläche.
Im Europa-Park ist der Name Programm: so verfügt er über 18 Themenbereiche, von denen sich der Großteil europäischen Ländern und ihren Eigenheiten widmet. Den Anfang machte 1982 ein Themenbereich zu Italien – es folgten Länder wie Frankreich, England, Spanien oder Portugal. Zu den Highlights unter den Fahrgeschäften gehört die 2002 eröffnete Achterbahn Silver Star, die den sogenannten Hypercoastern zuzuordnen ist. Sie wird nicht nur zu den höchsten, sondern auch zu den schnellsten Achterbahnen Europas zugerechnet. Als weitere Attraktionen des Europa-Parks in Rust gelten die Wasserbahn Poseidon und die Hochgeschwindigkeitsachterbahn Blue Fire Megacoaster im Themensektor Island.
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Nördlich des meist besuchten deutschen Freizeitparks liegt das Phantasialand: bei Brühl unweit von Köln. Die Gründung im Jahr 1967 – ursprünglich als Märchenwald – macht das Phantasialand zu einem der ältesten Freizeitparks der Republik. Die etwa 400.000 Besucher bereits im ersten Jahr deuteten schnell auf einen Erfolg des Parks hin, der heute im Jahr etwa durchschnittlich zwei Millionen Besucher begrüßt. Das Phantasialand präsentiert sich mit seinen 28 Hektar, weniger als ein Drittel der Größe des Europa-Parks, als kompakt und vergleichsweise klein. Dennoch gehört der Erlebnispark zu den beliebtesten Freizeitzielen dieser Art innerhalb Deutschlands: er ist der zweitmeist besuchte Freizeitpark des Landes.
Sechs Themenbereiche sorgen für ein abwechslungsreiches Entertainment für Besucher. 1970 debütierte der erste Themenbereich namens Berlin, es folgten bis heute Mexico, China Town, Mystery, Fantasy und Deep in Africa. Berühmt ist die Achterbahn Black Mamba im Themembereich Deep in Africa, die als Inverted Coaster ein intensives Achterbahnerlebnis bietet. 2016 wurde im Bereich Mystery außerdem die Achterbahn Taron eröffnet, die eine Maximalgeschwindigkeit von 117 km/h erreicht. Für Abwechslung sorgen die Wildwasserbahn Chiapas im Themenbereich Mexico sowie das moderne VR-Erlebnis Crazy Bats im Themenbereich Fantasy.
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Heide Park Resort, Bild: JohnKruger / shutterstock
Nimmt man die reine Parkgröße zur Grundlage, ist das Heide Park Resort bei Soltau mit seinen 85 Hektar nach dem Europa-Park der zweitgrößte Freizeitpark Deutschlands. Etwa 1,5 Millionen Besucher kommen zum Heide Park Resort zuweilen im Jahr. Der Ursprung des Parks, der im Norden Niedersachsens gelegen ist, lässt sich bis ins im Jahr 1978 zurückverfolgen, drei Jahre nachdem der Europa-Park im Süden Deutschlands die Pforten öffnete. Übernachtungsmöglichkeiten für Familien bietet der Park unter anderem im parkeigenen Holiday Camp sowie im Heide Park Abenteuerhotel. Heute ist das Heide Park Resort auch als Veranstaltungsort für Konzerte und internationale Events bekannt.
Doch das eigentliche Highlight des Parks sind die Fahrattraktionen, die sich über das Parkgebiet verteilen. Nennenswert ist speziell die Holzachterbahn Colossos, die 2019 wiedereröffnet wurde. Sie gehört zu den fünf höchsten Holzachterbahnen der Welt – und gilt mit 60 Metern Maximalhöhe als höchste Europas. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 110 km/h präsentiert sie sich als besonders schnelle Achterbahn. Als Achterbahnalternative hat der Park außerdem den Launched Coaster Desert Race vorzuweisen. Ein intensives Erlebnis bietet daneben auch der Gyro-Drop-Tower Scream, der seit 2003 zum Lineup des Parks gehört. Als familienfreundliche Attraktion ist Peppas Ballonfahrt im Park zu entdecken, die im Themenbereich Peppa Pig Land zu entdecken ist.
5. Hansa-Park
Hansa Park, Bild: Lucertolone / shutterstock
An der Ostseeküste in Schleswig-Holstein liegt mit dem Hansa-Park ein weiterer Favorit unter Fans von Freizeitparks. Von 1973 bis 1976 befand sich auf dem heutigen Gelände das erste deutsche Legoland. 1977 schließlich entstand dort das Hansaland, das 1987 zu seinem zehnjährigen Jubiläum in den heutigen Hansa-Park umbenannt wurde. Der Hansa-Park wird heute den fünf großen Freizeitparks Deutschlands zugeordnet, so erreicht der Park in guten Jahren etwa 1,4 Millionen Besucher. Die über 125 Fahrgeschäfte verteilen sich auf die 46 Hektar des Parkgeländes. Insbesondere Ostseeurlauber weiß der Park mit seinen Attraktionen als Ausflugsziel anzuziehen.
Heute bietet der Park insgesamt 13 verschiedene Themenabschnitte – darunter Hanse in Europa, Abenteuerland, Bonanza City und Wikingerland. Absolutes Highlight des Parks ist die Achterbahn Der Schwur des Kärnan, die zusammen mit dem Silver Star im Europa-Park als höchste Achterbahn Deutschlands und vierthöchste Europas gilt. Daneben bietet der Hansa-Park Achterbahnen wie Nessie, Fluch von Novgorod sowie Die Schlange von Midgard. Aber auch Fans von Wasserbahnen kommen im Hansa-Park auf ihre Kosten – ob im Super Splash, Störtebeckers Kaperfahrt oder dem Barracuda-Slide. Eine Urlaubsmöglichkeit an der Ostsee bietet das Hansa-Park Resort. Wie auch beim Heide Park Resort finden im Hansa-Park über das Jahr hinweg zudem verschiedenste Events und Veranstaltungen statt.
6. Legoland Deutschland Resort
Legoland in Günzburg, Bild: Pavel Dobrovsky / shutterstock
Das Legoland Deutschland Resort befindet sich heute bei Günzburg in Bayern. Doch bereits in den 70er-Jahren existierte ein Legoland auf dem Gelände des heutigen Hansa-Parks. Seit 2002 ist der Park in Bayern als Ausflugsziel vorzufinden – jährlich kommen bis zu 1,3 Millionen Besucher zum Park im Süden Deutschlands. Der Freizeitpark gilt als touristisches Highlight für Familien, die in Bayern Urlaub machen. Viele der Besuchermagneten des Parks wurden aus Legosteinen erbaut.
Der Park setzt sich ähnlich der Konkurrenz aus verschiedenen Themenwelten zusammen – zu den Höhepunkten gehören die Lego Ninjago World, das Land der Pharaonen sowie das Miniland. Im Miniland sind verschiedenste Miniaturbauten zu entdecken, die insgesamt aus über 25 Millionen Bausteinen aus Lego geformt wurden. So sind hier Frankfurt, Berlin, Venedig oder Teile der Niederlande in Miniaturform zu bestaunen. Über eine Millionen Steine versammelt alleine der Nachbau der Münchener Allianz Arena. Doch im Legoland lassen sich nicht nur Nachbauten aus Lego entdecken – so bietet der Park auch Attraktionen für die ganze Familie wie die Achterbahn Feuerdrache, die Wildwasserbahn Dschungel Xpedition oder den Aussichtsturm im Stil eines Gyro-Towers.
Durch den Kauf einer Ferienimmobilie gewinnen Sie ein wertvolles Stück Lebensqualität dazu. Egal, ob es sich um ein Strandhaus oder eine Wohnung in den Bergen handelt, diese Orte versprechen entspannte Urlaube. Allerdings birgt die Vielfalt der Ferienorte auch diverse Gefahren für Ihr Feriendomizil. Besonders Immobilien, die normalerweise nicht das ganze Jahr über bewohnt sind, benötigen eine umfassende Absicherung. Vor allem, wenn Sie Ihre Immobilie auch an Freunde, Bekannte oder auf dem freien Markt vermieten, ist es entscheidend, sich vor möglichen Schäden während der Nutzung zu schützen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Ferienimmobilie umfassend absichern können.
Die richtigen Versicherungen für den passenden Schutz wählen
Die Versicherung von Ferienhäusern basiert auf zwei Säulen: Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung. Beide Versicherungen schützen vor Brand, Blitzschlag, Sturm, Hagel, Leitungswasser und decken unterschiedliche Bereiche des Eigentums ab. Die Wohngebäudeversicherung bietet Schutz für das Gebäude selbst und fest verbautes Inventar. Die Hausratversicherung hingegen schützt bewegliche Gegenstände innerhalb des Hauses. Das umfasst Möbel, Elektronikgeräte, Kleidung und andere persönliche Besitztümer.
Um sicherzustellen, dass Sie als Hauseigentümer umfassenden Schutz erhalten, ist es oft ratsam, sowohl eine Wohngebäude- als auch eine Hausratversicherung zu besitzen. In einer Ferienhausversicherung können Sie beide zusammen abschließen. Dies gewährleistet, dass das Gebäude selbst sowie Ihr ganzer Hausrat angemessen abgesichert sind.
Wohngebäudeversicherung schützt das Gebäude und hilft bei Mietausfällen
Da Ferienhäuser normalerweise nicht das ganze Jahr über bewohnt sind, können Schäden oft unbemerkt bleiben. Dies führt dazu, dass wichtige Maßnahmen zur Schadenbegrenzung verzögert oder sogar ganz unterbleiben.
Besonders Folgeschäden, wie sie beispielsweise nach einem Kabelbrand oder einem Rohrbruch auftreten, können erhebliche finanzielle Belastungen darstellen. Mit einer Wohngebäudeversicherung ist es möglich, sich gegen diese Schäden abzusichern.
Die Ferienhausversicherung ist auch dann optimal, wenn die Immobilie extern über Buchungsportale für Ferienhäuser vermietet wird. Denn in diesem Fall ist es bei vielen Versicherungsanbietern möglich, sich gegen Mietausfälle abzusichern.
Hausratsversicherung sichert das Inventar ab
Insbesondere in Feriengebieten mit kurzen Saisons steigt das Risiko von Einbrüchen erheblich an. Eine Hausratversicherung bietet umfassenden Schutz für das Inventar Ihrer Ferienwohnung oder Ihres Ferienhauses im Falle von Schäden.
Dies bedeutet, dass Gegenstände, die nach einem Einbruch gestohlen oder durch Vandalismus beschädigt wurden, durch Ihre Hausratversicherung ersetzt werden. Überdies schützt diese Versicherung auch Ihre Einrichtung vor Schäden, die beispielsweise durch Feuer oder Wasserrohrbruch verursacht werden können.
Bei der Versicherung auch an den Garten denken
Die Idee, ein Ferienhaus am Rhein oder an der Ostsee zu besitzen, ist zweifellos reizvoll. Doch für viele Hausbesitzer bleibt dabei die Unsicherheit bestehen, ob ihre Hausratversicherung ihre Gartenmöbel abdeckt und wer im Falle eines Schadens die finanzielle Verantwortung trägt. Typische Schäden, wie der Diebstahl von Gartenmöbeln, Schäden durch Grillglut oder Sturm- und Hagelschäden, werfen viele Fragen auf.
In der Regel sind Balkone und an das Haus angrenzende Terrassen durch die Hausratversicherung geschützt, da sie als Teil des Versicherungsorts gelten. Gegenstände im Freien, wie Gartenmöbel oder Grills, müssen jedoch zusätzlich gegen Sturmschäden und Diebstahl versichert werden.
Der Garten selbst zählt normalerweise nicht zum Versicherungsort der Hausratversicherung, es sei denn, dies wurde gesondert vereinbart. Gegenstände in Gartenhäusern oder Garagen auf dem Grundstück sind jedoch in den meisten Fällen abgedeckt, wobei oft eine bestimmte Obergrenze für die Erstattung festgelegt ist.
Gartenmöbel sind grundsätzlich gegen einfachen Diebstahl über die Hausratversicherung versichert, solange sie nicht jeden Abend ins Haus oder in die Garage gestellt werden müssen. Dies muss jedoch als zusätzliche Deckungsoption vereinbart werden.
Die Hausratversicherung bietet auch Schutz vor Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz, Brand und Explosion, sofern diese Deckungen zusätzlich abgeschlossen wurden. Dies gilt für Gartenmöbel, Sonnenschirme und fest installierte Spielgeräte. Dabei ist allerdings wichtig zu wissen, dass im versicherungstechnischen Sinn ein Sturmereignis erst ab Windstärke 8 vorliegt.
Ferienhaus im Leerstand: So schützen Sie Ihr Eigentum während Ihrer Abwesenheit
Wenn Sie ein Ferienhaus besitzen und längere Zeit nicht dort sind, gibt es einige wichtige Vorkehrungen, um Ihr Eigentum und Ihre Investition zu schützen.
Schalten Sie nicht benötigte elektrische Geräte aus, um Energie zu sparen, und überprüfen Sie, ob Wasserhähne fest geschlossen sind, um Wasserschäden zu verhindern.
Beauftragen Sie jemanden, Ihr Ferienhaus regelmäßig zu inspizieren. Dies könnte ein Nachbar, ein Freund oder sogar ein professioneller Hausverwalter sein. Sie können auf mögliche Probleme reagieren, bevor sie größer werden. Lassen Sie jemanden Ihre Post regelmäßig abholen. Vermeiden Sie, dass sich Briefe und Pakete ansammeln, da dies Einbrecher anziehen kann.
In Regionen mit extremen Wetterbedingungen wie etwa den sturmgepeitschten Halligen ist es wichtig, Ihr Ferienhaus für Stürme, Überschwemmungen oder andere Naturkatastrophen vorzubereiten. Stellen Sie sicher, dass Fenster und Türen gut verschlossen sind und Sie geeignete Versicherungen haben, die auch diese Art von Schäden abzudecken.
Middelburg ist eine wahre Perle der Niederlande und bietet Besuchern einige Besonderheiten. Eines der ersten Dinge, die einem auffallen, wenn man durch die charmanten Straßen und engen Gassen von Middelburg schlendert, sind die beeindruckenden historischen Gebäude. Die Stadt strahlt eine einzigartige Atmosphäre aus, die von der reichen Geschichte geprägt ist. Ein absolutes Highlight ist das spätgotische Rathaus, ein prachtvolles Gebäude, das dich zum Staunen bringt. Es gehört zu den schönsten Gebäuden der Niederlande. Aber damit nicht genug, die Stadt hat noch so viel mehr zu bieten.
Die Grachten, die sich durch die Stadt schlängeln, verleihen Middelburg eine romantische und architektonisch wertvolle Note. Du kannst eine Bootstour machen und die Stadt aus einer anderen Perspektive entdecken. Es ist eine entspannte Art und Weise, um die Schönheit der Kanäle und die malerischen Brücken zu bewundern. Ein besonderes Highlight ist der berühmte “Lange Jan”. Der Lange Jan Turm gehört zu der imposanten Abtei von Middelburg, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Nach dem Erglimmen der 207 Stufen des Turmes wirst du mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt und das umliegende Land belohnt. Ein absolutes Muss für jeden Gast!
Besondere Unternehmungen in Middelburg und Umgebung
Blick auf den Kanal von Middelburg, Bild: Aastels / shutterstock
Geschichtsliebhaber aufgepasst! Middelburg beherbergt das Zeeuws Museum, das dich auf eine faszinierende Reise durch die bewegte Vergangenheit mitnimmt. Hier kannst du Kunstwerke, historische Artefakte und traditionelle Trachten bestaunen und mehr über die Entwicklung und das einstige Leben erfahren. Die Kultur Zeelands ist eng mit dem Seehandel und ihrer einzigartigen Lage an der Nordseeküste verbunden. Zeeland besteht aus mehreren Inseln und Halbinseln, die durch Deiche und Dämme miteinander verbunden sind.
Für Naturliebhaber bietet Middelburg daher viele Optionen auf und an dem Wasser. Du kannst Fahrräder mieten und die Umgebung erkunden. Nimm dir Zeit, um die frische Meeresluft zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Weitere Highlights in der nahen Umgebung von Middelburg sind eine Kanufahrt auf dem Kanal Door Walcheren sowie Miniatuur Walcheren. Miete ein Kanu und erkunde Middelburg entlang des verzweigten Wassernetzes. Eine entspannte und malerische Paddeltour erwartet dich mit fantastischen Fotomotiven. Miniatuur Walcheren ist ein Miniaturpark, der die Region erstaunlich präzise darstellt. Die Liebe zum Detail und die handwerkliche Arbeit sind beeindruckend. Eine faszinierende Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Umgebung im Kleinformat zu bewundern. Interaktive Elemente machen einen Besuch für jede Altersgruppe zu einem spannenden Erlebnis. Ja, manchmal liegt die Magie eben doch im Kleinen!
Lokale Köstlichkeiten
Was wäre ein Besuch in den Niederlanden ohne köstliches Essen? In Middelburg kannst du die lokale Küche Zeelands entdecken. Nach einem entspannten Stadtbummel durch moderne Boutiquen laden gemütlichen Cafés zum Verweilen ein. Probiere unbedingt “Zeeuwse Bolussen”, leckere süße Gebäckstücke, deren herrlichen Geschmack du so schnell nicht vergessen wirst. Natürlich findest du in Middelburg auch zahlreiche erstklassige Restaurants, die tolle Gerichte mit Meeresfrüchten servieren. Ganz nebenbei: eine genussvolle Pause bietet die perfekte Gelegenheit, das geschäftige Treiben der Stadt zu beobachten. Wer liebt es auch?
Geschichte einer Stadt
Rathaus von Middelburg, Bild: Allard One / shutterstock
Middelburg hat eine reiche und interessante Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die heutige Hauptstadt von Zeeland erhielt 1217 offiziell das Stadtrecht. Gegründet wurde Middelburg bereits im 9. Jahrhundert. Übrigens bedeutet der Stadtname so viel wie mittleres Schutzwerk, was auf die strategische Lage an einem Wasserarm der Nordsee hinweist. Die gut erhaltenen Stadtwälle von Middelburg sind ein Zeugnis der historischen Verteidigungsanlagen. Heute sind sie ein beliebter Ort für Spaziergänge und bieten eine grüne Oase mitten in der Stadt.
Während des sogenannten Goldenen Zeitalter der Niederlande im 17. Jahrhundert erlebte Middelburg eine Blütezeit. Die Stadt war ein bedeutender Umschlagplatz für den Handel mit Gewürzen, Tee, Textilien und anderen Waren aus Übersee. Die Niederländische Ostindien-Kompanie hatte ihren ersten Sitz in der Stadt, bevor sie nach Amsterdam verlegt wurde. Sie spielte eine entscheidende Rolle im Seehandel und machte die Niederlande zu einer der führenden Seemächte ihrer Zeit.
Vor der Blütezeit der Hansestadt geriet Middelburg unter spanische Besatzung. Das war im 16. Jahrhundert. Nach langen Kämpfen gelang es den Niederländern, die Spanier zu vertreiben und die Unabhängigkeit zu erlangen. Aus dieser Zeit stammt das Kloveniersdoelen. Das beeindruckende Gebäude war wichtiger Treffpunkt der Bürgerwehr. Heute dient das Gebäude als kulturelles Zentrum. Hier finden Konzerte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen statt. Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt also.
Fazit
Middelburg ist eng mit der Geschichte des Seehandels, der maritimen Geschichte und dem Einfluss verschiedener Kulturen verbunden. Dies spiegelt sich bis heute in der Architektur und dem kulturellen Erbe der Stadt wider. Middelburg ist eine Stadt, die stolz auf ihre Vergangenheit blickt und gleichzeitig mit offenen Armen die Besucher empfängt, die ihre reiche Geschichte entdecken möchten. Wir hoffen, dass dir unser Blogbeitrag hilft, die Schönheit von Middelburg auf eigene Faust zu entdecken.
Ob beim Schlendern durch die Straßen oder per Boot auf den hellen Grachten – lass die besondere Atmosphäre der bezaubernden Stadt auf dich wirken. Abschließend möchte ich dir noch einen Tipp mit an die Hand geben: Jeden Donnerstag findet in Middelburg der Wochenmarkt statt. Wenn du die Chance hast, ihn zu besuchen, nutze sie! Hier kannst du frische lokale Produkte kaufen, mit den freundlichen Einheimischen plaudern und nebenbei authentische Mitbringsel für zu Hause finden. Viel Spaß beim Erkunden!