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Sonntag, März 16, 2025
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Zum perfekten Urlaub mit der richtigen Reiseplanung

Wer in seinem Urlaub so viel wie möglich sehen möchte, der muss sich eine Route aussuchen, die viele Reiseziele beinhaltet. Die meisten Reisenden greifen dann auf eine von vielen angebotenen Schiffsreisen zurück, da man mit diesem bequem von einem Ort zum nächsten reisen kann, ohne das Reisemittel zu wechseln. Doch nicht immer ist ein solcher erschwinglich oder aber kann ein Schiff an solche Reiseziele gelangen, die man sich selbst ausgesucht hat. Man ist an festgelegte Routen gebunden. Wer bei seinen Reisen ungebunden sein möchte, der plant seinen Trip am besten selbst von der Pike auf. So gelingen die schönsten und abenteuerlichsten Auszeiten vom Alltag!

Tipps zur stressfreien Reiseplanung

Wie man eine Reise plant, will auch gelernt sein oder aber gut organisiert sein. Denn nicht immer helfen Spontanbuchungen oder -einfälle dabei, die perfekte Reise zu gestalten. Wir haben hier Tipps gesammelt, die garantiert zu einer stressfreien Reiseplanung verhelfen.

Tipp 1: Welche Erwartungen sind an die Reise geknüpft?

Um herauszufinden, wohin es gehen soll, sollte man zunächst einmal für sich entscheiden, was man sich von der Reise verspricht. Möchte man einen Strandurlaub am Meer verbringen, viele Stunden in der Sonne liegen und es sich einfach nur mit einem Cocktail oder einem guten Buch bequem machen oder aber erwartet man viele Sehenswürdigkeiten, vielleicht sogar Abenteuer, auf jeden Fall Action und Wanderlust? Je nachdem, welche persönlichen Erwartungen an eine Reise geknüpft sind, ist auch das Reiseziel zu wählen. Weiter geht es mit der Reise an sich: reist man alleine, mit welchem Mittel möchte man verreisen, wie viele Stunden möchte man (längstens) unterwegs sein usw. All diese Frage können schon dabei helfen, potentielle Reiseziele einzukreisen.

Tipp 2: Gibt es einen bestimmten Termin für die Reise?

Wenn von Anfang an klar ist, in welchem Zeitraum (und zu welcher Jahreszeit) man verreisen möchte, ist auch ein Ziel recht simpel auszumachen. Im Winter in eine Winterdestination zu fahren, die besondere Skigebiete anbietet oder aber in den Sommermonaten in ein Land zu fahren, in dem es nicht gerade über 40 Grad heiß ist, lässt auch hier die Reiseziele einengen.

Sollte es keinen bestimmten Termin für die Reise geben, sollte man einige Dinge bedenken:

Wann ist die beste Reisezeit?

Es gibt immer eine Hochsaison und eine Nebensaison. Die Hochsaison oder auch Hauptsaison zum Reisen liegt meist in den Ferienmonaten und ist daher leicht festzustellen. Die Nebensaison liegt außerhalb von dieser. Je nachdem, wie hoch das Budget ist, kann man also auch von der Haupt- in die Nebensaison wechseln (dies ist insbesondere dann ratsam, wenn man keine schulpflichtigen Kinder hat oder aber man nicht an überfüllte Ferienorte reisen möchte).

Welche Jahreszeit passt am besten?

Je nachdem, in welches Land man reisen möchte, muss man auch die unterschiedlichen Jahreszeiten beachten, denn nicht immer ist auch dort Sommer, wenn in Deutschland Sommer ist.

Tipp 3: Was möchte ich erleben und was kann ich vorab buchen?

Natürlich kann man vor Ort schauen, was man unternehmen möchte, aber auch diese (kostbare) Urlaubszeit kann man sich sparen und notwendige Recherchen von Zuhause aus mit Hilfe von Touristinformationen des jeweiligen Landes, Reiseführern oder aber auch Reiseblogs tätigen. Tickets für Sehenswürdigkeiten sind schnell gebucht und landen meist auch digital auf dem Handy. Nicht nur Sehenswürdigkeiten, auch Tickets für Transportmöglichkeiten am Reiseort können bereits von Zuhause aus gebucht werden. Wer beispielsweise nach Barcelona reist, kann dort mit der Barcelona Card bares Geld sparen (ein online Vergleich, welche Card am besten für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist, lohnt sich!).

Hilfreich ist auch die Informationsbeschaffung beim Auswärtigen Amt, denn dort stehen nicht nur Reisewarnungen, sondern auch ob die Einreise bestimmten Bestimmungen unterworfen ist.

Tipp 4: Ist deine Entscheidung die für dich passende?

Dieser Schritt ist einer der wichtigsten und somit auch essentiell für die Reiseplanung: Informationen wurden beschafft, Sehenswürdigkeiten recherchiert und auch die passenden Termine gefunden, aber ist dieses Ziel wirklich das, was ich jetzt besuchen möchte? Hier gilt es noch einmal genau darüber nachzudenken. Falls nicht, fängt man wieder bei 0 an. Falls die Entscheidung passt, geht’s an den nächsten Schritt!

Tipp 5: Buche die Reise und mache alles dingfest!

Mit der Buchung steht die Reise, also wählt man gerade hier mit Bedacht aus, ob man die Reiseroute selbst festlegt und damit spontan bleibt oder aber ob man die Planung an ein Reisebüro abgibt. Wer sich für die erste Variante entscheidet, sollte bei der Buchung von Unterkünften auch immer Vergleichsportale zu Rate ziehen (oder aber bei der Unterkunft selbst anfragen) – meist ergeben sich hier noch Preisunterschiede, die man nutzen kann. Sehenswürdigkeiten und Karten für öffentliche Verkehrsmittel können auch vorab gebucht und ausgedruckt oder in digitaler Form mitgeführt werden (hier bitte darauf achten, was im jeweiligen Land anerkannt wird).

Tipp 6: Ohne Reise-Checkliste geht es nicht!

Wenn alles gebucht ist und die Reise steht, ist der Rest eigentlich nur noch Formsache: gehe die Checklisten an und hake nacheinander alles ab.

Packlisten für die jeweiligen Reiseziele oder -arten gibt es viele, hier kann man sorgfältig auswählen, was man selbst benötigt und was nicht. Gerade auch bei Auslandsreisen sollten einige Bestimmungen, wie das richtige Reisedokument (Visa oder Reisepass) und auch die korrekte Gesundheitsvorsorge beachtet werden.

Gute Reise!

Wenn all unsere Tipps und Tricks beachtet werden, kann aus der geplanten Reise nur noch eine gute Reise werden. Wir wünschen einen erholsamen und stressfreien Urlaub!

Antalya bei Nacht: Sicherheitstipps und Empfehlungen für das Fahren im Dunkeln

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Die wunderschöne Stadt Antalya an der türkischen Riviera zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Bei Nacht verwandelt sich die Stadt in ein lebendiges Zentrum voller Aktivitäten und bietet eine einzigartige Atmosphäre, die es zu erkunden gilt. Sie können bequem zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten fahren und haben die Flexibilität, Ihre eigenen Routen zu planen. Vergewissern Sie sich, dass Sie vorab die Bedingungen und Tarife von Antalya Mietwagen prüfen, um das für Ihre Bedürfnisse am besten geeignete Fahrzeug auszuwählen. Allerdings gibt es einige Sicherheitsaspekte, die beachtet werden sollten, insbesondere beim Fahren im Dunkeln.

Sichtbarkeit ist der Schlüssel

Wenn Sie nachts in Antalya fahren, ist eine gute Sichtbarkeit von entscheidender Bedeutung. Stellen Sie sicher, dass alle Lichter an Ihrem Fahrzeug ordnungsgemäß funktionieren, einschließlich Scheinwerfer, Bremslichter und Blinker. Überprüfen Sie regelmäßig die Scheinwerfer und ersetzen Sie sie bei Bedarf. Halten Sie auch Ihre Windschutzscheibe sauber, um Blendungen zu vermeiden und eine klare Sicht auf die Straße zu haben.

Vermeiden Sie ablenkende Faktoren

Das Fahren bei Nacht kann bereits anspruchsvoll sein, daher ist es wichtig, Ablenkungen zu minimieren. Schalten Sie Ihr Mobiltelefon stumm oder legen Sie es außer Reichweite, um nicht in Versuchung zu geraten, während der Fahrt Nachrichten zu lesen oder Anrufe entgegenzunehmen. Achten Sie auch darauf, nicht zu müde zu sein, bevor Sie sich ans Steuer setzen. Erschöpfung kann die Reaktionszeit verlangsamen und das Unfallrisiko erhöhen. Wenn möglich, teilen Sie sich das Fahren mit einem Mitfahrer, um Ermüdung zu reduzieren.

Beachten Sie die Verkehrsvorschriften

Auch wenn die Straßen in Antalya bei Nacht möglicherweise weniger befahren sind, ist es dennoch wichtig, die Verkehrsvorschriften zu beachten. Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen an. Seien Sie aufmerksam auf Verkehrszeichen und Ampeln, um Unfälle zu vermeiden. Vergewissern Sie sich, dass Sie über einen gültigen Führerschein verfügen und achten Sie auf andere Fahrzeuge und Fußgänger.

Planen Sie im Voraus

Panoramablick auf Antalya
Panoramablick auf Antalyas Altstadt, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Bevor Sie sich auf den Weg machen, planen Sie Ihre Route im Voraus. Verwenden Sie Navigationsgeräte oder Karten, um den besten Weg zu Ihrem Ziel zu finden. Berücksichtigen Sie auch eventuelle Baustellen oder Straßensperrungen, die Ihre Route beeinflussen könnten. Informieren Sie sich über Parkmöglichkeiten in der Nähe Ihres Ziels, um Stress und Zeitverlust bei der Suche nach einem Parkplatz zu vermeiden.

Seien Sie wachsam und vorsichtig

In einer unbekannten Umgebung ist es wichtig, besonders wachsam zu sein. Halten Sie einen angemessenen Abstand zu anderen Fahrzeugen und achten Sie auf unvorhergesehene Hindernisse oder plötzliche Bremsmanöver anderer Fahrer. Bleiben Sie konzentriert und reagieren Sie schnell auf mögliche Gefahrensituationen. Vermeiden Sie übermäßiges Bremsen oder plötzliches Beschleunigen, um eine stabile und sichere Fahrt zu gewährleisten.

Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis

Wenn Sie Bedenken hinsichtlich des nächtlichen Fahrens haben oder einfach nur eine stressfreie Alternative bevorzugen, sollten Sie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis in Betracht ziehen. Antalya verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, das Ihnen ermöglicht, bequem und sicher durch die Stadt zu reisen. Taxis sind ebenfalls eine praktische Option und bieten Ihnen den Komfort einer professionellen Fahrerbetreuung.

Informieren Sie sich über lokale Sicherheitslagen

Bevor Sie Ihre nächtlichen Abenteuer in Antalya beginnen, ist es ratsam, sich über die aktuellen Sicherheitslagen zu informieren. Überprüfen Sie Reisewarnungen oder Ratschläge von offiziellen Quellen, um über eventuelle Risiken oder besondere Vorsichtsmaßnahmen informiert zu sein. Beachten Sie, dass sich die Sicherheitsbedingungen ändern können. Daher ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben.

Fazit

Das Fahren bei Nacht in Antalya erfordert besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht. Sorgen Sie für eine gute Sichtbarkeit Ihres Fahrzeugs, minimieren Sie Ablenkungen und halten Sie sich an die Verkehrsvorschriften. Planen Sie im Voraus, seien Sie wachsam und vorsichtig und nutzen Sie bei Bedarf öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis. Informieren Sie sich über die aktuellen Sicherheitslagen und genießen Sie die nächtliche Schönheit von Antalya auf sichere Weise.

 

Cluj-Napoca – Der Städtetrip für Low-Budget-Urlauber

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von Esther Burmann

Von Deutschland aus per Direktflug ins Herz Transsilvaniens

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und mit ihm die Hochsaison für Urlaubsreisen an den Strand oder in die Berge. Der Spätsommer und Herbst eignen sich durch die milden Temperaturen optimal für Städtetrips. Doch dafür muss man oft tief in die Tasche greifen. Wer lieber low-budget verreist und gerne auf Städtetour geht, für den ist die rumänische Stadt Cluj-Napoca genau das Richtige.

Cluj-Napoca heißt auf Deutsch Klausenburg und ist die zweitgrößte Stadt Rumäniens. Sie liegt im Nordwesten des Landes, im Herzen Transsilvaniens. Wer bei dem Wort Transsilvanien nur Fledermäuse und Dracula im Kopf hat, der wird überrascht sein – Cluj-Napoca hat nämlich noch viel mehr zu bieten als nur Vampire.

Auf nach Transsilvanien

Bild 4: Die Flamingound Seeungeheuer T re tboote warten im Zentralpark auf die nächste Fahrt
Die Flamingo
und Seeungeheuer Tretboote warten im Zentralpark auf die nächste
Fahrt, Bild: Esther Burmann

Die Stadt hat einen eigenen Flughafen, der von Billigairlines mit Direktflügen aus Berlin, Dortmund, Frankfurt, München, Nürnberg, Wien und Basel angeflogen wird. Schon im Landeanflug sieht man, wie viel Grün es im Kreis Cluj gibt.

Durch die hohe Anzahl an Studenten, die ein Viertel der Einwohner ausmachen, wirkt die Stadt jung und modern. Neben der Innenstadt, in der man Bummeln oder Kaffee trinken kann, gibt es einige Parks, die zum Entspannen einladen.

Naturliebhaber kommen besonders im botanischen Garten auf ihre Kosten. Tickets kosten Erwachsene 15 rumänische Lei, umgerechnet 3 Euro. Kinder, Studenten und Rentner zahlen circa die Hälfte. Auf fast 14 Hektar kann man im botanischen Garten über 10.000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt finden. Auch Gewächshäuser mit tropischen Pflanzen können besucht werden.

Der Geheimtipp zum Spazieren

Ein Geheimtipp für alle Reisenden ist der zentrale Friedhof. Dieser liegt unweit vom botanischen Garten entfernt. Durch seine Lage am Berg hat man einen faszinierenden Ausblick. Dort kann man wunderbar spazieren oder einfach die Ruhe genießen. Die ersten Gräber stammen noch aus dem 16. Jahrhundert.

Die Innenstadt Cluj-Napocas lädt zum Bummeln ein. Dort gibt es viele kleine Geschäfte, Restaurants und Cafés, in denen man eine Pause machen kann. Im Zentrum der Innenstadt, auf dem Platz der Vereinigung, befindet sich die katholische Michaelskirche “Sfântul Mihail”. Vor allem die Bücherei der Universität eignet sich zum Stöbern. Für Kulturinteressierte gibt es in der Innenstadt das Nationalmuseum der Geschichte Siebenbürgens und das Siebenbürgische Ethnografische Museum.

Ein Park mit Aussicht

Der japanische Teil des botanischen Gartens
Der japanische Teil des botanischen Gartens, Bild: Esther Burmann

Ein weiterer Ort, den man nicht verpassen sollte, ist der Park Cetățuia. Dieser liegt oben auf einem Berg und man hat einen tollen Ausblick über die Stadt. Der Eintritt ist frei. Hier empfiehlt sich festes Schuhwerk und vor allem in den Abendstunden Mückenschutz. Der Park wird von vielen jungen Leuten für Treffen in größeren oder kleineren Runden am Abend genutzt. Auch im Dunkeln lohnt sich der Ausblick über die erleuchtete Stadt. Aufgrund des unebenen Bodens sollte man eine Taschenlampe dabei haben.

Wer es lieber ebenerdig mag, dem wird der Zentralpark gefallen. Auch hier ist der Eintritt frei. Der Park bietet Möglichkeiten zum Spazieren, Sport machen und Kaffee trinken. Für die kleineren Besucher gibt es einen Spielplatz. Das Highlight des Parks ist der kleine See, auf dem man Tretboot fahren kann.

Nicht nur tagsüber sehenswert

Auch für Nachtaktive hat Cluj-Napoca etwas zu bieten. In der Straße Strada Piezișă wimmelt es nur von gemütlichen Kneipen und Pubs. Dort kann man in geselligen Runden sowohl rumänisches, als auch internationales Bier trinken. Auch Wein wird in Rumänien angebaut. Auch wer lieber Hochprozentiges trinkt, wird fündig: Țuica, Palinka und Horinca sind traditionelle rumänische Schnäpse.

Die gesamte Stadt Cluj-Napoca ist sehr low-budget-freundlich. Bus- und Bahnfahren kann man für umgerechnet 60 Cent pro Fahrt. Auch Taxifahren kostet dort deutlich weniger als in Deutschland. Für eine zehnminütige Fahrt zahlt man circa drei Euro. Auch Essen gehen kann man in Cluj für kleines Geld. Typische rumänische Gerichte sind fleischreich, es gibt aber in fast jedem Restaurant auch vegetarische und vegane Optionen. Wer gerne Süßspeisen isst, sollte bei seinem Besuch auf jeden Fall Papanași probieren. Die typisch rumänischen Bällchen mit Sahnecreme und Marmelade kann man in fast jedem Restaurant als Nachspeise bestellen.

Ein Riesenrad 120 Meter unter der Erde

Wer für seine Reise nach Cluj-Napoca etwas mehr Zeit einplant, der hat die Möglichkeit, das Salzbergwerk in Turda zu besichtigen. Dieses liegt circa eine Stunde mit dem Auto von Cluj- Napoca entfernt und besteht aus fünf Salzminen, von denen man vier besichtigen kann. Für den Besuch sollte man warme Kleidung einpacken, denn die Temperatur ist konstant bei 10 bis 12 Grad Celsius. 120 Meter unter der Erde kann man nicht nur die gesunde Luft der Salzmine einatmen, sondern sogar Minigolf und Billard spielen, Riesenrad fahren oder mit dem Boot auf dem See paddeln. Auch ein Theater gibt es dort. An Wochentagen zahlen Erwachsene 50 rumänische Lei, was circa 10 Euro entspricht. Am Wochenende gibt es einen Aufschlag von 10 Lei. Ermäßigt kostet der Eintritt täglich 30 Lei, also umgerechnet 6 Euro. Das Salzbergwerk, das bis in die 1990er Jahre noch als Käselager diente, wurde unter anderem mit EU-Geldern ausgebaut, da es nicht nur als Touristenattraktion dient, sondern auch die Gesundheit der Atemwege fördert.

Cluj-Napoca als Festivalhochburg

Auch für Festival-Freunde hat Cluj-Napoca einiges zu bieten. Die Stadt ist die rumänische Festival-Hochburg. Jährlich findet dort das UNTOLD Festival statt. Im November startet das zwölfte transsilvanische Salsa-Fest. Das Kizomba Festival kann ebenfalls jährlich in Cluj besucht werden.

In Cluj-Napoca wird es also nicht langweilig und wer doch noch mehr als nur diese Stadt sehen möchte, der wird schnell in der näheren Umgebung fündig. Die Reise lohnt sich also für jeden Low-Budget-Urlauber, der Städtetrip, Kultur und Natur in einer Reise vereinen möchte.

Eine Reise in die Natur: Warum Wohnmobil-Touren umweltfreundlich sind

Eine Reise in die Natur: Warum Wohnmobil-Touren umweltfreundlich sindNicht erst seit Corona wächst die Begeisterung für unabhängiges, naturnahes Reisen – sei es mit dem Zelt oder dem Wohnmobil. Gerade letzteres, lange Zeit als rentnermäßig belächelt, erlebt ein Revival unter jüngeren Menschen. Die Gründe liegen auf der Hand: Mit einem Wohnmobil, Campervan oder Wohnwagen ist es möglich, fernab der Zivilisation und mobil in der Natur zu reisen. Luxuriöser als ein Zelturlaub ist es außerdem auch. Am besten startet der Urlaub oder Roadtrip mit dem eigenen fahrbaren Hotel direkt vor der Haustür. Lange und umweltschädliche Anreisen mit dem Flugzeug werden auf diese Weise vermieden.

Wohnmobil und nachhaltig

Wer gern verreist, weiß, dass die Größe des CO2-Abdrucks zu einem großen Teil von der Art der Anreise bestimmt wird. Am klimaschädlichsten sind Kreuzfahrten, gefolgt von Reisen mit dem Flugzeug. Alle weiteren Mobilitätsvarianten reihen sich darunter ein – haben also einen geringeren CO2-Fußabdruck. Gerade mit dem Thema Nachhaltigkeit im Hinterkopf kommt sicherlich bei dem einen oder anderen die Frage auf: Wie umweltfreundlich sind eigentlich Wohnmobil-Touren?

Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab. Unter anderem natürlich von der Länge der zurückzulegenden Strecke und der Länge des Aufenthaltes an dem Zielort bzw. den Zielorten. Aber auch das Fahrverhalten oder die Anzahl der Mitreisenden haben einen Einfluss.

Liegt der Urlaubsort nicht allzu weit entfernt und ist der Aufenthalt vergleichsweise lang, ist der Wohnmobil-Urlaub umweltfreundlicher als beispielsweise eine Anreise mit dem Pkw plus Hotelübernachtung. Denn in klassischen Hotels werden oft deutlich mehr CO2-Äquivalente freigesetzt als bei einer Übernachtung auf dem Campingplatz oder gar beim naturnahen Campen.

Klimafreundlicher Urlaub mit dem Wohnmobil = langsames Reisen

Selbstredend, dass Urlaube in der Nähe umweltfreundlicher sind als solche mit langen, kraftstoffintensiven Anreisen. Soll der Wohnmobil-Urlaub also möglichst klimafreundlich sein, empfiehlt sich langsames Reisen. Das heißt: lieber wenige, dafür längere Urlaube, die direkt vor der Haustür starten und/oder über kürzere Distanzen führen. Ist der Zielort weiter entfernt, lohnt es sich, klimafreundlich mit dem Zug anzureisen und vor Ort einen Camper oder ein Wohnmobil zu mieten.

Wohnmobil mieten, statt kaufen

Gerade wenn Touren für Anfänger geplant sind, erweist es sich als praktisch, den mobilen Schlafplatz zu mieten, statt selbst ein solches Fahrzeug zu besitzen. Aber auch für erfahrene Caravaner ist das Mieten empfehlenswert. Wer sich für eine Reise mit dem Wohnmobil entscheidet, sollte sich gut überlegen, ob es wirklich ein eigenes Fahrzeug sein muss. Denn dieses verursacht bereits bei der Produktion einen großen ökologischen Fußabdruck. Hinzu kommt die finanzielle Belastung durch Anschaffung und Unterhalt sowie der Platzbedarf. Denn: In der Regel steht das Gefährt viele Monate im Jahr ungenutzt und raumeinnehmend herum. Ein großer Pluspunkt des Mietens: Sie müssen sich keinerlei Gedanken machen, wo das große Fahrzeug parkt, wenn Sie nicht unterwegs sind. Die einzigen Kosten, die auf Urlauber zukommen, sind der Mietpreis, die Benzin- und Stellplatzkosten.

Weitere Faktoren, die den CO2-Fußabdruck reduzieren

Weitere Faktoren haben einen Einfluss auf die Umweltfreundlichkeit von Wohnmobilreisen. Wer nicht unbedingt einen rollenden Palast benötigt, sollte je nach Anzahl der Mitreisenden kleine Modelle bzw. die kleinstmögliche Variante wählen. Wer zu zweit reist, könnte z. B. in einem kleinen Van in der Größe eines VW-Busses campen. Eine Gruppe von mehreren Personen trifft mit einem etwas größeren Wohnmobil mit drei oder mehr Schlafplätzen die richtige Wahl. Zudem sollten Sie auf neuere Fahrzeuge setzen, da die Motoren deutlich effizienter arbeiten und somit weniger Kraftstoff benötigen. Die meisten Wohnmobil-Vermieter verfügen über eine moderne Fahrzeugflotte.Übrigens: Auch der Umfang der Ladung macht einen nicht zu unterschätzenden Faktor aus. Weniger Gewicht bedeutet weniger Kraftstoffverbrauch und schont somit die Umwelt. Packen Sie so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich ein. Möchten Sie am Urlaubsort oder bei Zwischenstopps klimafreundlich mobil sein, packen Sie Ihre Fahrräder ein oder mieten Sie welche vor Ort. Das Wohnmobil können Sie auf diese Weise auf dem Stellplatz stehen lassen und die Umgebung komplett kraftstofffrei mit dem Rad erkunden.

Cornwall – von wegen angestaubt!

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Cornwall, die Grafschaft im äußerten Südwesten von Großbritanniens, ist auf der einen Seite bekannt für seine Vergangenheit als Schmugglerparadies, als Lieferant von Zinn, Porzellanerde (Kaolin) und als Filmdrehort für Rosamunde Pilcher Filme oder die Serie Poldark.

Auf der anderen Seite ist Cornwall aber auch bekannt für seine atemberaubende Landschaft, mit traumhaften Stränden, türkisblauem Wasser, idyllischen Fischerorten und meterhohen Steilklippen, an denen sich die Atlantikwellen brechen. Kurz gesagt, ein wunderschöner Urlaubsort, der sowohl für den Naturliebhaber mit oder ohne Hund, Künstler, Strandliebhaber oder Sportler alles bietet.

Von der Artus-Sage zum Sternekoch – der Nordwesten Cornwalls

Cornwall
Bild: ian woolcock / shutterstock

Diesen Spagat zwischen Moderne und Geschichte schafft wohl kein Land besser als Großbritannien. In Cornwall spürt man diesen Mix, positiv gemeint, mit voller Wucht.

Der Nordwesten Cornwalls ist gesäumt mit einer rauen und schroffen Küstenlinie, an der sich viele kleine historische Fischerdörfer befinden. Ob Boscastle oder Port Isaac, hier spürt man sofort die lange Tradition der Fischerei.

Zwischen diesen beiden Orten befindet sich der geschichtliche Ursprung der Artus-Sage – Tintagle Castle mit der vermeidlichen Geburtsstätte von König Artus, der von Merlin dem großen Magier großgezogen wurde. Hoch über dem Atlantik erstreckt sich die Ruine des Tintagle Castle über zwei Landzungen, die mit einer neuen spektakulären Hängebrücke verbunden sind.

Einige Kilometer weiter südlich ist ein Magier der Neuzeit zuhause. Rick Stein, der berühmte britische Sternekoch, hat sich in Padstow gleich mit mehreren Spitzenrestaurants niedergelassen und zeigt dort, dass die britische Küche deutlich besser ist als sein Ruf.

Surfen, Strand und Kunst

Fährt man weiter südlich, findet sich in Newquay (New-Key gesprochen) einer der Surferhotspots in Europa. Die langgestreckten Wellen und rauen Klippen bieten perfekte Bedingungen für alle Wassersportler und am Fistral Beach sowie der Watergate Bay finden jährlich international hochbesetzte Surferevents statt.

Als Mutterland des Golfs, finden sich dort natürlich auch zahlreiche Golfplätze mit teilweise spektakulären Blick auf die Küste und das Meer.

St. Agnes
St. Agnes, Bild: Anna Moskvina / shutterstock

Die St. Agnes Heritage Cove lädt mit der gleichnamigen Stadt St. Agnes zu einem entspannten Ausflug ein. Trevaunance Cove ist ein absolutes Highlight.

Von dort geht es nach St. Ives, das durch das Kunstmuseum Tate bekannt ist. Mit wunderschönen und langgezogenen Strände bietet St. Ives ein Feeling das mehr an die Karibik als an England erinnert .Für Kunstliebhaber biete das Tate und zahlreiche Gallerien ausreichend Stoff zum verweilen, während sich die Strandliebhaber gechillt unter Palmen am Strand ausruhen und leckeres Cornish Ice Cream essen.

Der Süden – das Ende Großbritanniens

Lands`End, Bild: Paolo Trovo / shutterstock

Der Süden wartet gleich mit zwei Endpunkten Großbritanniens auf. Nämlich Land’s End, der südwestlichste Punktund Lizard Point der südlichste Punkt Großbritanniens. Beide Sehenswürdigkeiten sollten auf keiner Reise fehlen, bieten sie doch völlig unterschiedliche Landschaften.

Der Südwesten ist durch die lange Historie als Zinnabbaugebiet gezeichnet. Alte Ruinen und Schornsteine säumen die Küste der Penwith Heritage Coast und versetzen einen in eine Fantasy-Welt.Wer sich künstlerisch unterhalten lassen möchte, sollte einen Besuch im Minack Theater einplanen. Das in die Felsenküste gehauene Amphitheater überzeugt mit einem abwechslungsreichen Theaterprogramm und unbeschreiblicher Aussicht.

Dazu befindet sich mit dem St. Michael’s Mount, einem Schloss auf einer Insel die während der Ebbe über einen mit Pflastersteinen verlegten Weg erreichbar ist, eines der bekanntesten Wahrzeichens von Cornwall. Süße Fischerdörfer wie Porthleven, Mousehole oder Marazion laden zum Verweilen ein. Auf der Lizard Peninsula sollte man auf jeden Fall Mullion Cove, Kynance Cove, Lizard Point und Cadgwith auf seinem Reiseplan stehen haben.

Für Gartenliebhaber darf ein Besuch im Eden Project nicht fehlen. Hier hat der englische Archäologe und Gartenliebhaber Tim Smit einen botanischen Garten geschaffen, der Seinesgleichen in Europa sucht. In zwei großen geodätischen Kuppeln hat er Gewächshäuser geschaffen, die Pflanzen aus unterschiedlichen Klimazonen abbilden. Zum Eden Project gehört auch der einige Kilometer entfernt gelegene The Lost Gardens of Heligans. Auf über 400 Hektar findet sich auf der großzügigen Anlage für jeden Geschmack das richtige Angebot.

Der Südosten – der versteckte Diamant

Cornwall Küste
Cornwall bietet traumhafte Strände und Küsten, Bild: Albert Pego / shutterstock

Der Südosten Cornwalls wird landläufig als der versteckte Diamant bezeichnet. Die Küstenlinie ist auf dem ersten Blick nicht so spektakulär wie die Nord- oder Südwestküste, aber mit ihren zahlreichen Stränden, Buchten und Flussmündungen überzeugt sie auf ganzer Linie.

Wer etwas Zeit eingeplant hat, dem empfehlen wir eine Wanderung entlang des Coastal Paths zum St. Anthony Head. Der Blick auf die Bucht von Falmouth, beschützt von den alten Befestigungsanlagen, ist zauberhaft.

St. Mawes, Mevagissey oder Falmouth sind interessante Stopps auf diesem Abschnitt. Liebhaber von historischen Schiffen halten in Charlestown und kommen dort voll auf ihre Kosten. Fowey, eine Bilderbuchstadt, Looe und Polperro sind ebenfalls sehr empfehlenswerte Städte auf dieser Route. Wer noch weiter Richtung Osten fährt, kommt langsam an die östliche Grenze Cornwalls, bevor sie bei Plymouth Richtung der Grafschaft Devon überschritten wird. Kurz vorher lohnt sich aber noch ein Abstecher zur Rame Head Heritage Coast und bis zum Mount Edgcumbe House und Country Park mit einem wunderschönen Blick auf die Bucht von Plymouth.

Wo schlafen in Cornwall?

Da Cornwall nicht nur bei den Briten als Urlaubsort beliebt ist, gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten in Cornwall. Von Ferienhäusern und -wohnungen, über Glamping und Camping Angeboten bis zum Bed & Breakfast gibt es für jeden Wunsch und jedes Budget die passenden Unterkunft. Während der Hauptsaison, die von Ende Juni bis Ende August geht, solltet ihr aber unbedingt vorab reserviert haben.

Cornwall ist immer eine Reise Wert

Die beste Reisezeit für Cornwall ist für mich der Mai bis Mitte Juni oder Mitte September bis Anfang Oktober. So umgeht man die Hauptreisezeit, kann günstige Übernachtungsangebote finden und die Ruhe Cornwalls in vollen Zügen genießen.

Der Gastbeitrag wurde von Nick vom Reiseblog “Cornwall & Meer” ( https://cornwall-meer.de ) geschrieben. Nick fährt seit 10 Jahren regelmäßig nach Cornwall und mietet sich dort gerne Ferienhäuser. Über seine Erfahrungen schreibt er auf seinem Reiseblog und teilt so seine Tipps & Tricks für Cornwall mit seinen Lesern.

Fort Lauderdale – Das Venedig der Vereinigten Staaten

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An der Südostküste von Florida, zwischen Miami und West Palm Beach liegt Fort Lauderdale. Als regionale Metropolregion im Broward County erfreut sich der Ort großer Beliebtheit bei Einheimischen und Reisenden aus aller Welt. Die zahlreichen Strände, Kanäle und Lagunen und das entspannte, kultivierte Flair bescherten der Stadt den Beinamen Venedig der USA. Ein faszinierendes Urlaubs- und Reiseziel, mit etlichen Facetten, traumhaften Kulissen und vielfältigen Möglichkeiten.

Maritimer Charakter unter tropischer Sonne

Strand Fort Lauderdale
Bild: Mia2you / shutterstock

Rund 180.000 Einwohner beherbergt die im Jahr 1911 gegründete Bezirkshauptstadt. Eine Ader des geschäftigen Treibens und touristischen Lebens ist der „Strip“, eine große Promenade entlang der Küstenstraße. Hier finden sich etliche Hotels, Apartments, Restaurants und Bars in unmittelbarer Strandnähe. Entlang des „Las Olas Boulevards“, zwischen Atlantik, dem „New River“ und des „Tarpon Rivers“ prägen zahlreiche Kanäle das maritime Bild der Ortschaft. Wassertaxen durchkreuzen die Hafenanlagen und schiffbaren Wege.

Eine bequeme und interessante Art von einem Punkt zum anderen zu gelangen oder sich auf „Sightseeing Tour“ zu begeben. Highlights sind in jedem Fall die traumhaften Strandabschnitte entlang der 37 Kilometer langen Küste, dass durch den Golfstrom beeinflusste, tropische Klima und die naturnahen, ursprünglichen Schönheiten der Landschaft.

Die gesamte Region steht ganz im Zeichen von Wassersport aller Art, Badevergnügen oder den beliebten Hochseeangeltouren. Nur einen Katzensprung entfernt liegen die wilden Alligatorenterritorien der Everglades. Sport, Musik und ein reichhaltiges kulturelles, kosmopolitisches Unterhaltungsprogramm begründet die gewachsene Lebensqualität innerhalb der Stadt, die auch für ihr vielseitiges, nächtliches Entertainment bekannt ist.

Die gewachsene Struktur lebt von diesen unterschiedlichen gesellschaftlichen Strömungen. Neben dem historisch, malerischen „Riverwalk“, einem Pfeiler für darstellende Künste und Kultur, ist Fort Lauderdale auch Zentrum der Luft- sowie Raumfahrttechnologie. Neue innovative Unternehmen, die internationale Finanzbranche und die Welt der Mode haben den Standort für sich entdeckt.

Vielseitiger Lebensmittelpunkt und Urlaubsparadies

Fort Lauderdale, Florida
Bild: Sean Pavone / shutterstock

Neben Shoppingvergnügen in den großen Einkaufszentren oder den interessanten Boutiquen, ist die Stadt auch für ein breites, kulinarisches Angebot bekannt. Zwischen gehobener Küche und charmanten Lokalen, locken vor allem viele trendige Restaurants mit frischen Speiseideen aus der Region. Im Stadtgebiet befinden sich viele öffentliche Parkanlagen, die zum Verweilen einladen. Einen beliebten Höhepunkt stellt hierbei der „Hugh Taylor Birch State Park“ dar. Die direkt an der Atlantikküste gelegene urbane Naturoase bietet ein breit gefächertes Angebot für Freizeit- und Sportaktivitäten. Atemberaubende Beobachtungen der Tier- und Pflanzenwelt in der einzigartigen Umgebung der Lagune, ziehen Touristen, aber auch Einheimische in ihren Bann.

Der „Hugh Taylor Birch State Park“ verfügt über einen eigenen Strandabschnitt, Unterkünfte und Campingplatz. Vor Ort werden etliche Veranstaltungen, Führungen und Ausstellungen angeboten. Als weitere beliebte Attraktionen gelten das im Herbst stattfindende „Riverwalk Fall Festival“, ein familiäres Veranstaltungsprogramm oder der monatliche „Sunday Jazz Brunch“, ausgetragen auf drei Bühnen im wunderschönen „Riverwalk Park“. Imposant und mit dem typischen Charme der Südstaaten, präsentieren sich auch die unterschiedlichen Wochen- oder Trödelmärkte. Im „Bonnet House Museum“ erschließen sich dem Besucher bleibende Eindrücke eines unberührten Ökosystems mit Inselbebauungen aus vergangener Zeit. Kunstvolle architektonische Impressionen im Stil der Karibik, setzten sich fort in einer prachtvollen Orchideensammlung und einem einzigartigen Naturschauspiel.

Drawbridge Fort Lauderdale
Die Drawbridge, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Weitere kulturelle- sowie museale Highlights sind das informative Wissenschaftsmuseum „Discovery and Science“, das „Museum of Art“, das „Stonewall National Museum“, das „Broward Center of Performing Arts“ oder das „Classic Gateway Theater“. Als Fazit für die Reisenden gilt, Fort Lauderdale ist ein bemerkenswertes Urlaubsparadies mit einer enormen Angebotsvielfalt, die für jedermann individuelle Vorlieben bereithält. Als Bonus weht eine leichte Brise vom Meer, strahlt an über 3.000 Stunden im Jahr die Sonne vom Himmel und warten herrliche Strandabschnitte auf Entdeckung.

Einige besondere Fakten über Australien

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Ein faszinierendes Land der Kontraste, das atemberaubende Naturschönheiten mit einer reichen kulturellen Vielfalt vereint – Willkommen in Australien! Dieses Land am anderen Ende der Welt übt seit jeher eine magische Anziehungskraft auf Reisende aus aller Welt aus, und es ist leicht zu verstehen, warum. Von den schier endlosen Stränden bis hin zu den geheimnisvollen Weiten des Outbacks bietet Australien eine unvergleichliche Palette an Erlebnissen, die jeden Besucher in ihren Bann ziehen.

Worauf sollte vor der Abreise geachtet werden?

Skyline von Adelaide
Die Skyline von Adelaide, Bild: myphotobank.com.au / shutterstock

Bereits vor der Abreise sollten Sie sich ausführlich über Land und Leute informieren. Wer in Australien reisen, studieren, arbeiten oder einfach nur eine Auszeit nehmen möchte, braucht einen gültigen Reisepass, der mindestens sechs Monate über das geplante Rückreisedatum hinaus gültig sein muss und ein Visum. Sie sollten daher die aktuellen Visabestimmungen für Ihr Herkunftsland kennen und das für Sie passende Visum für Australien rechtzeitig beantragen. So ist etwa das eVisitor Visum für begrenzte Aufenthalte geeignet. Es ermöglicht mehrfache Einreisen nach Australien innerhalb von 12 Monaten und erlaubt Aufenthalte von bis zu 90 Tagen pro Besuch und kann beispielsweise ganz bequem bei Auvisa beantragt werden. Ebenso sollten Sie man wissen, wie es mit der gesundheitlichen Vorsorge im Notfall aussieht und in welcher Zeitzone Sie sich befinden werden.

Von den Besonderheiten Australiens

Australien ist ein Land der Gegensätze und steckt voller Überraschungen, von denen wir Ihnen hier einige näherbringen. Lustig, skurril und abgehoben, aber liebenswert – so präsentiert sich das Urlaubsland Australien!

  • Wombats zählen neben den Koalas zu den typischen Tieren, die jeder mit Australien verbindet. Wombats verrichten ihr Geschäft würfelförmig. Die putzigen Tierchen sehen aus wie flauschige, größere Mäuse aus.
  • Kängurus und Emus sind nicht in der Lage, rückwärts zu laufen. Das ist vor allem für Kinder interessant.
  • Australien verfügt über zahlreiche, traumhafte Strände. All diese zu besuchen würde 27 Jahre dauern!
  • Die einzigen Säugetiere, die trotzdem Eier legen, der Schnabeligel und das Schnabeltier, leben in Australien.
  • Dieses einzigartige Land verfügt nicht nur über atemberaubende Küstenlandschaften, sondern auch über Wüstengebiete, in denen eine Million wilde Kamele leben. Diese stammen ursprünglich aus Afghanistan (19. Jahrhundert). Heute werden die edlen Wüstenschiffe nach Saudi-Arabien exportiert, wo deren Fleisch sehr geschätzt wird.
  • Dingos, wildlebende Hunde, sind sehr gefährlich und vermehren sich rasant. Sie zerstören das fruchtbare Ackerland und scheuen sich nicht, in Häuser einzudringen. Zur Eindämmung der Gefahren wurde mit 5.614 km Länge der längste Zaun der Welt gebaut.
  • Canberra wurde nur zur Hauptstadt ernannt, weil sich Melbourne und Sydney ständig darum stritten.
  • Fraser Island gilt als die größte Sandinsel weltweit.
  • Die australische Insel Tasmanien, die Australien vorgelagert ist, besitzt die saubersten Luft der Welt.
  • Es gibt kaum ein Land der Erde, dass auf einer vergleichsweisen Fläche 19 UNESCO Kultur- und Weltnaturerbestätten
  • Die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, gelten als die älteste, fortlaufende Kultur weltweit. Ihre Zahl wird auf 60.000 geschätzt. Sie verehren den Uluru, den heiligen Berg, für den jeder Tourist eine eigene Besuchsgenehmigung beantragen muss. Das Besondere an diesem Berg ist, dass sich 2,5 km seiner Masse unter der Erdoberfläche befinden.
  • Und noch eine Besonderheit: 25% der Australier sind nicht im Land geboren.

Zusammenfassung

Abgesehen von den natürlichen Gegebenheiten und den Besonderheiten des Landes, verfügt Australien über einige skurrile Eigenheiten, die es zu beachten gilt. Australien gilt als das Land mit den giftigsten Tieren zu Wasser und zu Land. Deshalb ist Vorsicht für Kinder geboten, wenn es darum geht, unbekannte Tiere zu streicheln. Warnhinweise vor Ort sollten daher immer beachtet werden.

 

 

Ich packe meinen Koffer – Tipps für das richtige Reisegepäck

Bei einer anstehenden Reise spielt die Vorbereitung für den Erfolg und den Erholungsfaktor eine zentrale Rolle. So sorgen Sie für einen entspannten Start und haben alle notwendigen Accessoires für den Urlaub zur Hand. Doch beim Packen der Koffer, aber auch schon bei der Auswahl des richtigen Gepäcks, lauern viele Fallstricke. Wir zeigen, wie Sie im Rahmen der Vorbereitung alle wichtigen Punkte im Blick behalten.

Gründliche Checkliste erstellen

Bevor Sie mit dem eigentlichen Packen der Koffer beginnen, sollten Sie eine gründliche Checkliste erstellen. Sicherlich, das penible Aufschreiben der benötigten Utensilien bereitet nicht nur auf den ersten Blick wenig Freude, sondern kann auch lange dauern. Gleichzeitig erleichtert die Liste allerdings das eigentliche Packen der Taschen und Koffer deutlich. Bei dem Erstellen einer entsprechenden Liste können zudem Apps ein wertvolles Hilfsmittel darstellen. Die einzelnen Punkte können hier komfortabel eingetragen und bei Erledigung abgehakt werden. So behalten Sie immer den Überblick, zudem sind die meisten dieser Planungs-Apps kostenlos für alle gängigen Plattformen erhältlich. Wer lieber auf die klassische Variante mit Papier und Stift zurückgreifen möchte, kann mit verschiedenen Farben Kategorien erstellen, um etwa besonders wichtige Medikamente hervorzuheben. Dies sorgt für mehr Übersichtlichkeit und verhindert das Vergessen dieser essenziellen Accessoires.

Hochwertige Koffer und Taschen machen den Unterschied

Doch die beste Liste hilft nur wenig, wenn das passende Gepäck fehlt. Gerade bei längeren Reisen sind stabile, hochwertige Taschen und Koffer essenziell. Diese verkraften problemlos das hohe Gewicht, welches im Urlaub bewegt werden muss. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, entsprechende Accessoires mit wichtigen Zusatzfunktionen zu nutzen. Dies gilt etwa für praktische Rollen an der Unterseite, einen gepolsterten Tragegurt oder auch ein integriertes Schloss, um einen unbefugten Zugriff auf den Inhalt zu vermeiden. Generell sind gut Koffer nicht wirklich günstig, allerdings lohnt sich die Investition. Das Gepäck erweist sich auch unter hohen Belastungen als stabil und langfristiger Begleiter.

Tipp: Moderne Koffer und Taschen überzeugen nicht nur mit einem hohen praktischen Nutzen, sondern gelten häufig auch als modisches Accessoire. Aufwendige Muster und Farben, verschiedene Materialien oder bekannte Themen werden im Rahmen der Gestaltung aufgegriffen, um für die gewünschte Abwechslung zu sorgen. Auch für Kinder finden sich aufwendig gestaltete Produkte mit dem liebsten Helden aus bekannten Serien oder Büchern.

Denken Sie auch an Ihre Haustiere

Bevor Sie erfolgreich mit gepackten Koffern in den Urlaub starten, sollten Sie sich auch Gedanken rund um die Versorgung Ihres Haustiers machen. In vielen Fällen ist das einfache Mitnehmen nicht problemlos möglich. Dies gilt etwa bei vielen Kleintieren, beispielsweise einem Hamster. Doch mittlerweile bieten sich gute Möglichkeiten, mit passendem Haustierbedarf das Wohlbefinden der Tiere auch bei Abwesenheit zu steigern. Dies gilt etwa mit einem stabilen Stall für Tiere, die generell im Außenbereich leben. Entsprechende Angebote in hervorragender Qualität stehen überraschend günstig etwa für Hühner zur Verfügung. Auch für Kaninchen oder Hase findet sich das passende Produkt, etwa mit einem großen Stall mit zahlreichen Beschäftigungs- und Rückzugsmöglichkeiten. Mit der entsprechenden Ausstattung können Ihre Haustiere entspannt die Zeit im gewohnten Umfeld genießen, während Sie auf Reisen die Sorgen vergessen und neue Eindrücke sammeln.

Tipps und Tricks für die Einreise in die USA mit ESTA

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Bei Ihrer Reiseplanung für die USA sollte Ihnen klar sein: Die US-Grenze ist eine der härtesten der Welt. Tausenden von Touristen wird jedes Jahr wegen Fehlern an der Grenze die Einreise verweigert. Dabei können die typischen „Einreise-Fails” leicht vermieden werden.

1. Passkontrolle und Gespräch mit US-Grenzbeamten

Reisende aus den 40 „Visa Waiver-Ländern”, die von der US-Regierung von ihrer Visumpflicht befreit wurden, kommen mit ESTA günstiger, schneller und einfacher in die USA. Nach dem Ausfüllen von einem ESTA-Antrag landet die elektronische Reisegenehmigung nach spätestens 72 Stunden im Postfach.

Jedoch unterliegen Sie als ESTA-Reisender auch speziellen Auflagen. So dürfen sie z. B. nicht in den USA arbeiten oder studieren und auch nur 90 Tage am Stück bleiben. Bei Ihrer Einreise wird ein Beamter der U.S. Customs and Border Protection (CBP) Sie deshalb zu diesen Themen befragen.

Mit Fragen wie „How long are you staying in the US?” und „Who are you visiting?” soll herausgefunden werden, ob Sie eventuell eine illegale Einwanderung oder Arbeitsaufnahme in den USA planen. Wenn auch nur der geringste Verdacht entsteht, dass Sie einwandern wollen oder im Gespräch lügen, wird Ihnen die Einreise in die USA verweigert.

Tipp:

Bereiten Sie sich gut auf das Gespräch mit den Grenzbeamten vor und halten Sie für den Notfall Beweismaterial bereit. Dies können z. B. Rück- oder Weiterreisetickets sein oder auch Dokumente, die eine Bindung an Ihr Heimatland beweisen (z. B. ein Miet- oder Arbeitsvertrag). Einwandfreies Verhalten (Höflichkeit und Kooperationsbereitschaft) sind im Gespräch mit den Grenzbeamten selbstverständlich Pflicht.

2.  Gepäckkontrollen und Hintergrundchecks

Bei der Einreise in die USA sind die Grenzschutzbeamten berechtigt, nicht nur Ihr Gepäck, sondern auch Ihre elektrischen Geräte zu durchsuchen. Sie sind nicht verpflichtet, Passwörter herauszugeben, aber um Ihre Reise fortzusetzen, empfiehlt es sich, dem Personal wenigstens einen Blick in die gewünschten Bereiche (z. B. Laufwerke Ihres Laptops) zu ermöglichen.

Gesucht wird hierbei nach illegalen oder kritischen Inhalten, die Sie als Gefahr für die innere Sicherheit oder die Bevölkerung der Vereinigten Staaten identifizieren könnten. Auch kann es vorkommen, dass die Behörden einen Blick auf Ihre öffentlich zugänglichen Social Media-Profile werfen.

Tipp:

Als Sicherheitsmaßnahme empfehlen wir Ihnen, sämtliche öffentlich einsehbaren Daten von kritischen Inhalten zu bereinigen und auch auf Ihren Datenträgern keine illegalen Fotos, Videos oder andere problematische Dokumente zu speichern. Bereits beim kleinsten Verdacht kann Ihnen die Einreise in die USA verweigert werden.

3. Reisegepäck für die USA

Für Ihr USA-Reisegepäck gilt: Packen Sie mit Bedacht! In Ihrem Handgepäck sollten sich z. B. keine Zeugniskopien befinden, damit an der Grenze nicht der Verdacht einer geplanten Arbeitsaufnahme in den USA entsteht.

Unter anderem ist auch die Mitnahme von Lebensmitteln und Medikamenten streng reguliert. Dass Sie sich beim Packen Ihres Koffers an die US-Einfuhrbestimmungen und die Vorgaben Ihrer Fluggesellschaft halten müssen, ist selbstverständlich.

Tipp:

Lesen Sie kurz vor Ihrem USA-Flug die Einreisebestimmungen für die USA. Diese finden Sie z. B. auf der Webseite Ihrer Fluggesellschaft. Um Beschädigungen beim Kofferdurchsuchen zu verhindern, besorgen Sie sich außerdem ein TSA-Kofferschloss, für das die US-Transportsicherheitsbehörde TSA einen Generalschlüssel hat.

4.   Gesundheitszustand und Medikamentenmitnahme

Beim Beantragen der ESTA USA werden Sie zu Ihrem Gesundheitszustand befragt. Hierbei geht es jedoch nur um ansteckende und schwer behandelbare Krankheiten, die eine Gefahr für Mitreisende oder die innere Sicherheit der USA darstellen könnten.

Wenn Sie also nur mit einem grippalen Infekt an der Grenze auftauchen, sollte es keine Probleme bei der Einreise in die USA geben. Jedoch haben die US-Grenzschutzbeamten ein besonderes Augenmerk auf mitgeführte Medikamente.

Tipp:

Besorgen Sie sich vor Ihrer USA-Reise einen Arztbrief mit Briefkopf, Datum, dem Grund für die Einnahme eines Medikaments und der empfohlenen Tagesdosis. Nehmen Sie außerdem nur so viel von Ihrem Medikament mit, wie Sie für Ihren Aufenthalt in den USA zwingend benötigen.

5. Achten Sie auf Einreisebeschränkungen

Die politische Lage zwischen den USA und anderen Ländern ist sehr dynamisch. So kann es passieren, dass die US-Sicherheitsbehörden plötzlich Einreisestopps oder ESTA-Beschränkungen für bestimmte Reisende verhängen.

Während der Corona-Pandemie gab es beispielsweise die Pflicht zur Vorlage von Tests und Impfungen, und jüngst wurde ein Besuch in Kuba zu einem Ausschlusskriterium für das ESTA-Verfahren erklärt.

Wer nicht gut informiert ist, riskiert unter Umständen seine Einreise in die USA. Sollten Sie für das ESTA-Verfahren nicht mehr in Frage kommen, weil sich die Einreisebestimmungen verändert haben, so müssen Sie für den Grenzübertritt ein US-Visum beantragen.

Tipp:

Um zu verhindern, dass Sie mit gepackten Koffern am Flughafen stehen und viel Zeit und Geld verlieren, beantragen Sie Ihre ESTA frühzeitig und halten Sie sich stets zu politischen Veränderungen und neuen Einreisebestimmungen auf dem Laufenden. Je früher Sie informiert sind, desto mehr Zeit haben Sie, um auf das alternative Verfahren des klassischen US-Visums auszuweichen, um doch noch wie geplant in die USA reisen zu können.

6. Gute Zeitplanung

Es kommt häufiger vor, als uns lieb ist, dass Touristen erst am Flughafen merken: Wir brauchen eine ESTA, um in die USA einzureisen! Das Resultat sind ganze Familien, die auf ihren Smartphones kurz vor Abflug noch ihre ESTA-Daten ins Smartphone tippen und auf die schnelle Genehmigung hoffen.

Obwohl es tatsächlich häufig funktioniert, eine ESTA-Genehmigung innerhalb weniger Minuten zu erhalten, weisen die US-Behörden auf eine Bearbeitungszeit von maximal 72 Stunden hin.

Tipp:

Beantragen Sie Ihre ESTA-Genehmigung bereits zu Beginn Ihrer Reiseplanung.

 

Denken Sie daran, dass eine gültige ESTA-Genehmigung, eine gute Vorbereitung und etwas Vorwissen viel zu einer reibungslosen Einreise in die Vereinigten Staaten beitragen kann. Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub!

Gerlos: Der ideale Ort für Wintersport und Entspannung

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Wer in Europas Gebirgsregionen nach einem Reiseziel für einen aktiven Winterurlaub sucht, stößt beinahe zwangsläufig auf das österreichische Zillertal. Das in einem Seitental dieser weltbekannten Alpenregion gelegene Gerlostal verspricht ideale Ausgangsbedingungen für den Wintersport und Wellness in der kalten Zeit des Jahres. Deshalb ist die kleine Gemeinde Gerlos der Geheimtipp unter Wintersportlern und das bietet sie ihren Besuchern.

Gerlos: Eine Alpengemeinde mit Geschichte

Obwohl Gerlos gerade 800 Einwohner zählt, kann es auf eine lange Geschichte zurückblicken. Ihren Ausgangspunkt nimmt diese im 9. Jahrhundert. Damals erwarb der Salzburger Erzbischof Grundbesitz im Tiroler Zillertal. Vom Salzburger Land aus führte der Weg zu den entfernt gelegenen Gehöften über den Gerlospass. Heute dient die Gemeinde Gerlos, die sich alsbald gründete, nicht mehr als Durchgangsweg und Unterbringungsmöglichkeit für Gesandte der Kirche. Das schöne Naturpanorama, das in früheren Zeiten Gesandte der Kirche zu schätzen wussten, zieht heute Urlauber aus aller Welt an. Vor allem Skisportler, Snowboarder, Wanderer, Kletterkünstler, und Naturliebhaber zieht es in das Tal.

Fremdenverkehr in schöner Höhenlage: Gerlos ist gut darauf eingestellt

Für diese stellt die kleine Gemeinde eine stattliche Zahl von etwa 6000 Gästebetten zur Verfügung. Bei einem Urlaub in Gerlos kann man zwischen günstiger Unterbringung, komfortablen Unterkünften und Hotelluxus mit Rundumversorgung wählen. Was die Besucher an erster Stelle anzieht, ist aber nicht die Unterkunft, sondern deren Umgebung. Durch das schöne Tal auf 1200 Metern Höhe zieht sich ein beschaulicher Bach. Die eindrucksvolle Gebirgslandschaft macht einen imposanten Eindruck und wirkt auf Wintersportler geradezu herausfordernd. Wenn sich im Winter der Schnee über die Landschaft legt, gibt es Loipen für Langlaufliebhaber und Skigebiete für die alpine Abfahrt. Über 53 verschiedene Liftanlagen transportieren Skifahrer und Snowboarder bequem und stilecht hinauf zum Berg. Von dort aus können sie sich auf rund 150 Kilometern Pistenstrecke austoben. Die langen Abfahrtsstrecken bieten ein ausgiebiges Skivergnügen. Dieses als Zillertal Arena bekannte Skigebiet ist das größte Skigebiet des kompletten Zillertals.

In Gerlos lässt sich Aktivurlaub mit einer erholsamen Auszeit verbinden

Die Erholung nach dem Skifahren kommt in Gerlos keineswegs zu kurz. Viele Hotels bieten eigene Saunalandschaften und Wellnessanwendungen für ihre Gäste an. Wer eine noch größere Saunalandschaft aufsuchen möchte, findet im nahe gelegenen Fügen die Erlebnistherme Zillertal sowie ein Erlebnisbad in Mayrhofen. In der Wärme von Dampfbädern, modernen Schwimmbecken und unterschiedlichen Saunatypen kann man sich nach Ausflügen aufwärmen, beanspruchte Muskeln entspannen und Muskelkater vorbeugen. Jeder Besucher kann selbst im Urlaub in Gerlos den Anteil an sportlichen Aktivitäten einerseits und Entspannung und Feiern auf der anderen Seite individuell verteilen. Damit bietet der Zillertalurlaub ein passendes Reiseziel sowohl für Sportler wie für Menschen, die sich nach einer winterlichen Auszeit in den Alpen sehnen.

Wintersport und Wellness im Wechsel

  • Wechsel zwischen heiß und kalt stärkt den Kreislauf
  • Sauna leitet nach dem Wintersport die notwendige Entspannung ein
  • Alpenpanorama öffnet den Blick in die Weite und stärkt die Seele

Gerlos bietet garantiert genug Schnee für den Wintersport

Durch den guten Zugang zu alpinen Berglagen des Zillertals ist Gerlos während der Wintermonate sehr schneesicher. Wer seinen Urlaub vorausschauend bucht, muss folglich nicht um den Schneefall bangen. Die geographische Lage und die Witterungsbedingungen vor Ort bieten fast eine Garantie für einen Winterurlaub im schönen Weiß. Dabei können Besucher auf echten Schnee zählen. Bekanntlich bietet dieser einen wesentlich schöneren Winterspaß als Kunstschnee. An schönen Wintertagen kann man im Gerlostal über weiß bedeckte Flächen hinabrauschen, während ein strahlend blauer Himmel die Laune hebt. In einem solchen Skiurlaub kann man ebenso gut eine sonnengebräunte Haut bekommen wie beim Strandurlaub auf einer Karibikinsel. Um Sonnenbrand und Schneeblindheit zu vermeiden, sollten sich Besucher deshalb unbedingt mit einer geeigneten Schneebrille ausstatten. Eine Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor gehört beim winterlichen Alpenurlaub in das Reisegepäck. Der weiße Schnee reflektiert das Licht der Sonne vom Boden aus, verstärkt es sogar noch und gibt die UV-Strahlung anschließend weiter.

Après-Ski in rustikalen Holzhütten feiern

Wintersport in Gerlos
Gerlos ist ein beliebter Wintersportort, Bild: TM creations / shutterstock

Almen und Hütten in Gerlos laden zu Après-Ski-Vergnügungen ein. Ein Wintersporturlaub in Gerlos bietet damit einen gehörigen Unterhaltungsfaktor. Wer die Hüttenstimmung einmal live miterleben durfte, weiß diese als Teil der alpinen Sportkultur zu schätzen. Die urige Optik der kleinen Hütten und die zahlreichen Gelegenheiten zum Einkehren garantieren eine authentische Feierstimmung, wie man sie allein in den Alpen erleben kann. Auf der ganzen Welt werden Almhütten aus Holz nachgebaut, um einen ähnlichen Rahmen wie im Zillertal zu schaffen. An die Originalstimmung beim Après-Ski kommen solche Nachbauten jedoch niemals heran. Es gehört zum Skiurlaub fest dazu, sich auf das Beisammensein in den Hütten einzulassen. Mancher Urlauber knüpft vor Ort neue Freundschaften und nimmt Kontakt zu anderen Winterurlaubern auf, mit denen man sich alljährlich vor Ort trifft. Andere Reisende begeistern im eigenen Freundeskreis und in Sportgruppen neue Menschen für den Alpenurlaub.

Kulinarische Spezialitäten aus Tirol genießen

Neben Sport, Wellness und Feierlaune sollte die leibliche Verköstigung im Urlaub nicht zu kurz kommen. Österreich ist als ein Land bekannt, in dem man besonderen Wert auf Esskultur legt. Beim Urlaub in Gerlos kommt man in den Genuss der herzhaften Tiroler Alpenküche. Die Produkte der biologischen Landwirtschaft werden frisch verarbeitet. Das Ergebnis ist eine deftige und schmackhafte Kost. Auch wenn man vor Ort auch andere Gerichte bekommt, sollte man beim Winterurlaub in Tirol etwas davon probieren. Bekannt sind beispielsweise die folgenden kulinarischen Klassiker:

  • Kaspressknödel
  • Kasspatzln
  • Tiroler Knödel
  • Schlutzkrapfen

Ausrüstung beschaffen und Ausflugsziele in der Umgebung von Gerlos erkunden

Auch zahlreiche Ausflugsziele für einen Winterurlaub mit Kindern gibt es in Gerlos. Wer seinen Nachwuchs an den Wintersport heranführen möchte, kann dies in ruhiger Umgebung selbst tun oder professionelle Sportkurse von erfahrenen Lehrern buchen. Nicht alle Urlauber reisen direkt mit einer umfangreichen Ausstattung für den Sport an. Das ist auch nicht notwendig. Anbieter wie der Skiverleih Gerlos bieten die Möglichkeit, vor Ort die notwendige Ausrüstung auszuleihen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, von zu Hause aus mit leichtem Gepäck in den Winterurlaub zu starten und vor Ort neben klassischen Skiern auch einmal ein Snowboard auszuprobieren.

Zusammenfassung: Darum lohnt sich ein Urlaub in Gerlos

In Gerlos findet sich ein idealer Ausgangspunkt für tägliche Skiausflüge und unterschiedlichste Aktivitäten. Gleichzeitig bietet die Region Wellnessmöglichkeiten und schöne kleine Almhütten zum Einkehren und Feiern nach einem aktiven Wintersporttag im Zillertal. Vor Ort sorgt die Tiroler Alpenküche für das leibliche Wohl.